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Inhalte dieser Ausgabe NEUES LOGO Die Studienrichtung Innovationsmanagement hat ein neues Logo! Schon erkannt, was es bedeutet? Hier ein kleiner Tipp: Es sind die vier Haupteigenschaften, die ein Innovationsmanager benötigt. Die Auflösung und weitere Informationen finden Sie in diesem Magazin. Für den Inhalt verantwortlich: Studienrichtung Innovationsmanagement an der FH CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft, Körblergasse 126, 8010 Graz, www.campus02.at.at, [email protected]. Das Magazin der Studienrichtung Innovationsmanagement und des innolabs Ausgabe 1/2013 INNOVATION INSIDE STRInno Magazin KR Hans Roth neuer Captain Jedes Jahr im Herbst übernimmt eine renommierte Persönlichkeit aus der Wirtschaft die Patenschaft für den neuen Jahrgang der Studienrichtung Innovationsmanagement. Seite 4 Innovation Leadership Neues Masterstudium2013 Seite 5 Konferenzen 2012 Vom 19. bis zum 22. September 2012 fand die Global Business Conference in Sibenenik, Zadar statt und vom 15.16. November 2012 war das innolab und die Studienrichtung Innovationsmanagement am Innovationskongress in Villach vertreten. Seite 6 Schutzrecht als Erfolgsturbo Seite 2 Absolventennews: Sandra Pfennich Seite 3

Innovation Inside 2013

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Das Magazin der Studienrichtung Innovationsmanagement und des innolabs

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Page 1: Innovation Inside 2013

Inhalte dieser Ausgabe

NEUES LOGO ‐ Die Studienrichtung Innovationsmanagement hat ein neues Logo! Schon erkannt, wases bedeutet? Hier ein kleiner Tipp: Es sind die vier Haupteigenschaften, die ein Innovationsmanagerbenötigt. DieAuflösung und weitere Informationen finden Sie in diesemMagazin.

Für den Inhalt verantwortlich: Studienrichtung Innovationsmanagement an der FH CAMPUS 02 Fachhochschule derWirtschaft, Körblergasse 126, 8010 Graz, www.campus02.at.at, [email protected].

Das Magazin der Studienrichtung Innovationsmanagement und des innolabs Ausgabe 1/2013

INNOVATION INSIDE STRInno Magazin

KR Hans Rothneuer Captain

Jedes Jahr im Herbst über‐nimmt eine renommiertePersönlichkeit aus derWirtschaft die Patenschaftfür den neuen Jahrgang derStudienrichtung Inno‐vationsmanagement.

Seite 4

Innovation LeadershipNeues Masterstudium2013

Seite 5

Konferenzen 2012

Vom 19. bis zum 22.September 2012 fand dieGlobal Business Confer‐ence in Sibenenik, Zadarstatt und vom 15.‐16.November 2012 war dasinnolab und die Studien‐richtung Innovationsmana‐gement am Innovations‐kongress in Villach ver‐treten. Seite 6

Schutzrechtals Erfolgsturbo Seite 2

Absolventennews:Sandra Pfennich Seite 3

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Vorwortvon DI Dr. Hans Lercher

Sehr geehrte Innovationsbegeisterte!

Ich freue mich, Ihnen wieder Neuigkeiten von derStudienrichtung und aus dem Bereich derInnovation übermitteln zu dürfen. Im Titelbildsehen Sie unser neues Studienrichtungslogo, aufdas wir sehr stolz sind: Ein Wappen, dessen Bilderdie Eigenschaften von Innovationsmanagernsymbolisieren sollen. Eine detaillierte Beschreibungunseres Inno‐Wappens finden Sie in dieser Ausgabedes Innovationsmagazins.

Auch in diesem Jahr wird es wieder denInnovationskongress in Kärnten geben und wir alsStudienrichtung Innovationsmanagement ge‐stalten dieses Event natürlich aktiv mit. Mit über1.000 Besuchern im Jahr 2012 war es der größteund unserer Meinung nach interessantesteKongress zum Thema Innovation in Europa. Derzeitsind wir gerade dabei, interessante Vortragendeund spannende Beiträge für Sie zu finden.

Das neue Logo ist nicht die einzige Veränderung beiuns, auch im Masterstudium hat sich einiges getan:Es gibt ein neues Curriculum und den neuenMaster‐Schwerpunkt „Innovation Leadership“.Näheres dazu und viele weitere spannende Artikelfinden Sie in dieser Ausgabe! Ich wünsche Ihnen vielFreude bei der Lektüre!

DI Dr. techn. Hans Lercher, StudiengangsleiterD

I Dr. Hans Lerch

er

INNOVATION INSIDE STRInno 1/2013 Seite 2

Schutzrechte als Erfolgsturbovon Wolfgang Knöbl, BSc, MA

In einem innovativen Umfeld ist in Zeiten derWissensgesellschaft der Austausch von Knowhowein zentraler Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit.Das im Rahmen des Forschungsprojektes ent‐wickelte Modell zielt darauf ab, IntellectualProperties (darunter versteht man Patente, Schutz‐rechte, Markenrechte…) in das betriebliche Mana‐gement von kleinen und mittelständischen Unter‐nehmen zu integrieren und ein stärkeres Bewusst‐sein für immaterielle Vermögensgegenstände undderen Bedeutung als wertvolle Ressource zuschaffen. Es wurden reale Entwicklungsszenarienmit zahlreichen Experten diskutiert und alsmögliche Orientierungspunkte für kleine undmittlere Unternehmen dargestellt.

Ziel des internationalen ForschungsprojektsIntellectual Business Management™ war dieEntwicklung eines Strategiemodells zurSteuerung und Verknüpfung von IntellectualProperty in kleinen und mittelständischenUnternehmen.

Realer Output des Projekts, bei welchem dieStudienrichtung Innovationsmanagement alsProjektpartner auftrat, ist eine Software, die einebessere Produktentwicklung und Absicherungdurch Schutzrechte unterstützt. Durch das neuefunktional ausgerichtete IP‐Modell und denoptionalen Einsatz des Softwaretools, werden dieUnternehmen frühzeitig bei der Entwicklung undUmsetzung einer nachhaltigen IP‐Strategie zurStärkung der Wettbewerbsfähigkeit unterstützt.Dadurch ergibt sich eine signifikant höhere Chance,im Unternehmen vorhandenes Wissen durch IPvorteilhaft verwerten zu können.Insgesamt trägt dieses Projekt somit zur Stärkungvon KMU in einem zunehmend wettbewerbs‐intensiven Umfeld bei.

More InformationStudienrichtung InnovationsmanagementWolfgang Knöbl, BSc, [email protected]

Page 3: Innovation Inside 2013

noch eher unbekanntem Studium Innovations‐management an der FH CAMPUS 02 an. DasStudium kombinierte Wirtschaft, Technik, Inno‐vation sowie auch die Anwendung des erlerntenWissens anhand von Praxisbeispielen mit Firmenaus unterschiedlichsten Branchen. Angefangen beider Suche nach neuen Ideen mit kreativen – auchungewöhnlichen ‐ Methoden bis hin zur erfolg‐reichen und strukturierten Umsetzung dieser Ideen– all das habe ich im Studium gelernt.

Vor allem aber weckte das Studium in mir denDrang nach „Neuem“ und gab mir die nötigePortionMut, diese „Neue auch zu wagen“.Mit dieser Einstellung, einem Koffer vollerInnovationswerkzeuge und dem Studienabschlussin der Tasche verließ ich im Sommer 2012 die FHCAMPUS 02, um einige Monate später meinevorerst, größte berufliche Herausforderung – dieQualitätsleitung Magna Steyr EngineeringDeutschland ‐ anzutreten. In meinem Job muss ichstrategisch und operativ agieren, wo ich dieWerkzeuge und das Wissen, das ich im Studiumerworben habe, optimal einsetzen kann. Daher wardie Entscheidung, Innovationsmanagement zustudieren, absolut richtig für mich!

Die Antwort von Dr. Lercher im Jahr 2007 war: „Janatürlich, Innovationsmanagement stellt dieperfekte Ergänzung zum Qualitätsmanagementdar!“ Und damuss ich im absolut recht geben!

Absolventennews Sandra Pfennich, BSc, MAvon Sandra Pfennich, BSc, MA

Nach zwei Jahren bei Magna Steyr Fahrzeug‐technik, ersten Fachausbildungen zum Qualitäts‐manager und interessanten sowie spannendenGesprächen mit erfahrenen Kollegen nahm dieLust, fundiertes Wissen über die komplexe Weltdes Managements und ihren Möglichkeiten zuerlangen, überhand.

Mit diesemWissensdrang und der Hoffnung, Neueszu erlernen, meldete ich mich 2007 zum damalsnoch

Sandra Pfennich, BSc, M

A

Glauben Sie, dass das Studium Innovationsmana‐gement mit Qualitätsmanagement kombinierbarist? Mit dieser Frage konfrontierte ich Dr. Lercherim Frühjahr 2007 nach seinem Vortrag beimInformationsabend über das Studium Inno‐vationsmanagement.

Masterstudium „Innovation Leadership“

Geschäftsmodelle und Innovationsstrategien entwickeln, umsetzten und dabeiFührungsverantwortung übernehmen.

Möchten auch Sie eine/r von 35 InnovationsmanagerInnen werden, die mitStudienbeginn im September 2013 einen weiteren Schritt auf der Karriereleitermachen? Dann bewerben Sie sich bis spätestens 5. Juni 2013 für das MasterstudiumInnovationsmanagement!

Job und Ausbildung verbinden: 

Studium Innovationsmanagement

Fachhochschule CAMPUS 02 I Studienrichtung Innovationsmanagement I Körblergasse 126, Graz I 0316-6002-390 I [email protected]

INNOVATION INSIDE STRInno 1/2013 Seite 3

Page 4: Innovation Inside 2013

Dass noch einiges mehrdahinter steckt, erfuhr ichschon zu Beginn. Obwohl ichdas Studium zunächst eherfür meine nebenberufliche„Erfinderkarriere“ begonnenhabe

KR Hans Roth neuer CaptainvonMag. Sandra Pilch

Zu Ehren dieses Captains trägt der jeweiligeJahrgang dessen Namen.

Wir freuen uns sehr, dass das Amt des Captains indiesem Jahr vom renommierten Unternehmer KRHans Roth übernommen wurde.

Über 140 Personen haben das Aufnahmeverfahrenfür das Bachelorstudium Innovationsmanagementabsolviert, 46 davon erhielten einen der begehrtenStudienplätze im Jahrgang Roth. Am 23. November2011 hat KR Hans Roth in seiner Funktion alsCaptain seinen Jahrgang zu sich ins Unternehmeneingeladen. Interessante Details zu diesemrenommierten steirischen Unternehmen gaben denStudierenden die Möglichkeit, das UnternehmenSaubermacher und auch den Menschen KR HansRoth kennen zu lernen.

KR Hans Roth ist neuer Captain an der Studien‐richtung Innovationsmanagement.

Jedes Jahr im Herbst übernimmt eine renommiertePersönlichkeit aus der Wirtschaft die Patenschaftfür den neuen Jahrgang der StudienrichtungInnovationsmanagement und begleitet diesenJahrgang als Mentor von Studienbeginn bis zurVerleihung der Sponsionsurkunden.

More InformationStudienrichtung Innovationsmanagement

www.neustudieren.at bzw.www.campus02.at/inno

Der Jahrgang Roth auf Besuch bei ih

rem Captain

INNOVATION INSIDE

Sonja Labitzke erzählt über die StudienrichtungInnovationsmanagement, wie es ihr mit derDoppelbelastung geht und was sie überhaupt zudemStudium brachte:

Nachdem ich ein Gebrauchsmuster selbstangemeldet und erfolgreich an eine Firma verkaufthabe, hat mich das Thema Erfinden nicht mehrlosgelassen und ich habe nach einer Möglichkeitgesucht, mehr über diesesThema zu lernen.An der FH CAMPUS 02 fand ich mit demberufsbegleitenden Studiengang „Innovations‐management“ ein Angebot, das mit seinerwirtschaftlichen und technischen Ausrichtungeinmalig im deutschsprachigen Raum ist und daswöchentliche Pendeln von Köln nach Graz auchwert ist.Zu Beginn des Studiums war mein Verständnis vonInnovationsmanagement, wie bei vielen Menschen,eher das Hervorbringen von Erfindungen.

habe, stellte sich recht schnell heraus, dass dieKenntnisse, die hier vermittelt werden, auch fürmeine derzeitige Tätigkeit als Account Managernützlich sind. Im Juli werde ich außerdem eine neueTätigkeit beginnen, bei der ich die Möglichkeitbekommen habe, einen neuen Geschäftsbereichaufzubauen. Die Doppelbelastung vonVollzeittätigkeit und Studium ist nicht zuunterschätzen. Durch die besondere Atmosphärean der FH CAMPUS 02, die vielen netten Kontakteinnerhalb und außerhalb des Studiums und zu denProfessoren, freue ich mich aber immer auf meineReise nachGraz.

Live aus der Studienrichtungvon Sonja Labitzke

STRInno 1/2013 Seite 4

Sonja Labizke

Page 5: Innovation Inside 2013

Die Studienrichtung Innovationsmanagementbietet ab Herbst 2013 ein völlig neu über‐arbeitetes Masterstudium mit dem Schwerpunkt„Innovation Leadership“ an. In diesem Studiumlernen Sie, wie Sie Geschäftsmodelle undInnovationsstrategien entwickeln, erfolgreichumsetzen und dabei permanent Führungs‐verantwortung übernehmen können. Zielgruppesind bestehende und zukünftige Führungskräfte,die eine hohe Innovationsfähigkeit nachhaltig inUnternehmen implementieren wollen

Der Masterstudiengang Innovationsmanagementbildet seit Herbst 2008 erfolgreich Innovations‐managerInnen aus, die strategische Aufgaben inder Wirtschaft übernehmen. Die hohe und jährlichsteigende Anzahl an BewerberInnen ‐ die nicht nuraus den eigenen Reihen des Bachelorstudiumskommen, sondern auch von vielen anderenUniversitäten in Österreich und Deutschland ‐bestätigt, dass die zu erlangenden Qualifikationendie Anforderungen der Wirtschaft optimal decken.Nach fünf erfolgreichen Jahren war es aber nun ander Zeit, das Curriculum zu überarbeiten, das Bestedavon zu behalten bzw. zu intensivieren und dieguten durch noch bessere Schwerpunkte zuersetzen.

Ergebnis ist das neue Masterstudium InnovationLeadership, das noch stärker als zuvor diewichtigsten Kompetenzen für eine erfolgreicheFührungsarbeit in innovationsorientierten Unter‐nehmen vermittelt und trainiert. Denn eine guteInnovationsmanagerIn in Führungsposition mussnicht nur in der Lage sein, aus einzelnen IdeenMarkterfolge zu machen, sondern auch ganzeUnternehmen

Unternehmen aktiv mitzugestalten und langfristigerfolgreich zu entwickeln. In diesem Master‐studium lernen Sie nicht nur, wie man guteinnovative Geschäftsideen entwickelt, sonderndiese auch erfolgreich in unternehmerischeTätigkeiten umwandelt, Zukunftsstrategiengeneriert und ganze Unternehmen aufnachhaltigen Erfolgskurs bringt.

Das Studium richtet sich an bestehende undzukünftige Führungskräfte, die Trends als Chancenfür Unternehmen erkennen, die die richtigenStrategien ableiten und neue Geschäftsmodelleentwickeln wollen. Dank der Fähigkeit, vernetzt zudenken, können Sie abteilungsübergreifendEntwicklungsprozesse anstoßen und ganzeUnternehmen auf Innovation ausrichten.

Im Masterstudium Innovation Leadership lernenSie, bestehende Geschäftsmodelle zu analysierenund neue innovative Geschäftsmodelle zuentwickeln. Sie lernen Konsumententrends undneue Technologien frühzeitig zu erkennen und fürdas eigenen Unternehmen zu bewerten. Sieerlangen die Kompetenz, Innovationen aufbestehende und auch zukünftige Kunden‐bedürfnisse auszurichten und beherrschenMethoden und Werkzeuge zur Entwicklung ganzneuer Geschäftsfelder.

Interessiert? Dann bewerben Sie sich ab sofortunterwww.campus02.at/inno oder kommen Sie zueinem unserer persönlichen Informations‐gespräche.

Innovation LeadershipNeues Masterstudium 2013von FH Prof. DI Dr. Michael Terler

„Das neue Masterstudium Innovation Leadershipstellt die perfekte Ausbildung im Bereich InnovationLeadership, Business Development und Innovations‐orientierter Unternehmensentwicklung dar.“

FH‐Prof. DI D

r. m

ont. M

ichael Terler

MasterstudiumInnovation Leadership

Geschäftsmodelle und Innovationsstrategien ent‐wickeln, umsetzen und dabei Führungsverantwor‐tung übernehmen!

Infos unter www.campus02/inno

INNOVATION INSIDE STRInno 1/2013 Seite 5

Page 6: Innovation Inside 2013

2012 Global Business Conferencevon FH Prof. DI Dr Börge Kummert

Vom 19. bis zum 22. September 2012 fand dieGlobal Business Conference in Sibenik, Zadarstatt.

Themenschwerpunkte waren Marketing, Mana‐gement, Finance andAccounting und Economics.

Mit dem einzigen Praktikerbeitrag unter rund 50präsentierten Forschungsergebnissen aus aller Welt

FazitDegree Programm Innovationsmanagement goesinternational.

hat Dr. Kummert mit seinem Beitrag „Pleasenttools to get new ideas for products and services”die theoretische Welt der Wissenschaftlerordentlich durchrütteln können.

Neben den Inhalten wurde auch die kreative Art derDarbietung (kaum Text, viele Skribbles)insbesondere von den Asiaten und den US‐Amerikanern sehr positiv aufgenommen.

Durch die Konferenz wurden viele neue weltweiteKontakte geknüpft und die StudienrichtungInnovationsmanagement wird künftig verstärktihre Forschungsergebnisse und die neu ent‐wickelten Ansätze rund um das systematischeInnovieren an weiteren internationalen Kongresseneinreichen.

Global B

usiness Conference

Innovationskongress Villach 2012 von Ing. Wolfgang Knöbl, BSc, MA 

More Informationhttp://www.facebook.com/neustudierenwww.innovationskongress.at/

Auch heuer wieder lockte der Innovations‐kongress Massen an Innovationsbegeisterten und‐experten nach Villach. Unter dem Titel „TheSecrets of Innovation“ wurden die vielfältigenAspekte der Innovation und des Innovations‐management beleuchtet.

Herausragende Persönlichkeit aus der Sicht desInnovationsmanagement war dabei sicher Prof. Dr.Oliver Gassmann, Direktor des Institutes fürTechnologiemanagement, Universität St. Gallen,welcher eine Keynote unter dem Titel „InnovationSpezial“ hielt. Auch die Einbindung desInnovationsnetzwerks war ein wichtiger Aspekt,welchen man an internationalen Speakern und demstarken Background an Hochschulen undUniversitäten erleben konnte.

Die Kärntner Gastfreundschaft erweckt ohnehinsofort das Gefühl von „Innovieren bei Freunden“und der Bürgermeisterempfang kann als einweiteres Highlight gelten.

Eine besondere Premiere kann man vomInnovationskongress 2012 ebenfalls vermelden:

Der Innovationsmarathon unter dem Motto„Product Development in 24 hours“ bot die Chance,Teams von fünf jungen Leuten beim Innovieren anwirklichen Problemstellungen aus der Wirtschaftbeobachten zu können. Die spannenden Ergebnissewurden dann direkt am Innovationskongressvorgestellt und prämiert.

Insgesamt ein toller Impuls für das ThemaInnovation im Alpe – Adria – Raum und weitdarüber hinaus.

innolab Stand beim  K

ongress

INNOVATION INSIDE STRInno 1/2013 Seite 6

Page 7: Innovation Inside 2013

Ein weiteres Tiersymbol,dass das Wappen ziert, istder Rabe. Er steht einerseitsfür die Eigenschaften klugund keck, andererseitssymbolisiert er aber auch

die Vogelperspektive, die Innovationsmanagerstets haben. Sie müssen in der Lage sein, mehrzu sehen als die Summe der Teile. Sie müssenaber auch immer wieder auf den Bodenzurückkehren und gründlich an der Oberflächekratzen um Verborgenes zum Vorschein zubringen.

Der Widder steht fürBeharrlichkeit und Durch-haltevermögen, denn esist mitunter nicht immereinfach, Veränderungen um-zusetzen. Widder wollen

immer mit dem Kopf durch die Wand. Für siegibt es keine Hindernisse, sondern nurHerausforderungen. Genau gleich verhält essich mit Innovations-managern. Sie sindChancendenker und hartnäckige Treiber vonVeränderungen.

Als erstes Bild auf dem Wappen,links oben, findet man denStern, der das Netzwerkdarstellt, das die Innovations-manager spannen und dessenTeil sie sind. Sie besitzen die

Fähigkeit Menschen aus unterschiedlichstenDisziplinen zusammenzuführen und sie auf eingemeinsames Ziel zu fokussieren. Falls esnötig sein sollte, ist er auch in der Lage,zwischen unterschiedlichen Fach(fremd)-sprachen zu übersetzen, da Innovations-manager sowohl über technisches Know Howals auch über wirtschaftliche Fachkompetenzverfügt.

INNOVATION INSIDE STRInno 1/2013 Seite 7

Unser neues Studienrichtungslogo:Das Inno-WappenvonThomas Rath, BSc

Das letzte Symbol, das dasWappen komplett macht, stehtfür den Innovationsprozess ansich. Es stellt sowohl den sicherweiternden Ideentrichterwährend der Ideengenerierungs-

phase, als auch das Fokussieren innerhalb derAuswahl- und Umsetzungsphase dar. DiesesFeld spiegelt somit den gesamtenInnovationszyklus wieder, der immer wiedervon neuem beginnt und niemals stoppt.

Page 8: Innovation Inside 2013

California Dog Lovers

Das Ziel von Dog Lovers istes, der größte und zuver‐lässigste Anbieter für DogWalking und Haustier‐betreuung in Österreich zuwerden. In Kooperation mitdem innolab und derStudienrichtung Rechnungs‐wesen und Controlling zumErfolg. Seite 14

innolab – Professionelle Informations‐ und Servicestelle für UnternehmerInnen, ErfinderInnen undIdeenträgerInnen aller Art. Eine Institution der Studienrichtung Innovationsmanagement an derFachhochschule der Wirtschaft CAMPUS 02 in Graz, gefördert durch die WK Steiermark und der StadtGraz‐Wirtschaftsabteilung.

Meisterwelten

Qualitätsbewusste Hand‐werksbetriebe aus demganzen Land setzen unterder Marke „MeisterweltenSteiermark“ ein starkesZeichen für echtes undkreatives Handwerk.Seit Herbst 2011 bestehteine Kooperation mit deminnolab. Seite 11‐12

Ausgabe 1/2013

Einparken mit SystemComfortParking.com

Die Idee eines innovativenParksystems, das demAutofahrer mehr Platz zumEin‐ und Aussteigen er‐möglicht, trotz unver‐änderter Stellplatzbreite.

Seite 15

Inhalte dieser Ausgabe

INNOVATION INSIDEinnolab Magazin

Das Magazin der Studienrichtung Innovationsmanagement und des innolabs

Page 9: Innovation Inside 2013

INNOVATION INSIDE

Vorwortvon DI (FH) Andreas Rehklau MBA

DI (FH) A

ndreas Reh

klau, MBA

Sehr geehrte Damen und Herren,Sehr geehrte IdeenträgerInnen,Sehr geehrte Umgründer undVeränderungswillige,

das innolab ist seit 2006 Anlaufstelle für Menschenmit Ideen. Anfangs darauf konzentriert, besonders„ErfinderInnen“ zu unterstützen, die Probleme beider Umsetzung bzw.Verwertung ihrer Idee hatten.

Mit zunehmenden Bekanntheitsgrad sind immermehr Einzelunternehmen, also bereitsSelbständige, an die Experten aus demInnovationsbereich herangetreten. Beinahesämtliche Anfragen, Ideen, Probleme glichen sichdarin, dass massive Veränderungen imLeistungsangebot, im eigenen Netzwerk oder denKompetenzen zu bewältigen waren.

Diese Gemeinsamkeit, die Veränderung, geht mitErneuerung einher. Ein Thema, das also aufsämtliche Unternehmungen zutrifft, nicht nur aufjene „inGründung“!

So werden in Zukunft verstärkt Betriebe unter‐stützt, die übergeben werden („Follower“) undKleinbetriebe, die vor Umwälzungen stehen.Zunehmend stehen wir damit vor der Heraus‐forderung sogenannte Geschäftsmodelle weiter zuentwickeln, also die gesamte Wertschöpfungsketteund die Unternehmung in seiner Struktur. Diesemuss genau analysiert werden, Schwachstellen undPotenziale herausgearbeitet, sowie Ideen undLösungsansätze entwickelt und deren Umsetzunggeplant und begleitet werden. Dabei steht imVordergrund konkrete Hilfe zu leisten, mitzu‐arbeiten an Mustern und aktiv zu vermarkten. Dasinnolab wird dafür mit vergrößertem Team arbeiten‐ an derVision „innovativste Region in Europa“.

DI (FH)Andreas Rehklau MBA,innolab

> Erfindung  > Innovation  > Unternehmung

„Wir unterstützen Sie in den frühen Phasen  der Gründung, helfen Ihnen bei der Neuausrichtung oder bei Ihren persönlichen Innovationsvorhaben.“

innolab

Der Studienrichtung Innovationsmanagement an der Fachhochschule der Wirtschaft CAMPUS 02 Körblergasse 126 ‐Zusertalgebäude8010 Graz [email protected]: +43 316 6002‐132

Wir bringen Ihre Idee zum Fliegen !

innolab 1/2013 Seite 9

Page 10: Innovation Inside 2013

Seit Herbst 2011 besteht eine Kooperationzwischen den Meisterwelten und dem innolab –eine Institution der Studienrichtung Innovations‐management der Fachhochschule CAMPUS 02 inGraz.

Das innolab ist seit 2006 erste Anlaufstelle fürNeugründerInnen, ErfinderInnen, Umgründendeund Veränderungswillige und steht diesen mit Ratund Tat beiseite, wenn es darum geht, neue Wegezu beschreiten und Ideen zum Fliegen zu bringen.Damit verfolgt diese Initiative auch die Mission dergesamten Studienrichtung, die „Innovationskraftim Alpe‐Adria‐Raum zu stärken“, indem vermehrtregionale Wirtschaftstreibende unterstützt undInnovationsmanagerInnen ausgebildet werden.

Gemeinsam mit den Meisterwelten konzentriertsich das innolab auf Handwerksbetriebe, die bereitsind, Veränderungen einzugehen ‐ ganz gleich obschon eine Idee oder „nur“ der Wunsch, Neues zu(er)schaffen, vorhanden ist. Denn kleine Unter‐nehmen, besonders Handwerksbetriebe, habenoftmals keinen Zugang zu den theoretischenModellen des Innovationsmanagements. Nochdazu sind diese häufig zu kompliziert und für kleineUnternehmen ohne Hilfe nur schwer anwendbar.

Die starke Fokussierung der Betriebe auf ihre imLaufe der Jahre entwickelten Fertigkeiten undStrukturen sowie das ausgeprägte Traditions‐bewusstsein stellen im gewünschten Änderungs‐prozess oftmals eine große Barriere dar. Ironischer‐weise haben aber gerade diese Unternehmen dasgrößte Potenzial zur Weiterentwicklung. Grunddafür ist die geringe Anzahl an MitarbeiterInnenund wenige Schnittstellen, andererseits ihre ganz

heitliche Kenntnis über die Entwicklung desUnternehmens und dessen wertschöpfenden Pro‐zesse. Die daraus resultierende Flexibilität macht esHandwerksbetrieben im Vergleich zu Konzernenviel einfacher, sich auf verändernde Märkte ein‐zustellen. Obwohl schon einige Firmen diese Stärkefür sich entdeckt haben, gibt es noch eine Vielzahl,die dieses Potential für sich noch nicht erkennenund es nicht wagen, den ersten Schritt in einenungewissen Bereich zu tun. Dieser Schritt istoftmals das Schwierigste und genau hier hilft dasinnolab durch systematische „vor Ort‐Analysen“des Betriebes und der gemeinsamen Erarbeitungeines Geschäftsmodelles. Damit werden greifbareaber auch bisher „unsichtbare“ Potenziale entdeckt.

Mit der Erhebung von Ressourcen, Know‐How undbestehenden Netzwerken verfolgt das innolab dasZiel, Potenziale und Richtungen für das Unter‐nehmen aufzuzeigen. Die Erfahrung hat gezeigt,dass einerseits systematische Entwicklungen, aberandererseits auch persönliche Eindrücke denAnstoß geben können, erfolgreiche VeränderungeninGang zu setzten.

More Informationwww.innolab.atwww.meisterwelten.atwww.rene.pro

Unterstützung vor OrtPotenziale, Ideen, neue Wege und der Mut, diese umzusetzen.von Parwin Taghawi, BSc

Web

erei Strunz

Meisterwelten‐ Betrieb Rene Pecovnichat bereits aus dem ersten Kontakt mit dem innolab‐Team Anregungen für eine neue Produktlinie gewonnen.Im gemeinsamen Gesprächen wurde der Gedankegeboren, kreative Verpackungen aus Holz mitinnovativer Drucktechnik zu verbinden. Entstan‐den sind eine Reihe von Verpackungen unteranderem für Geschenke, Trauringe oder Schnäpsebzw.Weine.

INNOVATION INSIDE innolab 1/2013 Seite 10

Page 11: Innovation Inside 2013

Qualitätsbewusste Handwerksbetriebe aus demganzen Land setzen unter der Marke„Meisterwelten Steiermark“ ein starkes Zeichen fürechtes und kreatives Handwerk, das in denRegionen entsteht und weit darüber hinaus strahlt– über 30 Betriebe aus 16 Sparten tragenmittlerweile die gemeinsame Plakette.

„Vom klassischen Familienbetrieb seitmehreren Generationen bis hin zuminnovativen Jungunternehmen.“

Erste Genossenschaft für das Handwerk

Die Meisterwelten sind die erste Interessens‐gemeinschaft für qualitätsbewusste Hand‐werksbetriebe. Sie machen echtes Handwerksichtbar und unterstützen es langfristig. Das gelingtmit unternehmerischen Initiativen, konsequenterArbeit und einer gemeinsamen Marke.

Die Meisterwelten stärken die regionale Herkunftvon Meisterprodukten und Meisterleistungen.Entwickelt werden kreative Marketingstrategien –und die ersten 60 Mitgliedsbetriebe profitierenmehrfach: diese zahlen weniger, können dennochalle Startvorteile im vollenUmfang nutzen!

Traditionsreich und zukunftsorientiert

In Kooperation mit dem innolab, einer Institutionder Studienrichtung Innovationsmanagement derFachhochschule CAMPUS 02 unterstützen dieMeisterwelten ihre Partnerbetriebe bei derEntwicklung von innovativen Produkten, Optimi‐erung arbeitstechnischer Prozesse und bei derUmsetzung vonUnternehmensoffensiven.

Vorteile für Mitglieder

Zu Beginn wird jeder Partnerbetrieb mit einemunternehmensspezifischen Starterpaket ausge‐stattet. Darüber hinaus gibt es eine jährlicheBasisleistung – und wer möchte, kann nochindividuell und kostengünstig Zusatzleistungendazu buchen.

Die Meisterwelten Steiermark sind alsGenossenschaft organisiert und vomBundesministerium für Wirtschaft, Familie undJugend und der Europäischen Union (EuropäischerFonds zur Förderung der Entwicklung desländlichen Raums) gefördert. Ein Vorstand, eineKoordinatorin für die Steiermark und sechsregionale Ansprechpartner sind für dieMitgliedsbetriebe im Einsatz.

„Ein echter Handwerksbetrieb bringt fernab derGlobalisierung seine Leistung. Er stärkt die Region,schafft Arbeitsplätze und Kaufkraft. Unser erklärtesZiel ist es, die Menschen auf die Betriebe vor Ortaufmerksam zu machen und die Wertschätzung zustärken. Wer weiß, dass Produkte von daheim mehrwert sind und gern den einen oder anderen Eurodafür investiert, trägt selbst zur Erhaltung einergesunden Heimat bei“, so Heide Zeiringer.

Meisterwelten SteiermarkQualität aus Meisterhand. Echt. Gut.vonClaudia Glawischnig

More InformationDetails und Aktivitäten, persönliche Termine undProspektanforderung:www.meisterwelten.at

Heide Zeiringer

Die Stärkung der Regionalen Betriebe in derSteiermark steht im Vordergrund der Genos‐senschaft.

INNOVATION INSIDE innolab 1/2013 Seite 11

Page 12: Innovation Inside 2013

innoday der Stadt Graz 2012von Ewald Hötzl, BA

Am 11. Oktober 2012 fand in Kooperation mit derStadt Graz Abteilung für Wirtschafts‐ undTourismusentwicklung & dem CAMPUS 02innolab, der Studienrichtung Innovationsma‐nagement und dem Studiengang Rechnungs‐wesen und Controlling der innoday zum viertenmal statt.

Ein Schultag voller kreativer Ideen und intensiverAuseinandersetzung mit „unternehmerischemDenken und Handeln“.

130 SchülerInnen erarbeiteten in Gruppeninnovative Lösungen für wirtschaftlicheHerausforderungen und schufen neue, vermarkt‐bare Produkt‐ und Dienstleistungsideen: Von eineminnovativen Kopfhörer bis hin zu Airbags fürHandys.

Das innolab und die Teams der StudienrichtungenInnovationsmanagement und Rechnungswesen &Controlling betreuten wie in den Vorjahren dieSchülerInnen dabei, „UnternehmerIn für einen Tag“zu sein.

More InformationSteirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft (STVG)Ewald Hötzl+43 (0)676‐[email protected]

Am Ende des innoday schlüpften sowohl dieTeilnehmerInnen als auch die BetreuerInnen in dieRolle von InvestorInnen und bewerteten dieUnternehmensideen der Teams mit fiktiven „Inno‐Euros“. Das Siegerteam des BORG Grazbachgasseentwarf das Konzept für einen multifunktionellenKopfhörer und wurde dafür mit einem Scheck vomGründerCenter der Steiermärkischen Sparkasse imWert von € 300 belohnt.

Wir bedanken uns beim GründerCenter, derSteiermärkischen Sparkasse und bei bit media fürdie Unterstützung des „innoday der StadtGraz“.

Sieger des Diesjährigen in

nodays

Jugend Innovativ on tour in Graz 2013von  Jana Zach, austria wirtschaftsservice

More Informationwww.jugendinnovativ.at

www.facebook.com/jugendinnovativ

Am 29. April 2013 geht Jugend Innovativ wieder aufTour! Die besten Projekt‐Ideen aus der Steiermark,Kärnten und dem Burgenland werden erstmals beieinem Halbfinal‐Event inGraz, das gemeinsammit

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d In

nova

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INNOVATION INSIDE

dem neuen Regional‐Partner innolab veranstaltetwird, vorgestellt und die „Tickets zum Bundes‐Finale 2013“ verliehen.

Neben den FinalistInnen werden auch wieder dieinnovativsten Schulen mit den qualitativ bestenProjekteinreichungen ausgezeichnet, sowie auchdie erfolgreichsten Projektbetreuer/innen für ihrenengagierten Coaching‐Einsatz.

innolab 1/2013 Seite 12

Page 13: Innovation Inside 2013

California Dog Lovers

In Zusammenarbeit mit der Studienrichtung Rechnungswesen und Controlling (RWC) wurde das tolleProjekt California Dog Lovers realisiert. Im folgenden Artikel erläutern die Studierenden derStudienrichtung RWC und der Inhaber von Dog Lovers ihre Erfahrungen bei der Projektrealisierung.

von Sara Hanches, B.A. und Lisa Lieber, B.A.

Im Rahmen unseres Praxisprojektes wurden wir imvierten Semester unseres Bachelorstudiums mitdem Projekt California Dog Lovers beauftragt.

In Zusammenarbeit mit Kenne Young war es unsereAufgabe, einen Businessplan für sein Start‐ UpUnternehmen zu erarbeiten. Nicht nur dieschriftliche Dokumentation in Form eines Business‐plans war Aufgabenstellung unseres Projektes,sondern auch die Durchführung von projekt‐spezifischen Kalkulationen und Berechnungen.Dabei konnten wir bereits angeeignetes Wissen imBereich Investitionsrechnungen und Unterneh‐mensfinanzierung gezielt für die Problemstellungeinsetzen. Unter anderem wurden Cash Flow Rech‐nungen, Steuer Tableaus und eine Umsatzplanungerstellt und berechnet.

Kenne Young stand uns in jeder Hinsicht tatkräftigzur Seite und unterstützte uns mit seinemwirtschaftlichen und wirtschaftspsychologischenFachwissen, welches er sich als jahrelanger Con‐sultant in den USA angeeignet hat. Er versorgte unsstets mit den nötigen Informationen für diverseKalkulationen und Berechnungen. Seine leiden‐schaftliche Begeisterung und Hingabe für CaliforniaDog Lovers hinterließ einen großen Eindruck undmotivierte uns, noch mehr Liebe und Engagementin dieses Projekt zu stecken.

Wir profitierten nicht nur von zahlreichen praxis‐und theorierelevante Erfahrungen, sondern nutztendiese Opportunität auch für unsere persönlicheWeiterentwicklung. Das Querdenken zwischenTheorie und Praxis verhalf uns zu einererfolgreichen Umsetzung unseres Projektes unddient als Ansporn für eine weitere Zusammenarbeitmit innovativenGründern.

More Information"Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht."  Heinz RühmannNeue Dog Lovers Videos  auf der Homepage online!

www.dogloversgraz.com

von KenneYoung

As a fledgling business we felt it imperative for ourfuture, to establish a structure with which to buildupon. In an effort to construct a working model wesought the assistance ofCAMPUS 02 and innolab.

The services and resources provided made itpossible to develop new market opportunities inthe dog care services industries in Graz. We feel asthough we have received valuable insights to builda prosperous and sustainable enterprise.

12 individuals have completed the comprehensiveDog Lover's walker and sitter training program; ofthat number, 7 are active within the Dog Lover'sorganization. It is not enough to complete thetraining, one must also have a passion for animals.

The Pet Care Services field has yet to reach itsfullest potential in Austria. Through our efforts andthose of the resources which we have employed wehave sought to increase the public's awareness. Wehave found an overwhelmingly positive response toour message and services, we currently maintain amanageable client base. All of which has beenconducted without a marketing blitz as that we hada need to refine our service models. Dog Lover'searly success has lead us to believe that we offerthe right solution for common problemsexperienced by most pet owners, having time for alife and a pet.

Ken

ne Young ‐California

Dog Love

rs

INNOVATION INSIDE innolab 1/2013 Seite 13

Page 14: Innovation Inside 2013

Enge Stellplätze – Autofahrer verzweifelnNeues Parksystem könnte weltweite Lösung bedeuten. von Dipl.‐Ing. Franz Karisch

Eine Innovation eines Kärntner Zivilingenieursund Garagenplaners könnte in Zukunft somanche Delle im Autoblech verhindern. Undzwar ohne dass großartige Umbauten imParkhaus stattfinden müssen. Seine Idee: MehrPlatz zum Aussteigen durch Einparken mitSystem. Das macht die Sache auch für dieBetreiber älterer Parkgaragen interessant, denndie Zahl der Parkplätze muss nicht verringertwerden.

Es begann mit der ständigen Herausforderung, beiGaragenneubauten die Benutzerfreundlichkeitdurch breite Stellplätze mit den wirtschaftlichenAnforderungen der Garagenbetreiber in Einklangzu bringen. Dabei wurden die Empfehlungen für dieMindestbreiten der Parkplätze von 230cm zwareingehalten, aber auch kaum überschritten. Dieseunbefriedigende Situation bei der Planung vonGaragen war meine Triebfeder nach einer Lösungzu suchen, welche die Benutzerfreundlichkeiterhöht, ohne die Wirtschaftlichkeit zu schmälern.Dazu kam das unlösbare Problem, dass bestehendezu schmale Garagenstellplätze auf Grund des fixenSäulenrasters um keinen Zentimeter mehrverbreitert werden können. Aus den Zwängendieser Vorgaben, aus dem beruflichen Alltag, aberauch aus den Erfahrungen als Benutzer vonGaragen, entwickelte sich diese Idee.

Und so funktioniert das System: Die Parkplätzesind auf einer Seite von einer breiten Comfortzonebegrenzt und auf der anderen Seite von einerDoppellinie oder Trennvorrichtung. Richtungspfeileam Boden weisen abwechselnd nach vorne undnach hinten. So erkennen die Fahrer, dass sie dieAutos abwechselnd vorwärts und rückwärtseinparken sollen.

Ziel ist es, dass sich alle Beifahrertüren neben derschmalen Begrenzung und alle Fahrertüren nebender breiten Comfortzone befinden. So stehen dieBeifahrertüren näher zueinander und zwischen denFahrertüren bleibt mehr Platz zum Aussteigen. Wermit Beifahrer unterwegs ist, kann ihn kurz vor dereigentlichen Parkbucht aussteigen lassen.

In Erinnerung geblieben sind mir die positivenErgebnisse der ersten internen Tests, die zeigten,dass dieser neue Lösungsansatz die Problematikbei bestehenden zu schmalen Garagenplätzen aufbisher nicht da gewesene Art einfach undwirtschaftlich löst.

Die Kooperation mit innolab half mir zu verstehen,dass der Weg bis zur praktischen Umsetzung mitder Idee alleine nicht getan ist, sondern dieHerausforderung darin besteht, bestehende undfestgefahrene Gewohnheiten durch Innovationweiter zu entwickeln.

Das österreichische Patentamt führt das Systemunter der Patentnummer AT 509 870 B1 2011‐12‐15.

„Mehr Platz zum Aussteigen durch Einparken mit System!“

Dipl.‐Ing. Franz Karisch

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