Jahrgang 18 / Ausgabe 04 März 2018

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Es ist wieder soweit: Vom 30. Mai 2017 bis 28. Februar 2018 hatte die Föhr Tourismus Gm-bH (FTG) die schönsten In-selaufnahmen für ihren Foto-wettbewerb »Föhr im Fokus« zum Motto »Mein persönlicher Glücksort« gesucht. Unter al-len 480 Einsendungen wähl-te eine Jury daraufhin die 25 besten Aufnahmen für die On-

lineabstimmung aus, die vor einigen Tagen gestartet ist. Bis einschließlich zum 8. April können alle Interessierten un-ter www.fotowettbewerb.foehr.de ihre Stimme abgeben und damit die drei Gewinnerbilder küren. Dem Sieger winkt ein Wochenende für zwei Perso-nen auf Föhr.»Dass die Insel Föhr glücklich

macht, beweist die Vielzahl der eingereichten Motive. Vom spontanen Urlaubsschnapp-schuss bis hin zu fotografisch hochwertigen Aufnahmen ist auch in diesem Jahr wieder al-les dabei«, freut sich FTG-Ge-schäftsführer Jochen Gemein-hardt.

Die dritte Auflage des Foto-wettbewerbs »Föhr im Fokus« richtete sich erneut an Pro-fi- und Hobbyfotografen sowie Föhr-Liebhaber, die sich auf fotografische Entdeckungsreise begeben und die vielfältigen Facetten der Insel zum Motto »Mein persönlicher Glücksort« in eindrucksvollen Bildern zum Ausdruck bringen sollten.Im Rahmen der Online-Ab-stimmung unter www.fotowett-bewerb.foehr.de kann jeder mit bis zu fünf Stimmen seine Favoriten auswählen. Der Ge-winner mit den meisten Stim-men darf sich auf ein Föhr-Wo-chenende für Zwei freuen. Auf

den Zweitplatzierten wartet eine unvergessliche Nacht im Schlafstrandkorb, der Dritte ge-winnt ein Candle-Light-Dinner für zwei Personen auf Föhr. Al-le 25 Voting-Bilder stehen nach Beendigung der Abstimmung zudem als Bildschirmschoner auf der Seite des Fotowettbe-werbs zum Download zur Ver-fügung.

Das Gewinnerbild aus dem letzten Jahr – »Park an der Mühle« (Föhr Tourismus GmbH/Katy Quednau)

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Liebe Gäste, wir freuen uns, Sie ab Freitag, den 16. März wieder bei uns begrüßen zu können.

Wir haben ab 12 Uhr durchgehend geöffnet.Unser Ruhetag ist der Montag.

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Seite 2 Ausgabe 04 · März 2018

am 1. März war meteoro-

logischer Frühlingsanfang

und der eiskalte Winter hat-

te uns fest im Griff. Das

haben wir über Jahre nicht

mehr so erlebt und muss-

ten uns erst einmal darauf

einstellen. Ob man zu Fuß

oder mit dem Auto unter-

wegs war. Es gab Zeiten, da

war viel Schnee im Winter

gang und gäbe. In diesem

Jahr war es für kleinere Kin-

de das erste Mal, dass sie

Schnee sahen und mit dem

Schlitten fahren konnten.

Und das zu ihrer hellen

Freude. Natürlich!

Nun brauchen wir den Win-

ter aber nicht mehr, denn

bald ist Ostern. Dieses Jahr

sehr früh. Und dann geht

es so langsam los mit der

Saison 2018. Bis dahin ge-

nießen Sie aber bitte im-

mer wieder die schönen

Stunden zwischendurch.

Und machen Sie es gut bis

zur nächsten Ausgabe, die

kurz vor Ostern erscheint.

Drucktermin dafür ist am

21. März,

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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HerausgeberVerlag BrinkmeierKlueser Weg 1b24939 Flensburg

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Redaktion/AnzeigenWilhelm Brinkmeier

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LayoutMartin Weber

Auflage: 9.000Druck: Flensborg Avis

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Aktion »Wir brauchen Dich« ein überwältigender Erfolg:

Inselwehren freuen sichüber 42 neue Kameraden

Über die Aktion »Wir brauchen Dich« zur Mitgliedergewinnung der Insel-Feuerwehren haben wir bereits berichtet. Sie war ein gewaltiger Erfolg. Auch das Finale dieser Aktion, der Ken-nenlerntag, an dem die Föhrer Feuerwehren Ihre Feuerwehr-häuser öffneten und interessier-ten Besuchern Informationen zu diesem spannenden Ehrenamt gaben, war überaus gut ange-nommen worden.

Viele Besucher kamen in die Gerätehäuser, die Föhrer Bä-cker hatten Kuchen spendiert, und am Ende des Tages hatten zehn Erwachsene und 22 Ju-gendliche Interesse an einem

Eintritt gezeigt. Bereits am Tag zuvor waren in die Wyker Wehr vier Kameraden eingetreten, was ebenfalls auf die Aktion zurückzuführen war. Im Rah-men des gemeinschaftlichen Jugendfeuerwehrballs der Feu-erwehren Oevenum, Midlum und Alkersum konnten sechs

neue Mitglieder in der Jugend-feuerwehr begrüßt werden. Vier weitere sind interessiert künf-tig mitzumachen. »Was für ein toller Erfolg«, freuten sich die InitiatorenDie Fotos von Jörg Carstensen, stellvertretender Amtswehrfüh-rer, sind alle am Kennenlerntag

in den verschiedenen Geräte-häusern auf der Insel enstanden. Der Verlauf der gesamten Akti-on kann auf der Facebook-Seite facebook.de/wirbrauchendich nachgelesen werden. Damit ist die Notwendigkeit, neue und weitere Mitglieder zu werben, mit dem Ende der Aktion na-

türlich nicht abgeschlossen. Ohne die vielfältige Unterstüt-zend durch alle Beteiligten wä-re »Wir brauchen Dich« nicht so erfolgreich gewesen, deshalb sagen die Organisatoren Thies Krüger, Stefan Hansen und Jörg Carstensen vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!

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Auch Kreiswehrführer Christian Albertsen (li.) war am Kennenlerntag auf der Insel unterwegs.

Seite 3März 2018 · Ausgabe 04

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Großer Gartentagauf Föhr07.04.2018 8 –14 Uhr

Etwa 200 neue Bäume von »Engel & Völkers Föhr / Amrum«:

Neben Mildstedt, Tinnum auf Sylt und Wyk auf Föhr:

Große Pflanzaktionim Föhrer Forst

C.G. Christiansen zeigtauch in Flensburg Flagge

Conrad Amber aus Dornbirn im österreichischen Bundesland Vorarlberg ist Baumfreund, Na-turfotograf und Erfolgsautor. Auf Einladung von Thomas Müller von »Engel & Völkers Föhr / Amrum« war er auf den zwei Nachbarinseln, um Vorträge zu den Themen »Bäume auf Dä-chern und Wälder in Städten« zu halten. Davon waren die Be-sucher überaus angetan und be-geistert, so auch Thomas Müller, der sich damals spontan dazu entschloss, die Eintrittsgelder für neue Bäume zu verwenden. Die Pflanzaktion der etwa 200 Bäu-me fand jetzt mit dem »Engel & Völkers«-Team und Förster Ole Sieck im Föhrer Forst statt.Conrad Amber zeigt Beispiele und Lösungen für eine gesun-de, grüne Zukunft mit Natur und Bäumen auf. »Es geht da-bei um die Änderung unserer Haltung und der eingewöhn-ten Sichten gegenüber unserer Natur«, betont er immer wie-der. Und darauf verwies er auf Föhr und Amrum auch in seinen Vortragsthemen »Baumwelten« und »Bäume auf Dächern«.

Wie hoch der Wert eines Bau-mes ist, macht Amber unter an-derem an folgenden Beispielen deutlich: Eine 100-jährige Bu-che besitzt 600.000 Blätter (kei-nes genau in derselben Form) und damit insgesamt 1.200 Quadratmeter Blattoberfläche, mit der sie sechs bis sieben Monate Photosynthese betreibt. Sie atmet. Dabei entnimmt sie sechs Tonnen giftiges Co2 aus der Luft und spendet 4,5 Tonnen Sauerstoff zum Atmen. Pro Jahr nimmt sie eine Tonne Feinstaub auf und bindet diesen nachhal-tig in ihrer Biomasse. Das macht sie 200 Jahre lang. Täglich ver-dunstet sie bis zu 400 Liter Wasser und kühlt damit ihre Umgebung ab.Thomas Müller hatte Conrad Amber in Vorarlberg kennen

gelernt und gemerkt, dass ihm der Wert eines Baumes noch nie so bewusst war. Die Idee zur Pflanzaktion im Föhrer Forst

war für ihn deshalb nicht nur ein Resultat aus der Vortragsrei-he, sondern ebenfalls eine reine Herzensangelegenheit.

C.G. Christiansen hat Standorte in Mildstedt, in Tinnum auf Sylt und in Wyk auf Föhr. Im Januar dieses Jahres wurde die Flagge nun auch in Flensburg unter dem bekannten Firmennamen gehisst. Bereits seit 2015 ge-hört der Baustoff- und Holz-fachhandel G.W. Müller und Tigeno-Holz in der Max-Planck-Straße 3 in Flensburg zu C.G.

Christiansen. Zum Jahresbeginn wurden beide Unternehmen nun endgültig miteinander ver-schmolzen.

Wie es von dem Unterneh-men mit Hauptsitz in Mildstedt heißt, stimmt die Chemie, die Geschäftsentwicklung ist positiv und die Mitarbeiter sind hoch motiviert. Alle Kunden können

demnach sicher sein: Da, wo die blau-gelben C.G.-Flaggen wehen, steht ihnen ein breites Sortiment fürs Bauen, Reno-vieren und Modernisieren, ein Top-Service und eine professi-onelle Beratung zur Verfügung. Holzfußböden, Türen und Fens-ter, Trockenbau, Terrasse und Garten, Dach und Fassade, Hoch- und Tiefbau, Bau- und

Konstruktionsholz und vieles mehr sind Bereiche, die zur umfassenden Angebotspalette gehören. Im Flensburger Ge-werbegebiet Süd bleiben also kaum Wünsche offen.

Alle Kunden, die weitere Ide-en und Inspirationen benötigen, besuchen einfach die Ausstel-lungswelten. Das Versprechen von C.G. Christiansen gilt nun also auch in Flensburg: »Wir sind da, wenn Du uns brauchst«.

Förster Ole Sieck mit dem Team von »Engel & Völkers«: Rebecca Wohlert, Stefan Kraske, Thomas Müller, Johanna Hinrichsen und Katrin Gerstandt (v.li.)

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freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

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Seite 4 Ausgabe 04 · März 2018

Dank des Fördervereins Föhr-Amrum e.V.:

Neuer Computertomograph für die Inselklinik Föhr-Amrum

Besser, schneller und mehr Qualität: Das neue CT-Gerät der Inselklinik Föhr-Amrum eröffnet den Ärzten der Inselklinik neue Möglichkeiten und eine deutli-che Qualitätssteigerung bei der Diagnose ihrer Patienten. Und einmal mehr war es der Förder-

verein Föhr-Amrumer Kranken-haus e.V., der diese Investition finanziell möglich gemacht hat.Im Rahmen einer Feierstunde wurde das neue Großgerät vom Geschäftsführer des Klinikums Nordfriesland, Christian von der Becke, und der Vorsitzen-

den des Fördervereins, Sibylle Franz, feierlich eingeweiht. Vor zahlreichen Gästen aus der Po-litik, Wirtschaft, der niederge-lassenen Ärzteschaft und den Mitarbeitern der Inselklinik be-tonte Christian von der Becke, wie wichtig es ist, auch an dem

kleineren Standort Wyk immer wieder Mittel und Wege zu fin-den, um eine hochwertige und moderne Ausstattung bereitzu-stellen.

Sein ausdrücklicher Dank ging natürlich an den Förderverein der Inselklinik, der diese Maß-nahme mit insgesamt 60.000 Euro unterstützt und überhaupt erst möglich gemacht hat. »Un-ser Gesundheitssystem sieht solch hochpreisige Geräte für eine Klinik dieser Größe gar nicht vor«, so der Geschäftsfüh-rer, »deshalb ist es um so höher einzuschätzen, dass sich der Förderverein so eindrucksvoll um die Verbesserung der Patien-tenversorgung bemüht.«

Sybille Franz, seit sechs Jah-ren Vorsitzende des Förderver-eins, freute sich natürlich, die Anschaffung des neuen Com-putertomographen möglich ge-macht zu haben. Aber noch mehr freute sie sich über die Zukunftsaussagen seitens der Geschäftsführung zur Inselkli-nik Föhr - Amrum. Diese hatte bestätigt, dass der Standort Föhr nach wie vor eine wichtige Rol-le in der Gesamtstrategie des Klinikums spielt.

Der Förderverein Föhr-Amru-mer Krankenhaus e.V. hat der-zeit 1.043 Mitglieder, die in den letzten zehn Jahren die In-selklinik mit etwa 900.000 Euro unterstützt haben. Ein deutli-ches Zeichen, wie wichtig den Insulanern die Qualität der Pati-entenversorgung ihrer Bevölke-rung und ihrer Gäste ist.

Der Ärztliche Direktor des Wy-ker Krankenhauses, Dr. Cle-mens von Reusner, wies auf die qualitativ deutlich besseren diagnostischen Möglichkeiten des neuen Gerätes hin. »Für uns Mediziner ist es ein Quan-tensprung und unterstreicht den Stellenwert und die Notwendig-keit des Inselkrankenhauses.« Er wies auf den Faktor Zeit hin und die durch das neue Gerät verbesserten Möglichkeiten in der Diagnostik, zum Beispiel bei Schlaganfall-, Gefäß- oder Baucherkrankungen.

Der verantwortliche Radiolo-ge, Dirk Burchardt, freute sich ebenfalls über den neuen CT, der den alten Tomographen aus dem Jahre 2007 nun ablöst. Technisch betrachtet ist das neue Gerät ein 16-Zeilen-CT, das heißt bei einer Körper-Ro-

tation der Bildröhre um den Patienten werden nun 16 Bilder erstellt, beim Vorgänger waren es nur zwei Bilder. Alles geht al-so schneller, die Strahlenbelas-tung ist geringer und dadurch, dass die Bildschichten dünner werden, ist zum Beispiel ein Bild der Lunge mit dem neuen Gerät in 20 bis 30 Sekunden fertiggestellt.

Die Einarbeitung in das neue Gerät dauerte für die Mitarbei-ter der Inselklinik knapp eine Woche. Die Bedienung erfolgt komplett computergestützt und die Einstellungsmöglichkeiten haben sich vervielfacht. Nach der CT-Untersuchung werden die Bilder sofort digital an die Klinik Niebüll oder Husum übermittelt, um dort von den Fachärzten für Radiologie be-fundet zu werden. Nach er-folgter Rückmeldung an die be-handelnden Ärzte in Wyk kann dann zeitnah die Einleitung ei-ner adäquaten Therapie erfol-gen. Insgesamt also ein deutlich kürzeres und sichereres Verfah-ren, bei dem lange Transport-wege im Rettungswagen und auf der Fähre für Patienten und erkrankte Gäste vermieden wer-den.

Freuen sich über den neuen Computertomographen der Inselklinik Föhr-Amrum in Wyk auf Föhr (v.l.) Dirk Burchardt (verantwortlicher Radiologe aus Niebüll), Ralf Wauer (Technischer Leiter), Dr. Clemens von Reusner (Ärztlicher Direktor und Chefarzt Innere Medizin), Sibylle Franz (Vorsitzendes des Förder-vereins) und Christian von der Becke (Geschäftsführer Klinikum Nordfriesland).

Upstalsboom startet mit einem Trio im neuen Hotel am Südstrand:

Es geht voran am Südstrand. Der Innenausbau des exklusi-ven Hotels nimmt Form an. Zur-zeit werden schon die ersten der 144 Zimmer und Suiten sowie der 23 Ferienresidenzen fertiggestellt. Auch im SPA-&-Wellness-Bereich kann man erahnen, was die Gäste dort bald erwartet. Eines von vielen Highlights wird sicherlich die finnische Sauna mit herrlichem Blick auf das Wattenmeer und die Halligen sein. Auch der In-nen- und Außenpool wird zum Entspannen einladen. Am 1. Juli beginnt die Pre-Opening-Phase, ehe am 1. September die große Eröffnungsfeier steigt. Von daher ist es gut, dass nun schon seit Ende letzten Jahres das Füh-rungsteam im Wellness Resort Südstrand die Arbeit auf der Insel aufgenommen hat. Hauke Petersen, Patrick Lüders und Christian Bärwinkel neh-men das Zepter in die Hand. Bei der Besetzung der Direkti-on habe man sich bewusst in der Geschäftsführung dazu ent-schieden, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen

und ein junges, dynamisches Team zusammenzustellen. Auch wenn Hauke Petersen als Hotel-leiter bei wichtigen Entschei-dungen den Hut aufhat, wird er stets durch seine zwei Stellver-treter tatkräftig unterstützt. »Wir sind jetzt seit einigen Wo-chen gemeinsam auf Insel ak-tiv. Jeder von uns hat seine Aufgabenschwerpunkte. Dabei ergänzen wir uns prima«, so der 39-Jährige, der gebürtig aus Langenhorn stammt und dessen Verwandtschaft teilweise auf der Insel lebt. Petersen bringt langjährige Hotelerfahrung mit nach Wyk. Nach branchenty-pischen Wanderjahren in Ham-burg (unter anderem Grand Elysee, Madison Hotel) und in Berlin war er zuletzt Hotelleiter im Hotel Astra Maris in Büsum und im Schloss Kittendorf an der Ostsee. Seiner neuen Aufgabe begegnet er dennoch mit einer gesunden Portion Respekt. »Ein Hotel sol-cher Dimension und auf diesem Standard habe ich bisher noch nicht verantwortlich geleitet«, gibt er offen zu. Er sei sich aber

sicher, dass die Chancen für eine erfolgreiche Zukunft gut-stehen. »Ein solches Angebot gibt es auf der Insel einfach nicht. Mit dem neuen Hotel und dem eigenen SPA-&-Wellness-Bereich sprechen wir nicht nur eine neue Zielgruppe für die Insel an, sondern wir bieten Urlaubern nun bald auch die Möglichkeit für ein verlänger-tes Wochenende nach Föhr zu kommen.«

Zudem erweitere man das gas-tronomische Angebot der ge-samten Insel. »Zum Start im Juli werden wir vier verschiedene gastronomische Angebot schaf-fen«, ergänzt Patrick Lüders (29), stellvertretender Hotel-leiter, dessen Schwerpunkt im Food-&-Beverage-Bereich des Hauses liegt. »Mit der Strandbar direkt an der Promenade und der Hotelbar im Herzen des Hotels werden wir zwei belieb-te Treffpunkte für Urlauber und Insulaner schaffen. Mit unserem Hauptrestaurant und seinem hochwertigen, abwechslungs-reichen und internationalen

Buffetangebot am Abend sowie dem Fine-Dining-Restaurant, dessen Speisekarte durch nach-haltige und regionale Produkte geprägt ist, erweitern wir die Restaurant-Kapazität in Wyk, gerade im Sommer, erheblich«, so der gebürtige Hamburger. Be-sonders freut ihn, dass man nun seit Anfang März auch den pas-senden Küchenchef gefunden habe, der viel Erfahrung aus der gehobenen Spitzengastronomie mitbringe. Als einziger der drei ist Lüders schon seit vielen Jah-ren Upstalsboomer. Zuletzt war

er als Serviceleiter auf Rügen im Upstalsboom Hotel Meer-Sinn und als F&B-Manager im Upstalsboom Landhotel Fries-land in Varel tätig. Auf Föhr freue sich der gelernte Koch und Restaurantfachmann aber ganz besonders: »Aktuell kann ich mir keinen schöneren Ort zum Arbeiten vorstellen. Ich bekom-me bei Baustellenrundgängen mit unseren Bewerbern immer noch eine Gänsehaut, wenn wir in den Suiten stehen und auf die traumhafte Landschaft des Wattenmeeres blicken.«Die Begeisterung für die Nord-see und Föhr teilt auch sein Kol-lege Christian Bärwinkel (29), der bereits als Kind mit der Familie oft am Südstrand Urlaub gemacht hat. »Manchmal kann ich mein Glück kaum fassen, nun auf dieser schönen Insel zu arbeiten. Mit Föhr verbin-de ich viele wunderbare Kind-heitserlebnisse«, so der zweite stellvertretende Hotelleiter des-sen Hauptaugenmerk auf den Beherbergungsbereich gerichtet ist. »Wir alle freuen uns auf diese spannende Aufgabe ein Hotel zu eröffnen und so von Anfang an mitgestalten zu kön-nen«, gibt der gelernte Hotel-fachmann zu. Zurzeit sei eine der wichtigsten Aufgaben des Trios ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen. »Hierbei sind für uns gar nicht in erster Linie die Berufsausbildung oder

die Berufserfahrung entschei-dend. Für uns ist wichtig, dass die Menschen zu uns und zum Upstalsboom Weg passen. Wir suchen Menschen, die einfach richtig Lust auf diese spannende Aufgabe haben, die sich voll mit einbringen und so ihre Poten-ziale entfalten. Erst im zweiten Schritt entscheidet die fachliche Qualifikation. Auch Querein-steiger sind bei uns herzlich willkommen«, betont Christian Bärwinkel, der den langen Weg aus dem Ruhrgebiet nach Wyk gefunden hat.»Sowohl für Quereinsteiger als auch für branchenerfahrene Menschen bieten wir einfach ein richtig gutes Angebot«, fin-det Patrick Lüders. Man biete übertarifliche Jahresverträge bei einer Fünf-Tage-Woche und wer mag, komme in den Genuss ei-ner mietfreien Unterkunft. Dies stoße auf eine tolle Resonanz. »Wir sind sehr erfreut, dass wir bisher über 100 Initiativbewer-bungen erhalten haben. Das ist ein gutes Zeichen, da viele die-ser Bewerbungen auch direkt von der Insel kommen«, offen-bart Hauke Petersen. Dennoch suche das Team noch weitere Mitstreiter bis die Türen am 1. Juli dieses Jahres öffnen. »Wir sind gespannt, welche Men-schen sich noch mit uns in das Abenteuer Hoteleröffnung am Südstrand stürzen«, fügt er fro-hen Mutes hinzu. Patrick Lüders, Hauke Petersen und Christian Bärwinkel (v.li.) auf der Baustelle im Poolbereich

Direktionsteam auf Föhr angekommen

Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren.

Seite 5März 2018 · Ausgabe 04

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German Design Award:

Dreifache Auszeichnung für Jörg Stauvermann

Der auf der Nordseeinsel Föhr lebende Kreativdirektor Jörg Stauvermann erhielt für drei Kreativleistungen den renom-mierten Deutschen Designpreis. Für die Landeshauptstadt Mag-deburg entwarf er das Logo für das Internationale Musikfestival Telemann2017 zum 250. Todes-tag des Barockkomponisten Ge-org Philipp Telemann. Für denLandmaschinenhersteller LEM-KEN aus Alpen am Niederrhein konzipierte er das neue blaue Unternehmensbuch, das 2016 in deutscher und 2017 in eng-lischer Sprache erschienen ist. Und für das Düsseldorfer Ar-chitekturbüro BTAD von Oliver Buddenberg und Inge Tauch-mann gestaltete er das neue Erscheinungsbild. Alle drei Projekte bekamen diesen Preis

aufgrund ihrer konzeptionellen Idee, ihrer gestalterischen Qua-lität und der impulsgebenden Rafinesse.Der German Design Award zeichnet innovative Produkte und Projekte, ihre Hersteller und Gestalter aus, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind. Dies garantiert die hoch-karätig besetzte, internationale Jury. Der vom renommierten Rat für Formgebung der deut-schen Marken- und Designins-tanz ausgelobte Preis wurde im Februar in Frankfurt am Main verliehen.

Über Jörg Stauvermann

Jörg Stauvermann entwickelt Markenauftritte und Erschei-

nungsbilder (Corporate De-signs) für große und kleine Fir-men in ganz Deutschland. Als Mitglied im Verband der Aus-stellungsgestalter erarbeitet er auch Ausstellungskonzeptionen und realisiert diese mit unter-schiedlichen Partnern.

Auf Föhr ist und war er unter anderem kreativ verantwortlich für das Weingut Waalem, die kürzlich mit rund 17.000 Besu-chern zu Ende gegangene Aus-stellung »Wale. Kapitäne. Und Kollegen.« im Dr.-Carl-Häber-lin-Friesen-Museum, Föhr klei-nes Restaurant »Saimons« oder den »Lipsi Beachclub«.

Weitere Informationen werden unter www.aalhai.de erteilt.

Seite 6 Ausgabe 04 · März 2018

Ohne drei, Spiel vier, verloren acht zu sechs:

1. Tischtennisherren müssen Titelträume

begrabenNicht nur beim Skat, sondern auch beim Tischtennis ist es schwierig, wenn man die drei stärksten Trümpfe nicht zur Ver-fügung hat. Dies bekamen die 1. Tischtennisherren des WTB in der Partie beim TSV Milds-tedt III zu spüren. Ohne ihre Topspieler Stefan Gaul, Han-nes Böker und Andreas Ver-mehren sprang am Ende eine etwas unglückliche 6:8-Pleite heraus, mit der alle Hoffnun-gen auf den erstmaligen Kreis-meistertitel erstarben.In der Aufstellung Dariusz Wamser (2 Einzelsiege), Dirk Jenßen, Mario Grän (2) und

Jürgen Blank schlugen sich die Insulaner jedoch achtbar, ge-wannen eingangs beide Dop-pel und hielten die Partie bis zum 6:6 offen. Und wären nicht vier von fünf Entschei-dungssätzen verloren gegan-gen, wäre in Mildstedt sogar deutlich mehr drin gewesen.Mit Böker und Vermehren (so-wie Wamser und Grän) lief es dann daheim gegen das SZ Ohrstedt II entsprechend besser. Auch hier wurden bei-de Doppel gewonnen. Danach punkteten alle Akteure zum verdienten 8:4-Endstand. Mit 20:8 Punkten liegen die Wyker

auf Rang acht in der Kreisliga. Weiter geht es am Sonntag, 18. März, um 11 Uhr, in der Rüm-Hart-Schule, gegen Spitzenrei-ter TSV Stedesand.

Derweil machte die »Zweite« mit Germania Breklum III kur-zen Prozess (8:1). Gegen die mit dem ehemaligen Clubkol-legen Reda Benmerad angetre-tenen Gäste gaben sich Carsten Pollex, Christian Schmidt, Tan-ja Raßmann und Tomasz Kond-ratowicz (fast) keine Blöße. Mit nunmehr 24:6 Zählern deutet alles auf die Vizemeisterschaft in der 2. Kreisklasse hin.

Sechs Handballtalente in Auswahlteams berufen:

Jugendarbeit im WTB trägt FrüchteToller Erfolg für das Jugendtrai-nerteam in der Handballsparte des WTB: Mit Wögen Roeloffs, Tönnies Riewert, Leon Karatas, Mats Simon, Jannik Berndt und Jakob Jensen wurden gleich sechs Inseltalente aus der D-Jugend vom Kreisverband in

die Auswahlmannschaft Nord-frieslands des Jahrgangs 2005 berufen. Das Training findet alle 14 Tage auf dem Festland statt. Ebenso die Vergleichs-spiele und Turniere.»Das ist ein hoher Aufwand für unsere Spieler und ohne Un-

terstützung der Eltern wäre so etwas gar nicht möglich«, er-klärt Trainer und Spartenleiter Meik Battermann. Doch wer dabei bleiben möchte, müsse bei Wind und Wetter aufs Fest-land fahren, um zu trainieren. Die dreistündigen Einheiten

finden meist Sonnabend-Vor-mittag statt. Zwei Trainer be-treuen, fordern und fördern den Nachwuchs. Am Ende des Jahres findet dann ein Sich-tungsturnier mit den anderen Kreisauswahlteams des Landes statt. Battermann: »Dort wird

dann aus den besten Spielern eine neue Landesauswahl ge-bildet.«

Der Sprung dahin gelang nun Trainersohn Ben Conn-ar Battermann (JG 2004), der mittlerweile bei der SG Frisia

LS Handball spielt. Er wur-de kürzlich in Flensburg ins Landesteam berufen. Auch dies sorgte für Freude bei den Nachwuchscoaches Steffi Wenk, Inken Roeloffs und Sa-scha Bock.

40er-Tenniscracks müssen die Bezirksliga verlassen:

Remis gegen den Meister zu wenig

Die 3:3-Punkteteilung ge-gen den neuen Titelträger und Aufsteiger, den Schles-wiger TC, reichte den Tennisherren 40 des WTB nicht. Mit 3:5 Punkten ist der Abstieg aus der Bezirks-liga Realität, da die punkt-gleiche SG Stapelholm ein um drei Punkte besseres

Matchverhältnis (11:13 ge-genüber 8:16) aufweist.

Erneut waren die Inselcracks an den vorderen Positionen recht chancenlos. Torsten Hartmann (3:6, 2:6) und Leif Both (3:6, 0:6) unter-lagen deutlich. Dahinter glichen Frank Berger (6:0.

6:2) und Börge Zimmer-mann ebenso kampf- wie nervenstark (3:6, 6:4, 10:2) die Begegnung am Rugstieg aus. In den Doppeln das gleiche Bild: Das Einserduo Hartmann / Volkert Jacobs unterlag glatt (1:6, 2:6), die Paarung Both / Berger ge-wann klar (6:0, 6:2).

Norden eiskalt

erwischt! War´s das?

Schneechaos im hohen Norden – und auch Föhr wurde eiskalt erwischt. Dem starken Ost-wind war zu verdanken, dass die Fähren bei Niedrigwasser nicht mehr fahren konnten. Wars´s das nun? Oder müssen wir uns auf neuen Ostwind

und neue Schneefälle einstel-len? Bis jetzt sieht es nicht danach aus. Hier aber noch einmal einige Winterimpressi-onen, auf die wir –wenn wir die vergangenen Jahre zugrun-de legen – erst einmal wieder lange warten müssen.

www.wirinsulaner.de

Seite 7März 2018 · Ausgabe 04

Wiedereröffnung von Bäcker Hansen in der Strandstraße:

Riesen-Resonanz aufdie Willkommensfeier

Mit lecker belegten Broten aus Föhrer Roggen, echten Feinhei-ten aus dem neuen Kuchen-sortiment, Kaffee, O-Saft und Sekt sowie Kinderaktionen mit Clown Mücke: Nach dem um-fassenden Umbau und der Mo-dernisierung des Bäckerladens in der Strandstraße hatte Bäcker Hansen zu einer großen Will-kommensfeier eingeladen. Und viele waren dieser Einladung zur Wiedereröffnung gefolgt. So viele, dass es manchmal kein Durchkommen mehr gab. Statt zugedachter Geschenke und als Dankeschön für die gute Bewir-tung war um eine Unterstützung für die Initiative Haltepunkt

Föhr e.V. gebeten worden. 540 Euro sind dabei zusammenge-kommen. Ohne die Summen, die auf das angegebene Konto gegangen sind und womöglich noch eingehen.»Wir haben viel Zuspruch dafür erhalten, was in der Strandstra-ße entstanden ist«, freute sich Bäckermeister Volker Hansen. Auch seien Umbau und Moder-nisierung des neuen Ladens mit Sitzbereich und Wintergarten als Bereicherung für die Win-termonate empfunden worden, sagte er. Die Öffnungszeiten sind jetzt wieder Montag bis Freitag von 6 bis 18 Uhr, Sonn-abend von 6 bis 12 Uhr und Sonntag von 7 bis 10.30 Uhr.Der Bäckerladen wurde den Ansprüchen der Zeit angepasst und präsentiert sich nun in ei-nem ganz neuen Licht und De-sign. Im Cafébereich sind zehn Sitzplätze und im überdachten Wintergarten, der sich im Som-mer öffnen lässt, weitere 18 vorhanden. Außerdem stehen den Kunden jetzt – wie auch in der Mittelstraße in Wyk und in Nieblum – sanitäre Anlagen zur Verfügung.

Zur Sortimentserweiterung in der Strandstraße gehören ein noch größeres Kuchen- und Tortenangebot sowie ein Mit-tagstisch mit Pizza und Snacks. Kaffee und Kaffeespezialiäten sowie kalte Getränke sind nach wie vor inbegriffen. Die zwei Wohnungen im ersten Stock wurden ebenfalls umgebaut, allerdings einem neuen Zweck zugeführt. Hier verfügt Bäcker Hansen nun über sechs Zimmer mit Dusche und WC für die Saisonkräfte.

Eigentlich sollte die Eröffnungs-feier für den neuen Shop »SUP Island Föhr« von Flo und seiner Frau Mine Kirstein am Sandwall 54 in Wyk mit einem kleinen »Paddeln für jedermann« eröff-net werden. Das viele Eis am Seglersteg verhinderte dies al-lerdings, weswegen kurz im ho-hen Schnee »gepaddelt« wur-de. Die Eröffnungsfeier mit sehr vielen Gratulanten lief dage-gen umso reibungsloser ab. Die Fischcanapés von »Mini Den-ker« kamen ebenso gut an wie die Musik von Malte Zagarus, dem Songwriter aus Bremen, von dem man nahezu begeistert war. Und auch das komplette Mode-Sortiment wurde sehr gut

aufgenommen. Besonders die Armbänder, die aus alten Fi-schernetzen hergestellt werden, fanden bereits am Eröffnungstag reißenden Absatz.

Schwerpunktmäßig dreht sich bei »SUP Island Föhr« alles ums Stand Up Paddling (SUP). Neben dem Verkauf und Ver-leih der Bretter werden Kurse ebenso angeboten wie geführ-te SUP-Touren. Auch Yoga auf Brettern gehört bei Mine und Flo Kirstein, den ausgebildeten Wassersportlehrern und Ausbil-dern im VDWS, dem Verband Deutscher Wassersportschulen, zum Angebot. Wie wir bereits berichteten, wird dazu eine Li-festyle-Mode für Erwachsene und Kinder geführt, die sich ins-besondere durch ökologische Materialien sowie eine fairen Handel (Fair Trade) auszeichnet.

Die Öffnungszeiten des Shops sind Montag bis Sonnabend von 10 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Weitere Infor-mationen erhält man unter der Rufnummer 0177 – 8404148. Dichtes Gedränge rund um die Mode Mine und Flo mit Töchterchen Roxy

Volker Hansen und Ehefrau Wiebke freuten sich zusammen mit Clown Mücke über den großen Andrang

Flo Kirstein (li.) mit seinem Freund Tim Schönfeld

Viel Interesse an der Eröffnung von »SUP Island Föhr«:

Paddeln im Schnee undjede Menge Leute

Malte Zagarus begeisterte mit Live-Musik

Zu unseremEröffnungsempfang

laden wir alle herzlich einDonnerstag, 15. März, 16.00 bis 20:00 Uhr

Wir freuen uns auf alle zukünftigen Gäste – insbesondere auf den Luftsport-Club Föhr

sowie die Nachbarn, Freunde und Bekannten!Öffnungszeiten:

Durchgehend ab 10:00 UhrAm Flugplatz 18 · Wyk

Eröffnungsempfang am Donnerstag, 15. März, von 16 bis 20 Uhr:

Der Flugplatz hat wiederein Café und Restaurant

Mehr als ein Jahr lang war das Café und Restaurant Am Flug-platz geschlossen. In dieser Zeit wurde es umgebaut und in den Farben Anthrazit, Hellgrau und Kupfer völlig neu gestaltet und komplett neu eingerichtet. So entstand ein modernes Gesamt-bild, das dennoch ein großes Maß an Gemütlichkeit aus-strahlt. Der unmittelbaren Nähe zum Flugplatz wurde in Bildern und Flugzeugmodellen sowie auf kulinarischer Seite beispiels-weise mit einer »Fliegertorte« und einem fairen Preis-Leis-tungsverhältnis Rechnung getra-gen. Am Donnerstag, 15. März, 16 bis 20 Uhr, sind alle Freunde und Bekannte sowie insbeson-dere der Luftsport-Club Föhr und alle zukünftigen Gäste zu einem Eröffnungsempfang ein-geladen.

Peter Pickard kann auf der Insel auf eine 20-jährige Erfahrung als Gastronom zurückblicken. Als sich nun das Café und Res-taurant Am Flugplatz dazu an-bot, spürte er das Bedürfnis nach einem Jahr Pause wieder aktiv zu werden. Mit seiner Ge-schäftspartnerin entwickelte er ein Küchenkonzept, mit dem hauptsächlich an die früheren Zeiten des Flugplatz-Restaurants anknüpft werden soll. Dazu ge-hören die gehobene norddeut-sche Küche am Abend ebenso wie tagsüber ein vernünftiges Mittagsgeschäft mit verschie-denen saisonalen Spezialitäten wie Matjes, Birnen, Bohnen und Speck und Kohlpudding. Es gibt verschiedene Tagesgerichte und ebenfalls eine Standardkar-te, auf der auch ein Schollenfilet mit Kartoffelsalat zu finden ist.

Die Kuchen und Torten sind allesamt hausgemacht.

Die Kutterscholle mit Krab-ben gehört zur traditionellen norddeutschen Küche, die Kü-chenchef Rainer Grimm, ein Koch aus Hamburg, auch im-mer wieder mit neuen Einflüs-sen versehen wird, in diesem Fall zum Beispiel mit einem außergewöhnlichen Dipp. Und die Roulade vom Heilbutt und Lachs gibt es mit Spinat. We-sentliches Merkmal der Küche ist außerdem die Regionalität. Für fast alle Gerichte werden Föhrer Produkte verwendet. So kommt der Ziegen- und Rohmilchkäse für die Käseplatte natürlich von der Insel. Für den

Service ist ein Restaurantleiter zuständig, der schon früher bei Peter Pickard gearbeitet hat.An den Tresen, der verlängert wurde, schließt sich der Stamm-tisch an und an warmen Tagen kann man es sich auf der Ter-rasse bequem machen und den Flugzeugen beim Starten und Landen zusehen. Die Geträn-kekarte reicht vom Flensburger Pilsener vom Fass über zehn verschiedene Weine, darunter den vom Föhrer Weingut Waa-lem, bis hin zu einen Biotee von einer kleinen Manufaktur in Norddeutschland. Das Café und Restaurant wird zehn Mo-nate im Jahr geöffnet haben. Die Öffnungszeiten sind täglich durchgehend ab 10 Uhr.

Alkersum / Föhr · 0 46 81 - 44 55 · www.tadsen.de

Wir gratulieren ganz herzlichund freuen uns auf eine gute

Partnerschaft!

Getränke-FachgroßhandelSekt- und Weinhandelskontor

Glückwunsch mit vier Buchstaben

Wir wünschen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg!

Wir wünschen für die Zukunft

Herzlichen Glückwunsch zur Neueröffnung.

Wir gratulieren, wünschen viel Erfolg und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

Getränke- und Lebensmittelgroßhandlung

Strandstraße 14 | 25938 Wyk auf FöhrTelefon 0 46 81 - 7 18 und 7 19

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