Innerer Friede

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  • 7/31/2019 Innerer Friede

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    Innerer Friede

    Autor: Fatima GrimmVerlag: Islamische Bibliothek

    ISBN: 3-8217-0075-0

    Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen

    " O du ruhige Seele! Komm zufrieden zurck zudeinem Herrn und mit (Allahs) Wohlwollen;so schlie dich dem Kreis Meiner Diener an.Und tritt ein in Mein Paradies."

    (Qur'n89:27ff.)

    Man hat mich gebeten, ber den inneren Frieden zu sprechen. Und da fragte ichmich: warum soll gerade ich das tun? Ich bin doch weder eine Gelehrte noch mitbesonderer Weisheit gesegnet. Aber womglich liegt doch ein Sinn darin, dass mirdiese Aufgabe gestellt wurde. Es sollte vielleicht gar keine philosophischeBehandlung des Themas "Innerer Friede" sein, sondern der Versuch, Euch, meinelieben Geschwister im Islam, durch einen Rckblick teilhaben zu lassen an derSuche nach einem gangbaren Ausweg aus dem uns alle zeitweise erfassendenWirbel innerer Zerrissenheit: dem hilflosen Hin- und Herpendeln zwischen uerenZwngen, die uns stndig daran hindern, entsprechend den Idealen, zu denen wir

    uns bekennen, auch wirklich zu leben. Da waren zunchst die Jahre, bevor ich mitdem Islam in Berhrung kam. Das verzweifelte Ausschauhalten nach Richtlinien, dieauch tatschlich Gltigkeit haben. Man sah und hrte so vieles - etwa vonFamilienzwistigkeiten, wo jeder auf seine Weise recht zu haben schien, an Lese- undLernstoff, wo sich die Dinge mal im einen, dann im anderen Licht darstellen lieenund man jedes Mal glaubte, jetzt den richtigen Ausblick gewonnen zu haben - aberes musste doch Mastbe geben, auf die sich die Menschen eigentlich sollteneinigen knnen. Wer aber knnte solche Mastbe errichten? Irgendeinhervorragender Wissenschaftler, eine geistige Gre? Und wie lange htten dannsolche Richtlinien Gltigkeit, welche Reichweite wre ihnen zuzuerkennen?

    Nein, auf dem Weg ging es nicht weiter. Alles Nachdenken fhrte in spiralfrmigenKreisen immer wieder auf den unausweichlichen Mittelpunkt zu, die Kernfrage nachGott. Dass Er da sein muss, hatte das Herz besttigt, weil es nicht umhin konnte, bei

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    allem Guten, das ihm widerfuhr, Dank sagen zu wollen. Aber wem? Einem "Vater-Gott auf erhabenem Wolkenthron? Einem leidenden Gott mit Dornenkrone? Eineraus weiter Feme rtselhaft lchelnden fernstlichen Gottheit? Dieses Herz mit seinerunstillbaren Sehnsucht, seine Dankbarkeit abstatten zu knnen, bestand aber auchunerbittlich darauf, dies in absoluter Aufrichtigkeit tun zu knnen. Es sollte austiefster berzeugung heraus geschehen, nicht halbherzig mit unzhligen Wenn undAber. Ich erinnere mich an die Stunden nach einer Operation, die mich um ein Haardas Leben gekostet htte und nach der ich mich immer wieder fragte: warum lebst dueigentlich noch? Ungefhr drei Monate spter geschah dann das Wunder, auf dasich kaum noch zu hoffen wagte: Ein klarer Weg hin zu Allah tat sich mir auf - ichbegegnete erstmals bewusst dem Islam.

    Islam - Friede, Geborgenheit durch vllige Ergebung in den Willen Allahs. Und wasdieser Wille Allahs ist, das kann jeder nachlesen in einem Buch, das ber 1400 Jahreunverndert erhalten geblieben ist. Durch vorangegangene Enttuschungenmisstrauisch gemacht, begann ich meine ersten Schritte auf dem islamischen Wegzu Allah hin eigentlich in der Erwartung, auch hier wrden sich schon alsbaldunberbrckbare Widersprche zwischen der schnen Theorie und der tglichenPraxis ergeben.

    Aber genau das Gegenteil trat ein. Zu allem, was ich in den folgenden zwei Jahrenlas, worber ich mit den wenigen Muslimen, die es damals in meiner Umgebung gab,diskutierte, konnte mein Herz nicht anders als ja sagen. Damit begann der Friedeganz allmhlich bei mir einzuziehen. Denn der wichtigste Schritt war getan: ichwusste jetzt, dass Gott da ist, dass hinter allem einplanender, schpferischer Willesteht, und dass der Mensch, sofern er seine Lebensweise in Einklang mit diesem

    Willen zu bringen trachtet, seine innere Unrast ablegen kann. Was fr ein Sieg istdas fr den, der sich so sehnschtig auf der Suche befand. So richten sich die erstenVerse der Sura Al-Fath gewiss, ebenso wie an den Propheten, auch an jedenglubigen Menschen:

    "Wahrlich, Wir haben dir einen offenkundigen Sieg beschieden, auf dass Allah dir deine vergangene und knftige Schuld vergebe, und auf dass Er Seine Gnade an dir vollende und dich auf einen geraden Weg leite, und auf dass Allah dir zu einem wrdigen Sieg verhelfe. Er ist es, Der die Ruhe in die Herzen der Glubigen niedersandte, damit sie ihrem Glauben Glauben hinzufgen - und Allahs sind die Heerscharen der Himmel und der Erde, und Allah ist Allwissend, Allweise, auf dass Er die glubigen Mnner und die glubigen Frauen einfhre in Grten, durch die Bche flieen, um ewig darin zu verweilen, und auf dass Er ihre Missetaten von Ihnen nehme - und das ist vor Allah ein groer Gewinn! " (48: Iff.)

    In der Seligkeit, jetzt endlich einen festen Halt in diesen unruhigen Zeiten gefundenzu haben, sich sonnend in der Zuneigung der Menschen, die einem bei den erstenSchritten auf dem geraden Weg begleiten, und beschwingt durch das Hochgefhl,mit Hilfe des eigenen Verstandes die richtige Wahl getroffen zu haben durch dieAnnahme des Islam, meint man allerdings nur allzu leicht, jetzt stnden einem nurnoch gute Tage bevor. Aber rasch lernt der neue Muslim begreifen, dass es nichtumsonst heit:

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    "Meinen die Menschen, sie wrden in Ruhe gelassen werden, wenn sie blo sagen: Wir glauben, und sie wrden nicht auf die Probe gestellt? Wir stellten doch die auf die Probe, die vor ihnen waren. Also wird Allah gewiss die erkennen, die wahrhaftig sind, und gewiss wird Er die Lgner erkennen. " (29:3f.)

    Das ist unsere lebenslange Aufgabe: den Frieden in uns herstellen, indem wiraufrichtig sind, nicht immer wieder Kompromisse eingehen, die uns unsicher undletztlich unglcklich machen. Denn das Gewissen ist eigentlich unbestechlich. Wennwir versuchen, es zu betrgen, rcht es sich, lsst uns keine klare Ausgangsbasisfinden und macht uns zu schwankenden, nicht zuverlssigen Gliedern in der Ketteder Muslime, die einander eigentlich halten und festigen sollten. Die Reinheit undRichtigkeit der islamischen Lehre erkannt zu haben und dann nicht danach zu leben,kommt einer Lge gleich. Das wei unser Gewissen und darum gnnt es uns keineRuhe, keinen Frieden. Und so rennen wir Menschen umher wie die Ameisen ineinem aufgestochenen Ameisenhgel hin und her, teilweise kopflos und anstattgetreu dem Vorbild der frhen Muslime, vor allem aber des Propheten, durch unsereeigene Ausgeglichenheit, Besonnenheit und geduldige Ergebung in Unvermeidlichesder Menschheit Vorbild zu sein, tragen viele Muslime noch zum allgemeinenDurcheinander krftig mit bei.

    Es gilt also, mit dem klaren Konzept der islamischen Lehre vor dem inneren Auge,sich daranzumachen, den islamischen Frieden zunchst in uns selbst zu

    verwirklichen und dann, nicht durch erhobenen Zeigefinger und ermdendesPredigen, sondern ganz einfach durch unser gelebtes Beispiel sozusagen an-steckend zu wirken auf unsere nchste Umgebung.

    Der wirklich fundierte Friede aber kann nur in unsere Herzen einziehen, wenn er aufWissen und Erkenntnis beruht Und es gibt keine unerschpflichere Quelle fr diesenFrieden als den Quran. Wer es sich nicht zur Gewohnheit macht, jeden Tagwenigstens ein paar Verse zu lesen und darber nachzudenken, beraubt sich selbstdes wichtigsten Trostes, der zuverlssigsten Hilfe. Wer nur einmal in der Woche oderim Monat den Qur'an aus dem Regal holt, als Pflichtbung, oft abgelenkt durchunerledigte Vorhaben, ein gewisses Pensum absolviert, wird wohl kaum zu echtemVerstndnis gelangen. Verstehen, lieben und wirklich annehmen kann man AllahsWort nmlich nur, wenn man so vertraut damit wird, dass man es auf sich ganzpersnlich zu beziehen beginnt. Im Zusammenhang mit dem Frieden wird unsbeispielsweise im Quran gesagt:

    " Und richte deine Blicke nicht auf das, was Wir einigen von ihnen zu (kurzem) Genuss gewhrten - den Glanz des irdischen Lebens -, um sie dadurch zu prfen. Denn deines Herrn Versorgung ist besser und bleibender." (20:131).

    Ist dieser kurze Vers nicht ein kstlicher Schutzschild gegen Neid und gegen Gier aufVergngungen, die in Wirklichkeit so schal wie kurz sind?

    An anderer Stelle werden wir gefragt, ob Allahs Erde nicht weit genug sei, damit wirvon dort weggehen knnen, wo Schlechtes, Schdliches ist. Der Prophet

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    Muhammad, Allahs Segen und Friede auf ihm, hat das getan, indem er seinwohlvertrautes, gewiss geliebtes Mekka verlie. Aber betrifft es nicht jeden einzelnenvon uns ebenso? Natrlich, wenn uns unser Besitz lieber ist, wenn er uns sogefangen hlt, dass wir um seinetwillen Dinge tun oder hinnehmen, die gegenunseren Glauben sind, dann mssen wir eben warten auf Allahs Entscheidung(Vgl.Quran 9:24). Aber Frieden wird so wohl kaum in uns sein knnen.Das sind nur zwei Beispiele dafr, wie wir durch bewusstes Quran-Lesen an uns soarbeiten knnen, dass die inneren Konflikte allmhlich abgebaut werden. Derbeglckendste Aspekt aber liegt darin, dass wir durch Quranische Anleitungaufmerksam werden auf die unzhligen Zeichen Allahs, die sich uns tglich undstndlich darbieten. Nicht blindlings alles als Zufall einreihen, sondern mit offenenAugen wahrnehmen: Allah hat diese Blume, diesen Baum, diese Vogelstimmegeschaffen, damit ich das heute sehe oder hre, damit ich Sein Wirken darinwiedererkenne und Dank dafr empfinde. Mit den guten und schnen Dingen desLebens dies eingebt, greift es dann aber auch ber auf die schweren, kummervollenEreignisse: mir tut heute dies oder das weh, ich muss heute ber dieses oder jenestrauern, damit ich etwas ganz bestimmtes daraus lerne, vielleicht Demut, vielleichtmehr Dankbarkeit fr die schnen Stunden - vor allem aber das: das Leben hier aufErden ist eine Vorbereitung und Prfung. Mein Lebenszweck ist nicht, dass es mirgut geht, dass ich bequem und angenehm lebe, sondern dass ich versuche, meinemLeben nach besten Krften einen Sinn zu geben. Und das schaffe ich nur mit deinBewusstsein: ich tue was Allah mir vorgeschrieben hat und darf darum hoffen, dassEr zufrieden sein wird mit mir.

    Zufrieden aber wird Er nur sein, wenn ich selbst gelernt habe, mich zu bescheiden.

    Natrlich soll ich mich nach besten Krften anstrengen mir vorschwebendesinnvolle Ziele zu erreichen; gelingt es aber trotzdem nicht, muss ich begreifenlernen, dass es so gewiss besser ist fr mich nach Allahs allweisem Plan. Wenn ich -insbesondere in materiellen Dingen - die Tendenz habe, stets nach oben zu blicken,nach dem besseren Auto meines Nchsten, seinem lukrativeren Gehalt, seinerreichlicheren Freizeit, werden sich Friede und Zufriedenheit nie in meinem Herz breitmachen knnen. Wenn ich dagegen mit wenig Geld auskommen muss, keine eigeneVilla besitze und womglich das dritte Jahr im selben Sommerkleid herumlaufe, miraber vor Augen halte, wo berall auf Erden Menschen fast berhaupt nichts zu essenhaben, auf der Strasse schlafen mssen und nicht wissen, womit sie ihre Kinderkleiden sollen, dann werde ich in Bescheidenheit und Demut Allah fr mein Losdanken. Das ist echter innerer Friede.

    Was aber die Freizeit betrifft, die heium- streikte 35-Stunden-Woche und diesogenannte Erholung; haben wir da nicht alle lngst an uns selbst erfahren mssen,dass man berhaupt nicht so glcklich ist, wenn man Tage oder Stunden desMiggangs hinter sich hat? Ich meine, es gehrt mit zum Frieden, seine Zeitsinnvoll auszufllen. Statt unttig vor sich hin- zutrumen, was man vielleicht allesnoch haben oder erreichen knnte, was man womglich verloren hat oder niebekommen wird, gbe es so unzhlige Dinge, die wirklich inneren Frieden mit sichbringen: Es muss ja nicht immer nur die Quran-Lektre sein, es kann ja auch einSpaziergang, aber in Gesellschaft von muslimischen Freunden sein, eingemeinsames Essen mit Gesprchen, in denen das Wort Allah fallen kann, ohnedass man Angst haben muss, dafr spttisch angesehen zu werden, ein Besuch bei

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    einem einsamen oder kranken Bruder, einer hilfsbedrftigen Schwester.

    Ein Leben, das sinnerfllt ist durch den unerschtterlichen Glauben an Allah unddaran, dass das Leben hier auf Erden nur eine Vorstufe ist fr das Jenseits, ist abervor allem deshalb von Frieden getragen, weil darin die schlimmste aller ngste fehlt,nmlich die furchtbare, hilflose Angst vor dem Tod. Der praktizierende Muslim wei ja, dass er zu Allah dem Allverzeihenden, Allbarmherzigen zurckkehren wird unddass dann alle Mhe und Plage ein Ende haben wird; er hat sich sein Pltzchen imParadies durch gute Taten ausgeschmckt und kann darum getrost auf AllahsVersprechen vertrauen:

    O du ruhige Seele! Komm zufrieden zurck zu deinem Herrn und mit (Allahs) Wohlwollen; so schlie' dich dem Kreis Meiner Diener an. Und tritt ein in Mein Paradies (89:27ff.)

    Einige Verse aus dem Quran, die den Frieden betreffen:

    Damit leitet Allah jene, die Sein Wohlgefallen suchen, auf die Wege des Friedens, und Er fhrt sie mit Seiner Erlaubnis aus den Finsternissen zum Licht und fhrt sie auf einen geraden Weg. (5:16)

    '"Wahrlich, Wir haben die Zeichen fr die Leute dargelegt, die sich ermahnen lassen. Ihnen wird ein Haus des Friedens bei ihrem Herrn zuteil sein, und Er ist ihr Beschtzer um ihrer Werke willen." (6:127)

    "Jene jedoch, die da glauben und gute Werke tun, wird ihr Herr um ihres Glaubens willen leiten. Bche werden unter ihnen in den Grten der Wonne flieen. Ihr Ruf dort wird sein: Preis Dir, o Allah! Und ihr Gru dort wird Frieden! sein. Und zuletzt werden sie rufen: Alles Lob gebhrt Allah, dem Herr der Welten." (10:9f.)

    "Und Allah ldt ein zum Haus des Friedens und leitet, wen Er will, zum geraden Weg. Denen, die Gutes tun, soll das Beste zuteil sein und noch mehr. Weder Betrbnis noch Schmach soll ihre Gesichter bedecken. Sie sind die Bewohner des Paradieses- darin werden sie auf ewig verweilen." (10:25f.)

    "Und die Engel werden zu ihnen durch jegliches Tor treten: Friede sei mit euch, da ihr geduldig wret; seht, wie herrlich der Lohn der Wohnstatt ist!" (13:23f.)

    "Und diejenigen, die da glauben und gute Werke tun, werden in Grten eingefhrt werden, durch die Bche flieen, um mit der Erlaubnis ihres Herrn ewig darin zu wohnen. Ihr Gru dort wird lauten: Friede!" (14:23)

    "Wahrlich, die Gottesfrchtigen werden sich in Grten und an Quellen befinden. Tretet hinein in Frieden und Sicherheit!" (15:45f.)

    "(Zu ihnen), die von den Engeln friedlich abberufen werden, sprechen die Engel: Friede sei auf euch! Tretet ein in das Paradies fr das, was ihr zu tun

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    pflegtet." (16:32)

    "Friede sei auf dem, der der Rechtleitung folgt!" (20:47)

    "Sprich: Aller Preis gebhrt Allah, und Frieden sei ber jenen von Seinen

    Dienern, die Er auserwhlt hat." (27:59)" O die ihr glaubt! Gedenkt Allahs in hufigem Gedenken und lobpreist Ihn morgens und abends. Er ist es, Der euch segnet, und Seine Engel bitten (darum) fr euch, dass Er euch aus den Finsternissen zum Licht fhre. Und Er ist Barmherzig gegen die Glubigen. Ihr Gru an dem Tage, da sie Ihm begegnen, wird sein: Frieden!. Und Er hat fr sie einen ehren- vollen Lohn bereitet." (33:41ff.)

    "Wahrlich, die Bewohner des Paradieses sind heute beschftigt und erfreuen sich am Genuss. Sie und ihre Gattinnen liegen im Schatten auf Ruhebetten gesttzt. Frchte werden sie darin haben, und sie werden bekommen, was immer sie (auch) begehren. Frieden! - (dies ist) eine Botschaft von einem Sich Erbarmenden Herrn." (36:55ff.)

    "Und jene, die ihren Herrn frchteten, werden in Scharen in das Paradies gefhrt werden, bis dass, wenn sie es erreichen, seine Pforten sich ffnen und seine Wchter zu ihnen sprechen: Friede sei auf euch! Seid glcklich und geht dort ein und weilt auf ewig darin! Sie werden sagen: Alles Lob gebhrt Allah, Der Seine Verheiung an uns erfllt hat und uns die Erde zum Erbe gegeben hat, so dass wir im Paradies wohnen knnen, wo immer es uns gefllt." (39:73f.)

    "Und das Paradies wird den Gottesfrchtigen nahegerckt, (und es ist) nicht lnger fern. Das ist es, was jedem von euch verheien wurde, der reumtig war und sich in acht nahm; der den Allerbarmer im geheimen frchtete und mit reuigem Herzen (zu Ihm) kam. Geht darin (ins Paradies) ein in Frieden. Dies ist der Tag der Ewigkeit." (50:31ff.)

    "Er ist Allah, auer Dem kein Gott ist; Er ist der Herrscher, der Einzig Heilige,der Friede, der Verleiher von Sicherheit, der berwacher, der Erhabene, der Unterwerfer, der Majesttische. Gepriesen sei Allah ber all das, was sie (Ihm)

    beigesellen." (59:23)

    Von Fatima Grimm Islamische BibliothekEntnommen aus der Zeitschrift 2 Al Islam, Mnchen (Nr.4/1984) mit freundlicher Genehmigung derVerfasserin. Herausgeber Muhammed Ahmad Rassaul2.verbesserte und erweiterte Auflage16.Gumda-l-Ula 1411 (3.Dezember 1990) Copyright B Verlag Islamische BibliothekGemeinntzige Gesellschaft mbH, KlnPrinted in GermanyISBN 3-8217-0075-0