„JA“ zu Ethnobanking - b2bdiversityday.atb2bdiversityday.at/download/raiffeisen-ethnobanking.pdf · Ethnobanking Was ist Ethnomarketing? 1 Was ist Ethnomarketing? 2 Warum sollte

„JA“ zu Ethnobanking„JA“ zu Ethnobanking

B2B Diversity Day 2011

EthnobankingWas ist Ethnomarketing?

Was ist Ethnomarketing?1

2 Warum sollte man Ethnomarketing betreiben?

Die 3 W-Fragen


Wie funktioniert (erfolgreiches) Ethnomarketing?3


„ Ethno-Marketing ist die Ausgestaltung aller Beziehungen einer Unternehmung auf eine Zielgruppe, die sich aufgrund von historischen, kulturellen und sprachlichen Gegebenheiten von der Bevölkerungsmehrheit in einem Land unterscheidet.“

Definition


Bevölkerungsmehrheit in einem Land unterscheidet.“

„Die Unterschiede können Einfluss auf psychographische Kriterien wie bspw. andersartige Einstellungen, Motive oder Bedürfnisse haben; diese Kriterien zeigen sich in einem Konsumentenverhalten welches von dem der Mehrheitsgesellschaft abweicht. “

Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon


1,6 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund



19

3018

Die zwei „Großen“

� 740.000 Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien

� entspricht 9% der Gesamtbevölkerung

Bevölkerung nach Migrationshintergrund


13

19

21

Ehem. JugoslawienTürkeiEU-Staaten vor 2004 (14)EU-Beitrittsstaaten 2004/2007 (12)Sonstige Staaten

Gesamtbevölkerung

� 300.000 Menschen aus der Türkei

� entspricht der Einwohnerzahl von Graz

Quelle: Statistik Austria


20 Milliarden Euro Kaufkraft


EthnobankingWarum Ethnomarketing?



Die 3 W-Fragen




6 gute Gründe für Ethnomarketing


� Große Zielgruppe

� rd. 1,6 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund

� Jüngere Zielgruppe

� Platz in der Gesellschaft

� MigrantInnen verlangen nach Anerkennung und Respekt

� Sie wollen explizit angesprochen werden

� Markentreue

� Der Konsum von Markenartikel spielt eine wichtige Rolle

� Statussymbol als Zeichen es in der neuen Heimat „geschafft“ zu haben


6 gute Gründe für Ethnomarketing


� Multiplikationseffekt

� überdurchschnittlich hohe Weiterempfehlungs-bereitschaft

� funktioniert in beide Richtungen

� First mover advantage

� Startvorteil als erster innerhalb der Zielgruppe

� Marktführerschaft innerhalb der Nische

� Kosteneffizienz

� kaum Streuverluste durch präzise Erreichbarkeit

� Geomarketing

� Pilottests in kleineren Zielgruppen

EthnobankingEthnomarketing



Die 3 W-Fragen



EthnobankingWie funktioniert Ethnomarketing?

Ziele & VisionenProjekt- & Zeitplanung

GrundsatzentscheidungenMilestonesLernerfolge

MarktforschungProdukte & DienstleistungenMarke & KommunikationZielgruppe & MärkteUmwelt

4 Schritte zur erfolgreichen Umsetzung


InformationWeiterbildung

CoachingeinheitenSensibilisierungsmaßnahmen

Austauschmöglichkeiten

Vertrieb & ServiceWerbemittelPR & MediaEvent & SponsoringKooperationen

EthnobankingEthnobanking

Offensive der Raiffeisen Landesbank NÖ-Wien


FallbeispielEthnobanking

EthnobankingPilotphase

� Favoritenstraße, 1100 Wien� Kardinal-Rauscher-Platz, 1150 Wien

jede 5te Filiale ist eine „Ethno-Filiale“


� Taborstr., 1020 Wien� Meidlinger Hauptstr., 1120 Wien � Sechshauserstr., 1150 Wien� Ottakringerstr., 1160 Wien� Jörgerstr., 1170 Wien� Klosterneuburgerstr. / Dresdnerstr., 1200 Wien

EthnobankingUnser Weg

Marktforschung1

2 „JA“ zur strategischen Entscheidung

Schritte zum Erfolg


Interne Kommunikation

Externe Kommunikation

3

4

EthnobankingWien

Wien in Zahlen

� ca. 585.00 EinwohnerInnen

� Entspricht 35% der EinwohnerInnen

� Den größten Anteil haben

EinwohnerInnen mit Migrationshintergrund


� Ex-Yu mit 172.000 EinwohnerInnen

� Türkei mit 70.000 EinwohnerInnen

� 34% der MigrantInnen sind Muslime

� ca. 180.000 EinwohnerInnen

Quelle: www.wien.gv.at & Statistik Austria

EthnobankingKundInnentypologie

� Bildungsniveau- durchschnittlich weniger gute Ausbildung

- schwierigere Aufstiegschancen

- geringere Verdienstmöglichkeiten

� Jahreseinkommen

Ergebnisse Desk research


� Jahreseinkommen- Einkommen muslimischer MigrantInnen ist durchschnittlich geringer

� Sparquote- MigrantInnen sparen doppelt soviel wie ÖsterreicherInnen

� Durchschnittsalter- migrantische Wohnbevölkerung ist deutlich jünger

EthnobankingKundInnenparlament

Fragen an unsere KundInnen

� Was erwarten KundInnen mit Migrationshintergrund von einer guten Beratung und Betreuung?

„Ethnische Strategien“ – 25. November 2008


guten Beratung und Betreuung?

� Welche Bedürfnisse haben fremdsprachige KundInnen?

EthnobankingKundenparlament

KundInnen erwarten… Bedürfniss nach…

� eine konstante Ansprechperson

� verständliche Informationen, Erklärungen und Beratungen

� kompetenten, muttersprachlichen BeraterInnen

� umfangreichen Informationen, Erklärungen und Empfehlungen in

Ergebnisse der Befragung


� Hilfestellung in Krisensituationen

� Bemühen um Lösungen

� Überbrückung von sprachlichen Barrieren

Erklärungen und Empfehlungen in der Muttersprache

� Übersetzung wichtiger Dokumente

� Werbung in der Muttersprache

� Kulturverständnis der BeraterInnen


Marktforschung1


Schritte zum Erfolg




3

4

EthnobankingJA zu Ethnobanking

� Vollste Unterstützung durch das Top Management Top

Management

Unterstützung durch das Top Management


� Klare Ziele und Visionen verdeutlichen die Wichtigkeit der Vertriebsoffensive „Ethnobanking“

� Die BeraterInnen erhalten Schulungen und werden in Ihrer täglichen Arbeit unterstützt

Führungsebene

MitarbeiterInnen am POS


Marktforschung1


Schritte zum Erfolg




3

4

EthnobankingInterne Kommunikation

Ausbildung & Entwicklung der MitarbeiterInnen


� Sensibilisierung

� Workshops

� Interkulturelle Kompetenz

� Einzelcoachings der BeraterInnen

� Individuelle Feedbackgespräche

� Erfahrungsaustausch Meetings für BeraterInnen

� Erfahrungsaustausch Meeting auf der Management Ebene


Internes Marketing


� Regelmäßige Artikel in der Mitarbeiterzeitschrift

� Eigene Rubrik mit Informationen im Intranet

� Peer-Group-System(Filialen bilateral)

� Austauschmöglichkeiten

� Empfehlungen zwischen den MitarbeiterInnen

� Kommunikation im Rahmen von Corporate Events

� Arbeitsgruppen


Video „Ethnobanking“



Marktforschung1


Schritte zum Erfolg




3

4

EthnobankingExterne Kommunikation

Kommunikation am POS



Fremdsprachige Werbemittel



Kunden Incentive Events



Kultur & Sport Kooperationen

� Verein Atatürk� Kulturverein Jedinstvo

� Serbisches Kulturforum� Integrationspreis Sport

Medienkooperationen

Sponsoring & Kooperationen


Sonstiges

� Hochzeitshallen� Raiffeisen Bausparkasse� Raiffeisen Capital Management

� Kika/Leiner Gruppe� T-Mobile / NÖM / sms.at� Verein Wirtschaft für Integration

� Biber (Print)� Kosmo (Print)

� TGRT (TV)� EcoMigra Magazin (Print, Messe)


Klassische Werbung


Ethnobanking

Wir freuen unsauf Ihre Fragen!


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