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IT-MITTELSTAND 611

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"IT-MITTELSTAND ist das Magazin für den erfolgreichen IT-Einsatz im Mittelstand"

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Jetzt alle Funktionen

im Web erleben:

www.telekom.de/

allesimblick

DeutschlandLAN ist, wenn die ganze Telefonanlage ins Netz verschwindet.Die gesamte Firmenkommunikation im Blick – mit dem Komplettpaket für vernetztes Arbeiten.Mit DeutschlandLAN behalten Sie im Arbeitsalltag ganz einfach den Überblick. Zum Beispiel, weil das Handy als Nebenstelle in die Telefonanlage integriert ist. Das bedeutet, dass Sie dank einer einheitlichen Rufnummer für Festnetz und Mobilfunk jederzeit erreichbar sind. Der leistungsfähige Breitbandanschluss ermöglicht Video-konferenzen mit bis zu 16 Teilnehmern, in denen Sie sogar gemeinsam Dokumente bearbeiten können. Und da alles aus dem Netz kommt, ist ein eigener E-Mail-Server nicht mehr nötig. Selbst die Kosten haben Sie immer im Griff – mit dem monatlichen Festpreis.

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Cloud Computing: Nach wie vor kursieren unterschiedlichste Definitionen für diesen Begriff, was nicht gerade dazu beiträgt, den Nutzen und die möglichen Einsatzgebiete dieses Modells für jeden Anwender greifbar zu machen.

Dachten viele bislang, dass herkömmliches Outsourcing, Hosting oder auch das vor einigen Jahren gehypte Application Service Providing unter Cloud Computing zu subsumieren seien – also das Auslagern von Daten und Rechenleistung an einen oder mehrere externe Dienstleister –, ist derzeit zunehmend von der Private Cloud die Rede, die vom Anwender selbst betrieben wird. Also doch kein Auslagern? – Nicht notwendigerweise. Vielmehr rücken die Anbieter die Flexibilität des bedarfsgerechten IT-Bezugs über das Internet oder das Intranet in den Vordergrund, was jedoch nur dann funktioniert, wenn die IT-Umgebung zuvor virtualisiert wurde.

‚Flexibel’ hört sich immer gut an. Bis man jedoch ein derart hohes Flexibilitätsniveau erreicht hat, dass man IT bedarfsgerecht bereitstellen und abrechnen kann, ist aber wohl einiges an Beratung notwendig. Und so wollten wir in dieser Ausgabe herausfinden, wie sich die IT-Berater auf dieses neue Marktsegment einstellen und wie sie sich jenseits von Euphemismen wie ‚Mehrwert’ und ‚ganzheitlichen Konzepten’ schlagen. Mehr dazu ab Seite 50. Alles Wissenswerte zum Thema Virtualisierung, der infrastrukturellen Grundlage des Cloud Computings erfahren Sie zudem ab Seite 34.

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe,

Guido Piech

I T -M ITTELSTAND · AUSGABE 6 | 201 1

VORWORT

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Doch nichtAuslagern?

Guido Piech,verantwortlicher Redakteur IT-MITTELSTAND

Jetzt alle Funktionen

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DeutschlandLAN ist, wenn die ganze Telefonanlage ins Netz verschwindet.Die gesamte Firmenkommunikation im Blick – mit dem Komplettpaket für vernetztes Arbeiten.Mit DeutschlandLAN behalten Sie im Arbeitsalltag ganz einfach den Überblick. Zum Beispiel, weil das Handy als Nebenstelle in die Telefonanlage integriert ist. Das bedeutet, dass Sie dank einer einheitlichen Rufnummer für Festnetz und Mobilfunk jederzeit erreichbar sind. Der leistungsfähige Breitbandanschluss ermöglicht Video-konferenzen mit bis zu 16 Teilnehmern, in denen Sie sogar gemeinsam Dokumente bearbeiten können. Und da alles aus dem Netz kommt, ist ein eigener E-Mail-Server nicht mehr nötig. Selbst die Kosten haben Sie immer im Griff – mit dem monatlichen Festpreis.

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SOFTWARE

FINANZWESEN

MARKT

Trends6 Lecks verhindernWer seine sensiblen Daten nicht präzise lokalisieren kann, weiß auch nicht, wie diese im Unternehmen genutzt werden.

8 Elektronische Rechnungen in der PraxisUnternehmen können sich viel Arbeit ersparen, indem sie Rechnungen elektronisch bearbeiten.

Cloud Computing10 100% WebInterview mit Petra Sonnenberg, Enterprise Industry Leader bei Google

Unifi ed Communications12 Mit dem Ohr beim KundenAuch der Mittelstand kann sich mit UC-Lösungen Wettbewerbsvorteile sichern.

Personality14 „Ein Schuss Pragmatismus“Nachgefragt bei Guiscardo Pin, Geschäftsführer der TA Triumph-Adler GmbH

Storage16 Weitere Optimierung der LeistungsfähigkeitKonzipiert auf Basis des „Flexible Data Safe“-Konzeptes sollen die neuen Eternus-DX-S2-Plattenspeichersysteme von Fujitsu eine zentrale Rolle beim Aufbau moderner dynamischer Datencenter spielen.

Informationsmanagement18 Argusauge auf alle KundendatenMit Wirtschaftsdatenbanken haben Unternehmen immer ein Argusauge auf ihre Kundendaten und relevante Geschäftsinformationen.

Drei Fragen an...Siegfried Gänßlen, CEO der Hansgrohe AG und Vorstands- vorsitzender des Internationalen Controller Vereins (IVC), fordert die Controller auf, in den Unternehmen „nach vorne denkende Gesc häftspartner des Managements“ zu werden. „Nach der Wirtschaftskrise fordert jetzt die beschleunigte Volatilität in der Welt die Controller“, beobachtet Gänßlen.

SEITE

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Personality „Ein Schuss Pragmatismus“Nachgefragt bei Guiscardo Pin, Geschäftsführer der TA Triumph-Adler GmbH

STANDARDS

3 Vorwort: Doch nicht Auslagern?47 Buchtipps zum Thema Virtualisierung64 Veranstaltungen66 Vorschau auf Heft 7-8/201166 Impressum

ORGANISATION

TITELINTERVIEW

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Es ist angerichtetIm Gespräch mit Bertrand Bélasky, Geschäftsführer der Bistro EssART GmbH & Co. KG, seiner Frau Stefanie Bélasky sowie Sebastian Rook, dem Projektverantwortlichen im Unternehmen

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STRATEGIE

IT-CONSULTING

Bahn frei für den InnovationsschubVirtualisierung endet nicht mit der Verringerung physischer Serverbestände und der Reduzierung des Energiebedarfs für die IT. Der virtualisierte Desktop weckt weitere Begehrlichkeiten so manches IT-Administrators.

Navigation durch unbekannte GewässerCloud Computing ist dieser Tage derart präsent, dass auch Mittelständler nicht mehr um das Thema herumkommen. Doch aufgrund der Unübersichtlichkeit im Cloud-Markt sollten sich Unternehmen nicht im Alleingang in unbekannte Gewässer begeben, sondern auf einen IT-Berater vertrauen.

SOFTWARE

Finanzwesen28 Nachlässigkeiten werden bestraft

Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz erfordert, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen wirksame Überwachungspro-zesse umsetzen.

30 Neuen Weg eingeschlagenFür die Hymer AG hat sich der Umstieg auf eine neue Entgeltsoftware ausgezahlt.

32 Mobiles FinanzwesenInterview mit Gerhard Koch, Vice President bei Infor, dem Mutterkonzern der Varial Software AG

INFRASTRUKTUR

Virtualisierung36 Zielführend: Hypervisor-Potential

voll ausschöpfenServerkonsolidierung mittels Hypervisor-Technologie ist erst der Anfang. Um das Nutzenpotential der Technologie voll auszuschöpfen, sind die richtigen Managementwerkzeuge gefragt.

38 Je mehr Nutzer, desto größer der EffektIm Gespräch mit Dirk Backofen, Leiter Segmentmarketing Geschäftskunden bei der Telekom Deutschland GmbH

40 Integrationsstarkes ProjektDie Südpfalzwerkstatt sorgt mit einer Lösung für die Servervirtualisierung für Hochverfüg-barkeit des produzierenden Betriebs.

42 Verteilte Standorte sichernDas Schützen und Sichern von Daten in Außenstellen kann zur Herausforderung werden, wenn es etwa nur eine zentrale IT-Abteilung gibt.

44 Bleibt nicht nur im OhrRadio Max benötigte eine Lösung für die Archivierung seiner Radioprogramme und entschied sich für ein Speichersystem mit hoher Schreib-/Lesegeschwindigkeit.

46 Die Cloud als PrivatangelegenheitEine gemeinsam genutzte virtualisierte IT-Infrastruktur bietet Unternehmen die Basis für private Cloud-Umgebungen.

48 Hochverfügbarer Mailverkehr bei NiederbergerFünf Tochtergesellschaften der Unter-nehmensgruppe Niederberger modernisieren ihre E-Mail-Infrastruktur.

STRATEGIE

IT-Consulting56 Den passenden Deckel fi nden

Primäres Ziel beim IT-Outsourcing ist die Senkung der Fixkosten für den IT-Betrieb. IT-Berater können bei der Suche nach dem passenden Dienstleister helfen.

RECHT

Cloud Computing58 Deutliche Grenzen

Bei all der Euphorie sollten die rechtlichen Rahmenbedingungen beim Cloud Computing nicht aus dem Blick geraten.

PRAXIS

IT-Projekte60 Kreativ auch in der Kommunikation

Das Modeunternehmen Ahlers AG nutzt verschiedene UC-Tools, um u.a. die Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu vereinfachen.

62 Ein Netz für allesDie Augsburger Allgemeine Zeitung hat sich eine universelle Netzwerkinfrastruktur aufgebaut, die den Anforderungen im RZ ebenso genügt wie denen der WAN-Infra-struktur zur Außenstellenanbindung.

JUNISEITE

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INFRASTRUKTUR

VIRTUALISIERUNG

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MARKT | TRENDS

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SCHUTZ VOR HACKERANGRIFFEN◗ Die jüngsten IT-Pannen bei global agierenden Unterneh-

men haben Diskussionen über Risiken durch Hackeran-griffe neu in Gang gebracht. Auch die Kriminalitätsstatistik unterstreicht, dass Datendiebstahl drastisch zunimmt.

KURZ-MELDUNGENSTUDIEN

UMWORBEN UND WECHSELWILLIG◗ Mehr als 80 Prozent der IT-Fachkräfte in Deutschland

können sich vorstellen, ihren Arbeitgeber zu wechseln, ergab eine aktuelle Umfrage der Managementberatung Kienbaum.

Urteilsticker Zusammengestellt von Kleiner Rechtsanwälte (www.kleiner-law.com)

BGH: Unbefugte Nutzung eines eBay-KontosDer Bundesgerichtshof (BGH) hatte in der Vergangenheit schon mehrere Rechtsfra-gen rund um die Handelsplattform eBay entschieden. Nicht geklärt war bislang, welche rechtlichen Folgen es für den In-haber eines Mitgliedskontos hat, wenn ein Dritter unbefugt sein eBay-Konto für die Abgabe von Erklärungen nutzt, insbe-sondere Auktionen bei eBay einstellt.

Diese Frage wurde nunmehr vom BGH entschieden (Urteil vom 11.05.2011, Az. VIII ZR 289/09). Im BGH-Fall hatte der Ehemann ohne Beteiligung und Wissen der Ehefrau über deren eBay-Konto eine komplette Gastronomieeinrichtung zum Verkauf angeboten. Als die Ehefrau da-von erfuhr, beendete sie die Auktion vor-zeitig durch Rücknahme des Angebots. Der zum damaligen Zeitpunkt Höchstbie-tende klagte hiergegen und verlangte von der Ehefrau Schadensersatz in Höhe von ca. 33.000 Euro.

Stärkung der Rechte

Der BGH entschied gegen den Höchst-bietenden und verneinte einen Anspruch gegen die Ehefrau als Inhaberin des Mit-gliedskontos. Denn allein die unsorgfäl-tige Verwahrung der Kontaktdaten eines eBay-Mitgliedskontos habe noch nicht zur Folge, dass der Inhaber des Mitglieds-kontos sich die von einem Dritten abge-gebenen Erklärungen zurechnen lassen müsse. Entsprechend den Regelungen des Stellvertretungsrechts setze eine Zurech-nung von bindenden Erklärungen das Vorliegen einer Vertretungsmacht bzw. eine nachträgliche Genehmigung durch den Inhaber des Mitgliedskontos voraus. Dies konnte hier aber nicht angenommen werden.

Für die Praxis bedeutet die Entschei-dung des BGH eine Stärkung der Rechte von eBay-Kontoinhabern. Allerdings kann man sich nunmehr selbst nach er-folgreicher Auktion nicht sicher sein, den gewünschten Artikel tatsächlich zu erhal-ten, da eventuell eine andere Person zu Unrecht das Mitgliedskonto des vermeint-lichen Vertragspartners genutzt hat.

Um hier Klarheit zu schaffen, bietet Nogacom einen Data-Risk-Assessment-Service zur Analyse der im Unternehmen vorhandenen Daten an. Diese Dienstleistung richtet sich

speziell an mittelständische Unternehmen, aber auch an einzelne Abteilungen großer Konzerne, die schnell 100 bis 200 GB an un-strukturierten Daten in File System, Microsoft Exchange und Active Directory überprüfen lassen wollen. Nach Abschluss des Assess-ments erhalten Kunden dedizierte Reports, die Aussagen darüber treffen, welche sensiblen Dokumente im Unternehmen vorhanden sind, wo diese gespeichert sind oder wer Zugang zu ihnen hat. Die Berichte geben zudem Empfehlungen für Maßnahmen, um z.B. Ri-siken zu senken und die Informationssicherheit zu steigern. Dazu wird eine charakteristische Auswahl der unstrukturierten Daten analysiert, um sensible Informationen zu erkennen und mög liche Bedrohungen einzuschätzen.

Über alle Speicherorte hinweg

Basierend auf einer patentierten Datenklassifi zierungstechnolo-gie indexiert der Anbieter automatisch die unstrukturierten Daten über alle Speicherorte hinweg und analysiert dabei die Dokumente anhand ihres geschäftlichen Kontexts. Anschließend sammelt die Software Informationen über jene Dokumente, die Risiken in sich bergen. Darunter fallen z.B. Informationen zu inhaltlichen Ände-rungen, Verfasser, Alter und weitere Eigenschaften. Diese Vorge-hensweise ermöglicht, den Austausch und die Verteilung von Da-ten mit sensiblen Inhalten zurückzuverfolgen, um so ein mögliches Leck zu identifi zieren.

Im nächsten Schritt werden die Risikobereiche innerhalb der Da-ten analysiert. Dazu zählen u.a. Datenspeicherung und Urheberfra-gen, unzulässiges Kopieren und Vervielfältigen von sensiblen Da-ten sowie Zugriffsberechtigungen auf Dateien und Mailboxen. Ba-sierend auf diesen Erkenntnissen erstellen die Berater anschließend detaillierte Berichte, die zeigen, wo die Ursachen der Datenrisiken liegen. Dies wird ergänzt durch Empfehlungen, wie diese Risiken gesenkt werden können, sei es durch Anpassung der InformationsS icherheits-Policies oder durch Migration von Daten.Thomas Quednau

Lecks verhindernWer seine sensiblen Daten nicht präzise lokalisieren kann, weiß auch nicht, wie diese im Unternehmen genutzt werden. Somit ist das Unternehmen genauso wenig in der Lage, diese Daten ausreichend zu schützen und so genannte Datenlecks zu verhindern.

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IT -MITTELSTAND · AUSGABE 6 | 201 1

MARKT | TRENDS

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VERBESSERTER DATENAUSTAUSCH◗ Die Plattform SupplyOn stellt mit EDI Light eine Lösung

vor, die es Lieferanten ermöglichen soll, den elektroni-schen Datenaustausch mit ihren Kunden zu optimieren.

KURZ-MELDUNGENPRODUKTE

CANIAS ERP MIT NEUEN MODULEN◗ Sechs neue Module, eine komplett neue Anwenderober-

fl äche und viele neue Funktionen in den bestehenden Modulen sind das Ergebnis des Release 6.03 von Canias ERP.

April 2011:

Aufschwung ungetrübt Der positive Trend der wirtschaftlichen Entwicklung der mittel-

ständischen Unternehmen in Deutschland setzte sich im April fort, wobei das Umsatzwachstum gegenüber März leicht nachgab. Die Unternehmen mit gestiegenen Einnahmen sind dennoch in der Überzahl. Der Mittelstand zeigt sich auch im Hinblick auf die kom-menden drei Monate zuversichtlich und rechnet mit steigenden Umsätzen. Der Index der wirtschaftlichen Erwartungen steigt von 133 auf 135 Punkte an. Im Jahresvergleich liegt der Lageindex der wirtschaftlichen Entwicklung um fünf Punkte höher als der im Ap-ril 2010 ausgewiesene Index. Auch der Erwartungsindikator spie-gelt den Optimismus der deutschen Mittelständler wider, er liegt gegenüber der Vorjahresprognose um acht Punkte höher. Alle ge-werblichen Branchen, bis auf die Versorger, konnten im April über-wiegend gestiegene Umsätze erzielen. Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung waren die Branchen Handel, Industrie und das Finanz-gewerbe. Alle gewerblichen Wirtschaftszweige blicken sehr optimis-tisch auf die nächsten drei Monate und rechnen mit weiterem Um-satzwachstum, allen voran Banken und Versicherungen. www.techconsult.de, www.fujitsu.com

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Elektronische Rechnungenin der Praxis

Unternehmen können sich viel Arbeit ersparen, indem sie Rech-nungen elektronisch bearbeiten. Allerdings haben gerade kleine und mittlere Unternehmen mit der Umsetzung oft Probleme. Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) hat deshalb eine Reihe erfolgreicher Fallbeispiele zusammengestellt, die Lösungen im Unternehmensalltag aufzeigen. Die Anwendungsszenarien ge-

ben einen Einblick, wie U nternehmen verschiedener Grö-ßen und unterschiedlicher Branchen die elektronische Rechnungsabwicklung nutzen. Im Fokus der Anwendungs-beispiele stehen die Motivation zur Einführung elektroni-scher Rechnungsprozesse, die Herausforderungen der un-tersuchten Unternehmen, der Weg der Umsetzung und der erzielte Nutzen. Die Broschüre ist kostenlos erhältlich un-ter www.ec-net.de/e-rechnung

ERP-Ratgeber Unter dem Titel „Unternehmen Zu-

kunft – Alles, was Sie über ERP-Software wissen müssen!“ veröffentlichte Sage Software kürzlich ein neues Fachbuch

für mittelständische Unter-nehmen. Das 120-seitige Werk soll den Nutzen moderner kaufmännischer Software-Lö-sungen (Enterprise-Resource- Planning-Systeme, ERP) veran-schaulichen und Tipps geben, wie Unternehmen mit Hilfe von ERP-Software erfolgrei-

cher arbeiten können. Zusätzlich erhält der Leser Ratschläge zur Software-Aus-wahl und -Einführung. Die Fachbeiträge rund um die Themen Rechnungswesen, Controlling, Warenwirtschaft, Vertrieb und Logistik beinhalten zudem Check-listen und Praxisbeispiele. Interessenten kön nen das ERP-Buch kostenlos bestellen unter: www.sage.de

Wandel in der Personalarbeit Die Zukunftsinitiative Personal (ZiP),

ein Zusammenschluss verschiedener Software-Häuser, hat die beiden ersten „Whitepaper“ veröffentlicht, die sich mit

den Folgen des demografi-schen Wandels für die Perso-nalarbeit beschäftigt.

Von einer aktiven Gestal-tung des demografischen Wandels sind die meisten Unternehmen noch weit entfernt, so eine Kernaus-sage der Gründer von ZiP, die in einem Whitepaper skizzieren, welche Lösungs-ansätze bereits vorhanden

sind. Das Zweite beschäftigt sich mit den Kosten des demografi schen Wandels, die in Gänze noch gar nicht absehbar sind, so der Autor Guido Zander.

Fest steht jedoch, dass die Unterneh-men kurzfristig handeln müssen. Geplant ist, die Reihe der Whitepaper in loser Folge fortzusetzen; etwa alle drei Monate soll ein solches Papier erscheinen. Das nächste Thema steht auch schon fest: Die Bedeutung des strategischen Personalma-nagements für Unternehmen. www.zukunftsinitiative-personal.de

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MARKT | CLOUD COMPUTING

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NEUE COLLABORATION-LÖSUNG VON AVAYA◗ Avaya, ein Anbieter von Systemen, Software und Services

für die Geschäftskommunikation, baut sein Angebot für kleine und mittelständische Unternehmen mit IP Offi ce 7.0 weiter aus.

KURZ-MELDUNGENPRODUKTE

ETHALONS KASSENSYSTEM ALS ASP◗ Die Ethalon GmbH, IT-Dienstleister für den Handel, bietet

ihr Kassen- und Filialsystem Priamos jetzt auch als ASP-Variante (Application Service Provider) an.

ITM: Frau Sonnenberg, welche Ihrer Cloud-Applikatio-nen werden am meisten von Unternehmen genutzt?Petra Sonnenberg: Das Geschäftsmodell von Google Enterprise, dem Business-Zweig von Google, basiert auf vier Säulen: Nummer eins ist das Thema „Su-che für Unternehmen“ mit der Google Search Appli-ance als On-premise-Lösung sowie Google Site Search und Google Commerce Search als Cloud-Diensten. Säule Nummer zwei heißt Geo Spatial und baut auf Google Maps und Earth auf. Der dritte wiederum reine Cloud-Bereich ist unser Sicherheits- und Archi-vierungsservice für E-Mails powered by Postini. Aber die größte und vierte Säule bildet unsere Cloud-Com-puting-Lösung Google Apps: Weltweit nutzen bereits mehr als drei Millionen Unternehmen unsere Tools zur Zusammenarbeit und verbesserten Kommuni-kation.

ITM: Können Sie konkrete Anwender nennen?Sonnenberg: Darunter fi nden sich Firmen aller Grö-ßen und Branchen, wie der Internet-Service Radio.de, die Kreativagentur SinnerSchrader, das europa-weit tätige Agenturnetzwerk Scholz & Friends, die Schweizer Mediengruppe Ringier AG, die Fluggesell-schaft KLM, Jaguar Land Rover und die holländische Supermarktkette Ahold.

100 % WEB

In Diskussionen rund ums Cloud Computing fallen immer wieder die Namen Amazon und Google. IT-MITTELSTAND wollte von Petra Sonnenberg, Enterprise Industry Leader bei Google, wissen, für welche Unternehmen sich welche Angebote lohnen. Aussagen zu dem konkreten Ort der jeweiligen Datenspeicherung macht das Unternehmen dabei leider nicht – aus Sicherheitsgründen, wie es heißt.

Vergleicht Cloud Computing damit, dass Menschen ihr Geld früher zu Hause aufbewahrten und es dann irgendwann zur Bank brachten:Petra Sonnenberg, Enterprise Industry Leader bei Google

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IT -MITTELSTAND · AUSGABE 6 | 201 1

CLOUD COMPUTING | MARKT

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UNITOP MOBILE APP◗ Die Unitop Mobile App für das iPhone der GOB Software

& Systeme ermöglicht den Zugriff auf zentrale Daten aus dem ERP-System Microsoft Dynamics NAV auch von un-terwegs.

KURZ-MELDUNGENANWENDUNGEN

MIT ERP VON INTRAPREND NEU GEORDNET◗ Die Rowo-Food GmbH, mittelständischer Lieferant von

Rohstoffen für die weiterverarbeitende Nahrungsmittel-industrie, hat ihre Unternehmensabläufe durch Einfüh-rung der ERP-Lösung von Intraprend neu geordnet.

Am häufigsten verwenden sie unsere Messaging-Services Google Mail, Google Kalender und Google Talk. Aber es zeigt sich: Sind die Firmen einmal zu Google Apps for Business migriert, nutzen sie auch mehr und mehr unsere Collaboration-Lösungen wie beispielsweise Google Text & Tabellen zur gemein-samen, gleichzeitigen und Standort unabhängigen Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Präsen-tationserstellung.

ITM: In welcher dieser Applikationen sehen Sie das meiste Potential?Sonnenberg: Wir feiern in diesem Jahr den vierten Geburtstag von Google Apps for Business und ge-winnen pro Tag 3.000 neue Unternehmenskunden. Ich fi nde, das sagt einiges. Außerdem laufen alle un-sere Anwendungen im Web-Browser – sie sind also „echte“ Cloud-Applikationen – und wir glauben, dass dieser 100-Prozent-Web-Ansatz der zukunftsträch-tigste ist. Dadurch werden nämlich nicht nur die Be-reitstellung der IT-Infrastruktur vereinfacht und Kos-ten nachhaltig gesenkt, sondern auch die Zusam-menarbeit vereinfacht und effi zienter – gute Voraus-setzungen also, um Innovationen im Unternehmen zu ermöglichen! Wir tätigen erhebliche Investitionen im Enterprise-Umfeld, um unser Cloud-Computing-Konzept weiterzutragen. Dazu zählen die Entwick-lung mobiler, geschäftstauglicher Geräte und das Web-Basierte Chrome-OS-Betriebssystem.

ITM: Wo sehen Sie Hemmnisse bei der Adaption von Cloud Computing in Unternehmen?Sonnenberg: Laut einer aktuellen Studie der TU Ber-lin im Auftrag des IKT-Branchenverbandes SIBB se-hen Unternehmen, die sich selbst geringe Cloud-Kenntnisse attestieren, das Thema Datensicherheit als eine typische Herausforderung beim Cloud Com-puting an. Und Unternehmen, die nicht in der Cloud arbeiten, sorgen sich vor allem darum, die Kontrolle über die eigenen Geschäftsdaten zu verlieren.

Wir glauben, dass Cloud Computing ein Paradig-menwechsel ist – vergleichbar damit, dass Menschen ihr Geld zu Hause aufbewahrten und es dann irgend-wann zur Bank brachten. Heute wissen wir: Die Bank verfügt über Wachpersonal, robuste Tresorfächer, Vi-deoüberwachung, und damit über viel mehr, als jeder Einzelne je in Sicherheit investieren könnte. Dasselbe gilt für Daten: Google hat die notwendige Ausstat-tung und beschäftigt die weltweit führenden Sicher-heitsexperten, um Millionen von Nutzerdaten Tag für Tag zu schützen. Unser umfassendes Netzwerk von Rechenzentren garantiert, dass unsere Kunden zu jeder Zeit schnell, sicher, verlässlich und von über-all auf ihre Daten zugreifen können – und sie auch leicht wieder mitnehmen können, wenn sie nicht mehr mit Google Apps arbeiten möchten. Ann-Catrin Boll

Beim aktuellen Frühlings-Release von Scopevisio stehen insbesondere die Apps CRM und Faktura im Vor-dergrund. Sie bieten erweiterte Funk-tionalitäten für den Vertrieb und die Auftragsabwicklung. So können ein- und ausgehende Kunden-E-Mails di-rekt über die Mail-Software an das CRM weitergeleitet werden. Dort wer-den sie automatisch dem entsprechen-den Kontakt zugeordnet und ergän-zen somit die Kundenhistorie. Faktura wiederum sorgt für die reibungslose Auftragsabwicklung. War die Ausgabe von Angeboten, Lieferscheinen und Rechnungen bislang nur als PDF- oder Word-Dokument möglich, besteht nun die Option, Belege im OpenDocu-ment-Format zu erstellen.

Auch die Einrichtung der Faktura wird einfacher. Zur Cloud-Software bietet Scopevisio nun Buchhaltungs-services an, die in vier Pakete – Fibu-Start, FibuCheck, FibuAssist und Fibu-Total – unterteilt sind. Die Pakete erlauben es Unter-nehmen, ihre Buchhaltung ganz oder teilweise von einem geprüften Scopevisio-Service-Partner erledi-gen zu lassen. „Buchhaltung ist gerade für Selbststän-dige und Kleinunternehmen oft eine lästige Pfl icht-aufgabe, bei der professionelle Hilfe erwünscht ist“, weiß Scopevisio-Vorstand Michael Rosbach. „Darauf haben wir mit einem abgestuften Service-Angebot re-agiert, das von der Basiseinrichtung der Software bis hin zur Auslagerung der Buchhaltung reicht.“ Wel-ches der Service-Pakete in Frage kommt, hängt davon ab, wie viel Buchhaltung der Kunde selbst überneh-men möchte. Während sich FibuStart für User anbie-tet, die Starthilfe in Form einer Systemeinrichtung und ersten Begleitung bei der Nutzung benötigen, bietet FibuCheck eine Plausibilitätsprüfung der eige-nen Buchhaltung – und zwar für drei Buchungsmo-nate durch einen erfahrenen Buchhalter. FibuAssist wiederum stellt dem Anwender, der die Buchhaltung selbst durchführt, einen professionellen Buchhalter zur Seite. Und FibuTotal ermöglicht schließlich die Auslagerung der kompletten Buchhaltung an einen Service-Partner von Scopevisio. Lea Sommerhäuser

Service-Pakete für den FinanzalltagDas Bonner Software-Haus Scopevisio startet ein neues Service-Programm für seine Cloud-basierte Buchhaltung.

„Buchhaltung ist gerade für Selbstständige und Kleinunternehmen oft eine lästige Pfl ichtaufgabe, bei der professionelle Unterstützung erwünscht ist", …

… so Scopevisio-Vorstand Michael Rosbach.

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OPS – macht kurzen Prozess mit komplizierten Abläufen

Es hakt im Drucksystem und damit im Workfl ow, und was Sie das kostet, wissen Sie nicht? Außerdem: Sind Ihre Daten wirklich sicher gespeichert? Es gibt viel zu entdecken in Ihrem Druckmanagement. Optimized Print Services, unsere All-in-One-Lösung, dringt in unge-ahnte Tiefen Ihrer Bürowelt vor und setzt gleichzeitig zu Höhenfl ügen im Service an. Ziel ist die maximale Leistung Ihres Druckmanagements und ein Verbessern aller Prozesse rund um Ihre Dokumente. Wir erkunden Ihre Systemlandschaft, bewerten und optimieren Abläufe. Mit einer neuen Infrastruktur, die fortwährend überwacht und analysiert wird. Lautlos, unauffällig, aber mit faszinierenden Effekten: Setzen Sie jetzt auf OPS!

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OPS – macht kurzen Prozess mit komplizierten Abläufen

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MARKT | UNIFIED COMMUNICATIONS

UC ist zwar schon seit geraumer Zeit in aller Munde, bei der Realisierung entsprechender Technologien ist allerdings eine klare Schief-

lage im Hinblick auf die Unternehmensgröße erkenn-bar. So zeigt eine Berlecon-Studie vom Oktober 2010, dass die Hälfte der Unternehmen mit mehr als hun-dert Mitarbeitern bereits UC einsetzt. Schaut man sich das Segment der kleineren Unternehmen an, kippt das Bild: Laut Marktanalyst Canalys waren hier nur 20 Prozent der in 2010 vermarkteten Anschlüsse IP-basiert. „Investieren Mittelständler in neue Tech-nologien, geben sie sich häufi g mit Insellösungen zu-frieden. Sie setzen also auf einzelne Technologien wie Computer Telephony Integration (CTI), die in kei-nen größeren UC-Kontext integriert sind. Hersteller müssen sich fragen, was die Ursachen für die Zurück-haltung sind“, sagt Jürgen Signer, Geschäftsführer des ITK-Spezialisten Aastra Deutschland GmbH. Als Gründe werden von den betreff enden Unternehmen häufi g die hohen Kosten der Technik, des Program-mieraufwands, der Implementierung und der Mitar-beiterschulungen genannt. Es gibt jedoch bereits modular aufgebaute UC-Lö-sungen, die sich innerhalb kurzer Zeit implementie-ren und einsetzen lassen. Sie erfüllen damit eine klare Bedingung des Mittelstands an den Einsatz von UC. Diese Lösungen vereinen in einer einzigen Anwen-dung Telefon-Server, Media-Gateways sowie integ-rierte Telefonie- und Applikations-Server. Damit sind die Zeiten vorbei, zu denen alle Einstellungen auf ei-nem Telefonserver und ein weiteres Mal auf einem

Applikations-Server vorzunehmen waren. Heute müssen alle Dienste und Einstellungen nur einmal auf einer Oberfl äche konfi guriert werden. Je nach Be-darf werden die Kommunikationsdienste Sprache, E-Mail und Chat integriert. Darüber hinaus unterstüt-

zen UC-Lösungen für den Mittelstand Team-arbeit, Präsenzanzeigen und CTI. Das einheit-liche Management verringert die Komplexi-tät, vermeidet Fehler und spart Zeit sowie Kosten. Eine weitere wichtige Anforderung des Mittelstands an UC ist die leichte Bedien-barkeit der Lösungen. Nur dann wird sich die neue Technologie durchsetzen können. Sind Telefonanlagen mit intuitiven Bedienkonzep-ten ausgestattet, können Mitarbeiter die für sie notwendigen UC-Dienste ad hoc nutzen. Die Betonung liegt auf „notwendig“, denn

nicht jeder Mitarbeiter benötigt das komplette Paket an UC-Diensten. Deshalb lassen sich UC-Leistungen bei neuen Lösungen individuell zusammenstellen. Es müssen auch nur die Funktionen bezahlt werden, die pro Mitarbeiter genutzt werden.

Mit dem Ohr beim KundenIn mittelständischen Unternehmen kursiert der Irrglaube, Unifi ed Communications (UC) sei nur etwas für Großunternehmen. Weit gefehlt: Auch der Mittelstand kann sich mit UC-Lösungen Wettbewerbsvorteile sichern.

„Die Hersteller müssen sich fragen, was die Ursachen für die Zurückhaltung weiter Teile des Mittelstands bei der Einführung von UC-Lösungen sind“, … … sagt Jürgen Signer, Geschäftsführer des ITK-Spezialisten Aastra Deutschland GmbH.

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OPS – macht kurzen Prozess mit komplizierten Abläufen

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UNIFIED COMMUNICATIONS | MARKT

Noch ein Aspekt zur Flexibilität: Nur wenn UC-Lösungen auf offenen Standards basieren, ermögli-chen sie das Verknüpfen verschiedener Applikatio-nen, Technologien und Systeme zu durchgängigen Lösungen. So lassen sich auf Basis des SIP-Standards (Session Initiation Protocol) auch Endgeräte und An-wendungen unterschiedlicher Hersteller integrieren.

Mit Erreichbarkeit punkten

Für Mittelständler sind Erreichbarkeit, Kundennähe und eine gute Beratung wichtige Bausteine, um ge-genüber Wettbewerbern punkten zu können. Mit UC-Technologien können Unternehmen ihre Ge-schäftsprozesse nachhaltig optimieren. So lassen sich Anrufe per Mausklick starten und annehmen. Stellt sich in einem Gespräch heraus, dass ein Kollege hin-zugezogen werden muss, reicht ebenfalls ein Hand-griff, schon wird aus einem Dialog eine Telefonkon-ferenz. Dank des Präsenzmanagements ist auf einen Blick erkennbar, welche Mitarbeiter in diesem Augen-blick für die Kommunikation zur Verfügung stehen. Ein entscheidender Vorteil von UC-Lösungen für den Mittelstand ist der Mobilitätsgewinn der Mitar-beiter. So können DECT-Telefone (digitaler Standard für die Schnurlostelefonie) sowohl auf TDM- als auch auf SIP-Basis angeschlossen werden. Die neueste Ge-neration der DECT-Technik verfügt über Funktionen wie Lokalisierung, verbessertes Messaging und Alar-ming sowie über DECT XQ. Das Kürzel XQ steht für Extended Quality – diese neue Technologie verbes-sert die Sprachqualität in kritischen Umgebungen.Zur Unterstützung von Mitarbeitern, die häufi g un-terwegs sind, bieten sich professionelle Fixed-Mobile-Convergence-Lösungen (FMC) an. Dabei werden die Mobiltelefone in die Kommunikationsanlagen der Unternehmen eingebunden und bieten anschlie-ßend alle gewohnten Systemfunktionen. Unabhän-gig von ihren Aufenthaltsorten haben Mitarbeiter Zugriff auf ihre Daten und Kommunikationswerk-zeuge. UC ist längst kein Thema mehr, das nur Groß-

unternehmen etwas angeht. Auch der Mittelstand kann mit dieser Technologie die Kundenansprache, den Vertrieb und den Service verbessern. Kleine und mittlere Unternehmen sollten sich mit der innovati-ven Technik auseinandersetzen, um sich im Wettbe-werb Vorteile zu sichern. Birgit Maruschzik

Vorteile von Unifi ed Communications› Einfache Integration, da Telefonie- und Applikations-Server in einer einzigen

Anwendung vereint sind.

› Alle Dienste und Einstellungen müssen nur noch einmalig auf einer Oberfl äche installiert werden.

› Die Aktivierung eines oder mehrerer Dienste geschieht einmalig zentral an einer Stelle. Das spart Zeit und Kosten.

› Dank intuitiver Bedienkonzepte können Mitarbeiter alle für sie notwendigen UC-Dienste sofort nutzen. Das spart Mitarbeiterschulungen und damit Geld.

› Integration von Sprache, E-Mail und Chat (eventuell auch Video). Unterstützung von Teamarbeit (sogar unternehmensübergreifend), Präsenz-Anzeigen und CTI.

› Offene Standards sind die Basis integrierter UC-Lösungen. Sie garantieren die Zukunftssicherheit und damit den Investitionsschutz der Lösungen.

› Hoher Mobilitätsgewinn dank DECT und Fixed Mobile Convergence (FMC).

Beispiel einerVideokonferenz über die UC-Lösung von Aastra

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I T -M ITTELSTAND · AUSGABE 6 | 201 1

MARKT | PERSONALITY

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Unter Mittelstand verstehe ich …… Unternehmen, die sich sehr schnell den Marktanforderun-gen anpassen, die sich überdies durch kurze Entscheidungswege auszeichnen und schon dadurch zu Innovationstreibern in ih-ren Kernfeldern werden. Kurz: Die Antriebskraft der deutschen Wirtschaft!

Der Mittelstand hebt sich von Großkonzernen dadurch ab, dass …… hier Entscheidungen schneller reifen und vor allem zügig ge-troffen werden. Das gilt auch für Entscheidungen, Risiken ein-zugehen und Innovationen zu wagen.

Um als IT-Spezialist im Mittelstand Erfolg zu haben, bedarf es … … Mut und Erfahrung sowie eines beständigen Einsatzwillens, erfolgreiche Lösungen für die individuellen Aufgabenstellungen der Kunden zu entwickeln. Auch der Teamgeist gehört dazu, der Kunde und Dienstleister zu gleichgesinnten Partnern macht. Ein Schuss Pragmatismus ist nicht fehl am Platze, um sowohl flexibel als auch kostenbewusst die gemeinsam erarbeiteten Lösungen umzusetzen. Und es gehört die Portion Ausdauer dazu, mit der man immer wieder zukunftsweisende Lösungen auf den Markt bringt, um mittelständische Kunden weiter dort zu positionie-ren, wo sie heute stehen: in der Speerspitze ihrer Branchen.

Was die IT anbelangt, ist der Mittelstand …… eine anspruchsvolle Klientel. Hier paaren sich Mut zur Inno-vation mit dem Pragmatismus, die Realitäten des Machbaren an-zuerkennen. Und jeder Kunde ist in seiner Einzigartigkeit und in den besonderen Bedingungen seiner jeweiligen Branche ernst zu nehmen.

Die durchschnittliche IT-Grundausstattung im Mittelstand besteht aus …… oftmals sehr unterschiedlichen Produkt- und Lösungsland-schaften, die historisch gewachsen sind, gerade dadurch aber häufig auch die zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Un-ternehmens behindern.

Charakteristisch für IT-Investitionsentscheidungen im Mittelstand ist …… die Fähigkeit, schnell und kompetent die richtigen IT-Partner zusammenzubringen. Dabei spielt das Know-how und die Bran-chen-Expertise des externen Dienstleisters eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt führt diese Fähigkeit dazu, dass gerade im Mittel-stand auf die jeweiligen Bedürfnisse ausgerichtete, funktionsfä-hige Lösungen generiert werden.

Die typischen IT-Probleme des Mittelstandes sind …… zumeist durch die heterogenen IT-Landschaften bestimmt. Die Hardware kommt von mehreren Anbietern, die Software ist inkompatibel und es entstehen Schnittstellenprobleme, die zu nicht unerheblichen Mehrkosten führen.

Als Lösung für diese Probleme favorisiere ich …… einen individuellen ganzheitlichen Ansatz. Dieser beginnt bei einer kompetenten Beratung, die auch eine Bestandsaufnahme des Ist-Zustands und der möglichen Einsparpotentiale ein-schließt. Daran fügt sich ein maßgeschneidertes, partnerschaft-lich entwickeltes Lösungsdesign an. Die Implementierung und das Servicekonzept dürfen dabei Zeit und Ressourcen nicht stra-pazieren, sondern müssen dem Kunden die Zeit zurückgeben, die er für seine jeweiligen Kernkompetenzen braucht.

Handlungsbedarf auf IT-Seite im Mittelstand sehe ich …… im modernen Document Business. Hier stehen inzwischen modulare und komfortable Komplettlösungen zur Verfügung, die individuell auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten werden können. Das bringt nicht nur erhebliche Kostenerspar-nisse – aus unserer Erfahrung von 15 bis zu 70 Prozent –, sondern hilft auch, Prozesse zu optimieren, dadurch schneller zu werden und Zeit für die eigenen Kunden zu gewinnen.

„EIN SCHUSS PRAGMATISMUS“

PERSÖNLICHE DATEN

Name: Guiscardo Pin

Alter: 47 Jahre

Familienstand: verheiratet, zwei Kinder

Größte Hobbys: Familie, Fußball, E-Gitarre

KARRIERE

Ausbildung: Studium der Informatik an der TU Darmstadt; MBA an der Duke University in Durham/NC/USA

Beruflicher Werdegang: Mitarbeiter der Siemens AG, zuletzt mit weltweiter Gesamtverantwortung für den Bereich Siemens Enterprise Financial Services; 2006 Wechsel zu T-Systems, zunächst als Executive Vice President Financial Services; ab 2009 als Managing Director verantwortlich für den Turnraround der italienischen T-Systems-Tochter

Derzeitige Position: seit November 2010 Geschäftsführer und Chief Operating Officer (COO) bei TA Triumph-Adler

PANTHEL SETZT AUF HANDLING-SYSTEM◗ Um auch in Zukunft wachsende Effizienz- und Quali-

tätsanforderungen erfüllen zu können und die Produktion weiter zu optimieren, hat Panthel Möbelwerk ein Hand-ling-System eingeführt.

KURZ- MELDUNGENANWENDUNGEN

ARCHIVIERUNG SENSIBLER DATEN◗ Fast LTA, ein Münchner Spezialist im Bereich digitale

Langzeitspeicherung, sorgt für die revisionssichere und kostengünstige Archivierung sensibler Daten bei der Kas-senärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL).

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I T -M ITTELSTAND · AUSGABE 6 | 201 1

PERSONALITY | MARKT

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IT-MITTELSTAND befragt die Verantwortlichen der großen IT-Anbieter. In dieser Ausgabe:

Guiscardo Pin, Geschäftsführer der TA Triumph-Adler GmbH

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IT -MITTELSTAND · AUSGABE 6 | 201 1

MARKT | STORAGE

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ABAS-ERP FÜR RUDOLF SELLNER GMBH◗ Seit dem „Go live“ der Abas-Software konnten die Durch-

laufzeiten der Aufträge bei der Rudolf Sellner GmbH um 35 Prozent gesenkt werden.

KURZ-MELDUNGENANWENDUNGEN

HOCHSCHULE SETZT AUF OXAION-ERP◗ Die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Karlsru-

he setzt seit dem Sommersemester 2011 in der Lehre die ERP-Komplettlösung Oxaion Open 3.0 ein.

Unternehmen jeder Größe brauchen eine IT, der sie zutrauen, nicht nur die Probleme von heute zu lösen, sondern auch die Her-

ausforderungen von morgen zu meistern“, erklärt Ka-zuhiro Igarashi, Präsident der Storage Systems Unit bei Fuji tsu Limited. Nach seinen Worten bieten die DX-S2-Disk-Storage-Systeme diese Zukunftssicher-heit für jede Art von Anwendungsszenarien in klei-nen, großen, traditionellen ebenso wie Cloud-basier-ten Umgebungen. Konnte die Vorgängergeneration bereits in diversen Vergleichstests einen Spitzenplatz in puncto Performance einnehmen, ist es den Ent-wicklern der S2-Systeme gelungen, die Leistungsfä-higkeit weiter zu optimieren. So konnte z.B. der Da-tendurchsatz bis zu 140 Prozent gesteigert werden, die I/O-Leistung stieg um bis zu 40 Prozent. Ermög-licht wird der Leistungssprung durch den Einsatz mo-derner Single/Dual- und Quadcore-Intel-Xeon-Pro-zessoren sowie aufgrund einer deutlichen Erhöhung des integrierten Cache-Speichers auf bis zu 96 GByte.

Die DX80 S2 und DX90 S2 sind Plattenspeichersys-teme für kleine und mittlere Umgebungen. Sie las-sen sich auf bis zu 120 bzw. 240 Festplatten erwei-tern und bieten damit aktuell eine maximale Spei-cherkapazität von 240 TB. Kapazitätserweiterungen ohne Betriebsunterbrechungen sind durch Hinzufü-gen von Festplatten oder kompletten Gehäusen mög-

lich. Kunden haben die Wahl zwischen FC-, FCoE-, iSCSI- oder SAS-Host-Schnittstellen, die fl exible wäh-rend des gesamten Lebenszyklus ausgewechselt wer-den können. Upgrades ohne Auslagern von Daten bieten einen nahtlosen Wechsel zur nächsthöheren Serie DX400 S2.

Die Serie DX400 S2 ist speziell auf Rechenzentren und virtualisierte Umgebungen ausgelegt. Das Mo-dell DX410 S2 lässt sich fl exibel von zwei bis auf 480, das DX440 S2 bis auf 960 Festplatten erweitern. Wie bei den DX80-S2- und DX90-S2-Systemen wer-den verschiedene 2,5-, 3,5-Zoll-, SAS-, Nearline-SAS-, SSD-Laufwerktypen in gemischten Konfiguratio-nen unterstützt. Die Produktreihe bietet umfassende Anschlussmöglichkeiten; die Kunden haben auch hier die Wahl zwischen FC-, FCoE- oder iSCSI-Host-Schnittstellen. Für eine gleichzeitige Einbindung in verschiedene Netzwerktopologien können alle Schnittstellen in einer gemischten Konfi guration be-trieben werden. Im Remote-Betrieb ist es so z.B. mög-lich, kritische Datenbestände bei Ausfall eines Stand-orts auf ein ausgelagerte Speichersysteme der Serie DX90 S2/DX400 S2 oder DX8000 zu spiegeln.

Ab Ende Juni sollen die Modelle DX80 S2, DX90 S2 und DX410/440 S2 lieferbar sein. Voraussichtlich im dritten Quartal wird das S2-Portfolio mit dem Ein-stiegsmodell DX 60 S2 nach unten abgerundet. Par-allel zur Markteinführung hat Fujitsu damit begon-nen, seine Fachkompetenz im Vertrieb von Speicher-produkten weiter auszubauen. Durch Trainings und Schulungen sollen ebenfalls bis Ende Juni 150 Mitar-beiter des Vertriebsteams zu dedizierten Storage-Spe-zialisten weitergebildet werden. Siegfried Dannehl

Konzipiert auf Basis des „Flexible Data Safe“-Konzepts sollen die neuen Eternus-DX-S2-Plattenspeichersysteme nach Vorstellung der Fujitsu-Verantwortlichen eine zentrale Rolle beim Aufbau moderner dynamischer Datencenter spielen.

Weitere Optimierung der Leistungsfähigkeit

Die Anpassungs-fähigkeit an neue Anwendungsszenarien gewinnt nach den Worten von Kazuhiro Igarashi, Präsident der Storage Systems Unit bei Fujitsu Limited, in der IT zunehmend an Bedeutung.

Generation „Speed“ – Mit den leistungsstarken DX-S2-Speichersystemen möchte Fujitsu Anschluss halten angesichts der enormen Performance-Steigerungen bei Prozessoren und Netzwerken.

Das Modell Eternus DX410 S2 lässt sich fl exibel von zwei bis auf 480 Festplatten erweitern.

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IT -MITTELSTAND · AUSGABE 6 | 201 1

MARKT | INFORMATIONSMANAGEMENT

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MIT IBM UMSTRUKTURIERT◗ Die Chemische Fabrik Budenheim hat ihre Finanzbuchhal-

tung und Auftragsabwicklung mit Hilfe von IBM-Software und Integrationsleistungen von IBM-Geschäftspartner GIS umstrukturiert.

KURZ-MELDUNGENANWENDUNGEN

MASSGESCHNEIDERTE PROZESSE◗ Die Schweizer Albiro AG, ein international tätiger Herstel-

ler von Arbeits-, Schutz- und Freizeitbekleidung, nutzt jetzt eine EDI-Lösung zur digitalen Rechnungsabwick-lung.

Informationen sind wichtiges Unternehmens-kapital. Ein zentraler Datenpool bildet die Basis für Analysen, geschäftliche Entscheidungen und

den gezielten Einsatz von Marketing-Mitteln, Ver-trieb und Controlling. Die systematische Sammlung und Auswertung elektronisch verfügbarer Unterneh-mensdaten soll relevante Informationen zur rechten Zeit am rechten Ort bereitstellen.

Eine Studie des IT-Beratungshauses Cirquent und der Universität München aus dem Jahr 2010 zeigt, dass sich die Realität im operativen Tagesgeschäft weit von diesen Wunschvorstellungen entfernt: Demnach rangiert etwa Business Intelligence (BI) als Management-Tool auf den ersten Plätzen einer Liste strategischer Themen, in der Praxis zeigen sich aller-dings Defi zite. Häufi g fehlen eine ausreichende Da-tenbasis zur Unterstützung von Entscheidungspro-zessen und zentrale Abrufmöglichkeiten. Zudem ist die mangelnde Qualität von Informationen ein drü-ckendes Problem. Professionelles Datenmanagement und daraus abgeleitete Maßnahmen können hier u.a. Geschäftsabläufe, Kunden- und Lieferanten-beziehungen profitabler ma-chen, Kosten senken und Risi-ken minimieren.

Steuerung mit Strategie

BI eignet sich nicht nur als Tool für Konzerne, sondern ist auch für den Mittelstand zunehmend unverzichtbar. Laut dem Managementkom-pass „Informationsmanage-ment“ von Steria Mummert von 2011 haben zwei Drit-tel aller deutschen Unterneh-men eine BI-Strategie. Die dar-aus gewonnenen Maßnahmen werden aber nicht stringent um- und tätigkeitsfeldüber-greifend eingesetzt. Nur jedes fünfte Unternehmen hält sich an seine Best-Case-Ausarbei-tungen. Dabei zeigt sich: Nur eine Einbindung des BI-Mas-terplans in alle Geschäftspro-zesse mit konkreten Vorgaben erreicht einen optimalen Ef-fekt. Voraussetzung für ein in-dividuell passendes BI-System

bilden zuverlässige Informationen. Aber mit den vorherrschenden brachliegenden Unternehmensda-tenbanken und fl achen Geschäftsadressen lässt sich der Markt kaum durchdringen. Auf dem Vormarsch ist die „Crème de la Crème“ der Branche: Online- Datenbanken für Firmeninformationen mit Tiefgang.

„Die größte Herausforderung für das Informations-management liegt darin, relevante Daten zu fi ltern, aufzubereiten und miteinander in Beziehung zu set-zen, so dass mit ihrer Hilfe Erkenntnisse gewonnen und strategische Entscheidungen getroffen werden können. Das erfordert integrierte und validierte Da-ten. Schnelligkeit und Qualität des Zugriffs kombi-niert mit den richtigen Analysemethoden haben sich zu einem wichtigen Einsatz- und Produktionsfaktor entwickelt, der Wettbewerbsvorteile schaffen kann“, weiß Alexander Hiller. Er ist Geschäftsführer der Lü-becker Databyte GmbH, die selbst ein Wirtschafts-informationssystem stellt. Tägliche Aktualisierungen und eine Archiv- und Überwachungsfunktion von Geschäftsvorgängen wie Umfi rmierungen, Insolven-zen, Sitzverlegungen und Neugründungen von allen

handelsregisterlich geführ-ten Unternehmen sorgen für Markttransparenz.

Ob Marketing, Vertrieb, Controlling oder Manage-ment: Datenbanken erleich-tern die Prozesse verschiedener Firmenbereiche. Sie ermög-lichen regelmäßiges Firmen-Monitoring, Bonitätsprüfun-gen für effektives Forderungs-management und gezielte Marktforschung. Detaillierte Unternehmensdaten können dank Originalquellen wie dem Handelsregister und redaktio-neller Aufbereitung mit hoher Genauigkeit selektiert wer-den. Um ständige Pfl ege und Datenbereinigung zu gewähr-leisten, empfiehlt sich eine Zusammenarbeit mit externen Informationsexperten. Eine Implementierung von um-fangreichen Tools entfällt, da für die meisten Online-Daten-banken Flash-Player, Media-Player und ein normaler Brow-ser ausreichen. Silke Venker

Argusauge auf alle KundendatenMit Wirtschaftsdatenbanken haben Unternehmen immer ein Argusauge auf ihre Kundendaten

und relevante Geschäftsinformationen.

„Die größte Herausforderung für das Informationsmanagement liegt darin,

relevante Daten zu fi ltern, aufzubereiten und miteinander in Beziehung zu

setzen“, …… erklärt Alexander Hiller, Geschäftsführer der Lübecker Databyte GmbH.

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