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Der Sommer beginnt - Kultur verführt Tanzsommer: Ein Schnappschuss mit „Legend Lin Dance Théâtre" Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung Verlagspostamt 6020 Innsbruck Postgebühr bar bezahlt ANZBL (ANZBL 00A0 20002)

Innsbruck informiert

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Ausgabe Juni 2004

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Page 1: Innsbruck informiert

Der Sommer beginnt - Kultur verführt Tanzsommer: Ein Schnappschuss

mit „Legend Lin Dance Théâtre"

Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)

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DIE BÜRGERMEISTERIN

Das „Legend Lin Dance Théâtre" aus Tai-wan eröffnet den Tanzsommer am 17. Ju­ni (Damentag!). Weitere Aufführungen am 18. und 19. Juni. Beginn jeweils 20.30 Uhr. Bitte beachten Sie den Bericht auf Seite VII. Alle Termine, auf einen Blick zusammenge-fasst im Veranstaltungskalender! Das Foto wurde anlässlich eines Besuchs der Compa­nie am Sonntag, den 16. Mai in Innsbruck „geschossen". Achtung! Innsbruck informiert verlost drei Mal 2 Karten für „Legend Lin Dance Théâ­tre" (Companie auf dem Titelbild) am 19. Inni unì 20.30 Uhr im Congress Innsbruck. Wenn Sic am 9. Juni zwischen 9 und 9.15 Uhr unter Telefon 57 24 66 anrufen, die (der) Schnellste sind und die Cewinnfrage be­antworten, haben Sie eine Chance. Die Fra­ge: Der wievielte Tanzsommer findet heuer Statt? (Foto: W. Weger)

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt

informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck, M.ii'iMiatsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;

Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.

In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;

Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.

Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;

Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;

E-Mail: [email protected] Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle

Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck. Exl­gasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24;

Fax: DW 8. Akquisitionslcitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, am 11. Mai waren es genau zehn Jahre, dass Dr. Herwig van Staa zum Bürgermeister der

Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck gewählt wurde und mit einem engagierten Team, in dem

ich von Beginn an entscheidend mitgewirkt habe, eine neue erfolgreiche Politik für Innsbruck

eingeleitet hat. Mit der Entscheidung van Staas für den Landtag zu kandidieren und seiner

Wahl zum Landeshauptmann wurde mir die Ehre und verantwortungsvolle Aufgabe zuteil,

das „Erbe" van Staas anzutreten und als Bürgermeisterin die Geschicke Innsbrucks zu leiten.

Der neue Innsbrucker Weg ist unumkehrbar und wird unter meiner Führung fortgesetzt.

Das heißt, dass auch diese Regierungsperiode nicht fürs Schuldenmachen steht, sondern im

Gegenteil den Sparkurs fortsetzen und die Reform der Verwaltung weiter verfeinern wird.

Ich bin mir bewusst, ohne Abstriche wird es aufgrund der nicht hausgemachten allgemeinen

Mindereinnahmen in den kommenden Jahren nicht gehen,

aber ich versichere Ihnen, dass ich alles in meiner Macht Ste­

hende unternehmen werde, dass wir die Errungenschaften der

Daseins fürsorge, vor allem für unsere Jugend und die betag­

ten Mitbürgerinnen und Mitbürger, erhalten werden. Ich weiß

mich dabei nicht nur in der eigenen Fraktion, sondern auch

von den anderen Regierungsmitgliedern unterstützt.

Zehn Jahre erfolgreiche Politik für Innsbruck

Viel wurde in den letzten Jahren verwirklicht, es wurde sa­

niert und Neues gebaut, Projekte, die schon lange „auf Eis"

lagen, wurden verwirklicht So die neue SoWi-Fakultät der Aus­

bau des Congress Innsbruck, das neue Rathaus mit seinen Ga­

lerien, die neue Bergisel-Schanze und nun ganz aktuell der

neue Innsbrucker Hauptbahnhof, um nur einige Beispiele zu

nennen. Besonders stolz dürfen wir sein, dass gleichzeitig mit

der Bauoffensive der Schuldenstand Innsbrucks drastisch ge­

senkt wurde und die Pro-Kopf-Verschuldung heute nur mehr

284 € beträgt 1994 waren es noch 1481.22 €.

Sparen heißt nicht, nichts mehr zu planen und nicht mehr

zu investieren. Es wäre verkehrt und würde jeden Optimis­

mus bremsen, wenn in Innsbruck kulturell wie baulich nichts

mehr los wäre. Für mich als Kulturreferentin haben Kunst und Kultur einen sehr hohen Stel­

lenwert - und außerdem liebe ich Baustellen. Sie signalisieren Aufwärtsentwicklung und Ver­

änderung, ganz abgesehen von ihrer Bedeutung hinsichtlich der Schaffung von Arbeitsplätzen.

Sparkurs bedeutet, die Mittel richtig und sinnvoll einzusetzen. Ohne Zweifel ist es uner-

lässlich, den öffentlichen Verkehr auszubauen und so attraktiv zu gestalten, dass auch ein­

gefleischte Autofahrer die Vorteile des Umsteigens auf Straßenbahnen oder Busse erkennen.

Auch für das Erholungsparadies Nordkette muss es eine attraktive Anbindung möglichst nah

vom Stadtzentrum aus geben. Auch Wohnungen und Wohnheime, Kindergärten und Ju­

gendtreffs sowie Grün- und Erholungsräume müssen weiter gebaut werden, so wie nun z.B.

am Areal von „Tivoli Alt".

In diesem Sinne werde ich meine ganze Kraft weiter für Innsbruck einsetzen und hoffe,

dass wir gemeinsam die Erfolge Innsbrucks halten bzw. neue ansteuern und verwirklichen

können.

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Die Fotografen)

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INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004

Page 3: Innsbruck informiert

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Herzlichst,

Ihr Heribert Lenz

Page 4: Innsbruck informiert

BÜRGERSERVICl.

Bürgerversammlungen in St. Nikolaus und in der Reichenau A m 2 7 . A p r i l h a t t e n d i e B e w o h n e r i n n e n u n d B e w o h n e r d e s S t a d t ­

t e i l e s S t . N i k o l a u s u n d a m I I . M a i j e n e d e r S t a d t t e i l e R e i c h e n a u

u n d P r a d l e r S a g g e n G e l e g e n h e i t , B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h

u n d w e i t e r e n M i t g l i e d e r n d e s G e m e i n d e r a t e s W ü n s c h e ,

A n r e g u n g e n u n d K r i t i k p u n k t e z u O h r e n z u b r i n g e n .

Sowoh l in St. N iko laus w ie in de r

Reichenau w a r e n zahlreiche Bürge­

r innen und Bürger der Einladung von

Bürge rme is te r in H i lde Zach gefolgt

und bete i l ig ten sich rege und sachlich

an den D iskuss ionen.

Ein P rob lem in S t . N i k o l a u s ist,

w ie in anderen Stadt te i len auch, de r

Verkehr. D ie W ü n s c h e re ichten von

W e n n Fragen gleich b e a n t w o r t e t

w e r d e n können , w i r d das gemacht .

W e n n dies n icht mögl ich ist, w i r d

die A n t w o r t in ca. zwei W o c h e n ge­

geben. Das Team von Bürgermeis­

t e r b ü r o und Bürgerserv ice n i m m t

im Anschluss an die Veransta l tung

auch speziel le persön l i che Fragen

entgegen und ve rsuch t sie in Z u ­

sammenarbe i t m i t den zuständigen

Fachbeamten zu b e a n t w o r t e n .

e ine r V e r m i n d e r u n g des „ d u r c h r a ­

senden Schwerverkehrs " bis zur For­

de rung nach einer al lgemeinen Ver-

kehrsberuhigung.Vor allem die Situa­

t i o n in de r Innstraße, in der an W e r k ­

tagen rund I 5.000 Fahrzeuge gezählt

w e r d e n , sei uner t räg l ich.

Bgm. Hi lde Zach betonte , dass alle

hier eine spürbare Verkehrsverminde­

rung wo l len , dass es aber praktisch in

jedem Stadtteil eine Straße gebe, die als

, ,Verkehrshöl le" bezeichnet werde . Ei­

ne unverzügliche Patentlösung sei nicht

mögl ich, außer alle wü rden mehr zu

Fuß gehen oder auf öf fent l iche Ver­

kehrsmi t te l umsteigen. Eine Mi lderung

w e r d e in ein paar Jahren sicher die ge­

plante Regionalbahn bringen, so Zach.

Von Seiten des Straßen- und Ver­

kehrsamtes gab es die Zusage, die

Ampe lphasen bei den beiden Fußgän­

gerübergängen im Bereich des Tur­

nus-Vere inshauses zu ü b e r p r ü f e n ,

en tsprechende Tafeln zur Schulweg­

sicherung im Bereich derVolksschule

St. Nikolaus anzubringen und die Bo­

denmark ie rungen zu e r n e u e r n . D ie

versprochene Geschwindigkeitsmess­

anlage ist bereits im Einsatz. Darüber

hinaus soll eine Lichtsignalanlage an der

Kreuzung Schmelzergasse/Innstraße

install iert werden. Dafür läuft allerdings

noch das Ermitt lungsverfahren.

Z u w e n i g Parkplätze in St. N iko laus

und die Mül l insel bei de rT ra fos ta t ion

w a r e n w e i t e r e w i c h t i g e T h e m e n .

D u r c h das nahe gelegene K ino f inden

viele A n w o h n e r abends nur schwer

einen Parkplatz, und auch auf den e i ­

gens fü r A n w o h n e r ausgewiesenen

Stel lplätzen parken viele Auswär t i ge .

D ie Prob lemat i k der Mül l insel in

de r Innstraße ist ve rqu ick t m i t der

Frage e iner „ w ü r d i g e n " Ges ta l tung

des Hans-Brenner-Platzes. D ie Tra­

fos ta t ion b le ib t aus Kos tengründen

bestehen, doch für die Wer t s to f f i nse l

w i r d berei ts ein geeigneterer O r t ge-

m alte sind Stadi! Das Jahr 2004 wurde von Bürgermeisterin Hilde Zach als

das Jahr der Bürgerinnen deklariert. Für die Innsbrucker Stadtverwaltung ein Anlass, in Anknüpfung an den „Tag der of­fenen Tür " die Leitlinien des Verwaltungshandelns und die vom Magistrat erbrachten Dienstleistungen transparent zu machen. „Innsbruck informier t" stellt in jeder Ausgabe dieses Jahres eine dieser Leitlinien vor.

D i e L e i t l i n i e n f ü r d i e T r a n s p a r e n z i m R a t h a u s :

• W i r sehen die Bürgerinnen als Partner der Verwaltung und wollen in ihnen das Verständnis für Verwaltungsabläufe wecken.

• W i r sollen die einzelnen Verwaltungsteams mit ihren Leis­tungen im Rahmen der städt. Aufgaben näher an die Bür­gerinnen bringen.

• Um die Bürgernähe zu optimieren, streben wi r eine ver­besserte Information unserer Mitarbeiterinnen über ihre Funktion, ihre Aufgaben und deren Stellenwert in der Ge­samtverwaltung an.

matte sind Stadt!

Für die im Ratha

Die Führungscrew der Innsbrucker Stadtver­waltung. Erste Reihe v. /..' Finanzdirektor Dr. JosefHörnler (Lei­tung Magistratsabtei­lung IV), Stadtphysika Dr. Doris Renner (Lei­tung Magistratsabtei-lung V), Magistratsdi­rektor Dr. Christoph Platzgummer (Lei­tung Magistratsabteilung I); zweite bzw. dritte Reihe v.l.: Organi­sationsleiter Herbert Kronlechner, Dr. Franz Hetzcnauer (Leitung Magistratsabteilung III), Personalchef Dr. Herbert Köflcr, DI. Leon-hard Steiger (betraut mit der Leitung der MA VI), Dr. Alfred Kunz (Leitung Magistratsabteilung II). (Foto: W.Wcger)

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004

Page 5: Innsbruck informiert

BÜRGERSERVICE

sucht. Darüber hinaus ist auch bei der

W e r t s t o f f i n s c l Im Bere i ch des

Wal therparks eine Ände rung geplant:

D ie Müll insel soll etwas ver legt und

neu gestal tet w e r d e n . (KPR)

Ein volles (Volks-)Haus gab es auch

bei der 7. Burgerversammlung in der

R e i c h e n a u . Von de r Innsb rucke r

Stadtregierung waren neben Bürger­

me is te r in H i lde Zach , V izebgm. Dr.

Michael Bie lowski die Stadträte Dr.

înnsbrucK

Bgm. Zach hat bei den Bürgerforen ihr Ohr bei den Bürger­innen und Bürgern. Am Podium Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid und Magistratsdirektor Dr. Chri­stoph PlatZgummer. (Foto: K. Prabitz-Rudig)

G e o r g Gschnitzer, Mag. Chr is t ine O p -

p i tz -P lörer und Dr. Mar ie-Luise Po-

korny-Re i t te r anwesend. D ie Oppos i ­

t i on wa r durch Stadtrat Dr. Rainer Pa-

tek ver t re ten . Von Seiten der Beam­

tenschaft standen Stadtplanerin Dip l . -

A r c h . Erika Schmeissner-Schmid. Ma­

gis t ra tsd i rektor Dr. Ch r i s toph Platz-

gummer.Tiefbauamts le i ter D r .Wa l t e r

Z i m m e t e r , Dr . T h o m a s Joos (Park­

raumbewir tschaf tung) , Ing. Stefan Le­

ber (Verkehrsplanung), D I Mar t in Bal­

tes (IVB) und D I Dr. Ferdinand Koch

(IKB) für A n t w o r t e n zur Verfügung.

D ie erste Frage bezog sich gleich auf

die Un te rb r ingung von Asylanten in

der Reichenau. Bürgermeis ter in Hi lde

Zach be ton te , dass dieser Entschei­

dung eine aufwändige Suche nach U n ­

t e r k u n f t s m ö g l i c h k e i t e n vorausging.

Leider w a r die „He rbe rgsuche" ver­

geblich. Entweder gab es gleich ein kla­

res Ne in ode r eine Zusage w u r d e mi t

unerfül lbaren Forderungen verquickt .

Zach ver te id igte m i t klaren W o r t e n

die Entscheidung, auf e inem Areal des

Landes T i r o l in de r Valiergasse be­

t reu te Con ta i ne rwohnungen zu er ­

r ichten. Dies sei keineswegs en twür ­

digend,auch müssen z. B. A r b e i t e r auf

großen Baustellen damit vor l ieb neh­

men, und bei Umbau ten in Schulen

auch Schüler innen und Schüler. D ie

Bezeichnung G h e t t o ließ Zach nicht

gelten, wei l die Asylanten nicht abge­

riegelt seien und begünstigt m i t dem

Bus in die Stadt fahren können. Z u r

Sorge eines Bürgers, dass

du rch die Asy lan ten die

K r i m i n a l i t ä t z u n e h m e n

w e r d e , mein te Zach, dass

es überall Kr iminel le ge­

be, auch bei uns.

Auch in der Reichenau

zählten Verkehrsprobleme

zu den Haupt themen. Ein

Für und W i d e r entwickel ­

te sich bezüglich der Ver­

b indung (Gumpps t raße )

zwischen Egerdachstraße

und Andechss t raße . Be­

w o h n e r der Reichenauer

Straße wünschten sich e i ­

ne Ö f fnung fü r den ge­

samten Verkehr , die Be­

w o h n e r der Gumppst raße verte id ig­

ten die derzeit ige Lösung.

Im Mi t te lpunkt der Diskussion stand

auch die Situat ion im Stadtpark Ra-

poldi . Ein junges Mädchen beschwer­

te sich, dass d o r t gegen Betrunkene,

Drogensücht ige und Dealer nichts un ­

t e r n o m m e n w e r d e .

Laufend w e r d e man

durch eindeutige Ange­

bote fü r D rogen belä­

st igt . B ü r g e r m e i s t e r i n

Hi lde Zach wies auf die

Rol le der E l te rn bzw.

Erziehungsberechtigten

hin, K inder und Jugend­

liche über D rogen auf­

zuk lä ren , ve rsp rach

aber auch, sich neuer­

lich der Problematik an­

zunehmen.

Vehement verte id igte

Bürgermeis ter in Hi lde

Zach diejugend.als sich

ein Te i l nehmer übe r

nächtl iche Ruhestörungen junger Leu­

te im neuen Spielpark Eger-dachstraße

b e s c h w e r t e . ,,So eng dar f man das

nicht sehen, i rgendwo müssen die jun­

gen Leute zusammen k o m m e n und fei­

ern. Bitte schon um ein biss-chen Tole­

ranz, in der Stadt müssen alle Platz ha­

ben" , so Zach. ( W W )

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INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004

Page 6: Innsbruck informiert

PROJEKTE

Der neue Bahnhof: Servicecenter und Verkehrs-Drehscheibe

M i t se iner t r a n s p a r e n t e n A r c h i t e k t u r u n d d e m „ R o t - T o n " ist d e r neue H a u p t b a h n h o f e in s täd tep laner isches Signal

in I nnsb ruck - m i t se iner I n f r a s t r u k t u r ist er Drehsche ibe

f ü r den V e r k e h r und m o d e r n e s Serv icecen te r .

Spatenstich für den neuen Inns­brucker Bahnhof war im November 2001. „Nun präsent iert sich das zweitgrößte Projekt der Österreichs

tungsunternehmen untergebracht, von der Bank über die Apotheke bis zur Gastronomie.

Erste erfolgreiche Bilanz: Die Gas­t ro - und Shopping-Passage wird nicht nur von den Rei­senden, sondern auch von Passanten stark frequentiert - sie haben die ,,Shopping Mall" als Nahversorger ent­deckt!

Der Hauptbahnhof ist auch Kompetenzzentrum für die Schiene: 450 Zugfahrten wer­den an der Innsbrucker „Main-Station" abgewickelt. 148 elek­tronische Weichen werden fernbedient, 264 Signale und

245 Fahrwegabschnitte wer-Der Bahnhof ist eröffnet V. li.: Bgm. Hilde Zach, Oßß- , T * i— n i • r IA r. •*,; \i w DA- ~ \A/ \A \r den vom Zentralstellwerk in Gcneraldir. Dipl.-Volkswirt Rudiger vorm Walde, Vize­kanzler Hubert Gorbach, LH Dr. Herwig van Staa und Innsbruck überwacht und ge-Dl Norbert Steiger (ÖBB-Bahnhofsoffensive). steuert!

(Fotos: ÖBB) j v j j t 24.000 Kunden täglich

sehen Bahnhofsoffensive der OBB" als eine „Visitenkarte für Innsbruck", so Bürgermeisterin Hilde Zach beim Eröffnungsfest am 19. Mai.

Die Vorstellungen der planenden Archi tekten Riegler/Riewe wurden Realität. Das Archi tekten-Duo ver­stand es, dem 180 Meter langen und 12,5 Meter hohen Baukomplex mit viel Glasfläche und einer Frontge­staltung mit röt l icher Farbe „eine gewisse Leichtigkeit" zu geben. Herz­stück des 27,6-Mio.-Euro-Projekts der ÖBB-Bahnhofsoffensive ist die mit den Weiler-Bildern geschmückte Bahnhofshalle, fast von der Dimensi­on eines FußballfeldesAuf 104 m Län­ge und 18 m Breite sind das ÖBB-Reisecenter (Anlauf- und umfassen­de Servicestelle für die Bahnkunden beim Ticketkauf und für Auskünfte) sowie 23 verschiedene Dienstleis­

ist der Innsbrucker Bahnhof einer der wichtigsten Bahnhöfe Österreichs und nach Wien der ertragreichste", so der Leiter der Bahnhofsoffensive, DI Nor­bert Steiner.

Terminal am Südtiroler Platz

Seit September des Vorjahres kon­zentrieren sich die Bauarbeiten auch auf den Südtiroler Platz. Auch hier ga­ben die beiden Archi tekten Rieg­ler/Riewe die Linie vor:Attraktive Be­leuchtung, Rot in Beton und Asphalt und Wetterschutzeinrichtungen mit Stil werden für Ambiente sorgen.

Dem öffentlichen Personen-Nah­verkehr „gehört" künftig der östliche Teil, der Individualverkehr wird auf der westlichen Hälfte geführt.

An derVerlegung der nunmehr drei Geleise (wegen des Regionalbahn­

konzeptes) wird gearbeitet. Das ers­te Rot wurde in die Beton- und As­phaltbahnen beigemischt. Die vier Meter breite westliche Verkehrsinsel ist zugleich die „Trennlinie" zum In­dividualverkehr.

Voraussichtlich am I.Oktober wer­den Busse und Straßenbahnen über den neuen Terminal am Südtiroler Platz fahren. Anschließend wird dem Ausbau der westlichen Hälfte für den Individualverkehr mit vier Fahrspu­ren begonnen, ebenso mit der noch fehlenden nördlichenTiefgaragenaus-fahrt in Richtung Süden und demTun-nelbau von der Tiefgarage zum Hotel Europa.

Im Frühjahr 2005 sollen die Asphalt­decke (ebenfalls rot eingefärbt) für die vierte Fahrspur aufgetragen und die Bauarbeiten abgeschlossen werden.

Für Ende 2005 ist der Abschluss der Bauarbeiten des Multifunktions-

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Blick in die große Bahnhofshalle.

baus mit dem „Hotel am Bahnhof" geplant. Ebenerdig entsteht der neue Busbahnhof. Darüber „schweben" vier Stockwerke (statisch interessant auf tragenden Säulen „aufgehängt") mit dem Hotel (150 Betten) und ei­nem Bürotrakt mit 4000 Quadrat­metern Fläche. In der Hotel-Tiefga­rage sind 133 Abstellplätze einge­plant. (A.G.)

6 INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004

Page 7: Innsbruck informiert

PROJEKTE

Rennweg: Wasserskulptur und Bäume bringen Leben und Frische

Eine „ W a s s e r w a n d - B r u n n e n s k u l p t u r " w i r d de r küns t le r i sche A k z e n t des Platzes nö rd l i ch d e s T i r o l e r Landes thea te rs sein.

D e r S tad tsena t ha t de r G e s t a l t u n g und de r Inves t i t i on in die Wasse r i ns ta l l a t i on m e h r h e i t l i c h seine Z u s t i m m u n g gegeben.

Die Entscheidung hat sich die Stadt­regierung nicht leicht gemacht. Nach einem Lokalaugenschein (mit Schall­pegelmessung durch DI Peter Fiby,be­eideter Sachverständiger und Bauphy­siker) und intensiver Beratung gab es ein mehrheitliches „Ja".

Von der gestalterischen Überlegung her, galt es vor der nicht gerade at­traktiven, großflächigen Wand des Werkstättentraktes des Theaters ein Platz-Ambiente zu schaffen. „Eine Wasserwand bringt Belebung und ist eine Attraktion mitVielfalt",gab Stadt-planerin DI Architektin Schmeissner-Schmid ihre Präferenz der „Brunnen-

w w w . s u m p e r . a t

Lösung" als ein entscheidendes und positives Element: „Eine Alternative ohne Wasser wäre eine massive Ein­buße der Qualität des Platzes."

Die Wasserskulptur ist aus Speziai-stahl gefertigt und 19 Meter lang. Aus 3,5 Meter Höhe „rauscht" das Wasser (über vier Pumpen) in die Gitterab­deckung. Mit der überarbeiteten lärm­reduzierten Form wird eine spürbare Schallreduktion erreicht.

Der Theater- und Veranstaltungs­platz soll insgesamt eine hohe Qualität aufweisen. Nach einem neuerlichen Lokalaugenschein Mitte Mai (mit Bgm. Hilde Zach,Vizebgm. Dr. Michael Bie-

lowski, Stadtplanerin Arch. Erika Schmeissner-Schmid und Projektleiter Ing. Gerhard Dendl) entschied man sich bei den Platten für den Veranstal-tungsplatzfür eine Farbgebung mit ei­nem leichten Gelbton. Projektleiter

Modell des Platzes mit der Wasserskulptar.

Ing. Dendl: „In einem sehr engen Zeit­korsett kann damit die Ausschreibung für die gesamte Oberflächengestal­tung und die Realisierung des Platzes mit einem hohen Qualitätsanspruch erfolgen!" (A.G.)

k ooo . ,. . e n t w ä c h s t e i n e r u n g e b r o c h e n e n G e r a d l i n i g k e i t .

Sonderausstellung italienische Designküchen

bis Juli 2004. Innsbruck, Trientlgasse 68

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INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 2004 KpP

Page 8: Innsbruck informiert

BUDGET

Rechnungsabschluss 2003: Immer noch eine positive Bilanz

Bei e i n e m Pressegespräch a m 10. Mai i n f o r m i e r t e B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Zach g e m e i n s a m m i t V i z e b ü r g e r m e i s t e r

Dr. M ichae l B ie lowsk i und F i n a n z d i r e k t o r Dr. Josef H ö r n l e r

ü b e r das Ergebnis des Rechnungsabschlusses des Jahres 2003: T r o t z neue r l i chen Rückgangs bei den E r t ragsan te i l en kann die

S tad t I nnsb ruck w i e d e r auf e ine pos i t i ve B i lanz ve rwe isen .

Bürgermeisterin Hilde Zach beton­te einleitend, dass die Stadt in den ver­gangenen zehn Jahren alles darange­setzt habe, die Finanzen der Stadt zu konsolidieren. Der Sparkurs, das rechtzeitige „Einbremsen", die zahl­reichen Strukturverbesserungen und Reformen in der Verwaltung machen sich jetzt bezahlt, in einer Zeit, in der voti verringerten Einnahmen ausge­gangen werden müsse.

„Diese Regierung steht auch künftig nicht fürs ,Schuldenmachen', dafür werden wir bei den künftigen Budgets noch resistenter gegenüber W ü n ­schen sein müssen", so Zach.

Das Stndtoberhaupt verwies auf das immer noch positive Gesamtergebnis mit einem Überschuss von 3,5 Mio. € und darauf, dass die Investitionen in der Höhe von 34,1 Mio. € praktisch zur Gänze aus Eigenmitteln finanziert wurden. Der Schuldenstand der Stadt liege mit 32,2 Mio. € am bisher nied­

rigsten Niveau. Besonders deutlich sei der Erfolg an der Gegenüberstellung der Zahlen bezüglich der Pro-Kopf-Verschuldung im Jahr 1994 und 2003. 1994 belief sich die Pro-Kopf-Ver­schuldung auf 1481,22 € (Verschul­dungsgrad rund 70 Prozent), 2003 be­trägt sie 284 € (Verschuldungsgrad 12 Prozent).

Zach wies aber gleichzeitig auf den neuerlichen Rückgang bei den Abga­benertragsanteilen in der Höhe von 5,6 Mio. € hin und auf die so genann­te freie Finanzspitze, die mit 6,7 Mio. € im Vergleich zu 1997 praktisch hal­biert wurde.

Finanzdirektor Dr.Josef Hörnler be­tonte, dass bei Personal und Sachauf­wand nicht mehr eingespart werden könne. Innsbruck habe hier Vorbildli­ches geleistet, wobei trotz verringer­ter Mitarbeiterschaft die Leistungen nicht reduziert, sondern im Gegenteil effizienter und bürgernäher gemacht wurden. ( W W )

Finanzausgleich: Städte fordern Gerechtigkeit

M e h r A u f g a b e n - w e n i g e r E in­n a h m e n aus den Er t ragsante i len! Aus d ieser S i tua t ion heraus ha­ben Öster re ichs Städte ihre Bud­ge ts zu e r s t e l l e n u n d d ie Da ­seinsfürsorge zu gewähr le is ten .

Mit einer bundesweiten Akt ion machte der Österreichische Städte­bund auf die sich für die Kommunen gefährlich öffnende Schere aufmerk-

Die Kernzahlen des Rechnungsabschlusses 2003 Im Ordentlichen Haushalt wurde bei Einnahmen von 267.707.335,06 € und Ausgaben von 264.200.413,37 € ein Überschuss erwirtschaftet. • Das Gesamtergebnis ist positiv, der Überschuss beträgt ca. 3,5 Mio. € . • Neuerlicher Rückgang bei den Abgabenertragsanteilen (- 5,6 Mio. € ) . • Freie Finanzspitze nur mehr 6,7 Mio. € . • Investitionen in Höhe von 34,1 Mio. € fast zur Gänze aus Eigenmitteln. • Schuldenstand mit 32,2 Mio. € am bisher niedrigsten Niveau - 284 €

pro Kopf. • Rücklagen für Investitionsprojekte erreichen eine Höhe von 37,8 Mio. € . • Geschäftsabwicklung für 2004 finanziell gesichert. 2005 und 2006 gibt

es derzeit eine Finanzierungslücke bei den geplanten Investitionen in der Höhe von 21.6 Mio. € .

• Das Gesamtvolumen, das im Außerordentlichen Haushalt für Investitio­nen zurVerfügung stand, belief sich auf 54.496.200 ^Tatsächlich wurden für Investitionen It. Rechnungsabschluss 34.052.256 € ausgegeben. Alle Investitionen wurden zu beinahe 100 % durch Eigenmittel finanziert.

sam. In ganz Österreich und gleichzei­tig (am 18. Mai) leisteten 40 Bürger­meister Aufklärungsarbeit über diese bedenkliche (Fehl-)Entwicklung und fordern in konzertierter Form: „ W e r m e h r leistet, muss m e h r k r iegen! "

Eine massive Zentralisierung der öf­fentlichen Finanzmittel zu Gunsten des Bundes und zu Lasten der Gemeinden wird seit Ende der 90er Jahre regis­tr iert. 64 Prozent des Steuergesamt­betrages für den Bund und nur 17,5 Prozent für die Gemeinden war das (Miss-)Verhältnis im Jahre 2003! In­nerhalb weniger Jahre hat der Bund ein Prozent des Abgabenertrages von der Gemeinde- auf die „eigene" Bun­desebene „umgeleitet" - österreich­weit immerhin 500 Mio. Euro jährlich.

1995 waren es noch 2,5 Mrd. Euro, die die Kommunen zwischen Boden­see und Neusiedler See investierten -im Jahr 2002 nur mehr 2.1 Mrd. Eu­ro! Dabei sind gerade die kommuna­len Investitionen für den Staat von großer Bedeutung: Sie machen rund 70 Prozent der öffentlichen Investi­tionen aus!

Steuerreform (45 Mio. € weniger

m I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2004

Page 9: Innsbruck informiert

>%*#* I

für die Gemeinden Tirols) und Ver­waltungsreform verschärfen die Lage. Durch die Verwaltungsreform wurde der Bund entlastet. Statutarstädte wie Innsbruck mussten aber „im Gegen­zug" 19 zusätzliche Aufgaben über­nehmen - in die Kompetenz Inns­brucks fielen u.a. das Passamt, Fund­amt, Melde- und Veranstaltungswesen.

Drastisch verringert hat sich damit auch die freie Finanzspitze - diese Messzahl für die budgetäre Gestal­tungskraft hat sich in derTiroler Lan­desmetropole in den letzten zwei Jah­ren halbiert, obwohl gerade hier zen­tralörtliche Aufgaben erfüllt werden, die auch den Umlandgemeinden zu­gute kommen.

Weitere Einsparungen im Bereich der Verwaltung sind kaum mehr mög­lich - Leistungskürzungen wären dann die Folge. Das würde aber der Ein­schätzung der Bevölkerung ihren Städ­ten und Kommunen gegenüber wider­sprechen: Immerhin halten 54 Prozent der Bürger/innen die Kommunen als Garanten für die persönliche Lebens­qualität nur I 3 Prozent sprechen dem Bund diese Qualifikation aus.

B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Z a c h , V o r s i t z e n d e d e r Landes fach ­g r u p p e T i r o l des Ö s t e r r e i c h i ­schen Städ tebundes : ,,Wir wollen ein Signal setzen und dafür kämpfen, dass den Städten im allgemeinen Steu­eraufkommen ein gerechter Anteil zu­steht. Wir wollen darauf aufmerksam ma chen,dass gerade die Ebene,die direkt mit den Bürgern zu tun hat immer mehr Auf­gaben übernimmt, der finanzielle Zu-schuss aber ausbleibt!"

V izebgm. Dr .Michael Bielowski : „Die Städte haben de facto weniger Geld, um ZU investieren - das hat auch Aus­wirkungen auf die Wirtschaft und die Ar-

Kompetentes Forum der Landes­fachgruppe Tirol des Osterreichi­schen Städtebundes: V.l. Engel­bert Stenico (Bgm. Landeck), Leo Vonmetz (Bgm. Hall), Innsbrucks Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, Bgm. Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger.

(Foto: G. Andreaus)

beitsplätze! Innsbruck etwa ist bei den Einnahmen auf der Höhe des Jahres 1997 stehen geblieben - das bedeutet ein reales Minus! DieserWeg des Bundes darf so nicht weitergehen!"

V i z e b g m . D I Eugen Sprenger : „Die Steuerreform ist geprägt durch die Arroganz des Bundes. Für Innsbruck be­deutet die Reform allein im Bereich der hoheitlichen Sozialhilfe eine 13prozentige Steigerung in den letzten zwei Jahren. 5 Mio. Euro fließen in die Jugendwohlfahrt"

M a g i s t r a t s d i r e k t o r Dr . C h r i ­s toph P l a t z g u m m e r : Ein „Zentral­diktat des Bundes" beim Finanzausgleich bedeutet eine Aushöhlung des Föderalis­mus. Die Verhandlungsposition der Kom­munen gegenüber dem Bund muss ge­stärkt werden. Der Österreichische Ver­fassungskonvent sollte sich dafür aus­sprechen, dass Städte/Gemeinden und der Bund gleichwertige Verhandlungspartner beim Finanzausgleich sind! (A.G.)

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I N N S B R U C K INFORMIERT - J U N I 2004

Page 10: Innsbruck informiert

AKTUELL

Stadtteil Saggen ist n u n h o c h w a s s e r s i c h e r

Am Spielplatz Mühlenweg wi rd n ich t n u r gekickt

V o m Fünfs tu fen-Pro jek t

der Hochwasserverbauung

an d e r Sili ist d e r 2. A b ­

s c h n i t t (P r i nz -Eugen -

Brücke bis Soh l rampe) nun

fer t iggestel l t . „ D e r Saggen

ist hochwassergeschü tz t " ,

v e r k ü n d e t e n V i z e b g m . D I

Eugen Sprenger und StRin

Dr. Mar ie -Lu ise Po k ö r n / -

Re i t te r sowie Pro jek t le i te r

ein halbes Jahr f r ü h e r als

gep lan t d ie Bauphase zu

beenden. Nebenbe i konn­

ten auch die veranschlag­

ten Kosten deut l ich unter ­

s c h r i t t e n w e r d e n . „ E t w a

80 .000 € s p a r t s ich die

Stadt" , so D I Sprenger.

In e inem nächsten Schr i t t

so l len d ie Ma t th i as -

Schmid-S t raße ausgebaut

und d ie U f e r ­

mauer begrün t

w e r d e n .

E r f r eu t über

den schne l len

B a u f o r t s c h r i t t

zeigt sich auch

StRin Po k ö r n / -

R e i t t e r : „ D i e

F i r m e n haben

G r o ß a r t i g e s

ge le i s te t . Für

d ie B e w o h n e r

Für die Anrainer entsteht nach dem Abschluss e n t s t e h t h ie r

der neuen Sill-Hochwasserverbauung auch ein ein neues N a h -

NaherholungSgebiet. (Foto: G. Andreaus,

Ing. G e r h a r d D e n d l be im

Loka laugensche in Ende

A p r i l . D u r c h den konzen­

t r i e r t e n Arbe i tse insatz und

d ie g u t e n W i t t e r u n g s b e ­

dingungen w a r es mög l i ch ,

e r h o l u n g s g e -

b iet . " Ein b re i te r Gehste ig,

Parkbänke und Kastanien­

bäume so l len in Z u k u n f t

zum Flanieren einladen.

Sprenger und Poko rny -

R e i t t e r l oben v o r a l lem

auch die gu te Ko ­

opera t ion zwischen

d e m Bundeswas­

serbau und den

städt ischen Stellen

Tiefbau und G r ü n ­

anlagen.

D ie G e s a m t k o s ­

t e n f ü r das Si l i -

Hochwasserschutz­

p r o j e k t w e r d e n

rund 8,6 M i o . € be­

t ragen.

M i t d e m Ende

de r Baua rbe i t en

w i r d z w i s c h e n

H e r b s t 2 0 0 7 und

Früh jahr 2008 ge­

rechnet . ( A A )

und doch leicht erreichbar",

b e t o n t V izebgm. Sprenger,

zuständig auch für die Er­

r ichtung von Spielanlagen.

Rober t Eberharter, Kura­

t o r und „ A n m a h n e r " : „ W i r

sind f roh über diesen zen-

Knapp ein Monat ist der

Spielplatz Mühlenweg in Be­

t r ieb, schon hat er sich als

Treff für die Jugend bewährt .

Intensive Verhandlungen

und ein Grundstückstausch

machten es möglich,dass im

Herbs t v o r i ­

gen Jahres

mi t dem Bau

b e g o n n e n

w e r d e n

k o n n t e . Ein

W u n s c h der

Mühlauer El­

te rn und Kin­

der ging da­

m i t in Erfül­

lung.

A u f dem Erster Einwurf1. Vizebgm. DI Eugen Sprenger gibt

r u n d I 700 - ^ e n ^ ' a t z frei fur ^ , e Mühlauer Jugend. (Foto: G. Andreaus)

Q u a d r a t m e ­

ter-Areal wurden ein Street- t rumsnahen Spielraum für

ballplatz (mi t r o tem Kunst- unsere Jugend."

stoffbelag fürVol ley-,Street- Einstimmig zufr ieden sind

und Basketball) und ein Fuß- v o r a l lem die Buben und

ballplatz mi t Naturrasen an- Mädchen, die auf dem Ra­

gelegt. „Ein wicht iger Treff- sen Dr ibbeln,Tore schießen

punk t für die Kinder und Ju- und auf d e m St reetba l l -

gendlichen von Mühlau und platz so manchen K o r b

A r z l , m i t t en in der N a t u r „we r fen " . (A.G.)

Zwei neue Kehrmaschi­

nen mit Sprühsys­tem verstärken den Reinigungs­fuhrpark des städtischen Bau­hofs. Die neuen Fahrzeuge sind wendiger, mit dem neuen ver­besserten Absaugsystem kommt es zu einer wesentlich geringeren Staubbclastung. Ein Computer informiert über die Betriebsfunk­tionen und eine Videokamera garantiert sicheres Rückwärtsfahren. 340 Kilometer Straße plus Gehsteige müssen mindestens einmal pro Woche gereinigt werden. 145 Mitarbeiter sind im Bauhof (Re­ferat Reinigung und Instandhaltung) beschäftigt, dazu kommen 27 Fahrer und acht Leute fur die Werkstatt. Lokalaugenschein im Fuhr­park: V. I. Jakob Lassenberger, Fahrer des neuen Kleinkehrfahr-zeuges, Amtsvorstand DI Dr. Walter Zimmeter und StRin Dr. Ma­rie-Luise Pokorny-Reitter. (Foto: G. Andreaus)

m io INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2004

Page 11: Innsbruck informiert

AKTUELL

Fusion von Congress Innsbruck & Innsbrucker Messe fixiert

D i e I nnsb rucke r Messen G m b H und die Congress I nnsb ruck G m b H w e r d e n in Z u k u n f t g e m e i n s a m den Congress - und Messe­s t a n d o r t T i r o l s tä rken und w e i t e r ausbauen. D ie Gese l l scha f ten

w u r d e n r ü c k w i r k e n d m i t I . Jänner 2004 z u s a m m e n g e l e g t .

Darauf einigten sich Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, LH DDr. Herwig van Staa.LHStv. Ferdinand Eberle und WK-Prasident Dr. Hansjörg Jäger bei einer Sitzung im Apr i l . Die Tiroler Landesregierung „segnete" die „Ehe" im Mai nachhaltig ab. Neuer Ge­schäftsführerwird der bisherige Con-gress-Direktor Georg Lamp: „Messe und Congress haben bereits in der Vergangenheit bestens zusammenge­arbeitet." Beschlossen wurde auch die Bildung eines sechsköpfigen Mes­se-Ausschusses. Die Stadt Innsbruck ist mit 64 Prozent der größte Ge­sellschafter der „Congress & Messe

erklärt deshalb auch die Mega-Hoch-zeit", so Vizebgm. Bielowski, „außer­dem spart ein gemeinsamer Marktauftr i t t enorme Kosten." Au l Grund der ungleichen Personalauslas­tung von Messe und Congress sei auch in dieser Hinsicht ein Ein­sparungspotenzial gegeben. Im ver­gangenen Geschäftsjahr konnten die beiden Gesellschaf­ten rund 9 Mio. E er­wirtschaften. (AA)

Innsbruck GmbH", gefolgt vom Land Ti ro l mit 19,5 %, der Wirtschafts­kammer mit I 3,5 % und dem Touris­musverband Innsbruck mit 3 %.

Der Grund für die Zusammenle­gung ist eine von den Eigentümer­vertretern in Auftrag gegebene Stu­die des international renommier­ten Beratungsunternehmens Pri-ceWaterhouseCooper. Die Ex­pertise der Finanzexperten kam zum Schluss.dass eine Fusion der beiden Unternehmen die meisten Synergieeffekte für den Kongress-Standort Innsbruck bringen wür­de. „Das Ergebnis des Gutachtens Congress und Messe: In Zukunft gemeinsam.

Aus ourer Absicht beste Aussicht! W o h n e n i n b e s t e r , u n v e r b a u b a r e r S ü d l a g e .

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II

Page 12: Innsbruck informiert

PROJEKTE

Tivoli Alt: Ein Stück Stadt entsteht A m 7. M a i w u r d e i m I n n s b r u c k e r R a t h a u s

m i t d e r U n t e r z e i c h n u n g d e s V o r v e r t r a g e s z w i s c h e n S t a d t

I n n s b r u c k u n d d e n i m A u s s c h r e i b u n g s w e g e r m i t t e l t e n

E r r i c h t u n g s g e s e l l s c h a f t e n N e u e H e i m a t T i r o l / Z i m a d a s P r o j e k t

f ü r d i e N e u g e s t a l t u n g d e s A r e a l s „ T i v o l i A l t " o f f i z i e l l b e s i e g e l t .

„E ine g roße H e r a u s f o r d e r u n g fü r

zwei Gesellschaften, die einander er­

gänzen", so Neue-He imat -D i rek to r Dr.

Klaus Lugger, der auch der Politik und

der städtischen Beamtenschaft für die

konstrukt ive Zusammenarbe i t dankte.

Ca. 400 Miet- und Eigentumswoh-

Prozent ge fö rder t und nur 15 Prozent

f re i f inanz ie r t ) , r und 130 Sen ioren-

wohnplä tze in einem modernen Seni­

o renhe im, Gewerbef lächen, ein Ho te l ,

ein Kindergar ten und ein Jugendtreff,

eine Erwei terung des Tivoli-Freibades

um ca. I 100 Quadratmeter , ein öffent­

lich zugänglicher 4000

Quadra tme te r großer

Ballspielplatz und zwei

g roße Grünzüge (ei ­

ner davon I 1.000

Quadra tmete r ) - das

sind die verbindl ichen

Zusagen für das größ­

te Bauvorhaben Inns­

brucks in den k o m ­

menden drei , v ier Jah­

ren: die N e u n u t z u n g

des 54.000 Quadra t ­

me te r g roßen Areals

„Tivol i A l t " . Baubeginn

„Tivoli Alt": Der Vertrag ist unterschrieben. Im Bild erste Reihe soll 2005 sein, die

v. I. Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, Bürgermeisterin Hilde Zach, Übergabe der einzel-

Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer. Zweite Reihe v. I. Zima-Prokurist p- u • n

Bernhard Feldhütter, Dr. Hans Vandory (Geschäftsführer der Zi- n e n t m n e i t e n s o M

ma Wohn- und Projektmanagement GmbH), Mag. Alexander gestaffelt von Dezem-Nußbaumer (Vorstand der Zima Holding AG), Dir. Ing. Alois Lei- ber 2007 bis Sommer ter (Neue Heimat), Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler und Neue- TQQP p r f n | a P n n i p Heimat-Direktor Prof. Dr. Klaus Lugger.

nungen (zum überwiegenden Teil im

Rahmen des sozialen Wohnbaus , also

60 Prozent Mie twohnungen, 40 Pro­

zent Eigentumswohnungen, davon 25

"Den Käthen'Neukauf habe 'uh mir gespart!'

(Foto: W. Weger)

städtebaul iche Le i t i ­

dee für den Bereich von Tivol i A l t ba­

sier t auf der Überlegung, ein „Stück

Stadt" in die zur Verfügung stehenden

Flächen einzufügen. Für jeden derTei l -

bereiche w i r d ein eigener W e t t b e w e r b

ausgeschrieben. Entlang des Südrings

entsteht eine Al lee. 100 neue Bäume

werden gepflanzt.

Kein „ G h e t t o " am Tivoli Bürgermeister in Hi lde Zach unter­

str ich die absolute Dringl ichkeit dieses

Projektes, da in Innsbruck neue W o h ­

nungen benöt ig t werden und Familien,

Senioren. K inder und Jugendliche zen­

trale Anl iegen der Stadt seien. Zach

verwies auf die hohe Qual i tät , die op­

timale Durchmischung mi t Familien al-

le rA l ters- und Bevölkerungsschichten,

auf die Einrichtungen für Kinder und

Jugendliche und vor allem auf den ho­

hen Freizei twert durch die vielen neu­

en G r ü n - und Freizeitf lächen, die hier

entstehen, und auch darauf,dass gleich­

zeitig die Freibadeanlage Tivol i um ca.

I 100 Quad ra tme te r ve rg rößer t w i r d .

Vizebgm. Dr. Michael Bielowski dank­

te der städtischen Finanzabteilung und

der Stadtplanung für die effiziente und

rasche Abwick lung aller notwendigen

Verfahren.

Stadtrat Dr. Geo rg Gschnitzer ver­

wies auf den hohen Fre ize i twer t des

Projekts und u.a. darauf, dass die Sili-

Uferstraße künft ig keine Durchzugs­

straße sein w i r d , w o d u r c h die Lebens­

qualität der gesamten Anlage steige.

( W W )

S t r a ß e n b a h n a u f P r o b e f a h r t

Ende April staunten die Innsbruckerinnen und Innsbrucker nicht schlecht, als ihnen eine Niederflur-Straßenbahn der Firma Bombardier begegnete. Alle waren von den ersten Ausfahrten begeistert: Form, Farbe und Fahrgefühl sind anders. Neben einem nahezu geräuschlosen Fahrbetrieb fiel be­sonders die erhöhte Kinderwagen- und Be­hindertenfreundlichkeit positiv auf. Von Letz­terem konnte sich eine Gruppe geh- und sehbehinderter Menschen auf Initiative von Ing. Martin Exenberger (Bchindertenbeauf tragter der Stadt Innsbruck fur bautechni­sche Fragen) selbst überzeugen.

(Foto: K. Prabitz-Rudig)

12 •«a INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 2004

Page 13: Innsbruck informiert

DIE LANDESHAUPTSTADT

S E R V I C E B E I L A G E

J u bi lare

103. G e b u r t s t a g Frau Antonia F r ö h l i c h (29.5.)

101. G e b u r t s t a g Frau Hildegard Rasch (4.5.)

100. G e b u r t s t a g Frau Lydia S o m a c (26.5.)

99 . G e b u r t s t a g Frau Sofie S t o i f l (21.5.) Frau Antonie Re ind l (3 1.5.)

98. G e b u r t s t a g Frau Elfriede R iede r (19.5.) Frau Friederike T s c h o n e r (25.5.)

97 . G e b u r t s t a g Frau Anna M i t t e r e r (3.5.) Frau Auguste N e u b a u e r (4.5.) Frau Cornelia H a u s s m a n n (7.5.) Frau Erna P f i t s che r (13.5.) Frau Anna K o f i e r ( 17.5.) Frau Aloisia Fe l le r (17.5.) Frau Eleonore H o r a k (26.5.) Frau Margarethe Egger (27.5.)

96 . G e b u r t s t a g Herr Dipl.-Ing. Friedrich G r i e h -ser (3.5.) Frau Gertraud H o p p i c h l e r (8.5.) Frau Hildegard A m a n n (13.5.) Herr Wal ter Eng l (14.5.) Frau Antonia S p r i n g e r (3 1.5.)

95. G e b u r t s t a g Frau Dr. Irmgard D i p p o l d (4.5.) Frau Paula S t a n g e r (8.5.) Frau Margareth Marianna Hause r

(9.5.) Frau Martha E r l e r (10.5.) Frau Rosa Z o z i n (19.5.) Herr Gustav G a t t e r e r (30.5.) Frau Laura P o k o r n y (31.5.)

94. G e b u r t s t a g Frau Sophie G a n s t e r (8.5.) Herr Ing. Heinrich G l a t z e r (8.5.) Frau Maria Scharnag l (10.5.) Herr Alois S t re l i ( 12.5.) Frau Antonie L e n e r (14.5.) Frau Paula K e m p t n e r (21.5.) Frau Aloisia T a p f e r (23.5.)

Herr Johann K n o f l a c h (26.5.) Frau Elsa K i r c h e b n e r (30.5.)

93. G e b u r t s t a g Frau Maria M a i r (1.5.) Frau Agnes P l a t z e r ( 1.5.) Herr Dipl.-Ing. Herbert G r u b e r (2.5.) Herr Viktor G i r a r d i (8.5.) Frau Alice Haense l (15.5.) Frau Irma Johanna H e i n i s c h (20.5.) Frau Margarethe K l i ebe r (22.5.) Frau Anna M u l s e r (26.5.) Herr Friedrich Baye r (26.5.) Frau Maria M a y r (27.5.) Herr Gustav D u n s t (27.5.) Frau Anna W i e s e r (29.5.)

92. G e b u r t s t a g Frau Katharina M a r k i (2.5.) Frau Martha Rauscher (4.5.) Frau Theresia B u c h b e r g e r (5.5.) Herr Franz Ö f n e r sen. (9.5.) Frau Herta Ra ine r (15.5.) Frau Hilde Engl (20.5.) Frau Luise W a g e n t h a l e r (22.5.) Frau Amalia G e l b (29.5.) Frau Anna O b e x e r (30.5.) He r r i ng . Alois Z o l l e r (31.5.)

9 1 . G e b u r t s t a g Frau Maria H a i d l (1.5.) Frau Ernestine A l t o n (1.5.) Herr Dr. Josef Sa lcher (2.5.) Frau Margaret Söser (6.5.) Frau Emma T o t s c h n i g (8.5.) Frau Waltrudis S a u r w e i n (9.5.)

Frau Ol l i A n g e r m a i r (9.5.) Frau Emma D i m a i (9.5.) Frau Hilde W o p f n e r ( 10.5.) Frau Johanna I n h o v e n (13.5.) Herr Josef H a b l e (16.5.) Frau Johanna H a n g ! ( 16.5.) Frau Karolina Jöchl (17.5.) Frau Margarethe B r e i t n e r (18.5.) Frau Pauline Sch lege l (19.5.) Herr Dr. Herbert Jahn (22.5.) H e r r W i l he lm W o p f n e r (22.5.) Herr Franz H a i d l (23.5.) Frau Herta P u r k e r (23.5.) Frau Johanna B rands tä t t e r (24.5.) Frau Hermine M a n g (24.5.) Frau Anna Rei fer (25.5.) Frau Elisabeth W e h i n g e r (25.5.) Frau Josefine L e c h n e r (25.5.) Frau Ferdinanda Z a n i (27.5.) Frau Gerda Ö h m (31.5.)

90 . G e b u r t s t a g Frau Johanna Egger (2.5.) Herr Johann W u n d e r l i c h (4.5.) Herr Wi lhe lm Rizzo l i (4.5.) Frau Zenta Ö f n e r (4.5.) Frau Margot Erika Cläre L a n i n -ger(l0.5.) Herr Ernst Gass ler ( 10.5.) Her r Dr. Ludwig K l e i n d l (11.5.) Frau Franziska H a t z i ( 12.5.) Frau Elsbeth W a r t h a (13.5.) Frau Anna Raschko (14.5.) Frau Maria L a n z i n g e r (16.5.) Frau Gisela L e i t t e r (18.5.) Frau Hermine M a y r (19.5.) Herr Siegfried W a l c h (21.5.) Frau Maria P r a c k w i e s e r (22.5.) Frau Margarethe Hos t ia lek (22.5.)

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Frau Julie S c h a t z (22.5.) Herr Karl O r t n e r (23.5.) Frau Hildegard D a n n e r (25.5.) Frau Olga T i n k h a u s e r (26.5.) Frau Katharina Z i m m e r m a n n (27.5.)

Frau Anna S c h e r b a u m (29.5.) Frau Elisabeth Ingeborg W a t z l a -w e k (29.5.)

Frau Theresia H a c k l (30.5.) Frau Luise W i l d a u e r (3 1.5.) Frau Anna C a g o l (31.5.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 14: Innsbruck informiert

A M T I . I C I I I - M I T T I U I A J N Œ N / N O Ï Ï Z I - N

E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

Mag.rer.nat. Wolfgang Hermann Gessmann, Kufstein, und Bar­bara Elisabeth W e t z i n g e r , Innsbruck (5.4.) Tilen Ipavec, Ischgl, und Ankica Piljanovic, Innsbruck (5.4.) Mag.rer.soc.oec. Christoph Mar­kus Duscher, Innsbruck, und Tatjana Mihajlovic (14.4.) Marco Camillo Spiegl, Inns­bruck, und Gabriele Claudia Knöbl (16.4.) Andreas Berger , Hochfilzen, und Simone Hain (17.4.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Thomas Josef Berti, Oberhofen im Inntal, und Dr.phil. Veronika Mayr ( 17.4.) Ot to Ferdinand Rust, Hirten­berg, und Dr.med.univ. Hildegard Luise Bageria, Innsbruck ( 17.4.) Ergin Y i ld iz , Innsbruck, und Alexandra Sartor i (17.4.) Anthony james Pyke, Innsbruck, und Verena Bakomenko (20.4.) Bernhard Wa lde r , Innsbruck, und Melanie Wechse lberger (20.4.) Mag.rer.soc.oec. Gerold Alois Ste lzhammer, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Andrea Berg­mann (23.4.) Pejo Condr ic , Innsbruck, und

Mirela Mickovic (24.4.) Mag.rer.nat. Hannes Gröbner, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. AstridClaudia W o l f (24.4.) Florian David Haas, Innsbruck, und Alexandra Silvia Ga t te r -mair (24.4.) Markus Norbert Karl Johann Mair, Innsbruck, und Angelika Friederike Kitzbichler (24.4.) Markus Maximilian Poli, Ziri, und Sabine Renner (24.4.) Stefan Franz Giersig, Innsbruck, und Monika Kassar (30.4.) Mag.phil. Markus Giesinger, Innsbruck, und Dr.med.univ. Martina Elfriede Enk (30.4.) Friedbert Josef Hanika, Kram­sach, und Novomoskovsk Po­pel ' Oxana, Ukraine (30.4.) Armin Salier, Innsbruck, und Manuela Angelika Marianne Hüt­te r (30.4.) Harald Schallenmüller, Kenia­ten in Tirol, und Barbara Katha­rina Plunser (30.4.) Mladen Tol j , Innsbruck, und Mir-Jana Thon (30.4.) Mag.rer.soc.oec. Johann Niko­laus Er ian, Innsbruck, und Dr.rer.soc.oec. Verena Maria Reindl, Telfs (4.5.)

Tirolweites Interesse an Pflegekindern!

Groß war das Echo auf die Berichterstattung in den Medi­en über Pflegekinder und Pflegeeltern: „D ie Pflegeeltern fühlten sich in ihrer verantwortungsvol len Arbe i t sehr geschätzt und anerkannt", resümiert Beate Troyer, Dipl.-So­zialarbeiterin im Jugendamt der Stadt. Besonders erfreulich: Nach der Berichterstattung haben sich 25 (! ) interessierte Pflegefamilien aus ganz Tiro l gemeldet!

Sind Sie kinderliebend, liebevoll, tolerant,

herzlich, offen? Ist Ihre Familie bereit,

sich auf etwas Neues einzulassen ?

Haben Sie noch Platz für ein Kind ?

Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. In einem persönli­chen Gespräch informieren wi r Sie gerne! Beate Troyer, Tel. 5360- 2510.

Manfred Hirsch, Innsbruck, und Tanja Maria Riedmann (4.5.) Franz johann Stanger, Wattens, und Claudia Christine Schwab, Fritzens (4.5.) Stefan Bracher, Innsbruck, und Rucica Stojanovic (7.5.) Markus Hohengasser, Axams, und Maria Haider (7.5.) Dr.iur. Max Thomas Kapferer, Innsbruck, und Verena Lea An­toinette Brandmayr (7.5.) Mile Pr imorac, Innsbruck, und Katica Lukenda (7.5.) Mag.rer.soc.oec Bernhard Sieg­fried Regensburger, Götzens, und Carmen Hammer le , Inns­bruck (7.5.) Christian W i p p e r n i g , Inns­bruck, und Birgit Katharina Pau­la Tü rk (7.5.)

Ali Gül f idan, Innsbruck, und Sieglinde Helga Steffan (8.5.) Josef Hörhager. Fügen, und Bri­gitte Aurelia Schädler, Inns­bruck (8.5.) Sladjan Pejic, Rum, und Indira Camdcic, Innsbruck (8.5.) Nicholas Alexander Roem-mel t , Neubiberg/Deutschland, und Christina Ingeborg Herold (8.5.) Anton Thomas Sint, Sillian. und Mag.phil. Monika Reindl, Inns­bruck (8.5.) Gerhard Stolz, Innsbruck, und Heidi Maria Reinstadler (8.5.) Christian Bernhard Weinz ie r l , Innsbruck, und Michaela Platt­ner (8.5.) Walter Z ing l , Innsbruck, und Edith Adelinde Pleifer (8.5.)

G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern

Mikail Bora Eker ( 15.2.) Dustin Nicolas Janoc To t (24.2.) Okan Sasmaz (10.3.) Julian Rudolf Friedrich Baur (12.3.) Darude Pfeiffer (14.3.) Ferdane Shtavica ( 15.3.) Luca Marijan Barbie (18.3.) MertKaan Kisa(l8.3.) Mehmet Erdogan (21.3.) Isabel Prvulovic (24.3.) Ahmed Shehab (24.3.) Edon Miftari (25.3.) Annika Rhomberg (27.3.)

Lea Sofìe Schlatter (27.3.) Matthias Lukas Brandner (27.3.) Sinem Fatma Demirci (28.3.) Sinan Ünlü (28.3.) Lisa Djerroud (30.3.) Phillip Guggenbichler (30.3.) Valentina Sophia Sommeregger (30.3.) Aleksandra Tomic (30.3.) Thomas Andreas Löffler (3 1.3.) Muhammed Saglam (31.3.) Tiziano Ezio Roberto Egger ( 1.4.) Alexander Juen (1.4.)

(Fortsetzung auf Seite III)

Fünf Jahre Kinderkrippe „adolfine' Die Innenstadt-Kinderkrip­

pe „adolf ine" am Adolf-Pich-

ler-Platz 8 des Vereins „Frau­

en im Brennpunkt" feiert am

Freitag, dem 25. Juni von 15

bis 17.30 Uhr ihr fünfjähriges

Bestehen.

Alle interessierten Kinder

mit ihren Eltern und auch sol­

che, die es erst werden wo l ­

len, sind herzlich zur Feier

eingeladen.

I n f o r m a t i o n e n : adolfine,

Adolf-Pichler-Platz 8, Corne­

lia Kraler, 586447, adolf i -

[email protected], www.fib.at.

Kinderkrippe Zwergengarten In der Kinderkrippe Zwer­

gengarten haben ein- bis drei­

jährige Kinder die Möglichkeit,

in einem kindgemäßen Rah­

men Erfahrungen zu sammeln,

die über das Leben in der

Kleinfamilie hinausgehen. Zwei

diplomierte Kindergärtnerin­

nen bieten den Kleinen viel

Aufmerksamkeit und Zuwen­

dung und fördern ihre sozialen

und kreativen Fähigkeiten.

Unter dem Mot to „Kleine

Zwerge ganz groß" werden

Feste gefeiert. Auch regel­

mäßige Ausflüge sowie das

Herumtol len im Garten ste­

hen auf dem Programm. Für

den Herbst sind noch einige

Zwergen-Plätze frei!

N ä h e r e I n f o r m a t i o n e n :

Verein Zwergengarten, Anich-

straße 26 bis 28, Telefon

59 7 17-239.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 15: Innsbruck informiert

AMTLICHE MiTTEiLUNGHN/Nori/i.N

G e b u r t e n S t e r b e f ä Marco Armin Arndt (2.4.) Nina Johanna Abentung (2.4.) Feyza Coskun (2.4.) Alexander Köck (3.4.) Simon Marco Reremoser (3.4.) Emre Simsek (3.4.) Armin Mecanovic (3.4.) deren Dasdemir (4.4.) Azra Göksu (4.4.) Elena Johanna Klocker (4.4.) Marco-Maurice Prade (5.4.) Samuel Kyros Wi l l i (5.4.) Muhammei llyas Asal (7.4.) Jasmin Lisa Danler (7.4.) Aldina Hrstic (7.4.) Sarah Kaller (7.4.) Zoé Monika Oberthaler (8.4.) Melanie Leiß (9.4.) Felix Nikita Zechel (9.4.) Felix Josef Hausleithner (9.4.) Bora Acar (9.4.) Elias Gabriel Baumgar tner (10.4.) Berkkam Ali Çam (10.4.) Marcel Kecinovic (10.4.) Marko Kecinovic (10.4.) Sinan Martin Rauth (I 1.4.) Felix Thomas Reitter ( I 1.4.) Noah Unterlechner (12.4.) Lisa Magdalena Rott ( 13.4.) Gökberk Arik(l3.4.) Florian Paul Buchner (13.4.) Julia Daniela Kröpfl (13.4.) Emma Plank (13.4.) Sarya Akarsu ( 13.4.) Emre Cebecier ( 13.4.) Flora Anna Tschopfer (14.4.) Lea Hauser (14.4.) Paul Cassian W i e d e r m a n n (14.4.) Lena Westreicher ( 16.4.) Stefanie Valerie Aigner ( 16.4.) Tobias Jakob Strickner ( 16.4.) Rojin Boga (18.4.) Melina Halilcevic (18.4.) Marko-Danijcl Chozas (18.4.)

Simon Stadibauer (18.4.) Nazlican Aydogan (18.4.) Lukas Jovanovic ( 19.4.) Matthias Josef Gurtner (19.4.) Florian Heuschneider (19.4.) Bec Louise Le (19.4.) Emir Ücüncu ( 19.4.) Hermine Schöpf (20.4.) Mehmet Uludag (20.4.) Diana Moradi (21.4.) Jemima Elia Rangger (21.4.) Julia Katharina Barbach (21.4.) Sabri Can Özsoydas (21.4.) Luisa Alina Mayr (22.4.) Fares Abdelrahman Aly Mehilba (22.4.) Paul Pleifer (22.4.) Patrick Mario Claudio Kluckner (23.4.) Michael Stefan Maurberger (23.4.) Benedikt Gregor Schmid (23.4.) Elias Niedermühlbichler (23.4.) Johanna Katharina Barri (24.4.) Vanessa Jordan (24.4.) Miriam Aloisia Steiner (24.4.) Andreas Danek (25.4.) Justin Marcel Rauter (25.4.) Julia Bischoff (26.4.) Uvalle Luis Alfonso Perez (26.4.) Melina Sara Musch (26.4.) Tobias Anton Osink (26.4.) Luca Kreis (27.4.) Hasan Yigit (27.4.) Hassibulla Hanifi (28.4.) Isabella Margaretha Gager (29.4.) Laurin Müller (29.4.) Marie Müller (29.4.) Lena-Jo Ann Ratzberger (29.4.) Sebastian Anton Gleinsler (30.4.) Rudolf Peter Holzknecht (30.4.) Louise Marlene W e m h ö n e r (30.4.) Gabriel Greuter (3.5.) Angelina Mader (3.5.) Theresa M air (4.5.)

Freie Plätze in der Jonny-Kinderkrippe

A b kommenden Sommer

sind in der integrativen Kin­

derkrippe „Jonny" derJohan-

niter-Unfall-Hilfe Ti ro l , Josef-

Wilberger-Straße 48, wieder

Plätze frei. Betreut werden

Kinder im Alter von I 7; bis 3

Jahren, je nach Bedarf zwei bis

fünf Tage pro Woche . Mit­

tagstisch und Jause werden

angeboten. Die 5-Tage-Be-

Monat. Kein zusätzlicher

Selbstkostenbeitrag für Kin­

der mit Behinderung!

Die Kinderkr ippe ist von

Mo. bis Fr. von 7.30 bis 13

Uhr geöffnet (keine Sommer­

pause). Auf Wunsch werden

die Kinder auch vom Fahr­

dienst abgeholt und wieder

nach Hause gebracht. Infor­

mation und Anmeldung: Alex­

andra Durst. Tel. 241 1-18.

Walter Kluge, 79 (31.3.) Robert Alois Eisenmeyer, 71 (1-4.) Anna Gabi, 82 (1.4.) Franz Str ieder, 67 (1.4.) Oliva Karolina Ramersdorfer, 93 (1.4.) Hildegard Rosa Wagner, 74 (3.4.) Ing. Erwin josef Wainig, 73 (3.4.) Maria Theresia Jarz, 84 (4.4.) Margaretha Steiner, 90 (4.4.) Maria Magdalena Sprenger, 89 (5.4.) Mag.art. Elisabeth Anna Mayr. 54 (6.4.) Katharina Rabl, 85 (7.4.) Paula Volderauer. 71 (7.4.) Eva Elisabeth Goller, 64 (7.4.) Elsa Isabella Böhler, 89 (8.4.) Anna Herzog, 89 (8.4.) Johann Resch, 67 (8.4.) Wilhelmine Maria Edith Auer, 77 (8.4.) Maria Danzi, 85 (9.4.) Paulina Moosbrugger. 89 (9.4.) Anton Hubert Berger, 88 (9.4.) Monika W u r z e n r a i n e r , 28 (9.4.) Karla Barber, 96 (10.4.) CäciliaKahl, 91 (10.4.)

Bernhard Gottfried Johann Knab, 54 (10.4.) Renate Christine Fossi, 45 ( I 1.4.) Mahmut Çakici, 58 (12.4.) Johann Ramsauer, 82 (I 2.4.) Aziz Maglie, 77 ( I 3.4.) Elisabeth Frieda Neier, 87 ( 13.4.) Herbert Haselebner, 67 ( I 3.4.) Anna Rosina Stocker. 83 (14.4.) Elisabeth P ich lkostner , 63 (15.4.) Adelinde Kapfinger, 72 (15.4.) Alfred Mario Alois Marignoni, 78(15.4.)

(Fortsetzung auf Seite IV)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 16: Innsbruck informiert

DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Flächenwidmungs- und Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I nnsb ruck ha t in se iner S i t z u n g a m 29. A p r i l

d ie A u f l a g e d e r E n t w ü r f e f o l g e n d e r Bebauungsp läne besch lossen:

ZI.111-4594/2003

Entwurf des Ergänzen­

den Bebauungsplanes

N r . W I - B 8 / I , W I L -

T E N , Bereich westl ich

Mi t tenwaldbahn zw i ­

schen Innrain und Egger-

Lienz-Straße (Gpn.

1825/1, I 107/2, 1128/4,

I 133/1, 1133/3,

I 134/4, 1134/3,

I I 34/2

I 133/4

1827/2 824/3, 1909, alle KG Wil ten) (gem. § 56 Abs. 2 TROG

2001 )(3. Entwurf). Aufgrund einer Stellungnahme zum 2. Ent-

wui f werden geringfügige Adaptierungen hinsichtlich der Bau­

fluchtlinie durchgeführt. Die übrigen Festlegungen bleiben un­

verändert.

Z I . 111-1792/2004

Entwurf des Allgemeinen

Bebauungsplanes N r .

H A - B 4 , Hött inger Au,

Bereich zwischen Fi-

scherhäuslweg und A m ­

berggasse nördl ich des

Fürstenweges, Gpn.

1678/250 und 1678/251,

KG Hött ing (gem. § 56

Abs. I T R O G 2001). Im Sinne einer planungsrechtlichen Neu­

bearbeitung soll im ggst. Planungsbereich ein Allgemeiner Be­

bauungsplan erlassen werden.

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at

S t e r b e f ä l l e

Z I . IM- 1791/2004

Entwurf des Ergänzen­

den Bebauungsplanes

N r . H Ö - B I / 3 , Inns

b r ü c k - S t . Nikolaus, Be­

reich westlich Innstraße

63-69 und St.-Nikolaus-

Gasse 9 (als Änderung

des Bebauungsplanes

H Ö - B I , Z N r . 3669) Ver­

trag. Im Bereich westlich

der Randbebauung Innstraße 63-69 wi rd durch differenzier­

te Festlegungen eine geplante Neubebauung auf Grundlage ei­

nes Wettbewerbsergebnisses ermöglicht. Im Bereich St.-Ni-

kolaus-Gasse 9 w i rd im Zuge einer Neubebauung ein zusätz­

liches Geschoss zugelassen.

(Fortsetzung von Seite III) Thomas Bl iem, 68 (16.4.) Richard Rudolf Krabb, 61 (16.4.) Félicitas Santer, 96 (16.4.) Ingeborg Adelheid Mar ton, 89 (16.4.) Paul Michael Anton Hart l ieb, 69 (17.4.) Herta Helene Fuchs, 83 (17.4.) Raimund Johann Kinspergher, 47 (17.4.) Wilhelmine Maria Siglar, 80 (18.4.) Franz Mathoi , 89 (18.4.) Elisabeth Sophie Francisca Papek, 92 (18.4.) Hildegard Hauthaler, 91 (19.4.) Hedwig Weber , 85 (19.4.)

Walter Otto Hofstädter, 74 (19.4.) Joseph Anton Nicolaus Gollner, 69 (20.4.) Mag.rer.nat. Karin Hermine En­der, 43 (20.4.) Agnes Cäcilia Pi t t i , 82 (21.4.) Erna Ida Eller, 90 (21.4.) Marianna Helene Gamper, 79 (21.4.) Alexander Johann Budin, 89 (21.4.) Eduard Walter Kucher, 80 (21.4.) Herta Steiner, 84 (22.4.) Helmut Adolf Josef Knapp, 65

Die Entwürfe sind während

der Amtsstunden im

Stadtmagistrat Innsbruck in

den Schaukästen der Magis­

tratsabtei lung III / Stadtpla­

nung einsehbar.

Die Auflegung erfolgt vom 18.

Mai bis einschließlich 15. Juni.

Für den Entwurf des Bebau­

ungsplanes Nr . WI -B8 / I w i rd

die Auflagefrist gem. § 65 Abs.

3 TROG auf 2 Wochen her­

abgesetzt, d.h. vom 18. Mai

bis einschließlich I.Juni.

I n f o r m a t i o n e n zu den auf­

gelegten Entwürfen können

während der Parteienver­

kehrszeit von 8 Uhr bis 10 Uhr

eingeholt werden.

(23.4.) Lydia Mathilde Bauer, 53 (23.4.) Margarete Antonia Lochbihler, 76 (23.4.) Richard Friedrich Biendl , 56 (24.4.) Josef Gottfried Eiter, 99 (25.4.) Gertrud Langebner, 73 (26.4.) Elisabeth Baumann, 86 (27.4.) Rosa Anna Kahrer, 87 (27.4.) Rudolf Hofmann, 63 (28.4.) Robert Andre, 70 (28.4.) Ernst Hermann Wen ige r , 60 (28.4.) Paula Kainer, 84 (29.4.)

'HM><

d Personen, die in der Gemein-

i de einen Wohnsitz haben, und

"i Rechtsträger, die in der Ge­

meinde eine Liegenschaft oder

einen Betrieb besitzen, haben

das Recht, bis spätestens eine

!. Woche nach Ablauf der Auf-

!. legungsfrist eine schriftl iche

Stellungnahme zu den Ent-

i würfen abzugeben.

;. Weiters wurden Bausperren

in den Bereichen Rennweg

i 13-15, Fürstenweg, Gp.

1678/250 KG Hött ing, sowie

Glockengießerei Graßmavr

i einschließlich östlich angren­

zender Bereich beschlossen.

r Für den Gemeinderat

Dr. Hetzenauer e.h.

Christian Herbert N e u w i r t h , 42 (29.4.) Ignaz Schranz, 68 (29.4.) Josefine Elisabeth Lei tner , 93 (29.4.) Ante Grubicic, 54 (30.4.) Walter Moser, 39 (1.5.) Anton Philipp Eberhard , 74 (1.5.) Günther Franz Stöckl, 83 (2.5.) Ferenc Kaiman Valiskó, 62 (2.5.) Josef Philipp Oberho fe r , 92 (3.5.) Uta Doris Margarethe Luschin, 86 (4.5.) Anando Emanuel Mader, 17 (4.5.) Theodora W i l he lm , 91 (5.5.)

IV INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 17: Innsbruck informiert

EHRUNGEN

Verdiens tkreuz für Pol izeidi rektor S ta t tmann

Das Tiroler Landhaus war

am 13. Mai einer der sichers­

ten Plätze in Innsbruck: Stadt

und Land hatten zu einem

Festakt in das Landhaus gela­

den, um im Besonderen der

Polizei und der Gendarmerie

sowie allen anderen Blau­

lichtorganisationen wie Ret­

tung, Feuerwehr, Militär oder

Bergwacht für die „gute Zu ­

sammenarbeit zu danken".

„D ie Leistung, die unsere

Sicherheitsorgane Tag für Tag

und Nacht für Nacht erbrin­

gen, ist nicht hoch genug ein­

zuschätzen. W e n n Öster ­

reich auch keine ,Insel' mehr

ist, so leben wi r dennoch in

einer relativ friedlichen und

sicheren Gesellschaft", be­

tonte Innsbrucks Bürgermeis­

terin.

Im Rahmen dieser „Danke­

schönfeier" für die Exekutive

überreichte Innsbrucks Bür­

germeisterin Hilde Zach im

Beisein von LH DDr . Herwig

van Staa, LHStv. Hannes

Gschwentner. StR Dr. Georg

Gschnitzer und MD Dr. Chris­

toph Platzgummer das Ver­

dienstkreuz der Stadt Inns­

bruck an den aus dem aktiven

Dienst geschiedenen Polizei­

d i rek to r HR Mag. A rno ld

Stattmann.

In der Laudatio würdigte

die Bürgermeisterin Mag. Ar­

nold Stattmann als hervorra­

genden Polizisten, der für die

Bürger der Stadt stets ein of­

fenes Ohr hatte. LH van Staa

unterst r ich ebenfalls Statt­

manns Leistungen. Er erhielt

bereits das Verdienstkreuz

des Landes Tiro l . Dem neuen

Polizeidirektor Dr. Thomas

Angermair wünschten Zach

und van Staa viel Kraft für sei­

ne verantwortungsvolle Auf­

gabe. (AA)

Landestheater-Intendantin Brigitte Fassbaender wurde mit dem Mo­zart-Preis 2004 geehrt. V.l. Univ.-Prof. Dr. Marie-Paul Stintzi, Vor­sitzende der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung, Förderpreis-Trä­ger Michael Schöch und Thomas Zisterer, Kammersängerin Brigit­te Fassbaender, Bgm. Hilde Zach, Kuratoriumsvorsitzender Univ.-Prof. Dr. Eugen Thurnher. (Foto: A. Ambrosi)

Land und Stadt dankten der Exekutive. Polizeidirektor a.D. Mag. Arnold Stattmann erhielt das Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck. V.l. LH Herwig van Staa, Innsbrucks neuer Polizeidirektor Dr. Thomas Anger­mair, HR Mag. Arnold Stattmann und Bgm. Hilde Zach. (Foto: A. Ambrosi)

Ein Gedicht? Bitte nicht!

L y r i k w e r k s t a t t m i t K a r l R ü h m a n n D o n n e r s t a g , 17. J u n i 2 0 0 4 , 9 - 1 1 U h r ; E i n t r i t t f r e i ! !

Wie kommt es, dass so viele Gedichte schreiben, doch kaum jemand sie lesen mag, schon gar nicht in der Schu­le? Vielleicht liegt es daran, dass Gedichte oft so seltsam verdreht, heillos verschlüsselt, entweder zu feierlich oder zu banal daherkommen. Vielleicht ist das aber nur ein Vorurteil, und in Wirk­lichkeit ist es nur halb so schlimm. Dafür aber doppelt so schön! Karl Rühmann möchte seinen jungen Zuhö­rern zeigen, wie wunderbar Gedichte sein können, wenn man sich von ihnen nur nicht einschüchtern lässt. Karl Rühmann wurde 1959 geboren. Er wuchs in Jugos­lawien auf, übersiedelte 1976 in die USA und lebte dort einige Jahre als Gelegenheitsarbeiter. Danach studierte er in Münster und Zagreb Germanistik, Hispanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft. Als Student begann er Kurzgeschichten zu schreiben und arbeitete nebenbei als Übersetzer und Dolmetscher. Später war er Sprachleh­rer und Universitätsdozent. Heute lebt er als Autor und Verlagslektor in Zürich. Eine Coproduktion von „Liesweiter" - Servicestelle für Lesepädagogik / Land Tirol und Stadtbücherei Innsbruck

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D

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I v j D CO H Q <

Mozart-Preis für Intendantin Brigitte Fassbaender Eine hohe Auszeichnung er­

hielt am 8. Mai Kamniersänge-

rin Brigitte Fassbaender, In­

tendantin des T i ro ler Lan­

destheaters, im Rahmen einer

Feierstunde in den Innsbrucker

Kammerspielen. Der Mozart-

Preis wird von der Basler Jo-

hann-Wolfgang-von-Goethe-

Stiftung für hervorragende

Leistungen in der Kunst ver­

liehen. In ihrer Laudatio hob

Bgm. Hilde Zach besonders

die Hingabe Fassbaenders, mit

der sie sich der Förderung

von Nachwuchstalenten wid­

me, sowie ihre langjährigen

Leistungen als Sängerin und

Regisseurin hervor.

„Ich arbeite sehr gerne hier

in Innsbruck", so Fassbaender,

die seit 1999 dem Landesthea­

ter vorsteht. Das Preisgeld von

rund 14.500 Euro stiftet die

Künstlerin für den Kauf eines

neuen Flügels. Für die Brigitte-

Fassbaender-Förderungspreise

wurden der Sänger Thomas

Zisterer und der Pianist Mi­

chael Schöch ausgezeichnet,

die auch die Feier musikalisch

umrahmten. (AA)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 18: Innsbruck informiert

EUROPASTÄDTE

Miteinander für Europa Es folgte eine Tagung in

T r i e n t und nun am 8. Mai

2004 unter dem Mot to „Mi t ­

einander für Europa" das

große Tref fen chr ist l icher

Gemeinschaften in Stuttgart.

Mit dem A b t von W i l t e n ,

Prälat Raimund Schreier, war

auch Landeshauptmann Dr.

Herwig van Staa in Stuttgart

dabei.

Viel von der Botschaft des

Europäischen Bürgermeister­

kongresses 2001 in Innsbruck

wurde in Stuttgart aufgegrif­

fen und weitergedacht. Kom­

missionspräsident Romano

Prodi hob hervor, dass gera­

de den Christen ein beson-

I m N o v e m b e r 2001 se t z te d ie F o k o l a r - B e w e g u n g

m i t i h r e r G r ü n d e r i n und P räs i den t i n C h i a r a L u b i c h

u n d m i t e n g a g i e r t e r U n t e r s t ü t z u n g des d a m a l i g e n

B ü r g e r m e i s t e r s D r . H e r w i g van S taa b e i m Kongress

„ 1 0 0 0 S t ä d t e f ü r E u r o p a " e in u n ü b e r h ö r b a r e s Signal

f ü r e in au f G e s c h w i s t e r l i c h k e i t bas ie rendes M i t e i n a n ­

d e r e u r o p ä i s c h e r S t a a t e n g e m e i n s c h a f t .

deres Maß zukomme, die

schwierigen Fragen Europas

anzupacken. „Ein geeintes Eu­

ropa ist ein Element des Frie­

dens in der We l t , nicht nur

seiner eigenen leidvollen Ge­

schichte wegen, sondern weil

es zu einer mul t ipo laren

W e l t führt . " In eine ähnliche

Kerbe schlug auch Chiara Lu­

bich in ihrer Abschlussrede

„Die Einheit Europas für eine

geeinte W e l t " . Die Einheit

Europas sei ein Modellfall für

die ganze W e l t . Sie dürfe

nicht auf sich selbst be­

schränkt bleiben, sondern

müsse die W e l t in den Blick

nehmen. Dieser Blick über

die eigenen Grenzen hinaus

gehöre wesentl ich zum eu­

ropäischen Einigungsprozess.

Landeshauptmann Dr. Her­

wig van Staa: „Europa befin­

det sich in einem entschei­

denden Augenblick, der für

seinen Fortbestand und seine

we i te re Entwicklung von

grundlegender Bedeutung ist.

Europa sollte sich nicht auf

einen gemeinsamen Markt

oder einen von reinen Si­

cherheitsinteressen gepräg­

ten Zusammenschluss seiner

Bürger beschränken. Die Ge­

schwisterlichkeit, das Mitein­

ander, die W e r t e und kultu­

rellen Tradit ionen und vor al­

lem der Geist Gottes dürfen

nicht ausgeklammert wer ­

den." ( W W )

Wahlen zum Europäischen Parlament am 13. Juni B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h : „ N i c h t w ä h l e n is t »zahn loser* P r o t e s t u n d s i g n a l i s i e r t G l e i c h g ü l t i g k e i t ! "

Nach den Gemeinde-, Landtags- und Bundespräsi­dentenwahlen findet am 13. Juni der Urnengang zum Eu­ropäischen Parlament statt, in das Österreich nach der EU-

Erweiterung jetzt 18 (bisher 21) Abgeordnete entsendet. Neben den österreichischen Staatsbürgern sind weiters auch die Bürger der sonstigen EU-Mitgliedsstaaten sowie

Europatag in den RathausGalerien Die Informationsveranstaltung des Europatages am 7. Mai stand diesmal ganz im Zeichen der EU-Erweiterung. Zahlreiche inter­essierte Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, sich an den In­fo-Ständen in den RathausGalerien zu informieren und darüber zu diskutieren. Auch Vertreter von Stadt und Land sowie der Wirt-schaftskammer nahmen an der Veranstaltung teil. Im Bild v.l. Dr. Richard Seeber (Leiter des Tirolburos in Brüssel), LH Herwig van Staa, Dr. Fritz Slaudigl (Land Tirol), Bgm. Hilde Zach, LH-Stv. Hannes Gschwentner und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski.

(Foto: A. Ambrosi)

Angehörige jener Staaten, die der EU mit Wirkung vom I. Mai beigetreten sind, unter folgenden Voraussetzungen wahlberechtigt: Hauptwohn­sitz in Österreich, kein Aus­schluss vom Wahlrecht, Voll­endung des 18. Lebensjahres spätestens am Wahltag, Ein­tragung in der Europa-Wähler­evidenz einer österreichi­schen Gemeinde.

W a h l k a r t e n bis I I . Jun i ! W e r sich am Wahltag vor­

aussichtlich nicht in seiner Heimatgemeinde aufhält, in der er in das Wählerver­zeichnis eingetragen ist, oder wer auch nur in einem ande­ren als seinen Wahlsprengel wählen möchte, kann mit Hil­fe einer Wahl karte auch in ei­nem fremden Sprengel wählen. Auch Personen, die z.B. auf Grund mangelnder Geh- und Transportfähigkeit nicht in das zuständige Wahl­lokal gelangen können, haben Anspruch auf Ausstellung ei­ner Wahlkarte. Auch so ge­nannte „fliegende Wahlkom­missionen" sind im Einsatz.

Die Wahl karte ist bis spätes­tens 9. Juni schr i f t l i ch (un­ter Telefax-Nr. 5360-1766 oder E-Mail: bezirks.gemein-deverwa l tung@magibk .a t ) oder bis spätestens I I . Juni. 12.00 Uhr, m ü n d l i c h unter Vorlage eines Lichtbildaus­weises bei der Gemeinde zu beantragen. In der Stadtge­meinde Innsbruck kann man die Wahl karten ab 24. Ma i (Mo. bis Do. von 8-12 und 13 bis 17 Uhr, Fr. von 8-12 Uhr) im Neuen Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 6. Stock, Zi. 6103, beantragen.

V o r h e r ist im Z immer 3215 oder 3217 im 3. Stock eine Vorsprache notwendig.

H i n w e i s : Stellen Sie den Antrag möglichst früh. Es muss bedacht werden, dass bei kurzfristiger Antragstellung ei­ne rechtzeitige Zusendung auf Grund des Postweges nicht garantiert werden kann (Don­nerstag, den 10. Juni ist Feier­tag!). Informationen zur Euro­pawahl erhalten Sie unter: www.innsbruck.at, Link: aktu­ell (Wahlen 2004, Wahl zum EU-Parlament). (AA)

VI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 19: Innsbruck informiert

Innsbrucker Kulturpanorama ^-*V'

te ^2T-

Vom 17. bis 19. Juni ist mit

„ L e g e n d L in Dance T h é â ­

t r e " die zweite große taiwa-

nesische Kompanie zu sehen.

Sie zeigen Tanzformen aus

dem asiatischen Raum, die in

Verbindung mit Livemusik ei­

nen Reigen durchs Jahr dar­

stellen. (Titelseite)

Mit „ M o m b o y e " t r i t t erst­

mals eine afrikanische Kompa­

nie im Rahmen des Inns­

brucker Tanzsommers auf. Sie

bieten vom 24. bis 26. Juni

Rhythmisches. Livemusik darf

dabei natürlich nicht fehlen.

Das „ N e d e r l a n d s dans

T h e a t e r I I " am 28. und 29.

Juni zeigt Tanz in seiner Per­

fektion. Die aufgeführten

Stücke sind von Jiri Kylian, Paul

Lighfoot und Sol Leon und

werden in der deutschen

Erstaufführung beim Tanzsom-

mer in Innsbruck zu sehen sein.

Bor is E i f m a n , der Publi­

kumsstar von 2003, ist auch

2004 wieder mit von der Par­

tie. Die russische Eleganz des

„Boris Eifman Balletts" hatte

bereits im vergangenen Jahr die

meisten positiven Reaktionen

zur Folge. Heuer ist das Stück

„Die Rote Giselle" oder „Die

Tragikomödie der Primaballe­

rina Olga Spiesiwcewa" beim

Innsbrucker Tanzsommer zu

sehen. Termine: !.. 2., 3. Juli.

Brasilianisches Tanzfieber

Jubiläums-Tanzsommer Emotionen ohne Worte

Der Innsbrucker Tanzsommer fe ier t 2004 sein zehnjähriges Jubiläum. Das Organisatorenteam rund

um Tanzsommerchef Josef Resch dankt seinem Publ ikum m i t dem umfangreichsten Programm seit

Bestehen des Festivals und einer besonderen I n t e r n a t i o n a l s t : Heuer kann man sechs Kompanien

aus mehreren Erdteilen in Innsbruck erleben.

„Nederlands Dans Théâtre II" - die beste Companie der Niederlande ist am 28. und 29. Juni im Landestheater zu sehen. (Foto: Joris Jan Bos)

befällt die Alpenhauptstadt

vom 8. bis 10. Juli. Die „ D e ­

b o r a h C o l k e r C o m p a n h i a

de D a n c a " zeigt Körperkunst

vom Feinsten. Die Tänzer wer­

den zu Akrobaten, Sportlern

und Künstlern zugleich.

Den Abschluss

des diesjährigen

T a n z s o m m e r s

bildet eine Kom­

panie aus Italien:

„ A l t e r b a l l e t -

t o " ist die einzi­

ge Tanzkompa­

nie Italiens, die

nicht an ein Opernhaus ge­

bunden ist. Vom I 5. bis I 7.

Juli zeigen sie mit den Pro­

grammen „Les Noces" und

„Cantata" zwei gegensätzliche

Stücke. „Les Noces" beinhaltet

Musik von Igor Strawinski und

bei „Cantata" wird zu traditio­

nellen Liedern aus Süditalien

und Originalmusik getanzt.

Natürl ich gibt es auch ein

Tanzsommer-Spezial. Zu se­

hen ist die Theaterlegende Ot ­

to Schenk in der tragisch-ko­

mischen Rolle des Josef Bieder,

der bekanntlich seine Stern­

stunden erlebt. „ D i e S t e r n ­

s tunden des Josef B i e d e r " ,

O t t o Schenks erfolgreiches

Solostück über das Leben auf

und hinter der Bühne wird am

27. Juni gezeigt.

Stars of Tomorrow Das Jugendprogramm

„ S t a r s o f T o m o r r o w " , das

aus Galavorstellungen, Ma­

tineen und Workshops be­

steht, findet vom 20. Juni bis

2. Juli statt. In Innsbruck wird

am 20. Juni eine Galavorstel­

lung des C o n t e m p o r a r y

A m e r i c a n Ba l le t gezeigt, ein

Jazz-Dance-Abend ist am 28.

Juni geplant.

Tanzsommerbesucher er-

(Fortsetzung auf Seite VIII)

KLAVIERHAUS KAMRAN. Klavierbaumeister • Klavierstimmer

O YAMAHA *

Sonderangebote für Pianos, Flügel und Zubehör

A-6020 Innsbruck, Andechsstr. 52 e • Mobil 0043/(0)664/35 78 61 I Tel.: 0043/(0)512/28 65 28 « Fax 39 32 22 « E-mail: [email protected]

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2004 w vi!

Page 20: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

19. Juni : Innsbruck feiert die Sommersonnenwende

Am 2 I.Juni (19 Uhr) ist es wieder so weit: Bereits zum dritten Mal stehen 150 Kinder der städtischen Schülerhorte im Rahmen des Tanzsommers auf der Bühne der Dogana. Unter dem Motto „Be­gegnung durch Bewegung" wird u.a. „Prince Chocolat" nach der Mu­sik von Gottfried von Einem und Texten von Lotte Ingrisch urauf­geführt. Kartenreservierungen: Amt für Kinder- und Jugendbetreu-ung Tel.: 5360-4218 oder 5360-4214. Bild: Auch Tanzpädagogin Monika Ghesser freut sich mit ihrer „Hexengruppe" auf ihren Auf­tritt. I rste Reihe von links: Christina, Marjia, Meryem, Lucija, Jea­nette; zweite Reihe von links: Stephanie, Monika Griesser, Jennifer, Lisa, Katherina.

(Fortsetzung von Seite VII)

halten kostenlose Karten bei

der Innsbruck Information.

Als E i n f ü h r u n g in d ie

W e l t des Tanzes gibt es ins­

gesamt vici Matineen. Die ers­

ten beiden .1111 21 .Jun i jeweils

um 10 und 12 Uhr befassen

sich mit C o n t e m p o r a r y

A m e r i c a n Bal let .

Am 29. Juni auch um 10 und

12 Uhr wird das Thema Jazz-

Dance angegangen. Beide Vor­

stellungen sind für Kinder ab

acht Jahren geeignet. Anmel­

dung und Information bei Frau

Schobesberger unter Telefon

26 80 98 bzw. 0676-380 3920.

Die K inder - , Jugend- und

L e h r e r w o r k s h o p s finden am

26. und 27. Juni statt.

Innsbrucker

(Foto: Christoph Ebead/TIROLERIN)

Die Kinder- und Jugend­

workshops sind für die Alters­

klassen von 6 bis 9 Jahren und

von 10 bis 14 Jahren konzi­

piert. Infos bei Frau Schobes­

berger unter Telefon 26 80 98.

We i te re Infos unter work -

[email protected].

Informationen zum Lehrer­

workshop gibt es bei Mag.

Wolfgang Oebelsberger unter

Telefon 508-8512.

W e r sich für den Tanzsom­

mer keine Karten gesichert

hat, sollte das rasch nachholen.

Infos: Innsbruck Information,

Burggraben 3. Telefon 53 56 - 0,

bzw. unter kartenbestel-

lung@innsbruck-ticket-servi-

ce.at und auf der Websi te

www.tanzsommer.at. (KPR)

4. Juni bis 29. Aug. www.innsbruckersommer.at

In dieser Ausgabe finden Sie mit Berichten über die

Domfestspiele, den Tanzsommer, das Internationale Film­

festival und die Ausstellung „Claudia dei Medici" bereits

einen kleinen Vorgeschmack auf das diesjährige Programm

des Innsbrucker Sommers. Das detaillierte Programm

wi rd Anfang Juni in einer Sonderausgabe von „Innsbruck

informiert" allen Haushalten in Tirol kostenlos zugestellt.

W i e in den v e r g a n g e n e n

v ie r Jahren w i r d es auch

h e u e r in I n n s b r u c k e i n

S o m m e r f e s t z u r S o m ­

m e r s o n n e n w e n d e g e b e n .

Das Innsbrucker Stadtmar­

keting veranstaltet am 19.

Juni unter dem Mot to „Inns­

brucker Bergsonnwend

2004" ein großes Event in der

Maria-Theresien-Straße, der

Altstadt, der Innbrücke und

auf der Nordket te.

Die A l t s t a d t bietet die

Bühne für die Schweizer Mu-

sikgrupppe Reichenburg oder

die Big-Band der Mu­

sikschule Innsbruck.

Ab 19.30 Uhr sind

„Steve & Ce l l i " zu

hören und ab ca. 22

Uhr sorgen „ I 5 t h

f loor " für Stimmung.

Darüber hinaus wer­

den sich „Mary & Gi­

o rg io " aus Mailand,

das Phönix-Stel- Sommerfest zur Sommersonnenwende.

Act „Beat Street Band" ab ca.

22.00 Uhr ordentl ich „einhei­

zen". In den Pausen sind Auf­

t r i t te von „Lucif ire" geplant.

Die I nnb rücke ist heuer ab

19 Uhr Schauplatz von Attrak­

tionen: Es gibt eine Übung der

Ti ro ler Wasserret tung und

der Wildwasser-Rettungsein­

heit des Bundesheeres. Der

erstmalige Einsatz eines „Alou­

et te" Hubschraubers w i rd

stattfinden, prominente „Op­

fer" werden sich mutig in die

Tiefe stürzen und die Feuer­

springer der Gruppe „skydive

zentheater aus Graz

und mehrere Feuerartisten

unter die Besucher des Fes­

tes mischen.

Die M a r i a - T h e r e s i e n -

S t r a ß e ist ab 16.30 Uhr

Schauplatz der Zieleinläufe

des I. T i ro l -Speed-Mara­

thons. Die Formation Ger­

wol f und das Duo „Mary &

G io rg io " sorgen für Stirn-

(Foto: Innsbrucker Stadtmarketing)

t i ro l " geben eine spektakuläre

Landung mit bengalischen Feu­

ern. Danach zeigt das Phönix-

Stelzentheater eine tolle Feu­

erperformance.

Auch die Berge werden in

Zusammenarbeit mit dem T i ­

roler Sonnwendring und dem

Nordpark wieder in Licht ge­

taucht: Ab 22 Uhr werden die mung. Danach wi rd der Live- Bergfeuer entflammt. (KPR)

Spezialführungen im Museum „Goldenes Dachl" Falls Sie schon immer wis­

sen wollten, warum Maximili­

an unter der Wiener Burg

nach einem Zauberring graben

ließ und das Tafelsilber der

Innsbrucker Burg versetzte,

dann sollten Sie sich einen Be­

such Im Museum „Goldenes

Dachl - Maximilianeum" nicht

entgehen lassen!

Christian Kayed, Fremden­

führer und Geschichtener­

zähler, konzipierte eine ein­

stündige Führung, ergänzend

zur Museumsausstellung. Auch

die ereignisreiche Geschichte

des Hauses und des Goldenen

Dachls w i rd auf spannende

Weise vermittelt.

T e r m i n e : Dienstag, I 5., 22.

und 29. Juni, jeweils um 18 Uhr;

Sonntag, I 3. und 27. Juni, je­

weils um 10 Uhr. Voranmel­

dung unter Telefon 581 I I I er­

forderlich! Infos: www.Inns­

bruck, at/goldenesdachl

VIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 21: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

i ^ Innsbrucker Domfestspiele Die Idee, e twas Nachha l t i ges , i m m e r Z e i t g e m ä ß e s

u n d d e n n o c h Geis t iges f ü r d e n D o m p l a t z zu insze­

n i e r e n , s c h w e b t e schon lange in den K ö p f e n . M i t den

I n n s b r u c k e r D o m f e s t s p i e l e n v o m 4. bis 8. Juni w i r d

diese Idee v e r w i r k l i c h t . D ie Bank f ü r T i r o l und V o r ­

a r l b e r g ( B T V ) s p o n s e r t d ie V e r a n s t a l t u n g aus An lass

ihres I 00 j äh r i gen G r ü n d u n g s j u b i l ä u m s .

Zur Aufführung kommt bei

den ersten Innsbrucker Dom­

festspielen auf einer Bühne

vor dem Innsbrucker Dom

Calderón de la Barcas „ D a s

g roße W e l t t h e a t e r - g r a n ­

dioses Schauspie l v o m Le­

ben als Spie l au f d e r B ü h ­

ne d e r W e l t " aus dem Jahr

1635. Grundlage für das

„Fronleichnamspiel" bildet die

Eichendorff-Übersetzung, die

einen bewältigbaren Rahmen

erhielt. Für die Inszenierung

zeichnet Anders Linder, Leiter

des Stadttheaters Innsbruck,

verantwortl ich.

Anders Linder wol l te eine

„heut ige" Produkt ion ma­

chen. Insgesamt wurde des­

halb versucht, dem Stück ge­

recht zu werden, aber den­

noch moderne Elemente ein­

zubauen. Dies fällt besonders

Architekturtage Am 4. und 5. Juni finden in

ganz Österre ich Archi tek­

turtage statt. In Innsbruck

kann man sich dem Thema

Archi tektur im Rahmen ei­

ner Baustellenbesichtigung

mit ergänzenden Stadt­

raumgeschichten nähern. Es

werden aktuelle Baustellen

In Innsbruck besichtigt.

Mir dem Film „Themroc" ,

der einen anderen Blick auf

das Thema Baustelle wir f t ,

wi rd der Tag im Leokino ab­

gerundet.

In fos : Arch i tek tur forum

Tirol, Erlerstraße I, Telefon

57 15 67, office@architek-

turforum-tirol.at, bzw. www.

archi tekturforum-tirol.at.

in Bezug auf die Rahmenmu­

sik auf: Christian Wegschei-

der lässt bei der musikali­

schen Bearbeitung mit einem

Streichquartett (Cello, Brat­

sche und zwei Violinen), ei­

nem Cembalo und elektroni­

schen Elementen aufhorchen:

eine Mischung aus Jazz- und

Barockmusik.

Auch bei den Kostümen

von Linda Redlin wurde auf

die Mischung von gestern und

heute wertgelegt: So sind ba­

rocke Kostüme neben

schlichten abstrakten Kostü­

men zu sehen.

Die Innsbrucker Domfest­

spiele sollen die Menschen aus

ihrem Alltag herausreißen:

Damit das gelingt, wird auch

stimmungsmäßig einiges ge­

boten: Der ganze Domplatz

wi rd in Kerzenlicht erstrah­

len. Als Schlechtwetterkulisse

wird an jedem Aufführungstag

parallel die Möglichkeit beste­

hen, die Ausführung in den In­

nenraum des Innsbrucker Do­

mes zu verlegen.

Als Schauspieler sind Hel­

mut Wlasak (Der Meister),

Nora Bürcher (Das Gesetz

der Gnade), Brigitte Janssen-

thaler (Die We l t ) , Günther

Panak (Der König), Helmut

Haussier (Der Weise), Katrin

Dal iot (Die Schönheit), Jo­

hannes Nikolussi (Der Rei­

che), Ossi Fuchs (Der Land­

mann), Michael Berger/Mi­

chael A rno ld (Der Bett ler)

und Ursula Scheidle (eine

Stimme) zu sehen.

Karten und Infos Die Innsbrucker Domfest­

spiele finden vom 4. bis 8. Ju­

ni jeweils um 21 Uhr statt.

Karten gibt es bei allen Ö-

T i c k e t - V o r v e r kauf s ste l len

und der Innsbruck Informati­

on , Burggraben 3, Telefon

53 56 — 0. Infos unter www.

domfestspiele-innsbruck.at.

(KPR)

Landesmuseum: Claudia dei Medici T r a d i t i o n e l l v ie l fä l t ig , m i t

k u l t u r e l l e m B e z u g z u m

i t a l i e n i s c h e n R a u m u n d

m i t Be i t r ägen aus d e m in ­

teressanten Eigenbestand,

p r ä s e n t i e r t sich de r Aus ­

s te l l ungska lender des T i ­

r o l e r L a n d e s m u s e u m s

F e r d i n a n d e u m - ein H ö h e ­

p u n k t ist d ie Auss te l l ung

übe r C laud ia dei Med ic i .

Als Erzherzog Leopold V. im

Jahr 1626 Claudia dei Medici

heiratete, eröffneten sich in­

tensive Beziehungen zwischen

Innsbruck und Italien, im Be­

sonderen mit Florenz. In einer

bemerkenswerten Ausstellung

greift das Tiroler Landesmu­

seum Ferdinandeum diese

überregionalen Beziehungen

zwischen der Innsbrucker

Habsburger-Residenz und

Oberitalien auf. „Claudia de

Claudia dei Medici, Landesfurs-tin von Tirol, nach einem Öl­gemälde von Lorenzo Lippi. (Foto: Kunsthistorisches Museum Wien)

Medici - eine Italienerin als

Landesfürstin von T i ro l " ( v o m

5. Juni bis 26. S e p t e m b e r )

ist der sommerl iche Höhe­

punkt im Ausstellungskalender

des Ferdinandeums.

Unmittelbarer Anlass ist der

400. Geburtstag der Herzogin

(4. Juni 1604). Über ihre Stel­

lung als Frau hinaus wil l die

Ausstellung (täglich von 10 bis

18 Uhr. donnerstags von 10 bis

21 Uhr geöffnet) Claudia dei

Medici als fromme Stifterin und

Förderin der verschiedenen

Künste vorstellen. Ein musika­

lisches B a r o c k f e s t am 10.

u n d I I . Juli im Konzertsaal

des Tiroler Landeskonserva­

toriums ist die musikalische Er­

gänzung dieses Themas. (A.C.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2004 IX

Page 22: Innsbruck informiert

STADTLEB KN

Innsbruck eine Stadt der Orgeln Die nach der Orgelweihe

eingeführten Orgelmatineen

im Dom zu St. Jakob finden

heuer vom 28. Juni bis S.Ju­

li jeweils um I 2.15 Uhr statt.

Neben Chr is toph Klemm

sind dabei die Domorganisten

von Fulda, Bremen, Dresden

und Tr ient zu hören. Das letz­

te Konzer t der Reihe w i rd

I nnsb rucks O r g e l n s ind e ine B e s o n d e r h e i t . D i e

T i r o l e r L a n d e s h a u p t s t a d t ist s ich d ieser , ,s t i l len

A k t i e " b e w u s s t u n d b e w i r b t d ie O r g e l n m i t e i n e m

O r g e l f o l d e r , d e r k ü r z l i c h p r ä s e n t i e r t w u r d e .

Die neue Pirchner-Orgel im Dom zu St. Jakob. (Foto: Innsbrucker Sommer)

von Andreas Ingruber (Or­

gellehrer an der Musikschule

Innsbruck) gestaltet.

Die Konzerte an der Ebert-

Orgel. bei denen traditionell

Orgelmusik der Renaissance

und des Frühbarocks auf dem

Programm stehen, werden

am 14., 16. u n d 18. A u g u s t

sowie am I . O k t o b e r jeweils

um 12 Uhr veranstaltet. Ein­

t r i t t 3 € , Karten an der Kas­

sa des Volkskunstmuseums.

Erstmals werden heuer

v o m 8. Jul i bis 26. A u g u s t

jeweils donnerstags um 17

Uhr in Zusammenarbeit mir

dem T i ro le r Volkskunstmu­

seum Orge l - und Grab­

führungen stattfinden. Interes­

senten sind eingeladen, mehr

über die Orgeln in der Hof­

kirche und die Hofkirche

selbst zu erfahren. Eintritt 5 € .

Dieses Jahr steht das bereits

t radi t ionel le und von

Prof. Reinhard Jaud ge­

staltete Benefizkonzert

im Dom zu St. Jakob am

8. S e p t e m b e r auf dem

Programm und w i rd

zugunsten der A l ten­

stube St. Jakob veran­

staltet.

Eintritt: 8 € , Karten

_ __ - bei der Innsbruck In-

\ \ ^ formation, Burggraben

3, Telefon 53 56 30,

ibk.ticket @netway.at.

Innsbruck ist Mit ­

glied der Internationa­

len Orgelvereinigung

(ECHO) . In diesem

Rahmen werden Ver­

anstaltungen koo rd i ­

niert und es w i rd am

Erhalt historischer O r ­

geln gearbeitet. Jeweils

am ersten Freitag im

Oktober , heuer der I .

O k t o b e r , f indet der

E c h o - T a g statt. Dabei wer­

den in allen Mitgliedsstädten

Orgelveranstalten abgehalten.

In Innsbruck finden an diesem

Tag vier Konzerte statt.

Wiltener Stiftskirche, Basilika und Igls

Neben den Aktivitäten auf

den Orgeln im Stadtzentrum

stehen heuer auch verstärkt

die historischen Orgeln in Wü­

ten im Blickpunkt. Bereits am

I 5. April wurde die erste von

vier Orgelvespern an der Da­

niel-Herz-Orgel in der Stifts­

kirche Wüten veranstaltet. Bei

den Konzerten an der Herz-

Orgel w i rd Orgelmusik mit

choralgebundener Musik aus

dem 17. Jahrhundert verbun­

den. Nächste Termine: I O.Juni,

I. Oktober, 16. Dezember.

Das Pontif ikalamt in der

Stiftskirche Wüten wi rd heu­

er gemeinsam mit den Wi l te ­

ner Sängerknaben und Con-

centus Wil thinensis am 30.

Mai um 10.30 Uhr veranstal­

tet. An der Orgel ist Kur t Es­

termann zu hören.

Eine Besonderheit stellen

die O r g e l k o n z e r t e in der

Basilika Wüten dar. Die Rei-

nisch-Orgel wurde im ver­

gangenen Jahr renoviert. Heu­

er werden Kur t Estermann

und Sverker Jullander am 23.

August und am I. Ok tober

W e r k e aus der deutschen

Romantik zum Besten geben.

Die Präsentation des Or -

gelfolders wurde zum Anlass

genommen, auch die von Prof.

Hans Erhardt organisierten

K i r c h e n - u n d O r g e l k o n ­

z e r t e in d e r P f a r r k i r c h e

Igls sow ie d ie G e i s t l i c h e

A b e n d m u s i k in d e r W i l t e ­

n e r Bas i l i ka vorzustel len.

Insgesamt stehen 2004 ab I 3.

Juni 16 Kirchenkonzerte

(sonntags 20.30 Uhr, Pfarrkir­

che Igls) auf dem Programm.

Ab 24. Juni werden I 3 Orgel­

konzerte (donnerstags 20.30

Uhr, Pfarrkirche Igls) veran­

staltet und vom 5. Juli bis 23.

August finden jeweils montags

um 20.30 Uhr acht Termine

zur Geistlichen Abendmusik

in der Basilika Wi l ten statt.

(KPR)

Meisterwerke von Bach Cembalo. Waldner , der als

künstlerischer Leiter der Rei­

he Abendmusic/Lebensmusik

fungiert, setzt sich schon seit

vielen Jahren mit Johann Se­

bastian Bachs Instrumental­

werken auseinander und hat

Das Saison-Abschlusskon­

zert der Reihe A b e n d m u s i c /

L e b e n s m u s i k a m 12. Juni

um 20 Uhr bietet einen musi­

kalischen Höhepunkt im Rie­

sensaal der Hofburg. Zu

hören sind Meisterwerke von

Johann Sebastian Bach.

Neben der Sonate für

Cembalo solo in d-moll

und der Partita für Violi­

ne solo in d-moll erklin­

gen drei kompos i to r i ­

sche Glanzstücke aus der

Reihe der Sonaten für

Violine und obligates

Cembalo.

Aufgeführt werden die Peter Waldner und François Fernandez

Stücke vom französi- sind die Stars des Abschlusskonzertes

sehen Barockgeiger im Riesensaal der Hofburg.

Francois Fernandez. der (Foto: Verein Abendmusic/Lebensmusik)

bei Sigiswald Kuijken studier- bereits den größten Teil des

te und Mitglied des angesehe­

nen Alte-Musik-Ensembles La

Petite Bande und La Chapel­

le Royale sowie des Orche­

sters des 18. Jahrhunderts ist.

Begleitet wird Francois Fer­

nandez von Peter Waldner am

Bach'schen Cembalo- und

Orgelwerkes aufgeführt.

Karten bei der Innsbruck

Informat ion und allen Ö-

Ticket-Vorverkaufsstellen. In­

fos zur Konzertreihe unter

www.lebensmusik.org. (KPR)

X INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 23: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER I.BISIJUNIOXM

Treibhaus. 21 Uh Tuesday

Di 8

Großes Haus, 19 30 Uhr: ,,Amphitryon" von Heinrich Kleist tas-lntegrationshaus, I 5 Uhr: „Was ist bloß mit Seppi los?" haus, 20.15 Uhr: UorBar • Hafen, 20 Uhr: W.A.S.P

Kammerspie le, 20 Uhr: „Raffi" von Thomas Gassner • Car i -Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Tre ib-

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich Kleist • Kammerspie le, 22 Uhr: „VollMond" • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, .,Unerhört", Sonus Brass Ensemble, Isabella Pincsek (Klavier), Markus Lässer (Perkussion) • Musik­schule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Congress Ibk., 20 Uhr: 7. Meisterkonzert, Slowa­kische Philharmonie, Slowakischer Philharmonischer Chor, Henrietta Lednarova (Sopran), Jolana Fogasova (Mezzosopran), Oto-kar Klein (Tenor), Stephan Loges (Bass), Tomas Netopil (Dirigent), Werke: Anton Dvorak • Treibhaus, 21 Uhr: Balkanfieber & Bucovina Club

Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,Victor/Victoria", Musical von Henry Mancini • Kammerspie le, 20 Uhr: „Raffi" von Thomas Gassner • Congress Ibk./Saal T i r o l , ab 9. 30 Uhr: Tag der Musik der Musikschule Ibk.; I I Uhr: 2. Schulkonzert; 17 Uhr: Singschulkon­zert; 20 Uhr: Vienna Philharmonie Rock Orchestra • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Peter und der W o l f , Sonus Brass Ensemble, Isabella Pincsek (Klavier), Markus Lasser (Perkussion) • Pfarrkirche St. Norbe r t , 19.30 Uhr: „Musik in St. Norbert", Amadeus Ensemble Tirol, Werke: Haydn, W. A. Mozart • Gasthof Sailer, 19.30 Uhr: Tirol Musik! - Musik im Wirts­haus • A l t e r Schulgarten/Igls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Ibk.-Reichenau, TV D Gleirschtaler Arzl, Sän­gerbund Harmonie St. Nikolaus • Treibhaus, 21 Uhr: Mei-Tei-Sho, African Nervous Dub

Großes Haus, 19.30 Uhr:,,Zauber der Musik II" • Kammerspie le, 20 Uhr: „Dieser Hunger nach Leben", Tanztheater von Dag­mar Kostolnikova • Thea te r an der Sili, 17 und 19 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater • Goldenes Dachl, I I Uhr: Blasmu­sik aus Tirol, Musikkapelle Stams • Pfarrkirche Mühlau, 19 Uhr: Preisträgerkonzert „Prima la Musica • Stadtsaal, 20 Uhr: Or­chester der Musikfreunde Innsbruck • Treibhaus, 22 Uhr: Funky Meeting • Hafen, 20 Uhr: After Eighties

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zigeunerbaron" von Johann Strauß • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: Figurentheater „Zau­berkuchen - Kuchenzauber", Puppenbühne Zappelfetzn, ab 4 Jahre • D o m St. Jakob, 10 Uhr: Mädchenchor » Hofgar ten, I ! Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Allerheiligen • A l t e r Schulgarten/lgls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol. Stadtmusikka­pelle Hötting • Goldenes Dachl, I I Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläserchor • Congress Igls, 20 Uhr: Internationale Pianisten, Ruben Meliksetian

Kammerspie le, 20 Uhr: „norway today" von Igor Bauersima • Französisches Kul tur ins t i tu t , 20 Uhr: Le Théâtre en questi­ons, Theaterszenen in französischer Sprache • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Tastenin­strumente • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre

Kammerspie le, 20 Uhr:,,norway today" von Igor Bauersima • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: „Jugends Tiroler Landeskonservatoriums" • Casineum, 20 Uhr: „Helfrich heiratet", Christian Hölbling, Kabarett • Fi

^Streichorchester des französisches Kul­

tur ins t i tu t , 20 Uhr: Le Théâtre en questions, Theaterszenen in französischer Sprache • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wojdylo/Blockflöte • Café Hokuspokus, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Ertl/E-Gitarre • D o m ­platz, 21 Uhr: Innsbrucker Domfestspiele, Stadttheater Ibk., „Das große Welttheater" • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Kammerspie le, 20 Uhr: „Raffi" von Thomas Gassner • Caritas-Integrationshaus, I 5 Uhr: „Was ist bloß mit Sepp! los?", Hand-puppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Hofgar ten/Gär tnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer", Premiere • Französisches Kul tur inst i tu t , 20 Uhr: Le Théâtre en questions, Theaterszenen in französischer Sprache • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann, öffentliche Generalprobe • Musikschule, Vor­tragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Noeva/Violine • Siemensforum, 15.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Paukenwirbel", Martin Grubinger, Multi-Perkussion • Konservatoriumssaal, I 9.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Music for a While", Company of Mu-

™""' r^M-ji'JlJr-jii-thii/j':'V)ii)

begrüßen Euch dieses Jahr Andreas und Christine

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XI

Page 24: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 9. BIS IS.JUNI 2004

sie, Werke: E. Satie, H. Purcell, R. Strauss u.a. 1er „Heute Abend Lola Blau", Musical

Treibhaus, jeweils 21 Uhr: „Kons Jazz Nacht", Big Band des TLK; Georg Kreis-

8a 12

Di 15

Mi 16

Do 17

Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Guts". Wolfgang Kindermann, Premiere • Sti f tskirche W ü t e n , 17 Uhr: Orgelves­pern auf der Daniel-Herz-Orgel • Treibhaus, jeweils 21 Uhr: Georg Kreisler „Heute Abend Lola Blau", Musical; Balkanfieber Klezmer & Zigeunermusik

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich Kleist • Kammerspie le, 20 Uhr: „Die lustigen Nibelungen" von Oscar Straus • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Guts". Wolfgang Kindermann • Congress Ibk., ab 8.30 Uhr: 8. Internatio­nales World Music Festival, Offene Kategorien & Begegnungskonzerte, 20.15 Uhr: Konzert, Akkordeon-Orchester Untergrom-bach & Akkordeon-Landesjugend-Orchester Baden-Württemberg. Orchester Hohnerklang, Trossingen & Abendsterne, Der jun­ge Chor, Manfred Leuchter, Afro Weltmusik • Gartenpavi l lon der Psychiatrie, 15 Uhr: „Musik im Krankenhaus", I. Garten­konzert, Salonmusik der Innsbrucker Kammermusikvereinigung • Musikschule, Vortragssaal, I 7 Uhr: Musizierstunde der Klas­se Draxler/Klavier • Goldenes Dachl, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Musikkapelle Ellbogen, Rangger Sängerrunde Hall, Trach­tenverein Nordkettler Rum • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Musikkapelle Arzl. Sängerbund Harmo­nie St. Nikolaus • Treibhaus, 21 Uhr: Georg Kreisler „Heute Abend Lola Blau", Musical

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Victor/Victoria", Musical von Henry Mancini • Kammersp ie le , 19 Uhr: „Raffi" von Thomas Gassner • Theater an der Sili, 17 und 19 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater • Kel ler theater , 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolf­gang Kindermann • Congress Ibk., ab 8.30 Uhr: 8. Internationales World Music Festival, Offene Kategorien & Begegnungskon­zerte; 20.30 Uhr: Abend der Nationen, Hubert von Goisern, Big Band der Musikschule Ibk., B.B. & The Blue Shacks, Wiener Bo­heme Ensemble, Kölner Damenorchester Madämmchen, Carlo Brunner Band, Kolossal Jazzcombo des Hohner Konservatoriums • Goldenes Dachl, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol. Stadtmusikkapelle Wüten • Hofgar ten, 15 Uhr: Blasmusik international, Mu­sikverein Flörsheim am Main, Gär tnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer", Premiere • Hofburg/Rie­sensaal, 20 Uhr: „Abendmusic - Lebensmusik", „Die Wunderwelt des J. S. Bach", Francois Fernandez (Violine), Peter Waldner (Cembalo) • Treibhaus, 21 Uhr: Georg Kreisler „Heute Abend Lola Blau", Musical

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail" von W.A. Mozart • Kammerspie le, I I Uhr: Einführungsmatinee „Lady Macbeth von Mzensk"* Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: Figurentheater „Kasperl und die verliebte Hexe", Sendebühne Grinzens. ab 3 Jahre; 20.30 Uhr: „Pissoir", 2. Tiroler Dramatikerfestival, Uraufführung • Bergiselstadion, 10.30 Uhr: 8. Interna­tionales World Music Festival, Finale, Orchester Hohnerklang • Hofgarten/Musikpavi l lon, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadt­musikkapelle Allerheiligen; Gär tnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer", Premiere • A l te r Schul­garten/Igls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Ibk.-Pradl • Goldenes Dachl, I I Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläserchor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, R. Senn (Bass), Ensemble con Spirito, Werke: J. S. Bach, J. Schelle; J. Fr. Fasch, G. Ph, Telemann und J. S. Bach

Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Steiner/Blockflöte; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Hai­der/Querflöte; Probesaal/3. Stock, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzblasinstrumente • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Vortragsabend der Klasse Blasorchesterleitung • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre

Kel ler theater , 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Kul turgasthaus Bierst indl , 20.30 Uhr: „Pissoir", 2. Tiroler Dramatikerfestival • Hofgarten/Musikpavi l lon, 16 Uhr: Granbury High School Choir • ORF-Kulturhaus T i ro l , 19 Uhr: „Prima la musica", Tiroler Bundespreisträger im Konzert • Konservator iumssaal, I 9.30 Uhr: Vortragsabend der Quer­flötenklasse Handl • Congress Ibk., 20 Uhr: Big Band Event „Swing when you're shining" • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tues-day

Kammerspie le, 20 Uhr: „Dieser Hunger nach Leben", Tanztheater von Dagmar Kostolnikova • Caritas-Integrationshaus, I 5 Uhr: „Was ist bloß mit Seppi los?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Apu­leius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Goldenes Dachl, I I Uhr: Granbury High School Choir • Pfarrkirche St. Nikolaus, 18 Uhr: „Orgelmusik", Orgel und ... • Raiffeisensaal, 20 Uhr: Chorkonzert USA - Tirol • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Mariahilf/St. Nikolaus • Treibhaus, 20 Uhr: Spark; 20.15 Uhr: HörBar

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Victor/Victoria", Musical von Henry Mancini • Kammersp ie le , 20 Uhr: „norway today" von Igor Bauersima • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Gaugg/Horn; 20 Uhr: Musizierstunde der Ensembles der Klasse Wagner/Querflöte • Konservator i­umssaal, 19.30 Uhr: „Kammermusik", Holzbläser • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Legend Lin Dance Company, Taiwan-Damentag • Goldenes Dachl, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle & Sängerbund Hötting

Kammerspie le, 20 Uhr: „Othello Therapie" von John Düffel • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kin­dermann • Hofgarten/Palmenhaus, 20.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikerfestival „Absolution" • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Gamper-Deutschmann/Klaviei; 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klassen Spath/ Klavier und Seno-ner/Querflötc; 20 Uhr: Abschlussprüfung von Anke Kölbersberger/Klarinette, Probcsaal/3. Stock, 17 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital, Marcus Ebner, Tenor • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Legend Lin Dance Company, Taiwan • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusik­kapelle Allerheiligen, Schuhplattlergruppe Vill-Igls, Sängerrunde Ranggen • T re ibhaus tu rm, 20.30 Uhr: Comin' and Goin' • Renn­weg, 21 Uhr: Feuerberge Tirol. Feuerkultur & Feuerkunst • Treibhaus, 21 Uhr: Alex Mayer & Comin & Bein , Snowflakes in lune • Hafen, 18 Uhr: Skeleton Bas h Festival III

XII INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 25: Innsbruck informiert

So 20

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I9.BIS27.JUNI2O<M

Kammerspiele, 20 Uhr: „Die lustigen Nibelungen" von Oscar Straus • Theater an der Sili, 17 und 19 Uhr: „Peter Pan", Kin-dertanztheater • Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Hofgarten/Palmenhaus, 20.30 Uhi ?.. Tiroler Dramatikerfestival „Absolution" • Maria-Theresien-Straße/Altstadt/ Innbrücke-Ottoburg/Hofgarten/Nord-park, I r> bis 01 Uhr: Innbrucker Bergsonnwendfest 2004 • Großes Haus, 19.30 Uhr: Benefizkonzert Thomas Hampson und die Wiener Virtousen, Werke: G. Mahler, H. Wolf, J. Brahms • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Legend Lin Dance Company, Taiwan • Messegelände, 2 I Uhr: Afro Meeting • Treibhaus, 21 Uhr: Positive Black Soul - Dhakar is Rapping • Ha­fen, 20 Uhr: Party 70 s • Stadtsäle, 22 Uhr: Doc LX High School Party

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lady Macbeth von Mzensk" von Dmitri Schostakowitsch • Kammerspiele, 20 Uhr: „Dieser Hun­ger nach Leben", Tanztheater von Dagmar Kostolnikova • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: Figurentheater „Zick-Zack - wei stiehlt den Rucksack?", Julia & Angela, ab 3 Jahre • D o m St. Jakob, 9.30 Uhr: Bauerinnenchor des Bezirkes Landeck • Hofgar­ten/Musikpavi l lon, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol. Musikkapelle Kreith • A l te r Schulgarten/Igls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik, Ibk. Blaserchor • Pfarrkirche Mühlau, 20 Uhr: Maria Er-lacher (Sopran), Wolfgang Praxmarer (Vihulea und Gitarren) • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Stars of Tomor-row, Contemporary American Ballet • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, B. Themessl (Violine), K. Wessiack (Violi­ne), K. Hasslwanter (Violoncello), M. Mayr (Orgel), Werke: T. Albino, G. Fr. Händel, W. A. Mozart und eine Choralbearbeitung von J. G. Walther

Congress Ibk., 10 und 12 Uhr: Tanzsommer 2004, Einführung in die Welt des Tanzes für Schülerinnen; Stars of Tomorrow, Contemporary American Ballet • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Strauß/Blockflöte • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Klarinettenorchester, Musikschule Ibk. • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre

Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Raiffeisensaal, 16 und 19 Uhr: Schlusskonzerte der Musikschule Ibk. • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Bezital. Erika Mussner (Sopran), Gesangsklasse Daniels • Hofgar ten/Mu­sikpavil lon, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Musikkapelle Mühlau • Treibhaus, jeweils 21 Uhr: Theaterspiel Freie Waldorfschule; Balkanfieber & Bucovina Club

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lady Macbeth von Mzensk" von Dmitri Schostakowitsch • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Was ist bloß mit Seppi los?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Hofgar ten/Gärtnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer" • Kel ler theater , 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Planöt-zenhof, 18 Uhr: Volksmusikabend mit der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 18.15 Uhr. Musizierstunde der Sper-lich/Violine • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Arienabend der Gesangsklasse Daniels, Hanser, Rutishauser • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Kompanie Momboye, Afrika • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadt­musikkapelle Igls-Vill • Treibhaus, jeweils 21 Uhr: Schiller-Europa-Vision, Theatergruppe Waldorfschule Ibk.; The Skatalites. Die Väter des Ska. Die Grossväter des Reggae. Bob Marley's Gefährten

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich Kleist • Hofgar ten/Gärtnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer" • Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Hexenstuss", Tiroler Sagen- und Märchenfestival • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klas­se Schöpf/Gitarre • Großer Stadtsaal, 20 Uhr: „Orchesterkonzert", Tiroler Symphonieorchester Ibk., Chor des Tiroler Lan­deskonservatoriums • Congress Igls, 20 Uhr: Kulturwochen Igls 2004, Magische Momente • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanz­sommer 2004, Momboye, Afrika • Goldenes Dachl, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol. Stadtmusikkapelle Ibk.-Saggen, Männerchor Terfens. Naviser Trachtenverein • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, G. Gstrein, R. Fankhauser (Sopran), Werke: J. S. Bach • Hofgartencafé, 21 Uhr: Hundstage - 4-Tage-Fest, Christian Schermer, Ausseer Hardbradler, Xdream, Djs • Treibhaus, 21 Uhr: Schiller-Europa-Visionen, Theatergruppe Waldorfschule

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Victor/Victoria", Musical von Henry Mancini • Kammerspie le, 20 Uhr: „Othello Therapie" von John Düffel • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Hofgarten/Palmenhaus, 20.30 Uhr: 2. Ti­roler Dramatikerfestival „Absolution" • Musikschule, Vortragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Ebenbichler/Saxophon und Jazzklavier; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Momboye, Afrika • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Speckbacher Musikkapelle Neu-Arzl/O-Dorf, Jakob-Stainer-Chor Absam, Trachtenverein Senseier Volders - Hofgartencafé, 21 Uhr: Hundstage - 4-Tage-Fest, Christian Scherme», Ausseer Hardbradler. Xdream, Djs

Mi 23

Fr 25

Sa 26

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik II" • Theate r an der Sili, 17 und 19 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater • Hof-garten/Gärtnerei , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfcstiv.il „virus.wüste-männer" • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Hofgarten/Musikpavi l lon, I 5 Uhr: Singkreis Herbstzeitlose • Maria Theresien-Straße, 15.30 Uhi : Marschmusik, Konzert der Musikkapelle Kreith • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Kompanie Momboye, Afri­ka • Hofgartencafé, 21 Uhr: Hundstage - 4-Tage-Fest, Christian Schermer. Ausseer Hardbradler. Xdream, Djs • Treibhaus, 21 Uhr: The Master Drummers of Burundi • Hafen, 20 Uhr: Party 70 s • Kammerspie le, 18 Uhr: „Mausemärchen", Tanzthea­ter für Groß und Klein (Brigitte und Gérard Albortini)

So 27

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich Kleist • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: Figurentheater „Der Feu-ervogel", Marionettenbühne Gogolori, ab 6 Jahre • Hofgar ten/Gär tnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer" • D o m St. Jakob, 12.15 Uhr: Kinderchor de Musikschule • Hofgarten/Musikpavi l lon, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol. Stadtmusikkapelle Ibk., Mariahilf/St. Nikolaus; 15 Uhr: Konzert des „kleinen Streichorchesters" und des Symphonieorchesters der Musikschule • A l te r Schulgarten/Igls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Polizeimusik Ibk. • Goldenes Dachl, I I Uhr: Turmmusik. Ibk. Bläserchor • Stif tskirche W ü t e n , 20 Uhr: Mozart und Motetten, Wiltener Sängerknaben, InnStrumenti, Werke: Hassler,

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XIII

Page 26: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 27.BIS3O.JUNI2<XM Schütz, Mendelssohn, Gerhold, Stecher, Mozart • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Otto Schenk, Die Sternstunden des Josef Bieder • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Broker, Consort Ibk., R. Tiefenthaler (Traversflöte). A. Silbcrnagl (Barockvioline), J. Kubitschek (Barockcello), H. Ch. Hadwiger (Cembalo), Werke: G. Ph. Telemann, Fr. Couperin, Leclair, Quantz, J. S. Bach • Hof­gartencafe, 21 Uhr: H und s tage - 4-Tage-Fest, Christian Schermer, Ausseer Hardbradler, Xdream, Djs • Kammerspie le, 18 Uhr: „Mäusemärchen", Tanztheater für Groß und Klein (Brigitte und Gérard Albertini)

D o m St. Jakob, 12.1 5 Uhr: Orgelmatineen • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streich­instrumente; Vortragssaal, 19 Uhr: „Irischer Abend" der Klasse Spieler/Gitarre • Großes Haus, 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Nederlands Dance Theater II • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Stars of Tomorrow, Jazz Dance

Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Congress Ibk., 10 und 12 Uhr: Tanzsommer 2004, Einführung in die Welt des Tanzes für Schülerinnen, Stars of Tomorrow, Jazz Dance • Dom St. Jakob, I 2.15 Uhr: Orgelmatineen • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Rubatscher/Violine • Großes Haus, 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Nederlands Dance Theater II • Hofgarten/Musikpavi l lon, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Wilten • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lady Macbeth von Mzensk" von Dmitri Schostakowitsch • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Goldenes Dach l , I I Uhr: Blasmusik aus Tirol. Militärmusik Tirol • D o m St. Jakob, 12.15 Uhr: Orgelmatineen • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Was ist bloß mit Seppi los?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Ibk.-Pradl • Treibhaus, 21 Uhr: Dewey Redman Quartett (Feat), Andy Pargham (Piano), Hamilton Price (Bass), Gerry Gibbs (Drums)

Die österreichischen Nationalparks präsentieren sich in den Landeshauptstädten, 4. (9 bis 19 Uhr) und 5. Juni (9 bis 16 Uhr) am Marktplatz in Innsbruck; Kletterturm, Kinderattraktionsbereich, Radio-Tirol-Café am 5. Juni von 9 bis 12.30 Uhr.

Vergnügungspark, Tivoli Alt, 26. Juni bis 25. Juli, Mo. - Sa. 14 bis 24 Uhr. So. 13 bis 24 Uhr

Mo 28

Di 29

nsbrucker Somme Internationales Filmfestival: 9m „Kinoreise - Reisekino"

Das heurige Generalthema

ist „Kinoreise - Reisekino". Schon zu Beginn des Festivals

machen sich die Besucher mit

dem preisgekrönten Schwei­

zer Film A U SUD DES NUA-

GES/SOUTH OF THE

C L O U D S (Regie: Jean-

François Amiguet) auf eine

Reise mit der „Transsib" nach

Ulan Bator. W e r wärmere

M i t 53 F i l m e n aus 32 L ä n d e r n an v i e r S p i e l o r t e n u n d

au f s ieben L e i n w ä n d e n w a r t e t das 13. I n t e r n a t i o n a l e

F i lm fes t i va l I n n s b r u c k ( IFF I ) h e u e r v o m 9. bis

13. Juni auf. A n l ä s s l i c h de r E r ö f f n u n g des Fest iva ls

w e r d e n g l e i c h z e i t i g d ie r u n d e n G e b u r t s t a g e

v o n L e o k i n o ( f ü n f Jahre) u n d C i n e m a t o g r a p h

( 2 0 Jahre) ge fe i e r t .

O C A M I N H O DAS N U -

VENS/DER W E G IN DIE

W O L K E N eine mehrköpfige

Familie be-fcJ g le i ten, die

s c h e i n b a r

une rschü t ­

ter l ich ihr

Glück auf

dem Fahr­

rad ( v e r ­

sucht.

R e i s e -

h u n g r i g e

f inden im

13. Internationales Filmfestival: Szene aus dem Film Rahmen des

UNDER THE STARS von Christos Georgiou, Grie- IFF ihreZie-

chcnlandlZypern 2001. (Foto: IFFI) |e> auch bei

Gefilde vorz ieht , ist genau Filmen, die nach Südkorea, In­

richtig bei einem Tr ip nach dien und in die Türkei , nach

Brasilien. Do r t kann man mit Palästina, Marokko, Algerien,

Italien und zurück nach

Österreich führen.

Noch nicht genug? Kein Pro­

blem, mit Ausflügen nach Po­

len, Slowenien, in die Slowakei,

nach Estland und nach Zypern

kann man auch die fünf neuen

EU-Mitgliedsstaaten und die

kurdische Türkei sowie Rumä­

nien kennen lernen. Reisean­

gebote nach Westafrika, in die

Karibik und Südamerika und

Mexiko gehören auch zum dies-

jährigen Programm des IFFI.

Zum Themenschwerpunkt

„Migration" werden in Koope­

ration mit dem Tiroler Lan­

desmuseum die Videopräsen­

tationen des kurdischen Lite­

raten Yusuf Yesiloez „ H U N ­

GERN GEGEN W Ä N D E " ge­

zeigt.

W i e jedes Jahr steht auch

heuer die Ver le ihung von

Preisen an: Der Filmpreis des

Landes T i ro l w i rd heuer be­

reits zum sechsten Mal ver­

geben. Auch der mit € 1000

dot ier te Publikumspreis des

Innsbrucker Stadtmarketings

und der Preis der Schülerin­

nenjury € 1000, gest i f tet

vom Französischen Kul tur in­

stitut, werden für Spannung

sorgen.

Infos Alle Infos zum Festival so­

wie Eintrittspreise sind unter

www.iffi.nt abzurufen.

Markt tage be im Verein W A M S Am Freitag, den 25. und Samstag, den 26. Juni gibt es 50 % auf alle Textil ien beim Verein Wams am Innrain 100. Kon­takt: Melanie Reinstadler. Tel. 583409.

XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 27: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Aus Stellungskalender Stadtarchiv/Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Clau­diana; Dauerausstellung „Ein­blicke in die Stadtgeschichte" -bis 3. September, Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr. Maximi l ianeum -Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximili­an I. im Goldenen Dachl; Mo. bis So. 10-18 Uhr. Schloss Ambras Habsburger Portraitgalerie und Sammlung Gotischer Skulptu­ren - bis 3 I. Oktober • HERR­LICH WILD - höfische Jagd in Tirol - 16. Juni bis 3 I. Oktober; tag!, von 10 bis 17 Uhr. Bergisel -

Kaiserjägermuseum Bergisel 3 Weltkrieg 1914- 1918, Schick­salsjahr 1914; Erinnerung an den Schrecken des Krieges und didaktisches Mittel für den Frieden - bis 3 I. Oktober; taglich von 9 - 1 7 Uhr Kaiserliche Hofburg Rennweg I Helga Reichart „Leben und Werk des Tiroler Malers Her­bert Danler" - bis 30. Juni • „Codex Atlanticus" - in der Hoepli-Ausgabe 1894 - 1904 und Modelle von Maschinen des Museo Leonardiano di Vin­ci - bis 31. August • „Juwelen der Zeit", 80 dekorative Uh­ren aus der Zeit des späten 16. bis zum 20. Jh. - 26. Juni bis 10. Oktober; täglich 9 - 1 7 Uhr Zeughaus Zeughausgasse „Das Unsichtbare", Einblicke in die Kulturgeschichte der weib­lichen Unterwäsche - bis 19. September; täglich 10-17 Uhr Stadt turmgaler ie Herzog-Friedrich-Straße 21

Martina Tscherni & Judith Hu-emer - bis 26. Juni; Di. bis Sa. 15- 19 Uhr. T i ro le r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße I 5 „Von Claudia de Medici - Eine Italienerin als Landesfürstin von Tirol" - 5. Juni bis 26. Septem­ber; Di. bis So. 10- 18 Uhr T i ro le r Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 „Steinerne Zeugen", Photogra­phien von Wolfgang Pfaundler - 4. Juni bis 3 I. Oktober; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr. So. und Fei. 9 - 12 Uhr Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 „Mobilien/Movables", Olga Chernysheva, Jimmie Durham, Tamara Grcic, Renée Green, Seth Price, Erzen Shkololli - bis 6. Juni • Ellen Gallagher - 26. Ju­ni bis 15. August • Laura Horelli - 26. Juni bis 15. August; Di. bis So. ! ! - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr. Galerie Glass A r t Müllerstraße 10 „Sinnliches Glas - Sensual Glass", Bohumil Elias, Renate Korniek, Edward Leibovitz, Eva Moosbrugger, Mariagrazia Ro­sin - bis 26. Juni; Di. bis Fr. 10 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10- 14 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Adamgasse 7a Bruno Gironcoli „Lady Ma­donna" - bis 19. Juni • Siegfried Anzinger, Werke auf Papier 2001 bis 2004 - bis 29. August; Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15 -18.30 Uhr. Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie I 2 Bürgerstraße 10 Sasa Makarova „Wilde Näch­te" - bis 26. Juni; Mo. bis Fr I 0

- 12 und 15-18 Uhr, Sa. 10 -I 3 Uhr Turmbundgaler ie Müllerstraße 3/1. Helmut Hable, „Schichtarbei­ten", Bilder in verschiedenen Techniken - bis 30. Juni; Mo., Mi. und Fr. 17-19 Uhr Localbahnmuseum Pater-Reinisch-Weg 4, Tel. 0664/6173732 „100 Jahre Stubaitalbahn" - bis 31. Oktober; Sa. 9 - 17 Uhr Galerie Edit ion Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Peter Bär „Autochtone Skulp­turen" - bis 26. Juni • Paul Flora - 29. Juni bis 28. August; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Apothekenmuseum Wink l e r Herzog-Friedrich-Straße 25 „Einblick in über 400 Jahre Pharmazie- und Kulturge­schichte am Beispiel einer Innsbrucker Apothekerfamilie" - bis Ende Dezember; nur nach Terminvereinbarung, Telefon 58 93 88 Galerie Schafferer Müllerstraße 6 Richard Agreiter, Bronze­skulpturen - bis I. Juni; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30 Uhr. 16.30 -18.30 Uhr Haus der Begegnung Rennweg 12 „Völkermord in Norduganda, Friedensarbeit im Kleinen" Kunstwerke von Kindern aus Uganda - 8. Juni bis 28. Juni; Mo. bis Sa. 8 - 18 Uhr Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Franz Tratsch, Ölbilder - 4. Ju­ni bis 3 I.Juli; tägl. 9 bis 19 Uhr. HTL-Galer ie Innrain 29 „Grafik National - Internatio­nal" - bis 25. Juni; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr

Galerie Maier Sparkassenplatz 2 MaxWei ler ( l9 l 0-2001)-bis 28. Juni; Mo. bis Fr. 10- 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr Foto fo rum Adolf-Pichler-Platz 8 Edoardo Hirose „Pozuzo", Portrait einer Zeitinsel - 2. Ju­ni bis 9. Juli; Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr Galerie No thbu rga Innrain 4 I Architektur der Erden, Maria Fachini, Serge Huot, Gabriela Nepo-Stieldorf-4.Juni bis S.Ju­li; Mi. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr, sowie nach Ver­einbarung unter Tel. 56 37 61. Cari tas-Integ rationshaus Gumppstraße 71 Jean-Guy Lathuiliiere „Der Berg Athos", Photographien - I I .Ju­ni bis 7. Juli; Mo. bis Fr. 8 - 1 0 Uhr, Mi. und Fr. 17-22 Uhr Hofgar ten- Palmenhaus Rennweg Pakery „Chiffren" - 10. Juni bis 30. Juni; Mo. bis Fr. 7.45 - 12 Uhr und 13 bis 16.45 Uhr Cafe T r ibu Fallmerayerstraße 10 Dartschi Hasachanow, Werke des letzten tschetschenischen Bildhauers - bis 10. Juni; Mo. bis So. 10-23 Uhr Andechsgaler ie Innrain I „telo a prostor", M. Fillippovo-vâ, K. Kutsch era, Y. Limburg, M. Niederkircher, K. Raitmair - 9. Juni bis 26. Juni; Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr Galerie i m Mundinghaus Kiebachgasse 14- I6/Altstadt Sandra Ranalter, „Junge Kunst" -23. Juni; Mo. bis So. 8-20 Uhr Siebenkapellenareal Kapuzinergasse 39 Installationen und Objekte - 5. Juni bis 20. Juni; Mo. bis Fr. I 6 -20 Uhr, Sa., So. 10-18 Uhr

Summerfeelings mit den Beach Boys Am 2. Juli sind die Beach Boys

auf dem W l (Tivoli Alt) in In­

nsbruck zu sehen. Die Beach

Boys sind ein „All-Time-Act"

und lassen die Herzen von Ge­

nerationen von Fans höher

schlagen.

Ihr Debüt liegt 40 Jahre

zurück, und dennoch haben sie

nichts an Kreativität und Stil

eingebüßt und begeistern im­

mer noch mit ihrem positiven

Sound.

Mit dem Konzert am W l

haben erstmals auch die Inns­

brucker und Tiroler Fans die

Gelegenheit, ihre Stars haut­

nah zu genießen. Mit Hits wie

„Surfin USA", „Fun Fun Fun",

„I Gel. A r o u n d " , „Help Me

Ronda", „Cali fornia Gir ls" ,

„Barbara Ann", „Good Vibra­

t ions", „Kokoma" ist Stim­

mung garantiert.

A c h t u n g : Innsbruck infor­

miert verlost am 8. Juni zwi­

schen 9 und 9.1 5 Uhr zwei Mal

eine Eint r i t tskar te für das

Konzert in Innsbruck. W e r da­

bei kein Glück hat, bekommt

die Tickets für das Konzert bei

d(jt Innsbruck Informat ion,

Burggraben 3, Telefon 53 56-

0, allen Rniffeisenkassen Tirols

sowie allen Ö-Ticket -Ver-

kaufsstellen. (KPR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 xv

Page 28: Innsbruck informiert

STADTLEB KN

Saisonfinale im Tiroler Landestheater

4. Juni Tag der Musik im Congress Innsbruck: „Vienna Philharmo­nie Orchestra" goes Rockmusik.

Musik ist Trumpf: Abschluss des Musikschuljahres

Highl ight des Musikschul­

jahres sind die Abschlusskon­

zerte vor der Sommerpause.

2004 begnügt sich die Musik­

schule Innsbruck nicht nur mit

einem Event. Der „Tag der

Mus ik " mit dem Singschul­

konzert bildet heuer den un­

bestrittenen Höhepunkt.

Tag der Musik... Musikschuld i rektor Mag.

Dr. W o l f r a m Rosenberger

möchte den Saal Tirol am 4.

Juni ab 20 Uhr mit seinem

„Vienna Philharmonie Rock

Orches t ra " richtig zum Ko­

chen bringen. Geboten wi rd

ein Klangerlebnis der beson­

deren A r t mit Arrangements

nus der Hand des „umtriebi­

gen" Innsbrucker Musikschul-

direktere. Die gelungenen ei­

genständigen Interpretationen

verknüpfen Klassik mit vielen

Stilrichtungen. Heraus kommt

ein wahrer Hörgenuss. Mit da­

bei beim „Tag der Musik" sind

der Jugendchor der Musik­

schule, der Chor der Ge­

sangsabteilung der Musikschu­

le, der Sing&Song Kreis Trins

sowie der Chor des Italieni­

schen Kulturinstitutes Bozen.

Singschulkonzert... Das Singschulkonzert findet

ebenfalls am 4. Juni im Saal T i ­

rol des Congress Innsbruck

statt. Ab 17 Uhr trällern die

Nachwuchssängerinnen und

-sänger der Singklassen und

des Jugendchors der Musik­

schule Lieder wie „ W i r ma­

chen Musik", „Der Zwiebel­

geist", „Das Dromedar" oder

„Der Bananasenor", „La Cu-

caraca". die „Affen rasen

durch den W a l d " und „I know

him so we l l " . Unters tü tz t

werden die stimmgewaltigen

Musikschülerinnen und Mu­

sikschüler vom Trompeten­

ensemble Bozen. (KPR)

Andechsgalerie: „Im Zwischenraum" Michaela Niederkircher präsentiert ab 8. Juni gemeinsam mit

Marie Fillippovovä (Prag), Klara Kutschera (Prag/Innsbruck), Ype Limburg (Innsbruck), Michaela Niederkircher (Innsbruck) und Karin Raitmayr (Wien) in der Galerie im Andechshof ei­ne Ausstellung mit dem Tirol ,,lm Zwischenraum". Ihre Aus­stellungen setzen sich vorwiegend mit dem Medium der Fotografie und der freien Grafik auseinander.

Ausstellungseröffnung: 9. Juni, 18 Uhr. Zu sehen bis 26. Juni, D i . bis Fr. jeweils I 5 bis 19 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr.

Die Saison im Tiroler Lan­

destheater neigt sich dem En­

de zu. Theaterfreunde sollten

die Gelegenheit nutzen und

noch bis 4. Jul i die eine oder

andere Aufführung besuchen.

Als Besonderheiten im Juni

gelten die Premiere der

Schostakowitsch-Oper „Lady

Macbeth von Minsk" und ein

Abend, der sich „Mendels-

sohniade" nennt.

Premieren Am 5. Jun i f indet in den

Kammerspielen die Urauf­

führung des zweiaktigen

Tanztheaters „ D i e s e r H u n ­

ge r nach L e b e n " von Dag­

mar Kostolnikova mit Musik

von Apocalvptica. Pink Floyd,

Peter Gabriel , Kodo, Les

Tamboreal, David Shea, The

N e x t Step, John Wi l l iams

statt. Wei te re Vorstellungen:

16. und 20. Juni.

„ L a d y M a c b e t h v o n

M z e n s k " , eine tragisch-ko­

mische Oper in vier Akten

von Dmitr i Schostakowitsch,

feiert am 20. Juni im Großen

Haus Premiere. Im Mi t te l ­

punkt der Oper steht das

Schicksal von Katharina Is-

mailowa, die an der Seite ih­

res Gatten Sinowi ein trost- nen. (KPR)

Letztes Meisterkonzert der Saison

loses Leben führ t . Als der

neue Knecht Sergej! angestellt

w i rd , scheint sich ihr Leben

schlagartig zu verändern.

We i t e re Vorstel lungen 23.

und 30. Juni sowie 2. Juli.

„ A u f F lüge ln des Gesan­

g e s " nennt sich eine Men-

delssohniade mit Christ ine

Buffle, Isabel Seebacher; Mar-

wan Shamiyeh, Michael Wag­

ner und Dorian Keilhack am

Klavier. Intendantin Kammer­

sängerin Brigitte Fassbaender

liest Zwischentexte. Die Ver­

anstaltung findet am 29. Juni

in den Kammerspielen statt.

„ V i c t o r / V i c t o r i a " , ein

Musical von Henry Mancini

mit Songtexten von Lesile Bri-

eusse, wird jeweils am 4., 12.,

17., 25. Juni sowie am I., 3.

und 4. Juli gezeigt. Die Er­

folgsinszenierung, die bereits

am Broadway 1995 Furore

machte, beschreibt das Leben

der arbeitslosen Sängerin Vic­

toria, die unter dem Namen

Victor berühmt wi rd . Doch

das Leben als Mann klappt nur

bis zu dem Augenblick, indem

sie sich verl iebt. Musical­

freunde erwartet ein Abend

voller Wi tz , Charme und ko­

mischen Verwechslungssze-

Die Slowakische Philhar­

monie gastiert gemeinsam mit

dem Slowakischen Philhar­

monischen Chor am 3. Juni

um 20 Uhr im Congress

Innsbruck zum siebten und

letzten Meisterkonzert der

Saison in Innsbruck.

Besonders h e raus ragend ist

der junge Dir igent des Or ­

chesters. Tomas Netopi l ist

28 Jahre alt und zählt zu den

Aufsteigern am Klassikhim-

mcl. Der junge Dirigent stu­

dierte Violine und Dirigieren

in Tschechien und am Royal

College of Music in Stock­

holm. In Innsbruck wi rd An­

tonin Dvorâks „Stabat mater"

aufgeführt.

Karten ... Fur die Meisterkonzer te

gibt es jeweils ca. 80 Karten

im freien Verkauf. Infos: Stad­

tisches Konzer tbüro . Her­

zog-Friedrich-Straße 2 1 ,

M oli tag bis Donnerstag 8 bis

12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr

sowie freitags von 8 bis I 2.30

Uhr. Telefon: 58 00 23 bzw.

5360-1660. (KPR)

XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 29: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

FC Wacker: Tirols Fußball ist wieder erstklassig!

Sensationell und einmalig ist

auch, dass nicht weniger als

15 Fußballer der Meister-

Mannschaft aus T i ro l stam­

men. Beim 5:3-Sieg der T i ro ­

ler im letzten Heimspiel gegen

den FC Lustenau kickten die

Spieler zur Gaudi der 7000

Zuschauer mit grün-schwar­

zen Haaren. Nach dem

Schlusspfiff ging es im Tivoli-

Stadion emotional rund: Die

Fans liefen aufs Spielfeld, um

ihre Fußballhelden lautstark

mit Sprechchören zu feiern.

Exakt um 21.15 Uhr war es

endlich soweit - die Meister­

ehrung. Unbeschreiblicherju­

bel brauste durch das Stadion,

als Wacker-Kapi tän Robert

D e r D u r c h m a r s c h ist g e g l ü c k t und e in T r a u m w a h r

g e w o r d e n : V o n der Reg iona l l i ga in d ie Bundes l iga !

W e r h ä t t e das nach d e m M e g a - C r a s h des FC T i r o l

i m Jahr 2002 gedach t , dass d e r N a c h f o l g e v e r e i n FC

W a c k e r n a c h nu r z w e i Sp ie lsa isonen w i e d e r in

Ö s t e r r e i c h s höchs te Spie lk lasse z u r ü c k k e h r t .

Wazinger den Meisterteller in

Empfang nahm! Noch lange

danach feierten Mannschaft

und Fans den Titelgewinn und

den damit verbundenen Auf­

stieg.

Maßgeblich zum Erfolg des

FC Wacker beigetragen hat

Obmann Gerhard Stocker,

der mit seinem überzeugen­

dem Idealismus immer für den

Verein da war. Die „Young­

sters" des FC Wacker gaben

wieder erstklassig ist und gra­

tuliere zum Titelgewinn."

A c h t u n g , G e w i n n s p i e l :

Für die treuen Wacker-Fans

ver lost „ Innsbruck infor­

mier t " fünf Fußballe mit den

Orig inal-Unterschr i f ten der

gesamten Mannschaft, die

dankenswerterweise das

FEm AUSTRIA -

I N N S B F

C U P 5A 2004

mit dem Meisterstück auch

eine Empfehlung für die Zu­

kunft ab. W e r

weiß, vielleicht

spielt der eine

oder andere so­

gar im Fußball-

N a t i o n a l t e a m

bei der EM

2008, die in

Innsbruck und

Wien ausgetra­

gen w i rd und

bei der Oster­

reich als Veran­

stalter fix quali- Die Fußball-„Oldies" Robert Wazinger und Al-

fiziert ist. fred Hörtnagl sowie Top-Coalgetter Sammy Koc-

Ein Präsent Joe mit der Meisterschale jubeln über den Titel.

gab es auch von

Seiten der Stadt: Wacker -

Vorsi tzender Vizebgm. Dr.

Michael Bielowski überreich­

te den Spielern ein Ehrenge­

schenk. „Ich freue mich, dass

Fußball in Innsbruck und Tirol

Sportamt der Stadt Innsbruck

zur Verfügung stellt.

Am Mi t twoch, den 2. Juni

von 9 bis 9.15 Uhr unter der

Gewinnhotl ine 57 24 66 an­

rufen! (AA)

Tirols Sportfreunde dürfen sich im Juli aufspannende Tennisduelle in der Innsbrucker Bergisel-Arena freuen. Im Bild: Anneliese Junker, Wirt­schaftsbund, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und Tennisaushänge­schild Patricia Wartusch bei der Pressekonferenz. (Foto: A. Ambrosi)

Federation-Cup am Innsbrucker Bergisel Ein Tennis-Event der beson­

deren Klasse wirft seine Schat-

ton voraus. Im Innsbrucker

Bergisel-Stadion treffen am 10.

und I I. Juli Österreichs Ten­

nisdamen im Viertelfinale des

Fed-Cup gegen die USA auf

Weltklassespielerinnen, wie

die Williams-Schwestern, Da-

venport oder Capriati. Der

Schauplatz um „Spiel, Satz und

Sieg" kann wohl spektakulärer

kaum gewählt sein, denn die in­

zwischen weltbekannte Schan­

zenarchitektur von Zaha Hadid

bietet das einmalige Ambiente

für einen „Center Court" . Ei­

nen enormen Werbeeffekt

und großes Zuschauerinteres­

se erwarten sich die Stadt, das

Land und der Tourismus-

verband.

„Nach intensiven Verhand­

lungen ist es uns gelungen, den

Fed-Cup nach Innsbruck zu

holen. Der Event ist für Inns­

bruck wichtig, denn dadurch

erhalten wir als Sportstadt ein

weiteres positives Image. Der

Damen-Tennissport ist in

Amerika überaus populär. Die

Spiele werden im TV übertra­

gen", so Sportreferent Vize­

bürgermeister Dr. Michael

Bielowski.

T i ro ls Top-Spieler innen

Barbara Schett und Patricia

Wartusch freuen sich bereits

auf die Duelle gegen den at­

traktiven Gegner USA. „Ich

bin stolz, dass ich einmal in

meiner Heimatstadt spielen

kann", so Wartusch.

Für die Organisatoren rund

um den Belgier Jaques Klop-

pert stellt der geplante Stand­

or t , gespielt w i rd auf Sand,

auch eine große Herausforde­

rung dar. „Tennisspiele in ei­

nem Sprungstadion zu veran­

stalten, ist auch für mich eine

Premiere." Laut Klopper sollen

5000 bis 7000 Zuschauer pro

Tag kommen, wobei Tribünen

für bis zu 15.000 Besucher aus­

gelegt werden. (AA)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XVII

Page 30: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

Ganz Innsbruck wird zum Fitness-Park und lädt ein zum Sport!

Einen offiziellen Sportevent

hat die Stadt Innsbruck erst­

mals mit dem Wintersport tag

für Pflichtschulen Anfang Fe­

bruar organisiert. Rund 1000

Schülerinnen fuhren Ski, Snow-

board. Skeleton, Bob und Ro­

del oder vergnügten sich am

Eis.

Für Vizebgm. Dr. Michael

Bielowski eine Bestätigung für

die Innsbrucker Sportbegeis-

terung und auch Auft rag:

,,Wn fahren auf dieser Schie­

ne weiter." Die logische Kon­

sequenz: ein „Sommerevent"

- über den rein schulischen

Rahmen hinaus auf breitester

Basis.

„D ie Stadt lädt Jung und Al t

ein zum Sportein", umreißen

Sportamts le i ter Romuald

Niescher und sein Team die

Vision des ersten Familien-

sporttages: „D ie ganze Fami­

lie, von den Großel tern bis

zum Kleinkind, sollen ge­

meinsam einen Sporttag in

unserer Stadt erleben."

A m 3. Jul i p r ä s e n t i e r t sich I n n s b r u c k als „ S p o r t s t a d t

p u r " : A l l e I n n s b r u c k e r i n n e n u n d I n n s b r u c k e r s ind

z u m „ I n n s b r u c k e r F a m i l i e n - S p o r t t a g " e i nge laden -

o h n e A l t e r s l i m i t . O h n e L i m i t ist auch das s p o r t l i c h e

A n g e b o t : V o n d e n n e u e s t e n S p o r t t r e n d s bis z u m

klassischen Lau fen u n d t r a d i t i o n e l l e n „ I n n s b r u c k e r

S p e z i a l i t ä t e n " r e i c h t d ie P a l e t t e .

S o o r Änderungen

H A N D B A L L , L a n d e s -s p o r t e e n t e r : 4. und 5. Juni, , ,OHB-C-Tra iner" , Trainer­ausbildung des Ti ro ler Hand­ballverbandes F O O T B A L L , T i v o l i N e u : 5 Juni, 16 Uhr: EFAF Cup -Semifinale; 25. Juni, 18.30 Uhr: EFAF Cup - Finale (bei­de Termin finden nur bei ent­sprechender Qual i f ikat ion der Papa Joes Tyrolean Rai-ders statt); T i v o l i A l t / W I: 12. Juni, 17 Uhr: Tyrolean Rai-ders - Klagenfurt Cowboys; V O L L E Y B A L L , H ö t t i n g W e s t : 5. und 6. Juni, ab 9 Uhr: OMS Nachwuchs/midi; S T R E E T B A L L , L a n d ­hausp la t z : 12. Juni, 10 Uhr:

A m ersten Julisamstag wird

die Stadt und Umgebung zu

einem „Fi tnesspark". „ D e r

Sport kommt in die Stadt", ist

die Vorste l lung der Ideen­

schmiede des Sportamtes.

Erklärtes Ziel ist, Freude am

Sport, am gemeinsamen

Sportein zu wecken und die

Chance zu bieten, neue Be­

wegungsmögl ichkeiten zu

entdecken.

Die Innsbrucker Sportver­

eine und die Experten der

Sportwissenschaften sorgen

für fachliche Beratung. Die

Innsbrucker Rad- und Lauf­

wege der „ Inn-Mei len" sind

der „ r o t e Faden" zu den

Sportstätten und verbinden

die „Sport-Locations". Auch

u n i vorbehalten!

Street Jam Tour T i ro l 2004 -Finale F U S S B A L L , U n i v e r s i t ä t s ­s p o r t g e l ä n d e : 19. Juni: 10 bis 19 Uhr: TT-Miniknaben-Turnier; T i v o l i N e u : 20. Ju­ni, 12 Uhr: 30. Nachwuchs­turnier der Ti ro ler Tageszei­tung;

S C H N U P P E R P A D ­D E L N , Baggersee : 25. Juni, 14.30 Uhr: für Kinder und Erwachsene S T R E E T S O C C E R C U P , H a f e n : 25. bis 27. Juni, ganz­tägig; B O O G I E - W O O G I E , V o l k s h a u s R e i c h e n a u : 3. Juli, 19.30Uhr Austrian Boo-gie Cup 2004

die Innsbrucker Hausberge

Patscherkofel und Seegrube

(mi t Nordpark) sind einge­

bunden für Wanderungen

und Mountainbiketouren -ge­

führ t oder in Eigenregie. Fi­

nanzieller Anreiz: familienge­

rechte Seilbahntarife!

Offiziell eröffnet w i rd mit

dem „Show-down" vor dem

Goldenen Dacht (9 Uhr). Das

Programm liest sich wie das

Sport-Abc: Vorgesehen sind

unter anderem Biken, Inline­

skating, Klettern (im Höt t in-

ger Steinbruch oder Bouldern

auf Klet terwänden), Lauf-

treffs, sogar „Raften" am Inn

ist „ i n " . Die Innsbrucker

Sportanlagen mit Beachvol-

leyball, Streetsoccer, Basket­

ball, Skateparks und

Boccia/Stockschießbahnen

stehen ebenfalls zur Verfü­

gung. Auch ein „Revival" alter

Innsbrucker Trad i t ion mi t

„Totznhackn" und „Tschong-

gelen" ist eingeplant: „Al tere

Semester" werden in der Al t ­

stadt den „Youngsters" zei­

gen, was es heißt, einen Cent

(früher einen Groschen) her­

auszuschießen und den Totzn

„singen" zu lassen „wia a Tan-

nenmeisl".

„Showdarbietungen" (aus

Kunst und Sport - mit Fall­

schirmabsprüngen und River­

surfen im Inn) und eine To -

mobola werden für zusätzli­

che Abwechslung sorgen. Das

große Finale des Sporttages

ist ein Sommernachtsfest am

Baggersee. Über Medien, Fol-

ders und Info-Tafeln w i r d

rechtzeit ig in formier t , was

wann und wo „passiert". Ers­

te Informationen erteilt ger­

ne das Sportamt der Stadt.

Telefon: 5360-1560. (A.G.)

A k t u e l l e S p o r t i n f o s auch u n t e r w w w . t i r o l 4 y o u . a t

Vom Brenner bis zum Innsbrucker Rathaus Am 19. Juni wird auf der Brennerstraße der Verkehr kein Thema sein! An diesem Juni-Samstag fällt der Startschuss für den Tirol Speed Marathon: Zwischen Start am Brenner und Ziel vor dem Innsbrucker Rathaus liegen 42,195 lange, aber auch schöne Kilo­meter im Wipptal. Die Startzeit wurde für 16.30 Uhr angesetzt. Damit kann der Zieleinlauf in die Veranstaltungen des Bergsonn-wends in Innsbruck eingebunden werden. Ausschreibungen liegen bei den Tiroler Sparkassen, dem Bürgerservice und in vielen Sport­geschäften auf. Weitere Informationen sind auch unter http://www.ti-rol-speed-marathon oder 0512-396687 erhältlich. Anmeldeschluss ist der 28. Mai, Nachmeldungen sind bei der Startnummerausga­be am 18. und 19. Juni im Sparkassensaal möglich.

XVIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 31: Innsbruck informiert

UMWI;LT

Wieder kostenlose Problemstoffsammlung

32 Sammelstellen werden

flächendeckend in den Stadt­

teilen eingerichtet. Täglich von

8 bis 19.30 Uhr (am Samstag

bis 12.15 Uhr) sind die IKB-

Mitarbeiter, die Spezialisten

der DAKA (Schwaz) und der

städtischen Abfallberatung im

Einsatz.

Am Montag, 21. Juni, um 8

Uhr wird die erste „Sammel-

insel" im Bereich der Volks­

schule Sieglanger mit einem

eigenen Problemstoffsammel­

wagen angefahren - sechs Ta­

ge später, am Samstag, den 26.

Juni um 10.30 Uhr die letzte

am Bozner Platz (gegenüber

der Apotheke).

Auch die Ö L I - B e h ä l t e r

können an den Sammelstellen

V o m 2 1 . bis 26. Juni b i e t e n d ie I n n s b r u c k e r

K o m m u n a l b e t r i e b e , Geschä f t sbe re i ch

A b f a l l W i r t scha f t , I n n s b r u c k e r H a u s h a l t e n w i e d e r

d ie M ö g l i c h k e i t , P r o b l e m s t o f f e u m w e l t f r e u n d l i c h

und kos ten los zu e n t s o r g e n .

abgegeben und gegen neue

Gefäße umgetauscht werden.

Gerade die Speiseöle gehören

richtig entsorgt und nicht in

den Abfluss geschüttet, da sie

sonst die Leitungen verstop­

fen. Neben den „gelben Pro­

b lemlosem" für Haushalte

wird auch wieder der Gastro-

Öl i mit größerem Volumen

angeboten. Mit bis zu 25 Li­

tern Fassungsvermögen ist

dieser Mehrweg-Sammel­

behälter die ideale Möglichkeit

für Gastronomiebetriebe, ge­

brauchte Frittierfette und -öle

zu entsorgen.

Die „Sammelhit l iste" des

letzten Jahres zeigt, wie wich­

tig dieses Service der IKB ist:

U.a. wurden rund 13 Tonnen

Farben und Lacke, über 5,5

Tonnen Medikamente und

rund 2,5 Tonnen Altöle und

ölhaltige Abfälle gesammelt.

Nach der Frühjahrs- und

Sommersammlung wi rd noch

vom 18. bis 23. Oktober ein

Herbsttermin angeboten. Für

Informationen zur Problem­

stoffsammlung stehen die

Innsbrucker Kommunalbetrie­

be, Tel. 502/5771, und das Re­

ferat Umwelttechnik und Ab­

fallwirtschaft der Stadt, Tel .

5360/3121, zur Verfügung. Die

Termine können auch über die

Homepage der Kommunalbe­

tr iebe abgerufen werden:

www.ikb.at

P r o b l e m s t o f f e sind u.a.

Altöle; Batterien; Farben und

Lacke; F ieberthermometer ;

Haushaltsreiniger; Laugen;

Leergebinde; Leuchtstoff-,

Quecksi lber- und Na t r i um­

dampflampen; Lösemittel; Me­

dikamente und Körperpflege­

mit tel ; Pflanzenschutz- und

Holzschutzmit tel ; Säuren;

Speisefette und -öle. (A.G.)

Der Recyclinghof übersiedelt

14 Wer ts to f fa r ten und rund 14.000 Tonnen A l t ­stoffe sammelt die Inns­brucker Bevölkerung jähr­lich im Recyclinghof und geht damit anderen Ge­meinden mit gutem Beispiel voran. Mitt lerweile hat der Recyclinghof in der Ross­augasse in seiner derzeitigen Struktur allerdings die Ka­pazitätsgrenze überschr i t ­ten und wird nun ausgebaut. Die Planungsarbeiten haben bereits begonnen. Bis zur Fertigstellung des neuen Areals im Jahr 2005 über­siedelt der Recyclinghof ab Mitte Juni 2004 um die Ecke in die Dr.-Adolf-Hörhager-Straße. Die Öffnungszeiten bleiben gleich: Mo. bis Do. von 8 bis I 6.45 Uhr; Fr. von 8 bis 18.45 Uhr. Auch das gewohnt gute Service än­dert sich nicht. Infos: Inns­brucker Kommunal betriebe AG, Abfallwirtschaft, Tele­fon 502 5771.

Problemstoffsammlung 21 . -26 . Juni 2004

Montag, 21. Juni 2004

• Sieglanger bei Volksschule

• Fischnalerstraße, bei Haus Nr. 1-5

> Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus

• Wiltener Platzl/Verkehrsinsel

• Kaufmannstraße vor Friedhof

• Reichenauer Straße/Pauluskirche

Dienstag, 22 Juni 2004

• Ar?l/Mova Park (ehem. O-Bus-Endstation)

• Anduchsstraße, bei „KIK"

• Schneeburggasse/Großer Gott

• Kranebitten/Gasthof Klammstube

• Schiilzenstraße, Freiwillige Feuerwehr Neuarzl

• Gumppstraße, Schutzengelkirche

Mi t twoch , 23. Juni 2004

• Mutilati Hauptplatz

• H tilt ii içjer Kirchplatz

• Radfitzkystraße/Einmünduiu] Reut Niculussi-Straßt

• A n der-Lan-Straße/SPAR-Markt

• Mittuiweg/Merkurmarkt

• Hiiytlnplatz, bei Sammelinsel

8.00 -

10.30 -

13.00 -

15.30 -

18.00 -

18.00 -

8.00-

10.30 -

13.00 -

15.30

18.00 -

18.00

8.00

10.30

: 13.00

15.30

18.00

18.00

- 9.45 Uhr

- 12.15 Uhr

- 14.45 Uhr

- 17.15 Uhr

- 19.30 Uhr

- 19.30 Uhr

- 9.45 Uhr

- 12.15 Uhr

- 14.45 Uhr

- 17.15 Uhr

19.30 Uhr

- 19.30 Uhr

9.45 Uhr

- 12.15 Uhr

14.45 Uhr

-17.15 Uhr

19.30 Uhr

19.30 Uhr

Donnerstag, 24. Juni 2004

• Gevrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras

• Peerhofsiedlung, Clemens-Holzmeister-Straße

• Speckbacherstraße/Kreuzung Franz-Fischer-Straße

• Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH

• Reichenauer Straße/Pauluskirche

• Karl Innerebner-Straße/Einmündung Tschiggfreystraße

Freitag, 25. Juni 2004

• Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65

• Kreuzung Sennstraße/Falkstraße

• Pradler Pfarrkirche

• Igls, Eislaufplatz

• Gumppstraße, Schutzengelkirche

• Wiltener Platzl/Verkehrsinsel

Samstag, 26 Juni 2004

» An der Ean-Straße, Mehrzweckhalle

• Bozner Platz/gegenüber Apotheke

8.00 -

10.30 -

13.00 -

15.30 -

18.00 -

18.00 -

8.00

10.30 -

13.00-

15.30

18.00

1800

8.00

10.30 -

- 9.45 Uhr

-12.15 Uhr

-14.45 Uhr

17.15 Uhr

-19.30 Uhr

-19.30 Uhr

9.45 Uhr

-12.15 Uhr

14.45 Uhr

17.15 Uhr

19.30 Uhr

19.30 Uhr

- 9.45 Uhr

-12.15 Uhr

S I A M / INNSBRUCK

Info-Hot l ine 0512/502-5771 I w w w . i k b . a t IKB Abl.i l l

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XIX

Page 32: Innsbruck informiert

Bozner Nachrichten

Euromediterranea 2004 Unter den Beitrittsländern

nimmt Polen eine besondere

Stellung ein: Es war und wi rd

auch in Zukunft Verbindungs­

land sein zwischen dem „al­

t en " Europa und jenem, wel ­

ches für lange Zeit der Stag­

nation und Unte rd rückung

ausgesetzt war. Polen hat sich

bereits vor dem Mauerfall

durch eine unabhängige Re­

gierung von dem einengenden

System auf seine ganz eigene

Weise befreit. Durch Solidar-

D ie „ E u r o m e d i t e r r a n e a " b r i n g t S o m m e r f ü r

S o m m e r d ie w e i t e W e l t nach B o z e n . I m l e t z t e n

Jahr s tand das T h e m a „ P a c e - G u e r r a , Peace,

K r i e g - F r i e d e n " i m M i t t e l p u n k t . H e u e r g e h t es v o m

28. Juni bis 4 . Juli u m das „ E r w e i t e r t e E u r o p a d e r 2 5 " .

T a g u n g e n , Feste u n d F i l m e s t e h e n a m P r o g r a m m .

nosc ist eine Gesellschaft ge­

wachsen, die wesentlich zum

Zusammenbruch des alten

Machtsystems beigetragen

hat. Die Erwartungen in den

laufenden Integrationsprozess

sind hoch. Die Integration Po-

Kulturveranstaltungen unter der Schirm­herrschaft des Polnischen Kulturinstitutes

F r e i t a g , 2. Ju l i , 21 .30

U h r , Bozen, Europapark:

Musik-Fest mit der Klezmer

Music Group aus Sejny (Po­

len), geleitet von Malgorza-

ta Sporek. 10 Musiker - In­

strumente und Stimmen. (In

Zusammenarbei t mi t dem

li - Foyer der Gemeinde Bo­

zen, Gummergasse.

Ausstellung „Decalogue"

von Beate Konarska, inspi­

r ier t von den Filmen „Die

Zehn Gebote" von Kieslow-

ski. Vom 2 !. Juni bis 4. Juli -

Universität Bozen.

Kulturverein Circolo Maset- Polnische Plakate der Dy-

ti); Aufführungen in Meran do Poster Col lect ion zum

am I. Juli und in Tr ient am Thema: der Anschluss Po-

3. Juli. S o n n t a g , 4. Ju l i , 10.00

U h r : MusikTheater „ T r e

figliole" von Rudi Assuntino

über das Leben und die Mu­

sik des jüdischen Komponis­

ten und Poeten Mordechaj

Gcbirt ig, Erzählerin Ludmila

lens an die EU (Krakau

2003), Projekt von Claudio

Sinopoli.

M o n t a g , 28 . J u n i , b is

S a m s t a g , 3. Jul i - Capitol,

in Zusammenarbeit mit dem

Filmclub; zwei Filme aus der

Reihe „Die Zehn Gebote"

Ryba, Stimme Faye Napon, von Krzysztof Kieslowski.

Violine und Viola Igor Pale- Filmzyklus von Andrzej Waj -

sitsky, Klavier und Arrange­

ment Mauro Grossi.

Fotoausstellung „Gent i di

D i o " der polnischen Foto­

grafin Monika Bulaj. In dieser

Ausstel lung dokument ie r t

die Künstlerin das Leben re­

ligiöser Minderheiten, die bis

heute an den Grenzen Po­

lens, der Ukraine. Slowakei,

Rumänien und Moldawien

leben. Vom 25. Juni bis 4. Ju-

da (die Filme werden in die­

ser Woche auch in Tr ient zu

sehen sein); Die Mitte (Eu­

ropas) von Stanislaw Mucha,

präsentiert auf der Berlinale

2004.

I n f o r m a t i o n e n u n d

P r o g r a m m : w w w . a l e x ­

a n d e r l a n g e r . o r g

E-Mai l : l ange r . f ounda -

t i o n @ t i n . i t , T e l . + Fax

0039/0471 977691

lens, w ie auch der anderen

Beitr i t ts länder, bringt nicht

nur Probleme mit sich, son­

dern stellt auch eine Berei­

cherung der Geschichte, Poli­

tik, Kul tur und Wirtschaft dar.

In diesem weit gesteckten

Rahmen bewegen sich „Euro­

mediterranea 2004" und die

internationale Sommerschu­

le. Neben öffentlichen Dis­

kussionen ist eine Reihe kul­

turel ler Veranstaltungen vor­

gesehen: Filme, Theater, Mu­

sik und Buchpräsentationen

vermit teln Eindrücke auf ihre

jeweils eigene A r t und brin­

gen die Themen einem brei­

teren Publikum näher. Die öf­

fent l ichen Veranstaltungen

finden vorwiegend in Bozen

statt, Parallelveranstaltungen

sind auch in Innsbruck, Meran

und Tr ien t vorgesehen.

Die drei Hauptveranstal­

tungen finden am !., 2. u. 3.

Juli von 17 bis 20 Uhr in Bo­

zen statt. Am 4. Juli wi rd der

Alexander-Langer-Preis 2004

vergeben.

In jeder der drei Diskussi­

onsveranstaltungen werden

allgemeine Einführungsrefera­

te zum Zusammenschluss Eu­

ropas gehalten.

I .Jul i : „Die Europaerweite­

rung und das neue Europa".

2. Jul i : „Polnische Realität -

Beispiel Polen" der Befrei-

ungsprozess aus dem Totali-

tarismus, der für alle Ostlän­

der prägend war, wird aus der

Sicht von Beteiligten erläutert.

3. Jul i : „Neue Grenzen und

alte Minderheiten".

Sommerschule Die Sommerschule (28. Ju­

ni bis 4. Juli) wi rd als W o r k ­

shop für die Jugend gestaltet.

Dabei wi rd ein „Bürgermani­

fest" zum Thema „Europa -

wie wi r es uns wünschen" er­

arbeitet. Die Tei lnehmerin­

nen sollen je zur Hälfte aus

dem „a l ten" und aus dem

„neuen" Europa kommen.

Worldmusic-Festival in Innsbruck 10.000 Akkordeonspielerinnen und -Spieler werden beim

achten Internationalen Worldmusic-Festival vom 10. bis I B.Ju­

ni in Innsbruck erwartet. Auf dem Programm stehen Wer­

tungsspiele im Congress, im Haus der Begegnung, in den Stadt­

sälen, im Konservatorium und in den Raiffeisensälen am Markt­

graben. Inhaltlich geht es den Teilnehmern hauptsächlich um

eine Leistungsbewertung. Neben den öffentlich zugänglichen

Wertungsdurchgängen gibt es ein umfangreiches Rahmenpro­

gramm und eine Ausstellung zur Geschichte des Akkordeons.

Am I I. Juni werden ab 20.15 Uhr im Congress Innsbruck

zwei Galakonzerte und ein Solistenabend veranstaltet. Der 12.

Juni ab 20.30 Uhr im Congress Innsbruck steht Im Zeichen

des Abends der Nationen. Hubert von Geisern wird in der

Dogana auftreten. Das Finale der Veranstaltung findet am I 3.

Juni um 10.30 Uhr im Bergisel-Stadion statt. Infos und Karten:

Innsbruck Information. Burggraben 3. Telefon 5356 0. (KPR)

XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 33: Innsbruck informiert

JlJŒNl)

Der Mittagstisch in Kindergär ten u n d Hor ten ist e in „Hit"

In acht städtischen Kinder­

garten wird selbst gekocht, so

auch im Kindergarten Höt -

ting. Wenn zur Mittagszeit

der Essensduft im ganzen

Haus zu riechen ist, freuen

sich die ca. 23 Kinder, die tag-

lieh ihr Mittagessen im KG

Hött ing einnehmen, auf die

bevorstehende Zeremonie.

Serviert bekommen die Kin­

der jeweils eine von der haus­

eigenen Köchin Silvia Pfister

zubereitete Vorspeise, Haupt­

speise, Nachspeise, Salat und

ein Getränk. Für die Kinder

gibt es dabei eine klare Regel:

Das, was man sich heraus­

nimmt, das rnuss gegessen

werden. Nachholen ist er­

laubt.

Der Speiseplan ist mit

Stadtphysika Dr . Doris Ren­

ner abgesprochen, die auf ei­

ne ausgewogene gesunde

Ernährung in den städtischen

Betreuungseinrichtungen ach­

tet. Bis jetzt gi bt es einen ein­

heitlichen Speiseplan für alle

D e r z e i t w e r d e n ca. 600 K i n d e r in e i n e m s täd t i schen

K i n d e r g a r t e n b e t r e u t . 14 d e r 28 s täd t i schen K i n d e r ­

g ä r t e n v e r f ü g e n ü b e r e i nen M i t t a g s t i s c h . Das

g e m e i n s a m e M i t t agessen g e h ö r t s o m i t f ü r v ie le

D r e i - bis Sechs jähr ige , d ie e inen K i n d e r g a r t e n in

I nnsb ruck besuchen , z u m täg l i chen A b l a u f in d e r

B e t r e u u n g s e i n r i c h t u n g d a z u .

Kindergärten, ab Herbst sol­

len die Kindergärten in dieser

Frage autonom agieren kön­

nen, da das Essen in die

pädagogische Konzeptarbeit

integriert werden soll.

Eckzahlen zum Kindergartenbetrieb

Der Elternbeitrag für einen

Kindergartenplatz in Inns­

bruck beträgt 99 € pro Mo­

nat für einen Ganztagesplatz

und 75 € für einen Halbta­

gesplatz. Für Eltern aus den

Umlandgemeinden, die ihre

Kinder in Innsbruck in einem

Kindergarten unterbr ingen

wollen, gibt es einen Auswär-

tigenzuschlag, der jeweils dem

doppelten Betrag entspricht.

In Innsbruck zahlen 50 Pro­

zent der Eltern den gesamten

Beitrag. 40 Prozent einen er­

mäßigten und 10 Prozent sind

aus sozialen Gründen befreit.

Das Mittagessen in einem

städtischen Kindergarten kos­

tet 3,27 € . Soziale Staffelun­

gen sind auch beim Beitrag für

das Mittagessen möglich, min­

destens müssen jedoch 1,09

€ bezahlt werden. (KPR)

Am 13. Mai besuchte Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer ge­meinsam mit Amtsleiterin Brigitte Berchtold und Kindergartenin-spektorin Christine Tschörner den Kindergarten Hötting, um dort das Mittagstischangebot anschaulich vorzustellen. (Foto: K. Prabitz-Rudig)

Auch im Sommer bestens betreut M i t i n s g e s a m t v i e r K i n d e r g ä r t e n und e i n e m H o r t

b i e t e t d i e S tad t I n n s b r u c k auch w ä h r e n d d e r

S o m m e r f e r i e n B e t r e u u n g f ü r K i n d e r i m A l t e r

zw ischen sechs u n d 14 Jah ren .

Im Vordergrund steht, dass

die Kinder ihre Ferien genießen

können, Platz zum Spielen und

Toben haben, aber auch die

Muse, sich auszuruhen.

„Al le Einrichtungen sind

ganztägig geöffnet, bieten Mit­

tagstische an und tragen damit

dazu bei, die Vereinbarkeit

von Beruf und Familie zu er­

möglichen", betont die zu­

ständige Stadträtin Mag. Chris­

tine Oppitz-Plörer.

Für die Betreuung der Kin­

der und Jugendlichen sorgen

auch während der Sommer­

monate ausgebildete Kinder­

garten- und Hortpädagogln-

nen, die darum bemüht sind,

ihren Schützlingen den not­

wendigen Freiraum zu geben.

Ein ganz besonders anspre­

chendes Ambiente bietet der

Schülerhort Kaysergarten:

Mitten im gewachsenen Gar­

ten liegt das Schwimmbad, das

die Kinder bei schönem Wet ­

ter erfahrungsgemäß den

ganzen Tag über nach Her­

zenslust ausnützen.

Ö f fnungsze i t en der Som­

mer-Kindergärten Reichenau-

Süd, Mitterweg, St. Nikolaus

und Pechegarten: Montag bis

Freitag von 7 bis 17 Uhr. Kos­

ten für Innsbrucker Kinder für

die Zeit von 7 bis 13 Uhr 18

€ pro Woche; von 7 bis 17

Uhr 24,38 € pro Woche.

Schülerhort Kaysergarten:

Von 7.45 bis 18 Uhr 24,38 €

pro Woche. Pro Essen ist in

den Kindergärten und Horten

ein Beitrag von 3,27 € zu zah­

len.

A n m e l d u n g e n : A m t für

Kinder- und Jugendbetreuung,

Rathaus, 4. Stock, Zimmer Nr.

4218, Telefon 5360 4218 (Lift

in den RathausGalerien). Sommerspaß im Kaysergarten.

(Foto: Peter Perlot)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XXI

Page 34: Innsbruck informiert

SOZIALES/NOTIXI'N

Donnerstag-Ausflüge mit Berenkamp: Für Gesundheit den Sozialen Diensten (ISD) und Hausbibliothek Großer Beliebtheit bei Jung

und A l t er f reuen sich die

Donnerstag-Ausf lüge der

Innsbrucker Sozialen Dienste

(ISD). Hier das Juni-Pro-

/,! .11 u m :

D o n n e r s t a g , 3. Jun i : Be­

such beim „Isser Weinanbau"

in Thaur mit Verköstigung,

Treffpunkt: 14.00 Uhr Termi ­

nal Marktplatz, Anfahrt: 14.10

Uhr mit Buslinie D ab Markt­

platz; Kosten: kostenlose

Führung mit We inve rkos ­

tung, danach: Einkehr in den

Gasthof Purner, Dorfplatz 5,

Ih , im , Rückfahrt: 16.45 Uhr

ab Thaur

D o n n e r s t a g , 17. Juni : Be­

such Lichtlabor Bartenbach in

Für Personen, denen es zu

beschwerlich ist, die öffent­

lichen Verkehrsmi t te l zu

nutzen, besteht die Möglich­

keit, mit dem Bus der ISD

abgeholt ZU werden. Anmel­

dung (Tel. 93001-7570) min­

destens drei Tage vorher.

Adrans. Treffpunkt: 14.30 Uhr

im Eingangsbereich, Anfahrt:

13.45 Uhr ab Busbahnhof-Süd­

bahnstraße bis Haltestelle Sis-

trans, Starkensiedlung, Dauer:

ca. I Stunde, danach: Einkehr

vor Or t , Rückfahrt: 16.40 Uhr

ab Sistrans, Anmeldung erfor­

derlich bis 14. Juni - begrenz­

te Teilnehmerzahl

D o n n e r s t a g , 24 . J u n i :

Besuch des Anatomischen

Museums, Treffpunkt: 14.30

Uhr vor dem Eingang, Müller­

straße 59, Kosten: € 2,50;

Dauer: ca. I Stunde, danach:

Einkehr ins G afe Köberl , An­

meldung er forder l ich - be­

grenzte Teilnehmerzahl

In fos , auch für we i te re

Veranstaltungen wie z. B. am

19. Juni ein Ausflug in das Kul­

tur land rund um den Loh­

bach: ISD-Sozialzentrum Höt-

ting, Schulgasse 8a, Tel . :

93001-7520, M o . - F r . 10 -12

Uhr. Wei te re Informationen

erhalten Sie auch im Internet

unter www.isd.or.at

Mit dem Innsbrucker Be-

renkamp-Verlag geht es im

„Nordic-Walking-St i l " durch

Parks und Wälder in und um

Innsbruck (Dauer ca. 2 Stun­

den). Für den richtigen „Wa l -

king-Stil" sorgt ein ausgebil­

deter „Guide". An markanten

Stellen der Routen wi rd der

Gymnastik wegen Halt ge­

macht und gerastet, ein

Schriftsteller bietet kurzwei­

lige Texte aus eigener Feder.

Zum Abschluss der Wande­

rung Einkehr in ein Gasthaus

mit gemütlichem Beisammen­

sein.

Das Mi t tun ist gratis.

Stöcke können gegen eine ge­

ringe Gebühr gemietet wer­

den. W e r an sieben von zwölf

Lvric-Walkings dieses Jahres

teilnimmt, erhält fürs Mittun

gratis ein Bel letr ist ik-Buch

seiner Wahl aus dem Beren-

kamp-Programm.

F r e i t a g , I I . Jun i : Uschi

Gasser führt die Teilnehmer

vom Rennweg (Tref fpunkt

Für alle interessierten Kurs­

teilnehmerinnen und Kursteil­

nehmer bietet die Vo lkshoch­

schule Innsbruck auch heuer

wieder S o m m e r k u r s e an.

Entspannungssuchende kön­

nen mit Y o g a und Ta i Ch i

den Stress des vergangenen

Arbeitsjahres abbauen und

wieder Energie für den kom­

menden Herbst tanken. Ge­

gen Kreuzschmerzen und

Muskelverspannung hilft W i r ­

b e l s ä u l e n g y m n a s t i k . Ver­

schiedene andere G y m n a s ­

t i k k u r s e (z.T. nach Pilâtes)

sorgen für Fitness, bessere Be­

weglichkeit und die Straffung

der „Problemzonen".

Für Trend-Sportler gibt es

Kurse für N o r d i c - W a l k i n g

und I n l i n e s k a t i n g

EDV-Interessierten bieten

beim ORF) über den Psenner-

Steg, Schillerweg, Kandierweg

zum Alpenzoo und wieder

zurück. Zum Abschluss Ein­

kehr im Löwenhaus.

F r e i t a g , 25. Jun i : Treff­

punkt: Rechenhof. Über die

Almstraße zur Enzianhütte

und wieder zum Rechenhof.

D o r t : gemütliche Einkehr und

Lesung mit W . W . Linde aus

der „Walder Saga".

F r e i t a g , 9. Ju l i : Treff­

punkt: Parkplatz Hungerburg

Bergstation. Über den Kreuz-

bründl-Weg zur Arzler Alm

und zurück zur Hungerburg.

Einkehr: Arzler Alm. Es liest

Ge r t Müller aus dem neuen

Buch über Bruder Wi l l ram.

F r e i t a g , 23. Ju l i : Treff­

punkt Parkplatz Berchtolds-

hof. Von dort zum Planötzen-

hof, Höttinger Bild über den

Knappensteig zum Berchtolds-

hof. Dor t : gemütliche Einkehr:

Es liest und erzählt Johann

Kof ier vom rasanten Leben

von O t t o Mathe.

w i r C o m p u t e r - E i n s t i e g s ­

k u r s e , E i n f ü h r u n g s k u r s e

ins I n t e r n e t u n d in d i e

W o r d - T e x t v e r a r b e i t u n g .

A u c h f ü r K i n d e r wird ein

EDV-Kurs zum Schnuppern

angeboten. Kreative können

aus verschiedenen Ma l - und

Z e i c h e n k u r s e n wählen.

Auch zweiwöchige I n t e n -

s i v - S p r a c h k u r s e zur Auf­

besserung der Italienisch-,

Spanisch- oder Englischkennt-

nisse werden angeboten.

Für weitere Auskünfte ste­

hen Ihnen die Mitarbeiter und

Mitarbeiter innen der VHS

Montag bis Freitag zwischen 8

und 16 Uhr gerne zur Verfü­

gung. Telefon: 58 88 82-0. Die

Programme werden auf

Wunsch kostenlos zugesandt.

Anmeldung ab sofort möglich.

Alt u n d Jung im Brennpunkt Die Förderung der Begeg- und Konflikte der Generatio-

nung zwischen den Generatio­

nen hat sich der gemeinnützi­

ge Verein Alt & Jung unter Ob-

frau Schwester Maria Pichler

zur Aufgabe gemacht. Laut

Prognosen wird im Jahre 2010

in Tirol der Anteil der über 60-

jahrigcn bereits 22 Prozent ge­

genüber rund 16 Prozent der

unter 15-jährigen betragen.

Bei einer Tagung im Mai dis­

kutierten Jugendliche und älte­

re Menschen über „Solidarität

nen in Zeiten des demogra­

phischen Wandels". Der Ver­

ein plant in Innsbruck ein Zen­

trum, das als eine A r t Plattform

für Kommunikation, Koordi­

nation und Vernetzung aller Al­

tersgruppen gedacht ist. Für

die Errichtung werden noch

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Volksschüler malen für die Kinderkrebshilfe Die Volksschule Mühlau ist zwar die kleinste Schule, die rund

70 Schülerinnen und Schüler können aber immer wieder mit

guten Ideen aufwarten. Diesmal bastelten und malten die 19

Buben und Mädchen der 4. Klasse Glückwunschkarten und

„verkauften" sie beim Elternsprechtag. Der Ertrag wurde vor

kurzem an die Kinderkrebshilfe Tirol übergeben. „Ein kleiner

Beitrag. Es steckt aber viel Idealismus und Engagement hinter

dieser guten Akt ion" , so Klassenlehrerin Birgit Rieder.

Sommerkurse an der VHS Innsbruck

XXII m

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 35: Innsbruck informiert

Ärztlicher Funk­bereitschaftsdienst

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Do. 10. Juni Apotheke „ Z u m Tiroler Ad­ler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302

Sa. 12. Juni Apo theke „ Z u r T r i u m p h ­pfor te" , Mullerstraße I a, Telefon 72 71-20 P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 34 41 80 Apo theke „ Z u r Mar iah i l f " , Innstraße 5. Tel. 26 17 58

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So. 20. Juni A p o t h e k e Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Schützen-Apotheke, Schüt­zenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 A p o t h e k e „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60

Sa. 26. Juni Z e n t r a l - A p o t h e k e , Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45. Tel. 34 15 17 So ls te in -Apo theke , Ampfe-rerstraße 18, Tel. 28 57 77

So. 27. Juni Apotheke „ Z u m Ti ro ler Ad ­ler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302

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(Fortsetzung auf Seite XXIV)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XXIII

Page 36: Innsbruck informiert

AN W O C H E N E N D E N , S O N N - U N D F E I E R T A G E N

(Fortsetzung von Seite XXIII)

Sa. 19. Juni/So. 20. Juni Dr . Reinf r ied Z e r l a u t h , Schweygerstraße 7, Hall i. T., Tel. (0 52 23) 43 0 00 Dr . Johann Bauer, Michael-Gaismayr-Straße 7/1., Tel. 58 62 50

Sa. 26. Juni/So. 27. Juni Dr . Karl Dengg, Kampl-Berg-straße 3. Neustift, Tel. (0 52 26) 35 80 Dr. He lmu t Ehrmann, Clau­diastraße 14, Tel. 57 26 00

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T ie rä rz te - 0664/255 92 53

So. 6. Juni Dr . W i l f r i ed Stadler, Techni­kerstraße I, Tel. 28 34 40

Do. 10. Juni Dr. Sonja Bayer, Gutenberg­straße 12, Tel. 57 83 18

So. 13. Juni Dr . Peter Wessely, Pradler Straße 30, Tel. 0676/523 26 63

So. 20. Juni Tz t . Josef O e t t l , Pacherstraße 24, Tel. 34 34 20

So. 27. Juni Tz t . Marcus Egger, Tiergar­tenstraße 43. Tel. 28 I I 46 od. 0664/5568726

* (nach telefonischer Vereinbarung)

iestattungen Fr. 17 Uh r bis So. 24 Uhr, feiertags 0 Uhr - 24 Uhr

Fr. 4. Juni bis So. 6. Juni und Do. I 0. Juni

Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87

Fr. I I . Juni bis So. I 3. Juni Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

Fr. 18. Juni bis So. 20. Juni Carl Müller. Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

Fr. 25. Juni bis So. 27. Juni Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81

Gesund und f i t in den Tag „Energie tanken und mit Freude den Tag beginnen" ist das

Mot to der Hofgartenfreunde, wenn sie auch heuer wieder zu morgendlichen Treffen im Hofgarten einladen. Vom 7. Juni bis 26. August ist jeweils von Montag bis Donnerstag von 6.30 bis 7.30 Uhr Qigong angesagt. Und das bei jedem Wet te r . Treffpunkt: Wiese neben dem Musikpavillon. Leitung: Renate Missethon. Vom 18. Juni bis 27. August sind jeden Freitag von 6.30 Uhr bis 7.30 Uhr alle zum „Nord ic Walk ing" eingeladen. Stöcke werden bereitgestellt. Leitung: Susanne Fall/. Teilnah­me kostenlos. Infos: www.tirol.com/hofgarten-innsbruck.

/m Juni, September, Oktober und November können jeden Freitag ab 16 Uhr sowie sonn­tags von 13 bis 18 Uhr in Itzl-ranggen hofeigene Spezialitäten verkostet werden. Samstag ist im Gegensatz zum Bericht der letzten Ausgabe kein Betrieb. Auskünfte: Tel. 05232/81787.

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Tel. 53 60-2341 Tel. 53 60-1001 Tel. 53 60-1003 Tel. 53 60-1004 Tel. 53 60-1005 Tel. 53 60-1002 Tel. 53 60-1010 Tel. 53 60-101 I Fax: 53 60-1701;

Montag bis Donnerstag 8 - 17.30 Uhr Freitag 8 - 12.00 Uhr Montag bis Freitag 8 - 12.00 Uhr

Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Sabine TUNNER, Leitung Daniela BACHER Elfriede GRANGL Maria NEWERKLA Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Herwig KALTENHAUSER und Vera CLEMENTI, auch Fundservice

-mail: [email protected]

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Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag Mittwoch

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mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG

Im Zeitraum vom I 3. Apri l bis I I . Mai wurden folgende Fundgegen­stände abgegeben: Geldbetrag, Ring, Anhänger, Holzstuhl w w w . f u n d a m t . g v . a t

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XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004

Page 37: Innsbruck informiert

ZEITGESCHICHTE.

Eine Gedenktafel für das jüdische Mädchen Ilse Brüll

Es w a r e ine überaus e ind rucksvo l le und b e r ü h r e n d e Feier : D ie En thü l l ung e iner G e d e n k t a f e l a m Eingang de r H a u p t s c h u l e

W ü t e n fü r das jüd ische Mädchen Ilse B r ü l l , das h i e r ab S e p t e m b e r 1935 zu r Schule g ing und i m S e p t e m b e r 1942 i m

K Z A u s c h w i t z e r m o r d e t w u r d e . A m 28. A p r i l 2004 w ä r e sie 79 Jahre a l t g e w o r d e n .

Der Leiter des Amtes „Erziehung, Bildung und Gesellschaft", Mag. Ferdi­nand Neu, konnte zur Feierstunde un­ter den zahlreich erschienenen Gästen u.a. Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer und die Präsidentin der Israeli­tischen Kultusgemeinde, Univ.-Prof. Dr. Esther Fritsch, begrüßen. Besonderer Ehrengast war die Cousine von Ilse, Frau Inge Brüll, die als katholisch ge­taufte Halbjüdin mit dem Leben davon­gekommen war. Mit dabei natürlich die Pädagogen, Schülerinnen und Schüler, die das Projekt „Sternenkinder" gelei­tet bzw. daran mitgewirkt haben,sowie auch der Erziehungswissenschaftler Univ.-Prof. Dr. Peter Stöger. Die Feier wurde von der Chorgemeinschaft Pe­trus Canisius musikalisch umrahmt.

Schülerinnen in weißen Gewändern sprachen selbst verfasste Gedenk­worte und ließen weiße Luftballone steigen.

Wie Stadträtin Oppitz-Plörer aus­führte, steht die Gedenktafel auch stell­vertretend für alle anderen Inns­brucker Kinder, die Opfer der rassisti­schen Ideologie und Praxis des Natio­nalsozialismus geworden sind.

Dr. Esther Fritsch sprach im Namen der Israelitischen Kultusgemeinde der Stadt Innsbruck und der Schule den tiefen Dank für diese beispielhafte In­itiative aus und sprach in hebräischer Sprache vor der Gedenktafel ein Ge­bet. Prof. Stöger sprach von Solidarität und von einem Für- und Miteinander als Basis einer Erinnerungskultur und war sehr gerührt, als er unter den Zuhörern auch islamitische Glaubens-angchörige entdeckte. Frau Inge Brüll dankte in großer Rührung für die wür­dig gestaltete Feier.

de, weil sie dort ihre Tochter im St.-Ja-kobus-Heim in Eindhoven sicher glaub­ten. 1940 überfiel Deutschland die Nie­derlande. Ilse, die ihrem Bekenntnis zum mosaischen Glauben die Treue hielt, wurde aufgespürt und kam in ein Sammellager. Dann musste sie auf den „Transport", wie die Abfahrt mit dem Todeszug damals bezeichnet wurde.

Die Eltern verloren ihr Vermögen und kamen in das Konzentrationslager

Die Idee zu dieser Gedenktafel ent­sprang dem Projekt „Sternenkinder" in den vierten Klassen der Dr.-Fritz-Pri-or-Hauptschule. Ziel dieses ganzjähri­gen Projekts war es, das Wis­sen um die entsetzlichen Ge­schehnisse zu erarbeiten und wach zu halten. Dazu kommen nachhaltige Be-wusstseinsbildung auf den Gebieten der Zivilcourage, des Mutes zum Widerstand gegen fanatische Regime und das Erkennen historischer Zusammenhänge. Die Sensi­bilisierung, das Weitertragen in die Familien und die För­derung des Dialogs waren Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer mit Frau Inge weitere Projektziele. 6rü// vor der Gedenktafel. (Foto: w. Weger)

Die Eltern von Ilse Brüll, der Vater Theresienstadt. Sie überlebten, derVa-war Möbelfabrikant in Innsbruck, ter gründete die Israelitische Kultus­schickten Ilse 1939 in die Niederlan- gemeinde. ( W W )

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INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004 13

Page 38: Innsbruck informiert

AKTUELL

Baustellen sollen künftig noch besser koordiniert werden Es ist richtig, derzeit wird

in Innsbruck an allen Ecken und Enden gebaut. Eigent­lich ein positives Zeichen, wenn in einer Stadt in Zei­ten allgemeiner Rezession, viel Neues in Angriff ge­nommen wird.

Kritisiert wird, dass vieles gleichzeitig passiert. Aber sollte man wirklich mit ei­nem Projekt warten, bis das andere abgeschlossen ist?

, ,Baus te l lenchaos in I n n s b r u c k " , „ N i c h t s geh t m e h r " , so und ähn l ich lau ten i m m e r w i e d e r d ie Sch lagze i len , w e n n in Innsb ruck e ine Bauste l le

m i t Ve rkeh rse insch ränkungen angekünd ig t w i r d .

Dies ist infolge der Dring­lichkeit aber oft auch aus technischen und finanziel­len Gründen nicht immer möglich.

Jedenfalls hat es sich im­mer wieder gezeigt, dass das prophezeite Totalchaos

meist ausbleibt, weil dieVer-kehrsteilnehmer - dank gu­ter und rechtzeitiger Infor­mation (auch im Internet) -sich auf die Maßnahmen ein­stellen. Und wer andere Städte besucht und die Staus dort kennt, sehnt sich

meist schnell nach Inns­bruck zurück.

Auf Initiative des Inns­brucker Stadtmarketings sol­len künftig Baustellen und die damit verbundenen Ver­kehrsmaßnahmen noch bes­ser koordiniert werden. Ein runder Tisch wurde gegrün­det, der künftig die verant­wortlichen Bauträger und die zuständigen städtischen Stel­len zusammen bringen wird.

Am Südring steht zwischen Resselstraße und Dr.-Glatz-Straße stadtauswärts nur eine Fahrspur zur Verfügung. Auf der Olym­piabrücke gibt es stadtein- und stadtauswärts derzeit noch je­weils nur je eine Spur.

Der neue Bahnhof ist zwar fertig, am Südtiroler Platz wird aber noch am Terminal für die öffentlichen Verkehrsmittel gebaut. Ab Oktober sind die Fahrspuren für den Individualverkehr an der Reihe. Großbaustelle Bahnhof: Hier wird das Hotel am Bahnhof mit Tiefgarage und Bus-Terminal gebaut.

Aach einige Schienenstränge Die Gilmstraße wird Fußgängerzone. Derzeit ist parallel zum BTV-Stadtforum auch die neue Gara-müssen - so wie hier in der Brun- geneinfahrt in der Gilmstraße in Bau. Auf Initiative des Innsbrucker Stadtmarketings wurden Transparente ecker Straße — adaptiert werden, angebracht, die auf die neuen Zufahrtsmöglichkeiten zur Sparkassen- und Hörtnaglgarage verweisen.

lÜÜIÜlfPl^ :J

R 3

Am Rennweg ist die Veranstaltungsgara­ge beim Fertigwerden. Anschließend kann darüber die Oberflächengestaltung in An- Baustellenbereich Angcrzellgassc. Hier werden die neuen Turnhallen und die Volksschule Innere Stadt griff genommen werden. errichtet. (Fotos: W. Weger)

14 INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004

Page 39: Innsbruck informiert

STANDIHJN

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Baustellen

Unfälle sind nicht koordinierbar Baustellen sind die Poren

einer Stadt. Sie stehen für

Veränderung, Erneuerung

und Lebendigkeit. Die vielen

Baustellen, aber auch die

zahlreichen in Planung be­

findlichen Projekte beweisen,

dass in unserer Stadt alles an­

dere als Stillstand herrscht.

Sie geben Zeugnis, dass sich

in unserer Stadt viel tu t .

Tro tz mancher im Zusam­

menhang mit Baustellen un­

vermeidlichen Unannehm­

lichkeiten darf das Ziel einer

Baumaßnahme, verbesserte

Verkehrsbedingungen für

Fußgänger, Radfahrer, Busse

und Kraftfahrzeuge

zu schaffen, nicht

außer Betracht ge­

lassen werden.

Dort , wo die Bau­

stellenkoordination D

beeinflussbar ist, funktioniert

sie im Großen und Ganzen,

wie z.B. beim Umbau des

Bahnhofsplatzes, sehr gut. Er­

eignisse wie Unfälle oder

Kleinbaustellen, bedingt

durch kurzfristig auftretende

und unaufschiebbare Repara­

turmaßnahmen, sind nicht

vorhersehbar und nicht ko­

ordinierbar. Dies gilt auch für

die Sanierung der O lym­

piabrücke, welche aus Si­

cherheitsgründen vorgezo­

gen werden musste.

Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer geschf. Klubobmann

Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK

www.fuer-innsbruck.at

IVB vor Baustellenchaos schützen Die Aufforderung, die Bau­

stelle am Südring großräumig

zu umfahren, hatte fatale Fol­

gen: Die Autos wälzen sich

durch die Innenstadt und be­

hindern den öffentlichen Ver­

kehr. Doch gerade dann,

wenn zuviel Autoverkehr

alles lahmzulegen droht ,

braucht der öffentliche Ver­

kehrfreie Fahrt. So haben die

Menschen auch in Zeiten von

Großbaustellen eine attrakti­

ve Alternative.

W i r Grüne fordern daher:

• Intensive Werbung für das

Umsteigen auf den öffentli­

chen Verkehr, wie zu Beginn

der Baustelle am Bahnhof

• Durchgehende eigene

Fahrspuren für den öffentli­

chen Verkehr, insbesonde­

re für die „starken" Linien

• Regelungen zur Dosierung

des Durchzugverkehrs in

der Innenstadt und St. N i ­

kolaus sowie des Aus­

weichverkehrs vom

Südring auf die angrenzen­

den Wohngebiete

Mit vernünftigem Verkehrs­

verhalten lasst sich der Ver­

kehr auch bei verringerter

Kapazität des Straßenraums

flüssig gestalten. Aber dazu

muss die Stadt aktiv die Vor­

aussetzungen schaffen.

StR Dr. Rainer Patek

D I E G R Ü N E N

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Vorarbeiten für die Errichtung des Kreisverkehrs an der Südring-Kreuzung beim Stadion. Von der Anton-Eder-Straße kann man nicht mehr am Südring Richtung Osten bzw. ins Mittelgebirge weiterfahren. Man muss unter die Olympiabrücke durch und dann wieder in östlicher Richtung auf den Südring auffahren.

Baus te l l en : U n a n n e h m l i c h k e i t e n bzw. Staus s ind in v ie len Fäl len unve rme idba r . D o c h w i e bei a l len B a u m a ß n a h m e n u n d V e r ä n d e r u n g e n s ind d ie Be läs t igungen m e i s t e in W e g f ü r bessere Bed in ­gungen . W i e sehen d ie i m G e m e i n d e r a t v e r t r e ­t e n e n F r a k t i o n e n das so genann te „ B a u s t e l l e n -c h a o s " i n Innsbruck?

Verkehrshölle in Innsbruck Einmal mehr haben die cha­

otischen Verkehrsverhältnis­se bewiesen, dass zur Ein­schränkung solcher Zustände eine enge Zusammenarbeit und langfristige Planung aller beteiligten Stellen bei Stadt und Land notwendig ist.

Wenn schon die Olym­piabrücke einer nichtauf-schiebbaren Sanierung bedarf, dann kann nicht gleichzeitig ei­ne Großbaustelle ( „Tor te") an der Kreuzung Anton-Eder-Straße-Südring eröffnet wer­den.

Durch das Verkehrschaos wurden aber gleich mehrere Vcrkehrsmängel im ganzen Stadtgebiet offenbar. So rächt sich die NichtUmsetzung des nach wie vor gültigen Ver­kehrskonzeptes, die mangeln­de Zusammenarbeit in Ver­kehrsfragen über die Stadt­

grenzen hinaus, das Fehlen ei­nes Landesverkehrskonzepts und eine Verkehrsentlastung im nördlichen Bereich der Stadt, z.B. durch eine Unter-tunnelung von Hötting.

W i r fordern eine umfas­sende, mutige und zukunfts­orientierte Verkehrspolitik, bei der der öffentliche Verkehr als wichtige Alternative eine noch stärkere Rolle spielen muss, damit Innsbruck nicht in der Verkehrshölle endet.

GR Helmut Buchacher

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 2004 15

Page 40: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

3. Mai 2004 - Verkehrskol laps muss nicht sein !

An diesem Montag stand al­les still. Megastau auf den Zu-und Ausfahrtsstraßen und in den Nebenstraßen von Inns­bruck. Seit Jahren verlangt die ÖVP eine verbesserte Koordi­nation der Baustellen. Die we­nigen OST-WEST-Verbindun-gen sind nicht nur in den Ver­kehrsspitzen voll. Autobahn-bausteilen (Fahrbahneinengun­gen), Südring (Olympiabrücke), Haller Straße, Arzler Straße (eine ewige Baustelle), Südtiro­ler-Platz-Sperre und viele klei­nere Baustellen zur gleichen Zeit sind neben dem schlechten Angebot an öffentlichen Ver­kehrsmitteln ins Umland die Ursache. Durch „Schönreden" wird diese unzumutbare Situa­tion auch nicht besser.

Bürgermeisterin und Ver­kehrsstadtrat Dr. G. Gschnit-zer müssen sich verstärkt für eine bessere Koordination ein­setzen. Die Kaufleute in Inns­brucks Innenstadt kritisieren zu

Recht diese extreme Belas­tungsphase. Viele Bauvorhaben zur gleichen Zeit verlangen:

Bessere Information der Ver­kehrsteilnehmer, zusätzliche Marketingmaßnahmen, flexible­re Verkehrsführungen, bessere Planung und Koordination der Baustellen zwischen Bund, Land, Umlandgemeinden, Ver­sorgungsbetriebe (Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation) mit der Stadt Innsbruck. Ein 3. Mai 2004 schadet den Ver­kehrsteilnehmern, der Umwelt und der Wirtschaft und dem Image der Stadt.

GR Ing. Martin Krulis ÖVP-Klubobmann

Innsbruck w w w. o c v p - i n n s b r ii c k. a t

Nicht jeder Stau ist unvermeidbar Ist eine Situation gut, weil

sie anderswo (vermeintlich) schlechter ist? Sind Baustellen nur ein Indiz für Weiterent­wicklung, die man kritiklos be­jubeln muss? - W i r glauben das nicht.

Gerade im Bereich Bahnhof - Olympiabrücke scheint es, dass sich zwar die Anzahl der Baustellen, nicht aber jene der Arbei ter vergrößert hat. Tatsächlich sind viele über die langen Arbeiten an der Olym­piabrücke verärgert und fin­den die Verzögerungen beim Fuß- und Radweg unver­ständlich.

Es kann durchaus sinnvoll sein, mehrere Baustellen an einer Verkehrsader zu kon­zentrieren, welche dann eben umfahren werden muss. Wenn aber parallel wichtige

Alternativen (wie dzt. der Bahnhof) gesperrt bleiben, sind innerstädtische Staus vorprogrammiert. Auf stetig steigende Zulassungszahlen im begrenzten Raum Inns­bruck kann nur mit Maßnah­men reagiert werden, denen wir zugestimmt haben: dem Regional bah nkonzept sowie der Möglichkeit, über Inns­bruck-Mitte die Autobahn als zusätzliche Tangente zu nüt­zen und dadurch viele Stadt­teile zu entlasten.

GR Robert Engelbrecht Klubobmann

FPO D i e F r e i h e i t l i c h e n

Hanstellenchaos — selbstgemacht? W i r e rwar ten uns eine

bessere Koord inat ion der

einzelnen Ä m t e r und A b ­

te i lungen in Stadt, Land,

Innsbrucker Verkehrsbe­

t r iebe, Post, Bahn etc.

W i r fo rdern einen kom­

petenten Fachmann seitens

de r Stadt, der sich aus­

schließlich um Koord inat i ­

on , Überwachung. Arbe i ts -

e inte i lung, Absper rungen ,

Umlei tungen kümmer t .

Die Firmen sollten auch

Samstag und Sonntag so­

w ie nach Mög l ichke i t

abends durcharbei ten, um

die Au f t räge schnel ler

du rch füh ren zu können ,

und auch besser kon t ro l ­

l ier t werden .

Viele Stunden fahrt man

z.B. über die Großbaustel­

le Olympiabrücke,ohne ir­

gendeinen A r b e i t e r ode r

Arbei tsgerät zu sehen!

Denn dieses derzeit ige

Chaos in Innsbruck ist zu ei­

nem wesentlichenTeil haus­

gemacht! W i r fordern einen

kompetenten Fachmann sei­

tens der Stadt, der sich aus­

schließlich um Koordinat i ­

on, Überwachung, Arbei ts­

eintei lung, Absper rungen,

Umleitungen kümmert .

GR Christian Kogler

uininHn fn r

FEDERSPIEL

Wo gehobelt wird, da fallen Späne! Die Bautätigkeit in Innsbruck

ergibt für die Bevölkerung -keine Frage - die eine oder an­dere Belastung; besonders är­gerlich sind der Lärm oder die Verkehrsstaus. Letztere führen notgedrungen nicht nur zu geänderten Fahrtrouten, son­dern auch zum Umsteigen auf andere Verkehrsmittel.

Auf der einen Seite fassen unsere Hauptverkehrsadern nur mehr erschwert das ver­stärkte Verkehrsaufkommen, andererseits werden dringend Wohnungen benötigt, und die­sem Bedarf muss seitens der Politik Rechnung getragen wer­den.

Man möge sich glück­lich schätzen, dass in Innsbruck auf Grund von Finanzierungen und Möglichkeiten was be­baubare Grundstucke

anlangt - zukünftig neue Woh­nungen der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden können.

Alle Institutionen der Stadt sind bemüht, diese Erschwer­nisse so weit wie möglich hint­anzuhalten und durch recht­zeitige Bekanntgabe von Bau­stellen ein Ausweichen zu er­möglichen, aber gänzlich lässt sich stockender Verkehr nicht ausschließen. Aufgerufen sind auch alle Verkehrsteilnehmer mit dem Ersuchen um Ver­ständnis, Geduld und Disziplin.

GR Harald Schuster

S O Z I A L E S U I N N S B R U C K

Mi t d e m Onl ine-Wegweiser durchs Rathaus Eine weitere Initiative in Richtung Burgernahe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Home­

page der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rnthnuswegweiser befindet sich auf der Start­seite des städtischen Internetauftritts. H.it man sich ,,eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Amter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.

Page 41: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Die Probleme sind hausgemacht Die Verkehrsbehinderung fahrten mit den öffentlichen

in Innsbruck war schon ein- Verkehrsmi t te ln zu ge-

mal ein Sprengstoff an Ar- währen oder zumindest je-

gernis. W e n n die Planung nen. die in Pension sind und

noch dazu etwas zäh läuft, die gesetzliche Altersgrenze

w i rd es besonders arg. Ein noch nicht erreicht haben.

, ,Musterbeispiel" ist die Die Stadt zahlte der IVB im

Olympiabrücke, aber sie un- vergangenen Jahr l 7M i l l i o -

tersteht dem Land. Die vie- nen Euro. Wenn sich durch

len Baustellen in der Stadt Freifahrten eine Entlastung

verursachen die krit ischen des Verkehrs ergäbe, so wä-

Engpässe. Sollte man das re das eine doppelte Entlas-

Bauen verbieten, den Bahn- tung für den Verkehr und für

hof nicht fertig bauen? Nein, den Pensionisten,

die Mehrheit der Autofah­

rer und die Bevölkerung ha­

ben Verständnis. Vielleicht

müssten die Absperrungen

eine kürzere zeit l ich bin­

dende Begrenzung haben.

Ein we i te re r Vorschlag

wäre, den Senioren Gratis- Tiroler Sffniorenbund

Baumaiiagement gefragt! Baustellenchaos in Inns­

bruck, so lauteten die Schlag­zeilen Anfang Mai in den hei­mischen Medien. Ausgelöst durch den Baubeginn an der Kreuzung Südring/Ressel-straße und Anton-Eder-Straße zur Errichtung des Kreisverkehrs, der Unter­führung am Südring und an­derer Baustellen mit Ver­kehrseinschränkungen eine berechtigte Berichterstattung. Hier ist Baustellenmanage­ment gefragt und auch gefor­dert. Die Koordination und Information von der Inns­brucker Verkehrsbehörde mit den Innsbruckern funk­tionierte gut, jedoch ließ die Zusammenarbeit mit der Brennerautobahn AG und den Umlandgemeinden einige Wünsche offen. Müssen alle Autobahnsanierungen immer

zur gleichen Zeit wie Groß­baustellen den Innsbrucker Straßenverkehr betreffend beginnen?

Hier sind alle Beteiligten ge­fordert und auch aufgefordert, übergreifend zu agieren, dass so ein Chaos nicht nochmals eintritt. Für unsere Fraktion ist es eine unumgängliche Vor­aussetzung, die Innsbrucker Bevölkerung rechtzeitig über solche Verkehrsbeeinträchti­gungen zu informieren und Al­ternativen zum Individualver-kehr anzubieten.

GR Andreas Wanker

Kall Braun I »ff l l l l l v I l l l H k f l

Für Arbeitnehmer

Innsbrucks Musentempel macht Theater für alle

D i e S a i s o n d e s T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r s g e h t z u E n d e , u n d s c h o n

d ü r f e n s i c h T h e a t e r f r e u n d e a u f d i e k o m m e n d e n P r o d u k t i o n e n

f r e u e n : D a s D r e i s p a r t e n h a u s h a t a u c h f ü r 2 0 0 4 / 2 0 0 5 e i n

v i e l s e i t i g e s P r o g r a m m z u b i e t e n .

Steigende Abonnen tenzah len ( l ie­

gen derze i t bei 5019) und eine Aus ­

lastung von 77 Prozent s t immen die

Thea te rmacher rund um Intendant in

Kammersänger in Br ig i t te Fassbaen-

der opt imis t isch.

2004 /2005 w e r d e n fünf U rau f ­

führungen („ f f f o r t i s s imo " , „ Q u e r e ­

len" , „Schluss m i t A n d r é " , „ D r e a m -

boy gesucht" , „ A b e n d für junge C h o ­

reographen") , v ier W iede rau fnahmen

( „ V i c t o r / V i c t o r i a " , „ n o r w a y / t o d a y " ,

„Lady Macbeth von Mzensk" , „ D e r

kleine Kön ig D e z e m b e r " ) und m i t

dem Stück „ W i d e r s a c h e r i n n e n " eine

österre ichische Erstaufführung zu se­

hen sein.

D a r ü b e r hinaus w e r d e n Freunde

von Rar i täten m i t der S t rauß-Oper

„ D i e Frau ohne Schat ten" ihre Freu­

de haben und Ope rn l i ebhabe r k o m ­

men bei „Le nozze di F igaro" auf ih ­

re Rechnung. Na tü r l i ch k o m m e n auch

Musicalfans auf ihre Rechnung: „Evi ­

t a " un te r der Regie und C h o r e o g r a ­

phie von Pierre W y s s w i r d die Her ­

zen höher schlagen lassen. Im Rah­

men des Tanztheaters setzen Jochen

Ul r ich und seine C r e w deut l iche A k ­

zen te , „ f f f o r t i s s i m o " , „ C o p p e l l a "

ode r „ D r e a m b o y " gel ten als H ö h e ­

punk te im P rog ramm. Schauspieldi­

r e k t o r Klaus R o h r m o s e r setzt auf e i ­

nen Bogen zwischen Bekanntem und

Expe r imen te l l em. Publ ikumsl ieb l ing

Ruth Drexe l inszenier t „F igaro lässt

sich s c h e i d e n " , d e r Shakespeare-

S c h w e r p u n k t w i r d m i t „ W a s ih r

w o l l t " w e i t e r g e f ü h r t , und m i t El fr ie­

de Jelineks „Ein S p o r t s t ü c k " w i r d auf

kont rovers ie l les T h e a t e r gesetzt .

Das A b o b ü r o des T i r o l e r Lan­

destheaters hat M o n t a g bis Frei tag

von 8.30 U h r bis 16 U h r geöf fnet . In­

fos auch u n t e r Te le fon 5 2 0 7 4 - 1 3 4

bzw. abo@landestheater .a t . (KPR)

Intendantin Kammersängerin Brigitte Fass-baender. (Foto: Stefen Ley)

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2004 ÌZÈ 17

Page 42: Innsbruck informiert

Schuljugendkonzert 2004 im Congress Innsbruck.

Schuljugendkonzert ein großer Erfolg Musik kennt keine Grenzen und vor allem keine Al ­

tersgrenzen: Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck hat am 27. April gemeinsam mit Moderator und Kam­

merschauspieler HelmutWIasakim Rahmen des Schul jugendkon­zertes bei rund 1400 Schülerinnen und Schülern die Faszination für Klassik geweckt. Der Saal T i ro l platzte aus allen Nähten und die Begeisterung für das von Stadt In­

nsbruck und Land Tirol spendierte Exklusiv-Konzert bei freiem Eintr i t t war groß. Auch Musikdirektor Georg Schmöhe und seinen Musikern war die Freude am ein­stündigen Konzert anzumerken. (KPR)

Li teratur macht Spaß Die Innsbrucker Stadtbücherei ist nicht nur ein O r t

zum Bücher ausleihen. Es finden dor t auch immer wieder interessante Veranstaltun­gen zum Thema Lesen und Literatur statt: Eine davon war die Literaturwerkstatt mit Jugendbuchautor Heinz Janisch am 29. Apri l . Dabei er lebten die drei Klassen, dass Literatur Spaß machen kann. Beim einstündigen Workshop

bot sich die Gelegenheit, mit Sprache zu „hantieren" und sich als Dichter bzw. Au to r zu versuchen.

Heinz Janisch in der Stadtbücherei.

Fußballbuben kochten für ihre Müt ter Ein außergewöhnliches Dankeschön an ihre Mütter sag­

ten die Buben der U9-Mannschaft des Innsbrucker Fuß­ballklubs ISK.Auf Initiative ihres Coachs, ORF-Redakteur

Mag. Markus Feichter, lu­den die jungen Kicker ih­re Mamas wenige Tage vor dem Muttertag zu einem Gala-Dinner in die Villa Blanka. Betreut wurden die Juniorköche bei ihrer Arbeit vom Fachvorstand Küchenchef Rudolf Pitti.

Die Jungköche ließen sich auch nicht Prominente Gäste dieses durch die starke Medienpräsenz irri- w , r ^n r -

Koch-Events waren ORF-Moderator in Katharina

Kramer, Tirols FIFA-Schiedsrichter Konrad Plautz und Sportlandesrat LHStv. Hannes Gschwentner.

tieren.

Junge Literatur Anlässlich des Andersentages fand am Hauptbahnhof

die Präsentation des Buches „Schlagworte", das Endre­sultat eines gemeinsam von Cognac&Biskotten und der Kinder- und Jugendanwaltschaft ausgeschriebenen t i ro l ­weiten Jugendliteraturwettbewerbes statt. ImAnschlussan die Präsentation

wurde eine Lesung /~\ der Siegertexte ^ und anderer ausge- ^

wählter Beiträge i M f ^ l 1 H B zum Buch vernn- ? »» .

Schlagworte bein­haltet insgesamt 30 Texte in drei Alters- Die drei Siegerinnen Magdalena Nicolussi-kateporien ( I 985/ (-os te"an ' Anna Hofbauer, Sabine Schwarz.

1986, 1987/1988, 1989/90). Die Publikation ist in allen Tyrolia-Filialen bzw. über E-Mail unter [email protected] zum Preis von 7 € erhältlich. (KPR)

Buchpräsentation im Stadtarchiv Immer, wenn das Stadtarchiv/Stadtmuseum zu Veran­

staltungen einlädt, ist das Interesse groß. So auch am 12. Mai anlässlich der Präsentation des vierten Bandes der Schriftenreihe „Zeit-Raum-Innsbruck".

Die bisherigen Bände von „Zeit-Raum-Innsbruck" sind abwechselnd ei­nem Gene­ralthema oder einem Themen-mix gewidmet. Im vierten Band ist es Schriftlei­ter Mag. Roland Kubanda wieder gelungen, einige interessante Bei­träge über Inns-• , V.l. Schriftleiter Mag. Roland Kubanda, die Au-bruck zusam- . n T . r.

b . , p. p.. . . . c -, toren Dr. lanja Cht aast und Dr. Dietrich Feil,

menzutragen. (jer ie,ter des Stadtarchivs/Stadtmuseums Die Dokumen- DDr. Lukas Morscher.

tation der Baugeschichte der St.-Johannes-Kirche in Arzl von Dietrich Feil und die internationalen Auto- und Motor­radrennen am Flughafen von Tanja Chraust sind als Sonder­drucke erschienen und auch einzeln im Stadtarchiv/Stadt-muséum erhältlich. Die Schriftenreihe „Zeit-Raum-Inns­bruck" ist im Stadtarchiv/Stadtmuseum bzw. in allen Buch­handlungen zum Preis von 14,50 € erhältlich. (KPR)

Page 43: Innsbruck informiert

bunt ge/»'scA

Fahrradtraining für Volksschulkinder Eine Polizei-Eskorte ist normalerweise nur Staatsober­

häuptern oder wichtigen Persönlichkeiten vorbehalten. Prominent kamen sich am 14. Mai deshalb rund 500 Schul­kinder von Innsbrucks Volksschulen vor, die von der Poli­zei und unter der Mithilfe des ÖAMTC auf ihren Fahrrä­dern durch Inns­brucks Innen­stadt gelotst wur­den. Der Verein „Sicheres T i ro l " veranstaltete die R a d - H e l m - D e ­m o n s t r a t i o n s -fahrt, um über richtiges Verhal­ten und den wirk- Bildungsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plö-

ç i . f rer (Bildmitte) und Landesschulrat Mag. Se­bastian Mitterer begrüßen die Aktion „Siche-

Straßenverkehr res Radfahren". (Foto: A. Ambrosi) aufmerksam zu machen. Im Jahr 2002 verunglückten in Tirol I 18 Kinder bis 14 Jahre beim Radfahren. In Anwesenheit von zahlrei­chen Ehrengästen fand am Landhausplatz eine Kinder-Fahr­radsegnung statt. Nach einer Stärkung am Sportplatz der Siebererschule traten die kleinen „Pedalritter" die Heim­fahrt zu ihren Schulen an. (AA)

Kunsthandwerk-Ausstellung in der Markthalle

Anlässlich des Muttertags fand in der Markthalle ei­ne exklusive Kunsthand werk-Verkaufsausstellung statt. 25 Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen präsen­t ier ten ihre selbst angefertigten Exponate.Angefangen von trendigen Schmuckunika­ten über Male­reien auf Treib-ho l / bis hin zu d u f t e n d e n handgesiedeten Seifen, kunst­vol len Bi lder­rahmen und ex-t r a v a g a n t c n Selektion Lima. Texti lkreationen ist eine breite Palette an Besonder­heiten vorzuf inden. Von Frauen gemachtes Kunst­handwerk wi rd in der Folge bis zur Sommerpause je­den ersten Freitag im Monat, also am 4. Juni und 2. Ju­li, von 14 bis 19 Uhr wei terhin in der Markthalle prä­sentiert.

Em Beitrag zur Zeitgeschichte Eine französisch-tirolische Zeitgeschichte in Buchform

brachte Honorarkonsul Dr. Ivo Greiter aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Französischen Honorarkon­sulates in Innsbruck heraus. Das Heft ist zum Preis von 29 € in der Buchhandlung Tyrolia erhältl ich. Der Ju­biläumsband ent­hält u. a. die viel beachteten An­sprachen Dr. Grei-ters anlässlich der Nationalfeiertage sowie die Doku­mentat ion über die Benennung des Bethouart-Steges G reiter ^r- 'v0 *-"re,ter (re-) präsentierte das Heft mit

wies darauf hin, dem Titel „10 Jahre Französisches Ho­norarkonsulat in Innsbruck - Freiheit, Qeich-

dass es wohl ein- heit, Brüderlichkeit als tägliche Herausfor-malig in Europa derung" gemeinsam mit Landesamtsdirek-

' , c^ . tor Dr. losef Liencr in seiner Kanzlei. sei,dass eine Stadt J ' eine Brücke nach dem Chef einer Besatzungsmacht be­nennt. Aber General Bethouart sei eben einmalig gewe­sen, ebenso wie die Aufschrift am Denkmal am Land­hausplatz, die im Gegensatz zu anderen Siegesdenkmälern sehr feinfühlig gestaltet ist und mit der Aufschrift „pro li-bertate austriae mortuis" aller gedenkt, die für die Frei­heit Österreichs gestorben sind.

22 Bürgermeister zu Gast in Innsbruck 22 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus demVe-

neto besuchten vor kurzem mit mehreren Vertretern der italienischen Presse Innsbruck. „Die enge Zusammenar­beit zwischen dem M r><* —•* Veneto und Tiro l und im Speziellen Innsbruck soll ver­stärkt werden" , resümiert LA Ru­di Federspiel (Tour ismuskoor­dinator vor allem für den oberitalie­nischen Raum).

Die Tourismuspolitiker vereinbarten, zum Auftakt der Sommersaison im Juni das Tiroler/Innsbrucker Sommer­programm in Treviso vorzustellen und zu bewerben.

Fest der Tagesmütter Seit zehn Jahren gibt es den BerufTagesmutter.Am 8. Mai

wurde dieser Anlass bei einem Fest mit Altbischof Reinhold Stecher und Bischof Manfred Scheuer sowie Stadträtin Mag. Chi istine Oppitz-Plörer im Haus der Begegnung gefeiert. Rund 200 Gäste konnten begrüßt werden. DerVorsitzende des Katholischen Familienverbandes Tirol (KFVT), Dir. Paul Hofbauer, ehrte dieTagesmütter der ersten Stunde für ihren Einsatz und die Aufbauarbeit in den vergangenen Jahren. Der Erlös des Basars kommt dem Sozialfonds zugute. (AA)

LA Rudi Federspiel empfängt die Bürger­meisterriege und Tourismuspolitiker aus dem Veneto.

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004

Page 44: Innsbruck informiert

STADTGESCHIC un,

Schönruh — Innsbrucks einstiges Strandbad in Amras

„ F ü n f M i n u t e n obe rha lb des b e r ü h m t e n Schlosses A m b r a s , m i t se inen 10.000 q m F lächen inha l t n i ch t nu r d ie g r ö ß t e , sondern

in fo lge se iner re i zenden Lage, m i t se iner p r a c h t v o l l e n Auss i ch t auf d ie S t a d t I nnsb ruck und d ie Berge d e r N o r d k e t t e uns t re i t i g d ie schöns te Badeanlage T i r o l s " beschre ib t e in Insera t aus d e m

Jahr 1929 das ehema l i ge S t r a n d b a d S c h ö n r u h .

In dieser Bewerbung präsentierte sich Schönruh auch als Familienbad mit Sonnen-Terrassen, das ob seiner See­höhe (770 m über dem Meer) von „be­sonderem gesundheitlichen Werte" ist.

Und tatsächlich wartete dieses

Aus dem Stadtarchiv von Josefine Justic

Freibad, das vor nunmehr 75 Jahren eröffnet wurde, mit zahlreichen weite­ren Annehmlichkeiten auf, die sicher -

mer und Nichtschwimmer bot und ein 50 m2 großes Planschbecken für die Jüngsten sowie mehr als hundert Um­kleidekabinen für Damen und Herren inklusive Duschanlagen versprachen Badespaß mit ausreichendem Platz und Komfort. Für den geselligen Teil dieses sommerlichen Vergnügens standen den Besucherinnen ein Restaurant- und Buffetgebäude zur Verfügung.

„Den Glanzpunkt der ganzen Anla­ge bilden aber die Sonnenterrassen, die übereinander angelegt sind", schrieb voll Begeisterung ein Journalist anlässlich der Eröffnung von Schönruh am 28. Juni 1929 im „Tiroler Anzei­ger". Eine 200 m2 große Strand- und Sandfläche (den Sand holte man vom Innufer am Fuße des Mentlbergs), wel­che als Ballspielplatz zur Verfügung stand bzw. mit allerleiTurngeräten aus­gestattet war, lud schon damals zu sportlicher Betätigung ein.

Bereits ein Jahr später, im Juli 1930. bewährte sich das Bad als Wettkampf-stätte. Das 3. Bundesturnfest des Deut­schen Turnerbundes fand in Innsbruck statt, und die Schwimmbewerbe wur­den mit großem Erfolg in Schönruh durchgeführt.

Die Badeanlage war Zeit ihres Be­standes ein privat geführtes Unterneh­men. Die Besitzerin Olga Heid und ihr Sohn führten nicht nur das Strandbad, sondern auch die Pension Schönruh bis zum Jahr 1936. Danach übernahm die FamilieTomasi die Anlagen und betrieb das Bad in bewährter Weise weiter bis zum Jahr 1970, als es geschlossen wer­den musste.da die Anlagen von Schön­ruh - sowohl was die Qualität des Was­sers als auch die Einrichtungen betraf, nicht mehr den Anforderungen ent­

sprachen, die von den zuständigen Behörden vorgeschrieben worden wa­ren. Die für eine umfassende Sanierung notwendigen finanziellen Mittel konn­te der Besitzer nicht aufbringen. Die mit der Stadtgemeinde Innsbruck dar­über geführten Verhandlungen führten zu keinem positiven Abschluss.

Bereits 1972 wies der Innsbrucker Journalist Albert Eizinger in einem Ar­tikel in der Tiroler Tageszeitung darauf hin, dass das Schwimmbad Schönruh vom Verfall bedroht ist, da die letzten Jahre keine Lösung im Sinne einerWei-terführung des Bades gebracht hatten, obwohl „die Stadtgemeinde großes In­teresse am Betrieb gezeigt hat". Sein Appell endet mit den eher pessimisti­schen Sätzen: „Das Schwimmbad Schönruh, seit annähernd 40 Jahren von der Familie Tornasi geführt, wird somit noch lange auf Wiederinbe­triebnahme warten müssen. Wenn es jemals noch dazu kommt."

Er sollte Recht behalten: Zwar kam Mitte der 1980er Jahre wieder etwas Bewegung rund um die Revitalisierung von Schönruh, Architekten lieferten Ideen zu einer Neugestaltung des Freibades,allein dabei sollte es bleiben.

In derTirolerTagespresse 1999 wird noch einmal über Pläne, die das Areal von Schönruh betrafen, berichtet. Al­lerdings verhieß der Titel „Schönruh liegt im Tiefschlaf" keine sich in Rich­tung Freischwimmbad abzeichnende Lösungsvariante.

War Schönruh im Jahre 1929 eine Badeanstalt, „die dank ihrer Lage und Einrichtungen zu den modernsten Schwimmbädern Tirols zählt" und die in technischer und hygienischer Hin­sicht damals alle Voraussetzungen er­füllte, so ist heute nicht einmal mehr das (inzwischen abgetragene) Schwimmbecken zu sehen, und so mancher Badegast von früher erinnert sich vielleicht mit ein bisschen Wehmut an die schönen Sommer im Strandbad Schönruh zurück.

Der östliche Bereich des großen Beckens mit dem Sprungturm, um 1930.

(Foto: A. Stockhammer, Hall i. T., Original im StadtarchivIStadtmuseum, Sign. Ph-IS4l7)

den heutigen Standards angepasst -auch jetzt noch viele Gäste anziehen würden: Ein Schwimmbecken, das mit 50 x 27 Metern viel Platz für Schwim-

20 H^

I N N S B R U C K INFORMIERT - J U N I 2004

Page 45: Innsbruck informiert

INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

I . Juni : ( D i e fe i e r l i che E r ö f f n u n g d e r T i r o l e r Z e n t r a l m o l k e r e i und I. deutscht i ro l i schcn But­te rschau in Innsbruck ) findet Samstag, den 4. Juni um 10 Uhr vormittags in Gegenwart Sr. Exzellenz des Herrn Statthalters und vie­ler hoher Persönlichkeiten statt.

I. Juni: ( G a r t e n k o n z e r t in Kond i to re i und Café Kugler . ) Morgen, Fron-

Boden gestoßen. Die Ursa­che des Selbstmordes dürf­te Arbeitslosigkeit gewesen sein, da er angeblich schon längere Zeit, jedoch verge­bens eine Beschäftigung ge­sucht hat.

6. Juni: (Feuer a m Bahn­hof.) Am 5.ds. Mts.gegen 8 Uhr abends kam in der Süd­bahnwerkstätte auf bisher unbekannte Weise ein Feu­er aus, welches von der hie­sigen Feuerwehr und eini­

gen Bahnarbei­tern nach zwei­stündiger Ar­beit gelöscht wurde. Der an­ge r i c h t e t e Schaden ist noch unbe­kannt.

7. Juni : (Oef -f e n 11 i e h e I m p f u n g . )

„Ostseitige Häuserfassadenreihe in der Maria- Mittwoch, 8. Ju-Theresien-Straße. Im Haus Nr. 33 befand sich • -> , IL^KU^U , . . / , . . „ , . . . ' . . . ni, J Uhr Nach-

die Konditorei Kugler, ein Haus weiter das Wa­renhaus Bauer & Schwarz (heute: Kaufhaus Ty- m i t t a g fìndet i m

rol), um 1904." (Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph- 26.061) Ambulatorium

der Kinderkli-leichnam, findet bei günsti­ger Witterung im oben ge­nannten Café^Garten wie­der Konzert statt. Man möchte darauf aufmerksam machen, daß von heute ab auf vielseitiges Verlangen der Garten abends be­leuchtet ist und infolgedes­sen öfters derlei Konzerte stattfinden werden. Eintritt frei. 6. Juni : ( S e l b s t m o r d in den F lu ten des Inn.) Ge­stern um halb I Uhr nach­mittags sprang in Mariahilf in der Nähe des Accishäus-chens der Fleischhauerge­hilfe F. Huber in angeheiter­ten Zustande in den Inn und verschwand sofort in den Wellen. Ein Mann, welcher Huber zurückhalten wollte, wurde von demselben zu

nik öffentliche Impfung statt. 13. Juni: (Das Wetter.)

T 1 1 * „Ansicht gegen Mühlau mit der alten Kettenbrücke und der Muhlau­er Straßenbahnbrücke über den Inn, I 904."

(Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph - 24.416)

Gestern war ein gründlich verregneter Sonntag. Erst abends hörte der Regen ein wenig auf. Der Inn ist wie­der sehr stark angeschwol­len (2.8 m). In der Nacht regnete es wieder und heu­te früh ist die Lage keines­wegs hoffnungsvoll. 15.Juni:(ln H ö t t i n g ) wird gegenwärtig die Gasbe­leuchtung eingeführt und daher auch dort in einzel­nen Straßen, vorderhand Höttingerau.der Boden un­terwühlt. I 5. Juni: (Eine U e b e r r a -schung. ) In Mühlau fand man gestern früh auf der Bank vor einem Bauern­hause ein neugeborenes Kind. Nach der freigebigen

a u e r n r e a e l N r . 4

Süße Marillen mit Genuss verspeist wecken so manchen Lebensgeist

* lobst-gemüse niederwieser A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K M U S E U M ST RAS S E 19 T E L : 5 8 8 4 0 6

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 1. Juli 2004 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post je­dem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 16. Juni 2004. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträ­ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: [email protected]

Mutter wird geforscht. I 8.Juni: (D ie e lek t r i sche B e l e u c h t u n g ) w i rd ge­genwärtig in die St. Jakobs­pfarrkirche, die Sakristei und den Pfarrwidum einge­führt. W ie wir hören soll auch die große Pfarrglocke mit elektrischer Kraft be­trieben werden. 20. Jun i : ( F r i e d h o f s d i e ­b in . ) A m 18. ds. Mts. um halb I I Uhr vorm. wurde eine Frauensperson verhaf­tet, die am alten Wi l tener Friedhof von einigen Grä­bern Blumenstöcke ent­wendet hatte. 20. Jun i : (E in v e r h ä n g ­n isvo l ler S tu rz . ) Gestern um halb 10 Uhr Abends stürzte der 5 I Jahre alte, le­dige Tischlergehilfe E. Dill aus Mährisch-Ostrau in sei­nem Wohnhause in der Inn-Straße vom ersten Stocke über die Stiege ins Parterre herunter und blieb bewusst-los liegen. Derselbe wollte mit einem Glaskrug im Ho­fe des Hauses Wasser ho­len, beim Sturze zerbrach aber der Krug, so daß Dill von den Scherben sich eini­ge größere Schnittwunden an den Händen beibrachte. Zwei Wachmänner legten demVerletzten Notverbän­de an und brachten ihn mit einem Fiaker ins Spital.

Aus dem Stadtarchiv/ Stadtmuseum

von Natalie Pedevilla

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2004 21

Page 46: Innsbruck informiert

Strom Wasser Abwasser

<J O (J <J i J iß U <•# l# ' J '> ' J J

ut versorgt. Tag fur Tag

IKB I Von der Dusche bis zur Nachttischlampe - wir begleiten

die Innsbruckerinnen und Innsbrucker durch den Tag. Sicherheit,

Komfort und modernste Technik- dafür sind unsere Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter für Sie rund um die Uhr im Einsatz. Wir machen das.

www.ikb.at IKB Innsbrucker T Kommunalbetriebe

Page 47: Innsbruck informiert

Der neue, frische Auftritt der IKB

Im zehnten Jahr ihres Bestehens macht ist ganz einfach: Die IKB will vollkom-

die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG mene Transparenz darüber vermitteln,

(IKB) sich und ihren Kundinnen und wer welche IKB-Dienstleistungen

Kunden ein Geschenk in Form eines erbringt. Damit sich alle Kunden immer

neuen optischen Auftritts. Die Grund- auf eine optimale Ver- und Entsorgung

idee, die zur Ausschreibung geführt hat, verlassen können.

Von der Dusche bis zur Nacht­t isch lampe-wir begleiten die Innsbruckerinnen und Innsbrucker durch den Tag. Sicherheit, Komfort und modernste

Technik rund Um iKBStrom: IKBAbfall: IKBBäder: i • j 11 f l a f î i r i c r Was immer die Innsbrucke- Ob Restmüll oder Altstoffe- Eintauchen und entspannen in

rinnen und Innsbrucker an ihre wir entsorgen die Abfälle der unseren Bädern und Saunen. d i e I K B S e m e i m Steckdosen anschließen, die Stadt, Und das bei jedem Vitalität und Wohlbefinden

Einsatz.

Strom: Helmut Kirchmair

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Bäder: Gabriele Scharnier

Wetter. der Gäste sind uns ein echtes Anliegen.

Gut versorgt, Tag für Tag -Für Ta

Wassert Markus Meirich

Telekommunikaton: Thomas Sfotter

Kanal: Cemot Raffi

Krematorium: Dieter Kuba

IKB Wasser: IKB Telekommunikat ion: Kristallklar, frisch und gesund Komfort und Verlässlichkeit bringt die IKB das Innsbrucker gewährleisten unsere Bergwasser in jeden Haushalt, langlebigen Ciasfaser­

verbindungen.

IKB Abwasser: IKB Kremato r ium: 240 Kilometer Kanalsysteme Mit dem Krematorium am warten wir ständig -tief unter faschbergweg erfüllt die IKB der Erde unter schwierigen den Wunsch nach Feuer-Bedingungen, bestattung im eigenen

Bundesland.

Die IKB als Garant

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Na< h zehn Jahren IKB mit grundlegender Modernisierung aller Betriebsbereiche ist es auc h .111 der Zeit fur einen neuen Auf ti itt in der Offeritile hki-it Gerade in Zeiten des verschärften Wettbewerbs wollen wir unser Erschei­nungsbild den gestiegenen Anforderun­gen anpassen und aktiv kommunizieren, woher all die lebenswichtigen Ver und Entsorgungsdienstleistungen kommen.

Denn wir sind kein anonymer ausländischer Konzern, sondern ein kundennahes, überschau­bares „Stadtwerk", dessen wertvollstes Kapital hervor­ragende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind. Nur so ist es möglich, dass, egal wo immer in Innsbruck der Strom ausfällt oder ein Wasser­rohr bricht, schon in fünf Minuten die IKB-Einsatztruppe vor Ort ist.

Diese enge Verbindung

zwischen unseren Mitarbeitern

und Ihnen als Kunden - das ist

ein Geheimnis unseres Erfolges.

Dass diese schnelle Verbindung

erhalten bleibt, dafür

garantiere ich ganz persönlich.

Denn IKB steht für Sicherheit,

für Qualität und günstiges

Preis-Leistungsverh.iltnis.

Der neue IKB-Slogan „Gut

versorgt - Tag für Tag" ist

zugleich unser Arbeitsauftrag.

Und das Versprechen „Wir

machen das!" motiviert uns

stets aufs Neue.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dr. Elmar Schmid

Vorstandsvorsitzender

IKB Innsbrucker O Kommunalbetriebe

Page 48: Innsbruck informiert

essen & tr inken kaffee

t \

k a n t i n e , die; gastronomische Versorgung mit Atmosphäre;

Raum/Platz zum Essen, Trinken, Kommunizieren, Wohlfühlen,

Kennenlernen von Menschen und zwischendurch Ausspannen

[gr. gastronomia = Vorschrift zur Pflege des Bauches]

für sie da!

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