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1
J a h r e s b e r i c h t
2 0 1 5
Stadt Burgkunstadt
2
Nachrufe 3
Verwaltungsgliederung 4
Aus dem Stadtrat 5
Aus der Verwaltung 7
Städtepartnerschaften 8
Aus dem Vereinsleben, Kultur und Allgemeines 10
Feuerwehr 20
Friedhofsverwaltung 24
Freibad 25
Schulen 26
Baumaßnahmen 28
Grundstücksangelegenheiten, Mieten und Pachten, Bauanträge 36
Verkehrsverstöße 37
Bauhof 37
Wasserwerk 40
Beitragswesen 41
Aus dem Einwohnermeldeamt 42
Aus der Stadtkasse 45
Finanzverwaltung 45
Vereine 48
Impressum:
Jahresbericht der Stadt Burgkunstadt für das Jahr 2015
Titelbild: Stadt Burgkunstadt
Bilder: Archiv Stadt Burgkunstadt
Dieter Radziej
Gerhard Herrmann
Adriane Lochner
Stephan Stöckel
Ingrid Kohles
Roland Dietz
Verantwortlich für den Inhalt: Erste Bürgermeisterin Christine Frieß
Redaktion: Sven Dietel und Andrea Baier
3
N a c h r u f e
Wir gedenken der in diesem Jahr Verstorbenen
stellvertretend für alle
Haselmann Adolf 74 Jahre gest. 01.01.2015
Bauhofmitarbeiter und Realschulhausmeister
Ziegler Andreas 91 Jahre gest. 20.03.2015
2. Bürgermeister der ehem. Gemeinde Theisau (1956 – 1960)
Gemeinderat der ehem. Gemeinde Theisau (1960 – 1966)
1. Bürgermeister der ehem. Gemeinde Theisau (1966 – 1976)
Köstner Hans Joachim 68 Jahre gest. 15.04.2015
Ehrenamtlicher Bürgerbusfahrer seit 2012
Bülling Adolf 81 Jahre gest. 15.05.2015
Stellvertretender Feldgeschworenenobmann seit 1973
Funk Georg 91 Jahre gest. 03.06.2015
Gemeinderat der ehem. Gemeinde Theisau
(1946 – 1948 und 1960 – 1966)
Geiger Hans 87 Jahre gest. 15.08.2015
Stadtkämmerer, 1945 - 1993
Höppel Ludwig 74 Jahre gest. 10.11.2015
Bauhofleiter, 1970 - 2001
4
Beitragsabrechnung, Grundstücksanschlüsse,
Eigenüberwachungsverordnung, Kanal, Bauhof
Andrea Baier Ordnungsamt, Gewerbe- und Gaststättenrecht,
Heike Eber Öffentlichkeitsarbeit
EDV- Angelegenheiten und Telekommunikation
Peter Jurczyk
Bauleitplanung, Regionalplanung, Landesplanung,
Zugeordnete Einrichtungen:
Wasserwerk, Freibad, Feuerwehren im Stadtgebiet,
Rechnungsanweisung, Versicherungswesen, Gewerbesteuer und Verbrauchsgebühren
Jessica Rasch
Friedhofswesen, Feuerwehrangelegenheiten,
Ines Löffler
Leiterin der Verwaltung
Erste Bürgermeisterin Christine Frieß
Fachbereich 1 (FB 1) Personal, Organistation, Bürgerservice, Planen
und Bauen
Kommunalrecht, Personalleitung, Organisation, und Gebührenkalkulation
Haushalts- und Finanzwesen, Kassenaufsicht, Beitrags-
Leiter: Sven Dietel
Aufbauorganisation der Stadt Burgkunstadt
Kultur- und Heimatpflege, Veranstaltungen, Touristik
und Fremdenverkehr, Straßenreinigung, Plakatierung
Monika Petterich
Registratur, Archiv, Mitteilungsblatt, Altstadtfest,
Fachbereich 2 (FB 2) Finanzen, Schulen, kostenrechnende
Einrichtungen, Kindergärten und Liegenschaften
Leiterin: Heike Eber
Sven Dietel Vorzimmer/Sekretariat, Sitzungsdienst
Doreen Pech
Allgemeines Personalwesen, Bezügestelle
Elisabeth Friedrich
Poststelle, Reisekosten, Zeiterfassung, Urlaubsrecht
Elke Schmitt
Referent der Verwaltungsleitung, Geschäftsleitung,
Bauhof, Entwässerungsanlage
Hermann Kolb
Städtebauförderung, Straßen- und Wegerecht,
Jörg Weiß/Diana Kolb
Tiefbauangelegenheiten, Wasserversorgung,
Hochbauangelegenheiten
Markus Pülz
Verkehrswesen, Verkehrsüberwachung
Abwasserbeseitigung, Straßenbau,
Zugeordnete Einrichtungen:
Waltraud Köhler und Peter Jurczyk
Kindergärten, Grundschule
Bauordnung, Bauanträge
Hilmar Fuß
Büromaterial, Homepage, Seniorentag
Soziale Angelegenheiten, Renten, Wahlen, Standesamt
Michael Wagner Einwohnermelde- und Passrecht, Fundamt
Liegenschaftsrecht, Fuhrpark
Umwelt- und Naturschutz, Fischereiwesen, Fundamt,
Grundsteuer, Hundesteuer, Vermögensbuchführung
Marco Rothämel
Kasse
Udo Lieb
5
Name und Vorname Anschrift (96224 Burgkunstadt) Fraktion
Erste Bürgermeisterin Christine Frieß Steingraben 22, Theisau CSU
Die Mitglieder des Stadtrates Burgkunstadt (ab 01.05.2014):
Zweite Bürgermeisterin Sabine Heppner Franz-Roscher-Straße 17 SPD
Dritter Bürgermeister Manfred Hofmann Eltschigstraße 1, Mainroth CSU
Hennemann, Marco Johannes-Schlund-Straße 6 CSU
Knorr, Günter Unterer Berg 21, Mainroth CSU
Macion, Christian Alte Reichsstr. 18, Weidnitz CSU
Ruß, Joachim Rothenbühl 22 CSU
Vonbrunn, Benedikt Finkenschlag 8 CSU
Weißmann, Katrin Hasenstein 14, Weidnitz CSU
Doppel, Michael Franz-Roscher-Str. 20 FWG
Kohles, Ingrid Häckergrund 11, Mainklein FWG
Müller, Ulf Marktplatz 3 FWG
Ramming Franziska Steinweg 1, Weidnitz FWG
Heppner, Mathias Franz-Roscher-Straße 17 SPD
Koch, Ulrike Geheimrat-Püls-Straße 4 SPD
Marx, Hans Peter Schillerstr.4 SPD
Sievert, Wolfgang Heckenweg 6 SPD
Dr. Dinglreiter Marcus Lichtenfelser Str. 86, Weidnitz Bürgerverein
Flierl Veronika Franz-Roscher-Str. 31 Bürgerverein
Hanna Alexander Kiefernwald 3, Theisau Bürgerverein
Müller Thomas Kulmbacher Str. 10 Bürgerverein
Ortssprecher für die Stadtteile Stadtteil Anschrift
Bauersachs Erwin (SPD) Gärtenroth Grubenweg 6
Schmiedel Dieter (SPD) Ebneth/Hainweiher/Pfaffeggetten Oberdorfstr. 25
Sitzungen
Im Jahr 2015 fanden folgende Sitzungen des Stadtrates und seiner Ausschüsse statt:
Anzahl
Sitzungen
Behandelte
Tages-
ordnungspunkte
Zeitaufwand in
Minuten
Umgerechnet
Stunden
Minuten
Bauausschuss,
Rechnungsprüfungsausschuss,
Haupt- und Finanzausschuss
23
79
1.680
28 Stunden
Stadtratssitzungen
12 194 2.200 36 Stunden
40 Minuten Außerordentliche
Stadtratssitzungen 6 13 680 11 Stunden
20 Minuten Summe: 41 286 4.560 76 Stunden
6
Forstbegehung des Stadtrats
Besichtigung der Wasserversorgungsanlagen
Verleihung von Bürgermedaillen am 15. Dezember 2015
Es fand sich eine kleine Runde auf Einla-
dung von Oliver Kröner, dem Bereichsleiter
Forsten am Amt für Ernährung, Landwirt-
schaft und Forsten Coburg und Forstamt-
mann Wolfgang Weiß zum Waldbegang im
Burgkunstadter Stadtwald ein. Es ging um
den Umbau von Nadelholzbeständen in zu-
kunftsfähige Laubholz- und Mischbestände,
sowie um die Instandhaltung der Waldwege
und auch um eine zielgerechte Bestands-
pflege.
Im Bild von links:
Ingenieur Wolfgang Fuchs,
Wassermeister und Stadtrat
Joachim Ruß und Erste Bür-
germeisterin Christine Frieß
Wassermeister und Stadtrat Joachim Ruß
führt den Stadträten im Rahmen einer Be-
sichtigung der Wasserversorgungsanlagen
eine sogenannte Rückspülung vor. Die
macht er einmal wöchentlich zur Regene-
rierung der Filteranlagen. Diese Informati-
onsveranstaltung diente dazu, um über
Modernisierung zu entscheiden.
Im Rahmen der Jahresschlusssitzung des Stadtrates am 15. Dezember 2015 wurden Rudi Fetzer
und Karl Heinz Goldfuß die goldene und an Franz Ultsch die silberne Bürgermedaille verliehen.
Im Bild von links:
Landrat Christian Meißner, Rudi
Fetzer, Franz Ultsch, Karl Heinz
Goldfuß und Erste Bürgermeisterin
Christine Frieß
7
A u s d e r V e r w a l t u n g
Dienstjubiläen
Neue Homepagegestaltung
Herrmann Kolb und Elisabeth Friedrich konnten ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern.
Im Bild von links:
Personalratsvorsitzender Roland Groh,
Elisabeth Friedrich, Hermann Kolb,
Personalreferentin Ulrike Koch und
Erste Bürgermeisterin Christine Frieß
Die neue Homepage wurde vier Monate lang überarbeitet. Technisch auf dem neuesten Stand wur-
den die gestalterischen und technischen Grundlagen so erstellt, dass diese auf die Eigenschaften des
jeweils verwendeten Endgerätes reagieren. Das heißt, der grafische Aufbau der „responsiv“ gestalte-
ten Website passt sich in Größe und Form an Smartphone, Tablets oder PC an und dies betrifft ins-
besondere die Anordnung und Darstellung einzelner Elemente, wie Seitenspalten, Texte und Naviga-
tionen.
Im Bild von links:
Mitarbeiterin Andrea Baier, geschäftsleiten-
der Beamter Sven Dietel und Erste Bürger-
meisterin Christine Frieß
8
S t ä d t e p a r t n e r s c h a f t e n
Deutsch-französischer Abend
Stippvisite aus Polen
Ein deutsch-französischer Abend vereinte 36 Gäste aus dem bretonischen Quéven sowie die Gast-
familien. Über die freundschaftlichen Beziehungen zwischen ihren Kommunen freuen sich (von
links) Stadträtin Micheline Gargam (Quéven), ihre Weismainer Kollegin Gabi Huber, Präsidentin
Anne Marie Audren vom französischen Städtepartnerschaftskomitee, Erste Bürgermeisterin Chris-
tine Frieß, DFGO-Vorsitzender Reinhard Huber, Erster Bürgermeister der Gemeinde Altenkunstadt
Robert Hümmer und Dritte Bürgermeisterin der Gemeinde Altenkunstadt Almut Schuhmann, die
als Dolmetscherin fungierte.
Im Bild von links:
Dolmetscher Ilona Gliwa, Kul-
turreferentin Ingrid Kohles, die
Gattin des polnischen Amtskolle-
gen, Erste Bürgermeisterin
Christine Frieß und der Erste
Bürgermeister aus Gostynin Ed-
mund Zielinski
Die Partnerschaftsurkunde rechts im Hintergrund wurde am 02.06.2012 bei einem Festakt unter-
zeichnet. Erste Bürgermeisterin Christine Frieß freute sich über den unerwarteten Besuch aus Polen
und begrüßte ihren Amtskollegen Edmund Zielinski und seine Gattin im Beisein von Kulturreferen-
tin Ingrid Kohles und Dolmetscherin Ilona Gliwa sehr herzlich im Burgkunstadter Rathaus.
9
Antrittsbesuch der drei Bürgermeister in der Partnerstadt Ehrenfriedersdorf
Jugendblasorchester aus Gostynin
Im Bild von links:
Dritter Bürgermeister Manf-
red Hofmann, Erste Bürger-
meisterin Christine Frieß,
Erste Bürgermeisterin der
Stadt Ehrenfriedersdorf Silke
Franz und Zweite Bürger-
meisterin Sabine Heppner
Seit 25 Jahren pflegen Burgkunstadt und Ehrenfriedersdorf eine Städtepartnerschaft. Da beide
Städte inzwischen neue Verwaltungschefs haben, besuchten die drei Bürgermeister aus Burg-
kunstadt, Christine Frieß, Sabine Heppner und Manfred Hofmann die neugewählte Ehrenfrie-
dersdorfer Bürgermeisterin Silke Franzl zu einem Gedankenaustausch. Erste Bürgermeisterin
Christine Frieß gratulierte ihrer Amtskollegin im Namen der Stadt Burgkunstadt zu ihrer Wahl.
Das Ensemble des Jugendorches-
ters der polnischen Landgemein-
de Gostynin hat sich bei seinen
Auftritten beim Weihnachts-
markt, bei Regens Wagner und
beim Sonntagsgottesdienst in der
Pfarrkirche in die Herzen der
Menschen gespielt.
10
A u s d e m V e r e i n s l e b e n
K u l t u r u n d A l l g e m e i n e s
Bürgerversammlung am 05. Februar 2015
Sportlerehrung am 13. Februar 2015
Für Erste Bürgermeisterin Christine Frieß war es eine besondere Freude, eine stattliche Anzahl
von jugendlichen und erwachsenen Einwohnern mit der Sportmedaille der Stadt Burgkunstadt
zu ehren. Daneben überreichte sie den Ausgezeichneten eine Ehrenurkunde der Stadt Burgkun-
stadt. „Sport stärkt Körper, Rumpf und Beine, kürzt die öde Zeit und schützt uns durch Vereine
vor der Einsamkeit“, mit dieser trefflichen Bemerkung des Dichters Joachim Ringelnatz begrüß-
te Erste Bürgermeisterin Christine Frieß die Anwesenden.
11
Kinderfasching am 17. Februar 2015
radTOURpur
Traditionsgemäß zog sich am Faschingsdienstag der Gaudiwurm durch die historischen Straßen der
Schuhstadt, wobei vor allem die Vereine, die Kindergarten- und Schulkinder das Faschingsgesche-
hen bestimmten. In Burgkunstadt ist es seit vielen Jahren schon eine lieb gewordene Tradition, dass
auch die Kinder und Jugendlichen in der Faschingssaison nach den Erwachsenen auf ihre Kosten
kommen. Dafür bot wieder der Faschingsdienstag die beste Gelegenheit.
Die Organisatoren des Baur-
Triathlons und der radTOURpur
sind von links:
Hans Schott, 2. Bürgermeister der
Stadt Weismain, Organisationsleiter
Helmut Dorsch, Sandra Herold, Ge-
meinde Altenkunstadt, Julia Kunkel,
Baur-Group PR-Abteilung, Thomas
Schwarzmeier Baur-Group, Monika
Petterich, Stadt Burgkunstadt, Erste
Bürgermeisterin Christine Frieß,
Georg Deuerling, 2. Bürgermeister
der Gemeinde Altenkunstadt und
Andrea Göldner, Stadt Weismain.
Auf Einladung der Ersten Bürgermeisterin Christine Frieß trafen sich das Organisationsteam aus
den Kommunen Altenkunstadt, Burgkunstadt und Weismain mit Organisationsleiter Helmut
Dorsch zu einem runden Tisch, um sich über den Stand der Vorbereitungen auszutauschen.
Im Jahr 2015 feierte der BAUR TRIATHLON, der immer am Pfingstsonntag stattfindet, ein klei-
nes Jubiläum, denn er erlebte die 15. Auflage, die radTOURpur am Pfingstmontag ging bereits in
die 17. Runde. Besonders erfreulich war hierbei, dass alle Sponsoren dem Event „treu“ geblieben
sind und auch die beteiligten Vereine wie Feuerwehren und Sportvereine noch immer mit Begeiste-
rung und sehr zuverlässig ihren Beitrag leisteten.
12
Heim für 15 junge Flüchtlinge
Eintrag der Kegler des Baur-Sportvereins ins Goldene Buch
Im Rahmen einer am 17. März 2015 anstehenden Pressekonferenz nahmen Verantwortliche und
Entscheidungsträger zu dem Wohnheim für minderjährige Asylbewerber am Schönberg (ehema-
lige Schönberg-Gaststätte) Stellung. Diese jungen heranwachsenden minderjährigen Menschen
wurden ab Juni 2015 rund um die Uhr von der Rummelsberger Diakonie betreut. Es sind allesamt
Asylbewerber. Sie befanden sich ohne Anhang (Eltern) in Deutschland. Unterstützt und begleitet
wurden sie vom Landratsamt Lichtenfels, der Stadt Burgkunstadt und von den „Aktiven Bür-
gern“. Erste Bürgermeisterin Frieß wünschte sich eine gute und erfolgreiche Integration dieser
Menschen; es waren Vorurteile abzubauen und diesen Menschen, die durchaus traumatische Er-
lebnisse und sicherlich auch Heimwehplagen, eine ehrliche Chance zur Integration zu geben.
„Strecken wir ihnen unsere Hände entgegen und heißen wir sie willkommen!“, so war die einhel-
lige Meinung.
Erste Bürgermeisterin Christine
Frieß (3. v. links, Fritz Glock (5.
v. links) von der Rummelsberger
Diakonie, die Mitarbeiter des
Jugendamts und Vertreter der
Bürgerstiftung vor dem ehema-
ligen Gasthaus „Schönberg“ in
Burgkunstadt, wo 15 junge
Asylbewerber betreut werden.
Die Kegler der ersten Mannschaft wa-
ren in der Spielsaison die einzige
Mannschaft aus Oberfranken, die in
der Bayernliga spielte. Diese hervor-
ragende Mannschaftsleistung wurde
bei einer Aufstiegsfeier gefeiert und
mit dem Eintrag ins Goldene Buch der
Stadt Burgkunstadt auch von der
kommunalpolitischen Ebene gewür-
digt.
13
Maibaumaufstellung“ am 08. Mai 2015
Rama Dama am 13. Mai 2015
Erfreulich viele Besucher hatten sich auf dem historischen Marktplatz versammelt, als die Mann-
schaft des städtischen Bauhofs den Baum an seinen angestammten Platz hievte. Erste Bürgermeiste-
rin Christine Frieß begrüßte die Gäste und wünschte ihnen ein paar angenehme Stunden. Sie dankte
dem Team des Musikvereins Burgkunstadt für die Bewirtung und den Aktiven für die musikalische
Unterhaltung der Besucher. Besonders viel Applaus erhielten die Kinder der Bläsergruppe der
Grundschule Burgkunstadt.
Zu einem „Umwelttag“ trafen sich die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Burgkunstadt und
der Regens-Wagner-Schule. Die Aktion sollte sie zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit
ihrer Umwelt und der Natur anregen, Denkanstöße geben und ihnen die Augen für Umweltbelange
öffnen. Also „schwärmten“ die Mädchen und Jungen mit ihren Lehrkräften sowie den Betreuern von
der Regens-Wagner-Schule aus und durchstreiften bei ihrem eigenen „Rama Dama“ das Industriege-
lände an der Bundesstraße, den Bahnhofsbereich und das Gewerbegebiet „In der Au“, um wegge-
worfenen Müll aufzulesen und vorschriftsmäßig zu entsorgen
14
Sonderausstellung „70 Jahre nach Kriegsende“ im Schustermuseum am 17. Mai 2015
Abbruch des Landwirtschaftsgebäudes von Regens Wagner Burgkunstadt
Ortstermin am Bahnhof
Am 17. Mai 2015 fand im Schustermuseum eine Sonderausstellung „70 Jahre nach Kriegsende“ an-
lässlich des 38. Museumstages, der auf die Bedeutung und Vielfalt der Museen aufmerksam machen
sollte, statt. Neben dem Wachpostenstiefel konnten die Besucher einen Kampfstiefel besichtigen, ei-
nen sogenannten „Knobelbecher“ aus Fahlleder – ungefüttert und mehrfach besohlt.
Im Bild:
Museumsbetreuerin Marlene Bromm
Das Landwirtschaftsgebäude (Haus „Konrad“) auf dem Gutshofareal von Regens Wagner Burgkun-
stadt wurde im Juni 2015 abgebrochen. Es beinhaltete Wohnräume der Landwirtschaft, Stallungen,
Getreideboden, Silos und Garagen. An dieser Stelle entsteht ein neues Pflegeheim.
Im Bild von links:
Geschäftsführender Beamter
der Stadt Burgkunstadt Sven
Dietel, Stationsbetreuerin
Gudrun Eberth, Erste Bür-
germeisterin der Stadt Burg-
kunstadt Christine Frieß, Ro-
bert Hümmer, Erster Bür-
germeister der Gemeinde
Altenkunstadt und Heike
Steinhoff vom Bahnhofsbe-
treiber DB
Um den Tourismus am Obermain zu beleben, soll der Burgkunstadter Bahnhof attraktiver werden.
Über Verbesserungsmöglichkeiten berieten bei einem Ortstermin Erste Bürgermeisterin der Stadt
Burgkunstadt Christine Frieß und Erster Bürgermeister der Gemeinde Altenkunstadt Robert Hüm-
mer, Heike Steinhoff von der Deutschen Bahn und Stationsbetreuerin Gudrun Ebert.
15
Weitergabe der Friedenstaube
Schusternacht am 17. Juli 2015
Erste Bürgermeisterin Christine Frieß übergab im Beisein von Regens-Wagner-Gesamtleiterin Sa-
bine Schubert und einer Abordnung des Heimes die Bronzetaube an den Ersten Bürgermeister der
Gemeinde Altenkunstadt Robert Hümmer. Im Jahr 2014 erhielt Erste Bürgermeisterin Christine
Frieß von den Schülern der Regens-Wagner-Schule die Friedenstaube für Menschenrechte. Diese
Bronze-Plastik ist bereits seit 2008 weltweit als Friedensbotschafter unterwegs.
Über 200 Sternwanderer setzten Maßstäbe an der Schusternacht, und das bayerische Fernsehen film-
te. Die Wandergruppen, die aus allen Stadtteilen auf den Marktplatz strömten, wurden begeistert
begrüßt. Den Beginn der Schusternacht verkündete der Böllerschütze Hubert Marr. Nachdem der
letzte Schuss verklungen war, fuhren Erste Bürgermeisterin Christine Frieß, die Vorsitzende des
Fördervereins Sabine Heppner und Schusterbub Hannes Baier mit der Pferdekutsche vor. Den Bier-
anstich des Museumstrunks von der Privatbrauerei Günther vollzog die Erste Bürgermeisterin nach
dem Prolog des Schusterbuben mit nur zwei Schlägen.
16
Kino-Sommer vom 24. – 26. Juli 2015
Jugend-Sommerferien-Programm: Märchen und Sagen am 26. August 2015
Erwartungsvoll versammelten sich 24 Kinder im Deutschen Schustermuseum zur angekündigten
Märchenstunde. Unter dem Dach des Museums hatten Frau Bromm und Frau Güttler eine gemüt-
liche Kuschelecke eingerichtet. Dort lauschten die Mädels und Jungs den spannenden Märchen,
die die Museumskräfte ausgewählt hatten.
Anders als vor zwei Jahren, war es diesmal kein lauer Sommerabend. Gegen 20 Uhr zeigte das
Thermometer am Samstagabend gerade einmal 17 Grad an. Kühlere Temperaturen und dunkle
Wolken waren für die Besucher des Open-Air Kinos auf dem historischen Marktplatz in Burg-
kunstadt aber kein Grund auf den Film-Spaß zu verzichten. Zum Auftakt des dreitägigen Kino-
ereignisses hat es am Freitag den beliebten Animationsfilm „Die Pinguine aus Madagascar“
gegeben, am Samstag zeigten sie dann „Gone Girl – Das perfekte Opfer“. Mit dem Heimatkri-
mi „Winterkartoffelknödel“ endete am Sonntag das Kinosommererlebnis auf dem Burgkun-
stadter Marktplatz.
17
Tag der Kinder am 04. September 2015
Apfelsaftspende an die beiden Kindergärten
Zum siebten Mal in Folge hat die Stadt Burgkunstadt zum Tag der Kinder auf dem historischen
Marktpatz geladen. Bei sonnigem Spätsommerwetter herrschte eine fröhliche Stimmung. Und nicht
nur die Kinder waren begeistert von den vielen Attraktionen, auch die Eltern, Großeltern und alle
anderen Besucher waren sehr angetan von dem großzügigen Spieleangebot.
Mitarbeiter des Bauhofs haben die Äpfel von Streuobstwiesen und an Straßen stehenden Apfelbäu-
men, die der Stadt gehören, geerntet. Anschließend wurden sie gesäubert und gepresst. Der Apfel-
saft wurde den Kindern in den Kindergärten und dem Kinderhort übergeben. Aus 15 Zentnern Äpfel
wurden 340 Liter Apfelsaft gekeltert.
18
Auto- und Gewerbemesse am 11. Oktober 2015
Historische Informationstafeln an der Fünfwundenkapelle
Die Kulturgemeinde Burgkunstadt hat zur Vermittlung der Stadtgeschichte einen mit der Errich-
tung von historischen Informationstafeln an der Fünfwundenkapelle einen großen Beitrag geleis-
tet. Karl-Heinz Goldfuß und Rudi Fetzer haben sich hierbei besonders engagiert.
Die erste gemeinsame Auto- und Gewerbemesse glich einem Schaufenster der Region. Während
viele Besucher sich informierten, nutzten der heimische Fachhandel und das Handwerk die Ge-
legenheit, ihre Leistungspalette zu präsentieren.
19
Weihnachtsmarkt am 28. November 2015
Spende an die Burgkunstadt Tafel
Als das Christkind gemeinsam mit der Ersten Bürgermeisterin Christine Frieß und Sankt Niko-
laus den 30. Burgkunstadter Weihnachtsmarkt auf dem historischen Marktplatz eröffnete, setzte
Schneefall ein, was dem ganzen Markt ein besonderes weihnachtliches Flair verliehen hat. Bei
einem Rundgang zu den Marktständen ließ die Rathaus-Chefin und himmlische Kind das die
vielfältigen Eindrücke der weihnachtlich geschmückten Stände auf sich einwirken. Der Duft
von vielerlei kulinarischen Leckereien lag beim Weihnachtsmarkt in der Luft. Auch Anbieter
aus der Partnerstadt Quéven, die Crêpes anboten, waren vor Ort.
Im Bild links:
Erste Bürgermeisterin Christine Frieß und
die 1. Vorsitzende der Burgkunstadter
Tafel Silke Mohler
Mit einer freudigen Überraschung kam Erste Bürgermeisterin Christine Frieß in die Burgkunstadter
Tafel. Sie übergab auch im Namen ihrer Bürgermeisterkollegen aus Altenkunstadt und Redwitz ei-
nen Spendenscheck in Höhe von 1.400 Euro.
20
F e u e r w e h r
Feuerwehrehrung
Feuerwehr Burgkunstadt
Engagierte Feuerwehrleute freuten sich über ihre Auszeichnung, die sie im Rahmen der Jahres-
schlusssitzung des Stadtrates am 15. Dezember 2015 verliehen bekamen.
Über Auszeichnungen für jahrzehntelangen Feuerwehrdienst und besonderen Übungsfleiß freuten
sich (von links): Walter Petterich, Klaus Meusel, Michael Kannengießer, Matthias Kohles, Daniel
Kreutzer, Sven Völk, Bastian Kornitzky, Thomas Rupprecht, Patrick Schuster, Andreas Greich,
Michael Kreutzer, André Grothues, Mathias Heppner, Achim Ruß, Thomas Petterich und Kreis-
brandrat Timm Vogler.
Im Bild von links:
Timm Vogler, Thilo Kraus,
Franz Westermeyer, Dritter
Bürgermeister Manfred Hof-
mann, Stefan Graß, Matthias
Marr, Landrat Christian Meiß-
ner, Michael Kannengießer,
Erste Bürgermeisterin Christine
Frieß, Thomas Geuß (Landrats-
amt), Michael Knorr und Gert
Bauer.
21
Jugendfeuerwehr Burgkunstadt
Stolz nahmen die Anwärter ihre Abzeichen für den erfolgreich abgelegten Wissenstest aus den
Händen von Kommandant André Grothues (rechts) entgegen. Dazu gratulierten (von links) Erster
Vorsitzender Walter Petterich, stellvertretender Kommandant Michael Kannengießer und Jugend-
wart Michael Knorr.
Die Freiwillige Feuerwehr Burgkunstadt hat eine sehr aktive Jugendfeuerwehr. Diese starke Gruppe
fand im Feuerwehrgerätehaus immer weniger Platz für die persönliche Schutzausrüstung. Wegen
dieser Raumknappheit beschlossen die Aktiven, für ihre Anwärter einen eigenen Jugendraum zu
schaffen. Als geeigneter Raum bot sich hierfür ein ehemaliger Tankraum an. Nach dem Einbau eines
neuen Integraltores wurde der Raum nach dem Umbau gestrichen und fachmännisch mit einem flot-
ten Feuerwehrmann bemalt. An den Seitenwänden wurden die Wandhaken für die Schutzausrüstung
angebracht und damit konnten auch im Feuerwehrhaus die beengten Platzverhältnisse optimiert wer-
den.
22
Leistungsprüfung im technischen Hilfeleistungseinsatz
der Freiwilligen Feuerwehren Burgkunstadt und Weidnitz
In zwei Gruppen legten am vergangenen Freitag zwölf Männer und Frauen der Freiwilligen Feuer-
wehren Burgkunstadt und Weidnitz die Leistungsprüfung im technischen Hilfeleistungseinsatz ab.
Bei der Leistungsprüfung wurde das Vorgehen einer Gruppe bei einem Verkehrsunfall mit einge-
klemmter Person simuliert. Zu Beginn musste jeder Einzelne bei der Gerätekunde den Lagerort von
ausgelosten Geräten im Löschfahrzeug genau benennen, und der Gruppenführer musste derweil ei-
nen Fragebogen beantworten. Die schweißtreibende Arbeit der Wehrleute wurde von den Kreis-
brandmeistern (KBM) Matthias Müller, KBM Thilo Kraus und Roland Dauer, Fachbereichsleiter
Wettbewerbe der Kreisbrandinspektion Lichtenfels überwacht. Das wochenlange Training und die
vielen Übungsstunden haben sich für die zwei Feuerwehrfrauen und zehn Feuerwehrmänner ausge-
zahlt. Ohne Beanstandungen absolvierten sie mit ihren Gruppenführern Matthias Kohles und Klaus
Meusel die Leistungsprüfung und konnten unter dem Beifall der vielen interessierten Zuschauer die
Leistungsabzeichen in Empfang nehmen. Erste Bürgermeisterin Christine Frieß gratulierte namens
des Stadtrates zur bestandenen Prüfung und dankte den Wehrleuten für ihren unermüdlichen Einsatz
im Brand- und Katastrophenfall.
Das bronzene Leistungsabzeichen der Gruppe im Hilfeleistungseinsatz legten Jürgen Berthold, Ma-
rion Berthold, Andreas Greich, Jakob Kestel, Michael Kreutzer, Thomas Kunkel, Thomas Kunzel-
mann, Stefan Petterich und Jürgen Scheibel ab. Silber erreichten Kristina Groß und Klaus Meusel,
Gold Matthias Kohles und Blau-Gold Klaus Pühlhorn.
Im Bild:
Erste Bürgermeisterin Christine Frieß (rechts), der Burgkunstadter Kommandant André Grothues
(daneben) und die Feuerwehrführungskräfte (von links) Roland Dauer, Thilo Kraus (sitzend) und
Matthias Müller gratulierten zur erfolgreichen Leistungsprüfung, an der (vorne von links) Stefan
Petterich, Matthias Kohles, Klaus Pühlhorn, Thomas Kunzelmann, Marion Berthold, Kristina Groß
(hinten von links) Thomas Kunkel, Andreas Greich, Jakob Kestel, Klaus Meusel, Jürgen Berthold,
Michael Kreuzer und Jürgen Scheibel teilnahmen.
23
Feuerwehr Mainklein
Freiwillige Feuerwehr Weidnitz
Bei der Generalversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr
Weidnitz wurde Jürgen Scheibel
zum 1. Vorsitzenden und Mari-
on Berthold zur 2. Vorsitzenden
und Kommandantin gewählt.
Dritter Bürgermeister Manfred Hofmann
wünschte der neugewählten Vorsitzenden
Sabrina Marr (2. von links) und dem Vor-
standsteam eine glückliche Hand. Kassenwart
wurde Stefan Schäfferlein, Beisitzer Heike
Rupprecht, Daniel Dorsch, Jürgen Müller und
Gregor Spindler, 2. Vorsitzender Rudolf
Dorsch und Schriftführerin Angelika Dorsch.
Gerätekunde: Bei der Gerätekunde müssen
nicht nur die Feuerwehrgeräte geortet, son-
dern auch ihre Funktion demonstriert werden.
Hier wird rechts die Funktionsweise eines
Greifzugs dargelegt.
Im Laufschritt: Auch bei einem simulierten
Einsatz ist Tempo angesagt.
24
F r i e d h o f s v e r w a l t u n g
Friedhof Burgkunstadt
Friedhof Mainroth
Friedhof Kirchlein
25
Friedhof Ebneth
F r e i b a d
Im Freibad Kunomare wurde alles für die Badesaison 2015 vorbereitet, davon konnte sich
Zweite Bürgermeisterin Sabine Heppner bei einem Besuch selbst überzeugen.
Die Bäderfachangestellten Alexander Ring und Jana Henke (5. und 6. von links), das Kassen-
personal und die Rettungsschwimmer Herbert Sachs und Volker Thormählen (2. und 3. von
rechts) standen bereit, um ihren Dienst im Freibad wieder aufzunehmen. Zweite Bürgermeiste-
rin Sabine Heppner (vorne Mitte) wünschte allen eine unfallfreie Badesaison und dem Kiosk-
betreiber Manual Willaschek (rechts) nur gut gelaunte Gäste.
26
Poolparty im Freibad Kunomare am 14. Juni 2015
Saisonstatistik
Besucher und Einnahmen Gesamt Besucher Einnahmen
Freibadkasse Kunomare 23.131 39.908,82 €
Schulklassen Burgkunstadt 2.317 2.317,00 €
Saisonkarten Erwachsene und
Jugendliche - Stadtkasse
3.790,00 €
Familienkarten Stadtkasse 1.440,00 €
Gutscheine Stadt Burgkunstadt 188,50 €
Gesamt (ohne Kinder unter 7 Jahren) 47.644,32 €
Das Freibad wurde am 14. Mai 2015 um 12.00 Uhr geöffnet und am 08. September 2015 um
20.00 Uhr geschlossen.
Somit war das Freibad 119 Tage jeweils von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet. Das ergibt 1.152 Öff-
nungsstunden und 32.691 Badbesucher.
S c h u l e n
Namensgebung für die Grundschule
Die Poolparty im Freibad Kunomare begeisterte Jung und Alt. Es gab wieder ein buntes Programm.
Seit 01. August 2015 führt die
Grundschule Burgkunstadt-
Mainroth den Namen Friedrich-
Baur-Grundschule Burgkun-
stadt.
27
Aufnahme Burgkunstadts im Schulverband
Mit einer Feierstunde wurde die Na-
mensgebung am 18. September 2015
begangen. Besiegelt wurde sie mit der
Enthüllung einer Tafel durch Landrat
Christian Meißner und Bernhard Betz
von der Friedrich-Baur-GmbH und die
Pflanzung eines Baums.
Im Bild von links:
Konrektor Bernd Schick, Stadtrat Chris-
tian Macion (Burgkunstadt), Gemeinde-
rat Jan Riedel (Altenkunstadt), Erster
Bürgermeister der Gemeinde Altenkun-
stadt Robert Hümmer, Schulleiter Manf-
red Heinbuch, Erste Bürgermeisterin
Christine Frieß, aus Weismain: Dritter
Bürgermeister Michael Dreiseitel, Erster
Bürgermeister Udo Dauer und Zweiter
Bürgermeister Hans Schott.
Der Schulverband Altenkunstadt wurde erweitert. Der Mittelschulverband bestand aus den Kommu-
nen Weismain und Altenkunstadt. Wegen Auflösung der Friedrich-Baur-Mittelschule wurde Burg-
kunstadt aufgenommen. In der konstituierenden Sitzung wurden als neue Schulverbandsmitglieder
Erste Bürgermeisterin Christine Frieß, sowie die Stadträte Christian Macion und Wolfgang Sievert
bestätigt.
28
B a u m a ß n a h m e n
Notsicherungsmaßnahmen am alten Brauhaus Mainroth
Ortstermin zur Dorferneuerung Kirchlein
Vom Fortgang der Notsicherungsarbeiten am alten Brauhaus überzeugten sich Erste Bürger-
meisterin Christine Frieß und Markus Pülz vom Bauamt. Anlass der Sicherungsarbeiten war der
Zustand des Gebäudes, der sogar eine Sperrung des vorbeilaufenden Gehweges erforderlich
machte. Es lösten sich am Baudenkmal immer wieder Schiefer sowie kleinere Putz- und Holz-
teile, so dass herunterfallende Fragmente den Verkehr auf Gehweg und Straße gefährdeten. Die
Arbeiten der Notsicherung bezogen sich hauptsächlich auf die Erneuerung von Schiefern am
Dachreiter sowie an der westlichen Giebelseite. Des Weiteren wurde komplett die Dachrinne
erneuert. An der Fachwerksfassade im Obergeschossbereich wurde ein engmaschiges Netz als
Schutz vor herabfallenden Fragmenten angebracht. Im Anschluss an diese Arbeiten konnte
dadurch der am Gebäude vorbeiführende Gehweg wieder freigegeben werden.
Im Bild von links:
Herr Bär von der ausführenden
Dachdeckerfirma Bär, Erste Bür-
germeisterin Christine Frieß und
Markus Pülz von der Stadtverwal-
tung
Der Haupt- und Finanzausschuss
besichtigte bei einem Ortstermin
zur geplanten Dorferneuerung
Kirchlein, um sich ein aktuelles
Bild zu machen. Es sollten auch
offene Fragen geklärt werden.
Geschäftsleitender Beamter Sven
Dietel und Markus Pülz vom Bau-
amt erläuterten den Anwesenden
die Grundzüge der angedachten
Planung.
29
Kanalschachtsanierung Kirchlein
Straßenbau nach Hainweiher
Im Bild von links:
Frank Johannes vom Planungsbüro
Kellner, Thomas Eggersdorfer von
der Baufirma Strabag, geschäftslei-
tender Beamter Sven Dietel, Erste
Bürgermeisterin Christine Frieß
und Markus Pülz vom Bauamt
Mit dem Abfräßen der alten Fahrbahn begann am 27.04.2015 der Neubau der Ortsverbindungs-
straße von Burgkunstadt nach Hainweiher. Die Baumaßnahme dauerte 4 Monate. Die Baukosten
beliefen sich auf rund 645.000,00 Euro. Die Baulänge war rund 900 m.
Im Bild von links:
Markus Pülz, Bauamt der Stadt Burgkun-
stadt, Herr Rieger von der Firma Rieger
aus Mainroth mit Mitarbeitern sowie
Erste Bürgermeisterin Christine Frieß
Die Kanalschachtsanierung in Kirchlein ging schnell voran. In den Pfingstferien wurden die Schäch-
te in der Kreisstraße Funksberg und Pfarrer-Eckert-Straße in Angriff genommen. In diesem Bereich
befand sich der größte Teil der zu sanierenden Schächte. Für diese Arbeiten wurden bewusst die
Pfingstferien gewählt, da während dieser Zeit einerseits ein schnellerer Baufortschritt erzielt werden
konnte und andererseits auch der Schulbusverkehr nicht beeinträchtigt wurde. Die Sanierung der
Schächte wurde nötig, da es u. a. im vorhandenen Asphaltbelag zu Rissbildungen kam.
30
Gemeindeverbindungsstraße Burgkunstadt-Hainweiher
Über den Baufortschritt der Gemeindeverbindungsstraße Burgkunstadt – Hainweiher verschaff-
te sich Erste Bürgereisterin Christine Frieß einen Überblick. Das Bauvorhaben war in zwei
Bauabschnitten geteilt.
Im Bild von links:
Polier Jürgen Ender von der Firma
Strabag, Markus Pülz vom Bauamt
der Stadt Burgkunstadt, Erste Bür-
germeisterin Christine Frieß und
Manuel Kellner vom Planungsbüro
Kellner aus Bad Staffelstein.
Im Bild von links:
Markus Pülz vom Bauamt der Stadt
Burgkunstadt; Jörg Suck, Bauleiter
der ausführenden Baufirma
STRABAG; Jochen Loch; Asphalt-
kolonnenführer; Zweite Bürger-
meisterin Sabine Heppner; Frank
Johannes vom Planungsbüro Kell-
ner aus Bad Staffelstein und Sven
Dietel, geschäftsleitender Beamter
der Stadt Burgkunstadt
„Endspurt“, mit diesen Worten begrüßte Markus Pülz vom Bauamt der Stadt Burgkunstadt die
Zweite Bürgermeisterin Sabine Heppner auf der Baustelle der Gemeindeverbindungsstraße
Burgkunstadt – Hainweiher. Die Asphalttragschicht wurde aufgetragen. Bei einer Regelstärke
von 14 cm wurden rund 1.900 Tonnen eingebaut. Danach erfolgten das Angleichen der Feld-
und Waldwege sowie das Aufbringen der Asphaltdeckschicht mit vorherigem Reinigen und An-
spritzen der Oberfläche. Die Asphaltdeckschicht wurde 4 cm stark eingebaut bei einer Gesamt-
menge von rund 700 Tonnen. Die Baukosten beliefen sich auf rund 645.000 €.
31
Sperrung der Mainbrücke in Mainklein
Im Bild von links:
Bauhofleiter Thomas Kinscher,
Erste Bürgermeisterin Christine
Frieß, Markus Pülz vom Bauamt
An der Brücke in Mainklein wurden Schäden in der Überbaukonstruktion befunden, die sich so-
wohl im Stahlbereich als auch bei den Betonwiderlagern und im Holzbelag befanden. Durch die
vorgefundene Situation ließ sich ein schlagartiges Versagen der Konstruktion nicht ausschließen.
Deshalb musste die Brücke nach Maßgabe der LGA unverzüglich für jeden Verkehr, auch für den
Fußgängerverkehr, gesperrt werden.
Nach knapp vier Monaten Bauzeit wurde die Erneuerung der Gemeindeverbindungsstraße zwischen
Burgkunstadt und Hainweiher abgeschlossen. Zur Inbetriebnahme der Straße waren am 05. August
2015 zahlreiche Bauausführende, Stadträte und Bürger gekommen. Symbolisch durchschnitten sie
das Band über die Straße am Wanderparkplatz. Im Zuge der Bauarbeiten wurde auch die Wasserlei-
tung vom Wasserbehälter Meuselsberg nach Hainweiher auf einer Länge von 350 Metern ausge-
tauscht.
Bildmitte von links:
Pfarrer Rudolf Ranzenber-
ger, Zweite Bürgermeisterin
Sabine Heppner, Erste Bür-
germeisterin Christine
Frieß, Pater Kosma, Manuel
Kellner vom Planungsbüro,
Thomas Eggersdorfer von
der Firma Strabag und Bau-
amtsmitarbeiter Markus
Pülz
32
Breitbandausbau
Abschluss des Breitbandausbaus
Im Bild von links:
Markus Pülz vom Bauamt der
Stadt Burgkunstadt, Patrick
Sesselmann von der Baufirma
Sesselmann aus Altenkunstadt,
Erste Bürgermeisterin Christine
Frieß und der geschäftsführen-
de Beamte der Stadt Burgkun-
stadt Sven Dietel
In Sachen Breitbandausbau ist die Stadt Burgkunstadt nach der Unterzeichnung des Kooperationsver-
trages mit der Telekom schon weit fortgeschritten. Das erste Verfahren erschließt die Bereiche Neuses
a. Main, Weidnitz, Ebneth, Hainweiher, Pfaffeggetten und das Baugebiet „Lerchenbühl“. Die Multi-
funktionsgehäuse (MFG) wurden in den genannten Stadtteilen installiert. Die Tiefbauarbeiten für die
Kabelverlegung umfassten rund 900 m im offenen Rohrgraben und davon ca. 350 m mit befestigter
Oberfläche. Für das Einziehen der Glasfaserkabel in das Leerrohrnetz der Telekom wurden ca. 12.000
m Kabel benötigt. Davon wurden 93 % in bereits vorhandene Leerrohre der Telekom eingezogen. Im
sogenannten Erschließungsgebiet erhielten alle Anschlüsse mindestens 30 Mbit/s Down- und
2,7Mbits/s Upstream. Rund 370 Anschlüsse wurden dadurch verbessert.
Im Bild von links:
Vertriebsbeauftragte Marion
Thüngen (Telekom), Planer
Siegbert Reuther (Reuther
NetConsulting), Projektleiter
Klaus Markert (Telekom), Ers-
te Bürgermeisterin Christine
Frieß, geschäftsleitender Be-
amter Sven Dietel
In Ebneth konnte die Inbetriebnahme der schnellen Datenleitungen mit einem symbolischen
Knopfdruck vorgenommen werden. Seitdem können 540 Haushalte in Burgkunstadt und sei-
nen Ortsteilen mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde durchs Netz surfen. Das neue Netz ist so
leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen ohne Problem gleichzeitig möglich ist.
33
Spatenstich für den Bau der Skaterbahn
Baustellenbesichtigung der Skateranlage
Zum symbolischen ersten Spatenstich
für die Burgkunstadter Skaterbahn
hatte Erste Bürgermeisterin Christine
Frieß neben den an Planung und Bau
Beteiligten auch zahlreiche Jugendli-
che geladen, die sich in die Entste-
hung der Anlage maßgeblich einge-
bracht hatten.
Im Bild von links:
Bauamtsmitarbeiter Markus Pülz,
Erste Bürgermeisterin Christine
Frieß, Herr Häring von der gleich-
namig ausführenden Baufirma aus
München und der geschäftsleitende
Beamte der Stadt Burgkunstadt Sven
Dietel
Bei einer Baustellenbesichtigung überzeugte sich die Stadtverwaltung von den Arbeiten an der Jan-
Park-Skateranlage Burgkunstadt. Im Bowle-Area-Bereich wurde die Bodenplatte betoniert und die
Oberfläche mit einer bestimmten Glättetechnik behandelt. In der Street-Area mussten noch weitere
Betonabschnitte hergestellt werden. Hierzu wurde eine Schalung aufgestellt, der Untergrund vorbe-
reitet, die Bewehrung verlegt sowie der Beton eingebracht.
34
Paten der Skater-Bäume
Einweihung der Jan-Park-Skateranlage am 04. Oktober 2015
Spendenaktion des Bayernwerks für die Skateranlage
Zu einem Treffen an der fast fertigen
Skaterbahn „Jan-Park“ hatte die Stadt
Burgkunstadt eingeladen. Erste Bürger-
meisterin Christine Frieß dankte allen
Baumpaten, welche die 13 Bäume um
die Anlage herum gestiftet hatten. Für
die stattlichen Laubbäume hatten die
Baumpaten je 400 Euro gespendet. Das
Ingenieurbüro Kellner aus Bad Staffel-
stein hatte sich ebenfalls sehr spendabel
gezeigt und den hohen Betrag von 4000
Euro für die Beleuchtungsanlage dieser
einmaligen Skaterbahn gesendet.
Bei strömenden Regen gab Erste Bürgermeisterin Christine Frieß die Jan-Park-Skateranlage für
die Jugendlichen frei, für die ein großer Wunsch in Erfüllung ging.
Im Bild von links:
Bayernwerk-Kommunalbetreuer
Burkhard Butz, Kämmerin Heike
Eber, Erste Bürgermeisterin
Christine Frieß und Markus
Pülz, technischer Mitarbeiter der
Stadt Burgkunstadt
Die Stadt Burgkunstadt gehört im Jahr 2015 zu den Kommunen in Bayern, die eine Weihnachtsspen-
de der Bayernwerk AG erhielten. Erste Bürgermeisterin Christine Frieß freute sich sehr über diese
Überraschung, als ihr Bayernwerk-Kommunalbetreuer Burkhard Butz einen Scheck über 1.000 Euro
überreichte. Die Spende kommt den Skateboardern in Burgkunstadt zu Gute und fließt in die im Ok-
tober eingeweihten Jan-Park-Skateranlage.
35
Freigabe der neuen Mainbrücke zwischen Burgkunstadt und Altenkunstadt
Kanalverlegung auf dem Grundstück von Regens Wagner -
Errichtung eines Pflegeheimes der Regens-Wagner-Stiftung an der Straße „Am Gutshof“
Nach 15 Monaten Bauzeit wurde die Mainbrücke zwischen Burgkunstadt und Altenkunstadt feier-
lich für den Verkehr freigegeben. Nach der kirchlichen Segnung durchschnitten der Landrat, die
Bürgermeister, Vertreter der Kirchen, Bauherren und am Brückenbau beteiligte Amtsvertreter ein
weiß-blaues Band zur symbolischen Freigabe.
Bei der Mainbrücke zwischen Alten- und Burgkunstadt handelt es sich um eine aus zwei Feldern
bestehende Spannbetonkonstruktion. Sie löste die dreifeldrige Stahlbetonbrücke aus dem Jahr 1995
ab. Der Neubau ist 56,30 Meter lang, die Stützmauer 60 Meter. Auf 825 Quadratmeter beläuft sich
die Brückenfläche. Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin hat die neue Mainbrücke einen Linksabbie-
gestreifen Richtung Bahnhof. Damit vergrößert sich die Breite zwischen den Geländern von 13 Me-
ter bis auf 16,25 Meter.
Die Regens-Wagner-Stiftung plante an der Straße „Am Gutshof“ die Errichtung eines Pflegeheimes.
Der Neubau erstreckte sich im Bereich der Regens-Wagner-Stiftung zum Teil über den bestehenden
Mischwasserkanal zwischen der Straße „Am Gutshof“ und der Torwiese. Aus diesem Grund musste
die vorhandene Mischwasserkanaltrasse nach der geplanten Neubaumaßnahme auf dem Grundstück
der Regens-Wagner-Stiftung umgelegt werden. Vorhabensträger der geplanten Kanalbaumaßnahme
war die Stadt Burgkunstadt.
Die Länge des Abwasserkanals betrug ca. 160 m bei Rohrdimensionierungen von DN 300 mm bis
DN 700 mm. Die mittlere Grabentiefe betrug rund 4,00 m. In einem Teilbereich wurde parallel ein
Oberflächenkanal für die ebenfalls neue Parkplatzentwässerung mit hergestellt. Die Ausführungskos-
ten für die Baumaßnahme beliefen sich auf rund 210.000,00 €.
Im Bild von links:
Bauleiter der ausführenden Baufirma
ASK Kulmbach, Markus Schneider,
Markus Pülz vom Bauamt der Stadt
Burgkunstadt, Erste Bürgermeisterin
Christine Frieß, Kanalwärter der
Stadt Burgkunstadt, Roland Groh
sowie Werner Rabe vom überwa-
chenden Ingenieurbüro Miller aus
Nürnberg
36
Mieten und Pachten:
Die Stadt ist derzeit Eigentümer von 18 Mietwohnungen. Alle 18 Wohnungen sind vermietet. Insge-
samt sind 26 Schrebergärten verpachtet. Hiervon liegen 20 in der Schrebergartenanlage am Mühl-
bach. 60 landwirtschaftliche Grundstücke hat die Stadt Burgkunstadt verpachtet; 6 Grundstücke sind
von der Stadt angepachtet.
Grundstücksangelegenheiten
Für den privaten Wohnungsbau hat die Stadt Burgkunstadt im Jahr 2015 ein und für ein gewerbliches
Bauvorhaben kein Grundstück veräußert. Darüber hinaus kann die Stadt im Baugebiet Lerchenbühl,
BA II noch 2 Bauplätze, im BA I noch einen Bauplatz zum Erwerb anbieten. In Mainroth warten
noch 3 städtische Bauplätze auf neue Eigentümer.
Gewerbliche Grundstücke können von Seiten der Stadt nicht mehr angeboten werden. Ein unbebautes
Grundstück im Gewerbegebiet „In der Au“ kann noch von privater Seite erworben werden.
Bauanträge (2010 – 2015):
Insgesamt davon Gewerbe davon Privat
2015 51 15 34
2014 45 14 26
2013 36 6 27
2012 55 13 39
2011 49 11 37
2010 58 19 38
Vom Bauausschuss wurden im Jahr 2015 insgesamt 51 Bauanträge und 6 Bauvoranfragen behan-
delt. Davon entfielen auf
Bauanträge Bauvoranfragen
gewerbliche Neubauten 1 0
gewerbliche Erweiterungsbauten 4 0
gewerbliche Nutzungsänderungen 6 1
gewerblich sonstiges 4 1
private Neubauten 11 3
private An- und Umbauten 8 0
private Garagen und Carports 3 1
privat sonstiges 12 0
landwirtschaftliche Neubauten/Erweiterungen 1 0
Behörden, Organisationen, sonstige Einrichtungen 1 0
37
Verkehrsverstöße 2010 - 2015
Verkehrsverstöße 2010 – 2015:
Fließender Verkehr Ruhender Verkehr
2010: 2.376 1.250
2011: 2.837 1.434
2012: 2.327 1.341
2013: 2.012 1.558
2014: 2.031 1.283
2015: 2.104 929
Veranschaulichung „Fließender Verkehr“ Auszug- sowohl Ordnungswidrigkeiten (Verwarnungen)
als auch Bußgeldtatbestände:
Messtag: Ort: Messzeit: Verw.: Bußgeld:
27.02.2015 Coburger Straße 7 Std. 89 3
20.03.2015 Innere Kulmbach. 5 Std. 198 2
08.07.2015 Oberer Berg 2,5 Std. 62 1
17.09.2015 Bayreuther Str. 3 Std. 30 0
07.12.2015 Bamberger Str. 3 Std. 24 0
B a u h o f
Appell an Hundehalter
Im Bild von links:
Evi Conrad mit Hund Sammy, Bau-
hofleiter Thomas Kinscher, Erste
Bürgermeisterin Christine Frieß
Um den Hundehaltern ihre Sorgfaltspflicht ein wenig zu erleichtern, hat die Stadt schon vor ein
paar Jahren begonnen, Beutelspender im Stadtgebiet aufzustellen. Die Stadt Burgkunstadt hat
schon wiederholt an die Hundehalter im Stadtgebiet appelliert, die Hinterlassenschaften auf öf-
fentlichen Grünanlagen und Gehwegen zu beseitigen. Um die Hundebesitzer an ihre Verpflich-
tung zu erinnern, den Hundekot zu entsorgen, wurden im Stadtgebiet bisher zehn Stationen mit
Hundekotbeuteln angebracht.
38
Ergänzung des Festplatzes Mainroth mit Grillstation
Pappelfällung und Neugestaltung in der Kirchleiner Straße
Bei einem Ortstermin waren Erste Bürgermeisterin Christine Frieß, der Vorsitzende der Orts-
gemeinschafts-GmbH Franz Ultsch und Bauhofleiter Thomas Kinscher von der neu angelegten
Grillstation auf dem Mainrother Festplatz beeindruckt. Erste Bürgermeisterin Christine Frieß
stellte erfreut fest, dass die Zusammenarbeit der Mainrother Vereine und Bürger mit der Stadt
Burgkunstadt und besonders dem Bauhof ein mehr als gelungenes Ergebnis erbracht habe.
Im Bild von links:
Erste Bürgermeisterin Christine Frieß, der
Vorsitzende der Ortsgemeinschafts-GmbH
Franz Ultsch und Bauhofleiter Thomas
Kinscher
Pappelfällung am Gymnasium wegen
Verkehrsgefährdung und anschlie-
ßender Neuanpflanzung
Neuanpflanzung und Neugestaltung der Anlage
39
Rohrbruch im Burgweg
Hausanschluss Weinbergweg
Rohrbruch im Burgweg mit starker Verschmutzung vom Plan
Neuerrichtung von Hausanschlüssen im Weinbergweg unter erschwerten Bedingungen
40
Straßeneinsturz in der Horlache/Mainroth
W a s s e r w e r k
Auch im Jahr 2015 wurden zahlreiche Baumaßnahmen in der Wasserversorgung durchgeführt. So
stand die Sanierung des Hochbehälters Meuselsberg mit dessen Pumpwerk Hainweiher/Ebneth an.
Hier wurde der gesamte Behälter saniert, was die Auskleidung der Behälterkammer mit einem Mine-
ralputz beinhaltet, wie auch den Austausch der Armaturen und Rohrleitungen in der Schieberkam-
mer. Der Rohrkeller wurde mit neuen Fliesen ausgekleidet, und der Treppenaufgang bekam ein neues
Geländer. Der Behälter bekam eine neue Dachrinne, die Außenanlage wurde neu gestaltet und auch
hier wurde eine neue Treppenanlage zur Pumpenstation erstellt. Beide Stationen wurden an das neue
Leitsystem der Fernwirkanlage angebunden.
Straßeneinsturz in Mainroth/Horlache auf Grund eines undichten Kanalrohres
41
Im Zuge des Straßenbaus der Ortsverbindungsstraße Burgkunstadt-Hainweiher wurde vom Hochbe-
hälter Meuselsberg und dessen Pumpstation die Wasserleitung in einer größeren Dimension ausge-
tauscht, um die Feuerlöschsicherheit der obenliegenden Ortsteile und dessen Druckverhältnisse zu
verbessern.
Im vergangen Jahr wurde für die Aufbereitung „Am Hügel“ lediglich die Planung des Umbaus vor-
genommen.
Im Verlaufe des Jahres 2015 fielen 16 Rohrbrüche an, von denen 12 im öffentlichen Bereich und 4
Hausanschlüsse auf Privatgelände waren.
Ebenfalls musste die Tiefbrunnenpumpe des Brunnen 6 durch eine neue ersetzt werden, das nach 18
Jahren aber keine Überraschung war.
Auch im vergangenen Jahr wurden über die Zeit viele kleine Probleme durch das Wasserwerksperso-
nal gelöst, unter anderem die Abstimmungen im Leitsystem, die Überarbeitung der öffentlichen
Brunnenanlagen, die Auswechslung von wichtigen Auskreuzungen, um die Funktionstüchtigkeit
wiederherzustellen, Besichtigungstermine und Führungen durch die Wasserversorgung von Schul-
klassen und anderen Besuchern.
B e i t r a g s w e s e n
Einnahmen Herstellungsbeitrag Kanal: 64.882,27 €
Einnahmen Herstellungsbeitrag Wasser: 8.928,00 €
Einnahmen Verbesserungsbeitrag Wasser: 88.263,72 €
Einnahmen Straßenausbaubeiträge: 46.586,01 €
42
A u s d e m E i n w o h n e r m e l d e a m t
Obdachlosenunterbringung
Fundsachenversteigerung
Die kommunale Familie des Landkreises rückte ein Stück näher zusammen. Erst Ende 2014 wur-
de die Nutzung der Wohncontainer in der Ebnether Straße zur Unterbringung von Obdachlosen
auch für Altenkunstadt ermöglicht. Der Redwitzer Bürgermeister Christian Mrosek wandte sich
mit dem gleichen Anliegen an die Stadt Burgkunstadt. Auch hierbei konnte der Nachbarkommune
geholfen werden.
Im Bild von links:
Michael Wagner, Erster Bürger-
meister der Gemeinde Altenkun-
stadt Robert Hümmer, Erste Bür-
germeisterin Christine Frieß und
Erster Bürgermeister der Gemeinde
Redwitz Christian Mrosek
Beim städtischen Bauhof wurde alles versteigert, was sich in den letzten Jahren im Fundbüro
angesammelt hat. Auktionator Siegfried Blüchel brachte über 80 Teile unter den Hammer,
darunter 22 Fahrräder.
43
Einwohnerzahlen
Die Bevölkerung der Stadt Burgkunstadt in den Jahren 2012 bis 2015
(nur Hauptwohnsitze und einzige Wohnsitze)
2012 2013 2014 2015
Burgkunstadt 3.984 3.932 3.911 3.905
Weidnitz 731 720 713 696
Mainroth 519 501 497 513
Theisau 238 238 235 228
Gärtenroth 221 216 220 218
Neuses a. Main 198 196 195 201
Kirchlein 189 182 185 179
Mainklein 144 142 140 135
Ebneth 79 79 83 84
Hainweiher 63 59 60 60
Wildenroth 40 42 42 43
Hainzendorf 29 27 26 30
Eben 20 29 29 26
Reuth 20 19 20 20
Flurholz 21 21 21 18
Meuselsberg 16 16 16 16
Kaltenreuth 13 15 14 13
Lopphof*
Pfaffeggetten*
Neue Weiher* 13 11 14 16
Gesamt 6.538 6.445 6.421 6.401
44
Landkreisbevölkerung Anteil der Bevölkerung der Stadt Burgkunstadt gegenüber dem Landkreis Lichtenfels zum 30.06.2015 (Achtung: anderer Stichtag, letzte aktuelle Erhebung durch das Stat. Landesamt) Stadt/Markt/Gemeinde Einwohnerzahl % der Gesamtbevölkerung Stadt Lichtenfels 20.172 30,26 % Stadt Bad Staffelstein 10.176 15,26 % Stadt Burgkunstadt 6.413 9,62 % Gemeinde Michelau i. Ofr. 6.351 9,52 % Markt Ebensfeld 5.576 8,36 % Gemeinde Altenkunstadt 5.387 8,08 % Stadt Weismain 4.877 7,31 % Gemeinde Redwitz a. d. R. 3.340 5,01 % Gemeinde Hochstadt a. M. 1.661 2,49 % Markt Marktzeuln 1.518 2,28 % Markt Marktgraitz 1.208 1,81 % Gesamtbevölkerung 66.679 100,00 % Die Bevölkerung der Stadt Burgkunstadt nach der Religionszugehörigkeit (nur Hauptwohnsitze und einzige Wohnsitze) 2013 2014 2015 Katholisch 3.199 3.160 3.137 Evangelisch 2.475 2.416 2.389 Nicht- oder andersgläubig 771 845 875 Gesamt 6.445 6.421 6.401 Die Bevölkerung der Stadt Burgkunstadt nach Altersstruktur (nur Hauptwohnsitze und einzige Wohnsitze) Alter von….. bis…. Ein- % von der Gesamt- wohner einwohnerzahl 0 15 658 10,28 % 16 30 1.075 16,80 % 31 45 1.040 16,25 % 46 60 1.707 26,67 % 61 75 1.170 18,27 % 76 und älter 751 11,73 % gesamt: 6.401 100,00
Standesamt:
Eheschließungen: 36
Ehescheidungen: 10
Geburten 42
Sterbefälle 91
Gewerbeamt:
Gewerbeanmeldungen: 44
Gewerbeummeldungen: 13
Gewerbeabmeldungen: 49
45
S t a d t k a s s e
Die Aufgaben der Stadtkasse Burgkunstadt sind nahezu ausschließlich gesetzlich übertragene
Pflichtaufgaben. Zu diesen Aufgaben gehören:
Abwicklung des städtischen Zahlungsverkehrs, dies umfasst u. a. die Kontenführung, die Buchhal-
tung, das Mahnwesen bis zur Vollstreckung, Zwangsversteigerungen, das Ausstellen von Spendenbe-
scheinigungen bei Spenden für die Stadt Burgkunstadt, das Ausstellen von steuerlichen Unbedenk-
lichkeitsbescheinigungen, Stundungen, auch mit Ratenzahlungen und das Bearbeiten der Aussetzung
der Vollziehung.
Nach wie vor ist festzustellen, dass sich die Anzahl der Fälle, die mittels Vollstreckungsmaßnahmen
verfolgt werden müssen, immer mehr erhöhen und mit zunehmenden Arbeitsaufwand verbunden
sind.
Dabei wurde zeitnah unter konsequenter Anwendung aller Zugriffsmöglichkeiten vollstreckt und re-
lativ kurzfristig die nächst „schärfere“ Vollstreckungsmaßnahme eingeleitet, wie z. B. Kontopfän-
dung, Lohn-/Gehaltspfändung, Wassersperre, bis hin zum Antrag auf Erzwingungshaft beim Amtsge-
richt Lichtenfels, angedroht und teilweise auch durchgeführt. In 2015 musste zum ersten Mal die
Zwangsversteigerung eines Grundstückes wegen offener Forderungen beantragt werden.
Neben diesen dargestellten Hauptaufgaben der Stadtkasse erfordert einen besonderen Aufwand die
Durchführung von Amtshilfeersuchen für Dritte. Auch hier konnten wir in einigen Fällen Amtshilfe
leisten und den Betrag eintreiben.
Vom Amtsgericht Coburg gehen der Stadtkasse Eröffnungsbeschlüsse über Insolvenzverfahren zu.
Fristgemäß werden dann die Forderungen der Stadt zur Insolvenztabelle angemeldet. Allerdings wer-
den nach Abschluss eines Insolvenzverfahrens die Gläubiger aus einer sehr niedrigen Quote befrie-
digt. Bis zum Eintreffen dieser Quote vergehen mehrere Jahre. Hier bleibt der Stadt Burgkunstadt nur
die Niederschlagung bzw. der Erlass der offenen Forderungen.
Neben der buchhalterischen Arbeit ist das Liquiditätsmanagement ein weiterer Bestandteil des Kas-
sengeschäftes. Die Einnahmen müssen so verwaltet werden, dass die Stadt Burgkunstadt jederzeit ih-
ren finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann. Dies ist auch 2015 gelungen. Alle nicht benö-
tigten Mittel des Kassenbestandes wurden nach Möglichkeit auf Geldmarkt- bzw. Tagesgeldkonten
umgebucht.
F i n a n z v e r w a l t u n g / K ä m m e r e i
Haushalt 2014
Die Haushaltssatzung 2015 als rechtliche Grundlage für die Haushaltsführung der Stadt wurde nach
nicht öffentlicher Vorberatung in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates am 14.04.2015 beschlossen
und nach rechtsaufsichtlicher Genehmigung durch das Landratsamt öffentlich bekannt gegeben.
Der Verwaltungshaushalt 2015 schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 14.107.915 EUR (VJ
13.93.335 EUR) ab. Der Vermögenshaushalt umfasst 19.639.700 EUR (VJ 3.083.305 EUR). Das
Gesamthaushaltsvolumen beträgt 19.639.700 EUR (VJ 17.016.640 EUR).
Der Verwaltungshaushalt für das Jahr 2015 ist ausgeglichen und schließt mit der gesetzlich vorgege-
benen Mindestzuführung zum Vermögenshaushalt ab. Trotzdem verbleibt für 2015 keine freie Fi-
nanzspanne für Investitionen, so dass Kreditaufnahmen unumgänglich sind, um die Pflichtaufgaben
zu erfüllen.
46
Hebesätze
Die Hebesätze für die Realsteuern bleiben unverändert. Sie wurden wie im Vorjahr wie folgt festge-
setzt:
310 v.H. für die Grundsteuer A (landwirtschaftliche Betriebe)
300 v.H. für die Grundsteuer B (bebaute und bebaubare Grundstücke)
350 v.H. für die Gewerbesteuer
Verschuldung
Die Verschuldung betrug zu Beginn der Haushaltsjahre
2007 13.110.870,00 €
2008 13.719.102,00 €
2009 12.797.737,00 €
2010 11.979.710,00 €
2011 12.353.347,00 €
2012 11.435.059,00 €
2013 10.481.639,67 €
2014 10.614.881,87 €
2015 11.288.537,11 €
und damit pro Einwohner (Stichtag 31.12.)
2007 1.996,00 €
2008 1.884,00 €
2009 1.780,00 €
2010 1.846,00 €
2011 1.732,00 €
2012 1.738,00 €
2013 1.604,66 €
2014 1.646,99 €
2015 1.758,07 €
Entwicklung der Steuerkraft
Stadt Burgkunstadt pro Einwohner
2012 2013 2014 2015
Grundsteuer A 6,80 € 5,36 € 5,31 € 5,33 €
Grundsteuer B 90,70 € 80,07 € 80,81 € 80,89 €
Gewerbesteuer 312,47 € 448,33 € 532,92 € 405,70 €
Einkommensteuer 300,91 € 321,49 € 357,63 € 392,13 €
Umsatzsteuer 92,17 € 95,68 € 98,08 € 83,86 €
insgesamt 803,05 € 950,93 € 1.074,75 € 967,91 €
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Investitionsprogramm und Finanzplanung
Die in der Presse proklamierte Erholung der Steuereinnahmen kann nicht verallgemeinert werden.
Da diese zitierten Steuermehreinnahmen im Wesentlichen auf einen Anstieg der Gewerbesteuerein-
nahmen zurückzuführen sind, profitieren infrastrukturschwache Gemeinden mit schwindender Be-
völkerung kaum von dieser Entwicklung.
Auch Burgkunstadt spürt von diesem positiven Trend wenig. Unternehmenspolitische Entscheidun-
gen sowie die Auswirkungen der Unternehmenssteuerreform führen zu Gewerbesteuerminderein-
nahmen, die selbst durch konsequente Einsparungen nicht aufgefangen werden können.
Notwendige Investitionen der „Daseinsvorsorge“ wie Abwasserbeseitigung, Wasserversorgung oder
Straßenbau werden in absehbarer Zeit nicht ohne die weitere Aufnahme von Krediten realisiert
werden können
Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushaltes
Plan Plan
2014 2015
a) Wesentliche Einnahmen
Grundsteuer A 34.200,00 € 34.225,00 €
Grundsteuer B 520.800,00 € 519.400,00 €
Gewerbesteuer 3.434.650,00 € 2.605.000 €
Einkommensteueranteil 2.304.950,00 € 2.517.850 €
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 632.155,00 € 538.450,00 €
Hundesteuer 13.250,00 € 13.300,00 €
Schlüsselzuweisungen 0,00 € 1.344.650,00 €
Pauschale Finanzzuweisung (Einw.) 108.950,00 € 107.495,00 €
Einkommensteuersatzleistung 195.450,00 € 204.435,00 €
Überlassung der Grunderwerbsteuer 20.800,00 € 25.000,00 €
Abwasserbeseitigungsgebühren 859.400,00 €
Wasserverbrauchsgebühren 680.000,00 €
Grab- und Bestattungsgebühren 69.000,00 €
Verwaltungsgebühren 73.850,00 €
Mieten und Pachten 91.705,00 €
Konzessionsabgaben 201.100,00 €
Plan Plan
2014 2015
b) Wesentliche Ausgaben
Personalausgaben 2.602.045,00 € 2.669.295,00 €
Unterhalt der Grundstücke und baulichen Anlagen 168.840,00 € 245.940,00 €
Unterhalt des sonst. Unbeweglichen Vermögens 352.835,00 € 336.350,00 €
Bewirtschaftungskosten der Grundstücke und Gebäude 355.445,00 € 329.940,00 €
Zinsaufwendungen für Kredite 468.495,00 € 447.995,00 €
Gewerbesteuerumlage 495.000,00 € 525.000,00 €
Kreisumlage 3.075.000,00 € 2.041.000,00 €
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V e r e i n e u n d O r g a n i s a t i o n e n
d e r S t a d t B u r g k u n s t a d t
Stand: 31.12.2015
Verein Vorname Name
Aquarienfreunde Burgkunstadt Rudi Körner
Arbeiterwohlfahrt Burgkunstadt Dieter Schmiedel
Automobil-Sport-Club Burgk.-Altenk. Siegfried Blüchel
Bandl-Schieber Burgkunstadt Stefan Schneider
Baur Sportverein Burgkunstadt Karl-Heinz Liebich
Bayern-Fanclub „Ritter Kuno“ Helga Reuter
Briefmarkenfreunde Burgkunstadt Roland Gleißner
Brieftaubenzuchtverein Burgkunstadt Norbert Wegner
BRK Kolonne/ Bereitschaftsleiter 0175/7230368 Jürgen Weihermüller
Bund Naturschutz Kunstadt-Weismain
Bürgerverein Burgkunstadt e.V.
Elaine
Dr. Marcus
Mackanyn
Dinglreiter
Burgkunstadter Tafel
Chorgemeinschaft Gärtenroth
Silke
Gerlinde
Mohler
Schreiber
Colloquium Historicum Wirsbergense Jutta Löbling
CSU (Christlich Soziale Union) OV Mainroth Günter Knorr
CSU (Christlich Soziale Union) Burgkunstadt Manfred Hofmann
Dart Angels Mainroth Stefan Eber
Deutsch-Französische Gesellschaft Obermain e.V. Reinhard Huber
DLRG Burgkunstadt Werner Schneider
Erntehelfer Neuses a.M. Walter Groß
Evang. Luth. Kirchenchor Burgkunstadt Pfarrer Heinz Geyer
Evang. Luth. Pfarrjugend Burgkunstadt Pfarrer Heinz Geyer
Evang. Luth. Posaunenchor Burgkunstadt Rainer Sievert
Förderverein des Gymnasiums Konrad Herold
Förderverein Kunomare Michael Fraunholz
Förderverein Deutsches Schustermuseum Sabine Heppner
Förderverein Regens Wagner Burgkunstadt Wolfgang Sievert
Frauenunion Burgkunstadt Anneliese Petterich
Freiwillige Feuerwehr Bkst. (Vorsitzender) Walter Petterich
Freiwillige Feuerwehr Bkst. (Komm.) Andre Grothues
Freiwillige Feuerwehr Ebneth (Vorsitzender) Dieter Schmiedel
Freiwillige Feuerwehr Ebneth (Komm.) Thomas Rupprecht
Freiwillige Feuerwehr Gärtenroth (Vorsitzender)
Freiwillige Feuerwehr Gärtenroth (Komm.)
Michael
Heiko
Wachter
Heierth
Freiwillige Feuerwehr Kirchlein (Vorsitzender) Thomas Dembowski
Freiwillige Feuerwehr Kirchlein (Komm.) Thomas Dembowski
Freiwillige Feuerwehr Mainklein (Vorsitzender) Sabrina Marr
Freiwillige Feuerwehr Mainklein (Komm.) Stefan Rupprecht
Freiwillige Feuerwehr Mainroth (Vorsitzender) Manfred Hofmann
Freiwillige Feuerwehr Mainroth (Komm.) Jochen Stenglein
Freiwillige Feuerwehr Neuses (Vorsitzender) Reinhold Sterzer
Freiwillige Feuerwehr Neuses (Komm.) Thomas Sterzer
Freiwillige Feuerwehr Theisau (Vorsitzender) Paul Ziegler
Freiwillige Feuerwehr Theisau (Komm.) Fiedler Harald
Freiwillige Feuerwehr Weidnitz (Vorsitzender) Jürgen Scheibel
Freiwillige Feuerwehr Weidnitz (Komm.) Marion Berthold
Freundes- und Fördererkreis des DPSG-Stammes „St. Nepomuk“, Burgkunstadt Peter Volk
Freundes- u. Fördererkreis Ebnether Barockorgel Filips Callens
Fußballclub Burgkunstadt Heinz Petterich
Fußballclub Kirchlein Ralf Vogt
Freie Wähler Burgkunstadt Heinz Petterich
Geflügelzuchtverein Burgkunstadt 1912 Kurt Kodisch
Gemeinschaft landwirtschaftlicher Grundeigentümer Mainklein e.V. Wolfgang Müller
Gesangverein Ebneth-Hainweiher Heide Martin
Gesangverein Neuses am Main Martin Müller
Gesangverein 1923 Weidnitz Franz Vlastnik
Gesangverein Freundschaftsbund Mainroth Franz Ultsch
Handballgemeinschaft Kunstadt Jochen Gierlich
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Haus- u. Grundbesitzerverein Burgkunstadt Günther Heußner
Imkerverein Gabriel Vonbrunn
Innovationsoffensive Obermain –TECNET- Jürgen Bergmann
Jagdgenossenschaft Burgkunstadt Georg Schardt
Jagdgenossenschaft Ebneth/Hainweiher Günter Fischer
Jagdgenossenschaft Gärtenroth Reiner Fölkl
Jagdgenossenschaft Kirchlein Rudi Steuer
Jagdgenossenschaft Mainroth Gabriel Vonbrunn
Jagdgenossenschaft Theisau/Mainklein Georg Krauß
Jagdgenossenschaft Weidnitz Gerhard Hühnlein
JU (Junge Union) Tabea Vonbrunn
Kapellenverein Mainklein Ingrid Kohles
Kath. Arbeitnehmerbewegung Burgkunstadt Karl-Heinz Bergmann
Kath. Jugend Mainroth Diakon Mayer
Kath. Pfarrjugend Burgkunstadt
Kleintierzuchtverein Neuses am Main Heinz Groß
Kulturgemeinde Burgkunstadt Marion Konrad
Liederkranz Burgkunstadt Paul Münch
Lucky Dart e.V. Manfred Petersen
Maintalkicker Mainklein Carmen Blüchel-Spindler
Marinekameradschaft Burgkunstadt Hermann Weih
Musikverein Burgkunstadt Franz Schneider
Musikverein Mainroth Markus Tröbs
Obst- und Gartenbauverein Burgkunstadt Heinz Petterich
Obst- und Gartenbauverein Gärtenroth Birgit Jaye
Obst- und Gartenbauverein Mainroth und Umgebung Dietmar Laude
ödp Thomas Müller
Pfadfinderstamm St. Nepomuk Burgkunst. Ronnie Tisserand
Pipe Club „Smoky Leaves“ Burgkunstadt Silvan Wagner
Radfahrverein Concordia Burgkunstadt Manfred Kohmann
Radfahrverein Concordia Mainroth Günter Seidel
Radfahrverein Concordia Edelweiß Theisau Wolfgang Hanna
Reit- und Fahrverein Burgkunstadt-Theisau Tilo Hassert
RSB Absolvia Realschule Burgkunstadt Renate Fleischmann
Sängerbund Kirchlein Artur Häusiger
Schachspielvereinigung Burgkunstadt Helmut Lärtz
Schützengesellschaft e.V. 1905 Burgkunstadt Uwe Hetz
Segelfluggruppe Burgkunstadt Werner Hahn
Soldatenkameradschaft Kirchlein Clemens Müller
SG Roth-Main e.V. Karl-Heinz Weiß
Soldatenkameradschaft 1891 Mainroth Dietmar Linke
Sozialverband VdK, OV Burgkunstadt Sylvia Heib
SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) Hans Peter Marx
Sudetendeutsche Landsmannschaft Burgkunstadt Ewald Pechwitz
TECnet Obermain e.V. Jürgen Bergmann
Tennisclub Burgkunstadt
Theatergruppe Bumerang
Stefan
Silvan
Schnödt
Wagner
Tischtennisclub Burgkunstadt Dietrich Endres
Tischtennisclub Theisau Benedikt Vonbrunn
Turn- und Sportverein Gärtenroth Bernd Weich
Turnerbund Hainweiher Volker Schelhorn
Turnverein 1861 Burgkunstadt Stephanie Schindhelm
Verein f. Gartenbau u. Landespflege Kirchlein Andrea Dembowski
Verein zur Förderung der Jugendarbeit in der evangelischen Kirchengemeinde
Verein für Informationsverarbeitung
Dr. Friedrich
Gertrud
Flierl
Löffler
Versehrtensportgruppe Burgkunstadt
Wanderverein Burgkunstadt-Altenkunstadt
Dieter
Peter
Friebe
Heib
Wirtschaftlicher Vogelschutz Theisau Marianne Härtel