13
I Turnen unterrichten 1. Turnen und die Sportart Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2. Turnen integrativ unterrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 3. Hallen, Geräte, Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 4. Aufbau der Doppelstunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 II Sieben Doppelstunden für die Klassen 5 und 6 (10- bis 12-Jährige) 1. Turnen in der Unterstufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2. Doppelstunde 1: Abenteuerparcours I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 3. Doppelstunde 2: Abenteuerparcours II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 4. Doppelstunde 3: Körperspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 5. Doppelstunde 4: Schwingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 6. Doppelstunde 5: Rundherum I (Rollen am Boden und Aufschwung am Reck) . . . . . . . . . . . . . . . . 49 7. Doppelstunde 6: Springen und Landen I (Sprung- und Landezirkel). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 8. Doppelstunde 7: Springen und Landen II (Sprunggrätsche) . . . 61 III Sieben Doppelstunden für die Klassen 7 bis 9 (13- bis 15-Jährige) 1. Turnen in der Mittelstufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 2. Doppelstunde 8: Gleichgewichtsschulung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 3. Doppelstunde 9: Rundherum II (Flugrolle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 4. Doppelstunde 10: Rad und Radwende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 5. Doppelstunde 11: Springen und Landen III (Sprunghocke) . . . . 95 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

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Page 1: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

I Turnen unterrichten

1. Turnen und die Sportart Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

2. Turnen integrativ unterrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

3. Hallen, Geräte, Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

4. Aufbau der Doppelstunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

II Sieben Doppelstunden für die Klassen 5 und 6 (10- bis 12-Jährige)

1. Turnen in der Unterstufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

2. Doppelstunde 1: Abenteuerparcours I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

3. Doppelstunde 2: Abenteuerparcours II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

4. Doppelstunde 3: Körperspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

5. Doppelstunde 4: Schwingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

6. Doppelstunde 5: Rundherum I (Rollen am Boden und Aufschwung am Reck) . . . . . . . . . . . . . . . . 49

7. Doppelstunde 6: Springen und Landen I (Sprung- und Landezirkel). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

8. Doppelstunde 7: Springen und Landen II (Sprunggrätsche) . . . 61

III Sieben Doppelstunden für die Klassen 7 bis 9 (13- bis 15-Jährige)

1. Turnen in der Mittelstufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

2. Doppelstunde 8: Gleichgewichtsschulung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

3. Doppelstunde 9: Rundherum II (Flugrolle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

4. Doppelstunde 10: Rad und Radwende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

5. Doppelstunde 11: Springen und Landen III (Sprunghocke) . . . . 95

5Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Page 2: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

6. Doppelstunde 12: Felgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

7. Doppelstunde 13: Kippen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

8. Doppelstunde 14: Gerätturnabzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

IV Sechs Doppelstunden für die Klassen 10 bis 12 (16- bis 19-Jährige)

1. Turnen in der Oberstufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

2. Doppelstunde 15: Überschlagen I (Handstützüberschlag vorwärts über einen Kasten) . . . . . . . . . 124

3. Doppelstunde 16: Überschlagen II (Handstützüberschlag vorwärts am Boden). . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

4. Doppelstunde 17: Kunststücke I (Flick-Flack) . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

5. Doppelstunde 18: Kunststücke II (Salto vorwärts und Trapezschaukel). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

6. Doppelstunde 19: Kunststücke III (Salto rückwärts mit dem Minitrampolin und an den Schaukelringen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152

7. Doppelstunde 20: Turnshow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158

Anhang

Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

6Inhaltsverzeichnis

Page 3: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

Die Erfahrung des Schwingens ist für das Turnen elementar. So kannsowohl an den Schaukelringen und am Barren geschwungen werden,aber auch (Hoch-)Reck, Taue und Stufenbarren sind für das Schwin-gen typische Geräte. Das Schwingen ist dadurch gekennzeichnet,dass beim Vorschwung aus einer mehr oder weniger starken aktivenStreckung die Beine vor-hoch geschwungen werden (vgl. Bild 15). Beim Rückschwung dagegen führt der Turner nach Passieren derSenkrechten mit Beschleunigung die Beine rück-hoch in eine aktiveStreckung (vgl. Bild 16) (vgl. Knirsch, 1996).

An welchen Geräten dabei die Grundlagen des Schwingens gelegtwerden, spielt im Schulsport letztendlich keine große Rolle. Aufgrundihres höheren Aufforderungscharakters bieten aber die Schaukel-ringe sowie das Schwingen an den Tauen einige Vorteile. Überdieswird sich für diejenigen das Erlernen des Grundschwungs an allenGeräten vereinfachen, die an diesen beiden Geräten bereits Vor erfah-rungen gesammelt haben. Um der einseitigen Belastung des Schwin-gens (nach mehreren Versuchen werden wie beim Reckturnen dieHände schmerzen) einen Gegenreiz zu setzen, wurde der Barren als„primäres Stützgerät“ mit in diese Doppelstunde hineingenommen.

Bei der Durchführung der Bewegungsaufgaben kommt dem Lehrerdie Rolle des Aufgabenstellers zu; er gibt seine Ideen an die Schülerweiter, die wiederum versuchen, die Aufgaben bestmöglichst zulösen. Dabei sollte der Lehrende neben der Aufgabe auch Tipps zurLösung bereit haben, damit die Schüler die Aufgabe erfolgreich lösenkönnen. So ist etwa auf die aktive Streckung mit anschließendem

44Doppelstunde Turnen

Bild 15 und 16: Vor- und Rückschwung an Schaukelringen

5 Doppelstunde 4:Schwingen

2

Page 4: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

Beugen im Hüftgelenk (Vorschwung) oder auf das aktive Rückführender Beine beim Rückschwung hinzuweisen, wenn ein stetiger Höhen-gewinn beim Schaukeln an den Ringen erzielt werden soll.

Die Aufgabenstellungen sollten zunächst relativ einfach, später dann auch mit der Sinnrichtung „Risiko/Wagnis“ versehen sein, umSpannung am jeweiligen Gerät zu erzeugen. Da Schüler häufig nochandere Ideen entwickeln, sollte ein Teil der Stunde diesen eigenenKreationen gewidmet werden. Hierbei bietet es sich an, alle Schülerdiese Vorschläge ausprobieren zu lassen.

Nach der Stunde sollte eine kurze Reflexion stattfinden, in der dieSchüler ihre Erlebnisse, Eindrücke und Besonderheiten mitteilenkönnen. Vorschläge für weitere Stunden werden vom Lehrer notiertund zu gegebener Zeit eingebracht.

Der Abbau erfolgt wie bereits in den vorherigen Stunden von denselbenGruppen, die die Stationen aufgebaut haben, da diese wissen (soll-ten), wie und wohin die Geräte gestellt werden müssen.

45Klassen 5 und 6

Page 5: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

46Doppelstunde Turnen

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Page 6: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

47Klassen 5 und 6

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Page 7: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

In der Doppelstunde 7 Springen und Landen II wurde neben demAbsprung mit dem Minitrampolin und dem Sprungbrett vor allemauch das korrekte Landen erarbeitet. In die Aufwärmphase dieserDoppelstunde haben wir deshalb den Sprung- und Landezirkelbewusst noch einmal aufgenommen, da eine korrekte Landung ausgesundheitlichen Gründen besonders wichtig ist.

Das Abspringen vom Sprungbrett wird deshalb für den weiteren Verlauf der Stunde als bekannt vorausgesetzt und es wird bewusstkein Minitrampolin in der gleichen Stunde verwendet, auch wennhier die Flugkurve höher und damit das Gefühl des Fliegens näherrückt. Die unterschiedlichen Absprungeigenschaften (langer Tuchkontakt beim Minitrampolin vs. kurzer, prellender Kontakt beimSprungbrett) sollten nicht in ein und derselben Stunde Eingangfinden – die Doppelstunde 6 Springen und Landen I war hier einebegründete Ausnahme.

Bei den Sprüngen der Doppelstunde 11 wird der Schwerpunkt aufHocksprünge und die Sprunghocke gelegt. Allerdings ist in diesemZusammenhang zu klären, was letztendlich den Unterschied zwischenHocksprüngen und der Sprunghocke ausmacht: werden bei derersten Form, also dem Hocksprung, die Beine direkt nach demAbsprung angehockt, ist die Sprunghocke dadurch gekennzeichnet,dass zunächst eine Flugphase mit Streckung im Hüftgelenk zu erken-nen ist, bevor dann in einer zweiten Flugphase nach dem Stütz dieBeine angehockt werden. Biomechanisch zeichnet sich die Sprung-hocke deshalb durch eine Vorwärtsrotation in der ersten Flugphaseund eine Teilrotation rückwärts in der zweiten Flugphase aus. DieRückwärtsrotation wird durch den Handabdruck eingeleitet, zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Schulter hinter der Stützstelle(Hände) befinden muss.

Diese Rotationsumkehr bereitet den meisten Schülern Probleme.Wird keine Rotationsumkehr erreicht, stürzt der Schüler Kopf vorausvom Gerät (in die Arme der Hilfestellung). Daher reicht bei schwereren

95Klassen 7 bis 9

5 Doppelstunde 11: Springen und Landen III(Sprunghocke)

5

27

Page 8: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

Schülern der Klammergriff am Oberarm auch nicht mehr aus, eineentgegenstemmende Hilfe mit Griff an der Schulter und am Oberarm(von vorne) ist wesentlich wirkungsvoller. Dabei ist es wichtig, dassdie Hilfestellung nicht seitlich zum Turnenden, sondern frontal steht,um nach Kontaktaufnahme mit dem Turner einen Schritt rück wärtszu gehen.

Der Lehrer muss in dieser Stunde sehr aufmerksam sein, da er nichtüberall gleichzeitig stehen kann. Daher ist es wichtig, die Sicherheits-und Hilfestellung frühzeitig und ausführlich zu erklären.

96Doppelstunde Turnen

30

Page 9: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

97Klassen 7 bis 9

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. Abb

. 43)

4 kl

eine

Käs

ten

im A

bsta

nd v

on 1

m.

Beid

bein

ig a

uf d

ie k

lein

en K

ästc

hen

sprin

gen,

ohn

e Zw

isch

enhü

pfer

auf d

en n

ächs

ten

Kast

en a

ufsp

ringe

n.

Stat

ion

3: N

iedr

ige

Land

ung

(vgl

. Abb

. 44)

Spru

ngbr

ett v

or T

urn-

ode

r Nie

ders

prun

gmat

te, M

arki

erun

g au

f Tu

rnm

atte

nac

h et

wa

1 m.

Eini

ge S

chrit

te a

nlau

fen,

abs

prin

gen

und

sich

ere

Land

ung

auf d

er

Mar

kier

ung.

Zu B

egin

n ge

mei

nsam

er A

ufba

u de

r Sta

tione

n. S

tatio

nskä

rtch

en m

itSk

izze

n un

d Be

weg

ungs

aufg

aben

vor

bere

iten.

Der

Lehr

er e

rklä

rt d

ieSt

atio

nen.

Auf p

relle

nde

Sprü

nge

und

kurz

e Ko

ntak

tzei

ten

auf d

em B

rett

ach

ten.

Auf p

relle

nde

Sprü

nge

und

kurz

e Bo

denk

onta

ktze

iten

acht

en.

Alte

rnat

iv si

nd G

ymna

stik

reife

n an

stel

le d

er K

ästc

hen

verw

endb

ar.

Einb

eini

ger A

bspr

ung

ins S

prun

gbre

tt, d

ann

beid

bein

iger

Abs

prun

gvo

m S

prun

gbre

tt, L

andu

ng m

it le

icht

geö

ffne

ten

und

gebe

ugte

n Be

inen

Abb.

42:

Sta

tion

1 – D

urch

schl

ag

Abb.

43:

Sta

tion

2 –

Hor

izon

tals

prün

ge

Abb.

44:

Sta

tion

3 –

Nie

drig

e La

ndun

g

Page 10: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

98Doppelstunde Turnen

Stun

dena

bsch

nitt

e un

d U

nter

richt

sinh

alte

Org

anis

ator

isch

e H

inw

eise

Stat

ion

4: A

ufsp

rung

und

hoh

e La

ndun

g(v

gl. A

bb. 4

5)

Spru

ngbr

ett v

or 3

-tlg

. Kas

ten

vor T

urnm

atte

.

Eini

ge S

chrit

te a

ngeh

en (a

nlau

fen)

, Abs

prun

g vo

m S

prun

gbre

tt u

ndLa

ndun

g au

f dem

Kas

ten.

Vom

Kas

ten

in d

en si

cher

en S

tand

sprin

gen

Stat

ion

5: B

ocks

prin

gen

Eine

Hal

lenl

änge

mit

dem

Par

tner

Boc

k sp

ringe

n (v

gl. B

ild 2

2).

Stat

ion

6: S

pros

senw

and

(vgl

. Abb

. 46)

Vor d

ie S

pros

senw

and

ein

Spru

ngbr

ett s

telle

n.

Schü

ler s

prin

gen,

mit

Grif

f an

der S

pros

senw

and,

pre

llend

auf

dem

Spru

ngbr

ett.

Stat

ion

7: S

chiff

chen

Meh

rere

Bod

enm

atte

n hi

nter

eina

nder

lege

n. S

chül

er ü

ben

offe

ne u

ndge

schl

osse

ne S

chiff

chen

posi

tion

(vgl

. Bild

23

und

24).

●Ge

schl

osse

ne S

chiff

chen

posit

ion:

Rück

enla

ge, B

eine

, Kop

f und

Sc

hulte

rblä

tter

vom

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en a

bheb

en u

nd A

rme

entw

eder

nac

hvo

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Rich

tung

Kni

e (e

infa

cher

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r hin

ter d

en K

opf f

ühre

n(s

chw

ierig

er).

●O

ffene

Sch

iffch

enpo

sitio

n (a

ktiv

e St

reck

ung)

: Bau

chla

ge, A

rme

(nac

h vo

rne

gest

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t), K

opf u

nd B

eine

leic

ht v

om B

oden

abh

eben

(Blic

k na

ch u

nten

ger

icht

et)

Einb

eini

ger A

bspr

ung

ins S

prun

gbre

tt, d

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beid

bein

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Abs

prun

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m S

prun

gbre

tt. D

ie La

ndun

g au

f der

Mat

te e

rfol

gt m

it ge

öffn

eten

und

(max

. 90°

) geb

eugt

en B

eine

n, m

it le

icht

nac

h vo

rne

gene

igte

mO

berk

örpe

r, w

obei

der

Rüc

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ehal

ten

wird

. Die

Arm

e si

ndda

bei i

n ei

ner s

chrä

g-tie

fen

Vorh

alte

etw

a sc

hulte

rbre

it ge

öffn

et.

Abb.

45:

Sta

tion

4 –

Aufs

prun

g un

d ho

he La

ndun

g

Bild

22:

Sta

tion

5 –

Bock

sprin

gen

Abb.

46:

Sta

tion

6 –

Spro

ssen

wan

d

Bild

23: S

tatio

n 7 –

Ge

schl

osse

nes S

chiff

chen

Bild

24:

Off

enes

Sch

iffch

en

Page 11: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

99Klassen 7 bis 9

Übun

gsph

ase

Stun

dena

bsch

nitt

e un

d U

nter

richt

sinh

alte

Org

anis

ator

isch

e H

inw

eise

Um

bau

Spru

ngzi

rkel

Die

Gru

ppe

übt u

nter

Bet

reuu

ng d

es Le

hrer

s an

Stat

ion

1. D

erje

nige

Schü

ler,

der g

espr

unge

n is

t, üb

t an

den

Stat

ione

n 2–

6 bi

s er w

iede

r an

der R

eihe

ist.

Stat

ion

1: Lo

ch in

der

Wan

d (v

gl. A

bb. 4

7)

Zwei

dre

i- bz

w. v

iert

eilig

e Kä

sten

que

r mit

stüt

zbre

item

Abs

tand

au

fste

llen,

dav

or e

in S

prun

gbre

tt st

elle

n un

d ei

n G

ymna

stik

seil

zwis

chen

die

bei

den

Käst

en sp

anne

n. La

ndem

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n da

hint

er le

gen.

Schü

ler s

olle

n na

ch k

urze

m A

nlau

f vom

Spr

ungb

rett

abs

prin

gen,

Stü

tzau

fneh

men

und

übe

r das

Gym

nast

ikse

il ho

cken

. Nac

h un

d na

chAb

stan

d zw

isch

en B

rett

und

Kas

ten

verg

röße

rn

Stat

ion

2: S

chrä

ge B

ank

(vgl

. Abb

. 48)

Zwei

Bän

ke in

die

Spr

osse

nwan

d ei

nhän

gen

(etw

a 1 m

hoc

h, st

ützb

reit

ause

inan

der)

und

Seile

im A

bsta

nd v

on 2

m u

m d

ie B

ank

bind

en. D

ieSc

hüle

r spr

inge

n im

Hoc

kstü

tz ü

ber d

ie S

eile

, dab

ei d

ie B

eine

zun

ächs

thi

nten

hoc

hfüh

ren,

dan

n du

rchh

ocke

n.

Stat

ions

kärt

chen

mit

Skiz

zen

und

Bew

egun

gsau

fgab

en v

orbe

reite

n.D

er Le

hrer

erk

lärt

die

Sta

tione

n.

Der

Kas

ten

von

Stat

ion

1 ist

gle

ichz

eitig

bei

Sta

tion

3 un

d 4

eins

etzb

ar.

Stat

ion

4 de

s Auf

wär

mpr

ogra

mm

s mit

Spru

ngbr

ett v

erse

hen.

Gym

nast

ikse

il lie

gt lo

se in

den

Grif

fen

der K

äste

n, d

amit

es si

ch le

icht

löst

. Auf

ein

e fr

ühe

Stüt

zauf

nahm

e un

d sp

ätes

Anh

ocke

n de

r Bei

neac

hten

(rüc

khoc

h fü

hren

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hüle

r unt

erst

ützt

den

Lehr

er b

ei d

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ilfes

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ng (K

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mer

griff

Obe

rarm

ode

r Stü

tzgr

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chul

ter b

eisc

hwer

eren

Sch

üler

n).

Auf B

eins

chw

ung

hinw

eise

n.

Abb.

47:

Sta

tion

1 – Lo

ch in

der

Wan

d Abb.

48:

Sta

tion

2 –

Schr

äge

Bank

mit

Seile

n

Page 12: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

100Doppelstunde Turnen

Stun

dena

bsch

nitt

e un

d U

nter

richt

sinh

alte

Org

anis

ator

isch

e H

inw

eise

Stat

ion

3: S

prun

g in

den

Spa

nnst

ütz

(vgl

. Abb

. 49)

Spru

ngbr

ett v

or Lä

ngss

eite

ein

es S

prun

gkas

tens

.Ei

nige

Sch

ritte

anl

aufe

n, a

bspr

inge

n St

ütza

ufna

hme

und

dabe

i in

die

aktiv

e St

reck

ung

gela

ngen

. Ans

chlie

ßend

wie

der a

uf d

em S

prun

gbre

ttla

nden

.

Stat

ion

4: S

chlu

sssp

rung

und

Land

ung

(vgl

. Abb

. 50)

Spru

ngbr

ett v

or 2

–3-t

lg. K

aste

n un

d Tu

rnm

atte

. Anl

aufe

n, v

om S

prun

g-br

ett m

it ei

nem

Sch

luss

spru

ng a

uf d

en K

aste

n sp

ringe

n. V

om K

aste

n in

den

sich

eren

Sta

nd sp

ringe

n.

Stat

ion

5: S

eils

prin

gen

(o. A

bb.)

Paar

wei

se: W

elch

er d

er b

eide

n Pa

rtne

r sch

afft

meh

r Dur

chsc

hläg

eoh

ne h

änge

n zu

ble

iben

.

Stat

ion

6: K

niel

andu

ng (A

bb. 5

1)

Kast

entr

eppe

(ohn

e O

bert

eile

mög

lich)

, 4/3

/2/(

1)-te

ilige

r Kas

ten,

au

fbau

en, W

eich

bode

nmat

te d

arüb

er le

gen;

Spr

ungb

rett

dav

orst

elle

n,kl

eine

n Ka

sten

vor

das

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stel

len.

Aus d

em S

tand

vom

kle

inen

Kas

ten

Ansp

ringe

n au

f das

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rett

,Ab

spru

ng u

nd F

lugp

hase

mit

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tem

Kör

per b

is in

den

H

ands

tütz

, anh

ocke

n un

d in

der

Ban

kste

llung

land

en.

Nac

h Ab

spru

ng d

ie B

eine

rück

hoch

führ

en. E

in H

elfe

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st a

n O

bers

chen

kel u

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üfte

(stü

tzen

), de

r and

ere

Hel

fer g

reift

mit

Klam

mer

griff

am

Obe

rarm

.

Die

Land

ung

erfo

lgt m

it ge

öffn

eten

und

(max

. 90°

) geb

eugt

en B

eine

n,m

it le

icht

nac

h vo

rne

gene

igte

m O

berk

örpe

r, w

obei

der

Rüc

ken

gera

dege

halte

n w

ird. D

ie A

rme

sind

dab

ei in

ein

er sc

hräg

tiefe

n Vo

rhal

te e

twa

schu

lterb

reit

geöf

fnet

.

28 29

Abb.

49:

Sta

tion

3 –

Spru

ng in

den

Spa

nnst

ütz

Abb.

50:

Sta

tion

4 –

Schl

usss

prun

g un

d La

ndun

g

Abb.

51:

Stat

ion

6 –

Knie

land

ung

Page 13: Inhaltsverzeichnis - sportfachbuch

101Klassen 7 bis 9

Stun

dena

uskl

ang

Stun

dena

bsch

nitt

e un

d U

nter

richt

sinh

alte

Org

anis

ator

isch

e H

inw

eise

Die

Sch

räge

kan

n au

ch m

it Ba

rren

und

2 T

urnb

änke

n od

er a

ls K

aste

n -tr

eppe

mit

4-/3

-/2-

teili

gem

Kas

ten

aufg

ebau

t wer

den.

Ans

telle

des

4-

teili

gen

Kast

ens k

ann

auch

ein

Spr

ungp

ferd

(120

cm

) ver

wen

det

wer

den,

das

jedo

ch h

öher

ist.

Sofe

rn e

ine

Spro

ssen

wan

d vo

rhan

den

ist,

kann

der

Auf

bau

dire

kt a

nde

r Spr

osse

nwan

d er

folg

en u

nd d

ie W

eich

bode

nmat

te k

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an d

enSp

ross

en fe

stge

bund

en w

erde

n.

Spru

ngho

cke

an S

tatio

n 4

Kast

en u

m 1

Teil

erhö

hen.

Übe

n de

r End

ausf

ühru

ng d

er S

prun

ghoc

ke.

Refle

xion

Schü

ler ü

ben

an d

en S

tatio

nen

1–6

wei

ter,

wob

ei d

er Le

hrer

zu

Stat

ion

4 ge

ht u

nd d

ort u

nter

sein

er A

nwei

sung

die

End

ausf

ühru

ng d

erSp

rung

hock

e ge

übt w

ird.

Hin

wei

s zur

Hilf

este

llung

: vgl

. S. 9

6.

Erfa

hrun

gen

aust

ausc

hen,

auf

Pro

blem

e un

d W

ünsc

he d

er S

chül

er e

in-

gehe

n,