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Interkommunale Zusammenarbeit in Tirol Strukturen und Möglichkeiten – eine Praxisanalyse Peter Bußjäger, Georg Keuschnigg, Stephanie Baur Juni 2016

Interkommunale Zusammenarbeit in Tirol...5/1972 idF LGBl Nr 150/2012. 3 LGBl Nr 61/1988 idF LGBl Nr 61/2015. 4 LGBl Nr 36/2001 idF LGBl Nr 81/2015. 5 Vgl dazu im Detail Kemptner/Sturm

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Interkommunale Zusammenarbeit

in Tirol

Strukturen und Möglichkeiten – eine

Praxisanalyse

Peter Bußjäger, Georg Keuschnigg, Stephanie Baur

Juni 2016

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Geleitwort von Landesrat Johannes Tratter

Die Studie des Instituts für Föderalismus über den Stand der interkommunalen Zusammen-

arbeit in Tirol sowie über Kooperationsmodelle im deutschsprachigen Raum weist für unser

Bundesland ein beachtliches Niveau aus. Im Durchschnitt verfügt jede Gemeinde über 27

Kooperationsschnittstellen, inklusive aller Pflichtsprengel wurden 946 Gemeindekoopera-

tionen gezählt.

Dieses Ausmaß der Zusammenarbeit bedeutet aber nicht, dass das Ende der Fahnenstange

erreicht ist. Die steigende Komplexität vieler Verwaltungsmaterien, die Fülle an neuen

Aufgaben – als Beispiel sei nur das e-Government genannt –, die demografische Ent-

wicklung und immer enger werdende finanzielle Spielräume lassen den Druck vor allem auf

die Klein- und Kleinstgemeinden steigen. Dazu kommen eine hohe Mobilität der Bevölkerung

mit geänderten Funktionsräumen und die Erwartungshaltung, dass überall ein vergleichbares

Niveau der öffentlichen Dienstleistungen angeboten wird.

Der Blick auf Lösungsmodelle im deutschsprachigen Raum zeigt, dass überall nach neuen

Wegen gesucht wird, es aber kein Generalrezept gibt. Die Analyse macht vor allem deutlich,

dass Fusionen kein Allheilmittel sind, sondern vielmehr nach Aufgabengebieten unter-

schiedliche Ansätze zu verfolgen sind. Während raumbezogene Leistungen durch ein

engeres Zusammenrücken besser bewältigt werden können, empfehlen sich für andere

Aufgaben überregionale Lösungen, wie wir sie in Tirol etwa mit den Alten- und Pflege-

heimverbänden umgesetzt haben.

Dass bei der interkommunalen Zusammenarbeit Luft nach oben besteht, mag schon die

Feststellung der Studie belegen, dass nur neun gemeinsame Wirtschaftsstandorte oder nur

sieben Verwaltungskooperationen erhoben werden konnten.

Ich danke dem Institut für Föderalismus für diese wertvolle und präzise Grundlagenarbeit.

Sie soll dazu beitragen, den Informationsstand für mögliche Optimierungen durch inter-

kommunale Zusammenarbeit zu verbessern. Die Tiroler Landespolitik bekennt sich dazu,

Weiterentwicklungen auf freiwilliger Basis zu unterstützen. Wir stehen aber alle im Auftrag

unserer Bürgerinnen und Bürger, und das bedeutet, dass am Ende nur Ergebnisse im Sinne

von Qualität und Wirtschaftlichkeit zählen!

Innsbruck, im Mai 2016

Johannes Tratter, Gemeindereferent

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Vorwort

Das Grundgerüst zum vorliegenden Bericht entstand Anfang 2015 mit der Idee, erstmals

eine Erhebung über den aktuellen Stand der Kooperationen, Kooperationsbereitschaft und

Beispielen im In- und Ausland, jedoch mit speziellem Fokus auf Tirol, zu erhalten. Sie wurde

vom Institut für Föderalismus in einem Zeitraum von 6 Monaten durchgeführt.

Unentbehrliche Voraussetzung für die Erledigung des Auftrags war die Unterstützung durch

die Abteilungen und Dienststellen des Amtes der Tiroler Landesregierung und der

Bezirkshauptmannschaften sowie die Rückmeldungen der BürgermeisterInnen und Amts-

leiterInnen. Bei unseren Interviewpartnern möchten wir uns herzlich für die Offenheit und das

Entgegenkommen bedanken.

Außerdem danken wir den den Bezirkshauptmännern und Bezirkshauptfrauen und den

Gemeindeabteilungen für viele Informationen, Hinweise und ihre Hilfsbereitschaft.

Nicht zuletzt möchten wir uns auch bei den Firmen, Verbänden und deren Ansprech-

partnerInnen, sowie bei sämtlichen Vereinen und auch bei den LeiterInnen der Alten- und

Pflegeheime für die Mithilfe bedanken.

Unser besonderer Dank gilt der Gemeindeabteilung des Landes Tirol, Frau HR Mag.

Christine Salcher, sowie Herrn ADir. Bernhard Gstir für die Unterstützung und Zusammen-

arbeit.

Dieser Bericht wurde im Auftrag des Gemeindereferenten der Tiroler Landesregierung, Herrn

LR Mag. Johannes Tratter, erstellt.

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Inhaltsverzeichnis

1. Methodologie .......................................................................................................... 1

1.1. Fragestellung ........................................................................................................... 1

1.2. Annahme / Ausgangshypothese ............................................................................... 1

1.3. Rechtliche Möglichkeiten der Interkommunalen Zusammenarbeit in Tirol ................ 1

1.4. Vorgehen- qualitativer und quantitativer Zugang ...................................................... 5

1.4.1. Die Erhebung verbaler Daten im Bereich der Best- Practice-Beispiele ....... 5

1.4.2. Qualitative Onlineforschung: eMail Interviews............................................. 6

1.5. Datenmanagement ................................................................................................... 6

1.6. Stichprobe ................................................................................................................ 7

2. Ergebnisse überregional ..................................................................................... 10

2.1. Die interkommunale Zusammenarbeit in Österreich, Deutschland, Schweiz

und Südtirol – eine zusammenfassende Analyse ................................................... 10

2.2. Entwicklung neuer Strukturen – Beispiele aus Österreich, Deutschland,

Schweiz und Südtirol .............................................................................................. 16

2.2.1 Abfall ........................................................................................................ 17

2.2.2 Abgaben, Gebühren und Steuern ............................................................. 18

2.2.3 Anreizsysteme .......................................................................................... 20

2.2.4 Bau- und Recyclinghöfe ............................................................................ 22

2.2.5 Baurecht ................................................................................................... 24

2.2.6 Beratung und Dienstleistung ..................................................................... 25

2.2.7 EDV .......................................................................................................... 28

2.2.8 Feuerwehren ............................................................................................ 31

2.2.9 Gemeindeübergreifende Straßen- und Infrastrukturerhaltung ................... 34

2.2.10 Personalverwaltungen .............................................................................. 35

2.2.11 Standortinitiativen ..................................................................................... 36

2.2.12 Ein Blick auf die Schweiz .......................................................................... 38

3. Ergebnisse Tirol ................................................................................................... 41

4. Literaturverzeichnis ............................................................................................. 46

ANHANG (Tabellen) ....................................................................................................... 47

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1. Methodologie

1.1. Fragestellung

Der Auftrag an das Institut für Föderalismus sieht vor, eine Dokumentation sämtlicher

bestehender und geplanter Gemeinde-Kooperationsprojekte in Tirol zu erstellen. Der Politik

auf Landes- und Gemeindeebene sollen damit Entscheidungsgrundlagen geliefert werden,

die ihr bei der Auswahl von Kooperationsprojekten und der Abstimmung der Förderungs-

systeme dienlich sind.

1.2. Annahme/Ausgangshypothese

Im Folgenden werden die auf der Basis der geltenden Rechtslage bestehenden Mög-

lichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit für Tirol erörtert und grafisch veran-

schaulicht, um einen ersten Überblick über die Kooperationsmöglichkeiten zu erhalten.

Inhaltlich wurde zwischen einzelnen Bereichen der Zusammenarbeit differenziert und die

Ausgangshypothese entwickelt, dass die rechtlichen Möglichkeiten der Zusammenarbeit den

Gemeinden eine ausreichende Basis für Kooperationen bietet.

„Es gibt derzeit ausreichende rechtliche Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen zwei

oder mehr Gemeinden in Tirol.“

Diese These scheint ob der vorliegenden qualitativen Ergebnisse bestätigt. Die einzelnen

Akteure und befragten Expertinnen und Experten sehen keinen Bedarf an neuen oder zu

entwickelnden Rechtsformen. Die quantitativen Daten müssten jedoch um einige Parameter

ergänzt und überarbeitet werden, um eine eindeutige, statistische Aussage treffen zu

können. Hierbei wäre zum Beispiel interessant, ob etwa anhand der Jahreszahl der

Gründung der Gemeindeverbände ein Trend ablesbar wird – wie viele Kooperationen sich

nach der Gesetzesnovelle 2011 gebildet haben bzw ob es eine direkte Auswirkung der

Novelle auf die Bildung von neuen Gemeindekooperationen gegeben hat. Da diese Aus-

führungen und die Erhebung der dafür notwendigen Daten zu weitreichend wäre,

konzentriert sich diese Arbeit auf eine Bestandsaufnahme des Status Quo. Es wird erstmals

die Möglichkeit geschaffen, einen ganzheitlichen Überblick über die interkommunale Zu-

sammenarbeit in Tirol zu bekommen, der Anspruch auf Vollständigkeit wird jedoch nicht

gestellt. So wurde beispielsweise auf die Erhebung rein nachbarschaftlicher Regelungen, die

keine strategische Aussagekraft besitzen, verzichtet.

1.3. Rechtliche Möglichkeiten der Interkommunalen Zusammenarbeit in Tirol

Der rechtliche Rahmen möglicher Gemeindekooperationen lässt sich auch für Tirol im

Wesentlichen in die Bereiche öffentlich-rechtlicher, privatrechtlicher und europarechtlicher

Zusammenarbeit gliedern.1

Die Gemeindeverbände als bedeutendste Organisationsform werden in Zwangsverbände

und freiwillige Verbände differenziert. Ein Zwangsverband wird durch Gesetz oder

1 Vgl dazu die Ausführungen bei Sonntag, Interkommunale Zusammenarbeit und Gemeindezusammen-

legungen in Tirol – rechtliche Rahmenbedingungen und Praxis (im Druck).

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Verordnung vom Bund oder dem Land eingerichtet, abhängig von der Zuständigkeit für die

im Verband zu erledigende Materie.2 Eine Einrichtung durch Bundes- oder Landesgesetz

setzt voraus, dass in dem betreffenden Gesetz sowohl Gründungsakt, Organe als auch die

konkrete zu erledigenden Angelegenheiten normiert sind. Nach der Tiroler Landesordnung

19893 werden überdies Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der Aufgaben-

erledigung als Voraussetzung normiert. Die ebenso vorgesehene Möglichkeit der zwangs-

weisen Einrichtung eines Gemeindeverbandes durch die Vollziehung erfolgt durch Verord-

nung der jeweils zuständigen Bundes- oder Landesregierung. In diesem Fall steht den

Gemeinden nach Art 116a Abs 2 B-VG ein Anhörungsrecht zu, allerdings darf die Bildung

des Gemeindeverbands nicht von der Zustimmung der Gemeinden abhängen. Nach § 130

der Tiroler Gemeindeordnung 2001 (TGO)4 ist vorgesehen, dass ein Zusammenschluss

durch freiwillige Vereinbarung eine zwangsweise Gründung über Verordnung ausschließt.

Die dritte Gründungsmöglichkeit ist schließlich die Vereinbarung auf Basis gleichlautender

Beschlüsse der Gemeinderäte der beteiligten Gemeinden mit anschließender Genehmigung

durch die Aufsichtsbehörde der Gemeinden, im Regelfall die Landesregierung. Betreffend

der auf den Verband übertragbaren Aufgaben kommen alle den Gemeinden zustehenden

Angelegenheiten der Hoheits- und Privatwirtschaftsverwaltung in Frage, verfassungs-

rechtliche Grenzen ergeben sich lediglich aus der abstrakten Begrenzung in Art 116a B-VG,

als die Funktion der Gemeinden als Selbstverwaltungskörper nicht gefährdet sein darf sowie

in Angelegenheiten des Abgabenwesens.

Ein Gemeindeverband ist juristische Person des öffentlichen Rechts, sohin ein eigener

Rechts- und Verwaltungsträger, der die ihm übertragenen Aufgaben an Stelle der

Gemeinden im eigenen Namen und durch eigene Organe wahrnimmt, vor allem existiert

keine Über- oder Unterordnung bzw Weisungszusammenhang zwischen den Gemeinden

und dem Gemeindeverband. Rechtsakte des Gemeindeverbands sind ihm selbst und nicht

den beteiligten Gemeinden zuzurechnen. Gemeindeverbänden, denen Aufgaben der

Hoheitsverwaltung übertragen sind, kommt in diesem eingeschränkten Umfang auch die

Hoheitsgewalt gegenüber allen Personen, auf die sich der territoriale Wirkungsbereich des

Verbandes bezieht, zu.5 Die Organe eines Gemeindeverbandes sind eine Verbandsver-

sammlung (bestehend aus den Bürgermeistern der dem Gemeindeverband angehörenden

Gemeinden), ein Verbandsobmann und allenfalls ein Verbandsausschuss (§ 134 TGO).6

Ferner gibt es nach § 139 TGO die Möglichkeit der Einrichtung einer Geschäftsstelle als

2 Vgl aus den zahlreichen Rechtsgrundlagen § 5 Personenstandsgesetz 2013, BGBl I Nr 16/2013 idF BGBl I

Nr 80/2014, § 47 Staatsbürgerschaftsgesetz 1985, BGBl Nr 311/1985 idF BGBl I Nr 104/2014, § 23 Tiroler Raumordnungsgesetz 2011, LGBl Nr 56/2011 idF LGBl Nr 82/2015, Verordnung der Landesregierung über die Bildung von Planungsverbänden und deren Satzung, LGBl Nr 87/2005, Verordnung der Landesregierung über die Bildung des Planungsverbandes Innsbruck und Umgebung und dessen Satzung, LGBl Nr 29/2007, § 2 Abs 2 Gemeindesanitätsdienstgesetz, LGBl Nr 33/1952 idF LGBl Nr 13/2015, § 1 Abs 1 des Bezirks-krankenhäuser-Gemeindeverbände-Gesetzes, LGBl Nr 32/1984 idF LGBl Nr 100/2010, § 70 Gemeinde-beamten-Kranken- und Unfallfürsorgegesetz 1998, LGBl Nr 98/1998 idF LGBl Nr 130/2013, § 52 bis 65 Ge-meindebeamtengesetz 1970, LGBl Nr 9/1970 idF LGBl Nr 31/2015, § 9 Gemeinde-Bezügegesetz, LGBl Nr 5/1972 idF LGBl Nr 150/2012.

3 LGBl Nr 61/1988 idF LGBl Nr 61/2015.

4 LGBl Nr 36/2001 idF LGBl Nr 81/2015.

5 Vgl dazu im Detail Kemptner/Sturm, Interkommunale Zusammenarbeit durch Gemeindeverbände, Ver-waltungsgemeinschaften und Vereinbarungen nach Art 116b B-VG, in: Pabel (Hg), Das österreichische Gemeinderecht (2014) 57 f.

6 Kemptner/Sturm, Interkommunale Zusammenarbeit 38 ff.

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administrativem Hilfsapparat. Organisatorische Details sind gemeinsam mit dem Gründungs-

akt in einer Satzung zu regeln (§ 133 TGO).

Den Gemeindeverbänden ähnlich, wenngleich im Detail etwas differenzierter sind die

Möglichkeiten nach dem Wasserrechtsgesetz, sogenannte „Wasserverbände“ zu gründen,

die seit 1934 vorgesehen sind und vor allem der Umsetzung großer Infrastrukturprojekte

etwa zum Hochwasserschutz oder der allgemeinen Wasserversorgung dienen. So ist in § 87

Abs 1 des Wasserrechtsgesetzes 1959 (WRG 1959)7 vorgesehen, dass wenn sich die

vorgesehenen Maßnahmen über den Bereich mehrerer Gemeinden erstrecken, Wasserver-

bände als juristische Personen öffentlichen Rechts gebildet werden können, die Voraus-

setzungen der Errichtung sind in § 88 WRG 1959 normiert.

Als weitere Form öffentlich-rechtlicher Kooperation sind seit 2015 nunmehr auch in Tirol

Verwaltungsgemeinschaften gemäß § 142a TGO vorgesehen. Diese kommen vor allem für

jene Gemeinden in Frage, die eine im Vergleich zu einem Gemeindeverband losere Form

der Zusammenarbeit anstreben, da die Selbstständigkeit der beteiligten Gemeinden, ihre

Rechte und Pflichten sowie die Zuständigkeit ihrer Organe durch den Zusammenschluss

nicht berührt werden. Eine Verwaltungsgemeinschaft dient den beteiligten Gemeinden im

Wesentlichen zur gemeinschaftlichen Geschäftsführung, vor allem ändert sich nichts an den

Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten der Gemeinden, worin auch der zentrale Unter-

schied zu den Gemeindeverbänden liegt.8 Abgesehen von den Verwaltungsgemeinschaften

im allgemeinen Tiroler Gemeinderecht, gab es diese bislang nur in Form punktueller

Ermächtigungen, wie etwa in § 27 des Landes-Feuerwehrgesetzes 20019 zwecks gemein-

samer Anschaffung und Erhaltung von Ausrüstungsgegenständen für die Freiwilligen Feuer-

wehren und die Pflichtfeuerwehren.

Analog zu staatsrechtlichen Vereinbarungen zwischen Bund und Ländern, bzw. den Ländern

untereinander über Angelegenheiten ihres jeweiligen Zuständigkeitsbereichs gibt es überdies

seit 2011 die Möglichkeit des Abschlusses öffentlich-rechtlicher Vereinbarungen auch für

Gemeinden untereinander in Art 116b B-VG und Art 77a der Tiroler Landesordnung 1989

nach Maßgabe landesrechtlicher Ausführungsbestimmungen, die allerdings bislang noch

ausständig sind.

Auf Grund ihrer Privatrechtsfähigkeit nach Art 116 Abs 2 B-VG steht es den Gemeinden frei,

mit anderen Gemeinden privatrechtliche Verträge abzuschließen, was etwa bei der Bildung

von Arbeitsgemeinschaften aller Art (im Regelfall als Gesellschaft bürgerlichen Recht) oder

dem Betrieb gemeinsamer Unternehmen, auch in Form von Personen- oder Kapital-

gesellschaften, von Bedeutung ist. Auch die Gründung gemeinsamer Vereine nach dem

Vereinsgesetz ist denkbar. Allerdings ist diese Form der Kooperation beschränkt auf Ange-

legenheiten der Privatwirtschaftsverwaltung womit eine Übertragung behördlicher Befugnisse

– wie etwa beim Gemeindeverband – ausscheidet.10

Eine im Europarecht verankerte Möglichkeit interkommunaler Kooperation jenseits der

Staatsgrenzen sind Europäischer Verbünde für territoriale Zusammenarbeit im Sinne der

7 BGBl Nr 215/1959 idF BGBl I Nr. 54/2014.

8 Kemptner/Sturm, Interkommunale Zusammenarbeit 61 f.

9 LGBl Nr 92/2001 idF LGBl Nr 130/2013.

10 Kemptner/Sturm, Interkommunale Zusammenarbeit 8.

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4

EVTZ-Verordnung (EG) Nr 1082/2006. So können Tirols Gemeinden, aber auch der Tiroler

Gemeindeverband als Interessenvertretung einen EVTZ mit anderen Regionen gründen,

dessen Genehmigung nach dem Tiroler EVTZ-Gesetz durch Bescheid der Landesregierung

erfolgt. Soweit ersichtlich gibt es in Österreich dazu bis dato keine Projekte, lediglich die

Bundesländer Kärnten und Tirol beteiligten sich bislang an EVTZ mit angrenzenden

Regionen.11

11 Vgl dazu aktuell Engl, Territorial Cooperation in a Federal Framework: Austria’s Involvement in European

Groupings of Territorial Cooperation, in: Bischof/Karlhofer (Hg), Austrian Federalism in Comparative Perspective (2015) 107 (118 ff).

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1.4. Vorgehen – qualitativer und quantitativer Zugang

Die vorliegende Studie wurde im Zeitraum von Mai 2015 bis Oktober 2015 durchgeführt.

Durch ein top-down Vorgehen konnten die zur Verfügung stehenden Ressourcen effizient

genutzt und innerhalb von kurzer Zeit eine große Anzahl an Daten gesammelt und

quantifiziert werden. Durch eine strukturierte und methodische Arbeitsweise konnte schnell

ein Zugang zum Feld gefunden werden. Die Recherche stützte sich zu Beginn auf Literatur

und Daten, die bereits bei Landesstellen und Bezirkshauptmannschaften vorhanden waren

und somit schon bereits entsprechend untersucht wurden.

Die Forscher entwickelten mit Hilfe der Tabellenverarbeitungssoftware MS Excel eine

multifunktionale Darstellung der Kooperationen, deren umfassender Inhalt einer Datenbank

ähnlich ist. Es besteht die Möglichkeit die mit einer ID von 1 – 946 bezifferten Einzelkoope-

rationen den jeweilig beteiligten Gemeinden und somit auch dem Bezirk zu zu ordnen und

Querbezüge herzustellen. Die Daten werden separat abgespeichert und dem Auftraggeber

zur Verfügung gestellt.

Um ein möglichst umfassendes Bild des Status Quo an Gemeindekooperationen, Verein-

barungen und Zusammenschlüssen zu bekommen, wurden zusätzlich zur anfänglichen

Basisrecherche einzelne Abteilungen des Amtes der Tiroler Landesregierung kontaktiert und

danach alle 278 Tiroler Gemeinden per e-mail personalisiert angeschrieben. Den Ge-

meinden wurde dabei jeweils eine Auflistung mit den zu diesem Zeitpunkt bekannten

Kooperationen zugesandt. Die Kommunen wurden gebeten, diese zu ergänzen und/oder zu

bestätigen (Kurzbeschreibung, Jahr der Inbetriebnahme/Gründung, Rechtsform, etc).

Die Rücklaufquote dieses ersten Anlaufs lag bei 61 Gemeinden. 58 davon haben entweder

die Auflistung kurz bestätigt oder selbst entweder eine sehr ausführliche, überarbeitete Liste

oder eine kurze Antwort geschickt. Die Erkenntnisse der antwortenden Gemeinden lieferten

einen sehr wichtigen Beitrag hin zur Vollständigkeit der Auflistung, die jedoch aus oben

genannten Gründen keinen Anspruch darauf stellen kann. Hiermit gelingt eine umfassende

Bestandsaufnahme, die erstmals die Zusammenarbeit in Tirol nach Gemeinden aufzulisten

versucht und somit einen Beitrag zum besseren Verständnis der bisherigen und der

künftigen interkommunalen Zusammenarbeit leisten kann.

1.4.1. Die Erhebung verbaler Daten im Bereich der Best- Practice-Beispiele

Mit Hilfe von verbalen Daten (Problemzentrierte Interviews, Experten-Interviews) wurden die

Best-Practice-Beispiele des vorliegenden Berichts in den anderen Bundesländern und in

Deutschland, Schweiz und Südtirol erhoben. Diese Methode der erzählungsgenerierenden

Befragung stellt die Offenheit dem Bestandsgegenstand gegenüber in den Vordergrund, birgt

aber auch immer die Gefahr der subjektiven Darstellung von Ereignissen und Sachverhalten

durch die Befragten. Der Entscheidung der Auswahl der Methode steht die Forschungsfrage

gegenüber bzw die Tatsache, dass es keine aktuelle Bestandsaufnahme der interkommu-

nalen Zusammenarbeit in Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol gibt.

Um die optimale Verwaltung der zur Verfügung stehenden Ressourcen zu gewährleisten,

wurde die Methode der Telefonrecherche der Face-to-face-Interaktion größtenteils vorge-

zogen. Auch Ängste, Unsicherheiten und der Wunsch nach Anonymität wurden ernst

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6

genommen und entsprechend in den Forschungsprozess mit einbezogen. Dem ist das

Erhebungsverfahren unterzuordnen – die Methode folgt somit den Gegebenheiten, die im

Feld vorgefunden wurden. 12 Durch dieses qualitative Vorgehen war die Forschung auf

Details und Tendenzen konzentriert, die sich durch ein rein quantitatives Verfahren in diesem

Bereich nicht herauskristallisiert hätten.

1.4.2. Qualitative Onlineforschung: e-mail Interviews

Zusätzlich zu den verbalen Daten wurde eine geringe Anzahl an systemischen Fragen an

verschiedene Interviewpartner versandt, um ein möglichst breites Spektrum an Bereichen

abdecken zu können. In einem kurzen Einleitungssatz wurde das Vorhaben geschildert, um

den Interviewpartnern den Forschungsgegenstand zu vermitteln. Ein Vorteil dieser Methode

ist die konkrete Beantwortung gezielter Fragen ohne größere Anlaufphase. Der Interviewte

kann sich genau vorbereiten und über die Antworten nachdenken. Ein großer Nachteil dabei

ist oftmals die Zeitverzögerung und die Erreichbarkeit der Befragten. Es muss gegebenen-

falls nachgefragt und ein Interviewpartner erneut kontaktiert werden.13 Diese Methode wurde

in den Forschungsprozess mit eingebracht, um einerseits Ressourcen zu sparen (Anfahrten,

Wartezeiten, Reduktion auf wesentliche Inhalte), andererseits passiert naturgemäß, dass

„[a]n die Stelle von nonverbalem Austausch [...] die Reflexivität des schriftlichen Austauschs

[tritt].14 In der vorliegenden Studie wurde somit ein qualitativer mit einem quantitativen

Zugang verbunden.

1.5. Datenmanagement

Die insgesamt 946 gelisteten Kooperationen gliedern sich nach ihrer jeweiligen ID. Um die

Anzahl der Informationen verwalten zu können (List Management) und gleichzeitig eine

übersichtliche Darstellung zu gewährleisten, wurden den einzelnen Projekten nicht nur IDs,

sondern auch Kennungen in Form von Buchstaben zugewiesen. Diese Kategorisierung

erleichtert die statistische Auswertung nach groben Themengebieten und auch das Handling

des Datensatzes. Die Kategorien gliedern sich wie folgt:

Abfallwirtschaft A

Sozial/Gesundheitsbereich: Sozial- und Gesundheitssprengel B

Musikschulen C

Gemeindewaldaufseher D

Sozial/Gesundheitsbereich (Bezirkskrankenhäuser, Sonstige, Rettungswesen) E

Abwasserbeseitigung F

Baupolizei G

Sport und Freizeit H

Mobilität I

12 Vgl Flick, 276.

13 Vgl Flick, 337, 339.

14 Flick, 341.

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Verwaltungsaufgaben J

Kinderbetreuung K

Sonstige L

Bau/ Recyclinghöfe M

StAV/StbVb N

Tourismusverbände O

Sozial/Gesundheitsbereich: Gemeindesanitätssprengel P

Friedhofswesen Q

Wirtschaftsstandorte R

Bildungsbereich: Schulen, Kindergärten S

Abfallwirtschaft: Tierkadaverbeseitigung T

Bildungsbereich: Schulsprengel V

Wasser W

Planungsverbände Y

Alten- und Pflegeheime Z

Zusätzlich dazu wurden die Verbände nach ihrer Rechtsform erfasst, soweit diese ersichtlich

war. Zudem wird auch evident, welche Kooperationen bundesländerübergreifend oder sogar

länderübergreifend angelegt sind.

Die Frage nach dem Gründungsjahr und der Rechtsform der Kooperationen konnte mit den

vorhandenen Kapazitäten im Untersuchungszeitraum nur fallweise beantwortet werden, stellt

aber dennoch einen ersten wichtigen Schritt in Richtung einer vollständigen Datenbank dar.

Diese zusätzlichen Informationen befinden sich nach ID des Projektes sortiert in der

bearbeiteten Excel Datei zur weiteren Verwendung und/ oder Ergänzung.

1.6. Stichprobe

Die Stichprobe besteht aus 946 gemeindeübergreifenden Kooperationen und bewusst

gewählten Best-Practice-Beispielen. Im folgenden Teil werden die erstgenannten Koopera-

tionen durch statistische Erkenntnisse beschrieben und unter unterschiedlichen Gesichts-

punkten beleuchtet. Anschließend werden die erhobenen Kooperationen nach Themen-

gebieten aufgelistet und ihre ID, ihr Name, die ihr zugehörigen Gemeinden, ihre Be-

schreibung (soweit vorhanden) und ihre Rechtsform (soweit vorhanden) in tabellarischer,

übersichtlicher Form dargestellt.

Die Stichprobe teilt sich in den Bezirken nach Anzahl und Bezirk folgendermaßen auf: (bei

der Stadt Innsbruck handelt es sich um Kooperationen, an denen die Stadt Innsbruck

beteiligt ist):

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In der oben stehenden Grafik wird die Anzahl der Einwohner pro politischem Bezirk in

Relation mit der gefundenen Anzahl an Kooperationsschnittstellen gesetzt. Es wird deutlich,

dass im Bezirk Reutte am meisten kooperiert wird, dicht gefolgt von Landeck und Lienz. In

absoluten Zahlen jedoch ist der Bezirk Innsbruck-Land Vorreiter mit 1178 Kooperations-

schnittstellen gefolgt von Schwaz mit 1178 Schnittstellen, ersichtlich im Kreisdiagramm.

0 0,005 0,01 0,015 0,02 0,025 0,03 0,035

Innsbruck

Kufstein

Kitzbühel

Imst

Innsbruck- Land

Schwaz

Lienz

Landeck

Reutte

Kooperationen pro Einwohner

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Kooperationen/ Bezirk

Innsbruck Imst Innsbruck- Land Kufstein Landeck Lienz Reutte Schwaz Kitzbühel

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2. Ergebnisse überregional

2.1. Die interkommunale Zusammenarbeit in Österreich, Deutschland, Schweiz

und Südtirol – eine zusammenfassende Analyse

Die vorliegende Studie des Instituts für Föderalismus unterstreicht, dass die Tiroler

Gemeinden bereits heute in einem hohen Maß miteinander vernetzt sind. Die vorliegende

Untersuchung ergibt eine Gesamtzahl von 946 Kooperationen, wobei jede Gemeinde im

Durchschnitt 27 Schnittstellen mit mindestens einer anderen Gemeinde aufweist. Aus der

Sicht der Gemeinden ergibt sich daraus eine Gesamtzahl von 7.605 Kooperationen. Pro

Kooperation sind im Schnitt acht Gemeinden beteiligt.

Der Druck auf die Gemeinden steigt jedoch enorm an. Einige der wichtigsten Gründe dafür

sind:

- Die unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bedeuten, dass nicht nur mit

keinem Wachstum der Budgets gerechnet werden kann, sondern dass auch mit

Mindereinnahmen kalkuliert werden muss. Aktuell wird diese Entwicklung durch die

Finanzierung der Steuerreform, die auch die Gemeinden trifft, verstärkt.

- Die steigende Komplexität vieler Rechtsmaterien wird für die Generalisten in den

Gemeindeverwaltungen immer schwieriger zu bewältigen. Dazu kommen neue Heraus-

forderungen wie beispielsweise das e-Government.

- Die demografische Entwicklung stellt vor allem die kleinen, peripher gelegenen Ge-

meinden vor neue Herausforderungen.

- Die Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger an die Gemeindeverwaltung steigt.

Die Leistungen der Daseinsvorsorge sollen in einem landesüblichen Qualitätsstandard

erbracht werden; allein die Diskussion der Landtagsparteien im heurigen Sommer15

über den Rechtsanspruch auf die mehrstufigen Leistungen der Kinderbetreuung in jeder

Gemeinde demonstrieren, welchem Druck die Gemeinden ausgesetzt sind. Die Alles-

aber-sofort-Mentalität ist allen Akteurinnen und Akteuren nur zu bekannt.

Diskussionen rund um die ideale Gemeindegröße

Die Diskussion über die notwendige Größe und Leistungsfähigkeit einer Gemeinde wird

international mit großer Intensität geführt. In der Schweiz gibt es wie bei uns eine hoch

entwickelte interkommunale Zusammenarbeit (IKZ). Von Kanton zu Kanton unterschiedlich

ist dort aber zumindest in den letzten 15 Jahren der politische Fokus eindeutig auf der

Förderung von Fusionierungen gelegen, die IKZ sei an ihre Grenzen gelangt.16 Die Zahl der

Gemeinden ist deutlich gesunken. Gab es 2002 noch 2.865 Gemeinden, so sind es 2015

noch 2.324.17

15 Vgl <tt.com/politik/landespolitik/10334096-91/zu-wenig-oder-zu-viel-angebot.csp>.

16 Rühli, Gemeindeautonomie zwischen Illusion und Realität, Kantonsmonitoring 4, Avenir Suisse 2012, 21.

17 Vgl die Ausführungen von Reto Steiner, Erfahrungen zur Effektivität und Effizienz von Gemeindefusionen in

der Schweiz, Veranstaltung des Instituts für Föderalismus, Schloss Hofen, 10.6.2014.

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In der Diskussion über die Gemeindegrößen geht es einerseits um die Verringerung der

Kosten für Verwaltung und Dienstleistungen, andererseits aber um die Verlässlichkeit und

Qualität der Leistungserbringung. Die KUBUS-Kommunalberatung und Service GmbH18 hat

in einem Gutachten19 die erforderliche Größe einer Kommunalverwaltung, die vollumfänglich

die Anforderungen erfüllt, beziffert. Demnach seien Verwaltungen mit 20 Stellen in der

Kernverwaltung nicht schlagkräftig genug. Hier fiele es schon schwer, die Urlaubs- und

Krankheitsvertretung sicher zu stellen und den Spezialisierungsbedarf der Verwaltungskräfte

abzudecken. Die sorgsame und kontinuierliche Begleitung neuer Aufgaben oder Entwick-

lungen beispielsweise beim e-Government sei von so kleinen Verwaltungen nicht zu leisten.

„In zahlreichen eigenen Untersuchungen von KUBUS haben sich Kernverwaltungen mit 30

bis 40 Vollzeitstellen als anforderungsgerecht erwiesen“. Das entspricht ungefähr dem

Mitarbeiterstand der allgemeinen Verwaltung einer Tiroler Bezirkshauptstadt.

Klein- und Kleinstgemeinden kommen unter Druck

Bei der Suche nach der optimalen Gemeindegröße kommt die Wissenschaft nur in dem

Punkt zu weitgehender Übereinstimmung, dass Kleinstgemeinden ökonomisch ineffizient

sind. Damit hat es sich auch schon mit dem Konsens. WIFO und KDZ gelangen in der im

Jahr 2010 im Auftrag des Finanzministeriums erstellten Studie20 zum Schluss, dass es

„keine sachlich begründbare, einheitliche Norm zur Festlegung einer generell anzustreben-

den Optimalgröße von Gemeinden“ gibt. Die Studie im Wortlaut: „Angesichts der Komplexität

der Frage nach der optimalen Gemeindegröße […] erscheint eine (zentral)planerische

Lösung zur Etablierung bestimmter Gemeindestrukturen […] problematisch. Es geht viel eher

darum, den institutionellen Rahmen für die Entwicklung der Gemeindestrukturen so zu

gestalten, dass Initiativen zu einer freiwilligen Strukturbereinigung nicht behindert werden“.

Dezidiert verweisen die Autoren auf vielfältige Informationsdefizite (der übergeordneten

Ebenen).

Im Übrigen muss darauf hingewiesen werden, dass eine optimale Gemeindegröße denk-

logischerweise nicht nur die Forderung implizieren würde, alle Gemeinden auf diese Größe

zu fusionieren, sondern umgekehrt alle größeren Gemeinden entsprechend aufzusplittern.

Dass eine solche Maßnahme als absurd zu qualifizieren wäre, muss nicht weiter ausgeführt

werden.

Dass Größenwachstum nicht automatisch zu mehr Wirtschaftlichkeit führt, wird von einer

Schweizer Studie aus dem Jahr 2002 unterstrichen. Die Autoren Simon Lüchinger und Alois

Stutzer von der Universität Zürich21 haben vier Gemeindezusammenschlüsse im Kanton

Solothurn untersucht: „Wir finden in einer explorativen Untersuchung […] keinen Hinweis auf

zunehmende Skalenerträge. Die durchschnittlichen laufenden Ausgaben für die öffentliche

Verwaltung sind im Vergleich zum Niveau vor der Fusion stärker gestiegen als in einer

18 KUBUS Regionalberatung und Service GmbH, Dienstleistungsgesellschaft der kommunalen Spitzenver-

bände von Bayern, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.

19 KUBUS Regionalberatung und Service GmbH, Gutachten zur Untersuchung wirtschaftlicher und funktionaler Auswirkungen von Gemeindestrukturveränderungen in Mecklenburg-Vorpommern (2011), abrufbar unter <kubus-mv.de>.

20 Pitlik/Wirth, Gemeindestruktur und Gemeindekooperation (2010) 58 ff.

21 Lüchinger/Stutzer, Skalenerträge der öffentlichen Kernverwaltung. Eine empirische Analyse anhand von Gemeindefusionen (2002) 27-50.

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Kontrollgruppe von ähnlichen Gemeinden, die sich nicht zusammengeschlossen haben“.

Unter Kernverwaltung verstehen die Schweizer Wissenschaftler insbesondere die Finanz-

verwaltung, den Sozialbereich, die Einwohnerkontrolle und teils auch das Standesamt. „Dies

sind jene Funktionen, die jede Schweizer Gemeinde – und sei sie noch so klein – autonom

zu erfüllen hat“.

Von großem Interesse ist auch die These, mit der die Schweizer Autoren die Aussage

stützen. Auf Grund internationaler Erfahrungen mit Gebietsreformen könne angenommen

werden, dass die Faktoren abnehmender Skalenerträge tatsächlich eintreten. Dies deshalb,

weil die Verwaltungen mit den Fusionen vergrößert und intern differenziert, sowie die

Entscheidungsprozesse tendenziell hierarchisiert wurden. „Die Pro-Kopf-Ausgaben für die

allgemeine Verwaltung nahmen aufgrund steigender Personalausgaben zu. Die Steigerung

der Personalausgaben wurde hauptsächlich auf die Professionalisierung der Verwaltung

zurückgeführt, das heißt die Besetzung vollamtlicher anstelle vormals neben- oder ehren-

amtlicher Stellen und die Schaffung neuer Aufgaben wie der ‚Verwaltungssicherung‘, der

inneren Organisation, des Personalwesens und der Vermögensverwaltung“. WIFO und KDZ

kommen in der 2010 publizierten Studie zum Schluss, dass „eine länderübergreifende

optimale Gemeindegröße nicht zu existieren scheint“. Erich Thöni22 differenziert die Kosten-

entwicklung noch weiter: Ein degressiver Kostenverlauf sei bei ca 15% der Gemeinde-

ausgaben zu beobachten (Straßen und Tourismusförderung), ein progressiver bei 20%

(Pensionen, Sozialausgaben, Krankenanstalten), ein proportionaler (unabhängig von der

Größe) bei 15% (Kindergärten, Pflichtschulen). Bei vertiefter Betrachtung lasse sich „eine

Vielzahl unterschiedlichster Kosten-/Nutzenverläufe erkennen“.

Große Streuung bei den Kosten

Wenn man die Diskussion von der anderen Seite her führt, nämlich was einzelne Leistungen

kosten dürfen, sind gesicherte Zahlen Mangelware. Dies ist schon allein deshalb ein-

leuchtend, weil die Personalzuordnung auf Grund von Mischverwendungen und unterschied-

lichen Verbuchungen extrem schwierig ist.

In Niederösterreich konnten wir zwei höchst interessante Informationen recherchieren. Der

Gemeinde-Dienstleistungsverband Melk, dem die 41 Gemeinden des Bezirkes die Ein-

hebung der Steuern und Abgaben übertragen haben, weitet diese Tätigkeit demnächst auf

den benachbarten Bezirk aus und prognostiziert eine Senkung der dafür anfallenden Kosten

um 30 bis 40%.23 Dies scheint nicht unrealistisch zu sein, halten sich doch die zusätzlichen

Personal- und Sachkosten in Grenzen.

Die Angaben der Geschäftsführung des Melker Verbandes werden durch die Ergebnisse

zweier Studien eines Wiener Consultingunternehmens gestützt, das im Auftrag der Nieder-

österreichischen Landesregierung 20 Gemeindeverwaltungen analysiert hat. Dabei wurden

die Tätigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzeln den jeweils zu erledigenden

Sachmaterien zugeordnet. 24 Dabei wurden auch die fünf Abfallverbände des Bezirks

22 Thöni, Gemeindezusammenarbeit – immer Kostendegression und damit Größenvorteil?, in: Bußjäger/

Sonntag (Hg), Gemeindekooperationen (2012) 57 (75).

23 Telefonrecherche, Geschäftsführer Alois Hubmann, 29.6.2015.

24 Die Studien wurden nicht veröffentlicht, persönliche Einsicht 7.9.2015.

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analysiert mit dem Ergebnis, dass die Kosten pro Einwohner zwischen 10 Euro und 26 Euro

variieren! Nicht ganz so dramatisch, aber auch bemerkenswert der Vergleich der Kosten der

Abgabeneinhebung zweier Bezirke: Im Bezirk mit einem wesentlich höheren Aufkommen

sind demnach 5 Personenjahre für die Einhebung von Abgaben und Steuern erforderlich, im

Vergleichsbezirk 7,2 Personenjahre. Demnach ist die Abgabeneinhebung in Kleingemeinden

ineffizient, was nicht verwundert, verteilen sich doch die Personal- und Sachkosten auf eine

kleine Grundzahl. Aber auch die organisatorische Effizienz der Verwaltungen ist hier

angesprochen; die Unterschiede scheinen beträchtlich zu sein! Im Rahmen der Studien

wurde bei einem Workshop der Gemeindeverantwortlichen erhoben, wo die Mandatare

selbst Unterstützungsbedarf sehen: 80% im rechtlichen Bereich, 50% in baurechtlichen

Fragen, 40% in der Bautechnik sowie in der Organisation und Überwachung von Baustellen

und 20% im Abgabenwesen.

IKZ für Kleingemeinden alternativlos

Bei der Definition der Ziele der interkommunalen Zusammenarbeit sind nicht nur die harten

Faktoren wie Wirtschaftlichkeit und Qualitätssicherung zu berücksichtigen, sondern auch

„weiche“. Die KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH hat sie im oben zitierten

Gutachten so zusammengefasst:

- Die demokratische Teilhabe der Bevölkerung an den Entscheidungen in ihrer Gemeinde

- das bürgernahe, ehrenamtliche Engagement unter zumutbaren Rahmenbedingungen und

- die Identifikation der Einwohner mit ihrem Ort.

Gerade bei diesen weichen Faktoren zeigen die kleinen Gemeinden ihre Stärken. Die

nachhaltige Sicherung der Gemeindeautonomie ist daher als ein wesentliches Ziel anzu-

führen.

Auch wenn die Umsetzung von Projekten der interkommunalen Zusammenarbeit höchst

komplex ist und nicht nur von sachlichen, sondern vielfach von noch viel schwieriger zu

meisternden menschlichen Parametern geprägt ist, steigt die Zahl der umgesetzten

Initiativen doch merklich. Wir haben für diese Studie nur Beispiele recherchiert, die – jedes

für sich oder für seinen Fachbereich – einen Beitrag zu einem gesamthaften Denkmuster

leisten. Zwei Entwicklungslinien sind dabei für die österreichischen Bundesländer zweifelsfrei

zu identifizieren:

- Vertikale Kooperationen: Bei einem Großteil der kommunalen Dienstleistungen und

Aufgabenstellungen können die Ziele der Effizienzsteigerung im Hinblick auf Qualität und

Service nur erreicht werden, wenn eine Mindestgröße erreicht wird. In diese Kategorie

sind Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverbände, genauso aber auch landes-

weite Organisationsmodelle einzuordnen.

- Horizontale oder räumliche Kooperationen: In diese Kategorie fallen vor allem die

Regionalinitiativen zur Stärkung des (Wirtschafts)Standortes, aber auch kommunale

Dienstleistungen, die räumlich anzubieten sind, wie Kinderbetreuung, Bau- und

Recyclinghöfe und das Feuerwehrwesen. Die horizontale Zusammenarbeit schließt aber

nicht aus, dass diese Dienstleistungen in vertikalen, sprich bezirks- oder landesweiten

Kooperationsformen zusammengefasst werden.

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Die Analyse der von uns recherchierten Beispiele ergibt, dass hauptsächlich standardi-

sierbare Dienstleistungen in eigene Organisationsformen ausgelagert werden, was die

notwendige Spezialisierung, Personal- und Geräteauslastung sowie die Qualitätssicherung

(Urlaubs- und Krankheitsvertretung, etc) ermöglicht. Die Lösungen sind unterschiedlich,

folgen aber immer dem gleichen Grundgedanken. Hier einige Beispiele:

- Personalverwaltungen: In Südtirol wird die Personalverwaltung für alle Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter zentral vom Gemeindeverband durchgeführt, in Vorarlberg werden dafür

Verwaltungsgemeinschaften, angedockt an die Personalabteilungen der größeren Städte,

gebildet.

- EDV: Die digitalen Herausforderungen werden in Nordtirol (und in Salzburg) auf privat-

wirtschaftlicher Basis von der Kufgem abgedeckt, in Osttirol überwiegend vom Bezirks-

krankenhaus und in Südtirol flächendeckend vom Gemeindeverband. In Vorarlberg bauen

Land und Gemeinden intensiv an einer gemeinsamen digitalen Infrastruktur, in Kärnten

berät eine vom Gemeindeverband, dem Land und den zwei großen Städten getragene

Gesellschaft die Gemeinden und versucht, gemeinsame Standards zwischen Land und

Gemeinden zu etablieren.

- Müllbeseitigung: Im Burgenland besorgt ein landesweit agierender Müllverband die

Abfallbeseitigung bis in die Gemeinden, in Oberösterreich sind per Landesgesetz alle

Gemeinden einem Bezirksabfallbeseitigungsverband zugeordnet, deren Interessen sowie

die privatwirtschaftlichen Beteiligungen vom Landesabfallverband vertreten und gebündelt

werden. Diese Organisationen übernehmen zunehmend auch die bei den Gemeinden

verbliebenen Aufgaben.

- Abgabeneinhebung: Der Gemeindeverband Melk/Niederösterreich ist als Dienst-

leistungszentrum organisiert und führt – neben anderen Leistungen und Services – für

seine Mitgliedsgemeinden die Steuer- und Abgabeneinhebung durch, im kleineren Maß-

stab macht das auch der Gemeindeverband Feldkirchen in Kärnten. In Vorarlberg wird

gerade eine weitgehend flächendeckende, dezentral angesiedelte Struktur ausgeglieder-

ter Finanzverwaltungen (rechtlich Verwaltungsgemeinschaften) umgesetzt.

- Baurecht: Die sechs Gemeinden des Großen Walsertales in Vorarlberg haben mit dem

am 1. Mai 2003 in der Gemeinde Raggal angesiedelten gemeinsamen Bauamt österreich-

weit Pionierarbeit geleistet. In der Zwischenzeit gibt es in Vorarlberg eine Reihe von

übergemeindlichen Baurechtsverwaltungen. Und der Bezirk Lienz trägt sich mit der

Absicht, nach diesem Muster eine bezirksweite Baurechtsverwaltung umzusetzen.

- Beschaffungswesen: Dem Spezialisierungs- und Dienstleistungsmuster der hier recher-

chierten Beispiele folgt auch die Gemnova, die Einkaufsplattform des Tiroler Gemeinde-

verbandes. Überblickt man die Palette der Herausforderungen, sind die Entwicklungs-

möglichkeiten der Gemnova noch lange nicht ausgereizt. So wie der Gemeinde-Dienst-

leistungsverband Melk den Kommunen auf Bezirksebene und künftig darüber hinaus

seine Dienste anbietet, arbeitet die Gemnova landesweit.

- Infrastrukturkooperationen: Der Effekt der Angebotsbündelung und Professionalisie-

rung findet sich auch beim Salzburger und beim burgenländischen Beispiel der gemein-

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samen Ausschreibungen von Straßenerhaltungsaufträgen und anderer Infrastruktur-

Investitionsmaßnahmen.

Der Großteil dieser Beispiele hat die Praxisreife bereits bewiesen, und auch wenn das

Interesse an der interkommunalen Zusammenarbeit steigt, sind sie doch Einzelbeispiele

geblieben. Allein die Vorarlberger Baurechts-, Finanz- und Personalverwaltungen scheinen

sich in Richtung landesweite Abdeckung, sprich flächendeckender und strukturierter

Kooperationen zu entwickeln.

Rechtsgrundlagen

Die Studie hat ergeben, dass die interkommunale Zusammenarbeit in Tirol weitgehend

außerhalb der öffentlich-rechtlichen Strukturen eines Gemeindeverbandes erfolgt. Zwar ist

diese Rechtsform keineswegs selten, insbesondere dann, wenn an einer Kooperation eine

größere Zahl von Gemeinden beteiligt ist, allerdings ist die Zusammenarbeit im Wege

privatrechtlicher Übereinkommen oder bloßer informaler Absprachen deutlich überwiegend.

Diese Flucht in die Informalität ist wohl durch die große Flexibilität solcher Kooperations-

formen bedingt, hat jedoch den Nachteil, dass zuweilen die Rahmenbedingungen solcher

Kooperationen für die Beteiligten nicht immer klar sind und mitunter Anlass zu Streitfragen

geben.

Abseits der Frage der Rechtsformenwahl bleibt noch darauf hinzuweisen, dass die Vielzahl

der Kooperationen auch die Frage nach der demokratischen Kontrolle und der Kontrollier-

barkeit durch die Gemeindeparlamente aufwirft. Der Umstand, dass eine große Zahl von

Kooperationen einer Gemeinde dazu führen kann, dass sich die demokratische Kontrolle

verflüchtigt, sollte nicht durch bloße Informalität ohne entsprechende Rechtsgrundlagen der

Kooperation verschärft werden.

Schlussfolgerungen

Die interkommunale Zusammenarbeit in Tirol ist weit gediehen, und die Grundzüge decken

sich mit den Entwicklungen in den anderen Bundesländern sowie in Deutschland, Schweiz

und Südtirol. Aus den Erfahrungen unserer Gesprächspartner, die von der verwerteten

Fachliteratur bestätigt werden, lassen sich folgende Schlussfolgerungen ableiten:

- Das Tempo beschleunigen: Die Weiterentwicklung der interkommunalen Zusammen-

arbeit ist vor allem für die Kleinst- und Kleingemeinden zur nachhaltigen Absicherung

ihrer Autonomie wichtig; auch wenn die bestehende Zusammenarbeit ein gutes Niveau

hat, bräuchte es mehr Tempo in jenen Aufgabenbereichen der Verwaltung sowie in den

Dienstleistungs- und Daseinsvorsorgebereichen, die nicht in Pflichtverbänden geregelt

sind. Beispiele dafür sind: Abgabeneinhebung, Bau- und Recyclinghöfe, Baurecht,

Finanzverwaltung, Gewerbegebiete, Infrastrukturentwicklung, Kinderbetreuung, Mobilität,

Personalverwaltung und Standortpolitik.

- Den Prozess unterstützen: Dem Aufbau einer positiven Kooperationsatmosphäre vor

allem durch eine intensive Informationstätigkeit, der Bereitstellung von themenbezogenen

Hintergrundinformationen, Zahlen und Konzepten kommt große Bedeutung zu. Mit der

Unterstützung der Kooperationsprozesse durch eine gediegene politische, fachliche,

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steuerliche und prozessbezogene Beratung und Förderung könnte eine Beschleunigung

der Entwicklung erreicht werden.

- Die Entwicklung steuern: Im Abschlussbericht des Vorarlberger Projekts „Zukunft

Verwaltung“,25 das in den Jahren 2013/14 durchgeführt wurde, wird die Ausarbeitung

einer Kooperationsstrategie Land – Gemeinden empfohlen. Damit soll verhindert werden,

dass Kooperationsprojekte ohne ganzheitliche Strategie und Evaluierung gefördert

werden und damit ein nicht strukturierter „Fleckerlteppich“ entsteht.

- Das Regionsdenken fördern: Eine der Folgen der gestiegenen Mobilität der Bevölke-

rung ist, dass die historischen Lebens- und Funktionsräume vielfach mit den aktuell

gelebten nicht mehr übereinstimmen. Damit wird auch die Bindung an die Gemeinde

schwächer. 26 In den peripheren Regionen wird zudem die Stärkung der regionalen

Zentren immer wichtiger, um alle Angebote der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen

Daseinsvorsorge in der landesüblichen Qualität anbieten zu können. Die Weiterent-

wicklung der Region zum gemeinsamen planerischen und funktionalen Beziehungsraum

scheint zu einem wichtigen politischen Ordnungs- und Organisationsinstrument zu

werden (siehe auch Schweizer Talgemeinden auf Seite 38).

- Hemmnisse beseitigen: Die nicht gelöste Umsatzsteuerproblematik27 verhindert durch

die Verteuerung der Leistungen geradezu eine offensivere Kooperationspolitik der

Gemeinden.

- Demokratische Kontrolle stärken: Bloße Informalität von Gemeindekooperationen ist

pragmatisch und flexibel. Trotzdem müssen die Gemeinden klare Rechtsgrundlagen

schaffen. Nur so bleibt die Kooperation überhaupt noch überschaubar.

2.2. Entwicklung neuer Strukturen – Beispiele aus Österreich, Deutschland,

Schweiz und Südtirol

Die Steuerung der Entwicklung der Gemeindestruktur ist seit geraumer Zeit Gegenstand

politischer Strategien 28 und der Forschung, eine österreichweite Dokumentation be-

stehender Kooperationen existiert aber nicht. Für die vorliegende Untersuchung wurden

ausschließlich Beispiele der kommunalen Zusammenarbeit recherchiert, die modellhaft für

die Lösung partieller Aufgabenbereiche stehen und geeignet erscheinen, landesweit zur

Anwendung zu kommen. Die Sachgebiete sind in alphabetischer Reihenfolge geordnet.

25 Land Vorarlberg, Abschlussbericht zum Verwaltungsentwicklungsprozess „Zukunft Verwaltung“ (2015),

abrufbar unter <vorarlberg.at>.

26 Vgl die Ausführungen von Reto Steiner, Erfahrungen zur Effektivität und Effizienz von Gemeindefusionen in der Schweiz, Veranstaltung des Instituts für Föderalismus, Schloss Hofen, 10.6.2014.

27 Vgl Mehrwertsteuer bei Gemeindekooperationen, in: Kommunal 6/2015, 22.

28 Fördermöglichkeiten der IKZ in § 21 Abs 9 und 10 FAG 2008.

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2.2.1 Abfall

Der burgenländische Müllverband

Die Tendenz, die Abfallbeseitigung immer mehr in übergemeindlichen Strukturen aufgehen

zu lassen, ist in manchen Bundesländern stark ausgeprägt. So betreibt beispielsweise der

Burgenländische Müllverband,29 rechtlich ein Gemeindeverband, seit 35 Jahren landesweit

eine einheitliche, flächendeckende Abfallbewirtschaftung. Bei den Gemeinden sind nur mehr

die Altstoffsammelzentren verblieben, und auch davon werden schon 20 von 165 vom

Verband betrieben.

Geschlossenes Abfallentsorgungssystem in Oberösterreich

Weit fortgeschritten ist dieser Prozess auch in Oberösterreich, wo die Abfallentsorgung in

einem Landesverband, in 15 Bezirksverbänden und in drei Einrichtungen der Statutarstädte

Linz, Enns und Steyr organisiert ist.30 Mit dem Abfallwirtschaftsgesetz 1991 wurden alle

Gemeinden verpflichtet, sich einem Bezirksverband anzuschließen. Die Verpackungs-

verordnung gab dann den Impuls, den Landesverband zu gründen, der im Laufe der Zeit

immer mehr Aufgaben erhalten hat und heute auch in der Steuerung der operativen,

handelsrechtlichen Gesellschaften eine Schlüsselrolle spielt. Seit dem Abfallwirt-

schaftsgesetz 1997 sind die Verbände Körperschaften öffentlichen Rechts. Dazu kommen

Personalentwicklung und Weiterbildung, Kostenrechnung und das Förderwesen. Die

Bezirksverbände und Einrichtungen der Statutarstädte sind rechtlich zwar autonom, aber

engstens mit dem Landesabfallverband vernetzt. Der gesellschaftliche Druck, unabhängig

von den Siedlungsstrukturen einheitliche, transparente Müllgebühren zu haben, hat dazu

geführt, dass die Gemeinden in einigen Verbänden bereits einheitliche Müllgebühren

beschlossen haben, beispielsweise in Rohrbach im Mühlviertel und in Schärding/Innviertel.

Derzeit haben die Gemeinden noch die Kompetenz, den Müll zu sammeln, die Entwicklung,

noch mehr in die Verbände zu verlagern (Beschaffung, Ausschreibungen, Gebühren-

kalkulation, etc), ist aber nicht zu übersehen.

Die Dienstleistungen des Gemeindeverbands Melk

40 von 41 Gemeinden des Bezirks Melk nehmen die umwelt- und abfallwirtschaftlichen

Leistungen des Gemeindeverbands „GVU Melk“ in Anspruch.31 GVU steht für Gemeinde-

verband für Umweltschutz. Etwa 50% des Umsatzes, den 21 Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter erarbeiten, entfallen auf diesen Bereich. Folgende Aufgaben werden erledigt: Voll-

zug des NÖ Abfallwirtschaftsgesetzes, Vollzug des Abfallwirtschaftsgesetzes des Bundes,

Kesselüberprüfungen nach der NÖ-Bauordnung, Errichtung und Betrieb der Altstoff-

sammelzentren im Bezirk, Leistungen nach dem Bedienstetenschutzgesetz und dem

Energieeffizienz-Gesetz, Indirekteinleiterverordnung, Eigenüberwachung und technische

Kontrolle nach dem Wasserrechtsgesetz, Überprüfung von Schultafeln und Spielgeräten,

29 Burgenländischer Müllverband, Pressetext 24.6.2015 und Homepage.

30 Geschäftsführer Anderer Thomas, Telefonrecherche 27.8.2015 und Homepage.

31 Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebung im Bezirk Melk, Telefonrecherche Dir. Hubmann, 29.6.2015, PPP des Unternehmens, Homepage.

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Kläranlagenüberprüfung und Klärschlammentsorgung sowie die Betreuung anderer Ver-

bände.

2.2.2 Abgaben, Gebühren und Steuern

Melk: Abgabeneinhebung für 41 Gemeinden

Zu einem professionellen Dienstleistungsunternehmen hat sich der Gemeindeverband Melk

entwickelt. Die 1974 gegründete Kooperation aller 41 Gemeinden des Bezirkes mit mehr als

78.000 Einwohnern hat sich mit seinen 21 Mitarbeitern auf die Abgabeneinhebung und die

Abfallbeseitigung spezialisiert (GVU Melk, Juni 2015). Diese beiden Bereiche bringen etwa

90% des Umsatzes. Der Verband bietet darüber hinaus weitere Dienstleistungen an, von

denen das EDV-Service das wichtigste ist. Die Gemeinden entscheiden selbst, welche

Leistungen sie abrufen, wobei die Abgabeneinhebung und die Abfallbeseitigung mittlerweile

beinahe flächendeckend in Anspruch genommen werden.

Von der Abgabeneinhebung sind Kommunalsteuer, Grundsteuer, Wasser- und Kanalan-

schlussgebühr, Wasser- und Kanalbenützungsgebühr, Interessentenbeiträge, Nächtigungs-

taxe, Lustbarkeits- und Vergnügungsabgabe, Gebrauchsabgabe (Leitungsabgabe) und der

Kulturverbund Melk umfasst. Die Leistungspalette beinhaltet die Berechnung, Vorschreibung,

Einhebung und zwangsweise Einbringung. Im Detail fallen die Bearbeitung der Bescheide

und Bedarfsprüfungen, Grundsteuerbefreiungen, Vororterhebungen allgemein und Leitungs-

erhebungen im speziellen und die Erledigung sämtlicher Verfahren an.

Als Vorteile der Auslagerung wird aus der Sicht der Gemeinden nicht nur die Kostensenkung

durch größere Datenmengen und Spezialisierung angegeben, sondern auch mehr Ge-

bührengerechtigkeit, die Gleichbehandlung aller Bürger, Mehreinnahmen durch die Über-

prüfung und nicht zuletzt der politische Effekt, dass das Unpopuläre der Verband macht.

Interessant noch die Kostensätze: Kommunalsteuer 1%, Kanalbenützungsgebühr 2,5%,

Kanaleinmündungsabgabe 1,5%, Grundsteuer A und B 2,5%, Wasserbezugsgebühr 2,5%,

Wasseranschlussgebühr 2,5%, Interessentenbeitrag und Nächtigungstaxe 4,25% und die

Gebrauchsabgabe 2%. Allfällige Überschüsse werden jährlich an die Gemeinden ausbezahlt.

Wie aus Verbandskreisen zu erfahren war, sollen künftig die Leistungen des Verbands den

Gemeinden eines weiteren Bezirkes angeboten werden, womit sich die Kosten pro Einheit

noch einmal deutlich verringern sollen. Auch die bessere Auslastung der Hard- und

Software, eine noch bessere Auslastung der Experten und die Vermeidung zusätzlicher

Verwaltungs- und Gründungskosten werden als Vorteile eines bezirksübergreifenden

Angebots argumentiert. Ein Ziel ist die Anstellung eines Verwaltungsjuristen, der allen

Gemeinden zur Verfügung steht.

Verwaltungsgemeinschaft Feldkirchen: Personalverrechnung und Gebührenein-

hebung

Als im Jahr 1982 der Bezirk Feldkirchen geschaffen wurde, schlossen sich die zehn

Gemeinden zu einer Verwaltungsgemeinschaft zusammen, die für die Personalverwaltung

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und die Gebühreneinhebung zuständig ist. 32 Heute sind sechs Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter beschäftigt, die die Leistungen rechtlich im Namen der jeweiligen Gemeinde

erbringen; die Verwaltungsgemeinschaft hat keine eigene Rechtspersönlichkeit. Die

Leistungspalette umfasst die Grundsteuereinhebung für alle zehn Gemeinden, die Ein-

hebung der Zweitwohnsitzabgabe für neun Gemeinden und die Lohnverrechnung für vier

Gemeinden, zwei GmbHs, die Verwaltungsgemeinschaft selbst sowie den Schul-Gemeinde-

verband und den Sozialhilfeverband (Altenpflegeheim). Insgesamt werden mehr als 130

Personen abgerechnet. Weiters beschäftigt die Verwaltungsgemeinschaft einen Bausach-

verständigen und drei Techniker für Hoch- und Tiefbaumaßnahmen für alle neun

Gemeinden. Die Ausweitung des Leistungsangebots auf die Einhebung aller Steuern und

Abgaben scheitert derzeit an der personellen Situation.

In einem Pilotprojekt, an dem sich sechs Gemeinden des Bezirks beteiligen, werden derzeit

alle Häuser und deren Bauzustand und Nutzung erhoben und dokumentiert; damit sollen

bessere Grundlagen für die Abgabenbemessung und -einhebung geschaffen werden.

Vorarlberg: Aufbau von Kompetenzzentren

In Vorarlberg wird versucht, nach dem Muster der bereits bestehenden Baurechts- und

Personalverwaltungen gemeinsame Finanzverwaltungen33 aufzubauen. Pilotprojekte laufen

im Vorderland und im Bregenzer Wald. Im Vorderland sind vier Gemeinden beteiligt, das

Kompetenzzentrum wird in der 2.500-Einwohner-Gemeinde Sulz eingerichtet, wo sich auch

das Regio-Büro und die Baurechtsverwaltung Vorderland befinden. Der Gründungsimpuls

waren die Basler-Finanzabkommen, die von den Gemeinden Expertenwissen verlangen, das

nicht zur Verfügung steht. Inhaltlich bearbeiten die Finanzverwaltungen, die rechtlich als

Verwaltungsgemeinschaften geführt werden, die Buchhaltungen, die Voranschläge und

Jahresabschlüsse, die mittelfristigen Finanzplanungen, das Abgabenwesen und das

Darlehensmanagement. Die Umsetzung gestaltete sich durchaus als durchwachsen, war

doch ein Angleichen der Verwaltungssysteme unabdingbar. Das Projekt war von Beginn an

für alle 13 Gemeinden der Region angelegt, sukzessive kommen weitere Gemeinden dazu.

Der Beitritt zur Verwaltungsgemeinschaft erfolgt oft bei personellen Veränderungen, zB im

Zuge von Pensionierungen.

BRD: Gemeinschaftskasse Taunus

Die drei Städte Steinbach, Königstein und Kronberg im Taunus mit zusammen 44.000

Einwohnern gehören zum Speckgürtel von Frankfurt am Main. Obwohl sie im kauf-

kraftstärksten Kreis Deutschlands liegen, waren die Haushalte defizitär. Die Motivation für

das Projekt, aus drei Kassen eine zu machen,34 war die Sicherung der Haushalte, die

zunehmenden Forderungen nach Stellenabbau in den Verwaltungen , zunehmende Auflagen

der Aufsicht und der Wunsch nach aktivem Handeln. Die Ergebnisse in Kürze: Reduktion der

Mitarbeiterzahl von elf auf acht, höhere Fachkompetenz und Ergebnisqualität und eine

32 Geschäftsführer Scheiber Johann, Telefonrecherche 28.8.2015.

33 Christof Oliver, Gemeindeverband Vorarlberg, Telefonrecherche 15.9.2015.

34 Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit Hessen/Themen/Kasse und gemeinsame Finanz-verwaltung, aufgerufen 2.10.2015.

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Senkung der Personal- und Sachkosten von 556.700 Euro auf 383.650 Euro (- 20%). Das

Projekt wurde in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag umgesetzt und Ende 2013 in Betrieb

genommen. Eine gute Vorbereitung gehört zu den Erfolgsparametern, die frühzeitige Ein-

bindung der Mitarbeiter, eine professionelle und transparente Kommunikation ist wesentlich.

BRD: Zweckverband „KommunalService Oberzent“

Der KommunalService Oberzent 35 ist ein öffentlich-rechtlicher Zweckverband der Stadt

Beerfelden und der Gemeinden Hesseneck, Rothenberg und Sensbachtal. Seit 2008 wickelt

er die Finanz- und Kassengeschäfte der Mitgliedskommunen ab. Die Aufgaben des Ver-

bands sind alle Kassen- und Rechnungsgeschäfte einschließlich Anlagenbuchhaltung. Dazu

kommt die verwaltungsmäßige (technische) Vorbereitung folgender Tätigkeiten: Veranlagung

der kommunalen Abgaben, Erstellung der Haushaltspläne mit allen Bestandteilen und

Anlagen, Umsetzung einer Kosten- und Leistungsrechnung, Berichtswesen, Jahresab-

schlüsse einschließlich Inventur und Begleitung der Abschlussprüfungen, Statistiken für das

Haushalts-, Rechnungs- und Kassenwesen, Errichtung und Vorhaltung einer gemeinsamen

Datenverarbeitungs- und Telekommunikationsinfrastruktur, Steuer- und Abgabenbescheide,

Forderungsmanagement sowie die Entwicklung weiterer Projekte zur Intensivierung der

interkommunalen Zusammenarbeit. Das Einsparpotenzial wird mit 80.000 Euro pro Jahr

angegeben. Durch die Anschaffung einer gemeinsamen Telefonanlage mit der Einführung

eines gemeinsamen Anschlusses wurden alleine bei den Grundgebühren jährlich 1.800 Euro

eingespart.

2.2.3 Anreizsysteme

Die Auswertung amtsinterner Analysen,36 des statistischen Materials über die Situation der

Tiroler Gemeinden sowie umfangreicher Quellenrecherchen ließ die Studienautoren zur

Meinung gelangen, dass die Einsparungen, die durch die interkommunale Zusammenarbeit

zweifelsfrei generiert werden können, nur die eine Seite der Medaille sind. Der noch

wichtigere Aspekt ist die nachhaltige, Sicherung der kommunalen Dienstleistungen in den

Klein- und Kleinstgemeinden auf dem landesüblichen Qualitätsniveau als Voraussetzung für

die dauerhafte Sicherung der Gemeindeautonomie. Wie Karoline Mitterer vom KDZ –

Zentrum für Verwaltungsforschung37 schreibt, hängt das Gelingen von Kooperationen in

hohem Maß von der Qualität des Umsetzungsprozesses ab. Die Prozessbegleitung bzw die

Inanspruchnahme und Finanzierung von Informations- und Beratungsleistungen ist daher

erfolgsentscheidend. Immer mehr Fördergeber gehen daher dazu über, den gesamten

Prozess, beginnend mit der Erstellung des Konzeptes, die bereits transparent erfolgen soll,

die Öffentlichkeitsarbeit und die Einbindung externen Know-Hows in die Förderungs-

bemessung einzubeziehen. Hier werden nur einige ausgewählte monetäre Anreizsysteme

vorgestellt, zumal sowohl die österreichischen wie auch die deutschen Bundesländer die

Förderung der Weiterentwicklung kommunaler Strukturen nicht nur in der direkten Ge-

35 Kommunalservice Oberzent, Homepage und Satzungen.

36 Bericht „Stärkung von Gemeindekooperationen auf Verwaltungsebene“, 27.2.2013, Bericht Landesstatistik und TIRIS „Die Situation der Kleingemeinden in Tirol“, 5.5.2014, Interviews mit Bezirkshauptleuten von Landeck, Lienz und Reutte, Dezember 2013 – Februar 2014.

37 Mitterer, Finanzielle Anreize interkommunaler Kooperation, ÖGZ 11/2013, 36-37.

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meindeförderung wahrnehmen, sondern sehr oft in den Fachbereichen, von der Raum-

ordnung bis zur Abfall- und Wasserwirtschaft.38

Salzburg: Aufschlag von 35 Prozent

Projekte der Salzburger Gemeinden werden im Wege des Gemeindeausgleichsfonds

unterstützt, dabei wird für die freiwillige interkommunale Errichtung von förderfähigen

Projekten ein Zuschlag von 35% auf die GAF-Förderung39 gewährt. Der Zuschlag ist mit

Stichtag 1. Jänner 2015 von 25 auf 35% aufgestockt worden.

Hessen: Fixbeträge je nach Zahl beteiligter Gemeinden

Das Land Hessen 40 fördert die interkommunale Zusammenarbeit in den Bereichen

Verwaltung (Finanzverwaltung, Personalverwaltung, Ordnungswesen, Bauverwaltung und

Bauhöfe) und Daseinsvorsorge und kommunale Infrastruktur (Kooperation von Feuerwehren,

Errichtung und Betrieb von Sportanlagen, Breitbandausrollung, Tourismusförderung, ge-

meinsame Gewerbegebiete, Projekte zur Bewältigung des demografischen Wandels und des

Bildungs- und Sozialwesens). In der Regel sollen mindestens drei Gemeinden beteiligt sein.

In begründeten Fällen genügt auch die Zusammenarbeit von zwei Gemeinden. Voraus-

setzung für die Förderung ist ein Effizienzgewinn von mindestens 15% der Personal- und

Sachausgaben. Als Regelzuwendung für die Bildung eines Kooperationsverbundes von drei

Gemeinden wird ein Betrag von 75.000 Euro und bei mehr als drei Kommunen ein Betrag

von 100.000 Euro gewährt. Wird aus besonderem Grund auch die Zusammenarbeit von nur

zwei Gemeinden anerkannt, beträgt die Förderung 50.000 Euro.

Thüringen: Zehn Prozent vom Effizienzgewinn

Noch direkter als das Land Hessen stellt das deutsche Bundesland Thüringen die Förderung

der interkommunalen Zusammenarbeit auf die Steigerung der Effizienz ab.41 Der Zuschuss

beträgt ein Fünftel des geplanten Einspareffekts und beläuft sich im Einzelfall auf mindestens

10.000 Euro (bei einem Effizienzgewinn von 50.000 Euro) und maximal 75.000 Euro bei

einem Effizienzgewinn ab 375.000 Euro für die beabsichtigte kommunale Zusammenarbeit.

Ausgeschlossen sind Arbeitsbereiche, für die Gebühren verlangt werden, zB Wasserver- und

Abwasserentsorgung, Abfallentsorgung, Kindergärten und Museen. Das Ziel der Förderung

ist es, die Leistungsfähigkeit der Gemeinden zu verbessern und die Kosten zu senken. Die

Zusammenarbeit soll zu einem direkten wirtschaftlichen Vorteil führen.

38 Pitlik/Wirth, Gemeindestruktur und Gemeindekooperation 74 ff.

39 Salzburger Landesregierung, GAF-Richtlinien 2015.

40 Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit Hessen, Homepage, aufgerufen 2.10.2015, Tele-fonrecherche Geschäftsführer Claus Spandau.

41 Freistaat Thüringen, Förderung kommunaler Zusammenarbeit, Richtlinien, abrufbar unter <thueringen.de>.

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2.2.4 Bau- und Recyclinghöfe

Die hier vorgestellten Beispiele zeigen, welch unterschiedliche Tiefe die Zusammenarbeit bei

den Bau- und Recyclinghöfen haben kann.

Das Dienstleistungszentrum Blumenegg

Am 2. April 2013 wurde das von den Vorarlberger Gemeinden Thüringen und Bludesch

gemeinsam errichtete Dienstleistungszentrum Blumenegg42 in Betrieb genommen. Erstmals

haben in Vorarlberg zwei Nachbargemeinden Bauämter, Baurechtsverwaltung, Wertstoff-

sammelzentrum und Bauhöfe zusammengelegt und mit Investitionskosten von 2,745 Mio

Euro ein gemeinsames Gebäude errichtet. 2014 ist das erste volle Betriebsjahr. Hier die

wichtigsten Fakten:

Rechtsform: Gemeindeverband. Baurechtsverwaltung beigegeben, sie agiert weiter im

Auftrag des jeweiligen Bürgermeisters als oberster Baubehörde.

Arbeitsbereiche: Bauamt, Baurechtsverwaltung, Facilitymanagement, Bauhof und Wert-

stoffsammelzentrum.

Rechtliches: Drei Vereinbarungen: Vertrag zur Bildung des Gemeindeverbandes mit der

Aufgabenbeschreibung; Finanzierungsvereinbarung und Vereinbarung über die Organisation

der Baurechtsverwaltung.

Aufgaben im Detail: Instandhaltung Straßen, Beleuchtung, Winterdienst, Tiefbauarbeiten

für Wasserversorgung und Kanal, Instandhaltung Gewässer (Hochwasserschutz), Ge-

meindegebäude, Pflege der Friedhofsanlagen, Totengräbertätigkeiten, Parkanlagen und

Spielplätze, Wanderwege, Sportplätze, Betrieb des Wertstoffzentrums, Durchführung von

Gemeindeveranstaltungen, Betreuung von Biomasse- und Kleinwasserkraftwerk und Wahr-

nehmung der Baurechtsagenden.

Dienstleistungen für Dritte: Übernahme von Servicetätigkeiten für die Gemeinde Röns und

Übernahme der Baurechtsverwaltung für die sechs Gemeinden des Großen Walsertales.

Mitarbeiter: Neu eintretende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vom Gemeinde-

verband angestellt. Bestehende Mitarbeiter konnten wählen; bei Verbleib bei der Gemeinde

Dienstzuteilung. Ab 2015 werden auch Reinigungskräfte über den Gemeindeverband

angestellt. Die Mitarbeiter wurden in gecoachten Workshops von Beginn an eingebunden.

Der Umgang mit Mitarbeitern ist erfolgsentscheidend!

Abrechnung: Kostenschlüssel auf Basis von Straßenkilometern, Einwohnern, Haushalten,

genaue Erfassung jedes Geschäftsfalles als Grundlage für spätere Evaluierung.

Steuerliche Situation: Als Pionierprojekt in Österreich war die Kooperation Blumenegg auch

eine Herausforderung für die Finanzverwaltung, eine fachliche Beratung ist daher unver-

zichtbar.

Erfolg: Der rechnerische Erfolg kann erst nach Vorliegen einer ersten Bilanz ausgewiesen

werden. Unbestritten ist heute schon, dass ein Vielfaches an Komfort, Öffnungszeiten und

42 Institut für Föderalismus, „Bauhöfe und Bauverwaltung – Fünf Einzelbeispiele über unterschiedliche Ko-

operationsformen im Vergleich“, November 2014.

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Service geboten wird, das von einer einzelnen Gemeinde in dieser Professionalität nicht

erbringbar wäre.

Oberösterreich: Dienstleistungszentrum Vier-Sonnen (dlz4sonnen) in Aspach

Das „Dienstleistungszentrum Vier-Sonnen“ der Gemeinden Aspach, Höhnhart, Rossbach

und St. Veit im Innkreis wurde im Gewerbegebiet Aspach-Höhnhart mit dem Ziel der

Kostensenkung bei gleichzeitiger Steigerung der Dienstleistungsqualität errichtet. Vier

Einzelbauhöfe gingen in einem gemeinsamen Bauhof auf. Die Baulichkeit wurde 2005 in

Betrieb genommen, die Investitionen betrugen 1,98 Mio Euro. Hier Informationen aus der

Eigendarstellung des Gemeindeverbandes:

Als besonders vorteilhaft wird die höhere Spezialisierung der Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter, eine bessere rund-um-die-Uhr-Betreuung (Winterdienst), höhere Schlagkraft etwa

bei Starkregen, die Entlastung der einzelnen Gemeindeverwaltungen und mehr Konsequenz

bei Erhaltungsmaßnahmen hervorgehoben. Ein Vorteil sind auch gleiche Leistungsstandards

in allen Gemeinden.

In Zahlen: 43% an Fläche gespart (statt 2057 1300 m2), Baukosten um 1,4 Millionen Euro

reduziert, 140.000 Euro Kostenreduktion pro Jahr durch geringere Betriebskosten und Per-

sonalkooperation. Sieben Mitarbeiter für 5.000 Einwohner sind beschäftigt, sie wurden von

Beginn an bei Wahrung aller Rechte in den Gemeindeverband übernommen.

An Geräten verfügt der Verband über zwei Traktoren mit Winterdienstausrüstung, einen

Hoftrac, drei Kleintransporter, einen Böschungsmäher sowie Kleingeräte für Straßen-

erhaltung und Grünraumpflege.

Schwächen: Eine gewisse Flexibilität ist verloren gegangen, durch das elektronische

Beauftragungssystem hat sich der Kontakt zu den Auftraggebern verringert, die Startphase

gestaltete sich auf Mitarbeiterebene (organisatorischer Wandel, Zusammenwachsen des

Teams) eher kritisch. Vorteile für die Mitarbeiter sind insbesondere durch das größere Team

bei Vertretungen und Bereitschaften gegeben.

Der Gemeinsame Bauhof hat die Basis für weitere Kooperationen gelegt. Seit der Gründung

wurden realisiert: Gemeinsames Altstoffsammelzentrum für alle vier Gemeinden; Essen auf

Rädern für alle vier Gemeinden; gemeinsames Gewerbegebiet der Gemeinden Aspach und

Höhnhart; Verwaltungskooperationen und gemeinsamer EDV-Server.

Bauhofkooperation Itter – Söll

Der gemeinsame Bau- und Recyclinghof der Gemeinden Itter und Söll im Söller

Gewerbegebiet (Institut für Föderalismus, 2014) wurde im Juli 2014 in Betrieb genommen.

Beide Gemeinden haben auf ein hohes Maß an Eigenständigkeit Wert gelegt. Der Bauhof

verfügt über keine Rechtspersönlichkeit, er ist in einer privatrechtlichen Vereinbarung

geregelt. Das Personal wird dienstzugeteilt, bleibt aber bei der eigenen Gemeinde angestellt.

Auch die Fahr- und Werkzeuge werden von den Gemeinden zur Verfügung gestellt. Bei

Neuanschaffungen soll individuell entschieden werden, ob ein gemeinsamer Kauf erfolgt. Die

Investitionssumme beträgt 2,6 Mio Euro, der Verteilungsschlüssel wurde auf der Grundlage

der Einwohner- und Nächtigungszahlen errechnet. Der Recyclinghof wird von der Gemeinde

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Söll betrieben, die Rechnungslegung erfolgt nach eingelieferten Mengen. Bei Betriebsmitteln

wie Salz und Splitt wird gleich verfahren.

Zusammenarbeit von Polling und Flaurling

Der Recyclinghof des nach modernsten Standards errichteten Bau- und Recyclinghofs der

Gemeinde Polling (Institut für Föderalismus, 2014) steht im Wege eines auf zwanzig Jahre

abgeschlossenen Mietvertrages auch der Gemeinde Flaurling zur Verfügung. Die seit

Jahresbeginn 2012 laufende Zusammenarbeit hat sich bestens bewährt. Die Bürger beider

Gemeinden zahlen die gleichen Gebühren, die Ausgaben werden nach einem bevölke-

rungsbezogenen Schlüssel abgerechnet. Für die vereinbarten Öffnungszeiten stellt jede

Gemeinde einen Mitarbeiter ab.

2.2.5 Baurecht

Vorarlberg: Verwaltungsgemeinschaften für’s Baurecht

Das Land Vorarlberg verfolgt generell das Ziel, eine gewisse Struktur in die interkommunale

Zusammenarbeit zu bringen. Ein wichtiger Baustein dabei sind die Baurechts-Verwaltungs-

gemeinschaften. Knapp die Hälfte der Vorarlberger Gemeinden hat die Baurechtsagenden

bereits ausgelagert (die Übertragung der Gewerberechtsverhandlungen an die Bezirkshaupt-

mannschaften bleiben davon unberührt). Verwaltungsgemeinschaften gibt es zur Zeit für das

Große Walsertal, im Klostertal (mit Lech), für das Montafon, die Region am Kummer, im

Walgau, in Thüringen und in der Gemeinde Frastranz für die Jagdberggemeinden in der

Form einer losen Kooperation.43 Im Bregenzer Wald bemüht man sich gerade intensiv, ein

Kompetenzzentrum zustande zu bringen.

Ein Beispiel – die Baurechtsverwaltung Vorderland

Im Jahr 2003 wurden die ersten Untersuchungen über die Möglichkeiten und Vorteile einer

interkommunalen Kooperation im Bereich des Baurechts und der Baurechtsverwaltung

gestartet und in der Folge zügig umgesetzt (Institut für Föderalismus, 2014). Zwölf

Gemeinden mit insgesamt 32.000 Einwohnern arbeiten auf freiwilliger Basis zusammen.

Ziele sind die Erreichung einer hohen Qualität, die Verbesserung der Kundenorientierung

und eine moderne Organisation bei Wahrung der Gemeindeautonomie. Als weitere Vorteile

einer gemeinsamen Verwaltung werden ein einheitlicher Gesetzesvollzug und damit ver-

bunden ein höheres Maß an Rechtssicherheit, die verbesserte fachliche Unterstützung der

Bauherren, Stärkung der Region, gleiche Voraussetzungen für alle Bauwerber und die

gemeindeübergreifende Betrachtungsweise in Raumordnungsfragen gesehen.

Die Baurechtsverwaltung ist für sämtliche Agenden des Baugesetzes und der Verordnungen

(Bauverfahren, Kundmachung, mündliche Verhandlung, Bescheid, Schlussprüfung, …),

Wasser- und Kanalanschluss (Bescheid), Ausnahmen von Abstandsvorschriften (Bescheid),

Hausnummernvergabe und GWR-Erfassung zuständig.

43 Dr. Otmar Müller, Vorarlberger Gemeindeverband, Telefonrecherche 18.9.2015.

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Die Baurechtsverwaltung ist als Verwaltungsgemeinschaft organisiert. Der Bürgermeister

bleibt Baubehörde 1. Instanz, der Leiter der Baurechtsverwaltung erhält die Befugnis, für den

Bürgermeister Entscheidung und Verfügungen zu treffen (Unterschriftsbefugnis).

Personelle Ausstattung: 1 Jurist, 1 Bautechniker, 1 Administrator, 1 Sekretärin (80%). Etwa

700 Bauverfahren und anzeigepflichtige Vorhaben sind jährlich zu betreuen.

2.2.6 Beratung und Dienstleistung

Kompetenzzentrum für interkommunale Zusammenarbeit Hessen (KIKZ Hessen)44

Das Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit Hessen wurde 2009 vom

Land Hessen, dem Hessischen Städte- und Gemeindebund, dem Hessischen Städtetag und

dem Hessischen Landkreistag gegründet. Bis 2012 war die Führung des Kompetenz-

zentrums den kommunalen Spitzenverbänden übertragen, seit 1. Jänner 2013 ist das

Hessische Ministerium für Inneres und Sport Trägerin des Zentrums. Der Wechsel in der

Trägerschaft hat wohl auch etwas mit der Konkurrenzsituation unter den kommunalen

Verbänden zu tun. Personell verfügt das IKZK über einen Geschäftsführer und eine halbe

Assistenzkraft.

Zu den Aufgaben des Kompetenzzentrums zählen die strategische und inhaltliche Be-

arbeitung von Fragen der interkommunalen Zusammenarbeit, die Beratung der hessischen

Gemeinden, das Erstellen und Sammeln von Informationsmaterial über Grundlagen und

Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit, die Organisation von Fachveran-

staltungen und die Erstellung von Broschüren, Leitfäden und Publikationen.

Eine der Stärken des IKZK ist die Website, die für alle Bereiche der Zusammenarbeit

teilweise ausführliches Informationsmaterial und Ansprechpersonen bereithält. Mit wenigen

Klicken können auch die Förderungen der Hessischen Landesregierung für Kooperations-

projekte aufgerufen werden. Seit Juni 2015 berät das IKZK die Hessischen Gemeinden

speziell auch in der Haushaltsführung.

KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH

Die KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH in Schwerin/Mecklenburg-Vorpommern

mit Niederlassung in Bayern45 ist nicht speziell auf die interkommunale Zusammenarbeit

fokussiert, sondern auf kommunale Beratung, Kostensenkung und Strukturentwicklung

generell. Gesellschafter der KUBUS sind der Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-

Vorpommern, der Städteverband Schleswig-Holstein, der Landkreistag Mecklenburg-Vor-

pommern, der Schleswig-Holsteinische Landkreistag und der Bayerische Gemeindetag. Im

Unternehmen sind 26 Mitarbeiter unterschiedlicher Fachdisziplinen, wie Volljuristen, Diplom-

Verwaltungswirte, Diplom-Ingenieure, Diplom-Betriebswirte und Fachinformatiker beschäftigt.

Einer der Schwerpunkte der Tätigkeit ist – im Sinne des Kostensenkungsauftrags – die

teilweise europaweite Ausschreibung von Strom- und Erdgasverträgen und von kommunalen

44 Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit Hessen (KIKZ), <ikz-hessen.de/>.

45 KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH, Gesellschaft kommunaler Spitzenverbände von Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, Homepage und Telefonrecherche, September 2015.

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Maschinen und Gerätschaften sowie von Versicherungen. Interessant ist das Ausschrei-

bungs- bzw Beschaffungsmodell von Feuerwehrfahrzeugen, das auch in Bayern praktiziert

wird (siehe Abschnitt Feuerwehren). KUBUS geht den Gemeinden auch bei der Gestaltung

von Abgaben und Gebühren, bei Kindertagesstätten, Wasserver- und -entsorgung, Fried-

höfen und Straßenreinigung mit Fachwissen zur Hand.

Eine der Dienstleistungen der KUBUS sind Kennzahlenvergleiche, bei denen es sehr stark

um sachlich-fachlich optimierte Kommunalstrukturen geht. Im Kapitel Bauhöfe bringen wir

den diesbezüglichen Kennzahlenvergleich aus dem Jahr 2014. In einem eigenen Beitrag

stellen wir auch die Kennzahlen zu unterschiedlichen Modellen der Gemeindestruktur-

entwicklung vor, die KUBUS in einer eigenen Studie anhand der Zahlen einer Modellregion

erhoben hat.

Aus der Sicht der Autoren der vorliegenden Studie ist in KUBUS das in einer markt-

wirtschaftlichen Version realisiert, was uns bei unseren Recherchen immer wieder begegnet

ist: der Bedarf vor allem der kleinen Gemeinden, die als Allrounder agieren müssen, an

einem Spezialistenpool, aus dem man bedarfsorientiert Spezialwissen und Dienstleistung

abrufen kann.

GEMNova: Professionalisierung der Prozesse

Die Beschaffungsgesellschaft GEMNOVA des Tiroler Gemeindeverbandes46 ist eine Version

der Zusammenarbeit der Gemeinden, die dem internationalen Trend entspricht. Zentrale

Aufgabe der GmbH ist es, einerseits durch die Bündelung der Mengen die Preise im Einkauf

zu senken, andererseits aber auch die Effizienz der Beschaffungsvorgänge zu verbessern.

Wenn sich eine Person, die in der Sache spezialisiert ist, mit Ausschreibungen und den

übrigen Beschaffungsvorgängen befasst, wird eine Vielzahl von Personen in den Gemeinde-

ämtern, die naturgemäß weniger spezialisiert sind, zeitlich entlastet. Die GEMNOVA agiert

somit wie der verlängerte Arm der Gemeindeführung und deckt in einem Teilbereich den

dringenden Bedarf nach Expertenwissen und spezialisiertem Abwicklungs-Knowhow ab. Die

GEMNOVA arbeitet derzeit mit sieben Mitarbeitern und pflegt mit rund 150 Tiroler Ge-

meinden eine aktive Geschäftsbeziehung, weitere rund hundert Gemeinden nutzen das

Know-How etwa der Ausschreibungsspezialisten.

Kooperationsberatung im Vorarlberger Gemeindeverband

Das Land Vorarlberg ist in Sachen Gemeindekooperationen das wohl führende Bundesland.

Seit zwei Jahren bietet der Vorarlberger Gemeindeverband den Kommunen eine Stabs-

stelle47 an, die Kooperationen entwickelt und gemeinsam mit den Gemeinden umsetzt. Die

wichtigsten Projekte der vergangenen Jahre waren der Aufbau und die Entwicklung der

Kooperationszentren für Personal- und Finanzmanagement (Details siehe Kapitel Abgaben-

einhebung und Personalverrechnung). Die Kooperationen sind als Verwaltungsgemein-

schaften organisiert, die Kompetenzzentren agieren im Namen der Mitgliedsgemeinden.

Während die vier Personalverwaltungen an die Ämter der regionalen Städte angebunden

sind, wird bei den Finanzverwaltungen versucht, sie noch dezentraler aufzustellen. Die

46 Geschäftsführer Alois Rathgeb, Interview 7.7.2015.

47 Christof Oliver, Telefonrecherche 15.9.2015.

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Stabsstelle ist mit einem Referenten besetzt. Zu diesen Kooperationen kommen noch die

Bauverwaltungen dazu, die nach dem gleichen Muster (Verwaltungsgemeinschaften) ge-

strickt sind.

Verein zur Förderung der Effizienz der burgenländischen Gemeinden

Mit Beschluss der burgenländischen Landesregierung wurde 2012 der „Verein zur Förderung

der Effizienz der burgenländischen Gemeinden“48 gegründet. Als Ziele wurden Bewusst-

seinsbildung, die Durchführung von Pilotprojekten, das Entwickeln und Aufzeigen von Syner-

gieeffekten, die Erarbeitung geeigneter Formen der Zusammenarbeit, die Erkundung neuer

Möglichkeiten der Ressourcenbewirtschaftung wie gemeinsamer Beschaffungsmodelle und

das Aufzeigen von notwendigen Weiterentwicklungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen

im Sinne der Unterstützung von Gemeindekooperationen angeführt. In einem im Mai 2015

vorgelegten Projekt-Abschlussbericht wird auf Pilotprojekte verwiesen, die die gemeinsame

Ausschreibung von Infrastrukturinvestitionen auf der Basis von dreijährigen Rahmenver-

trägen, eine interkommunale Baubetreuung und der Ankauf eines EDV-Programmes zur

gemeindeübergreifenden Bewirtschaftung kommunaler Gebäude angeführt. Die neue poli-

tische Führung des Burgenlands scheint eine Neuorientierung der Vereinstätigkeit anzu-

streben.

Südtirol: Verpflichtende Zusammenarbeit

Südtirol hat durch die Autonomie wesentlich größere Kompetenzen für die Gemeinde-

finanzierung als etwa die österreichischen Bundesländer. Die für die Gemeinden wesent-

lichen Geldströme sind in der „Vereinbarung über die Gemeindefinanzierung“49 geregelt.

2012 wurde zwischen dem Land Südtirol und dem Rat der Gemeinden die Vereinbarung

getroffen, dass Gemeinden bis 5000 Einwohner die gemeinsame Führung von mindestens

zwei Diensten nachweisen müssen, Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern in min-

destens einem Bereich zusammenarbeiten müssen. Die Kooperationsvereinbarungen waren

bis 31. Jänner 2015 nachzuweisen. „Die gemeinsame Führung von Diensten muss die

gemeinsame Beanspruchung von Personal betreffen“, heißt es in der Vereinbarung. Die

Zusammenarbeit hat mindestens 20% einer Vollzeitäquivalenz vorzusehen. Als Pönalen sind

der Abzug von 15.000 Euro bei Fehlen eines Dienstes bzw von 30.000 Euro bei Fehlen

zweier Dienste vorgesehen.

Sonderregelungen gibt es für die Anstellung von Gemeindesekretären. Gemeinden bis

1.200 Einwohner müssen bei Freiwerden einer Stelle zur gemeinsamen Beanspruchung des

Gemeindesekretärs eine Vereinbarung mit einer Gemeinde des eigenen Einzugsbereiches

abschließen. Innerhalb von 15 Tagen ab Freiwerden der Stelle hat die Gemeinde die

anderen Gemeinden und die zuständige Abteilung der Landesregierung zu informieren. Liegt

keine Vereinbarung mit einer anderen Gemeinde vor, kommt es zu einem Abzug von der

laufenden Finanzzuweisung.

48 Falb-Meixner, Gemeinde-Kooperationen im Burgenland (2015), Imagebroschüre des Vereins zur Förderung

der Effizienz der burgenländischen Gemeinden und Projekt-Abschlussbericht vom 31.5.2015.

49 Provinz Bozen, 4. Zusatzvereinbarung Gemeindefinanzierung, abrufbar unter <provinz.bz.it>.

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Auch Gemeindepolizeidienste dürfen nur in Zusammenarbeit mit einer anderen Gemeinde

eingeführt werden. Auch hier ist bei Nichteinhaltung eine Pönale vorgesehen. Bautechniker

sind dann, wenn sie nicht selbst angestellt werden, von der Bezirksgemeinschaft anzu-

fordern; eine externe Beauftragung darf nur erfolgen, wenn die Bezirksgemeinschaft nach-

weislich den Dienst nicht gewährleisten kann.

Bau- und Recyclinghöfe: Recyclinghöfe sollen mittels Vereinbarung mit anderen Gemein-

den gemeinsam geführt werden (Empfehlung). Auch Bauhöfe sollen mittels Vereinbarung mit

anderen Gemeinden oder mit dem Land geführt oder die Maschinenparks gemeinsam

genützt werden.

Gemeinde-Altersheime: Hier gibt es eigene Kooperationsvorgaben, deren Realisierung bis

31. Dezember 2014 nachzuweisen war: 1. Zusammenschluss mit anderen Altersheimen zu

einem Konsortium; 2. Abschluss einer Vereinbarung mit einer anderen Trägerkörperschaft

zur Übernahme der gemeinsamen Führung des Altersheimes. Bei Fehlen des Nachweises

werden 15.000 Euro von den laufenden Zuweisungen des Jahres 2015 abgezogen.

2.2.7 EDV

Die Entwicklung der Elektronischen Datenverarbeitung hat viel Bewegung in die Gemeinde-

stuben gebracht, da einerseits die Arbeitsabläufe umzustellen und andererseits die Zu-

sammenarbeit mit externen Dienstleistern und Partnern zu organisieren war. Dabei sind

ganz unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten. Mit der Kufgem hat sich in Tirol und

Salzburg ein potenter Anbieter etabliert. In Südtirol hat der Gemeindeverband eine große

Abteilung aufgebaut, die die Gemeinden flächendeckend serviciert, in Osttirol ist das

Bezirkskrankenhaus Lienz zum Systempartner geworden. In Kärnten und Vorarlberg sind die

Länder stark in die Rolle als Motoren der digitalen Entwicklung hineingewachsen, wobei hier

auch Ansätze zu einem engen Verwaltungsverbund Land – Gemeinden zu beobachten sind.

Kufgem

Die Kufgem (zu 100% im Besitz der Stadtgemeinde Kufstein) mit Marktanteilen von deutlich

mehr als 90% in Nordtirol und Salzburg bietet ihren Kunden ein digitales Rundumservice

an.50 Der Schwerpunkt liegt in der Entwicklung, Schulung und Betreuung diverser vertikaler

Softwarelösungen für alle Verwaltungsbereiche der Kommunen inklusive der damit verbun-

denen Abstimmungsleistungen mit diversen Bundes- und Landesbehörden: Abwicklung von

Bauamts- und anderer Verfahren, Führung des Bau- oder Wirtschaftshofs, Zeiterfassung,

Lohnverrechnung, GIS-Systeme, Melderegister inklusive Wahlabwicklung und Anbindung an

Bundesregister, Gästemeldewesen, Infrastrukturleistungen (Baumkataster, Wasserbuch, Ab-

wasserbuch, Wartung Straßen, Wege, Brücken, Spielplätze usw), Dokumentenmanagement

und Verfahrensworkflows, e-Government-Leistungen wie Amtssignatur, duale Zustellung,

Formularserver, elektronische Bürgermeldungen, Internetauftritt, Behörden-Stammportale,

etc. Die Kufgem versteht sich als Systemhaus, das Hardware, Software, die dazugehörigen

Dienstleistungen, das Hosting, Internettelefonie, Objektschutz (Videoüberwachung) und

50 Josef Ortner, Geschäftsleitung, e-mail 6.7.2015 und Telefonrecherche.

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Wlan-Systeme anbietet. Ergänzend werden 190 Buchhaltungen für ausgegliederte kommu-

nale Betriebe und Gemeindeverbände betrieben.

Südtirol: EDV-Betreuung durch den Gemeindeverband

In Südtirol hat der Gemeindeverband eine EDV-Abteilung mit rund 30 Mitarbeitern 51

aufgebaut, die alle 116 Gemeinden, 7 Bezirksgemeinschaften und 337 sonstige Mandanten

wie Sozialdienste, Bibliotheken, Altersheime, Kindergärten oder Museen betreut. Vom

Service sind Hard- und Software, Errichtung und Betreuung der Netzwerke mit Landes-

verwaltungen, Ministerien, Kontrollorganen etc, Beschaffungswesen (Beratung), Wartung,

Schulung und technische Assistenz, die Entwicklung von Programmen, das Geografische

Informationssystem GIS, Internetauftritte, Cloud Dienste und anderes umfasst.

Vorarlberg: Fortgeschrittener Verwaltungsverbund

Das Land Vorarlberg pflegt auf der Ebene der Informationstechnologie eine sehr enge und

institutionalisierte Zusammenarbeit mit den Vorarlberger Gemeinden.52 Die hier vorgestellten

Beispiele zeigen, wie fortgeschritten und serviceorientiert der digitale Verwaltungsverbund

bereits ist:

• Geodaten: Unter dem Titel „GIS Vorarlberg“ wird eine Geodateninfrastruktur der Ver-

waltung Vorarlbergs (GDI Vorarlberg) betrieben, über welche der Zugriff der Gemeinden

auf Daten und Anwendungen der Landesverwaltung ermöglicht wird.

• Land und Gemeinden setzen gemeinsam das elektronische Akten- und Dokumenten-

managementsystem V-DOK ein. Ziel ist es, dass künftig zwischen Gemeinden und Land

keine Papierakten mehr zirkulieren. Etwa 1.600 Arbeitsplätze in den Gemeinden und rund

1.200 Arbeitsplätze beim Land werden auf das neue elektronische Dokumentenmana-

gement umgestellt. V-DOK wird auf einer gemeinsam von Land und Gemeinden

genutzten Infrastruktur betrieben.

• Die Installation und Konfiguration des Archivinformationssystems AUGIAS ist ein

Teilprojekt im Rahmen des Programms „Digitales Langzeitarchiv Vorarlberg“.

• Der Formulargenerator und -server des Landes für Web-Formulare, der über eine

Kooperation mit der Stadt Wien laufend weiterentwickelt wird, steht auch den Vorarlberger

Gemeinden zur Verfügung.

• Bei der Dualen Zustellung in Vorarlberg handelt es sich um einen zentralen Dienst für

die komplette Abwicklung des Versandes und der Zustellung von Dokumenten für die

Dienststellen des Landes und die 96 Gemeinden Vorarlbergs. Markante IT-Synergien

werden im gemeinsamen Betrieb des Vorarlberger Portalverbundes (VPV) für die

Nutzung organisationsübergreifender IT-Anwendungen erzielt (Zentrale Register des

Bundes, landesweite Anwendungen wie zB V-DOK, etc).

51 Dr. Benedikt Galler, Südtiroler Gemeindeverband, Telefonrecherche, Homepage:

52 Uwe Leissing, Föderalismus-Blog, <foederalismus.at/blog/der-vorarlberger-it-verbund-land-gemeinden_ 40.php>.

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• Mit dem Corporate Network Vorarlberg (CNV) steht eine leistungsfähige Vernetzung

und sichere Datendrehscheibe für Land, Gemeinden und landesnahe Organisationen zur

Verfügung.

• Die IT-Infrastrukturservices (Server, Platten, Sicherungssysteme, e-mail, etc) sind in

einem Produktkatalog standardisiert und werden dem Land, den Gemeinden und den

landesnahen Organisationen von der Vorarlberger Informatik- und Telekommunika-

tionsdienstleistungsgesellschaft mbH (VTG), ), die zu 95% im Besitz des Landes Vorarl-

berg und zu 5% im Besitz der Gemeindeinformatik GmbH ist, bereitgestellt.

Kärnten: Gemeinden und Land im gemeinsamen Boot

Das Kärntner Gemeindeinformatikzentrum GIZ-K53 verbindet die Verwaltungsebenen Land

und Gemeinden, ist aber nicht so stark vom Land gesteuert wie die Vorarlberger Systeme.

Das GIZ-K wurde 2007 gegründet, Gesellschafter sind das Land Kärnten (Drittel), der

Kärntner Gemeindebund (Drittel) und die Städte Klagenfurt und Villach (je ein Sechstel). Die

Leistungspalette ist vergleichbar mit der des Südtiroler Gemeindeverbandes oder der

Kufgem, allerdings wird mit einem deutlich geringeren Personaleinsatz (fünf bis sechs

Personen) gearbeitet, was sich auf Volumen und Intensität der Zusammenarbeit und der

Dienstleistungen auswirkt. Das GIZ-K hostet aktuell rund 450 Nutzer in 55 (von 132)

Gemeinden, für 124 Gemeinden werden 1.200 Postfächer betreut. Herzstück des GIZ-K ist

ein kommunales Rechenzentrum (Behördennetzwerk „Corporate Network Carinthia“), über

das viele der Services laufen. Mehr als 80% der Kosten werden über die Dienstleistungen an

die Gemeinden verdient, über Projekte und Auftragsarbeiten ist auch das Land Kärnten mit

Gemeindemitteln an der Finanzierung beteiligt; so werden die Applikationen, die das Land

den Gemeinden anbietet, über das Behördennetzwerk ausgerollt.

Tirol: Buchhaltungen ausgelagert

Die Buchhaltungen der Tiroler Gemeinden sowie gemeindenaher Einrichtungen wie Ver-

bände, Sozialsprengel, Pflegeheime und anderer sind zu einem großen Teil ausgelagert. Die

Buchhaltung des Landes Tirol verwaltet 205 Mandanten,54 davon sind 134 Gemeinden, 35

Altenheime und Sozialsprengel und 36 Verbände. Nur in Osttirol ist das Bezirkskrankenhaus

der EDV-Systempartner, der für 25 Gemeinden und für weitere 50 öffentliche Mandanten

bucht. Die Kufgem betreut 190 Buchhaltungen für Gemeinden, ausgegliederte kommunale

Betriebe und Gemeindeverbände. Die Gemeinde Stanzach bucht drei weitere kleine Außer-

ferner Gemeinden mit.

53 Sarnitz Gerd/Köller Rudolf, GIZ-K und Amt der Landesregierung, Telefonrecherche 11.8.2015, Mailverkehr,

Homepage GIZ-K.

54 Landesbuchhaltung Tirol, e-mail 2.9.2015.

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2.2.8 Feuerwehren

Oö. Feuerwehren neu: Planung von Mannschaftsstärken und Ausrüstung nach

örtlicher Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung

Das Land Oberösterreich hat mit dem Oö. Feuerwehrgesetz 201555 sein Feuerwehrwesen

neu geregelt. Die wichtigsten Neuerungen sind die verpflichtende Gefahrenabwehr- und

Entwicklungsplanung für jede Gemeinde und die Einteilung der Kommunen in acht

Pflichtbereichsklassen, von denen sich die Normausstattung der Feuerwehren ableitet

(§ 10). Normiert ist weiters, dass bei der Planung der Einsatzmittel nicht nur die im eigenen

Bereich vorhandenen, sondern auch die in einem anderen Pflichtbereich vorhandenen

Gerätschaften „nach ihrer zeitlichen und taktischen Verfügbarkeit“ zu berücksichtigen sind.

Im Landesgesetzblatt für Oberösterreich, erschienen am 30. Juni 2015, wird die Oö.

Feuerwehr-Ausrüstungs- und Planungsverordnung 56 verlautbart, mit der § 10 des Oö.

Feuerwehrgesetzes 2015 umgesetzt wird. Nach diesem Paragrafen hat die Landesregierung

die technische Mindestausrüstung und die Mindestmannschaftsstärke einer Feuerwehr

sowie die Grundsätze einer Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung zu regeln. Sie hat

dabei die Einwohnerzahl und die Anzahl der Gebäude im Pflichtbereich zu berücksichtigen.

Die Verordnung hat konkrete Parameter und das Verfahren zur Festlegung der

Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung der jeweiligen Gemeinde zu enthalten. Dabei

sind die tatsächlichen Gegebenheiten wie die geographische Lage, besondere Gefahren, die

Art und Dichte der Bebauung, die Brandgefährlichkeit von Objekten, Betrieben und Anlagen,

die verkehrsmäßige Aufschließung und die Löschwasserverhältnisse sowie die Flächen-

widmungspläne und die örtlichen Entwicklungskonzepte zu beachten. Bei der Bedarfs-

deckung ist die im Pflichtbereich vorhandene und die pflichtbereichsübergreifende Aus-

stattung zu berücksichtigen. Wird auf Einsatzmittel außerhalb des eigenen Pflichtbereiches

zurückgegriffen, „ist mit der betreffenden Gemeinde der Abschluss einer entsprechenden

Nutzungs- und Kooperationsvereinbarung […] anzustreben“. Die Gefahrenabwehr- und

Entwicklungsplanung ist alle zehn Jahre, aber auch bei wesentlichen Veränderungen (zB

übergeordnete Straßenbauten) zu überprüfen.

Die Einteilung der Gemeinden in Pflichtbereichsklassen orientiert sich nach Einwohnern

und Gebäuden:

Klasse 1: bis 1000 EW, 1 bis 200 Gebäude

Klasse 2: 1.001 bis 2.500 EW, 201 bis 500 Gebäude

Klasse 3: 2.501 bis 5.000 EW, 501 bis 1.000 Gebäude

Klasse 4: 5.001 bis 10.000 EW,1.001 bis 2.000 Gebäude

Klasse 5: 10.001 bis 20.000 EW, 2.001 bis 3.000 Gebäude

Klasse 6: 20.001 bis 30.000 EW, 3.001 bis 5.000 Gebäude

Klasse 7: 30.001 bis 150.000 EW, 5.001 bis 15.000 Gebäude

Klasse 8: 150.001 EW und mehr, 15.001 und mehr Gebäude.

55 LGBl Nr 104/2014.

56 LGBl Nr 75/2015.

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Mindest-Mannschaftsstärke: Klasse 1: 23, Klasse 2: 36, Klasse 3: 54, Klasse 4: 67, Klasse

5: 79, Klasse 6: 82 und Klasse 7: 116. Für Klasse 8 gelten zusätzliche Sonderbe-

stimmungen.

Mindestausrüstung: Jede Feuerwehr hat für ihren Pflichtbereich ein Basisfahrzeug

(Kleinlöschfahrzeug) zur Verfügung. Darauf aufbauend werden die weiteren Fahrzeuge und

Einsatzmittel zugeordnet, vom Atemschutzfahrzeug bis zu Kranfahrzeugen und Kränen,

Öleinsatzfahrzeuge, Schlauchfahrzeuge, schwere Rüstfahrzeuge und Tanklöschfahrzeuge.

Der überregionale Einsatz ist mit Kooperationsvereinbarungen abzusichern.

Vorsichtiges Herantasten in Hessen

In manchen deutschen Bundesländern stellt sich die Frage der Strukturentwicklung der

Feuerwehren unter einem Gesichtspunkt, der hierzulande noch keine Rolle spielt: der

demografischen Entwicklung. Manche Landkreise haben mit einer Abnahme der Be-

völkerung von 20 bis 30% zu kämpfen. Unter diesen Vorzeichen besteht die Heraus-

forderung darin, trotz der vielfach unlösbaren Rekrutierungsprobleme die notwendige

Qualität der Hilfsleistungen sicher zu stellen.

Das Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit Hessen (KIKZ) betont daher

von vornherein die vielschichtige Bedeutung der Feuerwehren nicht nur als Wehren, sondern

auch als Kultur- und Gemeinschaftsträger und Akteur in der Kinder- und Jugendarbeit.

Die Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit im Feuerwehrwesen wird in Hessen57

in der Standardisierung von Geräten und Bekleidung und auch der unterschiedlichen

Einsatzkonzepte als Voraussetzung für den Austausch von Leistungen gesehen. Einige der

Maßnahmen, die angesprochen werden, sind in Tirol schon gängige Praxis, auch wenn sie

nicht gesetzlich normiert sind: Einkaufskooperationen für Schutzausrüstung, feuerwehr-

technisches Gerät, Verbrauchsgüter, Fahrzeuge und Dienstleistungen; gemeinsame Kleider-

kammern, Schlauch- und Gerätelager, Spezialausrüstungen und Vorhaltung von Reserven;

gemeinsame Nutzung von Werkstätten, Prüf- und Wartungseinrichtungen; gemeinsame

Abrechnung gebührenpflichtiger Leistungen; gemeinsame Nutzung von Sondereinsatz-

fahrzeugen und anderes. Das hessische Innenministerium fördert Kooperationen, so etwa

eine Atemschutzwerkstatt für 25 Gemeinden.

Die Zusammenführung von Feuerwehren wird sehr kritisch und vorsichtig beurteilt. Mancher-

orts sind sie unvermeidbar, weil sie durch die demografische Entwicklung erzwungen

werden. In diesen Fällen ist oft die Errichtung größerer, moderner Feuerwehrhäuser der

Anlass für die Entscheidung. Wichtig ist hiebei, so die Aussage des IKZK, den Verlust von

Einsatzkräften hintanzuhalten. Wie es auf der Homepage heißt, haben bei den bisher

durchgeführten Zusammenführungen vor allem von Ortsteilwehren nahezu in allen Fällen

Feuerwehrangehörige den Feuerwehrdienst quittiert.

57 KIKZ Hessen, <ikz-hessen.de/ikz/index.php/Feuerwehr>, aufgerufen 2.10.2015.

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Gemeinsame Fahrzeugbeschaffung in Bayern

Der Bayerische Gemeindetag bietet seinen Mitgliedsgemeinden eine Art Hucke-Pack-

System für die Beschaffung der Feuerwehrfahrzeuge58 an. Eine Gemeinde, die ein Fahr-

zeug braucht, meldet den beabsichtigten Kauf an die zentrale Homepage, und jede Feuer-

wehr, die den gleichen Fahrzeugtyp braucht, kann sich anhängen. Die genormte Information

liest sich so: „Der Markt Hirschaid beabsichtigt im Jahr 2016 ein Tragkraftspritzenfahrzeug zu

beschaffen. Hinsichtlich einer Sammelbestellung suchen wir eine weitere Kommune, die ein

baugleiches Fahrzeug beschaffen möchte. Fragen richten Sie an – Angabe von Namen,

Adresse, Telefonnummer und Mailadresse“.

Sammelbeschaffungen der KUBUS Kommunalberatung

Die KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH59 in Norddeutschland schreibt drei Mal

im Jahr eine Sammelbeschaffung für Feuerwehrfahrzeuge aus (Ende März, Anfang Juni und

Ende Oktober). KUBUS hat in den vergangenen 17 Jahren 420 Fahrzeugbeschaffungen

durchgeführt. Das Angebot umfasst die technische Beratung inklusive Erstellung der

Leistungsbeschreibung, Erstellung der Ausschreibungsunterlagen, Durchführung des ge-

samten Ausschreibungsverfahrens, Prüfung von Auftragsbestätigungen und Rechnungen

sowie die Abwicklung des Beschaffungsvorganges bis zur Übergabe des Fahrzeuges.

Kooperationsvertrag im Landkreis Gießen

Per Vertrag haben im Landkreis Gießen/Land Hessen 18 Städte und Gemeinden gemein-

sam mit dem Landkreis Beschaffung, Aufstellung und Betrieb der Fahrzeuge gemäß der

Ausrüstungsstufe 2 der Verordnung über die Organisation, Mindeststärke und Mindest-

ausrüstung der öffentlichen Feuerwehren des Landes Hessen geregelt.60 Danach kauft der

Landkreis die Fahrzeuge (Hubrettungsfahrzeuge, Tanklöschfahrzeuge 4000, Gerätewagen

Gefahrgut und maschinelle Zugeinrichtungen) und stellt sie den übrigen Vertragspartnern zur

Erfüllung ihrer Aufgaben nach dem Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz zur

Verfügung. Die Reihenfolge der Beschaffung erfolgt nach einer von den Vertragspartnern

gemeinsam erstellten Prioritätenliste. Ebenso soll der Standort einvernehmlich festgelegt

werden. Für den Unterhalt der Geräte sind die Standortgemeinden verantwortlich, die dafür

vom Landkreis eine pauschale Aufwandsentschädigung erhalten. Die Städte und Gemeinden

beteiligen sich nach einem Einwohnerschlüssel an Anschaffung und Unterhalt der Fahr-

zeuge. Die Standorte werden nach den Gesichtspunkten der Einhaltung der Hilfsfristen im

Kreisgebiet, der Verfügbarkeit der Einsatzkräfte (Tagesalarmsicherheit) und des Aus-

bildungsstands der Einsatzkräfte für das jeweilige Gerät festgelegt. Im Herbst eines jeden

Jahres werden für das Folgejahr die Standorte festgelegt. Jeweils für das übernächste Jahr

wird festgelegt, ob und welche Fahrzeuge zu beschaffen sind. Bei Nichteinigung hat der

Landrat bzw die Landrätin zu entscheiden.

58 Vgl Bayerischer Gemeindetag, <bay-gemeindetag.de/SammelbeschaffungenFeuerwehrfahrzeuge.aspx>,

aufgerufen 2.10.2015.

59 KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH, <kubus-mv.de/ausschreibungenvergaberecht/feuerwehr-und-kommunalfahrzeuge/feuerwehrfahrzeuge.html>.

60 KIKZ Hessen, <ikz-hessen.de/ikz/index.php/Feuerwehr>, aufgerufen 2.10.2015.

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2.2.9 Gemeindeübergreifende Straßen- und Infrastrukturerhaltung

Arge Straßenerhaltung Tennengau

Die Gemeinden Kuchl, Golling, Scheffau und St. Koloman im Salzburger Tennengau haben

2011 die „ARGE Straßenerhaltung Tennengau“ mit Sitz beim Regionalverband gegründet.61

Der Salzburger Gemeindeverband und die Abteilung Gemeindeentwicklung des Landes sind

eingebunden. Ziel ist die Kostenoptimierung in den Bereichen Planung, Errichtung, Instand-

haltung und Betrieb. In einem ersten Schritt wurden der aktuelle Infrastrukturzustand und die

Bauvorhaben der kommenden drei Jahre erhoben. Die Erstellung der Ausschreibung als

zweistufiges Verhandlungsverfahren erfolgte durch Experten des Straßenbaus und des

Vergaberechts. Auftraggeber bleibt jede Gemeinde für sich, die erste Vereinbarung wurde für

drei Jahre abgeschlossen.

Das Resümee in Kürze: Keine der beteiligten Gemeinden musste sich mit der teuren und

komplexen Ausschreibung herumschlagen. Die sich durch die Bündelung ergebenden

Losgrößen schlagen sich im Ergebnis positiv nieder; der Unterschied zwischen dem erst-

gereihten und dem letztgereihten Unternehmen betrug 16%. Durch die gewählte Form der

Ausschreibung war es möglich, regionale Stärken von Baufirmen zu berücksichtigen.

An einer weiteren Ausschreibung im Jahr 2014 beteiligten sich sechs Tennengauer Ge-

meinden. Der Unterschied zwischen dem Billigstbieter und dem letztgereihten Bieter betrug

41%!

Infrastruktur-Partnerschaft im Burgenland

Ein ähnliches Projekt wie im Salzburger Tennengau haben wir im nördlichen Burgenland

gefunden. Die Gemeinden Leithaprodersdorf-Wimpassing, Nickelsdorf-Edelstal und

Donnerskirchen-Purbach-Schützen haben sich zu einer „Arbeitsgemeinschaft zur

Ausschreibung von Infrastrukturvorhaben“ (Straße, Kanal, Gehsteig, Wasserleitungen usw)

zusammengeschlossen. Die ermittelten Massen und Mengen wurden von einem dazu

befugten Unternehmen zu einem Katalog zusammengefasst und in einem offenen Verfahren

mit für drei Jahre gültigen Rahmenverträgen ausgeschrieben. So wie im Tennengau erfolgte

die Vergabe von den Gemeinden selbst. Bei Bausummen von 1,1 bis 2 Mio Euro werden

Einsparungen von 200.000 Euro bis 420.000 Euro angegeben.

Ein Pilotprojekt für die „Interkommunale Baubetreuung“, die nach dem gleichen Prinzip

funktioniert, wurde in den Gemeinden Antau, Großhöflein, Hirm, Krensdorf, Müllendorf,

Pöttelsdorf, Sigless, Wulkaprodersdorf, Zagersdorf und Zemendorf-Stöttera gestartet. Be-

treut wurden die Projekte vom „Verein zur Förderung der Effizienz der burgenländischen

Gemeinden“.62

61 Vgl dazu die Unterlage zur Arbeitsgemeinschaft Straßenerhaltung Tennengau, abrufbar unter <tennengau.

riskommunal.net>.

62 Falb-Meixner Werner, Verein zur Förderung der Effizienz der burgenländischen Gemeinden (2015), Projekt-Abschlussbericht 31.5.2015.

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Freizeit- und Infrastrukturgesellschaft führt Walgaubad

Die Sanierungsbedürftigkeit des Walgaubades der Gemeinde Nenzing/Vorarlberg, das über

Jahrzehnte von der Standortgemeinde allein finanziert worden war, gab den Anstoß zur

Gründung der Walgauer Freizeit- und Infrastrukturgesellschaft (WFI), an der alle 14

Gemeinden der Region beteiligt sind.63 Über Jahre haben die Kommunen zuerst in einer

kleinen, dann in der großen Regio gut zusammengearbeitet, Wirtschafts- und Tourismus-

projekte umgesetzt und kleinere Freizeit-, Sport- und Erholungseinrichtungen gemeinsam

betrieben. Da das Walgauer Schwimmbad nur zu 30% von den Bürgern der Standort-

gemeinde Nenzing genutzt wird, einigten sich alle 14 Gemeinden darauf, das Bad im

Rahmen einer gemeinsamen Gesellschaft zu führen, in der auch andere Infrastruktur-

einrichtungen betrieben werden können. Für die Errichtung und den Betrieb wurden

unterschiedliche Finanzierungsschlüssel ausgearbeitet. Die Errichtung von Anlagen wird zu

50% von der Standortgemeinde finanziert, die zweite Hälfte wird von allen Gemeinden

anteilig – die Entfernung zur Einrichtung spielt dabei eine Rolle – getragen. Der Betrieb wird

nach der jeweiligen Frequenz verrechnet, die an Stichtagen festgestellt wird.

2.2.10 Personalverwaltungen

Vorarlberger: Vier Kompetenzzentren im Rahmen städtischer Verwaltungen

Im Zuge der Gehaltsreform für die Vorarlberger Gemeinden am Beginn der 2000er Jahre

sind die unterschiedlichen Strukturen und Systeme der Personalverwaltungen aufgefallen. In

der Zwischenzeit wurde dieser Dienstleistungsbereich neu aufgestellt.64 Ausgehend vom

Grundgedanken, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während ihrer gesamten Dienst-

zeit und mit allen dabei anfallenden Regelungserfordernissen begleitet werden, wurden vier

regionale Stadtverwaltungen ausgewählt, mit denen diese Dienstleistungssparte in der Form

von Verwaltungsgemeinschaften entwickelt wurde: Die größten sind Dornbirn für 17

Gemeinden und die Regio Bregenzer Wald (ab 1. Jänner 2016) und Feldkirch für das

Vorderland mit 15 Gemeinden (ab 1. Jänner 2016). Die Grundstrukturen der Personal-

verwaltung werden bei drei bis vier jährlichen Treffen akkordiert. Diese Kompetenzzentren

sind die Ansprechpartner in allen Spezialfragen auch für jene Gemeinden, die nicht der

Verwaltungsgemeinschaft angehören. Die Gehaltsverrechnung gehört dazu, ist aber eher ein

Nebenprodukt der ganzheitlichen Personalbetreuung.

Zentrale Lohnverrechnung in Südtirol

Der Südtiroler Gemeindeverband hat mit rund 60 Mitarbeitern einen effizienten Servicepool

aufgebaut. Neben der gesamten EDV-Betreuung wird die Lohnverrechnung inklusive arbeits-

rechtlicher Betreuung für derzeit 121 Gemeinden und Körperschaften durchgeführt. Zehn

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dafür eingesetzt. Neben der Lohnverrechnung sind die

arbeits- und sozialrechtliche Beratung und Information, die Berechnung sowie die Ab-

wicklung von Abfertigungen und Pensionierungen Schwerpunkte der Tätigkeit für die Ge-

63 Oliver Tschabrun, Telefonrecherche 17.9.2015.

64 Christof Oliver, Telefonrecherche 15.9.2015.

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meinden, die den Service in Anspruch nehmen. Die Dienststelle des Gemeindeverbandes

kümmert sich auch um die Softwarebetreuung und Mitarbeiterschulung jener Gemeinden, die

die Gehaltsverrechnungen noch selbst durchführen.

2.2.11 Standortinitiativen

„Powerregion Enns-Steyr“: Standortmanagement für acht Gemeinden

Noch zielgerichteter als die Vision Rheintal, die einen umfassenden Ansatz verfolgt, ist die

oberösterreichische „Powerregion Enns – Steyr“ auf die Verbesserung des Wirtschafts-

standorts ausgerichtet.65 Die acht Mitgliedsgemeinden aus drei politischen Bezirken entlang

der B 309 bemühen sich im Rahmen eines Gemeindeverbands gemeinsam um die Förde-

rung der Wirtschaft und damit um die Sicherung der Arbeitsplätze, die Steigerung der

regionalen Wertschöpfung und die Sicherung des Wohlstands. Der Gemeindeverband

verfolgt drei Zwecke: Kooperative Raumentwicklung, interkommunale Betriebsansiedlung

und kooperative Regionalentwicklung.

Das interkommunale Raumentwicklungskonzept inkl. regionalem Raumordnungs-Rahmen-

plan wird von der Verbandsversammlung beschlossen und beinhaltet Maßnahmen und

Empfehlungen zur Abstimmung und Steuerung der regionalen Entwicklung mit ent-

sprechenden Umsetzungsempfehlungen auf Ebene der Mitgliedsgemeinden. Für im Rahmen

der Kooperation ausgewählte Gewerbegebiete ist ein Splitting der Einnahmen aus der

Kommunalsteuer nach einem feststehenden Schlüssel auf die Mitgliedsgemeinden verein-

bart.

Im Sinne der Abstimmung der laufenden Planungsaktivitäten in den Gemeinden ist bei

bedeutsamen Vorhaben eine Informationspflicht statutarisch festgelegt. Die relevanten

Planungsfälle und die Vorgehensweise sollen in einer von der Verbandsversammlung

beschlossenen Richtlinie konkretisiert werden. Stellungnahmen zu Planungsvorhaben des

Bundes und des Landes werden im Rahmen des Gemeindeverbandes abgegeben.

Die Standortstrategie umfasst die Sicherung der Flächenverfügbarkeit, die Planung und

Errichtung der technischen Infrastruktur, die Aufteilung der Kosten und Erträge, das

Standortmarketing und die Entscheidung über die jeweilige Ansiedlung eines Unternehmens.

Für die Organisation der Flächenverfügbarkeit wurde ein straffes Regime festgelegt. Die im

regionalen Raumordnungs-Rahmenplan festgelegten interkommunalen Entwicklungsstand-

orte sind dem Verband anzudienen. Für Flächen, die neu gewidmet werden sollen, gilt eine

Informations- und Andienungsverpflichtung durch die Gemeinden, nach Widmungskategorie

und Größe differenziert.

Als ergänzende Instrumente zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Powerregion sind

Maßnahmen im Bereich Ausbildung und Qualifizierung, Unterstützung beim Aufbau von

Wertschöpfungsketten und Unternehmenskooperationen, Maßnahmen zur Stärkung der

Widerstandsfähigkeit und Wandlungsfähigkeit (Resilienz) der Region und allgemeine Maß-

nahmen zur Sicherung eines attraktiven Lebensraums vorgesehen. Zur Finanzierung der

Anlaufkosten bringt jede Gemeinde einmalig 30.000 Euro ein.

65 Gemeindeverband „Powerregion Enns-Steyr“, Satzungen.

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Vision Rheintal: 29 Gemeinden planen gemeinsam

Das Vorarlberger Rheintal ist eine der am stärksten boomenden Regionen Österreichs. Die

Zahl der Einwohner ist in den vergangenen 50 Jahren von 140.000 auf 240.000 gestiegen,

die Zahl der Gebäude hat sich verdreifacht, das Ausmaß der bebauten Fläche verachtfacht.

Im Jahr 2004 haben sich die 29 Gemeinden zu einer Entwicklungspartnerschaft zu-

sammengetan. Unter dem Titel „Vision Rheintal – 29 Gemeinden, ein Lebensraum“ wurde

ein umfassender Planungsprozess gestartet.66 Das Ziel war und ist, mit guten Formaten die

Akteure in der Region an den Tisch zu bringen, aber auch, die Region gegenüber dem Land

und in der Außenwirkung insgesamt besser zu positionieren. In einem breit aufgestellten,

offenen Beteiligungsprozess wurde in zwei Jahren ein Leitbild zu den Fachbereichen

Siedlung und Mobilität, Freiraum und Landwirtschaft, Wirtschaft, soziokulturelle Entwicklung

und Gemeindekooperationen erarbeitet. Diese Themen wurden in den folgenden Jahren

weiter aufbereitet, zB enkeltaugliche Wohngebiete, regionale Gewerbegebiete, (Rheintal

Mitte und Rheintal Nord) und die Vereinbarung über den gemeinnützigen Wohnbau.

Für die Vision Rheintal wurde in der Abteilung Raumplanung und Baurecht der Landes-

regierung eine Projektstelle mit 1,5 Personen eingerichtet, die Finanzierung erfolgt je zur

Hälfte durch die Gemeinden (1 Euro pro Einwohner) und dem Land Vorarlberg. An den

Projekten beteiligen sich die Gemeinden auf freiwilliger Basis, das heißt, es gibt Projekte, die

einige wenige Gemeinden miteinander durchführen und solche, an denen sich viele be-

teiligen. Angebote gibt es für die Bereiche Kinder und Jugend, Pflege und Betreuung,

Mobilität, Kultur und Freizeit, Verwaltung und Wirtschaft. Eine intensive Zusammenarbeit gibt

es auch in der „Baurechtsverwaltung Vorderland“, die wir im Kapitel „Baurecht und Bauhöfe“

darstellen.

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, der selbst intensiv in den Planungsprozess einge-

bunden ist, zieht Bilanz: „Es hat sich gezeigt, dass Vision Rheintal besonders erfolgreich

war, wenn es um Kernthemen der Raumplanung ging wie zB Wirtschaft oder Siedlungs-

entwicklung. Bei soziokulturellen Fragestellungen (zB Jugend-, Altenbetreuung) ist das

Format an seine Grenzen gekommen. Oftmals – auch vom Landesrechnungshof – thema-

tisiert wird die relativ geringe Verbindlichkeit der Planungen. Sie ist jedoch Ausdruck der

konsensorientierten Planungskultur und quasi das Markenzeichen von Vision Rheintal: Die

Gemeinden beteiligen sich aus freien Stücken an den Projekten, die Planungsergebnisse

werden i.d.R. durch eine politische Willenserklärung bestärkt, die Durchführung erfolgt aber

auf freiwilliger Basis. Positiv zu sehen sind die aus dem wachsenden Gemeinschafts-

gedanken entstandenen Gemeindekooperationen, zB für gemeinsame Betreuungsein-

richtungen, Altstoffsammelzentren oder Baurechts-, Personal- oder Finanzverwaltungen“.

Mit dem Auslaufen des Projekts Ende 2016 steht Vision Rheintal nach mehr als 10-jährigem

Bestehen vor einer Neubewertung und gegebenenfalls vor einer strategischen und organi-

satorischen Neuausrichtung. Die Arbeiten dazu wurden im Sommer 2015 gestartet und

sollen in einem Jahr abgeschlossen sein mit dem Ziel, die Kultur der Zusammenarbeit und

des Dialogs als Grundlage für eine Gemeindegrenzen überschreitende Zusammenarbeit

66 LStH Karlheinz Rüdisser, e-mail 8.9.2015 und Homepage.

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38

fortzusetzen. Die „Vision Rheintal“ ist bereits 2008 mit dem Föderalismus-Preis des Instituts

für Föderalismus ausgezeichnet worden.

Wirtschaftspark Ybbstal: Der Aufteilungsschlüssel

Die fünf Gemeinden des niederösterreichischen Ybbstals haben auf 55.000 Quadratmetern

ein gemeinsames Gewerbegebiet errichtet,67 das in der Zwischenzeit von vier Betrieben mit

zusammen etwa 150 Mitarbeitern besiedelt wurde. Für die Aufteilung der Erträgnisse wurde

folgende Vereinbarung geschlossen:

Die Standortgemeinde Ybbsitz ist verpflichtet, alle Kommunalsteuereinnahmen aus dem

Wirtschaftspark einmal jährlich (bis Ende April des Folgejahres) an die anderen Gemeinden

nach folgendem Aufteilungsschlüssel abzuführen: Waidhofen 40%, Opponitz 8%, Hollenstein

8% und St. Georgen am Reith 4%, sodass der Standortgemeinde selbst 40% bleiben. Die

Gemeinden haben sich gleichzeitig verpflichtet, die Erträge in die Wirtschaftspark-GmbH so

lange einzubringen, wie es die Liquidität erfordert. Der Vertrag ist auf die Dauer des

Bestands des Wirtschaftsparks abgeschlossen.

2.2.12 Ein Blick auf die Schweiz

Die Schweizer Gemeindestruktur hat sich von der Gründung des modernen Bundesstaats im

Jahr 1848 bis zur Jahrtausendwende kaum verändert. Seither geht die Stoßrichtung der

eidgenössischen Politik – von Kanton zu Kanton mit unterschiedlicher Intensität - eindeutig in

Richtung Fusionen. Dies, obwohl die interkommunale Zusammenarbeit ein hohes Niveau

erreicht hat. Auf der Basis einer Erhebung unter den Gemeindeschreibern (vergleichbar mit

unseren Gemeindesekretären) des Kompetenzzentrums für Public Management der

Universität Bern 2005 68 hat Lukas Rühli vom Think-Tank „Avenir Suisse“ 69 ungefähre

Rückschlüsse auf die Bedeutung der IKZ bei der Erbringung kommunaler Leistungen

gezogen. Der gesamtschweizerische Durchschnitt der gemeinsam besorgten Aufgaben liegt

demnach bei 36%, was einer Zusammenarbeit in elf von 31 untersuchten Bereichen

entspricht. Rühli geht davon aus, dass die IKZ-Anteile bei diesen Zahlen noch deutlich

unterschätzt sind: „Gerade in sehr wichtigen und budgetrelevanten Bereichen liegen die

Zusammenarbeitsquoten deutlich höher: 90% aller Gemeinden arbeiten bei der medizini-

schen Versorgung (Spitex/Hauspflege) zusammen, 75% in Schulfragen, beinahe ebenso

viele bei der Unterstützung und Betreuung älterer Personen. Auch die klassischen IKZ-

Gebiete wie Wasserversorgung, Abwasser/Kanalisation und Abfallentsorgung weisen

Zusammenarbeitsquoten von deutlich über 50% auf. Am meisten erstaunt, dass auch bei der

Feuerwehr, bei der man emotionelle Vorbehalte der Bürger (…) vermuten könnte, drei Viertel

aller Gemeinden in der einen oder anderen Form zusammenarbeiten“. Ein Fünftel aller

Kooperationen war beim Erscheinen der Studie (2012) jünger als fünf Jahre.

67 Wirtschaftspark Ybbstal, Vereinbarung.

68 Steiner/Ladner/Reist, Reformen in Kantonen und Gemeinden (2014) 84.

69 Kantonsmonitoring: Gemeindeautonomie zwischen Illusion und Realität, Avenir Suisse, 2012, 39-47.

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39

Exkurs: Bei einer starken Zunahme der interkommunalen Zusammenarbeit sei aber auch die

Frage nach den rechtlichen Grenzen zu stellen, meint Peter Bußjäger.70 Den Materialien zur

Novelle der Bundesverfassung 2011, mit der den Gemeinden ein wesentlich größerer

Spielraum für die interkommunale Zusammenarbeit eingeräumt wurde, sei nicht zu ent-

nehmen, dass sich der Gesetzgeber mit den Grenzen der Übertragung von Aufgaben

auseinandergesetzt habe. Bußjäger: „Man wird […] einen Kernbereich von Angelegenheiten

annehmen müssen, die bei der Gemeinde zu verbleiben haben“, dieser könne aber deutlich

reduziert werden. Eine Rechtswidrigkeit bzw eine Aushöhlung der Gemeinde als Selbst-

verwaltungskörper sieht Bußjäger gegeben, „wenn die Mehrzahl der der Gemeinde durch die

Rechtsordnung zugewiesenen Angelegenheiten [...] durch ausgelagerte Rechtsträger in

ihrem Auftrag erledigt werden“.

Zurück zur Schweiz: Als Grund für die starke Zunahme der IKZ wird die hohe Arbeits-

belastung oder mangelnde Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

Gemeinden vermutet. Nach einer Einschätzung der Gemeindeschreiber stoßen in manchen

Kantonen bis zu einem Drittel der Gemeinden an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Die

kritischen Arbeitsbereiche sind neue Armut, Fürsorgefälle, Vormundschaftswesen, Asyl-

wesen und Gemeindepolizei. Häufig oft wird in den Schweizer Arbeiten der Mangel an

geeigneten Gemeindefunktionärinnen und -funktionären (Milizionäre) thematisiert; neben

anderen Aspekten wird auch hier die Zunahme kontroverser und komplexer Aufgaben-

bereiche der Gemeindeführung wie Bau-, Verkehrs-, Raumplanungs-, Jugend-, Ausländer-

und Sozialpolitik als Ursache angeführt.

Bei der Beurteilung der eidgenössischen Entwicklung der Kommunalstrukturen spielt die

Gemeindefinanzierung eine zentrale Rolle. In keinem anderen Land ist die Eigenfinanzierung

der Gemeinden mit 70%71 der Einnahmen so hoch wie in der Schweiz. Die Gemeinden

beschließen den „Steuerfuß“ selbst, das heißt, dass sie unter dem direkten Druck der

Bürgerinnen und Bürger stehen. Die Steigerung der Leistungsfähigkeit der Gemeinde, die

Sicherung einer angemessenen Qualität und die Lösung räumlicher Zusammenhänge wie

etwa bei der Mobilität lassen sich durch eine Intensivierung der interkommunalen Zusam-

menarbeit erreichen. Die Probleme der IKZ werden aber in der Komplexität der Abwick-

lungsprozesse mit einem hohen Koordinationsaufwand, in Reibungsverlusten und in einer

verminderten demokratischen Kontrolle gesehen. Rühli erkennt daher in der IKZ auch einen

Wegbereiter für Gemeindefusionen: „Viele Herausforderungen lassen sich in der Tat mit

einer Intensivierung der IKZ lösen, und oft zeigt erst diese den Gemeinden auf, dass sich

ihre Interessen gar nicht so stark unterscheiden […] und sich deshalb eine Fusion lohnen

könnte, um die Kräfte zu bündeln“.72

Immer öfter Talgemeinden

Den Trend, dass sich natürliche Landschaftskammern zu politischen Einheiten zusammen-

schließen, beschreiben Lukas Rühli und Daniel Müller-Jentsch von Avenir Suisse auf der

70 Bußjäger, Die B-VG-Novelle BGBl I Nr 60/2011 im Überblick, in: derselbe/Sonntag (Hg), Gemeinde-

kooperationen (2012) 1 (4).

71 Steiner, Interkommunale Kooperation – Zwischen Tradition und Aufbruch. Interkommunale Zusammenarbeit und Gemeindezusammenschlüsse in der Schweiz (2006) 37.

72 Rühli, Gemeindeautonomie zwischen Illusion und Realität, Avenir Suisse, 2012, 47.

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40

Homepage des Think-Tanks.73 Es existiert bereits eine große Zahl solcher Zusammen-

schlüsse, und viele sind in Vorbereitung. Im Kanton Neuenburger Jura schlossen sich 2009

neun Gemeinden zur Gemeinde Val-de-Travers mit rund 11.000 Einwohnern zusammen.

Dabei muss jede einzelne Gemeinde zustimmen. Am Beispiel Val-de-Travers zeigt sich

auch, dass in solchen Fusionen standortpolitisches Potenzial steckt. Durch die Schaffung

einer Industriezone nationaler Bedeutung konnten gewichtige Namen der Uhrenindustrie ins

Tal gebracht werden, was zu einem wahren Wirtschaftsboom geführt hat.

Die Fusionen wirken sich, so die Schweizer Erfahrungen, direkt auf die interkommunale

Zusammenarbeit aus. Im Kanton Tessin wurde demnach die Zahl der Zweckverbände

zwischen 2001 und 2011 hauptsächlich durch Gemeindefusionen von 110 auf 74 verringert.

Als Gründe für die Bildung der Talgemeinden werden meist fehlende Entwicklungsmög-

lichkeiten, finanzielle Probleme und der Mangel an Milizpersonal genannt. Ohne die Unter-

stützung durch den Kanton wäre aber kaum eine dieser Fusionen zustande gekommen, so

Rühli und Müller-Jentsch.

73 Rühli/Müller-Jentsch, 2012, Homepage Avenir Suisse, 8.3.2012, aufgerufen 5.10.2015.

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41

3. Ergebnisse Tirol

Einen großen Anteil an der Gesamtzahl der Kooperationen nehmen Schulsprengel und der

Bereich der Kinderbetreuung ein. Der größte Anteil an Kooperationsprojekten in Tirol ist im

Sozial- und Gesundheitsbereich zu finden (Sanitätssprengel, Sozial- und Gesundheits-

sprengel, Sonstige aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich ohne Alten- und Pflegeheime).

Ein weiterer signifikanter Bereich sind die Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbände

und auch die Abwasserbeseitigung. Aus der nachfolgenden Grafik lässt sich die Verteilung in

absoluten Zahlen ablesen:

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42

31

9

7

33

55

23

37

36

43

39

33

16

52

61

7

31

217

51

32

7

26

45

31

24

Sonstige

Wirtschaftsstandorte

Verwaltungsaufgaben

Tourismusverbände

StAV/StbVb

Sport und Freizeit

Planungsverbände

Mobilität

Kinderbetreuung

Gemeindewaldaufseher

Alten- und Pflegeheime

Sozial/Gesundheitsbereich

(Bezirkskrankenhäuser, Sonstige, …

Sozial/Gesundheitsbereich: Sozial- und

Gesundheitssprengel

Sozial/Gesundheitsbereich:

Gemeindesanitätssprengel

Friedhofswesen

Musikschulen

Bildungsbereich: Schulsprengel

Bildungsbereich: Schulen, Kindergärten

Bau/ Recyclinghöfe

Baupolizei

Wasser

Abwasserbeseitigung

Abfallwirtschaft: Tierkadaverbeseitigung

Abfallwirtschaft

Gemeindekooperationen nach Bereichen der Zusammenarbeit

n= 946

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43

Die Erhebung zeigt auf, dass die durchschnittliche Tiroler Gemeinde an rund 27 Ko-

operationen beteiligt ist.74 Auf Gemeindeebene existieren 7605 interkommunale Schnitt-

stellen. Diese eindrucksvolle Zahl zeigt deutlich, dass interkommunale Zusammenarbeit

Kompetenzen in den Tiroler Gemeinden in hohem Maße stärkt.

Die Mehrzahl der Kooperationen aus dem Sample bestehen zwischen zwei Gemeinden,

dicht gefolgt von drei Gemeinden, vier Gemeinden und 10 bis 15 Gemeinden.

74 279 Gemeinden inklusive Innsbruck.

299

148

110

79

5546

38

16

86

16 1723

1 4 3 5

0

50

100

150

200

250

300

350

2 3 4 5 6 7 8 9 10

bis

15

16

bis

20

21

bis

30

31

bis

40

41

bis

50

51

bis

100

101

bis

200

201

bis

280

Gemeindekooperationen zwischen zwei oder mehreren Gemeinden

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44

Es zeigt sich außerdem anhand des Samples von 946 Kooperationen, dass eine inter-

kommunale Kooperation in Tirol im Schnitt aus acht Gemeinden besteht. Außerdem wurde

ermittelt, dass interkommunale Zusammenarbeit bei 11% der Projekte über die Bezirks-

grenzen hinweg organisiert ist. Sechs Kooperationen sind, grenzüberschreitend (zB mit

Deutschland).

290 der Kooperationen sind rechtlich gesehen Gemeindeverbände (freiwillige nach § 129

TGO, Förderungen gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008; Zwangsverbände nach § 130 TGO und

§131 TGO, sowie nach §132 TGO und Sanitätssprengel75).

75 Sanitätssprengel Stand September 2015: interne Arbeitsfassung.

14

114

37

55

9

61

Gemeindeverbände in Tirol

§21 Abs. 9 FAG 2008

§129

§130

§131

§132

Sprengel nach dem Gemeindesanitätsdienstgesetz

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45

Diese Kooperationen teilen sich innerhalb ihrer Zuordnung als Gemeindeverband nach

folgenden Kategorien auf:

1

1

1

2

3

3

5

5

6

10

11

11

20

28

30

37

55

61

Sport und Freizeit

Kinderbetreuung

Wirtschaftsstandorte

Abfallwirtschaft: Tierkadaverbeseitigung

Verwaltungsaufgaben

Friedhofswesen

Mobilität

Wasser

Bau/ Recyclinghöfe

Sozial/Gesundheitsbereich

(Bezirkskrankenhäuser, Sonstige,…

Abfallwirtschaft

Sonstige

Alten- und Pflegeheime

Bildungsbereich: Schulen, Kindergärten

Abwasserbeseitigung

Planungsverbände

StAV/StbVb

Sozial/Gesundheitsbereich:

Gemeindesanitätssprengel

Gemeindeverbände n= 290

(nach §21 FAG 2008, § 129- 132 TGO, Sanitätssprengel)

und deren Aufteilung nach Kategorien

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46

4. Literaturverzeichnis

Bußjäger Peter, Die B-VG-Novelle BGBl I Nr 60/2011 im Überblick, in: derselbe/

Sonntag (Hg), Gemeindekooperationen (2012) 1

Engl Alice, Territorial Cooperation in a Federal Framework: Austria’s Involvement in

European Groupings of Territorial Cooperation, in: Bischof/Karlhofer (Hg), Austrian

Federalism in Comparative Perspective (2015) 107

Falb-Meixner Werner, Gemeinde-Kooperationen im Burgenland (2015)

Falb-Meixner Werner, Verein zur Förderung der Effizienz der burgenländischen

Gemeinden, Projekt-Abschlussbericht (2015)

Flick Uwe, Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung4 (2011)

Freistaat Thüringen, Förderung kommunaler Zusammenarbeit, Richtlinien, abrufbar

unter <thueringen.de>.

Institut für Föderalismus, Studie: Bauhöfe und Bauverwaltung – Fünf Einzelbeispiele

über unterschiedliche Ko-operationsformen im Vergleich (2014)

Kemptner Anna/Sturm Franz, Interkommunale Zusammenarbeit durch Gemeindever-

bände, Verwaltungsgemeinschaften und Vereinbarungen nach Art 116b B-VG, in:

Pabel (Hg), Das österreichische Gemeinderecht (2014)

Land Vorarlberg, Abschlussbericht zum Verwaltungsentwicklungsprozess „Zukunft

Verwaltung“ (2015), abrufbar unter <vorarlberg.at>.

Leissing Uwe, Der Vorarlberger IT-Verbund Land – Gemeinden, Föderalismus-Blog

23.3.2015, abrufbar unter <foederalismus.at/blog>

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empirische Analyse anhand von Gemeindefusionen (2002)

Mitterer Karoline, Finanzielle Anreize interkommunaler Kooperation, ÖGZ 11/2013,

36

Pitlik Hans/Wirth Klaus, Gemeindestruktur und Gemeindekooperation (2010)

Provinz Bozen, 4. Zusatzvereinbarung Gemeindefinanzierung, abrufbar unter

<provinz.bz.it>

Rühli Lukas, Kantonsmonitoring 4: Gemeindeautonomie zwischen Illusion und

Realität, Avenir Suisse (2012)

Sonntag Niklas, Interkommunale Zusammenarbeit und Gemeindezusammenlegun-

gen in Tirol – rechtliche Rahmenbedingungen und Praxis (im Druck)

Steiner Reto, Interkommunale Kooperation – Zwischen Tradition und Aufbruch.

Interkommunale Zusammenarbeit und Gemeindezusammenschlüsse in der Schweiz

(2006)

Steiner Reto/Ladner Andreas/Reist Pascal, Reformen in Kantonen und Gemeinden

(2014)

Thöni Erich, Gemeindezusammenarbeit – immer Kostendegression und damit

Größenvorteil?, in: Bußjäger/Sonntag (Hg), Gemeindekooperationen (2012) 57

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47

ANHANG

Im folgenden Abschnitt befinden sich die recherchierten Kooperationen, sortiert nach ihrer Zuge-

hörigkeit zu einer der Überkategorien:

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ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.1. Abfallwirtschaft

76 Abfallbeseitigungsverband der Region 10, Leutasch

Abfallbeseitigung, gehören eigentlich zu IL, sind aber ausgegliedert

TGO § 129 – Vereinbarung

Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol

77 Abfallbeseitigungsverband Innsbruck-Land

Abfallbeseitigung: Die Einrichtung einer öffentlichen Müllabfuhr sowie Bau und Betrieb oder Beteiligung am Bau und Betrieb von Abfallbeseiti-gungsanlagen

TGO § 129 – Vereinbarung

Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl

640 Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH (ATM)

Gesellschaft der Abfallwirt-schaftsverbände Innsbruck-Land und Unterland; Die Abfallwirt-schaft Tirol Mitte GmbH wurde 1992 von den Abfallwirtschafts-verbänden der Bezirke Innsbruck-Land und Schwaz gegründet. Das Aufgabengebiet der Umweltserviceorganisation umfasst in erster Linie die Um-welt- und Abfallberatung und Erbringung von Serviceleistun-gen für ihre 104 Mitgliedsge-meinden. Dazu gehört auch die Restmüllverwertung nach dem neuesten Stand der Technik. Die operativen Tätigkeiten in diesem Bereich wurden an mehrere „Töchter“ ausgegliedert

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl, Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux,

Page 57: Interkommunale Zusammenarbeit in Tirol...5/1972 idF LGBl Nr 150/2012. 3 LGBl Nr 61/1988 idF LGBl Nr 61/2015. 4 LGBl Nr 36/2001 idF LGBl Nr 81/2015. 5 Vgl dazu im Detail Kemptner/Sturm

49

Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg

660 Abfallwirtschaftsverband Unterland

AWVU mit operativ tätiger Gesellschaft ATM GmbH

Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg

511 Abfallbeseitigungsverband südöstliches Mittelgebirge

Abfallbeseitigung; gehören eigentlich zu IL, sind aber ausgegliedert

TGO § 129 – Vereinbarung

Aldrans, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans, Tulfes

537 Abfallwirtschaftsverband Bezirk Reutte

Abfallbeseitigung; Sitz in Weißenbach

TGO § 129 – Vereinbarung

Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen

554 Abfallwirtschaftsverband Osttirol

Abfallbeseitigung; Restmülldeponie Lavant

TGO § 129 – Vereinbarung: Verband

Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen

323 Abfallbeseitigungsverband Westtirol

Abfallbeseitigung, Abfallwirtschaftsverband

TGO § 129 – Vereinbarung

Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams,

245 Abfallbeseitigungsverband Mittleres Unterinntal

Abfallbeseitigung: Die Einrichtung einer öffentlichen

TGO § 129 – Vereinbarung

Brixlegg, Kramsach

Page 58: Interkommunale Zusammenarbeit in Tirol...5/1972 idF LGBl Nr 150/2012. 3 LGBl Nr 61/1988 idF LGBl Nr 61/2015. 4 LGBl Nr 36/2001 idF LGBl Nr 81/2015. 5 Vgl dazu im Detail Kemptner/Sturm

50

Müllabfuhr sowie Bau und Betrieb oder Beteiligung am Bau und Betrieb von Abfallbe-seitigungsanlagen

246 Abfallbeseitigungsverband Bezirk Kufstein

Abfallentsorgung: Betreuung aller Verbandsgemeinden so wie Hilfestellung bei allen Abfallthemen

TGO § 129 – Vereinbarung

Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl

615 Abwasser- und Abfallentsorgungsverband Großache Süd

bei Kitzbühel: Kitzbühel-Zentrum

TGO § 129 – Vereinbarung

Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel

623 Abfallwirtschaftsverband Bezirk Kitzbühel

Abfallbeseitigung mit Sitz in Oberndorf

TGO § 129 – Vereinbarung

Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf

103 Kompostieranlage Volders Zulieferung nur noch für Gras und Strauchschnitt (Biohausmüll in AV)

Ampass, Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Thaur, Volders

104 Kompostieranlage Unteres Wipptal

Kompostierfähiger Bioabfall kann in der Kompostieranlage Volders angeliefert werden. betreiber dieser Anlage ist seit 1993 die Familie Angerer, „Plattnerbauer“ in Volders

Ellbögen, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds

105 Kompostieranlage Gries i. S. Gries im Sellrain, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain

223 Gemeinsame Kompostieranlage Kundl- Breitenbach

Verein Breitenbach am Inn, Kundl

309 Gemeindeverband Kompostieranlage Kaiserwinkl

Abfallbeseitigung; gemeinsame Nutzung durch die Bürger zur Wiederverwertung von Bioab-fällen; Obmann: Standesbeamter der Gemeinde Kössen (Stand 2014)

TGO § 129 – Vereinbarung

Walchsee, Kössen

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51

717 Kompostiergemeinschaft ARGE (GesBR) Alpach, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

723 Kompostieranlage Matrei i. O. beim Abfallverband Hohe Tauern Süd inkludiert

Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Veit in Defereggen, Virgen

489 Biomüllbeseitigung Pfunds Abfallwirtschaft Pfunds, Spiss

81 Gemeinsamer Müllsammelfahrzeug- Abfallbeseitigungsverband

Aldrans, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans, Tulfes

364 Umwelt- Zone- Zillertal Informations- und Service-organisation in Umwelt-, Abfall- und Energiefragen; ein Projekt der Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH mit Sitz in Schwaz in Tirol; Energieberatung, Ölisammlung, ISO-Zertifizierung, Recycling-hofplanung Kühlzellenbetreuung

Aschau im Zillertal, Brandberg, Finkenberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hippach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Schwendau, Tux, Zell am Ziller, Zellberg

418 Verein Umweltwerkstatt Landeck

Gemeindekooperation zur Opti-mierung der Transportlogistik für Leichtfraktionen; Anschaffung von Presscontainern für die Sammlung des Sperrmülles, der Kartonagen und der Kunst-stoffleichtverpackungen; Ein-kaufsplattform, Abfallberatung

Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams

634 Umwelt Verein Tirol Zusammenarbeit aller Tiroler Gemeinden auf dem Gebiet der Abfallberatung, Berater ausgebildet von der Abteilung für Umweltschutz, 2x jährlich Beratertagung; kann auch in einzelnen Regionen (IL/KU/SZ oder auch IM/LA/RE zB eigene Zusammenschlüsse geben, der „Dachverein“ ist aber der Umwelt Verein

Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz,

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52

Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl, Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams, Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen, Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen, Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg,

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53

Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.2. Sozial/Gesundheitsbereich: Sozial- und Gesun dheitssprengel

1 Sozial- und Gesundheits-sprengel Telfs und Umgebung

„Ausfüllen von Formularen, Beratung, Zentrum für Ehe- und Familienfragen; Sicherstellung einer flächendeckenden, fachgerechten, bedarfsorien-tierten und wirksamen Versorgung der Bevölkerung mit mobilen Pflege- und Betreuungs-diensten.“

Verein Rietz, Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Telfs

3 Gesundheits- und Sozial-sprengel Fritzens-Volders-Baumkirchen

Versorgung in den Bereichen Hauskrankenpflege, Haushalts- und Familienhilfe sowie Essen auf Rädern, Gründungsziel: eine ambulante Struktur zur Versor-gung in den Bereichen Haus-krankenpflege, Haushalts- und Familienhilfe sowie Essen auf Rädern zu schaffen; bereiche: Information und Beratung, Hauskrankenpflege, Medizini-sche Krankenpflege, Moderne Wundversorgung, Haushaltshilfe, Essen auf Rädern, Familienhilfe, Heilbehelfe, Sterbebegleitung, Demenzbetreuung

Verein Baumkirchen, Fritzens, Volders

4 Gesundheits- und Sozialsprengel

Hauskrankenpflege, Alten-, Familien- und Nächstenhilfe

Verein (von den Mitgliedsgemein-den getragen)

Absam, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Thaur

5 Gesundheits- und Sozialsprengel

Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Alten- und Pflegehilfe, Verleih von Heilbehelfen, Essen auf

Hatting, Inzing, Polling in Tirol

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54

Rädern, Beratung und Vermittlung, Gesundheits-förderung, Tagesbetreuung

6 Sozial- und Gesundheits-sprengel Seefelder Plateau

Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol

7 Sozial- und Gesundheits-sprengel Stubaital

Hauskrankenpflege, Familien-hilfe, Haushaltshilfe, Essen auf Rädern, Mütterberatung, Logo-pädie für Kindergartenkinder und alle Altersstufen, Ergotherapie, Psychotherapie, Ehe-, Lebens- und Familienberatung, Rechtsberatung, Familienhilfe, Diätberatung, Tanz

Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

8 Sozial- und Gesund-heitssprengel Südöstliches Mittelgebirge

Mobile Pflege- und Betreuungs-dienste, Nachbarschaftshilfe, Haushaltshilfe/Soziale Be-treuung, Pflegebehelfe, Familien-hilfe, Essen auf Rädern

Aldrans, Ampass, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans, Tulfes

9 Sozial- und Gesundheits-sprengel Wattens-Wattenberg

Der Vereinszweck ist die Förde-rung des Sozialwesens und der Gesundheitspflege im Bereich der Gemeinden Wattens und Wattenberg; Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Familienhilfe, Veran-staltungen um die Gesundheit, Beratung in verschiedensten Bereichen, Essen auf Rädern, Ergotherapie, Physiotherapie

Verein Wattenberg, Wattens

11 Sozial- und Gesundheits-sprengel an der Melach

Pflege- und Betreuungsange-bote, Medizinische Hauskranken-pflege, Hauskrankenpflege, Pflegehilfe, Unterstützungs- und Entlastungsangebot für be-treuende und pflegende Ange-hörige, Essen auf Rädern, Ver-mittlungsdienste; Die Gemeinden der Region 12 und 13 haben sich zu einem Sozial- und Gesund-

Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss

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55

heitssprengel zusammenge-schlossen. Die Aufgabe des Sprengels besteht darin, bürger-nahe Anlaufstelle für viele soziale und gesundheitliche Fragen zu sein

222 Gemeinsamer Sozialsprengel Kundl- Breitenbach

Verein Breitenbach am Inn, Kundl

247 Sozial- und Gesundheits-sprengel

Bad Häring, Kirchbichl, Langkampfen

260 Sozial- und Gesundheits-sprengel Söll- Landl

Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll, Going am Wilden Kaiser

261 Sozial- und Gesundheits-sprengel Untere Schranne

Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Walchsee

291 Gesundheits- und Sozial-sprengel Pillerseetal

Med. Hauskrankenpflege, Hauskrankenpflege, Haushalts-hilfe, Erstgespräch, Pflege-planung, Hausbesuche, „Essen auf Rädern“, Seniorenturnen, Verleih von Heilbehelfen, Diät-beratung

Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee, Waidring

292 Sozial- und Gesundheits-sprengel Hopfgarten-Itter

Geschäftsführung in Hopfgarten, Wohn- und Pflegeheim

Hopfgarten im Brixental, Itter

293 Sozial- und Gesundheits-sprengel Kirchberg-Reith

Kirchberg in Tirol, Reith bei Kitzbühel

294 Gesundheits- und Sozial-sprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf

Kirchdorf in Tirol, Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol

295 Sozial- und Gesundheits-sprengel Kitzbühel, Aurach, Jochberg

Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel

296 Sozialsprengel Kössen- Schwendt

Kössen, Schwendt

297 Sozial- und Gesundheits-sprengel Brixen, Westendorf

Brixen im Thale, Westendorf

351 Sozial und Gesundheits-sprengel Imst und Umgebung

Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Tarrenz

352 Sozial- und Gesundheits- Mieming, Mötz, Obsteig, Stams, Wildermieming

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56

sprengel Mieminger Plateau

353 Sozial- und Gesundheits-sprengel Mittleres Oberinntal

Haiming, Roppen, Silz

354 Sozial- und Gesundheits-sprengel Pitztal

Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns

355 Sozial- und Gesundheits-sprengel Vorderes Ötztal

Oetz, Sautens, Umhausen

388 Sozialsprengel Jenbach-Umgebung

Verein Buch in Tirol, Jenbach, Wiesing

389 Gesundheits- und Sozial-sprengel Weer und Umgebung

Kolsass, Kolsassberg, Pill, Terfens, Weer, Weerberg

390 Gesundheits- und Sozial-sprengel Stumm und Umgebung

Aschau im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Stumm, Stummerberg

462 Sozial- und Gesundheits-sprengel Landeck

Sozialwesen Fließ, Landeck, Schönwies, Zams

463 Sozial- und Gesundheits-sprengel Stanzertal

Sozialwesen Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen

464 Sozial- und Gesundheits-sprengel St. Joseph

Sozialwesen Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Pians, See, Stanz bei Landeck, Tobadill

465 Sozial- und Gesundheits-sprengel Oberes Gericht

Sozialwesen Faggen, Fendels, Fiss, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Prutz, Ried im Oberinntal, Serfaus, Tösens

466 Sozial- und Gesundheits-sprengel Oberstes Gericht

Sozialwesen Nauders, Pfunds, Spiss

523 Sozial- und Gesundheits-sprengel Wipptal

Hauskrankenpflege, Haushalts-hilfe, Tagespflegeangebot, Unterstützung für pflegende Angehörige …

Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

530 Sozial- und Gesundheits-sprengel Zell am Ziller

Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg

543 Sozial- u. Gesundheitssprengel Westliches Mittelgebirge

Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Mutters, Natters

560 Sozialsprengel Lienz-Thurn Lienz, Thurn

582 Sozial- und Gesundheits-sprengel Alpbach,

Ziel, pflegebedürftige oder ältere Menschen in ihrer gewohnten

Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

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57

Brandenberg, Brixlegg Umgebung zu pflegen und zu betreuen, um so möglichst lange zu Hause in den eigenen vier Wänden bleiben zu können

584 Sozial- und Gesundheits-sprengel Angath-Angerberg-Mariastein

Angath, Angerberg, Mariastein

585 Sozial- und Gesundheits-sprengel

Abfaltersbach, Anras, Assling

587 Sozial- und Gesundheits-sprengel Außerfern

Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häsel-gehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tann-heim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen

589 Sozial- und Gesundheits-sprengel Defereggental- Kals a.G.

Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen

591 Sozial- und Gesundheits-sprengel Lienz Land

Ainet, Amlach, Gaimberg, Leisach, Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Tristach

593 Sozial- und Gesundheits-sprengel Nußdorf- Debant und Umgebung

Dölsach, Iselsberg-Stronach, Lavant, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant

595 Sozial- und Gesundheits-sprengel Osttiroler Oberland

Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Untertilliach

597 Sozial- und Gesundheits-sprengel Virgental

Prägraten am Großvenediger, Virgen

599 Sozial- und Gesundheits-sprengel Vomp und Stans

Stans, Vomp

602 Sozial- und Gesundheits-sprengel Kundl-Breitenbach

Breitenbach am Inn, Kundl

663 Sozial- und Gesundheits-sprengel Mayrhofen und Umgebung

Brandberg, Finkenberg, Hippach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Schwendau, Tux

673 Sozial- und Gesundheits-sprengel Achental

Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan

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58

678 Sozial- und Gesundheits-sprengel Vorderes Zillertal

Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Schlitters, Strass im Zillertal, Uderns

742 Gesundheits- und Sozial-sprengel Schwaz und Umgebung

Gallzein, Schwaz

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.3. Musikschulen

55 Gemeinsame Musikschule Kolsass, Kolsassberg, Weer

56 Landesmusikschule Hall Region 18; Expositur: Absam, Gnadenwald; Expositur: Mils, Tulfes; Expositur: Rum, Thaur

Gemeinde/ Ver-einsmusikschule

Absam, Ampass, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rum, Thaur, Tulfes

57 Landesmusikschule Telfs Region 9 und 4; Expositur: Mieming, Wildermieming, Obsteig; Expositur: Oberhofen i.I., Pfaffenhofen, Flaurling, Polling i.Tirol

Gemeinde/ Ver-einsmusikschule

Mieming, Obsteig, Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Telfs, Wildermieming

58 Landesmusikschule Wattens Region 19 Gemeinde/ Ver-einsmusikschule

Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Volders, Wattenberg

59 Landesmusikschule Südöstliches Mittelgebirge

Region 17 Musikschulplan Aldrans, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans

60 Landesmusikschule Wipptal Region 16; Expositur: Gries a.Br., Schmirn, Vals, Obernberg a.Br.; Expositur: Matrei a.Br., Pfons, Mühlbachl, Navis

Musikschulplan Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Steinach am Brenner, Vals, Grins

61 Landesmusikschule Stubaital Region 15 Musikschulplan Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

62 Landesmusikschule Zirl Region 10 und 11 Musikschulplan Hatting, Inzing, Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Zirl

63 Landesmusikschule Westliches Mittelgebirge

Region 14 Musikschulplan Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Mutters, Natters

64 Landesmusikschule Kematen- Völs und Umgebung

Region 12 und 13 Musikschulplan Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Völs

173 Landesmusikschule Reutte- Außerfern

Region 47- 50 Musikschulplan Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Namlos, Nessel-

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wängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen

201 Landesmusikschule Matrei- Iseltal

Region 38-40, tw 41 Musikschulplan Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Virgen

202 Landesmusikschule Lienzer Talboden

Region 42, tw 41 Musikschulplan Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, Thurn, Tristach

203 Landesmusikschule Sillian- Pustertal

Region 43-46 Musikschulplan Abfaltersbach, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Untertilliach

254 Landesmusikschule Söllandl Region 27 Zusammenarbeit in Form von Sprengeln

Musikschulplan Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll

255 Landesmusikschule Untere Schranne

Region 25, 26 Zusammenarbeit in Form von Sprengeln

Musikschulplan Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Walchsee

256 Landesmusikschule Wörgl Region 29,30 Zusammenarbeit in Form von Sprengeln – Expositur: Kundl, Breitenbach a.I.

Musikschulplan Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach am Inn, Kirchbichl, Kundl, Mariastein, Wörgl

257 Landesmusikschule Kufstein und Umgebung

Region 28; Zusammenarbeit in Form von Sprengeln

Musikschulplan Kufstein, Langkampfen, Schwoich, Thiersee

258 Landesmusikschule Kramsach Region 31 Musikschulplan Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

288 Landesmusikschule Brixental Region 21 Musikschulplan Wildschönau, Brixen im Thale, Hopfgarten im Brixental, Itter, Westendorf

289 Landesmusikschule St. Johann

Region 23, 24; Expositur: Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob i.H., St. Ulrich a.P.; Expositur: Kössen, Schwendt

Musikschulplan Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Kirchdorf in Tirol, Kössen, Oberndorf in Tirol, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring

290 Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung

Region 22; Expositur: Kirchberg i.T., Reith b.K.

Musikschulplan Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kitzbühel, Reith bei Kitzbühel

356 Landesmusikschule Pitztal Region 1, 2, tw 3 Musikschulplan Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns

357 Landesmusikschule Imst Region 3 Musikschulplan Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Roppen, Tarrenz

358 Landesmusikschule Mittleres Oberinntal

Region 8 Musikschulplan Haiming, Mötz, Rietz, Silz, Stams

359 Landesmusikschule Ötztal Region 5-7 Musikschulplan Längenfeld, Oetz, Sautens, Sölden, Umhausen

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60

370 Landesmusikschule Schwaz Region 51 Musikschulplan Pill, Schwaz, Stans, Vomp, Weerberg

371 Landesmusikschule Jenbach- Achental

Region 52-53: Expositur: Eben a.A., Aichenkirch, Steinberg a.R.

Musikschulplan Achenkirch, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Jenbach, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Wiesing

372 Landesmusikschule Zillertal Region 54, 55: Expositur: Tux Musikschulplan Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwendau, Stumm, Stummerberg, Tux, Uderns, Zell am Ziller, Zellberg

419 Landesmusikschule Landeck Region 32-37 – Expositur: Fliess; Expositur: Zams, Schönwies; Expositur: Pians, Strengen, Tobadill, Grins, Stans; Expositur: Kappl, Galtür, Ischgl, See; Expositur: Prutz, Faggen, Fendels, Fiss, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Ried i.O., Serfaus, Tösens; Expositur: Pfunds, Nauders, Spiss (= der-zeit nicht Mitglied); Expositur: St. Anton a.A., Flirsch, Pettneu

Musikschulplan Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, St. Anton am Arlberg, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams, Stans

562 Landesmusikschule Lienzer Talboden

Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, Thurn, Tristach

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.4. Gemeindewaldaufseher

139 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher BIrgitz, Kematen in Tirol

140 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Gries im Sellrain, St. Sigmund im Sellrain

141 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Götzens, Völs

142 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher – hat auch Dienstverhältnis mit Nachbargemeinde Pettnau, es gibt aber lt Bgm von Hatting keine diesbzgl Kooperation

Hatting, Pettnau

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61

143 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher, der bei der Gemeinde Mils angestellt ist und auch die Waldflächen der Gemeinde Baumkirchen betreut. Anstellung bei der Gemeinde Mils

Baumkirchen, Mils

144 Waldaufseher gemeinsames Waldbe-treuungsgebiet

Oberhofen im Inntal, Pfaffenhofen

145 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Oberperfuss, Unterperfuss

146 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Aldrans, Lans

147 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Ampass, Rinn

148 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Ellbögen, Patsch

149 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Fulpmes, Telfes im Stubai

150 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Kolsass, Kolsassberg

151 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Matrei am Brenner, Mühlbachl

152 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Gschnitz, Trins

153 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Obernberg am Brenner, Vals

187 Waldaufseher Pflach, Pinswang

188 Waldaufseher Oberletzen ist Teil der Gemeinde Pflach

Lechaschau, Pflach, Wängle

215 Waldaufseher Gaimberg, Nußdorf-Debant

216 Waldaufseher Heinfels, Sillian

217 Waldaufseher Amlach, Tristach

268 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Angath, Bad Häring, Kirchbichl

269 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Brixlegg, Reith im Alpbachtal

270 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Niederndorf, Niederndorferberg

271 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Radfeld, Rattenberg

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62

310 Waldaufseher Die Personalkosten werden im Verhältnis 48% (Aurach) und 52% (Kitzbühel) aufgeteilt

Aurach bei Kitzbühel, Jochberg

331 Waldaufseher Imsterberg, Mils bei Imst

332 Waldaufseher Mötz, Stams

405 Waldaufseher Fügen, Fügenberg, Pill

406 Waldaufseher Gerlos, Hainzenberg, Zell am Ziller

407 Waldaufseher Brandberg, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal

408 Waldaufseher Gerlosberg, Rohrberg

409 Waldaufseher Hippach, Schwendau, Zellberg

410 Waldaufseher Stumm, Stummerberg

411 Waldaufseher Terfens, Weer

481 Waldaufseher Faggen, Ladis

482 Waldaufseher Pians, Tobadill

483 Waldaufseher Landeck, Stanz bei Landeck

734 Waldaufseher Schattwald, Zöblen

743 Waldaufseher gemeinsamer Waldaufseher Bruck am Ziller, Schlitters, Strass im Zillertal

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.5. Sozial/Gesundheitsbereich (Bezirkskrankenhäu ser, Sonstige, Rettungswesen)

209 Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus Lienz

gemeinsames Krankenhaus aller Osttiroler Gemeinden; Sitz: Lienz

TGO § 132 - Landesgesetz; LGBI Nr 32/1984

Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen

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63

221 Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus Kufstein

Sitz in Kufstein TGO § 132 – Landesgesetz; LGBI Nr 21/1984

Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl

516 Bezirkskrankenhaus Hall i.T. Krankenhaus; Sitz: Hall i.T. TGO § 132 – Landesgesetz; LGBI Nr 32/1984

Innsbruck, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl

303 Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol

Sitz: St. Johann i. Tirol TGO § 132 – Landesgesetz; LGBI Nr 32/1984

Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf

540 Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus Reutte

Krankenhaus; Sitz: Ehenbichl, alle Gemeinden des Bezirks außer Jungholz

TGO § 132 – Landesgesetz; LGBI Nr 32/1984

Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen

669 Gemeindeverband Bezirkskrankenhaus Schwaz

Krankenhaus; Sitz in Schwaz TGO § 132 – Landesgesetz; LGBI Nr 32/1984

Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp,

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Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg

738 Gemeindeverband Pflegestation Bezirk Schwaz

Senecura Sozialzentrum Schwaz: Spezialisiert auf Über-gangspflege für den gesamten Bezirk, kein Langzeiteinrich-tungsbetrieb durch Senecura, Träger ist der Gemeindeverband, der mit Land Tagsatz etc regelt, weil in diesem Bereich kein Privater Verträge mit dem Land haben kann

TGO § 129 – Vereinbarung; Vertrag zwischen GV und Senecura

Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg

324 Gemeindeverband zur Förderung des Kranken-hauses St. Vinzenz, Zams

Krankenhaus TGO § 129 – Vereinbarung

Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams

455 Gemeindeverband Rettungswesen Bezirk Landeck

Rettungswesen TGO § 129 – Vereinbarung

Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams

693 Notarztversorgung Bezirk Reutte

Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen

727 Notarztverein Osttirol Im Jahr 2011 haben die Notärzte der Osttiroler Talschaften die Bezirksgruppe Osttirol des Tiroler Notarztverbandes als Verein gegründet. Gemeinsam stellen sie in drei Einsatzgruppen die

Verein Abfaltersbach, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Kals am Großglockner, Kartitsch, Matrei in Osttirol, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Untertilliach, Virgen

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notärztliche Versorgung der Bevölkerung im Osttiroler Puster-tal, im Iseltal und im Defereggen-tal sicher. Das Einsatzgebiet im Osttiroler Pustertal umfasst die Gemeinden Abfaltersbach, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Ober-tilliach, Sillian, Strassen und Untertilliach. Unser Einsatzgebiet im Iseltal umfasst die Gemeinden Hopf-garten im Defereggen (vorderer Teil), Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Johann im Walde und Virgen. Unser Einsatzgebiet im Defereggental umfasst die Gemeinden Hopfgarten im Defereggen (hinterer Teil), St. Jakob im Defereggen und St. Veit im Defereggen.

668 Rotes Kreuz Tirol gemein-nützigen Rettungsdienst GmbH

Innsbruck, Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals,

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Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl, Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Breiten-bach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niedern-dorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alp-bachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams, Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaim-berg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen, Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinter-hornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen, Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügen-berg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Ziller-tal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg, Aurach bei Kitz-bühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf

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262 Gemeinsame Jugendarbeit Brixlegg, Kramsach

227 Gemeindeverband Sozialzentrum Kundl- Breitenbach

Neubau Sozialzentrum „Miteinander“ durch den Ge-meindeverband Sozialzentrum Kundl-Breitenbach; Pflegeplätze, Tagesbetreuung, physiothera-peutisches Institut mit 3 Allge-meinmedizinern, Gesundheits- und Sozialsprengel, Bücherei der Gemeinde Kundl- Funktioniert bestens, geographische Nähe, sowie großer gemeinsamer Arbeitgeber Sandoz begünstigt die Zusammenarbeit. Sozial-zentrum als gemeinsames Projekt, Alten- und Pflegeheim Kundl- Breitanbach Mieter in diesem Haus, Kundl hatte ein Altenheim davor, Breitenbach nicht, für 2 Gemeinden ist es günstiger/Verwaltung/Viele Vorteile; auch andere Institutio-nen wie SGS, Tagesbetreuung, Physiotherapeut. Institut etc im Haus

TGO § 129 – Vereinbarung; Breitenbach mit 40% beteiligt

Breitenbach am Inn, Kundl

22 Seelsorgeraum Westliches Mittelgebirge

Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens

521 Gemeinsames Jugendzentrum

Hopfgarten im Brixental, Itter

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.6. Abwasserbeseitigung

83 Abwasserverband Hall in Tirol- Fritzens

Kläranlage Fritzens: Reinigung der Abwässer von 16 Gemein-den; Tierkadaverbeseitigung und Verwertung Biohausmüll. Der Biomüll wird an das Klärwerk

§ 88 Abs 1 WRG 1959

Absam, Ampass, Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Mils, Rinn, Thaur, Tulfes, Volders, Wattenberg, Wattens, Weer

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Fritzens geliefert und daraus Biogas erzeugt (Absam, Mils, Rum, Thaur), ÖLI Altölsammlung

87 Abwasserverband Stubaital Kläranlage Stubaital Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Telfes im Stubai

88 Abwasserverband Westliches Mittelgebirge

Abwasserbeseitigung: Ableitung der Abwässer zur regionalen Kläranlage in Innsbruck

TGO § 129 – Vereinbarung

Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Natters

90 Abwasserverband Telfs und Umgebung

Kläranlage § 88 Abs 1 WRG 1959

Rietz, Oberhofen im Inntal, Pfaffenhofen, Telfs, Wildermieming

91 ARA Innsbruck Innsbruck, Aldrans, Axams, BIrgitz, Ellbögen, Götzens, Grinzens, Lans, Mutters, Natters, Patsch, Rum, Schönberg im Stubaital, Sistrans, Völs

96 Abwasserverband Zirl und Umgebung

Abwasserbeseitigung, Kläranlage Zirl; Reith bei Seefeld ohne Gschwandt

TGO § 129 – Vereinbarung

Flaurling, Gries im Sellrain, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Pettnau, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Zirl

97 Abwasserverband Unteres Wipptal

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Mühlbachl (Errichtung von Bauhof Garagen), Steinach am Brenner-Puig

TGO § 129 – Vereinbarung

Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds, Steinach am Brenner

107 Kanalisationsverband Aldrans- Lans- Sistrans

Abwasserbeseitigung: Zuleitung der Abwässer zur regionalen Kläranlage Innsbruck

TGO § 129 – Vereinbarung

Aldrans, Lans, Sistrans

214 Abwasserverband Hohe Tauern Süd

Kläranlage Huben TGO § 129 – Vereinbarung

Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Veit in Defereggen, Virgen

237 Abwasserverband AMAL AMAL: Angerberg-Mariastein-Angath-Langkampfen

Angath, Angerberg, Langkampfen, Mariastein

238 Abwasserverband Söll-Scheffau-Ellmau

Abwasserbeseitigung, Kläranlage Söll; bei Söll ohne Steinerbach

TGO § 129 – Vereinbarung

Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll

240 Abwasserverband Untere Schranne

in Kooperation länderüber-greifend mit Aschau/Bayern (Einleitung Ortsteil Sachrang); Kläranlage Niederndorf; bei Ebbs ohne Eichelwang

TGO § 129 – Vereinbarung

Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss

241 Abwasserverband Kufstein und Umgebung

bzgl Ebbs: Ortsteil Eichelwang und in Kooperation mit Ab-wasserband AMAL ?); Kläran-lage Kufstein; bei Langkampfen

Ebbs, Kufstein, Langkampfen, Schwoich

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= Unterlangkampfen

242 Abwasserverband Wörgl-Kirchbichl und Umgebung

Kooperation mit Abwasser-verband AMAL; außerdem geschäftliche Zusammenarbeit mit RHV (AV) Brixlegg u.U.; Kläranlage Kirchbichl; Lang-kampfen ohne Unterlang-kampfen, bei Söll mit Steiner-bach

Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach am Inn, Kirchbichl, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Söll, Wildschönau, Wörgl, Hopfgarten im Brixental, Itter

244 Abwasserverband Brixlegg und Umgebung

Kläranlage Radfeld; außerdem geschäftliche Zusammenarbeit mit AWV Wörgl-Kirchbichl u.U.

Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

338 Abwasserverband Gurgltal-Imst-Inntal

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Imst; bei Osteig = Obsteig-West

TGO § 129 – Vereinbarung

Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Obsteig, Tarrenz, Schönwies

340 Abwasserverband Pitztal Abwasserbeseitigung; Kläranlage Wenns; Fließ mit Piller

TGO § 129 - Vereinbarung

Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns, Fließ

342 Abwasserverband Vorderes Ötztal

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Sautens; bei Haiming (Ortsteil im Ötztal)

TGO § 129 –Vereinbarung

Haiming, Oetz, Sautens, Umhausen

344 Abwasserverband Stams und Umgebung

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Stams; bei Haiming = Zentrum, Silz = ohne Kühtai

TGO § 129 – Vereinbarung

Haiming, Mieming, Mötz, Obsteig, Roppen, Silz, Stams

435 Abwasserverband Oberes Stanzertal

Abwasserentsorgung/ Abwasser-beseitigung; Kläranlage Flirsch

TGO § 129 – Vereinbarung

Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen

436 Abwasserverband Oberpaznaun

Abwasserentsorgung/ Abwasser-beseitigung

TGO § 129 – Vereinbarung

Galtür, Ischgl

437 Abwasserverband Unterpaznaun

Abwasserentsorgung/ Abwasser-beseitigung; Kläranlage See

TGO § 129 – Vereinbarung

Kappl, See

439 Abwasserverband Zams-Landeck u.U.

Abwasserentsorgung/ Abwasser-beseitigung; Kläranlage Zams

TGO § 129 – Vereinbarung

Grins, Landeck, Pians, Stanz bei Landeck, Tobadill, Zams

440 ARA Seefeld bei Reith bei Seefeld-Gschwandt Reith bei Seefeld, Seefeld in Tirol

441 Abwasserverb. Serfaus-Pfunds-Tösens

Abwasserentsorgung/Abwasser-beseitigung; Kläranlage Tösens

TGO § 129 – Vereinbarung

Pfunds, Serfaus, Tösens

443 Abwasserverband Prutz u.U. Abwasserentsorgung; Kläranlage Prutz

Faggen, Fendels, Fiss, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Prutz, Ried im Oberinntal

509 Abwasserverband Oberes Wipptal

Abwasserbeseitigung, Kläranlage Steinach; bei Steinach am

TGO § 129 – Vereinbarung

Gries am Brenner, Gschnitz, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

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70

Brenner ohne Puig; Gries am Brenner (Brennersee) vormals ARA Brennersee

532 Abwasserverband- Vils, Reutte u.U., Pfronten

Abwasserbeseitigung, ehem. „ARA Arzl i.P.“, Pfronten im Allgäu; Kläranlage Vils, bei Berwang (Hauptort) ehem ARA Berwang, bei Breitenwang = Hauptort

TGO § 129 – Vereinbarung

Berwang, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Heiterwang, Höfen, Lechaschau, Musau, Pflach, Pinswang, Reutte, Vils, Wängle, Weißenbach am Lech

533 Abwasser- und Bioabfallverwertungsverband Ehrwald-Lermoos-Biberwier

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Ehrwald; Biberwier vormals ARA Biberwier

TGO § 129 – Vereinbarung

Biberwier, Ehrwald, Lermoos

534 Abwasserverband Lechtal Abwasserbeseitigung; Kläranlage Stanzach

TGO § 129 – Vereinbarung

Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Häselgehr, Holzgau, Stanzach, Steeg, Vorderhornbach

535 Abwasserverband Tannheimertal

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Schattwald

TGO § 129 – Vereinbarung

Grän, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen

552 Abwasserverband Oberes Pustertal

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Anras; bei Anras ohne Mittewald und Ried

TGO § 129 – Vereinbarung

Abfaltersbach, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Sillian, Strassen

553 Abwasserverband Unteres Pustertal

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Assling; bei Anrad mit Mittewald und Ried

TGO § 129 – Vereinbarung

Anras, Assling

563 Abwasserverband Lienzer Talboden

Kläranlage Dölsach; mit gemein-samem Wasserwerk; Leistungen/ Produkte, Sammlung, Reinigung und Beseitigung der im Ver-bandsgebiet anfallenden Ab-wässer, Betreibung einer Kühl-sammelstelle für Schlachtabfälle und Kadaver, Produkte: Erzeu-gung von Klärschlammkompost

Ainet, Amlach, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, St. Johann im Walde, Thurn, Tristach

578 AV Walchsee- Kössen/ Kranzach

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Walchsee

TGO § 129 – Vereinbarung

Walchsee, Kössen

606 Verwaltungsgemeinschaft (Abwasser) Fieberbrunn- Hochfilzen- St. Jakob im Haus

Abwasser, bei St. Ulrich a.P.- Flecken

Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee

608 Abwasserverband Großache Nord

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Kirchdorf

TGO § 129 – Vereinbarung

Kirchdorf in Tirol, Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol

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71

617 Abwasserverband Kössen- Schwendt

Abwasserbeseitigung, Kläranlage Kössen; Kössen ohne Kranzach

TGO § 129 –Vereinbarung

Kössen, Schwendt

619 Abwasserverband Waidring- St. Ulrich am Pillersee

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Waidring; bei St. Ulrich a.P. ohne Flecken

TGO § 129 – Vereinbarung

St. Ulrich am Pillersee, Waidring

620 Abwasserverband Brixen im Thale- Westendorf

Abwasserbeseitigung; Kläranlage TGO § 129 – Vereinbarung

Brixen im Thale, Westendorf

622 Abwasserverband Reither Ache

Abwasserbeseitigung; Kläranlage Going

TGO § 129 – Vereinbarung

Going am Wilden Kaiser, Kirchberg in Tirol, Kitzbühel, Reith bei Kitzbühel

670 Abwasserverband Achental- Inntal- Zillertal (AIZ)

Derzeit gehören dem AIZ-Ab-wasserverband 31 Gemeinden aus den Regionen Zillertal, Achental und mittleres Unter-inntal an; bei Mayrhofen und Finkenberg ARA Ginzling ist künftig AV Achental, Inntal, Zillertal; Kläranlage Strass i.Z.

§ 88 Abs 1 WRG 1959

Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwendau, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Tux, Uderns, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg

671 Abwasserverband Schwaz und Umgebung

TGO § 129 – Vereinbarung

Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weerberg

680 ARA Mittenwald/ Bayern Leutasch vormals ARA Leutasch Leutasch, Scharnitz

716 Gemeinschaftsklärwerk Kiefersfelden- Thiersee

Thiersee

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.7. Baupolizei 1

601 Übertragung der örtlichen Baupolizei auf die Bezirksverwaltung

LGBI Nr 78/2009 §1

Biberwier, Bichlbach, Elbigenalp, Häselgehr, Höfen, Nesselwängle, Pfafflar, Pinswang, Vils, Zöblen

603 Übertragung der örtlichen Baupolizei auf die Bezirksverwaltung

LGBI Nr 78/2009 §1

Abfaltersbach, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Kartitsch, Nikolsdorf, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, St. Johann im Walde, Strassen, Tristach, Untertilliach

1 Die hier angeführten Kooperationsformen erfolgen auf der Grundlage der Ermächtigung in Art 118 Abs 7 B-VG, wonach die Gemeinde einzelne Aufgaben des eigenen

Wirkungsbereiches auf staatliche Behörden übertragen kann. Funktionell handelt es sich dabei um eine Land-Gemeinden-Kooperation.

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72

605 Übertragung der örtlichen Baupolizei auf die Bezirksverwaltung

bei Pill: nur hinsichtlich der Errichtung von Abfallbeseiti-gungsanlagen

LGBI Nr 78/2009 §1

Finkenberg, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Pill, Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Stumm, Terfens, Tux, Weerberg, Zellberg

607 Übertragung der örtlichen Baupolizei auf die Bezirksverwaltung

Zusammenarbeit mit der Bezirks-hauptmannschaft Innsbruck- Land; Bauverhandlungen werden gleichzeitig mit den Gewerbe-verhandlungen abgewickelt. Es gibt nur eine Kommission unter dem Vorsitz der Bezirksverwal-tungsbehörde und nur einen Bescheid für beide Verfahren.

LGBI Nr 78/2009 §1

Ampass, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hatting, Inzing, Kolsassberg, Mühlbachl, Navis, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Rinn, Schmirn, Schönberg im Stubaital, Sellrain, Steinach am Brenner, Trins, Unterperfuss, Vals, Volders, Wattenberg

609 Übertragung der örtlichen Baupolizei auf die Bezirksverwaltung

LGBI Nr 78/2009 § 1

Fendels, Flirsch, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Ried im Oberinntal, Spiss, Strengen

611 Übertragung der örtlichen Baupolizei auf die Bezirksverwaltung

Die Besorgung der Aufgaben der örtlichen Baupolizei wird bei Vorhaben, für die außer der baupolizeilichen Bewilligung eine wasserrechtliche Bewilligung erforderlich ist, aus dem eigenen Wirkungsbereich der Gemeinden auf die örtlich zuständigen Bezirkshauptmannschaften übertragen

LGBI Nr 78/2009 §2

Inzing, Amlach

613 Übertragung der örtlichen Baupolizei auf die Bezirksverwaltung

Die Besorgung der örtlichen Baupolizei wird bei Vorhaben, für die außer der baupolizeilichen Bewilligung einer gewerbe-rechtliche Genehmigung erforderlich ist, aus dem eigenen Wirkungsbereich der Gemeinden auf die örtlich zuständigen Bezirkshauptmannschaften übertragen

LGBI Nr 78/2009 § 3

Lans, Außervillgraten, Jungholz, Stanzach, Tannheim, Hippach

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73

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.8. Sport und Freizeit

122 Musikpavillon Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds

123 Gemeinsamer Sportplatz interkommunale Jugendarbeit Kolsass, Kolsassberg, Weer

124 Beachvolleyballplatz Mils/Hall Der Beachvolleyballplatz in Mils ist ein Teil der Sportanlage, zu der ua der Kunsteisplatz gehört. Diese Anlage wurde vom Land gefördert, da er allen Nachbar-gemeinden zugänglich ist und die Tarife daher für alle gleich ge-staltet sind. Speziell der Kunst-eisplatz ist von überregionaler Bedeutung, da in den Kinder- und Jugendmannschaften ca 50% der Spieler aus den Nach-bargemeinden stammen.

Hall in Tirol, Mils

125 Sportplatz Ellbögen/ Patsch Ellbögen, Patsch

127 Aquarena Stubai Wipptal Fulpmes, Telfes im Stubai

128 Bädergemeinschaft Fulpmes-Telfes

Aquarena (? gibt es so nicht mehr) und Freizeitanlagen; Bei der Bädergemeinschaft beträgt der Anteil der Gemeinde Telfes 32% (Fulpmes 68%). Bäderge-sellschaft: 25% Telfes, 75% Fulpmes; Würde eine Aufteilung nach Einwohnerzahlen erfolgen, hätte Telfes einen Anteil von ca 28,7%. In der neuen Gesellschaft hat Telfes im Ausschuss eine Stimme (Fulpmes 3 Stimmen). Das Stimmverhältnis entspricht jenem des Kostenschlüssels

GmbH Fulpmes, Telfes im Stubai

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74

129 StuBay Freizeitcenter GmbH - Telfes

Erlebnisbad Fulpmes, Telfes im Stubai

130 Stubaier Tenniscenter Beteiligung Gemeinden: Gemeinde Telfes 25% Gemeinde Fulpmes 75%

Fulpmes, Telfes im Stubai

131 Festplatz, Pavillon, Eislaufplatz

Schmirn, Steinach am Brenner, Vals

272 Loipengerät, Maschinen/ Bauhöfe

Absprache zwischen den Gemeinden

Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee

305 Gemeinsames Loipengerät 4 Kitzbüheler Gemeinden arbeiten im touristischen Bereich eng zusammen

Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee

314 Hallenbad Nassereith Freizeitanlagen (Schwimmbad, Mehrzweckhallen usw)

privatrechtlicher Vertrag

Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Obsteig, Roppen, Tarrenz, Schönwies

365 Attraktivierung des Kellerjochs geplantes Projekt: zusätzliche Skiabfahrt, Beschneiungsanlage, Speicherteich, Mountainbike- Strecke, Kinderwelt

Pill, Schwaz

369 Neubau Sportzentrum Gemeindeko-operation gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008

Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau

492 Loipengerät Serleslifte Mieders, Bergbahnen GmbH & CoKG

Kann vom Gebiet Mariawaldrast in Mühlbachl angefordert werden

Mieders, Mühlbachl

506 Sportstättengemeinschaft Nicht jede Gemeinde hat eigenen Verein, Sitz: Matrei, für Fußball, Schi, Tennis etc

Verein Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds

583 Fördergemeinschaft Absam- Gnadenwald: Betrieb der Loipe

Anlage: Loipe und zugehörige Parkplätze; weiters beteiligt: Tourismusverband Hall/Wattens und Tiroler Sparkasse; Fördergemeinschaft für das Sparkassensport- und Er-holungszentrum Absam- Gnadenwald

Verein (Förder-gemeinschaft für das Sparkassen-sport- und Er-holungszentrum Absam-Gnaden-wald), 9 Umland-gemeinden zahlen einen Satz

Innsbruck, Absam, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rum, Thaur, Wattens

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75

je Einwohner für den Betrieb ein, Tiroler Sparkasse, Tourismusver-band Hall/ Wattens

628 Sportanlage Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds

629 Glungezer Bahn GmbH, Tulfes

Sommer: Der berühmte Zirben-weg führt durch den größten Zirbenbestand der Alpen und dem höchst gelegenen botani-schen Garten Europas.Winter: Herrliche Schihänge, die imposante Tiroler Bergwelt als Kulisse stets im Blick – Schi-fahren im Schigebiet Glungezer bedeutet unverfälschtes Ver-gnügen für die Gemeindebürger/ innen.Gemeinsam mit dem Tourismusverband wird ein Schibus zum Glungezer-Schigebiet finanziert. Damit soll vor allem die Jugend gratis zum Schigebiet kommen können.

GmbH Absam, Aldrans, Ampass, Baumkirchen, Ellbögen, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Mils, Patsch, Rinn, Rum, Sistrans, Thaur, Tulfes, Volders, Wattenberg, Wattens

630 Sportstätten und Erholungs-Einrichtungs-GmbH Schilift Vögelsberg

Umbau Skilift Vögelsberg, Neubau Unterführung im Jahr 2011

GmbH Baumkirchen, Fritzens, Volders, Wattens

664 Heimatkunde- und Museums-verein Wattens – Volders

Zweck des Vereines ist es, im Tätigkeitsbereich die Denkmal- und Heimatpflege, die Heimat-kunde und den Naturschutz zu fördern.

Verein Volders, Wattens

740 Errichtung Freibad Zillertal GmbH

Bau durch Tourismusverband Erste Ferienregion im Zillertal Fügen- Kaltenbach (63%)und Gemeinden Fügen, Uderns, Fügenberg, Hart nach Schlüssel (prozentuale Aufteilung); Betrieb

GmbH Aschau im Zillertal, Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Uderns

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76

hält sich selbst – Beteiligung nur am Bau

741 Errichtung Erlebnistherme Zillertal GesmbH

Bau durch Fügen (50%) und den Tourismusverband Erste Ferien-region im Zillertal Fügen-Kalten-bach (50%)

GmbH Aschau im Zillertal, Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Uderns

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.9. Mobilität

42 Wipptalshuttle Neu Ziel: Angebot eines Taxidienstes, um die Bewohner der Seitentäler an die Bahnverbindungen Innsbruck-Brenner mit den Stationen Matrei, Steinach und Gries, sowie an die Busver-bindung „Nightliner Innsbruck- Schönberg“ anzubinden. Das Angebot beschränkt sich auf Freitag Nachtbetrieb, Samstag Nachtbetrieb und vor Feiertagen Nachtbetrieb (Auskunft lt Monika Mörth, BMLFUW)

Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

136 Mutterer Alm Bahn Mutters, Natters

159 Shuttle Bus zur Benutzung durch Vereins-mitglieder

Verein Höfen, Wängle

190 Def- mobil Anrufsammeltaxi Deferegger Mobilitätsinitiative Verein Hopfgarten in Defereggen, St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen

453 Gemeindeverband Regio Arlberg

Öff. Personennahverkehr; Regiobus Arlberg

TGO § 129 - Vereinbarung

Pettnau, Flirsch, St. Anton am Arlberg, Strengen

454 Gemeindeverband Regio Paznaun

Öff. Personennahverkehr, Regiobus Paznaun

TGO § 129 - Vereinbarung

Galtür, Ischgl, Kappl, See

494 Parkhaus Park and Ride Ein Parkhaus in Gemeinde-kooperation ist in Planung

Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds

518 ÖBB-Infrastruktur Betrieb AG Das Übereinkommen regelt die Kostenbeteiligung der Betrieb AG für die Mitwirkung der Feuer-wehren der angeführten Gemein-

Vereinbarung über eine Zu-sammenarbeit mit Feuerwehren von

Innsbruck, Hall in Tirol, Tulfes, Volders

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den bei der Abwehr von Ge-fahren für das Leben und die Gesundheit von Menschen sowie die Mitwirkung bei Brandbe-kämpfung und sonstigen Un-glücksfällen im Bereich des Inntaltunnels

4 Gemeinden und dem Landesfeuer-wehrverband

527 Nightliner Bus Kufstein Mit Unterer Schranne ohne Walchsee (NICHT Nightliner Wipptal!) Bsp: Nachtbusliner Niederndorferberg

Ebbs, Erl, Kufstein, Niederndorf, Niederndorferberg

546 Gemeindeverband Öffentlicher Personen-nahverkehr Lechtal

Personennahverkehr; Regiobus Lechtal

TGO § 129 - Vereinbarung

Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Namlos, Pfafflar, Stanzach, Steeg, Vorderhornbach

574 Gemeindeverband Öffentlicher Personennah-verkehr Osttirol

Personennahverkehr; Regiobus Pustertal, Regiobus Villgraten

TGO § 129 - Vereinbarung

Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen

614 „Angerberger Mobil“ Das „Angerberger Mobil“ ist ein Elektroauto, das an Werktagen innerhalb der Gemeindegebiete von Angerberg und Mariastein fährt und jeden zum Preis von 1 Euro von A nach B bringt. Jeder kann das Angerberger Mobil anrufen und buchen. Einzige Voraussetzung: Abfahrtsort und Ziel befinden sich im Gebiet der Pfarrgemeinde. Die Fahrer sitzen alle ehrenamtlich hinterm Steuer

Angerberg, Mariastein

632 Zillertaler Verkehrsbetriebe AG

Heute betreibt die Gesellschaft neben dem Eisenbahnbetrieb ein Autobusunternehmen mit 30 modernen Autobussen für den Ausflugs- und für den Linien-

AG Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwendau, Strass im Zillertal, Stummerberg, Tux, Uderns, Zell am Ziller,

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verkehr. Mehrheitliche Eigen-türmer sind die Gemeinde Jenbach und die Gemeinden des Zillertals

Zellberg,

679 Verband Öffentlicher Personennahverkehr Achensee

Personennahverkehr – Gemein-den schließen sich zum Zweck der Gestaltung und Finanzierung des öffentlichen Personen-nahverkehrs im Bezirk Schwaz zu einem Gemeindeverband mit dem Namen „Öffentlicher Per-sonennahverkehr Achensee“ mit Sitz in Eben am Achensee zu-sammen.; Regiobus Achensee

TGO § 129 – Vereinbarung

Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan

712 Regiobus Fritzens- Baumkirchen

Baumkirchen, Fritzens

856 Regiobus Pitztal Vertragsgemeinde: St. Leonhard Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns

857 Regiobus Ötztal Vertragsgemeinde: Umhausen Haiming, Karres, Längenfeld, Mötz, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, Stams, Umhausen

858 Regiobus Außerfern Vertragsgemeinde: Tannheim Grän, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen

859 Regiobus Pustertal Gemeindeverband öff. Personen-nahverkehr Osttirol

Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen

860 Regiobus Mittelgebirge Vertragsgemeinde: Axams Aldrans, Ampass, Axams, BIrgitz, Ellbögen, Götzens, Grinzens, Lans, Mutters, Natters, Patsch, Pfonds, Rinn, Sistrans, Tulfes

861 Regiobus Reutte Vertragsgemeinde: Breitenwang Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Musau, Pflach, Pinswang, Reutte, Vils, Wängle, Weißenbach am Lech

862 Regiobus Lechtal Gemeindeverband öff. Personennahverkehr Lechtal

Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Namlos, Pfafflar, Stanzach, Steeg, Vorderhornbach

863 Regiobus Telfs Vertragsgemeinde: Telfs Flaurling, Hatting, Inzing, Oberhofen im Inntal, Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Telfs, Zirl

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864 Regiobus Zugspitze Planungsverband 04 Berwang, Biberwier, Bichlbach, Ehrwald, Heiterwang, Lermoos

865 Regiobus Pillersee Vertragsgemeinde: Fieberbrunn Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee, Waidring

866 Regiobus Paznaun Gemeindeverband Regio Paznaun

Galtür, Ischgl, Kappl, See

867 Regiobus Wörgl Vertragsgemeinde: Wörgl Breitenbach am Inn, Kirchbichl, Kundl, Wörgl

868 Regiobus Sellrain Vertragsgemeinde: Gries Gries im Sellrain, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain

869 Regiobus Seefeld Vertragsgemeinde: Seefeld Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Telfs

870 Regiobus Stubai Vertragsgemeinde: Neustift Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

871 Regiobus Hall Vertragsgemeinde: Hall Absam, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils

872 Regiobus Villgraten Gemeindeverband öff. Personennahverkehr Osttirol

Außervillgraten, Innervillgraten

873 Regiobus Landeck/ Zams Vertragsgemeinden: Landeck und Zams

Landeck, Zams

874 Regiobus Arlberg Gemeindeverband Regio Arlberg Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen

875 Regiobus Achensee Gemeindeverband Regio Achensee

Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan

876 Regiobus Mittleres Unterinntal Vertragsgemeinde: Kramsach Alpach, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Buch in Tirol, Jenbach, Schwaz, Stans, Strass im Zillertal, Vomp, Wiesing

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.10. Verwaltungsaufgaben

161 Übernahme Gemeindeaufgaben

Verwaltungskraft mit getrennten Dienstverhältnissen für diese beiden Gemeinden; am Vor-mittag Schattwald, am Nach-mittag Zöblen

lose, privatrecht-liche Verein-barung

Schattwald, Zöblen,

189 Gemeindeverband Bausachverständiger und Steuerprüfer

Gemeindeverband Hochbau-sachverständiger und Steuer-prüfer-Anstellung eines bau-polizeilichen Amtssachver-

TGO § 129 - Vereinbarung

Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf,

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ständigen durch die Gemeinden Osttirols ohne Stadtgemeinde Lienz: Der Zweck liegt darin, dass nicht jede Mitgliedsge-meinde einen eigenen Bausach-verständigen beschäftigen muss, womit eine wesentliche Kosten-reduktion einhergeht. Des Weiteren ist eine bezirksweit einheitliche Abwicklung bzw Handhabung der Verfahren möglich – Gemeindeverband Bausachverständige und Steuer-prüfer? Steuerprüfung Bsp Gde Sillian!

Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen

325 Verwaltungskooperation: Führung der Buchhaltung

Personal der Nachbargemeinden für Buchhaltung und Finanz-gebarung; Vorderhornbach und Stanzach erledigen die Buch-haltung für die Seitentalge-meinden

Gramais, Hinterhornbach, Kaisers, Namlos, Pfafflar, Stanzach, Vorderhornbach

366 Verwaltungszusammenlegung Gemeindeverwaltung

inkl Umbau Amtsgebäude? Gemeindekooperation gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008

Hippach, Schwendau

448 Verwaltungsgemeinschaft Stanzertal

Entschädigungsgelder TGO § 129 – Vereinbarung

Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen

479 Lohnverrechnung Prutz Lohnverrechnung Faggen, Fendels, Prutz

545 gemeinsame Buchhaltung Lechtal (Reutte) informelle Vereinbarung

Bach, Elbigenalp, Elmen, Gramais, Häselgehr, Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Stanzach, Steeg, Vorderhornbach

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.11. Kinderbetreuung

13 Gemeinsame Kinderbetreuung

Kartitsch, Sillian

18 Gemeinsame Kinderbetreuung

Mötz, Silz, Stams

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20 Gemeinsame Kinderbetreuung

Going und Ellmau Ellmau, Going am Wilden Kaiser

36 Sommerkindergarten Angebot soll vor allem Eltern der Gemeinden Schönberg und Mieders dienen, Zielgruppe: 3- bis 10-jährige; Elternbeitrag: 26€/Woche bzw 6€/Tag (pro Kind; kein Geschwisterbonus; Auswärtige +10%)

Mieders, Schönberg im Stubaital

37 Sommerkindergarten Betreuungskosten werden zwischen den Gemeinden aufgeteilt

Mutters, Natters

45 Kinderkrippe in einem alten Bauernhaus Rum, Thaur

46 Sommerkinderbetreuung Mitbenutzung seitens der Gemeinde Birgitz: Sommer-kinderbetreuung von Axams und Götzens – mitfinanziert, eigene Betreuung nicht leistbar

Axams, BIrgitz, Götzens

47 Kinderkrippe Kinderbetreuung für Kinder, die jünger als drei Jahre sind: gemeindeübergreifende Zu-sammenarbeit mit Schwerpunkt KK „Die Winzinger“ in Inzing; Zirl und Pettnau manchmal

Hatting, Inzing

48 Hort und Kinderkrippe Vertrag Kematen in Tirol, Unterperfuss

49 Kinderbetreuung Kinderbetreuung, Rinn dzt in der Ausbauphase

Vertrag in Planung, noch nicht vorhanden

Rinn, Tulfes

50 Kinderbetreuung Kinderbetreuung: ganztägiges, ganzjähriges Angebot

in Kooperation mit Kinderhaus Matrei

Matrei am Brenner, Mühlbachl, Natters, Pfonds, Trins

51 Kinderbetreuung in den Ferien ohne Vertrag Flaurling, Polling in Tirol

53 Gemeinsame Nachmittagsbetreuung

Angebot in Terfens bei Bedarf in deren Volksschule

Pill, Terfens

54 Gemeinsame Nachmittags-betreuung Hauptschule

Kolsass, Kolsassberg, Weer

126 Gemeinsame Kinderbetreuung

Navis, Trins

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82

134 Sommerbetreuung ganztägiges, ganzjähriges Angebot; Kindergarten ab 3 Jahren ganzjährig; Sommer-betreuung für die schulpflichtigen Kinder zusätzlich (zB Hart, ab 2016 gibt es eigene Betreuung in Hart)

ohne Vertrag Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Uderns

164 Villa Kunterbunt EKiZ Lechtal; ganztägige, ganz-jährige Kinderbetreuung für Kinder zwischen 2 und 10 Jahren

Vertrag Bach, Elbigenalp, Elmen, Holzgau

166 Kinderbetreuung ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung; Kinder aus Biberwier und Bichlbach nach Lermoos

Vertrag in Aus-arbeitung, danach ist es offenbar eine Gemeinde-kooperation ge-mäß § 21 Abs 9 FAG 2008 gewor-den; für den Aus-bau des Kinder-betreuungsange-botes gab es eine Restzahlung: Fördersumme 112.500 €; Stand 2015: gibt es schon

Biberwier, Bichlbach, Lermoos

167 Kinderbetreuung über Verein Together (= Dach-verband Selbstorganisierte Kinderbetreuung Tirol); Be-treuungszentrum Together Breitenwang und Eltern Kind Zentrum Reutte; ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung

Breitenwang, Höfen, Lechaschau, Wängle

168 Kinderbetreuung ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung

Musau, Pinswang, Vils

207 Sommercampus 2 Wochen Sommercamp mit/in Italien (Sappada) für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren

Innervillgraten

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83

224 Gemeinsame Kleinkinderbetreuung

Vertragslösung Breitenbach am Inn, Kundl

301 Kinderkrippe Sozial- und Gesundheitssprengel kein Vertrag vorhanden

Aurach bei Kitzbühel, Kitzbühel, Reith bei Kitzbühel

302 Kinderhort in Mayrhofen wird Mittags- und Nachmittagsbetreuung angeboten

Finkenberg, Mayrhofen

374 Sommerbetreuung ohne Vertrag Bruck am Ziller, Schlitters, Strass im Zillertal

376 Kinderkrippe Hopp Hopp Über den Dachverband Selbst-organisierte Kinderbetreuung Tirol; Kinder aus Brandberg können in Mayrhofen (oder Ramsau) in die Kinderkrippe gehen

Brandberg, Mayrhofen

378 Sommerangebot Kinderbetreuung Zell

Möglichkeit für Kindergarten-kinder zum besuch der Sommer-betreuung in Zell nach vorheriger Anmeldung und freier Verein-barung

ohne Vertrag Aschau im Zillertal, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg

398 Kinderkrippe Tux Finkenberg, Tux

427 Kinderbetreuung ganztägiges, ganzjähriges Angebot

Vertrag in Ausarbeitung

Nauders, Pfunds, Spiss, Tösens

525 Gemeinsame Nachmittagsbetreuung

Angebot in Ramsau für Nachbargemeinden

Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau

541 Kinderbetreuung gemeindeübergreifende, ganztägige und ganzjährige Betreuung; Tannheim mit den Talgemeinden

Vertrag in Ausarbeitung

Grän, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen

544 Gemeinsame Kinderbetreuung

Jungholz, Schattwald

547 Kinderkrippe ganztägiges, ganzjähriges Angebot

Vertrag in Ausarbeitung

Achenkirch, Steinberg am Rofan

551 Gemeinsamer Hort Mayrhofen für Finkenberg Finkenberg, Mayrhofen

569 Osttiroler Kinderbetreuungszentrum

Kleinkindbetreuung, Ganztagesbetreuung (ganztägiges, ganzjähriges Angebot), Abholdienste

gemeinnütziger Sozialverein; Kinderbetreuung: Vertrag seit

Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf,

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Jahren mit allen Gemeinden (Abt für Bildung)

Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, Strassen, Thurn, Tristach, Virgen

638 EKiZ Tirol 29 Mitglieder-Zentren in 28 Gemeinden (2 in IBK)

gemeinnütziger Verein

Innsbruck, Imst, Silz, Umhausen, Axams, Hall in Tirol, Reith bei Seefeld, Steinach am Brenner, Telfs, Volders, Völs, Wattens, Zirl, Ellmau, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Wörgl, Landeck, Lienz, Elbigenalp, Reutte, Schwaz, Uderns, Kitzbühel, Westendorf

644 Kinderkrippe Ramsau i.Z. ganzjährige und ganztägige Kinderbetreuung seit 2014; Kindergartenkrippe Ramsau, Kleinkindbetreuung; Brandberg kann Mayrhofen und Ramsau wählen

schriftliche Vereinbarung zwischen vier Gemeinden

Brandberg, Hainzenberg, Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau

674 Gemeinsame Kinderbetreuung

Elmen, Pfafflar

675 Gemeinsame Kinderbetreuung

Elbigenalp, Häselgehr

709 Schülerhort in Inzing Betreuung für SchülerInnen der NMS Inzing

Flaurling, Hatting, Inzing, Polling in Tirol

710 Ferienbetreuung für Kindergarten- und Volksschulkinder

Sommerferien, Herbstferien, Semesterferien, Osterferien

Flaurling, Hatting, Polling in Tirol

730 Kindergruppe Kunterbunt Kleinstkinderbetreuung Kaltenbach, Stumm

739 Sommerbetreuung während der Sommerferien in Ramsau, dzt. werden im Sommer 42 Kinder betreut; ab 2016 gibt es in Hart eine eigene Sommer-betreuung

Finkenberg, Hainzenberg, Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.12. Sonstige Bereiche der Zusammenarbeit

43 Kehrmaschine, Steiger Rum, Thaur

82 Bioheizwerk Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds

89 Biowärme Fulpmes-Telfes GmbH

Die Anlage wird gesamt ca € 3.700.000,-- kosten, davon

Fulpmes, Telfes im Stubai

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85

werden ca € 1.050.000,-- an Förderungen von Bund und Land beigesteuert

132 Neubau gemeinsamer Salzsilo Im Gebiet Imsterberg, gemein-sam mit Mils und Schönwies

Gemeindekoope-ration gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008; lose Vereinbarung

Imsterberg, Mils bei Imst, Schönwies

135 gemeinsame Infrastrukturerrichtung

Infrastrukturgesellschaft

Mieders, Neustift im Stubaital

137 Kehrmaschine Gries am Brenner, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

138 Schneeräumung Gries im Sellrain, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain

158 Gemeinsamer Salzsilo Einfache schrift-liche Verein-barungen

Höfen, Lechaschau, Wängle

162 Allgemeiner Förderantrag Gemeindekooperation

ohne konkretes Vorhaben und Kosten-Gemeindebeschlüsse und Vereinbarung folgt – Information aus 2012

Gemeindekoope-ration gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008

Schattwald, Zöblen

185 RegioTech Hochfilzen Dienstleistungszentrum für Regionalentwicklung; mit Leogang

GmbH Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee, Waidring

259 Polizeiverband von Gemeinden der Region 31

Gemeindepolizei TGO § 129 – Vereinbarung

Alpach, Brixlegg, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

276 Ortswärme St. Johann in Tirol GmbH

Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol

361 Pilotprojekt „SchuSo: offen – freiwillig – vertraulich“

In der NMS Jenbach ist für die NMS und Polytechnische Schule eine Schulsozialarbeit, be-stehend aus einem männlichen und einer weiblichen Mit-arbeiterin installiert

Innsbruck, Imst, Jenbach

381 Projekt „Haltet die Berge sauber!“

gemeinsame Flurreinigungen Brandberg, Finkenberg, Mayrhofen, Tux

420 Verein regioL Regionalentwicklung (30 Gemeinden)

Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am

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Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams

449 Gemeindeverband Sannatal Entschädigungsgelder TGO § 129 – Vereinbarung

Grins, Pians, Stanz bei Landeck, Tobadill

450 Gemeindeverband Paznaun Entschädigungsgelder TGO § 129 – Vereinbarung

Galtür, Ischgl, Kappl, See

451 Gemeindeverband Zweidrittelgericht

Entschädigungsgelder TGO § 129 – Vereinbarung

Faggen, Fendels, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Prutz, Ried im Oberinntal, Tösens

452 Gemeindeverband Mils-Imsterberg-Schönwies

Entschädigungsgelder- Schäden der Illwerke

TGO § 129 – Vereinbarung

Imsterberg, Mils bei Imst, Schönwies

480 Feuerwehr Serfaus FW-Drehleiter Serfaus, Fiss, Ladis

Fiss, Ladis, Serfaus

493 Errichtung Salzsilo Landesstraßenverwaltung Gemeinde Mieders, gemeinsame Anschaffung und Betrieb

Mieders, Telfes im Stubai

642 Gemeindeverband Entschädigungsgelder Pitztal

Entschädigungsgelder TGO § 129 – Vereinbarung

Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns

695 KUF der Tiroler Gemeindebeamten

KUF TGO § 132 – Landesgesetz; § 70 Gemeinde-beamten-Kranken- und Unfallfürsorge-gesetz

Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Jerzens, Längenfeld, Mieming, Nassereith, Oetz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, Ampass, Axams, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Götzens, Gries am Brenner, Hall in Tirol, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Lans, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mutters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberperfuss, Patsch, Pfaffenhofen, Rinn, Rum, Seefeld in Tirol, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Volders, Völs, Wattens, Zirl, Alpach, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Münster, Niederndorf, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Wildschönau, Wörgl, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, St. Anton am Arlberg, Zams, Assling, Dölsach, Kartitsch, Lienz, Matrei in Osttirol, Nußdorf-Debant, Prägraten am Großvenediger, Sillian, St. Jakob in Defereggen, Virgen, Bichlbach, Ehrwald, Elbigenalp, Grän, Holzgau, Lechaschau, Lermoos, Reutte, Vils, Weißenbach am Lech, Achenkirch, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Hart im Zillertal, Jenbach,

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Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Schwaz, Stans, Stumm, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Zell am Ziller, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, St. Johann in Tirol, Waidring, Westendorf

696 Gemeindeverband ausgeschiedene Bürgermeister

Pensionsangelegenheiten: Die Gemeinden haben den Pensionsversicherungsbeitrag einzubehalten und diesen vierteljährlich im Nachhinein zuzüglich des Differenzbetrages auf 22,8% (das sind 11,05%) an den Gemeindeverband für Zu-wendungen an ausgeschiedene Bürgermeister abzuführen (§ 15 Tiroler GBezG 1998) Nach Ende des Anspruches auf den Bürger-meister-Bezug hat der Ge-meindeverband für Zuwendun-gen an ausgeschiedene Bürger-meister den Anrechnungsbetrag an den zuständigen Pensionsver-sicherungsträger zu überweisen (§ 16 Tiroler GBezG 1998)

TGO § 132 - Landesgesetz

Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl, Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams, Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf,

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Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen, Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen, Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf

697 Gemeindeverband Pensionsrecht Gemeindebeamten

Pensionsangelegenheiten TGO § 132 – Landesgesetz

Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Jerzens, Längenfeld, Mieming, Nassereith, Oetz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, Ampass, Axams, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Götzens, Gries am Brenner, Hall in Tirol, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Mieders, Mils, Mutters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberperfuss, Patsch, Pfaffenhofen, Rinn, Rum, Seefeld in Tirol, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Volders, Völs, Wattens, Zirl, Alpach, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Münster, Niederndorf, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Wildschönau, Wörgl, Fließ, Flirsch, Grins, Ischgl, Kappl, Landeck, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Prutz, Ried im

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Oberinntal, Schönwies, St. Anton am Arlberg, Zams, Assling, Dölsach, Kartitsch, Lienz, Matrei in Osttirol, Nußdorf-Debant, Prägraten am Großvenediger, Sillian, Virgen, Ehrwald, Lechaschau, Reutte, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Hart im Zillertal, Jenbach, Mayrhofen, Ried im Zillertal, Schwaz, Stans, Stumm, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Zell am Ziller, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, St. Johann in Tirol, Waidring, Westendorf

720 Regionsmanagement Osttirol (RMO)

übernimmt Angelegenheiten für Gemeindekooperationen; hat seinen Sitz in Lienz und erstreckt seine Tätigkeit auf den politi-schen Bezirk Lienz, einschließ-lich der Zusammenarbeit mit angrenzenden Regionen sowie transregionale und transnationale Kooperationen. Zweck des Regionsmanagements ist die Unterstützung einer eigenständi-gen und nachhaltigen Entwick-lung des Bezirks und die Stär-kung der regionalen Identi-tät.Lienz und Umgebung (PV 36); Matrei und Umgebung – Defer-eggen – Kals (PV 34); Sillian und Umgebung – Villgraten – Tilliach (PV 35)

nicht gewinn-orientierter Verein getragen von allen Osttiroler Gemeinden, den Osttiroler Bank-instituten, dem Nationalpark, den Sozialpartnern und der Osttirol Werbung

Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen

726 Erhaltung Kriegerdenkmal Erhaltung und Instandhaltung eines Kriegerdenkmals in Lienz; Gemeinden leisten Beitrag

freiwillige, vertragliche Vereinbarung

Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen

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728 REA- Regionalentwicklung Außerfern

Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen

731 Weggemeinschaft Zillertaler Höhenstraße

Aschau im Zillertal, Hippach, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Zellberg

744 gemeinsamer Salzsilo Strass im Zillertal, Wiesing

746 Weggemeinschaft Öxeltalweg Buch in Tirol, Schlitters, Strass im Zillertal

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.13. Bau / Recyclinghöfe

44 gemeinsame Bauhoftätigkeiten

Rum, Thaur

65 Gemeinsame Nutzung Recyclinghof

Bevölkerungsbezogener Schlüssel für Ausgaben-abrechnung

Gemeindekoope-ration gemäß §21 Abs 9 FAG 2008: Mietvertrag für die Gemeinde Flaurling auf 20 Jahre jährlich 7000 €; da der Neubau vor Jahren von der Gde Polling finanziert wurde ist keine Förde-rung nach FAG mehr möglich; Auf GAF Mitteln Be-darfszuweisung von 70 000E an die Gde Flaurling

Flaurling, Polling in Tirol

66 Recyclinghof Fulpmes, Telfes im Stubai

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67 Recyclinghof NEU Fulpmes, Mieders, Telfes im Stubai

68 Neubau gemeinsamer Recyclinghof

Recyclinghof, Neubau des durch einen Brand zerstörten Recyclinghofes; Standortgemeinde Reith b.S.

Gemeindekoope-ration gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008

Reith bei Seefeld, Seefeld in Tirol

80 Recyclinghof Unteres Wipptal Standortgemeinde Mühlbachl (AWZ Unteres Wipptal) ;ist beim Abwasserverband

Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds

163 Gemeinsame Organisation der Bauhöfe

Die Organisation der Bauhöfe ist in Planung und nicht vertraglich festgelegt. Es fehlen Beschlüsse der Gemeinderäte aus Pinswang und Musau, Stand 2015: Beschlüsse sind da, aber die Details noch in Ausarbeitung

Musau, Pinswang, Vils

225 Wertstoffsammelzentrum Kundl- Breitenbach

Standortgemeinde Kundl, Neubau Recyclinghof

Vertragslösung (Breitenbach mit 45% beteiligt) – seit Neubau: Ge-meindekoopera-tion gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008

Breitenbach am Inn, Kundl

273 Bau- Recyclinghof Ellmau, Going am Wilden Kaiser

274 Neubau Recyclinghof Gemeinsamer Bauhof; Fahr-zeuge und Werkzeuge von den Trägergemeinden, Neuan-schaffungen werden jeweils entschieden ob gemeinsam; Recyclinghof wird von der Gemeinde Söll betrieben

Gemeindekoope-ration gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008; privatrechtliche Vereinbarung (Vertrag), keine Rechtspersönlich-keit

Söll, Itter

328 Gemeinsame Nutzung Recyclinghof

Standortgemeinde: Steinach a.Br. (AWZ Oberes Wipptal); Kläranlage, Biomasseheizwerk und Gemeindebauhof

FA Huter; wird privat bewirt-schaftet

Gries am Brenner, Gschnitz, Obernberg am Brenner, Steinach am Brenner, Trins

363 Gemeinschaft zum Betrieb des gemeinsamen

Recyclinghof Mayrhofen- Brandberg

Brandberg, Hippach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Schwendau

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Recyclinghofs

395 Recyclinghof Zell am Ziller Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg

396 Recyclinghof Schwaz – Gallzein

Gallzein, Schwaz

397 Anschaffung GPS Erfassungsgerät mit Software für den Bauhof

geplante Zusammenarbeit mit Eben und Wiesing

Achenkirch, Eben am Achensee, Wiesing

417 Optimierung der Transportlogistik für Abfälle der „Leichtfraktionen

Anschaffung von mobilen Presscontainern

Gemeindekoope-ration gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008

Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams

423 Gemeinsame Nutzung Recyclinghof

Standortgemeinde: Kitzbühel Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel

484 Recyclingverband Kaunertal Abfallbeseitigung: Abfallwirtschaft

TGO § 129 – Vereinbarung

Kaunerberg, Kaunertal, Kauns

485 Recyclinghof Ried- Ladis Abfallwirtschaft Ladis, Ried im Oberinntal

486 Recyclinghof Prutz Abfallwirtschaft Faggen, Prutz

487 Recyclinghof Grins Abfallwirtschaft Grins, Pians

488 Recyclinghof See Abfallwirtschaft Kappl, See

512 Recyclinghof Aldrans-Lans-Sistrans

Standortgemeinde Aldrans Aldrans, Lans, Sistrans

579 Gemeinsame Nutzung Recyclinghof

Standortgemeinde: Grins Grins, Pians

598 Stadtwerke Kufstein – Schwoich (NEU)

gemeinsamer Recyclinghof in Kufstein

Kufstein, Schwoich

625 Gemeinsame Nutzung Recyclinghof

Standortgemeinde: Kramsach Brixlegg, Kramsach

633 Gemeinsame Nutzung Recyclinghof

Standortgemeinde: Kaunertal Kaunerberg, Kaunertal, Kauns

667 Gemeinsame Nutzung Recyclinghof

Standortgemeinde: Ried i.O. Ladis, Ried im Oberinntal

705 Gemeinsame Nutzung Recyclinghof

Standortgemeinde: Kaltenbach Aschau im Zillertal, Kaltenbach, Stumm, Stummerberg

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93

724 Recyclinghof Virgen Für die Bürger der Gemeinde Prägraten besteht die Möglichkeit Holz und Bauschutt zu ent-sorgen, da diese Möglichkeiten in der eigenen Gemeinden nicht vorhanden sind und auch in naher Zukunft nicht geplant sind

Vereinbarung Prägraten am Großvenediger, Virgen

725 Recyclinghof Zettersfeld Gaimberg, Thurn

736 Gemeinsamer Recyclinghof Schattwald, Zöblen

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.14. StAV/StbVb

38 StAV/StbV Ried im Oberinntal Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – bundesgesetz-liche Vorschrift, § 5 Personen-standsgesetz 2013

Fiss, Ried im Oberinntal, Serfaus, Tösens

108 StAV/StbVb Fulpmes Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bundesgesetz-liche Vorschrift, § 5 Personen-standsgesetz 2013

Fulpmes, Mieders, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

109 StAV/StbVb Hall i. Tirol Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften; Standes-fälle (Geburt, Eheschließung, Sterbefall) , Friedhofsverwaltung und Staatsbürgerschaft (Führung der Staatsbürgerschaftsevidenz).

TGO § 131 – bundesgesetz-liche Vorschrift, § 5 Personen-standsgesetz 2013

Absam, Ampass, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rinn, Thaur, Tulfes

110 StAV/StbVb Sistrans Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Aldrans, Lans, Sistrans

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94

111 StAV/StbVb Axams Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bundesgesetz-liche Vorschrift

Axams, BIrgitz, Götzens, Gschnitz

112 StAV/StbVb Telfs Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften; Ehe-schließungen / Trauungen, Geburten, Sterbefälle, Aus-stellung Staatsbürgerschafts-nachweis, Heimatsrechts-bestätigungen, Wiederannahme eines früheren Familiennamens, Vaterschaftsanerkennung

TGO § 131 – bundesgesetz-liche Vorschrift, § 5 Personen-standsgesetz 2013

Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Telfs, Wildermieming

113 StAV/StbVb Gries am Brenner Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Gries am Brenner, Obernberg am Brenner

114 StAV/StbVb Wattens Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Volders, Wattenberg, Wattens

115 StAV/StbVb Matrei am Brenner

Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds

116 StAV/StbVb Mutters Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Mutters, Natters

117 StAV/StbVb Patsch Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Ellbögen, Patsch

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95

118 StAV/StbVb Seefeld in Tirol Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol

119 StAV/StbVb Steinach am Brenner

Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Gschnitz, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

120 StAV/StbVb Zirl Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Hatting, Inzing, Zirl

121 StAV/StbVb Völs Standesamt: Angelegenheiten des Standesamtes und der Staatsbürgerschaften

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Völs

174 StAV/StbVb Ehrwald TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Berwang, Biberwier, Bichlbach, Ehrwald, Lermoos

175 StAV/StbVb Elbigenalp TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Bach, Elbigenalp, Gramais, Häselgehr, Holzgau, Kaisers, Steeg

176 StAV/StbVb Reutte TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Breitenwang, Ehenbichl, Heiterwang, Höfen, Lechaschau, Musau, Pflach, Pinswang, Reutte, Wängle

177 StAV/StbVb Tannheim TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-

Grän, Jungholz, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen

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96

gesetz 2013

178 StAV/StbVb Weißenbach am Lech

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Elmen, Forchach, Hinterhornbach, Namlos, Pfafflar, Stanzach, Vorderhornbach, Weißenbach am Lech

191 StAV/StbVb Lienz TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn, Tristach

192 StAV/StbVb Abfaltersbach TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Abfaltersbach, Anras, Strassen

193 StAV/StbVb Matrei in Osttirol TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, Virgen

194 StAV/StbVb Obertilliach TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Obertilliach, Untertilliach

195 StAV/StbVb Sillian TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Sillian

196 StAV/StbVb Sankt Jakob in Defreggen

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Hopfgarten in Defereggen, St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen

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97

248 StAV/StbVb Brixlegg Standesamt TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Brixlegg, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

249 StAV/StbVb Kramsach Standesamt TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Brandenberg, Kramsach

250 StAV/StbVb Kufstein Standesamt TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Kufstein, Langkampfen, Schwoich, Thiersee

251 StAV/StbVb Niederndorf Standesamt TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Walchsee

252 StAV/StbVb Söll Standesamt TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll

253 StAV/StbVb Wörgl Standesamt TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach am Inn, Kirchbichl, Kundl, Mariastein, Wörgl

277 StAV/StbVb Fieberbrunn TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee

278 StAV/StbVb Hopfgarten im Brixental

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-

Hopfgarten im Brixental, Itter

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98

gesetz 2013

279 StAV/StbVb Kirchberg in Tirol TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Brixen im Thale, Kirchberg in Tirol

280 StAV/StbVb Kitzbühel TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel

281 StAV/StbVb Kössen TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Kössen, Schwendt

282 StAV/StbVb Sankt Johann in Tirol

TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Going am Wilden Kaiser, Kirchdorf in Tirol, St. Johann in Tirol

317 StAV/StbVb Imst TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Roppen, Tarrenz

318 StAV/StbVb Mieming TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Mieming, Obstei

319 StAV/StbVb Oetz TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Oetz, Sautens

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99

320 StAV/StbVb Silz TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Mötz, Silz

321 StAV/StbVb Stams TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Rietz, Stams

322 StAV/StbVb Wenns TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Arzl im Pitztal, Jerzens, Wenns

382 StAV/StbVb Achenkirch TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Achenkirch, Steinberg am Rofan

383 StAV/StbVb Fügen im Zillertal TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Schlitters, Uderns

384 StAV/StbVb Jenbach u. U. TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Buch in Tirol, Eben am Achensee, Gallzein, Jenbach, Strass im Zillertal, Wiesing

385 StAV/StbVb Mayrhofen TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Brandberg, Finkenberg, Hippach, Mayrhofen, Schwendau

386 StAV/StbVb Schwaz TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-

Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg

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100

gesetz 2013

387 StAV/StbVb Zell am Ziller TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Aschau im Zillertal, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Kaltenbach, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Stumm, Stummerberg, Zell am Ziller, Zellberg

475 StAV/StbV Landeck Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Fließ, Flirsch, Grins, Landeck, Pians, Schönwies, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadil

476 StAV/StbV Kappl Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Galtür, Ischgl, Kappl, See

477 StAV/StbV St. Anton a. A. Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg

478 StAV/StbV Pfunds Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Pfunds, Spiss

706 StAV/StbV Prutz Staatsbürgerschaftswesen TGO § 131 – bun-desgesetzliche Vorschrift, § 5 Personenstands-gesetz 2013

Faggen, Fendels, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Prutz

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.15. Tourismusverbände

914 Tourismusverband Achensee Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler

Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan, Wiesing

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101

Tourismusgesetz 2006

915 Tourismusverband Alpbachtal und Tiroler Seenland

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Alpach, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

916 Tourismusverband Erste Ferienregion im Zillertal Fügen-Kaltenbach

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Aschau im Zillertal, Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Uderns

917 Tourismusverband Ferienland Kufstein

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Bad Häring, Ebbs, Erl, Kufstein, Langkampfen, Niederndorf, Niederndorferberg, Schwoich, Thiersee

918 Tourismusverband Ferienregion Hohe Salce

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Angath, Angerberg, Kirchbichl, Mariastein, Wörgl, Hopfgarten im Brixental, Itter

919 Tourismusverband Imst Tourismus

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Roppen, Tarrenz, Schönwies

920 Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Innsbruck, Mieming, Mötz, Obsteig, Rietz, Silz, Stams, Aldrans, Ampass, Axams, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Götzens, Gries im Sellrain, Grinzens, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Lans, Mutters, Natters, Oberhofen im Inntal, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Polling in Tirol, Ranggen, Rinn, Rum, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Telfs, Unterperfuss, Völs, Wildermieming, Zirl, Kössen

921 Tourismusverband Kaiserwinkl

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Rettenschöss, Walchsee, Kössen, Schwendt

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102

922 Tourismusverband Kitzbühel Tourismus

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel, Reith bei Kitzbühel

923 Tourismusverband Kitzbüheler Alpen- Brixental

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Brixen im Thale, Kirchberg in Tirol, Westendorf

924 Tourismusverband Kitzbüheler Alpen-St. Johann i. Tirol, Oberndorf, Kirchdorf, Erpfendorf

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Kirchdorf in Tirol, Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol

925 Tourismusverband Lechtal Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Pfafflar, Stanzach, Steeg, Vorderhornbach

926 Tourismusverband Mayrhofen Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Brandberg, Finkenberg, Hainzenberg, Hippach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Schwendau

927 Tourismusverband Naturparkregion Reutte

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Musau, Pflach, Pinswang, Reutte, Vils, Wängle, Weißenbach am Lech

928 Tourismusverband Ötztal Tourismus

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Haiming, Längenfeld, Oetz, Sautens, Sölden, Umhausen, Gries im Sellrain

929 Tourismusverband Osttirol Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz

Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf,

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103

2006 Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen

930 Tourismusverband Paznaun- Ischgl

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Galtür, Ischgl, Kappl, Pians, See

931 Tourismusverband Pillerseetal Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee, Waidring

932 Tourismusverband Pitztal Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns, Fließ

933 Tourismusverband Region Hall-Wattens

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Absam, Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Thaur, Tulfes, Volders, Wattenberg, Wattens

934 Tourismusverband Seefeld Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol

935 Tourismusverband Serfaus, Fiss Ladis

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Fiss, Ladis, Serfaus

936 Tourismusverband Silberregion Karwendel

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Kolsass, Kolsassberg, Buch in Tirol, Gallzein, Jenbach, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg

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104

937 Tourismusverband St. Anton am Arlberg

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen

938 Tourismusverband Stubai Tirol

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

939 Tourismusverband Tannheimer Tal

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Grän, Jungholz, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen

940 Tourismusverband Tirol West Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Fließ, Grins, Landeck, Stanz bei Landeck, Tobadill, Zams

941 Tourismusverband Tiroler Oberland

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Faggen, Fendels, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Nauders, Pfunds, Prutz, Ried im Oberinntal, Spiss, Tösens

942 Tourismusverband Tiroler Zugspitz Arena

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Berwang, Biberwier, Bichlbach, Ehrwald, Heiterwang, Lermoos, Namlos

943 Tourismusverband Tux- Finkenberg

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Finkenberg, Tux

944 Tourismusverband Wilder Kaiser

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz

Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll, Going am Wilden Kaiser

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105

2006

945 Tourismusverband Wipptal Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

946 Tourismusverband Zell, Gerlos, Zillertal Arena

Körperschaft des öffentlichen Rechts; Tiroler Tourismusgesetz 2006

Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.16. Sozial/Gesundheitsbereich: Gemeindesanitäts sprengel

23 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengelarztes idF LGBI Nr 23/2012; Sitz des Sanitäts-sprengels in Axams

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens

24 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengelarztes: Kematen, Oberperfuss; Sitz des Sprengels: Kematen (Doppelsprengel)

nach Gemeinde-sanitätsdienstge-setz

Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss

25 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Ellbögen idF LGBI Nr 80/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienstge-setz

Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

26 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Seefeld; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol

27 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels:Fulpmes ; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienstge-setz

Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

28 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Völs; Sitz des Spren-gelarztes:idF LGBI Nr 23/2012; Bei Natters: idF LGBI Nr 80/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienstge-setz

Mutters, Natters, Völs

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106

29 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Zirl (Doppelsprengel); Sitz des Sprengelarztes: Zirl idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienstge-setz

Hatting, Inzing, Pettnau, Zirl

30 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Lans; Sitz des Sprengelarztes: Lans

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Innsbruck, Aldrans, Lans, Patsch, Sistrans

31 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Absam; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Absam, Gnadenwald, Mils, Rum, Thaur

32 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Wattens (Doppel-sprengel); Sitz des Sprengel-arztes: Fritzens idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Baumkirchen, Fritzens, Volders, Wattenberg, Wattens

33 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Pfaffenhofen; Sitz des Sprengelarztes: Pfaffenhofen

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Rietz, Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pfaffenhofen, Polling in Tirol

180 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Elbigenalp, Sitz des Sprengelarztes: Elbigenalp

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Elbigenalp, Elmen, Gramais, Häselgehr, Pfafflar

181 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Bichlbach; Sitz des Sprengelarztes: Bichlbach

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Berwang, Bichlbach, Heiterwang

182 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Vils; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienstge-setz

Musau, Pinswang, Vils

183 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Tannheim; Sitz des Sprengelarztes: Grän idF LGBI Nr 91/1994

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Grän, Jungholz, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen

197 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Nußdorf- Debant (Doppelsprengel); Sitz des Sprengelarztes: Nußdorf Debant idF LGBI Nr 112/1993

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Amlach, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Tristach

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107

198 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Sillian idF LGBI Nr 95/2002, Sitz des Sprengel-arztes: Sillian

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Abfaltersbach, Anras, Assling, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Untertilliach

199 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Prägraten idF LGBI Nr 52/2003; Sitz des Sprengels: Matrei in Osttirol idF LGBI Nr 52/2003; Sitz des Sprengelarztes: Matrei i.O.

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Johann im Walde, Virgen

200 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: St. Jakob i.D.

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen

263 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Brixlegg

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Alpach, Brixlegg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

264 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Ellmau; Sitz des Sprengelarztes idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll, Going am Wilden Kaiser

265 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Kirchbichl idF LGBI Nr 55/2003; Sitz des Sprengel-arztes: Kirchbichl

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Angath, Angerberg, Kirchbichl, Langkampfen, Mariastein

266 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Kundl

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Breitenbach am Inn, Kundl

267 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Niederndorf

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss

283 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Kitzbühel; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kitzbühel,

284 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Fieberbrunn; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee

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108

285 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sprengel und Sprengelarzt mit Sitz in Hopfgarten. Die niederge-lassenen Ärzte in diesen Gemeinden wurden von der BH Kitzbühel für die Totenbe-schauen ermächtigt; bei Westendorf idF LGBI Nr 16/2008

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Hopfgarten im Brixental, Itter, Westendorf

286 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Kirchberg; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Brixen im Thale, Kirchberg in Tirol, Reith bei Kitzbühel

287 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Kössen

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Walchsee, Kössen, Schwendt

333 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Imst

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Tarrenz

334 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Mieming

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Mieming, Mötz, Obsteig, Wildermieming

335 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Oetz; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Oetz, Sautens

336 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Wenns; Gemeindeteil Piller der Gemeinde Fließ (LA)

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Arzl im Pitztal, Jerzens, Wenns, Fließ

337 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Silz; Sitz des Spren-gelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Haiming, Roppen, Silz, Stams

399 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Achenkirch; Gemeindeteil Hinterriß der Gemeinden Vomp und Eben; Gemeindeteil Bächental der Gemeinde Eben

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan, Vomp

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109

400 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Fügen; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Schlitters, Uderns

401 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Vomp ohne Gemeindeteil Hinterriß; Sitz des Sprengels: Schwaz; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Schwaz, Stans, Vomp

402 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Weer; Sitz des Spren-gelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Kolsass, Kolsassberg, Pill, Terfens, Weer, Weerberg

403 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Mayrhofen (Doppel-sprengel); Sitz des Sprengel-arztes: Mayrhofen, Ramsau i.Z.

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Brandberg, Finkenberg, Hippach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Schwendau, Tux

404 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Zell am Ziller

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg

412 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Landeck; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Landeck, Stanz bei Landeck

413 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Pfunds

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Pfunds, Spiss

414 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Galtür

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Galtür, Ischgl

415 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: St. Anton am Arlberg

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg,

467 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Kappl

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Kappl, See

468 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Zams

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Schönwies, Zams

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110

469 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Ampass

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Ampass, Rinn, Tulfes

470 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung, Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Pians

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Grins, Pians, Strengen, Tobadill

471 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung, Sitz des Sprengels: Kirchdorf i.T.; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Kirchdorf in Tirol, Waidring

472 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: St. Johann i.T.; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeindesanitätsdienstgesetz

Going am Wilden Kaiser, Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol

473 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung, Sitz des Sprengels: Prutz (Doppel-sprengel); Sitz des Sprengel-arztes: Ried i.O., Prutz

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Faggen, Fendels, Fiss, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Prutz, Ried im Oberinntal, Serfaus, Tösens

474 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung ; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Pfunds

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Pfunds, Spiss

503 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Bad Häring

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Bad Häring, Schwoich

649 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Kramsach

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Kramsach, Münster

650 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Jenbach; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/ 2012; Eben am Achensee ohne Gemeindeteile Hinterriß und Bächental

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Buch in Tirol, Eben am Achensee, Gallzein, Jenbach, Strass im Zillertal, Wiesing

651 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Holzgau

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Bach, Holzgau, Kaisers, Steeg

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111

652 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Stumm

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Aschau im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Stumm, Stummerberg

653 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels: Lermoos; Sitz des Sprengelarztes: idF LGBI Nr 23/2012

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Biberwier, Ehrwald, Lermoos

654 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Reutte; Ehenbichl ohne Gemeindeteil Rieden idF LGBI Nr 21/1992

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Pflach, Wängle

655 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Weißenbach am Lech; Gemeindeteil Rieden der Gemeinde Ehenbichl

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Ehenbichl, Forchach, Hinterhornbach, Namlos, Stanzach, Vorderhornbach, Weißenbach am Lech

721 Sanitätssprengel Ärztliche Versorgung; Sitz des Sprengels und Sprengelarztes: Assling

nach Gemeinde-sanitätsdienst-gesetz

Ainet, Assling, Leisach, Oberlienz, Schlaiten, Thurn

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.17. Friedhofswesen

156 Friedhofsverband TGO § 129 – Vereinbarung

Ellbögen, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds, Steinach am Brenner

367 Neubau Aufbahrungshalle Gemeindekooperation gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008

Hippach, Schwendau

490 Friedhof Kauns Friedhof Kaunerberg, Kauns

539 Friedhofsverband Pfarren Reutte und Breitenwang

Friedhof und dessen Einrichtungen

TGO § 129 – Vereinbarung

Breitenwang, Ehenbichl, Pflach, Reutte

713 Gemeinsamer Friedhof Niederndorf verwaltet und betreut den Friedhof für die Pfarrge-meinde Niederndorf, welcher für die politischen Gemeinden Niederndorferberg ung Retten-schöss ebenfalls zuständig ist

Niederndorf, Niederndorferberg

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112

732 Gemeinsamer Friedhof Kaltenbach, Ried im Zillertal

737 Gemeinsamer Friedhof nach Friedhofsordnung 2012 Ramsau im Zillertal, Zell am Ziller

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.18. Wirtschaftsstandorte

133 Gewerbepark Stufe III und Kommunalsteuersplitting

Bei der Realisierung der 3. Bau-stufe des Gewerbeparks wurde der Gemeinde Baumkirchen ein Kommunalsteuersplitting angeboten. Und zwar erhält Baumkirchen seit dem Jahr 2008 20% der durch die Ansiedelung von neuen Betrieben verein-nahmte Kommunalsteuer. Als Gegenleistung hat sich die Gemeinde Baumkirchen ver-pflichtet, keine eigenen neuen Gewerbeflächen auszuweisen, die größer sind als 5000m2. Von Jänner 2008 bbis Juli 2015 wurden 170.000 € an die Gemeinde Baumkirchen über-wiesen. Das Kommunalsteuer-splitting wurde nicht vom Land angeordnet, sondern beruht auf einer freiwilligen Entschließung des Milser Gemeinderates

Baumkirchen, Mils

157 BBT- Vereinbarung über Aufteilung der Kommunal-steuer

Innsbruck, Aldrans, Ampass, Ellbögen, Gries am Brenner, Lans, Navis, Patsch, Pfonds, Rinn, Schmirn, Steinach am Brenner, Tulfes, Vals

160 Gewerbegebiet Vilserhof Durch die Kooperation soll in der Region Vils, Musau und Pinswang ein Gewerbegebiet entwickelt werden, womit durch die Aufteilung der Kommunal-steuern weitere Gewerbe-standorte in den Gemeinden

privatrechtliche Vereinbarung

Musau, Pinswang, Vils

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Musau und Pinswang nicht notwendig sind. Stand: Ist fertig gestellt

311 Errichtergemeinschaft Gewerbepark Roppen-Sautens

Gesellschaft nach bürgerlichem Recht unter der Bezeichnung „Er-richtergemein-schaft Gewerbe-park Roppen-Sautens“ auf der Grundlage des vorliegenden Ge-sellschaftsver-trages

Roppen, Sautens

312 Gemeinsames Gewerbegebiet Mötz, Silz, Stams

421 Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft (PSG)

Strukturentwicklung : Projekt Landeck-Zams; Landeck und Zams sind zu je 35%beteiligt, die Raiffeisenbank Oberland (RBO) als privater Partner mit den restlichen 3%

Genossenschaft Landeck, Zams

504 Gemeinsame Erschließung Gewerbepark auf den Gemeindegebieten Aldrans und Sistrans

Erschließung Gewerbepark Aldrans-Lans-Sistrans, aktiv betrieben von Aldrans, Sistrans; Kommunalsteuer wird aufgeteilt und Investitionskosen bzgl Infra-struktur, Errichtung Parkplatz etc; TBF Grundkauf

Aldrans, Lans, Sistrans

507 Verband Unternehmerzentrum Aldrans-Lans-Sistrans

Drei Gemeinden haben sich zusammengeschlossen und gemeinsam mit dem Tiroler Bodenfonds, der Tiroler Zukunftsstiftung und der PORR Tirol – Projektentwicklung im Rahmen einer Private-Public-Partnership ein Projekt entwickelt.

TGO § 129 – Vereinbarung- Private-Public-Partnership

Aldrans, Lans, Sistrans

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698 Standortzentrum Landeck-Zams (SLZ)

gemeinsame Wirtschaftsent-wicklung; zentrale Anlauf- und Dienstleistungseinrichtung für Wirtschaftsbetriebe; unterstützt bei Betriebsansiedlungen, Betriebsgründungen und Betriebsweiterentwicklungen

Landeck, Zams

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.19. Bildungsbereich: Schulen, Kindergärten

21 Sonderpädagogisches Zentrum Fulpmes (SPZ)

Unterricht in Kleingruppen, Individuelle Förderung, Logo-pädische Betreuung, Ergo-therapie, Gebärdenunterstützte Kommunikation, Unverbindliche Übungen: Informatik, Englisch, Berufsorientierung, Einsatz von neuen Medien, Lebenspraktische Erziehung, Therapeutische Hilfsmittel, Unterstützung bei Integration, Schulabschluss mit Berechtigung zum Besuch einer Berufsschule, Besuch eines Berufsvorbereitungsjahres, Hilfen beim Einstieg in die Arbeitswelt

Axams, BIrgitz, Fulpmes, Grinzens, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

34 Sprachstartklasse- Vorschulklasse

Integrations-Pilotprojekt: Der Besuch dieser Klasse dauert ein Schuljahr, danach kommen die Schüler in die erste Klasse der Volksschule. Neben Wörgl gibt es auch in Telfs, Imst und Schwaz Sprachstartklassen

Telfs, Wörgl

35 Volksschulverband Matrei am Brenner

Schulerhaltung: Zur Erhaltung der öffentlichen Volksschule in Pfons/ Generalsanierung des Schulgebäudes

TGO § 129 – Vereinbarung; Körperschaft öffentlichen Rechts; der Volksschulver-

Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds

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band Matrei am Brenner gründete zur Abwicklung der General-sanierung des Schulgebäudes eine Kommandit-gesellschaft und erzielte dadurch Steuervorteile von über 200.000 €

39 Kindergarten für Vals und „Schmirner-Leite“

Kindergarten Schmirn, Steinach am Brenner, Vals

40 Hauptschulverband Matrei am Brenner

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung; Vermögensver-waltungs KG?

Ellbögen, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Pfonds

41 Kindergartenverband Matrei am Brenner

zur Erhaltung des öffentlichen Kindergartens

TGO § 129 – Vereinbarung

Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds

52 Schulverband Westliches Mittelgebirge

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens

169 Kindergarten Kinder aus Gramais gehen in Häselgehr in den Kindergarten – kein eigener Kindergarten / zu wenig Kinder

Absprache zwischen den Gemeinden

Häselgehr, Pfafflar

170 Kindergarten Kinder aus Namlos gehen in Berwang in den Kindergarten – kein eigener Kindergarten/ zu wenig Kinder

Absprache zwischen den Gemeinden

Berwang, Kaisers

171 Kindergarten Kinder aus Namlos gehen in Berwang in den Kindergarten und die Volksschule; werden täglich mit Gemeindefahrzeug hingebracht

Berwang, Namlos

172 Kindergarten Kinder aus Zöblen gehen in Schattwald in den Kindergarten – kein eigener Kindergarten / zu wenige Kinder

Absprache zwischen den Gemeinden

Schattwald, Zöblen

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204 Erweiterung Kindergarten Erweiterung als Ganzjahreskindergarten

Gemeindekoope-ration gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008

Lienz, Tristach

205 Neubau Kindergarten Eichholz Gemeindekoope-ration gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008

Lienz, Tristach

206 Kindergarten ganztägige und ganzjährige Kinderbetreuung

Vertrag in Aus-arbeitung

Kartitsch, Sillian

218 Kindergarten ganztägige Führung, in den Ferien werden Kinder über Spiel-gruppe betreut

Vertrag in Ausarbeitung

Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Reith im Alpbachtal

219 Kindergarten ganztägige, ganzjährige Führung ab 2013/14

Vertrag Radfeld, Rattenberg

220 Kindergarten ganztägige, ganzjährige Führung ab 2013/14

Vertrag in Ausarbeitung

Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss

231 Gemeinsamer Kindergarten Hinterhornbach, Vorderhornbach

315 Kindergarten ganztägige, ganzjährige Führung Vertrag in Ausarbeitung

Mieming, Obsteig, Wildermieming

316 Kindergarten ganztägige, ganzjährige Führung Vertrag für Regierungsantrag vorbereitet

Mötz, Silz, Stams

373 Kindergarten ganztägiges, ganzjähriges Angebot

Vertrag in Ausarbeitung

Achenkirch, Steinberg am Rofan

375 Kindergarten ganztägiges, ganzjähriges Ange-bot; Kindergarten ab 3 Jahren ganzjährig; Sommerbetreuung für die schulpflichtigen Kinder zusätzlich (zB Hart, ab 2016 gibt es eigene Betreuung in Hart)

ohne Vertrag Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Uderns

377 Kindergarten ganztägiges, ganzjähriges Angebot

Vertrag Pill, Terfens, Vomp

379 Kindergarten ganztägiges, ganzjähriges Angebot

Vertrag in Ausarbeitung

Kolsass, Kolsassberg, Weer

424 Kindergarten Faggen Faggen, Prutz

425 Kindergarten Grins, Pians

426 Kindergarten Tösens Serfaus, Tösens

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514 Gemeindeverband Polytechnischer Lehrgang und Sonderschulen Wipptal

TGO § 129 – Vereinbarung

Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

515 Verband Neue Mittelschule Vorderes Stubaital

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Fulpmes, Mieders, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

550 Kindergarten Stadt Lienz mit Umlandge-meinde: ganztägiges, ganz-jähriges Angebot; Landesförde-rung im Zuge einer Kooperation

Vertrag in Vorbereitung

Lienz, Tristach

570 Verband Allgemeine Sonderschule und Sonderpädagogisches Zentrum Sillian - Oberland

Schulerhaltung – zur Besorgung der Aufgaben des gesetzlichen Schulerhalters einer allgemeinen Sonderschule und eines sonder-pädagogischen Zentrums in Sillian; Mit Sitz in Sillian

TGO § 129 – Vereinbarung

Abfaltersbach, Anras, Assling, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Untertilliach

571 Verband Mittelschule Nußdorf-Debant

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Dölsach, Iselsberg-Stronach, Lavant, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant

572 Verband Neue Mittelschule Sillian

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian

573 Hauptschulverband NMS Virgental

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Prägraten am Großvenediger, Virgen

636 Schulverband Imst Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Roppen, Tarrenz

639 Kindergarten Vertrag Kematen in Tirol, Unterperfuss

643 Erweiterung Kindergarten Ramsau i.Z.

ganzjährige, ganztägige Kinderbetreuung durch die Gemeinde Ramsau seit 2012

Gemeindekoope-ration gemäß § 21 Abs 9 FAG 2008; Verband lt Gde Ramsau; es fehlt: Vertrag für recht-lich gesicherte Zusammenarbeit, Aufteilung der In-vestitionskosten, Endabrechnung: Stand 2012

Hainzenberg, Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau

683 Polytechnische Schule Schwaz und Umgebung

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Gallzein, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg

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118

684 Fachschulverband Zillertal Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwendau, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Tux, Uderns, Zell am Ziller, Zellberg

685 Hauptschulverband Jenbach und Umgebung

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Buch in Tirol, Jenbach, Strass im Zillertal, Wiesing

686 Hauptschulverband Zell am Ziller und Umgebung

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Aschau im Zillertal, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg

687 Hauptschulverband der Achensee-Hauptschule

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan

688 Verband Neue Mittelschule Fügen

Schulerhaltung TGO § 129 –Vereinbarung

Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Schlitters, Uderns

689 Neue Mittelschule Hippach und Umgebung

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau

690 Neue Mittelschule Schwaz und Umgebung

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Gallzein, Pill, Schwaz, Weerberg

691 Neue Mittelschule Stumm und Umgebung

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Kaltenbach, Ried im Zillertal, Stumm, Stummerberg

699 Schulverband polytechnische Schule Landeck

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung: Gemeindever-band

Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Landeck, Pettneu am Arlberg, Pians, Schönwies, See, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Zams

700 Schulverband Paznaun Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Galtür, Ischgl, Kappl, See

701 Hauptschulverband Serfaus-Fiss-Ladis

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Fiss, Ladis, Serfaus

702 Hauptschulverband Zams-Schönwies

Schulerhaltung TGO § 129 – Vereinbarung

Schönwies, Zams

703 Verband Neue Mittelschule Vorderes Stanzertal

Schule TGO § 129 – Vereinbarung

Grins, Pians, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.20. Abfallwirtschaft: Tierkadaverbeseitigung

69 Tierkadaverbeseitigung Fritzens

inkludiert in Abwasserverband Hall in Tirol- Fritzens (Rum,

Absam, Ampass, Baumkirchen, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Mils, Rinn, Thaur, Tulfes, Volders,

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Aldrans, Lans, Sistrans, Patsch: gehören nicht zum Verband, können gegen erh. Gebühr abgeben)

Wattenberg, Wattens, Weer

70 Tierkadaverbeseitigung Kematen

Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Völs

71 Tierkadaverbeseitigung Steinach a.Br.

Kühlsammelstelle Wipptal Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

72 Tierkadaverbeseitigung Telfes Kühlsammelstelle Stubaital Fulpmes, Mieders, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

73 Tierkadaverbeseitigung Telfs mündliche Ver-einbarung (seitens der Gde Hatting seit 2007)

Flaurling, Hatting, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Telfs, Wildermieming

74 Tierkadaverbeseitigung Axams

Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Mutters, Natters

75 Tierkadaverbeseitigung Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol

186 Tierkadaverbeseitigung Weissenbach

Sammlung und Beseitigung; durch den AV Reutte

Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen

212 Tierkadaverbeseitigung Dölsach

durch den Abfalwirtschafts-verband Osttirol

Ainet, Amlach, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, Thurn, Tristach

213 Tierkadaverbeseitigung Huben

durch den Abwasserverband Hohe Tauern Süd

Hopfgarten in Defereggen, Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Virgen

234 Tierkadaverbeseitigung Radfeld ARA

Alpach, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

235 Tierkadaverbeseitigung Untere Schranne

Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Thiersee

236 Tierkadaverbeseitigung Wörgl Angath, Angerberg, Bad Häring, Kirchbichl, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Schwoich, Wörgl

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307 Gemeindeverband Tierkörpersammelstelle für den Bezirk Kitzbühel

Tierkörperentsorgung: Betrieb der Tierkörpersammelstelle, Abschluss / Erfüllung von zivilrechtlichen Verträgen mit Betreibern von Entsorgungs- und Verwertungsunternehmen, Sitz: Gde St. Johann

TGO § 129 – Vereinbarung

Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf

308 Tierkadaverbeseitigung Bauhof Hopfgarten

Vereinbarung der Gemeinden

Brixen im Thale, Hopfgarten im Brixental, Itter, Westendorf

346 Tierkadaverbeseitigung Haiming

Haiming, Roppen

347 Tierkadaverbeseitigung Imst Imst, Mils bei Imst

348 Tierkadaverbeseitigung Karres

Karres, Karrösten

349 Tierkadaverbeseitigung/ Agrarschlachtstelle Mieming

Mieming, Obsteig

350 Tierkadaverbeseitigung Stams Mötz, Stams

392 Tierkadaverbeseitigung Fügen Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Uderns

393 Tierkadaverbeseitigung Mayrhofen/ ATM Hall

Wird über die Umwelt-Zone- Zillertal abgewickelt

Aschau im Zillertal, Brandberg, Finkenberg, Gerlosberg, Hainzenberg, Hippach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Schwendau, Tux, Zell am Ziller, Zellberg

394 Tierkadaverbeseitigung Schwaz/ DAKA

Buch in Tirol, Eben am Achensee, Gallzein, Pill, Schwaz, Stans, Steinberg am Rofan, Terfens, Vomp, Weerberg, Wiesing

456 Tierkadaverbeseitigung Zams Kadaverbeseitigung Grins, Landeck, Pians, Schönwies, Stanz bei Landeck, Tobadill, Zams

457 Tierkadaverbeseitigung Flirsch

Tierkörperentsorgung Stanzertal Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Strengen

458 Tierkadaverbeseitigung Prutz Tierkörperentsorgung Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Prutz, Ried im Oberinntal, Serfaus, Tösens

459 Tierkadaverbeseitigung See Tierkörperentsorgung Kappl, See

460 Tierkadaverbeseitigung Ischgl Tierkörperentsorgung Galtür, Ischgl

461 Tierkadaverbeseitigung Pfunds

Tierkörperentsorgung Pfunds, Spiss

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694 Verband Tierkörperent-sorgungsanlage Oberes Pustertal

Kühlsammelstelle Anras; Tierkörperentsorgung

TGO § 129 – Vereinbarung; Körperschaft öffentlichen Rechtes

Abfaltersbach, Anras, Assling, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Untertilliach

707 Tierkörperbeseitigung im Schlachthaus Imsterberg

Tierkörperentsorgung Imsterberg, Mils bei Imst, Schönwies

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.21. Bildungsbereich: Schulsprengel

2 Volksschule Reith das Gemeindegebiet von Reith b.K.; die Häuser Astlbergweg 31- 33 und 38, 45, 51 der Gemeinde Going am Wilden Kaiser (Orts-teile Astberg, Weiler Au, Hollenau

Going am Wilden Kaiser, Reith bei Kitzbühel

15 PTS Jenbach bei Buch ohne den Gebietsteil Obertroi

Achenkirch, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Jenbach, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Wiesing

78 Volksschule Radfeld Radfeld, Rattenberg

79 PTS Wipptal bei der Gemeinde Patsch der Gebietsteil Rinnerhöfe

Ellbögen, Gries am Brenner, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Patsch, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

85 NMS Langkampfen Langkampfen, Mariastein

86 VS Hopfgarten das Gemeindegebiet von Hopfgarten i.B. einschließlich aller Objekte des Gebietsteiles Kelchsau nach dem Toigraben (in Fahrtrichtung Hopfgarten), der Hausnummern Grafenweg 89, 90, 94, 94a, 95, 95a (das sind die Höfe Ittenbichl und Vorder- und Hinterebenthann), der Haus-nummern Grafenweg 40-52 (Ruetzhäusl, Harpfen, Seisl, Haas, Osl, Klösterl, Flickl und Rothenau) und der Gebäude im

Hopfgarten im Brixental, Itter

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122

Bereich Wiflberg mit den Haus-nummern Penningbergstraße 32- 24 des Gebietsteils Penning (ausgenommen der übrige Innere Grafenweg); die Hausnummern Bruggberg 14, 9, 5, 2 (das sind die Höfe Ober- und Unter-bruggerberg, Ried und Länger) und 11 der Gemeinde Itter

92 Landesblinden- und sehbehindertenschule

Innsbruck, Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl, Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams, Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen,

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Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen, Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen, Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf

93 Innsbruck Elementary School (der VS Saggen Sieberer-schule angeschlossen)

Innsbruck, Arzl im Pitztal, Haiming, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Karrösten, Längenfeld, Mieming, Mils bei Imst, Mötz, Nassereith, Obsteig, Oetz, Rietz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, Baumkirchen, BIrgitz, Ellbögen, Flaurling, Fritzens, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, Grinzens, Gschnitz, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Kolsass, Kolsassberg, Lans, Leutasch, Matrei am Brenner, Mieders, Mils, Mühlbachl, Mutters, Natters, Navis, Neustift im Stubaital, Oberhofen im Inntal, Obernberg am Brenner, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Pfonds, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz,

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Schmirn, Schönberg im Stubaital, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Steinach am Brenner, Telfes im Stubai, Telfs, Thaur, Trins, Tulfes, Unterperfuss, Vals, Volders, Völs, Wattenberg, Wattens, Wildermieming, Zirl, Alpach, Angath, Angerberg, Bad Häring, Brandenberg, Breitenbach am Inn, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Kirchbichl, Kramsach, Kufstein, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee, Wildschönau, Wörgl, Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams, Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen, Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Jungholz, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen, Achenkirch, Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gallzein, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Jenbach, Kaltenbach, Mayrhofen, Pill, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwaz, Schwendau, Stans, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Stumm, Stummerberg, Terfens, Tux, Uderns, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing, Zell am Ziller, Zellberg, Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg,

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Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf

94 PTS Sillian Pflichtsprengel: die Gemeinde-gebiete von Abfaltersbach, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Ober-tilliach, Sillian und Strassen; der Gebietsteil Mittewald der Ge-meinde Assling Berechtigungssprengel: das Gemeindegebiet von Untertilliach

Abfaltersbach, Anras, Assling, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Untertilliach

95 PTS Matrei Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen, Virgen

100 PTS Wörgl Angath, Angerberg, Breitenbach am Inn, Kirchbichl, Kundl, Mariastein, Wildschönau, Wörgl

165 PTS Niederndorf bei Ebbs ohne die Gebietsteile Eichelwang und Kaisertal

Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss

179 Volksschule Niederndorf bei der Gemeinde Niedern-dorferberg die Häuser Hausern Nr 47-50 und die Häuser Eiberg 1-3 und 3a

Niederndorf, Niederndorferberg

210 PTS Kufstein bei Ebbs die Gebietsteile Eichelwang und Kaisertal

Bad Häring, Ebbs, Kufstein, Langkampfen, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee

211 Neue Mittelschulen in Kufstein (NMS Kufstein I, NMS Kufstein II)

gemeinsamer Schulsprengel gemäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schulorganisationsgesetzes 1991

Kufstein, Schwoich, Thiersee

226 PTS Brixlegg Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

230 Volksschule Mariastein bei der Gemeinde Angath der Gebietsteil Haslach

Angath, Mariastein

239 PTS Lienz die Gemeindegebiete von Sillian, Abfaltersbach, Anras, Außer-

Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Leisach, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant,

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villgraten, Heinfels, Innervill-graten, Kartitsch, Obertilliach, Strassen und Untertilliach; die Gebietsteile Mittewald und Bruggerhäuser (Thal-Wilfern) der Gemeinde Assling

Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn, Tristach

243 ASO Sillian die Gebietsteile Mittewald und Bruggerhäuser (Thal-Wilfern) der Gemeinde Assling

Abfaltersbach, Anras, Assling, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Untertilliach

275 ASO Wattens die Gemeindegebiete von Wattens, Baumkirchen, Fritzens (ohne den Gebietsteil Schallhart-hof), Kolsass, Kolsassberg, Volders und Wattenberg; der Gebietsteil Volderer Brücke der Gemeinde Mils

Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Mils, Volders, Wattenberg, Wattens

304 Volksschulen in Kufstein (VS Sparchen, VS Stadt, VS Zell)

bei der Gemeinde Langkampfen die Häuser Am Rochenbach 1-5 des Gebietsteiles Morsbach

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 26 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Kufstein, Langkampfen

306 PTS Wattens bei Fritzens ohne Schallharthof; bei Mils der Gebietsteil Volderer Brücke

Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Mils, Volders, Wattenberg, Wattens

339 Matrei (der Volksschule Matrei angeschlossene Klasse/n)

Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen, Virgen

341 Nußdorf-Debant (der Volksschule Debant angeschlossene Klasse/n)

die Gemeindegebiete von Nußdorf-Debant (ohne die Höfe Nr 40 bis 46), Dölsach, Iselsberg-Stronach, Lavant und Nikolsdorf

Dölsach, Iselsberg-Stronach, Lavant, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant

343 ASO Lienz Für jene Schüler, die nach dem Lehrplan der allgemeinen Sonderschule unterricht werden: die Gemeindegebiete von Lienz, Ainet, Amlach, Assling (ohne die Gebietsteile Mittewald und Bruggerhäuser [Thal-Wilfern]),

Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn, Tristach

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Gaimberg, Leisach, Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn und Tristach; die Höfe Nr. 40 bis 46 der Gemeinde Nußdorf-Debant. Für jene Schüler, die nach dem Lehrplan der Sonderschule für schwerstbehinderte Kinder unterrichtet werden: die Gemeindegebiete von Lienz, Ainet, Amlach, Assling (ohne die Gebietsteile Mittewald und Bruggerhäuser [Thal-Wilfern]), Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Leisach, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn und Tristach; die Gemeinedegebiete von Berg im Drautal, Dellach im Drautal, Großkirchheim, Heiligenblut, Irschen, Mörtschach, Oberdrau-burg, Rangersdorf, Stall und Winklern des politischen Bezirkes Spittal an der Drau

345 NMS Virgental Prägraten am Großvenediger, Virgen

362 NMS Kirchbichl bei Kirchbichl ohne die Höfe „Buchmann“, „Juffing“, „Sölten“

Bad Häring, Kirchbichl

368 Volksschule Bad Häring bei der Gemeinde Kirchbichl die Höfe Grüblbrand 1 und 2, Höckn 1 und 2 sowie Steinbach 1 und 2

Bad Häring, Kirchbichl

380 ASO Schwaz Gallzein, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg

391 NMS Brixlegg die Gemeindegebiete von Brixlegg und Münster; die Ge-bietsteile Brunnerberg Nr 1-2 und Wenig der Gemeinde Reith i.A.

Brixlegg, Münster, Reith im Alpbachtal

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128

422 PTS Hall bei Mils ohne den Gebietsteil Volderer Brücke, bei der Gemeinde Fritzens der Schall-harthof, bei der Gemeinde Ampass die Gebietsteile Haller Innbrücke, Häusern und Eben-wald Nr 3-14

Absam, Ampass, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rinn, Rum, Thaur, Tulfes

438 NMS Sillian Pflichtsprengel: die Gemeinde-gebiete von Sillian, Außervill-graten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach; Berechti-gungssprengel: das Gemeinde-gebiet von Untertilliach

Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Untertilliach

442 NMS St. Jakob St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen

444 NMS Nußdorf- Debant die Gemeindegebiete von Nußdorf-Debant (ohne die Höfe Obernußdorf Nr 40 bis 46), Dölsach, Iselsberg-Stronach, Lavant und Nikolsdorf; der Gebietsteil Wartschensiedlung der Gemeinde Gaimberg

Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant

446 ASO Jenbach Pflichtsprengel: die Gemeinde-gebiete von Jenbach, Achen-kirch, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal und Wiiesing; Berechtigungssprengel: der Ge-bietsteil Hinterriß der Gemeinde Vomp

Achenkirch, Buch in Tirol, Eben am Achensee, Jenbach, Steinberg am Rofan, Strass im Zillertal, Vomp, Wiesing

491 Volksschule Gerlosberg das Gemeindegebiet von Gerlosberg mit Ausnahme des Hofes Böndl; die Höfe Ober-, Unter- und Enterbühel, Ober-, Unter- und Enterlehen, Stein, Point, Ramstein, Plötzach, Ober- und Unterhochried, Unter- und Oberasten, Grün und Hochegg der Gemeinde Rohrberg

Gerlosberg, Rohrberg

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495 Volksschule Fügen das Gemeindegebiet von Fügen; die Höfe und Häuser Nr 1-51 und 59-60, sowie die Höfe und Häuser der Hausnummern 1-12, 27-32, und 60-66 des Gebiets-teiles Pankratzberg der Ge-meinde Fügenberg; die Bereiche der Höfe Baumanner, Breitberg, Petern und Baumannwies der Gemeinde Schlitters

Fügen, Fügenberg, Schlitters

496 ASO Fügen Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Stumm, Stummerberg, Uderns

497 Fritz- Atzl- Schule ASO Wörgl Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach am Inn, Kirchbichl, Kundl, Mariastein, Wildschönau

499 ASO Brixlegg (der VS Brixlegg angeschlossene Klasse (N))

Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

500 NMS Zell bei Hainzenberg ohne den Gebietsteil Lindenhöhe und die Höfe Penzing, Egge, Ober-dickach, Neumaikler, Formbichl, Bohrer, Kranewitten und Saibaten

Aschau im Zillertal, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg

501 NMS Weer Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Weer

502 NMS Vomp-Stans die Gemeindegebiete Vomp (ohne den Gebietsteil Hinterriß) und Stans

Stans, Vomp

505 NMS Stumm Kaltenbach, Ried im Zillertal, Stumm, Stummerberg

508 Hans-Henzinger- Schule ASO Kufstein

Ebbs, Erl, Kufstein, Langkampfen, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwoich, Söll, Thiersee, Walchsee

510 Neue Mittelschulen in Schwaz (NMS Schwaz I, NMS Sport Schwaz II)

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Gallzein, Pill, Schwaz, Weerberg

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130

513 NMS Fieberbrunn Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee

517 NMS Mayrhofen Brandberg, Finkenberg, Mayrhofen

519 Neue Mittelschulen in Wörgl (NMS Wörgl I, NMS Wörgl II)

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Angath, Angerberg, Wörgl

522 Volksschule Uderns bei der Gemeinde Hart i.Z. die Gebietsteile Kohlstatt, Kaiseraste und Bogstegen

Hart im Zillertal, Uderns

524 PTS Schwaz bei Buch der Gebietsteil Obertroi Buch in Tirol, Gallzein, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg

526 NMS Söll bei der Gemeinde Kirchbichl die Höfe „Buchmann“, „Juffing“ und „Sölten“; die Kaiserhöfe der Gemeinde Ellmau

Ellmau, Kirchbichl, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll

528 NMS Matrei Hopfgarten in Defereggen, Matrei in Osttirol

529 Neue Mittelschulen in Lienz (NMS Egger-Lienz, NMS Egger-Lienz Nord)

die Gemeindegebiete von Lienz, Ainet, Amlach, Assling (ohne die Gebietsteile Mittewald und St. Justina), Gaimberg (ohne den Gebietsteil Wartschensiedlung), Leisach, Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn und Tristach; die Höfe Obernußdorf Nr 40 bis 46 der Gemeinde Nußdorf-Debant

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Ainet, Amlach, Assling, Gaimberg, Leisach, Lienz, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, St. Johann im Walde, Thurn, Tristach

531 NMS Abfaltersbach die Gemeindegebiete von Abfaltersbach, Anras und Strassen (ohne die Häuser Nr 34 und 35); die Gebietsteile Mittewald und St. Justina der Gemeinde Assling

Abfaltersbach, Anras, Assling, Strassen

536 NMS Alpbach das Gemeindegebiet von Alpbach; die Höfe Schoberried

Alpach, Reith im Alpbachtal

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Nr 15 samt Zuhaus Nr 15a, Kolberhäusl Nr 16 und Kolber Nr 17 samt Zuhaus Nr 18 sowie das Wohnhaus Nr 19 der Gemeinde Reith i.A.

542 Volksschule Dornauberg der Gebietsteil Dornauberg der Gemeinde Finkenberg; der Ge-bietsteil Ginzling der Gemeinde Mayrhofen

Finkenberg, Mayrhofen

548 Volksschule Huben die Gebietsteile Huben, Moos, Mattersberg und Kienburg (ohne die Häuser 2-5) der Gde Matrei i.O.; der Gebietsteil Unter-peischlach (westlich des Kalserbaches) der Gemeinde Kals a.G.

Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol

549 NMS Hopfgarten Hopfgarten im Brixental, Itter

555 Volksschule St. Johann der Gebietsteil Unterpeischlach (östlich des Kalserbaches) der Gemeinde Kals am Groß-glockner; die Häuser Kienburg Nr 2-5 der Gde. Matrei i.O.

Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, St. Johann im Walde

556 Volksschule Grafendorf das Gemeindegebiet von Gaimberg (ohne den Gebietsteil Wartschensiedlung); die Höfe Obernußdorf 40-47 (Wartscher, Bödenler, Unter- und Obertschappler, Gerl, Zeiner, Luner und Eggenig) der Marktge-meinde Nußdorf- Debant

Gaimberg, Nußdorf-Debant

557 Volksschule Nußdorf die Gebietsteile Nußdorf und Mitterberg der Gemeinde Nußdorf- Debant, einschließlich des Anwesens Eder (Obernuß-dorf 39) und der Wartschen-siedlung; das Debanttal (ohne die Höfe Luner (Obernußdorf 46) und Eggenig (Obernußdorf 47)

Gaimberg, Nußdorf-Debant

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und Außerroanig (Obernußdorf 28) der Gemeinde Nußdorf- Debant; der Gebietsteil Wartschensiedlung der Gemeinde Gaimberg

558 Volksschule Debant der Gebietsteil Debant der Marktgemeinde Nußdorf- Debant, einschließlich des Hauses Mitterweg Nr 4; die Häuser nördlich der Bundes-straße 107a des Gebietsteiles Stribach und der Sattlerhof (Stribach 28) der Gemeinde Dölsach

Dölsach, Nußdorf-Debant

559 Volksschule St. Margarethen das Gemeindegebiet von Buch (ohne den Gebietsteil Obertroi); der Gebietsteil Schöllerberg der Gemeinde Gallzein

Buch in Tirol, Gallzein

561 NMS Rattenberg Brandenberg, Kramsach, Radfeld, Rattenberg

564 Volksschule Erl bei der Gemeinde Niedern-dorferberg das Haus Praschberg Nr 1

Erl, Niederndorferberg

565 Neue Mittelschulen in St. Johann (NMS I St. Johann, NMS II St. Johann)

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Ellmau, Going am Wilden Kaiser, Kirchdorf in Tirol, Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol, Waidring

566 Volksschule Brixlegg das Gemeindegebiet von Brixlegg; die Gebietsteile Wenig ung Brunnerberg Nr 1 und 2 (genannt Hof Ried) sowie das Wohnhaus St. Gertraudi 64 der Gemeinde Reith i.A., die Ge-bietsteile Lichtwerth Nr 1, 2, 3, 403 und Neumatzen Nr 4 der Gemeinde Münster

Brixlegg, Münster, Reith im Alpbachtal

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567 Volksschule Alpbach das Gemeindegebiet von Alpbach (ohne der Gebietsteil Inneralpbach sowie die Höfe Innerstettau, Außerstettau, Moserhäusl, Haus Alpenruh, Haus Thalheim, Hof Innerkafner, die Häuser Nr 529 und 579 sowie Haus Bergfreund); die Höfe Niederkolber und Zuhaus, Kolberhäusl, Schoberried und Zuhaus der Gemeinde Reith i.A.

Alpach, Reith im Alpbachtal

568 PTS Zell Aschau im Zillertal, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hippach, Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Zellberg

575 Volksschule Wattens die Gemeindegebiete von Wattrns (ohne die Gebietsteile Vögelsberg und Halbeisfeld) und Fritzens (ohne den Schallhart-hof); der Gebietsteil Keilfeld- Siedlung und die Häuser Nr 1-6 der Gemeinde Wattenberg; der Gebietsteil Volders; der Gebiets-teil Kleinvolderberg ohne den Plattenweg und ohne den Lach-hofweg mit den Häusern Nr 11 und 12) sowie die Häuser Grubertalstraße Nr 1-3, der Eisbergweg und der Unterberg des Gebietsteiles Großvolder-berg, die Häuser Volderer Brücke Nr 1-5 der Gemeinde Mils

Fritzens, Mils, Volders, Wattenberg, Wattens

576 Volksschule Am Stiftsplatz Hall

die Gemeindegebiete von Hall i.T., Gnadenwald und Mils (ohne den Gebietsteil Volderer Brücke mit den Häusern Nr 1-5); der Gebietsteil Loretto der Gemeinde Thaur; der Schallharthof der Gemeinde Fritzens

Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Thaur

577 Volksschule Dölsach das Gemeindegebiet von Dölsach (ohne die Häuser

Dölsach, Iselsberg-Stronach

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nördlich der Bundesstraße 107a im Gebietsteil Stribach und den Sattlerhof (Stribach 21)); der Einzelhof Moar (Stronach 1) der Gemeinde Iselsberg- Stronach

580 Volksschule Stumm bei der Gemeinde Stummerberg die Gebietsteile Stummbichl, Dreierhäusl, Steinerhäusl und Knoflachhaus

Stumm, Stummerberg

586 ASO Wipptal bei der Gemeinde Patsch der Gebietsteil Rinnerhöfe

Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Patsch, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

590 Volksschule Lienz Süd I das Gemeindegebiet von Lienz, begrenzt im Norden von Isel und Drau (ab der Schlossbrücke bis zur Gemeindegrenze von Tristach) und west-, süd- und ostseitig begrenzt durch die Iseltaler Straße (ab Schloss-brücke einschließlich Pfister, Schlossberg, Fracaroweg und Bründlangerweg), Albin-Egger- Straße, Tiroler Straße (beidseitig bis Kreuzung Amlacher Straße), Amlacher Straße (ab Kreuzung Tiroler Straße stadtauswärts linksseitig einschließlich Eichholz und Pfarrsiedlung bis zu den Gemeindegrenzen mit Amlach und Tristach) sowie Bründlanger (beidseitig), Pater- Reicheberger- Straße (beidseitig) und Wolken-steiner Straße (beidseitig); das Gemeindegebiet von Amlach

Amlach, Lienz

594 Volksschulen in Assling (VS Assling, VS Bannberg, VS Klausenberg, VS Thal)

das Gemeindegebiet von Assling ohne den Gebietsteil Mittwald, den Hof Feichter- Kosten und den Weiler Bruggerhäuser-Unter-assling; der Einzelhof Kristein-

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 26 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-

Anras, Assling

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müller (Ried Nr 25) der Gemeinde Anras

setzes 1991

596 Volksschule Mittewald der Gebietsteil Mittewald der Gemeinde Anras; der gebietsteil Mittwald der Gemeinde Assling; der Hof Feichter- Kosten und der Weiler Bruggerhäuser-Unter-assling der Gemeinde Assling

Anras, Assling

600 Volksschule Strass das Gemeindegebiet von Strass i.Z.; die Höfe bzw Häuser Kalteler-Steiner Nr 25, 25a, 25b, 25c, Eggerhäusl-Knabl Nr 26, Orgeler-Steiner Nr 31a und Scheffauer-Eberharter Nr 32a der Gemeinde Schlitters

Schlitters, Strass im Zillertal

604 PTS Mayrhofen Brandberg, Finkenberg, Mayrhofen, Schwendau, Tux

610 Volksschule Abfaltersbach bei der Gemeinde Anras die Gebietsteile Gebreite, Erlbrücke, Fontnell, Köden, Lehen und Margarethenbrücke

Abfaltersbach, Anras

612 Volksschule Tassenberg der Gebietsteil Tassenberg der Gemeinde Heinfels; die Höfe Planitz und Gatterer (Oberer Berg Nr 34, 35) der Gemeinde Strassen

Heinfels, Strassen

616 PTS St. Johann Ellmau, Aurach bei Kitzbühel, Going am Wilden Kaiser, Jochberg, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, St. Johann in Tirol, Waidring

618 PTS Kössen (der NMS Kössen angeschlossene Klasse(n)

Walchsee, Kössen, Schwendt

621 PTS Hopfgarten (der NMS Hopfgarten angeschlossene Klasse(n)

Hopfgarten im Brixental, Itter

624 Volksschule Steinberg das Gemeindegebiet von Steinberg a.R.; der Hof „Gang“ der Geeinde Brandenberg des politischen Bezirkes Kufstein

Brandenberg, Steinberg am Rofan

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627 NMS Westendorf Brixen im Thale, Westendorf

631 PTS Fügen Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal, Schlitters, Stumm, Stummerberg, Uderns

635 Volksschule Bruck das Gemeindegebiet von Bruck a.Ziller; die Gebietsteile Klausegg (St. Gertraudi Nr 65) und Zuhaus Klausegg (St. Gertraudi Nr 66) der Gemeinde Reith i.A. des politischen Bezirkes Kufstein

Reith im Alpbachtal, Bruck am Ziller

637 Neue Mittelschulen in Jenbach (NMS Jenbach I, NMS Jenbach II)

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 42 Abs. 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Buch in Tirol, Jenbach, Strass im Zillertal, Wiesing

641 Volksschule Steinach am Brenner

das Gemeindegebiet von Steinach a.Br. (ohne die Häuser Nr 58-64 und 67-70 des Gebiets-teiles Stafflach); die Häuser Nr 21-24 und 50-53 des Gebiets-teiles Statz der Gemeinde Mühlbachl; die Häuser Nr 96, 97, 108, 109, 144-149 sowie der Gebietsteil Trins-Pirchet- Sonn-wendalm Nr 1-4 der Gemeinde Trins

Mühlbachl, Steinach am Brenner, Trins

646 NMS Kössen Walchsee, Kössen, Schwendt

648 NMS Hippach bei der Gemeinde Hainzenberg der Gebietsteil Lindenhöhe sowie die Höfe Penzing, Egge, Ober-dickach, Neumaikler, Formbichl, Bohrer, Kranewitten und Saibaten

Hainzenberg, Hippach, Ramsau im Zillertal, Schwendau

657 Volksschule Niederau der Gebietsteil Niederau der Gemeinde Wildschönau; der

Wildschönau, Hopfgarten im Brixental

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Gebietsteil Innerer Grafenweg (ohne die Höfe Ittenbichl und Ebenthann) der Marktgemeinde Hopfgarten i.B. des politischen Bezirkes Kitzbühel

658 NMS Kitzbühel die Häuser Astbergweg 31-33, 38, 45, 51 der Gemeinde Going am Wilden Kaiser (Ortsteile Astberg, Weiler Au und Hollenau)

Aurach bei Kitzbühel, Going am Wilden Kaiser, Jochberg, Kitzbühel, Reith bei Kitzbühel

659 Volksschule Söll bei der Gemeinde Kirchbichl die Höfe „Buchmann“ (Kirchbichl, Buchmann 1 und 2), „Juffing“ (Kirchbichl, Juffing 1 und 2) und „Sölten“ (Kirchbichl, Sölten 1 und 2)

Kirchbichl, Söll

661 Volksschule Schwoich bei der Gemeinde Kirchbichl die Höfe Nr 40 und 41 des Gebiets-teiles Bichlwang

Kirchbichl, Schwoich

662 Volksschule Schwendau- Hippach

die Gemeindegebiete von Schwendau (ohne die Gebiets-teile Astegg und Perlwiese) und Hippach (ohne den Gebietsteil Schwendberg)

Hippach, Schwendau

672 PTS Fieberbrunn Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee

676 Neue Mittelschule in Fügen (NMS Fügen I, NMS Fügen II)

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Schlitters, Uderns

682 ASO Zell a. Z. Aschau im Zillertal, Brandberg, Finkenberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hippach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Schwendau, Tux, Zell am Ziller, Zellberg

692 PTS Brixen Brixen im Thale, Kirchberg in Tirol, Westendorf

704 ASO St. Johann Ellmau, Aurach bei Kitzbühel, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Jochberg, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St.

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Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring

711 NMS Niederndorf Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss

714 Volksschule Ramsau bei der Gemeinde Hainzenberg die Höfe bzw Liegenschaften Neumaikler, Wiesentischler, Lindenhöhe, Innerpenzing, Formbühel, Egge, Sonnenheim, Wissenrain und Oberdickach

Hainzenberg, Ramsau im Zillertal

719 Volksschule Gerlos bei der Gemeinde Gerlosberg der Hof Böndl

Gerlos, Gerlosberg

729 NMS Achensee Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan

735 Volksschule Finkenberg das Gemeindegebiet von Finken-berg (ohne die Gebietsteile Dornauberg, Kohlstatt und Tuxegg); der Gebietsteil Astegg der Gemeinde Schwendau

Finkenberg, Schwendau

747 Volksschule Zell die Gemeindegebiete von Zell am Ziller, Zellberg und Rohrberg (ohne die Höfe Ober-, Unter- und Enterbühel, Ober- Unter und Enterlehen, Stein, Point, Ram-stein, Plötzach, Ober- und Unter-hochried, Unter- und Oberasten, Grün und Hochegg); die Höfe bzw Liegenschaften Waldheim, Leitenhäusl, Sager, Schweiber-hütte, Unter- und Oberschweiber, Reischer und Unterdickach der Gemeinde Hainzenberg

Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg

748 Volksschule Gallzein das Gemeindegebiet von Gallzein (ohne den Ortsteil Schöllerberg); der Gebietsteil Obertoi der Gemeinde Buch; die Höfe Weisel, Wiesenhäusl und Hochsam der Stadtgemeinde Schwaz

Buch in Tirol, Gallzein, Schwaz

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749 Volksschule Mayrhofen das Gemeindegebiet von Mayrhofen (ohne den Gebietsteil Ginzling); der Gebietsteil Kohl-statt der Gemeinde Finkenberg

Finkenberg, Mayrhofen

750 Volksschule Grins der Gebietsteil Grins-Dorf der Gemeinde Grins; die Gebietsteile Gmar und Grist der Gemeinde Pians

Grins, Pians

751 Volksschule Landeck- Bruggen

die Stadtteile obere und untere Prantauersiedlung, Leitenweg, Bruggfeldstraße, Kreuzgasse, Flirstraße, Burschlweg bis zur Bahnlinie und Perfuchsberg der Gemeinde Landeck; der Ge-bietsteil Stampfle der Gemeinde Stanz bei Landeck

Landeck, Stanz bei Landeck

752 Volksschule Schönwies das Gemeindegebiet von Schönwies (ohne die Weiler Lasalt und Grießhaus); der Gebietsteil Kronburg der Gemeinde Zams

Schönwies, Zams

753 Volksschule See die Gebietsteile Außerer Maierhof, Klaus, Schnanerau, See-Au, Elis, Oberhaus, Schusterhaus, Kirchgasse und Grieß der Gemeinde See; aus dem Gemeindegebiet Kappl: rechts der Trisanna die Ge-bietsteile von Schallerbach bis Gigglerbach, sowie links der Trisanna die Gebietsteile Haslen, Unterschrofen, Knot, Lahngang, Glittstein, Seiche, Glitt, Rauth, Falgenair, Neder, Habigen, Platz, Sesslebene, Patrich und Sesslebene

Kappl, See

754 Volksschule Spiss die Gebietsteile Ober- und Unterspiss, Spissermühl und Sdtalda der gemeinde Spiss; der

Nauders, Spiss

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Gebietsteil Noggls der Gemeinde Nauders

755 Volksschule Tösens das Gemeindegebiet von Tösens; die Gebietsteile Unter-tösens, Tschuppach, Schönegg, St. Georgen und Stadelwies der Gemeinde Serfaus; der Gebiets-teil Schönegg der Gemeinde Pfunds

Pfunds, Tösens

756 Volksschule Piller die Gebietsteile Piller-Platz, Oberpiller, Fuchsmoos, Infang, Larchwies, Bäckenhof, Säge, Windschnurre, Tasche und Neuamerika der Gemeinde Fließ; die Gebietsteile Schweizerhof, Moosanger, Flickerloch, Grenz-stein und Baustadl der Gemeinde Wenns des politischen Bezirkes Imst

Wenns, Fließ

757 NMS Serfaus- Fiss-Ladis die Gemeindegebiete von Fiss, Ladis und Serfaus (ohne die Gebietsteile Schönegg, Tschupbach und Untertösens)

Fiss, Ladis, Serfaus

758 NMS Kappl Galtür, Ischgl, Kappl, See

759 NMS Pfunds Nauders, Pfunds, Spiss

760 NMS Pians Grins, Pians, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill

761 NMS Prutz-Ried die Gemeindegebiete von Prutz, Faggen, Fendels, Kaunertal, Kaunerberg, Kauns, Ried im Oberinntal und Tösens; die Gebietsteile Schönegg, Tschup-bach und Untertösens der Gemeinde Serfaus

Faggen, Fendels, Kaunerberg, Kauns, Ried im Oberinntal, Serfaus, Tösens

762 NMS St. Anton a.A. Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg

763 NMS Zams Schönwies, Zams

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141

764 ASO Zams die Gemeindegebiete aller Gemeinden des politischen Bezirkes Landeck mit Ausnahme des Gebietsteiles Piller der Gemeinde Fließ

Faggen, Fendels, Fiss, Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, See, Serfaus, Spiss, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Tösens, Zams

765 PTS Prutz Faggen, Fendels, Fiss, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Ladis, Nauders, Pfunds, Prutz, Ried im Oberinntal, Serfaus, Spiss, Tösens

766 PTS Landeck bei der Gemeinde Fließ ohne den Gebietsteil Piller

Fließ, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Landeck, Pettneu am Arlberg, Pians, Schönwies, See, St. Anton am Arlberg, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill, Zams

767 Volksschule Bach das Gemeindegebiet von Bach (ohne den Gebietsteil Schönau); der Gebietsteil Obergiblen der Gemeinde Elbigenalp

Bach, Elbigenalp

768 Volksschule Berwang Berwang, Namlos

769 Volksschule Elbigenalp das Gemeindegebiet von Elbigenalp (ohne den Gebietsteil Obergiblen); die Gebietsteile Ober- und Untergrießau der Gemeinde Häselgehr

Elbigenalp, Häselgehr

770 Volksschule Elmen das Gemeindegebiet von Elmen; die Gebietsteile Boden und Bschlabs der Gemeinde Pfafflar

Elmen, Pfafflar

771 Volksschule Häselgehr das Gemeindegebiet von Häselgehr (ohne die Gebietsteile Ober- und Untergrießau) und Gramais

Gramais, Häselgehr

772 Volksschule Holzgau das Gemeindegebiet von Holzgau; der Gebietsteil Schönau der Gemeinde Bach

Bach, Holzgau

773 Volksschule Lechaschau das Gemeindegebiet von Lech-aschau; der Gebietsteil Hinter-bichl der Gemeinde Wängle

Lechaschau, Wängle

774 Volksschule Nesselwängle das Gemeindegebiet von Nessel-wängle, der Gebietsteil Gaicht der Gemeinde Weißenbach am Lech

Nesselwängle, Weißenbach am Lech

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142

775 Volksschule Reutte- Archbach die Gemeindegebiete von Breitenwang und Reutte vom Steineberg ab Königsweg 60 (Haus Friedl) nordöstlich des Mühler Feldes (Richtung Mühl) ab Steineberg-Straße 48 (Haus Koler) bis Mühlerstr. 73 (Haus Jäger) sowie nordöstlich bis Metallwerk-Plansee-Straße 44 (Haus Wötzinger) einschließlich Runzfeld, Am Ritterbügl und Stegerbergweg

Breitenwang, Reutte

776 Volksschule Reutte die Gemeindegebiete von Reutte und Breitenwang (ohne die Gebietsteile, die dem Schul-sprengel der VS Reutte- Archbach angehören)

Breitenwang, Reutte

777 Volksschule Steeg die Gemeindegebiete von Steeg (ohne die Gebietsteile Gehren, Hägerau und Lechleiten) und Kaisers

Kaisers, Steeg

778 Volksschule Vorderhornbach Hinterhornbach, Vorderhornbach

779 Volksschule Weißenbach am Lech

das Gemeindegebiet von Weißenbach am Lech (ohne den Gebietsteil Gaicht); der Gebiets-teil Rieden der Gemeinde Ehenbichl

Ehenbichl, Weißenbach am Lech

780 NMS Ehrwald Biberwier, Ehrwald, Lermoos

781 NMS Lechtal Pflichtsprengel: die Gemeinde-gebiete von Elbigenalp, Bach, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Pfafflar, Stanzach, Steeg (ohne die Gebietsteile Gehren und Lech-leiten) und Vorderhornbach; Berechtigungssprengel: die Ge-

Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Pfafflar, Stanzach, Steeg

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143

bietsteile Gehren und Lechleiten der Gemeinde Steeg

782 Neue Mittelschule in Reutte (NMS Königsweg und NMS Untermarkt)

bei Weißenbach am Lech ohne den Gebietsteil Gaicht

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Berwang, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Heiterwang, Höfen, Lechaschau, Namlos, Pflach, Reutte, Wängle, Weißenbach am Lech

783 NMS Tannheimer Tal Pflichtsprengel: die Gemeinde-gebiete von Tannheim, Grän, Nesselwängle, Schattwald und Zöblen, sowie der Gebietsteil Gaicht der Gemeinde Weißen-bach am Lech; Berechtigungs-sprengel: das Gemeindegebiet von Jungholz

Grän, Jungholz, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Weißenbach am Lech, Zöblen

784 NMS Vils Musau, Pinswang, Vils

785 PTS Reutte Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Grän, Heiterwang, Höfen, Jungholz, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Tannheim, Vils, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen

786 PTS Lechtal der NMS Lechtal ange-schlossene Klassen

Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Pfafflar, Stanzach, Steeg, Vorderhornbach

787 Volksschulen in Arzl (VS Arzl, VS Leins, VS Wald)

das Gemeindegebiet von Arzl im Pitztal (ohne den Gebietsteil Bahnhof Imst-Pitztal); der Gebietsteil Hohenegg der Gemeinde Roppen

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 26 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Arzl im Pitztal, Roppen

788 Volksschulen in Imst (VS Imst/ Oberstadt, VS Imst/Unter-stadt, VS Imst/H.

das Gemeindegebiet von Imst; die Gebietsteile Brennbichl und Königskapelle der Gemeinde Karrösten; der Gebietsteil Bahnhof Imst-Pitztal der Gemeinde Arzl i.P.

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 26 Abs 4 des Tiroler Schul-organisations-gesetzes 1991

Arzl im Pitztal, Imst, Karrösten

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144

789 Volksschule Mils bei Imst das Gemeindegebiet von Mils bei Imst; die Gebietsteile Grieshaus und Lasalt der Gemeinde Schönwies des politischen Bezirkes Landeck

Mils bei Imst, Schönwies

790 Volksschule Silz das Gemeindegebiet von Silz; der Gebietsteil Zirmbachalm der Gemeinde Stams

Silz, Stams

791 Volksschule Wenns das Gemeindegebiet von Wenns (ohne die Gebietsteile Schweizerhof, Moosanger, Flickerloch, Grenzstein und Baustadl); der Gebietsteil Pitzen-höfe der Gemeinde Jerzens

Jerzens, Wenns

792 Neue Mittelschulen in Imst (NMS Imst/Oberstadt, NMS Imst/Unterstadt I, NMS Imst/Unterstadt II

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul-organisations-gesetzes 1991

Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Roppen, Tarrenz

793 NMS Mieming Mieming, Obsteig, Wildermieming

794 NMS Ötz bei der Gemeinde Silz der Gebietsteil Kühtai

Oetz, Sautens, Silz

795 NMS Silz- Mötz bei der Gemeinde Silz ohne den Gebietsteil Kühtai

Mötz, Silz

796 NMS Stams- Rietz Rietz, Stams

797 NMS Pitztal die Gemeindegebiete von Wenns, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal; der Gebietsteil Piller der Gemeinde Fließ des politischen Bezirkes Landeck

Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns, Fließ

798 ASO Haiming Haiming, Längenfeld, Mötz, Oetz, Sautens, Silz, Sölden, Stams, Umhausen

799 ASO Imst die Gemeindegebiete von Imst, Arzl im Pitztal (einschließlich der Gebietsteile Leins, Krabichl und Hochasten), Imsterberg, Jerzens,

Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Roppen, St. Leonhard im Pitztal, Tarrenz, Wenns, Fließ

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Karres, karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Roppen (einschließ-lich des Gebietsteiles Hohen-egg), St. Leonhard i.P., Tarrenz und Wenns; der gebietsteil Piller der Gemeinde Fließ des politi-schen Bezirkes Landeck

800 PTS Imst bei der Gemeinde Fließ im politischen Bezirk Landeck der Gebietsteil Piller

Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Jerzens, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Roppen, St. Leonhard im Pitztal, Tarrenz, Wenns, Fließ

801 PTS Ötztal Längenfeld, Oetz, Sautens, Sölden, Umhausen

802 PTS Silz Haiming, Mötz, Rietz, Silz, Stams

803 Volksschule Fulpmes das Gemeindegebiet von Fulpmes (ohne die Gebietsteile Drahne, Rastbich und Omes-berg); die Häuser Froneben Nr 135 und 136 sowie Schlickeralm Nr 27 und 138 der Gemeinde Telfes

Fulpmes, Telfes im Stubai

804 Volksschule Götzens das Gemeindegebiet von Götzens; der Gebietsteil Neugötzens der Gemeinde Natters

Götzens, Natters

805 Volksschule Gries die Gemeindegebiete von Gries im Sellrain und St. Sigmund im Sellrain; der Gebietsteil Stallwies der Gemeinde Sellrain

Gries im Sellrain, St. Sigmund im Sellrain

806 Volksschule Grinzens das Gemeindegebiet von Grinzens; das Haus Bachl Nr 10 der Gemeinde Axams

Axams, Grinzens

807 Volksschule Kematen die Gemeindegebiete von Kematen (ohne die Häuser der Gärtnerei Peer) und Unter-perfuss; der Gebietsteil Ferklehen der Gemeinde Ranggen

Kematen in Tirol, Ranggen, Unterperfuss

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146

808 Volksschule Neustift das Gemeindegebiet von Neustift; die Gebietsteile Drahne, Rastbichl und Omesberg der Gemeinde Fulpmes

Fulpmes, Neustift im Stubaital

809 Volksschule Pettnau das Gemeindegebiet Pettnau; der Gebietsteil Platten der Marktgemeinde Telfs

Pettnau, Telfs

810 Volksschule Seefeld das Gemeindegebiet von Seefeld; die Gebietsteile Lehenwald, Neuleutasch und Niederlög der Gemeinde Leutasch; die Gebietsteile Krinz, Gschwandt und Maximilianhütte der Gemeinde Reith bei Seefeld

Leutasch, Reith bei Seefeld, Seefeld in Tirol

811 Volksschule Sellrain das Gemeindegebiet von Sellrain (ohne den Gebietsteil Stallwies); der Gebietsteil Au der Gemeinde Oberperfuss

Oberperfuss, Sellrain

812 Volksschule Völs das Gemeindegebiet von Völs (ohne die Häuser Völser Landes-straße 70 bis 72, 74, 76 im Be-reich Ziegelstadel); die Häuser der Gärtnerei Peer der Ge-meinde Kematen

Kematen in Tirol, Völs

813 Volksschule Zirl das Gemeindegebiet von Zirl; der Gebietsteil Blachfeld der Gemeinde Ranggen

Ranggen, Zirl

814 NMS Axams Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens

815 NMS Fulpmes bei Schönberg ohne die Gebietsteile Unterberg, Sill- und Ruetzwerk

Fulpmes, Mieders, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

816 NMS Inzing Hatting, Inzing, Polling in Tirol

817 NMS Kematen bei Ranggen ohne den Gebietsteil Blachfeld

Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain

818 NMS Seefeld Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol

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819 Neue Mittelschulen in Telfs (NMS Anton Auer, NMS Dr. Aloys Weissenbach)

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Flaurling, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Telfs

820 NMS Zirl das Gemeindegebiet von Zirl, der Gebietsteil Blachfeld der Gemeinde Rnggen

Ranggen, Zirl

821 ASO Axams Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens

822 ASO Fulpmes Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

823 ASO Telfs Mieming, Obsteig, Rietz, Flaurling, Leutasch, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Wildermieming

824 ASO Zirl Gries im Sellrain, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Völs, Zirl

825 PTS Axams Pflichtsprengel: die Gemeinde-gebiete von Axams, Birgitz, Götzens und Grinzens; Berech-tigungssprengel: die Gemeinde-gebiete von Zirl, Inzing, Hatting, Polling; der Gebietsteil Blachfeld der Gemeinde Ranggen

Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Hatting, Inzing, Polling in Tirol, Ranggen, Zirl

826 PTS Vorderes Stubaital bei Schönberg ohne die Gebiets-teile Unterberg, Sill- und Ruetzwerk

Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

827 PTS Kematen Pflichtsprengel: die Gemeinde-gebiete von Kematen, Völs, St. Sigmund, Gries i.S., Sellrain, Oberperfuss, Unterperfuss, Ranggen (ohne den Gebietsteil Blachfeld); Berechtigungs-sprengel: die Gemeindegebiete von Zirl, Inzing, Hatting und Polling; der Gebietsteil Blachfeld der Gemeinde Ranggen

Gries im Sellrain, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Polling in Tirol, Ranggen, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Völs, Zirl

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828 PTS Telfs Pflichtsprengel: die Gemeinde-gebiete von Telfs, Flaurling, Oberhofen, Pettnau, Pfaffen-hofen, Scharnitz, Seefeld, Reith b.S., Leutasch, Wildermieming, Mieming und Obsteig; Berechti-gungssprengel: die Gemeinde-gebiete von Zirl, Inzing, Hatting und Polling; der Gebietsteil Blachfeld der Gemeinde Ranggen

Mieming, Obsteig, Flaurling, Hatting, Inzing, Leutasch, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Telfs, Wildermieming, Zirl

829 Volksschulen in Innsbruck (VS Allerheiligen, VS Alt-Wilten, VS- Amras, VS Angerergasse, VS Arzl, VS Dreiheiligen, VS Fischerstraße, VS Hötting, VS Hötting-West, VS Igls-Vill, VS Innere Stadt, VS Mariahilf, VS Mühlau, VS Neuarzl, VS Pradl-Leitgeb I, VS Pradl-Leitgeb II, VS Pradl-Ost, VS Reichenau, VS Saggen-Siebererschule, VS Sieglanger, VS St. Nikolaus

das Stadtgebiet von Innsbruck, die Häuser Völser Landesstraße 70-72, 74, 76 im Bereich Ziegel-stadel der Gemeinde Völs

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 26 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Innsbruck, Völs

830 Neue Mittelschulen in Innsbruck (NMS Dr. Fritz Prior, NMS Gabelsberger-straße, NMS Hötting, NMS Hötting-West, NMS Müllerstraße, NMS Olympisches Dorf, NMS Pembaurstraße, NMS Reichenau, NMS Wilten, Neue Musikmittelschule Innsbruck, Praxis-NMS der PHT

das Stadtgebiet von Innsbruck; die Gemeindegebiete von Aldrans, Ampass (ohne die Gebietsteile Haller Innbrücke, Häusern und Ebenwald Nr 3-14); der Gebietsteil Wiesenhof der Gemeinde Rinn; die Gebietsteile Unterberg, Sill- und Ruetzwerk der Gemeinde Schönberg

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 42 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Innsbruck, Aldrans, Ampass, Lans, Mutters, Natters, Patsch, Rinn, Schönberg im Stubaital, Sistrans

831 Allgemeine Sonderschulen in Innsbruck (ASO Daniel-Sailer, ASO Schule am Inn)

das Stadtgebiet von Innsbruck; die Gemeindegebiete von Aldrans, Ampass (ohne die Gebietsteile Haller Innbrücke,

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 56 Abs 1 des Tiroler Schul-

Innsbruck, Aldrans, Ampass, Lans, Mutters, Natters, Patsch, Rinn, Schönberg im Stubaital, Sistrans

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Häusern und Ebenwald Nr 3-14), Lans, Mutters, Natters, Patsch und Sistrans; der Gebietsteil Wiesenhof der Gemeinde Rinn, die Gebietsteile Unterberg, Sill- und Ruetzwerk der Gemeinde Schönberg

organisationsge-setzes 1991

832 PTS Innsbruck das Stadtgebiet von Innsbruck; die Gemeindegebiete von Aldrans, Ampass (ohne die Gebietsteile Haller Innbrücke, Häusern und Ebenwald Nr 3-14), Lans, Mutters, Natters, Patsch und Sistrans; der Gebietsteil Wiesenhof der Gemeinde Rinn; die Gebietsteile Unterberg, Sill- und Ruetzwerk der Gemeinde Schönberg

Innsbruck, Aldrans, Ampass, Lans, Mutters, Natters, Patsch, Rinn, Schönberg im Stubaital, Sistrans

833 Volksschule Aldrans das Gemeindegebiet von Aldrans; der Stapfhof der Gemeinde Ampass

Aldrans, Ampass

834 Volksschule St. Peter- Ellbögen

bei der Gemeinde Patsch die Gebietsteile Rinnerhöfe und Bahnwärterhäuser

Ellbögen, Patsch

835 Volksschule Gnadenwald das Gemeindegebiet von Gnadenwald; der Schallharthof der Gemeinde Fritzens

Fritzens, Gnadenwald

836 Volksschulen in Hall in Tirol (VS Unterer Stadtplatz, VS Schönegg, VS Am Stiftsplatz)

das Gemeindegebiet von Hall in Tirol; der Gebietsteil Haller Inn-brücke mit den Häusern Nr 1-19 der Gemeinde Ampass; der Ge-bietsteil Loretto der Gemeinde Thaur

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 26 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Ampass, Hall in Tirol, Thaur

837 Volksschule Kolsass das Gemeindegebiet von Kolsass; die Gebietsteile Merans, Lourdes, Moosbichl, Reisach, Ögerach, Kirchleiten und Rettenbergstraße von km 00 bis km 0,7 der Gemeinde Kolsass-

Kolsass, Kolsassberg, Weer

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berg; das Gemeindegebiet von Weer des politischen Bezirkes Schwaz

838 Volksschule Matrei am Brenner

die Gemeindegebiete von Matrei am Brenner, Mühlbachl (ohne den Gebietsteil Stanz mit den Häusern Nr 21-24 und 50-53) und Pfons (ohne die Häuser Nr 22 und 22a des Gebietsteiles Schöpfens)

Matrei am Brenner, Mühlbachl, Pfonds

839 Volksschule Navis das Gemeindegebiet von navis; die Häuser Nr 22 und 22a des Gebietsteiles Schöpfens der Gemeinde Pfons

Navis, Pfonds

840 Volksschule Obernberg am Brenner

das Gemeindegebiet von Obernberg am Brenner, die Häuser Nr 361 bis 381 des Gebietsteiles Au der Gemeinde Gries am Brenner

Gries am Brenner, Obernberg am Brenner,

841 Volksschule Rinn das Gemeindegebiet von Rinn; die Häuser Nr 10-20 des Ge-bietsteiles Lavieren und die Häuser Nr 1-20 des Gebietsteiles Oberlavieren der Gemeinde Tulfes

Rinn, Tulfes

842 Volksschule Steinach das Gemeindegebiet von Steinach am Brenner (ohne die Häuser Nr 58-64 und Nr 67-70 des Gebietsteiles Stafflach); die Häuser Nr 21-24 und 50-53 des Gebietsteiles Statz der Ge-meinde Mühlbachl; die Häuser Nr 96, 97, 108, 109 und 144-149 der Gemeinde Trins

Mühlbachl, Steinach am Brenner, Trins

843 Volksschule Tulfes das Gemeindegebiet von Tulfes (ohne die Häuser Nr 10-20 des Gebietsteiles Lavieren und die Häuser Nr 1-20 des Gebietsteiles Oberlavieren); Plattenweg Nr 1-3

Ampass, Tulfes

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sowie Lachhofweg Nr 11-12 des Gebietsteiles Kleinvolderberg der Gemeinde Volders; die Häuser Nr 20-24 des Gebietsteiles Haller Brücke der Gemeinde Ampass

844 Volksschule Vals das Gemeindegebiet von Vals; die Häuser Nr 1-4 des Gebiets-teiles Loreswald, sowie die Häuser Nr 74-117 des Gebiets-teiles Leite der Gemeinde Schmirn; die Häuser Nr 58-64 und 67-70 des Gebietsteiles Stafflach der Gemeinde Steinach a.B.

Schmirn, Steinach am Brenner, Vals

845 Volksschulen in Volders (VS Volders I, VS Volders II)

das Gemeindegebiet von Volders (ohne Plattenweg Nr 1-3 und Lachhofweg Nr 11-12 des Gebietsteiles Kleinvolderberg); die Häuser Nr 1-5 des Gebiets-teiles Volderer Brücke der Gemeinde Mils

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 26 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Mils, Volders

846 Volksschulen in Wattens (VS Wattens, VS Vögelsberg)

das Gemeindegebiet von Wattens; der gebietsteil Keilfeld-siedlung und die Häuser Nr 1-6 der Gemeinde Wattenberg

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 26 Abs 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Wattenberg, Wattens

847 NMS Absam die Gemeindegebiete von Absam (ohne den Gebietsteil Wiesen-höfe) und Thaur (ohne die Gebietsteile Loretto-Umgebung, Neu Rum und Gewerbe- und Industriezone)

Absam, Thaur

848 NMS Gries a. Br. die Gemeindegebiete von Gries a.Br., Obernberg am Brenner, Schmirn und Vals; die Häuser Nr 58-64 und 67-70 des Gebiets-teiles Stafflach der Gemeinde Steinach a.Br.

Gries am Brenner, Obernberg am Brenner, Schmirn, Steinach am Brenner, Vals

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849 Neue Mittelschulen in Hall in Tirol (NMS Europa, NMS Dr. Posch, NMS Schönberg)

die Gemeindegebiete von Hall in Tirol, Gnadenwald, Mils (ohne den Gebietsteil Volderer Brücke), Rinn (ohne den Gebietsteil Wiesenhof) und Tulfes; die Gebietsteile Haller Innbrücke, Häusern und Ebenwald Nr 3-14 der Gemeinde Ampass; die Gebietsteile Loretto-Umgebung, Neu Rum und Gewerbe- und Industriezone der Gemeinde Thaur; der Gebietsteil Wiesen-höfe der Gemeinde Absam; der Schallharthof der Gemeinde Fritzens

gemeinsamer Schulsprengel ge-mäß § 42 Abs. 4 des Tiroler Schul-organisationsge-setzes 1991

Absam, Ampass, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rinn, Thaur, Tulfes

850 NMS Matrei a. Br. die Gemeindegebiete von Matrei a.Br., Ellbögen, Mühlbachl (ohne die Häuser Nr 21-24 und 50-53 des Gebietsteiles Statz), Navis und Pfons; der Gebietsteil Rinnerhöfe der Gemeinde Patsch

Ellbögen, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Patsch, Pfonds

851 NMS Steinach a.Br. die Gemeindegebiete von Steinach a.Br. (ohne die Häuser Nr 58-64 und 67-70 des Gebietsteiles Stafflach), Gschnitz und Trins; die Häuser Nr 21-24 und 50-53 des Gebietsteiles Statz der Gemeinde Mühlbachl

Gschnitz, Mühlbachl, Steinach am Brenner, Trins

852 NMS Volders die Gemeindegebiete von Volders und Baumkirchen; der Gebietsteil Volderer Brücke der Gemeinde Mils; Es stehen 11 Klassen zur Verfügung

Baumkirchen, Mils, Volder

853 NMS Wattens bei Fritzens ohne den Gebietsteil Schallharthof

Fritzens, Wattenberg, Wattens

854 ASO Hopfgarten Brixen im Thale, Hopfgarten im Brixental, Itter, Kirchberg in Tirol, Westendorf

855 ASO Hall die Gemeindegebiete von Hall in Tirol, Absam, Gnadenwald, Mils

Absam, Ampass, Fritzens, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rinn, Rum, Thaur, Tulfes

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(ohne den Gebietsteil Volderer Brücke), Rinn (ohne den Gebietsteil Wiesenhof), Rum, Thaur und Tulfes; die Gebiets-teile Haller Innbrücke, Häusern und Ebenwald der Gemeinde Ampass; der Schallharthof der Gemeinde Fritzens

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.22. Wasser

98 Wasserleitungsverband Steinach a.Br. – Schmirn – Vals

Wasserversorgung TGO § 129 – Vereinbarung

Schmirn, Steinach am Brenner, Vals

99 Trinkwasservorsorge (Stollen Halltal)

Absam, Hall in Tirol

101 Trinkwasserversorgung Ampass, Rinn, Tulfes

102 Trinkwasserversorgung Baumkirchen Unterfeld

Volders wird von Quellen im Gemeindegebiet von Baum-kirchen mit Trinkwasser versorgt

Baumkirchen, Volders

106 Wasserversorgung Kemater Alm

Kematen in Tirol, Völs

154 Kraftwerk- Sellrain Kraftwerk dzt in Plaunung und Genehmigung

GmbH Gries im Sellrain, Grinzens, Oberperfuss, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss

155 Kraftwerk Falkensanerbach Ellbögen, Pfonds

233 Hochwasserschutz Breitenbach am Inn, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Radfeld, Rattenberg, Wörgl

360 Miteinbeziehung der Gemein-den in die Wasserversorgung durch die Stadtgemeinde Imst

Arzl im Pitztal, Imst, Imsterberg, Karrösten, Tarrenz

416 Zusammenschluss der Wasserversorgung

Schönwies schließt Trink-wassernetz an Mils an

Mils bei Imst, Schönwies

428 Wasserverband Tobadill - Pians

Wasserversorgung – Quellfassung + Abwasser

Pians, Tobadill

429 Wasserverband Prutz-Faggen-Ried

Wasserversorgung - Quellfassung + Abwasser

TGO § 129 – Vereinbarung

Faggen, Prutz, Ried im Oberinntal

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154

430 Wasserverband Ried - Fiss - Ladis

Wasserversorgung – Quellfassung + Abwasser

Fiss, Ladis, Ried im Oberinntal

431 Wasservers. - Quellfassung Zams

Wasserversorgung Schönwies, Zam

432 Wasservers. - Quellfassung Fendels

Wasserversorgung Fendels, Ried im Oberinntal

433 Wasserversorgung Stampfle Wasserversorgung Landeck, Stanz bei Landeck

434 Wasserversorgung Schönwies - Mils

Wasserversorgung Mils bei Imst, Schönwies

538 Wasserversorgungsverband Höfen-Lechaschau-Wängle

Wasserversorgung – Betriebs-gegenstand ist der Betrieb einer Wasserversorgungsanlage

TGO § 129 – Vereinbarung

Höfen, Lechaschau, Wängle

581 Großachengenossenschaft St. Johann

Hochwasser Kirchdorf in Tirol, Kössen, Oberndorf in Tirol, St. Johann in Tirol

592 Wasserversorgungsverband Ellmau-Going

Wasserversorgung – Ring-wasserleitung

TGO § 129 – Vereinbarung

Ellmau, Going am Wilden Kaiser

645 Wasserverband Großraum Zell am Ziller

Wasserversorgung TGO § 129 – Vereinbarung

Hainzenberg, Rohrberg, Zell am Ziller, Zellberg

647 Wasserverband Aschau-Kaltenbach- Ried

Die Gemeinden schließen sich zu einem Wasserverband zum Schutz und zur Sicherstellung von Trinkwasser für die Allge-meinheit. Zweck dieses Ver-bandes ist die Versorgung von Gemeinden und Wassergenos-senschaften in der Region mit Trink-, Nutz- und Löschwasser in Ergänzung zu den selbständig genutzten Wasservorkommen. Dies dient zur Spitzenab-deckung, der Notfall- sowie der Krisenvorsorge. Aufgabe des Verbandes: Erschließung und Schutz von Wasserressourcen, Ableitung und Verteilung von Trink-, Nutz- und Löschwasser, Unterstützung der Mitglieder bei der Versorgung mit Trink-, Nutz-

§ 88 Abs 1a WRG 1959

Aschau im Zillertal, Kaltenbach, Ried im Zillertal

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155

und Löschwasser durch eine Verbundleitung, welche Wasser aus gesicherten Trinkwasser-quellen zur Verfügung stellt

708 Inn-Erhaltungsverband Freiwilliger Wasserverband von Gemeinden aus IM und LA, sowie der Tiroler Wasserkraft-werke AG und der Vorarlberger Illkraftwerke AG; Zweck: Instandhaltung des Innflusses und seiner Überschwemmungs-gebiete einschließlich der erforderlichen Räumung, sowie die normale Instandhaltung der Schutz- und Regulierungsbauten nach Maßgabe der vom Wasser-verband durch freie Verein-barung aufgebrachten Mittel. Sitz des Verbandes.St Imst

§ 88 Abs 1 WRG 1959

Haiming, Imst, Imsterberg, Mils bei Imst, Mötz, Rietz, Roppen, Silz, Stams, Fließ, Landeck, Pfunds, Prutz, Ried im Oberinntal, Schönwies, Serfaus, Tösens, Zams

718 Wasserverband Westtirol Mitglieder sind Gemeinden der Bezirke IM und LA, sowie das Land Tirol – Verkehr und Straße, der Abwasserverband Ober-paznaun, die Österreichischen Bundesbahnen, die TIWAG -Tiroler Wasserkraft AG und die Vorarlberger Illwerke AG

§ 88 Abs 1 WRG 1959

Haiming, Imst, Jerzens, Karrösten, Längenfeld, Nassereith, Oetz, Roppen, Sautens, Silz, Sölden, St. Leonhard im Pitztal, Stams, Tarrenz, Umhausen, Wenns, Faggen, Flirsch, Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Kaunertal, Kauns, Landeck, Nauders, Pettneu am Arlberg, Pfunds, Pians, Prutz, See, St. Anton am Arlberg, Strengen, Tobadill, Zams

733 Trinkwasserverbund Zur redundanten Notversorgung Schwaz, Stans, Terfens, Vomp

745 Entwässerungsgenossen-schaft Strass- Schlitters

nicht alleinig von den Gemeinden betrieben

Schlitters, Strass im Zillertal

ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.23. Planungsverbände

877 Planungsverband Sillian und Umgebung –Villgraten –Tilliach

Sitzgemeinde: Sillian TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Abfaltersbach, Anras, Außervillgraten, Heinfels, Innervillgraten, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Strassen, Untertilliach

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156

878 Planungsverband Lienz und Umgebung

Breitband zwischen Lienz und Debant: 15 Gemeinden des Planungsverbandes im Lienzer Talboden(2015); Regionalmodell übergreifende Zusammenarbeit Gewerbegebiete Osttirol

TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, Thurn, Tristach

879 Planungsverband Innsbruck und Umgebung (Stadtregions-Planungsverband)

Sitzgemeinde: Innsbruck TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Innsbruck, Rietz, Absam, Aldrans, Ampass, Axams, BIrgitz, Flaurling, Gnadenwald, Götzens, Gries im Sellrain, Grinzens, Hall in Tirol, Hatting, Inzing, Kematen in Tirol, Lans, Leutasch, Mils, Mutters, Natters, Oberhofen im Inntal, Oberperfuss, Patsch, Pettnau, Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Ranggen, Reith bei Seefeld, Rinn, Rum, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Sellrain, Sistrans, St. Sigmund im Sellrain, Telfs, Thaur, Tulfes, Unterperfuss, Völs, Zirl

880 Planungsverband Tannheimertal

Sitzgemeinde: Tannheim TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Grän, Jungholz, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen

881 Planungsverband Reutte und Umgebung

Sitzgemeinde: Breitenwang TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Musau, Pflach, Pinswang, Reutte, Vils, Wängle, Weißenbach am Lech

882 Planungsverband Oberes Lechtal

Sitzgemeinde: Elmen TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Bach, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Häselgehr, Hinterhornbach, Holzgau, Kaisers, Namlos, Pfafflar, Stanzach, Steeg, Vorderhornbach

883 Planungsverband Zwischentoren

Sitzgemeinde: Ehrwald TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Berwang, Biberwier, Bichlbach, Ehrwald, Heiterwang, Lermoos

884 Planungsverband Stanzertal Sitzgemeinde: St. Anton am Arlberg

TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg

885 Planungsverband Landeck und Umgebung

Sitzgemeinde: Grins TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Fließ, Grins, Landeck, Pians, Schönwies, Stanz bei Landeck, Tobadill, Zams

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157

886 Planungsverband Paznauntal Sitzgemeinde: Galtür TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Galtür, Ischgl, Kappl, See

887 Planungsverband Sonnenterrasse

Sitzgemeinde: Fiss TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Fiss, Ladis, Serfaus

888 Planungsverband Oberes und Oberstes Gericht

Breitbandversorgung Oberes Gericht : derzeit in Gründung, LWL-Zuleitung ; Sitzgemeinde: Prutz

TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Faggen, Fendels, Kaunerberg, Kaunertal, Kauns, Nauders, Pfunds, Prutz, Ried im Oberinntal, Spiss, Tösens

889 Planungsverband Imst und Umgebung

Sitzgemeinde: Imst TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Nassereith, Tarrenz

890 Planungsverband Inntal–Mieminger Plateau

Sitzgemeinde: Mötz TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Mieming, Mötz, Obsteig, Silz, Stams, Wildermieming

891 Planungsverband Pitztal Sitzgemeinde: Jerzens TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns

892 Planungsverband Ötztal Sitzgemeinde: Oetz TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Haiming, Längenfeld, Oetz, Roppen, Sautens, Sölden, Umhausen

893 Planungsverband Seefelder Plateau

Sitzgemeinde: Reith bei Seefeld TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Leutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol

894 Planungsverband Telfs und Umgebung–Salzstraße

Sitzgemeinde: Telfs TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Rietz, Flaurling, Hatting, Inzing, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Polling in Tirol, Telfs, Zirl

895 Planungsverband Hall und Umgebung

Sitzgemeinde: Hall TGO § 130 – VO der Landesregie-

Absam, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rum, Thaur

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rung nach § 23 TROG 2011

896 Planungsverband Völs–Kematen und Umgebung–Sellrain

Sitzgemeinde: Völs TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Gries im Sellrain, Kematen in Tirol, Oberperfuss, Ranggen, Sellrain, St. Sigmund im Sellrain, Unterperfuss, Völs

897 Planungsverband Westliches Mittelgebirge

Sitzgemeinde: Axams TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Mutters, Natters

898 Planungsverband Südöstliches Mittelgebirge

Sitzgemeinde: Sistrans TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Aldrans, Ampass, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans, Tulfes

899 Planungsverband Wattens und Umgebung

Sitzgemeinde: Wattens TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Volders, Wattenberg, Wattens

900 Planungsverband Stubaital Sitzgemeinde: Mieders TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

901 Planungsverband Wipptal Sitzgemeinde: Mühlbachl TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Steinach am Brenner, Trins, Vals

902 Planungsverband Achental Sitzgemeinde: Achenkirch TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Achenkirch, Eben am Achensee, Steinberg am Rofan

903 Planungsverband Schwaz–Jenbach und Umgebung

Sitzgemeinde: Schwaz TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Buch in Tirol, Gallzein, Jenbach, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg, Wiesing

904 Planungsverband Zillertal Sitzgemeinde: Ried im Zillertal TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Aschau im Zillertal, Brandberg, Bruck am Ziller, Finkenberg, Fügen, Fügenberg, Gerlosberg, Hainzenberg, Hart im Zillertal, Hippach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Ried im Zillertal, Rohrberg, Schlitters, Schwendau, Strass im Zillertal,

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Stumm, Stummerberg, Tux, Uderns, Zell am Ziller, Zellberg

905 Planungsverband Brixlegg und Umgebung

TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Alpach, Brandenberg, Brixlegg, Kramsach, Münster, Radfeld, Rattenberg, Reith im Alpbachtal

906 Planungsverband Kufstein und Umgebung

TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Kufstein, Langkampfen, Schwoich, Thiersee

907 Planungsverband Untere Schranne–Kaiserwinkl

Aufbau eines Glasfasernetzes im Zuge der Breitbandinitiative in der Unteren Schranne

TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Walchsee, Kössen, Schwendt

908 Planungsverband Wörgl und Umgebung

Sitzgemeinde: Wörgl TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach am Inn, Kirchbichl, Kundl, Mariastein, Wörgl

909 Planungsverband Wilder Kaiser

Sitzgemeinde: Ellmau TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Going am Wilden Kaiser

910 Planungsverband Brixental–Wildschönau

Sitzgemeinde: Westendorf TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Wildschönau, Brixen im Thale, Hopfgarten im Brixental, Itter, Kirchberg in Tirol, Westendorf

911 Planungsverband Leukental Sitzgemeinde: Reith bei Kitzbühel

TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Aurach bei Kitzbühel, Jochberg, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, St. Johann in Tirol

912 Planungsverband Pillerseetal Sitzgemeinde: St. Jakob in Haus TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee, Waidring

913 Planungsverband Matrei i. O.–

Virgental–Iseltal–Defereggen-tal–Kals a.Gr.

Sitzgemeinde: Matrei in Osttirol TGO § 130 – VO der Landesregie-rung nach § 23 TROG 2011

Hopfgarten in Defereggen, Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Prägraten am Großvenediger, St. Jakob in Defereggen, St. Veit in Defereggen, Virgen

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ID Projektname Beschreibung Rechtsform Gemeinden

3.2.24. Alten- und Pflegeheime

10 Sozialzentrum Wattens Projekt der Marktgemeinde Wattens: 60 Pflegebetten, 8 betreute Wohneinheiten; Seniorenheim Wattens

Die anderen Gemeinden (außer Wattens) beteiligen sich in der Weise, dass privatrechtliche Verträge für die Vergabe von Pflegebetten abgeschlossen werden, Bsp Investitionskosten 2015 Gemeinde Fritzens: ca 735.000€

Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Volders, Wattenberg, Wattens

12 Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs

Der Gemeindeverband Altenwohnheim Telfs ist ein Zusammenschluss von zehn Gemeinden und wurde 1986 gegründet. In den drei Pflege-heimen (Telfs-Wiesenweg, Telfs-Schlichtling, Seefeld) werden insgesamt 215 ältere Mitbürger der Region betreut. Zusätzlich zu den Pflegeheimen betreibt der Gemeindeverband sieben Einrichtungen für Betreutes Wohnen (Telfs-Lumma, Telfs-Hanffeldweg, Telfs-Schlichtling, Oberhofen, Flaurling, Leutasch, Seefeld) und betreut hier 111 Mitbürger der Region. Der Gemeindeverband wurde 1986 gegründet; Das Pflegeheim Telfs-Wiesenweg ist

TGO § 129 – Ver-einbarung; Körperschaft öffentlichen Rechts

Rietz, Flaurling, Leutasch, Oberhofen im Inntal, Pettnau, Pfaffenhofen, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld in Tirol, Telfs

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das größte und älteste Haus (125 Betten, wurde jedoch laufend saniert und ausgebaut), 2002 wurde Telfs-Schlichtling (54 Betten) eröffnet und 2009 das Pflegeheim Seefeld (34 Betten). Instandsetzungsarbeiten werden in allen Häusern laufend durch-geführt. Derzeit ist kein Neu- bzw. Erweiterungsbau eines Pflegeheimes geplant.

14 Haus zum guten Hirten Vertragliche Vereinbarung mit 2 Gemeinden bevorzugt Bewohner aufzunehmen

GmbH; Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams BetriebsgmbH

Baumkirchen, Mils

16 GemeindeverbandWohn- und Pflegeheim Annaheim, Mühlbachl

Altersheim Annaheim, Mühlbachl: Betrieben wird seit 1902 ein Altenheim, wobei als Betreiber 11 Gemeinden (ausge-nommen Steinach a. Brenner) gelten. Es stehen 82 Heimplätze zur Verfügung

TGO § 129 – Ver-einbarung: Beim Gemeindever-band Altersheim Annaheim handelt sich um eine Kör-perschaft öffent-lichen Rechts. Der Verband führt das Altersheim Annaheim mit ca 70 Bettem

Ellbögen, Gries am Brenner, Gschnitz, Matrei am Brenner, Mühlbachl, Navis, Obernberg am Brenner, Pfonds, Schmirn, Trins, Vals

17 Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Unterperfuss und Umgebung

Altenwohn- und Pflegeheim mit 71 Heimplätzen

TGO § 129 – Ver-einbarung: Ge-meindeverband Unterperfuss und Umgebung, Freie Berufe

Oberperfuss, Ranggen, Unterperfuss

19 Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Vorderes Stubaital

Führung eines Wohn- und Pflegeheimes; Es stehen 59 Betten zur Verfügung

TGO § 129 – Vereinbarung

Fulpmes, Mieders, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

84 Haus für Senioren der Gemeinde Absam –

Altenheim für Gemeinde Absam; Ab Oktober gibt es 12 Plätze,

Absam, Gnadenwald, Hall in Tirol, Mils, Rum, Thaur

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Tagesbetreuung genehmigt durch das Land Tirol für die Tagesbetreuung wo mit den angegebenen Gemeinden zusammen gearbeitet wird (PV), wenn die Annahme gut ist folgen weitere Plätze ev durch andere Gemeinde

184 Gemeindeverband Bezirkspflegeheime Reutte

Wohn- und Pflegeheim Haus Ehrenberg; (Seniorenzentrum „Haus zum Guten Hirten“ der Marktgemeinde Reutte-Verein-barung Bewohner aus Um-landgemeinden zu nehmen)

TGO § 129 – Vereinbarung

Bach, Berwang, Biberwier, Bichlbach, Breitenwang, Ehenbichl, Ehrwald, Elbigenalp, Elmen, Forchach, Gramais, Grän, Häselgehr, Heiterwang, Hinterhornbach, Höfen, Holzgau, Kaisers, Lechaschau, Lermoos, Musau, Namlos, Nesselwängle, Pfafflar, Pflach, Pinswang, Reutte, Schattwald, Stanzach, Steeg, Tannheim, Vils, Vorderhornbach, Wängle, Weißenbach am Lech, Zöblen

208 Gemeindeverband Bezirksaltenheime Lienz

Altersheimverband für die Wohn- und Pflegeheime Lienz, Matrei, Sillian – 3 Heime in Lienz, Matrei, Sillian mit insgesamt 370 Plätzen, dzt wird vom Verband ein viertes Heim in Nußdorf-Debant mit 90 Plätzen errichtet

TGO § 129 – Vereinbarung

Abfaltersbach, Ainet, Amlach, Anras, Assling, Außervillgraten, Dölsach, Gaimberg, Heinfels, Hopfgarten in Defereggen, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Kartitsch, Lavant, Leisach, Lienz, Matrei in Osttirol, Nikolsdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten am Großvenediger, Schlaiten, Sillian, St. Jakob in Defereggen, St. Johann im Walde, St. Veit in Defereggen, Strassen, Thurn, Tristach, Untertilliach, Virgen

228 Verwaltungsgemeinschaft Altersheim Ebbs

Altersheim Ebbs TGO § 129 – Vereinbarung

Ebbs, Erl, Niederndorf, Niederndorferberg, Rettenschöss, Walchsee

229 Gemeindeverband Altenwohn- und Pflegeheim Söll-Scheffau-Ellmau

Altenwohn- und Pflegeheim der Gemeinden Söll-Scheffau-Ellmau

TGO § 129 – Vereinbarung

Ellmau, Scheffau am Wilden Kaiser, Söll

232 Sozialzentrum Münster Nach Schlüssel Betten für Ge-meinden, als Management-partner Humanocare; es gibt zB gemeinsamen Sozialarbeiter aus Kufstein, Vernetzungstreffen untereinander etc; Auch schon die Errichtung erfolgte gemein-sam, Standort: Münster

GmbH; Gemein-nützige Betriebs GmbH mit be-schränkter Haftung unter der Firma „Sozial-zentrum Münster“

Alpach, Brandenberg, Münster, Radfeld, Reith im Alpbachtal

298 Altenwohn- und Pflegeheim Kössen/ Schwendt

Kössen, Schwendt

299 Gemeindeverband Pflegeheime St. Johann in

Pflegeheim St. Johann i.T. und U., Wohn- und Pflegeheim

TGO § 129 – Vereinbarung

Going am Wilden Kaiser, Jochberg, Kirchdorf in Tirol, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, St. Johann in Tirol,

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Tirol und Umgebung Oberndorf i.T. Waidring

300 Sozialzentrum Pillerseetal Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee

313 Altenwohnheim Kitzbühel Aurach hat 6 Betten in KB lt Vereinbarung; Tagessenioren-zentrum steht ganzem Bezirk zur Verfügung; über einen Manage-mentvertrag wird der SGS geführt. Der SGS beinhaltet Hauskrankenpflege für den ganzen Bezirk und Tagesmütter – alles Restliche (Kinderkrippe, Jugend- und Familienberatung usw) für Aurach, Kitzbühel, Jochberg; die Familienberatung ist theoretisch ganz Österreich offen; ab 2016 Fertigstellung der Kurz- und Übergangspflege für alle 20 Gemeinden des Bezirks

Vertrag, für Kurzzeitpflege: Kooperationsver-einbarung

Aurach bei Kitzbühel, Brixen im Thale, Fieberbrunn, Going am Wilden Kaiser, Hochfilzen, Hopfgarten im Brixental, Itter, Jochberg, Kirchberg in Tirol, Kirchdorf in Tirol, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf in Tirol, Reith bei Kitzbühel, Schwendt, St. Jakob in Haus, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee, Waidring, Westendorf

326 Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Imst und Umgebung

Pflegezentrum Gurgltal; Auftei-lungsschlüssel für die kleinen Gemeinden (auch Imst ein Kontingent) Neubau des Pflege-zentrums erfolgte 2010

TGO § 129 – Vereinbarung

Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten, Mils bei Imst, Tarrenz

327 Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheime Region Haiming und Umgebung – Vorderes Ötztal

Senecura als Betreiberfirma beider Heime (Wohn- und Pflegezentrum Haiming; Wohn- und Pflegezentrum Oetz)

TGO § 129 – Vereinbarung

Haiming, Oetz, Roppen, Sautens, Umhausen

329 Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Mieming

Wohn- und Pflegeheim Mieming Helenengarten – GV für Er-richtung, Instandhaltung etc; stationäres Heim und betreutes Wohnen mit 12 Einheiten durch den GV

TGO § 129 – Vereinbarung

Mieming, Mötz, Obsteig, Stams, Wildermieming

330 Gemeindeverband Pflegezentrum Pitztal

Pflegezentrum Pitztal; Aufteilungsschlüssel für die Gemeinden

TGO § 129 – Vereinbarung

Arzl im Pitztal, Jerzens, St. Leonhard im Pitztal, Wenns

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164

445 Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Haus St. Josef, Grins

Altersheim: Seniorenbetreuung; alle anderen Gemeinden LA einheitlicher Investitionsbeitrag; ambulante Dienste, betreutes Wohnen, Seniorentagesbe-treuung, Verwaltung für ambu-lante Dienste; Strukturplan- Pflege über den PV

TGO § 129 – Vereinbarung

Galtür, Grins, Ischgl, Kappl, Pians, See, Stanz bei Landeck, Strengen, Tobadill

447 Gemeindeverband Seniorenzentrum Zams-Schönwies

Altersheim: Seniorenbetreuung TGO § 129 – Vereinbarung

Schönwies, Zams

498 Wohn- und Pflegeheimver-band Natters-Mutters-Götzens

Vormals: Altersheimverband Westliches Mittelgebirge; Seniorenheim Natters: gemein-samer Grundkauf- Mutters im Gegenzug für Mutterer Alm Bahn? Wohn- und Pflegeheim-verband Natters-Mutters-Götzens ist Eigentümer jener 5.000 m² Grundfläche im Bereich der Schlossbuite in Natters ge-worden, auf denen das Wohn- und Pflegeheim errichtet werden soll. Die Gemeinde Natters hat die für das Heim vorgesehene Fläche dem Verband zur Verfügung gestellt bzw verkauft. Im Verband selbst ist die Gemeinde Götzens zu 50%, die Gemeinde Mutters zu 25% und die Gemeinde Natters zu 25% beteiligt. Betrieben werden soll das Heim durch einen eigenen Gemeindeverband, der aus allen sechs Gemeinden des West-lichen Mittelgebirges - Grinzens, Axams, Birgitz, Götzens, Mutters und Natters – besteht. Für den Planungsverband 18 ist ein

TGO § 129 – Vereinbarung

Axams, BIrgitz, Götzens, Grinzens, Mutters, Natters

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165

gemeinsamer Betriebsführungs-verband vorgesehen, der einer-seits das bereits bestehende Heim in Axams (Haus Sebastian Axams), andererseits das in Natters neu errichtete Heim führen soll

520 Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Südöstliches Mittelgebirge

Betriebsgegenstand ist die Führung eines Wohn- und Pflegeheimes für 62 Bewohner. (Haus St. Martin).Der Verband inkludiert das Heim Haus St. Martin-Wohn- und Pflegeheim Aldrans, gegründet 1996

TGO § 129 – Vereinbarung

Aldrans, Ampass, Lans, Patsch, Rinn, Sistrans, Tulfes

588 Wohn- und Pflegeheimver-band Oberes Stanzertal

Wohn- und Pflegeheim Oberes Stanzertal

TGO § 129 – Vereinbarung

Flirsch, Pettneu am Arlberg, St. Anton am Arlberg

626 Verwaltungsgemeinschaft Wohn- und Pflegeheim Hopfgarten/Itter

Standort in Hopfgarten, Itter ist an Kosten mit 3 Betten beteiligt, Verwaltungsgemeinschaft – funktioniert über die Gemeinde-verwaltung, Über PV Schulun-gen, Vereinbarung mit Demenz-station in Kirchberg zwischen den Gemeinden

Hopfgarten im Brixental, Itter, (x), Kirchberg in Tirol

656 Wohn- und Pflegeheim der Gemeinde Westendorf Tagespflege

Tagespflege, Zusammenarbeit mit PV 31 ...

Brixen im Thale, Hopfgarten im Brixental, Westendorf

665 Regional-Altenheimverband Schwaz und Umgebung

Altersheim „Regional Altenwohn-heim Schwaz“ und „Marienheim Schwaz“. Alter Name des Verbandes: Altenheimverband Schwaz-Achental. Marienheim ist nur für die Stadtgemeinde Schwaz zuständig; Kooperation mit dem SGS in der mobilen Pflege; Senecura Übergangs-pflege im Schwazer KH für alle Gemeinden des KH (39)

TGO § 129 – Vereinbarung

Buch in Tirol, Gallzein, Pill, Schwaz, Stans, Terfens, Weer, Weerberg

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666 Wohn- und Pflegeheim Zillertal GmbH

betrieben von einem Stiftungs-sprengel mit 17 Gemeinden des Hinteren und Mittleren Zillertals bis einschließlich Kaltenbach

Aschau im Zillertal, Brandberg, Finkenberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Hippach, Kaltenbach, Mayrhofen, Ramsau im Zillertal, Rohrberg, Schwendau, Stumm, Stummerberg, Tux, Zell am Ziller, Zellberg

677 Errichtung Wohn und Pflegeheim Haus St. Notburga

Errichtung des Haus St. Notburga durch die beiden Gemeinden, Betrieb durch Senecura

GmbH; SeneCura Sozialzentrum Region Achensee gemeinnützige GmbH

Eben am Achensee, Wiesing

681 Altenheimverband Vorderes Zillertal- Franziskusheim Fügen

Alten- und Pflegeheim TGO § 129 – Vereinbarung

Bruck am Ziller, Fügen, Fügenberg, Hart im Zillertal, Ried im Zillertal, Schlitters, Strass im Zillertal, Uderns

715 Altenheime Kufstein Pflegeheime Kufstein- Zell und Kufstein-Innpark

Vertrag Kufstein, Schwoich, Thiersee

722 Vinzenzheim Neustift Tagespflege für ganzes Tal (Stubaital) nach Schlüssel, 8 Plätze für das Tal (nach Vorgabe vom Land), ambulante Pflege über PV/SGS, außerdem Fort-bildungen für das ganze Tal – werden von ihnen angeboten

Fulpmes, Mieders, Neustift im Stubaital, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai