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WWW.DMV-MOTORSPORT.DE DMV-Jahreshauptversammlung Präsidium verstärkt Meisterehrung 150 Sportler holten Pokale ab 40 Seiten Sport NitrolympX Trial-Ladies u.v.a.m. NEU: DMV-Pannenservice 069-695002-22 Sport-Vorschau Eisspeedway Kart-Championship Termine DEUTSCHER MOTORSPORT VERBAND MITGLIEDERMAGAZIN Nr.01/2011€ 3,00 D 2998 F

Inside 2011

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Inside 2011

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dmv-Jahreshauptversammlungpräsidium verstärkt

meisterehrung 150 sportler

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dmv-Jahreshauptversammlungpräsidium verstärkt

meisterehrung150 s

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NitrolympXtrial-Ladies

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NEU: DMV-Pannenservice

069-695002-22

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deUtsCHer motorsport verBANdmItGLIedermAGAZIN Nr.01/2011€ 3,00

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deUtsCHer motorsport verBANdmItGLIedermAGAZIN Nr.01/2011€ 3,00

DMV DMV stellt sich neu auf 4 Meldungen / News 6 Unsere neuen Leistungen 8 Jahreshauptversammlung 10 DMV-Meisterehrung 14

MOTORSPORT Vorschau Inzell Eisspeedway 18 Rundstrecken-Championship 19 Pocket-Bikes ganz groß 20 BMW-Challenge 23 DMV-Touring-Car-Championship 24 Off Road: Trial – Quad – Moto-Cross 27 Langbahn-Meisterschaft in Scheeßel 30 Berichte aus der Kart-Szene 31 NitrolympX in Hockenheim 34

clubS In Gefrees und in Wittgenborn 40 Clubs und ihre Meister 46 Was Besonderes: der Hummer 48

JuGEND Motorsportjugend in Bad Hersfeld 50

NEWS / MEINuNGEN Zuverlässigkeit ist keine Hexerei 52 Rund um den Motorsport 54 Spendenliste, Personalien, Kleine Meldungen, Impressum 60

Wilhelm A. Weidlich, der ehemalige Geschäftsführer ist jetzt Vize-präsident und Schatzmeister

Inzell ruft

Verdienter Lohn für Sportler

Ein nicht alltägliches Sportgerät …

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444 INTRO

mit wegweisenden Vorschlägentrat das Präsidium des Deut-schen Motorsport Verbandes

e.V. vor die Hauptversammlung – manholtesichVerstärkung inPersondesehe-maligen Geschäftsführers des Verban-des, Wilhelm A. Weidlich, der künftig dieVerwaltung und die Finanzen des DMVkontrollierenwird.„Weidlichhatentschei-denden Anteil an der Rettung des DMV

und soll den Neustart mit seinen Ideenund seinem Einsatz weiter begleiten“, soder wiedergewählte Präsident Hans-Ro-bert Kreutz. Die Neuausrichtung der Ver-bandsführung wird unterstrichen durchdieWahldesPräsidentendesAllgemeinenDeutschenMotorsportVerbandes(ADMV),HartmutPfeil,dernunebenfallszumPrä-sidium des DMV gehört. „Wir haben unsklar positioniert: DMV und ADMV sollen

eine gemeinsame Zukunft haben“ sagteFrankZiegler,VizepräsidentdesDMV.Die personelle Weichenstellung wirdergänzt durch eine komplette Neuord-nung der Leistungsbereiche für die Mit-glieder. Durch einen Vertrag mit demAutomobilclub von Deutschland (AvD)steht den Mitgliedern künftig unter derDMV-Notrufnummer 069-695002-22 derPannenservice des AvD zur Verfügung.Die Pannenhilfe ist bereits im normalenDMV-Mitgliedsbeitrag enthalten, weitereLeistungen – wie beispielsweise die AvDNotfallortung, den Reiseservice oder denWerkstattservice – können sich DMV-Mit-glieder zusätzlich sichern. Somit ist derVerbandauchimHinblickaufergänzendeund innovativeMitgliederleistungenwei-terhinhervorragendaufgestellt.„Mit der Kooperation rücken die beidenmotorsportbegeisterten Vereine AvD undDMVwiederengerzusammen“,sagteAvDVizepräsidentGebhardSanne.„Wirfreuenunsdarauf,mitunseremneuenPartneranalte Traditionen anzuknüpfen, denn derDMV war bereits von 1959 bis 2000 Kor-porativclub des AvD. Beide Seiten werdenvon innovativen Ideen profitieren. DieseZusammenarbeit istzukunftsweisendfürMotorsportundMobilität“,soSanne.MitneuenAktivitätenimSportundeinemselbstbewussten Auftreten im DMSB willderDMVimSinneseinervielensportinte-ressierten Mitglieder und Vereine weiterpunkten.

DMV-Jahreshauptversammlung – DMV stellt sich neu auf

Neue Vereinsführung

Hans-Robert Kreutz als Präsident wiedergewählt

Wilhelm A. Weidlich neuer Vizepräsident und Schatzmeister des DMV

Leistungsspektrum mit neuem Partner AvD erweitert

… oder nicht? Es ist wirklich noch kein Meister vom Himmelgefallen? Auch keinWeltmeister? Der Sportler brauchtTalent,klar,übermäßig.UndeinUmfelddasihnstützt,dasbeidenEl-ternundbeimVereinunddenÜbungsmöglichkeitenbeginntundimbestenFallineineprofessionelleBetreuungübergeht.DieSpitzenleute,übrigensauchinderBerufswelt,wissen,wiehartundlangderWegzumErfolgseinkann.AberesbeginntimVerein, der Keimzelle des Erfolgs.Tausend Hände, tausendStunden, tausendeKilometerwerdengeopfert fürdieFreude,diederNachwuchsbereitensoll.Stolz,wennerodersieaufdem

Treppchensteht.BekannterweisehatderErfolgvieleVäter.IstderSportlermaloben,kannmandavonausgehen,dassdieDi-stanzzumHeimatvereingrößerwird.KeinelangenGespräche,einkurzesHallo,keineZeitmehr.Ausnahmengibtes,selten.DieVereinsmitarbeiter sind dennoch unermüdlich, sie sind schonwiederanderStrecke,siehabendenNächstenimVisier.Derda,derhatTalent,dassiehtman.Denbringenwirgroßraus.ErhatdasZeugzumWeltmeister.Undvielleichterinnertersichspätereinmalanuns.UndsagtDanke.DasistderLohnfürdiekleinenLeute.

Weltmeister fallen vom Himmel

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DMV - INSIDE 5

R a c e l a n d W a c k e r s d o r f

C I K- F I AKF1 Weltmeisterschaft

(erstmalig)

KZ1 und KZ2 EuropameisterschaftWackersdorf 9.- 12. Juni 2011

Veranstalter DMVInfo: DMV-Sportabteilung0 6 9 - 6 9 5 0 0 2 - 1 3

++Motorsport++Open Air++Renntaxi++Fahrtrainings++Laufsport++Incentives++Gastronomie++Inline-Skating++Motor-Sport-Museum++Hotel++

Alle Veranstaltungen und Termine vorbehaltlich Änderungen

15.04. – 17.04. Hockenheim Historic – In Memory of Jim Clark Historischer Motorsport auf höchstem Niveau

23.04. 1000 km Hockenheim Ausdauer-Motorradrennen der ADAC Conti Endurance Challenge

29.04. – 01.05. DTM – Deutsche Tourenwagen Masters Saisonauftakt der populärsten internat. Tourenwagen-Serie

08.06. BASF FIRMENCUP Das Laufsportevent für Firmen-Teams der Metropolregion

11.06. SportAuto Tuner Grand Prix & Drift Challenge Showtime für die Tuning und Driftszene

06.08. + 07.08. Public Race Days Beschleunigungsrennen mit dem eigenen Fahrzeug

12.08. – 14.08. NitrOlympX / FIA Drag Racing und UEM Prädikatläufe Spektakuläre PS-Giganten im Duell auf der Viertelmeile

03.09 – 04.09. Hockenheim CLASSICS Das „rollende Museum“ mit nostalgischen Fahrzeugen

10.09. – 11.09. International SUPERSTARS Series Ital. Tourenwagenserie mit beliebten Marken

16.09. – 18.09. IDM – Int. Deutsche Motorradmeisterschaft Das Finale Europas bedeutendster nationaler Rennserie

30.09. – 02.10. ADAC GT Masters Weekend – Großer Preis von Weingarten Erstklassiger Motorsport mit Formel und GT Rennen

21.10. – 23.10. DTM – Deutsche Tourenwagen Masters Kampf um den Titel beim deutschen Finale im Motodrom

Als Rennstrecke gehört der Hockenheimring Baden-Württemberg zu den be-rühmtesten der Welt – mit Premium-Motorsport wie Formel 1 und DTM; mit Oldti-mer-Rennen, Dragster oder Motorradsport. Als Multifunktionsarena bietet er Raum für mehr: für Mega-Events und kleine Veranstaltungen, für attraktiven Breiten-sport, für atemberaubende Momente als Fahrer oder Copilot eines Rennwagens. Entdecken auch Sie die vielfältigen Möglichkeiten: Als Location mit phäno-menalem Ambiente, als VIP-Hospitality zu Top-Events, als Partner für Ihre individuellen Wünsche. Lernen Sie unser facettenreiches Angebot jetzt kennen.

Telefon: 06205 950-0 www.hockenheimring.de

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666 NEWS

Jürgen Lamberty ist Beauftragter des PräsidiumsGleich zu Beginn des neuen Jahres setz-te der DMV, Trägerverband des DMSB, eindeutlichesZeichenimHinblickaufdiebe-gonneneNeuausrichtung.Lamberty (55) war von 1985-2001 im Mo-torsport tätig, zunächst bei der OberstenMotorradsport-Kommission (OMK) unddann als Stellvertretender Generalsekre-tär beim Deutschen Motor Sport Bunde.V. (DMSB),bevor ihnWernervonMoltkezum Deutschen Volleyball-Verband holte.DortwareralsOrganisationschefverant-wortlich für die Durchführung vonWelt-und Europameisterschaften sowie Direk-torMarketing&PR.Zuletzt leiteteervierJahre lang als Generalsekretär die UnionEuropéenne de Motocyclisme, den euro-päischenDachverbandfürMotorradsportund Motorradtourismus. Er spricht flie-ßendEnglischundFranzösisch,istverhei-

ratetundlebtinEschborn,naheFrankfurt.„MitderVerpflichtungvonJürgenLamber-tyalsBeauftragtendesPräsidiumswirdderDMVseineführendeRolleinderdeutschenMotorsportlandschaftunterstreichen.Gleichzeitig ist sie ein Signal an die eige-nenMitglieder,insbesondereaberauchandievielenVereineunddieSponsoren,dasssiemitdemDMVweiterhineinenstarkenundverlässlichenPartnerhaben“,soHans-RobertKreutz,PräsidentdesDMV.

DMV für Deutschland in der FIMAufGrundlageneuerStatuten, inMacaobeschlossen,wurdendurchdieFIMimHerbstdieKommissionenbesetzt–gleichsiebenderelfdeutschenDelegiertenkommenausdenReihendesDMV,undzwar:JuridicalKommission:EnricoStraka,TouringundLeisureKommission:DieterSass/Bureau,WomeninMotorcycling:IrisKrämer/Bureau,Track-RacingKommission:FrankZiegler/Of-ficial,Enduro-Kommission:HeinrichSchmidt/Bureau,Trial-Kommission:PetraHartauer/Official,Moto-CrossKommission:GernotKäufer/Official.Hans-RobertKreutzhattesichjaentschlossen, nach gut 30 Jahren in der FIM, sein Amt als Präsident der MedizinischenKommissionzurückzulegen.VielGeschick,DurchsetzungsvermögenundErfolgunserenweltweitanerkanntenDMV-FachleutenimDienstedesInt.Motorradsports

Bald wieder 20.000 Mitglieder?MitdemneuenLeistungspakethofftderDMV,diebestehendenMitgliedschaftenzu festigen, aber auch neue Mitgliederhinzu zu gewinnen. Die Komplett-Mit-gliedschaft ist in dieser Hinsicht Argu-mentNr.1,Gewinnersinddabei inersteLinie die Entschlossenen. Für kurze ZeitistderUmstiegextrembegünstigt.EinerdernächstenSchrittewirdeinegemein-sameAktionmitdenOrtsclubssein:fifty-fiftylautetderArbeitstitel–fürzweiJah-resollderwerbendeClubdieHälftedesMitgliedsbeitrags des neuen Mitgliedserhalten. Die Differenz zwischen Club-undDMV-Mitgliedernsollgesenkt,wennnichtausgeräumtwerden.Sokönnenesbald wieder 20.000 und mehr sein, zurFreudenichtnurdesDMV-sondernauchdes Club-Schatzmeisters. Infos in KürzemittelsClubrundschreiben.

-/W.

Veranstaltungs-termine 2011Alle Termine der Veranstaltungen aufDMSB- und DMV- oder auch MSJ-Ebe-ne finden Sie aktuell immer auf www.dmv-motorsport.de. Keinen Internet-Anschluss?WirschickenIhnendieListengernezu

Herbert Kring in ObertshausenMit der gebotenen Distanz verfolgte derehemaligeBankvorstandausdemSieger-landdieBerichteanlässlichderDMV-HVinObertshausen. Zu„meiner“ Zeit als DMV-Schatzmeister gab es erheblich mehr fi-nanziellen Spielraum, mag er gedachthaben,eswarbekannterweisedieerfolg-reichste Zeit in der Geschichte des DMV.Seine Nachfolger ernteten, auch aktuellin Obertshausen wieder, nur noch Kopf-

schütteln.TrotzAufforderungwollteKringselbst keine aktive Rolle mehr überneh-men.EristauchnachseinemAusscheidenauswichtigenÄmternimDMVundDMSBfür viele immer noch die graue Eminenzgeblieben. Wie man hört, wird der neueSchatzmeister den einen oder anderenRat seines Vor-Vor-Vorgängers, wie oft inden Monaten des Aufräumens, gerne inAnspruchnehmen.

International/F1NickHeidfeldistersterKandidatbeiRen-aultalsErsatzfürdenverletztenRobertKubica. Sebastian Vettel fährt bei denF1-TestsmitseinemRedBullschonwie-derBestzeiten.MercedeshatRossBrawnseineTeam-Anteileabgekauftundkannnun allein entscheiden. Offen bleibt,ob Schumacher an die Rosberg-Zeitenherankommen kann. Bernie EcclestonemussvorGerichterklären,wieeinDeut-scherBankerzu50Miogekommenist.

Mehr Infos jeden Dienstag in speedweek am Kiosk oder zum DMV-Abo-Sonderpreis.

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DMV-Leistungsangebot

Die Mitglieder des DMV haben Zugriff auf ein attraktives Leistungspaket im Bereich Motorsport und rund um ihr Fahrzeug.

Motorsport400 Clubs bieten rund 700 Veranstaltungen pro Jahr für Erwachsene und für Jugendliche zur aktiven Teilnahme an, und der DMV ist an Ihrer Seite mit kompetenter Beratung in allen Motorsportfragen:

• Interessenvertretung Durch unseren hervorgehobenen Status im DMSB sind wir der ideale Vertreter der Interessen unserer Sportler/innen und Veranstalter. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des DMV in den Gremien des DMSB setzen sich für SIE ein.

• Unfallversicherung für jedes DMV-Mitglied Automatisch bei Motorsportunfällen innerhalb genehmigter Veranstaltungen. Kostenfrei im Rahmen IhrerMitgliedschaft.

• Versicherungsschutz speziell für Vereine und Verantwortliche in den Vereinen Veranstalterhaftpflichtversicherung incl. Funktionärsversicherung Zuschauerunfallversicherung, Unfall-Zusatzversicherungen, Trainingsgelände-Versicherung

• Lizenz-Gebühr ermäßigt Mitglieder erhalten bei Bezug ihrer DMSB-Lizenz über den DMV bis zu 50,- € �Rabatt“. Der DMV-Ausweis gilt bei vielen Veranstaltungen als Lizenz und Voraussetzung zur Teilnahme.

• Information Ab 2011 4mal jährlich die Mitgliederzeitschrift INSIDE mit der Möglichkeit zur Schaltung von kostenfreien Privatanzeigen, sowie einer Vergünstigung für Vereine und bei Firmenmitgliedschaften. Aktuelles aus der Welt des Motorsport, von den Vereinen, für Mitglieder und Interessierte ständig im Internet unter www.dmv-motorsport.de und außerdem auf Facebook, Twitter und dem eigenen DMV-YouTube-Kanal. Melden Sie sich auch beim DMV zum Erhalt unseres Newsletters an. Unsere Vereine erhalten außerdem in regelmäßigen Abständen interne Rundschreiben.

• Diverse Vergünstigungen Nachlässe bei Lehrgängen, Zeitschriften-Abos, Ausrüstung, Hotelbuchungen/Urlaubsreisen etc., z.B.

• 10% Rabatt auf alle "Safety & Fun"-Fahrtrainings des Fahrsicherheitszentrums Nürburgring. Für Auto- und Motorradfahrer.

• SPEEDWEEK Angebot Jahresabo für 69,90 € • MOTORSPORT aktuell Angebot Jahresabo für 74 € • Preiswertes KFZ-Leasing: viele Marken und Modelle ohne Anzahlung inkl. KFZ-Steuer und

Versicherung (beschränkt auf Sportler und Offizielle)• Auf Antrag:

Auslandskrankenversicherung Rechtsschutzversicherung

Unsere Angebote werden ständig aktualisiert und erweitert. Bitte beachten Sie unsere diesbezüglichen Veröffentlichungen.

KFZ-Rundum-PaketMit Ihrem Mitgliedsbeitrag von nur 49 € pro Jahr erhalten Sie unseren Mobilitäts-Service rund um die Uhr – 24 Stunden weltweit. Als DMV-Mitglied profitieren Sie von einem breiten Leistungsspektrum und zahlreichen weiteren Vorteilen rund ums KFZ. Es erwarten Sie u. a. folgende Leistungen:

1. DMV-Pannen-Service Durch einen Vertrag mit dem AvD steht den Mitgliedern, je nach Status, unter der DMV-Notrufnummer 069-695002-22 der komplette Service des Automobilclubs von Deutschland zur Verfügung. Das bundesweite Netz der Hilfsfahrzeuge umfasst über 2000 Fahrzeuge. Ob per Telefon oder von allen Notrufsäulen aus: es genügt künftig, sich einfach auf seine DMV-Mitgliedschaft zu berufen und unter Nennung des Namens und der DMV-Mitgliedsnummer Unfall- oder Pannenhilfe herbeirufen.

In der Regel ist der Pannendienst in ca. 30 Minuten bei Ihnen und macht in 87 % aller Fälle Ihr Fahrzeug wieder vor Ort flott. Andernfalls wird Ihr Fahrzeug zur nächstgelegenen Werkstatt abgeschleppt, und dies ohne Kostenbeschränkung (vorher bis max. 103,- €). Mit seinen diversen Vertragspartnern stellt der DMV ein Netz von rund 2000 Hilfsdienstfahrzeugen in der Bundesrepublik zur Verfügung. Dieser Service gilt auch für Krafträder über 50 ccm sowie Campingfahrzeuge bis 4 t zulässiges Gesamtgewicht.

Detaillierte Bedingungen gem. Veröffentlichung unter www.dmv-motorsport.de.

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2. Wildschadenbeihilfe Bei nachweisbaren Unfällen mit Haarwild erhalten Sie eine Kosten-Beihilfe bis zu 200,- €.

3. Mietwagen Als DMV Mitglied erhalten Sie den günstigsten Tarif beim Mietwagenunternehmen Hertz. Kundennummer CDP 532811.

4. Verkehrsrechtsberatung Allen seinen Mitgliedern bietet der DMV eine kostenlose Verkehrsrechtsberatung durch den DMV-Justitiar.

5. DMV-KOMPLETT-Mitgliedschaft DMV-Mitglieder können die in ihrer Mitgliedschaft bereits enthaltenen Basis-Leistungen (s.o.) um ein umfassendes Leistungspaket (inkl. Schutzbrief) zur DMV-KOMPLETT-Mitgliedschaft erweitern.Dieses ergänzende Paket enthält u.a. einen umfassenden Mobilitätsschutz nach Panne oder Unfall, aber auch weitere interessante Services.

Hier eine Auswahl unserer Leistungen:

• Unfall-Hilfe • Fahrzeugunterstellung nach Fahrzeugausfall oder -diebstahl • Schlüsselhilfe • Fahrzeugrücktransport aus dem Ausland • Ersatzteilversand für die Reparatur des Fahrzeugs im Ausland • Medizinische Hilfe und weltweiter Krankenrücktransport • Hilfe im Todesfall • Hilfe bei Dokumentenverlust • Fahrzeugverzollung und -verschrottung • Weiterreise mit der Bahn bei Panne, Unfall oder Diebstahl • Hotelübernachtung bis 75 EUR pro Person nach Fahrzeugausfall • Mietwagen für sieben Tage zu maximal 60 EUR pro Tag• Rückholung von Kindern nach Fahrerausfall • Medizinische Hilfe – weltweit • Viele Spar- und Servicevorteile.

Zusätzlich: • 6x jährlich kostenloser Bezug der Zeitschrift autoTEST

Enthält umfangreiche Kaufberatungen und Tests sowie einen kompetenten Service- und Ratgeberteil.• Werkstatt-Service

Kostenlose Service-Checks, mit denen man viel Geld sparen kann. Wir arbeiten nur mit Unternehmenzusammen, auf die wir vertrauen können: A.T.U, Bosch-Service, CARGLASS etc.

• Vorsorge-Service Immer dann für Sie die richtige Adresse, wenn es um Versicherungen oder um eine vom Hersteller bzw. Händler unabhängige Autofinanzierung geht.

• Automarkt-Service Kompetente Beratung rund um den Kauf/Verkauf eines neuen oder gebrauchten Fahrzeugs. 24-Stunden-Deckungskarten-Service.

• Reise-Service Vergünstigungen bei renommierten Reiseveranstaltern, Hotels, Ausarbeitung von Reiserouten, Erwerb von Auslandskrankenversicherung, Rechtschutz, Camping-Karten und vieles mehr.

Weiterführende Informationen und Versand der Anträge für den DMV-KOMPLETT -Mobilitätsschutz durch die DMV-Geschäftsstelle.

DMV-KOMPLETT-Mitgliedschaft: Jetzt umsteigen ! Die neuen zusätzlichen Leistungen sind ein perfekter Mobilitätsschutz für unsere Mitglieder.

GROSSER Service zum kleinen Preis Den zusätzlichen Mobilitätsschutz bieten wir Ihnen zu einem Sonderpreis von nur 30,- € an, d.h. Sie verfügen über das DMV-KOMPLETT-Paket (z.B. Vollmitgliedschaft und Mobilitätsschutz) zu einem Jahresbeitrag 2011 von nur 79,- €.

Weitere Informationen und den Antrag für diese Sonderleistung erhalten Sie zu einem späteren Zeitpunkt.

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Anlässlich der Jahreshauptversammlungam29.JanuarinObertshausenwurdendieWeichenfürdieZukunftdesDMVgestellt.

DMV-Präsident Hans-Robert Kreutz wurde ohne

Gegenstimme wiedergewählt.Wilhelm A.Weid-lich, ehemaliger DMV-Geschäftsführer und seitAugust letzten Jahres kommissarischer Schatz-meisterfülltnunnacheinemeinstimmigenVo-tumderHauptversammlungdievakantePositiondesDMV-Schatzmeistersaus.NeuinsPräsidiumgewählt wurde der Präsident des AllgemeinenDeutschen MotorsportVerbandes (ADMV) Hart-mut Pfeil aus Berlin. Präsident Kreutz beton-

Breite Unterstützung für DMV-Präsidium – Hans-Robert-Kreutz als DMV-Präsident bestätigt – Pannendienst und Mobilitätsschutz neu geregelt

Verstärkte Verbandsfüh-rung (v.l.): Manfred Schulte, Frank Ziegler, Wilhelm A. Weidlich, Hans-Robert Kreutz, Hartmut Pfeil.

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Sehr gut besuchte Hauptver-sammlung in Obertshausen

DMV-Jahreshaupt-versammlung in Obertshausen

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te, dass die Wahl von Hartmut Pfeil ein ersterSchritthinzurangestrebtenstrategischenPart-nerschaftmitdemADMVsei,dabeideVerbändefür ihre Aktivitäten eine ähnliche Zielrichtunghaben,nämlichdenClub-undBreitensport.Zuvor stellte sich das Präsidium den kritischenFragen der Delegierten, bei denen es nicht nurumdieAufarbeitungderimletztenJahrzuTagegetretenen Schieflage des Verbandes ging. DerPräsidentundderSchatzmeisterbetonten,dassdemDMVvonderbeauftragtenWirtschaftsprü-fungsgesellschaft eine positive Fortführungs-prognose attestiert worden sei und die solideHaushaltsplanungfürdienächsten3Jahrediesbestätige.DerDMVhabenunallenGrund,opti-mistischnachvornezuschauen.NebendenbereitsbegonnenenKonsolidierungs-maßnahmenseiallerdingsstrengsteHaushalts-disziplin geboten. Verminderte Ausgaben müs-seneinhergehenmiterhöhtenEinnahmen.AuchimHinblickaufdenPannendienstunddenMobilitätsschutz (früher Schutzbrief) konnteeine gute Nachricht bekannt gegeben werden:für DMV-Mitglieder gibt es ab sofort die eige-ne DMV-Notruf-Hotline 069-695002-22. Ob perTelefon oder von allen Notrufsäulen aus: es ge-nügt künftig, sich einfach auf seine DMV-Mit-gliedschaft zu berufen und unter Nennung desNamensundderDMV-MitgliedsnummerUnfall-oderPannenhilfeherbeirufen.

Das bundesweite Netz der Hilfsfahrzeuge um-fasstüber2000Fahrzeuge.SollteesVorortnichtgelingen, das Fahrzeug wieder flott zu machen,wird es in die nächstgelegene Werkstatt ge-schleppt, und dies ohne Kostenbeschränkung(vorherbismax.103,–€).AlsZusatzleistungstehtabsofortauchderDMV-Mobilitätsschutz mit vielen Leistungen zurVer-fügung, mit dem die DMV-Mitgliedschaft zurKOMPLETT-Mitgliedschaftfürnur30,–€ergänztwerdenkann (vorher36,50€).Dieentsprechen-den Anträge sind derzeit in Vorbereitung und

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… und der Sportpräsident hört konzentriert zu.

Hans-Robert Kreutz berichtet ...

Alle HV-Fotos: Ralf Frache

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stehenbaldauchonlinezurVerfügung.Diese verbesserte Mitgliederleistung wird inKooperation mit dem AvD (Automobilclub vonDeutschland e.V.) erbracht. Präsident Kreutz be-tonte,dassdiesePartnerschaftmitdemAvDeinegrößere Unabhängigkeit gewährleiste als dasbisherigeSystem,unddiesnochzueinemgerin-geren Preis, denn die DMV-KOMPLETT-Mitglied-schaft sei nun fürVollmitglieder für insgesamtnur79,-€zuhaben,stattwiebisherfür85,50€.

Jürgen Lamberty

Dr. Gunther David gab den Bericht der Auf-klärungskommission ab.

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nach den VersammlungenNachdenVersammlungeninBadHersfeldundHockenheimwaresdenMitgliedernanzusehen,wie sehr sie sich auf Nachrichten freuten, diemit der Zukunft des Verbandes zu tun haben.Jedenfalls verschafften die Berichte der Revi-soren und des Aufklärungsausschusses sovielan Aufklärung, dass die Mitglieder wieder mitVertraueninihreVerbandsführungheimgehenkonnten.ErfreulichNeueskonntederPräsidentberichten,in erster Linie die Übereinkunft mit dem AvDhinsichtlich des neuen Leistungsangebots, imweiterenkündigteKreutzan,dassinkürzewie-derdieVerbandszeitschriftregelmäßigerschei-nen wird. Eine breitere sportliche Präsenz ver-langteSportpräsidentSchulte,undersetztesichfür ein stärkeres Auftreten des DMV im DMSBein. Er bat, alle Anstrengungen zu unterneh-men,umderKart-Meisterschaftauch2011zumErfolgzuverhelfen.NachdenBerichtenüberdielaufendeGesundungdesVerbandsstellteNeo-SchatzmeisterWeidlich den Haushaltsplan für2011 vor. Lob erhielten auch die Mitarbeiter fürdieangestrengteArbeit.Weidlichkündigteaucheine Werbeaktion für Clubs an. Alle BerichtewurdenzustimmendzurKenntnisgenommen.

Befreit, neu aufgestelltPräsident Hans-Robert Kreutz konnte endlichdie Last der letzten Monate abschütteln. Nachden Berichten über den verbesserten Zustandder Finanzen durch den komm. SchatzmeisterWeidlich, der positiven Prognose eines unab-hängigen Prüfungsinstituts für die nächstenJahre,demBerichtvonDr.DavidüberdieUnter-suchung des Finanzgebarens, und letztendlichdemBerichtderRevisorenkonntediesesKapi-tel endgültig geschlossen werden. Wir haltenuns an die Vorgaben des Haushaltsplans undwir schauen nach vorne, so Kreutz. Das über-zeugte auch die Versammlung. Kreutz erhieltmit seiner Wiederwahl zum DMV-Präsidenteneinen eindeutigen Vertrauensbeweis, ebensoWilhelmWeidlichalsneuerVizepräsidentundSchatzmeister.

Verdiente Tourensportler

Das neue PräsidiumPräsidentHans-RobertKreutzGartenstr.1857290NeunkirchenTel.:02735/1444pTel.:02735/3444gFAX:02735/781884gMobil:0151/[email protected]äsidentFrankZieglerDr.HeimburgerStr.1077963SchwanauTel.:07824/2075pMobil:0170/[email protected]äsident Finanzen und VerwaltungWilhelmA.WeidlichAmHutfeld21A-2620NeunkirchenTel.0043-2635-61757oder0043-2635-64092Mobil:[email protected]äsidentManfredSchulteTwittenstr.3659457WerlTel.:02922/910110pFAX:02922/2913pMobil:0172/[email protected]

Weitere Mitglieder/Teilnehmer/GästeHartmut Pfeil, Jochen Lind-ner, Bruno Hürttlen, Enrico Straka

Gewählt und geehrtRobertWeissundHorstBingel(Revisoren),BerndSchmidtundFriedelHobenausWeyerbusch(Ehrenrat),DieterSass(EhrenpreisLebenswerk),WilhelmA.Weidlich(Ehrenamtspreis),SebastianVettel(SportlerdesJahres),

NadineFrenk(SportlerindesJahres),SportabzeichenGroßGoldmitBrillantenHeinzReinerDüssel,HenrikWaldi,ReinholdWirthJürgenMüller,Vors.Länderbeirat

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Sportförderung ist das Ziel der neuen Kooperation zwischen dem DMV und der ASS Athle-tic Sport Sponsoring GmbH. Im Sportalltag, der oft durch län-gere Strecken zwischen Trai-ning, Wettkämpfen oder Fort-bildungen gekennzeichnet ist, gehört Mobilität zu den Grund-voraussetzungen. In diesem Be-reich zu helfen hat sich die ASS zusammen mit zahlreichen Part-nern aus der Automobilbran-che vorgenommen. Nachdem im Spitzensport in den letzten 12 Jahren über 8.000 Sportbe-geisterte von diesem Engage-ment profi tiert haben, ist das Angebot ab sofort auch ausge-wählten Zielgruppen innerhalb des Breitensports zugänglich.

Das Angebot umfasst neben der Fahrzeugbereitstellung auch Überführungs- und Zulassungs-kosten, Kfz- und Mehrwertsteu-

er, Versicherung und 10.000, 20.000 bzw. 30.000 km Jahres-freilaufl eistung. Weiterhin wer-den die Fahrzeuge jährlich ge-gen Neufahrzeuge ge tauscht. Der Nutzer muss sich nur noch um das Tanken kümmern und kann ansonsten die Vorteile von Neufahrzeugen genießen.

Verschiedenste Modelle der Her-steller BMW, Citroën, Ford, Opel, Peugeot, Renault und smart, vom smart fortwo cabrio über den Peugeot 308 SW bis zum Ci-troen C 5 und dem idealen Ver-einsfahrzeug Citroën Jumpy, sor-gen für eine attraktive Auswahl.

Ausführliche Informationen er-halten Sie direkt beim Part-ner des DMV, der ASS Athle-tic Sport Sponsoring GmbH(Tel.: 0234/95128-40, E-Mail: [email protected]) und auf der Internetseite www.ass-team.net.

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Folgende Personen können von dem Angebot profi tieren:

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Vorteile des Angebots

• klare Kosten durch fi xe mtl. Raten

• kurze Vertragslaufzeit (1-Jahres-Verträge)

• jährliche Option des Modellwechsels

• keine Kapitalbindung, da keine Anzahlung fällig

• jährliches Neufahrzeug (bei Vertragsverlänge- rung)

• ausgezeichnetes Preis- Leistungs-Verhältnis

• aktuelle Sicherheitsstan- dards

• Minimierung der Folge- kosten

• Große Auswahl (30 Modelle von 7 Herstellern)

Stand: 08.02.2011. Gelieferte Kfz können von der Abbildung abweichen. Angebot gilt vorbehaltlich etwaiger Irrtümer oder Änderungen und für eineexklusive Nutzergruppe.

ASS Car Sponsoring: Exklusiv für den DMV!

* Die mtl. Mietrate beinhaltet bereits folgende Leistungen: Überführungs- und Zulassungskosten Kfz-Steuer Kfz-Versicherung mit Selbstbehalt Gesetzliche Mehrwertsteuer Rundfunkgebühr 20.000 km Jahresfreilaufl eistung

(je nach Hersteller und Modell auch 10.000 oder 30.000 km gegen Ratenanpassung möglich) Basisvertragslaufzeit 12 Monate Wichtig: Anzahlung und Restwertzahlung sind nicht fällig!

Weitere Informationen erhalten Sie direkt beim Mobilitätspartner des DMV, der ASS Athletic Sport Sponso-ring GmbH (Tel.: 0234/95128-40, E-Mail: [email protected]) und auf der Internetseite www.ass-team.net.

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z.B. der Renault Mégane Grandtour (1.6l, 110 PS)„All Inclusive“ mtl. ab € 289,-*

Page 14: Inside 2011

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DMW InsIDe 1/2011

die Ehrung der Meister 2010 fand, wiedie Jahreshauptversammlung, inden Räumlichkeiten der Stadthalle in

Obertshausenstatt.Mehrals125SportlerinnenundSportlersowieverdienteMitgliederdesEh-renamtes waren mit ihren Familien angereistundfreutensichaufihrePokaleundAuszeich-nungen.AuchindiesemJahrließessichDMV-PräsidentHans-Robert Kreutz nicht nehmen, höchstper-sönlich und höchst kurzweilig, flankiert vonSportpräsident Manfred Schulte und Vizeprä-sident Frank Ziegler, durch das Programm zuführen.Ein besonderes Highlight erwartete die Junior-sportlerindesJahresNadineFrenk,denEmpfän-ger des Ehrenamtspreises Dieter Sass und, fürbesondereVerdiensteimMotorsport,denneuenSchatzmeisterWilhelmA.Weidlich:sieerhielteneineeigensfürdiesenAnlassangefertigteFarb-zeichnung, die auch für den DMV-Sportler desJahresSebastianVettel,bereitstand,der jedochkurzzuvordurchseinenVaterperSMSanHans-RobetKreutzmitteilenließ,dasseineTeilnahmewegenUrlaubsleidernichtmöglichsei.

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DMV-Meisterehrung 2010Über 125 sportlerinnen und sportler bei DMV-Meisterfeier geehrt

Ehrungen, Pokale, Interviews … DMV-Präsident Kreutz in Hochform, er führte gekonnt durch das Nachmittagsprogramm

Page 15: Inside 2011

DMV - INSIDE 15

Freitag, 25.03. Samstag, 26.03. Sonntag, 27.03.Training 13.00 Uhr Rennen ab 16.15 Uhr Rennen ab 13.15 Uhr

Veranstalter: Deutscher Motorsport-VerbandLandesgruppe Südbayern e.V.

Ticket-Hotline: 0 86 21-64 59 44www.dmv-lg-suedbayern.de

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© Projektarbeitsgemeinschaft Behnisch/Pohl

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DMW InsIDe 1/2011

Bilder von derMeisterehrung

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DMV - INSIDE 17

Der Reifenfür die Weltmeister von morgen…

KUMHO ist offizieller Ausrüster der Formula 3 Euro Series www.kumho.de

Kumho_Qualmreifen_210x297 mm 18.02.2009 17:25 Uhr Seite 1

Page 18: Inside 2011

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DMW InsIDe 1/2011

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Die Eisrennen finden erstmals unter Dach statt

A m 25. März 2011 beginnt in Inzell eine neue Eis-Speedway-Ära. Nach einem Jahr Zwangspause freut sich die Vor-

standschaft der DMV Landesgruppe Südbayern, allen Eisspeedway – Fans mit dem Finale 4 zur Eis-speedway Weltmeisterschaft vom 25.-27.03.2011 in Inzell die Eisspeedway Topveranstaltung welt-weit präsentieren zu können.In der neuen Max-Aicher-Arena im Ludwig-Schwabl-Stadion herrscht ab sofort absolute „regenschirmfreie“ Zone und bei einer „Raum“-

Temperatur von ca. 15° können die Fans ihre dicke Winterbekleidung getrost im eigenen Fahrzeug oder im Reisebus deponieren. Es werden auch die Styroporplatten überflüssig (und dürfen demnach nicht mehr in die Eishalle mitge-nommen werden).

Knapp 7000 PlätzeExtra für diese Eisspeedway Welt-

meisterschaft 2011 werden etliche Sitzplätze in Stehplätze umgestaltet, sodass insgesamt ca. 4500 Stehplätze und ca. 1800 nummerierte Sitz-plätze den Eisspeedway-Fans zur Verfügung ste-hen.Für unsere Deutschen Eisspeedwayfahrer Bauer Günther, Pletschacher Stefan und Niedermaier Max, Florian Fürst und Christoph Kirchner heißt es jetzt schon „Daumen drücken“ für ihre Quali-fikationsläufe in St. Johann i. Pongau, in Sanok in Polen, sowie in Saalfelden /Österreich.

Vorverkauf nutzenFür die Eisspeedway Weltmeisterschaft am 26. und 27.03. können sich die Fans bereits im Vor-verkauf unter www.dmv-lg-suedbayern.de die Eintrittskarten bestellen und reservieren lassen. Mit der Reservierungsbestätigung werden die Eintrittskarten an der Vorverkaufskasse ausge-händigt.Eintrittskarten für das Training am 25.03.2011 gibt es nur an den Tageskassen.

FIM Ice Racing World Championship Final

Eisspeedway Inzell 2011

Freitag, 25.03.2011 13:00 Uhr TrainingSamstag, 26.03.2011 16:15 Uhr 1. Renntag – 24 RennenSonntag, 27.03.2011 13:15 Uhr 2. Renntag – 24 RennenPitwalkFür Zuschauer mit gültiger Eintrittskarte ist die Möglichkeit zum Besuch des Fahrerlagers gegeben. Samstag, 15:00 – 16.00 Uhr, Sonntag 12:00 – 13:00 Uhr

Weitere InformationenÜbernachtung / Hotels www.inzell.deKartenvorverkauf www.dmv-lg-suedbayern.de

Kartenvorverkauf nur für Samstag und Sonntag, sämtliche Sitzplätze sind nummeriert. Die Sitztribünen S 1, S 2, W 3, W 4 und W 5 sind bereits voll reserviert. Die anderen Sitzplätze sowie Stehplätze können derzeit noch geordert werden.Fotos von der neuen Eishalle unter www.eisstadion-inzell.de

ZEITPLAN FIM Eisspeedway WM 2011 Finale 4

25. bis 27. März 2011

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D as erste Jahr der DMV Rundstrecken Championship (DRC) hielt einiges an Spannung und Action für Teilnehmer

und Besucher bereit. Bei sechs Veranstaltungen wurde in sieben Klassen um Siege und Punkte gerungen.Insbesondere die Klasse Superbike open und der dort über die ganze Saison anhaltende Zwei-kampf zwischen Daniel Bergau und Dominik Schreyer sorgte für Spannung. Am Ende wur-de durch den Sieg im letzten Rennen Dominik Schreyer Klassensieger.Jan Bühn hieß der Rookie der Saison – in der Klas-se Superstock 600 Pirelli fuhr er in allen Rennen auf Platz 1 und sicherte sich so schon vorzeitig den Titel. Fazit der Saison 2010 in der DMV Rundstrecken Championship: Die DRC bot aufsteigenden Talen-ten und erfahrenen Piloten gleichermaßen ein professionelles Umfeld und beste Bedingungen für spannende, sportlich faire Wettbewerbe und lieferte den Zuschauern eine tolle Show.2011 mit Schweizer Meisterschaft. Die wesent-lichste Veränderung für 2011 wurde nunmehr auch vertraglich fixiert – die DMV Rundstrecken Championship und die Schweizer Meisterschaft (neu „Swiss Moto Racing“ –SMR-) bestreiten die Saison 2011 zusammen. In enger Zusammenarbeit mit dem DMSB und der FMS wurde damit die gemeinsame Durchführung beider Meisterschaften in den Klassen Superstock 1000 und Superstock 600, Superbike open und Su-persport open besiegelt.Der Zweitakt-Pokal der DRC wird um den Moto3-

Rookies-Cup der Schweizer Meisterschaft er-gänzt. Abgerundet wird das Angebot mit den „Italo-Kings“, bei denen die Swiss Ducati-Challenge, der MV-Agusta-Intercup und die Suzuki-B-King-Tro-phy starten sollen. In dieser Klasse geht es mehr um das Fahren in der Gemeinschaft als um den harten sportlichen Wettbewerb einer nationalen Meisterschaft.Der DRC-Kalender 2011 umfasst fünf Veranstal-tungen in Schleiz, Oschersleben, Most/Tschechi-en, in Hockenheim und auf dem Lausitzring. Die Schweizer Meisterschaft wird zusätzlich noch eine Veranstaltung in Dijon/Frankreich ohne deutsche Beteiligung bestreiten.Beide Meisterschaften werden getrennt gewertet, jedoch soll eine zusätzliche Länder-übergreifende Wertung für eine direkte Konkurrenz aller Fahrer auf der Strecke sorgen.MICHAEL DANGRIESS

www.bike-promotion.comwww.dmv-rundstrecken-championship.de

DMV Rundstrecken Championship (DRC)

Saison Nummer 1 ist vollbracht!

Unter dem neuen DMV-Partner Bike Promotion er-lebte die DMV Rundstrecken Championship in 2010 mit fünf Rennen als „Zweite Liga“ des Strassenrennsports ein erfolgreiches Debüt.

VorankündigungdMV-Siegerlandpreis auf dem nürburgring

20. – 22. Mai 2011MSC Freier Grund e.V. im DMV

www.msc-freier-grund.de www.racing-am-ring.dewww.nuerburgring.de

08.04.-10.04. Eröffnungstraining Eurospeedway Lausitz30.04.-01.05. Schleizer Dreieck28.05.-29.05. Oscherseleben12.06. Sachsenring09.07.-10.07. Hockenheimring03.09.-04.09. Most/CZ17.09.-18.09. Eurospeedway Lausitz

Termine DMV Rundstrecken Championship 2011

Die Superbikes standen mit packenden Kämpfen bei der DMV Rundstrecken Championship 2010 im Mittelpunkt des GeschehensFoto: BIKE PROMOTION

Superbike-open-Sieger Dominik Schreyer auf der BMW S1000RRFoto: BIKE PROMOTION

MOTORSPORT 19

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DMW InsIDe 1/2011

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Die Veranstaltung im Steigerwald-Mo-todrom in Gerolzhofen/Franken war eine richtig heiße Angelegenheit. Die

Pocket-Biker zeigten tolle Rennen bei der Pocket-Bike-Premiere auf der Kartbahn in Gerolzhofen.Der frischgebackene Vize-Europameister der Junior-B-Klasse, Lukas Tulovic, dominierte beide Rennen und konnte sich mit zwei Laufsiegen wei-ter auf der 1. Position der Punktetabelle platzie-ren. Konkurrent Kevin Orgis konnte verletzungs-bedingt noch nicht an den Start gehen und so machte Lukas die Sache klar. Junior-A-Pilot Dirk Geiger stand in seiner Klasse auch in der richti-gen Startposition und sicherte sich die Laufsiege für beide Rennen und die weitere Meisterschafts-führung. Die Senioren waren wiederum interna-tional angetreten und so war dann auch bei der Siegerehrung das Treppchen belegt. Der erste Wertungslauf der Klasse Senior A wur-de mit der roten Flagge abgebrochen, nachdem sich David Müller nach einem Fahrfehler mit der Streckenbande anlegte, stürzte und liegen blieb. Sein Bike aber bewegte sich auf die Fahrbahn und brachte zwei weitere Pocket-Biker zu Fall. Das Ren-nen wurde dann neu gestartet, in zwei Teilen ge-wertet und der Sieg ging in die Schweiz an Sven Rohner, der auch die Tageswertung für sich ent-schied und zusammen mit Cas van Dorth (Nieder-lande) und dem Dresdener Michael Neumann die Senior-A-Klasse für sich entschied.Das fast identische Ergebnis war auch für die Se-nior B angesagt. Sven Rohner, Cas van Dorth und

Kevin Jung (Neuenstadt) waren die drei Biker für das Treppchen.Die Klasse Senior B+, die schwergewichtigen Po-cket-Biker, waren ohne ausländische Beteiligung unterwegs. Sieger wurde der Tabellenführer Thomas Stegk aus Nattheim vor Jörg Belcykow-ski (Duisburg) und dem Heidenheimer Andreas Mattesz.

Pocket-Bike-Rennen in BernsgrünZusammen mit der ADAC-Minibike-Sachsenmeis-terschaft auf dem Oberlandring in Bernsgrün/Vogtland traten die Pocket-Bike-Junioren zum vier-ten Meisterschaftsevent an.Der Mannheimer Dirk Geiger war als Tabellen-führer der Rennklasse Junior A angereist. Der

kleine Sachse Dennis-Norick Stelzer sicherte sich auf seiner Heimstrecke die Poleposition und Dirk Geiger und Jonas Hähle komplettierten die ers-te Startreihe. Hähle startete nicht optimal, fuhr aber eine grandiose Aufholjagd und gewann das erste Rennen vor Dirk Geiger.Der Start zum zweiten Rennen wurde aufgrund der schlechten Wetterlage vorgezogen. Dirk Gei-ger meldete Ambitionen auf den Sieg an und setzte diese dann letztendlich auch um. Die Ta-bellenführung hat weiterhin Dirk Geiger inne.Die Klasse Junior B wurde mit dem genesenen Ke-vin Orgis verstärkt, der sich gleich nach der Quali-fikation mit dem ersten Startplatz zurückmeldete. Aber den Start zum ersten Rennen gewann Lukas Tulovic und er gab die Führung bis Rennende nicht mehr ab. Exakt zu Rennbeginn des zweiten Rennens begann es zu regnen, wodurch der Rennleiter eine kleine Pause einräumte, um den Mechanikern die nötige Zeit für den Wechsel auf Regenreifen zu geben. 13 schwierige, sturzreiche Rennrunden waren zu ab-solvieren und mit einem schönen Vorsprung sieg-te Lukas Tulovic auch in diesem zweiten Rennen.Tagessieger wurde Tulovic, Kevin Orgis erreichte Platz 2 und Adrian Hähle stand erstmals auf dem Treppchen der Meisterschaft mit seinem 3. Ge-samtrang.

MARLENE OCHS

www.mini-road-racing.eu

Pocket-Bike-Meisterschaft

Pocket-Biker gaben ihr Bestes

Bei den Meister-schaftsläufen in Ge-

rolzhofen und Berns-grün dominierten

Vize-Europameister Lukas Tulovic und

Dirk Geiger ihre Klas-sen.

Page 21: Inside 2011

Pocketsieger: Klasse Junior B in Bernsgrün: von links Kevin Orgis, Vize-Europameister Lukas Tulo-vic und Adrian Hähle Foto: MYD / RENÉ ORGIS

Tolle Action gab es in der Junior-B-KlasseFoto: SCHIFFNER

Der gastgebende MSC Wittgenborn so-wie die DMV-Vereine UMC Ulm, Renn-sportclub Westerwaldring und Pocket-

bike IG München machten einen hervorragenden Job und bekamen von der UEM-Jury hervorragen-de Bewertungen für die Abwicklung. Frontmann und Frontfrau waren, schon Wochen vor dem Event, Wittgenborn-Vorsitzender Uwe Jäger und DMV-Pocketbike-Ikone Leni Ochs. Der DMV hatte es im Juli 2010 geschafft, seit 2002 diese Nach-wuchs-Straßen-Europameisterschaft das erste Mal wieder nach Deutschland zu holen.Amtssprache: Italienisch. Nicht weniger als 132 Teilnehmer aus zwölf Nationen waren dabei. Hätte man jedoch die italienisch sprechenden Teams aus dem Fahrerlager verbannt, wäre es öde geworden auf dem Vogelsbergring. Nicht nur die meisten Teilnehmer stellten die Südländer – die italienische Föderation FMI rückte eigens mit einem Betreuerteam mit eigener Zeitenauswer-tung, ärztlicher Betreuung und Pressemann an. Alle Rennen in den sieben Klassen waren super-spannend und in der Klasse Junior A beendete der deutsche Fahrer Lukas Tulovic die Rennen am Samstag mit dem 3. und mit dem 2. Platz und durfte somit zweimal das Siegerpodest bestei-gen. Am Sonntag beendete er das letzte Rennen mit einem sensationellen Sieg, worauf der junge Pasini-Fahrer den Vize-Europameistertitel errin-gen konnte! Die Klassen Junior B, Senior Open 40 und Senior Open 50 wurden ausschließlich durch die italie-nischen Fahrer dominiert, die mit 60 Teilnehmern nach Wittgenborn angereist waren.

Niederländer und Deutsche trotzten Italienern. In den Mini-GP-Klassen dominierten ebenfalls die Italiener, in der Klasse Mini GP 50 waren drei deut-sche Kids am Start. Max Sohnius, Maurice Ullrich und Robin Jörger kämpften tapfer gegen die ita-lienische Konkurrenz und Max Sohnius (Gesamt-siebter) beendete die Rennen als bester Deutscher in dieser Klasse mit den Plätzen 7, 5 und 8.In der Mini-GP-70-Klasse schaffte Michael Ger-stacker es gegen die harte italienische Konkur-renz mit den Plätzen 3, 4 und 3 zweimal auf das Siegerpodest.Lediglich zwei Niederländer und die beiden Deut-schen konnten sich im Europaklassement gegen die übermächtigen Italiener in den Medaillen-rängen platzieren.Insgesamt war diese Europameisterschaft, zu der am Sonntag auch noch zahlreiche Zuschauer an-gereist waren, ein Spiegelbild der jahrelangen, kontinuier-lichen Aufbauarbeit, die Leni Ochs, ihre Mitstreiter und Mitstreiterinnen im Mini-bike- und Pocketbikebereich ehrenamtlich im DMV leis-ten. Ganz kleine Rennfahrer, aber ein ganz großes Saison-highlight.

MICHAELA OCHS / THO-MAS SCHIFFNER

www.mini-road-racing.eu

Mini-Road-Racing-europameisterschaft 2010

Kleine Rossis ganz groß

Die kleinsten Racer auf zwei Rädern bildeten einen gro-ßen Höhepunkt in der DMV Motorradsport Saison 2010: Auf dem Vogelsbergring in Wittgenborn gaben die Mini-Rossis bei der Mini-Road-Racing-Europameisterschaft eine große Vorstellung.

Rossi lässt grüßen – Junior-A-Europameister IeraciFoto: SCHIFFNER

Konkurrenz auf der Rennbahn, Freundschaft am Streckenrand – das Nachwuchsfördermodell funktioniert Foto: OCHS

MOTORSPORT 21

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DMW InsIDe 1/2011

In Aktion

Bei der letztjährigen Rallye Köln-Ahrwei-ler wollten sich die Mitglieder des GMC besonders ins Zeug legen und so kam

nicht der bewährte Bartesch-Golf zum Einsatz, sondern das Klassensiegfahrzeug von den 24-h Classics.Der Bockshecker-Golf 1 hat 30 PS mehr Leistung als sein Vorgänger, ist aber nur für die Rundstre-cke konzipiert. Also galt es erst einmal reichlich Umbauten vorzunehmen. So wurden neben Unterfahrschutz und Getriebe mit Sperre auch noch ein paar große Zusatzscheinwerfer verbaut. Alle arbeiteten hochmotiviert und beim ersten Test im Rahmen der Herbst-Orientierungsfahrt des GMC lief das Fahrzeug auch hervorragend. Lediglich kleine Veränderungen mussten jetzt noch vorgenommen werden.Stolz präsentierte das Team Hans-Christoph Schäfer und Julian Horn dann das Fahrzeug bei der technischen Abnahme und es kam auch ohne Beanstandung durch.

Die ersten 2 Wertungsprüfungen (WP´s) die es dann zu absolvieren galt, waren für das gesam-te Starterfeld absolutes Neuland, aber durch die schlechten Wetterverhältnisse auch ein Vorteil für die GMC Mannschaft. „Hier kann man nur auf Sicht fahren und muss viel Geschick beweisen. PS und Streckennotizen helfen dabei nicht“ so Schäfer vor dem Start.So konnte sich in der ersten WP, Nürburgring Grand-Prix Kurs anders herum, das GMC Team um einige Plätze verbessern. Auch die 2.WP war ein Erfolg trotz streikender Technik. Das Getrie-be ließ sich auf der Schlussgeraden nicht mehr schalten und man verlor wertvolle Zeit.Im parc-fermé hatte der Rallye-Leiter ein Herz und so konnte man das Fahrzeug in einer Nachtaktion

wieder flott machen. Die hohe Leistung des neu-en Fülles-Motors machte dem Getriebe und der Aufhängung zu schaffen. Mit einem Rundstre-cken- Getriebe, das für die Rallye zu lang ist und ohne Sperre nicht mehr konkurrenzfähig, ging es an den Start nach Mayschoß. Mit der nächsten WP kam dann schon das nächste Problem: Das Schalt-gestänge streikte, so das dann nur noch ein Gang zur Verfügung stand. H.-Christoph Schäfer konnte noch einige Zuschauer dazu motivieren, das Fahr-zeug mit ins Ziel zu schieben. In der dann folgen-den WP sprang aufgrund der starken Vibrationen des Motors durch die geänderte Aufhängung der Keilriemen ab. Danach quittierte noch eine An-triebswelle den Dienst. Hier hatte das GMC Team trotz sehr guter Servicemannschaft nicht mehr de Möglichkeit das Fahrzeug in Wertung zu bringen. Dennoch wechselten Paddy Pomplun und Adrian Czerwinski in Windeseile die Antriebswelle und H.-Chr. Schäfer nahm die Fahrt deutlich langsa-mer wieder auf. Es galt das Fahrzeug ohne weitere Probleme ins Ziel zu bringen.Stolz durchfuhr das Team die WP 12, die von vie-len GMC Mitgliedern mit gesichert wird, und freute sich auf das Ziel. In Mayschoß angekom-men, musste man feststellen, dass sich das ganze Feld sehr stark dezimiert hatte. Von den ehemals über 100 Fahrzeugen waren nicht viele unfallfrei ins Ziel gekommen.Eine Liste hatte das Team dann im Ziel zusam-mengestellt, was alles am Fahrzeug noch geän-dert werden muss. Alle waren dennoch froh über den Ablauf und die Leistung des Teams und Fahr-zeugs.

Mit viel Geschick wurde ein Fahrzeug umgebaut

Freud und Leid bei der Rallye Köln-Ahrweiler

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oben: Auf der Startrampe

Page 23: Inside 2011

Das AvD-Race-Weekend in Dijon war mit dem 100-Meilen-Rennen für die DMV BMW Challenge ein besonderer Lecker-

bissen.Das erste freie Training unter all den Super-Sports-Cars und Sportwagen, die regelmäßig die 100 Meilen bestreiten, begann für den Pulk der DMV BMW Challenge sehr verheißungsvoll. Das gesamte Feld bewegte sich innerhalb von zwei Sekunden um die ehemalige Grand-Prix-Strecke der Franzosen. In der früheren Formel 1 war diese Strecke nur etwas für harte Kerle. Nach dem Start bog Mark Frey als Führender vor Mario Kressel in die erste Kurve nach dem Start ein, doch in Runde 9 lag Kessel vorne. Dahin-ter Frey, Müller, Baier und Aregger. Auf Position 6 Sengle vor Claus, Parg und Hösel. Nach dem Stopp eine neue Reihenfolge. Angeführt wur-de das Feld von Frey vor Kressel, Aregger, Müller

und Bayer. Kressel war 0,5 Sekunden schneller als Frey und machte sich auf den Weg zur Spitze. Hösel und Sengle tauschten die Plätze 7 und 8. Die Fahrer in der Führungsgruppe fuhren alle in-nerhalb einer Sekunde. Noch 18 Minuten waren zu fahren. Kressel stürmte in Runde 35 an Frey vorbei und übernahm die Spitze. Hösel war auf dem Weg nach vorn und erschien immer größer im Rückspiegel von Uwe Claus. Auf der Start-Ziel-Gerade setzte er sich neben Claus und konnte ihn am Ende passieren. Letztendlich sah Mario Kres-sel das schwarz-weiße Tuch als Sieger vor Mark Frey, Marek Müller, Martin Aregger, Marcus Baier, Uwe Claus, Oliver Parg, Jens Hösel und dem Team Müller/Klemp.

TEXT UND FOTOS: MM/W

DMV BMW Challenge

Dijon – ein Highlight

auTOMObilSPORT 23

100-Meilen-Rennen geriet zum Saisonhöhepunkt in der DMV BMW Challenge.

19.03. Testtag/Abnahme Nürburgring GP-Kurs31.03.-3.04. Hockenheim Testtag! + Hockenheim GP-Kurs 20.-22.05. Zolder17.-19.06. Hockenheim GP-Kurs Sonderveranstaltung 80min Rennen15.-17.07. Oschersleben Sonderveranstaltung mit 1× 30min Rennen + 1× 60min Rennen19.-21.08. A1 – Ring Österreich / Autodrom Most CZ01.-02.10. Eurospeedway Lausitz21.-23.10. Nürburgring Sonderveranstaltung Zeiten folgen

Termine 2011 – Zeitpläne

Die erfolgreiche DMV BMW Challenge wird auch in der Saison 2011 fortgesetzt. Als Organisator der Serie fungiert Kai Beck, 2011 wird es mehr BMW-Modelle geben, darunter der E36 M3. Das Reglement bleibt auch für 2011 eingefroren. Mehr Details und Termine auf www.dmv-motorsport.de.

DMV BMW Challenge 2011

Frey und Kessel in fairem Kampf

Kurzer Check bevor’s weiter geht

Page 24: Inside 2011

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DMW InsIDe 1/2011

Noch zum Ende der Saison 2010 ent-schlossen sich gleich 30 Starter, auch 2011 wieder anzutreten. Wegen der von

Promoter Gerd Hoffmann gewährten Ermäßi-gung? Nein, es lockt der pure und saubere Sport. Denn jeder Fahrer kann in den vier ausgeschrieben Pokalwertungen gewinnen. Es gibt nämlich ein starterabhängiges Punktsystem. Und auch Gast-starter können gewinnen, die Winterserie: dazu werden die letzten beiden Rennen einer zu Ende gehenden Saison und der Auftaktlauf des neu-en Rennjahres gewertet. „Eine sehr interessante Geschichte …“, so Seriensprecher Klaus Lambert, „… die Gaststarter sorgen regelmäßig für eine ganz spezielle Würze bei allen Rennen“. Gibt es in diesem Jahr Favoriten? Sind sie unter den Cracks der letzten Saison zu finden? Oder steigt ein Phoenix aus der Asche? 16 Rennen an 8 Wochenenden in 3 Ländern sind ausgeschrie-ben. Gerd Hoffmann hat eine beneidenswer-te Serie geschaffen und im DMV einen guten zuverlässigen Partner gefunden. Interessierte (Fans und Firmen) können sich beim DMV über besondere Zugangsmöglichkeiten zu den ein-zelnen Veranstaltungen erkundigen. Rennrun-den, Hospitality, Incentives und jedenfalls „Nahe dran“ – Highlights, die die DMV-TCC insbesonde-rer Weise bietet.

-/W.

Die DMV Touring Car Championship geht in ihre 22. Rennsaison. Start ist wieder in Hockenheim, eine interessante Auseinandersetzung steht bevor.

Kurz vor der Titelverteidigung: Der Wahlschweizer Hans-Christian Zink im BMW M3Foto: BERRANG

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08./09.04. Hockenheim17./18.06. Hockenheim01./02.07. Nürburgring15./16.07. Oschersleben29./30.07. Hockenheim26.-28.08. Most (CZ)09./10.09. Dijon (F)14./15.10. Hockenheim

DMV Touring Car Championship 2011

DMV Touring Car Championship, eine echte erfolgsserie

22. Rennsaison steht bevor

Foto: BERRANG

Page 25: Inside 2011

MOTORSPORT 25

Beim großen Finale in Hockenheim hat-ten wiederum die Eidgenossen die Nase vorne. Im ersten Lauf triumphierte Jürg

Aeberhard, während Edy Kamm mit seinen Rei-fen und Bremsen haderte. Im zweiten Durch-gang dann das umgekehrte Bild: Zunächst zog Aeberhard auf und davon, dann bekam er plötz-lich Reifen- und Bremsprobleme. Kamm hatte, im Gegensatz zu seinem jungen Landsmann, in der Pause neue Reifen aufgezogen und kämpfte sich spielend vom letzten Startplatz aus am ge-samten Feld vorbei und siegte. Pierre von Men-tlen hatte ebenfalls das Feld jeweils von hinten aufrollen müssen und sicherte sich zweimal den dritten Platz. Der neue und alte Meister Hans-Christian Zink hielt sich schadlos. Mit zwei klaren Klassensiegen verteidigte er seinen Titel souve-rän. Wobei er im ersten Lauf richtig Glück gehabt hatte: „Ich hatte beim Startunfall im ersten Ren-nen einen heftigen Schlag auf die Felge gekriegt, konnte jedoch problemlos weiterfahren.“ Am Ende des Tages holte sich der Franke bei der Jah-ressiegerehrung in der Eventhalle seinen wohl-verdienten Meisterpokal.

Dijon und Monza Gleich zweimal durften die Piloten der DMV Touringcar Championship (TTC) auf ehemaligen oder noch genutzten Formel-1-Rennstrecken an-treten. In Dijon wehrte Jürg Aeberhard (Porsche 996 GT2) zunächst alle Angriffe von Edy Kamm (Schweiz) im überlegenen Ex-DTM Audi A4 er-folgreich ab. Jeweils bei Überrundungsaktionen

konnte der Routinier seinen jungen Landsmann aber überrumpeln und zumindest im ersten Lauf auch gewinnen. Die beiden legten im ers-ten Heat dabei ein so atemberaubendes Tempo vor, dass sie selbst den dritten Albert Kierdorf überrundeten. Im zweiten Durchgang ereilte den führenden Audi-Piloten Kamm dann ein Rei-fenschaden und Aeberhard konnten gewinnen. Dahinter fand das wohl schönste Duell des Jah-res zwischen Albert Kierdorf (Porsche 997 RSR) und Pierre von Mentlen statt. Insgesamt 16 Mal in dem halbstündigen Rennen auf der burgun-dischen Mini-Nordschleife tauschten die beiden Kontrahenten die Plätze. Mit dem hauchdünnen Vorsprung von weniger als einer halben Sekunde hatte schließlich der Eidgenosse die Nase vorne. Perfekt und absolut nach Plan war es beim am-tierenden Meister Hans-Christian Zink gelaufen. Der Franke mit Schweizer Wohnsitz glänzte mit vier Klassensiegen und hat nun beste Chan-cen, seinen Titel zu verteidigen. Beim Finale in Hockenheim muss er mit seinem BMW M3 nur noch vernünftig ankommen, dann dürfte der neuerlichen Titelverteidigung nichts mehr im Wege stehen.

Kleine Rückschau

TCC Finale in Hockenheim

Das Duell des Jahres: Vorn von Mentlen (SRM V8) gegen Porsche 997-Pilot Albert Kierdorf Foto: BERRANG

Laufsieg in Dijon: Eidgenosse Edy Kamm im Audi A4 DTMFoto: BERRANG

Page 26: Inside 2011

DMW InsIDe 1/2011

Strahlender Sonnenschein beim letz-ten Lauf zum Trial-Ladies-Cup in Ker-zenheim. Neben den gewohnten Klas-

sen und Spuren gab es diesmal erstmalig eine „Schnupperklasse“. Sie soll für Nachwuchs im Frauentrial sorgen, denn es stagnieren die Star-terzahlen. In Kerzenheim waren 27 Fahrerinnen in den Klassen A, B und C am Start. Also hatte sich Wolf-gang Schmitt als Fahrtleiter die „Schnupper-klasse“ einfallen lassen. Wichtig für die jungen Fahrerinnen, die zum ersten Mal an einer Veran-staltung teilnahmen, war, von der A-Linie zur E-Linie zu kommen. Ihre Fahrspur durften sie frei wählen. Diese Klasse bescherte dem AMC Ker-zenheim sechs neue Teilnehmerinnen, die ganz

konzentriert bei der Sache waren. In den anderen Klassen gab es das gewohnte Teil-nehmerfeld. In der Klasse A konnte Ina Wilde krankheitsbe-dingt nicht teilneh-men und so fuhr ihre Konkurrentin Jessica Wulf an beiden Ta-gen zum Sieg. Zweite wurde an beiden Ta-gen Pauline Schmitt, gefolgt von der jun-gen Fahrerin Theresa

Bäuml.In der Klasse B gab es den gewohnten Wettstreit um das oberste Treppchen am Sieger-podest zwischen Michelle Neukirchen und Vivi-an Wachs, so war auch das Resultat.Der AMC Kerzenheim organisierte wie immer ein tolles Trial für die Frauen und Mädchen. Die Sek-tionen waren im Durchschnitt genau richtig, mit einer leichten Steigerung des Niveaus von Sams-tag auf Sonntag. Aber auch die unterhaltsam ge-staltete Siegerehrung am Samstag im Clubheim fand großen Anklang. Denn, wie immer, hatte sich Wolfgang Schmitt etwas Besonderes ein-fallen lassen: Diesmal gab es eine Tombola mit attraktiven Preisen. Schön war dabei, dass man auch an Menschen dachte, die Hilfe benötigen. Während des ganzen Tages konnte man die Lose für 1,- Euro erwerben. Der Erlös ging an die Flut-opfer in Pakistan.Petra Hartauer dankte nochmals allen, die in diesem Jahr eine Veranstaltung zum Ladies-Cup ausgerichtet haben, denn jeder weiß, dass man als Veranstalter bei diesem kleinen Starter-feld Idealismus und Begeisterung für die Sache „Frauentrial“ haben muss. Sie appellierte an alle Fahrerinnen, doch Werbung für die Serie zu machen, denn bei vielen Trials sieht man Fahre-rinnen, die noch nicht den Weg zum Trial Ladies-Cup gefunden haben.

PETRA HARTAUER

DMV Trial Ladies Cup

Sonnenschein in Kerzenheim Eine neu einge-führte „Schnup-perklasse“ lockte neue Trialerinnen zum DMV-Cup nach Kerzenheim.

Am Sauerberg in Frammersbach versam-melten sich die Trial-Girls zum jährlichen DMV-Girliescamp. Neben den sportlichen Aspekten erfreuten sich die Mädchen nicht nur an dem weiträumigen Gelände, sondern genossen auch den atemberau-benden Ausblick auf Frammersbach vom Fahrerlager aus. Das Wetter spielte, bis auf einen kleinen Regenschauer vor dem Training am Morgen, ebenfalls mit und die Trainings konnten wie geplant stattfinden. In Gruppen von vier bis sechs Mädchen eingeteilt, ging es an die Sektionen. Am Abend wartete in der Skihütte eine ordentliche Mahlzeit und zum Abschluss des Tages wurde am Lagerfeuer gesessen und sich über die neusten Dinge aus der Trial-Community ausgetauscht.

Girliescamp in Frammersbach

Pauline Schmidt in der letzten SektionFoto: Hartauer

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Michelle NeukirchenFoto: Hartauer

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Das Prinzip der DMV Quad Challenge ist einfach umschrieben: Mit Stras-sen zulassungsfähigen Quads werden

Rennen auf Oval-Bahnen gefahren: auf Sand-bahn-, Grasbahn- und Speedwaypisten in ganz Deutschland und in 2011 sogar in Tschechien (Marienbad).Die Klassen sind nach Teilnehmeralter und Hub-raum eingeteilt: Neben zwei Jugendklassen wird in der 300-ccm-Automatikklasse, in der Klasse bis 450 ccm, über 450 ccm und in einer offenen Sportklasse (für lizenzierte Fahrer und „Semipro-fis“) gedriftet.Nach neun Rennen im letzten Jahr wurden beim großen Saisonfinale auf der reaktivierten DMV-Sandbahn in Hof im Westerwald Kevin Labenski (300 ccm, Hochspeyer), sein Vater Siegfried Laben-ski (450 ccm), Sascha Quack (Sankt Sebastian, über 450 ccm), Detlef Brüner (Sportklasse, Damme) Niklas Proksch (Schüler, Malsfeld) und Max Mil-denberger (Jugend, Kirn) zu den Klassensiegern gekürt. Für 2011 wurden am bewährten Reglement nur

kleinere Änderungen vor-genommen: So gibt es bis 300 ccm jetzt zusätz-lich eine Schalter-Klasse. Die bisherige Sportklas-se wird durch die MEFO Sport-Klasse ersetzt – hier wird die erste deutsche Shorttrack-Serie, der MEFO Sport Shorttrack Quad Cup – das Original – im Rahmen der TRITON DMV Quad Challenge (Triton ist der neue Hauptspon-sor) ausgetragen. Und die MEFO Sportklasse wird unterteilt in (DMSB) Li-zenzfahrer und nicht-lizensierte Fahrer.Termine, Ausschreibung und Online-Einschreib-formular für die TRITON DMV Quad Challenge 2011 stehen im Internet unter www.shorttrack-online.de

THOMAS SCHIFFNERwww.shorttrack-online.de

DMV Quad Challenge

Und es driften immer mehr! Die zweite Saison der DMV Quad Challenge verzeichnete mit neun Veranstaltungen und 315 Teilnehmern überzeugende Zahlen. Tendenz 2011: steigend.

MOTORSPORT 27

Wer hätte 1991 gedacht, dass der aus DDR-Zeiten stam-mende Motorrad-Biathlon (damals als Motorrad-Mehrkampf bezeichnet) auch 20 Jahre später noch Anhänger haben würde. Nun, er hat – und nicht nur das, auch die dama-ligen, inzwischen altehrwürdigen Maschinen der Marken Simson und MZ gehen immer noch erfolgreich an den Start. In den 20 Jahren hat sich auch im Biathlon einiges ereignet, es gab wie überall Höhen und Tiefen und manch einer hat ihn, den Biathlon immer wieder tot gesagt. Aber er lebt, und er legt ganz gut. Natürlich haben wir heute keine Starterzahlen mehr von 200 oder mehr. Aber immerhin gingen in der letzten Saison durchschnittlich wieder gut 80 Fahrer an den Start der zehn Landesmeisterschaftsläufe. Und zum Saisonabschluss in Weißwasser erschienen immerhin 108 Teilnehmer. Das war sicher auch ein Dank der Aktiven an einen großartigen Verein,

den MC Jämlitz. Leider verabschiedete sich dieser mit seinen beiden Läufen vorerst als Veranstalter, da seine Stre-cke der Braunkohle weichen muss. Aber nicht nur die Jämlitzer bewiesen ihr Geschick und Können als Ausrich-ter. Auch die Eisenhüttenstätter, die Lübbenauer, die Mannen aus Lebu-sa und die vom MSC Race & Style Lauchhammer haben Hervorragen-des geleistet und müssen sich nicht verstecken. Erfreulicherweise hat der MC Groß Glienicke seine zweijährige Biathlon-Abstinenz beendet und rich-tet 2011 sozusagen als Ersatz für den MC Jämlitz wieder eine Doppelveranstaltung aus. Insgesamt wird es wieder fünf Doppelveranstaltungen geben, in Diehlo, Hindenberg, Luckau, Groß Glienicke und Lauchhammer. Und sicher werden wir spannende und hoffentlich unfallfreie Wettkämpfe erleben.

STEFAN SCHMIDT www.motorrad-biathlon.de

Motorrad-Biathlon lebt – und wie!

Der 14-jährige Kevin Labenski (Nr. 31) gewann die Klasse (hier vor Udo Scholz (24) in Hof Foto: JUNGBLUTH

Nico Engelhardt, Lan-desmeister Klasse 2 Foto: SCHMIDT

Jugendliche schießen mit ungefährlichen Lasergewehren – hier der jüngste Teilnehmer Lorenzo Krüger (6) Foto: SCHMIDT

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DMW InsIDe 1/2011

Mit dem 16-jährigen Ken Roczen (Matt-stedt) in der Masters-Klasse stand der Meister bereits fest, dieser stellte aber

noch einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er den Masters-Titel zu Recht trägt und als aktueller Vizeweltmeister in der MX2-WM zu den schnells-ten Piloten der Welt zählt. Im ersten Lauf muss-te er sich nach einem schlechten Start zunächst noch mit Rang 2 hinter Max Nagl (Hohenpeißen-berg) geschlagen geben. Was den Zuschauern in Lauf 2 allerdings geboten wurde, war sicher das beste Rennen in der Geschichte der „Masters“. Während sich an der Spitze sehr schnell der Schweitzer Arnaud Tonus absetzen konnte, muss-ten sich Ken Roczen und Max Nagl nach schlech-ten Starts zunächst im Mittelfeld einreihen. Es

folgte eine packende Aufholjagd, die beide noch bis an Spitzenreiter Tonus heranführte. Der fol-gende Dreikampf um den Sieg riss die Zuschauer anschließend zu wahren Begeisterungstürmen hin und war beste Werbung für den Motocross-Sport. Glücklicher Sieger war am Ende Roczen vor Nagl, der seinerseits in der letzten Runde noch am Schweizer Tonus vorbeizog.Auch 2011 werden die Holzgerlinger wieder zu den acht Ausrichtern der ADAC MX Masters zählen.

MANFRED DEUBERT/W.www.motocross-holzgerlingen.de

Wie jedes Jahr fand der DMV-Klassik-Cup („Wildsaupokal“) in Schnaitheim statt. Die Twinshock-Klasse (Pre 83)

wurde vom ehemaligen deutschen Meister Ha-rald Ott dominiert, einzig Holger Weiß und Peter Amberger, gefolgt von Herbert Schmitz, der als ehemaliger WM-Fahrer mit seinen über 60 Jah-ren immer noch verdammt schnell ist, konnten ihm folgen. Der Justitiar des DMV, Enrico Straka, schaffte im 1. Lauf immerhin den 14. Platz, konnte am 2. Lauf dann aber wegen eines Getriebescha-dens nicht mehr teilnehmen. In der Klasse „60

plus“ dominierte unangefochten „Motocross-Papst“ Wolfgang Büttner (zusammen mit Karl Seipel Mitbegründer des Hessen-Cups) gefolgt von Oost Oostra. Wolfgang Büttner fuhr auf sei-ner Viertakt-Husqvarna Rundenzeiten von 2:15 Minuten (damit hätte er in der Twinshock-Klasse glatt unter den ersten fünf Fahrern landen kön-nen!). In der Klasse „Pre76“ dominierten in beiden Läufen Harald Ott, Holger Weiß und Anton Kutter. Ott und Weiß fuhren die Rennen der „Pre76“ und „Pre83“ unmittelbar hintereinander. Ein Hemd-wechsel musste reichen – Respekt!Geräuschmäßig herausragend waren die Vier-zylinder-Gespanne, die an Formel-1-Rennwagen erinnerten. Die Teams Schmid/Meusburger und Wälti/Wälti dominierten. Mit Rundenzeiten von 2:13 Minuten hätten die Gespanne auch den So-lofahrern das Fürchten gelehrt. .

ENRICO STRAKA

King Kenny rockte den Schützenbühlring

Motocross MX Masters Holzgerlingen

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12 000 Motocross-Fans sa-hen das grandiose Finale der ADAC-MX-Masters-Serie – auf dem Holzgerlinger Schützen-bühlring der KFV Kalteneck im DMV.

Wildsäue und ein Motocross-Papst beim DMV-Klassik-Cup in Schnaitheim

Grandiose Kulisse vor 12 000 Zuschauern beim Masters-Finale auf dem Schützenbühlring Foto: DEUBERT

DMV Klassik Cup schnaitheim

Wieder kreiste die Wildsau

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Der Zweikampf zwischen Daniel Bergau und Dominik Schreyer in der Klasse Superbike open versprach Spannung,

denn nur drei Punkte trennten die beiden Kon-trahenten vor den letzten Rennen. Und so gerie-ten die beiden Läufe auch zu einem echten Krimi. Bergau hatte sich die Pole gesichert, musste sich aber im Rennen Dominik Schreyer beugen, der lag jetzt zwei Punkten in Führung.Lauf 2 sah Dominik Schreyer gleich von Beginn an als Führenden, Bergau unmittelbar dahinter. Drei Runden lang sah es so aus, als ob Bergau einen Angriff vortragen könnte, ab der vierten Runde war der Berliner am Ende seiner Kraft und musste Schreyer ziehen lassen. Der fuhr den Sieg souverän nach Hause und sich selbst zum Meis-tertitel der Klasse Superbike open des DRC. Drit-ter wurde Bernd Papillon, der allerdings in der Lausitz nicht antrat.In der Klasse Supersport open lag Kevin Schmitt nur einen Punkt vor dem Russen Sergej Krapuk-hin, der aber nicht antrat. So entschied sich der Kampf um den Titel zwischen Schmitt und Tim Baral. Kevin Schmitt behielt in beiden Rennen die Nerven und legte zwei blitzsaubere Siege auf das Lausitzer Parkett. Endstand: Schmitt vor Baral vor Krapukhin.Die Klasse SBK 750 hielt wenig Überraschendes bereit. Andreas Rentzsch glänzte wieder mit zwei Laufsiegen und wurde unangefochten Meister vor Siekmann. Dritter der Wertung wurde Denis Kunow.Mit Jan Bühn stand der Sieger der Klasse Super-stock 600 bereits nach dem 8. Lauf fest. Zehn Rennen, zehn Siege – da erübrigt sich jeder Kom-mentar. Christian Güthlein konnte mit einer her-

vorragenden zweiten Saisonhälfte den Vize-Titel sichern, obwohl er im letzten Rennen ausfiel. Matthias Goedicke wurde Dritter.Johannes Hoffmann von Schubert Motorsport sorgte für eine kleine Sensation. Er konnte final die Superstock 1000 für sich entscheiden, nach-dem er sich ab dem 5. Lauf Schritt für Schritt an den führenden Frank Häfner heran gepunktet hatte.Häfner fiel im ersten Rennen aus – Sturz nach Wes-penstich! Im 2. Rennen gewann er zwar, es reichte aber gegen Hoffmann, der 45 Punkte einfuhr, nicht mehr. Sascha Roth sicherte sich den 3. Platz nach konstant guten Ergeb-nissen über die ganze Saison.In den Zweitakt-Klas-sen war nur noch der Titel bei den 250ern zu vergeben. Der Ös-terreicher Lukas Traut-mann hatte die 125er Klasse bereits in Most entschieden und war nicht angereist. Uner-wartet wurde der erst 12-jährige Alexander Knaf nach zwei Siegen in der Lausitz hinter Marcel Alves Rodrigues noch Dritter, ein toller Erfolg!Zwei dritte Plätze genügten dem Yamaha-Fahrer Marcel Becker bei den 250ern zum Titel.

MICHAEL DANGRIESS

www.dmv-rundstrecken-championship.de

DMV RundstreckenChampionship (DRC)

Showdown in der Lausitz

Auf dem Eurospeedway fie-len die letzten Entscheidun-gen in der DMV Rundstre-cken Championship 2010. Einige Talente kristallisierten sich für höhere Aufgaben in 2011 heraus.

Die DRC bot aufsteigenden Talenten und erfahrenen Pi-loten gleichermaßen ein pro-fessionelles Umfeld und beste Bedingungen für spannende, sportlich faire Wettbewerbe. Veranstalter Bike Promotion gebührt ebenso Dank wie den Verantwortlichen des DMSB und des DMV.

DRC-Saisonfazit 2010

MOTORSPORT 29

Schreyer führt das Feld vor BMW-Kollege Daniel Bergau anFoto: RACEPIXX.DE

Tolle Kurvenkämpfe auf hohem Niveau auch bei den ZweitakternFoto: RACEPIXX.DE

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DMW InsIDe 1/2011

Vor gut 3000 Besuchern und bei bestem Rennwetter konnte DMV-Präsident Hans-Robert Kreutz als Schirmherr das

63. DMV Sandbahnrennen auf dem Eichenring in Scheeßel eröffnen. Die Fans sahen an einem Wo-chenende zwei packende Finalläufe um Meister-ehren. Am Samstag ging es bei der B-Lizenz um den Bahnpokal und am Sonntag um die Deut-sche Meisterschaft der A/I-Lizenz. Eine Toporga-nisation und eine super präparierte Bahn garan-

tierten einen zügigen Ablauf der Rennen.Nach vier Wochen Zwangspause erschien Stephan Katt topfit auf dem Eichenring und somit war klar, dass die Meisterschaft in Abwesenheit des verletz-ten Titelverteidigers Gerd Riss nur über ihn laufen würde. Und der Favorit setzte sich in Scheeßel klar durch. Auf den Plätzen dahinter gab es erbitterte Positionskämpfe, besonders zwischen dem „Ol-die“ Bernd Diener und Matthias Kröger. Am Ende hatte DMV-Fahrer Diener die Nase knapp vorne und sicherte sich Platz zwei vor Kröger.

Amazone schneller als Nordlichter. Beim Bahnpokal machten die Fahrer deutlich, dass ihre Spitze nicht weit von den Leistungen der A-Lizenz entfernt ist. Es entwickelte sich schnell ein Dreikampf zwischen der Amazone aus dem Süden, Nadine Frenk, und den Nordlichtern Thorsten Haupt und Lokalmatador Keijo Bün-ning. Bis zum zweiten Semifinale war noch alles offen, als Bünning klar in Führung liegend in die Bande rutschte und fünf wertvolle Punkte verlor. Im Finallauf musste Frenk dann gegen Haupt die einzige Niederlage einstecken, gewann aber den Titel vor ihm und Keijo Bünning.

DIETMAR HORNIGwww.msc-eichenring.de

Deutsche Langbahn-Meisterschaft in scheeßel

Mixed-Erfolg bei Doppelveranstaltung

Stephan Katt wurde Deutscher Meister und die Schwarzwäl-derin Nadine Frenk Deutsche Bahnpokal-Gewinnerin

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Sogar im DM-Feld mischte Bahnpokalsiegerin Nadine Frenk (Nr. 12) mit – hier im Duell gegen Sirg Schützbach (Nr. 11) und Manfred Knappe (Nr. 15)

DM-Siegerehrung in Schee-ßel: von links DMV-Fahrer Bernd Diener, Meister Stephan Katt und Matthias Kröger

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MOTORSPORT 31

Im deutschen Kartsport bewegt sich Gu-tes nach oben – das Fahreralter und die Vernunft!

Aber da muss man erst einmal die beiden Sei-ten des Kartsports abstecken: Kartsport ist zum einen die wichtige Schaltstation im Motorsport auf dem Weg nach oben. Das ist die eine Seite, die professionelle, die den ganzen Einsatz erfor-dert: Viel Zeit und viel Geld.Kartsport kann aber auch der Sport für ein gan-zes Sportlerleben sein – und das erleben wir jetzt immer öfter. Vernünftig ist auch die Rückkehr erfolgreicher Aufsteiger nach ihrem Abstecher in den Formelbereich oder zu den Renntouren-wagen. Kartsport ist eine überschaubare Mo-torsportdisziplin, finanziell und zeitlich. Sie ist bezahlbar und lässt Zeit für einen Beruf. Warum also nicht Kartsport bis hoch in die Fünfziger? Neben dem Beruf, als Ausgleich und Freilauf. Ge-nau dahin sind wir auf dem Weg!Die Rotax-Serie ist derzeit die Vorreiterin. Man könnte innerhalb der RMC gleich drei „Ü“-Klassen bilden: Ü30, Ü40 und gar Ü50. Natürlich fahren sie alle (noch) gemeinsam in ihren angestamm-ten Klassen MAX (Senior!) oder DD2-Schalter. Aber möglich wäre es, dass wir in Zukunft Al-tersklassen einführen können. Hier einmal die Aufzählung vom RMC-Jahresstart in Kerpen: Ü30 = 6 Teilnehmer, Ü40 = 9 Teilnehmer, Ü50 = 4 Teil-nehmer!755 Jahre am Start. In der Rotax-Klasse DD2 (Schaltkarts) ergab sich in Kerpen folgendes Bild: 755 Jahre am Start! Bei 21 Teilnehmern lag das Durchschnittsalter bei 36 Jahren! Und wären da nicht fünf Fahrer im Alter zwischen 15 und 18 Jah-ren gestartet, wären wir bei einem Durchschnitt von 42 Jahren!Aber das ist nicht etwa eine RMC-Besonderheit – auch in den anderen Serien ist dieser Trend deut-lich feststellbar. So zum Beispiel in der DMV Kart

Championship. Hier finden wir an der Leistungs-spitze Michael Schumacher mit 41 Jahren, dann drei weitere Fahrer im gleichen Alter. Ende der Dreißiger sind drei Piloten, dann einer mit be-reits 46 und einer mit 52 Jahren … na, was denn! Alter kann heute also keine Ausrede mehr sein! Und dass gerade im Clubsport (CS) das Fahreral-ter ständig steigt, muss hier nicht betont werden, wenn es gar in den Spitzenligen so ist.Wir bekommen also ein höheres Durchschnitts-alter in allen „Senioren“-Klassen – der offizi-elle Eintritt in die CIK/DMSB-Seniorenklassen erfolgt bekanntlich mit 15 Jahren! Und das ist vernünftig, weil es dem Ansehen des Kartsports durchaus nutzt. Weg vom Image, „nur“ eine Mo-torsportart für Kinder und Jugendliche zu sein, weg von der öffentlichen Meinung, nur eine Motorsport-„Schule“ zu sein. Gewiss, das ist der Kartsport auch – aber eben nicht nur! Kartsport kann durchaus der Motorsport für ein ganzes Sportlerleben sein!

BOTHO G. WAGNER

neue Tendenzen im Kartsport

Kartsport für ein ganzes Sportlerleben Der Altersdurchschnitt im Kartsport steigt. Es gibt deutlich mehr ältere Fahrer und mehr Rückkehrer – nicht nur im Clubsport.

Kartfahrer, die die 40 schon überschritten haben, lassen sich auch durch schlechte Witterung nicht einbremsen – hier die Nr. 77 in WittgenbornFoto: DECK

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DMW InsIDe 1/2011

Im Jahr 2010 hätte der gesamte Kartsport weltweit auf Viertakter umgestellt sein sol-len. Das sagte die FIA-CIK vor zehn Jahren.

Der Viertakter passe einfach besser zur grünen Welt, mit seinen Versprechungen wie weniger Phon mit sonorem Ton, besseren Abgaswerten, längerer Lebensdauer und dem Onboardstarter. Die 100-ccm-Zweitakter wurden damals noch angeschoben. Vom höheren Preis und dem Öl im Block sprach niemand. Jetzt haben wir das Jahr 2010 – und wo sind die hochgelobten Viertakter?Den italienischen Zweitaktproduzenten passte das überhaupt nicht ins Konzept. Und sie antwor-teten gezielt mit dem KF-Programm: Leiser mit gedrosselter Drehzahl, mehr Hubraum und mehr Leistung – und mehr Lebensdauer gegenüber den bisherigen Hundertern. Dazu die TaG-Bequem-lichkeit beim Start, gegenüber dem Viertakter einfachere Reparatur und Wartung. Und kein Öl an Bord.Keine Rennen, keine Fahrer. Wer gewonnen hat, das wissen Sie. Wer verloren hat, das wissen Sie auch. Es sind die Viertakt-Investoren und die (we-nigen) Käufer. Es gibt kaum Viertakt-Rennen, weil

es keine Viertakt-Fahrer gibt. Und umgekehrt. Das ist wahrlich ein Teufelskreis! Diesen Teufelskreis können nur die Viertakt-Hersteller durchbrechen, mit von ihnen gesponserten nationalen Meis-terschaften und einer EM-Krone. Aber genau das fehlt seit Jahren.Wir brauchen, wenn das alles stimmt mit den EU-Vorgaben (Rasenmäher?), ein Industrie-Engage-ment auf niedrigster Ebene (CS?) durch nationale Importeure. Es muss sich eine Viertakt-Basis bil-den können. Nur dann hat das Viertakt-Programm eine Lebenschance! Doch wie sieht es aus? Weit und breit ist davon nichts zu sehen … Ganz anders die KF- und Rotax-Klassen: Volles Haus! Und diese Motoren bieten eigentlich alles, was die Viertakt-Lobby einst versprochen hatte …Fazit: Wenn es noch etwas werden soll mit den Viertakt-Motoren, müssen Produzenten und Händler ihren Kunden, den Fahrern, jetzt erst ein-mal subventionierte Startgelegenheiten verschaf-fen. Subventioniert, weil kein vernünftiger Club-kassierer für letztlich drei Starter vorher sieben Pokale kauft .…

BOTHO G. WAGNER

Viertaktmotoren im Kartsport

Teufelskreis Viertaktmotor Für Viertaktklassen gibt es keine Startgelegenheit und keine Fahrer. Die Motorenindustrie selbst muss Startplätze schaffen.

Das Finale des Clubsports – der Silberpokal

Der DMV-Silberpokal hat sich in nur drei Jahren zur Krone des deutschen Clubsports entwickelt.Kein Wunder, ist es doch schon recht schwierig, die Zulassung zu erwerben. Denn man muss sich zuvor in einer der sechs Regionalserien auf den vorderen Plätzen festsetzen und dann trifft man im Finale auf die Clubsport-Elite aus ganz Deutsch-land! Die Resonanz in den Kartsport-Medien ist enorm. Die Klassen entsprechen dem Querschnitt des Clubsports (CS) und man kann eigentlich mit jedem Kart und jedem Motor antreten, die den strengen Kontrollen der techni-schen Kommissare genügen. Und die Viertakt-Freunde finden hier endlich einmal ein respektables Feld. Die Regionalserien decken das ganze Land ab. Weite Reisen sind also nicht erforderlich. Im Norden startet man bei der NKC-Serie. Rund um Berlin kreiste die BBC und im Osten fährt man um den ADMV-Clubsportpokal. Der

Süden hat seinen Badenpokal und im Westen gibt es die DSW-Serie. Natürlich war es auch möglich, vom Norden aus beim Badenpokal oder bei der BBC mitzumischen oder der Saarländer fährt beim Badenpokal. Aber nur die Besten aller Serien treten zum großen Finale, dem DMV-Silberpokal an. Wie letztes Jahr auf dem Vogels-bergring im hessischen Wittgenborn! Dieses Wochenende überragte im CS-Bereich! Vom Festzelt mit Fahrervorstel-lung und Gastgeschenken bis zur großen Siegerehrung zum Abschluss. Bei der Siegerehrung gab es nicht nur Pokale und Siegerkränze, auch beachtliche Geldpreise, viele Reifensätze und andere hochwertige Sachpreise. Einfach hochrangig – und doch ist es echter Clubsport! Denn die in den großen Serien eingeschriebenen Lizenz-fahrer sind hier nicht startberechtigt. Die wahren Clubsport-ler sind bei besten Bedingungen unter sich. Weitere Informationen: DMV-Sport, Tel. 069 69 50 02-13.

BGW

DMV-Silberpokal – Krone des Clubsports

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MOTORSPORT 33

einschreibungen noch möglich

Das Kart-Highlight der Saison 2011

A uch das zweite Jahr der DMV Kart-Championship war ein riesiger Erfolg. Maximale Starterzahlen, optimier-te Rennorganisation, äußerst motivierte Veranstalter

und hervorragende Rennen – ein tolles Ergebnis im ersten Jahr der Neustrukturierung des Kartsports im Deutschen Motor-sport Verband e.V. Die Strategie der Sportorganisatoren im DMV unter der Regie von Sportpräsident Manfred Schulte ging zu 100 % auf. Daher bleibt die Grundstruktur auch 2011 bestehen. Es werden fünf Veranstaltungen und zusätzlich der berühmte Goldpokal zur Wertung herangezogen. Eine gute Nachricht für unsere Teilnehmer/innen: auch in die-sem Jahr konnten Terminüberschneidungen vermieden werden und die Veranstaltungen werden wie gewohnt mit einem opti-mierten Zeitplan an einem Tag straff durchgeführt.

Und das spricht für eine Teilnahme an der DMV Kart-Championship: ● Stärkste deutsche Kartserie 2010 mit über 200 Einschreibungen ● Eintagesveranstaltung mit geringen Kosten ● Einschreibegebühr nur EUR 100,- ● Keine Verpflichtung, für alle Veranstaltungen zu nennen (Blocknennung) und keine Vorauszahlung des Nenngeldes ● TOP Livetiming im Internet ● Professionelle Betreuung durch erfahrene, permanente Crew,

mit CIK/FIA Erfahrung ● Exzellente Pressebetreuung ● Fahrerfreundlich, flexibel, unkompliziert ● Jeder Klassensieger erhält am Ende des Jahres einen DMV ro-

ten Motorroller ● Kostengünstiger Einstieg mit den beiden Rotax-Klassen, ● Preisgeld von insgesamt EUR 500,- für jede der 6 Klassen bei

jeder Veranstaltung (insgesamt 21.000,- inkl. Doppeltes Preis-geld für Goldpokal) und hochwertige Sachpreise

www.kart-championship.dewww.dmv-motorsport.de 24.04. Wackersdorf

15.05. Wittgenborn 19.06. Oppenrod21.08. Urloffen 04.09. Kerpen (oder Ersatzveranstaltung) 25.09. Goldpokal Hahn

Termine 2011

Wieder ein voller Erfolg – Kartmesse Offenbach Die mit viel Mühen und auch Liebe organisierte Kartmes-

se traf auch diesmal wieder das Interesse der Kartsport-welt. Aussteller und Besucher aus aller Welt wollten

(mussten) sich die Neuigkeiten anschauen und ebenso hören. Es gab also viel zu erzählen, vor und nach der Messe – wie immer. Großes Interesse fand natürlich auch der DMV-Stand und mit Freude wurde die Nachricht aufgenommen, dass der DMV alles dransetzt, wieder eine optimale Serie anzubieten.

se

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DMW InsIDe 1/2011

Die Erde bebt und trotzdem werden keine seismologischen Besonderheiten gemel-det. Der Lärm übertönt zwei Düsenjäger,

die im Tiefflug über die Köpfe der Zuschauer hin-wegfliegen. Die Druckwelle der mit Nitromethan betriebenen Kompressormotoren scheint dir beim Burn-out den Kopf wegzupusten. Trotzdem putzen die Crewmitglieder, ihre Mickey-Mäuse auf dem Kopf und die Gasmaske über die Nase gezogen, in aller Seelenruhe händisch die 45 Zen-timeter breiten Hinterradreifen auf dem Top-Fu-el-Dragster sauber – wenige Augenblicke vor Be-ginn des Fluges, der genau 4,8 Sekunden dauert. Auf dem Dragstrip, zu Deutsch der 402 Meter und 33 Zentimeter langen Rennstrecke, die kei-ne einzige Kurve hat, ist alles anders, als es der versierte Motorsportexperte zu wissen meint – lauter, schneller, atemberaubender. Wer diese

Erfahrung mitnehmen möchte, der muss hinge-hen zu den NitrolympX auf den Hockenheimring Baden-Württemberg. Fernsehen, Internet, Lesen, Bilder angucken – nützt nichts.Seit der Premiere im Jahr 1996 gehen immer mehr hin zur unvergleichlichen Faszination Drag Racing. Im vergangenen Jahr waren wieder 50 000! Die Hockenheimring GmbH und der Ba-dische Motorsport Club (BMC) konnten auf ein „Vierteljahrhundert Viertelmeile“ zurückblicken. Seit 1986 haben sich die NitrolympX zur größten Dragster-Veranstaltung Europas entwickelt. Die Vision der Initiatoren Rico Anthes, Jerry Lackey, Matthias Seidler und des Geschäftsführers der

Hockenheim-Ring GmbH, Georg Seiler, ging auf.Am Samstagabend hieß es „Showtime“ statt „Re-aktionszeit“. Das Motodrom hatte umgeschaltet auf La-Ola-Wellen-Antrieb. Scheinwerfer tauch-ten die Strecke in farbiges Licht. Die Tribünen waren bis auf den allerletzten Platz besetzt. Die Moderation für die Nachtshow teilten sich die überaus kompetenten Benni Voss und Björn Widmann, letzterer mit original amerikanischer Drag-Strip-Stimme.Die Akteure zeigten ein wahres Trommelfeuer an „Speed, Action, Power & Show“. Es gab Jet-Drags-ter, die mit ihren meterlangen Feuerschwei-fen die Luft zum Glühen brachten, waghalsige Bike-Stunts, Feuerschlucker, Burn-Out-Contest, Nostalgia-Dragster und viele Überraschungen mehr. Die spektakulären „Night-Runs“ der Top Fuel Dragster, eine Drift-Stunt-Show der Extra-klasse und ein Raketen-Car ließen die Zuschauer atemlos zurück. Ein gigantisches Feuerwerk am Ende der Show krönte die Jubiläumsausgabe der „Saturday-Nightshow“.Die NitrolympX 2010, vierter Lauf zur FIA-Drag-Racing-Europameisterschaft, brachten ein re-kordverdächtiges Nennergebnis von 328 Autos und Motorrädern. In der Königsklasse Top Fuel (Achtliter-Kompressormotoren, Nitro-Methanol, über 3 000 PS!) blieben von den neun Piloten, die am Samstag angetreten waren, sechs unter der 5-Sekunden-Marke. Größte Überraschung war die Finnin Anita Mäkelä. Sie fuhr allen Män-nern davon und setzte sich mit 4,800 Sekunden (= 482,69 km/h) an die Spitze.

nitrolympX Hockenheim

25 Jahre Festival of Speed Drag Racing ist ungefähr das Verrückteste, was

Motorsport zu bieten hat. Die NitrolympX in Ho-ckenheim sind die Superlative der Geschwindig-keitsorgie mit Nitromethanantrieb in Europa.

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Manche Funny Cars sehen wirklich komisch aus

Oben: Auf Skier flog er schon zum Weltmeister-titel: Janne Ahonen im Top-Fuel-Dragster

12.–14.08. Hockenheim

Termin 2011

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Ein so abgefahrener Sport wie Drag Racing kann nur aus den USA kommen. Hockenheim ist die mit Abstand größte Veranstaltung außerhalb Amerikas. Also durfte ein amerikanischer Drag-Pilot nicht fehlen: In der Klasse Pro Mod startete Melanie Troxel. Die schnellste Frau des Drag Ra-cing legte mit ihrem Camaro im Qualifying die Messlatte in der Klasse Pro Mod auf beachtlichte 6,045 Sekunden (388,79 km/h) und sicherte sich damit den Respekt ihrer Konkurrenten und die Sympathien der Zuschauer.Das komplexe, mit Hightech gerüstete System Drag Racing, das fünf- und sechsstellige Investi-tionen erfordert, ist im Ergebnis leicht nachvoll-ziehbar. Am Montag nach den NitrolympX de-monstrierte es der alte und neue Europameister Timo Habermann, 2009 DMV-Motorsportler des Jahres, einem Millionpublikum im HR-Fernseh-studio: „Ampel auf Grün, Vollgas, schalten, schal-ten, Bremsfallschirm, gewonnen.“ Wirklich ganz

einfach. Wirklich? Wir wollen es sehen – am 12. bis 14. August 2011 – wieder in Hockenheim

TEXT: THOMAS SCHIFFNER / FRANZ HOFFMANN / W.

FOTOS: HOFFMANNwww.nitrolympx.de

MOTORSPORT 35

Amerikas scnellste Lady: Melanie Troxel

Bei den Zweirädern ging es nicht um Meisterschaftspunkte – den-noch waren viele Bikes dabei

Die Macher: Klaus Schwenniger, zuständig für Technik und Bauten, Jerry Lackey und Georg Seiler (v.l.)

Schnelle Finnin: Anita Mäkelä

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Motocross lebt! Nicht nur die aktuelle Szene mit den deutschen Speerspit-zen Ken Roczen und Max Nagl, auch

die Classic-Szene, die in Deutschland vom DMV an-geführt wird, ist lebendiger denn je. Nicht zuletzt dank des großen Engagements von DMV-Motocross-Referent Wolfgang Büttner, der nicht nur die Fäden im Hintergrund zieht, sondern mit seiner Eso-Husq-varna selbst noch in der Meisterschaft am Start ist.In drei Altersklassen und in zwei Twinshock-Klas-sen (serienmäßig zwei Federbeine vorgeschrie-ben) wurde um die Tagessiege und die Meister-pokale mindestens so hart gekämpft wie bei den um bis zu 50 Jahre Jüngeren.Der Bühlertanner Franz Baur gewann auf seiner CZ die Klasse 40+ (über 40-Jährige mit Motorrä-

dern bis Baujahr 1972) mit Punktemaximum.In der Klasse 50+ (über 50, bis Baujahr 1970) sieg-te Rainer Dierolf auf BSA vor Lutz Scheffel (CZ) und Theo Klotzbücher (BSA).In der „60+“ (über 60-Jährige, Bj. 1965) war Wolf-gang Büttner selbst erfolgreich. Hinter dem Of-fenbacher platzierten sich Klaus Reißmann (BSA) und der Hösbacher Hugo Seubert auf CZ.Ex-Motocross- und Supermoto-Meister Harald Ott dominierte beide Twinshock-Klassen (vor 1976 und vor 1983). In der Klasse „vor 1976“ gewann der Hei-denheimer vor seinem Nachbarn Bernd Jenning und dem Weißenhorner Anton Kutter. In der Klasse „vor 1983“ waren der Oberkochener Holger Weiß und der Haselbacher Perter Amberger 2. bzw. 3. Sieger.In 2011 sind erneut mehr als 100 eingeschriebe-ne Fahrer zwischen 35 und X Jahren zu erwarten und zu Redaktionsschluss standen bereits acht Rennen zwischen Schwäbischer Alb und Ostsee auf dem Programm (siehe Termine).

DMV Classic Motocross Cup

Klassik auf zwei Rädern

Platz 3 beim Cross der Nationen

Die Classic-Sparte im DMV-Motocross-Bereich zeigt sich nicht nur krisenfest; die sportlichen Cross-Oldies werden von Jahr zu Jahr mehr….

16./17.04.Laubus-Eschbach30.04./01.05. Aufenau21./22.05. Höchstädt02./03.07. Ansbach09./10.07. Schweighausen13./14.08. Barth17./18.09. Schnaitheim01./02.10. Flöha

Termine DMV MX Classic Cup 2011

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Nicht nur national waren die DMV-Classic-Crosser 2010 erfolgreich: Auf der italienischen Grand-Prix-Strecke

in Galarate kamen drei deutsche Teams auf das Treppchen! Beim von der European Classic Mo-torcycle Organisation (ECMO) organisierten Classic Motocross of Nations belegten die Teams 50+, 60+ und 66+ jeweils Platz 3! Das 50+ Team mit Reiner Dierolf (BSA), Lutz Scheffel (CZ), Lothar Diwischek (CZ) und Franz Baur (CZ) platzierte sich hinter Italien und Schweiz. Hinter Schweden

und England wurde „60+“ mit Wolfgang Büttner (HVA), Helmut Mielenz (CZ), Lothar Burkhardt (CZ) und Michael Koch (BSA) Dritter.Die über 66-Jährigen bekamen in der Besetzung Wolfgang Eissner (CZ), Klaus Reissmann (BSA), Gerd Löffler (Montesa) und Volker Holka (CZ) hin-ter Briten und Holländern Bronze.Diese Leistungen wurden von unseren Classic-Veteranen vollbracht, obwohl nach dem Training der „große Regen“ über Galarate niederging, die Startgerade zu 80 Prozent unter Wasser stand und der zweite Wertungsdurchgang nicht mehr absolviert werden konnte. Hut ab!

THOMAS SCHIFFNERwww.dmv-motorsport.de

Termine MsC Diedenbergen erstes Halbjahr 201102.04 offenes Training zum Jahresauftakt. Willkom-men sind alle Inhaber einer gültigen Lizenz. Clubmitglieder und Schüler sind frei, Gastfahrer zahlen 25.- Euro.

30.04 Kinder und Jugendtag auf der Rennbahn. Mit Fahrrad Verkehrsschule, Fahrrad Speedway Tur-nier, Kartfahren, Speedway Schnupperfahrten auf 50ccm, Mitfahrgelegenheit im Gespann, De-morunden unserer Nachwuchsfahrer, Für Kinder ab 6 Jahre, Eintritt ist frei

08.05 SVG Rookies Cup, Speedway Nachwuchsserie mit allen Schülerklassen von 50ccm bis 500ccm im Paarsystem. Teilnehmende Mannschaften in 2011: Teterow/Güstrow, Ludwigslust/Petersha-gen, Diedenbergen; Start 14 Uhr28.05 FIM Speedway Junioren Team WM Halbfinale mit den Mannschaften aus Deutschland, Australien, Dänemark und einem weiteren Qualifikanten. Start 18 Uhr.Nähere Informationen: www.msc-diedenbergen.de

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Das gibt es in keiner anderen Sportart: Die besten Teilnehmer, Entschuldi-gung, Teilnehmerinnen der Offroad-

Serie DMV BO-Oil MX Ladies Cup sind auch weitgehend identisch mit den Besten der Welt-meisterschaft. Das zeigt, dass der DMV mit der Einführung einer eigenen Meisterschaft im Mo-tocross nur für Frauen eine nicht unbeträchtliche Vorreiterrolle im internationalen Damen-Cross gespielt hat.Der Ladies Cup wurde 2010 erstmals in zwei

regionalen Gruppen durchgeführt: In der Re-gion Süd/West und in der Region Nord/Ost. Da im Süd/Westen eines der fünf geplanten Rennen ausfiel, musste im Nord/Osten von den fünf Veranstaltungen ein Streichergeb-nis genommen werden. Mit ihren vier besten Ergebnissen gingen die Girls in die beiden ge-meinsamen Endläufe nach Kleinhau und nach Dretz. Ihre halben Punktzahlen aus den Vor-läufen flossen in die Endläufe mit ein. In den Finals war Steffi Laier mal wieder unschlagbar. Kein Wunder, ist die Diehlheimer KTM-Fahre-rin ja auch alte und neue Weltmeisterin im Frauen-Cross!Larissa Papenmeier aus Bünde wurden in den vier Endläufen viermal Zweite. Die hübsche Teka-Suzuki-Pilotin wurde Weltmeisterschafts-Dritte hinter der Französin Livi Lancelot. Ihr absolutes Highlight hatte die kleine Westfälin letztes Jahr, als sie den Großen Preis von Deutschland in Teut-schenthal gewann!Pech für Maria Franke. Dritte im DMV BO-Oil MX Ladies Cup 2010 wurde Alexandra Haupt aus Triptis auf Kawasaki vor der Holländerin Shirley Verkade (Platz 11 in der WM) und Selina Schitten-helm aus Urbach. Maria Franke aus Zeitz belegte nur den 7. Rang, denn wegen eines bösen Sturzes in Belgien mit einer Wirbelsäulenverletzung konnte sie an den Finalrennen nicht mehr teilnehmen. Obwohl die junge Dame aus Zeitz auch den letzten Grand Prix verpasste, wurde sie trotzdem noch WM-

Fünfte! Dieses Jahr will sie nach ausgeheilter Verletzung wieder dabei sein.Im Jahr 2011 geht der DMV im Ladies Cup wieder auf die bewährte überregi-onale Meisterschaft mit acht überregionalen Läu-fen bundesweit zurück. Zu Redaktionsschluss hatten sich schon wieder mehr als 60 Girls aus den Nie-derlanden, Belgien, Tsche-chien und ganz Deutsch-land eingeschrieben. Nicht mehr so einfach wird es für die besten Crosserinnen dieses Jahr international: Weil Pro-moter Youthstream die Frauen-WM zur MX3-Weltmeisterschaft verlegt hat, müssen die Girls bei den WM-Läufen im fernen Ausland größtenteils ganz alleine antreten und auf-treten. Ob die Girls ohne unterstützende Teams die WM 2011 wieder fahren können, ist ungewiss.

THOMAS SCHIFFNERwww.dmv-motorsport.dewww.motocrossmx1.com

Oben: Das Saison-Highlight der Ladies: Deutschland-Grand-Prix in TeutschenthalFoto: Hodgekinson

Siegerehrung beim Ladies Cup in Beuern: von links Papenmeier, Laier, Verkade Foto: Hodgekinson

Pech für Maria Franke – die KTM-Fahrerin verpasste die Endläufe wegen VerletzungFoto: Hodgekinson

DMV BO-Oil MX Ladies Cup 2010

DMV BO-Oil Ladies Cup = Damen-Weltelite Die Erstplatzierten des DMV BO-Oil MX Ladies Cup sind die besten Crosserinnen der Welt. Die deutschen Stollen-Girls waren auch in der Weltmeisterschaft an der Spitze!

MOTORSPORT 37

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DMW InsIDe 1/2011

Rallyeteams aus ganz Deutschland traten bei der 5. DMV-Kumho-Main-Kinzig-Rallye an.

Brachttals Bürgermeister Mirko Schüt-te schickte den Tross persönlich auf den Weg zu den Wertungsprüfungen. Auf der ersten Wertungsprüfung, einem kleinen Rundkurs über zwei Runden mit folgendem langen Zielauslauf, konnten sich Jörg Schuhej/Steffen Reith im Mit-subishi Evo die erste Bestzeit sichern. Doch bei der WP2 (Sotzbach) kam durch Probleme im Antriebsstrang schon das Aus. Somit war der Hauptkonkurrent für Marco Koch/Stefan Assmann nicht mehr im Rennen und die sicherten sich mit vier WP-Bestzeiten im grünen C-Kadett nach 2007 auch 2010 den Platz ganz oben auf dem Treppchen. Mit 13,4 Sekunden Rück-

stand folgten Matthias Weber/Wolfgang Vetter im Mitsubishi. Fritz Köhler/Petra Hägele aus dem schwäbischen Öhringen sicherten sich im BMW E36 M3 den dritten Rang.Der MSC Wächtersbach stellte einmal mehr eine erstklassige Veranstaltung auf die Beine. Rallye-leiter Heiko Ullrich bot den 97 angereisten Teams sechs Wertungsprüfungen auf 90 Prozent As-phalt und zehn Prozent Schotter, die es wirklich in sich hatten. 73 Teams erreichten das Ziel auf dem Messegelände der Stadt Wächtersbach.Parallel veranstaltete der MSC Wächtersbach die 1. DMV Main-Kinzig-Gleichmäßigkeitsrallye 2010, zu der 19 Teams ihre historischen Rallyefahrzeu-ge an den Start brachten. Mit 0,6 Sekunden Zeit-abweichung sicherten sich hier Klaus Weyrauch/Dennis Schlosser im Kadett C GTE den Sieg.

–HU/W.www.msc-waechtersbach.de

5. DMV-Kumho Main-Kinzig-Rallye

100 Teams und 10 Prozent Schotter Hohe Teilnehmerzahlen und gute Ergebnisse erreichten die heimischen Fahrer bei der 5. Ausgabe der DMV-Kumho Main-Kinzig-Rallye des MSC Wächtersbach

6. Gesamtrang für die Lokalmatadoren Ger-rit Schmitt/Stefan Pfister im Kadett E GSI 16VFoto: KRÄMER

DMV-Sportsekretär Michael Weichert und Copilotin Franzi Wagner mischten im BMW 318is gut mit und kamen heil ins ZielFoto: TURBAN

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Zu einer äußerst knappen Angelegenheit geriet das Semifinale 3 der Speedway-EM 2010. Nur drei Punkte trennten am Schluss

den Sieger vom Achtplatzierten und, da sich nur sechs Fahrer für das Europameisterschaftsfinale in Tarnow (Polen) qualifizieren konnten, waren die Läufe hart umkämpft. Tobias Kroner und Martin punkteten stetig und qualifizierten sich sicher für das Finale in Polen. Kroner verlor im Stechen um den Tagessieg vor 2 500 Zuschauern gegen den Ukrainer Andrej Karpov. Rennleiter Frank Ziegler und sein Assistenten Patrick Diener sorgten mit einer perfekten Organisation für ei-nen zügigen Ablauf der 22 Rennen.

WOLFGANG GEILERwww.msc-berghaupten.de

speedway-europameisterschaft

EM-Premiere im Schwarzwald

Tobias Kroner (4) brachte eine starke Leistung beim EM-Se-mifinale am SamstagabendFoto: GAEDKE

Tolle Racxe-Atmosphäre mit-ten im SchwarzwaldFoto: GEILER

Lokalmatador Bernd Diener (Nr. 8, vor Enrico Janoschka) gewann am Sonntag den Grasbahn-SupercupFoto: GAEDKE

Hochkarätige Doppelveranstaltung mit Flutlicht-Speedway am Samstagabend und Grasbahnrennen am Sonntag in der Bahnsport-Metropole Berghaupten

Höhepunkt des Sonntags war wie in jedem Jahr das Rennen um den Grasbahn-Supercup. Lokalmatador Bernd Diener sicherte sich mit 22 Punkten die begehrte Trophäe, vor Richard Speiser und Martin Smolinski. Strahlende Gesichter gab es bei den Verantwortlichen nicht nur wegen der großen Zuschauerkulisse. In der B-Lizenz gewannen die Clubfahrer die Rennen. In der Seitenwagenklasse sieg-ten Matthias Motk/Manuel Meier vor ihren Clubkameraden Achim und Raphael San Millan (11). In der B-Lizenz Soloklasse unterstrich Nadine Frenk ihre derzeitige Dominanz. Mit 25 Punkten gewann sie den

Walter-Diener-Gedächtnis-Lauf vor Keijo Bünning und dem Strohbacher Lokalmatadoren Stephan Diener.Das Rennen der A-Lizenz-Seitenwagenklasse war eine klare Angelegenheit für Tommy Kunert und Markus Eibl, der Sieg war überschattet vom schweren Unfall des Pfarr-kirchner Markus Venus/Markus. Schon am Samstag-Nachmittag durften die Schülerklassen A (Sieger Patrick Hieber), B (Michael Härtel) und C (Va-lentin Grobauer). In der B-Lizenz U 21 waren die Rennen eine klare Sache für Marcel Helfer, der mit Maximum vor seinem Bruder Denis gewann. MG/W.

Bernd Diener gewann Supercup

MOTORSPORT 39

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Zum 52.Mal hatte der MSC Gefrees zum traditionellen „Elefantentreffen“, dem internationalen DMV-Motorradfahrer-

Treffen, eingeladen und neben vielen alten Be-kannten kamen wieder einige neue Gesichter dazu.Ca. 200 Motorradfahrer werden es wohl gewe-sen sein, die aus ganz Deutschland, der Tsche-chischen Republik, aber auch Belgien und Däne-mark, die Fahrt nach Gefrees antraten.Viele, nur um die alten Bekannten und Freunde wieder zu treffen oder in der familiären Atmo-sphäre am Lagerfeuer mit Gleichgesinnten gute Gespräche zu führen, einige aber auch, um an der Sternfahrt, welche den offiziellen Charakter des „Elefantentreffens“ darstellt und zu den lau-

fenden Tourensportmeisterschaften gewertet wird, teilzunehmen.„Es ist uns daran gelegen, dass der Charakter des „Elefantentreffens“ erhalten bleibt und dass es als friedliche und familiäre Veranstaltung über die Bühne geht“ schildert der MSC-Vorstand Uwe Liebig die Philosophie die hinter dem Motorrad-fahrertreffen von Gefrees steht.Neben dem Armbrustschießen, welches zur Sternfahrtwertung zählte, fand am Samstag Nachmittag wieder ein Geschicklichkeitsturnier für diejenigen statt, die sich auf dem Clubmo-torrad des MSC Gefrees versuchen wollten, was für manch lustige Einlage sorgte, aber durch-aus auch respektable Fahrkünste ans Tageslicht brachte.Für die anwesenden Kinder, welche den Parcours

mit Fahrrädern bewältigen mussten, wurde ebenfalls ein kleiner Wettbewerb ausgetragen, was die zahlreichen Gäste ins Staunen versetz-te und jedem teilnehmenden Kind eine Erinne-rungsmedaille bescherte. Bürgermeister Harald Schlegel, der sich viel Zeit nahm, um das rege Treiben auf dem Gelände zu verfolgen, lobte in seiner kurzen Rede die Aktivitäten des MSC und zollte den Anwesenden Anerkennung, dass diese jedes Jahr dem MSC Gefrees die Treue halten und ins Fichtelgebirge fahren.Anlässlich der Siegerehrung am Samstagabend, dankte Uwe Liebig allen Helfern, für Ihren Einsatz und der Stadt Gefrees, sowie den Grundstücksei-gentümern, bzw. -anliegern für ihre Unterstüt-zung.

MsC Gefrees-Fichtelgebirge

200 Motorradfahrer beim 52. DMV- Motorradfahrer-Treffen in Gefrees

In der wärmenden Umgebung des Lagerfeuers ist die Stimmung am besten

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Tim Ammon gewinnt Jura Trial-Pokal

Mit großer Freude gratu-lierten die Vorsitzenden Roland Hellmuth und Pe-ter Suk dem Vereinsmeis-ter des MSC, Tim Ammon, der sich dazu noch den Jura-Trial-Pokal sicherte. Die Plätze belegten Peter Huber und Jan Ammon. Bei den Tourensportlern erreichte Richard Kipfmüller die höchste Punktzahl, vor Roland Hellmuth und Albert Schober, die

Beifahrerwertung ging an Waltraud Warnik. Für 10-jährige Mit-gliedschaft wurden Claudia Will, Fee Meth, und Yvonne Spanner geehrt. 20 Jahre haben Liane Rosa, Markus Hell-muth, Markus Schön

und Thomas Schacher dem Verein die Treue gehalten. Die Treuenadel des DMV für 30 Jahre Mitgliedschaft wurde Hans Feinauer verliehen.

Großhabersdorf ehrte seine Sportler und verdiente Mitglieder

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Mit großer Spannung sahen die jugendlichen Sport-ler des MSC Gefrees dem traditionellen Kame-radschaftsabend des Vereins entgegen. Bevor es

allerdings an die Ehrungen der Sportler ging, präsentierte die Vorstände Uwe Liebig und Stephan Zeißler mit Hilfe einer Dia-show einen Rückblick über das Vereinsjahr 2010, das einmal mehr mit vielen Aktivitäten und Highlights gefüllt war. Nicht nur Weihnachtsmarkt, Silvesterparty, Winterfest, Classic-Trial, Ferienprogramm, Trialshow oder Elefantentreffen. Bei den Fahrrad-Trialern konnte Marius Greiner in überlegener Ma-nier siegen, während bei den Jugend-Motorrad-Trialern Justin Ro-manus durch zahlreiche Starts und viele gute Platzierungen Club-meister wurde. Timo Leuthold, der mit Beifahrerin Kathrin Krauß im Classic-Renngespann auf den Rennstrecken in Deutschland

und Tschechien fuhr bekam den Pokal für die Clubmeisterschaft in dieser Kategorie und Wolfgang Bauer, der in 2010 nicht weniger als 33 mal für den MSC Gefrees startete gewann die Meisterschaft bei den Trialfahrern. Sportleiter Uwe Goller würdigte die Leistun-gen und den Fleiß der aktiven Sportler in besonderer Weise und Tourensportwart Erwin Wesinger sprach die Hoffnung aus, das die Touristik-Sparte in nächster Zeit wieder mehr Belebung erfährt.Die allgemeine Clubmeisterschaft gewann Loni Liebig und be-kam dafür den begehrten Wanderteller. Für ihre langjährige Mitgliedschaft im MSC Gefrees wurden für 15 Jahre die Trial-fahrer Wolfgang Bauer und Daniel Liebig und für 25 Jahre die Automobil-Ikonen Roland Macht und Hans-Günter Kraus aus-gezeichnet

MsC Gefrees-Fichtelgebirge

Abschluss der Motor-sportsaison 2010

WM15. MAI

14. MAIEM

Gefrees Gefrees Gefrees Gefrees Gefrees2011

msc-gefrfrf erer es.de

TRIALWELT- UND EUROPAMEISTERSCHAFT

13. Mai, 19.00 Fahrervorstellung14. Mai, 09.00 Start EM Trial15. Mai, 09.00 Start WM Trial

Die erfolgreiche Fahrrad-Trial-jugend des MSC Gefrees ist die Basis für sportliche Erfolge in der Zukunft.

Die Trialfahrer des MSC Gefrees kamen auf über 70 Starts in der Saison 2010.

Die langjährigen Mitglieder des Vereins wurden für ihre Treue mit Ehrennadeln und Urkunden geehrt.

MOTORSPORT 41

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Die Jahreshauptversammlung der DMV-Landesgruppe Nordbayern fand am 8.Januar in Michelfeld, unweit von

Pegnitz statt. Der Rückblick auf das vergangene Jahr wurde von Schriftführerin Lilo Dopieralski abgegeben, da der erste Vorsitzende Hermann Greiner lange Zeit wegen Krankheit ausfiel, und Freude aller Vorstandsmitglieder wieder an die-ser Hauptversammlung teilnehmen konnte. Die Berichte der Spartenleiter fielen sehr ausführ-lich aus und Jugend-, Auto-, und auch Motorrad-sportleiter konnten auf nennenswerte Erfolge der Aktiven Sportler der LG Nordbayern verwei-sen. Auch bei den Veranstaltungen sprachen die

Spartenleiter Peter Suk, Jochen Lebherz und Uwe Liebig den veranstaltenden Clubs ihr Lob und An-erkennung aus. Im Anschluss an die Neuwahlen der Vorstandschaft, welche von Ehrenmitglied Fritz Kreuzer in souveräner Manier durchgeführt wurde, konnte noch eingehend über die Situati-on im DMV und die weiteren Schritte diskutiert werden. Am Nachmittag fand dann die Siegehrehrung der Landesgruppe statt und der Saal war gut gefüllt als der neu gewählte 2.Vorsitzende Uwe Liebig die Sportler und Begleiter begrüßte. In Zusammen-arbeit mit dem neuen Sport- und Jugendleiter Peter Suk wurden die Sieger und Platzierten in den Zweiradsportarten geehrt. Auch die überre-gionalen Leistungen und Platzierungen der Akti-ven wurden gewürdigt. Bei den Fahrrad-Trialern waren ganz klar die Sportler des MSC Gefrees do-minierend und Marius Greiner konnte hier neben dem Gesamtsieg im Jura-Trial-Pokal auch den Oberfränkischen Meistertitel nach Gefrees holen.

Auch bei den Jugendlichen Motorrad-Trialern wa-ren die Gefreeser nicht zu schlagen, in der Klasse der erwachsenen Trialfahrer, ob modernem oder Classic-Trial, hatten in diesem Jahr allerdings die Aktiven des MSC Großhabersdorf die Nase vorne. Tim Ammon wurdfe nicht nur Nordbayerischer Meister, sondern siegte auch im Gesamtklas-sement des Jura-Trial-Pokal. Andreas Heißinger vom MSC Gefrees, der als Zweitplatzierter geehrt wurde, fuhr in der BMV-Meisterschaft auf Rang 1. Bei den Moto-Crossern dominierten einmal mehr die Fahrer des MC Tauperlitz, welche mit 13 Fah-rern platziert waren und die nur von Senior und Junior Wirth am Gesamtsieg bei den Schülern

und im Clubsport gehin-dert werden konnten. Ron-ny Wirth wurde darüber hinaus bereits vom BMV für den Sieg in der Bayerischen Meisterschaft geehrt. Für die Ehrungen der Vierrad-Sportler übernahm dann Wagensportleiter Jochen

Lebherz das Mikrofon, der zu berichten wusste, dass in den Jugendklassen im Kart-Slalom die Clubs MSC Marktleuthen, MSC Coburg und MSC Deberndorf durch ihre aktive Jugendarbeit die Meisterschaften unter sich ausmachten. Thors-ten Frohring vom MSC Marktleuthen sicherte sich außerdem bei der Deutschen MSV Jugend-kart-Slalom-Meisterschaft den 1.Platz und seine Clubkamerad Henry Hensel belegte den 2.Platz. Bei den erwachsenen Autosportlern sind es der AMC Zeil und wiederum der MSC Marktleuthen, die in den Ergebnislisten ganz oben zu finden sind. Markus Hellmuth, der Tourensportwart der Lan-desgruppe konnte dann schließlich die Touren-sportler seines Vereins, des MSC Großhabersdorf ehren, welche nicht nur in den Eisnzelwertungen vorne lagen, sondern auch die Mannschaftswer-tung 2010 gewannen und sich als 7.in der Deut-schen DMV-Tourensportmeisterschaft platzier-ten. Einen Sonderpokal für seine Leistungen im

Bereich Veteranen-Motorräder erhielt Horst Leineweber, der derzeit der einzi-ge DMV-Aktive in dieser Klasse ist. Zum Abschluss des offiziellen Teils konnten sich einige Clubs noch über die Jugend-förderung der Landesgruppe freuen, die allen Vereinen mit aktiven Jugendlichen einen Geldbetrag zur Unterstützung zur Verfügung stellte. Nachdem alle Pokale ihre neuen Besitzer gefunden hatten, ging man zum gemütlichen Teil über und so manches Gespräch zwischen alten Freunden machte diese Siegereh-rung zu einem gelungenen Nachmittag

Uwe Liebig

42424242

Jugend-Fahrrad-Trial : Marius Greiner, MSC GefreesJugend-Motorrad-Trial : Justin Romanus, MSC GefreesMotorrad-Trial : Tim Ammon, MSC GroßhabersdorfClassic-Trial : Peter Huber, MSC GroßhabersdorfMoto-Cross, Schüler : Ronny Wirth, MSV Rangau-ÜhlfeldMoto-Cross, Jugend : Chris Prell, MSC Markt TaschendorfMoto-Cross, Clubsport :

Reinhold Wirth, MSV Rangau-ÜhlfeldClassic-Rennsport : Timo Leuthold, MSC GefreesVeteranan-Motorrad : Horst Leineweber, MSC CoburgJugendkart-Slalom, Schüler : Henry Hensel, MSC MarktleuthenJugendkart-Slalom, Jugend : Torsten Frohring, MSC MarktleuthenKart-Slalom : Michael Hensel, MSC MarktleuthenAuto-Slalom : Robert Firsching

Die Nordbayerischen Meister der Saison 2010

DMV Landesgruppe nordbayern

Tagung und Feier in Michelfeld

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CLUBS 43

Am 23. Januar 2011 begrüßte der neue 1.Vorsitzende der Landesgruppe West-falen, Hans-Hennig Siebel, die zu Eh-

renden in der Werler Stadthalle zu jährlichen Landesgruppensiegerehrung.Nach einem ausgiebigen Frühstücksbrunch wur-den zu nächst die Ehrungen für die DMV Treu-enadel für 40 und 50 jährige Mitgliedschaft im DMV und die Sportabzeichenträger geehrt. Für 40 jährige Mitgliedschaft hat Karl W. Pathe die DMV Treuenadel verliehen bekommen und für seine sportlichen Erfolge wurde Michael Droste mit dem Sportabzeichen in Bronze, Silber und Gold geehrt.Die Sieger und Platzierten der einzelnen Motor-sportsparten wurden von Thomas Felsenberg, Sportleiter Automobil, und Clemens Hof, Sport-leiter Motorrad, geehrt. Karl-Heinz Kemper, ehe-maliger 1.Vorsitzender der LG Westfalen, hat die Siegerehrung in seiner gewohnten unterhaltsa-men Art moderiert.

Bei der anschließenden Tombola gab es unteran-derem neben dem alljährlichen Highlight, der riesen Dose Erbsensuppe, einen Werkzeugkoffer von Mannesmann, LED-Taschenlampen und viele andere Preise zu gewinnen.In gemütlicher Runde hat man die Siegerehrung ausklingen lassen, bevor die Heimreise angetre-ten wurde.

(mw)

Landesgruppe Westfalen

Meisterschaftsehrung2011 Bericht und Ergebnisse

AutomobilClubslalom1. Martin Wied2. Michael Schnöde3. Arno Siegeler4. Norbert Schnöde5. Christian Kind6. Norbert Wied7. Thomas Felsenberg8. Sandra Siegeler9. Hardy Hahn10. Stefanie Kind

Auto-Rennsport1. Arne Schiermeister2. Manfred Schulte3. Jürgen Schmidt

DMSB-Slalom1. Hardy Hahn2. Thomas Felsenberg3. Michael Schnöde

Oldtimer1. Hans-Günter Bauerdick 1. Heinz-Josef Stamm2. Frank Hecker2. Marion Hecker3. Rolf Hoffmeister

Rennsport-Classic1. Patrick Aring2. Harald Aring3. Thomas Anke

MotorradMotorrad-Trial1. Christian Kregeloh2. Raimund Schmidt3. Steve Brown4. Jonathan Herbst5. Tobias Maahs6. Daniel Wortmann7. Ralf Niehörster

Motorrad-Trial Damen1. Ina Wilde2. Martina Springer

Enduro/Moto-Cross1. Rolf Nickolai2. Mark Risse3. Luc Perdieus4. Marc Altenstein-Fricke5. Marcus Hucke

Motorrad-Trial Jugend1. Philipp Mackroth2. Robin Mai3. Nico Hafermann4. Marlon Franke5. Lena Mackroth

Super-Moto1. Morten Hagemann

Enduro/Moto-Cross Damen1. Claudia Jasper2. Carmen Jankus

Moto-Cross Jugend1. Pit Rickert2. Niklas Rammelmann

Oldtimer-Motorrad1. Ulrich Reimertz

Platzierungen

Verdiente Mitglieder der Landesgruppe wurden von Hans-H. Siebel geehrt

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DMW InsIDe 1/2011

Wittscheborn – wer den Standort des Vogelsbergrings

auf hessisch genauso aus-spricht, wird fast immer ver-

standen. Der Club und sein Motorsportgelände in den Höhen des Vogelsbergs oberhalb der Stadt Wächtersbach sind wirklich etwas ganz Beson-deres: Das teils clubeigene, teils auf Erbpacht ge-pachtete Gelände ist sowohl in puncto Vielseitig-keit als auch mit seiner exzellenten Infrastruktur in der ersten Motorsport-Liga angesiedelt. Für die erstaunliche Entwicklung, die Club und Clubgelände in den letzten zwei Jahrzehnten vollzogen haben, zeichnen vor allem Uwe Jäger (1. Vorsitzender sei 1992) und Hans Mandel (Au-tocross-Ikone und bis zu diesem Jahr Vorstands-mitglied) verantwortlich. Aber auch ein großer, aktiver Teil der mehr als 300 Mitglieder.

Die Geschichte des MSC Wittgenborn beginnt zwei Jahre vor seiner Grün-dung: In den Jahren 1956 und 1957 wur-

de von einigen jungen Wittgenborner Männern Motorsport betrieben. Als aktive Mitglieder von verschiedenen auswärtigen Clubs nahmen sie an Gelände- und Geschicklichkeitsfahrten auf Motorrädern teil. Diesen Zustand zu beenden und die aktiven Wittgenborner Motorsportler in einem eigenen Club zusammenzufassen, war der Anlass für 22 motorsportbegeisterte junge Leute in der Gaststätte „Zum Sportplatz“ unter der In-itiative von Fritz Protzmann aus Hesseldorf den Motorsportclub Wittgenborn zu gründen.Die Aktivitäten des jungen Clubs blieben zu-nächst Gelände- und Geschicklichkeitsfahrten im damaligen „Motor-Sport-Ring“. Sogar eine eigene Veranstaltung konnte man aufweisen: Am alten Bergwerksbruchfeld, in der „Hirtzhecke“, wurde eine Gelände- und Geschicklichkeitsfahrt für Mo-torräder organisiert und durchgeführt.Kartrennen aus USA. 1961 war es Hans-Walter Kremer, der die Clubmitglieder für eine junge, gerade erst aus den USA importierte Sportart be-geistern konnte: Kartrennen. Am 1. Oktober 1961 startete der MSC Wittgenborn sein erstes Kart-rennen „Rund um den Eulofen“. Nur drei Tage blieben, um die neue Strecke fertigzustellen!Die Rennen von 1962 bis 1964 zeigen immer deut-licher, dass die provisorische Strecke am „Eul-ofen“ den Anforderungen nicht mehr genügte. Der Plan zum Bau einer permanenten Kartbahn nahm schon Ende 1963 Gestalt an.Die Geschicklichkeitsfahrten in der „Hirtzhecke“ wurden 1962 eingestellt und vom attraktiveren Grasbahnrennen auf dem heutigen Gelände „Kreuzwiese“ ersetzt. Das Land wurde von der ehemaligen Gemeinde Wittgenborn gepachtet und der Club beschloss, auf diesem Gelände eine permanente Kartbahn zu bauen. 1963 wurde sie in das Oval der Grasbahnstrecke integriert.Als äußerst wichtige finanzielle Unterstützung bei zahlreichen Bauvorhaben bewährte sich der seit 1964 jeden Sonntag durchgeführte „Leihkart-Betrieb“, der bis heute Bestand hat. 1966 wurde der Club Mitglied im DMV. Durch die-sen Wechsel wurden die Grasbahnrennen für die Fahrer und Zuschauer attraktiver. In den Jahren 1967 bis 1972 wurden jeweils ein Kartrennen und ein Grasbahnrennen veranstaltet.Damit aber nicht genug: Um die motorsportli-chen Aktivitäten des MSC Wittgenborn um eine weitere zu bereichern, suchte man ein entspre-chendes Gelände, die „Teufelswiese“, in unmit-telbarer Nähe des Club-Geländes gelegen. Nach umfangreicher organisatorischer Arbeit fiel am 28. Mai 1972 die Startflagge zum 1. DMV-Auto-cross-Rennen Wittgenborn

Motor-sport-Club Wittgenborn e.V. 1958

Von Autocross bis Kartsport Der MSC Wittgenborn gehört mit mehr als 300 Mitgliedern zu den stärksten DMV-Vereinen. In-teressanter aber sind sein Vereinsgelände und seine Aktivitäten: Der idyllisch gelegene Vogels-bergring ist eine der schönsten und vielseitigsten Sportstätten in Deutschland – von Karts über Autocross-Fahrzeugen, Supermotos bis hin zu Pocketbikes brummt in dem Stadtteil von Wäch-tersbach fast täglich fast alles, was Räder hat.

Name: MSC Wittgenborn e.V. 1958 im DMV Gegründet: 1958Mitgliederzahl: 306davon Jugendliche: 48Aktivitäten, Abteilungen: Autocross, Autoslalom, Bergrennen, KartsportVorstand: 1.Vorsitzender: Uwe Jäger (seit 1992)2. Vorsitzender: Jürgen Weisgeber Geschäftsführer: Meik Wagner Kassiererin: Sandra NickelSchriftführerin: Andrea HimmlerPressewarte: Dirk Meyer, Julia JägerFahrzeugwart: Kai HimmlerPlatzwarte: Karlheinz Lampmann, Peter Jäger, Michael MahlerJugendwarte: Daniel Lampmann, Thomas Jäger, Sören Schäddel

Werbeabteilung: Björn MöserReferent Autocross: Wolfgang FaßReferent Autoslalom u.

Bergrennen: Karl-Willi GödelReferentin Kartsport: Lena Heun Revisoren: Gotthard Blos, Eberhard Eckert, Udo Eckert, Erwin WagnerEhrenvorstandsmitglied: Hans Mandel Kontakt: MSC Wittgenborn e.V. 1958 im DMVUwe Jäger, Waldensberger Straße 57, 63607 Wächtersbach Tel. 06053 60 01 81, Fax 06053 60 01 82, E-Mail: [email protected]: www.msc-wittgenborn.de

Der Verein

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Pocketbike-Europameisterschaft 2010 auf dem gepflegten, wunderschönen Vogelsbergring FOTO: SCHIFFNER

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CLUBS 45

Um den Anforderungen der ONS für Kartrennen zu genügen und Rennen zur Deutschen Meister-schaft ausrichten zu können, wurde die Kartbahn im Sommer 1975 auf eine Länge von 728 Meter er-weitert.Autocross- und Grasbahnrennen. In den folgen-den Jahren fanden Autocross-, Kart- und Gras-bahnrennen mit großem Erfolg statt. So wurde 1984 Hans Mandel Deutscher Autocross-Meister. 1985 war es Meik Wagner, der den Deutschen Meistertitel nach Wittgenborn holte. Wagner wechselte später zum Formelsport über und setzte seine nationalen und internationalen Er-folge auf höherer Ebene fort.Wegen zu hoher Auflagen und Bedingungen der Bahnabnahmekommission mussten die Gras-

bahnrennen nach der letzten Veranstaltung 1982 gestrichen werden, da wirtschaftlich nicht mehr vertretbar. In diesen Jahren reifte eine Jugendab-teilung heran, die zu den stärksten Jugendgrup-pen des deutschen Kartsports zählte. 1988 wurde der Endlauf zur Deutschen Jugend-Kart-Meister-schaft durchgeführt.Durch den Boom im Kartsport wurde die 1978 verlängerte Bahn unter Verwendung der ehema-ligen Grasbahn nochmals auf 1 038 Meter Länge erweitert und neu asphaltiert. Sie war jetzt für 34 Starter ausgelegt.1999 wurden die stetigen Bemühungen des Clubs mit der Ausrichtung des DMV-Goldpokals mit 180 Teilnehmern belohnt. 2006 kam es zur Neuauflage.Den Clubmitgliedern steht die Kartbahn mon-tags ab 17:00 Uhr für Trainingsmöglichkeiten, außer Karttraining, zur Verfügung. Vom Moped

bis zum schweren Motorrad oder Auto können Anfänger und Fortgeschrittene ihre Fahrtechnik verbessern.

SANDRA NiCKeL / HeiNRiCH HeRZiNgeR

Der Vogelsbergring

Fast jeder deutsche Motorsportclub würde von den Möglichkeiten, die der Vogelsbergring bietet, träumen: 50 000 Quadratmeter Fläche bietet das mitten in der Natur Gelände. Darauf befinden sich die 1038 Meter lange Kartbahn, die auch Jugend-Karts, Mini- und Pocketbikes, Supermoto-Motor-rädern und Slalom-Autos als Trainingsgelände dient. In unmittelbarer Nach-barschaft befindet sich die Autocross-Strecke auf gepachtetem Gelände. Auffällig ist der sehr gepflegte Zustand der gesamten Anlage. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Funktions- und Sozialgebäude auf dem Vogelsbergring errichtet. Zeitnahmezentrum und Anzeigetafel. Aus einer 320 qm großen Konsum-Verkaufshalle in Hanau-Wolfgang wurde 1976 das Vereinsheim des Clubs in Wittgenborn. 1978 wurden daneben eine Grillhütte und ein Kinderspielplatz errichtet. 1998 bis 1999 wurde der alte Zeitnahmeturm gegen ein neues Zeitnehmer-zentrum mit Sprecherkabine ausgetauscht und eine elektronische Anzeige-tafel installiert!Von 1999 bis 2002 wurde auf der anderen Seite des Geländes ein massives Gebäude mit Dusch-, Wasch- und Toilettenräumen für Fahrer sowie einem Rennbüro und einem Tagungsraum mithilfe der Stadt Wächtersbach gebaut.Als letzte Maßnahme wurde 2006 ein Offroad-Park auf der Autocross-Stre-cke angelegt. Hier handelt es sich um eine Teststrecke für Offroad- bzw. Ge-ländefahrzeuge.Vom Clubrennen bis zur Europameisterschaft – der Vogelsbergring ist auf dem neuesten Stand und für alles gerüstet! TS

Die roten Teufel: Kartelite des MSC Wittgenborn Ende der 1950er Jahre

Alles wird gut: Das Wittgen-borner Team in der Rotax Max Challenge FOTO: ANDREA HIMMLER

Silvio Hartmann, erfolgreicher Autocross-Fahrer des VereinsFOTO: JOACHIM RÖDER

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DMW InsIDe 1/2011

Walter Hörber (links) und Patrick Keuser (rechts), Clubmeister Rainer keuser (links), Patrick Mühlsiegl (rechts).

46464646

Am Sonntag, den 09. Januar 2011 fand die Jahressiegerehrung der LG-Niederrhein, mit

freundlicher und finanzieller Unterstützung der RG-Düren, im Winkelsaal von Schloß Burgau, in Düren-Niederau statt. Insgesamt kamen 162 Personen, um die 104 Po-kale der LG-Meisterschaft, 11 Pokale für die Plat-zierten der DMV-Meisterschaften, 15 Ehrenpreise Region-West im Tourensport sowie 13 DMV-Sport-abzeichen (Bronze-Silber-Gold-GroßGold) in die-ser festlichen Umgebung entgegenzunehmen. Außerdem konnten 2 langjährige DMV-Mitglie-der für 40 und 50 Jahre DMV-Mitgliedschaft aus-gezeichnet werden. Für das leibliche Wohl der Anwesenden sorgte die bewährte Truppe des LG-Vorsitzenden Jürgen Müllem vom ORC-Rurtal.

DMV-niederrhein lud ein

Pokale, Preise und Abzeichen

Oldtimer-Rallye am26.6.2011

Ecurie Aix-La-Chapelle AachenEhe sich die Ecurie wieder an die Arbeit

macht, neue Veranstaltungen zu organi-sieren, holten sich die Mitglieder den verdien-ten Lohn für ihr Erfolg im alten Sportjahr. Es wurden die Clubmeister aus zwei Sparten ge-ehrt. Erster in der Sparte Oldtimer- und Ori-entierungssport wurde Rainer Keuser, dicht gefolgt von Walter Hörber – beide auf einem Triumph TR250 Baujahr 1975 – und Karl von Hoegen.Die Sparte „Feuerfest-Rallye“ gewann Patrick Mühlsiegl, als Beifahrer tätig, zuletzt bei der legendären Rallye Köln-Ahrweiler über 500km und 170km Sonderprüfungen!Gewertet wurden jeweils die 6 besten Ergeb-nisse der Gesamtplatzierung jeder Veranstal-tung.Inzwischen bereiten sich alle Mitglieder der Ecurie Aix-La-Chapelle schon wieder intensiv auf die Organisation der eigenen 14.Int.Old-timer Rallye am Sonntag 26.6.2011 vor, Helfer sind immer gern gesehen.

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Ein Blick auf die 162 DMV-Gäste im Winkelsaal Schloß Burgau

Die Platzierten im LG-Sportpokal (70 Teilnehmer, 21 Platzierte)

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Der Godesberger Motor-Club zeigt sich bereits seit Jahren sehr engagiert in der Nachwuchsförderung. So ist es auch nicht

verwunderlich, das die Nachwuchsfahrer in meh-reren Bereichen gleich reihenweise Pokale ab-räumten. So konnten kürzlich bei einer Siegereh-rung des Deutschen Motorsportverbandes gleich mehrere Pokale im Bereich Automobil-Slalom ab 16 Jahren an den GMC ausgegeben werden.Aber auch andere Motorsportler des GMC kamen zu Ehren und erhielten für die Meisterschaften, die teilweise am Nürburgring ausgetragen wer-den, auch erste Plätze.

Bei der Siegerehrung des befreundeten MSC Ade-nau am Nürburgring konnte man sich ebenfalls gut behaupten und kam nicht nur mit in Wer-tung, sondern konnte sich auch gut Platzieren. Besonders Stolz ist man darauf, dass sich nicht nur die Zahl der Jugendlichen im Verein steigert und die Sportlichen Aktivitäten deutlich vermeh-ren, sondern das sich die Erfolge daraus auch ver-größern.Für die Saison 2011 sind noch größere Ziele ge-steckt. So setzt man auf einen Reifensponsor um somit öfters aufs Treppchen fahren zu können und das Potential der Fahrer deutlicher zeigen zu können. An den Fahrzeugen wird bereits schon jetzt kräftig gearbeitet. Diese sind bereits neu la-ckiert worden.Auch die ganz kleinen Motorsportler wollen wei-terkommen. Über Winter konzentriert man sich auf eine Hallenmeisterschaft im Kart und ab März geht es los mit den Kart Kids ab 7 Jahren für den Kartslalom. Hier will man auch wieder ganz vorne in der Meisterschaft mitfahren.Zur Zeit steht der Karneval noch mit auf dem Programm. Ohne den GMC ist eine Karnevals-veranstaltung in Mehlem fast nicht mehr durch-führbar. Aber auch in Beuel und Godesberg sind die großen und klein Godesberger Motorsport-ler aktiv. Bereits jetzt platzt die Vereinshalle in Rolandswerth aus allen Nähten und man kann vor lauter verschiedener Aktivitäten kaum noch treten. Umgestaltung des Clubraums-Werkhalle-Fahrzeugprojekte stehen auf dem Programm und sollen zeitnah erledigt sein. Somit haben die gro-

ßen und kleinen Motorsportler jede menge Betä-tigungsfelder rund um ihren geliebten Sport.Auch die Geselligkeit wird im GMC groß geschrie-ben und so richtet man auch wieder eine Stern-fahrt für die DMV-Tourensportabteilung nach 7 Jähriger Pause aus. Diese soll dann Ostern statt-finden und danach steht schon die große Oldti-mer Veranstaltung bei „Rhein in Flammen“ auf dem Programm: der Caracciola-Cup.Wer sich für den GMC interessiert, hat die Gele-genheit auf der Vereins HP einmal herum zu stö-bern und wird sicher noch einige anderen Aktivi-täten dort sehen und überrascht sein.

CLUBS 47

Godesberger Motorsportler gehen die Saison aktiv an

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Während die Berliner Hip Hop For-mation mit Ihrem Lied „Hamma“ die Top Ten der Charts erreichen –

dem Gourmetkoch allein bei dem Gedanken an einen gut zubereiteten Hummer das Wasser im Munde zusammenläuft und dem Handwerker bei einem leistungsstarken Presslufthammer das Blut in den Adern gefriert, denkt Uwe Zirbes bei dem Begriff „Hummer“ nur an eines. Seinen mit 750 PS ausgestatteten Offroad Riesen. Den Hum-mer-H1-Monster. Das Jahr 2007 sollte der Anfang einer Motorsportkarriere aus dem Bilderbuch sein. Seither gelingt es Uwe Zirbes, seiner Co Pilo-tin und Ehefrau Bettina Zirbes und dem gesam-ten Hummer Racing Team die Offroadszene auf spektakuläre Art und Weise aufzumischen. Kaum an den Start gegangen setzte sich der knapp 2 Meter messende Motorsportler im Jahr 2008 und 2009 gegenüber seiner Konkurrenz durch und gewann mit dem Hummer Racing Team die deutsche Meisterschaft in seiner Klasse gleich 2 mal in Folge. Dass hierbei jeweils mit Punktmaxi-mum gewonnen wurde ist für Uwe Zirbes gera-dezu selbstverständlich. Doch schnell wurde dem nicht gerade zimperlichen Rennfahrer bewusst: „Ein Hummer gehört nicht nur auf die Stra-ße, auf speziell dafür angelegte Rennstrecken, NEIN er gehört auf Sand, auf Dünen und durch den Matsch gejagt, am besten noch bei 45°C im Schatten!“. So was in Deutschland? Das wäre mit Verlaub etwas schwierig zu realisieren. Je-

doch weiß Zirbes als hauptberuflich arbeitender Headhunter mit Entscheidungen umzugehen und nichts auf die lange Bank zu schieben. Nicht schlecht hat sein mittlerweile aus knapp 25 frei-en Mechanikern bestehendes Team gestaunt als es 2009 zum Wüstenrennen mit dem „Hummer Monster“ ging. Wohin? Natürlich in die Sahara!

Manche Eheleute gehen zum Kegeln, andere mit 750 PS in die Wüste Schnell wurde die Presse auf das etwas unge-wöhnliche Hobby der beiden Eheleute aufmerk-sam und Zirbes konnte sich vor Interviewan-fragen nicht retten. Aber was nutzt es nur im Bochumer Stadtanzeiger präsent zu sein? Genau das dachte sich auch die Medienlandschaft und so berichteten zahlreiche TV Sender wie RTL, Sat1, WDR, DMAX, Kabel1 und viele mehr über den 2 Meter Koloss und sein mit 750 PS ausgestatte-tes „Spielzeug“. Schnell wurde das Potential die-ser Sendestrecke erkannt und so entschloss sich der Sportsender DSF im Jahr 2009 eine ganze Serie über das Hummer Racing Team zu drehen. Endlich mal hinter die Kulissen schauen – sehen wie Mechaniker am verzweifeln sind – ein Plau-derstündchen zweier Eheleute im Cockpit erle-ben – grandiose Landschaften – Motorenheulen. Eben alles was einen Tim Tailer mit den Worten „Hou hou hou“ und den motorsportbegeisterten Mann zum träumen bringt. Doch nicht nur Frie-de, Freude, Eierkuchen war im TV zu sehen.

Uwe Zirbes und sein Team auf dem Weg in den Offroadolymp

Er ist Hummer

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Der Erfolg brach nicht ab, aber Rückschläge gab es trotzdem „Selbstverständlich haben wir auch Fehler ge-macht! Nicht immer haben wir unser Verhalten und die Herangehensweise an die Situation ob-jektiv reflektiert – aber jeder fängt mal klein an“ so Uwe Zirbes. Also doch nur ein ganz normaler Mensch? Natürlich ist er das – aber ein Mensch mit klaren Zielen, Kampfgeist und Begeisterung seinem Sport gegenüber. Dieser in kurzer Zeit erzielte Erfolg bringt natürlich auch einige Nei-der mit sich. Und so wurde im Jahr 2010 in der Werkstatt des Hummer Racing Teams eingebro-chen und Spezialwerkzeug im Wert von vielen Tausend Euro gestohlen. Aber auch hier hatte ein Glücksengel seine Finger im Spiel. Im Jahr 2010 sollte ein Umzug des Hummer Racing Teams anstehen. Von Bochum – nach Hagen. Und dann brauchte man das Werkzeug schon nicht mehr schleppen. Es wurde eine größere Halle bezogen und das nicht ohne Grund!

2010 – das Jahr der Entwicklung – ein Jahr der Orientierung Das Jahr 2010 wurde für eine Pause genutzt. Aber natürlich nur für eine Rennpause. Die deut-schen Meisterschaften wurden ausgelassen und man konzentrierte sich sowohl auf den Umzug der Werkstatt, als auch auf die Optimierung des Fahrzeugs zur Orientierung auf neue Aufgaben. Mit einem Augenzwinkern meint Zirbes jedoch „Wir wollen den anderen Teams und der Konkur-renz ja auch mal eine Chance lassen die deutsche Meisterschaft für sich zu entscheiden!“. Mit der deutschen Meisterschaft und der Optimierung des Fahrzeugs erstmal abgeschlossen, nahm man gleichzeitig internationale Ziele ins Visier. Warum nicht nach Mexiko? Wer Uwe Zirbes kennt, weiß dass es sich hierbei nicht um einen schlechten Witz handelt, sondern um beinhar-te Realität. „Das muss kesseln“ würde ein uns wohl bekannter Zeichentrickheld an dieser Stel-le sagen. Und immerhin ist der Offroadsport in den USA zu vergleichen mit der hier so beliebten Formel1. Die Baja 1000 in Mexiko ist also das Ziel für das Jahr 2011. Zirbes selbst meint dazu: „Die Baja 1000 zu fahren ist für mich eine große Her-ausforderung. Ich habe mich entschlossen diese Herausforderung anzunehmen und mit einem mexikanischen Champion gemeinsam diese Rallye als Team zu bestreiten.“ Knapp 2000km Etappenlauf und eine neue Dimension Rallye Raid Sport kommen auf Uwe Zirbes und sein Team zu. Hier zu hat er sich jedoch erfolgreiche Unterstützung geholt. Kein geringerer als der mexikanische Topfahrer Jose Elias Canchola wird ihn bei seinem Vorhaben unterstützen. Beistand gibt es auch durch hoch modernisiertes Offroad

Werkzeug der Marke FORD sowie dem Vildosola Chefmechaniker. Na-türlich wird 2011 auch Deutschland wieder unsicher gemacht. Man muss ja schließlich zeigen, was in knapp einem Jahr der Entwicklung am Wagen passiert ist. So bestrei-tet das Hummer Racing Team auch 2011 wieder zahlreiche Offroad Ren-nen in Deutschland und das mit neu gestalteten Fahrzeugen und verbesserter Technik. Das Jahr 2011 bleibt also spannend und wir dür-fen alle gespannt sein, was Zirbes und sein Hummer Racing Team zu zeigen haben. Was wäre da ein bes-serer Abschluss als die Liedzeilen der Berliner Band Culcha Candela: „Du bist Hummer, wie du dich be-wegst in der Wüste…“

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Die Jungen drängelten sich um die bes-ten Plätze, denn kurz vor der Vollver-sammlung fand eine Sondersitzung

des DMV im gleichen Saal statt und die Zeit drohte knapp zu werden.Doch pünktlich konnte der Vorsitzende Uwe Tau-be beginnen und die Mehrzahl der Teilnehmer ließ sich auch nicht vom gleichzeitig im TV lau-fenden letzten F1-Lauf beirren (wie man weiß, wurde Sebastian Vettel Weltmeister). Die sou-verän vorgetragenen Berichte überzeugten und so gab es am Ende nicht nur Beifall sonder auch Wiederwahl (siehe Adressen nebenstehend).Spannung dann wie bei der F1 bei den Erfolg-

reichsten der erfolgreichen Jugendmotorsport-ler und mindestens gleich große Freude und Stolz beim Namensaufruf, beim Erhalt des Po-kals und Titels und noch mal ein kleiner Blick auf den Bildschirm zur F1-Siegerehrung – da will ich auch mal hin, mögen sich einige gedacht haben. Immerhin wurde schon der Grundstein gelegt.

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Renault Motor- sport und DMV intensivieren ihre Kooperation bei der Formel-nachwuchs-förderungTolle Aussichten für Talente: Der Nort-hern European Cup Formula Renault 2.0 (NEC FR 2.0) und der Deutsche Motorsport Verband e.V. (DMV) arbeiten ab sofort in puncto Nachwuchsförderung noch enger zusammen. Bei einem Treffen in der DMV-Zentrale Anfang der Woche in Frankfurt am Main vereinbarten die beiden Part-ner, ihre bislang bereits sehr erfolgreiche Zusammenarbeit weiter auszubauen. So ist unter anderem geplant, dass die Sie-ger der DMV-Kart-Förderung zukünftig Test¬fahrten in einem Formelfahrzeug aus dem NEC FR 2.0 absolvieren. Zeichen setzen für die Zukunft: Um den potenziellen Nachfolgern der Formel 1-Stars Sebastian Vettel und Lewis Hamil-ton oder auch des Race-of-Champions-Siegers Felipe Albuquerque so viele Türen wie möglich zu öffnen, bauen Renault MotorSport und der Deutsche Motorsport Verband ihre jahrelange intensive Part-nerschaft weiter aus. Im Rahmen einer jetzt geschlossenen Vereinbarung steht vor allem die Verzahnung zwischen dem Kartsport und dem Einstieg in die Formel-Klassen im Mittelpunkt. So sind beispiels-weise gemeinsame Auftritte auf Kart-messen wie jüngst in Offenbach ebenso angedacht wie gemeinschaftlich organi-sierte Testtage.„Unter anderem wollen wir dem Gewin-ner der Kart-Förderung des DMV die Ge-legenheit zu Testfahrten in einem der über 200 PS starken Formel Renault 2.0 aus dem NEC FR 2.0 geben“, verrät Ralph Weishaupt, Projektleiter Formelsport bei Renault MotorSport, erste Details. „Wir haben nicht zuletzt bei unserem jüngsten Auftritt auf der IKA in Offenbach gesehen, wie stark das Interesse in der Kartszene an unserem Northern European Cup For-mula Renault 2.0 als nächste Stufe auf der Karriereleiter ist. Die Kooperation mit dem DMV senkt die Einstiegsschwelle für talen-tierte Kartpiloten nochmals. Damit setzen wir die langjährige Tradition von Renault MotorSport fort, jungen Nachwuchsfah-rern kosten¬günstigen Motorsport auf höchstem Niveau zu ermöglichen.“Begeistert? Infos für unsere jungen Mitglieder bei der Sportabteilung – 069-695002-13

Motorsportjugend im DMV (MsJ)JugendwartUwe TaubeGeraer Str. 7707646 StadtrodaTel.: 036428/41799 pTel.: 03641/29460 gFAX: 036428/41825 pMobil: 0171/[email protected] MeehTaunusstr. 1571032 BöblingenTel.: 07031/273491 pTel.: 07031/25948 gFAX: 07031/236694 pMobil: 01520/[email protected] SchneiderHinter dem Kies 135641 SchöffengrundTel.: 06445/92241Mobil:0151/[email protected]önke PetersenOfener Str. 5426121 OldenburgTel.: 04417/72777 pMobil: 0176/[email protected] VierradBoris Bachmann

Im Scheibling 2063928 EichenbühlTel.:09371/66232 pMobil: 0175/[email protected] Referent ZweiradRené SchäferOderstr. 563667 NiddaTel.: 06043/9699786 pFAX: 06043/9699787 pTel.: 06033/924895 gFAX: 06033/924896 gMobil: 0172/[email protected] Beauftragter Motorrad-TrialWilli LaubleAm Rubersbach 1278132 HornbergTel.: 07833/6374FAX: 07833/8301Mobil: 0170/[email protected] Beauftragter LehrgängeRolf ZimmerHeinrich-Orth-Str. 864560 RiedstadtMobil: 0172/[email protected] Beauftragter MotoCrossn.n. Beauftragter AutomobilRoni Gehring

Am Tollertbruch 804824 BeuchaTel.: 034292/78310 pFAX: 034292/78313 gMobil: 0163/[email protected] Beauftragter SuperkartFriedhelm SelterWiesenstr. 2158553 HalverMobil: 0171/[email protected] Sekretariat der MSJMichael Weichertc/o DMV e.V.Otto-Fleck-Schneise 1260528 Frankfurt/MainTel.: 069/695002-13FAX: 069/[email protected] Ehren-VorsitzenderHorst von HomeyerFr.-Engels-Allee 349 - 35142283 WuppertalTel.: 0202/557582 Ehren-VorsitzenderBernd SchmidtSchlossstr. 3871088 HolzgerlingenTel.: 07031/601544 pTel.: 07031/870887 gFAX: 07031/815537Mobil: 0171/[email protected]

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Alle vier Race Touareg 3 im Ziel. Für An-dreas Lautner, den Direktor Technik von Volkswagen Motorsport die wich-

tigste Nachricht am Schlusstag der Rallye Dakar, Ausgabe 2011. Dass es mit Sieger Al-Attiyah/Timo Gottschalk und den Platzierten Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz sowie Carlos Sainz/Lucas Cruz gleich einen Dreifach-Triumph gab, nimmt der

47-Jährige natürlich auch gerne mit. Motorsport ist eben Tech-niksport, wie VW-Motorsport-direktor Kriss Nissen, Lautners Chef, treffend bemerkte. „Wir hatten über die ganze Dakar hin-weg keine technischen Probleme oder Defekte“, meinte der Däne. Andreas Lautner geht solch ein Lob runter wie Motorenöl. „Die Dakar ist eine Motorsportart, in er man beim Fahrzeug viele

Freiheiten hat und das bietet den Technikern viele Möglichkeiten, neue Wege zu gehen. Das ist auch eine Herausforderung und so sollte Mo-torsport auch sein“, findet er. Eigentlich war der Dreifach-Erfolg für die Wolfsburger Wüstenfüch-se aus dem Vorjahr kaum noch zu toppen. 2009, es war Lautners erste Dakar, nachdem 2008 die Rallye abgesagt werden musste, gab es bereits einen Doppelsieg. „Aber es ging doch noch bes-ser“, grinst der Maschinenbautechniker mit dem Spezialgebiet Fahrzeugbau. „Jetzt haben wir bis auf eine Ausnahme alle Etappen der Dakar 2011 gewonnen.“

Vom Fahrer zum TechnikerDer zweifache Familienvater ist neben seinem Job bei VW Motorsport in Hannover außerdem noch Inhaber der Firma LMS Engineering in Etz-bach, unweit von Wissen im Westerwald. 1986 begann Lautner mit Slalomrennen. Freunde hatten ihn überredet. Der Beginn einer erfolgrei-chen Karriere, die 1991 zunächst im Gewinn des BWM-Sportpokals gipfelte. Lautners Stationen hinterm Steuer: Deutsche Tourenwagen Trophäe, Deutscher Rundstreckenpokal. Bis 1991 war der Westerwälder sowohl was das Fahren als auch die Technik betrifft sein eigener Herr, schraub-te selbst. „Ein ungemein wichtiger Erfahrungs-schatz“, denkt er heute gerne an diese Lernjahre

zurück. Dann wechselte der gebürtige Daadener, eine Ortsgemeinde im Landkreis Altenkirchen, zu Franken Automobil Technik. „1993 sollte ich eigentlich DTM fahren“, erinnert sich Lautner. Die finanzielle Schieflage des Teams MM Diebels vereitelte diesen Plan in letzter Sekunde. Schlecht für den Rennfahrer, gut für den Rennsporttech-niker. Längst hatte sich dessen Geschick bei den

Teams herumgesprochen. Die ersten Anfragen, ein Auto aufzubauen, kamen aus der Langstre-cke. Ein gewisser Marcello Lotti, heute Cheforga-nisator der WTCC, gab für das 24-h-Rennen auf dem Nürburgring 1994 ein Auto in Auftrag. Bella Italia lockte. 1994 arbeitete Lautner in der italie-nischen Tourenwagenmeisterschaft und wurde Gesamtsieger der FIA – Community Challenge. 1995 und 1996 gewann er in der Division 2 den ADAC GT-Cup – in der Fahrer- und Teamwertung versteht sich. „Das bedeutet für mich den Durch-bruch“, erinnert sich Lautner, der 1994 außerdem seine Werkstatt in Etzbach eröffnete. Es folgten

VW-Technikdirektor Andreas Lautner

Zuverlässigkeit ist keine Hexerei

Seit Herbst 2007 leitet Andreas Laut-ner als Technischer Direktor die Geschi-cke von Volkswagen Motorsport. Der Beginn einer unver-gleichlichen Er-folgsgeschichte und der Lohn für jahre-lange, harte Arbeit auf vielen Bühnen des Motorsports.

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Harte Arbeit

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weitere Erfolge. 2002, zwei Jahre nachdem er auf-grund von Rückenproblemen den Helm an den Nagel gehängt hatte, holte Lautner den 3. Platz in der Gesamtwertung der V8-STAR-Meisterschaft.

Auto als Ganzes betrachtenZurzeit gehören die technische Leitung und Komplettabwicklung des SEAT Leon Supercopa, die er 2003 übernahm, und der SEAT Leon Lang-strecken-Challenge zu seinen weiteren Haupt-aufgaben. Seit Herbst 2007 ist Lautner neben der Geschäftsführung von LMS Engineering als Technischer Direktor bei Volkswagen Motorsport angestellt. Sein Verantwortungsbereich umfasst alle Entwicklungen im Bereich Fahrwerk, An-trieb, Aerodynamik und Chassis (DAKAR, Formel 3, Langstrecke, Markenpokale) sowie die kom-plette Qualitätskontrolle. Die Motorenentwick-lung sowie die Elektrik gehören dagegen nicht zu Lautners Aufgabenbereich. Für den Techniker ein eindeutiges Manko im Hause Volkswagen. „Dies entspricht nicht meiner Philosophie. Denn ein Auto ist als Ganzes zu betrachten“, betont der Mann, der Maschinenbau in Siegen studier-te und daneben eine Technikerausbildung ab-solvierte, um sich zunächst um Aufbauten für Lkw´s zu kümmern. Rallyesport stand in Laut-ners Beliebtheitsskala klar hinter der Rund- und Langstrecke. Als Technischer Geschäftsführer des Rennmotorenbau-Unternehmens MIS Mo-torsporttechnik GmbH zwischen 1998 und 2003 stand allerdings schon einmal die Betreuung des Skoda WRC-Autos in seinem Lastenheft. 2005 holte Lautner mit LMS als Motorenpartner und Matthias Kahle als Fahrer den Titel bei der Deut-schen Rallye Meisterschaft.

Qualität bis ins kleinste DetailUnd auch zu Beginn dieses Jahres meisterte das 130-köpfige Technikerteam um Lautner die ers-te große Herausforderung der Saison 2011 mit Bravour. „Die beste Idee war es, die Weiterent-wicklung des Race Touareg auf Detailarbeit zu reduzieren und sich vermehrt auf die neu aufge-baute Qualitätssicherung zu konzentrieren und die Erkenntnisse daraus beim Aufbau der Fahr-zeuge einfließen zu lassen. Bei der ‚Dakar’ kom-men nur zu 100 Prozent ausgetestet Einzelteile zum Einsatz. Bei dieser äußerst harten Prüfung des Materials hat uns das den entscheidenden Vorteil eingebracht“, meinte der zufriedene Tech-nikdirektor, der angesichts der hohen Erwartun-gen aus Wolfsburg vor der Dakar einmal mehr den Kompromiss zwischen Wagnis und Zurück-haltung mit Erfolg eingegangen war. „Wir waren in Sachen Fahrwerks-Entwicklung diesmal sehr konservativ. Denn wir konnten in dieser Hinsicht auf ein bewährtes System zurückgreifen, das sehr, sehr konkurrenzfähig ist. Unsere ganz große

Stärke ist unsere sorgfältige Vorbereitung und die daraus resultierende Zuverlässigkeit – die galt es trotz Verbesserungen im Detail zu be-wahren. Stattdessen haben wir unser Hauptau-genmerk auf die Optimierung der Aerodynamik gelegt und so große Fortschritte bei der Kühlung erzielt.“ Lautners Credo: die Qualitätssicherung. „Die gab es vor meiner Zeit in der jetzigen Aus-geprägtheit nicht. Die personellen Strukturen für ein effektives Qualitätsmanagement existierten vor meiner Zeit nicht. Schon 2007 war VW auf der Dakar schnell, aber nicht zuverlässig genug.“ Unter seiner Führung habe hier ein Umdenken stattgefunden. Der Erfolg gibt Lautner, der mit-unter als Pedant verschrien ist, recht. Perfektionist Lautner denkt allerdings nicht nur über Schwerpunkt, Lastwechsel oder Ladedruck nach. 2010 übernahm der ehemalige Leichtathlet die Leitung der darbenden Leichtathletikabtei-lung des VfB Wissen. „Aus alter Verbundenheit“, sagt er, der dem Verein auch als Sponsor zu Sei-te steht. In jungen Jahren galt er als vielverspre-chendes Talent auf der Mittelstrecke. „Von 800 bis 5000 Meter bin ich alles gelaufen.“ Über die 1000 Meter wurde der Ausdauerspezialist Rhein-landmeister. Aber dem Laufen ist Lautner treu geblieben. Schon aus gesundheitlichen Gründen und als Ausgleich sei dies angesagt. Lautners Zukunft bei Volkswagen Motorsport sei anhängig von den Projekten. Nachgedacht werde beispielsweise über einen Einsatz in der Rallye-Weltmeisterschaft. Basis eines WRC-Autos wäre der Polo. Der Trend gehe zum Kleinwagen. „Eine sicherlich sehr reizvolle Aufgabe“, findet Lautner. Auf der Wunschliste des gefragten Technikers stehen außerdem noch Le Mans und DTM. Über Langeweile muss sich der 47-Jährige jedenfalls nicht beklagen. Mit seiner Firma LMS begleitet Lautner den SEAT Leon Supercopa, der in seine achte Saison geht, und die Rennen der VLN auf dem Nürburgring. Beim 24-Stunden-Klassiker in der Eifel bereitet die VW-Crew diesmal drei Golf VI vor. Wer Rennen gewinnen will, sollte Andreas Lautner mit ins Boot holen.

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Andreas Lautner

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Das unbeschreibliche Gefühl der Frei-heit, wie schwerelos über einer kurven-reichen Landstraße zu schweben – was

gibt es Schöneres? Die Statistik sagt aber auch: Je sportlicher das Bike und je geringer das Leis-tungsgewicht, umso höher das Risiko für einen Unfall. Bei allem Vergnügen heißt das, nicht nur auf sich selbst aufzupassen. Denn einen ganz „unverschuldeten Unfall“ gibt es in Wirklichkeit recht selten. Wie auf der Piste gilt auf der Straße das bewusst kalkulierte Risiko – wegen des Gegenverkehrs und des nicht voraussehbaren Verhaltens der anderen sogar in doppelter Hinsicht. Wer zum Beispiel auf einer unbekannten Strecke den Radius der nächs-ten Kurve einen Tick kleiner einschätzt als er viel-leicht ist, hat unversehens den Schutzengel prä-sent, wenn in der Biegung Schmutz auf der Piste liegt. Oder wenn hinter der Kurve ein Landmann seinen Trecker wendet. Wer ist da schuld, wenn es kracht? Sicherlich in der Regel der Mensch hoch oben auf der landwirtschaftlichen Zugmaschine, nur verletzt ist der Biker, falls es nicht schlimmere Konsequenzen zu beklagen gibt.

Alleinunfälle mit schweren VerletzungenAber schon der „Alleinunfall“, das bekannte „Ab-kommen von der Fahrbahn“, wenn ganz einfach „die Straße ausgeht“, reicht für reichlich Schmerz selbst ohne Leitplankenpfosten. Die Unfallfor-schung der Versicherer (UDV) hat hier mit ihrem wissenschaftlichen Arsenal penibel genau einen überproportional hohen Anteil schwerer Verlet-

zungen registriert und appelliert insbesondere an die Fahrer der Sportmotorräder, mehr Risi-kobewusstsein auf die Tour mitzunehmen. Die bezeichnen ihren eigenen Fahrstil quer durch alle Altersgruppen als deutlich sportlicher als Besitzer anderer Maschinengattungen, räumen mehr Verkehrsverstöße als andere ein und sind entsprechend häufig in der Unfalldatenbank der Versicherer gespeichert. Auch innerorts sind Unfälle besonders häufig und mitunter besonders schwer, und zwar vor allem an Kreuzungen und Einmündungen. Der „Klassiker“ ist im Polizeibericht des Lokalblatts meist mit „Pkw-Fahrer übersieht Kradfahrer beim Linksabbiegen“ nachzulesen. Wer nicht in die Zei-tung kommen will, kann auch diesem Unfalltyp vorbeugen. Ein Beispiel: Bewegt sich ein Motor-radfahrer in einer langen Kolonne und fährt da-bei am rechten Fahrbahnrand, wird ihn ein entge-genkommender Autofahrer beim Abbiegen spät sehen – vielleicht zu spät. In dieser Situation also besser zur Straßenmitte hin orientieren – und so dazu beitragen, dass man gesehen wird.

Weißteer tückischer als BitumenZum „Alleinunfall“ in der Stadt „eignen“ sich auch in spitzem Winkel befahrene Straßenbahn-schienen gut oder es reicht ganz einfach der Stra-ßenzustand, weil nach dem langen Winter viele Schäden noch nicht behoben sind. Auch abge-legene Dörfchen haben ihre Tücken: Dort kann beispielsweise ein hinter der Kurve unvermittelt auftauchender größerer Haufen Dung von Wie-derkäuern die Sonntagsausfahrt jäh stoppen. Und was eigentlich jeder wissen sollte: Fahrbahn-markierungen generell, insbesondere aber jene aus Weißteer, sind bei Nässe noch eine Spur tü-ckischer als das schönste Bitumen. Wer es sich zur Regel macht, auch im Trockenen nie über diese Flächen zu fahren, kommt bei regennasser Fahr-bahn automatisch um die Rutschpartie herum. Aus der Sicht von Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer, haben die Untersuchungen klar gezeigt: Motorradfahrer können durch ihr eigenes Verhalten erheblich dazu beitragen, dass es entweder erst gar nicht zu einem „unverschuldeten“ Unfall kommt oder dieser einen glimpflicheren Verlauf nimmt. „Si-chere Motorradfahrer vergessen nie, dass sie eine schmale Silhouette und eine für Pkw-Fahrer nicht begreifbare Beschleunigung haben“, so Brockmann.

e. KUPFeRwww.dvr.de

Unfallrisiken von Motorradfahrern im straßenverkehr

Schuld sind immer die anderen

Motorradfahrer können ihr persön-liches Risiko ganz erheblich beein-flussen.

Unfälle nach Typen, Unfallgegnern und Häufigkeit

Unfalltyp Kollisionsgegner in ProzentAlleinunfall (Verlust der Kontrolle über die Maschine) 25Kollision mit Pkw 59 Kollision mit Lkws, Omnibussen und

landwirtschaftlichen Maschinen 6

Kollision mit Motorrad 3Kollision mit Fahrrad 3Kollision mit Fußgänger 2Kollision mit Mofa, Moped 1Kollision mit Landwirtschaftliche Zugmaschine 1

Während die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Pkw-Fahrer seit vielen Jahren stetig abnimmt, bleibt die Zahl der verunglückten Motorradfahrer auf einem er-schreckend hohen Niveau. Mit einer Rate von 59 Prozent sind die meisten Unfälle Kollisionen mit Personenwagen. Zusammen mit den Alleinunfällen (25 Prozent) machen diese beiden Unfalltypen gut vier Fünftel aller Unfälle aus.

Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. / Unfallforschung der Versicherer sowie Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR)

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VERKEHR 55

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Wir machen das Rennen!

Deutscher Motorsport Verband e.V.

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Kfz-Kaskoversicherung: Versicherungs-schutz für Fahrertraining auf einer Au-tobahnrennstrecke (OLG Karlsruhe Urteil vom 21.10.2008 Az. 10 U 36/08)Die Klägerin und der Beklagte Ziffer 1 haben durch Klage und Widerklage Ansprüche auf Er-satz von Sachschäden geltend gemacht, die bei einem Zusammenstoß ihrer Kraftfahrzeuge an-lässlich einer motorsportlichen Veranstaltung entstanden sind bzw. hierauf zurückzuführen sein sollen. Am 9. November 2002 nahmen der Drittwiderbeklagte Ziffer 1 und der Beklagte Zif-fer 1 an einer Veranstaltung der akademischen Motorsportgruppe S auf dem Hockenheimring teil („35. Akademisches“ Jedermann-Fahrer-Lehr-gang- und Sporttraining). Dabei war für Fahrzeu-ge der Marke Audi, Modell RS („Audi Quattro“) ein eigener Fahrerlehrgang vorgesehen („RS 4-Dri-vers’ Challenge“). Im Verlauf dieser Veranstaltung fuhr der Beklagte Ziffer 1 mit seinem bei der Be-klagten Ziffer 2 haftpflichtversicherten Pkw Audi

RS 4 in einer Rechtskurve bei regennasser Fahr-bahn auf das vor ihm befindliche Klägerfahrzeug gleichen Typs auf. Dieses Fahrzeug wurde vom Drittwiderbeklagten Ziffer 1 gesteuert und war zum Unfallzeitpunkt bei der Drittwiderbeklag-ten Ziffer 2 versichert.Beide Fahrzeuge wurden hierbei erheblich be-schädigt. Die Klägerin hat gegen die Beklag-ten Ziffer 1 und 2 zunächst Ersatzansprüche in Höhe von 19 109,67 Euro nebst Zinsen geltend gemacht, ihr Begehren aber im Verlauf des Beru-fungsverfahrens aufgegeben. Der Beklagte Ziffer 1 verlangt von der Klägerin und den Drittwider-beklagten Ziffer 1 und 2 im Wege der Widerkla-ge Zahlung von 11 368,44 Euro (Reparaturkosten und Nutzungsausfallentschädigung) zuzüglich Zinsen. Die beiden Fahrer haben die in den Aus-schreibungsunterlagen enthaltenen Teilnahme-bedingungen, auf deren Inhalt Bezug genom-men wird (Anlage K 11, Anlagenheft Klägerin), als verbindlich anerkannt. Die Parteien weisen der jeweiligen Gegenseite die alleinige Verantwor-tung an dem Unfallgeschehen zu. Sie streiten insbesondere darüber, ob der Auffahrunfall dar-auf zurückzuführen ist, dass der Beklagte Ziffer 1 seine Geschwindigkeit nicht ausreichend redu-zierte und zudem ein Fahrzeug mit ungeeigneter Bereifung einsetzte, oder ob sich der Zusammen-stoß deswegen ereignete, weil der Drittwiderbe-klagte Ziffer 1 den hinter ihm befindlichen Be-klagten Ziffer 1 schnitt, als dieser ihn in der Kurve rechts überholen wollte.Die beiden Haftpflichtversicherungen, die Be-klagte Ziffer 2 und die Drittwiderbeklagte Ziffer 2, haben in erster Linie eingewandt, ihre Haftung sei bereits deswegen ausgeschlossen, weil es sich bei der Veranstaltung um ein nicht versichertes Autorennen gehandelt habe

Entscheidungsgründe: Kommt es während eines Fahrertrainings auf einer Rundstrecke zu einem Zusammenstoß, so kann der Kfz-Haftpflichtversicherer sich nicht auf einen Risikoausschluss berufen. Die gesetzli-chen Bestimmungen des § 4 Nr. 4 KfzPflVV und des § 2c Buchstabe b AKB sehen einen Risikoaus-schluss nur für diejenigen Schäden vor, die bei Beteiligung an behördlich genehmigten Fahrt-veranstaltungen entstehen und bei denen es auf die Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit ankommt (Abgrenzung BGH, 1. April 2003, VI ZR 321/02, BGHZ 154, 316).

service Recht

Haftpflichtrisiko nicht immer ausgeschlossen

Ein Risikoausschluss des Haftpflichtversicherers gilt nur für genehmigte Rennveranstaltungen. Bei offenen Fahrertrainings und -Lehrgängen muss der Versicherer im Schadensfalle zahlen.

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Bei Fahrertrainings gilt kein automatischer Risikoausschluss der Haftpflicht-versicherungFoto: BERRANG

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Cross-County Lauchhammer

SERVICE 57

Moto Cross

Off Road power in Lauchhammer Hannes Richter vom MSV Lauchhammer 1990 konnte in 2010 wohl den größten Erfolg seiner Motorsport-Karriere erreichen. Der Pfeil-Kawasaki-Pilot wurde Cross-Country-Europa-meister in der Klasse XC Expert. Richter fährt seit fast fünfzehn Jahren Rennen, zunächst Biathlon, Cross und Enduro, danach in der Cross-Country-Meisterschaft. Er ist im Besitz des DMV-Sportab-zeichens in Groß-Gold. Ein anderer Lauchhammerer, Sebastian Korn, zeigte beim Autocross in Nova Paka/Tschechien sein Können. Das Auto, frisch gekauft und noch keinen Tag in seinen Händen, wurde auf Trai-

ningsbestzeit gesteu-ert, im ersten Rennen konnte Korn noch Platz 3 gegen die favorisierten Tschechen einfahren, da-bei hat er 300 cm3 weni-ger Hubraum und damit weniger Drehmoment. Im zweiten zerbröselte das Fahrzeug. Aber 2011 gibt es vielleicht eine große Überraschung. Und Anfang Mai jedenfalls die 16.Auflage der 3h-Geländefahrt in Lauchhammer

ANDRé wARSTAT

DMV BO-Oil MX Ladies-Cup 2011So geht’s – Klassen: Es erfolgt eine gemeinsame Wertung der Hubraumklassen 85ccm bis 650 ccmeinschreibe- und Lizenzbedingungen: teilnah-meberechtigt sind Inhaberinnen eines gültigen DMV-Mitgliedsausweises, eines ADAC Club-sportausweises T1, einer ADMV-Adventure-Mit-gliedschaft sowie Inhaber einer gültigen DMSB-Lizenz. Die Teilnehmerinnen müssen mindestens 12 Jahre alt sein, um eine Startberechtigung zu erhalten. NG: 30,- Euro, NS: 14 Tage vor Veranstal-

tung. Bei Jugendlichen ist zusätzlich die Unter-schrift des Erziehungsberechtigten erforderlich. Renndauer/Lauflänge: 20 min + 2 Runden, Preise: Jahrespreisgeld für die fünf Erstplatzier-ten, Pokalpreise bis Platz 3 auf den jeweiligen Ta-gesveranstaltungen, Technik: Technische Abnahme nach DMSB-Reg-lement. Kontakt: Wolfgang Büttner, Tel. 0179/4641858 und DMV-Sportabteilung: Tel. 069/695002-11, Internet: www.dmv-motorsport.de

Trialer bei der FIM Wenn Goto-san aus Montegi/Japan in die Schweiz kommt, um sich im Hauptquartier der FIM mit Vertretern aus Andorra, Frankreich, Großbritanien, Italien, Polen, Spanien und Deutschland zu treffen, muss etwas Besonde-res anstehen. Ja, die Trial-Weltmeisterschaften 2011 werfen ihre Schatten voraus. Petra Har-tauer, DMV-Referentin, sowie die Fahrtleiter Helmut Speth vom MSC Großheubach und Uwe Liebig vom MSC Gefrees-Fichtelgebirge lernten die organisatorischen Änderungen und Bestimmungen für die WM-Saison 2011, u.a. neue Sektionsfahrzeiten und Startreihen-folge. Alles wichtig, denn in Gefrees finden am 14.Mai ein Trial Europameisterschaftslauf und am 15.Mai ein Trial Weltmeisterschaftslauf statt, in Großheubach werden am 20.August ein Damen-Trial Europameisterschaftslauf und am 21.August ein Damen-Trial Weltmeis-terschaftslauf durchgeführt.

Uwe Liebig, Petra Hartauer und Helmut Speth vor der FIM-Zentrale in Mies/Schweiz.

Elefantentreffen in ThurmannsbangIn eigener Sache unterwegs waren die MSVg Hammelbach mit dem ersten und zweiten Vorsit-zenden H. Hörr und M. Stein sowie dem Schatz-meister M. Ballmaier. Sie besuchten das legendäre Elefantentreffen in Solla bei Thurmansbang bei Passau um für die ebenso legendäre 44. Schwarz-pulverrallye des Vereins werben und trafen dort bei sonnigen Wetter unter den geschätzten 2000 Bikern einige alte bekannte SPR Fahrer. Die Fah-rer des Treffens kamen bei bis zu minus 15 Grad aus ganz Europa (I, E, SLO, D, PL). Die 3 aus Hessen entdeckten so manche kuriose Eigenentwicklung. So wurde aus der Werbetour für alle beteiligten ein angenehmes Wochenende im Bayrischen Wald. Unterstützt wurden sie dabei vom Referen-ten für Öffentlichkeitsarbeit der Landesgruppe. Informationen zur aktuellen Schwarzpulverrallye 2011 unter www.schwarzpulver-rallye.de

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Auch für Sie als aktiver Motorsportler und für Ihr Team gilt: nach der Saison ist vor der Saison. Ich hoffe, Sie haben Ihre Ziele erreicht und können voller Stolz zu-

rückblicken. Sie haben gekämpft, viel trainiert, Ihrem Körper alles abverlangt und letztlich alles gegeben. Es wurden sicher-lich Siege oder zumindest gute Platzierungen gefeiert und hier und dort mussten Sie auch Niederlagen einstecken, waren ent-täuscht und niedergeschlagen. Wie auch immer, die Saison ist gelaufen. Über den Winter hat der Sportler Zeit zu regenerieren, zu ent-spannen und den Kopf frei zu bekommen – aber Trainer und Ihr Team müssen sich schon wieder Gedanken zur neuen Saison machen. Für das neue Jahr mußten Team und Trainer analy-sieren, wo lagen die Stärken und Schwächen beim Team, in der Organisation und letztendlich bei Ihnen als aktivem Leistungs-sportler, und wie können die gefundenen Schwächen beseitigt oder gar zu Stärken umgewandelt werden. Dazu ist eine effekti-ve Langzeitplanung für das Training notwendig.Nachfolgend Tipps wie Sie sich in der rennfreien Zeit und als Vorbereitung für die neue Saison beschäftigen.Positive Momente. Nehmen Sie sich Ihre wohlverdiente Pause. Gönnen Sie sich Ruhe und lassen Sie sich Ihre positiven Momen-te, Ihre Siege oder guten Platzierungen noch einmal „durch den Kopf“ gehen. Denken Sie in Bildern und spüren Sie mit allen Sin-nen nach. Innere Stille ist wie eine Melodie, die eine komplette Körpererfahrung ermöglicht. Stille bedeutet Meditation und Meditation ist nichts anderes als Bewusstsein. Seien Sie sich be-wusst, dass Sie in der Lage sind, alles, was Sie sich vorstellen, was Sie denken und spüren auch erreichen können.

Mentales Training im Motorsport

Nach der Saison ist vor der SaisonIn der 6. Folge unserer Serie Menta-les Training im Motorsport zeigt Ihnen Mentaltrainerin Susanne Jud Entspan-nungs- und Vorbereitungsübungen.

1. Übung GesichtStirn: Runzeln Sie die Stirn so fest wie möglich, 5-8 Sekun-den halten und lassen dann los und entspannen.Augen: Zusammenkneifen, halten und lösen.Nase: Nasenspitze nach oben ziehen, halten und lösen.Lippen: Zusammenpressen, halten und lösen.

2. Übung ArmeRechte Hand zur Faust ballen, gleichzeitig werden Unter- und Oberarm gespannt, halten, lösen.Linke Hand zur Faust ballen usw.Anschließend beide Arme, Hände zur Faust ballen usw.

3. Übung Schulter und Schultergürtel.Ziehen Sie die Muskeln im Schulterblätterbereich zusam-men, halten und lösen. Schulterblätter gehen auseinander. Ziehen Sie die Schultern nach oben bis zu den Ohren, hal-ten und lösen.

4. Übung Gesäßmuskulatur. Ziehen Sie die Gesäßmuskeln so fest zusammen, bis Sie die Spannung bis in die Beckenmuskulatur spüren, halten und lösen.

5. Übung Beine.Ziehen Sie Ihren rechten Fuß nach oben, spannen Sie die Waden und anschließend den Oberschenkel an, halten und lösen.Die gleiche Übung mit dem linken Fuß, Waden, Oberschenkel, halten und lösen.Beide Füße hochziehen, Waden und Oberschenkel anspannen, halten und lösen.

6. Übung BrustkorbZiehen Sie den Rippenbogen zusammen und damit alle Muskeln des Brustkorbes anspannen, halten und lösen.

7. Übung BauchmuskulaturVersuchen Sie die Bauchmuskulatur vorzuspannen, als wenn Sie einem Faustschlag entgegenwirken möchten, Spannung noch mehr aufbauen, halten und lösen.

Diese Methode kann auch im Alltag oder wäh-rend der Saison nach oder vor einem Ren-nen eingesetzt werden. Sie können die ganze Übungsreihe oder auch nur Teile daraus durch-führen, wenn Sie sich erschöpft, verspannt oder unter Druck fühlen.So, und nun viel Spaß und Entspannung beim Üben.

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SERVICE 59

Eine für Sportler am besten geeignete Entspannungs-form ist die „Progressive Muskelrelaxation“ nach Ed-mund Jacobson, Arzt und Psychologe. Das wesentliche Prinzip dieses Verfahrens ist das vorherige Anspannen der Muskeln, denn jeder Muskel tendiert dazu, sich zu ent-spannen, wenn er zuvor einer gewissen Belastung ausgesetzt war. Da wir Verspannungen meist leichter spüren als Berei-che, die entspannt und gelöst sind, liegt dieses Verfahren den meisten Menschen nahe.Machen Sie es sich so bequem wie möglich, setzen Sie sich in einen Sessel oder legen Sie sich auf den Rücken. Achten Sie je-weils nach dem Anspannen passiv auf die Empfindungen von Kontraktion und den nachfolgenden Entspannungsgefühlen, während Sie die Spannungen abfallen lassen. Sich der Span-nungen (und Verspannungen) bewusst zu sein, gibt Ihnen die Möglichkeit, sie auch bewusst zu lösen, beziehungsweise das Lösen bewusst mitzuerleben. Die Muskeln werden von ganz alleine weich und geschmeidig. Halten Sie während der gesamten Übung die Augen geschlossen, damit Sie Ihre Auf-merksamkeit ganz nach innen richten können.Der Übungsablauf. Sie beginnen die einzelnen Muskelgrup-pen nacheinander in einer festgelegten Reihenfolge langsam anzuspannen. Erhöhen Sie die Spannung langsam, ohne dass eine Verkrampfung spürbar wird. Diese Spannung ca. 5 bis 8 Sekunden halten und anschließend langsam die Spannung lösen. Stellen Sie sich bildhaft vor, wie der Muskel auseinan-dergeht und sich dehnt. Atmen Sie während den Übungen ganz normal in Ihrem Atemrhythmus ein und aus und führen Sie die Übungen der einzelnen Muskelgruppen jeweils zwei- bis dreimal hintereinander durch.

Der mentale Trainingsplan in der Vorbereitungsphase auf die kommende Saison

Wie im physischen Training ist es auch für die mentale Vorbe-reitungsphase sinnvoll, die Trainingsmittel in einer bestimm-ten Trainingsperiode anzuwenden.

Vorbereitungsphase Der Trainingszyklus startet mit der Vorbereitungsphase, die geprägt ist durch Ihre Positionsbestimmung.● Zielformulierung● Strategiearbeit● Bewegungstraining (mentale Bewegungsabläufe visuali-

sieren)● Motivationsstärkung● Entspannungstechniken● Auflösen von Leistungsblockaden

WettkampfphaseIn der Wettkampfphase müssen Sie als Leistungssportler Ihre optimale Leistung abrufen können. Sie müssen von sich über-zeugt sein, müssen sich beweisen, gewinnen und über sich hinauswachsen. Der Fokus liegt hier ganz klar, das von Ihnen gesetzte Ziel zu erreichen. In dieser Phase dreht sich alles um das Feintuning.● positiver innerer Dialog● Ressourcenaktivierung● Moment of Excellence● Verarbeiten von Unfällen und VerletzungenÜbergangsphaseDiese Phase ist geprägt von Entspannung und Regeneration. Schöpfen Sie Kraft für die kommende Saison und entspannen Sie sich wie oben beschrieben.Die Vorteile des mentalen Trainings sind vielfältig:● starke Identifikation mit Ihrem Sport und dem definierten

Ziel● hohe Motivation durch starke Zielorientierung im Trai-

ning● klarer Weg zum Ziel● Beschleunigung des Lernprozesses sportlicher Bewegun-

gen und Unterstützung bei der Verfeinerung und Stabili-sierung des Bewegungsablaufes

● Selbstvertrauen, Konzentration und Motivation für eine optimale Rennphase

● Überwindung von Leistungsblockaden

Mentales Training ermöglicht Ihnen, auf Ihre Ressourcen zu-zugreifen, um Ihren Sport optimal auszuüben. Die investier-te Zeit für ein mentales Training mit Ihrem Mentaltrainer ist gut angelegt. Sie werden bei gleichem Zeitaufwand bessere Trainings- und Rennergebnisse erzielen, die Ihnen bisher ver-schlossen waren und mehr Spaß beim Training und Rennen erleben.

Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg zum Ziel und wünsche Ihnen nun eine entspannte und schöne Zeit!

susanne Jud

Mentaltrainerin, Sportlehrerinund Sport- und BusinesscoachGeboren in Neunkirchen/Siegen,der Heimat des MSC FreierGrund. Ehemalige Leistungssportlerin,Sportstudium undAusbildung als Mentaltrainerinund Sport-Coach.Ihr Motto: „Ich habe alle Ressourcenin mir, die ich abrufenkann, um erfolgreich zu sein!“

Kontakt:Susanne Judtel.-Nr. 089 326 13 76mobil: 0160 94 64 61 71E-Mail:[email protected]

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Ungewollte Post aus München erhielten un-sere Mitglieder kurz vor Weihnachten, denn der ADAC hatte mit seinen Briefen in der DMV-Mitgliedschaft und darüber hinaus für Unver-ständnis und doch auch für Unruhe gesorgt. Aber der DMV hatte sich gegen den Missbrauch der Adressen der DMV-Mitglieder zur Wehr ge-setzt, eine Unterlassungserklärung war die Fol-ge. Mittlerweile sind auch die Behauptungen bezüglich des Ausfalls von Leistungen für DMV-Mitglieder klar widerlegt (mehr dazu in diesem Heft). Bleibt zu hoffen, dass die Verbände im DMSB bald wieder zur normalen und effektiven Arbeit für den Sport zurückkehren. Die verunsi-cherten Mitglieder erhielten danach Post ihres Verbandes DMV (Text auszugsweise im Kasten).

Unruhe provoziert

Kartsitze made by „TR Karting“

TR[K]-Sitze verfügen über herausragende Eigenschaften. Neben der Verwendung von hochwertigsten Materialien (Epoxid, Glasgewebe in unterschiedlichen Webarten und Gewichten, Hybridgewebe aus Kohle

–und Kevlar®-Fasern) haben alle Sitze eins gemeinsam:

„handmade in Germany“

Die unterschiedlichen Sitzmodelle ermöglichen die Auswahlverschiedener Steifi gkeiten des Kartsitzes und dadurch eineindividuelle Anpassung der Torsionseigenschaften des Karts an die verschiedenen Gripverhältnisse einer Rennstrecke. Zusätzlichkönnen die Sitze durch die Einarbeitung eines optionalenDurchschleifschutzes extrem tief montiert werden, was zu einer deutlichen Absenkung des Schwerpunktes und wesentlich höhere Kurvengeschwindigkeiten führt.

Um den verschiedenen Körpergrößen und Bedürfnissen gerecht zu werden, kann der Fahrer außerdem aus verschiedenen Sitzgrößen auswählen – dadurch wird der Sitz quasi auf den Leib geschneidert. Doch nicht nur Passform und Fahrgefühl spielen im Motorsport eine erhebliche Rolle, auch Sicherheit und Vertrauen in das Material sind wesentliche Erfolgsfaktoren. TR Karting hat sich aufgrund seiner Erfahrungen diesen Anforderungen ganz besonders gewidmet:Zahlreiche Sicherheitspakete, wie z.B. hohe Seitenführungen,Verstärkungen (Hardpoints) und eine besonders hohe Rückenlehne bei den Sicherheitssitzen erhöhen insgesamt die passive Sicherheit des Fahrers in Gefahrensituationen.

Sicher ist sicher: Die Rennschalen wurden bereits unter härtesten Bedingungen bei Welt- und Europameisterschaftsläufen erfolgreich eingesetzt.

TR[K] Bambini

TR[K] Youngster

DMSB-homologierter Sicherheitssitz für alle Bambini-Klassen (Hom.-Nr. KS-001/04)

• Extra hohe Rückenlehne für bessere Abstüt zung, spürbare Entlastung und höchste Sicherheit durch Überrollschutzfunktion

• Integrierter Kopf-Protektor aus hoch wertigem Schaumsto�

• Ausgeprägte Seitenführung im Oberschenkelbereich für bessere Kontrolle und Abstützung und dadurch Entlastung der Rippen

• Eingearbeitete Verstärkungen an Befestigungs-punkten zur besseren Krafteinleitung

• Erhältlich in unterschiedlichen Schalen-Größen

DMSB-homologierter Sicherheitssitz (Hom.-Nr. KS-003/05, KS 004/05) für die VT-Karts, World Formula,Klassen bis 145 kg und bis 160 kg Gesamtgewicht

TR[K] ProUnser bewährter Kartsitz in glasfaserverstärktem Kunststo� oder wahlweise in Kohlefaser / Kevlar®-Bauweise;Viele Größen, Varianten mit Flachboden, Beckenverbreiterung und für Schaltkarts lieferbar.

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• Fertigung in glasfaserverstärktem Kunststo� , in zwei Steifi gkeits-Varianten, wahlweise in Kohlefaser / Kevlar®-Bauweise

• Eingearbeitete Verstärkungen an Befestigungspunkten zur besseren Krafteinleitung

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Sehr geehrtes Mitglied des DMV,wir … verstehen erhielten verschiedenste Re-aktionen unserer Mitglieder … möglicherwei-se gab es aber dafür Gründe, die heute nicht mehr gelten. Deshalb erlauben wir uns, Sie hiermit über verschiedene Neuerungen im DMV beziehungsweise den Umfang der Leis-tungen des DMV zu informieren und es wür-de uns freuen, Sie zur Fortführung Ihrer Mit-gliedschaft im DMV und ggf. auch im Ortsclub bewegen zu können. Neue 24 Stunden-Notrufnummer 069-695002-22 Unter dieser Nummer erhalten Sie ... ab sofort .. schnelle und zuverlässige Pannen- und Un-fallhilfe an Ort und Stelle. Abschleppen des Fahrzeugs zur nächstgelegenen Werkstatt, ohne Einschränkung und ohne Kostenbeteili-gung. Diese Leistung ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Mobilitätsschutz nach Panne oder Unfall Über unserem neuen Partner AvD bieten wir Ihnen einen umfangreichen Mobilitätsschutz (früher Schutzbrief) an. Entscheiden Sie sich auf Dauer im DMV zu bleiben …, überzeugen Sie sich anhand der detaillierten Darstellung des Leistungsumfangs.Wir freuen uns auf Ihre Antwort per E-Mail: [email protected], per Fax: 069/69500221 oder per Post an die DMV-Geschäftsstelle. Mit freundlichen Grüßen, Ihre Mitgliederbetreuung

Neue Leistungen im DMV

Franz Klimmer Ein Ur-Gestein des Bayerischen Skijöring, Grün-dungsmitglied der Enduro-Freunde Bayerwald sowie des MSC Meidendorf, Franz Klimmer, kam unverschuldet durch einen Verkehrsunfall ums Leben. Diese schreckliche Nachricht mussten die Angehörigen und die beiden Vereine im Herbst vergangenen Jahres entgegennehmen. Er wird uns allen sehr fehlen.

Heinz KnollDie Mitglieder des SMC Rot-Weiss trauern um ihr Ehrenmitglied. Heinz Knoll gehörte 56 Jahre dem DMV an und war seit 1966 im SMC. Seine große Leidenschaft gehörte dem Tourensport. Sein mo-torsportliches Leben drehte sich um zahlreiche Avus-Rennen, Orientierungsfahrten, die Herbst-fahrt Berlin. Mit vielen Auszeichnungen wurden sein Einsatz und seine Leistungen gewürdigtl, darunter die Ehrennadel 50 Jahre DMV, Touren-sportabzeichen in Groß Gold mit Brillanten, Eh-renurkunde des Berliner Sports. Heinz Knoll starb 87-jährig im Dezember 2010.

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Aichinger, Werner (König Motor-sport)Allgemeiner Motorsport Club Velmede e. V.AMC HellerthalAMC Neuötting e. V.AMC Wemmetsweiler (Woll, Ludwig)Anschütz, Horst

Badischer MSC HockenheimBauer Jonas AvD Sport e.V. (Bau-er, Rainer)Baumholzer, Jörg und AnjaBeckhusen, BerndBelzhuber, Thomas Fahrgem. BietigheimBimber, UteBorchardt, RolfBrucke, Carl (Heinrich, Max, Cornelia)BSU Sanierungsunion BerlinBulian, GiselaCieszynski, Gisela und Klaus

DMV-LG Baden-WürttembergDMV-LG BerlinDMV-LG HessenDMV-LG Niederrhein e. V.DMV-LG Nordbayern (Breier, Siegfried)DMV-LG Rheinland-Pfalz e. V.DMV-LG SüdbayernDMV-LG WestfalenDt. Bike Promotion Fahrertrai-nings GmbH

Ecurie Aix-La-Chapelle e. V.Edel, AntonGierens, WinfriedGlaser, MichaelGtron-IndustrieelektronikHaucke, Alexander (Scheessel)Hauf, Thomas

Heinrich Eibach GmbHHetschel GmbH & Co. KGHiebel, Hubert EhrenmitgliedHöpfner, ThomasHorn, ThorstenHummel, GerolfHürttlen, Bruno

Karschunke, Eckhard und HeidrunKäufer, GernotKC Kerpen, Wolfgang Graf Berg-he von TripsKerth, MarkusKeßler, ReinholdKlemmer, BerndKomm, PeterKoperwas, Christine (JK-Pokale)Kopp, RainerKrämer, IrisKreutz, Hans-RobertKring Herbert, über MSC Freier GrundKupfer, Erich

Laich, Erich und UrsulaLamberty, JürgenLaupheimer, Ulrich A.Lindner, AntjeLuding, Gerhard und Annette (MC Neustadt)

Mainfranken-Motorsport-Club, SchweinfurtMarx, StefanMC Sam e. V. (Stefan Knoche)Moto-Cross-Vereinigung Rhein-MainMotor- und Tourensportclub OlsbergMotorsportclub AufenauMotorsportclub Bad HersfeldMotorsportclub CoburgMotorsportclub Eichenring

Motorsportclub Groß-BieberauMotorsportclub Hohentwiel e. V.Motorsportclub HornbergMotorsportclub Oberbruch 1952 e. V.Motorsportclub Wissmar Motorsportverein REW/EKO Stahl e.V.MSC AltenburgMSC Berlin e. V. MSC Betra e. V.MSC Beucha-Brandis 1999 e. V.MSC DeberndorfMSC FeuchtwangenMSC Freier Grund e. V.MSC FuldaMSC Gefrees-Fichtelgeb. E. V.MSC Land HadelnMSC Lindenfels e.V.MSC Michelbacher HütteMSC MünsterMSC SassmannshausenMSC SchatthausenMSC Schönbuch e. V.MSC SiegerlandMSC TachertingMSC Venedig Erfurt e. V.MSC WerlMSC Wittgenborn 1958 e. V.MSV LauchhammerMühlhoff, Adolf und BrigitteMüller, Wolfgang (Berlin)

Nickolai, RolfNorthern European Cup Formu-la Renault (Weishaupt)

Östreich, MarkusOtto, Margot (Berlin)

Petry, GuntherPfeifer, HartmutPfeil, HartmutRad- und Motorsportclub e. V.

Rad- und Motorsportverein Glück auf Urloffen 1903 e.V.Redmer-HandelRenngemeinschaft DürenRheydther Club für MotorsportRieken, Helmuth und Erika (MSC Emden)RMC Rassweiler, Manfred SchererRöhrig, Günter (Scheck)Römer, Horst und Christine

Sack, JochenSass, DieterSchäfer, KlausSchiffner, ThomasSchmidt, Heinrich und UrsulaScholz, Ralf-Joachim (Max Scholz)Schönberg, AndreasSchütz, Erich , NeunkirchenSiefert, Eva-MariaSpandauer Motorsportclub Rot Srb, Wolfgang, Dr.Stöcker, Manfred vom KKCDStraka, Marco und SonjaSuckow, Eberhard

Taeger, Harald und SiegridTaube, UweTouring-Club Liedolsheim

Uhsport GmbHUlmer MC, Ulm

Vasold, JoachimVossloh, Klaus

Waldow, ReneWaskala, ErhardWeidlich, WilhelmWilde, Ludger und Ursula

Zimmer, Rolf

Bekenntnis zum DMV Außergewöhnliche Umstände, außergewöhnliche Maßnahmen, außergewöhnliches Verhalten – so überschreibt man die Situation, mit der sich der DMV konfrontiert sah, die Maßnahmen die eingeleitet wurden und die Reaktionen vieler Mitglieder. Dass der allergrößte Teil unserer Mitgliedschaft dem Verband die Treue bewies, ist die wichtigste Nachricht, dass darüber hinaus eine große Zahl dem Spen-denaufruf folgte, war – zumindest – phantastisch, jedenfalls aber entscheidend. Herzlichen Dank an diese Personen, Vereine, Firmen (Stand: Januar 2011):

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Impressum DMV-INSIDEMitgliedermagazin

VerlagDeutscher Motorsport Verband e,V.Otto-Fleck-Schneise 12DOSB-Haus des Sports60528 FrankfurtTel. +49 (0) 69-695002-0E-Mail: [email protected]

Leitung und Herausgeber Wilhelm A. Weidlich (beauftragt)

Freie Redaktionsmitarbeiter:Jürgen LambertyThomas SchiffnerBotho G.WagnerSusanne JudEnrico StrakaManfred BauchMichael Weichert

AnzeigenleitungCorinna Frache

LayoutJörg Lübben/crossmediaDruckMöller Druck und Verlag GmbHZeppelinstr.6, 16356 Ahrensfel-de OT Blumberg

DMV INSIDE erscheint in der Re-gel 4x im Jahr, der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthal-ten. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Alle Rechte vorbehalten. Nach-druck mit Quellenangabe er-laubt. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernom-men

Wir möchten Ihnen heute nochmals zur gelungenen DMV-Hauptversammlung per-sönlich gratulieren.Persönlich, denn der gute Ablauf war Ihr per-sönliches Verdienst!Erwähnen wollen wir auch, dass Sie bei der Kart-Fraktion mit der Kurzsitzung fein ge-punktet haben. Alle Kart-Stimmen sind bei Ihnen angekommen.Ihre Moderation der Siegerehrung war ganz großes Kino! Ein Präsident, der so etwas kann – und dann auch noch mit „My Way“ und ohne Jacke den Saal verlässt! Gratula-tion!Schöne Grüße mit Dank aus ObertshausenAlice und Botho Wagner

Lieber Herr Kreutz

Trial-Siegerin Michelle Neukirchen und Schwester

gratulierten dem neuen Schatzmeister, und der trug

den beiden auf, Grüße an den Opa nach Großheubach

mitzunehmen. „Hallo Hermann, wie geht’s?“

Facebook, twitter & CoMit INSIDE halten Sie lieber Leser, lieber Lese-rin, „echtes Papier“ in Händen! Und das mag in Zeiten von Internet, E-Mail, facebook, twitter, youtube, etc. doch etwas wert sein. Wert im Sinn von Verfügbarkeit von Information, ohne den Rechner einzuschalten. Setzen Sie sich mit Muße, lesen Sie und schreiben Sie uns, was Sie beim nächsten Heft gerne anders hätten. Trotz-dem, wir gehen (schon lange) mit der Zeit: un-sere homepage www.dmv-motorsport.de wird ständig aktualisiert, äußerlich und auch in-haltlich. Information ist eine wichtige Ware, die wir unseren Mitgliedern zur Verfügung stellen, ständig und aktuell.

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SPEEDWEEK erscheint im Verlag Red Bulletin Schweiz AG, Geschäftsführer Günther Wiesinger,Industriepark 11, CH-8610 Uster, Handelsregister: CH-020.3.032.911-1

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DMW InsIDe 1/2011

Privat

Bleiben Sie im Rennen. Wer aktiv Motorsport betreibt, braucht speziellen Schutz. Denn die private Unfallversicherung greift nicht bei Renn- und Trainingsunfällen.

Damit Sie bestens geschützt sind, gibt es die HDI-Gerling Unfallversicherung. Sie bietet allen aktiven DMV-Mitgliedern umfassende Sicherheit, vor allem bei Motorsport-Veranstal-tun gen, Trainings- oder Übungsfahrten. Diese Versicherung hilft Ihnen, die finanziellen Folgen eines Unfalls aufzufan-gen. Beispielsweise beträgt die Leistung bei Invalidität bis zu 300.000 Euro. So können Sie Ihre Existenz optimal absichern.

Schutz auf der ganzen Strecke. Auch wenn Sie gerade kein Training absolvieren oder kein Rennen fahren, sind Sie mit unserer speziellen Unfallversiche-rung bestens aufgehoben. Denn unser Versicherungsschutz

erstreckt sich sowohl auf den beruflichen Bereich wie auch auf Ihre Freizeit. Er gilt auf der ganzen Welt – rund um die Uhr.

Übrigens, für Sicherheit rundum bietet es sich zudem an, den Versiche rungs schutz durch eine Berufsunfähigkeitsversiche-rung und private Krankenversicherung sinnvoll zu ergänzen.

Greifen Sie zu. Sie wollen mehr zu unseren Angeboten wissen? Dann spre-chen Sie uns jetzt an:

HDI-Gerling Agentur, Georg Linck, Verbandsbetreuer DMV Tel. +49 2151 851-277, [email protected]

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15.000,-- EUR 20.000,-- EUR 25.000,-- EUR

50.000,-- EUR 75.000,-- EUR 100.000,-- EUR

150.000,-- EUR 225.000,-- EUR 300.000,-- EUR

13,92 EUR 20,59 EUR 27,25 EUR

Todesfallsumme

Invaliditätsleistung

Leistung bei Vollinvalidität

Monatsbeitrag

einschl. 19 % Versicherungssteuer

Besondere Vereinbarung: Der Ausschluss gemäß den Allgemeinen Versicherungsbedinungen bei Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten findet keine Anwendung!

So kann Ihr Versicherungsschutz aussehen:

Starten Sie sicher durch: Mit der HDI-Gerling Unfallversicherung.

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