Investieren in Magdeburg Südost

Investieren entlang der Perlenkette Fermersleben Salbke und Westerhüsen

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Autor: Dr. H. Neumann, Haus & Grund S-A e.V. Layout: Druck: Bilder Olaf Meister (S.9) LH Magdeburg, sowie von www.salbke-magdeburg.de www.md39122.de , Stadtplanungsamt Magdeburg und Haus & Grund, wikipedia Illustrationen Stephan Zinke (S.15) Die HO (Wasserturm, Cover und S.13)

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Dr. Dieter Scheidemann Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr der Landeshauptstadt Magdeburg Magdeburg-Südost – Schwerpunkt in der Stadtentwickl ung Die Landeshauptstadt Magdeburg ist Teil einer Metropolregion im mitteldeutschen Raum. Diese Stadt hat aufgrund der Lage nachhaltige Entwicklungspotentiale. Zwei Autobahnen kreuzen sich in Magdeburg, die Elbe und der Mittellandkanal einschließlich des Wasserstraßenkreuzes und ausgezeichnete Bahnverbindungen kennzeichnen den Standort. Zwei regionale Flugplätze (Magdeburg und Cochstedt) sowie zwei bekannte Großflughäfen (Leipzig und Hannover) sorgen auch für eine nationale und internationale Anbindung. Von Magdeburg nach Leipzig gelangt man ebenso schnell, wie in manchen deutschen Großstädten zu den außerhalb der Städte liegenden Flughafen. Die Stadt befindet sich in einem tiefgreifenden Umstrukturierungs- und Entwicklungsprozess, der schon deutliche Ergebnisse gezeigt hat, aber auch noch Perspektiven öffnet. Die Elbauenlandschaft, die Durchgrünung der Stadt und eine wertvolle, historische Bausubstanz, wie das romanische Kloster Unser Lieben Frauen und der gotische Dom, sind Alleinstellungsmerkmale. Geschichtlich ist Magdeburg als Lieblingspfalz des ersten deutschen Kaisers, Otto des I., als bedeutendste Festung Preußens und als Heimatstadt einer der bedeutendsten deutschen Universalgelehrten, Otto-von-Guericke, ein bedeutender Standort. Die positive Tendenz der gesamten Entwicklung der Landeshauptstadt Magdeburg wird auch in der Prognose der Einwohnerzahlen und insbesondere der Haushalte deutlich. Im Gegensatz zu vielen anderen ostdeutschen, aber auch westdeutschen Städten, erwartet Magdeburg bis 2025 steigende Haushaltszahlen. Innerhalb eines gravierenden Umstrukturierungsprozesses von einer Stadt des Schwer- maschinenbaus zu einer Stadt von Wissenschaft und Technik, werden einzelne Stadtteile, insbesondere an der Elbe, neu bewertet und entwickelt. Die Internationale Bauausstellung in Sachsen-Anhalt, aber auch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept, messen dabei den drei Stadtteilen im Magdeburger Südosten eine große Bedeutung bei. In Magdeburg in Immobilien zu investieren und das insbesondere im Südosten der Landeshauptstadt zu tun, ist ein Anlagetipp, der sowohl für den selbstnutzenden Eigentümer, der ein Eigenfamilienhaus bauen will, wie auch für den Investor ausgezeichnete Zukunftschancen bietet.

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Dr. Holger Neumann Präsident der Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund S-A e.V. Die Letzten werden die Ersten sein – Immobilienwirt schaftliche Zukunftspotentiale im Südosten von Magdeburg Wenn man über die Zukunftsperspektiven aus immobilienwirtschaftlicher Sicht für den Magdeburger Südosten schreiben soll, hat man keine Schwierigkeiten, dies mit ehrlichem Herzen zu tun. Die Entwicklungsperspektiven dieser drei Stadtteile sind, objektiv gesehen, herausragend. Die ausge-zeichnete Erschließung, die wunderschöne Lage zwischen der naturbelassenen Elbauenlandschaft und den Sohlener Bergen, aber auch die, in vielen Fällen noch vorhandene, urbane Bebauungsstruktur und nicht zuletzt die günstigen Grundstückspreise sind Garanten für eine interessante Entwicklung. Fermersleben, Salbke und Westerhüsen sind in Magdeburg die „Spätententwickler“ unter den Stadtteilen. Begründet ist das in der Geschichte der Stadt. Während in der Residenzstadt Dresden die Bürger schon seit Jahrhunderten das Verhältnis ihrer Stadt zur Elbe kultiviert haben, sahen die Magdeburger Bürger, als bodenständige Kaufleute und Industriebesitzer, den Fluss hauptsächlich als Transportweg. In Dresden entstanden an der Elbe Schlösser und luxuriöse Wohnungen; in Magdeburg Kohlen-entladeplätze, Getreidespeicher, Sacharinfabriken und Maschinenbauwerkstätten. Wohnbebauung wurde, insbesondere auch zur DDR-Zeit, in peripheren Plattenbausiedlungen in Rich-tung der Magdeburger Börde, aber nicht in Kommunikation mit einem der schönsten Flüsse Europas gebaut. Die vorhandenen Industrieanlagen haben es auch nach 1990 verhindert, dass die am Fluss liegenden Stadtteile schnell entwickelt wurden. Traditionelle Gründerzeitgebiete, wie insbesondere die Altstadt, Stadtfeld und Sudenburg, waren das bevorzugte Ziel von Investoren. Die industriell geprägten Stadteile Buckau, Fermersleben, Salbke und Westerhüsen wurden links liegen gelassen. Es brauchte Zeit und es brauchte auch eine Vision, sich vorzustellen, dass ehemals industriell gepräg-te Vororte in einer neu strukturierten Stadt bevorzugte Investitionsstandorte sein können. Doch sprechen die Zahlen für sich. Trotz vieler Bauruinen an der Hauptausfallstraße, Leerstand und brach liegenden Gewerbeflächen haben sich durch privates Engagement in den Seitenstraßen städtebauliche Kleinode entwickelt. Auch trotz des schlechten Rufes, den die drei Stadtteile im Augenblick noch innerhalb der Landes-hauptstadt haben, ist die Bevölkerungszahl und auch die Prognose bis 2025 nahezu stabil; im Ge-gensatz zu den peripheren Plattenbaugebieten, die mit großen Rückgängen der Einwohnerzahl und der Haushalte zu rechnen haben. Mit der, erst seit wenigen Jahren begonnenen, Entwicklung der drei Stadtteile werden wir, so bin ich überzeugt, eine rasante Investitionstätigkeit erleben. Hinzu kommt, dass viele Grundstücke, ältere Häuser und auch Industriebrachflächen noch preiswert zu haben sind. Die Entwicklung in anderen elbnahen Bereichen, wie z.B. am Elbebahnhof, am Wissenschaftshafen und auch in Magdeburg-Buckau, wird sich auch in diesen drei Stadtteilen wiederholen. Wer also zukunftsorientiert in Immobilien investieren möchte, ist in den drei Stadtteilen des Magdeburger Südostens gut aufgehoben.

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Die Ottonenstadt in Mitteldeutschland Magdeburg wurde 851 erstmals urkundlich erwähnt. Die Stadt, die bereits seit 1880 eine Großstadt mit über 100.000 Einwohnern war, wurde bekannt wegen des bedeutenden historischen Erbes als Kaiserpfalz Ottos I., des ersten Kaisers des Heiligen Römischen Reiches ab 962. Magdeburg erlangte im Mittelalter große Bedeutung durch das gleichnamige Stadtrecht. Im Spätmittelalter war die Hansestadt eine der größten deutschen Städte und Zentrum der Reformation. Als stärkste preußische Festung ging sie aus dem Deutschen Reich hervor. Magdeburg Südost: Das Dorf Fermersleben wurde im Jahre 937 erstmals urkundlich erwähnt und bestand im Mittelalter lediglich aus einer Gasse und einer Kirche. Ein radikaler Wandel der Ortsstrukturen trat mit dem Beginn der Industrialisierung im ersten Drittel des 19. Jh. ein. Vom benachbarten Buckau dehnten sich Industrieanlagen immer weiter nach Süden aus. Am 1. April 1910 erfolgte mit 6271 Einwohnern die Eingemeindung nach Magdeburg. Salbke ist eine der ältesten Siedlungsplätze im Magdeburger Raum. Historische Funde reichen teilweise bis in die Altsteinzeit (200.000 Jahre v. Chr.) zurück. Salbke wird unter dem Ortsnamen Saltbeke erstmals in den "Corveyer Traditionen" der Jahre 826 bis 853 schriftlich erwähnt. Der Salbker Wasserturm, ein Wahrzeichen von Südost, wurde 1893 gebaut und 2012 für Künstler restauriert. 1910 wurde Salbke in die Stadt Magdeburg eingemeindet. Westerhüsen ist der südlichste Ort des schmalen Siedlungsbandes von Buckau her und wurde, ebenso wie Fermersleben, im Jahr 937 erstmals als Westeros urkundlich erwähnt. Ganzer Stolz der Westerhüsener ist die Kirche St. Stephanus, deren Westturm aus dem Mittelalter stammt. Seit dem Einzug der "Hünstler" in ein altes HO-Geschäft, hat Westerhüsen nun eine kleine Künstlerkolonie. Eine Gierfähre über die Elbe verbindet Westerhüsen mit dem Ostufer der Elbe. 1910 wurden die 3 Stadtteile nach Magdeburg eingemeindet. Am 6.09.1926 wurde die durch Salbke führende Straßenbahnlinie Magdeburg-Schönebeck eröffnet, die heute im Zentraldepot in Westerhüsen endet. Große Industrieanlagen waren das Schwermaschinenbaukombinat Ernst Thälmann (heute SKL-Industriepark), das Reichsbahnausbesserungswerk und Fahlberg List (heute Elbe-Börde Terminal). Heute werden daraus Gewerbeparks und Wohngebiete.

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Flussgeschichte(n) Bereits in den Anfängen der Siedlungsentwicklung erkannten Menschen die Vorteile, an einem Fluss zu leben. Flüsse lieferten Nahrung und Wasser und sicherten im Verteidigungsfall eine Flanke der Siedlung. Sie dienten als Transport- und Kommunikationsader und besaßen immer eine mythische Bedeutung. Bis in das 19. Jahrhundert hinein hatten Flüsse eine sehr große Bedeutung für den Transport schwerer Lasten und lieferten die Energie für den Antrieb der ersten Maschinen. Schon im Altertum galten allerdings auch die Lagen am Fluss als bevorzugte Wohngegenden. Schlösser, Burgen und Landsitze in der Nähe der Städte wurden bevorzugt in unmittelbarer Nähe der Gewässer errichtet. Der Charakter einer städtischen Ansiedlung bestimmt auch das Verhältnis zum Fluss. Die Entwicklung von Magdeburg wurde durch seine strategische Lage und durch Handel und Gewerbe entscheidend geprägt. Bis in die Fünfzigerjahre des 19. Jahrhunderts war fast das gesamte Westufer des Stroms durch Handel, Industrie und Gewerbe, durch große Speicher und Umschlagsplätze geprägt. Schon Stadtbaurat Bruno Taut beklagte am Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts die „Verstopfung“ des Flussufers mit Nutzanlagen und die Trennung der Stadt von der Elbe. Inzwischen rückt die Stadt baulich näher an die Elbe. Mit der Internationalen Bauausstellung wurde begonnen, das Gelände des alten Handelshafens zum Wissenschaftshafen zu entwickeln. Bis in den Stadtteil Buckau hinein wurden industrielle Anlagen zur Wohnbebauung umgenutzt und mit neuer Wohnbebauung ergänzt. Die Bebauung des alten Elbebahnhofs verdeutlicht, welche städtebaulichen Perspektiven ein Zusammenrücken von Stadt- und Flusslandschaft haben kann. Handlungsbedarf besteht noch für die 3 südöstlichen Stadtteile, denn fast die Hälfte der Flusslage im Gebiet von Magdeburg wird durch die drei Stadtteile Fermersleben, Salbke und Westerhüsen eingenommen.

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Die Perlenkette - Dorf aber auch Stadt "Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, vorne die Ostsee, hinten die Friedrichstrasse, mit schöner Aussicht, ländlich mondän, vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn- aber am Abend zum Kino ist es nicht weit. Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit: Neun Zimmer, nein, doch lieber zehn! Ein Dachgarten, wo die Eichen drauf stehn..." Kurt Tucholsky (1890- 1935) Städtisches Wohnen ist heute wieder gefragt. Doch die Wohnwünsche haben sich seit Tucholsky`s Zeiten auch nicht wesenlich geändert: Die ideale Wohngegend verbindet eine landschaftlich reizvolle Umgebung mit der Erreichbarkeit städtischer Infrastruktur. Die Magdeburger Stadtteile Fermersleben, Salbke und Westerhüsen haben das Potential, zu einem der besten Wohnstandorte zu werden. Die herrliche Lage an der Elbe, mit Elbauen und landschaftlich reizvoller Umgebung, die Elbfähre in Westerhüsen, die direkt in das Naturschutzgebiet Kreuzhorst führt, mehrere Wassersportvereine und ein Yachthafen, zwei Kiesseen im Elbauenbereich und die Sohlener Berge in unmittelbarer Nähe sind Lage- und Standortfaktoren, die diese 3 Stadtteile einzigartig machen. Man wohnt und lebt im Grünen und am Fluss. Durch die beispielhafte Erschließung mit dem öffentlichen Nahverkehr kommt man aber ganz schnell - in die Stadt, - ins Kneipenviertel, rund um den Hasselbachplatz, - oder zum Theater, direkt mit der Straßenbahn, - und zu den kulturellen highlights im Stadtzentrum .... In Südost entwickeln sich auf den alten Industriegeländen neue Unternehmensstandorte. Es gibt also nicht nur die Chance, naturnah zu wohnen, sondern auch Wohnen und Arbeiten zu verbinden.

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Bürgerschaftliche Engagement und Nachbarschaft

Salbkes Bürger gehören ohne Zweifel zu den aktivsten in Magdeburg. Es gibt engagierte Einzelakteure, Initiativen und Vereine in Südost, die auf ehrenamtlicher Basis Großes vollbringen. Maßgeblich und stellvertretend auch für andere wären hier beispielsweise der "Bürgerverein Salbke, Fermersleben, Westerhüsen e.V", der "Förderverein Alte Schule Salbke", der "SKV Meridian e.V." oder die "aktion musik e.V." zu nennen, die mit ihren Aktionen auch die öffentliche Wahrnehmung Salbkes nachhaltig prägen.

Südost ist aber auch noch ein Stadtteil der Kontraste. Hier steht Alt neben Neu, modernste Architektur neben dem einem verwahrlosten Mehrfamilienhaus und traumhafte Landschaften neben Industrieruinen. So bunt gemischt sind auch die Menschen.

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Fermersleben: Der Stadtteil für Sport- und Naturfreunde Der Stadtteil Fermersleben zeichnet sich durch ein riesiges Elbauengebiet aus, in dem 2 ehemalige Kies-Seen ideale Bedingungen für den Wassersport bieten. Der Wassersportverein Buckau-Fermersleben hat einen Teil des Geländes gekauft und betreibt einen kleinen Yachthafen, der direkten Zugang zur Elbe hat. Einer der Kies-Seen wird vom Verein "Meridian" als Badesee betrieben. Hier gibt es noch zahlreiche Entwicklungspotentiale. So wäre z.B. ein Camping- und Karavanplatz direkt am See in unmittelbarer Nähe zur Elbe denkbar. In Fermersleben gibt es auch einen großen Sportplatz, eine Sporthalle und Tennis- plätze, die vom Fermersleber Sportverein betrieben werden. Das Squash & Fitness Center bietet Sportmöglichkeiten vom Kraftsport bis zum speziellen Kardiotraining. Im Stadtteil befindet sich auch eine Kindertagesstätte am Salbker See. Am Otto-Lehmann Platz befindet sich ein Nahversorgungsbereich, der gut zu erreichen ist. Die ÖPNV-Erschließung in die Innenstadt ist sehr gut. Man fährt 16 Minuten mit der Straßenbahn und falls man die S-Bahn benutzt, sogar nur 6 Minuten. Der Stadtteil Fermersleben hat 3313 Einwohner (Stand 31.12.2011)

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Salbke: Der Stadtteil für Familien und Kulturfreunde Der Stadtteil Salbke ist sehr familienfreundlich. Das zeigt nicht nur der hohe Anteil an Einfamilienhäusern und selbstnutzenden Eigentümern, sondern vor allem das Angebot an Bildungs- und Freizeiteinrichtungen. Zwei Kindertagesstätten, eine Grundschule und ein Hort garantieren kurze Wege für kurze Beine. Ein neu gestalteter Spielplatz an der Gröninger Straße und eine Mountainbikeanlage sind etwas für

die Freizeitgestaltung der kleinen, aber auch größeren "kid´s". Kulturelles Zentrum ist das im Bauhausstil erbaute "Gröninger Bad", ein altes öffentliches Bad, das schon seit der Wende kulturell genutzt und nun von Grund auf saniert wird. Highlight und Wahrzeichen von ganz Südost ist der Salbker Wasserturm, der vor einigen Jahren von der Bahn erworben wurde und zu einem Kulturzentrum ausgebaut wird. Im restaurierten Pumpenhaus erhalten Künstler exclusive Arbeits- und Ausstellungsflächen, die mit dem Wasserturm und dem Blick in die Elbauen einzigartig in der Stadt sind. Die Salbker Bürger haben sich eine Bürgerbibliothek und ein Bügerhaus geschaffen, in dem zahlreiche Vereine ihren Sitz haben.

Von Salbke aus gelangt man schnell in die Sohlener Berge, aber auch in die Elbauen, die in diesem Bereich sehr naturbelassen sind. Die ÖPNV-Erschließung in die Innenstadt ist sehr gut. Man fährt 20 Minuten mit der Straßenbahn und falls man die S-Bahn benutzt, sogar nur 7 Minuten. Der Stadtteil Salbke hat 3925 Einwohner (Stand 31.12.2011)

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Südost aus der Sicht von Investoren Salbke: Blumenberger Str. 2 Mehrfamilienhaus

Investieren in Südost lohnt sich! Elena Lebedeva hat vor einigen Jahren das Haus Blumenberger Str. 2 erworben. Es liegt direkt im Salbker Engpass, gegenüber dem Lesezeichen. Sie glaubt an die Zukunft des Stadtteils Salbke und wird das Haus 2013 sanieren. Vom Voreigentümer hat sie ein Bild des Hauses erhalten und will es möglichst originalgetreu wieder erstehen lassen. Die Landeshauptstadt Magdeburg hat ihr im Rahmen des Programms "Stadtumbau Ost" Fördermittel bewilligt. "Es wird ein Schmuckstück werden", freut sich die Projektentwicklerin aus der Ukraine, die Bauwesen studierte und gemeinsam mit ihrem Mann, einem Restauratoren, in Magdeburg heimisch geworden ist. Aus den Fenstern des Obergeschosses kann man die Elbe sehen. Die Strassenbahnhalte-stelle ist nur wenige Meter entfernt. Hat sie noch Wünsche für Ihr Bauvorhaben? "Ja," sagt sie, " schön wäre es, wenn die Elbe für die Menschen in Salbke wieder direkt erreichbar wäre." Denn zur Zeit trennen den Stadtteil noch Industrieanlagen vom Flussufer. Und sie ist sich sicher, dass durch Ihr Beispiel noch viele ermutigt werden, in Südost ein Haus zu kaufen oder eine Wohnung zu mieten.

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Südost aus der Sicht von Investoren Salbke: Alt Salbke 128- 140 13 Mehrfamilienhäuser

Investieren in Südost lohnt sich! Ein Magdeburger Privatmann und seine Geschäftspartner haben in Salbke insgesamt 13 Objekte mit ca. 3000 m² Wohnfläche gekauft. Sie sind keine Neulinge auf dem Immobilienmarkt in Magdeburg und haben bereits Erfahrung bei der Sanierung von Beständen aus den 30iger Jahren. Die seit einigen Jahren leerstehenden Objekte gehörten vor Jahren zum Bestand einer Genossenschaft und sind ein Bautyp, in dem die Menschen gern wohnen. Ein Miteigentümer, der für die technische Bauausführung verantwortlich zeichnet, vertraut auf die Lagevorteile der Immobilien in Südost. Die Häuser mit einem kleinem Vorgarten und einer überschaubaren Mieterstruktur werden solide saniert und erhalten Balkone in das grüne Hofgebiet, das hinter den Häusern in Richtung der Salbker Seen liegt. " Wo hat man in Magdeburg schon einen Badesee vor der Nase und ist gleichzeitig in wenigen Minuten mit der Straßenbahn im Stadtzentrum?" sind die Investoren von dem Standort überzeugt. Haben sie noch Wünsche für Ihr Bauvorhaben? "Ja!" sagen sie, und wünschen sich die schnelle Erweiterung des Sanierungsgebietes entlang der Ausfallstraße. Denn die Entwicklung der südöstlichen Stadtteile wird durch viele unsanierte Häuser an der Hauptstraße behindert. In den Seitenstraßen gibt es aber schon prachtvoll sanierte Gebäude, die vom Wandel in Südost künden.

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Westerhüsen: Das Dorf in der Stadt Westerhüsen hat sich bis in die heutige Zeit seinen dörflichen Charme bewahrt. Man erkennt überall noch die großen Bauernhöfe mit mächtigen Scheunen und Feldsteinmauern, die heute fast alle unter Denkmalschutz stehen. Die Westerhüsener haben diese Besonderheit erkannt und feiern jedes Jahr den „Tag der offenen Höfe“ mit Kultur und Musik.

Hier in Westerhüsen rückt die Straße ganz eng an die Elbe, die man sogar an den Kreuzungen der Querstraßen sehen kann. Die alte Fähre, eine Gierfähre, die nur die Energie des Flusses zur Bewegung ausnutzt, brachte seit dem 16. Jahrhundert das Vieh auf die angrenzenden Elbwiesen. Heute nutzen hauptsächlich Touristen die Fähre, um in die angrenzenden ostelbischen Naturschutzgebiete zu gelangen. Die Elbe zeigt sich hier von ihrer romantischsten Seite. In den Buhnen gibt es Strände mit weißem Sand und Angler und Wassersporttouristen werden immer häufiger. Zum „Dorfleben“ gehören auch eine Kinder-tagesstätte, eine Grundschule mit Hort, eine freiwillige Feuerwehr und eingesessene

Handwerksbetriebe. Zwei Künstler haben in Westerhüsen ein Haus gekauft und die HOGalerie etabliert. Neben dem alten Dorfkern verfügt Westerhüsen mit der Siedlung „Klein Thüringen“ über eine Siedlung, die aufgrund der Topographie und der 20-er-Jahre-Architektur ein ganz besonderes Flair hat. Bemerkenswert ist der von der Sankt-Stephanus-Kirche erhalten gebliebene Kirchturm. In Westerhüsen befindet sich eine der 3 Berufsschulen von Magdeburg. Die ÖPNV-Erschließung in die Innenstadt ist sehr gut. Man fährt 25 Minuten mit der Straßenbahn und falls man die S-Bahn benutzt, sogar nur 8 Minuten. Der Stadtteil Salbke hat 3036 Einwohner (Stand 31.12.2011)

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Die Stadt und die Stadtteile in Zahlen

Die Bevölkerung in der Landeshauptstadt Magdeburg wird bis 2025 nur geringfügig abnehmen (ca. 2%). Die 3 Stadtteile von Südost entsprechen diesem Trend und bleiben, entgegen anderen peripheren Stadtteilen in Magdeburg, in der Bevölkerungsentwicklung nahezu konstant. Quellen: Amt für Statistik der LH Magdeburg

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Ansprechpartner

Adressen, die Ihnen weiterhelfen: Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund Sachsen- Anhalt Halberstädter Str. 10, 39112 Magdeburg Tel. 0391 7316832 Fax 0391 7316833 www.hugsa.net hugsa@onlinehome.de www.hug-magdeburg.de/KIQ.htm/ Stadtplanungsamt Magdeburg Landeshauptstadt Magdeburg Dezernat für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr, An der Steinkuhle 6, 39128 Magdeburg Frau Claudia Redling zu Sanierungsvereinbarungen Tel. 0391 5405247 claudia.redling@bv.magdeburg.de Kamran Ardalan zu Fragen der Stadterneuerung Tel. 0391 5405148 kamran.ardalan@spa.magdeburg.de

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