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Installation von VMware View View 4.6 View Manager 4.6 View Composer 2.6 Dieses Dokument unterstützt die aufgeführten Produktversionen sowie alle folgenden Versionen, bis das Dokument durch eine neue Auflage ersetzt wird. Die neuesten Versionen dieses Dokuments finden Sie unter http://www.vmware.com/de/support/pubs. DE-000525-01

Installation von VMware View View 4.6

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  • Installation von VMware ViewView 4.6

    View Manager 4.6View Composer 2.6

    Dieses Dokument untersttzt die aufgefhrten Produktversionensowie alle folgenden Versionen, bis das Dokument durch eine neueAuflage ersetzt wird. Die neuesten Versionen dieses Dokumentsfinden Sie unter http://www.vmware.com/de/support/pubs.

    DE-000525-01

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  • Installation von VMware View

    2 VMware, Inc.

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  • Inhalt

    Installation von VMware View 5

    1 Systemanforderungen fr Serverkomponenten 7

    View Connection Server-Anforderungen 7View Administrator-Anforderungen 9View Composer-Anforderungen 10View Transfer Server-Anforderungen 12

    2 Systemanforderungen fr Clientkomponenten 15

    Untersttzte Betriebssysteme fr View Agent 15Untersttzte Betriebssysteme fr View Client und View Client with Local Mode 16Hardwareanforderungen fr Desktops im lokalen Modus 17Clientbrowseranforderungen fr View Portal 18Untersttzung fr Remote-Anzeigeprotokoll und -Software 19Adobe Flash-Anforderungen 22Anforderungen fr die Smartcard-Authentifizierung 22

    3 Vorbereiten von Active Directory 23

    Konfigurieren von Domnen und Vertrauensbeziehungen 23Erstellen einer OU fr View-Desktops 24Erstellen von Organisationseinheiten und Gruppen fr Clientkonten im Kiosk-Modus 24Erstellen von Gruppen fr View-Benutzer 25Erstellen eines Benutzerkontos fr vCenter Server 25Erstellen eines Benutzerkontos fr View Composer 25Konfigurieren der Richtlinie Restricted Groups (Eingeschrnkte Gruppen) 26Verwenden von Gruppenrichtlinien-ADM-Vorlagendateien fr View 26Vorbereiten von Active Directory fr die Smartcard-Authentifizierung 27

    4 Installieren von View Composer 31

    Vorbereiten einer View Composer-Datenbank 31Installieren des View Composer-Dienstes 40Konfigurieren der Infrastruktur fr View Composer 41

    5 Installieren von View Connection Server 43

    Installieren der View Connection Server-Software 43Konfigurieren von Benutzerkonten fr vCenter Server und View Composer 59Anfngliches Konfigurieren von View Connection Server 62Konfigurieren von View Client-Verbindungen 66Greneinstellungen fr Windows Server zur Untersttzung Ihrer Bereitstellung 70

    VMware, Inc. 3

  • 6 Installieren von View Transfer Server 79Installieren von View Transfer Server 80Hinzufgen von View Transfer Server zu View Manager 81Konfigurieren des Transfer Server-Repositorys 82Firewall-Regeln fr View Transfer Server 84Unbeaufsichtigte Installation von View Transfer Server 84

    7 Konfigurieren der Zertifikatauthentifizierung 89

    Ersetzen des Standardzertifikats 89Hinzufgen von keytool und openssl zum Systempfad 90Verwenden eines vorhandenen PKCS#12-Zertifikats und privaten Schlssels 91Konvertieren eines PKCS#12-Schlsselspeichers in das JKS-Format 92Erstellen eines neuen SSL-Zertifikats 93Konfigurieren einer View Connection Server-Instanz oder eines Sicherheitsservers fr die Verwen-

    dung eines neuen Zertifikats 96Konfigurieren einer View Transfer Server-Instanz fr die Verwendung eines neuen Zertifikats 97Konfigurieren von SSL fr Clientverbindungen 98Konfigurieren von SSL fr die View Transfer Server-Kommunikation 99Verwenden von Gruppenrichtlinien zur Konfiguration der Zertifikatberprfung in View Client 100

    8 Erstellen einer Ereignisdatenbank 101

    Hinzufgen einer Datenbank und eines Datenbankbenutzers fr View-Ereignisse 101Vorbereiten einer SQL Server-Datenbank fr die Ereignisberichterstellung 102Konfigurieren der Ereignisdatenbank 103

    9 Installieren und Ausfhren von View Client 105

    Installieren von View Client (Windows-basiert) oder View Client with Local Mode 105Starten von View Client (Windows-basiert) oder View Client with Local Mode 107Installieren von View Client unter Verwendung von View Portal 109Installieren von View Client auf Mac OS X 110Starten von View Client unter Mac OS X 111Festlegen von Voreinstellungen fr die virtuelle Druckfunktion auf Windows-Clients 113Verwenden von USB-Druckern 114Unbeaufsichtigte Installation von View Client 115

    Index 121

    Installation von VMware View

    4 VMware, Inc.

  • Installation von VMware View

    In Installation von VMware View wird erlutert, wie Sie den VMware View-Server und die Clientkomponenteninstallieren.

    ZielgruppeDiese Informationen sind fr alle Benutzer gedacht, die VMware View installieren mchten. Die bereitge-stellten Informationen sind fr erfahrene Windows- bzw. Linux-Systemadministratoren bestimmt, die mit derTechnologie virtueller Maschinen und dem Betrieb von Rechenzentren vertraut sind.

    VMware, Inc. 5

  • Installation von VMware View

    6 VMware, Inc.

  • Systemanforderungen frServerkomponenten 1

    Hosts, die VMware View-Serverkomponenten ausfhren, mssen bestimmte Hardware- und Softwareanfor-derungen erfllen.

    Dieses Kapitel behandelt die folgenden Themen:

    n View Connection Server-Anforderungen, auf Seite 7

    n View Administrator-Anforderungen, auf Seite 9

    n View Composer-Anforderungen, auf Seite 10

    n View Transfer Server-Anforderungen, auf Seite 12

    View Connection Server-AnforderungenView Connection Server fungiert als Broker fr Clientverbindungen, indem eingehende Anforderungen vonBenutzern authentifiziert und an den entsprechenden View-Desktop weitergeleitet werden. Fr View Con-nection Server gelten bestimmte Anforderungen in Bezug auf Hardware, Betriebssystem, Installation unduntersttzende Software.

    n Hardwareanforderungen fr View Connection Server auf Seite 8Sie mssen View Connection Server auf einem dedizierten physischen oder virtuellen 32-Bit- oder 64-Bit-Computer ausfhren, der bestimmte Hardwareanforderungen erfllt.

    n Untersttzte Betriebssysteme fr View Connection Server auf Seite 8Sie mssen View Connection Server auf einem untersttzten Betriebssystem installieren.

    n Anforderungen im Hinblick auf die Virtualisierungssoftware fr View Connection Server auf Sei-te 9Fr die ordnungsgeme Funktion von View Connection Server mssen spezifische Anforderungen andie VMware-Virtualisierungssoftware erfllt sein.

    n Netzwerkanforderungen fr replizierte View Connection Server-Instanzen auf Seite 9Wenn Sie replizierte View Connection Server-Instanzen installieren, konfigurieren Sie die Instanzen amselben Standort und verbinden Sie sie ber ein Hochleistungs-LAN.

    VMware, Inc. 7

  • Hardwareanforderungen fr View Connection ServerSie mssen View Connection Server auf einem dedizierten physischen oder virtuellen 32-Bit- oder 64-Bit-Computer ausfhren, der bestimmte Hardwareanforderungen erfllt.

    Tabelle 1-1. View Connection Server Hardwareanforderungen

    Hardwarekomponente Required (Erforderlich) Empfohlen

    Prozessor Pentium IV 2,0-GHz-Prozessoroder hher

    Zwei Prozessoren

    Netzwerk Mindestens eine Netzwerkkartemit 10/100 Mbit/s

    Netzwerkkarten mit 1 Gbit/s

    Memory (Arbeitsspeicher)Windows Server 2008, 64 Bit

    4 GB RAM oder mehr Mindestens 10 GB RAM fr Bereitstellungen ab50 View-Desktops

    Memory (Arbeitsspeicher)Windows Server 2003, 32 Bit

    2GB RAM oder mehr 6 GB RAM fr Bereitstellungen mit 50 oder mehrView-Desktops und aktivierter physischer Adress-erweiterung (PAE)Siehe Microsoft KB-Artikel unter http://support.microsoft.com/kb/283037.

    Diese Anforderungen gelten auch fr Replikat- und Sicherheitsserver-Instanzen von View Connection Server,die Sie zum Erzielen hoher Verfgbarkeit oder fr den externen Zugriff installieren.

    WICHTIG Der physische Computer bzw. die virtuelle Maschine, die View Connection Server hostet, muss einestatische IP-Adresse verwenden.

    Untersttzte Betriebssysteme fr View Connection ServerSie mssen View Connection Server auf einem untersttzten Betriebssystem installieren.

    Tabelle 1-2 listet die fr View Connection Server untersttzten Betriebssysteme auf.

    Diese Betriebssysteme untersttzen alle Installationstypen von View Connection Server, einschlielich Stan-dardserver-, Replikatserver- und Sicherheitsserverinstallationen.

    Tabelle 1-2. Betriebssystemuntersttzung fr View Connection Server

    Betriebssystem Version Edition Service Pack

    Windows Server 2008 R2 64-Bit StandardEnterprise

    Windows Server 2003 R2 32-Bit StandardEnterprise

    SP2

    Windows Server 2003 32-Bit StandardEnterprise

    SP2

    WICHTIG Wenn Sie ein Windows Server 2003-Betriebssystem verwenden, aktivieren Sie die physische Ad-resserweiterung (PAE). Siehe Microsoft KB-Artikel unter http://support.microsoft.com/kb/283037.

    Betriebssystemanforderungen fr das PCoIP Secure GatewaySie knnen auf einem physischen Computer oder einer virtuellen Maschine unter Windows Server 2003 zwareinen Sicherheitsserver installieren, wenn Sie allerdings das PCoIP Secure Gateway verwenden mchten, isteine 64-Bit-Version von Windows Server 2008 R2 erforderlich. Das PCoIP Secure Gateway ermglicht es, dassView Client-Instanzen mit Verwendung des PCoIP-Anzeigeprotokolls anstelle eines VPNs von auerhalb derUnternehmens-Firewall einen Sicherheitsserver verwenden knnen.

    Installation von VMware View

    8 VMware, Inc.

    http://support.microsoft.com/kb/283037http://support.microsoft.com/kb/283037

  • Sie knnen einen Sicherheitsserver, der auf einem 64-Bit-Windows Server 2008 R2-Host ausgefhrt wird, miteiner Connection Server-Instanz kombinieren, die unter Windows Server 2003 oder 2003 R2 ausgefhrt wird.Clients knnen bei dieser Paarung weiterhin das PCoIP Secure Gateway verwenden.

    WICHTIG Wenn Sie mehreren Sicherheitsservern ein Lastausgleichsmodul vorschalten, stellen Sie sicher, dasssmtliche Sicherheitsserver dasselbe Betriebssystem verwenden.

    Anforderungen im Hinblick auf die Virtualisierungssoftware fr View ConnectionServer

    Fr die ordnungsgeme Funktion von View Connection Server mssen spezifische Anforderungen an dieVMware-Virtualisierungssoftware erfllt sein.

    n Wenn Sie vSphere verwenden, mssen Sie ber vSphere 4.0 Update 2 oder vSphere 4.1 oder hher ver-fgen.

    n Wenn Sie VMware Infrastructure verwenden, mssen Sie ber VMware Infrastructure 3.5 Update 5 undVirtualCenter Server 2.5 Update 6 verfgen.

    n Sowohl ESX- als auch ESXi-Hosts werden untersttzt.

    Netzwerkanforderungen fr replizierte View Connection Server-InstanzenWenn Sie replizierte View Connection Server-Instanzen installieren, konfigurieren Sie die Instanzen am selbenStandort und verbinden Sie sie ber ein Hochleistungs-LAN.

    Verwenden Sie kein Weitbereichsnetzwerk (Wide Area Network, WAN) zur Verbindung replizierter ViewConnection Server-Instanzen.

    Selbst ein Hochleistungs-WAN mit niedriger Durchschnittslatenz und hohem Durchsatz erfllt mglicher-weise nicht immer die Leistungskriterien, die zur Erhaltung der Konsistenz zwischen den View ConnectionServer-Instanzen erforderlich sind.

    Wenn die View LDAP-Konfigurationen auf View Connection Server-Instanzen inkonsistent werden, knnenBenutzer mglicherweise nicht auf ihre Desktops zugreifen. Einem Benutzer wird mglicherweise der Zugriffverweigert, wenn er oder sie eine Verbindung mit einer View Connection Server-Instanz herstellt, die eineveraltete Konfiguration verwendet.

    View Administrator-AnforderungenAdministratoren verwenden View Administrator zum Konfigurieren von View Connection Server, Bereit-stellen und Verwalten von Desktops, Steuern der Benutzerauthentifizierung, Initiieren und Untersuchen vonSystemereignissen sowie Durchfhren von Analysen. Clientsysteme mssen bestimmte Anforderungen er-fllen, um View Administrator auszufhren.

    View Administrator ist eine webbasierte Anwendung, die zusammen mit View Connection Server installiertwird. Sie knnen fr den Zugriff auf und die Verwendung von View Administrator die folgenden Webbrowserverwenden:

    n Internet Explorer 7

    n Internet Explorer 8

    n Firefox 3.0

    n Firefox 3.5

    Zur Verwendung von View Administrator mit Ihrem Webbrowser mssen Sie Adobe Flash Player 10 instal-lieren. Ihr Clientsystem muss Zugriff auf das Internet besitzen, damit Adobe Flash Player installiert werdenkann.

    Kapitel 1 Systemanforderungen fr Serverkomponenten

    VMware, Inc. 9

  • Fr eine ordnungsgeme Textanzeige in View Administrator sind Microsoft-spezifische Schriftarten erfor-derlich. Wenn Ihr Webbrowser auf einem Nicht-Windows-Betriebssystem wie Linux, UNIX oder Mac OS aus-gefhrt wird, mssen Sie sicherstellen, dass Microsoft-spezifische Schriftarten auf Ihrem Computer installiertsind.

    Derzeit werden auf der Microsoft-Website keine Microsoft-Schriftarten bereitgestellt, Sie knnen die Schrift-arten jedoch von unabhngigen Websites herunterladen.

    View Composer-AnforderungenView Manager verwendet View Composer, um mehrere Linked-Clone-Desktops aus einem einzigen zentralenBasis-Image bereitzustellen. Fr View Composer gelten bestimmte Installations- und Speicheranforderungen.

    n Untersttzte Betriebssysteme fr View Composer auf Seite 10View Composer untersttzt 64-Bit- und 32-Bit-Betriebssysteme mit spezifischen Anforderungen undEinschrnkungen. Sie mssen View Composer auf demselben physischen Computer bzw. derselbenvirtuellen Maschine wie vCenter Server installieren.

    n Datenbankanforderungen fr View Composer auf Seite 11Fr View Composer ist eine SQL-Datenbank zum Speichern von Daten erforderlich. Die View Composer-Datenbank muss sich auf dem vCenter Server-Computer befinden oder fr diesen verfgbar sein.

    n Anforderungen im Hinblick auf die Virtualisierungssoftware fr View Composer-Funktionen auf Sei-te 12Sie mssen virtuelle Linked-Clone-Maschinen auf Hosts erstellen, die ESX/ESXi 4 oder hher ausfhren,und Linked-Clone-Pools im vSphere-Modus konfigurieren, um den Vorteil verschiedener View Com-poser- und vSphere-Funktionen zu nutzen.

    Untersttzte Betriebssysteme fr View ComposerView Composer untersttzt 64-Bit- und 32-Bit-Betriebssysteme mit spezifischen Anforderungen und Ein-schrnkungen. Sie mssen View Composer auf demselben physischen Computer bzw. derselben virtuellenMaschine wie vCenter Server installieren.

    64-Bit-BetriebssystemeTabelle 1-3 listet die fr View Composer untersttzten 64-Bit-Betriebssysteme auf. Es werden Standard- undEnterprise-Editionen untersttzt.

    Tabelle 1-3. 64-Bit-Betriebssystemuntersttzung fr View Composer

    vCenter Server-Version Betriebssystem Service Pack

    4.1 und hher Windows Server 2008 R2

    4.1 und hher Windows Server 2008 SP2

    4.1 und hher Windows Server 2003 R2 SP2

    4.1 und hher Windows Server 2003 SP2

    4.0 Update 2 und hher Windows Server 2008 SP2

    32-Bit-BetriebssystemeTabelle 1-4 listet die fr View Composer untersttzten 32-Bit-Betriebssysteme auf. Es werden Standard- undEnterprise-Editionen untersttzt.

    Installation von VMware View

    10 VMware, Inc.

  • Tabelle 1-4. 32-Bit-Betriebssystemuntersttzung fr View Composer

    vCenter Server-Version Betriebssystem Service Pack

    4.0 Update 2 und hher Windows Server 2003 SP2

    2.5 Update 6 Windows Server 2003 R2 SP2

    2.5 Update 6 Windows Server 2003 SP2

    Datenbankanforderungen fr View ComposerFr View Composer ist eine SQL-Datenbank zum Speichern von Daten erforderlich. Die View Composer-Datenbank muss sich auf dem vCenter Server-Computer befinden oder fr diesen verfgbar sein.

    Wenn bereits ein Datenbankserver fr vCenter Server vorhanden ist, kann View Composer diesen vorhande-nen Datenbankserver nutzen, wenn es sich um eine in Tabelle 1-5 aufgefhrte Version handelt. View Composerkann zum Beispiel die im Lieferumfang von vCenter Server enthaltene Microsoft SQL Server 2005 Express-Instanz verwenden. Wenn noch kein Datenbankserver vorhanden ist, mssen Sie einen solchen installieren.

    View Composer untersttzt eine Teilmenge der von vCenter Server untersttzten Datenbankserver. Wenn SievCenter Server bereits mit einem Datenbankserver verwenden, der nicht von View Composer untersttzt wird,verwenden Sie diesen Datenbankserver weiterhin fr vCenter Server, und installieren Sie einen separatenDatenbankserver fr View Composer- und View Manager-Datenbankereignisse.

    WICHTIG Wenn Sie die View Composer-Datenbank auf derselben SQL Server-Instanz erstellen wie fr vCenterServer, achten Sie darauf, die vCenter Server-Datenbank nicht zu berschreiben.

    Tabelle 1-5 listet die untersttzten Datenbankserver und -versionen auf. Eine vollstndige Liste der von vCen-ter Server untersttzten Datenbankversionen finden Sie in den VMware vSphere-Kompatibilittstabellen auf derWebsite mit der VMware vSphere-Dokumentation.

    Tabelle 1-5. Untersttzte Datenbankserver fr View Composer

    Datenbank vCenter Server 4.1 und hhervCenter Server 4.0 U2 undhher VC Server 2.5 U6

    Microsoft SQL Ser-ver 2000 SP4 Stan-dard

    Nein Nein Ja

    Microsoft SQL Ser-ver 2005 Express

    Ja Ja Ja

    Microsoft SQL Ser-ver 2005 SP3 Stan-dard und Enterpri-se

    Ja Ja Ja

    Microsoft SQL Ser-ver 2008 SP1 Stan-dard und Enterpri-se

    Ja Ja Nein

    Microsoft SQL Ser-ver 2008 SP1 Stan-dard und Enterpri-se, 64-Bit

    Ja Ja Nein

    Oracle 9i Release 2 Nein Nein Ja

    Oracle 10g Release 2 Ja Ja Nein

    Oracle 11g Release 1 Ja Ja Nein

    Kapitel 1 Systemanforderungen fr Serverkomponenten

    VMware, Inc. 11

  • Anforderungen im Hinblick auf die Virtualisierungssoftware fr View Composer-Funktionen

    Sie mssen virtuelle Linked-Clone-Maschinen auf Hosts erstellen, die ESX/ESXi 4 oder hher ausfhren, undLinked-Clone-Pools im vSphere-Modus konfigurieren, um den Vorteil verschiedener View Composer- undvSphere-Funktionen zu nutzen.

    n Speichern virtueller Linked-Clone-Maschinen in lokalen Datenspeichern

    n Umleiten lschbarer Daten auf separate, nicht persistente Festplatten

    n Speichern von Replikaten und verknpften Klonen in separaten Datenspeichern

    n Erstellen von Pools von einem Snapshot einer bergeordneten virtuellen Maschine, die Hardwareversion7 verwendet

    n Verwenden der Sysprep-Anpassungsspezifikationen fr virtuelle Linked-Clone-Maschinen.

    Auerdem wird Sysprep nur unter vSphere 4.1-Software fr verknpfte Klone untersttzt. Sie knnenSysprep nicht auf vSphere 4.0- oder VMware Infrastructure 3.5-Software verwenden.

    View Transfer Server-AnforderungenView Transfer Server ist eine optionale View Manager-Komponente, die das Einchecken, Auschecken undReplizieren von Desktops untersttzt, die im lokalen Modus ausgefhrt werden. Fr View Transfer Servergelten bestimmte Installations-, Betriebssystem- und Speicheranforderungen.

    n Installationsanforderungen fr View Transfer Server auf Seite 13Sie mssen View Transfer Server als Windows-Anwendung in einer virtuellen Maschine installieren, diebestimmte Anforderungen erfllt.

    n Untersttzte Betriebssysteme fr View Transfer Server auf Seite 13Sie mssen View Transfer Server auf einem untersttzten Betriebssystem mit der erforderlichen Mengean Arbeitsspeicher (RAM) installieren.

    n Speicheranforderungen fr View Transfer Server auf Seite 13View Transfer Server bertrgt statische Inhalte in das und aus dem Transfer Server-Repository sowiedynamische Inhalte zwischen lokalen Desktops und Remote-Desktops im Rechenzentrum. Fr ViewTransfer Server gelten bestimmte Speicheranforderungen.

    Installation von VMware View

    12 VMware, Inc.

  • Installationsanforderungen fr View Transfer ServerSie mssen View Transfer Server als Windows-Anwendung in einer virtuellen Maschine installieren, die be-stimmte Anforderungen erfllt.

    Die virtuelle Maschine, die View Transfer Server hostet, muss mehrere Anforderungen hinsichtlich der Netz-werkkonnektivitt erfllen:

    n Die virtuelle Maschine muss von derselben vCenter Server-Instanz verwaltet werden wie die lokalenDesktops, die sie verwaltet.

    n Die virtuelle Maschine muss nicht Teil einer Domne sein.

    n Die virtuelle Maschine muss eine statische IP-Adresse verwenden.

    VORSICHT Sie mssen die virtuelle Maschine, die View Transfer Server hostet, mit einem LSI Logic Parallel-SCSI-Controller konfigurieren. Sie knnen keinen SAS- oder paravirtuellen VMware-Controller verwenden.

    Auf virtuellen Windows Server 2008-Maschinen ist der LSI Logic-SAS-Controller standardmig ausgewhlt.Sie mssen diese Auswahl vor der Installation des Betriebssystems in einen LSI Logic Parallel-Controller n-dern.

    Die View Transfer Server-Software darf nicht auf derselben virtuellen Maschine wie eine andere View Mana-ger-Softwarekomponente vorliegen, View Connection Server eingeschlossen.

    Sie knnen zum Erzielen von hoher Verfgbarkeit und Skalierbarkeit mehrere View Transfer Server-Instanzeninstallieren.

    Untersttzte Betriebssysteme fr View Transfer ServerSie mssen View Transfer Server auf einem untersttzten Betriebssystem mit der erforderlichen Menge anArbeitsspeicher (RAM) installieren.

    Tabelle 1-6. Betriebssystemuntersttzung fr View Transfer Server

    Betriebssystem Version Edition Service Pack RAM-Mindestgre

    Windows Server 2008 R2 64-Bit StandardEnterprise

    4 GB

    Windows Server 2003 R2 32-Bit StandardEnterprise

    SP2 2 GB

    Windows Server 2003 32-Bit StandardEnterprise

    SP2 2 GB

    WICHTIG Konfigurieren Sie zwei virtuelle CPUs fr virtuelle Maschinen, die View Transfer Server hosten.

    Speicheranforderungen fr View Transfer ServerView Transfer Server bertrgt statische Inhalte in das und aus dem Transfer Server-Repository sowie dyna-mische Inhalte zwischen lokalen Desktops und Remote-Desktops im Rechenzentrum. Fr View Transfer Ser-ver gelten bestimmte Speicheranforderungen.

    n Das Festplattenlaufwerk, auf dem Sie das Transfer Server-Repository speichern, muss ber gengendSpeicherplatz zum Speichern Ihrer statischen Image-Dateien verfgen. Image-Dateien sind View Com-poser-Basis-Images.

    n View Transfer Server muss Zugriff auf die Datenspeicher besitzen, in denen die zu bertragenden Desk-top-Festplatten gespeichert sind. Die Datenspeicher mssen von dem ESX-Host zugnglich sein, auf demdie virtuelle View Transfer Server-Maschine ausgefhrt wird.

    Kapitel 1 Systemanforderungen fr Serverkomponenten

    VMware, Inc. 13

  • n Die empfohlene maximale Anzahl von Festplattenbertragungen, die View Transfer Server gleichzeitigausfhren kann, ist 20.

    Whrend eines bertragungsvorgangs wird die virtuelle Festplatte eines lokalen Desktops auf dem ViewTransfer Server gemountet. Die virtuelle View Transfer Server-Maschine verfgt ber vier SCSI-Control-ler. Diese Konfiguration ermglicht es, dass in einem Vorgang mehrere Festplatten mit der virtuellenMaschine verknpft werden.

    n Da lokale Desktops vertrauliche Benutzerdaten enthalten knnen, mssen die Daten whrend der ber-tragung ber das Netzwerk verschlsselt werden.

    In View Administrator knnen Sie fr jede View Connection Server-Instanz Sicherheitsoptionen fr dieDatenbertragung konfigurieren. Zum Konfigurieren dieser Optionen in View Administrator klicken Sieauf [View Configuration (View-Konfiguration)] > [Servers (Server)] . Whlen Sie eine View ConnectionServer-Instanz und klicken Sie auf [Edit (Bearbeiten)] .

    n Beim Hinzufgen von View Transfer Server zu View Manager wird die DRS-Automatisierungsrichtlinie(Distributed Resource Scheduler) auf [Manual (Manuell)] eingestellt, wodurch DRS deaktiviert wird.

    Um eine View Transfer Server-Instanz auf einen anderen ESX-Host oder -Datenspeicher zu migrieren,mssen Sie die Instanz vor Beginn der Migration in den Wartungsmodus setzen.

    Wenn View Transfer Server aus View Manager entfernt wird, wird die DRS-Automatisierungsrichtlinieauf den Wert zurckgesetzt, auf den sie vor dem Hinzufgen von View Transfer Server zu View Managerfestgelegt war.

    Installation von VMware View

    14 VMware, Inc.

  • Systemanforderungen frClientkomponenten 2

    Systeme, auf denen View-Clientkomponenten ausgefhrt werden, mssen bestimmte Hardware- und Soft-wareanforderungen erfllen.

    Auf Windows-Systemen verwendet View Client zum Herstellen einer Verbindung mit View Connection Ser-ver die Interneteinstellungen von Microsoft Internet Explorer (einschlielich Proxy-Einstellungen). Stellen Siesicher, dass die richtigen Internet Explorer-Einstellungen festgelegt sind und Sie ber Internet Explorer aufdie View Connection Server-URL zugreifen knnen. Sie knnen Internet Explorer 7 und 8 verwenden.

    Dieses Kapitel behandelt die folgenden Themen:

    n Untersttzte Betriebssysteme fr View Agent, auf Seite 15

    n Untersttzte Betriebssysteme fr View Client und View Client with Local Mode, auf Seite 16

    n Hardwareanforderungen fr Desktops im lokalen Modus, auf Seite 17

    n Clientbrowseranforderungen fr View Portal, auf Seite 18

    n Untersttzung fr Remote-Anzeigeprotokoll und -Software, auf Seite 19

    n Adobe Flash-Anforderungen, auf Seite 22

    n Anforderungen fr die Smartcard-Authentifizierung, auf Seite 22

    Untersttzte Betriebssysteme fr View AgentDie View Agent-Komponente bietet Untersttzung fr Sitzungsverwaltung, einmalige Anmeldung (SingleSign-On, SSO) und Gerteumleitung. Sie mssen View Agent auf allen virtuellen Maschinen, physischen Sys-temen und Terminalservern installieren, die mit View Manager verwaltet werden.

    Tabelle 2-1 listet die fr View Agent untersttzten Betriebssysteme auf.

    Tabelle 2-1. Betriebssystemuntersttzung fr View Agent

    Guest Operating System (Gastbetriebssys-tem) Version Edition Service Pack

    Windows 7 32-Bit und 64-Bit Enterprise und Profes-sional

    Windows Vista 32-Bit Business und Enterpri-se

    SP1 und SP2

    Windows XP 32-Bit Professional SP3

    Windows 2008 R2 Terminal Server 64-Bit Standard

    Windows 2008 Terminal Server 64-Bit Standard SP2

    VMware, Inc. 15

  • Tabelle 2-1. Betriebssystemuntersttzung fr View Agent (Fortsetzung)

    Guest Operating System (Gastbetriebssys-tem) Version Edition Service Pack

    Windows 2003 R2 Terminal Server 32-Bit Standard SP2

    Windows 2003 Terminal Server 32-Bit Standard SP2

    WICHTIG Wenn Sie Windows 7 in einer virtuellen Maschine verwenden, muss der Host ESX/ESXi 4.0 Update 2oder hher oder ESX/ESXi 4.1 oder hher verwenden.

    Untersttzte Betriebssysteme fr View Client und View Client with LocalMode

    Benutzer fhren View Client aus, um eine Verbindung mit ihren View-Desktops herzustellen. Sie mssen ViewClient oder View Client with Local Mode auf einem untersttzten Betriebssystem ausfhren.

    Tabelle 2-2 listet die fr View Client untersttzten Betriebssysteme auf.

    Tabelle 2-2. Betriebssystemuntersttzung fr View Client

    Betriebssystem Version Edition Service Pack

    Windows 7 32-Bit und 64-Bit Home, Enterprise, Professi-onal und Ultimate

    Windows XP 32-Bit Home und Professional SP3

    Windows Vista 32-Bit Home, Business, Enterpriseund Ultimate

    SP1 und SP2

    Mac OS X Leopard 10.5

    Mac OS X Snow Leopard 10.6

    WICHTIG View Client with Local Mode wird nur auf Windows-Systemen und ausschlielich auf physischenComputern untersttzt. Auerdem muss Ihre VMware-Lizenz zur Nutzung dieser Funktion View Client withLocal Mode enthalten.

    View Client with Local Mode ist die vollstndig untersttzte Funktion, die in frheren Versionen eine expe-rimentelle Funktion mit dem Namen View Client with Offline Desktop war.

    Ein Windows 7- oder Windows Vista View-Desktop, der auf einem ESX/ESXi 3.5-Host erstellt wird, kann keine3D- und Windows Aero-Effekte erzeugen. Diese Einschrnkung gilt auch dann, wenn der Desktop zur lokalenNutzung auf einem Windows 7- oder Windows Vista-Clientcomputer ausgecheckt wird. Windows Aero- und3D-Effekte sind nur verfgbar, wenn der View-Desktop mittels vSphere 4.x erstellt wird.

    HINWEIS VMware-Partner bieten Thin Client-Gerte fr VMware View-Bereitstellungen an. Die fr die ein-zelnen Thin Client-Gerte verfgbaren Funktionen und Linux-Betriebssysteme werden durch den Herstellerund das Modell sowie die Konfiguration bestimmt, die von einem Unternehmen eingesetzt werden. Informa-tionen ber Hersteller und Modelle fr Thin Client-Gerte finden Sie im Thin Client-Kompatibilittshandbuch,das auf der VMware-Website zur Verfgung steht.

    Installation von VMware View

    16 VMware, Inc.

  • Hardwareanforderungen fr Desktops im lokalen ModusWenn Sie einen View-Desktop zur Verwendung auf Ihrem lokalen Computer auschecken, muss die Hardwareauf dem Clientcomputer sowohl das lokale System als auch die virtuelle Maschine untersttzen, die nun daraufausgefhrt wird.

    PC-HardwareTabelle 2-3 beschreibt die Hardwareanforderungen fr verschiedene View-Desktop-Betriebssysteme.

    Tabelle 2-3. Prozessoranforderungen

    Clientcomputeranforderung Beschreibung

    PC Standardmiges x86-System oder x86-System mit 64-Bit-Kompatibilitt

    Anzahl von CPUs Multiprozessorsysteme werden untersttzt

    CPU-Geschwindigkeit Fr einen lokalen Windows XP-Desktop 1,3 GHz oderschneller; 1,6 GHz empfohlenFr einen Windows 7-Desktop 1,6 GHz oder schneller; frAero-Effekte 2,2 GHz oder schneller

    Intel-Prozessoren Pentium 4-, Pentium M- (mit PAE), Core-, Core 2-, Core i3-,Core i5- und Core i7-ProzessorenFr Windows 7-Aero: Intel-Dual-Core

    AMD-Prozessoren Athlon, Athlon MP, Athlon XP, Athlon 64, Athlon X2, Duron,Opteron, Turion X2, Turion 64, Sempron, Phenom und Phe-nom IIFr Windows 7-Aero: Althon 4200+ und hher

    64-Bit-Betriebssysteme Intel Pentium 4- und Core 2- sowie Core i7-Prozessoren mitEM64T und Intel Virtualization TechnologyDie meisten AMD64-Prozessoren (ausgenommen RevisionC Opteron-Prozessoren)

    Grafikprozessor fr Windows 7-Aero nVidia GeForce 8800GT und hherATI Radeon HD 2600 und hher

    FestplattenspeicherBei Verwendung eines Standard-Setups fr das Betriebssystem im View-Desktop entsprechen die tatschli-chen Anforderungen an den Festplattenspeicherplatz etwa den Anforderungen fr die Installation und dieAusfhrung von Betriebssystem und Anwendungen auf einem physischen Computer.

    Beispielsweise empfiehlt Microsoft 16 GB Festplattenspeicher fr einen Computer, auf dem eine 32-Bit-Versionvon Windows 7 ausgefhrt wird. Wenn Sie eine 16 GB groe virtuelle Festplatte fr eine virtuelle 32-Bit-Windows 7-Maschine konfigurieren, wird nur der tatschlich verwendete Speicherplatz heruntergeladen,wenn Sie den lokalen Desktop auschecken. Fr einen Desktop, dem 16 GB zugewiesen sind, betrgt die tat-schliche Downloadgre mglicherweise 7 GB.

    Nach dem Download des Desktops kann die Menge des verwendeten Speicherplatzes auf bis zu 16 GB an-steigen, wenn Sie eine Festplatte mit 16 GB konfiguriert haben. Da whrend der Replikation ein Snapshoterstellt wird, wird zustzlich eine gleich groe Menge an Speicherplatz bentigt. Wenn beispielsweise aktuell7 GB Speicherplatz fr den lokalen Desktop verwendet werden, belegt der Snapshot zustzliche 7 GB auf demClientcomputer.

    IDE- und SCSI-Festplattenlaufwerke werden untersttzt.

    Kapitel 2 Systemanforderungen fr Clientkomponenten

    VMware, Inc. 17

  • Memory (Arbeitsspeicher)Sie bentigen gengend Arbeitsspeicher zur Ausfhrung des Hostbetriebssystems auf dem Clientcomputersowie die erforderliche Arbeitsspeicherkapazitt fr das Betriebssystem des View-Desktops und Anwendun-gen auf dem Clientcomputer und dem View-Desktop. VMware empfiehlt fr Windows XP und Windows Vista2 GB oder mehr, fr Windows 7 werden 3 GB oder mehr empfohlen. Weitere Informationen zu den Arbeits-speicheranforderungen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Gastbetriebssystem sowie in der Anwen-dungsdokumentation.

    Die Arbeitsspeichergre, die Sie allen virtuellen Maschinen auf einem einzelnen Computer insgesamt zu-weisen knnen, wird allein durch die RAM-Gre auf dem Computer begrenzt. Die maximale Arbeitsspei-chergre fr jeden View-Desktop betrgt auf 32-Bit-Clientcomputern 8 GB und auf 64-Bit-Clientcomputern32 GB.

    AnzeigeEs wird ein 32-Bit-Anzeigeadapter empfohlen. 3D-Benchmarks, z.B. 3DMark '06, werden mglicherweise nichtordnungsgem oder berhaupt nicht gerendert, wenn virtuelle Windows Vista- oder Windows 7-Maschinenauf einigen Grafikhardwareprodukten ausgefhrt werden.

    Zur Wiedergabe von Videos mit 720p oder mehr ist ein Multiprozessorsystem erforderlich.

    Informationen zu den CPU- und Grafikprozessoranforderungen zur Untersttzung von Windows 7-Aero fin-den Sie in der Tabelle unter PC-Hardware, auf Seite 17.

    Clientbrowseranforderungen fr View PortalSie knnen von einem Clientsystem aus zu einer View Connection Server-Instanz navigieren und ber ViewPortal View Client (Mac-basiert), View Client (Windows-basiert) oder View Client with Local Mode installie-ren. Bei Verwendung von Internet Explorer gibt View Portal an, wann eine neue Version von View Client zumDownload bereitsteht.

    Zur Verwendung von View Portal mssen Sie ber einen der folgenden Webbrowser verfgen:

    n Internet Explorer 7

    n Internet Explorer 8

    n Firefox 3.0

    n Firefox 3.5

    Wenn Sie Internet Explorer verwenden und View Client bereits installiert ist, knnen Sie ein Upgrade aus-fhren, wenn eine neuere View Connection Server-Version verfgbar ist als diejenige, die auf dem Clientgertinstalliert ist. Wenn die Version mit der auf dem Clientgert bereinstimmt, startet View Portal den auf demlokalen System installierten View Client.

    HINWEIS Linux wird von View Portal nicht untersttzt. Fr Linux wird ein nativer Client nur ber zertifizierteVMware-Partner zur Verfgung gestellt.

    Installation von VMware View

    18 VMware, Inc.

  • Untersttzung fr Remote-Anzeigeprotokoll und -SoftwareRemote-Anzeigeprotokolle und -Software bieten ber eine Netzwerkverbindung Zugriff auf Desktops derRemote-Computer. View Client untersttzt Microsoft Remote Desktop Protocol (RDP), PCoIP von VMwareund die RGS-Anzeigeprotokolle (Remote Graphics Software) von Hewlett-Packard.

    n VMware View mit PCoIP auf Seite 19PCoIP ermglicht ein optimales Desktop-Erlebnis bei der Bereitstellung der gesamten Desktop-Umge-bung, einschlielich Anwendungen, Bildern sowie Audio- und Videoinhalten fr eine groe Anzahl anBenutzern im LAN oder im gesamten WAN. PCoIP kann lngere Wartezeiten oder eine Verringerungder Bandbreite kompensieren und so sicherstellen, dass Endbenutzer ungeachtet der Netzwerkbedin-gungen weiter produktiv arbeiten knnen.

    n Microsoft RDP auf Seite 20Microsoft Remotedesktopverbindung (Remote Desktop Connection, RDC) verwendet fr die bertra-gung von Daten RDP. RDP ist ein Mehrkanalprotokoll, das einem Benutzer die Remote-Verbindung miteinem Computer ermglicht.

    n HP RGS-Software auf Seite 21View Client untersttzt Desktop-Verbindungen mit HP RGS als Anzeigeprotokoll bei der Verbindungs-herstellung mit HP Blade-PCs, HP Workstations und HP Blade Workstations. HP RGS gehrt nicht zumLieferumfang von View, und VMware bietet keine Lizenzen fr HP RGS an. Wenden Sie sich an Hewlett-Packard, um eine Kopie von HP RGS 5.2.5 zur Verwendung mit VMware View zu lizenzieren.

    n MMR (Multimedia Redirection) auf Seite 21Die MMR-Funktion (Multimedia Redirection) sendet Multimediadaten unter Verwendung eines virtu-ellen Kanals direkt an den Client.

    VMware View mit PCoIPPCoIP ermglicht ein optimales Desktop-Erlebnis bei der Bereitstellung der gesamten Desktop-Umgebung,einschlielich Anwendungen, Bildern sowie Audio- und Videoinhalten fr eine groe Anzahl an Benutzernim LAN oder im gesamten WAN. PCoIP kann lngere Wartezeiten oder eine Verringerung der Bandbreitekompensieren und so sicherstellen, dass Endbenutzer ungeachtet der Netzwerkbedingungen weiter produktivarbeiten knnen.

    PCoIP wird als Anzeigeprotokoll fr View-Desktops mit virtuellen Maschinen und physischen Computernuntersttzt, die Teradici-Hostkarten enthalten.

    PCoIP-FunktionenZu den wichtigsten Funktionen von PCoIP zhlen:

    n Fr Benutzer auerhalb der Unternehmens-Firewall knnen Sie dieses Protokoll mit dem virtuellen pri-vaten Netzwerk Ihres Unternehmens oder mit View-Sicherheitsservern verwenden.

    n Verbindungen zu Windows-Desktops mit den in Untersttzte Betriebssysteme fr View Agent, auf Sei-te 15 aufgefhrten View Agent-Betriebssystemversionen werden untersttzt.

    n Verbindungen von Windows-Clients mit den in Untersttzte Betriebssysteme fr View Client und ViewClient with Local Mode, auf Seite 16 aufgefhrten View Client-Betriebssystemversionen werden unter-sttzt.

    n Fr Windows XP- und Vista-Clients wird die MMR-Funktion (Multimedia Redirection) untersttzt. FrView Client-Instanzen mit Windows 7 und View-Desktops mit Windows 7 wird die MMR-Funktion(Multimedia Redirection) nicht untersttzt.

    n Die USB-Umleitung wird untersttzt.

    Kapitel 2 Systemanforderungen fr Clientkomponenten

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  • n Eine Audioumleitung mit dynamischer Anpassung der Audioqualitt fr LAN und WAN wird unter-sttzt.

    n Mehrere Monitore werden untersttzt. Sie knnen bis zu vier Monitore einsetzen und die Auflsung jedesMonitors einzeln festlegen, wobei eine Einstellung auf bis zu 2560 x 1600 pro Anzeigegert mglich ist.Drehung des Monitors (Pivot-Funktion) und automatische Anpassung werden ebenfalls untersttzt.

    n Untersttzung von 32-Bit-Farben fr virtuelle Anzeigegerte.

    n ClearType-Schriftarten werden untersttzt.

    n Das Kopieren und Einfgen von Text zwischen dem lokalen System und dem Desktop wird bis zu 64 KBuntersttzt. Sie knnen jedoch keine Systemobjekte wie Ordner und Dateien zwischen den Systemenkopieren und einfgen.

    Videoqualitt

    480p-formatiertes Video Die Videowiedergabe mit 480p oder niedriger bei nativen Auflsungen istmglich, wenn der View-Desktop ber eine einzige virtuelle CPU verfgt.Wenn Sie unter Windows 7 eine Videowiedergabe in hoch auflsendem Flash-oder im Vollbildmodus wnschen, erfordert der Desktop eine duale virtuelleCPU.

    720p-formatiertes Video Die Videowiedergabe mit 720p bei nativen Auflsungen ist mglich, wenn derView-Desktop ber eine duale virtuelle CPU verfgt. Bei der 720p-Videowie-dergabe in hoch auflsendem oder Vollbildmodus knnte die Leistung beein-trchtigt sein.

    1080p-formatiertes Vi-deo

    Wenn der View-Desktop ber eine duale virtuelle CPU verfgt, knnen Sie1080p-formatiertes Video wiedergeben, obgleich der Media Player mglicher-weise auf eine kleinere Fenstergre angepasst werden muss.

    Empfohlene Einstellungen fr das GastbetriebssystemEs werden die folgenden Einstellungen fr das Gastbetriebssystem empfohlen:

    n Fr Windows XP-Desktops: 768 MB RAM oder mehr und eine einzige CPU

    n Fr Windows 7-Desktops: 1 GB RAM und eine duale CPU

    Anforderungen an die ClienthardwareFolgende Clienthardwareanforderungen mssen erfllt werden:

    n Prozessorgeschwindigkeit: 800 MHz oder schneller

    n x86-basierter Prozessor mit SSE2-Erweiterungen.

    n Informationen zum Festlegen der Arbeitsspeichergre fr bestimmte Monitorkonfigurationen finden Sieim Dokument Planung der VMware View-Architektur.

    Microsoft RDPMicrosoft Remotedesktopverbindung (Remote Desktop Connection, RDC) verwendet fr die bertragungvon Daten RDP. RDP ist ein Mehrkanalprotokoll, das einem Benutzer die Remote-Verbindung mit einemComputer ermglicht.

    Nachfolgend werden RDP-bezogene Anforderungen und berlegungen fr unterschiedliche Windows-Be-triebssysteme und -Funktionen vorgestellt.

    n Fr Windows XP- und Windows XP Embedded-Systeme sollten Sie Microsoft RDC 6.x verwenden.

    n Bei Windows Vista gehrt RDC 6.x zum Lieferumfang.

    Installation von VMware View

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  • n Windows 2000 untersttzt RDC 5.0. RDC 6.x wird von Windows 2000 nicht untersttzt.

    n Zur Nutzung mehrerer Monitore mssen Sie RDC 6.0 oder hher verwenden.

    n Fr virtuelle Windows XP-Maschinen mssen Sie die RDP-Patches installieren, die in den Knowledge-base-Artikeln 323497 und 884020 aufgefhrt sind. Wenn Sie die RDP-Patches nicht installieren, wirdmglicherweise ein Windows Socket-Fehler auf dem Client angezeigt.

    n Das View Agent-Installationsprogramm konfiguriert die lokale Firewall-Regel fr eingehende RDP-Ver-bindungen entsprechend dem aktuellen RDP-Port des Hostbetriebssystems (blicherweise 3389). WennSie die RDP-Portnummer ndern, mssen Sie die dazugehrigen Firewall-Regeln ndern.

    RDC 6.1 steht auf der Microsoft-Website zum Download zur Verfgung.

    HP RGS-SoftwareView Client untersttzt Desktop-Verbindungen mit HP RGS als Anzeigeprotokoll bei der Verbindungsher-stellung mit HP Blade-PCs, HP Workstations und HP Blade Workstations. HP RGS gehrt nicht zum Liefer-umfang von View, und VMware bietet keine Lizenzen fr HP RGS an. Wenden Sie sich an Hewlett-Packard,um eine Kopie von HP RGS 5.2.5 zur Verwendung mit VMware View zu lizenzieren.

    HP RGS umfasst eine serverseitige Komponente, den RGS-Sender, sowie eine clientseitige Komponente, denRGS-Empfnger. Um VMware View fr die Verwendung von HP RGS konfigurieren zu knnen, muss der HPRGS-Sender auf dem Betriebssystem des Remote-Desktops und der HP RGS-Empfnger auf dem Desktopinstalliert werden. Installieren Sie RGS USB weder auf dem Sender noch auf dem Empfnger.

    Sie mssen die RGS-Senderanwendung bzw. den Port in Ihrer Firewall-Software als Ausnahme hinzufgen.Der Standard-RGS-Port lautet 42966. Informationen zur Installation und Konfiguration von HP RGS-Kompo-nenten finden Sie in der HP RGS-Dokumentation auf der Website von Hewlett-Packard.

    HP RGS weist folgende Einschrnkungen auf:

    n Verbindungen mit virtuellen Maschinen werden nicht untersttzt.

    n Vista-Desktops werden nicht untersttzt.

    n Tunnelverbindungen werden nicht untersttzt. Nur direkte Verbindungen werden untersttzt.

    n Smartcards werden nicht untersttzt.

    n Mehrere Monitore werden nicht untersttzt.

    n View Portal untersttzt keine RGS-Verbindungen.

    n Linux-Thin Clients bieten keine Untersttzung fr RGS-Verbindungen.

    MMR (Multimedia Redirection)Die MMR-Funktion (Multimedia Redirection) sendet Multimediadaten unter Verwendung eines virtuellenKanals direkt an den Client.

    View Client und View Client with Local Mode untersttzen MMR auf den folgenden Betriebssystemen:

    n Windows XP

    n Windows XP Embedded

    n Windows Vista

    Die MMR-Funktion untersttzt die Mediendateiformate, die das Clientsystem untersttzt, da auf dem Clientlokale Decoder vorhanden sein mssen. Zu den untersttzten Dateiformaten zhlen u.a. MPEG2, WMV, AVIund WAV.

    Arbeiten Sie zum Erzielen optimaler Qualitt mit Windows Media Player 10 oder hher, und installieren Siedas Programm sowohl auf dem lokalen Computer als auch dem Clientzugriffsgert sowie dem View-Desktop.

    Kapitel 2 Systemanforderungen fr Clientkomponenten

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  • Sie mssen den MMR-Port in Ihrer Firewall-Software als Ausnahme hinzufgen. Der standardmige Portfr MMR lautet 9427.

    HINWEIS Die View Client-Hardware zur Videoanzeige muss Overlay-Untersttzung bieten, damit MMR ord-nungsgem funktioniert.

    Adobe Flash-AnforderungenSie knnen die durch Adobe Flash-Inhalte in View-Desktop-Sitzungen verwendete Bandbreite reduzieren.Durch diese Reduzierung kann die Browsing-Leistung insgesamt sowie die Reaktionsfhigkeit anderer imDesktop ausgefhrten Anwendungen verbessert werden.

    Die Adobe Flash-Bandbreite lsst sich ausschlielich fr Internet Explorer-Sitzungen unter Microsoft Windowssowie fr Adobe Flash 9 und 10 reduzieren. Um die Einstellungen zur Reduzierung der Adobe Flash-Band-breite zu nutzen, darf Adobe Flash nicht im Vollbildmodus ausgefhrt werden.

    Anforderungen fr die Smartcard-AuthentifizierungClientsysteme, die eine Smartcard fr die Benutzerauthentifizierung verwenden, mssen bestimmte Anfor-derungen erfllen.

    Fr jedes Clientsystem, das zur Benutzerauthentifizierung eine Smartcard verwendet, gelten die folgendenSoftware- und Hardwareanforderungen:

    n View Client

    n Ein Windows-kompatibler Smartcard-Leser

    n Smartcard-Middleware

    n Produktspezifische Anwendungstreiber

    Sie mssen auf den View-Desktops zustzlich produktspezifische Anwendungstreiber installieren.

    VMware View untersttzt Smartcards und Smartcard-Leser, die einen PKCS#11- oder Microsoft CryptoAPI-Anbieter verwenden. Optional knnen Sie das ActivClient-Softwarepaket von ActivIdentity installieren, dasTools zur Interaktion mit Smartcards bereitstellt.

    Benutzer, die sich mithilfe von Smartcards authentifizieren, mssen ber ein Smartcard- oder USB-Smartcard-Token verfgen, und jede Smartcard muss ein Benutzerzertifikat enthalten.

    Zum Installieren von Zertifikaten auf einer Smartcard mssen Sie einen Computer einrichten, der als Regist-rierungsstelle fungiert. Dieser Computer muss Smartcards fr Benutzer ausgeben knnen und Mitglied derDomne sein, fr die Sie Zertifikate ausgeben.

    WICHTIG Wenn Sie eine Smartcard anmelden, knnen Sie die Schlsselgre des resultierenden Zertifikatsauswhlen. Um Smartcards mit lokalen Desktops zu verwenden, mssen Sie whrend der Smartcard-Anmel-dung eine 1024-Bit- oder 2048-Bit-Schlsselgre auswhlen. Zertifikate mit 512-Bit-Schlsseln werden nichtuntersttzt.

    Ausfhrliche Informationen zu Planung und Implementierung der Smartcard-Authentifizierung fr Wind-ows-Systeme finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website.

    Informationen zu Aufgaben, die Sie mglicherweise beim Implementieren der Smartcard-Authentifizierungmit View im Active Directory durchfhren mssen, finden Sie unter Vorbereiten von Active Directory frdie Smartcard-Authentifizierung, auf Seite 27.

    Die Smartcard-Authentifizierung wird von View Client fr Mac und View Administrator nicht untersttzt.Ausfhrliche Informationen zur Smartcard-Untersttzung finden Sie im Dokument Planung der VMware View-Architektur.

    Installation von VMware View

    22 VMware, Inc.

  • Vorbereiten von Active Directory 3View nutzt die vorhandene Microsoft Active Directory-Infrastruktur fr die Benutzerauthentifizierung und -verwaltung. Zur Vorbereitung von Active Directory auf die Verwendung mit View mssen verschiedeneAufgaben ausgefhrt werden.

    View untersttzt die folgenden Versionen von Active Directory:

    n Windows 2000 Active Directory

    n Windows 2003 Active Directory

    n Windows 2008 Active Directory

    Dieses Kapitel behandelt die folgenden Themen:

    n Konfigurieren von Domnen und Vertrauensbeziehungen, auf Seite 23

    n Erstellen einer OU fr View-Desktops, auf Seite 24

    n Erstellen von Organisationseinheiten und Gruppen fr Clientkonten im Kiosk-Modus, auf Seite 24

    n Erstellen von Gruppen fr View-Benutzer, auf Seite 25

    n Erstellen eines Benutzerkontos fr vCenter Server, auf Seite 25

    n Erstellen eines Benutzerkontos fr View Composer, auf Seite 25

    n Konfigurieren der Richtlinie Restricted Groups (Eingeschrnkte Gruppen), auf Seite 26

    n Verwenden von Gruppenrichtlinien-ADM-Vorlagendateien fr View, auf Seite 26

    n Vorbereiten von Active Directory fr die Smartcard-Authentifizierung, auf Seite 27

    Konfigurieren von Domnen und VertrauensbeziehungenSie mssen jeden View Connection Server-Host zu einer Active Directory-Domne hinzufgen. Bei dem Hostdarf es sich nicht um einen Domnencontroller handeln. Sie platzieren View-Desktops in derselben Domnewie den View Connection Server-Host oder in einer Domne, die ber eine bidirektionale Vertrauensbezie-hung mit der Domne des View Connection Server-Hosts verfgt.

    Sie knnen Benutzer und Gruppe in der Domne des View Connection-Hosts fr View-Desktops und -Poolsberechtigen. Sie knnen auerdem Benutzer und Gruppen aus der Domne des View Connection Server-Hostsals Administratoren in View Administrator festlegen. Um Benutzer oder Gruppen einer anderen Domne zuberechtigen oder auszuwhlen, mssen Sie eine bidirektionale Vertrauensbeziehung zwischen dieser Domneund der Domne des View Connection Server-Hosts einrichten.

    VMware, Inc. 23

  • Benutzer werden ber Active Directory fr die Domne des View Connection Server-Hosts und eine beliebigeAnzahl zustzlicher Benutzerdomnen authentifiziert, mit denen eine Vertrauensstellung besteht.

    HINWEIS Da Sicherheitsserver nicht auf Authentifizierungs-Repositorys (einschlielich Active Directory) zu-greifen, mssen sie sich nicht in einer Active Directory-Domne befinden.

    Vertrauensbeziehungen und DomnenfilterungUm zu ermitteln, auf welche Domnen zugegriffen werden kann, durchluft eine View Connection Server-Instanz beginnend bei der eigenen Domne die vorhandenen Vertrauensbeziehungen.

    Bei einer kleinen, gut verbundenen Gruppe von Domnen kann View Connection Server umgehend eine voll-stndige Liste der Domnen abrufen. Die zum Erstellen der Liste bentigte Zeit steigt jedoch mit zunehmenderAnzahl an Domnen oder bei einer weniger guten Verbindung zwischen den Domnen an. Die Liste kannauch Domnen enthalten, die Sie Benutzern nicht anbieten mchten, wenn sie sich mit ihren Desktops ver-binden.

    ber den Befehl vdmadmin knnen Sie eine Domnenfilterung konfigurieren, um die von einer View ConnectionServer-Instanz durchsuchten und dem Benutzer angezeigten Domnen einzuschrnken. Weitere Informatio-nen finden Sie im Dokument Verwaltung von VMware View.

    Erstellen einer OU fr View-DesktopsSie sollten eine Organisationseinheit (Organizational Unit, OU) speziell fr Ihre View-Desktops erstellen. EineOU ist ein Containerelement zur Unterteilung in Active Directory, das Benutzer, Gruppen, Computer oderandere OUs enthalten kann.

    Um zu verhindern, dass Gruppenrichtlinieneinstellungen auf andere Windows-Server oder -Arbeitsstationenin derselben Domne wie Ihre Desktops angewendet werden, knnen Sie ein Gruppenrichtlinienobjekt (GroupPolicy Object, GPO) fr Ihre View Manager-Gruppenrichtlinien erstellen und es mit der OU verknpfen, dieIhre View-Desktops enthlt. Sie knnen die Steuerung der OU auch an untergeordnete Gruppen delegieren,beispielsweise an Serveroperatoren oder einzelne Benutzer.

    Wenn Sie View Composer verwenden, erstellen Sie einen separaten Active Directory-Container fr Linked-Clone-Desktops, der auf der OU fr Ihre View-Desktops basiert. View-Administratoren, die in Active Direc-tory OU-Administratorberechtigungen besitzen, knnen ohne Domnenadministratorberechtigungen Lin-ked-Clone-Desktops bereitstellen. Wenn Sie in Active Directory die Anmeldeinformationen fr Administra-toren ndern, mssen Sie auch die Anmeldeinformationen in View Composer aktualisieren.

    Erstellen von Organisationseinheiten und Gruppen fr Clientkonten imKiosk-Modus

    Ein Client im Kiosk-Modus ist ein Thin Client oder ein PC mit eingeschrnkten Funktionen, auf dem ViewClient ausgefhrt wird, um die Verbindung mit einer View Connection Server-Instanz herzustellen und eineRemote-Desktop-Sitzung zu starten. Wenn Sie Clients im Kiosk-Modus konfigurieren, sollten Sie in ActiveDirectory dedizierte Organisationseinheiten (Organizational Units, OUs) und Gruppen fr diese Clients kon-figurieren.

    Durch das Erstellen von dedizierten OUs und Gruppen fr Clientkonten im Kiosk-Modus werden Clientsys-teme unterteilt, um sie vor einem unberechtigten Zugriff zu schtzen. Gleichzeitig wird so die Konfigurationund Verwaltung der Clients vereinfacht.

    Weitere Informationen finden Sie im Dokument Verwaltung von VMware View.

    Installation von VMware View

    24 VMware, Inc.

  • Erstellen von Gruppen fr View-BenutzerSie sollten in Active Directory Gruppen fr unterschiedliche Arten von View-Benutzern erstellen. Beispiels-weise knnen Sie eine Gruppe mit Namen "VMware View-Benutzer" fr Ihre View-Desktop-Benutzer undeine weitere Gruppe namens "VMware View-Administratoren" fr Benutzer erstellen, die View-Desktopsverwalten.

    Erstellen eines Benutzerkontos fr vCenter ServerSie mssen ein Benutzerkonto in Active Directory erstellen, um es mit vCenter Server einzusetzen. Geben Siedieses Benutzerkonto an, wenn Sie eine vCenter Server-Instanz in View Administrator hinzufgen.

    Das Benutzerkonto muss sich in derselben Domne wie Ihr View Connection Server-Host oder in einer ver-trauenswrdigen Domne befinden. Wenn Sie View Composer verwenden, mssen Sie das Benutzerkontozur lokalen Administratorengruppe auf dem vCenter Server-Computer hinzufgen.

    Sie mssen dem Benutzerkonto Berechtigungen zum Ausfhren bestimmter Vorgnge in vCenter Server er-teilen. Wenn Sie View Composer verwenden, mssen Sie dem Benutzerkonto zustzliche Berechtigungenerteilen. Weitere Informationen zum Konfigurieren dieser Berechtigungen finden Sie unter Konfigurierenvon Benutzerkonten fr vCenter Server und View Composer, auf Seite 59.

    Erstellen eines Benutzerkontos fr View ComposerWenn Sie View Composer verwenden, mssen Sie in Active Directory ein Benutzerkonto zur Verwendungmit View Composer erstellen. Dieses Konto ist fr View Composer erforderlich, um Linked-Clone-Desktopszur Active Directory-Domne hinzuzufgen.

    Zur Gewhrleistung der Sicherheit sollten Sie ein separates Benutzerkonto fr View Composer erstellen. Durchdas Erstellen eines separaten Kontos knnen Sie sicherstellen, dass keine zustzlichen Berechtigungen frandere Zwecke gewhrt werden. Sie knnen diesem Konto die Mindestberechtigungen erteilen, die zum Er-stellen und Entfernen von Computerobjekten in einem festgelegten Active Directory-Container erforderlichsind. Beispielsweise sind fr das View Composer-Konto nicht die Berechtigungen eines Domnenadminist-rators erforderlich.

    Vorgehensweise

    1 Erstellen Sie in Active Directory ein Benutzerkonto, das sich in derselben Domne wie Ihr View Connec-tion Server-Host oder in einer vertrauenswrdigen Domne befindet.

    2 Fgen Sie die Berechtigungen [Create Computer Objects (Computerobjekte erstellen)] , [Delete Com-puter Objects (Computerobjekte lschen)] und [Write All Properties (Alle Eigenschaften schreiben)]fr das Konto in dem Active Directory-Container hinzu, in dem die Linked-Clone-Computerkonten er-stellt werden bzw. in den die Linked-Clone-Computerkonten verschoben werden sollen.

    Die folgende Liste zeigt alle fr das Benutzerkonto erforderlichen Berechtigungen, einschlielich derstandardmig zugewiesenen Berechtigungen:

    n List Contents (Inhalt auflisten)

    n Read All Properties (Alle Eigenschaften lesen)

    n Write All Properties (Alle Eigenschaften schreiben)

    n Read Permissions (Berechtigungen lesen)

    n Create Computer Objects (Computerobjekte erstellen)

    n Delete Computer Objects (Computerobjekte lschen)

    3 Stellen Sie sicher, dass die Berechtigungen fr das Benutzerkonto fr den Active Directory-Container undalle untergeordneten Objekte des Containers gelten.

    Kapitel 3 Vorbereiten von Active Directory

    VMware, Inc. 25

  • Weiter

    Geben Sie das Konto in View Administrator an, wenn Sie View Composer fr vCenter Server konfigurierenund Linked-Clone-Desktop-Pools konfigurieren und bereitstellen.

    Konfigurieren der Richtlinie Restricted Groups (EingeschrnkteGruppen)

    Um sich an einem View-Desktop anmelden zu knnen, mssen Benutzer der lokalen Gruppe [Remote Desk-top Users (Remote-Desktop-Benutzer)] fr den View-Desktop angehren. Sie knnen die Richtlinie [Rest-ricted Groups (Eingeschrnkte Gruppen)] in Active Directory dazu verwenden, um Benutzer oder Gruppenzur lokalen Gruppe der Remote-Desktop-Benutzer fr jeden View-Desktop hinzuzufgen, der Ihrer Domneangehrt.

    Die Richtlinie [Restricted Groups (Eingeschrnkte Gruppen)] legt die lokale Gruppenmitgliedschaft frComputer in der Domne so fest, dass sie mit den Mitgliedschaftseinstellungen in der Richtlinie [RestrictedGroups (Eingeschrnkte Gruppen)] bereinstimmt. Die Mitglieder Ihrer View-Desktop-Benutzergruppewerden stets der lokalen Gruppe [Remote-Desktop-Benutzer] fr jeden View-Desktop hinzugefgt, den SieIhrer Domne hinzufgen. Wenn Sie neue Benutzer hinzufgen, mssen Sie diese lediglich der Gruppe derView-Desktop-Benutzer hinzufgen.

    Voraussetzungen

    Erstellen Sie in Active Directory eine Gruppe fr die View-Desktop-Benutzer in Ihrer Domne.

    Vorgehensweise

    1 Whlen Sie auf Ihrem Active Directory-Server [Start] > [Administrative Tools (Verwaltung)] > [ActiveDirectory Users and Computers (Active Directory-Benutzer und -Computer)] .

    2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Domne und whlen Sie [Properties (Eigenschaften)] .

    3 Klicken Sie auf der Registerkarte [Group Policy (Gruppenrichtlinie)] auf [Open (ffnen)] , um dasPlug-In [Group Policy Management (Gruppenrichtlinienverwaltung)] zu ffnen.

    4 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [Default Domain Policy (Standarddomnenrichtlinie)] undanschlieend auf [Edit (Bearbeiten)] .

    5 Erweitern Sie den Abschnitt [Computer Configuration (Computerkonfiguration)] und ffnen Sie[Windows Settings\Security Settings\Public Key Policies (Windows-Einstellungen\Sicherheitseinstel-lungen\Richtlinien fr ffentliche Schlssel)] .

    6 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [Restricted Groups (Eingeschrnkte Gruppen)] , whlen Sie[Add Group (Gruppe hinzufgen)] , und fgen Sie die Gruppe [Remote Desktop Users (Remote-Desk-top-Benutzer)] hinzu.

    7 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die neue eingeschrnkte Gruppe [Remote Desktop Users(Remote-Desktop-Benutzer)] und fgen Sie der Liste der Gruppenmitglieder Ihre View-Desktop-Be-nutzergruppe hinzu.

    8 Klicken Sie auf [OK] , um Ihre nderungen zu speichern.

    Verwenden von Gruppenrichtlinien-ADM-Vorlagendateien fr ViewView umfasst verschiedene komponentenspezifische administrative Vorlagendateien fr Gruppenrichtlinien(ADM-Vorlagendateien).

    Whrend der View Connection Server-Installation werden die View-ADM-Vorlagendateien im Installati-onsverzeichnis\VMware\VMware View\Server\Extras\GroupPolicyFiles auf Ihrem View Connection Server-Host installiert. Sie mssen diese Dateien in ein Verzeichnis auf Ihrem Active Directory-Server kopieren.

    Installation von VMware View

    26 VMware, Inc.

  • Sie knnen View-Desktops optimieren und schtzen, indem Sie die Richtlinieneinstellungen in diesen Dateienauf ein neues oder vorhandenes Gruppenrichtlinienobjekt (Group Policy Object, GPO) anwenden und dasGPO mit der Organisationseinheit (Organizational Unit, OU) verknpfen, die Ihre View-Desktops enthlt.

    Informationen zur Verwendung der View-Gruppenrichtlinieneinstellungen finden Sie im Dokument Verwal-tung von VMware View.

    Vorbereiten von Active Directory fr die Smartcard-AuthentifizierungSie mssen in Active Directory mglicherweise bestimmte Aufgaben ausfhren, wenn Sie die Smartcard-Au-thentifizierung implementieren.

    n Hinzufgen von UPNs fr Smartcard-Benutzer auf Seite 27Da sich die Smartcard-Anmeldung auf Benutzerprinzipalnamen (User Principal Names, UPNs) sttzt,mssen die Active Directory-Konten von Benutzern, die sich in View per Smartcard authentifizieren,ber einen gltigen UPN verfgen.

    n Hinzufgen des Stammzertifikats zu den vertrauenswrdigen Stammzertifizierungsstellen auf Sei-te 28Wenn Sie eine Zertifizierungsstelle verwenden, um Zertifikate fr die Smartcard-Anmeldung oder frDomnencontroller auszugeben, mssen Sie das Stammzertifikat zur Gruppenrichtlinie [Trusted RootCertification Authorities (Vertrauenswrdige Stammzertifizierungsstellen)] in Active Directory hin-zufgen. Dieser Vorgang ist nicht erforderlich, wenn der Windows-Domnencontroller als Stammzer-tifizierungsstelle fungiert.

    n Hinzufgen eines Zwischenzertifikats zu Zwischenzertifizierungsstellen auf Seite 29Wenn Sie eine Zwischenzertifizierungsstelle verwenden, um Zertifikate fr die Smartcard-Anmeldungoder fr Domnencontroller auszugeben, mssen Sie das Zwischenzertifikat zur Gruppenrichtlinie [In-termediate Certification Authorities (Zwischenzertifizierungsstellen)] in Active Directory hinzuf-gen.

    n Hinzufgen des Stammzertifikats zum Enterprise NTAuth-Speicher auf Seite 29Wenn Sie eine Zertifizierungsstelle verwenden, um Zertifikate fr die Smartcard-Anmeldung oder frDomnencontroller auszugeben, mssen Sie das Stammzertifikat dem Enterprise NTAuth-Speicher inActive Directory hinzufgen. Dieser Vorgang ist nicht erforderlich, wenn der Windows-Domnencont-roller als Stammzertifizierungsstelle fungiert.

    Hinzufgen von UPNs fr Smartcard-BenutzerDa sich die Smartcard-Anmeldung auf Benutzerprinzipalnamen (User Principal Names, UPNs) sttzt, mssendie Active Directory-Konten von Benutzern, die sich in View per Smartcard authentifizieren, ber einen gl-tigen UPN verfgen.

    Wenn sich der Smartcard-Benutzer in einer anderen Domne befindet als derjenigen, von der Ihr Stammzer-tifikat ausgegeben wurde, mssen Sie den Benutzer-UPN auf den alternativen Antragstellernamen (SubjectAlternative Name, SAN) festlegen, der im Stammzertifikat der vertrauenswrdigen Zertifizierungsstelle an-gegeben ist. Wenn Ihr Stammzertifikat von einem anderen Server in der aktuellen Domne des Smartcard-Benutzers ausgegeben wurde, ist eine nderung des Benutzer-UPNs nicht erforderlich.

    HINWEIS Sie mssen mglicherweise den UPN fr integrierte Active Directory-Konten angeben, selbst wenndas Zertifikat von derselben Domne ausgegeben wurde. Fr integrierte Konten, einschlielich des Admi-nistratorkontos, ist standardmig kein UPN festgelegt.

    Kapitel 3 Vorbereiten von Active Directory

    VMware, Inc. 27

  • Voraussetzungen

    n Sie knnen den alternativen Antragstellernamen (SAN) abrufen, indem Sie im Stammzertifikat der ver-trauenswrdigen Zertifizierungsstelle die Zertifikateigenschaften anzeigen.

    n Wenn das Dienstprogramm ADSI-Editor nicht auf Ihrem Active Directory-Server zur Verfgung steht,laden Sie die Windows-Supporttools von der Microsoft-Website herunter.

    Vorgehensweise

    1 Starten Sie auf Ihrem Active Directory-Server das Dienstprogramm ADSI-Editor.

    2 Erweitern Sie im linken Fensterbereich die Domne, in der sich der Benutzer befindet, und doppelklickenSie auf CN=Users.

    3 Klicken Sie im rechten Fensterbereich mit der rechten Maustaste auf den Benutzer und anschlieendauf [Properties (Eigenschaften)] .

    4 Doppelklicken Sie auf das Attribut userPrincipalName und geben Sie den SAN-Wert fr das Zertifikat dervertrauenswrdigen Zertifizierungsstelle ein.

    5 Klicken Sie auf [OK] , um die Attributeinstellung zu speichern.

    Hinzufgen des Stammzertifikats zu den vertrauenswrdigenStammzertifizierungsstellen

    Wenn Sie eine Zertifizierungsstelle verwenden, um Zertifikate fr die Smartcard-Anmeldung oder fr Do-mnencontroller auszugeben, mssen Sie das Stammzertifikat zur Gruppenrichtlinie [Trusted Root Certifi-cation Authorities (Vertrauenswrdige Stammzertifizierungsstellen)] in Active Directory hinzufgen. Die-ser Vorgang ist nicht erforderlich, wenn der Windows-Domnencontroller als Stammzertifizierungsstelle fun-giert.

    Vorgehensweise

    1 Whlen Sie auf Ihrem Active Directory-Server [Start] > [All Programs (Alle Programme)] > [Admi-nistrative Tools (Verwaltung)] > [Active Directory Users and Computers (Active Directory-Benutzerund -Computer)] .

    2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Domne und anschlieend auf [Properties (Eigenschaf-ten)] .

    3 Klicken Sie auf der Registerkarte [Group Policy (Gruppenrichtlinie)] auf [Open (ffnen)] , um dasPlug-In [Group Policy Management (Gruppenrichtlinienverwaltung)] zu ffnen.

    4 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [Default Domain Policy (Standarddomnenrichtlinie)] undanschlieend auf [Edit (Bearbeiten)] .

    5 Erweitern Sie den Abschnitt [Computer Configuration (Computerkonfiguration)] und ffnen Sie[Windows Settings\Security Settings\Public Key Policies (Windows-Einstellungen\Sicherheitseinstel-lungen\Richtlinien fr ffentliche Schlssel)] .

    6 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [Trusted Root Certification Authorities (VertrauenswrdigeStammzertifizierungsstellen)] und whlen Sie [Import (Importieren)] .

    7 Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten, um das Stammzertifikat (z.B. rootCA.cer) zu importieren.Klicken Sie anschlieend auf [OK] .

    8 Schlieen Sie den Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor.

    Alle Systeme in der Domne verfgen nun ber eine Kopie des Stammzertifikats in ihrem vertrauenswrdigenStammspeicher.

    Installation von VMware View

    28 VMware, Inc.

  • Weiter

    Wenn Sie eine Zwischenzertifizierungsstelle verwenden, um Zertifikate fr die Smartcard-Anmeldung oderfr Domnencontroller auszugeben, mssen Sie das Zwischenzertifikat zur Gruppenrichtlinie [IntermediateCertification Authorities (Zwischenzertifizierungsstellen)] in Active Directory hinzufgen. Siehe Hinzu-fgen eines Zwischenzertifikats zu Zwischenzertifizierungsstellen, auf Seite 29.

    Hinzufgen eines Zwischenzertifikats zu ZwischenzertifizierungsstellenWenn Sie eine Zwischenzertifizierungsstelle verwenden, um Zertifikate fr die Smartcard-Anmeldung oderfr Domnencontroller auszugeben, mssen Sie das Zwischenzertifikat zur Gruppenrichtlinie [IntermediateCertification Authorities (Zwischenzertifizierungsstellen)] in Active Directory hinzufgen.

    Vorgehensweise

    1 Whlen Sie auf Ihrem Active Directory-Server [Start] > [All Programs (Alle Programme)] > [Admi-nistrative Tools (Verwaltung)] > [Active Directory Users and Computers (Active Directory-Benutzerund -Computer)] .

    2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Domne und anschlieend auf [Properties (Eigenschaf-ten)] .

    3 Klicken Sie auf der Registerkarte [Group Policy (Gruppenrichtlinie)] auf [Open (ffnen)] , um dasPlug-In [Group Policy Management (Gruppenrichtlinienverwaltung)] zu ffnen.

    4 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [Default Domain Policy (Standarddomnenrichtlinie)] undanschlieend auf [Edit (Bearbeiten)] .

    5 Erweitern Sie den Abschnitt [Computer Configuration (Computerkonfiguration)] und ffnen Sie[Windows Settings\Security Settings\Public Key Policies (Windows-Einstellungen\Sicherheitseinstel-lungen\Richtlinien fr ffentliche Schlssel)] .

    6 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [Intermediate Certification Authorities (Zwischenzertifizie-rungsstellen)] und whlen Sie [Import (Importieren)] .

    7 Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten, um das Zwischenzertifikat (z.B. intermediateCA.cer) zuimportieren. Klicken Sie anschlieend auf [OK] .

    8 Schlieen Sie den Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor.

    Alle Systeme in der Domne verfgen nun ber eine Kopie des Zwischenzertifikats in ihrem Zwischenzerti-fizierungsstellen-Speicher.

    Hinzufgen des Stammzertifikats zum Enterprise NTAuth-SpeicherWenn Sie eine Zertifizierungsstelle verwenden, um Zertifikate fr die Smartcard-Anmeldung oder fr Do-mnencontroller auszugeben, mssen Sie das Stammzertifikat dem Enterprise NTAuth-Speicher in ActiveDirectory hinzufgen. Dieser Vorgang ist nicht erforderlich, wenn der Windows-Domnencontroller alsStammzertifizierungsstelle fungiert.

    Vorgehensweise

    u Verwenden Sie auf dem Active Directory-Server den Befehl certutil, um das Zertifikat im EnterpriseNTAuth-Speicher zu verffentlichen.

    Beispiel: certutil -dspublish -f Pfad_zum_Zertifikat_der_Stammzertifizierungsstelle NTAuthCA

    Die Zertifizierungsstelle wird jetzt als vertrauenswrdig eingestuft und kann Zertifikate dieses Typs ausstel-len.

    Kapitel 3 Vorbereiten von Active Directory

    VMware, Inc. 29

  • Installation von VMware View

    30 VMware, Inc.

  • Installieren von View Composer 4Zur Verwendung von View Composer erstellen Sie eine View Composer-Datenbank, installieren den ViewComposer-Dienst auf dem vCenter Server-Computer und optimieren Ihre View-Infrastruktur zur Unterstt-zung von View Composer.

    View Composer ist eine optionale Funktion. Installieren Sie View Composer, wenn Sie Linked-Clone-Desktop-Pools bereitstellen mchten.

    Zu Installation und Verwendung der View Composer-Funktion bentigen Sie eine Lizenz.

    Dieses Kapitel behandelt die folgenden Themen:

    n Vorbereiten einer View Composer-Datenbank, auf Seite 31

    n Installieren des View Composer-Dienstes, auf Seite 40

    n Konfigurieren der Infrastruktur fr View Composer, auf Seite 41

    Vorbereiten einer View Composer-DatenbankSie mssen eine Datenbank und einen Datenquellennamen (Data Source Name, DSN) zum Speichern von ViewComposer-Daten erstellen.

    Der View Composer-Dienst umfasst keine Datenbank. Falls weder auf dem vCenter Server-Computer nochan anderer Stelle in Ihrer Netzwerkumgebung eine Datenbankinstanz vorhanden ist, mssen Sie eine Daten-bank installieren. Nach dem Installieren der Datenbankinstanz fgen Sie die View Composer-Datenbank zurInstanz hinzu.

    Sie knnen die View Composer-Datenbank zu der Instanz hinzufgen, auf der sich die vCenter Server-Da-tenbank befindet. Sie knnen die Datenbank lokal auf demselben Windows Server-Computer wie vCenterServer oder remote auf einem mit dem Netzwerk verbundenen Linux-, UNIX- oder Windows Server-Com-puter konfigurieren.

    Die View Composer-Datenbank speichert Informationen zu Verbindungen und Komponenten, die von ViewComposer verwendet werden:

    n vCenter Server-Verbindungen

    n Active Directory-Verbindungen

    n Linked-Clone-Desktops, die von View Composer bereitgestellt werden

    n Replikate, die von View Composer erstellt werden

    Jede Instanz des View Composer-Dienstes muss ber eine eigene View Composer-Datenbank verfgen. Meh-rere View Composer-Dienste knnen eine View Composer-Datenbank nicht gemeinsam nutzen.

    VMware, Inc. 31

  • Eine Liste der untersttzten Datenbankversionen finden Sie unter Datenbankanforderungen fr View Com-poser, auf Seite 11.

    Befolgen Sie zum Hinzufgen einer View Composer-Datenbank zu einer installierten Datenbankinstanz einedieser Vorgehensweisen.

    n Erstellen einer SQL Server-Datenbank fr View Composer auf Seite 32View Composer kann Informationen zu Linked-Clone-Desktops in einer SQL Server-Datenbank spei-chern. Sie erstellen eine View Composer-Datenbank, indem Sie sie zu SQL Server hinzufgen und eineODBC-Datenquelle fr die Datenbank konfigurieren.

    n Erstellen einer Oracle-Datenbank fr View Composer auf Seite 34View Composer kann Informationen zu Linked-Clone-Desktops in einer Oracle 11g-, 10g- oder 9i-Da-tenbank speichern. Sie erstellen eine View Composer-Datenbank, indem Sie sie zu einer vorhandenenOracle-Instanz hinzufgen und eine ODBC-Datenquelle fr die Datenbank konfigurieren. Sie knneneine neue View Composer-Datenbank hinzufgen, indem Sie den Assistenten fr die Oracle-Daten-bankkonfiguration verwenden oder eine SQL-Anweisung ausfhren.

    Erstellen einer SQL Server-Datenbank fr View ComposerView Composer kann Informationen zu Linked-Clone-Desktops in einer SQL Server-Datenbank speichern. Sieerstellen eine View Composer-Datenbank, indem Sie sie zu SQL Server hinzufgen und eine ODBC-Daten-quelle fr die Datenbank konfigurieren.

    Hinzufgen einer View Composer-Datenbank zu SQL ServerSie knnen einer vorhandenen Microsoft SQL Server-Instanz eine neue View Composer-Datenbank hinzuf-gen, um Linked-Clone-Daten fr View Composer zu speichern.

    Wenn die Datenbank sich auf demselben System befindet wie vCenter Server, knnen Sie als Sicherheitsmodelldie integrierte Windows-Authentifizierung verwenden. Diese Authentifizierungsmethode kann nicht ver-wendet werden, wenn die Datenbank auf einem Remote-System vorliegt.

    Voraussetzungen

    n Stellen Sie sicher, dass eine untersttzte Version von SQL Server auf dem vCenter Server-Computer oderin Ihrer Netzwerkumgebung installiert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Datenbankanforde-rungen fr View Composer, auf Seite 11.

    n Stellen Sie sicher, dass Sie SQL Server Management Studio oder SQL Server Management Studio Expresszum Erstellen und Verwalten der Datenquelle verwenden. Sie knnen SQL Server Management StudioExpress von der folgenden Website herunterladen und installieren.

    http://www.microsoft.com/downloadS/details.aspx?famil-yid=C243A5AE-4BD1-4E3D-94B8-5A0F62BF7796

    Vorgehensweise

    1 Whlen Sie auf dem vCenter Server-Computer [Start] > [All Programs (Alle Programme)] > [MicrosoftSQL Server 2008] oder [Microsoft SQL Server 2005] .

    2 Whlen Sie [SQL Server Management Studio Express] und stellen Sie eine Verbindung zur vorhandenenSQL Server-Instanz fr vSphere Management her.

    3 Klicken Sie im Objekt-Explorer mit der rechten Maustaste auf den Datenbankeneintrag und whlen Sie[New Database (Neue Datenbank)] .

    4 Geben Sie im Dialogfeld [New Database (Neue Datenbank)] im Textfeld [Database Name (Daten-bankname)] einen Namen ein.

    Beispiel: viewComposer

    Installation von VMware View

    32 VMware, Inc.

    http://www.microsoft.com/downloadS/details.aspx?familyid=C243A5AE-4BD1-4E3D-94B8-5A0F62BF7796http://www.microsoft.com/downloadS/details.aspx?familyid=C243A5AE-4BD1-4E3D-94B8-5A0F62BF7796

  • 5 Klicken Sie auf [OK] .

    SQL Server Management Studio Express fgt Ihre Datenbank zum Datenbankeneintrag im Objekt-Ex-plorer hinzu.

    6 Beenden Sie Microsoft SQL Server Management Studio Express.

    Weiter

    Folgen Sie den Anweisungen unter Hinzufgen einer ODBC-Datenquelle zu SQL Server, auf Seite 33.

    Hinzufgen einer ODBC-Datenquelle zu SQL ServerNachdem Sie eine View Composer-Datenbank zu SQL Server hinzugefgt haben, mssen Sie eine ODBC-Verbindung fr die neue Datenbank konfigurieren, damit diese Datenquelle fr den View Composer-Dienstsichtbar ist.

    Bei den folgenden Anweisungen wird vorausgesetzt, dass Sie die ODBC-Datenquelle auf Windows Server 2003SP2 konfigurieren.

    Voraussetzungen

    Fhren Sie die unter Hinzufgen einer View Composer-Datenbank zu SQL Server, auf Seite 32 beschriebe-nen Schritte aus.

    Vorgehensweise

    1 Whlen Sie auf dem vCenter Server-Computer [Start] > [Administrative Tools (Verwaltung)] > [DataSource (ODBC) (Datenquelle (ODBC))] .

    2 Klicken Sie auf die Registerkarte [System DSN (System-DSN)] .

    3 Klicken Sie auf [Add (Hinzufgen)] und whlen Sie in der angezeigten Liste den Eintrag [SQL NativeClient] .

    4 Klicken Sie auf [Finish (Fertig stellen)] .

    5 Geben Sie im Assistenten Create a New Data Source to SQL Server setup (Neue Datenquelle fr SQLServer erstellen) einen Namen und eine Beschreibung der View Composer-Datenbank ein.

    Beispiel: ViewComposer

    6 Geben Sie im Textfeld [Server] den Namen der SQL Server-Datenbank ein.

    Verwenden Sie das Format Hostname\Servername, wobei Hostname fr den Namen des Computers undServername fr die SQL Server-Instanz steht.

    Beispiel: VCHOST1\SQLEXP_VIM

    7 Klicken Sie auf [Next (Weiter)] .

    8 Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkstchen [Connect to SQL Server to obtain default settings for theadditional configuration options (Zum SQL Server verbinden, um Standardeinstellungen fr die zu-stzlichen Konfigurationsoptionen zu erhalten)] aktiviert ist, und whlen Sie eine Authentifizierungs-option.

    Option Beschreibung

    Windows NT authentication (Wind-ows NT-Authentifizierung)

    Whlen Sie diese Option, wenn Sie eine lokale Instanz von SQL Server ver-wenden. Diese Option wird auch als vertrauenswrdige Authentifizierungbezeichnet. Die Windows NT-Authentifizierung wird nur untersttzt, wennSQL Server auf dem vCenter Server-Computer ausgefhrt wird.

    SQL Server authentication (SQL Ser-ver-Authentifizierung)

    Whlen Sie diese Option, wenn Sie eine Remote-Instanz von SQL Serververwenden. Die Windows NT-Authentifizierung wird auf Remote-Compu-tern mit SQL Server nicht untersttzt.

    Kapitel 4 Installieren von View Composer

    VMware, Inc. 33

  • 9 Klicken Sie auf [Next (Weiter)] .

    10 Aktivieren Sie das Kontrollkstchen [Change the default database to (Die Standarddatenbank ndernauf)] und whlen Sie den Namen der View Composer-Datenbank in der Liste aus.

    Beispiel: ViewComposer

    11 Beenden und schlieen Sie den Microsoft ODBC-Datenquellenadministrator-Assistenten.

    Weiter

    Installieren Sie den neuen View Composer-Dienst auf dem vCenter Server-Computer. Siehe Installieren desView Composer-Dienstes, auf Seite 40.

    Erstellen einer Oracle-Datenbank fr View ComposerView Composer kann Informationen zu Linked-Clone-Desktops in einer Oracle 11g-, 10g- oder 9i-Datenbankspeichern. Sie erstellen eine View Composer-Datenbank, indem Sie sie zu einer vorhandenen Oracle-Instanzhinzufgen und eine ODBC-Datenquelle fr die Datenbank konfigurieren. Sie knnen eine neue View Com-poser-Datenbank hinzufgen, indem Sie den Assistenten fr die Oracle-Datenbankkonfiguration verwendenoder eine SQL-Anweisung ausfhren.

    n Hinzufgen einer View Composer-Datenbank zu Oracle 11g oder 10g auf Seite 35Sie knnen den Assistenten fr die Oracle-Datenbankkonfiguration verwenden, um eine neue ViewComposer-Datenbank zu einer vorhandenen Oracle 11g- oder 10g-Instanz hinzuzufgen.

    n Hinzufgen einer View Composer-Datenbank zu Oracle 9i auf Seite 36Sie knnen den Assistenten fr die Oracle-Datenbankkonfiguration verwenden, um eine neue ViewComposer-Datenbank zu einer vorhandenen Oracle Oracle 9i-Instanz hinzuzufgen.

    n Verwenden einer SQL-Anweisung zum Hinzufgen einer View Composer-Datenbank zu einer Oracle-Instanz auf Seite 36Die View Composer-Datenbank muss ber bestimmte Tablespaces und Berechtigungen verfgen. Sieknnen die View Composer-Datenbank mithilfe einer SQL-Anweisung in einer Oracle 11g-, 10g- oder9i-Datenbankinstanz erstellen.

    n Konfigurieren eines Oracle-Datenbankbenutzers fr View Composer auf Seite 37Standardmig verfgt der Datenbankbenutzer, der die View Composer-Datenbank ausfhrt, ber Ad-ministratorberechtigungen fr das Oracle-System. Um die Sicherheitsberechtigungen des Benutzers, derdie View Composer-Datenbank ausfhrt, zu beschrnken, muss ein Oracle-Datenbankbenutzer mit spe-zifischen Berechtigungen konfiguriert werden.

    n Hinzufgen einer ODBC-Datenquelle zu Oracle 11g oder 10g auf Seite 38Nachdem Sie eine View Composer-Datenbank zu einer Oracle 11g- oder Oracle 10g-Instanz hinzugefgthaben, mssen Sie eine ODBC-Verbindung fr die neue Datenbank konfigurieren, damit diese Daten-quelle fr den View Composer-Dienst sichtbar ist.

    n Hinzufgen einer ODBC-Datenquelle zu Oracle 9i auf Seite 39Nachdem Sie eine View Composer-Datenbank zu einer Oracle 9i-Instanz hinzugefgt haben, mssen Sieeine ODBC-Verbindung fr die neue Datenbank konfigurieren, damit diese Datenquelle fr den ViewComposer-Dienst sichtbar ist.

    Installation von VMware View

    34 VMware, Inc.

  • Hinzufgen einer View Composer-Datenbank zu Oracle 11g oder 10gSie knnen den Assistenten fr die Oracle-Datenbankkonfiguration verwenden, um eine neue View Compo-ser-Datenbank zu einer vorhandenen Oracle 11g- oder 10g-Instanz hinzuzufgen.

    Voraussetzungen

    Stellen Sie sicher, dass auf dem vCenter Server-Computer eine untersttzte Version von Oracle 11g oder 10ginstalliert ist. Siehe Datenbankanforderungen fr View Composer, auf Seite 11.

    Vorgehensweise

    1 Starten Sie auf dem vCenter Server-Computer den [Database Configuration Assistant (Datenbankkon-figurations-Assistent)] .

    Datenbankversion Aktion

    Oracle 11g Whlen Sie [Start] > [All Programs (Alle Programme)] > [Oracle-OraDb11g_home] > [Configuration and Migration Tools (Konfigurations-und Migrations-Tools)] > [Database Configuration Assistant (Daten-bankkonfigurations-Assistent)] .

    Oracle 10g Whlen Sie [Start] > [All Programs (Alle Programme)] > [Oracle-OraDb10g_home] > [Configuration and Migration Tools (Konfigurations-und Migrations-Tools)] > [Database Configuration Assistant (Daten-bankkonfigurations-Assistent)] .

    2 Whlen Sie auf der Seite [Operation (Operation)] die Option [Create a database (Datenbank erstellen)]

    und klicken Sie auf [Next (Weiter)] .

    3 Whlen Sie auf der Seite [Database Templates (Datenbankvorlagen)] die Vorlage [General Purpose orTransaction Processing (Allgemeiner Zweck oder Transaktionsverarbeitung)] .

    4 Geben Sie auf der Seite [Database Identification (Datenbankidentifizierung)] einen globalen Daten-banknamen und ein Prfix fr die Oracle-Systemkennung (System Identifier, SID) ein.

    Geben Sie der Einfachheit halber fr beide Einstellungen denselben Wert an.

    5 Klicken Sie auf der Seite [Management Options (Verwaltungsoptionen)] auf [Next (Weiter)] , um dieStandardeinstellungen zu akzeptieren.

    6 Whlen Sie auf der Seite [Database Credentials (Datenbankanmeldeinformationen)] die Option [Usethe Same Administrative Passwords for All Accounts (Dasselbe Verwaltungskennwort fr alle Kontenverwenden)] und geben Sie ein Kennwort ein.

    7 Klicken Sie auf den verbleibenden Konfigurationsseiten auf [Next (Weiter)] , um die Standardeinstel-lungen zu akzeptieren.

    8 Vergewissern Sie sich, dass auf der Seite [Creation Options (Erstellungsoptionen)] die Option [CreateDatabase (Datenbank erstellen)] aktiviert ist, und klicken Sie auf [Finish (Fertig stellen)] .

    9 berprfen Sie die Optionen auf der Besttigungsseite und klicken Sie auf [OK] .

    Das Konfigurationstool erstellt die Datenbank.

    10 Klicken Sie auf der Seite [Database Creation Complete (Datenbankerstellung abgeschlossen)] auf[OK] .

    Weiter

    Folgen Sie den Anweisungen unter Hinzufgen einer ODBC-Datenquelle zu Oracle 11g oder 10g, auf Sei-te 38.

    Kapitel 4 Installieren von View Composer

    VMware, Inc. 35

  • Hinzufgen einer View Composer-Datenbank zu Oracle 9iSie knnen den Assistenten fr die Oracle-Datenbankkonfiguration verwenden, um eine neue View Compo-ser-Datenbank zu einer vorhandenen Oracle Oracle 9i-Instanz hinzuzufgen.

    Voraussetzungen

    Stellen Sie sicher, dass auf dem vCenter Server-Computer eine untersttzte Version von Oracle 9i installiertist. Siehe Datenbankanforderungen fr View Composer, auf Seite 11.

    Vorgehensweise

    1 Whlen Sie auf dem vCenter Server-Computer [Start] > [All Programs (Alle Programme)] > [Oracle-OraHome92] > [Configuration and Migration Tools (Konfigurations- und Migrations-Tools)] > [Da-tabase Configuration Assistant (Datenbankkonfigurations-Assistent)] .

    2 Whlen Sie auf der Seite [Operation (Operation)] die Option [Create a database (Datenbank erstellen)]und klicken Sie auf [Next (Weiter)] .

    3 Whlen Sie auf der Seite [Database Templates (Datenbankvorlagen)] die Vorlage [General Purpose(Allgemeiner Zweck)] .

    4 Geben Sie auf der Seite [Database Identification (Datenbankidentifizierung)] einen globalen Daten-banknamen und ein Prfix fr die Oracle-Systemkennung (System Identifier, SID) ein.

    Geben Sie der Einfachheit halber fr beide Einstellungen denselben Wert an.

    5 Whlen Sie auf der Seite [Database Connection Options (Datenbankverbindungsoptionen)] die Opti-on [Dedicated Server Mode (Dedizierter Servermodus)] .

    6 Klicken Sie auf den verbleibenden Konfigurationsseiten auf [Next (Weiter)] , um die Standardeinstel-lungen zu akzeptieren.

    7 Vergewissern Sie sich, dass auf der Seite [Creation Options (Erstellungsoptionen)] die Option [CreateDatabase (Datenbank erstellen)] aktiviert ist, und klicken Sie auf [Finish (Fertig stellen)] .

    8 berprfen Sie die Optionen auf der Seite [Summary (bersicht)] und klicken Sie auf [OK] .

    Das Konfigurationstool erstellt die Datenbank.

    9 Legen Sie Kennwrter fr die Administratorkonten SYS und SYSTEM fest.

    Sie verwenden das Konto SYSTEM, um die Datenquellenverbindung einzurichten.

    Weiter

    Folgen Sie den Anweisungen unter Hinzufgen einer ODBC-Datenquelle zu Oracle 9i, auf Seite 39.

    Verwenden einer SQL-Anweisung zum Hinzufgen einer View Composer-Datenbankzu einer Oracle-InstanzDie View Composer-Datenbank muss ber bestimmte Tablespaces und Berechtigungen verfgen. Sie knnendie View Composer-Datenbank mithilfe einer SQL-Anweisung in einer Oracle 11g-, 10g- oder 9i-Datenbank-instanz erstellen.

    Beim Erstellen der Datenbank knnen Sie den Speicherort von Daten und Protokolldateien anpassen.

    Voraussetzungen

    Stellen Sie sicher, dass auf dem vCenter Server-Computer eine untersttzte Version von Oracle 11g oder 10ginstalliert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Datenbankanforderungen fr View Composer, auf Sei-te 11.

    Installation von VMware View

    36 VMware, Inc.

  • Vorgehensweise

    1 Melden Sie sich ber das Systemkonto an einer SQL*Plus-Sitzung an.

    2 Fhren Sie zum Erstellen der Datenbank die folgende SQL-Anweisung aus.

    CREATE SMALLFILE TABLESPACE "VCMP" DATAFILE '/u01/app/oracle/oradata/vcdb/vcmp01.dbf'

    SIZE 512M AUTOEXTEND ON NEXT 10M MAXSIZE UNLIMITED LOGGING EXTENT MANAGEMENT LOCAL SEGMENT

    SPACE MANAGEMENT AUTO;

    In diesem Beispiel ist VCMP der Beispielname der View Composer-Datenbank und vcmp01.dbf der Nameder Datenbankdatei.

    Verwenden Sie bei einer Windows-Installation die Windows-Konventionen im Verzeichnispfad zur Dateivcmp01.dbf.

    Weiter

    Wenn die View Composer-Datenbank mit spezifischen Sicherheitsberechtigungen ausgefhrt werden soll,befolgen Sie die Anweisungen unter Konfigurieren eines Oracle-Datenbankbenutzers fr View Composer,auf Seite 37.

    Fr Oracle 11g oder 10g befolgen Sie die Anweisungen unter Hinzufgen einer ODBC-Datenquelle zu Ora-cle 11g oder 10g, auf Seite 38

    Fr Oracle 9i befolgen Sie die Anweisungen unter Hinzufgen einer ODBC-Datenquelle zu Oracle 9i,auf Seite 39

    Konfigurieren eines Oracle-Datenbankbenutzers fr View ComposerStandardmig verfgt der Datenbankbenutzer, der die View Composer-Datenbank ausfhrt, ber Admi-nistratorberechtigungen fr das Oracle-System. Um die Sicherheitsberechtigungen des Benutzers, der dieView Composer-Datenbank ausfhrt, zu beschrnken, muss ein Oracle-Datenbankbenutzer mit spezifischenBerechtigungen konfiguriert werden.

    Voraussetzungen

    Stellen Sie sicher, dass eine View Composer-Datenbank in einer Oracle 11g-, 10g- oder 9i-Instanz erstellt wurde.

    Kapitel 4 Installieren von View Composer

    VMware, Inc. 37

  • Vorgehensweise

    1 Melden Sie sich ber das Systemkonto an einer SQL*Plus-Sitzung an.

    2 Fhren Sie den folgenden SQL-Befehl aus, um einen View Composer-Datenbankbenutzer mit den geeig-neten Berechtigungen zu erstellen.

    CREATE USER "VCMPADMIN" PROFILE "DEFAULT" IDENTIFIED BY "oracle" DEFAULT TABLESPACE

    "VCMP" ACCOUNT UNLOCK;

    grant connect to VCMPADMIN;

    grant resource to VCMPADMIN;

    grant create view to VCMPADMIN;

    grant create sequence to VCMPADMIN;

    grant create table to VCMPADMIN;

    grant create materialized view to VCMPADMIN;

    grant execute on dbms_lock to VCMPADMIN;

    grant execute on dbms_job to VCMPADMIN;

    grant unlimited tablespace to VCMPADMIN;

    In diesem Beispiel lautet der Benutzername VCMPADMIN und der View Composer-Datenbankname VCMP.

    Standardmig verfgt die Rolle resource ber die Berechtigungen create procedure, create table undcreate sequence. Wenn die Rolle resource nicht ber diese Berechtigungen verfgt, weisen Sie sie demView Composer-Datenbankbenutzer explizit zu.

    Hinzufgen einer ODBC-Datenquelle zu Oracle 11g oder 10gNachdem Sie eine View Composer-Datenbank zu einer Oracle 11g- oder Oracle 10g-Instanz hinzugefgt ha-ben, mssen Sie eine ODBC-Verbindung fr die neue Datenbank konfigurieren, damit diese Datenquelle frden View Composer-Dienst sichtbar ist.

    Bei den folgenden Anweisungen wird vorausgesetzt, dass Sie die ODBC-Datenquelle auf Windows Server 2003SP2 konfigurieren.

    Voraussetzungen

    Stellen Sie sicher, dass Sie die in Hinzufgen einer View Composer-Datenbank zu Oracle 11g oder 10g,auf Seite 35 oder Verwenden einer SQL-Anweisung zum Hinzufgen einer View Composer-Datenbank zueiner Oracle-Instanz, auf Seite 36 beschriebenen Schritte ausgefhrt haben.

    Vorgehensweise

    1 Whlen Sie auf dem vCenter Server-Computer [Start] > [Administrative Tools (Verwaltung)] > [DataSource (ODBC) (Datenquelle (ODBC))] .

    2 Wechseln Sie im Microsoft ODBC-Datenquellenadministrator-Assistenten zur Registerkarte [SystemDSN (System-DSN)] .

    3 Klicken Sie auf [Add (Hinzufgen)] und whlen Sie in der ange