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SEKTION ÖSTERREICH NR. 217 · April 2008 http://www.ipa.at INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION Der Da Vinci-Code Der Da Vinci-Code Sozialbericht Sozialbericht im Stephansdom im Stephansdom 2007 2007 POLIZIST AM ENDE DER WELT POLIZIST AM ENDE DER WELT

IPA Panorama 217

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Ausgabe März 2008

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Page 1: IPA Panorama 217

S E K T I O N Ö S T E R R E I C H

NR. 217 · April 2008http://www.ipa.at

I N T E R N A T I O N A L P O L I C E A S S O C I A T I O N

Der Da Vinci-CodeDer Da Vinci-Code SozialberichtSozialberichtim Stephansdomim Stephansdom 20072007

POLIZIST AM ENDE DER WELTPOLIZIST AM ENDE DER WELT

Page 2: IPA Panorama 217

Herausgeber:International Police Association (IPA), Sektion ÖsterreichA-1230 Wien, Breitenfurter Straße 292,Tel. u. Fax: 01/8658265, www.ipa.at, E-Mail: [email protected]: Klaus Herbert.Chefredakteur: Richard Benda. IPA-Press: Otto König.Landesredakteure: Wolfgang Bachkönig (B), Thomas Weger (K),Verena Fuchs (NÖ), Otto Steindl (OÖ), Dietmar Weissmann (S),Maximilian Ulrich (St), Klaus Herbert (T), Peter Magg (V),Franz Führing (W).

Medieninhaber (Verleger):IPA Verlagsgesellschaft mbH.A-8073 Feld kirchen bei GrazGmeinergasse 1- 3Tel.: 0316/295105Fax: 0316/295105-43

E-Mail: [email protected]äftsführung: Mario Schulz.Assistentin der Geschäftsführung: Prokuristin Roswitha Schwab.Produktionsleitung: Klaus Scheer.Grafik: Anita Fliesser.Leitung der Anzeigenabteilung: Monika Reicher.

Hersteller (Druck):Druckhaus Thalerhof - Feldkirchen bei Graz.

Erscheinungsweise:6 Ausgaben jährlich. Für Mitglieder kostenlos!Für zusätzliche Bestellungen Abonnentenpreis: 6 Hefte € 15,–inkl. MwSt., Porto und Versandspesen. Für Interessenten imAusland gilt der gleiche Preis, Porto und Versandspesen müssenje doch vom Bezieher bezahlt werden. Die Beiträge dieses Heftes werden im IAC (International Ad mini -strative Center) registriert.

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicherGenehmigung des Herausgebers und desMedieninhabers!

INHALT

Burgenland-Rundschau 19Kärnten-Puzzle 21Niederösterreich-Palette 23Oberösterreich-Aktuell 25Salzburg-Blicke 27Steiermark-Perspektiven 29Tirol-Mosaik 31Vorarlberg-Kaleidoskop 32Wien-Spektrum 33

IPA-Press 3Polizei Chile 7Führungswechsel 11IPA-Soziales 13

--- SONSTIGES ---

Nachruf Hilde Hammermeister 5Veranstaltungskalender 5Porträt Josef Stangl 17IPA Boutique 34

Impressum

Weiße Flecken gibt es auf unserem Globus eigentlichnicht mehr. Die IPA-Landkarte hat aber sehr wohlnoch einige „unentdeckte“ Gebiete. Eines der Länder,das bisher noch keine IPA-Sektion hat, ist Chile. Einprivater Urlaub in Chile wurde daher von mir nichtnur benützt um unbekanntes Territorium zu erkun-den, sondern auch um zu sehen wie die Polizisten indiesem Land arbeiten. Ein Polizist denkt halt immer alsPolizist, auch wenn er in seiner Freizeit ist. Als Redak -teur denkt man ähnlich, deshalb lesen sie in meinemArtikel „Polizist am Ende der Welt“ über unsere süd-amerikanischen Kollegen. Am Titelbild sehen sie die Polizeistation Cerro Castilloim südlichen Pataogonien an der argentinischen Grenze.

Die IPA kommt in die Jahre, bald feiern wir den 50sten Geburtstag. Natürlich wirdes, wie bei solchen Ereignissen üblich, eine Festschrift geben. In dieser Festschriftwollen wir nicht wieder einmal die Geschichte der IPA aufwärmen, zu oft wurdeschon darüber geschrieben. Es soll bei dieser Festschrift nicht die Organisation,sondern der Mensch im Mittelpunkt stehen. IPA-Mitglieder die ein außergewöhn-liches Hobby, die einen besonderen Lebensweg hinter sich gebracht haben oderdie sonst irgendwie aus der Masse hervorstechen, werden mittels Porträt be -schrieben. In der heutigen Ausgabe bringen wir ein Beispiel und porträtiereneinen Kollegen mit einer außer gewöhnlichen Freizeitbeschäftigung, er geht demWahr heitsgehalt von Sagen nach. In der Stephanskirche in Wien hat er Außer ge -wöhn liches entdeckt.

Richard Benda,Chefredakteur

--- INTERNES + INTERNATIONALES --- --- NATIONALES ---

Edi tor ia l

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IPA - PRESS

service.ipa.at

26. Intern. Polizeifußball-Turnier in Eibergen

Niederlande:Das niederländische Minifußball-Turnier ist seitJah ren ein großer Erfolg. Es findet heuer vonMontag, den 6. Oktober bis Freitag, den 10.

Oktober 2008 statt. Wegen des großen Interesses, der Ver an -stalter erwartet heuer 144 Mannschaften, davon 35 Damen-Teams, aus über 40 Ländern, werden die Spiele in den Sport -hal len von Eibergen und Groenlo ausgetragen. Das Nenngeldpro Mannschaft beträgt € 100,00. Unterbringung in Bun ga -lows auf Basis N/F ab € 24,50 p.P. möglich. Eine ausführlicheAus schreibung befindet sich auf unserer HP unterevents.ipa.at. Schriftliche Anmeldungen bis zum 1. Juli 2008 anWorld Police Indoor Soccer Tournament, p/a De Bijvank 5,NL-7091 TA Dinxperlo, Holland oder direkt unterTel. 0031.315.651525, Handy: 0031.6.53.333.083,Fax: 0031.315.651525 oder Mail: [email protected].

L i g u r i e n :Haus zuver kaufen

Vom Präsidenten der 3.De legation Liguria,Dario Messina (IPAItalien), wird in Erli, inder Nähe von Alberga(16 km) und Alassio (20 km) ein Haus zum Kauf angeboten. DasHaus ist zweigeschoßig und hat insgesamt 90 m2 Wohnfläche.Preis: € 110.000,00. Anfragen und weitere Auskünfte unterder Mailanschrift: [email protected].

Inselurlaub auf Lipari

Das Mitglied derIPA Italien,Daniela Giuffrè,vermietet eineFe rien wohnungauf der Insel Li pa -ri mit herrlichenMeerblick. Aus -stat tung: ZweiSch l a f z immer,eine große Kü -

che, Wohnzimmer, Badezimmer und zwei große Terrassen. DasHaus ist im eolianischen Stil eingerichtet, Hand- u. Betttücherinklusive. Spezialpreis für IPA-Mitglieder pro Woche zwischen €200.00 (Oktober) und € 550.00 (August), genaue Angaben kön-nen bei der deutsch sprechenden Vermieterin eingeholt werden.Kontakt: Tel.: 0039 347 164 77 09 oder per Mail [email protected].

PEB besucht Österreichhausin Sri Lanka

Wie bekannt, hat sich die IPA-Österreich an der Kurier-AID-Aktion beteiligt und ein Haus für Tsunamiopfer in Sri Lanka ge -spendet. Anlässlich einer Sitzung des Permanent Exekutiv Bureau(Internationale Führung der IPA) besuchten die Mitglieder dasIPA-Haus der Sektion Österreich. Bilder über diesen Besuch fin-den Sie unter www.ipa.at/archive.

Motorradrundfahrtder IPA-Rhone

Die internationale IPA-Motorradwelt trifft sich wieder in Frank -reich und zwar vom 26. - 29. Juni 2008. Laut Programm wirdLyon, Beaujolais und ein Teil des Departments Ain mit der mittel-alterlichen Stadt Perouges-Isere besucht. Die Kosten (3 Nächteund Mahl zeiten) für Teilnehmer betragen 210 Euro pro Person.Näheres auf unserer Homepage.

“2. Internationales Fußball-Tur nier in Tarragona ”

Spanien:Auch die IPA Tarragona, Sektion Spanien, veranstaltet zumzweiten Male ein Internationales Fußball-Turnier im Klein -feld-Modus. Diese Veranstaltung findet vom 5. bis 7. Juni2008 statt. Es werden nur 20 Mannschaften zugelassen. An -melde schluss ist der 20. Mai 2008. Anreise am 5. Juni08 bis 18.30 Uhr, die Spiele finden am 6. und 7. Juni 2008zwischen 10.00 und 17.00 Uhr, statt. Im Teilnehmer preis von€ 150,00 p.P. auf Basis DZ/VP ist auch die Teilnahme amAbschlussball mit Siegerehrung und einen Erinnerungs po kalfür jede Mann schaft enthalten. Alle weiteren Details aufevents.ipa.at. Der Koordinator Anton Casas kann unter derMail-Adresse: [email protected]. erreicht werden.

IPA Fußball-Turniere 2008

Italien:“2. Internationales Fußball-Turnier in Rom”. Zum zweiten Mal wird von der IPA Lazio, VIII.Delegazione IPA Italia, ein Internationales Fußball-Turnier im Kleinfeld-Modus ausgetragen. DieVeranstaltung findet in der Zeit vom 8. bis 12. Oktober2008 statt und wird in der Sportanlage (Kunstrasen) derPolizia Municipale Rom gespielt. Das Turnier wird nach denFIFA-Regeln ausgetragen und ist für Mannschaften mit maxi-mal 5 Spielern (inklusive Tormann) ausgelegt. Rahmen pro -gramm, Kosten und Unterbringung sind bei Drucklegungnoch nicht bekannt, werden aber ehest auf unserer HP unterevents.ipa.at veröffentlicht. Direkte Anfragen in italienischeroder englischer Sprache an Organisator Francesco Capo -grossi, Tel: 0039 06 67 94 359; Mail: [email protected].

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IPA - PRESS

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Reisen Gesellschaftliche Veranstaltungen Sport

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APRIL 200827. Der Vienna City Marathon lädt zur Exekutivwertung

für IPA Mitglieder.

MAI 200801. VB Reutte: 20 Uhr Clubabend - "Reste trinken".

Es ist der letzte Vereinsabend im Clublokal, bevor es dem Erdboden gleich gemacht wird.

07.-11. IPA Österreichische Sektion: XVI. Nationaler Kongressim Burgenland. Alle Details auf http://burgenland.ipa.at

13. LG Salzburg:IPA-Stammtisch beim Wastlwirt ab 17 Uhr.

13.-17. LG NÖ: Fünftagesternfahrt zu den schönsten Fleckerln des vereinten Europas.

14. VB Reutte: IPA Fischen ab 10 Uhr. Treffpunkt Fischteich des Fischereiverbandes Weißenbach.

17.-18. VB Linz: 2 Tage Gloggnitz alles incl. Nächtigung im DZ p.P. 40,00 Euro Info: [email protected] 0664 123 25 98

18. VB Imst: IPA Wallfahrt nach Rietz; Auftritt des IPA Chors.

21.-25. LG Vorarlberg: Frühlingsreise in die Toscana. Details undAnmeldung auf http://vorarlberg.ipa.at.

30.-01.06. KS Lofer: Reisen und Genießen statt Rasen und Gasen - eine Neuauflage der beliebten Motorradausfahrt.Mehr Infos auf http://salzburg.ipa.at.

31. VB Imst: Großes Familienfest bei der Autobahn -meisterei in Imst. Das letzte Fest vor der EURO 2008

JUNI 200804.-11. VB Innsbruck: Flugreise nach Katalonien.

Details auf http://innsbruck.tirol.ipa.at.08.-11. LG Salzburg: Fahrt nach Berlin und Potsdam

(Schweighofer & Zöhrer)10. LG Salzburg:

IPA-Stammtisch beim Wastlwirt ab 17 Uhr.28. VB Innsbruck: Familienfest auf der Hasenheide über

Innsbruck.

JULI 200804.-19. LG Salzburg: Norwegenreise (Helmut Öhlinger mit

Stefan Reisen). Details auf http://salzburg.ipa.at05.-12. VB Linz: Radreise nach Holland nur mehr Restplätze

rasch anmeldenInfo: [email protected] 0664 123 25 98

06. LG Vorarlberg: IPA – Grillfest, LG Vorarlberg mit Kleinkalibergewehrschiessen, Spiele für Kinder und Ermittlung des IPA – Bodenseeschützenmeister / Kleinkaliber - Gewehr (Damen / Herren) in Hard beimSchützenhaus der Schützengilde Hard.

08. LG Salzburg:IPA-Stammtisch beim Wastlwirt ab 17 Uhr.

18.-20. LG Salzburg: Fahrt zu den Seefestspielen in Mörbisch (Schweighofer & Zöhrer)

18.-20.07. LG Vorarlberg: 3 - Tage Hüttenwanderung mit zum Lechquellengebiet.

AUGUST 200801.-03. VB Innsbruck: Kulturreise nach St. Margarethen zu den

Festspielen.12. LG Salzburg:

IPA-Stammtisch beim Wastlwirt ab 17 Uhr.15.-16. VB Innsbruck: Ausflug zu den Festspielen nach Bregenz

oder St. Margarethen22.-24. LG Salzburg: Fahrt nach Verona „Carmen / Rigoletto“

(Schweighofer & Zöhrer)29.-31. VB Imst: 15 Jahre IPA Imst mit großem Festprogramm;

http://imst.tirol.ipa.at31.-06.09. IPA Tirol: 36. IPA Bergwanderwoche von und mit

Wolfgang Wippler.

www.termine.ipa.at

Eine Freundin ist gegangen

Viele IPA-Freunde derersten Stunde gibt es leidernicht mehr. Am 1. Februard.J. ist eine Vertreterin dieserGene ration im 88. Lebens -jahr von uns gegangen –Hilde Hammermeister. Hildewar, was man als „Urge -stein“ bezeichnet. Als Zeit -zeu gin erlebte sie 1955 inParis, wie die Deutsche Sektion in die internationa-le Gemeinschaft aufgenommen wurde. Stammgastbei unzähligen internationalen Kongressen undregelmäßige Teilnehmerin bei IPA Veranstaltungenüberall in Europa war sie ein Multiplikator der IPA-Philosophie. „Freundschaft“ war für sie kein Schlag -wort, sondern gelebtes Motto. Sie kannte die IPA inallen Ländern und aus allen Blickwinkeln, zu Öster-reich aber hatte sie eine ganz besondere Beziehung.Wie oft sie in Österreich war, lässt sich nicht mehrfeststellen, vermutlich wusste sie es selbst nichtmehr, denn zwischen der ersten Polizeisternfahrtnach Innsbruck und heute reihten sich unzählige Be -suche. Als sie uns schrieb, dass sie auf Grund ihrerschweren Krankheit unser Land nicht mehr besu-chen könne, bedrückte dies alle die sie kannten.Einstimmig beschloss der Bundesvorstand ihr einAbschiedsgeschenk zu senden – die Ehrenplaketteder Sektion Österreich. Gerade noch rechtzeitig,wenige Tage vor ihrem Tod erhielt sie die

Auszeichnung. Für sie war dassicher ein Zeichen, dass mansich in Österreich an sie erin-nert, vielleicht ein kleiner Trostin dieser Stunde. Mit dem Tod von HildeHammermeister ist die IPAärmer geworden.

Campingplatz Fürstenfeld vonIPA betreut

Anton Walcher ist nicht nur IPA-Mitglied, er be treibt auchden 1. Steirischen Camping Club in Fürsten feld. Er würdesich freuen den Aufenthalt für Kollegen so angenehm wiemöglich zu machen, 10% Rabatt für IPA-Mit glieder sindschon mal ein Anfang. Soweit es die Zeit des Jung -pensionisten erlaubt ist er auch gerne bereit Busch en -schankbesuche oder dergleichen zu organisieren. Nähereskann selbst erfragt werden unter camping. fuerstenfeld [email protected] oder telefonisch unter 0664 49 33 697 oder perPost an 1.Steirischer Camping Club Fürstenfeld, Cam ping -weg 1, 8280 Fürstenfeld.

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fachartikel.ipa.atREPORTAGE

So mancher Polizist, der irgendwo in einer einsa-men Gegend Dienst macht, wird schon dem Gedan -ken nach gehangen sein, ob er nicht Polizist am Endeder Welt ist. Er irrt, das Ende der Welt, die großeEin sam keit ist nicht in Österreich, nicht in Europa,sondern in Südamerika. Wer jemals die einsamenWei ten Patagoniens, die Leere der Atacamawüsteer lebt hat, weiß wo das Ende der Welt ist - auchdort gibt es Polizisten.

Das offizielle Bild, das die Polizei von Chile über sich selbst zeich-net (www.carabinerosdechile.cl), ist, kein Wunder, nur positiv. Tat -säch lich entspricht die chilenische Polizei, zumindest was Organ -i sation, Ausbildung und Equipment entspricht, durchaus westeu-ropäischen Standards. Genau wie in Europa reformiert man diePo li zei zurzeit an allen Ecken und Enden und so brachte die letz-te Reform im Dezember 2007 die Gründung einer Fahrradpolizeiund eine Verstärkung der berittenen Truppe. Gerne wird die„Guardia de Palacio“, eine Abteilung der Carabineros, wie die Po -li zei in Chile heißt, vorgeführt. Männer und Frauen mit Modell fi -gur und Designeruniform beherrschen diese Abteilung und diezeigt man natürlich gerne her. Man verweist auch auf die zweijäh-rige Ausbildung der Kadetten, die,s soweit man es von außen er -ken nen kann, durchaus umfassend ist. Der Beamte verpflichtetsich nach Abschluss in ganz Chile eingesetzt zu werden, was beieinem Land von 4.300 km Länge gewisse Problematiken aufwirft.Versetzungen kreuz und quer, vor allem von niederen Dienst rän -

gen, sind nicht nur theoretisch möglich, sondern üblich. Man willeine gewisse Distanz zur Bevölkerung erhalten. Der Weg zur Poli -zei steht jedenfalls jedem Chilenen, wenn er das 18. Lebensjahrer reicht hat, frei, egal ob Mann oder Frau. Apropos Frauenanteil.Frau en bei der Polizei gibt es bereits seit 1962, konkrete Zahlengibt es dafür aber nicht. Alleine das häufige Auftreten zeigt, dassFrauen einen hohen Anteil am Gesamtpersonalstand haben. So -weit als möglich, werden bei Streifenfahrten auch immer einMann und eine Frau gemeinsam eingesetzt. Lobenswert ist, dass,zu mindest in Zentralchile, ein großer Anteil des einzigen überle-benden Indianerstammes, den Mapuches, bei der Polizei vorhan-den ist. Womit sich die Frage erhebt, aus welchen Bevölkerungs -schich ten die Bewerber der Polizei kommen. Nun, vorwiegendstam men die Polizisten aus wirtschaftlich benachteiligten Gebie -ten und vorwiegend aus der Unterschicht. Der Eintritt in die Poli-zei ist vielfach die einzige Möglichkeit für Menschen der Unter -schicht zu einem ordentlichen Gehalt und zu gesellschaftlichemAnsehen zu kommen. Der Gehalt eines einfachen, jungen Polizis -ten beträgt etwa 200.000 Pesos (etwa 300,- Euro), was gut dasDop pelte des Lohnes eines einfachen Arbeiters ausmacht. EinMajor kommt auf etwa eine Million Pesos, ein Capitain auf etwa800.000, womit man Offiziere ob ihres Einkommens getrost zurMit tel schicht zählen kann. Die relativ hohe Bezahlung verdankendie chilenischen Polizisten übrigens dem Diktator Pinochet, ererhöhte die Gagen des Militärs und der Polizei um 50%. Nach20-30 Jahren kann ein Polizist mit 60% seines Letztgehaltes inPension gehen. Die Kriminalpolizei (Policia de Investigationes) ist

übrigens völlig getrennt von der uniformierten Truppe. DerGroßteil der Beamten hat einen Hochschulabschluss undkommt auch eher aus der Mittel- oder Oberschicht desLandes.

Zwar wurden in Chile bereits 1877 Polizeitruppen gegrün-det, aber ihre Tätigkeit beschränkte sich auf die bewohn-ten Gebiete und sie waren isoliert. Als Gründungstag derCarabineros de Chile wird der 27.4.1927 angeführt, als mitdem Dekret 2484 die verschiedenen Polizeitruppen unddie Carabineros vereint wurden. Die Truppe ist daher erst80 Jahre alt. Die Bewaffnung scheint fast noch aus dieserZeit zu stammen, denn Revolver der Marke Taurus undGe wehre der Marke Mauser sind nicht unbedingt als mo -dern zu bezeichnen..Wie allgemein üblich untersteht die Polizei dem Innen mi -nis terium, das sich im Detail auf den Generaldirektor derCarabineros (Jose Alejandro Bernales Ramirez) und die

Bei der „Guardia de Palacio“ ist der Frauenanteil extrem hoch.Schmocke Uniformen und Freundlichkeit sind augenscheinlich.

Polizeistation San Pedro de Atacama. Typisches Polizeifahrzeug einer Polizeistation, ein Pick-up mit Arrestbox.

Polizist am Ende der WeltPolizist am Ende der Welt

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fachartikel.ipa.at

DC (Direccion Carabineros) stützt. Die Organisation selbst istnicht wesentlich unterschiedlich zu europäischen Vorbildern. Na -tür lich gibt es wie bei uns die üblichen Sonderabteilungen wieHun de abteilung, Verkehrsabteilung etc. Interessant, dass man derEin satzeinheit, die unserer Cobra entspricht die englischen Be -zeich nung „Special forces“ gegeben hat. Eine Besonderheit ist die„Brigada Investigadora de Delitos contra el Medioambiente y elPatrimonio Cultural (Bridema), sie jagt vor allem Täter die sich anKulturgütern vergreifen. Keine leichte Aufgabe, denn in den men-schenleeren Weiten der Atacama liegen noch immer an ti ke Mu -mien frei herum. Ein wesentlicher Faktor der chileni-schen Polizei ist, dass sie als wohl einzi-ge Polizeitruppe Südamerikas nicht kor-rupt ist und in der Bevölkerung höch-stes Ansehen genießt. Dass dem so ist,liegt vielleicht daran, dass der Einflussdeutscher Vorbilder unübersehbar ist.Vertraut wird der Polizei auch deshalb,weil sie im Gegensatz zum Militär wäh-rend der Pinochet-Diktatur nicht anFolterungen und andere Gräueltatenbe teiligt war. So konnte sie ohne Pro -ble me sofort als Garant der Sicherheitin der Demokratie auftreten, als Pino -chet und seine Schergen des Geheim -dien stes DINA (Direccion de Inteli gen -cia Nacional) verschwanden.

Trotz dieser durchaus positiven Bilanz,sollte man auch die Probleme betrach-ten, will man ein objektives Bild erhal-ten. Die chilenische Polizei ist, wie dasganze Land sehr zwiespältig. Im Groß -raum Santiago – Valpareiso - Vina delMar, glänzt die Polizei nicht nur mit se -hens werten Uniformen, sondern auch mit modernen Polizei sta -tionen und einem modernen Fahrzeugpark. Auch entlang derRoute 5 (Panamericana) findet man nur den neuesten Fahrzeug -park (vorwiegend japanische und französische Modelle) undmoder ne Polizeistationen. Konträr dazu das Bild in entlegenenGe bieten. Zwar sind die Polizeistationen, im Vergleich zu anderenStaaten des Kontinents noch immer Spitzenklasse, doch äußerstkärglich ausgestattet. Vielleicht liegt es an den schlechten Straßen,aber die Fahrzeuge (fast durchwegs Pick-ups mit einer 1-2 Per -sonen Arrestbox auf der Ladefläche) wirken doch etwas stark ab -genützt. Wie mir ein Chilenischer Kollege vertraulich mitteilte, istdas Budget der entlegenen Polizeistationen so bescheiden, dassman schon einmal bei einer Firmentankstelle um Sprit anfragenmuss um die Patrouillentätigkeit aufrechterhalten zu können. Die Polizeiarbeit in einem menschenleeren Gebiet erfordertnatürlich andere Methoden, als in einer bewohnten Gegend. Sowerden, was in Europa kaum mehr möglich ist, Fahrzeuge aufÜberlandstraßen in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Nichtunklug, dass man Polizeistationen eben genau an diese Überland-straßen gebaut hat. Um auch in den einsamsten Dörfern Präsenzzu zeigen schickt man fahrbare Polizeistationen (Reven Muvil), essind dies meist Kleinbusse, in die Landschaft. Ungewöhnlich starkist die Patrouillentätigkeit der Polizei. So sind z.B. die zweiFahrzeuge des Subcomissariates San Pedro fast ununterbrochen

unterwegs. Ob es abschreckend wirken soll, dass während derNachtzeit in der unbeleuchteten Ortschaft immer das rot-blaueDrehlicht eines Polizeifahrzeuges sichtbar ist? Unbestreitbar zeigtes die Präsenz der Ordnungsmacht.Wäre noch zu hinterfragen, mit welchen polizeilichen Problemendie chilenischen Kollegen zu kämpfen haben. Es ist vor allem dasProblem, dass in den entlegenen Gebieten kaum mit Unter -stützung gerechnet werden kann. Wenn die nächste Polizeistationerst in stundenlanger Fahrt auf schlechten Straßen erreicht wer-den kann, dann dauert es eben entsprechend lang, bis Unter -stützung eintrifft. Ganz ungefährlich ist der Dienst deshalb in dem

Land nicht. So verzeichnet man bisEnde Februar d.J. bereits vier Tote. DasTragen von kugelsicheren Westen istvor allem in gefährlichen Gegenden üb-lich. Gefährdet sind vor allem jene Kol -legen die in einsamen Gegenden, hierwie der vor allem an der Grenze zu Bo -li vien und Peru, ihren einsamen Dienstver sehen. Der Rausch gift trans port ausdiesen Ländern läuft über Chile alsTransitland, etwa 20% des Giftes blei-ben im Land. Die Schmuggler die dasGift über entlegene Andenpfade nachChile bringen, haben meist keineSkrupel einen Polizisten zu eliminieren.Übrigens ist auch in Chile die Aus länd -er kriminalität ein Problem. Hier kom-men Einbrecherbanden und Räubereben aus Peru. Keine Zeile ist es euro-päischen Zeitungen wert, dass in Chileeine Art lokaler Terrorismus aufflammt.Noch ist es ein begrenztes Problemund nur auf die Region um Temuco, dievon Mapuches bewohnt wird, be -schränkt und die Täter begnügen sich

mit der Zerstörung von Bau- und Rodungsmaschinen. Ursachesind skrupellose Holzkonzerne, die in s.g. Reduktionen (ent-spricht einem Reservat) der Mapucheindianer den Wald nieder-machen. Natürlich beruft man sich auf irgendwelche Verträge,mittels derer man vor Jahrzehnten die Indianer über den Tischgezogen hat. Dass man jetzt auch geheiligte Wälder und histori-sche Stätten kahl schlagen will, erzürnt die kriegerischen Ma -puches. Im Polizeidienst ist man aber glücklicherweise nicht nur mit unan-genehmen und gefährlichen Dingen beschäftigt, es gibt aucherfreuliche Tätigkeiten. Auf Grund der Menschenleere gewisserGebiete des Landes, fungiert der Polizist nicht nur als Garant fürSicherheit, sondern auch als Helfer in allen Lagen. Nicht seltensollen das Geburten sein, weil weit und breit kein Arzt vorhan-den ist. So ist es deshalb obligatorisch, dass die Beamten einenHebammenkurs absolvieren müssen.

Richard Benda

REPORTAGE

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Hundeführer in Punta Arenas. Polizeihunde habenim Dienst Uniform zu tragen.

ZITAT: Danke denen die schlaflos wachen. Ihr seid ohne eszu wissen die Wächter unseres Schlafes und das Gewissender ganzen Stadt.Gabriela Mistral, chilenische Nobelpreisträgerin für Literatur

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– mit dieser Ausgabe lege ich mein Amt als Chefredakteur zurückund in die bewährten Hände von Klaus Herbert. Gemeinsamhaben wir mit unserem Team der Landesredakteure noch einige

kleine Änderungen vor-genommen und dasLayout mit der Aus gabe216 auf den neuestenStand gebracht.

Für Sie lieber Leser wirdsich nichts ändern. DieLinie unseres IPA-Pano -ramas hat allgemein Zu -stimmung gefunden undwird daher erhalten blei-ben, das Team arbeitetgut zusammen, an The -men gibt es keinen Man -gel, sie kostet keinenCent aus dem Mitglieds -bei trag.

Ich danke allen meinenMitstreitern und Lesernund denke, dass der eineoder andere sicher nochetwas von mir lesen

wird, denn ich bleibe der schreibenden Branche erhalten, werdemich aber in Zukunft dem professionellen, zeitintensiven, investi-gativen Journalismus widmen.

Richard Benda,Chefredakteur

Die IPA-Bundeszeitung, wie das IPA-PANORAMA zum Zeitpunktseiner Gründung im Jahre 1961 hieß, erscheint nun 41 Jahre inun unterbrochener Reihenfolge. Aus einem reinen Vereins -blättchen wurde einean gesehene Zeitung dieFachartikel und Vereins -nach richten gleicher-maßen veröffentlicht.Mit einer Auflage von35.000 Stück ist sieauch das auflagenstärk-ste Produkt diesesGen res.Drei Redakteure präg-ten das Bild der IPA-Bundeszeitung. OberstErnst Sprung, gleichzei-tig Herausgeber derZeitung „Der Kri minal -beamte“ brachte sie andie Öffentlichkeit undführte sie die erstenJahre. Es folgte General -sekretär Hans Haus -böck, der sie sozusagendurch die Jugendjahrebrachte und sie bis zurNr. 92 mehr oder weniger alleine produzierte. Ab der Nr. 93erhielt Hausböck einen „Komplizen“ nämlich mich – RichardBenda. Vermutlich, weil ich schon die Zeitschrift „Der Kriminal be -amte“ neu gestaltet hatte, dachte man in mir einen Profi zu fin-den, was ich zu diesem Zeitpunkt aber noch gar nicht war. Anlässlich des 9.Nationalen Kongresses in Neusiedl 1987 war ichjedenfalls zum Pressereferent in den Bundesvorstand gewählt undbeauftragt worden die Zeitung neu zu positionieren und vor demdrohenden Defizit zu bewahren. Wie man heute weiß es gelang.Die Zeitung der IPA-Österreich ist eine der wenigen, die nichtdefizitär ist. Ab der Nr. 100 wurde ich Chefredakteur und es gaberstmalig ein färbiges Titelbild, ein neues Konzept und vor allemdie Umwandlung von einem reinen Vereinsnachrichtenblatt ineine moderne Polizeizeitung - modern natürlich im Hinblick auf1987.Eines war für mich schon 1987 klar, eine Zeitung, die nur voneiner Person gemacht wird, ist zum Scheitern verurteilt. Eine guteZeitung muss eine Redaktion, ein Team haben, nur so ist auch eineVielfalt in Stil, Meinung und Ansicht möglich. Otto Steindl,Pressereferent von OÖ und Klaus Herbert, damalsPressereferent von Vorarlberg, waren sofort bereit mit mir einenNeustart zu beginnen. Der Grundstock für eine tatsächlicheRedaktion war gelegt.118 Ausgaben und 21 Jahre später gibt es wieder eine Änderung

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INTERNES

Fliegender WechselDie Zeitungsbranche ist sehr schnelllebig. Neue Zeitungen kommen auf den Markt, andere verschwinden.Die Halbwertszeit ist üblicherweise keine fünf Jahre. Auch im Bereich der Polizeizeitungen ist es nichtanders. Dutzende Polizeizeitungen und Pseudopolizeizeitungen drängten auf den Markt und stellten gleichden Alleinvertretungsanspruch die einzige wahre Polizeizeitung zu sein.

fachartikel.ipa.at

Richard Benda übergibt die Chefredaltion an Klaus Herbert.

Die erste Ausgabe des damals noch namenlosen IPA - Panoramas in der Ära Benda.

Page 8: IPA Panorama 217

Burgenland: Gut 5.000Euro holte die Landesgruppeaus dem Spendentopf. EinerKol legin, die als alleinerziehen -de Mutter nach mehrerenOperationen über Monatedienst unfähig war, wurde ge -hol fen und ebenso einem Fa -mi lienvater, der sich einerschwer en Operation unterzie-hen musste und nun schonseit sechs Monaten im Kran -ken stand ist. Der Reinerlösaus dem „Lauf in den Advent“kam Schmetterlingskindernzugute. Besonders erfreulich:die Teilnehmerzahl wurde imVergleich zu 2006 um 300 %überschritten.

Kärnten: Die Landesgruppeunterstützte 133 Personeninner- und außerhalb der IPAFamilie auch einem Polizisten,der (noch?) nicht IPA Mitgliedist. Nahezu 11.000 Eurowurden ausgegeben. Danebengab es sozial- gesellschaftlicheVeranstaltungen, an denenquer durchs Land fast 1.600Per sonen teilnahmen.

Niederösterreich: Nachdem plötzlichen Tod ihresGat ten stand die 25jährigeWit we mit drei Kindern vordem Nichts. Das sanierungs-bedürftige, teilweise bewohn-bare Haus der Familie warerst kurz davor angeschafftworden. Spontan stellte sichdie IPA (gemeinsam mit derIPA OÖ) mit einer Geld spen -de ein. Auch in der Waldschule

Wiener Neustadt gibt es Kin -der die unsere Unter stütz ungbrauchen. Die Schule bietetfür behinderte Kinder ver-schied ene Arten von Therapiean. Das kostet viel Geld – dieIPA half gerne. Das Sonder -päda go gische Zentrum inPerch t olds dorf wurde durchden Ankauf von Computer an -lagen unterstützt.

Oberösterreich: Gut3.000 Euro im eigenen Landund die Hilfsaktion gemeinsammit Niederösterreich zeigendas gute Herz der LG. So wur -de die Gattin eines IPA Freun -des unterstützt. Eine Kopf op -er ation verlief bei ihr nichtplan mäßig und verursachte bisheute andauernde Kom pli -kationen. Die Tochter einesanderen IPA Mitglieds leidetan spastischer Diplegie und

er hielt einen Rollstuhl.

Salzburg: Für die Ehe gattineines langjährigen Mitgliedes,

welches vor einigen Monatenin ein Pflegeheim aufgenom-men werden musste, spendetedie Landesgruppe spontan2.000 Euro. Die Pflege kos -ten sind höher als die gemein-same Pension des Ehepaares.Hier liegt eine wirtschaftlich

äußerst prekäreSituation vor.

Steiermark: Die LG hatSozialmittel von 13.150

Euro aufgewendet. Ein Be ne -fiz-Volleyball-Turnier für denan MS erkrankten Franz Kis -selag brachte 7.000 Euro.Ge meinsam mit der LG Kärn -ten und der Sektion un ter -stütz ten die Steirer Hoch was -seropfer in Slowenien. Nicht

in Geld zu messen ist derErlebnistag für 15 Kinderder Lebenshilfe mit dreiBetreuern auf der PI Ju -den burg. Dort gab esnicht nur die Dienst stel -le sondern auch Aus -rüst ung zu se hen. ZurEr heit er ung bei Würstelund Ge trän ken trat da -nach ein Zau berer auf.Eben falls durch das En -ga ge ment der Mitglie -der gab es für behin-der te Kin der einen Be -

ne fiz aus flug auf den Elfen berg(Aben teuer-Tier park).

SOZIALES

neues.ipa.at

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Soziales Engagement ist nicht messbarFür 56 Spendenaktionen wurde eine Gesamtsumme von 70.205 Euro aufgebracht. 2007 warein Jahr voller sozialer Aktivitäten für die IPA Österreich. Unterstützt wurden zehnPolizeibeamte und 199 Personen aus dem Umfeld der IPA. Beachtlich war auch der zeit-aufwändige Einsatz vieler IPA Mitglieder, die durch ihr Organisationstalent oder andere

Fähigkeiten, in Not geratenen, kranken oder behinderten Menscheneine Freude bereiteten. Sie schenkten Zeit und die ist bekanntlich inGeld nicht aufzuwiegen. Um dieses schöne Ergebnis erreichen zu kön-nen, mussten alle zusammen helfen – Verbindungsstellen, Landesgrup -pen und die Sektion, die Spendengelder verdoppelte.

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SOZIALES

neues.ipa.at

Tirol: Die LG unterstützteHilfs bedürftige aus IPA-Fa mi -lien, Polizeibeamte und Zi vilis -ten. Das Spenden auf kommen

betrug 6.200 Euro. Im Ra h -men der Inter Alpen Tagung er -hielt eine IPA Familie mit zweiCF-kranken Kindern 3.200Euro. Durch aufopferndes

Mitwirkenvon IPA Mit -g l i e d e r nkonnte be -h inder tenK i n d e r nund Er -wach sen enetwas Lichtins Dunkeldes Ta gesg e b r a c h tw e r d e n .Und die CF-Forschungerhielt alsm e d i z i n i -sch es Stief -kind 1.700E u r o .

Vorarlberg: Ein Famil ien -vater von vier Kindern warauf Grund einer plötzlichen,schweren Krankheit, die eineschwere Operation und meh-

rere Monate Krankenstandzur Folge hatte, nicht mehr inder Lage seinen Polizeiberufauszuüben. Die erheblichenfin anziellen Einbußen konntedie IPA mit einer Geldspendelindern.

Wien: Knapp 14.000 Eurobrachte die LG auf. Bei spiel -haft sei die Spende an dieWit we mit drei Kleinkinderndes verstorbenen MitgliedesMartin Kalteis erwähnt. Oderdie großzügige Unterstützungdes kleines Lukas; der Roll -stuhl für einen rumänischenIPA Freund, aber auch die Hil -fe für einen IPA Freund, des-sen Kind nach einer Tumor er -krankung wichtige Therapienbraucht. Der persönliche Ein -satz am weihnachtlichenPunsch stand für einen gutenZweck kann sich ebenfalls se -hen lassen.

(Missbrauch) von Kindern". Ich habe über dieses hochak-tuelle Thema einen ausführli-chen Bericht an die Kom mis -sion gesendet, der als offiziel-les UN-Dokument anerkanntund auf die Tagesordnung ge -setzt wurde. Teilnehmer etwa600 aus 110 Staaten.

Die 15. Sitzung der "Commis -sion on Narcotic Drugs" imMärz. Thema: „Bekämpfungdes Drogenhandels und Vor -beu g ung.“ Auch für dieseKom mission habe ich ein"State ment" eingesendet. Eswurde wieder als UN-Do ku -ment anerkannt und für dieDe legierten (etwa 700) freige geben.

Die 50. Sitzung der: „Commis -sion on Narcotic Drugs“ imMärz. Etwa 600 Delegierte aus116 Ländern nahmen daranteil. Mein Bericht “View of theIn ter national Police Asso cia-tion to the Provisional Agenda

item 7i and ii“ wurde wieder(man scheint sich offensicht-lich an meine Berichte zu ge -wöh nen) als offizielles UNO-Do kument qualifiziert undver öffentlicht.

Ich hatte außerdem die Ehre(es sind in Wien bei den UN,meines Wissens etwa 50NGOs akkreditiert) das "Sta -te ment on behalf of the Exe -cu tive Officers of the Alli an ceof NGOs on Crime Pre ven -tion and Criminal Justice,NEW YORK, in der “Sixteenth(ex tended) Session of the Uni -

ted Nations Crime Commis s -sion“ im November 2007",währ end der Sitzung vorzu-bringen.“

Anmk. der Redaktion: In derVer gangenheit war das An se -hen der IPA und vor allem ihreBedeutung in der UNO nichtunge trübt. Franz Berger hatmit viel Seriosität und Fach -wis sen maßgeblich dazu beige-tragen, dass die drei Buch sta-ben „IPA“ in weiten Bereichender UNO zu einem selbstver-ständlichen Begriff gewordensind. Klaus HERBERT

Die IPA in Österreich istin der glücklichen Lagemit Franz Berger einenkompetenten Vertreterin der UNO sitzen zuha ben. Im Laufe derJah re hat sich Bergerher vorragend auf demPar kett der Diplomatenzurecht gefunden. SeineStatements werden inden exekutivspezifisch -en Kommissionen gernegehört, vor allem aberan erkannt und gewür-digt. Lesen Sie seinenTä tig keitsbericht überdas Arbeitsjahr 2007.

„Ich habe an etwa 30 mehroder weniger wichtigen Kom -mi ssionen und Kongressenteil genommen. Die interessan-testen waren:

Die 16. Sitzung der „Com mis -sion on Crime Prevention andCriminal Justice”, im April.Thema: "Sexuelle Ausbeutung

Fachkompetenz in der UNO

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PORTRÄT

fachartikel.ipa.at

Der Da Vinci-Code im Stephansdom?Dan Browns Buch „Sakrileg“ quillt förmlich übervon geheimen Botschaften und Zeichen - spannend,aber eine Fiktion. Wer sich für reale Botschaftenund reale Geheimzeichen interessiert, braucht nichtnach Frankreich oder Schottland zu fahren, in derStephanskirche finden sich genug davon. JosefStangl, Polizeipensionist und Sagenforscher, hatschon einige enträtselt.

Was macht man als junger Polizist, wenn man nach einem schwe-ren Unfall in Pension geschickt wird? Richtig, man sucht sich eineBeschäftigung. Josef Stangl interessierte sich schon immer für alteGemäuer, sonderbare Ge -rüchte und Sagen unsererHeimat. Was lag also nähersich dem Geheimnisvollen,dem Nichtentdeckten zu wid-men. Ausgestattet mit Metal l -suchgerät und Fotoapparatmachte er sich auf den Weg,durchstreifte Wälder, Wiesenund alte Gemäuer. Die Na tio -nal bibliothek und diverseKlost erbibliotheken wurdenüber Jahre sein Domizil. Waser in alten Büchern aufstö-ber te, war nur ein Teil verges-senen Wissens. Mit der Zeiter kannte er, dass weit mehrInformationen nicht in ge -schrie bener Form, sondern inStein gehauen in Kirchen undKlöstern verborgen waren.So stieß Stangl zwangsläufigauf Österreichs bekanntesteKirche, den Stephansdom.Zwei Monate plante er für die Recherchen im Dom ein, drei Jahresind daraus geworden. Er kennt nun jedes Detail der Geschichte,hat zig Baupläne lesen gelernt und sich durch unverständlichemittelalterliche Fachausdrücke der Baubeschreibung durchgear-beitet. Um alles zu verstehen studierte er tausende Seiten überBauhütten des Mittelalters, Zahlenmystik, Scholastik, griechischePhilosophie, Kabbala und anderes mehr. Um zur Wahrheit zukommen rechnete er Baupläne von metrischem Maß in das alteFußmaß zurück, fotografierte telemetrisch den Dom und stießauf Details, die noch nirgends veröffentlicht wurden. Natürlich haben Generationen von Historikern und Forscherndem Dom Geheimnisse entrissen, doch die Symbolsprache desKirchenbaues ist ein Fass ohne Boden. Der Dom birgt so vieleGeheimnisse, dass wohl noch weitere Generationen Neues ent-decken werden.Relativ bekannt ist, dass der s.g. „goldene Schnitt“ im Dom zu fin-den ist (z.B. im Riesentor) und dass die Zahl 37 immer wieder inMaßen enthalten ist. So ist das Langhaus 111 (3x37) WienerFußmaß breit und 222 (2x3x37) lang. Die gesamte Länge desDomes misst 333 und der Turm 444 Fußmaß, alles Zahlen, diedurch 37 teilbar sind. Diese Zahlen (111-999) sind s.g. Schnaps -zahlen und wie Stangl festgestellt hat, sind sie sogar in jedem

Detail des Domes, in jedem Türmchen aufzufinden. Weniger be -kannt ist, dass man im Grundriss der Kirche nicht nur rechtecki-ge Flächen findet, sondern dass gewisse Maße perfekte Kreise bil-den und auch selbst im Grundriss Steinmetzzeichen erkennbarsind. Verblüffung löst die Erkenntnis aus, dass die Bauleute dieSelbstdarstellung des Stifters der Kirche (Rudolf IV) als Könignicht goutierten. Ein Diener, der eine Pfauenkrone (was Eitelkeitsymbolisiert) nachträgt, könnte die Retourkutsche der Dom bau -leute gewesen sein.Ein Satz der Dombaumeister, nämlich „Die Wahrheit liegt zwi-schen Himmel und Erde“, machte Stangl aufmerksam und so wid-mete er sich den Wasserspeiern, die ja zwischen Himmel und Er -

de angebracht sind. Klar ist,dass man mit den Figuren das„Böse“ einmauern wollte,doch wie war wohl gemeint,wenn man eine Teufelsfigur ineine Mönch skutte steckteund sie Wasser speien ließ?Sicher kein Zufall. Wohl auchkein Zufall, dass einWasserspeier mitWidderhörnern (Zeichen derWolllust) eindeutige Zei chenauf einen geistigenWürdenträger hat. Stanglglaubt auch eindeutigeZeichen der Scholastiker undder Lehre Platons, dass hinterder Natur eine Weltseele(Natura) wirkt, erkennbarsind. Noch sind die Erkenntnisseunseres Kollegen nicht abge-schlossen, die einmal in Buch -form das Licht der Öffentlich-

keit erreichen sollen. Zurzeit beschäftigt ihn das Kapitel Ge -heimzeichen der Figuren. Tat sächlich erkennt man bei den unzäh-ligen Figuren in- und außer halb des Domes eine eigenartigeHandhaltung, die sicher nicht zufällig ist. Nichts, aber auch garnichts wurde beim Bau dem Zufall überlassen, alles hatte eineBotschaft oder eine Symbolik. Auch hier wurde Stangl fündig. Erstellte fest, dass die Hand hal tung der Figuren der Zeichensprachevon Mönchsorden entsprach, im Fall Stephansdom jener derZisterzienser. Obwohl selbst unter Zisterziensern heute weitge-hend unbekannt (oder bewusst verschwiegen) gibt oder gab es indem Orden eine Zeich ensprache um dem Sprechverbot zu ent-gehen bzw. die Andacht nicht zu stören. Vergleicht man dieZeichen der Zister zien ser mit jenen der Figuren am Dom, ergibtsich plötzlich ein Sinn.Der gotische Stephansdom, so meint Stangl, ist nicht nur eineKirche, in der ein toter Schöpfergott angebetet wird, sondern dieDombauer haben darin auch das Sinnbild einer lebendigen Göttinver ewigt. Ob damit Maria gemeint ist? Immerhin gibt es 73 (!)Madonnendarstellungen im Dom, also etliche mehr als Christus -dar stellungen.

Richard Benda

Sagenforscher Stangl erklärt an Hand eines Modellesdie Geheimnisse des Stephansdomes.

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RUNDSCHAU

Jennersdorf: Eine Reise„mit wenig Komfort“, jedochverbunden mit viel Nos tal -gie, führte eine Gruppe derKS Jennersdorf in nur zweiTa gen durch drei verschiede-ne Staaten – Österreich, Un -garn und Slowenien.Wie fuhren diesmal nichtwie gewohnt mit dem be -que men PKW oder luxuriö-sen Omnibus. Traktoren derMarke Steyr 15 und 18 (Bau -jahr 1960), die über Jahr -zehn te wertvolle Dienste inder Land- und Forstwirt -schaft geleistet hatten, dien-ten als einfaches Trans port-mittel.

Nachdem der „Konvoi“ beiHei ligenkreuz österreichi-

Von Berufs wegen hat er dar-auf zu achten, dass sich Auto-fah rer an die vorgegebenenGe schwindigkeiten haltenund keine Verkehrsunfällever ursachen. Privat liebt erschnel le Autos, bewegt sichauf der Rennstrecke stets amLimit und „räumt“ bei Bedarfauch Konkurrenten auf derFahrt zum Sieg aus dem Weg.Mario Kremener – derPolizist als Rennfahrervon der Polizei inspek -tion Mogersdorf.Mario wollte in jungen Jahreneigentlich Fußballer werden.Aufgrund einer Verletzung

mus ste er die Schuhe an denberühmten „Nagel“ hängen.Da er sich schon als Kind fürMotorsport interessierte, fielihm diese Entscheidung nichtbesonders schwer. Seit dem Jahr 1990 bestreiteter Rennen in der Crash- Staats meisterschaft, wo erbe reits zwei Staats- und zehnVize staatsmeistertitel errun-gen hat. Im Mai 2007 ging ererstmalig bei einer Berg-Ral -ley an den Start. Auch dorthat er bereits seine Klasseunter Beweis gestellt und dieKon kurrenz klar hinter sichgelassen.

Quer durch die Kurvezum SiegIm steirischen Kitzeck ge -wann er als krasser Außen -seiter ein mit einigen interna-tionalen Stars besetztes Ren -nen. Auch ein schwererFehler im dritten Wertungs -lauf hatte ihn daran nicht hin-dern können. Bereits im ersten Durchgangwar er die schnellste Zeit ge -fahren, nahm für den zweiteneine weitere Verbesserung anseinem Fahrzeug vor, sodasser wieder die Nase vorn hat -te. Im dritten Lauf konnte ersich jetzt nur mehr selbst be -siegen – und es wäre fast pas-siert. Durch die hohen As -phalt temperaturen von plus40 Grad verloren seine Rei -fen an Grip, wodurch er inder letzten Kurve fast „abge-flo gen“ wäre. Das Heck kamnach vorne und „ab ging diePost“. Mit 110 km/h und quersteh endem Wagen in die„Keh re“. Gerade noch gutgegangen - denn der Vor -sprung aus beiden Durch -gängen reichte aus, um seineKon kurrenten mit sechs Se -kun den doch recht deutlich

hin-ter sich zu lassen.Mario hat sein Talent wiedereinmal unter Beweis gestellt.Sollte er das nötige Materialzur Verfügung haben, so wirddies nicht der letzte bedeu-tende Sieg gewesen sein. Wir– die große Familie der IPA –würden uns freuen, an seinenErfolgen auch in Zukunft teil-haben zu dürfen.

Drei Länder mit Traktoren bereistsches Hoheitsgebiet verlas-sen hatte, gab es im ungari-schen Szentgotthard die er -ste Rast. Von dort ging eswei ter ins slowenische Gor -na Petrovici, wo wir nacheinem gemütlichen Beisam -mensein die Nacht ver -brach ten. Nach der Besichti-g ung des Schlosses Gradfuhr „der Tross“ am spätenVor mittag des nächsten Ta -ges über Bonsidorf wiederzurück nach Österreich. „An Bord“ gab es zwar keineLiegesitze oder kühle Ge -trän ke, man konnte abersämt liche Feldwege befahrenund die Schönheit einer zumTeil unberührten Natur ge -nießen.

Hans Hirczy Eine schöne Fahrt in blühender Natur ist zu Ende

Ein stolzer Sieger bei der Pokalübernahme

Mario Kremener – Autorennen sind seine Leidenschaft

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Mario Kremener, Jahr -gang 1970, Polizeibe am -ter seit 1991, fährt seit1990 Autorennen, be -gann seine Karriere imAuto- Crash, fuhr bereitsmehrere Rennen im Ral -ly-Cross; seit 2007 hat ersich auf den Bergrallycupspezialisiert; Lebensge -fähr tin Verena begleitetihn mit den beiden Kin -dern Nina und Pia zu je -

dem Rennen.

Wolfgang Bachkönig

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PUZZLE

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Der 10. Polizeiballwurde auch heuer von denKollegen in Wolfsberg her-vorragend organisiert und

war eine schöne, elegante und kulturelle Veranstaltung.

war sicher der Hüttenabendauf der Watschiger Alm, wobei guter Stimmung in urigerAtmosphäre das Tanzbein ge -schwungen, gesungen und ge -lacht wurde. Den Abschlussbildete ein großes Feuerwerk.Bei der Sternfahrt konnten dieTeilnehmerinnen und Teil neh -mer nicht nur ihre Geschick -lich keit unter Beweis stellen,sondern mussten auch guteOrien tierung und Kenntnisseder Kärntner Sprache besit-zen. Gewinner waren nichtdie Schnellsten, sondern jene,welche den besten Zeitdurch -schnitt erreichten. Ruhe und Einkehr fand manbei der Bergandacht, die an -lässlich der 20. IPA Schi wochein der Nassfeldkirche vonMilitärdekan Dr. EmanuelLongin und dem evangeli-schen Pfarrer Mag. ReinhardBeham zelebriert und vomBläser en sem ble der Polizei -mu sik Kärn ten umrahmt wur -de. Anlässlich der IPA – Schi -woche traf sich auch der IPA

Die Sternfahrtmacht hungrig

Siegerinnen der Sternfahrt mit Ewald Grollitsch (li.)

v.l.n.r. Wilhelm Weißnegger, Obmann Stefan Moser (stehend), RichardMüller, Zwillingsbruder Günther Weißnegger, Sekretär Mario Joven (ste-hend) und Helmut Obrietan.

18. Eisstockturnier der IPA

Unterkärnten: Kürzlich war die wunderschöne Event hal le inWolfsberg Schauplatz der 18. Eisstockmeisterschaft. 11 Exekutiveund 15 Gast mann schaften kämpften in ge trennten Klassen umdie Gunst der Daube und um Punkte. Seit Jahren werden be -freundete Eisschützen zu diesem Turnier eingeladen und die Ver -an staltung fand auch heuer wieder in sportlich fairer Begegnungund wunderbarem Klima zwischen den teilnehmenden Poli zist -Innen und Damen und Herren der Gästeklassen statt. 1. und Turniersieger wurde die Mannschaft der PI Bad Eisenkappelvor den Kollegen der PI Globasnitz und einer gemischten Mann -schaft „Die Wölfe“. Stefan Moser, VBL

Sie folgten dem Ruf des LGOEwald Grollitsch, der mit sei-nem Team, mehr als 40 Frauenund Männer, wieder hervorra-gende organisatorische Arbeitgeleistet hatte. Das Programmwar - wie die ganzen Jahre zu -vor - gut vorbereitet. So standdem erfolgreichen Ab laufnichts im Wege. Schon am An -reise tag konnte man alsFrisch ling in der Organisationden Umfang und das Ausmaßder zu bewältigenden Tätig kei -ten nur erahnen. Die erstenGäs te trafen am 26. Jänner zuMittag in Waidegg „beimWirt“ ein und der „Stau“ beider Anmeldecrew löste sicherst kurz vor Einbruch derDunkel heit auf. Dies tat derguten Laune keinen Abbruch,und es waren zum Schluss, dasletzte Quartier wurde vonder Anmeldecrew zur Aus -gabe der Skipässe spät abends

erreicht, alle gut unterge-bracht und mit der Begrüß -ungs medizin des Ehrenob -manns der IPA Kärnten,Walter Mößlacher, versorgtund gestärkt. Der erste Skitag war jedochvom Winde verweht. Ein star-ker Orkan zwang die Liftbe -trei ber den Betrieb sämtlicherAnlagen einzustellen. So ver-brach te man den Tag unterFreun den mit Spielen unddem Austausch von Erlebtem.An den folgenden Tagen kamkeine Langeweile auf. Nebendem Schilauf auf schönen undgut präparierten Pisten in ge -sunder Luft und sauberer Na-tur konnten die Gäste beim„Gröstlessen“ und dem Ge -nuss weiterer kulinarischerKöst lich keiten auch die Vor -züge der „Kärntner Kuchl“ken nen lernen. Einer derHöhe punkte der Schiwoche

Bun desvorstand in Kärnten.Beim Festabend würdigtenIPA Präsident Werner Pail,der Landespolizei komman -dant von Kärnten General ma -jor Wolfgang Rauchegger,der Bür ger meister der Ge -mein de Kirchbach ChristofBuch acher, der Bürger -meis ter von Hermagor Vin -zenz Rauscher und die Teil -nehm erinnen und Teil nehmerder IPA Schi woche die Leist -ungen und die her vor ragendeOrganisation von EwaldGrol litsch und seinem Team. Ge staltet wurde die festlicheVer anstaltung vom Brass En -sem ble Lesachtal, dem Män -ner chor Corale Mangart Ca -po rosso aus Italien und derSchuh plattlergruppe KohlröslBuam. Durch das Programmführte Dietmar Nidetzky.Viele Gäste reisten mit Weh -mut aus der Region Nassfeldab und hof fen, dass es auch imkommenden Jahr eine IPASchi woche in Kärnten gebenwird. Erwin Weger

20 Jahre IPA SkiwocheSport verbindet - unter diesem Motto kamen 150Frauen und Männer aus acht Nationen, um an der20. internationalen IPA -Schiwoche in der SchiarenaNassfeld in familiärer und kameradschaftlicherAtmosphäre teilzunehmen.

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PALETTE

Johann Buchebner siegt in FolgeAmstetten-Eisenwurzen: Am 16. Februar wurden inLack en hof am Ötscher die 31. IPA-Landesschimeisterschaftender LG Niederösterreich ausgetragen. Es ist den Organi sa to -ren, allen voran VBL Herbert Marksteiner, dem Wettkampf lei -ter Herbert Schoder sowie dem Schiclub Lackenhof zuver danken, dass diese Veranstaltung mit 64 gemeldeten Star -tern durchgeführt werden konnte. Das unter dem Ehren -schutz von Generalmajor Mag Arthur Reis und LGOWillibald Elian stehende Rennen wurde als Riesentorlaufin zwei Durchgängen ausgeführt. Gert-Peter Beneschehrte die Sieger in 17 verschiedenen Alterklassen. JohannBuchebner wurde IPA-Landesschimeister. Die Ergebnislisteund Bilder sind unter http://niederoesterreich.ipa.at/ im"Archiv", zu finden. VERENA FUCHS

St. Pölten Land: Ob -mann Franz Prankl führ-te eine 50-köpfige Reise -grup pe (Mitglieder von St.Pölten Land und Lilienfeld)zum Weihnachtsmarkt nachSalzburg. Einmalig war derZwischenstopp in der Fürst-erz bischöflichen Residenzmit allem Drum und Dran.„Es war beeindruckend. Wir

wurden mit Sekt empfangenund zum Abschluss gab esnoch ein Orgelkonzert inder Kapelle“, schildertPrankl. Im Anschluss hattedie Gruppe Zeit den Christ -kindl markt zu besuchenoder auf eigene Faust Salz -burg zu erkunden.

VERENA FUCHS

- Vormerken - Vormerken - Vormerken -

Amstetten-Eisenwurzen: Die Generalversammlungmit Ehrung langjähriger Mitglieder findet am 25. April um19.30 Uhr im Gasthaus Wagner (ehem. Schilift), Kühberg-Allhartsberg statt.

Baden Mödling: DieAmbros Rieder Schule inPerchtoldsdorf - Direk to -rin Brigitta Zimper -er hielt drei hochwertigeComputeranlagen von Ob -mann HermannPoetsch, im Beisein vonGert- Peter Benesch undin Anwesenheit von Bür -ger meister MartinSchuster. Die modernenGe räte ersetzen die längstveralteten Anlagen und hel-fen den Kindern beim spie-

lerischen Lernen. Sie die-nen den Schulprojekten,die für Kinder mit beson-deren Bedürfnissen seit1979 bestehen. Die dortun terrichteten Kinder ha -ben Schwierigkeiten sich ineiner Großgruppe zurechtzu finden. Hier wird ihrePersönlichkeit gefestigt, dieSchüler haben Erfolgs er leb -nisse, und die Rückführungin eine Normschule fälltihnen leichter.

Computerhilfe

Sekretär Gert -Peter Benesch, Bürgermeister Martin Schuster,Direktorin Brigitta Zimper, Obmann Hermann Poetsch (v. l.)

Direktor Franz Ehrenleitner wurde willkommen geheißen.FOTO Hoffmann

St. Pölten: Dr. Karl Perchthaler feierte seinen 50. Ge -burts tag. Als ehemaliger Obmann der VB und jetziger Rech -nungs prü fer in der LG Niederösterreich stellt er immer wiederseine tiefe Verbundenheit mit der IPA unter Beweis. Der Vor -stand, an der Spitze Obmann Karl Zuser, gratulierte im Na -men der LG und stellte sich mit einem kleinen Geschenk ein.

Krems: Am 23. Februar wurde unter Beisein von LGOWillibald Elian die ordentliche Mitgliederversammlung mitNeuwahl des Vorstandes abgehalten. Im Rahmen dieser Veran -stalt ung wurden Franz Poindl, Fritz Lehmann undMarina Donner eine Urkunde für Dank und Anerkennungüberreicht.Neuwahl: Obmann Martin Hoffmann, Sekretär Alfred Hoff -mann, Sekretär Stv. Franz Kaufmann, Schriftführer Klaudia Hoff -mann, Schriftführer Stv. Günther Dietz, Schatzmeister AntonSchwei ger, Schatzmeister Stv. Gerhard Zierlinger, RechnungsprüferFranz Ettenauer, Rechnungsprüfer Ute Gasselseder.

Ein aktiver Fünfziger Gelungene Neuwahl

www.niederoesterreich.ipa.at

Lang anhaltende Weihnachtseindrücke

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AKTUELL

Unser Gründungsvater ist 80! Unteres Mühlviertel:Kaum zu glauben wie schnelldie Zeit vergeht. Vor 23 Jah r -en, am 12. Dezember 1984,hat unser VereinsgründerFranz Kasper aus Greindie 4. IPA VB von Ober öster -reich mit aus der Taufe geho-ben und damit eine kleine Ver -eins geschichte geschrieben.Von 15 Mitgliedern wuchs diedamalige VB Freistadt/Perg inall den Jahren bis heute aufüber 380 Mitglieder. Im Jahr2003 zog sich Franz Kasperaus der Vorstandsebene zu -rück und half jedoch durchsei ne aktive Teilnahme demVerein wo immer es ging. Fürseine Leistungen wurde ihmvom Vorstand auch die Ehren -mit gliedschaft der VB UnteresMühlviertel verliehen. Nun istunser Gründervater 80 Jahre

Überraschend erfuhr im Rah -m en der alljährlich im Bild -ungs zentrum der Sicher heits -exe kutive in Oberösterreichstatt findenden besinnlichenWeih nachtsfeier die Sich er -heits exekutive eine kirchlicheEhr ung. Oberst ErwinSpen ling wimmer über-nahm für das Bildungszentrumvom bischöflichen Vertreter,Herrn Landes polizei seel sor gerMsgr. Prof. Mag. HermannDemmel bauer, für die seel-

sorgerisch fruchtbare Koo -per a tion nunmehr auch in ver-brief ter Form ein Dank- undAner kennungsschreiben desBischofs von Linz, Dr. LudwigSchwarz SDB, entgegen. Inden Dankesworten wurdender besondere Stolz und dieBe stätigung für das En ga ge -ment sowie die Bereitschaftund der Antrieb für die weite-re Kooperation besondershervorgehoben.

Franz Landerl

alt, und dazu möchten wir ihmalles Gute wünschen und dasWichtigste für die Zukunft –viel Gesundheit!

Christian Gebauer

WetterpechUnteres Mühlviertel: Leider spielte auch heuer wieder derWet tergott nicht mit, so musste das traditionelle Bratl- u. Lattl -schie ßen auf Natureis sowohl am 23. Jänner als auch am 27. Feberab gesagt werden. Schade für die Kollegen, die stets immense Vor -be reitungsarbeiten leisten. -otto steindl-

Hilfe ohne Grenzen Auch die Medien widme-ten dem Sozialakt derLan des grup pen Ober-und Nie der öster reicheinen Be richt. (Faksimilieder OÖ Kro nen zeit ungvom 17. Dezember 2007.

-otto steindl-

v. l. n. r.: Msgr. Prof. Mag. Hermann Demmelbauer, Oberst ErwinSpenlingwimmer

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Auszeichnung um kirchliche Ver Auszeichnung um kirchliche Ver --dien ste erstmalig in Ober öster dien ste erstmalig in Ober öster --reich an die Sicherheitsexekutivereich an die Sicherheitsexekutivever geben.ver geben.

www.oberoesterreich.ipa.at

Foto oben: Gratulation unseremJubilar durch Obmann ChristianGebauer und VB -SekretärFriedrich Kloibhofer

Foto links: Unser Ehrenmitgliedbei der Gründungsfeier vor 23Jahren

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BLICKE

www.salzburg.ipa.at

BHUTAN,das Königreich am HimalayaMenschen, Tänze, Tempel Stammtisch am 13. Mai 2008, ab 17:00 Uhr beim Wastlwirt in Salzburg / Maxglan, Rochusgasse 15Filmvortrag von unserem Ehrenobmann Karl Ulamec

Mit der Ehrunglang jähriger Mitgliederer reichte die diesjährige Jahr -es hauptversammlung der LG-Salzburgihren Höhepunkt. Für die 20-jährige Mit -gliedschaft wurde die Ehrennadel der Landesgruppeverliehen.Mehr Fotos gibt es auf http://www.canospeed.com/ipa_at/jahreshaupt_versammlung_2008.php

Bikertermin 30. Mai bis 01. Juni 2008Tagestour am 31.05.2008, ab 08:30 Uhr um den Chiemsee und den Wagingersee in Bayern, ca. 260 km. Danach „IPA-Abend“im Gasthof Bad Hochmoos. Nenngeld € 115,-- (2 Nächtigungen mit Halbpension) Anmeldeschluss: 25.05.2008 Kontakt:Herbert Rosenzweig, TelNr.: 0664 - 401 66 08, e-mail: [email protected][email protected][email protected] INFO: www.hochmoos.at

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PERSPEKTIVEN

liegt im Süden von Norwegen.Skien ist ca. 230 Kilometervon Oslo entfernt. Telemarkwird oft auch als Norwegen inKleinformat bezeichnet, weilhier alle Landschaftsformenwie Seen, Wälder, Berge, Fjellebis zu kleinen Fjorden in einerRe gion vereint sind.

Vor dem Turnier wollten dieBall treter aus der Steiermarkaber auch die Sehens würdig -keiten und die einzigartigeLand schaft der Wikinger be -sichtigen. Der Justizbeamteund Ansprechpartner AsleAasen begrüßte die Ost -steirer und organisierte eineFührung durch die Geburts -stadt des weltberühmten Dra -matikers Henrik Ibsen. Kapel l -meister und Reiseführer Ovenlotste die Gäste am 109 Kilo -me ter langen Telemark Kanalvorbei zur Öltankerwerft, zu

den unzähligen Staudämmenund den Inseln bis hin zumFrei licht museum der StadtOven.

Am zweiten Tag stand dieHaupt stadt Oslo auf dem Pro -gramm. Beeindruckt standendie Steirer vor der Sprung -schanze am Holmenkollenund konnten anschließend im

Schi museum Nordische Schi -ge schichte kennen lernen.Beim Rundgang durch die aneinem Fjord gelegene Königs -stadt machten die Besuchereinen Abstecher ins Kon-Tiki-Museum und zur FestungAker shus. Bei angenehmenTem peraturen - das ist demGolf strom zu verdanken- spa-zierten alle durch den VigelandPark.

Zehn Fußballteams aus Russ -land, Norwegen, Deutschlandund Österreich traten amdritten Tag zum Turnier an. ImKO-System wurden die Spieleabsolviert. Dabei erreichtendie Oststeirer den beachtli-chen fünften Platz. Gewinnerdes Turniers wurde, wie könn-te es anders sein, das deutscheTeam aus Eichstädt. Bei derfestlichen Siegerehrung wurdeauch der nächste Austragungs -ort bekannt gegeben. Das 20.Fußballturnier findet in derrus sischen Olympiastadt2014, in Sotschi, statt.

Maximilian Ulrich

In Leibnitz geht's rund!Leibnitz: Mit ein wenig Stolz konnte der VBL Peter Jäger im Rahmen einerFeier die Tätigkeiten der VB im Laufe eines Vereinsjahres präsentieren. Reise-und Sportveranstaltungen und vor allem die Motorradwallfahrt in die Oststeier -mark waren Höhepunkte im Vereinsjahr. Zudem wurden auch Sozialprojektegroßzügig unterstützt. Für Behinderte und besondere Sozialfälle wurde einGesamtbetrag von 2150 Euro gespendet. Abschließend die Ankündigung einesbesonderen Höhepunktes für 2008: das traditionelle Herbstfest, das vom 26.bis zum 28. Sep tem ber 2008 stattfinden wird. Als Programmschwerpunktwurde die Oststeiermark gewählt. Doch aufgepasst! Eine rechtzeitigeAnmeldung ist notwendig, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Die Anmeldungdes ersten Gastes ist bereits eingelangt, und diese kommt aus Pakistan. Dergesamte Programmablauf des Herbstfestes ist unter www.leibnitz.stmk.ipa.atabrufbar. In Leibnitz geht's rund; da gehört die IPA zum Lebenslauf.

Fürstenfeld-Hartberg:Seit 19 Jahren laufen, schwit-zen und jagen die fußballbegei-sterten Mannen der VB Fürst -en feld-Hartberg dem rundenLeder nach, um am alljährli-chen Internationalen IPAFußballturnier teilzunehmen.

Das Fußballteam aus der Ost -steiermark flog samt Be gleit -ung zuerst von Wien nach Os -lo. In Kleinbussen fuhren die21 Reiseteilnehmer zum Aus -trag ungsort nach Skien, derHauptstadt der Region Tele -mark. Die Region Telemark

Fußballturnier bei den WikingernFußballturnier bei den Wikingern

Stadtbummel durch Aker Bryge begleitet von der örtlichen Polizei entlang der autofreien Uferpromenade.

Fußballteam der VB Fürstenfeld-Hartberg

VBL Peter Jäger (stehend) mit Gattin und Schatz meisterGuido Kohlhauser (links) und Stellvertreter DietmarSimmerl. Foto: Barbic

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MOSAIK

Zillertaler Hüttenabend 2008Zillertal: Ins berühm-teste Tal der Erde lädtdie IPA vom 03.-05.10.08 zum 19. Ziller -ta ler Hüt ten abend. DasPro gramm wird – wieim mer – keine Wünscheoffen lassen. An meldungerforderlich. Details aufhttp://zillertal.tirol.ipa.at.

15 Jahre IPA Imst

Imst: Lassen Sie den rühri-gen Obmann ReinhardWieser die Suppe nichtselbst auslöffeln! Feste feiernbei der IPA Imst bedarf keinerKommentare. Diesmal ist esder 15. Geburtstag in der Zeitvom 29. -31.08.08, 2000müber dem Meer im Kühtai.Anmeldungen an imst.tirol@ -ipa.at. Programm auf http:// -imst. tirol.ipa.at. Nur wer da -bei ist, kann mitreden!

Steuben Association zu BesuchInnsbruck: Die Freunde von der IPA New York sind wirklichtreue Gäste in Innsbruck. Dieses Jahr kümmerten sich EOWolf gang Wippler, VBL Günther Heigl und SigridTorg gler um sie. Die 25köpfige Gruppe besuchte die SwarovskiKristallwelten, fuhren Ski in der Axamer Lizum, genossen TirolerWirtshauskultur und machten es sich im Vereinsheim gemütlich.Ein kurzer, aber dafür umso gelungenerer Aufenthalt. Fotos gibtes auf http://innsbruck.tirol.ipa.at.

APICA Börse diesmal in InnsbruckInnsbruck: Am 18.10.2008 von 09-14 Uhr organisiert IPA

Freund Georg Gruber die 15. internatio-na le Sammlerbörse im Kolpinghaus Inns -bruck. Die Teilnahme ist kostenlos. Parkraumfür Wohnmobile ist vorhanden. Die exekuti-ve Sammlerschau wird bestimmt zu einemGenuss für Aussteller und Besucher. Alle

Details bei [email protected] oder unterhttp://tirol.ipa.at/apica.pdf.

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Chief Gerald Monahan (sitzend); vlnr: Franz Übergänger, KathySylvester, Günther Geist, Walter Schlauer, Charly Rassinger und Robertin Uniform.

Foto: Klaus Herbert

Geheime Hochzeit flog aufTirol: Im Februar heiratete Peter Baustian seineVicky. Peter ist Angehöriger der Bereitschaftspolizei Ham -burg. Während eines Winterurlaubs in Alpbach wollte erganz geheim Hochzeit feiern. Doch seine Kollegen kamendrauf und informierten die IPA Tirol. LGO ReinhardMoser fuhr zum Standesamt und überbrachte Glück wün -sche und ein Geschenk. Die IPA ist halt immer wieder fürÜberraschungen gut.

Die IPA auf FloridatripAuch in Miami gab es einigeszu sehen: den berühmtenOcean Drive, Bay Side und einBas ket ballspiel der MiamiHeats. Weitere Höhepunktewaren ein zweistündiges Del -phin schwimmen in Key Largound die Bootstour mit einemRan ger durch die Evergladeszu den Aligatoren. Die letzten Tage der Rund rei -se relaxte die Gruppe am Golfvon Mexico in Naples und St.Petersburg am Pool und anden wunderschönen Strän -den. Die letzten Dollars ließensich beim Schoppen in zweigroßen Outlets gut verbrau-

chen, aber mit vielen bleiben-den Eindrücken ging es zurücknach Innsbruck. Die ganze Ge -schichte und Fotos auf

http://innsbruck-land. tirol. -ipa.at.

Walter Schlauer, VBL

Innsbruck Land: ZwölfMit glieder landeten im Fe bru -ar in Orlando zu einer Rund -rei se durch Florida. Sie be -such ten die Sea World unddie Universalstudios. In PortOran ge gab es am Police De -part ment einen Empfang. Da -nach waren sie bei einem Trai -nings lauf zum berühmten 500Meilen NASCAR Rennen inDay tona Beach dabei. Nacheinem Besuch des KennedySpa ce Centers in Cape Cana -ver al wurde am gleichenAbend der Geburtstag vonMar co Gallop in Fort Lauder -da le ausgiebig gefeiert.

TerminänderungInnsbruck: Das Familienfest auf der Hasenheide findet am 28.06.2008 statt. Details auf http://innsbruck.tirol.ipa.at.

Page 18: IPA Panorama 217

Auch im Jahre 2008 und das seit ca 15 Jahren,be teiligen sich IPA-Mitglieder der LG Vorarlbergam Kinderfasching in Hard.

Die Idee beim „Harder“ Faschingstreiben mit zuar beiten und den Reinerlös für soziale Zweckedem Faschingsverein und Veranstalter des Kin -der faschingsumzuges „Harder Mufängar“ zurVer fügung zu stellen, entstand bei den Kollegendes damaligen GP Hard.

Nicht irgendeine Kostümierung sollte es sein,sondern man wollte als Polizisten in verschiede-nen Uniformen am Faschingstreiben teilnehmen.Heute ist der Faschingsumzug in Hard ohne dasMitwirken der IPA-Mitglieder in Uniform nichtmehr wegzudenken und in der Gemeinde wirddieses Engagement sehr gut aufgenommen.Mittlerweile wurde aus dem Gendarmerie pos -ten die Polizeiinspektion, aus Gendarmen undZöllnern wurden Polizisten. Gleich geblieben istaber die Bereitschaft der Kollegen den HarderFa sching in gewohnter Weise zu unterstützen. Dieses Durchhaltevermögen brachte jedes Jahreinen ansehnlichen Geldbetrag zustande, der anden Faschingsverein mit deren sozialen Zielenüber geben werden konnte.Wir bedanken uns bei allen für die Treue zum IPA-Stand und hof-

fen, dass diese Begeisterung noch weiter anhält, damit noch rechtviel Geld für soziale Anliegen zustande gebracht werden kann.

IPA Landesgruppe Vorarlberg Mitgliedsnummer: 800 090

Erin nerungen ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Wir wünschenihm noch viele schöne und gesunde Jahre im Kreise seiner Familieund schöne Stunden mit den Kollegen der IPA.

Peter Magg

Wir sind dabei

KALEIDOSKOP

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www.vorarlberg.ipa.at

Sie sind am längsten dabei: Günther Loacker (li) und Ernst Kojalek - immer für einenScherz aufgelegt.

Wenn man hinter die Kulissen der Zahl 800 090schaut, kann man feststellen, dass es sich umeinen Jubilar handelt, der dieser Tage den 80.Geburts tag bei guter Gesundheit und voller Tat -en drang feiert.

Es ist unser Ehrenobmann Rudolf Doppel -hofer, der im Jahr 1969 als 90stes Mit glied derIPA Vorarlberg beigetreten ist.

In den Jahren von 1969 – 1986 be kleidete erverschiedene Funk tionen im Vorstand, 6 Jahrelang übernahm er die Verantwortung als LGO.Zum Dank und in Aner ken nung seiner Ver dien -ste um die IPA wurde ihm im Zuge der Er nen -nung zum Ehrenobmann der Ehrenring der IPAVorarl berg verliehen.

Die IPA Österreichische Sektion verlieh anDop pel hofer die Ehrenmitgliedschaft im Verein.Eine Abordnung der LG gratulierte dem Jubilarzu seinem 80. Geburtstag.

Bei ein paar gemütlichen Stunden und mit viel Erzählungen und

v. l.: Peter Magg, Norbert Breuß und Edmund Jörg überbringen dem Jubilar RudolfDoppelhofer Glückwünsche und Geschenke

Page 19: IPA Panorama 217

SPEKTRUM

www.wien.ipa.at

Was war sonst noch?

* Faschingsgschnas imClublokal.

* Heringschmaus

* Josef Parak führte in dieWagenburg (Sonderraus -stellung Thurn und Taxis)

Wie ersichtlich war der Poli -zei ball 2008 ein toller Erfolg,nicht zu letzt wegen der Un -ter stützung durch die IPA LGWien. Die Eröf f nung tanztenge meinsam Rumänische undWiener Polizist in nen und Poli -zis ten. Neben den umfangrei-chen Gästebetreuungen seiauch die Fotopräsentation mitaktuell geknipsten Bildernwäh rend der gesamten Veran -stalt ung durch den EDV Refer -en ten Franz 3. und seiner Hel -fer erwähnt.

Polizeikollegen aus den umliegenden Ländern zu Besuch beim Polizeiball und bei der IPA LG Wien

Die Organisatoren Christian Stella und EduardBachner mit neuer „Musikschnur”

Weiße Polizeiuniform, wohl das letzte Mal

oben: Fußball beim Polizeiballlinks: Schottenröcke mit klingendem Spiel

Karl Mahrer begrüßt die Anwesenden

Wo find` ich mehr Bilder? - Wo schau` ich nach? - Natürlich unter wien.ipa.at und im Clublokal!

Dringendes Ersuchen an alle Mitglieder der LGWien – Adressenänderungen bitte ehestmöglichbekannt geben!

Mit E-Mail - [email protected],mit Fax +4314845310 - telefonisch an+4314854575 (Anrufbeantworter) Post Wien1160 Redtenbachergasse 22-32/8/16.

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Polizeiball international - EM 2008 und die IPA LG Wien

Was kommt auf unszu?

* Euro 2008 Gästebe treu -ung (Koordinierung durchLGO Stammer) Leider keineGästezimmer mehr frei

* Nacht der Filmmusik imRathaus

* Reisen - Infos im Clublokal

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