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Unterstützungsangebote für Schulen INKLUSION BERATUNG UND BEGLEITUNG HOSPITATION FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN HINWEISE IM INTERNET PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT Grafik: Ronny Schwarz/PL Ausgabe 2-2016

INKLUSION - newsletter.bildung-rp.de fileüber bzw. in dem PDF-Dokument durch das Anklicken der unterstrichenen PL-Num- mer gebucht werden. Im zweiten Teil der Broschüre geben wir

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Unterstützungsangebote für Schulen

INKLUSION

BERATUNG UND BEGLEITUNG HOSPITATION

FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN HINWEISE IM INTERNET

PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT

Gra

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Sch

war

z/PL

Ausgabe 2-2016

Redaktion:Heike Körblein-BauerTel.: 06232 [email protected]

Unterstützungsangebote für Schulen

August 2016 bis Dezember 2016

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort Seite 2

Fortbildungsveranstaltungen:

M 2 Schülerinnen und Schüler mit individuellen

Förderbedürfnissen Seite 3

M 3 Unterricht inklusiv planen und durchführen Seite 7

M 4 Interdisziplinäre Teamkooperation Seite 14

M 5 Inklusives Schulkonzept Seite 15

Fortbildungen für Schulleitungen Seite 15

Fortbildungen für Lehrkräfte an FBZ Seite 16

Fortbildungsreihen – themenübergreifend Seite 17

Kollegiale Fallberatung Seite 22

Regionale Arbeitsgemeinschaften Seite 23

Sonderpädagogische Basisfortbildung Seite 28

Ausblick 2017 Seite 30

Beratung und Begleitung Seite 31

Hospitation Seite 35

Hinweise im Internet Seite 36

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Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dieser Broschüre informieren wir Sie über unser umfangreiches Unterstützungsangebot im 1. Schulhalb-jahr 2016/17 im Kontext Inklusion. Als Pädagogisches Landesinstitut begleiten wir Sie professionell beim Auf-bau und der Weiterentwicklung einer inklusiven Unterrichtspraxis sowie inklusiven Schulentwicklung. Im ersten Teil der Ausgabe finden Sie gebündelt unser vielfältiges Fortbildungsangebot zu den Themenfeldern inklusiver Schulentwicklung sowie themenübergreifende Fortbildungsreihen und Informationen zu regionalen Arbeitsgemeinschaften. Besonders hinweisen möchten wir Sie auf eine neu aufgelegte modulare und online-gestützte Fortbildungs-reihe zu dem Thema: „Sonderpädagogische Kompetenzen in allen Schularten entwickeln und erweitern“. Nä-here Informationen finden Sie auf Seite 20. Angebote für Fortbildungen (mit Veranstaltungsnummer, Termin und Ort versehen) können per Anmeldung über https://tis.bildung-rp.de/ bzw. in dem PDF-Dokument durch das Anklicken der unterstrichenen PL-Num-mer gebucht werden. Im zweiten Teil der Broschüre geben wir Ihnen einen Überblick über unser Angebot der schulinternen Beratung und Begleitung und den Möglichkeiten der Hospitation. Beachten Sie bitte, dass Beratungsanfragen und Hos-pitationen auf Nachfrage der Schulen über den jeweiligen Ansprechpartner abgestimmt werden. Wir hoffen, Sie bald bei uns als Gast zu begrüßen oder Sie in Ihrer Schule unterstützen zu können. Zögern Sie nicht, uns bei Fragen und Anliegen zu kontaktieren. Speyer, im Juni 2016 Heike Körblein-Bauer Referentin am Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz

Grafik: Mehrebenenmodell adaptiert nach U. Heimlich, S. Jacobs (Hrsg.): Integrative Schulentwicklung im

Sekundarbereich. Das Beispiel der IGS Halle/S. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2001 bzw. U. Heimlich: Integrative

Pädagogik. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer, 2003

M1 Werte und Menschenbild

M2 Schülerinnen und

Schüler mit individuellen Förderbedürfnissen

M3 Unterricht inklusiv

planen und durchführen

M4 Interdisziplinäre

Teamkooperation

M5 Inklusives Schulkonzept/

Schulleben

M6 Externe

Unterstützungssysteme

THEMENFELDER INKLUSIVER SCHULENTWICKLUNG

Grundlagen und Rahmenbedingungen

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Fortbildungsveranstaltungen – 1. Schulhalbjahr 2016/17

Zu den Themenfeldern inklusiver Schulentwicklung bieten wir für das 1. Schulhalbjahr 2016/17 folgende Fort-

bildungen an:

M 2 Schülerinnen und Schüler mit individuellen Förderbedürfnissen

Grundlagen

161834001 28.09.2016 Wittlich

Förderbedarf hat doch jeder! Wer ist denn hier behindert? Eine Einführung in die Grundlagen verschiedener Förderschwerpunkte Diese Tagung richtet sich insbesondere an Regelschullehrkräfte im gemeinsamen Un-terricht von behinderten und nichtbehinderten Schülerinnen und Schülern. Durch ei-gene Erfahrungen werden die Lehrkräfte für die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern mit besonderen Belangen sensibilisiert, erhalten eine Einführung in die Sonderpäda-gogik und erwerben Grundlagen über verschiedene Förderschwerpunkte. Mit Hilfe von Praxisbeispielen entwickeln sie Handlungsmöglichkeiten für den eigenen Unterricht. Die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fließen in den Kurs ein. Hinweise auf Unterstützungsangebote sowie weiterführende Literatur runden die Tagung ab. Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

161834203 26.10.2016 Kusel

Diagnostik und Förderplanung im Team in der Sekundarstufe I Teil 1 – Lernausgangslage und Diagnostik Im ersten Teil dieser Veranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ba-siswissen zur Ermittlung der Lernausgangslage von Schülerinnen und Schülern und werden angeleitet, diagnostische Fragestellungen zu entwickeln. Die Veranstaltung schließt mit der Festlegung eines konkreten Beobachtungsauftrages für eine Schüle-rin/einen Schüler im eigenen Unterricht, der im zweiten Teil dem Erstellen eines För-derplans dienen wird. Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

161834204 02.11.2016 Kusel

Diagnostik und Förderplanung im Team in der Sekundarstufe I Teil 2 – Förderplanung im Team Auf der Grundlage der Beobachtungen im ersten Teil (26.10.2016) wird nun gemein-sam ein Förderplan mit Inhalt gefüllt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bzw. Schul-teams werden in konkreten Handlungsschritten angeleitet und beim Erstellen der Pläne von den Dozenten unterstützt. Ob der Förderplan direkt fertig gestellt werden kann oder als Ideensammlung für Förderplangespräche am Runden Tisch (Förderplankon-ferenzen) dient, hängt vom Förderplanungsmodell ab, für das die Schule sich entschei-det. Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

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161806402 03.11.2016 Grünstadt

Selbstständiges Lernen – nicht nur in der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen (1. Teil) Eine Aufgabe von Schule ist es, Kinder und Jugendliche zu verantwortungsbewussten, selbstständigen Menschen zu erziehen, die bereit sind, kulturelle Werte weiterzuge-ben, und der nächsten Generation zu helfen, in ihrer Lebenswelt erwachsen zu wer-den. Indem das Kind – in der Ganzheit seiner Person – im Mittelpunkt der pädagogischen Auseinandersetzung von Erziehung und Orientierung steht, wird Schule zum Lebens-und Lern- und Handlungsraum. Die freie, selbst-, sach- und sozialkompetente Persön-lichkeit wird angestrebt. Ausgehend von der Lehrerpersönlichkeit werden Bausteine und methodisch-didakti-sche Vorgehensweisen angesprochen, welche das Ziel der „Erziehung zur Selbststän-digkeit" verfolgen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen aus der Praxis – für die Praxis – Schule als einen Lebens-, Lern- und Handlungsraum erfahren können und diese gesammelten Erfahrungswerte in ihr Verständnis von Pädagogik und Schule einordnen. GISBERT RÄUBER

161844101 22.11.2016 Speyer

Herausfordernde Situationen als Chance, Schule, Team, Klasse und mich selbst weiter zu entwickeln Herausfordernde Situationen im Schulalltag werden in dieser 3-teiligen Fortbildungs-reihe nicht als Problem, sondern als Chance zur Veränderung und Neustrukturierung wahrgenommen. Nach dem Prinzip von außen nach innen werden verschiedene Ebe-nen schulischen respektive unterrichtlichen Handelns thematisiert und beleuchtet. Ne-ben den halbjährlichen Präsenzen dient ein Onlinekurs dem Austausch von Materialien, Informationen und Fragen. Die Anmeldung ist nur zur Auftaktveranstaltung am 22.11.2016 möglich. Schultandems/-teams werden bevorzugt zugelassen. MARION POH, THOMAS KLESIUS Kontakt: [email protected]

161834102 30.11.2016 Speyer

Förderplanung konkret in der Primarstufe Die Tagung soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in den Prozess der Förderplanung geben. Dabei werden folgende Fragestellungen vertieft:

Wie und womit kann ich einen Lernstand erheben?

Wie erstelle ich den Förderplan?

Wie kann ein sinnvoller Einsatz des Förderplans gelingen. Zudem erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, praktisch zu ar-beiten und aktiv an dem Prozess der Förderplanerstellung teilzunehmen. Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

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Sonderpädagogische Aspekte

161805102 05.09.2016 Billigheim-Ingenheim

Feinmotorische Entwicklungsförderung in der Schule: Störungen erkennen und Hilfen geben Die Zahl der motorisch auffälligen Kinder nimmt ständig zu. Dies ist bereits bei der Einschulungsdiagnostik sowie im Erstunterricht deutlich zu erkennen. Wann und wo soll Förderung beginnen? Wie kann ich feinmotorische Störungen erkennen, die sich in schlechter Stifthaltung, unleserlicher Schrift und letztendlich in Schulfrust zeigen? Kann ich in der Schule Hilfen geben? Diese und andere Fragen sollen in der Nachmittagsveranstaltung sehr praktisch er-gründet werden, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage zu versetzen, gezielt Hilfen geben zu können! KAROLINE HÄDICKE

161806101 22.09.2016 Speyer

Lernen, Leisten und Verhalten – Wie können Anregungen der Wahrnehmung und Bewegung diese Bereiche beeinflussen? Die angemessene Anregung des Wahrnehmungs- und Bewegungsbereiches spielt in der menschlichen Entwicklung eine entscheidende Rolle, sie bildet die Grundlage für alle emotionalen, sozialen, sprachlichen und kognitiven Prozesse. Die Referentin geht in der Tagung in Theorie und Praxis auf die neurophysiologische Entwicklung des Menschen ein und stellt umsetzbare und wirkungsvolle pädagogische Möglichkeiten vor, Kinder und Jugendliche beim Lernen zu unterstützen. DOROTHEA BEIGEL

161806001 23.09.2016 Alzey

Überwinden von Sprach-Sprech-Barrieren mit Gebärden und Symbolen – Tipps für den schulischen Alltag Viele Kolleginnen und Kollegen stehen zunehmend vor der Aufgabe auch Schülerin-nen und Schüler mit Sprachverstehens- und Kommunikationsproblemen adäquat und entsprechend ihrer Kompetenzen zu fördern. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, woher die Sprach- und Sprechbarrieren rühren. In dieser Tagung werden wir uns theoretisch und vor allem auch praktisch mit Gebär-den (basierend auf DGS) und grafischen Symbolen (MAKATON) auseinandersetzen. Dabei wollen wir Möglichkeiten erarbeiten, wie ein solcher Ansatz aus der UK (Unter-stützten Kommunikation) multimodal in den (Regel-)Unterricht eingebracht werden kann. Hierbei fließen vielfältige Praxiserfahrungen aus dem eigenen UK-Unterricht mit ein. Des Weiteren werden Materialien und Literatur zum Thema angeboten. GUDRUN SIEGEL-BRUNS

161806202 21.09.2016 Singhofen

Sprachheilpädagogischer Unterricht aufgezeigt an Unterrichtsbeispielen in der Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprache – Singhofen Die Oranienschule veranstaltet eine sprachheilpädagogische Beratungswoche an der Sprachheilschule in Singhofen mit Beratungsangeboten, Hospitationsmöglichkeiten und Fachvorträgen für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte. In diesem Zusammenhang findet ein Fortbildungstag statt. Die Thematik richtet sich vor allem an Grundschullehrkräfte, die in diesem Schuljahr Schülerinnen und Schüler mit einem Restförderbedarf Sprache von uns übernommen haben, an Förderschullehrkräfte in Schwerpunktschulen mit sprachauffälligen Kindern

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sowie an alle Grundschullehrkräfte, die an inklusiven Angeboten im sprachlichen Be-reich interessiert sind. ROSWITHA ZENKER, ROMAN WERLE

161835101 05.10.2016 Frankenthal

Inklusiver Unterricht bei Schülerinnen und Schülern mit Hörschädigung in allge-meinen Schulen Diese Veranstaltung ist vorbehalten für Lehrkräfte, die ein Kind mit Hörschädigung un-terrichten, das vom Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation begleitet wird. Kontakt: [email protected]

161844202 07.11.2016 Speyer

Herausforderndes Verhalten von Schülerinnen und Schülern mit dem Förder-schwerpunkt ganzheitliche Entwicklung Im schulischen Alltag können Formen herausfordernden Verhaltens bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung eine besondere Herausforderung darstellen. In dieser Fortbildung sollen entsprechende Situationen und Möglichkeiten im konstruktiven Umgang damit thematisiert werden. BIRGIT POUSSET, ANKE HOLZE Kontakt: [email protected]

161806502 10.11.2016 Wirges

Förderkonzepte bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in der Grundschule Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letzten Veranstaltungen der Fortbildungs-reihe sind eingeladen zum Austausch, einer Medienbörse und einem praktischen Teil zu den Schwerpunkten der Förderung der Schülerinnen und Schüler mit dem Förder-schwerpunkt ganzheitlichen Entwicklung. PIA HANNAPPEL, VOLKER VIEREGG

Autismus-Spektrums-Störung (ASS)

161835501 06./07.09.2016 Speyer

Schülerinnen und Schüler mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) – Schwerpunkt Asperger und High-functioning-Autismus Inhalte des Kurses: Erlebniswelt Autismus: Input und Erfahrungsübungen; Auswirkungen von ASS im Unterricht: förderliche Bedingungen zur Unterrichtsgestal-tung, Strukturierungshilfen im täglichen Unterricht – TEACCH, Lehrersprache, Nachteilsausgleich – fachbezogene Beispiele, Austausch mit betroffenen Schülerinnen und Schülern, Material- und Ideenbörse MONIKA BECK, CLAUDIA KÜHN (Beraterinnen für Autismus)

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M 3 Unterricht inklusiv planen und durchführen

Grundlagen

162870411 05.09.2016 Online

Inklusion in der schulischen Praxis: Haltungen – Strukturen – Unterrichtsplanung (Onlinekurs) Der moderierte, reine Onlinekurs (Moodle) bietet für Lehrkräfte über vier Wochen Input, schulartübergreifenden Austausch bis zur konkreten Unterrichtsplanung für die inklu-sive Unterrichtspraxis. Kontakt: [email protected]

161834503 21.09.2016 Boppard

Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt ganzheitli-che Entwicklung In der Veranstaltung geht es um die konkrete Planung und Umsetzung von Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung in der Sekundarstufe 1. Wie können individuelle Lern-/Arbeitspläne aussehen? Wie gelingt Lernen am gleichen Gegenstand? Wie kann Lebenspraxis im Schulalltag statt-finden? Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

161835202 24./25.10.2016 Speyer

Gestaltung von Lernumgebungen im inklusiven Unterricht an Schwerpunkt-schulen im Primarstufenbereich Heterogene Lerngruppen benötigen differenzierte Angebote. Die Arbeit in Lernwerk-stätten bietet Schülern die Möglichkeit, ein für sie passendes Lernangebot (themenbe-zogen; fachbezogen oder übergeordnet) zu finden. Weitgehend selbsterklärende Aufgaben bieten der Lehrkraft die Chance sich den Schülern zuzuwenden, die seiner Hilfe bedürfen. DIETMAR ELFERT, JOHANNES PFEIFER

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161834405 02.11.2016 Bad Kreuznach

Unterricht inklusiv planen und durchführen in der Sekundarstufe I Ausgehend von konkreten Beispielen und praktischen Übungen werden die unter-schiedlichen Chancen und Herausforderungen inklusiven Unterrichtens verdeutlicht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Gelegenheit, Planungshilfen für den zieldifferenten Unterricht kennenzulernen. Sie entwickeln Umsetzungsmöglichkeiten für das eigene Fach. Es besteht die Mög-lichkeit, themenbezogene Arbeitsgruppen zu bilden, die in einem anschließenden Werkstatttreffen (am 09.11.2016) vertieft werden können. Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

161834406 09.11.2016 Bad Kreuznach

Folgeveranstaltung zu: Unterricht inklusiv planen und durchführen in der Sekundarstufe I, Werkstatttreffen, nachmittags Die Veranstaltung findet im Anschluss an die oben genannte Fortbildung statt. In dieser Werkstattphase werden anhand von Kompetenzrastern erprobte Beispiele vorgestellt, die Anregung zur Weiterarbeit am eigenen Material geben können. Die Idee ist, Um-setzungsmöglichkeiten für die eigene Praxis zu entwickeln und/oder zu vertiefen. Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

161834403 09.11.2016 Kusel

Unterricht inklusiv planen und durchführen in der Sekundarstufe I Ausgehend von konkreten Beispielen und praktischen Übungen werden die unter-schiedlichen Chancen und Herausforderungen inklusiven Unterrichtens verdeutlicht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Gelegenheit, Planungshilfen für den zieldifferenten Unterricht kennenzulernen. Sie entwickeln Umsetzungsmöglichkeiten für das eigene Fach. Es besteht die Mög-lichkeit, themenbezogene Arbeitsgruppen zu bilden, die in einem anschließenden Werkstatttreffen (am 07.12.2016) vertieft werden können. Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

161834404 07.12.2016 Kusel

Folgeveranstaltung zu: Unterricht inklusiv planen und durchführen in der Sekundarstufe I, Werkstatttreffen, nachmittags Die Veranstaltung findet im Anschluss an die oben genannte Fortbildung statt. In dieser Werkstattphase werden anhand von Kompetenzrastern erprobte Beispiele vorgestellt, die Anregung zur Weiterarbeit am eigenen Material geben können. Die Idee ist, Um-setzungsmöglichkeiten für die eigene Praxis zu entwickeln und/oder zu vertiefen. Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

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161834303 2016/II Ingelheim

Unterricht inklusiv planen und durchführen in der Primarstufe – Hospitation In diesem Schulhalbjahr wird Lehrkräften der Primarstufe die Möglichkeit gegeben, im Unterricht an einer Schwerpunktgrundschule zu hospitieren. Vorgestellt wird die Arbeit in "Lernstraßen", Atelierarbeit, Würfelarbeit und der Umgang mit verschiedenen Ar-beitsplänen. Zur konkreten Planung bitten wir Sie bei der Anmeldung um die Angabe eines Hospitationsschwerpunkts. Dieser Einblick in die Praxis bezieht sich auf vorgestellte Beispiele, die in der vorange-gangenen Auftaktveranstaltung vermittelt wurden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die die Auftaktveranstaltung nicht besucht haben, können sich dennoch anmelden und werden bei freien Plätzen zugelassen. An diesem Tag soll im Anschluss an die Hospitation an Möglichkeiten der Umsetzung im eigenen Unterricht gearbeitet werden. Teams werden bevorzugt zugelassen. Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

Fächerbezogene Veranstaltungen

Darstellendes Spiel

161310602 161310603 20.09.2016 08.11.2016 Speyer

Theater interkulturell Die Fortbildung zeigt Wege für die Entwicklung eines Projekts, in dem Schülerinnen und Schüler verschiedener Nationen zusammen ein Theaterstück planen, entwerfen, bewerben und spielen. Dabei soll auf die verschiedenen Kompetenzen (sprachlich, künstlerisch, …) der Schülerinnen und Schüler eingegangen werden. Außerdem geht es darum, die Lehrkräfte für die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe zu sensibi-lisieren. Ziel der Veranstaltung ist die Entwicklung eines eigenen kleinen Theaterstücks unter Berücksichtigung der oben genannten Faktoren. Empfehlenswert ist eine Teilnahme an beiden Terminen (20.09.2016 und 08.11.2016), da beim ersten Treffen die Grundlagen besprochen werden und beim zweiten Termin das Stück ausgearbeitet werden soll. CARMEN LUTZ

Deutsch – Primarstufe

161501005 13.09.2016 Ludwigshafen

Inklusiver Rechtschreibunterricht in Klassenstufe 1 und 2 SUSANNE BILL, BETTINA SCHÖNIG

161501006 08.11.2016 Ludwigshafen

Inklusiver Rechtschreibunterricht in Klassenstufe 3 und 4 SUSANNE BILL, BETTINA SCHÖNIG

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Mathematik – Primarstufe

161804003 29.09.2016 Speyer

Maria Montessori: Einführung in ihre Pädagogik unter dem besonderen Aspekt des individuell-handelnden Umgangs mit den Materialien Die Veranstaltung gehört zu einer 6-teiligen, aufbauenden Reihe, kann aber auch ein-zeln belegt werden. 3. Teil: Das Mathematikmaterial (Die Entwicklung des Zahlbegriffs) Es werden Materialien aus der Montessori-Pädagogik vorgestellt, die den Schülerin-nen und Schülern ein selbstständiges, differenziertes Erarbeiten und Sichern des Zahl-begriffs ermöglichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen Gelegenheit erhalten, die Materialien selbst zu erproben und Möglichkeiten des Einsatzes im eige-nen Unterricht entwickeln. SABINE SCHELHORN-DÄHNE

Sachunterricht – Primarstufe

161804004 01.12.2016 Speyer

Maria Montessori: Einführung in ihre Pädagogik unter dem besonderen Aspekt des individuell-handelnden Umgangs mit den Materialien Die Veranstaltung gehört zu einer 6-teiligen, aufbauenden Reihe, kann aber auch ein-zeln belegt werden. 4. Teil: Die kosmische Erziehung (der Jahreskreis, der Tageskreis) Montessori bezeichnet die kosmische Erziehung als Grundstein der Schulerziehung. Die Basis bildet eine umfassende Sicht von Mensch und Welt. Aufgabe der kosmi-schen Erziehung als Fach ist es, dem Kind eine Vorstellung vom Zusammenspiel der Teile der Natur untereinander und mit dem Menschen zu vermitteln. Die wichtigsten Ziele sind Achtung vor und Verantwortung für die Natur und die vom Menschen ge-schaffene Kultur. „Einzelheiten lehren, bedeutet Verwirrung stiften. Die Beziehungen zwischen den Din-gen herstellen, bedeutet Erkenntnisse vermitteln.“ (Maria Montessori) Beispielhaft werden unter anderem die Jahresuhr und der Tageskreis vorgestellt. SABINE SCHELHORN-DÄHNE

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Mathematik – Sekundarstufe I

161750203 06./07.10.2016 Speyer

Lernwirksamer Mathematikunterricht – Teil 1: Lernen diagnostizieren, unterstützen und begleiten Die Hattie-Studie hat zahlreiche Faktoren beschrieben und bewertet, die ein erfolg-reiches Lernen der Schülerinnen und Schüler ermöglichen. In der Fortbildungsreihe werden insbesondere methodische Möglichkeiten von Diagnose, Feedback und Förderung vorgestellt und diskutiert, aber auch mögliche Unterrichtsszenarien an-gesprochen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Gelegenheit, einzelne der vorgestellten Elemente in ihrem Unterricht zu erproben und in einer Folgeveranstal-tung ihre Erfahrungen vorzustellen und zu diskutieren. Im Dezember schließt sich eine halbtägige Reflexionsveranstaltung an (161750204), die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern möglichst ebenfalls wahrgenommen werden sollte. Kontakt: [email protected]

161751301 21./22.11.2016 Speyer

Niemanden zurücklassen – Umgang mit rechenschwachen Kindern in der Orientierungsstufe Mehr als ein Drittel der Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz erreichen nach PISA mit 15 Jahren nur die erste oder zweite von fünf Kompetenzstufen, das ent-spricht den Anforderungen im letzten Grundschuljahr. Um diese Schülerinnen und Schüler geht es in der Veranstaltung, in der Möglichkeiten aufgezeigt werden, diese rechenschwachen Kinder im Unterricht oder in speziellen Kursen zu fördern. Kinder mit attestierter Rechenschwäche benötigen eine Einzelförderung, die von der Schule nicht geleistet werden kann, und werden daher in der Veranstaltung nicht berücksichtigt. Die Kinder erleben die Mathematik als Negativspirale. In der Fortbildung werden daher nach einer inhaltlichen Einführung und Begriffsklärung zunächst die Bedeu-tung der Emotionen für das Lernen aufgezeigt und Wege aus dem Teufelskreis be-schrieben. Anschließend werden verschiedene Möglichkeiten der Diagnose vorgestellt und praktisch erprobt. Den Abschluss des ersten Tages bilden Informa-tionen über rechtliche Grundlagen sowie Beurteilung und Bewertung. Am zweiten Tag steht die Förderung inhaltlich im Zentrum. Nach der Vorstellung allgemeiner Förderprinzipien werden Materialien vorgestellt und erprobt, die einfach herzustellen sind und mit denen in Förderkursen gearbeitet werden kann. Mit dem Zahlenjongleur wird ein Förderkonzept vorgestellt, das mit der Mitarbeit von Eltern die Förderung und Selbstverantwortung rechenschwacher Schülerinnen und Schü-ler ermöglicht. URSULA BICKER

161750204 01.12.2016 Speyer

Reflexionsveranstaltung zu Teil 1: Lernen diagnostizieren, unterstützen und begleiten Die halbtägige Reflexionsveranstaltung schließt sich an die obige Veranstaltung 161750203 an und sollte von den Teilnehmern möglichst ebenfalls wahrgenommen werden. Kontakt: [email protected]

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Naturwissenschaften – Sekundarstufe I

161704101 27.10.2016 Speyer

Inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht – Umgang mit Vielfalt im neuen Lehrplan der Fächer Biologie, Chemie und Physik Wie plane ich meinen Unterricht, damit die vielfältige und ganzheitliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Che-mie und Physik berücksichtigt wird? Wie kann ich Schülerinnen und Schüler mit Be-einträchtigung oder sonderpädagogischem Förderbedarf in meinen Unterricht integrieren? Welche Hilfen gibt es, inklusiven Unterricht umzusetzen? Diese und an-dere Fragen wollen wir in dieser Veranstaltung beantworten. ESTHER BRAUN, SANDRA DIEDERICHS, ANDREAS MOESCHEL

161704001 30.11.2016 Speyer

Inklusive Unterrichtsgestaltung in den naturwissenschaftlichen Fächern und Ge-ographie – didaktische Hilfen und Konzepte Ein wichtiges Ziel im Bildungssystem wird zukünftig sein, möglichst allen Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihren persönlichen Lernvoraussetzungen (z. B. im Hin-blick auf Lesekompetenzen, Wahrnehmung oder Motorik) die Möglichkeit zu geben, an Bildungsangeboten partizipieren zu können. Dazu ist die Entwicklung von Methoden und Materialien erforderlich, die möglichst viele Heterogenitätsdimensionen anspre-chen. Im Rahmen der Fortbildung werden die didaktischen Anforderungen an differenzierte Lernmaterialien exemplarisch am Thema "Ökosystem Boden" vorgestellt und disku-tiert. Die Materialien und Konzepte wurden im Rahmen eines DBU-Projektes (Deutsche Bundestiftung Umwelt) an der Universität Landau unter der Federführung von Profes-sor Dr. Björn Risch, Institut für naturwissenschaftliche Bildung und JProf. Dr. Markus Scholz, Institut für Sonderpädagogik, entwickelt. Die thematischen Inhalte werden alternativ anhand unterschiedlicher Dimensionen im Sinne von Differenzierungsmöglichkeiten aufbereitet. Hierbei wird z. B. der Einsatz von "leichter Sprache", Piktogrammen und Filmen berücksichtigt. Den Kolleginnen und Kol-legen werden die Differenzierungsmöglichkeiten als Baukastenprinzip zur Verfügung gestellt. Dieses kann nach individuellem Bedarf von Lehrkräften selbständig mit aus-gewählten Unterrichtsbausteinen verschiedener Komplexitätsstufen ergänzt werden. In der Praxisphase der Veranstaltung wenden die Lehrgangsteilnehmer das Konzept an konkreten Unterrichtsgegenständen aus dem Bereich der Naturwissenschaften an. PROF. DR. BJÖRN RISCH, MARKUS SCHOLZ

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Fremdsprachen – Sekundarstufe I

161612003 29.11.2016 Speyer

Inklusiver Englischunterricht Ausgehend von der Maxime, dass Regelschülerinnen und Schüler sowie Schülerinnen und Schüler mit Förderschwerpunkt Lernen gemeinsam Englisch lernen können, gibt es folgende Fragen zu klären: Wie kann Fremdsprachenunterricht gestaltet werden, so dass alle Schülerinnen und Schüler – eben auch diese mit Förderschwerpunkt Lernen - optimal gefördert werden? Wie wird der Unterricht gleichzeitig den allgemeinen Richt-linien, Standards und Lehrplänen gerecht, so dass die erforderlichen sprachlichen Kompetenzen erworben werden können? Wie kann es gelingen, in integrativen Lern-gruppen der hohen Dichte an Lerninhalten gerecht zu werden und gleichzeitig der en-gen zeitlichen Taktung zu genügen? Inhalt dieser Fortbildung ist die Ausgestaltung und Durchführung des Englischunterrichts im gemeinsamen Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit Förderschwerpunkt Lernen und Regelschülerinnen und Regelschü-lern. Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung, ist das Mitbringen des eigenen Laptops sowie schuleigener Lehrwerksmaterialien zwingend erforderlich. STEFAN BEHR Kontakt: [email protected]

161612002 13.12.2016 Bad Kreuznach

Inklusiver Englischunterricht Beschreibung siehe 161612003 STEFAN BEHR Kontakt: [email protected]

Medien im Unterricht

162811101 14.09.2016 Speyer

Integrative Medienbildung mit dem MedienkomP@ss auf der Basis differenzier-ter Angebote aus Comedison Die Medienerfahrungen und die erworbenen Medienkompetenzen unserer Schülerin-nen und Schüler sind sehr unterschiedlich. Inklusive Medienarbeit holt sie an ihren individuellen Entwicklungsständen ab. Da der MedienkomP@ss inhaltlich sehr heterogen aufgebaut ist, bietet es sich an, die verschiedenen Schwerpunkte der Medienarbeit mit den vielzähligen Angeboten aus Comedison zu kombinieren. Diese differenzierte Grundlagenbildung bildet die Basis für ein differenziertes/inklusives Arbeiten mit dem Medienkompass. Mittels eines an die Kompetenzen der Lerner angepassten COMEDISON-Arbeitspla-ners werden die Grundlagen für die individuelle Arbeit mit dem MedienkomP@ss ge-schaffen. Aus den zahlreichen kleinschrittigen (aufeinander aufbauenden) Angeboten von Co-medison wird jeder Inhaltsschwerpunkt des MedienkomP@sses individuell ergänzt, ein inklusives Arbeiten ermöglicht. DIRK BOEHMER, MICHAEL LENZ

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161834704 02.11.2016 Bad Kreuznach

Erfolgreich im Team an der der Schwerpunktschule – Teil III, Strategien zur Konfliktbewältigung für die Primarstufe Es kann gelingen: Aus Ihrem Team wird ein Erfolgsteam. Wir bieten Ihrem Team, in dem Regel- und Förderschullehrkräfte vertreten sind, in Baustein III Strategien zur Konfliktbewältigung an:

Kollegiale Fallberatung

Umgang mit Killerphrasen

Die Teilnahme ist auch möglich, ohne Baustein I und II besucht zu haben. Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

161834707 02.11.2016 Bad Kreuznach

Erfolgreich im Team an der der Schwerpunktschule – Teil III, Strategien zur Konfliktbewältigung für die Sekundarstufe Es kann gelingen: Aus Ihrem Team wird ein Erfolgsteam. Wir bieten Ihrem Team, in dem Regel- und Förderschullehrkräfte vertreten sind, in Baustein III Strategien zur Konfliktbewältigung an:

Kollegiale Fallberatung

Umgang mit Killerphrasen

Die Teilnahme ist auch möglich, ohne Baustein I und II besucht zu haben. Beratungskräfte für Integration/Inklusion Kontakt: [email protected]

M 4 Interdisziplinäre Teamkooperation

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M 5 Inklusives Schulkonzept

Berufsorientierung

161814002 30.11.2016 Speyer

Berufsorientierungsmaßnahmen für Schülerinnen und Schüler mit sonderpä-dagogischem Förderbedarf In dieser Fortbildungsreihe werden verschiedene Module zur Erstellung respektive Fortschreibung eines inklusiven Berufsorientierungs-Konzeptes für Schwerpunkt-schulen und Förderschulen thematisiert. Anmeldungen von Schulteams (gerne mit Berufsorientierungs-Koordination oder auch Schulleitung) werden bevorzugt zuge-lassen. Einzelanmeldungen sind auch möglich. THOMAS KOSCHELA, ULRIKE MORSCH (Beratungskräfte für Integration/Inklusion) Kontakt: [email protected]

Fortbildungen für Schulleitungen

Zentrum für Schulleitung (ZfS)

Im Rahmen der Schulleitungsqualifizierung des Zentrum für Schulleitung (ZfS) vor und nach Amtsübernahme wird in verschiedenen Modulen die ziel- und mitarbeiterorientierte Führung von Veränderungsprozessen the-matisiert (Zielbildung, Kommunikation, Beteiligung und andere). Dabei wird in Anwendung für die eigene Pra-xis unter anderem die Profilierung als Schwerpunktschule sowie inklusive Schulentwicklung gewählt.

Unter dem Titel „Die Rolle der Schulleitung auf dem Weg zur inklusiven Schule“ findet eine dreiteilige Fortbil-dungsreihe statt, die den Schulleitungen die nötige Unterstützung geben, die Veränderungsprozesse an ihrer Schule erfolgreich umzusetzen. Ebenso wird sich das ZfS innerhalb regionaler Veranstaltungen beteiligen, um Schulleitungen in ihrer besonderen Verantwortung bei der schrittweisen Entwicklung inklusiver Schule zu un-terstützen.

Kontaktaufnahme und Planung: [email protected]

167240706 06.09.2016 Speyer

Inklusion konkret: Die Rolle der Schulleitung auf dem Weg zur inklusiven Schule Modul 2: Schulleitung und Inklusion: Strategieentwicklung für den eigenen Weg zur inklu-siven Schule Auf dem Weg zur inklusiven Schule trifft die Schulleitung auf zahlreiche Befürchtungen, Ängste und Widerstände. Ziel dieser Veranstaltung ist, für sich selbst und für die eigene Schule passende Methoden zu finden, um alle „mit ins Boot“ zu holen und gemeinsam mit allen Betroffenen und Beteiligten erfolgreich den Weg zur inklusiven Schule zu be-schreiten.

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167240703 27.09.2016 Boppard

Modul 3: Umsetzung der Strategie auf dem Weg zur inklusiven Schule Erst vor Ort in der eigenen Schule zeigt sich, ob die im vorausgegangenen Modul ent-wickelte Strategie die Unterstützung aller Beteiligten findet. Befürchtungen, Ängste und Widerstände werden deutlich und müssen von der Schulleitung lösungsorientiert adressiert werden. Dieses dritte Modul baut auf den inzwischen gemachten Erfahrun-gen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf und hilft, für die eigene Schule passende Methoden zu finden, um Betroffene zu Beteiligten zu machen und alle „mit ins Boot“ zu holen, damit die Schulgemeinschaft gemeinsam erfolgreich den Weg zur inklusiven Schule beschreiten kann.

Fortbildungen für Lehrkräfte an FBZ

163411503 25./26.10.2016 Bad Kreuznach

Kommunikation und Beratung – Beratungsgespräche führen im Setting der Förder- und Beratungszentren Diese Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte der Förder- und Beratungszentren (sowie deren Stammschulen), die in Regelschulen Beratung anbieten. Vermittelt werden Grundlagen in Methodik und Kompetenzen bei Beratungsgesprächen mit dem Ziel, dass die Teilnehmenden in Beratungsprozessen sicherer auftreten können. Die Kurs-inhalte werden anhand von kleinen Rollenspielen geprobt und verfestigt. DR. LYDIA KIEFER, DR. KIRSTEN BURGHARDT

163440404 15.11.2016 Saarburg

Beratung bei besonders herausforderndem Schülerverhalten: Fallmanagement in multiprofessionellen Teams In dieser Fortbildung gehen wir der Frage nach, wie den besonderen Bedürfnissen einzelner Schülerinnen und Schüler begegnet werden kann. Es wird ein Modell vorge-stellt, das durch ein systematisches Vorgehen Unterstützungsmaßnahmen für diese Schülerinnen und Schüler plant, durchführt und stetig einer Erfolgskontrolle unterzieht. Das Modell ist insbesondere im Bereich sekundärer Prävention angesiedelt, d.h. bei bestehenden Indikatoren für eine maladaptive Entwicklung und entsprechenden Risi-kofaktoren, die aber (noch) keinen Krankheitswert aufweisen. Kern dieses Modells ist ein multiprofessionelles Team, das gemeinsam diese Aufgabe übernimmt. Neben theoretischen Hintergründen soll in der Fortbildung auch Raum gegeben wer-den, um an konkreten Fallbeispielen aus dem Kreis der Teilnehmenden konkret zu arbeiten. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit dem Kommunikationsmodell des „kollaborativen Problemlösens“ (Dr. Ross Greene). Diese Methode kann in Abhängig-keit vom jeweiligen Fall ein möglicher Baustein für eine wirkungsvolle Unterstützungs-planung sein. DR. JÖRG VON IRMER, STEFANIE MAAS

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Fortbildungsreihen – themenübergreifend

Regionale Fortbildungsreihe für Schulleitungen und Lehrkräfte in der Region Koblenz: Schwerpunktschule (weiter-)entwickeln Die regionalen Fortbildungsmodule halten für Schulleitungen und Lehrkräfte von Schwerpunktschulen Ange-

bote zur Fortbildung und zum regionalen Austausch bereit. Das Angebot richtet sich sowohl an neue als auch

an erfahrene Schwerpunktschulen. Das Ziel dieser regionalen Fortbildungen ist es, Schulleitungen, Lehrkräf-

ten und pädagogischen Fachkräften die Möglichkeit zu bieten, gemeinsam an einer Fortbildung teilzunehmen,

um den thematischen Austausch innerhalb einer Schule zu fördern und Strategien für die Umsetzung an der

eigenen Schule zu entwickeln. Daher ist auch die Teilnahme in Teams erwünscht. Ebenso besteht die Mög-

lichkeit zur Vernetzung mit Schulen in der Region.

161835901 07.12.2016 Bad Kreuznach

Ziele des Schwerpunktschulkonzepts (weiter-)entwickeln: Arbeit mit der Projektmethode Diese Fortbildung richtet sich an Schulteams: Wir laden Schulleitungen und ihre Steuergruppen, die ihr Schwerpunktschulkonzept beginnen oder weiterentwickeln möchten ein, gemeinsam mit Ihrer Fachschaft Inklusion/Schwerpunktschule oder interessierten Lehrkräften an dieser Veranstaltung teilzunehmen. (Schulteam: Schulleitung oder Mitglied der Schulleitung, beteiligte und interessierte Regelschullehrer, Förderschullehrer, pädagogische Fachkräfte, etc.) Das Anliegen ist es, Schulen an ihrem individuellen Entwicklungsstand abzuholen, bereits geleistete Arbeit zu vertiefen, zu reflektieren und ihnen Gelegenheit für eine konsequente Weiterarbeit/-planung zu geben. Dazu erhalten Sie Input zur Strukturierung und Organisation Ihres Vorhabens:

Was wollen wir im nächsten Schuljahr umsetzen/erreichen? Was und wen braucht es, um diese Vorhaben an unserer Schule umzusetzen? Welche Qualität soll das Vorhaben beinhalten?

Was sind realistische Ziele auf diesem Weg? Wie können wir mit Hindernissen umgehen?

Wie können wir den Überblick behalten? Wie kann das Schwerpunktschul-Konzept in die vielschichtige Gesamtentwicklung unserer Schule einfließen? ... und das alles mit Augenmaß!

Mit Hilfe von Planungsinstrumenten werden wir Ihnen die Möglichkeit geben, Ihre Ergebnisse und konkreten Umsetzungsvorhaben mit in Ihre Schule zu nehmen. Kontakt: [email protected]

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Fortbildungsreihe für Schulleitungen und Lehrkräfte in der Primarstufe: Inklusion in der Praxis – miteinander und voneinander lernen In dieser Fortbildungsreihe mit dem Schwerpunkt der Hospitationsmöglichkeit soll Schule selbst als Fortbil-dungsort und -inhalt ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit geben, praktische Anregungen in Form von Unterrichtsbesuchen mit theoretischen Impulsen zu kombinieren. Die Grundschule Eisenberg bietet hierbei die Kompetenzen ihres multiprofessionellen Teams an und lädt Kolleginnen und Kollegen zur Hospitation, zum Austausch und zur Fortbildung in Bezug auf inklusive Unterrichtsstrukturen und -ideen ein. Durch die Verteilung von vier Modulen auf ein ganzes Schuljahr werden schuljahreszeitlich bezogene Aspekte auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgegriffen und theoretische Fragen beantwortet sowie praktische Werkstattphasen zum Erstellen von eigenen Materialien ermöglicht. Die Anmeldung von zwei Lehrkräften aus einer Schule oder aus zwei benachbarten Schulen ist erwünscht, um dem Anspruch der Teamarbeit gerecht zu werden. Die Anmeldung zu Modul 1 gilt als Anmeldung zur kompletten Fortbildungsreihe.

161836301 14.11.2016 Eisenberg 161836302 08.12.2016 Eisenberg 13.02.2017 Eisenberg (geplant)

Inklusion in der Praxis – voneinander und miteinander lernen – Primarstufe Modul 1 An konkreten Beispielen und Selbsterfahrungsübungen werden allgemeine Fragen und Hintergrundinformationen zum Thema Haltung und Menschenbild im Kontext In-klusion thematisiert. Gleichzeitig werden Gelingensbedingungen, Chancen und Gren-zen für einen praxisorientierten inklusiven Unterricht analysiert und erörtert. Durch das Kennenlernen des „Index für Inklusion“ (Booth 2008) werden Möglichkeiten aufgezeigt, eine Wertehaltung zur Inklusion zu entwickeln. Praxisorientierte Strukturierungs- und Organisationshilfen für die Gestaltung eines inklusiven Unterrichts werden vorgeschla-gen, der Austausch mit Kollegen vor Ort sowie Materialsichtung sind möglich. MARKUS FICHTER, ALINE KLUSEN Modul 2 Hospitationen als effektives Element effektiver Schul- und Weiterentwicklung sollen im zweiten Modul den praxisorientierten Anspruch der Fortbildungsreihe betonen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, Umsetzungsideen inklusi-ver Unterrichtsstrukturen vor Ort zu sehen, Gespräche zu führen und Impulse mitzu-nehmen. Dabei wird die Möglichkeit geschaffen, discemotorisches (Verzahnung von sensomotorischen Bewegungsangeboten mit konkreten Lerninhalten) Lernen in den Klassen und im Bewegungsraum der Schule zu erleben. Bezugnehmend auf die prak-tischen Hinweise einer konkreten Wahrnehmungsdiagnostik werden in einem theore-tischen Teil Inhalte der pädagogischen Diagnostik und Förderplanung thematisiert. MARKUS FICHTER, ALINE KLUSEN Modul 3 Differenzierung, Individualisierung und Teamarbeit gelten unter anderem als Grundla-gen inklusiver Schulentwicklung. In diesem Modul bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, Fragen zu rechtlichen Grundlagen hinsichtlich individuel-ler Förderung, Differenzierung oder Leistungsbeurteilung zu stellen. Beispiele differen-zierter Leistungsbeurteilungen in Mathematik und Deutsch sowie praxisorientierte

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2017/I Eisenberg (geplant)

Beobachtungsbögen zur Lernprozessbegleitung werden vorgestellt. Es gibt die Mög-lichkeit zum Austausch bei der Sichtung von Portfolioarbeit – vom Monatsportfolio zum Lernzeitportfolio. MARKUS FICHTER, ALINE KLUSEN Modul 4 Entsprechend der Verabredungen werden wir Arbeits- und Informationsphasen zum Thema Förderplanung anbieten. Weitere Inhalte entsprechen den Wünschen der Teil-nehmerinnen und Teilnehmer aus Modul 3. MARKUS FICHTER, ALINE KLUSEN

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Sonderpädagogische Kompetenzen in allen Schularten entwickeln und erweitern – Eine modulare und online-gestützte Fortbildungsreihe Diese Fortbildungsreihe richtet sich an Lehrkräfte aller Schularten (Förderschule, Schwerpunktschule, Grund-schule, SEK I, BBS), die mit Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf im Unterricht arbeiten und ihre sonderpädagogischen Kompetenzen entwickeln und erweitern möchten. Das Anliegen der Reihe ist es, in einem ersten Schritt sonderpädagogisches Grundlagenwissen (Modul 1) zu vermitteln. Daran anschließend haben Sie die Möglichkeit grundlegende Kompetenzen in den Förderschwer-punkten (Modul 2) zu erwerben. Darüber hinaus kann ein vertiefendes fachrichtungsspezifisches Angebot (Modul 3) gewählt werden. Die Reihe kann als Ganzes durchlaufen, aber auch in einzelnen Modulen gebucht werden. Nach Modul 1 (Grundlagenwissen) wird die erste Reihe den Fokus auf den Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung legen. Auf der Grundlage von theoretischen Einführungen werden Sie in Form von Hospitation und praktischen Beispielen angeleitet, eigene Handlungsmöglichkeiten für den Unterricht zu entwickeln (Modul 2). Daran schließen sich vertiefende Angebote im Förderschwerpunkt an, die das förderschwerpunktspezifi-sche Fachwissen voraussetzen. Auch hier sollen Handlungskompetenzen entwickelt werden (Modul 3). Die Reihe wird halbjährlich wechselnd zu den einzelnen Förderschwerpunkten (Lernen, Sprache, motorische, sozial-emotionale und ganzheitliche Entwicklung) angeboten. Die Fortbildungsreihe ist als Blended-Learning-Maßnahme konzipiert und setzt die Mitarbeit in den Onlinephasen voraus. Die Onlinephasen bieten Ihnen sowohl fachlichen Input zur Vor- und Nachbereitung der Präsenztage als auch die Möglichkeit, sich intensiv über die Themen auszutauschen, Ihre Erfahrungen einzubringen oder Fragen zu stellen. Fortbildungsmodule

Präsenzveranstaltungen kombiniert mit online-gestützter Vor- und Nachbereitung

Modul 1 Sonderpädagogischer Förderbedarf!? Welches Grundlagenwissen brauche ich? Inhalte:

Haltung, Einstellung & Kompetenzabgleich Lernpsychologische Grundlagen Feststellung Sonderpädagogischer Förderbedarf Förderplanung Leistungsbewertung Rechtliche Grundlagen und Spielräume Inklusive und sonderpädagogische Schullandschaft

Zielgruppe:

Regelschullehrkräfte Interessierte Förderschullehrkräfte Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger Pädagogische Fachkräfte Interessierte Schulleitungen

Eine Anmeldung in Schulteams ist erwünscht!

Die Teilnahme an Modul 1 wird als Grundlage für Modul 2 und 3 empfohlen.

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Modul 2 Förderschwerpunktspezifische Grundlagen – Wie Kinder mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung lernen Inhalte:

Ganzheitliche Entwicklung – Definition, Personenkreis, mögliche Auswirkungen auf die Bereiche: kognitive, emotionale, soziale, kommunikative und motorische Entwicklung

Fächerbezogenes Lern- und Arbeitsverhalten Förderschwerpunkte in der praktischen Umsetzung (Hospitation, Reflexion, eigene Umsetzung) Hinweise für den Unterricht, Unterrichtsprinzipien, Umsetzungsmöglichkeiten

Zielgruppe:

Regelschullehrkräfte Förderschullehrkräfte aus anderen Förderschwerpunkten Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger Pädagogische Fachkräfte Interessierte Schulleitungen

Eine Anmeldung in Schulteams ist erwünscht! Für die Teilnahme an Modul 2 wird ein sonderpädagogisches Grundlagenwissen vorausgesetzt. Die Teil-nahme an Modul 2 wird als Grundlage für Modul 3 empfohlen.

Modul 3 Vertiefendes Wissen zum Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung – Neue Erkenntnisse und Entwicklungen Inhalte:

Ausgewählte Themen zum Förderschwerpunkt Praktische Beispiele zu einem Vertiefungsthema good practice Entwicklung eigener Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung

Zielgruppe:

Förderschullehrkräfte Regelschullehrkräfte Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger Pädagogische Fachkräfte Interessierte Schulleitungen

Für die Teilnahme an Modul 3 wird Grundwissen im Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung vorausge-setzt.

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161804201 ab 24.10.2016 Speyer

Modul 1 Sonderpädagogischer Förderbedarf!? Welches Grundlagenwissen brauche ich? Das Modul wird mit einer Onlinephase starten, die Ihnen in verschiedener Form Infor-mationen zu den oben benannten Inhalten bietet. Aufgabenpäckchen und Austausch-möglichkeiten sowie Begleitung durch Tutoren ermöglichen eine Auseinandersetzung mit dem Grundlagenwissen. Auf dieser Grundlage wird der Präsenztag dazu dienen, die Themen zu vertiefen und zusammenzuführen, Erfahrungen einzuordnen und Anregun-gen zu geben, über Fallbeispiele Praxisbezug herzustellen. Nach dem Präsenztag ha-ben Sie in einer zweiten Onlinephase Gelegenheit, die Inhalte für den eigenen Bedarf zu vertiefen und Erfahrungen aus dem Schulalltag auszutauschen. Der geschätzte Zeit-aufwand für die Onlinephasen beträgt je Woche 2 Zeitstunden.

bis 05.10.2016 Anmeldung zu Modul 1 (Präsenztag und vor- und nachbereitende Onlinephase)

24.10.2016 bis 28.11.2016

1. Onlinephase

29.11.2016 Präsenztag

30.11.2016 bis 21.12.2016

2. Onlinephase

21.12.2016 Ende Modul 1

Kollegiale Fallberatung

163461405 163461406 14.09.2016 23.11.2016 25.01.2017 Wittlich

Supervisionsangebot in der Region Trier/Wittlich/Gerolstein Zielgruppe: Lehrkräfte aller Sek-I-Schulen, die im inklusiven Kontext unterrichten MONIKA BOESEN, KERSTIN HOPP

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Regionale Arbeitsgemeinschaften

Thema: Schwerpunktschulen

Die regionalen Arbeitsgemeinschaften halten für Lehrkräfte und Schulleitungen von Schwerpunktschulen An-gebote zur Fortbildung und zum regionalen Austausch bereit. Das Angebot richtet sich sowohl an neue als auch an erfahrene Schwerpunktschulen. Das Ziel dieser regionalen Arbeitsgemeinschaften ist es, Lehrkräften, pädagogischen Fachkräften und auch Schulleitungen die Möglichkeit zu bieten gemeinsam an einer Fortbildung teilzunehmen, um den thematischen Austausch innerhalb einer Schule zu fördern und Strategien für die Umsetzung an der eigenen Schule zu entwickeln. Daher ist auch die Teilnahme in Teams besonders erwünscht. Ebenso besteht die Möglichkeit zur Vernetzung mit Schulen in der Region. Die Inhalte der Arbeitsgemeinschaften sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander be-sucht werden.

Regionale Arbeitsgemeinschaft Region Rhein-Nahe

161830106 21.09.2016 15 – 17:30 Uhr n.V.

Inklusiver Mathematikunterricht Diese AG richtet sich an Lehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe. Auf Grundlage des neuen Rahmenplans Mathematik in der Primarstufe sollen die Auswirkungen auf das Arbeiten in der Grundschule dargestellt werden. Im Anschluss daran werden die Kon-sequenzen für die Aufgabenkultur in der Orientierungsstufe thematisiert werden. Pra-xiserprobte Materialien werden vorgestellt. Kontakt: [email protected]

161830107 30.11.2016 n.V.

Unterrichtsvorbereitung im Team Diese AG richtet sich insbesondere an Teams der Primarstufe. Oftmals zeigt sich, dass die gemeinsame Vorbereitung des Unterrichts für eine hete-rogene Lerngruppe das Lehrerteam vor eine große Herausforderung stellt. Im Rahmen dieser AG sollen Modelle der langfristigen Vorbereitung vorgestellt werden. Darüber hinaus werden Tipps für einen zielgerichteten und zeitökonomischen Umgang mit wö-chentlichen Besprechungszeiten in den Blick genommen. Kontakt: [email protected]

161830108 30.11.2016 n.V.

Inklusiver Unterricht in den Naturwissenschaften In den Themenbereichen höherer Klassen findet sich oft kein gemeinsamer Lernge-genstand für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. In dieser Veranstaltung werden Anregungen für Lehrkräfte der Fächer Biologie, Chemie und Physik zur Gestaltung von zieldifferentem Unterricht gegeben. Kontakt: [email protected]

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Regionale Arbeitsgemeinschaft für Schwerpunktschulen der Region Kaiserslautern Stadt

Regionale Arbeitsgemeinschaft für Schwerpunktschulen der Region Kaiserslau-tern Stadt Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft für Schwerpunktschulen der Region Donnersberg und

Nordpfalz

161830203 30.11.2016 n.V. Rockenhausen

"Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt ganz-heitliche Entwicklung in der Grundschule und weiterführenden Schule: Chance und Möglichkeiten der Vernetzung in der Region" Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft in der Region Vorderpfalz

161830602 26.09.2016 14:30 - 16:30 Uhr Deidesheim

Kollegiale Fallberatung und Supervision für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte Die kollegiale Beratung bietet eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen über schwierig erlebte Situationen im Schulalltag auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen und in einem geschützten Rahmen die eigene Rolle und Haltung zu reflektieren. Kontakt: [email protected]

161830603 24.11.2016 14:30 - 16:30 Uhr Deidesheim

Kollegiale Fallberatung und Supervision für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schwerpunktschulen Die kollegiale Beratung bietet eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen über schwierig erlebte Situationen im Schulalltag auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen und in einem geschützten Rahmen die eigene Rolle und Haltung zu reflektieren. Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft in der Region Süd-Pfalz

161831701 26.10.2016 n.V.

Regionale Arbeitsgemeinschaft Süd-Pfalz Kontakt: [email protected]

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Regionale Arbeitsgemeinschaft Region Trier

161831003 26.10.2016 15 – 17 Uhr Wittlich

Berufsorientierende Maßnahmen Kontakt: [email protected]

161831004 09.11.2016 14 – 17 Uhr Wittlich

Förderschullehrkräfte an der Schwerpunktschule Wie finde und vertrete ich meine Rolle? Wie gehe ich um mit der Verschiedenheit an Persönlichkeiten – auch innerhalb des Kollegiums? Worauf lasse ich mich ein und worauf nicht? Welche Ansprüche habe ich an mich und andere? Die AG bietet ein wenig Theorie, viel Praxiserfahrungen und Austausch sowie Gelegenheit, Ideen für den eigenen Weg zu finden – nicht nur für Neulinge an der Schwerpunktschule. Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft in der Region Pirmasens

161831402 09.11.2016 14:30 – 16:30 Uhr Pirmasens

Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt sozial-emotionale Ent-wicklung im Unterricht Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft in der Region Zweibrücken

161831601

29.06.2016 14:30 – 16:30 Uhr Zweibrücken

Kollegiale Fallberatung Kontakt: [email protected]

161831602 07.09.2016 14:30 - 16:30 Uhr Zweibrücken

Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt sozial-emotionale Ent-wicklung im Unterricht Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft im nördlichen Rheinland-Pfalz

161830304 28.09.2016 15 – 17 Uhr Asbach

Wo drückt der Schuh? – und mit welchen Schuhen geht es voran? Kontakt: [email protected]

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Thema: Autismus-Spektrum-Störung (ASS)

Regionale Arbeitsgemeinschaft in der Region Eifel/Mosel:

161830704 16.11.2016 15 – 17 Uhr Trier

Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Integrationshilfen – Aufgabenfelder Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft in der Region Speyer:

161830807 30.09.2016 15 – 17 Uhr Speyer

Fallbesprechungen und Austausch Kontakt: Claudia.Kü[email protected]

161830808 18.11.2016 15 – 17 Uhr Speyer

Möglichkeiten der Unterstützung nichtsprechender Schüler mit ASS Kontakt: Claudia.Kü[email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft in der Region Neustadt:

161830806 20.09.2016 16 – 17:30 Uhr Landstuhl

Schülerinnen und Schüler mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) in der Region Neustadt: Hilfreiche Strukturierungsmaßnahmen im Unterricht – Praxisbeispiele Kontakt: [email protected]

Regionale Arbeitsgemeinschaft in der Region Trier, Eifel/Mosel

161830702 21.09.2016 15 – 17 Uhr Daun

Autismus-Spektrum-Störungen und Lernbehinderung Kontakt: [email protected]

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Thema: Berufsorientierung/Übergang Schule – Beruf

161810102 19.09.2016 n.V. Kaiserslautern

Berufsorientierung an Förderschulen und Schwerpunktschulen – Südwest-Pfalz Die halbjährlichen Arbeitstreffen dieser Arbeitsgemeinschaft im Kontext von schuli-scher Berufsorientierung und Übergang Schule-Beruf sind geöffnet für interessierte Lehrkräfte aus Förderschulen, Regelschulen, Berufsbildenden Schulen und externe Partner. Es findet der Austausch schulischer Berufsorientierungs-Konzepte, von Neu-igkeiten zur Berufsorientierung in Rheinland-Pfalz sowie Input und Diskussion von kon-kreten Maßnahmen zur Berufsorientierung oder zu Übergängen statt. Die Treffen sind stets nachmittags. Kontakt: [email protected] (Fachberater Arbeitslehre/Berufsori-entierung)

161810301 26.09.2016 15:00 – 17:00 Neuwied (Heim-bach-Weis)

Berufsorientierung inklusiv gestalten, Region Nord Die halbjährlich geplanten regionalen Arbeitstreffen sind für Lehrkräfte der Sekundar-stufe I konzipiert. Großthema ist die Berufsorientierung im inklusiven Kontext, d.h. für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. MARIANNE BRIESEMANN, ANJA GÖGLER (beide Beraterinnen für Integration/Inklusion) Kontakt: [email protected]

161810401 26.10.2016 14:30 – 16:30 Wittlich

Berufsorientierung inklusiv gestalten, Region West Die halbjährlich geplanten regionalen Arbeitstreffen sind für Lehrkräfte der Sekundar-stufe I konzipiert. Großthema ist die Berufsorientierung im inklusiven Kontext, d.h. für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. SABINE FORTENBACHER, KERSTIN HOPP (beide Beraterinnen für Integration/Inklusion) Kontakt: [email protected]

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Sonderpädagogische Basisfortbildung

In der sonderpädagogischen Förderung an Schulen wird in Rheinland-Pfalz neben Förderschullehrkräften die Berufsgruppe der pädagogischen Fachkräfte eingesetzt, die jeweils ihre berufsspezifischen Kompetenzen ein-bringen. Zur Qualifizierung dieser Berufsgruppe für den Arbeitsplatz SCHULE hat das Pädagogische Landes-institut (PL) eine modulare Fortbildungsreihe als Sonderpädagogische Basisfortbildung (SBF) konzipiert. Folgende Fortbildungsmodule werden angeboten:

Grundlagenmodul 1: Kommunikation – Beratung – Team Teilnehmerinnen und Teilneh-mer erhalten Einblick in Kommu-nikationsprozesse, in Bereiche der Selbst- und Fremdwahrneh-mung, verschiedene Beratungs-situationen und Formen der Teamarbeit. Das Modul ist Grundlage für die Zulassung zu weiteren Modulen.

Aufbaumodul 2: Diagnosegeleitete Förderung Teilnehmerinnen und Teilneh-mer erhalten grundlegende Kenntnisse im Bereich pädago-gischer Diagnostik. Es steht die Unterstützung und Begleitung individueller Lernprozesse im Vordergrund.

Aufbaumodul 3: Didaktik (elementare Mathematik; Schriftspracherwerb und Lesen-lernen) Das Modul vermittelt Kompetenzen in elementarer Mathematik, Schrift-spracherwerb, Lesenlernen. Die Lernende/der Lernende wird in den Vordergrund allen unterrichtlichen Handelns gerückt und zum „Model-lierer seiner eigenen Lernwelt“.

Begleitend zu den Modulen 2 und 3 werden in regionalen Fortbildungstagungen Vertiefung sowie schulprakti-sche Praxis angeboten.

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161820101 07./08.09.2016 05./06.10.2016 Speyer 161820103 22./23.11.2016 Speyer

Modul 1: Kommunikation – Beratung – Team (Teil 1 und 2) Dieses Modul versteht sich als Basismodul der Sonderpädagogischen Basisfortbildung und vermittelt grundlegende Kompetenzen für ein professionelles Handeln im schuli-schen Kontext. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten unter anderem einen Ein-blick in Kommunikationsprozesse, in Bereiche der Selbst- und Fremdwahrnehmung, verschiedene Beratungssituationen und in Formen der Teamarbeit. Das Basismodul bildet die Grundlage für die Zulassung zu den weiteren Fortbildungs-modulen und muss von jeder/jedem Fortbildungsteilnehmerin und -teilnehmer zuerst durchlaufen werden. SIMONE GÖTZINGER, RITA ZILLIGEN-NEISIUS, JOCHEN THÖNNESSEN Modul 3: Didaktik der elementaren Mathematik, des Schriftspracherwerbs und des Lesenlernens Das Modul vermittelt Kompetenzen in elementarer Mathematik, im Schriftspracherwerb und Lesenlernen. Die Lernende/der Lernende wird in den Vordergrund allen unterricht-lichen Handelns gerückt und zum "Modellierer seiner eigenen Lernwelt". Die Teilnehme-rinnen und Teilnehmer erhalten Anregungen zur individuellen Förderung in den Lernfeldern der Erstmathematik sowie denen des Schriftspracherwerbs und Lesenler-nens. In den anschließenden verbindlichen fünf regionalen Fortbildungstagungen wer-den diese Grundlagen praktisch umgesetzt. Es wird auf die verschiedenen Lernorte und die damit verbundenen unterschiedlichen Anforderungen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingegangen. SABINE SCHELHORN-DÄHNE, BIRGITT BRAUN, CHRIS LIDY

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass trotz größter Sorgfalt kurzfristige Änderungen von Veranstaltungsterminen und -orten nicht völlig ausgeschlossen werden können.

Anmeldung in Fortbildung-Online

Sie können sich zu diesen Veranstaltungen direkt über die Veranstaltungsnummer in der Broschüre anmelden oder über Fortbildung-Online: https://tis.bildung-rp.de/ Falls Sie Fragen zum Portal Fortbildung-Online oder zur Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an die Hotline-Nummer: 06232 659-147 oder per E-Mail an [email protected].

Newsletter Inklusion: Unterstützungsangebote für Schulen

Gerne können Sie den Newsletter Inklusion des Pädagogischen Landesinstituts (PL) abonnieren. Sie werden dann künftig bequem per E-Mail über aktuelle Fortbildungs- und Unterstützungsangebote informiert. Der Newsletter erscheint halbjährlich. Newsletteranmeldung: http://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schulen/unterstuetzungsange-bote/newsletter.html

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Ausblick: Für 2017 geplante Fortbildungen

Juni 2017 Speyer (geplant)

Sonderpädagogische Basisfortbildung für pädagogische Fachkräfte: Modul 1: Kommunikation – Beratung – Team (Teil 1 und 2) Dieses Modul versteht sich als Basismodul der Sonderpädagogischen Basisfortbildung und vermittelt grundlegende Kompetenzen für ein professionelles Handeln im schuli-schen Kontext. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten unter anderem einen Ein-blick in Kommunikationsprozesse, in Bereiche der Selbst- und Fremdwahrnehmung, verschiedene Beratungssituationen und in Formen der Teamarbeit. Das Basismodul bildet die Grundlage für die Zulassung zu den weiteren Fortbildungs-modulen und muss von jeder/jedem Fortbildungsteilnehmerin und -teilnehmer zuerst durchlaufen werden.

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Beratung und Begleitung

Das Pädagogische Landesinstitut bietet Schulen aller Schularten auf Nachfrage individuelle Beratung, Unter-stützung und Begleitung im Kontext Inklusion an. Auf den folgenden Seiten informieren wir über unser päda-gogisches und schulpsychologisches Angebot sowie die Möglichkeit, im Rahmen eines Fortbildungstages an einer Schule mit einem inklusiven Angebot zu hospitieren.

Beratungskräfte für Integration/Inklusion

Ein Team von 32 Beratungskräften für Integration/Inklusion steht derzeit Schulen mit einem inklusiven Unter-richtsangebot in Rheinland-Pfalz für die Beratung und Begleitung auf Anfrage zur Verfügung. Die Beratungs-kräfte sind qualifiziert und vereinen Fachexpertise mit Erfahrungen in der Begleitung von Schulentwicklungsprozessen. Sie bieten zielgerichtete und individuelle Beratung und Prozessbegleitung für schulische Gruppen (z. B. Schulleitungen, Steuer- und Projektgruppen, Gesamtkollegium sowie Teams) ins-besondere an Schwerpunktschulen und Berufsbildenden Schulen mit einem inklusiven BVJ an. Dabei unter-stützen sie die Kolleginnen und Kollegen, schuleigene Ziele bei der Entwicklung zu einer inklusiven Schule zu entwickeln sowie Maßnahmen wirksam und nachhaltig umzusetzen. Themenschwerpunkte sind:

Grundlagen und Rahmenbedingungen

Einführung in die Idee und Organisation von Schwerpunktschule

Auftrag von Inklusion

UN-Konvention

Grundlegende Gelingensbedingungen inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung

M 1 Werte und Menschenbild Sensibilisierung zum Thema Vielfalt/Inklusion Auseinandersetzung mit der Aufgabe, „Inklusion“ umzu-

setzen

M 2 Schülerinnen und Schü-ler mit individuellen För-derbedürfnissen

Kompetenzen und besondere Bedürfnisse von Schüle-rinnen und Schülern mit sonderpädagogischen Gutach-ten

Vermittlung von Grundwissen über verschiedene For-men und Auswirkungen von Beeinträchtigungen

Förderplanung im Team

M 3 Unterricht inklusiv pla-nen und durchführen

Methoden der Individualisierung und Differenzierung im Unterricht: z. B. Atelierarbeit (Primarstufe), Portfolio, Lerndokumentation

Prinzipien innerer Differenzierung Methodische und didaktische Hilfestellungen für Schüle-

rinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbe-darf

Leistungsbewertung bei Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf

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Kontaktaufnahme und Planung: Um mit Ihrer Schule ein passgenaues Unterstützungsangebot zu entwickeln, bieten Ihnen Beratungskräfte für Integration/Inklusion zunächst ein Erstgespräch an. In diesem Gespräch wird präzisiert, welches Ziel Sie ver-folgen und wie das Unterstützungsangebot für Ihre Schule aussehen könnte. Auf dieser Grundlage planen Sie gemeinsam mit uns die Weiterentwicklung Ihres Schwerpunktschulkonzepts. Bitte richten Sie Ihre Anfrage an [email protected]. Innerhalb von drei Wochen wird sich eine Beraterin bzw. ein Berater für Integration/Inklusion aus der Region bei Ihnen melden, um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren.

Beratungskräfte für die Weiterentwicklung der Grundschule

Die Grundschule ist eine Schule für alle und damit eine Schule der Vielfalt. Das Team der Beratungskräfte für die Weiterentwicklung der Grundschule berät Lehrkräfte und Schulleitungen in der Primarstufe bei aktuellen Fragestellungen der Schul- und Unterrichtsentwicklung, bei der Gestaltung der Übergänge sowie der Weiter-entwicklung der Grundschule. Die Beratungskräfte für die Weiterentwicklung der Grundschule unterstützen Schulen im Hinblick auf den Umgang mit heterogenen Lerngruppen und individuelles Lernen in den Fächern und Lernbereichen der Primarstufe. Sie bieten Hilfe bei der Erarbeitung und Entwicklung schulischer Förder-konzepte auf der Grundlage pädagogischer Diagnostik sowie der Lernentwicklungsdokumentation. Dabei be-gleiten die Beratungskräfte Schulen auf Nachfrage in ihrer Entwicklungsarbeit durch

das Führen von Beratungsgesprächen

die Gestaltung von Studientagen

die Leitung pädagogischer Konferenzen. Kontaktaufnahme und Planung: Anfragen richten Sie bitte an: [email protected] Nach der Ermittlung Ihres Unterstützungsbedarfs vermitteln wir den Kontakt mit einer Beraterin/einem Berater aus Ihrer Region, die/der die notwendigen weite-ren Vereinbarungen mit Ihnen und Ihrer Schule trifft.

M 4 Interdisziplinäre Teamko-operation

Auftrag, Rolle und Aufgabe der unterschiedlichen Berufsgruppen klären

Formen von Teamarbeit Förderplanung im Team

M5 Inklusives Schulkon-zept/Schulleben

Übergänge gestalten – von der Grundschule in die Sekundarstufe

Berufsorientierung an Schwerpunktschulen

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule

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Das Pädagogische Beratungssystem Schulen und Lehrkräften steht über die genannten Gruppen hinaus ein umfängliches Unterstützungsangebot zur Verfügung. Das Pädagogische Beratungssystem (PäB) richtet durch den Zusammenschluss von Bera-tungskräften mit unterschiedlichen Schwerpunkten seine Unterstützungsmöglichkeiten am Bedarf der Schulen aus. Diese Beratungsgruppen können Sie anfordern über die jeweiligen Leitungen der Beratungsgruppen:

Beratungsgruppe Kontakt

Beratungskräfte für Schulentwicklung [email protected]

Beratungskräfte für Ganztagsschulen und PES [email protected]

Beratungskräfte für Grundschulen [email protected]

Beratungskräfte für Sprachförderung in der Primarstufe [email protected]

Beratungskräfte für Sprachförderung in der Sekundarstufe [email protected]

Beratungskräfte für sprachliche Kompetenzen in der

beruflichen Bildung [email protected]

Beratungskräfte für Integration/Inklusion [email protected]

Beratungskräfte für Berufsorientierung [email protected]

Beratungskräfte für Unterrichtsentwicklung – Deutsch [email protected]

Beratungskräfte für Unterrichtsentwicklung –

Fremdsprachen [email protected]

Beratungskräfte für Unterrichtsentwicklung Mathematik [email protected]

Beratungskräfte für Unterrichtsentwicklung Naturwissen-

schaften [email protected]

Beratungskräfte für Wahlpflichtfächer Realschule plus [email protected]

Beratungskräfte für das Lernen mit Medien [email protected]

Beratungskräfte für Lehr- und Lernkultur (BBS) [email protected]

Beratungskräfte für Prävention und Gesundheitsförderung [email protected]

Expertengruppe für „Lerngruppen steuern“ [email protected]

Beratungskräfte Bildung für nachhaltige Entwicklung [email protected]

Beratungskräfte für Verkehrserziehung [email protected]

Kontaktaufnahme und Planung: Allgemeine Anfragen richten Sie bitte an: [email protected]

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Schulpsychologische Angebote zum Thema Inklusion Schulpsychologinnen und Schulpsychologen des Pädagogischen Landesinstituts unterstützen Schulen bei ih-rer zentralen Aufgabe, die kognitiven, sozialen und emotionalen Fähigkeiten aller Schülerinnen und Schüler optimal zu fördern. In der Beratung gilt es, die Beteiligten zu befähigen Herausforderungen und auftretende Probleme in eigener Verantwortung selbständig lösen zu können. Hierbei werden die Ziele mit allen Beteiligten gemeinsam festgelegt und erste Schritte zur Lösungsfindung gebahnt. In der Einzelfallberatung oder bei einzelfallübergreifendem Beratungsbedarf u. a. zum Thema Inklusion unter-stützen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen im Rahmen ihrer Schulzuständigkeit. Seitens der Schulpsychologischen Beratungszentren werden in den jeweiligen Regionen nachfrageorientiert Fallberatungs- und Supervisionsgruppen angeboten. Teilnehmende sind Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Schulsozialarbeiter und Schulsozialarbeiterinnen. Die Möglichkeit einer supervisorischen Begleitung be-steht sowohl schulintern für multiprofessionell besetzte Teams als auch schulübergreifend, z. B. in Veranstal-tungen für Schulleitungen. Auch bei der Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen, z. B. im Rahmen der Neugestaltung von Schwer-punktschulen, können Schulpsychologinnen und Schulpsychologen unterstützen und Teamentwicklungspro-zesse professionell begleiten. Kontaktaufnahme: Bei Beratungsanfragen oder Fragen zu konkreten Angeboten der Schulpsychologie in Ihrer Region, erreichen Sie den für Sie zuständigen Schulpsychologen bzw. die für Sie zuständige Schulpsychologin in dem für Sie zuständigen Schulpsychologischen Beratungszentrum. Die Kontaktdaten der landesweit 14 Schulpsychologischen Beratungszentren finden Sie hier:

Schulpsychologisches

Beratungszentrum Kontakt

Bad Kreuznach [email protected]

Gerolstein [email protected]

Hachenburg [email protected]

Idar-Oberstein [email protected]

Kaiserslautern [email protected]

Kirchheimbolanden [email protected]

Koblenz [email protected]

Ludwigshafen [email protected]

Mainz [email protected]

Mayen [email protected]

Pirmasens [email protected]

Speyer [email protected]

Trier [email protected]

Wittlich [email protected]

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Zentrum für Schulleitung (ZfS)

Im Rahmen der Schulleitungsqualifizierung des Zentrum für Schulleitung (ZfS) vor und nach Amtsübernahme wird in verschiedenen Modulen die ziel- und mitarbeiterorientierte Führung von Veränderungsprozessen the-matisiert (Zielbildung, Kommunikation, Beteiligung u.a.). Dabei wird in Anwendung für die eigene Praxis u.a. die Profilierung als Schwerpunktschule sowie inklusive Schulentwicklung gewählt. Unter dem Titel „Die Rolle der Schulleitung auf dem Weg zur inklusiven Schule“ finden zwei parallele Fortbil-dungskurse statt, die den Schulleitungen die nötige Unterstützung geben, die Veränderungsprozesse an ihrer Schule erfolgreich umzusetzen. Ebenso wird sich das ZfS innerhalb regionaler Veranstaltungen beteiligen, um Schulleitungen in ihrer besonderen Verantwortung bei der schrittweisen Entwicklung inklusiver Schule zu un-terstützen. Kontaktaufnahme und Planung: [email protected]

Hospitation

Am Anfang wirksamer Entwicklungsprozesse stehen oft persönliche Begegnungen mit Kolleginnen und Kolle-gen anderer Schulen, die auf Fragen der eigenen Schul- und Unterrichtsentwicklung mit ihren Erfahrungen und Ideen antworten können. Für Lehrkräfte und Schulteams besteht die Möglichkeit, im Rahmen eines Fort-bildungstages an einer Schwerpunktschule zu hospitieren. Die Ziele einer solchen Hospitation können sein:

Einblicke in die Konzeption einer Schwerpunktschule

Impulse gewinnen zur Umsetzung von inklusivem Unterricht in der Primarstufe und Sekundarstufe

Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, die schon länger an einer Schwerpunktschule arbeiten Kontaktaufnahme und Planung: Die Lehrkräfte fragen bei einer (Schwerpunkt-)Schule ihrer Wahl nach einem Hospitationstermin an. Danach teilen sie dem Pädagogischen Landesinstitut (PL) mit, an welcher Schule und zu welchem Termin die Hospi-tation möglich ist. (Kontakt: [email protected]) Sie erhalten vom PL eine Veranstaltungsnum-mer und eine Anwesenheitsliste. Die Lehrkräfte lassen sich von der Schulleitung der Schule, an der die Hospitation stattfindet, ihre Anwesenheit bescheinigen und senden diese Anwesenheitsliste an das PL zurück.

Projekt Hospitationsschulen Seit Beginn des Schuljahres 2015/16 gibt es in Rheinland-Pfalz „Hospitationsschulen“. An dem Projekt des PL beteiligen sich derzeit acht Schulen verschiedener Schularten, die sich bereit erklärt haben, zu ausgewählten Schwerpunkten für interessierte Teams ihre Türen zu öffnen. Auf der Internetseite Hospitation.bildung-rp.de finden Sie:

Steckbriefe der 8 Schulen und Informationen über die spezifischen Hospitationsangebote

Übersicht über die thematischen Schwerpunkte (z.B. Schulleitung im Team)

Leitfäden und Arbeitshilfen für die Vor- und Nachbereitung der Hospitation

Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die Kontaktperson der jeweiligen Schule oder an: Kerstin Goldstein, Projektleitung Hospitationsschulen, Referat 2.06 Pädagogisches Beratungssystem, [email protected], 06742 8710-22

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Hinweise im Internet

Inklusion in Rheinland-Pfalz

Inklusive Bildung http://inklusion.bildung-rp.de/inklusion.html

Inklusiver Unterricht in Rheinland-

Pfalz - Beispiele in Bild und Ton

http://inklusion.bildung-rp.de/inklusion/schulalltag/bild-und-

ton.html

Sonderpädagogische Förderung http://sonderpaedagogik.bildung-rp.de/sonderpaedagogi-

sche-foerderung.html

Autismus http://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schu-

len/schule-und-behinderung/autismus.html

Lernschwierigkeiten/Lernstörungen http://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schu-

len/lernschwierigkeiten-lernstoerungen.html

Nachteilsausgleich http://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schu-

len/schule-und-behinderung/nachteilsausgleich.html

Servicestelle Berufsorientierung http://berufsorientierung.bildung-rp.de

Material und Medien zur Inklusion http://inklusion.bildung-rp.de/informationen-fuer-schulen/un-

terstuetzungsangebote/material-und-medien.html

Kompetenzerwerb Computer –

Fördern mit neuen Medien

http://comedison.bildung-rp.de

FörderBar http://fb-pc.sonderpaedagogik.bildung-rp.de/foerderbar.html

MedienkomP@ss und

MasterTool auf OMEGA

http://omega.bildung-rp.de/

Lernen in Vielfalt http://lernen-in-vielfalt.bildung-rp.de/

PÄDAGOGISCHES LANDESINSTITUT

Butenschönstr. 267346 Speyer

[email protected]