Jahres- und Leistungsbericht 2014

Stiftung Licht für vergessene Kinder Vorwort des Präsidenten

Stefan Born, Präsident

Der Stiftungsrat (SR) tagte im Jahre 2014 im Juli. Seit 2007 hat die Stiftung in Indien das Waisenhaus Karunalaya mit aufgebaut und unterstützt. Das Projekt wurde in Indien zu einem Vorzeigeobjekt für den Aufbau von Waisenhäusern seitens ausländischer NGOs. Zukünftig wird Karunalaya vom christlichen Orden OIC geführt, da der bisherige Projektverantwortliche Pater Joseph Vattaparambil sich entschieden hat, seine Zeit den Ärmsten zu schenken und dort zu helfen, wo die Hilfe am Nötigsten ist. Er wollte dazu nochmals ganz von vorne be-ginnen und ist dabei, ein umfassendes Hilfsprojekt mit dem Namen SAMRAKSHANA aufzubauen. Innerhalb dieses Projektes entstand auch das Waisenhaus “Mothers Nest“, das mit der Unterstützung unserer Stiftung gebaut werden konnte. Im Projekt Kayera in Uganda ging es in den vergangenen drei Jahren vor allem darum, die ungenügende Infrastruktur für die Kinder zu verbessern. So konnte die Renovation des neuen Schlafsaals, der Küche sowie der sanitären Ein-richtungen abgeschlossen werden. Auch in Uganda haben wir uns deshalb einem neuen Projekt angenommen: Children‘s Home of Joy. Die Mittel für unsere Projekte kamen wiederum über Spenden sowie an den drei bereits gut bekannten Stiftungs-anlässen zusammen. Es waren dies der Sponsorenlauf „Kinder laufen für Kinder“ in Unterägeri, das Stiftungs-Restaurant am „Ägeri-Märcht“ sowie das Benefiz-Konzert mit VIP-Dinner im Casino Zug. Die gesamte Arbeit in der Stiftung Licht für vergessene Kinder geschieht ehrenamtlich. Sämtliche Spesen werden von den Stiftungsratsmitgliedern privat getragen. Dank diesem Umstand können wir unseren Gönnern zusichern, dass 100 % ihrer Spende an die Projekte weitergeleitet werden. Mein Dank geht an dieser Stelle an meine Kolleginnen und Kollegen im Stiftungsrat, an die Verantwortlichen und die grosse Zahl von HelferInnen, die sich bei unseren Ver-anstaltungen engagieren, und natürlich an alle jene, die mit einer Spende unsere Projekt-Hilfe ermöglicht haben.

Leistungsbericht Mittelbeschaffung Sponsorenlauf

Der Sponsorenlauf „Kinder laufen für Kinder“ wurde im Berichtsjahr am 20. September in Unterägeri durchgeführt. Der Wettergott war in diesem Jahr auf unserer Seite! Der Anlass konnte draussen auf dem Sportplatz durchgeführt werden und das sonnige und warme Wetter zog viele Besucherinnen und Besucher an. Das OK unter der Leitung von Werner Staub sowie die Mitglieder Rebecca Kaufmann, Marco Fuhrer, Klaus Kaufmann und Adi Styger organisierten den Anlass einmal mehr tadellos. Das direkte Anwerben von Eltern und Kindern, durchgeführt vor allem durch das OK Mitglied Rebecca Kaufmann und ihre Helferinnen, war in diesem Jahr ausserordentlich erfolgreich. Fast 100 Kinder (und auch einige wenige Erwachsene) wagten sich auf die Wegstrecke und erliefen zugunsten unserer Projekte in Indien und Uganda den unglaublichen Betrag von CHF 46'561.15.

Gross und Klein war mit grossem Einsatz. Ein wirklich unglaubliches Ergebnis! Allen Kinder (und Erwachsenen) gebührt unser aufrichtiger Dank!

Restauration „Ägeri-Märcht“ Zug für Afrika

Am ersten Wochenende im September fand in Unterägeri wieder der „Ägeri-Märcht“ statt. Die Stiftung betreibt an diesem Anlass, gemeinsam mit der Weinhandlung „Zum Ägerikeller“, eine kleine Restauration. Alois Iten, Besitzer der Weinhandlung, ermöglichte es uns einmal mehr, direkt neben seinem Geschäft die Gäste zu bewirten. Alois Iten, Roger Hegglin sowie Yvonne und Peter Imholz organisierten den Anlass einmal mehr perfekt und standen zudem viele Stunden persönlich im Einsatz. Eine grosse Schar weiterer Helferinnen und Helfer stellten während dieser drei Tage ihre Arbeitskraft dem Stiftungsrestaurant unentgeltlich zur Verfügung. Der Reingewinn betrug am Ende tolle CHF 12'050.-. Im Jahr 2014 war die Stiftung zum ersten Mal am Anlass „Zug für Afrika“ dabei. Organisator der Veranstaltung war der Rotary-Club Zug-Zugersee. Bei schönstem Wetter verkauften wir an unserem Stand im Schlossgarten in Cham „Sockenmonster“, die uns eine Gönnerin kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Zum Verkaufserlös am Stand kam noch eine Spende des Rotary-Clubs aus dem Gesamt-einnahmen des Anlasses von CHF 10‘000.00. Der Reingewinn betrug so am Ende schöne CHF 11'380.-.

Daniela Jerak & Daniela Arnold beim Verkaufen der “Sockenmonster”.

Benefiz-Konzert mit VIP Dinner Spenden

Beim Benefiz-Konzert 2014 stand am Donnerstagabend den 20. November 2014 im Casino Zug der berühmte Schweizer Soul-Star Marc Sway mit seinem Programm „Black & White“ auf der Bühne.¨

Marc Sway mit seinen Musikern

Der Abend wurde ein toller Erfolg und die anwesenden 330 Gäste liessen sich von der super Stimmung mitreissen.

Auf der Galerie des Theatersaals war der VIP-Bereich eingerichtet. Fast 70 Gäste liessen sich vor dem Konzert mit einem Flying Dinner und einem erlesenen Tropfen ver-wöhnen. Danach liessen auch sie sich von der aufge-heizten Stimmung anstecken. Das Organisationsteam bestand aus Sybille Hegglin, Susan Beutler, Rebecca Kaufmann, Stefan Born sowie Roger Hegglin. Der Netto-Erlös dieser Benefiz-Veranstaltung betrug am Ende CHF 11'952.95.

Im Jahr 2014 wurden folgende Spenden an unsere Stiftung überwiesen:

• CHF 18'755.90 von natürlichen Personen • CHF 13'100.00 von juristischen Personen

Leistungsbericht Projekte „Mothers Nest“, Dondhi

ALLGEMEINES Seit 2007 hat die Stiftung in Indien das Waisenhaus Karunalaya mit aufgebaut und unterstützt. Das Projekt wurde in Indien zu einem Vorzeigeobjekt für den Aufbau von Waisenhäusern seitens ausländischer NGOs. Pater Joseph Vattaparambil hat sich nun entschieden ein neues Projekt mit dem Namen Samrakshana aufzubauen. Dieses Wort kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Schutz geben. Ein Hilfswerk mit diesem Namen wurde im Frühling 2013 von Pater Joseph Vattaparambil und Brigitte Born gegründet. Es soll Menschen in Indien Schutz geben, die auf der Schattenseite des Lebens stehen: Strassenkindern, Behinderten, Waisenkindern, Analphabeten, armen Familien, alleinstehenden Müttern und Vätern, Betagten und Kranken. Innerhalb dieses Projektes entstand das Waisenhaus “Mothers Nest“, das mit der Unterstützung unserer Stiftung gebaut werden konnte. Das erste Wohngebäude für das Waisenhaus „Mothers Nest“ konnte im Oktober 2014 fertig gestellt werden. Karunalaya wird zukünftig vom christlichen Orden OIC als Waisenhaus weitergeführt.

Das Hauptgebäude, finanziert durch unsere Stiftung.

„Mothers Nest“, Dondhi

ORT Dondhi liegt im Bundesstaat Telangana, Medak-Distrikt, im südlichen Zentralindien. Hier wohnen rund 2000 Familien, vorwiegend Hindus aber auch einige Moslems und Christen. Sie leben vorwiegend von der Schafzucht, vom Ackerbau oder arbeiten als Taglöhner. In dieser Gegend gibt es über 20 weitere Dörfer und kleinere Siedlungen. Die Menschen leben hier mehrheitlich in grosser Armut. Zurzeit gibt es im Umkreis von 15 km keine Schule, keinen Arzt, kaum Einkaufsmöglichkeiten; es mangelt an Wasser und vor allem auch an Strom. Wer in die nächstgelegene, 9km weit entfernte Stadt Toopran reisen will muss entweder zu Fuss gehen oder mit Glück den einzigen Bus erwischen, der einmal täglich fährt. Die nächste Zugverbindung liegt 7km weit entfernt. Wer nicht Selbstversorger ist, sprich Schafe, Kühe oder ein Stück Ackerland besitzt, findet auch schwerlich Arbeit. Der Staat kümmert sich kaum um die Menschen in dieser abgelegenen Gegend.

Mit rund CHF 40‘000.- entstand nun das neue Waisenhaus.

„Mothers Nest“, Dondhi

BILDUNG

Bildung bedeutet Zukunft! So besuchen alle „unsere“ Waisenkinder die Schule und es gibt eine individuelle Nachhilfe. Auch Sport, Spiel, Tanz und Singen werden aktiv gefördert. So können die zum Teil traumatisierten Kinder unterstützt und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt werden.

Die Grösseren helfen den Kleinen… Wir fahren momentan „unsere“ Kinder mit einem kleinen Bus zur nächstgelegenen Schule. Die Projektverantwortlichen von Samrakshana planen für das Jahr 2015 den Bau einer eigenen Schule, die für die Waisenkinder wie auch für alle Kinder aus den umliegenden Dörfern offen steht.

Bis zu 25 Kinder passen in einen solchen Bus…

„Mothers Nest“, Dondhi

… und sie fühlen sich nicht unwohl dabei… ☺ Nur wenige Kinder der Gegend haben die Möglichkeit eine Schule zu besuchen. Die Eltern sind meist Analphabeten und die Schule ist zu weit weg, die Distanz zu gross. EINDRÜCKE

Begrüssung der Delegation des Stiftungsrates.

„Mothers Nest“, Dondhi

Die das Areal umgebende Mauer wurde von Brigitte Born wunderschön bemalt.

Mit einfachsten Mitteln wurde ein Tischtennis-Tisch fabriziert…

„Mothers Nest“, Dondhi

Die Küche…

… das Buffet…

… und die Kinder beim Essen.

„Mothers Nest“, Dondhi

Pater Joseph mit der Jüngsten, Josephine…

Alle Kinder nach einer tollen Tanzshow.

Die Stiftung Licht für vergessene Kinder unterstützte das Projekt „Karunalaya“ im ersten Halbjahr 2014 mit CHF 11‘000.- und das neue Projekt „Mothers Nest“ im zweiten Halbjahr 2014 mit einem Beitrag von CHF 40‘000.-.

„Children‘s Home of Joy“, Masindi

ALLGEMEINES In den Jahren 2012 bis 2014 unterstützten wir in Uganda das Projekt Kayera. Hierbei konnten wir viel bewirken! Ein neues Schlafgebäude, neue Duschen, eine neue Küche, Spiel-geräte für die Kinder und vor allem eine Verbesserung der Ernährungssituation haben dazu geführt, dass der Schule “Kayera“ die behördliche Bewilligung zur Unterbringung von Kindern nicht entzogen wurde. Die Unterbringung und Betreuung der Waisenkinder – wozu alle Schulen in Uganda verpflichtet sind – war aus unserer Sicht aber nicht optimal. Ausgewogene Ernährung, medizinische Versorgung, ein geregelter Schulunterricht so-wie ein Dach über dem Kopf war zum Schluss gewähr-leistet. Für unsere Stiftung ist es aber auch wichtig, genügend Zeit in die Erziehung und die Begleitung der Kinder investieren zu können. Dazu sind eine eigene Infrastruktur und genügend Betreuungspersonal unbedingt erforderlich. Auch ist es für die Waisenkinder (und oftmals auch für die Schulen) ein grosses Problem, wenn in den Schulferien die meisten Kinder von Familienmitgliedern abgeholt werden und nur die Vollwaisen zurück bleiben. Daher hat sich der Stiftungsrat entschieden, für die Waisen-kinder von Kayera ein eigenes Waisenhaus aufzubauen, und danach die Schule Kayera nicht mehr zu unterstützen. Dank der grossen Unterstützung der örtlichen Kirche und des Bischofs von Masindi, konnte dieses Vorhaben rasch in die Tat umgesetzt werden. Es wurde uns ein Haus zur Verfügung gestellt, das wir ab Juli 2014 renovieren und für die Bedürfnisse eines Waisenhauses einrichten konnten.

„Children‘s Home of Joy“, Masindi

Per Ende 2014 lebten 6 Waisenkinder im renovierten Ge-bäude. Im 2015 sollen weitere Gebäude renoviert werden und bis Ende 2015 sollen mindestens 20 Waisenkinder bei uns ein neues Zuhause finden.

Delegation des Stiftungsrates bei der Eröffnung im November 2014. Dabei wird auch das Mitarbeiterteam noch um mindestens zwei Personen erweitert werden.

Eröffnungs-Foto mit dem Bischof von Masindi.

„Children‘s Home of Joy“, Masindi

Alle Kinder, die wir in unserem Waisenhaus aufnehmen, können die örtlichen Schulden besuchen. Dazu erhalten sie eine individuelle Förderung.

Die Kinder mit der „Kinderfrau“ Imaculate und der „Hausmutter“ Jane.

Die Kinder sind rund um die Uhr von einer „Hausmutter“, einer „Kinderfrau“, einer Köchin sowie einem Wachmann betreut.

Ballone aus der Schweiz zur Eröffnung…

„Children‘s Home of Joy“, Masindi

Claudia Born lebt und arbeitet in Masindi, Uganda, und hat als Beauftragte der Stiftung die Aufsicht über das Projekt.

Jane (Hausmutter) und Claudia Born, die Beauftragte der Stiftung im Schlafraum der Kinder.

Die Kinder sind unterschiedlich traumatisiert und gesund-heitlich angeschlagen. Wir sorgen für eine entsprechende medizinische Versorgung und Betreuung. Die meisten Waisenkinder in Uganda wurden Waisen durch die AIDS Problematik oder aber es sind Kriegswaisen aus den umliegenden Ländern. Eines unserer Kinder ist HIV-positiv und erhält vom Staat Uganda die nötige Medikamente.

„Children‘s Home of Joy“, Masindi

Wir versuchen zudem die Ernährung der Kinder zu verbessern, indem mehr Gemüse und Früchte auf den Tisch kommen, und indem vielseitiger gekocht wird. Diese Vorgaben sind aber nicht ganz einfach umzusetzen, da einerseits der Wareneinkauf nicht immer klappt, und andrerseits die Mentalität der verantwortlichen Personen Veränderungen oftmals im Wege stehen.

Die neue Küche…

… und das Lebensmittel-Lager.

„Children‘s Home of Joy“, Masindi

Die Umgebung ist sehr fruchtbar, und hier können Bananen und Gemüse geerntet werden.

Die „afrikanische Wäscheleine“ direkt neben dem Gemüsebeet… ☺

Die Stiftung Licht für vergessene Kinder unterstützte das Projekt „Kayera“ im ersten Halbjahr mit CHF 14‘472.95 und das neue Projekt „Children’s Home of Joy“ im zweiten Halbjahr 2014 mit einem Beitrag von CHF 26‘146.50.

Beurteilung Planung 2015

Mitglieder des Stiftungsrates oder Vertrauenspersonen der Stiftung haben die Projekte in Indien sowie Uganda im Jahr 2014 mehrmals besucht. Wir konnten uns jeweils davon überzeugen, dass die Mittel bestmöglich eingesetzt wurden und dass in der täglichen Arbeit mit den Kindern oder Hilfesuchenden hervorragende Leistungen erbracht werden. Eine objektive Beurteilung der Zufriedenheit der Leistungs-empfänger ist nicht einfach. Die Zufriedenheit und Dankbarkeit aller Personen, die von unserer Unterstützung profitieren, ist jeweils unglaublich gross. Für die Leiter der einzelnen Projekte ist die Suche nach Mitteln immer eine sehr aufwändige, und oftmals auch zermürbende Aufgabe. Dazu kommen Wünsche und Finanzierungsgesuche an unsere Stiftung, die wir nicht immer erfüllen können oder wollen. So ist eine gute, vertrauensvolle und motivierte Zusammen-arbeit für die Verantwortlichen vor Ort wie auch die Vertreter der Stiftung oftmals eine nicht ganz einfache Angelegenheit. Wir werden weiter versuchen, mit den begrenzten Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, die Projekte zielführend zu unterstützen und zur grösstmöglichen Autonomie zu führen.

Im 2015 wird die Stiftung das Schwergewicht ihrer Arbeit vor allem auf den Ausbau der beidem neuen Projekte legen.

Beim neuen Waisenhaus „Children Home of Joy“ in Uganda müssen weiter Räumlichkeiten renoviert werden, so dass bis Mitte 2015 mindestens 20 Waisenkinder aufgenommen werden können. Dazu muss auch das Betreuungsteam erweitert werden (eine weitere qualifizierte „Hausmutter“).

Beim neuen Waisenhaus „Mothers Nest“ in Indien steht die Fertigstellung des zweiten Gebäudes an. So können endlich die Mädchen und Knaben getrennt untergebracht werden, was in der Betreuung der über 50 Kinder eine grosse Vereinfachung darstellt.

Erfolgsrechnung 2014 Bilanz 2012

Bilanz 2014 Erfolgsrechnung 2007 Erfolgsrechnung 2007 Revisionsbericht 2007 Anhang zur Jahresrechnung

1. Allgemein

Die Stiftung bezweckt die Unterstützung von Waisenkindern und von verlassenen oder in Not geratenen Kindern im In- und Ausland. Die Stiftung wird vom Stiftungsrat geführt. Die Projekte, die wir unterstützen, werden von uns eng begleitet und kontrolliert. Die Projektverantwortlichen erstatten dem Stiftungsrat regelmässig Bericht. 2. Grundsätze des Rechnungswesens und der Rechnungslegung Umlaufvermögen Nominalwert Passiven Nominalwert Eventualverbindlichkeiten keine Beträge Alle Beträge in CHF 3. Erläuterungen zur Bilanz Keine weiteren Angaben. 4. Ereignisse nach Bilanzstichtag Es sind keine Ereignisse nach Bilanzstichtag bekannt, welche die aufgeführten Werte beeinflussen. 5. Entschädigungen Die Mitglieder des Stiftungsrates sowie alle Helfer an den Anlässen arbeiten ehrenamtlich. Sie erhalten keine Entschädigung. In den Institutionen helfen einzelne Personen unentgeltlich bei der Betreuung. 6. Verpflichtungen Es bestehen keine Leasingverbindlichkeiten und keine Bürgschafts- und Garantieverpflichtungen. Es bestehen gegenüber den unterstützen Projekten auch keine Verpflichtungen, die jeweils über das laufende Kalenderjahr hinaus gehen. 7. Kontrollsysteme/ Risikobeurteilung Der Stiftungsrat beschäftigt sich an seinen Sitzungen mit den aktuellen Vorkommnissen in den unterstützten Projekten. Es wird eine fortlaufende Beurteilung der Risiken vorgenommen.

Revisionsbericht 2014

Kurzinfo Stiftung Licht für vergessene Kinder Stiftungszweck: Stiftungsrat:

Projektbegleitung: Umgang mit Spenden:

Die Stiftung bezweckt die Unterstützung von Waisenkindern und von verlassenen oder in Not geratenen Kindern im In- und Ausland. Arnold Daniela, Luzern Born Stefan, Boswil (Präsident) Chichinadze Tatiana, Walchwil Fuhrer Marco, Unterägeri Hegglin Roger, Zug Kaufmann Rebecca, Zug Schneider Dirk, Menziken Staub Werner, Baar (Die Stiftungsräte sind jeweils für vier Jahre gewählt.) Die Projekte, die wir unterstützen, werden von uns begleitet und kontrolliert. Die Projektverantwortlichen erstatten dem Stiftungsrat regelmässig Bericht. Etwas für Kinder zu tun, deren Leben sich eher auf der Schattenseite abspielt, gehört zu den schönsten Versprech- en an die Zukunft. Für unsere Stiftung bedeutet dieses Ver-sprechen auch, jede Spende so an die Projekte weiter-zugeben, wie wir sie erhalten haben, also den vollen Betrag. Die ganze Stiftungsarbeit geschieht unentgeltlich und sämtliche Spesen und Administrationskosten werden von den Stiftungsräten persönlich übernommen. So können wir allen Spendern versichern, dass ihr Beitrag zu 100 % den Hilfsprojekten zugutekommen wird.

Freunde der Stiftung Wir sind stolz darauf, dass bekannte Zuger Persönlichkeiten voller Vertrauen hinter unserer Stiftung stehen und wir sie “Freunde der Stiftung Licht für vergessene Kinder“ nennen dürfen.

Als Ständerat und ehemaliger Gesundheitsdirektor des Kantons Zug begrüsse ich die Aktivitäten der Stiftung Licht für vergessene Kinder und bin all jenen sehr dankbar, welche dazu beitragen, Kindern in Not gezielt zu helfen.

Dass diese Unterstützung nötig ist, zeigen das grosse Leid und Elend auf dieser Welt. Licht kann mithelfen, die Dunkelheit aufzureissen und zu verdrängen.

Joachim Eder, Ständerat

Jedes Kind auf dieser Erde hat das Recht, glücklich zu sein. Die Ausgangs-lage am Anfang ihres Lebens ist aber höchst unterschiedlich. Die Zuger Stiftung “Licht für vergessene Kinder“ gibt benachteiligten Kindern Hoffnung und die Chance auf ein lebenswertes Leben.

Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung

Zuger Kantonalbank

Als Vater zweier gesunder Jugendlicher und als Gemeindepräsident von Baar bin ich mir bewusst, dass noch lange nicht alle Kinder dieser Welt auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Vielmehr ist bedrückend, welch große Zahl an Kindern noch heute grossem Elend, Hunger und Hoffnungslosigkeit ausgesetzt sind.

Dies alleine rechtfertigt die Unterstützung der Zuger Stiftung Licht für vergessene Kinder.

Andreas Hotz, Gemeindepräsident Baar

Inhaber Hotz & Goldmann Advokatur / Notariat

Kontakt Stiftung Licht für vergessene Kinder Kontaktadresse: E-Mail: Internet: Post-Check-Konto: Bankverbindungen: Rechnungswesen: Revisionsstelle:

Stiftung Licht für vergessene Kinder Stefan Born Postfach 4320 6304 Zug info@LfvK.ch www.LfvK.ch

60-626262-7 Zuger Kantonalbank, Zug Kt. Nr. 77-184.820-10 Clearing 00787; PC Bank: 80-192-9; SWIFT Code Bank: KBZGCH22 IBAN CH19 0078 7007 7184 8201 0 / CH Raiffeisenbank, Allenwinden Kt. Nr. 61842.98 Clearing 81454; PC Bank: 60-8774-0; SWIFT Code Bank: RAIFCH22 IBAN CH67 8145 4000 0061 8429 8 / CH

UBS, Zug Kt. Nr. 248-484629.M1E Clearing 273; PC Bank: 80-2-2; SWIFT Code Bank: UBSWCHZH63A IBAN CH25 0024 82 48 4846 29M1 E / CH FINEAC Treuhand Zug AG, Zug - www.fineac.ch RETREAG Revisions AG, Zug – www.retreag.ch Diese beiden Firmen stellen unserer Stiftung ihre Dienstleistungen kostenlos zur Verfügung. Herzlichen Dank.