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Ausgabe 2-2005 Teamcenter 2005 Seite 10-12

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Teamcenter 2005Seite 10-12

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Mitten in der Urlaubszeit – und natürlichüberhaupt – haben Inseln für die meistenMenschen einen besonderen Reiz: blauerHimmel, klares Wasser, eine leichte Briseund vor allem viel Ruhe. Man kann endlicheinmal abschalten, entspannt ein Buch lesenoder mit netten Leuten über ganz andereDinge als im täglichen Arbeitsleben reden.

Aber die meisten Menschen freuen sichnach so einer Pause auch wieder auf ihreArbeit, mit all den täglichen Problemen,neuen Herausforderungen und kontroversenDiskussionen.

In der Fertigungsindustrie sprach man früherauch oft von Inseln: Ein überschaubarerKreis von Mitarbeitern war für ganz be-stimmte und klar abgegrenzte Aufgabenverantwortlich. Das hatte was. Und das gibtes heute auch noch. Allerdings sollten sichUnternehmen, die erfolgreich sein wollen,eigentlich längst von diesem Inseldenkenverabschiedet haben.

Heute kommt es vielmehr darauf an, dassalle am Produktlebenszyklus Beteiligtenmehr miteinander reden oder auf andereArt kommunizieren – innerhalb und vorallem über Abteilungs- und Unternehmens-grenzen hinweg. Die Gründe sind bekanntund oft beschrieben worden: Der globaleMarkt hat zu vielen Kooperationen zwischenUnternehmen und zu verteilten Entwick-lungs- und Produktionsstandorten geführt.Immer kürzere Produktlebenszyklen in vielenIndustriebranchen verlangen eine schnellereEntwicklung, der erweiterte Markt vieleVarianten und Anpassungen der Produkte.Im globalen Markt mit einer Menge neuerWettbewerber haben nur noch die Unter-nehmen eine Chance, die innovative undqualitativ hochwertige Produkte möglichstfrühzeitig auf den Markt bringen können.Das ist nur möglich, wenn alle intern undextern am Produktentstehungsprozess Be-teiligten eng zusammenarbeiten, Daten undProzesse für jedermann transparent sindund Ressourcen optimal genutzt werden.

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Editorial

Diese Anforderungen haben auch zu einemUmdenken in der Software-Branche geführt:Die Diskussionen nur über ‘Features’ und‘Functions’ bestimmter CAx- oder PDM-Anwendungen sind nicht mehr das beherr-schende Thema. Das heißt natürlich nicht,dass sie keine Rolle mehr spielen, sie sindauch bei dem Release von Teamcenter2005, unserem PLM-Portfolio, über das wirin dieser Ausgabe etwas ausführlicher be-richten, sehr relevant. Entscheidend beiTeamcenter 2005 aber ist noch etwasanderes, das generell in unserer Brancheimmer wichtiger wird: Integrations- und An-passungsfähigkeit der einzelnen Software-Bausteine an die Erfordernisse bestimmterBranchen oder spezieller Aufgaben.

Deshalb bietet Teamcenter 2005 nicht nurmehr Funktionalität, sondern eine weiterverbesserte Integration und Skalierbarkeitder unterschiedlichen Module. Und ermög-licht uns so, mit relativ geringem Implemen-tierungsaufwand passgerechte Lösungen fürdie besonders drängenden Anforderungenunserer Kunden bereit zu stellen.

Bei Teamcenter 2005 haben wir drei unter-schiedliche Anforderungen in den Mittelpunktgestellt: Die Entwicklung und Markteinfüh-rung neuer Produkte, die Unterstützung glo-bal verteilter Produktentwicklung und dieBeachtung und Einhaltung nationaler undinternationaler Produktvorschriften und Regu-larien. Mehr dazu finden Sie auf den Seiten10 bis 12.

Was auch immer Sie persönlich vorziehen,entspanntes Insel-Feeling, Kultur-Trip oderAbenteuer: Einen erholsamen Urlaub undeinen schönen Sommer wünscht Ihnen

Ihr

Ralf SchumacherManager Center of Competence PLM

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Teamcenter 2005Das erste gemeinsame Release allerTeamcenter-Module setzt den Fokus aufdrei besonders erfolgskritische Anfor-derungen an die Fertigungsindustrie: Dieschnelle Entwicklung und erfolgreicheEinführung innovativer Produkte (NPDI= New Product Development andIntroduction), die Optimierung weltweitverteilter Produktentwicklung und dieEinhaltung nationaler, internationalerund branchenspezifischer Regularien.

Seite 10

CAE: Evolution statt RevolutionUGS treibt die Entwicklung und Zusam-menführung seiner CAE-Lösungen – so-wohl bezogen auf die Solver-Technologieals auch auf das Pre- und Postprocessing– mit Hochdruck voran.Besonderes Augenmerk wird dabei aufoptimale Migrationsmöglichkeiten fürbestehende Anwender gelegt.

Seite 14

Solid Edge V17Neue Funktionen zur ’Vereinfachung’ vonBaugruppen verbessern nicht nur erheb-lich die Performance beim Umgang mitgroßen Baugruppen, sie erhöhen auch dieSichertheit und schützen das interneKnow-how bei der Zusammenarbeit mitEntwicklungspartnern und Lieferanten.

Seite 16

3A u s g a b e 2-20 0 5

Inhalt

Aktuell:

Kurzmeldungen 4

Sportliches 6

Erfolgreiche Anwenderkonferenz in Wiesloch 7

Hochschultag in Sachsen 8

Produkte:

Teamcenter 2005 10

Innovatives Eingabegerät: SpacePilot 13

CAE-News 14

Große Baugruppen mit Solid Edge V17 16

Praxis:

NX und Borgware ’schaffen Zeit’ bei Timex 18

BSH optimiert Plotten mit UNIPLOT von Advanced Software 20

Termine:

Kostenlose Solid-Edge-Seminare 22

Veranstaltungen in Q3 2005 23

Inhalt

HerausgeberUGSUnigraphics Solutions GmbH Hohenstaufenring 48-54D-50674 Köln

RedaktionNiels Göttsch (verantwortlich)[email protected] BockMaren Müller

GrafikbreitbandAgentur für Kommunikation /Design / Werbung GmbHwww.breitband-agentur.de

Erscheinungsweise 4x jährlichAuflage [email protected]

Impressum

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4 A k t u e l l

Kurzmeldungen …

Opel wird in seinem technischen Ent-wicklungszentrum in Rüsselsheim künftigeMPower-Lösungen der ProduktfamilieTecnomatix standardmäßig zur Planungvon Body-In-White-Prozessen (BIW) ein-setzen. Diese Entscheidung wird denGM-Konzern dabei unterstützen, welt-weit einheitliche Prozesse zur Planungvon Karosserierohbauten zu etablieren.Außerdem kann das Rüsselsheimer Ent-

www.opel.de

… über 7,5 Millionen Euro zur Ein-führung von Tecnomatix-Lösungenfür die Digitale Fabrik.

UGS hat von Comau SpA,einem weltweitführenden Hersteller von Produktions-systemen für die Automobilindustrie,einen Großauftrag im Wert von 7,5 Mil-lionen Euro erhalten.Das Abkommen um-fasst einerseits Wartung, Upgrades undAusbau der bereits installierten Software-Lösungen aus dem Tecnomatix-Portfolio,die unter anderem für Montageplanung,Prozesssimulation,Qualitätskontrolle undSimulation menschlicher Arbeitsabläufegenutzt werden. Außerdem wird der Ein-satz weiterer Lösungen von UGS für dasDigital Manufacturing erheblich ausge-baut.Comau will damit die Kommunikationsfä-higkeit mit seinen OEM-Kunden ver-bessern, die die gleichen Lösungen ver-wenden, aber auch Planungsprozesse undSystementwicklung beschleunigen.

Comau SpA unterzeichnetein 3-Jahres-Abkommen …

www.comau.com

UGS und die CA Engineering und Service GmbH imwestfälischen Beckum haben ihre langjährige Geschäfts-beziehung erweitert.Das Unternehmen soll für UGS als

strategischer Partner den Vertrieb der CAE-Lösungen,vor allemNX Nastran, verstärken und auch weiterhin seine Dienst-leistungen in diesem Umfeld anbieten. Die CA Engineering undService GmbH wurde 1990 als Dienstleister für CAE-Technikengegründet.Heute bietet das Unternehmen als kompetenter Engi-neering-Partner eine Vielzahl von Dienstleistungen für die

Neuer CAE-Vertriebs- und Dienstleistungspartner

Die Viessmann-Gruppe mit Sitz im hessi-schen Allendorf hat dem UnternehmenUGS einen Großauftrag für die Lieferungvon Software und Dienstleistungen erteilt.

Im Rahmen eines PLM-Projekts werdenin den Jahren 2005 bis 2007 rund 180Arbeitsplätze mit dem 3D-CAD-SystemI-deas auf neueste NX-Technologie mi-griert. Insgesamt 230 Lizenzen des PDM-Systems Teamcenter Engineering schaffenzugleich eine zukunftsorientierte Lösungfür die gesamte Produktdatenverwaltungund Visualisierung.

Viessmann ist einer der international füh-renden Hersteller von Heiztechnik-Sys-temen. Das im Jahr 1917 gegründeteFamilienunternehmen beschäftigt welt-weit rund 6.800 Mitarbeiter.

Der Geschäftsbereich PGI von Siemens Power Generation, einesder führenden Unternehmen im internationalen Kraftwerksge-schäft, hat UGS einen umfangreichen PDM-Auftrag erteilt.Gemeinsam mit UGS wird Teamcenter Engineering als Systemzum Datenmanagement (cPDM) aller CAD- und CAM-Prozesseeingeführt. Siemens PGI konstruiert mit Pro/Engineer von PTCund verwendet das CAM-System NX von UGS.Das neue cPDM-System Teamcenter Engineering löst eine Siemens-eigene Lösungfür das Dokumenten-Management namens Zeldis ab. „Immermehr Bereiche der Siemens AG interessieren sich für die cPDM-Lösung Teamcenter als Grundlage für die Optimierung ihrerwichtigsten Geschäftsprozesse“,kommentiert Alexander Huwe,Director Strategic Accounts bei UGS, diesen Erfolg. „Wir wer-den den Auftrag mit besonderer Energie und Aufmerksamkeitbearbeiten, um unsere Position bei diesem wichtigen Industrie-Kunden zu stärken und auszubauen.“

Siemens PGI führt Teamcenter ein Viessmann platziert Millionenauftrag bei UGS für Software und Dienstleistungen

Viessmann Vitogas 100: Große Leistung auf kleinem Raum

wicklungszentrum damit sämtliche GM-Fahrzeugprogramme unterstützen, indenen derzeit die eMPower BIW-Lösungeingesetzt wird. Sie wurde speziell fürGM adaptiert und basiert auf der eM-Planner-Software. Das Leistungspaket fürOpel umfasst Software und Services imWert von rund 765.000 US-Dollar.

Opel macht MPM-Lösungen von UGS zum Standard

IHI Marine United (IHIMU),das führendejapanische Schiffbauunternehmen, hatUGS mit der Lieferung und Imple-mentierung der PLM-Lösungen NX undTeamcenter beauftragt. IHIMU will mitdieser Entscheidung die digitale Entwick-lung komplexer Marineschiffe optimierenund verkürzen. Den Ausschlag für dieWahl der UGS-Lösungen – nach einemdreijährigen Auswahlverfahren – gaben

unter anderem das Arbeiten mit extremgroßen Baugruppen und die optimale Ver-bindung zwischen digitaler Produktent-wicklung und Wissensmanagement.Hinzukam, dass die Software von UGS bereitsbei weltweit führenden Werften wieBlohm + Voss, Nordseewerke, Lürssen,Feadship und HDW im Einsatz ist.

www.produktentwicklung.de

Weiterer Großauftrag für UGS im Schiffbau

www.ihi.co.jp

www.siemens.com www.viessmann.com

moderne Produktentwicklung an. Dazuzählen Produktdesign und -entwicklung,Rapid Prototyping, FEM-Berechnung undSimulation, Akkustik- und Schwingungs-messtechnik sowie Bauteilprüfung, diedurch konsequente Anwendung moder-ner CAx-Techniken schnell, flexibel undlösungsorientiert realisiert werden.

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Kurzmeldungen ...

5A k t u e l l A u s g a b e 2-20 0 5

Chuck Grindstaff, UGS Executive Vice President PLM Products, hat aufder PLM World Conference 2005 in Dallas, Texas, die Pläne von UGS zurVerfügbarkeit der NX- und Teamcenter-Produktlinien für das Betriebs-system Linux näher erläutert. Danach werden beide Systeme auf die x64-Architektur portiert, diesowohl von AMD als auch von Intel unterstützt wird. „Linux auf derx64-Technologie ist für viele Kunden attraktiv“, sagte Grindstaff.„Damit bietet sich ein Migrationsweg für UNIX®-Anwender, die nachalternativen und kostengünstigen Hardware-Plattformen suchen.Außerdem eignet sich die x64-Plattform sehr gut für die Entwicklunggroßer und komplexer CAD-Modelle.“

UGS plant die Auslieferung erster Lösungen Ende des Jahres 2005.Anfangs werden Novell’s SUSE™ Linux Desktop und Enterprise Server9 unterstützt.

www.ugs.com/about_us/press/index.shtml

UGS setzt seinen erfolgreichen Weg imPLM-Markt fort. Das belegen die Ge-schäftsergebnisse für das erste Quartal2005: 22 Aufträge mit einem Wert vonjeweils mehr als einer Million US Dollarführten zu beinahe doppelt so vielenGroßaufträgen wie in der Vorjahres-periode.Damit erreichte UGS eine Umsatz-steigerung von 38,4 Prozent im BereichcPDM (collaborative Product DefinitionManagement) und baute die Marktführer-schaft in diesem am stärksten wachsendenSegment der PLM-Branche weiter aus.Der Gesamtumsatz stieg auf 252,6 Mil-lionen US Dollar und damit um acht Pro-zent gegenüber dem ersten Quartal 2004.

UGS weiter auf ErfolgskursDie BORGWARE GmbH hat sich imApril 2005 an der IF Engineering GmbHin Halle, Westfalen, beteiligt, um inDeutschland Vertrieb, Dienstleistungenund Support für das gesamte Produkt-portfolio noch besser anbieten zu können.

Die IF Engineering GmbH ist seit über15 Jahren als Systemhaus für CAD/CAM/PDM-Lösungen – hauptsächlichregional – tätig. Sie war erster Vertriebs-partner von UGS in Deutschland.Geschäftsführer der IF Engineering GmbHist weiterhin Bernd Steinmeier.

UGS-Partner kooperieren

www.borgware.de / www.if-eng.de www.ugsplm.de/ueber_uns/presse/

UGS portiert Teamcenter und NXauf Linux

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6 A k t u e l l

Sportliches

David Coulthard belegte beim GroßenPreis von Europa im Mai auf seinem RedBull Racing Formel1-Boliden – komplettmit Lösungen von UGS entwickelt – denundankbaren 4. Platz.Für Red Bull Racing, hervorgegangen ausdem Jaguar Racing Team, dennoch einschöner Erfolg.

Noch erfolgreicher war dann schließlichein Team, das völlig ohne Motorkraft,nämlich Rennrad,dreimal um die 21 Kilo-meter lange Nordschleife des Nürburg-rings raste:Bei der jährlichen TRW LucasTrophy errang die 1. Mannschaft der fünfteilnehmenden Teams von UGS in derMannschaftswertung den 2. Platz hinterDaimlerChrysler und vor Getrag Ford,nach einem 3. Platz im Vorjahr.

www.zakspeed.de

www.redbullracing.at

Gleich dreimal stand in diesemFrühjahr der legendäre Nürburg-ring im Mittelpunkt sportlicherErfolge für UGS und seine Partner:

Nach einem spannenden Rennen errangdas Dodge Viper Team Zakspeed, lang-jähriger Technologiepartner von USG,beim 24-Stunden-Rennen Anfang Mai denKlassensieg und belegte in der Gesamt-wertung den dritten Platz. Das Team mitden Fahrern Peter Zakowski, RobertLechner und Sascha Bert auf der DodgeViper GTS-R konnte nur von zwei Werks-BMW M3 GTR geschlagen werden.

Mit einem Stundenmittel von 34,5 km/hwurden Teams von BMW, Porsche, Opel,Ford, Renault, Conti, TRW, Textar undanderer Unternehmen der Automobil-branche auf die weiteren Plätze verwiesen.Herzlichen Glückwunsch!

[email protected]

UGS und Partner auf dem Nürburgring

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7A u s g a b e 2-20 0 5 A k t u e l l

Die danach in den einzelnen SIG’s interes-sengeleitet fortgeführten Veranstaltungenwaren gut besucht.Unter neuer Leitung von Klaus Langer,Voith Siemens Hydro Power Generation,unterstützt von Fritz Holzner, BrücknerMaschinenbau, verzeichnete die Solid-Edge-SIG einen deutlichen Teilnehmer-zuwachs.Trotzdem waren sich alle Solid-Edge-Verantwortlichen einig, dass nachdieser Konferenz gemeinsame Anstren-gungen nötig sind, um die Solid-Edge-Anwender im nächsten Jahr mit einemmaßgeschneiderten Konzept anders undeigenständig einzubinden.

Die mit Spannung erwartete Mitglieder-versammlung führte zur Neuwahl derVorsitzenden, die für ein weiteres Jahrdie alte ist.

Das ‘Selbstverständnis’ der PLM-Benut-zergruppe hatte Sabine Adams als Vor-sitzende für die jetzt auch gemeinnützigeBenutzergruppe zuvor allen mit auf denWeg gegeben: Keine kommerzielle, son-dern (bei aller UGS-Verbundenheit) her-stellerunabhängige Interessenvertretungund Weiterbildung von Anwendern fürAnwender.

Die circa 60 Referenten dürften nichtschlecht gestaunt haben, als ihnen zumDank für ihre Vorträge und Mitarbeitein von Schülern der Realschule Kro-nach im Rahmen eines Schulprojektesmit Solid Edge konstruierter Glasflaconmit ’Duft’ überreicht wurde.Eines der Highlights der Vorträge derSIG (Special Interest Group) ’Lehre’war der dazugehörende Vortrag vondrei Realschülern! Die neue SIG ’Lehre’ hat damit ein Zei-chen gesetzt, wie sie programmatischdie qua Gemeinnützigkeit angestrebtenZiele verfolgen will.

Über geschäftspolitische Perspektiveninformierte der UGS-GeschäftsführerGeorg Wessels das Plenum.Ralf Schumacher, Leiter des CoC (Cen-ter of Competence) bei UGS, lobte denmit den Partnern Ascad und BCT erziel-ten Erfolg von PLM-easy.Stefan Linner erläuterte, welche Syner-gieeffekte die MPM-Lösungen im Zugeder Tecnomatix-Übernahme durch UGSerwarten lassen.Dr. Weigang vom Institut für Qualitäts-sicherung schließlich rückte dem Thema’Qualität’ in seiner ’Keynote’ engagiertund folienbespickt zu Leibe.

Vielleicht liegt es ja daran, dass immer mehr Firmen in DeutschlandSoftware-Produkte von UGS einsetzen – die diesjährige Benutzer-konferenz war jedenfalls wieder sehr gut besucht. Fast 400 Personen,darunter 25 Aussteller, nahmen an der zweitägigen Veranstaltung imHotel Palatin in Wiesloch teil.

Gut besucht und zukunftsorientiert: Anwenderkonferenz 2005 mit Akzent auf Nachwuchsförderung

Anwenderkonferenz 2005

Wie immer bot die gemeinsame Abend-veranstaltung vielfältige Gelegenheit, bei‘Speis und Trank’ Kontakte zu knüpfenund zu pflegen. Fulminanter Höhepunktwar nach Männerchor und balkanesischemBuffet die musikalische Untermalungdurch die junge ukrainische Original-Klez-merband, die sich unters Volk mischteund diesem gehörig ’aufgeigte’.

Fazit: Teilnehmerzahl Spitze, Stimmungausgezeichnet! Die nächste Anwender-konferenz der PLM-Benutzergruppe in2006 wird sich den Herausforderungen,die sich aus dieser Veranstaltung erge-ben – Publikum und Aussteller aktiv ver-netzen, Solid Edge neu konzipieren,mehr Teilnehmer verkraften – inbewährter Weise zu stellen wissen.

Sabine Adams Vorsitzende der PLM-Benutzergruppe, bei der Eröffnung der diesjährigen Anwenderkonferenz.

Autor: Dr. Anne König

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Hochschulkundentag Ost

Dieser erfolgreiche Tag könnte denAuftakt zu einer Reihe ähnlicher Ver-anstaltungen bilden, auf denen außeraktuellen Produktinformationen auchSinn und Zweck der Initiative ’UGS-PLMin Lehre und Forschung’ anhand vonAnwenderberichten mit regionalem Ar-beitsmarktbezug dokumentiert werden.Darüber hinaus bot der erste Hoch-schulkundentag den Mitarbeitern allerBildungseinrichtungen die Möglichkeit,dieVorteile eines aktiven Networking rundum die UGS-PLM-Produkte – PLM-Be-nutzergruppe, Special Interest Group‘Lehre und Forschung’,PLMVIM-Anwen-derportal – kennen zu lernen:

Gastgeber Dr. Lutz Klingbeil von Procimführte die Teilnehmer ‘live’ in die Neue-rungen der gerade freigegeben Solid-Edge-Version ein. Ismael de Oliveira vonUGS gab einen ausführlichen Überblicküber Marktstellung, Umsatz, Produkteund Kunden des Unternehmens UGS.Für die PLM-Benutzergruppe übernahmes Dipl.-Ing. Marcel Schmid, Lehrbeauf-tragter an der Eidgenössisch TechnischenHochschule Zürich (ETHZ) und Leiterder SIG ‘Lehre und Forschung’ überderen Ziele zu informieren. Außerdemgab er einen interessanten Einblick inseine eigene Lehrtätigkeit mit NX an derETHZ.

Warum es sich lohnt, so früh wie möglichund schon in Schule und Hochschule mitLösungen von UGS auszubilden, doku-mentierten die beiden Solid-Edge-Erfah-rungsberichte von Anwendern aus derRegion anschaulich und überzeugend:

Erster ’Hochschulkundentag Ost’ bei Procim in Stenn setzt Zeichen!Circa 30 interessierte Teilnehmer aus Berufsschulen, Fachhoch- und Hoch-schulen nutzten am 16. Juni die Gelegenheit, sich unter Schirmherrschaftder PLM-Benutzergruppe e.V. in den Räumen der Procim SystemtechnikGmbH in Stenn bei Zwickau aus erster Hand über die PLM-Produkte vonUGS und speziell die neue Solid Edge Version 17 zu informieren.

Klaus Schurig von Industrieofenbau Aue,selbst ein Musterbeispiel für ‘Learning byDoing’ mit Solid Edge,betonte die leichteErlernbarkeit von Solid Edge.Seinen eigenen Weg, nach einem halbenTag Online-Training ohne weitere Ein-weisung gleich ein Konstruktionsprojektzu starten, übrigens erfolgreich, empfahler aber nicht uneingeschränkt weiter:Gelegentliche Unterstützung durch ge-schulteAnsprechpartner im Betrieb,beimVertriebspartner oder von Solid-Edge-SIG Kollegen wären eine wünschenswerte’flankierende Maßnahme’.

Auch Udo Bogisch von Kaeser Kompres-soren Gera, routinierter Solid-Edge-An-wender,betonte die leichte Erlernbarkeitdes Systems. Außerdem berichtete er,dass bei Kaeser in Gera der Einsatz vonSolid Edge im Vorrichtungsbau dazu ge-führt hat,dass Zeichnungen entfallen,weilfür die Fertigung alle nötigen Informatio-nen direkt vom 3D-Modell abgenommenwerden können.

In seinem abschließenden Beitrag stellteAdam Hodgson von AH CADFans dasAnwenderportal PLMVIM als Bindegliedund Homepage für alle UGS-Anwendervor. Es umfasst:

www.PLMVIM.de Information, Kommunikation,Support, Foren rund um UGS,Stellenmarkt usw.www.CAD4academics.de mit Online-Vertrieb für Lehre und Forschung, Support u.a.www.PLM-Benutzergruppe.deOnline mit SIG-Foren

Einhellige Meinung aller Anwesenden: Eingelungener Start für eine Veranstaltungs-reihe, die spätestens im nächsten Jahrfortgesetzt werden sollte.

Es sei hier noch einmal darauf hinge-wiesen, dass die PLM-Benutzergruppe imWeg der Gemeinnützigkeit allen Leh-renden die Möglichkeit eröffnet hat, ihrOnline-Angebot (SIG-Foren, SIG Lehre,Downloads etc) gratis zu nutzen!

www.plmvim.de

Melden Sie sich deshalb unter:[email protected], wenn Sie

als Lehrer/Dozent ein Gratis-Login für diePLM-Benutzergruppe/SIG Lehre wünschen

sich als Gastgeber des nächsten Hochschul-kundentages empfehlen

Autoren/Links kennen, die für den Download-bereich UGS-Lehrmaterial der SIG-Lehre vonInteresse sind!

Alle Vorträge stehen Mitgliedern der PLM-Benutzergruppe und Konferenzteilnehmern unter www.PLM-Benutzergruppe.dezur Verfügung.

Autor: Dr. Anne König

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FEM-Berechnung

Passt schon irgendwie?

CA Engineering und Service GmbH, Vorhelmer Straße 81, 59269 Beckum, Tel.: +49 (0) 25 21/859-0,Fax: +49 (0) 25 21/859-360, www.produktentwicklung.de, E-Mail: [email protected]

Damit Sie keine bösen Überraschungen erleben, arbeiten wir mit der Finite Element Methode -kurz FEM- eineSimulationstechnik, mit der Sie Ihre Produkte auf Herz und Nieren prüfen können – bevor produziert wird. An-hand virtueller Prototypen Ihrer Bauteile stellen Sie so bereits im Vorfeld fest, wo Optimierungspotenziale sind.Die thermische oder mechanische Belastbarkeit und die Lebensdauer Ihrer Produkte werden durch unsere struk-turmechanischen Analysen genau berechnet. Das spart Zeit und Geld und schont die Nerven. Rufen Sie uns an.

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.de

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10 P ro d u k te

Teamcenter 2005

Erfreulich jedoch: Die befragten Unter-nehmen haben dieses Problem erkannt,denn sie nennen mehrheitlich PLM-orien-tierte Werkzeuge als wichtigste strategi-sche Investitionen zur Verbesserung ihrerEntwicklungsprozesse.

Teamcenter 2005 unterstützt den NPDI-Prozess mit erweiterten Funktionen fürdie Projektverwaltung und deren engereIntegration in die PLM-Umgebung. Durchdie strategische Partnerschaft mit Micro-soft verbindet UGS die skalierbaren neuenFunktionen optimal mit den Anwendungenvon Microsoft.

Die Erweiterungen in Teamcenter 2005stellen eine offene, auf Zusammenarbeitausgerichtete Umgebung bereit,in der Dis-kussionen über Produktideen innerhalbder eigenen Organisation, mit Partnernoder Kunden gefördert und strukturiertbearbeitet,kommuniziert und entschiedenwerden können.

Zu dieser Entscheidungsfindung bietetTeamcenter 2005 ein Framework, in demdie besten Ideen objektiv untersucht,eva-luiert und verglichen werden können.Umschließlich innovative Produkte auszulie-fern, enthält Teamcenter 2005 Werkzeugefür die Planung und Umsetzung, welchedie Einführungsprozesse optimieren.

Fit für die Herausforderungen der Industrie

*Der Begriff cPDM (collaborative Product Defini-tion Management), wurde vom amerikanischenMarktforschungsunternehmen CIMdata geprägtund definiert. Danach ermöglichen cPDM-Lösungen, Innova-tionsprozesse durch effektives Management desgesamten Product Definition Lifecycle unterneh-mensweit zu verbessern: mit einer Kombinationaus Prozessen und Technologien wie Produkt-datenmanagement (PDM), Collaboration, Visua-lisierung, Integration aller unternehmensweitenIT-Lösungen und Prozesse, Ressourcenmanage-ment und vieles mehr.www.cimdata.com

„Es ist davon auszugehen, dass Produkte, dieheute 70 Prozent des Umsatzes der weltweitenFertigungsindustrie repräsentieren, im Jahr2010 keine Rolle mehr spielen werden.” Deloitte Research

Wie aus Ideen erfolgreicheProdukte werdenDer Erfolg der meisten Unternehmen ausder Fertigungsindustrie hängt mehr dennje direkt davon ab, wie schnell sie neuar-tige und wettbewerbsfähige Produkte undDienstleistungen auf den globalen Marktbringen können. Da heute viele Unter-nehmen über die Hälfte ihres Umsatzesmit Produkten erwirtschaften, die inner-halb von fünf Jahren veraltet sind, ist diesein permanenter Prozess.Das Problem dabei ist meist nicht derMangel an Ideen.Fakt ist vielmehr,dass dieMehrzahl neuer Produktideen den Marktgar nicht erst erreicht.Mehr als die Hälfteder übrigen schlagen wirtschaftlich fehl,weil sie nicht dem Markttrend entsprechenoder so spät angeboten werden,dass damitkein ausreichender Marktanteil mehr zugewinnen ist.Das Problem ist also die Umsetzung derIdeen zu erfolgreichen Produkten.

Das liegt an den fehlenden skalierbarenIT-Anwendungen, die die komplexen, mitder Entwicklung und Einführung neuerProdukte verbundenen Entscheidungs-prozesse unterstützen. So ergab einekürzlich bei mehr als 600 Unternehmendurchgeführte Umfrage von AMR Re-search,dass die meisten Unternehmen fürdas Management ihrer NPDI-Prozesse dieüblichen Office-Programme für Textverar-beitung und Tabellenkalkulation einsetzen:kostengünstig, aber nicht gerade effektiv.

Weltweiter Launch in New York, London, Paris,München und HongkongTeamcenter 2005 wurde am 22. Juni in New YorkCity PLM-Analysten und Fachjournalisten vorge-stellt. Auf zeitgleichen Veranstaltungen in London,Paris, München und Hongkong konnten sichJournalisten aus Europa und Asien via direkteSatellitenübertragung aus erster Hand informie-ren. Das Programm der gut besuchten Presse-konferenz im Kempinski Airport Hotel in Münchenwurde durch Berichte deutscher Teamcenter-Anwender aus der Praxis und Diskussionen mitdem deutschen UGS-Management sowie Team-center-Spezialisten ergänzt.

UGS hat am 22. Juni Teamcenter 2005 vorgestellt, daserste gemeinsame Release seines umfassenden Port-folios von cPDM*-Lösungen für das digitale ProductLifecycle Management. Teamcenter 2005 bietet vieleneue und nützliche Funktionen in den unterschiedli-chen Modulen.Aber die Bedeutsamkeit geht weit darüber hinaus:Der Fokus von Teamcenter 2005 ist darauf ausgerich-tet, den heute besonders drängenden Herausforde-rungen der Industrie in der Produktentwicklung undim Management von Produktlebenszyklen effizienterund wirtschaftlicher zu begegnen.Zu diesen Herausforderungen zählen unter anderemdie schnelle Entwicklung und erfolgreiche Einführunginnovativer Produkte (NPDI = New Product Develop-ment and Introduction), die weltweit verteilte Pro-duktentwicklung und die Einhaltung nationaler undinternationaler Anforderungen und gesetzlicherBestimmungen.

Diese drei Aufgabenbereiche beeinflussen nachhaltig dieFähigkeit eines Unternehmens, mit neuen und vorhandenenProduktlinien Umsatzwachstum und Gewinn zu erzielen.Teamcenter 2005 enthält im gesamten Produktportfolio funk-tionale Erweiterungen und Konfigurationsmöglichkeiten, dieeine effektive Planung und Umsetzung der genannten Bereicheoptimal unterstützen.

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11A u s g a b e 1 -20 0 5

Die Globalisierung hat die Art,wie Fertigungsbetriebe Produkteherstellen, dramatisch verändert. Kleine und mittelständischeUnternehmen verlagern inzwischen ihre Prozesse ebenso anexterne Dienstleister wie große, multinationale Konzerne.Während des gesamten Entwicklungsprozesses müssen welt-weit verteilte Teams effektiv kommunizieren und zusammenarbeiten,um innovative Produkte höchster Qualität in kürzesterZeit zu produzieren.Dieser Trend setzt sich fort.Deshalb habenUnternehmen Bedarf an neuen Lösungen, die hochkomplexeUmgebungen verwalten können.Teamcenter unterstützt mehr Unternehmen dabei, ihre welt-weit verteilten Entwicklungsprozesse zu steuern, als jedeandere PLM-Lösung.

Weil die global verteilte Produktentwicklung für viele Indus-triebereiche eine der wichtigsten Herausforderungen ist, bietetTeamcenter 2005 speziell dafür verschiedene Features undErweiterungen. Sie stellen sicher, dass geografisch verteilteEntwicklungs- und Fertigungsteams in internationalem Umfeldwettbewerbsfähig bleiben und wachsen können.

Weltweit verteilte Produktentwicklung – Globalisierung als Wettbewerbsvorteil

Teamcenter 2005 ermöglicht, aus weltweit verteilten Unter-nehmensstandorten Wettbewerbsvorteile zu ziehen, weil esdie Grundlagen für eine effektive, globale Zusammenarbeitschafft.Die Stärken jedes einzelnen Standortes werden hervorgehoben,die Einschränkungen durch weltweit verstreute Projektteamsverringert.

P ro d u k te

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12 P ro d u k te

Teamcenter 2005

Das kontrollierte Ein-halten von Vorschrif-ten vermeidet böseÜberraschungen underhöht die Rentabili-tätFertigungsunternehmen allerBranchen müssen in steigendem Maßegesetzliche Vorschriften unter-schiedlichster Art einhalten. Unabhängigvon den Konsequenzen einer Nicht-Ein-haltung kann der für die Umsetzung nötigeZeit- und Kostenaufwand die Geschäfts-ergebnisse negativ beeinflussen: Die Zeitbis zur Marktreife verlängert sich, dieGewinnspanne verringert sich und Inno-vationen werden erschwert.Teamcenter2005 enthält deshalb funktionale Erweite-rungen, mit denen Unternehmen leichtereine Balance zwischen der Erfüllung vonVorschriften und der Leistungsfähigkeitim Lebenszyklus finden. Damit könnendie Kosten für die Einhaltung von Richt-linien reduziert und folglich die Rentabi-lität verbessert werden.Teamcenter 2005 enthält erweiterteFunktionen für das Management der Auf-bewahrungsfristen für Dokumente undgleichzeitig die Basis für prozessspezifi-sche und branchenbezogene Anforde-rungen, einschließlich dem Übereinstim-mungs-Management von Sarbanes Oxley,Umweltrichtlinien wie ELV (End of LifeVehicle),RoHS (Restriction on HazardousSubstancies) und WEEE (Waste Electronic

and Electrical Equipment), medizintech-nische Auflagen wie CFR Part 11 und820,Exportrichtlinien wie ITAR (Interna-tional Traffic in Arms Regulations) undEAR (Export Administration Regulations).

Kontrollierte Einhaltung von Vorschriftenvermeidet böse Überraschungen und er-höht die Rentabilität.

Darüber hinaus hat UGS die Möglichkei-ten zum Erfüllungsmanagement von Vor-schriften durch eine neue Partnerschaftmit Synapsis Technology erweitert.

Starke Partnerschaften tra-gen zum Erfolg von Team-center beiStrategische Partnerschaften sind einwichtiger Teil der Strategie von UGS,allen Kunden weltweit erfolgreiche Instal-lationen und einen reibungslosen Betriebihrer PLM-Lösungen zu garantieren.Intel, HP und Microsoft tragen seit vielenJahren zum Erfolg der UGS-Lösungen beiund übernehmen auch bei der Einführungvon Teamcenter 2005 eine Schlüsselrolle.Gemeinsam mit UGS haben sie die Leis-tungen und die Skalierbarkeit von Team-center 2005 über eine breite Palette vonPlattformen ausgiebig getestet.Deshalb ist Teamcenter 2005 eine beson-ders zuverlässige, stabile Lösung, diedarüber hinaus eine niedrige ‘Total Costof Ownership’ erfordert.

Nach einer kürzlich veröffentlichen Analyse vonAMR Research rechnen allein amerikanischeUnternehmen in 2005 mit Ausgaben von 15,5Milliarden US$ zur Einhaltung nationaler undinternationaler Vorschriften, mit steigenderTendenz.

Vereinfachte Implementierung und Einrichtungvon automatisierten Funktionen zur digitalenFreigabe.

Erweiterte Integration mit Microsoft Office 2003,Microsoft Windows Server und Microsoft SharePoint Services v2. Weiterer Ausbau der einzig-artigen Multi-CAD-Funktionalität, unter anderemfür Anwendungen wie NX CAE/Routing, AutodeskInventor, Mentor Graphics Kabelbaum, CadencePCB, Zuken PCB und ECAD-Visualisierung.

Verbesserte Werkzeuge zum Management vonProduktdefinitionen, einschließlich Produkt-strukturen und Konfigurationen, Änderungenund CAD-Integration.

Hochproduktive Arbeitsumgebung zur Integra-tion firmenspezifischer Geschäftsprozesse,Integration von Zulieferern, Fertigungsfreigabeund Dokumentenmanagement.

Das Projektmanagement mit Workflows erlaubtden Kunden, wichtige Meilensteine in Program-men und Projekten sichtbar zu machen und dieEinflüsse von Änderungen auf die Programmpla-nung besser zu erkennen.

Durch die Funktion zum Anforderungs-Manage-ment werden Marktanforderungen und gesetzlicheVorschriften während des Produktentwicklungs-prozesses jederzeit transparent. So können An-wender den Einfluss von Änderungen einfacherprüfen und den Einfluss auf die Spezifikationenermitteln.

Die weltweite Zusammenarbeit einer breiten An-wendergemeinschaft über ein ganzes Unterneh-men hinweg wird durch eine integrierte Visuali-sierungslösung möglich, mit der autorisierteBenutzer jede Art von Firmendaten einschließlichCAD-Modelle betrachten, kommentieren und ana-lysieren können.

Teamcenter ermöglicht es, Entwicklungsdaten zusynchronisieren, 3D-Modelle in kontrolliertenAbläufen gemeinsam zu nutzen und so in einervollständig digitalen Umgebung für die Produkt-entwicklung zusammen zu arbeiten.

Teamcenter 2005 enthält breit angelegte Erweiterun-gen und umfangreiche Funktionalitäten,um eine welt-weit verteilte Produktentwicklung zu unterstützen.

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Intelligente Eingabe

3Dconnexion hat mit SpacePilot™ ein erstesintelligentes 3D-Eingabegerät auf den Marktgebracht. Es wurde entwickelt, um die Produkti-vität bei 3D-Anwendungen weiter zu erhöhen.

Zu den neuen Features zählen 21SpeedKeys™,die über ein LC-Display dieaktuelle Tastenbelegung anzeigen und

durch dynamische und erweiterbare Belegung mit Hilfe desFitKey auf Knopfdruck genau zentriert und automatisch aufBildschirmgröße skaliert werden.Mit ViewKeys können verschiedene Ansichten des 3D-Modellsschnell aufgerufen werden, spezifische ModifierKeys ermögli-chen den Zugriff auf die wichtigsten Steuerungstasten derTastatur.Häufig genutzte Anwendungsbefehle werden über neueSpeedKeys aufgerufen.Die Tasten-Displays werden dynamischentsprechend der aktuellen Anwendung und Funktionenaktualisiert. Dabei können die Tasten zu mehreren Blöckenzusammengefasst werden.

Universelle NavigationDer SpacePilot verbessert Schwenk-, Zoom- und Drehfunk-tionen im Vergleich zu älteren Eingabegerätemodellen undbietet eine neuartige Steuerung in modernen professionellen3D-Anwendungen.Schwenken, Zoomen und Drehen erfolgen in einer einzigenflüssigen Bewegung, die mit einer Maus allein nicht möglichwäre.

Adaptive IntelligenzDer SpacePilot erkennt, dass die Anforderungen für die Navi-gations- und Funktionstasten je nach Anwendung unter-schiedlich sind und nutzt einen automatischen Sensor, um dieTastenfunktionen für die aktuelle Anwendung einzurichten.Die mit den SpeedKeys abrufbaren Tastenbefehle passen sich andie aktuelle Anwendung und auch Funktionen der Anwendungan.Der jeweils aktuelle Funktionsmodus wird dynamisch ange-zeigt.

Optimale Ergonomie 3Dconnexion hat den SpacePilot perfekt an die Anatomie derHand angepasst und ermöglicht somit den Anwendern einstress- und ermüdungsfreies Arbeiten sowie die optimaleErreichbarkeit der SpeedKeys.

Intelligenter 3D-Controller agiert wie eine Hand im virtuellen Raum

VerfügbarkeitDer SpacePilot unterstützt wie SpaceBallund SpaceMouse über 100 CAx-Anwen-dungen,natürlich auch die von UGS.Er istab sofort bei den Vertrags- und Vertriebs-händlern von 3Dconnexion erhältlich.

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www.3Dconnexion.com

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CAE-Evolution: NX Nastran / MasterFEM

CAE-Update

Solver

Für die ‘Scenario for Structures’-Anwender bedeutet dies,dass sie ab der Version NX 3 über einen kostenlosen ‘Trial’den aktuellen NX Nastran Solver kennen lernen können.Mit der Version NX 4 Ende 2005 wird der PE Solver auto-matisch durch den NX Nastran Solver (Basic) ersetzt.Für die Anwender von I-deas ‘Model Solution’ sieht UGSden Ersatz des ‘Model Solution Solvers’ durch den NXNastran Solver V5 vor.

UGS treibt die Entwicklung der NX-Nastran-Lösung mit Hochdruckvoran.Der aktuelle Solver NX Nastran V3 verbindet in der Basisversion dieZuverlässigkeit des Nastran-Codes mit den Vorteilen der I-deas-Solver-Technologie.Mit einem neuen Modul für nichtlineare Analysen, dessen Entwicklungwesentlich durch die Kooperation mit der ADINA Inc. geprägt ist, werdenerweiterte Möglichkeiten zur Berechnung nichtlinearer Fragestellungen– wie Kontaktprobleme, große Verformungen, Dichtelemente, hyperelas-tisches oder elastisch-plastisches Material – bereitgestellt.Um auch den Anwendern von I-deas und ‘Scenario for Structures’ dieNutzung der NX-Nastran-Funktionen zu ermöglichen, hat UGS einenMigrationspfad geplant:

Pre- und Postprozessor

Auf der Seite des Pre- und Postprocessings gibt es eine ähnlicheVorgehensweise:

Mit der Version NX 3 sind zu den grundlegenden Arbeitenan der Basis-Datenstruktur schon wesentliche Erweiterungenfreigegeben worden.Gute Beispiele hierfür sind der neue 3D-Vernetzer, der mithoher Leistung und Qualität eine automatische Tetraeder-

Vernetzung erzeugt sowie der ebenfalls neue Postprozessor,der hinsichtlich Performance und Anwenderfreundlichkeitneue Leistungsdimensionen erreicht.Für die Anwender von I-deas MasterFEM sieht der von UGSgeplante Migrationspfad den Ersatz durch NX MasterFEM abNX 4 vor. Auch hier ist eine ‘duale’ Nutzung beider Pro-grammpakete möglich.‘Scenario for Structures’ wird ab Verfügbarkeit kostenfreiersetzt durch das höherwertige NX MasterFEM. Für diekonstruktionsnahe Berechnung wird ein neues, preislichattraktives ‘Einsteigerprodukt‘ mit einem gegenüber dembisherigen ‘Scenario for Structures‘ leicht geänderten Funk-tionsumfang angeboten werden.

Ab der Verfügbarkeit von I-deas 12 und NX Nastran SolverV4 besteht die Möglichkeit der wahlweisen ‘dualen’ Nutzungdes ‘Model Solution Solvers’ von I-deas (unterstützt bismindestens 2008) oder des NX Nastran Solvers.Für alle Anwender von ‘Model Solution’, die nicht bis zumHerbst 2005 mit der Nutzung von NX Nastran wartenwollen, wird ein spezielles, ab sofort verfügbares Programmangeboten: Zu einem stark reduzierten Preis kann parallelder NX Nastran Solver zusätzlich bis zum Release von I-deas12 gemietet werden. Der Mietpreis wird dann auf weitereKäufe aus dem UGS-CAE-Portfolio angerechnet.

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CAE-Seminare

Praxisorientierte FEM-Schulung der besonderen ArtNoch viel zu oft sind konstruktionsbegleitende FEM-Simula-tionen auf die lineare Statik einzelner Bauteile beschränkt.Daslässt sich leicht verstehen, denn für diese Art von FEM-Simu-lation gibt es inzwischen hervorragende Tools wie den FEMAPStress Wizard.Dieser nimmt den Anwender ‘an die Hand’ undführt ihn in wenigen, weitgehend automatisierten Schrittenvom CAD-Modell über das automatisch erzeugte FEM-Netzinklusive dem Setzen von Randbedingungen und der Definitionvon Lasten bis zum Berechnungsergebnis.

Darüber hinaus gehende Simulationen stehen immer noch im Verdacht, sokompliziert zu sein, dass man sie im konstruktiven Umfeld lieber unter-lässt. Dass diese Beurteilung heute nicht mehr zutrifft, soll ein FEM-Pra-xisseminar für Konstrukteure zeigen, das im September 2005 bei demUGS-Partner Wölfel Beratende Ingenieure stattfindet. Das Ziel des Workshops wurde vom Seminarleiter Professor Hansjörg Sompekvon der Fachhochschule München hoch gesteckt: Die Teilnehmer sollennach zwei Tagen in der Lage sein, mit NX Nastran for FEMAP Aufgaben ausden Bereichen lineare Statik, Dynamik und Wärmeleitung selbstständig zubearbeiten. Das kann jedoch nur gelingen, wenn sie ganz gezielt an dieSimulationsaufgaben herangeführt werden. Ausgangspunkt für die Arbeitenist stets die Geometrie, die in Form von CAD-Modellen bereits vorliegt. Nach einer gründlichen Fachdiskussion der anstehenden Ingenieuraufgabeverschaffen sich die Teilnehmer zunächst Klarheit über die Belastungen,denen die Struktur ausgesetzt sein wird, und über die Randbedingungen.Dabei steht immer die Umsetzung der Mechanik in das theoretische FEM-Modell im Vordergrund. Vernetzungsstrategien, Netzqualität und Element-wahl sind weitere zentrale Diskussionspunkte, bevor nach erfolgreicherLösung des Gleichungssystems die Ergebnisdarstellung und vor allen Dingenauch die Interpretation der Berechnungsergebnisse diskutiert werden.

Um den Teilnehmern des Workshops Möglichkeiten zu geben, das Erlernteweiter zu vertiefen, erhält jeder Teilnehmer eine kostenlose, zeitlich befristeteProbeinstallation der Schulungssoftware NX Nastran for FEMAP. DiesesSchulungskonzept wurde bei Wölfel bereits mehrfach erfolgreich umgesetzt.

Das Seminar richtet sich an Konstrukteure und Berechnungsingenieure, die3D-CAD-Erfahrung besitzen sollten und denen die Grundzüge der techni-schen Mechanik vertraut sind.

Termin: 21./22. September 2005 Höchberg bei NürnbergWölfel Beratende IngenieureTelefon: 0931 / 49 [email protected]

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Eliminieren von Kleinteilen’Außenhaut’Baugruppe mit den vorher selektierten Komponenten

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Solid Edge V17

Was sind große Baugruppen? Konstruktionen mit 2.000 Teilen, mit 5.000 Teilen, mit 10.000Teilen? Wir sprechen von großen Baugruppen dann, wenn15.000 oder mehr Teile einbezogen sind – und viele Kundenüberschreiten diesen Wert um ein Mehrfaches. Meist sind essolche Anwender, die nicht nur einzelne Maschinen, sondernganze Anlagen, wie Abfüllanlagen, Kraftwerksanlagen oderauch komplexe Fahrzeuge bauen.

Wo liegen die Probleme?Die Probleme mit großen Baugruppen sind zum Teil rein phy-sikalischer Natur: Es ist eine sehr große Speicherkapazitätnötig: 2 GB oder sogar 3 GB sind bei Riesenbaugruppen mitbis zu 50.000 Teilen unabdingbar. Auch bei den Grafikkartenist das Beste gerade gut genug. Die Grafikperformance istdirekt proportional zu der Anzahl der Flächen, die man aufdem Bildschirm hat.

Ferner ist die Frage zu stellen, wie lange dauert es, bis man soeine Riesenbaugruppe geladen hat, eventuell sogar von einemServer über ein Netzwerk? Eine halbe Stunde ist da schnell weg!

Und wenn die Baugruppe geladen ist, wie kann man sie dannsinnvoll bearbeiten: mit Hilfe von Filtern, Konfigurationen undNavigationen über den Strukturbaum? Natürlich hat man auchin früheren Solid-Edge-Versionen dieses Problem adressiert.Beispielsweise durch die Vereinfachung von Teilen (Radienweglassen, kleine Bohrungen entfernen etc.). Das ging undgeht nicht vollständig automatisch, geholfen hat es aber schon.

Für die Version 17 ist UGS nun deutliche Schritte nach vorngegangen – insbesondere für die Vereinfachung ganzer Bau-gruppen. Die entsprechenden Entwicklungen wurden nichtzuletzt durch einen Anwenderarbeitskreis aus Deutschlandbegleitet und vorangetrieben.

Große Sachen schneller machenDeutlich schnellerZur Umsetzung wurden folgende Maß-nahmen getroffen:

Reduzierung der Anzahl von Oberflä-chen am Bildschirm. Dazu hat UGSein Außenhautmodell entwickelt. AlleAußenflächen bleiben dabei erhalten;alles was innen ist, wird eliminiert. Eineneu entwickelte Technologie arbeitetdabei so, dass man quasi mit einerLichtquelle um die Baugruppe herumgeht. Überall dort, wo das Licht vonFlächen reflektiert wird, ist ‘außen’, wokein Licht hinfällt, ist ‘innen’. UGS hatfür diesen physikalischen Effekt dieAlgorithmen entwickelt und in denSolid-Edge-Programmcode umgesetzt.

Kleinteile eliminieren. Der Anwenderkann in einem nachgeschalteten Pro-zess beliebig viele Kleinteile eliminie-ren. Mit Hilfe eines Schiebeschaltersin der Menüleiste wird der Grad derAusblendung bestimmt, also definiert,wie klein oder groß die Teile sein sol-len, die auszublenden sind.Das Selektionsergebnis wird demKonstrukteur über Farben angezeigt,und er kann dann zustimmen oder ab-lehnen sowie manuell Teile hinzufügenoder abwählen.

Die ’reduzierten’ Modelle sind einintegrierter Bestandteil der jeweiligenBaugruppe und werden nicht alszusätzliches ’Element’ abgelegt. So er-scheinen sie auch im Strukturbaumder Baugruppe.

Reduziertes und echtes Modell sindvoll assoziativ, so dass der Anwenderjederzeit auch auf die ’echten’ Teilezurückgreifen kann.

Das vereinfachte Modell ist expor-tierbar. Dabei hat der Anwenderzwei Vorteile. Es geht schneller und esist sicher: Das Know-how, welches inden Teilen und Baugruppen steckt,bleibt beim Hersteller.

Auch von den vereinfachten Modellenkönnen Zeichnungen abgeleitet wer-den. Dies geschieht in ’Entwurfsqua-lität’ – weniger präzise aber sehr vielschneller, mit allen Möglichkeiten wieBemaßung oder der Anbringung vonPositionsnummern.Erst wenn die Konstruktion fertig ist,wandelt man die Zeichnung in eine’Veröffentlichungsqualität’ um. Für dieSchritte dazwischen wird der Anwen-der wesentlich schneller.

Auch importierte Modelle könnenwie beschrieben reduziert werden.

Das Ergebnis: Das Arbeiten mit gro-ßen Baugruppen wird mindestens umden Faktor ’Fünf ’ schneller!

In der letzten -Ausgabehaben wir in Kürze über die High-lights der neuen Version 17 berichtet.Heute geht es etwas detaillierterum die Funktionen,mit denen großeBaugruppen wesentlich schnellerbearbeitet werden können.

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Ein BeispielDas hier gezeigte Beispiel ist ein kom-pletter Computer, bei dem die BaugruppeCPU reduziert werden soll.Früher musste dazu zunächst das ge-samte Modell geladen werden, um danndie gewünschte Baugruppe herauszu-ziehen. Wenn man dabei nicht schongeschickt Filter gesetzt hatte,wurden tat-sächlich alle Bauteile von der Platte inden Hauptspeicher geladen. Die Ladezeitbetrug circa 30 Minuten.

In der Solid Edge Version 17 wird zuerstnur der Strukturbaum geladen. Danachwird dort selektiert, was man will. EinVorgang von Sekunden. In unserem Bei-spiel bedeutet das:Vom Server wird nurdie CPU oder nur die Leiterplatte x gela-den. Der Anwender kann vom ganzenModell bis zum kleinsten Einzelteil navi-gieren. Erst wenn klar ist, was er will,beginnt der Ladeprozess,und der ist jetztnatürlich sehr viel schneller.

Wenn die CPU geladen ist, kann man mitder Bearbeitung beginnen. Es erfolgt dieReduzierung der Flächen, das heißt, nurdie Außenhaut bleibt bestehen. Im zwei-ten Schritt erfolgt die Reduzierung derKleinteile – der Grad der Reduzierungwird über den Schiebeschalter festgelegt.Jetzt wird die reduzierte CPU ab-gespeichert und erscheint dann auch imStrukturbaum. Anschließend ist dieZeichnungsableitung möglich.Mit dem reduzierten Modell kann mannun weiterarbeiten: Es kann an anderenStellen eingebaut, zum Kunden oder Lie-

feranten geschickt werden oder Desig-ner können eine Verpackung dafür kon-zipieren.

Selbstverständlich können diese redu-zierten Modelle auch sehr viel leichterzu Digital-Mockup-Zwecken innerhalbdes CAD-Systems genutzt werden.Dieser gesamte Komfort ist in der Stan-dardsoftware von Solid Edge enthalten.

Werner Küntzler, Produktmanager für Solid Edge, UGS [email protected]

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Autor: Werner Küntzler, UGSKarl Obermann, freier Journalist

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Ressourcen und vor allem Zeitwollte der Uhrenhersteller TIMEXim Umgang mit seiner CAD-Soft-ware sparen und arbeitet nun mitdem DienstleistungsunternehmenBorgware zusammen.

Die TIMEX Corporation,einer der größ-ten Produzenten von Armbanduhren,beschäftigt 7.500 Mitarbeiter auf vierKontinenten. Das Entwicklungs-Centersitzt in Pforzheim,Baden-Württemberg.Die Stadt, schon seit langem deutscheSchmuck- und Uhrenhochburg, beher-bergt die Abteilung Product Design undResearch & Development.Hier konstru-ieren Spezialisten die Analogtechnik füralle TIMEX-Uhren weltweit. WolfgangBurkhardt, Leiter des Entwicklungszen-trums, erläutert: „Wir bekommen vonder Geschäftsleitung Vorgaben, welcheFeatures ein Uhrwerk haben soll, alsoBaugröße und Funktionen. Unsere Pro-duct Designer und Uhrmacher konstru-

ieren dann das gesamteInnenleben der Uhr

einschließlich desQuarzwerks.“

Konzipiert, konstruiert und modelliertwird seit vielen Jahren mit Unigraphics,jetzt mit der Version NX 2, auf Hardwarevon Hewlett Packard (HP). Dabei kom-men unter anderem die Module Draftingund Modeling zum Einsatz, immer in derneuesten Version. Denn neben neuenFunktionalitäten bietet jedes UGS-Update vor allem mehr Effizienz.Hat frü-her die Abspeicherung einer Werkplattebis zu einer Stunde gedauert, ist dasheute in Sekunden geschehen.

RundumerneuerungNun wollte TIMEX im Sommer 2004neben der Software auch die elf Work-stations und einen Server erneuern.

Darum suchte man einen Partner, derHard- und Software liefert und be-triebsfertig installiert.Nachfragen bei HPund UGS führten zur Borgware GmbHim schwäbischen Haigerloch.

Berater besprachen zunächst mit TIMEXdie gesamte Architektur des Systems. Sosollten die Daten nicht zentral auf demServer abgelegt, sondern auf die einzel-nen Clients verteilt werden.Die Workstations versah man dann inHaigerloch mit der Basissoftware, dieBetriebssysteme wurden geladen undder Server konfiguriert.

Nach der Installation der neuen CAD-Software errichteten die Borgware-Spezialisten in einem separaten Raum inPforzheim eine parallele Produktivumge-bung und prüften das System in einemumfassenden Probebetrieb. Dabei spielteman verschiedene Szenarien durch undtestete die Funktionalitäten.Anschließend wurden die Maschinen ver-teilt und einfach ‘umgestöpselt’. Die Zeit,die jeder Konstrukteur dafür aufbringenmusste, betrug nicht einmal eine halbeStunde.

Burkhardt meint dazu: „Es war beein-druckend, dass wir einen Designergerade mal 30 Minuten stören mussten,um ihm die komplette neue Hard- undSoftware betriebsbereit zur Verfügungzu stellen.“

RundumbetreuungRoland Burghausen, Product Designerbei Timex, lobt die Zusammenarbeit miteinem Dienstleister,der nicht nur liefert,sondern auch betreut, mit den Worten:„Wenn auch nicht in jedem Fall augen-blicklich die Lösung eines Problemsgefunden wird, fühlt man sich aber ver-standen und gut aufgehoben.“ So gab es bei der Backup-EinrichtungSchwierigkeiten mit einem Bandlauf-werk.Für 50 GB-Datenvolumen standen

Zeit gespart für das Wesentliche

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zwar 80 GB Speicherkapazität zur Verfü-gung, aber nach dem Neustart passteplötzlich nicht mehr alles auf ’s Band.Gemeinsam konnte rasch festgestelltwerden, dass auch überflüssige Informa-tionen gespeichert wurden.„Allein hätten wir erheblich mehr Zeitgebraucht, um den Fehler zu finden“,weiß Burghausen. „Es ist nicht unsereAufgabe, sich um Hardwarekonfigura-tionen Gedanken zu machen, wir wollenUhrwerke entwickeln.“ Sein Haigerlocher Partner liefert undinstalliert zertifizierte, lauffähige und ent-sprechend performante Systeme, ohnebetriebliche Abläufe wesentlich zu be-einträchtigen. Das entlastet von admi-nistrativen Aufgaben.Die Konstrukteurekönnen sich ganz auf ihre Kernkompe-tenzen konzentrieren.

Zudem bringt die regelmäßige Betreuungauch unerwarteten Nutzen. So erfuhrman in Pforzheim durch fachkundigeBeratung von den Möglichkeiten der JT-Technologie, einem Datei-Format zurVisualisierung von 3D-Daten und Zusam-menarbeit in Unigraphics NX. DigitaleProduktdaten können abgespeichertund exportiert werden, so dass einAnwender, der nicht über Unigraphicsverfügt, die Datei trotzdem am Monitoransehen, drehen und vermessen kann.

Burkhardt ist sicher:„So wie jetzt muss esauch künftig laufen.Liefert UGS eine neueVersion,übernimmt Borgware im Hinter-grund die Koordination und stellt uns dasfertige Ergebnis zur Verfügung.“

Der UGS-Partner BORWARE bietet seit 1983 IT-und Engineering Solutions für den Mittel-stand. Das Unternehmen integriert CAx- undCollaboration-Software, die den Anwender inder Produktentwicklung und Datenverwaltungunterstützt.

Außerdem bietet Borgware eine umfassendeKonzeption und Implementierung von indivi-duell zugeschnittenen IT-Lösungen auf Basisder Hewlett Packard Hardware.

Telekommunikationsanlagen können mitBORGWARE-ephone komplett in MS Outlookoder Lotus Notes integriert werden und so fürerhebliche Einsparungen im TK- und Workflow-Bereich sorgen.

BORGWARE GmbHHauptstraße 872401 Haigerloch-OwingenTel.: 07474-6980 Fax.: [email protected] www.borgware.de

Autor: Volker Vorburg

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Diese Entwickler leisten in zwei wesentlichen Bereichen dieVorarbeit für den Unternehmenserfolg. Da ist zum einen dasDesign neuer Endprodukte wie z.B. der Spülmaschinen, wie sieim Werk Dillingen hergestellt werden. Mindestens ebensowichtig sind die Entwickler aus der Fertigungsmittelkonstruk-tion. Sie entwerfen die Maschinen, mit denen die ’weiße Ware’hergestellt wird – und schaffen so erst die Grundlage für eineneffizienten Produktionsprozess.So unterschiedlich die Produktebeider Entwicklergruppen sind, so verschieden sind auch dieAbläufe in diesen Bereichen.Während die Entwicklungskonstrukteure ihre Prozesse überein PDM/PLM-System verwalten, sind die knapp 130 Ferti-gungsmittelkonstrukteure nicht in einen kontrollierten Work-flow eingebunden.

Da die Fertigungsmittelkonstruktion im Gegensatz zur normalenProduktentwicklung einen großen Teil der Arbeiten an externeDienstleister vergibt,sollte der Informationsaustausch mit diesenLieferanten verbessert werden. Die Konstrukteure arbeiten inallen Bereichen mit dem CAD-System Unigraphics in der Ver-sion 18 sowie mit Teamcenter Engineering als PDM/PLM-Systemin der Version 7. Gesucht wurde also eine Lösung, die es demBenutzer ermöglicht, auf Basis dieser beiden Systeme sämtlicheZeichnungen der Einzelkompo-nenten zu lokalisieren,die zu einerBaugruppe gehören, um diesedann für den Druck vorzubereitenbzw. in geeigneter Form an die Lie-feranten weiterleiten zu können.

Plotten leicht gemacht

Bis Anfang 2004 war dies relativ kompli-ziert, weil es mit den Standardmittelnnicht umzusetzen war: Der Benutzermusste die Zeichnungen einzeln heraus-suchen und öffnen, um sie dann aus demCAD-System heraus drucken zu können.Die automatische Adressierung einerganzen Baugruppe war nicht möglich. Beieiner kompletten Baugruppe konnte dasdurchaus zwei volle Tage dauern – Zeitund Arbeitsleistung, die sinnvoller einge-setzt werden sollten. Zudem konnte eineAusgabe als PDF oder TIFF nur im Umwegüber die IT-Abteilung angestoßen werden.Ein weiterer Wunsch auf der Liste: DerEndbenutzer sollte völlig ohne Admini-strationsaufwand arbeiten können.

Die BSH arbeitete bereits seit vielen Jah-ren mit der Firma Advanced Software imBereich PDM zusammen. Deren Lösung‘UNIPLOT’ sorgte bereits für die gesamteDruckverwaltung.

Daher wurde im Februar 2004 die Ent-wicklung einer maßgeschneiderten Lö-sung mit dem Wiesbadener Unternehmenvereinbart, das auf eine zwei Jahrzehntedauernde Erfahrung im Bereich Plotmana-gement zurückblicken kann. OffiziellerStart des Projektes war im Juni.

Im Laufe des Projektes wurden zusätzli-che Features mit hineingenommen, sodass der Betatest erst im November 2004

abgeschlossen werden konnte. Die welt-weite Installation sollte Anfang 2005zusammen mit einem Versionswechsel beiUnigraphics stattfinden, musste aber umweitere drei Monate verschoben werden,um die Kompatibilität zwischen NX 2 undTeamcenter sicherzustellen.

„An drei Tagen über Ostern sind wir danndas Risiko eingegangen und haben mit fünfMann Teamcenter auf Version 9 umge-stellt, das Update von Unigraphics ange-stoßen und parallel dazu 28 Datenbank-Integrationen vorgenommen“, berichtetAlexander Langenbucher,der die Projekt-leitung ‘on the fly’ Ende 2004 übernahm.„Gleichzeitig installierten wir die Lösungvon Advanced Software, die die beidenneuen Versionen integriert und eine war-tungsfreie Nutzung ermöglicht“, ergänztMatthias Junge, der im Bereich „Informa-tionstechnologie Engineering Processes“für die Unterstützung der Konstrukteureverantwortlich ist und das Projekt vonAnfang bis Ende begleitete.Das Ganze liefreibungslos. „Es war die sauberste undruhigste Migration, die wir je hatten“,resümiert der Diplom-Ingenieur.

Die neue Lösung namens ‘PROFESSIO-NALPLOT for Unigraphics’ (kurz: PPU)ist ein Massenplotsystem, das den Uni-graphics-Anwendern Vorteile in drei Be-reichen verschafft.

Im beschaulichen Dillingen an der Donau betreibt dieBSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH – kurzBSH – das größte Geschirrspülerwerk Europas.Hier und an 30 anderen Standorten auf der ganzenWelt werden Geräte erfunden und entwickelt, dieHausfrauen und -männer erfreuen: Vom ersten selbst-reinigenden Backofen über den Saugroboter bis zuvernetzungsfähigen Hausgeräten produziert das JointVenture der beiden deutschen Traditionsmarken alles,was man zum Kochen, Putzen und Spülen braucht.Die BSH macht damit einen jährlichen Umsatz vonüber 6,8 Milliarden Euro.Das Unternehmen lebt dabeinicht nur vom tadellosen Image seiner Marken, son-dern auch und gerade von der kontinuierlichen Inno-vationsfreude seiner Entwickler.

Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbHbeschleunigt ihre Entwicklung

PPU im Einsatz: In Unigraphicsist eine Baugruppe geöffnet. DieBauteile und die zugehörigenZeichnungen werden im PROFES-SIONALPLOT Client zusammenangezeigt. Im Plot-Dialog isteine Verarbeitung ab 17:30 Uhreingestellt. Mit OK wird derPlotauftrag gestartet.

Projektleiter Alexander Langenbucher:„An drei Tagen über Ostern sind wir dann das Risiko ein-gegangen und haben mit fünf Mann Teamcenter auf Version9 umgestellt, das Update von Unigraphics angestoßen undparallel dazu 28 Datenbank-Integrationen vorgenommen“

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Das System stellt nämlich die komplettePart-Hierarchie mit allen Zeichnungendar und ermöglicht das automatischePlotten aller Zeichnungen einer Baugrup-pe als Satz. Dadurch ergibt sich in derpraktischenAnwendung ein enormer Zeit-gewinn. „Während vorher eine Personmit dem Öffnen, Drucken und Einsam-meln der einzelnen Plots einer Baugruppeein bis zwei Tage beschäftigt war, liegt derZeitaufwand jetzt bei maximal anderthalbStunden“, erklärt Projektleiter AlexanderLangenbucher – bei einer Baugruppe proWoche und Fachabteilung ein deutlicherUnterschied.Ein zweiter Vorteil: Durch den direktenAusdruck auf allen Druckern imWindows-Netzwerk und durch die automatischeIntegration mit Teamcenter Engineeringund Unigraphics werden – wie gefordert– praktisch keine Administrations- undEinrichtungsarbeiten notwendig.Und drittens können TIFFs und PDFsohne zusätzliche Werkzeuge erzeugt wer-den, was Detailabsprachen mit den Liefe-ranten vereinfacht und beschleunigt.„Dieser Aspekt ist schon wichtig, ent-scheidend ist hier aber die Standardisie-rung der Abläufe zwischen Werk und Lie-feranten“, präzisiert Matthias Junge.

Die Fertigungsmittelkonstruktion ist anacht der 31 Standorte von BSH konzen-triert, aber durch die weltweite Verteilungvon PROFESSIONALPLOT profitierendie 600 Entwickler in allen BSH-Werken.

Die beiden IT-Experten von BSH sind mitder Lösung sehr zufrieden: „Wir habenvon Advanced Software eine innovativeLösung bekommen,die im Rahmen unse-rer Architektur ohne Administration fürden User funktioniert.Nicht alle 600 Nut-zer brauchen das Feature des Drucks gan-zer Baugruppen, aber alle nutzen regel-mäßig die Möglichkeit des direkten Dru-ckens von Zeichnungen in Dateien“, sodas fachliche Fazit von Alexander Langen-bucher.Matthias Junge zeigt sich beeindruckt,„wie engagiert und individuell Advanced

Software auf unsere Vorstellungen ein-gegangen und uns mit ihrem Wissen zumPlotumfeld intensiv beraten hat.“ Undmeldet gleich einen neuen Wunsch an:„Ein Statistikmodul wäre nicht schlecht,damit wir zum Beispiel den Effektivitäts-gewinn quantifizieren können …“

Autor: Andreas Romppel, Freier Fachjournalist aus Wiesbaden

ADVANCED SOFTWARE GmbHwww.advanced-software.de

Diplom-Ingenieur Matthias Junge

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Interesse an einer der Veranstaltungen?Ihr Kontakt:

CASE GmbH71229 LeonbergTelefon 07152 / 94 53-0www.case-net.deinfo@case-Telefon

ISAP AG44629 Herne Telefon 02323 / 99 [email protected]

PBU CAD-Systeme GmbH86551 AichachTelefon 8251 / 81 [email protected]

PROCIM Systemtechnik GmbH08144 StennTelefon 0375 / 54 [email protected]

Solid System Teamwww.solid-system-team.de

Solid System Team GmbH93152 NittendorfTelefon 09404 / 96 [email protected]

Drissler+Plaßmann GmbH59457 WerlTelefon 02922 / 87 [email protected]

SteinhilberSchwehr AG78628 RottweilTelefon 0741 / 24 [email protected]

UNITEC Informationssysteme GmbH63457 HanauTelefon 06181 / 94 [email protected]

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Solid System Team 05.07.05 59457 Werl CAD-Praxis: Konstruktionsmethodik; Handling grofler BaugruppenSolid System Team 06.07.05 21218 Seevetal CA -Praxis: Effiziente Layout-PlanungPROCIM Systemtechnik GmbH 08.07.05 08144 Zwickau/Stenn Solid-Edge-SchnupperkursSolid System Team 12.07.05 59457 Werl TechOffice: eine skalierbare, professionelle PLM-LösungSolid System Team GmbH 14.07.05 76646 Bruchsal Solid-Edge-Engineering-ForumSolid System Team GmbH 14.07.05 81088 Holzgerlingen Solid-Edge-SchnupperkursSolid System Team 15.07.05 59457 Werl CAD-Praxis: Anlagen- und Maschinenbau mit Stahlbau und PipingUNITEC 20.07.05 63457 Hanau Datenverwaltung mit InsightSolid System Team 21.07.05 26215 Oldenburg TechOffice: Die Summe Ihrer Anforderungen im technischen OfficePROCIM Systemtechnik GmbH 22.07.05 08144 Zwickau/Stenn Solid-Edge-SchnupperkursSolid System Team 25.07.05 26215 Oldenburg CAD-Praxis: Anlagen- und Maschinenbau mit Stahlbau und PipingSolid System Team 27.07.05 33024 Bielefeld CAD-Praxis: Konstruktionsmethodik; Handling großer BaugruppenSolid System Team GmbH 27.07.05 81088 Holzgerlingen Solid-Edge-Engineering-ForumSolid System Team 28.07.05 38106 Braunschweig TechOffice: ‘Raus aus der Zeitdruck-Falle’ - Analysieren Sie Ihre ProzessePBU CAD-Systeme GmbH 29.07.05 A-4030 Linz Solid-Edge-SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 29.07.05 86551 Aichach Solid-Edge-Schnupperkurs

Solid System Team GmbH 02.08.05 85748 Garching b. München Solid-Edge-SchnupperkursSolid System Team 04.08.05 59457 Werl TechOffice: Vermeidung von Redundanzen;

signifikante Verringerung von Suchen und RecherchePROCIM Systemtechnik GmbH 05.08.05 08144 Zwickau/Stenn Solid-Edge-SchnupperkursSolid System Team 09.08.05 21218 Seevetal TechOffice: Eine skalierbare, professionelle PLM-LösungSolid System Team 11.08.05 59457 Werl CAD-Praxis: Parametrische Bearbeitung von ‘fremder’ 3D-GeometrieSolid System Team GmbH 11.08.05 93152 Nittendorf / Erlangen* Solid-Edge-SchnupperkursSolid System Team 16.08.05 59457 Werl TechOffice: Das ‘unsichtbare’ PDM-User-InterfacePBU CAD-Systeme GmbH 23.08.05 32051 Herford Solid-Edge-SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 25.08.05 47495 Rheinberg Solid-Edge-SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 26.08.05 A-4030 Linz Solid-Edge-Schnupperkurs PBU CAD-Systeme GmbH 26.08.05 86551 Aichach Solid-Edge-SchnupperkursSolid System Team 30.08.05 38106 Braunschweig CAD-Praxis: Konstruktionsmethodik; Handling großer BaugruppenSolid System Team 31.08.05 33024 Bielefeld TechOffice: Das ‘unsichtbare’ PDM-User-Interface

Solid System Team 01.09.05 59457 Werl CAD-Praxis: Die Konstruktionsdurchlaufzeiten verkürzenSolid System Team 07.09.05 21218 Seevetal CAD-Praxis: Konstruktionsmethodik; Handling großer BaugruppenPBU CAD-Systeme GmbH 08.09.05 47495 Rheinberg Blechkonstruktion mit Solid EdgeSolid System Team 08.09.05 59457 Werl TechOffice: ‘Raus aus der Zeitdruck-Falle’ - Analysieren Sie Ihre ProzessePROCIM Systemtechnik GmbH 09.09.05 08144 Zwickau/Stenn Solid-Edge-SchnupperkursSolid System Team 14.09.05 59457 Werl CAD-Praxis: Konstruktionsmethodik; Handling großer BaugruppenSolid System Team GmbH 15.09.05 76646 Bruchsal Solid-Edge-Engineering-ForumPBU CAD-Systeme GmbH 20.09.05 32051 Herford Solid-Edge-SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 22.09.05 47495 Rheinberg Solid-Edge-SchnupperkursSolid System Team GmbH 22.09.05 81088 Holzgerlingen Solid-Edge-SchnupperkursUNITEC 22.09.05 63457 Hanau Datenverwaltung mit InsightSolid System Team 27.09.05 26215 Oldenburg CAD-Praxis: Anlagen- und Maschinenbau mit Stahlbau und PipingSolid System Team 28.09.05 33024 Bielefeld TechOffice: ‘Raus aus der Zeitdruck-Falle’ - Analysieren Sie Ihre ProzesseSolid System Team 29.09.05 38106 Braunschweig TechOffice: Eine skalierbare, professionelle PLM-LösungPBU CAD-Systeme GmbH 30.09.05 A-4030 Linz Solid-Edge-SchnupperkursPBU CAD-Systeme GmbH 30.09.05 86551 Aichach Solid-Edge-SchnupperkursPROCIM Systemtechnik GmbH 30.09.05 08144 Zwickau/Stenn Solid-Edge-SchnupperkursUNITEC 27.10.05 63457 Hanau Datenverwaltung mit Insight

Kostenlose Solid-Edge-Seminare Juli bis September 2005

‘Solid Edge Roadshow ‘, ‘Evolve to 3D’ im August und Sep-

ISAP AG24.08.05 Troisdorf09.09.05 Hannover14 .09.05 Herne23.09.05 Dornstadt

PBU CAD-Systeme GmbH05.09.05 Herford06.09.05 Buxtehude07.09.05 Rheinberg08.09.05 Bonn09.09.05 Gießen19.09.05 Heilbronn20.09.05 München20.09.05 Linz21 .09.05 Nürnberg22.09.05 Schwenningen22.09.05 Wien23.09.05 Salzburg23.09.05 Biberach

PROCIM Systemtechnik GmbH18.08.05 Berlin25.08.05 Berlin25.08.05 Cottbus06.09.05 Dresden06.09.05 Leipzig07.09.05 Erfurt07.09.05 Jena08.09.05 Halle08.09.05 Magdeburg22.09.05 Chemnitz22.09.05 Zwickau

Solid System Team GmbH14.09.05 Nittendorf20.09.05 Garching22.09.05 Holzgerlingen

Solid System Team / Drissler+Plaßmann GmbH13.09.05 Werl15.09.05 Seevetal22.09.05 Braunschweig

Unitec Informations-systeme GmbH08.09.05 Hanau09.09.05 Hanau22.09.05 Hanau23.09.05 Hanau

22 Te r m i n e

Evol

ve to

3D

Page 23: Interface 2 2005 - Siemens Digital Industries Software...Mediadaten presse.de@ugs.com Impressum. 4 Aktuell ... Danach werden beide Systeme auf die x64-Architektur portiert, die sowohl

EMO Hannover 2005:14.-21. September

Vom 14.-21. Sep-tember zeigt UGS– erstmals mit eige-nen Stand – auf derEMO in Hannoversein umfangreiches

Lösungsportfolio für die Optimierung derFertigungsprozesse.

Im Mittelpunkt stehen für UGS auf die-ser ‘Weltausstellung der Fertigungstech-nik’ die Tecnomatix-Produktfamilie mitLösungen für die Prozessplanung undSimulation von Fabrik- und Fertigungs-abläufen, NX-Module für die NC-Pro-grammierung und den Werkzeug- undFormenbau sowie Teamcenter Manu-facturing als Datenmanagement-Platt-form für die ‘Digitale Fabrik’, ergänzt umdie MDE-,BDE- und DNC-Lösungen desPartners A+B Solutions.

Halle 15, Stand E80.

Alle Veranstaltungen Juli - Oktober 2005 auf einen Blick

Messen, Kongresse, Benutzertreffen

05.07. - 06.07. Daimler Chrysler EDM Forum 2005 ’Manage Complexity’ Stuttgartwww.daimlerchrysler.com/edm-forum, www.daimlerchrysler.com

07.07. UGS-Kundentag Baden-Württemberg Stuttgart

06.09. UGS-Kundentag West Dortmund

07.09. UGS-Kundentag Nord Hannover

12.09. - 15.09. PLM Europe Conference - Europäisches UGS-Anwendertreffen Stuttgartwww.plm-europe.org

14.09. - 21.09. EMO – Die Welt der Metallberabeitung HannoverHalle 15, Stand E80, www.emo-hannover.de

21.09. - 22.09. FEM-Praxisseminar (Woelfel Beratende Ingenieure) Höchberg bei Nürnbergwww.woelfel.de, [email protected]

27.09. UGS-Kundentag Ost Leipzig

29.09. UGS-Kundentag Mitte Sulzbach/Taunus (bei Frankfurt)

04.10. - 07.10. CAT.PRO StuttgartHalle 4.0, Stand 4.0.130, www.messe-stuttgart.de/CAT/

Termine

23Te r m i n eA u s g a b e 2-20 0 5

CAT.PRO:‘Engineering City’ Stutt-gart vom 04.-07. OktoberEingerahmt vom Product LifecycleManagement Highway beherbergt die‘Engineering City’ vier Stadtteile mit denSchwerpunktthemen Virtuelle Produktent-wicklung,Collaborative Engineering,Produkt-datenmanagement und Optimierung vonEngineering-Prozessen.

Wie in jedem Jahr ist UGS wieder auf derCAT.PRO dabei, allerdings mit einemPLM-Highway, der noch mehr Stadtteile(Themen) und auch Vororte (Partnerlö-sungen) umschließt.Besuchen Sie die PLM-City von UGS aufder Messe Stuttgart in

Halle 4.0, Stand 4.0.130

Gleich auf zwei Messen ist UGS in diesem Herbst präsent:

Detailliertere Informationen zu allen Veran-staltungen rund um das Lösungsportfolio vonUGS finden Sie unterwww.ugsplm.de/ueber_uns/events

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So erreichen Sie uns

ZentraleUnigraphics Solutions GmbHHohenstaufenring 48-54D-50674 Kö[email protected] 02 21 - 20 80 20Fax 02 21 - 24 89 28

AuftragsabwicklungRund um Lizenzen, Liefertermine, Dokumente,Finanzierung:[email protected] 02 21 - 20 80 24 64Fax 02 21 - 20 80 22 34Herr Norbert Kleissendorf

VertriebSind Sie Kunde bzw. nochkein Kunde und möchten esgerne werden, setzen Siesich bitte mit einer unsererGeschäftsstellen in IhrerNähe in Verbindung.

Professional ServicesFragen rund um Consulting,Seminare und Vor-Ort-Installationen:[email protected] 02 21 - 20 80 20Fax 02 21 - 20 80 24 00Frau Hella Novak-Smerjel

Allgemeine [email protected] 02 21 - 20 80 20Fax 02 21 - 24 89 28

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Unigraphics Solutions GmbHOskar-Messter-Straße 22D-85737 IsmaningTelefon 0 89 - 96 97 93 - 0Fax 0 89 - 96 97 93 - 10

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