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Nr. 8 / August 2018 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE INTERVIEW MIT DISKUSWERFER ROBERT HARTING »Mein Leben geht in die zweite Runde« Kiez und Wiese Mit der U5 vom Samariterkiez ins Wuhletal

INTERVIEW MIT DISKUSWERFER ROBERT HARTING »Mein … · N. 8 / Ar ugust 2018 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE INTERVIEW MIT DISKUSWERFER ROBERT HARTING »Mein Leben geht

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Nr. 8 / August 2018 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE

INTERVIEW MIT DISKUSWERFER ROBERT HARTING

»Mein Leben geht in die zweite Runde«

Kiez und WieseMit der U5 vom Samariterkiez ins Wuhletal

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INTRO

INHALT

12 LesealarmBVG verbindet Das

internationale literatur­festival berlin bringt

Menschen zum Lesen – und zum Zuhören

14 AlternativenEine Linie, zwei Welten Mit der U5 zum Samariterkiez und ins Wuhletal

6 Robert HartingStationen meines Lebens Der Diskuswerfer erzählt im Interview, wie Berlin seine Heimat wurde – und was der spezielle Geruch von U­Bahnen damit zu tun hat Internationale Fachmesse für Verkehrstechnik

Innovative Komponenten • Fahrzeuge • Systeme

innotrans.de

InnoTrans 201818. – 21. SEPTEMBER • BERLIN

PublikumstageEINSTEIGEN BITTE!

22. – 23.09.2018, 10 –1 8 UhrHightech auf der Schiene:

Loks, Maschinen und Züge live auf 3.500 m Gleisanlage

Eingang Süd, S-Bhf Messe Süd, Freigelände Messe Berlin, 3 EUR, Kinder frei

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4 Was war / Was kommt 9 BVG-Chefin Nikutta:

Mein Monat mit der BVG10 Hinter den Kulissen

Die Schnellentstörer der BVG18 Tipps vom tip20 Im Bahnhof

Weddings beste Currywurst 22 Buntes 24 Netzspinne 26 Wiedervereinigung –

Zeitzeugen ad

onr Endlich mit dem Bus durch

das Brandenburger Toran K

28 BVG Club Angebote für Abonnenten

33 Tickets 34 Abo 36 Baustile der BVG

Bahnhöfe neu entdecken38 navi

Aktuelle Fahrplanänderungen 46 Service

EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie damals auch in einem der Busse gesessen, die durch das Brandenburger Tor

gefahren sind? Waren Sie auch so erleichtert, dass die Mauer

endlich weg war? Unser Mitarbeiter Stefan Bendig saß sogar am Steuer eines dieser Busse. Er erinnert sich noch gut daran. Und nicht nur das, er weiß noch viel mehr über die turbulenten Nachwendezeiten zu berichten. Denn er war mitten drin, gerade 18 Jahre alt und damit einer der jüngsten Busfahrer, die Berlin je gesehen hat. Lesen Sie mehr darüber ab Seite 26.

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Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen David Rollik, Chefredakteur

WAS WAR / WAS KOMMT WAS WAR / WAS KOMMT

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Nächste Station: Fahren für Berlin. Unsere Stadt wächst, das Angebot der BVG wächst natürlich mit. Allein im vergangenen Jahr wurden 1,064 Milliarden Fahrgastfahrten gezählt. Dichtere Takte, verlängerte Betriebszeiten, mehr B usse und Bahnen im Einsatz bedeutet aber auch: Für U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen werden mehr Fahrerinnen und Fahrer gbraucht. Die BVG sucht Frauen und Männer, die Berlin mitbewegen wollen. Claudia Schumann (Foto) ist Straßenbahnfahrerin, ihr Ge

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sicht und das anderer BVGer wird demnächst an Bussen, Bahnen, auf Plakaten an Haltestel-len und auf U-Bahnhöfen zu sehen sein und die Werbetrommel für den Job als Fahrerin/Fahrer für U-Bahn, Bus oder Straßenbahn rühren. Die BVG übernimmt die Kosten, bildet dann je nach Betriebsbereich entsprechend aus und macht die Fahrerinnen und Fahrer � t für den Job. Ab Füh-rerscheinklasse B ist der Einstieg möglich. Lust bekommen? Mehr Infos im Netz auf www.BVG.de/Karriere. Na dann, einsteigen, bitte! bwg

Nächste Station: Fahren für Berlin

BVG-NewsHITLISTE: PLATZ 10 FÜR U-BHF SPANDAU

Das Internet­Portal Travelcircus.de hat die

schönsten U­Bahnhöfe der Welt gekürt. Der Berliner U­Bahnhof Rathaus Spandau mit seinen 64 hängenden Lampen landete bei diesem Voting unter den zehn schönsten. Auch auf der Hitliste: U­Bahnstationen in Stockholm, Dubai, Moskau, Hamburg, New York, Budapest.

HISTORISCHE BAHNEN FAHREN AB ADLERSHOF

Am 19. August ist der Denkmalpfl ege-Verein

Nahverkehr mit zwei historischen Straßenbahnen im Südosten unterwegs. Los geht’s um 11 und 14 Uhr von der Haltestelle Gleisschleife Adlershof über Köpenick nach Friedrichshagen.Tickets für 6 Euro, ermäßigt 3 Euro gibt es wie immer beim Schaffner im Wagen.

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BVG IST GASTGEBER DER ERSTEN BUS-EM

Zum Vormerken: Am 22. September ist die

BVG Gastgeber der ersten European Busdriver Championship. Busfahrerinnen und Busfahrer aus 18 europäischen Städten haben bereits zugesagt. Das Spektakel kann auf dem Betriebshof Indira­Gandhi­Straße besucht werden. Das ganze Programm folgt im nächsten PLUS.

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BVG-Termine¼ 6.–10. AUGUSTWegen Umbaus muss das BVG­Kundenzentrum im U­Bahnhof Alexanderplatz vom 6. bis 10. August geschlossen bleiben.¼ Ab 11. August stehen dann sechs Abo-Bearbeitungsplätze zur Verfügung.

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Ticketverkauf Während der Bauphase können Tickets nebenan im Kaffee­&­Presseshop gekauft werden.

¼ 11. AUGUSTDas U­Bahn­Museum hat heute geöffnet. Hier gibt es fast 400 Stücke aus 116 Jahren U­Bahn­Geschichte zu sehen.¼ U-Bahn-Museum direkt in der Empfangshalle des U-Bahnhofs Olympia-Stadion

Öffnungszeiten Geöffnet von 10.30 bis 16 Uhr, letzter Einlass um 15.30 Uhr. Das Museum ist nicht barrierefrei.

¼ 25. AUGUSTErstes Hertha­Heimspiel der Saison 2018/19 gegen den 1. FC Nürnberg im Olympiastadion, Anstoß ist um 15.30 Uhr.

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¼ Tipp: Zur Anreise zum Olympiastadion am besten S- oder U-Bahn nutzen.

Olympiastadion Das Stadion ist mit U2, S3 und S9 zu erreichen oder mit den Bussen M49 und 218.

BVG-Orchester bei der Gay Night at the ZooWenn am 31. August im Zoo wieder die große Open-Air-Swing-Party „Gay Night at the Zoo“ startet, spielt das BVG-Orchester einen Song zum Ende garantiert: „Das ist die Berliner Lu� “, das ist mittlerweile Tradition. Bevor das Highlight der Sommer saison allerdings zu Ende geht, wird vor allem ge sungen, ge swingt, lässig getanzt und aus gel assen ge feiert. Gerhard Ho� mann, Luci van Org, Ades Zabel, Roman Shamov, Daniel Zillmann aka King Mami sorgen für die nötige Stimmung in unmittelbarer Nachbarscha� von Tiger, Panda & Co. Tickets gibt’s im Netz: www.gay-night-at-the-zoo.de

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Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit28 Jahre nach der Wiedervereinigung und 16 Jahre nach der letzten Berliner Bundesratspräsidentscha� ist es wieder so weit – Berlin wird die Feier zum Tag der Deutschen Einheit ausrichten. Vom 1. bis zum 3. Oktober feiern Menschen aus Berlin, Deutschland, Europa auf dem größten Bürgerfest in ganz Deutschland gemeinsam an historischen Schauplätzen der Teilung und Einheit (ausführlich im nächsten PLUS). Ab dieser Ausgabe lassen wir Zeitzeugen der BVG zu Wort kommen. Diesmal Busfahrer Stefan Bendig, der mit dem BVG-Bus noch durch das Brandenburger Tor gefahren ist (Seiten 26/27).

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E in Kerl wie ein Baum, kluge Augen, sympathisches Lächeln. Diskuswerfer Robert Harting, Olympiasieger, mehrfacher Welt

und Europameister, ist das prägende Gesicht der deutschen Leichtathletik im letzten Jahrzehnt. Keiner kann so schön jubeln wie er, unvergessen sein spontaner Hürdenlauf nach dem Olympiasieg 2012. Aber der 33-Jährige ist auch einer, der für die Werte des Sports steht, sich in die gesellschaft liche Diskussion einmischt, ein Typ mit Ecken und Kanten. Das wird auch nach seinem Abschied vom Leistungssport zum Ende der Saison so bleiben, verspricht er. Aber vorher will er zur Leichtathletik-EM vom 7. bis 12. August in seinem „Wohnzimmer“, dem Berliner Olympiastadion, noch mal alles geben.

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Wohnzimmer hört sich nach Zuhause an. Würdest du als gebürtiger Cottbusser Berlin als deine Heimatstadt bezeichnen?Für mich ist zu Hause da, wo das Herz ist. Und mein Herz ist in Berlin, gar keine Frage. Meine Wurzeln in Cottbus verdorren langsam, meine Eltern wohnen ja auch nicht mehr dort. Berlin hat mir alles gegeben, was ich bin. Als Sportler und auch sonst. In keiner anderen Stadt konnte und kann man seine Meinung und Freiheit so l eben wie hier. Ich fi nde es wichtig, dass Menschen nicht neutral sind, auch wenn das gerade in zu sein scheint – leider.

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Bleiben wir noch ein bisschen in Berlin. Hast du einen Lieblingsplatz in der Stadt?

INTERVIEW

»Direkt, provokant,passt super«Diskuslegende Robert Harting über die „Weil wir dich lieben“­Kampagne, Bauchgefühle und sein Leben nach dem fi nalen Wurf

ROBERT HARTING

Olympiasieger 20123­maliger Weltmeister 2­maliger Europameister Bestweite: 70,66 Meter

Leichtathletik-EM7. bis 12. August, Olympiastadion, www.berlin2018.info

ISTAF-Leichtathletik-Meeting2. September, Olympiastadion, www.istaf.de

Die letzten Jahre hatte ich sehr wenig Freizeit. Früher war ich mit Freunden sehr gerne am Hackeschen Markt und an der Spree unterwegs. Heute bin ich zur Hälft e Charlottenburger, weil ich dort studiere. Manche Ecken von Charlottenburg und Mitte kenne ich besser als meinen Kiez in Weißensee, wo ich wohne.

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Kannst du dir vorstellen, später auch mal woanders zu leben?Nee, eigentlich nicht. Ich denke, hier bieten sich nach dem Ende meiner sportlichen Karriere auch die besten Chancen für einen interessanten Job. Ich bin ein sehr kreativer Mensch und Berlin ist nun mal eine der kreativsten Städte, eine Stadt, die sich ständig ändert.

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Du studierst als Teilzeitstudent Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, interessierst dich für Kunst, Design und Werbung. Schon mal was von unserer „Weil wir dich lieben“- Kampagne gehört?Die mit dem Turnschuhund dem „Is mir egal“-Song? Super! Ich fi nde, die Kampagne passt super zur BVG – direkt, ohne Scham, provokant, sagen, wie es ist. In meinem Studiengang haben wir uns auch mit Werbung beschäft igt. Wichtig ist, interdisziplinär zu kommunizieren, und das macht die BVG.

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Fährst du ab und zu auch mal mit den Öffentlichen?Ja, wenn auch eher selten.Vor allem zwischen den einzelnen Uni-Standorten, meist mit der U7 oder auch mal mit der U9 zur Akupunktur. Das erste Mal U-Bahn bin ich als junger Steppke gefahren. Damals habe ich noch in Cottbus gewohnt und ich kam für

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„Jugend trainiert für Olympia“ zum Wettkampf nach Berlin. Seitdem mag ich diesen typischen U-Bahn-Geruch, leicht warm, ein bisschen staubig, irgendwie maschinell.

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Und das passende Ticket hast du immer dabei?Ich bin stolzer Besitzer eines Semestertickets. Das ist doch super, einfach einsteigen, ohne sich um einen Fahrschein kümmern zu müssen. Das ist auch ein Gefühl von Freiheit.

Du hast dich schon vor einiger Zeit festgelegt. Nach dem ISTAF-Meeting am 2. September steigst du für immer aus dem Ring. Wie geht’s dir damit?Ehrlich gesagt denke ich noch nicht so viel darüber nach. Solange ich Leistungssportler bin, gebe ich alles. Jeder andere Gedanke würde da nur stören. Was dieser Schnitt wirklich bedeutet, werde ich sowieso erst viel später verstehen. Was meine letzten Wettkämpfe anbelangt: Mein

Bauchgefühl sagt mir, das war es noch nicht, auch wenn ich durch meine Verletzung (Anriss der Quadrizepssehne im Knie – Anm. d. Red.) nicht so trainieren konnte, wie es ursprünglich geplant war. Aber ich habe noch keinen Bock aufzugeben, ich bin ein Wettkampft yp.

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Du lässt dich auf deinem Weg in den sportlichen Ruhestand seit knapp einem Jahr von einer Kamera begleiten. „Sechsviertel“ heißt das Ergebnis.

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Es gibt eine Webserie (www.sechsviertel.de), eine TV-Dokumentation und spä-ter einen Kinofi lm. Was mir wichtig ist, wir machen keine reine Sportlerbiografi e. Wir erzählen, was passiert, wenn

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gewohnte soziale Strukturen wegfallen, wennman von einer Identität in eine völlig neue wechselt. Welche Probleme gibt es dabei, aber auch welche Lösungen? „Sechsviertel“ steht übrigens für die Bewegungsphasen eines Diskuswurfes.

Ich sympathisiere mit Union, auch wenn es wohl schon zwei Jahre her sind, seit ich das letzte Mal in der Alten Försterei war. Ab und zu gehe ich zum Handball. Vor meinem Wechsel zur Leichtathletik habe ich selbst aktiv Handball gespielt. Wenn’s passt, gehe ich auch mal zum Eishockey.

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Freust du dich auf dein neues Leben nach dem Sport?Vor allem habe ich Respekt. Bisher war mein Leben sehr physisch, dann werde ich mich auf einem ganz anderen geistigen Niveau bewegen. Mein Leben geht in die zweite Runde, und ich muss meine Identität noch mal ganz neu erfinden. Das wird schwer, aber ich stelle es mir auch sehr spannend vor. Nach zwölf Jahren wurde ich Olympiasieger, mal sehen, wo ich in zwölf Jahren in meiner zweiten Karriere stehe.

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Sport wird aber weiter zu deinem Leben gehören, auch ohne Rekorde im Diskusring.Natürlich. Schon weil ich in den letzten 15 Jahren meinen Körper auch im Spiegel gesehen habe, und ich kann mir nicht vorstellen, ganz anders auszusehen. Schließlich habe ich eine junge Frau, da muss ich auch ein bisschen was fürs Aussehen tun. (schmunzelt) Ich werde irgendwas mit Yoga machen und auf jeden Fall CrossFit. Das ist ein tolles Training für den ganzen Körper. Da bin ich richtig gut, das kannst du ruhig schreiben. (lacht)

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Bei welchen Sportarten sieht man dich als Zuschauer in Berlin?

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Als Diskuswerfer waren große Portionen sozusagen Pflicht, auch da musst du dich umstellen.Und das wird sicher nicht leicht. Jetzt nehme ich täglich so zwischen 5.000 und 6.000 Kalorien zu mir, diese Zahl muss sich nahezu halbieren. Ich liebe Thüringer Klöße, so wie sie meine Oma gemacht hat. Und ich bin ein unglaublicher Eisliebhaber. Ansonsten bin ich eher ein Essensbanause, auch weil Essen bisher für mich ein funktionaler Prozess war. Das wird sich sicher ändern. Es kommt die Zeit, wo man sich mehr Zeit fürs Essen nimmt, auch mit der Familie. Schließlich will ich ja auch mal Daddy werden.

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Vorletzte Frage zu „Mein letzter Schrei“. Ein Plakat mit deinem Foto und diesem Slogan wirbt für das ISTAF-Meeting am 2. September im Olympiastadion. Was heißt es für dich, gerade hier deine Karriere zu beenden?

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Abgesehen davon, dass ich 2009 hier meinen ersten Weltmeistertitel geholt habe, ist der ISTAF einfach seit Jahren mein Heimspiel. Ob ich wirklich an der EM teilnehme, steht noch nicht fest (die Nominierung des Kaders erfolgt erst nach Redaktionsschluss – Anm. d. Red.), aber beim ISTAF bin ich auf jeden Fall dabei! Das wird noch mal ganz emotional, sehr familiär, so was wie die After-Show-Party meiner sportlichen Karriere.

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Bei der ein Doppeldecker eine tragende Rolle spielen wird …Der Bus wird direkt am Diskusring stehen, vom offenen Oberdeck aus werden Freunde, Familie und Weggefährten meinen Wettkampf verfolgen. Ich spüre schon jetzt die Gänsehaut. Die letzten Würfe werde ich zelebrieren.

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Interview: Kerstin Marquard

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Alles rund ums AboWas passiert diesen Monat bei der BVG?

Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Nikutta gibt einen Einblick

Immer wenn ein neuer Monat beginnt, kommen besonders viele Fahrgäste in eines unserer acht Kunden

zentren und es wird twas voller. Viele wollen

ihre Monatskarte kaufen oder ein BVG­Abo abschließen. Bereits 500.000 Stammkunden schwören auf ihre ÖPNV­Flatrate. Dieser Ansturm auf uns freut mich natürlich. Damit die Warteschlangen nicht allzu lang werden, haben wir in den letzten Monaten unser Kundenzentrum im U­Bahnhof Alexanderplatz umgebaut. Am 11. August öffnet es wieder seine Pforten und hat dann gleich doppelt so viele Beratungsplätze. Unsere Kolleginnen und Kollegen erklären Ihnen dort alles, was Sie zum Abo wissen müssen, und na

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türlich können Sie hier auch gleich Nägel mit Köpfen machen und ein Abo abschließen. Übrigens geht das auch ganz einfach von zu Hause aus übers Internet auf BVG.de – Antrag ausfüllen, abschicken, fertig. Zum Schluss noch ein Tipp für alle Eltern: Denken Sie bitte rechtzeitig vor Schulbeginn an den Kauf bzw. die Umstellung auf das neue Schüler­Ticket. Es kostet ab dem 1. August im Abo nur noch günstige 17 Euro im Monat. Unsere Kolleginnen und Kollegen helfen Ihnen gern dabei. Genießen Sie den Sommer und gute Fahrt mit dem richtigen Ticket wünscht

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Ihre Dr. Sigrid Nikutta

Eine Übersicht über die BVG­Kundenzentren finden Sie in diesem Heft auf Seite 46, Infos zum Schülerticket auf www.BVG.de

MEIN MONAT MIT DER BVG

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HINTER DEN KULISSENHINTER DEN KULISSEN

Helfer für die TramHelfer Helfer für für die Tramdie TramSchnellentstörer Dennis Burkart kommt auf der Strecke vorbei, wenn’s klemmt. Er und sein Team können entgleisten Straßenbahnen helfen

Schweres Gerät: Der Unimog gehört zum Fuhrpark

der Schnell entstörer. Dennis kann ihn auf

der Straße und der Schiene einsetzen.

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06:50≤ Anschluss: Große Mengen von Hydraulikschläuchen müssen verlegt werden, bevor eine entgleiste Straßenbahn wieder eingegleist werden kann.

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< Vorbereitung: Mit dem unteren Profi l kann die Tram seitlich versetzt und ins Gleis gesetzt werden.

09:30> Scharfer

Blick: Passt alles, wackelt nichts?

Präzision ist das A und O bei der

Eingleisung.

10:30< Pause: Muss sein, praktischerweise bietet die Seitenklappe des Entstörwagens eine Sitzgelegenheit für Dennis und seine Kollegen.

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12:24≤ Inventur: Mit dem Inhalt des kleinen Servicefahr­zeugs kann der Meister der Elektrotechnik Ersatzteile sofort auf der Strecke auswechseln.

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05:00> Schichtbeginn:

Vorbereitung des Tages am Rechner –

um Schreibarbeit kommen auch die

Schnellentstörer nicht herum.

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Z ur Volljährigkeit wird’s kindisch: Insge im Kulturverein, im Park oder in der Galerie. Jeder kann sein Lieblingswerk in der ihm passenden Umgebung zum Besten geben, um sich schon einmal auf das Festival einzustimmen.

samt 30 internationale Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Illustratorinnen und

Illustratoren sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschafler treten beim 18. internationalen literaturfestival berlin im Rahmen der Sektion „Internationale Kinder- und Jugendliteratur“ auf. Zur Eröffnung der Sektion am 5. September stellt die schwedische Autorin Frida Nilsson ihren Roman „Siri und die Eismeerpiraten“ vor. Weitere Gäste sind unter anderem Melba Escobar de Nogales aus Kolumbien, Francis Hardinge aus Großbritanien und Duncan Tonatiuh.

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Der eigentlich Auftakt zum Festival ist jedoch schon früher: Am 2. September sind wieder alle Berlinerinnen und Berliner gehalten, selbst spontane Lesungen zu geben – ob im Späti oder

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Der offizielle Beginn ist dann die Eröffnungsrede der österreichischen Journalistin und Schriftstellerin Eva Menasse am 5. September im Haus der Berliner Festspiele. Bei der Veranstaltung tritt auch der russische Pianist Igor Levit auf, im Anschluss liest der Schauspieler Burghart Klaußner aus seinem Roman „Vor dem Anfang“ – die erste Lesepremiere, von der im Verlauf des Festivals noch viele weitere folgen sollen. adr

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Dazu zählen zum Beispiel die neuen Romane von Sebastian Barry, Zaza Burchuladze, Dmitry Glukhovsky, Oliver Guez, Francesca Melandri, Michael Ondaatje und Juli Zeh.

Insgesamt fünf Themenschwerpunkte sind bei der 18. Ausgabe des Festivals gesetzt: Mit „Deconolizing Wor:l:ds“, „Nature Writing“, „The Art of Cooking“, „The Politics of Drugs“, und „Die Evolution der menschlichen Kultur“ werden dabei sowohl ernsthafte als auch heitere und nachdenklich stimmende Aspekte der Gesellschaft, Politik und des Zusammenlebens verhandelt.

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Das vollständige Programm wird am 6. August auf der Website des Festivals veröffentlicht. Die Tickets kosten ab 8, ermäßigt 6, für Schüler 4 Euro. Ein Festivalpass für alle Veranstaltungen ist für 60 bzw. 50 und 40 Euro zu haben. Der Vorverkauf beginnt am 18. August.

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-Jan Ahrenberg

Die zweite Chance, Ihren Flirt aus Bus und Bahn wiederzusehen

ALLER GUTEN DINGEVon: pirouette Dreimal ge

sehen – und jetzt nie wieder?

Und ich weiß nicht mal, wel

ches Buch Du gelesen hast.

Bitte melde Dich!

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2. Juli, 8 Uhr

∑ MEINE AUGENBLICKE

Haben Sie auch einen

besonderen Augenblick

gehabt und nicht genutzt?

Versuchen Sie es unter

www.BVG.de/Augenblicke

LÄCHELN IN DER U8Von: Willem Hallo Fremder, Du

saßt mir in der U8 gegenüber.

Du hast mich angelächelt, ich lä

chelte zurück. Wir hatten beide

Rucksäcke auf dem Schoß, ich

habe etwas in ein Notizheft ge

schrieben. Du bist Gesundbrun

nen ausgestiegen und ich habe

den ganzen Weg nach Hause

geflucht, dass ich Dich nicht

nach Deinem Namen und Deiner

Telefonnummer gefragt habe.

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2. Juli, 18 Uhr

Lesen und lesen lassenMit gleich fünf Themenschwerpunkten lädt das 18. internationale literaturfestival berlin Autoren und Gäste zu zahlreichen Veranstaltungen

MEINE AUGENBLICKE

Veranstaltungsorte:• Haus der Berliner Festspiele,

Schaperstraße 24, 10719 Berlin• Bezirkszentralbibliothek Marzahn-

Hellersdorf „Mark Twain“, Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin

• Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin • Haus der Berliner Festspiele und Borne

mann Bar, Schaperstraße 24, 10719 Berlin-

• Institut Français, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin

• Instituto Cervantes, Rosenstraße 18, 10178 Berlin

• Kino International, Karl­Marx­Allee 33, 10178 Berlin

• Le Bar, Grolmanstraße 52, 10623 Berlin• Literaturhaus, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin • Naturkundemuseum, Invalidenstraße 43,

10115 Berlin

• Silent Green, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin

• Stadtteilbibliothek „Heinrich von Kleist“, Havemannstraße 17B, 12689 Berlin

• Zabriskie Buchladen, Manteuffelstraße 73, 10999 Berlin

Weitere Infos: www.literaturfestival.com

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BVG VERBINDET MENSCHEN

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BVG VERBINDET MENSCHEN

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SAMARITERVIERTELAlles so schön bunt hier. Am Balkon gegenüber hängt die portugiesische Flagge einträchtig neben der japanischen. Und ein paar Häuser weiter � attert eine ganze Wimpelparade in den verschiedensten Landesfarben im Wind. Nur eine Fahne � ndet sich au� ällig selten: die deutsche. Und wenn, dann meist in Begleitung einer europäischen, amerikanischen oder sonstwie nicht schwarz-rot-goldenen. Zur Fußball-WM im vergangenen Monat war die Flatscreen-Dichte auf den Bürgersteigen des Kiezes so hoch wie überall sonst in Berlin. Nur bei der Dekoration zeigte man sich deutlich vielfältiger als in den meisten anderen Teilen der Stadt. Und das hing nicht nur mit dem frühen Ausscheiden von „die Mannscha� “ zusammen. Denn im Samariterkiez reagiert man traditionell besonders emp� ndlich auf ö� entliches Flaggezeigen. Es könnte ja nationalistisch ausgelegt werden. Der Samariterkiez ist links – und ab und zu noch ein wenig linker, als das Gesetzbuch es erlaubt. Die Rigaer Straße, die quer durch den Kiez führt, ist eine der Hochburgen der Hausbesetzer-Szene der Stadt. Der „heiße Herd“ steht allerdings im westlichen Teil der Straße. Da � iegen auch schon mal Farbbeutel auf Neubauprojekte oder härtere Wurfobjekte.

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Ohnehin ist das natürlich nur das eine Gesicht eines durch und durch charmanten Kiezes. Rund um die Samariterkirche geht es deutlich beschaulicher zu, die in Sandtönen gestrichenen Altbauten verströmen gerade im Sommer toskanischen Charme. Biokleidung für die Kleinsten wird hier beworben, Künstler und Handwerker bieten ihre Dienste an. In den abgehenden Straßen geht es dann schon geschä� iger zu. Cafés und Kneipen, Blumenhändler und Eisdielen, zumeist mit Fokus auf eine eher alternativen Klientel.

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Natürlich gibt es hier auch den zeitgeistigen Burgerbräter. Nur dass er eben nicht gutbürgerlich „Burgermeister“ oder lokalpatriotisch „Kreuzburger“ heißt, sondern kämpferisch „Burgerwehr“. So viel Kiezhumor muss sein. Das meint auch der Cateringservice Satansbraten. Keine Angst, die wollen nur spielen. Eine Tafel vor einem Blumenladen stellt dagegen die Frage „Schon einmal Optimismus rückwärtsgelesen?“ Sumsi mit Po. Hihi. Auch das gehört zum Lokalkolorit. Und waren die Samariter in der Bibel nicht die gesellscha� lichen Außenseiter? Und hat nicht einer von ihnen dort geholfen, wo das Establishment versagt hat? In diesem Sinne: Ein bisschen Sumsi mit Po tut der Stadt doch ganz gut.

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Östliche Biotope

U Frankfurter Tor U SAMARITERSTR. U TierparkS+U LichtenbergU Magdalenenstr.S+U Frankfurter Allee U Friedrichsfelde

Zähne zeigen: Der Drachenspielplatz passt zum humorvoll-martialischen Ton im Kiez.

Flower-Power und Eis: Straßenszene im optimistischen Teil des links bewegten Kiezes.

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1 Linie –2 WELTEN

Für unsere Serie fahren wir jeden Monat mit einer Linie der BVG durch die Stadt. Dabei porträtieren wir zwei Kieze entlang der Strecke. Folge 51: Samariterviertel und Wuhletal

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Gebäude mit Strahl-kraft: Rund um die

Samariterkircheerstreckt sich der beschauliche Teil

des Kiezes.

BVG VERBINDET BERLIN BVG VERBINDET BERLIN

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U Kaulsdorf-NordS+U WUHLETAL

Nach der Renaturie-rung bis 2008 ist die Wuhle heute ein Biotop für zahlreiche Arten.

WUHLETALGrüne Oasen hat Berlin viele. Darunter auch einige, die so richtig wild sind. Also naturnah. Der Landscha� spark Wuhletal ist so ein Refugium, in dem man sich schon fast wie auf dem Land fühlt. Und es be� ndet sich nur rund 20  U-Bahn-Minuten vom Alexanderplatz entfernt. Also auf zur kleinen Stadt� ucht. Mit der U5 geht es Richtung Osten bis zum Bahnhof Wuhletal. Der ist der erste Halt für neue U-Bah

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nen im Netz der BVG, denn der Bahnhof verfügt als einziger U-Bahnhof über eine Anbindung zum Fernnetz der Deutschen Bahn. Und die Station besitzt noch eine weitere Besonderheit: Es ist die einzige im Berliner Netz, auf der U- und S-Bahn am gleichen Bahnsteig verkehren. Das machen sich die Verkehrsplaner zunutze, indem sie den Bahnhof Wuhletal als Nullpunkt für die Erstellung aller Bahnfahrpläne im Stadtgebiet nutzen – und so U- und S-Bahn synchronisieren können.

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Ausspannen im stadtnahen GrünVor Ort angekommen, geht es zunächst unter den Gleisen durch in den Landscha� spark Wuhletal. Er grenzt direkt an das Bahnhofsgelände. Das gesamte Wuhletal ist 16,5 Kilometer lang und für Radfahrer ein echter Aus� ugstipp. Zu Fuß ist der Landscha� spark, der nach der Schließung des Klärwerks Falkenberg ab 2003 entstanden ist, die bessere Wahl. Mit Picknickkorb und Decke � ndet sich dort schnell ein Plätzchen für das Abendbrot im Freien nach Feierabend. Oder man spaziert einfach entlang der Neuen Wuhle und genießt das

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Summ, summ, summ: Bienen und Schmetterlinge fi nden im Wuhletal einen reich gedeckten Tisch.

Zwitschern der Vögel, welche die Sonne lautstark verabschieden. Hasen und Füchse kann man hier mit ein wenig Glück beobachen, manche wollen auch schon Rehe und sogar Schwarzkittel gesichtet haben. Vor allem aber ist die Vogelwelt hier besonders vielfältig, Wachtelkönige, Neuntöter oder Sumpfrohrsänger haben ihre Adresse im Landscha� spark.

Der Aufstieg auf die Aussichtsplattform auf der Biesdorfer Höhe führt durch den bewaldeten Teil der Anlage und spendet gerade an heißen Sommertagen ein wenig Schatten. Wegen der Aussicht sollte man den 82 Meter hohen Hügel allerdings nicht erklimmen. Der Blick nach Kaulsdorf ist nur durch ein schmales Sichtfenster in der dichten Vegetation möglich. Bei einer Rast auf der Schilkin-Plattform kann man höchstens Schmetterlingen dabei zuschauen,wie sie im Sonnenlicht um die lila Köpfe der Disteln tanzen.

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Jan AhrenbergQuo vadis, Wuhletal? Der Wanderweg entlang des Flüsschens ist auch für Radtouren beliebt.

U Elsterwerdaer PlatzU Biesdorf-Süd

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18. August 2018 12 − 20 Uhr

Neue Jüdenstraße10179 Berlin

verabschieden. Hasen und Füchse kann man hier verabschieden. Hasen und Füchse kann man hier mit ein wenig Glück beobachen, manche wol-mit ein wenig Glück beobachen, manche wol-len auch schon Rehe und sogar Schwarzkittel len auch schon Rehe und sogar Schwarzkittel gesichtet haben. Vor allem aber ist die Vo-gesichtet haben. Vor allem aber ist die Vo-gelwelt hier besonders vielfältig, Wachtel-gelwelt hier besonders vielfältig, Wachtel-könige, Neuntöter oder Sumpfrohrsänger könige, Neuntöter oder Sumpfrohrsänger haben ihre Adresse im Landscha� spark. haben ihre Adresse im Landscha� spark.

Der Aufstieg auf die Aussichtsplattform auf Der Aufstieg auf die Aussichtsplattform auf der Biesdorfer Höhe führt durch den bewalde-der Biesdorfer Höhe führt durch den bewalde-ten Teil der Anlage und spendet gerade an hei-ten Teil der Anlage und spendet gerade an hei-ßen Sommertagen ein wenig Schatten. Wegen ßen Sommertagen ein wenig Schatten. Wegen der Aussicht sollte man den 82 Meter hohen Hü-der Aussicht sollte man den 82 Meter hohen Hü-gel allerdings nicht erklimmen. Der Blick nach gel allerdings nicht erklimmen. Der Blick nach Kaulsdorf ist nur durch ein schmales Sichtfens-Kaulsdorf ist nur durch ein schmales Sichtfens-ter in der dichten Vegetation möglich. Bei ei-ter in der dichten Vegetation möglich. Bei ei-ner Rast auf der Schilkin-Plattform kann man ner Rast auf der Schilkin-Plattform kann man höchstens Schmetterlingen dabei zuschauen, höchstens Schmetterlingen dabei zuschauen,

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TERMINE

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TERMINE

Harry Potterin Concert

Unter der Leitung von Timothy Henty spielt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin live den Soundtrack von John Williams zum zweiten Teil der beliebten Filmreihe um den Zauberlehrling: „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“.

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Infos: Waldbühne, Glockenturmstraße 1, Westend, Sa 18.8., 19 Uhr

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Fahrtipp: S Pichelsberg (ca. 650 m)

Justin TimberlakeBeim diesjährigen Super Bowl verblüffte der Musiker mit einer perfekt choreografierten Tanzshow aus alten und neuen Hits. Justin Timberlake unterstrich damit, dass er einer der größten Superstars der Zeit ist. Sein aktuelles Album „Man of the Woods“ überrascht zwar auch durch nachdenkliche Töne, doch nach wie vor ist er live ein mitreißendes Ereignis.

Infos: Mercedes­Benz Arena, Mercedes Platz, Friedrichshain, Tel. (030) 20 60 70 88 99, So 12. + Mo 13.8., 19.30 Uhr

Fahrtipp: S+U Warschauer Str. M10 248, 347 (ca. 550 m)

Parieté-Gala 2018Die Parieté-Gala zelebriert den Reichtum und die Vielfalt der Kunst, die sich in der Zusammenarbeit von Künstler und Künstlerinnen mit und ohne Behinderung entfalten, u. a. mit dem Theater Thikwa und dem Circus Sonnenstich.

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Infos: Pfefferberg Theater, Schönhauser Allee 176, Prenzlauer Berg, Tel. (030) 44 35 48Fr 24.8., 19.30+21.15 Uhr

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Fahrtipp: U Senefelderplatz (ca. 100 m)

„Cabaret“ im SommerDer Dauerbrenner im heißen Sommer ist auch ein heißes Stück: „Cabaret“ nach der Vorlage von Christopher Isherwood verarbeitet das ausschweifende und frivole Berliner Nachtleben rund um die Sängerin Sally Bowles in den 1920er-Jahren.

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Infos: Tipi am Kanzleramt, Große Querallee, Tiergarten, Tel. (030) 39 06 65 50, bis 23.9., Di–Sa 20 Uhr, So 19 Uhr

Fahrtipp: Platz der Republik 100 (ca. 350 m)

Die Highlights im August präsentiert

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www.tip-berlin.de

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IM BAHNHOF

H erta Heuwers Erben haben es nicht leicht: War der Imbiss der Currywurst-Er� nderin noch eine Oase in der gastronomi

schen Wüste der Nachkriegsjahre, ist die Konkurrenz heute ungleich größer. Vom Döner über Bratnudeln, Pizza, Falafel bis hin zu veganen Burgern reicht die Imbiss-Palette der Hauptstadt. Wie will man da noch konkurrieren?

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Seit rund 30 Jahren macht Rainer Lehmann am Bahnhof Gesundbrunnen vor, wie man mit dem Berliner Klassiker trotz Konkurrenzdruck Oberwasser behält – mit guten Zutaten, Frische und Freundlichkeit. „Die Würste stammen aus eigener Produktion“, sagt Rainer Lehmann, der neben dem Imbiss auch noch eine eigene Fleischerei betreibt. „Die Currysauce habe ich in vielen Versuchen passend zur Wurst entwickelt. Beides mache ich jeden Tag frisch.“ Auch die Schnitzel und Buletten, die es in der Curry Baude zu kau-

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fen gibt, sind aus eigener Herstellung. Und das ist natürlich ein ungemeiner Vorteil, wenn die Qualität der Produkte in der eigenen Hand liegt. Selbst bekannte Konkurrenten im Stadtgebiet vertrauen bei den Brühwürsten mit und ohne Pelle auf seine Handwerkskunst. Das Rezept für seine würzigfruchtige Currysauce gibt er jedoch nicht aus der Hand. Das ist Ehrensache. Schon Herta Heuwer hat die geheime Zusammensetzung ihrer ChillupSauce schließlich mit ins Grab genommen.

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Längst schon gehört die Curry Baude in die Riege der Top-Ten-Imbisse der Stadt. Allerdings gilt sie nach wie vor als Geheimtipp unter Kennern, andere haben einfach lauter die Werbetrommel gerührt. Aber Lehmann ist zufrieden mit dem Geschä� : „Die meisten Kunden kommen schon so lange, wie es uns gibt“, sagt er. Und das soll auch noch viele Jahre so bleiben – von morgens sechs bis Mitternacht. Und sonntags bis acht.

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Qualität mit Tradition: Die Curry Baude locktbereits seit rund 30 Jahren Curry-Puristen in den Wedding.

Hallo, Politik

TAG DER OFFENEN TÜR

DER BUNDESREGIERUNG

August 201825. + 26.

www.bundesregierung.de

Wo’s um die Wurst gehtDie Curry Baude am Bahnhof Gesundbrunnen ist ein Geheimtipp mit Tradition

Qualität mit Qualität mit Tradition: Die Tradition: Die Curry Baude lockt Curry Baude lockt bereits seit rund bereits seit rund 30 Jahren Curry-30 Jahren Curry-Puristen in den Puristen in den Wedding. Wedding.

Wo’s um die Wurst gehtWo’s um die Wurst gehtDie Die Curry Baude Curry Baude am Bahnhof Gesundbrunnen ist ein Geheimtipp mit Traditionam Bahnhof Gesundbrunnen ist ein Geheimtipp mit Tradition

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BUNTES

S ie ist inzwischen überall auf der Welt verbreitet – erfunden wurde sie aber in Berlin: die Lange Nacht der Museen.

Nachtschwärmer haben am 25. August wieder Gelegenheit, die Berliner Museen bis in die frühen Morgenstunden zu erkunden. Technik made in Berlin gibt es im ehemaligen Stellwerk des U-Bahnhofs Olympia-Stadion zu sehen.

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Mit 80 Museen, von den klassischen Kulturtempeln auf der Museumsinsel bis zum Stasimuseum in der Normannenstraße, hat das nächtliche Event jedem etwas zu bieten. Auch das U-Bahn-Museum im U-Bahnhof Olympia-Stadion ö� net seine Türen und ist ganz sicher nicht nur etwas für U-Bahn-Fans. Hier kann man zum Beispiel einen Fahrschalter ausprobieren oder einmal die Hebel des Stellwerkes umlegen. In der Bahnhofs-Vorhalle spielt Live-Musik, geplant ist auch wieder ein historischer U-Bahn-Zug, der zum Museum pendelt. Die Museen ö� nen von 18 Uhr bis 2 Uhr ihre Türen. Wie gewohnt werden BVG-

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Sturm auf die MuseenBei der Langen Nacht der Museen stehen die Berliner gerne mal Schlange – auch das U­Bahn­Museum hat geöffnet

Shuttlebusse die Teilnehmer bequem von Museum zu Museum bringen. Wegen der großen Nachfrage im letzten Jahr gibt es erneut die Kieztouren in Oldtimerbussen der BVG aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Sie steuern Berlins Bezirks museen an und machen unterwegs mit dem Kiez links und rechts des Weges bekannt. Selbst Urberliner erwartet die eine oder andere Entdeckung. Die vier Touren führen nach Schöneberg/Tempelhof, Kreuzberg/Neukölln, Charlottenburg und Prenzlauer Berg/Lichtenberg. Eine Anmeldung ist erforderlich (pro Tour 3 Euro).

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Bis zum 13. August sind die Tickets (inkl. Nahverkehr ABC und Shuttle) auch bei der BVG zum Sparpreis für 12 statt 18 Euro zu haben (ermäßigt 10 statt 12 Euro). Ermäßigte Karten gibt es aber nur in den BVG-Verkaufsstellen und Reisemärkten, Tickets zum vollen Preis sind auch an den BVG-Automaten erhältlich. Ab dem 14. August werden nur noch Tickets für 18 bzw. ermäßigt für 12 Euro verkau� .

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Bernd Wegner

wat’n ditte?Berlin

Selten staunen und sich oft wundern. Weil es geht in Berlin.

#FreiheitBerlinbe.berlin.de

Technik made in Berlin gibt es im U-Bahn-Museum zu sehen (oben). Zur Langen Nacht öffnen 80 Museen ihre Türen.

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WIEDERVEREINIGUNG – ZEITZEUGEN

M aschinist im U-Boot – das war Stefan Bendigs erster Traumberuf. Aber abgesehen davon, dass die DDR-Volks

marine keine U-Boote betrieb, beendete er diesen Traum selbst. Der Sohn eines Polizisten und einer Krankenschwester stieg aus dem Angebot einer „roten Laufbahn“ aus, also einer ideologiekonformen DDR-Karriere, als er die Zustände im Wehrlager für Jugendliche kennenlernte.

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Busfahrer war für ihn eine ebenso spannende Berufsperspektive. Ob Reise- oder Linienbus: Wer in der DDR ans Steuer wollte, muss

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te im Nahverkehr beginnen, und so kam Bendig mit 16 Jahren als Lehrling zur BVB, dem Ostberliner Nahverkehrsbetrieb. Am 1. September 1989 trat er die Ausbildung mit der Aussicht an, schon bald auf dem Fahrersitz eines „Hacki“-Standardbusses oder „Schlenki“-Gelenkbusses arbeiten zu dürfen.

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Ein paar Wochen später rief ihn seine Mutter abends ins Wohnzimmer: „Die Grenze ist offen!“ Es war der 9. November, und im Fernseher lief die Pressekonferenz, auf der Günter Schabowski die historischen Worte sprach: „Das gilt ab so

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Mit 18 schon Berufskraftfahrer

fort … unverzüglich.“ Tausende Ostberliner und DDR-Bürger brachen auf und erzwangen die Öffnung der Mauer.

Beim ersten West-Besuch zur TanteAuch Bendig machte sich mit den Worten „Da gucke ich mal nach“ auf, fuhr in der ungewöhnlich vollen S-Bahn von dem Haus in Zepernick in die Stadt in Richtung Bornholmer Straße. „Aber es war zu voll. Und ich war wohl auch pflichtbewusst.“ Er verschob den Gang nach drüben, kehrte um und trat am nächsten Morgen pünktlich in der Werkstatt Puccinistraße an. „Die war ziemlich leer.“

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Nach der Arbeit ging er dann nachmittags über die Grenze. Ausgestattet war er mit der Westberliner Adresse seiner Tante, die schon öfter zu Besuch bei der Familie in Zepernick gewesen war, ohne dass die Stasi davon Wind bekommen hatte. „Meine Tante freute sich, sie zeigte mir Steglitz, den Steglitzer Krei-sel und wir gingen essen.“ Er blieb über Nacht, aber am folgenden Tag, einem Samstag, kehrte er wieder heim. „Es war ein schönes Wochen-ende, aber ich wusste, wo mein Zuhause war.“

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Die Ausbildung schrittvoran, aber mit der Wiedervereinigung ein Jahr später kam ein Problem auf: Wenn die westdeutschen G esetzeunverändert auf den Osten übertragen würden, hätte man erst mit 21 einen Lkw und mit 23 einen Bus fahren dürfen. „Das ging immer hin und her, mal sagten die Ausbilder dies und mal das.“

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Stefan Bendig fuhr mit seinem Bus noch durch das Brandenburger Tor.

Wie BVGer Stefan Bendig die Öffnung der Mauer erlebte

Bendig und seine jungen Kollegen waren sich nicht einmal sicher, ob sie überhaupt Busfahrer werden konnten. Schließlich beschloss die Politik eine Ausnahmegenehmigung, und die Berufsperspektive war gesichert.

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Bendig war deshalb noch eine Weile ein Exot unter den Busfahrern. Er erzählt, wie Kollegen einmal an einem Stammtisch in Mariendorf nicht glaubten, dass er mit 18 schon Berufskraftfahrer war. Sie wetteten, und nachdem er es mit seinem Führerschein bewiesen hatte, gab es ein kostenloses Essen beim Griechen.

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Durchs Brandenburger TorSeinen ersten Arbeitsvertrag bekam er bei der BVB. Kurz darauf kam er doch noch zu den Soldaten, aber bei der Bundeswehr. Bis 1996 fuhr er „Hackis“ und Schlenkis“. Zwei große Momente sind ihm noch in guter Erinnerung: „Es kam der Tag, da fuhr ich auf der Linie, die meine Mutter immer benutzte, und sie saß im Bus. Da war sie ganz stolz.“ Und, weniger persönlich, aber auch emotional: „Als die Busse noch durchs Brandenburger Tor fuhren, war ich auch dabei. Dass das einmal möglich würde, hätte ich mir niemals träumen lassen.“

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Bis 2016 war er Busfahrer mit Leib und Seele. Und heute ist Bendig Gruppenleiter-Fahrmeister, „das Bindeglied zwischen Fahrer und Betriebshof. Ich betreue rund 70 Fahrer.“ Und wenn es jetzt knapp wird, setzt er sich immer noch selbst ans Steuer. Mit Leib und Seele.

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WIEDERVEREINIGUNG – ZEITZEUGEN

„UNVERZÜGLICH“

9. November 1989: In einer Pressekonferenz sagte SED­Politbüromitglied Günter Schabowski, die Öffnung der Grenze gelte „unverzüglich“. Noch vor Mitternacht erzwangen DDR­Bürger friedlich die Öffnung des Übergangs Bornholmer Straße.

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1. Juli 1990: Währungs­, Wirtschafts­ und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR.

3. Oktober 1990: Mit der deutschen Einigung gemäß dem Einigungsvertrag entstehen fünf neue Bundesländer. Sie treten der Bundesrepublik bei; Deutschland ist damit wiedervereinigt.

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1. Januar 1992: Personal und Vermögen der (Ost­)Berliner Verkehrsbetriebe (BVB) und der BVG (West) werden zu den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) fusioniert.

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DER KANZLERCHAUFFEUR … BREMST FÜR DEUTSCHLAND Auch in seinem dritten Soloprogramm umklammert Frowin, der Kanzlerchauffeur, das Lenkrad so fest wie Merkel ihren Thron und kutschiert sie sicher durch ihr Königreich. Doch diesmal gilt: höchste Geheimhaltungsstufe! Niemand will ihm sagen, wo es hingeht. Überraschung! Ihr Vorteil: BVG­Clubabend am 16. September, 18 Uhr. Sonder

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Slapstick und gleichzeitig feinster britischer Humor, Monty Python lässt grüßen: Auf das Publikum wartet ein Riesenspaß. Es spielen Anna Thalbach, Anna Carlsson, Boris Aljinovic ´, Klaus Christian Schreiber, Thomas Schendel, Martin Schneider, Guido Föhrweißer, Guntbert Warns. Ihr Vorteil: BVG­Clubabend am 5. September, 20 Uhr. Sonderpreis: 19 Euro. Num

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önnen wachsener und 3 Kinder

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Anders als in Paris hat der Jugendstil auf den Berliner Bahnhöfen wenige Spuren hinterlassen. Dabei liegen die Ursprünge beider – U-Bahn hier, Me tro dort – in der Hochphase dieser künstlerischen Epoche: an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Auf einem der ältesten Abschnitte der Berliner U-Bahn liegt jedoch ein besonders schöner Vertreter dieser Stilrichtung. Die Station Bülowstraße, die wir im vergangenen Monat gesucht haben. Bei ihrer Erö� nung im Jahr 1902 war sie sogar noch ein wenig prächtiger, als sie uns heute erhalten geblieben ist. Das Dach der Zughalle war kürzer, dafür jedoch mit aufwendigen, schmiedeeisernen Zierbändern und Masken geschmückt. Im Jahr 1928 wurde die Halle aufgrund des gestiegenen Verkehrsau� ommens erweitert, 1944 jedoch beschädigt, nach dem Krieg verlor der Bahnhof an Bedeutung. Durch den Mauerbau endete der Zugverkehr Richtung Osten am Gleisdreieck, 1972 wurde der Bahnhof schließlich stillgelegt. In den 1980ern wurde der Bahnhof als türkischer Basar genutzt. Zwischen hier und dem benachbarten Nollendorfplatz mit seinem Trödelmarkt pendelte zudem eine historische Straßenbahn. Doch damit war nach der Wende Schluss, die U2 hält hier seit 1993 auf ihrem Weg zwischen Ruhleben und Vinetastraße/Pankow. Und zwar immer noch unter den wachsamen Augen der restaurierten Sandsteinköpfe.

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Haben Sie den Bahnhof erkannt?

Mit Köpfchen: Sandsteinskulpturenam Bahnhof Bülowstraße.

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BVG-Bauchef Uwe Kutscher enträtselt die Baustile der BVG. Station 32: Bülowstraße

HISTORISMUS Neue SachlichkeitNeoklassizismus

IMPRESSUM

Herausgeber/Verlag

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),

Anstalt des öffent lichen Rechts

Chefredaktion

David Rollik (dro) (verantw.)

Redaktion

Bernd Wegner (bwg)

Kerstin Marquard (km)

Christian Retzlaff (chr)

Maria­M. Covelo Boente (mmcb)

Lars Burmeister

Jan Ahrenberg (Raufeld)

Redaktion

BVG PLUS, das Kundenmagazin

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Produktion

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Anzeigen

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Anzeigenleitung: Robert Rischke

E­Mail: [email protected]

Druck

Möller Druck & Verlag GmbH

Zeppelinstraße 6

16356 Ahrensfelde

Titelbild

Oliver Lang

Für unverlangt eingesandtes Bild­

und Textmaterial übernehmen wir

keine Haftung. Bei Verlosungen

ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Mitarbeiter der BVG und deren

Familienangehörige dürfen an den

Ver losungen nicht teilnehmen.

Nanu? Wer guckt denn da so nassforsch um die Ecke? Und da hinten, tummeln sich da nicht zwei Erdmännchen hinter dem Gleis? Was haben die denn im Berliner Untergrund zu suchen? Die Station, die wir in diesem Monat suchen, wurde vor zwei Jahren mit diesen und zahlreichen weiteren Tiermotiven aufgehübscht. Und seit vergangenem November ist sie endlich auch barrierefrei zugänglich. Und so viel sei noch verraten: Trotz der üppigen Fauna suchen wir weder die Station Zoo noch

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Moderne Pop-Art Postmoderne

U-Bahn auf Stelzen: Zwischen Gleisdreieck und Nollendorfplatz verkehrt die U2 oberirdisch.

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Tierpark. Es geht eher darum, wo diese Tiere beheimatet sind. Denn nach diesem Kontinent ist auch das Viertel benannt, von dem sich der Name der angrenzenden Hauptstraße herleitet. Und die wiederum stand Namenspate für die gesuchte Station.

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Sie kennen die Antwort? Schicken Sie die Lösung bis zum 27. August 2018 an [email protected], Betreff: Baustile. Wir verlosen einen BVG­Atlas.

Wo ist die nächste Station?

Bahnhofs-Rewinnen Sie einen

ätsel: BVG­ Atlas!

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08.18

Ihre Navigationshilfe zu den wichtigsten Baumaßnahmen, Veranstaltungen und Linienänderungen.Alle Baumaßnahmen finden Sie auf www.bvg.de/navi

S Blankenburg <> S Buch kein Zugverkehr Noch bis Fr, 17.8., 1:30 Uhr Neubau Karower Kreuz.Die Linie fährt: S2 S Blankenfelde <> S Blankenburg und S Buch <> S Bernau

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Ersatzverkehr:

<> S Buch (Lokalbus)

S Pankow­Heinersdorf <> S Buch (Expressbus) und S Pankow­Heinersdorf <> S Karow

! Umstieg zwischen S2 und Ersatzverkehr am S Pankow­Heinersdorf.Ab Fr, 17.8., 4 Uhr gilt ein veränderter Fahrplan.

S Karlshorst kein Halt Noch bis Mo, 6.8., 1:30 Uhr

Erneuerung S­Bahnsteig und Fußgängertunnel.Die Linie fährt: S3 S Erkner <> S Spandau (zwischen S Wuhlheide <> S Ostkreuz nur im 20­Minuten­Takt) Ersatzverkehr: Treskowallee/Ehrlichstraße <>

S Ostkreuz (nur zur lokalen Anbindung des S Karlshorst)Die Linie fährt ab Fr, 3.8., 22 Uhr: S3 nur S Erkner <> S Wuhlheide Ersatzverkehr: S Köpenick <> S Ostkreuz

S Tiergarten <> S Charlottenburg kein Zugverkehr Noch bis Fr, 3.8., 1:30 Uhr

Gleiserneuerung.Die Linien fahren: S3 S Erkner <> S Tiergarten und S Charlottenburg <> S SpandauS5 S Strausberg Nord <> S OstbahnhofS7 S Ahrens felde <> S Tiergarten und S Charlotten­

burg <> S Potsdam HauptbahnhofS9 S Flughafen Berlin­Schönefeld <> S Tiergarten und S Charlottenburg <> S Spandau Ersatzverkehr: S Tiergarten <> S Charlottenburg

S Westkreuz <> S Spandau kein Zugverkehr Von Mo, 13.8., 4 Uhr–Do, 16.8., 1:30 Uhr

Inbetriebnahme Zugbeeinflussungssystem ZBS.Die Linien fahren: S3 S Erkner <> S Westkreuz <> S Grunewald

<> S Grunewald

S9 S Flughafen Berlin­ Schönefeld <> S Westkreuz

Ersatzverkehr: S Westkreuz <> S SpandauBitte nutzen Sie die Züge des Regionalverkehrs (RE2, RB10, RB14) oder die U7.

S Pichelsberg <> S Spandau kein Zugverkehr Von Do, 16.8., 4 Uhr–Fr, 17.8., 1:30 Uhr Inbetriebnahme Zugbeeinflussungssystem ZBS.Die Linien fahren: : S3 S Erkner <> S Olympiastadion <> S Pichelsberg

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S9 S Flughafen Berlin­Schönefeld <> S Olympiastadion <> S Pichelsberg

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Ersatzverkehr S Olympiastadion <> S Spandau Umstieg zwischen S3 oder S9 und Ersatzverkehr

am S Olympiastadion. Bitte nutzen Sie die Züge des Regionalverkehrs (RE2, RB10, RB14) oder die U7.

!

U Görlitzer Bahnhof kein Halt Richtung S+U Warschauer Straße Noch bis Do, 30.8.

Erneuerung der Zugangstreppe zum Bahnsteig.Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zum nächsten U­Bahnhof und von dort wieder zurück.

! U Schlesisches Tor ist nicht barrierefrei. Barrierefreie Umfahrung: Bitte nutzen Sie den

Bahnhof S+U Warschauer Straße zum Umsteigen.

U Breitenbachplatz <> U Krumme Lanke kein Zugverkehr Von Mo, 20.8.–So, 16.9.

Aufzugseinbau U Podbielskiallee, U Freie Universität (Thielplatz), U Oskar­Helene­Heim Ersatzverkehr mit Bussen

! Am 15. und 16.9. veränderte Abfahrthaltestellen am U Breitenbachplatz, wegen des Berlin­Marathons, beachten .

­

U Tierpark <> S+U Frankfurter Allee Pendelverkehr Noch bis Fr, 17.8., jeweils So–Do, ab ca. 22 Uhr bis Betriebsschluss Pendelverkehr: U Tierpark <> S+U Lichtenberg und S+U Lichtenberg <> S+U Frankfurter Allee

! S+U Lichtenberg muss umgestiegen werden.

U Friedrichsfelde kein Halt Richtung S+U Alexanderplatz Noch bis Do, 16.8.

Bahnsteigsanierung. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zum nächsten U­Bahnhof und von dort wieder zurück.

S+U Brandenburger Tor <> S+U Hauptbahnhof kein Zugverkehr Noch bis Di, 11.12.Vorbereitungsmaßnahmen zum Lückenschluss U5. Kein Ersatzverkehr. Bitte nutzen Sie zur Umfahrung die S3, S5, S7, S9 zwischen S+U Hauptbahn

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hof und S+U Friedrichstraße und von dort die S1, S2, S25 und S26 und umgekehrt.

38 BVG PLUS 08|18 BVG PLUS 08|18 39

BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN NAVINAVI BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN

U Kurt-Schumacher-Platz <> U Seestraße Noch bis Do, 18.10., jeweils So–Do, ab ca. 22 Uhr bis Betriebsschluss

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Gleiserneuerung. ! U Kurt­Schumacher­Platz muss umgestiegen werden.

U Zwickauer Damm kein Halt Von Mo, 30.7. bis voraussichtlich 30.1.2019

Einbau eines Aufzugs. Ersatzverkehr: U7 U Rudow <> U Zwickauer Damm oder Bus 171, N7 U Rudow <> Neuköllner Straße/Zwickauer Damm und M11 U Johannisthaler Chaussee <> U Zwickauer Damm. ! Die Linie 260 endet nicht U Rudow und fährt weiter als Ersatzverkehr U7 bis U Zwickauer Damm.

S+U Zoologischer Garten <> U Güntzelstraße kein Zugverkehr So, 26.8.–Do, 13.9., jeweils So–Do, ab ca. 23 Uhr bis Betriebsschluss Aufzugseinbau im U Spichernstraße. Ersatzverkehr: S+U Zoologischer Garten <> U Berliner Straße ! U Güntzelstraße ist nicht barrierefrei.

Barrierefreie Umfahrung: Bitte bis U Berliner Straße fahren.Weitere Bauphase: 3.12.–20.12.

U Walther-Schreiber-Platz <> S+U Rathaus Steglitz kein Zugverkehr Noch bis So, 19.8.

Sanierungsarbeiten.Alternativ können die Linien M48, M82, M85, 186, 285 und N88 zwischen U Walther­Schreiber­Platz und S+U Rathaus Steglitz genutzt werden. Mit einem Fußweg von 300 m vom U Walther­SchreiberPlatz ist der S­Bahnhof Feuerbachstraße erreichbar, von wo Sie die S1 zur Umfahrung zwischen S Feuerbachstraße zum S+U Rathaus Steglitz nutzen können. M82, 285, N88 enden nicht am S+U Rathaus Steglitz und werden bis U Walther­SchreiberPlatz verlängert.

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! Bauarbeiten Feuerbachstraße auf Seite 43

Schönhauser Allee/Wisbyer Straße gesperrt Am 26.8., ca. 7:30 Uhr–15:30 Uhr Brückenschutz Schönhauser Allee/Bornholmer Straße und am S+U Pankow.Die Linie fährt: M1 Schillerstraße bzw. Rosenthal <> Pankow Kirche, weiter als 50 > Guyotstraße sowieAm Kupfergraben <> U Eberswalder StraßeM13 S Warschauer Straße <> Stahlheimer Straße/Wisbyer Straße

Schillerstraße bzw. Rosenthal

50 Guyotstraße <> Pankow Kirche, weiter als M1>

Ersatzverkehr M1 U Eberswalder Straße <>Pankow Kirche

M13 Virchow Klinikum <> Prenzlauer Allee/ Ostseestraße50 Ersatz durch Ersatzverkehr M1 und M13

Greifswalder Straße/Gontardstraße/Karl-Liebknecht-Straße/ Hackescher Markt gesperrt Von Mo, 6.8., ca. 4:30 Uhr bis Mo, 20.8., ca. 4:30 Uhr Gleisbauarbeiten. Die Linien fahren: M1 Schillerstraße bzw. Rosenthal <> Am Kupfergraben (über Veteranenstraße)M4 Zingster Straße bzw. Falkenberg <> Greifswalder Straße/Danziger Straße <> Arnswalder Platz M5 Zingster Straße <> S+U Alexanderplatz/Dircksenstraße, ab Dircksenstraße über Karl­LiebknechtStraße > Mollstraße

­­

M6 Riesaer Straße <> S+U Alexanderplatz/Dircksenstraße, ab Dircksenstraße über Karl­LiebknechtStraße > Mollstraße

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Ersatzverkehr M1 Zionskirchplatz <> U Oranienburger Tor weiter bis U Naturkundemuseum

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M4 Greifswalder Straße/Danziger Straße <> tagsüber Spandauer Straße/Marienkirche bzw. nachts S Hackescher Markt

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M5 nachts als Ringline S+U Alexanderplatz/ Memhardstraße > S Hackescher MarktTagsüber bitte Ersatzverkehr der M1 nutzen. ! Bitte nutzen Sie die S3, S5, S7, S9 zwischen S+U Alexanderplatz <> S Hackescher Markt <> S+U Hauptbahnhof.

Greifswalder Straße und Gontardstraße gesperrt Noch bis Mo, 6.8., ca. 4:30 Uhr

Gleisbauarbeiten.Die Linien fahren: M4 Falkenberg bzw. Zingster Straße <> Greifswalder Straße/Danziger Straße weiter bis > Arnswalder PlatzM5 M6 Originale Endziele mit Umleitung über Mollstraße <> Karl­Liebknecht­Straße

­

Ersatzverkehr: nur M4 Greifswalder Straße/Danziger Straße <> Spandauer Straße/Marienkirche tagsüber und nachts <> S Hackescher Markt. ! M5 M6 Entfallende Haltestellen: S+U Alexanderplatz/Gontardstraße und U Alexanderplatz, dafür Memhardstraße

­

Gontardstraße gesperrt Von Mo, 20.8.–Sa, 1.9.

Gleisbauarbeiten.Die Linien fahren: M4 M5 M6 Originale Endziele mit Umleitung über Mollstraße <> Karl­Liebknecht­Straße

! M4 M5 M6 Entfallende Haltestellen: S+U Alexanderplatz/Gontardstraße und U Alexanderplatz; Ersatz: Memhardstraße

M1M1350

M4M5M6

M4M5M6

M1M4M5M6

RB12 RB25

RB14RE7.RB22

RE7. RB14

. RB22

RE2 .RB22 .RB24

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E7. R

B14

RE1

RB36RB22 RB36

RB24

RB24

RE1 .RE2 .RE7 .RB14

U1U3

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S75

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CBA

X7·171·N7

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Schönefeld SXF⬤

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Fangschleuse

Niederlehme Zernsdorf Kablow

Zeesen

Alt-Mariendorf

Schöneweide

Hermannstr.

ErknerSpindlersfeld

Flughafen Berlin-Schönefeld

Königs Wusterhausen

Grünau

Zeuthen

Treptower Park

Ostkreuz

Warschauer Str.

Britz-Süd

Köpenick

Mehringdamm Hermannplatz

Gneisenaustr. Südstern

Boddinstr.

Leinestr.

Rathaus Neukölln

Karl-Marx-Str.

Neukölln

Grenzallee

Parchimer Allee

Platz der LuftbrückeParadestr.

Tempelhof

Kaiserin-Augusta-Str.

Ullsteinstr.

Westphalweg

Lipschitzallee

WutzkyalleeZwickauer Damm

Schlesisches Tor

Heinrich-Heine-Str.

Schönleinstr.

Prinzenstr.Betriebsbahnhof Rummelsburg

Rummelsburg

Wuhlheide

Hirschgarten

Friedrichshagen

Rahnsdorf

Wilhelmshagen

Plänterwald

Baumschulenweg

Oberspree

Betriebsbahnhof Schöneweide

Biesdorf-SüdNöldnerplatz

Adlershof

Altglienicke

Grünbergallee

Eichwalde

Wildau

Blaschkoallee

Johannisthaler Chaussee

Köllnische Heide

Sonnenallee

MoritzplatzKochstr.Checkpoint Charlie

Tierpark

Karlshorst

Alt-Tempelhof

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Kottbusser Tor Görlitzer BhfHallesches Tor

© 2018 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)© 2018 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

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Ersatzverkehr U7

U7eRudowM11

© 2018 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

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Uhlandstr.

Innsbrucker Platz

Westkreuz Charlotten-burg

HauptbahnhofWestend

Nollen-dorfplatz

Bundesplatz

TiergartenErnst-Reuter-

PlatzDeutsche

Oper

Richard-Wagner-Platz

Bismarckstr.Sophie-

Charlotte-Platz

Savignyplatz

Messe Nord/ICC

Konstanzer Str.

Fehrbelliner Platz

Spichernstr.

Blissestr.

Berliner Str.

Heidelberger Platz

PodbielskialleeFriedrich-Wilhelm-Platz

Hansaplatz

Bellevue

Bayerischer Platz

Güntzelstr.

Augsburger Str.

Viktoria-Luise-Platz

RathausSchöneberg

Eisenacher Str.

Kleistpark

Wilmers-dorfer Str.

Kaiserdamm

Adenauer-platz

Halensee

Mendelssohn-Bartholdy-Park

Potsdamer Platz

Turmstr.

Kurfürsten- damm

Schöneberg

Julius-Leber-Brücke

Kurfürsten-str.

Gleis-dreieckBülow-

str.

Wittenberg-platz

Yorckstr.Großgörschenstr.

Zoologischer Garten

Hohenzollern- platz

Bundes-tag

ZOB

© 2018 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)© 2018 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

© 2018 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

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Rathaus Steglitz

Innsbrucker Platz

Bundesplatz

9: Walther-Schreiber-Platz

Blissestr.

Friedrich-Wilhelm-Platz

Botanischer Garten

Bayerischer PlatzRathaus

Schöneberg

Eisenacher Str.

Friedenau

Schloßstr.

Schöne-berg

Feuerbachstr.

© 2018 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)© 2018 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

M48

M82

M85

186

285

N88

© 2018 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

40 BVG PLUS 08|18 BVG PLUS 08|18 41

BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN NAVINAVI BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN

Bersarinplatz gesperrt Von 4.8., ca. 4:30 Uhr–6.8., ca. 4:30 Uhr Gleisbauarbeiten.Die Linien fahren: M10 S+U Hauptbahnhof <> Arnswalder Platz21 verkehrt nicht

Ersatzverkehr M10 S+U Warschauer Straße <>Arnswalder Platz 21 Hegemeisterweg <> S+U Lichtenberg/ Gudrunstraße

Seestraße ab Turiner Straße gesperrt Noch bis Mo, 17.9.

Gleisbauarbeiten.Die Linien fahren: M13 Revaler Straße <> U Seestraße/Turiner Straße50 Guyotstraße <> U Seestraße/Turiner Straße.

106 wird bis U Seestraße/Turiner Straße verlängert Ersatzverkehr M13, 50 Virchow­Klinikum <> U Seestraße/Turiner Straße

Sterndamm gesperrt Nachts 17./18.8. und 18./19.8., ca. 4 bzw. 5 Stunden

Bahnstromversorgung.Die Linie fährt: Falkenberg <> Treskowallee/Ehrlichstraße und weiter > Blockdammweg

­ Ersatzverkehr S Schöneweide <> Treskowallee/Ehrlichstraße

Treskowallee/Edisonstraße zwischen Ehrlichstraße und Wilhelminenhofstraße gesperrt Von Mo, 13.8., ca. 4:30 Uhr–Mo, 20.8., ca. 4:30 Uhr Gleisbauarbeiten.Die Linien fahren: M17 Falkenberg <> Treskowallee/Ehrlichstraße > Blockdammweg

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21 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße<> S+U Frankfurter Allee (Müggelstraße) sowie Kniprodestraße/Danziger Straße <> Treskowallee/Ehrlichstraße

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weiter als 27 > Pasedagplatz sowie S Schöneweide <> Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße weiter als 27> Krankenhaus Köpenick

27 Weißensee, Pasedagplatz <> Treskowallee/Ehrlichstraße weiter als 21 > Kniprodestraße/Danziger Straße sowie Krankenhaus Köpenick <> Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße weiter > S Schöneweide37 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße<> Treskowallee/Ehrlichstraße > Blockdammweg

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Ersatzverkehr M17, 21, 27, 37 S Schöneweide <> Treskowallee/Ehrlichstraße

Eldenaer Straße und Ehrlichstraße gesperrt Noch bis Mo, 17.9., ca. 4:30 Uhr

Die Linie fällt bis So, 5.8. aus. Ersatzverkehr: Hegemeisterweg <> S+U Lichtenberg/Gudrunstraße

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Die Linie fährt von 6.–12.8. und 20.8.–17.9.:

S Schöneweide <> Bersarinplatz, weiter > Kniprodestraße/Danziger Straße sowie S+U Lichtenberg/Gudrunstraße <> Loeperplatz, weiter > S+U Frankfurter Allee (Müggelstraße).

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Ersatzverkehr: Ringlinie zwischen Bersarinplatz > Loeperplatz > Bersarinplatz.Die Linie fährt von 13.–19.8.: Gudrunstr. <> Müggelstraße sowie Kniprodestraße <> Bersarin­

platz <> Treskowallee/Ehrlichstraße weiter als 27 > Pasedagplatz

Müggelseedamm gesperrt Noch bis Mo, 6.8., ca. 4:30 Uhr

Gleisbauarbeiten Die Linie fährt: Josef­Nawrocki­Straße <> Haeckelstraße

Ersatzverkehr Ringlinie Altes Wasserwerk > S Friedrichshagen > Altes Wasserwerk

Haltestelle Eichenhofweg Richtung Köpenick entfällt Noch bis voraussichtlich September

Bauarbeiten der Netzgesellschaft Berlin Brandenburg. Die Haltestelle in Richtung Mahlsdorf wird mitgenutzt.

Wendenschloßstraße gesperrt Von Mo, 6.8., ca. 4:30 Uhr bis Dezember

Gleisbauarbeiten Die Linie fährt: 62 S Mahlsdorf <> Betriebshof Köpenick

Ersatzverkehr 62 N62 Wendenschloß <> Betriebshof Köpenick N62 Der Haustürservice entfällt.

Bauarbeiten Feuerbachstraße Für ca. 5 Monate

Die Feuerbachstraße wird, vom U Walther­Schreiber­Platz kommend, zur Einbahnstraße. Die Linien fahren: In Richtung U Walther­Schreiber­Platz fahren alle Linien eine Umleitung über Knausstraße > Saarstraße > Schmiljan straße >

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Bundesallee.Haltestelle S Feuerbachstraße Richtung U Walther­Schreiber­Platz wird aufgehoben.

Leichtathletik EM Berlin Von Fr, 3.8., 18 Uhr–Di, 14.8., 6 Uhr, Ausnahme 12.8.

Budapester Straße ­ Hardenbergstraße zwischen Olof­Palme­Platz und Joachimsthaler Straße gesperrt Die Linien fahren: 100 S+U Alexanderplatz <> Lützowplatz <> U Kurfürstenstraße

200 Michelangelostraße <> Nordische Botschaften/Adenauer­Stiftung <> U Kurfürstenstraße ! Am 12.8. kommt es von 5 bis 13 Uhr wegen des Marathons zu weiteren Umleitungen.Hier ein Auszug der umgeleiteten Linien:

M13 50

106

M10 21

M17

M17212737

21

M76 X76181N81

6263

62

N62

60

X9 100109 200

42 BVG PLUS 08|18 BVG PLUS 08|18 43

BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN NAVINAVI BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN

ANGEBOTSVERBESSERUNGEN AB 19.08.12.8.: X9 Flughafen Tegel <> U Ernst­Reuter­Platz (zurück Bismarckstraße ­ Leibnizstraße) 100 S+U Alexanderplatz <> S+U Brandenburger Tor

109 U Adenauerplatz <> Flughafen Tegel200 Michelangelostraße <> S+U Brandenburger TorUmleitungen weiterer Linien

Wiltbergstraße wird zwischen Alt-Buch und Karower Chaussee zur Einbahnstraße Ab 28.8. für ca. 1 Jahr

Die Linien fahren: Veränderte Umleitung in Richtung S Buch, von Karower Chaussee bzw. Lindenberger Weg kommend über Karower Straße ­ Alt­Buch

­­

(Haltestelle Alt­Buch) ­ Wiltbergstraße (Haltestelle S Buch).Linie 893 fährt wieder planmäßig.

Umleitung am S Rahnsdorf Von Mo, 6.8.–ca. So, 30.9.

Brückenbauarbeiten der DB AG (nächster Bauabschnitt)

­ Die Linie fährt: Zwischen S Rahnsdorf <> Rahnsdorf/Waldschänke fährt wieder ein Shuttle.

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Bauarbeiten Glienicker Straße Noch bis ca. 16.8.

Barrierefreier Ausbau der Haltestellen in der Glienicker Straße

Die Linien fahren: Umleitung über Glienicker Weg <> Spindlersfelder Straße <> Oberspreestraße

Bauarbeiten Grünberger Straße Von Fr, 3.8.–So, 19.8.

Die Linie fährt: Umleitung über Boxhagener Straße ­ Holteistraße ­ Wühlischstraße ­ Kopernikusstraße ­ Gubener Straße bzw. Marchlewskistraße.

­Letzte planmäßige Haltestelle: Boxhagener Straße/HolteistraßeErste planmäßige Haltestelle: Wedekindstraße

Bauarbeiten am Ostkreuz Noch bis Fr, 19.10.

Die Linie fährt: Umleitung ab Persiusstraße über Markgrafendamm <> Alt­StralauDie Haltestelle S Ostkreuz entfällt in beide Richtungen.

! Zwischen Markgrafendamm und S Ostkreuz ist ein Fußweg von ca. 170 m zurückzulegen.

104 Brixplatz <> Tunnelstraße Taktverdichtung: So zwischen ca. 11/11:30 Uhr und 19:30/20 Uhr zwischen U Platz der Luftbrücke <> U Berliner Straße auf einen 10­Minuten­Takt.

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247 U Leopoldplatz <> S Nordbahnhof Verbesserung Umstieg der am U Bernauer Straße endenden Verstärkerfahrten: Neue Haltestelle U Bernauer Straße (in der Schönholzer Straße), Haltestelle Ruppiner Straße entfällt.

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256 Siedlung Wartenberg <> Zentralfriedhof Friedrichsfelde Taktverdichtung: Mo–Fr (nicht in denFerien), von 6–9 Uhr und 13–18 Uhr, zwischen S+U

Lichtenberg <> S Hohenschönhausen 10­MinutenTakt (vorher 20­Minuten­Takt). Bisher am S Hohenschönhausen endende Fahrten fahren weiter bis Falkenberg und beginnen dort auch wieder.

­­

316 S Wannsee <> Potsdam, Glienicker Brücke Taktverdichtung: Mo–Fr von 8–10 Uhr und 16–18 Uhr 20­Minuten­Takt (bisher 40­Minuten­Takt).

347 (S Ostbahnhof <>) S+U Warschauer Straße <> Tunnelstraße Betriebszeitverlängerung: Mo–Fr, zwischen S+U Warschauer Straße <> S Ostbahnhof, Betriebsbeginn im 20­Minuten­Takt bereits um 7:30 Uhr

S+U Warschauer Straße <> U Hallesches Tor Mo, 17.9.–So, 18.11.Die Linien fahren: S+U Warschauer Straße <> U Schlesisches Tor: PendelverkehrU Schlesisches Tor <> U Hallesches Tor kein Zug­

verkehr Ersatzverkehr U Schlesisches Tor <> U Hallesches Tor

U Osloer Straße <> U Seestraße kein Straßenbahnverkehr Sa, 17.9.–Mo, 1.10., ca. 4:30 Uhr

Ausbau Bauweiche, Abbau provisorische Haltestelle Turiner Straße, abschließende Arbeiten.

Ersatzverkehr mit Bussen

BMW Berlin-Marathon Sa, 15.9. und So, 16.9.

Zum 44. BMW Berlin­Marathon wird die Innenstadt komplett gesperrt und diverse Straßenbahn­ und

Buslinien müssen umgeleitet oder eingestellt werden.

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44 BVG PLUS 08|18 BVG PLUS 08|18 45

BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN NAVINAVI BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN

4646 BVG PLUS 08|18

SERVICE

BVG PLUS 06|18

Auf einen Blick Alle wichtigen Adressen und Öffnungszeiten für BVG­Kunden

Alle Informationen finden Sie auch auf www.BVG.de

¼ BVG-KUNDEN-ZENTREN MIT ABO-SERVICE

BVG-Zentrale Holzmarktstraße 15–17 Am S+U-Bhf Jannowitzbrücke Lichtenberger Straße 248 Mo–Mi 09.30–17.00 Uhr Do 09.30–17.45 Uhr Fr 09.30–14.00 Uhr

U-Bhf Rathaus Spandau in der Vorhalle Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr

Am U-Bhf Alt-Tegel (Berliner Straße 1a) Mo–Fr 10.00–18.00 Uhr

S+U-Bhf Alexanderplatz Zwischendeck Richtung U8 Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–18.00 Uhr

S+U-Bhf Zoo Richtung U2 Pankow Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–18.00 Uhr

Am S-Bhf Marzahn (Busbahnhof, Marzahner Promenade 1) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr

¼ OHNE FAHRSCHEIN GEFAHREN? KUNDENBÜRO FÜR ERHÖHTES BEFÖRDERUNGSENTGELT

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An der Michaelbrücke (Rückseite BVG-Zentrale) S+U-Bhf Jannowitzbrücke Lichtenberger Straße 248 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr www.bvg­ebe.de

¼ TWITTERKANÄLE

@BVG_Ubahn @BVG_Tram @BVG_Bus

¼ BVG-SERVICE-SCHALTER

U-Bhf Wittenbergplatz Musikgenehmigung Mi 07.00–11.00 Uhr

U-Bhf Wittenbergplatz in der Vorhalle Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr

Am S-Bhf Köpenick (Elcknerplatz 6) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr

Im Einkaufszentrum Das Schloss (1. OG) (S+U-Bhf Rathaus Steglitz) Mo–Sa 08.30–20.00 Uhr

U-Bhf Hermannplatz in der Vorhalle U8 Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr

¼ FUNDBÜRO Potsdamer Straße 180/182 Bülowstraße Kleistpark Goebenstraße M48, M85, 106, 187, 204 www.bvg.de/fundbuero Fax: (030) 256 28 020 Mo, Di & Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr

BVG- Kwundenzentrumegen Umbau

geschlossen:

6.–10. August

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