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www.intuition-online.eu INTUITIONonline • August 2012 • 1 online Gesundheit • Ökologie • Natur • alternative Heilmethoden • Kultur ® August 2012 • Online Magazin In dieser Ausgabe: Der Apfel: Ein Alleskönner Schwerpunktthema: Demenz

INTUITION onine August 2012

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INTUITION onine August 2012

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www.intuition-online.eu INTUITIONonline • August 2012 • 1

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Gesundheit • Ökologie • Natur • alternative Heilmethoden • Kultur

®

August 2012 • Online Magazin

In dieser Ausgabe:

Der Apfel: Ein Alleskönner

Schwerpunktthema:

Demenz

2 • INTUITIONonline • August 2012 www.intuition-online.eu

Liebe Leserinnen und lieber Leser,

Demenz lat. Demens „ohne Geist“ bzw. Mens = Verstand, de = abnehmend- eigentlich ja kein wirklich schönes Thema. Aber was hilft es … ignorieren hilft auch nicht weiter.

Ich denke diesen Thema ist so unfassend, das werden wir immer wieder aufgreifen.

Ephraim Kishon sagt:

„Altern ist ein hochinteressanter Vorgang: Man denkt und denkt und denkt - plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern.“

Erinnern möchte ich an dieser Stelle aber dringend an die wundervollen Texte von Till Ahrends. Till hat neue und spannende Aufgaben auf genommen und leider keine Zeit für die INTUITION online zu schreiben. Schade. Ich habe seine Ausführungen zur Astrologie immer gerne gelesen. Danke Till, lass von Dir hören!

Und da ich gerade beim Danken bin: ein großer Dank an mein Team für die super Unterstützung!Zum Thema „Einfach mal Danke sagen“ möchte ich Ihnen auch den wundervollen Text unserer Autorin Nina Stiewink ans Herz legen. Schauen Sie auf ihren Blog: http://ihretwegen-coaching-blog.de

Und Sie wissen es, den Blog der INTUITION finden Sie hier: https://intuitiononline.wordpress.com/

Intuitive Grüße

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Inhalt: Seite

Demenz - Hilfe im Umgang ab 3

Kokosnussöl: Gegen Alzheimer ab 6Oriah Mountain Dreamer ab 8

Kurzes & Buntes 10

Der Apfel: Ein Alleskönner 12

Bücher-Tipps ab 15

Cover: Noch eine Runde auf dem Karussell. Vom Leben und Sterben • Tiziano Terzani • Knaur-Taschenbuch-Verlag

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Schwerpunktthema

Demenz - Hilfe im Umgang Tatsache ist: es gibt immer mehr demenziell Erkrankte, z.Z. ca. 1,2 Mio. Deutsche.

• in 10 Jahren wird eine Verdopplung erwartet

• man kennt die wahre Ursache noch nicht, es gibt nur verschie-den Hypothesen zur Entstehung

• bisher gibt es auch noch kein Heilmittel, bei frühzeitiger Dia-gnose kann man den Prozeß etwas hinauszögern

• Demenz bedeutet, am Ende eines Lebenslaufes in der Gegen-wart mit der Vergangenheit zu kämpfen

• das Verhalten, bzw. die Verhaltensänderung stellt Angehörigen vor ein Rätsel

• selbst in der Pflege weiß man noch nicht genau, wie man gut mit Dementen umgehen sollte

• seit 2008 gibt es gesetzliche Regelungen für Betreuungskräfte (§ 87 b, SGB XI), sie werden nun schrittweise ausgebildet

• bisher: Grundpflege

• und therapeutische Pflege - z.B. laufen lernen nach Schlaganfall

• Aufgabe der (neuen) Betreuer - der dementen Person noch ein paar schöne Stunden / Tage bereiten

• höhere Aufgabe: die Seele erreichen, durchdringen zum Men-schen, finden, was hinter den Reaktionen steckt

• kurze Erklärung zur Demenz: de Menz heißt ‚weg vom Geist‘

Der Autor sagt: Die Demenzkrankheit ist eine Vorbereitung auf die Anderswelt. Es lockert sich die feste Bindung von Leib und Seele. Diese Betrachtung kann auch den Angehörigen helfen. Es entsteht Zeit, zum Abschied-nehmen.

Jeder weiß über die Demenz, dass das Gedächtnis verloren geht. Tatsächlich geht es aber um den schrittweisen Verlust der gei-stigen Fähigkeiten. Es beginnt mit dem immer fortschreitenden Verlust des Kurzzeitgedächtnisses. Wir können uns dies folgender-maßen vorstellen. Das Gedächtnis besteht aus Jahrbüchern, die in einem Regal stehen. Und nacheinander fallen die einzelnen Bücher heraus. Es beginnt mit dem Jahr 2012. Dann fällt 2011 heraus, dann 2010 und so weiter.

Irgendwann fällt dann beispielsweise das Jahr heraus, indem man den Führerschein gemacht hat. Daraus folgt die oft beschriebene Geschichte, dass ein Senior völlig verwirrt auf der Kreuzung steht, und weiß mit seinem Auto nichts mehr anzufangen.

Wenn das Jahrbuch herausfällt, in welchem wir zum ersten Mal eine Waschmaschine bedient haben, kann es passieren, dass der hochbetagte Mensch seinen Schlüpfer im Wasch-becken auswäscht. Es trifft nicht unbedingt zu, dass diese Person sich gerade schämt, in die Hose gemacht zu haben. Es geht nur um das natürlichste Verhalten der damaligen Zeit, welches angelernt war. Wenn etwas verschmutzt ist, macht es Sinn, es so schnell wie möglich auszuwaschen. Was passiert darauf in der Praxis? Die genervte Tochter faucht ihre Mutter an ...“Du weißt doch genau, dass ich dies alles in der Maschine waschen muss ...“. Aber die Mutter hat keine Vorstellung mehr davon, was eine Waschmaschine ist ...

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Redaktion

Wenn es weiter geht mit dem rückwärtigen Vergessen, kann es auch verlernt werden, wie man Messer und Gabel benutzt. Von da ab gibt es halt den Löffel oder Fingerfood.

Jetzt komme ich zu einer weiteren, großen Tendenz bei der dementen Person. Auch die Wissenschaft ist heute zu der Erkennt-nis gelangt, dass der Mensch nur mit einer aufgeräumten Seele sterben möchte. Es geht darum, die eingesperrten Gefühle frei zu lassen, und eventuell noch ausstehende Lebensaufgaben zu erfül-len. Mit Lebensaufgabe meine ich jetzt nicht so große Themen wie ‚die Welt retten, Heiler werden, oder Bücher schreiben‘. Es geht um die Lebensthemen, welche aus unserer Entwicklung stammen. Als Beispiel möchte ich das Säuglingsalter nennen, wo jeder neue Mensch das bedingungslose Urvertrauen lernen muss (egal was passiert, Mama ist da). Ein Teenager dagegen muss lernen, sich mit sich selbst zu identifizieren und sich frei zu machen.

Nehmen wir nun ein typisches Beispiel aus dem Pflegealltag. Im Pflegeheim beginnt plötzlich die hochbetagte Seniorin nachts auf-zustehen, sich anzukleiden und will losgehen. Auf die Frage, was los ist, und wo sie denn hin wolle, kann die Antwort kommen: ... „ Ich muss dringend nach Hause, es ist gleich 12 Uhr, und ich muss meinem Vater etwas zu essen kochen. Er kommt gleich heim.“ ...

Der ‚klassische‘ Weg wäre dann zu sagen, schauen sie doch mal, draußen ist es stockfinstere Nacht, und außerdem ist ihr Vater schon fünfzig Jahre tot!..“ Dies wird die demente Patientin nicht wirklich befriedigen. Im schlimmsten Fall wird die Person rich-tig sauer werden, und sich lautstark wehren. Dann gibt es die berühmte Zwangsmedikation, und die alte Frau wird ruhig gestellt, Nacht für Nacht.

Nun erzähle ich Euch eine Möglichkeit, wie der Profi mit dieser Situation umgehen könnte. Ein möglicher Gespräch in dieser Situa-tion könnte lauten: „Hallo Frau Meier, wo wollen Sie denn hin? ... Nach Hause, um zu kochen? ... Was wollen Sie denn kochen? ... Was müssen Sie dazu noch besorgen? ... Was kochen Sie denn am liebsten? ... Was passiert denn, wenn es dem Vater nicht schmeckt? ... Er wird wütend? ... Und wie reagiert der Vater, wenn das Essen zu spät fertig wird? ... Er schlägt Sie? ... Sie hatten es aber auch nicht einfach. ... Ihr Vater war ein strenger Mann. ... Er konnte Ihnen keine Liebe zeigen. ... ... ...“

Falls man dies alles richtig gemacht hat, kann man an den Reaktio-nen der betreffenden Person spüren, dass es hier um das entschei-dende Gefühl geht, welches seit Ewigkeiten eingesperrt ist. Nun kann man tatsächlich sagen: „Aber nun ist er ja nicht mehr.“ Dann bekommt man ein ‚Ja‘. Die betroffen Frau wird Gefühle zeigen, eventuell stundenlang etwas erzählen, und dann ist dieses Thema für sie erledigt. Sie wird nicht mehr nach Hause zum Kochen wollen. Im besten Fall stoppt dann das weitere Fortschreiten der

Demenz, und die Frau kann nach ein paar Monaten in Frie-den sterben! Wow!

Fachlich nennt sich dies Validation nach Naomi Feil, einer Pflegespezialistin, die schon seit 50 Jahren an Konzepten arbeitet, wie man mit dementen Personen umgehen kann, um ihnen respektvoll zu begegnen, und auch den anstehen-den Emotionen wirklich gerecht zu werden. Nichts, was der/die demente Person tut oder äußert, ist zufällig. Immer steckt eine Emotion hinter dem Verhalten. Es geht nun darum, das aktuelle Gefühl zu finden, es wert zu schätzen, und damit das Problem zu lösen helfen. Die demente Person kämpft darum, mit nicht sooo vielen eingesperrten Gefühlen zu sterben. Dies nennt man Aufarbeitung. Aus der Schmerzforschung weiß man, dass Schmerz auch spirituelle Ursachen haben kann, wie auch religiöse oder Glaubensfragen. „Ich habe gesün-digt, ich habe Strafe verdient“ … sind beispielhafte Aussagen von Schmerzpatienten. Eine Demenz kann hier ‚helfen‘, den Schmerz zu ertragen. Somit ist die Entwicklung der Demenz bei chronischem Schmerz eine mögliche Form, in den Körper zu gehen, um Buße zu tun.

Dementiell Erkrankte haben die Möglichkeit, alle moralischen Schranken fallen zu lassen. Deshalb können sie alles heraus lassen, was sie bisher nicht konnten, oder vermeintlich nicht durften. Dies befreit. Ebenso, wie wir beobachten, dass der Demente in seiner eigenen Biographie zurückgeht, kann man dies analog wie ein Zurückgehen in der menschlichen Ent-wicklung sehen. Essen mit den Händen, Ausscheiden wann und wo man möchte, keine Rücksichtnahme auf die ‚gute Erziehung‘ sind Urmuster unserer Vorfahren. Die Zivilisation ist noch nicht so alt.

Aus dem bisher Gesagten ergeben sich einige Schlussfolge-rungen für uns im Hier & Jetzt. Falls jemand von Euch einen dementen Angehörigen betreut, kann ich nur empfehlen, sucht Euch einen Spezialisten für Validation, und seht, dass der Senior ca. 1-mal pro Woche eine validierende Betreuung erhält. Ziel ist Aufarbeitung statt Vegetieren.

Empfehlungen

Für diejenigen von Euch, die nach einer Pflegeeinrichtung suchen, gilt es, auf das Therapiekonzept zu achten. Es ist nicht ausschlaggebend, wie pompös der Eingangsbereich irgendeiner Residenz zum lustigen Witwer gestaltet ist. Nicht die Größe des Aquariums ist entscheidend, sondern das Pfle-gekonzept für Demenz.

Dazu habe ich folgenden Tipp. Seit kurzem gibt es die Inter-

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Redaktion

netseite www.pflegelotse.de . Dort kann man über die PLZ nach Pflegeeinrichtungen in der Nähe suchen. Diese erscheinen in einer Liste, in welcher auch die aktuelle Bewertung des MDK in Form einer Schulnote verlinkt ist. Nach Anklicken dieser Note wird der komplette Bericht dargestellt. Dies gibt es erst seit ca. 1,5 Jahren. Es sind über 100 Punkte, welche benotet werden. Bitte schaut auf die Themen, welche für das Wohlbefinden und die Gesundheit Eurer Senioren wichtig sind.

Welche Schlussfolgerungen kann jeder für sich ziehen?

Der validierende Betreuer hat die Aufgabe, die bisher eingesperr-ten Emotionen der dementen Personen zu finden. Ein Erfolg hier-bei ist abhängig davon, welche Zugangswege er findet. Dazu ist es wichtig, möglichst viel über die betreffende Person zu wissen. In der Pflege nennt sich dies Biographiearbeit. Dazu ist es sehr hilfreich, wenn die Angehörigen viel berichten vom Leben der betreffenden Person. Wunderbar ist es dabei, wenn es bestimmte Erinnerungsstücke gibt, bspw. Fotos, Eintrittskarten, Urlaubskar-ten, Puppen oder ähnliches.

Ich will kurz einen typischen Ablauf ansprechen. Da die politische Vorgabe lautet ‚ambulant vor stationär‘, und Pflegeheimplätze sehr teuer sind, kommen die meisten Senioren erst in sehr hohen Alter ins Heim. Oftmals ist der Ausgangspunkt ein schwerer Sturz o.ä., welcher einen Krankenhausaufenthalt zur Folge hat. Dort wird dann in Absprache mit der Familie festgelegt, dass Oma nicht mehr nach Hause kommen kann (Treppen steigen, usw.). Dann löst die Familie die Wohnung auf, und schmeißt alles weg, was als nicht wertvoll erscheint. Die hochbetagte Person hat keine Möglichkeit, Abschied zu nehmen, und auch Dinge einzupacken, welche einen besonderen inneren Wert besitzen. Stellt Euch bitte vor, eine Seniorin hatte in ihrem Wohnzimmer eine Sammlung von Puppen. Die Familie bringt davon die zwei schönsten Puppen mit ins Heim. Was ist aber, wenn Oma als ganz junge Frau ein Kind verloren hatte, oder zwangsweise abtreiben musste, weil das Kind von einer Vergewaltigung stammt. Es kann sein, dass diese Frau aus Scham niemals mit jemandem darüber darüber gesprochen hat, noch nicht einmal mit ihrem Ehemann. Dann könnte es bei-spielsweise sein, das eine kleine unscheinbare Puppe aus ihrer Sammlung ein Symbol für dieses verlorene Kind ist. Wird diese Puppe weg geworfen, dann verliert diese Frau zum zweiten Mal ihr Kind. Deshalb ist es sehr wichtig, dass äußerst sensibel und acht-sam damit umgegangen wird, was die möglichen Schlüsselerinne-rungen sind. Es wäre toll, wenn es für jeden Senior im Pflegeheim möglichst eine sogenannte Erinnerungskiste gibt, mit besonderen Erinnerungsstücken, mit denen die Pfleger arbeiten können. Diese Schatzkiste enthält emotionale Trigger.

Text: Frank Sohr http://hifas.eu

Buchtipp zum Thema:Noch eine Runde auf dem Karus-sell. Vom Leben und Sterben Richtig, dies ist keine Neuerscheinung. Sondern sieben Jahre nach seinem Erscheinen und hochschnellen auf internationale Bestseller-Listen ein Klassiker. Der nicht fehlen darf, wenn es um die Facetten des menschli-chen Lebens und Sterbens geht. Der Titel des Buches „Noch eine Runde auf dem Karussell“, bezieht sich auf das Leben wollen, aber auch Sterben können des legen-dären Asien-Korrespondenten des „Spiegels“, Tiziano Terzani. Denn das Sterben gehört zum wirklichen Leben dazu, oder, wie es einer der „Weisen“ formuliert, denen Terzani auf seiner Reise zum Thema Hei-lung begegnet: „Das Sterben ist das, was uns alle verbindet.“ Dies ist kein trauriges Buch, sondern ein Buch voll vom Leben eines Mannes, den das „Wissen wollen“ immer angetrieben hat. Und der auch, als er Ende fünfzig an Krebs erkrankt, wissen will, was denn die unterschiedlichen Länder (USA, Indien, Thailand, Hongkong, Philippinen und der Hima-laya) an Heilung zu dem Thema bereithalten. Selbst betroffen, bleibt Terzani doch immer distanzierter und analysierender Journalist und Beobachter, der sich gleich-zeitig jedoch aus seiner Entwicklung heraus je länger desto stärker berühren lässt von dem, was das Leben ihm an Begegnungen schenkt. Und darin seinen inne-ren Heilungsweg findet. Und für die, die das Buch schon kennen, sei dies eine Erinnerung, das Buch vielleicht mal wieder zur Hand zu nehmen, denn es ist, wie es im Klap-pentextsteht, wirklich „ein seltenes Beispiel westlicher Weisheit“. Und schenkt uns Aussagen wie diese: „“Alles, einschließlich der Krankheit selbst, war sehr nützlich. Erst dadurch wurde ich dazu angehalten, meine Prioritäten zu überdenken, in mich zu gehen, meinen Blickwinkel und vor allem mein Leben zu ändern. Und das ist das Einzige, was ich auch anderen raten kann: das Leben verändern, um gesund zu werden.“

Noch eine Runde auf dem Karussell. Vom Leben und Sterben • Tiziano TerzaniKnaur-Taschenbuch-VerlagISBN 978-3-426-77956-9 • 12,95€

Rezension: Nina Stiewink

6 • INTUITIONonline • August 2012 www.intuition-online.eu

Kokosnussöl: Gegen Alzheimer besser als alles, was Big Pharma zu bieten hatEine Ärztin hat mit Kokosnussöl bei ihrem an Alzheimer erkrankten Ehemann Steve eine ganz bemerkenswerte Besserung erzielt.Dr. Mary Newport hatte bei ihrem Mann die Alzheimer-Medi-kamente abgesetzt, weil sich sein Zustand während der Ein-nahme nur weiter verschlechterte und er an zusätzlichen Nebenwirkungen litt.

In den USA sind mehr als fünf Millionen Menschen von Alzhei-mer betroffen, es ist die siebthäufigste Todesursache. Steves Zustand hat sich erheblich verbessert, seit seinen täglichen Mahlzeiten Kokosnussöl zugesetzt wurde.

Wie Dr. Newport die Heilwirkung des Kokosnussöls entdeckteMary hatte ihren Ehemann Steve für eine Studie angemel-det, bei dem ein vielversprechendes Alzheimer-Mittel getestet wurde, aber leider war die Einschreibung nicht rechtzeitig ein-gegangen. Bei ihren Nachforschungen über das Medikament hatte sie gesehen, dass es sich um eine pharmazeutische Ver-sion von MCT-Öl handelte (»MCT« steht für »medium chain tri-glycerides« – mittelkettige Triglyceride). Dann fand sie heraus, dass sowohl Kokosnussöl als auch Palmkernöl natürliche MCT enthalten.

MCT werden leichter und schneller verdaut als andere Fette. Für die Absorption im Darm werden weniger Galle und Enzyme gebraucht, und in der Leber werden sie umgehend verstoff-wechselt. Deshalb liefern MCT nicht nur schneller und besser Energie, es wird auch weniger Fett in Blut und Gewebe abge-lagert.

Bei der Verstoffwechselung von MCT entstehen Ketone. Neuere Forschungsergebnisse, die Big Pharma zu dem Versuch ver-anlassten, natürlich auftretende MCT künstlich nachzubilden, zeigen, dass Ketone zum Schutz vor Alzheimer beitragen und die Erkrankung sogar rückgängig machen können. Verglichen mit der synthetischen Version des MCT-Öls von Big Pharma bleiben Ketone aus natürlichen Quellen doppelt so lange im Körper, genauer gesagt acht Stunden statt nur drei.

Mary Newports Nachforschungen führten sie also zu einer kostengünstigeren Lösung für ihren Mann, ohne die oft vor-hersehbaren Nebenwirkungen eines Medikaments. Dass sie

diese Informationen öffentlich zugänglich macht, hilft uns allen. In letzter Zeit wird dem Kokosnussöl ein immer höhe-rer Nährstoffwert zugeschrieben. Dabei handelt es sich um ziemlich neue Erkenntnisse.

Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde Kokosnussöl von einer Lebensmittelindustrie verteufelt, die durch den Ein-satz von gehärteten und teilgehärteten Ölen ihre Kosten senken, ihre Profitmarge erhöhen und eine längere Halt-barkeit erzielen wollte. Auch Butter und Palmöl wurden in die Angstmache mit einbezogen, durch die die Verbraucher veranlasst werden sollten, die weniger gesunden transfett-haltigen Öle zu verwenden, darunter übrigens auch Mar-garine.

Bis dahin war in abgepackten Lebensmitteln und Gebäck zumeist Kokosnuss- und Palmöl enthalten. Auch Butter galt als gesund. Das änderte sich nach und nach, bis schließ-lich gefährliche Margarine und gehärtete und ungehär-tete Speiseöle die Ladenregale, verpackten Lebensmittel und Backwaren eroberten und das zu Unrecht verteufelte Kokosnuss- und Palmöl verdrängten.

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Die neuere Forschung widerlegt die behaupteten Gefahren durch Cholesterin als übertrieben, wenn nicht sogar als falsch. Auch wenn gesättigte Fette wie das Kokosnussöl viel »schlech-tes« Cholesterin enthalten, so sind Transfette oder gehärtete Öle für den Menschen noch nachweislich weit ungesünder, teilweise sogar giftig.

Seriöse Wissenschaft und menschliche Erfahrung bestätigen die gesunde Wirkung von Kokosnussöl. Fast alle Bioläden haben es im Angebot, größere Gebinde kann man im Internet bestellen. Das beste Kokosnussöl ist aus organischem Anbau. Aber selbst nicht so ideales Öl ist noch von hohem Nutzen.

Kokosnussöl gilt als gesättigt, weil es bei Temperaturen unter 24 Grad fest ist und erst darüber flüssig wird. Man kann es direkt zu sich nehmen, beispielsweise in dunklem Kakao. Wegen seines hohen Rauchpunkts ist es eines der besten Öle zum Kochen und Braten, denn dadurch wird es bei großer Hitze weniger leicht toxisch als Olivenöl oder anderes reines Pflanzenöl.

Ja, gesättigte Fette sind fälschlich verteufelt worden, und bis vor wenigen Jahren haben praktisch alle Verbraucher und Mediziner diese Lügen akzeptiert. Aber gestern war gestern und heute ist heut‘.

Text: Paul Fassa

8 • INTUITIONonline • August 2012 www.intuition-online.eu

Oriah Mountain Dreamer indianische Heilerin aus Kanada

„ Es ist für mich nicht wichtig,

womit du deinen Lebensunterhalt verdienst.

Ich möchte wissen,

wonach du innerlich schreist

und ob du zu träumen wagst,

der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.

Es ist für mich nicht wichtig, wie alt du bist.

Ich möchte wissen, ob du es riskierst,

wie ein Narr auszusehen, um deiner Liebe willen,

um deiner Träume willen

und für das Abenteuer des Lebendigseins.

Es ist für mich nicht wichtig,

welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.

Ich möchte wissen,

ob du den tiefsten Punkt deines Lebens berührt hast,

ob du geöffnet worden bist von all dem Verrat,

oder ob du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.

Ich möchte wissen,

ob du mit dem Schmerz

- meinem oder deinem - da sitzen kannst,

ohne zu versuchen, ihn zu verbergen

oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.

Ich möchte wissen, ob du mit der Freude

- meiner oder deiner - da sein kannst,

ob du mit Wildheit tanzen kannst,

von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen

erfüllt mit Begeisterung,

ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft,

oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.

Es ist für mich nicht wichtig,

ob die Geschichte, die du erzählst, wahr ist.

Ich möchte wissen,

ob du jemanden enttäuschen kannst,

um dir selber treu zu sein.

Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst

und nicht deine eigene Seele verrätst.

Ich möchte wissen,

ob du vertrauensvoll sein kannst

und von daher vertrauenswürdig.

Ich möchte wissen,

ob du die Schönheit sehen kannst,

auch wenn es nicht jeden Tag schön ist, und ob du Dein Leben aus der Kraft des Universums speisen kannst.

www.intuition-online.eu INTUITIONonline • August 2012 • 9

Ich möchte wissen,

ob du mit dem Scheitern

- meinem und deinem - leben kannst

und trotzdem am Rande des Sees stehen bleibst

und zu dem Silber des Vollmonds rufst: - Ja! -

Es ist für mich nicht wichtig, zu erfahren,

wo du lebst und wie viel Geld du hast.

Ich möchte wissen,

ob du aufstehen kannst

nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung,

erschöpft, und bis auf die Knochen zerschlagen,

und tust, was für die Kinder getan werden muss.

Es ist für mich nicht wichtig,

wer du bist und wie du hergekommen bist.

Ich möchte wissen,

ob du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.

Es ist für mich nicht wichtig,

wo oder was oder mit wem du gelernt hast.

Ich möchte wissen,

ob du allein sein kannst und

in den leeren Momenten wirklich gern mit dir zusammen bist.

Ich möchte wissen,

was dich von innen hält,

wenn sonst alles wegfällt. „

Hier gefunden:

http://www.universal-harmonics.com/index.php/de/compo-nent/content/article/169-indianisch.html

10 • INTUITIONonline • August 2012 www.intuition-online.eu

Um in Veränderungsprozessen schnell und präzise Antworten für eigene Fragen und Anliegen zu erhal-ten, ist die eigenständige „innere Reise“ hilfreich, mit Wurzeln sowohl in der Fantasie- als auch in der scha-manischen Reise. Damit erhalten Sie Zugang zu einer über Jahrhunderte erfolgreich erprobte Lösungstech-nik für brandaktuelle Themen. Das `abgefahrenste´ und gleichzeitig bodenständigste Werkzeug meiner 20-jährigen Coaching-Tätigkeit!

Nina Stiewink

Sie haben drei Möglichkeiten, dieses Coaching-Werk-zeug zu nutzen:

1. Einführung in das Selbst-Coaching mit der Kraft der inneren Bilder – ein Solo-Instrument für die Selbstrefle-xion:

In dem Einführungsworkshop erlernen Sie die Grundlagen, um eigenständige Reisen mit einem Anliegen / einer Fragestellung durchzuführen: Den Kraftort kennenlernen – Ausgangspunkt jeder Reise - und die innere Weisheit kennenlernen – Ihre zuverlässige Reisebegleitung. Sie entwickeln spielerisch ein erstes Verständnis für innere Bilder auf dem Hintergrund des schamanischen Weltbildes des Core-Schamanismus, der Theo-rie des Unbewussten sowie der Archetypen nach C. G. Jung. Zudem erhalten Sie Werkzeuge, um Symbole besser zu verste-hen, die Ihnen auf der inneren Reise begegnen.

Termin: 22.9., 15 – 18 Uhr • Praxis Reetwerder • 50 €

2. Regelmäßige Anwendung: After Work Coaching mit der Kraft der inneren Bilder:

Sie erhalten präzise und zielführende Antworten auf dringliche Fragen mit Hilfe der inneren Reise. Voraussetzung: Die „Einfüh-rung“ (s. oben) bzw. Grundkenntnisse in Core-Schamanismus: Kenntnis des schamanischen Weltbildes, des eigenen Kraftor-tes, des eigenen Krafttieres /der inneren Weisheit. Mit meiner professionellen Unterstützung entwickeln Sie eine präzise Fra-gestellung, holen auf der inneren Reise die Antwort(en) ab und vertiefen sie in einem anschließenden kreativen Impuls. Konkrete Vereinbarungen über nächste Schritte runden das Treffen ab.

Jeden 3. Mittwoch (außer 24.10.) • 19-21 Uhr Praxis Reetwerder • 35 €

3. Feste Coaching-Gruppe: „Was ist der nächste Schritt“• Sie wünschen Begleitung auf dem Weg zu einem beruf-lichen oder privaten Ziel.

• Sie suchen im Dickicht der Möglichkeiten und Blocka-den neue Fährten.

• Sie wissen in punkto Zielerreichung, was nicht funktio-niert, nicht aber, was stattdessen.

• Sie wünschen sich eigenen Impulse, um nicht mehr auf die Rat-Schläge anderer angewiesen zu sein.

• Sie möchten einen leichten spielerischen Selbsterfah-rungs-Weg mit angeleiteten inneren Reisen und kreati-ven Impulsen ausprobieren.

13 mal 14-tägig mittwochs, 19 – 21 Uhr, 455 € (6 x 76 € monatl.); Beginn: 12.09.12, Ende voraussichtlich 20.03.2013, Praxis Reetwerder

Download der ausführlichen Ausschreibung unter www.ihretwegen.de/news

Ich freue mich auf Sie. IhretWegen!

Für mehr Informationen: Nina Stiewink • IHRetWEGen Coaching/Training • 040.794 195 45, [email protected] • www.ihretwegen.de

www.intuition-online.eu INTUITIONonline • August 2012 • 11

Kurzes & Buntes

Erster F-i-F AktionstagHelfen durch Tun – Wir spenden unsere Arbeitskraft am 24.09.2012Das Forum impulsgebender Friseure – ganzheitlich orientierte FriseurInnen – zeigt soziales Engagement im gesamten deutschsprachigen Raum.In Hamburg ist mit dabei: Naturfrisör Monika Enghusen • Karlshöhe 33 • 22175 Hamburg

Weitere Infos: http://www.schoenes-haar.de • http://www.f-i-f.biz/

VOM RAG ZUM RAPNach dem Riesen-Erfolg im letzten Sommer: Der Jazz auf 140 Beinen kommt zurück ins Ernst Deutsch Theater! Eine mitreißende, schweiß- und spaßtreibende Revue der TANZBRÜCKE HAMBURG und der DOWNTOWN BIGBAND - über 70 Mitwirkende spielen und tanzen die Geschichte des Jazz auf Deutschlands größter Privattheaterbühne.100 Jahre und kein bisschen leise, weise oder greise: Das kann nur der JAZZ! Seine Geschichte startete in den Hinterhöfen, führte in so schillernde Musentempel wie die Carnegie Hall und verlor dennoch nie den Puls der Straße. Am Anfang war der Ragtime – wir pfeifen im Kopf Scott Joplins „The Entertainer“ – und der trieb in seiner unaufhaltsamen Entwicklung über die Jahre und Jahrzehnte sanfte und wilde Blüten wie Dixieland, Swing, Bebop, Soul, Modern und viele mehr. Bis hin zum heu-tigen Rap führen uns seine blauen Noten – wieder hinein in die Hinterhöfe der Großstädte, nun ein Jahrhundert später.31. August 2012, 19:30 Uhr • VOM RAG ZUM RAP • 100 Jahre Musik in Ton und Tanz!Ernst-Deutsch Theater • Friedrich-Schütter-Platz 1 • 22087 Hamburg

Karten unter 040.22 70 14 20 oder [email protected]

Sonnenlicht und Vitamin D ....Das Sunlight Research Forum (SRF) hat es sich zum Ziel gesetzt, die neuesten medizinischen und

wissenschaftlichen Erkenntnisse hinsichtlich der Auswirkungen von maßvoller UV-Bestrahlung auf den Menschen ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken..

Es vergeht viel Zeit, oft mehrere Jahrzehnte, bis neue wissenschaftliche Erkenntnisse als solche akzeptiert und später auch in der Politik umgesetzt werden. Wir möchten diese Zeit minimieren, so dass die Ergebnisse der Forschung über die Auswirkungen von UV auf den Menschen besser genutzt und unverzüglich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Wir wollen die Entscheidungsträger der Politik mit korrekten Informationen versorgen, damit sie auf deren Grundlage die richtige Gesund-heitspolitik betreiben können. Aber auch jeder Privatmensch sollte ausreichend Informationen erhalten, um seinen persönlichen Lebensstil entsprechend wählen zu können.

Neue Forschungsergebnisse und fundierte Erkenntnisse zum Thema „Maßvolle UV-Bestrahlung“ für das Leben „Drinnen wie Draußen“ werden durch das SRF präsentiert und mit Experten der Gesundheits-wissenschaft , mit Akademikern und Journalisten erörtert.

Entsprechende Berichte werden auf dieser Webseite veröffentlicht und - soweit möglich – auch als kostenlose Downloads für Medien und Bibliotheken zur Verfügung gestellt werden.

Das Sunlight Research Forum ist eine „No-Profit-Organisation“ mit Sitz in den Niederlanden. Weitere Infos: http://www.sunlightresearchforum.eu

12 • INTUITIONonline • August 2012 www.intuition-online.eu

Immer wieder deuten Ergebnisse aktueller wissen-schaftlicher Studien auf einen Zusammenhang von Inhaltsstoffen aus Äpfeln und Apfelprodukten und einer gesundheitsfördernden Wirkung hin. Vor allem die Gruppe der Polyphenole besitzt die Fähigkeit, Radikale abzufangen und so die Zellen zu schützen.

Der Gehalt an Polyphenolen in den Pflanzenteilen unterliegt natürlicherweise Schwankungen und ist sortenabhängig. Demnach müssten verschiedene Apfelsorten unterschiedli-che gesundheitliche Effekte bewirken. Doch die Ergebnisse einer Studie aus Brasilien lassen jetzt vermuten, dass der Konsum von Apfelsaft aus unterschiedlichen Apfelsorten trotzdem zu ähnlichen Effekten im menschlichen Blutserum führt. Eine Erhöhung des antioxidativen Schutzes und einer Verringerung der Lipidoxidation konnten bei zwei getesteten Apfelsorten nachgewiesen werden.

Wie und warum sich ein hohes antioxidatives Potenzial positiv auf den menschlichen Körper ausübt, ist auf http://blog.juice-news.de/, dem Blog des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V., zu finden.

Äpfel und ihre antioxidativen Effekte

Die Polyphenole des Apfels scheinen wissenschaftli-chen Studien zufolge zu einer Verringerung von oxi-dativem Stress im menschlichen Körper beizutragen. Verbessert sich der oxidative Status, sinkt das Risiko für Folgeerkrankungen. Insbesondere kann das Risiko für unsere heutigen Zivilisationskrankheiten verrin-gert werden.

Weiterlesen:http://blog.juice-news.de/?category=3&blog=183

Der Apfel: Ein Alleskönner

www.intuition-online.eu INTUITIONonline • August 2012 • 13

Apfel gegen KrebserkrankungenDie Gruppe der Polyphenole scheint in den Prozess der Kreb-sentstehung eingreifen zu können. So verzeichnen Forscher beim Verzehr eines Apfels pro Tag ein reduziertes Risiko für verschiedene Krebserkrankungen. Auch Ergebnisse weiterer Studien deuten auf einen Zusammenhang hin.

Weiterlesen: http://blog.juice-news.de/?category=3&blog=185

Durchatmen mit Äpfeln

Weltweit verzeichnen Ärzte einen Anstieg an Lungenerkran-kungen. Die Inhaltsstoffe aus Äpfeln und Apfelprodukten können, so vermuten Forscher, dazu beitragen das Risiko zur Entwicklung eines Lungenleidens zu verringern. Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen deuten Studienergebnisse auf eine viel versprechende Wirkungen hin.

Weiterlesen: http://blog.juice-news.de/?category=3&blog=188

Apfel der perfekte Rohstoff

Mit 75 Prozent Wasser eignet sich der Apfel bestens für die Fruchtsaftherstellung. Als Nebenprodukt entsteht dabei Tre-ster, der wiederum vielseitig genutzt wird. Der Apfel wird zu 100 Prozent verwertet, was ihn zum perfekten Rohstoff macht.

Weiterlesen: http://blog.juice-news.de/?category=1&blog=159

Text: juice news Redaktion

14 • INTUITIONonline • August 2012 www.intuition-online.eu

Erlebnisvorträge und die Verlosung von Behandlungsgut-scheinen stehen beim Tag der offenen Tür der Praxisge-meinschaft Reetwerder im Vordergrund. Drei Therapeu-tinnen und eine Coach stellen sich mit ihrer Arbeit am 14. September von 16 – 20 Uhr vor: Die dvct-zertifizierte Coach Nina Stiewink verdeutlicht anschaulich die verschiede-nen Meilensteine hin zu einer erfolgrei-chen Veränderung und ermöglicht inter-essierten Gästen auf spielerische Art und Weise eine hilfreiche Erkenntnis zu einem eigenen Thema. Nina Lummitsch bietet einen Erlebnisvor-trag zum Thema Integrale Homöopathie an und die Vorstellung eines häufig hilf-reichen kinderhomöopathischen Mittels anhand eines Fallbeispieles.Ulrike Ducci, Heilpraktikerin und Qi Gong Lehrerin, testet Heilpläne und Unverträglichkeiten. Mithilfe der Kinesiologie und Quantenhei-lung werden Ängste, Blockaden und alte Gewohnheiten erkannt und transformiert. Sie berichtet über ihre Arbeit und bietet eine kurze, angeleitete Entspannungsmeditation an.Die Physiotherapeutin und Heilpraktikerin Kristin Zang behandelt akute und chronische Muskel-, Gelenk- und Nervenschmerzen mit Manueller Therapie nach Maitland, Kinesiotape und Massage. Auch für Krankengymnastik, Lymphdrainage, Ohr-Akupunktur und Fußreflexzonenmassage können Termine vereinbart werden.Außerdem verwöhnt das Praxis-Team die Besucher mit Snacksund köstlichen Tea-Drinks.Den Zeitplan der Vorträge und weitere Infos finden Sie unter www.ninalummitsch.deTag der offenen Tür: 14. September, 16 – 20 UhrReetwerder 11 in Hamburg-Bergedorf

IHRetWEGen!Nina Stiewink • IHRetWEGen Coaching / TrainingSoltaustr. 14 • 21029 Hamburg • 040.794 195 45

[email protected] • www.ihretwegen.dehttp://ihretwegen-coaching-blog.de

Erlebnisvorträge für Leib und Seele

Selbstdarstellung

www.intuition-online.eu INTUITIONonline • August 2012 • 15

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Kleidung - wie sie schützt und stärkt Wie man sich kleidet ist weit mehr als das Zufallsprodukt einer Tageslaune. Das tägliche Ritual des »Anziehens« gleicht vielmehr einem schöpferischen Akt, in dem sich die körperlichen, seelischen und geistigen Qualitäten unbewusst ausdrücken, hervorheben oder auch verbergen. Dieses Buch zeigt den bewussten Umgang mit Farbe, Form und Material und erläutert, welche energetischen Gesetze wirken und wie sie die feinstofflichen Bereiche beeinflussen. Wer dieses Wissen in die Praxis umsetzt, bringt mit der »richtigen‘‘ Kleidung« nicht nur seine Energien wieder in Fluss und löst Blockaden auf, sondern verfügt darüber hinaus auch noch über ein Mittel zur Selbstanwen-dung, zur Transformation. Mit einer Vielfalt an konkreten Tipps und aufschlussreichen Infor-mationen. Kleidung - wie sie schützt und stärkt Die energetische Wirkung von Farbe, Form und Material • Harald Jordan AT Verlag • ISBN-13: 978-3-03800-225-3 • 19,90 €

Moringa, der essbare Wunderbaum von Barbara Simonsohn

Moringa, Baum der ZukunftWarum, glauben Sie, haben Sie von Moringa bisher nur wenig oder gar nichts gehört? Wenn diese Pflanze so unglaublich ist, warum ist sie so gut wie unbekannt? Professor Louis M. De Bruin von der gemeinnützigen Orga-nisation „Moringa Tree of Life“ sagt dazu: „Der Verkauf von Vitaminen und Mineralien für die Verbesserung der Gesundheit ist ein großes Geschäft. Wenn Sie eine Firma haben, die Hunderte von unterschiedlichen Vitalstoff-präparaten verkauft, warum sollen Sie ein Produkt verkaufen, das in der Lage ist, alle anderen zu ersetzen?“.

Unverdient hat dieser Baum der Superlative daher bisher ein Schatten-dasein geführt. Jetzt wird ein neues Kapitel aufgeschlagen, weil es keine Zeit in der Geschichte der Menschheit gab, in der diese Pflanze dringender gebraucht würde. Bleiben Sie dran. Dieser Baum, das wussten die Menschen in Indien schon vor Tausenden von Jahren, ist ein Geschenk des Himmels oder „Geschenk der Götter“, wie sie es nannten. Das Buch, das Sie gerade lesen, hat das Ziel, Moringa dort hin zu bringen, wo Moringa hingehört und was diese Wunderpflanze wahrlich verdient: in aller Munde zu sein.

Das E-Book „Moringa, der essbare Wunderbaum“ von Barbara Simonsohnbstellen unter: http://intuition.moringagarden.eu als SofortdownloadDer Knaller: Erst lesen und nur bei gefallen bezahlen!

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Die vierte Macht: Spitzenjournalisten zu ihrer Verantwortung in Krisenzeiten Dafür ist dieses Buch sehr geeignet:„Die Politik ist immer weniger fähig, die Welt und sich selbst zu erklären. Das müssen die Medien übernehmen.“ (Hans-Ulrich Jörges)Dirk C. Fleck trifft die wichtigsten Journalisten des Landes und befragt sie zu ihrer Verantwortung in einer Welt, die sich scheinbar gewissenlos selbst zerstört. Wie stark engagieren sich die Medien für einen Wertewandel in der Gesellschaft? Nutzen sie in heuti-gen Krisenzeiten ihren Einfluss als vierte Macht, um die Zuschauer, Zuhörer und Leser aufzuklären und zu sensibilisieren? Und lassen die Medien eine solche Berichterstattung überhaupt zu - denn ist das Mediengeschäft nicht in erster Linie ein Unterhaltungsge-schäft?Dirk C. Fleck führt sehr substanzielle, informative Gespräche und präsentiert gestandene Journalistengrößen in kurzweiligen Por-träts, welche die Medienprotagonisten auch von einer persönli-chen Seite zeigen.Die Gespräche wurden geführt mit: Kai Diekmann, Harald Schu-mann, Volker Panzer, Cordt Schnibben, Hans-Ulrich Jörges, Geseko von Lüpke, Dietmar Schumann, Anne Gesthuysen, Robert Misik, Peter Unfried, Michel Friedman, Jochen Schildt, Matthias Leitner, Giovanni di Lorenzo, Helge Timmerberg, Michael Jürgs, Anne Will, Klaus Liedtke, Lars Haider, Mathias Bröckers, Gert Scobel, Jakob Augstein, Kurt Imhof, Hubertus Meyer-Burckhardt und Frank Schirrmacher.

Über den AutorDirk C. Fleck wurde 1943 in Hamburg geboren. Er studierte an der Deutschen Journalistenschule in München, war Lokalchef der »Hamburger Morgenpost« und Redakteur bei »Merian«, »Tempo« und »Die Woche«. Als Kolumnist war er für »Die Welt« und die »Berliner Morgenpost« tätig. Er arbeitet als freier Autor für die Magazine »GEO««, »stern« und »Der Spiegel«. Flecks journali-stisches Augenmerk liegt auf dem Thema Ökologie, dem er sich auch als Schriftsteller widmet. U.a. erschien 2008 sein Roman Das Tahiti-Projekt und 2011 der Roman »Maeva!«.Die vierte Macht: Spitzenjournalisten zu ihrer Verantwor-tung in Krisenzeiten, Dirk C. FleckHoffmann und Campe • ISBN 978-3455502596 • 22,99 €

Mit Ihrer Bestellung auf www.equilibrismus.de unterstützen Sie den Equilibrismus e. V.

Der Equilibrismus will Natur und Zivilisation in Einklang bringen. Er vereint verfügbare Alternativen, um einem Gleichgewicht (Equi-librium) näher zu kommen - und beschreibt, wie eine solche Welt aussehen könnte: vom Konzept über die Fiktion zur Realität.

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Gute Nacht, Liebster: Demenz. Ein berührender Bericht über Liebe und Vergessen Hilda und Hans sind seit dreißig JahreDAS war die schlechtesten verheiratet. Doch langsam beginnt Hans sich zu verändern. Zuerst wundert sich Hilda über ihn, findet sein Verhalten manchmal unverschämt. Als ein Neurologe ihn dann fragt: „Wie heißen ihre Töchter?“, weiß Hans die Antwort nicht. Die erschreckende Dia-gnose: Demenz. Schon bald kann er seiner Frau Hilda kein Partner mehr sein und wird zum Schwerstpflegefall. Obwohl die Belastung fast unmenschlich erscheint, entscheidet Hilda, dass sie sich zu Hause um ihren Mann kümmern wird. In diesem sehr persönlichen Buch spricht sie über ihren Alltag, ihre Ängste und ihre intimsten Gedanken. Ihr Bericht ist ein bewegendes Plädoyer für die Liebe.Gute Nacht, Liebster: Demenz. Ein berührender Bericht über Liebe und Vergessen • Katrin Hummel • Bastei Lübbe ISBN 978-3404616466 • 9,90 €

Demenz: Abschied von meinem Vater „Mein Vater weiß heute nicht mehr, wer er ist.“ Walter Jens und die Reise ins Vergessen. Tilman Jens’ Buch ist die Chronik eines langsa-men Abschieds des Sohnes vom geliebten und bewunderten Vater. Der Sohn berichtet von einem Lebensende, das so gänzlich anders verläuft, als sein Vater, der „Virtuose des Wortes”, der Anwalt eines selbstbestimmten Todes, erhofft hatte. Ein bewegendes Buch über Auslöser und Auswirkungen einer grausamen Krankheit.Demenz: Abschied von meinem Vater • Tilman Jens • Goldmann Verlag • ISBN 978-3442156184 • 8,95 €

Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen Digitale Medien nehmen uns geistige Arbeit ab. Was wir früher ein-fach mit dem Kopf gemacht haben, wird heute von Computern, Smartphones, Organizern und Navis erledigt. Das birgt immense Gefahren, so der renommierte Gehirnforscher Manfred Spitzer. Die von ihm diskutierten Forschungsergebnisse sind alarmierend: Digi-tale Medien machen süchtig. Sie schaden langfristig dem Körper und vor allem dem Geist. Wenn wir unsere Hirnarbeit auslagern, lässt das Gedächtnis nach. Nervenzellen sterben ab, und nachwachsende Zellen überleben nicht, weil sie nicht gebraucht werden. Bei Kindern und Jugendlichen wird durch Bildschirmmedien die Lernfähigkeit dra-stisch vermindert. Die Folgen sind Lese- und Aufmerksamkeitsstörun-gen, Ängste und Abstumpfung, Schlafstörungen und Depressionen, Übergewicht, Gewaltbereitschaft und sozialer Abstieg. Spitzer zeigt die besorgniserregende Entwicklung und plädiert vor allem bei Kin-dern für Konsumbeschränkung, um der digitalen Demenz entgegen-zuwirken.

Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen • Manfred Spitzer • Droemer • ISBN 978-3426276037 • 19,99 €

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18 • INTUITIONonline • August 2012 www.intuition-online.eu

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Heiter weiter!Warum lese ich als Mittvierzigerin innerhalb von 48 Stun-den interessiert ein Sachbuch über die Zeit nach der Pen-sionierung? Weil es Maria von Welser in ihrem Buch gelingt, so interessant und strategisch klug über die verschiedenen Aspekte dieses Übergangs zu schreiben. Sie bindet Themen, die für RentnerInnen interessant sein können, so gelungen in einen gesellschaftlichen Rahmen ein, dass ich als ein Teil von Gesellschaft ebenfalls interessiert mit-lese.Umbrüche gibt es immer wieder im Leben. Und die langjährige Journalistin, routiniert in Recherche, zeigt strukturiert und infor-miert auf, wie dieser Umbruch ins „dritte Leben“, wie sie das Pen-sionsalter nennt, gut gelingen kann.Themen sind: Das liebe Geld – womit die Zeit sinnvoll verbrin-gen – Formen der Unterstützung – Freunde und Ehe, Kinder und Enkel – Wohnformen – Körper und Geist pflegen – Umgang mit dem Internet.Außerdem erzählt sie vier Geschichten von bekannten Frauen, die „schön, klug und engagiert im dritten Leben“ sind: Marianne Koch, medizinische Journalistin und früherer Hollywood-Star; Annema-rie Dose, Gründerin der Hamburger Tafel; Schwester Lea, Nonne, Gründerin von Solwodi (Solidarity with Women in Distress); Senta Berger, Schauspielerin und politisch streitbare Frau. Und dann ist da natürlich noch Maria von Welsers eigene Geschichte einer Jour-nalistin, die sich als Leiterin des ZDF-Auslandstudios in London und Direktorin des NDR Landesfunkhauses Hamburg vom Ange-stellten-Dasein verabschiedete. Und als freie Publizistin, mit einem Lehrauftrag zum Thema „Medienmanagement“ an der Universi-tät Hamburg und als stellvertretende Vorsitzende von UNICEF Deutschland „im dritten Leben“ weitermacht. Um die eigene Zukunft zu denken hilft es Vorbilder zu haben. Mit diesem Buch gibt Maria von Welser einen vorbildhaften Einstieg ins Pensionsalter. Auch für MittvierzigerInnen.

Heiter weiter. Vom glücklichen dritten Leben.Maria von Welser • Südwest-VerlagISBN 978-3517-08778-8 • 16,99€

Rezension: Nina Stiewink