Installationsanleitung RIWA GIS -Zentrum · Installationsanleitung RIWA GIS-Zentrum RIWA GmbH - Gesellschaft für Geoinformationen – An der Neumühle 5 - 87700 Memmingen Seite 3

Einzelplatzinstallation

Netzwerkinstallation

Hinweise zur Verwendung von Proxyservern

RIWA GmbH

Gesellschaft für Geoinformationen

Innovative und zukunftssichere

Lösungen für Ihre Geoinformationen

Installationsanleitung RIWA GIS-Zentrum

Juni 2018

Das Wichtigste auf einen Blick


RIWA GmbH - Gesellschaft für Geoinformationen – An der Neumühle 5 - 87700 Memmingen Seite 2 von 21

Internet: www.riwa-gis.de

Inhaltsverzeichnis

1. Allgemeine Hinweise ............................................................................................... 3

2. Einzelplatzinstallation ............................................................................................. 4

3. Netzwerkinstallation ............................................................................................. 11

4. Proxyserver ........................................................................................................... 19

5. Speicherkonfiguration anpassen ............................................................................. 20

6. Hardwarevoraussetzungen ..................................................................................... 21

7. Noch Fragen? ........................................................................................................ 21




1. Allgemeine Hinweise

Dieses Dokument richtet sich an EDV-Beauftragte oder Systemadministratoren.

Vor der Installation des RIWA GIS-Zentrums in Ihrer Kommune oder Firma sollten Sie sich entscheiden, ob Sie

Einzelplatzinstallationen oder eine Netzwerkinstallation durchführen wollen.

Bei einer Einzelplatzinstallation wird auf jedem Arbeitsplatzrechner eine Version des RIWA GIS-Zentrums

installiert. Mit der Einzelplatzinstallation kann auch eine Routine für die automatische Softwareaktualisierung

installiert werden.

Bei einer Netzwerkinstallation wird die Software an zentraler Stelle auf einem Dateiserver in Ihrem Netzwerk

installiert. Nachteil der Netzwerkinstallation ist eine etwas längere Wartezeit beim Programmstart.

Eine Netzwerkinstallation macht dann Sinn, wenn eine gute Datenübertragungsrate im Netzwerk besteht

und der Aufwand für die Administration der Software möglichst gering gehalten werden soll. Bei

Unklarheiten empfehlen wir Ihnen, beide Varianten zu testen. Bei Fragen beraten wir Sie gerne.

Installationsvoraussetzungen

Betriebssystem mindestens Windows 7 oder neuer

Der Arbeitsplatzrechner sollte die Mindestvoraussetzungen an die Hardware erfüllen (siehe

Hardwarevoraussetzungen).

Was passiert bei der Installation?

Bei der Installation des RIWA GIS-Zentrums werden ausschließlich Programmdateien in das

Installationsverzeichnis kopiert. Es werden keine Dateien in Windows Systemverzeichnisse kopiert oder

Eintragungen in die Registry des Betriebssystems vorgenommen, welche von der Software später benötigt

werden.

Es ist deshalb z. B. möglich, das Installationsverzeichnis an eine andere Stelle zu kopieren und das Programm

von dort aus zu betreiben.




2. Einzelplatzinstallation

Diese Routine installiert das RIWA GIS-Zentrum direkt auf dem Arbeitsplatzrechner.

Führen Sie dafür das von RIWA gelieferte Setup-Programm wie im Folgenden beschrieben aus. Bei der

Installation wird eine Deinstallationsroutine erstellt.

Name der Installationsdatei: RIWA_GIS-Zentrum_VERSION_32bit.exe

Installationsanleitung

1. Starten Sie das Setup mit einem Doppelklick auf die Setup-Datei (*.exe) .

Sollten schon Vorgängerversionen auf Ihrem Rechner installiert sein, so kommen nun in einem

Zwischenschritt ggf. noch entsprechende Hinweismeldungen.

Im folgenden Willkommensbildschirm klicken Sie auf „Weiter“, um den Setup-Assistenten zu starten.




2. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung durch und stimmen Sie dieser über die entsprechende Checkbox zu.

Klicken Sie auf „Weiter“.

3. Wählen Sie bei „Durchsuchen“ den Ordner, in dem das RIWA GIS-Zentrum installiert werden soll und

klicken Sie auf „Weiter“.




4. Konfiguration Proxyserver

Falls Sie einen Proxyserver verwenden, „Ja“ wählen und die Daten Ihres Proxyservers angeben. Sollten Sie einen Proxyserver mit Authentifizierung verwenden, siehe extra Punkt „Proxyserver“.




5. Geben Sie den Namen eines Ordners im Windows Startmenü an ,unter welchem Verknüpfungen auf das RIWA GIS-Zentrum installiert werden sollen und klicken auf „Weiter“.

Folgende Aufrufe im Startmenü werden installiert:




6. Wählen Sie optional zusätzliche Aufgaben aus und klicken auf „Weiter“.

Wenn Sie Software-Updates in Zukunft automatisch ausführen lassen möchten, setzen Sie das

Häkchen bei „Automatische Updates aktivieren“.

Achtung: Liegt in ein automatisches Update vor, so sind zur Installation dieses Updates erneut

Administratorrechte auf dem Rechner erforderlich.




7. Das Setup ist nun bereit für die Installation. Klicken Sie auf „Installieren“, um mit der Installation zu

beginnen.

8. Klicken Sie auf „Fertigstellen“.




Das Setup hat die Installation des RIWA GIS-Zentrums abgeschlossen. Die Anwendung kann nun über die

Programm-Verknüpfungen gestartet werden:

Auf dem Desktop

Im Startmenü




3. Netzwerkinstallation

Für die erstmalige Installation führen Sie das von RIWA gelieferte Setup-Programm für die

Netzwerkinstallation aus.

Bei der Installation wird keine Deinstallationsroutine erstellt und keine Änderung am lokalen PC

vorgenommen. Es werden lediglich die Programmdateien auf einen zu wählenden Installationspfad im

Netzwerk kopiert.

Name der Installationsdatei: RIWA_GIS-Zentrum_VERSION_32bit_Netzwerk.exe

Installationsanleitung

1. Starten Sie das Setup mit einem Doppelklick auf die Setup-Datei (*.exe).

2. Klicken Sie im Willkommensbildschirm auf „Weiter“, um den Assistenten zu starten.

3. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung durch und stimmen Sie dieser über die entsprechende Checkbox zu.




4. Klicken Sie auf „Weiter“.

5. Wählen Sie bei „Durchsuchen“ das übergeordnete Verzeichnis der RIWA GIS-Zentrum-

Netzwerkinstallation und klicken Sie auf „Weiter“.




Folgender Verzeichnisaufbau wird von der Netzwerkinstallation (ausgehend vom

Installationsverzeichnis) installiert:

Verzeichnisse die mit einem Unterstrich „_“ beginnen, beinhalten Dateien welche übergreifend

verwendet werden, falls sich mehrere Installationen im Verzeichnis befinden.

Das Verzeichnis „RIWA_GIS-Zentrum_...“ beinhaltet die RIWA GIS-Zentrum Programmdateien in der

entsprechenden Version.

Wird das Netzwerk-Setup auf ein bestehendes Installationsverzeichnis durchgeführt, so kann es

mehrere Verzeichnisse für Programmdateien mit den unterschiedlichen Versionen geben. (siehe

hierzu auch Punkt 6.)




6. Wählen Sie für eine Datenübernahme den Ordner Ihrer bisherigen RIWA GIS-Zentrum-Installation

bzw. klicken Sie bei einer Neuinstallation auf „Weiter“.

Hinweis: Systemeinstellungen wie z. B. Proxyserverkonfiguration etc. werden, wenn hier ein

existierendes Verzeichnis angegeben wird, aus diesem übernommen. Wird nichts oder ein ungültiges

Verzeichnis angegeben, so findet keine Übernahme statt.




7. Klicken Sie auf „Installieren“, um mit der Installation zu beginnen.

8. Klicken Sie auf „Fertigstellen“.

Das Setup hat die Installation des RIWA GIS-Zentrums abgeschlossen.




Desktopverknüpfungen anlegen

Je nach Dateisystem Ihres Netzlaufwerkes kann das Netzwerksetup symbolische Links auf die gerade in

Verwendung befindliche Installation erstellen (z. B. bei NTFS) oder auch nicht (z. B. bei FAT32 oder

Verwendung von Linux SAMBA).

Diese symbolischen Links werden im Unterordner „_links“ abgelegt und zeigen immer auf die RGZ.exe bzw.

RGZ_Autor.exe der aktuellen Installation.

Mit symbolischen Links erscheint folgende Struktur:

Sie können nun die Verknüpfung "RIWA GIS-Zentrum" und "RGZ Autor" aus diesem Verzeichnis auf den

Desktop des Anwenders kopieren oder alternativ auf dem Anwenderrechner die

RGZ_Verknüpfungsinstaller.exe aufrufen. Diese erstellt dann zusätzlich noch Einträge im Startmenü.

In beiden Fällen zeigen die Verknüpfungen auf die symbolischen Links und müssen damit bei einem

Versionswechsel nicht aktualisiert werden.

Wenn keine symbolischen Links in „_links“ angelegt werden konnten, bekommen Sie folgende

Verzeichnisstruktur:




Sie können nun die Verknüpfung "RIWA GIS-Zentrum" und "RGZ Autor" aus diesem Verzeichnis auf den

Desktop des Anwenders kopieren. Alternativ können Sie auf dem Anwenderrechner die "RIWA_GIS-

Zentrum_VERSION\_zusatzprogramme\RGZ Verknüpfungsinstaller.exe" aufrufen. Diese erstellt dann

zusätzlich noch Einträge im Startmenü.

In beiden Fällen zeigen die Verknüpfungen direkt auf die ausführbaren Dateien der gerade aktuellen

Version und müssen damit bei einem Versionswechsel aktualisiert werden.

Sollten Sie über weitere eigene Möglichkeiten zum Anlegen von Verknüpfungen auf den Desktops Ihrer

Anwender verfügen, so können Sie diese gerne nutzen. Sie sollten sich dabei an den Verknüpfungen "RIWA

GIS-Zentrum" und "RGZ Autor" aus dem Installationsverzeichnis orientieren.




Dateierweiterung „*.jmp“ verknüpfen

Diese Installation wird in den meisten Fällen nur von den GIS-Verantwortlichen benötigt und nicht von

„normalen“ Anwendern des RIWA GIS-Zentrum. Das Verknüpfen der „*.jmp“ Dateierweiterungen ist nur bei

Anwendern notwendig, welche mit dem RIWA GIS Autor arbeiten und selbst eigene Darstellungsmodelle

erstellen.

Das Setup kann auch ohne Administratorrechte auf einem Windows Rechner ausgeführt werden, es werden

keine Veränderungen vorgenommen, welche üblicherweise Admin-Rechte voraussetzen. Das Setup

hinterlässt keine Deinstallationsroutine.

Manuelles Ausführen der Installation:

Wählen Sie im Setup das Verzeichnis Ihrer RIWA GIS-Zentrum Installation aus (Ort der RGZ_Autor.exe)

Bei einem Update der Netzwerkinstallation ist die Installation mit dem neuen Installationsverzeichnis zu

wiederholen.

Ausführen der Installation über Softwareverteilung:

Über folgenden Befehl kann das Setup in eine automatische Softwareverteilung eingebunden werden:

Der Parameter „/DIR“ ist dabei an das Verzeichnis Ihrer Netzwerkinstallation anzupassen.

RGZ_Dateierweiterungen.exe /VERYSILENT /SUPPRESSMSGBOXES /NORESTART

/DIR=" \\NetworkDrive\RIWA_GIS\RIWA_GIS-Zentrum_VERSION"




4. Proxyserver

Wenn Sie in Ihrem Netzwerk einen Proxyserver verwenden, so müssen Sie noch einige Einstellungen

vornehmen.

Starten Sie dafür das Programm durch Doppelklick auf „RGZ.exe“. Durch einen Mausklick auf

„Proxyeinstellungen“ im Anmeldedialog öffnet sich der Dialog zur Angabe Ihres Proxyservers.

Proxyserver mit Authentifizierung

Wenn Ihr Proxyserver eine Benutzeranmeldung benötigt, so sind die Felder „Benutzer“ und „Passwort“ zu

füllen. Wir empfehlen in diesem Fall, für die GIS-Nutzer am Proxyserver eine Anmeldekennung zu erstellen

und diese zu verwenden. Ein eingegebenes Passwort wird verschlüsselt hinterlegt.

Verwenden Sie einen Proxyserver mit NTLM Authentifizierung (z.B. einen Microsoft ISA-Server), so sind die

Felder „Auth. Host“ und „Auth. Domain“ zu füllen. Auth. Host ist die Netzwerkadresse Ihres Domänenservers

und Auth. Domain ist der Name Ihrer Netzwerkdomäne.

Geltungsbereich der Proxyeinstellungen




Wenn Sie „Einstellungen im Programmverzeichnis speichern“ auswählen, so werden die

Proxyservereinstellungen im Programmverzeichnis abgelegt. Dies macht vor allem für

Netzwerkinstallationen Sinn, da hier dann auf den Anwenderrechnern nichts mehr konfiguriert werden muss.

Ansonsten werden die Einstellungen an zentraler Stelle im Benutzerverzeichnis des Rechners abgelegt und

können auch von anderen RIWA-Programmen auf diesem Rechner genutzt werden. Dies ist die von uns

empfohlene Einstellung für Einzelplatzinstallationen.

5. Speicherkonfiguration anpassen

Im Programmverzeichnis befinden sich weitere Exe-Dateien, welche das RIWA GIS-Zentrum mit

unterschiedlichen Speicherkonfigurationen aufrufen ( z. B. RGZ_1GB.exe ).

Zum Start des RIWA GIS-Zentrums mit einer anderen Speicherkonfiguration ist anstelle der RGZ.exe die Exe-

Datei mit der gewünschten Konfiguration zu wählen.

Empfehlung: Bei der Benutzung eines Doppelbildschirmes oder bei großen Datenmengen verwenden Sie am

besten die 1GB Versionen.




6. Hardwarevoraussetzungen

Die RIWA gewährleistet einen einwandfreien Betrieb des RIWA GIS-Zentrums bei folgender

Hardwareausstattung:

Mindestanforderungen

Prozessor: 1 GHz

Freier Arbeitspeicher: 512 MB (nur für RIWA GIS-Zentrum)

Monitorauflösung: 1280 x 1024

Betriebssystem: Microsoft Windows 7 oder neuer

7. Noch Fragen?

Für weitere Informationen bzw. Rückfragen stehen wir Ihnen gerne auch persönlich zur Verfügung:

RIWA-HOTLINE

08331 9272-120

Montag – Donnerstag 08.30 – 12.00 Uhr

13.00 – 17.00 Uhr

Freitag 08.30 – 14.00 Uhr

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