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Februar 2019 Intel Unite® Lösung Version 4.0 Leitfaden Revision 1.2

Intel Unite® Lösung Version 4...miteinander zu verbinden. Die Intel Unite Lösung ermöglicht bereits heute eine einfache und sofortige Die Intel Unite Lösung ermöglicht bereits

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Februar 2019

Intel Unite® Lösung

Version 4.0Leitfaden

Revision 1.2

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 2

Haftungsausschluss und Urheberrechte

Die hier angegebenen Informationen sind freibleibend. Wenden Sie sich an Ihren Intel Vertreter, um die neuesten Produktspezifikationen und Pläne von Intel zu erhalten.

Die Funktionsmerkmale und Vorteile von Intel Technik hängen von der Systemkonfiguration ab und können geeignete Hardware, Software oder die Aktivierung von Diensten erfordern. Die Leistungsmerkmale variieren je nach Systemkonfiguration. Kein Computersystem bietet absolute Sicherheit. Informieren Sie sich beim Systemhersteller oder Einzelhändler oder unter intel.de.

Sie dürfen dieses Dokument nicht in Verbindung mit einer Rechtsverletzung oder anderen rechtlichen Überprüfung in Hinblick auf hier beschriebene Intel Produkte verwenden noch dessen Verwendung Dritten ermöglichen. Sie stimmen zu, Intel eine einfache, gebührenfreie Lizenz auf jeglichen Patentanspruch, der zu einem späteren Zeitpunkt aufgesetzt wird und hier behandelte Themen umfasst, zu gewähren.

Durch dieses Dokument werden (weder ausdrücklich noch konkludent oder auf andere Weise) irgendwelche Rechte an geistigem Eigentum gewährt.

Die in diesem Dokument beschriebenen Produkte können konstruktionsbedingte Defekte oder Fehler (Errata) enthalten, die zu Abweichungen der Produkteigenschaften von den angegebenen Spezifikationen führen. Eine Liste derzeit bekannter Errata ist auf Anfrage verfügbar.

Intel lehnt alle ausdrücklichen und stillschweigenden Garantien ab, insbesondere (aber nicht beschränkt auf) die stillschweigenden Garantien für die Marktgängigkeit, die Eignung für einen bestimmten Zweck und die Nichtverletzung von Urheberrechten, sowie sämtliche Garantien, die sich aus der Art und Weise der Vertragserfüllung oder dem Handelsbruch ergeben.

Intel hat keinen Einfluss auf und keine Aufsicht über die Benchmarkdaten Dritter oder die Websites, auf die in diesem Dokument Bezug genommen wird. Besuchen Sie die genannten Websites, um sich davon zu überzeugen, dass die angeführten Benchmarkdaten zutreffen.

Intel, das Intel Logo, Intel Unite, Intel Core und Intel vPro sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA und/oder anderen Ländern.

*Andere Marken oder Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.

© 2018 Intel Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 3

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung ....................................................................................................................................................................................91.1 Publikum ..........................................................................................................................................................................................91.2 Intel Unite® Lösung: Terminologie und Definitionen .....................................................................................................9

2 Intel Unite® Lösung – Anforderungen .......................................................................................................................... 102.1 Enterprise-Server – Anforderungen ..................................................................................................................................102.2 Hub-Anforderungen.................................................................................................................................................................102.3 Client-Anforderungen .............................................................................................................................................................112.4 IT-Faktoren und Netzwerkanforderungen ......................................................................................................................112.5 Mobile Client-Geräte ................................................................................................................................................................11

3 Bereitstellung im Überblick .............................................................................................................................................. 133.1 Bereitstellungsressourcen .....................................................................................................................................................13

4 Enterprise-Server Installation ......................................................................................................................................... 144.1 Der Enterprise-Server im Überblick ..................................................................................................................................144.2 Vor der Installation des Enterprise-Servers ..................................................................................................................14

4.2.1 SQL Server .........................................................................................................................................................................................144.2.1.1 Microsoft* SQL Server installieren .....................................................................................................................144.2.1.2 MySQL-Server installieren .....................................................................................................................................15

4.2.2 Die .NET Framework 4.5.2-Installation überprüfen .........................................................................................................164.2.3 IIS aktivieren ......................................................................................................................................................................................16

4.2.3.1 Windows Server* 2012............................................................................................................................................164.2.3.2 Windows Server* 2016............................................................................................................................................16

4.2.4 URL-Rewrite installieren ..............................................................................................................................................................174.2.4.1 Installation von URL-Rewrite – Methode 1 .....................................................................................................184.2.4.2 Installation von URL-Rewrite – Methode 2 .....................................................................................................18

4.3 Enterprise-Server Installation .............................................................................................................................................184.3.1 Den Enterprise-Server mithilfe der MSI installieren ........................................................................................................184.3.2 Die erfolgreiche Erstellung der Datenbank für die Intel Unite Lösung verifizieren (optional) ......................194.3.3 Den Enterprise-Server über eine Befehlszeile installieren ...........................................................................................20

4.3.3.1 Enterprise-Server-Installationsparameter über Befehlszeile .................................................................20

4.4 IIS für das Admin-Portal konfigurieren (Schnellstart) ...............................................................................................214.4.1 Ausstellung von Zertifikaten ......................................................................................................................................................21

4.4.1.1 Option 1: Erhalten Sie ein Zertifikat von einer öffentlichen Zertifizierungsstelle mit Stammvertrauensstellung ...........................................................................................................................................................214.4.1.2 Option 2: Erstellen eines selbstsignierten Webserver-Zertifikats ........................................................22

4.4.2 Installation des Webserver-Zertifikats und Konfiguration von Webserver-Bindungen ..................................224.4.2.1 Öffnen Sie den IIS-Manager. ..................................................................................................................................234.4.2.2 Erweitern des Servernamens ................................................................................................................................234.4.2.3 Entfernen der Port 80-Bindung ...........................................................................................................................23

4.4.3 Konfiguration der IIS SMTP-E-Mail-Einstellungen ...........................................................................................................234.4.4 Konfiguration von IIS mit Active Directory für das Admin-Portal (optional) .........................................................24

4.4.4.1 Konfiguration von IIS für Active Directory-Zugriff .......................................................................................25

4.5 DNS TXT-Eintrag .......................................................................................................................................................................264.5.1 DNS-Hierarchie und korrekte Platzierung des DNS TXT-Eintrags .............................................................................264.5.2 Erstellen eines DNS TXT-Eintrags............................................................................................................................................264.5.3 Verwendung des DNS TXT-Eintrags deaktivieren ............................................................................................................27

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 4

4.6 Konfiguration des Enterprise-Servers für Intel Unite® Lösungen .........................................................................274.6.1 Anmeldung am Admin-Portal....................................................................................................................................................284.6.2 Datenschutzerklärung festlegen ..............................................................................................................................................284.6.3 Hochladen der Hub- und Clientpaket-Dateien in das Admin-Portal ........................................................................284.6.4 Genehmigen der Pakete für die Bereitstellung ..................................................................................................................304.6.5 Erstellen einer Hub-Konfiguration...........................................................................................................................................304.6.6 Erstellen einer Client-Konfiguration .......................................................................................................................................304.6.7 Zuweisung von Konfigurationen zu Hubs ............................................................................................................................304.6.8 Zuweisung von Konfigurationen zu Client-Gruppen .......................................................................................................31

4.7 Deinstallation der Enterprise-Server-Software ...........................................................................................................314.7.1 Deinstallation des Enterprise-Servers über Befehlszeile ..............................................................................................32

4.7.1.1 Enterprise-Server-Deinstallationsparameter über Befehlszeile ...........................................................32

5 Installation des Hubs .......................................................................................................................................................... 335.1 Vor der Installation des Hubs...............................................................................................................................................33

5.1.1 Verwendung selbstsignierter Zertifikate ..............................................................................................................................335.1.1.1 Importieren von Zertifikaten auf Windows*-Clients ...................................................................................33

5.1.2 Validierung von Zertifikaten .......................................................................................................................................................34

5.2 Empfohlene Hub-Systemeinstellungen ..........................................................................................................................355.3 Installation der Hub-Software .............................................................................................................................................35

5.3.1 Installation der File-Sharing-App (optional) .......................................................................................................................365.3.2 Installation der Hub-Software über Befehlszeile (optional) .........................................................................................36

5.3.2.1 Parameter für die Hub-Installation .....................................................................................................................36

5.4 Datenschutz im Hub .................................................................................................................................................................375.5 Hub koppeln ...............................................................................................................................................................................37

5.5.1 Konfiguration des Hubs ................................................................................................................................................................375.5.1.1 DNS TXT-Eintrag ........................................................................................................................................................375.5.1.2 URL ...................................................................................................................................................................................37

5.5.2 Methoden für die Hub-Kopplung .............................................................................................................................................375.5.2.1 Automatische Kopplung ..........................................................................................................................................375.5.2.2 Manuelle Kopplung über das Admin-Portal ...................................................................................................38

5.6 Deinstallation der Hub-Software .......................................................................................................................................385.6.1 Deinstallation der Hub-Software über Befehlszeile (optional) ...................................................................................39

5.6.1.1 Parameter bei der Deinstallation der Hub-Software über Befehlszeile .............................................39

5.7 Hub-Sicherheit ...........................................................................................................................................................................39

6 Clientinstallation ................................................................................................................................................................... 406.1 Vor der Clientinstallation .......................................................................................................................................................40

6.1.1 Verwendung selbstsignierter Zertifikate ..............................................................................................................................406.1.1.1 Exportieren eines Zertifikats .................................................................................................................................406.1.1.2 Importieren von Zertifikaten auf Windows*-Clients ...................................................................................416.1.1.3 Importieren von Zertifikaten auf Mac*-Clients ..............................................................................................426.1.1.4 Importieren von Zertifikaten auf Linux*-Clients ...........................................................................................426.1.1.5 Importieren von Zertifikaten auf Chrome OS*-Clients ..............................................................................426.1.1.6 Importieren von Zertifikaten auf iOS*-Clients ...............................................................................................436.1.1.7 Importieren von Zertifikaten auf Android*-Clients .....................................................................................43

6.1.2 Validierung von Zertifikaten .......................................................................................................................................................43

6.2 Client-Download ........................................................................................................................................................................446.3 Client-Installation ......................................................................................................................................................................44

6.3.1 Installation des Windows*-Clients ..........................................................................................................................................446.3.1.1 Installation des Windows*- Clients über Befehlszeile (optional) ..........................................................44

6.3.2 Installation des Mac OS-Clients ................................................................................................................................................45

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 5

6.3.3 Installation des iOS*-Clients ......................................................................................................................................................466.3.4 Installation des Android*-Clients .............................................................................................................................................466.3.5 Installation des Chrome OS*-Clients ......................................................................................................................................466.3.6 Installation des Linux* OS-Clients ...........................................................................................................................................47

6.4 Client-Registrierung .................................................................................................................................................................476.4.1 Client-Konfiguration bei Vorregistrierung ............................................................................................................................47

6.4.1.1 DNS TXT-Eintrag (Windows*, Mac OS*, Linux*, Android und iOS) ........................................................486.4.1.2 URL (Windows, Mac OS, Linux und iOS) ...........................................................................................................486.4.1.3 Client-Einstellungen (Chrome OS*) ....................................................................................................................486.4.1.4 Google* Admin-Konsole (Chrome OS*) ............................................................................................................486.4.1.5 Bestätigung von OrganizationID, OrganizationName und ServerURL ................................................48

6.4.2 Methoden für die Client-Registrierung ..................................................................................................................................496.4.2.1 Methode 1 - Automatischer Kopplungsmodus .............................................................................................496.4.2.2 Methode 2 - Legacy-Kopplungsmodus (keine E-Mail-Bestätigung) ....................................................506.4.2.3 Methode 3 - Erweiterter Kopplungsmodus (E-Mail-Bestätigung) ........................................................51

6.4.3 Unterstützung mehrerer Organisationen .............................................................................................................................51

6.5 Deinstallation der Client-Software ....................................................................................................................................526.5.1 Windows* ...........................................................................................................................................................................................52

6.5.1.1 Deinstallation der Client-Software über Befehlszeile (optional) ...........................................................526.5.1.2 Parameter bei der Deinstallation der Client-Software über Befehlszeile ..........................................52

6.5.2 Linux* ...................................................................................................................................................................................................52

7 Leitfaden für das Admin-Portal ...................................................................................................................................... 537.1 Admin-Portal – Anmeldeseite ..............................................................................................................................................53

7.1.1 Zugriff auf das Admin-Portal .....................................................................................................................................................537.1.1.1 Active Directory-Benutzer ......................................................................................................................................53

7.1.2 Benutzerpasswörter zurücksetzen ..........................................................................................................................................537.1.3 Schnellzugriff-Links .......................................................................................................................................................................54

7.2 Admin-Portal ...............................................................................................................................................................................547.2.1 Abmelden ...........................................................................................................................................................................................547.2.2 Benutzerprofil anzeigen und bearbeiten ..............................................................................................................................547.2.3 Anzeigesprache ändern ...............................................................................................................................................................557.2.4 Info-Link im Admin-Portal ..........................................................................................................................................................55

7.3 Admin-Portal – Menü „Geräteverwaltung“ .....................................................................................................................557.3.1 Seiten der Geräteverwaltung .....................................................................................................................................................56

7.3.1.1 Seite für Hubs und Clients ......................................................................................................................................567.3.1.2 Seite „Konfigurationen“ ...........................................................................................................................................627.3.1.3 Seite Funktionen/Apps ............................................................................................................................................647.3.1.4 Seite Reservierte PINs ..............................................................................................................................................657.3.1.5 Seite Benutzerdefinierte Metadaten ..................................................................................................................667.3.1.6 Seite Gerät bereitstellen ..........................................................................................................................................677.3.1.7 Seite für die Verwaltung der automatischen Kopplung ............................................................................67

7.3.2 Geräteverwaltung – Schnelle Aktionen .................................................................................................................................677.3.2.1 Hub koppeln .................................................................................................................................................................687.3.2.2 Automatische Kopplung ..........................................................................................................................................687.3.2.3 Paket hochladen .........................................................................................................................................................687.3.2.4 Meeting erstellen ........................................................................................................................................................69

7.4 Admin-Portal – Menü „Serververwaltung“.....................................................................................................................697.4.1 Seite „Telemetrie“ ............................................................................................................................................................................69

7.4.1.1 Daten zurücksetzen ..................................................................................................................................................707.4.1.2 Daten aktualisieren ....................................................................................................................................................707.4.1.3 Daten exportieren ......................................................................................................................................................70

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7.4.2 Protokollseite ...................................................................................................................................................................................707.4.3 Seite „Servereigenschaften“.......................................................................................................................................................71

7.5 Admin-Portal – Menü „Benutzerverwaltung“ ...............................................................................................................737.5.1 Benutzerseite ....................................................................................................................................................................................74

7.5.1.1 Benutzer hinzufügen ................................................................................................................................................747.5.1.2 Eigenschaften bearbeiten ......................................................................................................................................747.5.1.3 Benutzeraktionen .......................................................................................................................................................75

7.5.2 Moderatorenseite ...........................................................................................................................................................................757.5.2.1 Fügen Sie einen Moderator hinzu .......................................................................................................................767.5.2.2 Moderator löschen ....................................................................................................................................................767.5.2.3 Token senden ...............................................................................................................................................................767.5.2.4 Moderierte Sitzungen ...............................................................................................................................................76

7.5.3 Seite „Rollen“ ....................................................................................................................................................................................767.5.3.1 Neue Rolle erstellen ..................................................................................................................................................80

8 Warnmeldungen und Überwachung ............................................................................................................................ 82

9 Sicherheitskontrollen.......................................................................................................................................................... 839.1 Mindest-Sicherheitsstandards (MSS) ...............................................................................................................................839.2 Computer härten .......................................................................................................................................................................839.3 Sonstige Sicherheitskontrollen ...........................................................................................................................................83

10 Wartung .................................................................................................................................................................................... 84

Anhang A. Bereitstellungsleitfaden für Google Admin* ....................................................................................................... 85

Anhang B. Fehlercodes ....................................................................................................................................................................... 88

Anhang C. Fehlerbehebung .............................................................................................................................................................. 94

Anhang D. Sicherheits-Checkliste .................................................................................................................................................. 95

Anhang E. Überlegungen zur Umstellung von einer 3.x-Umgebung .............................................................................. 96

Anhang F. Sicherung und Wiederherstellung des PIN-Servers für Intel Unite® Lösung 4.0 ................................. 97

Anhang G. Konfigurationsoptionen für Lastausgleich .......................................................................................................... 98

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 7

Tabellenverzeichnis

Unterstützung der Konfiguration der Client-Vorregistrierung nach Betriebssystem .............................................. 48

Intel Unite® Lösung – Hub-Eigenschaften .................................................................................................................................. 59

Eigenschaften des Moduls Dateifreigabe ................................................................................................................................... 60

Eigenschaften des Moduls Remote-Anzeige (Hub) ................................................................................................................ 61

Eigenschaften des Moduls Bildschirmfreigabe (Hub) ............................................................................................................ 61

Eigenschaften der Intel Unite® Clientversion ........................................................................................................................... 62

Eigenschaften des Bildschirmfreigabe-Moduls (Client) ....................................................................................................... 62

Schweregrad des Protokolls ............................................................................................................................................................. 71

Servereigenschaften ............................................................................................................................................................................ 71

Integrierte Berechtigungen für Rollen .......................................................................................................................................... 77

Berechtigungen zur Geräteverwaltung ........................................................................................................................................ 77

Berechtigungen für das Gerätekopplungsmanagement ...................................................................................................... 78

Berechtigungen für die Rollenverwaltung .................................................................................................................................. 78

Berechtigungen für die Benutzerverwaltung ............................................................................................................................ 79

Berechtigungen für die Serververwaltung ................................................................................................................................. 79

Berechtigungen für die Moderatorenverwaltung .................................................................................................................... 80

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 8

Diagrammverzeichnis

Diagramm 4.5.1: Beispiel für die Platzierung von DNS TXT-Einträgen .......................................................................... 26

Anhang-Diagramm G 1: Konfiguration mit Lastausgleich ................................................................................................... 98

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 9

1 EinleitungDie Intel Unite® Lösung ist das Herzstück sicherer, miteinander verbundener Meetingräume, in denen die Zusammenarbeit vereinfacht wird. Sie ist dazu angelegt, die Teilnehmer eines Meetings schnell und problemlos miteinander zu verbinden. Die Intel Unite Lösung ermöglicht bereits heute eine einfache und sofortige Zusammenarbeit und bildet die Grundlage für weitere Funktionen und Innovationen in der Zukunft.

Dieses Dokument kann bei der Installation der Intel Unite Software verwendet werden und stellt Informationen zu den Funktionen der Anwendung sowie Unterstützung bei der Fehlerbehebung bereit.

Dieses Dokument ist in den folgenden Sprachen verfügbar und kann von der Support-Website der Intel Unite Lösung heruntergeladen werden: Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch (Brasilien), Koreanisch, Japanisch, traditionelles Chinesisch und vereinfachtes Chinesisch.

1.1 PublikumDieser Installationsleitfaden konzentriert sich darauf, Benutzer mit dem Start der Intel Unite® Anwendung und ihren Funktionen vertraut zu machen. Dieser Leitfaden ist für IT-Profis in einer Unternehmensumgebung sowie für alle anderen Personen gedacht, die an der Implementierung der Intel Unite Lösung mitwirken.

1.2 Intel Unite® Lösung: Terminologie und DefinitionenAdmin-Portal: Die Weboberfläche, die Hub-und-Client-Konfigurationen managt und Konfigurationseinstellungen für die Intel Unite® Lösung bietet.

App: Eine auf einem Hub oder auf Client installierte Softwarekomponente, die die Funktionalität der Intel Unite Lösung erweitert.

Client: Ein Gerät (Windows* , Mac OS* , iOS*, Android*, Chrome OS* oder Linux*), das mit dem Hub verbunden ist.

Enterprise-Server (Server): Dieser Begriff bezieht sich auf den Webserver und den PIN-Dienst zum Zuweisen und Auflösen von PINs, der auf dem Server ausgeführt wird. Er bietet eine Download-Seite für die Clients und das Admin-Portal zur Konfiguration.

FQDN: Vollqualifizierter Domänenname.

Hub: Ein Mini-Formfaktor-PC, All-In-One, Compute-Stick, Compute-Card und Geräte, die der Open, Pluggable Specification mit Intel® vPro™ Technologie entsprechen und an ein Display in einem Konferenzraum mit der Intel Unite-Anwendung angeschlossen sind.

IIS: Dieses Akronym steht für „Internet Information Services“ (Internetinformationsdienste), ein von Microsoft* bereitgestellter Webserver.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 10

2 Intel Unite® Lösung – Anforderungen

2.1 Enterprise-Server – Anforderungen• Microsoft Windows Server* 2012 R2 oder 2016

∘ Empfohlener neuester Patch-Level

∘ Microsoft* .NET Framework 4.6.1

• Microsoft Internet Information Services* (IIS)-Anforderungen:∘ IIS 7 oder IIS 8

∘ SSL aktiviert

› Erfordert mindestens ein SHA2-basiertes Webserverzertifikat mit interner oder öffentlicher Stammvertrauensstellung

∘ Erforderliche IIS-Funktionen:

› ASP .NET 4.5

› WCF-Dienste

› HTTP-Aktivierung aktiviert für .NET 4.5

∘ Erforderliche IIS-Rollen:

› Allgemeine HTTP-Funktionen

› Standarddokument

∘ IIS-Erweiterungen:

› URL Rewrite * 2.1 (erfordert Microsoft Web Platform Installer* )

∘ Unter Microsoft Internet Information Services konfigurierter SMTP-E-Mail-Server

• SQL-Datenbank (Microsoft SQL* oder MySQL*): Für vollständige SQL-Unterstützung durch den Anbieter verwenden Sie die kostenpflichtige Version von Microsoft SQL und MySQL. Bei Verwendung der kostenlosen Versionen (Microsoft SQL Express Edition und MySQL Community Edition) leisten Anbieter und Community nur eingeschränkt SQL-Support.∘ Microsoft SQL Server 2012 SP4, 2014 SP2, 2016 SP1 oder 2017 CU7

∘ Datenbankserver, der mit gemischter Authentifizierung läuft (SQL Server- und Windows-Authentifizierungsmodus)

∘ MySQL 5.7 oder höher

• 4 GB RAM

• 32 GB verfügbarer Speicher

Hinweis 1: Die Komponenten der Intel Unite Lösung 3.x IIS, die Komponenten der Intel Unite Lösung 4.0 IIS und die SQL-Datenbank können nebeneinander auf demselben Server installiert sein.

Hinweis 2: Für Umgebungen, in denen die Webservices und die Datenbank auf separaten Servern benötigt oder gewünscht werden, können die IIS-Komponenten und die SQL-Datenbank auf separaten Servern installiert werden.

2.2 Hub-Anforderungen• Eine unterstützte Plattform, wie auf der Übersichtswebseite der Intel Unite® Lösung zu sehen ist

• Microsoft Windows * 7 neueste Version oder 10 RS4, RS3, RS2 (32-Bit oder 64-Bit)

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 11

∘ Empfohlener neuester Patch-Level

∘ Microsoft .NET 4.6.1 oder höher

• 4 GB RAM

• Verdrahtete oder Funk-Netzwerkverbindung

• 32 GB verfügbarer Speicher

2.3 Client-Anforderungen• Microsoft Windows * 7 SP1, 8.1 oder 10 (32-Bit und 64-Bit)

∘ Empfohlener neuester Patch-Level

∘ Microsoft .NET 4.6.1 oder höher

• Mac OS* 10.12, 10.13 oder 10.14

• iOS* 11 oder 12

• Android* Version 6 (Marshmallow), Version 7 (Nougat) oder Version 8 (Oreo)

• Chrome OS*, neueste Version

• Linux* Fedora* 27 oder 28, Red Hat* Enterprise 7, Ubuntu* 16 LTS oder 18 Non-LTS

• Verdrahtete oder Funk-Netzwerkverbindung

2.4 IT-Faktoren und NetzwerkanforderungenÜberlegungen zu primären IT- und Netzwerkanforderungen umfassen Folgendes:

• Hub- und Client-Installationen müssen unter Verwendung der etablierten Prozesse Ihrer IT-Abteilung verwaltet werden.

• Zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit empfiehlt Intel für den Hub dringend die Verwendung einer kabelgebundenen Netzwerkverbindung. Dadurch wird besonders in Ballungsräumen eine Sättigung der Drahtlosfrequenz vermieden.

• Es muss zugelassen werden, dass die Intel Unite Software eingehende Verbindungen akzeptiert. Eventuell muss dazu der auf dem Hub installierten Firewall eine Ausnahme hinzugefügt werden. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zur Firewall für die Intel Unite®-Lösung. Für andere Firewall-Anbieter, die nicht im Dokument Help Guide aufgeführt sind, erfragen Sie die spezifischen Informationen zum Erstellen von Anwendungsausnahmen vom jeweiligen Firewall-Anbieter

• In Produktionsumgebungen empfiehlt Intel dringend die Verwendung vollqualifizierter Domänennamen (FQDNS) sowie das Einrichten eines DNS TXT-Datensatzes, der auf den Enterprise-Server verweist. Dies ist für Hubs und Clients die einfachste Methode, um den Enterprise-Server zu suchen.

• Als Sicherheitsupgrade akzeptiert die Intel Unite® Anwendung aufgrund des Endes der Lebensdauer von SHA-1 nur SHA-2 oder höhere Zertifikate. Dies kann eine Aktualisierung der Zertifikate auf dem Webserver erforderlich machen. Arbeiten Sie mit dem IT-Sicherheitsteam der Organisation zusammen, um SHA-2-Zertifikate während der Installation zu erhalten.

2.5 Mobile Client-GeräteManche Organisationen setzen als Teil der Intel Unite® Lösung mobile Client-Endgeräte ein. Um eine Verbindung mit der Intel Unite® Lösung herzustellen, müssen alle Client-Geräte (einschließlich iOS*- und Android*-Geräte) mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sein oder eine entsprechend konfigurierte VPN verwenden. Mobile

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 12

Geräte wie Laptops, Tablets und Smartphones, die nicht mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sind, können möglicherweise keine Verbindung mit einer Intel Unite Anwendungssitzung herstellen, wenn eine Firewall des Unternehmens die Verbindungen nicht zulässt. Wenn mobile Client-Geräte aktiviert werden, müssen IT-Administratoren auf folgende Punkte achten:

• Wenn Benutzer der Intel Unite® App persönliche Mobilgeräte verwenden, müssen sie sicherstellen, dass diese Geräte im Unternehmensnetzwerk eingebunden sind, um auf Intel Unite zuzugreifen, oder dass die Verbindung auf einem anderen Weg zustande kommt.

• Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Tools und Strategien zur Verwaltung der Geräte und zum Schutz des Netzwerks vorliegen.

• Implementieren Sie für die zur Arbeit verwendeten persönlichen und mobilen Geräte eine Verwaltungsrichtlinie für mobile Geräte.

• Passen Sie die Sicherheitsfunktionen so an, dass je nach Sensibilität der zu schützenden Daten das richtige Schutzniveau gewährleistet ist. Das Ausmaß der Anpassung ist abhängig von den Daten, die dem Unternehmen wichtig sind, und wie tief der Drilldown erfolgen soll, um Schutz zu gewähren.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 13

3 Bereitstellung im ÜberblickDie Intel Unite Lösung besteht aus vier Komponenten: Enterprise-Server, Hub, Clients und SMTP-Mail-Server (bzw. E-Mail-Relay).

• Als erstes muss der Enterprise-Server eingerichtet werden. Die gestarteten Hub- und Client-Anwendungen greifen auf den Enterprise-Server zu, um Verbindungsinformationen auszutauschen, die zur Durchführung der Registrierung erforderlich sind.

• Der Hub ist ein Mini-PC mit Intel® Core™ vPro™ Prozessor, der die in Abschnitt 2.2 beschriebenen Anforderungen an den Hub erfüllt. Der Hub ist in der Regel mit einem Display oder Projektor in einem Konferenzraum verbunden. Lesen Sie im Benutzerhandbuch des Displays oder Projektors nach, wie Sie das Display oder den Projektor ordnungsgemäß an den Hub anschließen.

• Clients sind Systeme, die zwecks Zusammenarbeit in einem Meeting eine Verbindung mit einem Hub herstellen.

• Ein SMTP-Mail-Server oder E-Mail-Relay wird verwendet, um Benutzern einen Link für die Clientregistrierung und IT-Administratoren Warnmeldungen zu senden.

3.1 BereitstellungsressourcenFolgende Ressourcen sind erforderlich, um die Installation durchzuführen:

• Administratorrechte hinsichtlich der SQL-Datenbank

• Administratorrechte hinsichtlich des Enterprise-Servers

• Administratorrechte hinsichtlich des Hubs

• Fähigkeit zum Senden von E-Mails vom SMTP-Mail-Server

Außerdem können folgende Anforderungen gelten:

• IT-Sicherheitsadministrator, um das SHA2-Zertifikat auszustellen

• IT-Sicherheitsadministrator für Firewall-Richtlinien

• IT-Administrator zum Erstellen eines DNS TXT-Eintrags, der von Hub und Clients für die Suche nach dem Enterprise-Server verwendet wird (dringend empfohlen)

• Mit gültigen SMTP-Einstellungen konfigurierter Enterprise-Server

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 14

4 Enterprise-Server Installation

4.1 Der Enterprise-Server im ÜberblickDas Enterprise-Server-Installationsprogramm beinhaltet die Datenbank, den PIN-Server, das Admin-Webportal und die Downloadseite für den Client. Der Enterprise-Server besteht aus vier Komponenten:

• Microsoft* SQL- oder MySQL-Datenbank: Verwaltet alle Statusinformationen für die Infrastruktur der Intel Unite Lösung.

• IIS-Webdienst: Ein standardisierter Messaging-Dienst, der mit der Datenbank, mit Hubs, Clients und mit dem SMTP-Server kommuniziert.

• Admin-Portal: Ermöglicht Administratoren die Verwaltung von Hubs und Clients, das Generieren von Statistiken sowie den Zugriff auf Überwachungs- und Warnfunktionen.

• Download-Startseite für den Client: Enthält die Intel Unite Clientsoftware.

4.2 Vor der Installation des Enterprise-ServersDer Enterprise-Server verlangt die folgenden Voraussetzungen für die Installation:

• Softwareanforderungen wie in Abschnitt 2.1 beschrieben.

• Zusätzliche Sicherheitsüberlegungen (optional). Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Anhang D. Sicherheits-Checkliste

4.2.1 SQL Server

Eine SQL-Datenbank ist erforderlich, und für die Intel Unite® Lösung ist Microsoft* SQL Server oder MySQL Server geeignet. Der SQL Server kann sich auf demselben System wie der Server der Intel Unite Lösung befinden.

4.2.1.1 Microsoft* SQL Server installieren

Der Enterprise-Server kann für die Verwendung mit MS SQL Version 2012 oder höher konfiguriert werden. Administratoren können einen neuen, eigens dafür bestimmten SQL Server zur Ausführung einer „Testumgebung“ installieren; dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Intel Unite Anwendung erstellt ohne Beeinträchtigung anderer Tabellen oder vorhandener Daten in einer bestehenden Datenbank eine eigene Datenbank, Datentabellen und -indizes.

Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie MS SQL 2012 installieren:

1. Führen Sie das SQL Server-Setup aus und öffnen Sie das SQL Server-Installationscenter.

2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Installation, und wählen Sie Neue eigenständige SQL Server-Installation oder Hinzufügen von Funktion zu einer vorhandenen Installation.

3. Geben Sie den Produktschlüssel ein, stimmen Sie den Lizenzbedingungen zu und klicken Sie auf Weiter.

4. Aktivieren Sie Microsoft Update zur Überprüfung auf Updates verwenden (empfohlen), um nach Updates zu suchen und klicken Sie auf Weiter.

5. Das Setupprogramm sucht nach Produktupdates und installiert die notwendigen Updates. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

6. Das Setupprogramm sucht nach möglichen Fehlern und Anforderungen, die vor der Installation erfüllt werden müssen. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 15

7. Wählen Sie SQL Server-Funktionsinstallation aus und klicken Sie auf Weiter.

8. Wählen Sie unter Funktionsauswahl die Option Datenbankmoduldienste und Verwaltungstools - Vollständig, und klicken Sie auf Weiter.

9. Geben Sie den Namen und die Instanz-ID für den SQL Server an und klicken Sie auf Weiter.

10. Geben Sie die Dienstkonten für die jeweiligen Dienste an und klicken Sie auf Weiter um fortzufahren.

11. Wählen Sie Authentifizierung im gemischten Modus (umfasst SQL Server- und Windows*-Authentifizierung), geben Sie die SQL Server-Administratoren an, und klicken Sie in jedem Bildschirm auf Weiter, bis der Bildschirm zur Prüfung der Funktionen angezeigt wird.

12. Überprüfen Sie die zu installierenden Funktionen und klicken Sie auf Installieren.

13. Schließen Sie das Dialogfeld, wenn die Installation abgeschlossen ist.

4.2.1.2 MySQL-Server installieren

Der Enterprise-Server kann für die Verwendung mit MySQL Version 2008 R2 oder höher konfiguriert werden. Administratoren können einen neuen, eigens dafür bestimmten MySQL-Server zur Ausführung einer „Testumgebung“ installieren; dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Intel Unite Anwendung erstellt ohne Beeinträchtigung anderer Tabellen oder vorhandener Daten in einer bestehenden Datenbank eine eigene Datenbank, Datentabellen und -indizes. MySQL 5.7 und 5.8 stellen besondere Anforderungen:

• MySQL 5.7 erfordert Microsoft Visual C++ Redistributable Packages für Visual Studio 2013 (MySQL 5.7 )

• MySQL 5.8 erfordert Microsoft Visual C++ Redistributable Packages für Visual Studio 2015 (MySQL 5.8 )

Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie MySQL 5.7 und MySQL 5.8 installieren:

1. Doppelklicken Sie auf die Datei .msi.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Run.

3. Möglicherweise wird das Dialogfeld „Benutzerkontensteuerung“ angezeigt. Ist dies der Fall, klicken Sie zum Fortfahren auf Yes.

4. Setzen Sie im Bildschirm der Lizenzvereinbarung ein Häkchen in das Kontrollkästchen, um die Lizenzbedingungen anzunehmen, und klicken Sie auf Next.

5. Wählen Sie Custom aus und klicken Sie auf Next.

6. Erweitern Sie im nächsten Bildschirm MySQL Server und anschließend MySQL Server <Versionsnummer>, und wählen Sie dann MySQL Server 5.7.22 – X64, wenn die Installation auf einem 64-Bit-Betriebssystem erfolgt, oder MySQL Server 5.7.22 – X86, wenn es sich um ein 32-Bit-Betriebssystem handelt.

7. Klicken Sie auf den grünen Pfeil, um das Produkt in die Spalte Products/Funktion To Be Installed aufzunehmen, und klicken Sie auf Next.

8. Klicken Sie auf Execute, um MySQL zu installieren.

9. Überprüfen Sie nach der Installation, ob neben MySQL Server <Versionsnummer> ein grünes Häkchen angezeigt wird, das eine erfolgreiche Installation angibt, und klicken Sie dann auf Next.

10. Klicken Sie dann erneut auf Next.

11. Wählen Sie zur Gruppenreplikation Standalone MySQL Server/Classic MySQL Replication, und klicken Sie auf Next.

12. Belassen Sie die Standardeinstellungen für Type and Networking unverändert und klicken Sie auf Next.

13. Geben Sie für Accounts and Roles ein Passwort für das Root-Konto ein, und klicken Sie auf Next.

14. Belassen Sie die Standardeinstellungen für Windows* Service unverändert und klicken Sie auf Next.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 16

15. Belassen Sie die Standardeinstellungen für Plugins and Extensions unverändert und klicken Sie auf Next.

16. Belassen Sie die Standardeinstellungen für Advanced Options unverändert und klicken Sie auf Next.

17. Klicken Sie unter Apply Configuration auf Execute.

18. Klicken Sie auf Finish, auf Next und anschließend erneut auf Finish.

4.2.2 Die .NET Framework 4.5.2-Installation überprüfen

Überprüfen Sie auf dem System, auf dem der Server der Intel Unite Lösung installiert werden soll, ob .NET Framework 4.5.2 installiert ist. Um diese Überprüfung abzuschließen, besuchen Sie die Website von Microsoft .Net Framework 4.5.2. Wenn das .NET Framework 4.5.2 nicht installiert ist, installieren Sie .NET Framework 4.5.2 über die Download-Website von Microsoft .NET Framework 4.5.2.

4.2.3 IIS aktivieren

Aktivieren Sie IIS auf dem System, auf dem der Server der Intel Unite Lösung installiert werden soll. In den folgenden Abschnitten werden die Schritte erläutert, die zur Aktivierung von IIS unter Windows Server* 2012 und Windows Server* 2016 erforderlich sind.

4.2.3.1 Windows Server* 2012

So aktivieren Sie IIS unter Windows Server* 2012:

1. Öffnen Sie Server-Manager und klicken Sie auf Verwalten > Rollen und Funktionen hinzufügen.

2. Klicken Sie im Assistenten für Rollen und Funktionen auf Weiter.

3. Wählen Sie im Menü „Verwalten“ die Option Rollen und Funktionen hinzufügen aus.

4. Wählen Sie Rollenbasierte oder funktionenbasierte Installation und klicken Sie auf Weiter.

5. Wählen Sie den passenden Server aus (lokal ist standardmäßig aktiviert).

6. Wählen Sie Webserver (IIS).

7. Klicken Sie im Dialogfeld mit dem Titel „Sollen für Webserver (IIS) erforderliche Funktionen hinzugefügt werden?“ auf Funktionen hinzufügen.

8. Klicken Sie auf Weiter.

9. Fügen Sie auf der Seite „Funktionen“ die folgenden Funktionen für IIS hinzu:

• .Net Framework 4.5-Funktionen

∘ ASP.NET 4.5

∘ WCF-Dienste

› HTTP-Aktivierung (klicken Sie auf Funktionen hinzufügen im Dialogfeld mit dem Titel „Sollen für Webserver (IIS) erforderliche Funktionen hinzugefügt werden?“)

10. Klicken Sie auf Weiter.

11. Klicken Sie auf der Seite „Webserverrolle (IIS)“ auf Weiter.

12. Klicken Sie auf der Seite „Rollendienste“ auf Weiter.

13. Klicken Sie auf der Seite „Installationsauswahl bestätigen“ auf Installieren.

4.2.3.2 Windows Server* 2016

So aktivieren Sie IIS unter Windows Server* 2016:

1. Öffnen Sie Server Manager.

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2. Wählen Sie im Menü „Verwalten“ die Option Rollen und Funktionen hinzufügen und klicken Sie auf Weiter.

3. Wählen Sie den Installationstyp Rollenbasierte oder funktionenbasierte Installation und klicken Sie auf Weiter.

4. Wählen Sie den passenden Server aus (lokal ist standardmäßig aktiviert) und klicken Sie auf Weiter.

5. Wählen Sie Webserver (IIS) und Sollen für Webserver (IIS) erforderliche Funktionen hinzugefügt werden?, und klicken Sie auf Weiter.

6. Fügen Sie die folgenden Funktionen für IIS hinzu:

• .Net Framework 4.6-Funktionen

∘ ASP.NET 4.6

• Webserver (IIS)

∘ Webserver

• Windows-Prozessaktivierungsdienst

∘ Konfigurations-APIs

∘ Prozessmodell

7. Klicken Sie auf Funktionen hinzufügen, um fortzufahren, und fügen Sie die folgenden Funktionen hinzu:

• .NET Framework 4.6-Funktionen (2 von 7 installiert)

∘ .NET Framework 4.6

∘ ASP.NET 4.6

› WCF-Dienste (1 von 5 installiert)

• HTTP-Aktivierung*

• TCP Port Sharing (installiert)

*Hinweis: Wenn im Kontrollkästchen HTTP-Aktivierung ein Häkchen gesetzt wird, wird ein Dialogfeld mit den folgenden ausgewählten Funktionen geöffnet:

• Webserver (IIS)

∘ Webserver

› Anwendungsentwicklung

• ASP.NET 4.6

• ISAPI-Filter

• ISAPI-Erweiterungen

• .NET Extensibility 4.6

8. Klicken Sie auf Funktionen hinzufügen, um fortzufahren.

9. Übernehmen Sie die standardmäßigen Funktionen auf der Seite „Rollendienste auswählen“ und klicken Sie auf Weiter.

10. Lesen Sie die Informationen auf der Seite „Webserverrolle (IIS)“ und klicken Sie auf Weiter.

11. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

12. Überprüfen Sie abschließend auf der Seite „Installationsauswahl bestätigen“ die zu installierenden Elemente, und klicken Sie auf Installieren.

4.2.4 URL-Rewrite installieren

Installieren Sie URL-Rewrite auf dem System, auf dem der Server der Intel Unite Lösung installiert werden soll. Es gibt zur Installation von URL-Rewrite zwei Methoden, die in den nächsten beiden Abschnitten beschrieben werden.

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4.2.4.1 Installation von URL-Rewrite – Methode 1

1. Laden Sie den Webplattform-Installer von diesem Link herunter und installieren Sie ihn.

2. Starten Sie den Webplattform-Installer.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Produkte.

4. Suchen Sie nach URL-Rewrite.

5. Wählen Sie URL-Rewrite 2.1 aus der Liste aus und klicken Sie auf Hinzufügen.

6. Klicken Sie auf Installieren.

7. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung und akzeptieren Sie sie, um mit der Installation zu beginnen.

8. Klicken Sie auf Beenden, um den Webplattform-Installer zu beenden.

4.2.4.2 Installation von URL-Rewrite – Methode 2

1. Laden Sie den URL Rewrite Installer direkt von diesem Link herunter.

2. Führen Sie das Installationsprogramm aus und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

4.3 Enterprise-Server InstallationNachdem Sie alle vor der Installation des Enterprise-Servers durchzuführenden Schritte abgeschlossen haben, kann die Serversoftware der Intel Unite Lösung installiert werden. Dieser Prozess muss auf dem Server ausgeführt werden, auf dem die IIS-Umgebung gehostet wird.

4.3.1 Den Enterprise-Server mithilfe der MSI installieren

Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie die .msi-Datei für die Installation eines Enterprise-Servers verwenden:

1. Suchen Sie die Datei Intel_Unite_Server_vx.x.x.x.mui.msi (Kopie entweder im lokalen Speicher oder auf dem Netzwerkspeicher).

2. Öffnen Sie Intel_Unite_Server_vx.x.x.x.mui.mui.msi, und akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, indem Sie das Kontrollkästchen Ich stimme den Bedingungen des Lizenzvertrags zu aktivieren.

3. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

4. Wählen Sie die Art der Datenbank aus: Wenn Sie Microsoft SQL Server verwenden, wählen Sie SQL wählen; wenn Sie MySQL verwenden, wählen Sie MySQL wählen.

5. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

6. Legen Sie im Fenster „Serverinstanz“ die SQL-Datenbankoptionen fest. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:

• Abschnitt für die Verbindungsdetails des Datenbankservers:

∘ Der Standardwert für Servername lautet (lokal) für den SQL Server. Ersetzen Sie den Standardnamen durch einen Hostnamen oder behalten Sie ihn bei. Wenn MS SQL verwendet wird und auf demselben Server installiert ist , lassen Sie bei Servername (lokal) stehen. Wenn MySQL verwendet wird und auf demselben Server installiert ist , sollte der Hostname localhost lauten anstelle von (lokal).

∘ Wenn MS SQL ausgewählt ist, lautet der Standardwert für die Datenbankserverauthentifizierung Windows-Authentifizierung. Wenn die SQL-Authentifizierung bevorzugt wird, wählen Sie SQL-Authentifizierung, und geben Sie Login-ID und Passwort eines MS SQL-Kontos an, das über die Berechtigung zur Erstellung einer Datenbank sowie über Lese- /Schreibzugriff verfügt.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 19

∘ Wenn MySQL ausgewählt ist, geben Sie in das Textfeld Login-ID den Kontonamen und im Textfeld Passwort das Passwort für das Konto ein. Das Konto sollte über die Berechtigung zur Erstellung einer Datenbank sowie über Lese-/Schreibzugriff verfügen.

∘ Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindung testen, um die Kontoinformationen zu überprüfen.

• Abschnitt für die Verbindungs- und Setupdetails des Datenbankservers:

∘ Erstellen Sie ein Passwort und geben Sie es in das Textfeld Kennwort für das Dienstkonto ein. Das Passwort ist für den Benutzer api_user und den Zugriff auf die Datenbank namens unite_server bestimmt.

∘ Geben Sie das Passwort erneut in das Textfeld Kennwort bestätigen ein.

Hinweis: Das Passwort muss aus mindestens 8 Zeichen bestehen, darunter ein Großbuchstabe, ein Kleinbuchstabe, eine Ziffer und ein Symbol.

7. Klicken Sie auf Weiter, um den Installationspfad zu konfigurieren. Der Standardpfad für die Installation lautet C:\Program Files (x86)\Intel\Intel Unite\. Wenn ein anderer Speicherort bevorzugt wird, geben Sie diesen in das Textfeld ein, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern, um im Dialogfeld „Zielordner ändern“ den Speicherort auszuwählen. Navigieren Sie bei Verwendung des Dialogfelds „Zielordner ändern“ zu dem gewünschten Speicherort, und klicken Sie auf OK.

8. Klicken Sie auf Weiter.

9. Wenn Sie ein Lastenausgleichsmodul verwenden, fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt fort, um die Konfiguration abschließen. Wenn Sie kein Lastausgleichsmodul verwenden, klicken Sie auf Weiter, um die Standardeinstellungen zu akzeptieren.

10. Geben Sie den Organisationsnamen in das Textfeld Organisationsname und eine Beschreibung dafür in das Textfeld Beschreibung der Organisation ein. Der Organisationsname wird zur Erstellung einer Hub-Gruppe und Client-Gruppe herangezogen.

11. Wählen Sie entweder Verbesserten Kopplungs-Modus oder Legacy-Kopplungs-Modus.

• Verbesserter Kopplungs-Modus: Dieser Modus erfordert eine E-Mail-Bestätigung bei der Registrierung eines Client-Geräts.

• Legacy-Kopplungs-Modus: Dieser Modus erfordert keine E-Mail-Bestätigung bei der Registrierung eines Client-Geräts.

Hinweis: Der Kopplungs-Modus kann nach der Einstellung nicht mehr geändert werden. Es erfordert eine Neuinstallation des Servers, um den Kopplungs-Modus zu ändern.

12. Klicken Sie auf Weiter.

13. Klicken Sie auf Installieren, um die Installation zu starten. Wenn der Installationsprozess abgeschlossen ist, ist der Enterprise-Server installiert.

4.3.2 Die erfolgreiche Erstellung der Datenbank für die Intel Unite Lösung verifizieren (optional)

Um zu überprüfen, ob auf MS SQL oder MySQL erfolgreich eine Datenbank für die Intel Unite Lösung erstellt wurde, verwenden Sie eines der folgenden Verfahren:

• Für MS SQL: Öffnen Sie SQL Management Studio und stellen Sie eine Verbindung zum SQL Server her. Erweitern Sie Datenbanken im linken Fensterbereich und stellen Sie sicher, dass der unite_server aufgeführt ist.

• Für MySQL: Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster auf dem MySQL-Server. Starten Sie MySQL Interpreter durch Eingabe von mysql -h <Hostname> -u=<Ihr-Benutzername> -p an der Befehlsaufforderung, wobei der <Hostname> localhost ist, da der Befehl vom Computer mit MySQL ausgeführt wird, und <Ihr-

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Benutzername> der während der Server-Installation verwendete Benutzername. Geben Sie das Passwort für den Benutzer ein. Geben Sie show databases; ein und stellen Sie sicher, dass die Datenbank unite_server aufgeführt ist.

4.3.3 Den Enterprise-Server über eine Befehlszeile installieren

Das Installationsprogramm der Intel Unite Anwendung für den Enterprise-Server unterstützt die Installation über die Befehlszeile. Die Installations-MSI-Datei muss sich an einem bekannten Speicherort befinden; entweder auf dem lokalen System oder in einem freigegebenen Netzwerk. Der Befehl und die Parameter für die Installation sind nachstehend dargestellt und müssen vom Administrator ausgeführt werden:

msiexec /i "Installer_Path.msi" /l*v "Log_Path" /q INSTALLFOLDER="Value" DBTYPE="[1|0]" DBHOSTNAME=Value DBLOGONTYPE="[WinAccount|SqlAccount]" DBUSER=Value DBPASSWORD=Value DBLOGONPASSWORD=Value DBLOGONPASSWORDCONF=Value ORGNAMEPROPERTY=Value ORGDESCPROPERTY="Value" PUBLISH_WEBAPI_HELP=Value PAIRMODEPROPERTY="[0|1]" ADDLOCAL="Value"

4.3.3.1 Enterprise-Server-Installationsparameter über Befehlszeile

Bei den Parametern für die Enterprise-Server-Installation wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Das Ergebnis der Installation kann durch Parsen der Protokolldatei ermittelt werden. Doppelte Anführungszeichen sind nur für Eingabewerte erforderlich, die ein oder mehrere Leerzeichen enthalten. Verwenden Sie im Zweifelsfall doppelte Anführungszeichen vor und nach den Eingabewerten.

In der folgenden Liste sind die Namen der unterstützten Eigenschaften in Großbuchstaben dargestellt. Sie können je nach Setup kombiniert werden. Die Werte in Klammern sind vordefinierte Optionen (wählen Sie eine Option, und verwenden Sie keine Klammern oder Striche).

• /I – Der Schalter für die Installation.

• "Installer_Path.msi" – Der Pfad und Dateiname der .msi-Datei (z. B. "c:\my downloads\installer.msi").

• /L*v – Der Schalter für die Erstellung einer Protokolldatei.

• "Log_Path": Der Pfad einschließlich des Namens der Protokolldatei (z. B. "c:\my logs\serverinstallog.txt").

• /q – Der Schalter zum Stummschalten, keine Benutzerinteraktion.

• INSTALLFOLDER=Value – Der Speicherort, an dem die Serveranwendung installiert werden soll. Ersetzen Sie Value durch den vollständigen Pfad, einschließlich der doppelten Anführungszeichen (z. B. "c:\my apps\unite server").

• DBTYPE= [0 | 1]: Der Schalter zum Anzeigen, welche Datenbank verwendet wird. Ein Wert von 0 bedeutet MySQL, und ein Wert von 1 bedeutet MS SQL.

• DBHOSTNAME=Value – Der Hostname des SQL Servers. Ersetzen Sie Value durch den FQDN des SQL Servers.

• DBLOGONTYPE="[WinAccount|SqlAccount]" – Der Schalter der angibt, welche Art der Anmeldung für den Zugriff auf den SQL-Server verwendet wird. Der Wert WinAccount bedeutet, dass ein Windows-Konto verwendet wird, und der Wert SqlAccount, dass ein SQL Server-Konto verwendet wird. Dieser Parameter ist nur erforderlich, wenn DBTYPE=1.

• DBUSER=Value – Der Benutzername des Kontos, das zur Anmeldung bei der SQL-Datenbank verwendet wurde, um die Datenbanktabellen und das Dienstkonto zu erstellen. Ersetzen Sie Value durch den Datenbank-Benutzernamen.

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• DBPASSWORD=Value – Das Passwort des Datenbankkontos, das zur Anmeldung bei der SQL-Datenbank verwendet wurde, um die Datenbanktabellen und das Dienstkonto zu erstellen. Ersetzen Sie Value durch das Passwort.

• DBLOGONPASSWORD=Value – Das Passwort für das Dienstkonto. Ersetzen Sie Value durch das Passwort.

• DBLOGONPASSWORDCONF= Value – Die Bestätigung des Passworts für das Dienstkonto. Ersetzen Sie Value durch das Passwort. Dies muss identisch sein mit DBLOGONPASSWORD.

• ORGNAMEPROPERTY=Value – Der Organisationsname, der zur Erstellung einer Hub-Gruppe und Client-Gruppe herangezogen wird. Ersetzen Sie Value durch den Organisationsnamen.

• ORGDESCPROPERTY= "Value" – Ausführliche Beschreibung der Organisation. Ersetzen Sie Value durch die Beschreibung in doppelten Anführungszeichen.

• PUBLISH_WEBAPI_HELP=[0|1]: Schalter für die Installation der Hilfe-Web-API. Der Value 1 bedeutet, dass die Hilfe-Web-API installiert wird, und der Value 0, dass die Hilfe-Web-API nicht installiert wird.

• PAIRMODEPROPERTY=[0|1]: Der Schalter zum Einstellen des Kopplungsmodus. Ein Value von 1 bedeutet Legacy-Kopplungsmodus, und ein Value von 0 bedeutet Verbesserter Kopplungsmodus.

• ADDLOCAL="Value": Die Liste der Serverkomponentenfunktionen, die auf diesem Server zu installieren sind. Ersetzen Sie Value durch eine Serverkomponentenfunktion oder eine Liste mit Serverkomponentenfunktionen, die durch Kommas getrennt sind. Im Folgenden finden Sie eine Liste von Serverkomponentenfunktionen:

∘ DatabaseFeature: Installieren Sie die Datenbank auf diesem Server.

∘ WebApiFeature: Installieren Sie die WebAPI auf diesem Server.

∘ AdminPortalFeature: Installieren Sie das Admin-Portal auf diesem Server.

∘ TelemetryFeature: Installieren Sie den Telemetriedienst auf diesem Server.

∘ MaintenanceFeature: Installieren Sie den Wartungsdienst auf diesem Server.

∘ ALL: Installieren Sie alle oben genannten Funktionen auf diesem Server.

4.4 IIS für das Admin-Portal konfigurieren (Schnellstart)Dieser Abschnitt beschreibt die grundlegende Konfiguration für die Einrichtung des Admin-Portals zum Verknüpfen mit Hubs und Client-Registrierungen, die es Clients ermöglicht, sich mit den Hubs zu verbinden. Alle Konfigurationsoptionen für das Admin-Portal finden Sie unter Abschnitt 7.

4.4.1 Ausstellung von Zertifikaten

Die Intel Unite® Lösung kann so konfiguriert werden, dass sie mit SHA-2-Zertifikaten von öffentlichen Zertifizierungsstellen mit Stammvertrauensstellung oder selbstsignierten Zertifikaten arbeitet.

4.4.1.1 Option 1: Erhalten Sie ein Zertifikat von einer öffentlichen Zertifizierungsstelle mit Stammvertrauensstellung

Die Verwendung eines öffentlichen Vertrauensankers oder einer externen Zertifizierungsstelle ermöglicht es Intel Unite® Clients und Hubs, eine zuverlässige und sichere Verbindung zum Enterprise Server herzustellen. Die wichtigsten Betriebssysteme vertrauen diesen Zertifizierungsstellen im Rahmen des normalen Betriebssystemprozesses. Dieser Link definiert den Prozess zur Erstellung einer Zertifikatsunterzeichnungsanforderung und zur Übermittlung der Anforderung an eine Zertifizierungsstelle.

Nachfolgend sind einige Beispiele von Zertifizierungsstellen, die SHA-2-Zertifikate anbieten:

www.godaddy.com

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 22

www.verisign.com

4.4.1.2 Option 2: Erstellen eines selbstsignierten Webserver-Zertifikats

Für Testumgebungen kann ein selbstsigniertes Zertifikat gut funktionieren. Der Versuch, ein selbstsigniertes Zertifikat in einer Produktionsumgebung zu verwenden, kann jedoch die Konnektivität einiger Plattformen einschränken. Nicht alle Plattformen sind in der Lage, selbstsignierten Zertifikaten zu vertrauen, wie iOS und Chrome OS.

Ab dem Ende der Lebensdauer von SHA-1-Zertifikaten akzeptiert die neueste Version der Intel Unite® Lösung nur SHA-2-Zertifikate oder höher. Die IT-Abteilung der Organisation sollte sicherstellen, dass das ausgestellte vertrauenswürdige Webserverzertifikat ein SHA-2-Zertifikat ist und der Zertifizierungspfad gültig ist.

Für eine Testumgebung kann ein selbstsigniertes SHA-2-Zertifikat folgendermaßen erstellt werden:

1. Führen Sie PowerShell als Administrator aus.

2. Führen Sie den folgenden Befehl aus:

New-SelfSignedCertificate -DnsName <Computer Name> -CertStoreLocation "cert:\ LocalMachine\My"

Ersetzen Sie <Computer Name> mit dem für den Zugriff auf den Enterprise-Server verwendeten FQDN. Z. B. mytestserver.mycompany.com.

3. Zum Ausführen von MMC als Administrator klicken Sie auf das Symbol Suchen in der Windows*-Taskleiste, geben Ausführen ein, drücken die Eingabetaste oder die Return-Taste und geben mmc ein.

4. Klicken Sie im Konsolenfenster auf Datei und wählen Sie Snap-Ins hinzufügen oder entfernen.

5. Wählen Sie Zertifikate und klicken Sie auf Hinzufügen.

6. Wählen Sie Computerkonto aus.

7. Wählen Sie Lokaler Computer.

8. Klicken Sie auf Fertig stellen und dann auf OK.

9. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Zertifikat erweitern (lokaler Computer) und wählen Sie Persönlich und dann Zertifikate aus.

10. Klicken Sie im mittleren Fensterbereich mit der rechten Maustaste auf das zuvor erstellte Zertifikat, und geben Sie einen Anzeigenamen (dieser Name wird in einem späteren Schritt verwendet) ein.

11. Klicken Sie mit der rechten Maustaste erneut auf das Zertifikat und klicken Sie auf Kopieren.

12. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen.

13. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle und klicken Sie auf Einfügen.

14. Sie schließen die MMC, indem Sie auf Datei und dann auf Beenden klicken. Beim Beenden wird möglicherweise eine Aufforderung zum Speichern angezeigt. Das Speichern der Einstellungen ermöglicht das spätere Laden der Einstellungen, einschließlich des Zertifikat-Snap-ins. Wenn die Einstellungen nicht gespeichert werden, muss das Zertifikat-Snap-in erneut hinzugefügt werden.

4.4.2 Installation des Webserver-Zertifikats und Konfiguration von Webserver-Bindungen

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie man den Internetinformationsdienste-Manager (IIS-Manager) öffnen, den Servernamen erweitern und eine Port-Bindung entfernen kann.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 23

4.4.2.1 Öffnen Sie den IIS-Manager.

Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie den IIS-Manager öffnen können.

1. Klicken Sie im Startmenü auf Alle Programme, dann auf Zubehör und anschließend auf Ausführen.

2. Geben Sie im Textfeld „Ausführen“ Systemsteuerung ein und klicken Sie dann auf OK.

3. Klicken Sie im Fenster „Systemsteuerung“ auf Klassische Ansicht und doppelklicken Sie dann auf Verwaltungstools.

4. Doppelklicken Sie im Fenster „Verwaltungstools“ auf Internetinformationsdienste (IIS).

4.4.2.2 Erweitern des Servernamens

So erweitern Sie den Servernamen:

1. Erweitern Sie im Bereich „Verbindungen“ (links) Sites und klicken Sie auf Standardwebsite.

2. Wählen Sie im rechten Bereich „Aktionen“ unter Site bearbeiten Bindungen aus.

3. Klicken Sie im Fenster „Websitebindungen“ auf Hinzufügen.

4. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen:

• Eingabe: https (Hinweis: nicht http)

• IP Adresse: Alle nicht zugewiesen

• Port: 443

• Hostname: (leer lassen)

• SSL-Zertifikat: (Wählen Sie das zuvor installierte Zertifikat aus.)

5. Klicken Sie auf OK.

6. Klicken Sie anschließend auf Schließen.

Hinweis: Der Webdienst für die Intel Unite® Anwendung kommuniziert mit den Clients und Hubs über den Port 443.

4.4.2.3 Entfernen der Port 80-Bindung

Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie die Port 80-Bindung entfernen können:

1. Wählen Sie im linken Navigationsbereich unter „Sites“ Standardwebsite aus.

2. Wählen Sie im rechten Bereich „Aktionen“ unter „Site bearbeiten“ Bindungen aus.

3. Wählen Sie das Element mit Port gleich 80.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen und dann auf Schließen.

4.4.3 Konfiguration der IIS SMTP-E-Mail-Einstellungen

So konfigurieren Sie die IIS SMTP-E-Mail-Einstellungen:

1. Wählen Sie im linken Navigationsbereich unter Sites Standardwebsite aus.

2. Doppelklicken Sie auf das Symbol SMTP E-Mail.

3. Geben Sie auf der SMTP-E-Mail-Seite die E- Mail-Adresse des Absenders im Textfeld E-Mail-Adresse ein.

4. Wählen Sie E-Mail an SMTP-Server zustellen. (Dadurch werden E- Mail-Nachrichten sofort zugestellt. Dies erfordert einen betriebsbereiten SMTP-Server, für den der Benutzer Zugangsdaten hat.)

5. Geben Sie im Textfeld „SMTP-Server“ den eindeutigen FQDN des SMTP-Servers ein oder aktivieren Sie das Kontrollkästchen localhost verwenden, um den Namen auf LocalHost festzulegen. Den Name

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LocalHost festzulegen bedeutet, dass ASP.NET einen SMTP-Server auf dem lokalen Computer verwendet. Normalerweise ist dies der virtuelle Standard-SMTP-Server.

6. Geben Sie in das Textfeld „Port“ einen TCP-Port ein. Port 25 ist der SMTP-Standard-TCP-Port und ist die Standardeinstellung. Mehr als ein virtueller Server kann den gleichen TCP-Port verwenden, wenn alle Server verschiedene IP-Adressen verwenden.

7. Legen Sie unter Authentifizierungseinstellungen den Authentifizierungsmodus und die Anmeldedaten fest, wenn diese für den SMTP-Server erforderlich sind.

8. Wenn der SMTP-Server für E-Mail-Relaying eingerichtet ist, wählen Sie unter Authentifizierungseinstellungen Nicht erforderlich aus.

9. Klicken Sie im Bereich „Aktionen“ auf Anwenden.

Hinweis: Für SMTP-Server von Drittanbietern, die SSL aktiviert haben, fügen Sie enableSsl="true" zwischen den SMTP-Tags zur web.config-Datei hinzu, wie im folgenden Beispiel gezeigt:

Beispiel: Web.config - SMTP mit SSL-Aktivierung

<system.net>

<mailSettings>

<smtp from="[email protected]">

<network host="mail.test.com" port="25" userName="[email protected]" password="xxxxx" defaultCredentials="false" enableSsl="true"/>

</smtp>

</mailSettings>

</system.net>

4.4.4 Konfiguration von IIS mit Active Directory für das Admin-Portal (optional)

Ein Server der Intel Unite Lösung, der das Admin-Portal ausführt, kann Active Directory zur Verwaltung der Hub-Einstellungen und Benutzerberechtigungen verwenden. Hierzu sind die folgenden Konfigurationen erforderlich:

• Enterprise-Server und Hubs müssen der Active Directory-Domäne angehören.

• Die IIS-Einstellungen des Enterprise-Servers müssen mit einer Identität, die Lesezugriff auf Active Directory-Gruppen mit dem Hub und/oder Benutzerobjekten haben, konfiguriert werden. Standardmäßig verwendet IIS die Identität der Maschine des Servers für den Zugriff auf Active Directory. Die Identität, die für den Zugriff auf Active Directory verwendet wird, kann geändert werden, falls gewünscht.

• Für die Verwendung mit der Intel Unite Lösung müssen Active Directory-Gruppen vorhanden sein (oder erstellt werden), die den Hub und/oder Benutzerobjekte enthalten. Darüber hinaus müssen den Gruppen Leseberechtigungen für die Identität des Enterprise-Servers gewährt werden, damit diese Zugriff darauf hat. Die Erstellung und Pflege von Active Directory-Gruppen ist kein Bestandteil dieses Dokuments. Wenden Sie sich für Hilfe an die IT-Abteilung ihrer Organisation, falls erforderlich.

Hinweis: Die Active Directory-Identität, die vom Enterprise-Server für den Zugriff auf Active Directory verwendet wird, sollte für zusätzliche Sicherheit nur über eine Leseberechtigung verfügen.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 25

4.4.4.1 Konfiguration von IIS für Active Directory-Zugriff

Sobald Leseberechtigungen für den Zugriff des Enterprise-Servers auf den Active Directory-Hub und Benutzergruppen gewährt wurden, muss die Konfiguration von IIS des Enterprise-Servers mit der gewünschten Identität erfolgen.

1. Öffnen Sie den Internetinformationsdienste-Manager (IIS-Manager) auf dem Enterprise-Server.

2. Erweitern Sie im linken Navigationsbereich den Servernamen und erweitern Sie dann Sites.

3. Wählen Sie Standard-Websites.

4. Doppelklicken Sie im mittleren Fensterbereich auf Anwendungseinstellungen.

5. Klicken Sie im rechten Bereich „Aktionen“ auf Hinzufügen.

6. Fügen Sie die folgenden Anwendungseinstellungen hinzu:

• ActiveDirectoryServer

∘ Name: ActiveDirectoryServer

∘ Wert: Geben Sie den FQDN des Domänen-Controllers ein. Wenn es mehrere Domänen gibt, geben Sie jeden Domänen-Controller durch einen senkrechten Strich getrennt ein. Die Portnummer kann an den FQDN angehängt werden (z. B. dc1.abc.corp.mycompany.com|dc1.xyz.corp.mycompany.com:1234).

7. Klicken Sie auf OK.

8. Wiederholen Sie die Schritte 6 und 7 für jeden der folgenden Einträge:

• ActiveDirectoryGlobalCatalog

∘ Name: ActiveDirectoryGlobalCatalog

∘ Wert: Geben Sie die Gesamtstruktur ein (z. B. corp.mycompany.com).

• ActiveDirectoryServerUseSSL

∘ Name: ActiveDirectoryServerUseSSL

∘ Wert: Geben Sie Wahr ein, wenn SSL verwendet wird. Geben Sie Falsch ein, wenn SSL nicht verwendet wird. Standardmäßig ist dieser Wert auf „Falsch“ gesetzt.

• ActiveDirectoryGroupsCacheLifeSpan

∘ Name: ActiveDirectoryGroupsCacheLifeSpan

∘ Wert: Geben Sie die Anzahl der Stunden ein, die zwischen der Aktualisierung des Gruppencaches liegen. Die Standardeinstellung für diesen Wert ist 24 Stunden.

• ActiveDirectoryServerUsername

∘ Name: ActiveDirectoryServerUsername

∘ Wert: Geben Sie einen gültigen Benutzernamen mit Leseberechtigung für den Active Directory-Hub und Benutzergruppe(n) ein.

• ActiveDirectoryServerPassword

∘ Name: ActiveDirectoryServerPassword

∘ Wert: Geben Sie das Passwort für das Konto ein.

Wenn das Active Directory-Computerkonto, das das Admin-Portal hostet, über eine Leseberechtigung für die Active Directory-Gruppen verfügt, sind die Werte ActiveDirectoryServerUsername und ActiveDirectoryServerPassword nicht erforderlich.

Referenz: Microsoft Windows Server* Bibliotheksartikel zur Installation von IIS auf Windows Server* 2012

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 26

4.5 DNS TXT-EintragDer DNS TXT-Eintrag ist ein Quelleneintrag, der verwendet wird, um Informationen bereitzustellen, die für die Intel Unite® Lösung benötigt werden. Die spezifischen Informationen, die der DNS-TXT-Eintrag liefert, sind die URL des Servers, der die Web-API-Komponente der Intel Unite® Software hostet, und die Organisations-ID.

4.5.1 DNS-Hierarchie und korrekte Platzierung des DNS TXT-Eintrags

Der DNS TXT-Eintrag ermöglicht die automatische Erkennung des PIN-Dienstes der Intel Unite Lösung. Die Platzierung der DNS-TXT-Einträge muss mit dem primären DNS-Suffix oder dem übergeordneten Zonensuffix der Hubs und Clients übereinstimmen. Ein PIN-Dienst kann sich auf jeder beliebigen Site befinden, wenn der Netzwerkverkehr zwischen den Sites erlaubt ist. Das folgende Diagramm und Beispiele zeigen die korrekte Platzierung des DNS-TXT-Eintrags.

Diagramm 4.5.1: Beispiel für die Platzierung von DNS TXT-Einträgen

Hier aufgeführter DNS-TXT-Eintrag für Services von Example.com an ALLEN Standorten

Example.com

Site1.Example.com Site3.Example.comSite2.Example.comStandort 1

• Primäres DNS-Suffi x für Clients: Site1.Example.com

Standort 2

• Primäres DNS-Suffi x für Clients: Site2.Example.com

Standort 3

• Primäres DNS-Suffi x für Clients: Site3.Example.com

Hier aufgeführter DNS-TXT-Eintrag für Services von Site1.Example.com am Standort Site1.

Hier aufgeführter DNS-TXT-Eintrag für Services von Site2.Example.com am Standort Site2.

Hier aufgeführter DNS-TXT-Eintrag für Services von Site3.Example.com am Standort Site3.

Beispiele basierend auf dem Diagramm:

Option 1: Der DNS-TXT-Eintrag wird in example.com erstellt, und der PIN-Dienst befindet sich auf Site1. Clients von jeder Site können den Service automatisch entdecken.

Option 2: Es werden drei DNS TXT-Einträge auf den Sites 1, 2 und 3 in example.com erstellt, und der PIN-Dienst befindet sich auf Site1. Clients von jeder Site können den Service automatisch entdecken.

4.5.2 Erstellen eines DNS TXT-Eintrags

Der Hub und die Clients können den Enterprise-Server über den DNS TXT-Eintrag in einer automatischen Suche nach dem Enterprise-Server lokalisieren. Bei der Zeichenfolge im DNS TXT-Eintrag wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Um einen DNS-TXT-Eintrag in Microsoft* Windows* hinzuzufügen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Öffnen Sie im DNS-Server den DNS-Manager.

2. Erweitern Sie im linken Fensterbereich Forward-Lookupzonen.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zone, die die Systeme enthält, die für die Intel Unite® Lösung verwendet werden. Bei einem DNS-Setup, das mehrere Vorwärtssuchzonen enthält, wählen Sie die Zone aus, die dem primären DNS-Suffix für Geräte entspricht, die mit der Intel Unite® Lösung verwendet werden.

4. Wählen Sie Andere neue Einträge.

5. Wählen Sie unter „Wählen Sie einen Ressourceneintragstyp“ Text (TXT) aus.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 27

6. Klicken Sie auf Datensatz erstellen.

7. Geben Sie bei Name des Datensatzes uniteservice ein. Der FQDN wird automatisch ausgefüllt.

8. Für die Option „Text“ geben Sie ein: SERVICEURL=https://<FQDN des Servers des Admin-Portals>/intelunite/api|ORGID=<OrgID>|OrgName=<OrgName> wobei <OrgID> die GUID für die Organisation und <OrgName> der Name der Organisation ist. Die OrgID wird zufällig generiert, und der OrgName wird bei der Installation der Intel Unite®-Lösung festgelegt. Beide finden Sie, wenn Sie im Internet zu https://<IhrServerFQDN>/intelunite/admin/landing gehen.

9. Klicken Sie auf OK, um den Datensatz zu erstellen.

10. Klicken Sie zum Schließen des Fensters „Ressourceneintragstyp“ auf Fertig.

4.5.3 Verwendung des DNS TXT-Eintrags deaktivieren

Sie können die Verwendung des DNS TXT-Eintrags zur automatischen Erkennung deaktivieren, indem Sie folgenden Registrierungspfaden den Registrierungsschlüssel DisableAutoDiscovery des Typs DWORD hinzufügen. Ein DWORD-Wert von 1 bedeutet, dass der DNS TXT-Eintrag für die automatische Erkennung nicht verwendet werden soll. Ein DWORD-Wert von 0 bedeutet, dass der DNS TXT-Eintrag für die automatische Erkennung verwendet werden soll. Jeder andere Wert führt zum Standardverhalten: der Verwendung des DNS TXT-Eintrags für die automatische Erkennung. Wenn der Schlüssel nicht vorhanden ist, verwendet das Gerät den DNS TXT-Eintrag für die automatische Erkennung.

32-Bit Windows

Hub

HKLM\SOFTWARE\Intel\Intel Unite\Hub

Client

HKLM\SOFTWARE\Intel\Intel Unite\Client

64-Bit Windows

Hub

HKLM\SOFTWARE\{WOW6432Node}\Intel\Intel Unite\Hub

Client

HKLM\SOFTWARE\{WOW6432Node}\Intel\Intel Unite\Client

Wenn der DNS TXT-Eintrag für die automatische Erkennung deaktiviert ist, muss die Landing-Page der Intel Unite Lösung zur Bereitstellung der Informationen verwendet werden, die der DNS TXT-Eintrag enthält. Für den Zugriff auf die Landing-Page navigieren Sie zur folgenden URL: https://<Portal-FQDN der Intel Unite Lösung>//intelunite/admin/landing. Auf der Landing-Page klicken Sie auf den Link, mit dem die Registrierungsschlüssel auf die erforderlichen Werte eingestellt werden, und öffnen Sie die Intel Unite Anwendung auf dem Gerät.

4.6 Konfiguration des Enterprise-Servers für Intel Unite® LösungenIn diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Enterprise-Server für die Intel Unite Lösung über das Admin-Portal konfigurieren.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 28

4.6.1 Anmeldung am Admin-Portal

Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie eine Verbindung zum Admin-Portal herstellen können.

1. Öffnen Sie einen Webbrowser. Internet Explorer* funktioniert möglicherweise nicht. Wenn dies der Fall ist, empfiehlt Intel die Verwendung von Chrome*.

2. Rufen Sie https://<IhrServerFQDN>/intelunite/admin auf.

3. Geben Sie im Textfeld „Benutzername“ admin ein.

4. Geben Sie im Textfeld „Passwort“ Admin@1 ein.

Wenn das integrierte Administratorkonto zum ersten Mal für eine Anmeldung beim Admin-Portal verwendet wird, fordert das Admin-Portal dazu auf, das admin-Passwort zu ändern. Legen Sie ein neues Passwort fest und verwenden Sie das neue Passwort zur Anmeldung beim Admin-Portal. Klicken Sie auf das i in einem grauen Kreis neben Passwortregeln, um weitere Informationen über die Passwortanforderungen zu erhalten.

4.6.2 Datenschutzerklärung festlegen

Nach der ersten Anmeldung am Admin-Portal zeigt ein Dialog die verfügbaren Datenschutzrichtlinien an. Wählen Sie eine dieser Optionen aus, um fortzufahren.

Zu den verfügbaren Datenschutzrichtlinien gehören:

• Lokal erfassen und anonyme Daten an Intel freigeben – Telemetriedaten werden gesammelt und an Intel weitergeleitet.

• Lokal erfassen und anonyme Daten NICHT an Intel freigeben – Telemetriedaten werden gesammelt und im Admin-Portal gespeichert, aber nicht an Intel weitergeleitet.

• Nicht erfassen: Es werden keine Telemetriedaten erfasst.

• Benutzer auffordern, anonyme Daten ggf. mit Intel zu teilen – Fordert den Benutzer auf, sich für die Telemetriedatenerfassung und die Weiterleitung der Telemetriedaten an Intel ein- oder auszutragen.

4.6.3 Hochladen der Hub- und Clientpaket-Dateien in das Admin-Portal

Die Pakete enthalten die zentrale Konfiguration und die Funktions-/App-Module, die für die Konfiguration und Erweiterung der Möglichkeiten von Hubs und Clients verwendet werden. Wenn Pakete nicht auf den Server hochgeladen werden, können die Hubs und Clients nicht konfiguriert werden und sind nicht funktionsfähig.

Kern-Client- und Hub-Pakete sowie das Dateiübertragungspaket sind in der ZIP-Datei des Intel Unite® Lösung Installers enthalten. Die folgenden Pakete sind in der ZIP-Datei des Installers enthalten:

• Unite_Client_vXXX.cab: Das Kernmodul, das von den Client-Geräten benötigt wird.

• Unite_ClientRemoteView_vXXX.cab: Das Modul, das es Clients ermöglicht, die Remote-Ansicht zu nutzen.

• Unite_ClientScreenSharing_vXXX.cab: Das Modul, das es Clients ermöglicht, zu teilen.

• Unite_Hub_vXXX.enabled.cab: Das Kernmodul, das von den Hub-Geräten benötigt wird.

• Unite_HubRemoteView_vXXX.cab: Das Modul, das es Hubs ermöglicht, die Remote-Ansicht zu nutzen.

• Unite_HubScreenSharing_vXXX.cab: Das Modul, mit dem Hubs gemeinsam genutzt werden können.

• Unite_FileTransfer_vXXX.cab: Das Modul, das Dateiübertragungen zwischen Clients ermöglicht.

Um Intel Unite App-Pakete zu erhalten, besuchen Sie die Website von Intel Unite® App Showcase. Weitere Informationen zur Paketerstellung finden Sie in der Intel Unite® Lösung 4.0 SDK-Dokumentation.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 29

So laden Sie Pakete hoch.

1. Melden Sie sich am Admin-Portal an.

2. Öffnen Sie das Menü Geräteverwaltung und klicken Sie auf Paket hochladen.

3. Suchen Sie die Installationsdateien für die Intel Unite Lösung und öffnen Sie das Verzeichnis Manifeste.

4. Wählen Sie Unite_Client_vXXX.cab aus und klicken Sie auf Öffnen. Eine Nachricht über die erfolgreiche Ausführung sollte vorübergehend angezeigt werden, um Ihnen mitzuteilen, dass der Upload erfolgreich war.

5. Klicken Sie erneut auf Paket hochladen.

6. Suchen Sie die Installationsdateien für die Intel Unite Lösung und öffnen Sie das Verzeichnis Manifeste.

7. Wählen Sie Unite_ClientRemoteView_vXXX.cab aus und klicken Sie auf Öffnen. Eine Nachricht über die erfolgreiche Ausführung sollte vorübergehend angezeigt werden, um Ihnen mitzuteilen, dass der Upload erfolgreich war.

8. Klicken Sie erneut auf Paket hochladen.

9. Suchen Sie die Installationsdateien für die Intel Unite Lösung und öffnen Sie das Verzeichnis Manifeste.

10. Wählen Sie Unite_ClientScreenSharing_vXXX.cab aus und klicken Sie auf Öffnen. Eine Nachricht über die erfolgreiche Ausführung sollte vorübergehend angezeigt werden, um Ihnen mitzuteilen, dass der Upload erfolgreich war.

11. Klicken Sie erneut auf Paket hochladen.

12. Suchen Sie die Installationsdateien für die Intel Unite Lösung und öffnen Sie das Verzeichnis Manifeste.

13. Wählen Sie Unite_Hub_vXXX._enabled.cab aus und klicken Sie auf Öffnen. Eine Nachricht über die erfolgreiche Ausführung sollte vorübergehend angezeigt werden, um Ihnen mitzuteilen, dass der Upload erfolgreich war.

14. Klicken Sie erneut auf Paket hochladen.

15. Suchen Sie die Installationsdateien für die Intel Unite Lösung und öffnen Sie das Verzeichnis Manifeste.

16. Wählen Sie Unite_HubRemoteView_vXXX.cab aus und klicken Sie auf Öffnen. Eine Nachricht über die erfolgreiche Ausführung sollte vorübergehend angezeigt werden, um Ihnen mitzuteilen, dass der Upload erfolgreich war.

17. Klicken Sie erneut auf Paket hochladen.

18. Suchen Sie die Installationsdateien für die Intel Unite Lösung und öffnen Sie das Verzeichnis Manifeste.

19. Wählen Sie Unite_HubScreenSharing_vXXX.cab aus und klicken Sie auf Öffnen. Eine Nachricht über die erfolgreiche Ausführung sollte vorübergehend angezeigt werden, um Ihnen mitzuteilen, dass der Upload erfolgreich war.

20. (Die Schritte 20–22 sind optional) Wenn die Dateiübertragungs-Funktion benötigt wird, klicken Sie erneut auf Paket hochladen.

21. Suchen Sie die Installationsdateien für die Intel Unite Lösung und öffnen Sie das Verzeichnis Manifeste.

22. Wählen Sie Unite_FileTransfer_vXXX.cab aus und klicken Sie auf Öffnen. Eine Nachricht über die erfolgreiche Ausführung sollte vorübergehend angezeigt werden, um Ihnen mitzuteilen, dass der Upload erfolgreich war.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 30

4.6.4 Genehmigen der Pakete für die Bereitstellung

Die Konfiguration von Kernkomponenten, Apps und Funktionen in einem Paket ist solange nicht für die Zuordnung verfügbar, bis das Paket genehmigt wurde. Diese Komponenten sind für die Hub- und Client-Konfigurationen erforderlich. So genehmigen Sie Pakete:

1. Melden Sie sich am Admin-Portal an.

2. Öffnen Sie das Menü Geräteverwaltung und klicken Sie auf Funktionen/Apps.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Paketgenehmigung.

4. Klicken Sie für jedes angezeigte Paket auf die Schaltfläche Genehmigen, um das Paket zu genehmigen.

4.6.5 Erstellen einer Hub-Konfiguration

So erstellen Sie eine Hub-Konfiguration:

1. Melden Sie sich am Admin-Portal an.

2. Öffnen Sie das Menü Geräteverwaltung und klicken Sie auf Konfigurationen.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfiguration erstellen.

4. Geben Sie im Textfeld „Konfigurationsname“ einen Namen für die Konfiguration ein.

5. Öffnen Sie das Menü Intel Unite® Software Version und wählen Sie Intel Unite® Lösung Hub - x.x.x.x, wobei x.x.x.x die Versionsnummer ist.

6. Um der Konfiguration Funktionen oder Apps hinzuzufügen, klicken Sie auf das weiße Pluszeichen mit dem blauen Hintergrund ( ), das neben der Funktion oder der App steht.

7. Klicken Sie auf Konfiguration erstellen, um die neue Konfiguration zu speichern.

4.6.6 Erstellen einer Client-Konfiguration

So erstellen Sie eine Client-Konfiguration:

1. Melden Sie sich am Admin-Portal an.

2. Öffnen Sie das Menü Geräteverwaltung und klicken Sie auf Konfigurationen.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfiguration erstellen.

4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Client-Konfiguration.

5. Geben Sie im Textfeld „Konfigurationsname“ einen Namen für die Konfiguration ein.

6. Öffnen Sie das Menü Intel Unite® Software Version und wählen Sie Intel Unite(R) Client Version - x.x.x.x, wobei x.x.x.x die Versionsnummer der Version ist.

7. Um der Konfiguration Funktionen oder Apps hinzuzufügen, klicken Sie auf das weiße Pluszeichen mit dem blauen Hintergrund ( ), das neben der Funktion oder der App steht.

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Konfiguration erstellen, um die neue Konfiguration zu speichern.

4.6.7 Zuweisung von Konfigurationen zu Hubs

So weisen Sie Konfigurationen zu Hubs zu:

1. Melden Sie sich am Admin-Portal an.

2. Öffnen Sie das Menü Geräteverwaltung und klicken Sie auf Hubs und Clients.

3. Klicken Sie auf das Register Hubs.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 31

4. Klicken Sie auf die Gruppe mit dem Namen, der den Organisationsnamen enthält, der bei der Serverinstallation verwendet wurde. Hinweis: Es können Untergruppen erstellt und ihnen Konfigurationen zugewiesen werden. Wenn Sie eine Konfiguration einer Untergruppe zuordnen, erweitern Sie die Untergruppe und klicken Sie auf den Gruppennamen unter der Untergruppe.

5. Öffnen Sie das Menü Aktion auswählen und wählen Sie Konfiguration zuweisen aus.

6. Wählen Sie die in den vorherigen Schritten erstellte Hub-Konfiguration aus.

7. Klicken Sie auf Zuweisen.

Hinweis: Öffnen Sie zum Anzeigen von definierten Hub-Konfigurationen das Menü Geräteverwaltung und klicken Sie auf Konfigurationen. Klicken Sie zum Anzeigen einer Liste mit Hub-Konfigurationen auf die Registerkarte Hub-Konfigurationen.

4.6.8 Zuweisung von Konfigurationen zu Client-Gruppen

So weisen Sie Konfigurationen zu Clients zu:

1. Melden Sie sich am Admin-Portal an.

2. Öffnen Sie das Menü Geräteverwaltung und klicken Sie auf Hubs und Clients.

3. Klicken Sie auf das Register Clients.

4. Klicken Sie auf die Gruppe mit dem Namen, der den Organisationsnamen enthält, der bei der Serverinstallation verwendet wurde.

Hinweis: Es können Untergruppen erstellt und ihnen Konfigurationen zugewiesen werden. Wenn Sie eine Konfiguration einer Untergruppe zuordnen, erweitern Sie die Untergruppe und klicken Sie auf den Gruppennamen unter der Untergruppe.

5. Öffnen Sie das Menü Aktion auswählen und wählen Sie Konfiguration zuweisen aus.

6. Wählen Sie die in den vorherigen Schritten erstellte Client-Konfiguration aus.

7. Klicken Sie auf Zuweisen.

Hinweis: Öffnen Sie zum Anzeigen von definierten Client-Konfigurationen das Menü Geräteverwaltung und klicken Sie auf Konfigurationen. Klicken Sie zum Anzeigen einer Liste mit Client-Konfigurationen auf die Registerkarte Client-Konfigurationen.

4.7 Deinstallation der Enterprise-Server-SoftwareWenn die Server-Anwendung deinstalliert werden muss, muss auch die Datenbank unite_server gelöscht werden. Sichern Sie vor der Deinstallation die Datenbank.

1. Suchen Sie die Datei Intel_Unite_Server_vx.x.x.x_x86.mui.msi (Kopie im lokalen Speicher oder im Netzwerk).

2. Starten Sie das Installationsprogramm Intel_Unite_Server_vx.x.x.x_x86.mui.msi .

3. Klicken Sie auf Entfernen und dann auf Weiter, um die Serveranwendung der Intel Unite Lösung zu deinstallieren.

4. Löschen Sie die SQL-Datenbank mithilfe eines der folgenden Verfahren:

• Microsoft SQL – Navigieren Sie zum Microsoft SQL Server Management Studio und löschen Sie die SQL-Datenbank unite_server manuell.

• MySQL – Öffnen Sie ein Fenster mit Befehlszeile auf dem MySQL-Server. Starten Sie MySQL Interpreter durch Eingabe von mysql -h <host-name> -u=<your-user-name> -p bei der

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 32

Befehlsaufforderung, bei der <host-name> localhost ist und <your-user-name> der während der Server-Installation verwendete Benutzername. Geben Sie das Passwort ein. Geben Sie Datenbanken unite_server; löschen ein, um die Datenbank zu löschen. Geben Sie Datenbanken anzeigen ein, um zu überprüfen, ob die Datenbank unite_server gelöscht wurde.

4.7.1 Deinstallation des Enterprise-Servers über Befehlszeile

Das Installationsprogramm der Intel Unite Anwendung für den Enterprise-Server unterstützt die Deinstallation über die Befehlszeile. Die Installations-MSI-Datei muss sich an einem bekannten Speicherort auf dem lokalen System oder freigegebenen Netzwerk befinden. Der folgende Befehl und Parameter für die Deinstallation müssen als Administrator ausgeführt werden:

msiexec /x "Installer_Path.msi" /l*v "Log_Path" /q

4.7.1.1 Enterprise-Server-Deinstallationsparameter über Befehlszeile

Bei den Deinstallationsparametern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Das Ergebnis einer Deinstallation kann durch das Parsen der Protokolldatei ermittelt werden. Doppelte Anführungszeichen sind nur für Eingabewerte erforderlich, die ein oder mehrere Leerzeichen enthalten. Verwenden Sie im Zweifelsfall doppelte Anführungszeichen vor und nach den Eingabewerten.

/x – Der Schalter für die Deinstallation.

"Installer_Path.msi" – Pfad und Dateiname der .msi-Datei einschließlich doppelter Anführungszeichen.

/L*v – Schalter für die Erstellung einer Protokolldatei (z.B."c:\my logs\serveruninstallog.txt").

Log_Path: Der Pfad einschließlich des Namens der Protokolldatei und doppelter Anführungszeichen (z. B. "c:\downloads\installer.msi").

/q – Der Schalter zum Stummschalten, keine Benutzerinteraktion.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 33

5 Installation des Hubs

5.1 Vor der Installation des HubsDer Hub muss den Enterprise-Server lokalisieren und sich mit ihm verknüpfen können. Die Intel Unite® Anwendung benötigt eine Ausnahme in der Hub-Firewall, um mit dem Enterprise-Server kommunizieren zu können. Der von der Intel Unite® Anwendung verwendete Port ist standardmäßig zufällig festgelegt; die Portnummer kann jedoch auch über das Admin-Portal unter Hub-Konfigurationseigenschaften festgelegt werden. Führen Sie außerdem die folgenden Prüfungen durch:

• Prüfen Sie, ob eine Netzwerkverbindung mit dem Server besteht, indem Sie vom Hub an den Server unter Verwendung des FQDNs des Servers pingen und vom Server an den Hub unter Verwendung des FQDNs des Hubs pingen.

• Vergewissern Sie sich, dass der DNS TXT-Eintrag für den Service der Intel Unite Lösung erstellt wurde (siehe Abschnitt 4.5 für weitere Informationen).

• Stellen Sie sicher, dass der Hub die angegebenen Mindestanforderungen für die Software und Hardware wie in Abschnitt 2.2 angegeben erfüllt.

5.1.1 Verwendung selbstsignierter Zertifikate

Wenn der Server ein selbstsigniertes Zertifikat verwendet, muss das Zertifikat in den vertrauenswürdigen Stamm des Hub-Zertifikatsspeichers importiert werden. Um dies zu erreichen, muss das Zertifikat vom Admin-Portal exportiert werden, lokal gespeichert und dann in einen Hub importiert werden. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie selbstsignierte Zertifikate auf Windows*- und Mac*-Clients exportieren, speichern und importieren können.

5.1.1.1 Importieren von Zertifikaten auf Windows*-Clients

So importieren Sie ein selbstsigniertes Zertifikat für einen Windows*-Client:

1. Zertifikat exportieren:

• Für Chrome:

a. Öffnen Sie Chrome und navigieren Sie zum Admin-Portal (https://<FQDN des Servers>/intelunite/admin).

b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das rote Schlosssymbol in der Adressleiste und klicken Sie auf Zertifikat.

c. Klicken Sie auf die Registerkarte Details und dann auf In Datei kopieren. Der Zertifikatsexport-Assistent wird geöffnet.

d. Klicken Sie im Zertifikatsexport-Assistenten auf Weiter, um zur Anzeige „Format der zu exportierenden Datei“ zu navigieren.

e. Wählen Sie DER-codiert-binär X.509 (.CER) aus und klicken Sie auf Weiter.

f. Klicken Sie auf Durchsuchen und speichern Sie die Datei auf dem Computer. Verwenden Sie einen beschreibenden Namen.

g. Klicken Sie auf Weiter und anschließend auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen.

• Für Internet Explorer:

a. Öffnen Sie Internet Explorer und navigieren Sie zum Admin-Portal (https://<FQDN des Servers>/intelunite/admin).

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 34

b. Klicken Sie auf das Schlosssymbol in der Adressleiste und dann auf Zertifikat anzeigen.

c. Klicken Sie auf die Registerkarte Details und dann auf In Datei kopieren. Der Zertifikatsexport-Assistent wird geöffnet.

d. Klicken Sie im Zertifikatsexport-Assistenten auf Weiter, um zur Anzeige „Format der zu exportierenden Datei“ zu navigieren.

e. Wählen Sie DER-codiert-binär X.509 (.CER) aus und klicken Sie auf Weiter.

f. Klicken Sie auf Durchsuchen und speichern Sie die Datei auf dem Computer. Verwenden Sie einen beschreibenden Namen.

g. Klicken Sie auf Weiter und anschließend auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen.

2. Zertifikat importieren.

• Für Chrome:

a. Öffnen Sie die Chrome-Einstellungen, scrollen Sie nach unten und klicken Sie auf Erweitert.

a. Klicken Sie unter „Datenschutz und Sicherheit“ auf Zertifikate verwalten.

b. Klicken Sie auf die Registerkarte Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen und anschließend auf die Schaltfläche Importieren. Der Zertifikatsimport-Assistent wird geöffnet.

c. Klicken Sie im Zertifikatsimport-Assistenten auf Weiter, um zur Anzeige „Format der zu importierenden Datei“ zu navigieren.

d. Klicken Sie auf Durchsuchen, wählen Sie die zuvor gespeicherte Zertifikatsdatei aus und klicken Sie dann auf Weiter.

e. Wählen Sie Alle Zertifikate in folgendem Speicher speichern aus. Beim ausgewählten Speicher sollte es sich um eine vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstelle handeln. Falls nicht, klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie eine solche aus.

f. Klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig stellen.

g. Klicken Sie bei der Sicherheitswarnung auf Ja.

• Für Internet Explorer:

a. Öffnen Sie Internet Explorer > Internetoptionen.

b. Klicken Sie auf die Registerkarte Inhalt.

c. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zertifikate.

d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Importieren, um den Zertifikatsimportassistenten zu öffnen, und klicken Sie auf Weiter.

e. Klicken Sie auf Durchsuchen, wählen Sie die zuvor gespeicherte Zertifikatsdatei aus und klicken Sie dann auf Weiter.

f. Wählen Sie Alle Zertifikate in folgendem Speicher speichern aus. Beim ausgewählten Speicher sollte es sich um eine vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstelle handeln. Falls nicht, klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie eine solche aus.

g. Klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig stellen.

h. Klicken Sie bei der Sicherheitswarnung auf Ja.

5.1.2 Validierung von Zertifikaten

In bestimmten Szenarien, z. B. wenn kein Zugriff auf das Internet besteht, ist es wünschenswert, die Validierung von Zertifikaten zu deaktivieren oder einzuschränken.

Um die Zertifikatsvalidierung zu deaktivieren, stellen Sie den folgenden Registrierungsschlüssel auf einen REG_DWORD-Wert von 1 ein.

HKLM\SOFTWARE\Wow6432Node\Intel\Intel Unite\Hub\DisableCertificateChainValidation

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 35

Bedeutung der Werte:

1 = Validierung der Zertifikatkette wird deaktiviert

0 =Validierung der Zertifikatkette wird aktiviert (Standardverhalten/auch, wenn kein Schlüssel vorhanden ist)

Um sicherzustellen, dass die verwendeten SSL-Zertifikate gültig sind, legen Sie den folgenden Registrierungsschlüssel auf einen REG_DWORD-Wert von 1 fest.

HKLM\SOFTWARE\Wow6432Node\Intel\Intel Unite\Hub\EnforceSslCrlCheck

Bedeutung der Werte:

1 = SSL-CRL-Prüfung wird erzwungen

0 = SSL-CRL-Prüfung wird nicht erzwungen (Standardverhalten/auch, wenn kein Schlüssel vorhanden ist)

5.2 Empfohlene Hub-SystemeinstellungenUm eine bestmögliche Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten, sollte der Hub so konfiguriert werden, dass er immer einsatzbereit ist und System- oder Popup-Benachrichtigungen unterdrückt werden. Die empfohlenen Systemeinstellungen sind folgendermaßen:

• Windows* meldet sich automatisch mit dem Konto an, das für die Intel Unite® Anwendung verwendet wird.

• Bildschirmschoner sind deaktiviert.

• Das System darf nie in den Standby-Modus wechseln.

• Das System darf nie abgemeldet werden.

• Das Display darf nie ausgeschaltet werden.

• Systembenachrichtigungen werden unterdrückt.

5.3 Installation der Hub-SoftwareDie folgenden Schritte beschreiben, wie Sie die Hub-Software installieren:

1. Suchen Sie die Datei Intel_Unite_Hub_vx.x.x.x_x86.mui.msi (Kopie entweder im lokalen Speicher oder auf dem Netzwerkspeicher).

2. Starten Sie die Datei Intel_Unite_Hub_vx.x.x.x_x86.mui.msi.

3. Klicken Sie auf Weiter.

4. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, indem Sie das Kästchen Ich stimme den Bedingungen des Lizenzvertrags zu markieren.

5. Klicken Sie auf Weiter.

6. Der Standardpfad für die Installation ist C:\Program Files (x86)\Intel\Intel Unite\Hub <Versionsnummer> , wobei es sich bei der <Versionsnummer> um die Versionsnummer der Hub-Software handelt. Wenn Sie einen anderen Speicherort wählen möchten, geben Sie den neuen Speicherort in das Textfeld ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern, um mithilfe des Dialogfelds Zielordner ändern den Installationspfad auszuwählen. Wenn Sie das Dialogfeld Zielordner ändern verwenden, navigieren Sie zu dem Installationspfad und klicken Sie auf OK.

7. Klicken Sie auf Weiter.

8. Klicken Sie auf Installieren, um die Installation zu starten.

9. Wenn die Installation abgeschlossen ist, lassen Sie das Kontrollkästchen zum Starten der Anwendung deaktiviert und klicken Sie auf Fertig stellen.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 36

5.3.1 Installation der File-Sharing-App (optional)

Die folgenden Schritte sind optional und gelten für die Installation der File Sharing App:

1. Suchen Sie Intel_Unite_FileTransfer_x86.mui.msi und starten Sie diese.

2. Klicken Sie auf Weiter.

3. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, indem Sie das Kästchen Ich stimme den Bedingungen des Lizenzvertrags zu markieren.

4. Klicken Sie auf Weiter.

5. Klicken Sie auf Installieren, um das Modul zu installieren.

6. Klicken Sie auf Fertig stellen.

5.3.2 Installation der Hub-Software über Befehlszeile (optional)

Das Installationsprogramm der Intel Unite Anwendung für den Hub unterstützt die Installation über die Befehlszeile. Die Installations-MSI-Datei muss sich an einem bekannten Speicherort auf dem lokalen System oder freigegebenen Netzwerk befinden. Der folgende Befehl und Parameter für die Installation der Hub-Software über die Befehlszeile müssen als Administrator ausgeführt werden:

msiexec /i "Installer_Path.msi" /l*v "Log_Path" /q HUBINSTALLFOLDER="Value" ORGID="Value" PINSERVERURI="Value" ORGNAME="Value" ACCEPTPRIVACYSTATEMENT="yes|no" REGISTRYMODE="HKCU|HKLM" OTP="Value"

5.3.2.1 Parameter für die Hub-Installation

Bei den Parametern für die Hub-Installation wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Das Ergebnis der Installation kann durch Parsen der Protokolldatei ermittelt werden. Doppelte Anführungszeichen sind nur für Eingabewerte erforderlich, die ein oder mehrere Leerzeichen enthalten. Verwenden Sie im Zweifelsfall doppelte Anführungszeichen vor und nach den Eingabewerten.

/i – Schalter für die Installation

Installer_Path.msi: Der Pfad und Dateiname der .msi-Datei einschließlich doppelter Anführungszeichen (z. B. "c:\Meine Downloads\installer.msi").

/L*v – Der Schalter für die Erstellung einer Protokolldatei.

Log_Path: Pfad einschließlich des Namens der Protokolldatei und doppelter Anführungszeichen (zum Beispiel "c:\Meine Protokolle\hubinstallog.txt").

/q – Der Schalter zum Stummschalten, keine Benutzerinteraktion.

HUBINSTALLFOLDER="Value": Der Speicherort, wo die Hub-Anwendung installiert werden soll. Ersetzen Sie Value mit dem vollständigen Pfad einschließlich der doppelten Anführungszeichen (zum Beispiel "c:\my apps\unite hub").

ORGID="Value": Ersetzen Sie Value durch die Organisations-ID.

PINSERVERURI="Value": die PIN-Server-URL. Ersetzen Sie Value durch die PIN-Server-URL im folgenden Format: https://<FQDN des Servers, der das Admin-Portal hostet>/intelunite/api.

ORGNAME="Value": Der Organisationsname, ersetzen Sie Value durch den Organisationsnamen.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 37

ACCEPTPRIVACYSTATEMENT="yes": Richtet das Kontrollkästchen Datenschutzerklärung akzeptieren ein.

REGISTRYMODE="HKCU|HKLM": Speichert die Client-Konfiguration

OTP="Value" – Der OTP-Token für das Koppeln eines Hubs. Ersetzen Sie Value mit dem OTP-Token, den Sie vom Admin-Portal erhalten haben.

5.4 Datenschutz im HubNach dem ersten Start der Hub-Anwendung wird ein Dialog zur Datenschutzerklärung mit dem Text „Kann die Intel Unite® Anwendung anonyme Nutzungsdaten sammeln und versenden?“ angezeigt, wenn die Server-Eigenschaft Datenschutzmodus auf Benutzer auffordern eingestellt ist. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ja, um fortzufahren.

5.5 Hub koppeln Bevor ein Hub verwendet werden kann, muss er mit einem Admin-Portal gekoppelt werden. Ein Teil des Hub-Kopplungsprozesses ist die Hub-Konfiguration, die die Werte OrganizationID, OrganizationName und ServerURL setzt.

5.5.1 Konfiguration des Hubs

Die Werte OrganizationID, OrganizationName und ServerURL können auf zwei Arten erhalten werden – DNS TXT-Eintrag und URL.

5.5.1.1 DNS TXT-Eintrag

Wenn ein Hub zum ersten Mal gestartet wird, wird überprüft, ob die OrganizationID, der OrganizationName und die ServerURL gesetzt sind. Wenn die Werte nicht gesetzt sind, versucht der Hub, die Werte zu erhalten, indem es nach dem DNS-TXT-Eintrag sucht. Sobald der Hub den DNS-TXT-Eintrag findet, analysiert er die Zeichenkette, um die OrganizationID, den OrganizationName und die ServerURL festzulegen.

5.5.1.2 URL

Während der Installation des Hubs wird ein eigener URL-Protokoll-Handler für intelunite4 installiert. Dieser Handler startet die Hub-Anwendung mit der URL als Argument, sodass der Hub die URL analysieren kann, um die OrganizationID, den OrganizationName und die ServerURL zu erhalten. Um diesen Handler zu verwenden, navigieren Sie zur Landing Page des Admin-Portals (https://<FQDN des Servers, der das Admin-Portal hostet>/intelunite/admin/landing) auf dem Hub und klicken Sie auf den Link.

5.5.2 Methoden für die Hub-Kopplung

Die Kopplung eines Hubs kann auf die folgenden zwei Arten erfolgen:

• Methode 1: Automatische Kopplung

• Methode 2: manuell über das Admin-Portal

5.5.2.1 Automatische Kopplung

Die Schritte zur automatischen Kopplung gelten für Hubs, bei denen die OrganizationID, der OrganizationName und die ServerURL gesetzt sind. Wenn die Werte nicht gesetzt sind, kann der Hub das Admin-Portal für die Kopplung nicht finden. Zur Verwendung der automatischen Kopplung:

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 38

1. Melden Sie sich am Admin-Portal an.

2. Öffnen Sie das Menü Geräteverwaltung.

3. Geben Sie im Textfeld Dauer (Stunden) die Anzahl der Stunden ein, für die der Token gültig sein soll.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Token generieren, um einen Token für das einmalige Koppeln zu erstellen.

5. Auf dem Hub öffnen Sie einen Webbrowser und navigieren Sie zur URI intelunite4://localhost/pair?otp=<token>, wobei <token> der Wert aus Schritt 4 ist.

Der Token wird auf der Seite Verwaltung der automatischen Kopplung gespeichert. Um zu einem späteren Zeitpunkt auf den Token zuzugreifen, melden Sie sich im Admin-Portal an, öffnen Sie das Menü Geräteverwaltung und wählen Sie Verwaltung der automatische Kopplung. Auf der Seite Verwaltung der automatischen Kopplung wird eine Liste der Kopplungs-Token angezeigt, zusammen mit dem Datum und der Uhrzeit, zu der die Token ablaufen.

5.5.2.2 Manuelle Kopplung über das Admin-Portal

Die manuellen Kopplungsschritte gelten für Hubs, bei denen die OrganizationID, der OrganizationName und die ServerURL gesetzt sind. Wenn die Werte nicht gesetzt sind, kann der Hub das Admin-Portal für die Kopplung nicht finden. Zur Verwendung der manuellen Kopplung:

1. Starten Sie die Hub-Software.

2. Wenn die Hub-Software startet, wird ein Datenschutzhinweis angezeigt. Um fortzufahren, klicken Sie auf Ich stimme zu, um den Datenschutzhinweis zu akzeptieren.

3. Bestätigen Sie mit einer sechsstelligen PIN, dass das Hub die Anweisung zur Kopplung anzeigen soll.

4. Navigieren Sie zum Admin-Portal. Wenn die Hub-Software das Starten des Browsers verhindert, verwenden Sie ein anderes System im selben Netzwerk.

5. Melden Sie sich mit dem integrierten Standardadministratorkonto an:

• Benutzername: admin

• Passwort: Admin@1

Wenn das integrierte Administratorkonto zum ersten Mal für eine Anmeldung beim Admin-Portal verwendet wird, fordert das Admin-Portal dazu auf, das admin-Passwort zu ändern. Legen Sie ein neues Passwort fest und verwenden Sie das neue Passwort zur Anmeldung beim Admin-Portal. Klicken Sie auf das i in einem grauen Kreis neben Passwortregeln, um weitere Informationen über die Passwortanforderungen zu erhalten.

6. Öffnen Sie das Menü Geräteverwaltung.

7. Kicken Sie in das Textfeld Hub koppeln, geben Sie die sechsstellige PIN des Hubs ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Hub koppeln.

8. Das Hub-Startprogramm lädt Komponenten vom Admin-Portal herunter und zeigt dann die Anweisungen zur Teilnahme an einer Besprechung an.

Hinweis: Wenn der Hub meldet, dass die erforderliche Hub-Version fehlt, stellen Sie sicher, dass die Schritte aus dem Abschnitt Serverkonfiguration in diesem Dokument abgeschlossen wurden.

5.6 Deinstallation der Hub-SoftwareDie folgenden Schritte beschreiben, wie Sie die Hub-Software deinstallieren:

1. Suchen Sie die Datei Intel_Unite_Hub_vx.x.x.x_x86.mui.msi (entweder im lokalen Speicher oder auf dem Netzwerkspeicher).

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 39

2. Starten Sie das Client-Installationsprogramm Intel_Unite_Hub_vx.x.x.x_x86.mui.msi.

3. Klicken Sie auf Entfernen und dann auf Weiter.

Wenn Sie die Hub-Anwendung deinstallieren, wird das Gerät nicht aus dem Admin-Portal entfernt. Ein Administrator muss es manuell aus dem Admin-Portal löschen. Bis zur Löschung wird ein gekoppelter Hub mit identischem Computernamen als doppelter Eintrag gekennzeichnet.

5.6.1 Deinstallation der Hub-Software über Befehlszeile (optional)

Das Installationsprogramm der Intel Unite Anwendung für den Hub unterstützt die Deinstallation über die Befehlszeile. Die Installations-MSI-Datei muss sich an einem bekannten Speicherort auf dem lokalen System oder freigegebenen Netzwerk befinden. Der folgende Befehl und Parameter für die Deinstallation müssen als Administrator ausgeführt werden:

msiexec /x "Installer_Path.msi" /l*v "Log_Path" /q

5.6.1.1 Parameter bei der Deinstallation der Hub-Software über Befehlszeile

Bei den Parametern für die Hub-Deinstallation über Befehlszeile wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Das Ergebnis der Deinstallation kann durch Parsen der Protokolldatei ermittelt werden. Doppelte Anführungszeichen sind nur für Eingabewerte erforderlich, die ein oder mehrere Leerzeichen enthalten. Verwenden Sie im Zweifelsfall doppelte Anführungszeichen vor und nach den Eingabewerten.

/x – Der Schalter für die Deinstallation.

Installer_Path.msi: Der Pfad und Dateiname der .msi-Datei einschließlich doppelter Anführungszeichen (z. B. "c:\Meine Downloads\installer.msi").

/l*v – Der Schalter für die Erstellung einer Protokolldatei (z.B. "c:\my logs\hubuninstallog.txt").

"Log_Path" - Der Pfad einschließlich dem Namen der Protokolldatei, mit Anführungszeichen.

/q – Der Schalter zum Stummschalten, keine Benutzerinteraktion.

5.7 Hub-SicherheitDer Hub-Administrator muss sicherstellen, dass die empfohlenen Sicherheitsverfahren für jeden Hub eingehalten werden. Wenn der lokale Benutzer automatisch angemeldet wird, muss dieser ohne Administratorrechte angemeldet werden. Weitere Überlegungen zur Sicherheit finden Sie in Anhang D.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 40

6 Clientinstallation

6.1 Vor der ClientinstallationDer Client muss den Enterprise-Server lokalisieren und bei ihm einchecken können. Die Intel Unite Anwendung benötigt eine Ausnahme in der Client-Firewall, um mit dem Enterprise-Server kommunizieren zu können. Der Client-Port ist derselbe wie der Hub-Port, der standardmäßig zufällig generiert wird. Die Portnummer kann jedoch auch über die Hub-Konfigurationseigenschaften im Admin-Portal eingestellt werden. Überlegungen zur Sicherheit finden Sie in Anhang D.

Alle Client-Geräte müssen mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden sein oder ein entsprechend konfiguriertes VPN verwenden, einschließlich Windows*, iOS*, Mac*, Linux*, Chrome OS* und Android*-Geräte. Tablet-PCs und Telefone, die mit ihrem eigenen Mobilfunkanbieter verbunden sind, können möglicherweise aufgrund der Konfiguration von Unternehmens-Firewalls keine Verbindung mit einer Sitzung der Intel Unite App herstellen. Weitere Informationen finden Sie in den spezifischen Abschnitten über Mobilgeräte.

Zu guter Letzt ist sicherzustellen, dass jeder Client die Mindestanforderungen an Software und Hardware erfüllt, wie in Abschnitt 2.3 angegeben.

6.1.1 Verwendung selbstsignierter Zertifikate

Wenn der Server ein selbstsigniertes Zertifikat verwendet, muss das Zertifikat in den vertrauenswürdigen Stammspeicherort des Zertifikatsspeichers des Clients importiert werden. Um dies zu erreichen, muss das Zertifikat vom Admin-Portal exportiert, lokal gespeichert und dann auf einem Client importiert werden. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie selbstsignierte Zertifikate auf unterstützten Clients exportieren, speichern und importieren.

6.1.1.1 Exportieren eines Zertifikats

Die Schritte zum Exportieren von Zertifikaten sind von Browser zu Browser unterschiedlich. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Zertifikate in Chrome und Internet Explorer exportieren.

6.1.1.1.1 Exportieren eines Zertifikats mit Chrome

So exportieren Sie ein Zertifikat mit Chrome:

1. Öffnen Sie Chrome und navigieren Sie zum Admin-Portal (https://<FQDN des Servers>/intelunite/admin).

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das rote Schlosssymbol in der Adressleiste und klicken Sie auf Zertifikat.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Details und dann auf In Datei kopieren. Der Zertifikatsexport-Assistent wird geöffnet.

4. Klicken Sie im Zertifikatsexport-Assistenten auf Weiter, um zur Anzeige „Format der zu exportierenden Datei“ zu navigieren.

5. Wählen Sie DER-codiert-binär X.509 (.CER) aus und klicken Sie auf Weiter.

6. Klicken Sie auf Durchsuchen und speichern Sie die Datei auf dem Computer. Verwenden Sie einen beschreibenden Namen.

7. Klicken Sie auf Weiter und anschließend auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 41

6.1.1.1.2 Exportieren eines Zertifikats mit dem Internet Explorer

So exportieren Sie ein Zertifikat mit dem Internet Explorer:

1. Öffnen Sie Internet Explorer und navigieren Sie zum Admin-Portal (https://<FQDN des Servers>/intelunite/admin).

2. Klicken Sie auf das Schlosssymbol in der Adressleiste und dann auf Zertifikat anzeigen.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Details und dann auf In Datei kopieren. Der Zertifikatsexport-Assistent wird geöffnet.

4. Klicken Sie im Zertifikatsexport-Assistenten auf Weiter, um zur Anzeige „Format der zu exportierenden Datei“ zu navigieren.

5. Wählen Sie DER-codiert-binär X.509 (.CER) aus und klicken Sie auf Weiter.

6. Klicken Sie auf Durchsuchen und speichern Sie die Datei auf dem Computer. Verwenden Sie einen beschreibenden Namen.

7. Klicken Sie auf Weiter und anschließend auf Fertig stellen, um den Assistenten zu schließen.

6.1.1.2 Importieren von Zertifikaten auf Windows*-Clients

Der Import von Zertifikaten unter Chrome und Internet Explorer für Windows-Clients variiert, wie in diesem Abschnitt beschrieben.

6.1.1.2.1 Importieren eines Zertifikats für einen Windows-Client mit Chrome

So importieren Sie ein Zertifikat auf einem Windows-Client mit Chrome:

1. Öffnen Sie die Chrome-Einstellungen, scrollen Sie nach unten und klicken Sie auf Erweitert.

2. Klicken Sie unter „Datenschutz und Sicherheit“ auf Zertifikate verwalten.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen und anschließend auf die Schaltfläche Importieren. Der Zertifikatsimport-Assistent wird geöffnet.

4. Klicken Sie im Zertifikatsimport-Assistenten auf Weiter, um zur Anzeige „Format der zu importierenden Datei“ zu navigieren.

5. Klicken Sie auf Durchsuchen, wählen Sie die zuvor gespeicherte Zertifikatsdatei aus und klicken Sie dann auf Weiter.

6. Wählen Sie Alle Zertifikate in folgendem Speicher speichern aus. Beim ausgewählten Speicher sollte es sich um eine vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstelle handeln. Falls nicht, klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie eine solche aus.

7. Klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig stellen.

8. Klicken Sie bei der Sicherheitswarnung auf Ja.

6.1.1.2.2 Importieren eines Zertifikats für einen Windows-Client mit dem Internet Explorer

So importieren Sie ein Zertifikat auf einem Windows-Client mit dem Internet Explorer:

1. Öffnen Sie die Internet Explorer-Internetoptionen.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte Inhalt.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zertifikate.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Importieren, um den Zertifikatsimportassistenten zu öffnen, und klicken Sie auf Weiter.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 42

5. Klicken Sie auf Durchsuchen, wählen Sie die zuvor gespeicherte Zertifikatsdatei aus und klicken Sie dann auf Weiter.

6. Wählen Sie Alle Zertifikate in folgendem Speicher speichern aus. Beim ausgewählten Speicher sollte es sich um eine vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstelle handeln. Falls nicht, klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie eine solche aus.

7. Klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig stellen.

8. Klicken Sie bei der Sicherheitswarnung auf Ja.

6.1.1.3 Importieren von Zertifikaten auf Mac*-Clients

So importieren Sie ein selbstsigniertes Zertifikat auf einem Mac*-Client:

1. Kopieren Sie das selbstsignierte Zertifikat auf den Mac.

2. Doppelklicken Sie auf das selbstsignierte Zertifikat, um es im Programm „Schlüsselbund“ zu öffnen.

3. Das selbstsignierte Zertifikat wird bei der Anmeldung angezeigt. Kopieren Sie das selbstsignierte Zertifikat in das System. Das Zertifikat muss in das System kopiert werden, um sicherzustellen, dass es von allen Benutzern und lokalen Prozessen im System, einschließlich Prozessen der virtuellen Maschine (.vmx) in Fusion Pro*, als vertrauenswürdig eingestuft wird.

4. Öffnen Sie das selbstsignierte Zertifikat im System, erweitern Sie Vertrauen, wählen Sie Systemstandard verwenden und klicken Sie auf Speichern.

5. Öffnen Sie das selbstsignierte Zertifikat erneut im System, erweitern Sie Vertrauen, wählen Sie Immer vertrauen und klicken Sie auf Speichern.

6. Löschen Sie das selbstsignierte Zertifikat von der Anmeldung.

6.1.1.4 Importieren von Zertifikaten auf Linux*-Clients

Um ein selbstsigniertes Zertifikat auf einem Linux-Client mit Fedora/Red Hat zu importieren, öffnen Sie ein Terminal und führen Sie die folgenden Befehle aus:

• sudo cp <Dateiname des Zertifikats> /etc/pki/ca-trust/source/anchors/

• sudo update-ca-trust extract.

Um ein selbstsigniertes Zertifikat auf einem Linux-Client mit Ubuntu zu importieren, öffnen Sie ein Terminal und führen Sie die folgenden Befehle aus:

• sudo cp <Dateiname des Zertifikats> /usr/local/share/ca-certificates/

• sudo update-ca-certificates.

6.1.1.5 Importieren von Zertifikaten auf Chrome OS*-Clients

So importieren Sie ein selbstsigniertes Zertifikat auf einem Chrome OS*-Client:

1. Öffnen Sie die Chrome-Einstellungen, scrollen Sie nach unten und klicken Sie auf Erweitert.

2. Klicken Sie unter „Datenschutz und Sicherheit“ auf Zertifikate verwalten.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen und anschließend auf die Schaltfläche Importieren. Der Zertifikatsimport-Assistent wird geöffnet.

4. Klicken Sie im Zertifikatsimport-Assistenten auf Weiter, um zur Anzeige „Format der zu importierenden Datei“ zu navigieren.

5. Klicken Sie auf Durchsuchen, wählen Sie die zuvor gespeicherte Zertifikatsdatei aus und klicken Sie dann auf Weiter.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 43

6. Wählen Sie Alle Zertifikate in folgendem Speicher speichern aus. Beim ausgewählten Speicher sollte es sich um eine vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstelle handeln. Falls nicht, klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie eine solche aus.

7. Klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig stellen.

8. Klicken Sie bei der Sicherheitswarnung auf Ja.

6.1.1.6 Importieren von Zertifikaten auf iOS*-Clients

So importieren Sie ein selbstsigniertes Zertifikat auf einem iOS*-Client:

1. Senden Sie das Zertifikat per E-Mail an ein Konto, auf das der iOS-Client zugreifen kann.

2. Öffnen Sie die E-Mail und wählen Sie die Zertifikatsdatei aus.

3. Klicken Sie auf Installieren.

6.1.1.7 Importieren von Zertifikaten auf Android*-Clients

So importieren Sie ein selbstsigniertes Zertifikat auf einem Android*-Client:

1. Legen Sie das Zertifikat auf die SD-Karte Ihres Android-Geräts (in der Regel auf die interne). Es sollte sich im Stammverzeichnis befinden.

2. Klicken Sie auf Einstellungen gefolgt von Sicherheit und Anmeldespeicher und wählen Sie Vom Gerätespeicher installieren.

3. Wenn die .crt-Datei erkannt wird, geben Sie einen Zertifikatsnamen ein.

4. Um das Zertifikat nach dem Import zu finden, klicken Sie auf Einstellungen, Sicherheit, Anmeldespeicher, Vertrauenswürdige Anmeldeinformationen und dann auf Benutzer.

6.1.2 Validierung von Zertifikaten

In bestimmten Szenarien, z. B. wenn kein Zugriff auf das Internet besteht, ist es wünschenswert, die Validierung von Zertifikaten zu deaktivieren oder einzuschränken.

Um die Zertifikatsvalidierung zu deaktivieren, stellen Sie den folgenden Registrierungsschlüssel auf einen REG_DWORD-Wert von 1 ein.

HKLM\SOFTWARE\Wow6432Node\Intel\Intel Unite\Client\DisableCertificateChainValidation

Bedeutung der Werte:

1 = Validierung der Zertifikatkette wird deaktiviert

0 =Validierung der Zertifikatkette wird aktiviert (Standardverhalten/auch, wenn kein Schlüssel vorhanden ist)

Um sicherzustellen, dass die verwendeten SSL-Zertifikate gültig sind, legen Sie den folgenden Registrierungsschlüssel auf einen REG_DWORD-Wert von 1 fest.

HKLM\SOFTWARE\Wow6432Node\Intel\Intel Unite\Client\EnforceSslCrlCheck

Bedeutung der Werte:

1 = SSL-CRL-Prüfung wird erzwungen

0 = SSL-CRL-Prüfung wird nicht erzwungen (Standardverhalten/auch, wenn kein Schlüssel vorhanden ist)

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 44

6.2 Client-DownloadDas Client-Installationsprogramm für Windows* und Mac* kann im Admin-Portal heruntergeladen werden. Um die Client-Anwendung aus dem Admin-Portal herunterzuladen, gehen Sie zu https://<FQDN des Servers>/intelunite/download. Um den Windows*-Client herunterzuladen, klicken Sie auf den Link Intel Unite® 4.0 für Microsoft® Windows®. Um den Mac* OS X-Client herunterzuladen, klicken Sie auf den Link Intel Unite® for Apple® Mac® OS X®.

6.3 Client-InstallationAuf einem Client-Gerät sollte nur ein einzelner Client der Intel Unite Lösung Version 4.0 installiert werden. Die Installation von mehr als einem Client auf einem Gerät wird nicht unterstützt.

6.3.1 Installation des Windows*-Clients

So installieren Sie einen Windows*-Client:

1. Suchen Sie die Datei Intel_Unite_Client_vx.x.x.x_x86.mui.msi (Kopie im lokalen Speicher oder im Netzwerk).

2. Starten Sie die Datei Intel_Unite_Client_vx.x.x.x_x86.mui.msi.

3. Klicken Sie auf Weiter.

4. Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, indem Sie das Kästchen Ich stimme den Bedingungen des Lizenzvertrags zu markieren.

5. Klicken Sie auf Weiter.

6. Der Standardpfad für die Installation ist C:\Program Files (x86)\Intel\Intel Unite\Client<Versionsnummer>, wobei <Versionsnummer> die Versionsnummer der Client-Software ist. Wenn Sie einen anderen Speicherort wünschen, geben Sie diesen in das Textfeld ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern, um im Dialogfeld „Zielordner ändern“ den Installationsort auswählen zu können. Wenn Sie das Dialogfeld „Zielordner ändern“ verwenden, rufen Sie den Speicherort auf und klicken Sie auf OK.

7. Klicken Sie auf Weiter.

8. Klicken Sie auf Installieren, um die Installation zu starten.

9. Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Fertig stellen.

6.3.1.1 Installation des Windows*- Clients über Befehlszeile (optional)

Das Installationsprogramm der Intel Unite Anwendung für den Client unterstützt die Installation über die Befehlszeile. Die Installations-MSI-Datei muss sich an einem bekannten Speicherort auf dem lokalen System oder freigegebenen Netzwerk befinden. Der folgende Befehl und die Parameter für die Installation des Windows*-Clients über die Befehlszeile müssen als Administrator ausgeführt werden:

msiexec /i "Installer_Path.msi" /l*v "Log_Path" /q CLIENTINSTALLFOLDER="Value" ORGID="Value" PINSERVERURI="Value" ORGNAME="Value" ACCEPTPRIVACYSTATEMENT="yes|no" REGISTRYMODE="HKCU|HKLM" OTP="Value" USERMAIL="Value"

6.3.1.1.1 Parameter bei der Installation von Windows*-Clients über Befehlszeile

Bei den Parametern für die Windows*-Client-Installation über Befehlszeile wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Das Ergebnis der Installation kann durch Parsen der Protokolldatei ermittelt

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 45

werden. Doppelte Anführungszeichen sind nur für Eingabewerte erforderlich, die ein oder mehrere Leerzeichen enthalten. Verwenden Sie im Zweifelsfall doppelte Anführungszeichen vor und nach den Eingabewerten.

/i – Schalter für die Installation

"Installer_Path.msi": Pfad und Dateiname der .msi-Datei einschließlich doppelter Anführungszeichen.

/l*v – Schalter für die Erstellung einer Protokolldatei (z.B. "c:\my logs\clientinstallog.txt").

Log_Path: Der Pfad einschließlich des Namens der Protokolldatei und doppelter Anführungszeichen (z. B. "c:\downloads\installer.msi").

/q – Der Schalter zum Stummschalten, keine Benutzerinteraktion.

CLIENTINSTALLFOLDER=Value: Der Speicherort, an dem die Client-Anwendung installiert werden soll. Ersetzen Sie Value durch den vollständigen Pfad (z. B. "c:\Meine Apps\unite-client").

ORGID="Value": Ersetzen Sie Value durch die Organisations-ID.

PINSERVERURI="Value": die PIN-Server-URL. Ersetzen Sie Value durch die PIN-Server-URL im folgenden Format: https://<FQDN des Servers, der das Admin-Portal hostet>/intelunite/api.

ORGNAME="Value": Der Organisationsname, ersetzen Sie Value durch den Organisationsnamen.

ACCEPTPRIVACYSTATEMENT="yes": Richtet das Kontrollkästchen Datenschutzerklärung akzeptieren ein.

REGISTRYMODE="HKCU|HKLM": Speichert die Client-Konfiguration

OTP="Value" – Der OTP-Token, der für die Registrierung eines Clients verwendet wird. Ersetzen Sie Value mit dem OTP-Token, den Sie vom Admin-Portal erhalten haben.

USERMAIL="Value" – Die E-Mail-Adresse des Benutzers, der diesen Client verwendet. Ersetzen Sie Value mit der E-Mail-Adresse des Benutzers, der diesen Client verwendet.

6.3.2 Installation des Mac OS-Clients

Sie können den Mac OS Intel Unite Client sowohl vom Mac App Store als auch als direkten Download von Intel installieren. Das kann zu zwei oder mehr Intel Unite Clients 4.0 auf dem Mac OS-Gerät führen. Mehrere Intel Unite Clients 4.0 auf einem Gerät werden nicht unterstützt und können zu Fehlfunktionen der Intel Unite Lösung führen.

Der Mac OS Client unterstützt Verbindungen zu 3.x und 4.0-Hubs. Es wird empfohlen, nur den Intel Unite Client 4.0 auf einem Gerät zu installieren, das sowohl mit 3.x- als auch mit 4.0-Hubs verbunden werden muss. Mit folgenden Schritten können Sie feststellen, ob mehr als nur ein Intel Unite Client auf einem Client installiert ist:

1. Öffnen Sie den Finder.

2. Geben Sie in das Suchfeld in der rechten oberen Ecke Intel Unite ein und drücken Sie die Eingabetaste.

3. Tippen Sie mit zwei Fingern auf den Suchbereich und wählen Sie Ausrichten nach->Art.

4. Vergewissern Sie sich, dass nur eine Intel Unite Anwendung vorhanden ist. Wenn mehr als eine Intel Unite Anwendung angezeigt wird, entfernen Sie alle Intel Unite Anwendungen bis auf eine.

So installieren Sie einen Mac OS-Client:

1. Suchen Sie die Datei Intel Unite macOS X.X.X.X.dmg und laden Sie die Software auf den Mac OS*-Client herunter.

2. Doppelklicken Sie auf die Datei, um die Anwendung zu entpacken.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 46

3. Klicken Sie nach dem Überprüfen der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung auf Stimme zu, um fortzufahren.

4. Ziehen Sie die extrahierte Datei mit der Maus in den Ordner Anwendungen. Wenn Sie aufgefordert werden, eine vorhandene installierte Version des Intel Unite Client 4.0 zu ersetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Ersetzen.

5. Rufen Sie den Ordner Anwendungen auf, suchen Sie die Anwendung, und klicken Sie darauf, um sie zu starten.

6.3.3 Installation des iOS*-Clients

Die App ist mit allen iPads kompatibel, mit Ausnahme des Original-iPads von 2010. So installieren Sie einen iOS*-Client:

1. Gehen Sie auf einem iOS*-Client (wie einem iPad) zum Apple App Store, und laden Sie die Intel Unite Software für den Client herunter.

2. Sobald die App heruntergeladen wurde, öffnen Sie die App.

3. Klicken Sie auf die Einstellungen (Zahnradsymbol oben rechts) und geben Sie die angeforderten Informationen ein.

4. Geben Sie unter Einstellungen den Bildschirmnamen und die Serverinformationen ein. Wählen Sie Automatisch, um den Server zu finden, oder Manuell, um eine Verbindung mit einem bestimmten Server herzustellen, und geben Sie die Serverinformationen ein. Klicken Sie auf Speichern.

5. Um eine Verbindung zum Hub herzustellen, geben Sie die auf dem Monitor oder Bildschirm angezeigte PIN ein und starten die Freigabe.

6. Im Benutzerhandbuch der Intel Unite® Lösung finden Sie weitere Informationen zu Funktionen und Benutzerinformationen.

6.3.4 Installation des Android*-Clients

So installieren Sie einen Android*-Client:

1. Gehen Sie auf dem Android*-Gerät zum Google App Store und laden Sie die Intel Unite Software für den Client herunter.

2. Sobald die App heruntergeladen wurde, öffnen Sie die App.

3. Klicken Sie auf die Einstellungen (Zahnradsymbol) und geben Sie die angeforderten Informationen ein.

4. Geben Sie unter Einstellungen den Bildschirmnamen und die Serverinformationen ein. Wählen Sie Automatisch, um den Server zu finden, oder Manuell, um eine Verbindung mit einem bestimmten Server herzustellen, und geben Sie die Serverinformationen ein. Klicken Sie auf Einstellungen speichern.

5. Um eine Verbindung zum Hub herzustellen, geben Sie die auf dem Monitor oder Bildschirm angezeigte PIN ein und starten die Freigabe.

6. Im Benutzerhandbuch der Intel Unite® Lösung finden Sie weitere Informationen zu Funktionen und Benutzerinformationen.

6.3.5 Installation des Chrome OS*-Clients

So installieren Sie einen Chrome-OS*-Client:

1. Gehen Sie auf einem Chromebook*-Gerät zum Google App Store und laden Sie die Intel Unite Software für den Client herunter.

2. Sobald die App heruntergeladen wurde, öffnen Sie die App.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 47

3. Klicken Sie auf die Einstellungen (Zahnradsymbol oben rechts) und geben Sie die angeforderten Informationen ein.

4. Geben Sie unter Einstellungen den Bildschirmnamen und die Serverinformationen ein. Wählen Sie Automatisch, um den Server zu finden, oder Manuell, um eine Verbindung mit einem bestimmten Server herzustellen, und geben Sie die Serverinformationen ein. Klicken Sie auf Einstellungen speichern.

5. Um eine Verbindung zum Hub herzustellen, geben Sie die auf dem Monitor oder Bildschirm angezeigte PIN ein und starten die Freigabe.

6. Im Benutzerhandbuch der Intel Unite® Lösung finden Sie weitere Informationen zu Funktionen und Benutzerinformationen.

6.3.6 Installation des Linux* OS-Clients

So installieren Sie einen Linux*-OS-Client:

1. Holen Sie sich die entsprechende Linux*-Client-Binary von der Intel Unite®-Support-Seite:

• Fedora*/Red Hat*-.rpm

• Ubuntu*-.deb

• Manuell (fortgeschrittene Benutzer)-.BZ2

2. Installieren Sie den Client mit folgenden Befehlen:

• Red Hat Enterprise und Fedora:

sudo yum install /<rpm path>/<unite_pack.rpm>

• Ubuntu

sudo apt-get install ./<unite_pack.deb>

• Manuell (fortgeschrittene Benutzer)

Entpacken Sie die .BZ2-Datei an einer angegebenen Position

3. Klicken Sie auf die Einstellungen (Zahnradsymbol oben rechts) und füllen Sie den Bildschirmnamen sowie die E-Mail- und Server-Informationen aus. Geben Sie im Textfeld Enterprise-Server den Server an, zu dem eine Verbindung eingerichtet werden soll (z. B. https://unite.ihrUnternehmen.com).

4. Klicken Sie auf Einstellungen speichern.

5. Um eine Verbindung zum Hub herzustellen, geben Sie die auf dem Monitor oder Bildschirm angezeigte PIN ein und starten die Freigabe.

6. Im Benutzerhandbuch der Intel Unite® Lösung finden Sie weitere Informationen zu Funktionen und Benutzerinformationen.

6.4 Client-RegistrierungBevor ein Client verwendet werden kann, muss er bei einem Admin-Portal registriert werden. Teil des Client-Registrierungsprozesses ist die Konfiguration der Client-Vorregistrierung, die die Werte OrganizationID, OrganizationName und ServerURL setzt.

6.4.1 Client-Konfiguration bei Vorregistrierung

Die Werte OrganizationID, OrganizationName und ServerURL können auf drei Arten abgerufen werden – DNS TXT-Eintrag, URL und Client-Einstellungen.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 48

Die Unterstützung für DNS TXT-Einträge und benutzerdefinierte URLs variiert je nach Betriebssystem, das auf den Client-Plattformen ausgeführt wird. Aufgrund dieser Unterschiede sind nicht alle Methoden für die Client-Konfiguration auf allen Plattformen verfügbar. Folgende Tabelle zeigt Konfigurationsmethoden, die von jedem Client-BS unterstützt werden.

Unterstützung der Konfiguration der Client-Vorregistrierung nach Betriebssystem

Registrierungs-methode Windows* Mac* Chrome OS* Linux* iOS* Android*

DNS TXT-Eintrag Unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Unterstützt Unterstützt Unterstützt

URL Unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt

Manuell Nicht unterstützt Nicht unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstützt Unterstützt

6.4.1.1 DNS TXT-Eintrag (Windows*, Mac OS*, Linux*, Android und iOS)

Wenn ein Client zum ersten Mal gestartet wird, wird überprüft, ob die OrganizationID, der OrganizationName und die ServerURL gesetzt sind. Wenn die Werte nicht gesetzt sind, versucht der Client, die Werte zu erhalten, indem er nach dem DNS-TXT-Eintrag sucht. Sobald der Client den DNS-TXT-Eintrag findet, analysiert er die Zeichenkette, um die OrganizationID, den OrganizationName und die ServerURL festzulegen.

6.4.1.2 URL (Windows, Mac OS, Linux und iOS)

Bei der Installation des Clients unter Windows*, Mac*, Linux* und iOS* wird ein eigener URL-Protokoll-Handler für intelunite4 installiert. Dieser Handler startet die Client-Anwendung mit der URL als Argument, sodass der Client die URL analysieren kann, um die OrganizationID, den OrganizationName und die ServerURL zu erhalten. Um diesen Handler zu verwenden, gehen Sie auf die Zielseite des Admin-Portals (https://<FQDN des Servers, der das Admin-Portal hostet>/intelunite/admin/landing) auf dem Client und klicken Sie auf den Link.

6.4.1.3 Client-Einstellungen (Chrome OS*)

Die Werte OrganizationID, OrganizationName und ServerURL können manuell über die Client-Einstellungen festgelegt werden. So verwenden Sie diese Methode:

1. Kopieren Sie die URL von der Landing Page des Admin-Portals (https://<FQDN des Servers, der das Admin-Portal hostet>/admin/landing).

2. Starten Sie den Intel Unite Client.

3. Fügen Sie die URL ein, wenn Sie zur Angabe der URL aufgefordert werden.

4. Klicken Sie auf OK.

6.4.1.4 Google* Admin-Konsole (Chrome OS*)

Der Wert ServerURL kann für Chrome OS*-Plattformen über die Google Admin-Konsole festgelegt werden. Weitere Informationen zur Verwendung der Google Admin-Konsole finden Sie in Anhang A.

6.4.1.5 Bestätigung von OrganizationID, OrganizationName und ServerURL

Der Prozess zur Bestätigung der Werte für OrganizationID, OrganizationName und ServerURL unterscheidet sich je nach Betriebssystem, das auf der Client-Plattform ausgeführt wird.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 49

6.4.1.5.1 Windows*-Plattformen

Die Werte OrganizationID, OrganizationName und ServerURL werden in den folgenden Registrierungsschlüsseln auf Windows*-Plattformen gespeichert:

HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Intel\Intel Unite\Client\OrganizationID

HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Intel\Intel Unite\Client\OrganizationName

HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Intel\Intel Unite\Client\ServerURL

Bei der OrganizationID handelt es sich um einen REG_SZ-Wert mit dem folgenden Format:

XXXXXXXX-XXXX-XXXX-XXXX-XXXXXXXXXXXX,

wobei X ein hexadezimaler Wert ist. Diesen Wert finden Sie auf der Startseite im Admin-Portal.

Der Organisationsname ist ein REG_SZ mit einem Zeichenkettenwert, der bei der Serverinstallation bestimmt wird.

Die ServerURL ist ein REG_SZ mit der Zeichenfolge von https://<FQDN des Admin-Portal-Servers>/intelunite/api, wobei <FQDN des Admin-Portal-Servers> der vollständig qualifizierte Domänenname des Servers ist, der die Admin-Portal-Website hostet.

Vergewissern Sie sich, dass die drei Werte mit den Werten in der URL der Landing Page des Admin-Portals übereinstimmen (https://<FQDN des Servers, der das Admin-Portal hostet>/intelunite/admin/landing).

6.4.1.5.2 Mac OS*, iOS*, Linux*, Android* und Chrome OS*

Die OrganizationID, der OrganizationName und die ServerURL werden in den Client-Einstellungen angezeigt. Starten Sie den Client, klicken Sie auf das Zahnradsymbol in der rechten oberen Ecke, klicken Sie auf Konfigurationen, und die OrganizationID, der OrganizationName und die ServerURL werden auf der Seite „Konfigurationen“ angezeigt.

Vergewissern Sie sich, dass die drei Werte mit den Werten in der URL der Landing Page des Admin-Portals übereinstimmen (https://<FQDN des Servers, der das Admin Portal hostet>/intelunite/admin/landing).

6.4.2 Methoden für die Client-Registrierung

Die Registrierung eines Clients kann auf drei Arten geschehen:

• Methode 1: Automatischer Kopplungsmodus

• Methode 2: Legacy-Kopplungsmodus (keine E-Mail-Bestätigung)

• Methode 3: Erweiterter Kopplungsmodus (E-Mail-Bestätigung)

Hinweis: Der Kopplungsmodus wird während der Serverinstallation eingestellt. Der Wert dieser Einstellung kann auf der Seite Servereigenschaften im Admin-Portal angezeigt werden.

6.4.2.1 Methode 1 - Automatischer Kopplungsmodus

Die Schritte für die Methode des automatischen Kopplungs-Modus unterscheiden sich zwischen den unterstützten Betriebssystemen aufgrund der unterschiedlichen Unterstützung für benutzerdefinierte URL-Handler. Wird nur auf Windows- und Mac OS-Plattformen unterstützt.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 50

6.4.2.1.1 Windows* und Mac OS*

Diese Schritte gelten für Clients, bei denen die OrganizationID, der OrganizationName und die ServerURL bereits gesetzt sind. Vergewissern Sie sich, dass die drei Werte auf der Plattform eingestellt sind, bevor Sie die folgenden Schritte ausführen:

1. Melden Sie sich am Admin-Portal an.

2. Klicken Sie auf Geräteverwaltung, um das Menü „Geräteverwaltung“ zu öffnen.

3. Klicken Sie im Bereich Automatische Kopplung in das Textfeld Dauer (Stunden) und geben Sie die Anzahl der Stunden ein, für die der Token gültig sein soll.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Token erstellen, um das Dialogfeld „Token erstellen“ anzuzeigen.

5. Öffnen Sie auf dem Client-Gerät einen Webbrowser, rufen Sie die URL intelunite4://localhost/pair?otp=<Token>&email=<E-Mail-Adresse>&machineName=<Rechnername> auf, wobei <Token> der Wert aus Schritt 4 ist, <E-Mail-Adresse> die E-Mail-Adresse ist, die die Registrierungs-E-Mail erhält, und <Rechnername> der Name des Systems ist.

6.4.2.1.2 Chrome OS*

Diese Schritte gelten für Clients, bei denen die OrganizationID, der OrganizationName und die ServerURL bereits gesetzt sind. Vergewissern Sie sich, dass die drei Werte auf der Plattform eingestellt sind, bevor Sie die folgenden Schritte ausführen:

1. Melden Sie sich am Admin-Portal an.

2. Klicken Sie auf Geräteverwaltung, um das Menü „Geräteverwaltung“ zu öffnen.

3. Klicken Sie im Bereich Automatische Kopplung in das Textfeld Dauer (Stunden) und geben Sie die Anzahl der Stunden ein, für die der Token gültig sein soll.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Token erstellen, um das Dialogfeld „Token erstellen“ anzuzeigen.

5. Starten Sie auf dem Client-Gerät die Intel Unite® Client-Anwendung.

6. Klicken Sie unten auf URL für die automatische Kopplung verwenden, um ein Textfeld einzublenden.

7. Kopieren Sie die URL aus dem Dialogfeld „Token erstellen“ und fügen Sie sie in das Textfeld ein. Ersetzen Sie den Rechnernamen und die E-Mail-Adresse mit den entsprechenden Werten. Die URL aus dem Dialogfeld „Token erstellen“ hat folgendes Format: intelunite4://localhost/pair?otp=<Token>&email= <E-Mail-Adresse>&machineName=<Rechnername>, wobei <Token> der Wert aus Schritt 4 ist, <E-Mail-Adresse> die E-Mail-Adresse ist, die die Registrierungs-E-Mail erhält, und <Rechnername> der Name des Systems ist.

6.4.2.2 Methode 2 - Legacy-Kopplungsmodus (keine E-Mail-Bestätigung)

Diese Schritte gelten für Clients, bei denen die OrganizationID, der OrganizationName und die ServerURL bereits gesetzt sind. Vergewissern Sie sich, dass die drei Werte auf der Plattform eingestellt sind, bevor Sie die folgenden Schritte ausführen:

1. Starten Sie die Client-Anwendung.

2. Beim Start der Client-Software kann eine Datenschutzerklärung angezeigt werden. Um fortzufahren, klicken Sie auf Ich stimme zu, um den Datenschutzhinweis zu akzeptieren.

Eine Datenschutzerklärung wird nur angezeigt, wenn die Servereigenschaft für die Datenerfassung im Admin-Portal auf Benutzer auffordern, anonyme Daten ggf. mit Intel zu teilen gesetzt ist.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 51

Stellen Sie sicher, dass ein DNS-Eintrag für den E-Mail-Server in der DNS-Lookup-Tabelle vorhanden ist, und dass ein Ping-Test vom Server zum E-Mail-Server über FQDN und IP-Adresse erfolgreich ist. Dies kann erfordern, die DNS zu löschen, wenn nach dem Versuch, eine URL aufzurufen, ein DNS-Eintrag erstellt wird.

3. Nach dem Start des Clients fordert die Client-Software Sie zur Eingabe einer E-Mail-Adresse auf. Geben Sie eine E-Mail-Adresse für den Benutzer ein. Diese E-Mail-Adresse wird verwendet, um die Moderatorenfunktion für Benutzergeräte zu aktivieren, wenn der Legacy-Kopplungsmodus eingestellt ist.

Der Client ist nun bereit, eine Verbindung zu einem Hub mit Intel Unite® Software herzustellen.

6.4.2.3 Methode 3 - Erweiterter Kopplungsmodus (E-Mail-Bestätigung)

Diese Schritte gelten für Clients, bei denen die OrganizationID, der OrganizationName und die ServerURL bereits gesetzt sind. Vergewissern Sie sich, dass die drei Werte auf der Plattform eingestellt sind, bevor Sie die folgenden Schritte ausführen:

1. Starten Sie den Client.

2. Beim Start der Client-Software kann eine Datenschutzerklärung angezeigt werden. Um fortzufahren, klicken Sie auf Ich stimme zu, um den Datenschutzhinweis zu akzeptieren.

Eine Datenschutzerklärung wird nur angezeigt, wenn die Servereigenschaft für die Datenerfassung im Admin-Portal auf Benutzer auffordern, anonyme Daten ggf. mit Intel zu teilen gesetzt ist.

Stellen Sie sicher, dass ein DNS-Eintrag für den E-Mail-Server in der DNS-Lookup-Tabelle vorhanden ist, und dass ein Ping-Test vom Server zum E-Mail-Server über FQDN und IP-Adresse erfolgreich ist. Dies kann erfordern, die DNS zu löschen, wenn nach dem Versuch, eine URL aufzurufen, ein DNS-Eintrag erstellt wird.

3. Nach dem Start des Clients fordert die Client-Software Sie zur Eingabe einer E-Mail-Adresse auf. Geben Sie eine E-Mail-Adresse ein, unter der Sie die Registrierungs-E-Mail vom Admin-Portal erhalten.

4. Klicken Sie auf Senden und stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche Senden durch eine Schaltfläche Erneut senden ersetzt wird.

5. Rufen Sie das E-Mail-Konto auf und öffnen Sie die E-Mail, die vom Admin-Portal geschickt wurde. Prüfen Sie den Spam-/Junk-Ordner, falls die E-Mail nicht im Posteingang ist.

6. Klicken Sie auf den Link in der E-Mail, um den Client zu registrieren.

Der Client ist nun bereit, eine Verbindung zu einem Hub mit Intel Unite® Software herzustellen.

6.4.3 Unterstützung mehrerer Organisationen

Intel Unite® Client-Geräte können bei mehr als einem Server registriert sein. Normalerweise verfügt jede Organisation über einen Server, der die Intel Unite Lösung unterstützt. Bei Benutzern, die zu verschiedenen Organisationen reisen, die die Intel Unite Lösung implementieren, kann das Client-Gerät an verschiedenen Sitzungen der Intel Unite Lösung in diesen verschiedenen Organisationen teilnehmen, wenn das Client-Gerät beim Server der Intel Unite Lösung jeder Organisation registriert ist.

Wenn die Intel Unite Client-Anwendung startet, sucht sie nach einem DNS TXT-Eintrag, um den Server der Intel Unite Lösung, die Organisations-ID und den Organisationsnamen zu ermitteln. Wenn kein DNS TXT-Eintrag vorhanden ist oder wenn die Verwendung des DNS TXT-Eintrags für die automatische Erkennung deaktiviert ist und das Gerät bei mehreren Server der Intel Unite Lösung registriert ist, zeigt der Client eine Liste der Organisationsnamen an, die den Servern entspricht, bei denen sich das Client-Gerät registriert hat. Durch Auswahl eines Organisationsnamens kann sich das Client-Gerät mit allen Hubs verbinden, die mit dem Server der Intel Unite Lösung dieser Organisation gekoppelt sind.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 52

6.5 Deinstallation der Client-SoftwareDieser Abschnitt enthält Informationen zur Deinstallation der Client-Software unter Windows* und Linux*.

6.5.1 Windows*

So deinstallieren Sie die Client-Anwendung auf einem Windows*-Computer:

1. Suchen Sie die Datei Intel_Unite_Client_vx.x.x.x_x86.mui.msi (entweder im lokalen Speicher oder auf dem Netzwerkspeicher).

2. Starten Sie das Client-Installationsprogramm Intel_Unite_Client_vx.x.x.x_x86.mui.msi.

3. Klicken Sie auf Entfernen und dann auf Weiter.

Wenn Sie die Client-Anwendung deinstallieren, wird das Gerät nicht aus dem Admin-Portal entfernt. Ein Administrator muss es manuell aus dem Admin-Portal löschen. Bis zur Löschung wird ein gekoppelter Client mit identischem Computernamen als doppelter Eintrag gekennzeichnet.

6.5.1.1 Deinstallation der Client-Software über Befehlszeile (optional)

Das Installationsprogramm der Intel Unite Anwendung für den Client unterstützt die Deinstallation über die Befehlszeile. Die Installations-MSI-Datei muss sich an einem bekannten Speicherort auf dem lokalen System oder freigegebenen Netzwerk befinden. Der folgende Befehl und Parameter für die Deinstallation müssen als Administrator ausgeführt werden:

msiexec /x "Installer_Path.msi" /l*V "Log_Path" /q

6.5.1.2 Parameter bei der Deinstallation der Client-Software über Befehlszeile

Bei den Parametern für die Client-Deinstallation über Befehlszeile wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Das Ergebnis der Deinstallation kann durch Parsen der Protokolldatei ermittelt werden. Doppelte Anführungszeichen sind nur für Eingabewerte erforderlich, die ein oder mehrere Leerzeichen enthalten. Verwenden Sie im Zweifelsfall doppelte Anführungszeichen vor und nach den Eingabewerten.

/x – Der Schalter für die Deinstallation.

Installer_Path.msi: Der Pfad und Dateiname der .msi-Datei einschließlich doppelter Anführungszeichen (z. B. "c:\Meine Downloads\installer.msi").

/l*v – Der Schalter für die Erstellung einer Protokolldatei (z.B. "c:\my logs\hubuninstallog.txt").

"Log_Path" - Der Pfad einschließlich dem Namen der Protokolldatei, mit Anführungszeichen.

/q – Der Schalter zum Stummschalten, keine Benutzerinteraktion.

6.5.2 Linux*

Zum Deinstallieren der Client-Anwendung auf Red Hat Enterprise, Fedora oder Ubuntu verwenden Sie folgende Befehle:

• Red Hat Enterprise und Fedora

sudo yum remove intel-unite-client, sudo dnf remove intel-unite-client

• Ubuntu

sudo apt-get remove intel-unite-client

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7 Leitfaden für das Admin-PortalDas Admin-Portal ist das Web-Portal für Administratoren für die Intel Unite Anwendung. Es ermöglicht Administratoren die Anzeige und Verwaltung von Geräten, die die Intel Unite Anwendung nutzen. Das Admin-Portal ist eine der Komponenten, die während der Installation auf dem Enterprise-Server installiert werden, zusammen mit dem PIN-Service und dem Web-Server (weitere Informationen zur Installation des Enterprise-Servers finden Sie in Abschnitt 4.3). Vom Admin-Portal aus muss ein Zugriff auf die Datenbank möglich sein, es muss sich jedoch nicht zwingenderweise auf demselben Server wie die Datenbank befinden.

7.1 Admin-Portal – AnmeldeseiteDie Anmeldeseite besteht aus dem Anmeldebereich, dem Link zum Zurücksetzen des Passworts und den Schnellzugriffslinks.

7.1.1 Zugriff auf das Admin-Portal

So greifen Sie auf das Admin-Portal zu:

1. Öffnen Sie einen Browser und geben Sie https://<IhrServerFQDN>/intelunite/admin ein, wobei <IhrServerFQDN> der FQDN des Servers der Intel Unite Anwendung ist.

2. Geben Sie auf der Anmeldeseite einen Benutzernamen und ein Passwort ein, und klicken Sie auf Anmelden. Benutzer von Active Directory sollten nicht domain\ im Textfeld „Benutzername“ eingeben.

Hinweis: Wenn der IT-Administrator das Installationsprogramm für die Server-Software ausführt, wird ein Standard-Administratorkonto mit folgendem Benutzernamen und Passwort erstellt:

• Benutzername: admin

• Passwort: Admin@1

Wenn das integrierte Administratorkonto zum ersten Mal für eine Anmeldung beim Admin-Portal verwendet wird, fordert das Admin-Portal dazu auf, das admin-Passwort zu ändern. Legen Sie ein neues Passwort fest und verwenden Sie das neue Passwort zur Anmeldung beim Admin-Portal. Klicken Sie auf das i in einem grauen Kreis neben Passwortregeln, um weitere Informationen über die Passwortanforderungen zu erhalten.

Wenn nach der Anmeldung im Admin-Portal 30 Minuten lang keine Aktivität stattfindet, wird der Benutzer automatisch abgemeldet, und die Anmeldeseite wird mit einer Meldung angezeigt, dass der Benutzer aufgrund von Inaktivität abgemeldet wurde.

7.1.1.1 Active Directory-Benutzer

Für AD-Benutzer empfiehlt Intel das folgende Format für die Anmeldung:

<Benutzername>@<Domäne>

Beispiel: [email protected].

7.1.2 Benutzerpasswörter zurücksetzen

Ein Link zum Zurücksetzen des Passworts wird auf der Anmeldeseite des Admin-Portals zur Verfügung gestellt. So setzen Sie das Passwort eines Benutzers zurück:

1. Klicken Sie auf den Link Passwort zurücksetzen auf der Anmeldeseite des Admin-Portals.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 54

2. Geben Sie im Dialogfeld die E-Mail-Adresse des Benutzers ein, dessen Passwort zurückgesetzt werden soll, und klicken Sie auf Senden.

3. Prüfen Sie den Posteingang der E-Mail-Adresse auf diese E-Mail vom Server der Intel Unite Lösung.

4. Befolgen Sie die Anweisungen in der E-Mail, um das Passwort des Benutzers zurückzusetzen.

7.1.3 Schnellzugriff-Links

Zwei Schnellzugriff-Links befinden sich auf der Anmeldeseite:

• Meeting erstellen: Durch Klicken auf diesen Link wird das Dialogfeld „Beitreten:“ angezeigt, das eine URL enthält. Senden Sie die URL an die Teilnehmer, damit sie an einer Sitzung teilnehmen können. Alle Teilnehmer, die die URL verwenden, nehmen an derselben Sitzung teil. Die Teilnehmer müssen die Intel Unite®-Anwendung bereits auf ihrem registrierten Client installiert haben. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen, um das Dialogfeld zu schließen.

• Bereitstellungs-URL erhalten: Durch Klicken auf diesen Link wird das Dialogfeld Bereitstellungsgerät angezeigt, das die URL enthält. Die URL enthält die ServerURL und die OrganizationID. Diese URL wird verwendet, um die Intel Unite®-Anwendung auf einem Hub oder einem Client vor der Hub-Kopplung oder der Client-Registrierung zu starten. Diese URL ist die gleiche wie die URL, die auf der Landing Page des Admin-Portals angezeigt wird (https://<FQDN des Servers>/intelunite/admin/landing).

7.2 Admin-PortalNach der Anmeldung zeigt das Admin-Portal drei Hauptmenüs, drei Verknüpfungen und die Standardansicht (Gruppenansicht) an. Die drei Menüs sind:

• Geräteverwaltung

• Serververwaltung

• Benutzerverwaltung

Die Links des Admin-Portals in der oberen rechten Ecke sind das Benutzersymbol ( ), das Sprachsymbol ( ) und der Link „Info“. Das Benutzersymbol zeigt den Benutzernamen und zwei Optionen an - Abmeldung und Profil bearbeiten.

7.2.1 Abmelden

So melden Sie sich vom Admin-Portal ab:

1. Klicken Sie auf das Benutzersymbol ( ).

2. Klicken Sie im Menü auf Abmelden.

7.2.2 Benutzerprofil anzeigen und bearbeiten

So zeigen Sie das Benutzerprofil eines aktuell angemeldeten Benutzers an und bearbeiten es:

1. Klicken Sie auf das Benutzersymbol ( ).

2. Klicken Sie auf Profil bearbeiten, wordurch die Seite „Konto“ geöffnet wird.

3. Auf der Seite „Konto“ aktualisieren oder ändern Sie das Benutzerprofil oder das Passwort:

• Um das Benutzerprofil zu aktualisieren, nehmen Sie Änderungen am Profil vor und klicken auf Profil aktualisieren.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 55

• Um das Passwort des Benutzers zu ändern, füllen Sie die Felder Aktuelles Passwort, Neues Passwort und Neues Passwort bestätigen aus und klicken dann auf Passwort ändern.

Hinweis: Der Name des Standard-Admin-Benutzerkontos kann nicht geändert werden.

7.2.3 Anzeigesprache ändern

Mit dem Sprachesymbol ( ) können Sie die im Admin-Portal angezeigte Sprache ändern. Verfügbare Sprachen:

• Englisch

• Deutsch

• Spanisch

• Französisch

• Italienisch

• Japanisch

• Koreanisch

• Portugiesisch

• Chinesisch (vereinfacht)

• Chinesisch (traditionell)

So ändern Sie die Sprache:

1. Klicken Sie auf das Symbol Sprache ( ).

2. Wählen Sie eine Sprache aus und klicken Sie auf Anwenden.

7.2.4 Info-Link im Admin-Portal

Der Info-Link im Admin-Portal zeigt die Versions- und weitere Informationen über die Intel Unite Anwendung an. Klicken Sie in der oberen rechten Ecke der Seite auf Info, um die Details der Intel Unite® Anwendung anzuzeigen.

Nach der Anmeldung enthält das Info-Detail die Organisations-ID.

7.3 Admin-Portal – Menü „Geräteverwaltung“Das Menü Geräteverwaltung enthält Links zu Seiten der Geräteverwaltung und Schnellzugriffe, die in diesem Abschnitt beschrieben werden.

Zu den Geräteverwaltungsseiten gehören:

• Hubs und Clients

• Konfigurationen

• Funktionen/Apps

• Reservierte PINs

• Benutzerdefinierte Metadaten

• Gerät bereitstellen

• Verwaltung der automatischen Kopplung

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 56

Die verfügbaren „Schnellen Aktionen“ sind:

• Hub koppeln

• Automatische Kopplung

• Paket hochladen

• Meeting erstellen

7.3.1 Seiten der Geräteverwaltung

Zusätzlich zu den Tools für schnelle Aktionen bietet das Menü „Geräteverwaltung“ Zugriff auf folgende Seiten:

• Hubs und Clients

• Konfigurationen

• Funktionen/Apps

• Reservierte PINs

• Benutzerdefinierte Metadaten

• Gerät bereitstellen

• Verwaltung der automatischen Kopplung

Die folgenden Unterabschnitte beschreiben die Seiten der Geräteverwaltung.

7.3.1.1 Seite für Hubs und Clients

Auf der Seite Hubs und Clients wird die Ansicht Geräte und Gruppen angezeigt, die nach der Anmeldung am Admin-Portal die Standardansicht ist. Eine Gruppe stellt eine Möglichkeit dar, Geräte zu organisieren, die die gleiche Konfiguration haben.

Auf der Seite „Geräte und Gruppen“ werden Gruppen und Geräte aufgeführt. Standardmäßig werden Hub-Gruppen und Hub-Geräte angezeigt. Klicken Sie auf Clients, um Client-Gruppen und Client-Geräte zu sehen. Um die Hubgruppen und Geräte anzuzeigen, klicken Sie auf Hubs.

Admin-Portalgruppen, die Active Directory-Gruppen zugeordnet sind, werden durch dieses Symbol in der Spalte AD Organisationseinheit angezeigt. Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol, um den Namen der AD-Organisationseinheit anzuzeigen.

Admin-Portalgruppen, denen eine Konfiguration zugeordnet ist, werden durch dieses Symbol in der Spalte Konfiguration gekennzeichnet. Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol, um den Konfigurationsnamen anzuzeigen.

Verwenden Sie das Suchfeld oben auf der Seite, um Geräte schnell zu finden. Geben Sie eine Zeichenfolge in das Suchfeld ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen, um Geräte zu finden, die die Zeichenfolge im Namen enthalten. Verwenden Sie die Schaltfläche Löschen, um die Suchergebnisse zu löschen.

7.3.1.1.1 Aktionsmenü auswählen

Das Menü „Aktion auswählen“ auf der Seite „Gruppen“ enthält Aktionen, die auf eine gewählte Gruppe angewendet werden können. Im Folgenden werden die verfügbaren Aktionen beschrieben:

• Gruppendetails: Details einer Gruppe anzeigen und ändern. Um auf die Detailseite einer Gruppe zuzugreifen, wählen Sie eine Gruppe aus, indem Sie auf den Gruppennamen klicken, das Menü Aktion

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 57

auswählen öffnen und Gruppendetails auswählen. Die Detailseite der Gruppe zeigt den Gruppennamen und die Active Directory-Gruppe an, die der Gruppe zugeordnet ist. Gruppen können wie folgt auf dieser Seite umbenannt, hinzugefügt und aktualisiert werden:• Um eine Gruppe umzubenennen, klicken Sie auf Gruppe bearbeiten neben dem Gruppennamen. Die

Stammgruppe kann nicht umbenannt werden.

• Um eine Zuordnung zu einer Active Directory-Gruppe hinzuzufügen oder zu aktualisieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Zuweisen, wählen die gewünschte Active-Directory-Gruppe und klicken auf Zuweisen. Wenn eine Gruppe mit einer Active Directory-Gruppe verbunden ist, werden die Computer der Active Directory-Gruppe der Admin-Portal-Gruppe hinzugefügt.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche Zuweisung aufheben, um eine Verbindung mit einer Active-Directory-Gruppe zu entfernen.

∘ Wenn eine Active Directory-Gruppe Untergruppen enthält, werden die Computer der Untergruppe nicht erkannt und der Admin-Portal-Gruppe nicht hinzugefügt.

∘ Einige Geräte gehören zu zwei Admin-Portal-Gruppen – einer Admin-Portal-Gruppe ohne Active-Directory-Gruppenzuweisung und einer Admin-Portal-Gruppe mit Zuweisung zu einer Active-Directory-Gruppe. Die Konfiguration, die für die Admin-Portal-Gruppe mit Zuordnung zu einer Active-Directory-Gruppe gilt, wird auf das Gerät angewendet.

• Geräte zuweisen: Weisen Sie Geräte einer ausgewählten Gruppe zu. Um Geräte einer Gruppe zuzuordnen, wählen Sie eine Gruppe aus, öffnen Sie das Menü Aktion auswählen, wählen Sie Geräte zuweisen, wählen Sie Geräte aus, die Sie der Gruppe hinzufügen möchten, indem Sie einen Haken neben jedes Gerät setzen, das der ausgewählten Gruppe hinzugefügt werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche Gerät zuordnen oben auf der Seite, um Geräte der ausgewählten Gruppe zuzuordnen.

• Konfiguration zuweisen: Weisen Sie der gewählten Gruppe eine Konfiguration zu. Um eine Konfiguration einer Gruppe zuzuordnen, wählen Sie eine Gruppe aus, öffnen Sie das Menü Aktion auswählen, wählen Sie Konfiguration zuweisen, wählen Sie eine Konfiguration aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Zuweisen.

• Konfiguration entfernen: Entfernt eine Konfiguration von einer ausgewählten Gruppe. Um eine Konfiguration einer Gruppe zu entfernen, wählen Sie eine Gruppe aus, öffnen Sie das Menü Aktion auswählen, wählen Sie Konfiguration entfernen und klicken Sie auf Entfernen, um das Entfernen der Konfiguration aus der ausgewählten Gruppe zu bestätigen.

• Gruppe erstellen: Erstellen Sie eine neue Gruppe unter der ausgewählten Gruppe. Die neue Gruppe wird zum untergeordneten Element und die ausgewählte Gruppe wird zum übergeordneten Element. Untergeordnete Gruppen erben standardmäßig die Konfiguration, die der übergeordneten Gruppe zugeordnet ist. Die Konfiguration einer Untergruppe kann sich von derjenigen unterscheiden, die der übergeordneten Gruppe zugeordnet ist. Verwenden Sie die Aktion „Konfiguration zuweisen“, um einer Untergruppe eine Konfiguration zuzuordnen. Um eine Gruppe zu erstellen, wählen Sie eine Gruppe aus, öffnen Sie das Menü Aktion auswählen, wählen Sie Gruppe erstellen, geben Sie einen Namen für die neue Gruppe ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen.

• Gruppe löschen: Löschen einer ausgewählten Gruppe. Wenn diese Aktion ausgewählt wird, wird ein Dialogfeld zur Bestätigung des Löschvorgangs für Gruppen geöffnet, um zu bestätigen, dass die gewählte Gruppe und alle untergeordneten Gruppen gelöscht werden sollen. Die Stammgruppe kann nicht gelöscht werden.

• Gruppe verschieben: Verschieben einer Gruppe. Um eine Gruppe zu verschieben, wählen Sie eine Gruppe aus, öffnen Sie das Menü Aktion auswählen, wählen Sie Gruppe verschieben, wählen Sie eine übergeordnete Gruppe aus und klicken Sie auf Verschieben, um das Verschieben der ausgewählten Gruppe in die neue übergeordnete Gruppe zu bestätigen.

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7.3.1.1.2 Verschieben und Löschen von Geräten

Geräte können von einer Gruppe in eine andere Gruppe verschoben werden. Um ein Gerät zu verschieben, wählen Sie ein Gerät aus, indem Sie ein Häkchen in das Feld neben dem Gerätenamen setzen, klicken Sie auf , wählen Sie eine Gruppe aus und klicken Sie auf Verschieben im Dialogfeld Verschieben bestätigen.

Geräte können gelöscht werden. Um ein Gerät zu löschen, wählen Sie ein Gerät aus, indem Sie ein Häkchen in das Feld neben dem Gerätenamen setzen, klicken auf , und schließlich auf die Schaltfläche Löschen im Dialogfeld zur Bestätigung der Gerätelöschung.

7.3.1.1.3 Gruppeneigenschaften konfigurieren

Zur Unterstützung bei der Konfiguration von Hubs und Clients, die dieselben Einstellungen haben, können Hubs und Clients in Gruppen zusammengefasst werden. Jedes Gerät in einer Gruppe erbt die Einstellungen aus der Gruppenkonfiguration.

7.3.1.1.3.1 Hub-Gruppen-Eigenschaften bearbeiten

Die Eigenschaften der Hub-Gruppe können wie folgt bearbeitet werden.

1. Klicken Sie auf der Seite Gruppen auf die Registerkarte Hubs.

2. Wählen Sie eine Hub-Gruppe aus, indem Sie auf den Gruppennamen klicken.

3. Wählen Sie Gruppendetails aus dem Dropdown-Menü oben.

4. Klicken Sie auf der Gruppendetailseite auf die Schaltfläche Eigenschaften bearbeiten.

5. Ändern Sie die Eigenschaften.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Änderungen speichern, um die Änderungen zu übernehmen.

7.3.1.1.3.2 Konfiguration von Hub-Gruppen überschreiben

Manchmal erfordert ein Hub-Gerät in einer Hub-Gruppe einen anderen Satz Konfigurationen als die von der Gruppe geerbten. Um die Gruppenkonfiguration für ein Gerät zu überschreiben, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie auf der Seite Gruppen auf die Registerkarte Hubs.

2. Wählen Sie die Hub-Gruppe, die das Hub-Gerät enthält, indem Sie auf den Gruppennamen klicken.

3. Klicken Sie auf den Gerätenamen, um die Detailseite anzuzeigen.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gerät bearbeiten.

5. Ändern Sie die Eigenschaften.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Änderungen speichern, um die Änderungen zu übernehmen.

7.3.1.1.3.3 Hub-Gruppen-Eigenschaften

Die Tabelle in diesem Abschnitt beschreibt die Eigenschaften der Hub-Gruppe. Eigenschaften, bei denen der Wert Ja dynamisch ist, werden bei der nächsten Verbindung des Geräts mit dem Server aktualisiert. Ein dynamischer Wert Nein bedeutet, dass der Wert der Eigenschaft beim nächsten Neustart der Intel Unite® Anwendung auf dem Gerät übernommen wird.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 59

Intel Unite® Lösung – Hub-Eigenschaften

Eigenschaftsname Beschreibung Dynamisch Werttyp Standardwert

Verfügbare Displays Durch Kommas getrennte Nummern von 1 bis X, wobei der Administrator festlegen kann, welches Display für die Verwendung durch die Intel Unite® Lösung zur Verfügung steht. Die erste Zahl steht für das Hauptdisplay. Legen Sie die Anzahl der physischen Displays fest, auf denen die Intel Unite Lösung ausgeführt werden soll. Format: 1, 2, 3 oder leer für alle Displays.

Nein Zeichenkette

Verfügbares Touch-Display Durch Kommas getrennte Zahlen von 1 bis X, wobei der Administrator festlegen kann, welche Displays berührungsfähig sind. Die erste Zahl, 1, steht für das Hauptdisplay. Ein Wert von 0 bedeutet, dass keine Displays geeignet sind, und ein leerer Wert bedeutet, dass alle Displays berührungsfähig sind.

Ja Zeichenkette

Hintergrundfarbe Farbe der Nummer der Hintergrundpalette. Ja HEX #0071C5

Hintergrundbild-URL Die URL für das Hintergrundbild. Dies kann ein lokales Bild sein.

Ja Zeichenkette

Hintergrundanweisungen Die auf dem Display der Intel Unite Lösung angezeigten Anweisungen mit den folgenden reservierten Wörtern: {PIN}: mit PIN ersetzen {n}: neue Zeile {rn}: neue Zeile

Ja Zeichenkette Siehe Tabellenhinweis.

Farbe der Hintergrundanweisungen

Farbe der Nummer der Palette für Hintergrundanweisungen.

Ja HEX #FFFFFF

Schriftart der Hintergrundanweisungen

Schriftart der Hintergrundanweisungen. Standardschriftart ist Intel Clear.

Ja Zeichenkette

Titel der Hintergrundanweisungen

Titel der Hintergrundanweisungen. Keine reservierten Wörter.

Ja Zeichenkette Willkommen

Tastaturbefehle deaktivieren „WAHR“ deaktiviert Tastaturbefehle. „FALSCH“ aktiviert Tastaturbefehle.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

Hub als Referent aktivieren „WAHR“ ermöglicht es dem Hub, Referent zu sein. „FALSCH“ verhindert, dass der Hub Referent wird.

Ja Boolesche Datentypen

FALSCH

Meldungen zu Anmeldungen im Hub aktivieren

„WAHR“: Meldungen zu Anmeldungen am Hub aktiviert. „FALSCH“: Meldungen zu Anmeldungen am Hub deaktiviert.

Ja Boolesche Datentypen

FALSCH

PIN-Aktualisierung während der Sitzung aktivieren

„WAHR“ aktiviert die Aktualisierung einer PIN während der Sitzung. „FALSCH“ verhindert, dass eine PIN während einer Sitzung aktualisiert wird.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

TLS 1.1 aktivieren „WAHR“ aktiviert TLS 1.1. „FALSCH“ deaktiviert TLS 1.1.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

TLS 1.2 aktivieren „WAHR“ aktiviert TLS 1.2. „FALSCH“ deaktiviert TLS 1.2.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

Hintergrunduhr sichtbar machen „WAHR“ zeigt die Hintergrunduhr. „FALSCH“ blendet die Hintergrunduhr aus.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

Hintergrund sichtbar machen „WAHR“ zeigt den Hintergrund. „FALSCH“ blendet den Hintergrund aus.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

Inhalts-Symbolleiste sichtbar machen

„WAHR“ zeigt die Inhalts-Symbolleiste. „FALSCH“ blendet die Inhalts-Symbolleiste aus.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

PIN sichtbar machen „WAHR“ zeigt die PIN. „FALSCH“ blendet die PIN aus.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 60

Eigenschaftsname Beschreibung Dynamisch Werttyp Standardwert

Moderator-Modus 0: keine Moderation (Standard) 1: selbst hochgestufte Moderation 2: strenger Moderationsmodus (nur eine Person der Whitelist kann Moderator sein)

Ja Integer 0

Netzwerkanschluss Der Port, den der Hub auf Clients überprüft. Standard ist 0-zufällig.

Nein Integer 0

PIN-Farbe Die Farbe der Nummer der PIN-Palette. Ja HEX #FFFFFF

PIN-Größe Schriftgröße der PIN in einem Bereich von x bis y. Ja Integer 48

PIN-Transparenz Undurchsichtigkeit der PIN in einem Bereich von 0 bis 100 (Standard), wobei 0 transparent ist und 100 opak.

Ja Integer 100

Maximale Nachrichtengröße bei QoS

Maximale Größe einer Nachricht in Byte. Ja Integer 65535

Nachrichten-Warteschlangen-Verhältnis bei QoS

Größe der Nachrichten-Warteschlange. Ja Integer 4

Passwort festlegen, um App zu schließen.

Schließen Sie die Hub-Anwendung, wenn Sie dieses Passwort eingegeben haben.

Ja Zeichenkette

Umschaltfläche „Desktop anzeigen“

Zeigt eine Umschaltfläche neben der Hub-PIN an, die beim Präsentieren Zugriff auf den Hub-Desktop ermöglicht. Erfordert, dass die Hub-Eigenschaft Hintergrund sichtbar machen auf FALSCH gesetzt ist, andernfalls wird die Schaltfläche nicht angezeigt.

Ja Boolesche Datentypen

FALSCH

Hintergrundbild strecken WAHR: Bewirkt, dass das Hintergrundbild gedehnt wird. „FALSCH“ bedeutet, das Hintergrundbild wird nicht gedehnt.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

Sichtbarkeitszeit für Benachrichtigungen

Zeit in Sekunden, in der eine Benachrichtigung angezeigt wird.

Ja Integer 3

Tabellenhinweise: 1. Installieren Sie die Intel Unite® App{n}. 2. Geben Sie die PIN {pin}{n} ein. 3. Klicken Sie auf Präsentieren.

Eigenschaften von Hub-Funktionen/-Apps

Die Tabellen in diesem Abschnitt beschreiben die Eigenschaften der Hub-Funktionen und Hub-Apps.

Eigenschaften des Moduls Dateifreigabe

Eigenschaftsname Beschreibung Dynamisch Werttyp Standardwert

Moderatoren den Empfang von Dateien erlauben

„WAHR“ ermöglicht, dass Moderatoren Dateien empfangen. „FALSCH“ verhindert, dass Moderatoren Dateien empfangen.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

Moderatoren die Freigabe von Dateien erlauben

„WAHR“ ermöglicht, dass Moderatoren Dateien freigeben. „FALSCH“ verhindert, dass Moderatoren Dateien freigeben.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

Referenten den Empfang von Dateien erlauben

„WAHR“ ermöglicht, dass Referenten Dateien empfangen. „FALSCH“ verhindert, dass Referenten Dateien empfangen.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

Referenten die Freigabe von Dateien erlauben

„WAHR“ ermöglicht, dass Referenten Dateien freigeben. „FALSCH“ verhindert, dass Referenten Dateien freigeben.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 61

Eigenschaftsname Beschreibung Dynamisch Werttyp Standardwert

Zuschauern den Empfang von Dateien erlauben

„WAHR“ ermöglicht, dass Zuschauer Dateien empfangen. „FALSCH“ verhindert, dass Zuschauer Dateien empfangen.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

Zuschauern die Freigabe von Dateien erlauben

„WAHR“ ermöglicht, dass Zuschauer Dateien freigeben. „FALSCH“ verhindert, dass Zuschauer Dateien freigeben.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

Eigenschaften des Moduls Remote-Anzeige (Hub)

Eigenschaftsname Beschreibung Dynamisch Werttyp Standardwert

Erlebnis nur für im Raum Anwesende

„WAHR“ deaktiviert die Remote-Ansicht. „FALSCH“ aktiviert die Remote-Ansicht.

Ja Boolesche Datentypen

FALSCH

JPEG-Komprimierung Ermöglicht die Anpassung des Kompressionsverhältnisses für die Freigabe von Nicht-AV-Inhalten.

Ja Integer 85

Kachelgröße Ermöglicht die Anpassung der Kachelgröße für die Freigabe von Nicht-AV-Inhalten.

Ja Integer 128

Eigenschaften des Moduls Bildschirmfreigabe (Hub)

Eigenschaftsname Beschreibung Dynamisch Werttyp Standardwert

Support für Audio-/Video-Streaming

„WAHR“ aktiviert AV-Präsentationen auf dem Hub. „FALSCH“ deaktiviert AV-Präsentationen auf dem Hub.

Ja Boolesche Datentypen

WAHR

7.3.1.1.3.4 Client-Gruppeneigenschaften bearbeiten

Die Eigenschaften der Client-Gruppen lassen sich wie folgt bearbeiten:

1. Klicken Sie auf der Seite Gruppen auf die Registerkarte Client.

2. Wählen Sie eine Client-Gruppe aus, indem Sie auf den Gruppennamen klicken.

3. Wählen Sie Gruppendetails aus dem Dropdown-Menü oben.

4. Klicken Sie auf der Gruppendetailseite auf die Schaltfläche Eigenschaften bearbeiten.

5. Ändern Sie die Eigenschaften.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Änderungen speichern, um die Änderungen zu übernehmen.

7.3.1.1.3.5 Konfiguration von Client-Gruppen überschreiben

Manchmal erfordert ein Client-Gerät in einer Client-Gruppe einen anderen Satz Konfigurationen als die von der Gruppe geerbten. Um die Gruppenkonfiguration für ein Gerät zu überschreiben, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie auf der Seite Gruppen auf die Registerkarte Client.

2. Wählen Sie die Client-Gruppe, die das Client-Gerät enthält, indem Sie auf den Gruppennamen klicken.

3. Klicken Sie auf den Gerätenamen, um die Detailseite für dieses Gerät anzuzeigen.

4. Klicken Sie auf der Seite mit den Gerätedetails auf die Schaltfläche Gerät bearbeiten.

5. Ändern Sie die Eigenschaften.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Änderungen speichern, um die Änderungen zu übernehmen.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 62

7.3.1.1.3.6 Client-Gruppeneigenschaften

Die Tabelle beschreibt die Client-Gruppeneigenschaften.

Eigenschaften der Intel Unite® Clientversion

Eigenschaftsname Beschreibung Werttyp Standardwert

Anwendungen erlauben, den Downloadordner zu öffnen

„WAHR“ ermöglicht es Anwendungen, den Downloadordner des Benutzers zu öffnen. „FALSCH“ verhindert, dass Anwendungen den Downloadordner des Benutzers öffnen.

Boolesche Datentypen

WAHR

Anwendungen erlauben, Dateien zu speichern

„WAHR“ ermöglicht es Apps, Dateien zu speichern. „FALSCH“ deaktiviert das Speichern von Dateien durch Apps.

Boolesche Datentypen

WAHR

Hosting von Ihrem Gerät erlauben

„WAHR“ ermöglicht es einem Intel Unite Client, eine Peer-to-Peer-Sitzung zu hosten. „FALSCH“ deaktiviert einen Intel Unite Client, um eine Peer-to-Peer-Sitzung zu hosten.

Boolesche Datentypen

WAHR

Blockierte Dateierweiterungen

Die Erweiterungen, die der Dateimanager herausfiltert. Es können mehrere Erweiterungen definiert werden, die jeweils durch ein Komma getrennt sind.

Zeichenkette

TLS 1.1 aktivieren „WAHR“ aktiviert TLS 1.1. „FALSCH“ deaktiviert TLS 1.1.

Boolesche Datentypen

WAHR

TLS 1.2 aktivieren „WAHR“ aktiviert TLS 1.2. „FALSCH“ deaktiviert TLS 1.2.

Boolesche Datentypen

WAHR

Überwachungsport für Hosting von Ihrem Gerät

Der Port, der für die Peer-to-Peer-Funktion genutzt wird. Integer 0

Maximale Dateigröße Die maximal zulässige Dateigröße in Bytes. Integer 214783648

Nachrichten-Warteschlangen-Verhältnis bei QoS

Legt die Menge Nachrichten fest, die aus einer bestimmten Warteschlange entfernt werden müssen, bevor zur Verarbeitung von Nachrichten aus einer anderen Warteschlange gewechselt wird.

Integer 4

7.3.1.1.3.7 Eigenschaften von Client-Funktionen/-Apps:

Die Tabellen in diesem Abschnitt beschreiben die Eigenschaften der Client-Funktionen und Client-Apps.

Tabelle der Eigenschaften des Remote-Anzeige-Moduls (Client)

Derzeit sind keine Eigenschaften für dieses Modul verfügbar.

Eigenschaften des Bildschirmfreigabe-Moduls (Client)

Eigenschaftsname Beschreibung Werttyp Standardwert

JPEG-Komprimierung Ermöglicht die Anpassung des Kompressionsverhältnisses für die Freigabe von Nicht-AV-Inhalten.

Integer 85

Kachelgröße Ermöglicht die Anpassung der Kachelgröße für die Freigabe von Nicht-AV-Inhalten.

Integer 128

7.3.1.2 Seite „Konfigurationen“

Klicken Sie im Menü „Geräteverwaltung“ auf Konfigurationen, um zur Seite „Konfigurationen“ zu gelangen. Auf der Seite Konfigurationen werden die Hub- und Client-Konfigurationen aufgelistet. Eine Konfiguration enthält die Einstellungen für ein Gerät. Jede Konfiguration besteht aus Paketen.

Wenn ein Hub gekoppelt ist oder ein Client registriert ist, bestimmt die zugewiesene Konfiguration, wie das Gerät konfiguriert ist und welche Apps und Funktionen auf dem Gerät geladen sind.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 63

Die Seite „Konfigurationen“ zeigt eine Liste aller Konfigurationen an. Standardmäßig zeigt die Liste Hub-Konfigurationen. Zum Anzeigen einer Liste der Client-Konfigurationen klicken Sie auf Client-Konfigurationen. Um wieder zur Liste der Hub-Konfigurationen zu wechseln, klicken Sie auf Hub-Konfigurationen. Klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil ( ), um die Details eines Pakets zu sehen. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil ( ), um die Details eines Pakets auszublenden.

Mithilfe des Suchfelds oben auf der Seite finden Sie Konfigurationen einfacher. Geben Sie eine Zeichenkette ein und klicken Sie auf Suchen, um eine Liste mit Konfigurationen anzuzeigen, deren Namen diese Zeichenkette enthalten. Verwenden Sie die Schaltfläche Löschen, um die Suchergebnisse zu löschen.

7.3.1.2.1 Konfiguration erstellen

Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie eine neue Konfiguration erstellen:

1. Klicken Sie auf der Seite Konfigurationen auf Konfiguration erstellen. Die Ansicht zum Erstellen einer Konfiguration wird angezeigt.

2. Ersetzen Sie den Konfigurationsnamen durch den Namen der neuen Konfiguration.

3. Wählen Sie entweder Hub oder Client neben dem Namen der Konfiguration.

4. Wählen Sie im Dropdown-Menü der Intel Unite® Software eine Version aus.

5. Um Funktionen oder Apps hinzuzufügen, klicken Sie auf das weiße Pluszeichen mit dem blauen Hintergrund ( ), das neben der Funktion oder der App unter „Verfügbare Funktionen/Apps“ steht. Verwenden Sie das Feld Filter, um Funktionen und Apps zu finden. Nach dem Entfernen einer Funktion oder einer App wechselt das Feature oder die App zu „Verfügbare Funktion/Apps“.

6. Um Funktionen oder Apps zu entfernen, klicken Sie auf das weiße Minuszeichen mit dem blauen Hintergrund ( ), das neben der Funktion oder der App unter „Ausgewählte Funktionen/Apps“ steht. Nach dem Entfernen einer Funktion oder App wird diese unter „Verfügbare Funktionen/Apps“ aufgeführt.

7. Klicken Sie nach dem Hinzufügen der gewünschten Funktion und Apps zum Paket auf die Schaltfläche Konfiguration erstellen.

Hinweis: Wenn Sie auf Abbrechen klicken, bevor Sie auf Konfiguration erstellen klicken, wird die Konfigurationserstellung beendet, ohne Änderungen zu speichern, und Sie kehren zur Konfigurationsseite zurück.

7.3.1.2.2 Konfiguration bearbeiten

So bearbeiten Sie eine Konfiguration:

1. Klicken Sie auf der Konfigurationsseite auf die Schaltfläche Bearbeiten für eine Konfiguration, um die Seite „Konfiguration bearbeiten“ zu öffnen. Auf dieser Seite können Funktionen und Apps hinzugefügt oder entfernt werden.

2. Um den Namen der Konfiguration zu ändern, markieren Sie den Namen im Textfeld Konfiguration bearbeiten und geben den neuen Namen ein.

3. Um eine neue Version zu wählen, öffnen Sie das Menü Intel Unite® Software, indem Sie auf den weißen Pfeil nach unten mit dem blauen Hintergrund ( ) klicken und dann die gewünschte Version auswählen.

4. Um Funktionen oder Apps hinzuzufügen, klicken Sie auf das weiße Pluszeichen mit dem blauen Hintergrund ( ), das neben der Funktion oder der App unter „Verfügbare Funktionen/Apps“ steht. Nach dem Hinzufügen wird die Funktion oder App unter „Ausgewählte Funktionen/Apps“ angezeigt. Verwenden Sie das Feld Filter, um Funktionen oder Apps zu finden.

5. Um Funktionen oder Apps zu entfernen, klicken Sie auf das weiße Minuszeichen mit dem blauen Hintergrund ( ), das neben der Funktion oder der App unter „Ausgewählte Funktionen/Apps“ steht. Nach dem Entfernen wird die Funktion oder App unter „Verfügbare Funktionen/Apps“ angezeigt. Verwenden Sie das Feld Filter, um Funktionen oder Apps zu finden.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 64

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Änderungen speichern, um vorgenommene Änderungen zu übernehmen.

Hinweis: Wenn Sie auf Abbrechen klicken, bevor Sie auf Änderungen speichern klicken, wird der Vorgang beendet, ohne Änderungen zu speichern, und Sie kehren zur Konfigurationsseite zurück.

7.3.1.2.3 Konfiguration löschen

So löschen Sie eine Konfiguration:

1. Ermitteln Sie auf der Konfigurationsseite die zu löschende Konfiguration.

2. Um die Konfiguration zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen ( ), woraufhin sich das Dialogfeld Bestätigung Konfigurationslöschung öffnet.

3. Klicken Sie im Bestätigungsdialogfeld aufJa, um die Konfiguration zu löschen. Klicken Sie auf Nein, um das Löschen abzubrechen.

Hinweis: Nur Konfigurationen, die nicht verwendet werden, können gelöscht werden. Wenn eine Konfiguration zu keiner Gruppe zugeordnet ist, wird sie nicht verwendet. Wenn eine Konfiguration verwendet wird, ist die Schaltfläche Löschen ( ) nicht verfügbar.

7.3.1.3 Seite Funktionen/Apps

Um auf die Seite „Apps/Funktionen“ zuzugreifen, klicken Sie Funktionen/Apps im Menü „Geräteverwaltung“. Die Seite Paketgenehmigung zeigt die hochgeladenen Pakete an, die nicht freigegeben wurden. Der Inhalt des Pakets ist für die Verwendung in einer Konfiguration nicht verfügbar, bis das Paket freigegeben wird. Nachdem ein Paket freigegeben wurde, wird der Inhalt unter Apps/Funktionen Hub oder Apps/Funktionen Client aufgeführt. Klicken Sie auf die Registerkarte Funktionen/Apps Hub, um eine Liste der Hub-Module anzuzeigen. Klicken Sie auf die Registerkarte Funktionen/Apps Client, um eine Liste der Client-Module anzuzeigen.

Funktionen/Apps sind Module, die Kernfunktionen oder erweiterte Funktionen für den Hub und/oder den Client enthalten. Ein Beispiel für eine Kernfunktionalität ist die Möglichkeit, Präsentationen per Fernzugriff anzuzeigen. Ein Beispiel für eine erweiterte Funktion ist die Möglichkeit, eine individuelle Hintergrundfarbe zu wählen. Wie Sie Module und Pakete erstellen, ist in der SDK-Dokumentation beschrieben.

7.3.1.3.1 Ein Paket hochladen

Funktionen und Anwendungen werden mit Paketen im CAB-Dateiformat verteilt. Diese App-Pakete können von der Intel Showcase-Website heruntergeladen werden, während Funktionspakete über das Admin-Portal der Intel Unite Lösung heruntergeladen werden.

Um ein Paket hochzuladen, klicken Sie auf die Schaltfläche Paket hochladen in der oberen rechten Ecke. Navigieren Sie zum Speicherort des Manifest- oder Anwendungsverzeichnisses. Wählen Sie die CAB-Datei und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen. Ein erfolgreicher Upload wird durch ein grünes Pop-up-Feld mit dem Wort Erfolg angegeben.

7.3.1.3.2 Paket freigeben

Um ein Paket auf der Seite Funktionen/Apps freizugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche Freigeben neben dem Paket. Wenn Sie auf die Schaltfläche Ablehnen klicken, ist das Paket weiterhin nicht verfügbar.

7.3.1.3.3 Hub-Funktionen/-Apps anzeigen

Um eine Liste der Apps und Funktionen für den Hub auf der Seite „Apps/Funktionen“ zu sehen, klicken Sie auf die Registerkarte Apps/Funktionen Hub. Klicken Sie auf der Registerkarte Apps/Funktionen Hub auf das nach rechts

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 65

zeigende Pfeilsymbol ( ), um Details zum entsprechenden Modul anzuzeigen. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil ( ), um die Details eines Moduls auszublenden.

Um ein Hub-Modul zu löschen, klicken Sie auf Löschen ( ). Das Dialogfeld „Bestätigung Modullöschung“ wird geöffnet. Klicken Sie auf Ja, um das Modul zu löschen. Klicken Sie auf Nein, um das Löschen abzubrechen. Nur Module, die nicht in Gebrauch sind, können gelöscht werden.

7.3.1.3.4 Client-Funktionen/-Apps anzeigen

Um Apps und Funktionen für Clients auf der Seite „Apps/Funktionen“ zu sehen, klicken Sie auf die Registerkarte Apps/Funktionen Client. Um die Details eines Moduls anzuzeigen, klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil ( ). Um die Details eines Moduls auszublenden, klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil ( ).

Um ein Client-Modul zu löschen, klicken Sie auf Löschen ( ). Das Dialogfeld „Bestätigung Modullöschung“ wird geöffnet. Klicken Sie auf Ja, um das Modul zu löschen. Klicken Sie auf Nein, um das Löschen abzubrechen. Nur Module, die nicht in Gebrauch sind, können gelöscht werden.

7.3.1.4 Seite Reservierte PINs

Wenn Sie die Menüoption „Reservierte PINs“ im Menü „Geräteverwaltung“ wählen, wird die Seite „Reservierte PIN“ geöffnet. Auf der Seite „Reservierte PIN“ wird eine Liste von Hubs angezeigt, und Sie können einem Hub eine statische PIN zuweisen.

Verwenden Sie die Suchfelder oben in den Abschnitten Hubs mit reservierter PIN und Hubs, um Hubs zu finden. Geben Sie eine Zeichenkette ein und klicken Sie auf Suchen, um eine Liste mit Hubs anzuzeigen, deren Gerätenamen diese Zeichenkette enthalten. Verwenden Sie die Schaltfläche Löschen, um die Suchergebnisse zu löschen.

7.3.1.4.1 Einem Hub eine statische PIN zuweisen

Eine statische PIN kann einem Hub auf zwei Arten zugewiesen werden:

Methode 1

Manuelle Einstellung jeder Hub-PIN:

1. Finden Sie in der Liste den Hub, dem eine statische PIN zugeordnet werden soll, und geben Sie eine sechsstellige Zahl in das Feld PIN ein. Die sechsstellige Zahl kann nach dem Zufallsprinzip generiert oder von der Person festgelegt werden, die die statische PIN eingibt.

2. Klicken Sie auf Speichern.

Methode 2

Ordnen Sie PINs über eine CSV-Datei einem oder mehreren Hubs zu:

1. Laden Sie die CSV-Vorlage herunter, indem Sie auf den Link Vorlage herunterladen in der oberen rechten Ecke der Seite klicken.

2. Füllen Sie die CSV-Vorlage mit dem Hub-FQDN und der PIN aus.

3. Speichern Sie die CSV-Datei.

4. Klicken Sie oben auf der Seite auf die Schaltfläche Reservierte PINs importieren.

5. Navigieren Sie im Dialogfeld „Öffnen“ zum Speicherort der CSV-Datei, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf Öffnen.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 66

7.3.1.4.2 Zuweisung einer statischen PIN für einen Hub aufheben

Eine statische PIN kann für einen Hub auf zwei Arten aufgehoben werden:

Methode 1

Um die Zuordnung jeder Hub-PIN manuell aufzuheben, suchen Sie den Hub mit der statischen PIN, die in der Liste der Hubs auf der Seite „Reservierte PIN“ zugeordnet ist, und klicken Sie auf Nicht mehr reservieren.

Methode 2

Entfernen von PINs von einem oder mehreren Hubs mithilfe einer CSV-Datei.

1. Laden Sie die CSV-Vorlage herunter, indem Sie auf den Link Vorlage herunterladen in der oberen rechten Ecke der Seite klicken.

2. Füllen Sie die CSV-Vorlage mit dem Hub-FQDN aus und setzen Sie den Wert für die PIN.

3. Speichern Sie die CSV-Datei.

4. Klicken Sie oben auf der Seite auf die Schaltfläche Reservierte PINs importieren.

5. Wählen Sie im Dialogfeld „Öffnen“ den Speicherort der CSV-Datei aus, wählen Sie die CSV-Datei aus und klicken Sie auf Öffnen.

7.3.1.4.3 Zufällige PIN als statische PIN verwenden

So weisen Sie eine zufällig generierte PIN einem Hub als statische PIN zu:

1. Auf der Seite „Reservierte PIN“ suchen Sie in der Liste nach dem Hub, dem eine statische PIN zugewiesen werden soll, und klicken auf die Schaltfläche Autom. erstellen.

2. Klicken Sie auf Speichern.

7.3.1.5 Seite Benutzerdefinierte Metadaten

Die Metadatenseite zeigt eine Liste der benutzerdefinierten Metadaten an. Die auf dieser Seite definierten Eigenschaften werden zu Eigenschaften aller Hub- und Client-Geräte, so dass jedem Gerät ein anderer Wert für jede Eigenschaft zugewiesen werden kann.

Verwenden Sie das Suchfeld oben auf der Seite Benutzerdefinierte Metadaten, um definierte Metadateneigenschaften zu finden. Geben Sie eine Zeichenkette ein und klicken Sie auf Suchen, um eine Liste mit Metadaten-Eigenschaften anzuzeigen, deren Namen diese Zeichenkette enthalten. Verwenden Sie die Schaltfläche Löschen, um die Suchergebnisse zu löschen.

7.3.1.5.1 Metadaten erstellen

So erstellen Sie Metadaten.

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Element hinzufügen im oberen Bereich der Seite.

2. Geben Sie einen Namen für die Metadaten ein.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern am oberen Rand der Seite.

7.3.1.5.2 Metadaten löschen

So löschen Sie Metadaten.

1. Setzen Sie ein Häkchen in das Kästchen neben den zu löschenden Metadaten.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen oben auf der Seite.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 67

3. Klicken Sie zur Löschbestätigung auf Löschen.

7.3.1.5.3 Bearbeiten von Metadaten-Werten

So bearbeiten Sie eine Metadaten-Eigenschaft.

1. Navigieren Sie zur Seite Hubs und Clients, indem Sie Hubs und Clients im Menü Geräteverwaltung auswählen.

2. Klicken Sie auf einen Gerätenamen, um die Gerätedetails zu öffnen.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gerät bearbeiten am oberen Rand der Seite.

4. Geben Sie einen Zeichenkettenwert in das Textfeld für die Metadaten-Eigenschaft ein.

5. Klicken Sie oben auf der Seite auf Änderungen speichern.

7.3.1.6 Seite Gerät bereitstellen

Auf der Seite „Gerät bereitstellen“ wird eine URL angezeigt. Dies ist die Startseite des Admin-Portals. Die URL kann verwendet werden, um Hubs zu koppeln und Clients zu registrieren.

Die URL enthält zwei wichtige Informationen - die Server-URL und die OrgID. Beide Angaben werden benötigt, um Hubs zu koppeln und Clients zu registrieren, und sie werden bei der Installation der Server-Software bestimmt. Die OrgID wird zufällig generiert. Sowohl die Server-URL als auch die OrgID finden Sie, wenn Sie https://<IhreServerFQDN> /intelunite/admin landing aufrufen. Die URL-Zeichenfolge unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung.

7.3.1.7 Seite für die Verwaltung der automatischen Kopplung

Auf der Seite Verwaltung der automatischen Kopplung wird eine Liste der automatischen Kopplungs-Token und deren Ablaufdatum angezeigt. Auf dieser Seite können Token generiert und gelöscht werden.

7.3.1.7.1 Token erstellen

Geben Sie die Anzahl der Stunden, die der Token gültig sein soll, in das Textfeld Dauer (Stunden) in der oberen rechten Ecke ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche Token generieren. Das Fenster Automatischen Kopplungs-Token generieren wird mit einer Anleitung zur Verwendung des Token geöffnet. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen, um das Fenster zu schließen. Das neue Token wird der Tokenliste hinzugefügt.

7.3.1.7.2 Token löschen

Um einen Token zu löschen, setzen Sie ein Häkchen in das Feld neben dem Token. Klicken Sie auf die Schaltfläche Token löschen in der oberen rechten Ecke. Das Fenster Token löschen bestätigen wird geöffnet. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen, um das Token zu löschen, oder auf die Schaltfläche Abbrechen, um das Token zu behalten. Mehr als ein Token kann gelöscht werden, indem Sie in die Kästchen ein Häkchen für alle zu löschenden Token setzen, bevor Sie auf die Schaltfläche Token löschen klicken.

7.3.2 Geräteverwaltung – Schnelle Aktionen

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu diesen „Schnellen Aktionen“: Hub koppeln, Automatische Kopplung, Paket hochladen und Meeting Link, die sich im Menü „Geräteverwaltung“ befinden.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 68

7.3.2.1 Hub koppeln

Die schnelle Aktion „Hub koppeln“ wird während der Einrichtungsvorgänge des Hubs verwendet. Ein Hub muss mit dem Admin-Portal gekoppelt werden, bevor er genutzt werden kann. Weitere Informationen zum Koppeln eines Hubs finden Sie unter Abschnitt 5.4.

7.3.2.2 Automatische Kopplung

Die schnelle Aktion „Automatische Kopplung“ ermöglicht die Generierung eines Token, mit dem Sie gleichzeitig mehrere Hub-Geräte koppeln und mehrere Client-Geräte registrieren können. Die nächsten beiden Abschnitte beschreiben den Vorgang beim automatischen Koppeln.

7.3.2.2.1 Hub koppeln

So koppeln Sie Geräte mithilfe des Tokens für automatisches Koppeln:

1. Klicken Sie im Menü „Geräteverwaltung“ in das Textfeld Dauer (Stunden), und geben Sie die Anzahl der Stunden ein, für die der Token gültig sein soll.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Token generieren, um das Dialogfeld „Automatisches Kopplungs-Token generieren“ anzuzeigen, das den Kopplungs-Token und Anweisungen zur Verwendung des Token enthält.

3. Auf dem Hub öffnen Sie einen Webbrowser und navigieren Sie zur URI intelunite4://localhost/Pair?OTP=<Token>, wobei <Token> der Wert aus Schritt 2 ist.

4. Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld „Automatisches Kopplungs-Token generieren“ zu schließen.

7.3.2.2.2 Client-Registrierung

So registrieren Sie Clients mithilfe des Tokens für automatisches Koppeln:

1. Klicken Sie im Menü „Geräteverwaltung“ in das Textfeld Dauer (Stunden), und geben Sie die Anzahl der Stunden ein, für die der Token gültig sein soll.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Token generieren, um das Dialogfeld „Automatisches Kopplungs-Token generieren“ anzuzeigen, das den Kopplungs-Token und Anweisungen zur Verwendung des Token enthält.

3. Öffnen Sie auf dem Client-Gerät einen Webbrowser, wechseln Sie zur URI intelunite4: //localhost/Pair?OTP=<Token>&Email=E-Mail-Adresse>&machineName=<Rechnername>, wobei <Token> der Wert aus Schritt 2 ist,<E-Mail-Adresse> diejenige E-Mail-Adresse ist, die die Registrierungs-E-Mail erhält, und <Rechnername> der Name des Client-Systems ist.

4. Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld „Automatisches Kopplungs-Token generieren“ zu schließen.

7.3.2.3 Paket hochladen

So verwenden Sie die schnelle Aktion „Paket hochladen“:

1. Klicken Sie im Menü „Geräteverwaltung“ auf die Schaltfläche Paket hochladen. Ein Dialogfeld „Öffnen“ wird angezeigt.

2. Wählen Sie im Dialogfeld „Öffnen“ die Datei, die Sie hochladen möchten, und klicken Sie auf Öffnen. Das Paket muss im Format .cab vorliegen.

Sobald ein Paket hochgeladen wurde, ist der Inhalt des Pakets nicht mehr verfügbar. Das Paket muss genehmigt werden, bevor der Inhalt des Pakets in einer Konfiguration verwendet werden kann.

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7.3.2.4 Meeting erstellen

Das Schnellzugriffs-Tool „Meeting erstellen“ im Menü „Geräteverwaltung“ zeigt das Dialogfeld „Beitreten“ an. Dieses Werkzeug erstellt eine Meeting-URL für Teilnehmer, die das bestehende Add-in der Intel Unite Lösung für Microsoft* Office nicht installieren oder nutzen können.

Die Meeting-URL kann an die Benutzer gesendet werden, die an einer Sitzung mit der Intel Unite Lösung teilnehmen. Empfänger können einer Sitzung beitreten, indem sie das Fenster mit Befehlszeile (Windows*-, Mac*- und iOS*-Clients) oder einen Webbrowser (Windows*-, Mac*- und iOS*-Clients) verwenden.

7.3.2.4.1 Teilnahme an einer Sitzung über das Fenster mit Befehlszeile (Windows*, Mac* und iOS*)

So treten Sie einer Sitzung über das Fenster mit Befehlszeile auf einem Windows*-Gerät bei:

1. Kopieren Sie die URL.

2. Öffnen Sie ein Fenster mit Befehlszeile oder Terminalfenster.

3. Fügen Sie die URL in das Textfeld „Ausführen“ oder in das Terminalfenster ein und drücken Sie die Eingabetaste.

7.3.2.4.2 Teilnahme an einer Besprechung über einen Webbrowser (Windows*, Mac*, und iOS*)

So treten Sie einer Sitzung über einen Webbrowser auf einem Windows*- oder Mac*- Gerät bei:

1. Kopieren Sie die URL.

2. Öffnen Sie einen Webbrowser.

3. Fügen Sie die URL in die Adressleiste ein und drücken Sie die Eingabetaste.

7.4 Admin-Portal – Menü „Serververwaltung“Zum Menü „Serververwaltung“ gehören folgende Menüelemente:

• Telemetrie

• Protokolle

• Servereigenschaften

7.4.1 Seite „Telemetrie“

Die Telemetrie-Seite enthält Diagramme mit Informationen zur Telemetrie. Folgenden Arten von Informationen werden als telemetrische Daten angezeigt:

• Verbindungen pro Tag (alle Räume): Verbindungsereignisse pro Tag.

• Sekunden in Gebrauch pro Tag (alle Räume): Nutzungszeit pro Tag.

• Teilnehmerzahl pro Sitzung: Anzahl der Teilnehmer pro Sitzung.

• Teilnehmer Verbindungsdauer (Sekunden): Verbindungszeit von Teilnehmern pro Sitzung.

• CPU-Information (Hub): CPUs, die auf zum Server gehörigen Hubs betrieben werden, und die Anzahl jeder einzelnen CPU.

• Anzahl Hub-BS: Betriebssysteme, die auf zum Server gehörigen Hubs ausgeführt werden, und die Anzahl jedes Betriebssystems.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 70

• Anzahl Client-BS: Betriebssysteme, die auf mit dem Server gekoppelten Clients ausgeführt werden, und die Anzahl jedes Betriebssystems.

• Plugin-Nutzung (Hub): Namen der auf Hubs verwendeten Apps und die Anzahl der einzelnen Apps.

• Plugin-Nutzung (Client): Namen der auf den Clients verwendeten Apps und die Anzahl der einzelnen Apps.

Der Bereich kann geändert werden, indem die Felder Startdatum und/oder Enddatum geändert werden. Dieser Bereich gilt für alle telemetrischen Daten.

7.4.1.1 Daten zurücksetzen

Klicken Sie oben auf der Telemetrie-Seite auf die Schaltfläche Zurücksetzen, um telemetrische Daten zurückzusetzen und die Diagramme zu leeren.

7.4.1.2 Daten aktualisieren

Klicken Sie oben auf der Telemetrie-Seite auf die Schaltfläche Aktualisieren, um die neuesten Informationen abzurufen und die Diagramme zu aktualisieren.

7.4.1.3 Daten exportieren

Die telemetrischen Daten können in eine kommagetrennte Datei (.csv-Datei) exportiert werden. Um Telemetriedaten zu exportieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Export oben auf der Telemetrieseite. Die Datei wird im Downloadverzeichnis des Benutzers gespeichert.

7.4.2 Protokollseite

Die Protokollseite zeigt eine Liste von Protokollen an. Jeder Protokolleintrag enthält die folgenden Informationen:

• Gerätename: Den vollständig qualifizierten Domänennamen des Geräts, das den Protokolleintrag generiert hat.

• Level: Der Schweregrad des Protokolleintrags. Die folgende Tabelle beschreibt die Schweregrade.

• Quelle - Der Autor eines Protokolleintrags.

• Zeitstempel - Die Zeit, zu der ein Protokolleintrag generiert wurde.

• Nachricht - Spezifische Informationen zum Protokolleintrag.

Die Schaltfläche Zurücksetzen löscht die Protokolle.

Verwenden Sie das Suchfeld oben auf der Seite Protokolle, um Protokolleinträge zu finden. Geben Sie eine Zeichenkette ein und klicken Sie auf Suchen, um eine Liste mit Protokollen anzuzeigen, deren Gerätenamen diese Zeichenkette enthalten. Verwenden Sie die Schaltfläche Löschen, um die Suchergebnisse zu löschen.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 71

Schweregrad des Protokolls

Schweregrad des Protokolls

Name des Schweregrads

Beschreibung

1 Kritisch Kritische Fehler, die nicht korrigiert werden können. Dies führt zu einem Programmabsturz, Datenverlust und so weiter.

2 Fehler Schwerwiegender Fehler, der noch korrigierbar ist.

3 Warnung Ereignis, das bearbeitet wird, sollte jedoch weiterhin auf fortlaufendes Auftreten überwacht werden.

4 Information Status zur Kenntnisnahme.

5 Fehlersuche Debug-Meldungen niedrigerer Ebenen, die bei der Problemdiagnose helfen können.

6 Trace Protokoll der untersten Ebene, kann alle Funktionsaufrufe/-stopps sowie internen Zustände verschiedener Module enthalten.

Ändern Sie das Startdatum und das Enddatum, um die Liste der zwischen den beiden Daten erzeugten Protokolle zu erweitern oder einzuschränken.

7.4.3 Seite „Servereigenschaften“

Auf der Seite Servereigenschaften wird eine Liste der Servereigenschaften, der Organisationsname und die Organisationsbeschreibung angezeigt. Die Gesamtzahl der Eigenschaften wird in der linken unteren Ecke angezeigt. In der Mitte unten auf der Seite befinden sich die Navigationssteuerungen zu den verschiedenen Seiten, der Vorwärtspfeil und der Rückwärtspfeil.

Um die Servereigenschaften, den Organisationsnamen oder die Organisationsbeschreibung zu bearbeiten und zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften bearbeiten. Nachdem Sie eine Änderung vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Änderungen speichern, um die Änderung zu übernehmen. Die folgende Tabelle beschreibt die Servereigenschaften.

Servereigenschaften

Name der Einstellung Beschreibung Werttyp Standardwert

Admin-E-Mail Die E-Mail-Adresse des Administrators. Zeichenkette Leeres Feld

Admin-Portal-Pfad Die URL zum Admin-Portal. Zeichenkette Leeres Feld

Schwarze Liste Liste der E-Mail-Adressen, die eine Kopplung mit dem Server nicht zulassen. E-Mail-Adressen werden durch Kommas getrennt. Das Platzhalterzeichen * entspricht einer beliebigen Zeichenkette. (Beispiel: *@acme.com,@danger.com verhindert, dass E-Mail-Adressen von acme.com oder danger.com für Kopplungs-Vorgänge genutzt werden.)

Zeichenkette Leeres Feld

Aktualisierungen des Konfigurations-Cache

„WAHR“ ermöglicht die Aktualisierung des Konfigurations-Cache für Geräte und Gruppen.

„FALSCH“ verhindert Updates des Konfigurations-Cache für Geräte und Gruppen.

Boolesche Datentypen

FALSCH

Abgelaufene Token zur automatischen Kopplung entfernen

Die Anzahl der Minuten nach Ablauf der Verfallszeit, bevor Auto-Kopplungs-Token gelöscht werden.

Integer 1440

Abgelaufene Protokolle entfernen

Die Anzahl der Minuten nach Ablauf der Verfallszeit, bevor Protokolle gelöscht werden

Integer 1440

Abgelaufene Meetings entfernen

Die Anzahl der Minuten nach Ablauf der Verfallszeit, bevor abgelaufenen Meetings gelöscht werden.

Integer 1440

Abgelaufenen Kopplungscode entfernen

Die Anzahl der Minuten nach Ablauf der Verfallszeit, bevor abgelaufene Kopplungscodes gelöscht werden.

Integer 1440

Abgelaufene PIN entfernen Die Anzahl der Minuten nach Ablauf der Verfallszeit, bevor abgelaufene PINs gelöscht werden.

Integer 1440

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 72

Name der Einstellung Beschreibung Werttyp Standardwert

Abgelaufene Telemetriedaten entfernen

Die Anzahl der Minuten nach Ablauf der Verfallszeit, bevor Telemetriedaten gelöscht werden.

Integer 1440

Schwellenwert für inaktiven Hub

Maximale Zahl der gleichzeitig inaktiven Geräte, bevor eine Warn-E-Mail an die in der Servereigenschaft Admin-E-Mail angegebenen E-Mail-Adresse gesendet wird.

Integer 1

Inaktives Benachrichtigungsintervall

Zeitintervall in Minuten für das Versenden wiederholter Benachrichtigungs-E-Mails über inaktive Hubs.

Integer 1440

Dauer der Inaktivität Maximale Anzahl Minuten seit dem letzten Einchecken, bevor ein Hub als inaktiv betrachtet wird.

Integer 60

Aufbewahrungsrichtlinie für Protokolle

Anzahl der Tage, während der Protokolle in der Protokollsammlung des Admin-Portals aufbewahrt werden.

Integer 30

Wartungsservice AD OU-Cache-Generierung

Minuten zwischen Aktualisierungen des Active-Directory-Caches. Integer 5

Wartungsservice – Intervall Zeitintervall, bis Wartungsservices ausgeführt werden. Integer 5

Sprache des Wartungsservice

Verwendete Sprache für E-Mail-Benachrichtigungen des Admin-Portals. Zu den verfügbaren Optionen gehören:

• ch—Chinesisch (vereinfacht)

• ch—Chinesisch (traditionell)

• de-Deutsch

• en-Englisch

• es-Spanisch

• fr-Französisch

• it-Italienisch

• jp-Japanisch

• ko-Koreanisch

• pt-Portugiesisch

Zeichenkette en

Meeting-Ablauf Eine Sitzung wird als abgelaufen eingestuft, wenn die hier eingestellte Anzahl von Minuten abgelaufen ist.

Integer 5

Aufbewahrungsrichtlinie für Kennzahlen

Anzahl der Tage, während der Telemetriedaten auf dem Server aufbewahrt werden.

Integer 365

OTA-Updates aktiviert „WAHR“ ermöglicht automatische Updates von Client- und Hub-Geräten.

„FALSCH“ bedeutet, dass Client- und Hub-Geräte manuelle Updates erfordern.

Boolesche Datentypen

WAHR

Kopplungsmodus Erweiterter Kopplungs-Modus: Erfordert die Bestätigung der Kundenregistrierung per E-Mail des Benutzers.

Legacy-Kopplungs-Modus: Erfordert keine Bestätigung der Kundenregistrierung per E-Mail des Benutzers und keine Kopplung von Hubs. Erfordert eine E-Mail des Benutzers, um die Moderatorenfunktion auf dem Benutzergerät zu aktivieren.

Zeichenkette Dieser Wert wird bei der Serverinstallation festgelegt.

HTML-Nachricht zum Zurücksetzen des Passworts

E-Mail-Text mit Anweisungen zur Rücksetzung des Passworts, der an einen Benutzer des Admin-Portals gesendet wird.

Zeichenkette Hier ist Ihr Link zur Rücksetzung des Passworts {0}. Dort können Sie Ihr neues Passwort erstellen.

PIN-Ablaufzeit Minuten zwischen PIN-Aktualisierungen. Integer 5

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 73

Name der Einstellung Beschreibung Werttyp Standardwert

Datenschutzmodus Lokal erfassen und anonyme Daten an Intel freigeben: Telemetriedaten werden gesammelt und an Intel weitergeleitet.

Lokal erfassen und anonyme Daten NICHT an Intel freigeben: Telemetriedaten werden gesammelt und im Admin-Portal gespeichert, aber nicht an Intel weitergeleitet.

Nicht sammeln: Es werden keine Telemetriedaten gesammelt.

Benutzer auffordern, anonyme Daten ggf. mit Intel zu teilen: Fordert den Benutzer auf, sich für die Telemetriedatenerfassung und die Weiterleitung der Telemetriedaten an Intel ein- oder auszutragen.

Zeichenkette Dieser Wert wird nach der ersten Anmeldung im Admin-Portal angezeigt.

Geschützte Rollenliste Admin-Portal-Benutzerrollen, die nicht verändert oder gelöscht werden können.

Zeichenkette Administrator, Geräte-Kopplungs-Manager, Moderator-Manager, keine Berechtigungen

Support-Link Richten Sie die URL der Support-Website ein. Falls dieses Feld leer bleibt, wird der Benutzer an https://www.intel.com/support/uniteappsupport weitergeleitet, wenn der Support-Link in der Seite „Client-Einstellungen“ angeklickt wird.

Zeichenkette Leeres Feld

HTML-Nachricht über die Aktivierung eines Benutzerkontos

E-Mail-Text mit Anleitungen zum Abschluss der Kontoaktivierung, der an neue Admin-Portal-Benutzer gesendet wird.

Zeichenkette Aktivierungslink <a href="{0}"> Aktivieren Sie Ihr Konto< /a>

Plugins überprüfen „WAHR“ überprüft Funktions- und App-Module vor dem Laden.

„FALSCH“ überprüft Funktions- und App-Module nicht vor dem Laden.

Boolesche Datentypen

WAHR

Weiße Liste E-Mail-Adressen, von denen aus das Koppeln von Intel Unite Clients mit dem Server zulässig ist. Das Platzhalterzeichen '*' ist zulässig (z. B. *domain.com). Sie können mehrere, durch Kommas voneinander getrennte Werte eingeben.

Array von Strings

*

Zusätzlich zu den Servereigenschaften stehen oben auf der Seite Servereigenschaften zwei Schaltflächen zur Verfügung:

• AD-Verbindung testen: Klicken Sie hier, um sicherzustellen, dass die Active-Directory-Einstellungen im IIS korrekt festgelegt sind. Eine Erfolgsmeldung wird angezeigt, wenn die Einstellungen korrekt sind.

• AD-Benutzerrollen-Cache löschen: Klicken Sie hier, um die Active-Directory-Benutzerdaten sofort zu aktualisieren. Wenn Änderungen am Active Directory vorgenommen werden (z.B. Hinzufügen eines Benutzers zu einer AD-Gruppe), werden die Änderungen nicht sofort wirksam. Die Aktualisierungszeit der Active-Directory-Daten basiert auf der Server-Eigenschaft Wartungsservice AD Organisationseinheit Cache-Generation.

7.5 Admin-Portal – Menü „Benutzerverwaltung“Das Menü „Benutzerverwaltung“ enthält die folgenden Seiten:

• Benutzer

• Moderatoren

• Rollen

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 74

7.5.1 Benutzerseite

Die Benutzerseite des Admin-Portals zeigt eine Liste aller Benutzer des Admin-Portals an. Die Benutzerseite des Admin-Portals ermöglicht es Administratoren, Benutzerrollen wie in den nächsten Abschnitten beschrieben hinzuzufügen, zu bearbeiten, zu löschen und neu zuzuweisen. Verwenden Sie die Suchfelder oben auf der Seite Admin-Portal-Benutzer, um Benutzer zu finden. Geben Sie eine Zeichenkette ein und klicken Sie auf Suchen, um eine Liste mit Benutzern anzuzeigen, deren Namen diese Zeichenkette enthalten. Verwenden Sie die Schaltfläche Löschen, um die Suchergebnisse zu löschen.

7.5.1.1 Benutzer hinzufügen

So fügen Sie einen neuen Benutzer hinzu:

1. Klicken Sie auf der Benutzerseite im Admin-Portal auf die Schaltfläche Benutzer hinzufügen. Die Seite „Benutzer hinzufügen“ wird geöffnet.

2. Füllen Sie folgende Optionen auf der Seite „Benutzer hinzufügen“ aus:

• Benutzername: Der Name des Benutzers. Intel empfiehlt die Verwendung ausschließlich alphanumerischer Zeichen.

• E-Mail-Adresse: Die E-Mail-Adresse des Benutzers.

• Telefonnummer: Die Telefonnummer des Benutzers.

• Passwort: Das Passwort des Benutzers. Das Passwort muss mindestens eine Ziffer (0–9), mindestens einen Großbuchstaben, mindestens einen Kleinbuchstaben und mindestens ein Sonderzeichen (wie !@#$%^&*._+) enthalten sowie mindestens acht Zeichen lang sein.

• Rolle auswählen: Die Rolle des Benutzers. Dem Benutzer des lokalen Admin-Portals kann eine Rolle zugewiesen werden, die mit einer Active Directory-Benutzergruppe verbunden ist. Das Verknüpfen einer Active Directory-Benutzergruppe mit einer Rolle schränkt nicht ein, welchem Benutzer diese Rolle zugewiesen werden kann.

3. Nachdem Sie die Benutzerinformationen eingegeben haben, klicken Sie auf Speichern, um den Benutzer hinzuzufügen.

Hinweis: Fügen Sie Active Directory-Benutzer derjenigen AD-Gruppe hinzu, die die gewünschten Berechtigungen hat (definiert durch die Rolle, die für diese AD-Gruppe erstellt wurde). Weitere Informationen zum Erstellen einer Rolle für eine AD-Gruppe finden Sie im Abschnitt 7.5.3.1. AD-Benutzer werden dem Admin-Portal nicht hinzugefügt, und sie werden über Active Directory verwaltet.

7.5.1.2 Eigenschaften bearbeiten

Eigenschaften bestehender Benutzer können auf der Seite „Benutzerdetails“ bearbeitet werden. So bearbeiten Sie die Details eines Benutzers:

1. Klicken Sie auf der Benutzerseite im Admin-Portal auf die Schaltfläche Bearbeiten, oder klicken Sie auf einen Namen. Die Seite mit den Benutzerdetails für diesen Benutzer. Die rechte Seite der Benutzer-Detailseite zeigt die ihm aktuell zugewiesene Rolle und die Berechtigungen laut dieser Rolle an.

2. Ändern Sie ggf. folgende Eigenschaften auf der Seite Benutzerdetails:

• E-Mail: Zum Ändern der E-Mail-Adresse markieren Sie die E-Mail-Adresse und geben eine andere E-Mail-Adresse ein.

• Telefonnummer: Um die Telefonnummer zu ändern, markieren Sie die Rufnummer und geben eine andere Rufnummer ein.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 75

• Rolle: Um eine neue Rolle für den Benutzer festzulegen, klicken Sie auf den weißen Pfeil nach unten mit blauem Hintergrund ( ). Eine Liste aller verfügbaren Rollen wird angezeigt. Wählen Sie eine Rolle von der Liste aus und klicken Sie auf Speichern.

• Status des Benutzerkontos: Wenn der Status auf Deaktiviert gesetzt ist, ist das Konto nicht aktiv. Um das Konto zu deaktivieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Deaktiviert“. Um das Konto zu aktivieren, entfernen Sie den Haken im Kästchen „Deaktiviert“.

• Benutzer löschen: Öffnet das Bestätigungsfeld Benutzer löschen. Klicken Sie auf Ja, um zu löschen, oder auf Nein, um den Löschvorgang abzubrechen. Darüber hinaus können Benutzer auch auf der Benutzerseite im Admin-Portal gelöscht werden, wie im nächsten Abschnitt beschrieben.

3. Klicken Sie auf Speichern.

7.5.1.3 Benutzeraktionen

Administratoren können mithilfe der Admin-Portal-Benutzer Seite Benutzer löschen oder ihnen verschiedene Rollen zuweisen:

• Benutzer löschen: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Benutzernamen. Klicken Sie im Menü Aktion auswählen oben auf der Seite auf Löschen. Ein Bestätigungsdialogfeld wird angezeigt. Klicken Sie auf Ja, um den Benutzer zu löschen, oder auf Nein, um das Bestätigungsdialogfeld zu schließen, ohne den Benutzer zu löschen.

• Andere Rolle zuweisen: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Benutzernamen. Wählen Sie im Menü Aktion oben auf der Seite die Option Andere Rolle zuweisen. Das Dialogfeld Rolle auswählen wird geöffnet. Wählen Sie die neue Rolle und klicken Sie auf Zuweisen.

7.5.2 Moderatorenseite

Die Moderatoren-Seite zeigt eine Liste von Benutzern, die Moderatorrechte haben. Auf dieser Seite können Administratoren Moderatoren hinzufügen, verwalten und löschen.

Administratoren verwalten die Liste der Moderatoren im Admin-Portal. Moderatoren werden mit einem Schlüssel authentifiziert, der zu ihrer E-Mail-Adresse gehört.

In Umgebungen, in denen der Legacy-Kopplungs-Modus aktiviert ist, sendet das Admin-Portal beim Wechsel eines Benutzers zum Moderator eine E-Mail mit einer URL an die E-Mail-Adresse des Moderators. Der Moderator öffnet die E-Mail auf dem Client, mit dem die Verbindung zu einer moderierten Sitzung hergestellt wird. Der Moderator klickt auf den Link in der E-Mail, um ein Token auf dem Client zu installieren, so dass der Moderator den Client für die Moderation der Sitzung mit der Intel Unite® Lösung verwenden kann. Wenn ein Moderator mehrere Client-Geräte hat und Sitzungen mit den Geräten moderieren möchte, muss das Moderator-Token auf allen Client-Geräten installiert sein.

In Umgebungen, in denen der Erweiterte Kopplungs-Modus aktiviert ist, werden keine Moderatoren-Token verwendet.

Um Registrierungs-E-Mails an Moderatoren zu senden, muss ein IT-Techniker ein SMTP-Relais konfigurieren. Weitere Details zur SMTP-Einrichtung finden Sie in Abschnitt 4.4.3.

Verwenden Sie die Suchfelder oben auf der Moderatorenseite, um Benutzer mit Moderatorenrechten zu finden. Geben Sie eine Zeichenkette ein und klicken Sie auf Suchen, um eine Liste der Benutzer anzuzeigen, deren Namen diese Zeichenkette enthalten. Verwenden Sie die Schaltfläche Löschen, um die Suchergebnisse zu löschen.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 76

7.5.2.1 Fügen Sie einen Moderator hinzu

Auf der Moderatorenseite können Moderatoren auf zwei Arten hinzugefügt werden, einzeln oder als Gruppe:

• Einen Moderator einzeln hinzufügen: Klicken Sie auf Moderator hinzufügen, geben Sie den Moderatornamen und seine E-Mail-Adresse ein, und klicken Sie auf Speichern.

• Moderatoren als Gruppe importieren: Klicken Sie auf Moderatoren importieren, wählen Sie die CSV-Datei, die die Liste der Moderatoren enthält, und klicken Sie auf Öffnen.

7.5.2.2 Moderator löschen

Markieren Sie das Kästchen neben dem Benutzernamen auf der Moderatorenseite, und wählen Sie Löschen. Ein Bestätigungsdialogfeld wird angezeigt. Klicken Sie auf Ja, um den Benutzer zu löschen. Klicken Sie auf Nein, um das Bestätigungsdialogfeld zu schließen, ohne den Moderator zu löschen.

7.5.2.3 Token senden

In Umgebungen, in denen der Legacy-Kopplungs-Modus aktiviert ist, muss auf dem Gerät, mit dem der Benutzer der Sitzung beitritt, ein Moderatoren-Token installiert sein, damit der Benutzer in einer moderierten Sitzung als Moderator erkannt wird.

So installieren Sie ein Moderatoren-Token auf einem Gerät.

1. Setzen Sie ein Häkchen in das Kästchen neben dem Benutzer, um das Moderatoren-Token zu senden.

2. Klicken Sie auf Token senden, um eine E-Mail mit einer URL zu senden, die den Moderator-Token installiert.

3. Installieren Sie auf dem Gerät des Benutzers die Intel Unite® Client-Software.

4. Öffnen Sie auf dem Gerät des Benutzers die E-Mail und klicken Sie auf den Link. Der Link startet den Intel Unite® Client, um das Moderatoren-Token auf dem Gerät zu installieren.

7.5.2.4 Moderierte Sitzungen

Damit eine Sitzung moderiert werden kann, muss der Moderator-Funktionsmodus in der Hub-Gruppe oder Hub-Gerätekonfiguration eingestellt sein. Im Abschnitt 7.3.1.1.3.3 erhalten Sie weitere Informationen zu Gruppeneigenschaften. Moderatorenmodi sind:

• 0-Keine Moderation: Standardmodus. Im Meeting/in der Sitzung sind keine Moderatoren anwesend, und alle Teilnehmer haben die gleichen Rechte zum Anzeigen und Präsentieren von Inhalten.

• 1-Selbst hochstufen: Das Meeting/die Sitzung wird nicht moderiert, bis jemand sich selbst zum Moderator ernennt. Der Moderator bestimmt, wer während der Sitzung präsentiert, und hat die Möglichkeit, andere Teilnehmer zu Moderatoren hochzustufen. Hinweis: Wenn Sie während der Besprechung Moderator werden, wird der Benutzer nicht in die Moderatoren-Whitelist aufgenommen.

• 2-Streng: Die Sitzung wird nur von den Benutzern moderiert, die auf der Moderatoren-Whitelist stehen. Wenn der Moderator der Sitzung beitritt, wird er automatisch zum Moderator befördert. Ein Teilnehmer kann beantragen, Moderator zu werden, was zu einer E-Mail an den Administrator führt, der den Teilnehmer über das Admin-Portal zur Moderatorn-Whitelist hinzufügen kann.

7.5.3 Seite „Rollen“

Wenn Sie im Menü „Benutzerverwaltung“ auf Rollen klicken, wird die Seite Alle Rollen geöffnet. Die Seite „Alle Rollen“ zeigt eine Liste der Rollen und die Anzahl der Benutzer, die jeder Rolle zugeordnet sind, an. Standardmäßig

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 77

werden fünf Rollen aufgeführt - Admin, Koppeln, Rollenverwaltung, Benutzerverwaltung und Geräteverwaltung. Jede angelegte Rolle verfügt über einen bestimmten Satz von Berechtigungen. Berechtigungen sind zulässige Aktionen oder Zugriffsrechte auf dem Admin-Portal.

Um Berechtigungen für eine Rolle anzuzeigen, klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil ( ). Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil ( ) zum Ausblenden der Berechtigungen. Die folgende Tabelle zeigt die integrierten Berechtigungen für jede Rolle. Schreibberechtigungen sind gleich wie Leseberechtigungen und haben darüber hinaus zusätzliche Funktionen. Die folgenden Tabellen zeigen die zulässigen Aktionen und Zugriffsrechte für die definierten Berechtigungen

Integrierte Berechtigungen für Rollen

Rolle Berechtigung für die Gerätever-

waltung

Berechtigung für das Gerätekopplungs-

management

Berechtigung für die

Rollenverwaltung

Berechtigung für die Benutzerver-

waltung

Berechtigung für die Serverver-

waltung

Berechtigung für die Moderatorver-

waltung

Administrator Lesen und Schreiben

Lesen und Schreiben Lesen und Schreiben

Lesen und Schreiben

Lesen und Schreiben

Lesen und Schreiben

Gerätekopplungs-manager

Lesen und Schreiben

Moderator Manager

Lesen und Schreiben

Berechtigungen zur Geräteverwaltung

Funktion des Admin-Portals

Lesen (Anzeigen von Geräten, Gruppen, Funktionen/Apps, Konfigurationen,

Geräteeigenschaften)

Schreiben (Lesen und bearbeiten/ löschen dieser Elemente, Pakete hochladen)

Anmelden x x

Geräte • Suche Organisationseinheit (AD)

• Alle untergeordneten Organisationseinheiten einer

übergeordneten Organisationseinheit (AD) abrufen

• AD-Verbindung testen

• Alle Konfigurations- und Gerätedetails abrufen

• Details zu einer ausgewählten Konfiguration oder

einem Gerät abrufen

• AD-Cache löschen

• AD-Domänen abrufen

• Konfiguration löschen

• Module zu einer Konfiguration zuweisen

• Konfiguration erstellen und Module zuweisen

• Gerät aktivieren/deaktivieren

• Gerät löschen

• Eigenschaften eines Geräts abrufen

• Zum gewählten Gerät zugewiesene Konfiguration

abrufen

Konfigurationen, Funktionen/Apps, Pakete

• Liste der Funktionen/Apps abrufen

• Funktionen/Apps löschen

• Paket installieren

• Nicht freigegebene Funktionen/Apps erhalten

• Funktionen/Apps freigeben

• Nicht freigegebene Funktionen/Apps löschen

Reservierte PINs Geräte mit reservierter PIN abrufen • PIN-Reservierung

• Bulk-PIN-Reservierung

• Zufällige freie Geräte-PIN abrufen

• PIN-Reservierung aufheben

Hub koppeln

Automatische Kopplung

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 78

Funktion des Admin-Portals

Lesen (Anzeigen von Geräten, Gruppen, Funktionen/Apps, Konfigurationen,

Geräteeigenschaften)

Schreiben (Lesen und bearbeiten/ löschen dieser Elemente, Pakete hochladen)

Telemetrie

Protokolle

Servereigenschaften

Benutzer

Moderatoren

Rollen

Gerätestruktur • Gerätestruktur abrufen

• Geräte von jeder Strukturgruppe abrufen

• Eigenschaften jeder Strukturgruppe abrufen

• Strukturgruppe erstellen

• Strukturgruppe aktualisieren

• Strukturgruppe verschieben

• Bulk-Löschung von Strukturgruppen

• Geräte einer Strukturgruppe zuweisen

• Konfiguration einer Strukturgruppe zuweisen

• Konfiguration aus einer Strukturgruppe entfernen

• Eigenschaften für eine untergeordnete Strukturgruppe

überschreiben

Berechtigungen für das Gerätekopplungsmanagement

Funktion des Admin-Portals

Lesen (nur Anmelderechte)

Schreiben (Hub koppeln, Erstellen/Verwalten von Token zur automatischen Kopplung)

Anmelden x x

Geräte

Konfigurationen, Funktionen/Apps, Pakete

Reservierte PINs

Hub koppeln Hub für das Koppeln genehmigen

Automatische Kopplung

OTP-Token erstellen

Telemetrie

Protokolle

Servereigenschaften

Benutzer

Moderatoren

Rollen

Gerätestruktur

Berechtigungen für die Rollenverwaltung

Funktion des Admin-Portals

Lesen (Rollen und Berechtigungen anzeigen)

Schreiben (Rollen erstellen/verwalten)

Anmelden x x

Geräte

Konfigurationen, Funktionen/Apps, Pakete

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 79

Funktion des Admin-Portals

Lesen (Rollen und Berechtigungen anzeigen)

Schreiben (Rollen erstellen/verwalten)

Reservierte PINs

Hub koppeln

Automatische Kopplung

Telemetrie

Protokolle

Servereigenschaften

Benutzer

Moderatoren

Rollen • Rollenliste abrufen

• Details der Rolle abrufen

• Berechtigungsliste abrufen

• Rolle erstellen

• Rolle aktualisieren

• Rolle löschen

• Bulk-Löschung von Rollen

Gerätestruktur

Berechtigungen für die Benutzerverwaltung

Funktion des Admin-Portals

Lesen (Benutzer anzeigen)

Schreiben (Benutzer erstellen/verwalten)

Anmelden x x

Geräte

Konfigurationen, Funktionen/Apps, Pakete

Reservierte PINs

Hub koppeln

Automatische Kopplung

Telemetrie

Protokolle

Servereigenschaften

Benutzer • Liste der Benutzer abrufen

• Details des Benutzers abrufen

• Benutzer registrieren

• Benutzer aktualisieren

• Benutzer löschen

• Bulk-Löschung von Benutzern

• Bulk-Zuweisung einer Rolle zu Benutzern

• Benutzerpasswort ändern

Moderatoren

Rollen

Gerätestruktur

Berechtigungen für die Serververwaltung

Funktion des Admin-Portals

Lesen (Protokolle anzeigen, Telemetrie und Servereigenschaften)

Schreiben (Servereigenschaften bearbeiten)

Anmelden x x

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 80

Funktion des Admin-Portals

Lesen (Protokolle anzeigen, Telemetrie und Servereigenschaften)

Schreiben (Servereigenschaften bearbeiten)

Geräte

Konfigurationen, Funktionen/Apps, Pakete

Reservierte PINs

Hub koppeln

Automatische Kopplung

Telemetrie • Kennzahlenberichte abrufen

• Kennzahlen exportieren

Protokolle Protokolle abrufen

Servereigenschaften Servereigenschaftsliste abrufen Servereigenschaften aktualisieren

Benutzer

Moderatoren

Rollen

Gerätestruktur

Berechtigungen für die Moderatorenverwaltung

Funktion des Admin-Portals

Lesen (Moderatoren anzeigen)

Schreiben (Moderatoren erstellen/verwalten)

Anmelden x x

Geräte

Konfigurationen, Funktionen/Apps, Pakete

Reservierte PINs

Hub koppeln

Automatische Kopplung

Telemetrie

Protokolle

Servereigenschaften

Benutzer

Moderatoren Liste der Moderatoren und Details abrufen • Moderatoren erstellen und löschen

• Aus CSV importieren

Rollen

Gerätestruktur

7.5.3.1 Neue Rolle erstellen

Beim Erstellen einer neuen Rolle werden folgende Elemente definiert:

• Rollenname: Der Name der neuen Rolle.

• Active-Directory-Gruppe: Verknüpfung dieser Rolle mit einer Benutzergruppe in Active Directory. Wenn eine Active Directory-Gruppe Untergruppen enthält, werden die Benutzer in den Untergruppen vom Admin-Portal nicht erkannt.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 81

• Berechtigungen: Berechtigungen, die die neue Rolle erhält. Mehrere oder alle Berechtigungen können angewendet werden.

Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie eine neue Rolle erstellen:

1. Auf der Seite „Rollen“ klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Rolle erstellen.

2. Ersetzen Sie den Rollennamen mit dem Namen für die neue Rolle.

3. Wenn Sie eine neue Rolle für eine AD-Benutzergruppe erstellen, klicken Sie neben dem Textfeld „Active Directory-Gruppe“ auf die Schaltfläche Zuweisen. Um die AD-Benutzergruppe zu finden, geben Sie den vollständigen Namen oder einen Teil des Namens der AD-Gruppe im Dialogfeld Active Directory durchsuchen in das Textfeld Suchzeichenkette der AD-Gruppe eingeben ein und klicken Sie auf Suchen. Wählen Sie die AD-Gruppe aus den gefundenen Gruppen.

4. Berechtigungen nach Bedarf hinzufügen oder entfernen:

• Berechtigungen hinzufügen: Klicken Sie auf das weiße Pluszeichen mit blauem Hintergrund ( ), das neben der Berechtigung unter Verfügbare Berechtigungen steht. Nach dem Hinzufügen wird die Berechtigung unter „Gültige Berechtigungen“ angezeigt. Um alle verfügbaren Berechtigungen hinzuzufügen, klicken Sie auf das blaue Pluszeichen mit dem weißen Hintergrund ( ) neben „Verfügbare Berechtigungen“. Verwenden Sie das Feld Filter, um nach Berechtigungen zu suchen.

• Berechtigungen entfernen: Klicken Sie auf das weiße Minuszeichen mit blauem Hintergrund ( ) neben der Berechtigung unter „Gültige Berechtigungen“. Nach dem Entfernen wird die Berechtigung unter „Verfügbare Berechtigungen“ angezeigt. Um alle verfügbaren Berechtigungen zu entfernen, klicken Sie auf das blaue Minuszeichen mit weißem Hintergrund ( ) neben „Gültige Berechtigungen“. Verwenden Sie das Feld Filter, um nach Berechtigungen zu suchen.

5. Nach dem Hinzufügen der gewünschten Berechtigungen klicken Sie auf Neue Rolle erstellen. Die neu erstellte Rolle wird unter „Alle Rollen“ auf der Seite „Rollen“ aufgeführt.

Sie können mehrere Rollen erstellen, die mit derselben Active Directory-Benutzergruppe verknüpft sind und über unterschiedliche Berechtigungen verfügen. Benutzer, die Mitglieder der Active Directory-Benutzergruppe sind, haben die Gesamtmenge aller Berechtigungen aus allen Rollen, die mit der Active Directory-Benutzergruppe verknüpft sind.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 82

8 Warnmeldungen und ÜberwachungDas Admin-Portal kann so konfiguriert werden, dass der IT-Administrator benachrichtigt wird, wenn eine bestimmte Anzahl von Hubs nicht mehr reagiert. Die folgenden Servereigenschaften ermöglichen es einem IT-Administrator, das Alarmverhalten anzupassen:

• Admin-E-Mail: Die E-Mail-Adresse, an die Warnmeldungen gesendet werden.

• Wartungsintervall: Die Anzahl der Minuten zwischen den Wartungsereignissen, zu denen auch die Überprüfung auf inaktive Geräte gehört.

• Schwellenwert für inaktive Hubs: Die Anzahl der gleichzeitig inaktiven Hubs, bevor eine E-Mail an die E-Mail-Adresse des Administrators gesendet wird.

• Intervall für Inaktivitätsbenachrichtigungen: Zeitintervall für das Senden von wiederholten Nachrichten über inaktive Hubs.

• Dauer der Inaktivität: Die Anzahl der Minuten seit dem letzten Check-in eines Hubs, bevor dieser als inaktiv betrachtet wird.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 83

9 Sicherheitskontrollen

9.1 Mindest-Sicherheitsstandards (MSS)Es wird empfohlen, dass alle Geräte, die die Intel Unite Anwendung ausführen, die MSS-Standards Ihrer Organisation einhalten. Auf den Geräten sollte ein Patch-Agent sowie eine Antivirus-/IPS-/IDS-Software installiert sein und weitere Kontrollen aktiviert werden, die in den MSS-Standards vorgesehen sind (McAfee-Suite für Anti-Malware, IPS- und IDS-Software wurde auf Kompatibilität getestet).

9.2 Computer härtenDas Machine Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) könnte gesperrt werden, um das Starten auf den Windows* Boot Loader einzuschränken (und sicherzustellen, dass das Starten von einem USB-Laufwerk oder einer DVD nicht funktioniert). Das Execute-Disable-Bit kann aktiviert werden, Intel® Trusted-Execution-Technik kann aktiviert werden, und die Einstellungen mit einem Passwort gesperrt werden.

Windows* Betriebssystem härten: Das System läuft ohne erhöhte Benutzerrechte. Intel empfiehlt, nicht genutzte Software einschließlich nicht benötigter, vorinstallierter Software und Windows*-Komponenten zu entfernen (PowerShell, Druck- und Dokumentdienste, Windows-Positionssuche, XPS-Dienste usw.). Wenden Sie Gruppenrichtlinien an, die sich an Kiosk oder Digital Signage anlehnen.

Hinsichtlich der Sperre des GUI-Subsystems ist das Ausbrechen aus dem GUI-Subsystems schwieriger bei Systemen, die Bildschirme ohne Touch-Funktion und ohne Tastatur und Maus verwenden. Um zu verhindern, dass ein Angreifer auf ein HID-Gerät zugreifen kann (USB-Tastatur/Maus), wird empfohlen, programmatisch Alt+Tab, Strg+Umschalttaste+Esc sowie die Charms-Leiste zu sperren.

9.3 Sonstige SicherheitskontrollenIntel empfiehlt, das Benutzerkonto über das entsprechende Computerkonto in Active Directory zu sperren. Wenn die Anwendung viele Einheiten enthält, können Benutzerkonten über ein Stockwerk eines bestimmten Bauplans gesperrt werden.

Es wird empfohlen, für jeden Computer einen Besitzer anzugeben. Wird der Computer für längere Zeit offline geschaltet, wird der Besitzer benachrichtigt.

Über die Sicherheitsmechanismen der Intel® vPro™ Plattform und der Intel Unite® Software hinaus empfiehlt Intel, das Microsoft* Windows* BS nach den Microsoft-Richtlinien für die Härtung des Computers zu sichern. Lesen Sie im Microsoft Security Compliance Manager* (SCM) nach (enthält ein assistentenbasiertes Härtungswerkzeug, einschließlich der am besten bekannten Methoden (BKMs) und der entsprechenden Dokumentation).

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 84

10 WartungJede Organisation und ihre IT-Administratoren legen ein regelmäßiges Wartungsprogramm fest. Zusätzlich werden folgende Wartungsarbeiten empfohlen:

• Nächtlicher Neustart: Neustart der Hubs auf täglicher Basis (vorzugsweise nachts). Vor dem Neustart sollten Wartungsaufgaben wie das Löschen zwischengespeicherter temporärer Dateien und das Starten des standardmäßigen Patching-Vorgangs ausgeführt werden.

• Patching-Strategie: Führen Sie den Standard-Patch-Vorgang, falls möglich, in einem unbeaufsichtigten Modus aus (ohne GUI-Befehle), bevorzugt vor dem nächtlichen Neustart.

• Reporting: Protokolle werden erfasst und können auf dem Admin-Portal auf der Registerkarte Systemmanagement abgerufen werden.

• Backend-Überwachung: Nutzen Sie Standard-Tools zur virtuellen Serverüberwachung, um Warnmeldungen zu erzeugen und an den Second-Level-Support zu schicken.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 85

Anhang A. Bereitstellungsleitfaden für Google Admin*

Automatische Installation der Intel Unite Anwendung erzwingenDie folgenden Schritte beschreiben, wie Sie die Durchsetzung der automatischen Installation der Intel Unite Anwendung konfigurieren.

1. Öffnen Sie einen Browser und navigieren Sie zu https://admin.google.com und melden Sie sich bei der Google Admin-Konsole an.

2. Wählen Sie im Menü in der oberen linken Ecke des Admin-Dashboards „Geräte“ > „Chrome Management“ im Slideout-Menü aus.

3. Blättern Sie nach unten und klicken Sie auf „App Management“.

4. Klicken Sie auf die drei Punkte des Einstellungsmenüs direkt unter der Kopfleiste in der oberen rechten Ecke.

5. Wählen Sie „Benutzerdefinierte App hinzufügen“ aus.

6. Geben Sie die ID und URL der Intel Unite App für Chrome* ein. Diese Werte sind derzeit:

• cphbmldgllfddfdnjgfclcpckpbcliai

• https://chrome.google.com/webstore/detail/intel-unite%C2%AE/cphbmldgllfddfdnjgfclcpckpbcliai

Hinweis: Die Intel Unite Anwendung wird auf Desktop-PC-Browsern aufgrund der neuen Google-Richtlinien ausgeblendet, wonach der Chrome-Browser keine Chrome-Anwendungen mehr unterstützt. Sie können immer mit dem obigen Link auf die Store-Seite zugreifen.

7. Sie werden zu den Verwaltungseinstellungen der App weitergeleitet. Klicken Sie auf „Benutzereinstellungen“ und dann auf Ihre Organisation in der Liste der Optionen.

8. Stellen Sie „Installation erzwingen“ auf „Aktiviert“.

9. Klicken Sie auf „Speichern“, wenn Sie fertig sind.

Um diese Einstellungen für Chromebooks zu verwenden, muss eventuell das Powerwash-Verfahren angewendet werden. Wenn Ihre PC-Flotte nicht mit Ihrem Unternehmenskonto verbunden ist, kann ein Powerwash notwendig sein (außer für neue OOB-Systeme). Wenn Ihre PC-Flotte bereits verbunden ist, ist kein Powerwash notwendig. Das erste Benutzerkonto, das auf dem Gerät verwendet wird, muss ein Benutzer aus dem Benutzerverzeichnis Ihres Unternehmens sein. Diese Benutzer können durch Klicken auf die Menüschaltfläche „Verzeichnis“ und dann in „Nutzer“ gefunden werden.

Setup von Google Admin* für die Client-KonfigurationDie folgenden Schritte beschreiben, wie Sie die Intel Unite® Software mit Google Admin* konfigurieren, wenn Intel Unite® Clients in der Domain verwaltet werden.

1. Öffnen Sie einen Browser und navigieren Sie zu https://admin.google.com und melden Sie sich bei der Google Admin-Konsole an.

2. Klicken Sie in Google Admin auf Device Management.

3. Klicken Sie auf Chrome Management.

4. Klicken Sie auf App Management.

5. Wählen Sie das Software-Symbol der Intel Unite® Lösung.

6. Wählen Sie Benutzereinstellungen.

7. Wählen Sie eine Organisation aus der Organisationsliste aus.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 86

8. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an der Konfiguration vor oder laden Sie mit Upload Configuration File eine Konfigurationsdatei hoch.

9. Die Konfigurationsdatei liegt im JSON*-Format vor. Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für den Inhalt einer Konfigurationsdatei:

{

“managedEnterpriseServer”: {“Value” : “unite.parthenonsoftware.com”},

“managedEnableWebrtc”: {“Value” : true},

“managedLandingUrl”: {“Value”: “intelunite4://localhost/register?serverUrl=https://unite4.parthenonsoftware.com/intelunite/api&orgId=7A810B3F-0608-4A1C-BF42-C06A338EF877” },

“managedPairingUrl”: {“Value”: “intelunite4://localhost/pair?otp=<token>&email=<email>&machineName=<name>” },

“managedOrganizationSecret”: {“Value”: “thisisyourpassword”}

}

10. Mit der Konfigurationsdatei können die folgenden Einstellungen eingerichtet werden:

• managedEnterpriseServer: ein Textfeld mit der Bezeichnung „Enterprise Server“. Ist dieses Feld nicht leer, wird der Eintrag als Server der Intel Unite® Lösung für die App genutzt und überschreibt das Feld „Enterprise Server“ in den Einstellungen.

• managedEnableWebrtc: ein boolescher Umschalter mit der Bezeichnung „Enable WebRTC“. Wenn der Schalter auf true gesetzt ist, verwendet die App Webrtc (falls auf dem Hub verfügbar) statt RFT.

• managedLandingUrl: Wenn gesetzt, wird dies als Server für die Intel Unite® Lösung und Organisations-ID für die zugehörigen Chromebooks* verwendet, wobei die lokalen Einstellungen überschrieben werden. Das URL-Format lautet wie folgt: intelunite4://localhost/register?serverUrl=<url>&orgId=<guid>

• managedPairingUrl: Wenn eingerichtet, werden E-Mail-Adresse, Rechnername und Kopplungs-Token für die zugehörigen Chromebooks eingerichtet, wobei die lokalen Einstellungen überschrieben werden. Das URL-Format lautet wie folgt: intelunite4://localhost/pair?otp=<OTP_GUID>&email=<EMAIL>&machineName=<NAME>, wobei <EMAIL> und <NAME> automatisch ausgefüllt werden, während <OTP_GUID> der Token ist, der im Admin-Portal für die Intel Unite Lösung erstellt wurde. Im Folgenden werden die Schritte für die Einrichtung von <OTP_GUID> beschrieben:

i. Öffnen Sie einen Browser, entweder Google Chrome oder Microsoft Internet Explorer, und navigieren Sie zum Admin-Portal der Intel Unite® Lösung.

ii. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, um sich anzumelden.iii. Wählen Sie Verwaltung der automatischen Kopplung aus dem Menü Geräteverwaltung zur

Anzeige einer Liste von OTP-GUIDs aus.• managedOrganizationSecret: Ein Zeichenfolgenwert, der als ein eindeutiges Passwort fungiert, das

alle Client-App-Daten verschlüsselt, die im Sync-Speicher von Google gespeichert sind. Jede beliebige Zeichenkette funktioniert und es gibt keine Anforderungen an Länge oder Komplexität.

11. Klicken Sie auf Speichern.

Intel Unite Lösung Zugriff auf die Informationen vertrauenswürdiger Benutzer gewährenDie Intel Unite Anwendung fragt das Google Plus-Konto des Benutzers nach E-Mail-Adresse, Name und Avatar ab, ohne dass eine Benutzereingabe erforderlich ist, wenn die App im Google Admin-Konto Ihres Unternehmens auf die Whitelist gesetzt wurde. Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie die Gewährung des Zugriffs der Intel Unite Anwendung auf Informationen vertrauenswürdiger Benutzer konfigurieren.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 87

1. Öffnen Sie einen Browser und navigieren Sie zu https://admin.google.com und melden Sie sich bei der Google Admin-Konsole an.

2. Wählen Sie im Menü in der oberen linken Ecke des Admin-Dashboards „Sicherheit“ > „Einstellungen“ aus.

3. Blättern Sie auf der Seite „Sicherheit“ nach unten und klicken Sie auf „API-Berechtigungen“.

4. Im Unterabschnitt „API-Zugriff“ sehen Sie eine Liste mit Apps. Blättern Sie in der Liste nach unten, dort sehen Sie zwei Links: „Installierte Apps“ und „Vertrauenswürdige Apps“. Klicken Sie auf „Vertrauenswürdige Apps“.

5. Klicken Sie auf die gelbe „+“-Schaltfläche in der unteren rechten Ecke der Seite, wodurch das Dialogfenster „App der Liste vertrauenswürdiger Apps hinzufügen“ geöffnet wird.

6. Wählen Sie in der Dropdownliste „Webanwendung“ aus. Da die Chrome App einen Google API-Schlüssel verwendet, wird sie so wie jede andere Website behandelt.

7. Fügen Sie die OAUTH2 „client_id“ in die Eingabe „OAUTH2 Client ID“ ein, der Wert lautet:

401030424932-jvglhh0pen7vdjd96vr5g2g2dnknfpf6.apps.googleusercontent.com

8. Klicken Sie auf „Sicherheit“ in der oberen linken Ecke des Browsers, um zurück zu der Seite „Sicherheitseinstellungen“ zu navigieren, und klicken Sie auf „Erweiterte Einstellungen“.

9. Klicken Sie auf „API-Clientzugriff verwalten“.

10. Fügen Sie die OAUTH2-ID von oben in das Feld „Clientname“ ein

11. Fügen Sie die folgende Zeichenfolge in einen oder mehrere API-Bereiche ein: https://www.googleapis.com/auth/userinfo.email,https://www.googleapis.com/auth/userinfo.profile.

12. Klicken Sie auf „Autorisieren“.

Die Intel Unite App fragt Google APIs ab, um das Google Plus-Profil jedes einzelnen Benutzers abzurufen und eine eindeutige E-Mail-Adresse, einen eindeutigen Namen und ein eindeutiges Profilbild zu erhalten. Diese Elemente werden verwendet, um die generierten Werte in der Pairing-URL zu ersetzen und die E-Mail-Adresse, den Namen, die Initialen und das Avatarbild des Benutzers automatisch und ohne Benutzereingabe zu konfigurieren.

Support für selbstsigniertes PIN-Server-ZertifikatDie folgenden Schritte beschreiben, wie Sie den PIN-Server so konfigurieren, dass die Intel Unite Lösung selbstsignierte Zertifikate verwendet.

1. Mithilfe eines Browsers erstellen Sie eine Kopie des selbstsignierten Zertifikats des PIN-Servers.

• Klicken Sie in Chrome auf das sichere Schlosssymbol neben den https-URLs. Klicken Sie auf „Zertifikat“ und wählen Sie dann die Registerkarte „Details“ aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Exportieren“ unten rechts.

• Klicken Sie in Firefox auf das Schlosssymbol neben den https-URLs. Klicken Sie auf die Schaltfläche „>“ rechts neben dem Bereich „Sichere Verbindung“ des Menüs. Klicken Sie auf „Weitere Informationen“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zertifikat anzeigen“ und wechseln Sie anschließend zur Registerkarte „Details“ des Popup-Fensters. Klicken Sie auf „Exportieren“, um eine Kopie des Zertifikats zu speichern.

2. Öffnen Sie einen Browser und navigieren Sie zu https://admin.google.com und melden Sie sich bei der Google Admin-Konsole an.

3. Wählen Sie im Google Admin-Menü in der oberen rechten Ecke des Dashboards „Geräteverwaltung“ > „Netzwerke“ aus.

4. Auf der Seite „Netzwerke“ wählen Sie „Zertifikate“.

5. Klicken Sie auf „Zertifikat hinzufügen“ und wählen Sie das Zertifikat, das in Schritt 1 gespeichert wurde.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 88

Anhang B. Fehlercodes

Client-FehlercodesDie folgende Liste enthält Informationen zu Fehlercodes, die in der Client-Anwendung auftreten können. Um den Support für die Intel Unite® Lösung zu kontaktieren, klicken Sie auf diesen Link.

Fehlercode: 0x00000

Fehlertext: Empty server response.

Fehlerbeschreibung: Dieser Fehler wird angezeigt, wenn eine Antwort auf der Serverseite falsch ist.

Fehlerbehebung: Interner Fehler, kontaktieren Sie den Support und stellen Sie die Unite.sql-Datei zur Verfügung.

Fehlercode: 0x00001

Fehlertext: Missing parameter server response.

Fehlerbeschreibung: Dieser Fehler tritt auf, wenn eine fehlerhafte Anfrage gestellt wird

Fehlerbehebung: Interner Fehler, kontaktieren Sie den Support und stellen Sie die Unite.sql-Datei zur Verfügung.

Fehlercode: 0x00002

Fehlertext: Invalid OrganizationID server response.

Fehlerbeschreibung: OrganizationID wird in der API-Datenbank nicht gefunden.

Fehlerbehebung: Überprüfen Sie gültige Schlüssel in den Registrierungspfaden:

Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Intel\Intel Unite

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Intel\Intel Unite

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Intel\Intel Unite

Löschen Sie falsche oder beschädigte Schlüssel und gehen Sie zur Landing Page des Admin-Portals, um neue Schlüssel zu erstellen.

Fehlercode: 0x00535

Fehlertext: Error while attempting to get request.

Fehlerbeschreibung: Die Serverinstanz ist falsch.

Fehlerbehebung: Interner Fehler, kontaktieren Sie den Support und stellen Sie die Unite.sql-Datei zur Verfügung.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 89

Fehlercode: 0x00536

Fehlertext: Unknown server response.

Fehlerbeschreibung: Antwort wird nicht unterstützt.

Fehlerbehebung: Interner Fehler, kontaktieren Sie den Support und stellen Sie die Unite.sql-Datei zur Verfügung.

Fehlercode: 0x00537

Fehlertext: Unknown state of GetAuthorizationToken.

Fehlerbeschreibung: Der Server antwortete mit einem unbekannten Code für das Autorisierungstoken.

Fehlerbehebung: Bitte entfernen Sie alle Schlüssel für die Organisations-ID in den Registrierungspfaden:

Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Intel\Intel Unite

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Intel\Intel Unite

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Intel\Intel Unite

Gehen Sie zum Admin-Portal und überprüfen Sie, ob das Gerät mit dem Hostnamen existiert und falls vorhanden, entfernen Sie es. Gehen Sie anschließend zur Landing Page, um neue Schlüssel zu erstellen. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Support und stellen Sie die Datei Unite.sql zur Verfügung.

Fehlercode: 0x00538

Fehlertext: Error while attempting to set version.

Fehlerbeschreibung: Fehler beim Versuch, die Version einzustellen, oder die Konfiguration ist leer.

Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass dem Root-Knoten im Admin-Portal eine Konfiguration zugewiesen ist. Überprüfen Sie, ob die Konfiguration mit den richtigen Kern- und App-Modulen gültig ist.

Fehlercode: 0x0053A

Fehlertext: Error in PairingManagerOnPairingProcessFinished.

Fehlerbeschreibung: Fehler bei der Installation der aktuellen App.

Fehlerbehebung: Deinstallieren und löschen Sie das Gerät im Admin-Portal und versuchen Sie, die App zu installieren und den Client erneut zu registrieren. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Support und stellen Sie die Datei Unite.sql zur Verfügung.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 90

Fehlercode: 0x0053B

Fehlertext: Pre-requirements OrganizationID and/or ServerUrl and/or OrganizationName are missing.

Fehlerbeschreibung: Schlüssel oder Werte im DNS TXT-Eintrag fehlen.

Fehlerbehebung: Überprüfen Sie, ob der DNS-TXT-Eintrag korrekt konfiguriert ist (mit https-Protokoll). Vergewissern Sie sich, dass die Schlüssel in der Registrierung korrekt sind:

Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Intel\Intel Unite

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Intel\Intel Unite

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Intel\Intel Unite

Stellen Sie sicher, dass Sie die notwendigen Eigenschaften haben, achten Sie darauf, ob diese Schlüssel falsch oder beschädigt sind, löschen Sie sie und gehen Sie zur Landing Page des Admin-Portals, um neue Schlüssel zu erstellen.

Fehlercode: 0x0053D

Fehlertext: Unable to launch client app because the file was not found.

Fehlerbeschreibung: Die App-Kerndatei konnte nicht gefunden werden.

Fehlerbehebung: Überprüfen Sie, ob der Pfad in den Programmdaten vorhanden ist und ob die Berechtigungen vorhanden sind.

Fehlercode: 0x0053E

Fehlertext: Unable to launch client app.

Fehlerbeschreibung: Es ist nicht möglich, die Client-App zu starten.

Fehlerbehebung: Deinstallieren und löschen Sie das Gerät im Admin-Portal und versuchen Sie, die App zu installieren und den Client erneut zu registrieren. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Support und stellen Sie die Datei Unite.sql zur Verfügung.

Fehlercode 0x0053F

Fehlertext: Error downloading client core file.

Fehlerbeschreibung: Fehler beim Herunterladen/Dekomprimieren der Client-Kerndatei.

Fehlerbehebung: Löschen Sie die im Admin-Portal zugewiesene Core-App und laden Sie sie erneut hoch.

Fehlercode: 0x00540

Fehlertext: Error downloading client module file.

Fehlerbeschreibung: Fehler beim Herunterladen/Dekomprimieren der Client-Moduldatei.

Fehlerbehebung: Löschen Sie das im Admin-Portal zugewiesene Modul und laden Sie es erneut hoch

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 91

Hub FehlercodesDie folgende Liste enthält Informationen über Fehlercodes, die in der Hub-Anwendung auftreten können: Um den Support der Intel Unite® Lösung zu kontaktieren, klicken Sie auf diesen Link.

Fehlercode: 0x0053B

Fehlertext: Pre-requirements OrganizationID and/or ServerUrl and/or OrganizationName are missing.

Fehlerbeschreibung: Schlüssel fehlen in der Registry oder falsche Werte im DNS TXT-Eintrag.

Fehlerbehebung: Gehen Sie zum Admin-Portal und achten Sie darauf, den ServerUrl-Schlüssel mit https-Protokoll zu erstellen (ähnlich dem DNS TXT-Eintrag)

Fehlercode: 0x00002

Fehlertext: OrganizationID does not exist server response

Fehlerbeschreibung: Organisations-ID wird nicht in der API-Datenbank gefunden.

Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass Sie gültige Schlüssel in den Registrierungspfaden haben:

Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Intel\Intel Unite

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Intel\Intel Unite

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Intel\Intel Unite

Löschen Sie falsche oder beschädigte Schlüssel und gehen Sie zur Landing Page des Admin-Portals, um neue Schlüssel zu erstellen.

Fehlercode: 0x00536

Fehlertext: Unknown server response.

Fehlerbeschreibung: Antwort wird nicht unterstützt.

Fehlerbehebung: Interner Fehler, kontaktieren Sie den Support und stellen Sie die Unite.sql-Datei zur Verfügung.

Fehlercode: 0x00541

Fehlertext: UnknownResponse on CheckShortCodeTokenStatus procedure.

Fehlerbeschreibung: Fehler beim Versuch, den Kurzwahlstatus zu erhalten.

Fehlerbehebung: Entfernen Sie alle Schlüssel für die Organisations-ID in den Registrierungspfaden:

Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Intel\Intel Unite

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Intel\Intel Unite

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Intel\Intel Unite

Gehen Sie zum Admin-Portal und überprüfen Sie, ob das Gerät mit dem Hostnamen existiert und falls vorhanden, entfernen Sie es. Gehen Sie anschließend zur Landing Page, um neue Schlüssel zu erstellen. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Support und stellen Sie die Datei Unite.sql zur Verfügung.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 92

Fehlercode: 0x00542

Fehlertext: Error at looking manifest assigned in the admin portal.

Fehlerbeschreibung: Fehler beim Versuch, die Version einzustellen, oder die Konfiguration ist leer.

Fehlerbehebung: Vergewissern Sie sich, dass dem Root-Knoten im Admin-Portal eine Konfiguration zugewiesen ist. Überprüfen Sie, ob die Konfiguration mit den richtigen Kern- und App-Modulen gültig ist.

Fehlercode: 0x00544

Fehlertext: Error updating manifest progress bar.

Fehlerbeschreibung: Fehler im UI-Thread Prüfen.

Fehlerbehebung: Interner Fehler, kontaktieren Sie den Support und stellen Sie die Unite.sql-Datei zur Verfügung.

Fehlercode: 00x00545

Fehlertext: Error downloading core Manifest.

Fehlerbeschreibung: Fehler beim Herunterladen/Dekomprimieren der Hub-Moduldatei.

Fehlerbehebung: Löschen Sie die im Admin-Portal zugewiesene Core-App und laden Sie sie erneut hoch.

Fehlercode: 0x00546

Fehlertext: Error downloading module Manifest.

Fehlerbeschreibung: Fehler beim Herunterladen/Dekomprimieren der Hub-Kerndatei.

Fehlerbehebung: Löschen Sie das im Admin-Portal zugewiesene Modul und laden Sie es erneut hoch.

Fehlercode: 0x00547

Fehlertext: Error launching app, the file was not found.

Fehlerbeschreibung: Die App-Kerndatei konnte nicht gefunden werden.

Fehlerbehebung: Überprüfen Sie, ob der Pfad in den Programmdaten vorhanden ist und ob die Berechtigungen vorhanden sind.

Fehlercode: 0x00548

Fehlertext: Exception launching app.

Fehlerbeschreibung: Es ist nicht möglich, die Client-App zu starten.

Fehlerbehebung: Deinstallieren und löschen Sie das Gerät im Admin-Portal und versuchen Sie, die App zu installieren und den Client erneut zu registrieren. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Support und stellen Sie die Datei Unite.sql zur Verfügung.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 93

Fehlercode: 0x0054A

Fehlertext: Exception while attempting to CheckLongPairingTokenStatus / Unable to connect to server.

Fehlerbeschreibung: Kann sich nicht mit dem Server verbinden.

Fehlerbehebung: Dies geschieht, wenn der Server nicht antworten kann oder eine Socket-Ausnahme auftritt. Versuchen Sie, die Verbindung erneut herzustellen, wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Support und stellen Sie die Unite.sql-Datei zur Verfügung.

Fehlercode: 0x0054B

Fehlertext: Exception while attempting to CheckLongPairingTokenStatus SMTP server configuration missing.

Fehlerbeschreibung: IIS SMTP E-Mail-Sendeeinstellung nicht gesetzt.

Fehlerbehebung: Konfigurieren der IIS-SMTP-Server-Eigenschaft im Admin-Portal

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 94

Anhang C. Fehlerbehebung

Langsamkeit beim Zugriff auf Admin-Portal oder beim Starten der Client-/ Hub-Software, wenn nicht mit dem Internet verbundenAufgrund von Timeouts, während das Betriebssystem die Zertifikatsperre prüft, wozu ein Internetzugang erforderlich ist, kann sich der Zugriff auf das Admin-Portal oder der Start der Client-/Hub-Software verlangsamen. Um dieses Verhalten zu verhindern, legen Sie folgende Registrierungsschlüssel auf dem Client/Hub fest.

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings]

"certificaterevocation" =dword:00000000

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WinTrust\Trust Providers\Software Publishing]

"State"=dword:00023e00

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\Download]

"checkexesignatures"="Nein"

Zeitabweichung des HubsDie Zeit eines Hubs könnte abweichen und sich von anderen Hubs unterscheiden, was zur Verwirrung über das geplante Ende einer Sitzung oder den Besitzer der Sitzung führen kann. Um dies zu lösen, konfigurieren Sie die Zeit des Hubs so, dass sie in regelmäßigen Abständen mit der Domäne synchronisiert wird. Suchen Sie in einer Suchmaschine in einem Webbrowser nach Informationen, wie die Zeit eines Domänensystems mit dem Domänencontroller synchronisiert wird.

Gehen Sie nach der Konfiguration des Hubs zur regelmäßigen Synchronisierung mit dem Domaincontroller wie folgt vor, um die Einstellung zu bestätigen:

1. Öffnen Sie ein Fenster mit Kommandozeile (drücken Sie die Windows-Taste + R , geben Sie cmd ein, und drücken Sie die Eingabetaste oder die Return-Taste).

2. Geben Sie w32tm.exe /query /status ein.

3. Bestätigen Sie, dass die Quelle nicht auf Local CMOS Clock gesetzt ist.

Client-Fehler 0x00535 - Verbindung zum Server kann nicht hergestellt werdenClientfehler 0x00535 - Die Verbindung zum Server kann möglicherweise nicht hergestellt werden, da das SHA2-Zertifikat nicht auf dem Client-System installiert ist.

Um dieses Problem zu beheben, importieren Sie das SHA2-Zertifikat aus dem Admin-Portal in den vertrauenswürdigen Stamm des Client-Systems. Einzelheiten zum Importieren eines Zertifikats in den Client finden Sie in Abschnitt 6.1.1.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 95

Anhang D. Sicherheits-Checkliste

Intel empfiehlt eine Reihe von Sicherheitseinstellungen für Server, Hub und Client.

ServerIntel empfiehlt folgende Einstellungen, um die Sicherheit des Servers zu verbessern, der für die Intel Unite® Lösung verwendet wird:

• Stellen Sie sicher, dass SSL in IIS (HTTP-Websites müssen funktionieren) aktiviert ist. Eventuell müssen Sie zur Installation eines SHA-2 Zertifikats mit gültiger Stammvertrauensstellung mit Ihrer IT-Abteilung zusammenarbeiten. (Dringend empfohlen)

Hinweis: Der Hub kann das Zertifikat-Hash an die Registry anheften, um die Zertifikatprüfung zu vereinfachen.

• Verschlüsseln Sie Verbindungszeichenfolgen. Einzelheiten finden Sie in der Dokumentation Microsoft Developer Network* (MSDN).

• Verschlüsseln Sie die Kommunikation zwischen dem Webportal und der SQL-DB.

• Wenn Sie SQL-Authentifizierung nutzen, schützen Sie die SQL-Anmeldeinformationen. Weitere Informationen finden Sie auf der MSDN-Webseite How To: Connect to SQL Server Using SQL Authentication in ASP.NET 2.0.

• Entfernen Sie die Port-80-Bindung für die Standard-Website in IIS.

HubIntel empfiehlt die folgenden Einstellungen, um die Sicherheit von Hub-Geräten zu verbessern, die mit der Intel Unite® Lösung verwendet werden:

• Heften Sie das Enterprise-Zertifikat des Servers an der Registry an. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Enterprise Certificate Pinning-Artikel.

• Sichern Sie den Hub physisch zum Schutz vor unberechtigtem Zugriff oder Diebstahl.

• Deaktivieren Sie nicht verwendete oder unnötige Input/Output-Ports zum Schutz vor unberechtigtem Zugriff oder der Veränderung des Hub-Verhaltens.

• Wenden Sie sich an IT-Sicherheitsexperten, um weitere Sicherheitsempfehlungen zu erhalten.

ClientIntel empfiehlt die folgende Einstellung, um die Sicherheit von Client-Geräten zu verbessern, die mit der Intel Unite® Lösung verwendet werden:

• Heften Sie das Enterprise-Zertifikat des Servers an der Registry an. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Enterprise Certificate Pinning-Artikel.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 96

Anhang E. Überlegungen zur Umstellung von einer 3.x-Umgebung

In diesem Abschnitt werden einige Überlegungen bezüglich der Installation der Intel Unite® Lösung 4.0 in einer bestehenden 3.x-Umgebung angestellt.

• Serverkomponenten der Intel Unite Lösung 4.0 können auf einem Server installiert werden, auf dem bereits Serverkomponenten der Intel Unite Lösung 3.x installiert sind.∘ Die 4.0-Serverdatenbank-Komponenten können auf demselben Server installiert werden, auf

dem auch 3.x-Serverdatenbank-Komponenten installiert sind. Dies liegt daran, dass 4.0 und 3.x verschiedene Datenbanktabellen erstellen.

∘ Das 4.0-Admin-Webportal kann auf demselben Server installiert werden, auf dem auch ein 3.x-Admin-Webportal installiert ist. Die Webressourcen des 4.0-Admin-Webportals werden unter einem anderen Pfad installiert als das 3.x-Admin-Webportal.

∘ Die 4.0-Serverkomponenten Admin-API, Telemetriedienst und Wartungsdienst können auf einem Server installiert werden, auf dem 3.x-Serverkomponenten installiert sind.

• 4.0-Clients können sich sowohl mit 4.0- als auch mit 3.x-Hubs verbinden. Hinweis: Damit der Windows 4.0-Client mit einem 3.x-Hub verbunden werden kann, muss auf dem Gerät sowohl ein 3.x-Client als auch der 4.0-Client installiert sein. Der 4.0-Client muss nach bereits erfolgter Installation des 3.x-Clients installiert werden.

• Intel Unite Solution 3.x verwendet einen DNS SRV-Eintrag für die automatische Erkennung, während Intel Unite Solution 4.0 einen DNS TXT-Eintrag verwendet. Dies ermöglicht es beiden, innerhalb einer Organisation zu arbeiten.

Installationsreihenfolge beim Wechsel von Intel Unite Lösung 3.x auf Version 4.0:

1. Installieren Sie zunächst die Intel Unite 4.0 Software auf dem PIN-Server und erstellen Sie den DNS TXT-Eintrag.

2. Erhalten Sie während der Übergangszeit die Versionen 3.x und 4.0 des Servers aufrecht. Hinweis: Sie können die Server der Versionen 3.x und 4.0 der Intel Unite Lösung gleichzeitig unter demselben Betriebssystem ausführen.

3. Beginnen Sie mit der Installation der 4.0-Clientanwendung auf all Ihren Windows-basierten Geräten und lassen Sie dabei die 3.x-Clientanwendung installiert. Alle Nicht-Windows-Systeme können auf 4.0 aktualisiert werden. Beim Start der Anwendung versucht der 4.0-Client, eine Verbindung zu einem 4.0-Hub herzustellen und greift bei Bedarf auf eine 3.x-Verbindung zurück.

4. Sobald Sie alle Client-Geräte auf 4.0 aktualisiert haben, beginnen Sie mit der Migration der Hubs auf 4.0.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 97

Anhang F. Sicherung und Wiederherstellung des PIN-Servers für Intel Unite® Lösung 4.0

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen PIN-Server für die Intel Unite® Lösung 4.0 zu sichern und wiederherzustellen.

Minimale Backup-Schritte:

1. Sichern Sie die SQL-Datenbank "unite_server" mit Ihrer bevorzugten Sicherungsmethode.

2. Sichern Sie die folgenden Verzeichnisse als Teil Ihrer normalen Backup-Routine:

• C:\Intel\Manifests

• C:\Intel\TempManifest

Schritte zur Wiederherstellung:

1. Bauen Sie den Server neu auf oder stellen Sie die VM wieder her und installieren Sie alle Voraussetzungen für den Server der Intel Unite Lösung.

2. Installieren Sie den Server für die Intel Unite Lösung und lassen Sie ihn die Datenbank erstellen. Wählen Sie auf der Seite Benutzerdefiniertes Setup die Option Wird auf der lokalen Festplatte installiert für das Element Datenbank.

3. Nachdem der Server der Intel Unite Lösung installiert wurde, stoppen Sie die folgenden Dienste in der aufgeführten Reihenfolge:

• Unite Wartung

• Unite Telemetrie

• WWW

4. Stellen Sie Manifest-Backups in C:\Intel\TempManifests bzw. C:\Intel\Manifests wieder her.

Hinweis: Das Zielverzeichnis existiert zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

5. Verwenden Sie Ihre bevorzugte Methode, um die Datenbank "unite_server" wiederherzustellen und den "api_user" wieder mit der Datenbank "unite_server" zu verbinden.

Beispielcode zur Neuzuordnung des Benutzers:

USE unite_server

START

sp_change_users_login 'AUTO_FIX', 'api_user'

6. Starten Sie die folgenden Dienste in der aufgeführten Reihenfolge:

• Unite Wartung

• Unite Telemetrie

• WWW

7. Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Servers, indem Sie sich am Admin-Portal anmelden

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 98

Anhang G. Konfigurationsoptionen für Lastausgleich

Die Intel Unite Lösung unterstützt eine Reihe von Lastausgleichskonfigurationen. Ein Beispiel, das einen Lastausgleich mit DNS Round Robin einsetzt, ist unten dargestellt:

Anhang-Diagramm G 1: Konfiguration mit Lastausgleich

Dieses Beispiel zeigt mehrere IIS-Frontend-Server, die alle mit einer Datenbank verbunden sind, die auf einer bestehenden SQL-Infrastruktur wie einer SQL-Farm usw. gehostet wird.

Die Installationskomponenten werden in einer solchen Architektur verteilt. Der folgende Abschnitt beschreibt, wie Sie einzelne Komponenten für die Installation mit dem Installationsprogramm für den Server der Intel Unite Lösung auswählen.

Verteilen der Enterprise-Server-Komponenten in einer LastausgleichskonfigurationBei einer Enterprise-Server-Installation in einer lastverteilten Konfiguration sollte die Datenbankfunktion auf einem Server installiert werden, während die Web-API, das Admin-Portal, der Telemetrie-Dienst und der Wartungsdienst auf mehreren Servern installiert werden können. Siehe Anhang G für weitere Konfigurationseinstellungen nach der Installation der Enterprise-Server-Software. Die folgenden Schritte beschreiben, wie Sie die Installation der Enterprise-Server-Software für den Einsatz mit einem Lastausgleichmodul konfigurieren:

1. Nachdem Sie das Verfahren in Abschnitt 4.3.1 bis Schritt 9 durchgeführt haben, konfigurieren Sie die folgenden Installationsoptionen für die Datenbank, Web-API, Admin-Portal, Telemetriedienst und Wartungsdienst, um den Enterprise-Server mit einem Lastenausgleichsmodul einzurichten:

• Für die Installation der Datenbank auf dem Server wählen Sie Wird auf der lokalen Festplatte installiert oder Die Funktion wird vollständig auf der lokalen Festplatte installiert.

• Um die Datenbank nicht auf dem Server zu installieren, wählen Sie Die gesamte Funktion wird nicht verfügbar sein.

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 99

• Für die Installation der Web-API auf dem Server wählen Sie Wird auf der lokalen Festplatte installiert oder Die Funktion wird vollständig auf der lokalen Festplatte installiert.

• Um die Web-API nicht auf dem Server zu installieren, wählen Sie Die gesamte Funktion wird nicht verfügbar sein.

• Für die Installation des Admin-Portals auf dem Server wählen Sie Wird auf der lokalen Festplatte installiert oder Die Funktion wird vollständig auf der lokalen Festplatte installiert.

• Um das Admin-Portal nicht auf dem Server zu installieren, wählen Sie Die gesamte Funktion wird nicht verfügbar sein.

• Für die Installation des Telemetriediensts auf dem Server wählen Sie Wird auf der lokalen Festplatte installiert oder Die Funktion wird vollständig auf der lokalen Festplatte installiert.

• Um den Telemetriedienst nicht auf dem Server zu installieren, wählen Sie Die gesamte Funktion wird nicht verfügbar sein.

• Für die Installation des Wartungsdiensts auf dem Server wählen Sie Wird auf der lokalen Festplatte installiert oder Die Funktion wird vollständig auf der lokalen Festplatte installiert.

• Um den Wartungsdienst nicht auf dem Server zu installieren, wählen Sie Die gesamte Funktion wird nicht verfügbar sein.

Hinweis: Zurzeit werden die Optionen Wird zum Ausführen über das Netzwerk installiert und Die gesamte Funktion wird so installiert, dass sie über das Netzwerk ausgeführt wird nicht unterstützt. Die Auswahl dieser Optionen führt dazu, dass die Funktion nicht auf dem Server installiert wird.

2. Klicken Sie nach Auswahl der zu installierenden Funktionen auf Weiter.

3. Geben Sie im Textfeld Organisationsname einen Organisationsnamen und im Textfeld Organisationsbeschreibung eine Beschreibung ein. Der Organisationsname wird verwendet, um die Root-Hub-Gruppe und die Root-Client-Gruppe zu erstellen.

4. Wählen Sie entweder Verbesserten Kopplungs-Modus oder Legacy-Kopplungs-Modus.

• Verbesserter Kopplungs-Modus: Dieser Modus erfordert eine E-Mail-Bestätigung bei der Registrierung eines Client-Geräts.

• Legacy-Kopplungs-Modus: Dieser Modus erfordert keine E-Mail-Bestätigung bei der Registrierung eines Client-Geräts.

Hinweis: Der Kopplungs-Modus kann nach der Einstellung nicht mehr geändert werden. Es erfordert eine Neuinstallation des Servers, um den Kopplungs-Modus zu ändern.

5. Klicken Sie auf Weiter.

6. Klicken Sie auf Installieren, um die Installation zu starten. Wenn der Installationsprozess abgeschlossen ist, ist der Enterprise-Server installiert.

Darüber hinaus verteilt der Enterprise-Server die Manifestdateien und sie müssen sich an einem gemeinsamen Speicherort für alle Front-End-IIS-Server befinden. Die web.config-Dateien geben die Speicherorte der Verzeichnisse Manifest und TempManifest an, in denen sich diese Dateien befinden. Verschieben Sie die Dateien aus diesen Verzeichnissen an einen zentralen Speicherort, z.B. eine Windows-Freigabe, und bearbeiten Sie die web.config-Dateien, um den neuen Speicherort wiederzugeben. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Konfiguration so zu bearbeiten, dass sie die neuen Speicherorte widerspiegelt:

Option 1: Web.config manuell bearbeiten

1. Öffnen Sie web.confg mit einem Texteditor unter c:\Program Files (x86)\Intel\Intel Unite\IntelUnite\Api.

2. Fügen Sie die folgenden beiden Zeilen zum Abschnitt <AppSettings> hinzu (ersetzen Sie "server" und "share" durch entsprechende Werte):

a. <add key="ManifestFolder" value="\\\\server\\share\\Manifests" />

b. <add key="UnapprovedManifestFolder" value="\\\\server\\share\\TempManifests" />

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Intel Unite® Lösung – Installationsleitfaden 100

3. Speichern Sie die geänderte web.confg-Datei.

Option 2: IIS-Manager

1. Öffnen Sie den IIS-Manager.

2. Navigieren Sie im Bereich Verbindung zur Standardwebsite.

3. Öffnen Sie im mittleren Fensterbereich die Anwendungseinstellungen.

4. Wenn ManifestFolder und UnapprovedManifestFolder nicht aufgeführt sind, erstellen Sie sie mit den folgenden Schritten:

a. Klicken Sie im Bereich „Aktionen“ auf „Hinzufügen“.

b. Geben Sie ManifestFolder für den Namen ein.

c. Geben Sie für den Wert den UNC-Pfad für die Manifestdateien ein (\\\\server\\share\\Manifests)

d. Klicken Sie auf OK.

e. Klicken Sie im Bereich „Aktionen“ auf „Hinzufügen“.

f. Geben Sie für den Namen UnapprovedManifestFolder ein.

g. Geben Sie für den Wert den UNC-Pfad für die nicht freigegebenen Manifestdateien ein (\\\\server\\share\\TempManifests)

h. Klicken Sie auf OK.

5. Wenn ManifestFolder und UnapprovedManifestFolder bereits existieren, aktualisieren Sie die Werte mit den folgenden Schritten:

a. Doppelklicken Sie auf den Namen ManifestFolder.

b. Ändern Sie den Wert, indem Sie den UNC-Pfad für die Manifestdateien eingeben (\\\\server\\share\\Manifests)

c. Klicken Sie auf OK.

d. Doppelklicken Sie auf den Namen UapprovedManifestFolder.

e. Ändern Sie den Wert, indem Sie den UNC-Pfad für die nicht freigegebenen Manifestdateien eingeben (\\\\server\\share\\TempManifests)

f. Klicken Sie auf OK.