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Newsletter Der DZDF- Ausgabe 1/2005 (Nr. 15) Erscheint dritteljährlich Aus dem Inhalt: Vom Sammeln und überhaupt ISSN 1611-3365 (Print) ISSN 1611-3373 (Internet) Schutzgebühr 2,56 EUR Einleitung: Ein Wort zuvor 2 Zu diesem Newsletter 4 Begrüßung neuer Mitglieder 4 Aktivitäten/Informationen 4 Neue Tauschtag-Termine 4 2004: Bericht des Vorstandes 6 Die Ausstellung in Lage 7 Ein runder Geburtstag 9 Geburtstage, Ehrentage usw. 9 Zuckerangebote - allgemein 9 Newsletter Nr. 16 (Vorschau) 9 Informationen zu neuen Serien 10 Wenn der Weg das Ziel ist 10 Serienkataloge 11 Süße Spenden 11 Impressum / Das kleine Quiz 12 Berichte von Tauschtagen 13 Die letzte Seite 16 Horst-Werner Dumjahn vor Ihnen liegt mit 16 eng bedruckten Seiten Umfang und 68 Abb. wieder ein informativer Newsletter, dazu gibt’s noch ein »DZDF-intern«, beide mit vielen In- formationen rund um unser gemeinsa- mes Hobby! Was will man mehr? Die Stichworte: Mit dem Hobby ins Internet oder Wie auch Sie noch mehr Freude an Ihrer Sammlung haben kön- nen - ein Beispiel. Freuen Sie sich über vier neue Mitglieder. Tauschen in Mainz und anderswo, zum Beispiel in La Chaux de Fonds (Schweiz) und in Olomuc (Tschechien). Was der Vorstand so alles in 2004 für Sie bewegt hat. Und warum die Ausstellung in Lage nicht so doll war. Wieder dabei, gleich zweimal: Wenn der Weg das Ziel ist! Neue Serien entdeckt - und zwei süße Spenden. Schließlich: Was war auf den Tauschtagen in Veenendaal (NL) und Erstein im Elsaß so los? Viel »Lesespaß« wünscht Ihre W enn Sammler ins Schwärmen geraten, dann geschieht das meist auf einem der vielen Tauschtage irgendwo in Europa. Neuerdings immer öfter auch in der elektronischen Post, also per E-Mail. Sinnge- mäß heißt es dann, zum Beispiel bei Zuckerangeboten, »endlich habe ich ihre tolle Website entdeckt«. Und oft genug geht es um den Zucker, »den meine Oma in den fünfziger Jahren gesammelt hat«. Solche Kon- takte münzen wir dann zu Angeboten an unsere Mitglieder um. Eine ganz andere Qualität der Schwärmerei ergibt sich bei eBay. Das geht schon bei den Angebotsbeschreibungen los, alles ist hier »alt«, »ein- malig«, »süß«, »sehr selten« oder »noch von meiner Oma«! Ähnlich ver- hält es sich mit Bewertungen nach gewonnener Auktion. Spontanität ist gefragt! Überweisungen erledige ich - wenn die Kontoangaben bei eBay hinterlegt sind - gleich nach Auktionsende. Oft genug heißt es dann: »Superschnelle Zahlung«, »Blitzüberweisung« oder auch »schnelle Zah- lung, netter Kontakt«. Die nettesten Kon- takte ergeben sich oft erst anschließend. Ist es ein Set an Vorratsdosen, dann schrei- be ich schon mal dazu: »Bitte nur die Zucker-Vorratsdose schicken, weil ...!« Es kann aber auch anders gehen, eine wertvollere Dose aus einem Dreier-Set er- schien dem Verkäufer alleine zu teuer. Er stellte die beiden übrigen Vorratsdosen erneut ein, erzielte den erwarteten Preis und bot mir die Zucker-Vorratsdose an- schließend »inkl. Porto« zu einem deut- lich niedrigeren Preis an. »So macht eBay Spaß!« Nicht so erfreulich sind Auktio- nen, bei denen wegen extrem nachlässi- ger Verpackung die Zucker-Vorratsdosen kaputt ankommen. Meist sind es die manchmal sehr schweren Deckel, denen beim Einpacken nicht genügend Sorgfalt geschenkt wurde. Das Ergebnis: Leider nur noch Scherben! Den Vogel schoß Ende November ein amerikanischer Anbieter ab. Dort hatte ich nacheinander fünf Auktionen gewonnen. Der Gesamt- preis lag bei 52,95 US-Dollar oder 35,37 Euro. Es hat gute sechs Wochen gedauert, ehe sich der Verkäufer dazu aufraffen konnte, mir die Versand- kosten (»shipping-cost«) mitzuteilen. Meiner Visa-Karte wurde der Be- trag, wie sich wenig später auf dem Kontoauszug zeigte, gleich zweimal belastet - und die am 25. Januar 2005 versandten »New Sunflower Tea Coffee Sugar Ceramic Storage Canisters« sollten nun langsam eintreffen. Bis zum Redaktionsschluß war warten angesagt. Ob die Sendung noch eintrifft, darüber grübelt weiterhin Ihr

ISSN 1611-3365 (Print) ISSN 1611-3373 (Internet) Newsletter · out, für Stileben und sonstige digitale Sach-aufnahmen ist die auf Seite 13 gezeigte Anla-ge deutlich besser ge-eignet,

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NewsletterDer DZDF-

Ausgabe 1/2005 (Nr. 15) Erscheint dritteljährlich

Aus dem Inhalt:

Vom Sammeln und überhaupt

ISSN 1611-3365 (Print)ISSN 1611-3373 (Internet)

Schutzgebühr 2,56 EUR

Einleitung: Ein Wort zuvor 2Zu diesem Newsletter 4Begrüßung neuer Mitglieder 4Aktivitäten/Informationen 4Neue Tauschtag-Termine 42004: Bericht des Vorstandes 6Die Ausstellung in Lage 7Ein runder Geburtstag 9Geburtstage, Ehrentage usw. 9Zuckerangebote - allgemein 9Newsletter Nr. 16 (Vorschau) 9Informationen zu neuen Serien 10Wenn der Weg das Ziel ist 10Serienkataloge 11Süße Spenden 11Impressum / Das kleine Quiz 12Berichte von Tauschtagen 13Die letzte Seite 16

Horst-Werner Dumjahn

vor Ihnen liegt mit 16 eng bedrucktenSeiten Umfang und 68 Abb. wieder eininformativer Newsletter, dazu gibt’s nochein »DZDF-intern«, beide mit vielen In-formationen rund um unser gemeinsa-mes Hobby! Was will man mehr?

Die Stichworte: Mit dem Hobby insInternet oder Wie auch Sie noch mehrFreude an Ihrer Sammlung haben kön-nen - ein Beispiel. Freuen Sie sich übervier neue Mitglieder. Tauschen in Mainzund anderswo, zum Beispiel in La Chauxde Fonds (Schweiz) und in Olomuc(Tschechien). Was der Vorstand so allesin 2004 für Sie bewegt hat. Und warumdie Ausstellung in Lage nicht so doll war.Wieder dabei, gleich zweimal: Wenn derWeg das Ziel ist! Neue Serien entdeckt -und zwei süße Spenden. Schließlich: Waswar auf den Tauschtagen in Veenendaal (NL)und Erstein im Elsaß so los?

Viel »Lesespaß« wünscht Ihre

Wenn Sammler ins Schwärmen geraten, dann geschieht das meistauf einem der vielen Tauschtage irgendwo in Europa. Neuerdings

immer öfter auch in der elektronischen Post, also per E-Mail. Sinnge-mäß heißt es dann, zum Beispiel bei Zuckerangeboten, »endlich habeich ihre tolle Website entdeckt«. Und oft genug geht es um den Zucker,»den meine Oma in den fünfziger Jahren gesammelt hat«. Solche Kon-takte münzen wir dann zu Angeboten an unsere Mitglieder um.

Eine ganz andere Qualität der Schwärmerei ergibt sich bei eBay. Dasgeht schon bei den Angebotsbeschreibungen los, alles ist hier »alt«, »ein-malig«, »süß«, »sehr selten« oder »noch von meiner Oma«! Ähnlich ver-hält es sich mit Bewertungen nach gewonnener Auktion. Spontanität istgefragt! Überweisungen erledige ich - wenn die Kontoangaben bei eBayhinterlegt sind - gleich nach Auktionsende. Oft genug heißt es dann:»Superschnelle Zahlung«, »Blitzüberweisung« oder auch »schnelle Zah-

lung, netter Kontakt«. Die nettesten Kon-takte ergeben sich oft erst anschließend.Ist es ein Set an Vorratsdosen, dann schrei-be ich schon mal dazu: »Bitte nur dieZucker-Vorratsdose schicken, weil ...!«

Es kann aber auch anders gehen, einewertvollere Dose aus einem Dreier-Set er-schien dem Verkäufer alleine zu teuer.Er stellte die beiden übrigen Vorratsdosenerneut ein, erzielte den erwarteten Preisund bot mir die Zucker-Vorratsdose an-schließend »inkl. Porto« zu einem deut-lich niedrigeren Preis an. »So macht eBaySpaß!« Nicht so erfreulich sind Auktio-nen, bei denen wegen extrem nachlässi-ger Verpackung die Zucker-Vorratsdosen

kaputt ankommen. Meist sind es die manchmal sehr schweren Deckel,denen beim Einpacken nicht genügend Sorgfalt geschenkt wurde. DasErgebnis: Leider nur noch Scherben!

Den Vogel schoß Ende November ein amerikanischer Anbieter ab.Dort hatte ich nacheinander fünf Auktionen gewonnen. Der Gesamt-preis lag bei 52,95 US-Dollar oder 35,37 Euro. Es hat gute sechs Wochengedauert, ehe sich der Verkäufer dazu aufraffen konnte, mir die Versand-kosten (»shipping-cost«) mitzuteilen. Meiner Visa-Karte wurde der Be-trag, wie sich wenig später auf dem Kontoauszug zeigte, gleich zweimalbelastet - und die am 25. Januar 2005 versandten »New Sunflower TeaCoffee Sugar Ceramic Storage Canisters« sollten nun langsam eintreffen.Bis zum Redaktionsschluß war warten angesagt. Ob die Sendung nocheintrifft, darüber grübelt weiterhin Ihr

2 Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2005

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

www.zuckersammler.de

Einleitung: Ein Wort zuvor

Der Newsletter sollte von Anbeginn an eineBrücke zwischen allen Zuckersammlern

schlagen. Erfahrungsaustausch, Informationenüber neue Serien, Tauschtag-Termine rechtzei-tig ankündigen und die Einladungen dazu über-mitteln. Später dann die Berichte von denTauschtagen im In- und Ausland. Alles Selbst-verständlichkeiten.

Daß wir immer wieder gerne auch überSammlungen der Mitglieder berichten, dazugibt’s hier eine ständige Rubrik (siehe Seite 10).Der nachstehende Beitrag soll daran erinnern,und deshalb ist er diesmal der »Aufmacher«.Die Tips und Hinweise lassen sich übrigens sinn-gemäß auf viele andere Sammelgebiete übertra-gen. Lassen Sie sich inspirieren, damit sie nochmehr Spaß an Ihrer Sammlung haben. Oderwieder bekommen!

www.zucker-vorratsdosen.de

Große Ereignisse werfen ihre Webseiten vor-aus. Hier war schon von meiner neuen

Internetseite die Rede, dazu gibt es heute einpaar Informationen mehr. Von Rain am Lechaus, wo wir das dortige Werk der SüdzuckerAG besichtigt hatten, fuhren wir nach Augs-

eine funktionierende Internet-Datenbank, in derinzwischen alle Zucker-Vorratsdosen erfaßt undabrufbar sind. Nach der Materialart sortiert,werden Zucker-Vorratsdosen aus Glas, Holz,Keramik, Kunststoff, Metall, Porzellan undSteingut angezeigt. Natürlich wird auch immerdie Anzahl der gefundenen Zucker-Vorratsdosenaus Glas usw. »gemeldet«.

Zur Zeit sind Zucker-Vorratsdosen aus 20Ländern verzeichnet, auch hier wieder mit derAnzahl pro Land. Basis ist eine kleine Daten-bank, mit der hier in Mainz gearbeitet wird.Die Felder im einzelnen: Nummer, Herkunft,Aufschrift, Material, Motiv, Ergänzungen, Er-worben in/bei, Kaufpreis und Kaufdatum.Wobei die letzten beiden Felder nicht angezeigtwerden, sie dienen nur internen Zwecken.

Damit die Übersicht erhalten bleibt, hattenwir die Zucker-Vorratsdosen von Anfang an nu-meriert. Jetzt, für den eigentlich schon für die-ses Jahr geplanten Guinness-Rekord, sollte allesnoch ein wenig professioneller aussehen. Aufder Suche nach geeigneten Etiketten für dieInventarisierung mit fortlaufenden Nummernzeigte sich sehr schnell, daß das dauern undsehr teuer werden könnte. Die Dame von derService-Hotline sprach von circa einem Europro Etikett. Nein, danke!

Fündig wurden wir dann bei der Firma Avery,deren Etiketten wir schon seit vielen Jahren ver-wenden. Ja, es gibt dafür eine preiswerte Soft-ware, nein, die Handhabung sei ganz einfachund die fortlaufende Numerierung, auch mitführenden Nullen sei einstellbar. Die kompe-tente »Fachfrau« empfahl dann noch, statt dersilberfarbenen Etiketten (die im allgemeinen fürsolche Zwecke verwendet werden), weiße zu neh-men, »die können Sie mit Ihrem Laserdruckerdann auch farbig bedrucken. Das sieht bestimmtbesser aus!« Die Abbildung zeigt das fertige Er-gebnis, es war wirklich ganz einfach. Und dasfertige Etikett kostet nur 5 Cent! Nein, da kannman nicht meckern.

Die Datenbank zeigt immer drei kleine Ab-bildungen nebeneinander (wie am Fuß dieser

burg weiter, um dort noch am späten AbendStefan Gläßer, unseren Provider (siehe NL 2/2004, Seite 2 f.), zu treffen. Es war ein dreistün-diges, sehr informatives und vor allem erfolg-reiches Gespräch. Aus einigen Notizen undSkizzen entstand danach in nur wenigen Tagen

Inventarisierungs-Etikett: Nur 5 Cent

Dose-Nr. 0265: Porzellan

Dose-Nr. 0097: Metall Dose-Nr. 0193: Glas Dose-Nr. 0304: Porzellan

Dose-Nr. 0283: Keramik

Zucker-Vorratsdosen aufder imaginären Grundlinie

NahaufnahmenEinige Tips und Hinwei-se, damit Sie Ihr Hobbyins rechte Licht rückenkönnen: Stative sindout, für Stileben undsonstige digitale Sach-aufnahmen ist die aufSeite 13 gezeigte Anla-ge deutlich besser ge-eignet, die Beleuchtungist allerdings wenigerzu empfehlen, weil zu»warm«. Eine Kamera,die sich automatischscharf einstellt, erleich-tert die Arbeit sehr!

3Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2005

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

www.zuckersammler.de

Seite), pro Seite bei entsprechendem Bestanddann 12 Abbildungen. Der Clou: Beim Klickauf die Abbildung oder aber auf den Link un-ter der Abbildung erscheint ein großes Bild samtder Beschreibung aus der Datenbank!

Es sind noch einige Fotos zu machen, auchmüssen einige Zucker-Vorratsdosen noch ein-mal fotografiert werden, weil wir inzwischenden Trick gefunden haben, nach dem alle Do-sen auf einer imaginären Grundlinie stehen -damit man die kleinen von den großen Zuk-ker-Vorratsdosen besser unterscheiden kann,wenn man sie je nach Sortierung nebeneinan-der sieht. (Ja, auf die Maßangaben haben wirverzichtet, der optische Eindruck ist überzeu-gender!)

Den Gesamtbestand haben wir inzwischenerfaßt, seit Anfang März wird jeder Neuzugangtagesaktuell in die Datenbank aufgenommenund zusammen mit dem Foto ins Internet ge-stellt. So war es schon möglich, bei Dankschrei-ben gleich den entsprechenden Link mitzuschik-ken. Das wirbt für die Sammlung und hat schon

ins HIGHLIGHT-Apartment, siehe NL 3/2004,Seite 3. Motto: Berlin-Literatur lagert da, wo siegebraucht wird.), all das wird später auf den»Prosaseiten« nachzulesen sein. Mit Bild wer-den auch all die vielen Zucker-Vorratsdosengezeigt, die uns per Post leider nur als Scherbenerreichten. Ja, illustrierte Tips zum sachgerech-ten Verpacken, die wird es auch geben.

Wie es weitergeht? Noch mehr Zucker-Vor-ratsdosen aus noch mehr Ländern! Der Resteiner Verpackung (siehe Abbildung) dient gleich-zeitig als »Spickzettel« für unterwegs. In Hol-land klingt Voorraadpotten irgendwie sympa-thisch. Die Buchstabenfolge ist auch richtig, bisauf das zweite »p«, der Setzer war jedenfalls keinHolländer! Einige holländische Zucker-Vorrats-dosen haben wir auch über das Internet bezo-gen, hier hilft die Plattform www.marktplaats.nlweiter. Anders als bei eBay gibt man dort seinHöchstgebot ab und der Anbieter entscheidetdann, ob er das Gebot annimmt. Die Bezah-lung ist ja nun mit IBAN und BIC-Code ganzeinfach, bei unserer Bank übrigens (wie im In-land) gratis und binnen drei (!) Tagen am Ziel.Das Päckchen braucht auch nicht länger, so daßeine solche, grenzüberschreitende Auktion bin-nen einer Woche abgewickelt ist.

Nachdem nun von allen Zucker-VorratsdosenFotos vorliegen, wird es demnächst auch beson-ders schöne Dosen auf einer DZDF-Edition zusehen geben. Wer nicht solange warten möchte,der mag sich über www.zucker-vorratsdosen.deaktuell informieren, zum Beispiel über den tages-aktuellen Gesamtbestand oder über die jeweili-ge »Zucker-Vorratsdose des Tages«.

Übrigens: Der im NL 3/2004 auf Seite 13angesprochene »Umweg« über Budapest usw. istgar keiner! Im Gegenteil: Die Strecke ist nach derADAC-Routenberechnung rein rechnerisch sogar30 Kilometer kürzer!

Wie viele Zucker-Vorratsdosen wir von dieserReise mitgebracht haben, können Sie ab Mitte Aprilerfahren: www.zucker-vorratsdosen.de (hwd)

spontan zu weiteren Angeboten geführt. »IhreZuckerdosen-Sammlung ist wirklich sehr beacht-lich und wunderschön. Wenn Sie möchten,werde ich für Sie auch in Zukunft die Augenoffen halten«, so ein eBayer.

Apropos eBay: 124 von 312 Zucker-Vorrats-dosen (Stand: 15. März 2005) habe ich in guteinem Jahr bei eBay ersteigert.

Wie man so viele Zucker-Vorratsdosen ineinem Haus unterbringt, wieviele Bücher undCD-Regale wir inzwischen ausgeräumt, aussor-tiert oder verschenkt haben (auch nach Berlin,

Voorraadpotten (NL): Einkaufsführer

Wohnzimmer-Regalwand (Ausschnitt): Viele Bücher ausgeräumt

Dose-Nr. 0063: Porzellan

Dose-Nr. 0268: Porzellan

4 Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2005

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

www.zuckersammler.de

Zu diesem Newsletter

Wir hoffen, daß Sie das neue Jahr gut be-gonnen haben und daß Sie jetzt ganz ge-

spannt sind, was uns das Jahr 2005 - unserGeburtstagsjahr - bringen wird. Leider habenwir aufgrund unvollständiger Informationeneinen Termin veröffentlicht, der sich später alsfalsch herausstellte. Wir hatten den Tauschtag-Termin in Cento mit dem 12./13. März ange-geben, tatsächlich soll der Tauschtag aber ersteine Woche später, nämlich am 19./20. Märzstattfinden.

Wir haben daraus gelernt und werden künf-tig nur noch solche Termine bekanntgeben, beidenen wir schon ein Anmeldeformular mit al-len notwendigen Angaben vorliegen haben. Wirhaben uns für Cento bereits angemeldet.

Wir haben auch für uns weiter entschieden,daß wir nur noch Tauschtage im Ausland besu-chen werden, wenn Sammler aus dem jeweili-gen Land auch an unseren Tauschtagen teilneh-men! Wegen der Chancengleichheit! DieKonsequenz daraus wird sein, daß dies der letz-te Tauschtag in Italien (Cento) sein wird, denwir besuchen, wenn dieses Mal kein Sammleraus Italien nach Mainz kommt.

Weil der Tauschtag in England und der inTschechien auf den gleichen Tag fallen, werdenwir uns erst zu einem Besuch in England oderTschechien entscheiden, wenn wir wissen, obwir auch Teilnehmer aus U.K. an unseremTauschtag haben werden. Aus Tschechien lie-gen uns schon Anmeldungen vor. Das gilt auchfür unsere Teilnahme an dem Tauschtag in LaChaux de Fonds. Bisher haben wir noch keineAnmeldung aus der Schweiz vorliegen. Für allenicht von uns besuchten Tauschtage gilt, daßauch keine Berichte von diesen Tauschtagenveröffentlicht werden, es sei denn, eines unsererMitglieder, das an einem Tauschtag im Aus-land teilgenommen hat, schreibt einen Bericht.

Begrüßung neuer DZDF-Mitglieder

Seit dem letzten Newsletter (3/2004) habensich wieder vier neue Mitglieder angemel-

det, die wir an dieser Stelle im Klub willkom-men heißen. Die Namen lesen Sie hier:

Marthe Bronner, Frankreich.Anna Mohn (6), Deutschland. Anna ist die

Tochter von unserem Mitglied ChristianeMohn.

Sérgio Silva, Portugal.Ann-Kathrin Bosse (11) aus Deutschland.

Ann-Kathrin ist die Tochter von unserem Mit-glied Heike Bosse.

Zusammen mit dem noch sehr kleinen Till,der kleinen Anna und mit Ann-Kathrin, kom-men wir auch unserem Ziel etwas näher, näm-lich in einigen Jahren eine Jugendgruppe ein-zurichten. Bitte melden Sie Ihre Kinder oder

Ihre Enkel, die später einmal Ihre Nachfolgerfür die Sammlung sein werden, schon jetzt beiuns an. Wir gewähren diesen jungen Sammlernsolange Beitragsfreiheit, wie noch kein eigenesEinkommen vorhanden ist. Wir senden Ihnengerne ein Beitrittsformular zu.

Die weiteren Angaben zu den neuen Mit-gliedern finden Sie im DZDF-Intern (Beilage).Bitte nehmen Sie zu unseren neuen Mitglie-dern Kontakt auf, soweit dies erwünscht ist.

Unsere neuen Mitglieder fordern wir auf, beiInteresse mit allen Mitgliedern, die bei denSammlerangaben »Tausch« angegeben haben,ebenfalls Kontakt aufzunehmen. Nur so kannjeder Sammler vom großen Angebot innerhalbdes Klubs profitieren. Wir wünschen allen neu-en Mitgliedern erfolgreiche Jahre in unseremKlub und wünschen uns eine vertrauensvolleZusammenarbeit zum Wohle aller Klubmitglie-der.

Aktivitäten/Informationen

Seit dem letzten DZDF-Newsletter haben wirwieder zahlreiche Termine wahrgenommen

und viele Aktivitäten gestartet. Damit wir Ih-nen fundierte Informationen über die nachfol-gend aufgeführten Tauschtage geben können,so, als seien Sie »live« dabei gewesen, haben wir,bis auf den in Veenendaal (Holland), auch die-se Tauschtage selbst besucht. Sie finden denBericht vom Tauschtag in Veenendaal (Nieder-lande), den dieses Mal unser Mitglied Klaus-Peter Niessen geschrieben hat und den von Er-stein (Elsaß) auf den Seiten 13-15.

Den Bericht von der Ausstellung in Lage(Nordrhein-Westfalen) finden Sie auf den Sei-ten 7-9.

Den Bericht vom Tauschtag in Cento wer-den wir erst im Newsletter 2/2005 bringen kön-nen, weil wir bis zum Erscheinungstermin desjetzigen Newsletters auf Reisen waren. Der Re-daktionsschluß lag vor unserer Abreise. Danachhat Kirsten unsere Vorarbeit in das Drucker-gebnis umgesetzt, das jetzt vor Ihnen liegt. Wieversprochen, legen wir allen deutschen Samm-lern den NL 3/2004, dieses Mal in Farbe, noch-mals bei.

Den Bericht vom Besuch der drei Zuckerfa-briken in Groß-Gerau, Offenau (Nähe Heil-bronn) und Rain am Lech werden wir ebenfallserst im nächsten Newsletter bringen, weil sichdas wegen der zeitlichen Nähe zur nächstenZuckerrübenkampagne anbietet.

Neue Tauschtag-Termine

Hier gibt es Informationen zu den nächstenTauschtagen. Außer uns freuen sich schon

drei Veranstalter auf Ihre Teilnahme. Die An-meldeformulare für den Mainzer Tauschtag sindbereits Anfang Februar an alle Interessenten ver-

T.

Bistrozucker-Serie: 5-teilig(siehe auch Seiten 5 und 8)

Kunst-Serie: 8-teilig

5Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2005

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

www.zuckersammler.de

schickt worden. Wer Einladungen abgelehnt hat-te, jetzt aber trotzdem noch teilnehmen möch-te, kann diese noch bei uns anfordern.

Der Höhepunkt für alle Zuckersammler fin-det in diesem Jahr in Mainz statt. Der DZDFhat seine Mitglieder und seine Freunde eingela-den, am 7. Mai 2005 fünf Jahre DZDF zu fei-ern. Ein großer Internationaler DZDF-Geburts-tags-Tauschtag mit einer Tombola »Zucker undmehr« und einer Ausstellung ist angesagt, dennam 7. Mai 2005, exakt am 5. Geburtstag unse-res Klubs startet im Dormotel in Mainz dieGeburtstagsfete. Dieser Tauschtag ist auch gleich-zeitig der zehnte Tauschtag, der im Novotel/Dormotel Mainz stattfindet. Es haben sichschon 31 Sammler aus folgenden Ländern an-gemeldet: Belgien, Deutschland, Frankreich, Spa-nien und Tschechien. Doch noch ist es Zeit,sich am Großereignis 2005 zu beteiligen. Umauch den Spät- Entschlossenen noch eine Chan-ce zu geben, haben wir den Anmeldeschluß aufden 15. April verlängert. Bis dahin muß aller-dings Ihre Anmeldung und eventuell auch derBetrag für das Buffet bei uns eingegangen sein.Bitte beachten Sie auch, daß sich vor allem dieVIP’s, durch die vorherige Bezahlung des Buf-fets in Höhe von 15,- EUR pro erwachsenerPerson, einen Vorteil verschaffen können, denndiese Sammler dürfen sich am Samstag, an derWarteschlange vorbei, direkt in den Tauschraumbegeben, während andere Sammler erst denTeilnehmerbeitrag und falls noch nicht erledigt,das Buffet bezahlen müssen.

Wie in all den Jahren in denen wir Tausch-tage im Novotel/Dormotel durchführen, wirddie Miete für den großen Tauschraum mit derEinnahme der Mahlzeit, in diesem Jahr demBuffet, »bezahlt«. Deshalb müssen die Teilneh-mer, die aus welchem Grund auch immer nichtam Buffet teilnehmen wollen, einen Extra-Bei-trag in Höhe von 10,- EUR zur Kompensationdieser Kosten bezahlen. Damit alle Teilnehmeram Buffet eine ausreichende Auswahl an Spei-sen vorfinden, müssen wir das Buffet vorbestel-len. Mit anderen Mittagsgästen ist an diesemSamstag nicht zu rechnen, so daß wir Zucker-sammler am Buffet eine geschlossene Gesell-schaft bilden. Was das Dormotel für 15,- EURan Speisen anbietet, haben wir allen potentiel-len Teilnehmern mitgeteilt. Vom Dormotel wird

an diesem Samstag ausschließlich das Buffetangeboten. Wir bitten um Verständnis für dieseLösung.

Alle angemeldeten Teilnehmer, egal ob VIPoder andere Sammler, bekommen in Mainz ei-nen mit 17 verschiedenen (zum Teil exklusi-ven) Serien bestückten Begrüßungsbeutel undviele andere Überraschungen (Gewicht desBeutelinhaltes mehr als 2 kg). Eine Mappe, inder über unsere Tauschtage in Mainz informiertwird und verschiedene andere Beilagen gibt esaußerdem. Jeder Sammler, der einen Tausch-tisch reserviert hat, kann an der kostenlosenTombola teilnehmen. Der Geburtstags-Tausch-tag am 7. Mai 2005 wird das Sammlerereignisdes Jahres 2005 werden. Ein Ereignis, das Sienicht versäumen sollten. Sagen Sie bitte hinter-her nicht, wir hätten Sie nicht eingeladen!

Hier noch einmal das Programm:Freitag, 6. Mai 2005, 14.00 Uhr kostenlose

Stadtführung für alle angemeldeten Teilnehmer.Gegebenenfalls werden wir auch eine fremd-sprachliche Führung (englisch) anbieten. Treff-punkt ist der Fastnachtsbrunnen am Schiller-platz in Mainz, der mit dem Bus vom Dormotelaus gut zu erreichen ist (kurzer Fußweg ab Hal-testelle »Münsterplatz / Hauptpost«).

Bitte beachten Sie auch, daß wir die Stadt-führung absagen müssen, wenn wir bis zumverlängerten Anmeldeschluß weniger als 10 In-teressenten dafür haben.

Freitag, 6. Mai 2005, 19.30 Uhr Sammler-abend mit dem gemeinsamen Abendessen imDormotel. Außerdem können alle VIP’s, die dasBuffet bezahlt haben, auch schon ihr Tausch-material im Tauschraum deponieren. Der Raumwird anschließend abgeschlossen und erst amSamstag um 8.45 Uhr wieder geöffnet.

Samstag, 7. Mai 2005, 9.00 bis 12.30 Uhrgroßer Geburtstags-Tauschtag mit Ausstellungim großen Saal des Dormotel (vormals Novotel).Ab 12.30 bis 13.00 Uhr ist Abräumen angesagt.

Samstag, 7. Mai 2005, 13.00 bis 14.30 Uhrreichhaltiges Mittagsbuffet. Wir glauben, daßda für jeden etwas dabei ist. Und Zeit genug,das alles zu genießen, haben wir auch. Alle Teil-nehmer, die das Buffet bezahlt haben, bekom-men in Mainz einen Gutschein, mit dem siedas Buffet bargeldlos bezahlen. Die Getränkemüssen im Restaurant direkt bezahlt werden.

T.

DZDF-Geburtstags-Edition 2: Tütchen 1 DZDF-Geburtstags-Edition 2: Tütchen 6

Bistrozucker-Serie: 5-teilig(siehe auch Seiten 4 und 8)

Die Rückseite zur linksgezeigten Geburtstags-Edition 2 sehen Sie aufder letzten Seite (sieheroter Pfeil)!

6 Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2005

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

www.zuckersammler.de

Das Buffet wird von uns mit dem Hotel abge-rechnet, deshalb bitte die Gutscheine an dieBedienung im Restaurant aushändigen.

Samstag, 7. Mai 2005, 14.30 bis 15.00 Uhrgroße Geburtstags-Tombola »Zucker und mehr«.Anschließend sind freiwillige Helfer für den Ab-bau der Ausstellung und den Transport zumImmenhof herzlich willkommen.

Samstag, 7. Mai 2005, 19.30 Uhr Stamm-tisch im »Erntehof« Weyer (kurzer Fußweg vomDormotel). Nach dem Abendessen (ca. 21.00Uhr) können unsere Sammlungen besichtigtwerden. Bitte auch hierfür formlos anmelden.

Verlängerter Anmeldeschluß ist unwiderruf-lich der 15. April 2005.

Die Tische werden in der Reihenfolge desEingangs der Anmeldungen vergeben. Bei derTombola wird dann in gleicher Reihenfolgeaufgerufen. Wir möchten, daß sich möglichstviele unserer Mitglieder, vor allem aber die vie-len VIP’s am großen Familientreffen in Mainzbeteiligen. In diesem Jahr lohnt es sich beson-ders nach Mainz zu kommen. Es könnte IhremSammlerleben einen enormen Aufschwung ge-ben und wohin können Sie denn in Europanoch zum Tauschen fahren, ohne PKW-Mautoder Vignetten zu bezahlen? Noch! Und dassollten Sie hemmungslos ausnutzen. Wichtig:Das Mainzer Dormotel ist europaweit das ein-zige »Tauschlokal«, das man schon von derAutobahn (A 60) aus sehen kann!

17. Internationaler Tauschtag im Hotel-Re-staurant »La Croisee«, in CH-2042 Malvilliers,Schweiz, 15 km von La Chaux de Fonds.

Getauscht wird am 4. Juni 2005 von 10.00 bis14.00 Uhr. Der Teilnehmerbeitrag in Höhe von10,- EUR beinhaltet verschiedene Serien und ei-nen Aperitif. Es gibt nur ein begrenztes Platzan-gebot, das Hotel zum Beispiel hat nur 24 Zimmer,deshalb ist eine rasche Anmeldung ratsam. An-meldeschluß: 15. Mai 2005. Ein Anmeldeformu-lar (in deutsch) kann bei uns angefordert werden.

UKSC - Midland Region Sugar Packet Ex-change Meeting (England)

Das 2. Exchange Meeting in Milton Keynesfindet am 11. Juni 2005 von 10.00 bis 16.00Uhr im Ridgeway Community Centre, Furz-ton, Milton Keynes statt. Pro Person sind 5Britische Pfund im voraus zu bezahlen. Es sindalle Sammler willkommen. Sie müssen nichtMitglied des UKSC sein. Anmeldeschluß ist am27. Mai 2005. Weitere Informationen gibt eszusammen mit dem Ticket. Ein Anmeldefor-mular (in englisch) kann bei uns angefordertwerden.

8. Internationaler Zuckertauschtag KSBC(Tschechien)

Wie aus dem Anmeldeformular hervor geht,findet der Tauschtag am 11. Juni 2005 inOlomouc (Tschechien) von 13.00 - 16.00 Uhrin der Technologischen Halle der LehranstaltDS Olomouc statt. Im Anschluß daran ist ein

gemeinsames Abendessen ab 18.30 Uhr vorge-sehen, zu dem Sie sich aber auch schon im vor-aus anmelden müssen. Anmeldeschluß für dieverbindliche Anmeldung ist der 30. April 2005.Für Nachzügler wird ein Zuschlag vom 100CZK (ca. 3,30 EUR) fällig. Für die Teilnahme(pro Tisch) wird ein Beitrag erhoben, der ge-staffelt ist nach Mitgliedschaft im KSBC, übri-ge Sammler und Begleitpersonen. Dieser Betragbeinhaltet Getränke, belegte Brötchen und Ku-chen während des Tauschens. Wir haben dasAnmelde-Formular allen Sammlern beigelegt,die bisher an Tauschtagen im Ausland (speziellin Tschechien) teilgenommen haben und vondenen wir vermuten, daß sie daran interessiertsein könnten. Alle anderen Mitglieder könnendas Formular (in deutsch) bei uns anfordern.Treffen wir uns in Olomouc (Olmütz)?

Rathaus wird Zuckerbude

Ein weiterer süßer Termin findet vom 18.März bis 12. Mai 2005 in der Stadt Süßen

statt. Dort wird die Ausstellung »Voll süß«, dieim vorigen Jahr im Zucker-Museum Berlin zubewundern war, gezeigt. Für alle, die nicht inBerlin waren, eine weitere Gelegenheit, diese Aus-stellung zu besuchen. Es lohnt sich!

Bericht des Vorstandes für 2004

Wie in all den Jahren, wollen wir auch indiesem Jahr den Sammlerabend nicht mit

Formalien belasten und wollen auch dieses Malauf eine sogenannte Mitgliederversammlung ver-zichten. Obwohl wir im Jahr 2004 besondersviele Aktivitäten durchgeführt haben, möchtenwir den Bericht des Vorstandes dieses Mal et-was kürzer fassen.

Auch im Jahr 2004 war unsere Katalog-De-signerin Kirsten Wickenkamp wieder gut aus-gelastet. Ungezählte neue Serien mußten für denKatalognachtrag 2004 gescannt und entspre-chend plaziert werden. Bei der Ausstellung inLage hat Kirsten uns von Freitag bis Sonntagaktiv unterstützt und auch später noch Artikelabgeholt, die uns sozusagen als »Dankeschön«von der Stadt Lage zur Verfügung gestellt wur-den. Einiges davon werden Sie im Begrüßungs-beutel in Mainz vorfinden. Auch die Umstel-

DZDF-Geburtstags-Edition 2: Tütchen 10

T.

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7Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2005

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

www.zuckersammler.de

lung auf den neuen Drucker, der eine tolle Farb-wiedergabe bringt, hat Kirsten mit Bravour ge-meistert. Daß wir im Geburtstagsjahr zweiTütchenserien als Geburtstags-Editionen aufle-gen konnten, ist ihrer aktiven Mithilfe zu ver-danken. Daß wir auch noch einmal eine Ge-burtstag-Würfel-Edition herausbringen können,ist ebenfalls Kirsten zu verdanken, die sich be-reit erklärt hat, die Würfel für den Geburtstags-Tauschtag in Mainz für alle Teilnehmer einzu-packen. Eine Mammutaufgabe, denn immerhinsind für jeden Teilnehmer 12 Würfel einzupak-ken. Das kostet eine Menge Zeit. Ich weiß, wo-von ich rede.

Und nun zu den Dumjahn’s:Kaum war der Newsletter 3/2003 aus dem

Haus, mußte schon an die Vorbereitung desTauschtages in Pieve di Cento (Bologna) gedachtwerden. Hier waren insgesamt 3 Übernachtun-gen und zwei Reisetage zu veranschlagen. Dieeinfache Strecke betrug ca. 900 km. An Vor-und Nachbereitungszeit sind mindestens 2 Tageangefallen.

Im März haben wir den Tauschtag inChichester (England) besucht und dabei 4 Über-nachtungen und zwei Reisetage plus zweiFährüberfahrten absolviert. Insgesamt sind ca.1600 Fahrkilometer angefallen. Auch hier wa-ren mindestens zwei Tage Vor- und Nach-bereitungszeit erforderlich.

Im Mai haben wir den Tauschtag in Mainzveranstaltet, der für uns ein Heimspiel ist, aberdennoch mindestens 6 Tage an Vor- undNachbereitungszeit beansprucht hat.

Anfang Juli haben wir den Tauschtag in Prag(Tschechien) besucht. Dabei sind zwei Übernach-tungen und zwei Reisetage sowie ca. 1300 Fahr-kilometer angefallen.

Nur eine Woche später haben wir in Lage(Nordrhein-Westfalen) eine »Süße Ausstellung«durchgeführt, die uns 3 Übernachtungen undzwei Reisetage bescherte. An Vor- und Nach-bereitungszeit sind mindestens zwei weitere Tagezu veranschlagen. An Fahrkilometern sind ca.850 km angefallen.

Im September haben wir wieder einen Tausch-tag in Italien, nämlich in Cento (Ferrara) be-sucht. Die Fahrtstrecke betrug ähnlich wie beimersten Tauschtag ca. 900 km für eine Strecke.Vier Übernachtungen, zwei Reisetage und min-destens 2 Tage Vor- und Nachbereitungszeit sindhier angefallen.

Ende September haben wir den Tauschtagin Seligenstadt besucht, der für uns auch fastein Heimspiel war und mit ca. 135 km kaumzu Buche schlug. Wegen des Besuchs von Chadaus Oregon, der bei uns gewohnt hat und mituns gemeinsam den Tauschtag in Seligenstadtbesucht hat, haben wir in den darauffolgendenTagen drei Reisetage nach (Rüdesheim, Bonnund Heidelberg) mit mehr als 1000 km auf demTacho gehabt.

Die beiden Besuche in den Zuckerfabrikenin Groß-Gerau und in Offenau haben uns zweiweitere Tage gekostet und ca. 600 km auf demTacho gebracht.

Zum Abschluß des Jahres haben wir AnfangDezember noch den Tauschtag in Erstein be-sucht, der dieses Mal ohne Übernachtung, abermit ca. 500 km zu Buche schlug.

Fazit aus dieser Aufzählung ist, daß wir ins-gesamt 6 Tauschtage besucht und einen selbstveranstaltet haben, eine Ausstellung organisierthaben und für die Klubarbeit (Besuch vonChad), insgesamt mindestens 9450 Kilometerund 16 Übernachtungen sowie 12 Reisetage undmindestens 16 Tage an Vor- und Nachbereitungs-zeit aufgebracht haben. Darin sind nicht dieZeiten für das Texten, die Gestaltung, die Druck-vorbereitung und den Versand der drei News-letter und auch nicht die Zeit für die insgesamt200 geschriebenen Briefe und ungezählten E-Mails enthalten. Ebenfalls nicht erfaßt ist, wie-viel Zeit das Sortieren und Eintüten der vielenSerien (10000 Tütchen und Sticks), die Sie inden Newslettern vorgefunden haben und diezum Teil in den Verkauf und als Spende anandere Klubs gegangen sind, von denen wirwiederum solche Serien, wie die von Veenendaalerhalten haben.

Ausstellung in der Zuckerstadt Lage

Im Dezember 2003 trat die Stadt Lage, die imJahr 2004 verschiedene Aktivitäten zum The-

ma Stadtmarketing plante, an uns mit der Bitteheran, anläßlich der »Wiederentdeckung desSchlaraffenlandes« einen Zuckertauschtag inLage zu organisieren.

Als dann aber klar war, daß der Termin fürdiese Veranstaltung in die Sommerferien fallenwürde, (noch dazu kurz nach unserem Tausch-tag in Mainz), sah ich keine Möglichkeit, fürLage genügend Teilnehmer für einen Zucker-

Jacobs-Serie (Wien):Kaffeegeschichte, 12-teilig

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tauschtag zusammem zu bekommen. NachRücksprache mit Kirsten habe ich dann vorge-schlagen, anstelle eines Tauschtages, eine Aus-stellung zum Thema zu gestalten.

Daß genügend Ausstellungsmaterial vorhan-den war, stand außer Frage. Es mußten nur nochein geeigneter Raum und geeignete Vitrinendafür gefunden werden. Es entwickelte sich einreger Gedankenaustausch zwischen unseremKlub und der sehr engagierten Stadtmarketing-verantwortlichen, Frau Laren Drowe.

Letztendlich wurden uns das in der Fußgän-gerzone der Stadt Lage liegende Bürgerhaus alsVeranstaltungslokal und die Beschaffung der Vi-trinen fest zugesagt.

Anfang Juni besichtigte Kirsten die Räum-lichkeiten und machte Fotos, damit wir schoneine Art Layout entwickeln konnten. Der Raumim Bürgerhaus, eine ehemalige katholische Kir-che, war wirklich optimal für eine Ausstellunggeeignet und die vielen schönen Vitrinen brach-ten unsere Schätze richtig zur Geltung.

Kirsten hatte für eine der Tischvitrinen einetolle Idee. Sie gestaltete eine Heimatvitrine, fürdie sie Abbildungen von Sehenswürdigkeitenvon allen rund um Lage liegenden Städten mit-brachte, die dann auf einem weißen Bogen ver-teilt wurden. Aus meiner Sammlung wurdenfür jede Stadt (10 verschiedenen Städte) die pas-senden Würfel herausgesucht und der jeweili-

gen Stadt zugeordnet. Der Teutoburger Waldwurde mit grünem Zucker angedeutet. An die-ser Vitrine hielten sich auch die meisten Be-wunderer auf.

Besondere Aufmerksamkeit erreichten auchdie beiden Tischvitrinen in der Mitte des Rau-mes, (hier am unteren Bildrand, vgl. die Abb.links) in denen wir die Unterbringung und Sor-tierung einer Würfelzucker- und einer Tütchen-Sammlung demonstriert haben.

Auch ein Großaufbau mit mehreren großenZuckerhüten und mit Kilopackungen aus allerWelt zog viele Blicke auf sich. Wir hätten unszwar noch mehr Besucher gewünscht und diewären ganz bestimmt auch gekommen, wennvon Seiten der Stadt mehr für die Werbung ge-tan worden wäre. Es genügt eben nicht, wennman ankündigt, daß »die Zuckersammler aus-stellen«. Da hätte man schon detaillierter infor-mieren müssen. Wir hatten für die Presse einenEntwurf geliefert, der alle wichtigen und sehens-werten Besonderheiten enthielt, doch darauswurde leider nichts gemacht. Wie sich späterherausstellen sollte, hätten wir uns die mehr alseine Stunde Interview mit einem Journalistender örtlichen Presse auch sparen können, dennder spärliche Bericht über unsere Ausstellunghat auch niemanden vom Hocker gerissen.

Zusätzlich entwickelten wir Ideen, wie mandie Ausstellung auch für Kinder interessant ge-stalten könnte. Ein Schachbrett mit Zucker-würfeln als Schachfiguren wurde auf einem derTische zur Verfügung gestellt und auch genutzt(siehe Abbildung).

Als dann von Frau Drowe eine Spende derFirma Pfeifer & Langen ins Gespräch gebrachtwurde, die uns 1980 Würfelzuckerpackungenvon je 500 gr. Gewicht zur Verfügung stellenwürden, wurde die Idee geboren, daß die Kin-der auf der Bühne des Bürgerhauses aus denquaderförmigen Packungen etwas bauen soll-ten. Dazu waren fast 200 10-er Packs im Halb-rund der Bühnenrückwand aufgereiht. Um diePhantasie anzuregen, haben wir schon mal einePyramide aufgebaut. Alle weiteren Packungendurften verbaut werden.

Leider hatten nur wenige Kinder überhauptLust, etwas selbst zu tun. Weil es uns erlaubtwurde, diese Packungen an die Besucher derAustellung zu verschenken, fanden diese rasch

Ausstellung in der Zuckerstadt Lage: Ausstellungsraum, Vitrinen

Ausstellung Lage: Zuckerhüte, Packungen Ausstellung Lage: Schachspieler

Bistrozucker-Serie: 5-teilig(siehe auch Seiten 4 und 5)

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neue Besitzer. Um die Besucherfrequenz etwaszu erhöhen, besorgte Kirsten in einer Drogerieeinen Reklameaufsteller, den sie mit unseremProspekt und einem Hinweis auf unsere Aus-stellung gestaltet, direkt an der Fußgängerzoneaufstellte.

Zwischendurch machten wir getrennt kleineRundgänge durch das Städtchen und dabeientdeckte ich in einem Schaufenster in einemKorb die hübsche Sticks-Serie »Süße Früchte«.Auf meine Frage, wo man diesen Zucker be-kommen könne und was man damit machenwürde, wenn die Aktion vorbei sei, wurde derKorb in einen Plastikbeutel ausgeleert und mirmitgegeben! Bei den sehr großen Zuckerhüten(10 Kg), die in verschiedenen Schaufenstern zusehen waren, hatte ich allerdings kein Glück,denn die würden nach der Veranstaltung vonder Zuckerfabrik wieder abgeholt, so wurde mirvon verschiedenen Geschäftsleuten gesagt.

Leider war das Wetter an beiden Tagen nichtso optimal, denn erst war es schwülwarm, amSonntag, als wir mit etwas mehr Publikum rech-nen konnten, machte uns Petrus einen dickenStrich durch die Rechnung. Es goß zum Teilwie aus Kübeln. Das blieb auch so, sodaß wirbei strömenden Regen unsere Schätze ins Autoladen mußten. Mit einem gemeinsamen Abend-essen im Jagdhaus Wellie, unserem Quartier fürdrei Nächte, beschlossen wir den Abend undverabschiedeten uns von Kirsten, die am Mon-tag wieder arbeiten mußte. Zum Glück hattenwir auf der Rückreise keinen Stau und warenschon zum Mittagessen wieder auf dem Main-zer Immenhof. Nun mußten alle Ausstellungs-exemplare, die Würfel, Tütchen, Zuckerhüte,Zuckerpackungen, Zuckerdosen und vielesmehr, wieder im Haus verstaut werden. Das hatauch noch den gesamten Dienstag in Anspruchgenommen.

Das Fazit dieser Aktivität: Viel Vor- undNachbereitungszeit, hohe Ausgaben, wenigWerbemöglichkeiten für unseren Klub. Alles inallem jedenfalls nichts, das wir so schnell wie-derholen sollten. (md)

Ein runder Geburtstag

Wir haben schon darüber berichtet, wie derNewsletter hier im Teamwork entsteht.

Marianne schreibt an ihrem PC laufend an denTexten für den jeweils nächsten und übernäch-sten (!) Newsletter, und ergänzt hier, streichtoder korrigiert da. In der Regel 14 Tage vor derendgültigen Fertigstellung landet die Datei dannübers Netzwerk auf meinem Rechner.

Ach so, zuvor lese ich den Text erstmals, kor-rigiere, wo nötig und Marianne übernimmt dieÄnderungen in die Datei. Neben der Überschrift»Ein runder Geburtstag« hatte ich angemerkt,daß hier noch Text fehlt. Nun, bei der endgül-

tigen Übernahme, stand da nur »... laß Dir waseinfallen!« Jetzt war die Sache klar: Mariannewird am 27. Juli 2005 siebzig Jahre jung (!) undmöchte, neugierig wie sie nun mal ist, hier ger-ne schon lesen, was da so auf sie zukommt.Wird aber nicht verraten, allenfalls so viel: Wirwerden nicht zu Hause sein!

Mehr im nächsten NL, der sich rund umden Siebzigsten seiner Fertigstellung nähernmuß: Versand ist Anfang August! (hwd)

Wenn der Weg das Ziel ist (1)

Nicht auf alle Termine kann man Einflußnehmen, aber so in etwa doch. Wir hatten

schon länger geplant, einmal an einer Kreuz-fahrt auf der Ostsee teilzunehmen. Möglichstnahe an Mariannes Siebzigstem, so war die gro-be Planung, aber das paßte nicht so richtig.

Inzwischen haben wir uns entschlossen, die»Ostsee zum Kennenlernen« zu buchen, undzwar ab und bis Cuxhaven, in der Zeit vom 19.bis 29. August 2005. Dies war übrigens die in-teressanteste Route, führt sie uns doch rund umDänemark zu allen Ostsee-Anrainerstaaten: Po-len (mit meiner Heimatstadt Danzig), Litauen(Klaipeda), Lettland (Riga) Estland (Tallinn),Rußland (St. Petersburg), Finnland (Helsinki)und Schweden (Stockholm). Zurück geht’s durchden Nord-Ostsee-Kanal. Mal sehen, ob es unsgelingt, für die Zucker-Vorratsdosen-Sammlungneue »Schmankerln« zu ergattern! (hwd)

Geburtstage, Ehrentage usw.

Die Daten für die Geburtstage, Jubiläen usw.finden Sie jetzt immer im DZDF-intern,

wenn Sie das in der Beitrittserklärung (Sammler-bogen) entsprechend angekreuzt haben. Sie kön-nen diese Erlaubnis jederzeit widerrufen oderneu eintragen lassen. Ihre Tauschpartner habendann die Möglichkeit, Ihnen zu gratulieren.Machen Sie davon bitte regen Gebrauch.

Auf mehrfachen Wunsch der Mitglieder,werden wir die Sammler, die im Sammlerbogenkeine Gratulation im Newsletter gewünscht hat-ten, auch nicht mehr als NN aufführen.

T.

Zuckerangebote - allgemein

Wir haben im vorigen Jahr viele Zuckeran-gebote, die uns über das Internet zuge-

gangen sind, unters Sammlervolk gebracht.Wir hatten in diesem Zusammenhang dar-

um gebeten, daß wir wenigstens per E-Mail oderper Telefon informiert werden, wenn Sie einesder an Sie weitergeleiteten Angebote angenom-men haben. Leider hat das in letzter Zeit nicht

Im nächstenNewsletter (Nr. 16)lesen Sie dies:

Bericht von der Reisedurch die neuen EU-Länder (siehe auchSeite 12)

Bericht vom Tauschtagin Cento (FE)

Bericht vomTauschtag in Mainz

Bericht vom Besuchder 3 Zuckerfabriken

Beilage: NeuesMitgliederverzeichnis2005

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immer geklappt, deshalb möchten wir noch ein-mal an Ihre Fairness appellieren.

Informationen zu neuen Serien

Zur Vorbereitung unseres Geburtstags-Tausch-tages habe ich mehrere Zuckerverpackungs-

firmen oder andere Vertreiber angeschrieben.Herausgekommen ist dabei eine ganze Menge.Zu meiner größten Freude und Überraschung,stapelten sich nur wenige Tage vor Weihnach-ten bei uns mehrere Kartons, mit zum Teil ge-kauften und zum Teil gespendeten Serientütchenund -sticks (insgesamt 6000 Tütchen und Sticks),die alle entsprechend sortiert und eingetütetwerden mußten.

Alle Serien finden Sie in dem Begrüßungs-beutel für Mainz. Auch die halbe Serie, die ichbisher leider nicht ergänzen konnte, wurde in-zwischen sortiert und eingetütet. Ich hatte dar-über im Newsletter 3/2004 berichtet.

Von Nelly werden wir eine sehr schöne Seriemit Sprüchen aus der Schweiz erhalten. Leidersind es nur knapp 40 komplette Serien, sodaßwir diese komplett für die Teilnehmer desTauschtages reserviert haben. Wahrscheinlichwerden diese aber auch nicht für alle Teilneh-mer reichen, deshalb wird ein Teil der Teilneh-mer eine andere Serie als Ersatz bekommen.

Durch Zufall entdeckte ich in einer Zucker-Zusendung eine Serie aus Österreich, für dieich sofort Bedarf anmeldete. Es hat ziemlichlange gedauert ehe sich etwas getan hat. Aberzu meiner größten Überraschung ist Ende Fe-bruar, am gleichen Tag, an dem auch die bei-den Geburtstags-Editionen bei uns eintrafen,auch ein Karton mit der Serie »Kaffeegeschichte«eingetroffen. Das heißt, daß wieder ca. 4000Tütchen sortiert und eingetütet werden muß-ten. Bei den Geburtstag-Editionen ist das rela-tiv einfach, denn es werden immer mindestens140 komplette Serien geliefert. Leider hat es indem anderen Karton etwas anders ausgesehen.Von einigen Tütchen waren exorbitant vielevertreten, die wir Ihnen deshalb hier beigelegthaben. Die Teilnehmer am Tauschtag in Mainzkönnen vor Ort die komplette Serie erwerben.

Der eventuell verbleibende Rest wird am Jah-resende allen Mitgliedern angeboten.

Eine neue Variante des Zuckers hat die Fir-ma Zucceroo herausgebracht. Es handelt sichdabei um Minipyramiden mit farbigem Zuk-ker. Insgesamt soll es 13 verschiedene Farbengeben. Es ist mir aber trotz intensiver Bemü-hungen bei verschiedenen Vertreibern nichtgelungen, mehr als 10 verschiedene Farben zu-sammen zu bekommen. Ich habe diese Mini-pyramiden in 10-er Packs abgepackt. Es siehtwunderschön aus. Der Zucker ist allerdingsziemlich teuer, sodaß wir diese Sets nur zumVerkauf und zwar zum Selbstkostenpreis anbie-ten können. Außerdem gibt es diesen Farbzuckerauch in Tuben, was besonders attraktiv ist. Auchhier konnte ich bisher nur zwei verschiedeneFarben erwerben. Sie können diese in der Vitri-ne beim Tauschtag anschauen. Diese Zucker-verpackungen eignen sich nicht so gut zum Ver-sand, deshalb werden wir diese nur auf denTauschtagen in Cento und in Mainz anbieten.

Andere Sammelgebiete

Wir möchten auch unseren neuen Mitglie-dern künftig die Gelegenheit geben, hier

auch ihre anderen Sammelgebiete vorzustellen.Also, was sammeln Sie sonst noch? Bierdeckel,Briefmarken, Gästeseifen, Kugelschreiber, Rahm-deckeli, Servietten, Süßstoffaufhänger ... Schrei-ben Sie’s für den DZDF-Newsletter auf, gerneauch mit Fotos. Aber bitte möglichst groß (10 x15 cm) und glänzend. Digitale Fotos könnenwir auch verarbeiten, allerdings nur im TIFF-Format.

Wenn der Weg das Ziel ist (2)

Wir, das heißt Horst-Werner und ich, ha-ben beschlossen, dieses Sammelgebiet ge-

meinsam zu betreiben. Die Sammlung vonZucker-Vorratsdosen ist seit Mai 2000 von da-mals fünf auf jetzt 308 Zucker-Vorratsdosen aus20 verschiedenen Ländern angewachsen.

Wir werden sicher nach unserer Reise durchdie neuen EU-Länder noch mehr Länder auf-

Zucceroo-Produkte (1): Farbige Pyramiden Zucceroo-Produkte (2): Farbige Tuben

Nelly-Spende (CH-Serie):Nur 40 komplette Serien inMainz verfügbar, siehe Text

Brauns-Serie: 16-teilig(Siehe auch Seite 11!)

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zunehmen haben, aber da der Newsletter schonvorher fertiggestellt werden mußte, werden wirerst im nächsten Newsletter darüber berichtenkönnen. Es fehlen trotzdem noch viele Länder,vor allem aus dem Norden und aus den arabi-schen und asiatischen Ländern. Bitte helfen Siemit, daß wir auch bald Zucker-Vorratsdosen ausdem Baltikum oder aus den Emiraten einord-nen können. (md)

Im Anschluß an den Besuch des Tauschtagesin Cento (Italien), werden wir unseren Plan ver-wirklichen und die Länder Slowenien (Ljubljana),Kroatien (Zagreb), Ungarn (Budapest), Slowakei(Bratislava) und Polen (Krakau und Breslau)bereisen und dort versuchen, möglichst vielelandestypische Zucker-Vorratsdosen und natür-lich auch Tütchen-Serien und Kilo-Packungenzu bekommen. Zurückkommen werden wir vonBreslau über Görlitz, Bautzen und meine Hei-matstadt Arnstadt/Thüringen am 4. April.

Die Änderung des Termins für den Tausch-tag in Cento hat unsere Reise- und andere Ter-minpläne leider ziemlich durcheinander ge-bracht. Den Termin für die Abholung derversprochenen Serien bei Nelly mußten wir eben-falls an den Beginn unserer Reise vorverlegen.Die Serien von Nelly werden deshalb halb Ost-europa »gesehen« haben, ehe sie in denBegrüßungsbeuteln für den Mainzer Tauschtaglanden. (Vgl. hierzu auch die »Vorschau« im NL3/2004 auf Seite 13.)

Zwei Rekordversuche - verschoben

Die Idee hatte Horst-Werner, nämlich dieZucker-Vorratsdosen-Sammlung für einen

Rekordversuch anzumelden. Weil aber in derZwischenzeit auch meine Sammlung die ange-strebte Superzahl 333333 erreicht hat, hattenwir vor, einen Doppelrekord einzureichen. Wir

haben dieses Vorhaben aber aufgeben müssen,denn die Vorbereitungen für diesen Newsletter,für den Tauschtag in Cento (und in Mainz)und für die weite Reise lassen leider keine wei-teren Aktivitäten mehr zu. Die Rekordversuchewerden um ein Jahr auf März 2006 verscho-ben. Wir werden dann auch darüber berichten.

Serienkataloge

Wir werden künftig keine Schwarzweiß-Kataloge mehr herstellen. Für die noch vor-

handenen Restexemplare der Schwarzweiß-Ka-taloge, haben wir einen Sonderpreis gemacht.Die Nachträge für beide Kataloge werden absofort nur noch in Farbe geliefert. Das heißt,daß Sie die Schwarzweiß-Kataloge schon jetztmit dem aktuellen Nachtrag von 2003 in Farbekomplettieren müssen. Doch Sie können mo-mentan noch viel Geld sparen, wenn Sie sichden Grundstock der Kataloge in Schwarzweißkaufen. Wir werden sicher die wenigen Rest-exemplare spätestens in Mainz 2005 loswerden,deshalb sollten Sie, falls Sie nicht nach Mainzkommen möchten, sofort bestellen. VerwendenSie dazu bitte das Bestellformular, das demNewsletter 2/2004 beigelegen hat. Der Nach-trag 2004 wird erstmals in Mainz angeboten.

Süße Spenden

Von Angelika Bausch und von MonikaMeides haben wir jeweils eine ausreichende

Menge an Tütchen bzw. Sticks bekommen, diewir diesem Newsletter beilegen. Wir bedankenuns bei beiden Sammlerinnen für die süße Spen-de und hoffen, daß auch Sie sich einmal aneiner solchen Aktion beteiligen. Das kostet meistnur eine Frage oder höchsten 2 bis 3 Euros.Wenn es für alle reichen soll, dann sollten esschon mindestens 60 bis 70 Exemplare proMotiv sein. Die beiden gespendeten Exemplaresind auf dieser Seite abgebildet.

Von uns stammen die italienischen Bustillasund die Sticks aus dem Blumen Cafe Dehnerin Rain am Lech (siehe Seite 9).

Aus Holland, nämlich vom Zuckersammler-klub der Niederlande, haben wir Ihnen eineSerie vom Tauschtag in Veenendaal beigelegt.Wir bedanken uns bei Bram Savelsberg für diesüße Spende und hoffen, daß Sie die geliefertenExemplare für Ihre Sammlung gebrauchen kön-nen. Die unvollständige Serie (Margit Brauns)haben wir zu unserer Entlastung ebenfalls bei-gelegt. Vielleicht gelingt es Ihnen ja, diese zuvervollständigen?

Tütchen-Spende: Danke, Monika Meides!

Geissner-Stick: Danke, Angelika Bausch!

Dumjahn-Spende:Italien-Mitbringsel

»Cafe Del Sol«-Serie:Sprüche, mind. 15-teilig

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Redaktionstermine

Für alle Organisatoren von Tauschtagen er-gibt sich folgender Terminplan:Für den DZDF-Newsletter 2/2005, der An-

fang August 2005 erscheint, ist der Abgabeter-min für Beiträge, Termine und Anmeldeformu-lare spätestens am 30. Juni 2005. Dies solltenvor allem die Mitglieder beachten, die bis zumErscheinungstermin des Newsletters 3/2005, An-fang Dezember 2005, einen Tauschtag planenund ein Anmeldeformular verteilen lassenmöchten.

Wir lehnen jede Verantwortung bei verspäte-ter Einlieferung des Anmeldeformulars ab.

Wie immer geht auch dieses Mal wieder dieBitte an Sie, mitzuhelfen, daß unser Klub baldin allen 16 Bundesländern vertreten sein wird,indem Sie Ihre Tauschpartner, die noch nichtMitglied des DZDF sind, auf unseren Klubaufmerksam machen. Alle Mitglieder profitie-ren letztendlich davon.

Zu guter Letzt

Bitte vergessen Sie nicht, die Anmeldung zumTauschtag in Mainz bis spätestens zum 15. April2005 zu erledigen und den Betrag für das Buf-fet in Höhe von 15,- EUR pro erwachsener Per-son zu überweisen.

Unsere ausländischen Mitglieder, die nochnicht den Euro haben, können den Preis fürdas Buffet in Mainz bar bezahlen. Bitte beach-ten Sie aber, daß Sie sich unbedingt für dasBuffet anmelden müssen.

Alle anderen ausländischen Mitglieder ausden Euroländern sollten mit IBAN und BIC-Codes bezahlen, der auf dem Anmeldebogenangegeben ist (siehe auch Seite 3) oder das Geldfür das Buffet mit der Anmeldung in bar mit-senden. Beides ist möglich.

Bitte keine Schecks! (Für das Einlösen wer-den uns 15,- EUR berechnet!) Wer bar bezahlthat und per E-Mail erreichbar ist, bekommtsofort nach Eingang des Geldes eine Empfangs-bestätigung.

Falls Sie erst nach dem 17. März 2005 dasBuffet bezahlen, dann sollten Sie bitte unsereAbwesenheit vom 17.März bis zum 4. April 2005beachten. In dieser Zeit wird die eingegangenePost bei unserem Sohn »gebunkert« und dieKontoauszüge werden nicht überwacht. Bittemöglichst auch keine E-Mails in dieser Zeit sen-den, denn wir möchten vor dem großen Trubeletwas abschalten.

Wir freuen uns schon auf die Begegnungmit vielen netten Sammlern in Mainz 2005 undwünschen Ihnen allen eine unfallfreie Anreise.

Ihre »Newsletter«-RedaktionMarianne und Horst-Werner Dumjahn

Impressum

Herausgeber: Der Zuckersammler-Klub Deutschlands& Freunde.Post: DZDF c/o Marianne Dumjahn, Immenhof 12,D-55128 MainzTelefon 06131-330810 / Fax 06131-330811

E-Mail: [email protected]: www.dzdf.de oder www.zuckersammler.de

ISSN 1611-3365 Der DZDF-Newsletter (Print)ISSN 1611-3373 Der DZDF-Newsletter (Internet)Schutzgebühr: 2,56 EUR plus Porto.DZDF-Mitglieder erhalten den Newsletter im Rahmenihrer Mitgliedschaft kostenlos.

Redaktion: Marianne Dumjahn (md) undHorst-Werner Dumjahn (hwd)Gestaltung, Layout und Satz (mit PageMaker 6.5 ®):Horst-Werner Dumjahn (hwd)Schriften: Garamond, Helvetica, VAG RoundedPapier: 80g/m2, C-Qualität für Laserdrucker der Fir-ma elker bürosysteme GmbH, Herford.Druck: Kirsten Wickenkamp, Hiddenhausen 2005,mit Minolta MC2300DL (PostScript) Duplex

Abbildungsnachweis

Angelika Baum: 11 (u)Horst-Werner Dumjahn: 2 (6), 3 (4), 8 (3), 10 (2 u), 12 (1 o), 13 (1 u), 14-15 (7)Slg. Marianne Dumjahn: 4 (3), 5 (3), 6 1), 7 (1 o), 8 (2), 9 (1), 10 (5), 11 (3 r)Monika Meides: 11 (2 o)Bram Savelsberg: 13 (o)Nelly Schärer: 10 (2 o)Stadt Lage: 7Verlagsarchiv: 2 (o), 8 (2 o), 9 (1 u), 11, 15 (2)

Manuskripte erbitten wir einseitig, möglichst mitMaschine geschrieben oder auf Diskette einzusen-den, die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Fo-tos (in Farbe oder Schwarzweiß, Hochglanz) müsseneine Mindestgröße von 10 x 15 cm haben und mitBildtitel, Datum und dem Namen des Autors verse-hen sein. Das gilt sinngemäß auch für sonstige Un-terlagen (Zeitungsausschnitte, Sammlerstücke).

© Copyright by DZDF 2005. Der Nachdruck, aucheinzelner Teile, ist verboten. Alle Beiträge sind urhe-berrechtlich geschützt. Sämtliche weiteren Rechte sinddem DZDF vorbehalten.

Kopierschutz

Alle DZDF-Veröffentlichungentragen in der Regel das blaueKlub-Logo auf der 1. Seite. Dasgilt auch für den Newsletter. Alleanderen Versionen, zum Beispielmit schwarzem Logo, sind nichtgenehmigte Kopien.

Dose-Nr. 0044: Porzellan

Schätzen Sie mal rasch,wieviele Zucker-Vorrats-dosen wir am 4. April,nach Rückkehr von un-serer Osteuropa-Reise,aus dem Auto ausladenwerden?

A) 40 Stück, B) 50 Stückoder C) 75 Stück?

Unter allen Einsendern,die der richtigen Zahl amnächsten kommen, verlo-sen wir einen Gutscheinim Wert von 15,- EUR.Einsendeschluß ist der15. April 2005.

Das kleine Quiz:

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Berichtvom 4. Zuckertauschtagin Veenendaal (Niederlande)am 30. Oktober 2004

Am 30. Oktober 2004 machte ich mich mitmeiner Frau am frühen Morgen auf den

Weg zum Zuckertauschtag in Veenendaal in Hol-land. Veenendaal ist von uns zu Hause circa280 km entfernt. Veenendaal liegt zwischenArnhem und Utrecht, in unmittelbarer Nach-barschaft zur Stadt Ede, die man ja aus vielenKreuzworträtseln kennt.

Leider lag an diesem Tag dichter Nebel überHolland, so daß sich die Hinfahrt als sehr be-schwerlich darstellte. Trotzdem erreichten wireine halbe Stunde vor Beginn des Tauschens,gegen 11.30 Uhr, das Tauschlokal. Es handeltesich um ein Schulzentrum am Rande der Stadt.In der Aula des Schulgebäudes waren für jedenTeilnehmer zwei Schultische bereitgestellt, so daßfür jeden Sammler genügend Platz für seineDoubletten vorhanden war.

Pünktlich um 12.00 Uhr eröffnete HerrVerkaaik den Tauschtag. Vorher gab es für je-den Teilnehmer - nach Zahlung von 6,— EuroTischgeld - eine Tasse Kaffee, ein Stück Kuchen,eine komplette Tauschtagserie (siehe Abb. rechts),einen Begrüßungsbeutel mit circa 30 verschie-denen Tütchen aus den Niederlanden, sowieeine Mappe mit Infos über Zucker.

Im Namen des DZDF durfte ich von Mari-anne Dumjahn einen großen Karton mit vie-len Zuckerserien an die Gastgeber übergeben.Diese nahmen das Geschenk gerne an und HerrVerkaaik drückte in seiner Begrüßungsrede sei-ne Freude darüber aus. Man stellte die DZDF-

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14 Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2005

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Serien auf einen Tisch und jeder Teilnehmerkonnte sich nach Herzenslust bedienen (amEnde des Tauschtages war fast alles vergriffen).

Angemeldet waren 60 Teilnehmer aus 6 Na-tionen. Aufgrund der schlechten Wetter-bedingungen waren jedoch leider nur gut 50Teilnehmer erschienen. Wir waren nur zweideutsche Teilnehmer, bzw. ich als einziges deut-sches DZDF-Mitglied in Veenendaal vertreten.

Weiterhin waren vier französische, ein däni-scher und ein tschechischer Teilnehmer vor Ort.Die restlichen Teilnehmer kamen aus Belgienund den Niederlanden. Es gab ein großes An-gebot an Tauschmaterial, wobei natürlich hol-

ländische Tütchen am meisten angeboten wur-den. Insgesamt war es ein gelungener Tauschtagin angenehmer Atmosphäre.

Zum Abschied übergab mir Bram Savelsbergfür unsere Mitglieder einen Karton mit 60 kom-pletten Tauschtagserien, die ich an MarianneDumjahn weiterleitete und die mit dem näch-sten Newsletter verteilt werden sollen.

An dieser Stelle möchte ich nochmals mei-nen Dank an die Organisatoren aussprechen.Es war einfach Klasse. Ich freue mich schonauf den nächsten Tauschtag in den Niederlan-den im Herbst 2005.

Klaus-Peter Niessen

Berichtvom 9. Int. Zuckertauschtag inErstein (Frankreich)am 5. Dezember 2004

Am 2. Advent starteten wir in aller Frühe,um am letzten Tauschtag des Jahres 2004

in Erstein teilzunehmen. Das Wetter war diesesMal optimal. Es war sehr kalt, aber es war keinNebel und auch kein Regen. Auch unsere»Geheimstrecke« über die französische A 35 warzum Glück nicht stark befahren, so daß wirzügig vorankamen.

Als wir pünktlich am Tauschlokal ankamen,waren schon viele Sammler eingetroffen. Dochleider war das Tor und auch der Tauschraumnoch abgeschlossen. Kurze Zeit später trafendann auch Chantal und René Rohmer (die Or-ganisatoren des Tauschtages) ein, die ChristaSchrenk noch am Bahnhof abgeholt hatten.

Rasch verteilten sich die wartenden Samm-ler auf die Tische, die dieses Mal wieder imunteren Raum reserviert waren. Es war zum Teilziemlich eng, denn in der ersten Runde sind

immer viele Sammler aus dem Ausland, hiervorwiegend aus Deutschland, vertreten. Aberauch aus Belgien waren einige Sammlerinnengekommen. Wenn dann der erste Run vorbeiist und einige der französischen Sammler schonwieder den Heimweg angetreten haben, dannentspannt sich die Lage im Tauschraum deut-lich spürbar.

Wir haben nacheinander auch einen klei-nen Rundgang durch die schön geschmückteInnenstadt von Erstein unternommen und aucheinige Dinge eingekauft. Der Euro macht esdoch deutlich einfacher mit den Einkäufen imAusland. Im Laufe des Vormittags haben wirdann auch noch eine Sammlerin aus Frankreich,nämlich Marthe Bronner (siehe Seite 15, Foto)in unseren Klub aufgenommen und ihr gleichalle DZDF-Unterlagen und auch den käuflicherworbenen Serien-Katalog übergeben.

Auch wir hatten uns nur die Zeit bis zumMittagessen für den Tauschtag freigehalten, weilwir in Mainz noch Nelly und unsere FreundinLilly aus der Schweiz erwarteten, die mit unszusammen, den Mainzer Weihnachtsmarkt be-suchen wollten. Ein Abstecher auf die andereRheinseite, nach Lahr, wo wir noch unser Mit-

Neue Erstein-Würfelzucker-Serie, Elsässer Motive: 10-teilig

15Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2005

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tagessen einnahmen und den dortigen Weih-nachtsmarkt besuchten, mußte aber sein. Dochdann ging es zügig Richtung Mainz. Es bliebuns nur noch etwas Zeit, um das Auto zu entla-den und uns etwas aufzuwärmen, dann gingsnach Mainz zum Weihnachtsmarkt. Wegen dergroßen Kälte hat es uns dort aber nicht sehrlange gehalten. Wir suchten den vorbestelltenTisch beim Italiener schon etwas früher auf undkonnten so auch noch Zeit gewinnen, um mitden beiden noch nette Gespräche auf demImmenhof zu führen. So ist auch dieses süßeWochenende ganz in unserem Sinn zu Endegegangen. Wir bedanken uns bei Chantal undRené Rohmer für die gute Organisation desTauschtages und für die hübsche Würfel-Serieaus Erstein und versprechen, im nächsten Jahrwieder dabei zu sein, wenn »Erstein« ruft.

Marianne DumjahnFotos: Horst-Werner Dumjahn

Aus: Oberhessische Presse (Vermischtes) vom Freitag, 22. Oktober 2004

Christa Schrenk Marie-Madelaine Muringer Marianne Dumjahn Chantal Rohmer

Marianne Dumjahn (links), Marthe Bronner: Neues Klub-Mitglied

16 Der DZDF-Newsletter - Nr. 1/2005

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Die letzte Seite gehört diesmal dem Geburtstagskind

Sie möchten auch individuelle Tütchen ha-ben? Um eine Serie zu bestellen müssen Sie 10schöne Fotos haben. Das können Papierbilderoder auch Fotos in digitalisierter Form sein.Die Texte für die Rückseite können Sie als Text-datei oder auch als Manuskript anliefern. DieTütchen werden dann von einem der Mitarbei-ter der Firma Pinin Pero gestaltet. Er wählt dannfür Sie den passenden Bildausschnitt aus.

HappysugarFigli di Pinin Pero S.p.A.c/o Herrn Beppe PeroStrada Canelli, 67I-14049 Nizza Monferrato(AT), Italien

Falls Sie das lieber selber machen möchten,dann können Sie auch die richtigen Bildaus-schnitte als Datei auf eine CD brennen und andie Firma Pinin Pero schicken. Wir haben fürdie Bestellung solcher Serien ein Formular initalienisch vorliegen, das wir Ihnen gerne zu-senden. Die Bezahlung der Serie ist zusammenmit der Bestellung zu erledigen. Sie müssen170,00 EUR in bar beilegen, für 140 Serien!

NewsletterDer DZDF-intern

Ausgabe 1/2005 (Nr. 15) Erscheint bei Bedarf

Liebe Mitglieder

Wie immer finden Sie alleKlub-internen Nachrichten,wie die Anschriften und E-Mail-Adressen der neuenMitglieder, die Geburtstageund Änderungen der An-schriften, nur noch hier imDZDF-Intern. Wir möchtendamit verhindern, daß wich-tige Informationen an Au-ßenstehende gelangen.

Beilagen

Serie vom Tauschtag in Holland(8) *)Teilserie Margit Brauns (8) *)Teilserie Kaffeegeschichte (3) *)Sticks-Serie Blumen (5) *)4 diverse Einzelexemplare *)

*) für ausländische Sammler lei-der nur ohne Zucker

Begrüßung neuer DZDF-Mitglieder

Seit dem Newsletter 3/2004 können wirerneut vier Neue vermelden. Die Na-

men und Anschriften ebenso wie dieSammlerangaben der neuen Mitgliederfinden Sie hier:

Bronner, Marthe25, Rue de StrasbourgF-67490 DettwillerTelefon: 0033-88914073Mitglieds-Nummer: 3207505Sammlungsgröße: 20 000 Stk, TüvTausch: über 500

Mohn, AnnaThüringer Straße 11D-30926 SeelzeMitglieds-Nummer: 3107605Sammlung: 120 Stk, Tül

Silva, SérgioRua Aldeia Velha 25A 2 ESQP-2870 MontijoTelefon: 00351-916032300Mitglieds-Nummer: 3207705Sammlung: ohne ZahlenangabeTausch: über 500 Tül

Bosse, Ann-KathrinHauptstraße 24 iD-22967 TremsbüttelTelefon: 04532-260334Mitglieds-Nummer: 3107805Sammlung: 120 Stk, TülTausch: 200

Leider müssen wir uns von einigenSammlern (7), ausschließlich aus dem Aus-land verabschieden, die den Beitrag für 2005bisher nicht bezahlt haben oder die gekün-digt haben.

Wir werden diese Anschriften aus demMitgliederverzeichnis entfernen, falls derBeitrag für 2005 nicht bis zum Erscheinendes nächsten Mitgliederverzeichnisses nach-

träglich bezahlt wurde. Termin war der 31.Januar 2005!

Außerdem wird die Lieferung desNewsletters so lange ausgesetzt, bis das Geldbei uns eingegangen ist. Für das nächsteJahr werden wir für verspätete Zahlungeneine Verzugsgebühr von 5,- EUR einfüh-ren, die dann fällig wird, wenn der Termin31. Januar 2006 nicht eingehalten wird.Mitglieder aus dem Ausland sind uns lieb,durch das hohe Auslandsporto aber vorallem teuer.

Anschriften-Änderungen usw.

Leider können wir verschiedene Mitglie-der über E-Mail nicht mehr erreichen,

weil diese vergessen haben, daß sie denProvider gewechselt haben.

Das ist besonders ärgerlich, weil sol-che E-Mails nicht zurückkommen undwir deshalb immer davon ausgehen müs-sen, daß alles okay ist. Bitte etwas mehrDisziplin, dann geht alles einfacher.

Neue E-Mail-Adressen

Folgende Mitglieder sind erstmals oderwieder per E-Mail erreichbar. Bitte

speichern Sie die Adressen in Ihrem Mail-System gleich im Adreßbuch:

Kirsten [email protected]

Brit [email protected]

Heike [email protected]

Für neue Mitglieder wiederholen wir eshier nochmals:

Als DZDF-Mitglied bekommen Sie vonuns eine E-Mail-Adresse, mit der Sie stattfür einen Provider für unseren Klub unddamit auch für Ihr Hobby Werbung ma-

2 Der DZDF-intern Newsletter erscheint nur für Mitglieder - Ausgabe 1/2005

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chen können. Das ist praktischerweise eineWeiterleitungsadresse (Ihr. [email protected]),ihre aktuelle E-Mail-Adresse bleibt solangebestehen, bis Sie uns über eine evtl. Ände-rung (z.B. durch Providerwechsel) informie-ren. Bitte immer ans Aktualisieren denken!

Geburtstage, Ehrentage usw.

Hiermit erhalten Sie den Geburtstags-kalender für unsere Mitglieder für die

Monate Mai bis August 2005. Die Geburts-tage neuer Mitglieder werden immer aktu-ell aufgenommen. Wie im beiliegendenNewsletter 1/2005 mitgeteilt, werden die Ge-burtstage der Mitglieder, die wir bisher mitNN aufgelistet hatten, nicht mehr aufgeführt.

Geburtstage im Mai 2005:

01.05. Christiane Mohn10.05. Christa Schrenk10.05. Friedbert Seite20.05. Gisela Rämer23.05. Lothar Hölzer

Geburtstage im Juni 2005:

15.06. Sara Tagliavini17.06. Anna Mohn

Geburtstage im Juli 2005:

04.07. Heike Bosse07.07. Sérgio Silva08.07. Alberto Zanetti10.07. Miquel Bosch i Dausa *22.07. Fernando Sousa27.07. Marianne Dumjahn * (70)

Geburtstage im August 2005:

02.08. Mirko Bauer14.08. Horst-Werner Dumjahn

Auch im Jahr 2005 feiern wieder vieleunserer Mitglieder einen »*« runden Ge-burtstag. Wir gratulieren allen Mitglie-dern zu Ihrem Ehrentag und wünschenIhnen für die kommenden Lebensjahreviele schöne Stunden bei unserem gemein-samen Hobby. Das Vorstandsteam

Wiener Zucker (Hellma):TK-Serie (12-teilig). WeitereAbbildungen folgen

Das besondere Museum

Wenn Sie der Weg im Sommer an diebelgische Nordseeküste, nach Nord-

frankreich oder gar nach England führensollte, dann versäumen Sie bitte nicht, inFrasnes-lez-Anvaing das dortige Zucker-museum zu besuchen (siehe Prospektab-bildung). Es liegt 40 km südlich von Gentbzw. 25 km westlich von Brüssel. Bequemzu erreichen über die belgische AutobahnA 8 in Richtung Lille.

Die Öffnungszeiten sind sehr schwerzu kommunizieren, weil sehr unterschied-lich. Es gibt aber eine sehr informativeWebsite www.maisondusucre.be - auf dersich sogar eine Ameise tummelt (sie er-setzt den üblichen Mauszeiger). Vielleichtauch ein Surftip für Sie?

Wenn sich jemand aus dem Mitglieder-kreis das Museum, untergebracht in ei-nem stillgelegten Bahnhof, ansehen konn-te, wir bringen im Newsletter gerne einen»Bildbericht«. Schildern Sie uns Ihre Ein-drücke! (hwd)