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Fr Fr Fr Frü ü ühling hling hling hling 2013 Leseprobe aus Gisa Paulys neuem Sylt Leseprobe aus Gisa Paulys neuem Sylt Leseprobe aus Gisa Paulys neuem Sylt Leseprobe aus Gisa Paulys neuem Sylt- - -Krimi "Kurschatten" Krimi "Kurschatten" Krimi "Kurschatten" Krimi "Kurschatten" Leuchtend gelbes Ostseefjord Schlei Leuchtend gelbes Ostseefjord Schlei Leuchtend gelbes Ostseefjord Schlei Leuchtend gelbes Ostseefjord Schlei Mehr Kaffeegenuss Mehr Kaffeegenuss Mehr Kaffeegenuss Mehr Kaffeegenuss - - - feinerer Teegenuss feinerer Teegenuss feinerer Teegenuss feinerer Teegenuss Eintrittskarten f Eintrittskarten f Eintrittskarten f Eintrittskarten fü ü ür r r r " " "Michel aus Michel aus Michel aus Michel aus L L ö önneberga nneberga nneberga nneberga" " " zu gewinnen zu gewinnen zu gewinnen zu gewinnen Ge wi nn s p i e l Ge wi nn s p i e l Ge wi nn s p i e l Ge wi nn s p i e l 2 Ü ber n achtun gen f ür bis zu 5 P er sone n i m G ut O e s ter ga ar d an d er Ostsee i m nör d - l ichen S chles wi g- H ol s t ei n

Insel-Kurier, Frühling 2013

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Gästezeitschrift des nordisch-maritimen Ganztagsrestaurants "Die Insel" in Essen

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Leseprobe aus Gisa Paulys neuem SyltLeseprobe aus Gisa Paulys neuem SyltLeseprobe aus Gisa Paulys neuem SyltLeseprobe aus Gisa Paulys neuem Sylt----Krimi "Kurschatten"Krimi "Kurschatten"Krimi "Kurschatten"Krimi "Kurschatten"Leuchtend gelbes Ostseefjord Schlei Leuchtend gelbes Ostseefjord Schlei Leuchtend gelbes Ostseefjord Schlei Leuchtend gelbes Ostseefjord Schlei Mehr Kaffeegenuss Mehr Kaffeegenuss Mehr Kaffeegenuss Mehr Kaffeegenuss ---- feinerer Teegenussfeinerer Teegenussfeinerer Teegenussfeinerer TeegenussEintrittskarten fEintrittskarten fEintrittskarten fEintrittskarten füüüür r r r """"Michel aus Michel aus Michel aus Michel aus LLLLöööönneberganneberganneberganneberga"""" zu gewinnenzu gewinnenzu gewinnenzu gewinnen

GewinnspielGewinnspielGewinnspielGewinnspiel

2 Übernachtungenfür bis zu 5 Personen

im Gut Oestergaardan der Ostsee im nörd-lichen Schleswig-Holstein

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KAFFEEKAFFEEKAFFEEKAFFEE---- UND TEEUND TEEUND TEEUND TEE----GENUSSGENUSSGENUSSGENUSSwird growird growird growird großßßß geschriebengeschriebengeschriebengeschriebenVor fast sechs Jahren ist Die Insel als Bistro-Café gestartet. Die ersten Gäste entdeckten uns zum Frühstücken und zum „Kaffee-waffeln“.

Mittlerweile haben wir uns zu einem Ganztagsrestaurant entwickelt. So ist z.B. unser warmer Nudelsalat zum absoluten Renner geworden. Aber wir haben unsere Kaffee- und Tee-Kompetenz darüber hinaus nicht vernachlässigt.

Ganz im Gegenteil: Wir haben gerade in den letzten Wochen einiges getan, um die Qualität unserer Kaffee- und Tee-Speziali-täten noch einmal zu steigern. Was, das er-fahren Sie auf den Seiten 8 und 9, Genießen Sie mit uns!

Viele Grüße aufs Festland!

Christiane Elger Ralf Klümper

Impressum:Impressum:Impressum:Impressum:Herausgeber:Die Insel – Das nordische Bistro-CaféRüttenscheider Straße 5945130 Essen

Redaktion / Gestaltung:Klüger SolutionsRüttenscheider Straße 5945130 Essen

Kontakt / Anzeigen:[email protected] / 72 690 22

Fotoquellen:S. 1 + 2, 16: © Hermes / pixelio.deS. 3: © www.vielfalterleben.infoS. 4 + 5: © micro1 / pixelio.de,S. 6: © www.JenaFoto24.de / pixelio.de,© Claudia Hautum / pixelio.deS. 7: © ferkelraggae / fotolia.deS. 8: © steeliteS. 9: © J.J. DarbovenS. 10 + 11: © Gut OestergaardS. 12: © Verlag PiperS. 13: © Studio WiegelS. 14: © adeo VerlagS. 15: © igs 2013 / Gärtner und ChristS. 16: © Daniela Bohnau / GreenpeaceS. 17: mit Genehmigung von White TouchS. 18: © Verlag Friedrich Oetinger GmbH,S. 19: © DGzRS, © Marcus Becker

Teilnahmebedingungen für Gewinn-spiele und Wettbewerbe:

Teilnehmen kann jeder außer den Mitarbeitern sowie deren Familienangehörigen von Die Insel und der beteiligten Partnerunternehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sachge-winne werden nicht in bar ausgezahlt. Für die Bereitstellung der Gewinne sind die Partner-unternehmen verantwortlich. Die Gewinner werden schriftlich per Mail benachrichtigt. Die Teilnehmer erklären sich mit der Veröffent-lichung ihres Namens (bei Wettbewerben: der eingesandten Bilder oder Texte) im Insel-Kurier und ggf. auf www.insel-bistro.de und in unserem Facebook-Auftritt einverstanden.

Inhalt:Inhalt:Inhalt:Inhalt:KAFFEE- UND TEE-GENUSS wird groß geschrieben 2

Sylter Wein – nördlicher geht‘s nicht 3

Ostseefjord Schlei: Leuchtend gelb 4

Raps – das flüssige Gold 6

E10: Teller oder Tank 7

Mehr Kaffeegenuss 8

Feinerer Teegenuss 9

Gewinnspiel 10

Gisa Pauly: Kurschatten 12

Literaturtipp derMayerschen Buchhandlung 14

In 80 Gärten um die Welt 15

Energiewende 16

Die weiße Welt von White Touch 17

3 x 2 Eintrittskarten für „Michel aus Lönneberga“ zu gewinnen 18

Zu guter Letzt 19

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Bienen und andere Pollenbestäuber finden heute oft nicht mehr genug Nahrung. Das liegt vor allem an den intensiv bewirt-schafteten landwirtschaftlichen Monokulturen. Diese entziehen vielen Pflanzen und Tieren die Lebensgrundlage in unserem Ökoystem – so auch den Bienen.

Bienen brauchen unsere HilfeDaher brauchen Bienen und andere Blütenbestäuber wie Schmetterlinge unsere Hilfe. Schaffen Sie ein heiles Fleckchen Erde. In jedem Garten sollte dafür Platz sein. Die Blütenpracht und die Insekten werden es Ihnen danken. Auch 2013 sind wieder die beliebten Saatgut-Tütchen von Alnatura in Bio-Qualität z.B. im dm-drogerie markt erhältlich.

Blütenpracht und InsektenglückDer Erlös aus dem Verkauf der sieben verschiedenen Tütchen kommt dem Saatgutfonds für Zukunftsstiftung Landwirtschaft und dem Verein Melifera, der sich für eine nachhaltige Art der Imkerei starkmacht, zugute.

Bienen in NotBienen in NotBienen in NotBienen in NotBienen in NotBienen in NotBienen in NotBienen in Not

www.vielfalterleben.info

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Im Mai steht der Raps an Schleswig Holsteins wunderschönem Ostseefjord Schlei in voller Blüte. Sehr zur Freude der Bienen, Schmetterlinge und Fotografen.

Leuchtend gelbLeuchtend gelbLeuchtend gelbLeuchtend gelbLeuchtend gelbLeuchtend gelbLeuchtend gelbLeuchtend gelbWährend die Schlei in den Wintermonaten durch die oft eisigen Winde aus Skandinavien geradezu erstarrt, erwacht die Natur in den ersten Frühlingstagen zunächst nur langsam, um dann Anfang Mai in leuchtenden Gelbtönen zu explodieren. Je nach Wetterlage wird der Höhepunkt dieses Farbrausches meist Mitte Mai erreicht.

Dann ist Rapsblüte an der Schlei, dem 43 Kilometer langen Ost-seefjord. Es summt und brummt überall, Bienen und dicke Hummeln sausen durch die Luft, Zitronenfalter und Kohlweißlinge landen sanft auf den Blütenkelchen. Zeit für einen Ausflug, denn nach wenigen Wochen ist das Naturspiel wieder vorbei.

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Und etwas, was die Sinne noch zusätzlich betört, lässt sich durch ein Foto eh nicht einfangen: Zur Rapsblüte zieht ein ganz beson-derer Duft durch das Fjord. Man kann den Raps förmlich riechen und sich wahrlich darin verlieben.

Lange im Voraus lässt sich eine solche Tour aber nicht planen. Die Schlei in goldgelber Rapsblüte ist eher etwas für einen spontanen Kurzurlaub. Erkundigen Sie sich vor Ihrem Ausflug an die Schlei (z.B. bei einer örtlichen Tourist Info), ob der Raps schon blüht und wie das Wetter in den kommenden Tagen sein wird. Denn blühende Rapsfelder im strömenden Regen sehen dann doch nicht ganz so schön aus.

Aber ein Urlaub an der Schlei lohnt sich auch, wenn das Gelb schwindet. Denn wenn der Raps verblüht ist, beginnt in den Gassen der historischen Schleswiger Fischersiedlung Holm die Rosenblüte.

Diese gelben Rapsfelder bieten traumhafte Fotomotive. Strahlendes Sonnengelb wetteifert mit leuchtendem Blau und sattem Grün. Die Schlei oder die Ostsee im Hintergrund, dazu gehören dann der blaue und wolkenlose Himmel sowie mehrere weiße Segelboote, die sich vom Wind treiben lassen.

Strahlendes Sonnegelb, leuchtendes Blau, sattes Grün

Wo es blühende Rapsfelder gibt, lässt sich leider nicht genau vorhersagen. Die Landwirte wechseln jedes Jahr die ausgesäte Sorte, so dass es mal hier und mal dort an der Schlei blüht. Am Besten schnappt man sich ein Fahrrad und macht sich entlang der Schlei auf den Weg. Da der Raps zwei Meter oder höher wächst, benötigen Sie für eine tolle Aussicht eine Anhöhe. Besten Ausblick hat man meistens zwischen Schleswig und Kappeln – auf der Nebenstrecke rund um die Orte Rieseby und Sieseby.

Leider ist es nicht ganz leicht, die Farben auf dem Foto realistisch bzw. so wie es war darzustellen. Aber das werden Sie bei Ihren eigenen Fotos noch sehen...

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Raps Raps Raps Raps ----das fldas fldas fldas flüüüüssige Goldssige Goldssige Goldssige GoldRaps Raps Raps Raps ----das fldas fldas fldas flüüüüssige Goldssige Goldssige Goldssige Gold

Raps wird schon seit Jahrhunderten wegen des hohen Öl-gehaltes seiner Samenkörner kultiviert. Die Rapspflanze war schon den Römern bekannt. Ursprünglich stammt der Raps ausdem östlichen Mittelmeerraum und wurde zur Gewinnung von Speise- und vor allem Lampenöl verwendet.

In beiden Weltkriegen wurde in Deutschland der Rapsanbau forciert, um sich aus der Abhängigkeit von Fett- und Öleinfuhren zu lösen. Vor allem Margarine wurde aus heimischem Rapsöl hergestellt. Als Speiseöl nur bedingt tauglich, als Futtermittel ungeeignet, blieb Rapsöl im Wesentlichen auf die Verwertung technischer Öle beschränkt. Dies änderte sich ab etwa Mitte der 1970er Jahre. Es kamen Neuzüchtungen auf den Markt: Das Öl aus diesen Rapszüchtungen enthielt nur noch geringe Mengen der bitter schmeckenden Erucasäure und war nahezu frei von Senfölen. Diese giftigen Stoffe hatten bis dahin eine Verwendung als Lebensmittel bzw. als proteinreiches Tierfutter weitgehend ausgeschlossen.

Nachdem durch die Neuzüchtungen zunächst die Verwertung als ernährungsphysiologisch wertvolles Speiseöl sowie als Rohstoff für Speisefette in den Mittelpunkt gestellt wurde, ist Rapssaat in der Folge dann zunehmend auch als nachwachsender Rohstoff genutzt worden. 2007 wurden drei Viertel des in Deutschland erzeugten Rapsöls zur Erzeugung von Biokraftstoffen oder zur Verwertung in der Industrie verwendet.

Geerntet wird der stehende Rapsbestand in Deutschland meist in der zweiten Julihälfte, in den Küstenregionen – aufgrund des erhöh-ten Windeinfalls und des damit häufig verbundenen vorzeitigen Sa-menausfalls aus den Schoten – meist ein bis zwei Wochen früher.

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So schön Rapsfelder auch sind... Raps wird nicht nur für Speiseöl und Futtermittel angebaut, sondern ist auch einer der Grundstoffe für Bio-Ethanol, das zu zehn Pro-zent dem umstrittenen Kraftstoff E10 beigemischt wird. Das populistische „Teller oder Tank“-Argument wird der Komplexität des Themas aber sicher nicht gerecht. Wir stellen das Für und Wider einiger Argumente dar.

Verdrängung der Nahrungsmittelproduktion?• Nahrungsmittel sollten Nahrungsmittel bleiben. Durch den sub-ventionierten Anbau von Pflanzen für die Bio-Ethanol-Herstellung wird der Anbau von Nahrungsmitteln zurückgedrängt.

• Beim stetig steigenden Anbau von Baumwolle argumentiert niemand, dass der Lebensmittelanbau verdrängt würde. Pflanzen haben viele Verwendungsmöglichkeiten.

Lebensmittel-Spekulanten?• Die steigenden Preise für Agrar-Rohstoffe haben bereits 2008 deutlich gezeigt, welch fatale Folgen es haben kann, wenn Lebensmittel zum Spielball von Spekulanten an Börsen werden.

• Der Preisanstieg von Lebensmitteln in 2008 war hauptsächlich durch hohe Ölpreise verursacht, da Treibstoff zum Anbau, Bewässern und Dungen der Pflanzen benötigt wurde und wird. Welche Folgen hat dann erst eine weitere Verknappung des Erdöls auf die Lebensmittelpreise?

Schuld am Welthunger?• Wenn Anbauflächen für einen anderen Zweck als zur Herstellung von Nahrungsmitteln genutzt werden, werden die Lebensmittel knapper und damit der Hunger in der Welt größer.

• Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet bereits jetzt schon auf dem Müll, deshalb kann E10 nicht am Hunger in der dritten Welt schuld sein, sondern unser Verschwendungsdrang.

Unsinnige Agrar-Subventionen?• Es ist noch nicht final belegt, dass E10 klima-neutraler ist als herkömmlicher Kraftstoff auf 100%-Erdölbasis. Auch der CO2-Ausstoß beim Anbau von Raps und Co. muss berücksichtigt werden. Die Subventionen führen zu einem künstlichen Vorteil für den Bauern, der Nahrungsmittel für die Bio-Ethanol-Herstellung anbaut. Wären Angebot und Nachfrage entscheidend, so würde der ungeliebte E10-Kraftstoff wohl kaum ein Anreiz für Bauern darstellen.

• Die heimische Produktion von E10 liefert vielen Landwirten ein zusätzliches wirtschaftliches Standbein. Zudem findet in Deutsch-land eigentlich kaum Substitution von bestehenden Ackerflächen statt, sondern viele brachliegende Felder werden rekultiviert, um Pflanzen zur E10 Produktion anzubauen, und somit werden landwirtschaftliche Flächen, die sonst niemand braucht, wieder sinnvoll genutzt.

Keine Erdölknappheit?• Die heute bekannten Erdölvorkommen reichen noch viele Jahrzehnte – bisher nicht entdeckte Erdölfelder noch gar nicht eingerechnet.

• Irgendwann muss die Menge Energie, die wir verbrauchen, mit der, die hereinkommt, übereinstimmen. Die Erdölvorkommen halten zwar sicher noch lange, aber nicht ewig. Sonst können wir unseren Kindern bzw. Enkeln nur achselzuckend mitteilen: "Ist alle, löst das Problem selbst!"

E E E E 10::::Teller oder TankTeller oder TankTeller oder TankTeller oder TankE E E E 10::::

Teller oder TankTeller oder TankTeller oder TankTeller oder Tank

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Mehr KaffeegenussMehr KaffeegenussMehr KaffeegenussMehr KaffeegenussMehr KaffeegenussMehr KaffeegenussMehr KaffeegenussMehr KaffeegenussDer richtige Kaffeegenuss beginnt schon bei der Auswahl der Kaffeetasse. Sie sollte weder durch ihre Form noch durch ihre Farbe vom Inhalt ablenken. Am besten ist also ein schlichtes, geradliniges und schnörkelloses Design. Im Idealfall handelt es sich dabei trotzdem um ein edles Design. Und da Kaffee ja zu 100Prozent ein natürliches Getränk ist, unterstreicht die Kaffeetasse

Welch strenge Krite- rien hinter „bio“ stehen, darüber haben wir schon oft be- richtet, aber was bedeutet „fair“?

Fair geht vor!TransFair ist ein gemeinnütziger Verein, der von angesehenen Institutionen aus den Bereichen Entwicklungspolitik, Kirche,

Verbraucherschutz, Frauen, Bildung, Umwelt und Soziales getragen wird. Als unabhängige Initiative handelt TransFair nicht selbst mit Waren, sondern vergibt sein Fairtrade-Siegelfür fair gehandelte Produkte.

In Zusammenarbeit mit den Produ-zenten, Entwicklungsexperten und den Siegelinitiativen setzt FLO die inter-national gültigen Fairtrade-Standardsfest. Es gibt Standards sowohl für

Kleinbauernorganisationen als auch für Plantagen sowie umfang-reiche Umweltkriterien.

Fairtrade steht für ethisches Handeln, Nachhaltigkeit und Transparenz – und baut so eine Brücke zwischen den Produzenten und den Verbrauchern.

Im Lebensmitteleinzelhandel ist das Fairtrade-Siegel schon recht häufig zu finden, aber in der Gastronomie ist es noch eine Selten-heit. In Die Insel ist nun auch der Kaffeegenuss fair. Und da auch unsere Bio-Milch fair gehandelt wird und den Milchbauern ein gerechteres und besseres Einkommen ermöglicht, ist unser gesamtes Kaffeeangebot bio und fair:

• Kaffee• Milchkaffee• Espresso

• Latte Macchiato• Cappuccio

Wir planen auch, Ihnen unsere Kaffee- und Espressobohnen, die es ansonsten nicht im Handel gibt, in unserem „Friesenladen“anzubieten. Aber dazu mehr in der Sommerausgabe unseres Insel-Kuriers...

Es war uns immer schon wichtig, fair mit unserer Umwelt, den Lebensmitteln, die wir einsetzten, und auch mit den Menschen, die sie herstellen, umzugehen. Konsequent haben wir uns jetzt ent-schieden, dass alle Kaffeespezialitäten, die wir anbieten, auch die Qualitätssiegel „bio“ und „fair“ tragen dürfen.

Alle Kaffeespezialitäten: bio und fairSeit Februar verwenden wir als Grundstoff ausschließlich Kaffeebohnen aus kontrolliert biologischem Anbau, die zudem auch fair gehandelt werden. Unser Kaffeeröster J.J. Darboven aus Hamburg sorgt für die hervorragende und gleich bleibende Qualität, die wir unseren Gästen anbieten möchten.

Kaffeegerschirr: edel, schlicht, schnörkellosdies durch seine organische und ebenfalls natürliche Form – Ecken und Kanten stören da nur. Wenn das Kaffeegeschirr dann den Kaffee auch noch schön lange heiß hält, also recht dickwandig ist, und trotzdem elegant wirkt, hat man das ideale Behältnis für einen guten Kaffee gefunden. Wir haben lange gesucht und sind nun endlich fündig geworden: Die Serie „symplicity“ vom englischen Porzellanhersteller „steellite“ erfüllt unsere und Ihre Ansprüche ideal.

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Feinerer TeegenussFeinerer TeegenussFeinerer TeegenussFeinerer Teegenuss

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Feinerer TeegenussFeinerer TeegenussFeinerer TeegenussFeinerer TeegenussAuch beim Tee hat sich bei uns einiges geändert – nichtnur optisch, sondern auch qualitativ! Bis auf unseren be-liebten Ostfriesentee werden nun alle Teesorten im sogenannten „Tea Diamond“ serviert. Eine außergewöhnliche Art feinsten Tee zu verpacken, ist der pyramidenförmige Teebeutel aus filigranem Gewebe. Dieser Teebeutel zieht sich nicht, wie die herkömmlichen

„Tea Diamond“ – Platz zur EntfaltungTeebeutel, sofort beim Kontakt mit dem heißen Wasser zusam-men, sondern gibt dem losen Blatt- und Brokentee den benötigten Platz für einen größtmöglichen Kontakt mit dem Wasser. Ein Höchstmaß an Entfaltungsmöglichkeit für einen köstlichen Tee-genuss. Der „Tea Diamond“ tropft weniger als herkömmliche Beutel und wir servieren ihn im doppelwandigen Thermo-Teeglas.

Auch der Inhalt der „Tea Diamonds“ hat sich qualitativ deutlich ver-bessert. Teekenner schauen auf die Blattgröße des Tees. In den alt bekannten Teebeuteln landen meist nur die beim Aussieben übrig gebliebenen, sehr kleinblättrigen Teeblätter. Darum greift der Kenner lieber zu offenen Tees. In unseren „Tea Diamonds“ wird dagegen großblättrigerer Tee verwendet. Dieser gibt dem Tee ein feineres Aroma – er schmeckt „runder“.

Darüber hinaus hängt die Teequalität auch vom Pflückzeitpunkt ab: Von den etwa sieben Ernten im Jahr zählen die ersten beiden zu den besten. Und genau die finden Sie in unseren neuen „Tea Dia-monds“!

Bio – der gesunde TeegenussNatürlich bleiben wir uns auch beim Tee treu und bieten aus-schließlich kontrolliert biologisch angebaute Teesorten an. Beim Anbau biologischer Tees dürfen keine gentechnisch veränderten Organismen, chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel sowie leicht lösliche, mineralische Dünger verwendet werden. Eine Be-strahlung der trinkfertigen Tees, Kräuter und Früchte ist ebenfalls nicht zulässig. Die Lebensbedingungen der Plantagenmitarbeiter erhalten durch die Umstellung auf ökologischen Landbau eine nachhaltige Verbesserung hinsichtlich Gesundheit, Erhaltung der Landschaft und damit ihres Einkommens. Gut für Gaumen und Gewissen.

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Gewinnspiel:Gewinnspiel:Gewinnspiel:Gewinnspiel:2 ÜÜÜÜbernachtungenbernachtungenbernachtungenbernachtungenffffüüüür bis zu r bis zu r bis zu r bis zu 5 Personen Personen Personen Personen im Gut im Gut im Gut im Gut OestergaardOestergaardOestergaardOestergaard

Gewinnspiel:Gewinnspiel:Gewinnspiel:Gewinnspiel:

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11 ● Insel-Kurier ● Frühling 2013

Oestergaard ist ca. 110 ha groß. Dort werden vier Ferienwohnun-gen im Herrenhaus, vier im Kutscherhaus, das Ferienhaus "Mühlenkate" und eine "Alte Wassermühle" in idyllischer Mühlen-teichlage vermietet. Auf Gut Oestergaard wird auch Land- und Forstwirtschaft betrieben, und über die Hoftiere (Pferde, Ponys, Schweine, Kaninchen, Hühner, Hund) werden sich Kinder ganz besonders freuen.

Lust bekommen? Das Gut Oestergaard und Die Insel verlosen 2 Übernachtungen in einer Ferienwohnung für bis zu 5 Personen an der Ostsee im Norden Schleswig Holsteins. Was müssen Sie dafür tun? Schreiben Sie uns eine E-Mail bis zum 31. Juli 2012 mit dem Betreff „Gut Oestergaard“ an [email protected] und ergänzen Sie den folgenden Satz: Alle Kaffeespezialitäten in Die Insel tragen die Gütezeichen b__ und f___ (siehe auch Seite 8)? Unter den Teilnehmern verlosen wir den Gewinn.

Das Gut Oestergaard liegt direkt an der Ostsee im Norden von Schleswig-Holstein – dem Land zwischen den Meeren – zwischen Flensburg und Kappeln. Zu jeder Jahreszeit bietet die Landschaft erholsame Vielseitigkeit, und lädt ein zum Entspannen in Form des sanften Tourismus in ländlicher Atmosphäre. Eine Region, die vielen aus der TV-Serie „Landarzt“ bekannt ist.

Aktiver Freizeitgestaltung wie Baden, Ausflugsfahrten, Besichti-gungen, Seereisen, Schleswig-Holsteinisches Musik-Festival, usw. sind keine Grenzen gesetzt. Auch in der Nebensaison, wenn Wind und Wetter etwas rauer werden, bietet das Land viele aktive Erholungsmöglichkeiten und reizvolle Urlaubsangebote.

Die malerische Umgebung mit ihren prächtigen Getreide- und Rapsfeldern sowie die nahegelegenen Naturstrände (1 km) ladenzu ausgedehnten Spaziergängen und Fahrradtouren ein. Das Gut

www.gut -oestergaard.de

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Tumult im Kurgebiet: Während Car-lottagenüsslich dem Kurkonzert lauscht, stürzt sich nebenan eine Frau vom Balkon! Einmal mehr fühlt sich Carlotta berufen, sich in die Ermittlungsarbeit ihres Schwieger-sohnsErik einzumischen, denn die Schwester der Toten ist nicht nur Bauherrin eines Großprojekts, das Carlotta unbedingt verhindern will, sie hat auch nichts Besseres zu tun, als Erik schöne Augen zu machen. Mamma Carlotta ist empört!

Es war dunkel. Stockfinster! Kein winziger Licht-schein, kein grauer Fleck in der Schwärze, die ihn umgab! Nichts! Wo, um Himmels willen, war er ge-landet? Eingesperrt? Ja, eingesperrt! Aber wo? Um ihn herum war alles so still, wie es dunkel war. Kein Licht und kein Geräusch. Nur der Geruch war ihm vertraut. Und nun begriff er, dass er in seinem Auto saß. Es roch nach Straßenschmutz, nach Leder, nach einem Reinigungsmittel und der alten Decke, die stets auf seinem Rücksitz lag. Ungewaschen und verfilzt. Und es roch … nach Obst. Sein Bewusstsein war noch ge-trübt, aber er wusste, dass es nicht nach Obst riechen durfte. Er war gefährlich, wenn sein Atem nach Obst roch.

Vorsichtig versuchte er sich aufzurichten. Sein ganzer Körper schmerzte, er musste schon lange in dieser unbequemen Haltung sitzen. Sein Kopf dröhnte, das Pochen hinter seiner Stirn schwoll an, als er versuchte, sich zu bewegen. Es ging nicht! Sein rechter Arm ließsich dehnen, er konnte nach dem Türgriff tasten, aber der linke gehorchte ihm nicht. Er begann zu zerren, zu reißen, aber er erreichte nichts. Nur ein metallisches Klirren! Seine Hand steckte in einer Fessel. Am Schaltknüppel angekettet! Und seine Rechte betätigte den Türgriff vergeblich. Das Auto war verschlossen.

Er merkte, dass ihm der Schweiß ausbrach, obwohl es eiskalt im Auto war. Er trug nur einen leichten Pullover, seine Jacke musste irgendwo auf dem Rücksitz liegen. Unerreichbar! So weit es ging, beugte er sich vor, suchte mit der rechten Hand nach dem Zündschloss… es steckte kein Schlüssel drin. „Hilfe!“

Er erschrak über seine eigene Stimme. Sie war ohne Echo, sie prallte von den Seitenscheiben zurück, er wusste, dass niemand ihn hörte.

„Ich will hier raus!“

Er tastete nach der Hupe, obwohl er wusste, dass sie nicht reagieren würde. Wütend drückte er und drückte … dabei wusste er nicht einmal, ob jemand sie hören würde, wenn sie einen Ton von sich gegeben hätte.Was war geschehen? Sein Kopf war völlig benommen, er konnte sich nicht erinnern, was ihm widerfahren war. Wo befand er sich? Irgendwo tief unter der Erde? Bei diesem Gedanken schoss die Verzweiflung in ihm hoch.

Verschüttet? „Nein, nein!“

Er hätte seinen linken Arm hergegeben, wenn er dadurch freigekommen wäre. Aber … frei? Was würde ihn erwarten, wenn er sein Auto verlassen könnte? Was war das um ihn herum? Was versteckte sich in dieser Schwärze? In dieser unheimlichen Lautlosigkeit? Wohin würde er treten, wenn er einen Fuß aus dem Auto setzen könnte? Ins Leere? Würde er abstürzen in eine Schlucht? Versinken im Wasser? Was erwartete ihn außerhalb seines Wagens? „Hilfe!“

Und als wäre es ein Echo auf seinen Schrei, hörte er nun etwas. Ein fernes Geräusch, das Summen eines Motors. Dann ein Rumpeln, eine Bewegung, die sich auf seinen Wagen übertrug, nur kurz, aber für einen wundervollen Augenblick der Kontakt zum Leben, zur Außenwelt. „Hilfe!“

Schon im nächsten Augenblick wusste er nicht mehr, ob er sich nur eingebildet hatte, dass ein wenig Licht in sein Gefängnis gedrungen war. Aber immerhin gab es nun Bewegung in der Finsternis. Winzige Punkte blinkten auf, rote Stiche auf schwarzem Grund. Und Bewegung um ihn herum! Er sah sie nicht, aber er spürte und hörte sie. Quietschendes Gestänge, leises Rumoren, nun vibrierte die Karosserie seines Autos. Dann ein Rasseln, ein Dröhnen und der Nachhall eines Geräusches, das sich in einem metallenen Gehäuse verfangen hatte. Dann war es vorbei. Stille, eisige Stille war wieder dort, wo es eine kurze Hoffnung gegeben hatte. So still wie in einem Grab.

„Man muss sie einfach mögen, die italienische Miss Marple von Sylt.“........................

Der Wind kam vom Meer. Kalt war er, mit spitzen, eisigen Fingern griff er nach Schals, Mützen und Handschuhen. Wer ihm begegnete, ging gebeugt, machte sich klein und bot so wenig Angriffsfläche wie möglich. Wer von ihm gejagt wurde, sorgte dafür, dass er nichts an sich riss und mitnahm. Unberechen-bar war er, dieser Wind. Manchmal schwieg er oder säuselte nur heuchlerisch, dann wieder griff er so unvermutet an, dass er Fußgänger und Radfahrer übertölpelte und auf einen Zickzackkurs zwang, der gefährlich war.

Carlotta Capella kannte sich mittlerweile aus. Sie wusste, wie der Wind sich im Frühling gebärdete, dass er manchmal sogar im Sommer Ernst machte und jetzt, im Herbst, unerbittlich wurde. Immer, wenn sie von ihren Besuchen in Wenningstedt nach Italien zurückkehrte, erzählte sie dort von diesem Wind. Aber kaum jemand von denen, die den Wind nur als laues Lüftchen kannten, konnte sich vorstellen, wie eisig er war, wenn er vom Meer kam und über Sylt hinweg-fegte.

Sie hatte sich über den Süder Wung, die Straße, in der das Haus ihres Schwiegersohns stand, bis zum Osterweg treiben lassen, dann bog sie links ab und konnte sich im Schutz der Bebauung vor dem Wind sicher fühlen. Im Nu war sie bei Feinkost Meyer angekommen, wo sie nach frischen Salbeiblättern fragen wollte, die für den Reis mit brauner Butter, den sie zum Abendessen servieren wollte, unerlässlich waren. „Riso al burro versato schmeckt nur mit frischem Salbei!“

Damit war sie zu Hause aufgebrochen. Was sie wirk-lich vorhatte, durfte niemand wissen.

Vorsichtig tastete sie nach dem Brief, den sie in die Innentasche der winddichten Jacke gesteckt hatte, die Erik ihr immer zur Verfügung stellte, wenn sie auf Sylt zu Besuch war. Sie hörte das leise Knistern und war beruhigt.

Als sie die Salbeiblätter in der Tasche hatte und den Parkplatz des Supermarktes überquerte, sah sie sich vorsichtig um. Beobachtete sie jemand? Wurde ein Kunde von Feinkost Meyer auf sie aufmerksam, den sie kannte? Aber sie machte nur ein paar Touristen aus, von denen es auch im Herbst viele auf Sylt gab. Sie waren damit beschäftigt, ihre Einkäufe in ihren Autos zu verstauen und die Einkaufswagen in den Laden zurückzubringen, ohne dass der Wind sie ihnen aus der Hand riss.

Mamma Carlotta zog den Reißverschluss der wind-dichten Jacke, die Erik ihr zur Verfügung gestellt hatte, bis zum Kinn und strich die Hose glatt, die sie nur auf Sylt trug, weil in ihrem Dorf keine einzige Frau ihres Alters jemals eine Hose getragen hatte. Auf

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die Kapuze verzichtete sie und hielt ihre kurzen Locken dem Wind hin. Anfang Oktober biss er noch nicht zu, zerrte noch nicht an den Haaren, riss sie nicht gewaltsam aus ihrer Ordnung, sondern brachte nur durcheinander, was nicht unbedingt bleiben musste, wie es war. Es war schön, sich der Planlosigkeit des Windes hinzugeben. Sie vermittelte ein Gefühl von Freiheit, das Mamma Carlotta gut gebrauchen konnte. Es würde ihr vielleicht dabei helfen, sich zum ersten Mal in ihrem Leben gegen die Obrigkeit aufzulehnen. Protestieren! Demonstrieren! Noch nie in ihrem Leben hatte sie etwas Derartiges getan. Aber heute würde sie damit beginnen. Egal, was ihr Schwiegersohn dazu sagte.

Nur leider stand ihr auch noch eine andere Aufgabe bevor. Sie hatte ihrem Neffen ein Versprechen gegeben, ohne zu ahnen, welche Schwierigkeiten auf sie zukommen würden. Dabei kannte sie Niccolo und hätte es sich denken können. Er würde flehen und fluchen, wenn sie ihm nicht helfen wollte, abwechselnd von Selbstmord und Auswanderung reden und behaupten, seine Tante sei schuld daran, dass die Familie Capella ausgerechnet den Spross verlor, der den Angehörigen zuliebe auf sein eigentliches Berufsziel verzichtet hatte. Auch MammaCarlotta hatte zu denen gehört, die ihm eine Zukunft als Zirkusartist ausgeredet hatten, und sie war genauso froh gewesen wie alle anderen, als Niccolo endlich

und Signora Criscito nur einmal in der Woche, näm-lich mittwochs, zum Großmarkt fuhr. Wer conigliocon le noci auf den Speiseplan gesetzt hatte und froh war, beim Metzger ein schlachtfrisches Kaninchen ergattert zu haben, der konnte Pech haben, wenn Signora Criscito die letzten Walnüsse an die Köchin der Familie di Lauro verkauft hatte, die ihr Walnussöl gern selbst herstellte.

Bei Feinkost Meyer in Wenningstedt war dagegen alles anders. Noch nie war es vorgekommen, dass der Zucker ausgegangen war, weil eine WenningstedterHausfrau sich spontan entschlossen hatte, große Mengen Johannisbeergelee zu kochen. Und MammaCarlotta hatte nie erlebt, dass der Filialleiter die Schultern zuckte und auf nächsten Mittwoch verwies, wenn am Donnerstag eine Pensionswirtin ein Dutzend Honiggläser auf einmal gekauft hatte. Nein, in diesem Laden war das Angebot stets komplett, es gab sogar Erdbeeren im Herbst und Basilikum im Winter.

Nur eins war im Laden von Signora Criscitoangenehmer: Dort hatte immer jemand Zeit, über das Wetter, die Nachbarn, die verschwundene Katze des Pfarrers und die merkwürdige Gewohnheit des Brief-trägers zu reden, der jungen, hübschen Musiklehrerin die Post immer zuerst zu bringen und sich als Gegen-leistung zu einem Espresso einladen zu lassen. Für solche angenehmen Plaudereien war bei Feinkost Meyer leider nur selten Zeit. Die Kassiererinnen hatten viel zu tun, vor der Käse- und Fleischtheke stand man nie allein, und die Touristen, die bei Fein-kost Meyer einkauften, drängten so eilig an die Kassen, als wäre ihr Urlaub ein dringendes Geschäft, das unverzüglich erledigt werden müsse.

Als der Terp Wai auf den Buchholz-Stich stieß, stieg sie ab, um ihren Plan ein letztes Mal zu überdenken. Ihre Enkel würden sie eine Verräterin nennen, aber ihr Neffe rechnete damit, dass sie sich seiner Sache annahm. Wessen Interessen waren höher zu veran-schlagen? Felix und Carolin hatten ein hohes Ziel, aber bei Niccolo ging es um die berufliche Existenz, die seine Frau ihm nach der Scheidung ruiniert hatte. Nach Mamma Carlottas Ankunft auf Sylt waren die Kinder glücklich gewesen, dass die Nonna sich an ihre Seite stellte und mit ihnen für die gute Sache kämpfen wollte. Sollte ihnen zu Ohren kommen, was sie Niccolo versprochen hatte, würden sie sehr enttäuscht sein von ihrer Großmutter. Eine schreckliche Vorstel-lung! Aber ihr Gewissen würde nicht weniger belastet sein, wenn sie nach Italien zurückkehrte, ohne das Versprechen eingelöst zu haben, das sie Niccolo gegeben hatte. Als er sie bat, konnte sie ja nicht ahnen, in welchen Konflikt sie geraten würde.

„Kurschatten“ erscheint im Mai im Piper Verlag für 9,99 €. Im Herbst 2013 gibt es dann einen Krimi-Abend mit Gisa Pauly und einem italienischen 3-Gänge-Menü in Die Insel. Bitte reservieren Sie rechtzeitig!

damit aufhörte, im Handstand die Straße herunter-zulaufen und sich an Dachrinnen entlangzuhangeln. Wie erleichtert war die Familie gewesen, als Niccolo endlich damit einverstanden war, seine berufliche Zukunft in der Gastronomie zu suchen. Wenn er sich jetzt vor lauter Verzweiflung doch noch einem Zirkus anschloss, würden alle gegen sie sein. Niemand würde Verständnis dafür haben, dass sie für ihn nicht alles getan hatte, was mit Übertreibungen, Notlügen, theatralischen Gesten, mit dem Anflehen des Himmels und notfalls mit Bestechung möglich war.

Nun war sie an der Ampel angekommen, die über die breite, stark befahrene Umgehungsstraße führte und dann direkt auf Braderup zu. Dass der Wind sie vor sich herjagte, tat ihr gut. Hätte sie sich ihm entgegen-stemmen müssen, wäre es ihr sicherlich schwerer gefallen, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen, womög-lich hätte der Mut sie dann verlassen. Wieder sah sie sich um, als die Ampel auf Grün wechselte. Wurde jemand auf sie aufmerksam, der sie später verraten konnte? Erst als sie sicher war, dass niemand ihr einen Blick gönnte, schob sie ihr Fahrrad über die Straße. Auf der anderen Seite sprang sie so hastig aufs Rad, als hätte sie Angst vor Verfolgung.

Nun ging es immer geradeaus. Zeit zum Nachdenken, Zeit, sich eine Ausrede zu überlegen, falls sie gesehen wurde, Zeit, ein letztes Mal zu erwägen, ob das Risiko zu groß war. Zeit aber auch, einfach an etwas anderes zu denken, was ihr Gewissen nicht belastete. Zum Beispiel ans Abendessen. Wenn alles gut gegangen war, würde sie behaupten, ein Verkäufer sei extra für sie ins Kühlhaus gelaufen, um dort den frischesten Salbei herauszusuchen, was bedauerlicherweise sehr lange gedauert habe, weil der gute Mann nicht besonders flott auf den Beinen war. Und dann wären die Schlangen vor den Kassen so lang gewesen, dass das Einkaufen länger gedauert hatte als sonst, obwohl es nur um ein Sträußchen Salbei gegangen war. Natürlich würden ihre Enkel ihr unterstellen, sie hätte mit den Verkäuferinnen geschwatzt, den Kassiererin-nen ihre Lebensgeschichte erzählt und dem Käsever-käufer das Bekenntnis entlockt, ein Auge auf die jun-ge, hübsche Verkäuferin an der Fischtheke geworfen zu haben – aber das war nicht schlimm. Sie würde nicht darauf antworten, Carolin und Felix würden sich in ihrem Verdacht bestätigt sehen, und niemand würde sich dann Gedanken darüber machen, warum sie für einen Einkauf bei Feinkost Meyer viermal so viel Zeit brauchte wie Erik oder die Kinder.

Mamma Carlotta kaufte gern ein, vor allem auf Sylt, wo alles viel leichter war. Daheim in Umbrien musste sie von einem Ende des Dorfes zum anderen laufen, bis sie bei dem Metzger angekommen war, dann in die Weinberge, wo der Gemüsebauer seinen Stand hatte, und schließlich zu dem kleinen Laden von Signora Criscito, die ihre fünf Quadratmeter Verkaufsfläche supermercato nannte. Dort gab es alle anderen Lebens-mittel, jedenfalls dann, wenn sie vorrätig waren, was allerdings nie sicher war, da die Lagermöglichkeiten hinter dem winzigen Verkaufsraum begrenzt waren

Page 14: Insel-Kurier, Frühling 2013

Fotos, die ab dem Sommer auch als Kalender für 2014 zu haben sind.

Die Insel und die Mayersche Buchhandlung verlosen drei Exemplare dieses Buches. Sie brauchen nur eine E-Mail mit dem Betreff „Literatur-Tipp der Mayerschen“ bis zum 30. April an [email protected] senden. Viel Erfolg!

Literaturtipp der Mayerschen Buchhandlung

Udo Schröter: Bin am Meer (Eine Erzählung für Männer)adeo Verlag17,99 €ISBN: 978-3-942208-71-0

14 ● Insel-Kurier ● Frühling 2013

Mit dem Gefühl, dass alles nicht so läuft wie es soll, nimmt Daniel sich eine Woche Auszeit auf Bornholm. Dort will er beim Angeln seinen Alltag hinter sich lassen. Ein einheimischer Reiseführer soll ihm helfen, die besten Angelplätze zu finden. Indem Leif ihm nicht nur diese zeigt, sondern ihm seinen ureigenen Blick auf die Weltnäherbringt, findet Daniel auch wieder ein Stück zu sich selbst.

Ein Buch für alle, nicht nur für Männer, die im Trubel des Alltags gerne mal den Blick fürs Wesentliche verlieren. Eine Auszeit in Form eines Buches, das einem den Spiegel vorhält und mit tollen

Tina IndenkämpenBuchhändlerin, Rüttenscheid

Mayersche Buchhandlung

2 x in Essen:

Markt 5-6, Rüttenscheider Str. 84

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15 ● Insel-Kurier ● Frühling 2013

Am 26. April 2013 ist es soweit: Dann öffnet die igs (internationale gartenschau hamburg) ihre Pforten auf der Elbinsel Hamburg-Wilhelmsburg.Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“ zeigt sie den Ideenreichtum der Gärtner, Züchter und Landschaftsarchitekten. Es wird viel geboten: 80 fantasievoll gestaltete Gärten, spannende Sport- und Spielangebote und über tausend Bildungs- und Kulturveranstaltungen!

In In In In 80 GGGGäääärten um die Weltrten um die Weltrten um die Weltrten um die Welt

Die igs 2013 entführt ihre Besucher auf eine Zeit- und Weltreise durch die Kulturen und Vegetationszonen dieser Erde. Eingebettetin sieben Welten erzählen die 80 Gärten in der „Welt der Häfen“von Fernweh und Reisefieber, in den „Wasserwelten“ von Wassermangel und -überfluss sowie in den „Naturwelten“ von der Natur der Zukunft. Die „Welt der Kulturen“ zeigt die Vielfalt der Völker, die „Welt der Kontinente“ die Vielfalt der Vegetation. Die „Welt der Bewegung“ lockt mit Kletterhalle und Feng Shui, die „Welt der Religionen“ mit Ruhe und Einkehr.

In In In In 80 GGGGäääärten um die Weltrten um die Weltrten um die Weltrten um die Welt

Page 16: Insel-Kurier, Frühling 2013

Die Arktis schmilzt aufgrund des Klimawandels, nicht nur der Eis-bär verliert dadurch seinen Lebensraum. Auch bei uns vor Ort an Rhein und Ruhr werden Hitzetage, Trockenphasen, Sturmgewitter und Starkregen zunehmen.

Nehmen Sie das nicht stillschweigend hin! Geben Sie der Umwelt eine Stimme – Ihre Stimme! Jeden Montag ab 17:00 Uhr haben Sie die Möglichkeit dazu.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ansprechpartner: Christina AverkampZeit: montags in der Zeit von 17:00 bis 19:00 UhrOrt: Villa Rü, Girardetstr. 21, 45131 Essen-RüttenscheidTelefonnr.: 0176 – 74996785E-Mail: [email protected]

16 ● Insel-Kurier ● Frühling 2013

Die Vision von Greenpeace ist die komplette Energieversorgung durch Erneuerbare Energien – eine saubere Energiegewinnung ohne strahlen-den Abfall und Umweltzerstörung. Dafür setzt sich das Team von Greenpeace Essen hier vor Ort aktiv ein. Für Deutschland ist das Ziel der sauberen Energiegewinnung bis 2050 möglich und könnte ganz nebenbei noch eine Menge Arbeitsplätze schaffen. Notwendig ist allerdings neben dem Atomausstieg, dass nicht weiterhin Milliarden in die alten, fossilen Energieträger wie die Braunkohle gesteckt werden. Die Energie-wende ist nur zu schaffen, wenn die Politik sie durchsetzt und für eine faire Kostenverteilung sorgt - notfalls auch gegen die Interessen der Energiekonzerne.

Vielleicht ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Am 1. März 2013 wurden bei einigen Stromanbietern die Preise im Grundtarif erneut erhöht. Haben Sie schon einmal nachgerechnet und die Preise verglichen? 40% aller Bundesbürger haben noch nie den Strom-anbieter gewechselt, gehören Sie zu ihnen? Dabei sind die vier echten, bundesweiten Ökostromanbieter oft günstiger als die Grundversorger.

Ökostrom günstiger als konventioneller StromInformieren Sie sich jetzt, vergleichen Sie die Preise, sparen Sie bares Geld und fühlen Sie sich gut dabei:

Beispiel (http://bit.ly/Preisvergleich)Ø Jahresverbrauch einer 3-köpfige Familie = 3.500 kWhRWE: 1079.96 €Naturstrom AG: 996.65 €EWS Schönau: 1019.05 €Greenpeace Energy: 1058.80 €Lichtblick AG: 1069.20 €

EnergiewendeEnergiewendeEnergiewendeEnergiewendeTaten Statt warten:Taten Statt warten:Taten Statt warten:Taten Statt warten:

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17 ● Insel-Kurier ● Frühling 2013

Als wir beim Stöbern im Internet auf die Homepage des Online Shops „White Touch“ stießen, fühlten wir uns sofort in die weiße Welt des skandinavischen Landhausstils entführt. Einrichtungs-gegenstände und Wohnaccessoires, die auch wunderbar in Die Insel passen würden. Im Impressum der Homepage sahen wir, dass der Firmensitz von White Touch in Essen ist. Was lag da näher als ein Kennenlernen vor Ort. Und die Zufälle wollten nicht enden: Beim persönlichen Gespräch mit der Inhaberin stellte sich tatsächlich heraus, dass sie schon seit Jahren Stammgast bei uns ist. Schnell wurde klar, dass uns die Begeisterung für den hohen

White TouchWhite TouchWhite TouchWhite TouchNorden verbindet. Und nun sollen Sie, unsere Gäste, von diesen Zufällen ebenfalls profitieren!

White Touch bietet unter www.white-touch.de neben Dekorations-artikeln skandinavischer und holländischer Hersteller charmante alte Kleinmöbel von Antik- und Flohmärkten in Frankreich, Belgien und den Niederlanden an. Wir haben nun gemeinsam geplant, dass Sie eine kleine Auswahl der zahlreichen, liebevoll ausge-wählten Produkte auch bei uns in Die Insel als Deko sehen und erwerben können. Und heute schon gewinnen!

1.

Die Insel und White Touch verlosen ein Gewinn-Set bestehend aus 1. einer weißen Holzkiste im Used-Look mit Sternchen-ausschnitt, 2. einem Teelicht von Lene Bjerre und 3. einem Notizbuch von Tine K Home. Sie brauchen nur eine E-Mail mit dem Betreff „White Touch“ bis zum 30. April an [email protected] senden. Viel Erfolg!

2.

3.

Und wer auf der Facebook-Seite von White Touch auf den „Gefällt mir“-Button klickt, hat sogar noch eine weitere Gewinnchance auf diese zwei zauberhaften Muffin-Förmchen.

https://www.facebook.com/pages/White-Touch/413602458699456?ref=hl

Die weiDie weiDie weiDie weißßßße Welt von White Touche Welt von White Touche Welt von White Touche Welt von White Touch

www.white-touch.de

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18 ● Insel-Kurier ● Frühling 2013

a

In diesem Jahr wird „Michel aus Lönneberga“seine Abenteuer und Streiche auf der Natur-bühne „Blauer See“ in Ratingen präsentieren.Erleben Sie den kleinen Lausbuben vom Kattult-Hof, den Sie aus den Büchern von Astrid Lindgren und den Anfang der 70er Jahre gedrehten wundervollen Filmen kennen, einmal live. Die Natur-bühne „Blauer See“ wird zum Kattult-Hof in Lönnegerga in der Gemeinde Småland in Schweden – mit Pferden, Schafen, Ziegen, Gänsen, Enten, Hühnern, Hunden und Katzen.

Neben Michel werden aber natürlich auch die anderen liebgewonnenen Figuren aus der Literaturvorlage zu sehen sein: allen voran sein Vater Anton, der ihn – mal berechtigt, mal unbe-rechtigt – immer mal wieder in den Schuppen sperrt, wo Michel dann genug Zeit hat, seine Holzfiguren zu schnitzen. Aber auch seine Mutter Alma, seine süße Schwester Ida, der Knecht Alfred und die Magd Lina sind dabei.

Ein spannendes, aktionsgeladenes, humorvolles und anrührendes Theaterstück für die ganze Familie erwartet Sie! Und wie im Titelsong zu den Filmen gesungen, werden Sie anschließend denken: „Herjemineh, war das ein Kind“ ☺

Theater Concept und Die Insel verlosen 3 x 2 Ein-trittskarten. Sie brauchen nur bis zum 30. April eine Mail mit dem Betreff „Michel“ an [email protected] schreiben. Viel Erfolg!Die Vorstellungen beginnen jeweils um 15.30 Uhr. Weitere Infor-mationen – auch zu Sondervorstellungen – erhalten Sie hier:

Kartenbestellungen unter:01805 / 300 411

3 x x x x 2 EintrittskartenEintrittskartenEintrittskartenEintrittskartenzu gewinnen !zu gewinnen !zu gewinnen !zu gewinnen !

3 x x x x 2 EintrittskartenEintrittskartenEintrittskartenEintrittskartenzu gewinnen !zu gewinnen !zu gewinnen !zu gewinnen !

Wussten SieWussten SieWussten SieWussten Sie‘‘‘‘s?s?s?s?Unsere beliebte Nudelpfanne „Kattult“ mit viel Bio-Gemüse und magerem Hähnchenfilet hat von dem Hof, auf dem Michel gelebt hat, ihren

Namen.

Mai 19 ���� 25 ���� 26 Juni 1 ���� 2 ���� 8 ���� 9 ���� 15 ���� 16 ���� 22 ���� 23

���� 29 ���� 30 Juli 6 ���� 7 ���� 13 ���� 14 ���� 20 ���� 21 ���� 24 ���� 27 ���� 28 ���� 31

August 3 ���� 4 ���� 7 ���� 10 ���� 11 ���� 14 ���� 17 ���� 18 ���� 21 ���� 24 ���� 25

���� 28 ���� 31 September 1 ���� 7 ���� 8 ���� 14 ���� 15 ���� 21 ���� 22

Wussten SieWussten SieWussten SieWussten Sie‘‘‘‘s?s?s?s?Michel hieß in Astrid Lindgrens

Original gar nicht Michel,

sondern Emil. Der kleine

Blondschopf wurde aber im

Zuge der deutschen Über-

setzung in Michel umbenannt,

weil es bereits einen bekannten

literarischen Emil gab, nämlich

„Emil und die Detektive“ von

Erich Kästner.

www.theaterconcept.de

Page 19: Insel-Kurier, Frühling 2013

19 ● Insel-Kurier ● Frühling 2013

Besondere Besondere Besondere Besondere ÖÖÖÖffnungsGezeiten mit BrunchffnungsGezeiten mit BrunchffnungsGezeiten mit BrunchffnungsGezeiten mit BrunchAn den Feiertagen der nächsten drei Monate haben wir jeweils von 10 bis 19 Uhr geöffnet und es gibt an allen Feiertagen unseren beliebten Sonntagsbrunch von 10 bis 14 Uhr. Im Einzelnen:

K

Zu guter LetztZu guter LetztZu guter LetztZu guter LetztKarfreitag, 29. März | Ostersonntag, 31. März | Ostermontag, 1. April | Maifeiertag, 1. Mai (Mittwoch) | Christi Himmelfahrt, 9. Mai(Donnerstag) | Fronleichnam, 30. Mai (Donnerstag)

Achtung: Pfingstsonntag, 19. Mai, nur von 10 bis 15 Uhr und Pfingstmontag, 20. Mai geschlossen

Und an allen „normalen“ Sonntagen gibt es eh Brunch ☺

...und die Gewinner sind......und die Gewinner sind......und die Gewinner sind......und die Gewinner sind...Die zwei Übernachtungen inklusive Frühstück für zwei Personen im Biohotel Amadeus in Schwerin (Insel-Kurier 1 / 2013) hat Klaus Denzin gewonnen.

Je einen Kalender „Maritime Momente“ von Arnie Fisk aus dem Gewinnspiel der Mayerschen Buchhandlung haben Cord Stecker, Inge Galla und Jeannette Sommer gewonnen.

Den wunderschönen Sylt-Kalender vom berühmten Sylt-Fotografen Hans Jessel haben Marlis Becher und Guido Friedrichs gewonnen.

Aktion "Strandgut fAktion "Strandgut fAktion "Strandgut fAktion "Strandgut füüüür Schiffbrr Schiffbrr Schiffbrr Schiffbrüüüüchige"chige"chige"chige"Gegen eine kleine Spende fürden Seenotrettungsdienst(DGzR) konnten in den letzten Monaten nicht abge-holte Fundsachen unserer Gäste in Die Insel erworben werden.

Dieses Mal haben uns unsere Freunde von road stop mit ihren Fundsachen unterstützt. Dafür ein herzliches Danke-schön!

Vielen Dank aber vor allem auch an unsere Gäste, die mitgespendet haben!

Auf diesem Weg kamen ins-gesamt 57,03 € zusammen. Die Insel hat den gesammelten Betrag – wie jedes Jahr – aufgerundet und an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger weitergeleitet.

Die nächste „Strandgut für Schiffbrüchige“-Aktion startet wieder im November. Bis Ende Januar 2014 können Sie dann in den Fundsachen stöbern und staunen, was alles in 2013 an Die Inselgeschwemmt wurde...

Typisch Ostfriesland

Auf diesem Foto, das auf Pellworm entstand, hat unser Gast Marcus Becker eine Menge von dem festgehalten, was wir als “typisch Ost-friesland“ empfinden: blauer Himmel mit dynamischen Wolkenfor-mationen, ein rot-weißer Leuchtturm und davor Schafe auf dem Deich... Für uns sind dies Symbole für eine Auszeit vom Alltag. Auf in den Norden!

Das Foto ist auch auf der Sommer-Postkarte unseres Restaurants Die Insel abgebildet. Die Postkarten erscheinen zu jeder Jahreszeit mit einem jeweils neuen Motiv – also viermal im Jahr – und werden dadurch zum begehrten Sammelobjekt. Die Sommer-Postkarte er-halten Sie ab Juni kostenlos in Die Insel.

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Die Insel – Das nordische Bistro-Café ● Rüttenscheider Straße 59 ● 45130 EssenHomepage: www.insel-bistro.de ● E-Mail: [email protected]

Facebook:: http://www.facebook.com/pages/Die-Insel-Das-nordische-Bistro-Caf%C3%A9/114263275327806?sk=info ●

Telefon: 0201 / 72 690 22

Unsere ÖffnungsGezeiten: montags bis freitags 9.00 bis 22.00 Uhr ● am Wochenende und an Feiertagen 10.00 bis 19.00 Uhr

Mitglied im DEHOGA und Gast-Mitglied im Leaders Club