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In Zusammenarbeit mit
Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Phoenix GmbHKonduktives Förderzentrum
Konduktive Gruppenassistentin (KGA) undInklusionsassistentin (IA) für Kinder -, Altenpfleger/Pflegehelfer/Heilerziehungspflegehelfer
Berufsbegleitender zweijähriger (PtK/HFL) bzw. einjähriger (KGA u. IA) Weiterbildungslehrgang
Pädagogisch therapeutische Konduktorin (PtK) undHeilpädagogische Förderlehrerin (HFL)für pädagogische und therapeutische Fachkräfte
Durch die ganzheitliche Förderung von Kindern mit Zerebralparese unddie Er fahrungen aus einem mehrjährigen Projekt in Kooperation mitdem Petö-Institut in Budapest entwickelte die Stif tung Pfennigparade einvöllig neues Qualifizierungsangebot:
Diese Weiterbildungsangebote richten sich an Fachkräfte aus dem Bereich der Re habilitation und der Pädagogik bei Kindern und Jugendlichen mitund ohne Behinderung, die den neuen Förderansatz der Konduktiven Förderung (KF) kennenlernen und praktizieren wollen – sei es in Förder- oderInklusionseinrichtungen. Konduktive Förderung ist eine ganzheitliche Methode zur Unterstützung frühestmöglicher Selbst-ständigkeit und Unabhängigkeit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit verschiedenen Behinderungen.
Die berufsbegleitende Weiterbildung beinhaltet umfassende Praxisbezüge. Ziel ist es, dieses ganzheitliche Förder- undPädagogiksystem in der transdisziplinären Rehabilitationsarbeit, in der schulischen Förderung als auch im Wohn- undWerkstattbereich und in Einrichtungen der Altenhilfe anzuwenden.
Pädagogisch therapeutische Konduktorin (PtK) und Heilpädagogische Förderlehrerin (HFL)für pädagogische und therapeutische Fachkräfte
Konduktive Gruppenassistentin (KGA) und Inklusionsassistentin (IA) für Kinder -, Altenpfleger/Pflegehelfer/Heilerziehungspflegehelfer
Inklusionsassistent/Schulbegleiterohne Vorausbildung
Grundlagen der Konduktiven Förderung und der Heilpädagogikz.B. Theorie, Geschichte, die Gruppe, Praxisanalyse
Konduktive Didaktik und Methodik
Medizinisches Grund- und Aufbauwissen im konduktiv-heilpädago-gischen Kontext z.B. Neurologie, Physiologie, Orthopädie
Rehabilitationsfachwissen und ICF
Allgemeine Grundschulpädagogik, HeilpädagogikSonder- und Körperbehinderten pädagogik im konduktiven Kontext
PsychologieEntwicklungspsychologie; Lern- und Kognitionspsychologie
Altersspezifische Konduktive FörderungKleinkind bis Erwachsene
Konduktive Förderung in verschiedenen Förderbezügen wie Werkstatt, Förderwerkstatt, Altenhilfe
Einführung in Neurophysiologische Behand lungsmethoden undAspekte der Bewegungz.B. Castillo Morales, Sensorische Integration, Pfaffenrot
Familienarbeitz.B. Systemische Familienarbeit, Elternberatung, Geschwisterarbeit
Tätigkeit und Einsatz in integrativen und inklusiven Bezügen
Verwaltung, Dokumentation, Qualitätsmanagement
Praktikum in Einrichtungen
Weiterbildungsinhalte
Fachkräfte aus den Bereichen Pädagogik, Medizin, Rehabilitation und Psychologie qualifizieren sich für die Konduktive Förderung
Ab WS 215:
Grundständiger Studiengang
„Heilpädagoge-Konduktor BA“
an der Ev. Hochschule Nürnberg
Anzahl der Teilnehmer20, mindestens jedoch 15
LehrgangsdauerSeptember 2013 bis August 2015(20 Wochenenden + 10 Wochen Praktikum bzw. Theoriewoche,KGA/IA ca. die Hälfte, eingebunden in den PtK/HFL-Lehrgang,IA/Schulbegleitung 200 LE)
Monatlicher WechselMittwoch bis Samstag oder Freitag bis SamstagPraktikum 08.15 – 13.00 UhrTheorie 14.00 – 19.00 UhrTheorie 08.30 – 17.00 UhrGesamt 22 bis 34 Lehreinheiten/Monat
Praktikum- in der eigenen Einrichtung 10 Stunden/Woche- Sommerförderwochen- Petö-Institut (Budapest)/Keil-Institut (Wien)
StundenumfangPtK/HFL 1700 Stunden; 640 Std. Theorie und 1060 Std. Praxis in 2 JahrenKGA/IA 900 Stunden; 300 Std. Theorie und 600 Std. Praxis in 2 JahrenIA/Schulbegleiter 200 Stunden in 1 Jahr
PrüfungNach jedem Semester findet eine theoreti sche und/oder praktische Prüfung statt. Die prak tische Prüfung findet in Form einer Programm/Unterrichtsvorführung statt. Die Ab schlussprüfung wird am Lehrgangsort in Form einer praktischen und theo-retischen Ausarbeitung durchgeführt.
Kursinformationen PtK/HFL
Modul Integration/Inklusion Modul Integration/Inklusion Modul Integration/Inklusion
Fachkräfte� � �
qualif. Hilfskräfte ohne Vorausbildung
LE 1700 LE 900 LE 200
LE = Lehreinheiten
Modul Integration/Inklusion = 200 LE
Theorie/Praxis
KGA/IAIA
Voraussetzung zur Teilnahme
PtK/HFL Abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Erzieher/in, Lehrer/in, Heilerzie hungspfleger/in, Heilpädagogen/in, Kon duktor/in, Psychologen/in, Sozialpädago gen/in oder Therapeuten/in sowie eine mindestens zweijährige Berufspraxis im Ausbildungsberuf
KGA/IA Abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Kinder-, Alten-pflegerIn, HeilerziehungspflegerhelferIn oder Pflegehelfer sowie zweijährigerBerufserfahrung
IA/Schulbegleiter Keine Vorausbildung notwendig, gut ist Erfahrung im sozialen Bereich oder FSJ/BuFDi
Eine weiterbildungsbegleitende Tätigkeit von mindestens zehn Wochen-stunden in einer Rehabilitati onseinrichtung bzw. Schule ist erforderlich.
BewerbungBewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Befürwortung des Arbeitgebers
KursortePhoenix GmbH der Stiftung Pfennigparade in München sowie weitere Kursorte z.B. in den Sommerförderwochen
www.facebook.com/PhoenixFoerderzentrumwww.facebook.com/ce-worldcongress2013
Mitgliedschaft bei
www.bkf-petoe.de
www.hfl-ev.dewww.konduktorenverband.de
www.conductiveeducation.eu
Phoenix GmbH Konduktive Förderung Stiftung PfennigparadeOberföhringer Str. 150 · 81925 MünchenTel: 089 8393-6394 · Fax: 089 8393-6395E-Mail: [email protected]
www.phoenix-kf.de · www.conductive-training.com
LehrgangsleitungDr. A. Baumann, M. Stelczerne-Oberszt, B. Höß-Zenker
Information in diesem Flyer unter Vorbehalt einer erneuten Finanzierung durch die Bayerischen Ministerien.Wir behalten uns Änderungen des Seminarprogrammes vor. Über die einzelnen Seminarinhalte sowie exakten Preise und Bedingungen werden Sie von uns rechtzeitig informiert. Stand 08.02.2013
Informationen/Anmeldung
VeranstalterWeltkongress für Konduktive Förderung in München
www.ce-worldcongress2013.org