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Installations-, Gebäudetechnik, Energie ÖNORM B 2260 2009-12-01 Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmarbeiten an betriebs- und haustechnischen Anlagen - Werksvertragsnorm Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmarbeiten an betriebs- und haustechnischen Anlagen wie z. B. Industrieanlagen, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen sowie Kälteanlagen. ÖNORM B 2501 2016-08-01 (in Überarbeitung) Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke - Planung, Ausführung und Prüfung - Ergänzende Richtlinien zu ÖNORM EN 12056 und ÖNORM EN 752 Zusammenfassung: Diese ÖNORM ergänzt die ÖNORMEN EN 12056 (alle Teile) und EN 752. Sie beinhaltet Bestimmungen für die Planung, Ausführung und Prüfung von Entwässerungsanlagen - innerhalb von Gebäuden, - auf Grundstücken bis zur Einmündung in den Straßenkanal. ÖNORM B 2501:2019 01 01 (Entwurf liegt vor) Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke - Planung, Ausführung und Prüfung - Zusätzliche Anforderungen zur ÖNORM EN 12056 Zusammenfassung: Normung von: Begriffsbestimmungen und Definitionen; allen Belangen im Zusammenhang mit der Abwasserbeseitigung innerhalb und außerhalb von Gebäuden; Betrieb, Wartung, Inspektion und Sanierung von Abwasseranlagen; Verlegerichtlinien für Rohre aus allen Werkstoffen und Richtlinien für die Koordinierung mit anderen unterirdischen Leitungen bzw. Einbauten; Anwendungsrichtlinien für Rohre und Schächte aus allen Werkstoffen; Kriterien für die Prüfung u. Gütesicherung von Abwassersystemen aus allen Werkstoffen,Abwasserrohren u. -rohrverbindungen aus Beton, Faserzement, Steinzeug und Stahl (Anforderungen, Gütesicherung), Abscheidern (Anforderungen, Prüfmethoden, Gütesicherung); Kläranlagen (Anforderungen, Prüfmethoden, Gütesicherung); Schächten, Schachtringen, Schachtdeckeln und Einlaufgittern (Anforderungen, Prüfmethoden, Gütesicherung); Entwässerungsrinnen (Anforderungen, Prüfmethoden, Gütesicherung); weiteren Bestandteilen von Abwasseranlagen; Anforderungen an das Abwasserverhalten von Reinigungsmitteln. ÖNORM B 2506-1 2013-08-01 Regenwasser-Sickeranlagen für Abläufe von Dachflächen und befestigten Flächen - Anwendung, hydraulische Bemessung, Bau und Betrieb Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist ausschließlich für Anlagen zur Versickerung von Regenwasser anzuwenden. Diese ÖNORM behandelt die Festlegung der Einzugsflächen, die hydraulischen Bemessungsgrundlagen, die Dimension und Ausführung der einzelnen Anlagenteile, denen hydraulische Wirkungen und keine qualitativen Reinigungsleistungen zugemessen sind, sowie deren Wartung. Die ÖNORM behandelt nicht die Versickerung des Abflusses von übergeordneten Verkehrsflächen, wie z. B. Autobahnen oder Hauptverkehrsstraßen.

Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

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Page 1: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

Installations-, Gebäudetechnik, Energie

ÖNORM B 2260 2009-12-01

Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmarbeiten an betriebs- und haustechnischen Anlagen -

Werksvertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmarbeiten an betriebs- und haustechnischen Anlagen wie z. B. Industrieanlagen, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen sowie Kälteanlagen.

ÖNORM B 2501 2016-08-01 (in Überarbeitung)

Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke - Planung, Ausführung und Prüfung -

Ergänzende Richtlinien zu ÖNORM EN 12056 und ÖNORM EN 752

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ergänzt die ÖNORMEN EN 12056 (alle Teile) und EN 752. Sie beinhaltet Bestimmungen für die Planung, Ausführung und Prüfung von Entwässerungsanlagen - innerhalb von Gebäuden, - auf Grundstücken bis zur Einmündung in den Straßenkanal.

ÖNORM B 2501:2019 01 01 (Entwurf liegt vor)

Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke - Planung, Ausführung und Prüfung -

Zusätzliche Anforderungen zur ÖNORM EN 12056

Zusammenfassung: Normung von: Begriffsbestimmungen und Definitionen; allen Belangen im Zusammenhang mit der Abwasserbeseitigung innerhalb und außerhalb von Gebäuden; Betrieb, Wartung, Inspektion und Sanierung von Abwasseranlagen; Verlegerichtlinien für Rohre aus allen Werkstoffen und Richtlinien für die Koordinierung mit anderen unterirdischen Leitungen bzw. Einbauten; Anwendungsrichtlinien für Rohre und Schächte aus allen Werkstoffen; Kriterien für die Prüfung u. Gütesicherung von Abwassersystemen aus allen Werkstoffen,Abwasserrohren u. -rohrverbindungen aus Beton, Faserzement, Steinzeug und Stahl (Anforderungen, Gütesicherung), Abscheidern (Anforderungen, Prüfmethoden, Gütesicherung); Kläranlagen (Anforderungen, Prüfmethoden, Gütesicherung); Schächten, Schachtringen, Schachtdeckeln und Einlaufgittern (Anforderungen, Prüfmethoden, Gütesicherung); Entwässerungsrinnen (Anforderungen, Prüfmethoden, Gütesicherung); weiteren Bestandteilen von Abwasseranlagen; Anforderungen an das Abwasserverhalten von Reinigungsmitteln.

ÖNORM B 2506-1 2013-08-01

Regenwasser-Sickeranlagen für Abläufe von Dachflächen und befestigten Flächen - Anwendung,

hydraulische Bemessung, Bau und Betrieb

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist ausschließlich für Anlagen zur Versickerung von Regenwasser anzuwenden. Diese ÖNORM behandelt die Festlegung der Einzugsflächen, die hydraulischen Bemessungsgrundlagen, die Dimension und Ausführung der einzelnen Anlagenteile, denen hydraulische Wirkungen und keine qualitativen Reinigungsleistungen zugemessen sind, sowie deren Wartung. Die ÖNORM behandelt nicht die Versickerung des Abflusses von übergeordneten Verkehrsflächen, wie z. B. Autobahnen oder Hauptverkehrsstraßen.

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ÖNORM B 2506-2 2012-11-15

Regenwasser-Sickeranlagen für Abläufe von Dachflächen und befestigten Flächen - Teil 2: Qualitative

Anforderungen an das zu versickernde Regenwasser sowie Anforderungen an Bemessung, Bau und

Betrieb von Reinigungsanlagen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM behandelt Reinigungsmöglichkeiten für die zu versickernden Regenwässer. Sofern eine Reinigung dieser Wässer erforderlich ist, legt diese ÖNORM die Anforderungen für die Bemessung, den Bau und den Betrieb von Reinigungsanlagen fest. Diese ÖNORM gilt für die Versickerung des Abflusses von Dachflächen, befestigten Bodenflächen, wie zB Höfen, Zufahrten, Gehwegen, Terrassen, PKW-Abstellflächen, Lager- und Ladeflächen sowie untergeordneten Verkehrsflächen (Belastung bis 5000 DTV PKW/Tag). Sie gilt somit nicht für die Versickerung des Abflusses von übergeordneten Verkehrsflächen, wie zB Autobahnen oder Hauptverkehrsstraßen. Abflüsse von Flächen, auf denen eine Verunreinigung durch Lagerung und/oder Manipulation wassergefährdender Stoffe zu erwarten ist, sind im Allgemeinen nicht Gegenstand dieser ÖNORM; in begründeten Einzelfällen entscheidet über die Zulässigkeit einer Versickerung und über erforderliche Sicherungs- und Reinigungsmaßnahmen die Behörde. Die Anwendung, die hydraulische Bemessung, der Bau und der Betrieb von Regenwassersickeranlagen sind in der ÖNORM B 2506-1 geregelt.

ÖNORM B 2531 2019-04-15 (kommt neu und ersetzt 2530, 2534 und 2536 sowie Teile der H5019)

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Nationale Ergänzungen zu den ÖNORMEN EN 806-

1 bis -5

Zusammenfassung: Diese ÖNORM legt Anforderungen an Verbrauchsanlagen für Trinkwasser und Warmwasser (erwärmtes Trinkwasser) fest, insbesondere - die Druckprüfung mit Trinkwasser nach einer bereits durchgeführten Druckprüfung mit Luft oder inerten Gasen, - die Leitungsführung in Bauwerksabdichtungen, - den Schutz gegen die Erwärmung von Kaltwasserleitungen, - den Schutz gegen die Erwärmung von Kaltwasser über Entnahmearmaturen.

ÖNORM B 2536 2006-09-01 (wird zurückgezogen)

Wohnungswasserzähler-Anlagen - Anforderungen und Einbaubedingungen - ÖVGW-Richtlinie W 50

Zusammenfassung: Diese ÖNORM legt Anforderungen und Einbaubedingungen für Wohnungswasserzähler-Anlagen fest, die zur Verwendung in Objekten oder Objektteilen vorgesehen sind. Die dabei zur Anwendung gelangenden Wasserzähler sind gemäß ÖNORM EN 14154-1 bis -3 auszuführen.

ÖNORM B 2538 2018-02-01

Wasserversorgung - Anforderungen an Wasserversorgungssysteme und deren Bauteile außerhalb

von Gebäuden - Ergänzende Bestimmungen zu ÖNORM EN 805

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für Planung, Bau und Prüfung von Wasserverteilungssystemen und deren Bauteile außerhalb von Gebäuden ergänzend zu ÖNORM EN 805 anzuwenden. Entspricht der Zweck von erdverlegten Leitungen außerhalb von Gebäuden einer Verbrauchsleitung im Sinne der ÖNORM EN 806 "Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen" (alle Teile) ist nach ÖNORM EN 806 (alle Teile) und ÖNORM B 2531 vorzugehen. Für Nutzwasserleitungen dürfen alle Bestimmungen dieser ÖNORM, die die Erhaltung der speziellen Anforderungen an Trinkwasser zum Ziel haben, entfallen.

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ÖNORM B 5019 2017-02-15 (in Überarbeitung)

Hygienerelevante Planung, Ausführung, Betrieb, Überwachung und Sanierung von zentralen

Trinkwasser-Erwärmungsanlagen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM beschreibt Maßnahmen zur Vermeidung von Legionellenwachstum und zur Verhinderung von Infektionen durch erwärmtes Trinkwasser. Es werden die hygienerelevanten Punkte bei der Planung, Ausführung, Betrieb, Überwachung und Sanierung von zentralen Trinkwasser-Erwärmungs- und Verteilungsanlagen beschrieben. Die Ausführungen in dieser ÖNORM gelten im Besonderen für Kranken- und Kuranstalten, Pflegeeinrichtungen, Badeeinrichtungen, Beherbergungsbetriebe, Gemeinschaftseinrichtungen, öffentliche Gebäude und Wohnhausanlagen.

ÖNORM B 5020 2013-11-01

Anforderungen an die mikrobiologische Wasserbeschaffenheit in Verdunstungs-Rückkühlanlagen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM beschreibt Anforderungen an die Wasserqualität zur Vermeidung von Legionellen-Wachstum in Rückkühlbauwerken. Es werden die hygienerelevanten Punkte bei der Planung, Ausführung, Betrieb, Überwachung und Sanierung von offenen Nasskühltürme und Verdunstungskühler mit geschlossenen Kreisläufen beschrieben.

ÖNORM B 5021 (in Erstellung)

Hygienerelevanter Betrieb und Überwachung von dezentralen Trinkwasser-Erwärmungsanlagen

Zusammenfassung: Normung von Anforderungen an die physikalische, chemische, mikrobiologische und ökologische Beschaffenheit von Trinkwasser, Nutzwasser, Abwasser, Grundwasser und oberflächenwasser; Begriffsbestimmungen, Entnahme, Konservierung und Behandlung von Wasserproben; physikalischen, chemischen, mikrobiologischen und ökologischen Analysenverfahren; Anforderungen an Anlagen, Geräte und Chemikalien zur Wasseraufbereitung und -behandlung sowie Materialien in Kontakt mit Trinkwasser zur Sicherstellung der Wasserqualität..

ÖNORM EN 476 2011-03-01

Allgemeine Anforderungen an Bauteile für Abwasserleitungen und -kanäle

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt allgemeine Anforderungen an Bauteile innerhalb und außerhalb von Gebäuden (siehe EN 12056-1), wie Rohre, Formstücke und Einsteigschächte mit ihren jeweiligen Verbindungen fest, die für Abwasserleitungen und -kanäle bestimmt sind und die als Schwerkraftentwässerungssysteme (Freispiegelsystem) mit maximal 40 kPa betrieben werden. Sie legt ebenfalls allgemeine Anforderungen an Bauteile für hydraulisch und pneumatisch betriebene Abwasserdruckrohre, -leitungen und -kanäle fest. Sie enthält grundlegende Festlegungen, die für diese Anwendungen in den werkstoffbezogenen Produktnormen zu berücksichtigen sind. Sie ist nicht anwendbar zur direkten Beurteilung von Produkten. Sie ist als Referenz zur Erstellung einer Produktspezifikation anwendbar, sofern keine Produktnorm zur Verfügung steht.

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ÖNORM EN 806-1 2001-03-01

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 1: Allgemeines

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm beschreibt die Anforderungen und gibt Empfehlungen für Planung, Installation, Änderung, Prüfung, Instandhaltung und Betrieb von Trinkwasser-Installationen innerhalb von Gebäuden und für bestimmte Anwendungen außerhalb von Gebäuden, aber innerhalb von Grundstücken (siehe Bild 1). Die Installationen umfassen die Rohre, Anschlussstücke und angeschlossenen Geräte, die zur Versorgung mit Trinkwasser verlegt werden. Handelt es sich um eine private Trinkwasserversorgung innerhalb der Grundstücksgrenzen (wie in 1.1) so gilt diese Norm ebenfalls für die Installation ab Anschluss an die Eigen- oder Einzelwasserversorgung. Der Anwendungsbereich endet an den freien Ausläufen der Trinkwassesr-Installation. An dieser Stelle muss ein freier Auslauf (zB an einer Küchenarmatur) oder eine Sicherungseinrichtung (zB an einer Armatur mit Schlauchverschraubung) vorhanden sein.

ÖNORM EN 806-1/A1 2002-03-01

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 1: Allgemeines (Änderung)

ÖNORM EN 806-2 2005-07-01

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 2: Planung

Zusammenfassung: Dieses Dokument gibt Empfehlungen und beschreibt die Anforderungen an die Planung von Trinkwasser- Installationen innerhalb von Gebäuden und für Leitungsteile außerhalb von Gebäuden, aber innerhalb von Grundstücken (siehe EN 806-1) und ist anwendbar für Neuinstallationen, Umbau und Reparaturen.

ÖNORM EN 806-3 2013-08-01

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 3: Berechnung der Rohrinnendurchmesser -

Vereinfachtes Verfahren

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt in Verbindung mit EN 806-1 und EN 806-2 für die Berechnung der Rohrinnendurchmesser von Trinkwasser-Installationen innerhalb von Gebäuden und Grundstücken. Sie enthält kein Berechnungsverfahren für Brandschutzanlagen (siehe EN 806-2, Abschnitt 21) und Trinkwasser-Versorgungsanlagen von Gebäuden (wie zB Hotels, Kranken- oder Kuranstalten) und Grundstücken, für die spezielle Berechnungsannahmen anzuwenden wären.

ÖNORM EN 806-4 2010-07-15

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 4: Installation

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Anforderungen fest und gibt Empfehlungen für den Einbau von Trinkwasser- Installationen innerhalb von Gebäuden sowie an die Verlegung von Rohrleitungen außerhalb von Gebäuden, jedoch innerhalb des Grundstücks nach EN 806-1. Diese Europäische Norm ist auf Neuinstallationen, Umbau und Reparaturen anwendbar.

ÖNORM EN 806-5 2012-03-15

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 5: Betrieb und Wartung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Anforderungen an den Betrieb und die Wartung von Trinkwasser-Installationen innerhalb von Gebäuden und für Rohrleitungen außerhalb von Gebäuden, aber innerhalb von Grundstücken nach EN 806-1 fest und gibt entsprechende Empfehlungen.

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ÖNORM EN 1717 2008-04-01

Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und allgemeine

Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch

Rückfließen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm enthält Festlegungen zur Vermeidung von Verunreinigungen des Trinkwassers innerhalb von Grundstücken und Gebäuden und allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Vermeidung von Verunreinigungen durch Rückfließen. Die Bestimmungen dieser Norm zum hygienischen Schutz sind auf alle Normen für Systeme oder Apparate (Geräte, Behälter, Maschinen) anzuwenden, die mit der Trinkwasser-Installation verbunden sind. Diese Norm beschreibt die Mindestanforderungen für die Produktnormen von Sicherungseinrichtungen. Die Produktnormen regeln Einzelheiten der Produkte. Für den Fall, dass keine Produktnormen bestehen, ist die vorliegende Norm als Grundlage für die Beschreibung neuentwickelter Produkte zu verwenden.

ÖNORM EN 12050-1 2015-06-01

Abwasserhebeanlagen für die Gebäude- und Grundstücksentwässerung - Teil 1: Fäkalienhebeanlagen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Abwasserhebeanlagen für fäkalienhaltiges Abwasser (in dieser Norm abgekürzt als "Fäkalienhebeanlagen"), zur rückstausicheren Entwässerung von Ablaufstellen in Gebäuden und auf Grundstücken unterhalb der Rückstauebene. Diese Hebeanlagen können werkseitig zusammengebaut oder als Bausatz geliefert und vor Ort zusammengebaut werden. Diese Norm legt allgemeine Anforderungen, Bau- und Prüfgrundsätze sowie Angaben zu Werkstoffen und zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit fest. Festlegungen zu Bau- und Prüfgrundsätzen für Rückflussverhinderer für Abwasserhebeanlagen sind in EN 12050-4 enthalten. Diese Europäische Norm gilt nicht für Pumpanlagen für Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden zur Förderung von kommunalem Abwasser nach EN 752:2008, Anhang F. Diese Europäische Norm gilt auch für Fäkalienhebeanlagen, die nicht werkseitig zusammengebaut sind sondern aus Einzelkomponenten bestehen, die von unterschiedlichen Zulieferern eingekauft und vor Ort zusammengebaut werden.

ÖNORM EN 12050-2 2015-06-01

Abwasserhebeanlagen für die Gebäude- und Grundstücksentwässerung - Teil 2:

Abwasserhebeanlagen für fäkalienfreies Abwasser

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Hebeanlagen für fäkalienfreies Abwasser zur rückstausicheren Entwässerung von Ablaufstellen in Gebäuden und auf Grundstücken unterhalb der Rückstauebene. Diese Abwasserhebeanlagen können werkseitig zusammengebaut oder als Bausatz geliefert und vor Ort zusammengebaut werden. Die vorliegende Norm legt allgemeine Anforderungen, Bau- und Prüfgrundsätze sowie Angaben zu Werkstoffen und zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit fest. Festlegungen zu Bau- und Prüfgrundsätzen für Rückflussverhinderer für Abwasserhebeanlagen sind in EN 12050-4 enthalten. Diese Europäische Norm gilt nicht für Pumpanlagen für Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden zur Förderung von kommunalem Abwasser nach EN 752:2008, Anhang F. Diese Europäische Norm gilt auch für Hebeanlagen für fäkalienfreies Abwasser, die nicht werkseitig zusammengebaut sind sondern aus Einzelkomponenten bestehen, die von unterschiedlichen Zulieferern eingekauft und vor Ort zusammengebaut werden.

Page 6: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM EN 12050-3 2015-06-01

Abwasserhebeanlagen für die Gebäude- und Grundstücksentwässerung - Teil 3: Hebeanlagen zur

begrenzten Verwendung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Hebeanlagen zur begrenzten Verwendung für fäkalienhaltiges oder fäkalienfreies häusliches, nicht gewerbliches Abwasser unterhalb der Rückstauebene. Diese Europäische Norm gilt für Hebeanlagen zur begrenzten Verwendung für fäkalienhaltiges Abwasser, wenn oberhalb der Rückstauebene ein weiteres WC zur Verfügung steht und die Anlage an nicht mehr als ein einzelnes WC direkt angeschlossen ist (in einem Abstand von höchstens 0,5 m) sowie an ein Handwaschbecken, eine Dusche und ein Sitzwaschbecken, vorausgesetzt dass keine anderen Entwässerungsgegenstände direkt oder indirekt angeschlossen sind. Diese Europäische Norm gilt für Hebeanlagen zur begrenzten Verwendung für fäkalienfreies Abwasser, wenn höchstens ein Handwaschbecken oder ein Spülbecken plus eine weitere Vorrichtung, wie z. B. eine Badewanne oder eine Waschmaschine oder eine Dusche oder eine Geschirrspülmaschine oder ein Urinal angeschlossen sind. Kein weiterer Entwässerungsgegenstand darf direkt oder indirekt angeschlossen sein. Diese Europäische Norm enthält allgemeine Anforderungen, wesentliche Bau- und Prüfgrundsätze, gemeinsam mit Informationen über Werkstoffe. Festlegungen zu Bau- und Prüfgrundsätzen für Rückflussverhinderer, die in Abwasserhebeanlagen zur begrenzten Verwendung genutzt werden, sind in EN 12050-4 enthalten. Diese Europäische Norm gilt nicht für Hebeanlagen zur begrenzten Verwendung für fäkalienhaltiges Abwasser, wenn die WC-Spülung durch eine Druckspülvorrichtung erfolgt.

ÖNORM EN 12050-4 2015-06-01

Abwasserhebeanlagen für die Gebäude- und Grundstücksentwässerung - Teil 4: Rückflussverhinderer

für fäkalienfreies und fäkalienhaltiges Abwasser

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Rückflussverhinderer für Abwasserhebeanlagen für fäkalienfreies und fäkalienhaltiges Abwasser. Diese Norm enthält allgemeine Anforderungen, Bau- und Prüfgrundsätze sowie Angaben zu Werkstoffen und zur entsprechenden Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit.

ÖNORM EN 12056-1 2000-12-01

Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden - Teil 1: Allgemeine und

Ausführungsanforderungen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Entwässerungsanlagen, die unter Schwerkraft betrieben werden. Sie gilt für Entwässerungsanlagen innerhalb von Wohngebäuden, Geschäfts-, Instituts- und industriellen Gebäuden. Der Anwendungsbereich dieser Norm ist in Bild 1 dargestellt. Die Unterschiede in Planung und Bau von Entwässerungsanlagen in Europa haben zu einer Vielzahl von Anlagenausführungen geführt. Einige der gebräuchlichsten Anlagenarten werden in der Norm beschrieben. Diese Norm beschreibt nicht die Einzelheiten jeder Anlagenausführung. Die in Anhang A angeführten Unterlagen enthalten Einzelheiten und Hinweise, die im Rahmen dieser Norm verwendet werden dürfen. Dieser erste Teil legt grundsätzliche Anforderungen fest, die jeweils für die Planung und die Bemessung gelten. Er macht eingeschränkte Vorgaben für Entwässerungsanlagen, die gewerbliches Abwasser ableiten, und für Flüssigkeiten, die durch Pumpen beseitigt werden. Alle Zeichnungen in dieser Norm sind nur Beispiele und schließen andere Anlagenausführungen nicht aus.

Page 7: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM EN 12056-2 2000-12-01

Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden - Teil 2: Schmutzwasseranlagen, Planung

und Berechnung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Entwässerungsanlagen, die unter Schwerkraft betrieben werden. Sie gilt für Entwässerungsanlagen innerhalb von Wohngebäuden, Geschäfts-, Instituts- und industriellen Gebäuden. Die Unterschiede in Planung und Bau von Entwässerungsanlagen in Europa haben zu einer Vielzahl von Anlagenausführungen geführt. Einige der gebräuchlichsten Anlagenarten werden in der Norm beschrieben. Diese Norm beschreibt nicht die Einzelheiten jeder Anlagenausführung. Die in Anhang A angeführten Unterlagen enthalten Einzelheiten und Hinweise, die im Rahmen dieser Norm verwendet werden dürfen. Dieser zweite Teil legt grundsätzliche Anforderungen fest, die jeweils für die Planung und die Bemessung gelten. Er macht eingeschränkte Vorgaben für Entwässerungsanlagen, die gewerbliches Abwasser ableiten, und für Flüssigkeiten, die durch Pumpen beseitigt werden. Alle Zeichnungen in dieser Norm sind nur Beispiele und schließen andere Anlagenausführungen nicht aus.

ÖNORM EN 12056-3 2000-12-01

Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden - Teil 3: Dachentwässerung, Planung und

Bemessung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Entwässerungsanlagen, die unter Schwerkraft betrieben werden. Sie gilt für Entwässerungsanlagen innerhalb von Wohngebäuden, Geschäfts-, Instituts- und industriellen Gebäuden. Dieser dritte Teil der Norm beschreibt eine Methode zur Bemessung der hydraulischen Leistungsfähigkeit von Dachentwässerungsanlagen und legt Ausführungsanforderungen für Dachentwässerungsanlagen mit planmäßig voll gefüllten Regenwasserleitungen fest. Er legt auch die Regeln für die Planung und Installation der Dachentwässerungsanlagen fest, so weit sie das Abflussvermögen beeinflussen. Dieser Teil der Norm gilt für Dachentwässerungsanlagen, bei denen die Abläufe groß genug sind, um nicht das Abflussvermögen einer Rinne einzuschränken (zB freie Ablaufbedingungen). Sie gilt für alle Werkstoffe, die für Dachentwässerungsanlagen verwendet werden. Die in Anhang B angeführten Unterlagen enthalten Einzelheiten und Hinweise, die im Rahmen dieser Norm verwendet werden dürfen.

ÖNORM EN 12056-4 2000-12-01

Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden - Teil 4: Abwasserhebeanlagen - Planung

und Bemessung

Zusammenfassung: Dieser Teil der Europäischen Norm beschreibt Auslegung, Betrieb und Instandhaltungsregeln für Abwasserhebeanlagen für fäkalienhaltiges und -freies Abwasser und Regenwasser innerhalb von Gebäuden und auf Grundstücken sowie deren Anschluss an die Sammel- und Grundleitungen. Er gilt auch für Fäkalienhebeanlagen zur begrenzten Verwendung.

ÖNORM EN 12056-5 2000-12-01

Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden - Teil 5: Installation und Prüfung,

Anleitung für Betrieb, Wartung und Gebrauch

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Entwässerungsanlagen, die unter Schwerkraft betrieben werden. Sie gilt für Entwässerungsanlagen innerhalb von Wohngebäuden, Geschäfts-, Instituts- und industriellen Gebäuden. Die Unterschiede in Planung und Bau von Entwässerungsanlagen in Europa haben zu einer Vielzahl von Anlagenausführungen geführt. Einige der gebräuchlichsten Anlagenarten werden in der Norm beschrieben. Diese Norm beschreibt nicht die Einzelheiten jeder Anlagenausführung. Die in Anhang A angeführten Unterlagen enthalten Einzelheiten und Hinweise, die im Rahmen dieser Norm verwendet werden dürfen. Dieser fünfte Teil legt grundsätzliche Anforderungen für die Installation und den Unterhalt von Entwässerungs- und Dachentwässerungsanlagen fest. Er behandelt Befestigung, Halterung, Berücksichtigung der Wärmedehnung, Schutz und Zugängigkeit des Systems. Alle Zeichnungen in dieser Norm sind nur Beispiele und schließen andere Anlagenausführungen nicht aus.

Page 8: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM EN 12109 1999-12-01

Unterdruckentwässerungssysteme innerhalb von Gebäuden

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Systemanforderungen (Leistungsanforderungen) fest sowie grundsätzliche Anforderungen an dessen Entwurf und Ausführung, einschließlich der zugehörigen Prüfverfahren, für Unterdruckentwässerungs- Systeme (UES) innerhalb von Gebäuden, die häusliches Schmutzwasser aus Wohnungen und gewerblichen Einrichtungen unter Ausschluß von Regenwasser ableiten. Für den Fall, daß Anforderungen an die in Unterdruckentwässerungssystemen eingesetzten Produkte benötigt werden, enthält Anhang D (informativ) Hinweise auf Leistungsanforderungen, Entwurf, Prüfung und Qualitäts- Sicherung. Das Schwerkraftentwässerungssystem, das das Schmutzwasser in das Unterdruckentwässerungssystem ableitet, ist nicht Gegenstand dieser Europäischen Norm.

ÖNORM EN 12566-3 2016-12-01

Normenentwurf mit 2018-12-01 liegt vor

Kleinkläranlagen für bis zu 50 EW - Teil 3: Vorgefertigte und/oder vor Ort montierte Anlagen zur

Behandlung von häuslichem Schmutzwasser

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Anforderungen an vorgefertigte und/oder vor Ort montierte Anlagen zur Behandlung von häuslichem Schmutzwasser einschließlich solchem aus Gaststätten und Gewerbebetrieben für Gruppen von bis zu 50 Personen sowie Prüfverfahren, die Kennzeichnung und die Konformitätsbewertung fest. Kleinkläranlagen nach dieser Europäischen Norm werden für die Behandlung von häuslichem Abwasser verwendet. Sie deckt Anlagen mit Behältern aus Beton, Stahl, PVC-U, Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK-UP) und Polydicyclopentadien (PDCPD), PVC und EPDM ab. Die in dieser Europäischen Norm spezifizierten Prüfverfahren legen die Ausführung der Anlage fest, die zur Prüfung von deren Eignung für den Verwendungszweck erforderlich ist. Die vorliegende Europäische Norm gilt für Kleinkläranlagen, die in den Boden eingebaut werden und dann keinen Fahrzeuglasten ausgesetzt sind. Diese Europäische Norm gilt für Anlagen, bei denen alle vorgefertigten Bauteile im Werk oder vor Ort durch einen Hersteller zusammengebaut werden und die als Ganzes geprüft werden.

ÖNORM EN 14743: 2007 09 01

Anlagen zur Behandlung von Trinkwasser innerhalb von Gebäuden - Enthärter - Anforderungen an

Ausführung, Sicherheit und Prüfung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Anforderungen hinsichtlich der Konstruktion und der Betriebsart sowie entsprechende Prüfverfahren an automatische, mit Salz regenerierte und nach dem Prinzip des Kationaustausches wirkende Enthärter für Trinkwasser-Installationen in Gebäuden, die dauerhaft an die Wasserversorgung angeschlossen sind, fest. Bis das EAS-System in Kraft tritt, haben die derzeitigen nationalen Bestimmungen weiterhin Bestand. Der normative Anhang A "Einbau, Betrieb und Wartung" wurde hinzugefügt.

ÖNORM EN 15161: 2007 03 01

Anlagen zur Behandlung von Trinkwasser innerhalb von Gebäuden - Einbau, Betrieb, Wartung und

Reparatur

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm behandelt Anlagen, die dauerhaft an die Wasserverteilungsanlage innerhalb eines Gebäudes an den Eintrittspunkt (an der Austrittsseite des Zuführungspunktes) und/oder an den Nutzungspunkt angeschlossen sind. Diese Norm legt dazu allgemeine Anforderungen an den korrekten Einbau (einschließlich Zusatzeinrichtungen), Prüfverfahren für die Funktionsfähigkeit bei gewöhnlichem Betrieb sowie Anforderungen an Wartung und Reparatur fest.

Page 9: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM EN 16941-1: 2018 07 01

Vor-Ort-Anlagen für Nicht-Trinkwasser - Teil 1: Anlagen für die Verwendung von Regenwasser

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Anforderungen fest und enthält Empfehlungen für Planung, Bemessung, Einbau, Kennzeichnung, Inbetriebnahme und Wartung von Regenwassernutzungsanlagen zur Verwendung von Regenwasser vor Ort. Diese Europäische Norm legt auch die Mindestanforderungen an solche Systeme fest. Vom Anwendungsbereich dieser Europäischen Norm ausgenommen sind: - die Verwendung als Trinkwasser und zur Herstellung von Speisen; - die Verwendung für die Körperhygiene; - dezentrale Rückhaltung; - Infiltration.

ÖNORM EN 16941-2: 2017 11 15

Vor-Ort-Anlagen für Nicht-Trinkwasser - Teil 2: Anlagen für die Verwendung von behandeltem

Grauwasser

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die Grundlagen von Planung, Bemessung, Einbau, Kennzeichnung, Inbetriebnahme und Wartung von Grauwassernutzungsanlagen für die Verwendung von Grauwasser vor Ort fest. Sie ist insbesondere anwendbar für die Nutzung von behandeltem Grauwasser zur: - WC-Spülung; - Gartenbewässerung; - Reinigung von Wäsche; - Reinigung von Gegenständen. Diese Europäische Norm legt auch die Mindestanforderungen an Grauwassersysteme fest. Vom Anwendungsbereich dieser Europäischen Norm ausgenommen sind: - die Verwendung als Trinkwasser und zur Herstellung von Speisen; - die Verwendung für die Körperhygiene; - direkte Anwendungssysteme für den externen Einsatz, z. B. Gartenbewässerung; - Produktdesign für spezifische Systembestandteile; - Industrielles Schmutzwasser; - Wärmerückgewinnung und Kühlzwecke.

ÖNORM EN ISO 4064-1:2017 10 15

Wasserzähler zum Messen von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser - Teil 1: Metrologische und

technische Anforderungen (ISO 4064-1:2014)

Zusammenfassung: Der vorliegende Teil der ISO 4064/OIML R 49 legt die metrologischen und technischen Anforderungen für Wasserzähler für kaltes Trinkwasser und heißes Wasser fest, das durch eine vollkommen gefüllte, geschlossene Leitung fließt. Diese Wasserzähler sind mit Einrichtungen versehen, die das kumulierte Volumen anzeigen. Zusätzlich zu den auf mechanischen Funktionsprinzipien beruhenden Wasserzählern gilt der vorliegende Teil der ISO 4064/OIML R 49 außerdem für Einrichtungen nach elektrischem oder elektronischem Funktionsprinzip und nach mechanischem Funktionsprinzip mit elektronischen Einrichtungen, die zur Messung des Volumens von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser dienen. Dieser Teil der ISO 4064/OIML R 49 gilt außerdem für elektronische Zusatzeinrichtungen. Zusatzeinrichtungen sind optional. Jedoch können in nationalen oder internationalen Regelungen einige Zusatzeinrichtungen hinsichtlich der Verwendung von Wasserzählern verbindlich vorgeschrieben sein.

ÖNORM EN ISO 4064-4 2014-12-15

Wasserzähler zum Messen von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser - Teil 4: Nichtmetrologische

Anforderungen, die nicht Gegenstand von ISO 4064-1 sind (ISO 4064-4:2014)

Zusammenfassung: Dieser Teil von ISO 4064 gilt für Wasserzähler zur Volumenmessung von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser, das durch eine vollständig gefüllte, geschlossene Leitung fließt. Diese Wasserzähler müssen mit Einrichtungen versehen sein, die das kumulierte Volumen anzeigen. Dieser Teil von ISO 4064 legt technische Eigenschaften und Anforderungen für den Druckverlust für Wasser-zähler für kaltes Trinkwasser und heißes Wasser fest. Sie gilt für Wasserzähler, a) die dem größten zulässigen Druck (MAP) größer gleich 1 MPa1) [0,6 MPa bei Zählern für Rohre mit Nenndurchmessern (DN) görßer gleich 500 mm], b) die der höchsten zulässigen Temperatur (MAT) von 30 °C für Wasserzähler für kaltes Trinkwasser, c) die der höchsten zulässigen Temperatur (MAT), in Abhängigkeit von der jeweiligen Klasse, von bis zu 180 °C für Wasserzähler für heißes Wasser widerstehen können. Zusätzlich zu den auf mechanischen Funktionsprinzipien beruhenden Wasserzählern gilt der vorliegende Teil der ISO 4064 ebenfalls für Wasserzähler, die auf elektrischen oder elektronischen Funktionsprinzipien beruhen und für Wasserzähler nach mechanischen Funktionsprinzipien mit elektronischen Einrichtungen, die zur Messung des Volumendurchflusses von heißem Wasser und von kaltem Trinkwasser

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dienen. Er gilt außerdem für elektronische Zusatzeinrichtungen. Zusatzeinrichtungen sind grundsätzlich optional. Jedoch können in nationalen oder internationalen Vorschriften einige Zusatzeinrichtungen hinsichtlich der Verwendung von Wasserzählern verbindlich vorgeschrieben sein.

ÖNORM EN ISO 4064-5:2017 10 15

Wasserzähler zum Messen von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser - Teil 5: Einbaubedingungen

(ISO 4064-5:2014)

Zusammenfassung: Der vorliegende Teil der ISO 4064 gilt für Wasserzähler zur Volumenmessung von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser, das durch eine vollständig gefüllte, geschlossene Leitung fließt. Diese Wasserzähler müssen mit Einrichtungen versehen sein, die das kumulierte Volumen anzeigen. Der vorliegende Teil der ISO 4064 legt Kriterien für die Auswahl von einzelnen Wasserzählern, Verbund-zählern und konzentrischen Wasserzählern, zugehörigen Armaturen, den Einbau, besondere Anforderungen an Zähler und die Inbetriebnahme von neuen oder reparierten Zählern fest, um eine genaue konstante Messung und zuverlässige Ablesung der Zähler zu gewährleisten. Zusätzlich zu den auf mechanischen Funktionsprinzipien beruhenden Wasserzählern gilt der vorliegende Teil der ISO 4064 ebenfalls für Wasserzähler, die auf elektrischen oder elektronischen Funktionsprinzipien beruhen, und für Wasserzähler nach mechanischem Funktionsprinzip mit elektronischen Einrichtungen, die zur Messung des Volumens von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser dienen. Er gilt außerdem für elektronische Zusatzeinrichtungen. Zusatzeinrichtungen sind optional. In nationalen oder internationalen Vorschriften können allerdings einige Zusatzeinrichtungen hinsichtlich der Verwendung von Wasserzählern verbindlich vorgeschrieben sein. Die Empfehlungen dieses Teils der ISO 4064 gelten für Wasserzähler unabhängig von der Technologie, die als integrierende Messgeräte fortlaufend das Volumen des sie durchlaufenden Wassers bestimmen.

ÖNORM H 5056-1:2019 01 15

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Teil 1: Heiztechnikenergiebedarf

Zusammenfassung: In der vorliegenden ÖNORM werden die Grundlagen zur Berechnung des Heiztechnik-Energiebedarfs auf Basis der Nutzungsprofile des Warmwasser- und Raumheiz-Wärmebedarfs festgelegt. Die Berechnung erfolgt durch Ermittlung der Verluste für die Wärmeabgabe, die Wärmeverteilung, die Wärmespeicherung und die Wärmebereitstellung sowie durch Ermittlung der Erträge aus Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen, sowohl für Warmwasser als auch für Raumheizung, durch Monatsbilanzierung. Die Ergebnisse dienen zur Ausfüllung des Energieausweises gemäß OIB-RL6 Energieeinsparung und Wärmeschutz.

ÖNORM H 5056-2: 2018 08 15

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Teil 2: Heiztechnikenergiebedarf - Validierungsbeispiele

Zusammenfassung: In der vorliegenden ÖNORM sind die Ergebnisse der Berechnung des Heiztechnik-Energiebedarfs für unterschiedliche Gebäudetypen von Validierungsbeispielen festgehalten. Sie ermöglichen die Validierung von Softwareprogrammen.

ÖNORM H 5057-1:2019 01 15

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Teil 1: Raumlufttechnikenergiebedarf für Wohn- und

Nichtwohngebäude

Zusammenfassung: In dieser ÖNORM sind die Grundlagen zur Berechnung des Raumlufttechnikenergiebedarfs für Wohn- und Nicht-Wohngebäude festgelegt. Sie ermöglicht die Ermittlung des Endenergiebedarfs der Luftförderung (Luftförderungsenergiebedarf) und die Ermittlung des Nutzenergiebedarfs für die Konditionierung des Zuluftvolumenstroms jeweils einerseits für Lufterneuerungsanlagen und für Anlagen zur prozessbedingten Lüftung, wobei in dieser ÖNORM ausschließlich Außenluftsysteme abgebildet sind.

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ÖNORM H 5057-2:2018 08 15

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Teil 2: Raumlufttechnikenergiebedarf für Wohn- und

Nichtwohngebäude - Validierungsbeispiel

Zusammenfassung: In der vorliegenden ÖNORM sind die Ergebnisse der Berechnung des Energiebedarfs für die Luftförderung sowie des Nutzenergiebedarfs für Heizen, Kühlen und Befeuchten über eine RLT-Anlage für ein Bürogebäude in Form eines Validierungsbeispiels mit vier Varianten festgehalten. Es ermöglicht die Validierung von Softwareprogrammen.

ÖNORM H 5058-1: 2019 01 15

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Teil 1: Kühltechnikenergiebedarf

Zusammenfassung: Diese ÖNORM gibt die Berechnungsmethode zur Ermittlung des Endenergiebedarfs für Kühlung vor. Ausgehend vom Kühlbedarf (KB) erfolgt die Berechnung der Anlagenverluste mit Hilfe von Wirkungs- und Nutzungsgraden. Typische in der Praxis eingesetzte Kühlsysteme können bezüglich ihres Kühlenergiebedarfs nach dieser ÖNORM bewertet werden. Mit dieser ÖNORM wird die Berechnung von aktiven und passiven Kühlsystemen ermöglicht. Aktive Kühlsysteme sind durch den Einsatz einer Kältemaschine gekennzeichnet. Weiters wird die Berechnung von Kompressions-und Absorptionskältemaschinen ermöglicht. Passive Kühlsysteme arbeiten ausschließlich mit Umweltenergie. Für derartige Systeme muss die erforderliche Hilfsenergie berechnet werden. Die Ergebnisse dienen zur Ausfüllung des Energieausweises gemäß OIB-RL6 Energieeinsparung und Wärmeschutz.

ÖNORM H 5058-2: 2018 08 15

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Teil 2: Kühltechnikenergiebedarf - Validierungsbeispiele

Zusammenfassung: In der vorliegenden ÖNORM sind die Ergebnisse der Berechnung des Kühlenergiebedarfs eines Bürogebäudes in Form eines Validierungsbeispiels mit vier Varianten festgehalten. Sie ermöglichen die Validierung von Softwareprogrammen.

ÖNORM H 5059-1: 2019 01 15

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Teil 1: Beleuchtungsenergiebedarf (Nationale Ergänzung zu

ÖNORM EN 15193) - Schnellverfahren für die Berechnung

Zusammenfassung: Diese ÖNORM regelt den Weg der Ermittlung des Beleuchtungsenergiebedarfs. Dazu wird auf die ÖNORM EN 15193 verwiesen. Zusätzlich werden Benchmarkwerte zur Nutzung ohne Berechnung angegeben. Die Ergebnisse dienen zur Ausfüllung des Energieausweises gemäß OIB-RL6 Energieeinsparung und Wärmeschutz

ÖNORM H 5059-2: 2018 09 01

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Teil 2: Beleuchtungsenergiebedarf - Validierungsbeispiel

Zusammenfassung: In der vorliegenden ÖNORM sind die Ergebnisse der Berechnung des Beleuchtungsenergiebedarfs in Form von Validierungsbeispielen festgehalten. Sie ermöglichen die Validierung von Softwareprogrammen.

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ÖNORM H 6010 2015-11-01

Pläne der Gebäudetechnik – Pläne und deren Inhalt in den einzelnen Projektphasen der Gewerke

Heizungs-, Kälte-, Lüftungs-, Sanitär-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Zusammenfassung: In der vorliegenden ÖNORM sind Anforderungen an die Erstellung von Plänen der Gebäudetechnik in den Bereichen Heizung, Kälte, Lüftung, Sanitär, Mess-, Steuer- und Regeltechnik sowie deren Inhalte, geordnet nach den Projektphasen Vorentwurf, Entwurf, Projekt und Montageplanung, festgelegt. Die Zuständigkeit bezüglich der Erstellung der beschriebenen Pläne sowie die Bemessung von Anlagen, Bauteilen und Anforderungen an den Ablauf zu Ausschreibung, Vergabe, Herstellung, Abrechnung sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM.

ÖNORM H 7701-1: 2019 02 01 (Normentwurf)

Thermische Solaranlagen - Teil 1: Vereinfachtes Verfahren zur Bemessung von Flach- und

Vakuumröhrenkollektoren in Warmwasserbereitungsanlagen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält ein Näherungsverfahren für die Bemessung der Kollektor-Nutzfläche von Flachkollektoren in thermischen Solaranlagen zur Warmwasserbereitung. Das vereinfachte Bemessungsverfahren dieser ÖNORM kann für Anlagen mit folgenden Randbedingungen angewendet werden: - Anlagen mit einer Bruttokollektorfläche bis 20 m² - Anlagen die vorwiegende zur Warmwasserbereitung verwendet werden - Anlagen ohne wesentliche Südabweichung der Ausrichtung der Kollektoren

DIN 1988-300: 2012 05

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 300: Ermittlung der Rohrdurchmesser;

Technische Regel des DVGW

ONR 22530 2008-09-01

Wasserversorgungsanlagen und Verbrauchsleitungen - Zusammenfassung der Begriffe ÖVGW

Mitteilung W 102

Zusammenfassung: Diese ON-Regel/ÖVGW Mitteilung enthält die Begriffe (Benennungen und ihre zugehörigen Definitionen) für Wasserversorgungsanlagen (Wassergewinnung, Wasser-speicherung und Wasserverteilung) und für Verbrauchsleitungen, die in den ÖNORMEN B 2530-2, B 2531-1, B 2534, B 2536, B 2537, B 2538, B 2539, B 2601, B 2602, EN 805, EN 806-1, -2, -3 und EN 1508 sowie EN 14154-Serie verwendet werden. Nicht enthalten sind jedoch Begriffe aus dem Bereich der Wasseraufbereitung sowie der Armaturen zum Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigung.

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Heizung und Lüftung

ÖNORM B 1800: 2013-08-01

Ermittlung von Flächen und Rauminhalten von Bauwerken und zugehörigen Außenanlagen

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM ist gemeinsam mit der ÖNORM EN 15221-6 für die Ermittlung von Flächen und Rauminhalten von Bauwerken anzuwenden. Fallspezifische und formbedingte Detailfragen sind unter Beachtung der Grundsätze der vorliegenden ÖNORM zu lösen.

ÖNORM H 2201: 2018 11 15

Leistungen der Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Kältetechnik - Werkvertragsnorm

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für Leistungen der Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs-

und Kältetechnik. Sie ist anzuwenden für Leistungen innerhalb und außerhalb von Bauwerken ab Übergabestelle

der entsprechenden Versorgungs- oder Entsorgungsnetze.

ÖNORM B 2242-6: 2007 05 01

Herstellung von Warmwasser-Fußbodenheizungen - Werkvertragsnorm - Teil 6:

Vertragsbestimmungen für textile und elastische Beläge

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Verlegung von textilen und elastischen Bodenbelägen im Zusammenhang mit der Herstellung von Warmwasser-Fußbodenheizungen. Diese ÖNORM ist nur für Wohn- oder Aufenthaltsräume samt deren Nebenräumen mit Nutzlasten bis zu 3 kN/m2 anzuwenden. Heizsysteme, die auf einer Estrichoberfläche oder darüber verlegt werden, sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM.

ÖNORM B 2242-7: 2007 05 01

Herstellung von Warmwasser-Fußbodenheizungen - Werkvertragsnorm - Teil 7:

Vertragsbestimmungen für Holzfußböden

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Verlegung von Holzfußböden im Zusammenhang mit der Herstellung von Warmwasser-Fußbodenheizungen. Diese ÖNORM ist nur für Wohn- oder Aufenthaltsräume samt deren Nebenräumen mit Nutzlasten bis zu 3 kN/m2 anzuwenden. Heizsysteme, die auf einer Estrichoberfläche oder darüber verlegt werden, sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM.

ÖNORM EN 303-5: 2018 05 01 (Normentwurf)

Heizkessel - Teil 5: Heizkessel für feste Brennstoffe, manuell und automatisch beschickte

Feuerungen, Nennwärmeleistung bis 500 kW - Begriffe, Anforderungen, Prüfungen und

Kennzeichnung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Heizkessel und deren Sicherheitseinrichtungen bis zu einer Nennwärmeleistung von 500 kW, die ausschließlich für die Verfeuerung von festen Brennstoffen vorgesehen sind und nach den mitgelieferten Anweisungen des Kesselherstellers sowie dem unter normalen Umständen vorherseh-baren Missbrauch betrieben werden. Diese Europäische Norm gilt darüber hinaus für mit festen Brennstoffen betriebene Kessel mit einer Nennwärmeleistung von bis zu 70 kW, die mit Verbrennungsluft von der Außenseite des Gebäudes gespeist werden. Diese Norm behandelt signifikante Gefahren, gefährliche Situationen und Ereignisse, die für Heizkessel im bestimmungsmäßigen Betrieb und unter den in der technischen Dokumentation des Kessels festgelegten Bedingungen relevant sind (siehe Abschnitt 4). Die Heizkessel können mit Naturzug oder mit Gebläse betrieben werden. Die Brennstoffzufuhr kann von Hand oder automatisch erfolgen. Der Kessel kann nicht-kondensierend oder kondensierend betrieben werden.

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ÖNORM EN 378-1: 2018 07 01

Kälteanlagen und Wärmepumpen- Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen - Teil

1: Grundlegende Anforderungen, Begriffe, Klassifikationen und Auswahlkriterien

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die Anforderungen an die Sicherheit von Personen und Eigentum fest, liefert eine Anleitung in Hinblick auf den Schutz der Umwelt und enthält Vorgehensweisen für Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen und die Rückgewinnung von Kältemitteln. Der in dieser Europäischen Norm verwendete Begriff "Kälteanlage" schließt Wärmepumpen mit ein. Der vorliegende Teil der EN 378 legt die auf Kälteanlagen anwendbare(n) Klassifikation und Auswahlkriterien fest. Die Klassifikation und Auswahlkriterien werden in den Teilen 2, 3 und 4 angewendet. Diese Norm gilt für: a) stationäre und ortsveränderliche Kälteanlagen aller Größen, mit Ausnahme von Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen, die von bestimmten Produktnormen wie z. B. ISO 13043 abgedeckt werden; b) indirekte Kühl- oder Heizsysteme; c) den Aufstellungsort dieser Kälteanlagen; d) nach der Annahme dieser Norm ersetzte Teile und hinzugefügte Bauteile, sofern sie nicht in Funktion und Leistung identisch sind; Anlagen mit anderen als den in Anhang E dieser Europäischen Norm aufgeführten Kältemitteln sind nicht Gegenstand dieser Norm. Anhang C legt fest, wie die in einem gegebenen Raum zulässige Kältemittel-Füllmenge zu bestimmen ist, bei deren Überschreitung zusätzliche Schutzmaßnahmen zur Risikominderung erforderlich sind. Anhang E legt Kriterien für sicherheits- und umweltbezogene Überlegungen in Bezug auf verschiedene bei Kühlung und Klimatisierung eingesetzte Kältemittel fest. Diese Norm gilt nicht für Kälteanlagen und Wärmepumpen, die vor dem Datum ihrer Veröffentlichung als Europäische Norm hergestellt wurden, ausgenommen sind im Anschluss an die Veröffentlichung erfolgte Erweiterungen und Modifizierungen an der Anlage. Die vorliegende Norm gilt für neue Kälteanlagen, Erweiterungen oder Modifizierungen bereits bestehender Anlagen sowie für bestehende stationäre Anlagen, die an einen anderen Standort verbracht und dort betrieben werden. Diese Norm gilt auch im Falle der Umstellung einer Anlage auf ein anderes Kältemittel; in diesem Fall ist die Konformität mit den zutreffenden Abschnitten der Teile 1 bis 4 der Norm zu beurteilen. Produktfamiliennormen bezüglich der Sicherheit von Kälteanlagen haben Vorrang gegenüber Sicherheitsfach-grundnormen und Sicherheitsgrundnormen desselben Anwendungsbereiches.

ÖNORM EN 378-2 2017-03-15

Kälteanlagen und Wärmepumpen - Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen - Teil

2: Konstruktion, Herstellung, Prüfung, Kennzeichnung und Dokumentation

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die Anforderungen an die Sicherheit von Personen und Eigentum fest, liefert eine Anleitung in Hinblick auf den Schutz der Umwelt und enthält Vorgehensweisen für Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen und die Rückgewinnung von Kältemitteln. Die in dieser Europäischen Norm verwendete Benennung "Kälteanlage" schließt Wärmepumpen mit ein. Der vorliegende Teil 2 dieser Norm gilt für die Konstruktion, Herstellung und Aufstellung von Kälteanlagen, einschließlich Rohrleitungen, Komponenten und Werkstoffen. Er enthält mit diesen Anlagen direkt verbundene Zusatzausrüstung, die nicht durch EN 378-1, EN 378-3 oder EN 378-4 abgedeckt sind. Diese Norm legt außerdem Anforderungen an die Prüfung, Inbetriebnahme, Kennzeichnung und Dokumentation fest. Anforderungen an sekundäre Wärmeträgerkreisläufe mit Ausnahme jeglicher mit der Kälteanlage verbundener Schutzanforderungen sind ausgeschlossen. Die Zusatzausrüstung umfasst z. B. Ventilatoren und Ventilatormotoren, Elektromotoren und Getriebe für offene Verdichtersysteme. Diese Norm gilt für: a) stationäre und ortsveränderliche Kälteanlagen aller Größen, mit Ausnahme von Luftkonditioniersystemen in Kraftfahrzeugen, die von bestimmten Produktnormen wie z. B. ISO 13043 abgedeckt werden; b) indirekte Kühl- oder Heizsysteme; c) den Aufstellungsort dieser Kälteanlagen; d) nach der Annahme dieser Norm ersetzte Teile und hinzugefügte Komponenten, sofern sie nicht in Funktion und Leistung identisch sind. Anlagen mit anderen als den in EN 378-1:2016, Anhang E, aufgeführten Kältemitteln sind nicht Gegenstand dieser Norm. Die vorliegende Norm gilt nicht für eingelagerte Güter. Diese Norm gilt nicht für Kälteanlagen, die vor dem Datum ihrer Veröffentlichung als Europäische Norm hergestellt wurden, ausgenommen sind im Anschluss an die Veröffentlichung erfolgte Erweiterungen und Modifizierungen an der Anlage. Die vorliegende Norm gilt für neue Kälteanlagen, Erweiterungen oder Modifizierungen bereits bestehender Anlagen sowie bestehende stationäre Anlagen, die an einen anderen Standort verbracht und dort betrieben werden. Diese Norm gilt auch im Falle der Umstellung einer Anlage auf eine andere Art des Kältemittels; in diesem Fall muss die Konformität mit den zutreffenden Abschnitten der Teile 1 bis 4 der Norm beurteilt werden.

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ÖNORM EN 378-3 2017-03-15

Kälteanlagen und Wärmepumpen - Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen - Teil

3: Aufstellungsort und Schutz von Personen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die Anforderungen an die Sicherheit von Personen und Eigentum fest, liefert eine Anleitung in Hinblick auf den Schutz der Umwelt und enthält Vorgehensweisen für Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen und die Rückgewinnung von Kältemitteln. Die in dieser Europäischen Norm verwendete Benennung "Kälteanlage" schließt Wärmepumpen mit ein. Diese Norm gilt für: a) stationäre und ortsveränderliche Kälteanlagen aller Größen mit Ausnahme von Klimaanlagen für Straßenfahrzeuge nach den spezifischen Produktnormen wie z. B. ISO 13043 und SAE J 639; b) indirekte Kühl- oder Heizsysteme; c) den Aufstellungsort dieser Kälteanlagen; und d) nach der Annahme dieser Norm ersetzte Teile und hinzugefügte Bauteile, sofern sie nicht in Funktion und Leistung identisch sind. Anlagen mit anderen als den in EN 378-1, Anhang E, (bzw. ISO/FDIS 817:2013) aufgeführten Kältemitteln sind nicht Gegenstand dieser Norm. Die vorliegende Norm gilt in Bezug auf Verschmutzung bzw. Verunreinigung nicht für eingelagerte Güter. Diese Norm gilt nicht für Kälteanlagen und Wärmepumpen, die vor dem Datum ihrer Veröffentlichung als Europäische Norm hergestellt wurden, ausgenommen sind im Anschluss an die Veröffentlichung erfolgte Erweiterungen und Modifizierungen an der Anlage. Die vorliegende Norm gilt für neue Kälteanlagen, Erweiterungen oder Modifizierungen bereits bestehender Anlagen sowie bestehende stationäre Anlagen, die an einen anderen Standort verbracht und dort betrieben werden. Abweichungen sind nur zulässig, wenn ein gleichwertiger Schutz sichergestellt ist. Diese Norm gilt auch im Falle der Umstellung einer Anlage auf eine andere Art des Kältemittels; in diesem Fall ist die Konformität mit den zutreffenden Abschnitten der Teile 1 bis 4 der Norm zu beurteilen. Dieser Teil 3 der Europäischen Norm gilt für den Aufstellungsort (Aufstellungsraum und Versorgungs-einrichtungen). Sie legt die Anforderungen fest, die aufgrund der Kälteanlage und von deren Bauteilen für die Sicherheit vor Ort erforderlich sein können, die jedoch nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Kälteanlage und deren Bauteilen stehen.

ÖNORM EN 378-4 2017-02-15

Kälteanlagen und Wärmepumpen - Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen - Teil

4: Betrieb, Instandhaltung, Instandsetzung und Rückgewinnung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die Anforderungen an die Sicherheit von Personen und Eigentum fest, liefert eine Anleitung in Hinblick auf den Schutz der Umwelt und enthält Vorgehensweisen für Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen und die Rückgewinnung von Kältemitteln. Der in dieser Europäischen Norm verwendete Begriff "Kälteanlage"¿ schließt Wärmepumpen mit ein. Diese Norm gilt für: a) stationäre und ortsveränderliche Kälteanlagen aller Größen, einschließlich Wärmepumpen; b) indirekte Kühl- oder Heizsysteme; c) den Aufstellungsort dieser Kälteanlagen; und d) nach der Annahme dieser Norm ersetzte Teile und hinzugefügte Bauteile, sofern sie nicht in Funktion und Leistung identisch sind. Die vorliegende Norm deckt keine "Klimaanlagen für Straßenfahrzeuge" ab, die nach Produktnormen wie z. B. ISO 13043 hergestellt wurden. Kälteanlagen mit anderen als den in EN 378-1:2016, Anhang E, aufgeführten Kältemitteln sind nicht Gegenstand dieser Norm, es sei denn, sie wurden einer Sicherheitsklasse nach ISO 817 zugeordnet. Die vorliegende Norm gilt nicht für eingelagerte Güter. Diese Norm gilt nicht für Kälteanlagen und Wärmepumpen, die vor dem Datum ihrer Veröffentlichung als Europäische Norm hergestellt wurden, ausgenommen sind im Anschluss an die Veröffentlichung erfolgte Erweiterungen und Modifizierungen an der Anlage. Die vorliegende Norm gilt für neue Kälteanlagen, Erweiterungen oder Modifizierungen bereits bestehender Anlagen sowie bestehende stationäre Anlagen, die an einen anderen Standort verbracht und dort betrieben werden. Diese Norm gilt auch im Falle der Umstellung einer Anlage auf eine andere Art des Kältemittels; in diesem Fall ist die Übereinstimmung mit den zutreffenden Abschnitten der Teile 1 bis 4 der Norm zu beurteilen. Dieser Teil 4 der Europäischen Norm legt Anforderungen fest an die sicherheitstechnischen und umweltrelevanten Aspekte in Bezug auf Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen sowie Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung aller Arten von Kältemitteln, Kältemittelöl und Wärmeträgern, der Kälteanlage sowie deren Teilen. Diese Anforderungen haben den Zweck, Verletzungsrisiken für Personen sowie Schäden an Eigentum und der Umwelt auf ein Mindestmaß zu verringern, die sich aus dem unsachgemäßem Umgang mit Kältemitteln oder durch Verunreinigungen ergeben, die zu einem Ausfall der Anlage und nachfolgender Kältemittelemission führen. Die Abschnitte 4, 5.1.1 bis 5.1.4, 5.2, 5.3.1, 5.3.3 und 6.6 dieser Europäischen Norm gelten nicht für betriebsfertige Kältesätze mit Netzanschlusskabel, die im Werk versiegelt wurden und der Normenreihe EN 60335 entsprechen.

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ÖNORM EN 1264-3 2009-10-01

Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 3: Auslegung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme, welche in die Raumumschließungsflächen des zu heizenden oder des zu kühlenden Raumes integriert sind. Dieses Dokument behandelt die Anwendung der Ergebnisse aus den Teilen 2 und 5 im praktischen Ingenieurswesen und gilt sowohl für Fußboden-, Decken- und Wandheizsysteme als auch für Fußboden-, Decken- und Wandkühlsysteme. Im Falle von Heizsystemen werden die physiologisch bedingten Grenzen bei der Festlegung der Oberflächentemperaturen berücksichtigt. Im Falle von Fußbodenheizsystemen wird den Grenzen durch eine Auslegung Rechnung getragen, die auf den nach Teil 2 dieser Norm ermittelten Kennlinien und Grenzkurven basiert. Im Falle von Kühlsystemen wird eine Leistungsbegrenzung ausschließlich durch den Taupunkt berücksichtigt. In der Praxis bedeutet dies in der Regel, dass dadurch zugleich die physiologisch bedingten Grenzen einbezogen werden.

ÖNORM EN 1264-4 2009-10-01

Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Heiz- und Kühlsysteme, die in die Raumumschließungsflächen des zu heizenden oder des zu kühlenden Raums integriert sind. Dieses Dokument legt einheitliche Anforderungen an die Planung und den Aufbau von zur Heizung oder Kühlung dienenden Fußboden-, Decken und Wandkonstruktionen fest, um sicherzustellen, dass die Heizbzw. Kühlsysteme für den jeweiligen Verwendungszweck geeignet sind. Die in dieser Norm festgelegten Anforderungen gelten nur für die unmittelbar zum Heiz- bzw. Kühlsystem gehörenden Bauteile. Dieses Dokument betrifft nicht alle anderen Bauteile, die nicht unmittelbar zum Heiz- bzw. Kühlsystem gehören.

ÖNORM EN 1856-1: 2009 08 15

Abgasanlagen - Anforderungen an Metall-Abgasanlagen - Teil 1: Bauteile für System-Abgasanlagen

Zusammenfassung: Diese Norm legt die Leistungsanforderungen für Bauteile für ein- und mehrschalige System-Abgasanlagen mit starren Metallinnenrohren (Abschnitte der Abgasanlagen, Formstücke und Aufsätze, einschließlich der Stützen) mit einem Nenndurchmesser von <= 1 200 mm fest, die zur Ableitung von Verbrennungsprodukten von Feuerstätten an die Außenluft verwendet werden. Sie enthält ebenfalls Anforderungen an die Kennzeichnung, die Hersteller-anweisungen, die Produktinformationen und die Beurteilung der Konformität. Innenrohre und Verbindungsstücke aus Metall, die in dieser Norm nicht behandelt werden, sind in EN 1856-2:2009 angegeben. Diese Norm gilt nicht für Abgasanlagen (freistehend oder selbststützend), die von der Tragkonstruktion unabhängig errichtet werden können.

ÖNORM EN 1856-2: 2009 08 15

Abgasanlagen - Anforderungen an Metall-Abgasanlagen - Teil 2: Innenrohre und Verbindungsstücke

aus Metall

Zusammenfassung: Dieses Dokument legt die Leistungsanforderungen für starre und flexible Metallinnenrohre, starre Verbindungsstücke aus Metall und deren Formstücke fest, welche zur Abführung von Verbrennungsprodukten von Feuerstätten an die Außenluft verwendet werden (einschließlich ihrer Halterungen). Emaillierte Verbindungsstücke sind ebenfalls Gegenstand dieses Dokuments. Starre Innenrohre dürfen auch als Abgasrohre zur Sanierung oder Querschnittsverminderung bestehender Abgasanlagen sowie als Abgasrohre für maßgefertigte Abgasanlagen verwendet werden. Flexible Metallinnenrohre nach diesem Dokument werden ausschließlich bei Sanierung oder Querschnittsanpassung einer bestehenden Abgasanlage eingesetzt. Flexible Verbindungsstücke und ausziehbare flexible Produkte, die in ihrer Länge zusammengeschoben oder ausgezogen werden können, fallen nicht in den Anwendungsbereich dieses Dokuments. Dieses Dokument legt darüber hinaus Anforderungen an die Kennzeichnung, die Anleitungen des Herstellers, die Produktangaben und die Konformitätsbewertung fest. Vorschriften für Produkte einschaliger und mehrschaliger Systemabgasanlagen sind in EN 1856-1 enthalten.

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ÖNORM H 5160-1-3 2014-01-01

Bauteilintegrierte Heizung und Kühlung - Teil 1: Planung und Installation von Fußboden-, Decken-

und Wandheizung und -kühlung - Nationale Ergänzungen zu ÖNORM EN 1264 (alle Teile) und

ÖNORM EN 15377 (alle Teile)

ÖNORM EN 12170: 2002 10 01

Heizungsanlagen in Gebäuden - Betriebs-, Wartungs- und Bedienungsanleitungen - Heizungsanlagen,

die qualifiziertes Bedienungspersonal erfordern

Zusammenfassung: Festgelegt werden Anforderungen an eine Dokumentation für Betrieb, Wartung und Bedienung von Heizungsanlagen in Gebäuden, bei denen qualifiziertes Bedienungspersonal erforderlich ist. Diese ÖNORM stellt eine Hilfe für Betriebs-, Wartungs- und Bedienungsanleitungen für neue oder wiederhergestelle Anlagen oder zur Aktualisierung vorhandener Unterlagen dar. Der Zweck der Norm ist sicherzustellen, dass Betriebs-, Wartungs- und Bedienungsanleitungen einen festgelegten Mindeststandard der wesentlichen Informationen enthalten. Weiters soll sichergestellt werden, dass eine dauerhafte Systembeschreibung und eine Zusammenstellung von Instruktionen und Anweisugnen für Betrieb, Wartung und Bedienung für die Heizungsanlagen vorhanden sind. Die relevanten Instruktionen und Anforderungen für Betrieb, Wartung und Bedienung sind erforderlich, um Qualitätsmanagement für Anlagensicherheit, rationelle Energieverwendung und Umweltverträglichkeit sicherzustellen.

ÖNORM EN 12171: 2002 08 01

Heizungsanlagen in Gebäuden - Betriebs-, Wartungs- und Bedienungsanleitungen - Heizungsanlagen,

die kein qualifiziertes Bedienungspersonal erfordern

Zusammenfassung: Festgelegt werden Anforderungen an eine Dokumentation für Betrieb, Wartung und Bedienung von Heizungsanlagen in Gebäuden, für welche kein qualifiziertes Bedienungspersonal erforderlich ist. Im Sinne dieser Norm gehören zu einer Heizungsanlage: Heizkessel oder Einrichtungen zur Wärmeversorgung, Steuerungs- und Regelsysteme; Sicherheitseinrichtungen, einschließlich Einrichtungen zur Verbrennungsluftzufuhr; Warmwassererzeugung im Haushalt; Brennstoffversorgung, -lagerung und -zufuhr; Abgassysteme, einschließlich Kondensatbehandlung und -entsorgung; Einrichtungen zur Wärmeabgabe, einschließlich zugehöriger Komponenten; Heizflächen, einschließlich Zubehör; Systeme für Steuerung/Regelung und Überwachungssysteme; Wasseraufbereitung sowie sonstige Behandlungsverfahren für Wasser (z.B. chemische, physikalische oder sonstige Verfahren einschließlich Behandlungen wegen Frostschutz).

ÖNORM EN 12792 2004-02-01

Lüftung von Gebäuden - Symbole, Terminologie und graphische Symbole

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Symbole und Terminologie, die im Bereich Lüftung von Gebäuden zur einheitlichen Darstellung verwendet werden sollen.

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ÖNORM EN 12828 2014-05-15

Heizungsanlagen in Gebäuden - Planung von Warmwasser-Heizungsanlagen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die Planungskriterien für Warmwasser-Heizungsanlagen in Gebäuden mit einer maximalen Betriebstemperatur bis 105 °C fest. Bei Heizungsanlagen mit Betriebstemperaturen über 105 °C können andere Sicherheitsaspekte als nach 4.6 zu berücksichtigen sein. Die übrigen Abschnitte dieser Norm treffen jedoch auch auf diese Anlagen zu. Durch diese Europäische Norm ändern sich keine Produktnormen bzw. Anforderungen an die Installation von Produkten. Diese Norm behandelt die Planung von: - Wärmeerzeugungssystemen; - Wärmeverteilungssystemen; - Wärmeabgabesystemen; - Regelanlagen. Diese Europäische Norm berücksichtigt den Wärmebedarf verbundener Systeme (z. B. Warmwasserbereitung, Prozesswärme, Klimatisierung, Lüftung usw.) bei der Planung der Wärmeerzeugung, behandelt jedoch nicht deren Planung an sich. Diese Europäische Norm behandelt nicht die Anforderungen an die Installation oder Abnahme bzw. Anleitungen zu Betrieb, Wartung und Nutzung von Warmwasser-Heizungsanlagen. Diese Europäische Norm behandelt nicht die Planung von Brennstoff- und Energieversorgungsanlagen.

ÖNORM EN 12831-1 2018-01-15 !! Verkaufsstopp!! – siehe H 7500

Energetische Bewertung von Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast - Teil 1:

Raumheizlast, Modul M3-3

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm umfasst Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast für Einzelräume, Gebäudeeinheiten und Gebäude, wobei die Norm-Heizlast als die Wärmezufuhr (Leistung) definiert ist, die benötigt wird, um die geforderte Norm-Innentemperatur unter Norm-Außenbedingungen bereitzustellen. Tabelle 1 zeigt die relative Position dieser Norm innerhalb des EPBD-Normenpakets im Kontext der modularen Struktur, wie in EN ISO 52000-1 dargelegt.

ÖNORM EN 12831-3 2018-01-15

Energetische Bewertung von Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Energieanforderungen und

Nutzungsgrade der Anlagen - Teil 3: Dimensionierung von Trinkwassererwärmungsanlagen und

Bedarfsbestimmung, Modul M8-2, M8-3

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm beschreibt ein Verfahren zur Berechnung der Leistung und des Speichervolumens, die zur Bemessung von Anlagen zur Trinkwassererwärmung erforderlich sind. Die Anwendbarkeit erstreckt sich von direkten Trinkwassererwärmern (kein Speichervolumen und eine vergleichsweise große effektive Wärmeleistung) bis hin zu größeren Speicheranlagen mit einer vergleichsweise geringen Wärmeleistung und großen Speichervolumina). Diese Europäische Norm gilt für die folgenden Speicheranlagen für Trinkwasser: - Speichersysteme, die durch einen minimalen Mischbereich gekennzeichnet sind (wie Schichtlade-Trinkwasserspeicher oder Trinkwasserspeicher mit externen Wärmeüberträgern). Diese Systeme werden in dieser Norm als "Speicherladesysteme" bezeichnet; - Speicher-Wassererwärmer und Warmwasserspeicher mit einem ausgeprägten Mischbereich (wie Trinkwarmwasser-Speicher mit internen Wärmeüberträgern) werden in dieser Norm als "gemischte Speichersysteme" bezeichnet; und für andere Zwecke. Der Anwendungsbereich umfasst auch Standardisierungsverfahren zur Bestimmung des Energiebedarfs für die Trinkwassererwärmung. Diese Norm behandelt den Bedarf an erwärmtem Trinkwasser in Gebäuden. Die Berechnung des Energiebedarfs für Anlagen zur Trinkwassererwärmung gilt für Wohn- und Nichtwohngebäude, ein sonstiges Gebäude oder für einen Bereich eines Gebäudes. Bild 1 zeigt die relative Position dieser Norm innerhalb des EPB-Normenpakets im Kontext der modularen Struktur wie in EN ISO 52000-1 dargelegt.

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ÖNORM EN 13384-1/A1: 2018 11 15

Abgasanlagen - Wärme- und strömungstechnische Berechnungsverfahren - Teil 1: Abgasanlagen mit

einer Feuerstätte (Änderung)

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt wärme- und strömungstechnische Berechnungsverfahren von Abgasanlagen mit einer Feuerstätte fest. Diese Europäische Norm gilt sowohl für Unterdruck- als auch für Überdruckanlagen in feuchter und trockener Betriebsweise. Sie gilt für Abgasanlagen von Feuerstätten mit Brennstoffen, deren Abgaskennwerte, die für die Berechnung benötigt werden, bekannt sind. Das Berechnungsverfahren dieser Europäischen Norm gilt für Abgasanlagen mit einem Anschluss für eine Feuerstätte. Das Berechnungsverfahren nach Teil 2 dieser Europäischen Norm gilt dagegen für Abgasanlagen mit mehreren Anschlüssen und für einen Anschluss mit mehreren Feuerstätten. Teil 3 beschreibt Verfahren zur Entwicklung von Diagrammen und Tabellen für Abgasanlagen mit einer Feuerstätte.

ÖNORM EN 14336 2004-12-01

Heizungsanlagen in Gebäuden - Installation und Abnahme der Warmwasser-Heizungsanlagen

Zusammenfassung: Dieses Dokument legt Anforderungen für die Installation und die Abnahme von Warmwasserheizungsanlagen in Gebäuden mit einer maximalen Betriebstemperatur bis 110 °C und einem maximalen Betriebsdruck von 6 bar fest. Dieses Dokument gilt für die Systemanforderungen zur Installation und Abnahme von einzelnen Komponenten der Anlage (z. B. Wärmeerzeuger, Pumpen, Steuerung). Es gilt nicht für die speziellen Abnahmeanforderungen dieser Komponenten. Dieses Dokument gilt nicht für die Installation und die Abnahme von zugeschalteten Anlagen (z.B. Klimaanlagen, Hauswasseranlagen oder Lüftungsanlagen). Dieses Dokument legt nur die technischen Voraussetzungen fest und regelt nicht das vertragliche Verhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer (Planer und Ausführenden).

ÖNORM EN 1505: 1998 12 01

Lüftung von Gebäuden - Luftleitungen und Formstücke aus Blech mit Rechteckquerschnitt - Maße

Zusammenfassung:

Diese Norm legt Maße für Luftleitungen (Kanäle) und Formstücke aus Blech mit Rechteckquerschnitt fest. Sie gilt

für Luftleitungen, die in Anlagen zur Lüftung und Klimatisierung von Gebäuden, in denen sich Menschen auf

halten, verwendet werden. Die Wanddicke der Luftleitungen und Formstücke wird in dieser Norm nicht festgelegt;

die Festigkeit und Dichtheit werden in prEN 1507 behandelt. Für Luftleitungen mit rundem Querschnitt gilt EN

1506.

ÖNORM EN 1506: 2007 09 01

Lüftung von Gebäuden - Luftleitungen und Formstücke aus Blech mit rundem Querschnitt - Maße

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM legt Maße für Luftleitungen und Formstücke mit rundem Querschnitt fest. Sie gilt für Luftleitungen,

die in Anlagen zur Lüftung und Klimatisierung von Gebäuden, in denen sich Menschen aufhalten, verwendet

werden. Die Wanddicke der Leitungen und Formstücke wird in dieser Norm nicht festgelegt; die Festigkeit und

Dichtheit werden in EN 12237 behandelt. Für Luftleitungen mit Rechteckquerschnitt gilt EN 1505

ÖNORM EN 1507: 2006 06 01

Lüftung von Gebäuden - Rechteckige Luftleitungen aus Blech - Anforderungen an Festigkeit und

Dichtheit

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM gilt für rechteckige Luftleitungen in Klimatisierungs- und Lüftungssystemen. Sie legt

Anforderungen und Prüfung an Dichtheit, Verformung, Druckbiegung und Ausbeulen fest.

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ÖNORM EN 1822-1: 2011 01 15

Schwebstofffilter (EPA, HEPA und ULPA) - Teil 1: Klassifikation, Leistungsprüfung, Kennzeichnung

Zusammenfassung:

Diese Norm gilt für hochwirksame Partikelfilter (EPA, HEPA und ULPA), die im Bereich der Lüftungs- und

Klimatechnik eingesetzt werden, sowie für technische Prozesse, wie z. Für Reinraumtechnik oder Anwendungen

in der Nuklear- und Pharmaindustrie. Es legt ein Verfahren zur Bestimmung der Effizienz auf der Grundlage eines

Partikelzählverfahrens unter Verwendung eines flüssigen (oder alternativ eines festen) Testaerosols fest und

ermöglicht eine einheitliche Klassifizierung dieser Filter hinsichtlich ihrer Effizienz sowohl lokaler als auch

gesamter Effizienz.

ÖNORM EN 12097: 2006 11 01

Lüftung von Gebäuden - Luftleitungen - Anforderungen an Luftleitungsbauteile zur Wartung von

Luftleitungssystemen

Zusammenfassung:

Festgelegt werden Anforderungen an Maße, Form und Lage von Zugangsdeckeln für die Reinigung und Wartung

von Luftleitungssystemen nach EN 1505, EN 1506 und EN 13180.

ÖNORM EN 12236: 2002 04 01

Lüftung von Gebäuden - Aufhängungen und Auflager für Luftleitungen - Anforderungen an die

Festigkeit

Zusammenfassung:

Diese Norm beschreibt Aufhängungen von Luftleitungen aus Stahlblech bezüglich Dimensionierung und

Ausführung. Brandschutztechnische Anforderungen werden in dieser Norm nicht behandelt.

ÖNORM EN 12237: 2003 07 01

Lüftung von Gebäuden - Luftleitungen - Festigkeit und Dichtheit von Luftleitungen mit rundem

Querschnitt aus Blech

Zusammenfassung:

Diese Europäische Norm legt Anforderungen und Prüfverfahren zur Festigkeit und Dichtheit von runden

Luftleitungen fest, die in Anlagen zur Lüftung und Klimatisierung von Gebäuden verwendet werden. Der Zweck

dieser Norm ist die Festlegung der mechanischen Festigkeit und Dichtheit, die zur Gebrauchstauglichkeit des

eingebauten Luftleitungssystems im Hinblick auf seine beabsichtigte Nutzung erforderlich sind. Es ist

beabsichtigt, mit Hilfe dieser Norm bestimmte Installationen sowie Produktreihen im Allgemeinen vor Ort oder

unter Laborbedingungen zu prüfen. Die Anforderungen und Prüfverfahren gelten hinsichtlich der Dichtheit auch

für Luftleitungen mit Rechteckquerschnitt. Der informative Anhang A enthält eine empfohlene Vorgehensweise,

wenn die zulässige Luftleckrate bei der Prüfung einer bestimmten Installation überschritten wird.

ÖNORM EN 12599: 2012 12 15

Lüftung von Gebäuden - Prüf- und Messverfahren für die Übergabe raumlufttechnischer Anlagen

Zusammenfassung:

Diese Europäische Norm legt Prüfungen, Prüfverfahren und Messgeräte zur Feststellung der

Gebrauchstauglichkeit von installierten Anlagen bei der Übergabe fest, die teilweise vor, während und nach der

Übergabe durchgeführt werden. Diese Europäische Norm ermöglicht die Wahl zwischen einfachen Prüfverfahren,

wenn ausreichend, und aufwendigen Messungen, wenn erforderlich.

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ÖNORM EN 12792: 2004 02 01

Lüftung von Gebäuden - Symbole, Terminologie und graphische Symbole

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM enthält Symbole und Terminologie, die im Bereich Lüftung von Gebäuden zur einheitlichen

Darstellung verwendet werden sollen.

ÖNORM EN 13180: 2002 02 01

Lüftung von Gebäuden - Luftleitungen - Maße und mechanische Anforderungen für flexible

Luftleitungen

Zusammenfassung:

Diese Norm legt Anforderungen und Prüfverfahren für die technischen Kennwerte flexibler Luftleitungen fest, die

in Lüftungs- und Klimaanlagen in Gebäuden für den Aufenthalt von Menschen verwendet werden. Diese Norm

definiert die Parameter, Maße und Toleranzen sowie mechanische Widerstandsfähigkeit, welche geprüft oder

untersucht werden müssen.

ÖNORM EN 14239: 2004 07 01

Lüftung von Gebäuden - Luftleitungen - Messung von Luftleitungsoberflächen

Zusammenfassung:

Diese Europäische Norm legt Anforderungen an die Messung der Luftleitungsoberfläche zur Bestimmung der

Luftleckrate je Oberflächeneinheit (Luftleckfaktor) fest. Diese Europäische Norm gilt für runde und rechteckige

Luftleitungen und deren Bauteile, die in Anlagen zur Lüftung und Klimatisierung von Gebäuden eingesetzt

werden.

ÖNORM EN 15239: 2007 07 01

Lüftung von Gebäuden - Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Leitlinien für die Inspektion von

Lüftungsanlagen

Zusammenfassung:

In dieser ÖNORM wird eine für die Inspektion von maschinellen und freien Lüftungsanlagen erforderliche

Methode im Verhältnis zum Energieverbrauch dieser Anlagen entwickelt. Diese ÖNORM gilt sowohl für Wohn- als

auch für Nichtwohngebäude. Die Inspektion umfasst die Aspekte zur Ermittlung der Gesamtenergieeffizienz des

Gebäudes und dessen maschineller/elektrischer Anlage, das sind z.B. die Anlagenkonformität mit der

ursprünglichen Auslegung und späteren Änderungen, ordnungsgemäßer Betrieb der mechanischen, elektrischen

oder pneumatischen Bauteile, die Versorgung mit geeigneter und sauberer Luft aus der Lüftungsanlage, die

aufgenommene und spezifischen Ventilatorleistung oder die Luftdichtheit des Gebäudes. Es ist nicht Ziel dieser

Norm, eine vollständige Auditprüfung der Lüftungsanlage vorzuschreiben. Ihr Zweck besteht darin, die

Funktionsfähigkeit und die Auswirkung der Anlage auf den Energieverbrauch zu bewerten. Sie enthält

Empfehlungen zu möglichen Anlagenverbesserungen.

ÖNORM EN 15240: 2007 08 01

Lüftung von Gebäuden - Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Leitlinien für die Inspektion von

Klimaanlagen

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM beschreibt die übliche Methode für die Inspektion von in Gebäuden installierten Klimaanlagen für

das Kühlen und/oder Heizen von Räumen, bezogen auf den Energieverbrauch. Bei der Inspektion können zur

Bewertung der Gesamtenergieeffizienz und der geeigneten Dimensionierung der Anlage zum Beispiel das

ordnungsgemäße Funktionieren der Anlage;die Funktion und Einstellung der verschiedenen Regeleinrichtungen

oder die Leistungsaufnahme und daraus resultierende Energieleistung untersucht werden.Die Durchführung einer

vollständigen Auditprüfung der Klimaanlage ist nicht das Ziel, sondern eine ordnungsgemäße Bewertung der

Page 22: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

Funktionsfähigkeit und der Hauptauswirkungen auf den Energieverbrauch und die sich daraus ergebende

Festlegung von Empfehlungen zur Verbesserung der Anlage oder von Alternativlösungen. Darüber hinaus gelten

nationale Regelungen und Leitlinien zur Energieeffizienz, die sich an den Hauptzielen der vorliegenden Norm

orientieren.

ÖNORM EN 15241: 2011 04 01

Lüftung von Gebäuden - Berechnungsverfahren für den Energieverlust aufgrund der Lüftung und

Infiltration in Gebäuden (konsolidierte Fassung)

Zusammenfassung:

Diese Europäische Norm beschreibt das Verfahren zur Berechnung der energetischen Auswirkungen von

Lüftungsanlagen (einschließlich Fensterlüftung) in Gebäuden, das z. B. bei Energieberechnungen und Heiz- und

Kühllastberechnungen anzuwenden ist. Der Zweck besteht darin, festzulegen, wie die Kennwerte (Temperatur,

Luftfeuchte) der in das Gebäude eintretenden Luft und die entsprechenden für ihre Behandlung erforderlichen

Energien und elektrische Hilfsenergie zu berechnen sind. Diese Norm kann auch auf Lufterhitzer und -kühler

angewendet werden, wenn sie die Lüftung sicherstellen, wobei zu berücksichtigen ist, dass die geforderte Heiz-

bzw. Kühllast und die entsprechenden Luftvolumenströme und/oder Lufttemperaturen in prEN 15243 festgelegt

werden.

ÖNORM EN 15242: 2009 03 01

Lüftung von Gebäuden - Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Luftvolumenströme in

Gebäuden einschließlich Infiltration

Zusammenfassung:

Diese Europäische Norm beschreibt das Verfahren zur Berechnung der durch die Lüftung verursachten

Luftvolumenströme in Gebäuden, die für Anwendungen wie z. B. Energieberechnungen, Heiz- und

Kühllastberechnungen und Bewertungen der sommerlichen Behaglichkeit und der Raumluftqualität verwendet

werden. Die Lüftungs- und Luftdichtheitsanforderungen (wie z. B. Raumluftqualität, Heizung und Kühlung,

Sicherheit, Brandschutz usw.) sind nicht Gegenstand dieser Norm. Für diese unterschiedlichen Anwendungen

wird dasselbe implizite Verfahren angewendet, jedoch müssen die Eingangsparameter dem Anwendungsbereich

entsprechend gewählt werden. Für bestimmte Anwendungen sind in dieser Norm auch explizite Berechnungen

festgelegt. Ein vereinfachter Ansatz ist auf nationaler Ebene zulässig, sofern die Vorschriften zu dessen

Anwendung eingehalten werden.

ÖNORM EN 15251: 2007 09 01

Eingangsparameter für das Raumklima zur Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von

Gebäuden - Raumluftqualität, Temperatur, Licht und Akustik

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM legt die Wirkungsmechanismen und/oder die Kriterien für das Innenraumklima fest und

enthält Angaben dazu, wie sie zu verwenden sind, um der Anwendung der Europäischen Richtlinie

über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden zu entsprechen. Festgelegt werden

Eingangsparameter für das Innenraumklima, die beim Entwurf und bei der Auslegung von

Gebäudeanlagen und bei Energieeffizienzberechnungen verwendet werden sollen. Legt Verfahren für

die Langzeitbewertung des resultierenden Innenraumklimas anhand von Berechnungen oder

Messungen fest, enthält einen speziellen Abschnitt zu Gebäuden ohne mechanische Kühlung, legt

Kriterien für Messungen fest, die bei Inspektionen oder bei der Überwachung des Innenraumklimas in

bestehenden Gebäuden anzuwenden sind, gilt in erster Linie für nicht-industrielle Gebäude, bei denen

die Kriterien für das Innenraumklima durch die menschliche Nutzung bestimmt werden und bei denen

die darin stattfindenden Produktions- oder sonstigen Prozesse keine größeren Auswirkungen auf das

Innenraumklima haben und ist diese Norm daher auf die folgenden Gebäudearten anwendbar:

Einfamilienhäuser, Wohnhäuser, Bürogebäude, Schul- und Hochschulgebäude, Krankenhäuser,

Hotels und Restaurants, Sporteinrichtungen, Großhandels- und Einzelhandelsgebäude. Die Norm legt

fest, wie verschiedene Kategorien des Innenraumklimas verwendet werden können.

Page 23: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM EN 15378-1 2017-12-01

Energetische Bewertung von Gebäuden - Heizungsanlagen und Trinkwassererwärmung in Gebäuden

— Teil 1: Inspektion von Kesseln und Heizungssystemen, Modul M3-1, M8-11

Zusammenfassung: Dieses Dokument legt Inspektionsverfahren für die Beurteilung der Gesamtenergieeffizienz von vorhandenen Kesseln und Heizungsanlagen fest. Zu den von dieser Norm erfassten Wärmeerzeugertypen gehören: - Kessel für die Raumheizung und/oder Trinkwassererwärmung; - Feuerungskessel für gasförmige, flüssige oder feste Brennstoffe; - elektrisch angetriebene und gasbefeuerte Wärmepumpen; - thermische Solaranlagen für die Trinkwassererwärmung und/oder Raumheizung und - andere Wärmeerzeugertypen, wie z. B. KWK-Anlagen. Zu den von dieser Norm erfassten Heizungsanlagenkomponenten gehören: - Wärmeerzeuger einschließlich der Erzeugungsregelung; - Wärmeverteilungsnetz einschließlich der dazugehörigen Komponenten und Regelungen; - Heizköper, einschließlich der Komponenten und Regelungen; - Regelungssystem für die Raumheizung, - Wärmespeicherung und zugehörige Komponenten und - Anlagen zur Trinkwassererwärmung. Diese Norm umfasst Themen, die sich auf Energieeinsparung und auf Umweltschutzaspekte beziehen. Tabelle 1 zeigt die relative Position dieser Norm innerhalb des EPB-Normenpakets im Kontext der in EN ISO 52000-1 dargelegten modularen Struktur.

ÖNORM EN 15378-3 2017-12-01

Energetische Bewertung von Gebäuden - Heizungsanlagen und Trinkwassererwärmung in Gebäuden

- Teil 3: Gemessene Gesamtenergieeffizienz, Module M3-10, M8-10

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt auf Grundlage von Messungen während des Betriebs und der Belegungszeiten Verfahren zur Bewertung der Energie, die für die Energieeffizienz eines Gebäudes zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung geliefert wird, fest. Dazu gehört: - Beurteilung der Menge an gelieferten Energieträgern für die Raumheizung und die Trinkwassererwärmung auf Grundlage von Messungen; - Beurteilung der Energieeffizienzkennwerte von Anlagen oder Teilsystemen zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung auf Grundlage von Messungen. Diese Norm gilt nicht für die Messung der gelieferten Energie an Lüftungs-, Kühlungs-, Klimatisierungs- und Beleuchtungssystemen. Diese Norm enthält Verfahren zur Korrektur der gemessenen gelieferten Energie, entsprechend des Klimas und der Gebäudenutzung. Die Wichtung (z. B. Umwandlung in Primärenergie, Kosten, CO2-Emission) der gemessenen gelieferten Energie sowie die Beurteilung der Energieeffizienz werden in EN ISO 52000-1:2017 behandelt. Tabelle 1 zeigt die relative Position dieser Norm innerhalb des EPB-Normenpakets im Kontext der in EN ISO 52000-1:2017 dargelegten modularen Struktur.

ÖNORM EN 15650: 2010 06 15

Lüftung von Gebäuden - Brandschutzklappen

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM gilt für Brandschutzklappen, die zur Aufrechterhaltung von Brandabschnitten in

Verbindung mit Trennwänden zu verwenden sind. Dazu gehören Klappen, die in Systemen mit wie

auch ohne Luftführung enthalten sind. Diese ÖNORM legt Anforderungen fest und verweist auf die

Prüfverfahren für Brandschutzklappen, die zum Einbau in allgemeinen Heizungs- und

Lüftungsleitungen (HLK-Leitungen) in Gebäuden vorgesehen sind. Um Doppelnennungen zu

vermeiden, wird auf eine Anzahl weiterer Normen verwiesen. Für Einzelheiten zu den Ofenprüfungen

ist die vorliegende Norm daher in Verbindung mit ÖNORM EN 1366-2 und ÖNORM EN 1363 zu lesen.

Die vorliegende Norm geht nicht im Einzelnen auf die schädigenden und korrosionsverursachenden

Wirkungen von in der Atmosphäre vorhandenen Prozess-Chemikalien ein, die absichtlich oder

unbeabsichtigt im System mitgeführt werden.

Page 24: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM EN 15759-2: 2018 02 15

Erhaltung des kulturellen Erbes - Raumklima - Teil 2: Lüftung für den Schutz von Gebäuden und

Sammlungen des kulturellen Erbes

Zusammenfassung:

Diese Europäische Norm enthält Richtlinien für die Lüftungsregelung, um die Erhaltungsbedingungen

von Gebäuden des kulturellen Erbes und ihren Sammlungen zu verbessern. Gleichzeitig zielt sie

darauf ab, ein Raumklima zu schaffen, das eine nachhaltige Nutzung dieser Gebäude und ihrer

Sammlungen ermöglicht. Diese Norm ist eine Ergänzung bestehender allgemeiner Normen zur

Lüftung, die den Schwerpunkt auf die Behaglichkeit für Menschen legen. Diese Europäische Norm ist

der zweite Teil einer Norm über Raumklima in Gebäuden des kulturellen Erbes, d. h. EN 15759-

1:2011. Sie sollte zusammen mit dem ersten Teil bei der Wahl von Beheizungsarten und

Heizungssystemen für Gebäude des kulturellen Erbes, oder von Gebäuden, die Sammlungen

beherbergen, angewendet werden. Sie kann außerdem bei anderen Themen angewendet werden, z.

B. bei der Bewertung von Gebäuden, Innenräumen und der Ausstattung, oder Verbesserungen der

energiebezogenen Leistung. Die Europäische Norm befasst sich mit dem Raumklima, mit

Lüftungsstrategien und allgemeinen technischen Lösungen für deren Umsetzung, aber nicht mit den

technischen Anlagen und Geräten selbst.

ÖNORM H 6021: 2016 08 15

Lüftungstechnische Anlagen - Reinhaltung und Reinigung - Nationale Ergänzungen zu ÖNORM EN

15780

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM ist mit ÖNORM EN 15780 anzuwenden. In der vorliegenden ÖNORM werden

Hinweise zur Anwendung des informativen Teiles der ÖNORM EN 15780 wie Maßnahmen zur

Reinhaltung und Reinigung bei der Planung, Lieferung, Lagerung, Montage und laufenden Kontrolle

der lüftungstechnischen Anlagen gegeben

ÖNORM EN 16282-1: 2018 04 01

Einrichtungen in gewerblichen Küchen - Elemente zur Be- und Entlüftung - Teil 1: Allgemeine

Anforderungen einschließlich Berechnungsmethoden

Zusammenfassung:

Diese Europäische Norm legt die allgemeinen Anforderungen wie ergonomische Aspekte in Bezug auf

die Belüftung der Küche (Temperatur, Luftaspekte, Feuchtigkeit, Lärm usw.) einschließlich einer

Methode zur Berechnung der Luftströme fest. Diese Europäische Norm gilt für Lüftungsanlagen in

gewerblich genutzten Küchen, dazugehörige Bereiche und andere Installationen in der

Lebensmittelverarbeitung, die für den gewerblichen Gebrauch bestimmt sind. Küchen sowie

dazugehörige Bereiche sind spezielle Räume, in denen Speisen zubereitet, Geschirr/Geräte

gewaschen bzw. gesäubert werden und Lebensmittel gelagert werden. Diese Europäische Norm gilt

nicht für Küchenlüftungsanlagen, die für den Privathaushalt bestimmt sind. Sofern nicht anders

festgelegt, sollten die Anforderungen dieser Norm durch Begutachtung und/oder Nachmessen

überprüft werden.

Page 25: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM EN 16282-2: 2018 04 01

Bauelemente in gewerblichen Küchen - Einrichtungen zur Be- und Entlüftung - Teil 2:

Küchenlüftungshauben; Gestaltungs- und Sicherheitsanforderungen

Zusammenfassung:

Diese Europäische Norm legt Anforderungen für die Gestaltung, die Konstruktion und den Betrieb von

Küchenlüftungshauben fest, einschließlich der technischen Sicherheit, der Ergonomie und

hygienischer Aspekte. Diese Europäische Norm gilt für Lüftungsanlagen in gewerblich genutzten

Küchen, dazugehörende Bereiche und andere Installationen in der Lebensmittelverarbeitung. Küchen

sowie dazugehörige Bereiche sind spezielle Räume, in denen Speisen zubereitet, Geschirr/Geräte

gewaschen bzw. gesäubert werden und Lebensmittel gelagert und entsorgt werden. Diese

Europäische Norm gilt für alle Lüftungshauben. Ausgenommen sind Lüftungshauben, die für Küchen

im Privathaushalt bestimmt sind. An einzelnen Stellen sind Verfahren zur Überprüfung der

Anforderungen definiert. Sofern nicht anders festgelegt, sind die Anforderungen dieser Norm durch

Begutachtung und/oder Nachmessen zu überprüfen.

ÖNORM EN 16282-3: 2017 07 01 (in Überarbeitung)

Bauelemente in gewerblichen Küchen - Einrichtungen zur Be- und Entlüftung - Teil 3:

Küchenlüftungsdecken; Gestaltungs- und Sicherheitsanforderungen

Zusammenfassung:

Diese Europäische Norm legt Anforderungen für die Gestaltung, die Konstruktion, die Installation und

den Betrieb von Küchenlüftungsdecken fest, einschließlich der technischen Sicherheit, ergonomischer

und hygienischer Aspekte.

ÖNORM EN 16282-4: 2018 04 01

Bauelemente in gewerblichen Küchen - Einrichtungen zur Be- und Entlüftung - Teil 4: Luftdurchlässe;

Gestaltungs- und Sicherheitsanforderungen

Zusammenfassung:

Diese Europäische Norm legt Anforderungen für die Gestaltung, die Konstruktion, die Installation und

den Betrieb von Luftdurchlässen fest, einschließlich der technischen Sicherheit, der Ergonomie und

hygienischer Aspekte.

ÖNORM EN 16282-5: 2017 10 01

Einrichtungen in gewerblichen Küchen - Elemente zur Be- und Entlüftung - Teil 5: Luftleitungen -

Gestaltung und Dimensionierung

Zusammenfassung:

Diese Europäische Norm legt Anforderungen an die Gestaltung, die Konstruktion und den Betrieb von

Luftleitungen gewerblich genutzter Küchen fest, einschließlich der technischen Sicherheit,

ergonomischer und hygienischer Aspekte.

Page 26: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM EN 16798-3 2017-12-15

Energetische Bewertung von Gebäuden - Lüftung von Gebäuden - Teil 3: Lüftung von

Nichtwohngebäuden - Leistungsanforderungen an Lüftungs- und Klimaanlagen und

Raumkühlsysteme (Module M5-1, M5-4)

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für die Planung, Energieeffizienz von Gebäuden und Ausführung von Lüftungs- und Klimaanlagen sowie Raumkühlsystemen in Nichtwohngebäuden, die für den Aufenthalt von Menschen bestimmt sind; Anwendungen in der Industrie- und Prozesstechnik sind dabei ausgeschlossen. Das Dokument konzentriert sich auf die Definition der verschiedenen Parameter, die für derartige Anlagen relevant sind. Die in dieser Europäischen Norm und im zugehörigen Technischen Bericht CEN/TR 16798-4 angegebenen Leitlinien für die Planung gelten hauptsächlich für Anlagen mit maschineller Be- und/oder Entlüftung. Natürliche Lüftungsanlagen oder natürliche Teile von Hybridlüftungsanlagen sind nicht Gegenstand dieser Europäischen Norm. Für informative Hinweise zur Auslegung derartiger Anlagen wird auf den technischen Bericht verwiesen. Anforderungen an Lüftungsanlagen von Wohngebäuden werden in dieser Europäischen Norm nicht behandelt. Die Leistung von Lüftungsanlagen in Wohngebäuden wird in EN 15665 und CEN/TR 14788 behandelt. Bei der Klassifizierung wird eine Einteilung in unterschiedliche Kategorien vorgenommen. Für einige Werte sind Beispiele angegeben, und für Anforderungen sind übliche Bereiche mit Standardwerten aufgeführt. Die in dieser Europäischen Norm angegebenen Standardwerte als solche sind nicht normativ und sollten angewendet werden, wenn keine anderen Werte festgelegt sind. Die Klassifizierung sollte stets dem Typ und der vorgesehenen Nutzung des Gebäudes entsprechen; wenn die in dieser Europäischen Norm angegebenen Beispiele nicht angewendet werden, sollte die Klassifizierungsgrundlage erläutert werden.

ÖNORM EN 16798-5-1: 2017 12 01

Energetische Bewertung von Gebäuden - Lüftung von Gebäuden - Teil 5-1: Berechnungsmethoden

für den Energiebedarf von Lüftungs- und Klimaanlagen (Module M5-6, M5-8, M6-5, M6-8, M7-5, M7-

8) - Methode 1: Verteilung und Erzeugung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für die Berechnung der Energieeffizienz von mechanischen Lüftungs- und Klimaanlagen, einschließlich Be- und Entfeuchtung. Sie berücksichtigt die Teile zur Erzeugung (zentrales raumlufttechnisches Gerät) und zur Verteilung (Luftleitungssystem). Sie enthält eine vereinfachte Berech-nung der adiabatischen Kühlungssysteme. Sie behandelt nicht den Teil zur Übergabe (Berechnung der erforderlichen Luftvolumenströme und/oder Zuluftbedingungen), der durch EN 16798-7 abgedeckt ist. Sie umfasst nicht die Berechnung der Wärme-/Kälteerzeugung. Dieses Verfahren konzentriert sich auf große, individuelle geplante Lüftungs- und Klimaanlagen, wie sie gewöhnlich in Nichtwohngebäuden verwendet werden, auch wenn die Anwendung nicht in Hinsicht auf die Art des Gebäudes oder der Raumnutzung eingeschränkt ist. Ein Berechnungsverfahren für Lüftungsanlagen mit integrierter Wärme-/Kälteerzeugung, einschließlich der Brauchwarmwasserbereitung, unter Anwendung eines monatlichen oder saisonalen Berechnungsintervalls oder eines Bin-Verfahrens ist in einer separaten Norm, EN 16798-5-2, enthalten. Dieses Verfahren umfasst weder die Be- noch die Entfeuchtung oder die adiabatische Kühlung. Tabelle 1 zeigt die relative Position dieser Norm innerhalb des EPB-Normenpakets im Kontext der in EN ISO 52000-1 dargestellten modularen Struktur

ÖNORM EN 16798-5-2: 2017 12 15

Energetische Bewertung von Gebäuden - Lüftung von Gebäuden - Teil 5-2: Berechnungsmethoden

für den Energiebedarf von Lüftungssystemen (Module M5-6, M5-8, M6-5, M7-5, M7-8) - Methode 2:

Verteilung und Erzeugung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm behandelt die Berechnung der Energieeffizienz mechanischer Lüftungsanlagen mit integrierter Heizung/Kühlung einschließlich der Brauchwarmwasserbereitung unter Verwendung eines monatlichen oder jahreszeitlichen Berechnungsintervalls oder eines Bin-Verfahrens. Sie berücksichtigt die Teile zur Erzeugung (zentrales raumlufttechnisches Gerät) und zur Verteilung (Luftleitungssystem). Sie behandelt nicht den Teil zur Emission (Berechnung der erforderlichen Luftvolumenströme und/oder Zuluftbedingungen), der durch die Norm M5-5 abgedeckt ist. Sie umfasst weder die Be- noch die Entfeuchtung. Dieses Verfahren konzentriert sich auf kleine, gebündelte Lüftungsanlagen, wie sie gewöhnlich in Wohngebäuden verwendet werden, auch wenn die Anwendung nicht in Hinsicht auf die Art des Gebäudes oder der Raumnutzung eingeschränkt ist. Ein Berechnungsverfahren für mechanische Lüftungs- und Klimaanlagen, einschließlich Be- und Entfeuchtung, unter Anwendung eines stündlichen Berechnungszeitschritts oder eines Bin-Verfahrens ist in einer separaten Norm, EN

Page 27: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

16798-5-1, enthalten. Tabelle 1 zeigt die relative Position dieser Norm innerhalb des EPB-Normenpakets im Kontext der in EN ISO 52000-1 dargelegten modularen Struktu.

ÖNORM EN 16798-7: 2017 12 15

Energetische Bewertung von Gebäuden - Lüftung von Gebäuden - Teil 7: Berechnungsmethoden zur

Bestimmung der Luftvolumenströme in Gebäuden einschließlich Infiltration (Modul M5-5)

Zusammenfassung:Diese Europäische Norm beschreibt die Verfahren zur Berechnung der durch Lüftung verursachten Luftvolumenströme in Gebäuden, die für die Bewertung der Energieberechnungen sowie Heiz- und Kühllasten anzuwenden sind. Die vorliegende Europäische Norm gilt für Gebäude mit: - ventilatorgestützten Lüftungsanlagen (ventilatorgestützte Abluft-, ventilatorgestützte Zuluft- oder kombinierte Ab- und Zuluftsysteme); - Lüftungsanlagen mit freier Lüftung in Wohngebäuden und flachen Nichtwohngebäuden; - Feuerstätten; - manuell zu öffnenden Fenstern; - Küchen, in denen zum unmittelbaren Verzehr gekocht wird (einschließlich Restaurants). Diese Europäische Norm gilt für Hybridsysteme, bei denen ventilatorgestützte Lüftungsanlagen und Lüftungsanlagen mit freier Lüftung in Wohngebäuden und flachen Nichtwohngebäuden miteinander kombiniert werden. Die vorliegende Europäische Norm gilt für Gebäude mit geringeren Maßen als 100 m, und Räume, bei denen die vertikale Lufttemperaturdifferenz weniger als 15 K beträgt

ÖNORM EN 16798-17: 2017 12 15

Energetische Bewertung von Gebäuden - Lüftung von Gebäuden – Lüftung von Gebäuden - Teil 17:

Leitlinien für die Inspektion von Lüftungs- und Klimaanlagen (Module M4-11, M5-11, M6-11, M7-11)

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die allgemeine Methodik für und die auf den Energieverbrauch bezogenen Anforderungen an die Inspektion von in Gebäuden installierten Klimaanlagen für Raumkühlung und/oder -heizung und/oder Lüftungsanlagen fest. Sie kann sowohl dazu genutzt werden, die EPBD-Anforderungen (Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie 2010/31/EU [9]) zu erfüllen, als auch für andere Kontexte, in denen solche Inspektionen festgelegt sind. Die in dieser Norm festgelegte Methodik behandelt die Probleme des Innenraumklimas, die durch die inspizierten Anlagen auftreten können. Diese Norm gilt für Wohn- und Nichtwohngebäude, die ausgestattet sind mit: - Klimaanlage(n) ohne ventilatorgestützte Lüftung; oder - Klimaanlage(n) mit ventilatorgestützter Lüftung; oder - freier/freien und ventilatorgestützter/-gestützten Lüftungsanlage(n). Diese Norm gilt für: - ortsfeste Anlagen; - zugängliche Teile, die zur Kühlleistung und zur ventilatorgestützten Lüftungsleistung beitragen. Diese Norm gilt außerdem für einige Anlagen, für die die Richtlinie keine Inspektionen fordert, z. B.: - ortsfeste Anlagen mit einer Nennleistung von weniger als 12 kW; - Nur-Lüftungsanlagen

ÖNORM EN ISO 16890-1: 2016 12 01

Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik - Teil 1: Technische Bestimmungen, Anforderungen und

Effizienzklassifizierungssystem basierend auf Feinstaub (PM) (ISO/DIS 16890-1:2014)

Zusammenfassung: Dieser Teil der ISO 16890 konstatiert ein Effizienzklassifizierungssystem für Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik basierend auf Feinstaub (PM). Es bietet zudem einen Überblick über die Prüfverfahren und legt die allgemeinen Anforderungen für die Bewertung und Kennzeichnung der Filter sowie die Dokumentation der Prüfergebnisse fest. Es ist für den Gebrauch zusammen mit ISO 16890-2, ISO 16890-3 und ISO 16890-4 vorgesehen. Das in dieser Norm beschriebene Prüfverfahren ist für Volumenströme von 0,25 m3/s (900 m3/h, 530 ft3/min) und 1,5 m3/s (5 400 m3/h, 3 178 ft3/min) anwendbar, bei einem Prüfstand mit einer Filteranströmfläche von 610 mm × 610 mm (24 inch × 24 inch). ISO 16890 (alle Teile) bezieht sich auf Partikelluftfilterelemente für die allgemeine Raumlufttechnik mit einem Anfangswirkungsgrad von weniger als oder gleich 99 % für die PM1 Aerosolfraktion und mehr als 20 % für die PM10 Aerosolfraktion bei der Prüfung nach den in ISO 16890 Teil 1-4 festgelegten Verfahren. Luftfilterelemente, die sich nicht in dieser Aerosolfraktion befinden, werden nach anderen anwendbaren Prüf-verfahren bewertet (siehe ISO 29463, Teil 1-5). Filterelemente, die in tragbaren Raumluftfiltern verwendet werden, sind im Anwendungsbereich dieser Norm nicht erfasst. Die Leistungsergebnisse, die entsprechend diesen einzelnen Normen ermittelt wurden, sind nicht allein quantitativ anzuwenden, um die Leistung im Betrieb hinsichtlich Wirkungsgrad und Lebensdauer vorauszubestimmen. In Anhang A (informativ) sind andere die Leistung beeinflussende Faktoren beschrieben, die ebenfalls berücksichtigt werden müssen.

Page 28: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM H 5142 2015-08-01 (Norm in Überarbeitung)

Haustechnische Anlagen; hydraulische Schaltungen für Heizungsanlagen

Zusammenfassung: Die Norm beinhaltet eine Zusammenstellung der wichtigsten hydraulischen Schaltungen (insbesondere Armaturen und Meßeinrichtungen) und deren Anwendung in haustechnischen Energieversorgungsanlagen, wobei Art und Anzahl dieser Einrichtungen in den angegebenen Schemazeichnungen als Mindestausführungsstandard anzusehen sind. Sie soll dem Anwender in der Planungs-, Ausführungs- und Abnahmephase als Richtlinie dienen. Die Norm bezieht sich auf den Bereich "Wärmeversorgung", obwohl bei Kälteversorgungsanlagen im Prinzip die gleichen Erfordernisse auftreten. Sie enthält insbesondere Schemazeichnungen über die Energiebereitstellung (Heizkessel und Wärmetauscher), die Energieverteilung (Energieverteilerpumpen und Energieübergabe) und die Energieabgabe (mit oder ohne Hauptpumpe) sowie über die Verteilerbauarten. Dimensionierung und sicherheitstechnische Anforderungen sind nicht Gegenstand der Norm.

ÖNORM H 5151-1 2010-12-15

Planung von zentralen Warmwasser-Heizungsanlagen mit oder ohne Warmwasserbereitung - Teil 1:

Gebäude mit einem spezifischen Transmissionsleitwert über 0,5 W/(K.m²) - Ergänzungsnorm zu

ÖNORM EN 12828

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für die Planung von Heizungsanlagen anzuwenden und gilt für den Wärmeträger Wasser und für frostgeschützte Wärmeträger bis zu einer maximalen Betriebstemperatur <= 110 °C (Absicherungstemperatur). Bei Heizungsanlagen mit höheren Betriebstemperaturen als 110 °C sind andere Sicherheitsaspekte als in Abschnitt 9 angegeben, zu berücksichtigen. Für solche Anlagen ist unter anderem das Kesselgesetz zu berücksichtigen. Die übrigen Abschnitte sind jedoch auch für diese Anlagen zutreffend. Kältemittelkreisläufe sind nicht Bestandteil dieser Norm. Hier wird auf die Kälteanlagenverordnung verwiesen. Diese ÖNORM ergänzt die ÖNORM EN 12828 und gilt in Verbindung mit dieser.

ÖNORM H 5152 2013-09-01

Brennwert-Anlagen - Planungsrichtlinien

Zusammenfassung: Diese ÖNORM legt Begriffe und Planungsvoraussetzungen für gas-, öl- oder holzbefeuerten Brennwert-Anlagen fest, welche im bestimmungsgemäßen Betrieb den im Abgas enthaltenen Wasserdampf kondensieren und das Kondensat ableiten. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Zuführung der Verbrennungsluft, die Ausführung der Brennwertkessel, die Kondensatabführung und die Abgasführung zu legen. Weiters enthält sie Informationen zur Frachtberechnung, über Grenzwerte für Abwasserinhaltsstoffe der Abgaskondensate sowie zugehörige Analyseverfahren.

ÖNORM H 5155 2013-09-01

Wärmedämmung von Rohrleitungen und Komponenten in haustechnischen Anlagen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für die Wärmedämmung von allen Bauteilen von Heizungsanlagen und Trinkwasser-Erwärmungsanlagen anzuwenden, deren Wärmeabgabeleistung nicht zur Abdeckung einer Raumheizlast, einer Warmwasserheizlast oder einer Prozessheizlast dient. Sie ist nicht für Fernwärmeleitungen, Kühlwasserleitungen, Bauteile von thermischen Solaranalgen im Solarkreislauf, verlegte Rohrleitungen und deren Bauteile im Freibereich anzuwenden.

Page 29: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM H 5170 2016-04-01

Heizungsanlagen - Anforderungen an die Bau- und Sicherheitstechnik sowie an den Brand- und

Umweltschutz

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für Feuerstätten von Heizungs- und Warmwasser-Bereitungsanlagen (höchste Betriebstemperatur bis 100 °C und höchster Betriebsdruck 6 bar) mit flüssigen Wärmeträgern, für die nach den gesetzlichen Regelungen Aufstellungsräume, Heizräume oder Brennstofflagerräume erforderlich sind anzuwenden.

ÖNORM H 5190: 2011 08 01

Heizungsanlagen - Schallschutztechnische Maßnahmen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für alle Heizungsanlagen, die mit Wasser oder Wassergemischen betrieben werden und an die schalltechnische Anforderungen im Sinne der ÖNORM B 8115-2 gestellt werden, anzuwenden. Die vorliegende ÖNORM hat folgende Aufgaben: - Kennzeichnung der Geräuschsituation in den Aufstellungsräumen von Wärmebereitstellungssystemen, im folgenden Heizräume genannt, - Festlegung der Anforderungen an den baulichen Schallschutz, - Angabe von Maßnahmen zur Lärmminderung bei der Konstruktion, bei der Projektierung und Aufstellung von neuen sowie zur Verbesserung bestehender Anlagen.

ÖNORM H 5195-1 2016-07-01

Wärmeträger für haustechnische Anlagen - Teil 1: Verhütung von Schäden durch Korrosion und

Steinbildung in geschlossenen Warmwasser-Heizungsanlagen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM legt Anforderungen an die Planung, die Errichtung und den Betrieb zur Verhütung von Korrosionsschäden, Steinbildung und Ablagerungen in geschlossenen Warmwasser-Heizungsanlagen mit Betriebstemperaturen bis 100 °C fest. Diese ÖNORM ist für neu zu errichtende Anlagen anzuwenden. Diese ÖNORM ist für direkt mittels Heizkessel und indirekt mittels Umformer beheizte geschlossene Heizungsanlagen (gemäß ÖNORM EN 12828) mit Betriebstemperaturen bis maximal 100 °C anzuwenden. Für Fernwärmenetze gelten die Richtlinien des Netzbetreibers. Werden vom Hersteller der Heizungsanlage oder vom Erzeuger der Komponenten über die Anforderungen dieser ÖNORM hinausgehende Festlegungen getroffen, so sind diese einzuhalten.

ÖNORM H 6003: 2012 11 01

Lüftungstechnische Anlagen für Garagen - Grundlagen, Planung, Dimensionierung

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM ist bei der Planung, bei der Ausführung und beim Betrieb lüftungstechnischer Anlagen für

Garagen anzuwenden, in denen Kraftfahrzeuge mit Otto-Motoren mit oder ohne Katalysator sowie Dieselmotoren

betrieben werden. Unter Garagen sind Räume zu verstehen, welche für das Einstellen von Kraftfahrzeugen

bestimmt sind. Für Räume in Garagen mit anderen Widmungen, wie Arbeitsräume, Lagerräume und dergleichen,

hat diese ÖNORM keine Gültigkeit. Für den Betrieb von Kraftfahrzeugen mit Gasbetrieb (Erdgas, Flüssiggas)

sowie für Betrieb und Aufladung von elektrisch betriebenen Kraftfahrzeugen kann diese ÖNORM sinngemäß

angewendet werden, wenn deren Schadstoffemissionen und die speziellen Sicherheitsanforderungen

berücksichtigt werden.

Page 30: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM H 6010 2015-11-01

Pläne der Gebäudetechnik – Pläne und deren Inhalt in den einzelnen Projektphasen der Gewerke

Heizungs-, Kälte-, Lüftungs-, Sanitär-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Zusammenfassung: In der vorliegenden ÖNORM sind Anforderungen an die Erstellung von Plänen der Gebäudetechnik in den Bereichen Heizung, Kälte, Lüftung, Sanitär, Mess-, Steuer- und Regeltechnik sowie deren Inhalte, geordnet nach den Projektphasen Vorentwurf, Entwurf, Projekt und Montageplanung, festgelegt. Die Zuständigkeit bezüglich der Erstellung der beschriebenen Pläne sowie die Bemessung von Anlagen, Bauteilen und Anforderungen an den Ablauf zu Ausschreibung, Vergabe, Herstellung, Abrechnung sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM.

ÖNORM H 6015-1: 2006 07 01

Lüftungstechnische Anlagen - Luftleitungen aus Stahlblech - Teil 1: Kreisrunde Wickelfalzrohre und

Formstücke - Anforderungen, Abmessungen und Ausmaß

Zusammenfassung:

Festgelegt werden Anforderungen sowie Längen- und Stückzahlermittlung für Luftleitungen und Formstücke aus

Stahlblech mit rundem Querschnitt . Anzuwenden ist diese ÖNORM für Anlagen, deren Luft frei von aggressiven

Dämpfen und verschleißfördernden Stoffen ist. Bezüglich Abmessungen, Maßtoleranzen und Symbolen ist die

ÖNORM EN 1506 heranzuziehen.

ÖNORM H 6015-2: 2006 07 01

Lüftungstechnische Anlagen - Luftleitungen aus Stahlblech - Teil 2: Rechteckige Luftleitungen und

Formstücke - Anforderungen, Abmessungen, Ausmaß

Zusammenfassung:

Festgelegt werden Anforderungen und Messmethoden für Luftleitungen und Formstücke aus Stahlblech mit

eckigem Querschnitt . Anzuwenden ist diese ÖNORM für Anlagen, deren Luft frei von aggressiven Dämpfen und

verschleißfördernden Stoffen ist. Bezüglich Abmessungen, Maßtoleranzen und Symbolen ist die ÖNORM EN

1505 heranzuziehen.

ÖNORM H 6020: 2018 12 01

Lüftungstechnische Anlagen für medizinisch genutzte Räume - Projektierung, Errichtung, Betrieb,

Instandhaltung, technische Kontrollen und Hygienekontrollen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM gilt für raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) und deren Komponenten in Gebäuden und Räumen des Gesundheitswesens, in denen medizinische Untersuchungen, Behandlungen und Eingriffe an Personen vorgenommen werden. Dazu zählen Krankenanstalten und andere nach KAKuG (Krankenanstalten- und Kuranstaltengesetz) bewilligte Einrichtungen des Gesundheitswesens wie zB Dialysezentren, Ambulatorien, Kuranstalten, Sanatorien, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen. Der Anwendungsbereich dieser ÖNORM umfasst auch den Betrieb, die Instandhaltung und die in hygienischer, technischer und wirtschaftlicher Hinsicht durchzuführenden Kontrollen von lüftungstechnischen Anlagen. Zusätzlich werden Hinweise für lüftungstechnische Anlagen für nicht medizinisch genutzte Räume gegeben.

Page 31: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM H 6021 2016-08-15 (in Überarbeitung)

Lüftungstechnische Anlagen - Reinhaltung und Reinigung - Nationale Ergänzungen zu ÖNORM EN

15780

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist mit ÖNORM EN 15780 anzuwenden. In der vorliegenden ÖNORM werden Hinweise zur Anwendung des informativen Teiles der ÖNORM EN 15780 wie Maßnahmen zur Reinhaltung und Reinigung bei der Planung, Lieferung, Lagerung, Montage und laufenden Kontrolle der lüftungstechnischen Anlagen gegeben

ÖNORM H 6025: 2012 06 15

Lüftungstechnische Anlagen - Brandschutzklappen (BSK) - Nationale Ergänzungen zu ÖNORM EN

1366-2, ÖNORM EN 13501-3 und ÖNORM EN 15650

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM enthält ergänzende nationale Anforderungen zur ÖNORM EN 15650 an Brandschutzklappen, die

in lüftungstechnischen Anlagen die Ausbreitung von Feuer und Rauch verhindern müssen.

ÖNORM H 6027: 2018 12 01 (Normentwurf)

Lüftungstechnische Anlagen - Planung, Ausführung und Einbau von Feuerschutzabschlüssen auf Basis

intumeszierender Materialien mit mechanischem oder ohne mechanisches Verschlusselement in

Luftleitungen

Zusammenfassung: iese ÖNORM legt die ergänzenden nationalen Anforderungen zur ÖNORM EN 15650 an Feuerschutzabschlüssen in Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit oder ohne mechanischem Verschlusselement fest.

ÖNORM H 6028: 2013 03 15

Lüftungstechnische Anlagen - Differenzdruckanlagen (Druckbelüftungsanlagen) - Überströmelemente

(DÜE) für definierte Luftströmung durch Wände und Decken mit und ohne Anforderungen an den

Feuerwiderstand

Zusammenfassung:

Die vorliegende ÖNORM ist für Überströmelemente (UE-K90) mit Brandschutzelementen

(Brandschutzverschluss, Brandschutzklappe) anzuwenden, die in Druckbelüftungsanlagen die Ausbreitung von

Feuer und Rauch verhindern. Überströmelemente (UE-K90) mit Brandschutzelementen, die in Österreich in

Weichschotts eingebaut werden, sind in dieser Einbauart gemäß der vorliegenden ÖNORM zu prüfen.

ÖNORM H 6029: 2009 12 01

Lüftungstechnische Anlagen - Brandrauchverdünnungs-Anlagen (BRV-Anlagen)

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM legt Mindestanforderungen an die Dimensionierung und die Ausführung von lüftungstechni-schen

Anlagen bei Verwendung als Brandrauchverdünnungs-Anlagen (BRV-ANLAGEN) fest. Solche Anlagen müssen

so ausgelegt sein, dass unter bestimmten Voraussetzungen (Brandbelastung, Branddauer bis zum Einsatz der

Brandbekämpfung u. a.) der Rauch so stark verdünnt wird, dass der in Abschnitt 5 angegebene Zweck bei den in

Abschnitt 6 angegebenen Einsatzgebieten erreicht wird.

Page 32: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM H 6031: 2014 12 15

Lüftungstechnische Anlagen - Einbau und Kontrollprüfung von Brandschutzklappen und Brandrauch-

Steuerklappen - Nationale Ergänzungen zu ÖNORM EN 12101-8 und ÖNORM EN 15650

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM legt Anforderungen für den Einbau von Brandschutzklappen in Bauwerken fest. Diese

Anforderungen gelten auch für den Einbau von Brandrauch-Steuerklappen gemäß ÖNORM H 6029. Die

Anwendung von Brandschutzklappen und Brandrauch-Steuerklappen wird durch Vorgaben der Behörde,

einschlägige ÖNORMEN und technische Richtlinien geregelt. Diese ÖNORM gilt nicht für den Einbau von

Brandschutzklappen in Holzwänden und -decken. Nicht Gegenstand dieser ÖNORM sind Feuerschutzabschlüsse

auf intumeszierender Basis mit oder ohne beweglichem Verschlusselement.

ÖNORM H 6033: 2013 03 15

Lüftungstechnische Anlagen - Brandrauchsteuerklappen (BRK) - Nationale Ergänzungen zu ÖNORM

EN 12101-8, ÖNORM EN 13501-4 und ÖNORM EN 1366-10

Zusammenfassung:

Die vorliegende ÖNORM ist für Brandrauch-Steuerklappen anzuwenden, die in lüftungstechnischen Anlagen die

Ausbreitung von Feuer und Rauch verhindern. Brandrauch-Steuerklappen, die in Österreich in Weichschotts

eingebaut werden, sind in dieser Einbauart gemäß der vorliegenden ÖNORM zu prüfen.

ÖNORM H 6035: 2010 12 01

Lüftungstechnische Anlagen - Planung, Ausführung und Betrieb von raumlufttechnischen Anlagen für

Hallenbäder

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist Grundlage für die Planung, Ausführung und Betrieb von lüftungstechnischen Anlagen in Hallenbädern hinsichtlich der hygienischen und physiologischen Anforderungen und Anforderungen zum Schutz der Bausubstanz. Hallenbäder sind Bauwerke mit einem oder mehreren Wasserbecken in einem allseits umschlossenen Raum. Der Begriff Hallenbäder im Sinne dieser ÖNORM umfasst nicht nur die Räume, in denen sich diese Becken befinden, sondern auch die zum Badebetrieb gehörenden, den Badbenützern zur Verfügung stehenden Nebenräume wie zB Umkleiden, sanitäre Anlagen und Liegeflächen. Diese ÖNORM gilt auch für Hallenbäder im privaten Wohnbereich. Weiteres ist diese ÖNORM auch für Bäder anzuwenden, die im Rahmen der Rechtsvorschriften auf den Gebieten des Heilvorkommen- und Kurortewesens oder des Krankenanstaltenwesens betrieben werden. Bestehen andere Vorschriften oder Normen mit erhöhten Anforderungen, ist diesen Rechnung zu tragen. Sicherheitstechnische Anforderungen an die Planung, den Bau und an den Betrieb von Schwimmbädern werden in den ÖNORMEN EN 15288-1 und -2 behandelt.

ÖNORM H 6036 2007-06-01

Lüftungstechnische Anlagen - Bedarfsabhängige Lüftung von Wohnungen oder einzelner

Wohnbereiche - Planung, Montage, Betrieb und Wartung

Zusammenfassung: Diese ÖNORM behandelt die Planung, Montage sowie den Betrieb und die Wartung von Be- und Entlüftungsanlagen von Wohnungen und einzelnen Wohnbereichen und Räume mit ähnlicher Zweckbestimmung (z. B. Wohneinheiten in Hotels oder Wohnheimen).

Page 33: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM H 6038 2014-02-15

Lüftungstechnische Anlagen - Kontrollierte mechanische Be- und Entlüftung von Wohnungen mit

Wärmerückgewinnung - Planung, Ausführung, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung

Zusammenfassung: Diese ÖNORM behandelt die Planung von Außenluftbedarf, Luftverteilung, Brand- und Schallschutzmaßnahmen, Regelung und Steuerung, Ausführung sowie Abnahme, Betrieb und Wartung von kontrollierten Wohnungslüftungs-Systemen.

ÖNORM H 6039: 2008 11 01

Lüftungstechnische Anlagen - Kontrollierte mechanische Be- und Entlüftung von Schul-, Unterrichts-

oder Gruppenräumen sowie Räumen mit ähnlicher Zweckbestimmung - Anforderungen,

Dimensionierung, Ausführung, Betrieb und Wartung

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM behandelt in Ergänzung zu ÖNORM EN 13779 die Planung von Außenluftbedarf, Brand- und

Schallschutz-Maßnahmen, Regelung und Steuerung, Ausführung sowie Betrieb und Wartung von kontrollierter

mechanischer Be- und Entlüftung von Schul-, Unterrichts- oder Gruppenräumen sowie Räumen mit ähnlicher

Zweckbestimmung (z. B. Seminar- oder Schulungsräume). Sonderunterrichtsräume (z. B. Lehrwerkstätten oder

Lehrküchen, Turnsäle, Laboratorien) werden in dieser ÖNORM nicht behandelt.

ÖNORM H 6040: 2012 11 01

Berechnung der sensiblen und latenten Kühllast sowie der sommerlichen Temperaturgänge von

Räumen und Gebäuden - (Nationale Ergänzungen zu ÖNORM EN 15255 und ÖNORM EN ISO 13791)

Zusammenfassung:

Als nationale Ergänzung zur ÖNORM EN 15255 legt diese Norm das anzuwendende Rechenverfahren zur

Ermittlung der Kühllast (sensibel und latent) von Räumen und Gebäuden sowie der Temperaturgänge von

Räumen bei begrenzter Kühlleistung unter instationären Randbedingungen fest. Als nationale Ergänzung zur

ÖNORM EN ISO 13791 legt diese Norm das Rechenverfahren zur Ermittlung der Raumtemperaturgänge (Luft

und operativ) ohne Kühlanlage unter instationären Randbedingungen fest.

ÖNORM H 6041-1:2012 10 01

Raumlufttechnische (RLT) Anlagen -Teil 1: Inspektion zur Beurteilung der Energieeffizienz (Ergänzung

zur ÖNORM EN 15239 und ÖNORM EN 15240)

Zusammenfassung: Normung von theoretischen Grundlagen, der Berechnung, der Wartung und Reparatur, der Anforderungen und der Prüfung von lufttechnischen Anlagen, die zur Beeinflussung der Raumluftverhältnisse (Feuchtigkeit, Temperatur kalt und warm, Qualität) sowie zur Reinigung der Raumluft dienen.

ÖNORM H 6045: 2010 12 15

Lüftungstechnische Anlagen - Akustische Grundlagen

Zusammenfassung:

Diese ÖNORM behandelt die akustischen Grundlagen für raumlufttechnische Anlagen und legt schalltechnische

Anforderungen für Schallimmissionen innerhalb der Nutzungseinheit und an der Anlage selbst fest.

Page 34: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM H 7500-1 2015-02-15

Heizungssysteme in Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast für Gebäude mit einem

mittleren U -Wert >= 0,5 W/(m2 · K) - Nationale Ergänzung zu ÖNORM EN 12831

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM legt Verfahren zur Berechnung der Norm-Wärmeverluste und der Norm-Gebäudeheizlast für Gebäude mit einem mittleren U-Wert mindestens 0,5 W/(m2 . K) unter Auslegungsbedingungen fest.

ÖNORM H 7500-2 2014-01-01

Heizungssysteme in Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast für Gebäude mit einem

mittleren U-Wert unter 0,5 W/(m2 . K)

ÖNORM M 5930:2015 01 01 (in Überarbeitung)

Heizkostenabrechnung

Zusammenfassung: Normung von Messgeräten von thermischer Energie (Wärme-, Kälte- und Warmwasserzähler sowie Heizkostenverteiler) und Aufteilung von thermischen Energiekosten sowie von Prüfmethoden für diese Geräte und Erstellung von Regeln für die Durchführung der Abrechnung. Weiters die Normung für Messung und Temperaturaufzeichnung in der Kühlkette, Durchflussmessung in geschlossenen Rohrleitungen, Zeitmessung sowie Thermometer mit Ausnahme medizinischer Thermometer.

ÖNORM M 7510-1 2014-04-01 (in Überarbeitung)

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen und Inspektion - Nationale

Ergänzung der ÖNORM EN 15378

Zusammenfassung: Die in dieser ÖNORM beschriebene Überprüfung dient zur Beurteilung der Energieeffizienz und des Emissionsverhaltens einer Heizungsanlage. Diese ÖNORM ist für die Überprüfung von Heizungsanlagen für Gebäude oder Gebäudeteile anzuwenden, die mit flüssigem Wärmeträger, mit Heizkesseln mit einem maximalen Betriebsdruck von 6,0 bar, sowie mit oder ohne Warmwasserbereitung betrieben werden.

ÖNORM M 7510-2 2012-12-15 (in Überarbeitung)

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 2: Einfache Überprüfung von Feuerungsanlagen für flüssige

und gasförmige Brennstoffe.

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM dient als Grundlage für die einfache Überprüfung von Feuerungsanlagen. Sie ist für Anlagen, die mit flüssigen Brennstoffen gemäß ÖNORM C 1108, ÖNORM C 1109, ONR 31115 und Brenngasen gemäß ÖNORM C 1301 und ÖVGW G 31 (für Erdgas) sowie flüssigen biogenen Brennstoffen gemäß ÖNORM EN 14213 befeuert werden, anzuwenden. Die in dieser ÖNORM beschriebene Überprüfung dient zur Ermittlung der ordnungsgemäßen Funktion der Abgasverluste sowie der Emissionen von Kohlenstoffmonoxid und zusätzlich bei flüssigen Brennstoffen zur Ermittlung der Rußzahl.

Page 35: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM M 7510-3 2011-12-01 (in Überarbeitung)

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 3: Umfassende Überprüfung von Feuerungsanlagen für

flüssige und gasförmige Brennstoffe

Zusammenfassung: Diese ÖNORM gilt für Feuerstätten zur Bereitstellung einer Nenn-Wärmeleistung über 2 MW bis 10 MW in Heizungsanlagen mit Wärmeträgern jeder Art und ist für Einrichtungen, bei denen flüssige Brennstoffe gemäß den ÖNORMEN C 1108 und C 1109 oder Brenngase gemäß ÖNORM EN 437 verfeuert werden, anzuwenden. Brennwert-Feuerstätten sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM.

ÖNORM M 7510-4 2012-12-15 (in Überarbeitung)

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 4: Einfache Überprüfung von Feuerungsanlagen für feste

Brennstoffe

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM ist als Grundlage für die einfache Überprüfung von Feuerungsanlagen anzuwenden, die mit festen, standardisierten Brennstoffen befeuert werden. Die in dieser ÖNORM beschriebene Überprüfung dient zur Ermittlung der ordnungsgemäßen Funktion, der Abgasverluste sowie der Emissionen von Kohlenstoffmonoxid.

ÖNORM M 7510-5 2011-12-01(in Überarbeitung)

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 5: Umfassende Überprüfung von Feuerungsanlagen für feste

Brennstoffe

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM ist als Grundlage für die umfassende Überprüfung von Feuerungsanlagen anzuwenden, die mit festen Brennstoffen befeuert werden. Davon ausgenommen sind jene Feuerungsanlagen mit festen Brennstoffen, die dem Anwendungsbereich der Abfallverbrennungsverordnung unterliegen. Die in dieser ÖNORM beschriebene Überprüfung dient zur Ermittlung der ordnungsgemäßen Funktion, der Abgasverluste sowie der Emissionen im Abgas. Diese Überprüfung ist im Hinblick auf die energiewirtschaftliche Zweckmäßigkeit und die Umweltfreundlichkeit vorzunehmen. Die umfassende Überprüfung gemäß dieser ÖNORM ersetzt weder sicherheitstechnische noch vollständige, funktionelle Überprüfungen, weder Kundendienst- noch Wartungsarbeiten.

ÖNORM M 7510-6 2016-04-01

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 6: Einfache Überprüfung von Blockheizkraftwerken für

flüssige und gasförmige Kraftstoffe

Zusammenfassung: Die Norm dient als technische Grundlage zur Beurteilung der Emissionen von Blockheizkraftwerken.

ÖNORM M 7510-7 2017-09-01

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 7: Einfache Überprüfung von Heizungsanlagen mit elektrisch

betriebenen Wärmepumpen

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM dient als technische Grundlage zur energetischen Beurteilung von Wärmepumpenanlagen.

Page 36: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

Thermische Solaranlagen

ÖNORM EN 12975: 2018 10 01

Sonnenkollektoren - Allgemeine Anforderungen

Zusammenfassung: Dieses Dokument ist für alle Arten von Flüssigkeitskollektoren anwendbar. Diese Europäische Norm legt die

Leistungsanforderungen für Flüssigkeitskollektoren hinsichtlich Dauerhaftigkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und

thermischer Leistungsfähigkeit fest. Diese Europäische Norm enthält Vorgaben für die Bewertung und

Überprüfung der Leistungsbeständigkeit. Dieses Dokument behandelt das Kollektormodul und nicht die

Baugruppen. Dieses Dokument ist nicht auf solche Einrichtungen anwendbar, bei denen der Wärmespeicher in

einem solchen Maße integriert ist, dass bei der Durchführung von thermischen Leistungsmessungen am Kollektor

der Wärmeerzeugungsprozess nicht vom Prozess der Wärmespeicherung getrennt werden kann.

ÖNORM EN 12975-1: 2010 12 01

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kollektoren - Teil 1: Allgemeine Anforderungen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Leistungsanforderungen an Flüssigkeitskollektoren im Hinblick auf die mechani-sche Widerstandsfähigkeit gegen klimatische Belastungen, die Feuersicherheit, Wetterdichtheit, Freisetzung von gefährlichen Stoffen, elektrische Sicherheit, den Betriebsdruck, den Schallpegel, die Wärmeleistung und den Kollektorwirkungsgrad fest. Zu den abgedeckten Wärmeträgerfluiden gehören Frostschutzmittel, Wärme-trägeröl, Luft und Wasser, die nicht für den menschlichen Verbrauch vorgesehen sind. Der vorgesehene Ver-wendungszweck des Sonnenkollektors ist die Erwärmung des Arbeitsfluids. Diese Europäische Norm enthält auch Vorgaben für die Bewertung der Konformität mit diesen Anforderungen. Diese Europäische Norm gilt nur für den Sonnenkollektor und seine Bauteile, d. h. den Absorber, den Rah-men, die Dämmung und die Abdeckung. Sie gilt nicht für das Wärmeträgerfluid. Diese Norm gilt für abgedeckte und unabgedeckte Sonnenkollektoren, Flachkollektoren, Vakuum-Röhrenkol-lektoren, konzentrierende Sonnenkollektoren, nachgeführte Sonnenkollektoren und thermoelektrische Hybrid-kollektoren (sogenannte PVT-Kollektoren). Die vorliegende Norm ist nicht auf Sonnenkollektoren anwendbar, bei denen der Wärmespeicher in einem sol-chen Maße in den Kollektor integriert ist, dass bei der Durchführung von Messungen der Wärmeerzeugungs-prozess im Kollektor vom Prozess der Wärmespeicherung nicht getrennt werden kann.

ÖNORM EN 12976-1: 2018 10 15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Vorgefertigte Anlagen - Teil 1: Allgemeine

Anforderungen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Anforderungen hinsichtlich Dauerhaftigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit für vorgefertigte Solaranlagen fest. Die Norm enthält auch Vorgaben für die Bewertung der Konformität mit diesen Anforderungen. Das Konzept von Anlagenfamilien ist ebenfalls enthalten. Die Anforderungen in dieser Norm gelten für vorgefertigte Solaranlagen als Produkte. Der Einbau dieser Anlagen, einschließlich ihrer Anbringung an Dächern oder Fassaden wird nicht berücksichtigt, es sind jedoch Anforderungen hinsichtlich der Dokumentation für den Installateur und den Anwender, die mit diesen Anlagen geliefert werden müssen, angegeben (siehe auch 4.6). Äußere zusätzliche Heizeinrichtungen zur Wassererwärmung, die serienmäßig an der vorgefertigten Anlage angeordnet sind, werden nicht als Bestandteil der Anlage betrachtet. Kaltwasserleitungen, die vom Kalt-wasserversorgungsnetz zur Anlage führen, sowie Leitungen von der Anlage zu einer äußeren Zusatzwärmequelle oder zu Zapfstellen werden nicht als Teil der Anlage betrachtet. Die Verrohrung zwischen den Bauteilen der vorgefertigten Anlage wird als Teil der Anlage betrachtet. Ein möglicherweise vorhandener Wärmetauscher oder eine Verrohrung für die Möglichkeit der Raumheizung (siehe Einleitung, letzter Abschnitt) wird nicht als Teil der Anlage betrachtet.

Page 37: Installations-, Gebäudetechnik, Energie · Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen Zusammenfassung: Diese Europäische

ÖNORM EN 12976-2: 2018 10 15 (Normenentwurf)

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Vorgefertigte Anlagen - Teil 2: Prüfverfahren

Zusammenfassung: Dieses Dokument legt Verfahren für die Prüfung der Erfüllung der Anforderungen für vorgefertigte thermische Solaranlagen fest, wie sie in EN 12976-1 angegeben sind. Dieses Dokument enthält auch zwei Prüfverfahren zur Charakterisierung der Wärmeleistung durch Prüfung der Gesamtanlage.

ÖNORM EN 12977-1: 2018 05 15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kundenspezifisch gefertigte Anlagen - Teil 1: Allgemeine

Anforderungen an Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung und solare Kombianlagen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Anforderungen an die Beständigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit von kleinen und großen kundenspezifisch gefertigten thermischen Solaranlagen für Heizung und Kühlung mit einem flüssigen Wärmeträgermedium im Kollektorkreis fest, die für den Einsatz in Wohngebäuden und Gebäuden ähnlicher Nutzung vorgesehen sind. Diese Europäische Norm enthält darüber hinaus Anforderungen an den Entwurf großer kundenspezifisch gefertigter Anlagen.

ÖNORM EN 12977-2: 2018 05 15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kundenspezifisch gefertigte Anlagen - Teil 2:

Prüfverfahren für Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung und solare Kombianlagen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für kleine und große kundenspezifisch gefertigte thermische Solaranlagen mit flüssigem Wärmeträgermedium, die für den Einsatz in Wohnbauten und ähnliche Anwendungsfälle vorgesehen sind, und gibt Prüfverfahren für die Verifizierung der Erfüllung der in EN 12977-1:2018 festgelegten Anforderungen an. Dieses Dokument enthält auch ein Verfahren für die Charakterisierung der Wärmeleistung und die Vorhersage der zu erwartenden Anlagenleistung kleiner kundenspezifisch gefertigter Anlagen durch Bauteilprüfung und Anlagensimulation. Darüber hinaus enthält dieses Dokument Verfahren für die Charakterisierung der Wärmeleistung und die Vorhersage der zu erwartenden Anlagenleistung großer kundenspezifisch gefertigter Anlagen. Dieses Dokument gilt für die folgenden Typen kleiner kundenspezifisch gefertigter thermischer Solaranlagen: - ausschließlich für die häusliche Trinkwassererwärmung verwendete Anlagen; - ausschließlich für die Raumheizung verwendete Anlagen; - für häusliche Trinkwassererwärmung und Raumheizung verwendete Anlagen; - sonstige Anlagen (z. B. einschließlich Kühlung). Dieses Dokument gilt für große kundenspezifisch gefertigte thermische Solaranlagen, hauptsächlich für solare Vorwärmanlagen mit einem oder mehreren Speichern, Wärmeübertragern, Rohrleitungen und automatischen Reglern und einer oder mehreren Kollektorgruppen mit erzwungener Umwälzung des Fluids im Kollektorkreislauf. Dieses Dokument gilt nicht für - Anlagen, die ein anderes Speichermedium als Wasser verwenden (z. B. Phasenwechselmaterial), - Thermosiphon-Anlagen, - integrierte Kollektor-Speicher(ICS)-Anlagen.

ÖNORM EN 12977-3: 2018 05 15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kundenspezifisch gefertigte Anlagen - Teil 3:

Leistungsprüfung von Warmwasserspeichern für Solaranlagen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Prüfverfahren für die Beschreibung der Leistung von Warmwasserspeichern (im Folgenden Speicher genannt) fest, die zur Verwendung in kleinen kundenspezifisch gefertigten Solaranlagen nach EN 12977-1:2018 bestimmt sind. Die nach diesem Dokument geprüften Speicher werden häufig in thermischen Solaranlagen verwendet. Jedoch kann auch die thermische Leistung aller anderen Wärmespeicher, bei denen Wasser als Speichermedium zum Einsatz kommt, nach den in diesem Dokument festgelegten Prüfverfahren bewertet werden. Dieses Dokument gilt für Speicher mit einem Nennvolumen zwischen 50 l und 3 000 l. Dieses Dokument gilt nicht für Kombispeicher. Die Verfahren zur Leistungsprüfung von Solar-Kombispeichern sind in EN 12977-4:2018 festgelegt.

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ÖNORM EN 12977-4: 2018 05 15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kundenspezifisch gefertigte Anlagen - Teil 4:

Leistungsprüfung von Warmwasserspeichern für Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung und

Raumheizung (Kombispeicher)

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Prüfverfahren für die Beschreibung der Leistung von Speichern fest, die zur Verwendung in kleinen kundenspezifisch gefertigten Solaranlagen nach EN 12977-1:2018 bestimmt sind. Die nach diesem Dokument geprüften Speicher werden häufig in solaren Kombianlagen eingesetzt. Jedoch kann auch die thermische Leistung aller anderen Wärmespeicher, bei denen Wasser als Speichermedium zum Einsatz kommt (z. B. Wärmepumpenanlagen), nach den in diesem Dokument festgelegten Prüfverfahren bewertet werden. Dieses Dokument gilt für Kombispeicher mit einem Nennvolumen von bis zu 3 000 l und ohne integrierten Brenner.

ÖNORM EN 12977-5: 2018 05 15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kundenspezifisch gefertigte Anlagen - Teil 5:

Prüfmethoden für die Regeleinrichtungen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Prüfverfahren für die Beschreibung der Leistung von Regeleinrichtungen fest. Darüber hinaus enthält dieses Dokument Anforderungen an die Genauigkeit, die Dauerhaftigkeit und die Zuverlässigkeit von Regeleinrichtungen. Die in diesem Dokument beschriebenen Prüfungen sind auf die vom Endlieferanten mit der oder für die Anlage gelieferten elektrisch betriebenen Bauteile begrenzt. Für die Anwendung dieses Dokuments sind Regler, Reglerzubehör und Regeleinrichtungen für thermische Solaranlagen und Zusatzheizgeräten, sofern diese Bestandteil der Anlage sind, auf folgende beschränkt: a) Regler: 1) Systemuhren, Zeitgeber und Zähler; 2) Differenzthermostate; 3) Multifunktionsregler. b) Messfühler: 1) Temperaturfühler; 2) Sensoren für die Bestrahlungsstärke (für kurzwellige Strahlung); 3) Drucksensoren; 4) Niveausensoren; 5) Durchflussmesser; 6) Wärmemengenzähler. c) Stellglieder: 1) Pumpen; 2) Magnet- und Motorventile; 3) Relais. d) Kombinationen der vorstehend aufgeführten Regler, Messfühler und Stellglieder. Ein weiteres Ziel der in diesem Dokument beschriebenen Verfahren besteht darin, die Regelalgorithmen zu verifizieren und in Verbindung mit den Fehlergrenzen der Messfühlerdie Regelparameter zu bestimmen. Zusätzlich zur Verifizierung der Funktionsweise eines Reglers sowie des dazugehörigen Reglerzubehörs und der Stellglieder können die ermittelten Parameter für numerische Anlagensimulationen verwendet werden. Elektrische Anoden sind üblicherweise nicht Bestandteil der Regeleinrichtungen und werden von diesen auch nicht geregelt oder gesteuert. Da es sich bei elektrischen Anoden jedoch um elektrische Einrichtungen handelt, werden sie in diesem Dokument mit einbezogen.

ÖNORM H 7777 2017-05-15

Thermische Solaranlagen - Planung und Ausführung

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für die Planung, Errichtung, Wartung und den Betrieb von solarthermischen Anlagen mit Wasser oder Wasser-Frostschutzmittel-Gemischen als Wärmeträger anzuwenden. Folgende Systeme sind vom Anwendungsbereich dieser ÖNORM ausgenommen: Drain-Back-Anlagen, Thermosiphonanlagen, Speicherkollektoren und Solarduschen

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Erdgas

ÖVGW GK

Themenblock Organisation und Definitionen

G K11 – Begriffe, Sinnbilder und Tabellen Ausgabe 01.08.2016

Diese Richtlinie definiert Begriffe, welche in den technischen Regeln Kunden-Erdgasanlagen (TR-K) verwendet werden. Sie beinhaltet zudem Sinnbilder und Tabellen, die für das Arbeiten in Gas-Inneninstallationen hilfreich sind.

G K12 – Personalanforderung und Dokumentation Ausgabe 01.12.2018

Diese Richtlinie enthält Anforderungen für Personal, welches Arbeiten an Kunden-Erdgasanlagen durchführt. Zudem beschreibt sie die verschiedenen Dokumentationen der einzelnen Tätigkeiten.

Themenblock Leitungen

G K21 – Errichtung, Änderung und Fertigstellungsprüfung von Leitungen Ausgabe 01.12.2018

Diese Richtlinie gilt für die Errichtung, Änderung und Fertigstellungsprüfung von Gasleitungen in Kunden-Erdgasanlagen mit einem maximalen Betriebsdruck (MOP) bis zu 5 bar.

G K22 – Instandsetzung von Leitungsanlagen Ausgabe 01.12.2017

Diese Richtlinie ist für die Instandsetzung von Leitungsanlagen nach der Hauptabsperreinrichtung mit einem MOP ≤ 0,5 bar, bei denen Mängel und/oder Undichtheiten festgestellt wurden, anzuwenden.

Themenblock Gasgeräte

G K31 – Anforderung an Gasgeräte und Gasmotoren Ausgabe 01.08.2016

Diese Richtlinie enthält Anforderungen an Gasgeräte und Gasmotoren, welche bei Kunden aufgestellt und angeschlossen werden. Sie regelt auch die Umstellung von Gasgeräten auf eine andere Gasart.

G K32 – Aufstellungsbedingungen für Gasgeräte und Gasmotoren Ausgabe 01.08.2016

Diese Richtlinie ist für die Aufstellung und den Anschluss von Gasgeräten und Gasmotoren an die Gasleitung sowie deren erstmalige Inbetriebnahme beim Kunden anzuwenden.

Themenblock Abgasführung

G K41 – Errichtung und Änderung der Abgasabführung sowie Kondensatableitung Ausgabe

01.08.2016

Diese Richtlinie gilt für die Errichtung und Änderung der Abgasabführung von Gasgeräten. Sie gilt auch für die Anordnung der Abgasausmündungen von Abgasleitungen, vor allem an Fassaden.

Themenblock Gasmessung und Gasdruckregelung

G K51 – Gasmessung Ausgabe 01.08.2016

Diese Richtlinie gilt für die Planung und Errichtung von Gasmesseinrichtungen.

G K52 – Gasdruckregelung Ausgabe 01.08.2016

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Diese Richtlinie gilt für die Planung, Errichtung und Erstprüfung von Gasdruckregelanlagen bzw. -einrichtungen bei Kunden-Erdgasanlagen. Ausgenommen davon sind Gasdruckregeleinrichtungen, die Bestandteil einer Gasverbrauchseinrichtung sind.

Themenblock Dimensionierung, Prüfung und Beurteilung

G K61 – Vereinfachte Rohrdimensionierung Ausgabe 01.08.2016

Diese Richtlinie behandelt eine vereinfachte Rohrweitenberechnung für die Leitungen einer Kunden-Erdgasanlage.

G K62 – Verbrennungsluftversorgung Ausgabe 01.08.2016

Diese Richtlinie gilt für den Nachweis einer ordnungsgemäßen Verbrennungsluftzuführung bei Gasgeräten. Sie beschreibt mehrere Möglichkeiten, welche alternativ angewendet werden können.

G K63 – Druckprüfverfahren Ausgabe 01.08.2016

Diese Richtlinie enthält verschiedene Druckprüfverfahren, welche bei der Errichtung von Leitungen oder Anlagen einzusetzen sind.

Themenblock Inbetriebnahme, Betrieb und Instandhaltung

G K71 – In- und Außerbetriebnahme sowie Instandhaltung von Gasanlagen Ausgabe 01.08.2016

Diese Richtlinie ist für die In- und Außerbetriebnahme sowie die Instandhaltung von Kunden-Erdgasanlagen anzuwenden. Sie enthält Bestimmungen für die Wartung und wiederkehrende Überprüfung aller Anlagenteile. Sie beschreibt alle Tätigkeiten und Überprüfungen. Diese Richtlinie ist für jene Marktpartner gedacht, welche die Instandhaltungs-maßnahmen durchführen. Sie beschreibt daher die einzelnen Tätigkeiten im Detail.

G K72 – Betrieb von Gasanlagen Ausgabe 01.08.2016

Diese Richtlinie ist für den Betrieb von Kunden-Erdgasanlagen anzuwenden und enthält Erfordernisse bzw. Vorgaben, die für den Betrieb einer Gasanlage einzuhalten sind. Sie ist für die Kunden gedacht und enthält wichtige Hinweise zur Gasgerätewartung, Verhalten bei Gasgeruch, Überprüfung der Gasanlage etc.

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Werkvertragsnorm und Div.

ÖNORM A 2050 2006-11-01

Vergabe von Aufträgen über Leistungen - Ausschreibung, Angebot, Zuschlag - Verfahrensnorm.

Zusammenfassung: Diese ÖNORM regelt die Vergabe von Aufträgen über Leistungen, die nicht dem Bundesvergabegesetz unterliegen. Sie ist nicht dazu bestimmt, Inhalt des Vertrages gemäß 7.6 zu werden. Ausgenommen vom Anwendungsbereich dieser ÖNORM sind Leistungen, die die Schaffung und Vermittlung von Kunstwerken (eigentümlichen Schöpfungen auf den Gebieten der Literatur, der bildenden und darstellenden Künste, der Tonkunst und der Filmkunst; siehe § 1, Urheberrechtsgesetz) zum Gegenstand haben. Diese ÖNORM enthält Verfahrensbestimmungen - insbesondere Hinweise für die Ausschreibung, die Erstellung von Angeboten und das Zuschlagsverfahren - für die Vergabe von Aufträgen über Leistungen, die nicht dem Bundesvergabegesetz unterliegen. Die Regelungen der Auftragsvergabe durch öffentliche und Sektoren-Auftraggeber finden sich jetzt vollständig und abschließend im BVergG 2006, sodass ergänzende Bestimmungen wie in der vorherigen Ausgabe ÖNORM A 2050:2000 und zurückgezogenen ÖNORM A 2051 nicht mehr notwendig sind. In dieser ÖNORM wird auf den Regelungsbedarf des geänderten Anwendungsbereichs Rücksicht genommen.

ÖNORM A 2060 2013-03-15

Allgemeine Vertragsbestimmungen für Leistungen - Vertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält in den Abschnitten 5 bis 10 die allgemeinen Vertragsbestimmungen für Leistungen, wie für Lieferleistungen inkl. allenfalls erforderlicher Montagearbeiten, und für objektbezogene Dienstleistungen. Bauleistungen sind in der ÖNORM B 2110 oder B 2118 geregelt.

ÖNORM B 1300: 2018 02 01

Objektsicherheitsprüfungen für Wohngebäude - Regelmäßige Prüfroutinen im Rahmen von

Sichtkontrollen und zerstörungsfreien Begutachtungen - Grundlagen und Checklisten

Zusammenfassung: Zerstörungsfreie Begutachtungen für bestehende Gesamtanlagen mit Wohngebäuden, in denen sich zumindest eine Wohnung befindet und diese nicht als Dienst-, Natural- oder Werkswohnung überlassen wurde, sowie alle weiteren für die Nutzung vorgesehenen Einrichtungen und Anlagen. Ausgenommen davon sind Prüfroutinen in Bestandseinheiten (zB Wohnungen, Büros, Geschäftsräume, bestehende Betriebsanlagen samt jeweiligem Zubehör), die aufgrund vertraglicher Vereinbarung einer ausschließlichen Nutzung unterliegen. Allfällige behördliche Verfahrensschritte sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM.

ÖNORM B 1301: 2016 04 15

Objektsicherheitsprüfungen für Nicht-Wohngebäude - Regelmäßige Prüfroutinen im Rahmen von

Sichtkontrollen und Begutachtungen - Grundlagen und Checklisten

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM ist ein Regelwerk zur vorausschauenden ganzheitlichen Betrachtung von Objektsicherheit und der nachweislichen Durchführung entsprechenden Überprüfungen bezüglich vorgeschriebener und gebotener Vorsicht in Nicht-Wohngebäuden (aufbereitetes Ordnungswissen zur Objektsicherheit). Die Objektsicherheits-Prüfroutinen der vorliegenden ÖNORM können für Nicht-Wohngebäude des Hochbaues angewendet werden. Wohnbauten gemäß ÖNORM B 1300, Tiefbau- und Ingenieurbauwerke sind von dieser ÖNORM ausgenommen. Weiters gilt diese ÖNORM nicht für in Objekten bestehende Produktionsanlagen, welche behördlichen Verfahren zur Betriebsführung unterliegen. Allfällige behördliche Verfahrensschritte sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM.

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ÖNORM B 2111 2007-05-01

Umrechnung veränderlicher Preise von Bauleistungen – Werkvertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen, nach denen bei Änderung der vereinbarten Preisumrechnungsgrundlagen die Preise von Leistungen umzurechnen sind. Die unstetige Kostenentwicklung in der Vergangenheit machte eine Überarbeitung der ÖNORM B 2111:2000, erforderlich. Ohne fixe Stichtage ist nun wieder eine Preisumrechnung vorzunehmen, wenn einer der Veränderungsprozentsätze für die einzelnen Preisanteile den Schwellenwert von 2 % erreicht. Abschnitt 4 enthält Hinweise für die Ausschreibung von Leistungen zu veränderlichen Preisen und die Erstellung von Angeboten über solche Leistungen; dieser Abschnitt ist nicht dazu bestimmt, Vertragsbestandteil zu werden. Abschnitt 5 enthält die Vertragsbestimmungen für die Umrechnung veränderlicher Preise. Diese Vertragsbestimmungen regeln gemeinsam mit der ÖNORM B 2110, und der ÖNORM B 2117 oder der ÖNORM B 2118 die Rechte und Pflichten der Auftraggeber und Auftragnehmer. Dieser Abschnitt ist dazu bestimmt, Vertragsbestandteil zu werden. Im Sinne der ÖNORM A 2050 oder BVergG sind die Bestimmungen dieser ÖNORM jeweils bereits bei den Ausschreibungen und den Angeboten zu berücksichtigen.

ÖNORM B 3407: 2019 01 15

Planung und Ausführung von Fliesen-, Platten- und Mosaiklegearbeiten

Zusammenfassung: Diese ÖNORM regelt die Planung und Ausführung von Fliesen-, Platten und Mosaiklegearbeiten im Innen- und Außenbereich auch im Zusammenhang mit der Herstellung von beheizten Flächen im Innenbereich. Die Bauwerksabdichtung wird in ÖNORM B 3691 und ÖNORM B 3692 geregelt. Die Reinigungsleistungen werden in ÖNORM D 2210 geregelt. Die Anforderung an die Rutschhemmung ist in der ÖNORM Z 1261 definiert.

ÖNORM B 3415: 2015 06 01 (in Überarbeitung)

Gipsplatten und Gipsplattensysteme - Regeln für die Planung und Verarbeitung

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für die Planung von nichttragenden Systemen aus Gipsplatten gemäß ÖNORM B 3410 und ÖNORM EN 520 sowie für die Verarbeitung von Gipsplatten auf der Baustelle anzuwenden (wie z. B. Gipsständerwände, abgehängte Decken, nachträglicher Dachgeschoß-Ausbau, Bauteilverkleidungen). Im Werk vorgefertigte Bauteile für Holz- und Fertighausbauten (z. B. gemäß ÖNORM B 2310) sowie deren Fertigstellung im Zuge der Errichtung des Gebäudes auf der Baustelle und Bauteile mit aussteifender Wirkung sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM.

ÖNORM B 3691: 2019 02 01

Planung und Ausführung von Dachabdichtungen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält die Regeln für die Planung und Ausführung von Dachabdichtungen mit Bitumen- und Kunststoffbahnen, Abdichtungsplanen sowie Flüssigabdichtungen. Sie enthält Bestimmungen über zulässige Dachneigungen und geeignete Untergründe, Angaben zu An- und Abschlüssen sowie Anforderungen für die Ausbildung von Fugen und Angaben zur Planung und Ausführung der einzelnen Dachschichten wie Voranstrich, Dampfsperre, Wärmedämmung, Abdichtung, Ausgleichs-, Trenn und Gleitschicht, Beschüttungen. Gehbeläge, Begrünungen und Bauschutzabdichtungen sowie Dachaufbauten mit zwischen Dampfsperre und Abdichtung gedämmten Holztragkonstruktionen sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM. Dachaufbauten mit einer Nutzungsdauer von weniger als fünf Jahren sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM. Planung und Ausführung von vertikalen und horizontalen Abdichtungen bei erdberührten bzw. unter Geländeniveau angrenzenden Bereichen und Abdichtungen in Nassräumen sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM. Abdichtungen mit kraftschlüssigem Verbund mit Asphaltschutzschichten sind in der RVS 15.03.12 geregelt. Die Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Dachabdichtungen sind in der ÖNORM B 2220 geregelt.

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ÖNORM B 3692: 2014 11 15

Planung und Ausführung von Bauwerksabdichtungen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält die Regeln für die Planung und Ausführung von Abdichtungen erdberührter Bauteile, Feuchträume (Abdichtung auf Rohbauebene) und Behälter mit Bitumen- und Kunststoffbahnen sowie Flüssigabdichtungen und kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen. Sie enthält Be¬stimmungen über geeignete Untergründe, Angaben zu An- und Abschlüssen sowie Anforderungen für die Ausbildung von Fugen und Angaben zur Planung und Ausführung der einzelnen Funktionsschichten wie Voranstrich/Grundierung, Abdichtung, Schutzschicht und Wärmedämmung. Nicht Gegenstand dieser ÖNORM sind - Planung und Ausführung von Dachabdichtungen (siehe ÖNORM B 3691), - Planung und Ausführung von Teich- bzw. Schwimmbadabdichtungen, - Planung und Ausführung von Bauteilen aus wasserundurchlässigem Beton, - Planung und Ausführung von Bentonit-Abdichtungen sowie hochreaktiven Spritzabdichtungen, - Drainagierung und Verfüllung von Arbeitsgräben. Abdichtungen mit kraftschlüssigem Verbund mit Asphaltschutzschichten sind in der RVS 15.03.12 geregelt. Die Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Bauwerksabdichtungen sind in der ÖNORM B 2209 geregelt.

ÖNORM B 8200 2013-03-01

Abgasanlagen - Benennungen und Definitionen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM legt Benennungen und Definitionen von Bauteilen fest, die der Abführung von Abgasen sowie der Zu- oder Abführung von Luft dienen. Durch diese ÖNORM nicht geregelt wird die waagrechte Abgasführung ohne Umlenkung von an der Außenwand befindlichen Gas-Feuerstätten direkt ins Freie

ÖNORM EN 1443 2017-05-01

Abgasanlagen - Allgemeine Anforderungen

Zusammenfassung: Dieser Europäische Norm-Entwurf legt Anforderungen und grundlegende Leistungskriterien für Abgasanlagen, Innenrohre, Verbindungsstücke, Formstücke und Zubehörteile fest, die Verbrennungsprodukte von einer Verbrennungseinrichtung an die Außenatmosphäre abführen. Dieser Europäische Norm-Entwurf ist als Bezugsdokument für alle Produktnormen von CEN/TC 166 zu verwenden. Dieser Europäische Norm-Entwurf legt die Spezifikation rußbrandbeständiger Abgasanlagen, Innenrohre, Verbindungsstücke, Formstücke und Zubehörteile für Verbrennungseinrichtungen zur Verbrennung fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe, sowie nicht rußbrandbeständiger Abgasanlagen, Innenrohre, Ver-bindungsstücke, Formstücke und Zubehörteile für Verbrennungseinrichtungen nur zur Verbrennung flüssiger und gasförmiger Brennstoffe fest. Er legt außerdem die Spezifikation rußbrandsicherer Zubehörteile für Verbrennungseinrichtungen zur Verbrennung fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe fest.

ÖNORM H 2201: 2018 11 15

Leistungen der Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Kältetechnik - Werkvertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für Leistungen der Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Kältetechnik. Sie ist anzuwenden für Leistungen innerhalb und außerhalb von Bauwerken ab Übergabestelle der entsprechenden Versorgungs- oder Entsorgungsnetze.

ÖNORM H 2210 2011-10-01

Allgemeine Vertragsbestimmungen für Planungs- und Herstellungsüberwachungsleistungen der

Technischen Ausrüstung – Werkvertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Planungs- und Herstellungsüberwachungsleistungen von Anlagen der Technischen Ausrüstung.

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ÖNORM B 2110: 2013-03-15

Allgemeine Vertragsbestimmungen für Bauleistungen – Werkvertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält in den Abschnitten 5 bis 12 die allgemeinen Vertragsbestimmungen für Bauleistungen. Die Bestimmungen dieser ÖNORM sollen zusammen mit den im Vertrag anzuführenden Normen (z. B. ÖNORMEN technischen Inhaltes) die gleich bleibenden Vertragsbestimmungen von Bauverträgen bilden. Die jeweiligen besonderen Bestimmungen des Bauvertrages für den Einzelfall haben die Bauleistungen selbst und die näheren Umstände der Leistungserbringung festzulegen. In der Gesamtheit soll damit eine vollständige Beschreibung und eindeutige Festlegung der vereinbarten Bauleistung erzielt werden.