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Schulprogramm Goetheschule Buseck vom Dezember 2012 überarbeitet Oktober 2016

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SchulprogrammGoetheschule Buseck

vom Dezember 2012überarbeitet Oktober 2016

Goetheschule Buseck, Grundschule des Landkreises Gießen

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Inhaltsangabe – Schulprogramm

1. Vorwort

2. Leitziele

3. Rahmenbedingungen Schulgebäude Schulhofgestaltung Schulorganisation

4. Vorschulische Bildung Vorlaufkurs Vorklasse

5. Schulische Schwerpunkte Lesen Musisch-ästhetische Bildung Verkehrserziehung Lehrwerke und Methoden Medienerziehung

6. Besondere Schwerpunkte der Schule Gewaltfreie Schule Sport und Bewegung Ernährungserziehung

7. Fördern und Fordern GU, Inklusion, Prävention Differenzierung Fördern und Fordern / Weiterentwicklung der Schule DaZ (Deutsch als Zweitsprache)

8. Schulleben Veranstaltungen und Feste Elternmitarbeit Kollegiale Zusammenarbeit Schulsozialarbeit

9. Betreuungsmöglichkeiten Grundschule mit Ganztagsangeboten Profil 1+ (PfN)

10. Kooperationen Transition außerschulische Institutionen

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11. Anhang Lesekonzept Förderkonzept Medienkonzept Vertretungskonzept Fortbildungskonzept Ganztagskonzept Schulordnung

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1. Vorwort

Das vorliegende Schulprogramm basiert auf dem im Hessischen Schulgesetz verankerten gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsauftrag von Lehrkräften und Erziehungsberechtigten.

Das Schulprogramm ist ein Bestandteil der Schulentwicklung und damit ein Prozess, der die Überprüfung der gesetzten Ziele und deren Umsetzung ständig reflektiert und evaluiert.

Grundlage ist der „Hessische Referenzrahmen Schulqualität“. Hierin ist festgelegt: „Zugleich hat die einzelne Schule mehr Selbstverantwortung bei der Entwicklung und Kontrolle der Schul- und Unterrichtsgestaltung zu übernehmen und darüber Rechenschaft abzulegen. Als Instrumente für die schulische Qualitätssorge dienen Schulprogramme, schulinterne Evaluation sowie Zielvereinbarungen mit der Schulaufsicht.“ (Vgl. § 127 b Abs. 2,3,5 HSchG.)

Seit Mai 2011 beschäftigen sich das Kollegium und Elternvertretung mit Hilfe von Schulentwicklungsberatern vom SSA Gießen/Vogelsberg mit der Erstellung des Schulprogramms. Nach einer Bestandsaufnahme (SOFT-Analyse), Erarbeitung der Leitziele und Wertequadrate wurden die Arbeitsschwerpunkte nach dem SMART Prinzip formuliert:S = spezifisch (konkret)M = messbar (beobachtbar, Feststellbar)A = akzeptabel (Konsens über die Notwendigkeit)R = realistisch (umsetzbar unter den vorhandenen Bedingungen)T = terminiert

Das vorliegende Schulprogramm ist nicht unveränderlich festgeschrieben. Die Ausführungen sind eine aktuelle Bestandsaufnahme, die ständigen schulischen Veränderungen unterworfen ist. Das Schulprogramm wird in Zukunft laufend diesen Veränderungen und aktuellen Erfordernissen angepasst und evaluiert.

Von der Schulkonferenz genehmigt: 13.12.12Von der Gesamtkonferenz genehmigt: 22.01.13

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2. Leitziele Schulprogramm

2.1. Präambel- guter Unterricht- zufriedene Schülerinnen und Schüler- das Kind als Ganzes sehen- offenes Weltbild vermitteln

2.2. UnterrichtAn unserer Schule legen wir Wert auf kontinuierliche Wissensvermittlung und Lernzuwachs. Die Basis hierfür sind entdeckendes Lernen und selbstständiges Entdecken, um den Kindern ohne Leistungsdruck Erfolgserlebnisse zu ermöglichen.

Es ist ein wichtiges Ziel unserer Arbeit, bei allen Kindern Freude am Lernen zu wecken und zu erhalten, um gleichzeitig deren Lernbereitschaft und Motivation zu fördern. Dies geschieht durch Unterricht, der an den Interessen und dem Vorwissen der Kinder anknüpft. Dabei möchten wir ihnen Aufgaben anbieten, die sie herausfordern. Es ist uns wichtig, den Kindern durch klare Strukturen und Rituale Sicherheit zu vermitteln.

Wir wollen Kindern einen guten, schülerorientierten Unterricht bieten, der durch methodische und inhaltliche Vielfalt gekennzeichnet ist. In diesem Rahmen ist gewährleistet, dass die Kinder Durchhaltevermögen erlangen und entwickeln. Entsprechend werden sie an unserer Schule gefordert und zur Konzentration auf den Unterricht animiert.

Es ist uns ein Anliegen, dass jedem Kind genügend Zeit und Muße zum Lernen gegeben wird. Dies schließt für uns die Förderung und Forderung jedes Kindes, wobei wir die Orientierung an Standards nicht aus den Augen verlieren.

Durch eine gezielte motorische Förderung unserer Kinder tragen wir zu deren Gesundheit bei. Darum ist Lernen durch Bewegung ein wichtiges Merkmal unserer Arbeit. Wir ermöglichen unseren Kindern eine ästhetische Bildung, indem wir sie zur freien Entfaltung der Ausdrucksfähigkeit, wie auch der Verwirklichung ihrer Kreativität und Phantasie ermutigen.

2.3. ErziehungWir wollen die Kinder zur Zusammenarbeit befähigen, indem sie durch kooperatives Arbeiten voneinander lernen und dadurch soziale Kompetenzen entwickeln. Gleichzeitig wollen wir sie zu eigenständigem Arbeiten anleiten und die Entwicklung eigener Denkprozesse fördern. Es ist uns ein Anliegen, dass die Schüler lernen, Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess zu übernehmen.

Es ist uns ein Anliegen sowohl die sozialen Kompetenzen als auch die

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individuellen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf Kooperationsbereitschaft, Kritikfähigkeit und Problemlösungskompetenzen.

Wichtiges Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist für uns, das Selbstwertgefühl unserer Kinder zu stärken und sie zu eigenständigem Denken zu animieren.Ebenso ist es uns wichtig, dass Kinder lernen sich in bestehende Systeme zu integrieren, indem sie sich an Regeln halten, lernen zuzuhören und respektvoll miteinander umzugehen.

In unserer Schule legen wir großen Wert auf die Förderung der Sprach-kompetenz der Kinder. Wir verfolgen hierbei das Ziel, sie zur gesell-schaftlichen Teilhabe zu befähigen und ihre Ausdrucksfähigkeit zu schulen.

2.4. LehrerrolleAls Lehrerinnen und Lehrer dieser Schule sind wir uns der Vorbildfunktion für unsere Schülerinnen und Schüler bewusst.Es ist uns ein Anliegen, in jeder Situation authentisch zu sein und die persönlichen Stärken einzubringen.

In unserem Kollegium legen wir Wert auf die Weiterentwicklung guter Zusammenarbeit. Wir wollen die eigenen Kräfte gezielt einsetzen und uns gegenseitig entlasten. Dabei betonen wir die eigene Individualität und vertrauen auf unsere eigenen Stärken.

Wir legen Wert darauf das gute Klima im Kollegium zu erhalten. Dazu gehören ein respektvoller, freundlicher Umgang und gemeinsame Aktivitäten.Wir möchten eine konstruktive und zielgerichtete Arbeitsatmosphäre schaffen, um uns professionell auf unsere schulischen Aufgaben konzentrieren zu können.

2.5. Elternarbeit und außerschulische KooperationIn unserer Schule wird eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern gepflegt. Dabei hat die gegenseitige Wertschätzung für uns oberste Priorität.Wir öffnen unsere Schule für eine konstruktive Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen. Dabei verknüpfen wir unsere eigenen Kenntnisse mit denen außerschulischer Personen und Einrichtungen.

2.6. Das Selbstverständnis der SchulleitungDer Schulleitung ist es wichtig, die Schule durch klare Aufgabenverteilung effektiv zu organisieren. Trotzdem werden auch Freiräume zugelassen, um eigene Ideen zu entwickeln und Veränderungen durch neue Impulse herbei zu führen.Ein Anliegen der Schule ist es, durch die Präsentation besonderer Aktivitäten und Arbeiten die Identifikation der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte mit der Schule zu fördern.

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3. Rahmenbedingungen

Die Goetheschule Buseck ist eine Grundschule des Landkreises Gießen. Der Standort der Schule ist in der Kerngemeinde Großen-Buseck. Der Schulbezirk der Goetheschule erstreckt sich auf die Kerngemeinde und den Ortsteil Oppenrod.

Im Schuljahr 2016/2017 werden ca. 230 Schülerinnen und Schüler in 11 Klassen unterrichtet. Derzeit ist die Schule in den Jahrgangsstufen 3 und 4 dreizügig, in den Jahrgangsstufen 1 und 2 zweizügig, hinzu kommen eine Vorklasse und ein Vorlaufkurs. Auf jeder Jahrgangsstufe werden Kinder mit besonderem Förderbedarf (Inklusion und Prävention) unterrichtet. Mit dem Beratungs- und Förderzentrum (BFZ) Albert-Schweitzer-Schule in Gießen besteht eine enge Kooperation, 3 Förderlehrkräfte unterstützen die Arbeit der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer. Eine LiV (Lehrkraft im Vorbereitungsdienst) hat am 1. November 15 ihre zweite Ausbildungsphase an der Schule begonnen.Eine Schulsozialarbeiterin ist seit Beginn des Schuljahres 2015/16 mit einer halben Stelle an der Schule vertreten.

Derzeit unterrichten an der Goetheschule 16 Lehrkräfte, 1 kath. Pfarrer, 1 ev. Pfarrerin, 1 kath. Diakon.

Die Goetheschule wird geführt von Rektorin Monika Hölkeskamp und Konrektorin Renate Kristin.

Die Schülerinnen und Schüler kommen aus 4 Kindertagesstätten in Großen-Buseck und Oppenrod. Nach der Klasse 4 besuchen etwa 2/3 unserer Schüler-innen und Schüler die IGS Busecker Tal vor Ort, 1/3 geht auf weiterführende Schulen in Gießen.

Die Schülerzahlen sind im überschaubaren Zeitraum leicht rückläufig.

3.1. Schulgebäude

Unsere Schule erhielt ihren Namen GOETHESCHULE am 06. Nov. 1980. Sie liegt im Ortskern der Gemeinde Buseck, Ortsteil Großen-Buseck. Der Unterricht findet in 2 voneinander getrennten Gebäuden statt. Dazwischen befindet sich der Schulhof. Das ältere Gebäude, die Thalschule mit 4 Klassenräumen, wurde am 08. Januar 1922 eingeweiht. 1955 wurde mit der Vergrößerung der Thalschule begonnen, indem ihr gegenüber ein Neubau entstand, der am 29.04.1956 eingeweiht wurde. Es waren 4 Klassenräume, Verwaltungszimmer sowie eine neue Toilettenanlage.Aufgrund steigender Schülerzahlen musste die Schule nochmals einen Anbau erhalten, in diesem befinden sich 2 Klassenräume mit 2 Nebenräumen in denen die Mittagsbetreuung stattfindet. Die Einweihung des Erweiterungs-baus fand am 23.05.1992 statt. Trotzdem reichte der Schulraum nicht aus. Daher wurde 1994 hinter der

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Thalschule ein Pavillon mit einem Klassenraum aufgestellt. 1995 schließlich wurde die Verwaltung durch Umbau der freigewordenen Lehrerwohnung in die Thalschule verlegt, dadurch entstanden anstelle der Verwaltungsräume und des Lehrerzimmers 2 weitere Klassenräume.Außer den Klassenräumen gibt es eine Aula als Mehrzweckraum für Sport, Musik, Tanzen, Klassenfeiern, AGs, etc. sowie eine Schulküche, einen Werkraum, einen Leseraum (Bibliothek) und einen kleinen Medienraum. Seit Mai 2000 hat die Schule einen Computerraum mit Internet-Anschluss. Neben der Thalschule befindet sich die Mehrzweckhalle in Trägerschaft des TV Großen-Buseck, die auch von uns für den Sportunterricht genutzt wird. Darüber hinaus findet Sport-/Schwimmunterricht in der Sporthalle und im Hallenbad an der IGS Busecker Tal statt. In den Sommermonaten wird auch der Schulhof für Sport und tägliche Bewegung genutzt. 2 Klassennebenräume wurden im Schuljahr 12/13 zu Horträumen umgestaltet.Seit dem Schuljahr 2015/16 ist die Goetheschule im Ganztagsschulprogramm Profil 1+, Pakt für den Nachmittag (PfN), hierfür wurden zwei weitere Klassenräume des Anbaus umgestaltet und ein Büro für die Pädagogische Ganztagsleiterin eingerichtet.Eine Mensa mit Außensitzplätzen wird im Schuljahr 2016/17 auf den Schulhof neu gebaut. Bis dahin gehen die Kinder in den Gastraum des TV (an der Turnhalle) essen.Für die Schulsozialarbeit wurde der ehemalige Raum der sog. „Sprachheil-klasse“ in der Thalschule neu hergerichtet und ausgestattet.

3.2. Schulhofgestaltung

Aufgrund der ungünstigen Ortsbedingungen (ein öffentlicher Durchgangsweg führt über den Schulhof, die Nutzung als Parkplatz für den Turnverein und die Kreisvolkshochschule am Nachmittag und am Abend) ist der Pausenhof nur eingeschränkt kindgerecht ausgestattet und nutzbar. Bis 17.00 Uhr wird durch eine Schranke der Schulhof gesperrt.Es stehen folgende bewegungsfördernde Spielmöglichkeiten zur Verfügung:

Spiel- und Klettergerüst Vogelnestschaukel Balancierbalken Turnstangen Boulderwand Tischtennisplatte Basketballkorb Fußballfeld mit Toren 2 Völkerballfelder Ausleihraum für Kleingeräte, Roller und Racerfahrzeuge

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3.3. Schulorganisation

07.45 bis 8.00 Uhr Der Schulvormittag beginnt um 7.45 Uhr. In der Angleitzeit gehen die ankommenden Schülerinnen und Schüler unmittelbar in ihren Klassenraum.

08.00 bis 9.35 Uhr 1. und 2. Unterrichtsstunde (1. Unterrichtsblock)

09.35 bis 9.55 Uhr Große (Spiel-) Pause

09.55 bis 11.30 Uhr 3. und 4. Unterrichtsstunde (2. Unterrichtsblock)

Zum Ende des 1. oder zu Beginn des 2. Unterrichtsblocks findet in allen Klassen das gemeinsame Frühstück statt. Jedem Kind steht Wasser zum Trinken in ½ l Flaschen zur Verfügung.

11.30 bis 11.45 Uhr Pause

11.45 bis 13.10 Uhr 5. und 6. Unterrichtsstunde (3. Unterrichtsblock)

Im 3. Unterrichtsblock: Fördermaßnahmen, Förderturnen, DaZ-Stunden, Streitschlichterausbildung, JeKI etc.

Pakt für den Nachmittag/Ganztagsangebote:Frühbetreuung ab 7.30 Uhrab 11.45 Uhr Betreuung (PfN)12.30 bzw. 13.15 Uhr Mittagessen 13.00 bis 14.45 Uhr Hausaufgabenbetreuung in den Jahrgangsstufenab 14.00 Uhr (verschiedene Zeiten) AG-Angebote

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4. Vorschulische Bildung

Thema/Arbeitsschwerpunkt: 4.1. Vorlaufkurs

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:I. Voraussetzungen und Bedingungen, IV. Professionalität

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht, Kap. 3 Erziehung

Ziel(e):

Im Vorlaufkurs erhalten die Kinder mit Migrationshintergrund die Möglichkeit, ihre deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern, damit sie dem Unterrichtsgeschehen im kommenden Schuljahr auf sprachlicher Ebene folgen können.

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Vorlaufkurse sind vorschulische Sprachförderangebote.

Alle Kinder durchlaufen bei der Schulanmeldung einen Sprachstandstest, durchgeführt vom Schulleitungsteam. Erziehungsberechtigte mit Migrationshintergrund, deren Kinder noch sprachliche Schwierigkeiten aufweisen, werden beraten und stimmen schriftlich dem Besuch ihres Kindes im Vorlaufkurs zu.

Der Vorlaufkurs beginnt zum Schuljahresbeginn und endet mit Ablauf des Schuljahres.Er findet in Räumlichkeiten der Kitas statt.

Die Kinder werden in Kleingruppen auf sprachlicher Ebene von einer speziell dafür fortgebildeten Lehrkraft gefördert. Die intensive sprachliche Förderung greift vielfältige Themen aus der Erfahrungswelt der Kinder mit Hilfe von Sprachspielen, Reimen, Liedern, Geschichten, Rollenspielen, etc. auf.

Verantwortlich: Sabine Schmidt

Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): Schulleitung Kitas Zwischen den Kindertagesstätten, den jeweiligen Eltern und der Lehrkraft besteht ein

intensiver Austausch. Dem VLK stehen vielfältige Unterrichtsmaterialien, Sprachspiele etc. zur Verfügung

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Thema/Arbeitsschwerpunkt: 4.2. Vorklasse

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht, Kap. 3 Erziehung

Ziel(e):

Unter Berücksichtigung des individuellen Entwicklungsstandes der Kinder wird in der Vorklasse deren Lernfähigkeit angeregt und gefördert. Es werden Arbeitsformen, Organisationsformen und Verhaltensregeln vermittelt und geübt, die für das Lernen im Anfangsunterricht und in fortgeschrittenen Lerngruppen erforderlich sind. Am Ende des Vorklassenjahres sollen die Kinder schulfähig sein.

Kurzbeschreibung der Arbeitsschwerpunkte:

Die Arbeit in der Vorklasse ist nicht ausschließlich auf die kognitive Förderung des Kindes ausgerichtet, sie umfasst ebenso die Entwicklung im emotionalen, sozialen und psychomotorischen Bereich. Der Tagesablauf in der Vorklasse ist strukturiert und umfasst Regelmäßigkeiten, die den Kindern eine Orientierungshilfe bieten. Wechsel von Spiel-, Bewegungs-, Arbeits- und Gruppierungsformen erhalten den Aufmerksamkeitspegel und fördern die aktive Auseinandersetzung der Kinder mit Materialien, Situationen, Lerninhalten und Sozialstrukturen.

Die Lernbereiche und Handlungsfelder orientieren sich an den Inhalten und Zielsetzungen der Rahmenpläne für die Grundschule. Sie nehmen diese jedoch nicht vorweg, sondern bilden die Grundlagen zur Gestaltung eines ganzheitlichen Unterrichts.

Inhaltlich wird in der Vorklasse zur Vorbereitung auf den Lese- und Rechtschreiblehrgang ein Programm zur auditiven Wahrnehmungsförderung und phonologischen Bewusstheit durchgeführt, ebenso Mal- und Schwungübungen zur Unterstützung und Sicherung der visomotorischen Koordination (Auge-Hand).

Sprach- und Gesprächsförderung werden nicht als isoliertes Aufgabengebiet gesehen, sondern sind als zentrales Element der Kommunikation die wichtigste Voraussetzung zur Entwicklung des Denkens und des sozialen Miteinanders und damit Grundlage für die gesamte Persönlichkeits- und Lernentwicklung.

Im spielerischen Umgang mit Materialien soll mathematisch-logisches Denken angebahnt werden, es stehen Übungen und Arbeitsblätter aus den Werken „Rechnen ohne Stolpersteine“ und dem Frühförderprogramm „Zahlenbuch“ zur Verfügung, das auch in unseren Grundschulklassen weitergeführt wird.

Die rhythmisch-musikalische Erziehung, das bildnerische Gestalten, Experimentalunterricht (Sachkunde), Ethik und die psychomotorische Bewegungserziehung runden das Programm der Vorklassenarbeit ab.

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Verantwortlich: Herr Hartung

Terminierung (+ Evaluationstermin): 2 jährig

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …):

In die Vorklassenarbeit ist eine Förderschullehrerin zur Prävention bedarfsorientiert mit jährlich wechselndem Stundenkontingent eingebunden.

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5. Schulische Schwerpunkte

Thema/Arbeitsschwerpunkt: 5.1. Lesen

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: IV. Professionalität, VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht und Kap. 3 Erziehung

Ziel(e):

Erwerb von Lesekompetenz bedeutet: Texte verstehen, Texte nutzen und Texte weiterverarbeiten können sowie die Freude am Lesen zu wecken und zu erhalten.

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

In allen Klassen wird am Ende des Schuljahres der Stolperwörterlesetest als diagnostisches Mittel eingesetzt. Als präventive Maßnahme erfolgt in Einzelfällen eine weitere Lesediagnostik durch eine BFZ-Lehrkraft (s. Anhang Lesekonzept: 4. Lesediagnostik).

Maßnahmen zur Förderung der Lesemotivation und Lesestrategien sind im Lesekonzept aufgeführt und erläutert (s. Anhang Lesekonzept).

Im Leseraum stehen für alle Jahrgangstufen Bücher bereit.

An der Schule sind folgende regelmäßig wiederkehrende Aktionen verbindlich eingeführt: Regelmäßiger Besuch der Gemeindebücherei mit Ausleihe im Schulvormittag Aktionen in den Klassen zum Welttag des Buches jährlich am 23. April Nationaler Vorlesetag im November

- 4.-Klasskinder lesen in den Kitas- 3.-Klasskinder lesen in den Klassen 1 und in der Vorklasse- Lehrkräfte lesen in den Klassen 2 vor

preisgünstige Buchbestellung in den Klassen über „Gänsefüßchen“ (organisiert von einer Lehrerin)

Vorlesewettbewerb in den 4. Schuljahren im Mai/Juni

verantwortlich: Claudia Reinhard-Ott, Kersten WeberLehrkräfte, Förderschullehrkräfte

Terminierung (+ Evaluationstermin): dauerhaft; 1mal jährlich Stolperwörterlesetest

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): Gemeindebücherei Einige Aktionen werden von Eltern, Mitarbeiterinnen der Gemeindebüchereien und

vom Buchhandel unterstützt. Finanzielle Unterstützung vom Förderverein Jährlicher Gutschein für die Anschaffung von Büchern für die Schulbibliothek vom

Schulträger des LKGi

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Thema/Arbeitsschwerpunkt:5.2. Musisch-ästhetische Bildung – unterrichtsergänzend

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht, Kap. 3 Erziehung

Ziel(e):

Entdeckung und Entwicklung musischer Neigungen und Fähigkeiten Schulung und Förderung der Kreativität und Ausdrucksfähigkeit in den Bereichen Musik

und Kunst Förderung des sozialen Klimas Gelegenheiten schaffen, um Erfahrungszuwachs durch Aufführungen und Präsentation

der Ergebnisse zu ermöglichen

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunktes:

Die Goetheschule hat sich in den letzten Jahren zu einer Grundschule mit dem Schwerpunkt der musikalischen und ästhetischen Bildung und Erziehung weiterentwickelt. Sowohl im Klassenverband als auch im Ganztagsbereich werden vielfältige unterrichtsergänzende Angebote geschaffen:

Gestaltung von schulinternen Feiern: Einschulung, Schuljahresabschluss, Schulfest klasseninterne Projekte (Theater, Mini-Musicals) mit Aufführung für die Schulgemeinde Musical-AG als Jahresprojekt mit öffentlichem Auftritt Theater-AG Kunst-AG Band-AG Percussion-AG Streicherklassen Chor in Zusammenarbeit mit dem Kinderchor „Solino“ der Ev. Kirche Teilnahme am JeKi (Jedem Kind ein Instrument)-Projekt in Kooperation mit der

Musikschule Busecker Tal Teilnahme am Programm „ZusammenSpiel Musik“

Theaterbesuch Konzertbesuch Museumsbesuch Ausstellungen Aufführungen und Präsentationen eigener Ergebnisse Schwarzlichttheater

verantwortlich: Schulleitung, Fachleitung Musik: Regina Köther

Terminierung (+ Evaluationstermin): halbjährlichnach Abschluss der Projekte und AGs

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Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …):Abhängigkeit des Angebots durch StellenzuweisungUnterstützung durch:

Musikschule Busecker Tal Evangelische Kirche Außerschulische Fachkräfte Förderverein und Eltern in Form finanzieller Unterstützung Kultusministerium

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Thema/Arbeitsschwerpunkt: 5.3. Verkehrserziehung

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht

Ziel(e):

Die Verkehrserziehung dient der Sicherheits-, Sozial- und Gesundheitserziehung der Kinder.

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Die Inhalte der Verkehrserziehung in der Vorklasse, im 1. und 2. Schuljahr sind:

Die schulnahe Umgebung, Straßen und Gefahrenstellen sowie das Verhalten in dieser Umgebung mit Hilfe der Polizei kennenlernen

Die Kinder für den wichtigen Aspekt der gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr sensibilisieren

Den individuellen, sicheren Schulweg auf Grundlage des Schulwegsicherungsplanes kennenlernen

Wichtige Verkehrszeichen und Verkehrsregeln kennen und beachten lernen Durch praktische Übungen mit Rollern auf dem Schulgelände Sicherheit erlangen (Vgl.

Sport und Bewegung)

Die Inhalte der Verkehrserziehung im 3. und 4. Schuljahr sind:

Wiederholung und Erweiterung des Grundwissens Vertiefende, spielerische Übungen mit Rollbrettern und Verkehrszeichen in der Turnhalle Sicherheits- und Geschicklichkeitsübungen mit Rollern und Fahrrädern auf dem Schulhof Durchführung der Radfahrausbildung in Klassenstufe 4 (theoretischer Unterricht und

praktische Übungen auf dem Verkehrsübungsplatz) Fahrstunden im Realverkehr mit Hilfe der Polizei und Eltern

Verantwortlich: Fachleiter: Vincenzo Ruberto, Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer

Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): Verkehrspolizei Eltern Förderverein (Anschaffung und Wartung von Rollern)

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Thema/Arbeitsschwerpunkt: 5.4. Lehrwerke und Methoden

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:VI. Lehren und Lernen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht und Kap. 3 Erziehung

Ziel(e):

Pädagogische Freiheit bei der Wahl von Lehrwerken und dem Einsatz von Methoden

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

In Klasse 1 besteht die freie Auswahl eines Lehrwerkes in Deutsch, auch kann ohne Fibel gearbeitet werden. Im Schuljahr 2016/17 wird mit dem Lehrwerk „Löwenzahn und Pusteblume“ und „Tinto“ gearbeitet. In Mathematik ist das Zahlenbuch Arbeitsgrundlage aller Klassen von 1 bis 4.In den Klassen 2 bis 4 ist im Bereich Deutsch das Lehrwerk: „Bausteine“ eingeführt. Im Fach Englisch wird mit dem Lehrwerk „Sunshine“ in den 3. und 4. Klassen gearbeitet.Im Sachunterricht ist kein Lehrwerk vorgeschrieben. Hier kann auf vorhandene themenbezogene Materialien und Bücher zurückgegriffen werden. Dies trifft ebenso auf die Fächer Musik, Kunst und Sport zu. Für den evangelischen und katholischen Religionsunterricht stehen entsprechende Lehrwerke und Bibeln in Klassenstärke zur Verfügung.

Jede Lehrkraft kann, angepasst an ihren Unterrichtsstil, an die jeweilige Lerngruppe sowie an allgemeine Rahmenbedingungen (s. Anm.) methodisch individuell arbeiten:

Tages- und Wochenplan Lehrerzentrierter Unterricht Partner- und Gruppenarbeit Kreisgespräche Stationenlernen Kleinprojekte Schülerpräsentationen und kleine Referate

verantwortlich: Kollegium

Terminierung (+ Evaluationstermin): dauerhaft/jährlich

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): didaktisch neue Erkenntnisse berücksichtigen finanzielle Möglichkeiten abklären Rahmenbedingungen klären: Doppelbesetzung, Fachlehrer, Ausstattung der

Klassenräume u.a.m.

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Thema/Arbeitsschwerpunkt: 5.5. Medienerziehung

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:VI. Lehren und Lernen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht, Kap. 3 Erziehung

Ziel(e):

Computer als Lernmittel kennenlernen Schüler an die Arbeit mit dem Computer heranführen Fördern und Fordern der Schüler mit Hilfe der Computerarbeit

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

An unserer Schule haben wir pro Klasse zwei Computer sowie einen Computerraum mit elf Schülerplätzen und einem Lehrerplatz. Außerdem gibt es in allen Klassenräumen (außer VK) Promethean-Smartboards, welche die Tafel ersetzen oder ergänzen. Diese werden für einen innovativen, fortschrittlichen und multimedialen Unterricht genutzt.Die Computer werden regelmäßig und individuell innerhalb der Klassen eingesetzt, zum einen zum Fördern und Fordern der Schüler, als auch für die Recherche z.B. im Sachunterricht. Die Schüler lernen verschiedene Lernsoftware kennen und benutzen. Diese passen zu unseren Lehrwerken oder haben eine Landeslizenz über das Mauszentrum, z.B. Zahlenbuch, Löwenzahn und Pusteblume, Lernwerkstatt, Budenberg.

Auch das Internetprogramm „Antolin“ wird im Rahmen unseres Lesekonzepts in allen Klassen zur Förderung des Leseverständnisses ausgeführt.

(siehe Medienkonzept im Anhang)

verantwortlich: IT-Beauftragte

Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): Schulleitung Mauszentrum in Gießen Fortbildungen zu Neuerungen im IT-Bereich Fortbildungen zum Promethean-Smartboard Schulelternbeirat: Programm Budenberg

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6. Besondere Schwerpunkte

Thema/Arbeitsschwerpunkt: 6.1. Gewaltfreie Schule

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:IV. Professionalität, V.1.2. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 3 Erziehung

Ziel(e):

Unser Ziel ist es, Schüler und Schülerinnen zu befähigen, respektvoll miteinander umzugehen und Konflikte konstruktiv zu lösen.

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Die Umsetzung des Ziels basiert auf folgenden Bausteinen:

Interaktionsstunden: Durchführung interaktiver Spiele im Klassenverband mit anschließender gemeinsamer Reflexion (Verbalisierung von Gefühlen, Klärung von Konflikten, Besprechung von Regeln und deren Anpassung an die Gruppe)

Streitschlichter-Ausbildung: Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen werden zu Streitschlichtern ausgebildet(ca. 9 Monate / 1 Wstd.).Nach abgelegter Prüfung findet die Ausübung des Dienstes zu zweit in den Pausen nach Dienstplan statt.Bei Streitereien führen die Streitschlichter selbständig Konfliktlösungsgespräche mit den Konfliktparteien durch.

Mediationsstunden: Eine Lehrkraft steht regelmäßig den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, wenn Konflikte nicht durch Streitschlichter oder Klassenlehrer/Klassenlehrerin gelöst werden können.

Projekttage: Zum Thema „Kinder gehen gewaltfrei mit Konflikten um“ werden alle 2 Jahre Projekttage im Klassenverband durchgeführt.

Klassenrat: In Klassenratsstunden werden aktuelle Probleme und Konflikte oder schulische Belange besprochen und gemeinsam nach Lösungen gesucht. Der Ablauf ist strukturiert und die Rollenverteilung von den Kindern festgelegt. Die Praxis zeigt, dass dadurch Streitigkeiten abnehmen und das Klassenklima verbessert wird.

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Selbstbehauptungs- und Gefahrentraining: Diese Präventionsmaßnahme wird an 2 aufeinanderfolgenden Tagen in den 3. Klassen von 2 externen Trainern (m/w) durchgeführt.Es beinhaltet:

Rollenspiele zur Stärkung des Selbstbewusstseins der Kinder Erlernen kindgerechter Selbstbehauptungsstrategien

Angesprochene Themen sind auch Mobbing, sexueller Missbrauch und Kindesentführung

Klassenpatenschaften Zwischen den 1. und 3. Klassen werden Klassenpatenschaften gebildet; die älteren Schulkinder unterstützen die Schulanfänger beim Kennenlernen der Schule und spielen gemeinsam in der Pause; es werden gemeinsame Aktivitäten wie Frühstück, Ausflüge, Vorlesen, Spiele usw. durchgeführt.

Zukünftig / Ausblick: Implementierung eines Klassenrats in allen Klassen

verantwortlich: Claudia Reinhard-Ott, Nadine Michler, Lehrerkollegium

Terminierung (+ Evaluationstermin): alle 2 Jahre Überprüfung in Konferenz

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): Selbstbehauptungs- und Gefahrentraining:

externe Trainer, Finanzierung durch Förderverein 1 Lehrerstunde für Mediationsgespräche Schulsozialarbeiterin Lehrerfortbildungen

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Interaktionseinheiten Streitschlichtung

durch

Lehrkraft

durch ausgebildete

Schülerinnen und Schüler

Schulinterne Fortbildungen

Austausch und Kennenlernen von I-A-SpielenImplementierung eines Klassenrates

Austausch über Klassenrat

externe Weiterbildung

Teilnahme am Projekt

„Mediation und Schulprogramm“

durch 2 Lehrkräfte

individuelle

Fortbildungenzum Thema

Ziel: Gewaltfreie Schule

Mediation

Klassenrat

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Thema/Arbeitsschwerpunkt: 6.2. Sport und Bewegung

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:IV. Professionalität, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen

Bezug zum Leitbild der Schule:Kap. 2 Unterricht, Kap. 3 Erziehung, Kap. 5 Außerschulische Kooperationen

Ziel(e):

Erwerben und Fördern einer breiten Grundlage an koordinativen und konditionellen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht werden

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Ein bewegter Unterricht führt in vielen Fächern zur verbesserten Aufnahme des Lernstoffes. Das Kollegium hat an verschiedenen Qualifizierungs- und Fortbildungsangeboten teilgenommen sowie verschiedenen Maßnahmen zur Bewegungsförderung an der Schule etabliert. Im Juni 2010 erhielt die Goetheschule erstmalig das Teilzertifikat „Bewegung und Wahrnehmung“, im Juli 2014 wurde dieses Zertifikat erneut vergeben(s. Dokumentation).Der Sportunterricht findet in der Turnhalle und Aula der Goetheschule, in der kleinen Halle und in der Schwimmhalle an der IGS statt.

Der Verwirklichung dieses Ziels werden folgende Bausteine umgesetzt:

3 Sportstunden Schwimmunterricht in den Klassen 3 und 4 Sportförderunterricht Bewegungspausen: Pausen zur Aktivierung / Entspannung im Unterricht in allen Fächern Bewegte Pause: Den Kindern stehen viele Pausenspielgeräte zur Verfügung, z.B. Roller,

Pendolinos, Seile, Bälle , Rückschlagspiele, Stelzen u.v.m., die regelmäßig gewartet und ergänzt werden

Teilnahme an Schulsportwettkämpfe auf Kreisebene im Fußball, Leichtathletik und Schwimmen

Jährliche Durchführung der Bundesjugendspiele Abnahme des „Deutschen Sportabzeichens“ Jährliches Schulfest: Schulfeier mit Bewegung, Spiel und Sport Jedes 2. Jahr: Crosslauf bzw. Sponsorenlauf Kooperationen mit Sportvereinen und außerschulischen Anbietern:

Skipping Hearts, Inliner-Kurse, Roller-Kids, Fit for Future Durchführung von Wanderungen Schlittenfahren im Winter (bei genügend Schnee) Teilnahme am von der Deutschen Sporthochschule Köln unterstützten bundesweitem

Projekt „Klasse in Sport“ Regelmäßige Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen an Fortbildungen im Bereich Sport

und Bewegung AG-Angebote am Nachmittag in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Vereinen:

Fußball, Drums Alive, Zumba

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Verantwortlich: Eva-Maria Reeh, Marco Blaschke, SL, Sportlehrkräfte

Terminierung (+ Evaluationstermin): Alle 4 Jahre zur Verlängerung des Zertifikats „Bewegung und Wahrnehmung

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): Kooperation mit den ortsansässigen Sportvereinen Musikschule Eltern Klasse in Sport: Initiative für den täglichen Schulsport e.V. Fremdanbieter

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Thema/Arbeitsschwerpunkt: 6.3. Ernährungserziehung

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht, Kap. 3 Erziehung und Kap. 5 Außerschulische Kooperationen

Ziel(e):

Ernährungsbewusstsein zur dauerhaften Gesunderhaltung schaffen und umsetzen

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Ein Schwerpunkt der Schule ist die „Gesunde Schule“. Die Goetheschule hat im Oktober 2013 das Teilzertifikat „Ernährung und Verbraucherbildung“ erhalten.

Das Thema „Gesundes Frühstück“ ist uns hierbei besonders wichtig. Um sich konzentrieren und lernen zu können, benötigen Kinder viel Energie. Dafür ist eine optimale Versorgung mit einem gesunden Pausenbrot besonders wichtig. Zur Umsetzung eines gesunden Schulfrühstücks in den Klassen haben wir gemeinsam mit den Elternvertretern verbindliche Klassenregeln aufgestellt:

Wir trinken am Vormittag Mineralwasser täglich gesundes Schulfrühstück: Wir essen ein herzhaftes, belegtes Brot und ein

Stück Obst / Gemüse

Eine frühzeitige Vermittlung von ernährungsbezogenen Themen sowohl in theoretischer als auch in anwendungsbezogener Form ist in unseren Lehrplänen verankert. Hierbei werden Sachkompetenzen, Esskultur und Geschmackschulung schulstufenmäßig aufgebaut.

„Gesunde Ernährung“ als Thema im Unterricht Zahnpflege AID-Ernährungsführerschein in den 3. Klassen Verbraucherbildung: Aufklärung der Schüler und Eltern

Der Besuch von Lernorten außerhalb der Schule zeigt den Kindern die nachhaltige Entwicklung vom Erzeuger zum Konsumenten, es bestehen Kooperationen mit:

Mühle Bäcker Imker Obst- und Gartenbauverein

verantwortlich: Schulleitung, Mareike Davis, Kollegium

Terminierung (+ Evaluationstermin):Alle 4 Jahre zur Verlängerung des Zertifikats „Ernährung und Verbraucherbildung“

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Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): Mithilfe der Eltern jährliche Unterweisung durch eine Fachkraft vom Gesundheitsamt Gießen in

Zahngesundheit Mineralwasser wird kostengünstig kistenweise 0,5 l angeliefert Informationsbroschüre für alle Eltern: „Mein Pausenfrühstück“ Außerschulische Kooperationspartner

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7. Fördern und Fordern

Thema/Arbeitsschwerpunkt: 7.1. Inklusion, Prävention

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: I. Voraussetzungen und Bedingungen, II. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung,IV. Professionalität, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht, Kap. 3 Erziehung, Kap. 4 Lehrerrolle

Ziel(e):

Ein selbstverständliches Miteinander aller Schülerinnen und Schüler im Klassenverband Verschiedenheit als Bereicherung und pädagogische Chance begreifen Präventive Förderung, um alle Schülerinnen und Schüler mitzunehmen Jeder wird entsprechend seiner Stärken und Schwächen individuell unterstützt und

gefordert Inklusion als gemeinsamen Schulentwicklungsauftrag verstehen

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Unsere Schule hat seit dem Schuljahr 1992/93 Erfahrungen mit dem „Gemeinsamen Unterricht“ von Schülerinnen und Schülern. Diese Entwicklung zeigt sich in:

der Veränderung der Lehrerrolle dem Ausbau der sozialen Integration in den Klassen und im Schulleben der Weiterentwicklung von Beratungskonzepten dem Ausbau von Diagnostik und Prävention der Teamarbeit, dem Dialog, der Beratung und der Kooperation mit allen Beteiligten der Zusammenarbeit von Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern mit

Förderschullehrkräften, Schulassistenten der Erstellung von Förderplänen der Intensivierung der Elternarbeit der Vernetzung mit anderen Institutionen

Die Unterrichtspraxis in den Klassen: Innere Differenzierung Häufiges Unterrichtsprinzip: themengleich – zieldifferent Unterschiedliche Unterrichtsmethoden, die das Lernen auf unterschiedlichen Niveaus

ermöglichen Einsatz von Medien und Materialien, die der Heterogenität der Kinder Rechnung tragen Unterstützung des Lernens voneinander (Helferprinzip) Partner- und Gruppenarbeit Arbeit nach individuellen Arbeitsplänen Präventiv wird vorwiegend in der VK und der Jahrgangsstufe 1 mit Kindern gearbeitet und

partiell je nach Bedarf in den Jahrgangsstufen 2, 3 und 4

Verantwortlich: Schulleitung, Lehrkräfte, Förderschullehrkräfte

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Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlichAnmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …):

BFZ, Jugendhilfe, Eltern, Schulamt

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Thema/Arbeitsschwerpunkt: 7.2. Differenzierung (Fördern und Fordern)

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: I. Voraussetzungen und Bedingungen, II. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung,IV. Professionalität, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht, Kap. 3 Erziehung, Kap. 4 Lehrerrolle

Ziel(e):

Individuelles Fördern und Fordern der Schülerinnen und Schüler.

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Innere Differenzierung

Das individuelle Fördern und Fordern findet an unserer Schule im Rahmen der inneren Differenzierung statt. In Arbeitsphasen des Klassenunterrichts erfolgt die Differenzierung qualitativ und quantitativ in Bezug auf:

das Material den Umfang Hilfestellungen Sozialform

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten allein, zu zweit oder in Gruppen.

Differenzierungsstunden

Im Schuljahr 2016/17 gibt es allen Klassen 1 bis 3 eine Differenzierungsstunde und eine Klassenlehrerstunde in denen Kinder gefordert oder gefördert werden. Dies geschieht sowohl in Deutsch als auch in Mathematik, in der Regel wird diese Stunde von den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern oder von Fachlehrkräften erteilt.

Rechtschreibförderung

Zusätzlich bieten wir an unserer Schule eine 2-stündige Förderung pro Woche im Bereich Rechtschreibung für die Klassen 2 bis 4 an.

Die Feststellung der Lernausgangslage (Diagnose) erfolgt durch: tägliche und gezielte Beobachtung im Klassenunterricht Vorstellung des Kindes bei der Förderschullehrerin als Präventionsmaßnahme standardisierte Testverfahren HSP Stolperwörtertest

(Siehe Förderkonzept)

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Mathematikförderung

Die Klassen 2 und 3 haben klassenübergreifend eine zusätzliche Förderstunde im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrags nach HScHG.

Sportförderunterricht

Sportförderunterricht für die Jahrgangsstufe 1 wird zweistündig pro Woche von einer Fachlehrerin und einem Fachlehrer erteilt. Anhand der schulärztlichen Untersuchung und der Beobachtung durch die Klassenlehrerin oder den Klassenlehrer wird ein möglicher Förderbedarf festgestellt.

Der Sportförderunterricht soll beitragen zu: einer geistig-seelischen und sozialen Entwicklung einem Ausgleich von Koordinations- und Haltungsschwächen

Begabtenförderung

Für Kinder mit besonderen mathematischen Begabungen wird jährlich der Mathe-Känguru-Wettbewerb durchgeführt.

In den Jahrgangsstufen 4 findet jährlich ein Vorlesewettbewerb statt, an dem die besten Leserinnen oder Leser teilnehmen.

In Zusammenarbeit mit der IGS-Busecker-Tal gibt es eine Forscher-AG an der Schule.

12 Kinder der 3. Klassen werden zu Streitschlichtern ausgebildet. Im 4. Schuljahr sind die Streitschlichter während der großen Pause im Einsatz.

An der Justus-Liebig-Universität Gießen finden regelmäßig Kindervorlesungen statt.

Verantwortlich: Klassenlehrerinnen und KlassenlehrerLRF-und FörderschullehrkräfteMathematiklehrkräfteDeutschlehrkräfteClaudia Reinhard-Ott

- Marco Blaschke- Lana Möbus

Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlichAnmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …):

Marburger Rechtschreibtraining „Das schaffe ich“ (Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten überwinden) Leseordner Förder- und Forderhefte (für Mathematik) Sonstiges fachbezogenes Material

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Thema/Arbeitsschwerpunkt 7.3 Fördern und Fordern / Weiterentwicklung der Schule

Zusätzliche Zuweisung von Lehrerstunden (104%ige Unterrichtsabdeckung)

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: IV. Professionalität, VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht und Kap. 3 Erziehung

Ziel(e): Durch eine zusätzliche Förderung / Forderung soll schulisches Versagen verhindert werden, sowohl für Kinder mit zusätzlichem Förderbedarf als auch für besonders begabte Schülerinnen und Schüler.

Maßnahmen zur Umsetzung unseres schulischen Schwerpunks der gewaltfreien Erziehung.

Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Lehrpersonals für die unterrichtliche Arbeit.

Die zusätzliche Unterrichtsabdeckung im Rahmen des kleinen Schulbudgets von 4% zusätzlicher Lehrerstunden entspricht im Schuljahr 2016/17 eine Zuweisung von 10,9 Lehrerwochenstunden.Die Gesamtkonferenz hat folgende Maßnahmen beschlossen:

6,5 Wochenstunden werden verwendet für: 2 Stunden Präventive Maßnahmen zur Vorbeugung von Unterrichtsversagen in der

Vorklasse und in den Klassen 1 und 2 2 Std. Mathematikförderung Jahrgangstufen 2 und 3 für Kindermit Defiziten in

einzelnen mathematischen Bereichen. 1,5 Std. Hausaufgabenhilfe für die Sozialpädagogische Schülerbetreuung 1 Stunden für den DaZ (Deutsch für Seiteneinsteiger und Flüchtlingskinder)

3 Wochenstunden Mediation und Streitschlichterausbildung

1,4 Stunden für Koordination im Bereich des PfN

verantwortlich: SL, Kollegium

Terminierung (+ Evaluationstermin): 1mal jährlich

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …):

Kultusministerium entscheidet über die Zuweisung SSA

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Thema/Arbeitsschwerpunkt: 7.4 DaZ (Deutsch als Zweitsprache)

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:I. Voraussetzungen und Bedingungen, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen, VII. Ergebnisse und Wirkungen.

Bezug zum Leitbild der Schule: 2.2 Unterricht, 2.3 Erziehung

Ziel(e):

Im zusätzlichen Deutschunterricht erhalten die Kinder mit Migrationshintergrund / Kinder, die Deutsch als Zweitsprache lernen die Möglichkeit, ihre deutschen Sprachkenntnisse zu verbessern / zu festigen, um dem Unterricht sprachlich folgen zu können.

Kinder ohne Deutschkenntnisse sollen die Grundbausteine der deutschen Sprache erlernen.

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Kinder, die schon am Vorkurs teilgenommen haben, haben oft bereits ein umfassendes Vokabular ausgebildet, dass ihnen hilft mit Gleichaltrigen zu kommunizieren und sich in ihrer eigenen Lebensumwelt auf Deutsch zurecht zu finden. Dieses Vokabular wird nun verfestigt und verfeinert. Des Weiteren kommen schulspezifische Ausdrücke und Redewendungen hinzu.

Damit diese Kinder nicht aufgrund von sprachlichen Defiziten Probleme im Fachunterricht haben, werden sie in zusätzlichen Sprachkursen gezielt gefördert.Hier werden, auf Vorkenntnissen aufbauend, die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder verfeinert ausgebaut. Dabei wird sowohl auf die Ausweitung des Fachvokabulars der Kinder hingearbeitet, als auch (implizit) grammatische Formen (Deklinationen, Konjugationen, etc.) erlernt.

Kinder ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen werden an unserer Schule in den entsprechenden Klassen integriert. In zusätzlichen Unterrichtsstunden werden diese Kinder von 2 Lehrkräften speziell geschult, um möglichst in kurzer Zeit die sprachlichen Grundbausteine zu erlernen.

Mit den Eltern, den Klassenlehrern/Innen und Fachlehrern/Innen wird regelmäßig über die Lernfortschritte/-notstände des Kindes geredet, um Probleme oder besondere sprachliche Förderbedürfnisse schnellstens zu diagnostizieren.

Verantwortlich:Regina Köther, Vincenzo Ruberto, Klassenlehrkräfte, Schulleitung

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Terminierung (+Evaluationstermin):Jährlich / nach Bedarf

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel...):Es stehen Unterrichtsmaterialien (Sprachhefte, Bücher, Ting-Stifte, Computer …) und Sprachspiele zur VerfügungJährliche Zuweisung von Geldmitteln für Sachausstattung vom Kultusministerium

Schulleitung, Lehrkräfte

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8. Schulleben

Thema/Arbeitsschwerpunkt: 8.1. Veranstaltungen und Feste

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:III. Führung und Management, V. Schulkultur

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2. Unterricht, Kap. 3 Erziehung, Kap. 5 Elternarbeit und außerschulische Kooperationen, Kap. 6 Das Selbstverständnis der Schulleitung

Ziel(e):

Zusammenführung, Austausch und Kommunikation innerhalb der Schulgemeinde Identifikation mit der Schule, Förderung des Gemeinschaftsgedankens Schüler und Eltern sollen die Schule als Lern- und Lebensort wahrnehmen

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Außerhalb des Regelunterrichts nehmen die Schülerinnen und Schüler an besonderen Veranstaltungen und Festen teil. Die konkreten Inhalte und Themen werden in ausgewählten Gremien, den Fachbereichen entsprechend, und im regelmäßigen Rhythmus organisiert.

Folgende Feste und Veranstaltungen werden an der Grundschule Buseck regelmäßig geplant, durchgeführt und reflektiert:

Weihnachtsfeier mit Präsentation der AGs der Musikschule, JeKi und Solinochor Schulfest im Sommer Verabschiedung der Vorklassenkinder und der 4. Schuljahre Vorlesewettbewerb für die Klassen 4 Projekttage / -woche Bundesjugendspiele Abnahme des Sportabzeichens Teilnahme an verschiedenen Sportwettkämpfen auf Kreisebene Klassenfahrten Sponsorenlauf / Crosslauf im 2 Jahresrhythmus Faschingsfeier am Faschingsdienstag Theaterfahrten klasseninterne Feste Präsentationen von AGs

Verantwortlich: abhängig vom Fachbereich / jeweiliges Organisationsteam, Schulleitung

Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich regelmäßig in Fachkonferenzen, Schulkonferenzen, Elternbeiratssitzungen

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Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): Elternbeirat und Eltern

(Die Mitarbeit der Eltern ist bei den meisten Veranstaltungen und Festen unerlässlich) Musikschule Busecker Tal Solino-Chorleiterin Frau Schmuck Sponsoren

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Thema/Arbeitsschwerpunkt: 8.2. Elternmitarbeit

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: III. Führung und Management; IV. Professionalität; V. Schulkultur

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 5. Elternarbeit und außerschulische Kooperation

Ziel(e):

Die Eltern werden in die Arbeit und Gestaltung der Schulgemeinde einbezogen.

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Lehrkräfte und Eltern tragen gemeinsam die Verantwortung für die Kinder.Ein effektives Lernumfeld kann geschaffen werden, wenn der regelmäßige Austausch zwischen Schule, Eltern und Lehrkräften erfolgt. Erst die Verknüpfung des Wissens um die Biographien der Kinder, die Alltagserfahrungen der Eltern mit ihren Kindern (Stärken, Vorlieben etc.), die Kompetenzen der Eltern und die pädagogische Professionalität der Lehrkräfte, können alle sinnvollen Handlungs- und Gestaltungsspielräume in der Schule aufzeigen und erschließen.Die Goetheschule informiert deshalb regelmäßig die Eltern über die Entwicklungen in der Schule, bindet sie in die relevanten Entscheidungen ein und fördert und fordert ihre aktive Mitwirkung im schulischen Alltag.

Die Eltern lernen sich kennen (Elternkommunikation) Klasseninterne Mitgestaltung (Elternabende, Klassenfeste, Begleitung bei Ausflüge usw.) Mitorganisation und -gestaltung von Schulfesten und Projekttagen Mitarbeit in gesetzlichen Gremien (Schulkonferenz, Elternbeirat) Mitwirkung bei klassenübergreifenden Projekten (Vorlesewettbewerb,

Bundesjugendspiele, sonstige Sportveranstaltungen) Finanzielle Unterstützung (Elternspenden, Klassenkasse, Sachspende) Einbezug der Eltern als „Experten“ in den Unterricht (themenbezogen) Der Förderverein der Goetheschule, der durch ein großes Engagement von Eltern zur

Finanzierung von AGs und Ausstattung und Anschaffungen für die Schulkinder beiträgt.

Verantwortlich: Frau Hölkeskamp, Frau Kristin, Klassenlehrkräfte

Terminierung (+ Evaluationstermin): alle 2 Jahre

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): Förderverein Schulelternbeirat Klassenelternbeiräte Schulkonferenz Elternschaft

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Thema/Arbeitsschwerpunkt: 8.3 Kollegiale Zusammenarbeit

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:IV. Professionalität, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 4 Lehrerrolle

Ziel(e) :

Eigene Kräfte gezielt einsetzen und gegenseitig entlasten, voneinander profitieren, informiert sein

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Für die professionelle Arbeit im Schulalltag ist die Weiterentwicklung guter Zusammenarbeit im Kollegium wichtig:

In den Jahrgangsstufen finden regelmäßig Absprachen über Lerninhalte, organisatorische Fragen und Lernkontrollen statt.

Die Bereitstellung von Arbeitsmitteln und Austausch von Arbeitsmaterialien untereinander

Jahrgangsübergreifend arbeitet das Kollegium in Fachkonferenzen und Arbeitsgemeinschaften zu Inhalten, Methoden und Projekten

Erstellung eines Schulcurriculums Terminlich festgelegt sind Dienstversammlungen und Konferenzen Schulinterne Lehrerfortbildungen: 1 mal jährlich ganztags und nachmittags Pädagogischer Tag: 1 mal jährlich Pädagogische Themen in Konferenzen Mentoren Tätigkeiten für LiVs (Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst) und

Praktikantinnen und Praktikanten der Uni Gießen

verantwortlich: Kollegium, Fachleitungen, Schulleitung

Terminierung (+ Evaluationstermin): regelmäßig und dauerhaft

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): SSA (Heike Pfaff-Cimiotti, Dezernentin für pädagogische Unterstützung) Studienseminar Justus-Liebig-Universität Gießen

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Thema/Arbeitsschwerpunkt 8.4. Sozialarbeit an Schulen

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: I. Voraussetzungen und BedingungenV. Schulkultur

Bezug zum Leitbild der Schule:Kap. 2.3. Erziehung, Kap. 2.5. Elternarbeit und außerschulische Kooperationen

Ziel(e): Verbesserung der Lebens- und Lernsituation der Schüler und Schülerinnen Unterstützung und Anleitung bei der Entwicklung der Sozialkompetenz

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Zusammenarbeit mit Lehrkräften / Eltern als Basis für eine gelingende Arbeit Gruppenpädagogische Arbeit in Kleingruppen, Klassenverband:

Verhaltenstraining für Schulanfänger in den ersten Klassen und in der Vorklasse

Klassenrat in den Klassen 3 und 4 Konfliktlösung und Konfliktlösungsstrategien

Beratung von Eltern, Lehrern und Schulkindern Themenorientiertes Arbeiten im Ganztagsbereich Gemeinwesen Arbeit, Kooperation / Zusammenarbeit mit verschiedenen

Einrichtungen, Vernetzung und Vermittlung Vereine vor Ort Kontakt zu Stellen der Jugendhilfe Bildungsforum Busecker Tal

verantwortlich: Hannah Fritz

Terminierung (+ Evaluationstermin): jährlich

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …):Die Sozialarbeit an Schulen ist eine Einrichtung der Jugendhilfe über den Landkreis Gießen, Träger ist das Diakonische Werk Gießen

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9. Betreuungsmöglichkeiten

Thema/Arbeitsschwerpunkt: 9.1. Grundschule im Pakt für den Nachmittag (PfN) Profil 1+

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen

Bezug zum Leitbild der Schule:Kap. 2 Unterricht, Kap. 3 Erziehung, Kap. 5 Elternarbeit und außerschulische Kooperation,Kap. 6 Das Selbstverständnis der Schulleitung

Ziel(e):

Ziel des Ganztagsangebotes ist Betreuung, soziales Lernen und Bildung miteinander zu verbinden.

Dies soll durch einen rhythmisierten Schultag in Form von Kernunterricht, Förderangeboten, Bewegungs- und Ruhezeiten sowie Wahlangeboten (AGs) ermöglicht werden.

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Die Goetheschule ist ab Schuljahr 15/16 eine Grundschule mit Ganztagsangeboten Profil 1+.

Im Rahmen des Pakts für den Nachmittag (PfN) können Schülerinnen und Schüler an 5 Tagen bis 17.00 Uhr betreut werden. Eltern haben die Wahl zwischen zwei verbindlichen Angeboten:

Angebot A Angebot B von 7.30 Uhr bis ca. 14.45 Uhr verbindliche Lern- und

Betreuungsangebote mit festen Abholzeiten

Lehrkräfte und pädagogisches Personal

von 7.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr verbindliche Lern- und

Betreuungsangebote mit festen Abholzeiten

nach Ende des Angebot A Betreuungsangebot mit flexiblen Abholzeiten

pädagogisches Personal Beide Angebote beinhalten die Betreuung an fünf Tagen der Woche sowie

sechs Betreuungswochen in den Schulferien (3 Wochen in den Sommerferien, jeweils 1 Woche in den anderen Ferien). Die Ferienbetreuungszeit ist festgelegt auf die jeweils letzte Woche bzw. die letzten 3 Sommerferienwochen.

Darüber hinaus nehmen die Betreuungskinder an der Hausaufgabenzeit und AG-Angeboten teil.

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Die Kernzeit geht von 11.45 Uhr bis 14.45 Uhr, in dieser Zeit sind die Lehrkräfte mit eingebunden. Einige AG- Angebote gehen über diese Zeit hinaus.Das Mittagessen ist für alle Kinder in der Betreuung verbindlich und wird in dem benachbarten Gaststättenraum des TV (Turnhalle) eingenommen. Geplant / Begonnen ist der Neubau einer Mensa im laufenden Schuljahr.

Rhythmisierter Schultag: Betreuung ab 7.30 Uhr durch Lehrkräfte Vormittags Kernunterricht nach Stundentafel Betreuungsmöglichkeit ab 11.45 Uhr Ruhe-, Spiel- und Bewegungszeit Mittagessen ab 12.30 und 13.15 Uhr Hausaufgabenzeit AG-Angebote Wahlangebote in Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern

Hierzu liegt ein ausgearbeitetes Konzept vor.

Die Betreuung wird vom pädagogischen Personal geleistet.

verantwortlich: Renate Kristin (Ganztagskoordinatorin), Monika Hölkeskamp (SL), Lehrkräfte

Terminierung + Priorität: regelmäßig und dauerhaft

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): Staatliche Schulamt Gießen: Frau Hußmann (Schuldezernentin) und Frau Becker

(Beauftragte für den Ganztagsbereich) Schulträger des Landkreises Gießen

Frau Dörr (Sachbearbeiterin Bereich Ganztag) Frau Zipf (Leiterin des Betreuungspersonals) Betreuungspersonal

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10. Kooperation

Thema/Arbeitsschwerpunkt: 10.1.Transition

Zusammenarbeit von Schule und Kindergarten im Rahmen des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans (BEP)

Übergang von 4 nach 5

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich: IV. Professionalität, V. Schulkultur, VI. Lehren und Lernen

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2. Unterricht

Ziel(e):

Kooperation und Verzahnung zwischen der Goetheschule Buseck und den Kitas der Gemeinde Buseck und im Schulverbund mit der IGS-Busecker Tal

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

BEP

In einer intensiven Auseinandersetzung der jeweiligen Kindertagesstätten und der Grundschule Buseck werden Vorstellungen diskutiert und Vereinbarungen getroffen, um ein einheitliches Fundament für die relevanten übergangsbezogenen Kriterien zu schaffen und die Verzahnung der Institutionen zu optimieren.

Konkret bezieht sich dies auf die folgenden Schwerpunkte: Schulspiel Einschulung Übergänge regelmäßige Einladungen (z.B. für Aufführungen oder Schulfeste) Einladungen in den Unterricht Kooperationsveranstaltung im Rahmen des BEP (siehe Anhang)

Dies geschieht durch: Regelmäßige Treffen zur Gestaltung eines kindgerechten (angenehmen) Übergangs von

Kita zur Grundschule und zur Planung von gemeinsamen Ritualen und Projekten. Erschaffung einer vertrauensvollen Atmosphäre für die zukünftigen Erstklässler um den

Schulstart selbstbewusst zu bewältigen. Signalisierung von Einheitlichkeit und Abstimmung zwischen den Institutionen nach außen.

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Das Einschulungsverfahren

Im Hinblick auf den Übergang von Kindergarten in das 1. Schuljahr, den wir „schwellenlos“ gestalten wollen, hat sich in den letzten Jahren folgendes Verfahren in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen der Kindergärten entwickelt:

Februar des Vorjahres: Erste Kontaktaufnahme mit den 3 Kindertagesstätten in Großen-Buseck und dem Kindergarten in Oppenrod. Hier werden Listen abgestimmt und erste Gespräche über die Kinder geführt.

März des Vorjahrs: 1. Elternabend/Infoabend für die Eltern der SchulanfängerVorstellung des Einschulungsverfahrens

März des Vorjahres: Gesetzlich festgelegte Schulanmeldung durch die Eltern.Hierbei wird eine Sprachstandserhebung (verpflichtend vom HKM) durchgeführt. Auch erste Elterngespräche finden statt.

April/Mai des Vorjahres: Zusammenstellung des Vorlaufkurses für Kinder mit Migrationshintergrund

November/Dezember: Elterngespräche bei Kindern mit besonderem Förderbedarf (Inklusion) oder Elternwunsch bzgl. des Besuchs einer Förderschule

Februar/Einschulungsjahr: Schulspiel in den Räumen der KiTas

April/Mai: Individuelle Elterngespräche zwecks Einschulung/Vorklasse Möglichkeit der Vorschulgruppen der Kitas zum Besuch des „Leeren

Schulgebäudes“, Führung durch die Schulleiterin

Mai/Juni: Die Vorschulkinder besuchen den Unterricht der Klassen 1 und 2.

Juni: 2. Elternabend, Bekanntgabe der Klasseneinteilung und der jeweiligen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer

Der Übergang von Klasse 4 nach Klasse 5

Nach der Klasse 4 besucht der überwiegende Teil unserer Schülerinnen und Schüler die Integrierte Gesamtschule Busecker Tal. Die übrigen Schülerinnen und Schüler besuchen weiterführende Schulen in der Stadt Gießen.

Ein schwellenloser Übergang gelingt durch eine enge Zusammenarbeit, organisatorisch wie inhaltlich, mit der Gesamtschule Busecker Tal.

Die 4. Klassen besuchen im November einen Vormittag die Gesamtschule, hier werden Workshops angeboten und die Schule erkundet. Ebenfalls bietet die Schule einen Tag der offenen Tür im Rahmen einer Projektwoche sowie einen Elternabend an.

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Im Februar finden Elterninformationsgespräche und -beratungen mit den Klassenlehrkräften statt. Hier wird über die Elternwünsche zum Besuch der Gesamtschule oder eines Gymnasiums gesprochen.Die Anmeldung des Kindes für die gewünschte Schule muss bis 02. März schriftlich von den Eltern abgegeben werden.

Im Juni/Juli finden Gespräche mit der IGS über die einzelnen Kinder und mögliche Klassenzusammensetzungen statt.

Zweimal im Jahr tagen die Schulleitungsmitglieder an der IGS-Busecker-Tal um wichtige Informationen auszutauschen.Einmal jährlich findet an der IGS ein „Grundschultag“ statt. Die Fachleiterinnen und Fachleiter der Fächer Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Englisch arbeiten mit den Fachleitungen der IGS zu Themen des erleichterten Weiterarbeitens in diesen Fächern.

Verantwortlich:SchulleitungSteuergruppe BEP (Renate Kristin, Mareike Davis, Sabine Schmidt, Thomas Hartung)

Klassenlehrkräfte Fachleitungen

Terminierung (+ Evaluationstermin): BEP – Koordinierungsgespräche regelmäßig bei Bedarfjährlich

Anmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …): Erzieherinnen aus den Kitas Schulleitung und Lehrkräfte der IGS SSA Koordinatorin für den BEP Räume abwechselnd in den verschiedenen Institutionen

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Thema/Arbeitsschwerpunkt: 10.2 Kooperationen mit außerschulischen Institutionen

Bezug zum Hessischen Referenzrahmen Schulqualität, Bereich:III „Führung und Management“, V „Schulkultur“

Bezug zum Leitbild der Schule: Kap. 2 Unterricht, Erziehung, Elternarbeit und außerschulische Kooperation, das Selbstverständnis der Schulleitung

Ziel(e):

Durch Kooperationen neue Wege in schulischen Alltag gehenMöglichkeiten der Schaffung eines breit gefächerten AngebotsFörderung des sozialen Lernens in anderen Gemeinschaften

Kurzbeschreibung des Arbeitsschwerpunkts:

Seit vielen Jahren pflegt die Goetheschule eine Zusammenarbeit mit der Musikschule Busecker Tal.Hierdurch konnten die musikalischen Angebote ausgebaut werden.In diesem Schuljahr gibt es:

JeKI (Jedem Kind ein Instrument): in den Jahrgangsstufen 1 und 2einmal wöchentlich eine Unterrichtsstunde Streicherlehrgang als Angebot für Kinder der Klassen 1, 2 und 3 Tanz- und Theater AG gefördert vom Kultusministerium Percussions-AG Band-AG

Der Solino-Chor als AG-Angebote der Jahrgangsstufen 1 und 2 sowie 3 und 4 besteht in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche. Der Chor singt bei kirchlichen und schulischen Veranstaltungen.

Fußball-AG in Zusammenarbeit mit dem FC-Buseck, es besteht ein Kooperationsvertrag zur finanziellen Förderung durch das Land Hessen.

Der TV-Buseck ist als Kooperationspartner im Rahmen des Ganztagsangebots aktiv mit: Drums alive (gesponsert durch die Sparkasse Gießen) Zumba

Verantwortlich: Schulleitung, Fachleitungen

Terminierung (+ Evaluationstermin): halbjährlichAnmerkungen (Unterstützung/Materialien/Sachmittel …):

Musikschule Busecker Tal Evangelische Kirche FC Buseck TV Buseck Finanzielle Unterstützung durch den FöV der Schule

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11. Anhang

11.1. Lesekonzept11.2. Förderkonzept11.3. Medienkonzept11.4. Vertretungskonzept11.5. Fortbildungskonzept11.6. Ganztagskonzept11.7. Schulordnung

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Lesekonzept

Goetheschule Buseck

1. Was verstehen wir unter Lesen?

Lesen lernen ist einer der am häufigsten genannten Gründe von Kindern auf die Frage, warum sie in die Schule gehen wollen.Lesen lehren ist eine, wenn nicht die wichtigste Aufgabe der Grundschule.

Lesen ist eine Basisfähigkeit, die vom basalen Lesen lernen über weiterführende Ausformung der Lesekompetenz zum selbstständigen Erschließen von Wissen, Zusammenhängen und Informationen und zum genussvollen Lesen notwendig ist. Lesen ist als Grundlage für einen sinnvollen Umgang mit Medien zu betrachten – Leser sind auch die kompetenteren Mediennutzer, d.h. sie profitieren in höherem Maße von den aufgenommenen Informationen.

Mit Lesekompetenz ist immer das Textverstehen, die Fähigkeit des Lesers, Texte zu nutzen und weiterzuverarbeiten, gemeint. In diesem Prozess ist der Leser mit seinem Sprach- und Weltwissen aktiv an der Sinnkonstruktion eines zu lesenden Textes beteiligt.

In den Ergebnissen von Schulleistungstests ist die Lesemotivation im Primarbereich noch hoch und in der Lesekompetenz liegen die deutschen Grundschüler über dem inter-nationalen Vergleichswert. Doch auch hier ist der Anteil der Kinder, die nicht über das Erkennen von explizit genannten Informationen hinauskommen, zu hoch. Diesen Kindern gelingt es am Ende der vierten Klasse noch nicht, selbständig mit Texten zu arbeiten.Somit ist auch die Grundschule gefordert, die Förderung der Lesekompetenz weiter zu verbessern.Dabei kommt nach neueren Untersuchungen der Förderung von Leseflüssigkeit eine besondere Bedeutung zu.

Zu einer umfassenden Lesekompetenz gehören für uns im Sinne von Cornelia Rosebrock neben der Prozessebene die Subjektebene und die soziale Ebene. Dieses Verständnis umfasst neben kognitiven Aspekten die emotionale und motivationale Dimension von Lesekompetenz sowie die Dimensionen Kreativität und Kommunikation.

Im Folgenden sollen die Schwerpunkte bzgl. des Leseunterrichts in der Goetheschule beschrieben sowie Perspektiven für die Weiterarbeit am Lesekonzept aufgezeigt werden.

2. Anbahnung von Lesekompetenz im Unterricht in der Vorklasse

Die Schülerinnen und Schüler der Vorklasse wachsen häufig in einem lesefernen Milieu auf. So ist es ein wesentliches Ziel im Sinne des Literacy-Konzeptes, in der Vorklasse eine anregungsreiche Leseumwelt zu gestalten, in der die Kinder erfahren können, dass Lesen

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etwas Schönes und Interessantes ist, was man lernen möchte. Neben dem Vorlesen von Bilderbüchern und Geschichten ist die Förderung der phonlogischen Bewusstheit ein weiterer Schwerpunkt im Unterricht der Vorklasse.

3. Leseunterricht und Leseförderung

Der Schwerpunkt im ersten und zweiten Schuljahr liegt im Leselernprozess. Dabei orientiert sich der Schriftspracherwerb in unserer Schule an aktuellen schreiborientierten Konzepten, die das Schreiben eigener Wörter und Texte von Anfang an berücksichtigen. Durch den Prozess des Verschriftens mit Hilfe einer Lauttabelle setzen sich die Kinder sowohl mit der Analyse als auch mit der Synthese von Wörtern auseinander und erwerben damit die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben. Daneben werden Angebote zum Lesen von Wörtern, Sätzen und kleinen Texten einbezogen. Im Vordergrund stehen dabei basale Lesetaktiken (z.B. Nutzen von GPK, Sinnstützen, Silben, Wortteilen).Langsame Lerner sollen durch binnendifferenzierte Maßnahmen und zusätzlichen Förderunterricht möglichst frühzeitig unterstützt werden.

Im Unterricht ist es uns wichtig, alle genannten Aspekte von Lesekompetenz (Kognition, Emotion, Motivation, Kreativität und Kommunikation) zu berücksichtigen.

Die zu Beginn des ersten Schuljahres bei den meisten Kindern vorhandene hohe Motivation lesen lernen zu wollen, muss erhalten bleiben. Daher ist es wichtig, auf die unterschiedlichen Vorerfahrungen mit Schrift und Interessen der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Maßnahmen zur Förderung der Lesemotivation:

Vorlesen in der Klasse Angebot an Büchern in der Klasse freie Lesezeiten regelmäßige Büchereibesuche mit Ausleihe Buchvorstellungen Vorlesetag im November:

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen lesen in den örtlichen Kitas vor Die Schulkinder der 3. Klassen lesen in ihren Patenklassen (VK + 1. Schulj.)In den 2. Klassen stehen kleine Leseprojekte im Mittelpunkt

zum Welttag des Buches finden Aktionen in den Klassen statt Leseraum Lesen mit Antolin preisgünstige Buchbestellungen über Gänsefüßchen

In vielen Klassen wird im dritten oder vierten Schuljahr eine Lesenacht durchgeführt.

Über das Lesen und Rezipieren von Kinderliteratur, die Arbeit mit Ganzschriften und Sachbüchern sollen die Kinder erfahren, dass Lesen eine Auseinandersetzung mit der Welt ermöglicht und Vergnügen bereiten kann (Kerncurriculum Seite 15).In der Schule stehen Klassensätze von verschiedenen aktuellen Ganzschriften zur Verfügung und in jeder Jahrgangsstufe wird mindestens eine Ganzschrift bearbeitet.Durch handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit Literatur wird die

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emotionale, kreative und kommunikative Dimension von Lesekompetenz angesprochen. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Vorstellungen über literarische Figuren und Inhalte, reflektieren darüber und tauschen sich mit anderen aus.

Die Förderung von Lesestrategien wird im Rahmen des themenorientierten Unterrichts an geeigneten Texten aufgegriffen.

im Anfangsunterricht: basale Lesetaktiken (siehe oben) in der dritten / vierten Klasse:

o zentrale Textinhalte wiedergebeno Schlüsselwörter oder wichtige Textstellen markiereno genaues Lesen o Fragen an den Text stellen

in der dritten / vierten Klasse:o überfliegendes Lesen o Vermutungen zum Fortgang eines Textes entwickelno (Rand-) Notizen zum Text macheno verdeckte Informationen erkennen o einfache Schlussfolgerungen ziehen

Ziel ist, die Schüler und Schülerinnen in der zunehmend selbstständigen Bearbeitung von altersentsprechenden Texten zu fördern. Ab dem 2. Schuljahr arbeiten viele Klassen mit Vielleseverfahren, teilweise mit offenen Aufgaben in Begleitheften.In Klasse 3 und 4 wird die Leseflüssigkeit mittels „Lesen durch Hören“ gefördert.

4. Lesediagnostik

Für die Diagnostik der Lesekompetenz setzen wir verschiedene Verfahren und Beobachtungshilfen ein: ILeA (Individuelle Lernstandsanalyse, Brandenburg), Aufgaben zur Lernbeobachtung in den ersten beiden Schuljahren (z.B. Füssenich/Löffler, Dehn, Wedel-Wolff oder Brinkmann/Brügelmann), Stolperwörter Lesetest.Die Deutschlehrerin führt in jedem Schuljahr als Screeningverfahren den Stolperwörter-lesetest durch. Im Einzelfall kann eine differenzierte Lesediagnostik (Leseprotokoll) durch eine BFZ-Lehrkraft erfolgen

5. Außerschulische Lernorte

Alle Klassen unserer Schule besuchen seit Jahren regelmäßig die Gemeindebücherei in unmittelbarer Nähe unserer Schule. Das umfangreiche Angebot der Bücherei im Thalschen Rathaus wird von den Schülerinnen und Schülern sehr gut angenommen.

6. Regelmäßig wird im 4. Schuljahr ein Vorlesewettbewerb durchgeführt. Dabei werden wir von einem Verlag und einer Buchhandlung unterstützt.

7. Elternarbeit

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Auf mindestens einem Elternabend und bei Elterngesprächen werden die Eltern darüber beraten, wie sie ihr Kind beim Lesen lernen oder -üben unterstützen können (z.B. regelmäßig vorlesen und über das Gelesene sprechen, Abo von Kinderzeitschriften, Ausleihe in der Gemeindebücherei).Bei Aktionen zum Vorlesetag, zum Welttag des Buches und beim Vorlesewettbewerb sind die Eltern aktiv beteiligt.

8. Evaluation (siehe 8. Weiterentwicklung des Lesekonzepts)Jährliche Überprüfung und Anpassung an Vorgaben.Das Förderprogramm zur blitzschnellen Worterkennung von Andreas Mayer steht zur Verfügung und wurde erprobt. Es kann zur Einzelförderung (oder Kleingruppenförderung) für sehr langsam lernende Kinder eingesetzt werden.Zur Förderung der Leseflüssigkeit wurde das Konzept des „Lesens durch Hören“ (S. Gailberger) erprobt. Dazu wurden Buch und Hörbuch von „Dirk und ich“ (A. Steinhöfel) angeschafft. Diese Förderung ist motivierend und erfolgreich in Klassenstufe 3 oder 4 durchgeführt worden.

9. Weiterentwicklung des Lesekonzepts

Regelmäßige freie Lesezeiten in den Klassen erproben Lesen durch Hören zweimal durchführen (in Klasse 3 und 4). Dazu soll

weiteres Material angeschafft werden.

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Förderkonzept für Schülerinnen und Schüler mitbesonderen Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben

Goetheschule Buseck

1. Vorbemerkung

Die Berücksichtigung von individuellen Lernausgangslagen und Lernschwierigkeiten ist grundsätzlich die pädagogische Aufgabe der Schule und des Unterrichts. Dabei ist es wichtig, Auffälligkeiten, Verzögerungen, besondere Schwierigkeiten im Schriftsprach-erwerb frühzeitig zu erkennen und entsprechende Fördermaßnahmen einzuleiten. Vorrangig sind differenzierte Anforderungen im Klassenunterricht und individuelle Unterstützung in Förderstunden der Klassenlehrerin / des Klassenlehrers zu nennen. Die der Schule derzeit zur Verfügung stehenden klassenübergreifenden Förderstunden für Kinder mit besonderen Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb werden aktuell hauptsächlich zur Rechtschreibförderung genutzt. Darauf bezieht sich das vorliegende Förderkonzept. Für den Bereich Lesekompetenz verweisen wir auf das Lesekonzept unserer Schule (siehe Anhang).

2. Feststellung der Lernausgangslage

Die Feststellung der Lernausgangslage erfolgt durch die Deutschlehrerin / den Deutschlehrer, das ist in der Goetheschule i.d.R. die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer.

An erster Stelle stehen die tägliche und auch die gezielte Beobachtung im Klassen-unterricht. Hier fallen Kinder durch anhaltende Schwierigkeiten beim Schriftsprach-erwerb, bei der Entwicklung ihrer Lese- und Rechtschreibkompetenz und/oder durch ihr Lernverhalten auf. Im ersten Schuljahr sind sehr unterschiedliche Vorerfahrungen mit Schriftsprache bei den Kindern vorhanden. Insbesondere Kinder mit wenig Bezug zur Schriftsprache erhalten eine frühzeitige Unterstützung, z.B. durch das Vorlesen von Bilderbüchern und Geschichten.Durch Lernbeobachtungen (aus dem Fibellehrgang, nach Dehn, HSP 1) kann die Lehrerin/der Lehrer den Lernstand und -fortschritt der einzelnen Kinder gezielt feststellen.

Werden bei Kindern im ersten Schuljahr, Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb vermutet, nimmt die Lehrkraft Kontakt zu einer BFZ-Lehrkraft auf. Diese führt eine differenzierte Lernstandsbeobachtung durch und entwickelt anschließend im Gespräch mit der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer Fördermöglichkeiten.

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Vom ersten bis vierten Schuljahr werden die Beobachtungen der Klassenlehrerin/Klassenlehrer durch standardisierte Testverfahren ergänzt.

Das sind: HSP zum Ende eines jeden Schuljahres Stolperwörtertest zum Ende eines jeden Schuljahres

Diese Tests sind in Verbindung mit den Beobachtungen der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Grundlage zur Einrichtung klasseninterner und klassenübergreifender Fördergruppen.

3. Definition

„Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten sind diejenigen, die trotz Förderung andauernde Schwierigkeiten beim Erlernen und beim Gebrauch der Schriftsprache (...) haben (§1Abs.1 VOLRR).“Merkmal einer Lese-Rechtschreibschwäche ist eine ausgeprägte Beeinträchtigung der Lese- und Rechtschreibfähigkeit. Die Umsetzung von Lautzeichen (Phoneme) in die richtige Reihenfolge von Schriftzeichen (Grapheme) oder der umgekehrte Vorgang sind erheblich erschwert. Diese Kinder verweilen meist sehr lange auf den unteren Stufen der Rechtschreibentwicklung (lautorientierte Schreibungen) und machen deutlich häufiger Fehler, insbesondere bei der Beachtung von orthographischen und morphematischen Regelhaftigkeiten. Sie haben laut Verordnung einen Anspruch auf individuelle Förderung.

4. Schulische Förderung

Die individuelle Förderung von Kindern mit besonderen Schwierigkeiten wird in der Goetheschule Buseck wie folgt umgesetzt:Neben der Binnendifferenzierung im Unterricht werden zusätzliche Förderstunden (soweit vorhanden) für die einzelnen Klassen angeboten. Hierfür stehen verschiedene Materialien, Anregungen im Lehrerhandbuch und vielfältiges geeignetes Material den Lehrkräften zur Verfügung.Ab Klasse 2 werden für jeden Jahrgang zwei Förderstunden pro Woche für Kinder mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen und Rechtschreiben angeboten. In den Klassenstufen 2 und 3 orientiert sich die Förderung an den Förderheften „Das schaffe ich“ von Dr. Renate Valtin u.a.Zu Beginn des 2. Schulhalbjahres ist in den Klassenstufen 3 und 4 das „Marburger Rechtschreibtraining“ die Grundlage der Förderung.

In der Klassenstufe 4 stellt das „Marburger Rechtschreibtraining“ die Grundlage der Förderung dar. Die Grundidee des Konzeptes ist es, klare Strukturen und Rechtschreib-strategien zu entwickeln. Förderschwerpunkte sind die Länge- und Kürze Zeichen, die neben der Groß-/Kleinschreibung meist die Hauptfehlerquelle für die Kinder darstellen.

In besonderen Ausnahmefällen können die Leistungen in den Bereichen Lesen und

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Rechtschreiben in der Zeugnisnote nach Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten unberücksichtigt bleiben. Die Aussetzung der Note erfolgt für ein halbes Schuljahr. Vorrang hat jedoch der Nachteilsausgleich. Maßnahmen zum Nachteilsausgleich sind dem anhängenden Förderplan zu entnehmen.

5. Individuelle Förderplanung

Das Kollegium hat im Schuljahr 2006/07 ein Formular zur Erstellung eines Förderplanes erprobt und es wurde nach einer Überarbeitungs- und Erprobungsphase und Konferenzbeschluss (siehe Anhang) verpflichtend übernommen.Der Förderplan wird von den beteiligten Lehrkräften erstellt und im Rahmen der Klassenkonferenz jährlich oder nach Bedarf fortgeschrieben. Die Eltern werden über den Förderplan informiert und beraten, auch im Hinblick auf häusliche Unterstützungs-möglichkeiten. Außerschulische Förderung, die zusätzlich erfolgen kann, wird in den Förderplan mit einbezogen.

6. Ansprechpartner der Schule

Erstes Schuljahr: Förderschullehrkräfte des BFZZweites bis viertes Schuljahr: LRF Lehrkräfte

7. Fortbildungsbedarf / Fortbildungsplanung

Ein möglicher Schwerpunkt könnte die Reflexion/Überdenkung der gewählten Konzepte und eine Auseinandersetzung mit Alternativen, insbesondere im Hinblick auf individualisierte Rechtschreibförderung sein.

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Förderplan für Datum:

Klasse: Klassenlehrerin: Schulbesuchsjahr: Geburtsdatum: Erstellt von: Planungszeitraum: Erstsprache: Nachteilsausgleich / LRR-Erlass Vorbemerkungen : Besonderheiten (chronische Erkrankungen, Medikamente etc.)

Ausgangssituation:

Standardisierte Testverfahren: durchgeführt: ja neinWenn ja welche Verfahren / Ergebnisse (Prozentrang, T-Wert):

________________________Datum : _______________________________PR:_______ TW:______ ________________PR :_______ TW :_____________________PR:_______ TW:______________________PR :_______ TW :_____

Außerschulische Förderung / vorliegende Berichte: Außerschulische Institutionen:

Förderschwerpunkt / Lernstand Förderzielim Planungszeitraum

FördermaßnahmenSchritte um Förderziel zu erreichen

BemerkungErfolg / Modifikation der Förderung

Unterrichtsfächer

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Arbeitsverhalten:

Sozialverhalten:

Emotionale Entwicklung:

Beschluss der Klassenkonferenz vom

Unterschrift der Lehrerinnen

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Elterninformation: Absprachen / Vereinbarungen mit den Erziehungsberechtigten:Der vorliegende Förderplan wurde mit Mutter / Vater besprochen.

Datum:___________________ _____________________________ ________________________________________________ Unterschrift Lehrerin Unterschrift der Erziehungsberechtigten

Maßnahmenplanung im Sinne des Nachteilsausgleichs - § 6 VOLRR Die Klassenkonferenz beschließt die folgenden Maßnahmen im Rahmendes Nachteilsausgleichs gemäß § 6 VOLRR vom 18.5.06

ja nein Bereitstellen / Zulassen von technischen Hilfsmitteln ________________________

ja nein Bereitstellen / Zulassen von methodisch- didaktischen Hilfs- mitteln ________________________________________

ja nein differenzierte Aufgabenstellungen bei Klassenarbeiten im Fach Mathematik

ja nein differenzierte Hausaufgabenstellung

Die Klassenkonferenz beschließt die folgenden Änderungen im Bereich der Leistungsfeststellung und –bewertung gemäß § 7 VOLRR 18.5.06 (e) Alle Abweichungen von der üblichen Bewertung müssen ihre Grundlage in den individuellen Förderplänen der Schülerinnen und Schüler haben.

ja nein vorübergehender Verzicht auf eine Bewertung der Rechenleistungen in Klassenarbeiten

ja nein Nutzung des pädagogischen Ermessensspielraums bei Aussetzung der Notengebung im Fach Mathematik

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Medienkonzept

Goetheschule Buseck

1. Einleitung mit Bezug auf das Schulprogramm

Der bewusste und kreative Einsatz des Computers steht im Mittelpunkt des Medienunterrichts an der Goetheschule Großen-Buseck. Die Einbeziehung des Computers in den Alltag des Unterrichts soll dazu beitragen, Handlungskompetenz im multimedialen Lernen zu vermitteln und Medienkompetenz der Schüler aufzubauen.

Neue Medien spielen außerschulisch bereits eine große Rolle im Leben der meisten Kinder zur Unterhaltung aber auch zum Lernen. Schule muss das berücksichtigen, wenn sie die Lebenswirklichkeit der Kinder im Unterricht in Betracht ziehen will.

2. Bestandsaufnahme

2.1 Hardware – Ausstattung

Wir haben an unserer Schule einen Computerraum, der mit 11 Schüler-PCs und einem Lehrer-PC ausgestattet ist. Diese sind untereinander vernetzt. Außerdem befindet sich ein Drucker in diesem Raum, der von allen PCs innerhalb des Computerraumes genutzt werden kann. Auch ein Scanner steht zur Verfügung.In jedem Klassenraum befinden sich zwei weitere PCs, auch diese sind mit dem Lehrer-PC im Computerraum vernetzt, so dass auch hier auf die Lernprogramme zugegriffen werden kann. Alle genannten PCs verfügen über einen Internetzugang. Außerdem gibt es in allen Klassenräumen (außer Vorklasse) elektronische Tafeln (Promethean Smartboards), welche die Tafel ersetzen oder ergänzen sowie ein Schwarz-Weiß-Drucker und eine Dokumentenkamera.An unserer Schule befindet sich außerdem ein portabler Beamer, der für Präsentationen und/oder Diashows genutzt wird.In unserer Aula, in der sehr viele Elternabende und Präsentationen stattfinden, ist ein fest installierter Beamer, welcher an einen Laptop angeschlossen werden kann.

Die oben genannten Geräte wurden uns vom LKGi angeschafft und vom M@uszentrum zur Verfügung gestellt und werden über den technischen Support gewartet.

2.2 Software – Ausstattung

Die Landeslizenzen „Budenberg“, „Schreiblabor“ und vor allem die „Lernwerkstatt“ finden an unserer Schule großen Zuspruch und werden daher häufig genutzt. Gerne wird auch mit „Blitzrechnen“ gearbeitet sowie mit der Lernsoftware für das Lehrwerk „Löwenzahn und Pusteblume“. Auch die Features des „Open Office“ werden in Anspruch genommen.

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2.3 Räumlichkeiten / Standorte

Wie bereits unter 2.1 erwähnt haben wir an unserer Schule einen Computerraum mit 12 PCs, einem Drucker und einem Scanner; einen Medienraum sowie in jedem Klassenraum 2 PCs.

2.4 Qualifikationen des Kollegiums

Bei allen Lehrer/innen unserer Schule hat sich im Laufe der Zeit die Überzeugung durch-gesetzt, dass man am Einsatz des Computers im Unterricht nicht vorbeigehen kann.Bereits drei schulinterne Fortbildungskurse wurden organisiert und mit allen Lehrkräften durchgeführt, um alle Lehrkräfte mit dem Computer vertraut zu machen und Hemmschwellen abzubauen. Bei einer weiteren schulinternen Fortbildung wurden die Lehrkräfte in die Lernprogramm „Lernwerkstatt“ und ANTOLIN-Leseförderung eingewiesen.Fast alle Kollegen/innen haben außerdem an der Basisqualifizierung zu Intel 1 teilgenommen.Die IT- Beauftragte unserer Schule, Katrin Seipp, hat zusätzlich die Qualifizierungs-maßnahme „Grundlagenseminar IT“ besucht und das erworbene Wissen an das Kollegium weitergegeben.

2.5 Bisheriger Einsatz der Computer im Unterricht

Vorklasse, Sprachheilklasse, VorlaufkursIn den drei Einrichtungen, welche an unserer Schule bestehen, ist die Arbeit am Computer ein wichtiges und sinnvolles Medium. Speziell für diagnostische Zwecke und zur Förderung der auditiven Wahrnehmung und Bearbeitung (z.B. phonematische Differenzierung, Richtungsgrößen, usw.) wird hier mit dem Audiolog-Sprachförderprogramm gezielt gearbeitet. Auch bei Förderung der Kinder im sprachlichen und kognitiven Bereich ist der Computer ein wichtiges Hilfsmittel.

In der Vorklasse ist die Wochenplanarbeit ein fester Bestandteil des Unterrichts. Hierbei kommt der Computer mit den Programmen Budenberg, Audiolog und anderer spezieller Software zum Einsatz.

1. SchuljahrSchon mit Beginn der Schulzeit werden die Schüler mit Computern vertraut gemacht. Hierzu gehört eine Medienecke in jedem Klassenraum mit 2 Computern.Mit dem Einsatz des PCs ab der 1. Klasse machen die Schüler erste Erfahrungen mit dem PC. Sie lernen die Tastatur kennen (Buchstabenlehrgang) und können mit der Zeit erste Wörter und Texte schreiben. Ebenso wird der Umgang mit der Mouse trainiert. Lernsoftwareprogramme (z. B. Budenberg, Schreiblabor Lernwerkstatt, etc.) begleitend zu den einzelnen Unterrichtsfächern, insbesondere im Leselernprozess und bei der Mengen- und Zahlenerfassung, werden als innere Differenzierung des Unterrichts sowohl für besonders begabte Kinder als auch für langsamer lernende Kinder als zusätzliches Arbeitsmittel eingesetzt.

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Besonders gut geeignet ist der Computer für ausländische Kinder und diejenigen, die zu Hause wenig mit der deutschen Sprache in Berührung kommen. Sie können am PC geduldig und motivierend gefördert und geschult werden.

2. Schuljahr Im 2. Schuljahr wird die Arbeit am Computer fortgesetzt. Besonderen Wert wird auf eine größere Selbstständigkeit beim Umgang mit dem PC gelegt. Eigene kleinere Texte werden in Teamarbeit korrigiert und gedruckt.Zur Erarbeitung und Vertiefung des Unterrichts in den Fächern Deutsch und Mathematik wird der Einsatz weiterer Lernsoftware ermöglicht. Immer wichtiger wird der Computer auch im Fach Sachunterricht. Die Schüler können mit Hilfe einer grundschulgerechten Medienbibliothek zusätzlich Informationen erhalten, z.B. auf den Seiten der „Hamsterkiste“ oder über die Lernwerkstatt. Auch geeignete Lernsoftware (z.B. Löwenzahn) kommt zum Einsatz.In Unterrichtsprojekten werden die PCs als eine Lernstation eingesetzt. Je nach gestellter Aufgabe kann hierbei Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit geübt werden. Somit werden die Schüler/innen weitgehend zum selbstständigen, kooperativen und binnendifferenzierten Arbeiten herangeführt.Im Förderunterricht spielt der Einsatz des Computers weiterhin eine wichtige Rolle. Die Schüler/innen arbeiten selbstständig in den Lernprogrammen, während der Lehrer / die Lehrerin sich mit den einzelnen Kindern intensiv befasst.

3. SchuljahrIm 3. Schuljahr gehen die Schüler bereits gekonnt und selbstständig mit dem Computer als Arbeitsgerät zur Erweiterung des Unterrichts um. Die PCs werden mit ausgewählter Lernsoftware (auch passend zum Lehrwerk, z.B. Bausteine) in der Stationsarbeit, Tages- bzw. Wochenplanarbeit sinnvoll eingesetzt.Zur Gestaltung eigener Texte, Klassenzeitung etc. erhalten die Schüler/innen eine Einführung in das Textverarbeitungsprogramm Word (Schriftarten, Schriftgrößen, Unterstreichen, Abspeichern usw.). Für die gezielte Förderung von rechtschreibschwachen Kindern werden spezielle Lernprogramme eingesetzt.

4. SchuljahrInformationsbeschaffung mit Hilfe des Computers wird im 4. Schuljahr immer wichtiger. Hierfür nutzen die Schüler sowohl die Medienbibliothek als auch das Internet. Die Arbeit und die Unterrichtsmethodik mit bekannter als auch neuer Lernsoftware werden fortgesetzt. Das Schreiben und Gestalten von Texten wird erweitert durch das Einfügen von Grafiken. Dies motiviert die Schüler weiterhin, lustvoll am PC zu arbeiten

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3. Pädagogisches Nutzungskonzept

3.1 Inhalte und Ziele

3.1.1 Erwerb der Grundlagen und Grundtechniken

Wie bereits aus Punkt 2.5 zu erkennen ist, werden vom Beginn der Schulzeit an nach und nach die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten für einen erfolgreichen Umgang mit Computern vermittelt. Hierzu zählen im Einzelnen: Einschalten des PCs Bedienung der Oberfläche (aufrufen von Programmen) Textverarbeitung mit Open Office: dazu gehört auch das Öffnen und Schließen

bestimmter Dateien; Formatieren und Drucken; Funktionen der Zwischenablage wie z.B. „Kopieren“, „Löschen“ und „Einfügen“, Abspeichern mit speziellem Dateinamen in bestimmte Ordner.

Abmelden/Herunterfahren und Ausschalten der Geräte Trouble-Shooting: Kenntnisse, wie man kleinere Fehler selber beheben kann Kindgerechter Umgang mit dem Internet (spezielle Suchmaschinen...)

3.1.2 Anwendung von Lernsoftware

Die Lernprogramme Budenberg, Lernwerkstatt und lehrwerkabhängige Softwareprogramme werden in allen Klassen zur Binnendifferenzierung sowie im Förderunterricht zur intensiveren Bearbeitung für leistungsstarke als auch leistungsschwächere Schüler eingesetzt. Je nach Bedarf wird hier der Computerraum genutzt oder die Medienecken der jeweiligen Klassenräume.Auch das Internetprogramm Antolin zur Leseförderung wird gerne von den Schülern genutzt.In Mathematik wird die Blitzrechen-CD (Zahlenbuch) zum Üben der schnellen Anwendung der Grundrechenarten wird auf jeder Jahrgangsstufe im Unterricht und zu Hause eingesetzt.

3.1.3 Umgang mit Internet und Internetplattformen

Die Schüler der dritten und vierten Klasse lernen das Internet auf kindgerechte Weise kennen. Sie sollen hierbei lernen, dass das Internet eine sehr gute Informationsquelle für alle Fächer darstellt. Den Schülern wird aber auch vermittelt, dass das Internet auch Gefahren birgt sowie Seiten, welche nicht kindgerecht und mit Inhalten gefüllt sind, die möglicherweise Gewalt oder sexuelle Handlungen zeigen. Innerhalb des Unterrichts werden die Schüler dafür sensibilisiert, damit die Nutzung des Internets ihnen nicht schadet. Das Leseförderprogramm Antolin bietet eine gute Möglichkeit, die Schüler in das Schreiben von e-mails einzuführen, da hier klassenintern e-mails verschickt werden können. Dieses Feature findet bei den Schülern großen Anklang.

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3.1.4 Wartung und Pflege der Schulhomepage

Die Wartung und Pflege unserer Schulhomepage übernimmt in erster Linie unsere Schulleiterin mit Unterstützung einer externen Kraft.

3.2 Einsatz des Computers im Unterricht

3.2.1 Fächerbezogener Unterricht

Unsere Computer werden sowohl in der Medienecke, als auch im Computerraum sehr häufig genutzt. Besonders stark werden die Lernwerkstatt, das Blitzrechnen, sowie fächerbezogene Lernsoftware in den Fächern Deutsch, Sachkunde, Mathematik und Englisch angewendet (vgl. Punkt 3.1.2).

3.2.2 Offene Unterrichtsformen und fächerübergreifender Einsatz

Gerne werden unsere Computer bei der Stationsarbeit eingebunden, hier ist die Arbeit am Computer eine der Stationen. Manchmal dient diese zur Beschaffung von Informationen zu einem bestimmten Thema. Auch als Mittel zur Gestaltung von Texten für die spätere Präsentation werden die Computer genutzt. Hier werden die Vorteile der inneren Differenzierung berücksichtigt und angewendet, wenn die Schüler/Schülerinnen verschiedene Arbeitsaufträge innerhalb der Lernprogramme erhalten.

3.2.3 Förderunterricht

Auch im Förderunterricht (Differenzierungsunterricht) werden die Computer gerne eingesetzt. Hier kann im besonderen Maße auf die Bedürfnisse der Schüler eingegangen werden. Jeder erhält seinem Leistungsstand nach angemessene Aufgaben, die mit Erfolg erledigt werden können. Dadurch haben alle Schüler Erfolgserlebnisse, die Leistungsschwächeren erleben mehr denn je eine positive Rückmeldung und die Leistungsstärkeren können ihr Wissen ausprobieren und erweitern.

3.2.4 Interne und regionale Fortbildung

Lehrer und Lehrerinnen haben meistens keine Ausbildung in informations-technologischer Grundbildung. Daher stehen sie der Technik skeptisch gegenüber oder lehnen diese teilweise sogar ab. Hier müssen Vorurteile aufgebrochen und fehlendes Wissen ergänzt werden, gerade weil die heutige Technologie in schnellen und großen Schritten voranschreitet.Aus diesem Grund nimmt unser Kollegium immer wieder an Fortbildungsver-anstaltungen zum Umgang mit Computern und deren Programme teil.Innerhalb des Kollegiums wird sich dann ausgetauscht über neue Erfahrungen. Es werden Tipps und Kniffe weiter gegeben.Unserem Kollegium ist bewusst, dass man angeeignete Kompetenzen nur anwenden und verbessern kann, wenn diese regelmäßig gefordert und gefördert werden.

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4. Schritte zur Umsetzung

4.1 Anschaffung notwendiger Hard- und Software

Wünschenswert wären auch 2-3 Netzwerkfarbdrucker, welche an zentralen Orten im Schulgebäude aufgestellt werden. Aus Gründen der Effizienz ist ein Laserdrucker sinnvoll.

4.2 Ermittlung des Fortbildungsbedarfs des Kollegiums

Für die Umsetzung unseres Medienkonzeptes erachten wir folgende Fortbildungen für notwendig: Wiederholende Fortbildungen zu den einzelnen Lernprogrammen Vertiefende Fortbildung zum Thema Interaktives-Whiteboard Jugendmedienschutz

4.3 Planung und Absicherung des technischen und pädagogischen Supports

Bei Fragen oder Problemen beim technischen Support steht unsere IT Beauftragte Katrin Seipp in Kontakt mit der Leiterin des technischen Supports des M@uszentrums Gießen Frau Kruscheck und Herrn Wack sowie mit dem Medienberater des M@uszentrums Gießen Herrn Leeder und dem Medienbeauftragten des M@uszentrums Gießen Herrn Baur.

4.4 Fortbildungen / Erstellung eines Zeitplans

Innerhalb unseres Kollegiums wurde besprochen, dass oben genannte Fortbildungsmaß-nahmen mit Erhalt von Interaktiven-Whiteboards in Anspruch genommen werden sollen. Somit wurden und werden Fortbildungen zum Thema Einführung Whiteboard, Mastertool sowie vertiefende Fortbildungen zum Whiteboard, besucht. Zwei Lehrkräfte, Frau Seipp und Herr Ruberto, haben die Qualifikation zum Ausleihen der I-Pad-Koffer erlangt.Eine Lehrkraft (Frau Kaeuffer) hat an der Qualifikationsmaßnahme: „Ausbildung zum schulischen Jugendmedienschutzbeauftragten teilgenommen. Die Inhalte dieser Maßnahme waren: Soziale Netzwerke und ihre Relevanz im schulischen Umfeld, Cybermobbing und Interventionsmöglichkeiten, Möglichkeiten und Methoden in der Elternarbeit, Digitale Spielwelten – Chancen und Gefahren, Rechtliche Aspekt des Jugendmedienschutzes, Sexting –Hintergründe und mögliche Folgen, Planung und Durchführung eines Schulpraktischen Projektes. Hierzu fand im November 2015 ein Elternabend mit der Kriminaloberkommissarin Frau Suppmann statt, Thema: „Im Spannungsfeld der digitalen Medien“.

5. Anhang

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5.1 „Das Recht am Bild“ für Lehrer, Schüler und Eltern

Auf unserer Schulhomepage werden Fotos immer ohne Namen und Namen immer ohne Fotos dargestellt. Dieses dient zum Schutz der abgebildeten bzw. genannten Personen gegenüber Außenstehenden/Fremden. Bereits bei der Schulanmeldung oder direkt von den Klassenlehrer/innen werden die Eltern gebeten, ein Formular auszufüllen, welches sich auf Veröffentlichungen im Internet (Schulhomepage) bezieht. Bei Veröffentlichungen werden diese Angaben berücksichtigt und entsprechend behandelt. Auch haben wir ein Formblatt erstellt, welches den Umgang und die Mitnahme von Mobiltelefonen regelt. Dieses Formblatt wird bei Bedarf von den Eltern ausgefüllt (siehe Anhang).

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GOETHESCHULE BUSECK____________________________________________________

Grundschule des Landkreises Gießen

Liebe Eltern,

die Homepage der Goetheschule lautet: goethe.buseck.schule.hessen.de. Diese Seite soll Ihnen und anderen Eltern als Informationsquelle rund um unsere Schule dienen. Wir möchten Ihnen hier Projekte und Unternehmungen aus den verschiedenen Jahrgangsstufen vorstellen und Ihnen so einen Einblick in unsere Arbeit geben. Damit wir dies nicht nur in Textform sondern auch mit Bildern darstellen können, bitten wir Sie hiermit um Erlaubnis zur Veröffentlichung von Fotos, auf denen Ihr Kind abgelichtet ist. Eine Bild-Namenszuordnung wird es auf der Homepage aus datenrechtlichen Gründen selbstverständlich nicht geben.

Gelegentlich werden auch Klassen- oder Gruppenfotos gemacht sowie Arbeitsergebnisse in Form von Texten und Bildern bei besonderen schulischen Veranstaltungen (z.B. Projekttage, Schulfest u.ä.) in der Zeitung oder auf den Info-Wänden in der Schule veröffentlicht. Auch hierfür benötigen wir Ihre Genehmigung.

Wir bitten Sie, den unteren Abschnitt auszufüllen und an die Klassenlehrerin zurückzugeben.

Mit freundlichen Grüßen

M. HölkeskampRektorin

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Name, Vorname des Kindes: ____________________________

Ich bin damit einverstanden, Ich bin nicht einverstanden,

dass Fotos, Texte oder Bilder meines Kindes auf der Homepage veröffentlicht werden.

Ich bin damit einverstanden, Ich bin nicht einverstanden,

dass Fotos, Texte oder Bilder meines Kindes im Schulgebäude/Zeitung veröffentlicht werden.

__________________________ ____________________________Datum Unterschrift

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GOETHESCHULE BUSECK___________________________________________________

GRUNDSCHULE DES LANDKREISES GIESSEN

Name/Adresse eines Erziehungsberechtigten:

_______________________________________________________________________________________________________________

Mitnahme Mobiltelefon

Hiermit erlaube ich meiner Tochter/meinem Sohn _________________________ Kl. ________ein Mobiltelefon mit in die Schule zu nehmen.

Mit meiner Tochter/meinem Sohn ist vereinbart, dass sich das Gerät im Schulranzen befindet und während der Unterrichts- und Betreuungszeit sowie in den Pausen ausgeschaltet dort verbleibt.

Für Verlust, Diebstahl und Beschädigung übernimmt die Schule keine Haftung.

__________________________ __________________________________Ort/Datum Unterschrift

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Vertretungskonzept

Goetheschule Buseck

1. Vorbemerkungen

Durch Erkrankungen, Fort- und Weiterbildung, durch Klassenfahrten, unterrichts-begleitende Maßnahmen wie Theaterbesuche, Sportwettkämpfe etc. fallen Vertretungen an. Ziel ist es die Qualität und die Kontinuität des Unterrichts soweit als möglich zu erhalten.Der Unterricht von Lehrkräften, die aus Krankheitsgründen oder sonstigen Gründen fehlen, ist bereits vom ersten Tag durch zumindest eine Betreuung, vom dritten Tag an als Fachunterricht, der nicht dem eigentlichen Stundenplan entsprechen muss, zu gewährleisten.

2. Regelungen des Vertretungsunterrichts

Es gilt weiterhin die Mehrarbeitsverordnung. Eine ausgewogene Jahresbelastung für den Vertretungsunterricht wird angestrebt.Bei unvorhergesehener Abwesenheit (z. B. Erkrankung) muss dies bis spätestens 7.45 Uhr der Schulleitung mitgeteilt werden. (Es ist hilfreich, wenn dabei Hinweise für den zu vertretenden Unterricht gegeben werden.)Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen, mehrtägige Klassenfahrten, Wandertage etc. sind rechtzeitig mit der Schulleitung abzusprechen.Klassenverteilung auf die jeweilige Jahrgangsstufe wird nur in besonderen Notsitua-tionen angeordnet ebenso das Auflösen einer Doppelbesetzung.Bei vorhersehbaren Vertretungen (Fortbildung, Klassenfahrten etc.) stellt die zu vertretende Lehrkraft Unterrichtsmaterial zur Verfügung.

3. Einsatz von Vertretungskräften

Zur Unterstützung der schuleigenen Ressourcen für die unter Punkt 2 genannten Maßnahmen ist der Einsatz von außerschulischen Vertretungskräften zur Erfüllung des Unterrichts notwendig.Der Personenkreis der Vertretungskräfte an der Goetheschule umfasst:

Lehramtsstudierende Lehramtsstudierende mit Abschluss (1. Staatsexamen), auch die, die auf einen

Referendariats Platz warten Lehrerinnen und Lehrer ohne Anstellung oder in Teilzeitbeschäftigung Lehrkräfte in der freigestellten Phase der Altersteilzeit Pensionäre

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4. Qualitätssicherung im Vertretungsunterricht

Nach Möglichkeit teilt die zu vertretende Lehrkraft die weiteren Unterrichtsinhalte mit. Fachkonferenzen leisten durch Sichtung bereits vorhandener Unterrichtsmaterialien sowie durch Erstellung einer Materialsammlung für den Vertretungsunterricht einen Beitrag zum Vertretungskonzept. Ebenso machen die Fachkonferenzen Vorschläge für die Anschaffung von Lernmitteln für den Vertretungsunterricht.

Vertretungspool

Stand: 20.05.2023

2 Lehramtsstudierende L1 der Universität Gießen1 Lehramtsstudierende L5 der Universität Gießen1 LiV in Elternzeit1 Pensionärin

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Fortbildungskonzept

Goetheschule Buseck

1. Vorwort / Grundsätze der Fortbildungsplanung

Grundschulen müssen sich an den sich ständig ändernden soziokulturellen Gegebenheiten orientieren. Darunter fallen neue Aufgaben und Ziele in den Bereichen Förderung und Forderung, die Umsetzung neuer Curricula, die sich verändernde Schülerschaft oder die steigenden Ansprüche, die die Gesellschaft an Schule stellt.

Fortbildungen sind ein wichtiger Bestandteil und bieten Hilfen bei der Verwirklichung des Anspruchs, zeitgemäß und zukunftsorientiert zu unterrichten. Sie dienen dazu, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben, neue Informationen und Ideen zu sammeln sowie kooperative Zusammenarbeit innerhalb des Kollegiums zu entwickeln.

Die Leistungsfähigkeit von Schule ist erst dann sichergestellt, wenn für alle Bereiche schulischer Arbeit „Experten“ und Ansprechpartner vorhanden sind. Daraus ergeben sich folgende Fragestellungen:

Für welche Themenbereiche stehen uns Experten zur Verfügung? Für welche Themenbereiche werden Experten benötigt? Welche Themenbereiche müssen von allen Lehrkräften besetzt sein?

Das beinhaltet gleichzeitig die Überlegung, wie vorhandenes Wissen weitergegeben werden kann.

Das Wissen einer Schule kann nur genutzt und weiterentwickelt werden, wenn an dieser Stelle konzeptionell gearbeitet wird. Weiterbildung wird nur dann erfolgreich sein, wenn Konsens bei den unterschiedlichen Interessen und Vorstellungen eines Kollegiums über folgende Punkte besteht:

Welche Aufgaben haben im Hinblick auf Bildungsplan und Schulprogramm Priorität? Wer nimmt an Qualifizierungen und individuellen Fortbildungen teil? Wie können die Ergebnisse in unserer Schule bekannt gemacht werden?

Vor der Planung von individuellen oder schulinternen Fortbildungen bzw. Qualifizierungen stehen zwei Forderungen:

Die Festlegung der Schulentwicklungsziele Die Ermittlung der Wünsche des Kollegiums

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2. Formen der Qualifizierung und Fortbildung

Zwischen Qualifizierung und individueller sowie schulinterner Fortbildung ist ein Unterschied zu sehen.

2.1. Qualifizierungen

Qualifizierungen sind Schwerpunkte, die bindend festgelegt werden. Eine vom Kollegium beschlossene Qualifizierungsmaßnahme ist verpflichtend für alle. Die Kosten werden durch das vom Land Hessen bereitgestellte Fortbildungsbudget übernommen. Dies gilt auch für Qualifizierungen von Einzelpersonen, wenn dies vom Kollegium getragen wird (Beispiel: Mediationsgrundlagenausbildung).

2.2. Fortbildungen

Fortbildung ist im Unterschied dazu als individuell gesetzter Schwerpunkt definiert, bei dem die Kosten von jedem Einzelnen getragen werden. Individuelle Fortbildungen sind mit der Fortbildungsbeauftragten / Schulleitung vorab abzustimmen und müssen genehmigt werden. Sie dienen der persönlichen Weiterentwicklung und kommen so schulischer Arbeit zugute.

Weiterbildung von Teilen des Kollegiums, Fachkonferenzen oder schulinterne Weiterbildung sind Fortbildungen gleichzusetzen.

3. Leistungspunkte für Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, Portfolio

3.1. Eigenes Qualifizierungsportfolio

Alle Lehrkräfte sind verpflichtet, ein Qualifizierungs- bzw. Fortbildungsportfolio zu führen und fortlaufend zu aktualisieren. Ausgenommen hiervon sind Lehrkräfte, die das sechzigste Lebensjahr bereits vollendet haben. Das Portfolio wird der Schulleitung in regelmäßigen Abständen vorgelegt.

Zur Dokumentation der von Lehrkräften wahrgenommenen Fortbildung und Qualifizierung enthält das Qualifizierungsportfolio die folgenden Teile:

A: Fortbildung zu den jeweiligen Unterrichtsfächern, zu übergreifenden schulpädagogischen Themen, zu besonderen Anforderungen der Bildungsgänge, zur Wahrnehmung der Bildungs- und Erziehungsaufgaben der Schule sowie zur Arbeitsorganisation der Lehrertätigkeit.Lehrkräfte sollen sich in einem Zeitraum von drei Jahren in mehreren der genannten Themenbereiche, in jedem Fall aber zu den Unterrichtsfächern, fortbilden.

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B: Die Qualifizierung für besondere Funktionen in der Schule, Tätigkeiten in Fortbildung und Schulberatung sowie Leitungsfunktion in der Schule. Sofern eine Lehrkraft die Wahrnehmung eine dieser Aufgaben anstrebt, sind die Teilnahmen an spezifischen Qualifikationsmaßnahmen nachzuweisen.

C: In diesen Teil des Qualifizierungsportfolios können Unterlagen und Nachweise zu außerberuflichen bzw. ehrenamtlichen Tätigkeiten und Qualifikationen aufgeführt werden, die für die beruflichen Anforderungen von Bedeutung sein können.

3.2. Multiplikatoren

Inhalte von individuell besuchten Fortbildungen werden in einem angemessenen Rahmen dem gesamten Kollegium präsentiert. Dies kann sowohl in einer Gesamtkonferenz, Fachkonferenz als auch in einer schulinternen Fachkonferenz erfolgen. Die Referentin / der Referent stellt Materialien oder Dokumente der Fortbildung für alle zugänglich im Lehrerzimmer zur Verfügung.

4. Bedarfsermittlung / Fortbildungsplan

Fortbildungsplanung ist gemeinsame Aufgabe aller Mitglieder des Kollegiums. Entscheidungen über Angelegenheiten der Lehrerfortbildung werden in der Gesamtkonferenz getroffen.

4.1. Bedarfsermittlung

Zu Beginn des Schuljahres ermittelt das Kollegium unter Berücksichtigung unseres Schulprogramms und konkreten Gegebenheiten die Fortbildungswünsche und den aktuellen Fortbildungsbedarf sowie 1 bis 2 ganztägige schulinterne Fortbildungen im Rahmen eines Pädagogischen Tages.

Im Anschluss daran wird der für das aktuelle Schuljahr verbindliche Fortbildungsplan vereinbart. Dieser bildet die Grundlage für das Anfordern konkreter Fortbildungs-angebote, z.B. Fachbereichsleiter / Multiplikatoren beim Staatlichen Schulamt, externe Anbieter usw.

4.2. Fortbildungsplan Schuljahr 2016/17

Die Fortbildungsschwerpunkte für das gesamte Kollegium in diesem Schuljahr sind:

Pädagogischer Tag: Digitalisierung von KUGS-Unterrichtseinheiten im Sachunterricht (my book)

1. Hilfe Kurs – Auffrischungslehrgang Erstellung des Schulcurriculums

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Konzept des Ganztagsangebots der Goetheschule Buseck„Pakt für den Nachmittag“

1. Leitziele

- Die ganztägige Öffnung der Schule ist ein Element der Weiterentwicklung schulischer Angebote, die den Bedürfnissen von Eltern und Kindern im spezifischen Umfeld der Schule Rechnung trägt.

- Ganztägig arbeitende Schulen bieten allen Schülerinnen und Schülern eine ergänzende individuelle Förderung und ein verlässliches Bildungs- und Betreuungsangebot.

- Eine gemeinsame Kernzeit von Schule und Hort führt zu einer Ergänzung der pädagogischen Professionen.

- Die Angebote der Pädagogischen Mittagsbetreuung, der individuellen Lernzeit (Hausaufgabenbetreuung) und der Zusatzangebote werden von Lehrkräften und Erzieher/innen gemeinsam gestaltet.

- Die Einbeziehung außerschulischer Angebote, die Öffnung der Schule zur Gemeinde und die Kooperation mit den Schulträgern und Jugendhilfeträgern sowie mit Vereinen sind wichtige Bausteine im Rahmen der Ganztagsangebote.

2. Betreuungs-Situation – Historie

Viele Eltern wünschen eine verlässliche Betreuung ihrer Kinder wegen der Berufstätigkeit von beiden Elternteilen.Die Schülerzahlen sind derzeit bei 220 Schulkindern werden jedoch voraussichtlich in den nächsten Jahren leicht rückläufig sein. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus dem Ortskern Großen-Buseck und dem Ortsteil Oppenrod.

Die Goetheschule Buseck wurde mit Beginn des Schuljahrs 2012/2013 in das Ganztagsschulprogramm des Landes Hessen aufgenommen und hatte den Status „Grundschule mit Ganztagsangeboten Profil 1“.

Sozialpädagogische Schülerbetreuung

Seit dem 3. November 2003 gibt es eine Sozialpädagogische Schülerbetreuung in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Kreises Gießen, der Gemeinde Buseck und der Goetheschule. Diese Einrichtung besteht an 4 Tagen, Montag bis Donnerstag, von 11.45 Uhr bis 15.00 Uhr.Die Betreuung findet in einem Raum der Schule und im angrenzenden Jugendzentrum

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statt. Es stehen 18 Plätze zur Verfügung.

Diese Betreuung und auch Hausaufgabenhilfe für Kinder mit Migrationshintergrund und für Kinder aus sozial benachteiligten Familien findet nur während der Schulzeit und nicht in den Ferien statt.Diese Gruppe soll auch zukünftig eigenständig bestehen bleiben.

3. Pakt für den Nachmittag ab Schuljahr 2015/16

Der Landkreis Gießen wurde als Modellregion ausgewählt, den Koalitionsvertrag der Landesregierung umzusetzen, d.h. an 5 Tage von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Schulen Betreuungsmöglichkeiten einzurichten. Im Rahmen der Antragstellung hat der LKGi alle bisherigen Grundschulen, die im Profil 1 sind, für diesen Pakt vorgesehen. Zielsetzung ist eine bessere Verzahnung zwischen Vormittag und Nachmittag / Schule und Betreuung. Das Angebot besteht an 5 Tagen inklusive 6 Betreuungswochen in den Ferien.

Das Angebot der Ganztagsbetreuung an der Goetheschule Buseck ist im Rahmen des Koalitionsvertrags der Hessischen Landesregierung in der Zeit von 7.30 Uhr bis 14.45 Uhr oder von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr.

Modell A: 7.30 Uhr – 14.45 Uhr Modell B: 7.30 Uhr – 17.00 Uhr

Ferienbetreuung

In den Ferien können Kinder 6 Wochen betreut werden, 3 Wochen in den Sommerferien und jeweils eine Woche in den restlichen Ferien. Die Betreuungszeit in den Herbstferien, Weihnachtsferien und Osterferien ist festgelegt auf die jeweils letzte Ferienwoche, die Sommerferienbetreuung ist ebenfalls in den letzten drei Ferienwochen.Im Schuljahr 2016/17 haben wir die Termine folgendermaßen festgelegt:Herbstferien 2. Ferienwoche vom 24. – 28.10.2016Weihnachtsferien letzte Ferienwoche vom 02. – 06.01.2017Osterferien 2. Ferienwoche vom 10. – 13.04.2017Sommerferien die letzten 3 Ferienwochen vom 24.07. – 11.08.2017

Mittagessen

Für die im Ganztagsangebot angemeldeten Kinder wird ein warmes Mittagessen angeboten. Die Schülerinnen und Schüler im PfN nehmen daran teil. (keine Möglichkeit der Betreuung von Kaltessern). Die Kosten hierfür betragen 3,-- € für das Mittagessen und 0,50 € für Getränke, gesamt 3,50 €.

Frühbetreuung

Die Betreuung der Kinder vor dem Unterricht, ab 7.30 Uhr, findet in den unteren Horträumen statt. 2 Lehrkräfte sind hierfür verantwortlich.

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GrundsätzeDie Anmeldung zum PfN erfolgt für ein Schulhalbjahr und ist für dieses Halbjahr verbindlich.Das Geld für die Betreuung und Mittagessen wird vom LKGi per SEPA-Lastschrift eingezogen.Eine vorzeitige Abmeldung oder Änderung kann nur aus wichtigen Gründen erfolgen.Das Ganztagsangebot ist eine Schulveranstaltung, daher sind alle Kinder versichert.Die Ordnungsmaßnahmen der Goetheschule regeln das Zusammenleben der Kinder, Betreuungskräfte und Lehrkräfte auch im PfN und sind für alle verbindlich.

Teilnahme / AufsichtspflichtDie Teilnahme der Kinder am Ganztagsangebot ist für das angemeldete Schulhalbjahr verbindlich.Sind Kinder krank müssen die Erziehungsberechtigten bis 8.30 Uhr telefonisch im Sekretariat ihr Kind abmelden. Sind Kinder aus dringenden Gründen verhindert (z.B. Arztbesuch, Familienfeier etc.) muss im Vorfeld eine Entschuldigung schriftlich oder telefonisch im Sekretariat abgegeben werden.

Die Aufsichtspflicht beginnt mit der Anmeldung des Schulkindes bei dem pädagogischen Personal. Das Betreuungspersonal führt Listen und überprüft, ob die Kinder für die jeweils vom Plan vorgegebenen Zeiten anwesend sind.

Für den Nachhauseweg gelten die allgemeinen Bestimmungen zum Schulweg, dies gilt auch für die Buskinder.

ZAUG verwaltet das Betreuungspersonal und Küchenpersonal.

Telefonische ErreichbarkeitIm Notfall ist die Betreuungseinrichtung nachmittags unter der Tel.-Nr. 06408/5004085 erreichbar.Bei Krankheit des Kindes bitte morgens bis 8.30 Uhr im Sekretariat der Schule unter der Tel.-Nr. 06408/3188 anrufen.

Rhythmisierter Schultag

7.30 Uhr Betreuungsmöglichkeit 7.45 Uhr offener Schulanfang 8.00 Uhr – 13.10 Uhr Kernunterricht nach Stundentafel Betreuungsmöglichkeit ab 11.30 Uhr bis 14.45 Uhr bzw. 17.00 Uhr Ruhe-Spiel- und Bewegungszeit Mittagessen 12.30 Uhr und 13.15 Uhr Kreativ-, Spiel- und Sportangebote Lernzeiten/Hausaufgabenbetreuung AG-Angebote in Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern.

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Tabellarische Darstellung des schulischen Angebots der Mittagsbetreuung

Zeit Montag bis Freitag Personal Ort7.30 bis 7.48

Betreuung Lehrkräfte Hortraum

7.45 bis 8.00

Ab 8.00 bis13.10

Offener Schulanfang

RegelunterrichtFörderstunden

JeKI-Projekte

Lehrerinnenund Lehrer

Musikschul-lehrkräfte

KlassenräumeFachräume TurnhallenAulaLeseraum Computerraumu.a.

11.30 bis 13.45

Mittagsbetreuung:Freizeit/Ruhezeit/Spielzeit

Betreuungskräfte HorträumeLeseraumSchulhof

12.00bis13.45

BetreuungMittagessen

Betreuungskräfte

Ab 11.45 bis14.45

BetreuungLernzeit/Hausaufgabenbetreuung

KreativangebotSpiel- und Sportangebot

Betreuungskräfte

Lehrkräfte

HorträumeKlassenräumeTurnhalleAulaLeseraumComputerraumSchulkücheSchulhof

14.00 bis 15.30

AG-Angebote für alle Schulkinder

AG-Angebote (zum Teil kostenpflichtig)

Lehrkräfte der IGSEv. KircheFreie AnbieterVereineMusikschule

Wie obenRäume der IGSSonstige Einrichtungen

14.45 bis 17.00

Betreuung Betreuungskräfte HorträumeLeseraumAulaSchulkücheSchulhof

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Räumliche Gegebenheiten

Vier ehemalige Klassenräume wurden zu Betreuungsräumen umgestaltet. Ein Sekretariatsraum als zentrale Meldestelle für die zu betreuenden Schülerinnen und Schüler ist eingerichtet worden.Klassenräume stehen für die Lernzeit/Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung. Für Angebote werden Fachräume, wie Werkraum, kleine Schulküche, PC-Raum, Sporthalle und Aula genutzt. Die Aula dient ebenso als Bewegungsraum.Ein kleiner Leseraum steht ebenfalls für die zu betreuenden Kinder in Kleingruppen zum Lesen und als Rückzugsraum zur Verfügung.Der Schulhof wird im Rahmen der Mittagsbetreuung bei entsprechendem Wetter als Bewegungsraum genutzt. Pausenspielgeräte stehen zur Verfügung.Auf dem Schulhof gibt es eine Boulderwand, eine Tischtennisplatte sowie einen kleinen Spielplatz und eine Vogelnestschaukel.Eine vorhandene Spielfläche soll im Schuljahr 2016/17 zu einem kleinen Fußballfeld (Soccerfeld) ausgebaut werden.Eine Planungsgruppe, bestehend aus Lehrkräften und Fördervereinsmitgliedern, befassen sich mit der Umgestaltung des Schulhofes. Hierfür stellen der Förderverein und der Schulelternbeirat Gelder zur Verfügung. Für die Anschaffung von Spielgeräten und die Umgestaltung des Schulhofes haben die Schulkinder bei einem Sponsorenlauf knapp Gelder erlaufen und eingesammelt. Der LKGi hat ebenso eine finanzielle Beteiligung und Unterstützung zugesagt.

In Absprache mit der Gemeinde Buseck, dem TV und dem LKGi wird das Mittag-essen in der TV-Gaststätte neben der Turnhalle eingenommen. Hier kann in 2 Schichten gegessen werden.Im Frühjahr 2017 soll eine Mensa, die im Anschluss an die Horträume auf dem Schulhof gebaut wird, fertig gestellt sein.

Personelle Ausstattung

Wie uns durch das Schulverwaltungsamt des LKGi mitgeteilt wurde, steht der Goetheschule mit dem Pakt für den Nachmittag (PfN) laut Berechnung nach Schülerzahlen 2,01 Lehrerstellen zur Verfügung. Hiervon werden 1,01 Lehrerstellen in Geldmitteln für die Bereitstellung von Betreuungspersonal und Verwaltung an den Landkreis abgetreten. 1 Lehrerstelle steht für den Ganztag zur Verfügung.

Die Lehrerstunden werden sowohl für Betreuungsmaßnahmen als auch für Lernzeiten/Hausaufgabenbetreuung, Koordination und Vertretung (siehe tabellarische Darstellung) eingesetzt.

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Außerschulische Kooperationspartner

Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern ist an der Schule etabliert und wird fortgesetzt.

Für die AGs des Solino-Chors arbeiten wir mit der Evangelischen Kirche zusammen.

Für die Fußball-AG besteht ein Kooperationsvertrag mit dem FV-Buseck, gefördert vom Land Hessen.

Der TV-Buseck ist als Kooperationspartner im Rahmen des Ganztagsangebots aktiv mit:Drums Alive und Zumba

Die Musikschule Busecker Tal bietet im Bereich Instrumentalausbildung, Percussion und Tanztheater AGs an, hier besteht auch eine Zusammenarbeit im JeKI-Projekt (jedem Kind ein Instrument), gefördert vom Land Hessen.

Die Initiative für den täglichen Schulsport e.V. – „Klasse in Sport“- finanziert AG-Angebote wie Fußball, Tanztheater, Percussion.

In Zusammenarbeit mit IGS-Busecker-Tal können Kinder der 4. Klassen an der Schulgarten- AG und an der Forscher AG teilnehmen.

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Tabellarische Darstellung „Pakt für den Nachmittag“ für die Jahrgangsstufen 1 und 2 im Rahmen des schulischen Angebots bis 14.45 Uhr

Zeit Montag - Freitag Personal Räume11.45 – 14.00 Betreuung

Ruhe-/Spiel- und Bewegungszeit

Betreuungskräfte HorträumeLeseraumSchulhofAula

12.30 – 13.00 Mittagessen BetreuungskräfteLehrkräfte

Vereinsheim

13.15– 14.00 Hausaufgaben Lehrkräfte Betreuungskräfte

KlassenräumeHorträume

14.00 – 14.45 KreativangebotSpiel- und Sportangebot

LehrkraftBetreuungskräfte

HorträumeTurnhalleAulaLeseraumComputerraumSchulkücheSchulhof

Tabellarische Darstellung „Pakt für den Nachmittag“ für die Jahrgangsstufen 3 und 4 im Rahmen des schulischen Angebots bis 14.45 Uhr

Zeit Montag - Freitag Personal Räume11.45 – 13.15 Betreuung

Ruhe-/Spiel- und Bewegungszeit

Betreuungskräfte HorträumeLeseraumSchulhofAula

13.15 – 13.45 Mittagessen BetreuungskräfteLehrkräfte

14.00 – 14.45 Hausaufgaben LehrkräfteBetreuungskräfte

KlassenräumeHorträume

14.00 – 14.45 KreativangebotSpiel- und Sportangebot

LehrkraftBetreuungskräfte

HorträumeTurnhalleAulaLeseraumComputerraumSchulkücheSchulhof

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Schulordnung

Goetheschule Buseck

Präambel

In der Schule verbringen Schülerinnen und Schüler einen Großteil des Tages miteinander. Daher ist es wichtig, dass es dort wo gemeinsam gelernt, gearbeitet und gespielt wird Regeln gibt, an die sich jeder hält.

Getreu unseres Schwerpunkts „Gewaltfreie Schule“ ist die Goetheschule ein Ort, der dazu beiträgt Toleranz, Höflichkeit, Rücksichtnahme und ein friedliches Miteinander zu fördern und zu fordern.

Die Schulordnung regelt das tägliche Miteinander für alle. Darüber hinaus werden innerhalb der einzelnen Klassen interne Regeln vereinbart.Unsere Schulordnung gilt für alle schulischen Veranstaltungen sowie den Ganztagsbereich und die Betreuungszeiten.

Die vorliegende Schulordnung tritt zum 1. August 2015 in Kraft.

1. Vor dem Unterricht/Verhalten im Schulgebäude

Alle kommen pünktlich zur Schule. Ab 7.45 Uhr sind die Klassenräume geöffnet.

Aufsichtführende Lehrkräfte befinden sich in beiden Schulgebäuden.

Bis zum Unterrichtsbeginn beschäftigen sich die Kinder in ihren Klassenräumen oder auf dem Schulhof.

Rennen und Ballspiele im Schulgebäude sind verboten.

Im Schulgebäude und in den Klassenräumen darf kein Lärm verursacht werden.

In der Pause wird das Schulgebäude sofort auf direktem Weg verlassen.

Die Klassenräume müssen nach dem Unterricht besenrein verlassen werden.

Alle müssen helfen, das Schulgebäude, den Schulhof und die Turnhalle sauber zu halten.

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2. In der Pause

Die Pausen sind Bewegungs- und Spielzeiten auf dem Schulhof innerhalb der Schulhofgrenzen. Es stehen Spielgeräte der Klassen selbst und der Pausen-Ausleihe zur Verfügung (s. Pausenspiele).

Spiel- und Sportflächen(-felder) werden von den einzelnen Klassen nach Plan genutzt.

Die Schulkinder dürfen eigene Roller und Waveboards benutzen (Helmpflicht). Die Schule haftet nicht bei Verlust oder Diebstahl.

Bei Nässe dürfen nur weiche Gummibälle sowie nicht wasseraufsaugende Spielgeräte benutzt werden. Dies wird durch eine rote Markierung im Fenster der Thalschule unten rechts angezeigt.

In Regenpausen werden die Klassen von der jeweiligen Lehrkraft der vorherigen Stunde beaufsichtigt.

Das Schulgebäude und die Toiletten sind keine Spiel- und Aufenthaltsräume.

In Konfliktsituationen stehen für Hilfe und Klärung Streitschlichter sowie zwei aufsichtführende Lehrkräfte bereit.

Für die Müllentsorgung stehen fest installierte Abfalleimer auf dem Schulhof zur Verfügung.

Schneebälle werfen ist verboten.

Nach dem Klingeln am Ende der Pause halten sich die Schüler in der Nähe ihres Aufstellplatzes auf, bis sie von der Lehrkraft abgeholt werden.

3. Pausenspiele

Zu Beginn der 1. großen Pause werden die Pausenspiele durch Schülerinnen/Schüler der 4ten Klassen ausgegeben.

Eine Spielausgabe erfolgt nur gegen eine von der Klassenlehrkraft ausgegebene Klammer.

Am Ende der großen Pause werden die ausgeliehenen Spiele zurückgegeben (Glocke).

Schäden an Spielen werden dem Ausleihdienst gemeldet.

Mutwillig zerstörte oder verlorengegangene Spiele müssen bezahlt werden.

Die Schulkinder, die Ausleihdienst haben, sorgen für Ordnung im Pausenspielraum und achten darauf, dass der Raum nach der Pause abgeschlossen wird.

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Die Ausleihe von Fahrzeugen und die Benutzung der Vogelnestschaukel wird durch einen Plan geregelt.

Die Spiel- und Sportflächen dürfen nicht befahren werden.

4. An der Bushaltestelle

Buskinder stellen sich am Sammelplatz (an der Schranke) in einer Reihe auf (erste Klassen zuerst).

Eine Lehrkraft begleitet die Kinder zum Bus.

Die Kinder steigen ohne Drängeln ein und setzen sich auf die vorderen Plätze.

Wer den Bus verpasst, meldet sich bei einer Lehrkraft oder im Sekretariat.

5. Private Handys und digitale Medien

Die Nutzung von Mobiltelefonen und anderen elektronischen Medien wie Tablets, Mp3-Player und Smartwatches ist für Schüler und Schülerinnen grundsätzlich nicht gestattet.

Ausnahmen in besonderen Fällen müssen der Schule schriftlich gemeldet werden (Formular).

Handy/digitale Medien müssen im Ranzen verwahrt werden und ausgeschaltet sein.

Bei Verlust, Diebstahl oder Beschädigung können keine Ersatzansprüche gestellt werden.

6. Konsequenzen aus Regelverstößen

Nach Ermessen der Lehrkraft werden die folgenden Maßnahmen eingeleitet:

Abschreiben der entsprechenden Schülerversion der Schulordnung

Merkhilfe

Soziale Aufgaben

Ordnungsmaßnahmen § 82 Hess. Schulgesetz (2)