140
Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 1 Institut für Sonderpädagogik Bachelor Sonderpädagogik Module Basismodul A: Grundlagen sonderpädagogischer Arbeitsfelder A.2 Einführung in das Studium/ Sonderpädagogische Propädeutik Einführung in sonderpädagogische Handlungsfelder Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 3 Albers, Timm Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1208 - A001 Kesselhaus Kommentar Die Veranstaltung steht in engem Zusammenhang mit dem einführenden Tutorium. Sie vermittelt Wissen über sonderpädagogische Handlungsfelder und Institutionen, in denen Sie Ihr Vorpraktikum gemacht haben. Bemerkung A2, Pflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten Literatur Antor, G./Bleidick, U. (Hrsg.): Handlexikon der Behindertenpädagogik. Stuttgart 2001 Franck, N.: Fit für's Studium. 6. aufl. München 2003 Bundschuh, K.; Heimlich, U.; Krawitz, R.: Wörterbuch Heilpädagogik. 2003 Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/Tutorien zur A.2-Vorlesung Tutorium Rusch, Vanessa Kommentar In den Tutorien werden die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt. In Kleingruppen sollen die notwendigen Arbeitsmethoden zum Verfassen von Ausarbeitungen und Hausarbeiten (Quellennutzung, Umgang mit wissenschaftlichen Texten, Zitieren, Aufbau von Hausarbeiten) vorgestellt und erarbeitet werden. Die Termine werden in der Vorlesung A.2 bekannt gegeben! Ein Termin wird eine Bibliotheksführung/Einführung in die Bibliotheksarbeit sein. Bemerkung Tutorien zur A.2-Vorlesung, Pflichtveranstaltung A.3 Nachbereitung/ Besprechung des Vorpraktikums (Tutorien)

Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 1

Institut für Sonderpädagogik

Bachelor Sonderpädagogik

Module

Basismodul A: Grundlagen sonderpädagogischer Arbeitsfelder

A.2 Einführung in das Studium/ Sonderpädagogische PropädeutikEinführung in sonderpädagogische HandlungsfelderVorlesung, SWS: 2, ECTS: 3Albers, TimmDi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1208 - A001 KesselhausKommentar Die Veranstaltung steht in engem Zusammenhang mit dem einführenden Tutorium. Sie

vermittelt Wissen über sonderpädagogische Handlungsfelder und Institutionen, in denenSie Ihr Vorpraktikum gemacht haben.

Bemerkung A2, Pflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten

Literatur Antor, G./Bleidick, U. (Hrsg.): Handlexikon der Behindertenpädagogik. Stuttgart 2001

Franck, N.: Fit für's Studium. 6. aufl. München 2003

Bundschuh, K.; Heimlich, U.; Krawitz, R.: Wörterbuch Heilpädagogik. 2003

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/Tutorien zur A.2-VorlesungTutoriumRusch, VanessaKommentar In den Tutorien werden die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt.

In Kleingruppen sollen die notwendigen Arbeitsmethoden zum Verfassen vonAusarbeitungen und Hausarbeiten (Quellennutzung, Umgang mit wissenschaftlichenTexten, Zitieren, Aufbau von Hausarbeiten) vorgestellt und erarbeitet werden.

Die Termine werden in der Vorlesung A.2 bekannt gegeben!

Ein Termin wird eine Bibliotheksführung/Einführung in die Bibliotheksarbeit sein.

Bemerkung Tutorien zur A.2-Vorlesung, Pflichtveranstaltung

A.3 Nachbereitung/ Besprechung des Vorpraktikums (Tutorien)

Page 2: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 2

Auswertung des Vorpraktikums in TutorengruppenSeminar, SWS: 2Heykena, Reina-Christina / Schell (ehem. Wehrhahn), UrteMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 402

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103

Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 402

Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032

Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -114 Rhythmikraum

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 Besprechungsraum

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032

Mi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Diese Veranstaltung wird in 10 Tutorengruppen zu verschiedenen Zeiten angeboten und

ist Plficht für Studienleistungen im Modul A3 des BA-Studiengangs.Bemerkung A3, Nachbereitung/Besprechung des Vorpraktikums (Tutorien).

Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,Kommunikationsfährigkeit, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichenArbeiten.

Basismodul B: Gesellschaftliche, familiale, und personale Perspektiven der Inklusion

B.1 Grundlagen sonderpädagogischer SoziologieEinführung in die sonderpädagogische SoziologieVorlesung, SWS: 2, ECTS: 3Bargen, StefanieDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1208 - A001 KesselhausKommentar In dieser Veranstaltung soll es um die Lebenswirklichkeit behinderter Menschen in

unserer Gesellschaft gehen. Welchen Schwierigkeiten sind sie ausgesetzt und wie gehenwir "normalen" Menschen mit ihnen um? Wir werden uns verschiedene Lebensbereicheansehen und kritisch bewerten. Was ist beispielsweise von gleichberechtigter Teilhabeam gesellschaftlichen Leben zu halten? Wie sieht Freizeitgestaltung für einen Menschenmit Behinderung aus? Auf theoretischer Ebene soll u.a. Goffmans Stigma-Theoriebehandelt werden.

Bemerkung B1, Pflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, E-Learning,Interkulturelle Kompetenz,

Literatur Literatur wird in der Veranstaltung über StudIP zur Verfügung gestellt.

B.2 Heterogenität und Lebenswelt – Risikofaktoren und Resilienzen

Page 3: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 3

Gender-Studies: „Die Jungenkatastrophe”Seminar, SWS: 2, ECTS: 3Bunge-Rosenthal, MichaelaMi, Einzel, 16:00 - 18:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 28.10.2009 - 28.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 11.11.2009 - 11.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 18.11.2009 - 18.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 14:00 - 19:00, 06.01.2010 - 06.01.2010, 1211 - 001

Mi, Einzel, 14:00 - 19:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 1211 - 001

Mi, Einzel, 14:00 - 19:00, 27.01.2010 - 27.01.2010, 1211 - 001Kommentar "Die Jungenkatastrophe" , "Kleine Helden in Not": so und ähnlich lauten Buchtitel, welche

sich der Entwicklung, Erziehung und Bildung von Jungen in Deutschland widmen. Jungengelten derzeit als "Bildungsverlierer", als "überfordertes Geschlecht", als benachteiligtund abgewertet. Daten und Fakten untermauern dieses Bild: Jungen werden häufigerals Mädchen vom Schulbesuch zurückgestellt, sie bleiben in Schulen häufiger sitzen,sie erreichen im Durchschnitt schlechtere Noten und Abschlüsse als Mädchen. ImFörderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung befassen wir uns überwiegendmit Jungen, mehr als 80% der entsprechenden Förderschüler sind Jungen.

Im Seminar werden wir uns mit Hypothesen zu Ursachen dieser Entwicklungbeschäftigen. Zugleich sollen Begrifflichkeiten und Fragestellungen sowie Problemfelderder aktuellen Gender-Diskussion in der Pädagogik erarbeitet werden. Ziel ist eine inTheorie und Praxis geschlechterdifferenzierende bzw. geschlechterbewusste Pädagogik.Neben entsprechender aktueller fachwissenschaftlicher Literatur werden wir im Rahmenvon Exkursionen pädagogische Handlungsmodelle der Jungen- und Mädchenarbeit inHannover kennen lernen.

Bemerkung B2, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Grundlagen, Diagnostik. Förderung, Profil: Lernenund Entwicklung, Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,Kommunikationsfähigkeit, Interkulturelle Kompetenz, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten

Literatur Beuster, F. (2006): Die Jungenkatastrophe. Das überforderte Geschlecht. Hamburg

Böhnisch, L. (2004): Männliche Sozialisation. Eine Einführung. Weinheim und München

Schnack, D., Neutzling, D. (2000): Kleine Helden in Not. Jungen auf der Suche nachMännlichkeit. Hamburg

Inklusive DidaktikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Gaedtke-Eckardt, Dagmar-BeatriceDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 225Kommentar Inklusive Didaktik ist eine Didaktik für alle Kinder. Das Nebeneinander der Regeldidaktik

und vieler Sonderdidaktiken wird zugunsten einer Didaktik der Vielfalt ersetzt.Die hierarchischen Reduzierungen der schulformbezogenen Curricula werdenaufgegeben: Alle Kinder lernen an gesellschaftlich und persönlich bedeutungsvollenLerngegenständen auf ihre Weise. Die didaktische Analyse zur Strukturierung desLerngegenstands fragt nach den biografisch geprägten Lernvoraussetzungen.

Bemerkung B2, Wahlpflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung,Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Page 4: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 4

Interaktionstraining in heterogenen LerngruppenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Dalhoff, JonasFr, Einzel, 13:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 001

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 001

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 17.01.2010 - 17.01.2010, 1211 - 001Kommentar Soziale Kompetenzen sind unabdingbare Voraussetzung für jede zwischenmenschliche

Interaktion. In diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit haben, Elemente einessozialen Interaktionstrainings selbstzu erleben. Anschließend wird darüber diskutiert, inwieweit Sie diese Methoden in Ihrenzukünftigen Arbeitsfeldern anwenden können und welche Bedeutung den verschiedenenDimensionen von Heterogenität (Geschlecht, Ethnie, soziale Herkunft etc.) dabeibeizumessen ist.

Bemerkung B2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Fachenglisch, E-Learning, Interkulturelle Kompetenz

Sprache lernen - Spracherwerb, Heterogenität, und LebensweltenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Sonderpädagogen stehen heute in sämtlichen pädagogisch-therapeutischen

Arbeitsfeldern einer multilingualen sprachlichen Vielfalt gegenüber. Dies gilt insbesondereim Rahmen der lebensweltnahen Unterstützung von Menschen mit spezifischenBeeinträchtigungen der Erst- oder Zweitsprache sowie der Kommunikation. ImMittelpunkt dieser Veranstaltung steht deshalb die Beschäftigung mit der Entwicklung,Struktur und Funktion von Sprache und Kommunikation. Vertieft wird dabei einKennenlernen der Beeinträchtigung der Sprache auf ihren unterschiedlichenEbenen, z.B. Lautbildung (Phonetik/Phonologie), Wortschatz (Semantik), Satzbau(Morphologie/Syntax) und sprachlichem Handeln (Pragmatik) sowie in ihrenverschiedenen Modalitäten: Hören, Sprechen, Stimme, Prosodie, Lesen, Schreiben.Diese Grundlagen werden von einer Sonderpädagogik mit dem Profil Sprache undKommunikation für die Durchführung und Evaluation von Sprachdiagnostik undSprachtherapie bei Kindern und Jugendlichen in heterogenen Gruppen benötigt.

Bemerkung B2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation, LS, D, Grundlagen,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, E-Learning, Interkulturelle Kompetenz

B.3 Heterogenität und Schulsystem – Risikofaktoren und Resilienzen

Basismodul C: Personenkreis und Gegenstandsbereich der Sonderpädagogik

C.1 Einführung in die Pädagogik bei besonderem FörderbedarfEinführung in die Pädagogik bei sonderpädagogischem FörderbedarfVorlesung, SWS: 2, ECTS: 3Lindmeier, BettinaFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 1208 - A001 KesselhausKommentar Die Veranstaltung führt ein in grundlegende Fragen der Sonderpädagogik: Was

ist Behinderung, Beeinträchtigung, sonderpädagogischer Förderbedarf? WelcheUnterstützungsmöglichkeiten und sonderpädagogischen Institutionen gibt es, wie habensie sich entwickelt? An welchen Leitprinzipien (Normalisierung, Selbstbestimmung,Teilhabe, Integration, Inklusion ...) orientieren sie sich? Welche Gesetze (Schulgesetz,KJHG, SGB IX) regeln sonderpädagogisches Handeln?

Bemerkung C1, Pflichtveranstaltung, Schlüssekqualifikationen: Präsentationskompetenz, Fähigkeitzum wissenschaftlichen Arbeiten

Literatur Drave, W. u.a.: Empfehlungen zur Sonderpädagogischen Förderung. Würzburg 2000weitere Literatur in der Veranstaltung

C.2 Pädagogik bei besonderem Förderbedarf: historische, vergleichende und ethische Aspektepädagogischen Handelns

Page 5: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 5

Die Geschichte der SonderpädagogikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Ramberg, AxelMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar In dieser Veranstaltung sollen die verschiedenen Aspekte der geschichtlichen

Entwicklung der Sonderpädagogik von den Anfängen bis ins heutige Zeitalter beleuchtetwerden. Es sollen jeweils, den einzelnen Förderschwerpunkten entsprechende relevantehistorische Aspekte untersucht werden. Eine besondere Bedeutung kommt in diesemSeminar der Entwicklung der psychoanalytischen Pädagogik zu.

Bemerkung C2, Pädagogik bei sonderpädagogischem Förderbedarf: Historische, vergleichende undethische Aspekte, Schlüsselqualifikation: Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten,Präsentationskompetenz

Literatur Elger-Rüttgardt, S. L.: Geschichte der Sonderpädagogik. Eine Einführung. ErnstReinhardt Verlag. München 2008

Ethische Fragen in der SonderpädagogikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lindmeier, BettinaMo, wöchentl., 09:30 - 11:30, 09.11.2009 - 09.11.2009, 1208 - A001 Kesselhaus

Mo, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.11.2009 - 16.11.2009, 1211 - 114

Mo, wöchentl., 09:30 - 11:30, 23.11.2009 - 28.12.2009, 1208 - A001 Kesselhaus

Mo, Einzel, 10:00 - 12:00, 04.01.2010 - 04.01.2010, 1211 - 114

Mo, wöchentl., 09:30 - 11:30, 11.01.2010 - 30.01.2010, 1208 - A001 KesselhausKommentar Die Veranstaltung führt ein in die Frage des 'richtigen' das heißt sittlichen, moralischen

Handelns angesichts von Themen wie humangenetischer Beratung, pränatalerDiagnostik, der Früheuthanasie, Sterilisation und Elternschaft behinderter Menschenheute und in der jüngeren Geschichte . auch neuere ethische Richtungen (care Ethik)werden berücksichtigt

Bemerkung C2, Wahlpflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Präsentationskompetenz,Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten

Literatur Baldus, M.: Von der Diagnose zur Entscheidung. Bad Heilbrunn 2006

Antor, G.; Bleiodick, U.: Behindertenpädagogik als angewandte EthikStuttgart 2000 Sonderpädagogische Beziehungsgestaltung im Wandel der ZeitSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Siefert, LindaMi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Die Beziehungsgestaltung stellt eine wichtige Basis pädagogischen Handelns dar. Jede

Generation von Sonderpädagogen hat sich mit der Frage nach einer angemessenenBeziehungsgestaltung auseinandergesetzt und nach Antworten für ihre Zeit gesucht.

In diesem Seminar werden wir uns anhand von Originaltexten mit unterschiedlichenPositionen auseinandersetzen und diese kritisch reflektieren.

Bemerkung C2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Schlüsselqualifikationen: Präsentationskompetenz,Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten

Vergleichende Aspekte in der sonderpädagogischen DiagnostikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Dalhoff, JonasDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 17.11.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103, fällt ausKommentar Es existiert derzeit ein kaum überschaubares Maß an diagnostischen Manualen und

Verfahren. ICD-10, ICF, DSM-4 sind nur ein Paar Beispiele. Welche Funktionen dieseManuale haben und warum diese vielfältigeVorteile und Nachteile mit sich bringen, soll diskutiert werden. Dies wird vorrangig anhanddes ICD-10 stattfinden.

Bemerkung C2, Wahlpflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Präsentationskompetenz,Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten

C.3 Einführung in die Pädagogiken bei Beeinträchtigungen der Entwicklung (Fachrichtungen)

Page 6: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 6

C.4 Vertiefung in Bezug auf spezifische Entwicklungsbeeinträchtigungen (Tutorien)

Aufbaumodul D: Beobachtung, Begleitung und Gestaltung von Entwicklungs- und Lernprozessenunter erschwerten Bedingungen

D.1 Theorien über Entwicklungs- und Lernprozesse und ihre Beeinträchtigungen

D.2 Individuelle Erscheinungsformen außergewöhnlichen Lernens

D.3 Aspekte der Beobachtung, Beurteilung und Gestaltung von Entwicklungs- undLernprozessenBiographische FallarbeitSeminar, SWS: 2Silkenbeumer, MirjaDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Biographiearbeit kann als ein Instrument zur Gestaltung biographischer Prozesse

mit Fokus auf Ressourcenaktivierung und Förderung von Bewältigungskompetenzenverstanden werden. Zunächst wird das Konzept Biographie im Kontextsozialwissenschaftlicher Forschung und in pädagogischen Handlungsfeldern beleuchtet.In der Veranstaltung werden theoretische Grundlagen und fachliche Standards für denEinsatz von Biographiearbeit in Förderprozessen erarbeitet. Verschiedene Zugänge fürdie biographische Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen werden anhand von Beispielenaufbereitet und erprobt.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Beratung,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten.

Literatur Griese, B., Griesehop, H. R. (2007): Biographische Fallarbeit. Theorie, Methode undPraxisrelevanz. VS Verlag.Hölzle, C., Jansen, I. (Hrsg.) (2009): Ressourcenorientierte Biografiearbeit. VS Verlag.

Diagnostische InventareSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Giesbert, JulianeFr, Einzel, 14:00 - 20:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1211 - 001

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 1211 - 004

So, Einzel, 09:00 - 15:00, 29.11.2009 - 29.11.2009, 1211 - 001Kommentar Dieses vorwiegend praxisbezogene Seminar soll Einblicke in die Arbeit mit

Diagnostischen Inventaren geben. Nach jeweiliger Darstellung der zugrundeliegendenTheorie werden die Inventare zur Motorik, zur taktil-kinästhetischen Wahrnehmung, zurauditiven Wahrnehmung, zur räumlich-zeitlichen Orientierung, zum Selbstkonzept undzur Schuleingangsdiagnostik inhaltlich vorgestellt und praktisch ausgeführt. Ein Anliegenist u.a. das Entwickeln und die Erprobung von Diagnostischen Menüs.

Eine aktive Teilnahme am Seminar ist erforderlich!

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung- Kunst-Musik, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeitzum wissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Page 7: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 7

Die Selbstregulation des Säuglings und ihre StörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Ramberg, AxelMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Die aktuellen Ergebnisse der Bindungstheorie zeigen auf, dass der Säugling sich

von Beginn seines Lebens an, intersubjektiv auf seine Umwelt einzustellen versucht.Begegnet ihm diese mit ausreichend Fürsorglichkeit und Einfühlung, so kann er sichseelisch und emotional entfalten und entwicklen.

Was allerdings geschieht, wenn die Interaktion zwischen Säugling und früherBezugsperson nicht gelingt? Diese Frage und mögliche Antworten sollen in diesemSeminar unter dem Blickwinkel der Affektregulierung erörtert und bearbeitet werden.Anhand spezieller Störungen der Eigenregulation des Säuglings sollen sodannspezifische Interventionsformen diskutiert werden.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation

Literatur Berger, M. (u.a.): Leitlinien - Regulationsstörungen, psychische und psychosomatischeStörungen im Säuglings- und Kleinkindalter, in: Analytische Kinder- undJugendlichen-Psychotherapie. Heft Nr. 132, XXXVII. Jg., 4/2006: Frühe Entwicklung undRegulationsstörungen. S. 545-576, Brandes & Apsel Verlag.

Dornes, M.: Über Mentalisierung, Affektregulierung und die Entwicklung des Selbst,in: Dornes, M.: Die Seele des Kindes. Entstehung und Entwicklung. S. Fischer VerlagGmbH: Frankfurt a.M., 2000.

Papousek, M./ Schieche, M./ Wurmser, H. (Hrsg.): Regulationsstörungen der frühernKindheit. Frühe Risiken und Hilfen im Entwicklungskontext der Eltern-Kind-Beziehungen.Verlag Hans Huber, Bern 2004.

Entwicklungsprozesse beobachten, beurteilen und gestalten: Das mathematische DenkenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mangels, RainerDo, 14-täglich, 14:00 - 18:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 12.11.2009 - 12.11.2009, 1211 - 233

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 12.11.2009 - 12.11.2009, 1211 - 114Kommentar Für die Planung einer erfolgreichen und effektiven Förderung von Kindern

mit Lernschwierigkeiten in Mathematik ist eine Kenntnis der „normalen"Entwicklungsprozesse des mathematischen Denkens erforderlich.

Um die Zone der aktuellen Entwicklung eines Kindes zu bestimmen, ist darüber hinauseine Kenntnis von diagnostischen Verfahren unabdingbar. U.a. auf der Grundlage vonVideoanalysen und Fallbeispielen sowie der Erprobung diagnostischer Verfahren werdenim Seminar Kompetenzen in diesen Bereichen vermittelt und konkrete Förderplanungendurchgeführt.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichenArbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerinhalten

Page 8: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 8

Entwicklungsprozesse beobachten, beurteilen und gestalten: Entwicklungsprozesse beobachten,beurteilen und gestalten: Diagnostik des SchriftspracherwerbsSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Eine lernprozessbegleitende Förderplanung setzt Diagnosekompetenz voraus.

Was ist mit pädagogischer Diagnostik gemeint? Was ist die Aufgabe vonsonderpädagogischer Diagnostik? Lernprozesse finden in einem komplexensystemischen Kontext statt. Das Lernen hängt von individuellen, interaktionalen,schulischen und sozialen Faktoren ab. Aus sonderpädagogischer Sicht sollen beiLernschwierigkeiten hypothesengeleitet Lösungsschritte entwickelt und umgesetztwerden. Lernprozessbegleitend werden diese evaluiert, um die Förderung erfolgreich zuplanen. In diesem Seminar sollen hierzu theoretische Grundlagen und praxisorientierteKonzepte bearbeitet werden.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichenArbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Methoden und Verfahren der sprachentwicklungsbezogenen Beobachtung und DiagnostikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Erprobung und kritische Beurteilung

diagnostischer Materialien zu Aspekten der Sprache und der Kommunikation. Es werdeneinleitend theoretische Grundlagen zu den Begriffen Beobachtung und Diagnostikerarbeitet.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

D.5 Praxis der Beobachtung und Begleitung von Lernprozessen (Tutorien)

Aufbaumodul E: Kommunikation und Interaktion in sonderpädagogischen Arbeitsfeldern

E.1 Einführung in die grundlegenden Theorien der Kommunikation und Interaktion

E.2 Methoden: Interaktions-, Lern-, Sprach-, und Kommunikationsförderung oder Methoden:Modelle schulischer und außerschulischer Kooperation und BeratungEinführung in die Kollegiale BeratungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Reiche, DirkFr, Einzel, 13:00 - 18:00, 23.10.2009 - 23.10.2009

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 24.10.2009 - 24.10.2009

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010Kommentar Das Seminar zur Kollegialen Beratung führt ein in die Struktur Kollegialer Beratung,

Ablauf- und Frageformen und Aufgaben der Moderation. Die theoretische Grundlagedafür wird die Systemtheorie darstellen. Neben der Erarbeitung eines theorertischenFundaments werden vor allem praktische Übungen durchgeführt.

Das Seminar findet in der Paul-Dohrmann-Schule, Burgweg 5, 30419 Hannoverstatt und ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Bitte Aushänge beachten am Brett derAbteilung Päd. bei Lernbeeinträchtigungen.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Beratung

Page 9: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 9

Elternberatung in der FrühförderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mörs, AnettFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 032Kommentar Diese Veranstaltung soll Kenntnisse über die Situation von Familien mit Kindern

mit sonderpädagogischen Förderbedarf vermitteln und über angemessene Hilfeninformieren. Inhalte sind unter anderem die Aufgaben in der Zusammenarbeit mitEltern, das Kennenlernen verschiedner Modelle der Zusammenarbeit mit den Familien,Formen der Hilfe sowie Techniken der Moderation und Mediation. Die wissenschaftlicheAuseinandersetzung mit der Thematik wird in dieser Veranstaltung durch Impulse auspraktischen Zusammenhängen begleitet.

Bitte per e-Mail anmelden unter: [email protected] E2, Wahlpflichtveranstaltung, D, Beratung, Profil: Sprache und Kommunikation, Beratung Grundlagen der pädagogischen Audiologie, der pädagogischen Stimmtherapie und derSprecherziehungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Dupuis, GregorFr, Einzel, 15:00 - 19:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1210 - C203 Computerraum

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 28.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C203 ComputerraumKommentar Beschreibung des sprachschalls und des Hörvorgangs, Maßeinheiten, akustische

Besonderheiten lautsprachlicher Strukturen und ihrer Auffassung; Lautbildung ausphysikalischer Sicht, Entwicklungs- und wahrnehmungspsychologische Anlayseund Beschreibung des Hörenlernens und des Hörens; Schwellenaudiogramme,überschwellige Tonaudiometrie, Screening-Verahren; Erfassung und audiometrische

Charakteristik von Hörschädigungen, Verfahren zur Ermittlung des Grads derBehinderung; Auditive Störungen sowie Teilleistungsstörungen bei intakten Hörorganen,Auswirkungen, auditive Diagnoseverfahren; Entwicklungs- und Lebenssituationenvon Menschen mit Hörschädigungen und auditiven Teilleistungsstörungen; Ziele,Arbeitsformen und Methoden der Hörerziehung.

Bemerkung F3b, E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,e-Learning, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten

Literatur 1. Böhme, Gerhard; Welzl-Müller, Kunigunde (4. Aufl. 1999): Audiometrie, Bern usw.(Verlag Hans Huber)

2. Kompis, Martin (2004): Audiologie, Bern usw. (Verlag Hans Huber

3. Lindner, Gerhart (4. Aufl. 1992): Pädagogische Audiologie, Berlin (Ullstein Mosby)

Page 10: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 10

Organisationsformen schulischer Erziehungshilfe - Kontexte der Beratung und KooperationSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoyer, JanMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In diesem Seminar werden eingangs Organisationsformen und Unterstützungssysteme

der schulischen Erziehungshilfe vorgestellt und unter dem Aspekt von Integration undKooperation diskutiert. Hierbei soll ein bundesweiter Überblick erreicht werden. Imzweiten Teil der Veranstaltung sollen besonders aktuelle Modelle ambulanter schulischerErziehungshilfe in Niedersachsen erarbeitet werden. Zum Abschluss der Veranstaltungsollen Anforderungen an Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen erarbeitet werden,die aus den Darstellungen und Diskussionen der Arbeitsfelder erwachsen.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Profil: Lernen und Entwicklung, Beratung,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeitund Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Literatur Reiser, H. / Willmann, M. / Urban, M. (2007): SonderpädagogischeUnterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Innovationen imFörderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung. Bad Heilbrunn: Verlag JuliusKlinkhard.

Selbsthilfe und professionelle Hilfe am Beispiel der Gehörlosenbildung und GebärdenspracheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Förster, BengtDo, Einzel, 16:00 - 18:00, 08.10.2009 - 08.10.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 29.10.2009 - 29.10.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 19.11.2009 - 19.11.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 17.12.2009 - 17.12.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 07.01.2010 - 07.01.2010, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 28.01.2010 - 28.01.2010, 1210 - C103Kommentar Das Seminar führt in die Theorie der Gehörlosenpädagogik ein sowie in die organisierte

Selbsthilfe der Gehörlosenbildung. Konträre Perspektiven und Haltungen zurGehörlosenbildung bilden einen weiteren Schwerpunkt des Seminars. Geschichteder Gehörlosen, Ansätze des Deaf Studies und eine Einführung in die DeutscheGebärdensprache (DGS) ergänzen den Überblick in die Thematik.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Reflexionsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten, LS, D, Grundlagen

Page 11: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 11

Theoretische Grundlagen zur Sprechgestaltung in (sonder-) pädagogischenKommunikationkontextenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C101 Mitschauraum

Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Ziel dieser zweiteiligen Veranstaltung (E2+E3) ist die Sensibilisierung für die

Sprechgestaltung der eigenen Person sowie anderer Personen. In diesem Seminargeht es um die theoretische Auseinandersetzung mit der personalen Sprechgestaltungsowie habituellen Sprechstilen in (sonder-)pädagogischen Kommunikationskontexten wieUnterricht, Beratung, Förderung und Therapie. Inhaltliche Schwerpunkte werden sein:Grundlagen für einen ökonomischen Stimmgebrauch, Funktionen des Sprechgestaltungin der interpersonellen Kommunikation, qualitative Analysen der sprachlichen undstimmlichen Handlungsmuster von Lehrern/Therapeuten und Schülern/ Klienten undKonsequenzen für das eigene unterrichtliche/therapeutische Handeln. Da die Arbeit ander eigenen Sprechgestaltung im praktischen Teil der Veranstaltung (E3) ein begleitenderBestandteil sein wird, ist die Teilnehmerzahl begrenzt (persönliche Voranmeldung bis1.10.09).

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Profil: Sprache und Kommunikation, Beratung,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationsfähigkeit

Unterstützte KommunikationSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Wilken, Carl-MartinDo, Einzel, 16:00 - 18:00, 29.10.2009 - 29.10.2009, 1211 - 114, Vorbesprechung

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 114

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 12.02.2010 - 12.02.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 13.02.2010 - 13.02.2010, 1211 - 032Kommentar Im Seminar werden theoretische Grundlagen der Unterstützten Kommunikation

vermittelt und anhand praktischer Beispiele illustriert. Unterstützte Kommunikation istder Oberbegriff für alle pädagogischen oder therapeutischen Maßnahmen, die nicht oderkaum über Lautsprache verfügen.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

E.3 Praxis: Beratungskompetenzen, Gesprächsführung und Konfliktmanagement oderSprecherziehung (Kommunikationstraining)PK368 Deutsche Gebärdensprache90816, Theoretische Übung, SWS: 4, ECTS: 4, Max. Teilnehmer: 15Ostendorf, MartinSa, Einzel, 09:00 - 16:00, 17.10.2009 - 17.10.2009, 1101 - H201

So, Einzel, 10:00 - 15:00, 18.10.2009 - 18.10.2009, 1101 - H221

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 1101 - H201

So, Einzel, 10:00 - 15:00, 29.11.2009 - 29.11.2009, 1101 - H221

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 05.12.2009 - 05.12.2009, 1101 - H201

So, Einzel, 10:00 - 15:00, 06.12.2009 - 06.12.2009, 1101 - H221

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 30.01.2010 - 30.01.2010, 1101 - H201, Der letzte Termin findet in denSemesterferien statt: 31.01.2010; 10.00 -15.00 Uhr; Raum H221

Page 12: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 12

Erfolgreiches KonfliktmanagementSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kadenbach, IrisDo, Einzel, 18:00 - 22:00, 12.11.2009 - 12.11.2009, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 19.11.2009 - 19.11.2009, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 17.12.2009 - 17.12.2009, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 07.01.2010 - 07.01.2010, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 14.01.2010 - 14.01.2010, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 28.01.2010 - 28.01.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 16:30, 30.01.2010 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Konflikte gehören zum täglichen Leben, vor allem im Beruf sind sie unausweichlich,

denn zu sehr unterscheiden sich persönliche Interessen und Wertvorstellungen, geradein der Kommunikation mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden. Die Auffassungenvon Gerechtigkeit und Anerkennung sind grundverschieden und viele fühlen sichschnell persönlich verletzt. Wie teile ich in dieser Situation Kritik so mit, dass sichmein Gesprächspartner fair behandelt und respektiert fühlt und die geäußerte Kritikan seinem Verhalten einsieht? Konstruktive Konfliktlösungen sind die hohe Kunst derKommunikation. Schon mit einfachen Regeln und einem klaren Gesprächsleitfadenlernen die Studierenden Konfliktsituationen so bewältigen, dass alle Seiten eine faireChance auf eine gemeinsame Lösung erhalten. Win-Win-Strategien eignen sich für Kritik-und Konfliktgespräche mit Kollegen, Eltern, Klienten und Vorgesetzten gleichermaßen.Vor allem unangenehme Themen lassen sich in einem konstruktiven Kritikgesprächfair und lösungsorientiert bearbeiten. Die Studierenden erhalten in diesem Seminardie Möglichkeit, Konfliktsituationen in Rollenspielen zu lösen. Darüber hinaus erprobensie in praktischen Übungen die Konfliktmoderation, eine Methode zur Konfliktlösung inGruppen, und lernen die Grundlagen der Mediation kennen. Konflikte sind unvermeidbar,aber Konfliktfähigkeit ist lernbar und eine Bereicherung Ihrer sozialen Kompetenz.

Inhalte:

- Konflikte erkennen, analysieren und konstruktiv verwerten

- Eskalationsstufen, Interventionstechniken

- Gesprächsleitfaden „Kritikgespräche führen"

- Win-Win-Situationen, Niederlagenlosen-Methode

- Rollenspiele mit (Video-)Feedback

- Wahrnehmung von Körpersprache

- Umgang mir unfairen Angriffen und Killerphrasen

- Gesprächsleitfaden „Konfliktgespräche"

- Einführung in die Konfliktmoderation

- Konfliktlösung in Gruppen,

- Konfliktvermittlung: Mediation

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 13: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 13

KommunikationstrainingSeminar, SWS: 2Kadenbach, IrisMi, Einzel, 16:00 - 20:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 09.12.2009 - 09.12.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 06.01.2010 - 06.01.2010, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 1210 - C103Kommentar Dieses Seminar richtet sich an Studierende, um ihre kommunikativen Möglichkeiten -

vor allem in Gesprächssituationen und im Umgang mit und in Gruppen - in der Praxiszu erweitern. Zu einer situations-gerechten Kommunikation mit einem oder mehrerenGesprächspartnern gehören nicht nur eine gute Wortwahl und überzeugende Argumente,sondern vor allem der Einsatz von Körpersprache, Gestik und Mimik und Stimme.

Die Inhalte werden in Lehrgesprächen vorgestellt und durch zahlreiche praktischeÜbungen mit (Video-)Feedback erarbeitet.

Themenschwerpunkte:

· Kommunikationsmodelle kennen lernen und anwenden

· verbale und non-verbale Kommunikation, souveränes Auftreten

· Sprech- und Stimmübungen· Argumentationsstrategien einüben

· Rede- und Vortragstechnik, Umgang mit Störungen

· Aktives Zuhören (Übung), Fragetechniken - wer fragt, führt!

· Gesprächsführung in 4 Phasen

· Gesprächsleitfaden für Beratungs- und Feedbackgespräche

· Brückenbauen: das Insel-Modell

· Verhandlungsgrundlagen· Kurzvorträge mit (Video-)Feedback· Blickkontakt undkörpersprachliche Signale deuten

· Dominanzverhalten, Umgang mit unfairen Angriffen

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 14: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 14

KommunikationstrainingSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kadenbach, IrisMi, Einzel, 12:00 - 16:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 09.12.2009 - 09.12.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 06.01.2010 - 06.01.2010, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 27.01.2010 - 27.01.2010, 1211 - 026Kommentar Dieses Seminar richtet sich an Studierende, um ihre kommunikativen Möglichkeiten -

vor allem in Gesprächssituationen und im Umgang mit und in Gruppen - in der Praxiszu erweitern. Zu einer situations-gerechten Kommunikation mit einem oder mehrerenGesprächspartnern gehören nicht nur eine gute Wortwahl und überzeugende Argumente,sondern vor allem der Einsatz von Körpersprache, Gestik und Mimik und Stimme.

Die Inhalte werden in Lehrgesprächen vorgestellt und durch zahlreiche praktischeÜbungen mit (Video-)Feedback erarbeitet.

Themenschwerpunkte:

· Kommunikationsmodelle kennen lernen und anwenden

· verbale und non-verbale Kommunikation, souveränes Auftreten

· Sprech- und Stimmübungen· Argumentationsstrategien einüben

· Rede- und Vortragstechnik, Umgang mit Störungen

· Aktives Zuhören (Übung), Fragetechniken - wer fragt, führt!

· Gesprächsführung in 4 Phasen

· Gesprächsleitfaden für Beratungs- und Feedbackgespräche

· Brückenbauen: das Insel-Modell

· Verhandlungsgrundlagen· Kurzvorträge mit (Video-)Feedback· Blickkontakt undkörpersprachliche Signale deuten

· Dominanzverhalten, Umgang mit unfairen Angriffen

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 15: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 15

KonfliktmanagementSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Titz, FrankDo, wöchentl., 16:00 - 19:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026

Do, wöchentl., 16:00 - 19:00, 12.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 402Kommentar Jeder Unterricht beinhaltet kleine und große Störungen. Schüler sind unaufmerksam,

suchen den Konflikt untereinander oder mit den Unterrichtenden und verweigern sichden Anforderungen. Eine Häufung solcher Situationen stellt eine große Beanspruchungfür Lehrer und Lehrerinnen dar und gefährdet erfolgreichen Unterricht. In diesemSeminar soll nach Ursachen für problematisches Schülerverhalten gesucht und das(eigene) Lehrerverhalten auf konfliktauslösende Momente hin untersucht werden.Wiekönnen Lehrende deeskalierend wirken, wie eigene Grenzen wahrnehmen und deutlichmachen? Es werden bewährte Methoden vorgestellt, die Aufschlüsse über Gründe vonSchülerverhalten geben und präventiv auf Konfliktsituationen wirken können.Rollenspiele,kurze Videosequenzen und praktische Übungen sollen die Inhalte des Seminarspraxisnah werden lassen.

Eine Teilnehmerliste wird ausgehängt am Brett im Institut für Sonderpädagogik.Voraussetzung: Praktikumserfahrung

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Profil: Beratung Praxis der Beratung im schulischen KontextSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Ramberg, AxelDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Beratung nimmt im Bereich der Förderschulen einen zunehmend großen Stellenwert

ein. Sowohl im als auch außerhalb des schulischen Rahmens stehen Förderschullehrerimmer häufiger vor der Aufgabe, beratend zu intervenieren. In diesem Seminar sollengrundlegende Aspekte der Beratung geübt und verschiedene Formen praxisnahausprobiert werden. Falls es möglich ist, können einzelne Studierende an speziellenTerminen die Arbeit des "Mobilen Dienstes" der Schule auf der Bult begleiten.

Praxis und Reflexion der Sprechgestaltung im UnterrichtSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Diese Veranstaltung baut auf den theoretischen Grundlagen zur Sprechgestaltung in

(sonder-) pädagogischen Kommunikationskontexten (E2) auf. Die Teilnahme an Teil1 ist Voraussetzung für Teil 2.Im zweiten Teil werden Reflexivität der professionellenstimmlich-sprecherischen Gestaltung sowie deren pädagogisch-fördernder Einsatz imKontext Unterricht entwickelt und erprobt. Dabei geht es sowohl um die Gestaltungund/oder die eventuelle Veränderung der eigenen Sprechweise und Ausdruckshaltung,als auch um die Vermittlung bewusster Methoden zur führenden Sprechgestaltung imUnterricht mit Schülern und Schülerinnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf,die häufig ungestaltet in ihrer sprachlichen Selbstdarstellung sind. Da die Arbeit ander eigenen Sprechgestaltung ein seminarbegleitender Bestandteil sein wird, ist dieTeilnehmerzahl begrenzt (persönliche Voranmeldung bis zum 01.10.09).

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Unterricht, Profil: Sprache undKommunikation, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Page 16: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 16

Praxis und Reflexion der Sprechgestaltung in Beratung und FörderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C101 MitschauraumKommentar Diese Veranstaltung baut auf den theoretischen Grundlagen zur Sprechgestaltung in

(sonder-) pädagogischen Kommunikationskontexten (E2) auf. Die Teilnahme an Teil1 ist Voraussetzung für Teil 2.Im zweiten Teil werden Reflexivität der professionellenstimmlich-sprecherischen Gestaltung sowie deren pädagogisch-fördernder Einsatz imKontext Beratung und Förderung erprobt. Dabei geht es sowohl um die Gestaltungund/oder die eventuelle Veränderung der eigenen Sprechweise und Ausdruckshaltung,als auch um die Vermittlung bewusster Methoden zur führenden Sprechgestaltungin Beratung und Förderung. Da die Arbeit an der eigenen Sprechgestaltung einseminarbegleitender Bestandteil sein wird, ist die Teilnehmerzahl begrenzt (persönlicheVoranmeldung bis zum 01.10.09).

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Diagnostik, Förderung, Profil: Spracheund Kommunikation, Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit,Präsentationskompetenz, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Sprecherziehung -Entwicklung stimmlich-sprecherischer Reflexivität und GestaltungsfähigkeitSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Wimmelmann, SusanneFr, Einzel, 09:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - 004

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Menschen pflegen in unterschiedlichen Kontexten verschiedene Sprechstile, die

unter spezifischen Umständen verändert werden können. Auch im pädagogisch-professionellen Kontext werden automatisierte Sprechgewohnheiten entwickelt, diesolange unreflektiert erhalten bleiben, wie sie kommunikative Effekte im sozialenUmfeld erzielen. In dieser Übung geht es darum, die eigene individuelle stimmlicheund sprecherische Ausdrucksgestaltung als professionsgebundene Gewohnheit zureflektieren und effektiv verwenden zu lernen.

Das Seminar ist auf 16 Teilnehmer begrenzt. Anmeldung bitte an:[email protected].

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Aufbaumodul F: Entwicklung und Entwicklungsbeeinträchtigungen

F.1 Klinische Entwicklungspsychologie

Page 17: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 17

Klinische EntwicklungspychologieVorlesung, SWS: 2, ECTS: 3Silkenbeumer, MirjaMi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 07.10.2009 - 30.01.2010, 1208 - A001 KesselhausKommentar In der Vorlesung wird u.a. die normative Frage zu klären sein, was an bestimmten

Entwicklungsverläufen "abweichend" oder "pathologisch" ist und welchen Beitrag eineklinische Perspektive in der Entwicklungspsychologie auf Normalität und Pathologie zuleisten vermag. In der Veranstaltung werden ausgewählte theoretische Modellannahmender klinischen Entwicklungspsychologie vorgestellt. Vor diesem Hintergrund werdenausgewählte Störungsbilder aus den verschiedenen Entwicklungsbereichen (z.B.spezifische Störungen des Sprach- und Schriftspracherwerbs, Bindungsstörungen) derenÄtiologie, Diagnose, Verlaufsformen und Interventionsmöglichkeiten vorgestellt.

Bemerkung F1, Pflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Bibliotheksnutzung,Internetrecherche, Präsentationskompetenz

Literatur Petermann, F., Niebank, K., Scheithauer, H

Entwicklungswissenschaft. Springer Verlag, Heidelberg 2003

Oerter, R., Montada, L.: Entwicklungspsychologie. Beltz, Weinheim 2002

F.2 Spezifische EntwicklungsbeeinträchtigungenAD(H)S/HKS: Erklärungsansätze und ihre KonsequenzenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Bunge-Rosenthal, MichaelaMi, Einzel, 18:00 - 20:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 28.10.2009 - 28.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 11.11.2009 - 11.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 18.11.2009 - 18.11.2009, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:00 - 19:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 001

Sa, Einzel, 10:00 - 19:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 001

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1211 - 026Kommentar Wer kennt ihn nicht, den ‚Zappelphilipp', beschrieben in einem Kinderbuch schon 1848

von dem Nervenarzt H. Hoffmann? Aktuell klagen Lehrkräfte, Eltern, TherapeutInnenund ÄrztInnen über massiv zunehmende (motorische) Unruhe, fehlende Impulskontrolleund gestörte Aufmerksamkeit bei Kindern. Die Namen für dieses ‚Phänomen' (MCD,HKS, ADS, ADHS ...) sind fast ebenso vielfältig, wie die Annahmen über Ursachen undnotwendige Interventionen. Einig ist man sich im wissenschaftlichen Diskurs nur über dieständig steigende Anzahl betroffener Kinder.

Im Seminar werden wir uns mit Beschreibungen des ‚Phänomens' bzw. Problemsim Hinblick auf Bildungs- und Erziehungsprozesse befassen. Wir werden Diagnose-,Erklärungs- und Behandlungsmodelle aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichenPerspektiven kennen lernen, analysieren, vergleichen und diskutieren, um so zu einerkritisch-begründeten eigenen Position zu gelangen.

Die Studienleistung wird durch eine verbindliche Mitarbeit in einer Kleingruppe und derPräsentation des erarbeiteten Ergebnisses im Seminar erbracht.

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Diagnostik, Förderung, Profil:Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Internetrecherche,Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten

Literatur Reader: ‚Der Zappelphilipp', (Bunge-Rosenthal u.a.)

Page 18: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 18

AutismusSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kutscher, JoachimFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 12.12.2009 - 12.12.2009, 1211 - 032

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 13.12.2009 - 13.12.2009, 1211 - 032Kommentar Delacato nannte ihn den "unheimlichen Fremdling", der anderen Menschen mit seiner

Symptomatik Angst bereiten könnte und das im frühkindlichen Alter. Das Anliegendieser Veranstaltung ist es, die Rätselhaftigkeit autistischer Informationsverarbeitungals besondere Form systematischen Handelns so zu entschlüsseln, dass sich darinoptimistische Ansätze und Wege der Förderung der Persönlichkeit und Identitätaufzeigen lassen. Es wird zu zeigen sein, dass der autistische Mensch weder unheimlichnoch heimlich agiert, sondern unter seinen Bedingungen von Isolation äußerst sinnvollhandelt und diese Bedingungen durch Konstruktive zu ersetzen sind.

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, LS, D, Grundlagen, Diagnostik, Förderung, Schlüsselqualifikationen:Fachenglisch, Internetrecherche, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichenArbeiten

Spezifische Entwicklungsbeeinträchtigungen: AussprachestörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 BesprechungsraumKommentar Es werden unterschiedliche Konzepte zur Beschreibung und Klassifikation

von Aussprachestörungen u.a. als phonetische und / oder phonologischeEntwicklungsverzögerung erarbeitet. Auf dieser Basis soll eine Diskussion verschiedenerFörderkonzeptionen für Kinder im Vorschulalter erfolgen.

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Internetrecherche, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten

Spezifische Entwicklungsbeeinträchtigungen: L - R - SSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Auf der Grundlage diagnostischer Modelle zum Lese-Rechtschreiberwerb wird Diagnose

sowie pädagogische Beobachtung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten erprobt.

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Internetrecherche, Fähigkeitzum wissenschaftlichen Arbeiten

Page 19: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 19

Spezifische Entwicklungsbeeinträchtigungen: RechenschwächeSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mangels, RainerDo, Einzel, 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 08.10.2009, 1211 - 026

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 31.10.2009 - 31.10.2009, 1211 - 114

So, Einzel, 10:00 - 14:00, 01.11.2009 - 01.11.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 114Kommentar Im Seminar geht es um eine Charakterisierung des Phänomens "Rechenschwäche".

Anhand konkreter Fallbeschreibungen und Videoanalysen " werden typische Symptome"von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Rechnen ermittelt.U.a. auf der Grundlage entwicklungspsychologischer, mathematikdidaktischerund neuropsychologischer Theoriebildung sollen mögliche Ursachen für dieseSchwierigkeiten herausgearbeitet werden.

Im zweiten Block des Seminars werden u.a. konkrete Konzepte zur Förderungrechenschwacher und von Rechenschwäche bedrohter Kinder erarbeitet und kritischhinterfragt sowie Materialien zur Diagnose und Förderung erprobt. Betrachtungendes schulischen Umgangs mit rechenschwachen Kindern und außerschulischer„Dyskalkulietherapien" runden das Seminar ab.

Eine Anmeldung in der Einführungsveranstaltung am 8.10.09 ist Voraussetzung zurTeilnahme an den Blockveranstaltungen!

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Fachenglisch, Internetrecherche, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten

F.3 a Kinder- und Jugendpsychiatrie oder F.3 b Phoniatrie/PädaudiologieKinder- und JugendpsychiatrieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Ramberg, AxelDo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1208 - A001 KesselhausKommentar Das medizinische Fachgebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der Entfaltung bei jungen Menschen,die von seelischer Krankheit betroffen und von seelischer Behinderung bedrohtsind. Das Aufgabengebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapieumfasst die Prävention, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von psychischen,psychosomatischen und neurologischen Krankheiten bei Kindern, Jugendlichen undHeranwachsenden.

Bemerkung F3a

F.3 b Phoniatrie / Pädaudiologie

Page 20: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 20

Grundlagen der pädagogischen Audiologie, der pädagogischen Stimmtherapie und derSprecherziehungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Dupuis, GregorFr, Einzel, 15:00 - 19:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1210 - C203 Computerraum

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 28.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C203 ComputerraumKommentar Beschreibung des sprachschalls und des Hörvorgangs, Maßeinheiten, akustische

Besonderheiten lautsprachlicher Strukturen und ihrer Auffassung; Lautbildung ausphysikalischer Sicht, Entwicklungs- und wahrnehmungspsychologische Anlayseund Beschreibung des Hörenlernens und des Hörens; Schwellenaudiogramme,überschwellige Tonaudiometrie, Screening-Verahren; Erfassung und audiometrische

Charakteristik von Hörschädigungen, Verfahren zur Ermittlung des Grads derBehinderung; Auditive Störungen sowie Teilleistungsstörungen bei intakten Hörorganen,Auswirkungen, auditive Diagnoseverfahren; Entwicklungs- und Lebenssituationenvon Menschen mit Hörschädigungen und auditiven Teilleistungsstörungen; Ziele,Arbeitsformen und Methoden der Hörerziehung.

Bemerkung F3b, E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,e-Learning, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten

Literatur 1. Böhme, Gerhard; Welzl-Müller, Kunigunde (4. Aufl. 1999): Audiometrie, Bern usw.(Verlag Hans Huber)

2. Kompis, Martin (2004): Audiologie, Bern usw. (Verlag Hans Huber

3. Lindner, Gerhart (4. Aufl. 1992): Pädagogische Audiologie, Berlin (Ullstein Mosby) Phoniatrie und PädaudiologieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Albers, KristinaFr, Einzel, 16:00 - 19:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 225

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 225

Fr, Einzel, 16:00 - 19:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - 225Kommentar Im Seminar liegt der Schwerpunkt auf den anatomisch-physiologischen, diagnostischen

und medizinisch-therapeutischen Grundlagen der Phoniatrie und Pädaudiologie.

Weitere Termine (Klausur) nach Absprache

Bemerkung F3b, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Internetrecherche, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten

F.4 a Neuropsychologie bei ausgewählten Störungen oder F.4 b Neurologie bei ausgewähltenStörungen

F.5 Entwicklungsförderung

Aufbaumodul G: Prävention, Intervention und Rehabilitation

G.1 Einführung

Page 21: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 21

Grundlagen PsychomotorikVorlesung, SWS: 2, ECTS: 2Richter, JosephDi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung werden verschiedene Konzepte psychomotorischer

Entwicklungsförderung vorgestellt und reflektiert. Theoretische Bezüge und Annahmenwerden besprochen und deren Bedeutung für die Praxis veranschaulicht.

Bemerkung G1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung-Kunst- Musik, Schlüsselqualifikationen: Kommunikation, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Literatur Eggert/Lütje-Klose (2005): Theorie und Praxis psychomotorischer Förderung. Dortmund:borgmann.Fischer, K. (2000): Psychomotorik. München: Reinhardt.

(Sonder-)pädagogische Prävention, Intervention, Rehabilitation - Perspektiven der Diagnostik undFörderung von Kindern und Jugendlichen mit LernschwierigkeitenSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Werning, Rolf / Arndt, Ann-KathrinDi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 20.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Neben einer Auseinandersetzung mit den (strukturellen) Bedingungen der 'Prävention,

Intervention und Rehabilitation' werden in der Veranstaltung mögliche Perspektivender Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeitenerarbeitet. Fragen zur sonderpädagogischen Professionalität einbeziehend, sollendie einzelnen Ansätze und Verfahren u.a. in Hinblick auf ihre Anwendbarkeit in denjeweiligen sonderpädagogischen Kontexten reflektiert werden.

Bemerkung G1, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

(Sonder-)pädagogische Prävention, Intervention und Rehabilitation im Bereich Sprachentwicklungund SSESSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Fuchs, AndreaMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In diesem Seminar sollen Grundlagen der Sprachentwicklung und Auffälligkeiten der

Sprachentwicklung bei Kindern im Vorschulalter thematisiert werden. Dabei sollenFörder- und Therapiekonzeptionen angesprochen werden, um so die Grundlage für dasaufbauende Seminar "Einführung in die vorschulische Sprachförderung" zu legen.

Bemerkung G1, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

(Sonder-)pädagogische Prävention, Intervention und Rehabilitation im Übergang Schule -Erwachsenenleben und in außerschulischen ArbeitsfeldernSeminar, ECTS: 2Lindmeier, BettinaFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Die Veranstaltung führt ein in die pädagogische Arbeit mit Kindern im Förderschwerpunkt

geistige Entwicklung und Erwachsene mit geistiger Behinderung (Wohnen, beruflicheBildung, Arbeit, Freizeit). Das Seminar legt daher den Schwerpunkt auf Biografiearbeitmit geistig behinderten Menschen. Auch im Praktikum sollte ein solcher Schwerpunktgesetzt werden. Für die Entwicklung passgenauer Unterstützungsangebote fürbehinderte Menschen ist es wichtig, über geeignete Methoden zu verfügen, mit derenHilfe Unterstützungsbedarf, Wünsche und Bedürfnisse ermittelt werden können.

Bemerkung G1, Wahlpflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

G.2 Praxis-Seminare

Page 22: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 22

Praxis der Förderung des mathematischen Denkens (Vorbereitung auf das Praktikum)Seminar, SWS: 2, ECTS: 3Mangels, RainerMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 07.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das Praktikum in Modul G3, welches

im Februar/März (nicht semesterbegleitend!) an schulischen (Förderschule (L) oderGrundschule: Förderung eines "rechenschwachen" Kindes) oder außerschulischen(lerntherapeutischen Praxen) Einrichtungen absolviert wird. Im Oktober/Novemberwerden bereits 5 der insgesamt 25 Tage (laut Praktikumsordnung für denBacelorstudiengang in der Fassung vom 31.08.06) absolviert. Während des Praktikumserfolgt eine Betreuung in Form von Fallbesprechungen in den Räumen des IfS.

Das Seminar ist Bestandteil des Curriculums "Besondere Schwierigkeiten im Rechnen:Prävention, Diagnostik, Intervention"

Bemerkung G2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Praxis der Lese- Rechtschreibförderung - Vorbereitung auf das PraktikumSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das Praktikum in Modul G3,

welches entweder semesterbegleitend oder aber im Februar/März an schulischen(FörderschuleSchwerpunkt Lernen und Sprache) und außerschulischen(Lerntherapeutische Praxen) Einrichtungen absolviert wird. Im Oktober / Novemberwerden bereits 5 der insgesamt 25 Tage (laut Praktikumsordnung für denBacelorstudiengang in der Fassung vom 31.08.06) absolviert. Während des Praktikumserfolgt die Betreuung durch die Universität in Form von Fallbesprechungen in denRäumen des IfS.

Bemerkung G2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Praxis der Prävention, Intervention und Rehabilitation in sonderpädagogischen InstitutionenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Ramberg, AxelMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307Kommentar Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das Praktikum in Modul G3, welches

entweder semesterbegleitend oder aber im Februar/März an schulischen (Förderschulen)und außerschulischen (Lerntherapeutische Praxen) Einrichtungen absolviert wird. ImOktober / November werden bereits 5 der insgesamt 25 Tage (laut Praktikumsordnungfür den Bacelorstudiengang in der Fassung vom 31.08.06) absolviert. Während desPraktikums erfolgt die Betreuung durch die Universität in Form von Fallbesprechungen inden Räumen des IfS.

Bemerkung G2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Praxis der vorschulischen SprachförderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaDo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar In diesem Seminar sollen Konzepte und Methoden der vorschulischen Sprachförderung

erarbeitet werden.Bemerkung G2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,

Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Page 23: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 23

Praxis PsychomotorikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Siewert, YannFr, Einzel, 16:00 - 18:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 1211 - 114, VorbesprechungKommentar Ziel dieses praxisorientierten Seminars ist es, einen Eindruck in psychomotorische

Arbeitsweisen und Handlungsmöglichkeiten zu geben. Die Vermittlung eines vielfältigenHandlungsrepertoires, welches für die eigene psychomotorische Praxis grundlegendist, steht dabei im Vordergrund. Es werden Möglichkeiten psychomotorischorientiertenEntwicklungsförderung im schulischen und außerschulischen Bereich thematisiertund erprobt. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Verknüpfung von theoretischenÜberlegungen in Bezug zur Praxis.

Das Seminar findet in der Sporthalle am Moritzwinkel wie folgt statt.am 02.10. von 14 - 16:30 Uhr Halle 2am 03.10. (Feiertag) von 8:30 - 18:00 Uhr Halle 2am 04.10. 8:30-13:00 Uhr Gymnastikraum und von13-15 Uhr Halle 2.

am 06.11. von 14-16 Uhr Gymnastikraumam 07.11. von 8:30-13 Uhr Gymnastrikraum und die Halle 2 von 13-18 Uhr.am 08.11. von 8:30-13 Uhr Gymnastrikraum und die Halle 2 von 13-18 Uhr.

Bemerkung G2, H1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung-Kunst-Musik, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Literatur Eggert/Lütje-Klose (2005): Theorie und Praxis psychomotorischer Förderung. Dortmund:borgmann.Fischer, K. (2000): Psychomotorik. München: Reinhardt.

G.4 Supervision/ PraktikumsbegleitungNachbereitung der SommerschuleSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mangels, RainerKommentar Diese Veranstaltung dient der Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns und der

gesammelten Erfahrungen während des Sommerschul-Projekts.

Termine nach Absprache im Sommerschul-Vorbereitungsseminar !!! Bemerkung G4, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Nachbereitung der SommerschuleSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteKommentar Termine: nach Absprache begleitend und im Anschluss an die Sommerschule Diese

Veranstaltung dient der Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns und dergesammelten Erfahrungen während des Sommerschul-Projekts.

Termine: nach Absprache begleitend und im Anschluss an die Sommerschule Bemerkung G4, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Aufbaumodul H: Sonderpädagogische Handlungskompetenzen in den BereichenPsychomotorik/Musik/Rhythmik oder Kunst/Gestaltung/Technik

H.1 Psychomotorik/Musik/Rhythmik oder Kunst/Gestaltung/Technik

Page 24: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 24

Integrative Schulsportfahrten - Skifahren in Garmisch-Partenkirchen mit körperbehinderten SchülernSeminarRudolph, JochenMi, Einzel, 14:00 - 16:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 001Kommentar Diese Exkursion soll auf die Durchführung von bewegungsorientierten

Klassen-/Schulfahrten im Schulalltag vorbereiten.

Inhalte sind: Pädagogische Konzepte und Legitimationen für Schulsportfahrten, Umgangmit Schülern, Finanzierung und Auswahl von Inhalten/Themen/Zielorten, Organisationvon An- und Abreise, Unterkünfte, Verpflegung, usw.

Die Teilnehmer können sich individuell entscheiden, an welcher der beiden Skifahrtensie bei der Vorbereitung und Durchführung mitwirken wollen. Konkret sind dazu die zweio. g. Fahrten mit Schülern der Werner-Dicke-Schule (Förderschule für körperliche undmotorische Entwicklung) und einer anderen Behinderteneinrichtung geplant.

Nähere Information gibt es beim ersten Treffen auch in Form von Fernsehberichten, dievon RTL 2006 gemacht wurden.

Die Kosten für ICE Reise, Vollpension, Skipass etc. belaufen sich auf maximal 200,- €.Dieser Betrag kann sich, dank unserer Sponsoren, noch verringern.

Die Teilnehmer erhalten ein Tätigkeitszeugnis für spätere Bewerbungen.

Vorbesprechung: Mittwoch, 04.11.09, 14.00-16.00

Skifahrt I: 23. - 30.1.2010

Skifahrt II: 21. - 27.2.2010

Bemerkung H1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Profil: Bewegung- Kunst- Musik,Schlüsselqualifikationen: Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Literatur Zeitschrift Sportunterricht 11/2006, Taktile Hilfen beim Alpinen Skifahren, Rudolph

Zeitschrift Sportunterricht 12/2007, Schüler mit Epilepsie, Muskelschwund,Halbseitenlähmung erleben eine Schulsportwoche Skifahren, Rudolph

Zeitschrift Infoatlas 2004/2005, Schule unterwegs, Integration auf der Piste,Danner/Rudoplh

Page 25: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 25

Praxis PsychomotorikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Siewert, YannFr, Einzel, 16:00 - 18:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 1211 - 114, VorbesprechungKommentar Ziel dieses praxisorientierten Seminars ist es, einen Eindruck in psychomotorische

Arbeitsweisen und Handlungsmöglichkeiten zu geben. Die Vermittlung eines vielfältigenHandlungsrepertoires, welches für die eigene psychomotorische Praxis grundlegendist, steht dabei im Vordergrund. Es werden Möglichkeiten psychomotorischorientiertenEntwicklungsförderung im schulischen und außerschulischen Bereich thematisiertund erprobt. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Verknüpfung von theoretischenÜberlegungen in Bezug zur Praxis.

Das Seminar findet in der Sporthalle am Moritzwinkel wie folgt statt.am 02.10. von 14 - 16:30 Uhr Halle 2am 03.10. (Feiertag) von 8:30 - 18:00 Uhr Halle 2am 04.10. 8:30-13:00 Uhr Gymnastikraum und von13-15 Uhr Halle 2.

am 06.11. von 14-16 Uhr Gymnastikraumam 07.11. von 8:30-13 Uhr Gymnastrikraum und die Halle 2 von 13-18 Uhr.am 08.11. von 8:30-13 Uhr Gymnastrikraum und die Halle 2 von 13-18 Uhr.

Bemerkung G2, H1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung-Kunst-Musik, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Literatur Eggert/Lütje-Klose (2005): Theorie und Praxis psychomotorischer Förderung. Dortmund:borgmann.Fischer, K. (2000): Psychomotorik. München: Reinhardt.

Spielpraktische Einführung ins Darstellende Spiel/Projekttheater KlatschmohnSeminar, SWS: 2Sohst, SteffenDo, Einzel, 18:00 - 20:00, 22.10.2009 - 22.10.2009, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Inhalte: - ins Spiel kommen- Körper und Bewegung - Spiel mit Requisiten -

Darstellung von Gefühlen - Stimme - chorisches Spiel - Improvisation - Arbeitenmit Texten. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Fortführung im SoSe 2010 mit demSchwerpunkt Clowntheater und der Mitgestaltung eines integrativen Theaterfestivals(www.projekttheater-klatschmohn.de). Offen für B.A. Studierende (1. Sem.) undempfohlen für die, welche im 3. Semester das Modul H im Bereich Theaterpädagogikdurchführen möchten.

Einführungstermin: Do. 22.10.09 von 18 - 20 Uhr (Raum -114: Rhythmikraum,Gebäude 1211: Schloßwender Straße 1) in der Leibniz Universität Hannover. Dieweiteren Termine werden im Theaterpädagogischen Zentrum Hannover in der IGSMühlenberg stattfinden: 14.-15.11.09, und 05. - 06.12.09 (jew. Sa. und So.10 -14 Uhr)plus einen Termin nach Absprache im neuen Jahr. Teilnehmerbegrenzung: 20.Liste:

Bemerkung H1, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Bewegung-Kunst-Musik, LS, D

H.2 Vertiefung zu Psychomotorik/Musik/Rhythmik oder Kunst/Gestaltung/Technik (Tutorien)

Vertiefungsmodul I: Wissenstransfer zu den Modulen A, C, D oder H

I.1 Einführung in die Leitung von Gruppen

Page 26: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 26

Einführung in die Leitung von GruppenVorlesung, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1101 - F303 BahlsensaalKommentar Die Vorlesung behandelt grundlegende Fragen von Gruppenprozessen in theoretischer

wie methodisch-konezptioneller Hinsicht. Es wird inhaltlich insbesondere eine Verbindungzu tutoriellen Arbeitsgruppen hergestellt. Weiterhin werden in der Vorlesung auch dieorganisatorischen Fragen bzgl. weiterer Teile des Moduls I behandelt.

Bemerkung I.1, Pflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Projektmanagement

I.2 Moderation und PräsentationModeration und Präsentation für das Modul DSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Silkenbeumer, MirjaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Die Veranstaltung bereitet auf die Anleitung und Begleitung von Studierenden im

Beobachtungspraktikum im Rahmen des Moduls D vor (Tutorentätigkeit). Inhaltlichwerden im Rahmen der Tutorenausbildung Methoden der Verhaltensbeobachtungund -dokumentation besprochen, vor allem aber Grundregeln der Einzel- undGruppensupervision bzw. der Intervision vermittelt. Im Rahmen von Rollenspielenund anhand von Einzelfallvignetten findet die Auseinandersetzung mit Methoden derFallberatung statt

Bemerkung I2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, Bewegung- Kunst- Musik, Beratung, Diagnostik, Förderung,Informations-und Kommunikationstechnologien, Fächerübergreifende Lernfelder,Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche, Kommunikatinsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Literatur Franz, H.-W. & Kopp, R. (2003). Kollegiale Fallberatung. State of the Art undOrganisationale Praxis. Bergisch-Gladbach: EHP Praxis.

Lippmann, E. (2005): Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten.Heidelberg: Springer.

Moderation und Präsentation für das Modul H - Theater spielenSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Ramberg, AxelMo, Einzel, 14:00 - 16:00, 19.10.2009 - 19.10.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - -114 Rhythmikraum

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar In diesem Seminar geht es um die praktische Anwendung theaterpädagogischer Inhalte.

Diese sollen von den Tutoren des Moduls H eigenständig er- und bearbeitet werden. Zielist, die Aufführung kurzer, aktuell bedeutsamer Theaterstücke. Die Theaterstücke werdenbereitgestellt.Darüber hinaus werden Grundlagen der theaterpädagogischen Methodik sowieTechniken und Grundregeln der Intervision vermittelt.

Bemerkung I2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung-Kunst-Musik, Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten.

Page 27: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 27

Moderation und Präsentation für Modul A: TZI-Einführungskurs für die Tutoren der ErstsemesterSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Reiser, HelmutDo, Einzel, 10:00 - 17:30, 01.10.2009 - 01.10.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 02.10.2009 - 02.10.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 03.10.2009 - 03.10.2009, 1211 - 032Kommentar In diesem Block werden die Tutorinnen und Tutorinnen und Tutoren für die

Erstsemester auf folgende Aufgaben vorbereitet: Begleitung der Erstsemester in derEinführungswoche, während des WS: Besprechung und Verarbeitung der praktischenErfahrungen vor dem Studium und Hilfe bei der Verschriftlichung der Ergebnisse(Studienleistung). Je zwei TutorInnen werden eine Erstsemestergruppe begleiten.Die Einführung erfolgt in der Arbeitsweise der Themenzentrierten Interaktion, derenGrundlagen dabei sowohl erfahren werden wie zur Anwendung geübt werden.

Bemerkung I2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Beratung, Moderation und Präsentation für Modul CSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Schell (ehem. Wehrhahn), UrteFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 026Kommentar Im Rahmen des Moduls C sollen Gruppen von Studierenden (2. Sem.) durch

studentische TutorInnen (Gruppe b) angeleitet und begleitet werden. Inhaltlich werdenim Rahmen der Tutorenausbildung Methoden sowie Grundregeln der Einzel- undGruppensupervision bzw. der Intervision vermittelt. Zum anderen werden Lernmethodenund Arbeitstechniken für die Bearbeitung und Präsentation von Texten zur Weitergabe andie Studierenden angeboten. Das Seminar findet als Blockseminar statt.

Bemerkung I.2, Wahpflichtveranstaltung, Diagnostik, Förderung, Profil: Lernen undEntwicklung, Beratung, Sprache und Kommunikation, Schlüsselqualifikationen:Bibliothekennutzung, Internetrecherche, Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Moderation und Präsentation für Modul C.PSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Schell (ehem. Wehrhahn), UrteFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 026Kommentar Dies Seminar dient der Vorbereitung der TutorInnen, die die Studierenden, die das

orientierende sonderpädagogische Schulpraktikum im Rahmen des Moduls C.Pabsolvieren, begleiten. Inhaltlich werden im Rahmen der Tutorenausbildung zumeinen Methoden der verhaltensbeobachtung und -dokumentation besprochen sowieGrundregeln der Einzel- und Gruppensupervision bzw. der Intervesion vermittelt. Zumanderen wird den TutorInnen didaktisch methodisches Grundwissen vermittelt.

Bemerkung I.2, Wahpflichtveranstaltung, Diagnostik, Förderung, Profil: Lernen, Beratung,

Schlüsselqualifikationen: Bibliothekennutzung, Internetrecherche,Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Page 28: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 28

Präsentation und Moderation für Tutorinnen/TutorenSeminar, SWS: 1, ECTS: 2Wimmelmann, SusanneFr, Einzel, 14:15 - 18:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:15 - 18:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:15 - 18:00, 14.11.2009 - 14.11.2009, 1211 - 026

Sa, Einzel, 10:15 - 18:00, 14.11.2009 - 14.11.2009, 1211 - 032Kommentar Diese Blockveranstaltung ist eine praktische Vorbereitung für das Leiten und Moderieren

Ihres bevorstehenden Tutoriums.

Ausgehend von Ihren Erfahrungen als Tutand/in, erarbeiten wir, was Ihre neue Rolle alsTutor/in ausmacht.

Gemeinsam überlegen wir uns, wie die erste Sitzung gestaltet werden und welchePhasen es innerhalb einer Unterrichtseinheit geben kann.

Falls Lampenfieber und Unsicherheit in der Lehrsituation für Sie wichtige Themen seinsollten, werden dazu selbstverständlich Übungen angeboten.

Per Videoanalyse bekommen Sie ein qualifiziertes Feedback über Ihr Auftreten undIhre Sprechstimme (z.B.: Spreche ich deutlich?, abwechslungsreich?, zu langsam-zuschnell?, zu leise-zu laut?, zu hoch-zu tief?).

Des weiteren werden auf der Grundlage des pädagogischen Rollenspiels Lösungen für"schwierige Unterrichtssituationen" erarbeitet. Themen könnten sein: "Wie reagiere ichauf Störungen?" oder "Wie motiviere ich die Tutanden?"

In diesem Seminar werden Sie vertraut gemacht mit sprecherzieherischenGrundübungen und Grundlagen der Präsentation, Moderation und Kommunikation.

Bemerkung I2, Pflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Präsentation und Moderation für Tutorinnen/TutorenSeminar, SWS: 1, ECTS: 2Wimmelmann, SusanneFr, Einzel, 14:15 - 18:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 14:15 - 18:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1210 - C103

Sa, Einzel, 10:15 - 18:00, 31.10.2009 - 31.10.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:15 - 18:00, 31.10.2009 - 31.10.2009, 1210 - C103Kommentar Diese Blockveranstaltung ist eine praktische Vorbereitung für das Leiten und Moderieren

Ihres bevorstehenden Tutoriums.

Ausgehend von Ihren Erfahrungen als Tutand/in, erarbeiten wir, was Ihre neue Rolle alsTutor/in ausmacht.

Gemeinsam überlegen wir uns, wie die erste Sitzung gestaltet werden und welchePhasen es innerhalb einer Unterrichtseinheit geben kann.

Falls Lampenfieber und Unsicherheit in der Lehrsituation für Sie wichtige Themen seinsollten, werden dazu selbstverständlich Übungen angeboten.

Per Videoanalyse bekommen Sie ein qualifiziertes Feedback über Ihr Auftreten undIhre Sprechstimme (z.B.: Spreche ich deutlich?, abwechslungsreich?, zu langsam-zuschnell?, zu leise-zu laut?, zu hoch-zu tief?).

Des weiteren werden auf der Grundlage des pädagogischen Rollenspiels Lösungen für"schwierige Unterrichtssituationen" erarbeitet. Themen könnten sein: "Wie reagiere ichauf Störungen?" oder "Wie motiviere ich die Tutanden?"

In diesem Seminar werden Sie vertraut gemacht mit sprecherzieherischenGrundübungen und Grundlagen der Präsentation, Moderation und Kommunikation.

Bemerkung I2, Pflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 29: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 29

Präsentation und Moderation für Tutorinnen/TutorenSeminar, SWS: 1Wimmelmann, SusanneFr, Einzel, 14:15 - 18:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:15 - 18:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:15 - 18:00, 23.01.2010 - 23.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 10:15 - 18:00, 23.01.2010 - 23.01.2010, 1211 - 032Kommentar Diese Blockveranstaltung ist eine praktische Vorbereitung für das Leiten und Moderieren

Ihres bevorstehenden Tutoriums.

Ausgehend von Ihren Erfahrungen als Tutand/in, erarbeiten wir, was Ihre neue Rolle alsTutor/in ausmacht.

Gemeinsam überlegen wir uns, wie die erste Sitzung gestaltet werden und welchePhasen es innerhalb einer Unterrichtseinheit geben kann.

Falls Lampenfieber und Unsicherheit in der Lehrsituation für Sie wichtige Themen seinsollten, werden dazu selbstverständlich Übungen angeboten.

Per Videoanalyse bekommen Sie ein qualifiziertes Feedback über Ihr Auftreten undIhre Sprechstimme (z.B.: Spreche ich deutlich?, abwechslungsreich?, zu langsam-zuschnell?, zu leise-zu laut?, zu hoch-zu tief?).

Des weiteren werden auf der Grundlage des pädagogischen Rollenspiels Lösungen für"schwierige Unterrichtssituationen" erarbeitet. Themen könnten sein: "Wie reagiere ichauf Störungen?" oder "Wie motiviere ich die Tutanden?"

In diesem Seminar werden Sie vertraut gemacht mit sprecherzieherischenGrundübungen und Grundlagen der Präsentation, Moderation und Kommunikation.

Bemerkung I2, Pflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Präsentation und Moderation für Tutorinnen/TutorenSeminar, SWS: 1, ECTS: 2Wimmelmann, SusanneFr, Einzel, 14:15 - 18:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:15 - 18:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:15 - 18:00, 10.10.2009 - 10.10.2009, 1211 - 026

Sa, Einzel, 10:15 - 18:00, 10.10.2009 - 10.10.2009, 1211 - 032Kommentar Diese Blockveranstaltung ist eine praktische Vorbereitung für das Leiten und Moderieren

Ihres bevorstehenden Tutoriums.

Ausgehend von Ihren Erfahrungen als Tutand/in, erarbeiten wir, was Ihre neue Rolle alsTutor/in ausmacht.

Gemeinsam überlegen wir uns, wie die erste Sitzung gestaltet werden und welchePhasen es innerhalb einer Unterrichtseinheit geben kann.

Falls Lampenfieber und Unsicherheit in der Lehrsituation für Sie wichtige Themen seinsollten, werden dazu selbstverständlich Übungen angeboten.

Per Videoanalyse bekommen Sie ein qualifiziertes Feedback über Ihr Auftreten undIhre Sprechstimme (z.B.: Spreche ich deutlich?, abwechslungsreich?, zu langsam-zuschnell?, zu leise-zu laut?, zu hoch-zu tief?).

Des weiteren werden auf der Grundlage des pädagogischen Rollenspiels Lösungen für"schwierige Unterrichtssituationen" erarbeitet. Themen könnten sein: "Wie reagiere ichauf Störungen?" oder "Wie motiviere ich die Tutanden?"

In diesem Seminar werden Sie vertraut gemacht mit sprecherzieherischenGrundübungen und Grundlagen der Präsentation, Moderation und Kommunikation.

Bemerkung I2, Pflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikatinsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 30: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 30

I.3 Tutorien durchführen zu den Modulen C, D oder H

I.4 Supervision zu den TutorienSupervisorische Begleitung der Tutorien für Modul A3Seminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Adressaten dieses Seminars sind Personen, die im laufenden Semester die Studenten

in Modul A3 betreuen. Ziel des Seminars ist die Reflektion dieser Tätigkeit; methodischwerden zu diesem Zweck vorrangig Formen der Intervision angewandt.

Bemerkung I4, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Beratung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit,Präsentationskompetenz

Literatur Franz, H.-W. & Kopp, R. (2003). Kollegiale Fallberatung. State of the Art undOrganisationale Praxis. Bergisch-Gladbach: EHP Praxis

Lippmann, E. (2005): Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten.Heidelberg: Springer.

Supervisorische Begleitung im Rahmen der Tutorien für Modul A3Seminar, SWS: 2, ECTS: 3Heykena, Reina-ChristinaMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Adressaten dieses Seminars sind Personen, die im laufenden Semester die Studenten

in Modul A3 betreuen. Ziel des Seminars ist die Reflektion dieser Tätigkeit; methodischwerden zu diesem Zweck vorrangig Formen der Intervision angewandt.

Bemerkung I4, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Beratung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit,Präsentationskompetenz

Modul: Bachelorarbeit

Bachelorarbeit

Seminar zur Bachelorarbeit

Profile

Profil Lernen und Entwicklung

Page 31: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 31

AD(H)S/HKS: Erklärungsansätze und ihre KonsequenzenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Bunge-Rosenthal, MichaelaMi, Einzel, 18:00 - 20:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 28.10.2009 - 28.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 11.11.2009 - 11.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 18.11.2009 - 18.11.2009, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:00 - 19:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 001

Sa, Einzel, 10:00 - 19:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 001

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1211 - 026Kommentar Wer kennt ihn nicht, den ‚Zappelphilipp', beschrieben in einem Kinderbuch schon 1848

von dem Nervenarzt H. Hoffmann? Aktuell klagen Lehrkräfte, Eltern, TherapeutInnenund ÄrztInnen über massiv zunehmende (motorische) Unruhe, fehlende Impulskontrolleund gestörte Aufmerksamkeit bei Kindern. Die Namen für dieses ‚Phänomen' (MCD,HKS, ADS, ADHS ...) sind fast ebenso vielfältig, wie die Annahmen über Ursachen undnotwendige Interventionen. Einig ist man sich im wissenschaftlichen Diskurs nur über dieständig steigende Anzahl betroffener Kinder.

Im Seminar werden wir uns mit Beschreibungen des ‚Phänomens' bzw. Problemsim Hinblick auf Bildungs- und Erziehungsprozesse befassen. Wir werden Diagnose-,Erklärungs- und Behandlungsmodelle aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichenPerspektiven kennen lernen, analysieren, vergleichen und diskutieren, um so zu einerkritisch-begründeten eigenen Position zu gelangen.

Die Studienleistung wird durch eine verbindliche Mitarbeit in einer Kleingruppe und derPräsentation des erarbeiteten Ergebnisses im Seminar erbracht.

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Diagnostik, Förderung, Profil:Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Internetrecherche,Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten

Literatur Reader: ‚Der Zappelphilipp', (Bunge-Rosenthal u.a.) AutismusSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kutscher, JoachimFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 12.12.2009 - 12.12.2009, 1211 - 032

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 13.12.2009 - 13.12.2009, 1211 - 032Kommentar Delacato nannte ihn den "unheimlichen Fremdling", der anderen Menschen mit seiner

Symptomatik Angst bereiten könnte und das im frühkindlichen Alter. Das Anliegendieser Veranstaltung ist es, die Rätselhaftigkeit autistischer Informationsverarbeitungals besondere Form systematischen Handelns so zu entschlüsseln, dass sich darinoptimistische Ansätze und Wege der Förderung der Persönlichkeit und Identitätaufzeigen lassen. Es wird zu zeigen sein, dass der autistische Mensch weder unheimlichnoch heimlich agiert, sondern unter seinen Bedingungen von Isolation äußerst sinnvollhandelt und diese Bedingungen durch Konstruktive zu ersetzen sind.

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, LS, D, Grundlagen, Diagnostik, Förderung, Schlüsselqualifikationen:Fachenglisch, Internetrecherche, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichenArbeiten

Page 32: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 32

Biographische FallarbeitSeminar, SWS: 2Silkenbeumer, MirjaDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Biographiearbeit kann als ein Instrument zur Gestaltung biographischer Prozesse

mit Fokus auf Ressourcenaktivierung und Förderung von Bewältigungskompetenzenverstanden werden. Zunächst wird das Konzept Biographie im Kontextsozialwissenschaftlicher Forschung und in pädagogischen Handlungsfeldern beleuchtet.In der Veranstaltung werden theoretische Grundlagen und fachliche Standards für denEinsatz von Biographiearbeit in Förderprozessen erarbeitet. Verschiedene Zugänge fürdie biographische Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen werden anhand von Beispielenaufbereitet und erprobt.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Beratung,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten.

Literatur Griese, B., Griesehop, H. R. (2007): Biographische Fallarbeit. Theorie, Methode undPraxisrelevanz. VS Verlag.Hölzle, C., Jansen, I. (Hrsg.) (2009): Ressourcenorientierte Biografiearbeit. VS Verlag.

Die Selbstregulation des Säuglings und ihre StörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Ramberg, AxelMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Die aktuellen Ergebnisse der Bindungstheorie zeigen auf, dass der Säugling sich

von Beginn seines Lebens an, intersubjektiv auf seine Umwelt einzustellen versucht.Begegnet ihm diese mit ausreichend Fürsorglichkeit und Einfühlung, so kann er sichseelisch und emotional entfalten und entwicklen.

Was allerdings geschieht, wenn die Interaktion zwischen Säugling und früherBezugsperson nicht gelingt? Diese Frage und mögliche Antworten sollen in diesemSeminar unter dem Blickwinkel der Affektregulierung erörtert und bearbeitet werden.Anhand spezieller Störungen der Eigenregulation des Säuglings sollen sodannspezifische Interventionsformen diskutiert werden.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation

Literatur Berger, M. (u.a.): Leitlinien - Regulationsstörungen, psychische und psychosomatischeStörungen im Säuglings- und Kleinkindalter, in: Analytische Kinder- undJugendlichen-Psychotherapie. Heft Nr. 132, XXXVII. Jg., 4/2006: Frühe Entwicklung undRegulationsstörungen. S. 545-576, Brandes & Apsel Verlag.

Dornes, M.: Über Mentalisierung, Affektregulierung und die Entwicklung des Selbst,in: Dornes, M.: Die Seele des Kindes. Entstehung und Entwicklung. S. Fischer VerlagGmbH: Frankfurt a.M., 2000.

Papousek, M./ Schieche, M./ Wurmser, H. (Hrsg.): Regulationsstörungen der frühernKindheit. Frühe Risiken und Hilfen im Entwicklungskontext der Eltern-Kind-Beziehungen.Verlag Hans Huber, Bern 2004.

Page 33: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 33

Entwicklungsprozesse beobachten, beurteilen und gestalten: Das mathematische DenkenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mangels, RainerDo, 14-täglich, 14:00 - 18:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114

Do, Einzel, 14:00 - 16:00, 12.11.2009 - 12.11.2009, 1211 - 233

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 12.11.2009 - 12.11.2009, 1211 - 114Kommentar Für die Planung einer erfolgreichen und effektiven Förderung von Kindern

mit Lernschwierigkeiten in Mathematik ist eine Kenntnis der „normalen"Entwicklungsprozesse des mathematischen Denkens erforderlich.

Um die Zone der aktuellen Entwicklung eines Kindes zu bestimmen, ist darüber hinauseine Kenntnis von diagnostischen Verfahren unabdingbar. U.a. auf der Grundlage vonVideoanalysen und Fallbeispielen sowie der Erprobung diagnostischer Verfahren werdenim Seminar Kompetenzen in diesen Bereichen vermittelt und konkrete Förderplanungendurchgeführt.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichenArbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerinhalten

Entwicklungsprozesse beobachten, beurteilen und gestalten: Entwicklungsprozesse beobachten,beurteilen und gestalten: Diagnostik des SchriftspracherwerbsSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Eine lernprozessbegleitende Förderplanung setzt Diagnosekompetenz voraus.

Was ist mit pädagogischer Diagnostik gemeint? Was ist die Aufgabe vonsonderpädagogischer Diagnostik? Lernprozesse finden in einem komplexensystemischen Kontext statt. Das Lernen hängt von individuellen, interaktionalen,schulischen und sozialen Faktoren ab. Aus sonderpädagogischer Sicht sollen beiLernschwierigkeiten hypothesengeleitet Lösungsschritte entwickelt und umgesetztwerden. Lernprozessbegleitend werden diese evaluiert, um die Förderung erfolgreich zuplanen. In diesem Seminar sollen hierzu theoretische Grundlagen und praxisorientierteKonzepte bearbeitet werden.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichenArbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Page 34: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 34

Gender-Studies: „Die Jungenkatastrophe”Seminar, SWS: 2, ECTS: 3Bunge-Rosenthal, MichaelaMi, Einzel, 16:00 - 18:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 28.10.2009 - 28.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 11.11.2009 - 11.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 18.11.2009 - 18.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 14:00 - 19:00, 06.01.2010 - 06.01.2010, 1211 - 001

Mi, Einzel, 14:00 - 19:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 1211 - 001

Mi, Einzel, 14:00 - 19:00, 27.01.2010 - 27.01.2010, 1211 - 001Kommentar "Die Jungenkatastrophe" , "Kleine Helden in Not": so und ähnlich lauten Buchtitel, welche

sich der Entwicklung, Erziehung und Bildung von Jungen in Deutschland widmen. Jungengelten derzeit als "Bildungsverlierer", als "überfordertes Geschlecht", als benachteiligtund abgewertet. Daten und Fakten untermauern dieses Bild: Jungen werden häufigerals Mädchen vom Schulbesuch zurückgestellt, sie bleiben in Schulen häufiger sitzen,sie erreichen im Durchschnitt schlechtere Noten und Abschlüsse als Mädchen. ImFörderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung befassen wir uns überwiegendmit Jungen, mehr als 80% der entsprechenden Förderschüler sind Jungen.

Im Seminar werden wir uns mit Hypothesen zu Ursachen dieser Entwicklungbeschäftigen. Zugleich sollen Begrifflichkeiten und Fragestellungen sowie Problemfelderder aktuellen Gender-Diskussion in der Pädagogik erarbeitet werden. Ziel ist eine inTheorie und Praxis geschlechterdifferenzierende bzw. geschlechterbewusste Pädagogik.Neben entsprechender aktueller fachwissenschaftlicher Literatur werden wir im Rahmenvon Exkursionen pädagogische Handlungsmodelle der Jungen- und Mädchenarbeit inHannover kennen lernen.

Bemerkung B2, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Grundlagen, Diagnostik. Förderung, Profil: Lernenund Entwicklung, Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,Kommunikationsfähigkeit, Interkulturelle Kompetenz, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten

Literatur Beuster, F. (2006): Die Jungenkatastrophe. Das überforderte Geschlecht. Hamburg

Böhnisch, L. (2004): Männliche Sozialisation. Eine Einführung. Weinheim und München

Schnack, D., Neutzling, D. (2000): Kleine Helden in Not. Jungen auf der Suche nachMännlichkeit. Hamburg

Interaktionstraining in heterogenen LerngruppenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Dalhoff, JonasFr, Einzel, 13:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 001

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 001

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 17.01.2010 - 17.01.2010, 1211 - 001Kommentar Soziale Kompetenzen sind unabdingbare Voraussetzung für jede zwischenmenschliche

Interaktion. In diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit haben, Elemente einessozialen Interaktionstrainings selbstzu erleben. Anschließend wird darüber diskutiert, inwieweit Sie diese Methoden in Ihrenzukünftigen Arbeitsfeldern anwenden können und welche Bedeutung den verschiedenenDimensionen von Heterogenität (Geschlecht, Ethnie, soziale Herkunft etc.) dabeibeizumessen ist.

Bemerkung B2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Fachenglisch, E-Learning, Interkulturelle Kompetenz

Page 35: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 35

Moderation und Präsentation für das Modul DSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Silkenbeumer, MirjaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Die Veranstaltung bereitet auf die Anleitung und Begleitung von Studierenden im

Beobachtungspraktikum im Rahmen des Moduls D vor (Tutorentätigkeit). Inhaltlichwerden im Rahmen der Tutorenausbildung Methoden der Verhaltensbeobachtungund -dokumentation besprochen, vor allem aber Grundregeln der Einzel- undGruppensupervision bzw. der Intervision vermittelt. Im Rahmen von Rollenspielenund anhand von Einzelfallvignetten findet die Auseinandersetzung mit Methoden derFallberatung statt

Bemerkung I2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, Bewegung- Kunst- Musik, Beratung, Diagnostik, Förderung,Informations-und Kommunikationstechnologien, Fächerübergreifende Lernfelder,Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche, Kommunikatinsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Literatur Franz, H.-W. & Kopp, R. (2003). Kollegiale Fallberatung. State of the Art undOrganisationale Praxis. Bergisch-Gladbach: EHP Praxis.

Lippmann, E. (2005): Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten.Heidelberg: Springer.

Moderation und Präsentation für Modul CSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Schell (ehem. Wehrhahn), UrteFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 026Kommentar Im Rahmen des Moduls C sollen Gruppen von Studierenden (2. Sem.) durch

studentische TutorInnen (Gruppe b) angeleitet und begleitet werden. Inhaltlich werdenim Rahmen der Tutorenausbildung Methoden sowie Grundregeln der Einzel- undGruppensupervision bzw. der Intervision vermittelt. Zum anderen werden Lernmethodenund Arbeitstechniken für die Bearbeitung und Präsentation von Texten zur Weitergabe andie Studierenden angeboten. Das Seminar findet als Blockseminar statt.

Bemerkung I.2, Wahpflichtveranstaltung, Diagnostik, Förderung, Profil: Lernen undEntwicklung, Beratung, Sprache und Kommunikation, Schlüsselqualifikationen:Bibliothekennutzung, Internetrecherche, Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Moderation und Präsentation für Modul C.PSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Schell (ehem. Wehrhahn), UrteFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 026Kommentar Dies Seminar dient der Vorbereitung der TutorInnen, die die Studierenden, die das

orientierende sonderpädagogische Schulpraktikum im Rahmen des Moduls C.Pabsolvieren, begleiten. Inhaltlich werden im Rahmen der Tutorenausbildung zumeinen Methoden der verhaltensbeobachtung und -dokumentation besprochen sowieGrundregeln der Einzel- und Gruppensupervision bzw. der Intervesion vermittelt. Zumanderen wird den TutorInnen didaktisch methodisches Grundwissen vermittelt.

Bemerkung I.2, Wahpflichtveranstaltung, Diagnostik, Förderung, Profil: Lernen, Beratung,

Schlüsselqualifikationen: Bibliothekennutzung, Internetrecherche,Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Page 36: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 36

Nachbereitung der SommerschuleSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mangels, RainerKommentar Diese Veranstaltung dient der Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns und der

gesammelten Erfahrungen während des Sommerschul-Projekts.

Termine nach Absprache im Sommerschul-Vorbereitungsseminar !!! Bemerkung G4, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Nachbereitung der SommerschuleSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteKommentar Termine: nach Absprache begleitend und im Anschluss an die Sommerschule Diese

Veranstaltung dient der Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns und dergesammelten Erfahrungen während des Sommerschul-Projekts.

Termine: nach Absprache begleitend und im Anschluss an die Sommerschule Bemerkung G4, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Organisationsformen schulischer Erziehungshilfe - Kontexte der Beratung und KooperationSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoyer, JanMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In diesem Seminar werden eingangs Organisationsformen und Unterstützungssysteme

der schulischen Erziehungshilfe vorgestellt und unter dem Aspekt von Integration undKooperation diskutiert. Hierbei soll ein bundesweiter Überblick erreicht werden. Imzweiten Teil der Veranstaltung sollen besonders aktuelle Modelle ambulanter schulischerErziehungshilfe in Niedersachsen erarbeitet werden. Zum Abschluss der Veranstaltungsollen Anforderungen an Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen erarbeitet werden,die aus den Darstellungen und Diskussionen der Arbeitsfelder erwachsen.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Profil: Lernen und Entwicklung, Beratung,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeitund Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Literatur Reiser, H. / Willmann, M. / Urban, M. (2007): SonderpädagogischeUnterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Innovationen imFörderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung. Bad Heilbrunn: Verlag JuliusKlinkhard.

Praxis der Förderung des mathematischen Denkens (Vorbereitung auf das Praktikum)Seminar, SWS: 2, ECTS: 3Mangels, RainerMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 07.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das Praktikum in Modul G3, welches

im Februar/März (nicht semesterbegleitend!) an schulischen (Förderschule (L) oderGrundschule: Förderung eines "rechenschwachen" Kindes) oder außerschulischen(lerntherapeutischen Praxen) Einrichtungen absolviert wird. Im Oktober/Novemberwerden bereits 5 der insgesamt 25 Tage (laut Praktikumsordnung für denBacelorstudiengang in der Fassung vom 31.08.06) absolviert. Während des Praktikumserfolgt eine Betreuung in Form von Fallbesprechungen in den Räumen des IfS.

Das Seminar ist Bestandteil des Curriculums "Besondere Schwierigkeiten im Rechnen:Prävention, Diagnostik, Intervention"

Bemerkung G2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Page 37: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 37

Praxis der Lese- Rechtschreibförderung - Vorbereitung auf das PraktikumSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das Praktikum in Modul G3,

welches entweder semesterbegleitend oder aber im Februar/März an schulischen(FörderschuleSchwerpunkt Lernen und Sprache) und außerschulischen(Lerntherapeutische Praxen) Einrichtungen absolviert wird. Im Oktober / Novemberwerden bereits 5 der insgesamt 25 Tage (laut Praktikumsordnung für denBacelorstudiengang in der Fassung vom 31.08.06) absolviert. Während des Praktikumserfolgt die Betreuung durch die Universität in Form von Fallbesprechungen in denRäumen des IfS.

Bemerkung G2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Praxis der Prävention, Intervention und Rehabilitation in sonderpädagogischen InstitutionenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Ramberg, AxelMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307Kommentar Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das Praktikum in Modul G3, welches

entweder semesterbegleitend oder aber im Februar/März an schulischen (Förderschulen)und außerschulischen (Lerntherapeutische Praxen) Einrichtungen absolviert wird. ImOktober / November werden bereits 5 der insgesamt 25 Tage (laut Praktikumsordnungfür den Bacelorstudiengang in der Fassung vom 31.08.06) absolviert. Während desPraktikums erfolgt die Betreuung durch die Universität in Form von Fallbesprechungen inden Räumen des IfS.

Bemerkung G2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

(Sonder-)pädagogische Prävention, Intervention, Rehabilitation - Perspektiven der Diagnostik undFörderung von Kindern und Jugendlichen mit LernschwierigkeitenSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Werning, Rolf / Arndt, Ann-KathrinDi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 20.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Neben einer Auseinandersetzung mit den (strukturellen) Bedingungen der 'Prävention,

Intervention und Rehabilitation' werden in der Veranstaltung mögliche Perspektivender Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeitenerarbeitet. Fragen zur sonderpädagogischen Professionalität einbeziehend, sollendie einzelnen Ansätze und Verfahren u.a. in Hinblick auf ihre Anwendbarkeit in denjeweiligen sonderpädagogischen Kontexten reflektiert werden.

Bemerkung G1, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Spezifische Entwicklungsbeeinträchtigungen: L - R - SSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Auf der Grundlage diagnostischer Modelle zum Lese-Rechtschreiberwerb wird Diagnose

sowie pädagogische Beobachtung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten erprobt.

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Internetrecherche, Fähigkeitzum wissenschaftlichen Arbeiten

Page 38: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 38

Spezifische Entwicklungsbeeinträchtigungen: RechenschwächeSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mangels, RainerDo, Einzel, 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 08.10.2009, 1211 - 026

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 31.10.2009 - 31.10.2009, 1211 - 114

So, Einzel, 10:00 - 14:00, 01.11.2009 - 01.11.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 114Kommentar Im Seminar geht es um eine Charakterisierung des Phänomens "Rechenschwäche".

Anhand konkreter Fallbeschreibungen und Videoanalysen " werden typische Symptome"von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Rechnen ermittelt.U.a. auf der Grundlage entwicklungspsychologischer, mathematikdidaktischerund neuropsychologischer Theoriebildung sollen mögliche Ursachen für dieseSchwierigkeiten herausgearbeitet werden.

Im zweiten Block des Seminars werden u.a. konkrete Konzepte zur Förderungrechenschwacher und von Rechenschwäche bedrohter Kinder erarbeitet und kritischhinterfragt sowie Materialien zur Diagnose und Förderung erprobt. Betrachtungendes schulischen Umgangs mit rechenschwachen Kindern und außerschulischer„Dyskalkulietherapien" runden das Seminar ab.

Eine Anmeldung in der Einführungsveranstaltung am 8.10.09 ist Voraussetzung zurTeilnahme an den Blockveranstaltungen!

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen:Fachenglisch, Internetrecherche, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten

Unterstützte KommunikationSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Wilken, Carl-MartinDo, Einzel, 16:00 - 18:00, 29.10.2009 - 29.10.2009, 1211 - 114, Vorbesprechung

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 114

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 12.02.2010 - 12.02.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 13.02.2010 - 13.02.2010, 1211 - 032Kommentar Im Seminar werden theoretische Grundlagen der Unterstützten Kommunikation

vermittelt und anhand praktischer Beispiele illustriert. Unterstützte Kommunikation istder Oberbegriff für alle pädagogischen oder therapeutischen Maßnahmen, die nicht oderkaum über Lautsprache verfügen.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Profil Sprache und KommunikationPK368 Deutsche Gebärdensprache90816, Theoretische Übung, SWS: 4, ECTS: 4, Max. Teilnehmer: 15Ostendorf, MartinSa, Einzel, 09:00 - 16:00, 17.10.2009 - 17.10.2009, 1101 - H201

So, Einzel, 10:00 - 15:00, 18.10.2009 - 18.10.2009, 1101 - H221

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 1101 - H201

So, Einzel, 10:00 - 15:00, 29.11.2009 - 29.11.2009, 1101 - H221

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 05.12.2009 - 05.12.2009, 1101 - H201

So, Einzel, 10:00 - 15:00, 06.12.2009 - 06.12.2009, 1101 - H221

Sa, Einzel, 09:00 - 16:00, 30.01.2010 - 30.01.2010, 1101 - H201, Der letzte Termin findet in denSemesterferien statt: 31.01.2010; 10.00 -15.00 Uhr; Raum H221

Page 39: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 39

AutismusSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kutscher, JoachimFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 12.12.2009 - 12.12.2009, 1211 - 032

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 13.12.2009 - 13.12.2009, 1211 - 032Kommentar Delacato nannte ihn den "unheimlichen Fremdling", der anderen Menschen mit seiner

Symptomatik Angst bereiten könnte und das im frühkindlichen Alter. Das Anliegendieser Veranstaltung ist es, die Rätselhaftigkeit autistischer Informationsverarbeitungals besondere Form systematischen Handelns so zu entschlüsseln, dass sich darinoptimistische Ansätze und Wege der Förderung der Persönlichkeit und Identitätaufzeigen lassen. Es wird zu zeigen sein, dass der autistische Mensch weder unheimlichnoch heimlich agiert, sondern unter seinen Bedingungen von Isolation äußerst sinnvollhandelt und diese Bedingungen durch Konstruktive zu ersetzen sind.

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, LS, D, Grundlagen, Diagnostik, Förderung, Schlüsselqualifikationen:Fachenglisch, Internetrecherche, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichenArbeiten

Die Selbstregulation des Säuglings und ihre StörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Ramberg, AxelMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Die aktuellen Ergebnisse der Bindungstheorie zeigen auf, dass der Säugling sich

von Beginn seines Lebens an, intersubjektiv auf seine Umwelt einzustellen versucht.Begegnet ihm diese mit ausreichend Fürsorglichkeit und Einfühlung, so kann er sichseelisch und emotional entfalten und entwicklen.

Was allerdings geschieht, wenn die Interaktion zwischen Säugling und früherBezugsperson nicht gelingt? Diese Frage und mögliche Antworten sollen in diesemSeminar unter dem Blickwinkel der Affektregulierung erörtert und bearbeitet werden.Anhand spezieller Störungen der Eigenregulation des Säuglings sollen sodannspezifische Interventionsformen diskutiert werden.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation

Literatur Berger, M. (u.a.): Leitlinien - Regulationsstörungen, psychische und psychosomatischeStörungen im Säuglings- und Kleinkindalter, in: Analytische Kinder- undJugendlichen-Psychotherapie. Heft Nr. 132, XXXVII. Jg., 4/2006: Frühe Entwicklung undRegulationsstörungen. S. 545-576, Brandes & Apsel Verlag.

Dornes, M.: Über Mentalisierung, Affektregulierung und die Entwicklung des Selbst,in: Dornes, M.: Die Seele des Kindes. Entstehung und Entwicklung. S. Fischer VerlagGmbH: Frankfurt a.M., 2000.

Papousek, M./ Schieche, M./ Wurmser, H. (Hrsg.): Regulationsstörungen der frühernKindheit. Frühe Risiken und Hilfen im Entwicklungskontext der Eltern-Kind-Beziehungen.Verlag Hans Huber, Bern 2004.

Page 40: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 40

Elternberatung in der FrühförderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mörs, AnettFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 032Kommentar Diese Veranstaltung soll Kenntnisse über die Situation von Familien mit Kindern

mit sonderpädagogischen Förderbedarf vermitteln und über angemessene Hilfeninformieren. Inhalte sind unter anderem die Aufgaben in der Zusammenarbeit mitEltern, das Kennenlernen verschiedner Modelle der Zusammenarbeit mit den Familien,Formen der Hilfe sowie Techniken der Moderation und Mediation. Die wissenschaftlicheAuseinandersetzung mit der Thematik wird in dieser Veranstaltung durch Impulse auspraktischen Zusammenhängen begleitet.

Bitte per e-Mail anmelden unter: [email protected] E2, Wahlpflichtveranstaltung, D, Beratung, Profil: Sprache und Kommunikation, Beratung

Page 41: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 41

Erfolgreiches KonfliktmanagementSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kadenbach, IrisDo, Einzel, 18:00 - 22:00, 12.11.2009 - 12.11.2009, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 19.11.2009 - 19.11.2009, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 17.12.2009 - 17.12.2009, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 07.01.2010 - 07.01.2010, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 14.01.2010 - 14.01.2010, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 28.01.2010 - 28.01.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 16:30, 30.01.2010 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Konflikte gehören zum täglichen Leben, vor allem im Beruf sind sie unausweichlich,

denn zu sehr unterscheiden sich persönliche Interessen und Wertvorstellungen, geradein der Kommunikation mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden. Die Auffassungenvon Gerechtigkeit und Anerkennung sind grundverschieden und viele fühlen sichschnell persönlich verletzt. Wie teile ich in dieser Situation Kritik so mit, dass sichmein Gesprächspartner fair behandelt und respektiert fühlt und die geäußerte Kritikan seinem Verhalten einsieht? Konstruktive Konfliktlösungen sind die hohe Kunst derKommunikation. Schon mit einfachen Regeln und einem klaren Gesprächsleitfadenlernen die Studierenden Konfliktsituationen so bewältigen, dass alle Seiten eine faireChance auf eine gemeinsame Lösung erhalten. Win-Win-Strategien eignen sich für Kritik-und Konfliktgespräche mit Kollegen, Eltern, Klienten und Vorgesetzten gleichermaßen.Vor allem unangenehme Themen lassen sich in einem konstruktiven Kritikgesprächfair und lösungsorientiert bearbeiten. Die Studierenden erhalten in diesem Seminardie Möglichkeit, Konfliktsituationen in Rollenspielen zu lösen. Darüber hinaus erprobensie in praktischen Übungen die Konfliktmoderation, eine Methode zur Konfliktlösung inGruppen, und lernen die Grundlagen der Mediation kennen. Konflikte sind unvermeidbar,aber Konfliktfähigkeit ist lernbar und eine Bereicherung Ihrer sozialen Kompetenz.

Inhalte:

- Konflikte erkennen, analysieren und konstruktiv verwerten

- Eskalationsstufen, Interventionstechniken

- Gesprächsleitfaden „Kritikgespräche führen"

- Win-Win-Situationen, Niederlagenlosen-Methode

- Rollenspiele mit (Video-)Feedback

- Wahrnehmung von Körpersprache

- Umgang mir unfairen Angriffen und Killerphrasen

- Gesprächsleitfaden „Konfliktgespräche"

- Einführung in die Konfliktmoderation

- Konfliktlösung in Gruppen,

- Konfliktvermittlung: Mediation

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 42: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 42

Grundlagen der pädagogischen Audiologie, der pädagogischen Stimmtherapie und derSprecherziehungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Dupuis, GregorFr, Einzel, 15:00 - 19:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1210 - C203 Computerraum

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 28.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C203 ComputerraumKommentar Beschreibung des sprachschalls und des Hörvorgangs, Maßeinheiten, akustische

Besonderheiten lautsprachlicher Strukturen und ihrer Auffassung; Lautbildung ausphysikalischer Sicht, Entwicklungs- und wahrnehmungspsychologische Anlayseund Beschreibung des Hörenlernens und des Hörens; Schwellenaudiogramme,überschwellige Tonaudiometrie, Screening-Verahren; Erfassung und audiometrische

Charakteristik von Hörschädigungen, Verfahren zur Ermittlung des Grads derBehinderung; Auditive Störungen sowie Teilleistungsstörungen bei intakten Hörorganen,Auswirkungen, auditive Diagnoseverfahren; Entwicklungs- und Lebenssituationenvon Menschen mit Hörschädigungen und auditiven Teilleistungsstörungen; Ziele,Arbeitsformen und Methoden der Hörerziehung.

Bemerkung F3b, E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,e-Learning, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten

Literatur 1. Böhme, Gerhard; Welzl-Müller, Kunigunde (4. Aufl. 1999): Audiometrie, Bern usw.(Verlag Hans Huber)

2. Kompis, Martin (2004): Audiologie, Bern usw. (Verlag Hans Huber

3. Lindner, Gerhart (4. Aufl. 1992): Pädagogische Audiologie, Berlin (Ullstein Mosby)

Page 43: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 43

KommunikationstrainingSeminar, SWS: 2Kadenbach, IrisMi, Einzel, 16:00 - 20:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 09.12.2009 - 09.12.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 06.01.2010 - 06.01.2010, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 1210 - C103Kommentar Dieses Seminar richtet sich an Studierende, um ihre kommunikativen Möglichkeiten -

vor allem in Gesprächssituationen und im Umgang mit und in Gruppen - in der Praxiszu erweitern. Zu einer situations-gerechten Kommunikation mit einem oder mehrerenGesprächspartnern gehören nicht nur eine gute Wortwahl und überzeugende Argumente,sondern vor allem der Einsatz von Körpersprache, Gestik und Mimik und Stimme.

Die Inhalte werden in Lehrgesprächen vorgestellt und durch zahlreiche praktischeÜbungen mit (Video-)Feedback erarbeitet.

Themenschwerpunkte:

· Kommunikationsmodelle kennen lernen und anwenden

· verbale und non-verbale Kommunikation, souveränes Auftreten

· Sprech- und Stimmübungen· Argumentationsstrategien einüben

· Rede- und Vortragstechnik, Umgang mit Störungen

· Aktives Zuhören (Übung), Fragetechniken - wer fragt, führt!

· Gesprächsführung in 4 Phasen

· Gesprächsleitfaden für Beratungs- und Feedbackgespräche

· Brückenbauen: das Insel-Modell

· Verhandlungsgrundlagen· Kurzvorträge mit (Video-)Feedback· Blickkontakt undkörpersprachliche Signale deuten

· Dominanzverhalten, Umgang mit unfairen Angriffen

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 44: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 44

KommunikationstrainingSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kadenbach, IrisMi, Einzel, 12:00 - 16:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 09.12.2009 - 09.12.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 06.01.2010 - 06.01.2010, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 27.01.2010 - 27.01.2010, 1211 - 026Kommentar Dieses Seminar richtet sich an Studierende, um ihre kommunikativen Möglichkeiten -

vor allem in Gesprächssituationen und im Umgang mit und in Gruppen - in der Praxiszu erweitern. Zu einer situations-gerechten Kommunikation mit einem oder mehrerenGesprächspartnern gehören nicht nur eine gute Wortwahl und überzeugende Argumente,sondern vor allem der Einsatz von Körpersprache, Gestik und Mimik und Stimme.

Die Inhalte werden in Lehrgesprächen vorgestellt und durch zahlreiche praktischeÜbungen mit (Video-)Feedback erarbeitet.

Themenschwerpunkte:

· Kommunikationsmodelle kennen lernen und anwenden

· verbale und non-verbale Kommunikation, souveränes Auftreten

· Sprech- und Stimmübungen· Argumentationsstrategien einüben

· Rede- und Vortragstechnik, Umgang mit Störungen

· Aktives Zuhören (Übung), Fragetechniken - wer fragt, führt!

· Gesprächsführung in 4 Phasen

· Gesprächsleitfaden für Beratungs- und Feedbackgespräche

· Brückenbauen: das Insel-Modell

· Verhandlungsgrundlagen· Kurzvorträge mit (Video-)Feedback· Blickkontakt undkörpersprachliche Signale deuten

· Dominanzverhalten, Umgang mit unfairen Angriffen

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Methoden und Verfahren der sprachentwicklungsbezogenen Beobachtung und DiagnostikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Erprobung und kritische Beurteilung

diagnostischer Materialien zu Aspekten der Sprache und der Kommunikation. Es werdeneinleitend theoretische Grundlagen zu den Begriffen Beobachtung und Diagnostikerarbeitet.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Page 45: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 45

Moderation und Präsentation für das Modul DSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Silkenbeumer, MirjaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Die Veranstaltung bereitet auf die Anleitung und Begleitung von Studierenden im

Beobachtungspraktikum im Rahmen des Moduls D vor (Tutorentätigkeit). Inhaltlichwerden im Rahmen der Tutorenausbildung Methoden der Verhaltensbeobachtungund -dokumentation besprochen, vor allem aber Grundregeln der Einzel- undGruppensupervision bzw. der Intervision vermittelt. Im Rahmen von Rollenspielenund anhand von Einzelfallvignetten findet die Auseinandersetzung mit Methoden derFallberatung statt

Bemerkung I2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, Bewegung- Kunst- Musik, Beratung, Diagnostik, Förderung,Informations-und Kommunikationstechnologien, Fächerübergreifende Lernfelder,Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche, Kommunikatinsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Literatur Franz, H.-W. & Kopp, R. (2003). Kollegiale Fallberatung. State of the Art undOrganisationale Praxis. Bergisch-Gladbach: EHP Praxis.

Lippmann, E. (2005): Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten.Heidelberg: Springer.

Moderation und Präsentation für Modul CSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Schell (ehem. Wehrhahn), UrteFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 026Kommentar Im Rahmen des Moduls C sollen Gruppen von Studierenden (2. Sem.) durch

studentische TutorInnen (Gruppe b) angeleitet und begleitet werden. Inhaltlich werdenim Rahmen der Tutorenausbildung Methoden sowie Grundregeln der Einzel- undGruppensupervision bzw. der Intervision vermittelt. Zum anderen werden Lernmethodenund Arbeitstechniken für die Bearbeitung und Präsentation von Texten zur Weitergabe andie Studierenden angeboten. Das Seminar findet als Blockseminar statt.

Bemerkung I.2, Wahpflichtveranstaltung, Diagnostik, Förderung, Profil: Lernen undEntwicklung, Beratung, Sprache und Kommunikation, Schlüsselqualifikationen:Bibliothekennutzung, Internetrecherche, Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Moderation und Präsentation für Modul C.PSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Schell (ehem. Wehrhahn), UrteFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 026Kommentar Dies Seminar dient der Vorbereitung der TutorInnen, die die Studierenden, die das

orientierende sonderpädagogische Schulpraktikum im Rahmen des Moduls C.Pabsolvieren, begleiten. Inhaltlich werden im Rahmen der Tutorenausbildung zumeinen Methoden der verhaltensbeobachtung und -dokumentation besprochen sowieGrundregeln der Einzel- und Gruppensupervision bzw. der Intervesion vermittelt. Zumanderen wird den TutorInnen didaktisch methodisches Grundwissen vermittelt.

Bemerkung I.2, Wahpflichtveranstaltung, Diagnostik, Förderung, Profil: Lernen, Beratung,

Schlüsselqualifikationen: Bibliothekennutzung, Internetrecherche,Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Page 46: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 46

Phoniatrie und PädaudiologieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Albers, KristinaFr, Einzel, 16:00 - 19:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 225

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 225

Fr, Einzel, 16:00 - 19:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - 225Kommentar Im Seminar liegt der Schwerpunkt auf den anatomisch-physiologischen, diagnostischen

und medizinisch-therapeutischen Grundlagen der Phoniatrie und Pädaudiologie.

Weitere Termine (Klausur) nach Absprache

Bemerkung F3b, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Internetrecherche, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten

Praxis der Beratung im schulischen KontextSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Ramberg, AxelDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Beratung nimmt im Bereich der Förderschulen einen zunehmend großen Stellenwert

ein. Sowohl im als auch außerhalb des schulischen Rahmens stehen Förderschullehrerimmer häufiger vor der Aufgabe, beratend zu intervenieren. In diesem Seminar sollengrundlegende Aspekte der Beratung geübt und verschiedene Formen praxisnahausprobiert werden. Falls es möglich ist, können einzelne Studierende an speziellenTerminen die Arbeit des "Mobilen Dienstes" der Schule auf der Bult begleiten.

Praxis der Lese- Rechtschreibförderung - Vorbereitung auf das PraktikumSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Diese Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das Praktikum in Modul G3,

welches entweder semesterbegleitend oder aber im Februar/März an schulischen(FörderschuleSchwerpunkt Lernen und Sprache) und außerschulischen(Lerntherapeutische Praxen) Einrichtungen absolviert wird. Im Oktober / Novemberwerden bereits 5 der insgesamt 25 Tage (laut Praktikumsordnung für denBacelorstudiengang in der Fassung vom 31.08.06) absolviert. Während des Praktikumserfolgt die Betreuung durch die Universität in Form von Fallbesprechungen in denRäumen des IfS.

Bemerkung G2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Praxis der vorschulischen SprachförderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaDo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar In diesem Seminar sollen Konzepte und Methoden der vorschulischen Sprachförderung

erarbeitet werden.Bemerkung G2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,

Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Page 47: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 47

Praxis und Reflexion der Sprechgestaltung im UnterrichtSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Diese Veranstaltung baut auf den theoretischen Grundlagen zur Sprechgestaltung in

(sonder-) pädagogischen Kommunikationskontexten (E2) auf. Die Teilnahme an Teil1 ist Voraussetzung für Teil 2.Im zweiten Teil werden Reflexivität der professionellenstimmlich-sprecherischen Gestaltung sowie deren pädagogisch-fördernder Einsatz imKontext Unterricht entwickelt und erprobt. Dabei geht es sowohl um die Gestaltungund/oder die eventuelle Veränderung der eigenen Sprechweise und Ausdruckshaltung,als auch um die Vermittlung bewusster Methoden zur führenden Sprechgestaltung imUnterricht mit Schülern und Schülerinnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf,die häufig ungestaltet in ihrer sprachlichen Selbstdarstellung sind. Da die Arbeit ander eigenen Sprechgestaltung ein seminarbegleitender Bestandteil sein wird, ist dieTeilnehmerzahl begrenzt (persönliche Voranmeldung bis zum 01.10.09).

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Unterricht, Profil: Sprache undKommunikation, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Praxis und Reflexion der Sprechgestaltung in Beratung und FörderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C101 MitschauraumKommentar Diese Veranstaltung baut auf den theoretischen Grundlagen zur Sprechgestaltung in

(sonder-) pädagogischen Kommunikationskontexten (E2) auf. Die Teilnahme an Teil1 ist Voraussetzung für Teil 2.Im zweiten Teil werden Reflexivität der professionellenstimmlich-sprecherischen Gestaltung sowie deren pädagogisch-fördernder Einsatz imKontext Beratung und Förderung erprobt. Dabei geht es sowohl um die Gestaltungund/oder die eventuelle Veränderung der eigenen Sprechweise und Ausdruckshaltung,als auch um die Vermittlung bewusster Methoden zur führenden Sprechgestaltungin Beratung und Förderung. Da die Arbeit an der eigenen Sprechgestaltung einseminarbegleitender Bestandteil sein wird, ist die Teilnehmerzahl begrenzt (persönlicheVoranmeldung bis zum 01.10.09).

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Diagnostik, Förderung, Profil: Spracheund Kommunikation, Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit,Präsentationskompetenz, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Page 48: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 48

Selbsthilfe und professionelle Hilfe am Beispiel der Gehörlosenbildung und GebärdenspracheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Förster, BengtDo, Einzel, 16:00 - 18:00, 08.10.2009 - 08.10.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 29.10.2009 - 29.10.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 19.11.2009 - 19.11.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 17.12.2009 - 17.12.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 07.01.2010 - 07.01.2010, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 28.01.2010 - 28.01.2010, 1210 - C103Kommentar Das Seminar führt in die Theorie der Gehörlosenpädagogik ein sowie in die organisierte

Selbsthilfe der Gehörlosenbildung. Konträre Perspektiven und Haltungen zurGehörlosenbildung bilden einen weiteren Schwerpunkt des Seminars. Geschichteder Gehörlosen, Ansätze des Deaf Studies und eine Einführung in die DeutscheGebärdensprache (DGS) ergänzen den Überblick in die Thematik.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Reflexionsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten, LS, D, Grundlagen

(Sonder-)pädagogische Prävention, Intervention und Rehabilitation im Bereich Sprachentwicklungund SSESSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Fuchs, AndreaMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In diesem Seminar sollen Grundlagen der Sprachentwicklung und Auffälligkeiten der

Sprachentwicklung bei Kindern im Vorschulalter thematisiert werden. Dabei sollenFörder- und Therapiekonzeptionen angesprochen werden, um so die Grundlage für dasaufbauende Seminar "Einführung in die vorschulische Sprachförderung" zu legen.

Bemerkung G1, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Spezifische Entwicklungsbeeinträchtigungen: AussprachestörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 BesprechungsraumKommentar Es werden unterschiedliche Konzepte zur Beschreibung und Klassifikation

von Aussprachestörungen u.a. als phonetische und / oder phonologischeEntwicklungsverzögerung erarbeitet. Auf dieser Basis soll eine Diskussion verschiedenerFörderkonzeptionen für Kinder im Vorschulalter erfolgen.

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Internetrecherche, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten

Page 49: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 49

Sprache lernen - Spracherwerb, Heterogenität, und LebensweltenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Sonderpädagogen stehen heute in sämtlichen pädagogisch-therapeutischen

Arbeitsfeldern einer multilingualen sprachlichen Vielfalt gegenüber. Dies gilt insbesondereim Rahmen der lebensweltnahen Unterstützung von Menschen mit spezifischenBeeinträchtigungen der Erst- oder Zweitsprache sowie der Kommunikation. ImMittelpunkt dieser Veranstaltung steht deshalb die Beschäftigung mit der Entwicklung,Struktur und Funktion von Sprache und Kommunikation. Vertieft wird dabei einKennenlernen der Beeinträchtigung der Sprache auf ihren unterschiedlichenEbenen, z.B. Lautbildung (Phonetik/Phonologie), Wortschatz (Semantik), Satzbau(Morphologie/Syntax) und sprachlichem Handeln (Pragmatik) sowie in ihrenverschiedenen Modalitäten: Hören, Sprechen, Stimme, Prosodie, Lesen, Schreiben.Diese Grundlagen werden von einer Sonderpädagogik mit dem Profil Sprache undKommunikation für die Durchführung und Evaluation von Sprachdiagnostik undSprachtherapie bei Kindern und Jugendlichen in heterogenen Gruppen benötigt.

Bemerkung B2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation, LS, D, Grundlagen,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, E-Learning, Interkulturelle Kompetenz

Sprecherziehung -Entwicklung stimmlich-sprecherischer Reflexivität und GestaltungsfähigkeitSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Wimmelmann, SusanneFr, Einzel, 09:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - 004

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Menschen pflegen in unterschiedlichen Kontexten verschiedene Sprechstile, die

unter spezifischen Umständen verändert werden können. Auch im pädagogisch-professionellen Kontext werden automatisierte Sprechgewohnheiten entwickelt, diesolange unreflektiert erhalten bleiben, wie sie kommunikative Effekte im sozialenUmfeld erzielen. In dieser Übung geht es darum, die eigene individuelle stimmlicheund sprecherische Ausdrucksgestaltung als professionsgebundene Gewohnheit zureflektieren und effektiv verwenden zu lernen.

Das Seminar ist auf 16 Teilnehmer begrenzt. Anmeldung bitte an:[email protected].

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 50: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 50

Theoretische Grundlagen zur Sprechgestaltung in (sonder-) pädagogischenKommunikationkontextenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C101 Mitschauraum

Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Ziel dieser zweiteiligen Veranstaltung (E2+E3) ist die Sensibilisierung für die

Sprechgestaltung der eigenen Person sowie anderer Personen. In diesem Seminargeht es um die theoretische Auseinandersetzung mit der personalen Sprechgestaltungsowie habituellen Sprechstilen in (sonder-)pädagogischen Kommunikationskontexten wieUnterricht, Beratung, Förderung und Therapie. Inhaltliche Schwerpunkte werden sein:Grundlagen für einen ökonomischen Stimmgebrauch, Funktionen des Sprechgestaltungin der interpersonellen Kommunikation, qualitative Analysen der sprachlichen undstimmlichen Handlungsmuster von Lehrern/Therapeuten und Schülern/ Klienten undKonsequenzen für das eigene unterrichtliche/therapeutische Handeln. Da die Arbeit ander eigenen Sprechgestaltung im praktischen Teil der Veranstaltung (E3) ein begleitenderBestandteil sein wird, ist die Teilnehmerzahl begrenzt (persönliche Voranmeldung bis1.10.09).

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Profil: Sprache und Kommunikation, Beratung,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationsfähigkeit

Unterstützte KommunikationSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Wilken, Carl-MartinDo, Einzel, 16:00 - 18:00, 29.10.2009 - 29.10.2009, 1211 - 114, Vorbesprechung

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 114

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 12.02.2010 - 12.02.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 16:00, 13.02.2010 - 13.02.2010, 1211 - 032Kommentar Im Seminar werden theoretische Grundlagen der Unterstützten Kommunikation

vermittelt und anhand praktischer Beispiele illustriert. Unterstützte Kommunikation istder Oberbegriff für alle pädagogischen oder therapeutischen Maßnahmen, die nicht oderkaum über Lautsprache verfügen.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Profil Bewegung-Kunst-MusikDiagnostische InventareSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Giesbert, JulianeFr, Einzel, 14:00 - 20:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1211 - 001

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 1211 - 004

So, Einzel, 09:00 - 15:00, 29.11.2009 - 29.11.2009, 1211 - 001Kommentar Dieses vorwiegend praxisbezogene Seminar soll Einblicke in die Arbeit mit

Diagnostischen Inventaren geben. Nach jeweiliger Darstellung der zugrundeliegendenTheorie werden die Inventare zur Motorik, zur taktil-kinästhetischen Wahrnehmung, zurauditiven Wahrnehmung, zur räumlich-zeitlichen Orientierung, zum Selbstkonzept undzur Schuleingangsdiagnostik inhaltlich vorgestellt und praktisch ausgeführt. Ein Anliegenist u.a. das Entwickeln und die Erprobung von Diagnostischen Menüs.

Eine aktive Teilnahme am Seminar ist erforderlich!

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung- Kunst-Musik, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeitzum wissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Page 51: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 51

Grundlagen PsychomotorikVorlesung, SWS: 2, ECTS: 2Richter, JosephDi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung werden verschiedene Konzepte psychomotorischer

Entwicklungsförderung vorgestellt und reflektiert. Theoretische Bezüge und Annahmenwerden besprochen und deren Bedeutung für die Praxis veranschaulicht.

Bemerkung G1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung-Kunst- Musik, Schlüsselqualifikationen: Kommunikation, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Literatur Eggert/Lütje-Klose (2005): Theorie und Praxis psychomotorischer Förderung. Dortmund:borgmann.Fischer, K. (2000): Psychomotorik. München: Reinhardt.

Integrative Schulsportfahrten - Skifahren in Garmisch-Partenkirchen mit körperbehinderten SchülernSeminarRudolph, JochenMi, Einzel, 14:00 - 16:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 001Kommentar Diese Exkursion soll auf die Durchführung von bewegungsorientierten

Klassen-/Schulfahrten im Schulalltag vorbereiten.

Inhalte sind: Pädagogische Konzepte und Legitimationen für Schulsportfahrten, Umgangmit Schülern, Finanzierung und Auswahl von Inhalten/Themen/Zielorten, Organisationvon An- und Abreise, Unterkünfte, Verpflegung, usw.

Die Teilnehmer können sich individuell entscheiden, an welcher der beiden Skifahrtensie bei der Vorbereitung und Durchführung mitwirken wollen. Konkret sind dazu die zweio. g. Fahrten mit Schülern der Werner-Dicke-Schule (Förderschule für körperliche undmotorische Entwicklung) und einer anderen Behinderteneinrichtung geplant.

Nähere Information gibt es beim ersten Treffen auch in Form von Fernsehberichten, dievon RTL 2006 gemacht wurden.

Die Kosten für ICE Reise, Vollpension, Skipass etc. belaufen sich auf maximal 200,- €.Dieser Betrag kann sich, dank unserer Sponsoren, noch verringern.

Die Teilnehmer erhalten ein Tätigkeitszeugnis für spätere Bewerbungen.

Vorbesprechung: Mittwoch, 04.11.09, 14.00-16.00

Skifahrt I: 23. - 30.1.2010

Skifahrt II: 21. - 27.2.2010

Bemerkung H1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Profil: Bewegung- Kunst- Musik,Schlüsselqualifikationen: Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Literatur Zeitschrift Sportunterricht 11/2006, Taktile Hilfen beim Alpinen Skifahren, Rudolph

Zeitschrift Sportunterricht 12/2007, Schüler mit Epilepsie, Muskelschwund,Halbseitenlähmung erleben eine Schulsportwoche Skifahren, Rudolph

Zeitschrift Infoatlas 2004/2005, Schule unterwegs, Integration auf der Piste,Danner/Rudoplh

Page 52: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 52

Moderation und Präsentation für das Modul DSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Silkenbeumer, MirjaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Die Veranstaltung bereitet auf die Anleitung und Begleitung von Studierenden im

Beobachtungspraktikum im Rahmen des Moduls D vor (Tutorentätigkeit). Inhaltlichwerden im Rahmen der Tutorenausbildung Methoden der Verhaltensbeobachtungund -dokumentation besprochen, vor allem aber Grundregeln der Einzel- undGruppensupervision bzw. der Intervision vermittelt. Im Rahmen von Rollenspielenund anhand von Einzelfallvignetten findet die Auseinandersetzung mit Methoden derFallberatung statt

Bemerkung I2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, Bewegung- Kunst- Musik, Beratung, Diagnostik, Förderung,Informations-und Kommunikationstechnologien, Fächerübergreifende Lernfelder,Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche, Kommunikatinsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Literatur Franz, H.-W. & Kopp, R. (2003). Kollegiale Fallberatung. State of the Art undOrganisationale Praxis. Bergisch-Gladbach: EHP Praxis.

Lippmann, E. (2005): Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten.Heidelberg: Springer.

Moderation und Präsentation für das Modul H - Theater spielenSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Ramberg, AxelMo, Einzel, 14:00 - 16:00, 19.10.2009 - 19.10.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - -114 Rhythmikraum

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar In diesem Seminar geht es um die praktische Anwendung theaterpädagogischer Inhalte.

Diese sollen von den Tutoren des Moduls H eigenständig er- und bearbeitet werden. Zielist, die Aufführung kurzer, aktuell bedeutsamer Theaterstücke. Die Theaterstücke werdenbereitgestellt.Darüber hinaus werden Grundlagen der theaterpädagogischen Methodik sowieTechniken und Grundregeln der Intervision vermittelt.

Bemerkung I2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung-Kunst-Musik, Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten.

Page 53: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 53

Praxis PsychomotorikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Siewert, YannFr, Einzel, 16:00 - 18:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 1211 - 114, VorbesprechungKommentar Ziel dieses praxisorientierten Seminars ist es, einen Eindruck in psychomotorische

Arbeitsweisen und Handlungsmöglichkeiten zu geben. Die Vermittlung eines vielfältigenHandlungsrepertoires, welches für die eigene psychomotorische Praxis grundlegendist, steht dabei im Vordergrund. Es werden Möglichkeiten psychomotorischorientiertenEntwicklungsförderung im schulischen und außerschulischen Bereich thematisiertund erprobt. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Verknüpfung von theoretischenÜberlegungen in Bezug zur Praxis.

Das Seminar findet in der Sporthalle am Moritzwinkel wie folgt statt.am 02.10. von 14 - 16:30 Uhr Halle 2am 03.10. (Feiertag) von 8:30 - 18:00 Uhr Halle 2am 04.10. 8:30-13:00 Uhr Gymnastikraum und von13-15 Uhr Halle 2.

am 06.11. von 14-16 Uhr Gymnastikraumam 07.11. von 8:30-13 Uhr Gymnastrikraum und die Halle 2 von 13-18 Uhr.am 08.11. von 8:30-13 Uhr Gymnastrikraum und die Halle 2 von 13-18 Uhr.

Bemerkung G2, H1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung-Kunst-Musik, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Literatur Eggert/Lütje-Klose (2005): Theorie und Praxis psychomotorischer Förderung. Dortmund:borgmann.Fischer, K. (2000): Psychomotorik. München: Reinhardt.

Spielpraktische Einführung ins Darstellende Spiel/Projekttheater KlatschmohnSeminar, SWS: 2Sohst, SteffenDo, Einzel, 18:00 - 20:00, 22.10.2009 - 22.10.2009, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Inhalte: - ins Spiel kommen- Körper und Bewegung - Spiel mit Requisiten -

Darstellung von Gefühlen - Stimme - chorisches Spiel - Improvisation - Arbeitenmit Texten. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Fortführung im SoSe 2010 mit demSchwerpunkt Clowntheater und der Mitgestaltung eines integrativen Theaterfestivals(www.projekttheater-klatschmohn.de). Offen für B.A. Studierende (1. Sem.) undempfohlen für die, welche im 3. Semester das Modul H im Bereich Theaterpädagogikdurchführen möchten.

Einführungstermin: Do. 22.10.09 von 18 - 20 Uhr (Raum -114: Rhythmikraum,Gebäude 1211: Schloßwender Straße 1) in der Leibniz Universität Hannover. Dieweiteren Termine werden im Theaterpädagogischen Zentrum Hannover in der IGSMühlenberg stattfinden: 14.-15.11.09, und 05. - 06.12.09 (jew. Sa. und So.10 -14 Uhr)plus einen Termin nach Absprache im neuen Jahr. Teilnehmerbegrenzung: 20.Liste:

Bemerkung H1, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Bewegung-Kunst-Musik, LS, D

Profil Beratung

Page 54: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 54

Biographische FallarbeitSeminar, SWS: 2Silkenbeumer, MirjaDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Biographiearbeit kann als ein Instrument zur Gestaltung biographischer Prozesse

mit Fokus auf Ressourcenaktivierung und Förderung von Bewältigungskompetenzenverstanden werden. Zunächst wird das Konzept Biographie im Kontextsozialwissenschaftlicher Forschung und in pädagogischen Handlungsfeldern beleuchtet.In der Veranstaltung werden theoretische Grundlagen und fachliche Standards für denEinsatz von Biographiearbeit in Förderprozessen erarbeitet. Verschiedene Zugänge fürdie biographische Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen werden anhand von Beispielenaufbereitet und erprobt.

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Beratung,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten.

Literatur Griese, B., Griesehop, H. R. (2007): Biographische Fallarbeit. Theorie, Methode undPraxisrelevanz. VS Verlag.Hölzle, C., Jansen, I. (Hrsg.) (2009): Ressourcenorientierte Biografiearbeit. VS Verlag.

Einführung in die Kollegiale BeratungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Reiche, DirkFr, Einzel, 13:00 - 18:00, 23.10.2009 - 23.10.2009

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 24.10.2009 - 24.10.2009

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010Kommentar Das Seminar zur Kollegialen Beratung führt ein in die Struktur Kollegialer Beratung,

Ablauf- und Frageformen und Aufgaben der Moderation. Die theoretische Grundlagedafür wird die Systemtheorie darstellen. Neben der Erarbeitung eines theorertischenFundaments werden vor allem praktische Übungen durchgeführt.

Das Seminar findet in der Paul-Dohrmann-Schule, Burgweg 5, 30419 Hannoverstatt und ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Bitte Aushänge beachten am Brett derAbteilung Päd. bei Lernbeeinträchtigungen.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Beratung Elternberatung in der FrühförderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mörs, AnettFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 032Kommentar Diese Veranstaltung soll Kenntnisse über die Situation von Familien mit Kindern

mit sonderpädagogischen Förderbedarf vermitteln und über angemessene Hilfeninformieren. Inhalte sind unter anderem die Aufgaben in der Zusammenarbeit mitEltern, das Kennenlernen verschiedner Modelle der Zusammenarbeit mit den Familien,Formen der Hilfe sowie Techniken der Moderation und Mediation. Die wissenschaftlicheAuseinandersetzung mit der Thematik wird in dieser Veranstaltung durch Impulse auspraktischen Zusammenhängen begleitet.

Bitte per e-Mail anmelden unter: [email protected] E2, Wahlpflichtveranstaltung, D, Beratung, Profil: Sprache und Kommunikation, Beratung

Page 55: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 55

Erfolgreiches KonfliktmanagementSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kadenbach, IrisDo, Einzel, 18:00 - 22:00, 12.11.2009 - 12.11.2009, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 19.11.2009 - 19.11.2009, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 17.12.2009 - 17.12.2009, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 07.01.2010 - 07.01.2010, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 14.01.2010 - 14.01.2010, 1211 - 032

Do, Einzel, 18:00 - 22:00, 28.01.2010 - 28.01.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 16:30, 30.01.2010 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Konflikte gehören zum täglichen Leben, vor allem im Beruf sind sie unausweichlich,

denn zu sehr unterscheiden sich persönliche Interessen und Wertvorstellungen, geradein der Kommunikation mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden. Die Auffassungenvon Gerechtigkeit und Anerkennung sind grundverschieden und viele fühlen sichschnell persönlich verletzt. Wie teile ich in dieser Situation Kritik so mit, dass sichmein Gesprächspartner fair behandelt und respektiert fühlt und die geäußerte Kritikan seinem Verhalten einsieht? Konstruktive Konfliktlösungen sind die hohe Kunst derKommunikation. Schon mit einfachen Regeln und einem klaren Gesprächsleitfadenlernen die Studierenden Konfliktsituationen so bewältigen, dass alle Seiten eine faireChance auf eine gemeinsame Lösung erhalten. Win-Win-Strategien eignen sich für Kritik-und Konfliktgespräche mit Kollegen, Eltern, Klienten und Vorgesetzten gleichermaßen.Vor allem unangenehme Themen lassen sich in einem konstruktiven Kritikgesprächfair und lösungsorientiert bearbeiten. Die Studierenden erhalten in diesem Seminardie Möglichkeit, Konfliktsituationen in Rollenspielen zu lösen. Darüber hinaus erprobensie in praktischen Übungen die Konfliktmoderation, eine Methode zur Konfliktlösung inGruppen, und lernen die Grundlagen der Mediation kennen. Konflikte sind unvermeidbar,aber Konfliktfähigkeit ist lernbar und eine Bereicherung Ihrer sozialen Kompetenz.

Inhalte:

- Konflikte erkennen, analysieren und konstruktiv verwerten

- Eskalationsstufen, Interventionstechniken

- Gesprächsleitfaden „Kritikgespräche führen"

- Win-Win-Situationen, Niederlagenlosen-Methode

- Rollenspiele mit (Video-)Feedback

- Wahrnehmung von Körpersprache

- Umgang mir unfairen Angriffen und Killerphrasen

- Gesprächsleitfaden „Konfliktgespräche"

- Einführung in die Konfliktmoderation

- Konfliktlösung in Gruppen,

- Konfliktvermittlung: Mediation

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 56: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 56

KommunikationstrainingSeminar, SWS: 2Kadenbach, IrisMi, Einzel, 16:00 - 20:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 09.12.2009 - 09.12.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 06.01.2010 - 06.01.2010, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 1210 - C103Kommentar Dieses Seminar richtet sich an Studierende, um ihre kommunikativen Möglichkeiten -

vor allem in Gesprächssituationen und im Umgang mit und in Gruppen - in der Praxiszu erweitern. Zu einer situations-gerechten Kommunikation mit einem oder mehrerenGesprächspartnern gehören nicht nur eine gute Wortwahl und überzeugende Argumente,sondern vor allem der Einsatz von Körpersprache, Gestik und Mimik und Stimme.

Die Inhalte werden in Lehrgesprächen vorgestellt und durch zahlreiche praktischeÜbungen mit (Video-)Feedback erarbeitet.

Themenschwerpunkte:

· Kommunikationsmodelle kennen lernen und anwenden

· verbale und non-verbale Kommunikation, souveränes Auftreten

· Sprech- und Stimmübungen· Argumentationsstrategien einüben

· Rede- und Vortragstechnik, Umgang mit Störungen

· Aktives Zuhören (Übung), Fragetechniken - wer fragt, führt!

· Gesprächsführung in 4 Phasen

· Gesprächsleitfaden für Beratungs- und Feedbackgespräche

· Brückenbauen: das Insel-Modell

· Verhandlungsgrundlagen· Kurzvorträge mit (Video-)Feedback· Blickkontakt undkörpersprachliche Signale deuten

· Dominanzverhalten, Umgang mit unfairen Angriffen

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 57: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 57

KommunikationstrainingSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kadenbach, IrisMi, Einzel, 12:00 - 16:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 09.12.2009 - 09.12.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 06.01.2010 - 06.01.2010, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 27.01.2010 - 27.01.2010, 1211 - 026Kommentar Dieses Seminar richtet sich an Studierende, um ihre kommunikativen Möglichkeiten -

vor allem in Gesprächssituationen und im Umgang mit und in Gruppen - in der Praxiszu erweitern. Zu einer situations-gerechten Kommunikation mit einem oder mehrerenGesprächspartnern gehören nicht nur eine gute Wortwahl und überzeugende Argumente,sondern vor allem der Einsatz von Körpersprache, Gestik und Mimik und Stimme.

Die Inhalte werden in Lehrgesprächen vorgestellt und durch zahlreiche praktischeÜbungen mit (Video-)Feedback erarbeitet.

Themenschwerpunkte:

· Kommunikationsmodelle kennen lernen und anwenden

· verbale und non-verbale Kommunikation, souveränes Auftreten

· Sprech- und Stimmübungen· Argumentationsstrategien einüben

· Rede- und Vortragstechnik, Umgang mit Störungen

· Aktives Zuhören (Übung), Fragetechniken - wer fragt, führt!

· Gesprächsführung in 4 Phasen

· Gesprächsleitfaden für Beratungs- und Feedbackgespräche

· Brückenbauen: das Insel-Modell

· Verhandlungsgrundlagen· Kurzvorträge mit (Video-)Feedback· Blickkontakt undkörpersprachliche Signale deuten

· Dominanzverhalten, Umgang mit unfairen Angriffen

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 58: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 58

KonfliktmanagementSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Titz, FrankDo, wöchentl., 16:00 - 19:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026

Do, wöchentl., 16:00 - 19:00, 12.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 402Kommentar Jeder Unterricht beinhaltet kleine und große Störungen. Schüler sind unaufmerksam,

suchen den Konflikt untereinander oder mit den Unterrichtenden und verweigern sichden Anforderungen. Eine Häufung solcher Situationen stellt eine große Beanspruchungfür Lehrer und Lehrerinnen dar und gefährdet erfolgreichen Unterricht. In diesemSeminar soll nach Ursachen für problematisches Schülerverhalten gesucht und das(eigene) Lehrerverhalten auf konfliktauslösende Momente hin untersucht werden.Wiekönnen Lehrende deeskalierend wirken, wie eigene Grenzen wahrnehmen und deutlichmachen? Es werden bewährte Methoden vorgestellt, die Aufschlüsse über Gründe vonSchülerverhalten geben und präventiv auf Konfliktsituationen wirken können.Rollenspiele,kurze Videosequenzen und praktische Übungen sollen die Inhalte des Seminarspraxisnah werden lassen.

Eine Teilnehmerliste wird ausgehängt am Brett im Institut für Sonderpädagogik.Voraussetzung: Praktikumserfahrung

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Profil: Beratung Moderation und Präsentation für das Modul DSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Silkenbeumer, MirjaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Die Veranstaltung bereitet auf die Anleitung und Begleitung von Studierenden im

Beobachtungspraktikum im Rahmen des Moduls D vor (Tutorentätigkeit). Inhaltlichwerden im Rahmen der Tutorenausbildung Methoden der Verhaltensbeobachtungund -dokumentation besprochen, vor allem aber Grundregeln der Einzel- undGruppensupervision bzw. der Intervision vermittelt. Im Rahmen von Rollenspielenund anhand von Einzelfallvignetten findet die Auseinandersetzung mit Methoden derFallberatung statt

Bemerkung I2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, Bewegung- Kunst- Musik, Beratung, Diagnostik, Förderung,Informations-und Kommunikationstechnologien, Fächerübergreifende Lernfelder,Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche, Kommunikatinsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Literatur Franz, H.-W. & Kopp, R. (2003). Kollegiale Fallberatung. State of the Art undOrganisationale Praxis. Bergisch-Gladbach: EHP Praxis.

Lippmann, E. (2005): Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten.Heidelberg: Springer.

Moderation und Präsentation für Modul A: TZI-Einführungskurs für die Tutoren der ErstsemesterSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Reiser, HelmutDo, Einzel, 10:00 - 17:30, 01.10.2009 - 01.10.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 10:00 - 17:00, 02.10.2009 - 02.10.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 14:00, 03.10.2009 - 03.10.2009, 1211 - 032Kommentar In diesem Block werden die Tutorinnen und Tutorinnen und Tutoren für die

Erstsemester auf folgende Aufgaben vorbereitet: Begleitung der Erstsemester in derEinführungswoche, während des WS: Besprechung und Verarbeitung der praktischenErfahrungen vor dem Studium und Hilfe bei der Verschriftlichung der Ergebnisse(Studienleistung). Je zwei TutorInnen werden eine Erstsemestergruppe begleiten.Die Einführung erfolgt in der Arbeitsweise der Themenzentrierten Interaktion, derenGrundlagen dabei sowohl erfahren werden wie zur Anwendung geübt werden.

Bemerkung I2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Beratung,

Page 59: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 59

Moderation und Präsentation für Modul CSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Schell (ehem. Wehrhahn), UrteFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 026Kommentar Im Rahmen des Moduls C sollen Gruppen von Studierenden (2. Sem.) durch

studentische TutorInnen (Gruppe b) angeleitet und begleitet werden. Inhaltlich werdenim Rahmen der Tutorenausbildung Methoden sowie Grundregeln der Einzel- undGruppensupervision bzw. der Intervision vermittelt. Zum anderen werden Lernmethodenund Arbeitstechniken für die Bearbeitung und Präsentation von Texten zur Weitergabe andie Studierenden angeboten. Das Seminar findet als Blockseminar statt.

Bemerkung I.2, Wahpflichtveranstaltung, Diagnostik, Förderung, Profil: Lernen undEntwicklung, Beratung, Sprache und Kommunikation, Schlüsselqualifikationen:Bibliothekennutzung, Internetrecherche, Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Moderation und Präsentation für Modul C.PSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Schell (ehem. Wehrhahn), UrteFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 026Kommentar Dies Seminar dient der Vorbereitung der TutorInnen, die die Studierenden, die das

orientierende sonderpädagogische Schulpraktikum im Rahmen des Moduls C.Pabsolvieren, begleiten. Inhaltlich werden im Rahmen der Tutorenausbildung zumeinen Methoden der verhaltensbeobachtung und -dokumentation besprochen sowieGrundregeln der Einzel- und Gruppensupervision bzw. der Intervesion vermittelt. Zumanderen wird den TutorInnen didaktisch methodisches Grundwissen vermittelt.

Bemerkung I.2, Wahpflichtveranstaltung, Diagnostik, Förderung, Profil: Lernen, Beratung,

Schlüsselqualifikationen: Bibliothekennutzung, Internetrecherche,Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Organisationsformen schulischer Erziehungshilfe - Kontexte der Beratung und KooperationSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoyer, JanMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In diesem Seminar werden eingangs Organisationsformen und Unterstützungssysteme

der schulischen Erziehungshilfe vorgestellt und unter dem Aspekt von Integration undKooperation diskutiert. Hierbei soll ein bundesweiter Überblick erreicht werden. Imzweiten Teil der Veranstaltung sollen besonders aktuelle Modelle ambulanter schulischerErziehungshilfe in Niedersachsen erarbeitet werden. Zum Abschluss der Veranstaltungsollen Anforderungen an Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen erarbeitet werden,die aus den Darstellungen und Diskussionen der Arbeitsfelder erwachsen.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Profil: Lernen und Entwicklung, Beratung,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeitund Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Literatur Reiser, H. / Willmann, M. / Urban, M. (2007): SonderpädagogischeUnterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Innovationen imFörderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung. Bad Heilbrunn: Verlag JuliusKlinkhard.

Page 60: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 60

Praxis der Beratung im schulischen KontextSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Ramberg, AxelDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Beratung nimmt im Bereich der Förderschulen einen zunehmend großen Stellenwert

ein. Sowohl im als auch außerhalb des schulischen Rahmens stehen Förderschullehrerimmer häufiger vor der Aufgabe, beratend zu intervenieren. In diesem Seminar sollengrundlegende Aspekte der Beratung geübt und verschiedene Formen praxisnahausprobiert werden. Falls es möglich ist, können einzelne Studierende an speziellenTerminen die Arbeit des "Mobilen Dienstes" der Schule auf der Bult begleiten.

Praxis und Reflexion der Sprechgestaltung in Beratung und FörderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C101 MitschauraumKommentar Diese Veranstaltung baut auf den theoretischen Grundlagen zur Sprechgestaltung in

(sonder-) pädagogischen Kommunikationskontexten (E2) auf. Die Teilnahme an Teil1 ist Voraussetzung für Teil 2.Im zweiten Teil werden Reflexivität der professionellenstimmlich-sprecherischen Gestaltung sowie deren pädagogisch-fördernder Einsatz imKontext Beratung und Förderung erprobt. Dabei geht es sowohl um die Gestaltungund/oder die eventuelle Veränderung der eigenen Sprechweise und Ausdruckshaltung,als auch um die Vermittlung bewusster Methoden zur führenden Sprechgestaltungin Beratung und Förderung. Da die Arbeit an der eigenen Sprechgestaltung einseminarbegleitender Bestandteil sein wird, ist die Teilnehmerzahl begrenzt (persönlicheVoranmeldung bis zum 01.10.09).

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Diagnostik, Förderung, Profil: Spracheund Kommunikation, Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit,Präsentationskompetenz, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Sprecherziehung -Entwicklung stimmlich-sprecherischer Reflexivität und GestaltungsfähigkeitSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Wimmelmann, SusanneFr, Einzel, 09:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - 004

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Menschen pflegen in unterschiedlichen Kontexten verschiedene Sprechstile, die

unter spezifischen Umständen verändert werden können. Auch im pädagogisch-professionellen Kontext werden automatisierte Sprechgewohnheiten entwickelt, diesolange unreflektiert erhalten bleiben, wie sie kommunikative Effekte im sozialenUmfeld erzielen. In dieser Übung geht es darum, die eigene individuelle stimmlicheund sprecherische Ausdrucksgestaltung als professionsgebundene Gewohnheit zureflektieren und effektiv verwenden zu lernen.

Das Seminar ist auf 16 Teilnehmer begrenzt. Anmeldung bitte an:[email protected].

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 61: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 61

Supervisorische Begleitung der Tutorien für Modul A3Seminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Adressaten dieses Seminars sind Personen, die im laufenden Semester die Studenten

in Modul A3 betreuen. Ziel des Seminars ist die Reflektion dieser Tätigkeit; methodischwerden zu diesem Zweck vorrangig Formen der Intervision angewandt.

Bemerkung I4, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Beratung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit,Präsentationskompetenz

Literatur Franz, H.-W. & Kopp, R. (2003). Kollegiale Fallberatung. State of the Art undOrganisationale Praxis. Bergisch-Gladbach: EHP Praxis

Lippmann, E. (2005): Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten.Heidelberg: Springer.

Supervisorische Begleitung im Rahmen der Tutorien für Modul A3Seminar, SWS: 2, ECTS: 3Heykena, Reina-ChristinaMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Adressaten dieses Seminars sind Personen, die im laufenden Semester die Studenten

in Modul A3 betreuen. Ziel des Seminars ist die Reflektion dieser Tätigkeit; methodischwerden zu diesem Zweck vorrangig Formen der Intervision angewandt.

Bemerkung I4, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Beratung, Schlüsselqualifikationen:Kommunikationsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit,Präsentationskompetenz

Theoretische Grundlagen zur Sprechgestaltung in (sonder-) pädagogischenKommunikationkontextenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C101 Mitschauraum

Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Ziel dieser zweiteiligen Veranstaltung (E2+E3) ist die Sensibilisierung für die

Sprechgestaltung der eigenen Person sowie anderer Personen. In diesem Seminargeht es um die theoretische Auseinandersetzung mit der personalen Sprechgestaltungsowie habituellen Sprechstilen in (sonder-)pädagogischen Kommunikationskontexten wieUnterricht, Beratung, Förderung und Therapie. Inhaltliche Schwerpunkte werden sein:Grundlagen für einen ökonomischen Stimmgebrauch, Funktionen des Sprechgestaltungin der interpersonellen Kommunikation, qualitative Analysen der sprachlichen undstimmlichen Handlungsmuster von Lehrern/Therapeuten und Schülern/ Klienten undKonsequenzen für das eigene unterrichtliche/therapeutische Handeln. Da die Arbeit ander eigenen Sprechgestaltung im praktischen Teil der Veranstaltung (E3) ein begleitenderBestandteil sein wird, ist die Teilnehmerzahl begrenzt (persönliche Voranmeldung bis1.10.09).

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Profil: Sprache und Kommunikation, Beratung,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationsfähigkeit

Lehramt für Sonderpädagogik, Diplomstudiengang Sonderpädagogik

Abteilungsübergreifende Veranstaltungen

Abteilung Allgemeine und Integrative Behindertenpädagogik

Abteilung Sonderpädagogische Psychologie

Page 62: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 62

AutismusSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kutscher, JoachimFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 12.12.2009 - 12.12.2009, 1211 - 032

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 13.12.2009 - 13.12.2009, 1211 - 032Kommentar Delacato nannte ihn den "unheimlichen Fremdling", der anderen Menschen mit seiner

Symptomatik Angst bereiten könnte und das im frühkindlichen Alter. Das Anliegendieser Veranstaltung ist es, die Rätselhaftigkeit autistischer Informationsverarbeitungals besondere Form systematischen Handelns so zu entschlüsseln, dass sich darinoptimistische Ansätze und Wege der Förderung der Persönlichkeit und Identitätaufzeigen lassen. Es wird zu zeigen sein, dass der autistische Mensch weder unheimlichnoch heimlich agiert, sondern unter seinen Bedingungen von Isolation äußerst sinnvollhandelt und diese Bedingungen durch Konstruktive zu ersetzen sind.

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, LS, D, Grundlagen, Diagnostik, Förderung, Schlüsselqualifikationen:Fachenglisch, Internetrecherche, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichenArbeiten

Diagnostische InventareSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Giesbert, JulianeFr, Einzel, 14:00 - 20:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1211 - 001

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 1211 - 004

So, Einzel, 09:00 - 15:00, 29.11.2009 - 29.11.2009, 1211 - 001Kommentar Dieses vorwiegend praxisbezogene Seminar soll Einblicke in die Arbeit mit

Diagnostischen Inventaren geben. Nach jeweiliger Darstellung der zugrundeliegendenTheorie werden die Inventare zur Motorik, zur taktil-kinästhetischen Wahrnehmung, zurauditiven Wahrnehmung, zur räumlich-zeitlichen Orientierung, zum Selbstkonzept undzur Schuleingangsdiagnostik inhaltlich vorgestellt und praktisch ausgeführt. Ein Anliegenist u.a. das Entwickeln und die Erprobung von Diagnostischen Menüs.

Eine aktive Teilnahme am Seminar ist erforderlich!

Bemerkung D3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung- Kunst-Musik, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeitzum wissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Elternberatung in der FrühförderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mörs, AnettFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 032Kommentar Diese Veranstaltung soll Kenntnisse über die Situation von Familien mit Kindern

mit sonderpädagogischen Förderbedarf vermitteln und über angemessene Hilfeninformieren. Inhalte sind unter anderem die Aufgaben in der Zusammenarbeit mitEltern, das Kennenlernen verschiedner Modelle der Zusammenarbeit mit den Familien,Formen der Hilfe sowie Techniken der Moderation und Mediation. Die wissenschaftlicheAuseinandersetzung mit der Thematik wird in dieser Veranstaltung durch Impulse auspraktischen Zusammenhängen begleitet.

Bitte per e-Mail anmelden unter: [email protected] E2, Wahlpflichtveranstaltung, D, Beratung, Profil: Sprache und Kommunikation, Beratung

Page 63: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 63

Grundlagen PsychomotorikVorlesung, SWS: 2, ECTS: 2Richter, JosephDi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung werden verschiedene Konzepte psychomotorischer

Entwicklungsförderung vorgestellt und reflektiert. Theoretische Bezüge und Annahmenwerden besprochen und deren Bedeutung für die Praxis veranschaulicht.

Bemerkung G1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung-Kunst- Musik, Schlüsselqualifikationen: Kommunikation, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Literatur Eggert/Lütje-Klose (2005): Theorie und Praxis psychomotorischer Förderung. Dortmund:borgmann.Fischer, K. (2000): Psychomotorik. München: Reinhardt.

Integrative Kooperation und schulische Konsultation bei Lern- und VerhaltensstörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Willmann, MarcFr, Einzel, 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 13.11.2009 - 13.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 14:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 14:00 - 16:30, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 402Kommentar Die Kooperation zwischen den verschiedenen Institutionen und Berufsgruppen

erweist sich als einer der wesentlichen Schlüssel für die erfolgreiche schulischeIntegration. Betrachtet werden verschiedene theoretische Modelle und Praxisformender interdisziplinären Kooperation bei schulischen Lern- und Verhaltensproblemen. EinSchwerpunkt wird auf Modelle der schulischen Konsultation gelegt.

Bemerkung LE 6.5, Pflichtveranstaltung, LS, D, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogik beiLernbeeinträchtigungen, Sprach-Pädagogik und -Therapie, Allgemeine und IntegrativeBehindertenpädagogik, Grundlagen, Unterricht, Diagnose, Förderung, Beratung, FüL

Literatur 1. McLeod, J. (2004): Counseling - eine Einführung in Beratung. Tübingen.

2. Willmann, M. (2008): Sonderpädagogische Beratung und Kooperation als Konsultation.Hamburg.

3. Reiser, H., Willmann, M. & Urban, M. (2007): SonderpädagogischeUnterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Bad Heibrunn.

Page 64: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 64

Integrative Schulsportfahrten - Skifahren in Garmisch-Partenkirchen mit körperbehinderten SchülernSeminarRudolph, JochenMi, Einzel, 14:00 - 16:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 001Kommentar Diese Exkursion soll auf die Durchführung von bewegungsorientierten

Klassen-/Schulfahrten im Schulalltag vorbereiten.

Inhalte sind: Pädagogische Konzepte und Legitimationen für Schulsportfahrten, Umgangmit Schülern, Finanzierung und Auswahl von Inhalten/Themen/Zielorten, Organisationvon An- und Abreise, Unterkünfte, Verpflegung, usw.

Die Teilnehmer können sich individuell entscheiden, an welcher der beiden Skifahrtensie bei der Vorbereitung und Durchführung mitwirken wollen. Konkret sind dazu die zweio. g. Fahrten mit Schülern der Werner-Dicke-Schule (Förderschule für körperliche undmotorische Entwicklung) und einer anderen Behinderteneinrichtung geplant.

Nähere Information gibt es beim ersten Treffen auch in Form von Fernsehberichten, dievon RTL 2006 gemacht wurden.

Die Kosten für ICE Reise, Vollpension, Skipass etc. belaufen sich auf maximal 200,- €.Dieser Betrag kann sich, dank unserer Sponsoren, noch verringern.

Die Teilnehmer erhalten ein Tätigkeitszeugnis für spätere Bewerbungen.

Vorbesprechung: Mittwoch, 04.11.09, 14.00-16.00

Skifahrt I: 23. - 30.1.2010

Skifahrt II: 21. - 27.2.2010

Bemerkung H1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Profil: Bewegung- Kunst- Musik,Schlüsselqualifikationen: Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Literatur Zeitschrift Sportunterricht 11/2006, Taktile Hilfen beim Alpinen Skifahren, Rudolph

Zeitschrift Sportunterricht 12/2007, Schüler mit Epilepsie, Muskelschwund,Halbseitenlähmung erleben eine Schulsportwoche Skifahren, Rudolph

Zeitschrift Infoatlas 2004/2005, Schule unterwegs, Integration auf der Piste,Danner/Rudoplh

Klinische EntwicklungspychologieVorlesung, SWS: 2, ECTS: 3Silkenbeumer, MirjaMi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 07.10.2009 - 30.01.2010, 1208 - A001 KesselhausKommentar In der Vorlesung wird u.a. die normative Frage zu klären sein, was an bestimmten

Entwicklungsverläufen "abweichend" oder "pathologisch" ist und welchen Beitrag eineklinische Perspektive in der Entwicklungspsychologie auf Normalität und Pathologie zuleisten vermag. In der Veranstaltung werden ausgewählte theoretische Modellannahmender klinischen Entwicklungspsychologie vorgestellt. Vor diesem Hintergrund werdenausgewählte Störungsbilder aus den verschiedenen Entwicklungsbereichen (z.B.spezifische Störungen des Sprach- und Schriftspracherwerbs, Bindungsstörungen) derenÄtiologie, Diagnose, Verlaufsformen und Interventionsmöglichkeiten vorgestellt.

Bemerkung F1, Pflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Bibliotheksnutzung,Internetrecherche, Präsentationskompetenz

Literatur Petermann, F., Niebank, K., Scheithauer, H

Entwicklungswissenschaft. Springer Verlag, Heidelberg 2003

Oerter, R., Montada, L.: Entwicklungspsychologie. Beltz, Weinheim 2002

Page 65: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 65

Moderation und Präsentation für das Modul DSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Silkenbeumer, MirjaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Die Veranstaltung bereitet auf die Anleitung und Begleitung von Studierenden im

Beobachtungspraktikum im Rahmen des Moduls D vor (Tutorentätigkeit). Inhaltlichwerden im Rahmen der Tutorenausbildung Methoden der Verhaltensbeobachtungund -dokumentation besprochen, vor allem aber Grundregeln der Einzel- undGruppensupervision bzw. der Intervision vermittelt. Im Rahmen von Rollenspielenund anhand von Einzelfallvignetten findet die Auseinandersetzung mit Methoden derFallberatung statt

Bemerkung I2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Lernen und Entwicklung, Sprache undKommunikation, Bewegung- Kunst- Musik, Beratung, Diagnostik, Förderung,Informations-und Kommunikationstechnologien, Fächerübergreifende Lernfelder,Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche, Kommunikatinsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Literatur Franz, H.-W. & Kopp, R. (2003). Kollegiale Fallberatung. State of the Art undOrganisationale Praxis. Bergisch-Gladbach: EHP Praxis.

Lippmann, E. (2005): Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten.Heidelberg: Springer.

Moderation und Präsentation für das Modul H - Theater spielenSeminar, SWS: 1, ECTS: 1Ramberg, AxelMo, Einzel, 14:00 - 16:00, 19.10.2009 - 19.10.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - -114 Rhythmikraum

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar In diesem Seminar geht es um die praktische Anwendung theaterpädagogischer Inhalte.

Diese sollen von den Tutoren des Moduls H eigenständig er- und bearbeitet werden. Zielist, die Aufführung kurzer, aktuell bedeutsamer Theaterstücke. Die Theaterstücke werdenbereitgestellt.Darüber hinaus werden Grundlagen der theaterpädagogischen Methodik sowieTechniken und Grundregeln der Intervision vermittelt.

Bemerkung I2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung-Kunst-Musik, Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten.

Page 66: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 66

Praxis PsychomotorikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Siewert, YannFr, Einzel, 16:00 - 18:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 1211 - 114, VorbesprechungKommentar Ziel dieses praxisorientierten Seminars ist es, einen Eindruck in psychomotorische

Arbeitsweisen und Handlungsmöglichkeiten zu geben. Die Vermittlung eines vielfältigenHandlungsrepertoires, welches für die eigene psychomotorische Praxis grundlegendist, steht dabei im Vordergrund. Es werden Möglichkeiten psychomotorischorientiertenEntwicklungsförderung im schulischen und außerschulischen Bereich thematisiertund erprobt. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Verknüpfung von theoretischenÜberlegungen in Bezug zur Praxis.

Das Seminar findet in der Sporthalle am Moritzwinkel wie folgt statt.am 02.10. von 14 - 16:30 Uhr Halle 2am 03.10. (Feiertag) von 8:30 - 18:00 Uhr Halle 2am 04.10. 8:30-13:00 Uhr Gymnastikraum und von13-15 Uhr Halle 2.

am 06.11. von 14-16 Uhr Gymnastikraumam 07.11. von 8:30-13 Uhr Gymnastrikraum und die Halle 2 von 13-18 Uhr.am 08.11. von 8:30-13 Uhr Gymnastrikraum und die Halle 2 von 13-18 Uhr.

Bemerkung G2, H1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Diagnostik, Förderung, Profil: Bewegung-Kunst-Musik, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Präsentationskompetenz, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, DidaktischeAufbereitung von Lerninhalten

Literatur Eggert/Lütje-Klose (2005): Theorie und Praxis psychomotorischer Förderung. Dortmund:borgmann.Fischer, K. (2000): Psychomotorik. München: Reinhardt.

Spezielle Diagnostik im Bereich Lernförderung und Erziehungshilfe- Anwendung und Reflexionspezieller diagnostischer VerfahrenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Richter, JosephDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar In diesem Seminar wird das statusdiagnostische Vorgehen bei Lern- und

Erziehungsschwierigkeiten vorgestellt. Hierzu werden nach einer kurzen theoretischenEinführung und kritischen Reflexion (test-)theoretischer Hintergründe, diagnostischeStrategien und Testverfahren anhand diagnostischer Leitlinien nach ICD-10 präsentiertund erprobt.

Bemerkung LE 4.1, K2, Wahlpflichtveranstaltung, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogikbei Lernbeeinträchtigung, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Diagnostik, Unterricht,Förderschwerpunkt Lernen, Förderschwerpunkt EusE

Page 67: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 67

Spielpraktische Einführung ins Darstellende Spiel/Projekttheater KlatschmohnSeminar, SWS: 2Sohst, SteffenDo, Einzel, 18:00 - 20:00, 22.10.2009 - 22.10.2009, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Inhalte: - ins Spiel kommen- Körper und Bewegung - Spiel mit Requisiten -

Darstellung von Gefühlen - Stimme - chorisches Spiel - Improvisation - Arbeitenmit Texten. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Fortführung im SoSe 2010 mit demSchwerpunkt Clowntheater und der Mitgestaltung eines integrativen Theaterfestivals(www.projekttheater-klatschmohn.de). Offen für B.A. Studierende (1. Sem.) undempfohlen für die, welche im 3. Semester das Modul H im Bereich Theaterpädagogikdurchführen möchten.

Einführungstermin: Do. 22.10.09 von 18 - 20 Uhr (Raum -114: Rhythmikraum,Gebäude 1211: Schloßwender Straße 1) in der Leibniz Universität Hannover. Dieweiteren Termine werden im Theaterpädagogischen Zentrum Hannover in der IGSMühlenberg stattfinden: 14.-15.11.09, und 05. - 06.12.09 (jew. Sa. und So.10 -14 Uhr)plus einen Termin nach Absprache im neuen Jahr. Teilnehmerbegrenzung: 20.Liste:

Bemerkung H1, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Bewegung-Kunst-Musik, LS, D Systematik der DiagnostikVorlesung, SWS: 2, ECTS: 2Schmid, Jörg LemmerFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 105

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 105

So, Einzel, 10:00 - 18:00, 22.11.2009 - 22.11.2009, 1211 - 105Kommentar Die Vorlesung: "Systematik der Diagnostik" bietet einen Überblick über die Theorie

und Praxis der psychologischen Diagnostik. Hierbei werden Grundlagen aus demBereich der Methodenlehre wiederholt und für die exemplarische Konzeption einesFragebogens angewendet. Die vorgestellten Test-Verfahren stammen überwiegendaus dem Bereich Lernen, Sprache und Verhaltensdiagnostik. Ziel ist es zentraleBausteine des diagnostischen Prozesses zu kennzulernen, so dass eine eigenständigeGutachtenerstellung durchgeführt werden kann.

Folgende Themen sollen behandelt werden:

1. Anwendungsbereiche der Diagnostik

2. Wissenschaftstheorie

3. Messtheorie

4. Testkonstruktion

5. Datenerhebung

6. Praktische Anwendung (Erstellung eines Internet Fragebogens)

7. Datenanalyse (SPSS)

8. Diagnostischer Prozess (Gutachten Erstellung)

Bemerkung K1, MA 2.1, VorlesungLiteratur Rost, D. H. (2005). Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien.

Weinheim [u.a.]: Beltz.

Petermann, F., Eid, M. & Bengel, J. (2006). Handbuch der psychologischen Diagnostik.Göttingen [u.a.]: Hogrefe.

Abteilung Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen

Page 68: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 68

Einführung in die Kollegiale BeratungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Reiche, DirkFr, Einzel, 13:00 - 18:00, 23.10.2009 - 23.10.2009

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 24.10.2009 - 24.10.2009

Fr, Einzel, 13:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 09.01.2010 - 09.01.2010Kommentar Das Seminar zur Kollegialen Beratung führt ein in die Struktur Kollegialer Beratung,

Ablauf- und Frageformen und Aufgaben der Moderation. Die theoretische Grundlagedafür wird die Systemtheorie darstellen. Neben der Erarbeitung eines theorertischenFundaments werden vor allem praktische Übungen durchgeführt.

Das Seminar findet in der Paul-Dohrmann-Schule, Burgweg 5, 30419 Hannoverstatt und ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Bitte Aushänge beachten am Brett derAbteilung Päd. bei Lernbeeinträchtigungen.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Beratung Integrative Kooperation und schulische Konsultation bei Lern- und VerhaltensstörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Willmann, MarcFr, Einzel, 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 13.11.2009 - 13.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 14:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 14:00 - 16:30, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 402Kommentar Die Kooperation zwischen den verschiedenen Institutionen und Berufsgruppen

erweist sich als einer der wesentlichen Schlüssel für die erfolgreiche schulischeIntegration. Betrachtet werden verschiedene theoretische Modelle und Praxisformender interdisziplinären Kooperation bei schulischen Lern- und Verhaltensproblemen. EinSchwerpunkt wird auf Modelle der schulischen Konsultation gelegt.

Bemerkung LE 6.5, Pflichtveranstaltung, LS, D, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogik beiLernbeeinträchtigungen, Sprach-Pädagogik und -Therapie, Allgemeine und IntegrativeBehindertenpädagogik, Grundlagen, Unterricht, Diagnose, Förderung, Beratung, FüL

Literatur 1. McLeod, J. (2004): Counseling - eine Einführung in Beratung. Tübingen.

2. Willmann, M. (2008): Sonderpädagogische Beratung und Kooperation als Konsultation.Hamburg.

3. Reiser, H., Willmann, M. & Urban, M. (2007): SonderpädagogischeUnterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Bad Heibrunn.

Spezielle Diagnostik im Bereich Lernförderung und Erziehungshilfe- Anwendung und Reflexionspezieller diagnostischer VerfahrenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Richter, JosephDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar In diesem Seminar wird das statusdiagnostische Vorgehen bei Lern- und

Erziehungsschwierigkeiten vorgestellt. Hierzu werden nach einer kurzen theoretischenEinführung und kritischen Reflexion (test-)theoretischer Hintergründe, diagnostischeStrategien und Testverfahren anhand diagnostischer Leitlinien nach ICD-10 präsentiertund erprobt.

Bemerkung LE 4.1, K2, Wahlpflichtveranstaltung, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogikbei Lernbeeinträchtigung, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Diagnostik, Unterricht,Förderschwerpunkt Lernen, Förderschwerpunkt EusE

Page 69: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 69

Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungen von benachteiligten JugendlichenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Deneke, SandraDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Der Übergang Schule/Beruf stellt für viele Jugendliche eine große Herausforderung

dar. Insbesondere sozial benachteiligte Jugendliche sind von Arbeitslosigkeit bedroht.In diesem Seminar soll in Anlehnung an ein aktuelles Forschungsprojekt eine vertiefteAuseinandersetzung mit den Berufsperspektiven von Jugendlichen mit Förderbedarfim Bereich Lernen stattfinden. Welche Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungenentwickeln Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt Lernen im Laufe derSekundarstufe? Wie sieht die schulische Vorbereitung auf ein berufliches Leben aus?Welche Formen der Unterstützung bei der beruflichen Integration gibt es? WelcheWege gehen die Schülerinnen und Schüler nach Beendigung der Schule? DiesesSeminar bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, sich in ausgewählteForschungsmethoden wie beispielsweise Fragebögen und Interviews einzuarbeiten undQualifikationsarbeiten thematisch anzuschließen. Voraussetzung für die Teilnahme isteine Anmeldung über Stud.IP bis zum 09.10.2009.

Bemerkung J1, J2, LE1.2, LE1.3, LS, Wahlpflichtveranstaltung, Unterricht, Diagnostik, Förderung,FüL, Förderschwerpunkt Lernen

Abteilung Sprach-Pädagogik und -TherapieAuswertung und Ergebnispräsentation des ProjektesSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar In dieser Veranstaltung können Praxis- und/oder Forschungsprojekte aus den

Bereichen Unterricht, Diagnostik, Förderung oder Beratung und Kooperationim Förderschwerpunkt Sprache begleitet, ausgewertet und präsentiert werden.Insbesondere Posterpräsentationen können gelernt werden.

Bemerkung N2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Föderschwerpunkt: Sprache Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt SpracheSeminar, SWS: 2Stitzinger, UlrichMi, Einzel, 16:00 - 18:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 032Kommentar Die Veranstaltung dient der Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt

Sprache. Während des Praktikums finden Unterrichtsbesuche statt, in deren Rahmendie sprachlich-kommunikative Förderung im Unterricht reflektiert werden. Termine nachAbsprache.

Vorbereitungstreffen siehe Aushang.

Bemerkung M3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Unterricht, Förderschwerpunkt: Sprache Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren in Kindergarten und SchuleSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Albers, TimmDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Individuelle Förderpläne sind zentrales Anliegen sonderpädagogischer Förderung. Im

gemeinsamen Unterricht dienen sie dem Austausch und der gezielten Zusammenarbeitder Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler unterrichten, fördernoder betreuen. Aufgabe sonderpädagogischer Förderung im Bereich Sprache istgemäß Grundsatzerlass, die sprachliche Beeinträchtigung und deren Auswirkungenin ihrem jeweiligen Bedingungsgefüge zu ermitteln und individuelle pädagogischeFördernotwendigkeiten für Erziehung und Unterricht abzuleiten. Dabei wird die Erhöhungder sprachlichen Handlungsfähigkeit unter den individuell zu ermittelnden Bedingungendes Kindes als Sprachlich Handelnder als Ziel jeder Sprachförderung ausgewiesen.

Bemerkung K2, Wahlpflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitungvon Lerninhalten

Page 70: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 70

Das Schweigen verstehen – zur Gestaltung förderlicher Bedingungen für Kinder mit selektivemMutismus in Unterricht und TherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kramer, JensMi, Einzel, 08:00 - 12:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 032

Mi, Einzel, 08:00 - 12:00, 28.10.2009 - 28.10.2009, 1211 - 032

Mi, Einzel, 08:00 - 12:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 032Kommentar Unter welchen Bedingungen können/wollen Kinder nicht sprechen? Auf welche Weise

nehmen Kinder, die als selektiv mutistisch bezeichnet werden, dennoch Kontakt zuanderen Menschen auf? Mit Hilfe welchen pädagogischen Angebotsformen lässtsich die sprachliche Identität eben dieser Kinder fördern?Ausgehend von einerAuseinandersetzung mit dem Begriff und den Symptomen des selektiven Mutismus,sowie mit möglichen Entstehungszusammenhängen, werden förderdiagnostischeLeitfragen entwickelt. Diese Leitfragen sollen durch Videosequenzen anschaulich mitInhalt gefüllt, zur Anwendung gebracht und gegebenenfalls überprüft werden. Aufbauendauf den diagnostischen Erkenntnissen lassen sich Förderansätze für die Arbeit mitselektiv mutistischen Kindern entwickeln. Nähere Informationen zumThema unterwww.selektiver-mutismus.de

Weitere Termine nach Absprache. Bemerkung J1, J2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Sprachpädagogik und -therapie, Diagnostik,

Förderung, Förderschwerpunkt Sprache Diagnostik im Bereich Sprachentwicklung und SprachsystematikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar In dieser Veranstaltung sollen die im B.A.gesammelten Kenntnisse und Erfahrungen zur

Diagnostik im Bereich von Sprachentwicklungs- und sprachsystematischen Störungenvertieft und erweitert werden.

Bemerkung K2, STK4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Sprache Erworbene neurologische KommunikationsstörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Marek, AnnetteFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung bekommen Studierende eine Vertiefung in die Betrachtung

neurologischer Sprachstörungen. Aktuelle Befunde aus der Forschung werden vorgestelltund auf deren klinische Relevanz für den therapeutischen Alltag kritisch diskutiert. Inhalteder Veranstaltung sind u. a.:

- Bedeutung der evidenzbasierten Praxis für die Aphasietherapie

- Wiedererlangen von Funktionen nach Hirnschädigungen

- Kognitive Neuropsychologie und Aphasietherapie

- nicht aphasische Kommunikationsstörungen

- Partizipationsorientierte Ansätze

Die Teilnahme an diesem Seminar setzt die aktive Mitarbeit u. a. in Form kleinerPräsentationen voraus. Eine ausführliche Literaturübersicht sowie Informationen zu denzu erbringenden Studienleistungen bzw. den Modalitäten des Scheinerwerbs erfolgen inder ersten Sitzung.Bitte tragen Sie sich für das Seminar verbindlich in Stud.IP ein.

Bemerkung SKT 6.1Literatur Karnath, H.-O.; Their, P. (Hrsg.,2006). Neuropsychologie. 2. Auflage. München, Springer

Verlag.

Ellis, A.W.; Young, A. W (1996). Human cognitive neuropsychology. Psychology Press,Hove.

Goldenberg (2007). Neuropsychologie. Grundlagen, Klinik, Rehabilitation. München,Fischer Verlag, Elsevier.

Page 71: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 71

Förderung und Rehabilitation bei zentral bedingten Sprach- und SprechstörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Borsutzky, MarionDi, 14-täglich, 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 309 II 309

Do, 14-täglich, 10:00 - 12:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 309 II 309Kommentar Es werden neurologische, linguistische und psychosoziale Aspekte zentral

bedingter Sprachbeeinträchtigungen erörtert. Durch geplante Hospitationen in derAphasiker-Selbsthilfegruppe Hannover-Linden und in Kliniken soll eine Verknüpfung vonTheorie und Praxis gewährleistet werden.Das Seminar soll im Wechsel dienstags unddonnerstags stattfinden.

Bemerkung SKT1.3, Pflichtveranstaltung, LS, D, Sprach-Pädagogik und -Therapie, Diagnostik,Förderung

Grundlagen der Dysphagie und neuste ForschungsmethodenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Bullerdiek, MarcMi, wöchentl., 18:00 - 19:30, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Dysphagie ist der medizinische Ausdruck für jede Art von Schwierigkeiten oder

Beschwerden beim Schlucken. Eine normale Schluckbewegung findet in vier Stadienstatt, und es sind 25 verschiedene Muskeln und fünf verschiedene Nerven beteiligt.Dabei kann eine Störung in jedem Stadium erfolgen. Das Seminar soll einen Ausblick aufdie Grundlagen und die neusten Forschungsmethoden geben.

Bemerkung SKT 6.6, SKT 1.2, D Grundlagen der pädagogischen Audiologie, der pädagogischen Stimmtherapie und derSprecherziehungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Dupuis, GregorFr, Einzel, 15:00 - 19:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1210 - C203 Computerraum

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 28.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C203 ComputerraumKommentar Beschreibung des sprachschalls und des Hörvorgangs, Maßeinheiten, akustische

Besonderheiten lautsprachlicher Strukturen und ihrer Auffassung; Lautbildung ausphysikalischer Sicht, Entwicklungs- und wahrnehmungspsychologische Anlayseund Beschreibung des Hörenlernens und des Hörens; Schwellenaudiogramme,überschwellige Tonaudiometrie, Screening-Verahren; Erfassung und audiometrische

Charakteristik von Hörschädigungen, Verfahren zur Ermittlung des Grads derBehinderung; Auditive Störungen sowie Teilleistungsstörungen bei intakten Hörorganen,Auswirkungen, auditive Diagnoseverfahren; Entwicklungs- und Lebenssituationenvon Menschen mit Hörschädigungen und auditiven Teilleistungsstörungen; Ziele,Arbeitsformen und Methoden der Hörerziehung.

Bemerkung F3b, E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,e-Learning, Reflexionsfähigkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten

Literatur 1. Böhme, Gerhard; Welzl-Müller, Kunigunde (4. Aufl. 1999): Audiometrie, Bern usw.(Verlag Hans Huber)

2. Kompis, Martin (2004): Audiologie, Bern usw. (Verlag Hans Huber

3. Lindner, Gerhart (4. Aufl. 1992): Pädagogische Audiologie, Berlin (Ullstein Mosby)

Page 72: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 72

Inklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt SpracheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Stitzinger, UlrichMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Die Berücksichtigung sprachlick-kommunikativer Beeinträchtigungen von Schülerinnen

und Schülern im gemeinsamen Unterricht erfordert nonkategoriale Sichtweisender Hererogenität mit individueller Förderung auf ganzheitlicher wie auch aufsprachspezifischer Grundlage. Dabei ist ein professionelles Selbstverständnis imHinblick auf Kooperation, Teamteaching, Kompetenztransfer und kollegiale Beratung imKontext der Schulischen Zusammenarbeit zu entwickeln. Das Ziel ist eine weitgehendesprachlich-kommunikative Teilhabe und Selbstwirksamkeit sowie die Sicherungvon Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen. Dazu werden im SeminarKonzepte und Modelle zu Inklusion, Integration und Prävention systematisiert sowiekonkrete Umsetzungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund des FörderschwerpunktesSprache erarbeitet. Außerdem werden praxisnah anhand von Unterrichtsbeispielenund Entwürfen die Integration sprachlich-kommunikativer Förderelemente in denfachlichen Unterrichtsgegenstand ausgearbeitet und vielfältige Methoden unterrichtlichersprachspezifischer Arbeit kennen gelernt.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Sprache Internationale Perspektiven in Sprach-Pädagogik und –Therapie: Begriffsbildung - Diagnostik -FörderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung können internationale Perspektiven der Sprach-Pädagogik und

-Therapie, speziell aus den europäischen Nachbarländern und dem angloamerikanischenRaum, kennengelernt werden. Anhand des beispielhaften Bereichs „PreschoolMeasures for Language Assessment and Language Intervention" werden nationaleRichtlinien sowie Testverfahren und Förderansätze analysiert und die darin enthaltenenunterschiedlichen Perspektiven der Begriffsbildung, Diagnostik und Förderungmiteinander verglichen und kritisch reflektiert. Hierauf aufbauend wird gemeinsam eindeutsch-englisches Glossar mit den wichtigsten und aktuellsten Fachtermini zur weiterenNutzung im Studium erstellt.

Bemerkung J1, J2, SKT1.1, Förderschwerpunkt Sprache, LS, D, Sprach-Pädagogik und -Therapie,Grundlagen,

Page 73: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 73

KommunikationstrainingSeminar, SWS: 2Kadenbach, IrisMi, Einzel, 16:00 - 20:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 09.12.2009 - 09.12.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 06.01.2010 - 06.01.2010, 1210 - C103

Mi, Einzel, 16:00 - 20:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 1210 - C103Kommentar Dieses Seminar richtet sich an Studierende, um ihre kommunikativen Möglichkeiten -

vor allem in Gesprächssituationen und im Umgang mit und in Gruppen - in der Praxiszu erweitern. Zu einer situations-gerechten Kommunikation mit einem oder mehrerenGesprächspartnern gehören nicht nur eine gute Wortwahl und überzeugende Argumente,sondern vor allem der Einsatz von Körpersprache, Gestik und Mimik und Stimme.

Die Inhalte werden in Lehrgesprächen vorgestellt und durch zahlreiche praktischeÜbungen mit (Video-)Feedback erarbeitet.

Themenschwerpunkte:

· Kommunikationsmodelle kennen lernen und anwenden

· verbale und non-verbale Kommunikation, souveränes Auftreten

· Sprech- und Stimmübungen· Argumentationsstrategien einüben

· Rede- und Vortragstechnik, Umgang mit Störungen

· Aktives Zuhören (Übung), Fragetechniken - wer fragt, führt!

· Gesprächsführung in 4 Phasen

· Gesprächsleitfaden für Beratungs- und Feedbackgespräche

· Brückenbauen: das Insel-Modell

· Verhandlungsgrundlagen· Kurzvorträge mit (Video-)Feedback· Blickkontakt undkörpersprachliche Signale deuten

· Dominanzverhalten, Umgang mit unfairen Angriffen

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 74: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 74

KommunikationstrainingSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kadenbach, IrisMi, Einzel, 12:00 - 16:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 09.12.2009 - 09.12.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 06.01.2010 - 06.01.2010, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 1211 - 026

Mi, Einzel, 12:00 - 16:00, 27.01.2010 - 27.01.2010, 1211 - 026Kommentar Dieses Seminar richtet sich an Studierende, um ihre kommunikativen Möglichkeiten -

vor allem in Gesprächssituationen und im Umgang mit und in Gruppen - in der Praxiszu erweitern. Zu einer situations-gerechten Kommunikation mit einem oder mehrerenGesprächspartnern gehören nicht nur eine gute Wortwahl und überzeugende Argumente,sondern vor allem der Einsatz von Körpersprache, Gestik und Mimik und Stimme.

Die Inhalte werden in Lehrgesprächen vorgestellt und durch zahlreiche praktischeÜbungen mit (Video-)Feedback erarbeitet.

Themenschwerpunkte:

· Kommunikationsmodelle kennen lernen und anwenden

· verbale und non-verbale Kommunikation, souveränes Auftreten

· Sprech- und Stimmübungen· Argumentationsstrategien einüben

· Rede- und Vortragstechnik, Umgang mit Störungen

· Aktives Zuhören (Übung), Fragetechniken - wer fragt, führt!

· Gesprächsführung in 4 Phasen

· Gesprächsleitfaden für Beratungs- und Feedbackgespräche

· Brückenbauen: das Insel-Modell

· Verhandlungsgrundlagen· Kurzvorträge mit (Video-)Feedback· Blickkontakt undkörpersprachliche Signale deuten

· Dominanzverhalten, Umgang mit unfairen Angriffen

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Page 75: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 75

Praxis und Reflexion der Sprechgestaltung im UnterrichtSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103

Fr, Einzel, 12:00 - 14:00, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Diese Veranstaltung baut auf den theoretischen Grundlagen zur Sprechgestaltung in

(sonder-) pädagogischen Kommunikationskontexten (E2) auf. Die Teilnahme an Teil1 ist Voraussetzung für Teil 2.Im zweiten Teil werden Reflexivität der professionellenstimmlich-sprecherischen Gestaltung sowie deren pädagogisch-fördernder Einsatz imKontext Unterricht entwickelt und erprobt. Dabei geht es sowohl um die Gestaltungund/oder die eventuelle Veränderung der eigenen Sprechweise und Ausdruckshaltung,als auch um die Vermittlung bewusster Methoden zur führenden Sprechgestaltung imUnterricht mit Schülern und Schülerinnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf,die häufig ungestaltet in ihrer sprachlichen Selbstdarstellung sind. Da die Arbeit ander eigenen Sprechgestaltung ein seminarbegleitender Bestandteil sein wird, ist dieTeilnehmerzahl begrenzt (persönliche Voranmeldung bis zum 01.10.09).

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Unterricht, Profil: Sprache undKommunikation, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit,Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz,Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

Praxis und Reflexion der Sprechgestaltung in Beratung und FörderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C101 MitschauraumKommentar Diese Veranstaltung baut auf den theoretischen Grundlagen zur Sprechgestaltung in

(sonder-) pädagogischen Kommunikationskontexten (E2) auf. Die Teilnahme an Teil1 ist Voraussetzung für Teil 2.Im zweiten Teil werden Reflexivität der professionellenstimmlich-sprecherischen Gestaltung sowie deren pädagogisch-fördernder Einsatz imKontext Beratung und Förderung erprobt. Dabei geht es sowohl um die Gestaltungund/oder die eventuelle Veränderung der eigenen Sprechweise und Ausdruckshaltung,als auch um die Vermittlung bewusster Methoden zur führenden Sprechgestaltungin Beratung und Förderung. Da die Arbeit an der eigenen Sprechgestaltung einseminarbegleitender Bestandteil sein wird, ist die Teilnehmerzahl begrenzt (persönlicheVoranmeldung bis zum 01.10.09).

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Diagnostik, Förderung, Profil: Spracheund Kommunikation, Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit,Präsentationskompetenz, Didaktische Aufbereitung von Lerninhalten

"Raus mit der Sprache!" - Sprachförderung an außerschulischen LernortenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mußmann, JörgFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:00 - 17:00, 14.11.2009 - 14.11.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:00 - 17:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 114Kommentar Theorie zu informellem Lernen, Methodik der Sprachförderung, Möglichkeiten der

Sprachforderung an außerschuldischen Lernorten, eigene Forschungsarbeit vor Ort,Konzeptentwicklung für Kooperationsprojekte zwischen Schulen und außerschu8lischenLernorten; Projektarbeiten, MA-Arbeiten, Prüfungsleistungen sollten gemacht werdenkönnen.

Bemerkung J1, J2

Page 76: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 76

Selbsthilfe und professionelle Hilfe am Beispiel der Gehörlosenbildung und GebärdenspracheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Förster, BengtDo, Einzel, 16:00 - 18:00, 08.10.2009 - 08.10.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 29.10.2009 - 29.10.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 19.11.2009 - 19.11.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 17.12.2009 - 17.12.2009, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 07.01.2010 - 07.01.2010, 1210 - C103

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 28.01.2010 - 28.01.2010, 1210 - C103Kommentar Das Seminar führt in die Theorie der Gehörlosenpädagogik ein sowie in die organisierte

Selbsthilfe der Gehörlosenbildung. Konträre Perspektiven und Haltungen zurGehörlosenbildung bilden einen weiteren Schwerpunkt des Seminars. Geschichteder Gehörlosen, Ansätze des Deaf Studies und eine Einführung in die DeutscheGebärdensprache (DGS) ergänzen den Überblick in die Thematik.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation,Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Reflexionsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten, LS, D, Grundlagen

Sprache lernen - Spracherwerb, Heterogenität, und LebensweltenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Sonderpädagogen stehen heute in sämtlichen pädagogisch-therapeutischen

Arbeitsfeldern einer multilingualen sprachlichen Vielfalt gegenüber. Dies gilt insbesondereim Rahmen der lebensweltnahen Unterstützung von Menschen mit spezifischenBeeinträchtigungen der Erst- oder Zweitsprache sowie der Kommunikation. ImMittelpunkt dieser Veranstaltung steht deshalb die Beschäftigung mit der Entwicklung,Struktur und Funktion von Sprache und Kommunikation. Vertieft wird dabei einKennenlernen der Beeinträchtigung der Sprache auf ihren unterschiedlichenEbenen, z.B. Lautbildung (Phonetik/Phonologie), Wortschatz (Semantik), Satzbau(Morphologie/Syntax) und sprachlichem Handeln (Pragmatik) sowie in ihrenverschiedenen Modalitäten: Hören, Sprechen, Stimme, Prosodie, Lesen, Schreiben.Diese Grundlagen werden von einer Sonderpädagogik mit dem Profil Sprache undKommunikation für die Durchführung und Evaluation von Sprachdiagnostik undSprachtherapie bei Kindern und Jugendlichen in heterogenen Gruppen benötigt.

Bemerkung B2, Wahlpflichtveranstaltung, Profil: Sprache und Kommunikation, LS, D, Grundlagen,Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, E-Learning, Interkulturelle Kompetenz

Page 77: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 77

Sprecherziehung -Entwicklung stimmlich-sprecherischer Reflexivität und GestaltungsfähigkeitSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Wimmelmann, SusanneFr, Einzel, 09:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - 004

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1211 - -114 Rhythmikraum

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - 001

Fr, Einzel, 09:00 - 12:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Menschen pflegen in unterschiedlichen Kontexten verschiedene Sprechstile, die

unter spezifischen Umständen verändert werden können. Auch im pädagogisch-professionellen Kontext werden automatisierte Sprechgewohnheiten entwickelt, diesolange unreflektiert erhalten bleiben, wie sie kommunikative Effekte im sozialenUmfeld erzielen. In dieser Übung geht es darum, die eigene individuelle stimmlicheund sprecherische Ausdrucksgestaltung als professionsgebundene Gewohnheit zureflektieren und effektiv verwenden zu lernen.

Das Seminar ist auf 16 Teilnehmer begrenzt. Anmeldung bitte an:[email protected].

Bemerkung E3, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Unterricht, Profil: Sprache und Kommunikation,Beratung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Störungen der Redegestaltung - Das Phänomen des StotternsSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 Besprechungsraum

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 436Kommentar Stottern gehört als Störung der Redegestaltung zu einem traditionellen Aufgabengebiet

der Sprachbehindertenpädagogik. Aufgrund der langen Tradition in der fachdisziplinärenAuseinandersetzung ist der Umfang an Theorien des Stotterns, der Diagnostikund der therapeutischen Ansätze relativ breit. Dieses Seminar soll einen erstenorientierten Überblick in Bezug auf die Klassifikationen der Symptomatik, dieEnstehungsbedingungen und die Entwicklung dieser Störung geben. Darüber hinausfindet eine vergleichende Betrachtung verschiedener diagnostischer und therapeutischerZugriffsweisen statt und Ausblicke auf Forschungsperspektiven speziell im Bereich derEffektivitätsforschung.

Bemerkung J1/J2 / SKT 1.2,SKT 6.5, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: Sprache

Page 78: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 78

Theoretische Grundlagen zur Sprechgestaltung in (sonder-) pädagogischenKommunikationkontextenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeFr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C101 Mitschauraum

Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103

Fr, Einzel, 10:00 - 12:00, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - -114 RhythmikraumKommentar Ziel dieser zweiteiligen Veranstaltung (E2+E3) ist die Sensibilisierung für die

Sprechgestaltung der eigenen Person sowie anderer Personen. In diesem Seminargeht es um die theoretische Auseinandersetzung mit der personalen Sprechgestaltungsowie habituellen Sprechstilen in (sonder-)pädagogischen Kommunikationskontexten wieUnterricht, Beratung, Förderung und Therapie. Inhaltliche Schwerpunkte werden sein:Grundlagen für einen ökonomischen Stimmgebrauch, Funktionen des Sprechgestaltungin der interpersonellen Kommunikation, qualitative Analysen der sprachlichen undstimmlichen Handlungsmuster von Lehrern/Therapeuten und Schülern/ Klienten undKonsequenzen für das eigene unterrichtliche/therapeutische Handeln. Da die Arbeit ander eigenen Sprechgestaltung im praktischen Teil der Veranstaltung (E3) ein begleitenderBestandteil sein wird, ist die Teilnehmerzahl begrenzt (persönliche Voranmeldung bis1.10.09).

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Profil: Sprache und Kommunikation, Beratung,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, SprecherischeGestaltungsfähigkeit und Belastbarkeit, Präsentationsfähigkeit

Theorie und Praxis der StimmtherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Gramann, PeterDi, Einzel, 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 13.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 20.10.2009 - 20.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 03.11.2009 - 03.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 17.11.2009 - 17.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 01.12.2009 - 01.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 05.12.2009 - 05.12.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 15.12.2009 - 15.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 12.01.2010 - 12.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 26.01.2010 - 26.01.2010, 1211 - 004Kommentar - Anatomische und physiologische Grundlagen der Stimmbildung

- Stimmdiagnostik- Beispielplanung von Stimmübungsbehandlungen- Übersicht der gängigen Methoden in der StimmtherapieDie Veranstaltung beinhaltet praktische Übungsteile in denen Behandlungsmethodendemonstriert und erprobt werden.

Bemerkung SKT 1.2, SKT 6.6, J1, J2

Abteilung Pädagogik bei Verhaltensstörungen

Page 79: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 79

AD(H)S/HKS: Erklärungsansätze und ihre KonsequenzenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Bunge-Rosenthal, MichaelaMi, Einzel, 18:00 - 20:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1210 - C103

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 28.10.2009 - 28.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 11.11.2009 - 11.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 18.11.2009 - 18.11.2009, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:00 - 19:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 001

Sa, Einzel, 10:00 - 19:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 001

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1211 - 026Kommentar Wer kennt ihn nicht, den ‚Zappelphilipp', beschrieben in einem Kinderbuch schon 1848

von dem Nervenarzt H. Hoffmann? Aktuell klagen Lehrkräfte, Eltern, TherapeutInnenund ÄrztInnen über massiv zunehmende (motorische) Unruhe, fehlende Impulskontrolleund gestörte Aufmerksamkeit bei Kindern. Die Namen für dieses ‚Phänomen' (MCD,HKS, ADS, ADHS ...) sind fast ebenso vielfältig, wie die Annahmen über Ursachen undnotwendige Interventionen. Einig ist man sich im wissenschaftlichen Diskurs nur über dieständig steigende Anzahl betroffener Kinder.

Im Seminar werden wir uns mit Beschreibungen des ‚Phänomens' bzw. Problemsim Hinblick auf Bildungs- und Erziehungsprozesse befassen. Wir werden Diagnose-,Erklärungs- und Behandlungsmodelle aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichenPerspektiven kennen lernen, analysieren, vergleichen und diskutieren, um so zu einerkritisch-begründeten eigenen Position zu gelangen.

Die Studienleistung wird durch eine verbindliche Mitarbeit in einer Kleingruppe und derPräsentation des erarbeiteten Ergebnisses im Seminar erbracht.

Bemerkung F2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Diagnostik, Förderung, Profil:Lernen und Entwicklung, Schlüsselqualifikationen: Fachenglisch, Internetrecherche,Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten

Literatur Reader: ‚Der Zappelphilipp', (Bunge-Rosenthal u.a.)

Page 80: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 80

Gender-Studies: „Die Jungenkatastrophe”Seminar, SWS: 2, ECTS: 3Bunge-Rosenthal, MichaelaMi, Einzel, 16:00 - 18:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 28.10.2009 - 28.10.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 11.11.2009 - 11.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 18.11.2009 - 18.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 16:00 - 18:00, 25.11.2009 - 25.11.2009, 1211 - 026

Mi, Einzel, 14:00 - 19:00, 06.01.2010 - 06.01.2010, 1211 - 001

Mi, Einzel, 14:00 - 19:00, 20.01.2010 - 20.01.2010, 1211 - 001

Mi, Einzel, 14:00 - 19:00, 27.01.2010 - 27.01.2010, 1211 - 001Kommentar "Die Jungenkatastrophe" , "Kleine Helden in Not": so und ähnlich lauten Buchtitel, welche

sich der Entwicklung, Erziehung und Bildung von Jungen in Deutschland widmen. Jungengelten derzeit als "Bildungsverlierer", als "überfordertes Geschlecht", als benachteiligtund abgewertet. Daten und Fakten untermauern dieses Bild: Jungen werden häufigerals Mädchen vom Schulbesuch zurückgestellt, sie bleiben in Schulen häufiger sitzen,sie erreichen im Durchschnitt schlechtere Noten und Abschlüsse als Mädchen. ImFörderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung befassen wir uns überwiegendmit Jungen, mehr als 80% der entsprechenden Förderschüler sind Jungen.

Im Seminar werden wir uns mit Hypothesen zu Ursachen dieser Entwicklungbeschäftigen. Zugleich sollen Begrifflichkeiten und Fragestellungen sowie Problemfelderder aktuellen Gender-Diskussion in der Pädagogik erarbeitet werden. Ziel ist eine inTheorie und Praxis geschlechterdifferenzierende bzw. geschlechterbewusste Pädagogik.Neben entsprechender aktueller fachwissenschaftlicher Literatur werden wir im Rahmenvon Exkursionen pädagogische Handlungsmodelle der Jungen- und Mädchenarbeit inHannover kennen lernen.

Bemerkung B2, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Grundlagen, Diagnostik. Förderung, Profil: Lernenund Entwicklung, Schlüsselqualifikationen: Bibliotheksnutzung, Internetrecherche,Kommunikationsfähigkeit, Interkulturelle Kompetenz, Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zumwissenschaftlichen Arbeiten

Literatur Beuster, F. (2006): Die Jungenkatastrophe. Das überforderte Geschlecht. Hamburg

Böhnisch, L. (2004): Männliche Sozialisation. Eine Einführung. Weinheim und München

Schnack, D., Neutzling, D. (2000): Kleine Helden in Not. Jungen auf der Suche nachMännlichkeit. Hamburg

Page 81: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 81

Integrative Kooperation und schulische Konsultation bei Lern- und VerhaltensstörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Willmann, MarcFr, Einzel, 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 13.11.2009 - 13.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 14:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 14:00 - 16:30, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 402Kommentar Die Kooperation zwischen den verschiedenen Institutionen und Berufsgruppen

erweist sich als einer der wesentlichen Schlüssel für die erfolgreiche schulischeIntegration. Betrachtet werden verschiedene theoretische Modelle und Praxisformender interdisziplinären Kooperation bei schulischen Lern- und Verhaltensproblemen. EinSchwerpunkt wird auf Modelle der schulischen Konsultation gelegt.

Bemerkung LE 6.5, Pflichtveranstaltung, LS, D, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogik beiLernbeeinträchtigungen, Sprach-Pädagogik und -Therapie, Allgemeine und IntegrativeBehindertenpädagogik, Grundlagen, Unterricht, Diagnose, Förderung, Beratung, FüL

Literatur 1. McLeod, J. (2004): Counseling - eine Einführung in Beratung. Tübingen.

2. Willmann, M. (2008): Sonderpädagogische Beratung und Kooperation als Konsultation.Hamburg.

3. Reiser, H., Willmann, M. & Urban, M. (2007): SonderpädagogischeUnterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Bad Heibrunn.

Internationale Studien und Forschungsperspektiven im Förderschwerpunkt emotionale und sozialeEntwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitMi, Einzel, 12:00 - 14:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1211 - 114

Do, Einzel, 09:30 - 19:00, 11.02.2010 - 11.02.2010, 1211 - 114

Fr, Einzel, 09:30 - 19:00, 12.02.2010 - 12.02.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:30 - 19:00, 13.02.2010 - 13.02.2010, 1211 - 114Kommentar Im Seminar wird ein Überblick zur internationalen Entwicklung des Förderschwerpunktes

im Spannungsfeld von Inklusion und Segregation erarbeitet. Auf der Grundlage desinternationalen Fachdiskurses soll ein Transfer auf die aktuelle bildungspolitischeEntwicklung in Deutschland geleistet und deren mögliche Konsequenzen fürProfessionalisierungsanforderungen, institutionelle Entwicklung und pädagogischeSettingsvariablen analisiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE1.2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Grundlagen, FörderschwerpunktEusE,

Literatur Herz, Birgit/Kuorelahti, Matti (Eds.): Crosscategorical Special Education in Finland andGermany, Münster u.a., 2007

Page 82: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 82

Organisationsformen schulischer Erziehungshilfe - Kontexte der Beratung und KooperationSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoyer, JanMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In diesem Seminar werden eingangs Organisationsformen und Unterstützungssysteme

der schulischen Erziehungshilfe vorgestellt und unter dem Aspekt von Integration undKooperation diskutiert. Hierbei soll ein bundesweiter Überblick erreicht werden. Imzweiten Teil der Veranstaltung sollen besonders aktuelle Modelle ambulanter schulischerErziehungshilfe in Niedersachsen erarbeitet werden. Zum Abschluss der Veranstaltungsollen Anforderungen an Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen erarbeitet werden,die aus den Darstellungen und Diskussionen der Arbeitsfelder erwachsen.

Bemerkung E2, Wahlpflichtveranstaltung, LS,D, Profil: Lernen und Entwicklung, Beratung,Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit, Sprecherische Gestaltungsfähigkeitund Belastbarkeit, Präsentationskompetenz

Literatur Reiser, H. / Willmann, M. / Urban, M. (2007): SonderpädagogischeUnterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Innovationen imFörderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung. Bad Heilbrunn: Verlag JuliusKlinkhard.

Sonderpädagogische Beziehungsgestaltung im Wandel der ZeitSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Siefert, LindaMi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Die Beziehungsgestaltung stellt eine wichtige Basis pädagogischen Handelns dar. Jede

Generation von Sonderpädagogen hat sich mit der Frage nach einer angemessenenBeziehungsgestaltung auseinandergesetzt und nach Antworten für ihre Zeit gesucht.

In diesem Seminar werden wir uns anhand von Originaltexten mit unterschiedlichenPositionen auseinandersetzen und diese kritisch reflektieren.

Bemerkung C2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Schlüsselqualifikationen: Präsentationskompetenz,Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten

Spezielle Diagnostik im Bereich Lernförderung und Erziehungshilfe- Anwendung und Reflexionspezieller diagnostischer VerfahrenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Richter, JosephDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar In diesem Seminar wird das statusdiagnostische Vorgehen bei Lern- und

Erziehungsschwierigkeiten vorgestellt. Hierzu werden nach einer kurzen theoretischenEinführung und kritischen Reflexion (test-)theoretischer Hintergründe, diagnostischeStrategien und Testverfahren anhand diagnostischer Leitlinien nach ICD-10 präsentiertund erprobt.

Bemerkung LE 4.1, K2, Wahlpflichtveranstaltung, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogikbei Lernbeeinträchtigung, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Diagnostik, Unterricht,Förderschwerpunkt Lernen, Förderschwerpunkt EusE

Zielgruppe, Institutionen und pädagogische Modelle im Förderschwerpunkt emotionale und sozialeEntwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitFr, 14-täglich, 10:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 004Kommentar Aktuelle Förder- und Unterstützungssysteme werden im Hinblick auf die Zielgruppe

des Förderschwerpunktes analysiert. Anhand ausgewählter Beispiele werdenunterrichtsbezogene Konzepte vorgestellt. Im Seminar finden zwei Exkursionen zuFördereinrichtungen statt.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichveranstaltung, LS, Grundlagen, Unterricht, Förderschwerpunkt EusELiteratur Reiser, Helmut/Willmann, Marc/Urban, Michael: Sonderpädagogische

Unterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Innovationen imFörderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung, Bad Heilbrunn, Klinkhardt

Master Lehramt für Sonderpädagogik

Page 83: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 83

Module

Basismodul J: Prävention und Intervention in den Förderschwerpunkten (PO 2008):

J.1 Prävention und Intervention im gewählten Förderschwerpunkt – Aktuelle Fragen derFachrichtung I

J.2 Prävention und Intervention im gewählten Förderschwerpunkt – Aktuelle Fragen derFachrichtung II

J.3 Fachrichtungsspezifische Fragen in den sonderpädagogischen Handlungsfeldern I

J. 4 Fachrichtungsspezifische Fragen in den sonderpädagogischen Handlungsfeldern II

Basismodul J: Prävention und Intervention in den Förderschwerpunkten (PO 2009)

J.1 aktuelle Fragen in Fachrichtung 1

Förderschwerpunkt emotionale und soziale EntwicklungInternationale Studien und Forschungsperspektiven im Förderschwerpunkt emotionale und sozialeEntwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitMi, Einzel, 12:00 - 14:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1211 - 114

Do, Einzel, 09:30 - 19:00, 11.02.2010 - 11.02.2010, 1211 - 114

Fr, Einzel, 09:30 - 19:00, 12.02.2010 - 12.02.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:30 - 19:00, 13.02.2010 - 13.02.2010, 1211 - 114Kommentar Im Seminar wird ein Überblick zur internationalen Entwicklung des Förderschwerpunktes

im Spannungsfeld von Inklusion und Segregation erarbeitet. Auf der Grundlage desinternationalen Fachdiskurses soll ein Transfer auf die aktuelle bildungspolitischeEntwicklung in Deutschland geleistet und deren mögliche Konsequenzen fürProfessionalisierungsanforderungen, institutionelle Entwicklung und pädagogischeSettingsvariablen analisiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE1.2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Grundlagen, FörderschwerpunktEusE,

Literatur Herz, Birgit/Kuorelahti, Matti (Eds.): Crosscategorical Special Education in Finland andGermany, Münster u.a., 2007

Spezielle stationäre Erziehungshilfen für sogen. verhaltensgestörte und/ oder erziehungsschwierigeKinder und JugendlicheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoffmann, Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Nicht jedes Heim kann jedes Kind fördern- oder umgekehrt, nicht jeder junge

Mensch passt in jedes Heim! Auf was sollte die sozialpädagogische Fachkraft beiHeimunterbringungen besonders achten? Was sollten sie über Heime und über(sozial)pädagogische, heilpädagogische, (psycho)therapeutische, schulische undandere Fördermöglichkeiten in der stationären Jugendhilfe wissen? Da es die typischen,z.B. heilpädagogischen oder psychagogischen Heime kaum noch gibt, ist es sehrwichtig, die meist sehr umfangreichen Leistungsbeschreibungen inhaltlich beurteilenzu können. Zu Beginn des Seminars ist ein Informationsbesuch in einem pädagogisch-therapeutischen Heim geplant. Anschließend sollen die Studierenden Einblicke in diekonzeptionellen Arbeitsweisen verschiedener Einrichtungen erhalten. Darüber hinaussoll an Fallbeispielen aus der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis die Einleitungstationärer Erziehungshilfen transparent gemacht und kritisch reflektiert werden.

Bemerkung LE 6.1, J1, J2, Wahlpflichtverantaltung, LS, D, Pädagogik bei Verhaltensstörungen,Förderschwerpunkt: EusE

Literatur Literatur wird bei Semesterbeginn bekannt gegeben.

Page 84: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 84

Systemische Therapie und BeratungWochenendseminar, SWS: 2, ECTS: 3Silkenbeumer, MirjaFr, Einzel, 13:00 - 18:00, 06.11.2009 - 06.11.2009, 1211 - 307

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 07.11.2009 - 07.11.2009, 1211 - 307

So, Einzel, 09:00 - 15:00, 08.11.2009 - 08.11.2009, 1211 - 307Kommentar Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Erprobung und kritische Reflexion

ausgewählter Verfahren aus dem Bereich der systemischen Therapie und Beratung. Wirbeschäftigen uns dabei u.a. mit folgenden Fragen: Wie kann eine ressourcenorientierteDiagnostik aussehen und wie können handlungsleitende Hypothesen über gestörteBeziehungsdynamiken und Interaktionsmuster entwickelt werden? Wie gelingt einAnkoppeln an Bezugssysteme und Wirklichkeitskonstruktionen von Kindern undJugendlichen? Einleitend werden theoretische Grundlagen zu dem systemischenVerständnis von Diagnostik und Symptomen sowie Störungsbildern und zur Kritik anklinischen Diagnosen erarbeitet.

Bemerkung J1, J2, LE 6.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: EusE

Förderschwerpunkt LernenDidaktische Modelle der Pädagogik bei LernbeeinträchtigungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Reese, IngeborgFr, Einzel, 15:00 - 19:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1210 - C103

Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 28.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Im Mittelpunkt des Seminars steht die Erarbeitung und Diskussion unterscheidbarer

didaktischer Modelle und ihre Grundannahmen. Anhand ausgewählter Ansätze sollen

- die wichtigsten didaktischen Positionen im Überblick erarbeitet,- unterschiedliche Grundlagen bzw. maßgebende Normen der Konzeptionen analysiert,- die Konzepte unter Einbeziehung der in der Fachliteratur geführten Kritik undGegenkritik diskutiert werden.

Bemerkung J1/2, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt LernenLiteratur Heimlich, U./Wember, F.B. (Hg.) (2007): Didaktik des Unterrichts im Förderschwerpunkt

Lernen. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart (W. Kohlhammer)

Werning, R./Lütje-Klose, B. (2006): Einführung in die Pädagogik beiLernbeeinträchtigungen. München, Basel (Reinhardt)

Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen: Aktuelle Forschungsentwicklungen im nationalen undinternationalen KontextSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Werning, RolfDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 22.10.2009 - 29.10.2009, 1211 - 307

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 05.11.2009 - 05.11.2009, 1211 - 001

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307Kommentar In diesem Seminar werden aktuelle Forschungskonezpte im Bereich "Pädagogik

bei Lernbeeinträchtigungen" bearbeitet. Neben nationalen und internationalenForschungstendenzen und -ergebnissen sollen laufende Forschungsprojekte der Abt.Pädagogik bei Lernbeeinträchtigunen vorgestellt und diskutiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE 1.3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, FörderschwerpunktLernen

Page 85: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 85

Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungen von benachteiligten JugendlichenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Deneke, SandraDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Der Übergang Schule/Beruf stellt für viele Jugendliche eine große Herausforderung

dar. Insbesondere sozial benachteiligte Jugendliche sind von Arbeitslosigkeit bedroht.In diesem Seminar soll in Anlehnung an ein aktuelles Forschungsprojekt eine vertiefteAuseinandersetzung mit den Berufsperspektiven von Jugendlichen mit Förderbedarfim Bereich Lernen stattfinden. Welche Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungenentwickeln Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt Lernen im Laufe derSekundarstufe? Wie sieht die schulische Vorbereitung auf ein berufliches Leben aus?Welche Formen der Unterstützung bei der beruflichen Integration gibt es? WelcheWege gehen die Schülerinnen und Schüler nach Beendigung der Schule? DiesesSeminar bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, sich in ausgewählteForschungsmethoden wie beispielsweise Fragebögen und Interviews einzuarbeiten undQualifikationsarbeiten thematisch anzuschließen. Voraussetzung für die Teilnahme isteine Anmeldung über Stud.IP bis zum 09.10.2009.

Bemerkung J1, J2, LE1.2, LE1.3, LS, Wahlpflichtveranstaltung, Unterricht, Diagnostik, Förderung,FüL, Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt SpracheDas Schweigen verstehen – zur Gestaltung förderlicher Bedingungen für Kinder mit selektivemMutismus in Unterricht und TherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kramer, JensMi, Einzel, 08:00 - 12:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 032

Mi, Einzel, 08:00 - 12:00, 28.10.2009 - 28.10.2009, 1211 - 032

Mi, Einzel, 08:00 - 12:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 032Kommentar Unter welchen Bedingungen können/wollen Kinder nicht sprechen? Auf welche Weise

nehmen Kinder, die als selektiv mutistisch bezeichnet werden, dennoch Kontakt zuanderen Menschen auf? Mit Hilfe welchen pädagogischen Angebotsformen lässtsich die sprachliche Identität eben dieser Kinder fördern?Ausgehend von einerAuseinandersetzung mit dem Begriff und den Symptomen des selektiven Mutismus,sowie mit möglichen Entstehungszusammenhängen, werden förderdiagnostischeLeitfragen entwickelt. Diese Leitfragen sollen durch Videosequenzen anschaulich mitInhalt gefüllt, zur Anwendung gebracht und gegebenenfalls überprüft werden. Aufbauendauf den diagnostischen Erkenntnissen lassen sich Förderansätze für die Arbeit mitselektiv mutistischen Kindern entwickeln. Nähere Informationen zumThema unterwww.selektiver-mutismus.de

Weitere Termine nach Absprache. Bemerkung J1, J2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Sprachpädagogik und -therapie, Diagnostik,

Förderung, Förderschwerpunkt Sprache Internationale Perspektiven in Sprach-Pädagogik und –Therapie: Begriffsbildung - Diagnostik -FörderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung können internationale Perspektiven der Sprach-Pädagogik und

-Therapie, speziell aus den europäischen Nachbarländern und dem angloamerikanischenRaum, kennengelernt werden. Anhand des beispielhaften Bereichs „PreschoolMeasures for Language Assessment and Language Intervention" werden nationaleRichtlinien sowie Testverfahren und Förderansätze analysiert und die darin enthaltenenunterschiedlichen Perspektiven der Begriffsbildung, Diagnostik und Förderungmiteinander verglichen und kritisch reflektiert. Hierauf aufbauend wird gemeinsam eindeutsch-englisches Glossar mit den wichtigsten und aktuellsten Fachtermini zur weiterenNutzung im Studium erstellt.

Bemerkung J1, J2, SKT1.1, Förderschwerpunkt Sprache, LS, D, Sprach-Pädagogik und -Therapie,Grundlagen,

Page 86: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 86

"Raus mit der Sprache!" - Sprachförderung an außerschulischen LernortenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mußmann, JörgFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:00 - 17:00, 14.11.2009 - 14.11.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:00 - 17:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 114Kommentar Theorie zu informellem Lernen, Methodik der Sprachförderung, Möglichkeiten der

Sprachforderung an außerschuldischen Lernorten, eigene Forschungsarbeit vor Ort,Konzeptentwicklung für Kooperationsprojekte zwischen Schulen und außerschu8lischenLernorten; Projektarbeiten, MA-Arbeiten, Prüfungsleistungen sollten gemacht werdenkönnen.

Bemerkung J1, J2 Störungen der Redegestaltung - Das Phänomen des StotternsSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 Besprechungsraum

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 436Kommentar Stottern gehört als Störung der Redegestaltung zu einem traditionellen Aufgabengebiet

der Sprachbehindertenpädagogik. Aufgrund der langen Tradition in der fachdisziplinärenAuseinandersetzung ist der Umfang an Theorien des Stotterns, der Diagnostikund der therapeutischen Ansätze relativ breit. Dieses Seminar soll einen erstenorientierten Überblick in Bezug auf die Klassifikationen der Symptomatik, dieEnstehungsbedingungen und die Entwicklung dieser Störung geben. Darüber hinausfindet eine vergleichende Betrachtung verschiedener diagnostischer und therapeutischerZugriffsweisen statt und Ausblicke auf Forschungsperspektiven speziell im Bereich derEffektivitätsforschung.

Bemerkung J1/J2 / SKT 1.2,SKT 6.5, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: Sprache Theorie und Praxis der StimmtherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Gramann, PeterDi, Einzel, 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 13.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 20.10.2009 - 20.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 03.11.2009 - 03.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 17.11.2009 - 17.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 01.12.2009 - 01.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 05.12.2009 - 05.12.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 15.12.2009 - 15.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 12.01.2010 - 12.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 26.01.2010 - 26.01.2010, 1211 - 004Kommentar - Anatomische und physiologische Grundlagen der Stimmbildung

- Stimmdiagnostik- Beispielplanung von Stimmübungsbehandlungen- Übersicht der gängigen Methoden in der StimmtherapieDie Veranstaltung beinhaltet praktische Übungsteile in denen Behandlungsmethodendemonstriert und erprobt werden.

Bemerkung SKT 1.2, SKT 6.6, J1, J2

J.2 aktuelle Fragen in Fachrichtung 2

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Page 87: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 87

Internationale Studien und Forschungsperspektiven im Förderschwerpunkt emotionale und sozialeEntwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitMi, Einzel, 12:00 - 14:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1211 - 114

Do, Einzel, 09:30 - 19:00, 11.02.2010 - 11.02.2010, 1211 - 114

Fr, Einzel, 09:30 - 19:00, 12.02.2010 - 12.02.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:30 - 19:00, 13.02.2010 - 13.02.2010, 1211 - 114Kommentar Im Seminar wird ein Überblick zur internationalen Entwicklung des Förderschwerpunktes

im Spannungsfeld von Inklusion und Segregation erarbeitet. Auf der Grundlage desinternationalen Fachdiskurses soll ein Transfer auf die aktuelle bildungspolitischeEntwicklung in Deutschland geleistet und deren mögliche Konsequenzen fürProfessionalisierungsanforderungen, institutionelle Entwicklung und pädagogischeSettingsvariablen analisiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE1.2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Grundlagen, FörderschwerpunktEusE,

Literatur Herz, Birgit/Kuorelahti, Matti (Eds.): Crosscategorical Special Education in Finland andGermany, Münster u.a., 2007

Spezielle stationäre Erziehungshilfen für sogen. verhaltensgestörte und/ oder erziehungsschwierigeKinder und JugendlicheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoffmann, Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Nicht jedes Heim kann jedes Kind fördern- oder umgekehrt, nicht jeder junge

Mensch passt in jedes Heim! Auf was sollte die sozialpädagogische Fachkraft beiHeimunterbringungen besonders achten? Was sollten sie über Heime und über(sozial)pädagogische, heilpädagogische, (psycho)therapeutische, schulische undandere Fördermöglichkeiten in der stationären Jugendhilfe wissen? Da es die typischen,z.B. heilpädagogischen oder psychagogischen Heime kaum noch gibt, ist es sehrwichtig, die meist sehr umfangreichen Leistungsbeschreibungen inhaltlich beurteilenzu können. Zu Beginn des Seminars ist ein Informationsbesuch in einem pädagogisch-therapeutischen Heim geplant. Anschließend sollen die Studierenden Einblicke in diekonzeptionellen Arbeitsweisen verschiedener Einrichtungen erhalten. Darüber hinaussoll an Fallbeispielen aus der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis die Einleitungstationärer Erziehungshilfen transparent gemacht und kritisch reflektiert werden.

Bemerkung LE 6.1, J1, J2, Wahlpflichtverantaltung, LS, D, Pädagogik bei Verhaltensstörungen,Förderschwerpunkt: EusE

Literatur Literatur wird bei Semesterbeginn bekannt gegeben. Systemische Therapie und BeratungWochenendseminar, SWS: 2, ECTS: 3Silkenbeumer, MirjaFr, Einzel, 13:00 - 18:00, 06.11.2009 - 06.11.2009, 1211 - 307

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 07.11.2009 - 07.11.2009, 1211 - 307

So, Einzel, 09:00 - 15:00, 08.11.2009 - 08.11.2009, 1211 - 307Kommentar Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Erprobung und kritische Reflexion

ausgewählter Verfahren aus dem Bereich der systemischen Therapie und Beratung. Wirbeschäftigen uns dabei u.a. mit folgenden Fragen: Wie kann eine ressourcenorientierteDiagnostik aussehen und wie können handlungsleitende Hypothesen über gestörteBeziehungsdynamiken und Interaktionsmuster entwickelt werden? Wie gelingt einAnkoppeln an Bezugssysteme und Wirklichkeitskonstruktionen von Kindern undJugendlichen? Einleitend werden theoretische Grundlagen zu dem systemischenVerständnis von Diagnostik und Symptomen sowie Störungsbildern und zur Kritik anklinischen Diagnosen erarbeitet.

Bemerkung J1, J2, LE 6.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: EusE

Förderschwerpunkt Lernen

Page 88: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 88

Didaktische Modelle der Pädagogik bei LernbeeinträchtigungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Reese, IngeborgFr, Einzel, 15:00 - 19:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1210 - C103

Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 28.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Im Mittelpunkt des Seminars steht die Erarbeitung und Diskussion unterscheidbarer

didaktischer Modelle und ihre Grundannahmen. Anhand ausgewählter Ansätze sollen

- die wichtigsten didaktischen Positionen im Überblick erarbeitet,- unterschiedliche Grundlagen bzw. maßgebende Normen der Konzeptionen analysiert,- die Konzepte unter Einbeziehung der in der Fachliteratur geführten Kritik undGegenkritik diskutiert werden.

Bemerkung J1/2, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt LernenLiteratur Heimlich, U./Wember, F.B. (Hg.) (2007): Didaktik des Unterrichts im Förderschwerpunkt

Lernen. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart (W. Kohlhammer)

Werning, R./Lütje-Klose, B. (2006): Einführung in die Pädagogik beiLernbeeinträchtigungen. München, Basel (Reinhardt)

Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen: Aktuelle Forschungsentwicklungen im nationalen undinternationalen KontextSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Werning, RolfDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 22.10.2009 - 29.10.2009, 1211 - 307

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 05.11.2009 - 05.11.2009, 1211 - 001

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307Kommentar In diesem Seminar werden aktuelle Forschungskonezpte im Bereich "Pädagogik

bei Lernbeeinträchtigungen" bearbeitet. Neben nationalen und internationalenForschungstendenzen und -ergebnissen sollen laufende Forschungsprojekte der Abt.Pädagogik bei Lernbeeinträchtigunen vorgestellt und diskutiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE 1.3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, FörderschwerpunktLernen

Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungen von benachteiligten JugendlichenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Deneke, SandraDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Der Übergang Schule/Beruf stellt für viele Jugendliche eine große Herausforderung

dar. Insbesondere sozial benachteiligte Jugendliche sind von Arbeitslosigkeit bedroht.In diesem Seminar soll in Anlehnung an ein aktuelles Forschungsprojekt eine vertiefteAuseinandersetzung mit den Berufsperspektiven von Jugendlichen mit Förderbedarfim Bereich Lernen stattfinden. Welche Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungenentwickeln Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt Lernen im Laufe derSekundarstufe? Wie sieht die schulische Vorbereitung auf ein berufliches Leben aus?Welche Formen der Unterstützung bei der beruflichen Integration gibt es? WelcheWege gehen die Schülerinnen und Schüler nach Beendigung der Schule? DiesesSeminar bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, sich in ausgewählteForschungsmethoden wie beispielsweise Fragebögen und Interviews einzuarbeiten undQualifikationsarbeiten thematisch anzuschließen. Voraussetzung für die Teilnahme isteine Anmeldung über Stud.IP bis zum 09.10.2009.

Bemerkung J1, J2, LE1.2, LE1.3, LS, Wahlpflichtveranstaltung, Unterricht, Diagnostik, Förderung,FüL, Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Sprache

Page 89: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 89

Das Schweigen verstehen – zur Gestaltung förderlicher Bedingungen für Kinder mit selektivemMutismus in Unterricht und TherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kramer, JensMi, Einzel, 08:00 - 12:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 032

Mi, Einzel, 08:00 - 12:00, 28.10.2009 - 28.10.2009, 1211 - 032

Mi, Einzel, 08:00 - 12:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 032Kommentar Unter welchen Bedingungen können/wollen Kinder nicht sprechen? Auf welche Weise

nehmen Kinder, die als selektiv mutistisch bezeichnet werden, dennoch Kontakt zuanderen Menschen auf? Mit Hilfe welchen pädagogischen Angebotsformen lässtsich die sprachliche Identität eben dieser Kinder fördern?Ausgehend von einerAuseinandersetzung mit dem Begriff und den Symptomen des selektiven Mutismus,sowie mit möglichen Entstehungszusammenhängen, werden förderdiagnostischeLeitfragen entwickelt. Diese Leitfragen sollen durch Videosequenzen anschaulich mitInhalt gefüllt, zur Anwendung gebracht und gegebenenfalls überprüft werden. Aufbauendauf den diagnostischen Erkenntnissen lassen sich Förderansätze für die Arbeit mitselektiv mutistischen Kindern entwickeln. Nähere Informationen zumThema unterwww.selektiver-mutismus.de

Weitere Termine nach Absprache. Bemerkung J1, J2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Sprachpädagogik und -therapie, Diagnostik,

Förderung, Förderschwerpunkt Sprache Internationale Perspektiven in Sprach-Pädagogik und –Therapie: Begriffsbildung - Diagnostik -FörderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung können internationale Perspektiven der Sprach-Pädagogik und

-Therapie, speziell aus den europäischen Nachbarländern und dem angloamerikanischenRaum, kennengelernt werden. Anhand des beispielhaften Bereichs „PreschoolMeasures for Language Assessment and Language Intervention" werden nationaleRichtlinien sowie Testverfahren und Förderansätze analysiert und die darin enthaltenenunterschiedlichen Perspektiven der Begriffsbildung, Diagnostik und Förderungmiteinander verglichen und kritisch reflektiert. Hierauf aufbauend wird gemeinsam eindeutsch-englisches Glossar mit den wichtigsten und aktuellsten Fachtermini zur weiterenNutzung im Studium erstellt.

Bemerkung J1, J2, SKT1.1, Förderschwerpunkt Sprache, LS, D, Sprach-Pädagogik und -Therapie,Grundlagen,

"Raus mit der Sprache!" - Sprachförderung an außerschulischen LernortenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mußmann, JörgFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:00 - 17:00, 14.11.2009 - 14.11.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:00 - 17:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 114Kommentar Theorie zu informellem Lernen, Methodik der Sprachförderung, Möglichkeiten der

Sprachforderung an außerschuldischen Lernorten, eigene Forschungsarbeit vor Ort,Konzeptentwicklung für Kooperationsprojekte zwischen Schulen und außerschu8lischenLernorten; Projektarbeiten, MA-Arbeiten, Prüfungsleistungen sollten gemacht werdenkönnen.

Bemerkung J1, J2

Page 90: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 90

Störungen der Redegestaltung - Das Phänomen des StotternsSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 Besprechungsraum

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 436Kommentar Stottern gehört als Störung der Redegestaltung zu einem traditionellen Aufgabengebiet

der Sprachbehindertenpädagogik. Aufgrund der langen Tradition in der fachdisziplinärenAuseinandersetzung ist der Umfang an Theorien des Stotterns, der Diagnostikund der therapeutischen Ansätze relativ breit. Dieses Seminar soll einen erstenorientierten Überblick in Bezug auf die Klassifikationen der Symptomatik, dieEnstehungsbedingungen und die Entwicklung dieser Störung geben. Darüber hinausfindet eine vergleichende Betrachtung verschiedener diagnostischer und therapeutischerZugriffsweisen statt und Ausblicke auf Forschungsperspektiven speziell im Bereich derEffektivitätsforschung.

Bemerkung J1/J2 / SKT 1.2,SKT 6.5, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: Sprache Theorie und Praxis der StimmtherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Gramann, PeterDi, Einzel, 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 13.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 20.10.2009 - 20.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 03.11.2009 - 03.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 17.11.2009 - 17.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 01.12.2009 - 01.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 05.12.2009 - 05.12.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 15.12.2009 - 15.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 12.01.2010 - 12.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 26.01.2010 - 26.01.2010, 1211 - 004Kommentar - Anatomische und physiologische Grundlagen der Stimmbildung

- Stimmdiagnostik- Beispielplanung von Stimmübungsbehandlungen- Übersicht der gängigen Methoden in der StimmtherapieDie Veranstaltung beinhaltet praktische Übungsteile in denen Behandlungsmethodendemonstriert und erprobt werden.

Bemerkung SKT 1.2, SKT 6.6, J1, J2

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Sprache

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Sprache

Basismodul K: Diagnostik und Förderung (PO 2008)

K.1: Systematik der Diagnostik und Förderung

K.2 Diagnostik und Förderung im gewählten Förderschwerpunkt

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Page 91: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 91

Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Sprache

K.3 Vorbereitung auf die förderdiagnostische Praxis im gewählten Förderschwerpunkt

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Sprache

K.4 Vertiefung des förderdiagnostischen Praktikums im gewählten Förderschwerpunkt

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkte Lernen

Förderschwerpunkte Sprache

Praktikumsmodul P 1: Förderdiagnostisches Praktikum im Forschungsschwerpunkt

P1.1: Praktikum (P.1): Praxis der Beobachtung, Diagnostik, Förderung, Therapie im gewähltenFörderschwerpunkt

P1.2: Reflexion der Praxis im gewählten Förderschwerpunkt

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Sprache

Basismodul L: Grundlagen des Schriftspracherwerbs und Entwicklung des mathematischenDenkens

L.1: Erstunterricht MathematikErstuntericht in MathematikSeminar, SWS: 2Mangels, RainerDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1208 - A001 KesselhausKommentar Inhalte: Didaktische Konzeptionen des Mathematikunterrichts in den Klassen 1 und 2, die

Entwicklung des mathematischen Denkens im Vor- und Grundschulalter, Besonderheitender mathematischen Begriffsbildung und der Umgang mit Lernschwierigkeiten(Prävention, Diagnostik, Intervention).

Bemerkung L1, Pflichtveranstaltung Erstunterricht in MathematikSeminar, SWS: 2Mangels, RainerDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307Kommentar Inhalte: Didaktische Konzeptionen des Mathematikunterrichts in den Klassen 1 und 2, die

Entwicklung des mathematischen Denkens im Vor- und Grundschulalter, Besonderheitender mathematischen Begriffsbildung und der Umgang mit Lernschwierigkeiten(Prävention, Diagnostik, Intervention).

Bemerkung L1, Pflichtveranstaltung

L.2: Erstunterricht Lesen/Schreiben

Page 92: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 92

Erstunterricht im Lesen und Schreiben/ Diagnostik Erstlesen und -schreibenSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 105Kommentar Inhalte: Didaktische Konzeptionen des Lese-Rechtschreiberwerbs im Vor-

und Grundschulalter sind der Schwerpunkt dieses Seminars. Der Umgang mitLernschwierigkeiten (Prävention, Diagnostik, Intervention) wird erprobt und reflektiert.

Bemerkung Pflichtveranstaltung, L2 Erstunterricht im Lesen und Schreiben/ Diagnostik Erstlesen und -schreibenSeminar, SWS: 2Schell (ehem. Wehrhahn), UrteMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 004Kommentar Inhalte: Didaktische Konzeptionen des Lese-Rechtschreiberwerbs im Vor-

und Grundschulalter sind der Schwerpunkt dieses Seminars. Der Umgang mitLernschwierigkeiten (Prävention, Diagnostik, Intervention) wird erprobt und reflektiert.

Bemerkung L2

Aufbaumodul M: Sonderpädagogische Handlungsfelder (PO 2008)

M.1: Systematik von Inklusion und Unterricht bei sonderpädagogischem Förderbedarf

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Sprache

M.2: Vorbereitung des Praktikums/ Projekts im gewählten Förderschwer-punkt

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Sprache

Praktikumsmodul P 2: Sonderpädagogisches Praktikum im Förderschwerpunkt

P2.1: Praktikum (P.2): Praxis des Unterrichts in einem Förderschwerpunkt

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Sprache

P2.2: Reflexion der Praxis des Unterrichts

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Sprache

Vertiefungsmodul N (VM N): Projekt in einem Kompetenzbereich: Unterricht, Beratung undKooperation, Diagnostik und Förderung/Therapie, Forschung und Innovation

N.1: Fachrichtungsspezifisches Projekt in einem Kompetenzbereich

Page 93: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 93

Einführung in die ProjektarbeitSeminar, SWS: 2Deneke, SandraFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1502 - 003 II 003

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Diese Veranstaltung führt in die Grundlagen, Methoden und Techniken des

Projektmanagements ein. Sie dient der Vorbereitung des Projekts im VertiefungsmodulN in einem ausgewählten Kompetenzbereich und thematisiert insbesondere Planung,Durchführung und Evaluation des Projekts.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme ist die Anmeldung über Stud.IP.

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt LernenSchriftsprachlernen in der Schuleingangsphase (Projektvorbereitung)Seminar, SWS: 2Daum, Olaf / Stitzinger, UlrichFr, Einzel, 14:00 - 19:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1210 - C103Kommentar In Orientierung an Stufenmodellen zum Lesen- und Schreibenlernen sind zahlreiche

didaktische Konzeptionen für den sprachlichen Anfangsunterricht entwickelt worden.Eine Analyse dieser Konzeptionen zeigt, dass das Problem der nicht eindeutigenPhonem-Graphem-Korrespondenzen zwar zu Beginn des Schriftsprachlernens einenStellenwert erhält, phonetische und phonologische Besonderheiten insbesondereder Vokale aber im Kontext des alphabetischen Schreibens nur unzureichendBerücksichtigung finden. Sie werden zumeist erst unter dem Gesichtspunkt isolierterorthografischer Regelerarbeitung mit nur geringen Einsichten in die Problemstrukturvermittelt.Im projektbegleitenden Seminar werden zunächst Einblicke in linguistischeStrukturen des skizzierten Problembereiches geschaffen und Perspektiven einesvokalqualitätsorientierten Ansatzes für eine Kompetenzerweiterung im frühenSchriftsprachlernen entwickelt. Eigene Beobachtungen und Erfahrungen aus demPraxisprojekt an der Schule werden dann Grundlage der Auswertung von kindlichenLernprozessen hinsichtlich der Bedeutung der Vokalqualität im Schriftsprachlernen sein.

Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Lehramt fürSonderpädagogik, die ihr Projekt thematisch auf den Bereich des Schriftsprachlernensin der Schuleingangsphase ausrichten wollen. Bitte melden Sie sich [email protected] für die Teilnahme an der spezifischen Projektvorbereitung an.

Bemerkung N1, Wahlpflichtveranstaltung

Förderschwerpunkt Sprache

Page 94: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 94

Schriftsprachlernen in der Schuleingangsphase (Projektvorbereitung)Seminar, SWS: 2Daum, Olaf / Stitzinger, UlrichFr, Einzel, 14:00 - 19:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1210 - C103Kommentar In Orientierung an Stufenmodellen zum Lesen- und Schreibenlernen sind zahlreiche

didaktische Konzeptionen für den sprachlichen Anfangsunterricht entwickelt worden.Eine Analyse dieser Konzeptionen zeigt, dass das Problem der nicht eindeutigenPhonem-Graphem-Korrespondenzen zwar zu Beginn des Schriftsprachlernens einenStellenwert erhält, phonetische und phonologische Besonderheiten insbesondereder Vokale aber im Kontext des alphabetischen Schreibens nur unzureichendBerücksichtigung finden. Sie werden zumeist erst unter dem Gesichtspunkt isolierterorthografischer Regelerarbeitung mit nur geringen Einsichten in die Problemstrukturvermittelt.Im projektbegleitenden Seminar werden zunächst Einblicke in linguistischeStrukturen des skizzierten Problembereiches geschaffen und Perspektiven einesvokalqualitätsorientierten Ansatzes für eine Kompetenzerweiterung im frühenSchriftsprachlernen entwickelt. Eigene Beobachtungen und Erfahrungen aus demPraxisprojekt an der Schule werden dann Grundlage der Auswertung von kindlichenLernprozessen hinsichtlich der Bedeutung der Vokalqualität im Schriftsprachlernen sein.

Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Lehramt fürSonderpädagogik, die ihr Projekt thematisch auf den Bereich des Schriftsprachlernensin der Schuleingangsphase ausrichten wollen. Bitte melden Sie sich [email protected] für die Teilnahme an der spezifischen Projektvorbereitung an.

Bemerkung N1, Wahlpflichtveranstaltung

N.2: Auswertung und Ergebnispräsentation des Projektes

Förderschwerpunkt emotionale und soziale EntwicklungAuswertung und Ergebnispräsentation des ProjektsSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoyer, JanFr, Einzel, 14:00 - 16:00, 06.11.2009 - 06.11.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 14:30 - 18:30, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 14:00 - 18:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 14:30 - 18:30, 04.12.2009 - 04.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 05.12.2009 - 05.12.2009, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung werden Ergebnisse der in LE 2.2 durchgeführten Projekte von

Studierenden vorgestellt. Jeder Vorstellung folgen inhaltliche Diskussionen, welcheebenfalls von den jeweiligen Studierenden eingeleitet und moderiert werden sollen.Anschließend folgt eine kritriengeleitete Reflexion der gesamten Präsentation. Die hierfürerforderlichen Kriterien werden im ersten Block herausgearbeit. Diese Kriterien solleneinen inhaltlichen Anspruch an erarbeitete Sachverhalte abbilden. Weiterhin sollen dieKriterien ein Anforderungsprofil an Präsentations- und Moderationstechniken darstellen.Somit soll einerseits eine ümfängliche Rückmeldung zu Inhalt und Darstellung derPräsentation erbracht werden. Anderseits soll somit gewährleistet werden, dass Zuhörervom subjektiven Erkenntnisgewinn einzelner effizient profitieren können.

Bemerkung N2, Pflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt EusE

Förderschwerpunkt Lernen

Page 95: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 95

Auswertung und Ergebnispräsentation des ProjektesSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Deneke, SandraDi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 20.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des M.Ed., die im Rahmen des

Vertiefungsmoduls N "Projekt in einem Kompetenzbereich" ein Projekt zumThema Übergang Schule/Beruf durchführen. Es werden grundlegende Fragendes Projekmanagements thematisiert und inhaltliche Aspekte der schulischenBerufsvorbereitung aufgegriffen. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, ihreProjektergebnisse zu präsentieren.

Bemerkung N2, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: Lernen Auswertung und Ergebnispräsentation des ProjektsSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Lahr, EvelynDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 BesprechungsraumKommentar Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die Ergebnisse des in LE 2.2 durchgeführten

Projektes im Plenum vorgestellt werden. Der Schwerpunkt ist damit auf die Präsentationwissenschaftlicher Ergebnisse gerichtet. Hierbei wird neben der fachlichen Kompetenzspeziell auch auf Präsentations- und Moderationskompetenz wert gelegt. An jedeVorstellung schliesst sich eine ausführliche Diskussion des vorgestellten Projektesund der erzielten Ergebnisse an. Dabei soll auch eine konstruktive Reflexion desPräsentationsgeschehens statt finden.

Bemerkung N2, Pflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt SpracheAuswertung und Ergebnispräsentation des ProjektesSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar In dieser Veranstaltung können Praxis- und/oder Forschungsprojekte aus den

Bereichen Unterricht, Diagnostik, Förderung oder Beratung und Kooperationim Förderschwerpunkt Sprache begleitet, ausgewertet und präsentiert werden.Insbesondere Posterpräsentationen können gelernt werden.

Bemerkung N2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Föderschwerpunkt: Sprache

Basismodul K: Diagnostik und Förderung in den Förderschwerpunkten (PO 2009)

K.1: Systematik der Diagnostik und Förderung

Page 96: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 96

Systematik der DiagnostikVorlesung, SWS: 2, ECTS: 2Schmid, Jörg LemmerFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 105

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 105

So, Einzel, 10:00 - 18:00, 22.11.2009 - 22.11.2009, 1211 - 105Kommentar Die Vorlesung: "Systematik der Diagnostik" bietet einen Überblick über die Theorie

und Praxis der psychologischen Diagnostik. Hierbei werden Grundlagen aus demBereich der Methodenlehre wiederholt und für die exemplarische Konzeption einesFragebogens angewendet. Die vorgestellten Test-Verfahren stammen überwiegendaus dem Bereich Lernen, Sprache und Verhaltensdiagnostik. Ziel ist es zentraleBausteine des diagnostischen Prozesses zu kennzulernen, so dass eine eigenständigeGutachtenerstellung durchgeführt werden kann.

Folgende Themen sollen behandelt werden:

1. Anwendungsbereiche der Diagnostik

2. Wissenschaftstheorie

3. Messtheorie

4. Testkonstruktion

5. Datenerhebung

6. Praktische Anwendung (Erstellung eines Internet Fragebogens)

7. Datenanalyse (SPSS)

8. Diagnostischer Prozess (Gutachten Erstellung)

Bemerkung K1, MA 2.1, VorlesungLiteratur Rost, D. H. (2005). Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien.

Weinheim [u.a.]: Beltz.

Petermann, F., Eid, M. & Bengel, J. (2006). Handbuch der psychologischen Diagnostik.Göttingen [u.a.]: Hogrefe.

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt Sprache

K.2 Diagnostik und Förderung in den gewählten Förderschwerpunkten

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Page 97: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 97

RehistorisierungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kutscher, JoachimFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 18.12.2009 - 18.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 19.12.2009 - 19.12.2009, 1211 - 032

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 20.12.2009 - 20.12.2009, 1211 - 032Kommentar Beeinträchtigtes Leben gibt sich für den äußeren Beobachter meist nur in Form

von Auffälligkeiten zu erkennen. Woher diese Auffälligkeiten kommen, d. h. welcherWeg hinter ihnen liegt, bleibt allerdings im Verborgenen. Sollen Förderung undTherapie nicht zufällig wirksam werden, gilt es, diesen Entstehungszusammenhangzu rekonstruieren.Dies ist das Anliegen der rehistorisierenden Diagnostik, die indiesem Blocksemimar in ihrer Systematik entwickelt und an Beispielen veranschaulichtwird.Das Seminar ist als workshop-Seminar geplant, in dem durch aktive BeiträgeLeistungsnachweise erworben werden können.

Bemerkung K.2, LE4.1, STK4.4, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Sonderpädagogische Psychologie,Diagnostik, Förderung, Förderschwerpunkt EusE

Spezielle Diagnostik im Bereich Lernförderung und Erziehungshilfe- Anwendung und Reflexionspezieller diagnostischer VerfahrenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Richter, JosephDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar In diesem Seminar wird das statusdiagnostische Vorgehen bei Lern- und

Erziehungsschwierigkeiten vorgestellt. Hierzu werden nach einer kurzen theoretischenEinführung und kritischen Reflexion (test-)theoretischer Hintergründe, diagnostischeStrategien und Testverfahren anhand diagnostischer Leitlinien nach ICD-10 präsentiertund erprobt.

Bemerkung LE 4.1, K2, Wahlpflichtveranstaltung, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogikbei Lernbeeinträchtigung, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Diagnostik, Unterricht,Förderschwerpunkt Lernen, Förderschwerpunkt EusE

Vernachlässigt und misshandelt? Diagnostische Kompetenzen bei Traumatisierungen im KindesalterSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Lernen und Erziehungshilfe

finden sich signifikant häufig SchülerInnen mit traumatisierenden biographischenVerletzungen. Die diagnostische Kompetenz von PädagogInnen und LehrerInnen beiTraumatisierungen, spezifische Präventions- und Interventionsmodelle sowie Grundlagenüber spezifische Beziehungsdynamiken stehen im Mittelpunkt dieses Seminars.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Pädagogik bei Verhaltenssstörungen,Diagnostik, Förderung, Förderschwerpunkt: EusE

Literatur Warzecha, Birgit: Traumatisierung im Kindesalter, Hamburg, 1999

Förderschwerpunkt LernenDiagnostik und Förderung im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Rothe, AntjeMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 02.11.2009, 1211 - 032

Mo, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.11.2009 - 09.11.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 16.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Gemeinsam soll ein Überblick über theoretische Perspektiven und dadurch bedingte

unterschiedliche methodische Vorgehensweisen der Diagnostik und Förderung erarbeitetwerden. Diese Grundlage soll der kritischen Auseinandersetzung im Hinblick auf Grenzenund Möglichkeiten dieser Verfahren dienen. Zum vertiefenden Verständnis werden einigeVerfahren herausgegriffen und zum Wirkungsgefüge einer erschwerten Lernsituation inBeziehung gesetzt.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Lernen

Page 98: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 98

Diagnostik und Förderung in den gewählten Förderschwerpunkten/ Spezielle Diagnostik ISeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lichtblau, MichaelDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 402Kommentar In dieser Veranstaltung erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten

standardisierten diagnostischen Verfahren. Aufgrund der Bedeutung für densonderpädagogischen Bereich werden hierbei Intelligenzdiagnostika im Vordergrundstehen. Nachdem grundlegende theoretische Kenntnisse erarbeitet wurden, richtetsich der Fokus des Seminars auf die praktische Durchführung und die Interpretationquantitativer Ergebnisse. Das Ziel ist aus wissenschaftlicher Perspektive dieMöglichkeiten und Grenzen dieser Verfahren zu beleuchten. Eine kritische reflexiveHaltung und die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt LernenLiteratur Zimbardo, P. & Gerrig, R. (2003). Psychologie. Eine Einführung. Berlin: Springer. (S.

557-600 Kapitel "Diagnostik und Intelligenzforschung) Spezielle Diagnostik im Bereich Lernförderung und Erziehungshilfe- Anwendung und Reflexionspezieller diagnostischer VerfahrenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Richter, JosephDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar In diesem Seminar wird das statusdiagnostische Vorgehen bei Lern- und

Erziehungsschwierigkeiten vorgestellt. Hierzu werden nach einer kurzen theoretischenEinführung und kritischen Reflexion (test-)theoretischer Hintergründe, diagnostischeStrategien und Testverfahren anhand diagnostischer Leitlinien nach ICD-10 präsentiertund erprobt.

Bemerkung LE 4.1, K2, Wahlpflichtveranstaltung, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogikbei Lernbeeinträchtigung, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Diagnostik, Unterricht,Förderschwerpunkt Lernen, Förderschwerpunkt EusE

Förderschwerpunkt SpracheBeobachtungs- und Dokumentationsverfahren in Kindergarten und SchuleSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Albers, TimmDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Individuelle Förderpläne sind zentrales Anliegen sonderpädagogischer Förderung. Im

gemeinsamen Unterricht dienen sie dem Austausch und der gezielten Zusammenarbeitder Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler unterrichten, fördernoder betreuen. Aufgabe sonderpädagogischer Förderung im Bereich Sprache istgemäß Grundsatzerlass, die sprachliche Beeinträchtigung und deren Auswirkungenin ihrem jeweiligen Bedingungsgefüge zu ermitteln und individuelle pädagogischeFördernotwendigkeiten für Erziehung und Unterricht abzuleiten. Dabei wird die Erhöhungder sprachlichen Handlungsfähigkeit unter den individuell zu ermittelnden Bedingungendes Kindes als Sprachlich Handelnder als Ziel jeder Sprachförderung ausgewiesen.

Bemerkung K2, Wahlpflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitungvon Lerninhalten

Diagnostik im Bereich Sprachentwicklung und SprachsystematikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar In dieser Veranstaltung sollen die im B.A.gesammelten Kenntnisse und Erfahrungen zur

Diagnostik im Bereich von Sprachentwicklungs- und sprachsystematischen Störungenvertieft und erweitert werden.

Bemerkung K2, STK4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Sprache

K.3 Vorbereitung des förderdiagnostischen Praktikums in einem der gewähltenFörderschwerpunkte

Page 99: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 99

K.4 Begleitung und Reflexion der Praxis im gewählten Förderschwerpunkt

Aufbaumodul M: Unterricht (PO 2009)

M.1 Systematik von Inklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt ISystematik von Inklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt emotionale und soziale EntwicklungSeminarKurz, RobertMi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 28.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 608 II 608

Förderschwerpunkt emotionale und soziale EntwicklungZielgruppe, Institutionen und pädagogische Modelle im Förderschwerpunkt emotionale und sozialeEntwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitFr, 14-täglich, 10:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 004Kommentar Aktuelle Förder- und Unterstützungssysteme werden im Hinblick auf die Zielgruppe

des Förderschwerpunktes analysiert. Anhand ausgewählter Beispiele werdenunterrichtsbezogene Konzepte vorgestellt. Im Seminar finden zwei Exkursionen zuFördereinrichtungen statt.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichveranstaltung, LS, Grundlagen, Unterricht, Förderschwerpunkt EusELiteratur Reiser, Helmut/Willmann, Marc/Urban, Michael: Sonderpädagogische

Unterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Innovationen imFörderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung, Bad Heilbrunn, Klinkhardt

Förderschwerpunkt LernenInklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Konzeptionen, Methoden und rechtliche Vorgaben zur Gestaltung und Durchführung von

Unterricht in heterogenen Lerngruppen - unter besonderer Berücksichtigung von Kindernmit Lernschwierigkeiten.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Grundlagen,Unterricht, Förderwerkstatt Lernen

Inklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mangels, RainerDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Konzeptionen, Methoden und rechtliche Vorgaben zur Gestaltung und Durchführung von

Unterricht in heterogenen Lerngruppen - unter besonderer Berücksichtigung von Kindernmit Lernschwierigkeiten.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Grundlagen,Unterricht, Förderwerkstatt Lernen, EusE

Förderschwerpunkt Sprache

Page 100: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 100

Inklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt SpracheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Stitzinger, UlrichMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Die Berücksichtigung sprachlick-kommunikativer Beeinträchtigungen von Schülerinnen

und Schülern im gemeinsamen Unterricht erfordert nonkategoriale Sichtweisender Hererogenität mit individueller Förderung auf ganzheitlicher wie auch aufsprachspezifischer Grundlage. Dabei ist ein professionelles Selbstverständnis imHinblick auf Kooperation, Teamteaching, Kompetenztransfer und kollegiale Beratung imKontext der Schulischen Zusammenarbeit zu entwickeln. Das Ziel ist eine weitgehendesprachlich-kommunikative Teilhabe und Selbstwirksamkeit sowie die Sicherungvon Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen. Dazu werden im SeminarKonzepte und Modelle zu Inklusion, Integration und Prävention systematisiert sowiekonkrete Umsetzungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund des FörderschwerpunktesSprache erarbeitet. Außerdem werden praxisnah anhand von Unterrichtsbeispielenund Entwürfen die Integration sprachlich-kommunikativer Förderelemente in denfachlichen Unterrichtsgegenstand ausgearbeitet und vielfältige Methoden unterrichtlichersprachspezifischer Arbeit kennen gelernt.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Sprache Unterrichtsmodelle im Förderschwerpunkt SpracheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar In diesem Seminar werden klassische und aktuelle Theoriebildungen und

Planungsmodelle der Didaktik im Förderschwerpunkt Sprache vorgestellt und diskutiert.Ergänzend werden sprachspezifische Unterrichts- und Therapiemethoden erarbeitet undreflektiert. Beide Bereiche dienen anschließend als Grundlage für die exemplarischeAusarbeitung schriftlicher Unterrichtsplanungen im Förderschwerpunkt Sprache.

Bemerkung Modul M1, M2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Sprach-Pädagogik und -Therapie,Unterricht, Förderschwerpunkt Sprache

M.2 Systematik von Inklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt II

Förderschwerpunkt emotionale und soziale EntwicklungZielgruppe, Institutionen und pädagogische Modelle im Förderschwerpunkt emotionale und sozialeEntwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitFr, 14-täglich, 10:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 004Kommentar Aktuelle Förder- und Unterstützungssysteme werden im Hinblick auf die Zielgruppe

des Förderschwerpunktes analysiert. Anhand ausgewählter Beispiele werdenunterrichtsbezogene Konzepte vorgestellt. Im Seminar finden zwei Exkursionen zuFördereinrichtungen statt.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichveranstaltung, LS, Grundlagen, Unterricht, Förderschwerpunkt EusELiteratur Reiser, Helmut/Willmann, Marc/Urban, Michael: Sonderpädagogische

Unterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Innovationen imFörderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung, Bad Heilbrunn, Klinkhardt

Förderschwerpunkt LernenInklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Konzeptionen, Methoden und rechtliche Vorgaben zur Gestaltung und Durchführung von

Unterricht in heterogenen Lerngruppen - unter besonderer Berücksichtigung von Kindernmit Lernschwierigkeiten.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Grundlagen,Unterricht, Förderwerkstatt Lernen

Page 101: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 101

Inklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mangels, RainerDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Konzeptionen, Methoden und rechtliche Vorgaben zur Gestaltung und Durchführung von

Unterricht in heterogenen Lerngruppen - unter besonderer Berücksichtigung von Kindernmit Lernschwierigkeiten.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Grundlagen,Unterricht, Förderwerkstatt Lernen, EusE

Förderschwerpunkt SpracheInklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt SpracheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Stitzinger, UlrichMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Die Berücksichtigung sprachlick-kommunikativer Beeinträchtigungen von Schülerinnen

und Schülern im gemeinsamen Unterricht erfordert nonkategoriale Sichtweisender Hererogenität mit individueller Förderung auf ganzheitlicher wie auch aufsprachspezifischer Grundlage. Dabei ist ein professionelles Selbstverständnis imHinblick auf Kooperation, Teamteaching, Kompetenztransfer und kollegiale Beratung imKontext der Schulischen Zusammenarbeit zu entwickeln. Das Ziel ist eine weitgehendesprachlich-kommunikative Teilhabe und Selbstwirksamkeit sowie die Sicherungvon Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen. Dazu werden im SeminarKonzepte und Modelle zu Inklusion, Integration und Prävention systematisiert sowiekonkrete Umsetzungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund des FörderschwerpunktesSprache erarbeitet. Außerdem werden praxisnah anhand von Unterrichtsbeispielenund Entwürfen die Integration sprachlich-kommunikativer Förderelemente in denfachlichen Unterrichtsgegenstand ausgearbeitet und vielfältige Methoden unterrichtlichersprachspezifischer Arbeit kennen gelernt.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Sprache Unterrichtsmodelle im Förderschwerpunkt SpracheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar In diesem Seminar werden klassische und aktuelle Theoriebildungen und

Planungsmodelle der Didaktik im Förderschwerpunkt Sprache vorgestellt und diskutiert.Ergänzend werden sprachspezifische Unterrichts- und Therapiemethoden erarbeitet undreflektiert. Beide Bereiche dienen anschließend als Grundlage für die exemplarischeAusarbeitung schriftlicher Unterrichtsplanungen im Förderschwerpunkt Sprache.

Bemerkung Modul M1, M2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Sprach-Pädagogik und -Therapie,Unterricht, Förderschwerpunkt Sprache

M.3 Begleitung und Reflexion der Praxis des Unterrichts im gewählten Förderschwerpunkt

Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Page 102: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 102

Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt soziale und emotionale EntwicklungSeminar, SWS: 2Frese, JanMo, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.11.2009 - 09.11.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 09:00 - 19:00, 26.02.2010 - 26.02.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 19:00, 27.02.2010 - 27.02.2010, 1211 - 032

Fr, Einzel, 09:00 - 19:00, 12.03.2010 - 12.03.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 19:00, 13.03.2010 - 13.03.2010, 1211 - 032Kommentar In dem Blockseminar geht es um die Reflexion der unterrichtlichen Praxis im

Förderbereich der sozialen und emotionalen Entwicklung. Ausgehend von insbesonderesystemisch-konstruktivistischen und lösungsorientierten Perspektiven werden wir die vonden Studierenden eingebrachten "Fälle" analysieren. Voraussetzung für die Teilnahme istdie Bereitschaft, eigene Fragen und "Fälle" einzubringen. Verbindliche Vorbesprechung:19.10.09, 14-16 Uhr.

Bemerkung M3, Wahlpflichtveranstaltung, Pädagogik bei Verhaltenstörrungen, Unterricht,Förderschwerpunkt EusE

Förderschwerpunkt LernenBegleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt LernenSeminar, ECTS: 2Mangels, RainerKommentar Blockveranstaltung im Februar/März 2010, Termine nach Absprache in den

M1/M2-Veranstaltungen von Wehrhahn und Mangels.

Die Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt Lernen zielt auf dieReflexion des eigenen pädagogischen Handelns sowie der im Rahmen des Praktikumsgewonnenen Erfahrungen.

Bemerkung M3, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Lernen Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Schell (ehem. Wehrhahn), UrteKommentar Blockveranstaltung im Februar/März 2010, Termine nach Absprache in den

M1/M2-Veranstaltungen von Wehrhahn und MangelsBemerkung M3, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Lernen Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Werning, Rolf / Arndt, Ann-KathrinKommentar Die Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt Lernen zielt auf die

Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns sowie der im Rahmen des Praktikumsgewonnenen Erfahrungen.

Bemerkung M3, Wahlpflichtveranstaltungen, Förderschwerpunkt: Lernen

Blockveranstaltung im Februar/März 2010, Termine nach Absprache in denM1/M2-Veranstaltungen von Frau Wehrhahn und Herrn Mangels

Förderschwerpunkt SpracheBegleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt SpracheSeminar, SWS: 2Stitzinger, UlrichMi, Einzel, 16:00 - 18:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 032Kommentar Die Veranstaltung dient der Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt

Sprache. Während des Praktikums finden Unterrichtsbesuche statt, in deren Rahmendie sprachlich-kommunikative Förderung im Unterricht reflektiert werden. Termine nachAbsprache.

Vorbereitungstreffen siehe Aushang.

Bemerkung M3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Unterricht, Förderschwerpunkt: Sprache

Page 103: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 103

Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt SpracheSeminarStitzinger, UlrichKommentar Die Veranstaltung dient der Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt

Sprache. Während des Praktikums finden Unterrichtsbesuche statt, in deren Rahmendie sprachlich-kommunikative Förderung im Unterricht reflektiert werden. Termine nachAbsprache.

Vorbereitungstreffen siehe Aushang.

Bemerkung M3, Förderschwerpunkt Sprache

Förderschwerpunkte

Förderschwerpunkt: LernenAuswertung und Ergebnispräsentation des ProjektesSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Deneke, SandraDi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 20.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des M.Ed., die im Rahmen des

Vertiefungsmoduls N "Projekt in einem Kompetenzbereich" ein Projekt zumThema Übergang Schule/Beruf durchführen. Es werden grundlegende Fragendes Projekmanagements thematisiert und inhaltliche Aspekte der schulischenBerufsvorbereitung aufgegriffen. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, ihreProjektergebnisse zu präsentieren.

Bemerkung N2, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: Lernen Auswertung und Ergebnispräsentation des ProjektsSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Lahr, EvelynDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 BesprechungsraumKommentar Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die Ergebnisse des in LE 2.2 durchgeführten

Projektes im Plenum vorgestellt werden. Der Schwerpunkt ist damit auf die Präsentationwissenschaftlicher Ergebnisse gerichtet. Hierbei wird neben der fachlichen Kompetenzspeziell auch auf Präsentations- und Moderationskompetenz wert gelegt. An jedeVorstellung schliesst sich eine ausführliche Diskussion des vorgestellten Projektesund der erzielten Ergebnisse an. Dabei soll auch eine konstruktive Reflexion desPräsentationsgeschehens statt finden.

Bemerkung N2, Pflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Lernen Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt LernenSeminar, ECTS: 2Mangels, RainerKommentar Blockveranstaltung im Februar/März 2010, Termine nach Absprache in den

M1/M2-Veranstaltungen von Wehrhahn und Mangels.

Die Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt Lernen zielt auf dieReflexion des eigenen pädagogischen Handelns sowie der im Rahmen des Praktikumsgewonnenen Erfahrungen.

Bemerkung M3, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Lernen Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Schell (ehem. Wehrhahn), UrteKommentar Blockveranstaltung im Februar/März 2010, Termine nach Absprache in den

M1/M2-Veranstaltungen von Wehrhahn und MangelsBemerkung M3, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Lernen

Page 104: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 104

Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Werning, Rolf / Arndt, Ann-KathrinKommentar Die Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt Lernen zielt auf die

Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns sowie der im Rahmen des Praktikumsgewonnenen Erfahrungen.

Bemerkung M3, Wahlpflichtveranstaltungen, Förderschwerpunkt: Lernen

Blockveranstaltung im Februar/März 2010, Termine nach Absprache in denM1/M2-Veranstaltungen von Frau Wehrhahn und Herrn Mangels

Diagnostik und Förderung im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Rothe, AntjeMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 02.11.2009, 1211 - 032

Mo, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.11.2009 - 09.11.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 16.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Gemeinsam soll ein Überblick über theoretische Perspektiven und dadurch bedingte

unterschiedliche methodische Vorgehensweisen der Diagnostik und Förderung erarbeitetwerden. Diese Grundlage soll der kritischen Auseinandersetzung im Hinblick auf Grenzenund Möglichkeiten dieser Verfahren dienen. Zum vertiefenden Verständnis werden einigeVerfahren herausgegriffen und zum Wirkungsgefüge einer erschwerten Lernsituation inBeziehung gesetzt.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Lernen Diagnostik und Förderung in den gewählten Förderschwerpunkten/ Spezielle Diagnostik ISeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lichtblau, MichaelDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 402Kommentar In dieser Veranstaltung erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten

standardisierten diagnostischen Verfahren. Aufgrund der Bedeutung für densonderpädagogischen Bereich werden hierbei Intelligenzdiagnostika im Vordergrundstehen. Nachdem grundlegende theoretische Kenntnisse erarbeitet wurden, richtetsich der Fokus des Seminars auf die praktische Durchführung und die Interpretationquantitativer Ergebnisse. Das Ziel ist aus wissenschaftlicher Perspektive dieMöglichkeiten und Grenzen dieser Verfahren zu beleuchten. Eine kritische reflexiveHaltung und die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt LernenLiteratur Zimbardo, P. & Gerrig, R. (2003). Psychologie. Eine Einführung. Berlin: Springer. (S.

557-600 Kapitel "Diagnostik und Intelligenzforschung) Didaktische Modelle der Pädagogik bei LernbeeinträchtigungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Reese, IngeborgFr, Einzel, 15:00 - 19:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1210 - C103

Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 28.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Im Mittelpunkt des Seminars steht die Erarbeitung und Diskussion unterscheidbarer

didaktischer Modelle und ihre Grundannahmen. Anhand ausgewählter Ansätze sollen

- die wichtigsten didaktischen Positionen im Überblick erarbeitet,- unterschiedliche Grundlagen bzw. maßgebende Normen der Konzeptionen analysiert,- die Konzepte unter Einbeziehung der in der Fachliteratur geführten Kritik undGegenkritik diskutiert werden.

Bemerkung J1/2, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt LernenLiteratur Heimlich, U./Wember, F.B. (Hg.) (2007): Didaktik des Unterrichts im Förderschwerpunkt

Lernen. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart (W. Kohlhammer)

Werning, R./Lütje-Klose, B. (2006): Einführung in die Pädagogik beiLernbeeinträchtigungen. München, Basel (Reinhardt)

Page 105: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 105

Einführung in die ProjektarbeitSeminar, SWS: 2Deneke, SandraFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1502 - 003 II 003

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Diese Veranstaltung führt in die Grundlagen, Methoden und Techniken des

Projektmanagements ein. Sie dient der Vorbereitung des Projekts im VertiefungsmodulN in einem ausgewählten Kompetenzbereich und thematisiert insbesondere Planung,Durchführung und Evaluation des Projekts.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme ist die Anmeldung über Stud.IP. Inklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Konzeptionen, Methoden und rechtliche Vorgaben zur Gestaltung und Durchführung von

Unterricht in heterogenen Lerngruppen - unter besonderer Berücksichtigung von Kindernmit Lernschwierigkeiten.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Grundlagen,Unterricht, Förderwerkstatt Lernen

Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen: Aktuelle Forschungsentwicklungen im nationalen undinternationalen KontextSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Werning, RolfDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 22.10.2009 - 29.10.2009, 1211 - 307

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 05.11.2009 - 05.11.2009, 1211 - 001

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307Kommentar In diesem Seminar werden aktuelle Forschungskonezpte im Bereich "Pädagogik

bei Lernbeeinträchtigungen" bearbeitet. Neben nationalen und internationalenForschungstendenzen und -ergebnissen sollen laufende Forschungsprojekte der Abt.Pädagogik bei Lernbeeinträchtigunen vorgestellt und diskutiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE 1.3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, FörderschwerpunktLernen

Page 106: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 106

Schriftsprachlernen in der Schuleingangsphase (Projektvorbereitung)Seminar, SWS: 2Daum, Olaf / Stitzinger, UlrichFr, Einzel, 14:00 - 19:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1210 - C103Kommentar In Orientierung an Stufenmodellen zum Lesen- und Schreibenlernen sind zahlreiche

didaktische Konzeptionen für den sprachlichen Anfangsunterricht entwickelt worden.Eine Analyse dieser Konzeptionen zeigt, dass das Problem der nicht eindeutigenPhonem-Graphem-Korrespondenzen zwar zu Beginn des Schriftsprachlernens einenStellenwert erhält, phonetische und phonologische Besonderheiten insbesondereder Vokale aber im Kontext des alphabetischen Schreibens nur unzureichendBerücksichtigung finden. Sie werden zumeist erst unter dem Gesichtspunkt isolierterorthografischer Regelerarbeitung mit nur geringen Einsichten in die Problemstrukturvermittelt.Im projektbegleitenden Seminar werden zunächst Einblicke in linguistischeStrukturen des skizzierten Problembereiches geschaffen und Perspektiven einesvokalqualitätsorientierten Ansatzes für eine Kompetenzerweiterung im frühenSchriftsprachlernen entwickelt. Eigene Beobachtungen und Erfahrungen aus demPraxisprojekt an der Schule werden dann Grundlage der Auswertung von kindlichenLernprozessen hinsichtlich der Bedeutung der Vokalqualität im Schriftsprachlernen sein.

Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Lehramt fürSonderpädagogik, die ihr Projekt thematisch auf den Bereich des Schriftsprachlernensin der Schuleingangsphase ausrichten wollen. Bitte melden Sie sich [email protected] für die Teilnahme an der spezifischen Projektvorbereitung an.

Bemerkung N1, Wahlpflichtveranstaltung Spezielle Diagnostik im Bereich Lernförderung und Erziehungshilfe- Anwendung und Reflexionspezieller diagnostischer VerfahrenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Richter, JosephDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar In diesem Seminar wird das statusdiagnostische Vorgehen bei Lern- und

Erziehungsschwierigkeiten vorgestellt. Hierzu werden nach einer kurzen theoretischenEinführung und kritischen Reflexion (test-)theoretischer Hintergründe, diagnostischeStrategien und Testverfahren anhand diagnostischer Leitlinien nach ICD-10 präsentiertund erprobt.

Bemerkung LE 4.1, K2, Wahlpflichtveranstaltung, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogikbei Lernbeeinträchtigung, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Diagnostik, Unterricht,Förderschwerpunkt Lernen, Förderschwerpunkt EusE

Page 107: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 107

Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungen von benachteiligten JugendlichenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Deneke, SandraDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Der Übergang Schule/Beruf stellt für viele Jugendliche eine große Herausforderung

dar. Insbesondere sozial benachteiligte Jugendliche sind von Arbeitslosigkeit bedroht.In diesem Seminar soll in Anlehnung an ein aktuelles Forschungsprojekt eine vertiefteAuseinandersetzung mit den Berufsperspektiven von Jugendlichen mit Förderbedarfim Bereich Lernen stattfinden. Welche Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungenentwickeln Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt Lernen im Laufe derSekundarstufe? Wie sieht die schulische Vorbereitung auf ein berufliches Leben aus?Welche Formen der Unterstützung bei der beruflichen Integration gibt es? WelcheWege gehen die Schülerinnen und Schüler nach Beendigung der Schule? DiesesSeminar bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, sich in ausgewählteForschungsmethoden wie beispielsweise Fragebögen und Interviews einzuarbeiten undQualifikationsarbeiten thematisch anzuschließen. Voraussetzung für die Teilnahme isteine Anmeldung über Stud.IP bis zum 09.10.2009.

Bemerkung J1, J2, LE1.2, LE1.3, LS, Wahlpflichtveranstaltung, Unterricht, Diagnostik, Förderung,FüL, Förderschwerpunkt Lernen

Förderschwerpunkt: SpracheAuswertung und Ergebnispräsentation des ProjektesSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar In dieser Veranstaltung können Praxis- und/oder Forschungsprojekte aus den

Bereichen Unterricht, Diagnostik, Förderung oder Beratung und Kooperationim Förderschwerpunkt Sprache begleitet, ausgewertet und präsentiert werden.Insbesondere Posterpräsentationen können gelernt werden.

Bemerkung N2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, Föderschwerpunkt: Sprache Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt SpracheSeminar, SWS: 2Stitzinger, UlrichMi, Einzel, 16:00 - 18:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 032Kommentar Die Veranstaltung dient der Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt

Sprache. Während des Praktikums finden Unterrichtsbesuche statt, in deren Rahmendie sprachlich-kommunikative Förderung im Unterricht reflektiert werden. Termine nachAbsprache.

Vorbereitungstreffen siehe Aushang.

Bemerkung M3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Unterricht, Förderschwerpunkt: Sprache Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt SpracheSeminarStitzinger, UlrichKommentar Die Veranstaltung dient der Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt

Sprache. Während des Praktikums finden Unterrichtsbesuche statt, in deren Rahmendie sprachlich-kommunikative Förderung im Unterricht reflektiert werden. Termine nachAbsprache.

Vorbereitungstreffen siehe Aushang.

Bemerkung M3, Förderschwerpunkt Sprache

Page 108: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 108

Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren in Kindergarten und SchuleSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Albers, TimmDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Individuelle Förderpläne sind zentrales Anliegen sonderpädagogischer Förderung. Im

gemeinsamen Unterricht dienen sie dem Austausch und der gezielten Zusammenarbeitder Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler unterrichten, fördernoder betreuen. Aufgabe sonderpädagogischer Förderung im Bereich Sprache istgemäß Grundsatzerlass, die sprachliche Beeinträchtigung und deren Auswirkungenin ihrem jeweiligen Bedingungsgefüge zu ermitteln und individuelle pädagogischeFördernotwendigkeiten für Erziehung und Unterricht abzuleiten. Dabei wird die Erhöhungder sprachlichen Handlungsfähigkeit unter den individuell zu ermittelnden Bedingungendes Kindes als Sprachlich Handelnder als Ziel jeder Sprachförderung ausgewiesen.

Bemerkung K2, Wahlpflichtveranstaltung, Schlüsselqualifikationen: Kommunikationsfähigkeit,Reflexionsfähigkeit, Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, Didaktische Aufbereitungvon Lerninhalten

Das Schweigen verstehen – zur Gestaltung förderlicher Bedingungen für Kinder mit selektivemMutismus in Unterricht und TherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kramer, JensMi, Einzel, 08:00 - 12:00, 21.10.2009 - 21.10.2009, 1211 - 032

Mi, Einzel, 08:00 - 12:00, 28.10.2009 - 28.10.2009, 1211 - 032

Mi, Einzel, 08:00 - 12:00, 04.11.2009 - 04.11.2009, 1211 - 032Kommentar Unter welchen Bedingungen können/wollen Kinder nicht sprechen? Auf welche Weise

nehmen Kinder, die als selektiv mutistisch bezeichnet werden, dennoch Kontakt zuanderen Menschen auf? Mit Hilfe welchen pädagogischen Angebotsformen lässtsich die sprachliche Identität eben dieser Kinder fördern?Ausgehend von einerAuseinandersetzung mit dem Begriff und den Symptomen des selektiven Mutismus,sowie mit möglichen Entstehungszusammenhängen, werden förderdiagnostischeLeitfragen entwickelt. Diese Leitfragen sollen durch Videosequenzen anschaulich mitInhalt gefüllt, zur Anwendung gebracht und gegebenenfalls überprüft werden. Aufbauendauf den diagnostischen Erkenntnissen lassen sich Förderansätze für die Arbeit mitselektiv mutistischen Kindern entwickeln. Nähere Informationen zumThema unterwww.selektiver-mutismus.de

Weitere Termine nach Absprache. Bemerkung J1, J2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Sprachpädagogik und -therapie, Diagnostik,

Förderung, Förderschwerpunkt Sprache Diagnostik im Bereich Sprachentwicklung und SprachsystematikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar In dieser Veranstaltung sollen die im B.A.gesammelten Kenntnisse und Erfahrungen zur

Diagnostik im Bereich von Sprachentwicklungs- und sprachsystematischen Störungenvertieft und erweitert werden.

Bemerkung K2, STK4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Sprache Einführung in die ProjektarbeitSeminar, SWS: 2Deneke, SandraFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1502 - 003 II 003

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Diese Veranstaltung führt in die Grundlagen, Methoden und Techniken des

Projektmanagements ein. Sie dient der Vorbereitung des Projekts im VertiefungsmodulN in einem ausgewählten Kompetenzbereich und thematisiert insbesondere Planung,Durchführung und Evaluation des Projekts.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme ist die Anmeldung über Stud.IP.

Page 109: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 109

Inklusion und Unterricht im Förderschwerpunkt SpracheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Stitzinger, UlrichMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C103Kommentar Die Berücksichtigung sprachlick-kommunikativer Beeinträchtigungen von Schülerinnen

und Schülern im gemeinsamen Unterricht erfordert nonkategoriale Sichtweisender Hererogenität mit individueller Förderung auf ganzheitlicher wie auch aufsprachspezifischer Grundlage. Dabei ist ein professionelles Selbstverständnis imHinblick auf Kooperation, Teamteaching, Kompetenztransfer und kollegiale Beratung imKontext der Schulischen Zusammenarbeit zu entwickeln. Das Ziel ist eine weitgehendesprachlich-kommunikative Teilhabe und Selbstwirksamkeit sowie die Sicherungvon Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen. Dazu werden im SeminarKonzepte und Modelle zu Inklusion, Integration und Prävention systematisiert sowiekonkrete Umsetzungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund des FörderschwerpunktesSprache erarbeitet. Außerdem werden praxisnah anhand von Unterrichtsbeispielenund Entwürfen die Integration sprachlich-kommunikativer Förderelemente in denfachlichen Unterrichtsgegenstand ausgearbeitet und vielfältige Methoden unterrichtlichersprachspezifischer Arbeit kennen gelernt.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Sprache Internationale Perspektiven in Sprach-Pädagogik und –Therapie: Begriffsbildung - Diagnostik -FörderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung können internationale Perspektiven der Sprach-Pädagogik und

-Therapie, speziell aus den europäischen Nachbarländern und dem angloamerikanischenRaum, kennengelernt werden. Anhand des beispielhaften Bereichs „PreschoolMeasures for Language Assessment and Language Intervention" werden nationaleRichtlinien sowie Testverfahren und Förderansätze analysiert und die darin enthaltenenunterschiedlichen Perspektiven der Begriffsbildung, Diagnostik und Förderungmiteinander verglichen und kritisch reflektiert. Hierauf aufbauend wird gemeinsam eindeutsch-englisches Glossar mit den wichtigsten und aktuellsten Fachtermini zur weiterenNutzung im Studium erstellt.

Bemerkung J1, J2, SKT1.1, Förderschwerpunkt Sprache, LS, D, Sprach-Pädagogik und -Therapie,Grundlagen,

"Raus mit der Sprache!" - Sprachförderung an außerschulischen LernortenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Mußmann, JörgFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:00 - 17:00, 14.11.2009 - 14.11.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:00 - 17:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 114Kommentar Theorie zu informellem Lernen, Methodik der Sprachförderung, Möglichkeiten der

Sprachforderung an außerschuldischen Lernorten, eigene Forschungsarbeit vor Ort,Konzeptentwicklung für Kooperationsprojekte zwischen Schulen und außerschu8lischenLernorten; Projektarbeiten, MA-Arbeiten, Prüfungsleistungen sollten gemacht werdenkönnen.

Bemerkung J1, J2

Page 110: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 110

Schriftsprachlernen in der Schuleingangsphase (Projektvorbereitung)Seminar, SWS: 2Daum, Olaf / Stitzinger, UlrichFr, Einzel, 14:00 - 19:00, 23.10.2009 - 23.10.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 13.11.2009 - 13.11.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 22.01.2010 - 22.01.2010, 1210 - C103Kommentar In Orientierung an Stufenmodellen zum Lesen- und Schreibenlernen sind zahlreiche

didaktische Konzeptionen für den sprachlichen Anfangsunterricht entwickelt worden.Eine Analyse dieser Konzeptionen zeigt, dass das Problem der nicht eindeutigenPhonem-Graphem-Korrespondenzen zwar zu Beginn des Schriftsprachlernens einenStellenwert erhält, phonetische und phonologische Besonderheiten insbesondereder Vokale aber im Kontext des alphabetischen Schreibens nur unzureichendBerücksichtigung finden. Sie werden zumeist erst unter dem Gesichtspunkt isolierterorthografischer Regelerarbeitung mit nur geringen Einsichten in die Problemstrukturvermittelt.Im projektbegleitenden Seminar werden zunächst Einblicke in linguistischeStrukturen des skizzierten Problembereiches geschaffen und Perspektiven einesvokalqualitätsorientierten Ansatzes für eine Kompetenzerweiterung im frühenSchriftsprachlernen entwickelt. Eigene Beobachtungen und Erfahrungen aus demPraxisprojekt an der Schule werden dann Grundlage der Auswertung von kindlichenLernprozessen hinsichtlich der Bedeutung der Vokalqualität im Schriftsprachlernen sein.

Das Seminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Lehramt fürSonderpädagogik, die ihr Projekt thematisch auf den Bereich des Schriftsprachlernensin der Schuleingangsphase ausrichten wollen. Bitte melden Sie sich [email protected] für die Teilnahme an der spezifischen Projektvorbereitung an.

Bemerkung N1, Wahlpflichtveranstaltung Störungen der Redegestaltung - Das Phänomen des StotternsSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 Besprechungsraum

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 436Kommentar Stottern gehört als Störung der Redegestaltung zu einem traditionellen Aufgabengebiet

der Sprachbehindertenpädagogik. Aufgrund der langen Tradition in der fachdisziplinärenAuseinandersetzung ist der Umfang an Theorien des Stotterns, der Diagnostikund der therapeutischen Ansätze relativ breit. Dieses Seminar soll einen erstenorientierten Überblick in Bezug auf die Klassifikationen der Symptomatik, dieEnstehungsbedingungen und die Entwicklung dieser Störung geben. Darüber hinausfindet eine vergleichende Betrachtung verschiedener diagnostischer und therapeutischerZugriffsweisen statt und Ausblicke auf Forschungsperspektiven speziell im Bereich derEffektivitätsforschung.

Bemerkung J1/J2 / SKT 1.2,SKT 6.5, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: Sprache

Page 111: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 111

Theorie und Praxis der StimmtherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Gramann, PeterDi, Einzel, 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 13.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 20.10.2009 - 20.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 03.11.2009 - 03.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 17.11.2009 - 17.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 01.12.2009 - 01.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 05.12.2009 - 05.12.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 15.12.2009 - 15.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 12.01.2010 - 12.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 26.01.2010 - 26.01.2010, 1211 - 004Kommentar - Anatomische und physiologische Grundlagen der Stimmbildung

- Stimmdiagnostik- Beispielplanung von Stimmübungsbehandlungen- Übersicht der gängigen Methoden in der StimmtherapieDie Veranstaltung beinhaltet praktische Übungsteile in denen Behandlungsmethodendemonstriert und erprobt werden.

Bemerkung SKT 1.2, SKT 6.6, J1, J2

Förderschwerpunkt: Emotionale und soziale EntwicklungAuswertung und Ergebnispräsentation des ProjektsSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoyer, JanFr, Einzel, 14:00 - 16:00, 06.11.2009 - 06.11.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 14:30 - 18:30, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 14:00 - 18:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 14:30 - 18:30, 04.12.2009 - 04.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 05.12.2009 - 05.12.2009, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung werden Ergebnisse der in LE 2.2 durchgeführten Projekte von

Studierenden vorgestellt. Jeder Vorstellung folgen inhaltliche Diskussionen, welcheebenfalls von den jeweiligen Studierenden eingeleitet und moderiert werden sollen.Anschließend folgt eine kritriengeleitete Reflexion der gesamten Präsentation. Die hierfürerforderlichen Kriterien werden im ersten Block herausgearbeit. Diese Kriterien solleneinen inhaltlichen Anspruch an erarbeitete Sachverhalte abbilden. Weiterhin sollen dieKriterien ein Anforderungsprofil an Präsentations- und Moderationstechniken darstellen.Somit soll einerseits eine ümfängliche Rückmeldung zu Inhalt und Darstellung derPräsentation erbracht werden. Anderseits soll somit gewährleistet werden, dass Zuhörervom subjektiven Erkenntnisgewinn einzelner effizient profitieren können.

Bemerkung N2, Pflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt EusE

Page 112: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 112

Begleitung des Unterrichtspraktikums im Förderschwerpunkt soziale und emotionale EntwicklungSeminar, SWS: 2Frese, JanMo, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.11.2009 - 09.11.2009, 1211 - 032

Fr, Einzel, 09:00 - 19:00, 26.02.2010 - 26.02.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 19:00, 27.02.2010 - 27.02.2010, 1211 - 032

Fr, Einzel, 09:00 - 19:00, 12.03.2010 - 12.03.2010, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 19:00, 13.03.2010 - 13.03.2010, 1211 - 032Kommentar In dem Blockseminar geht es um die Reflexion der unterrichtlichen Praxis im

Förderbereich der sozialen und emotionalen Entwicklung. Ausgehend von insbesonderesystemisch-konstruktivistischen und lösungsorientierten Perspektiven werden wir die vonden Studierenden eingebrachten "Fälle" analysieren. Voraussetzung für die Teilnahme istdie Bereitschaft, eigene Fragen und "Fälle" einzubringen. Verbindliche Vorbesprechung:19.10.09, 14-16 Uhr.

Bemerkung M3, Wahlpflichtveranstaltung, Pädagogik bei Verhaltenstörrungen, Unterricht,Förderschwerpunkt EusE

Einführung in die ProjektarbeitSeminar, SWS: 2Deneke, SandraFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1502 - 003 II 003

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Diese Veranstaltung führt in die Grundlagen, Methoden und Techniken des

Projektmanagements ein. Sie dient der Vorbereitung des Projekts im VertiefungsmodulN in einem ausgewählten Kompetenzbereich und thematisiert insbesondere Planung,Durchführung und Evaluation des Projekts.

Bemerkung Voraussetzung für die Teilnahme ist die Anmeldung über Stud.IP. Internationale Studien und Forschungsperspektiven im Förderschwerpunkt emotionale und sozialeEntwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitMi, Einzel, 12:00 - 14:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1211 - 114

Do, Einzel, 09:30 - 19:00, 11.02.2010 - 11.02.2010, 1211 - 114

Fr, Einzel, 09:30 - 19:00, 12.02.2010 - 12.02.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:30 - 19:00, 13.02.2010 - 13.02.2010, 1211 - 114Kommentar Im Seminar wird ein Überblick zur internationalen Entwicklung des Förderschwerpunktes

im Spannungsfeld von Inklusion und Segregation erarbeitet. Auf der Grundlage desinternationalen Fachdiskurses soll ein Transfer auf die aktuelle bildungspolitischeEntwicklung in Deutschland geleistet und deren mögliche Konsequenzen fürProfessionalisierungsanforderungen, institutionelle Entwicklung und pädagogischeSettingsvariablen analisiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE1.2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Grundlagen, FörderschwerpunktEusE,

Literatur Herz, Birgit/Kuorelahti, Matti (Eds.): Crosscategorical Special Education in Finland andGermany, Münster u.a., 2007

Page 113: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 113

RehistorisierungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kutscher, JoachimFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 18.12.2009 - 18.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 19.12.2009 - 19.12.2009, 1211 - 032

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 20.12.2009 - 20.12.2009, 1211 - 032Kommentar Beeinträchtigtes Leben gibt sich für den äußeren Beobachter meist nur in Form

von Auffälligkeiten zu erkennen. Woher diese Auffälligkeiten kommen, d. h. welcherWeg hinter ihnen liegt, bleibt allerdings im Verborgenen. Sollen Förderung undTherapie nicht zufällig wirksam werden, gilt es, diesen Entstehungszusammenhangzu rekonstruieren.Dies ist das Anliegen der rehistorisierenden Diagnostik, die indiesem Blocksemimar in ihrer Systematik entwickelt und an Beispielen veranschaulichtwird.Das Seminar ist als workshop-Seminar geplant, in dem durch aktive BeiträgeLeistungsnachweise erworben werden können.

Bemerkung K.2, LE4.1, STK4.4, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Sonderpädagogische Psychologie,Diagnostik, Förderung, Förderschwerpunkt EusE

Spezielle Diagnostik im Bereich Lernförderung und Erziehungshilfe- Anwendung und Reflexionspezieller diagnostischer VerfahrenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Richter, JosephDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar In diesem Seminar wird das statusdiagnostische Vorgehen bei Lern- und

Erziehungsschwierigkeiten vorgestellt. Hierzu werden nach einer kurzen theoretischenEinführung und kritischen Reflexion (test-)theoretischer Hintergründe, diagnostischeStrategien und Testverfahren anhand diagnostischer Leitlinien nach ICD-10 präsentiertund erprobt.

Bemerkung LE 4.1, K2, Wahlpflichtveranstaltung, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogikbei Lernbeeinträchtigung, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Diagnostik, Unterricht,Förderschwerpunkt Lernen, Förderschwerpunkt EusE

Spezielle stationäre Erziehungshilfen für sogen. verhaltensgestörte und/ oder erziehungsschwierigeKinder und JugendlicheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoffmann, Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Nicht jedes Heim kann jedes Kind fördern- oder umgekehrt, nicht jeder junge

Mensch passt in jedes Heim! Auf was sollte die sozialpädagogische Fachkraft beiHeimunterbringungen besonders achten? Was sollten sie über Heime und über(sozial)pädagogische, heilpädagogische, (psycho)therapeutische, schulische undandere Fördermöglichkeiten in der stationären Jugendhilfe wissen? Da es die typischen,z.B. heilpädagogischen oder psychagogischen Heime kaum noch gibt, ist es sehrwichtig, die meist sehr umfangreichen Leistungsbeschreibungen inhaltlich beurteilenzu können. Zu Beginn des Seminars ist ein Informationsbesuch in einem pädagogisch-therapeutischen Heim geplant. Anschließend sollen die Studierenden Einblicke in diekonzeptionellen Arbeitsweisen verschiedener Einrichtungen erhalten. Darüber hinaussoll an Fallbeispielen aus der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis die Einleitungstationärer Erziehungshilfen transparent gemacht und kritisch reflektiert werden.

Bemerkung LE 6.1, J1, J2, Wahlpflichtverantaltung, LS, D, Pädagogik bei Verhaltensstörungen,Förderschwerpunkt: EusE

Literatur Literatur wird bei Semesterbeginn bekannt gegeben.

Page 114: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 114

Systemische Therapie und BeratungWochenendseminar, SWS: 2, ECTS: 3Silkenbeumer, MirjaFr, Einzel, 13:00 - 18:00, 06.11.2009 - 06.11.2009, 1211 - 307

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 07.11.2009 - 07.11.2009, 1211 - 307

So, Einzel, 09:00 - 15:00, 08.11.2009 - 08.11.2009, 1211 - 307Kommentar Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Erprobung und kritische Reflexion

ausgewählter Verfahren aus dem Bereich der systemischen Therapie und Beratung. Wirbeschäftigen uns dabei u.a. mit folgenden Fragen: Wie kann eine ressourcenorientierteDiagnostik aussehen und wie können handlungsleitende Hypothesen über gestörteBeziehungsdynamiken und Interaktionsmuster entwickelt werden? Wie gelingt einAnkoppeln an Bezugssysteme und Wirklichkeitskonstruktionen von Kindern undJugendlichen? Einleitend werden theoretische Grundlagen zu dem systemischenVerständnis von Diagnostik und Symptomen sowie Störungsbildern und zur Kritik anklinischen Diagnosen erarbeitet.

Bemerkung J1, J2, LE 6.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: EusE Vernachlässigt und misshandelt? Diagnostische Kompetenzen bei Traumatisierungen im KindesalterSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Lernen und Erziehungshilfe

finden sich signifikant häufig SchülerInnen mit traumatisierenden biographischenVerletzungen. Die diagnostische Kompetenz von PädagogInnen und LehrerInnen beiTraumatisierungen, spezifische Präventions- und Interventionsmodelle sowie Grundlagenüber spezifische Beziehungsdynamiken stehen im Mittelpunkt dieses Seminars.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Pädagogik bei Verhaltenssstörungen,Diagnostik, Förderung, Förderschwerpunkt: EusE

Literatur Warzecha, Birgit: Traumatisierung im Kindesalter, Hamburg, 1999 Zielgruppe, Institutionen und pädagogische Modelle im Förderschwerpunkt emotionale und sozialeEntwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitFr, 14-täglich, 10:00 - 14:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 004Kommentar Aktuelle Förder- und Unterstützungssysteme werden im Hinblick auf die Zielgruppe

des Förderschwerpunktes analysiert. Anhand ausgewählter Beispiele werdenunterrichtsbezogene Konzepte vorgestellt. Im Seminar finden zwei Exkursionen zuFördereinrichtungen statt.

Bemerkung M1, M2, Wahlpflichveranstaltung, LS, Grundlagen, Unterricht, Förderschwerpunkt EusELiteratur Reiser, Helmut/Willmann, Marc/Urban, Michael: Sonderpädagogische

Unterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Innovationen imFörderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung, Bad Heilbrunn, Klinkhardt

Master Sonderpädagogik und RehabilitationswissenschaftenEN388 Englisch der Sonderpädagogik A2-B190503, Theoretische Übung, SWS: 2, ECTS: 2, Max. Teilnehmer: 25Dr. Zabeida, NataljaMi, wöchentl., 14:15 - 15:45, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1101 - F020 EN479 Englisch der Sonderpädagogik B2-C190515, Theoretische Übung, SWS: 2, ECTS: 2, Max. Teilnehmer: 25Dr. Zabeida, NataljaMi, wöchentl., 16:00 - 17:30, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1101 - F020

Module

Modul MA 1a: Datenquellen und Erhebungsmethoden

MA 1.1 Wissenschaftstheoretische und -methodische Grundlagen

Page 115: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 115

Wissenschaftstheoretische und methodologische GrundlagenVorlesungKochinka, AlexanderDi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 105Kommentar Im Rahmen der Veranstaltung werden u.a. folgende Ziele verfolgt: die Klärung zentraler

Begriffe der Wissenschaft (z.B. „Theorie“, „Erklärung“, „Wahrheit“), die Darstellungwichtiger wissenschaftstheoretischer Positionen (z.B. logischer Empirismus, kritischerRationalismus, ...) und die Darstellung grundlegender methodologischer Prinzipien sowieForschungsdesigns. Klausur am: 2.2.2010 (ab 12 h) in Raum 105.

MA 1.2 Quantitative Analyse-verfahren (Statistik)Quantitative Analyseverfahren (Statistik)SeminarFaber, GünterDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C203 ComputerraumKommentar Die Veranstaltung führt in einem ersten Teil in die grundlegenden Methoden zur

beschreibenden Analyse von quantitativen empirischen Daten ein (Skalenniveaus,Zentrale Tendenzen, Streuungsmaße, Verteilungsformen, Normwerttransformationen,Korrelationen). Unter dieser Voraussetzung werden dann in einem zweitenTeil die grundlegenden Konzepte und Methoden des inferenzstatistischenHypothesenprüfens vorgestellt (Stichprobe, Normalverteilung, Wahrscheinlichkeiten,Hypothesenformulierung, Annahme/Ablehnung von Hypothesen, Signifikanz,parametrische vs. nonparametrische Verfahren, Prüfprozeduren). SämtlicheVerfahrensweisen sollen auch praktisch erprobt werden. Auf diesem Hintergrund sollenschließlich einschlägige Kriterien zur Auswahl des für eine bestimmte Forschungsfragegeeigneten statistischen Ansatzes entwickelt werden. Dabei müssen solcheEntscheidungen immer auch den Kontext des jeweiligen theoretischen Bezugsrahmensund die Bedingungen des empirischen Designs reflektieren. In dieser Veranstaltung kannauch ein entsprechender Methoden-Schein für das Diplom-Studium erworben werden.Die Klausur findet statt am: 26.1.2010.

Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Falls die Anmeldung über Stud.Ip Probleme bereitet, bitte eine Mail direkt an Herrn Fabersenden: [email protected]

Quantitative Analyseverfahren (Statistik) - ParallelveranstaltungSeminarFaber, GünterDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C203 ComputerraumKommentar Die Veranstaltung führt in einem ersten Teil in die grundlegenden Methoden zur

beschreibenden Analyse von quantitativen empirischen Daten ein (Skalenniveaus,Zentrale Tendenzen, Streuungsmaße, Verteilungsformen, Normwerttransformationen,Korrelationen). Unter dieser Voraussetzung werden dann in einem zweitenTeil die grundlegenden Konzepte und Methoden des inferenzstatistischenHypothesenprüfens vorgestellt (Stichprobe, Normalverteilung, Wahrscheinlichkeiten,Hypothesenformulierung, Annahme/Ablehnung von Hypothesen, Signifikanz,parametrische vs. nonparametrische Verfahren, Prüfprozeduren). SämtlicheVerfahrensweisen sollen auch praktisch erprobt werden. Auf diesem Hintergrund sollenschließlich einschlägige Kriterien zur Auswahl des für eine bestimmte Forschungsfragegeeigneten statistischen Ansatzes entwickelt werden. Dabei müssen solcheEntscheidungen immer auch den Kontext des jeweiligen theoretischen Bezugsrahmensund die Bedingungen des empirischen Designs reflektieren. Die Klausur findet statt am:26.1.2010.

Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Falls die Anmeldung über Stud.Ip Probleme bereitet, bitte eine Mail direkt an Herrn Fabersenden: [email protected]

MA 1.3 Qualitative Analyse-verfahren

Page 116: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 116

MA 1.4 Vertiefung in quantitativen oder qualitativen Analyse-verfahrenQualitative Analyseverfahren (Aufbau)SeminarBillmann-Mahecha, ElfriedeDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 103 II 103Kommentar In diesem forschungsorientierten Seminar werden anhand einer aktuellen

Forschungsfrage Begründung, Anwendung, Durchführung und Auswertung desGruppendiskussionsverfahrens vertieft behandelt und praktisch umgesetzt. Zieldes Seminars ist die Fähigkeit, eigenständig eine qualitative Studie zu planen unddurchzuführen. Voraussetzung der Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch desGrundlagenseminars „Qualitative Analyseverfahren".

Eine Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.

Literatur: Bohnsack, R. (2008). Rekonstruktive Sozialforschung (7. Aufl.). Opladen:Verlag Barbara Budrich.

Quantitative Analyseverfahren (Aufbau)SeminarFaber, GünterMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1210 - C203 ComputerraumKommentar Die Veranstaltung führt zunächst in die theoretischen und methodischen Grundlagen

quantitativer Untersuchungspläne ein. Am Beispiel der Fragebogenkonstruktion sollendann einschlägige Schritte der systematischen Untersuchungsplanung erarbeitetund erprobt werden. Darüber hinaus sollen wesentliche statistische Methoden zurAnalyse von Fragebogendaten vorgestellt und mittels SPSS angewendet werden (etwabezüglich der psychometrischen Analyse sowie der Verwendung ausgewählter bi- undmultivariater Prozeduren). In dieser Veranstaltung kann auch ein Methoden-Schein fürdas Haupt-Diplom erworben werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Personen beschränkt.Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Die Klausur findet statt am:27.1.2010.

Falls die Anmeldung über Stud.Ip Probleme bereitet, bitte eine Mail direkt an Herrn Fabersenden: [email protected]

Modul MA 1b: Datenquellen und Erhebungsmethoden (Vertiefung)

MA 1.5 Anwendungsfelder

MA 1.6 Vertiefung: Methodologie in einem ausgewählten Anwendungsfeld

Modul MA 2: Diagnostík in Theorie und Praxis

VL: MA 2.1. Systematik der Diagnostik I

Page 117: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 117

Systematik der DiagnostikVorlesung, SWS: 2, ECTS: 2Schmid, Jörg LemmerFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 105

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 105

So, Einzel, 10:00 - 18:00, 22.11.2009 - 22.11.2009, 1211 - 105Kommentar Die Vorlesung: "Systematik der Diagnostik" bietet einen Überblick über die Theorie

und Praxis der psychologischen Diagnostik. Hierbei werden Grundlagen aus demBereich der Methodenlehre wiederholt und für die exemplarische Konzeption einesFragebogens angewendet. Die vorgestellten Test-Verfahren stammen überwiegendaus dem Bereich Lernen, Sprache und Verhaltensdiagnostik. Ziel ist es zentraleBausteine des diagnostischen Prozesses zu kennzulernen, so dass eine eigenständigeGutachtenerstellung durchgeführt werden kann.

Folgende Themen sollen behandelt werden:

1. Anwendungsbereiche der Diagnostik

2. Wissenschaftstheorie

3. Messtheorie

4. Testkonstruktion

5. Datenerhebung

6. Praktische Anwendung (Erstellung eines Internet Fragebogens)

7. Datenanalyse (SPSS)

8. Diagnostischer Prozess (Gutachten Erstellung)

Bemerkung K1, MA 2.1, VorlesungLiteratur Rost, D. H. (2005). Interpretation und Bewertung pädagogisch-psychologischer Studien.

Weinheim [u.a.]: Beltz.

Petermann, F., Eid, M. & Bengel, J. (2006). Handbuch der psychologischen Diagnostik.Göttingen [u.a.]: Hogrefe.

S: MA 2.2. Systematik der Diagnostik IISystematik der Diagnostik IISeminar, SWS: 2, ECTS: 3Schmid, Jörg LemmerFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 307

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 307

So, Einzel, 10:00 - 18:00, 17.01.2010 - 17.01.2010, 1211 - 307Kommentar Bezugnehmend auf die Inhalte der Vorlesung "Systematik der Diagnostik I" verschaffen

sich die Studierenden, u.a. in Kleingruppen einen vertieften Einblick in Entwicklung,Konstruktion, Anwendung und Nutzen verschiedener diagnostischer Instrumentarien.Vor- und Nachteile der Verfahren werden kritisch u.a. auch hinsichtlich ihrer Verwendungin/für Gutachten reflektiert.

Bemerkung MA 2.2, Pflichtveranstaltung, Sonderpädagogische Psychologie, Diagnostik, FörderungLiteratur 1. Bühner, M. (2006). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion. Pearson

Studium2. Moosbrugger, H. & Kelava, A. (2007). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion. Berlin:Springer

Modul MA 3: Intervention in Theorie und Praxis

VL: MA 3.1. Formen der Intervention und rechtliche Rahmen-bedingungen

Page 118: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 118

Formen der Intervention und rechtlichen RahmenbedingungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Brockmann, Judith / Weiffen, KirstenFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1210 - C103

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 17.10.2009 - 17.10.2009, 1211 - 026

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 17.10.2009 - 17.10.2009, 1210 - C103

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1210 - C103

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 1211 - 114

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 28.11.2009 - 28.11.2009, 1210 - C103Kommentar Innerhalb des Teilmoduls "Rechtliche Rahmenbedingungen" werden auf die

Studienschwerpunkte Sprach-und Kommunikationstherapie & Lernförderung undErziehungshilfe zugeschnittene Inhalte aus den Bereichen Allgemeines Sozialrecht,Krankenversicherungsrecht insbesondere Recht der Heilmittelerbringer, Kinder- undJugendhilferecht insbesondere Erziehungs- und Eingliederungshilferecht sowie zumBereich Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen vermittelt.

Bemerkung MA 3.1, Pflichtveranstaltung

VL: MA 3.2. Evaluations- und EffektivitätsforschungEvaluations- und EffektivitätsforschungVorlesung/SeminarFaber, GünterMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 001Kommentar Die systematische Kontrolle von pädagogisch-psychologischen Maßnahmen im

Hinblick auf ihre Wirksamkeit stellt einen wichtigen Aspekt des professionellenHandlungsrepertoires dar. Insbesondere geht es um die Frage, nach welchen Kriteriendie Wirksamkeit von Interventionen beurteilt – und wie sie unter Umständen imgegebenen Handlungsfeld überprüft werden kann. Unter dieser Perspektive sollen inder Veranstaltung grundlegende Konzepte und Methoden pädagogisch-psychologischerMaßnahmenevaluierungen vorgestellt und diskutiert werden. Im Einzelnen geht esdabei sowohl um ausgewähle Aspekte des theoretischen Ansatzes, der empirischenVoraussetzungen (Designs, Gütekriterien, Datenerhebung, Datenverarbeitung)und der statistischen Analyse (Prüfverfahren, Effektstärken). Anhand ausgewählterBeispiele sollen verschiedene Evaluationsmöglichkeiten (feldexperimentelle Studien,Metaanalysen, praxisbegleitende Effektkontrollen, Einzelfallstudien) in ihren spezifischenMöglichkeiten und Grenzen untersucht werden. Auf diesem Hintergrund gilt es schließlichauszuloten, wie dem Anspruch kontrollierter Praxis in einem bestimmten Handlungsfeldentsprochen werden kann. Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Falls die Anmeldung über Stud.Ip Probleme bereitet, bitte eine Mail direkt an Herrn Fabersenden: [email protected]

Modul LE 1: Aktuelle Forschungsfragen in der LE

S: LE 1.1 Internationale Forschungstrends

Page 119: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 119

Internationale Studien und Forschungsperspektiven im Förderschwerpunkt emotionale und sozialeEntwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitMi, Einzel, 12:00 - 14:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1211 - 114

Do, Einzel, 09:30 - 19:00, 11.02.2010 - 11.02.2010, 1211 - 114

Fr, Einzel, 09:30 - 19:00, 12.02.2010 - 12.02.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:30 - 19:00, 13.02.2010 - 13.02.2010, 1211 - 114Kommentar Im Seminar wird ein Überblick zur internationalen Entwicklung des Förderschwerpunktes

im Spannungsfeld von Inklusion und Segregation erarbeitet. Auf der Grundlage desinternationalen Fachdiskurses soll ein Transfer auf die aktuelle bildungspolitischeEntwicklung in Deutschland geleistet und deren mögliche Konsequenzen fürProfessionalisierungsanforderungen, institutionelle Entwicklung und pädagogischeSettingsvariablen analisiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE1.2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Grundlagen, FörderschwerpunktEusE,

Literatur Herz, Birgit/Kuorelahti, Matti (Eds.): Crosscategorical Special Education in Finland andGermany, Münster u.a., 2007

Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen: Aktuelle Forschungsentwicklungen im nationalen undinternationalen KontextSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Werning, RolfDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 22.10.2009 - 29.10.2009, 1211 - 307

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 05.11.2009 - 05.11.2009, 1211 - 001

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307Kommentar In diesem Seminar werden aktuelle Forschungskonezpte im Bereich "Pädagogik

bei Lernbeeinträchtigungen" bearbeitet. Neben nationalen und internationalenForschungstendenzen und -ergebnissen sollen laufende Forschungsprojekte der Abt.Pädagogik bei Lernbeeinträchtigunen vorgestellt und diskutiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE 1.3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, FörderschwerpunktLernen

S: LE 1.2 Aktuelle ForschungsfragenInternationale Studien und Forschungsperspektiven im Förderschwerpunkt emotionale und sozialeEntwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitMi, Einzel, 12:00 - 14:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1211 - 114

Do, Einzel, 09:30 - 19:00, 11.02.2010 - 11.02.2010, 1211 - 114

Fr, Einzel, 09:30 - 19:00, 12.02.2010 - 12.02.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:30 - 19:00, 13.02.2010 - 13.02.2010, 1211 - 114Kommentar Im Seminar wird ein Überblick zur internationalen Entwicklung des Förderschwerpunktes

im Spannungsfeld von Inklusion und Segregation erarbeitet. Auf der Grundlage desinternationalen Fachdiskurses soll ein Transfer auf die aktuelle bildungspolitischeEntwicklung in Deutschland geleistet und deren mögliche Konsequenzen fürProfessionalisierungsanforderungen, institutionelle Entwicklung und pädagogischeSettingsvariablen analisiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE1.2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Grundlagen, FörderschwerpunktEusE,

Literatur Herz, Birgit/Kuorelahti, Matti (Eds.): Crosscategorical Special Education in Finland andGermany, Münster u.a., 2007

Page 120: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 120

Sozioökonomisch benachteiligte Kinder als Zielgruppe der GesundheitsbildungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Stöcker, RoswithaDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 BesprechungsraumKommentar Ein niedriger sozioökonomischer Status beeinflusst die Gesundheit bereits in der

Kindheit negativ. Um dieser Form von sozialer Benachteiligung zu begegnen,sollte Gesundheitsbildung so früh wie möglich beginnen, damit sich ungünstigeVerhaltensmuster nicht verfestigen. In diesem Kontext wird das Seminar seinenthematischen Schwerpunkt auf die Prävention und Intervention von Übergewichtund Adipositas, die bei Personen mit einem niederigen sozioökonomischen Statusüberdurchschnittlich häufig auftreten und ein erhebliches gesundheitliches Risikodarstellen, legen. Dazu werden Forschungsergebnisse und breits exisiterende Projektevorgestellt und diskutiert.

Bemerkung LE1.2, LE6.1/6.2, Wahlpflichtveranstaltung Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungen von benachteiligten JugendlichenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Deneke, SandraDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Der Übergang Schule/Beruf stellt für viele Jugendliche eine große Herausforderung

dar. Insbesondere sozial benachteiligte Jugendliche sind von Arbeitslosigkeit bedroht.In diesem Seminar soll in Anlehnung an ein aktuelles Forschungsprojekt eine vertiefteAuseinandersetzung mit den Berufsperspektiven von Jugendlichen mit Förderbedarfim Bereich Lernen stattfinden. Welche Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungenentwickeln Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt Lernen im Laufe derSekundarstufe? Wie sieht die schulische Vorbereitung auf ein berufliches Leben aus?Welche Formen der Unterstützung bei der beruflichen Integration gibt es? WelcheWege gehen die Schülerinnen und Schüler nach Beendigung der Schule? DiesesSeminar bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, sich in ausgewählteForschungsmethoden wie beispielsweise Fragebögen und Interviews einzuarbeiten undQualifikationsarbeiten thematisch anzuschließen. Voraussetzung für die Teilnahme isteine Anmeldung über Stud.IP bis zum 09.10.2009.

Bemerkung J1, J2, LE1.2, LE1.3, LS, Wahlpflichtveranstaltung, Unterricht, Diagnostik, Förderung,FüL, Förderschwerpunkt Lernen

S: LE 1.3 Projektseminar zu laufenden ForschungenPädagogik bei Lernbeeinträchtigungen: Aktuelle Forschungsentwicklungen im nationalen undinternationalen KontextSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Werning, RolfDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 22.10.2009 - 29.10.2009, 1211 - 307

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 05.11.2009 - 05.11.2009, 1211 - 001

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307Kommentar In diesem Seminar werden aktuelle Forschungskonezpte im Bereich "Pädagogik

bei Lernbeeinträchtigungen" bearbeitet. Neben nationalen und internationalenForschungstendenzen und -ergebnissen sollen laufende Forschungsprojekte der Abt.Pädagogik bei Lernbeeinträchtigunen vorgestellt und diskutiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE 1.3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, FörderschwerpunktLernen

Page 121: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 121

Störung verstehen? Selbstsichten von MagersuchtSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Siefert, LindaMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 402Kommentar Das Phänomen Magersucht scheint stetig an Aktualität zuzunehmen. Davon

beeinflusst befassen sich heute Forscher und Forscherinnen aus unterschiedlichenwissenschaftlichen Disziplinen mit dieser Essstörung. Forschungen, die von derBinnenperspektive des Subjekts ausgehen, sind jedoch in der theoretischen Diskussionum Magersucht bisher vernachlässigt worden. Gleichzeitig stellt die Berücksichtigungsubjektiver Sichtweisen eine wichtige Basis pädagogischen Handelns dar. In diesemSeminar werden daher Selbstbeschreibungen von magersüchtigen Jugendlichenuntersucht. Hierzu dienen sowohl theoretische Erklärungsmodelle als auch dieAuseinandersetzung mit Interviewmaterialien anhand sozialwissenschaftlicher Methoden.Das Seminar ist daher in Teilen als Werkstattseminar konzipiert.

Bemerkung LE1.3, LS, D, Pädagogik bei Verhaltensstörungen Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungen von benachteiligten JugendlichenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Deneke, SandraDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Der Übergang Schule/Beruf stellt für viele Jugendliche eine große Herausforderung

dar. Insbesondere sozial benachteiligte Jugendliche sind von Arbeitslosigkeit bedroht.In diesem Seminar soll in Anlehnung an ein aktuelles Forschungsprojekt eine vertiefteAuseinandersetzung mit den Berufsperspektiven von Jugendlichen mit Förderbedarfim Bereich Lernen stattfinden. Welche Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungenentwickeln Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt Lernen im Laufe derSekundarstufe? Wie sieht die schulische Vorbereitung auf ein berufliches Leben aus?Welche Formen der Unterstützung bei der beruflichen Integration gibt es? WelcheWege gehen die Schülerinnen und Schüler nach Beendigung der Schule? DiesesSeminar bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, sich in ausgewählteForschungsmethoden wie beispielsweise Fragebögen und Interviews einzuarbeiten undQualifikationsarbeiten thematisch anzuschließen. Voraussetzung für die Teilnahme isteine Anmeldung über Stud.IP bis zum 09.10.2009.

Bemerkung J1, J2, LE1.2, LE1.3, LS, Wahlpflichtveranstaltung, Unterricht, Diagnostik, Förderung,FüL, Förderschwerpunkt Lernen

Modul LE 2: Projekt in der LE

VL: LE 2.1. Allgemeine Einführung in die Projektarbeit

Projekt: LE 2.2. Projekt

S: LE 2.3. Auswertung und ErgebnispräsentationProjekt: Auswertung und ErgebnispräsentationSeminar, SWS: 2Lindmeier, BettinaMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 436Kommentar Die Veranstaltung dient der Präsentation der Projektergebnisse. Soweit Projekte im Ws

noch andauern können Zwischenergebnisse präsentiert werden. Darüber hinaus werdeneinzelne Themen auf Wunsch bearbeitet.

Bemerkung LE 2.3, SKT 2.3, Pflichtveranstaltung

Modul LE 3: Masterarbeit in der LE

LE 3.1. Masterarbeit

S: LE 3.2. Kolloquium

S: LE 3.3. Wissenschaftliches Arbeiten

Page 122: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 122

Modul LE 4: Diagnostik in der LE

S: LE 4.1. Spezielle Diagnostik IDiagnostik und Förderung im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Rothe, AntjeMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 02.11.2009, 1211 - 032

Mo, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.11.2009 - 09.11.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 16.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Gemeinsam soll ein Überblick über theoretische Perspektiven und dadurch bedingte

unterschiedliche methodische Vorgehensweisen der Diagnostik und Förderung erarbeitetwerden. Diese Grundlage soll der kritischen Auseinandersetzung im Hinblick auf Grenzenund Möglichkeiten dieser Verfahren dienen. Zum vertiefenden Verständnis werden einigeVerfahren herausgegriffen und zum Wirkungsgefüge einer erschwerten Lernsituation inBeziehung gesetzt.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Lernen Diagnostik und Förderung in den gewählten Förderschwerpunkten/ Spezielle Diagnostik ISeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lichtblau, MichaelDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 402Kommentar In dieser Veranstaltung erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten

standardisierten diagnostischen Verfahren. Aufgrund der Bedeutung für densonderpädagogischen Bereich werden hierbei Intelligenzdiagnostika im Vordergrundstehen. Nachdem grundlegende theoretische Kenntnisse erarbeitet wurden, richtetsich der Fokus des Seminars auf die praktische Durchführung und die Interpretationquantitativer Ergebnisse. Das Ziel ist aus wissenschaftlicher Perspektive dieMöglichkeiten und Grenzen dieser Verfahren zu beleuchten. Eine kritische reflexiveHaltung und die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt LernenLiteratur Zimbardo, P. & Gerrig, R. (2003). Psychologie. Eine Einführung. Berlin: Springer. (S.

557-600 Kapitel "Diagnostik und Intelligenzforschung) Erstunterricht im Lesen und Schreiben/ Diagnostik Erstlesen und -schreibenSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 105Kommentar Inhalte: Didaktische Konzeptionen des Lese-Rechtschreiberwerbs im Vor-

und Grundschulalter sind der Schwerpunkt dieses Seminars. Der Umgang mitLernschwierigkeiten (Prävention, Diagnostik, Intervention) wird erprobt und reflektiert.

Bemerkung Pflichtveranstaltung, L2 Erstunterricht im Lesen und Schreiben/ Diagnostik Erstlesen und -schreibenSeminar, SWS: 2Schell (ehem. Wehrhahn), UrteMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 004Kommentar Inhalte: Didaktische Konzeptionen des Lese-Rechtschreiberwerbs im Vor-

und Grundschulalter sind der Schwerpunkt dieses Seminars. Der Umgang mitLernschwierigkeiten (Prävention, Diagnostik, Intervention) wird erprobt und reflektiert.

Bemerkung L2

Page 123: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 123

RehistorisierungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kutscher, JoachimFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 18.12.2009 - 18.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 19.12.2009 - 19.12.2009, 1211 - 032

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 20.12.2009 - 20.12.2009, 1211 - 032Kommentar Beeinträchtigtes Leben gibt sich für den äußeren Beobachter meist nur in Form

von Auffälligkeiten zu erkennen. Woher diese Auffälligkeiten kommen, d. h. welcherWeg hinter ihnen liegt, bleibt allerdings im Verborgenen. Sollen Förderung undTherapie nicht zufällig wirksam werden, gilt es, diesen Entstehungszusammenhangzu rekonstruieren.Dies ist das Anliegen der rehistorisierenden Diagnostik, die indiesem Blocksemimar in ihrer Systematik entwickelt und an Beispielen veranschaulichtwird.Das Seminar ist als workshop-Seminar geplant, in dem durch aktive BeiträgeLeistungsnachweise erworben werden können.

Bemerkung K.2, LE4.1, STK4.4, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Sonderpädagogische Psychologie,Diagnostik, Förderung, Förderschwerpunkt EusE

Spezielle Diagnostik im Bereich Lernförderung und Erziehungshilfe- Anwendung und Reflexionspezieller diagnostischer VerfahrenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Richter, JosephDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar In diesem Seminar wird das statusdiagnostische Vorgehen bei Lern- und

Erziehungsschwierigkeiten vorgestellt. Hierzu werden nach einer kurzen theoretischenEinführung und kritischen Reflexion (test-)theoretischer Hintergründe, diagnostischeStrategien und Testverfahren anhand diagnostischer Leitlinien nach ICD-10 präsentiertund erprobt.

Bemerkung LE 4.1, K2, Wahlpflichtveranstaltung, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogikbei Lernbeeinträchtigung, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Diagnostik, Unterricht,Förderschwerpunkt Lernen, Förderschwerpunkt EusE

Vernachlässigt und misshandelt? Diagnostische Kompetenzen bei Traumatisierungen im KindesalterSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Lernen und Erziehungshilfe

finden sich signifikant häufig SchülerInnen mit traumatisierenden biographischenVerletzungen. Die diagnostische Kompetenz von PädagogInnen und LehrerInnen beiTraumatisierungen, spezifische Präventions- und Interventionsmodelle sowie Grundlagenüber spezifische Beziehungsdynamiken stehen im Mittelpunkt dieses Seminars.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Pädagogik bei Verhaltenssstörungen,Diagnostik, Förderung, Förderschwerpunkt: EusE

Literatur Warzecha, Birgit: Traumatisierung im Kindesalter, Hamburg, 1999

S: LE 4.2. Spezielle Diagnostik II

S : LE 4.3. Datenerhebung und Gesprächsführung in diagnostischen Handlungsfeldern der LE I

S: LE 4.3. Datenerhebung und Gesprächsführung in diagnostischen Handlungsfeldern der LE II

Modul LE 5: Professionelles diagnostischen Handeln in der LE

Praktikum: LE 5.1. Projektpraktikum

S: 5.2. Fallanalyse und Fallrekonstruktion in der LE

Modul LE 6: Intervention, Beratung und Kooperation in der LE

S: LE 6.1. Vertiefte Theoretische Grundlagen der Intervention und Beratung

Page 124: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 124

Sozioökonomisch benachteiligte Kinder als Zielgruppe der GesundheitsbildungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Stöcker, RoswithaDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 BesprechungsraumKommentar Ein niedriger sozioökonomischer Status beeinflusst die Gesundheit bereits in der

Kindheit negativ. Um dieser Form von sozialer Benachteiligung zu begegnen,sollte Gesundheitsbildung so früh wie möglich beginnen, damit sich ungünstigeVerhaltensmuster nicht verfestigen. In diesem Kontext wird das Seminar seinenthematischen Schwerpunkt auf die Prävention und Intervention von Übergewichtund Adipositas, die bei Personen mit einem niederigen sozioökonomischen Statusüberdurchschnittlich häufig auftreten und ein erhebliches gesundheitliches Risikodarstellen, legen. Dazu werden Forschungsergebnisse und breits exisiterende Projektevorgestellt und diskutiert.

Bemerkung LE1.2, LE6.1/6.2, Wahlpflichtveranstaltung Spezielle stationäre Erziehungshilfen für sogen. verhaltensgestörte und/ oder erziehungsschwierigeKinder und JugendlicheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoffmann, Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Nicht jedes Heim kann jedes Kind fördern- oder umgekehrt, nicht jeder junge

Mensch passt in jedes Heim! Auf was sollte die sozialpädagogische Fachkraft beiHeimunterbringungen besonders achten? Was sollten sie über Heime und über(sozial)pädagogische, heilpädagogische, (psycho)therapeutische, schulische undandere Fördermöglichkeiten in der stationären Jugendhilfe wissen? Da es die typischen,z.B. heilpädagogischen oder psychagogischen Heime kaum noch gibt, ist es sehrwichtig, die meist sehr umfangreichen Leistungsbeschreibungen inhaltlich beurteilenzu können. Zu Beginn des Seminars ist ein Informationsbesuch in einem pädagogisch-therapeutischen Heim geplant. Anschließend sollen die Studierenden Einblicke in diekonzeptionellen Arbeitsweisen verschiedener Einrichtungen erhalten. Darüber hinaussoll an Fallbeispielen aus der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis die Einleitungstationärer Erziehungshilfen transparent gemacht und kritisch reflektiert werden.

Bemerkung LE 6.1, J1, J2, Wahlpflichtverantaltung, LS, D, Pädagogik bei Verhaltensstörungen,Förderschwerpunkt: EusE

Literatur Literatur wird bei Semesterbeginn bekannt gegeben. Systemische Therapie und BeratungWochenendseminar, SWS: 2, ECTS: 3Silkenbeumer, MirjaFr, Einzel, 13:00 - 18:00, 06.11.2009 - 06.11.2009, 1211 - 307

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 07.11.2009 - 07.11.2009, 1211 - 307

So, Einzel, 09:00 - 15:00, 08.11.2009 - 08.11.2009, 1211 - 307Kommentar Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Erprobung und kritische Reflexion

ausgewählter Verfahren aus dem Bereich der systemischen Therapie und Beratung. Wirbeschäftigen uns dabei u.a. mit folgenden Fragen: Wie kann eine ressourcenorientierteDiagnostik aussehen und wie können handlungsleitende Hypothesen über gestörteBeziehungsdynamiken und Interaktionsmuster entwickelt werden? Wie gelingt einAnkoppeln an Bezugssysteme und Wirklichkeitskonstruktionen von Kindern undJugendlichen? Einleitend werden theoretische Grundlagen zu dem systemischenVerständnis von Diagnostik und Symptomen sowie Störungsbildern und zur Kritik anklinischen Diagnosen erarbeitet.

Bemerkung J1, J2, LE 6.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: EusE

S: LE 6.2. Erweiterte konzeptionelle Grundlagen der Intervention und Beratung

Page 125: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 125

Sozioökonomisch benachteiligte Kinder als Zielgruppe der GesundheitsbildungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Stöcker, RoswithaDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 BesprechungsraumKommentar Ein niedriger sozioökonomischer Status beeinflusst die Gesundheit bereits in der

Kindheit negativ. Um dieser Form von sozialer Benachteiligung zu begegnen,sollte Gesundheitsbildung so früh wie möglich beginnen, damit sich ungünstigeVerhaltensmuster nicht verfestigen. In diesem Kontext wird das Seminar seinenthematischen Schwerpunkt auf die Prävention und Intervention von Übergewichtund Adipositas, die bei Personen mit einem niederigen sozioökonomischen Statusüberdurchschnittlich häufig auftreten und ein erhebliches gesundheitliches Risikodarstellen, legen. Dazu werden Forschungsergebnisse und breits exisiterende Projektevorgestellt und diskutiert.

Bemerkung LE1.2, LE6.1/6.2, Wahlpflichtveranstaltung

S: LE 6.3. Auftragsanalyse von Interventions- und Beratungsprozessen in der LE

S: LE 6.4. Grundlagen der Teamentwicklung und -beratung

S: LE 6.5. Konzepte professioneller Kooperation in der LEIntegrative Kooperation und schulische Konsultation bei Lern- und VerhaltensstörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Willmann, MarcFr, Einzel, 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 13.11.2009 - 13.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 14:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 14:00 - 16:30, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 402Kommentar Die Kooperation zwischen den verschiedenen Institutionen und Berufsgruppen

erweist sich als einer der wesentlichen Schlüssel für die erfolgreiche schulischeIntegration. Betrachtet werden verschiedene theoretische Modelle und Praxisformender interdisziplinären Kooperation bei schulischen Lern- und Verhaltensproblemen. EinSchwerpunkt wird auf Modelle der schulischen Konsultation gelegt.

Bemerkung LE 6.5, Pflichtveranstaltung, LS, D, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogik beiLernbeeinträchtigungen, Sprach-Pädagogik und -Therapie, Allgemeine und IntegrativeBehindertenpädagogik, Grundlagen, Unterricht, Diagnose, Förderung, Beratung, FüL

Literatur 1. McLeod, J. (2004): Counseling - eine Einführung in Beratung. Tübingen.

2. Willmann, M. (2008): Sonderpädagogische Beratung und Kooperation als Konsultation.Hamburg.

3. Reiser, H., Willmann, M. & Urban, M. (2007): SonderpädagogischeUnterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Bad Heibrunn.

S: LE 6.6 Theorien und Modelle der Organisationsberatung

Page 126: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 126

Organisationsentwicklung, Intervention und EvaluatiohnSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lindmeier, BettinaFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 30.01.2010 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Organisationsentwicklung meint die Veränderung technischer und struktureller

Abläufe ebenso wie die Veränderung von Organisationskultur, Menschenbildetc. Die Veranstaltung führt ein in Prozesse der Organisationsentwicklungin non profit-Organisationen., indem sie Grundwissen vermittelt und überExkursionen und die Einladung von Referenten praktische Einblicke in dasThema gibt.Organisationsentwicklung wird mitunter verkürzt als eine ehertechnisch-methodisch ausgerichtete Tätigkeit angesehen; daher werden auch dieZiele der Organisationsentwicklung (Ökonomisierung der Arbeit mit behinderten undbenachteiligten Menschen versus Humanisierung /Inklusion) kritisch diskutiert

Bemerkung SKT 6.5/LE6.6

Modul LE 7: Handeln auf der Ebene der Organisation in der LE

Praktikum: LE 7.1. Projektpraktikum (2)

S: LE 7.2. Reflexion organisationsbezogener Strukturen und Abläufe in der LEReflexion organisationsbezogener Strukturen und AbläufeSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoyer, JanSa, Einzel, 14:00 - 18:00, 24.10.2009 - 24.10.2009, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:30 - 18:30, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1211 - 026

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 31.10.2009 - 31.10.2009, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:30 - 18:30, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 026

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 026Kommentar Ziel des Seminars ist die Reflexion der Erkenntnisse über Strukturen und Abläufe von

Institutionen und Organisationen. Hierzu wird im ersten Teil der Begriff der Organisationpräzise entwickelt. Im zweiten Teil werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer dasentwickelte Konzept auf die erlebte Institution übertragen. Im dritten Teil sollen formaleund informelle Prozesse der Organisationen diskutiert und reflektiert werden. ZumAbschluss wird eine kriteriengeleitete Kurzpräsentation der Organisationen stattfinden.

Bemerkung LE 7.2, Wahlpflichtveranstaltung

Modul SKT 1: Aktuelle Forschungsfragen in der SKT

S: SKT 1.1 Internationale Forschungstrends

Page 127: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 127

Internationale Perspektiven in Sprach-Pädagogik und –Therapie: Begriffsbildung - Diagnostik -FörderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung können internationale Perspektiven der Sprach-Pädagogik und

-Therapie, speziell aus den europäischen Nachbarländern und dem angloamerikanischenRaum, kennengelernt werden. Anhand des beispielhaften Bereichs „PreschoolMeasures for Language Assessment and Language Intervention" werden nationaleRichtlinien sowie Testverfahren und Förderansätze analysiert und die darin enthaltenenunterschiedlichen Perspektiven der Begriffsbildung, Diagnostik und Förderungmiteinander verglichen und kritisch reflektiert. Hierauf aufbauend wird gemeinsam eindeutsch-englisches Glossar mit den wichtigsten und aktuellsten Fachtermini zur weiterenNutzung im Studium erstellt.

Bemerkung J1, J2, SKT1.1, Förderschwerpunkt Sprache, LS, D, Sprach-Pädagogik und -Therapie,Grundlagen,

S: SKT 1.2 Aktuelle Forschungsfragen im Bereich Sprech-, Stimm- und SchluckstörungenGrundlagen der Dysphagie und neuste ForschungsmethodenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Bullerdiek, MarcMi, wöchentl., 18:00 - 19:30, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Dysphagie ist der medizinische Ausdruck für jede Art von Schwierigkeiten oder

Beschwerden beim Schlucken. Eine normale Schluckbewegung findet in vier Stadienstatt, und es sind 25 verschiedene Muskeln und fünf verschiedene Nerven beteiligt.Dabei kann eine Störung in jedem Stadium erfolgen. Das Seminar soll einen Ausblick aufdie Grundlagen und die neusten Forschungsmethoden geben.

Bemerkung SKT 6.6, SKT 1.2, D Störungen der Redegestaltung - Das Phänomen des StotternsSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 Besprechungsraum

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 436Kommentar Stottern gehört als Störung der Redegestaltung zu einem traditionellen Aufgabengebiet

der Sprachbehindertenpädagogik. Aufgrund der langen Tradition in der fachdisziplinärenAuseinandersetzung ist der Umfang an Theorien des Stotterns, der Diagnostikund der therapeutischen Ansätze relativ breit. Dieses Seminar soll einen erstenorientierten Überblick in Bezug auf die Klassifikationen der Symptomatik, dieEnstehungsbedingungen und die Entwicklung dieser Störung geben. Darüber hinausfindet eine vergleichende Betrachtung verschiedener diagnostischer und therapeutischerZugriffsweisen statt und Ausblicke auf Forschungsperspektiven speziell im Bereich derEffektivitätsforschung.

Bemerkung J1/J2 / SKT 1.2,SKT 6.5, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: Sprache

Page 128: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 128

Theorie und Praxis der StimmtherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Gramann, PeterDi, Einzel, 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 13.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 20.10.2009 - 20.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 03.11.2009 - 03.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 17.11.2009 - 17.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 01.12.2009 - 01.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 05.12.2009 - 05.12.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 15.12.2009 - 15.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 12.01.2010 - 12.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 26.01.2010 - 26.01.2010, 1211 - 004Kommentar - Anatomische und physiologische Grundlagen der Stimmbildung

- Stimmdiagnostik- Beispielplanung von Stimmübungsbehandlungen- Übersicht der gängigen Methoden in der StimmtherapieDie Veranstaltung beinhaltet praktische Übungsteile in denen Behandlungsmethodendemonstriert und erprobt werden.

Bemerkung SKT 1.2, SKT 6.6, J1, J2

S: SKT 1.3 Aktuelle Forschungsfragen im Bereich entwicklungsbedingter und erworbenersprachsystematischer StörungenFörderung und Rehabilitation bei zentral bedingten Sprach- und SprechstörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Borsutzky, MarionDi, 14-täglich, 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 309 II 309

Do, 14-täglich, 10:00 - 12:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 309 II 309Kommentar Es werden neurologische, linguistische und psychosoziale Aspekte zentral

bedingter Sprachbeeinträchtigungen erörtert. Durch geplante Hospitationen in derAphasiker-Selbsthilfegruppe Hannover-Linden und in Kliniken soll eine Verknüpfung vonTheorie und Praxis gewährleistet werden.Das Seminar soll im Wechsel dienstags unddonnerstags stattfinden.

Bemerkung SKT1.3, Pflichtveranstaltung, LS, D, Sprach-Pädagogik und -Therapie, Diagnostik,Förderung

Modul SKT 2: Projekt in der SKT

VL: SKT 2.1. Allgemeine Einführung in die Projektarbeit

Projekt: SKT 2.2. Projekt

S: SKT 2.3. Auswertung und ErgebnispräsentationProjekt: Auswertung und ErgebnispräsentationSeminar, SWS: 2Lindmeier, BettinaMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 436Kommentar Die Veranstaltung dient der Präsentation der Projektergebnisse. Soweit Projekte im Ws

noch andauern können Zwischenergebnisse präsentiert werden. Darüber hinaus werdeneinzelne Themen auf Wunsch bearbeitet.

Bemerkung LE 2.3, SKT 2.3, Pflichtveranstaltung

Modul SKT 3: Masterarbeit in der SKT

Modul SKT 4: Diagnostik in der SKT

Page 129: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 129

S: SKT 4.1. Diagnostik bei entwicklungsbedingten und erworbenen sprachsystematischenStörungenDiagnostik im Bereich Sprachentwicklung und SprachsystematikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar In dieser Veranstaltung sollen die im B.A.gesammelten Kenntnisse und Erfahrungen zur

Diagnostik im Bereich von Sprachentwicklungs- und sprachsystematischen Störungenvertieft und erweitert werden.

Bemerkung K2, STK4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Sprache

S: SKT 4.2. Diagnostik bei Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

S: SKT 4.3. Vorbereitung auf die diagnostische Praxis

S: SKT 4.4. Vertiefung der diagnostischen PraxisRehistorisierungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kutscher, JoachimFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 18.12.2009 - 18.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 19.12.2009 - 19.12.2009, 1211 - 032

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 20.12.2009 - 20.12.2009, 1211 - 032Kommentar Beeinträchtigtes Leben gibt sich für den äußeren Beobachter meist nur in Form

von Auffälligkeiten zu erkennen. Woher diese Auffälligkeiten kommen, d. h. welcherWeg hinter ihnen liegt, bleibt allerdings im Verborgenen. Sollen Förderung undTherapie nicht zufällig wirksam werden, gilt es, diesen Entstehungszusammenhangzu rekonstruieren.Dies ist das Anliegen der rehistorisierenden Diagnostik, die indiesem Blocksemimar in ihrer Systematik entwickelt und an Beispielen veranschaulichtwird.Das Seminar ist als workshop-Seminar geplant, in dem durch aktive BeiträgeLeistungsnachweise erworben werden können.

Bemerkung K.2, LE4.1, STK4.4, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Sonderpädagogische Psychologie,Diagnostik, Förderung, Förderschwerpunkt EusE

Modul SKT 5: Praxis der Diagnostik in der SKT

Praktikum: SKT 5.1. Projektpraktikum (1)

S: SKT 5.2. Reflexion der diagnosti-schen Praxis

Modul SKT 6: Intervention in der SKT

S: SKT 6.1. Neurologische Perspektiven der Intervention bei Sprach- undKommunikationsstörungen

Page 130: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 130

Erworbene neurologische KommunikationsstörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Marek, AnnetteFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung bekommen Studierende eine Vertiefung in die Betrachtung

neurologischer Sprachstörungen. Aktuelle Befunde aus der Forschung werden vorgestelltund auf deren klinische Relevanz für den therapeutischen Alltag kritisch diskutiert. Inhalteder Veranstaltung sind u. a.:

- Bedeutung der evidenzbasierten Praxis für die Aphasietherapie

- Wiedererlangen von Funktionen nach Hirnschädigungen

- Kognitive Neuropsychologie und Aphasietherapie

- nicht aphasische Kommunikationsstörungen

- Partizipationsorientierte Ansätze

Die Teilnahme an diesem Seminar setzt die aktive Mitarbeit u. a. in Form kleinerPräsentationen voraus. Eine ausführliche Literaturübersicht sowie Informationen zu denzu erbringenden Studienleistungen bzw. den Modalitäten des Scheinerwerbs erfolgen inder ersten Sitzung.Bitte tragen Sie sich für das Seminar verbindlich in Stud.IP ein.

Bemerkung SKT 6.1Literatur Karnath, H.-O.; Their, P. (Hrsg.,2006). Neuropsychologie. 2. Auflage. München, Springer

Verlag.

Ellis, A.W.; Young, A. W (1996). Human cognitive neuropsychology. Psychology Press,Hove.

Goldenberg (2007). Neuropsychologie. Grundlagen, Klinik, Rehabilitation. München,Fischer Verlag, Elsevier.

S: SKT 6.2. Phoniatrische Perspektiven der Intervention bei Sprach- undKommunikationsstörungen

S: SKT 6.3. Beratung und Kooperation im Bereich SKT

S: SKT 6.4. Therapie bei Sprach- und Kommunikationsstörungen

S: SKT 6.5. EvaluationOrganisationsentwicklung, Intervention und EvaluatiohnSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lindmeier, BettinaFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 30.01.2010 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Organisationsentwicklung meint die Veränderung technischer und struktureller

Abläufe ebenso wie die Veränderung von Organisationskultur, Menschenbildetc. Die Veranstaltung führt ein in Prozesse der Organisationsentwicklungin non profit-Organisationen., indem sie Grundwissen vermittelt und überExkursionen und die Einladung von Referenten praktische Einblicke in dasThema gibt.Organisationsentwicklung wird mitunter verkürzt als eine ehertechnisch-methodisch ausgerichtete Tätigkeit angesehen; daher werden auch dieZiele der Organisationsentwicklung (Ökonomisierung der Arbeit mit behinderten undbenachteiligten Menschen versus Humanisierung /Inklusion) kritisch diskutiert

Bemerkung SKT 6.5/LE6.6

Page 131: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 131

Störungen der Redegestaltung - Das Phänomen des StotternsSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 Besprechungsraum

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 436Kommentar Stottern gehört als Störung der Redegestaltung zu einem traditionellen Aufgabengebiet

der Sprachbehindertenpädagogik. Aufgrund der langen Tradition in der fachdisziplinärenAuseinandersetzung ist der Umfang an Theorien des Stotterns, der Diagnostikund der therapeutischen Ansätze relativ breit. Dieses Seminar soll einen erstenorientierten Überblick in Bezug auf die Klassifikationen der Symptomatik, dieEnstehungsbedingungen und die Entwicklung dieser Störung geben. Darüber hinausfindet eine vergleichende Betrachtung verschiedener diagnostischer und therapeutischerZugriffsweisen statt und Ausblicke auf Forschungsperspektiven speziell im Bereich derEffektivitätsforschung.

Bemerkung J1/J2 / SKT 1.2,SKT 6.5, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: Sprache

S: SKT 6.6 Vorbereitung auf die PraxisGrundlagen der Dysphagie und neuste ForschungsmethodenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Bullerdiek, MarcMi, wöchentl., 18:00 - 19:30, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Dysphagie ist der medizinische Ausdruck für jede Art von Schwierigkeiten oder

Beschwerden beim Schlucken. Eine normale Schluckbewegung findet in vier Stadienstatt, und es sind 25 verschiedene Muskeln und fünf verschiedene Nerven beteiligt.Dabei kann eine Störung in jedem Stadium erfolgen. Das Seminar soll einen Ausblick aufdie Grundlagen und die neusten Forschungsmethoden geben.

Bemerkung SKT 6.6, SKT 1.2, D Theorie und Praxis der StimmtherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Gramann, PeterDi, Einzel, 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 13.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 20.10.2009 - 20.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 03.11.2009 - 03.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 17.11.2009 - 17.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 01.12.2009 - 01.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 05.12.2009 - 05.12.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 15.12.2009 - 15.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 12.01.2010 - 12.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 26.01.2010 - 26.01.2010, 1211 - 004Kommentar - Anatomische und physiologische Grundlagen der Stimmbildung

- Stimmdiagnostik- Beispielplanung von Stimmübungsbehandlungen- Übersicht der gängigen Methoden in der StimmtherapieDie Veranstaltung beinhaltet praktische Übungsteile in denen Behandlungsmethodendemonstriert und erprobt werden.

Bemerkung SKT 1.2, SKT 6.6, J1, J2

Modul SKT 7: Praxis der Intervention in der SKT

Praktikum: SKT 7.1. Projektpraktikum (2)

S: SKT 7.2. Reflexion der Praxis

Page 132: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 132

Reflexion der Praxis in der KommunikationstherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaKommentar In dieser Veranstaltung sollen die im Praktikum SKT 7.1 von den Studierenden

gesammelten Erfahrungen in der Sprach- und Kommunikationstherapie refelktiertwerden. Herfür werden Förderplanungen und Videoseqeuenzen die im Praktikum vonden Studierenden aufgezeichnte wurden herangezogen.

Erster Termin am 09.10.09. Weitere Termine nach Absprache Bemerkung SKT 7.2, Wahlpflichtveranstaltung

Studienschwerpunkte

Lernförderung und ErziehungshilfeDiagnostik und Förderung im Förderschwerpunkt LernenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Rothe, AntjeMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 02.11.2009, 1211 - 032

Mo, Einzel, 14:00 - 16:00, 09.11.2009 - 09.11.2009, 1211 - -114 Rhythmikraum

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 16.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Gemeinsam soll ein Überblick über theoretische Perspektiven und dadurch bedingte

unterschiedliche methodische Vorgehensweisen der Diagnostik und Förderung erarbeitetwerden. Diese Grundlage soll der kritischen Auseinandersetzung im Hinblick auf Grenzenund Möglichkeiten dieser Verfahren dienen. Zum vertiefenden Verständnis werden einigeVerfahren herausgegriffen und zum Wirkungsgefüge einer erschwerten Lernsituation inBeziehung gesetzt.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Lernen Diagnostik und Förderung in den gewählten Förderschwerpunkten/ Spezielle Diagnostik ISeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lichtblau, MichaelDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 402Kommentar In dieser Veranstaltung erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten

standardisierten diagnostischen Verfahren. Aufgrund der Bedeutung für densonderpädagogischen Bereich werden hierbei Intelligenzdiagnostika im Vordergrundstehen. Nachdem grundlegende theoretische Kenntnisse erarbeitet wurden, richtetsich der Fokus des Seminars auf die praktische Durchführung und die Interpretationquantitativer Ergebnisse. Das Ziel ist aus wissenschaftlicher Perspektive dieMöglichkeiten und Grenzen dieser Verfahren zu beleuchten. Eine kritische reflexiveHaltung und die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt LernenLiteratur Zimbardo, P. & Gerrig, R. (2003). Psychologie. Eine Einführung. Berlin: Springer. (S.

557-600 Kapitel "Diagnostik und Intelligenzforschung) Erstunterricht im Lesen und Schreiben/ Diagnostik Erstlesen und -schreibenSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Schell (ehem. Wehrhahn), UrteDo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 105Kommentar Inhalte: Didaktische Konzeptionen des Lese-Rechtschreiberwerbs im Vor-

und Grundschulalter sind der Schwerpunkt dieses Seminars. Der Umgang mitLernschwierigkeiten (Prävention, Diagnostik, Intervention) wird erprobt und reflektiert.

Bemerkung Pflichtveranstaltung, L2 Erstunterricht im Lesen und Schreiben/ Diagnostik Erstlesen und -schreibenSeminar, SWS: 2Schell (ehem. Wehrhahn), UrteMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 004Kommentar Inhalte: Didaktische Konzeptionen des Lese-Rechtschreiberwerbs im Vor-

und Grundschulalter sind der Schwerpunkt dieses Seminars. Der Umgang mitLernschwierigkeiten (Prävention, Diagnostik, Intervention) wird erprobt und reflektiert.

Bemerkung L2

Page 133: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 133

Integrative Kooperation und schulische Konsultation bei Lern- und VerhaltensstörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Willmann, MarcFr, Einzel, 10:00 - 12:00, 09.10.2009 - 09.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 16.10.2009 - 16.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 13.11.2009 - 13.10.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 16:30, 27.11.2009 - 27.11.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 10:00 - 14:00, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 114

Fr, Einzel, 14:00 - 16:30, 11.12.2009 - 11.12.2009, 1211 - 402Kommentar Die Kooperation zwischen den verschiedenen Institutionen und Berufsgruppen

erweist sich als einer der wesentlichen Schlüssel für die erfolgreiche schulischeIntegration. Betrachtet werden verschiedene theoretische Modelle und Praxisformender interdisziplinären Kooperation bei schulischen Lern- und Verhaltensproblemen. EinSchwerpunkt wird auf Modelle der schulischen Konsultation gelegt.

Bemerkung LE 6.5, Pflichtveranstaltung, LS, D, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogik beiLernbeeinträchtigungen, Sprach-Pädagogik und -Therapie, Allgemeine und IntegrativeBehindertenpädagogik, Grundlagen, Unterricht, Diagnose, Förderung, Beratung, FüL

Literatur 1. McLeod, J. (2004): Counseling - eine Einführung in Beratung. Tübingen.

2. Willmann, M. (2008): Sonderpädagogische Beratung und Kooperation als Konsultation.Hamburg.

3. Reiser, H., Willmann, M. & Urban, M. (2007): SonderpädagogischeUnterstützungssysteme bei Verhaltensproblemen in der Schule. Bad Heibrunn.

Internationale Studien und Forschungsperspektiven im Förderschwerpunkt emotionale und sozialeEntwicklungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitMi, Einzel, 12:00 - 14:00, 14.10.2009 - 14.10.2009, 1211 - 114

Do, Einzel, 09:30 - 19:00, 11.02.2010 - 11.02.2010, 1211 - 114

Fr, Einzel, 09:30 - 19:00, 12.02.2010 - 12.02.2010, 1211 - 114

Sa, Einzel, 09:30 - 19:00, 13.02.2010 - 13.02.2010, 1211 - 114Kommentar Im Seminar wird ein Überblick zur internationalen Entwicklung des Förderschwerpunktes

im Spannungsfeld von Inklusion und Segregation erarbeitet. Auf der Grundlage desinternationalen Fachdiskurses soll ein Transfer auf die aktuelle bildungspolitischeEntwicklung in Deutschland geleistet und deren mögliche Konsequenzen fürProfessionalisierungsanforderungen, institutionelle Entwicklung und pädagogischeSettingsvariablen analisiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE1.2, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Grundlagen, FörderschwerpunktEusE,

Literatur Herz, Birgit/Kuorelahti, Matti (Eds.): Crosscategorical Special Education in Finland andGermany, Münster u.a., 2007

Page 134: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 134

Organisationsentwicklung, Intervention und EvaluatiohnSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lindmeier, BettinaFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 30.01.2010 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Organisationsentwicklung meint die Veränderung technischer und struktureller

Abläufe ebenso wie die Veränderung von Organisationskultur, Menschenbildetc. Die Veranstaltung führt ein in Prozesse der Organisationsentwicklungin non profit-Organisationen., indem sie Grundwissen vermittelt und überExkursionen und die Einladung von Referenten praktische Einblicke in dasThema gibt.Organisationsentwicklung wird mitunter verkürzt als eine ehertechnisch-methodisch ausgerichtete Tätigkeit angesehen; daher werden auch dieZiele der Organisationsentwicklung (Ökonomisierung der Arbeit mit behinderten undbenachteiligten Menschen versus Humanisierung /Inklusion) kritisch diskutiert

Bemerkung SKT 6.5/LE6.6 Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen: Aktuelle Forschungsentwicklungen im nationalen undinternationalen KontextSeminar, SWS: 2, ECTS: 2Werning, RolfDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 22.10.2009 - 29.10.2009, 1211 - 307

Do, Einzel, 16:00 - 18:00, 05.11.2009 - 05.11.2009, 1211 - 001

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.11.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307Kommentar In diesem Seminar werden aktuelle Forschungskonezpte im Bereich "Pädagogik

bei Lernbeeinträchtigungen" bearbeitet. Neben nationalen und internationalenForschungstendenzen und -ergebnissen sollen laufende Forschungsprojekte der Abt.Pädagogik bei Lernbeeinträchtigunen vorgestellt und diskutiert werden.

Bemerkung J1, J2, LE1.1, LE 1.3, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Grundlagen, FörderschwerpunktLernen

Projekt: Auswertung und ErgebnispräsentationSeminar, SWS: 2Lindmeier, BettinaMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 436Kommentar Die Veranstaltung dient der Präsentation der Projektergebnisse. Soweit Projekte im Ws

noch andauern können Zwischenergebnisse präsentiert werden. Darüber hinaus werdeneinzelne Themen auf Wunsch bearbeitet.

Bemerkung LE 2.3, SKT 2.3, Pflichtveranstaltung Reflexion organisationsbezogener Strukturen und AbläufeSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoyer, JanSa, Einzel, 14:00 - 18:00, 24.10.2009 - 24.10.2009, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:30 - 18:30, 30.10.2009 - 30.10.2009, 1211 - 026

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 31.10.2009 - 31.10.2009, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:30 - 18:30, 20.11.2009 - 20.11.2009, 1211 - 026

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 21.11.2009 - 21.11.2009, 1211 - 026Kommentar Ziel des Seminars ist die Reflexion der Erkenntnisse über Strukturen und Abläufe von

Institutionen und Organisationen. Hierzu wird im ersten Teil der Begriff der Organisationpräzise entwickelt. Im zweiten Teil werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer dasentwickelte Konzept auf die erlebte Institution übertragen. Im dritten Teil sollen formaleund informelle Prozesse der Organisationen diskutiert und reflektiert werden. ZumAbschluss wird eine kriteriengeleitete Kurzpräsentation der Organisationen stattfinden.

Bemerkung LE 7.2, Wahlpflichtveranstaltung

Page 135: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 135

RehistorisierungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kutscher, JoachimFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 18.12.2009 - 18.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 19.12.2009 - 19.12.2009, 1211 - 032

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 20.12.2009 - 20.12.2009, 1211 - 032Kommentar Beeinträchtigtes Leben gibt sich für den äußeren Beobachter meist nur in Form

von Auffälligkeiten zu erkennen. Woher diese Auffälligkeiten kommen, d. h. welcherWeg hinter ihnen liegt, bleibt allerdings im Verborgenen. Sollen Förderung undTherapie nicht zufällig wirksam werden, gilt es, diesen Entstehungszusammenhangzu rekonstruieren.Dies ist das Anliegen der rehistorisierenden Diagnostik, die indiesem Blocksemimar in ihrer Systematik entwickelt und an Beispielen veranschaulichtwird.Das Seminar ist als workshop-Seminar geplant, in dem durch aktive BeiträgeLeistungsnachweise erworben werden können.

Bemerkung K.2, LE4.1, STK4.4, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Sonderpädagogische Psychologie,Diagnostik, Förderung, Förderschwerpunkt EusE

Sozioökonomisch benachteiligte Kinder als Zielgruppe der GesundheitsbildungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Stöcker, RoswithaDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 BesprechungsraumKommentar Ein niedriger sozioökonomischer Status beeinflusst die Gesundheit bereits in der

Kindheit negativ. Um dieser Form von sozialer Benachteiligung zu begegnen,sollte Gesundheitsbildung so früh wie möglich beginnen, damit sich ungünstigeVerhaltensmuster nicht verfestigen. In diesem Kontext wird das Seminar seinenthematischen Schwerpunkt auf die Prävention und Intervention von Übergewichtund Adipositas, die bei Personen mit einem niederigen sozioökonomischen Statusüberdurchschnittlich häufig auftreten und ein erhebliches gesundheitliches Risikodarstellen, legen. Dazu werden Forschungsergebnisse und breits exisiterende Projektevorgestellt und diskutiert.

Bemerkung LE1.2, LE6.1/6.2, Wahlpflichtveranstaltung Spezielle Diagnostik im Bereich Lernförderung und Erziehungshilfe- Anwendung und Reflexionspezieller diagnostischer VerfahrenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Richter, JosephDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar In diesem Seminar wird das statusdiagnostische Vorgehen bei Lern- und

Erziehungsschwierigkeiten vorgestellt. Hierzu werden nach einer kurzen theoretischenEinführung und kritischen Reflexion (test-)theoretischer Hintergründe, diagnostischeStrategien und Testverfahren anhand diagnostischer Leitlinien nach ICD-10 präsentiertund erprobt.

Bemerkung LE 4.1, K2, Wahlpflichtveranstaltung, Sonderpädagogische Psychologie, Pädagogikbei Lernbeeinträchtigung, Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Diagnostik, Unterricht,Förderschwerpunkt Lernen, Förderschwerpunkt EusE

Page 136: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 136

Spezielle stationäre Erziehungshilfen für sogen. verhaltensgestörte und/ oder erziehungsschwierigeKinder und JugendlicheSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Hoffmann, Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Nicht jedes Heim kann jedes Kind fördern- oder umgekehrt, nicht jeder junge

Mensch passt in jedes Heim! Auf was sollte die sozialpädagogische Fachkraft beiHeimunterbringungen besonders achten? Was sollten sie über Heime und über(sozial)pädagogische, heilpädagogische, (psycho)therapeutische, schulische undandere Fördermöglichkeiten in der stationären Jugendhilfe wissen? Da es die typischen,z.B. heilpädagogischen oder psychagogischen Heime kaum noch gibt, ist es sehrwichtig, die meist sehr umfangreichen Leistungsbeschreibungen inhaltlich beurteilenzu können. Zu Beginn des Seminars ist ein Informationsbesuch in einem pädagogisch-therapeutischen Heim geplant. Anschließend sollen die Studierenden Einblicke in diekonzeptionellen Arbeitsweisen verschiedener Einrichtungen erhalten. Darüber hinaussoll an Fallbeispielen aus der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis die Einleitungstationärer Erziehungshilfen transparent gemacht und kritisch reflektiert werden.

Bemerkung LE 6.1, J1, J2, Wahlpflichtverantaltung, LS, D, Pädagogik bei Verhaltensstörungen,Förderschwerpunkt: EusE

Literatur Literatur wird bei Semesterbeginn bekannt gegeben. Störung verstehen? Selbstsichten von MagersuchtSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Siefert, LindaMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 402Kommentar Das Phänomen Magersucht scheint stetig an Aktualität zuzunehmen. Davon

beeinflusst befassen sich heute Forscher und Forscherinnen aus unterschiedlichenwissenschaftlichen Disziplinen mit dieser Essstörung. Forschungen, die von derBinnenperspektive des Subjekts ausgehen, sind jedoch in der theoretischen Diskussionum Magersucht bisher vernachlässigt worden. Gleichzeitig stellt die Berücksichtigungsubjektiver Sichtweisen eine wichtige Basis pädagogischen Handelns dar. In diesemSeminar werden daher Selbstbeschreibungen von magersüchtigen Jugendlichenuntersucht. Hierzu dienen sowohl theoretische Erklärungsmodelle als auch dieAuseinandersetzung mit Interviewmaterialien anhand sozialwissenschaftlicher Methoden.Das Seminar ist daher in Teilen als Werkstattseminar konzipiert.

Bemerkung LE1.3, LS, D, Pädagogik bei Verhaltensstörungen Systemische Therapie und BeratungWochenendseminar, SWS: 2, ECTS: 3Silkenbeumer, MirjaFr, Einzel, 13:00 - 18:00, 06.11.2009 - 06.11.2009, 1211 - 307

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 07.11.2009 - 07.11.2009, 1211 - 307

So, Einzel, 09:00 - 15:00, 08.11.2009 - 08.11.2009, 1211 - 307Kommentar Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Erprobung und kritische Reflexion

ausgewählter Verfahren aus dem Bereich der systemischen Therapie und Beratung. Wirbeschäftigen uns dabei u.a. mit folgenden Fragen: Wie kann eine ressourcenorientierteDiagnostik aussehen und wie können handlungsleitende Hypothesen über gestörteBeziehungsdynamiken und Interaktionsmuster entwickelt werden? Wie gelingt einAnkoppeln an Bezugssysteme und Wirklichkeitskonstruktionen von Kindern undJugendlichen? Einleitend werden theoretische Grundlagen zu dem systemischenVerständnis von Diagnostik und Symptomen sowie Störungsbildern und zur Kritik anklinischen Diagnosen erarbeitet.

Bemerkung J1, J2, LE 6.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: EusE

Page 137: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 137

Vernachlässigt und misshandelt? Diagnostische Kompetenzen bei Traumatisierungen im KindesalterSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Herz, BirgitDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Lernen und Erziehungshilfe

finden sich signifikant häufig SchülerInnen mit traumatisierenden biographischenVerletzungen. Die diagnostische Kompetenz von PädagogInnen und LehrerInnen beiTraumatisierungen, spezifische Präventions- und Interventionsmodelle sowie Grundlagenüber spezifische Beziehungsdynamiken stehen im Mittelpunkt dieses Seminars.

Bemerkung K2, LE4.1, Wahlpflichtveranstaltung, LS, Pädagogik bei Verhaltenssstörungen,Diagnostik, Förderung, Förderschwerpunkt: EusE

Literatur Warzecha, Birgit: Traumatisierung im Kindesalter, Hamburg, 1999 Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungen von benachteiligten JugendlichenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Deneke, SandraDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 114Kommentar Der Übergang Schule/Beruf stellt für viele Jugendliche eine große Herausforderung

dar. Insbesondere sozial benachteiligte Jugendliche sind von Arbeitslosigkeit bedroht.In diesem Seminar soll in Anlehnung an ein aktuelles Forschungsprojekt eine vertiefteAuseinandersetzung mit den Berufsperspektiven von Jugendlichen mit Förderbedarfim Bereich Lernen stattfinden. Welche Zukunftsvorstellungen und Berufsorientierungenentwickeln Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt Lernen im Laufe derSekundarstufe? Wie sieht die schulische Vorbereitung auf ein berufliches Leben aus?Welche Formen der Unterstützung bei der beruflichen Integration gibt es? WelcheWege gehen die Schülerinnen und Schüler nach Beendigung der Schule? DiesesSeminar bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, sich in ausgewählteForschungsmethoden wie beispielsweise Fragebögen und Interviews einzuarbeiten undQualifikationsarbeiten thematisch anzuschließen. Voraussetzung für die Teilnahme isteine Anmeldung über Stud.IP bis zum 09.10.2009.

Bemerkung J1, J2, LE1.2, LE1.3, LS, Wahlpflichtveranstaltung, Unterricht, Diagnostik, Förderung,FüL, Förderschwerpunkt Lernen

Sprach- und KommunikationstherapieDiagnostik im Bereich Sprachentwicklung und SprachsystematikSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaMo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar In dieser Veranstaltung sollen die im B.A.gesammelten Kenntnisse und Erfahrungen zur

Diagnostik im Bereich von Sprachentwicklungs- und sprachsystematischen Störungenvertieft und erweitert werden.

Bemerkung K2, STK4.1, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt Sprache

Page 138: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 138

Erworbene neurologische KommunikationsstörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Marek, AnnetteFr, wöchentl., 12:00 - 14:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung bekommen Studierende eine Vertiefung in die Betrachtung

neurologischer Sprachstörungen. Aktuelle Befunde aus der Forschung werden vorgestelltund auf deren klinische Relevanz für den therapeutischen Alltag kritisch diskutiert. Inhalteder Veranstaltung sind u. a.:

- Bedeutung der evidenzbasierten Praxis für die Aphasietherapie

- Wiedererlangen von Funktionen nach Hirnschädigungen

- Kognitive Neuropsychologie und Aphasietherapie

- nicht aphasische Kommunikationsstörungen

- Partizipationsorientierte Ansätze

Die Teilnahme an diesem Seminar setzt die aktive Mitarbeit u. a. in Form kleinerPräsentationen voraus. Eine ausführliche Literaturübersicht sowie Informationen zu denzu erbringenden Studienleistungen bzw. den Modalitäten des Scheinerwerbs erfolgen inder ersten Sitzung.Bitte tragen Sie sich für das Seminar verbindlich in Stud.IP ein.

Bemerkung SKT 6.1Literatur Karnath, H.-O.; Their, P. (Hrsg.,2006). Neuropsychologie. 2. Auflage. München, Springer

Verlag.

Ellis, A.W.; Young, A. W (1996). Human cognitive neuropsychology. Psychology Press,Hove.

Goldenberg (2007). Neuropsychologie. Grundlagen, Klinik, Rehabilitation. München,Fischer Verlag, Elsevier.

Förderung und Rehabilitation bei zentral bedingten Sprach- und SprechstörungenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Borsutzky, MarionDi, 14-täglich, 10:00 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 309 II 309

Do, 14-täglich, 10:00 - 12:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 309 II 309Kommentar Es werden neurologische, linguistische und psychosoziale Aspekte zentral

bedingter Sprachbeeinträchtigungen erörtert. Durch geplante Hospitationen in derAphasiker-Selbsthilfegruppe Hannover-Linden und in Kliniken soll eine Verknüpfung vonTheorie und Praxis gewährleistet werden.Das Seminar soll im Wechsel dienstags unddonnerstags stattfinden.

Bemerkung SKT1.3, Pflichtveranstaltung, LS, D, Sprach-Pädagogik und -Therapie, Diagnostik,Förderung

Grundlagen der Dysphagie und neuste ForschungsmethodenSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Bullerdiek, MarcMi, wöchentl., 18:00 - 19:30, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar Dysphagie ist der medizinische Ausdruck für jede Art von Schwierigkeiten oder

Beschwerden beim Schlucken. Eine normale Schluckbewegung findet in vier Stadienstatt, und es sind 25 verschiedene Muskeln und fünf verschiedene Nerven beteiligt.Dabei kann eine Störung in jedem Stadium erfolgen. Das Seminar soll einen Ausblick aufdie Grundlagen und die neusten Forschungsmethoden geben.

Bemerkung SKT 6.6, SKT 1.2, D

Page 139: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 139

Internationale Perspektiven in Sprach-Pädagogik und –Therapie: Begriffsbildung - Diagnostik -FörderungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lüdtke, UlrikeDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 032Kommentar In dieser Veranstaltung können internationale Perspektiven der Sprach-Pädagogik und

-Therapie, speziell aus den europäischen Nachbarländern und dem angloamerikanischenRaum, kennengelernt werden. Anhand des beispielhaften Bereichs „PreschoolMeasures for Language Assessment and Language Intervention" werden nationaleRichtlinien sowie Testverfahren und Förderansätze analysiert und die darin enthaltenenunterschiedlichen Perspektiven der Begriffsbildung, Diagnostik und Förderungmiteinander verglichen und kritisch reflektiert. Hierauf aufbauend wird gemeinsam eindeutsch-englisches Glossar mit den wichtigsten und aktuellsten Fachtermini zur weiterenNutzung im Studium erstellt.

Bemerkung J1, J2, SKT1.1, Förderschwerpunkt Sprache, LS, D, Sprach-Pädagogik und -Therapie,Grundlagen,

Organisationsentwicklung, Intervention und EvaluatiohnSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Lindmeier, BettinaFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 15.01.2010 - 15.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 16.01.2010 - 16.01.2010, 1211 - 026

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 29.01.2010 - 29.01.2010, 1211 - 026

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 30.01.2010 - 30.01.2010, 1211 - 026Kommentar Organisationsentwicklung meint die Veränderung technischer und struktureller

Abläufe ebenso wie die Veränderung von Organisationskultur, Menschenbildetc. Die Veranstaltung führt ein in Prozesse der Organisationsentwicklungin non profit-Organisationen., indem sie Grundwissen vermittelt und überExkursionen und die Einladung von Referenten praktische Einblicke in dasThema gibt.Organisationsentwicklung wird mitunter verkürzt als eine ehertechnisch-methodisch ausgerichtete Tätigkeit angesehen; daher werden auch dieZiele der Organisationsentwicklung (Ökonomisierung der Arbeit mit behinderten undbenachteiligten Menschen versus Humanisierung /Inklusion) kritisch diskutiert

Bemerkung SKT 6.5/LE6.6 Projekt: Auswertung und ErgebnispräsentationSeminar, SWS: 2Lindmeier, BettinaMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 436Kommentar Die Veranstaltung dient der Präsentation der Projektergebnisse. Soweit Projekte im Ws

noch andauern können Zwischenergebnisse präsentiert werden. Darüber hinaus werdeneinzelne Themen auf Wunsch bearbeitet.

Bemerkung LE 2.3, SKT 2.3, Pflichtveranstaltung Reflexion der Praxis in der KommunikationstherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Fuchs, AndreaKommentar In dieser Veranstaltung sollen die im Praktikum SKT 7.1 von den Studierenden

gesammelten Erfahrungen in der Sprach- und Kommunikationstherapie refelktiertwerden. Herfür werden Förderplanungen und Videoseqeuenzen die im Praktikum vonden Studierenden aufgezeichnte wurden herangezogen.

Erster Termin am 09.10.09. Weitere Termine nach Absprache Bemerkung SKT 7.2, Wahlpflichtveranstaltung

Page 140: Institut für Sonderpädagogik Albers, Timm Sie Ihr … · Institut für Sonderpädagogik WiSe 2009/10 2 Auswertung des Vorpraktikums in Tutorengruppen Seminar, SWS: 2 Heykena, Reina-Christina

Institut für Sonderpädagogik

WiSe 2009/10 140

RehistorisierungSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Kutscher, JoachimFr, Einzel, 14:00 - 18:00, 18.12.2009 - 18.12.2009, 1211 - 032

Sa, Einzel, 09:00 - 18:00, 19.12.2009 - 19.12.2009, 1211 - 032

So, Einzel, 09:00 - 18:00, 20.12.2009 - 20.12.2009, 1211 - 032Kommentar Beeinträchtigtes Leben gibt sich für den äußeren Beobachter meist nur in Form

von Auffälligkeiten zu erkennen. Woher diese Auffälligkeiten kommen, d. h. welcherWeg hinter ihnen liegt, bleibt allerdings im Verborgenen. Sollen Förderung undTherapie nicht zufällig wirksam werden, gilt es, diesen Entstehungszusammenhangzu rekonstruieren.Dies ist das Anliegen der rehistorisierenden Diagnostik, die indiesem Blocksemimar in ihrer Systematik entwickelt und an Beispielen veranschaulichtwird.Das Seminar ist als workshop-Seminar geplant, in dem durch aktive BeiträgeLeistungsnachweise erworben werden können.

Bemerkung K.2, LE4.1, STK4.4, Wahlpflichtveranstaltung, LS, D, Sonderpädagogische Psychologie,Diagnostik, Förderung, Förderschwerpunkt EusE

Störungen der Redegestaltung - Das Phänomen des StotternsSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Miosga, ChristianeDo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 307

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - -108 Besprechungsraum

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 22.10.2009 - 30.01.2010, 1211 - 436Kommentar Stottern gehört als Störung der Redegestaltung zu einem traditionellen Aufgabengebiet

der Sprachbehindertenpädagogik. Aufgrund der langen Tradition in der fachdisziplinärenAuseinandersetzung ist der Umfang an Theorien des Stotterns, der Diagnostikund der therapeutischen Ansätze relativ breit. Dieses Seminar soll einen erstenorientierten Überblick in Bezug auf die Klassifikationen der Symptomatik, dieEnstehungsbedingungen und die Entwicklung dieser Störung geben. Darüber hinausfindet eine vergleichende Betrachtung verschiedener diagnostischer und therapeutischerZugriffsweisen statt und Ausblicke auf Forschungsperspektiven speziell im Bereich derEffektivitätsforschung.

Bemerkung J1/J2 / SKT 1.2,SKT 6.5, Wahlpflichtveranstaltung, Förderschwerpunkt: Sprache Theorie und Praxis der StimmtherapieSeminar, SWS: 2, ECTS: 3Gramann, PeterDi, Einzel, 08:00 - 10:00, 13.10.2009 - 13.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 20.10.2009 - 20.10.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 03.11.2009 - 03.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 17.11.2009 - 17.11.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 01.12.2009 - 01.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 05.12.2009 - 05.12.2009, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 15.12.2009 - 15.12.2009, 1211 - 004

Sa, Einzel, 09:00 - 13:00, 09.01.2010 - 09.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 12.01.2010 - 12.01.2010, 1211 - 004

Di, Einzel, 08:00 - 10:00, 26.01.2010 - 26.01.2010, 1211 - 004Kommentar - Anatomische und physiologische Grundlagen der Stimmbildung

- Stimmdiagnostik- Beispielplanung von Stimmübungsbehandlungen- Übersicht der gängigen Methoden in der StimmtherapieDie Veranstaltung beinhaltet praktische Übungsteile in denen Behandlungsmethodendemonstriert und erprobt werden.

Bemerkung SKT 1.2, SKT 6.6, J1, J2