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Handbuch Fachseminar OVplan Innovation + Qualität

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Handbuch Fachseminar

OVplanInnovation + Qualität

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Inhalt 1. Startmenü OVplan…….........….………………………………………….. 3 2. Projektbearbeitung………………………………………………………..... 4 3. Auslegung Fußbodenheizungsberechnung………………………………. 5 3.1 Heizungsdefinition……..………………………………….………… 5 3.2 Raumaufstellung…………………………………………………..... 6 3.3 Kreisauslegung………………….………………………………….. 7 3.4 Materialliste………..……………….…………………………......... 10 3.5 Ausdruck……………..…………….………….………………….…. 11 3.6 Angebotstext………………………………..……….…………...…. 12 4. Rohrnetzberechnung Heizung - Kühlung…………………….……….... 13 4.1 Erstellen eines Strangschemas………………............................ 13 4.2 Kopieren von Anlagenteilen ………………………...................... 19 4.3 Rohrleitungsarmaturen, Widerstände, allgemeine Verbraucher 21

4.4 Anlagendefinition…………………………………………………… 23

4.5 Definition von Thermostatventilen und Rohren…………………. 24 4.6 Berechnung ………………………………………………………… 25 5. Rohrnetzberechnung Trinkwasser…….……………………….………. . 27 5.1 Erstellen eines Strangschemas………………............................ 27 5.2 Kopieren von Anlagenteilen ………………………...................... 33 5.3 Rohrleitungsarmaturen und Widerstände……………………….. 35

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5.4 Definition von Anlagendaten und Rohrart……………………….. 36

5.5 Berechnung ……………………………………..…………………. 38 6. Warenkorb………………………………………………………………….. 39 7. Ausdruck……………………………………………………………………. 40 8. Einstellungen………………………………………………………………. 41

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1. Startmenü OVplan Nach dem Aufruf von OVplan erhält man über das Startmenü folgende Funktionen:

Abb. 1 Projektbearbeitung: Anlegen neuer Projekte Auslegung Fußbodenheizung: Berechnung von Fußbodenkreisen inklusive Materialzusammenstellung mit dem System Oventrop „Cofloor“ Rohrnetz Heizung-Kühlung / Trinkwasser: graphische Eingabe eines Strangschemas mit hydraulischem Abgleich über Thermostatventile, Strangregulierventile und Differenzdruckregler sowie Zirkulations-Regulierventile; Auslegung der Rohrnenn-weiten und der Pumpe; Massenzusammenstellung Warenkorb: komplette Oventrop-Artikelliste; Erstellen von Positionen; Ausdruck mit Kurztext Ausdruck: Ausdruck der Projektdaten, der Fußbodenheizungsberechnung, der Rohrnetzberechnungen mit Strangschema und des Warenkorbes Einstellungen: Einstellung der Sprache, des Durchflussmediums, des Wärmebedarfs für die Fußbodenheizung, Programmaktualisierung, Einlesen von Datanorm

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2. Projektbearbeitung Es besteht die Möglichkeit, die Fußbodenheizungsberechnung und Rohrnetz-berechnung ohne Definition eines Projektnamens aufzurufen. Die Berechnungen werden dabei automatisch in ein Projekt namens „Temp“ abgespeichert. Das „Temp-Projekt“ kann danach unter Verwendung eines spezifischen Projektnamens kopiert werden. Grundsätzlich sollte man jedoch vor Beginn einer Berechnung einen neuen Projektnamen vergeben, da bei Neuaufruf des Programms die alten „Temp-Projekte“ überschrieben werden. Unter dem Verzeichnis „Projekte“ im Installationspfad von OVplan werden die Projekte mit ihrem Projektnamen, zugehörig zu mehreren Dateien, abgespeichert.

Abb. 2

neues Projekt erzeugen

Projekt löschen

Projekt kopieren

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3. Auslegung Fußbodenheizungsberechnung 3.1 Heizungsdefinition Der Programmstart der Fußbodenheizungsberechnung erfolgt in den Programmteil „Heizungsdefinition“. Die verschiedenen Programmteile können über die oberen Karteikarten angewählt werden (Abb. 3) In der Heizungsdefinition werden Vorlauf- u. Rücklauftemperatur, Rohrmaterial, Stellantrieb, Verteiler und der max. Differenzdruck über einen Fußbodenkreis definiert.

Abb. 3

Neuanlegen von Geschossen, die in der Raumaufstellung ausgewählt werden können

Löschen von Geschossen

Weiter zur Raum-aufstellung (alter-nativ kann auch die Karteikarte Raumaufstellung angeklickt werden

zurück zum Hauptmenü

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3.2 Raumaufstellung Zur Erfassung des 1. Raumes sind Geschoss- und Raumnummer, Bezeichnung, Fläche und Wärmebedarf einzugeben. Noppenplatte NP-35 und Einbausituation Keller unbeheizt sind vorgelegt. Das Programm ermittelt in Abhängigkeit von der Einbau-situation die notwendige Dämmung inkl. Zusatzdämmung.

Abb. 4

Anlegen eines weiteren Raumes

Raum kopieren

Raum löschen

alle Räume löschen

Raum- innen- temperatur

Aufruf der Kreisaus-legung

Raumumfang wird benötigt für Rand-dämmstreifen; Programmvorschlag: quadratischer Raum

Manuelle Eingabe oder Übernahme des Vorschlag-wertes von z.B. 70 Watt (Vorschlagswert kann über „Einstellungen“ im Hauptmenü geändert werden)

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3.3 Kreisauslegung Die Felder max. Oberflächentemperatur, Heizfläche, eigener Heizkreis, Raum-thermostat, Entfernung Verteiler und Verlegeraster können geändert werden. Die weiteren Felder stellen Berechnungsergebnisse dar.

Abb. 5

Optimierungs-berechnung

Verteilerwechsel in der Etage

Länge der Dehnungsfuge

Fläche ohne Rohr, mit Wärme-dämmung z.B. Küchenschrank

Fläche ohne Rohr und Wärme-dämmung z.B. Badewanne

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Kreisauslegung mit Auswahl des Raumthermostaten: Vorbelegt ist der Raumthermostat 230 V – 1 x je Zone. Dies bedeutet, dass bei 2 oder mehr Kreisen in der Hauptzone nur ein Raumthermostat ausgelegt wird. Bei Auswahl „je Kreis“ würde jeder Kreis einen eigenen Raumthermostaten erhalten. Durch einfachen Mausklick in das Feld Raumthermostat öffnet sich das Auswahl-fenster. Die Übernahme einer neuen Auswahl erfolgt über Doppelklick.

Abb. 6

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Kreisauslegung mit Randzone: Zur Auslegung einer Randzone ist in das Feld Heizfläche die entsprechende m²-Zahl einzugeben; diese Fläche wird von der Hauptzone automatisch abgezogen. Bei Bestätigung „eigener Heizkreis“ mit „ja“ wird für die Randzone ein eigener Kreis ausgelegt, wahlweise mit oder ohne eigenen Raumthermostaten. Bei Auswahl „eigener Heizkreis“ mit „nein“ wird aus Haupt- und Randzone ein Heizkreis gebildet.

Abb. 7

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3.4 Materialliste Das Programm führt eine Berechnung der notwendigen Materialien durch und ermittelt die Liefermenge und den Materialbedarf.

Optional können über diese Funktion Rabatte und Preise (Oventrop Datanorm) des ausgewählten Kunden aus dem Programmteil „Einstellungen“ (Kap.8) übernommen werden.

Abb. 8

Übernahme in den Warenkorb

Ausdruck

Kopie in die Zwischen-ablage zur Übernahme in Word oder Excel

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3.5 Ausdruck Der Aufruf zum Ausdruck kann aus der Materialliste oder aus dem Startbildschirm erfolgen. Materialliste: vom Programm errechnete Materialien Mehrwertsteuer: optional; wird in „Einstellungen“ definiert Raumbeheizung: Ausdruck der Kreisauslegung

Abb. 9

Druck starten

Druck stoppen

Druckvorschau am Bildschirm

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3.6 Angebotstext Der Angebotstext kann als Kurz- oder Langtext mit ermittelten Liefer- bzw. Verpackungseinheiten in Word oder Excel übernommen werden.

Abb. 10

Kopieren in den Zwischenspeicher zur Übernahme in Word oder Excel

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4. Rohrnetzberechnung Heizung - Kühlung 4.1 Erstellen eines Strangschemas Das Programm bietet die Möglichkeit, mittels einer graphischen Eingabeoberfäche ein Strangschema zu erstellen (Abb. 11). Die Auswahl der Rohrnetzkomponenten erfolgt über graphische Symbole im linken Teil des Bildschirms.

Abb. 11 Die Eingabe des Strangschemas kann vom Kessel zu den Verbrauchern oder von den Verbrauchern zum Kessel hin erfolgen. Bei Neueingabe eines Strangschemas schlägt das Programm vor, einen Kessel als Startpunkt anzulegen. Diese Vorgehensweise ist zu empfehlen, da im weiteren Verlauf der Eingabe des Strangschemas die Durchflussrichtung im Rohr automatisch richtig angepasst wird.

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Die Durchflussrichtung ist an den Pfeilen in den Rohrteilstrecken und bei einem markierten Rohr (zur Markierung einfacher Mausklick auf das Rohr) durch den oben links dargestellten Pfeil zu erkennen. Das Zeichnen von einzelnen Rohrteilstrecken erfolgt über die Symbolauswahl „Rohre“. Die Symbole stellen die gewünschte Zeichnungsrichtung dar, die Kreise in den Symbolen die Anbindepunkte. Nach Auswahl einer Zeichnungsrichtung durch einfachen linken Mausklick auf das entsprechende Rohrsymbol wird durch die Bewegung des Mauszeigers über vorhandene Rohre in der Zeichnung ein grauer Markierungsrahmen entsprechend der Zeigerposition aktiviert. Innerhalb eines so markierten Rohres sind drei Anbindepunkte möglich (oben, mittig, unten), dargestellt durch ein Kreissymbol; das Kreissymbol wird aktiviert durch die Position des Mauszeigers oben, mittig oder unten auf dem Rohrsymbol.

Nach Auswahl des gewünschten Anbindepunktes wird die neue Rohrteilstrecke eingefügt oder an das vorhandene Rohr angefügt (Abb. 12) durch Klicken mit der linken Maustaste in einem festgelegten Radius um den Anbindepunkt.

Abb. 12 Beim Einzeichnen einer neuen Rohrteilstrecke öffnet sich ein Dialog zur Eingabe der Länge. Ein nachträgliches Ändern der Rohrlänge erfolgt durch Doppelklick mit der linken Maustaste auf die entsprechende Teilstrecke (Abb. 13).

Abb. 13

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Abb. 14 Abb. 15 Dies ist die Grundeinstellung Diese Einstellung bedeutet „Rohr +T- und bedeutet „Rohr wird ein- Stück werden ein- oder angefügt“ oder angefügt“ (wurde für Abb. 13 verwendet)

Abb. 16 Dieses Symbol macht eine getroffene Heizkörper- oder Rohrauswahl rückgängig

Zur Aktivierung der Funktion „Zeichnen von Rohr + T-Stück“ ist das untere linke Symbol (Abb. 15) mit einfachem linken Mausklick anzuwählen. Nach Auswahl der gewünschten Zeichnungsrichtung der Rohrteilstrecke zeichnet das Programm beim Anfügen an einen mittleren Rohranbindepunkt einen Abzweig, beim Anfügen an einen vorhandenen Rohrendpunkt einen Abzweig und eine Weiterführung des Rohres mit 0,5 m. In Abb. 18 wurde als Abzweig die waagerechte Rohrleitung nach rechts gezeichnet und die senkrechte Weiterführung 0,5 m vom Programm automatisch ergänzt.

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Abb. 17 Abb. 18 Verwendet man das obere rechte Rohrsymbol über die Funktion „Rohr + T-Stück“, so erhält man die in Abb. 19 dargestellte Rohrführung; dabei wurde das nach rechts gezeichnete Rohr wiederum als Weiterführung vom Programm automatisch positioniert.

Abb. 19 Nach Auswahl eines Heizkörpersymbols mit dem gewünschten Anschluss (einfacher linker Mausklick auf das Heizkörpersymbol) wird durch die Bewegung des Mauszeigers über vorhandene Rohre in der Zeichnung der graue Markierungsrahmen automatisch entsprechend der Zeigerposition mitgeführt. Innerhalb eines so markierten Rohres sind drei Anbindepunkte möglich (rechts, mittig, links), dargestellt durch ein Kreissymbol, das auch durch die Mausposition aktiviert wird. Durch einen einfachen linken Mausklick auf den gewünschten Anbindepunkt wird der Heizkörper eingezeichnet (Abb. 20)

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Abb. 20 Nach Einzeichnen des Heizkörpers öffnet sich ein Fenster zur Eingabe von weiteren Heizkörperdaten (Abb. 20). Optional kann die geodätische Höhe zur Berücksichtigung des Auftriebs eingegeben werden. In das Feld Bezeichnung wird die Raumbezeichnung eingegeben, evtl. ergänzt um die Geschossangabe. Alternativ können der Volumenstrom oder die Leistung des Heizkörpers eingegeben werden; bei Eingabe der Leistung ermittelt das Programm in Abhängigkeit der Vor- und Rücklauftemperatur den Volumenstrom. Die Raumbezeichnung und Leistung werden als Legende in den gezeichneten Heizkörper automatisch übernommen (Abb. 21).

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Abb. 21 Das Fenster zur Bestimmung der Heizkörperdaten (Abb. 20) kann auch nachträglich zu Änderungszwecken durch Doppelklick auf einen bereits platzierten Heizkörper aufgerufen werden. Das Einzeichnen eines weiteren Heizkörpers kann nun durch Anfügen einer neuen Rohrteilstrecke und Anbinden des Heizkörpers an diese Rohrteilstrecke erfolgen. Alternativ kann ein vorhandener Heizköper als Bezugspunkt für das Einzeichnen eines neuen Heizkörpers dienen. Nach Auswahl eines Heizkörpers wird durch Bewegen des Mauszeigers über einen vorhandenen Heizkörper der graue Markierungsrahmen automatisch entsprechend der Zeigerposition mitgeführt. Durch einfachen Mausklick links oder rechts des markierten Heizkörpers wird der neue Heizkörper entsprechend eingezeichnet. Die Rohrteilstrecke zum vorhandenen Heizkörper wird dabei automatisch gezeichnet. Durch Doppelklick auf das gezeichnete Rohr kann die Rohrlänge angepasst werden (Abb. 22).

Abb. 22

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4.2 Kopieren von Anlagenteilen Das Programm bietet die Möglichkeit, ab einer markierten Rohrleitung (zum Markieren einfacher Mausklick auf das Rohr) das Rohr und den dahinterliegenden Anlagenteil (Durchflussrichtung Vorlauf) in die Zwischenablage zu kopieren und an anderer Position wieder einzufügen. Bereich in die Zwischenablage kopieren

Zwischenablage einfügen

Abb.23 Sollen z.B. die Heizkörper des Erdgeschosses in das Obergeschoss kopiert werden, so ist, wie in Abb. 23, die Teilstrecke zu markieren, ab der kopiert werden soll. Über die Funktion „Bereich in die Zwischenablage kopieren“ wird die Kopie ausgeführt.

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Abb. 24 Zum Einfügen der Zwischenablage sind das Rohr und der gewünschte Anbindepunkt im Rohr (Kreissymbol) mit einfachem linken Mausklick zu markieren (Abb.24). Über das Symbol „Zwischenablage einfügen“ wird die Zwischenablage an dem zuvor markierten Anbindepunkt eingefügt (Abb. 25).

Abb. 25 Zum Korrigieren der Heizkörperbezeichnungen wären die Heizkörper im Oberge- schoss durch Doppelklick anzuwählen und im Heizkörper-Dialogfenster in „OG“ zu ändern.

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Beim Einfügen einer Zwischenablage an einen Endpunkt einer Rohrteilstrecke wird, wie auch beim Zeichnen von T-Stück und Rohr, zusätzlich vom Programm ein weiteres Teilstück, in Abb. 25 nach oben führend, gezeichnet; dieses ist dann gegebenenfalls zu löschen (siehe rechte Symbolleiste, das zu löschende Bauteil ist zuvor mit einfachem Mausklick zu markieren). Die senkrechte Teilstrecke zwischen beiden Geschossen wird vom Programm verlängert dargestellt (gestrichelt), um, wie in Abb. 25 zu sehen, ein Überzeichnen von Heizkörpern zu vermeiden. 4.3 Rohrleitungsarmaturen, Widerstände, allgemeine Verbraucher Durch Auswahl des Menüpunktes „Widerstände“ können Differenzdruckregler, Strangregulierventile, Festwiderstände, allgemeine Widerstände, Mischer, Kessel und Pumpe als graphische Bauteile gewählt und in der Zeichnung über die Fangpunkte in der Rohrteilstrecke platziert werden (Abb. 26, 27).

Abb. 26 Abb. 27

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Abb. 28 Beim Einzeichnen von Strangregulierventilen oder Differenzdruckreglern kann optional ein ergänzendes Absperrventil angewählt werden, das dann automatisch mit eingezeichnet wird (Abb. 28,29,30).

Abb.29 Abb.30 Sollen Strangregulierventile und Differenzdruckregler eingesetzt werden, so sind die Ventilsymbole jeweils einzeln auszuwählen und zu platzieren. Dabei ist das Strang-regulierventil in Durchflussrichtung vor dem Differenzdruckregler zu platzieren, so dass es außerhalb des Regelkreises des Differenzdruckreglers liegt (Abb.31).

Abb. 31

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Abb. 32 Abb. 33 Über den Menüpunkt Verbraucher können weitere Verbraucher wie Trinkwasser- erwärmer, Wärmetauscher, Lüfter und allgemeine Verbraucher mit Eingabe der Bezeichnung, des Volumenstromes oder der Leistung und des kvs-Wertes eingegeben werden (Abb. 32). Zuvor gerechnete Fußbodenkreise können mit Bezeichnung, Volumenstrom und Druckverlust in die Rohrnetzberechnung z.B. zum hydraulischen Abgleich der Verteiler über Strangregulierventile übernommen werden (Abb. 33). 4.4 Anlagendefinition Über den Menüpunkt „Einstellungen“ und das Symbol „Anlagendaten“ öffnet sich das Fenster zur Anlagendefinition. Hier werden u.a. die Heizkörper - Vor- und Rücklauftemperaturen definiert. Die Temperaturen zur Fußbodenheizung dienen zur Information bei Übernahme von Fußbodenkreisen in die Rohrnetzberechnung, sie sind nicht editierbar. Das maximale Druckgefälle wird bei der Rohrdimensionierung berücksichtigt. „Max. xp“ bezieht sich auf die maximale Proportionalabweichung am Thermostatventil, die mit 1, 2 oder 3K vorgegeben werden kann, und ermöglicht eine Auslegung entsprechend den Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Änderungen werden über das Symbol „grüner Haken“ abgespeichert (Abb. 34).

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Abb. 34 4.5 Definition von Thermostatventilen und Rohren Über den Menüpunkt „Einstellungen, Thermostatventile und Rohrart definieren“ können die Ventil-und Rohrdaten definiert werden (Abb. 35). Die vorgenommenen Definitionen können sich optional auf das gesamte Netz oder auf einen markierten Bereich beziehen. Der markierte Bereich bezieht sich auf den Anlagenteil in Vorlauf-Fließrichtung ab dem in der Zeichnung markierten Rohr (zur Markierung einfacher linker Mausklick auf die Rohrteilstrecke). Eine Änderung bezogen auf einen einzelnen Heizkörper kann im Heizkörperdialog durchgeführt werden (Doppelklick linke Maustaste auf den Heizkörper). Bei nachträglichen Änderungen kann gewählt werden, welche Produkte geändert werden sollen. Über das Symbol „Rohrdaten bearbeiten“ bei Auswahl des Rohrmateriales kann eine Rohrtabelle aufgerufen werden, in der manuell neue Rohrdaten eingegeben oder geändert werden können. Nach einer Änderung von Ventil- oder Rohrdaten ist die Rohrnetzberechnung über das Symbol „Rohrnetz auslegen und berechnen“ neu aufzurufen.

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Abb. 35 4.6 Berechnung Über das in Abbildung 36 dargestellte Symbol kann die Rohrnetzberechnung gestartet werden.

Start der Rohrnetzberechnung Liste der berechneten Ventile anzeigen

Abspeichern ohne Beenden der Rohrnetzberechnung Abspeichern und Beenden der Rohrnetzberechnung

Abb. 36

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Abbildung 37 zeigt die durchgeführte Rohrnetzberechnung mit Darstellung der Ventilvoreinstellwerte (VE) und Ausführung der Thermostate sowie der Rohrnenn-weiten an den Rohrleitungen.

Abb. 37 Abbildung 38 zeigt die Liste der berechneten Heizkörper-Ventile.

Abb. 38

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5. Rohrnetzberechnung Trinkwasser 5.1 Erstellen eines Strangschemas Das Programm bietet die Möglichkeit, mittels einer graphischen Eingabeoberfäche ein Strangschema zu erstellen (Abb. 39). Die Auswahl der Rohrnetzkomponenten erfolgt über graphische Symbole im linken Teil des Bildschirms.

Abb. 39 Bei Neueingabe eines Strangschemas schlägt das Programm vor, eine Hausein-führung von links oder rechts, mit oder ohne Zirkulation, als Anlagenstartpunkt zu wählen (Abb. 40).

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Abb. 40 Die Auswahl „Hauseinführung von links oder rechts“ erfolgt durch Mausklick in die linke oder rechte Hälfte des Buttons Hauseinführung.

Das Zeichnen einzelner Rohrteilstrecken erfolgt über die Symbolauswahl „Rohre“. Die Symbole stellen die gewünschte Zeichnungsrichtung dar, die Kreise in den Symbolen die Anbindepunkte (Abb. 41). Zuvor sind über die oberen Symbole die Leitungsarten und deren Kombination auszuwählen (über linke Maustaste), hier z.B. aktiv Kaltwasser, Warmwasser, Zirkulation.

Abb. 41

Nach Auswahl einer Zeichnungsrichtung durch einfachen linken Mausklick auf das entsprechende Rohrsymbol wird durch die Bewegung des Mauszeigers über vorhandene Rohre in der Zeichnung ein grauer Markierungsrahmen entsprechend der Zeigerposition aktiviert. Innerhalb eines so markierten Rohres sind drei Anbindepunkte möglich (oben, mittig, unten), dargestellt durch ein Kreissymbol; das Kreissymbol wird aktiviert durch die Position des Mauszeigers oben, mittig oder unten auf dem Rohrsymbol. Nach Auswahl des gewünschten Anbindepunktes wird die neue Rohrteilstrecke an den mittleren Anbindepunkt eingefügt oder an den oberen Anbindepunkt angefügt durch Klicken mit der linken Maustaste in einem festgelegten Radius um den Anbindepunkt (Abb. 42).

Abb. 42

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Abb. 43 Beim Einzeichnen einer neuen Rohrteilstrecke öffnet sich ein Dialog zur Eingabe der Rohrlänge, der Leitungsart, der Dämmung und des Zetawertes. Über Vorgabe kann eine Nennweite vorgegeben werden; ist kein Eintrag vorhanden, so optimiert das Programm die Nennweite. Über Anzeige der Rohrlänge kann eine Teilstrecke optisch verlängert oder verkürzt werden. Ein späterer Aufruf des Dialog-Fensters zum Ändern von Daten erfolgt durch Doppelklick (linke Maustaste) auf die entsprechende Teilstrecke (Abb. 43).

Dieses Symbol macht eine ge- troffene Auswahl rückgängig

Abb.44 Abb.45 Dies ist die Grundeinstellung Diese Einstellung bedeutet „Rohr +T- und bedeutet „Rohr wird ein- Stück werden ein- oder angefügt“ oder angefügt“ (wurde für Abb. 43 verwendet)

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Zur Aktivierung der Funktion „Zeichnen von Rohr + T-Stück“ ist das untere linke Symbol (Abb. 45) mit einfachem linken Mausklick anzuwählen. Nach Auswahl der gewünschten Zeichnungsrichtung der Rohrteilstrecke zeichnet das Programm beim Einfügen an einen mittleren Rohranbindepunkt einen Abzweig, beim Anfügen an einen vorhandenen Rohrendpunkt einen Abzweig und eine Weiterführung des Rohres mit 0,5 m. In Abb. 47 wurde als Abzweig die waagerechte Rohrleitung nach rechts gezeichnet und die senkrechte Weiterführung 0,5 m vom Programm automatisch ergänzt.

Abb. 46 Abb. 47 Nach Auswahl eines Symbols für eine Entnahmearmatur (einfacher linker Mausklick auf das Symbol) wird durch die Bewegung des Mauszeigers über vorhandene Rohre in der Zeichnung der graue Markierungsrahmen automatisch entsprechend der Zeigerposition mitgeführt. Innerhalb eines so markierten Rohres sind drei Anbindepunkte möglich (rechts, mittig, links), dargestellt durch ein Kreissymbol, das ebenso durch die Mausposition aktiviert wird. Durch einen einfachen linken Mausklick in einem festgelegten Radius um den Anbindepunkt wird die Entnahmearmatur eingezeichnet (Abb. 48).

Abb. 48

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Abb. 49 Vor dem Einzeichnen öffnet sich ein Fenster zur weiteren Bestimmung der Entnahme-armatur (Abb. 49). Die Höhe der Armatur bezieht sich auf den im Menüpunkt „Einstellungen, Anlagendaten“ eingegebenen Wert zur „Höhe der Hausanschluss-leitung“. Die hier eingegebene Höhe von 0,5 m bezieht sich z.B. auf die Erdgeschoss- decke, da bei „Höhe der Hausanschlussleitung“ „-1,5 m“ eingegeben wurde. Ein Geschirrspüler im 1. Obergeschoss hätte ebenso die Erdgeschossdecke als Bezug und somit z.B. eine Höhe von 3,2 m.

Die Auswahl „Art“ bezieht sich auf die Leitungsart der Anbindeleitung zur Entnahmearmatur.

Über das nebenstehende Symbol „Anbinderohre bestimmen“ öffnet sich das Fenster entsprechend Abb. 50

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Abb. 50

Über die Pfeile kann die Richtung der Anbindeleitung bestimmt werden. Weitere Eingaben beziehen sich auf Dämmung, Nennweitenvorgabe, Zetawert und Rohrlänge.

Die Dialog-Fenster zur Bestimmung der Rohrteilstrecken, der Entnahmearmaturen sowie der noch zu beschreibenden Rohrleitungsarmaturen können auch nachträglich durch Doppelklick auf das entsprechende Symbol in der Zeichnung aufgerufen werden.

Das Einzeichnen einer weiteren Entnahmearmatur kann durch Anfügen einer neuen Rohrteilstrecke und Anbinden der Entnahmearmatur an diese Rohrteilstrecke erfolgen (Abb. 51 u. 52).

Abb. 51 Abb. 52 Alternativ kann eine vorhandene Entnahmearmatur als Bezugspunkt für das Einzeichnen einer neuen Entnahmearmatur dienen. Nach Auswahl einer Entnahme-armatur wird durch Bewegen des Mauszeigers über eine vorhandene Entnahme-

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armatur der graue Markierungsrahmen automatisch entsprechend der Zeigerposition mitgeführt. Durch einfachen Mausklick links oder rechts der markierten Armatur wird die neue Armatur entsprechend eingezeichnet. Die Rohrteilstrecke zur vorhandenen Armatur wird dabei automatisch mitgezeichnet. Durch Doppelklick auf das gezeichnete Rohr kann die Rohrlänge angepasst werden (Abb. 53 u. 54).

Abb. 53 Abb. 54 5.2 Kopieren von Anlagenteilen Bereich in die Zwischenablage kopieren Zwischenablage einfügen

Abb. 55

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Das Programm bietet die Möglichkeit, ab einer markierten Rohrleitung (zum Markieren einfacher Mausklick auf das Rohr) das Rohr und den dahinterliegenden Anlagenteil in eine Zwischenablage zu kopieren und an anderer Position wieder einzufügen. Sollen z.B. die Armaturen des Erdgeschosses in das Obergeschoss kopiert werden, so ist, wie in Abb. 55, die Teilstrecke zu markieren, ab der kopiert werden soll. Über die Funktion „Bereich in die Zwischenablage kopieren“ wird die Kopie ausgeführt.

Zum Einfügen der Zwischenablage sind das Rohr und der gewünschte Anbindepunkt im Rohr (Kreissymbol) mit einfachem linken Mausklick zu markieren (Abb.56). Über das Symbol „Zwischenablage einfügen“ wird die Zwischenablage an dem zuvor markierten Anbindepunkt eingefügt (Abb. 57).

Abb. 56

Abb. 57 Beim Einfügen einer Zwischenablage an einen Endpunkt einer Rohrteilstrecke wird, wie auch beim Zeichnen von T-Stück und Rohr, zusätzlich vom Programm ein weiteres Teilstück, in Abb. 57 nach oben führend, gezeichnet; dieses ist dann gegebenenfalls zu verlängern (doppelter Mausklick auf die Teilstrecke) oder zu löschen (siehe rechte Symbolleiste, das zu löschende Bauteil ist zuvor mit einfachem Mausklick zu markieren).

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5.3 Rohrleitungsarmaturen und Widerstände

Durch Auswahl des Menüpunktes „Widerstände“ können

Zirkulations-Regulierventile, Freistromventile, KFR-Ventile, allgemeine Widerstände, Filter, Wasserzähler, Pumpe und Trinkwassererwärmer als graphische Bauteile gewählt und in der Zeichnung über die Anbindepunkte in der Rohrteilstrecke platziert werden (Abb. 58). Abb. 58

Durch Bewegen des Mauszeigers über eine Rohrteilstrecke (z.B. nach Auswahl eines Zirkulations-Regulierventiles) wird beispiels- weise der mittlere Anbindepunkt aktiviert; durch linken Mausklick in einem festgelegten Radius um den Anbindepunkt wird das Ventil eingezeichnet.

Abb. 59

Das Symbol des Zirkulations-Regulier- ventiles wird automatisch am gewählten Anbindepunkt eingezeichnet. Abb. 60

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Vor dem Einzeichnen öffnet sich ein Dialog-Fenster zur Auswahl eines Ventiles.

Über diese Funktion kann die getroffene Auswahl auf alle bereits eingezeichneten Ventile übertragen werden.

Abb. 61 5.4 Definition von Anlagendaten und Rohrart Über den Menüpunkt „Einstellungen“ können die Anlagendaten, die Rohrart sowie die graphische Rohrnetzdarstellung definiert werden.

Anlagendaten

Rohrart und Umgebungstemperatur definieren

Rohrnetzdarstellung

Abb. 62

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Definition der Anlagenkenndaten Höhe der Hausanschluss- leitung: wird z.B. die Erd- geschossdecke als Bezug genommen, wäre hier ein Minus-Wert von z.B. -1,5 m einzugeben. Die bei der Armatur einzugebende Höhe würde sich dann ebenso auf die EG-Decke beziehen, z.B. 0,5 m. Wird bei Druckgefälle oder max. Rohrdurchflußgeschwin- digkeit kein Wert eingetragen, wird die Rohrnennweite ent- sprechend der max.Geschwin- digkeit berechnet, die bei der der Rohrart (Abb. 62 u.64) vordefiniert ist.

Abb. 63

Rohrdaten bearbeiten (max. Geschwindigkeit)

Abb. 64 Die Definition der Umgebungstemperatur und der Rohrart kann sich auf das gesamte Netz beziehen oder nur auf einen Teil des Netzes. Bei einer Definition bezogen auf einen Teil des Netzes (Auswahl bezieht sich auf markierten Bereich) ist zuvor diejenige Rohrteilstrecke in der Zeichnung mit linker Maustaste zu markieren, ab der für den dahinterliegenden Anlagenteil eine eigene Definition vorgenommen werden soll.

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5.5 Berechnung Über das in Abbildung 65 dargestellte Symbol kann die Rohrnetzberechnung gestartet werden.

Start der Rohrnetzberechnung Liste der berechneten Ventile anzeigen

Abspeichern ohne Beenden der Rohrnetzberechnung Abspeichern und Beenden der Rohrnetzberechnung

Abb. 65 Abbildung 66 stellt einen Ausschnitt des berechneten Rohrnetzes dar. Die Rohrteil- strecken, die Ventile und andere Widerstände, die Entnahmearmaturen sowie die Pumpe werden automatisch beschriftet. Die Zirkulations-Regulierventile sind z.B. mit Nennweite, Voreinstellung (VE), Bezeichnung und Art.Nr. beschriftet. Über den Menüpunkt „Einstellungen, Rohrnetzdarstellung“ kann die Beschriftung geändert werden.

Abb. 66

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6. Warenkorb Über die Funktion „Warenkorb“ (Abb. 67) ist die gesamte Oventrop-Artikelliste verfügbar. Die Suchfunktion (Symbol Fernglas) ermöglicht das Suchen von Artikeln über die Artikel-Nummer oder die Artikel-Bezeichnung. Über Doppelklick kann der gewünschte Artikel in die Positionsliste (rechts) übernommen werden. Die Positionsliste kann, ergänzt um die Kurztexte, ausgedruckt werden. Eine Übernahme der in der Fußbodenheizungs- und Rohrnetzberechnung ausge-legten Artikel kann wahlweise automatisch erfolgen.

Abb. 67

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7. Ausdruck Über die Karteikarten „Projektdaten, Fußbodenheizung, Heizung, Trinkwasser“ und Auswahl der Inhalte kann der gewünschte Ausdruck gewählt werden. Optional können eine Kopf-oder Fußzeile ergänzt werden. Über das Werkzeugsymbol neben der Auswahl „Rohrnetzgrafik“ kann das Papierformat sowie die Anzahl der auszudruckenden Seiten gewählt werden (Abb. 68).

Abb. 68

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8. Einstellungen Über „Einstellungen“ können die Sprache, das Durchflussmedium, die Propor-tionalabweichung am Thermostatventil, die Begrenzung der Nennweite des Thermostatventils, Ringbundeinheiten der Rohre für die Rohrnetzberechnung und die Vorschlagswerte Heizlast für die Fußbodenheizung eingestellt werden sowie Programm- und Datensatzaktualisierungen durchgeführt werden.

Abb. 69

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Über die Reiterkarte „Rabattdefinition“ (Abb.70) kann die aktuelle Oventrop Datanorm- Datei eingelesen werden. Zugeordnet zu Kunden können entsprechend den Preisgruppen Rabatte eingetragen werden. Rabatte und Preise können optional in die Materialliste der Fußbodenheizungs-berechnung übernommen werden.

Abb. 70

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