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NEWS Institut für Wirtschaftsinformatik Universität Liechtenstein 12 / 2014 Editorial Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Ich freue mich sehr, Ihnen die neue Auflage des Newsletters vom Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI) der Universi- tät Liechtenstein präsentieren zu dürfen. In den vergangenen Monaten haben wir wieder einige spannende Projektarbei- ten und Lehrveranstaltungen durch- führen können. Dazu zählen auch viele Kooperationsprojekte mit der regiona- len Wirtschaft und unseren internationa- len Forschungspartnern. So konnten wir im Mai zum Beispiel den European BPM Round Table an der Universität Liechten- stein ausrichten, an dem mehr als 180 Vertreter von über 60 Organisationen aus Wissenschaft und Wirtschaft teilgenom- men haben. Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre und freue mich auf Ihre Kon- taktaufnahme. Ihr Prof. Dr. Jan vom Brocke Institutsleiter Inhaber des Hilti Lehrstuhls für BPM Data Science Neue Vertiefungsrichtung eingeführt Mit der Einführung der neuen Vertiefungs- richtung Data Science zum Wintersemes- ter 2015/2016 baut das Institut für Wirt- schaftsinformatik das Lehrangebot um einen wichtigen Bereich aus. Viele Wirtschaftsunternehmen stehen heute vor der Herausforderung einer sich schnell wandelnden, digitalen Welt. Ein Arbeiten ohne fundierte Kompetenzen im Bereich IT und Prozessmanagement scheint kaum mehr möglich. Wettbewerbsfähigkeit wird immer mehr durch die Fähigkeit zur Pro- zessinnovation beeinflusst. Auf diese Fähig- keiten ist unser Masterstudiengang seit mehreren Jahren bereits sehr erfolgreich ausgerichtet und unsere Absolventen haben Innovations- und Transformationsprojekte in vielen Organisationen der Region gestal- ten können. Eine grosse Bedeutung im Innovationsma- nagement von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen kommt heute der Analyse grosser Datenmengen zu. Mehr als die Hälfte aller jemals auf der Welt festgehal- tenen Daten wurden in den vergangenen zwei Jahren gespeichert – aktuelle Studien sprechen sogar von 90 Prozent. Im kom- menden Jahr werden weitere acht Zetta- byte hinzukommen. Das ist sechsmal mehr als noch in 2010 und sechzigmal mehr als in 2005. Die Entwicklung ist rasant, man spricht heute also zurecht von «Big Data». Auf wirtschaftliche Herausforderungen zugeschnitten Wir haben unseren Masterstudiengang um eine Vertiefungsrichtung im Bereich Data Science ausgebaut. Seit mehreren Jahren forschen und beraten Mitarbeiter des Ins- tituts für Wirtschaftsinformatik bereits erfolgreich im Bereich Big Data und wir bringen diese Kompetenzen nun auch sys- tematisch in die Ausbildung ein. Liechten- stein ist damit eine der ersten Universitäten, die die beiden Themen Data Science und Business Process Management in der Ausbil- dung miteinander verknüpfen. Absolventen werden befähigt, neue technische Möglich- keiten in Unternehmenspotenziale umzuset- zen. Studierende können dabei wählen, in welchem Bereich sie sich vertiefen möchten. Business Process Management und Data Science In der Vertiefungsrichtung Business Process Management konzentrieren sich die Studie- renden auf die Analyse, die Implementie- rung und das Management von Prozessen. Die neue Vertiefungsrichtung Data Science setzt hauptsächlich auf Business Intelligence, Big Data und Business-Analytics – so zum Beispiel bei der Analyse von Daten aus sozi- alen Netzwerken wie Twitter. Weitere Informationen Dr. Stefan Seidel [email protected]

Institut für Wirtschaftsinformatik - Newsletter Dezember 2014

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Page 1: Institut für Wirtschaftsinformatik - Newsletter Dezember 2014

NEWS Institut für WirtschaftsinformatikUniversität Liechtenstein

12 / 2014

Editorial

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Ich freue mich sehr, Ihnen die neue Auflage des Newsletters vom Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI) der Universi-tät Liechtenstein präsentieren zu dürfen. In den vergangenen Monaten haben wir wieder einige spannende Projektarbei-ten und Lehrveranstaltungen durch-führen können. Dazu zählen auch viele Kooperationsprojekte mit der regiona-len Wirtschaft und unseren internationa-len Forschungspartnern. So konnten wir im Mai zum Beispiel den European BPM Round Table an der Universität Liechten-stein ausrichten, an dem mehr als 180 Vertreter von über 60 Organisationen aus Wissenschaft und Wirtschaft teilgenom-men haben.

Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre und freue mich auf Ihre Kon-taktaufnahme.

Ihr

Prof. Dr. Jan vom BrockeInstitutsleiterInhaber des Hilti Lehrstuhls für BPM

Data Science – Neue Vertiefungsrichtung eingeführt

Mit der Einführung der neuen Vertiefungs-richtung Data Science zum Wintersemes-ter 2015/2016 baut das Institut für Wirt-schaftsinformatik das Lehrangebot um einen wichtigen Bereich aus.

Viele Wirtschaftsunternehmen stehen heute vor der Herausforderung einer sich schnell wandelnden, digitalen Welt. Ein Arbeiten ohne fundierte Kompetenzen im Bereich IT und Prozessmanagement scheint kaum mehr möglich. Wettbewerbsfähigkeit wird immer mehr durch die Fähigkeit zur Pro-zessinnovation beeinflusst. Auf diese Fähig-keiten ist unser Masterstudiengang seit mehreren Jahren bereits sehr erfolgreich ausgerichtet und unsere Absolventen haben Innovations- und Transformationsprojekte in vielen Organisationen der Region gestal-ten können.

Eine grosse Bedeutung im Innovationsma-nagement von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen kommt heute der Analyse grosser Datenmengen zu. Mehr als die Hälfte aller jemals auf der Welt festgehal-tenen Daten wurden in den vergangenen zwei Jahren gespeichert – aktuelle Studien sprechen sogar von 90 Prozent. Im kom-menden Jahr werden weitere acht Zetta-byte hinzukommen. Das ist sechsmal mehr als noch in 2010 und sechzigmal mehr als in 2005. Die Entwicklung ist rasant, man spricht heute also zurecht von «Big Data».

Auf wirtschaftliche Herausforderungen zugeschnitten

Wir haben unseren Masterstudiengang um eine Vertiefungsrichtung im Bereich Data Science ausgebaut. Seit mehreren Jahren forschen und beraten Mitarbeiter des Ins-tituts für Wirtschaftsinformatik bereits erfolgreich im Bereich Big Data und wir bringen diese Kompetenzen nun auch sys-tematisch in die Ausbildung ein. Liechten-stein ist damit eine der ersten Universitäten, die die beiden Themen Data Science und Business Process Management in der Ausbil-dung miteinander verknüpfen. Absolventen werden befähigt, neue technische Möglich-keiten in Unternehmenspotenziale umzuset-zen. Studierende können dabei wählen, in welchem Bereich sie sich vertiefen möchten.

Business Process Management und Data Science

In der Vertiefungsrichtung Business Process Management konzentrieren sich die Studie-renden auf die Analyse, die Implementie-rung und das Management von Prozessen. Die neue Vertiefungsrichtung Data Science setzt hauptsächlich auf Business Intelligence, Big Data und Business-Analytics – so zum Beispiel bei der Analyse von Daten aus sozi-alen Netzwerken wie Twitter.

Weitere InformationenDr. Stefan [email protected]

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News, 12 / 2014

Am 15. Mai 2014 richtete das Institut für Wirtschaftsinformatik den European BPM Round Table aus. Mehr als 180 Vertre-ter von über 60 Organisationen aus Wirt-schaft und Wissenschaft folgten der Einla-dung von Prof. Dr. Jan vom Brocke und Dr. Theresa Schmiedel zum Thema «Business Process Management: Driving Innovation in a Digital World».

Weltweit führende Experten und internati-onale Vordenker auf dem Gebiet Business Process Management diskutierten aktu-elle Fragestellungen rund um das wichtige Zukunftsthema Innovation sowie die Mög-lichkeiten und Herausforderungen, die digi-tale Technologien heute für Unternehmen bieten. Referenten aus über 10 Ländern gaben wichtige Impulse für Wissenschaft und Praxis und wie immer konnten viele persönliche Kontakte geknüpft werden.

Weitere InformationenDr. Bernd [email protected]

Weitere InformationenDr. Theresa [email protected]

Weitere InformationenDr. Theresa [email protected]

European BPM Round Table: Praxis trifft auf Wissenschaft

Vom 22. bis zum 24. August 2014 orga-nisierte der IT Crowd Club Liechtenstein zusammen mit dem Institut für Wirt-schaftsinformatik den ersten Hackathon in Liechtenstein.

In 51 Stunden wurde von Freitagabend bis Sonntagabend eine Mobile-App für Liechtenstein entwickelt. Das Konzept des Hackathon ist ein international etabliertes Format zur Erstellung einer Softwarean-wendung unter Einbezug möglichst vieler Softwareentwickler und Gestalter in einem definierten Zeitrahmen. Im Liechtenstein Hackathon 2014 wurde eine interaktive App für Touren durch Liechtenstein mit dem

Im Rahmen des Forschungsprojektes «Culture in Business Process Manage-ment (BPM)» fand am 16. Mai der zweite Culture Workshop an der Universität Liech-tenstein statt.

Insgesamt zwölf Unternehmensvertre-ter aus acht internationalen Firmen und acht Wissenschaftler von vier Universitä-ten erarbeiteten unter der Leitung von Prof. Dr. Jan vom Brocke und Dr. Theresa Schmie-del Massnahmen zur kulturellen Unterstüt-

Namen «Lieventure» entwickelt. Insgesamt nahmen mehr als 25 Teilnehmer am Hacka-thon teil. Die App kann sowohl im Google play Store als auch im App Store herunter-geladen werden.

zung von Prozesstransformationen und -innovationen. «Ziel des Workshops war es, zu erarbeiten, wie eine Organisationskultur geschaffen werden kann, die das Prozess-management in Unternehmen unterstützt», erklärt die Workshop-Leiterin Dr. Theresa Schmiedel. Die Arbeit hat sehr nützliche Ergebnisse hervorgebracht, die wir heute auch weiteren Unternehmen zur Verfügung stellen können.

Erster Hackathon in Liechtenstein

Erfolgreiche Wiederholung des Culture Workshop

IWI-Kurznews Bernd Schenk wurde im November 2014 als «Visionary Member» der SAP University Alliance ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird an Mitglie-der des SAP Universitätenverbundes für ihren besonderen Einsatz bei der Vermittlung von SAP-Kenntnissen an Studierende vergeben.

Im Rahmen der traditionsreichen «Pfingsttagung» wurde Prof. Dr. Jan vom Brocke am 11. Juni 2014 in Leipzig in den Vorstand des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirt-schaftslehre (VHB) gewählt. Jan vom Brocke wird sich in seiner am 1. Januar 2015 startenden Vorstandsarbeit hauptsächlich IT-bezogenen Themen sowie der Gestaltungsorientierung in der Betriebswirtschaftslehre widmen.

Auf Einladung der SAP University Alliance erhielten vier Studierende des Masterstudiengangs IT and Business Process Management der Universität Liechtenstein vom 11. – 13. März 2014 die Gelegenheit, an der weltweit grössten Messe für Informationstechnik, der CeBIT in Hannover, teilzunehmen.

In Kürze erscheint ein Herausgeberband von Prof. Dr. Jan vom Brocke und Dr. Theresa Schmiedel zum Thema «Business Process Management: Driving Innovation in a Digital World» im Springer Verlag, der wesentliche Ergebnisse der Tagung zusammenstellt.

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www.uni.li/wirtschaftsinformatik

Im Rahmen eines Festaktes überreichte Bil-dungsministerin Dr. Aurelia Frick den For-schungspreis des Fürstentums Liechten-stein an drei Nachwuchsforschende der Universität Liechtenstein. Der Preis ging in zwei der drei Kategorien an Nachwuchs-forschende vom Institut für Wirtschafsin-formatik.

Der mit gesamthaft CHF 10.000.- dotierte Preis wird jährlich für ausgezeichnete Pro-jekte vergeben und soll vielversprechende Jungforscher zu einer wissenschaftlichen Karriere motivieren, die Forschung in für Liechtenstein relevanten Bereichen fördern und letztlich den Forschungs-platz Liechtenstein stärken. Der Preis 2014 erging zu je gleichen Teilen an die folgen-den Preisträger:

– Dr. Sonia Lippe für ihre Projektarbeit mit dem Titel «Development of a situa-tional project management approach to improve the daily management of Euro-pean funded projects at the software provider SAP»; – Stefan Debortoli, MSc, für seine Publikation mit dem Titel «Comparing Business Intelligence and Big Data Skills: A Text Mining Study on Job Adver-tisements» – Dr. Aron Veress für seine Dissertation mit dem Titel «On the Predictability of Equity Markets».

Wir gratulieren allen Preisträgern ganz herzlich zu ihren herausragenden Leis-tungen.

Weitere InformationenProf. Dr. Jan vom [email protected]

Gemeinsam mit Partnern vom European Research Center for Information Systems (ERCIS) an der Universität Münster in Deutschland ist es dem Institut für Wirt-schaftsinformatik gelungen, ein For-schungsprojekt im EU Rahmenprogramm Horizon zu akquirieren.

Das von Prof. Dr. Jan vom Brocke konzipierte und geleitete Projekt beschäftigt sich mit dem für Liechtenstein und die Region wich-tigen Thema Business Process Management und untersucht insbesondere die Nutzungs-möglichkeiten innovativer Technologien, wie Internet-of-Things, Big Data Analytics, Mobile Technologies und Enterprise Social Networking. Das Projekt startet im Mai 2015, erstreckt sich auf vier Jahre und wird mit

weiteren führenden Forschungspartnern in Europa, den USA und Australien durchge-führt. Das Projekt ist eines der ersten, die im begehrten Horizon Programm geför-dert werden und damit auch ein Nachweis der Forschungsstärke und Innovationskraft unserer Region.

Horizon Projekt zum Thema Business Process Management

Neben rund 480 weiteren exzellenten Nach-wuchswissenschaftlern aus fast 80 Ländern haben in diesem Jahr auch wieder vier junge Forschende der Universität Liechtenstein an der 5. Lindauer Nobelpreisträgerta-gung für Wirtschaftswissenschaften teil-genommen, darunter zwei Mitarbeiter vom IWI: Dr. Oliver Müller und Stefan Debortoli vom Hilti Lehrstuhl für Business Process Management. Die Teilnehmer kamen vom

19. bis 23. August 2014 am Bodensee mit weiteren Studierenden, Doktoranden und Postdoktoranden sowie mit 19 Nobelpreis-trägern zusammen und diskutierten span-nende Themen, wie u.a. die Bedeutung von Big Data für die Wissenschaft – ein Thema auf das sich das IWI bereits seit mehreren Jahren in Forschung, Lehre und Transfer spezialisiert.

Eingeladen zur Lindauer Nobelpreisträgertagung 2014

Weitere InformationenProf. Dr. Jan vom [email protected]

Liechtenstein-Preis an Nachwuchsforschende

vom Institut verliehen

IWI-Kurznews Prof. Dr. Jan vom Brocke und Prof. Dr. Michael Rosemann von der Queens-land University of Technology in Aus-tralien haben die zweite Auflage ihres erfolgreichen International Handbook on Business Process Management herausgegeben.

Dr. Stefan Seidel vom Institut für Wirt-schaftsinformatik hat als erster das Habilitationsverfahren an unserer Universität erfolgreich durchlaufen.

Die Publikation «Big Data & Inductive Theory Development: Towards Com-putational Grounded Theory?» von Dr. Stefan Seidel und Prof. Dr. Nicho-las Berente von der University of Georgia, USA, ist auf der Americas Conference of Information Systems mit dem Outstanding Paper Award des Research Method Tracks ausge-zeichnet worden.

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www.uni.li/iwi

News, 12 / 2014

© 12 / 2014 Universität Liechtenstein. Änderungen vorbehalten. 400 Exemplare. Gestaltung : Leone Ming, Visible Marketing, Schaan ; Druck : Gutenberg AG, Schaan

Nächste Termine Do 29.1.2015 Datenschutztag Am 29. Januar 2015 findet der Daten-schutztag bereits zum 8. Mal an der Universität Liechtenstein statt. Der Datenschutztag wird in Kooperation mit der Datenschutzstelle Liechten-stein durchgeführt. Mo 9.2.2015 – Fr. 22.2.2015 SAP-Zertifizierung «Business Associate» (TERP10) Den Kursteilnehmern werden umfang-reiche theoretische Grundlagen des Enterprise Resource Plannings anhand der Unternehmenssoftware SAP ERP vermittelt. Der Kurs kann ausschliess-lich von immatrikulierten Studieren-den besucht werden.

So. 22.2.2015 – Fr. 27.2.2015 BPM Winter School Während des einwöchigen Kurses erhalten Studierende umfassende Ein-blicke in den aktuellen State-of-the-Art im Bereich BPM. Die BPM Winter School richtet sich an Studierende in Bachelorstudiengängen.

Weitere Informationen zu allen Veran-staltungen unter: www.uni.li/iwi

Anfang September 2014 starteten Studie-rende aus sieben verschiedenen Nationen im Masterstudiengang IT and Business Process Management.

Für die ersten drei Tage des Semesters wurde der Hörsaal gegen das Pfadiheim Schneggebödeli in Buchs getauscht. Ziel der schon traditionellen Kick-Off-Veranstal-tung war es, Prozessmanagement hautnah zu erleben und dabei auch Teambildungs-prozesse zu unterstützen. Da Wirtschafts-informatiker in der Praxis «Brücken bauen» sollen – zwischen Menschen und IT-Syste-men – wurde diese Kernkompetenz mit dem Bau von Holzbrücken versinnbildlicht. Dabei stand zunächst auch die Problemlösung im

Vordergrund, da die Brücken ohne Anleitung erstellt werden mussten. Zugleich lernten die Studierenden, dass sie unterschiedliche Kompetenzen mitbringen und erst im Team erfolgreich sind.

Im Rahmen der Diplom- und Promotionsfeier am 26. September 2014, wurde Sonia Lippe Dada vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Doktortitel verliehen.

Ihre mit der Bestnote (summa cum laude) bewertete Dissertation trägt den Titel «The Management of Collaborative Research Pro-jects in Information Systems». Ihre Arbeit hat bereits zu mehreren Publikationen in inter-national angesehenen Journalen geführt, wie u.a. dem Project Management Journal,

Doktorwürde für Sonia Lippe Dada

Kick-Off des Masters «IT & Business Process Management»

Das IWI hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Zentrum für Enterprise Systems in der Region etabliert. Im Rahmen der Student Academy werden nun auch zahlreiche Online-Kurse der SAP eAcademy für Studie-rende angeboten, die bislang nur Industrie-kunden zur Verfügung standen, und dies zu einem stark reduzierten Preis. Zur Auswahl stehen einführende und vertiefende Trai-nings in verschiedenen Themenbereichen, die einem Umfang von zwei bis sechs Kurs-wochen entsprechen (auch unser Kurs SAP TERP10 ist als online-Training verfügbar).

Die Trainings sind als Selbststudienkurse aufgebaut und umfassen umfangreiches Online-Vorlesungsmaterial, Kursunterlagen, Tutor-Verfügbarkeit bei Fragen und einen Gutschein für die on-site Zertifizierung bei SAP Education in Zürich. Die Trainings sind alle in englischer Sprache, die meisten zusätzlich auf Deutsch verfügbar.

Neues Angebot: SAP eAcademy

Weitere InformationenDr. Bernd [email protected]

Weitere InformationenDr. Bernd [email protected]

Universität LiechtensteinInstitut für Wirtschaftsinformatik, Hilti Lehrstuhl für Business Process Management Fürst-Franz-Josef-Strasse, 9490 Vaduz, Liechtenstein

dem offiziellen Journal der Weltorganisation für Projektmanagement PMI. Die Ergebnisse sind zudem bei der SAP AG praktisch umge-setzt worden und haben auf diese Weise einen grossen Impact entfaltet.