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In-Sight ® 7000-Serie Vision-Systeme Installationshandbuch

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In-Sight® 7000-SerieVision-SystemeInstallationshandbuch

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Rechtliche HinweiseDie hierin beschriebene Software wird unter Lizenz bereitgestellt und darf lediglich entsprechend denLizenzbestimmungen verwendet oder kopiert werden. Dabei ist stets der auf dieser Seite vorgegebeneUrheberrechtsvermerk anzubringen. Die Software, dieses Handbuch oder Kopien davon dürfen ausschließlich demLizenznehmer übergeben oder dem Lizenznehmer anderweitig zugänglich gemacht werden. Eigentumstitel und-rechteverbleiben bei der Cognex Corporation bzw. bei deren Lizenzgeber. Die Cognex Corporation übernimmt keine Haftungfür die Verwendung oder Zuverlässigkeit ihrer Software in Verbindung mit Geräten, die nicht von der CognexCorporation geliefert wurden. Die Cognex Corporation übernimmt weder ausdrückliche noch konkludenteGewährleistung für die genannte Software, deren Eignung für den gewöhnlichen Gebrauch oder für einen bestimmtenZweck und die Nichtverletzung von Rechten.

Der Inhalt dieses Handbuchs kann ohne Vorankündigung geändert werden und ist nicht als verbindliche Zusage seitensder Cognex Corporation auszulegen. Die Cognex Corporation schließt die Haftung für Fehler in dieser Dokumentationoder in der Software aus.

Die in den Beispielen verwendeten Firmen, Namen und Daten sind rein fiktiv, sofern nichts Anderslautendes angegebenist. Die Reproduktion, Übertragung oder Übersetzung einzelner Teile dieses Dokuments ohne schriftliche Genehmigungder Cognex Corporation ist untersagt. Diese Beschränkung gilt unabhängig vom Format oder den verwendeten Mitteln(elektronisch oder mechanisch) und unabhängig vom Zweck.

Cognex Teilenr. 597-0138-01DE

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5481712, 5742037, 5751853, 5845007, 5909504, 5943441, 5949905, 5960125, 5978080, 5978081, 6005978,6137893, 6141033, 6154567, 6215915, 6301396, 6327393, 6381375, 6408109, 6457032, 6490600, 6563324,6658145, 6690842, 6771808, 6804416, 6836567, 6850646, 6856698, 6859907, 6920241, 6941026, 6959112,6963338, 6975764, 6985625, 6993192, 7006712, 7016539, 7043081, 7058225, 7065262, 7069499, 7088862,7107519, 7164796, 7175090, 7181066, 7251366, 7720315, JP 3927239

Cognex, In-Sight, EasyBuilder, VisionView, DataMan und DVT sind eingetragene Marken der Cognex Corporation.

Das Cognex-Logo, SmartLink, EdgeCount, FeatureCount und ObjectLocate sind Marken der Cognex Corporation.

Windows ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation in den USA und in anderen Ländern. Andere hieringenannte Produkt- und Firmenmarken sind Marken der entsprechenden Eigentümer.

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KonformitätserklärungHinweis: Aktuelle Informationen über Konformitätsrichtlinien finden Sie auf der In-Sight-Supportwebsite:http://www.cognex.com/Support/InSight.

KonformitätserklärungHersteller Cognex Corporation

One Vision DriveNatick, MA 01760 USA

Kennzeichnet dieses mit markierte Gerät als Vision-System-Produkt.

Produkttyp In-Sight 7010/7020/7050: TYP 821-0084-1RIn-Sight 7200/7210/7230: TYP 821-0084-1RIn-Sight 7400/7410/7430: TYP 821-0084-1RIn-Sight 7402/7412/7432: TYP 821-0084-1R

Konform mit der 2004/108/EEC Electromagnetic Compatibility Directive (Richtlinie zur elektromagnetischenVerträglichkeit)

Konformitätsstandards: EN 55022:2006 +A1:2007 Klasse AEN 61000-6-2:2005EN 61000-3-2:2006+A1:2009+A2:2009EN 61000-3-3:2008

EuropäischeVertretung

COGNEX INTERNATIONALImmeuble “Le Patio”104 Avenue Albert 1er92563 Rueil Malmaison Cedex – France

Sicherheit und RichtlinienFCC Teil 15 der FCC-Bestimmungen, Klasse A

Dieses Gerät erfüllt die Richtlinien von Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb ist vonden folgenden beiden Bedingungen abhängig: (1) Das Gerät darf keine schädlichenInterferenzen verursachen, und (2) dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzenakzeptieren, einschließlich Interferenzen, die einen unerwünschten Betrieb verursachen.Dieses Gerät erzeugt und nutzt Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen. Wird esnicht entsprechend den Anweisungen des Herstellers installiert und genutzt, könnenschädliche Interferenzen bei Funkwellenübertragungen auftreten. Der Betrieb dieses Geräts ineinem Wohnbereich führt normalerweise zu schädlichen Interferenzen; in solch einem Fallmuss der Benutzer die Interferenzen auf eigene Kosten beseitigen lassen.

KCC In-Sight 7010/7020/7050: KCC-REM-CGX-IS7000-01In-Sight 7200/7210/7230: KCC-REM-CGX-IS7000-01In-Sight 7400/7410/7430: KCC-REM-CGX-IS7000-01In-Sight 7402/7412/7432: KCC-REM-CGX-IS7000-01

NRTL TÜV SÜD AM SCC/NRTL OSHA Schema für UL/CAN 60950-1

CB TÜV SÜD AM, IEC/EN 60950-1; CB-Bericht auf Anfrage erhältlich

RoHS Kompatibel mit RoHS 6

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VorsichtsmaßnahmenBeachten Sie bei der Installation des In-Sight-Vision-Systems die nachfolgend aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen, umdas Risiko von Verletzungen oder Beschädigungen Ihrer Ausrüstung zu verringern:

l Das In-Sight Vision-System erfordert als Spannungsquelle ein UL- oder NRTL-24-V-Gleichstromnetzteil mitmindestens 2 A mit einer Dauerstrom- und einer Kurzschlussstrom-Belastbarkeit von max. 8 A sowie einer max.Belastbarkeit von 100 VA, das als LPS Class 2 (Stromquelle mit begrenzter Leistung gemäß Klasse 2)gekennzeichnet ist. Jede andere Spannung birgt das Risiko von Bränden oder Stromschlägen und kann darüberhinaus die In-Sight-Komponenten beschädigen.

l Stellen Sie In-Sight Vision-Systeme nicht an Orten auf, an denen sie direkt Umwelteinflüssen wie starker Hitze,Staub, Nässe, Feuchtigkeit, Stößen, Vibrationen, korrodierenden oder entzündlichen Substanzen oderReibungselektrizität ausgesetzt sind.

l Um das Risiko von Beschädigungen oder Fehlfunktionen durch Überspannung, Leitungsbrummen,elektrostatische Entladungen, Spannungsschwankungen oder andere Ungleichmäßigkeiten derStromversorgung zu verringern, verlegen Sie bitte alle Leitungen und Kabel abseits von Hochspannungsquellen.

l Schützen Sie den Bildsensor vor Laserstrahlen; Bildsensoren können durch direkte oder reflektierteLaserstrahlen beschädigt werden. Ist in Ihrer Umgebung der Einsatz von Laserstrahlen erforderlich, die auf denBildsensor treffen könnten, wird ein Objektivfilter zum Schutz vor der entsprechenden Wellenlänge des Lasersempfohlen. Fordern Sie gegebenenfalls technische Hilfe an.

l Das In-Sight Vision-System enthält keine Teile, die vom Benutzer gewartet werden können. Nehmen Sie keineelektrischen oder mechanischen Änderungen an den Komponenten des In-Sight Vision-Systems vor. Nichtautorisierte Veränderungen können zum Verlust Ihrer Gewährleistungsansprüche führen.

l Aufgrund von Änderungen, die nicht ausdrücklich von der für die Richtlinieneinhaltung verantwortlichen Stellegenehmigt wurden, kann dem Benutzer die Berechtigung für den Betrieb des Geräts entzogen werden.

l Kabelreserven sollten für alle Kabelverbindungen bereitgestellt werden.

l Die Kabelschirmung kann sich verschlechtern oder Kabel können beschädigt werden oder schnelleremVerschleiß ausgesetzt sein, falls ein Biegeradius oder eine Kabelreserve nicht mindestens dem Zehnfachen desKabeldurchmessers entspricht.

l Geräte der Klasse A (Sende- und Kommunikationsgerät für Arbeitsbereiche wie Büroumgebungen): Verkäufernund Benutzern ist mitzuteilen, dass dieses Gerät für elektromagnetische Anlagen in Arbeitsbereichen wieBüroumgebungen (Klasse A) und für die Anwendung im Außenbereich geeignet ist.

l Dieses Gerät ist gemäß den Anweisungen in diesem Handbuch zu verwenden.

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InhaltsverzeichnisRechtliche Hinweise iKonformitätserklärung iiiVorsichtsmaßnahmen vEinführung 1Support 1Standardkomponenten 1

Installation 3Anschlüsse und Anzeigen 3Installieren des Objektivs (C-Mount-Konfiguration) 5Installieren des Vision-Systems 6Anschluss des Lampenkabels (optional) 7Anschluss des Ethernet-Kabels 7Anschluss des Netz- und E/A-Breakoutkabels 8

Technische Daten 9Vision-System – technische Daten 9E/A – technische Daten 11Triggereingang 11Allzweckeingänge 12Hochgeschwindigkeitsausgänge 14RS-232-Ein-/Ausgang 16Lampenanschluss 17Ethernet-Kabel – technische Daten 18Lampenkabel – technische Daten 19Netz- und E/A-Breakoutkabel – technische Daten 20

Vision-System – Abmessungen 21

Anhang A - Reinigung/Wartung 25Reinigen des Vision-System-Gehäuses 25Reinigen des Vision-System-Bildsensorfensters 25

Anhang B - Anschließen des E/A-Moduls 27

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EinführungIn diesem Handbuch wird die Installation des In-Sight® Vision-Systems beschrieben.

Das In-Sight Vision-System ist ein kompaktes, netzwerkfähiges und eigenständiges Vision-System zur automatisiertenÜberwachung, Messung, Identifizierung und kann auch für Roboter-Führungsanwendungen im Produktionsbereichverwendet werden. Alle Modelle sind leicht über ein Netzwerk mit einer intuitiven Oberfläche von einem entferntenStandort aus konfigurierbar.

SupportZur Unterstützung des Benutzers stehen zahlreiche Informationsressourcen zur Verfügung:

l In-Sight® Explorer-Hilfe; eine Online-HTML-Hilfedatei, die mit der In-Sight-Explorer-Software bereitgestellt wird.

l Computergestützte Tutorien für In-Sight; auf CD-ROM zusammen mit ausgewählten In-Sight Starter-Zubehör-Kitserhältlich.

l Website des In-Sight-Onlinesupports: http://www.cognex.com/Support/InSight.

StandardkomponentenIm Lieferumfang des Vision-Systems sind die in Tabelle 1-1 aufgeführten Komponenten enthalten.

Hinweis: Kabel sind separat erhältlich.

Tabelle 1-1: Beschreibung der Standardkomponenten

Komponente BeschreibungVision-System Ermöglicht die Bildaufnahme und -verarbeitung, das Speichern von Aufträgen und bietet

serielle und Ethernet-Anschlüsse sowie getrennte E/A-Kanäle.

Objektivabdeckung (enthältAbdeckung und O-Ring)

Schützt das Objektiv vor externen Gegenständen.

Objektivreinigungskit Enthält ein Objektivreinigungstuch und Anweisungen zum Reinigen des Objektivs.

Montagekit Umfasst M3-Schrauben zur Befestigung des Vision-Systems (4 Stück) und eineHalterung zur Befestigung des Vision-Systems auf einer Montageoberfläche.

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InstallationIn diesem Abschnitt wird der Anschluss des Vision-Systems an die standardmäßigen und optionalen Komponentenerläutert. Eine vollständige Liste aller Optionen und des gesamten Zubehörs erhalten Sie von einem Cognex-Vertriebsmitarbeiter.

Hinweis:l Kabel sind separat erhältlich.

l Sollten Standardkomponenten im Lieferumfang fehlen oder beschädigt sein, setzen Sie sich umgehend mitdem für Sie zuständigen autorisierten Dienstanbieter (Authorized Service Provider, ASP) oder mit demtechnischen Support von Cognex in Verbindung.

Vorsicht: Die Kabelverbindungen sind auf die Buchsen des Vision-Systems zugeschnitten. Wenden Sie beimAnschließen keine Gewalt an, da sonst Schäden auftreten können.

Anschlüsse und AnzeigenTabelle 2-1: Vision-System-Anschlüsse

Stecker FunktionENET-Anschluss Verbindet das Vision-System mit einem Netzwerk. Der ENET-Anschluss ermöglicht die

Ethernet-Verbindung mit externen Netzwerkgeräten. Schlagen Sie unter Ethernet-Kabel –technische Daten auf Seite 18 nach.

„LIGHT“-Anschluss Verbindet das Vision-System mit einem externen Beleuchtungsgerät. Schlagen Sie unterLampenkabel – technische Daten auf Seite 19 nach.

PWR-Anschluss Verbindet das Netz- und E/A-Breakoutkabel, das den Anschluss eines externen Netzteils,Verbindungen zum Triggereingang und Allzweckeingängen,Hochgeschwindigkeitsausgängen sowie die serielle Kommunikation mittels RS-232ermöglicht. Schlagen Sie unter Netz- und E/A-Breakoutkabel – technische Daten aufSeite 20 nach.

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Tabelle 2-2: Vision-System-Anzeigen

Anzeige FunktionENET-LNK-LED Leuchtet bei erkannter Netzwerkverbindung grün.

ENET-ACT-LED Blinkt bei Netzwerkaktivität grün.

PWR-LED Leuchtet bei Spannungszufuhr grün.

USR1-LED(BENUTZER1-LED)

Grün, wenn aktiv. Vom Benutzer konfigurierbar mittels Diskreter-Ausgang-Leitung 4(Leitung 12 bei Verwendung des CIO-MICRO- oder CIO-MICRO-CC-E/A-Moduls).

USR2-LED(BENUTZER2-LED)

Rot, wenn aktiv. Vom Benutzer konfigurierbar mittels Diskreter-Ausgang-Leitung 5(Leitung 13 bei Verwendung des CIO-MICRO- oder CIO-MICRO-CC-E/A-Moduls).

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Installieren des Objektivs (C-Mount-Konfiguration)Für das Vision-System sind zwei Objektivkonfigurationen verfügbar: eine M12- und eine C-Mount-Objektivkonfiguration.Wenn Sie ein Vision-System mit der M12-Objektivkonfiguration erworben haben, ist das Objektiv bei der Lieferungbereits installiert und erfordert keine zusätzliche Installation. Wenn Sie ein Vision-System mit der C-Mount-Objektivkonfiguration erworben haben, führen Sie zur Installation des Objektivs folgende Schritte durch.

Hinweis: Autofokus wird von der C-Mount-Objektivkonfiguration nicht unterstützt.

1. Entfernen Sie die Objektivabdeckung und den CCD-Schutzfilm vom Bildsensor, falls vorhanden.

2. Schließen Sie am Vision-System ein C-Mount-Objektiv an. Die exakt benötigte Brennweite hängt vomArbeitsabstand und dem Bildausschnitt ab, den Sie für Ihre Anwendung benötigen.

3. Falls Sie eine Objektivabdeckung verwenden, befestigen Sie sie am Vision-System.

Abbildung 2-1: Installieren des C-Mount-Objektivs

Installation

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Installieren des Vision-SystemsDas Vision-System wird mit den Befestigungsschrauben auf einer Montageoberfläche befestigt.

Abbildung 2-2: Installieren des Vision-Systems

1. Richten Sie den Montageblock an den Montagelöchern am Vision-System aus.

2. Stecken Sie die vier M3-Schrauben in die Befestigungslöcher, und ziehen Sie die Schrauben mit einem 2,5 mm-Inbusschlüssel fest (max. Anzugsmoment 0,9039 Nm, 8 in-lb).

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Anschluss des Lampenkabels (optional)Tipp: Der Abstand zwischen den Buchsen des Vision-Systems ist beschränkt. Daher wird empfohlen, dasLampenkabel zuerst anzuschließen, damit ausreichend Platz für eine ordnungsgemäße Verbindung vorhanden ist.

1. Verbinden Sie den M12-Stecker des Lampenkabels mit dem M12-„LIGHT“-Anschluss des Vision-Systems.

Abbildung 2-3: Anschluss des Lampenkabels

2. Verbinden Sie das andere Ende des Lampenkabels mit einem externen Beleuchtungsgerät (z. B. einemBlitzlicht). Schlagen Sie unter Lampenkabel – technische Daten auf Seite 19 nach.

Anschluss des Ethernet-Kabels1. Verbinden Sie den M12-Stecker des Ethernet-Kabels mit dem M12 ENET-Anschluss des Vision-Systems.

Abbildung 2-4: Anschluss des Ethernet-Kabels

2. Verbinden Sie den RJ-45-Anschluss des Ethernet-Kabels mit dem PC, Switch oder Router.

Installation

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Anschluss des Netz- und E/A-BreakoutkabelsHinweis: Blanke Drähte können abgetrennt oder mit nicht leitendem Material isoliert werden. Blanke Drähte dürfendas +24-V-Gleichstromkabel nicht berühren.

1. Vergewissern Sie sich, dass das verwendete 24-V-Gleichstromnetzteil vom Stromnetz getrennt ist.

2. Optional können Sie die seriellen Kabel oder E/A-Kabel mit einem geeigneten Gerät verbinden (z. B. einem SPS-Gerät oder seriellen Gerät). Nähere Informationen zur Verkabelung finden Sie unter Netz- und E/A-Breakoutkabel – technische Daten auf Seite 20.

3. Stecken Sie die +24-V-Gleichstromleitung (rot) und die Masseleitung (schwarz) des Netz- und E/A-Breakoutkabels in die entsprechenden Anschlüsse der Stromversorgung. Nähere Informationen zur Verkabelungfinden Sie unter Netz- und E/A-Breakoutkabel – technische Daten auf Seite 20.

Vorsicht: Legen Sie keine anderen Spannungen als 24 VDC an. Verwenden Sie immer die gezeigte Polung.

4. Verbinden Sie den M12-Stecker des Netz- und E/A-Breakoutkabels mit dem PWR-Anschluss des Vision-Systems.

Abbildung 2-5: Anschluss des Netz- und E/A-Breakoutkabels

5. Schließen Sie das 24-VDC-Netzteil wieder am Stromnetz an, und schalten Sie es gegebenenfalls ein.

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Technische DatenIn den folgenden Abschnitten finden Sie allgemeine technische Daten zu In-Sight-Vision-Systemen.

Vision-System – technische DatenTabelle 3-1: Vision-System – technische Daten

Technische Daten In-Sight 7010/7020/7050/7200/7210/7230/7400/7410/7430 In-Sight 7402/7412/7432

Firmwaremindestanforderung In-Sight Version 4.7.0

Job-/Programmspeicher 256 MB nicht flüchtiger Flash-Speicher, unbegrenzter Speicherplatz überRemotenetzwerk-Speichergeräte

Bildverarbeitungsspeicher 256 MB SDRAM

Sensortyp 1/1,8-Zoll-CMOS

Sensoreigenschaften 5,3 mm diagonal, 5,3 x 5,3 µmQuadratpixel

8,7 mm diagonal, 5,3 x 5,3 µm Quadratpixel

Auflösung (Pixel) 800 x 600 1280 x 1024

ElektronischeVerschlusszeiten

16 µs bis 1000 ms

Bildaufnahme Rapid-Reset, progressiver Scan, Vollbildverarbeitung

Bittiefe 256 Graustufen (8 Bit/Pixel)

Bildverstärker/Versatz Mittels Software gesteuert

Bilder pro Sekunde1 102 Vollbilder pro Sekunde 60 Vollbilder pro Sekunde

Objektivtyp M12 oder C-Mount

Bildsensor-Ausrichtungsvariabilität2

±0,127 mm (0,005 Zoll), (x und y) von Achse des C-Mount des Objektivs bis zurImagermitte

Trigger 1 optoisolierter Triggereingang; Remotesoftwarebefehle über EthernetDiskrete Eingänge 2 Allzweckeingänge bei Verbindung mit dem Netz- und E/A-Breakoutkabel. (Acht

weitere Eingänge sind verfügbar, wenn das optionale E/A-Modul des CIO-MICRO oderCIO-MICRO-CC verwendet wird.)

Diskrete Ausgänge 3 Hochgeschwindigkeitsausgänge bei Verbindung mit dem Netz- und E/A-Breakoutkabel. (Acht weitere Ausgänge sind verfügbar, wenn das optionale E/A-Moduldes CIO-MICRO oder CIO-MICRO-CC verwendet wird.)

Status-LEDs Netzwerkverbindung und -aktivität , Stromzufuhr und 2 vom Benutzer konfigurierbareLEDs

Interne Beleuchtung – LEDs Rot, grün, blau, weiß, IR (nur M12-Konfiguration)

Netzwerkkommunikation Ethernet-Anschluss, 10/100 BaseT mit autom. MDI/MDIX. IEEE 802.3 TCP/IP-Protokoll.Unterstützt DHCP (Standardeinstellung), statische IP-Adressen und die Link-Local IP-Adressenkonfiguration.

Serielle Kommunikation RS-232C: Baudraten von 4800 bis 115 200

Stromverbrauch 24 V Gleichstrom ±10 %, 2,0 Amp.Externer Lampenausgang 24 V, max. 500 mA

Material Aluminumgehäuse

Oberfläche Lackiert

Befestigung Vier Befestigungslöcher mit M3-Gewinde (auf der Halterung befinden sich auch 1/4 –20-, M6- und Flachkopf-Befestigungslöcher)

1Diemaximale Anzahl von Bildern pro Sekunde ist vomParametersatz abhängig, basiert beiVerwendung desBildaufnahmetriggers auf derMindestbelichtungszeit für eine Gesamtaufnahme und setzt voraus, dass keine Benutzerschnittstelle mit demVision-System verbunden ist.

2Die erwartete Variabilität in der physischen Position desBildsensors von Vision-System zu Vision-System. Diesentspricht ~±24 Pixel bei einemCMOSmit einer Auflösung von 800 x600 und ~±24 Pixel bei einemCMOSmit einer Auflösung von 1280 x1024.

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Technische Daten In-Sight 7010/7020/7050/7200/7210/7230/7400/7410/7430 In-Sight 7402/7412/7432

M12-Konfiguration –Abmessungen

55 mm x 84,8 mm x 55 mm

C-Mount – KonfigurationAbmessungen

75 mm (2,95 zoll) zu 83 mm (3,27 zoll) x 84,8 mm (3,34 zoll) x 55 mm (2,17 zoll) mitObjektivabdeckung42,7 mm (1,68 zoll) x 84,8 mm (3,34 zoll) x 55 mm (2,17 zoll) ohne Objektivabdeckung

Gewicht 220 g (7,8 unzen) mit Objektivabdeckung und klassischem M12-Objektiv

Betriebstemperatur Betrieb: 0 °C bis 45 °C (32 °F bis 113 °F)

Lagertemperatur Lagerung: -30 °C bis 80 °C (-22 °F bis 176 °F)

Luftfeuchtigkeit 90 %, nicht kondensierend (Betrieb und Lagerung)

Schutz IP67 (mit korrekt installierter Objektivabdeckung)

Erschütterung Schockbelastbarkeit 80 G gemäß IEC 60068-2-27

Vibration 10 G von 10 bis 500 Hz gemäß IEC 60068-2-6

Richtlinieneinhaltung CE, FCC, KCC, TÜV SÜD NRTL, RoHS

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E/A – technische DatenDie folgenden Abschnitte enthalten die technischen Daten der Kabel und Anschlüsse sowie Verbindungsbeispiele fürden Aufnahmetriggereingang, die Allzweckeingänge, die Hochgeschwindigkeitsausgänge, den RS-232-Ein-/Ausgangsowie die Lampenanschlüsse.

TriggereingangDas Vision-System verfügt über einen optoisolierten Triggereingang. Der Triggereingang kann konfigurationsabhängigentweder von einem NPN-Gerät (stromziehend) oder einem PNP-Gerät (stromliefernd) triggern.

Tabelle 3-2: Triggereingang

Detail BeschreibungSpannung EIN: 20 bis 24 V (24 V Nennspannung)

AUS: 0 bis 3 V (0 V Nennspannung)Strom EIN: 3,0 mA

AUS: < 2,5 mAWiderstand: ~10.000 Ohm

Verzögerung1 90 µs maximale Latenz zwischen ansteigender Flanke des Triggers und Beginn der Bilderfassung.Der Eingabeimpuls sollte mindestens 1 ms lang sein.

Um von einem fotoelektrischen NPN-Sensor oder einem SPS-Ausgang aus zu triggern, muss der INPUT COMMON mit+24 V und TRIGGER mit dem Ausgang des fotoelektrischen Sensors verbunden werden. Wenn der Ausgangeingeschaltet wird, zieht er den INPUT COMMON auf 0 V, wodurch der Optokoppler eingeschaltet wird.

Um von einem fotoelektrischen PNP-Sensor oder einem SPS-Ausgang aus zu triggern, muss TRIGGER mit demAusgang des fotoelektrischen Sensors und dem INPUT COMMON mit 0 V verbunden werden. Wenn der Ausgangeingeschaltet wird, zieht er den TRIGGER auf +24 V, wodurch der Optokoppler eingeschaltet wird.

Abbildung 3-1: Triggereingang – schematische Darstellung

1Diemaximale Latenzbasiert auf einer Triggerentprellung von 1 µs.

Technische Daten

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AllzweckeingängeDas In-Sight Vision-System verfügt über zwei integrierte Allzweckeingänge, die optisch isoliert sind. Die Eingängekönnen entweder als NPN- (stromziehend) oder PNP-Leitungen (stromliefernd) konfiguriert werden.

Hinweis: Da alle Allzweckeingänge eine gemeinsame Masse verwenden (INPUT COMMON), müssen alle amEingang angeschlossenen Geräte stromziehend oder stromliefernd sein.

Tabelle 3-3: Allzweckeingänge – technische Daten

Detail BeschreibungSpannung EIN: 20 bis 24 V (24 V Nennspannung)

AUS: 0 bis 3 V (0 V Nennspannung)Strom EIN: 3,0 mA

AUS: < 2,5 mAWiderstand: ~10.000 Ohm

Verzögerung1 90 µs maximale Latenz zwischen ansteigender Flanke des Triggers und Beginn der Bilderfassung.Der Eingabeimpuls sollte mindestens 1 ms lang sein.

Für NPN-Leitungen: Verbinden Sie den INPUT COMMON mit +24 V, und schließen Sie den fotoelektrischen Sensoroder SPS-Ausgang am entsprechenden Eingang an.

Für PNP-Leitungen: Verbinden Sie den INPUT COMMON mit 0 V, und schließen Sie den fotoelektrischen Sensor oderSPS-Ausgang am entsprechenden Eingang an.

Abbildung 3-2: Allzweckeingang – schematische Darstellung

1Diemaximale Latenzbasiert auf einer Triggerentprellung von 1 µs.

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Allzweckeingang – NPN-KonfigurationDas Netz- und E/A-Breakoutkabel (siehe Netz- und E/A-Breakoutkabel – technische Daten auf Seite 20) kann für dieVerbindung mit einem NPN-kompatiblen SPS-Ausgang verwendet werden. Verbinden Sie Eingänge direkt mit demSPS-Ausgang.

Abbildung 3-3: Allzweckeingang – NPN-Konfiguration

Allzweckeingang – PNP-KonfigurationDas Netz- und E/A-Breakoutkabel (siehe Netz- und E/A-Breakoutkabel – technische Daten auf Seite 20) kann für dieVerbindung mit einem PNP-kompatiblen SPS-Ausgang verwendet werden. Verbinden Sie Eingänge direkt mit demSPS-Ausgang.

Abbildung 3-4: Allzweckeingang – PNP-Konfiguration

Technische Daten

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HochgeschwindigkeitsausgängeDas Vision-System verfügt über drei integrierte Hochgeschwindigkeitsausgänge, die optisch isoliert sind. Die Ausgängekönnen entweder als NPN-Leitung (stromziehend) oder PNP-Leitung (stromliefernd) konfiguriert werden.

Hinweis: Da alle Hochgeschwindigkeitsausgänge eine gemeinsame Masse verwenden (OUTPUT COMMON),müssen alle angeschlossenen Geräte stromziehend oder stromliefernd sein.

Tabelle 3-4: Hochgeschwindigkeitsausgänge – technische Daten

Detail BeschreibungSpannung Maximal 30 V durch externe LastStrom Maximal 100 mA Laststrom

Leckstrom im AUS-Zustand maximal 100 µAInterner Widerstand < 10 OhmJede Leitung ist mit maximal 100 mA belastbar und gegen Überstrom, Kurzschlüsse sowieEinschaltstöße durch wechselnde Induktionsspannung geschützt. Bei hoher Induktionsspannung wirdeine externe Schutzdiode benötigt.

Verzögerung EIN: 750 µs maximale LatenzAUS: 200 µs maximale Latenz

Für NPN-Leitungen: Die externe Last sollte zwischen dem Ausgang und der positiven Versorgungsspannung (+24 VNennspannung) angeschlossen werden. Der OUTPUT COMMON sollte an der negativen Versorgungsspannung (0 V)angeschlossen werden. Die Ausgänge wechseln zu höchstens 1 V, wenn sie eingeschaltet sind, was zu einemStromfluss führt. Sind die Ausgänge ausgeschaltet, fließt kein Strom.

Zu PNP-Leitungen: Die externe Last sollte zwischen dem Ausgang und der negativen Versorgungsspannung (0 V)angeschlossen werden. Ist der OUTPUT COMMON an die positive Versorgungsspannung (+24 V Nennspannung)angeschlossen, wächst die Spannung an den Ausgängen im eingeschalteten Zustand auf mindestens 23 V, wenn Stromfließt. Sind die Ausgänge ausgeschaltet, fließt kein Strom.

Abbildung 3-5: Hochgeschwindigkeitsausgang – schematische Darstellung

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Page 25: insight 7000 install (DE)

Hochgeschwindigkeitsausgang – NPN-KonfigurationDas Netz- und E/A-Breakoutkabel (siehe Netz- und E/A-Breakoutkabel – technische Daten auf Seite 20) kann für dieVerbindung mit einem NPN-kompatiblen SPS-Eingang verwendet werden. Verbinden Sie Ausgänge direkt mit demSPS-Eingang. Wenn aktiviert, wird der SPS-Eingang vom Ausgang auf höchstens 1 V reduziert.

Abbildung 3-6: Hochgeschwindigkeitsausgang – NPN-Konfiguration

Hochgeschwindigkeitsausgang – PNP-KonfigurationDas Netz- und E/A-Breakoutkabel (siehe Netz- und E/A-Breakoutkabel – technische Daten auf Seite 20) kann für dieVerbindung mit einem PNP-kompatiblen SPS-Eingang verwendet werden. Verbinden Sie Ausgänge direkt mit demSPS-Eingang. Wenn aktiviert, wird der SPS-Eingang vom Ausgang auf mindestens 23 V erhöht.

Abbildung 3-7: Hochgeschwindigkeitsausgang – PNP-Konfiguration

Technische Daten

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RS-232-Ein-/AusgangDas Vision-System kann mit einer nicht isolierten RS-232-Schnittstelle verbunden werden.

Tabelle 3-5: RS-232-Ein-/Ausgang – technische Daten

Detail BeschreibungWiderstand >10 000 OhmBaudraten 4800, 9600, 19 200, 38 400, 57 600 und 115 200Datenbits 7, 8Stoppbits 1, 2Parität Keine, gerade und ungeradeHandshaking Software: Xon/Xoff

Hardware: Keine1

RS-232-Anschluss – KonfigurationDas Netz- und E/A-Breakoutkabel (siehe Netz- und E/A-Breakoutkabel – technische Daten auf Seite 20) kann für dieVerbindung mit einem RS-232-Anschluss verwendet werden.

Abbildung 3-8: RS-232-Anschluss – Konfiguration

1Bei erforderlichemHardware-Handshakingmussein E/A-Modul verwendet werden.

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LampenanschlussDer Lampenanschluss des Vision-Systems kann für zwei verschiedene Beleuchtungsmodi konfiguriert werden:durchgehender Modus oder Abtastmodus.

DauerbeleuchtungDer Lampenanschluss (schlagen Sie unter Lampenkabel – technische Daten auf Seite 19 nach) ermöglicht dieDauerbeleuchtung. Im Dauerbeleuchtungsmodus ist der externe Stromverbrauch auf 500 mA beschränkt.

Abbildung 3-9: Dauerbeleuchtung

AbtastbeleuchtungDer Lampenanschluss (schlagen Sie unter Lampenkabel – technische Daten auf Seite 19 nach) ermöglicht dieAbtastbeleuchtung. Im Abtastbeleuchtungmodus wird der Stromverbrauch durch den Arbeitszyklus und dieSpitzenleistung eingeschränkt. Das Abtastimpulssteuerungssignal kann für die aktive Lichtsteuerung in einer PNP- oderNPN-Konfiguration konfiguriert werden.

Hinweis: Für eine PNP- oder NPN-Konfiguration ist u. U. ein Pull-down oder Pull-up-Widerstand erforderlich.

Abbildung 3-10: Abtastbeleuchtung

Technische Daten

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Ethernet-Kabel – technische DatenDas Ethernet-Kabel dient zur Verbindung des Vision-Systems mit anderen Netzwerkgeräten. Das Ethernet-Kabel kannan einem einzelnen Gerät oder zur Verbindung mit mehreren Geräten auch an einem Netzwerk-Switch oder Routerangeschlossen sein.

Tabelle 3-6: Ethernet-Kabel – Pinbelegung

P1 Pinnr. Signal Aderfarbe P2 Pinnr.6 TPO+ Weiß/orange 1

4 TPO- Orange 2

5 TPI+ Weiß/grün 3

7 TRMA Blau 4

1 TRMB Weiß/blau 5

8 TPI- Grün 6

2 TRMC Weiß/braun 7

3 TRMD Braun 8

Hinweis:l Kabel sind separat erhältlich.

l Bei der Verdrahtung dieses Kabels wurden die Ethernet-M12-Standardrichtlinien berücksichtigt. Dieseunterscheiden sich vom 568B-Standard.

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Lampenkabel – technische DatenMit dem Lampenkabel wird das Vision-System mit einem externen Beleuchtungsgerät verbunden. Das Kabel dient derStromzufuhr und Abtastimpulssteuerung.

Tabelle 3-7: Pinbelegung Lampenkabel

Pinnr. Signal Aderfarbe1 LICHTSTÄRKE Braun

2 RESERVIERT Weiß

3 MASSE Blau

4 ABTASTIMPULS Schwarz

5 RESERVIERT Grau

Hinweis: Kabel sind separat erhältlich.

Technische Daten

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Netz- und E/A-Breakoutkabel – technische DatenDas Netz- und E/A-Breakoutkabel ermöglicht den Anschluss eines externen Netzteils, bietet den Triggereingang,Allzweckeingänge, Hochgeschwindigkeitsausgänge und die serielle Kommunikation mittels RS-232. Das Netz- und E/A-Breakoutkabel ist nicht terminiert.

Tabelle 3-8: Netz- und E/A-Breakoutkabel – Pinbelegung

Pinnr. Signal Aderfarbe1 IN 2 Gelb

2 IN 3 Weiß/gelb

3 HS OUT 2 Braun

4 HS OUT 3 Weiß/braun

5 RS-232 RECEIVE1 Violett

6 INPUT COMMON Weiß/violett

7 + 24 VDC Rot

8 GROUND Schwarz

9 OUTPUT COMMON Grün

10 TRIGGER Orange

11 HS OUT 0 Blau

12 RS-232 TRANSMIT2 Grau

Gehäuse SHIELD Blanker Draht

Hinweis:l Kabel sind separat erhältlich.

l Blanke Drähte können abgetrennt oder mit nicht leitendem Material isoliert werden. Blanke Drähte dürfen das+24-V-Gleichstromkabel nicht berühren.

1Bei erforderlichemHardware-Handshakingmussein E/A-Modul verwendet werden.2Bei erforderlichemHardware-Handshakingmussein E/A-Modul verwendet werden.

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Vision-System – AbmessungenHinweis:

l Alle Maße sind in Millimetern (Zoll) angegeben und dienen lediglich zu Referenzzwecken.

l Alle technischen Daten können ohne vorherige Bekanntgabe geändert werden.

Abbildung 3-11: M12-Konfiguration

Technische Daten

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Abbildung 3-12: C-Mount-Konfiguration (mit Objektivabdeckung)

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Abbildung 3-13: C-Mount-Konfiguration (ohne Objektivabdeckung)

Technische Daten

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Anhang A - Reinigung/WartungReinigen des Vision-System-GehäusesVerwenden Sie zum Reinigen der Außenseite des Vision-System-Gehäuses eine geringe Menge sanftesReinigungsmittel, oder befeuchten Sie ein Reinigungstuch mit Isopropylalkohol. Tragen Sie das Reinigungsmittel nichtdirekt auf das Gehäuse des Geräts auf.

Vorsicht: Reinigen Sie In-Sight-Produkte nicht mit aggressiven oder ätzenden Lösungsmitteln wie Lauge, MEK-Reiniger oder Benzin.

Reinigen des Vision-System-BildsensorfenstersEntfernen Sie den Staub auf der Außenseite des Bildsensorfensters mit einem Pressluftspray. Die Luft darf keine Öl-/Feuchtigkeitspartikel oder anderen Substanzen enthalten, die das Glas verschmutzen und die Bildqualitätbeeinträchtigen. Berühren Sie nicht das Glasfenster. Falls nach wie vor Flecken sichtbar sind, reinigen Sie das Fenstermit einem Wattestäbchen, auf das Sie Ethyl-, Methyl- oder Isopropylalkohol aufgetragen haben. Tragen Sie den Alkoholnicht direkt auf das Fenster auf.

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Anhang B - Anschließen des E/A-ModulsDas optionale CIO-MICRO- oder CIO-MICRO-CC-E/A-Modul stellt zusätzliche diskrete Ein- und Ausgänge, Hardware-Handshaking für die serielle Kommunikation und die CC-Link-Kommunikationsfunktion zur Verfügung (nur CIO-MICRO-CC). Ist das E/A-Modul angeschlossen, müssen zur Stromversorgung des Vision-Systems das Netz- sowie das E/A-Breakoutkabel verwendet werden.

Vorsicht:l Die Anschlüsse der E/A-Module TRIGGER+, TRIGGER-, HS OUT 0, HS OUT 1 und HS COMMON werden vom

In-Sight Vision-System der Serie 7000 nicht unterstützt. Verbinden Sie niemals die Adern von Remotegerätenmit diesen Anschlussklemmen.

l Der E/A-Anschluss (DB15) des E/A-Moduls wird vom In-Sight Vision-System der Serie 7000 nicht unterstützt.Verwenden Sie diesen Anschluss nicht.

l Ist das Vision-System für die Verwendung mit dem E/A-Modul konfiguriert, sind die Pins des RS-232-Ausgangsund des RS-232-Eingangs am Netz- und E/A-Breakoutkabel deaktiviert. Verwenden Sie für den Anschluss anein serielles Gerät den RS-232-OUT-Port (DB9) des E/A-Moduls.

l Die Kabelverbindungen sind auf die Buchsen des Vision-Systems zugeschnitten. Wenden Sie beimAnschließen keine Gewalt an, da sonst Schäden auftreten können.

Abbildung B-1: E/A-Modulanschlüsse

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Tipp: Für das Vision-System und das E/A-Modul kann eine einzige Stromversorgungsquelle verwendet werden,vorausgesetzt die Kapazität der Stromversorgungsquelle ist für die beiden Geräte ausreichend.

1. Schließen Sie die Stromkabel des E/A-Moduls an.

Hinweis: Schließen Sie das E/A-Modul nur an einer 24-V-Gleichspannungsquelle an. Eine andere Spannungkann einen Brand oder Stromschlag verursachen und die Hardware beschädigen. Schließen Sie die 24-VDC-Spannungsquelle ausschließlich an den 24-VDC-Buchsen „-“ und „-“ (Plus und Minus) an.

a. Vergewissern Sie sich, dass das 24-V-Gleichstromnetzteil des E/A-Moduls vom Stromnetz getrennt ist.

b. Verwenden Sie einen Schraubendreher, um die Klemmschrauben an den Netzanschlussbuchsen (24 VGleichstrom, + und –) zu lösen.

c. Führen Sie die 24-V-Gleichstrom-Plus- und -Minus-Kabel (16 bis 22 AWG, Volldraht oder Litze) desNetzteils in die 24-V-Gleichstrom-Plus- und -Minus-Buchsen des E/A-Moduls.

d. Ziehen Sie die Klemmschrauben mit dem Schraubendreher fest, um die Adern im Anschlussblock zubefestigen. Das maximale Drehmoment beträgt 0,1921 Nm (1,7 in-lb).

2. Schließen Sie am Gehäusemasseanschluss des E/A-Moduls ein Massekabel an. Verbinden Sie das andereEnde des Massekabels mit der Gehäusemasse.

Vorsicht: Die Erdungsanschlüsse der RS-232-, LAN-, PoE-, E/A-Anschlüsse und desGehäusemasseanschlusses sind intern miteinander verbunden. Die Systemmasse muss Null betragen. DieseBezugsmasse wird über das Kabel und an Peripheriegeräte (z. B. ein Vision-System, SPS usw.) übertragen.Es wird dringend empfohlen, alle Masseverbindungen entsprechend zu überprüfen, um den sicheren Betriebzu gewährleisten.

3. Schließen Sie die E/A-Kabel des E/A-Moduls an.

Hinweis: Das E/A-Modul unterstützt sowohl NPN-Geräte (stromziehend) als auch PNP-Geräte (stromliefernd).Beispiele für PNP-Konfigurationen finden Sie im Installationshandbuch für In-Sight® CIO-MICRO und CIO-MICRO-CC E/A-Module.

a. Legen Sie fest, wie E/A-Geräte mit den Ein- und Ausgangsbuchsen des E/A-Moduls verbunden werden.

b. Lösen Sie die entsprechenden Klemmschrauben mit einem Schraubendreher.

c. Verbinden Sie die Ein- und Ausgangskabel (16 bis 22 AWG, Volldraht oder Litze) mit den Eingangs- undAusgangsbuchsen.

d. Verbinden Sie die anderen Eingangs- und Ausgangskabelenden mit dem entsprechenden E/A-Gerät.

e. Ziehen Sie die Klemmschrauben mit dem Schraubendreher fest, um die Adern im Anschlussblock zubefestigen. Das maximale Drehmoment beträgt 0,1921 Nm (1,7 in-lb).

4. Verbinden Sie das E/A-Modul mit einem CC-Link-Gerät (optional).a. Legen Sie fest, wie CC-Link-Geräte mit den CC-Link-Buchsen des E/A-Moduls verbunden werden.

Beispiele für CC-Link-Netzwerkverkabelungen finden Sie im Installationshandbuch zu den E/A-Modulenvon In-Sight® CIO-MICRO und CIO-MICRO-CC.

b. Lösen Sie die entsprechenden Klemmschrauben mit einem Schraubendreher.

c. Verbinden Sie die CC-Link-Buchsen über ein CC-Link-spezifiziertes Kabel mit den entsprechenden CC-Link-Geräten.

d. Bringen Sie ein Steward 28A0640-0A2-Ferrit möglichst nah am Verbindungsstecker um den CC-Link-Kabelbaum an, um Emissionen zu verringern.

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Hinweis: Das CC-Link-Netzwerk ist in Reihe geschaltet und erfordert für das erste und das letzte Gerätin der Verbindungskette einen Abschlusswiderstand. Prüfen Sie die Verbindungen. WeitereInformationen sowie Details zu den technischen Daten erhalten Sie auf der CC-Link-Website.

e. Ziehen Sie die Klemmschrauben mit dem Schraubendreher fest, um die Adern im Anschlussblock zubefestigen. Das maximale Drehmoment beträgt 0,1921 Nm (1,7 in-lb).

5. Verbinden Sie das E/A-Modul mit einem seriellen Gerät (optional).a. Verbinden Sie ein serielles RS-232-Kabel (DB9-Anschluss) mit dem RS-232-OUT-Port des E/A-Moduls.

b. Ziehen Sie die Schrauben fest, um das Kabel am E/A-Modul zu befestigen.

c. Verbinden Sie das andere Ende des seriellen RS-232-Kabels mit dem seriellen Gerät.

6. Stellen Sie eine Verbindung mit einem Ethernet-Netzwerk her.a. Stecken Sie ein LAN-Kabel (RJ-45-Stecker) in den LAN-Anschluss des E/A-Moduls.

b. Verbinden Sie das andere Ende des LAN-Kabels mit einem PC, Switch oder Router.

7. Schließen Sie das Ethernet-Kabel des Vision-Systems an.a. Verbinden Sie den speziell geformten M12-Stecker des Ethernet-Kabels mit dem ENET-Anschluss des

Vision-Systems.

b. Stecken Sie den RJ-45-Stecker des Ethernet-Kabels in den PoE-Anschluss des E/A-Moduls.

Vorsicht: Der PoE-Anschluss des E/A-Moduls ermöglicht die Ethernet-Anbindung des Vision-Systems.Das Anschließen von Geräten von Drittanbietern am PoE-Anschluss des E/A-Moduls könnte das E/A-Modul beschädigen.

8. Verbinden Sie das Netz- und E/A-Breakoutkabel des Vision-Systems.

Hinweis: Blanke Drähte können abgetrennt oder mit nicht leitendem Material isoliert werden. Blanke Drähtedürfen das +24-V-Gleichstromkabel nicht berühren.

a. Vergewissern Sie sich, dass das 24-V-Gleichstromnetzteil des Vision-Systems vom Stromnetz getrenntist.

b. Optional können Sie die E/A-Kabel mit einem geeigneten Gerät verbinden (z. B. einem SPS-Gerät).Nähere Informationen zur Verkabelung finden Sie unter Netz- und E/A-Breakoutkabel – technischeDaten auf Seite 20.

c. Stecken Sie die +24-V-Gleichstromleitung (rot) und die Masseleitung (schwarz) des Netz- und E/A-Breakoutkabels in die entsprechenden Anschlüsse der Stromversorgung. Nähere Informationen zurVerkabelung finden Sie unter Netz- und E/A-Breakoutkabel – technische Daten auf Seite 20.

Vorsicht: Legen Sie keine anderen Spannungen als 24 VDC an. Verwenden Sie immer die gezeigtePolung.

d. Verbinden Sie den M12-Stecker des Netz- und E/A-Breakoutkabels mit dem PWR-Anschluss des Vision-Systems.

e. Schließen Sie das 24-V-Gleichstromnetzteil des Vision-Systems wieder am Stromnetz an, und schaltenSie es gegebenenfalls ein.

9. Schließen Sie das 24-V-Gleichstromnetzteil des E/A-Moduls am Stromnetz an, und schalten Sie esgegebenenfalls ein.

Anhang B - Anschließen des E/A-Moduls

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