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Markus Lange-Stuntebeck, M.A.MRK Management Consultants GmbH
IVS Rahmenarchitektur und Referenzarchitektur multimodale Reiseinformation
1. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
AGENDA
1. Projektstruktur
2. Kurzübersicht zur IVS Rahmenarchitektur
3. Vorstellung der IVS Referenzarchitektur multimodale Reiseinformation
2Frankfurt, 21. November 20171. ITS Deutschland Kongress
AGENDA
1. Projektstruktur
2. Kurzübersicht zur IVS Rahmenarchitektur
3. Vorstellung der IVS Referenzarchitektur multimodale Reiseinformation
31. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
IVS-Rahmenarchitektur „Straße“Projektstruktur
4
BAStBetreuerkreis
Lenkungsgruppe (Projektleiter der Lose)
Los 1: IVS-Rahmenarchitektur
Los 2: IVS-Referenzarchitektur „Verkehrsinformation IV“
Los 4: IVS-Referenzarchitektur„Multimodale Verkehrsinformation“
Los 3: IVS-Referenzarchitektur„Zuständigkeitsübergreifendes
Verkehrsmanagement“
Öffentliche Workshops
Insgesamt vier Teilprojekte (an 4 Konsortien getrennt vergebene Lose)
Beginn: Herbst 2015
Ende: Mai 2018
Die Ergebnisse des Projektes sollen in die Maßnahmen 2.2 und 2.3 des IVS-Aktionsplans 'Straße' einfließen.
1. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
IVS-Rahmenarchitektur „Straße“Projektstruktur
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Los 1: IVS-Rahmenarchitektur
Los 2: IVS-Referenzarchitektur „Verkehrsinformation IV“
Los 4: IVS-Referenzarchitektur„Multimodale Verkehrsinformation“
Los 3: IVS-Referenzarchitektur„Zuständigkeitsübergreifendes Verkehrsmanagement“
1. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
Werner ScholtesIT-Beratung
Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik I der Universität Stuttgart
Hessen MobilStraßen- und Verkehrsmanagement
Agenda
1. Projektstruktur
2. Kurzübersicht zur IVS Rahmenarchitektur
3. Vorstellung der IVS Referenzarchitektur multimodale Reiseinformation
61. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
Ziel IVS-Dienste sollen von der EU-Bevölkerung an jedem Ort und zu
jeder Zeit genutzt werden können.
Herausforderung Bestehende IVS-Dienste sind in nationalen Strukturen entstanden.
Sie und ihre Bestandteile sind - oft - nicht interoperabel und auf regionale bzw. nationale Bedürfnisse ausgerichtet
Nutzen für die Allgemeinheit Vermeidung von „Insellösungen“
Erleichterung der Einführung durchgängiger und leicht zugänglicher IVS-Dienste für breite Anwenderkreise
Sicherheit für öffentliche Betreiber bezüglich Kompatibilität und Interoperabilität ihrer IVS-Anwendungen
7
KurzübersichtZiele und Nutzen von IVS-Architektur
1. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
KurzübersichtInstanzen von IVS-Architektur
81. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
IVS-Rahmenarchitektur … legt IVS-Gestaltungselemente als
Architekturbausteine fest und definiert dafür Begriffe und Semantik.
legt Gestaltungsgrundsätze fest, nach denen der IVS-Architekt bei der Planung und Realisierung von IVS-Diensten vorgehen soll.
IVS-Architektur realer IVS-Dienste … ist die tatsächliche Umsetzung relevanter IVS-
Referenzarchitekturen in einem konkreten Anwendungsfall.
IVS-Referenzarchitektur… konkretisiert die von der IVS-Rahmenarchitektur
vorgegebenen Konzepte für den Gestaltungsraum einer spezifischen IVS-Domäne.
KurzübersichtTOGAF als Entwicklungsmethodik
TOGAF - The Open Group Architecture Framework: Rahmenwerk zur Erstellung und Pflege von
Unternehmensarchitekturen Methode zur Entwicklung einer Unternehmensarchitektur
(Architecture Development Method)
Tailoring: Anpassung der Methode an die Gegebenheiten des IVS
Umfeldes
Fokus der Projekte: Phasen A - C
91. ITS Deutschland Kongress
E.Opportunities
andSolutions
A.Architecture
VisionB.
Business Architecture
C.Information
SystemsArchitectures
D.Technology Architecture
F.Migration Planning
G.Implementation
Governance
H.Architecture
ChangeManagement
Preliminary
RequirementsMangement
Frankfurt, 21. November 2017
1. Projektübersicht
2. Kurzübersicht zur IVS Rahmenarchitektur
3. Vorstellung der IVS Referenzarchitektur multimodale Reiseinformation
Agenda
101. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
VorbereitungsphaseAusgewählte Beispiele
11Frankfurt, 21. November 2017
Preliminary
1. ITS Deutschland Kongress
EU-Spirit (European Travel Information Network)
Durchgängige Elektronische Fahrplaninformation (DELFI)
ÖV-IVS Rahmenarchitektur (IVS-Rahmenarchitektur für den öffentlichen Verkehr)
Verkehrsauskunft Österreich
VorbereitungsphaseDefinition und Beschreibung des Dienstes Die Multimodalen Reiseinformationsdienste (MMRI) unterstützen Reisende bei der
Planung ihrer Reise von A nach B durch Vergleich verschiedener Reiseoptionen unter Kombination verschiedener Beförderungsarten und folgender Verkehrsträger:
Luftverkehr, Schienenverkehr, Straßenverkehr, Schiffsverkehr, Reisebusse, öffentlicher Personenverkehr, bedarfsgesteuerter Verkehr, zu Fuß und Radfahren…
Die MMRI bieten dem Reisenden personalisierte Reisewege entsprechend spezifischer Reisepräferenzen an.
12
Quelle: ITS Directive 2010/40/EU (Auszug)
1. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
Preliminary
TOGAF A – ArchitekturvisionEntwicklung einer Architekturvision für die MMRI
A
Endnutzer
Informations- und Vertriebsdienste (-kanäle)Reisebüro
Verkaufsstellen
Handy/ChipkarteAnzeigerPlakat/Schild
SituativeMeldungen
Anbindung an Datenwelten
Überregionale Strategien (MDM)
Regionale Strategien
API Serviceanbindung
Schnittstelle Datenanbindung(Referenz-, Echtzeit-, Tarifdaten, Metadaten)
Informationslogik Vertriebslogik
Web/App-Portale
Kampagnen
Reg
ion
1
Anbindung an die Services
DataHub
Clearing
Incentivesmonetär
Incentivesideell
Dienste und Produkte der Region X
Rad Landesges. Parken P+R CarSh …VLZ B+RFCD Fernb.ÖPV/ ÖPNV
Navigationsgeräte
Reg
ion
2
FlugMietw.
Radio/TV
Big Data(kommerziell)
Schnittstelle Serviceanbindung(Angebotsinformationen)
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…
131. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
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Herr Meier wohnhaft im Münchner Umland muss Ende Juli zu einer eintägigen Sitzung nach Salzburg reisen. Im Vorfeld informiert er sich, wie er am einfachsten dorthin kommt. Da er einen eigenen PKW besitzt und die nächste S-Bahn Anbindung recht weit entfernt ist, entscheidet er sich mit dem Auto zu fahren. Kurz vor Ankunft an der Grenze meldet sein Bordnavigationsgerät eine Schlechtwetterwarnung mit einem absoluten Fahrverbot im Stadtgebiet Salzburg und somit einem Einfahrtverbot (1. Juli bis Ende August – Verordnung Stadt Salzburg). Das Einfahrverbot gilt ab der Autobahnausfahrt Salzburg-Mitte.…………….
TOGAF B - IVS GeschäftsarchitekturUse Case zur Visualisierung von Geschäftsprozessen
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SZENARIO (Ausschnitt)
1. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
B
30.07.16 – 19:00
Reisender Plant seine Route mithilfe des Mobility Services
Mobility Service Gibt multimodale Reiseauskunft und Verkehrsprognosen zur angefragten Route
Verkehrsunternehmen-/Verbünde
Stellen dem Mobility Service Fahrplanauskunft und Preis/Tarifauskunft zur Verfügung
TOGAF B - IVS GeschäftsarchitekturUse Case zur Visualisierung von GeschäftsprozessenSZENARIO (Schritt 1)
151. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
B
161. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
Dien
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Anzeige Routing Web
Endn
utze
r
MultimodaleRouteninfo
Multimodale Routeninfo
Logische Verarbeitung von Informationen
Bereitstellung Routing MIV
MIV-Routing
Bereitstellung Verkehrsprognosen
Verkehrs-prognose
Bereitstellung ÖV-Fahrplandaten
Fahrplan-auskunft
Bereitstellung ÖV Tarifdaten
Tarifdaten
B
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nTOGAF B - IVS GeschäftsarchitekturUse Case zur Visualisierung von Geschäftsprozessen
Datenarchitektur Informationsobjekte Datenmodelle
Anwendungsarchitektur Anwendungen Schnittstellen
Entwicklung von stereotypischen Informationsobjekten Übertragung von technischen, geschäftlichen
und rechtlichen Daten
TOGAF C – InformationsarchitekturDaten- und Anwendungsarchitektur der MMRI
1. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
C
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Phase D: „Technologiearchitektur“ Dokumentation des grundlegenden Aufbaus der IT-Systeme, aus Hardware, Software und
Kommunikationstechnologie kein Bestandteil der Referenzarchitekturen
Phase E: „Chancen und Lösungen“ Bestimmung der Veränderungen in den beteiligten Organisationen
Bestimmung von äußeren Rahmenbedingungen für die Implementierung
Konsolidierung und Abstimmung von Anforderungen an die Interoperabilität
Untersuchung der Reife und des Risikos für Veränderungen
Formulierung einer groben Implementierungs- und Migrationsstrategie
Phasen F bis H Empfehlungen an den Bund für das weitere Vorgehen
TOGAF D - Technologiearchitektur TOGAF E-H Migrationsplanung
1. ITS Deutschland Kongress Frankfurt, 21. November 2017
D E F - H
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Mehrwert der IVS-Architektur multimodale Reiseinformation
Die IVS-Referenzarchitektur für die „multimodale Reiseinformation“
erlaubt die generische Definition der von der EU geforderten single access points für multimodale Services.
erlaubt den Abgleich des spezifischen Realisierungsbedarfs von Systemen und Organisationen im föderalen Raum Deutschland (Weiterentwicklung, Ausbau oder Neubau).
ermöglicht die Festlegung der Vernetzungsstrategie der betroffenen Akteure, Ihrer Aktivitäten und ihrer Systeme.
erlaubt die Berücksichtigung und synchronisierte Ansprache von dynamischen und statischen Informationssystemen.
beschreibt den Umgang mit öffentlichen Strategien in den Systemen.
vereinheitlicht und standardisiert Vorgaben, wodurch die Realisierung und Förderfähigkeit von Projekten vereinfacht wird.
Frankfurt, 21. November 20171. ITS Deutschland Kongress 19
1. ITS Deutschland Kongress
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Frankfurt, 21. November 2017
Mail: [email protected]
Tel.: +49-89-2420669-69Fax: +49-89-2420669-55
Mobil: + 49-152-31072496
Markus Lange-Stuntebeck, M.A.ProjektleiterMRK Management Consultants GmbH
"Diesem Bericht liegen Teile der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, vertreten durch die Bundesanstalt für Straßenwesen, unter FE-Nr. 03.0532/2014/IRB durchgeführten Forschungsarbeit zugrunde. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein beim Autor.“
"This report is based on parts of the research project carried out at the request of the Federal Ministry of Transport and Digital Infrastructure, represented by the Federal Highway Research Institute, under research project No. 03.0532/2014/IRB. The author is solely responsible for the content."