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Pipeline für Gerätemetadatenpakete 28. September 2012 Inhaltsangabe In diesem Dokument wird die Installation und Verwendung eines Gerätemetadatenpakets für spezifische Gerätefunktionen unter Windows 7 und Windows 8 beschrieben. Das Dokument enthält alle nötigen Anweisungen und dient gleichzeitig als Referenz. Es werden Anweisungen zur Installation eines Metadatenpakets, für das Debuggen von Fehlern in einem Gerätemetadatenpaket sowie Informationen darüber bereitgestellt, wie der DMRC (Device Metadata Retrieval Client) ein Metadatenpaket auswählt und den Metadatencache verwendet. Diese Informationen gelten für die folgenden Betriebssysteme: Windows 8 Windows 7 Hier erwähnte Referenzen und Ressourcen werden am Ende dieses Dokuments aufgelistet. Die aktuelle Version dieses Dokuments finden Sie im Web unter: Pipeline für Gerätemetadatenpakete Haftungsausschluss: Dieses Dokument wird in der vorliegenden Form bereitgestellt. Informationen und Ansichten, die in diesem Dokument zum Ausdruck kommen, sowie URLs und andere Verweise auf Internetwebsites können ohne Vorankündigung geändert werden. Einige Informationen beziehen sich auf Vorabversionen des Produkts, die vor der kommerziellen Freigabe grundlegend geändert werden können Microsoft übernimmt keinerlei Gewährleistung im Zusammenhang mit diesen Informationen, weder ausdrücklich noch stillschweigend. Das Risiko der Nutzung dieser Informationen liegt beim Benutzer.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete

28. September 2012

Inhaltsangabe

In diesem Dokument wird die Installation und Verwendung eines Gerätemetadatenpakets für spezifische Gerätefunktionen unter Windows 7 und Windows 8 beschrieben. Das Dokument enthält alle nötigen Anweisungen und dient gleichzeitig als Referenz. Es werden Anweisungen zur Installation eines Metadatenpakets, für das Debuggen von Fehlern in einem Gerätemetadatenpaket sowie Informationen darüber bereitgestellt, wie der DMRC (Device Metadata Retrieval Client) ein Metadatenpaket auswählt und den Metadatencache verwendet.

Diese Informationen gelten für die folgenden Betriebssysteme:

Windows 8 Windows 7

Hier erwähnte Referenzen und Ressourcen werden am Ende dieses Dokuments aufgelistet.

Die aktuelle Version dieses Dokuments finden Sie im Web unter: Pipeline für Gerätemetadatenpakete

Haftungsausschluss: Dieses Dokument wird in der vorliegenden Form bereitgestellt. Informationen und Ansichten, die in diesem Dokument zum Ausdruck kommen, sowie URLs und andere Verweise auf Internetwebsites können ohne Vorankündigung geändert werden. Einige Informationen beziehen sich auf Vorabversionen des Produkts, die vor der kommerziellen Freigabe grundlegend geändert werden können Microsoft übernimmt keinerlei Gewährleistung im Zusammenhang mit diesen Informationen, weder ausdrücklich noch stillschweigend. Das Risiko der Nutzung dieser Informationen liegt beim Benutzer.Die im Dokument verwendeten Beispiele dienen nur zur Veranschaulichung und sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen, Unternehmen oder Szenarien sind weder beabsichtigt noch ableitbar.Dieses Dokument gibt Ihnen nicht das Recht auf geistiges Eigentum an einem Microsoft-Produkt. Dieses Dokument darf für interne Zwecke kopiert und verwendet werden. © 2012 Microsoft. Alle Rechte vorbehalten.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 2

DokumentverlaufDatum Änderung28. September 2012 Aktualisiert mit Informationen zur Neuerstellung des Brandings

27. Juni 2012 Aktualisierte Informationen zu ETW-Ereignissen

9. April 2012 Aktualisierte Windows 8-Terminologie28. Februar 2012 Aktualisiert für Windows 8 Consumer Preview22. Januar 2010 Hinweis eingefügt: Gastkonten haben keinen Zugriff auf

Metadatenpakete auf dem WMIS-Server.Hinweise zur Verwendung eines separaten Abschnitts „INF DDInstall“ hinzugefügt, falls das Gerät auch unter Windows-Versionen vor Windows 7 installiert werden soll.Informationen zum DMRC-Gerätemetadatencache hinzugefügt.Debuginformationen ergänzt, um auch den Fall eines einzelnen Kanals für die Ereignisanzeige zu berücksichtigen (DeviceMetadata/Debug).

1. Juli 2009 XML-Elementnamen korrigiert1. Juni 2009 Einen Fehler im INF-Beispiel für das COPYFLG_NODECOMP-Flag

behobenAbschnitt „Auswahl des Gerätemetadatenpakets durch den DMRC“ hinzugefügt

Mittwoch, 5. November 2008

Erste Veröffentlichung

InhaltHinzufügen von Metadatenpaketen zu einem inaktiven Windows-Image................3Installieren der Metadatenpakete in einer laufenden Instanz von Windows............3

Installieren der Metadatenpakete vom WMIS-Server..........................................4Installieren der Metadatenpakete über eine App.................................................4Installieren von Metadatenpaketen über die INF-Datei in einem Treiberpaket....5

Anwenden des Gerätemetadatenpakets auf das System zu Testzwecken....................6Signatur des Gerätemetadatenpakets und Testmodus.................................................6Auswahl des Gerätemetadatenpakets durch den DMRC...............................................7Wie der DMRC ermittelt, ob eine Suche auf dem WMIS-Server erforderlich ist..........10

Bewährte Methoden zum Testen der Downloads von Gerätemetadatenpaketen............................................................................................................................12

Debuggen der Installation von Gerätemetadatenpaketen..........................................13Überprüfen Sie, ob das Gerätemetadatenpaket ordnungsgemäß installiert wurde.................................................................................................................................13Debuggen der Gerätecontainereigenschaften mit „Ddodiag.exe“..........................13

Ausführen von „Ddodiag.exe“.............................................................................13Debuggen mithilfe der Ereignisablaufverfolgung von Windows (ETW) unter Windows 7...............................................................................................................14

Anzeigen von Gerätemetadaten/Debuggen von ETW-Ereignissen in der Ereignisanzeige...................................................................................................15Gerätemetadaten-/Debug-ETW-Ereignisse.........................................................15

Debuggen mithilfe der Ereignisablaufverfolgung von Windows (ETW) unter Windows 8...............................................................................................................17

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 3

Anzeigen von Gerätemetadaten/Debuggen von ETW-Ereignissen in der Ereignisanzeige...................................................................................................17Gerätemetadaten-/Debug-ETW-Ereignisse.........................................................18

Debuggen mithilfe von Problemberichten (Wartungscenter).................................21Anzeigen eines Problemberichts im Wartungscenter.........................................22Interpretieren eines Problemberichts.................................................................22

Ermitteln des Fehlercodes für einen Gerätemetadatenfehler.................................22Anhang........................................................................................................................24

Debuggen der Geräteinstallation mithilfe der Ereignisablaufverfolgung von Windows (ETW) unter Windows 8..........................................................................24

Anzeigen von Geräteinstallations-ETW-Ereignissen in der Ereignisanzeige........24Geräteinstallations-ETW-Ereignisse....................................................................24

Glossar.........................................................................................................................31Ressourcen..................................................................................................................33

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 4

Installieren von GerätemetadatenpaketenSie können einem inaktiven Windows-Installationsimage Gerätemetadatenpakete hinzufügen oder zusätzliche Gerätemetadatenpakete installieren, während Windows ausgeführt wird.

Hinzufügen von Metadatenpaketen zu einem inaktiven Windows-ImageUm einem inaktiven Windows-Image Gerätemetadatenpakete hinzuzufügen, kopieren Sie die Pakete (z. B. GUID.devicemetadata-ms) in den lokalen Metadatenspeicher (%PROGRAMDATA%\Microsoft\Windows\DeviceMetadataStore\<Gebietsschema>).

Hinweise: Sie müssen den Ordner <Gebietsschema> abhängig vom Gebietsschema des

Metadatenpakets im lokalen Metadatenspeicher erstellen, z. B. %PROGRAMDATA%\Microsoft\Windows\DeviceMetadataStore\DE-DE. Kopieren Sie das Metadatenpaket mit dem entsprechenden Gebietsschema in den Unterordner. Kopieren Sie z. B. das Metadatenpaket DE-DE in den Unterordner „DE-DE“ oder das Metadatenpaket DE in den Unterordner „DE“.

Gerätemetadatenpakete mit mehreren Gebietsschemas müssen ebenfalls in den Gebietsschemaordner kopiert werden. Das Gebietsschema wird in der Datei „packageinfo.xml“ definiert, die nur dann verwendet wird, wenn das Gerätemetadatenpaket auf einem Windows 7-Computer geladen wird. Beispielweise muss das Paket in den Ordner „DE-DE“ kopiert werden, wenn in „packageinfo.xml“ der Wert „DE-DE“ angegeben ist.

Installieren der Metadatenpakete in einer laufenden Instanz von Windows

Sie haben drei Möglichkeiten, Gerätemetadatenpakete in einer laufenden Instanz von Windows zu installieren:

Installieren der Metadatenpakete vom WMIS-Server (Windows Metadata and Internet Services)

Installieren der Metadatenpakete über eine App

Installieren der Metadatenpakete mithilfe der INF-Datei aus einem Treiberpaket (dies wird nicht empfohlen)

Alle drei Möglichkeiten verwenden dieselben Hintergrundprozesse und kopieren die Metadatenpakete in den lokalen Metadatenspeicher.

Installieren der Metadatenpakete vom WMIS-ServerWenn Windows ein neues Gerät erkennt, wird der WMIS-Onlineserver abgefragt, um zu ermitteln, ob ein Metadatenpaket für das Gerät verfügbar ist. Wenn ein Gerätemetadatenpaket verfügbar ist, lädt der DMRC (Device Metadata Retrieval Client), der auf dem lokalen Computer ausgeführt wird, das Paket vom WMIS-Server herunter und installiert es auf dem lokalen Computer.

28. September 2012© 2012 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 5

Über das Dashboard in den Bereichen Hardware- und Desktop-App-Entwicklung des Windows-Entwicklungscenters haben Sie die Möglichkeit, selbst Metadaten für eines Ihrer Geräte einzureichen. Weitere Informationen dazu, welche Anforderungen für Logos einzuhalten sind und ob diese Anforderungen auf Ihren Beitrag zutreffen, finden Sie unter http://msdn.microsoft.com/library/c71750f4-885f-425a-a3ad-29740a1cb0bb. Nach der Validierung Ihres Metadatenpakets durch das Dashboard ist das Paket auf WMIS verfügbar und kann von jedem DMRC auf einem beliebigen Computer mit Windows 7 zum Download angefordert werden.

Wenn Sie die Installation des Gerätemetadatenpakets basierend auf einer zuvor durchgeführten Hardwareerkennung mit anschließender Treiberinstallation unterstützen möchten, empfehlen wir, die eben beschriebene Methode zum Bereitstellen der Metadatenpakete zu verwenden.

Hinweis: Wenn ein Benutzer mit einem Gastkonto auf einen Computer zugreift, kann der DMRC für diesen Benutzer keine Gerätemetadatenpakete vom WMIS-Server abrufen.

Installieren der Metadatenpakete über eine AppBei der Installation von Metadatenpaketen müssen in der Anwendung bzw. in der Installationsanwendung folgende Schritte durchgeführt werden:

1. Abrufen des Pfads zum lokalen Metadatenspeicher über einen Aufruf von SHGetKnownFolderPath. Die knownfolderID für den lokalen Metadatenspeicher lautet {5CE4A5E9-E4EB-479D-B89F-130C02886155}.

2. Kopieren des Metadatenpakets in den lokalen Metadatenspeicher durch einen Aufruf von CopyFile.

Hinweise: Zum Kopieren der Metadatenpakete sind Administratorrechte erforderlich. Sie müssen die Metadatenpakete in den richtigen Unterordner für das

jeweilige Gebietsschema kopieren. Kopieren Sie z. B. das Metadatenpaket für „DE-DE“ nach %PROGRAMDATA%\Microsoft\Windows\DeviceMetadataStore\DE-DE.

Wenn im lokalen Metadatenspeicher kein Unterverzeichnis für das Gebietsschema vorhanden ist, muss die App das Verzeichnis erstellen. Wenn Sie die Funktion CopyFile verwenden,wird automatisch ein Verzeichnis erstellt, falls für das entsprechende Gebietsschema kein Unterverzeichnis vorhanden ist.

Installieren von Metadatenpaketen über die INF-Datei in einem TreiberpaketHinweis: Da für die Installation von Metadatenpaketen über eine INF-Datei keine Unterstützung bereitgestellt wird, empfehlen wir dringend, die Installation vom WMIS-Server zu verwenden. Wenn Sie sich dennoch entscheiden, eine INF-Datei zu verwenden, lesen Sie die Informationen in diesem Abschnitt sorgfältig, und stellen Sie sicher, dass Sie sich über die Risikenim Klaren sind.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 6

Beim Installieren von Metadatenpaketen aus einem Treiberpaket, übernimmt die INF-Datei das Kopieren der Metadatenpakete. Weitere Informationen zu INF-Dateienfinden Sie im Thema zuINF-Dateien im Windows-Treiberkit (Windows Driver Kit, WDK).

Hinweis: Wenn Ihr Treiberpaket verwendet wird, um Geräte auf Windows-Versionen vor Windows 7 zu installieren, müssen Sie einen separaten Abschnitt „INF DDInstall“ mit allen nötigen metadatenbezogenen INF-Direktiven einfügen. Sie müssen diesen Abschnittsnamen im Abschnitt „INF Models“ einfügen und mit einem entsprechenden Zusatz TargetOSversion kennzeichnen, in dem die Werte OSMajorVersion und OSMinorVersion für Windows 7 angegeben sind. Wenn Sie keinen separaten Abschnitt „DDInstall“ für Windows 7 einfügen, wird bei der Treiberpaketinstallation eine Signaturwarnung angezeigt, da COPYFLG_NODECOMP unter Windows-Versionen vor Windows 7 nicht erfolgreich verwendet werden kann. Weitere Informationen zum Erstellen von INF-Abschnitten, die mit Zusätzen gekennzeichnet sind, finden Sie unter „Erstellen von INF-Dateien für mehrere Plattformen und Betriebssysteme“ im WDK.

Das folgendeBeispiel veranschaulicht, wie mithilfe von DestinationDirs und dem Abschnitt DDInstall die Pfade für die Installation des Metadatenpakets festgelegt werden:

[SourceDisksNames]1 = %Media_Description%,,,\MetadataPackage ;

[SourceDisksFiles.NTx86]GUID1.devicemetadata-ms= 1,, ;A metadata package file for EN-USGUID2.devicemetadata-ms= 1,, ;A metadata package file for AR-SAGUID3.devicemetadata-ms= 1,, ;A metadata package file for JA-JP

[DestinationDirs]COPYMETADATA_EN-US = 24, \ProgramData\Microsoft\Windows\DeviceMetadataStore\EN-US ;COPYMETADATA_AR-SA = 24, \ProgramData\Microsoft\Windows\DeviceMetadataStore\AR-SA ;COPYMETADATA_JA-JP = 24, \ProgramData\Microsoft\Windows\DeviceMetadataStore\JA-JP ;. . .

[DeviceInstall.NTx86]CopyFiles=COPYMETADATA_EN-USCopyFiles=COPYMETADATA_AR-SACopyFiles=COPYMETADATA_JA-JP

[COPYMETADATA_EN-US]GUID1.devicemetadata-ms,,,0x00000800 ;COPYFLG_NODECOMP[COPYMETADATA_AR-SA]GUID2.devicemetadata-ms,,,0x00000800 ;COPYFLG_NODECOMP[COPYMETADATA_JA-JP]GUID3.devicemetadata-ms,,,0x00000800 ;COPYFLG_NODECOMP

Hinweise: Sie müssen alle Metadatenpakete im Treiberpaket in den richtigen Ordner im

lokalen Gerätemetadatenspeicherkopieren, um dynamische Änderungen des Gebietsschemas zu unterstützen.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 7

Diese Metadatenpakete dürfen nicht von einem Installationshilfsprogramm oder einem Installationsprogramm für Klassen installiert werden.

Sie müssen das COPYFLG_NODECOMP-Flag in der Direktive CopyFIles angeben. Dieses Flag stellt sicher, dass die Binärintegrität des Gerätemetadatenpakets beibehalten wird, und es verhindert die Dekomprimierung des Gerätemetadatenpakets während der Installation des Treiberpakets.

Sie müssen das Metadatenpaket signieren, wenn es einem Treiberpaket hinzugefügt werden soll, das ebenfalls signiert wird.

Falls ein Fehler bei der Installation des Metadatenpakets auftritt, schlägt auch die Installation des Treibers fehl.

Anwenden des Gerätemetadatenpakets auf das System zu Testzwecken

Das Gerätemetadatenpaket wird automatisch installiert, wenn Sie auf dem System des Benutzers installiert wird. Sie müssen jedoch beim Kopieren des Gerätemetadatenpakets unter Geräte und Drucker die Taste F5 drücken, nachdem Sie das Gerätemetadatenpaket zu Testzwecken im lokalen Metadatenspeicher installiert haben. Befolgen Sie in diesem Fall folgende Schritte:

1. Öffnen Sie das Startmenü.

2. Geben Sie „Geräte und Drucker“ ein.

3. Klicken Sie im Suchbereich auf „Einstellungen“.

4. Klicken Sie auf „Geräte und Drucker“.

5. Drücken Sie die Taste F5.

Hinweis: Wenn Sie das Tool zum Erstellen von Gerätemetadaten oder das WDK-Treiberbereitstellungstool verwenden, müssen Sie nicht die Taste F5 drücken, da diese Tools die Gerätemetadatenbank automatisch aktualisieren.

Signatur des Gerätemetadatenpakets und TestmodusZur Anwendung für die Windows Store-Geräte-App, die spezielle Geräte-App, Device Stage und die automatische Wiedergabe für Geräte ist für das Gerätemetadatenpaket eine Signatur erforderlich (Benutzer laden das Gerätemetadatenpaket von WMIS herunter), oder das System muss sich (für Ihre Tests) im Testmodus befinden. Wenn Sie das Gerätemetadatenpaket vor dem Senden an Microsoft testen, müssen Sie Ihr System im Testmodus verwenden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das System im Testmodus zu starten:

1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten.

2. Führen Sie Folgendes aus: „bcdedit -set testsigning on“.

3. Starten Sie das System neu.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 8

Wenn sich der PC im Testmodus befindet, wird auf dem Desktop Test Mode angezeigt.

Auswahl des Gerätemetadatenpakets durch den DMRCSobald ein Benutzer die Benutzeroberfläche für Geräte und Drucker oder Device Stage™ öffnet, startet das Betriebssystem den DMRC, um in dessen Zwischenspeicher nach dem geeignetsten und aktuellsten Metadatenpaket für ein Gerät zu suchen. Außerdem sucht der DMRC auf dem WMIS-Server nach einem neueren Metadatenpaket für das Gerät. Wenn der DMRC ein Paket findet, wird es heruntergeladen und auf dem Computer installiert.

Falls der DMRC vor Kurzem ein Metadatenpaket für ein Gerät beim WMIS-Server angefordert hat, wird ein zwischengespeichertes Metadatenpaket für das Gerät verwendet, statt nach einem neueren Paket zu suchen. Weitere Informationen finden Sie unter „Wie der DMRC ermittelt, ob eine Suche auf dem WMIS-Server erforderlich ist“ weiter unten in diesem Dokument.

Der DMRC verwendet die folgenden XML-Metadatenelemente, die in den Metadatenpaketen angegeben sind, um ein geeignetes Paket für ein Gerät zu ermitteln. Die Reihenfolge dieser XML-Elemente gibt an, mit welcher Priorität der DMRC ein bestimmtes Metadatenpaket auswählen soll: 1. ModelID und ModelIDList

2. HardwareID und HardwareIDList

3. Locale

4. LastModifiedDate

Wenn der DMRC ein Metadatenpaket für ein Gerät auswählt, werden die folgenden Schritte durchgeführt:1. Wenn das Gerät über eine Modell-ID verfügt, sucht der DMRC in den

Metadatenpaketen nach einer Übereinstimmung mit einem der ModelID-Einträge im XML-Element ModelIDList des Pakets.

2. Wenn das Gerät nicht über eine Modell-ID verfügt, sucht der DMRC in den Gerätemetadatenpaketen nach einer Übereinstimmung zwischen den HardwareID-Einträgen im XML-Element HardwareIDList des Pakets und den Hardware-IDs des Geräts.

3. Der DMRC erstellt eine Liste der Gerätemetadatenpakete, die den Suchkriterien aus Schritt 1 und 2 entsprechen. In dieser Liste durchsucht der DMRC anschließend die Listeneinträge nach einer Übereinstimmung zwischen dem XML-Element Locale des Pakets und den bevorzugten Gebietsschemas des Benutzers auf dem Computer.Wenn keiner der Einträge in der Liste dieses Suchkriterium erfüllt, durchsucht der DMRC die Listeneinträge nach einem Gerätemetadatenpaket, dessen XML-

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 9

Element Locale ein Attribut default mit dem Wert true enthält. Wenn der DMRC eine Übereinstimmung findet, wird das betreffende Metadatenpaket ausgewählt.Wenn unter Windows 8 das Flag „multiple locale“ den Wert „true“ hat, wird das zugehörige Gerätemetadatenpaket als bester Treffer für den Gebietsschemavergleich gewertet.

4. Wenn der DMRC in Schritt 3 mehr als ein übereinstimmendes Gerätemetadatenpaket findet, wird das Paket ausgewählt, dessen XML-Element LastModifiedDate den aktuellsten Zeitstempelwert enthält.

Weitere Informationen zu den XML-Schemas und -Elementen der Gerätemetadaten finden Sie im Thema zum Erstellen von Gerätemetadatenpaketen für Geräte und Drucker auf der Hardware-Website im Windows-Entwicklungscenter.

Abbildung 1 zeigt, wie der DMRC Gerätemetadatenpakete auswählt.

start

Meldet das Gerät eine Modell-ID?

Ist die Modell-ID in einem

Metadatenpaket enthalten?

Ja

Rückmeldung „Kein Metadatenpaket

gefunden“

Nein

Fertig stellen

Mehr als ein Metadatenpaket?

Ja

Sind die Hardware IDs des Geräts in einem Metadatenpaket

enthalten?

Nein

Ja

Ist das Benutzergebietsschema

in den Paketen enthalten?

Ja

Mehr als ein Metadatenpaket?

Ja

Wählen Sie das Paket mit dem

aktuellen „LastModifiedDate“-

Element.

Nein

NeinIst das Standardgebietsschema

durch ein Paket festgelegt?

Nein

Das Metadatenpaket

wird zurückgegeben

Ja

Nein

Nein

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 10

Abbildung 1. Auswahl von Gerätemetadatenpaketen durch den DMRC

Hinweise: Wenn der DMRC ein Metadatenpaket basierend auf Hardware-IDs auswählt,

wird bei der Bewertung der Hardware-IDs dieselbe Reihenfolge beachtet, die auch das Betriebssystem bei der Installation von Treibern verwendet. Der DMRC stuft eine spezifischere Hardware-ID höher ein als eine weniger spezifische Hardware-ID. Als Beispiel werden in der folgenden Liste einige Hardware-IDs in der Reihenfolge ihrer Wertigkeit aufgeführt:

<HardwareID>DOID:USB\VID_XXXX&PID_YYYY&REV_0000</HardwareID><HardwareID>DOID:USB\VID_XXXX&PID_YYYY</HardwareID>Weitere Informationen zu den Hardware-IDs in einem Gerätecontainer finden Sie im Thema zum Erstellen von Gerätemetadatenpaketen für Geräte und Drucker auf der Hardware-Website im Windows-Entwicklungscenter.

Das Attribut default im XML-Element Locale darf nur in einem der Metadatenpakete für ein Gerät den Wert true haben. Sie sollten dieses Attribut in dem Paket auf true festlegen, das die Hardware-ID mit der höchsten Wertigkeit enthält.

Das XML-Element LastModifiedDate wird für die Versionsbestimmung und Auswahl eines neueren Gerätemetadatenpakets für ein Gerät verwendet.

Wenn zwei oder mehr Gerätemetadatenpakete im lokalen Metadatenspeicher denselben Wert in den XML-Elementen ModelIDList, HardwareIDList, Locale oder LastModifiedDate enthalten, wählt der DMRC nur eines dieser Pakete für das Gerät aus. Beachten Sie, dass diese Paketauswahl durch den DMRC nicht deterministisch erfolgt.

Wie der DMRC ermittelt, ob eine Suche auf dem WMIS-Server erforderlich ist

Zur Reduzierung des Netzwerkverkehrs in lokalen Benutzernetzwerken verwaltet der DMRC einen Cache der Gerätemetadatenpakete. Wenn ein Benutzer Geräte und Drucker öffnet, die automatische Wiedergabe Device Stage startet oder wenn eine wiederkehrende Wartungsaufgabe in Windows 8 initiiert wird, führt der DMRC die folgenden Schritte aus, um zu ermitteln, ob der WMIS-Server auf neue Metadatenpakete durchsucht werden soll:

1. Wenn die Zielgeräte-ID in der DMRC-Indextabelle nicht aufgeführt wird, sucht der DMRC zum ersten Mal nach einem Metadatenpaket für das Gerät. In diesem Fall fragt der DMRC den WMIS-Server ab.

2. Wenn die Zielgeräte-ID in der DMRC-Indextabelle aufgeführt wird, berechnet der DMRC, ob eine erneute Anforderung beim WMIS-Server erforderlich ist: Wenn der DMRC zuvor bereits ein Gerätemetadatenpaket für das Gerät

abgerufen hat, vergleicht der DMRC den Wert des Registrierungsschlüssels CheckBackMDRetrieved mit dem aktuellen Datum abzüglich des Werts von LastCheckedDate. Wenn der Wert von CheckBackMDRetrieved kleiner ist, fragt der DMRC den WMIS-Server ab.

Wenn der DMRC zuvor noch kein Gerätemetadatenpaket für das Gerät abgerufen hat, vergleicht der DMRC den Wert des Registrierungsschlüssels

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 11

CheckBackMDNotRetrieved mit dem aktuellen Datum anzüglich LastCheckedDate. Wenn der Wert von CheckBackMDNotRetrieved kleiner ist, fragt der DMRC den WMIS-Server ab.

Abbildung 2 zeigt eine Übersicht der Algorithmen, mit denen der DMRC berechnet, ob aktuelle Metadatenpakete von WMIS-Server angefordert werden müssen.

Start

Wurde bereits eine Abfrage nach dem Metadatenpaket für das Geräts durchgeführt? (Ist die Gerätehardware-ID im

DMRC-Index aufgeführt?)

Verfügt das Gerät über ein Metadatenpaket?

Ja

Aktuelles Datum – LastCheckedDate >

CheckBackMDRetrieved?

Ja

Aktuelles Datum – LastCheckedDate >

CheckBackMDNotRetrieved?

Nein

WMIS-Server abfragen

Ja

Fertig stellen

Nein

Ja

Nein

Abbildung 2. Algorithmen für die Anforderung von Gerätemetadatenpaketen beim WMIS-Server durch den DMRC

Die folgende Liste erläutert die Werte, die in den Algorithmen in Abbildung 2 verwendet werden:

LastCheckedDateDieser Wert gibt das letzte Datum an, an dem der DMRC Metadaten für ein Gerät beim WMIS-Server angefordert hat. Dieses Datum gibt nicht an, ob der DMRC erfolgreich ein Metadatenpaket heruntergeladen hat, sondern gibt lediglich das letzte Datum wieder, an dem der DMRC für das Gerät eine Anfrage an den WMIS-Server gesendet hat. CheckBackMDNotRetrieved

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 12

Dieser Registrierungswert gibt die Anzahl der Tage an, die der DMRC wartet, bevor der WMIS-Server erneut auf Metadaten für ein Gerät überprüft wird. Dieser Wert gilt für Geräte, für die der DMRC bisher noch keine Metadaten von WMIS abgerufen hat.Pfad HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\DeviceMetadataSchlüssel CheckBackMDNotRetrievedWert 0 bis 256: REG_DWORDStandardwert

5

CheckBackMDRetrievedDieser Registrierungswert gibt die Anzahl der Tage an, die der DMRC wartet, bevor aktualisierte Metadaten für ein Gerät gesucht werden. Dieser Wert gilt für Geräte, für die der DMRC zuvor bereits Metadaten abgerufen hat.Pfad HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\DeviceMetadataSchlüssel CheckBackMDRetrievedWert 0 bis 256: REG_DWORDStandardwert

8

Hinweis: Der WMIS steuert die Werte CheckBackMDRetrieved und CheckBackMDNotRetrieved. Das WMIS-Team wählt diese Werte ausgehend von den Netzwerkbedingungen und der angestrebten Lastverteilung aus. Jede Antwort des WMIS-Servers beinhaltet entsprechende Clientkonfigurationsdaten, mit denen das Verhalten des DMRC gesteuert wird.

Bewährte Methoden zum Testen der Downloads von GerätemetadatenpaketenAufgrund der Zwischenspeicherung der Metadaten im DMRC kann eine Verzögerung zwischen der ersten Verfügbarkeit eines Gerätemetadatenpakets auf dem WMIS-Server und dem Herunterladen des Pakets auf das Clientsystem auftreten. Zum Testen des Downloads von Gerätemetadatenpaketen können Sie den Download auf zwei Arten erzwingen:

Löschen Sie den Ordner mit dem Gerätemetadatenchache (%LOCALAPPDATA%\Local\Microsoft\Device Metadata\). Beim Löschen dieses Ordners wird der Wert von LastCheckedDate zurückgesetzt, und der DMRC sendet für alle Geräte eine erstmalige Anfrage an den WMIS-Server.

In Windows 8 befindet sich der Gerätemetadatencache unter %PROGRAMDATA%\Microsoft\Windows\DeviceMetadataCache

Legen Sie die Registrierungsschlüssel CheckBackMDRetrieved und CheckBackMDNotRetrieved auf den Wert 0 fest. Wenn diese Werte Null sind, sendet der DMRC unverzüglich eine Anfrage für ein Zielgerät an den WMIS-Server. Beachten Sie, dass der WMIS diese Werte jedes Mal überschreibt, wenn der DMRC eine Antwort vom WMIS erhält. Diese Werte können sich also auch ändern, wenn der DMRC eine Antwort für ein beliebiges anderes Gerät erhält, bevor der WMIS-Server für das betreffende Zielgerät abgefragt wird.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 13

Hinweis: Sie dürfen die erwähnten Änderungen nur zum Testen von Metadatenpaketen verwenden. Sie dürfen den Endbenutzern keine Tools zur Verfügung stellen, mit denen diese Änderungen durchgeführt werden können, und Sie sollten diese Verfahren zum Erzwingen von Abfragen nicht an Endbenutzer weitergeben.

Debuggen der Installation von GerätemetadatenpaketenIn den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zum Debuggen der Installation von Gerätemetadatenpaketen.

Überprüfen Sie, ob das Gerätemetadatenpaket ordnungsgemäß installiert wurde.

Überprüfen Sie in Geräte und Drucker das Symbol Ihres Zielgeräts. Wenn in Geräte und Drucker das von ihnen festgelegte Gerätesymbol für das Gerät vorhanden ist, wurde das Gerätemetadatenpaket mindestens in „DeviceInfo.xml“ ordnungsgemäß installiert.

Debuggen der Gerätecontainereigenschaften mit „Ddodiag.exe“Zum Debuggen von Problemen mit dem Gerätemetadatenpaket oder anderen Geräteeigenschaften wird die Verwendung von „Ddodiag.exe“ empfohlen.

Ab Windows 7 unterstützt „Ddodiag.exe“ das Auflisten aller Werte der Geräteeigenschaften in Gerätecontainern.

Ausführen von „Ddodiag.exe“Befolgen Sie zum Ausführen von „Ddodiag.exe“ diese Schritte:

1. Öffnen Sie eine Befehlseingabe.

2. Geben Sie „start/wait ddodiag.exe -o <Filename.xml>“ ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

3. Geben Sie „notepad.exe <Filename.xml>“ ein.

Hinweis: Die XML-Datei enthält alle Eigenschaften von Gerätecontainern im System. Wenn Sie ein bestimmtes Geräteproblem untersuchen, suchen Sie in der XML-Datei nach „HardwareID“ oder „ModelID“, und zeigen Sie die Eigenschaften des Gerätecontainers an. Wenn Sie feststellen möchten, ob ein bestimmter Eigenschaftswert festgelegt ist, durchsuchen Sie die XML-Datei nach dem Wert.

Beispiel 1: Wenn Ihnen die Hardware-IDs des Zielgeräts bekannt sind:

1. Öffnen Sie die XML-Datei mit einem Texteditor, z. B. Notepad.

2. Suchen Sie nach der Hardware-ID (z. B. USB\VID_045E&amp;PID_0047).

3. Durchsuchen Sie die folgende XML-Datei nach der Eigenschaftsart:

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 14

<Property key="PKEY_Device_HardwareIds" type="VT_VECTOR | VT_LPWSTR" vectorCount="7">

<Value>USB\VID_045E&amp;PID_0047&amp;REV_0300</Value>

<Value>HID\VID_045E&amp;PID_0047&amp;REV_0300</Value>

<Value>USB\VID_045E&amp;PID_0047</Value>

<Value>HID\VID_045E&amp;PID_0047</Value>

<Value>HID_DEVICE_SYSTEM_MOUSE</Value>

<Value>HID_DEVICE_UP:0001_U:0002</Value>

<Value>HID_DEVICE</Value>

</Property>

4. Das Eigenschaftselement sollte ein untergeordnetes Element eines DDO-Elements sein. (z. B. <DDO instanceId="DDO:{FF5614B9-6CB3-11E1-AAB0-806E6F6E6963}">).

5. Suchen Sie im DDO-Element nach den Informationen, die Sie im Gerätemetadatenpaket festgelegt haben. Wenn die Werte festgelegt sind, wurde die Installation des Gerätemetadatenpakets ordnungsgemäß abgeschlossen.

Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für die Eigenschaftswerte (Symbolname):

<Property key="PKEY_DeviceDisplay_Icon" type="VT_LPWSTR"> <Value>%programdata%\microsoft\windows\devicemetadatacache\dmrccache\en-us\2ec2ef3b-83d2-4f5d-afa3-31aec5a379dd\DeviceInformation\IntelliMouseExplorer3.0.ico</Value>

</Property>

Beispiel 2: Wenn Ihnen die in einem Container festzulegenden Werte bekannt sind:1. Öffnen Sie die XML-Datei mit einem Texteditor wie z. B. Notepad.

2. Suchen Sie nach dem Wert (z. B. Microsoft.Samples.PrinterExtensionCS).

3. Wenn Sie ihn nicht finden, ist der Wert nicht festgelegt. Überprüfen Sie in diesem Fall die Informationen zum Gerätemetadatenpaket wie z. B. Hardware-ID, Signatur des Pakets usw.

Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für die Eigenschaftswerte (Paketname einer App):

<Property key="51236583-0c4a-4fe8-b81f-166aec13f510, 101" type="VT_VECTOR | VT_LPWSTR" vectorCount="1">

<Value>Microsoft.Samples.PrinterExtensionCS</Value>

</Property>

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 15

Debuggen mithilfe der Ereignisablaufverfolgung von Windows (ETW) unter Windows 7

Wenn Sie ein Problem mit einem Gerätemetadatenpaket debuggen möchten, empfehlen wir die Verwendung der Ereignisanzeige.

Beginnend mit Windows 7 unterstützt der Dienst für die Ereignisablaufverfolgung von Windows (Event Tracing for Windows, ETW) den Kanal „DeviceMetadata/Debug“ für Ereignisse im Zusammenhang mit der Verarbeitung von Gerätemetadatenpaketen.

Anzeigen von Gerätemetadaten/Debuggen von ETW-Ereignissen in der EreignisanzeigeFühren Sie die folgenden Schritte durch, um Gerätemetadatenereignisse in der Ereignisanzeige anzuzeigen:

1. Klicken Sie im Menü Start mit der rechten Maustaste auf Computer, und wählen Sie Verwalten aus.

2. Erweitern Sie den Knoten System.3. Erweitern und wählen Sie den Knoten Ereignisanzeige aus.

4. Klicken Sie im Menü Ansicht auf Analytische und Debugprotokolle einblenden.5. Erweitern Sie nacheinander die Knoten Anwendungs- und Dienstprotokolle,

Microsoft, Windows und dann UserPnP.6. Wählen Sie den Knoten DeviceMetadata/Debug aus.

Hinweis: Um Ereignisse empfangen und anzeigen zu können, müssen Sie die Protokollierung des ETW-Kanals „DeviceMetadata/Debug“ aktivieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Knoten DeviceMetadata/Debug, wählen Sie Eigenschaften aus, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen EnableLogging.

Gerätemetadaten-/Debug-ETW-EreignisseDas Betriebssystem protokolliert während des Downloads oder der Verarbeitung eines Gerätemetadatenpakets die folgenden Fehler, Warnungen und Informationsereignisse.

Ereignis-ID: 7900 Fehler: Fehler beim Gerätemetadatenpaket.Es wurde ein Fehler in einer der Komponenten eines Gerätemetadatenpakets entdeckt. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Eine Beschreibung des Fehlers.

Die Quelle des Gerätemetadatenpakets (entweder DeviceMetadataStore oder DeviceMetadataCache). Weitere Informationen finden Sie im „Glossar“ weiter unten in diesem Dokument. Den Namen des Gerätemetadatenpakets.

Einen anwendungsspezifischen Fehlercode. Weitere Informationen zu diesen Fehlercodes finden Sie unter „Ermitteln des Fehlercodes für einen Gerätemetadatenfehler“ weiter unten in diesem Dokument.

Einen Win32-Fehlercode.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 16

Ereignis-ID: 7901 Information: Gerätemetadatenpaket wurde von WMIS heruntergeladen.Ein Gerätemetadatenpaket wurde durch den DMRC von WMIS heruntergeladen. Der DMRC extrahiert die Komponenten aus dem Paket und speichert sie im Gerätemetadatencache. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Eine Beschreibung des Ereignisses.

Den Speicherort des nicht entpackten Gerätemetadatenpakets im Gerätemetadatencache.

Den Namen des Gerätemetadatenpakets.

Ereignis-ID: 7902 Fehler: Gerätemetadatenpaket ist nicht signiert.Ein installiertes Gerätemetadatenpaket wurde nicht von Dashboard signiert.

Hinweis: Die Signatur des Gerätemetadatenpakets wird nur bei einem Download von WMIS geprüft.Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Eine Beschreibung des Fehlers. Den Namen des Gerätemetadatenpakets.

Einen anwendungsspezifischen Fehlercode. Weitere Informationen zu diesen Fehlercodes finden Sie unter „Ermitteln des Fehlercodes für einen Gerätemetadatenfehler“ weiter unten in diesem Dokument.

Einen Win32-Fehlercode.

Ereignis-ID: 7950 Information: Es wurde ein neues Gerätemetadatenpaket im lokalen Metadatenspeicher gefunden.Der DMRC hat ein neues Gerätemetadatenpaket ermittelt, das auf dem lokalen Computer installiert ist. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Eine Beschreibung des Ereignisses. Die Quelle des Gerätemetadatenpakets (entweder der

Gerätemetadatenspeicher oder der Gerätemetadatencache). Weitere Informationen finden Sie im „Glossar“ weiter unten in diesem Dokument.

Den Namen des Gerätemetadatenpakets.

Ereignis-ID: 7951 Information: Metadatenpakete werden abgefragt.Der DMRC fragt die installierten Gerätemetadatenpakete für ein bestimmtes Gerät ab. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Eine Beschreibung des Fehlers. Einen Gerätesuchschlüssel, z. B. die Hardware-ID oder die Modell-ID des

Geräts.Hinweis: Es wird nur die spezifischste Hardware-ID protokolliert, wenn eine Liste mit mehreren Hardware-IDs als Parameter übergeben wurde.

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Ereignis-ID: 7952 Warnung: Netzwerkspezifische Fehler.Der DMRC hat beim Herunterladen eines Gerätemetadatenpakets von WMIS einen Netzwerkfehler festgestellt.

Hinweis: Diese Warnung wird nicht generiert, wenn das Netzwerk nicht verfügbar ist.

Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Eine detaillierte Beschreibung des Fehlers. Einen anwendungsspezifischen Fehlercode.

Den HTTP-Statuscode beim Auftreten des Netzwerkfehlers.

Debuggen mithilfe der Ereignisablaufverfolgung von Windows (ETW) unter Windows 8

Wenn Sie ein Problem mit einem Gerätemetadatenpaket debuggen möchten, empfehlen wir die Verwendung der Ereignisanzeige.

Beginnend mit Windows 7 unterstützt der Dienst für die Ereignisablaufverfolgung von Windows (Event Tracing for Windows, ETW) den Kanal „DeviceMetadata/Debug“ für Ereignisse im Zusammenhang mit der Verarbeitung von Gerätemetadatenpaketen.

Anzeigen von Gerätemetadaten/Debuggen von ETW-Ereignissen in der EreignisanzeigeFühren Sie die folgenden Schritte durch, um Gerätemetadatenereignisse in der Ereignisanzeige anzuzeigen:

1. Geben Sie im Start menü, Ereignisanzeige ein, und wählen Sie im Suchbereich „Einstellungen“ aus.

2. Klicken Sie auf Ereignisprotokolle anzeigen.

3. Klicken Sie im Menü Ansicht auf Analytische und Debugprotokolle einblenden.

4. Erweitern Sie nacheinander die Knoten Anwendungs- und Dienstprotokolle, Microsoft, Windows und dann UserPnP.

5. Wählen Sie den Knoten DeviceMetadata/Debug aus.

Hinweis: Um Ereignisse empfangen und anzeigen zu können, müssen Sie die Protokollierung des ETW-Kanals „DeviceMetadata/Debug“ aktivieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Knoten DeviceMetadata/Debug, wählen Sie Eigenschaften aus, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen EnableLogging.

Gerätemetadaten-/Debug-ETW-EreignisseDas Betriebssystem protokolliert während des Downloads oder der Verarbeitung eines Gerätemetadatenpakets die folgenden Fehler, Warnungen und Informationsereignisse.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 18

Ereignis-ID: 7804 Information: DMRC Start Search Local Index.DMRC beginnt mit der Suche nach einem Gerätemetadatenpaket im lokalen Cache.

Meldung: START: Der lokale Index wird nach dem Metadatenpaket durchsucht.

Ereignis-ID: 7805 Information: DMRC Stop Search Local Index.DMRC beendet die Suche nach einem Gerätemetadatenpaket im lokalen Cache.

Meldung: STOP: Der lokale Index wird nach dem Metadatenpaket durchsucht.

Ereignis-ID: 7806 Information: DMRC Start Unpack package.DMRC beginnt mit dem Entpacken eines Gerätemetadatenpakets.

Meldung: START: Das Metadatenpaket wird im Zwischenspeicher entpackt.

Ereignis-ID: 7807 Information: DMRC Stop Unpack package.DMRC beendet das Entpacken eines Gerätemetadatenpakets.

Meldung: STOP: Das Metadatenpaket wird im Zwischenspeicher entpackt.

Ereignis-ID: 7808 Information: DMRC Start Parse_PackageInfo.DMRC beginnt mit der Analyse von „packageinfo.xml“.

Meldung: START: „packageinfo.xml“ wird auf Metadateneigenschaften analysiert.

Ereignis-ID: 7809 Information: DMRC Stop Parse_PackageInfo.DMRC beendet die Analyse von „packageinfo.xml“.

Meldung: STOP: „packageinfo.xml“ wird auf Metadateneigenschaften analysiert.

Ereignis-ID: 7810 Information: DMRC Start Scan_LocalStore.DMRC beginnt mit dem Durchsuchen von Metadatenpaketen im lokalen Metadatenspeicher.

Meldung: START: Der lokale Speicher wird nach neuen Metadatenpaketen durchsucht.

Ereignis-ID: 7811 Information: DMRC Stop Scan_LocalStore.DMRC beendet das Durchsuchen von Metadatenpaketen im lokalen Metadatenspeicher.

Meldung: STOP: Der lokale Speicher wird nach neuen Metadatenpaketen durchsucht.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 19

Ereignis-ID: 7812 Information: DMRC Start Initialize.DMRC beginnt mit dem Initialisieren des Prozesses.

Meldung: START: DMRC wird initialisiert

Ereignis-ID: 7813 Information: DMRC Stop Initialize.DMRC beendet die Initialisierung.

Meldung: STOP: DMRC wird initialisiert

Ereignis-ID: 7814 Information: DMRC Start Uninitialize.DMRC beginnt mit dem Aufheben der Initialisierung.

Meldung: START: Initialisierung von DMRC wird aufgehoben

Ereignis-ID: 7815 Information: DMRC Stop Uninitialize.DMRC beendet das Aufheben der Initialisierung.

Meldung: STOP: Initialisierung von DMRC wird aufgehoben

Ereignis-ID: 7900 Fehler: Fehler beim Gerätemetadatenpaket.Es wurde ein Fehler in einer der Komponenten eines Gerätemetadatenpakets entdeckt. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Eine Beschreibung des Fehlers.Die Quelle des Gerätemetadatenpakets (entweder DeviceMetadataStore oder DeviceMetadataCache). Weitere Informationen finden Sie im „Glossar“ weiter unten in diesem Dokument.

Den Namen des Gerätemetadatenpakets. Einen anwendungsspezifischen Fehlercode. Weitere Informationen zu diesen

Fehlercodes finden Sie unter „Ermitteln des Fehlercodes für einen Gerätemetadatenfehler“ weiter unten in diesem Dokument.

Einen Win32®-Fehlercode.0x50000011

Fehler beim Entpacken des Metadatenpakets Die Dateinamenüberprüfung des Paketnamens war nicht erfolgreich.

0x50000021

Fehler beim Öffnen von „PackageInfo“ Fehler beim Öffnen von „DeviceInfo“

Fehler beim Öffnen von „WindowsInfo“Fehler beim Öffnen von „ServiceInfo“

Fehler beim Öffnen von „SoftwareInfo“

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 20

0x50000022Fehler beim Analysieren von „PackageInfo“

Fehler beim Analysieren von „DeviceInfo“Fehler beim Analysieren von „WindowsInfo“

Fehler beim Analysieren von „ServiceInfo“Fehler beim Analysieren von „SoftwareInfo“

Ereignis-ID: 7901 Information: Gerätemetadatenpaket wurde von WMIS heruntergeladen.Ein Gerätemetadatenpaket wurde durch den DMRC von WMIS heruntergeladen. Der DMRC extrahiert die Komponenten aus dem Paket und speichert sie im Gerätemetadatencache. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Ein neues Gerätemetadatenpaket wurde von WMIS heruntergeladen.

Den Speicherort des nicht entpackten Gerätemetadatenpakets im Gerätemetadatencache.

Den Namen des Gerätemetadatenpakets.

Ereignis-ID: 7902 Fehler: Gerätemetadatenpaket ist nicht signiert.Ein installiertes Gerätemetadatenpaket wurde nicht von Dashboard signiert.

Hinweis: Die Signatur des Gerätemetadatenpakets wird nur bei einem Download von WMIS geprüft.

Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen: Eine Beschreibung des Fehlers.

Den Namen des Gerätemetadatenpakets. Einen anwendungsspezifischen Fehlercode. Weitere Informationen zu diesen

Fehlercodes finden Sie unter „Ermitteln des Fehlercodes für einen Gerätemetadatenfehler“ weiter unten in diesem Dokument.

Einen Win32-Fehlercode.

Ereignis-ID: 7903 Information: DMRC Parse Device metadata.DMRC beendet das Analysieren des Gerätemetadatenpakets. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Die Gerätemetadatendatei wurde analysiert. Den Speicherort des nicht entpackten Gerätemetadatenpakets im

Gerätemetadatencache. Den Namen des Gerätemetadatenpakets.

Sprache

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 21

Ereignis-ID: 7950 Information: Es wurde ein neues Gerätemetadatenpaket im lokalen Metadatenspeicher gefunden.Der DMRC hat ein neues Gerätemetadatenpaket ermittelt, das auf dem lokalen Computer installiert ist. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Eine Beschreibung des Ereignisses.

Die Quelle des Gerätemetadatenpakets (entweder der Gerätemetadatenspeicher oder der Gerätemetadatencache). Weitere Informationen finden Sie im „Glossar“ weiter unten in diesem Dokument.

Den Namen des Gerätemetadatenpakets.

Ereignis-ID: 7951 Information: Metadatenpakete werden abgefragt.Der DMRC fragt die installierten Gerätemetadatenpakete für ein bestimmtes Gerät ab. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Eine Beschreibung des Fehlers.

Einen Gerätesuchschlüssel, z. B. die Hardware-ID oder die Modell-ID des Geräts.

Hinweis: Es wird nur die spezifischste Hardware-ID protokolliert, wenn eine Liste mit mehreren Hardware-IDs als Parameter übergeben wurde.

Ereignis-ID: 7952 Warnung: Netzwerkspezifische Fehler.Der DMRC hat beim Herunterladen eines Gerätemetadatenpakets von WMIS einen Netzwerkfehler festgestellt.

Hinweis: Diese Warnung wird nicht generiert, wenn das Netzwerk nicht verfügbar ist.

Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen: Eine detaillierte Beschreibung des Fehlers.

Einen anwendungsspezifischen Fehlercode. Den HTTP-Statuscode beim Auftreten des Netzwerkfehlers.

Debuggen mithilfe von Problemberichten (Wartungscenter)Windows 7 sendet Berichte zu Fehlern bei Gerätemetadatenpaketen (Fehlercode 0x50000xx) an den Windows-Fehlerberichtserver (Windows Error Report, WER). Im Wartungscenter werden alle gesendeten Fehler aufgelistet. Diese Berichte beinhalten Debuginformationen für die Gerätemetadatenpakete.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 22

Anzeigen eines Problemberichts im WartungscenterFühren Sie die folgenden Schritte aus, um im Wartungscenter einen Problembericht anzuzeigen:1. Geben Sie im Menü Start die Zeichenfolge „Alle Problemberichte anzeigen“ ein,

und drücken Sie die EINGABETASTE.2. Wählen Sie einen Problembericht aus, den Sie überprüfen möchten. Der Bericht

enthält detaillierte Informationen zum Fehler.

Dieselben Informationen sind außerdem in der Ereignisanzeige verfügbar:

1. Starten Sie die Ereignisanzeige.

2. Erweitern Sie den Knoten Windows-Protokolle.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Anwendung, und wählen Sie anschließend Aktuelles Protokoll filtern aus.

4. Geben Sie im Textfeld Ereignis-ID die Zahl „1001“ ein, und klicken Sie anschließend auf OK.

Das Textfeld Ereignis-ID ist das unbeschriftete Textfeld in der Mitte des Dialogfelds mit dem vorgegebenen Text „<Alle Ereignis-IDs>“.

Interpretieren eines ProblemberichtsJeder Bericht des DMRC (Device Metadata Retrieval Client) enthält die folgenden Informationen:

1. Einen anwendungsspezifischen Fehlercode. Weitere Informationen zu diesen Fehlercodes finden Sie unter „Ermitteln des Fehlercodes für einen Gerätemetadatenfehler“ weiter unten in diesem Dokument.

2. Einen Win32-Fehlercode.

3. Die Quelle des Gerätemetadatenpakets (entweder der Gerätemetadatenspeicher oder der Gerätemetadatencache). Weitere Informationen finden Sie im „Glossar“ weiter unten in diesem Dokument.

4. Den Namen des Gerätemetadatenpakets.

Ermitteln des Fehlercodes für einen GerätemetadatenfehlerBeginnend mit Windows 7 protokolliert das Betriebssystem in den Ereignissen folgende Fehlercodes im Zusammenhang mit dem Herunterladen und Verarbeiten von Gerätemetadatenpaketen. Diese Ereignisse werden vom ETW-Dienst verwaltet und können in der Ereignisanzeige angezeigt werden.

WMIS-Serverfehler (200000xx):21: Die Anforderung enthält keine Gerätemetadatenanforderung.

22: Die Batchgröße der Anforderung überschreitet den maximal zulässigen Wert.23: Ungültiger Gebietsschemawert.

24: Die Anforderung enthält keine gültigen Headerinformationen.25: Ungültiges Anforderungsformat.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 23

31: Fehler auf der Dienstseite beim Verarbeiten der Anforderung.

Lokaler DMRC-Fehler (0x400000xx):Der lokale Metadatencache ist beschädigt:

11: Der lokale Metadatencache ist nicht vorhanden.12: Die Struktur (Ordner) im lokalen Metadatencache ist fehlerhaft.

Der lokale Metadatenspeicher ist beschädigt:21: Der lokale Metadatenspeicher ist nicht vorhanden.22: Die Struktur (Ordner) im lokalen Metadatenspeicher ist beschädigt.

Der Index ist beschädigt:

31: Der Index fehlt.32: Der Index ist beschädigt.

Fehler bei Gerätemetadatenpaketen (0x500000xx):CAB-Dateifehler:

11: Die CAB-Datei ist beschädigt.12: Die CAB-Datei enthält nicht die richtige Struktur.

PackageInfo.xml-Fehler:21: PackageInfo.xml fehlt.22: PackageInfo.xml ist nicht wohlgeformt (kann nicht analysiert werden).

Hinweis: Fehlercode 22 gibt entweder an, dass im PackageInfo.xml-Dokument einige erforderliche Elemente fehlen oder dass eines oder mehrere Elemente gemäß der Syntax des PackageInfo-XML-Schemas ungültig sind.

DeviceInfo.xml-Fehler:

31: DeviceInfo.xml fehlt.32: DeviceInfo.xml ist nicht wohlgeformt (kann nicht analysiert werden).33: In DeviceInfo.xml fehlen erforderliche Elemente.34: Einige Elemente in DeviceInfo.xml sind laut XML-Schemadefinition ungültig.

WindowsInfo.xml-Fehler:

41: WindowsInfo.xml fehlt.42: WindowsInfo.xml ist nicht wohlgeformt (kann nicht analysiert werden).43: In WindowsInfo.xml fehlen erforderliche Elemente.44: Einige Elemente in WindowsInfo.xml sind laut XML-Schemadefinition ungültig.

Netzwerkfehler:

WMIS-Abfrage (0x70000xxx):503: Der WMIS-Server ist ausgelastet und kann die Anforderung nicht verarbeiten.

Weitere Informationen zu HTTP-Fehlern finden Sie unter „Ressourcen“ am Ende dieses Dokuments.

408: Der WMIS-Server ist verfügbar, aber es ist eine Zeitüberschreitung bei der Anforderung aufgetreten.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 24

500: Der WMIS-Server hat einen internen Fehler zurückgegeben, das Fehler-XML beinhaltet aber keinen detaillierten Fehlercode.

BITS-Fehler:

Weitere Informationen zu BITS-Fehlern finden Sie auf MSDN® unter dem Thema zu BITS-Rückgabewerten.

Anhang

Debuggen der Geräteinstallation mithilfe der Ereignisablaufverfolgung von Windows (ETW) unter Windows 8

Wenn Sie ein Problem mit dem Gerätesetup und der Gerätemetadaten-Paketinstallation debuggen möchten, empfehlen wir die Verwendung der Ereignisanzeige.

Beginnend mit Windows 8 unterstützt der Dienst für die Ereignisablaufverfolgung von Windows (Event Tracing for Windows, ETW) den Kanal für Ereignisse, die mit der Geräteinstallation zusammenhängen.

Anzeigen von Geräteinstallations-ETW-Ereignissen in der EreignisanzeigeFühren Sie die folgenden Schritte durch, um Gerätemetadatenereignisse in der Ereignisanzeige anzuzeigen:1. Geben Sie im Start menü, Ereignisanzeige ein, und wählen Sie im Suchbereich

„Einstellungen“ aus.2. Klicken Sie auf Ereignisprotokolle anzeigen.

3. Klicken Sie im Menü „Ansicht“ auf „Analytische und Debugprotokolle einblenden“.

4. Erweitern Sie zunächst die Knoten „Anwendungs- und Dienstprotokolle“, „Microsoft“, „Windows“ und abschließend den Knoten DeviceSetupManager.

5. Wählen Sie den Knoten Admin oder „Debug“, um die Protokolle anzuzeigen.6. Hinweis: Um Ereignisse des Knotens „Debug“ empfangen und anzeigen zu

können, müssen Sie die Protokollierung auf dem Debug-Kanal aktivieren. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Knoten Debug, wählen Sie „Eigenschaften“ aus, und aktivieren Sie das Kontrollkästchen „EnableLogging“.

Geräteinstallations-ETW-EreignisseDas Betriebssystem protokolliert während des Downloads oder der Verarbeitung eines Gerätemetadatenpakets die folgenden Fehler, Warnungen und Informationsereignisse.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 25

Knoten „Admin“Die im Folgenden aufgeführten Ereignisse werden im Knoten „Admin“ protokolliert.

Ereignis-ID: 100 Information: DSMServiceStartup.Der Gerätesoftware-Managerdienst wird gestartet. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Der DSM-Dienst wird gestartet.

Modusinformationeno Normal

o Angehalten

o Einrichtung

o OOBE

Zeitpunkt der letzten DSM-Sitzung.

Ereignis-ID: 101 Information: DSMServiceShutdown.Der Gerätesoftware-Managerdienst wird beendet. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Der DSM-Dienst wird beendet.

Die Betriebszeit des Diensts (wie lange der Dienst in Betrieb war). Die aktive Arbeitszeit des Diensts (wie lange der Dienst aktiv arbeitete).

Ereignis-ID: 104 Fehler: DsmServiceStartupFailed.Fehler beim Starten von DSM. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Der DSM-Dienst konnte nicht gestartet werden.

Win32-Fehlercode

Ereignis-ID: 105 Information: RetrySequenceStart.Bei DSM ist ein Fehler aufgetreten und die Wiederholungssequenz wird gestartet. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Wegen behebbarer Fehler wechselt der DSM-Dienst in eine Wiederholungssequenz.

Ereignis-ID: 106 Information: RetrySequenceStop.DSM beendet die Wiederholungssequenz. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Der DSM-Dienst verlässt den Wiederholungsstatus.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 26

Die Wiederholungszykluszeit in dieser Sitzung. (Anzahl der Wiederholungsversuche durch DSM in der Sitzung)

Ereignis-ID: 109 Information: DsmCoreServiceMode.DSM wechselt in den Dienstmodus. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Der DSM-Dienst befindet sich nun im Dienstmodus. Modusinformationen

o Normal

o Angehalten

o Einrichtung

o OOBE

Ereignis-ID: 112 Information: DeviceJobQueueComplete. DSM schließt eine Geräteauftrags-Warteschlange ab. Diese

Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Gerätename Container-ID

Die Anzahl der in den Sitzungen ausgeführten Aufträge Die Anzahl der aktualisierten Eigenschaften

Die aktive Arbeitszeit (wie lange das DSM aktiv arbeitet).

Ereignis-ID: 120 Information: DriverPackageDownloaded.DSM hat einen Treiber von Windows Update heruntergeladen. Diese

Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Eine Treiberaktualisierung wurde von Windows-Update heruntergeladen.

Treiberpaket-ID Downloadzeit (wie lange das Herunterladen der Treiber dauerte).

Ereignis-ID: 121 Fehler: DriverInstallFailed.Fehler beim Installieren des Treibers. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält

folgende Informationen: Meldung: Fehler beim Installieren des Treibers

Geräteknoten-ID Win32-Fehlercode

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 27

Ereignis-ID: 122 Warnung: DriverInstallBlockedByWUPolicy.Die Treiberinstallation ist aufgrund der Windows Update-Abonnementrichtlinie

fehlgeschlagen. Durch die Benutzer oder eine Gruppenrichtlinie wurde festgelegt, keine WU-Treiber herunterzuladen.

Meldung: Der Zugriff auf die Treiber in Windows Update wurde durch die Richtlinie blockiert.

Ereignis-ID: 123 Warnung: DriverInstallDelayed.Der DSM-Dienst wurde verzögert. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält

folgende Informationen: Meldung: Der DSM-Dienst wurde verzögert.

Die Verzögerungszeit (die Dauer der Verzögerung ) Geräte-ID

Ereignis-ID: 124 Information: DriverInstalled.Ein Treiber wurde installiert. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende

Informationen: Treiberpaket-ID

Geräteinstanz-ID Die Installationszeit (wie lange das Installieren der Treiber dauerte).

Ereignis-ID: 125 Warnung: DriverInstallBlockedByPnpPolicy.Eine Treiberinstallation schlug aufgrund einer PnP-Richtlinie fehl. Diese

Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen: Meldung: Die Installation eines Treibers auf dem Gerät wurde durch eine

PnP-Einschränkungsrichtlinie blockiert. Geräteknoten-ID

Ereignis-ID: 130 Warnung: MetadataStagingSucceeded.Ein Gerätemetadatenpaket wird für einen Gerätecontainer bereitgestellt. Diese

Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen: Meldung: Das Metadatenpaket wurde für den Container bereitgestellt.

Name des Gerätemetadatenpakets Gerätecontainer-ID

Bereitstellungszeit (wie lange die Bereitstellung des Gerätemetadatenpakets dauerte)

Ereignis-ID: 131 Fehler: MetadataStagingFailed.Fehler beim Bereitstellen der Metadaten. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält

folgende Informationen:

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 28

Meldung: Fehler beim Bereitstellen der Metadaten

Gerätecontainer-ID Win32-Fehlercode

Ereignis-ID: 150 Information: DeviceRemovalSucceeded.Ein Gerät wurde entfernt. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende

Informationen: Meldung: Ein Gerät wurde entfernt.

Gerätename Container-ID

Ereignis-ID: 151 Fehler: DeviceRemovalTimeout.Fehler beim Entfernen eines Geräts. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält

folgende Informationen: Meldung: Ein Gerät hat nicht auf eine Geräteentfernungsaufforderung

reagiert. Gerätename

Container-ID

Ereignis-ID: 152 Fehler: DevnodeRemovalFailure.Fehler beim Entfernen eines Geräteknotens. Diese Ereignisprotokollmeldung

enthält folgende Informationen:

Meldung: Der Geräteknoten konnte nicht entfernt werden. Geräteknotenname

Fehlercode

Ereignis-ID: 200 Warnung: NoConnectionToWu.Das System ist nicht mit Windows Update verbunden. Meldung: Es konnte keine Verbindung zum Windows Update-Dienst

hergestellt werden.

Ereignis-ID: 201 Warnung: NoConnectionToWmis.Das System ist nicht mit den Windows-Metadaten und Internetdiensten

verbunden.

Meldung: Es konnte keine Verbindung zu den Windows-Metadaten und Internetdiensten (Windows Metadata and Internet Services, WMIS) hergestellt werden.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 29

Ereignis-ID: 202 Warnung: NoConnectionToInternet.Das System ist nicht mit dem Internet verbunden.

Meldung: Vom Netzwerklisten-Manager wird eine fehlende Internetkonnektivität gemeldet.

Ereignis-ID: 203 Information: NetworkAvailable.Das System ist nicht mit dem Internet verbunden.

Meldung: Vom Netzwerklisten-Manager wird eine fehlende Internetkonnektivität gemeldet.

Knoten „Debug“

Ereignis-ID: 102 Information: DSMServiceDllLoad.Die DSM-Dienst-DLL wurde geladen.

Meldung: Die DSM-Dienst-DLL wurde geladen.

Ereignis-ID: 103 Information: DSMServiceDllUnload.Die DSM-Dienst-DLL wird entladen.

Meldung: Die DSM-Dienst-DLL wird entladen.

Ereignis-ID: 108 Information: DsmCoreServiceState.DSM wechselt in den Dienststatus. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Der DSM-Dienst befindet sich nun im Dienststatus.

Statusinformationeno Initialisierung

o Leerlauf

o Wird ausgeführt

o Wiederholung ausstehend

o Herunterfahren

Ereignis-ID: 110 Information: DsmJobStarted.Der DSMAuftrag für einen Gerätecontainer fertig wurde gestartet. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Der Auftrag für den Gerätecontainer wurde gestartet. Container-ID

Auftrags-ID Auftragsmodus

o StartDeviceInstall

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 30

o InstallDrivers

o RunHeuristics

o InstallMetadata

o Entfernen

o Aktualisieren

o RefreshProperty

Ereignis-ID: 111 Information: DsmJobComplete.DSM stellt den Auftrag für einen Gerätecontainer fertig. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Der Auftrag für den Gerätecontainer wurde abgeschlossen. Container-ID

Auftrags-ID Aufgabenstatus

o Abgeschlossen

o Neustart erforderlich

o Behebbarer Fehler

o Schwerwiegender Fehler

o Interner Fehler

o Blockiert durch Benutzerrichtlinie

o Blockiert durch Systemrichtlinie

o Abgebrochen

Ereignis-ID: 220 Information: DsmRegisteredBackgroundTask.DSM hat eine Hintergrundaufgabe für einen Gerätecontainer registriert. Diese

Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen: Meldung: Der Handler für die App wurde registriert, um Benachrichtigungen

aus dem Gerätecontainer zu behandeln. Gerätecontainer-ID

Vollständiger Name des App-Pakets Name des Benachrichtigungshandlers

Ereignis-ID: 221 Information: DsmBackgroundTaskAlreadyRegistered.Die Hintergrundaufgabe ist bereits registriert. Diese Ereignisprotokollmeldung

enthält folgende Informationen: Meldung: Für den Gerätecontainer war bereits ein Handler für die App

registriert. Gerätecontainer-ID

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 31

Vollständiger Name des App-Pakets

Ereignis-ID: 222 Information: DsmRegisterErrorBackgroundTask.Die Hintergrundaufgabe konnte nicht registriert werden. Die Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Der Gerätecontainer und die App enthalten Informationen zu Hintergrundaufgaben, die Registrierung war jedoch aufgrund eines Fehlers nicht erfolgreich.Gerätecontainer-IDVollständiger Name des App-PaketsWin32-Fehlercode

Ereignis-ID: 223 Information: DsmUnregisterPrintBackgroundTask.Die Registrierung für eine Drucken-Hintergrundaufgabe wird nach der

Deinstallation der App aufgehoben. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Die Registrierung für die Drucken-Hintergrundaufgabe wurde nach der Deinstallation der App aufgehoben.

Vollständiger Name des App-Pakets

Ereignis-ID: 224 Information: DsmUnregisterMobileOperatorBackgroundTask.Die Registrierung für die Hintergrundaufgabe „Mobiles Breitband“ wird nach der

Deinstallation der App aufgehoben. Diese Ereignisprotokollmeldung enthält folgende Informationen:

Meldung: Die Registrierung für die Mobilfunkanbieter-Hintergrundaufgabe wurde nach der Deinstallation der App aufgehoben.

Vollständiger Name des App-Pakets

GlossarDMRC

Device Metadata Retrieval Client, der Gerätemetadatenvorgänge in Windows 7 verwaltet.

WMIS„Windows Metadata and Internet Services“ (Windows-Metadaten- und Internetdienste) stellt Gerätemetadatenpakete bereit, die von Partnern über das Dashboard im Internet zur Verfügung gestellt werden können.

Windows-Entwicklungscenter-Hardware – Dashboard

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Auf dieser Website können Sie Hardwaregeräte und Softwareanwendungen für das Microsoft Logo-Programm qualifizieren lassen. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, auf den Websites zum Windows Product Listing Informationen zu Ihren Produkten hinzuzufügen und die Einstellungen für die Treiberbereitstellung in Windows Update zu aktualisieren. Sie können Absturzdaten von Endbenutzern abrufen und Gerätemetadatenpakete übermitteln.Weitere Informationen finden Sie unter Ressourcen am Ende dieses Dokuments.

Gerätemetadatenspeicher%programdata%\Microsoft\Windows\DeviceMetadataStore\

Der Ordner, in den Benutzer oder Anwendungen Gerätemetadatenpakete kopieren, wenn die Pakete auf dem lokalen System installiert werden.

Gerätemetadatencache%localappdata%\Local\Microsoft\Device Metadata\

%PROGRAMDATA%\Microsoft\Windows\DeviceMetadataStore (In Windows 8)Der Ordner, in dem der DMRC nicht entpackte Gerätemetadatenpakete zwischenspeichert. Alle nicht entpackten Gerätemetadatenpakete, z. B. heruntergeladene Gerätemetadatenpakete von WMIS oder Gerätemetadatenpakete, die im lokalen Metadatenspeicher installiert sind, werden in diesem Ordner gespeichert.

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Pipeline für Gerätemetadatenpakete - 33

Ressourcen

MSDNBITS-Rückgabewerte

http://msdn.microsoft.com/de-de/library/aa362823(VS.85).aspx

CopyFile-Funktionhttp://msdn2.microsoft.com/de-de/library/aa363851.aspx

Windows-Entwicklungscenter-HardwareErstellen von Gerätemetadatenpaketen für Geräte und Drucker

http://msdn.microsoft.com/de-de/library/windows/hardware/gg463145.aspx

Windows-Treiberkit (Windows Driver Kit, WDK)Installieren von Geräten und Treibern

http://msdn2.microsoft.com/de-de/library/aa972910.aspx

Erstellen von INF-Dateien für mehrere Plattformen und Betriebssystemehttp://msdn.microsoft.com/de-de/library/ff540206.aspx

INF-Dateienhttp://msdn.microsoft.com/de-de/library/ff547402.aspx

10 Status Code Definitions (Abschnitt 10, Definitionen der Statuscodes)http://www.w3.org/Protocols/rfc2616/rfc2616-sec10.html#sec10

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