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TURBOTHERM O-42 INSTALLATIONSANLEITUNG Installation Elektroinstallation Hinweis Der Brenner darf nur durch ein Fachunternehmen montiert und eingestellt werden. Die Erstinbetriebnahme muß durch einen Sachkundigen der Erstellerfirma erfolgen. Die Arbeiten müssen von einer elektrotechnischen Fachkraft durchgeführt werden. Additive als Verbrennungsverbesserer werden für diesen Brenner nicht benötigt. Eine Überdosierung von Additiven kann zur Brennerstörung führen!

INSTALLATIONSANLEITUNG TURBOTHERM O-42INSTALLATIONSANLEITUNG TURBOTHERM O-42 Installation Elektroinstallation Hinweis Der Brenner darf nur durch ein Fachunternehmen montiert und eingestellt

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TURBOTHERM O-42INSTALLATIONSANLEITUNG

Installation

Elektroinstallation

Hinweis

Der Brenner darf nur durch ein Fachunternehmen montiert und eingestelltwerden. Die Erstinbetriebnahme muß durch einen Sachkundigen derErstellerfirma erfolgen.

Die Arbeiten müssen von einer elektrotechnischen Fachkraft durchgeführt werden.

Additive als Verbrennungsverbesserer werden für diesen Brenner nichtbenötigt. Eine Überdosierung von Additiven kann zur Brennerstörungführen!

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Seite

INHALT

Vorschriften / Richtlinien / Arbeitsfelder 3

Montage / Abmessungen 4

Ölanschluß / Einstrang- und Zweistrang-System 5

Elektroanschluß / Brennereinstellung 6

Mischgruppe 7

Ölpumpen / Startluft-Hubmagnet 8

Einstellrichtwerte 10 und 11

Schaltplan Brenner / Programmablauf Ölfeuerungsautomat 12 und 13

Flammenfühler / Wartung 14 und 15

Technische Daten 16

CE-KennzeichnungFür die Ölgebläsebrenner der Serie O-42 wird hiermit bestätigt, daß sie den Schutzanforderungen entsprechen, die in derRichtlinie 89/336/EWG des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliederstaaten über die elektromagnetischeVerträglichkeit (EMV) festgelegt sind. Die CE-Kennzeichnung ist durch die Erfüllung der in dieser Richtlinie (89/336/EWG)festgelegten Schutzanforderungen begründet. Diese Erklärung wird verantwortlich für den Hersteller AUGUST BRÖTJE GmbH,Werke für Heizungstechnik, August-Brötje-Straße 17, D-26180 Rastede

Wichtige Angaben für Bedienung und WartungDie Einhaltung der Schutzanforderungen gemäß der Richtlinie 89/336/EWG ist nur bei bestimmungsgemäßem Betrieb der o.a.Geräte gegeben. Hierzu sind neben den dem jeweiligen Gerät beigelegten Anleitungen (Installations-, Bedienungsanleitung etc.)folgende Informationen und Angaben zu beachten:● Beim Betrieb der o.a. Geräte sind die Umgebungsbedingungen gemäß EN 55014 einzuhalten.● Ein Betrieb der o.a. Geräte ohne ordnungsgemäß montiertes Gehäuse ist nicht statthaft.● Die ordnungsgemäße Erdung ist durch regelmäße Überprüfung (z.B. jährliche Wartung) der o.a. Geräte sicherzustellen.● Geräteteile dürfen z.B. bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten nur gegen vom Hersteller vorgeschriebene Originalteile

ausgetauscht werden.

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3

Verwendung

Vorschriften

1.BImSchV

Vor Abnehmen der SchutzhaubeBrenner stromlos schalten!

Hinweise zur Montage

Abb. 1 Zulässiger Druck im Feuerraum

Dru

ck im

Feu

erra

um [

mba

r]

O-42-2 O-42-3

Die im Diagramm angebenen Drücke im Feuerraum sind max. Werte. Die erreichbaren Ölmassenströme können u. U. auch durch das Anfahrverhaltender Kessel-Brenner-Schornsteinkombination begrenzt sein.

O-42-1

Ölmassenstrom [kg/h]

O-42-5 O-42-6O-42-4

Ölbrenner der Serie O-42 sind als Brenner nach DIN EN 267 undDIN 4787 geprüft und dürfen nur mit Heizöl EL nach DIN 51603 (max.Viskosität von 6 mm2/s bei 20°C) an Heizkesseln nach DIN EN 303und DIN 4702 betrieben werden.

Bei der Montage des Brenners sind die Regeln der Technik sowie dieeinschlägigen Vorschriften und Richtlinien zu beachten, insbesondere:- DIN 4755, DIN 4787 und DIN EN 267- VDE-Bestimmungen- Vorschriften des örtlichen Energieversorgungsunternehmen,- Heizungsanlagenverordnung - Feuerungsverordnung.

Die Einstellwerte dieser Anleitung sind Richtwerte für den Fachmann. DerBrenner ist vom Fachmann einzustellen.Einbau-, Einstellungs- und Wartungsarbeiten sind vom Fachmanndurchzuführen. Dieser weist den Betreiber in die Bedienung der gesamtenHeizungsanlage ein.

Ab dem 01.01.1998 dürfen gemäß der BundesImmisionsschutz Verordnung(BImSchV) die NOx-Emissionen bei Brennern mit dem Brennstoff Öleinen Wert von 120 mg/kWh nicht überschreiten.Hiermit bestätigen wir, daß die von uns hergestellten und verkauftenBrenner der Serie O-42 diesen Grenzwert einhalten.

Arbeiten am nicht spannungsfreien Brenner dürfen nur von einerelektrotechnischen Fachkraft durchgeführt werden. Um Berührungsschutzsicherzustellen, ist die Schutzhaube nach Abschluß der Arbeiten amBrenner stets ordnungsgemäß anzuschrauben.

Kessel, die bereits in Betrieb gewesen sind, müssen vor der Brenner-montage gründlich gereinigt und auf heizgasseitige Dichtigkeit überprüftwerden. Falls vom Hersteller Feuerraumauskleidungen vorgeschriebensind, müssen diese unbedingt eingesetzt werden. Der Durchbruch in den Feuerraum muß eine ungehinderte Entwicklung derBrennerflamme ermöglichen. Elektrische Leitungen und Ölleitungen sind so zu verlegen, daß sie nichtmit heißen Kessel- oder Brennerteilen in Berührung kommen. An Gerätenmit sicherheitstechnischer Funktion dürfen keine Instandsetzungsarbeitenvorgenommen werden. Defekte Geräte komplett austauschen.

● Bereits in Betrieb gewesene Kessel gründlich reinigen.● Kesseltür, Feuerraum und Abgasrohrverbindungen auf Dichtheit prüfen undggf. abdichten.● Den Brennerflansch am Kessel vormontieren, dabei die Schrauben noch nichtendgültig festziehen.● Das Brennerrohr mit Neigung leicht nach unten in den Flansch einschieben.● Erst die Klemmschraube, dann die Flanschschrauben festschrauben.● Der Durchbruch in den Feuerraum des Kessels muß nach Form und Material sobeschaffen sein, daß einerseits

– eine unbehinderte Entwicklung der Flamme möglich ist und anderseits– die Rezurkulationsbohrungen des Brennerrohres nicht von der

Wärmedämmung der Kesseltür verdeckt werden.Können die Bohrungen nicht gemäß dem Lochbild angeordnet werden, so ist eineZwischenplatte zu verwenden.

a) für BRÖTJE-Kessel mit Lochbildern Durchmesser 174 oder 115x145 wirddie BRÖTJE-Adapterplatte empfohlen.

b) für Fremdkessel älterer Bauart kann der dafür lieferbareUniversalbrennerflansch verwendet werden.

Montage des Brenners

Maße in mmModell A B ∅ D ∅ F ∅ HO-42-1/-2 538 220-260 80 110 140 bis 170O-42-3/-4/-5/-6 568 250-290 90 110 140 bis 170

A 294

B

251

∅ D

322

4

MONTAGE / ABMESSUNGEN

Abb. 2 Abmessungen

Abb. 3 Brennermontage

Dichtung

Wichtiger Hinweis:Bei der Montage des Brenners ist darauf zuachten, daß die Rezirkulationsbohrungen imBrennerrohr nicht von dem Türstein verdecktwerden. Bei Bedarf ist dieser konusförmigauszuschneiden.

TürsteinFolgende Feuerrauminnenabmessungendürfen nicht unterschritten werden:

Ölmassenstrom D Lkg/h mm mm

1,3 - 2,0 200 2702,0 - 3,0 260 3503,0 - 4,0 260 4004,0 - 5,0 280 4505,0 - 6,0 280 5006,0 - 8,0 300 550

∅90

M8

∅ F∅ H

45°

45°

L

D/2

D

D/2

Die Ölschläuche sind mit Dichtkegeln nach DIN 7608 und ÜberwurfmutternR3/8“ ausgerüstet.Die Schläuche sind in entsprechenden Halterungen sicher zu verlegen, so daß sienicht in Kontakt mit heißen Kessel- oder Brennerteilen kommen können.

Bei Einrichtung und Ausführung der Ölversorgungsanlage ist DIN 4755 zubeachten. Eine Installation nach dem Zweistrang-System wird empfohlen.Zulässige Leitungslängen sind aus Tab. 1 bzw. 2 zu entnehmen.

Die Ölpumpe ist werkseitig auf Zweistrang-System eingerichtet, d.h. derUmleitstopfen ist eingebaut. Die Pumpe entlüftet sich hierbei automatisch.

Der Betrieb mit höher- oder tieferliegendem Öltank ist möglich. Beitieferliegendem Öltank muß die Montage immer so erfolgen, daß eine Entlüftungdurch die Düse gewährleistet ist.Für eine Rohrleitungsmontage nach dem Einstrang-System muß der Umleit-stopfen ausgebaut und der Rücklaufanschluß an der Pumpe verschlossen werden.Der Umleitstopfen liegt unter dem Verschlußstopfen (Abb. 5).BRÖTJE empfiehlt für den Betrieb nach dem Einstrang-System jedoch denEinsatz eines Heizölfilters mit Rücklaufführung. Die Ölpumpe bleibt aufZweistrang-System eingestellt und die Entlüftung erfolgt über den Heizölfilter.

Ölanschluß

Ölversorgung

Zweistrang-System

Einstrang-System

Heizölfilter

5

Tab. 1 Einstrang-System

Höhe H [m] Leitungslänge,einfach [m]

0 70- 0,5- 1,0- 1,5- 2,0- 2,5- 3,0 70

Höhe H [m] Leitungslänge, einfach [m]∅ 6 mm ∅ 8 mm ∅ 10 mm

3,5 31 70 703,0 292,5 272,0 251,5 23 701,0 21 660,5 19 60

0 17 53- 0,5 15 47- 1,0 13 41- 1,5 11 34 70- 2,0 9 28 68- 2,5 7 22 53- 3,0 5 15 37- 3,5 – 9 22

∅ 6 mm

Tab. 2 Zweistrang-System

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Düseneinbau

Mischgruppe

Drosselblende

Einbau Drosselblende

Achtung!

Elektroanschluß

Anschließen

Verbrennungswerte

Die Brennerdüse wird gemäß Bestellung im Karton beigelegt. Zum Arbeiten amDüsenstock den Brenner in die Wartungsposition bringen (Abb. 10).● Die Befestigungsschrauben lösen, den Brenner komplett herausziehen und horizontal in die Grundplatte einhängen.● Mischgruppe demontieren● Düsenfabrikat: ausschließlich Danfoss Typ LE 80° S● Die Drosselblende ist vorrangig für den Einsatz des Brenners im unterenLeistungsbereich zur Stabilisierung des Mischdruckes vorgesehen (Tab. 3 u. 4).Desweiteren sollte die Drosselblende bei instabiler Verbrennung mit hohemCO2-Gehalt (z. B. Kessel mit „heißer“ Brennkammer) eingesetzt werden.Hinweis: Nach dem Einsetzen der Drosselblende muß die Ansaugluftblendeca. 2 Positionen weiter geöffnet werden.● 3 Innensechskantschrauben aus der Mischeinheit herausdrehen und das Basis-

und Vorderteil voneinander trennen.● Drosselblende in das Basisteil einlegen (siehe Abb. 4).

Hinweis: den Bund der Drosselblende zur Mischeinheit (Basisteil), hierdurchwird die Drosselblende zentriert.

● Mischeinheit wieder zusammensetzen und Innensechskantschraubenfestziehen

● Neue Mischkopf-Dichtung (Dichtschnur-Ring) einsetzen und ausreichendeindrücken.Hinweis: Nur neue, weiche Dichtungen verwenden.

● Mischgruppe gemäß Abb. 4 und 10 montieren (Maße siehe Tab. 4). DerZündfunke darf nicht auf andere Bauteile überspringen.● Beim Aufschieben der Mischgruppe auf den Ölvorwärmer darauf achten, daßdas Flammenüberwachungsrohr über den Rohrstutzen an der Mischgruppegeschoben wird.● Brenner wieder komplett montieren.

Die Arbeiten müssen von einer elektrotechnischen Fachkraft durchgeführt werden.● Schaltpläne (Abb. 7 und 8) beachten.● Örtliche und VDE-Bestimmungen beachten.● Netzanschluß: 1/N/PE 222...230V, 50 Hz Absicherung: 6 A● Der Elektroanschluß der Kesselkreisregelung muß polunverwechselbar undpolrichtig sein. ● Alle Leitungen die aus dem Brenner herausgeführt werden sollen, sind in denvorgesehenen Zugentlastungen festzusetzen und dürfen nicht mit heißen Kessel- oderBrennerteilen in Kontakt kommen.Ein Hauptschalter (Gefahrenschalter) ist außerhalb des Heizraumes zu installieren.

Brennerstecker von BRÖTJE-Kesselkreisregelungen sind werkseitig nach SchaltplanAbb. 7 und 8 verdrahtet und können in die Steckvorrichtung am Brenner eingestecktwerden. Bei Anschluß eines Fremdkessels ist der Brennerstecker auf richtigeBelegung zu überprüfen und muß entsprechend Schaltplan (Abb. 7 und 8)angeklemmt werden. Hierbei ist der Sicherheitstemperaturbegrenzer und der Reglerin Reihe an die Klemmen T1 und T2 anzuschließen.

Bei der Prüfung der Verbrennungswerte muß die Brennerhaube montiert werden.Die Einstellung des Brenners ist abhängig von der Kessel-Schornstein-Kombination. Bei Schornsteinen mit geringer Wärmedämmung sindAbgastemperaturen einzustellen, die an der Obergrenze des nachfolgendgenannten Einstellbereiches liegen. Nach Korrektur der Brennereinstellung müssen folgende Abgaswerte vorliegen:

– Abgastemperatur: 160°C - 210°C– CO2-Gehalt: 13 - 14 %– Rußzahl: 0

ELEKTROANSCHLUSS / BRENNEREINSTELLUNG

7

Abb. 4

MischkopfDichtung

Mischeinheit(Vorderteil)

Mischeinheit(Basisteil)

Doppelzündelektrode

Rohrstutzen

Innensechskantschraube

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Der Pumpendruck und die Stellung des Drehschiebers sind gemäß Tab. 3 und 4einzustellen. Die endgültige Einstellung des CO2-Gehaltes sollte ausschließlich überden Pumpendruck erfolgen. Unter normalen Bedingungen ist eine Veränderung derLufteinstellung nicht erforderlich. Zur Kontrolle der Abgastemperatur wird derEinbau eines Abgasthermometers empfohlen.Die günstigsten Verbrennungswerte sind nur mit Danfoss LE 80°S-Düsen und denDüsengrößen gemäß Tab. 3 zu erreichen.

Aus Kontrolle des Energieverbrauchs wird der Einbau eines Betriebsstundenzählersempfohlen. Die verbrauchte Heizölmenge kann dann mit Hilfe der Formel in Abb. 5ermittelt werden.

Brennereinstellung

Betriebstundenzähler

Drosselblende

8

ÖLPUMPEN / STARTLUFT-HUBMAGNET

Einstellung des BetriebsdruckesDruckminderungDruckerhöhung

1 Betriebsdruck einstellen 7 Saugleitungsanschluß2 Anfahrdruck einstellen 8 Ventilstecker Anfahrdruck V13 Anschluß für Manometer-Betriebsdruck 9 Ventilstecker Betriebsdruck V24 Anschluß für Manometer-Ansaugdruck 10 Patronenfilter5 Ausgang zur Brennerdüse 11 Verschlußstopfen6 Rücklaufanschluß 12 Umstellschraube LE-System

Wichtig!Bei Umstellung auf Einstrang-System:- Rücklaufanschluß dicht verschließen- Schraube unter dem Verschlußstopfen entfernen

10

7

1

5

6

3

12

4

11

Verbrauchte Heizölmenge (l) =eingestellter Ölmassenstrom (kg/h)

* Betriebsstunden0,84

für O-42-1 bis O-42-3 für O-42-4 bis O-42-6

Abb. 5 Ölpumpe

Startluft-Hubmagnet Der Startluft-Hubmagnet gewährleistet bei allen Betriebsumständen einensicheren Brennerstart. Der Startluft-Hubmagnet bleibt während der Vorbelüftungbis ca. 20 sec. nach Brennerstart geöffnet.

9

Abb. 6

Befestigungsschrauben

Drehschieber zurLuftregulierung,Feststellschraube nurhandfest festdrehen!

Meßstutzen für Luftdruck

Startluft-Hubmagnet

EINSTELLWERTE

10

erforderlicher Nenngröße Pumpendruck Drossel-Kesselleistung Ölmassenstrom1) der Düse Brenner2) blende

kW kg/h US-Gall/h bar O-42-1 O-42-2 O-42-3 O-42-4 O-42-5 O-42-6 mit/ohne

16 1,5 0,45 12,5 × mit17 1,6 0,45 13,5 × mit18 1,7 0,45 14,0 × mit19 1,8 0,5 11,5 × ohne20 1,9 0,5 12,5 × ohne21 2,0 0,5 13,5 × mit22 2,1 0,6 10,5 × mit23 2,2 0,6 11,5 × mit24 2,25 0,6 12,0 × ohne25 2,3 0,6 12,5 × ohne26 2,4 0,6 13,5 × ohne27 2,5 0,75 10,0 × mit28 2,6 0,75 10,5 × mit29 2,7 0,75 11,5 × ohne30 2,8 0,75 12,5 × ohne32 3,0 0,85 11,0 × mit34 3,2 0,85 12,5 × mit36 3,4 0,85 15,5 × mit38 3,5 1,00 12,0 × ohne40 3,7 1,00 13,5 × ohne41 3,8 1,00 13,5 × mit42 3,9 1,00 14,0 × mit43 4,0 1,00 14,0 × mit44 4,1 1,00 14,5 × mit45 4,2 1,00 15,0 × mit46 4,3 1,10 12,0 × mit47 4,4 1,10 12,5 × ohne48 4,5 1,10 13,0 × ohne49 4,6 1,10 13,5 × ohne50 4,7 1,10 13,5 × ohne51 4,8 1,10 14,0 × ohne52 4,9 1,10 14,5 × ohne53 4,9 1,10 15,0 × ohne54 5,0 1,25 14,0 × mit55 5,1 1,25 14,5 × mit56 5,2 1,25 15,0 × mit57 5,3 1,35 12,0 × mit58 5,4 1,35 12,5 × mit59 5,5 1,35 13,0 × mit60 5,6 1,35 13,5 × ohne62 5,8 1,35 14,0 × ohne64 6,0 1,35 14,5 × ohne66 6,2 1,35 15,5 × ohne68 6,3 1,35 16,0 × ohne69 6,4 1,35 16,5 × ohne70 6,5 1,35 17,0 × ohne

1) Kesselwirkungsgrad 90%2) bei den Brennern O-42-4/-5/-6 sollte der Anfahrdruck ca. 2-3 bar unterhalb des Pumpendruckes liegen

Tab. 3 Düsengröße und Pumpendruck

11

Luftregulierung4) Drossel-Kesselleistung Brenner- erforderlicher Nenngröße Pumpendruck3) Düsenstock Stellung blende

leistung 1) Ölmassenstrom der Düse2) Betrieb Anfahren Maß X Dreh- Maß YkW kW kg/h US-Gall/h bar bar mm schieber4) mm mit/ohne

O-42-1

16 17,8 1,5 0,45 12,5 5,3 - 5,8 Ø 21,0 mit18 20,0 1,7 0,45 14,0 30 5,7 - 6,2 Ø 21,0 mit20 22,2 1,9 0,50 12,5 6,1 - 6,5 Ø 23,5 ohne

O-42-2

21 23,3 2,0 0,50 13,5 5,0 - 5,5 Ø 23,5 mit23 25,6 2,1 0,60 11,0 30 5,5 - 6,0 Ø 23,5 mit25 27,7 2,3 0,60 12,5 6,0 - 6,5 Ø 25,5 ohne

O-42-3

27 30,0 2,5 0,75 10,0 5,5 - 6,0 Ø 25,5 mit28 31,1 2,6 0,75 10,5 30 6,0 - 6,5 Ø 25,5 mit30 33,3 2,8 0,75 12,5 6,5 - 7,0 Ø 27,0 ohne

O-42-4

32 35,5 3,0 0,85 11,0 8,5 7,5 - 8,5 Ø 27,0 mit36 40,0 3,4 0,85 15,0 12,5 30 8,0 - 9,0 Ø 27,0 mit40 44,4 3,7 1,00 13,5 11,5 9,0 - 10,5 Ø 29,0 ohne

O-42-5

42 46,7 3,9 1,00 14,0 12,5 8,0 - 10,0 Ø 29,0 mit46 51,1 4,3 1,10 12,0 9,5 30 8,0 - 10,0 Ø 29,0 mit50 55,6 4,7 1,10 13,5 11,0 9,0 - 11,0 Ø 32,0 ohne

O-42-6

54 60,0 5,0 1,25 14,0 11,5 9,0 - 11,0 Ø 33,0 mit62 68,9 5,8 1,35 14,0 11,5 30 9,0 - 11,0 Ø 36,0 ohne70 77,8 6,5 1,355) 17,0 14,0 11,0 - 11,6 Ø 36,0 ohne

1) Kesselwirkungsgrad 90%. 2) Düsenfabrikat: Danfoss Typ LE Sprühwinkel 80° S3) Von den angegebenen Drücken kann wegen Düsentoleranzen und zur CO2-Einstellung abgewichen werden.4) bei Erstinbetriebnahme sollte der Mittelwert gewählt werden (CO2-Gehalt 13-14%)5) Der Einsatz der Düsengröße 1,50 US-Gall/h wird aus betriebstechnischen Gründen nicht empfohlen

Tab. 4 Einstellrichtwerte (Feuerraumdruck ≈ 0 mbar)

Bei Einsatz der Brenner im unteren Leistungsbereich ist aus betriebstechnischen Gründen die mitgelieferte Drosselblende in denBrennerkopf (gem. Abb. 4 und Tab. 3) einzusetzen.

12

SCHALTPLAN BRENNER / PROGRAMMABALAUF ÖLFEUERUNGSAUTOMAT

● StartbedingungenSpannungsversorgung vorhanden, Begrenzer des Kessels und Regler Kesseltemperaturgeschlossen. Wärmebedarf vorhanden (Heizungs- bzw. Warmwasserregler durchgeschaltet)

● Ölvorwärmer EIN

Vorgegebene Öltemperatur wird je nach Umgebungstemperatur u. U. erst nach 60 sec. erreicht:Thermostat schaltet durch

● Vorspülzeit beginnt

Brennermotor EINZündung EIN (Vorzündung)Gesamte Vorspülzeit ca. 12 sec.

● Spannung am PumpenmagnetventilBeginn der Sicherheitszeit

Pumpenmagnetventil öffnetFlammenbildungFlammensignalGesamte Sicherheitszeit < 10 sec.

● Ende der Sicherheitszeit

Flammenmeldung vom FlammenfühlerNachzündung ca. 20 sec.

● Brennerbetrieb mit Startautomatik

Hubmagnet schaltet die luftseitige Anfahrautomatik nach ca. 40 sec. ab.

● Brennerbetrieb (blaue Flamme)

Programmablauf

Abb. 7 Schaltplan BrennerO-42-1 bis O-42-3

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Legende:B1 Flammenfühler QRC 1A1.101C27C EntstörkondensatorH1 Störung – BrennerH2 Betrieb – ÖlvorwärmerM1 LüftermotorN1 Ölfeuerungsautomat Typ LOA 24.171B27

R1 ÖlvorwärmerT1 ZündtrafoX1 Steckvorrichtung mit KlemmenleisteY1 BrennerventilY3 Hubmagnet Anfahrautomatik

Wichtig!Der Ölfeuerungsautomat darf nur eingesteckt bzw. abgezogen werden, wenn der Brennerausgeschaltet ist. Brenner nur bei gezogenem Brennerstecker in Wartungsposition bringen.An Geräten mit sicherheitstechnischer Funktion dürfen keine Instandsetzungsarbeitenvorgenommen werden.Defekte Geräte nur komplett und gegen solche des gleichen Typs austauschen.

Ölfeuerungsautomat LOA 24.171B27 Fabr. L&S

13

● StartbedingungenSpannungsversorgung vorhanden, Begrenzer des Kessels und Regler Kesseltemperaturgeschlossen. Wärmebedarf vorhanden (Heizungs- bzw. Warmwasserregler durchgeschaltet)

● Ölvorwärmer EIN

Vorgegebene Öltemperatur wird je nach Umgebungstemperatur u. U. erst nach 60 sec. erreicht:Thermostat schaltet durch

● Vorspülzeit beginnt

Brennermotor EINZündung EIN (Vorzündung)Gesamte Vorspülzeit ca. 12 sec.

● Spannung am PumpenmagnetventilBeginn der Sicherheitszeit

Pumpenmagnetventil öffnetFlammenbildungFlammensignalGesamte Sicherheitszeit < 10 sec.

● Spannung am Anfahrdruckregelventil

Anfahrdruckregelventil schließtZündung AUS (nach ca. 4 sec.)Gesamte Sicherheitszeit < 10 sec.

● Ende der Sicherheitszeit

Flammenmeldung vom FlammenfühlerNachzündung ca. 20 sec.

● Brennerbetrieb mit Startautomatik

Hubmagnet schaltet die luftseitige Anfahrautomatik nach ca. 40 sec. ab.

● Brennerbetrieb (blaue Flamme)

Programmablauf

Abb. 8 Schaltplan BrennerO-42-4 bis O-42-6mit Anfahrautomatik

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Legende:B1 Flammenfühler QRC 1A1.101C27C EntstörkondensatorH1 Störung – BrennerH2 Betrieb – ÖlvorwärmerM1 LüftermotorN1 Ölfeuerungsautomat Typ LOA 24.171B27

R1 ÖlvorwärmerT1 ZündtrafoX1 Steckvorrichtung mit KlemmenleisteY1 BrennerventilY2 AnfahrdruckventilY3 Hubmagnet Anfahrautomatik

Wichtig!Der Ölfeuerungsautomat darf nur eingesteckt bzw. abgezogen werden, wenn der Brennerausgeschaltet ist. Brenner nur bei gezogenem Brennerstecker in Wartungsposition bringen.An Geräten mit sicherheitstechnischer Funktion dürfen keine Instandsetzungsarbeitenvorgenommen werden.Defekte Geräte nur komplett und gegen solche des gleichen Typs austauschen.

Ölfeuerungsautomat LOA 24.171B27 Fabr. L&S

14

FLAMMENFÜHLER / WARTUNG

Ölfeuerungsautomat

Störabschaltung

Fehlermöglichkeiten

Funktionsprüfung

Erforderliche Fühlerströme

Wichtiger Hinweis

Startluft-Hubmagnet

Bei Flammenausfall im Betrieb wird die Brennstoffzufuhr sofort abgeschaltet.Danach macht der Automat einen erneuten Anlaufversuch gemäß demdargestellten Programm. Bildet sich keine Flamme, geht der Automat nachAblauf der Sicherheitszeit auf Störung.Bei Flammenmeldung während der Vorspülzeit (z. B. Fremdlichteinfall)schaltet der Automat nach Ende der Vorspülzeit auf Störung.Nach Störabschaltung etwa 1 Minute warten, dann den Entstörknopf drücken.

Brenner geht nicht in Betrieb:– Elektrische Zuleitung fehlerhaft bzw. Sicherung defekt– Regler-Thermostat nicht geschlossen– Ölvorwärmer schaltet nicht durchAutomat geht bei Anlaufversuch ohne Flammenbildung auf Störung:– Fremdlicht auf Flammenfühler– Keine Zündung, keine Ölzufuhr– Ölkoks an den ZündelektrodenBrenner läuft an, Flamme bildet sich, der Automat geht jedoch auf Störung:– Flammenfühler oder Zuleitung defekt– Flammenfühler verschmutzt

● Flammenfühler bei Brennerbetrieb herausziehen und Sichtfenster desFühlers kurzzeitig abdunkeln:Nach einem neuen Anlaufversuch muß Störabschaltung erfolgen. Die Entriegelung ist erst nach ca. 50 sec. möglich.● Brenneranlauf mit herausgezogenem Flammenfühler, Sichtfensterabgedunkeln: Nach Ende der Sicherheitszeit geht der Brenner sofort auf Störung.● Brenneranlauf mit herausgezogenem Flammenfühler, Sichtfenster mit z. B.Glühlampe oder Feuerzeug beleuchten:Der Brenner muß nach der Vorspül- und Sicherheitszeit auf Störung gehen,dabei ist keine Spannung am Pumpenmagnetventil.

Min. Fühlerstrom > 65 µA bei 230 V mit FlammeMax. zulässiger Fühlerstrom < 5 µA ohne Flamme

Der Flammenfühler ist eine Sicherheitseinrichtung und darf unter keinenUmständen geöffnet werden.

Funktion des Startluft-Hubmagneten prüfen. Dafür den Brenner in Betriebnehmen. Der Hubmagnet muß bei Vorbelüftung bis ca. 20 sec. nachFlammenbildung geöffnet sein. Danach muß der Hubmagnetschalter und dasdoppeltwirkende Ventil schließen. Korrekten Sitz der Dichtteller undGummistopfen (nur innenliegender Teil) prüfen.

Der Betreiber soll gemäß DIN 4756 die Anlage einmal jährlich durch einenFachmann überprüfen lassen.● Alle Bauteile des Brennerkopfes müssen auf Unversehrtheit, Sauberkeitund richtige Lage kontrolliert werden.● Kontrolle der Zündelektroden und deren Einstellung.● Sauberkeit und Sitz des Flammenfühlers.● Kontrolle der verbrennungstechnischen Werte: Die Meßwerte dürfen die vorgeschriebenen Grenzwerte nichtüberschreiten. Meßprotokoll anfertigen.● Funktionskontrolle des Ölfeuerungsautomaten und des Flammenfühlers(siehe Seite 14).● Aufgefundene Mängel sofort beseitigen.● Bei jeder Wartung ist die Mischkopf-Dichtung auszutauschen (sieheAbb. 4). ● Beim Austausch von Dichtungen nur die von BRÖTJE lieferbarenDichtungen verwenden.● Nach Abschluß von Wartungsarbeiten sind Meßstutzen,Verschraubungen usw. auf Dichtheit zu prüfen.

Wartung

15

QRC

swbrbl

B1

µA

Abb. 9 Schaltplan Flammenfühler

* Bei Brennerbetrieb muß das Meßgerätentfernt werden!

DC Mikro-Amperemeter *

Abb. 10 Wartungsposition

Vierkantbuchse

Vierkantstange

103-

330

950.

4 3

.99

R

A U G U S T B R Ö T J E G m b HWerke fü r He izungs t echn ikPostfach 13 54 · D-26171 RastedeTel. (0 44 02) 80-0 · Telefax 80 583

TECHNISCHE DATEN

Tab. 5 Technische Daten

Modell O-42-1 O-42-2 O-42-3 O-42-4 O-42-5 O-42-6

Baumuster Nr. 5G768/96

Kesselleistung kW1) 16 - 20 21 - 26 27 - 31 32 - 40 41 - 53 54 - 70

Ölmassenstrom kg/h 1,45 - 1,85 1,95 - 2,40 2,50 - 2,90 3,00 - 3,70 3,80 - 4,90 5,00 - 6,50

Ölpumpe Fa. Danfoss Typ BFP 21 L3 LE BFP 52 EL 3

Anfahrhilfe ohne mit

Pumpendruck im Lieferzustand bar 10 10 / 12

Düsenfabrikat Danfoss LE Typ S, Sprühwinkel 80°

Spannung/Frequenz 1/N/PE, 220...230 V / ~50 Hz

Absicherung, träge 6 A

Leistungsaufnahme max. 250 W max. 310 W

1) Kesselwirkungsgrad 90%