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Wie das Web2.0 unsere Kommunikation verändert Innovativ kommunizieren und zusammenarbeiten Ingo Karge IBM Deutschland GmbH / SWG-Lotus Certified Consulting IT Specialist

Innovativ kommunizieren und zusammenarbeiten · Innovativ kommunizieren und zusammenarbeiten Ingo Karge IBM Deutschland GmbH / SWG-Lotus ... (IBM research) … die Firmen beginnen

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  • Wie das Web2.0 unsere Kommunikation verändert Innovativ kommunizieren und zusammenarbeiten

    Ingo KargeIBM Deutschland GmbH / SWG-LotusCertified Consulting IT Specialist

  • 2

    Zu meiner Personberuflich... Ingo Karge

    • IBM IT-Specialist Collaboration -SW• Lehrauftrag TU Ilmenau: 'Innovatives Wissensmanagement in Organisationen'• Zusammenarbeit Uni Koblenz FG 'Betriebliche Anwendungssysteme' von Frau Prof. Schubert

    privat ... Familie, Schwimmen, Radfahren, Laufen, Fotografie

    IK_travel

    IBM internal + Praetoriusorchester Leipzig

    http://www.bildpassage.de/

    Ingo Karge

    [email protected]

    medial...

    + ?

    http://www.nhk.or.jp/digitalnative/en.html

    http://praetoriusleipzig.blogspot.com/http://www.bildpassage.de/http://www.nhk.or.jp/digitalnative/en.html

  • 3

    Überblick

    Informationsflut

    Wissensarbeiter und Wissensmanagement

    Web2.0 verändert Kultur und Zusammenarbeit

    Viele Werkzeuge und Lösungsmodelle

    Lösungsansätze und Enwicklung der Kommunikation bei IBM

  • 4

    Die Form der Arbeit hat sich im Verlauf der Evolution verändert

  • 5

    Von Ganzheitlichkeit …

  • 6

    … hin zur globaler Arbeitsteiligkeit…

    Zuständigkeiten und Bereiche fallen auseinander

    • Physisch

    • Virtuell & IT Technologie

    • Geschäft & Finanzen

    • Mensch & Gesellschaft

  • © 2009 IBM Corporation7

    Smarter Work

    Durch Modelle und Plattformen werden diese Bereiche wieder als geschlossener Regelkreis in einer Smarten Lösung verbunden und so kontrolliert vorhersagbare Ergebnisse erzielt

    Mittels Sensoren,

    Bilderkennung, Mobilfunk, Menschen & sozialen Netze

    ununterbrochen und in hoher Granularität,

    Situative Kontexte für das

    effektive und mobile Handeln,

    Aktions PlattformDaten & Mess Plattform

    Analyse und Interpretation der Daten zu hochqualitativen und vertrauenswürdigen Informationen, Simulation und Vorhersage

    und Verdichtung zu robusten Entscheidungsmodellen

    Modellierungs- & Orchestrierungs-Plattform

  • © 2009 IBM Corporation8

    Smarter Work

    Orchestrating the Smarter Planet

    Smarte Lösungen schaffen vernetzte Ecosysteme und Plattformen für gemeinsames, effektives Handeln

    Instrumentiert

    VernetztIntelligent

    Die digitalen und die physischen Infrastrukturen dieser Welt konvergieren,indem wir dafür sorgen, dass die Welt wieder intelligent funkioniert

  • 9

    Wir müssen smarter werden, schlicht weil wir keine Alternative haben

    Unsere Welt wird

    INSTRUMENTIERTUnsere Welt wird

    VERNETZTGegenstände, Prozesse und die Form der Zusammenarbeit wird

    INTELLIGENT

    + + =Unsere Chance

    auf neue Weise zu denken und zu handeln

    ökonomisch, sozial und technisch.

  • Informationsquellen

    Web

    Blogs

    Tweets

    Feeds

    Bilder Chats

    Presse

    Funk

    Mail

    TV

    Werbung

  • Informationsflut und ihre Folgen

    Informationsflut

    2006 – 161 Exabytes an digit. Informationen im Internet (IDC)

    bis 2010 auf 988 Exabytes geschätzt, jährliches Wachstum von 57%

    Aufbewahrung, Suche und Bereitstellung stellen völlig neue Herausforderungen an die Unternehmen

    Zugang zu den kritischen Informationen ist die Basis für Entscheidungen und Wettbewerbsvorteil

    Wissensmanagement

    Ziel ist es, die Produktivität von Wissensarbeitern zu steuern

    mit Web2.0 neue Technologien verfügbar

    flexible IT Systeme, offenen Architekturen (SOA) und Konzepte

    Treiben von Innovation, Finden von Expertisen, Sichern von KnowHowhöhere Responsiveness zu Kunden,

    Zugriff auf relevante Informationen, Entwicklung der Mitarbeiter

  • 12

    The Way Out ...

    (IBM research) … die Firmen beginnen zu begreifen, dass eine Verringerung der Informationsflut für ihre Mitarbeiter Geld spart. Sie suchen daher nach Lösungen, damit eigentlich nützliche Software-Anwendungen nicht mehr zu Ablenkungen führen.

    Der Google-Entwickler Michael Davidson stellte eine Erweiterung von Google Mail namens "E-mail Addict" vor, die es Benutzern erlaubt, sich für 15 Minuten vom Posteingang zu trennen.

    … Er erklärt, dass ihm diese Idee bei einem Gespräch mit Freunden gekommen sei, indem es über das ständige Verlangen E-Mails abzurufen ging.

  • Web2.0 verändert Kultur und ZusammenarbeitSocial Software als neue Triebkraft des Wissensmanagements

    Wissen= Macht - The old way …

    hierarchisch geführte Strukturen

    nach klassischen Business Process Engineering Prinzipien optimierbar

    Anerkennung / Wertschätzung einzig durch direkten Chef

    Globale Veränderungen – The new way …

    Netzwerkstrukturen, virtuelle Teams

    Wissen wird angepriesen, um in der Organisation erfolgreich zu sein

    weitergegebenes Wissen trägt zur Reputation bei

    Anerkennung durch Rückmeldung der Kollegen oder Experten eines Fachgebietes

    setzt Umdenken des Managements voraus

    Förderung und Wertesysteme müssen angepasst werden

  • 14

    The Way Out ....

    Information Overload Research Group (IORG)

    Werkzeuge: Web2.0 Technologien wie Tagging, RSS, Socializing =>Informationen qualifizieren und in kontext setzen => Web3.0

    Medienkompetenz

    Medienkompetenz ist im Medienzeitalter daher als ein wesentlicher Bestandteil kommunikativer Kompetenz zu betrachter, der aber im Gegensatz zur alltäglichen Kommunikationskompete.

    Medienkritik; -kunde, nutzung, gestaltung

    => Ausbildung / Information / Schüler / Management

    http://www.iorgforum.org/http://www.iorgforum.org/

  • 15

    Werkzeuge und Lösungsmodelle

    • Social Software – Klassen• Weblogs• Wikis und Gruppeneditoren• Social Tagging (-anwendugen)• Social Bookmarking (-anwendungen)• Social Networking (-anwendungen)• Instant Messaging und Präsenz-Awareness Anwendungen)

    • Basis der Web2.0 Tools sind Technologien wie Ajax, TEST, XML oder RSS

    • zusätzlich Tools, die bisher benutzt worden• Teamrooms, Ablagen, Fileshares …

    • ACHTUNG OVERFLOW ???• neben den vollen Mailboxen sind zu bearbeiten: Blogs, Wikis, RSS-Abos, Social-Groups (Xing) …

    • … und die eigentliche Aufgabe ??

  • 16

    TacitTacit ContextContext ExplicitExplicit

    "I need someone to "I need someone to explain this to me" explain this to me"

    "I need to find "I need to find information"information"

    "We need a "We need a place to place to

    collaborate"collaborate"

    People Places Things

    Der Wissensarbeiter benötigt …

  • 17

    Werkzeuge und Lösungsmodelle

    • Social Software – Klassen• Weblogs• Wikis und Gruppeneditoren• Social Tagging (-anwendugen)• Social Bookmarking (-anwendungen)• Social Networking (-anwendungen)• Instant Messaging und Präsenz-Awareness Anwendungen)

    • Basis der Web2.0 Tools sind Technologien wie Ajax, TEST, XML oder RSS

    • zusätzlich Tools, die bisher benutzt worden• Teamrooms, Ablagen, Fileshares …

    • ACHTUNG OVERFLOW ???• neben den vollen Mailboxen sind zu bearbeiten: Blogs, Wikis, RSS-Abos, Social-Groups (Xing) …

    • … und die eigentliche Aufgabe ??

  • 18

    Werkzeuge un Lösungsmodelle

    • Verschiedene Ansätze bei IBM untersucht

    • ‚Lost in Collaboration‘

    • Gefahr der Unübersichtlichkeit

  • Lösungen unterstützen Prozess- und Büroarbeiter

    Communications & Collaboration ServicesCommunications & Collaboration ServicesInfo

    Collaboration Tools als Fokus

    Anwendungen und Geschäftsprozesse als Fokus

    Anwendungen

  • IBM Strategie für Collaboration-Informationstechnologie

    Hos

    ted

    On-

    Pre

    mis

    e

    Saa

    S

    App

    lianc

    e

    Unified Communications

    und Web 2.0 Software

    Situationsbezogene Anwendungen und Integration

    Messaging, Collaboration und

    Content Management

    Geschäftsprozesse

    Interaktion und Client Services (on- und offline)

  • Collaboration aus dem Kontext der Arbeit

    Microsoft Outlook

    Partner- Anwendungen

    Lotus Notes

    IBM Lotus Symphony

    Lotus Sametime

    WebSphere Portal

    Microsoft Office

    ECM Integration

    Social Software Social Software ServicesServices

    ECM

    Feeds Listen

    Dokumentenbibl.

    WikisBookmarks

    BlogsForen

    Profile

    Activities

  • 22

    Kritische Erfolgsfaktoren für Enterprise Social Networking

    Kritische Erfolgsfaktoren SucherIch benötige Hilfe

    ContributorsIch bin jemand der hilft

    Awareness Wie erfahre ich wer mir helfen kann ? Wir erhöhe ich meinen Bekanntheitsgrad ?

    Kompetenz (Vertrauen) Ist die Person fachkundig ? Wie kann ich meine expertise verbreiten ?

    Wohlwollen (Vertrauen) Wird diese Person mir helfen ? Wie kann ich meine reputation als anerkannter Fachmann erhöhen ?

    Motivation Bin ich motiviert mit dieser Person zusammenzuarbeiten ?

    Warum will ich mit dieser Person zusammenarbeiten?

    Zugang Wie erreiche ich diese Person ? Wie möchte ich erreicht werden ?

    Mechanismen Benötigen wir eine Methode/ Prozess um zu Kollaborieren ?

    Fähigkeiten Hat das Team die Werkzeuge die nötig sind effektiv zu Kollaborieren ? (technical, communication, people, business, etc)

    Soc

    ial

    Net

    wor

    king

    Cul

    ture

    Col

    labo

    rativ

    e T

    ools

    More than just a “way to collaborate”

  • Wer gewinnt ?

    http://f lickr.com/photos/joi/455111587/sizes/m/

    http://www.jochenenglish.de/wordpress/?p=89

  • 24

    Wie ändert Web 2.0 die Kommunikation ?

    Entwickelt verschiedene Sociale Netzwerke

    fördert out-of-your-inbox thinking

    ermöglicht unterbrechungsfreien Zugriff auf Expertiesen

    Organisiert den Fluß der ‘ad hoc Kollaboration’

    “Ich habe dein Profil gefunden…”

    “Ich habe gerade diesen Blog über eine neue Idee gelesen …”

    “Klasse, die Antwort ist genau hier in ihren Bookmarks !”

    “Ich werde diesen Chat gleich in unserer Activity speichern.”

  • 25Enterprise social software. Unleash the power of us.

    Wie das Web2.0 unsere Kommunikation verändert �Innovativ kommunizieren und zusammenarbeitenPage 2ÜberblickDie Form der Arbeit hat sich im Verlauf der Evolution verändertVon Ganzheitlichkeit …… hin zur globaler Arbeitsteiligkeit…Durch Modelle und Plattformen werden diese Bereiche wieder als geschlossener Regelkreis in einer Smarten Lösung verbunden �und so kontrolliert vorhersagbare Ergebnisse erzieltSmarte Lösungen schaffen vernetzte Ecosysteme und Plattformen �für gemeinsames, effektives Handeln Wir müssen smarter werden, �schlicht weil wir keine Alternative habenInformationsquellenInformationsflut und ihre FolgenThe Way Out ...Web2.0 verändert Kultur und Zusammenarbeit�Social Software als neue Triebkraft des WissensmanagementsThe Way Out ....Werkzeuge und LösungsmodellePage 16Werkzeuge und LösungsmodelleWerkzeuge un LösungsmodelleLösungen unterstützen Prozess- und BüroarbeiterIBM Strategie für Collaboration-InformationstechnologieCollaboration aus dem Kontext der ArbeitKritische Erfolgsfaktoren für Enterprise Social NetworkingWer gewinnt ?Wie ändert Web 2.0 die Kommunikation ?Page 25