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Amtliche Mitteilung · An einen Haushalt · Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung · Verlagspostamt 6020 Innsbruck · Postgebühr bar bezahlt · ANZBL 00A0 20002 INNSBRUCK DIE LANDESHAUPTSTADT INFORMIERT Nr. 8 • AUGUST 2010 Innsbrucker Sommer, erlesene Musik und „Ein Stück vom Glück“ „Private Musicke“ gastierten am 20. Juli mit dem Konzert „Gitarre auf Reisen“ auf Schloss Ambras (Foto: Wolfgang Weger)

Innsbruck informiert August

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Ausgabe August

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Amtliche Mitteilung · An einen Haushalt · Erscheinungsort Inns bruck und Umgebung · Verlagspostamt 6020 Innsbruck · Postgebühr bar bezahlt · ANZBL 00A0 20002

Innsbruck DIe LanDeshauptstaDt InformIert INNSBRUCK DIE LANDESHAUPTSTADT INFORMIERT

Nr. 8 • August 2010

Innsbrucker Sommer, erlesene Musik und „Ein Stück vom Glück“

„Private Musicke“ gastierten am 20. Juli mit dem Konzert „Gitarre auf Reisen“ auf Schloss Ambras

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2 INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010

INHaLTSHINWEISE

Die Bürgermeisterin

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker!Mit der Fertigstellung der Maria-Theresien-Straße rund um die Annasäule und dem neuen „Sitzbrunnen“ ist die Umgestaltung des nördlichen Bereiches in eine Fußgängerzone abge-schlossen. Die Menschen in den Gastgärten, die Gäste beim Flanieren und die Kinder beim Wasserspielen am „Sitzbrunnen“ lassen die Maria-Theresien-Straße jetzt zu einem gemütlichen und attraktiven Treffpunkt für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker und für unsere Gäste werden. Es hat viel Geduld, vieler Anstrengungen und viel Verständnis der Anrainer und der Innsbrucker Bevölke-rung bedurft. Doch das Ergebnis ist eine Attraktivierung dieser einzigartigen Einkaufsstraße, die wieder geschätzt wird. Mit der Neugestaltung des südlichen Teils wurde bereits begonnen.

Und auch die Eröffnung des neu gestalteten „Wiltener Platzls“ ist ein echter Mehrwert für die Bevölkerung, was auch der große Andrang beim „Stadtteilfest“ bewies.

Im Rahmen der neuen Markenstrategie für Innsbruck möchten wir besonderes Augenmerk auf die Attrakti-vierung der Stadtteile legen. Die neue Marke Innsbruck wird daher Auswirkungen auf die Stadtplanung, Archi-tektur, Verkehr, Ökologie, Kultur und Sport sowie die städtischen Unternehmen haben. Innsbruck besteht nicht nur aus der Innenstadt – Innsbruck machen die vielen unterschiedlichen Stadtteile aus und stiften Identität.

Dabei spielt die Mobilität der Menschen und damit der öffentliche Personennahverkehr eine große Rolle. Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen – ohne das Straßenbahnkonzept in Innsbruck können wir diese Mobilität in Zukunft nicht mehr gewährleisten. Deshalb hat sich eben der Innsbrucker Gemeinderat mit großer Mehrheit für dieses Straßenbahnkonzept und diese Investitionen entschieden. Wir wollen die Straßenbahn dorthin führen, wo die Menschen leben. So hat die Umsetzung der ersten Baustufe für die Verlängerung der Linie 3 zum 5. Gymnasium beim Q-West in der Höttinger Au begonnen. Deswegen gibt es im verkehrstechnisch neuralgischen Bereich Museumstraße/Brunecker Straße daher große Behinderungen bzw. eine Totalsperre. Und natürlich sind das große Beeinträch-tigungen bzw. Umwege für die Verkehrsteilnehmer. Ich möchte mich an dieser Stelle auch für das Verständnis bedanken. Doch es gibt nach Fertigstellung des Gesamtprojektes einen wirklichen Qualitätssprung im Innsbrucker Nahverkehr, was vor allem auch den Menschen in den großen Stadtteilen im Osten und Westen großen Nutzen bringen wird. Die Menschen müssen sich auf getroffene politische Entscheidungen und deren Umsetzung verlassen können. Dafür stehe ich als Bürgermeisterin.

Abschließend möchte ich mich bei allen Feuerwehrleuten, die im Rahmen des Unwetters vom Samstag, den 17. Juli 2010 an die 500 Einsätze in Innsbruck durchführten, für ihre pro-fessionelle Arbeit im Sinne der Sicherheit für die Innsbrucker Bevölkerung bedanken. Danke besonders auch an Branddirektor Mag. Erwin Reichel und Sicherheitskoordinator Elmar Rizzoli und ihren Teams.

Ich wünsche Ihnen noch einen erholsamen und schönen Sommer in der Landeshauptstadt. Genießen Sie das einzigartige „Sommerflair“ in Innsbruck mit den vielschichtigen Angeboten und Erholungsmöglichkeiten.

Ihre

Mag.a Christine Oppitz-Plörer Bürgermeisterin

Gedenktafel im Kaufhaus Tyrol 4

Maria-Theresien-Straße: Weiterbau im Süden 4–5

„Innsbruck informiert“ ab September neu und Online 5

Das „neue“ Wiltener Platzl 7

Die Fraktionen zum Thema „Feuerwehr“ 14–17

Stadtgeschichte 21–22

Veranstaltungskalender in Heftmitte

IMPRESSUM„Innsbruck – Die Landeshauptstadt

informiert“: Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93;

E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.

In der Redaktion: Mag. Elisabeth Hohenauer, Mag. Christof Mergl, Mag. Katharina Rudig,

Mag. Anneliese Teutsch; Praktikant: Stefan Speiser Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.

Satz & Druck: Athesia-Tyrolia Druck GmbH,Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11

E-Mail: [email protected]: 110.800 Stück; geht per Post

an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung.Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlg. 20,

6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8.Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.

E-Mail: [email protected]

Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (Fotowerk Aichner)

Die Innsbrucker Festwochen in den schönsten Sälen und an den schönsten Plätzen der Stadt. Im Bild „Private Musi-cke“ auf Schloss Ambras, im Hintergrund die Außenfassade des Spanischen Saales. (Foto: Wolfgang Weger)

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Aktuell

INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010 3

Von einem Freudentag sprach Bür-germeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und appellierte an ein gedeih-liches Miteinander bei der Nutzung der Fußgängerzone. Ein Brunnen, der besonders in den Sommermonaten als Frische- und Erholungsoase dient, vollendet nun das Ensemble der in-nerstädtischen Flaniermeile.

Gestaltung der Fußgängerzone Maria-Theresien-Straße vollendet

Am 7. Juli wurde die neu gestaltete Fußgängerzone Maria- Theresien-Straße in ihrer gesamten Länge offiziell übergeben.

Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter erinnerte, dass die ersten Wünsche nach einer Fuß-gängerzone auf die 70er-Jahre zu-rückgehen, ab Mitte der 90er-Jahre sukzessive Schritte gesetzt wurden, bis schließlich die Umgestaltung nach den Entwürfen der allesWirdgut architektur ZT gmbH erfolgte.

Die Kosten für die Planung und Bauausführung belaufen sich auf rund 6 Mio. €, die Leitungsbetreiber investier-ten zusätzlich 2,8 Mio. €. Insgesamt wurden 165.000 Pflastersteine aus 2145 Ton-nen granit auf einer Fläche von 6060 m² verlegt.

Der neue Brunnen mar-kiert neben der annasäule die Mitte der Maria-There-sien-Straße. Er wird laufend mit Frischwasser gespeist und kommt somit ohne che-mische Wasseraufbereitung

Vizebgm. Christoph Kaufmann, Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer freuten sich über den neuen Brunnen.

aus. Zusätzlich wurde ein Trinkwas-serbrunnen installiert.

Zur Enthüllung des Brunnens wa-ren auch Vizebürgermeister Chris-

toph Kaufmann, die Stadträtinnen Dr. Patrizia Moser und Mag.a Uschi Schwarzl, Baudirektor DI Hubert Maizner, Tiefbauamtsleiter Dr. Wal-ter Zimmeter samt MitarbeiterInnen, Stadtplanerin Da Erika Schmeissner-Schmid, amtsvorstand RR Wolfgang Steinbauer sowie alt-Bürgermeisterin Hilde Zach gekommen. (EH)

Die kleine Tamina beim Plantschen im kühlen Nass des neuen Brunnens.

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4 INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010

stadtplanung/tiefbau

Gedenktafel im neuen Kaufhaus Tyrol enthüllt

Nun wurde bereits die gestaltung des südlichen Teils in angriff genom-men. großzügig verbreiterte geh-

Maria-Theresien-Straße wird Richtung Süden weitergebaut

Mit der Fertigstellung der Maria-Theresien-Straße rund um die Annasäule bis zur Anich-/Meraner Straße ist die Neugestaltung

der Fußgängerzone abgeschlossen.

steige, mehr Platz für den öffentlichen Personennahverkehr, eine verkehrs-beruhigte Zone für den Individualver-

kehr sowie die Führung der Linie 3 in beiden Richtun-gen sind die wesentlichen Merkmale der Planung. Vier großkronige Bäume, einer

Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Mag. Josef Zelger, StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Amtsvorstand DI Dr. Walter Zimmeter (Tiefbau) prä-sentieren die Planung der südli-chen Maria-Theresien-Straße. Der südliche Abschnitt wird bis Oktober 2011 neu gestaltet.

am Beginn des südlichen Teils, wo derzeit eine Litfasssäule steht, und drei weitere im Bereich der Servi-tenkirche bzw. des Sporthauses Okay werden gepflanzt. Dort werden auch Sitzbänke aufgestellt. Elf Bäume sind in Pflanztrögen vorgesehen.

Bevor mit den gestaltungsarbeiten und der Verlegung der gleistrasse begonnen werden kann, müssen – ähnlich wie im Nordabschnitt – alle unterirdischen Versorgungsleitungen saniert bzw. erneuert werden – unter der gleistrasse dürfen sinnvoller-weise keine Leitungen liegen. Daher ist es auch praktisch unmöglich, den Wunsch nach mehr Bäumen zu er-füllen, weil der Platz im Erdbereich zum großteil mit Leitungssträngen belegt ist.

Am 22. Juli war das Kaufhaus Tyrol Schauplatz einer fei-erlichen Zeremonie. Ver-treter der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol, des Kauf-hauses Tyrol und der Israeliti-schen Kultusgemeinde enthüll-ten im Erdgeschoss eine von der Glockengießerei Grassmayr gestaltete Gedenktafel.

Diese erinnert an die jüdischen Fa-milien Bauer und Schwarz, die 1908 an derselben Stelle das erste Kaufhaus Westösterreichs errichtet hatten. Mit dem „anschluss“ an das Drit-te Reich im Jahr 1938 wurde das erste und ehemals größ-te Kaufhaus Westösterreichs arisiert, die jüdischen Besitzer verfolgt, vertrieben und einige von ihnen ermordet. „Ich bin beeindruckt, wie sehr die Er-innerung daran wachgehalten wird“, betonte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. „Für unser Zusammenleben ist es wichtig, dass wir im Umgang

mit dieser Zeit aufeinander zugehen und die furchtbaren Ereignisse niemals vergessen. Ich bedanke mich bei den In-itiatoren dieser Tafel, denn damit wird nicht nur verdienten Innsbruckern ein Denkmal gesetzt, sondern auch verhin-dert, dass dieses dunkle Kapitel jemals in Vergessenheit gerät.“ Dr. Esther Fritsch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, bedankte sich für die große Unterstützung, die ihr seitens Bgm. Oppitz-Plörer, altbürgermeiste-rin Hilde Zach, Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa und Kaufhaus-Tyrol-

gründer René Benko zuteil wurde. „Damals war das Kaufhaus Bauer und Schwarz genauso innovativ, modern und großstädtisch, wie es heute das Kaufhaus Tyrol ist“, so Dr. Fritsch.

Festredner Dozent Dr. Horst Schrei-ber, Historiker an der Universität Innsbruck, betonte wie schon Dr. Fritsch die große Heimatverbunden-heit der beiden Familien, die ab 1938 der Verfolgung durch die National-sozialisten offen ausgesetzt waren. Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa bedankte sich bei Dr. Fritsch

nicht nur für ihren Einsatz für diese gedenktafel, sondern auch für ihr großes Engagement, jüdische und christliche Tiroler einander näher zu bringen. (CM)V.l. Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa, Landesrätin Dr. Beate Pal frader, Dr. Esther Fritsch (Präsidentin der Is-raelitischen Kultusgemeinde), Bürger-meisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, René Benko (Signa Holding) und Vize-bürgermeister Franz X. Gruber vor der Gedenktafel im Kaufhaus Tyrol. (Foto: C. Mergl)

INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010 5

stadtplanung/tiefbau

Innsbruck informiert ab September neu und auch als eigene Online-Ausgabe: www.innsbruckinformiert.at

Liebe Leserinnen und Leser von „Innsbruck informiert“,die Stadt Innsbruck gibt seit 1935 eine Mitteilungszeitung heraus. Ab 1951 war das „Amtsblatt“ beim Rathausportier zum Preis von 1,50 S erhältlich. 1976 erfolgte die Umbenennung in „Inns-bruck die Landeshauptstadt informiert“ und der kostenlose Versand an die Innsbrucker Haushalte. Seite 1997 wird „Innsbruck informiert“ auch an die Haushalte in Innsbruck und Umgebung versandt. Zuletzt mit einer Auflage von 110.800 Exemplaren.

Im Lauf der Jahrzehnte hat die Mitteilungszeitung immer wieder ihr Erscheinungsbild verändert. Im Sep-tember ist es wieder soweit. „Inns-bruck informiert“ bekommt nicht nur ein neues, auf die Marke Innsbruck abgestimmtes, zeitgemäßes Gewand, sondern wird sich wieder verstärkt auf Stadtthemen konzentrieren und nur mehr an Innsbrucker Haushalte ver-schickt. Das bedeutet, wir müssen uns mit der Zeitung von den Leserinnen und Lesern in Gemeinden in der Umgebung Innsbrucks verabschieden.

Aber es folgt gleich die gute Nach-richt: Innsbruck informiert bekommt ein Pendant im Internet. Die Online-Ausgabe von „Innsbruck informiert“,

die ab September gestartet wird, enthält neben einem umfassenden Kalendarium mit allem Wissenswertem, was sich in Innsbruck ereignet, u.a. aktuelle Mel-dungen, Kultur- und Sportberichte und wichtige Stadt-Infos. Auch Bildergalerien laden zum Anschauen ein.

Als besonderes „Zuckerl“ bietet die „Online-Ausgabe“ sämtliche seit 1935 erschienenen Ausgaben der städti-schen Informationszeitung und stellt somit eine Chronik aus dem Leben Innsbrucks über einen Zeitraum von 75 Jahren dar.

Die auf 60 Seiten erweiterte Zeitung wird in Heftmitte auf acht Seiten einen bebilderten Veranstaltungskalender an-bieten. Die Zeitung wird in die Kapitel „Lebensraum Innsbruck“, „Politik und Stadtverwaltung“, „Stadtleben“, „Inns-bruck gratuliert“ und „Rathausmitteilun-gen“ eingeteilt. Den Abschluss bilden wie gewohnt die beliebten „Stadtgeschichte“-Seiten mit einem historischen Beitrag und der Rubrik „Innsbruck vor 100 Jahren“.

Wir haben uns die Vorbereitung für den Relaunch nicht leicht gemacht. Das Ziel war, eine zeitgemäße „Kunden-zeitschrift“ für Innsbrucks Bürgerinnen und Bürger (Print und Onlineausgabe) zu konzeptionieren und dies in einer kostenneutralen Umsetzung.

Als Vorbereitung für die nach vier Jah-ren wieder, entsprechend den vergabe-rechtlichen Bestimmungen, notwendige europaweite Neuausschreibung stand eine Umfrage, aus der wir u.a. den Be-kanntheitsgrad und die Beliebtheit von „Innsbruck informiert“ ablesen konnten, wobei die Ergebnisse für ein offizielles Organ einer Stadtverwaltung, das ohne Werbung und Marketingmaßnahmen auskommen muss, erstaunlich positiv waren.

Aufbauend auf die Umfrageergeb-nisse wurde in Abstimmung mit Bür-germeisterin und Magistratsdirektor im Amt für Bürgerservice und Öffent-lichkeitsarbeit das Projekt: „Innsbruck informiert Neu“ gestartet. Das Konzept für die zeitgemäße Gestaltung der Print- und Online-Ausgabe von „Inns-bruck informiert – Neu“ wurde dem Stadtsenat unterbreitet, der es zustim-mend zur Kenntnis genommen hat.

Das Redaktionsteam hofft, dass das neue „Innsbruck informiert“ gefällt und dass auch die neue „Online-Ausgabe“ Anklang findet. Darin können sich auch die Bewohnerinnen und Bewohner au-ßerhalb Innsbrucks über Neuigkeiten und Veranstaltungen in der Landes-hauptstadt informieren.

(Wolfgang Weger, Chefredakteur)

Die Pflasterung des nördlichen Abschnitts wird im südlichen Abschnitt fortgesetzt, jedoch nur im Bereich der Gehsteige. Die Straße selbst wird asphaltiert. Durch die geplante Verbreiterung der Gehfläche (Westseite: 4 bis 5 Meter, Ostseite: 5 bis 6 Meter) wird dann auch der westliche Bereich der Straße für Gastgärten geeig-net sein. Auch die Niveauunterschiede zwischen Fahrbahn und Gehfläche wer-den aufgehoben, die Abgrenzung bildet ein Muldenstein.

Der öffentliche Verkehr spielt in der südlichen Maria-Theresien-Straße künftig eine bedeutende Rolle: Im Zuge des Regionalbahnkonzeptes wird

die Verlegung einer neuen Gleistrasse für die Straßenbahnlinie 3 notwendig, die künftig in beide Richtungen führen wird. Die Haltestellen werden in die Salurner Straße und die Leopoldstraße verlegt.

Die Bauarbeiten werden in zwei Bau-abschnitte gegliedert. Der westliche Bereich soll noch heuer fertig gestellt werden, so Projektleiter DI Walter Zim-meter. Die Fertigstellung im östlichen Straßenbereich ist für Oktober 2011 geplant. Die Kosten der Neugestaltung im südlichen Abschnitt betragen insge-samt rund 2,4 Mio. Euro. www.maria-theresien-strasse.at

Die Neuerungen im DetailBürgermeisterin Mag.a Christine Op-pitz-Plörer und Tiefbau-Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter er-suchen um Verständnis für die um-fangreichen grabungsarbeiten, ange-fangen bei der Brunecker Straße bis zur Einmündung der Meraner Straße in die Maria-Theresien-Straße.

„Dafür wird die Maria-Theresien-Straße im kommenden Jahr ihrem Ruf als Prachtstraße in der gesamten Län-ge gerecht werden können. Mit der Neugestaltung wird auch der südli-che Teil als geschäftsstraße attrak-tiver. Die gestaltung sieht ebenfalls konsumfreie Zonen mit Sitzbänken und Bäumen vor“, so Oppitz-Plörer. (WW/aT)

Aktuell

6 INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010

Mitmachen: Lustige Sprüche für Innsbrucks Papierkörbe

Platz beim Centrum O-Dorf mit Fitnessgeräten

Ab in den Papierkorb: Zuckerlpapier, Pet-Fla-schen und Co. werden in Innsbruck künftig in neuen attraktiven Pa-pierkörben entsorgt.

am 21. Juni präsentierte Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter gemeinsam mit amtsleiter Dipl. Ing. Josef Mühl-mann (Straßen-betrieb) und dem Paten der aktion, Viktor Haid, die Initiative „Freche Müllsprüche für Innsbruck“.

Nun ist Inns-brucks Bevölke-rung aufgerufen, m i t z umachen und kreative Sprüche einzu-reichen. Einsendeschluss ist der 31. august. als Preis locken 100 € sowie ein ausrangierter Papier-korb. Noch heuer sollen in der Innsbrucker Innen-stadt sukzessive rund 200 Papierkörbe ausgetauscht werden.

Die Müllsprüche können

Nach einer Idee des „Tirol Aktiv“-Obman-nes Christian Oster-münchner installierten die Stadt Innsbruck und die IIG am DDr.-Alois- Lugger-Platz beim Cen-trum O-Dorf drei frei benützbare Sport- und Fitnessgeräte.

Vizebgm. Christoph Kaufmann begutachtete diese robusten, wartungs-

freien und wetterbestän-digen geräte bei einem Lokalaugenschein am 23. Juni. Damit soll aber nicht nur der sportlichen Betäti-

auf der Homepage der Stadt Innsbruck www.innsbruck.at sowie im amt für Straßenbetrieb, Rossaugasse 4, z.Hd. Dipl.-Ing. Josef Mühlmann bis 31. August abgegeben werden. Ein Müllspruch

soll nicht mehr als 40 Zeichen inkl. Leerzeichen haben. Die besten zehn Müllsprüche werden aus-gewählt. Die abschließen-de Jurysitzung findet am 14. September statt, am 27. September werden die ausgewählten Sprüche prä-sentiert. (KR)

gung der Kinder bzw. der Einwohner des angrenzen-den Seniorenheims Vor-schub geleistet werden. Seit längerer Zeit kommt es am DDr.-alois-Lugger-Platz auch immer wieder zu mutwilligen Beschädi-gungen der gebäude und Einrichtungen vor Ort. Nicht selten stehen dabei Jugendliche im Mittelpunkt, die ihren überschüssigen

Energien frei-en Lauf lassen. „als Jugend- und Sportre ferent hat mich dieses Projekt gleich in mehrfacher Hinsicht sofort überzeugt“, so Kaufmann. „Es ist bekannt, dass Jugendliche sehr viel überschüs-sige Energie in sich haben. Um zu vermeiden, dass sie sich an

öffentlichem bzw. frem-dem Eigentum abreagieren, muss man ihnen attraktive alternativen bieten“, so Kaufmann. (CM)

V.l. Vizebgm. Christoph Kaufmann, Christian Ostermünchner und Dr. Franz Danler (IIG, 4.v.l.) freuen sich mit den Jugendlichen über die Sportgeräte. (Foto: C. Mergl)

40 Liegestühle zum Ausruhen und Wohlfühlen In den Promenaden entlang der Uni, an der Arthur-Haidl-Promenade und im Waltherpark hat das Amt für Grünanlagen insgesamt 40 Liegestühle aufgestellt.„Die Stühle bringen besonderes Flair in die Grünanlagen“, freut sich Grünraumreferent Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber. Mit auf den Lehnen aufgedruckten Sprü-chen werden den ganzen Sommer über die Passanten zum Platznehmen, Entspannen und Erholen in Innsbruck aufgefordert. In der Nacht werden die Liegestühle gegen Diebstahl gesichert. (EH)

Vizebgm. Franz Xaver Gruber und Stefan Engele vom Amt für Grünanlagen präsentierten die neuen „Innsbruck-Liegestühle“. (Foto: E. Hohenauer)

StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Amts-leiter Dipl.-Ing. Josef Mühlmann und Viktor Haid vor dem ersten neuen Papierkorb beim Straßenbauhof Innere Stadt. (Foto: K. Rudig)

Tirols erste Diplom-Sozialbe-treuerInnen und Absolven-

tInnen der Fachrichtung „Fami-lienarbeit“ des Caritas-Bildungs-zentrums feierten am 22. Juni ihren Abschluss im Wohnheim Tivoli. Bgm. Christine Oppitz-Plörer: „Mit dieser vielfältigen, praxisnahen Ausbildung sind Sie für Ihre Aufgabe gut gerüstet – Familien in Krisensituationen können auf Sie zählen“, gab sie den 21 AbsolventInnen mit auf den Weg. (AT)

INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010 7

Wilten hat ein „neues“ PlatzlDas Wiltener Platzl wurde komplett neu gestaltet

und zu einem attraktiven Begegnungsplatz umgebaut.

am 26. Juni war es so weit, die Wiltener feierten mit einem großen Stadtteilfest die Eröffnung ihres „neu-en“ Stadtteilplatzes und die offizielle Benennung in „Wiltener Platzl“. „Das Wiltener Platzl ist ein echter Mehr-wert für die Bevölkerung“, zeigte sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer überzeugt. Und auch Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Po-korny-Reitter freute sich im Vorfeld

über die aufwertung des Stadtteils durch den neuen Platz.

Der Planungsprozess für die Neu-gestaltung begann im Jahr 2005 unter Einbeziehung eines Bürgerbeteiligungs-projekts. am 29. September 2009 erfolgte schließlich der Spatenstich für das 850.000-€-Projekt. Die neue Beleuchtung, Sitzgelegenheiten, zwei Bäume, ein Trinkwasserbrunnen und kleine gastgärten laden zum Verwei-

len ein. Insgesamt wurden ca. 1100 m² granitsteine verlegt sowie ca. 700 m² asphaltiert.

Unterirdisch wurden Infrastruktur-einrichtungen errichtet, die den Wo-chenmarkt und Veranstaltungen mit Strom und Wasser versorgen. Der Platz ist barrierefrei gestaltet und mit einem Blindenleitsystem ausgestattet. Die Neugestaltung des Platzes durch die Stadt Innsbruck war auch der Impuls für private Investitionen der anrainer: Fassaden wurden renoviert, neue Betriebe eröffnet. (EH)

Bunte Innsbruck-Bilder für Baustellen

Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer und LRin Patrizia Zoller-Frischauf hatten sichtlich Freude bei der Enthüllung des Namensschildes des Wiltener Platzls. • Mit einem großen Stadtteilfest weihten die Wiltener ihr „neues“ Platzl ein. • Adi Rauscher, Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Architekt DI Manfred Gsottbauer, Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Thomas Hudovernik am neuen „Wiltener Platzl“. (Fotos: E. Hohenauer)

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Bei den Bauarbeiten im Bereich Eingang RathausGalerien. (Foto: E. Hohenauer)

Die Baustellen in der Innsbrucker Innenstadt werden ab jetzt bunte „Hingucker“. An den Bauzäunen werden Planen angebracht, auf denen bunte Innsbruck-Sujets aufgedruckt sind.

Die Idee geht auf das städtische Referat Wirtschaft und Tourismus zurück, das die Einführung bunter Bauzäune gemeinsam mit dem Stadtmarketing umgesetzt hat. Um Abwechslung zu schaffen, sind verschiedene Motive vorgesehen, die immer den Schriftzug „Innsbruck“ enthalten. Die erste Plane ist eine farbenfrohe Zeichnung, auf deren „Innsbruck-Buchstaben“ es vor allem für Kinder viele nette Details zu entdecken gilt. (EH)

8 INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010

Europäische Verkehrspolitik in Städten und Regionen

Bgm. Oppitz-Plörer zu Besuch bei der „MÜG“

Die politische Direkto-rin des Rates der Ge-meinden und Regionen Europas (RGRE), Dr. Angelika Poth-Mögele, stattete kürzlich Inns-bruck einen Besuch ab.

Mit Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plö-rer sprach sie über aktuelle Themen, die in der Kom-mission behandelt werden.

Mit Innsbrucks Ver-kehrs-Stadtrat und Ver-kehrssprecher des RgRE, Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, erörterte sie die Frage, wie sich Städte mit ihren Erfahrungen ein-bringen können, um die Mobili-tät leistbarer und umweltge-rechter zu ge-stalten. Das ist auch eine der aktuellen auf-gabenstel lun-gen, die mit den neuen Kommis-sionsmitgliedern gemeinsam diskutiert und gestaltet werden.

Interessant und spannend an dieser Tätigkeit sei dabei – so StR Peer – das Kennen-lernen anderer Erfahrungen und neuer Ideen sowie der

Am 1. Juli besuchte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plö-rer zum ersten Mal seit ihrem Amtsantritt die 18 Männer und Frauen der Mobilen Überwa-chungsgruppe (MÜG).

Die Sicherheitsbeamten rund um amtsvorstand El-mar Rizzoli präsentierten der Bürgermeisterin dabei auch die neue Einsatzzent-rale in der Salurner Straße. „Ich möchte meine hohe Wertschätzung für Sie alle ausdrücken. Ihre arbeit ist überaus wichtig, denn sie steht im Dienste der Si-cherheit aller Bürgerinnen und Bürger“, betonte Bgm. Oppitz-Plörer vor der ver-sammelten Belegschaft.

Seit 1. Oktober 2009 – nach einer landesgesetz-lichen Änderung – über-wacht die Stadt Innsbruck

gemeinsame auftritt der europäischen Städte, deren Interessen er als RgRE-Verkehrssprecher bei der Entscheidungsfindung ein-zubringen habe.

„Es geht darum, die Mo-bilität im Rahmen einer zeitgemäßen Stadtentwick-lung bestmöglich zu orga-nisieren und dabei auch um konkrete Projekte der Elektro-Mobilitäts-Förde-rung. In diesen gremien werden Entscheidungen

nicht für eine abstrakte Welt, sondern für unsere Regionen getroffen. Daher ist es wichtig, dass wir die-se Entscheidungen tatkräf-tig mitgestalten“, so Peer. (WW)

nicht nur den ruhenden Verkehr mit eigenem Per-sonal. als ausgebildete Straßenaufsichtsorgane, die in zahlreichen Übungen und Einsatztrainings laufend geschult werden, nehmen die MitarbeiterInnen der MÜg der Polizei wichtige aufgaben ab. Der Dienst wurde zudem auf 365 Tage im Jahr ausgedehnt, die Leitstelle ist 24 Stunden am Tag im Schichtbetrieb besetzt und den BürgerIn-nen zugänglich. „Wir haben bei den BürgerInnen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Neben Kritik, mit der wir im täglichen Dienst natürlich oft konfrontiert werden, erhalten wir auch immer mehr Briefe von MitbürgerInnen, die sich bei uns für unseren Einsatz bedanken“, freut sich Elmar Rizzoli. (CM)

Bgm. Oppitz-Plörer mit den MitarbeiterInnen der MÜG und AV El-mar Rizzoli (3.v.l.) beim Antrittsbesuch vor der neuen Einsatzzentrale in der Salurner Straße 4. (Foto: C. Mergl)

Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer mit Dr. Angelika Poth-Mögele. (Foto: W. Weger)

Unwetter in Innsbruck: 450 Einsätze, 462 EinsatzkräfteHagel und Starkregen von außergewöhnlich hoher Intensität: Innerhalb von 20 Minuten ging über der Landeshauptstadt

am 17. Juli ein heftiges Unwetter nieder. Besonders betroffen waren die Innenstadt sowie die Stadtteile Mühlau, Arzl und Reichenau. Innsbruck bildete an diesem Tag den „Hot Spot“ im Alpenbogen: 53 Liter Niederschlag pro m² innerhalb we-niger Minuten wurden in der Innenstadt gemessen (zum Vergleich: 29 l/m² beim Flughafen). Sicherheitskoordinator Elmar Rizzoli berichtete: „Aufgrund der besonders hohen Konzentration an Blättern und Hagel war die Kanalisation verlegt.“ Die Pumpstationen standen jedoch seitens der IKB mit zusätzlichen 20 Mitarbeitern unter laufender Kontrolle, es wurden keine Ausfälle festgestellt. Einen großen Dank richtete die Bürgermeisterin an die Feuerwehren aus Innsbruck und Innsbruck-Umgebung und alle weiteren Hilfskräfte, die das ganze Wochenende mit Aufräumarbeiten befasst waren, sowie an jene Einsatzkräfte, die für die gute Koordination der Hilfsarbeiten sorgten. (AT)

INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010 9

Europa

Nordkette: Europa-Preis für renovierte Seilbahnstationen

Die Innsbrucker Nordkettenbahnen haben für die vorbildliche Modernisierung der Stationsgebäude

die höchste europäische Auszeichnung für die Erhaltung von Kulturerbe, den Europa Nostra Award, erhalten.

Die 1927/28 errichteten Nordkettenbahnen zählen aus seilbahntechnischer Sicht, aber auch mit ihren von architekt Franz Bau-mann geplanten Stationen zur Pionierleistung alpiner Baukunst. Preiswürdig wa-ren die Stationen Hunger-burg, Seegrube und Ha-felekar, da bei der 2005 bis 2007 durchgeführten Modernisierung größtmög-liche Rücksicht auf die his-torische Bausubstanz ge-nommen wurde. Bauliche

Erweiterungen auf der Seegrube lös-ten die architekten Schlögl & Süß. So gelang es, die aspekte des Denkmal-schutzes mit der Wirtschaftlichkeit

der Bahn zusammenzuführen und das Kulturdenkmal zu erhalten.

am 24. Juni fand auf der Seegrube eine Feier statt, bei der Bürgermeis-terin Mag.a Christine Oppitz-Plörer an den langen Weg zur Verwirkli-chung erinnerte, an der maßgeblich auch ihre amtsvorgängerin Hilde Zach beteiligt war. auch Nordket-tenbahnen-geschäftsführer Thomas Schroll dankte altbürgermeisterin Hilde Zach.

Landeskonservator DI Werner Jud bezeichnete die Bahnstationen als „einmalige Symbiose zwischen architektur und Natur“. (EH)www.nordkette.com

Feier auf der Seegrube: v.l. Altbürgermeisterin Hilde Zach, Landeskonservator DI Werner Jud, Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Dr. Wiltraud Resch von Europa Nostra Austria und Geschäftsführer Thomas Schroll. (Foto: E. Hohenauer)

Am 12. Juli lud Honorarkonsul RA Dr. Ivo Greiter in Anwesen-heit des Botschafters der Repu-blik Frankreich, Philippe Carré, zur traditionellen Feier des fran-zösischen Nationalfeiertages in das Innsbrucker Landhaus.

Diese Feierstunde ist jedes Jahr wieder ein Ereignis mit vielen promi-nenten gästen und einer bemerkens-werten inhaltlichen ausrichtung.

Dr. greiter setzte sich in seiner Rede mit der Frage auseinander, wie die Werte Freiheit, gleichheit und Brüderlichkeit in der heutigen gesellschaft verwirklicht werden können und hatte dafür ein einfach scheinendes Rezept: „Es kommt auf das Engagement des Einzelnen an. alles was ein Einzelner im Sinne von Freiheit, gleichheit und Brüderlich-keit tut, ist wichtig, auch wenn es nur einem Einzelnen hilft. Hinterlassen daher auch wir unsere einmaligen Spuren“, forderte Dr. greiter auf.

Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer gab ihrer Freude aus-druck, dass dieser Tag, Dank der Initiative von Honorarkonsul Ra Dr. Ivo greiter, auch in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck entspre-chend gewürdigt wird.

Das Stadtoberhaupt erinnerte, wie auch der Vertreter des Landes Tirol, DI Dr. Bernhard Tilg, an general Emile Béthouart und an dessen beispielhaf-tes Verständnis für Tiro-ler Kultur und Lebensart während der französischen Besatzungszeit, woraus sich zwischen Innsbruck, Tirol und Frankreich eine Verbundenheit entwickelt habe, die bis heute Bestand hat.

Oppitz-Plörer bezeichnete den Frankreich-Schwerpunkt der Universität als einen wichtigen Beitrag zum Kul-

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: Alles hängt vom Einzelnen ab!

turaustausch und dankte dem Institut Français für die seit nunmehr 64 Jahren praktizierte Förderung französischer Kultur, Lebensart und Sprache sowie der Republik Frankreich, dass Inns-bruck als einzige Stadt in Österreich, neben Wien, weiterhin ein Französi-sches Kulturinstitut beherbergen darf. (WW)

Französischer Nationalfeiertag in Innsbruck: v.l. LR Dr. Bern-hard Tilg, Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Botschafter Philippe Carré und Honorarkonsul RA Dr. Ivo Greiter mit Gattin.

(Fot

o: W

. Weg

er)

10 INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010

grünraum/Forst

Aufforstung am Lemmenhof abgeschlossen

Von der Neuen Magdeburger Hütte zur Höttinger Alm

Die Wälder rund um Innsbruck befinden sich seit einiger Zeit im Wan-del. Vor allem in der Region am Paschberg wurden in den letzten Monaten alte Baumbe-stände durch Neuauf-forstungen ergänzt.

Vizebürgermeister Franz X. gruber pflanzte am Vil-ler Berg gemeinsam mit Ing. Ephräm Unterberger vom Forst-amt der Stadt Innsbruck am 15. Juli als ab-schluss dieser aufforstung den letzten von insge-samt 38.900 neu gesetzten Bäumen. „Der Wald hat eine wichtige Schutzfunk-tion und die große Zahl der neu ge-pflanzten Bäume zeigt, dass wir es mit unserem Be-kenntnis, Innsbruck klimafit zu machen, absolut ernst meinen“, unterstreicht gruber die große Bedeu-tung der aufforstungsmaß-

nahme. Die 38.900 Bäume wur-

den seit dem Frühjahr 2010 von 12 städtischen Mitar-beitern und in Kooperation mit den privaten Wald-besitzern eingepflanzt. 65 Prozent davon sind Laub-hölzer wie Eiche, Kirsche, Edelkastanie oder Walnuss und auch Mischbaumarten wie Lärche, Tanne und Kie-

fer. Damit soll einer be-denklichen Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte entgegengewirkt werden: Die Innsbrucker Wälder unter 1.000 Höhenmetern bestehen nämlich zu ei-nem großteil aus Fichten, die in dieser Lage aber standortfremd sind. Viele gebiete des Waldes sind daher in keinem gesunden Zustand, teilweise stirbt er bereits ab. Das Forst-amt Innsbruck hat in den letzten Jahren begonnen, diese alten Bestände gezielt durch einen naturnahen Mischwald zu verjüngen. Fichten wurden nun nur in höheren Lagen gesetzt, wo diese eigentlich heimisch sind. (CM)

Ab sofort wieder zur Gänze begehbar ist der Wanderweg Nr. 220, der von der Neu-en Magdeburger Hüt-te zum Rauschbrunnen bzw. zur Höttinger Alm führt.

Der Steig bildet einen wichtigen Teilabschnitt der Verbindung zwischen

Solsteinhaus und Höttin-ger alm und wurde mit Unterstützung der Stadt

Innsbruck in dutzenden arbeitsstunden repariert und wieder instand gesetzt. „Damit wurde eine wichti-ge Lücke in unserem Wege-netz für Einheimische und Touristen in unmittelba-rer Umgebung Innsbrucks geschlossen“, freute sich Vizebürgermeister Franz Xaver gruber anlässlich der Fertigstellung.

gruber bedankte sich im Beisein von Forstamtsleiter DI Leonhard Steiger bei alfred Berchtold (Höttin-ger Bergler) für sein Enga-gement: „Die Wanderer werden es Ihnen danken.“ Die Kosten für das Ma-terial und das Werkzeug habe die Stadt Innsbruck übernommen, informier-te aV Steiger. Demnächst werde auch noch eine neue einheitliche Beschilderung erfolgen.

Das Innsbrucker Stadt-gebiet verfügt über ein insgesamt fast 400 km lan-ges Wanderwegenetz, das vom städtischen amt für Land- und Forstwirtschaft, alpenverein, Verschöne-rungsverein (IVV) und den Nordkettenbahnen betreut wird. (aT)

Vizebgm. Franz Xaver Gru-ber bedankte sich bei Alfred Berchtold (Höttinger Bergler) am Einstieg in die Kranebitter Klamm für die Instandsetzung des Steiges. (Foto: A. Teutsch)

Vizebgm. Franz X. Gruber (r.) pflanzt gemeinsam mit Ing. Unterberger vom Forstamt der Stadt Innsbruck am Viller Berg symbolisch den letzten von 38.900 Bäumen. (Foto: C. Mergl)

Am 24. Juni tagte im Grillhof in Vill das Start-forum „Neue Energie für Innsbruck“.

Rund 80 Vertreter aus Politik, öffentlicher Ver-waltung, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten Maßnahmen zur Verbesse-rung der Energiesituation in Innsbruck.

Neue Energie für Innsbruck:Das Startforum setzte Energien frei!

Das politische Steue-rungsteam unter der Leitung von StR Dipl.-HTL-Ing. Wal-ter Peer mit Vizebgm. Franz Xaver Gruber, GR Hans Hal-ler und StRin Mag. Uschi Schwarzl erhielt in fachspezi-fischen Vorträgen und Work-shops wertvolle Impulse, um regionale Wege, erneuerbare Energieträger und Energieef-

fizienz verstärkt zu fördern. StR Peer resümierte: „Das Startforum hat gezeigt, wie viel Wissen und Engagement im Bereich der strategischen Partner vorhanden ist. Jetzt gilt es diese positive Energie und bereits bestehende Initi-ativen zu bündeln und in die richtige Richtung zu lenken.“ (AT)

INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010 11

Bildung

Ein „Sehr gut“ für die Neue Mittelschule Innsbruck

Ein Jahr nach dem Start der Neuen Mittelschule Innsbruck wurde beim Dialogtag in den Ursulinensälen am 23. Juni

eine positive Bilanz gezogen.

„Die Neue Mittelschule ist das richtige Modell“, stellte Vizebürger-meister Christoph Kaufmann der neuen Schulform ein „Sehr gut“ aus. als „Bereicherung der Tiroler Bil-dungslandschaft“ bezeichnete Lan-desrätin Dr. Beate Palfrader die Neue Mittelschule Innsbruck und dankte den Innsbrucker Pädagoginnen und Pädagogen für ihre Pionierleistung: „Die Neue Mittelschule ist der erste Schritt in die richtige Richtung zur Weiterentwicklung unserer Schulen.“ Über die „tolle Bilanz“ zum ersten Jahr freute sich auch Bezirksschul-inspektor Ferdinand Treml.

an den Neuen Mittelschulen wird nach den Lehrplänen des gymnasi-ums oder des Realgymnasi-ums unterrichtet. Wichtigste Neuerungen sind der Unter-richt ohne Leistungsgruppen, das gemeinsame Unterrich-ten von zwei Lehrpersonen (in Zusammenarbeit mit LehrerInnen höherer Schu-len) sowie die Einführung von offenem Lernen und Freiarbeit.

ab dem Schuljahr 2010/11 werden auch die restlichen drei Innsbrucker Haupt-

schulen (Hötting, Hötting-West und die Musikhauptschule) zu Neuen Mittelschulen. Das neue Schulmo-dell wird damit flächendeckend an elf Schulen in Innsbruck angeboten. (EH)

Vizebgm. Christoph Kaufmann, LRin Dr. Beate Palfrader und BI Ferdinand Treml mit der Broschüre zur Neuen Mittelschule Innsbruck. (Foto: E. Hohenauer)

Volksschulkinder zu Gast bei Innsbrucks Bürgermeisterin„Es freut mich, dass auch Schü-lerinnen und Schüler außerhalb Innsbrucks so großes Interesse an ihrer Landeshauptstadt ha-ben. Es macht Spaß, so junge Gäste hier zu haben“, zeigte sich Oppitz-Plörer beim Besuch von Volksschulkindern erfreut.

41 Schülerinnen und Schüler der 4a und 4b der Volksschule Steinach a. Brenner wurden von Bürgermeiste-rin Mag.a Christine Oppitz-Plörer am 29. Juni herzlich im Bürgersaal des Historischen Rathauses empfangen. Begleitet wurden die SchülerInnen von den Klassenlehrerinnen Karin Far-

nik und Monika Daum, der Klassenel-ternvertreterin Claudia Camper, den großeltern Hermann und Lore Eder und Birgit Feichtner. Die Fragen be-trafen u.a. die Sportstätten, die Olym-pischen Jugend-Winterspiele 2012 sowie das Wohnen und den Naherho-lungsraum in Innsbruck. auf die Frage, ob es Spaß mache, Bürgermeisterin zu sein, antwortete Oppitz-Plörer: „Es ist eine große Verantwortung, aber es macht auch sehr viel Freude.“

20 Viertklassler der Volksschu-le Rinn statteten Mag.a Christine Oppitz-Plörer am 30. Juni mit Klas-senlehrerin Monika Triendl einen

Besuch ab. auf die Frage, welche Eigenschaften man als Bürgermeiste-rin unter anderem mitbringen müsse, antwortete Oppitz-Plörer: „Zuhören können, gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gute Ideen haben und Entscheidungen treffen.“

„Wie wird man Bürgermeister(in)?“ „Was machst du den ganzen Tag?“ Diese und ähnliche Fragen durfte Bür-germeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer am 6. Juli beantworten, die ihr von Schülerinnen und Schülern der Volksschule Amras (3a und 3b) im Rahmen ihres Besuchs im Rathaus gestellt wurden.

Zu Besuch bei der Bürgermeisterin: die Kinder der 4. Klasse der Volksschule Rinn, der 3a und der 3b der Volksschule Amras und der Volksschulklassen 4a und 4b Steinach. (Fotos: A. Teutsch/C. Mergl/M. Feichtner)

Aktuell

12 INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010

Israelische und palästinen-sische Jugend in Innsbruck

VS Dreiheiligen setzt sich für Kinder im Kosovo ein

Im Zeichen des kultu-rellen Austausches be-suchte am 13. Juli eine Schülergruppe aus Je-rusalem die Tiroler Lan-deshauptstadt – jeweils sieben SchülerInnen israelischer und paläs-tinensischer Herkunft sowie TeilnehmerInnen aus Nord- und Südtirol.

Neben der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten, der Innsbrucker Synagoge und des Rathauses stand auch der Besuch des Café Sacher auf dem Programm, wo Stadträtin Dr. Patrizia Moser die gäste willkom-men hieß. „Innsbruck ist seit Jahrhunderten eine Stadt der Begegnung und bemüht, Brücken zu schla-gen“, so StRin Moser. „Der große Erfolg dieser langen

Partnerschaft mit Tirol er-möglicht Ihnen, sich einan-der in entspannter atmo-sphäre kennen zu lernen. Das ist ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zur Völ-kerverständigung.“

Seit über 30 Jahren findet ein regelmäßiger austausch zwischen isra-elischen Jugendlichen und JugendleiterInnen aus Ti-rol statt. Heuer wurden in diese enge Partnerschaft Tirols mit Israel erstmals auch junge Menschen aus Südtirol eingebunden. Im Vordergrund der einwö-chigen Begegnung stehen das Kennenlernen und der multikulturelle austausch, der vor allem für die is-raelischen Teilnehmer in dieser Form untereinander kaum möglich wäre. (CM)

Die Volksschule Drei-heiligen denkt sozial und umweltfreundlich: Die 135 Kinder betei-ligten sich heuer bereits zum zweiten Mal an der gemeinsamen Schulta-schen-Sammelaktion vom Verein Umwelt Ti-rol, dem Roten Kreuz, dem Jugendrotkreuz und dem Land Tirol.

Insgesamt wurden in den vierten Klassen 28 gut er-haltene Schultaschen ge-sammelt. Die Schultaschen sollten aber nicht leer blei-ben: Im Laufe des Jahres wurden 256 € gesammelt, die in Schulutensilien vom Filzstift bis zum Zeichenpa-pier investiert wurden.

Umweltstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer gra-tulierte zur Spendenaktion: „Euer ,Tun‘, das über das

reine Reden hinaus geht, ist vorbildlich.“ Direktorin VD OSR gabriele Buchmayr versicherte StR Peer, dass die aktion nun als Tradition an der Schule fortgeführt wird, da damit auch die gemeinschaft an der Schule selbst gefördert wird.

Aufruf zum Sam-meln: Die vom städti-schen Umweltberater Martin Baumann betreute gemeinsame Schultaschen-Sammelaktion vom Verein Umwelt Tirol, dem Ro-ten Kreuz, dem Jugend-rotkreuz und dem Land Tirol für bedürftige Kinder geht weiter. gut erhaltene Schultaschen können im Recyclinghof Rossau Mon-tag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr und am Samstag von 8 bis 12 Uhr abgegeben werden! (KR)

Schultaschen-Spendenaktion der VS Dreiheiligen: links hinten VD OSR Gabriele Buchmayr und Umweltberater Martin Baumann, vorne Mitte StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer mit den Kindern der VS Dreiheiligen. (Foto: K. Rudig)

Stadträtin Dr. Patrizia Moser (rechts im Vordergrund) begrüßte im Café Sacher die Jugendlichen aus Israel, Tirol und Südtirol und deren Begleitpersonen. (Foto: C. Mergl)

Ferienlager Wildmoos 2010: 67 Kinder und Jugendliche des ersten Turnus freu-

ten sich am 13. Juli über den Besuch von Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. (Foto: A. Teutsch)

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 I

I N N S B R U C KI N F O R M I E R T

I N N S B R U C KI N F O R M I E R TS E R V I C E B E I L A G E

103 Jahre alt und Freude am Leben

Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD)

Gut gelaunt und gesprächig begrüßte Ing. Georg Cer-nusca Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer am 22. Juni in der Seniorenre-sidenz Veldidena, in der er seit knapp zwei Jahren eine kleine Garconnière bewohnt. Oppitz-Plörer überbrachte die Glückwünsche der Stadt Innsbruck und trug sich in ein persönliches Erinnerungsbuch des Geburtstagskindes ein.

Mit einem tragbaren batte-riebetriebenen Tonbandgerät sorgte Cernusca 1952 für eine Sensation, als erstmals

Großer Beliebtheit bei Jung und Alt erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD).

Hier das August-Programm:

Donnerstag, 5. August: „Besuch der Sozialkon-taktstelle am Haydn-platz“, Treffpunkt 14.30 Uhr beim Eingang am Haydnplatz 5, Anmeldung erforderlich, Tele-fon 93001-7560.

Donnerstag, 12. August: „Ausflug vom Tummel-platz über den Soldaten-friedhof zum Bretterkel-ler“ mit Jause, Anfahrt mit der Linie 1 bis „Endstation Bergisel“, Treffpunkt und Abfahrt 13.10 Uhr mit der Linie 6 zum Tummelplatz, anschließend Einkehr in den Bretterkeller.

Donnerstag, 19. August: „Besuch der Sozialkon-taktstelle in der Guten-bergstraße“, Vorstellung von Projekten, Treffpunkt bereits um 14 Uhr beim Ein-gang in der Gutenbergstraße 16, Anmeldung unter Telefon 93001-7560.

Donnerstag, 26. Au-gust: „Apothekenmuse-um Winkler Innsbruck“, Treffpunkt 14.45 Uhr, Her-zog-Friedrich-Straße 25, ma-ximal zehn Personen, das Mu-seum befindet sich im 3. Stock ohne Lift, Eintritt 3,50 €, An-

vom Zuckerhütl eine Radio-reportage gesendet wurde. Heute hält der gelernte Fo-tograf und Radiotechniker und elffache Großvater so-wie achtfache Urgroßvater nach wie vor Schritt mit der modernen Welt: „Zeitungen und Fernsehen haben sich geändert, alles ist schneller geworden.“ (AT)

Am 16. Juli stellte sich Bür-germeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bei Frau Ma-ria Kirchmair, der ältesten Bewohnerin des Hauses St. Josef, als Gratulantin ein. Frau Kirchmair feierte am 6. Juli ihren 103. Geburtstag.

Auf ihrem Lieblingsplatz, der Couch am Gang, von wo aus sie das Geschehen stets beob-achten kann, empfing die Jubi-larin ihren Besuch. Von dort begleitete die rüstige Seniorin die Bürgermeisterin in die Kaf-feeküche. „Schön, dass wir so viele alte Menschen in Innsbruck haben. Sie haben so viel Wissen und Erfahrungen“, freute sich Bgm. Oppitz-Plörer mit dem Geburtstagskind. (EH)

meldung erforderlich, Telefon 93001-7510.

Infos: ISD-Sozialzent-rum Reichenau, Reichen-auer Straße 123, Telefon 93001-7560, Mo. bis Fr. 10 bis 12 Uhr. Weitere Infor-mationen erhalten Sie unter www.isd.or.at

Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer gratulierte Maria Kirchmair mit bunten Sommer-blumen zum 103. Geburtstag.

Seine Söhne und Bgm. Oppitz-Plörer gratulierten Georg Cernusca mit einem guten Tropfen zum 103. Geburtstag. (Foto: A. Teutsch)

Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffent-lichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Mög-lichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7520) mindestens drei Tage vorher.

II INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

Mitteilungen

Diamantene und Goldene Hochzeiten – Gratulation in den Ursulinensälen

Zwei „Diamantenen“ und zwölf „Goldenen“ Hoch-zeitsjubilaren gratulierte Vi-zebürgermeister Franz Xaver Gruber am 25. Juni in den Innsbrucker Ursulinensälen. Die Paare haben Vorbildliches geleistet, indem sie sich über Jahrzehnte in der Familie oder z. B. auch in Vereinen oder in die Gesellschaft eingebracht haben, so der Sozialreferent. Bezug nehmend auf die Leis-

tungen der Stadt Innsbruck im Sozialbereich stellte Gru-ber fest: „Die Stadt hat ein Netz von sozialen Diensten und Einrichtungen auf hohem Standard geschaffen, in dem alle gut aufgehoben sind.“

„Sie haben viel erlebt und viel zu erzählen. Sie haben ge-lernt, neuen Herausforderun-gen zu begegnen. Geben Sie Ihre Erfahrungen zum Vorteil aller an die jüngeren Genera-

Feier für Hochzeitsjubilare am 25. Juni. Vizebgm. Franz X. Gruber (2. Reihe links) gratulierte den Paaren. (Foto: A. Teutsch)

EHESCHLIESSUNGENVeröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

Mag.rer.soc.oec. Ing. Peter Raimund Zaggl, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Viktoria Schaffenrath (9.6.)Dr.med.univ. Clemens Feistritzer, Innsbruck, und Dr.med.univ. Birgit Anna Mosheimer (11.6.)Alexander Christian Nagl, Innsbruck, und Julia Barbara Huber (11.6.)Martin Erich Schöpf, Inns-bruck, und Alina-Claudia Pat-rutiu (11.6.)Dipl.-Ing. Jakob Reinhard Achrainer, Innsbruck, und Rosa-Maria Seisl, Wörgl (12.6.)Walter Bader, Innsbruck, und Riana Maria Hauser (12.6.)Johannes Franz Anton Can-tonati, Innsbruck, und Jasmi-na Stanisavljevic (12.6.)

Nicolae Demeni, Innsbruck, und Sarah Sabrina Scheiring (12.6.)Johannes Mario Jordan, Inzing, und Karin Elfriede Klackl (12.6.)Sebastian Ziehr, Innsbruck, und Dr.med. Stephanie Chris-tiane Frieß (17.6.)Werner Moser, Innsbruck, und Mag.phil. Sonja Ilse Cer-ny (18.6.)Mag.rer.soc.oec. Mag.iur. Dr. iur. Klaus Gerold Tötsch, Münster, und Dr. iur. Julia Karoline Maurer (18.6.)Ashley Barry Gowers, Inns-bruck, und Margot Anna Kal-tenböck (19.6.)Helmut Johannes Heiss,

tionen weiter“, lud Gruber die Anwesenden ein.

Diamantene Hochzei-ten: Hermine und Johann Neuner (15.5.), Erna und Alfred Carli (16.5.)

Goldene Hochzeiten: Ingrid und Heinz Potoc-nik (2.5.), Helga und Edwin Brandl (7.5.), Erna und Kon-rad Neher (7.5.), Ingeborg

und Heinrich Rauscher (7.5.), Margit und Josef Sie-berer (7.5.), Helga und Gün-ther Bieringer (14.5.), Erika und Dipl.-Vw. Siegfried Erle-bach (14.5.), Anna Maria und Friedrich Todeschini (17.5.), Rosa-Maria und Wolfram Grässle (21.5.), Charlotte und Anton Steixner (25.5.), Erna und Hermann Schlögl (28.5.), Dorothea und Michael Politakis (30.5.). (AT)

Zürich/Schweiz, und Ulrike Mönnich, Bielefeld/Deutsch-land (19.6.)Dipl.-Ing. Clemens Jäger, Innsbruck, und Petra Elisabeth Holzer (19.6.)Rainer Ernst Klapeer, Inns-bruck, und Dagmar Lipovics (19.6.)Thomas Horst Nagl, Schwaz, und Eva-Maria Mitterhofer (19.6.)Dr.med.univ. Georg Oliver Thaddäus Schwitzer, Inns-bruck, und Dr.med.univ. Karoline Hedwig Berger (19.6.)Markus Wohlkönig, Inns-bruck, und Manuela Maria Trafojer (19.6.)

Dalibor Mustafic, Innsbruck, und Gloria Sonja Schönegg (23.6.)Horst Christian Hasibeder, Innsbruck, und Sabine Theo-dora Pauritsch (25.6.)Dr.med. Wolf Hornung, Rielasingen-Worblingen/Deutschland, und Dr. med.univ. Carola Sigfrieda Barbara Potocnik, Innsbruck (25.6.)Dipl.-Ing. (FH) Helmut Maier, Innsbruck, und Dipl.-Ing. (FH) Ortrun Gertrud Aloisia Isrun Gröblinger (25.6.)Ulrich Michael Klaus Rie-ger, Innsbruck, und Ilonka Heider, St.Gallen/Schweiz (25.6.)Mag.phil. Dr.phil. Florian Schaffenrath, Innsbruck, und Mag.phil. Stefanie Herta Agnes Rammer (25.6.)Edis Berbic, Innsbruck, und

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 III

Mitteilungen

6020 innsbruck anichstraße 11

tel.: 0512/59628 www.danner-gesund.at

Mubera Smajic (26.6.)Mag.rer.soc.oec. Ing. Günter Nikolaus Fuhry, Innsbruck, und Christiane Renate Hau-eis (26.6.)Mag.rer.nat. Felix Paul Genn-rich, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Nadia Borghi (26.6.)Alexander Robert Peter Heindl, Innsbruck, und Julia Karner (26.6.)

Daniel Jankovic, Innsbruck, und Jelena Adžic (26.6.)Martin Juen, Innsbruck, und Verena Ploner (26.6.)Wolfgang Manfred Johannes Josef Kuen, Ranggen, und Kaslani Shaghaegh Fatahi (26.6.)Johannes Josef Wechner, Grabs/Schweiz, und Ruth Steinlechner (26.6.)

GEBURTENVeröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern

Alexander Radosavljevic (28.4.)Makine Tschavachischvili (8.5.)Tekle Tschavachischvili (8.5.)Johann Wilhelm Walzel (20.5.)Adriana Brkic (23.5.)Ivano Brkic (23.5.)Regina Plattner (28.5.)Oscar Julius Schönitzer (28.5.)Hamza Buzluk (29.5.)Ecrin Albayrak (29.5.)Ayse Akin (30.5.)Fenja Breitenberger (31.5.)Evan Oliver Didier Egger (31.5.)Florian Andreas Ofer (31.5.)Leticia Karoline Saurwein (31.5.)Johanna Eva-Maria Klotz (1.6.)Alissa Mitterwallner (1.6.)Sami Yassin Rafie (1.6.)Théa Elisabeth Rederstorff (1.6.)Laurin Tschigg (1.6.)Elisabeth Joelle Desjatkin (1.6.)Simon Johann Hölbling (1.6.)Lea Sophie Christine Troger (1.6.)Sara Životic (1.6.)Mario Markus Moser (1.6.)Lara-Maria Dicu (2.6.)Jonas Fichtinger (2.6.)Johannes Josef Fontan (2.6.)Paul Eduard Fontan (2.6.)Daniel Kirchebner (2.6.)Daniel Köckinger (2.6.)Anton Florian Koppelstätter (2.6.)

Johannes Sebastian Nilica (2.6.)Görkem Ozan (2.6.)Niklas Josef Spielmann (2.6.)Andreas Franz Thomann (2.6.)Hanna Zaric (2.6.)Vito Colledani (3.6.)Tobias Julian Greil (3.6.)Ensar Sükrü Güzel (3.6.)Amir-Mahdi Hauser (3.6.)Robert Iyosayi Osas (3.6.)Lena Heinisch (4.6.)Anna Oberhofer (4.6.)Paul Friedrich Thalmann (4.6.)Anna Tonin (4.6.)Philomena Maria Flora (5.6.)Taiga Watanabe (5.6.)Emilia Jamschek (6.6.)Max Josef Speckbacher (6.6.)Khadija Nina Haaser (6.6.)Miriam Bucher (6.6.)Ela Cunkur (7.6.)Andreas Bernhard Feichtner (7.6.)Natalie Schiestl (7.6.)Alina Isabella Siller (7.6.)Joya Mae De Los Reyes (7.6.)Madlen Claudia Müssiggang (7.6.)Kenan Slatina (7.6.)Moritz Andreas Wastian (7.6.)Livia Chiara Millonig (7.6.)Clemens Kometer (8.6.)Alexander Michael Schach-ner (8.6.)Samir Luis Fuchs (8.6.)Selma Maja Fuchs (8.6.)Daniel Roland Spörr (8.6.)David Wührer (9.6.)

GeburtenMORIGGL.indd 1 15.04.2010 14:20:37 Uhr

Eda Akar (9.6.)Simon Holztrattner (9.6.)Cemile Kaya (10.6.)Lena Emma Kleinrubatscher (10.6.)Moritz Benjamin Stary (10.6.)Matteo Martin Grünfelder (10.6.)Irem Küçükçelik (11.6.)Jakob Nicolas Pitzer (11.6.)Pascal Zöllner (11.6.)Tim Franz Zangerl (11.6.)Daniel Pichl (12.6.)Christian Radosavljevic (12.6.)Florian Angelo Franco Wen-zel (12.6.)Theodor August Schinagl (13.6.)Paul-Thomas Tabelander (13.6.)Eduard Hoti (13.6.)Pia Marlene Blasy (14.6.)Ecrin Çetin (14.6.)Matteo Fuchs (14.6.)Niclas Josef Schmid (14.6.)Celine Fuchs (14.6.)Katharina Marie Erlacher (15.6.)Teresa Marie Nothegger (15.6.)Aurelia Charlotte Praxma-rer (15.6.)Azra Sena Solmaz (15.6.)Hamza Kemal Akgün (15.6.)Berra Ergün (15.6.)Elif Ela Isik (15.6.)Yagmur Kaya (15.6.)Linus Daniel Pellizzari (15.6.)Kester Oghenekevwe Bijor (15.6.)Aaron Hammer (16.6.)Eva-Maria König (16.6.)Alina Yvonne Menghin (16.6.)

Patrick Hepperger (17.6.)Amalia Sophie Köhler (17.6.)Noah Paul Koll (17.6.)Ben Kollmann (17.6.)Paul Kugler (17.6.)Erik Spitaler (18.6.)Jana Stotter (18.6.)Ferhan Ülger (18.6.)Sophie Zeller (18.6.)Moritz Daniel Wanker (18.6.)Emil Hilbe (20.6.)Felix Mahlknecht (22.6.)Marco Kuprian (22.6.)Leon Eckhardt (23.6.)Isabella Benita Maria Hauffe (23.6.)Magdalena Mair (23.6.)Nicolas Alexander David Noll (23.6.)Eva Paulina Schroll (23.6.)Daniela Sabine Strobl (23.6.)Maria Elisabeth Strobl (23.6.)Maja Vasilic (23.6.)Anna Hammerer (23.6.)Murat Kurnaz (23.6.)Alma Rahel Mühlthaler (24.6.)Helena Herlinde Pircher (25.6.)Sebastian Trummler (25.6.)Alexander Noah Bach (25.6.)Eva Magdalena Beiser (26.6.)Marco Martin Plank (26.6.)Alica Gabriel (26.6.)Julia Sophie Sojke (26.6.)Hamza Gündüz (27.6.)

(Fortsetzung auf Seite IV)

IV INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

Mitteilungen

STERBEFÄLLEGertrud Maria Klara Steidl, 87 (26.5.)Gerhard Günther Dietrich, 46 (27.5.)Heinrich Margreiter, 80 (29.5.)Erika Zita Teubenbacher, 54 (31.5.)Karl Heiß, 69 (1.6.)Renate Berta Schwarz, 50 (1.6.)Dr.iur. Arthur Arnold Maria Hradeczky, 87 (2.6.)Roman Aperle, 92 (2.6.)Gertraud Keller, 85 (3.6.)Emma Moser, 76 (3.6.)Heinz Mario Fischnaller, 67 (3.6.)Katharina Faistenauer, 88 (3.6.)Walter Weber, 95 (3.6.)Elisabeth Schweigreiter, 90 (4.6.)Maria Kometer, 65 (4.6.)Michael Rickert, 90 (4.6.)Theresia Eleonore Humpel-stätter, 70 (5.6.)Rosa Maria Notburga Gass-ner, 75 (5.6.)Hubert Hofer, 68 (5.6.)Inge Weinold, 67 (6.6.)Amalia Maria Antonia Eller, 86 (7.6.)Irmgard Anna Maria Egger, 84 (7.6.)Leopoldine Zillinger, 86 (8.6.)Gebhard Randel, 69 (8.6.)Berta Hartmann, 95 (8.6.)Maria Johanna Weirather, 88 (9.6.)Maria Egger, 81 (9.6.)Hugo Kalchschmid, 74 (9.6.)Hildegard Therese Mair, 80 (10.6.)Rudolf Schweitzer, 48 (11.6.)

Margaretha Zaunbauer, 84 (11.6.)Hilda Zobl, 78 (11.6.)Dr.phil. Dr.iur. Otto Josef Wildauer, 87 (12.6.)Ewald Rieder, 81 (12.6.)Mato Vukic, 84 (12.6.)Mag.rer.soc.oec. Christian Dieter Jehring, 39 (14.6.)Rolanda Mathilde Herma Bergmann, 95 (15.6.)Ing. Josef Höck, 68 (15.6.)Marika Ida Prokesch, 64 (16.6.)Rosa Boschi, 95 (16.6.)Martha Paula Anna Zelger, 90 (17.6.)Kurt Josef Franz Brunner, 92 (17.6.)Hedwig Egger, 98 (17.6.)Nikolaus Bolekowsky, 85 (18.6.)Josef Stingl, 88 (19.6.)Aloisia Hildegard Greiderer, 80 (20.6.)Dr.med.univ. Günther Valentin Feurstein, 81 (20.6.)Georg Lackner, 81 (20.6.)Milvia Luigina Maria Schön-berger, 72 (21.6.)Walter Emil Gustav Brunhu-mer, 84 (21.6.)Erna Bauer, 101 (22.6.)Evi Wirrer, 66 (22.6.)Axel Christian Weingerl, 34 (22.6.)Mustafa Çimen, 29 (23.6.)Adolf Johann Neuböck, 73 (23.6.)Konrad Johann Neurauter, 75 (23.6.)Hermann Heinz Wilhelm Josef Jäger, 91 (24.6.)Erika Maria Schwarz, 52 (24.6.)Johanna Gandler, 62 (25.6.)Antonia Katharina Haller, 98 (25.6.)

Anton Josef Wenzel Massani, 76 (25.6.)Anton Pittertschatscher, 80 (25.6.)Herbert Arnold Trixl, 57 (25.6.)Hubert Peter Johann Bartl, 81 (25.6.)Ernst Erwin Strommer, 77 (27.6.)Zitta Lucia Schick, 87 (28.6.)Marianna Margaritha Ram-sauer, 90 (28.6.)Alfred Hermann Fitz, 60 (28.6.)Anna Maria Schieder, 85 (28.6.)Maria Steurer, 73 (28.6.)Slavko Jugovic, 35 (29.6.)Nese Güler, 45 (30.6.)Hedwig Cäcilia Murtinger, 87 (30.6.)Rosa Maria Amann, 85 (30.6.)Margareth Ramsauer, 84 (30.6.)Augusta Elisabeth Hörbst, 99 (30.6.)Hilde Alwine Martha Kapel-ler, 95 (1.7.)Milomir Mihajlovic, 38 (1.7.)Antonia Wimmer, 87 (1.7.)Mathilde Dietrich, 91 (2.7.)Johann Eduard Feichtner, 86 (2.7.)Gertrud Kribitz, 88 (2.7.)Anna Eisl, 89 (3.7.)Frida Schweiggl, 99 (3.7.)Hermine Maria Wieser, 87 (3.7.)Hilda Ebner, 89 (4.7.)Marianne Frenzl, 69 (5.7.)Erika Josefine Rauth, 83 (5.7.)Ing. Michael Rieder, 97 (5.7.)Sonja Maria Strele, 59 (5.7.)Monika Auer, 48 (7.7.)

24 Stunden Rufbereitschaft

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GEBURTEN

Der Verein Alt und Jung lädt am 21. und 22.

Oktober zu Informations-tagen mit Vorträgen und Beratungen ein. Thema: „Volkskrank-heit Osteoporose – The-rapie und Vorsorge“Auskünfte: Verein Alt und Jung, Burggraben 6a, 2. Stock, Tel.: 93 81 35 oder 0664 91 96 318.

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 V

Besuche

„Architektur verbindet Menschen“

Rektor Töchterle zu Gast im Rathaus

Gesandter der US-Botschaft besuchte Innsbruck

Internationale und regi-onale Architektur sowie Baukunst standen am 15. Juli im Mittelpunkt eines Gesprächs mit Bürger-meisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Anlässlich eines Besuchs der Archi-tekten Daniel Fügen-schuh und Matthias Böttger vom Verein „aut. architektur und tirol“ wurden unter anderem die Themen nachhaltiges Bauen und der Stellenwert der Architektur in der Gesellschaft er-örtert.

„Architektur ist gelebte Umwelt, sie verbindet Menschen miteinander“, so die Bürgermeisterin, die auch für das Ressort Stadtplanung und Stadtentwicklung verantwort-lich zeichnet. „Uns geht es bei allen Bauprojekten in Inns-bruck darum, einen Mehrwert für Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger und unsere Gäste zu schaffen.“ Die Architekten

Seinen Antrittsbesuch stattete Rektor Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töch-terle am 30. Juni bei Bür-germeisterin Mag.a Chris-tine Oppitz-Plörer ab.

Besprochen wurden große Bauvorhaben der Universität:

„Die Partnerstadt New Orleans ist in Innsbruck derzeit in aller Munde“, freute sich Christopher J. Hoh, der Gesandte des US-Botschafters in Wien, anlässlich seines Antritts-

luden Oppitz-Plörer zu den aktuellen Ausstellungen ein. Einen Ausstellungskatalog zur Schau „fernsehtürme – 8559 meter politik und architektur“ (zu sehen bis 18. September) erhielt die Bürgermeisterin

bereits vorab als Geschenk.Der 1993 gegründete

Verein „aut.architektur und tirol“ ermöglicht seit 2005 im ehemaligen Sudhaus des „Adambräu“ (Lois-Welzen-bacher-Platz) neue Zugänge zu Architektur, Kunst und Design. (AT)

Der Umbau der Bibliothek wurde von der Stadt mitfinan-ziert, der große Neubau für Chemie, Pharmazie und The-oretische Medizin am Innrain feierte bereits Dachgleiche,

ein „Haus der Physik“ ist in Planung. Weiters wurde von Bürgermeisterin Mag.a Chris-tine Oppitz-Plörer vorge-schlagen, das Begrüßungsfest für Erstsemestrige zu reakti-vieren, um die Neo-Studen-tInnen in Innsbruck gebüh-rend willkommen zu heißen. Miteingebunden sollen auch die Medizinische Universität und das MCI werden. Um Arbeitsgespräche zu führen, lud Bürgermeisterin Oppitz-Plörer den Rektor und seine Vizerektoren zu einer Stadt-senatssitzung ein. „Eine gute Zusammenarbeit führt zur gegenseitigen Befruchtung

von Stadt und Universität“, so die Bürgermeisterin. (EH)

besuchs bei Bürgermeiste-rin Mag.a Christine Oppitz-Plörer am 5. Juli.

Der Besuch des stellvertre-tenden Botschafters diente dem Ideenaustausch und der Pflege der US-amerikanischen

Beziehungen zu Innsbruck.Hoh ist seit 1. Juli 2009

als Vertreter der USA (De-puty Chief of Mission) an der Amerikanischen Bot-schaft in Wien tätig und fühlte sich in Innsbruck sehr willkommen. Der stv. Botschafter berichtete von den Feierlichkeiten anläss-lich der Eröffnung der New Orleans Summer School an der Universität Innsbruck am 3. Juli und dankte der Bürgermeisterin für die Unterstützung der Stadt Innsbruck. (AT)

V.l. Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit den Architekten Matthias Böttger und Da-niel Fügenschuh vom aut.architekturforum tirol. (Foto: A. Teutsch)

V.l. Kulturstadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser, Rektor Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, Bürgermeis-terin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. (Foto: E. Hohenauer)

Der stv. US-Botschafter in Österreich, Christopher J. Hoh, besuchte Bgm. Christine Oppitz-Plörer im Innsbru-cker Rathaus. (Foto: A. Teutsch)

Montag, 16. August, 11 bis 12 UhrKasperltheater der Puppenbühne Zappelfetzn

„Die verhexten Ohren“Wer kennt sie nicht, die Ohrwürmer? Eine besondere Gattung aus der Welt der Musik und weit verbreitet. Auch Kasperl hat seinen eigenen Ohrwurm und liebt ihn über alles. Am meisten ärgert das natürlich die Hexe. Da greift sie zu einer List und braut nach alter Hexenkunst einen Trank. Warum der Seppl dadurch in Schwierigkeiten kommt und ob der Kasperl da noch helfen kann, wird hier noch nicht verraten...Dauer der Aufführung: ca. 50 minFür Kinder ab vier Jahren.Anmeldung: Referat Kinder- & Jugendförderung; Tel. 5360/4224 od. 4228 Kosten: 2 Euro

Stadtbücherei InnsbruckColingasse 5a, Tel. 56 33 72;

Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, [email protected]

VI INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

Die Stadtplanung informiert

Mit Zhengzhou, der rund vier Millionen Einwohner zählenden Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Henan, wird Innsbruck in Zukunft en-ger zusammenarbeiten.

Vom 10. bis 14. Juni fand in Zhengzhou das zweite „International Mayor’s Fo-rum on Tourism“ mit 250 Stadtoberhäuptern statt. Für Innsbruck nahm Ge-meinderat Ing. Martin Krulis in Vertretung von Bürger-meisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer teil.

Im Rahmen der Konfe-renz unterzeichnete GR Krulis mit Vizebürgermeis-ter Yunwei Xue ein „Me-morandum of Understan-ding“ zwischen Innsbruck und Zhengzhou, mit dem Ziel der zukünftigen Zu-

sammenarbeit. „Wir müs-sen uns in Richtung der Zukunftsmärkte in Asien orientieren“, so Krulis, der die Reise nach China ohne Kosten für die Stadt Inns-bruck angetreten hat.

Als Vertreter Innsbrucks konnte GR Krulis bei einer Podiumsdiskussion zahl-reiche Beispiele aus seiner Heimatstadt nennen: etwa den Bau der olympischen Dörfer, die als Wohnungen genutzt werden, und den Ausbau von Verkehrsinfra-struktur bzw. Sporteinrich-tungen.

Während der Veranstal-tung gelang es, Innsbruck ins mediale Rampenlicht zu rücken. Am 12. Juni strahlte das chinesische Fernsehen einen großen Beitrag über die Stadt aus. (EH)

Zusammenarbeit mit chinesischer Metropole

Skyline von Zhengzhou (Foto: Krulis)

Gemeinderat Ing. Martin Krulis bei der Privataudienz im Shaolin-Kloster mit Abt Shi Yong Xin, dem höchsten buddhistischen Würdenträger Chinas. (Foto: Krulis)

Im Gedenken an Srebrenica1.250 km auf Rädern

Zum dritten Mal wurde heuer die Gedenkfahrt „Innsbruck – Srebrenica“ vom Bosnisch-Islamischen Kulturverein Innsbruck organisiert.

Durch fünf Länder führte die 8-tägige Route der 13 Marathonteilneh-mer: von Österreich nach Italien, durch Slo-wenien und Kroatien und schließlich nach Bosnien-Herzegowi-na, an der Hauptstadt Sarajevo vorbei nach Srebrenica.

Die Stadträtin für Kultur und Gesund-heit, Dr. Patrizia Mo-ser, verabschiedete die Radfahrer am 3. Juli in Innsbruck: „Den Marathonteilnehmern gilt meine Bewunde-rung, denn 1.250 km sind ein langer Weg. Nicht umsonst führt Ihr Weg an Sarajevo, einer der Partnerstädte Innsbrucks, vorbei – Europa ist seither zusammengewachsen.“

Die Radfahrer erinnerten auf diese Weise an die Er-eignisse von Srebrenica vor 15 Jahren: Am 11. Juli 1995 war diese Stadt Schauplatz der schlimmsten Massaker auf europäischem Boden nach

dem 2. Weltkrieg. Der 11. Juli ist der offizielle Gedenktag an die 8.372 Opfer von Srebreni-ca im Bosnienkrieg. (AT)

StRin Dr. Patrizia Moser (Mitte) mit den 13 Teilnehmern an der Gedenkfahrt Inns-bruck–Srebrenica. (Foto: Stadt Innsbruck)

Benefizkonzert für HaitiUnter dem Motto „Play-in’ for Haiti“ veranstal-tet der Tiroler Musiker Franz Hackl gemeinsam mit Künst-lern aus Haiti am 5. August um 20 Uhr im Congress Innsbruck ein Benefizkon-zert für die von der Erdbebenkatas-trophe betroffenen Men-schen.

Hackl ist mit einer Haiti-anerin verheiratet, die beim Erdbeben Angehörige ver-loren hat. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe-AG, die

Tiroler Wasserkraft AG, die Tiroler Tageszeitung, die Wie-ner Städtische Versicherung

und die Tiro-ler Sparkasse unterstützen Franz Hackl bei seinem V o r h a b e n . Der Erlös des Kon-zerts geht an das Projekt

„Temporärer Schulbetrieb“ der Caritas. Partner vor Ort sind die Salesianer Don Boscos.

Karten bei den Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen um 21 € so-wie zum Normalpreis von 28˘€ unter www.oeticket.com

Jazztrompeter Franz Hackl (Foto: Thomas Böhm)

Innsbrucker Kulturpanorama

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 VII

Innsbrucker Festwochen 2010: Auf der Suche nach Glück

Die Innsbrucker Festwochen 2010 bieten im gesamten August ein vielseitiges Programm, das „glücklich machen soll“. Vom Lunchkonzert für

jedermann bis zur Barockoper ist alles dabei.

Mit dem Rahmenthema „Ein Stück vom Glück“ sind sinnliche Momente garantiert. Inhaltlich sollen Werke von Vivaldi, Pergolesi, Monteverdi, Matteis und Bach Glücksgefüh-le unter den BesucherInnen hervorrufen.

Große Musik von gro-ßen Meistern wird bei der Pergolesi-Oper L’Olimpiade (8., 10., 12. August) und der Vivaldi-Oper „Ottone in villa“ (27. und 29. August) geboten. Dazu kommt die halbszeni-sche Aufführung von Werken von Bach und Pergolesi auf Schloss Ambras unter dem Titel „Kaffeekantate & La serva padrona“ (19. und 20. August). Nicht minder attraktiv ist aber auch die Reihe an besonderen Konzerten: Sei es das Kon-zert „Violinen Vulkan“ nach Ayres von Matteis (9. Au-gust), die Sopran-Kantaten mit

Shootingstar Nuria Rial (11. August), das experimentelle Konzert Barock und Jazz (13. August) oder „Bachissimo“ nach einer Suite von Johann Sebastian Bach (22. August).

Dass Alte Musik ohne wei-ters in die Jetztzeit transfor-

miert werden kann, zeigen die Experimente „Vivaldi im Frisiersalon“, bei dem die CD-Präsentation von Künstlern der Festwochen kurzerhand in den Frisiersalon „Classic Cuts Greta Kahn“ verlegt wird (20. August), und das

Kinofrühstück im Leokino, bei dem „Barrovo“, ein Film von Paul Leduc, gezeigt wird (22. August).

Wer mittags in den Ge-nuss von Alter Musik kommen möchte, hat zwei Möglich-keiten: Einerseits werden die kostenfreien Lunchkonzerte (10., 13., 20. und 27. August, jeweils 13 Uhr) im Pavillon im Hofgarten fortgeführt, andererseits gibt es an drei Terminen (12., 21., 26. Au-gust, jeweils 13 Uhr) Konzerte in der Nikolauskapelle von Schloss Ambras.

Zusätzlich zu den angeführ-ten Veranstaltungen gibt es noch einiges im handlichen Festwochen-Programmbuch oder auf der Homepage unter www.altemusik.at zu entde-cken. Ein Blick dorthin lohnt sich für jeden „Fan“ der Alten Musik! (KR)

Infos und Karten zum Festival:

Täglich 8 bis 21 Uhr unter Telefon 01 88088; bei den Vorverkaufsstellen: „Innsbruck Information“ (Burggraben 3) Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, Telefon 56 15 61, im „arcustic“ (Domplatz 3) Mon-tag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr oder online unterwww.altemusik.at

Neben dem Tiroler Landestheater sind u.a. der Pavillon des Hofgartens und Schloss Ambras Schauplätze der Innsbrucker Festwochen. (Foto: Stadt Innsbruck)

Alessandro de Marchi in Aktion

(Foto: Festwochen)

VIII INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

Stadtleben

Das traditionelle Fest auf Schloss Ambras am 15. August ist jedes Jahr ein besonderes Ereignis für Alt und Jung. Das Spekta-kel führt uns zurück in die Zeit der Renaissance und lässt vor allem Kinderau-gen strahlen.

Auch heuer werden von 15 bis 19 Uhr ein Fest-Umzug, viele Gaukler und Fahnen-schwinger, Renaissance-Tän-zerInnen, Märchen-Erzähle-rInnen die Grünflächen im Schlosspark beleben.

Weiters runden Kinder-spiele nach Breughel, die Kur

Seit 1989 macht das Fes-tival der Träume mit Zau-berern, Clowns und Ak-robaten den Innsbrucker Sommer zu einem Erleb-nis für Jung und Alt.

Vom 4. bis 22. August werden Clown Dimitri aus dem Tessin mit einem po-etischen Familienprogramm, das Duo Full House, Avner Eisenberg aus den USA und viele weitere Komiker und Geschichtenerzähler ihr Pub-likum erheitern. Die exklusive Festivalproduktion „Faust-Va-rieté“ feiert ihre Österreich-Premiere. Das Kinderpro-gramm in den Ursulinensälen bietet u.a. mit Herbert und Mimi, dem Theater Pipifax und den Stücken „Grüffelo“, „Das Tapfere Schneiderlein“ und „Der Kleine Eisbär“ Un-terhaltung für die Kleinen. Der Eintritt ist für Kinder kostenlos, ein symbolischer „Solidaritätseuro“ für bedürf-tige Kinder ist jedoch er-wünscht.

Lachen und Wein: Anläss-lich seines 20. Geburtstages

Auf zum Schlossfest …

20 Jahre Sommerträume und Jubellachen in Innsbruck

der schönsten Kinderkos-tüme, Lautenspieler, kleine Konzerte mit Barockmusik, Kinder- und Erwachsenen-führungen im Schloss, das IKB-Wasserzelt und die Prä-sentation des Projekts „Was-serkraft“ des Akademischen Gymnasiums das vielschichti-ge Veranstaltungsprogramm ab. Anreise: Auf Grund der begrenzten Parkplatzkapazität beim Schloss bitten die Ver-anstalter den Shuttlebus in Anspruch zu nehmen! Eintritt frei! (KR)www.khm.at/ambras www.altemusik.at

lädt das Festival der Träume zu drei exklusiven Wein-verkostungen mit Wein-spezialist Erwin Seidemann im Stadtsaal-Foyer (6., 13. und 29. August).

Das Festivalprogramm und weitere Informationen unter www.festival-der-traeume.at oder telefonisch unter 0699 1874 4001. (AT)

Ein Fest für die ganze Familie. (Foto: Innsbrucker Festwochen)

Zum Mitsingen und Mitlachen: das Kinderstück „Grüffelo“ für Kinder ab drei Jahren. (Foto: Veranstalter)

Eine besondere Einladung an Familien mit Kindern sprechen die Innsbrucker Festwochen auch zum „Pre-OpeRning“ am 7. August aus.

Am Vortag der Eröffnung steigt rund um das Tiroler Landestheater ein von ba-rocker Lebenslust inspirier-tes Fest (Kinderprogramm von 14 bis 19 Uhr). Nach einem bunten Spiele- und Festnachmittag eröffnet das Trompetenconsort Innsbruck

im Stil des einstigen Trom-petenchors der Tiroler Erz-herzöge den musikalischen Abend (Beginn 19 Uhr). In gemütlicher Atmosphäre gibt es dann die CD-Übertragung von Vivaldis Oper „Orlando finto pazzo“ mit der Acade-mia Montis Regalis unter der Leitung von Alessandro de Marchi (Beginn 20 Uhr), dazu werden kulinarische Köstlich-keiten gereicht. Ein Labyrinth rundet das sinnliche Erlebnis ab. Eintritt frei! (KR)

Pre-OpeRning:Ein Fest für alle

Innsbruck informiert verlost am 11. August um Punkt 9 Uhr 5x2 Karten für JUNGE JUNGE! + AVNER EISENBERG am 19. August. Hotline: 572466.

Kostenloser Transfer zu den Konzerten auf Schloss Ambras aus der Stadt ab Handelsakademie, Congress/Hofburg, Marktgraben,

Landesmuseum, Bozner Platz, Hauptbahnhof, Triumphpforte (Linie 3), Kai-serschützenplatz, Landessportcenter, Schloss Ambras. Gratis-Parkplätze stehen in der Tiefgarage Tivoli (Zustieg: Haltestelle „Landessportcenter“) zur Verfügung. Nach Konzertende gibt es beim Einstieg in den Shuttlebus einen Gratis-Ausfahrtsschein für die Tiefgarage. Die Eintrittskarte gilt als Fahrkarte zu den Veranstaltungen auf Schloss Ambras.

Funkelnde Flitzer für die Alte Musik

Ausreichend Platz für Mu-siker, Sänger, für Kontra-bässe und Cembali, für Flughafen-Fahrten von Innsbruck bis München und Italien. Für diese Transporte stellte das Autohaus Moriggl den Festwochen der Alten Musik während der Spielsaison fünf neue Peugeot-Modelle in verschiedenen Größen zur Verfügung. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung“, war Festwochen-Chefin Christa Redik begeistert. Im Bild: GF Christa Redik (2.v.l.) und Christina Niederwanger (3.v.l.) bedankten sich bei Philipp Lantos und Mirjam Balzer für die Fahrzeuge. (Foto: A. Teutsch)

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 IX

Stadtleben

Mit zahlreichen nationalen und internationalen Produk-tionen wird nach Einbruch der Dunkelheit das Publikum unter freiem Himmel unter-halten. Darunter sind viel-fach preisgekrönte Filme wie Michael Hanekes „Das wei-

Zeughaus: Kino unter freiem HimmelWie schon in den vergangenen Jahren flimmert im Zeughaushof auch heuer wieder eine erlesene Film-

auswahl über die Leinwand.

ße Band“, der Publikumshit „Slumdog Millionaire“ oder Quentin Tarantinos „Inglou-rious Basterds“.

Auch „Zorba the Greek“ darf zum Abschluss nicht feh-len. Vorverkaufskarten (bis zum Vortag der Vorstellung)

sind im Treibhaus täglich von 16 Uhr bis 1 Uhr um 6 € er-hältlich. Abendkassa im Zeug-haus und Einlass jeweils eine Stunde vor Filmbeginn (8 €). Der „SommerKino SPass“ für alle 32 Filme kostet 44,30 €. www.leokino.at

Programm31. Juli, 21.30 Uhr: MARY AND MAX, R: Adam Elliot1. August, 21.30 Uhr: PRANZO DI FERRAGOSTO,

R: Gianni Di Gregorio2. August, 21.30 Uhr: GIULIAS VERSCHWINDEN,

R: Chrisoph Schaub3. August, 21.30 Uhr: TAPAS, R: José Corbacho, Juan Cruz4. August, 21.30 Uhr: DIE FRAUENKARAWANE,

R: Nathalie Borgers5. August, 21.30 Uhr: MINE VAGANTI, R: Ferzan Ozpe-

tek6. August, 21.30 Uhr: CINCO DIAS SIN NORA,

R: Marinana Chenillo7. August, 21.30 Uhr: QUÉ TAN LEJOS, R: Tania Hermida8. August, 21.30 Uhr: WHATEVER WORKS,

R: Woody Allen9. August, 21.30 Uhr: THE MEN WHO STARE AT

GOATS, R: Grant Heslov10. August, 21.15 Uhr: BURN AFTER READING,

R: Ethan Coen, Joel Coen11. August, 21.15 Uhr: JOUEUSE, R: Caroline Bottaro12. August, 21.15 Uhr: SOUL KITCHEN, R: Fatih Akin13. August, 21.15 Uhr: DIE UNABSICHTLICHE

ENTFÜHRUNG DER FRAU ELFRIEDE OTT, R: Andreas Prochaska

14. August, 21.15 Uhr: CRAZY HEART, R: Scott Cooper15. August, 21.15 Uhr: SALAMI ALEIKUM, R: Ali Samadi

Ahadi16. August, 21.15 Uhr: CASABLANCA, R: Michael Curtiz17. August, 21.15 Uhr: AKADINIA PLATONOS,

R: Fillipos Tsitos18. August, 21.15 Uhr: A SERIOUS MAN,

R: Ethan Coen, Joel Coen19. August, 21 Uhr: TANGUY, R: Étienne Chatiliez

20. August, 21 Uhr: HERR LEHMANN, R: Leander Haußmann

21. August, 20.45 Uhr: UP IN THE AIR, R: Jason Reitman22. August, 20.45 Uhr: LE PREMIER JOUR DU RESTE DE

TA VIE, R: Rémi Bezançon23. August, 20.45 Uhr: DER KNOCHENMANN,

R: Wolfgang Murnberger24. August, 20.45 Uhr: TUTTA LA VITA DAVANTI,

R: Paolo Virzì25. August, 20.45 Uhr: SLUMDOG MILLIONAIRE,

R: Danny Boyle, Loveleen Tandan26. August, 20.45 Uhr: JULIE & JULIA, R: Nora Ephron27. August, 20.45 Uhr: DER ATEM DES HIMMELS,

R: Reinhold Bilgeri28. August, 20.45 Uhr: CHANGELING, R: Clint Eastwood29. August, 20.45 Uhr: DAS WEISSE BAND,

R: Michael Haneke30. August, 20.30 Uhr: INGLOURIOUS BASTERDS,

R: Quentin Tarantino31. August, 20.30 Uhr: ZORBA THE GREEK,

R: Michael Cacoyannis

Ein Fest für Filmfans – das Open-Air-Kino im Zeughaus. (Foto: Veranstalter)

Innsbruck informiert verlost am 4. August um Punkt 9 Uhr 2x2 Karten für das Open-Air-Kino.Hotline: 572466.

Auch heuer findet in der Hofkirche die Konzert-reihe Hofkirchenkonzerte der Wiltener Sängerkna-ben statt.

Johannes Stecher, seit 1991 künstlerischer Leiter des Chores, hat für die je-

Hofkirchenkonzerte der Wiltener Sängerknabenweils rund einstündigen Darbietungen ein komplett neues Programm zusammen-gestellt. Dieses reicht von Besonderheiten der Tiroler Musikgeschichte bis hin zu einer Auswahl der schönsten alpenländischen Volkslieder.

Die nächsten Konzerte finden am 14., 21. und 28. August sowie 4. und 11. September jeweils um 18.30 Uhr in der Hofkirche statt. Karten sind im Vorverkauf zum Preis von 3,50 bis 6 € bei der Innsbruck Information

(Burggraben 3, Telefon 5356, www.webticket.at), bei allen Ö-TICKET-Vorverkaufsstel-len sowie an der Abend kassa erhältlich. Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr haben freien Eintritt.www.saengerknaben.com

X INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

Stadtleben

Innsbruck wie zu Maximilians Zeiten …

Im August zeigt die städti-sche Galerie im Andechs-hof unter dem Motto „Al-les auf Leinwand, fünf Posi-tionen, die Nordkette und 32 Figuren – Kunst vom

Zum 100. Geburtstag des Tiroler Künstlers Max Weiler bietet der Verein „Per Pedes“ bis 29. Ok-tober jeden Freitag den „Max Weiler Parcours“, der zu den wichtigsten öffentlichen Werken des Künstlers in Innsbruck führt.

Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Landestheater. Ti-cket: 12 € (mit Bus). Zudem gibt es auch Führungen durch die Max-Weiler-Ausstellung im Ferdinandeum mit an-schließender Fahrt mit der neuen Hungerburgbahn zur Theresienkirche (Termine: 14.8./4.9./2.10. um 10 Uhr beim Ferdinandeum).

Wer die neu eröffnete Hofburg noch authentischer in Szene gesetzt haben will, hat die Möglichkeit, selbstver-ständlich nach einer entspre-chenden Instruktion über die Hofetikette und das höfische Zeremoniell, mit vier Ak-teuren einer Audienz Maria Theresias höchstpersönlich

Die Residenzstadt Inns-bruck war zu Zeiten Kaiser Maximilians I. für prunkvolle Hoffeste be-kannt.

Das Innsbrucker Wahr-zeichen, das Goldene Dachl, wurde um 1500 als Prestige-

bau geschaffen. Auch Prunk-erker und Zuschauerlogen

wurden für höfische Feste errichtet. Es entwickelte sich eine wahre Festkultur, die mitunter opulente Ausmaße erlangte.

„Feiern wie zu Kaisers Zeiten“ wird diesen Som-mer auch in der Innsbrucker Innenstadt wieder möglich sein: Jeweils am 5., 12. und 19. August wird die Stadt im mittelalterlichen Glanz er-strahlen. Über 70 authentisch gekleidete Akteure werden in einer 90-minütigen Auf-führung die Altstadt beleben. Von pantomimischen Darstel-lungen über höfische Musik aus dem 15. Jahrhundert, far-benfrohen Moriskentänzern, akrobatischen Einlagen von Gauklern und Jongleuren und einer Feuer- und Fackelshow zum Abschluss reicht das Re-pertoire.

Beginn ist jeweils um 20.15 Uhr mit dem Einzug, das Ende ist um 21.45 Uhr. (Bei Schlechtwetter gibt es Ersatz-termine am 26. August und am 2. September.)

Andechsgalerie: Christian Yeti Beirer zeigt Einblicke

Auf den Spuren von Max Weiler und Maria Theresia

beizuwohnen. In „Eine Hoch-zeit und ein Todesfall“ wird über die Vorkommnisse des Jahres 1765 berichtet.

(Termine: 29.7./9.8./18.8./28.8./30.9./7.10.), Treffpunkt: Hofburg 16 Uhr, Preis: 15 €. www.perpedes-tirol.at (StS)

Einmal so feiern wie die Fürsten von damals. (Foto: Veranstalter) „Eine Hochzeit und ein Todes-

fall“: Dr. Monika Frenzel als Maria Theresia hält persönlich Audienz. (Foto: Veranstalter)

Feinsten!“ eine Rundschau durch ältere und neue-re Werke des Illustrators Christian Yeti Beirer.

Beirer möchte mit dieser Ausstellung dem Publikum ei-nen Querschnitt über seine Arbeiten liefern und die ver-schiedenen Entwicklungswege darstellen. So hat der Künst-ler fünf Trägersysteme aus Holz geschaffen, die neben zwei kleinen Skulpturengärten auch ein mobiles Schachspiel,

bestehend aus 32 Tiroler Autoren/innen, zeigen. Der Flügelaltar „Die Innsbrucker Nordkette“ rundet diese Werkschau schließlich ab.

Die Eröffnung der Ausstel-lung findet am 17. August statt. Die Ausstellung ist vom 18. August bis zum 4. Septem-ber zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 16 – 20 Uhr. Eröffnet wird die Aus-stellung durch Martin Kolozs und Elias Schneitter.

Galerie im AndechshofDie Stadt Innsbruck stellt den Galerieraum im Andechshof

unentgeltlich zur Verfügung. Den Künstlerinnen und Künst-lern obliegt die Aufgabe, den Raum nach ihren Vorstellungen zu bespielen.

Christian Yeti Beirer, gebo-ren am 11. September 1966 in Oberletzten, Bezirk Reutte, hat nach einer Kochlehre am Plansee/Breitenwang das Stu-dium für Politikwissenschaft 2002 in Innsbruck erfolgreich abgeschlossen.

Ebenso erfolgreich ist sein Weg als Künstler. Seine Wer-ke zeigte er u.a. in Wien, Inns-bruck, Hall, Wörgl, Bruneck und Hausach (Schwarzwald). Daneben illustriert er Bücher, Folder und Plakate, zuletzt ein Kinderbuch „Groar macht der Bär“ im Kyrene Verlag Innsbruck. In der „Unipress“ entwarf Christian Yeti Beirer über Jahre hinweg Karikatu-ren. (KR)

Das Schachbrett Christian Yeti Beirers. (Foto: privat)

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 XI

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TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 1. BIS 10. AUGUST 2010

So 1

Mo 2

Di 3

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Do 5

Fr 6

Sa 7

So 8

Mo 9

Di 10

Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 10.30 Uhr: 16. Promenadenkonzerte, Kärntner Gebirgsschützenkapelle; 19.30 Uhr: Musikkapelle Peter Mayr Pfeffersberg • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Solistenkonzert, Werke: J. S. Bach, A. Vivaldi, G. F. Händel • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Basilika Wilten, 20.30 Uhr: 50 Jahre geistliche Abendmusik, Romantische Choralfantasien • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Tiroler Landestheater, 11.45 und 14.30 Uhr: Innsbrucker Sommer, Backstage in der Oper für Kinder • Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Schlosskonzerte, Der Ariadne-Faden, Madrigale, Arien, Sonaten • Gasthaus Kranebitterhof, 20.30 Uhr: Kultur im Stadl mit der Leobühne, „Die Wirtin“ von Peter Turini, Nichtrauchervorstellung • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Hudelist Jazz, Bar-Restaurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Jubellachen! Faust Varieté • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20.30 Uhr: „Mein Zoo bin ich“ von Josef Maria Krasanovsky, Theater Melone, Premiere • arcustik/Domplatz, 19 Uhr: Innsbrucker Sommer, Hörabend II • Congress Ibk., 20 Uhr: Benefizkonzert mit Franz Hackl Playin’ for Haiti • Goldenes Dachl, 20.15 Uhr: Innsbrucker Sommer, Hoffest Kaiser Maximilians I., Historische Kostüm-, Musik- und Tanzaufführung • Pfarr-kirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Frank Heye (Gent/Belgien), Werke: G. Muffat, P. Cornet, J. S. Bach u. a. • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Hudelist Jazz, Bar-Restaurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik • Treibhaus, 22 Uhr: Stamina Crew

Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Galachen • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“, Innsbrucker Ritterspiele • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20.30 Uhr: „Mein Zoo bin ich“ von Josef Maria Krasanovsky, Theater Melone • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Treibhaus, 22.20 Uhr: Drum’n Groove

Vorplatz Tiroler Landestheater, 14 Uhr: Innsbrucker Sommer, Pre-OpeRning, Labyrinth, Opern-Lounge u. a. • Stadtsaal, 19.30 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Galachen • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“, Innsbrucker Ritterspiele • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20.30 Uhr: „Mein Zoo bin ich“ von Josef Maria Krasanovsky, Theater Melone • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Tiroler Landestheater, 19 Uhr: Innsbrucker Sommer, L’Olimpiade, Oper von Pergolesi (Premiere) • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Jubellachen! Full House & Freunde • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Solisten- und Chorkonzert, Werke: W. A. Mozart, J. Haydn • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Ti-roler Abend“

Theol. Fakultät, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochen, Violin-Vulkan • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Jubellachen! Full House & Freunde • Kaiser-Leopold-Saal/Universitätsstraße, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, Violin-Vulkan, Ayres von Matteis • Basilika Wilten, 20.30 Uhr: 50 Jahre geistliche Abendmusik, Cantiones Sacrae • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Tiroler Landestheater, 19 Uhr: Innsbrucker Sommer, L’Olimpiade, Oper von Pergolesi • Hofgarten/Musikpavil-lon, 13 Uhr: Innsbrucker Sommer, Lunchkonzert I • Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, FERRis Kindermusiktheater • Tiroler Landestheater, 19 Uhr: Innsbrucker Sommer, L’Olimpiade, Oper von Pergolesi • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Jubellachen! Full House & Freunde • West-bahntheater/Feldstra-ße 1a, 20.30 Uhr: „Mein Zoo bin ich“ von Josef Maria Krasanovsky, The-ater Melone • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Hudelist Jazz, Bar-Res-taurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik

XII INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

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Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Schlosskonzerte, Festwochenkonzerte, Der heimliche Liebhaber, Sopran-Kantaten • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, FERRis Kindermusiktheater • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Housch-Ma-Housch, Lalaluna • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20.30 Uhr: „Mein Zoo bin ich“ von Josef Maria Krasanovsky, Theater Melone • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Tiroler Landestheater, 19 Uhr: Innsbrucker Sommer, L’Olimpiade, Oper von Pergolesi • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Housch-Ma-Housch, Lalaluna • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20.30 Uhr: „Mein Zoo bin ich“ von Josef Maria Krasanovsky, Theater Melone • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Theater auf der Zitadelle • Nikolauskapelle, 13 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, Virginal in der Kapelle, Tastenmusik Renaissance • Hofkirche, 18 Uhr: Renaissance hören, R. Jaud (Ibk.) • Goldenes Dachl, 20.15 Uhr: Innsbrucker Sommer, Hoffest Kaiser Maximilians I., Historische Kostüm-, Musik- und Tanzaufführung • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Margarita Schablowskaja (Petersburg/Russland), Werke: G. Muffat, J. C. Kerll, W. A. Mozart u.a. • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Hudelist Jazz, Bar-Restaurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik • Treibhaus, 22 Uhr: The fabolous Pichler Brothers

Tiroler Landestheater, 21 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, Early Music Special, Barock & Jazz • Hofgarten/Musikpavillon, 13 Uhr: Innsbrucker Sommer, Lunchkonzert II • Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Inns-brucker Sommer, Festival der Träume, Theater auf der Zitadelle • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Housch-Ma-Housch, Lalaluna • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20.30 Uhr: „Mein Zoo bin ich“ von Josef Maria Krasanovsky, Theater Melone • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Treibhaus, 22.20 Uhr: Peace Camp Band

Goldenes Dachl, 18 Uhr: Innsbrucker Sommer, Mit Pauken & Trompeten, Aufzugsmusiken • Hofkirche, 18.30 Uhr: Wiltener Sängerknaben • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Pb Zoom, Bidla Buh • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20.30 Uhr: „Mein Zoo bin ich“ von Josef Maria Krasanovsky, Theater Melone • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Konservatoriumssaal, 21 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, Finale Cesti-Wettbewerb, Arien aus Barockopern

Jesuitenkirche, 11 Uhr: Innsbrucker Sommer, Musik im Gottesdienst I, Haindl, Holzmann • Schloss Ambras 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Schlossfest mit Fest-Umzug, Spiele u.a. • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Pb Zoom, Bidla Buh • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Holzbläserensemble, Werke: W. A. Mozart, L. van Beethoven, J. S. Bach, F. R. Gebauer • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Pb Zoom, Bidla Buh • Basilika Wilten, 20.30 Uhr: 50 Jahre geistliche Abendmusik, Venezianische Mehrchörigkeit • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Herbert & Mimi • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Junge, Junge!, Avner Eisenberg • Hofkirche, 12 Uhr: matineen auf der ebert-orgel (1558), K. Nelson (Göteborg) • arcustik/Domplatz, 19 Uhr: Innsbrucker Sommer, Hörabend III • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Hudelist Jazz, Bar-Restaurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik

Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Herbert & Mimi • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Junge, Junge!, Avner Eisenberg • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Jesuitenkirche, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, Die Stadt der Trompeten, Bläser- & Streichermusik • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Theater Marotte • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Junge, Junge!, Avner Eisenberg • Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Schlosskonzerte, Festwochenkonzert, Kaffeekantate & La serva padrona, Bach, Pergolesi • Goldenes Dachl, 20.15 Uhr: Innsbrucker Sommer, Hoffest Kaiser Maximilians I., Historische Kostüm-, Musik- und Tanzaufführung • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Reinhard Jaud (Innsbruck), Werke: G. Muffat, J. Pachelbel, J. S. Bach u. a. • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Hudelist Jazz, Bar-Restaurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik • Treibhaus, 22 Uhr: Dub Spencer & Trance Hill

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 11. BIS 19. AUGUST 2010

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 XIII

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 20. BIS 30. AUGUST 2010An

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Hofkirche, 12 Uhr: matineen auf der ebert-orgel (1558), R. Jaud (Ibk.) • Hofgarten/Musikpavillon, 13 Uhr: Lunchkonzert III • Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Theater Marotte • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Jubellachen! La Famiglia Dimitri • Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Schlosskonzerte, Festwochenkonzert, Kaffeekantate & La serva padrona, Bach, Pergolesi • Westbahntheater/Feldstraße 1a, 20 Uhr: „Tür an Tür“, Komödie • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Treibhaus, 22.20 Uhr: Desert Rock

Nikolauskapelle, 13 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, Theorbe in der Kapelle, Lautenmusik • Ursulinensäle, 14 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Jubellachen! Kinderfeiernfest • Goldenes Dachl, 18 Uhr: Innsbrucker Sommer, Mit Pauken & Trompeten, Aufzugsmusiken • Hofkirche, 18.30 Uhr: Wiltener Sängerknaben • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Jubellachen! La Famiglia Dimitri • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Dom St. Jakob, 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, Missa Corporis Christi, Messen von Bach, Fux • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, Bachissimo, Suite von Bach • Stadtsaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festival der Träume, Jubellachen! La Famiglia Dimitri • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett, quartett.kultur, Werke: W. A. Mozart, J. Brahms • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Tiroler Landestheater, 11.45 und 14.30 Uhr: Innsbrucker Sommer, Backstage in der Oper für Kinder • Basilika Wilten, 20.30 Uhr: 50 Jahre geistliche Abendmusik, Körper und Geist • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Hudelist Jazz, Bar-Restaurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik

Norbertisaal/Stiftskirche Wilten, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, Vivaldis Epoche, Italienische Konzertmusik • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Nikolauskapelle, 13 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, Violine in der Kapelle, Barocke Geigenmusik • Riesensaal, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, A Venezia!, Sonaten, Canzonen, Concerti • Kel-lertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Kurt Estermann (Innsbruck), Werke: J. S. Bach, K. Estermann • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Hudelist Jazz, Bar-Restaurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik • Treibhaus, 22 Uhr: Cama

Hofgarten/Musikpavillon, 13 Uhr: Lunchkonzert IV • Tiroler Landestheater, 19 Uhr: Innsbrucker Sommer, Ottone in villa, Oper von Vivaldi (Premiere) • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • pmk, 21 Uhr: The Argies (arg) by lovegoat • Treib-haus, 22.20 Uhr: Red hotch a la Peppers

Goldenes Dachl, 18 Uhr: Innsbrucker Sommer, Mit Pauken & Trompeten, Aufzugsmusiken • Hofkirche, 18.30 Uhr: Wiltener Sängerknaben • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Sonny Boys“ von Neil Simons, Komödie • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Silberne Kapelle, 21 Uhr: Innsbrucker Sommer, Festwochenkonzert, Tastensiber, Orgelmusik Re-naissance

Tiroler Landestheater, 19 Uhr: Innsbrucker Som-mer, Ottone in villa, Oper von Vivaldi • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Innsbrucker Kammermusik, Werke: G. Onslow, L. Spohr • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

Jesuitenkirche, 11 Uhr: Innsbrucker Sommer, Musik im Gottesdienst II, Ammon • Basilika Wilten, 20.30 Uhr: 50 Jahre geistliche Abendmusik, Jesu, bleibet meine Freude • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“

- spezielle Thementage

- flexible Zeiten, auch Stunden-weise zu buchen.

wie z.B. Geburtstagsfeiern, Kaffee mit großem Spielbereich, etc.

Sommerprogramm

Sommerkinderbetreuung

...und noch vieles mehr

Wieder so viellos im NiMa s!

INFO im NiMa´s, Andechsstraße 65, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/344366 bzw. 0664/2120069 oder unter [email protected]

Veranstaltungszentrum

XIV INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

Di 31Gasthaus Sandwirt am Inn, 20.30 Uhr: „Tiroler Abend“ • Hudelist Jazz, Bar-Restaurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik

Hamburger Fischvergnügen, Marktplatz, 12. bis 22. August; tägl. 10 bis 23 Uhr

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 31. AUGUST 2010

AusstellungskalenderStadtmuseum InnsbruckBadgasse 2„Max Weiler im öffent-lichen Raum“ – bis 29. Oktober; Mo. bis Fr. 9 – 17 Uhr

Kaiserliche HofburgRennweg 11. OG: Alpenverein-Museum „Berge, eine unverständliche Lei-denschaft“ – ganzjährig, Barockkeller: Poesia D´inerni, Angoli Di Vita Nelle Opere Dell´800 Italiano – 5. August bis 5 September; 9 – 17 Uhr

Schloss AmbrasSchlossstraße 20Nozze italiane. Österrei-chische Erzherzoginnen im Italien des 16. Jahr-hunderts – bis 17. Okto-ber; tägl. 10 – 18 Uhr

Apothekenmuseum WinklerHerzog-Friedrich-Straße 25„Pharmazie und Buch“ – ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 8 – 12 Uhr, [email protected], Tel. 58 93 88

aut. architektur und Tirolim Adambräu/Welzenba-cherplatz 1aut.raumproduktion.

besetzen „Sandi Hilal, Alessandro Petti, Eyal Weizman: Ungrounding“ – bis 4. September • aut.raumproduktion.machen „Diébédo Francis Kéré: Nachhaltige Architektur für Afrika“ – bis 4. Septem-ber • aut.raumproduktion.aneignen „raumlaborber-lin: make it take it“ – bis 11. September • aut.raum-produktion.mitnehmen „Azra Aksamija: Flocking Mosque“ – bis 11. Septem-ber • aut.raumprodukti-on.überbauen „Dubravka Sekulic: Don’t Stare so Romantically! Überbau-ung in Belgrad“ – bis 16. Oktober • aut.raumpro-duktion.überbauen „Duo van der Mixt: Dura Lex Ecclesiae“ – bis 16. Okto-ber • aut.raumproduktion.ausstrahlen „von Borries, Böttger, Heilmeyer: Fern-sehtürme, 8559 m Archi-tektur und Politik“ – bis 18. September; Di. bis Fr. 11 – 18 Uhr; Do. 11 – 21 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr

Galerie im Taxispalais

Maria-Theresien-Straße 45

Jana Gunstheimer, „Ich bin ein Schwein. Macht mich heilig.“ – bis 12. Sep-tember • Simon Wachs-muth, Aporia/Europa – bis 12. September; Di. bis So. 11 – 18 Uhr, Do. 11 – 20 Uhr

Galerie der Volkshochschuleim VHS-Haus, Marktgraben 10/I., FoyerKursleiterInnen zeigen Arbeiten in verschiede-nen Techniken – bis 24. September; Mo. bis Fr. 8 – 16 Uhr

Galerie Bernd KuglerBurggraben 6André Butzer – bis 14. Au-gust; Di. bis Fr. 10 – 12 und 15 – 18.30 Uhr, Sa. 10 – 12.30 Uhr

Galerie Edition Thomas FloraHerzog-Friedrich-Straße 5/IIIPaul Flora, Zeichnungen – bis 4. September; Di. bis Fr. 15 – 19 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr

Tiroler Landesmuseum FerdinandeumMuseumstraße 15Max Weiler (1910-2001) – bis 31. Oktober; Di. bis So. 10 – 18 Uhr, Do. 10 – 21 Uhr

ZeughausZeughausgasseOrdnung muss sein! Eine Kulturgeschichte des Messens – bis 3. Oktober; Di. bis So. 10 – 17 Uhr, Mo. geschlossen

Gewächshäuser des Botanischen Gartens Sternwartestraße 15

„Vom Vielfraß – zum Leichtgewicht“ – bis 10. Oktober; tägl. 10 – 18 Uhr

Galerie Glass Art Höhenstraße 143, Kiosk Summer Collection – bis 11. September; Di. bis Fr. 10 – 12.30 Uhr und 16 bis 18.30 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr

Hofgartengärtnerei/Gewächshaus 9 Kaiserjägerstraße 1 bMaria Baumschlager-Dünser, „von Hand. Objekt geworden“ Tex-tilobjekte als Träger von Inspiration und Geheim-nissen der Natur – 27. August bis 5. September; täglich 10 – 17 Uhr

Galerie KooioMariahilfstraße 40Jakob Rauch – bis 11. Au-gust; Mo., Di. 11 – 15 Uhr, Mi. bis Fr. 17 – 20 Uhr

Galerie Elisabeth & Klaus ThomanMaria-Theresien-Straße 34Zum 100. Geburtstag, Max Weiler – bis 4. Sep-tember; Di. bis Fr. 12 – 18 Uhr, Sa. 10 – 17 Uhr

SandhoferClaudiastraße 10Robert Motelski, „Im Gegenlicht“ – bis 20. Sep-tember; Mo., Di., Mi. 14 – 18 Uhr, Do. 17 – 21 Uhr, Fr. 12 – 17 Uhr

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INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 XV

Stadtleben

Skulpturen vor der Hofburg:Begegnung mit Kunst

RLB-Kunstpreis 2010 an Annja Krautgasser

Innsbruck hielt in Luxemburg Hof

„Unerhörte Resonanzkör-per“ weisen auf der Grün-fläche vor den Stadtsälen auf den 20. Geburtstag des Festivals der Träume hin.

Der „Turmbau zu Babel“ und ein „Orientalischer Bela-gerungsring“ aus dem Skulp-turenensemble des Tiroler Bildhauers Alois Schild sorgen den Sommer über für künst-lerische Abwechslung. Die Skulpturen laden dazu ein, darauf zu sitzen und herum-zukraxeln.

Der höchstdotierte Kunst-preis Tirols, der RLB-Kunstpreis, ging 2010 an die Medienkünstlerin Annja Krautgasser.

Die Förderpreise von je 4.000 Euro erhielten Michael Schrattenthaler und Hannes Zebedin. Insgesamt wurden 137 Arbeiten von 82 Tiroler Künstlerinnen und Künst-lern eingereicht. Neben den Preisträgern hat die Jury weitere elf Positionen für eine Ausstellung, die bis 12. September in der RLB-

„Wir halten Hof“ lautete der Titel der Ausstellung von vier Innsbrucker Künst-lerInnen in Luxemburg.

Die Schau war die Fortfüh-rung des Kulturaustausches zwischen Luxemburg und Innsbruck, wobei bereits im Dezember 2009 vier Luxem-burger KünstlerInnen in der Innsbrucker Hofburg ausstell-ten. Die Initiative stammt von den beiden Kuratoren Ge-meinderätin Elfriede Moser und Galerist Bertrand Kass und wurde in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Innsbruck verwirklicht.

Bei der Gegenausstellung

Am 1. Juli wurden die Eisen-Kunstwerke im Rahmen ei-ner „Freiluft-Vernissage“ vom Künstler, Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber und Kul-turstadträtin Dr. Patrizia Moser enthüllt. Als optimale Kombi-nation von „Natur und Kultur“ bezeichnete Vizebgm. Gruber die Aufstellung der Kunstwer-ke auf der für alle zugänglichen Grünfläche. „Kunst im öffent-lichen Raum lässt zufällige, un-erwartete Begegnungen zu“, freute sich Kulturstadträtin Dr. Moser. (EH)

Kunstbrücke zu sehen ist, ausgewählt. Annja Krautgas-ser darf sich nicht nur über 10.000 Euro Preisgeld freuen, sondern auch über eine Ein-zelausstellung im Tiroler Lan-desmuseum Ferdinandeum im nächsten Jahr.

Von der Stadt Innsbruck wurde Annja Krautgasser be-reits im Mai für ihre Ausstel-lung „…what remains…“ in der Andechsgalerie mit dem Josef-Franz-Würlinger-Preis ausgezeichnet.www.rlb-kunstbruecke.at

im Kreuzgang und in den Ausstellungsräumlichkei-ten der Luxemburger Abtei Neumünster waren vom 11. Juni bis 11. Juli Kunstwer-ke der Innsbrucker Künstle-rInnen Peter Matthias Pflug (Fotografie), Dagmar Roos (Malerei), Doris Schraffner-Vogelsberger (Fotoarbeiten) und Wolfgang Wallner (Ob-jekte) zu sehen.

Die Österreichisch-Luxem-burgische Gesellschaft lud im Rahmen der Ausstellungser-öffnung zum Konzert mit dem Innsbrucker Domorganisten Prof. Reinhard Jaud in die St.-Michels-Kirche. (EH)

Künstler Alois Schild, Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser und Vize-bürgermeister Franz Xaver Gruber hatten Spaß beim Enthüllen der Skulpturen. (Foto: E. Hohenauer)

Innsbrucker Kunstbot-schafter in LuxemburgV.l.: Künstlerin Dagmar Roos, Ku l t u r amt s -leiter Horst Burmann, Ab-teilungsleiterin Mag.a Birgit Neu, Künstler Matthias Pflug und Wolfgang Wallner sowie Gemeinderätin Elfriede Moser bei der Ausstellungseröffnung in Luxemburg. (Foto: Moser)

Bürgermeisterin Mag.a Christine

Oppitz-Plörer mit der Haupt-

preisträgerin Annja Krautgas-

ser und RLB-Vor-standssprecher

Dr. Hannes Schmid.

(Foto: RLB/Forcher)

Ab September: Innsbruck informiert Neu und auch als Online-Ausgabe:

www.innsbruckinformiert.at

XVI INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

Städtische Förderung für Tiroler Komponisten

16. Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis

Die Stadt Innsbruck ver-gibt seit 2007 jährlich Kompositionsaufträge in Höhe von insgesamt 10.000 € direkt an Kom-ponistinnen und Kom-ponisten der heimischen Szene.

2010 wurden die Komposi-tionsaufträge von der Fachjury an Ralph Schutti (für ein Werk für Oboe und Orches-ter) und Christian Reimeir (für ein Werk für Violine und Klavier) vergeben. „Mit der Kompositionsförderung kön-nen wir zeitgenössischer Mu-sik Raum und Unterstützung geben“, betont Kulturstadträ-tin Dr. Patrizia Moser.

Ralph Schutti (Jahrgang 1974) studierte Klassische Gitarre am Tiroler Landes-konservatorium und erhielt dort auch Kompositionsun-terricht, schließlich studierte er an der Universität für Mu-sik und Darstellende Kunst in Graz. Zahlreiche Meisterkurse in Komposition, Theorie, No-tation und Werkanalyse sowie für Gitarre und Laute prägen seine musikalische und kom-positorische Entwicklung.

Seit 2005 sind neben Liedern und Instrumentalkompositio-nen für kleinere Besetzungen auch Orchesterwerke entstan-den, so 2006 „In Paradisum für Streichorchester“ und „Ele-mente“ – ein Konzertstück für Blasorchester.

Vom 3. bis 9. September 2010 wird der 16. Wett-bewerb um diesen Preis ausgetragen.

Aus Anlass der 450. Wie-derkehr des Todestages von Kaiser Maximilian I. hat die Stadt Innsbruck erstmals im Jahre 1969 den „Paul-Hofhaimer-Preis“ für die Interpretation von Orgelkom-positionen Alter Meister gestif-tet.

Der 1. Ausschei-dungswettbewerb findet am 3. und 4. September ab 9 Uhr in der Stiftskirche Wilten an der Daniel-Herz-Orgel, der 2. Ausscheidungswettbe-werb am 6. September ab 9 Uhr auf der Renaissanceorgel in der Silbernen Kapelle statt. Die Finalrunde wird auf der Ebert-Orgel in der Innsbru-cker Hofkirche ausgetragen.

Schauplatz des Finalwett-bewerbs am 8. September ab 9 Uhr ist die Ebert-Or-gel in der Hofkirche. Das Preisträgerkonzerte mit der Überreichung der Preise durch Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer fin-det am 9. September, 20 Uhr, in der Hofkirche statt. Alle

Neben seiner komposito-rischen Tätigkeit ist Ralph Schutti auch musikpädagogisch an den Landesmusikschulen Wörgl und Kufstein tätig. 2007 war er Mitglied der Bundesju-ry „Prima la musica“ für den Bereich „Neue Musik“.

Christian Reimeir (Jahr-gang 1974) schuf nach seiner Ausbildung zum Nachrichten-techniker seine ersten Kom-positionen und eignete sich das „Rüstzeug“ wie Harmonieleh-re im Selbststudium an. Nach Jahren des Mathematik- und Physikstudiums absolvierte er ein Kompositionsstudium am Tiroler Landeskonservatori-um.

Er beschäftigt sich mit der Einbindung von Computer-programmen in die eigenen Kompositionen und dem The-ma „e-composing“.

Christian Reimeir ist Grün-dungsmitglied von „AKRÓA-SIS“ – Forum für Musik und Medien im interkulturellen Kontext und arbeitet als frei-schaffender Komponist in Innsbruck und Wien sowie als Mitarbeiter der Universität Innsbruck.

Er tritt sowohl als Solist am Klavier als auch als Inter-pret eigener Werke in kam-mermusikalischer Besetzung in Erscheinung und arbeitet regelmäßig mit heimischen Ensembles und Orchestern zusammen. (EH)

Veranstaltungen im Rahmen des Paul-Hofhaimer-Wettbe-werbs sind für das Publikum frei zugänglich.

Mit Meldeschlussdatum 31. März haben sich insgesamt 87 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer für den Wettbewerb

angemeldet. Zugelassen wurden 13 Organis-

tinnen und 12 Or-ganisten aus 15 Na-tionen (sechs aus Deutschland, vier

aus Österreich, je-weils zwei aus Frank-

reich und Japan sowie jeweils ein/e Organist/in aus Israel, Italien, Schweiz, Spa-nien, Schweden, Portugal, Finnland, Südkorea, USA, Slowakei und Polen.

Die Jury des Wettbewerbs besteht aus dem Vorsitzen-den, Prof. Reinhard Jaud, Bine-Katrine Bryndorf, Ko-penhagen, Jörg-Andreas Böt-ticher, Basel, Pieter van Dijk, Alkmaar, François Espinasse, Lyon, und William Porter, Toronto.

Wettbewerbsleitung: MMag. Dr. Wolfram Rosen-berger, Musikschule; post. [email protected]@ innsbruck.gv.at oder www.innsbruck.gv.at/musikschule

Kulturamtsleiter Horst Burmann, Komponist Christian Reimeir, StRin Dr. Patrizia Moser, Komponist Ralph Schutti und AL Mag.a Birgit Neu bei der Übergabe der Kompositionsstipendien. (Foto: E. Hohenauer)

25 Jahre Jeunesse InnsbruckJeunesse bietet für jeden etwas: vom kleinen Kon-zertbesucher ab drei Jah-ren im Rahmen der Reihen Triolino, Piccolino, den Schulkonzerten und Con-tertino bis zum Erwachse-nen-Abendprogramm.

Zum diesjährigen 25-Jahr-Jubiläum von Jeunesse Inns-bruck lockt ein spannendes Abendprogramm. Der Bogen wird gespannt vom Lieder-abend mit Daniel Schmutz-hard (Jubiläumskonzert am

21. Oktober 2010) über Marino Formenti mit einem zeitgenössischen Programm (25. November 2010), „Bank Austria Artist of the Year“ Daniela Koch bis zum Gitar-renkonzert von Michael und Martin Öttl (10. Mai 2011) und Alter Musik mit dem „L’Orfeo Barockorchester“ zum Saisonabschluss (28. Mai 2011).

Infos und Karten sowie Abos: Tel. 0699/ 109 967 46, www.jeunesse.at. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 XVII

Stadtleben

Musik, Gesang und Lunarisch- Lyrisches beim Moonlightkonzert

Zur guten Stimmung trugen neben den musikalischen Dar-bietungen der jungen Musiker-Innen der Musikschule auch die zahlreichen begeisterten BesucherInnen und der schö-ne Sommerabend bei. Univ.-Prof. Dr. Ronald Weinberger vom Institut für Astro- und Teilchenphysik der Universität Innsbruck sorgte mit seinen eigenen Mondgedichten und Reimen verschiedener Dichter sowie mit seinen Betrachtun-gen über den Mond für Moon-lightstimmung.

In Doppelkonference führ-ten Musikschuldirektor MMag. Dr. Wolfram Rosenberger und VHS-Direktor Mag. Ronald Zecha durch das Programm und konnten unter den Gästen auch Altbürgermeisterin Hilde Zach begrüßen, die bei den Liedern der Singschulkinder begeistert mitsang.

Kulturstadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser über-

brachte die Grüße von Bür-germeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass so viele Gäste, vor allem Kinder mit ihren Eltern, ge-kommen waren. „Wenn sich so kulturbeflissene Leute wie

die Direktoren Rosenberger und Zecha zusammentun und sich von der Universität noch Verstärkung holen, muss eine Veranstaltung wie das Moon-light-Concert ein Erfolg wer-den. Sowohl Volkshochschule als auch Musikschule haben

eine jahrzehntelange Tradition in ihrer Bildungsarbeit und in ihrem Kulturschaffen. Das Moonlight-Concert verbindet die Stärken von beiden Insti-tutionen und lässt damit einen völlig neuen Kulturgenuss ent-stehen“, so Moser.

Von der Musikschule wirk-ten mit: das Steeldrumensemb-le „Wokester“ (Leitung Martin Köhler), das Jugendorchester „Crescendo“(Leitung Mag. David Arroyabe), das Streich-orchester „Lucky Strings“ (Leitung Mag. Karin Herold Gasztner), die Singschulklassen und der Jugendchor (Leitung Manfred Mingler) sowie Ster-nenlyrikensembles, Leitung Angelika Hainzer, mit Simon Wiesflecker (Klavier), Moritz Balassa (Klavier), Heinz Cabas (Bass), Claudio Wiesflecker (Schlagwerk), Gabriel Spöck (Klavier) und die Brass-Band (Leitung Mag. Thomas Stein-brucker). (WW)

Univ.-Prof. Dr. Ronald Weinberger vom Institut für Astro- und Teilchenphysik mit Mondgedichten • Der Ursulinenhof bis auf den letzten Platz gefüllt • Eines der Ensembles der Musikschule Innsbruck. (Fotos: W. Weger)

VHS-Direktor Mag. Ronald Zecha, Kulturstadträtin Dr. Patricia Moser und Musikschuldirektor MMag. Dr. Wolfram Rosenberger.

Das zweite gemeinsam von der Musikschule der Stadt Innsbruck und der Volkshochschule

am 30. Juni veranstaltete Moonlight-Concert im Ursulinenhof war ein voller Erfolg.

Ferienzug und teenXpress sind gestartet!

Familien- und Jugendreferent Vizebgm. Christoph Kaufmann stellte am 10.

Juli das Signal auf „Grün“ und eröffnete gemeinsam mit dem Referat Kinder- und Jugendförderung am Vormittag den Feri-enzug im Einkaufszentrum dez und den „teenXpress“ am Nachmittag im Hof der Musikschule, wo mit zehn Jugendlichen der „teenXpress“ zum Auftakt eingetrommelt wurde.

Im Bild (rechts) u.a. Vizebgm Christoph Kaufmann mit Amtsleiterin Mag.a Brigitte Berchtold, Ferienzug-Lokführerin Birgit Hofbauer und Ferienzugkindern bzw. TrommlerInnen der Musikschule (links). (Fotos: Referat Kinder- und Jugendförderung)

XVIII INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

Stadtleben

10 Jahre transatlantischer Kunstaustausch

New Orleans Summer School eröffnet

Am 3. Juli wurde die 35. International Summer School im Innsbrucker Congress feierlich eröff-net.

Univ.-Prof. Dr. Tilmann Märk (Vizerektor für For-schung der Universität Innsbruck), Timothy Ryan (Chancellor der Universität New Orleans), Prof. Günter Bischof (Direktor des Cen-ter Austria und der Summer School 2010) sowie Chris-topher Hoh (Gesandter der US-Botschaft in Wien) be-grüßten in Anwesenheit von Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser die rund 300 Teilneh-merInnen.

„Die Summer School hat bei den rund 12.000 Stu-dierenden, die bisher nach Innsbruck gekommen sind, bleibende und erfreuliche Ein-drücke hinterlassen“, so StRin Moser. „Ich darf mich bei allen bedanken, die im Laufe der Jahrzehnte zum Erfolg der Summer School beigetragen haben, denn sie haben da-mit den Grundstein für eine besondere, aktiv gelebte Freundschaft und Städtepart-nerschaft zwischen Innsbruck und New Orleans gelegt.“

Mit einer Ausstellung in der Galerie im Andechs-hof wurde das 10-Jahr-Jubiläum des Kunst-austauschs zwischen New Orleans und Innsbruck gefeiert.

Zehn KünstlerInnen aus den USA kreierten „Postcards from New Orleans“ und zeig-ten darin ihre persönliche Sicht ihrer Heimatstadt. Im Gegenzug werden im Novem-ber „Leaves from Innsbruck / Blätter aus Innsbruck“, eine Mappe mit 19 Serigrafien hei-mischer KünstlerInnen, nach Übersee entsendet.

Bei der Vernissage am 5. Juli mit Center-Austria-Direktor Dr. Günter Bischof und dem Kurator der UNO-Gallery St. Claude, Christopher Saucedo, verwies Kulturstadträtin Dr. Patrizia Moser auf die „leben-dige Partnerschaft zwischen Innsbruck und New Orleans“. Die Universitäten verbindet seit über 30 Jahren eine enge Beziehung, seit 4. Juli 1995 besteht die offizielle Städte-partnerschaft.

Die auf einer Idee von Mag. Wolfgang Falch und Kul-turamtsleiter Horst Burmann basierende Kooperation zwi-schen der Andechsgalerie und der Universität von New Orleans gibt es seit 2000. Jedes Jahr bekommen junge KünstlerInnen die Möglich-keit, in der jeweils anderen Stadt auszustellen.

Aus New Orleans waren weiters Chancellor Dr. Ti-mothy P. Ryan und Alea Mo-relock-Cot sowie die Künst-lerInnen Monica Zeringue und Aaron McNamee zur Eröffnung angereist. Unters Vernissagenpublikum mischten sich die Kulturausschussvorsit-zende Gemeinderätin Mag.a Gerti Mayr, die Kulturaus-schussmitglieder Gemeinde-rätInnen Christine Altmann, Sigrid Marinell, Elfriede Moser, Harald Schuster sowie GR Ing. Martin Krulis, Abteilungsvor-stand Dr. Thomas Juen (Land Tirol), Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu, Kulturamtsleiter Horst Burmann und Mag. Wolfgang Falch. (EH)

Seit dem Bestehen der Summer School gibt es be-sonders im universitären Bereich enge Kooperatio-nen. Prof. Gordon „Nick“ Mueller verlegte vor über einem Vierteljahrhundert die Summer School von Mün-chen nach Innsbruck. Seither absolvieren jeden Sommer zahlreiche Studentinnen und Studenten der Universität New Orleans im Rahmen der sechswöchigen Summer School Kurse an der Univer-sität Innsbruck.

Als besondere Ehrung für die Verdienste Nick Muellers wurde von der Stadt Inns-bruck und dem Land Tirol das mit 10.000 Euro dotier-te, einjährige Nick-Mueller-Fellowship-Stipendium ein-gerichtet.

Dieses wird alljährlich ver-liehen, um Innsbrucker Stu-dentInnen Forschungsprojek-te an der Universität New Orleans zu ermöglichen. Im Rahmen der Summer-School-Eröffnung überreichte StRin Moser heuer Mag. Michael Fink, Psychologie- und Neu-rowissenschaftsabsolvent, das begehrte Stipendium. (CM)

Die feierliche Zeremonie im Innsbrucker Congress zur Eröffnung der 35. International Summer School bildete auch den Rahmen zur Verleihung des Nick-Mueller-Stipendiums. (Foto: C. Mergl)

V.l.: Mag. Wolfgang Falch, Christopher Saucedo, StRin Dr. Patrizia Moser, Künstlerin Monica Zeringue und Künstler Aaron McNamee, Kulturamtsleiter Horst Burmann, Dr. Günter Bischof, Alea Morelock-Cot und Chancellor Dr. Timothy P. Ryan. (Foto: E. Hohenauer)

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 XIX

FC Wacker Innsbruck – Neustart in der tipp3-Bundesliga

Nach dem fulminanten Wiederaufstieg des FC Wacker Innsbruck in die höchste österreichische

Spielklasse – der tipp3-Bundesliga – geht es für den Innsbrucker Fußballclub um viel. Für Sport-

direktor Oliver Prudlo sind die Ziele für die kommende Saison 2010/2011 klar definiert.

„Zunächst einmal möchten wir uns in dieser Spielklasse etablieren. Die tipp3-Bun-desliga ist eine ganz andere Herausforderung. Natürlich werden wir auch den Weg mit den heimischen, jungen Talenten weitergehen, auch wenn für sie der Schritt in die Kampfmannschaft noch größer wird als bisher in der ersten Liga.“ Nach dem sensa-tionellen 4:0-Auftaktsieg vor heimischer Traumkulisse im Tivoli gegen SK Rapid Wien hat sich gezeigt, dass der Club aber auch mit den Spieler-einkäufen offenbar richtig

gelegen ist. „Wir haben den Kader gut verstärkt und nun eine homogene Mannschaft, die absolut ligatauglich ist“, so Prudlo. „Die Mannschaft hat unsere Neuverpflichtun-gen sofort integriert und gut aufgenommen. Die Spieler sind von beiden Seiten auf-einander zugegangen.“ Kein Wunder, zählt doch der FC

Wacker Innsbruck zu den er-folgreichsten österreichischen Fussball-Clubs. „Die einzigar-tige Fangemeinde, die sportli-chen Erfolge, die großartigen Zuschauerzahlen – diese Din-ge machen den FC Wacker Innsbruck einzigartig“, ist sich Prudlo, der sich in seinem Job als Sportdirektor absolut wohl fühlt, sicher. „Daher

hoffen wir, dass wir auch im heurigen Jahr die Treue des Publikums belohnen können und die Mannschaft die Er-wartungen der Fans erfüllen kann.“ (CM)

FC-Wacker-Innsbruck-Sportdi-rektor Oliver Prudlo blickt der neuen Saison zuversichtlich ent-gegen. (Foto: C. Mergl)

Sporty Friday: BMX und Skateboarden

Der 6. August ist wieder ein „Sporty Friday“, das monatliche Sportevent für Jugendliche. Dauer: 16 bis 19 Uhr

Skateboarden für Mädels steht beim Skatepark bei der USI am Programm. Erfahrene Skateboarder stehen mit Rat und Tat zur Seite und haben auch für Fortgeschrittene den einen oder anderen Tipp parat. Die Ausrüstung stellt die Sportunion zur Verfügung. Hoch her geht’s im Dirtpark bei der Hans-Flöckinger-Promenade. Dort können Mutige das BMX-Dirtjumpen probieren. Für den Workshop mit den Bikern von RIPBMXIBK braucht man keine Grundkenntnisse und auch das Equipment gibt’s von „dieBörse“. www.sportyfriday.com (EH)

Sommer-Abendprogramm im Alpenzoo

Auch heuer lädt der Alpenzoo jeweils dienstags und donnerstags zu Abendführungen ein. Jeden Dienstag Abend ist Familienpro-gramm mit Schwerpunktthemen zur Arbeit der Tierpfleger und zur „Tierkinder-Erziehung“. Dabei werden auch Tiere gefüttert. Der Donnerstag-Abend ist für Erwachsene gedacht, wobei es wieder heißt: „Tierische Pflanzen und wandelnde Apotheken“.

Der Beginn der Abendführungen ist immer um 18 Uhr, es gelten die normalen Eintrittspreise zuzüglich einer Führungspau-schale von 2 € für Erwachsene.

Die letzte Abendführung findet am 2. September statt (immer Dienstag und Donnerstag ab 18.00 Uhr).

Der aktuelle Kader der Kampfmannschaft des FC Wacker Innsbruck. (Foto: GEPA Pictures)

XX INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

Goldene Nachwuchs-Sportler in Bahrain

Freiplätze in Schulen im Sommer geöffnet

Tanz für Kinder und Jugendliche am Baggersee

ßig Nachwuchstalente zu den internationalen Jugendspielen. Heuer waren es 20 Jugendli-che, die mit Vizebürgermeis-ter Christoph Kaufmann und Sportamtsmitarbeiter Wolf-gang Teix in den arabischen In-selstaat Bahrain reisten. Neben sportlichen Leistungen geht es bei den Spielen um das Kennen lernen anderer Kulturen. 2010 nahmen ca. 2500 Jugendliche aus allen Kontinenten der Welt teil. (EH)

der Neuen Mittelschule Rei-chenau (Burghard-Breitner-Straße 20-22) jeweils Mon-tag bis Samstag von 8 bis 20 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen bleiben sie ge-schlossen!

Auf den Spielplätzen gilt die angeschlagene Benützungs-ordnung. Die Benützung der Anlagen erfolgt auf eigene Gefahr! Vorübergehende Sperren (aus Erhaltungs- oder sonstigen Gründen) werden vor Ort kundgemacht. (KR)

dagogin, Tanzsporttrainerin und Choreographin)www.dancingunlimited.at

Daher am 7./8., 14./15., 21./22. und 28./29. August am Baggersee nicht nur schwim-men und sonnen, sondern auch tanzen!

Die 44. International Children’s Games in Bah-rain sind vorüber, was bleibt sind sportliche Er-folge und die persönlichen Bestleistungen der jungen AthletInnen.

Elisa Ambach, Sandro Peer und Michael Falkensteiner sorgten in Taekwondo, Tobi-as Abfalter in Leichtathletik für Innsbrucker Goldmedaillen.

Seit dem Jahr 2003 entsendet die Stadt Innsbruck regelmä-

Unter dem Motto „Inns-bruck gibt Kindern Frei-raum“ werden auch heu-er die Freiflächen zweier städtischer Schulen ge-öffnet.

Damit bietet die Stadt Inns-bruck Kindern und Jugendli-chen ein zusätzliches Angebot zu den öffentlich zugänglichen Park- und Spielanlagen.

Bis einschließlich 11. Sep-tember sind die Außenanla-gen der Neuen Mittelschule Hötting (Fürstenweg 13) und

Ein neues Tanzangebot gibt es heuer an den Wo-chenenden im August – jeweils samstags und sonntags am Baggersee.

„Funky Jazzdance“ für Kin-der jeweils von 15 bis 16 Uhr und „Video Clip Dance“ für Jugendliche von 16 bis 17 Uhr.

Alle BesucherInnen des Baggersees dürfen gratis an diesem Tanzunterricht – auch Dank der Sub-vention durch die Stadt – teilnehmen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kurs-leitung: Dancing Unlimited – Doris Fischer (Tanzpä-

Änderungen vorbehalten!

SPORTTERMINE

FRAUEN LAUFTREFF: bis 12. Oktober jeden Diens-tag, 18 Uhr, am Parkplatz Natterer See, Infos unter Tel. 5360-4204FUSSBALL, Tivoli-Stadi-on: 21. August, 18.30 Uhr: Tipp3-Bundesliga, FC Wacker Ibk. – LASK Linz

Infos auch unter: www.olympiaworld.at

www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender

www.tirol4you.at

Wolfgang Teix und Vizebgm. Christoph Kaufmann mit den „golde-nen“ Innsbrucker Nachwuchstalenten. (Fotos: Thomas Abfalter)

Der Freiplatz der Neuen Mittelschule Hötting bietet viele Möglich-keiten für eine aktive Freizeitgestaltung. (Foto: Neue Mittelschule Hötting)

Tanzsport begeistert die Jugend. (Foto: Dancing Unlimited)

Erfolgreiche BoxerRoland Bidner, Karl Heißenber-ger und Wolfgang Sokol haben in den 50er-, 60er- und 70er-Jahren insgesamt über 500 Boxkämpfe bestritten und dabei die Stadt Innsbruck würdig im Boxsport vertreten. Für ihre Verdienste wurden sie kürzlich vom Seniorenboxverein Innsbruck ausgezeichnet. (Foto: privat)

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 XXI

Die Boznerinnen und Bozner Neues aus der Bevölkerungsstatistik

Die im Ausland Geborenen kommen aus 110 verschiede-nen Herkunftsländern. Am 31.12.2009 waren 12.524 AusländerInnen in Bozen an-sässig (51,8% Frauen, 48,2% Männer), insgesamt eine Zu-nahme von 8,8% im Vergleich zum Vorjahr. In Bozen leben 2.319 Menschen aus Albanien, 1.540 aus Marokko, 756 aus Pakistan, 701 aus Rumänien, 625 aus Deutschland, 549 aus Peru, 541 aus der Ukraine und 473 aus Moldawien.

Im Vergleich zu 2005 hat die Einwanderung aus Rumä-nien, aus der Ukraine und aus Moldawien sowie aus China zugenommen. Aus Moldawi-en und der Ukraine sind vor allem alleinstehende Frauen zugewandert, die in Bozen im Pflegebereich gebraucht werden. Die chinesische Gemeinschaft hingegen ist jung und lässt auf eine eigen-ständige, familienbetriebliche Tätigkeit schließen. 55,1% der in Bozen ansässigen aus-ländischen Personen kom-men aus Europa, 19,3% aus Afrika, 17,2% aus Asien und 8,2% aus Amerika. 23,4% der

in Bozen ansässigen Aulän-derInnen sind zwischen 25 und 34 Jahre alt, nur 3,4% sind über 65 und 22,1% sind minderjährig.

Das Durchschnittsalter der BoznerInnen insgesamt be-trägt 43,97 (42 für Männer und 45,77 für Frauen). Auf 100 Jugendliche kommen 161 SeniorInnen. Jede fünfte Per-son ist über 65 Jahre alt. 25 BoznerInnen sind 100 Jahre oder sogar älter.

45,2% der BoznerInnen sind unverheiratet, 12,5% der Frauen sind verwitwet (nur 2,4% der Männer).

Das bevölkerungsreichste Stadtviertel ist Gries Quirein, das am dichtesten besiedelte Stadtviertel ist Europa Neu-stift, das „älteste“ Stadtvier-tel ist Europa Neustift, das

„jüngste“ ist Oberau Haslach. Am meisten Personen aus dem Ausland leben im Stadt-viertel Zentrum Bozner Bo-den Rentsch, am wenigsten in Don Bosco. Dort gibt es am meisten Familien im traditio-nellen Sinn (28,8% Paare mit Kindern). In den Stadtvier-teln Zentrum Bozner Boden Rentsch, Europa Neustift und Gries Quirein überwiegen alleinlebende Frauen. In al-len Stadtvierteln überwiegen die Haushalte ohne Kinder. Unter den insgesamt 17.882 Haushalten mit Kindern ha-ben die meisten nur ein Kind. Der höchste Anteil von allein-erziehenden Müttern bzw. Vätern mit minderjährigen Kindern scheint im Stadtvier-tel Zentrum Bozner Boden Rentsch auf.

In den letzten fünf Jahren ist die Bevölkerung in den Stadtvierteln Zentrum Boz-ner Boden Rentsch, Gries Quirein und Oberau Haslach leicht, in Don Bosco aufgrund der neuen Wohnzonen etwas stärker angestiegen, in Euro-pa Neustift hingegen ist sie zurückgegangen.

Die beliebtesten Vornamen waren im letzten Jahr für Mädchen Giulia, Anna, Sara, Chiara, Emma, Martina, Sofia und für Buben Luca, Davide, Alessandro, Leonardo, Alex, Daniel, Gabriel.

TermineIm August lädt die Stadt

zum renommierten Bolzano Festival Bozen (siehe Vorbe-richt im Juniheft) mit Antiqua, Orchestermusik und Jugend, und dem Klavierwettbewerb und Festival Ferruccio Buso-ni. Alle Details unter: www.bolzanofestivalbozen.it

Am 10. August findet un-ter den Lauben ab 18 Uhr die Lorenzinacht statt, bei wel-cher die Weine der Bozner Weinproduzenten verkostet werden können.

In der Landeshauptstadt leben 20,5% der Bevölkerung Südtirols. Am 31. Dezember 2009 waren dies laut amt-licher Bevölkerungsstatistik 103.135 Personen, davon

53.788 Frauen (52,2%) und 49.347 Männer (47,8%), ganze 1.216 (1,2%) mehr als im vorhergehenden Jahr. 50,5% der Bevölkerung ist seit seiner Geburt in Bozen ansässig. 10,6% der BoznerInnen sind in einer anderen Gemeinde Südtirols geboren, 7% in der Region Veneti-

en, 5% in der Provinz Trient, 13,9% im Ausland.

XXII INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

Die Stadtplanung informiert

Flächenwidmungs- und BebauungspläneDer Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung

am 15. Juli 2010 die Auflage der folgenden Entwürfe beschlossen:

Entwurf des Flächenwid-mungsplanes Nr. AL-F37, Arzl, Teilfläche der Gpn. 301, KG Arzl (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. AL-F1, ZNr. 2533) (gem. § 36 Abs. 2 TROG 2006)

Für die Errichtung eines landwirtschaftlichen Stadels wird eine Sonderfläche ge-widmet.

Entwurf des Flächen-widmungsplanes Nr. HA-F32, KG Hötting, Bereich Höttinger Au Ost zwischen

Bachlechnerstraße, Höttinger Au, Layrstraße / Fischnaler-straße und Inn (als teilweise Änderung des Teilflächenwid-mungsplanes Nr. HA-F1, ZNr. 2884) (gem. § 36 Abs. 1 und 2 sowie § 107 Abs. 3 TROG 2006) und

Entwurf des Allgemei-nen Bebauungsplanes Nr. HA-B15, Höttinger Au, Be-reich zwischen Höttinger Au, Layrstraße, Fischnalerstraße und Bachlechnerstraße (als Änderung der Bebauungs-pläne Nr. 83/bi, ZNr. 3350 und 83/bh, ZNr. 3541) (gem. § 56 Abs. 1 TROG 2006) und

Entwurf des Ergänzen-den Bebauungsplanes Nr. HA-B15/1, Höttinger Au, Be-reich zwischen Höttinger Au, Layrstraße, Fischnalerstraße und Bachlechnerstraße (als Änderung der Bebauungsplä-ne Nr. 83/bi, ZNr. 3350 und Nr. 83/bh, ZNr. 3541) (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006)

Es erfolgt eine planungs-rechtliche Neubearbeitung mit der Festlegung von Wid-mungen, Verkehrsflächen und Bebauungsregeln im Wesent-lichen dem Bestand entspre-chend. Zudem liegt ein aus einem Wettbewerb hervor-gegangenes Projekt für eine Wohnanlage mit Lebensmittel-markt vor, für dessen Realisie-rung die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden.

Entwurf des Ergänzen-den Bebauungsplanes Nr. OD-B4/2, Olympisches Dorf, Bereich zwischen Bettelwurf-straße, Col-di-Lana-Straße, Pontlatzer Straße und Pasu-biostraße (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006)

Auf Grund einer Stellung-nahme zum vorausgehenden Bebauungsplanentwurf, dem entsprochen werden kann, wird der ggst. Entwurf auf-gelegt.

Entwurf des Allgemei-nen Bebauungs-planes Nr. IN-B20, Innsbruck - Innenstadt, östlicher Bereich Brun-eckerstraße (gem. § 56 Abs. 1 TROG 2006) 3. Entwurf und

Entwurf des Er-gänzenden Bebau-ungsplanes Nr. IN-B20/1, Innsbruck - Innenstadt, östlicher Bereich Brunecker-straße (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006) 2. Ent-wurf

Aufgrund der zwi-schenzeitlichen Ent-wicklung bezüglich des Regionalbahnprojekts sowie des aus einem Wettbewerb hervor-gegangenen neuen Hochbauprojekts sind neue Bebauungsplan-entwürfe erforderlich. Dabei werden die pla-nungsrechtlichen Vo-raussetzungen für die

Realisierung der Regionalbahn geschaffen. Gleichzeitig wer-den detaillierte Bebauungsre-geln für das konkrete Projekt der PEMA mit Hochpunkt an der Museumstraße festgelegt.

Entwurf des Flächenwid-mungsplanes Nr. HA-F33, KG Hötting / Höttinger Au zwischen Landesstraße Höt-tinger Au, ÖBB, Speckweg und Sonnenstraße (als teilweise Änderung des Teilflächen-widmungsplanes Nr. HA-F10, ZNr. 3498) (gem. § 36 Abs. 2 sowie § 107 Abs. 3 TROG 2006) und

Entwurf des Allgemei-nen und Ergänzenden Be-bauungsplanes Nr. HA-B16, Höttinger Au, Bereich nördlich der Straße am Hang-fuß zwischen Höttinger Au Nr. 72a und 84a und südlich zwischen Höttinger Au Nr. 76 und 82 (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 100/r, ZNr. 3499) (gem. § 56 Abs. 3 TROG 2006)

Aufgrund der Höhenbe-schränkung der Flughafen-sicherheitszone konnte die Bebauung gem. bisherigem Flächenwidmungs- und Bebau-ungsplan nicht umgesetzt wer-den. Deshalb wurde ein Wett-bewerb für eine völlig neue Konzeption durchgeführt. Das daraus hervorgegangene Pro-jekt für eine Wohnanlage soll nun planungsrechtlich ermög-licht und abgesichert werden.

Für diese Entwürfe erfolgt die Auflagefrist gem. § 65 Abs. 3 TROG vom 30. Juli 2010 bis einschließlich 27. August 2010.

Die Entwürfe sind während der Amtsstunden im Stadtma-gistrat Innsbruck in den Schau-kästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung einsehbar.

Informationen zu den aufge-legten Entwürfen können wäh-rend der Parteienverkehrs-zeit von 8.00 bis 10.00 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen

AL-F37

ÖBB

OD-B4/2

HA-F33, HA-B16 und HA-B16/1

HA-F32, HA-B15 und HA-B15/1

IN-B20 (3. Entwurf)IN-B20/1 (2.Entwurf)

Exerzierweg

Rumer Straße

Haller Straße

Bettelwurfstraße

Pontlatzerstraße

Schützenstraße

Col di Lana Straße

Speckweg Sonnenstraße

ÖB

B

Höttinger Au

Höttinger Au

Bachlechnerstraße

ÖB

B

INN

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Museumstraße

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traß

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Sill-park

INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010 XXIII

A N W O C H E N E N D E N , S O N N - U N D F E I E R T A G E N

Ärztlicher Funk-bereitschaftsdienst

In Notfällen am Wochenende – auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

ApothekenSo. 1. August

Bahnhof-Apotheke, Süd-tiroler Platz 5 – 7, Tel. 58 64 20Nova-Park-Apotheke, Arz-ler Straße 43b, Tel. 26 70 58Cyta-Apotheke, Giessen-weg 15, Völs, Tel. 30 21 30Tivoli-Apotheke, Olympia-straße 37, Tel. 89 00 05

Sa. 7. August Apotheke „Zum Tiroler Adler“, Museumstraße 18, Tel. 72 27-1Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74Apotheke Mühlau, Haupt-platz 4, Tel. 26 77 15Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

So. 8. AugustApotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad“, Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17Apotheke „Zum Großen Gott“, Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60Schützen-Apotheke , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01

Apotheke Aldrans, Lanser Straße 8d, Tel. 34 31 44

Sa. 14. August Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88Apotheke „Am Mitter-weg“, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99Saggen-Apotheke, Claudia-straße 4, Tel. 58 80 92

So. 15. AugustZentral-Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93Stamser Apotheke, Höttin-ger Gasse 45, Tel. 28 35 21Apotheke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350

Sa. 21. August Bahnhof-Apotheke, Süd-tiroler Platz 5 – 7, Tel. 58 64 20Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58Cyta-Apotheke, Giessen-weg 15, Völs, Tel. 30 21 30Tivoli-Apotheke, Olympia-straße 37, Tel. 89 00 05

So. 22. AugustSoWi-Apotheke, Kaiserjä-gerstraße 1, Tel. 58 26 46Solstein-Apotheke, Amp-fererstraße 18, Tel. 28 57 77Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302Apotheke „Zum Hl. Niko-laus, Schulgasse 1, Mutters, Tel. 54 86 36

Sa. 28. August Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad“, Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17Apotheke „Zum Großen Gott“, Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60Schützen-Apotheke , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01Apotheke Aldrans, Lanser Straße 8d, Tel. 34 31 44

So. 29. AugustApotheke „Zur Triumph-pforte“, Müllerstraße 1a, Tel. 72 71-20Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02Apotheke „Zur Mariahilf“, Innstraße 5, Tel. 28 17 58Vellenberg-Apotheke, Burgstraße 4, Götzens, Tel. 05234/33 8 55

ZahnärzteSa., So. 9 – 11 Uhr

So. 1. AugustDr. Gerhard FRITZ, Amra-ser Straße 76b, Tel. 343636

Sa. 7. August/ So. 8. August

Dr. Adelheid Beim-bach, Schillerstraße 17, Tel. 574926

Sa. 14. August/ So. 15. August

Dr. Gerhard Müns-ter, Claudiastraße 22, Tel. 581422

Sa. 21. August/ So. 22. August

Dr. Sven Haller, Hunold-straße 12 Nord, Tel. 343505

Sa. 28. August/ So. 29. August

Dr. Gerhard Bachler, Inn-straße 7, Tel. 288918

TierärzteNotruf der

Innsbrucker Tierärzte Tel. 0664/255 92 53

So. 1. AugustDr. Zwetkoff Stephan, Defreggerstraße 8, Tel. 0664/73754587*

So. 8. AugustDr. Weidner Christiane, Pontlatzerstr. 39, Tel. 0664/3764875*

So. 15. AugustDr. Szabados Peter, Geyr-str. 1, Tel. 39 21 59*

So. 22. AugustDr. Hofmann Roswitha, Andechsstr. 48/8, Tel. 39 16 77*

So. 29. AugustDr. Astrid Lorenz , Col-di-Lana-Str. 29, Tel. 0699/13206536*

* (nach telefonischer Verein-barung)

Wohnsitz haben, und Rechts-träger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schrift-liche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.

Beschlossen wurde zudem:• Ergänzender Bebauungsplan

Nr. HÖ-B1/5

• Ergänzender Bebauungsplan Nr. 63/gk3

• Flächenwidmungsplan Nr. OD-F1

• Allgemeiner Bebauungsplan Nr. OD-B4

• Ergänzender Bebauungsplan Nr. OD-B4/1

• Allgemeiner Bebauungsplan Nr. HÖ-B7

• Ergänzender Bebauungsplan Nr. IN-B2/15

• Erlassung einer Bausperre im Bereich des Entwurfes

des Ergänzenden Bebau-ungsplanes Nr. HA-B15/1

• Erlassung einer Bausperre im Bereich Höttinger Au, Tiergartenstraße 100 und 102, Gp 1794/2 und 1794/1 sowie Teilfläche der Gp. 1799 alle KG Hötting (gem. § 69 Abs. 2 TROG 2006)

Für den GemeinderatDipl.-Ing. Maizner e.h.

(Baudirektor)

XXIV INNSBRUCK INFORMIERT – SERVICEBEILAGE – AUGUST 2010

Aktuell

BÜRGERSERVICE und SENIORENBÜRO

Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerienTelefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005

Fax: 53 60-1701, e-mail: [email protected]Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr,

sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLSIgler Straße 58 (bei der Post)

Telefon 53 60-23 60, e-mail: [email protected]Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr

sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

BÜRGERBÜRO ARZLKrippengasse 4 (altes Gemeindehaus)

Telefon 53 60-23 62, e-mail: [email protected]Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr,

Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr

FUNDSERVICEFallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang,

große Glastüre)Tel. 53 60-1010 und 1011 • Fax 53 60-1015

e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr

Im Zeitraum vom 14. Juni bis 12. Juli wurden fol-gende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Geldbeträge.

Land Tirol und Klima-bündnis schreiben heuer bereits zum zweiten Mal einen Fotowettbewerb zum Autofreien Tag aus.

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Nutzung des Fahr-rads als Alltagsverkehrsmittel zu fördern. Konkret geht es um Schnappschüsse von Ein-kaufstouren mit dem Fahrrad. Bis zu fünf Schnappschüsse können bis zum 31. August auf einer CD beim VVT- oder IVB-Kundencenter, beim ÖBB-Infopoint, beim Klimabündnis-Büro oder im Bürgerservice in den RathausGalerien abgege-ben werden.

19 Schülerinnen und Schü-ler aus mehreren Innsbrucker Gymnasien haben im Zuge der Jugendrotkreuz-Projek-te „Altenhilfe“ und „WiKi“ (Wir für Kinder) Kinder mit nicht-deutscher Mutter-sprache bzw. SeniorInnen in verschiedenen Innsbrucker Wohnheimen unterstützt. Im Rahmen eines kleinen Festak-tes überreichte die Bürger-meisterin den Jugendlichen am 23. Juni mit HR Dr. Edwin Klien (Jugendrotkreuz Tirol) als Anerkennung eine Ur-

Für die besten Fotos gibt es interessante Preise zu ge-winnen.

Am 22. September, dem Autofreien Tag, werden die landesweit besten Aufnahmen im Rahmen einer Ausstellung in Innsbruck präsentiert.

Der Fotowettbewerb wird mit Unterstützung der Stadt Innsbruck, VVT, ÖBB, IVB und Sprint Fahrradtechnik veranstaltet.

Weitere Informatio-nen bei Klimabündnis Tirol, Leopoldstraße 2, Telefon 0664/5312946, E-Mail: [email protected]/tirol

kunde für ihre Verlässlichkeit: „Ihr alle erfüllt eine wichtige soziale Aufgabe in der Ge-sellschaft, indem ihr Hilfestel-lung für jene bietet, die sich nicht selbst helfen können.“ Oppitz-Plörer richtete auch einen ausdrücklichen Dank an das Jugendrotkreuz dafür, dass die Organisation helfende Menschen mit hilfsbedürftigen Menschen zusammenbringe. Mehr Informationen zum JRK Tirol und seinen Projekten unter www.wirhelfen.at (AT)

27 Kinder konnten sich am 9. Juli über einen besonders gelungenen Ferienbeginn im Vergnügungspark bei der Olympiaworld freuen: Die 3- bis 16-Jährigen durften in Begleitung ihrer Eltern nach Herzenslust Geisterbahn, Au-todrom oder Karussell fahren.

Bgm. Christine Oppitz-Plörer und Vergnügungspark-Betrei-ber Fritz Thurner luden heuer von der städtischen Jugend-wohlfahrt betreute Familien ein. Eltern und Kinder erleb-ten einen tollen Nachmittag und waren sich einig: „Es gibt nichts Schöneres.“

Fotowettbewerb zum Autofreien Tag

„Zeit wertvoll investiert“: Teilnahme an Hilfsprojekten

Toller Ferienbeginn im Vergnügungspark

Die prämierten SchülerInnen mit Bgm. Oppitz-Plörer, Edwin Klien (1.v.l.; stv. Landesleiter) und Martin Leibetseder (1.v.r.; Landes-GF) vom Jugendrotkreuz Tirol. (Foto: A. Teutsch)

V.l. Olympiaworld-GF Dr. Michael Bielowski, Fritz Thurner und Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit fröhlichen Kindern.

(Foto: A. Teutsch)

INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010 13

Baumassnahmen

Spektakuläre Ausblicke in der Brunecker Straße

Neuer Wohnbau am Retter-areal in der Höttinger Au

Neues Life Science Center am Innrain in Bau

Hochwasserschutz: Das „Herzstück“ ist auf Schiene

auf dem areal zwischen Hauptbahnhof und Mu-seumstraße entsteht ein neuer gebäudekomplex

Im Stadtteil Hötting (Nähe Kranebitter allee) wird ab Herbst 2010 auf einer Fläche von 11.645 m² ein neues Wohnbauprojekt umgesetzt. Der Bauträger Zima Spektra gmbH er-

am Standort Innrain 80 bis 82 entsteht derzeit ein Zentrum für Life Sciences (Biowissenschaften) der Universität Innsbruck und der Medizinischen Uni-versität Innsbruck. Das von der „architek-turwerkstatt din a4“ geplante gebäude bietet ab Frühjahr 2011 auf 36.000 m² Platz für Forschung und Lehre der Studi-enrichtungen Chemie, Pharmazie und Theo-retische Medizin. Der Haupteingang zum zweigeschoßigen, mit Tageslicht durchflu-

am 19. Juli präsentierten Vizebürgermeister Franz X. gruber und die Stadträtin für Tiefbau, Dr. Marie-Lui-se Pokorny-Reit-ter, gemeinsam mit Projektma-nager Ing. ger-hard Dendl den Baufortschritt beim Hochwas-serschutzpro-jekt am neuen Zusammenfluss von Inn und Sill. Im Mittelpunkt der Präsentati-on stand dabei das „Herzstück“ der baulichen Maßnahmen: Der momen-tane Bauabschnitt 3 um-fasst Rampenbauwerke, die gestaltung des altarmes, eine Uferschutzmauer, eine Rad- und Fußwegbrücke sowie neue aufenthalts-

mit einem Designhotel des Stardesigners Philippe Starck, einer Shoppingga-lerie und Büros. Im Zuge des Neubaus wird auch Platz für die neue Stra-ßenbahntrasse der Linie 3 geschaffen.

Blickfang des vom ar-chitekturbüro Henke & Schreieck geplanten ge-bäudes wird ein 49 Me-ter hoher Turm an der Ecke zur Brunecker Straße. Welcher ausblick sich ab 2013 von dort oben bie-ten wird, konnten Ende

Juni Bürgermeiste-rin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und PEMa-Chef Mag. Markus Schafferer gemeinsam mit Jour-nalisten ausprobie-ren. Ein Kran hievte sie probeweise in die Lüfte. (EH)

richtet in Zusammenarbeit mit der Prisma gmbH 124 teils wohnbaugeförderte 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Im südlichen Teil des are-als ist ein Personalheim der Tilak mit 147 Einheiten

durch die Tigewosi vorgesehen. „Das grundstück liegt seit Jahren brach. Nun wird dieser Stadtteil perfekt erschlossen“, so Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer an-lässlich der Präsen-tation am 6. Juli. (aT)

teten Foyer befindet sich im Nordwesten. Rund um dieses Zentrum gruppie-ren sich Hörsäle, Seminar-räume und Labors sowie Büroräumlichkeiten und eine Mensa. (aT)

bereiche auf beiden Fluss-seiten. Die Bauarbeiten, die zügig und plangemäß vorangehen, sollen bis zum

31. Juli 2011 endgültig ab-geschlossen werden. Die Stadt bittet die anwoh-ner aber um Verständnis für die zwischenzeitlichen Umleitungen und Behinde-rungen. (CM)

Vizebgm. Gruber und StRin Pokorny-Reitter begutachten den Baufortschritt des Hochwas-serschutzprojektes an der neuen Sillmündung. (Foto: C. Mergl)

Das Life Science Center, ein Bau der Universität Innsbruck, entsteht derzeit am Innrain 80-82. (Visualisierung Architekturwerkstatt din a4)

(Fot

os: E

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er)

Am Retterareal (Mitte) entstehen 124 Wohnungen und ein Personalwohnheim der Tilak. (Luftbild: Zima/Spektra)

14 INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010

Feuerwehren – fester Bestandteil des städtischen Lebens

Ob Hochwasser oder Waldbrand – immer wieder rückt die Feuerwehr ins Rampenlicht. Wie viele aufga-ben zu bewältigen sind, zeigen die Einsatzzahlen: 2009 waren es 1249 Brandeinsätze und 2494 Dienstleis-tungen bzw. technische Einsätze. Die Einsatzgebiete reichen von der „klassischen“ Brandbekämpfung über das Bergen von Verunglückten, Ent-fernen von Schneemassen, Befreien von Mensch und Tier aus misslichen Lagen, auspumpen von Kellern, Be-seitigen von gefahrenstoffen, Brand-sicherheitswachen bei Veranstaltun-gen und Taucheinsätzen bis hin zur Planung von Einsatzszenarien.

Vorbeugender Brandschutzauch der vorbeugende Brand-

schutz ist aufgabe der Feuerwehr. Das Sicherheitsinformationszentrum der Berufsfeuerwehr bietet Beratung und Schulung zum Zivil- und Selbst-schutz. „Im September startet an den Volksschulen das neue Projekt Brandschutzerziehung“, berichtet der sowohl für die Bildung als auch das Feuerwehrwesen verantwortliche Vizebürgermeister Christoph Kauf-mann.

Bestmögliche Sicherheit für die Bevölkerung

„Unser oberstes Ziel ist, für die Bevölkerung bestmögliche Sicher-heit zu gewähren“, so Branddirektor Mag. Erwin Reichel. Knapp 12 Mio.

Die Feuerwehr der Stadt Innsbruck ist zum Schutz der Bevölkerung rund um die Uhr in Einsatzbereitschaft.

Auch aus dem Gesellschaftsleben ist sie nicht wegzudenken.

€ – von der professionelle aus- und Fortbildung bis hin zu modernsten Technologien – investiert die Stadt 2010 in das funktionierende Feuer-wehrwesen.

Berufsfeuerwehr und Freiwillige

Eine Besonderheit in Innsbruck ist die enge Zusammenarbeit zwi-schen Berufsfeuerwehr, den zehn freiwilligen Einheiten und der Flug-hafen-Betriebsfeuerwehr. Mit 104 Berufsfeuerwehrleuten, 62 Mann der Betriebsfeuerwehr und 517 Freiwil-ligen, davon 42 Frauen, gibt es 683 aktive Einsatzkräfte. In nur rund sie-ben Minuten sind bis zu 90 % der Be-völkerung erreichbar. Innsbruck kann folglich auf die geringsten Brandschä-den im ganzen Land verweisen.

Immer auf dem neuesten Stand

„Ständige technische Erneuerungen sind notwendig, um die Sicherheit zu gewährleisten“, so Vizebgm. Kauf-mann über die Herausforderungen durch die dynamischen Entwicklungen Innsbrucks. Für Wartung und neues-tes Hightech-Equipment werden pro Jahr Investitionen von rund 1,5 Mio. € getätigt. Derzeit umfasst der Fuhrpark 75 Fahrzeuge, inklusive drei Booten und dem ferngesteuerten Löschun-terstützungsfahrzeug, das für die Be-lüftung und Brandbekämpfung, etwa in Tunneln und Tiefgaragen, sorgt.

Das neue ferngesteuerte Löschunterstüt-zungsfahrzeug (LUF). (Foto: E. Hohenauer)

Löschen, schützen, retten, bergen – die Aufgaben der Feuerwehr sind vielfältig. (Fotos: BFI)

Die Feuerwehren: Bestandteil des Stadtlebens

Der Einsatz der Feuerwehren geht über die Schutzfunktion hinaus. Sie sind ein fester Bestandteil im gesell-schafts-, Kultur- und Brauchtums-leben. Feuerwehrleute sind selbst aktiv und unterstützen auch andere Vereine und Institutionen. Kaum ein größeres Fest kommt ohne ihre Un-terstützung aus. Bei den Freiwilligen fällt das kameradschaftliche Miteinan-der von Jung und alt besonders auf. Nachwuchspflege nimmt einen zen-tralen Stellenwert ein. In Innsbruck gibt es derzeit 73 Jungfeuerwehrleu-te, die ab elf Jahren aufgenommen werden. Feuerwehrleute verbindet ihre Hilfsbereitschaft im gesellschaft-lichen Leben wie im Schadensfall. „Damit leistet die Feuerwehr einen wertvollen Beitrag für ein funktio-nierendes gemeinschaftswesen“, so Vizebürgermeister Kaufmann. (EH)

INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010 15

standpunkte

DANKE!Für uns alle ist die stän-

dige Einsatzbereitschaft der 938 Feuerwehrleute und das dadurch sehr positive Sicherheitsge-fühl in Innsbruck eine Selbstverständlichkeit. Neben der Brandbe-kämpfung leisten die Feuerwehren sehr wertvolle Hilfsdienste in den verschiedensten Lebensbereichen und riskieren dabei oft auch ihre gesundheit.

Ich möchte mich bei allen Feuerwehrleuten der Berufsfeuerwehr, den zehn Freiwilligen Feuerwehren und der Betriebsfeuerwehr am

Flughafen für ihren Ein-satz und für ihre profes-sionelle arbeit im Sinne unserer Sicherheit und unseres Wohlbefindens herzlichst bedanken. Wir, die Stadt Inns-bruck, die Innsbrucke-rinnen und Innsbrucker, wissen Ihre arbeit sehr zu schätzen!

IhreMag.a Christine Oppitz-Plörer

Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck

Bei den Kosten sparen, nicht bei der Qualität

Die Innsbrucker Feuerweh-ren haben einen hohen Stan-dard, von Mängeln bei einigen gebäuden einmal abgesehen. Trotzdem wäre es möglich, die Qualität zu erhalten und gleichzeitig Kosten zu sparen. Eine gemeinsame Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen für ganz Tirol könnte die Preise drücken.

gemeinsam beschafft wer-den bisher nur die neuen blauen Uniformen, nicht aber die Fahrzeuge. Kosten senken, ohne an der Qua-lität zu sparen, ginge auch durch verstärkten Einsatz von Wechsellader-Fahrzeugen. Die Berufsfeuerwehr hat das für selten gebrauchte ausrüs-tung bereits begonnen.

auch Synergien etwa mit

der Rettung bei großun-fallfahrzeugen wären eine Chance. Und dass bei der teuren Landesleitstelle viele Sparmöglichkeiten vorhanden wären, wissen alle Beteilig-ten. Wenn die Kosten näm-lich nicht reduziert werden, dann droht den Feuerwehren vielleicht bald ein ähnliches Schicksal wie der Rettung und die Landesregierung stürzt sie ins ausschreibungs-Chaos.

Gebi MairLandtagsabgeordneter

Sicherheit und Hilfsbereitschaft

Die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren in Innsbruck sind mit der Stadt und den Stadtteilen eng verbunden. Die Feuerwehren gewährleisten die Sicherheit in Innsbruck. Sie schützen die Menschen und die Infrastruk-tur unserer Stadt.

Ob bei Feuer, bei Hoch-wasser, bei Unwettern, bei großen und bei kleineren Unfällen, die Innsbrucker Bevölkerung weiß, dass die Innsbrucker Feuerwehren rasch und kompetent Hilfe leisten.

Die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen erfül-len aber auch gesellschaftlich eine ausgesprochen wichtige Funktion. Sie kümmern sich um die ausbildung und das Engagement von Mädchen

und Burschen, die in den Feu-erwehren Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und den Dienst am Nächsten lernen.

Und ein Feuerwehrball ist in fast jedem Innsbrucker Stadtteil ein gesellschaftlicher Höhepunkt.

Für all das möchte ich mich auch namens der SPÖ Innsbruck sehr herzlich be-danken.

Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter,

Amtsführende Stadträtin

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Feuerwehren“

Ursprünglich war die Tätigkeit der Feuerwehr fast ausschließ-lich auf den Bereich der Bekämpfung von Bränden beschränkt. Schritt für Schritt wurden die aufgaben erweitert und die Feuerwehr entwickelte sich zu einem Hilfeleistungsbetrieb mit modernen gerätschaften, der 365 Tage im Jahr rund um die Uhr in Einsatzbereitschaft ist.Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Thema „Feuerwehr – unverzicht-barer Bestandteil des öffentlichen Lebens.“

Der für das Feuerwehrwesen zuständige Vizebürgermeister Chris-toph Kaufmann und der Leiter der Berufsfeuerwehr, Branddirektor Mag. Erwin Reichel. (Foto: E. Hohenauer)

16 INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010

standpunkte

Polizei 133 (Europa-Notruf 112) Rettung 144 Feuerwehr 122 Alpiner Notruf 140

Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.

Unsere Feuerwehren – retten, löschen, bergen und viel mehr

Die zehn Freiwilligen Feu-erwehren und die Berufs-feuerwehren unserer Stadt garantieren nicht nur unsere Sicherheit in Brand- und Ka-tastrophenfällen jeder art. Sie sind auch unverzichtba-rer Teil des gesellschaftli-chen und kulturellen Lebens in Innsbrucks Stadtteilen. Schutz und Hilfe in jeder Not, soziale aktivitäten, Jugend-förderung, Kameradschaft und Zusammenhalt sowie die Pflege unverzichtbaren Brauchtums – dafür stehen die Feuerwehren unserer Stadt. Im perfekten Zusam-menspiel der unverzichtbaren freiwilligen Kräfte und der Berufsfeuerwehr wird jede Herausforderung professio-nell gemeistert und nachhaltig das Zusammenleben in unse-

rer Stadt gefördert. Retten, löschen, bergen und eben noch viel mehr. Daher möch-te ich allen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern ei-nen großen Dank für ihren unermüdlichen und oft ge-fährlichen Einsatz im Dienste der Menschen unserer Stadt aussprechen. Ihr macht un-sere Stadt 365 Tage im Jahr sicherer und menschlicher.

Eine schöne Ferienzeit wünscht Ihnen

Franz X. Gruber1. Vizebürgermeister

ÖVP-blau 100 cyan/70 magenta/0 gelb/75 schwarz

Unsere Feuerwehren – ein hart erarbeiteter Kindheitstraum!

Wer hat in seiner Kindheit nicht davon geträumt, so mutig und entschlossen zu werden, wie unsere Feuer-wehren?

Unsere Feuerwehren sind das Sinnbild für perfekte Organisation, Schnelligkeit, Selbstlosigkeit, fortschritt-liche Technik, Hilfsbereit-schaft und äußerster Wille zum Schutze aller, die in eine Notsituation geraten. Dabei genießen unsere Feu-erwehren einen hervorra-genden Ruf, der weit über die grenzen unserer Stadt hinausreicht…

Es sind die Frauen und Männer, samt ihrer wert-vollen Jugendarbeit, die dank ihrer oft jahrzehntelangen harten ausbildung und ar-

beit den Kindheitstraum zur Realität haben werden las-sen. Die Innsbrucker Feuer-wehren – unser aller Freund und Helfer!

Dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, außer ein ganz, ganz großes DaNKESCHÖN – und die Verpflichtung für uns in der Politik Tätigen, alle nur denkbare Unterstützung zu gunsten unserer Feuerweh-ren zu ermöglichen.

GR Hermann Weiskopf Liste Rudi Federspiel

„Wasser marsch und Feuer aus!“Das sind die wohl wichtigsten

Wörter bei unseren Feuerwehren.In Innsbruck gibt es 1 Berufsfeu-

erwehr, 10 Freiwillige Feuerwehren in verschiedenen Stadtteilen sowie eine Flughafenfeuerwehr. all diese Feuerwehren stehen für einen ho-hen Sicherheitsstandard in unserer Landeshauptstadt.

Insbesondere die Freiwilligen Feuerwehren leisten mit ihrer ar-beit einen wichtigen Beitrag für ein funktionierendes gemeindewesen.

Welche aufgaben obliegen einem Feuerwehrkommandanten (Feuer-wehrhauptmann), damit auch in einem Ernstfall alles reibungslos abläuft?

Hier einige Beispiele aus seinem umfangreichen aufgabengebiet:• Er erstellt wöchentlich einen

ausbildungs-, Dienst- und Übungsplan.

• Er ist für die Ausbildung undabhaltung von Lösch- und Ein-satzübungen verantwortlich.

• Ihm obliegt die Instandhaltungder geräte wie z.B. der Lösch-fahrzeuge, Pumpen, Feuerlöscher, Wasserschläuche, Bergegeräte, atemschutzgeräte und vieles mehr.

• Er bereitet die Feuerwehrmän-ner/frauen auf die Wettbewerbe vor und ist auch selbst auf Schu-lungen, aus- und Weiterbildun-gen.

• Er betreut, falls vorhanden, diehauseigene Homepage.

• Auch die Planung und Durch-führung von Feuerwehrfesten, die zur Kontaktpflege mit der Bevölkerung und zum Vorführen der geräte dienen, zählt zu seinen aufgabenbereichen.

• Des Weiteren zählt auch dasauftreiben von Spendengeldern und die Erstellung von anträgen an den gemeinderat dazu. Solche Unterstützungsanträge werden von der FPÖ selbstverständlich befürwortet und unterstützt. Dies alles macht ein Feuerwehr-

kommandant völlig unentgeltlich in seiner kostbaren Freizeit. Dazu sagen wir einfach nur: Hut ab!

Ihre Freiheitliche gemeinde-ratsfraktion Innsbruck

Die Freiheitlichen

Weniger Brauchtum, mehr Notwendigkeiten!

Niemand wird die Not-wendigkeit einer effektiven Feuerwehr in Frage stellen, ob es aber so viele Paral-lelitäten braucht, bleibt zu hinterfragen! Solange nichts Dramatisches passiert, er-scheinen die bereitgestellten Kosten als sehr hoch. Im Ernstfall hingegen wird es immer zu wenig sein. Hier die sachliche Balance zu finden, scheint im Reigen von „Re-vierkämpfen“ der einzelnen Feuerwehreinheiten oft nicht leicht. Braucht es so viele, benötigt jede Einheit das-selbe grundequipment oder muss die Schwerpunktbildung noch weiter fortschreiten? Ist die Berufsfeuerwehr zu groß oder braucht es eine weitere Stärkung? Die gesellschaft-

liche Verankerung in den Ortsteilen ist sicher wich-tig, aber eine bestmöglich ausgebildete und jederzeit einsatzbereite „schlagkräfti-ge Truppe“ sollte jedem das Wichtigste sein, und genau unter diesem aspekt sollte die Weiterentwicklung vo-rangetrieben werden. Bei derart fundamentalen Säulen unserer Wohlstandsgesell-schaft hat der parteipolitische Einfluss nichts verloren.

EGR Ronald Psaier

INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010 17

Verschiedenes

Feuerwehr – unverzichtbare Helfer

Politiker nützen gerne die gelegenheit, um auf die Be-deutung der Feuerwehr hin-zuweisen. Dabei ist oft pein-lich-politisches Kalkül spür-bar, was nicht verwundert, ist doch die Feuerwehr in der Bevölkerung positiv besetzt und gehört zu einer beliebten Berufsgruppe. aus einer per-sönlichen inneren Einstellung anderen uneigennützig in be-drohlichen Lebenssituationen zu helfen, ist die Krönung einer Lebensform. Ihr Einsatz ist nicht immer spektakulär. Die Feuerwehr erledigt auch Hilfeleistungen im Kleinen, vom Schutz des Eigentums bis hin zur Rettung eines Lebens. Nicht jeder ist hiefür geeignet. Es bedarf bestimm-te Charaktereigenschaften – nämlich Kameradschaft,

anpassung, Mut, soziales Verständnis, vor allem aber Hilfsbereitschaft, um nur ei-nige dieser Werte aufzuzäh-len. Das alles verpflichtet, ausbildung und ausrüstung der Feuerwehr außer Streit zu stellen. Ja, unsere Feuer-wehr ist ein unverzichtbarer Bestandteil des städtischen Lebens. Verzichtbar ist in die-sem Zusammenhang lediglich politische Heuchelei.

GR Helmut KritzingerTiroler Seniorenbund

Bei Kindern die Freu-de an Mathematik zu wecken und zu stär-ken, war das Ziel des „Festes der Mathema-tik“ am 30. Juni in der Volkshochschule Tirol.

Im Rahmen des Projektes „MaTHE – Cool“ lernen Kinder der vierten Klas-sen Volksschule Mathema-tik von einer völlig neuen Seite kennen, nämlich als „Spielzeug“, bei dem vor allem Kreativität gefragt ist.

So macht Mathematik glücklich

„Mathematik macht glück-lich“ lautet das Motto.

Langfristig soll das „Fest der Mathematik“ dazu bei-tragen, bei mehr jungen Menschen Interesse für mathematische, technische und naturwissenschaftliche ausbildungseinrichtungen und Berufe zu wecken. Or-ganisiert wird das Projekt von der Volkshochschule Tirol und dem Universitäts-Institut für Mathematik mit Unterstützung der Stadt

Innsbruck. (EH)

VHS-Vorsitzende Bür-germeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer „analysierte“ gemein-sam mit Univ.-Prof. Dr. Mechthild Thalhammer, VHS-Direktor Mag. Ro-nald Zecha und Univ.-Prof. Dr. Norbert Netzer die Statik des Holzbo-gens. (Foto: E. Hohenauer)

„Innsbruck informiert“ stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Junil an [email protected]

senden. Es sollte einen besonderen anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Vereinsporträt

Verein Klinikbrücke – Besuchsdienst

im KrankenhausBei einem Klinikaufent-

halt erhalten Patienten vielfach von Freunden und angehörigen seeli-sche Unterstützung. Sie sorgen für abwechslung, übernehmen Erledigun-gen und helfen bei der Bewältigung des Krankenhausaufent-haltes. Manchen Pa-tienten fehlt jedoch ein solches Bezie-hungsnetz. Das pas-siert zum Beispiel dann, wenn die Ver-wandtschaft weit weg wohnt oder beruflich so eingebunden ist, dass sich die Besuche auf ein Minimum re-duzieren.

Hier will die Klinik-brücke ansetzen und ihre Dienste zur Verfü-gung stellen.

Begonnen hat alles 1997 mit zwei Ehrenamt-lichen auf zwei Stationen. Inzwischen besteht der Verein aus 56 Freiwilli-gen, die auf insgesamt 57 Stationen der TILaK in Innsbruck und in den au-ßenhäusern (LKH Hoch-zirl, LKH Natters und der Landespflegeklinik in Hall) tätig sind.

„Wir möchten für die Patienten eine Brücke zwischen Klinik und ge-wohnter Umgebung sein.

Die Betroffenen sind auf grund ihres Klinikaufent-haltes aus ihrem alltag herausgerissen. Durch unsere arbeit möchten wir ein Stück geborgen-heit zurückgeben“, so die

geschäftsführerin Britta Weber über das angebot des Vereins. Dieses um-fasst außer dem Dasein für gespräche z.B. Spa-ziergänge und die Erledi-gung kleiner Einkäufe.

auch für die Ehrenamt-lichen ist die arbeit ein gewinn: „Die Menschen, die wir besuchen, sind sehr dankbar. Ich habe das gefühl, dass ich ge-braucht werde, und das macht mich glücklich.“

Info: 0512-504-28541, [email protected], www.klinikbruecke-tilak.at

(Fot

o: K

linik

brüc

ke)

18 INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010

Kreativtag der Innsbrucker SchulenBereits zum sechsten Mal fand heuer am 24. Juni der

Kreativtag der Innsbrucker Schulen statt. Über 600 Schü-lerinnen und Schüler versammelten sich am Sportplatz Fennerareal, wo die Teilnehmer neben der Verlosung einer Ballonfahrt ein bun-tes Rahmenprogramm mit Spielen und einem DJ erwartete. als Teil des städtischen Bildungspro-gramms „jugend.bildung.innsbruck“ wurde dieser Tag eingeführt, um das Kreativpotenzial und das Interesse der Innsbrucker Schülerinnen und Schüler an Literatur zu fördern. an neun verschiedenen Standorten waren es heu-er erstmals die Schülerin-nen und Schüler selbst, die den anderen Kindern und Ju-gendlichen spannende Passagen aus ausgewählten Büchern vorlasen und auf kreative Weise vortrugen. (CM)

Tiroler Sängerbund zu Besuch im Rathaus

Der Tiroler Sängerbund feiert 2010 sein 150. Jubiläum – ein anlass, um Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer am 1. Juli einen antrittsbesuch abzustatten. Neben Landesobmann Duringer waren auch Landeschor-leiterin Mag.a Christa Meixner, der stellvertretende Lan-deschorleiter Viktor Schellhorn, Landesjugendreferent und

geschäftsführer Mag. Oliver Feli-pe-armas sowie der stellvertre-tende Landesob-mann Bernhard Sailer anwesend. „Ich bewunde-re jeden, der so musikalisch und fähig ist, in einem Chor mitzusingen“, so Bgm. Oppitz-Plörer. Mit einer

Sachertorte zum 150-Jahr-Jubiläum gratulierten die Tiroler-Sängerbund-Vertreter zum amtsantritt von Oppitz-Plörer, die die Einladung zum Festakt und dem Festkonzert am 3. Oktober 2010 gerne annahm. (CM)

„Tiroler Frühe“ schmecken und sind gesund

Manche Kartoffeln haben es in sich. Die „Tiroler Frühe“ ist mittlerweile eine bekannte Sorte, die sich besonders für traditionelle, heimische Spezialitäten wie die „Schölfe-ler“ eignet. Die „agrarmarketing Tirol“ unter geschäfts-führer DI Wendelin Juen lud am 8. Juli in anwesenheit von Stadträtin Univ.-Prof. Dr. Pa trizia Moser, LHStv. anton Steixner und dem Erdäpfelbauer Viktor Pischl zur Präsen-tation der Tiroler Frühen und zum traditionellen „Schölfeler-Essen“ in die Maria-Theresien-Straße ein. „Die Tiroler Frühe ist wahrhaftig eine ‚tolle Knolle‘ “, meinte StRin Patrizia Moser in ihrer Funktion als Innsbrucks gesundheitsreferentin. „Sie ist aufgrund des hohen anteils an Mineralstoffen zu-dem auch sehr gesund.“ Die Früherdäpfel sind seit März gewachsen und nun reif zur Ernte. alle Erdäpfel, die heuer vor dem 10. august geerntet werden, gelten als „Frühe“.

Erfolgreiche Schulkarrieren ausgezeichnet

„Für das Leben lernt man, nicht für die Schule“ – dieser Stehsatz hatte für 165 SchülerInnen der Neuen Mittelschu-len, städtischen Hauptschulen und der Polytechnischen Schule am 5. Juli eine besondere Bedeutung. Sie wurden im

Schulzentrum Olympi-sches Dorf gemeinsam mit 47 absolventIn-nen des EDCL-Com-puterführerscheins für ihre außerordentli-chen schulischen Leis-tungen im Schuljahr 2009/2010 von Vize-bürgermeister Chris-toph Kaufmann und Bezirksschulinspektor Reg.-Rat Ferdinand Treml geehrt. als an-

erkennung ihrer Leistungen erhielten die SchülerInnen Kinogutscheine und Freikarten fürs Tivoli-Schwimmbad. „als Bildungsreferent der Stadt Innsbruck ist dieser Termin zum Schulschluss für mich ein Besonderer, weil ich selbst hier im Olympischen Dorf in die Schule gegangen bin“, so Vizebgm. Kaufmann, der den SchülerInnen Mut zur aus-bildung machte und an sie appellierte, in der Berufswahl den eigenen Weg zu gehen. (KR)

Vizebgm. Christoph Kaufmann gratu-lierte gemeinsam mit Bezirksschulins-pektor Reg.-Rat Ferdinand Treml für die erbrachten Leistungen. (Foto: K. Rudig)

Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu (l.) und Bezirksschulinspektor BSI RR Ferdinand Treml freuten sich mit den SchülerInnen beim Kreativtag. (Foto: C. Mergl)

DI Wendelin Juen (AMA-Tirol), StRin Patrizia Moser, LHStv. Anton Steixner und Viktor Pischl, Erdäpfelbauer aus Kematen, präsentierten die Tiroler Frühen. (Foto: C. Mergl)

V.l. Landeschorleiterin Meixner, Landesjugend-referent und GF Felipe-Armas, stv. Lan-desobmann Sailer, Bgm. Oppitz-Plörer, Lan-desobmann Duringer und stv. Landeschorleiter Schellhorn beim Antrittsbesuch des Tiroler Sängerbundes. (Foto: C. Mergl)

INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010 19

Straßentheater begeisterte mit der „Hammelkomödie“

Das mittlerweile zur Tradition gewordene Innsbrucker Straßentheater spielte im heurigen Sommer, wie bereits im Jahre 1984, an verschiedenen Plätzen der Stadt die „Hammelkomödie“.

Bei freiem Eintritt und im Beisein von Kulturstadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Mo-ser sowie Kul-turamtsleiter Horst Burmann wurde am 7. Juli im Trapphof in entspannter at-mosphäre eine aufführung des amüsanten Stü-ckes über die Schwierigkeiten eines mittello-sen, aber groß-sprecherischen advokaten ge-boten. Unterhalten wurde das begeisterte Publikum von günter Lieder, Stefan Riedl, alexander Kratzer (Regie), Walter Sachers und Martina Dähne. (StS)

Bei der Aufführung des Innsbrucker Straßen-theaters im Trapphof: Günter Lieder, Horst Burmann (Vorstand Kulturamt), Kultur-StRin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser, Stefan Riedl, Walter Sachers, Martina Dähne, Alexander Kratzer. (Foto: S. Speiser)

Peterle feierte mit Kindern ein Sicherheitsfest

Das kleine, blonde Peterle wacht vom Stadtturm aus über alle Kinder der Stadt. Einmal im Jahr lädt Peterle zum großen Kindersicherheitsfest, und so feierten am 25. Juni bei sommerlichem Wetter hunderte Kinder in der Innenstadt.

„Mit dem Peterle-hilft-Fest können wir uns gemeinsam mit Experten einmal im Jahr direkt an die Kinder wenden und mit Spiel und Spaß wertvolle Sicherheitsaspekte wei-tergeben“, so Familienreferent Vizebürgermeister Chris-toph Kaufmann bei der Eröffnung, zu der auch Vizebgm. Franz Xaver gruber, Schulamtsleiter Mag. Ferdinand Neu, Sportamtsleiter Romuald Niescher und Mag. Uschi Klee (Schulamt, Organisation) kamen. (EH)

Promenadenkonzerte – der Sommerhit für Blasmusikfreunde

Bereits seit 16 Jahren gehören die Innsbrucker Prome-nadenkonzerte im Innenhof der Hofburg zum festen Be-standteil des „Innsbrucker Sommers“, dem sommerlichen Veranstaltungs-programm der Stadt Inns-bruck.

auch heuer erfreuten sich rund 30.000 Besucherinnen und Besucher an dieser Kon-zertreihe. Kul-turstadträtin Dr. Patrizia Mo-ser hob beim Eröffnungskon-zert am 7. Juli die Qualität des Dargebotenen und den Einsatz des künst-lerischen Leiters und Kapellmeisters alois Schöpf sowie seines Teams hervor.

Die unter dem Motto „Musik aus altösterreich“ stehende Programmreihe, aufgeführt von 29 Orchestern, umfasste 2010 Werke von u.a. Carl Orff, Felix Mendelssohn Barthol-dy, antonio Vivaldi bis hin zu Florian Bramböck. (StS)

Besondere Ehre für HTL-MaturantenEinigen Schülerinnen und Schülern der HTL Bau und

Kunst in Innsbruck wurde am 30. Juni eine besondere Ehre zuteil. all jenen, die ihre Matura mit auszeichnung abge-schlossen haben, überreichte Stadträtin Dr. Marie-Luise Po-korny-Reitter vor der annasäule einen granitstein mit Na-mensinschrift. Die Steine stammen direkt von den Pflaster-arbeiten in der Maria-Theresi-en-Straße. auf Initiative von Professor Ype Limburg von der HTL Bau und Kunst und in Kooperation mit StRin Po-korny-Reitter wur-den einige besonders helle granitquader ausgewählt, die mit der persönlichen Widmung versehen wurden. (CM)

Peterles „Freunde“ ga-ben Sicherheitstipps. V.l. Reinhard Moser (Poli-zei), Vizebgm. Christoph Kaufmann, Toni Pletzer (Bergrettung), Claudia Lux (YOG), Max Lan-ger (Rotes Kreuz) und Branddirektor Mag. Er-win Reichel (BFI). (Foto: E. Hohenauer)

V.l. Dr. Karl Gostner (TVB-Obmann), Kultur-StRin Dr. Patrizia Moser, Alois Schöpf und GRin Herlinde Ladurner-Keuschnigg bei der Eröffnung der Promenadenkonzerte in der Hofburg. (Foto: S. Speiser)

StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter (mittlere Reihe, 3.v.r.), Prof. Ype Lim-burg (hintere Reihe, 2.v.l.), AV DI Dr. Walter Zimmeter (Tiefbauamt der Stadt Innsbruck, erste Reihe 4.v.l.) mit den ausgezeichneten HTL-MaturantInnen, Verantwortlichen der HTL Bau und Kunst und Arbeitern der Baustelle Maria-There-sien-Straße. (Foto: C. Mergl)

Aktuell

20 INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010

Den Alpenzoo anders erleben

Das Stadtarchiv erfühlen

Mit Kasperl zu mehr Umweltbewusstsein ...

Neue Schulwegsicherung

Für blinde und sehbe-hinderte Menschen ist eine möglichst frühe, adäquate Förderung besonders wichtig.

Neben intensiver Betreu-ung von Kindern ab dem

Die Welt erfühlen und sie auf diesem Weg be-greifbar machen – die-ses Ziel hat sich auch das Sonderpädagogi-sche Zentrum (SPZ) gesetzt.

gemeinsam mit Lehre-rinnen und Begleitperso-

nen erkundeten 17 blinde und sehbehinderte Kinder aus ganz Tirol das Inns-

Die Kinder des Kinder-gartens Sieglanger freu-ten sich über den Be-such vom Umwelt-kasperl. Dabei wur-de das Wissen zum Thema Mülltrennung und -vermeidung „aufgefrischt“.

Organisiert wurde das Programm von abfallbe-rater Martin Baumann vom Referat „Verkehrs-planung, Umwelt“ in Ko-operation mit Verkehrs-stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer.

„aus umweltpolitischer Sicht ist es wertvoll, Kinder so früh wie möglich auf das Thema Mülltrennung und

Die Stadt Innsbruck integriert nun in den herkömmlichen Maß-nahmenkatalog zur Schulwegsicherung auch alternative Methoden: Fußspuren anstelle von „Zebrastreifen“, die am 29. Juni von Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer und SchülerInnen an der Kreuzung angerzellgasse/

dritten Lebensjahr, orga-nisiert der Tiroler Blinden und Sehbehindertenverband (TBSV) daher ausflüge und Veranstaltungen für blinde und sehbehinderte Kinder. Fixpunkt der aktivitäten ist dabei der alpenzoo, wo unter Führung von Mag. Eva Oberauer die Kinder zu-letzt am 24. Juni die alpine Tierwelt unmittelbar hören, riechen und ertasten konn-ten. „auf diese art und Weise wird die Umwelt für die Kinder erlebbar“, wissen Dietmar graff, Ob-mann des TBSV, und Maria gandler, Leiterin der Päd-agogischen Frühförderung des TBSV. (CM)

brucker Stadtarchiv. DDr. Lukas Morscher, Leiter des Stadtarchivs, hielt spannen-de Relikte der Innsbrucker geschichte zum anfassen bereit und erzählte den Kindern dazu interessante anekdoten. Neben hun-derte Jahre alten Perga-

ment-Schriftstücken gab es etwa auch eine Olympische goldme-daille der Winterspiele 1964 zu ertasten. Bea-te Nicolussi-Spiss vom SPZ organisiert einmal im Jahr eine Erlebnis-woche für blinde und sehbehinderte Kinder in der Landeshaupt-stadt und Umgebung. So wurde gemeinsam mit Fremdenführer Christian Kayed etwa

auch die mittelalterlichen Stadtmauern der altstadt erkundet. (CM)

-vermeidung aufmerksam zu machen“, betonte StR

Peer in seinem Statement und fügte hinzu: „aber auch das ‚Kind im Mann‘ lacht, wenn ich die leuchtenden Kinderaugen sehe.“ (KR)

Universitätsstraße ange-bracht wurden. gerade die Volksschule Innere Stadt leidet unter einer schwieri-gen Verkehrssituation.

„Für die Sicherheit im Straßenverkehr muss et-was getan werden, be-sonders wenn es um die Kinder geht“, betont Ver-kehrsstadtrat Walter Peer. (CM)

DDr. Lukas Morscher präsentierte den Kindern spannende Exponate bei ihrer Führung durch das Innsbrucker Stadt-archiv. (Foto: C. Mergl)

Handpuppenspieler Andreas Ulbrich und StR Walter Peer mit den Kindern vom KG Sieglanger. (Foto: K. Rudig)

Für mehr Sicherheit am Schulweg im Einsatz (hintere Reihe): Dir. Eva Hosp (Volksschule Innere Stadt, 2.v.l.), Dr. Gerhard Ditz (Bun-despolizeidirektion Innsbruck), StR Walter Peer (M.), AV Tomas Joos (Amt für Straßen- und Verkehrsrecht, 1.v.r.). (Foto: C. Mergl)

Dietmar Graff und Maria Gand-ler vom TBSV besuchten mit blinden und sehbehinderten Kin-dern den Innsbrucker Alpenzoo. (Foto: C. Mergl)

INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010 21

stadtgeschichte

Die Bederlunger-BankÜber die Geschichte der Bankgeschäfte in Innsbruck

Leih- und Wechselbanken haben in Innsbruck als bedeutender Verkehrs- und Handelsknotenpunkt

im süddeutschen Raum lange Tradition.

roler Landesregierung im Jahr 1715. Diese so genannte „Banko“ stellte wohl eine Filiale der Wiener Stadt-bank dar. Die ersten bankmäßigen Institutionen auf privater Basis ent-standen erst im ausgehenden 18. Jh. Die Privatbanken bildeten gewisser-maßen einen Übergang zum heutigen Bankwesen dar.

Zu diesen zählte auch die Privatbank Bederlunger, die mit ihrem grün-dungsjahr um 1790 aus dieser Periode die älteste private Wechselanstalt in Tirol ist. Ihren Sitz hatte die Firma „Bederlunger“ ab 1816 in der Her-

zog-Friedrich-Straße 17, zuvor in der Seilergasse 3.

Durch eine Versteigerung im Jahr 1816 gelangte das Stadthaus neben dem goldenen Dachl in Besitz von Johann Bederlunger sen. gleichzeitig mit dem Erwerb des Hauses aus der Konkursmasse des Tuchhändlers Franz Hussl übernahm Johann Bederlunger auch das Schnittwarengeschäft des Tuchhändlers. In diesem Schnittwaren-geschäft wurden von Johann Bederlun-ger sen. neben dem Tuchwarenhandel auch die ersten Wechsel- und Darle-hensgeschäfte abgewickelt.

Johann Bederlunger war – wie schon sein Vater vor ihm – Handelsmann.

Um 1300 waren es florentinische Kaufleute, die auf grund eines landes-fürstlichen Privilegs in Innsbruck, wie auch in anderen Tiroler Städten, Ban-ken betrieben. Im 15. Jh. findet man in Innsbruck aber keinen schriftlichen Hinweis mehr auf eine solche Bank.

Erst 100 Jahre später sind größere Handelsherren – vor allem aber auch Juden – nachweisbar, die sich wieder mit solchen geldgeschäften befassten. Doch dürften diese damaligen Darle-hensgeschäfte kaum größeren Umfang erreicht haben. Denn man liest in ei-nem Schreiben des Innsbrucker Stadt-rates von 1545 folgende Beschreibung der finanziellen und wirtschaftlichen Lage der Stadt: „Die Bürger der Stadt haben nur ein geringes Einkommen, sie betreiben keine besonderen Gewerbe, und es gibt dort keine Bergwerke, Jahrmärkte und auch keine Schiffslände. Die Stadt müsse sich allein von dem landesfürstli-chen Hofe, den Beamten der Regierung und den fremden Reisenden erhalten, die Bürger hätten ihr ganzes Vermögen in ihre Häuser gesteckt und verbaut, um durch Vermietung von Wohnungen und Beherbergung von Gästen zu verdienen, infolge der Zeitläufe seien aber diese aus-geblieben. Die Handwerker hätten auch keinen guten Verdienst, und im ganzen sei die Stadt in ihren Einkünften sehr erschöpft und ausgemergelt.“ Ein wenig überspitzt dürften hier die Stadträte die wirtschaftliche Situation dargestellt haben, ging es doch um die Erreichung eines Steuernachlasses. Dessen un-geachtet hatte die Wirtschaftskraft der Stadt im 16. Jh. abgenommen und somit auch die Notwendigkeit ausgie-biger Bankgeschäfte.

Die erste institutionell organisierte Bank in Innsbruck errichtete die Ti-

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Gertraud Zeindl

Sein Sohn Johann jun. wurde am 7. Februar 1804 geboren und führte die geschäfte seines Vaters weiter. auch dessen Sohn, Heinrich sen. (geb. 6. Juli 1836), trat nach seiner Heirat mit Karolina Reiner in die Fußstapfen seines Vaters. ab diesem Zeitpunkt veränderte sich der Name der Firma von Johann Bederlunger auf Heinrich Bederlunger. Er war es auch, der 1860 dem Tuchwarengeschäft ein eigenstän-diges Bankgeschäft hinzufügte.

Der Hauptgeschäftszweig der Be-derlunger Bank war der Handel mit Manufakturen und der geldwechsel. Bankgeschäfte im eigentlichen Sinn wurden bei Bederlunger erst sehr spät, nach dem Ersten Weltkrieg, ein-geführt. Das bedeutet, dass Spar- und

Kontokorrenteinlagen sowie Konto-korrentkredite bis 1918 nicht ange-boten wurden.

Der Niedergang der Privatbank Be-derlunger erfolgte in der Wirtschafts-krise der Zwischenkriegszeit. 1929 musste Heinrich Bederlunger jun. (geb. 1. Juli 1866) die Bank aufgeben. Sie erfuhr ein ähnliches Schicksal wie viele andere Tiroler Kleinbanken in dieser Zeit, sie wurde von der Wiener Mer-kantilbank aufgesogen.

Das Haus Herzog-Friedrich-Straße 17/Hofgasse 2 wurde am 10. Oktober 1931 versteigert. aber noch heute wird dieses gebäude als Bederlunger-haus bezeichnet.

Werbeplakat für das Bank-haus Bederlunger, um 1926.

Blick auf das Bank- und Wechselgeschäft von H. Bederlunger & Co, 1903 –1906.

22 INNSBRUCK INFORMIERT – aUgUST 2010

Innsbruck vor 100 Jahren

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck – die Landeshauptstadt informiert“ erscheint am Donnerstag, dem 2. September 2010, und wird kostenlos mit der Post allen Innsbrucker Haushalten zuge-stellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 18. August 2010. Am 2. September erscheint auch die erste Online-Ausgabe: www.innsbruckinformiert.atRedaktion: Rathaus-Medieservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-Mail: [email protected]

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von

Daniela Jänsch

4. august: „(Ein Wein-liebhaber) Ein hiesiger Bankbediensteter muß-te dieser Tage die üble Entdeckung machen, daß jemand anderer den in sei-nem Keller eingelagerten Wein ebenso zu schätzen wisse, wie er selbst. Von der Weinsendung, deren Verbrauch genau kontrol-liert worden war, fehlten ca. 150 Liter. Von dem geheimnisvollen Weinlieb-haber hat man noch keine Spur.“

6. august: „(Vom Wet-ter) auf den Bergen zeigt sich seit gestern wieder Schnee und als Begleiter-scheinung dieses zu solcher Jahreszeit höchst unwill-kommenen gastes haben wir niedrige Temperatur. In diesem Jahre haben wir noch keinen Monat, an wel-chem nicht Schnee fiel.“

8. august: „(Ein Hund von der Elektrischen überfahren) Der Pint-scher des gasthofbesit-zers Hellenstainer wurde am Samstag von der Elek-trischen überfahren und mußte von den Passanten, welche den Vorfall sahen, getötet werden.“

9. august: „(Wenn man Butter auf dem Kopfe hat…) Vor kurzem sind in Hötting zwei Handwerks-burschen wegen ihres stän-kerischen Benehmens von einigen jungen Einheimi-schen durchgeprügelt wor-den. Die zwei Handwerks-burschen machten wegen der ihnen widerfahrenen Mißhandlungen bei der Behörde die anzeige, um die ‚schlagfertigen‘ Höttin-ger zur Rechenschaft zu ziehen. Die Untersuchung

wurde auch wirklich ein-geleitet, ihr erstes Ergeb-nis aber war, daß einer der ankläger ein von den gerichten schon lange ge-suchter Hochstapler ist.“

10. august: „(Falscher Feueralarm) In der Kiebachgasse und deren Umgebung war gestern und vorgestern das ge-rücht verbreitet, in der Konditorei Munding sei ein gefährlicher Kaminbrand ausgebrochen. Von einem Brande war jedoch keine Rede, es war nur in der Küche der Konditorei hei-ßer Zucker während des Siedens übergelaufen, der unter heftigem Krachen in Brand geriet. Die tele-phonisch herbeigerufene Feuerwehr brauchte nicht einzugreifen.“

13. august „(Tapeten aus Briefmarken) Herr Karl Mayer, Friseur in der Südbahnstraße, Nr. 6, hat seine Friseurstube in un-gefähr fünfmonatlicher flei-ßiger arbeit mit nahezu 200.000 Stück Briefmarken

aus allen Ländern der Welt austa-peziert und zwar in so geschmack-voller und gefäl-liger anordnung, daß diese Stube geradezu eine Sehenswürdig-keit darstellt.“

17. august „(Neuer Fahr-plan der Inns-brucker Lo-k a l b a h n e n ) Die Innsbrucker Lokalbahngesell-schaft hat in die-ser Saison eine Neuerung eingeführt, die sich vom ersten Tag an sehr prak-tisch und höchst vorteilhaft für das fremde Publikum erwiesen hat und sich daher großer Beliebtheit erfreut. Die gesellschaft hat nämlich einen ebenso handlichen als hübsch aus-gestatteten Fahrplan für sämtliche Linien heraus-gegeben, welcher an In-teressenten gratis verteilt wird. Was diesen Fahrplan für die Fremden besonders

wertvoll macht, ist sein schöner Bilderschmuck, welcher – sehr geschmack-voll arrangiert – aus einer auswahl der schönsten an-sichten aus Innsbruck und dem Bereiche des ganzen Lokalbahnnetzes besteht, so daß er nicht bloß sei-nem eigentlichen Zwecke als Fahrplan dient, sondern auch eine sehr vornehme Reklame von dauerendem Werte bildet. […]“

20. august „(Ein Me-teor) gestern abends 4 Minuten vor ¾ 9 Uhr wur-de vom garten der Villa „gabriela“ (beim neuen botanischen garten) aus ein herrlicher Meteor be-obachtet. Beiläufig in der Höhe des Patscherkofel-hauses zog er in westlicher Richtung und entwickelte ein herrliches weißgrünes Licht. Während des Fluges entströmten ihm explo-sionsartig hell leuchtend rote Kugeln. Die ganze Er-scheinung dauerte 3 bis 4 Stunden. […]“

Konditorei Munding (Original Stadtarchiv Innsbruck, Sammlung Günter Sommer)

B a u e r n r e g e l N r . 2 7 :

A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K . M U S E U M S T R A S S E 1 9 . T E L : 5 8 8 4 0 6

Verschmutzte Bio-Abfall-tonnen sind gerade anheißen Tagen ein Ärger-

nis, wenn einem beimÖffnender Container gleich übleGerüche entgegenschlagen. DieInnsbrucker KommunalbetriebeAG (IKB) unternimmt daherauch während dieses Sommersalle Anstrengungen, um dieseUnannehmlichkeit in Innsbruckmöglichst gering zu halten.

Reinigung im Sommer allezwei Wochen

Franz Saurwein, zuständigerAbteilungsleiter der IKB-Abfall-sammlung: „Wir verfügen überdrei Kombinationsfahrzeugezur Entleerung und Innen-reinigung der Biotonnen. Einkleineres Modell wurde extrafür enge Gassen, zum Beispielin der Altstadt oder in Hötting,Mühlau oder Arzl, angeschafft.“

Den Reinigungsvorgangschildert Saurwein so: Zuerstwird die Tonne entleert.Anschließend fährt einWasch-arm in die Tonne und spült sieunter Hochdruck mitWarm-wasser aus.

Saubere IKB-Bio-Abfalltonnen –eine Wohltat in Hitzemonaten

Mit drei Kombinationsfahrzeugen der IKB-Abfallsammlung werden in der warmen Jahreszeit dieBiotonnen nach der Entleerung auch zugleich ausgespült – damit Innsbruck für die BewohnerInnenund Gäste attraktiv bleibt. Im Bild (von li.): Franz Saurwein (Leiter der IKB-Abfallsammlung), BerndFeichtinger, Josef Leitgeb und Thomas Egger (alle Mitarbeiter der IKB-Abfallsammlung).

Foto

s:IK

B

Sehr

geehrte

Kundinnen

und

Kunden der

Innsbrucker

Kommunal-

betriebe

AG!

Gerade in der warmenJahreszeit sind saubereBiotonnen ein wichtigerService. Die IKB hat daher indrei kombinierte Sammel-und Reinigungsfahrzeugeinvestiert und ein beson-deres Hygienesystem für dieBioabfall-Tonnen der Haus-halte und der Gastronomieentwickelt. Dazu zählt auchder verstärkte Reinigungs-rhythmus im Hochsommer.

An dieser Stelle danke ichden Innsbruckerinnen undInnsbruckern für die generellhervorragend funktionieren-de Trennung von Rest- undBioabfällen. Denn damitwerden auch die Restmüll-tonnen von Verwesungs-gerüchen verschont.

Nicht zuletzt dienen saubereund vor allem geschlosseneBiotonnen der Hygiene.

Insgesamt trägt die Inns-brucker KommunalbetriebeAG – nach der bestensangenommenen zusätz-lichen Samstagsentleerungder Wertstoff-Sammelinseln– auch mit diesem Servicedazu bei, dass Innsbruck fürseine BürgerInnen undBesucherInnen auch inZukunft eine attraktiveLandeshauptstadt bleibt.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dr. Elmar Schmid

Vorstandsvorsitzender

Foto

:Die

Foto

graf

en

Die Reinigungsfahrzeugerücken vonMai bis Oktobergrundsätzlich im Drei-Wochen-Takt aus, jetzt in den wärmstenMonaten Juli und August sogaralle zweiWochen.

Service kommt gut an

Das Sauber-Service der IKBkommt laut Saurwein bei denInnsbruckerinnen und Inns-bruckern sehr gut an – diesbeweisen die zahlreichen positi-ven Reaktionen von Privatper-sonen und Hausverwaltungen.

Ebenso bewährt wie die Bio-tonnen-Reinigung hat sich einZusatzservice der IKB im BereichderWertstoffsammelinseln,nämlich die Samstagsentleerung.Seit über einem Jahr nun werdendie ca. 60Wertstoff-Sammel-inseln im Stadtgebiet auch anSamstagen entleert. Zusatztafelngeben weitere Hygienetipps. Sosind die Sammelinseln auch amWochenende sauber undaufgeräumt, was nicht nur demStadtbild, sondern auch derHygiene zugute kommt.

Für eine saubere Stadt

IKB-Ins Aug 10:IKB-Ins Apr 10 19.07.2010 12:16 Uhr Seite 1

Verschmutzte Bio-Abfall-tonnen sind gerade anheißen Tagen ein Ärger-

nis, wenn einem beimÖffnender Container gleich übleGerüche entgegenschlagen. DieInnsbrucker KommunalbetriebeAG (IKB) unternimmt daherauch während dieses Sommersalle Anstrengungen, um dieseUnannehmlichkeit in Innsbruckmöglichst gering zu halten.

Reinigung im Sommer allezwei Wochen

Franz Saurwein, zuständigerAbteilungsleiter der IKB-Abfall-sammlung: „Wir verfügen überdrei Kombinationsfahrzeugezur Entleerung und Innen-reinigung der Biotonnen. Einkleineres Modell wurde extrafür enge Gassen, zum Beispielin der Altstadt oder in Hötting,Mühlau oder Arzl, angeschafft.“

Den Reinigungsvorgangschildert Saurwein so: Zuerstwird die Tonne entleert.Anschließend fährt einWasch-arm in die Tonne und spült sieunter Hochdruck mitWarm-wasser aus.

Saubere IKB-Bio-Abfalltonnen –eine Wohltat in Hitzemonaten

Mit drei Kombinationsfahrzeugen der IKB-Abfallsammlung werden in der warmen Jahreszeit dieBiotonnen nach der Entleerung auch zugleich ausgespült – damit Innsbruck für die BewohnerInnenund Gäste attraktiv bleibt. Im Bild (von li.): Franz Saurwein (Leiter der IKB-Abfallsammlung), BerndFeichtinger, Josef Leitgeb und Thomas Egger (alle Mitarbeiter der IKB-Abfallsammlung).

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Sehr

geehrte

Kundinnen

und

Kunden der

Innsbrucker

Kommunal-

betriebe

AG!

Gerade in der warmenJahreszeit sind saubereBiotonnen ein wichtigerService. Die IKB hat daher indrei kombinierte Sammel-und Reinigungsfahrzeugeinvestiert und ein beson-deres Hygienesystem für dieBioabfall-Tonnen der Haus-halte und der Gastronomieentwickelt. Dazu zählt auchder verstärkte Reinigungs-rhythmus im Hochsommer.

An dieser Stelle danke ichden Innsbruckerinnen undInnsbruckern für die generellhervorragend funktionieren-de Trennung von Rest- undBioabfällen. Denn damitwerden auch die Restmüll-tonnen von Verwesungs-gerüchen verschont.

Nicht zuletzt dienen saubereund vor allem geschlosseneBiotonnen der Hygiene.

Insgesamt trägt die Inns-brucker KommunalbetriebeAG – nach der bestensangenommenen zusätz-lichen Samstagsentleerungder Wertstoff-Sammelinseln– auch mit diesem Servicedazu bei, dass Innsbruck fürseine BürgerInnen undBesucherInnen auch inZukunft eine attraktiveLandeshauptstadt bleibt.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dr. Elmar Schmid

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Das Sauber-Service der IKBkommt laut Saurwein bei denInnsbruckerinnen und Inns-bruckern sehr gut an – diesbeweisen die zahlreichen positi-ven Reaktionen von Privatper-sonen und Hausverwaltungen.

Ebenso bewährt wie die Bio-tonnen-Reinigung hat sich einZusatzservice der IKB im BereichderWertstoffsammelinseln,nämlich die Samstagsentleerung.Seit über einem Jahr nun werdendie ca. 60Wertstoff-Sammel-inseln im Stadtgebiet auch anSamstagen entleert. Zusatztafelngeben weitere Hygienetipps. Sosind die Sammelinseln auch amWochenende sauber undaufgeräumt, was nicht nur demStadtbild, sondern auch derHygiene zugute kommt.

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