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JAHRBUCH ÅRBOKA 2013 2014 DEUTSCHE SCHULE OSLO JAHRBUCH // ÅRBOKA 2013/2014 SCHUTZGEBÜHR: NOK 50

Jahrbuch Deutsche Schule Oslo 2013 2014

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Das Jahrbuch der Deutschen Schule Oslo für das Schuljahr 2013/2014

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Deutsche Schule OsloDen norsk-tyske bikulturelle skoleTräger: „Stiftung Deutscher Schulverein in Norwegen“Schulleiter: Ingwer NommensenSporveisgata 20 N-0354 Oslo

Tel. +47 22 93 12 20Fax: +47 22 93 12 30E-Mail: [email protected]

Die DSO wurde im Schuljahr 2013/2014 gesponsert von:

AktivitetsskoleLeitung: Birgit [email protected]. +47 9481 1660

KindergartenLeitung: Christiane [email protected]. +47 22 93 12 23

Facebook: www.facebook.com/DeutscheSchuleOsloTwitter: twitter.com/dsoslo

Im kommenden Schuljahr werden wir außerdem unterstützt von:

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Grußworte des deutschen Botschafters 2 des Schulleiters 3 des Vorstandes 4

Höhepunkte im Schuljahr 2013/2014 6

Die Schule Das Lehrerkollegium 22 Klassenporträts 24 Der Kindergarten Vorwort der Leiterin des Kindergartens 64 Gruppenporträts 66 Die Aktivitetsskole Das Team der Aktivitetsskole 82 Jahresrückblick 83 Menschen an der DSO Willkommen und Abschied 88 Schülermitverantwortung 92 Der Förderverein 94 DSO-Merchandising 95 Elternengagement 96 Bericht des Vorstandes (Sponsoring, Umfrage) 98 Schülerzeitung/ DSO in den Medien 100 Willkommen Frau Hohenstein/ Tschüss Herr Nommensen 101

INHALT

INHALT |

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Als deutscher Botschafter in Norwegen nutze ich auch in diesem Jahr gerne die Gelegenheit, an

dieser Stelle den Lernenden und Lehrenden sowie dem Mitarbeiterstab der Schule, des Kindergartens und der Aktivitätsschule, aber auch den Eltern und Förderern der Deutschen Schule Oslo – Max Tau zu danken.

Als deutsch-norwegische Begegnungsschule ist die DSO ein zentraler Bestandteil im Kontext unserer engen und freundschaftlichen Beziehungen mit Norwegen. Sie leistet durch die Verknüpfung von deutscher und norwegischer Sprache und Kultur einen besonderen Beitrag, um im Unterrichtsalltag interkulturelle Zusammenarbeit und Erfahrungen zu stärken.

Das gilt vor allem für die Vermittlung der deutschen Sprache, deren Förderung der Bundesregierung, der Deutschen Botschaft in Oslo und nicht zuletzt mir persönlich in besonderem Maße am Herzen liegt. Mit ihrem Unterrichtsangebot auf Deutsch nach deutschen Lehrplänen kommt ihr im norwegischen Bildungssystem eine einzigartige Stellung zu. Wir sehen es als gemeinsame Aufgabe von Schule und Deutscher Botschaft an, dieses besondere Merkmal in der norwegischen Öffentlichkeit noch stärker herauszustellen. Durch den natürlichen Umgang mit Deutsch im täglichen Miteinander können die norwegischen Schülerinnen und Schüler von Anfang an gute Deutschkenntnisse erwerben. Sie werden darüber hinaus in die Lage versetzt, mit der deutschen Reifeprüfung einen qualitativ hochwertigen

GRUSSWORTE des deutschen Botschafters, Dr. Axel Berg

Schulabschluss zu erlangen.Dass die DSO in Oslo zu Recht einen guten Ruf genießt, haben auch in diesem Jahr wieder die im landesweiten

Schulvergleich erzielten vorderen Plätze bestätigt.

Über diese Entwicklungen freue ich mich und möchte allen,

die dazu beigetragen haben, Dank sagen.

Mein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Schulleiter Ingwer Nommensen, der nach fünf Jahren nach Deutschland zurückkehren wird. Er hat in dieser Zeit bei der Weiterentwicklung der Schule eine zentrale Rolle gespielt und einen wesentlichen Anteil daran gehabt, dass die Schule im Schuljahr 2012/13 das Gütesiegel “Exzellente Deutsche Auslandsschule“ erhalten hat.

In der persönlichen Zusammenarbeit habe ich seine hohe fachliche Kompetenz und seine stets den Menschen zuwandte Art geschätzt. Für die künftigen neuen Herausforderungen wünsche ich ihm an dieser Stelle viel Glück und Erfolg.

Ich möchte aber auch allen anderen, die sich um das Wohlergehen der DSO kümmern, herzlich für ihren engagierten Einsatz danken. Den Schülerinnen und Schülern gilt meine besondere Anerkennung. Mit ihrem Engagement, ihrem persönlichen Einsatz und ihren Erfolgen tragen sie wesentlich zu dem hervorragenden Ruf der Schule bei.

Die Deutsche Botschaft in Oslo wird auch in Zukunft die DSO bei ihrem Auftrag, junge Menschen auszubilden und den kulturellen Austausch mit Norwegen zu fördern, unterstützen.

| GRUSSWORTE

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Schulentwicklung braucht große Gedanken, kleine Schritte und einen langen Atem.

All das haben wir in den letzten 5 Jahren gemeinsam er-lebt und durchlebt: wir haben ein Schulprogramm und Leitbild entwickelt; in der Unterrichtentwicklung haben wir uns über einen Peer Review auf die BLI vorbereitet und mit dem Empfang des Gütesiegels belegt, dass die Schule bereit und in der Lage ist, sich den modernen Herausforderungen der Schulentwicklung zu stellen. Um den Herausforderungen der Begegnungsschule besser entsprechen zu können, wird im nächsten Schul-jahr ein neues Deutschkonzept erprobt werden, um den Deutschunterricht besser auf die unterschiedlichen Voraussetzungen bei den Schülerinnen und Schülern ausrichten zu können. Hier wird es bei der Umsetzung vieler kleiner Schritte bedürfen, bis diese Idee den An-forderungen des Schulalltages gewachsen ist.

Die Schülerzahl ist in den letzten 5 Jahren von 180 auf 240 gewachsen und für das Schuljahr 14/15 gehen wir von 260 Schülerinnen und Schülern aus. Damit ist die Grundschule dann, bis auf Klasse 3, zweizügig. Die „Außenstelle Bislett“ geht in ihr drittes Jahr und das Schulamt Oslo möchte die DSO als Partner für ein Schulprojekt gewinnen, bei dem die französische Schu-le, die deutsche Schule, eine norwegische 8 -13 Schule, ein IB-Zweig und schließlich die Universität an einem Standort untergebracht werden sollen. Es wird also auch in den zukünftigen Jahren nicht an Herausforde-rungen mangeln.

Ich habe die DSO in den letzten Jahren immer wieder mit einem Schiff verglichen. Das möchte ich in meinem letzten Jahr an der DSO noch einmal tun. Ein Kapitän

ist nur so gut wie seine Crew und

hierzu gehören Leh-rer, Eltern und Schüler.

Ich habe mich an dieser Schule immer als Teil der

Mannschaft verstanden und immer versucht mit allen gemeinsam den Kurs zu auszuloten. Für die gute Zu-sammenarbeit möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken. Mir haben die Jahre an der DSO gut getan und ich wünsche der DSO für die Zukunft allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

Meiner Nachfolgerin, Frau Hohenstein, wünsche ich stets guten Wind und eine sichere Hand am Steuerrad.

Ingwer Nommensen Schulleiter

GRUSSWORTE |

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen

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wieder einmal liegt ein bewegtes und aufregendes Schuljahr 2013/14 hinter uns. Schule und Kindergarten sind weiter gewachsen und zählen jetzt 240 bzw. 80 Kin-der. Diese positive Entwicklung verschärft allerdings unsere ohnehin problematische Raum- und Gebäudesi-tuation, so dass der Vorstand im vergangenen Schuljahr weiter mit Nachdruck an einer langfristigen Lösung gearbeitet hat. Die DSO ist deshalb Teil eines neuen Pro-jekts der Stadt Oslo, im Rahmen dessen die Mittel- und Oberstufe als Teil einer „Akademisk skole“ zusammen mit der französischen Schule, einer Osloer videregående skole und einigen Fakultäten der Universität Oslo in ein neues Gebäude bei Ullevål einziehen würde. Ziel ist es dabei, neben der Förderung des gegenseitigen kulturel-len Verständnisses eine neuartige, zukunftsorientierte Schulumgebung mit direkter Anbindung an die Univer-sität zu schaffen. Ob dieses Projekt, das einen Zeitrah-men bis ca. 2020 hat, letztlich verwirklicht werden kann und wie eventuelle Übergangslösungen aussehen, steht noch nicht fest. Doch wird sich der Vorstand für dieses spannende Projekt einsetzen und daneben auch an Lö-sungen für Kindergarten und Unterstufe arbeiten.

Ein weiteres wichtiges Ereignis im zurückliegenden Jahr war die Verabschiedung des neuen Auslandsschul-gesetzes, durch das die Finanzierung aller deutschen Auslandsschulen neu geregelt wurde. Obwohl das Gesetz grundsätzlich zu begrüßen ist, da nunmehr erst-mals ein Anspruch auf Förderung gewährt wird und damit endlich eine gewisse finanzielle Planungssicher-heit gegeben ist, wird die Förderung der DSO durch die deutsche Seite in Zukunft vor allem von der Anzahl der Schulabschlüsse abhängig sein. Dies ist für die DSO aufgrund der Konkurrrenz durch die norwegischen weiterführenden Schulen nicht unproblematisch und unterstreicht noch einmal die Wichtigkeit einer attrak-tiven Oberstufe an der DSO – dafür müssen wir alle intensiv arbeiten.

Das Schuljahr 2013/14 war leider auch das letzte für unseren Schulleiter Ingwer Nommensen, der aus fami-liären Gründen nach Deutschland zurückkehrt. Ingwer hat die Schule in den fast sechs Jahren seines Wirkens entscheidend geprägt und vorangebracht. Im Namen des Vorstands und aller Eltern möchte ich ihm an dieser Stelle für seine großartige Arbeit und seinem persönli-chen Einsatz sehr herzlich danken und ihm alles Gute für die Zukunft wünschen. Die neue Schulleiterin Frau Ursula Hohenstein – die der Vorstand im Herbst 2013 unter mehreren Kandidaten und mit Beteiligung aller Abteilungen der Stiftung ausgewählt hat – wird mit Beginn des neuen Schuljahres ihr Amt antreten, und der Vorstand freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Schließlich möchte ich wie schon im Vorjahr an alle El-tern appellieren, sich in Zukunft noch aktiver am Schul-leben zu beteiligen und einzubringen. Wir Eltern haben es in der Hand, die DSO durch unser persönliches En-gagement in dieser Umbruchphase zu gestalten.

Ich wünsche allen erholsame Sommerferien.

Im Namen des gesamten Vorstandes

Dr. Florian Krumbacher Vorsitzender des Vorstandes

Liebe Freunde der DSO,

DER

VOR

STAND

| GRUSSWORTE

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DER

VOR

STAND

Einzugsgebiet der DSO Schuljahr 2013/2014

ÜBERSICHT |

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17. Mai 200 Jahre Grundgesetz Eröffnung . Barnetog . Fest im Schulhof

| HÖHEPUNKTE

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7HÖHEPUNKTE |

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Noch nie zuvor hatten sich so viele junge Musiker für den Regionalwettbewerb in Oslo angemeldet.

16 Beiträge mit 22 Teilnehmern im Alter von 6 bis 18 Jahren in den Kategorien Klavier solo, Streichensemble und Drumset solo - ein historisches Hoch! Besonders schön war hierbei, dass sowohl deutschstämmige Schülerinnen und Schüler als auch norwegische Ensem-ble-Mitglieder aus anderen Schulen teilnahmen, spricht das doch sehr für die zunehmende Außenwahrneh-mung von „Jugend musiziert“ und der Deutschen Schu-le Oslo! Darüber hinaus konnte dieses Jahr auch wieder die schulinterne Sonderkategorie „Kinder musizieren“ für alle musikbegeisterten Kinder und Jugendliche, die fern von den offiziell festgelegten Wettbewerbskategori-en mitmachen wollen, angeboten werden.

Ausgetragen wurde der Wettbewerb im Hurumsaal der Musikklærerforening in der Josefiensgate mit ihrem wunderschönen Steinway-Flügel. Erfreulicherweise waren alle Wertungsspiele über den Tag verteilt gut besucht. Die Jury setzte sich aus Tore Dingstad, Elisa Herbig, Katja Maiwald und dem langjährigen Juryvor-sitzenden Björn Strandvold zusammen.

Tatkräftige Unterstützung gab es von Eltern, Schü-lern, Freunden oder einfach hilfsbereiten Besuchern. Bestuhlen des Saales, Transport u.a. von Drumset, Soun-danlage, Zusammenstellen eines „Stärkungsbüffets“ für Teilnehmer und Mitfiebernde, Dokumentieren in Bild und Ton oder einfach nur das Einhalten des eng ge-strickten Zeitplans wären ohne die Hilfe dieser Freiwil-ligen kaum denkbar gewesen.

„Jugend musiziert“ Regionalwettbewerb und Preisträgerkonzert am 26. Januar 2014 in Oslo

Jüngste erste Preisträgerin in der AG IaPreisträger des Regionalwettbewerbs mit Frau Maiwald

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Pianist

Teilnehmer der schulinternen Sonderkategorie „Kinder musizieren“

Pausenimpressionen

Das „Jugend musiziert“ Preisträgerkonzert wurde letztes Jahr zum ersten Mal ins Leben gerufen und hat sich bereits jetzt als festes öffentliches Konzert der DSO etabliert.

Neu war dieses Jahr, dass die Ergebnisse der Wertungs-spiele erst im Anschluss an das Preisträgerkonzert bekanntgegeben werden sollten - entsprechend war der Hurumsaal zum Bersten gefüllt! Nachdem die Teil-nehmer Perlen ihres Wertungsprogrammes präsentiert hatten, erwarteten alle mit Spannung die Verkündung der Ergebnisse durch Schulleiter Ingwer Nommensen. Jeder bekam unter großem Applaus eine Urkunde, die traditionelle rote „Jugend musiziert“- Rose und, als besonderes Geschenk der DSO, einen Kino-Gutschein überreicht.

Am Ende eines langen und aufregenden Wettbewerbta-ges stand dann fest, wer zum Landeswettbewerb nach Kopenhagen reisen durfte: Nikolai Koop, Luka Fatras und Paul Wagner in der Kategorie „Klavier solo“, das Cello-Violin- Duo Ingvild Aavitsland und Daniel Gol-din, das Streichquartett Ulriche Schanche, Sharon Lee, Jonatan Maiwald, Ingvild Aavitsland in der Kategorie „Streichensemble“ und wieder mit dabei Seraphin Hu-genschmidt in der Kategorie „Drumset solo“.

Einen besonderen Dank und ein großer Rosenstrauß ging an Björn Strandvold, der dem Wettbewerb seit 15 Jahren ehrenamtlich als Juryvorsitzender zur Seite stand.

Nächstes Jahr stehen u.a. die Kategorien Klavier vier-händig und Duo Streichinstrument mit Klavier in der Ausschreibung. Als Solisten sind alle Instrumentalisten, die ein Blasinstrument spielen, zur Teilnahme aufgeru-fen!

Nähere Informationen gibt es unter www.jumu-nordost.eu und bei Frau Maiwald

HÖHEPUNKTE |

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Die Deutsche Schule Kopenhagen war vom 19. bis 24. März das erste Mal Gastgeber des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ mit nahezu 200 Teilnehmern aus 17 Nationen, u.a. aus London, Paris, Bratislava, Warschau, Stockholm, Helsinki und Moskau.

Unsere neun Kandidaten waren überwiegend in Gast-familien untergebracht und knüpften tagsüber bei den Wertungsspielen, Workshops oder Abendveranstaltun-gen neue Freundschaften.

Insgesamt haben wir uns musikalisch in Kopenha-gen sehr gut präsentiert! In extrem hart umkämpften Kategorien konnten wir Preise in den obersten Rängen belegen.

Nikolai Elias Koop erspielte in der AG II Klavier solo einen 1. Preis mit 24 von 25 Punkten und durfte beim Abschlusskonzert im großen Konzertsaal des Dänischen Rundfunks auftreten, wo er vom deutschen Botschafter geehrt wurde. Paul Andreas Wagner und Luka Fatras bekamen beide sehr gute 2. Preise - und das in der in der Altersgruppe IV!

„JUGEND MUSIZIERT“ Landeswettbewerb in Kopenhagen

Streichquartett

Paul Wagner Streich-Duo

Preisträger LW Kopenhagen mit Frau Maiwald

Seraphin Hugenschmidt

Nikolai Elias Koop

Beide Streichensembles wurden ebenfalls ausgezeich-net: das Duo Ingvild und Daniel mit einem 2. Preis und das Streichquartett mit Mona Ulriche, Sharon, Jonatan und Ingvild mit einem 3. Preis. Seraphin Hugenschmidt konnte wieder mit seinem Drumset einen 2.Preis erspie-len. Herzlichen Glückwunsch allen und hoffentlich „A bientôt à Paris“ beim kommenden Landeswettbewerb!

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Tove Jane Fjeldstad, Geschäftsführerinwww.new2norway.com. [email protected] Telefon: +47 986 72 339

New 2 Norway® bietet Firmen und Privatpersonen individuel-len Sprachunterricht und interkulturelles Training. Das Team von New 2 Norway® besteht aus erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern, die darauf spezialisiert sind, Norwegisch als Fremdsprache zu unterrichten.

Der Sprachkurs von New 2 Norway® wird speziell auf die Kunden zugeschnitten und basiert auf den individuellen Bedürf-nissen und sprachlichen Voraussetzungen des einzelnen. Rahmen, Inhalte und Fortschritte unserer Sprachkurse werden immer an die jeweiligen Ansprüche der Teilnehmer angepasst. Kursorte sind neben Oslo auch Bergen, Stavanger und Årdal im Vestlandet.

Auf jedem Level garantieren wir effizienten Sprachunterricht, weil unsere Lehrer darin geschult sind, die Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmer zu analysieren und den Unterricht darauf abzustimmen.

New 2 Norway® wurde im Juni 2002 gegründet. Zu den Kunden zählen unter anderem internationale Unternehmen wie

ThyssenKrupp, Wintershall, RWE Dea, L. Weiss GmbH oder BioTek..

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Prosjektuke – Projektwoche

Det er tradisjon på den tysk norske bikulturelle skolen, Max Tau, at man arrangere en prosjektuke i stedet for å ha vanlig undervisning. Lærere og foreldre tilbyr pros-jekter som omhandler mye forskjellig, f. eks. Legofilm, sjakk, luestrikking og dans. Elevene velger selv hva

Luestrikking Legofilm

SjakkDans

slags prosjekt de vil delta i. Sammen med prosjektle-derne jobber elevene med oppgavene sine fra mandag til torsdag. Resultatene blir presentert på «åpen dag», torsdag ettermiddag på skolen.

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Ziel der Vereinten Nationen ist es, den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren und dabei die Rechte aller Menschen zu verbessern – dies sollten für eine Woche auch unsere Ziele sein, denn wir nahmen an einem Kongress der Model United Nations (MUN) teil. Dazu reisten wir nach Kiel, zu MUN-SH, wo sich dieses Jahr um die 450 Schüler versam-melten, darunter auch fünf von der DSO.

Doch was ist MUN genau? Bei MUN schlüpfen Jugendliche in die Rolle der Politiker, wobei zwar alles Fiktion bleibt und ihre Anträge und Resolutionen nicht wirklich Einfluss auf das Weltgeschehen haben, aber alle Teilnehmer bemühen sich, so zu agieren, als hinge das Wohl ihres Landes von diesen Be-schlüssen ab. Dabei entwickeln sie ihr politisches Verständ-nis und begreifen, wie schwierig es ist, zu einer Lösung zu kommen, wenn die Interessen so vieler verschiedener Länder gewahrt bleiben sollen.

Wir vertraten als Delegierte Mauretanien und Nord-Korea und uns fiel schnell auf, wie schwer es doch ist, die Meinung des Landes zu vertreten und nicht unsere eigene. Insgesamt gab es bei der Veranstaltung aber mehr als nur einige Sitzungen: Wir lernten zu argumentieren, zu diskutieren und die Regeln einer UN-Debatte. Außerdem trafen wir viele interessante, neue Leute.

Daher hatten wir trotz des Ernstes in den Konferenzen viel Spaß!

Raphaela Bublitz

Model United Nations

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In der Veranstaltung „Klangwelten“ wurde mit viel Humor gezeigt, dass Musik ein breites Spektrum an Gefühlen ausdrücken kann, dass Instrumente als imaginäre Duschen verwenden werden können und dass man so Schüler zu schallendem Gelächter anregen kann.

Die Veranstaltung „Skjebnesymfonien“ war sehr variationsreich und überraschte dadurch, dass sie weniger mit Beet- hoven als viel mehr mit Weltpolitik aufwartete.

Beim Konzert von „Amina Devali“ engagierten sich die „Elevar-rangører“ schon im Vorfeld und riefen die Organisatoren an, um alles bestens vorzubereiten. Be-grüßung und Dankesworte um-rahmten das musikalische Ereignis.

DEN KULTURELLE SKOLESEKKEN

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HÖHEPUNKTE |

Obgleich Sara und Ellen auch zusammen mit großen Orchestern spielen, mögen sie es ebenso, auf dem Boden sitzend für Schüler zu spielen und ihnen von ihren musikalischen Anfängen und Schwierigkeiten zu erzählen.

Unsere „elevarrangører“ aus der 5. und 7. Klasse waren ganz besonders aktiv beim Duo „Sara og Ellen“ und bereiteten Plakate, eine Ansprache und Dankesworte vor.

Amina Sewali - unterstützt von ihren Techni-kern - zeigte ihr Können in den verschiedensten Stilrichtungen.

Amina Sewali faszinierte durch musikalische Vielfalt und eine perfekte Lightshow.

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FILMTALENTER

Am 05. März hatte die 9. Klasse die Gelegenheit, unter der Regie von Sjalg Molvær ein Filmprojekt durchzuführen. Wir haben viel über die Bedeutung von Ausschnitt und Winkel beim Filmen gelernt. Unsere Schauspiel-, Regie- und Kameratalente hatten alle die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen, und es wurde viel gelacht. Es entstanden zwei Filme zum gleichen Drehbuch, die im Kunstunterricht fertiggeschnitten werden. Vielleicht werden sie beim Filmfestival im Mai zu sehen sein?

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Nachdem es an der DSO schon seit 2009 einen Filmclub gibt, haben wir 2013 zum ersten Mal auch einen Filmwettbewerb ausgerichtet. Dabei wurden ein Jurypreis und einen Publikumspreis verliehen. Der

Jurypreis ging an Björn Skauli mit “Post-modern Times”, der Publikumspreis an Anna Malena, Anastasia, Vituna und Franziska mit “Tomaten” (vimeo.com/67727629).

Auch in diesem Jahr werden wir wieder einen Filmwett-bewerb ausrichten, wobei wir das Festival diesmal in einem weitaus größeren Rahmen feiern werden: Wir werden mit den anderen nordischen deutschen Aus-landsschulen und dem up-and-coming-Filmfestival in Hannover zusammenarbeiten. Außerdem bekommen wir die Unterstützung des Goethe-Instituts Oslo. In diesem Zusammenhang haben wir auch unseren Vimeo-Kanal DSO TV umbenannt; er heißt jetzt Oslo filmt!. Dort findet man frei zugängliche Filme, die von

den beteiligten Schülern zur Veröffentlichung freigege-ben wurden, auf Anfrage per Mail ([email protected]).

Wenn ihr euch für die Zusammenarbeit mit anderen Schulen zum Thema „Film“ interessiert, könnt ihr euch den Blog http://nordeuropafilmt.wordpress.com an-sehen, wo ihr Informationen zu den Aktivitäten an den beteiligten Schulen und den nordischen Wettbewerb findet.

In diesem Jahr wird das erste Finale von nordeuropa filmt! vom 17. bis 19. September 2014 in Helsinki statt-finden. Die Gewinner der Jury- und Publikumspreise bei unserem Kurzfilmfestival 2014 dürfen daher zum Finale nach Helsinki fahren.

Es wird dort nicht nur ein nordisches Kurzfilmfestival der deutschen Auslandsschulen geben, sondern auch Workshops mit den Teilnehmern. Wir freuen uns sehr über die rasante Entwicklung.

Gloria Mikitta//Beatrice Kulbe

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Beim Max-Filmfest am 23. Mai hatte das Publikum die Qual der Wahl zwischen neun tollen Filmen. Der

Publikumspreis und der Preis der Jury in der Kategorie Klasse 8-11 ging an "Lost Souls"

Max-Filmfestival

der 8. Klasse. Der Jurypreis in der Kategorie Klasse 5-7 ging an "Schleimspur zum Sieg" der 5. Klasse. Die Schülerinnen der 5. Klasse waren leider auf dem Rück-weg von einer Klassenfahrt, wurden aber per "Live- schaltung" von der Entscheidung der Jury unterrichtet.

Aus der Gruppe, die sowohl den Publikumspreis als auch den Jurypreis gewonnen hat, "Lost Souls", wer-den einige Mitglieder die Gelegenheit haben, im Sep-tember zum regionalen Nordeuropa filmt!-Wettbewerb nach Helsinki zu fahren. Wir freuen uns!

Besonderen Dank an die Jurymitglieder - besonders zu erwähnen ist Björn Skauli, der Gewinner des ersten "Max" im Vorjahr, der den Publikumspreis überreicht hat.

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Auch in diesem Jahr hat die 10. Klasse der DSO am traditionellen Pfefferkuchenhaus-Wettbewerb des Architekturmuseums mit zwei Modellen teilgenommen. Das Thema war „geometrische Formen“ und stand im Zusammenhang mit der Ausstellung über den Architek-ten Louis Kahn. Unsere Schüler haben sich zu einem Kuppel-Pavillion und einer „Treppe in der Treppe“ inspirieren lassen

DSO gewinnt den Pepperkakehus-Wettbewerb

und einen ganzen Tag lang gebacken und gebaut. Der Preis der Jury ging an unsere Schüler Sven Kruse, Jo-anna Kristensen, Christoph Koziolek, Léo von Lueder, Leon Weber und Theresa Ditges, welche unter dem Titel „Das Geheimnis des Tempels“ eine Treppe in der Treppe gestaltet hatten. Bei der Preisverleihung wurde von der Jury besonders hervorgehoben, dass sich die Gruppe zu ihrem Werk eine phantasiereiche Indiana-Jo-nes-Geschichte ausgedacht hatte, welche sich auch in der Gestaltung des Innenraums widerspiegelte.

Bei der feierlichen Preisverleihung erhielten die Schüler je ein Pfefferkuchen-Diplom sowie einen Gutschein für einen wahlfreien Kochkurs im Geitmyra matkultursenter.

Wir gratulieren und wünschen guten Appetit!

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Elever fra den Tyske skole i Oslo og elever fra Kriste-lig Gymnas fikk sjansen ti å delta i en historie pros-

jekt med NRK fra 27. til 30. januar 2014.

Knut Hoem, litteraturanmelder hos NRK og far til et barn på Den tyske skole i Oslo, foreslo til Nadja Che-rubini, historielæreren på Den tyske skole i Oslo, at elevene fra Den tyske skole i Oslo kunne få sjansen til å undersøke NRKs historie under krigen. Elevene og læreren var begeistret og Ruth Elisabeth Stenvaag og Anne-Marie Schulze, tysklærere fra Kristelig Gymnas, kunne tenke seg at også noen av deres historie-interes-serte tysk elever kunne delta.

Så fikk Knut Hoem det til at elevne og lærere fikk møte Lasse Dyrdal og Sigurd Tønsberg, tidligere NRK medarbeidere som var 17 da tyskere okkuperte Norge. Lasse, Sigurd og Knut ga elevene en NRK kringskas-tingshus omvisning og tidsvitnene fortalte elevene om panikkdagen (9. april 1940), norsk kringskasting fra London, hvor eksilregjeringen var, hemmelige aviser, motstandskjempere, tysk propaganda, sult, fattigdom, frykt, lærerstreiken og deres personlige historier.

Den kjente historikkeren Hans Fredrik Dahl, som har skrevet «Dette er London», standardverket om norsk kringskasting under andre verdenskrig, kom til skolen og elevene fikk interviewe ham om okkupasjonen, kringskasting og motstand. Han sa at radioen var en «svær kamp» mellom tyskere og allierte. Siden folk i det okkuperte Norge fortsatt lyttet til «fientlige» radio programmer, sendt fra London, reagerte okkupasjons-makten med støysendinger og konfiskasjon av alle radioapparater til ikke partimedlemmer. 100 000 radio apparater måtte innleveres, men siden mange familier hadde en gammel eller to mottakere ble London lyttet til i hemmelighet...

Elevene fikk også besøke NRK research-senteret hvor de fikk på en Aftenposten utgave fra 9. april 1940 og andre viktige dokumenter. De lyttet til statskupptalen til Vidkun Quisling fra selve dagen og diskuterte om propaganda og motstand og at det er viktig å være opp-merksom og kritisk, å sammenligne kilder og ikke tro alt man blir fortalt av mediene.

Elevene syntes det var svært spennende å møtes tidsvi-tner, lære seg om norsk motstandshistorie, møtes NRK kjendiser i NRK kantinen og til slutt presentere deres projektresultater på tysk til deres medelever.

Nadja Cherubini

Historieprosjekt «NRK under Krigen»

| HÖHEPUNKTE

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Alle Jahre wieder... nicht nur Weihnachten, sondern auch Mathematikwettbewerb im März.

Die Teilnahme an diesem weltweiten Wettbewerb ist bei uns mittlerweile zur Tradition geworden. Wie in den Vorjahren auch, so nahmen in diesem Schuljahr die Schüler der Klassen 4 bis 9 an der deutschen Version des Wettbewerbs teil - und erkämpften sich wiederum zahlreiche Preise. Die meisten davon hat die Klasse 6 eingeheimst. Herauszuheben ist dabei Faustin aus

Känguru der Mathematik 2014

Klasse 4. Er erreichte nicht nur die höchste Punktezahl, sondern schaffte zugleich den besten Kängurusprung und bekam dafür ein Känguru-T-shirt. Auf dem Bild freuen sich die Klassenbesten zusammen mit dem verantwortlichen Lehrer, Herrn Brand, über die guten Resultate.

Mehr Information über den Wettbewerb, der dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum feiert, kann im Internet unter www.mathe-kaenguru.de/ nachgelesen werden.

UND AUßERDEM WAR DA NOCH... TV-Auftritt bei „1, 2 oder 3“

In der ersten Woche im Mai hatten drei Schüler der 4. Klasse die Möglichkeit, bei der Quiz-Sendung 1,2 oder 3 in München mit dabei zu sein. Zusammen mit Frau Skoglunn verbrachten sie einen ganzen Tag im Studio des ZDF, begrüßten Moderator Elton und Maskottchen Piet, wurden geschminkt, gebrieft und gefilmt. Und sie erreichten den 2. Platz! Die Sendung wird am 20. Sep-tember um 8.00 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

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SCHULE

| MENSCHEN AN DER DSO

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Das Kollegium 1 Nasrin Ahmadi2 Kari Alfsen3 Luise Bertig4 Richard Brand*5 Nadja Cherubini6 Line Cranner 7 Vegard Gundersen8 Sandra Hollacher9 Birgit Korneliussen10 Joachim Lörscher11 Bernd Luksch12 Maria Lyftingsmo13 Katja Maiwald 14 Viola Marquardt15 Gloria Mikitta 16 Ingwer Nommensen17 Dagny Nystuen18 Dörte Obst*19 Annette Skoglunn20 Monika Stender21 Silke Stracke22 Barbara Strandenæs23 Klaus Theune24 Ina Ulzhöfer25 Karl Vogt26 Martina Wagner27 Karsten Weber

* Nicht auf dem Bild

MENSCHEN AN DER DSO |

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Bei Frau Stender in der Kuche..

Das hier ist also Schule?!

Sporttag im B

islett Stadion

Ausflug zum Lillevann/ VoksenkollenAuf geht

,s!

Welch eine Aussicht!

Neues

Leben

entdec

ken

AUGUST

SEPTEMBER

OKTOBER

Auch bei dichtem Nebel

macht es SpaB-|

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Neuer Hochsprung-

rekord

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Neues

Leben

entdec

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Auch bei dichtem Nebel

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JANUAR

1A ALLES KLAR!

Schlittenfahren am

Ovresetertjen

Halloween-Geister

Faschingsparty

Polse hei

Bt das S

chwein-

chen vom

Bogstad

Gard|-

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0

NOVEMBER

FEBRUAR

APRIL

Neuer Hochsprung-

rekord

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MARZ..

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Den Fruhling im Steenspark entdecken

..

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Warum gehen die Lehrer in der Pause ins Lehrer-zimmer und nicht auf den Pausenhof?Lukas: „Das weißt ich auch nicht.“Daniil: „Weil die auch ein bisschen Pause machen wollen.“Katharina: „Weil sie dort arbeiten müssen.“Julia: „Damit sie was essen können.“Maximilian: „Weil sie auch was lernen müs-sen.“Walter: „Sie bereiten sich dort auf die nächste Stunde vor.“Philip: „Die üben dort strenger zu sein.“

EINDRÜCKE AUS DEM ERSTEN SCHULJAHR – Ein Interview mit Klasse 1b

Wir sind ja eine Begegnungsschule. Wer oder was begegnet sich denn hier?Maximilian: „Wir begegnen dem Rektor.“Sunniva: „Kinder begegnen sich.“Philip: „Wir begegnen anderen Menschen.“Aleksandar: „Verschiedene Länder begegnen sich.“

Was macht unser Rektor Herr Nommensen den ganzen Tag?Henny: „Der schreibt viele Sätze, so arbeitet er.“Theo: „Er liest lauter Sachen.“Philip: „Er schreibt für die Kinder die Aufgaben.“Walter: „Er schimpft auf die Kinder, die sich nicht gut benehmen.“Anna: „Er unterschreibt Sachen für die Schule.“

Herbstausflug ins Folkemuseum

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1B

Wofür ist unsere Sekretärin Frau Fiedler da?Henny: „Wenn man sich weh getan hat, dann ruft sie unsere Eltern an.“Aleksander: „Sie heilt die Kinder, die Wunden haben.“Anna: „Sie arbeitet an einem Computer.“

Kennst du Frau Korneliussen? Was macht sie?Aleksander: „Kinder, die nicht die Regenhose anziehen, werden zu ihr geschickt, damit sie mit ihnen schimpft.“Sunniva: „Sie spricht mit den anderen Lehrern.“Philip: „Sie ist die Chefin von den AKS-Lehrern.“

Warum geben die Lehrer immer Hausaufgaben auf?Henny: „Sie müssen das, damit die Kinder was lernen.“Marcus: „Weil man auch in der AKS-Zeit was rechnen, schreiben und lernen muss.“Anna: „Damit die Kinder abends nicht immer Luxus ha-ben.“Katharina: „Sonst lernt man nichts.“

Welches Fach ist in der Schule am wichtigsten? Warum?Lukas: „Mathe, weil man da ganz viel lernt.“Walter: „Deutsch, weil man da Sprachen lernt.“Julia: „Mathe, weil man da lernt, wie die Zahlen geschrie-ben werden.“Philip: „Sport, weil man da lernt, sich mehr anzustrengen.“

Was machen Lehrer am Nachmittag?Leoni: „Die gehen nach Hause und essen.“Henny: „Die gehen dann tanzen.“Philip: „Die gehen nach Hause und schlafen.“Theo: „Die besprechen was mit anderen Lehrern.“Aleksandar: „Die überlegen sich, was sie mit den Kin-dern am nächsten Tag machen.“

Lucia bei uns in der Klasse

Theaterbesuch zusammen mit der 1A

Sportfest – wir sind ein Team

Wir lauschen gespannt beim Rundgang durch das Folkemuseum

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Wir backenGemüse-Kartoffel-Waffeln

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Wir backenGemüse-Kartoffel-Waffeln

So sieht der Teig aus Wir helfen uns gegenseitig

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Das Musical »Die kluge Bauerntochter»

– aufgeführt von der Klasse 3a

Vor den Weihnachtsferien haben wir ein Musical eingeübt, das heißt: «Die

kluge Bauerntochter». Als erstes haben wir die Rollen eingeteilt. Dann

haben wir unsere Rolle auswendig gelernt. Alle zusammen haben wir die vie-

len, lustigen Lieder eingeübt. Zu dem Lied «Er gehört zu mir» haben wir auch

getanzt, das hat besonders viel Freude gemacht. (von Malin)

Die Proben waren am Anfang manchmal ein bisschen zu verbessern. Aber

wir haben uns auch oft Zeit genommen. Also hat es nach einigen Malen gut

geklappt. Es gab auch viele lustige Szenen. Das Musical hat mir gut gefallen.

Die Rollen der Schauspieler waren schön und es gab viele Tiere. (von Martha

Frederikke)

Wir haben unser Musical auch der Klasse 2 vorgespielt – das war die General-

probe!Es gab viele Rollen: z.B. zwei Bauern, die sich streiten, die Bauerntochter, ein

König, die Königin, zwei Erzähler und viele Tiere.

Das Stück war nicht so lang, aber auch nicht kurz. Es hat gute 20 Minuten

gedauert. (von Marija)

«Die Klasse 3a hat ein Musical eingeübt, das wir euch jetzt vorführen wollen»,

sagte Hermann am Anfang unserer Vorführung vor den Eltern und Geschwis-

tern. Das war am Mittwoch, 18. Dezember 2013. Dann ging es los...

Das Musical hatte viele Lieder, nämlich «Superkalifragilistigexpialigetisch»,

«Ich wollt` ich wär ein Huhn», «Old Mac Donald hat `ne Farm», «Er gehört zu

mir» und «Wer hat an der Uhr gedreht?».

Allen, die zugeguckt haben, hat es gefallen. Ich war übrigens die Maus.

3A

(von Julius)

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(von Julius)

Erzähler 1 ...................................... Mieke Erzähler 2 ...................................... Alise HeleneKönig ............................................ JannisBauerntochter, .............................. Marija die zur Königin wird ...................... Malin Bauer ............................................ HjalmarHühner ..................................... Amélie, Lars Emmett, Charlotte, Sara, Jakob2 Bauern, die sich streiten ........... Lars, HermannZiege ............................................ MattisHund ............................................ NielPferd ............................................ EllenoreKatze ............................................ MelisaKuh ............................................... KaranSchwein ........................................ Martha FrederikkeMaus ............................................ Julius

DIE ROLLENVERTEILUNG

(von Lars)

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3B

Kartoffelernte am Bogstadgård

Herbstausflug zum Båntjern

Auf Edvard Munchs Fußspuren

Fasching 2014: Wer hat die Kokosnuss geklaut?

Neue Geschwister zu Gast

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Lustiger Sportunterricht

Vorlesen für die Vorschüler

Unser alljährlicher Adventsausflug ins

Folkemuseet

Lesen ist gemütlich

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5

Wir haben Besuch bekommen, vom «Kulturelle sko-lesekken», und haben einen Rotkohlversuch durch-

geführt. Dabei haben wir gelernt, was eine pH-Skala ist: Die pH-Skala geht von 0 bis 14. Wenn man Fotopapier mit Rotkohlwasser färbt, kann man es danach verwen-den, um herauszubekommen, ob es sich bei einer Flüs-sigkeit um eine saure oder alkalische Lösung handelt. Ist die Flüssigkeit stark alkalisch, dann färbt sich das Foto-papier mit dem Rotkohlwasser zum Beispiel gelb. Das bedeutet, der pH ist 14. Eine saure Lösung ist von 0-7 auf der Skala und eine alkalische von 7-14. Damit die Farben unterschiedlich sind, haben wir mit verschiedenen Flüs-sigkeiten experimentiert. Nach dem Trocknen können sich die Farben immer noch verändern.

Lisa Marie Njå

DER ROTKOHLVERSUCH

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Am 25.3.2014 haben wir NRK besucht. Eine Frau hat uns herum geführt. Zuerst zeigte sie uns alte Ra-

dios, weil es das Radio schon vor dem Fernseher gab. Sie hat uns auch einiges zur Geschichte von NRK er-zählt. Dann nahm die Frau uns mit zu einem Radiostu-dio und erklärte uns, wie man die Sachen benutzt. Hin-terher sind wir zum größten Studio der NRK gegangen, in welchem auch das NRK-Orchester spielt.

Es gibt ja auch Programme im Fernsehen für Erwach-sene und wir kannten manche, z.B. „Nytt på Nytt“. Wir konnten sehen, wie die Studios eigentlich aussehen und was sie dort machen.Eigentlich wollten wir noch in ein großes Studio, aber dort wurde gerade gefilmt, weshalb wir erst einmal

warten mussten, bis sie fertig waren. Das, was sie dort filmten, war „Rodde og Kikkan“, also ein Kinderpro-gramm und wir haben viele Bilder gemacht.

Danach haben wir uns verabschiedet und sind zurück zur Schule gegangen. Anniken

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An das Ausgraben der Feuerstelle.

An zwei Verrückte, die in Unterhose

Schnee-Engel machten.

An das Grillen am offenen Feuer.

Schlittschuhlaufen mit der ganzen Klasse – das müssen wir nächstes Jahr noch einmal machen! Das war toll! (von Avelina und Kaja)

Tom war kurzzeitig etwas verwirrt und dachte, er befände sich am Strand – oder wollte er uns nur damit beeindru-cken, dass er die Kälte so gut aushält?

Wir standen in Fossum viel auf den Skiern – na gut: manche lagen auch. (von Lina und Hannah)

An welche Ereignisse in Fossum wirst

du dich in 10 Jahren noch erinnern?

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Gut eingepackt auf dem Eis.Mmmh, lecker! Würstchen und Stockbrot am Stiel. Aber zunächst mussten wir dafür den Grillplatz freischaufeln, denn der lag fast einen Meter unter dem Schnee. (von Lorenz und Kaspar)

Gut eingepackt im Schnee.

An das Gotcha-Spiel.

An meinen Unfall, bei dem ich mir zwei

Zähne teilweise herausgebrochen habe.

An das Rodeln.

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WANTED: THE MAGNIFICENT SEVEN

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WANTED: THE MAGNIFICENT SEVEN

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DIE ZWEI GESICHTER

WIR SIND DIE GAMMELKLASSE!

Harlem Shake / crazy / too lazy / cool / gähnen / Klausi / Tu veux que je peux / Yo!

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WIR SIND IMMER INTERESSIERT!

alles Lüge! / Streber / ABI, wir kommen...!!! / Wir sind keine Streber! / Wenn wir denken, dass wir denken, denken wir. / Mathe ist geil! / Wir sind übermotiviert! /schöner Alltag

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DER KLASSE 8

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Frederik Haavas: Arbeiten mit einem MRT- Scanner an der Technischen Universität München. Schrauben am Scanner, um bessere Messungen, d.h. deutlichere Bilder und Resultate von Stahlproben und Wasserproben zu bekommen.

Jana Weber: „Mein Praktikum fand im Café Liebling in Grünerløkka statt. Meine Aufgaben waren z.B. die Kaffeemaschine zu betätigen, Waffeln zu backen und mich um die Kunden zu kümmern. Dank dieser zwei Praktikumswochen habe ich einen guten ersten Eindruck von der Berufswelt bekommen.“

Nora Götze: „Ich habe mein Praktikum in den Werkstätten des Nationaltheaters absolviert. Dort habe ich unter anderem Skizzen für Kunststofftiere gezeichnet, ein Moosimitat für die Szene hergestellt und verschiedene Figuren entworfen. Die Praktikumswochen waren eine gute Möglichkeit, um einen Einblick in die verschiedenen Berufsrichtungen zu bekommen.“

Hanna Lotta Wunderbaldinger„Ich habe mein Praktikum in einem kleinen japanischen Geschäft absolviert. Dort habe ich viel über die verschiedenen Produkte, die sie verkaufen, gelernt, aber unter anderem

auch, wie man ein Geschäft führt. Mir wurden auch verantwortungsvolle Aufgaben erteilt, die ich erfolgreich erledigt habe. Die Praktikumswochen waren ein großer Erfolg und boten einen Einblick in die Berufswelt."

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Johann Andreas Bull Berg: „Ich habe mein Praktikum auf der Korvette Braun-schweig K130 in der Deutschen Bundesmarine absolviert. Es war sehr spannend und lehrreich. Das Schiff auf dem Bild war mein Arbeitsplatz und Wohnraum..“

Ramtin Hafezinejad: „Hier könnt ihr ein Bild von meinem Praktikumsplatz sehen. Das ist eine Präsentation über eine Klammer eines Unterwasserkabels. Ich habe als Animateur ein 3D – Modell erstellt. Es hat viel Spaß gemacht."

Vom 20. Januar bis zum 31. Januar 2014 haben wir, die Schüler der Klasse 9, ein

Betriebspraktikum absolviert. Mit Beginn des Schuljahres haben wir uns um spannende Praktikumsplätze bemüht, die wir sowohl in Norwegen als auch in Deutschland fanden: auf einem Schiff der Deutschen Bundesmarine, als Goldschmied, im Nationaltheater, in einem Café, in einer Buchhandlung, in einem Forschungslabor, in einem Altenheim, in einer Botschaft, in einer Autowerkstatt, in einem Zeitungsverlag, in einer Zahnarztpraxis, in einem Sportverein...Während des Praktikums haben wir sehr gute Erfahrungen gesammelt. Wir haben viel gelernt, einen guten Einblick in verschiedene

Arbeitsbereiche bekommen, wurden an verschiedenen Projekten beteiligt und wir haben von den Profis gute Tipps für die eigene Berufswahl bekommen.Besonders positiv empfanden wir, dass an uns Herausforderungen gestellt wurden, uns Vertrauen entgegen gebracht wurde, wir auch viel allein arbeiten durften, man uns zugehört hat und als gleichwertige Mitarbeiter behandelt hat.Bei fast allen Schülern haben sich die hohen Erwartungen an ein Praktikum erfüllt und wir wünschen uns, dass uns auch im kommenden Schuljahr die Möglichkeit gegeben wird, ein Praktikum zu absolvieren.

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Unsere Meinung zur Klassenfahrt

Sven: Wir hatten sehr viel Glück mit London, da wir super Wetter hatten. Die Stadt ist sehr schön und hat viele schöne Gebäude, die man sich ansehen kann.Leon: Es war super!Leo: Es war toll, mit Freunden die Stadt anzusehen. Wir hatten viel Spaß.Theresa: Das war eine der schönsten Wochen über-haupt, denn das Wetter war perfekt, die Menschen wa-ren nett und London strahlte mit seinen alten Gebäuden und seiner interessanten Geschichte.

LONDONKlassenfahrt der Klasse 10 und 11 (vom 7. bis 11. April)

Paul: Es gab jeden Tag gutes, günstiges Essen – etwas, wovon man hier in Norwegen nur träumen kann.Aleksandra: London hat so viel Spass gemacht! Sim-ply unforgettable.Jule: London war so wunderbar. Es war so schönes Wetter und es gab so viel zu sehen. Ich werde diese Woche nie vergessen und ich will unbedingt wieder da hin!Christoph: Es war sehr schön!Emma und Mona: Yaaaay selfies!

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IRIE RÈVOLTÈSThis school year we definitely laughed, rapped and travelled a lot. We got the chance to attend an Irie Rèvoltès concert at Blå blues club in Grünerløkka.

We went wild in the first row. We were taught some awesome moves. Impres-sed by our talent they invited some of the French school and us to a workshop with them at the Goethe Institute. There we rocked the stage with our creative lyrics and moves. Our fame attracted a famous Swiss athlete. Svenja H. She decided to pursue her cross country skiing career in the country where skiing was invented and so she attended our school for one semester.

LONDONIn April word got to us that the sun was shining in London so we dashed over to England`s capital. Here is the summary: London Bridge Experience, Madame Tussaud`s, the London Eye, China Town, Windsor Castle, Westminster Abbey, 50 mile walks, Thames River cruise, The Musical «Thriller» (more moves). We slept very little and some of us even got sun-burned.

Stay tuned!

THOSE WILD AND CRAZY 11TH GRADERS

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Klassenlehrerin: Monika Stender

1A

Sophia Christina Abramowski Reimar Ambros Furnes-Misje Marcus Maximillian Hansen Jakob Hinkelmann Ella von Hof Jonathan Theobald Tokstad Jaksjø Amalie Klotz Defne Kocaefe Julius Christoph Koch Julie Aandal Köpers Finus Leder Ruth Lee Hanna Yayoi Yasuda Liv Moeske Felix Obmascher Martino Scrinzi Moritz Schwab Dagny Steen

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Klassenlehrerin: Luise Bertig

1B

Henny von Arx Anna Bori Buzinkay Marcus Erne Stan Katharina Harr Svare Finke Julia Marleen Friedrichs Theodor Henrik Haugen Philip Heymanns Anne Sophie Kibsgaard- Mörsdorf Aleksandar Knezevic Lukas Prange Løberg Walter Lundhaug Leoni Torill Pedersen Hermann Nikolai Mäntyjärvi Ruud Maximilian Christian Röhrl Sunniva Schuber Daniil Shiryaev Julia Stracke

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Aylin Bloch Smilla Burri Alexander Dorfman Lukas Falck-Ytter Caspar Valentin Fellinger Felizian Friedrichs Jo Frønsdal Engedal Hauk Hellestveit Selma Liv Helset Louise Kroepe-lien Christoffer Lunde Luis Richard Mysliwietz Hanna Neumann Bert Ludwig Neunzert Cesar Nikell Hedda Rummel Os Clara Sophie Otterbein Erik Reiter Even von Schemde Anthony Schneider Rebecca Schwab Ella Mary Schön Sætre Emma Tynning Feyling Julie Tynning Feyling Lillith Weber Karlotta Zirkelbach

2

Klassenlehrerin: Sandra Hollacher

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Klassenlehrerin: Silke Stracke

3A

Niel Carlsen Julius Grünberg Alise Helene Kibsgaard-Mörsdorf Karl Mattis Kløck Lars Jonathan Knittler Amélie Koch Karan Kolvenbach Jannis Aandal Köpers Marija Kraut-macher Anna Malin Lenschow Jakob Lommertz Hjalmar Prange Løberg Sara Masomi Melisa Mari Nemati Mieke Lena Nowatzky Martha Frederikke Offermann Ellenore Schuber Charlotte Seibt Hermann Smedstad

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3B

Klassenlehrerin: Barbara Strandenæs

Erik Mathis Becker Kaya Josefine Blindheim Støre Pavle Dimitrijević Sylvelin Bernadette Fur-nes-Misje Konstantin Nemo Johnstad Gabor Andreas Aurdal Heinlein Duy Hoang Vareth Kannan Zsofia Anna Kelemen Ana Knezevic Leona Ntsiloulou Makita Abigail McNaull Edvin Preljevic Lukas Rauer Julia Schreiber Hannah Spangler Roa Nicklas Victor Laursen Stender Alexander Weidemann Béla Emilio Züchner

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Klassenlehrerin: Annette Skoglunn

4

Faustin Arion von Arx Haldir Grimm Berg Nadia Bloch Nils Burri Aron Laszlo Buzinkay Maria Demydenko Cathrine Dorfman Eric Arakaza von Hof Jonas Nikolai Hendel Rania Alexandra Juchelka Marcel Mendyk David Moeske Amelia Nordseth Alexandra Ong-Mellor

Hannah Lena Otterbein Mikael Valsgård

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5

Klassenlehrerin: Martina Wagner

Nimad Bagheri Anniken Frønsdal Engedal Venill Dominica Furnes-Misje Claudia Emilia Grieg Milan Götze Olivia Heymanns Emil Hoem Hans Lasse Kløck Camila Giuliana Knechtel

Anna Prange Løberg Klara Njå Lisa Njå Hannah Pernilla Offermann Lucienne Marie Rein-hardt Isabella Rishaug Till Friedrich Ritzmann Tord Nicolai Wigen Skjerdal Victoria Stolten-berg David Schön Sætre

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Klassenlehrer: Karl Vogt

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Kaspar Schröder Austeen Fabian Barrantes Brenes Claas Henrik Becker Hlynur Grimm Berg Helena Vivianne Böhm Lina Christiansen Julia Danilova Alp Oguz Ergün Cem Yigit Ergün Erik Eckhardt Waldhecker Fønstelien Arnold Vogt Granqvist Avelina Holme Adam Kelemen Tom Justus Knittler Laura Mendyk Lucas Bergsland Meyer Arman Ilkka Nemati Lorenz

Theodor Neunzert August Johannes Rian Hannah Stracke Kaja Eikeland Sundnes

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Holger Amlo Mila Dimitrijević Hans Fredrik Peters Ebne Maria Alejandra Colás Fiffe Ma-rie-Sophie-Dilara Franz Emanuela Früh Vituna Kannan Edvard Daniel Knechtel Katharina Rikke Krumbacher Ann-Sofie Kruse Carla Ileni Degans von Lueder Christina Carlsten Mitten-zwei Anna Malena Njå Nele Marie Nowatzky Ida Myrbostad Paasche Julius Frederik Ros-mo Adrian Maxwell Schneider Maximilian Sundgot Schneider Anastasia Charlotte Schnell Adrian M. Schreiber Marcus Andrea Schuwerk Kaja Taube

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Klassenlehrer: Richard Brand

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Vladimir Elia von Arx Moritz Valentin Becker Hildegund Espelund Ewald Jens Alexander Young In Falck Nikita Fedorov Fridtjof Styrkar Waldhecker Fønstelien Barnabas Gergely Hjalmar Frithjof Blankenberg Hoel Leana Hoelzle Anna Renate Klauser-Baumgärtner Mikael Philip Folmoe Kroutikhine Maria Meidell Camilla Carlsten Mittenzwei Xaver Lennart Neunzert

Lavinia Novello Sveva Novello Pia Elisabeth Ritzmann Marta Euresta Maria Schuwerk Karl Magnus Wigen Skjerdal Filip Stanojlovic Ingvild Cecilia Aavitsland

Klassenlehrer: Karsten Klaus

8KLASSENPORTRÄTS |

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Milad Bagheri Emmanuel Barrantes Brenes Max Yassell Bazan Rodriguez Johann Andreas Bolle Bull-Berg Savvas Julian Johnstad Gabor Nora Götze Ramtin Hafezinejad Siri Elise Handloegten Frederik Hammett Havaas Kaspar Julian Henze Amalie Christine Hette Hjalmar Holme Miriam Krempien Magnus Krumbacher Simen Meidell Amanda Rioseco Sara Stanojlovic Sarah Christin Steinheim Sevanthi Suseeswaran Jana Taube Cedric Thöne Jana Weber Joshua Joel David Welschof Hanna-Lotta Wunderbaldinger Erling Mathias Øyehaug

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Klassenlehrerin:

Dörte Obst

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Theresa-Sofie Ditges Emma Giordano Christoph Koziolek Joanna Elitsa Kristensen Sven-Christian Kruse Léo Yannis von Lueder Mona Ulriche Caroline Schanche Jule Sommerkorn Paul Wagner Leon Weber Aleksandra Wyller

Klassenlehrerin: Viola Marquardt

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Raphaela Sophie Bublitz Svenja Hoelzle Jonathan Max Hugenschmidt Nathalie Maria Humlen Helena Oline Krumbacher Line-Mari Kruse Nicolo Novello Julia Wenger

Klassenlehrerin: Nadja Cherubini

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VÅRE 3 BUTIKKERwww.ro

etter.no

Røtter FrognerColbjørnsens gate 12

Åpningstider:Man-fre: 10-19

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GRUSSWORTEvon der Leiterin des Kindergartens, Christiane Pedersen

Endlich haben wir unseren Spatzengarten! Wir und vor allem die Kinder sind richtig glücklich und

freuen uns über alle Spenden, die es ermöglicht haben, den Rasen, Sandkasten, Wipptiere und vor allem das Pelle Polizeiauto aufzubauen. Die Spatzen fühlen sich sehr wohl darin und viele große Schüler freuen sich anscheinend auch, mal im Spatzengarten vor den

KINDERGARTEN

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jüngeren Schülern etwas Ruhe zu erhalten. Die Firma National Oilwell Varco hat uns zudem 10 Fahrzeuge gespendet, die wir mit den beiden Taxifahrrädern gekauft (von Spenden beim Laternenfest) dann ab Ostern den Kindergartenkindern draußen zur Verfügung stellen können.

Unsere Abschlussfahrt der Vorschüler von 2012/2013 zum Landschulheim nach Vangen im Juni war eine sehr gelungene Fahrt. Kein Kind hatte Heimweh und bis auf einen Rausfall aus einem Bett gab es auch keine Tränen. Das Programm war sehr abwechslungsreich, unter anderem mit Kutschfahrt, Kanutour, Waldlehrpfad, Grillen und Reiten. Allen hat es gut gefallen, so dass wir die Abschlussfahrt als festen Bestandteil unserer Jahresplanung für die Zukunft behalten werden.

Dieses Kindergartenjahr haben wir auch endlich eine weitere norwegische Kollegin in unserem Team begrüßen können. Solveig Devik macht viel im Bereich der norwegischen Sprachentwicklung. Sprachförderung ist weiter unser höchstes Ziel. In Zusammenarbeit mit der Oslo Kommune und der Regierung stehen viele Kurse und Vorträge zur zielgerichteten Sprachförderung zur Verfügung, an denen auch unsere Mitarbeiter teilnehmen.

Die Projektwoche war eine gelungene Abwechslung und bot die Gelegenheit, mal Kinder und Mitarbeiter aus anderen Gruppen kennen zu lernen. Täglich konnten die Kinder wieder ein neues Projekt ausprobieren: Holzarbeiten, Töpfern, Zirkusnummern Erlernen, Kochen & Backen, naturwissenschaftliche und mathematische Experimente, Wikinger mit tollem Schiff Spielen und Geschmacksexperimente standen zur Verfügung.

Auch der Besuch beim Bogstad Gård zum Schafe Scheren und Lämmchen Gucken ist immer ein tolles Ausflugsziel für die Kinder. Leider fiel das Kartoffelsammeln und der Besuch des Eisskulpturenparks im Botanischen Garten dieses Kigajahr buchstäblich ins Wasser.

Dieses Kigajahr freuen wir uns noch darauf, dass auch die Regenbogengruppe einen neuen, wärme- und schallisolierenden Fußboden erhalten wird. Die Spatzengruppe bekommt noch neue Fenster im Schlaf- und Turnbereich und es ist sehr angenehm mit den endlich funktionierenden Rollos, die den Angestellten und Kindern endlich als Blendschutz im Sommer dienen können.

Der Kindergarten dankt in

diesem Jahr folgenden Sponsoren:

Die Firma National Oilwell Varco (NOV) sponserte im Kindergartenjahr 2013/2014 Sicherheitswesten und 5.000 Kronen für Laufräder.

Zur St. Martinsfeier im November spendeten die KIGA-Eltern außerdem für Fahrradtaxis.

KINDERGARTEN |

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Mit vielen neuen Gesichtern begann unser

Kindergartenjahr nach den Sommerferien gleich bunt mit dem Farbenfest. Nach dem ersten Kennenlernen der Kinder, Mitarbeiter und Eltern merkten wir

bald, dass unsere Gruppe lebhaft und aufgeweckt ist.Da war es nur gut, dass wir einen so schönen goldenen Herbst hatten und tolle Ausflüge in die Osloer Natur, Parks und Museen machen konnten. Hierbei beeindruckte oft die Kreativität der Kinder. Sie bauten Herbstmandalas aus bunten Blättern oder spielten gemeinsam Großfamilie unter Sträuchern. Die vielen kleinen Themenreihen ließen das erste Kindergartenhalbjahr schnell verstreichen. So bekamen wir Besuch von den Komissaren Koma und Kløn, die mit den Kindern das An- und Ausziehen übten. Am Ende bekamen alle ihren eigenen Anziehführerschein ausgehändigt. Damit ist nachgewiesen, dass die Kinder sich schon selber anziehen können und meistens auch weniger Hilfe brauchen, als sie uns manchmal Glauben machen wollen.

Auch die 3 Mäusebrüder Fitz, Fritz und Fratz schauten immer wieder regelmäßig in der Blauen Gruppe

Leben mit und in der

Blauen Gruppe

Farbenfest

Herbstmandalas im Schlosspark

Ausflug zum Frognerpark Ausflug zum Bogstad Gård

Ausflug zum Schlosspark

Ausflug zum Bogstad Gård

Schatzsuche im Schlossgarten

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vorbei. Manchmal brachten sie etwas mit, erzählten Geschichten oder sprachen über wichtige Themen mit den Kindern. Besonders in unserer lebhaften Gruppe ist der Umgang miteinander immer wieder ein wichtiges Thema.

Die Weihnachtszeit war wieder einmal voller Feierlichkeiten und bei einem festlichen Elternkaffe konnten wir das Rackedickeduckelied verkleidet vorspielen.

Durch unsere norwegische Kollegin Solveig lernen wir viele norwegische Lieder und Geschichten kennen. Das bereichert die bilinguale Arbeit sehr. Neben den wöchentlichen Sprachgruppen treffen sich die älteren Kinder in der selbst benannten Giraffengruppe. Darin sprechen wir ausführlicher über interessante Themen wie beispielsweise “Was ist Freundschaft?”, “Obst und Gemüse”, “Tiere im Wald” und vieles andere. Wir untersuchten auch die Unterschiede zwischen

Wasser, Eis und Schnee, übten Scherenschnitte und Stifthaltung, machten spielerische Übungen und bereiteten uns auf die Regenbogengruppe vor.

Das Jahr 2014 begann spannend mit dem einmonatigen Projekt unserer Praktikantin Barbara zum Thema “Verdauung”. Mit viel Liebe und Einsatz setzten wir uns damit auseinander, was mit Essen in unserem Körper passiert. Der Weg vom Mund durch die Speiseröhre in den Magen und durch den Darm und den Popo ins Klo wurde von den Kindern nicht nur künstlerisch dargestellt, sondern auch im

Der Nikolaus im Kindergarten

Fasching

Fasching

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wöchentlichen Sport gemeinsam als Parkour erlebt. Dabei liebten die Kinder besonders den abschließenden Trampolinsprung, der den Weg vom Popo ins Klo darstellte. Es war ein tolles Projekt und auch jetzt wissen die Kinder noch viele Inhalte und geben sie begeistert wieder.Anfang Februar 2014 erlebten die Älteren der Blauen und Gelben Gruppe gemeinsam eine tolle Waldwoche am Sognsvann mit Skifahren, Iglobau und Tierfährtensuche. Die jüngeren Kinder beider Gruppen genossen Ausflüge in Oslo und hatten

viel Raum und Zeit, sich beim gemeinsamen Spiel besser kennenzulernen. Anfang März haben wir bei traumhaftem Sonnenschein mit unserer neuen Kollegin Maham am Bygdøy Strand endlich den Frühling herbeigegrillt.Derzeit beschäftigt sich unsere Gruppe mit dem Theaterspiel. Wir erleben, was alles zu einem Theaterauftritt gehört und haben vor, auch zwei unserer Geschichten vorzuführen.

Im Blick auf den herannahenden Frühling erwartet uns bald die Osterzeit, ein großes 17. Mai-

Das Verdauungsprojekt Waldwoche zusammen mit der Gelben Gruppe

Waldwoche

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Fest und viele tolle Ausflüge an Oslos schöne Stellen. Wir wollen uns mit der Entwicklung von Pflanzen beschäftigen und unsere Gruppenräume begrünen. Dass es bei uns nie langweilig wird, zeigt dieses lustige Zitat eines Kindes auf die Frage, warum es sich nicht an eine Gruppenregel gehalten hat: “Weißt du, Florian, ich wollte das ja gar nicht tun, aber mein Gehirn hat mir gesagt, dass ich das tun soll.”

Waldwoche mit der Gelben Gruppe

Besuch im Zoologischen Museum Eisprojekt und Winterspiele

Eisprojekt und WinterspieleWaldwoche

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Mitbestimmung ist TRUMPF oder: Wie funktioniert eigentlich eine Murmelabstimmung?

Jeder kennt sie. Jeder von uns hatte sie als Kind oft, öfter, auf jeden Fall: oftmals in der Hand. Oder versteckt in den Hosentaschen oder im Geheim-versteck (in der Lieblingshöhle, wo die Geschwister sie nicht finden können), oder im Astloch der knorrigen alten Eiche draußen im Garten. Es gibt sie aus Holz, Glas, Ton oder Stein und in verschiedenen Größen und Farben. War mal eine verschwunden, war der Ärger groß. Bruder oder Schwester wurden schnell verdächtigt, oder das Gespenst unterm Bett. Heutzutage sind sie eher selten in Kinderhänden zu finden und dennoch haben sie nichts von ihrem Charme und ihrer Faszination verloren. Wer jetzt nicht weiß, wovon wir reden, dem können wir auch nicht mehr helfen...höchstens eine schenken. Wir haben im Kindergarten genug davon: MURMELN.

Mit diesen Murmeln (manchmal waren es auch Perlen oder kleine Steine) haben die Kinder auf eine sehr schöne Art und Weise gelernt, ihren Alltag im Kindergarten mitzubestimmen.

Wir haben uns mit „Demokratie“ und den Wünschen von den

Kindern in der Gelben Gruppe beschäftigt:

Wie kann man mit Kinder im Alter von 2,5 bis 5 Jahren eine basisdemokratische Entscheidung treffen? Wir haben in unseren Morgenkreisen oder Obstrunden am Nachmittag jedes Kind befragt:• Was das Kind gerne spielen

möchte?• Was das Kind gerne basteln

möchte?• Wo das Kind gerne mal einen

Ausflug hin machen möchte ?• Was wir am Kochtag mal

kochen sollen ?Daraus haben wir Listen erstellt, um diese Wünsche im Wochenplan einzubringen und für Eltern deutlich zu machen. Die letzten Jahre haben wir diese Befragung der Kinder auch durchgeführt und immer in unsere Planung mit einbezogen.Doch in diesem Jahr gab es dazu eine weitere Veränderung.

Aber der Reihe nach: Mit kleinen Schritten wollten wir den Kindern öfter die Möglichkeit geben, sich nach dem Prinzip der einfachen Mehrheit für eine von mehreren Optionen zu entscheiden. Zum Beispiel bei Ausflügen. Der Mittwoch ist unser Ausflugstag, doch wo geht die Reise hin? In den Stensparken, auf den Spielplatz im Frognerpark oder in ein Museum? Diese Frage wurde durch eine

GELBE GRUPPE - DAS KINDERGARTENJAHR 2013/2014

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haben wir unter der Rubrik ’Kindermund tut Wahrheit kund’ jedes Kind gefragt, was es im Kindergarten gerne machen möchte. Jeder dieser Wünsche wurde ins Gruppenleben einbezogen und nach und nach umgesetzt.Eine andere Möglichkeit der Wahlmöglichkeit ist der OFFENE FREITAG. Die Kinder können sich je nach ihrem Interesse zwischen drei oder gar vier Angeboten entscheiden. Diese Angebote stellen wir im Morgenkreis vor, die Kinder haben dann die Möglichkeit, sich zu entscheiden. Zu jedem Angebot gibt es ein Bild oder Symbol. Es gibt Freitags immer ein Angebot draußen. Nun bekommt jedes Kind eine Murmel und legt sie zu dem Angebot, an dem es an diesem Tag teilnehmen möchte.Manchmal kommt es bei Murmelgleichheit auch vor, dass wir nochmal wählen müssen.

Dieses Prinzip haben die Kinder schnell verstanden und seitdem finden in der Gelben Gruppe Murmelabstimmungen statt.

Abstimmung geklärt. Und zwar geht das so: Zu jedem Ausflugsziel gibt es ein Bild oder Symbol. Nun bekommt jedes Kind eine Murmel und legt diese auf das Bild entsprechend seinem Wunsch. Wir besprechen mit den Kindern auch Wochenpläne und fragen sie, wo der nächste Ausflug hingehen soll. In unseren teaminternen wöchentlichen Planungen, vielen Gesprächen und Reflektionen ist uns im Laufe des Kindergartenjahres bewusst geworden, dass sich die Mitbestimmung der Kinder an der Gestaltung ihrer Zeit im Kindergarten verbessern lässt. Außerdem

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Zur diesjährigen Projektwoche vom 17. bis 21. Februar haben wir in der SPAT ZENGRUPPE Obst, Gemüse und Kakao erforscht. Dabei wurden alle Sin-ne eingesetzt. Den größten Spaß hatten die Kinder beim Probieren der teils unbe-kannten Lebensmittel..

Dabei entstanden viele tolle Bilder ...

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Wir sind die Großen im Kindergarten. Nach einem Jahr wollen wir in der Schule beginnen. In diesem Jahr lernen wir viele Dinge. Nicht alles macht Spaß, ist aber trotzdem wichtig, wie z. B. aufräumen, sich an Regeln halten, auf seine Sachen aufpassen und noch einiges mehr.

Aber hier ein paar Fotos von Aktivitäten, die wir spannend finden, die uns richtig Spaß gemacht haben.

REGENBOGENGRUPPE

Experimente sind spannend. Der Kreislauf des Wassers: Wasser kocht erst mit kleinen, dann großen Luftblasen.Dampf steigt auf und wird mit einer kalten Glasplatte aufgefangen, an ihr bilden sich wieder Wasser-/Regentropfen.

Wasser abfüllen: Passt alles Wasser aus der kleineren gelben Kanne in die hohe schmale Flasche?Und wie viele Becher können wir damit befüllen?

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Mit den Füßen drucken ist mal was anderes und es kitzelt beim Farbe auftragen

Natur fasziniert uns. Wir betrachten Pflanzen und TiereEin Fühlepfad für die Füße aus Materialien des Waldes

Da gibt es auch genügend Stöcke, um sich ein Lavvo zu bauen

Wir befüllen ein Regenwurmfenster mit verschiedenen Bodenarten: Lehm, Sand, Blumenerde. Es fehlen nur noch die Regenwürmer

Wir können uns selber Kopien abmalen - sieht doch echt aus

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Gruppenleiterinnen: Janine Remme, Susanne Stefan Assistentinnen: Susann Keller, Sandy Schuhmann

DIE SPATZENGRUPPE

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DIE BLAUE GRUPPE

Gruppenleiter: Florian OlbergAssistentinnen: Solveig Devik, Maham Mansoor

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DIE GELBE GRUPPEGruppenleiterin: Monika Hickmann Assistenten: Dagmar Nowatzky, Søren Giesow

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DIE WALDGRUPPEGruppenleiterin: Monika Hickmann Assistenten: Dagmar Nowatzky, Søren Giesow Gruppenleiterin: Sylwia Bednarz

Assistenten: Pia Tietgen, Candy Peters

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Die Regenbogengruppe

Gruppenleiterin: Kerstin Kluge Assistenten: Anja Pufahl, Martina Heinz, Birgitta Hollander

| KINDERGARTEN

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Norsk Ballettinstitutt / Professor Dahls gate 8 www.dansen.no / [email protected] / Tlf. +47 46 627 478

Herzlich willkommen!Tanzunterricht für Kinder ab 3 Jahren und Jugendliche - höchste

Qualität in unmittelbarer Nähe zur Deutschen Schule Oslo!

Wir unterrichten Tanz auf Bühnenniveau und sind seit vielen Jahren als Ballettskole im Osloer Stadtteil Majorstuen etabliert.

Wir bieten spielerische Tanzkurse für 3- bis 4-Jährige, Kinderballett für 4- bis 5-Jährige, klassisches Ballett, Jazz-dance, Hip Hop (von der 1. Klasse bis Fortgeschrittene) sowie Modern Dance.

Unser Studio liegt zentral in der Professor Dahls gate 8, nur 3 Minuten von der Deutschen Schule Oslo entfernt.

Kursbeginn jeweils im August und Januar. Alle Kurse gehen über 14 Wochen. Unser jährlicher Höhepunkt ist die große Schüler-vorstellung im Lillestrøm Kultursenter, zum Abschluss der Frühjahrskurse, an der alle Schüler ab 4 Jahren teilnehmen.

Bei uns erhält Ihr Kind: - sinnvolle Aktivitäten- mentale und physische Entwicklung- Tanzspaß und Herausforderung

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Die Aktivitetsskole der Deutschen Schule Oslo betreut im Schuljahr 2013/2014 mehr als 140 Kinder am Nach-mittag.

Neben Hausaufgaben, Mitarbeit in der Schule, Ess- und Projektangeboten, Skiskole und Schwimmkurs sind die

AKTIVITETSSKOLE (AKS)

Ferienbetreuungen der AKS immer ein beliebtes Ange-bot, das von den Kindern gerne wahrgenommen wird und stets gut besucht ist.

Welche Abenteuer die Kinder dort erleben, möchten wir Ihnen auf den folgenden Seiten zeigen.

| AKTIVITETSSKOLE

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AUGUST 2013Mit Jim Knopf, Lukas dem Lokomotivführer und Emma auf Abenteuersuche

In den Sommerferien 2013 bekam die Deutsche Schule Oslo Besuch von Jim Knopf, Lukas dem Lokomotivführer und deren Lokomotive Emma. Die Kinder haben täg-lich den spannenden Geschichten der berühmten Gäste aus Lummerland gelauscht und passend zum Thema Marionetten gebastelt, Kacheln mit chinesischen Motiven bemalt oder Webbilder hergestellt. Das Highlight der ersten Ferienwoche war der Besuch des Aquariums in Drøbak. Nach einer stürmischen Überfahrt mit Emma konnten wir die vielen Meeresbewohner bestaunen, welche im Oslo- fjord gefangen worden waren. „Feueralarm“: In der zweiten Woche besuchten wir die Bris-keby Brannstasjon. Außerdem haben wir im Kon Tiki Muse-um viel gelernt.Auf Langøya hat uns Emma auch gefahren. Dort haben wir mit Lagerfeuer, gutem Essen und Trinken das schöne Wetter genießen können.

AKTIVITETSSKOLE |

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OKTOBER 2013Die goldene Herbstzeit, spie-len, basteln, Ausflüge machen

Das Motto dieser Ferien war der goldene Herbst und, wie es besser nicht sein konnte, strahlte uns die Sonne die gan-ze Woche vom blauen Himmel entgegen.Um das goldene Herbstwetter in vollen Zügen zu genießen, gin-gen wir am ersten Tag mit den Kindern in den St. Hanshaugen Park, um verschiedene Materi-alien zu sammeln, die dann im Laufe der Woche zu wunder-schönen Igeln und Herbstbil-dern verarbeitet wurden. Am Dienstag nahmen wir die T-Bane zum Sognsvann, um dort den Tag mit Spielen und Schnitzen zu verbringen. Da-nach aßen wir frisch gegrilltes Stockbrot. Eine selbst gekochte Kürbis-suppe verzehrten wir genüsslich bei einem sonnigen Picknick auf dem Schulhof der DSO.Zum Abschluss dieser erlebnis-reichen Woche besuchten wir Leos Lekeland, einen Indoor- Erlebnisspielplatz, den alle Kin-der in vollen Zügen genossen haben.

| AKTIVITETSSKOLE

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FEBRUAR 2013Olympische Winterspiele an der Deutschen Schule Oslo

Im Februar 2014 fanden an der Deut-schen Schule Oslo die ersten Olympi-schen Spiele statt.Neu gegründete Nationen wie „Eisso-nya“, „ Olymp“ oder das „Schneeha-senland“ lieferten sich in den spannen-den Disziplinen Rodeln, Mini Curling, Biathlon, Eistanz, Eisschnelllauf und Staffellauf ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bei den täglichen Siegerehrungen an der Schule wurden die begehrten olympischen Medaillen an die stolzen Athleten verteilt.Austragungsorte der Olympischen Spiele waren die Deutsche Schule, die Kolhytte am Sognsvann und die Schlitt-schuhbahn in der Karl Johans Gate.

Selbstverständlich wurden alle Athleten von den einheimischen Mitarbeitern der Aktivitetsskole bestens mit Stockbrot, Würstchen oder Pfannkuchen verkös-tigt und in einer großen Abschlussfeier ausgiebig gefeiert.

| AKTIVITETSSKOLE

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Mein Name ist Klaus Theune. Bevor ich hier an die DSO gewechselt bin, habe ich im hessischen Odenwald (eine ländliche Region zwischen Darmstadt,

Aschaffenburg, Würzburg, Heidelberg und Mannheim) unterrichtet. Eigent-lich komme ich aus der Kölner Gegend, ich habe dann an der Universität in Bonn studiert (Französisch, Sport und Deutsch). Danach war ich zwölf Jahre an einer Waldorfschule in Remscheid (in der Nähe von Wuppertal) tätig, bevor es mich dann in den Odenwald zog. Es ist sehr spannend für mich, hier in Oslo eine neue Sprache und Kultur kennenzulernen. Ich habe früher schon ein Jahr in Frankreich gelebt und mehrere Monate in Bogotá/

Kolumbien verbracht. Aber auch Oslo ist eine sympathische, faszinierende und sportverrückte Stadt.

Hallo, mein Name ist Claudia Lingscheid. Seit November letzten Jahres arbeite ich an der Aktivitetsskole und kümmere mich gemeinsam mit Tim besonders um die Kinder der Klasse 1b. Ursprüng- lich komme ich aus Köln. Im ver-gangenen Oktober bin ich zu meinem norwegischen Lebensgefährten nach Oslo gezogen. Zuvor habe ich die letzten drei Jahre mit einem Stipendium in Oxford studiert. Meine Freizeit verbringe ich deswegen zur Zeit hauptsächlich damit, meine Doktorarbeit in Mediävistik zum Abschluß zu bringen. Ich fühle mich sehr wohl hier in Norwegen und besonders die Arbeit mit den Kindern bereitet mir viel Freude. Sie stellt so ganz andere Anforderungen an mich als mein Alltag am Schreib-tisch. Kein Tag ist wie der andere und es bleibt immer spannend. Im Aben-teuer-Projekt kann ich mit den Kindern sogar auf Zeitreise gehen und ihnen so ein bißchen Geschichte nahebringen. Ich freue mich auf viele weitere gute Erfah-rungen während meiner Zeit an der Deutschen Schule!

WILLKOMMEN UND ABSCHIED Menschen an der DSO

Claudia Lingscheid

Klau

s T

heune

| MENSCHEN AN DER DSO

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Ich unterrichte seit Beginn des Schuljahres die Fächer Englisch, Französisch und Schwimmen an der DSO. Nach dem Lehramts-studium und dem Studium der Psychologie in Heidelberg und Paris sowie dem Referendariat in Schwetzingen bei Heidelberg wollte ich entweder in dieser Gegend bleiben oder nochmal ins Ausland gehen. Durch Acem-Meditation, einer in Norwegen entwickelten Methode, kam ich 2011 zum ersten Mal nach Skandinavien und war sofort begeistert. Also beschloss ich, mich in Oslo zu bewerben. Ich hatte Glück, denn die DSO such-te zufällig gerade eine(n) Lehrer(in) mit meinen Fächern. Ich mag an dieser Schule besonders die familiäre Atmosphäre und finde den bikulturellen Aspekt interessant. An Oslo gefällt mir, dass es einerseits eine größere Stadt mit diversen kulturellen Angeboten ist, es andrerseits aber auch so viel Natur gibt. Ein neues Hobby habe ich hier auch schon gefunden, denn vor Kurzem habe ich das Langlaufen gelernt.Ich bin gespannt auf meine weitere Arbeit an der DSO!

Mein Name ist Caroline Klepser. Ich komme aus dem schönen Süden Deutschlands, aus Baden-Württemberg, und habe bis zum Som-

mer 2013 in Mannheim Soziale Arbeit studiert.Mein Studium und die Liebe haben mich bereits 2010 für 6

Monate an die Deutsche Schule und nach Oslo geführt. Aus der Liebe wurde eine Familie und auch mein Praktikum hat nachdrücklich Eindruck hinterlassen, weswegen ich im August 2013 in die Aktivitetsskole der DSO zurückgekehrt bin. In meiner Freizeit erkunde ich gerne zusammen mit meinem Freund und meiner Tochter die vielen Möglichkei-

ten, die das Leben in Oslo ermöglicht, oder treffe mich mit liebgewonnenen Freunden in den schönen Cafés und Parks

der Stadt.

Car

olin

e Kl

epse

r

Ina Ulzhöfer

MENSCHEN AN DER DSO |

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- Verheiratet- 4 Kinder

- Interesse an Technik und Natur- Fahre gerne Mountainbike und Vespa- Mag alles, was mit Wasser zu tun hat - Habe einen Omnibus für die Urlaubsrei-sen und liebe es, diesen Riesenbus über die Autobahn zu fahren- Unterrichte Informatik und Sport- Finde Norwegen und die DSO einfach

klasse

Ich heiße Raffaela Schneid und bin 24 Jahre alt. Nach mei-nem Anglistik- und Germanistikstudium in Siegen und Auckland, Neuseeland, bin ich

letztes Jahr zu meinem norwegischen Freund

nach Oslo gezogen. Ne-ben meiner Arbeit an der DSO schreibe und transkribiere ich für diverse Produktionsfirmen in Deutschland und Amerika. In meiner Freizeit lese ich Bücher aus aller Welt und verbringe viel Zeit mit kochen, reisen und Sport. Am leichtesten erkennt man mich an meinen orangeroten Haaren!

Zurück aus der

Babypause Nach einem

schönen, spannen-den Jahr mit meiner

kleinen Tochter Signe zu Hause bin ich wieder an der DSO- ein lebendiger, schöner Arbeitsplatz, der einen speziellen Platz in meinem Herz hat. Wir sehen uns!

Kars

ten Weber

Raff a

ela Schneid

Anna Nordén

| MENSCHEN AN DER DSO

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Im kommenden Schuljahr wird es nicht nur im Rekto-rat, sondern auch im Sekretariat einen Wechsel geben:

Frau Renate Moffat, die früher bereits an der Deutschen Schule in Johannesburg / Südafrika gearbeitet hat, wird für ein Jahr Cornelia Fiedler ersetzen. Letztere hat sich nämlich beurlauben lassen, um einige Zeit bei einem so-zialen Bildungsprojekt in der Mongolei mitzuarbeiten.

Die Organisation, die dahintersteht, heißt BOOKBRID-GE und setzt sich für mehr Bildungschancen auf der Welt ein. Geboren wurde die Idee, nachdem einige deutsche Pfadfinder in die Mongolei gereist waren, um dort Bücherspenden zu verteilen. Der Bedarf und das Interesse an Lese- und Lernmaterialien waren riesig - von da an nahm alles seinen Lauf. Seit 2009 hat BOOKBRIDGE zehn Lernzentren in der Mongolei und drei in Kambodscha eröffnet. Dreizehn weitere Länder haben bereits Interesse an einer Zusam-menarbeit mit BOOKBRIDGE angemeldet. In den Zen-tren werden Englischunterricht und Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren angeboten. Außerdem gibt es daran angeschlos-sene, überwiegend englischsprachige Bibliotheken sowie die Möglichkeit, Filme und andere Medien zu nutzen, an Projekten teilzunehmen und den Umgang mit Computern und dem Internet zu üben.

Von der DSO in die Mongolei und nach Brasilien

Inzwischen nutzen täglich hunderte von Kindern nach der regulären Schulzeit diese Einrichtungen, die - von ausländischen Freiwilligen in den Startphasen abgese-hen - von lokalen Mitarbeitern betrieben werden und sich mit der Zeit auch finanziell selbst tragen sollen bzw. dies bereits zu 100% tun. Für seinen Einsatz hat BOOKBRIDGE in den vergangenen Jahren zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem von der UNESCO sowie von unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Frau Fiedler wird an den BOOKBRIDGE-Lernzentren in Murun und Bulgan in der Nordmongolei mitarbei-ten. Und da auch Frau Zernigal Anfang des nächsten Schuljahres die DSO verlässt, um vier Monate an der Deutschen Schule in Rio de Janeiro zu verbringen, haben unsere Schülerinnen und Schüler im Herbst 2014 die Möglichkeit, mehr über die Kultur in Brasilien und der Mongolei zu erfahren. Frau Raffaela Schneid wird gemeinsam mit den Kindern ein AKS-Projekt gestalten, das Verbindungen zu den Kindern in der Mongolei und in Brasilien schaffen soll und durch das sie Verschie-denstes über Land und Leute, Essen und Trinken, Spiele und vieles mehr erfahren. Es gibt viel zu entdecken...

Cornelia Fiedler

MENSCHEN AN DER DSO |

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Operasjon Dagsverk, kurz OD, ist Norwegens größte Solidaritätsorganisation von, mit und für Jugendli-che. Dieses Jahr waren wir eine der rund 650 Schulen, die mitgemacht haben. Prinzip: Wir Schüler arbeiten freiwillig einen Tag lang und mit dem verdienten Geld wird das Projekt einer Hilfsorganisation unterstützt, das die Schul- bzw. Ausbildung Jugendlicher in Afrika, Asien oder Lateinamerika fördert. Es geht darum, dass wir Schüler einen Tag unserer Ausbildung verwenden sollen, um damit anderen Jugendlichen, die es vielleicht nicht so gut haben wie wir, zu helfen, eine Ausbildung zu bekommen.

Dieses Jahr geht das Geld nach Guatemala, Honduras und Mexiko an das Projekt „Gewaltfreie Schulen“ der Hilfsorganisation „Save the Children“ (Redd Barna), um die Schulen dort besser und vor allem die Schulwege sicherer zu machen.

Die Teilnahme an Operasjon Dagsverk ist 100 Prozent freiwillig.

VIELEN DANK an alle, die mitgemacht haben! Wir konnten mit insgesamt 12.559,- NOK zum Projekt bei-tragen und sind darauf sehr stolz! Wir werden versu-chen, euch über die aktuellen Fortschritte des Projekts in Guatemala, Honduras und Mexiko auf dem Laufen-den zu halten!

Operasjon Dagsverk (OD) er Norges største solida-ritetsaksjon av, med og for ungdom. Vi elever jobber frivillig en dag og med lønnen vi får for denne dagen støttes et hjelpeorganisasjonsprosjekt for å bedre ung-dommers skolegang i Afrika, Asia eller Latin-Amerika. Hensikten er at vi elever bruker en dag av vår utdannel-se for å hjelpe ungdommer som ikke har det så bra som vi, til å få en utdannelse. I år var vi én av ca. 650 skoler i Norge som deltar i OD hvert år.

I år gikk pengene til Guatemala, Honduras og Mexiko til hjelpeorganisasjonen Redd Barna og prosjektet ”Voldsfrie skoler”. Redd Barna jobber for å gjøre sko-lene og skoleveier bedre og sikrere i disse landene.

Å delta på Operasjon Dagsverk er et individuelt valg og 100 prosent frivillig.

TUSEN TAKK til alle som deltok! Vi tjente inn NOK 12.559 og det er vi ganske så stolte av! Vi i skoleko-mitéen vil prøve å holde dere oppdaterte om hvordan det går med prosjektet i Guatemala, Honduras og Me-xiko!

Kontaktlehrer/Kontaktlærer: Dagny Nystuen

I år var vi med på Operasjon Dagsverk!

Mehr Informationen unter / mer informasjon finner du på: www.od.no

Dieses Jahr haben wir bei Operasjon Dagsverk mitgemacht!

Organisationsteam/Skolekomitéen: Milad (Kl. 9), Aleksandra (Kl. 10), Helena (Kl. 11), Nathalie (Kl. 11)

| SCHÜLERMITVERANTWORTUNG

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SMV bedeutet Schülermitverwaltung. Wir sind die Klassensprecher der Klassen 5-11 und treffen uns regelmäßig, um Dinge zu besprechen, die an der Schule gerade los sind. Um das herauszufinden haben wir beispielsweise im Herbst 2013 einen bolledag ge-macht. Für eine Rückmeldung an die SMV bekam man einen gratis bolle – daraufhin hatten wir schnell viele Rückmeldungen und Vorschläge für unsere Arbeit!

Unsere Aufgabe besteht aber vor allem darin, die In-teressen der Schüler gegenüber den Lehrern und der Schulleitung zu vertreten und den Schülern eine Stim-me zu geben. Das ist eine verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe. Es klingt vielleicht nicht so, aber stell dir vor, du dürftest überhaupt nichts mitbestimmen oder dich nicht bei der Schule beschweren. Die Schule hätte alle Macht über dich! Auch wenn es manchmal so wirkt, als hätte sie das, kannst du dich immer noch frei äußern und sie kritisieren. Das ist nicht in allen Ländern so. Es ist auch nicht immer eine leichte Aufgabe. Hilfe

bekommen wir z.B von Elevorganisasjonen (EO, eng: School Student Union of Norway). EO ist eine Organi-sation von, mit und für Schüler, die für die Rechte von Schülern kämpft und ihre Interessen gegenüber den Politikern und dem norwegischen Staat vertritt. Unsere Schule ist seit September 2012 dabei und es macht immer viel Spaß zu den Treffen zu gehen, die 4 bis 5 Mal im Jahr stattfinden! Für 2014/2015 ist sogar ein Vertreter der SMV an der DSO in den Vorstand (fylke- styre) von EO in Oslo gewählt worden.

Neben dem Bolledag war auch sonst viel los. Das Beste war der Sponsorenlauf, der im Anschluss an die Bundesjugendspiele stattfand und das Sommerfest, bei dem jede Klasse (5-11) sich ein Land heraussuchte und eine Spezialität oder Aktivität vorstellte.

Dieses Jahr waren besonders engagierte Schüler dabei, die oft nicht nur in der SMV, sondern auch im Schul- komitee für Operasjon Dagsverk oder im Ballkomitee dabei waren! Vielen Dank für ein tolles Jahr mit euch allen! Helena Krumbacher, Klasse 11

WIR SIND DIE SMV!

KLASSENSPRECHER 2013/2014

5. Klasse: Venill Furnes-Misje, Tord Skjerdal 6.Klasse: Lina Christiansen, Lucas Meyer 7.Klasse: Christina Carlsten Mittenzwei, Ida Paasche Myrbostad 8.Klasse: Anna Klauser-Baumgärtner, Vladimir von Arx 9.Klasse: Milad Bagheri, Sara Stanojlovic 10.Klasse: Aleksandra Wyller, Sven Christian Kruse 11.Klasse: Helena Krumbacher, Nathalie Humlen

Schülersprecher 2013/2014: Helena Krumbacher (Kl.11), Aleksandra Wyller (Kl.10)

SCHÜLERMITVERANTWORTUNG |

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FÖRDERVEREIN Was war das noch gleich?

Ach ja. Der Förderverein der Deutschen Schule Oslo unterstützt Aktivitä-ten und Projekte, die vom regulären Schuletat nicht bewältigt werden können. Wir sind Eltern, die sich gerne ehrenamtlich für die Schule und die Schüler einsetzen. Die Projekte werden ausschließlich über die Mitgliedsbeiträge und die Einnahmen der kakelotteri am bilfri lørdag, dem Suppen- und Kuchenverkauf in der Projektwoche und beim Dugnad sowie dem Plätzchen-verkauf beim Christkindlesmarkt in der Deutschen Gemeinde finanziert.

Im Schuljahr 2013/2014 konnte der Förderverein Pro-jektwünsche in Höhe von 42.000 NOK erfüllen. Darunter Sandspielzeug für den Kindergarten, Fahrräder für die AKS, Unterstützung verschiedener Klassenfahrten sowie Zuschüsse für die Grundschule in Höhe von 12.000 NOK und vieles mehr.

Anzutreffen sind wir auch bei den Bundesjugendspielen, um die Kinder mit Bollern, Obst und Getränken zu stär-ken. Bei der Einschulungsfeier bieten wir Kaffee, Tee und Plätzchen an und heißen wenige Wochen später alle Eltern zum Kennenlern-Potluck willkommen.

Wir freuen uns über zahlende Mitglieder, großzü-gige Spenden und benötigen immer wieder viel Unterstützung bei unserer Arbeit. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen fleißigen Helfern und Kuchenbäckern bedanken.

Im Namen des Fördervereins Andrea Griese-Becker, Sabine Rauer und Christine Ritzmann

???

| FÖRDERVEREIN

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95DSO-MERCHANDISING |

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Mit dem Kauf von DSO-Produkten zeigt ihr, für welche Schule/Kiga euer Herz schlägt und unter-stützt außerdem die DSO!

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Als im vergangenen Jahr die letzten Blätter von den Bäumen gefallen waren, hatte der Elternbeirat Besuch von Siri Austeen, die uns eine spannende Idee vorstell-te: Ein Schulgarten für die DSO. Die Stadtverwaltung von Oslo bietet Schulen auf dem idyllischen Gelände von Geitmyra, zwischen 350 Obst-

bäumen und Wiesen gelegen, Ackerboden zur Bewirt-schaftung an. Für eine Stadtschule wie die DSO eine ideale Ergänzung. Aber zu der Begeisterung paarte sich Skepsis, als es um die vielen konkreten Fragen zur Um-setzung ging: Wer sät und pflanzt? Wer gießt, wenn der Sommer doch mal trocken ist? Wer jätet das Unkraut? Wie kann die Schule den Garten nutzen und vielleicht in die eine oder andere Schulstunde einbauen?

Wie so oft wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, die diese Fragen klären sollten. Mit einem sichtbaren Er-gebnis: Es fanden sich Eltern, die nicht nur theoretisch

50M2 GARTENGLÜCKELTERNBEIRAT unterstützt den Schulgarten für die DSO

| ELTERNENGAGEMENT

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sondern auch praktisch die Idee des Schulgartens um-setzen wollen. Am 2. Mai trafen sich Eltern und Kinder der DSO auf Geitmyra - nicht für einen symbolischen Spatenstich, sondern um gleich die ganze Parzelle umzugraben und sie für die Aussaat vorzubereiten. Nur eine Woche später war auch schon die Regenbogen-gruppe des Kindergartens zu einem Ausflug dort, um Möhren, Erbsen und Radieschen zu säen.

Der Elternbeirat freut sich, dass aus dieser Idee nun ein konkretes Projekt geworden ist!

Wer regelmäßig oder unregelmäßig mitmachen möchte, kann sich über diese Facebookseite informieren: www.facebook.com/groups/persilleparsellen/ oder über das Sekretariat der DSO Kontakt aufnehmen.

Ilja Hendel / Elternvertreter 4. Klasse

Der Elternbeirat setzt sich aus allen Elternvertretern an der DSO zusammen. Lillian Krumbacher, Kirsten Neun-zert und Andrea Griese-Becker haben den Vorsitz über-nommen und u.a. den jährlichen Dugnad an der DSO organisert. Wir danken allen Eltern außerdem herzlich für ihren Einsatz beim jährlichen Schulputz!

Geitmyra Skolehagen liegt zentral in Oslo zwischen Ullevål Sykehus und Sagene. Der Eingang ist am Kreisverkehr Uelands Gate / Jutulveien / Stavanger Gata

ELTERNENGAGEMENT |

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Standort – Standort – Standort…

Die Deutsche Schule Oslo – Max Tau wächst Jahr für Jahr um eine weitere Klasse. Diese Tatsache bean-sprucht die derzeitige räumliche Situation in der Spor-veisgata aufs äußerste. Die Anmietung der ’Außenstelle’ in der Bislettgata (Klasse 9-11) war eine erste Konse-quenz, die infolge des räumlichen Drucks entstand, dem wir als Schule, Kindergarten und Aktivitätsschule jährlich ausgesetzt sind. Unsere Strategie ist allerdings klar: WIR WOLLEN WACHSEN. Diese Vision vor Augen ist es wichtig, so früh wie mög-lich neue Standorte zu erkunden. Aus diesem Grund hat sich der Vorstand entschieden, am 1. Januar dieses Jahres Kari Kvam als Projektleiterin Bau und Sponso-ring für ein befristetes Engagement einzustellen. Kari soll den Markt beobachten, mit kommunalen Entschei-dungsträgern Gespräche führen und mögliche Stand-orte identifizieren – ein langwieriger und zeitintensiver Prozess, der auch zeigt, dass man zur rechten Zeit am richtigen Ort sein muss. Ein erstes Projekt ist seit Anfang des Jahres in der Planung: Es läuft unter dem Titel ”Blindern-Projekt” und umfasst eine Zusammenarbeit mit der Oslo Kommune, der Universität Oslo und unserem internationalen Part-ner, der Französischen Schule, für die Klassen 7-12. In der derzeitigen Projektphase werden die Vorteile und Vorzüge einer räumlichen Zusammenlegung verschie-dener Institutionen in einem ”International Campus” näher beleuchtet. Finanzielle Bedingungen, architekto-nische Möglichkeiten und zeitliche Perspektiven sollen bis zu den Sommerferien identifiziert werden. Zukunfts-musik, wenn man bedenkt, dass das Projekt bis 2020 umgesetzt werden soll. Als DSO signalisieren wir hier Willen und Lust zur Zusammenarbeit. Darüber hinaus wird Kari Kvam auch die Sponsoraktivi-täten sowie die Öffentlichkeitsarbeit aktiv vorantreiben. Mit dem monatlichen Newsletter, der zahlreichen Eltern bereits positiv aufgefallen ist, wurde ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gemacht.

Beliggenhet – belig-genhet – beliggenhet

Den norsk-tyske bikulturelle skole ser ut til å vokse med én klasse per år de neste årene. Dette byr på sikt på plassproblemer i Sporveisgata 20. Leien av 5 klasserom i Bilsettgata i 2012 var en måte å løse utfordringene på, men vi vet at det ikke vil være nok i årene som kommer. For strategien er klar: Vi vil vokse!Med dette for øyet, er det viktig å finne løsninger på våre utfordringer så tidlig som mulig. Derfor valgte Sty-ret i DSO å opprette en prosjektlederstilling for bygg og sponsing fra 1.1.2014. Kari Kvam ble her ansatt for en begrenset periode.Det første prosjektet startet i januar med det såkalte Blindern-prosjektet. Her er vi invitert av Utdanningse-taten i Oslo Kommune til å utrede mulighetene for et samarbeid for ungdomsskolen og videregående (7-12) med Den franske skole (6-12), Blindern Videregående skole (senere 8-13) og Universitetet i Oslo. En start på et spennende prosjekt for DSO, selv om det ligger langt frem i tid. Dersom det politisk og økonomisk er grunn-lag for dette, vil vi tidligst kunne flytte inn i nye lokaler i 2020.Kari skal i tillegg jobbe med sponsoraktiviteter og of-fentlighetsarbeid på DSO, og mange har sikkert allere-de lagt merke til vårt aktuelle nyhetsbrev, som er tenkt utgitt én gang per måned.

Kari Kvam

Planstudie zum Bilndern-Projekt

| BERICHT AUS DEM VORSTAND

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Im Februar 2014 konten an allen Eltern und Erziehungs-berechtigte der DSO über den Newsletter an einer Befragung teilnehmen. Von 220 Familien haben 57 geantwortet (26%), womit wir zufrieden sein können.

Die Rückmeldung der Beteiligten lässt auf eine Zufrie-denheit mit der DSO als ‘place to be’ schließen: 93 Pro-zent stimmen ganz oder teilweise zu, dass die Schule ein freundlicher und einladender Ort ist. 74 Prozent denken, dass ihre Kinder sehr gerne oder gerne in die DSO gehen. Der Schulhof gefällt den Befragten auch gut, während die räumliche Situation nicht als gleich gut eingestuft wird.Der Unterricht ist jedoch, aut den Befragten, sehr zu-friedenstellend: 86 Prozent der Befragten stimmen zu, dass sie mit der Qualität des Unterrichts zufrieden sind. Zudem sind mehr als zwei Drittel davon überzeugt, dass IHR Kind seinen Fähigkeiten nach gefördert wird.Die AKS ist sehr beliebt an der Deutschen Schule, das sehen wir an den Anmeldungen auch für die höheren Klassen (5 und 6). 72 Prozent der Befragten sind mit den Aktivitäten der AKS zufrieden. Die restlichen ken-

Elternbefragung 2014

nen das Angebot nicht, da die Kinder die AKS momen-tan nicht besuchen.Auch die Vertretungssituation scheint zu funktionieren. 77 Prozent finden, dass wenig Unterricht ausfällt. Und wenn, dann ist die Vertretung meistens gut organisiert (58 Prozent stimmen zu, 30 Prozent haben dazu keine Angaben gemacht bzw. haben dazu keine Meinung).

Bei den offenen Aussagen haben wir interessante Rückmeldungen zu vielen Sachverhalte in und um die Schule erhalten. Es wurde auf Themen wie ‘Zuckerfreie Schule’, Häufigkeit der Elterngespräche, Länge der Essenspausen, Informationsfluss und Hausaufgaben hingewiesen. Ihre Anregungen wurden an die Abtei-lungsleiter der Schule weitergereicht und wir hoffen, dass Sie nach und nach spüren, dass wir die Rückmel-dungen ernst nehmen, und – wo es geht – Probleme auch gelöst haben.

Vielen Dank an allen BeteiligtenKari Kvam

Die DSO ein „place to be“? So empfinden es zumindest viele unserer Eltern

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BERICHT AUS DEM VORSTAND |

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IMPRESSUM

Das Jahrbuch wird herausgegeben von der Deutschen Schule OsloSporveisgata 20N-0354 Oslo

Koordination: Karl VogtGestaltung: Julia FellingerTitelbild: Ilja Hendel (www.iljahendel.com)

Erscheinungsdatum: 6. Juni 2014Auflage: 250 ExemplarePreis 50,- NOKDer Verkauf erfolgt über das Sekretariat der DSO

Druck: Konsis Grafisk ASØkernveien 1210579

Die letzte Ausgabe liegt frisch gedruckt hinter uns und wir freuen uns schon, im nächsten Schuljahr wieder in-formativ und mit einem Blick für interessante Geschich-ten von und über die DSO zu berichten. Könnt ihr euch vorstellen, als Reporter für uns aktiv zu werden und mit spannenden Artikeln, Teil der nächsten Schülerzei-tung zu sein? Dann haltet die Augen offen, wir werden euch am Informationsbrett der Schule mit allen nötigen Informationen zu versorgen. Falls ihr uns noch gar nicht kennt, seid ihr herzlich eingeladen in den bisherigen Ausgaben online zu schmökern oder die letzte Ausgabe durchzublättern.

Wir würden uns freuen, nächstes Schuljahr viele neue Gesichter in der Redaktion zu begrüssen!

Raffaela Schneid (Schülerzeitungskoordinatorin)

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WILLKOMMEN, URSULA HOHENSTEIN!

Wieso haben Sie sich entschieden, nach Norwegen zu kommen?

Weil ich Oslo toll finde und sehr gerne noch eine neue Sprache lernen wollte. Ich mag Norwegen sehr.

Weshalb möchten Sie gerne an unserer Schule arbeiten?Die Deutsche Schule ist sehr interessant – nette, fröhli-che Schülerinnen und Schüler, super freundliche Lehr-kräfte und Mitarbeiter – in allen Abteilungen.

Wollten Sie schon immer Schulleiterin werden?Ja, ich bin ja schon Schulleiterin in Deutschland. Dort leite ich ein Gymnasium mit ungefähr 720 Schülerinnen und Schülern. Und ich freue mich auf die neuen Heraus-forderungen an der Deutschen Schule Oslo.

Vi sees!

AUF WIEDERSEHEN, INGWER NOMMENSEN!

Wieso gehen Sie? Weil ich nach Schleswig-Holstein zurück

gehe. Ich war für sechs Jahre praktisch ”beurlaubt”, um hier an dieser Schule zu arbeiten.

Welchen Eindruck haben Sie von unserer Schule?Einen sehr guten. Es gibt viele sehr nette und motivierte Schüler/Schülerinnen hier!

Werden Sie diese Schule vermissen?Ja! Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt.

In welcher Stadt liegt Ihre neue Schule?Irgendwo in Schleswig-Holstein. Es ist noch nicht ganz sicher, denn die Deutschen haben später Sommerferien. Im Juni weiß ich das wahrscheinlich.

INTERVIEW AUS DER SCHÜLERZEITUNG 03/2014

Nach den Sommerferien wird unser Schulleiter Ingwer Nommensen wieder nach Deutschland zurückkehren und Ursula Hohenstein wird die Leitung der Deutschen Schule in Oslo übernehmen. Olivia, Lisa, Anniken und Hannah Pernilla haben mit beiden gesprochen.

Willkommen!Ursula Hohenstein

Ingwer NommensenAuf Wiedersehen!

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www.deutscheschule.noMotiv: Bundesjugendspiele am 28. Mai 2014