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Italien ist eine parlamentarische
Republik in Südeuropa. Die
Hauptstadt Italiens ist Rom. In
Italien spricht man natürlich
Italienisch. Das Regierungssystem
ist die parlamentarische
Demokratie. Der Präsident Giorgio
Napolitano und der
Ministerpräsident Enrico Letta
sorgen in Italien für Ordnung. Die
Fläche beträgt 301.338 km² und laut
dem Stand im Jahre 2011 leben in
Italien um die 60.626.442
Menschen. In Deutschland
dagegen leben um die 81. 523.746
aber die Fläche Deutschlands ist
auch um einiges Größer nämlich
357.121.41 km². In Italien wird
genauso wie in Deutschland mit
Euro bezahlt. 1861 wurde Italien
gegründet. Die beiden
Nationalfeiertage Italiens sind
einmal am 25 April und am 2 Juni.
Das KFZ Kennzeichen ist einfach
nur ein I und die Vorwahl Italiens
lautet 39. Finja Hansen
Allgemeines über Italien
Die Geografie Italien grenzt an Frankreich,
Schweiz, Österreich und an
Slowenien. Alle vier Länder
liegen nördlich Italiens, da
Italien im Osten, Süden und
Westen nur vom Meer
umzingelt ist. Italien gehört
zu den größten
Volkswirtschaften der Erde
und zählt laut Human
Development Index zu den
sehr hoch entwickelten
Staaten. Die alten Römer
hatten damals ja auch schon
sehr vieles erfunden wie zum
Beispiel die Heizung. Das
Gebiet des heutigen Italiens
war in der Antike die
Kernregion des Römischen
Reiches mit Rom als
Hauptstadt. Die heute
italienische Toskana war das
Kernland der Renaissance.
Seit dem Risorgimento
besteht der moderne
italienische Staat.
Natürlich gibt es in Italien auch besondere Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel den schiefen
Turm von Pisa, von dem bestimmt schon jeder gehört hat. 1173 wurde der Turm erbaut. Er sollte
als Glockenturm dargestellt werden. Aber 12 Jahre nach der
Grundsteinlegung in der dritten Etage kippte der Turm nach
Südosten. Die Schieflage des Turmes beträgt 3,97 Grad. Und 1987
wurde der Turm zum Weltkulturerbe erklärt.
Dann gibt es noch das Kolosseum. Es ist das so genannte
Wahrzeichen Roms. Und es ist das größte der im antiken Rom
erbauten Amphitheater. Es wurde zwischen 72 und 80 nach Christus
erbaut. Dann gibt es noch das Gardaland und den Gardasee. Das
Gardaland ist so wie bei uns der Heidepark. Und der Gardasee liegt
direkt daran und ist wunderschön anzusehen.
In Italien gibt es natürlich auch Gebirge. Die zwei größten sind im
Norden die
Alpen und über
ganz Italien
verteilt die
Appenin. Um
Italien herum liegt das Mittelmeer,
ligurisches Meer, tyrrhenisches Meer,
iorisches Meer und adriatisches Meer. In
Italien selber gibt es kaum Gewässer. Nur
die beiden größten Flüsse Po und Tiber
und als See den Gardasee. Die
bekanntesten Orte sind Rom, Florenz,
Venedig, Pisa, Mailand, Taranto. In
Italien gibt es auch eine große Anzahl an
Vulkanen. Die Po- Ebene ist ein ausgedehntes und fruchtbares Tiefland, welches im Norden
Italiens liegt bei dem Po (größter Fluss Italiens). Die Italiener sagen dazu Pianura Padana und
dieses Tiefland erstreckt sich über 50.000 km².
Die Landwirtschaft
Die italienische Landwirtschaft
erwirtschaftet nur noch 2,3 % des
Bruttoinlandsproduktes. 28% von
Italien sind bebaubar, jedoch
werden davon nur 10%
landwirtschaftlich genutzt. Fünf
Millionen Beschäftigte haben die
Landwirtschaft in den letzten 30
Jahren verlassen, wegen der
Sozialstruktur der Italienischen
Landwirtschaft. Die wichtigsten
landwirtschaftlichen Produkte sind
Früchte, Gemüse, Kartoffeln,
Zuckerrüben, Reis, Getreide, Mais,
Oliven und Rindfleisch. Auch
Roggen, Gerste, Artischocken,
Pfefferschoten und Wassermelonen
werden angebaut.
Die Toskana in Italien.
Kim Brüggert
Fischfang: Der Fischfang hat im Laufe der Zeit wegen der Überfischung der
Mittelmeeres und der Verschmutzung an Bedeutung verloren. Forellen, Anchovis,
Garnelen, Tintenfische und Muscheln zählen
zu den wichtigsten Meerestieren in
Sardinien. Rinderzucht: In Toskana
werden Schlachtrinder der Chianina-Rasse
gezüchtet. Eine Herde besteht derzeit aus
einem Stier für etwa 50 Zuchttiere, um die 20
weiblichen Kälber und 20 männliche Kälber
und 10 Kühen. Sie werden hauptsächlich frei
lebend gehalten. Nur Tiere, die vom Tierarzt
untersucht, zum Schlachter oder zu anderen Zuchthöfen abtransportiert werden, werden
in den Stall gebracht. Auch in den Stall dürfen sie, wenn Jungtiere geboren werden. Die
Kälber werden zu Tests
morphologischer Bewertung
unterzogen. Zur Zucht werden nur die
mit der höchsten Punktzahl eingesetzt.
Die Anderen dienen zur Schlachtung.
Die Zuchttiere werden im
Durchschnitt bis zu 16 Jahre alt.
Schweinezucht:
Die Schweinezucht hat einen wichtigen Platz in der italienischen Landwirtschaft
eingenommen. Die Region Emilia Romagna ist das Zentrum der Schweinezucht. Der
größte Teil des Fleisches wird zu Wurst weiterverarbeitet. Auch im Exportgeschäft
spielen sie eine Rolle.
In Norditalien befinden sich die größten zusammenhängenden Zuchtgebiete und
Molkereien. In der Schweinezucht werden die Abfallprodukte der Milchwirtschaft weiter
verwendet.
Der Fischfang,die Rinderzucht und die Schweinezucht.
Milchwirtschaft: Da die Milchwirtschaft die Herstellung von etwa 50 verschiedenen
Käsesorten (u.a. die bekannten Sorten Gorgonzola, Pecorino und Parmesan) ermöglich,
hat sie einen hohen Stellenwert. Die Milchproduktion schrumpfte von 2007 bis 2009 um
370.000 Tonnen und das obwohl das Land bei Milch nur einen Selbstversorgungsgrad von
etwa 60% hat. 1,6 Mio. Tonnen Rohmilch und 0,4 Mio. Tonnen abgepackte Trinkmilch
fließen pro Jahr nach Italien und es werden auch 410.000 Tonnen Topfen und Käse
importiert. Im Land ist die Milchproduktion sehr ungleich verteilt. Im Süden sind die
Milchkühe rar, während die Intensität der Milchwirtschaft in den Gunstlagen Norditaliens
hoch ist.
Obstanbau: Der Obstanbau ist für die italienische Landwirtschaft überaus bedeutsam.
Im Vordergrund stehen dabei Orangen, Äpfel, Datteln und Feigen. Aber auch Tomaten
und Kartoffeln sind wichtige Produkte. Der größte Teil der Ernten wird exportiert.
Forstwirtschaft: Die forstwirtschaftliche Nutzung von Waldflächen ist nicht sehr gut
ausgebaut, das meiste Holz wird importiert.
Schon seit der Antike wurden ehemals
ausgedehnte Waldgebiete abgeholzt und
zusammenhängende Waldgebiete sind in
Italien nur noch in einigen Regionen zu
finden. Die Wirtschaft wurde von der
einhergehenden Bodenerosion behindert und
stellt eine ernsthafte Belastung für die
Umwelt dar. Es kam in den letzten Jahren
verstärkt zu Wiederaufforstungen die diesem
Problem entgegenwirken sollen. Getreide Anbau: Auf den italienischen Ackerflächen
wird überwiegend Getreide angebaut. Besonders stark betrieben wird der Getreide Anbau
in der Po-Ebene betrieben, weil der Boden dort sehr fruchtbar ist. Deswegen bezeichnet
man dieses Gebiet auch als Kornkammer Italiens. Der Weizen steht an erster Stelle, aber
auch der Mais und der Reis gehören zu den traditionellen Anbauprodukten.
.
Der Weinanbau hat in Italien eine lange Tradition. Das Getränk war schon zur Zeit der
Römer ein wichtiger Bestandteil der italienischen Kultur und auch heute noch ist der
Wein ein Symbol für die
mediterrane Lebensart. Das
Herstellungsverfahren und die
Weine aus Italien waren bis in die
Mitte der 20. Jahrhunderts noch
immer genauso wie sie im
Mittelalter beschrieben wurden.
Die Ernten deckten den
Jahresbedarf der Familie des
Winzers. Auf den Mittelmeerinseln
Sardinien und Sizilien haben viele
der neuen Entwicklungen im
Bereich des Weinanbaus zur
Massenproduktion von Weinen
und zu extensivem Weinhandel geführt. Wein nimmt eine Anbaufläche von mehr als
908.000 Hektar ein. Mehr als 60 Millionen Hektoliter Wein werden jedes Jahr hergestellt
und davon werden rund 20 Millionen Hektoliter exportiert. Etwa ein Fünftel der
weltweiten Weinproduktion kommt aus Italien. Insgesamt hergestellt werden zu 75%
Rotweine und zu 25% Weißweine. Die italienische Regierung verabschiedete sich 1963
vom Gesetz zur Kontrolle der Weinerzeugung, so sollte nämlich vor allem ein
einheitlicher Qualitätsstandart gewährleistet werden. Vergleichbar ist das System,
welches eingeführt wurde mit dem französischen System der Appellation Contrôlée
vergleichbar.
Der Weinanbau
Das Frühstück nimmt im Tagesplan der Italiener nicht viel Platz weg. Sie “frühstücken” einen Caffé oder
Cappucciono und das meistens auch noch auf dem Weg zur Arbeit oder auch mal an einer Bar. Dabei
werfen sie einen Blick in die Tageszeitung, wechseln ein paar Worte mit dem Kellner und das wars dann
auch schon mit dem Frühstück. Der Grund für das hektische Frühstück ist der das die Italiner Abends viel
essen und deshalb morgens keinen Appetit auf eine “richtige” Mahlzeit haben. Außerdem würde der Caffé
im sitzten gleich viel teuerer sein da man in Italien für das Gedeck bzw. den Service bezahlen muss.
Zuhause frühstücken in Italien eigentlich nur Kinder, Schüler und Hausfrauen. Aber auch da geht das
Frühstück schnell und ist recht spartanisch.
pranzo e la cena - das Mittag- und Abendessen
Mindestens eine der beiden Hauptmahlzeiten stellt in der Regel ein äußerst opulentes
kulinarisches Ereignis dar, das aus mehreren Gängen besteht. So kann ein Mittagessen im
Restaurant schon mal eineinhalb Stunden dauern, ein Abendessen mitunter zwei bis drei. Zum
Essen werden Wein und Wasser getrunken und es ist nicht ungewöhnlich, dass auch Kinder einen
Spritzer Wein in ihr Wasser bekommen. Zu jeder Mahlzeit werden Weißbrot sowie knusprige
grissini-Stäbchen gereicht und Stofftischtücher und –servietten sind eine Selbstverständlichkeit.
Dafür wird dann ein Gedeck in Rechnung gestellt.
Klassische Speisenfolge:
Aperitivo: Der Aperitif wird oft bereits auf dem Weg ins Restaurant in einer Bar getrunken.
Antipasti: Die Vorspeisen sind in Italien eine wahre Pracht aus unzähligen typischen lokalen
Spezialitäten. Oft kann man sich auch einen kleinen Teller am Buffet zusammenstellen.
Primo (piatto): Der erste Gang ist in der Regel ein Pastagericht, Risotto oder eine Suppe.
Secondo (piatto): Der zweite Gang ist der eigentliche Hauptgang und besteht aus Fleisch oder
Fisch. Beilagen – die „contorni“ - werden separat dazu bestellt.
Dolce oder formaggio: Als Nachtisch gibt es Süßspeisen, Obst oder Käse.
La colazione – das Frühstück
Tischkultur
Die italienische Küche
Die italienische Küche greift
auf eine Vielzahl an regionalen
spezialitäten und Zutaten
zurück die eine lange
Kochtradition haben. Es
werden dabei zwei
Kochtraditionen unterschieden
einmal gibt es die “Cucina alto-
borghese” welche die Küche
des höheren Standarts ist und
die bäuerliche bzw. städtische
Küche die den Namen “Cucina
povera” trägt. Die italienische
Küche lebt von ihren
Produkten die in verschiedenen
Regionen angebaut bzw.
prodoziert werden wie
Oliven,diverse Käsesorten
(zum Beispiel Parmesan,
Mozzarella,Gorgonzola),
Wurst und Fleisch,
wie (Mortadella,Salami,Parma
schinken)Pasta und Pizza.
Dazu kommen die regionalen
Weine.
Lebensmittelhandel in Italien.
Mariella Vigliarolo
Caprese
Caprese ist ein italienischer Vorspeisensalat aus Tomaten,
Mozzarella, Basilikum und Olivenöl. Wegen seiner Farben
Rot, Weiß und Grün, gilt er als Nationalgericht.
Minestrone
Minestrone ist eine Gemüsesuppe. In der klassischen,
norditalienischen Variante besteht sie aus verschiedenen
Gemüsen wie Staudensellerie, Karotten, Lauch, Erbsen,
Tomaten und Kartoffeln.
Typische italienische Gerichte
Spaghetti alla carbonara
Spaghetti alla carbonara ist ein Gericht aus Spaghetti mit
Speck, Ei und Käse aus der italienischen Region Latium.
Tiramisu Tiramisu besteht aus abwechselnden Schichten von Löffelbiskuits
und Crème ausMascarpone, Eigelb und Eischnee. Die Löffelbiskuits
werden mit kaltem Espresso beträufelt, der mit Marsala, Amaretto
oder Weinbrand aromatisiert wird. Die Tiramisu wird dann mehrere
Stunden gekühlt, so dass sie fest wird. Vor dem Servieren wird die
Cremeschicht mit Kakaopulver bestäubt.