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JAHRESBERICHT 2003 PFLEGEHEIME CAFETERIA STATTMATTE-HUUS STIFTUNG «PERSONAL» GESCHäFTSBERICHT 2013 GEMEINDEVERBAND FüR GESUNDHEIT, PFLEGE UND BETREUUNG FRUTIGLAND Chalet Stampach Aeschi

Jahresbericht 2003 - pflegeheimfrutigland.ch · Jahresbericht 2003 pflegeheime cafeteria stattmatte-huus stiftung «Onalpers» geschäftsbericht 2013 gemeindeverband für esundheit,

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Jahresbericht 2 0 0 3p f l e g e h e i m e c a f e t e r i a s tat t m at t e - h u u s s t i f t u n g « p e r s O n a l »

geschäf tsbericht 2013

g e m e i n de v e r b a n d f ü r g e s u n dh e i t, p f l e g e u n d be t r e u u n g f r u t i gl a n d

Chalet Stampach AeschiChalet Stampach Aeschi

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p f l e g e h e i m e c a f e t e r i a s tat t m at t e - h u u s s t i f t u n g « p e r s O n a l »

ge sch ä f t sberich t 2 0 13

behörden und Kader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

bericht verwaltungsrat und direktion. . . . . . 3

pflegeheime

Bericht Pflegedienst und ärztliche Leitung . . . 6

Erfolgsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Grafiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

cafeteria

Bericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Erfolgsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

stattmatte-huus

Bericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Erfolgsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

stiftung «personal»

Bericht, Spenden, Stiftungsrechnung . . . . . . . . . . 16

bericht der revisionsstelle

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behörden und K a der

abgeordnetenrat (politisches Organ)

Die Gemeinden werden je durch einen Abgeord­neten des Gemeinderates mit der entsprechenden Stimmkraft ( ) vertreten:Adelboden (4), Aeschi (2), Frutigen (6), Kandergrund (1), Kandersteg (1), Krattigen (1), Reichenbach (3).

vorsitzAlice Morosoli, Präsidentin Verwaltungsrat

verwaltungsrat (strategisches Organ)

präsidentinAlice Morosoli Präsidiales, Soziales, PR

vizepräsidentLukas GermannRecht

mitgliederDr. Hans Walter BühlerAllgemeinpraktiker

Reto KollerKrankenkassen, Versicherungen

Bernhard RubinPersonal, Schulung

Samuel BrunnerMarketing, Betriebswirtschaftliches

Martin RyterFinanzen

sekretärFritz NyffeneggerVorsitz Geschäftsleitung

geschäftsleitung (operatives Organ)

vorsitzFritz Nyffenegger

vertreter ärzteschaftDr. Marco Negri, Chefarzt Medizin, spitäler fmi ag

leiterin pflegedienstDoris von Känel-Thierstein

revisionsstelle

PricewaterhouseCoopers AG

ärztliche leitung

Dr. med. Marco Negri, Chefarzt Medizin, Spitäler fmi AGDr. med. Jochen Mohr, Co­Chefarzt Medizin, Spitäler fmi AGDr. med. Ulrich Hubschmid, Leitender Arzt Medizin, Spitäler fmi AG

pflegedienst

leiterinDoris von Känel-Thierstein

stellvertreterinMarie-Rose Barben

Wohngruppen

Leitung MaiensässMarkus von Niederhäusern

Leitung ElsigblickIrene Werren

Leitung NiesenblickEdith Josi

Leitung Chalet StampachHeidi Mathyer

dienstleistungen

direktorFritz Nyffenegger

leiterin finanz- und rechnungswesenNadine Herrmann

bewohneradministrationBrigitte Gehrig

leiter technischer dienst (spitäler fmi ag)Walter Burn

KüchenchefRolf Spitzli

hauswirtschaftliche betriebsleiterinHildegard Peeters

physiotherapie (spitäler fmi ag)Urs Bigler

ergotherapie/logopädieSRK (im Hause)

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berich t v er Wa lt ungsr atund direK t iOn

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Der Verwaltungsrat traf sich im vergangenen Jahr zu insgesamt vier Sitzungen. Nebst den ordent­lichen Geschäften befasste er sich gemeinsam mit der Geschäftsleitung mit den laufenden und ge­planten grossen Bauprojekten. An einer erwei­terten Sitzung im Herbst wurden die strategischen Aussagen des Pflegeheims Frutigland aktualisiert.An der zweiten Sitzung des Abgeordnetenrates am 21. Oktober 2013 wurde Herr Bernhard Rubin aus Scharnachtal in den Verwaltungsrat gewählt. Er übernimmt den Sitz von Herrn Urs Rüegsegger, der seit der Gründung des Pflegeheims Frutigland im Jahr 2004 dem Verwaltungsrat als Vizepräsidenten angehörte. Herr Urs Rüegsegger gebührt ein gros­ser Dank für die geleistete Arbeit zugunsten des Pflegeheims Frutigland.

sanierung Wohngruppe elsigblickAnfang Jahr wurden die neu errichteten Einzelzim­mer bezogen. Anschliessend wurde im Zentrum der Wohngruppe ein grosszügiger Aufenthaltsraum er­richtet. Weiter wurde in der ganzen Wohngruppe ein neuer Bodenbelag eingebaut, die Wände neu gestrichen und in den Gängen eine neue, helle Be­leuchtung eingebaut. Zuletzt wurde der Empfangs­bereich saniert und neu gestaltet. Es gibt dort Post­fächer für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie diverse Sitzgelegenheiten für Besucher und Be­wohnerinnen und Bewohner. All diese Arbeiten wurden während dem Vollbetrieb der Wohngruppe ausgeführt, teilweise sogar in Nachtarbeit. Dieses Nebeneinander erforderte sowohl für die Handwer­ker wie auch für das Pflegepersonal hohe Flexibili­tät. Von den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie ihren Angehörigen durften wir auf grosses Ver­ständnis und Akzeptanz zählen. Wir danken allen Betroffenen für das gegenseitig erbrachte Ver­ständnis.

chalet stampachDas Parkplatzangebot beim Chalet Stampach hat für den heutigen Betrieb nicht mehr ausgereicht. Zudem hat der nicht befestigte Schotterplatz im

Alice Morosoli,Präsidentin Verwaltungsrat

Fritz Nyffenegger, Direktor

Winter und bei nasser Witterung zu grosser Ver­schmutzung im Eingangsbereich geführt. Der Park­platz wurde von 8 auf 15 Parkplätze erweitert und mit Verbundsickersteinen belegt. Der Parkplatz wird neu bewirtschaftet. Im kommenden Frühjahr wird zudem ein Velounterstand errichtet.Dank der grosszügigen Unterstützung des Vereins Pro Chalet Stampach kann die Terrasse erweitert und mit einem elektrisch ausfahrbaren Sonnen­ und Regenstoren versehen werden. Die Funda­mente wurden im vergangenen Herbst erstellt, der Storen wird nach dem Winter installiert. Wir dan­ken dem Verein ganz herzlich für die grosszügige Unterstützung.Von einer Privatperson haben wir eine grössere Spende für die Gestaltung der Umgebung erhalten. Im kommenden Frühjahr werden wir damit den angefangenen Rundweg im östlichen Bereich der Liegenschaft vervollständigen. Wir bedanken uns bestens für diese Zuwendung.

Kleinere umbautenDank grosszügiger Unterstützung der Stiftung Spital und Pflegeheim Frutigland konnten im Garten die Kinderschaukel ersetzt und mit einem grossen Schaukelpferd ergänzt werden. Im Treppenhaus wurde die wegen der Aufstockung der Wohn­gruppe Maiensäss demontierte Kunstinstallation verlängert und neu aufgehängt. An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Stiftung Spital und Pflegeheim Frutigland für die grosszügige Unter­stützung.

erweiterung räume für ambulante psychiatrie Seit dem Jahr 2012 stellt der Psychiatrische Dienst der Spitäler fmi AG die ambulante Versorgung im Frutigland sicher. Die Nachfrage der ambulanten Behandlungen ist weiter gestiegen. Der bereits teil­weise ausgebaute und vermietete Dachstock des Pflegeheims wurde im vergangenen Jahr ganz aus­gebaut. Insgesamt stehen dem Psychiatrischen Dienst der Spitäler fmi AG nun sechs Behandlungs­räumen zur Verfügung.

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10 Jahre pflegeheim frutiglandIm vergangenen Jahr konnte das Pflegeheim be­reits auf 10 Jahre als eigenständige Langzeitinstitu­tion zurückblicken. Mit einigen Geschenküber­raschungen übers Jahr verteilt, wurden die Mitarbeitenden an das Jubiläum erinnert. Der all­jährliche Mitarbeiterausflug wurde bereits zum zweiten Mal unabhängig des Spitals organisiert. Anlässlich unseres Jubiläums stand für den Aus­flug ein etwas grösseres Budget zur Verfügung. Das dreiköpfige Organisationskomitee hat einen ab­wechslungsreichen Ausflug auf den Pilatus organi­siert, wo nebst kulinarischer Verwöhnung und einer kleinen Wanderung auch viel Zeit für den Ge­sprächsaustausch blieb. Der Ausflug fand an drei verschiedenen Daten statt, damit es allen Mitarbei­tenden möglich war, daran teilzunehmen. Vielen Dank an das Organisationskomitee.

personellesIm Pflegeheim Frutigland beschäftigen wir in Frutigen und Aeschi 127 Mitarbeitende bei 87 Voll­zeitstellen. Davon sind 15 Personen in Ausbildung.

Darin enthalten ist auch das Personal für den Be­trieb der Cafeteria und die Verwaltung vom Statt­matte­Huus. Im vergangenen Jahr wurde durch die gleiche externe Firma wie bereits vor drei resp. sechs Jahren eine Mitarbeiterbefragung durchge­führt. Insgesamt wurde wieder ein gutes bis sehr gutes Resultat erreicht. Festzustellen ist der zuneh­mende Anforderungsdruck bei den Pflegeberufen.Wir betreiben in den vier Wohngruppen Niesen­blick, Elsigblick, Maiensäss und Chalet Stampach (Aeschi) insgesamt 78 Pflegebetten, davon sind 15 spezifisch für demente Menschen. Die Stellen­pläne liegen leicht über den empfohlenen Werten von Verband und Kanton. Die Rahmenbedingungen stellen das Pflegepersonal jedoch immer wieder vor grosse Herausforderungen, welche aber mit viel Einsatz und Flexibilität gemeistert werden. Für diesen Einsatz dankt der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung allen recht herzlich.Als Dank für ihren vorbildlichen Einsatz können wir unseren Mitarbeitenden auch dieses Jahr wieder ein Geschenk in Form von Reka­Reisechecks über­reichen.

anzahl pflegetage und pflegestufen

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■ Total 2009 ■ Total 2010 ■ Total 2011 ■ Total 2012 ■ Total 2013

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pflegefinanzierungAuch im vergangenen Jahr haben wir nach Voll­pauschalen abgerechnet. Nach wie vor ist es den Pflegeheimen freigestellt, ob nach Voll­ oder Teil­pauschalen abgerechnet wird. Wir überprüfen jährlich, ob wir allenfalls auf Teilpauschalen um­steigen sollen. Im kommenden Jahr rechnen wir nach Vollpauschalen ab. Die im vergangenen Jahr des Regierungsrats in Aussicht gestellten Sparmassnahmen wurden zum Glück durch den Grossrat nur teilweise in Kraft ge­setzt. Dennoch sind wir wegen dieser Kürzungen erneut gefordert, beim Stellenplan des Pflegeper­sonals weitere Optimierungen vorzunehmen.

abschluss 2013In diesem Jahr wurde bei einem Aufwand von CHF 9’710’871 ein Ertrag von CHF 9’769’310 erwirt­schaftet. Daraus resultiert ein Ertragsüberschuss von CHF 58’439. Mit insgesamt 27’104 Pflegetagen wurde das Budget um 257 Tage nicht ganz erreicht. Unser Belegungsgrad betrug 95.2 %.In der ersten Jahreshälfte resultierte eine redu­zierte Belegung wegen der überdurchschnittlichen Todesfälle. Diese konnte in der zweiten Jahres­hälfte nur teilweise kompensiert werden. Dennoch ist das Ergebnis positiv, was unter anderem auch auf den flexiblen Personaleinsatz zurückzuführen ist. Für künftige Investitionen wurden Rückstel­lungen von CHF 620’000 gebildet.

QualitätsmanagementWie angestrebt, konnte die eignständige Zertifizie­rung des Pflegehims Frutigland nach dem Standard der sanaCERT erreicht werden. Nach erfolgreichem Voraudit im Vorjahr wurden wir im November 2013 an einem zweitägigen Audit durch externe Peers umfassend überprüft. Alle sieben überprüften Standards: Qualitätsentwicklung; Rechte der Be­wohnerinnen und Bewohner; Pflege und Betreu­ung; Umgang mit kritischen Zwischenfällen; Infek­tionsprävention; Sturzvermeidung und Menschen mit Demenz wurden erfolgreich bestanden. Für

jeden Standard ist ein interdisziplinär zusammen­gesetzter Qualitätszirkel verantwortlich für die Er­arbeitung, Einführung und Evaluation der Konzepte. Dadurch wird ein breit abgestütztes Verständnis des Qualitätssystems erreicht und von allen ange­wendet und gelebt. Wir danken der verantwort­lichen Qualitätsbeauftragten Frau Marie­Rose Barben und allen, die in einem Qualitätszirkel mit­gearbeitet haben, ganz herzlich für die geleistete Aufbauarbeit. Genauso danken wir aber auch allen Mitarbeitenden, die mithelfen, dieses Qualitäts­system mitzutragen und anzuwenden .

ausblickIm kommenden Jahr starten wir mit dem Umbau und der Renovation der Wohngruppe Niesenblick. Durch die Sanierung der Balkone und der Fenster­front wird zusätzlich nutzbare Wohnfläche gewon­nen. Die Raumaufteilung wird den heutigen Bedürf­nissen angepasst. Alle Zimmer erhalten eine eigene Nasszelle, das Angebot von Einzelzimmern wird weiter ausgebaut. Zudem wird eine zusätzliche Be­gegnungszone mit viel Licht geschaffen. Nordseitig wird zusammen mit der Spitäler fmi AG ein Anbau geplant. Dort wird Raum geschaffen für zusätzliche Einzelzimmer und Wohnungen für be­treutes Wohnen. Das Spital benötigt Raum für den Rettungsdienst und die Ambulante Psychiatrie. Der Helikopterlandeplatz wird auf dem Dach von die­sem neuen Gebäudetrakt installiert.

dankDer Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung dan­ken allen Beteiligten für die kooperative Mitarbeit. Unserem Personal, das auch in diesem Jahr in bei­den Häusern einen grossen und hervorragenden Einsatz geleistet hat, danken wir herzlich.

Alice Morosoli, Verwaltungsratspräsidentin

Fritz Nyffenegger, Direktor

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Doris von Känel-Thierstein,Leiterin Pflegedienst

Dr. med. Marco Negri,Chefarzt Innere Medizin,ärztlicher Leiter

Jahresbericht pflege und betreuung und ärztlicher dienst 2013

der alltag auf unseren WohngruppenHaben wir uns einen etwas ruhigeren Verlauf mit weniger Ein­ und Austritten gewünscht, sollte uns das erste halbe Jahr enttäuschen. Eine zentrale Auf­gabe des Pflegeheims Frutigland ist die Aufnahme von Patienten aus dem fmi Spital Frutigen. Dadurch werden häufig kurze Übergangslösungen geplant. Dieses Angebot ist für unsere Region wichtig und wir verfügen über die nötigen Ressourcen dazu. Für die Teams ist die Auseinandersetzung mit häu­figen Ein­ und Austritten eine grosse Herausforde­rung, aber auch eine spannende Abwechslung. Mit grossem Engagement stellen sich die Pflegeteams diesen verschiedenen Aufgaben. Es liegt ihnen viel an einer guten, wohltuenden Atmosphäre auf den Wohngruppen, denn dies ist für die Bewohnerinnen und Bewohner das neue Daheim. Vermehrt beschäftigte uns in diesem Jahr der interne Wohngruppenwechsel von Bewohnerinnen und Be­wohnern. Durch ein Krankheitsereignis verändert sich häufig die Pflegeintensität. Vor allem in der Wohngruppe für Menschen mit Demenz, unserem Maiensäss, führte dies zu Verlegungen auf eine Pfle­gewohngruppe. Der Wechsel vertrauter Bezugsper­sonen fällt nicht leicht. Wir versuchen, solche Verle­gungen so weit möglich zu vermeiden, streben jedoch die bestmögliche Lösung für die Betroffenen an.

Die neuen hellen und grosszügigen Aufenthaltsbe­reiche werden gerne genutzt. Das Team Elsigblick hat nach der unruhigen Umbauphase wieder zum normalen Alltag übergehen können. Die Belastung durch den Umbau war gross und entsprechend dankbar ist das Team auch für die eingekehrte Ruhe. Im neuen Jahr wird der Umbau in der Wohn­gruppe Niesenblick weitergeführt.

Das Gartenfest hat am 15. Juni stattgefunden. Buchstäblich den Start geblasen und das Fest mit

fröh lichen Klängen eröffnet hat die Jugendmusik Frutigen. Ihr Platzkonzert stiess auf grossen Anklang. Das warme Sommerwetter, die stimmige Märit­atmosphäre untermauert mit den Örgelifründe Ritz­grat, das gute Essen – der abwechslungsreiche Tag wurde genossen und bleibt in guter Erinnerung. Die verschiedenen Anlässe sind Farbtupfer im Alltag. So dürfen wir auch auf ein schönes 1.­August­Fest, den Chlousetag und das Weihnachtsfest zurückschauen.

Auch kleinere Aktivitäten gehören zu diesen far­bigen Momenten. Im Aktivierungsteam wirkt seit August wieder eine Studierende HF im letzten Aus­bildungsjahr mit. Das verstärkte Aktivierungsteam kann zusätzliche Angebote leisten und die Pflege entlasten. Die Bewohnerinnen und Bewohner lieben diese Aktivitäten und erfahren so intensive Momente der Freude und Spannung. Ab Januar 2014 wird das Aktivierungsangebot auf das Chalet Stampach ausgedehnt.

freiwillige helferinnen und bezugspersonenNebst dem Angebot der Aktivierungstherapie unter­stützen uns viele treue freiwillige Helferinnen. Ihre abwechslungsreich geplanten Nachmittage oder andere Kurzeinsätze sind sehr beliebt und wir sind dankbar für dieses wertvolle Angebot. Mit in den Dank einschliessen möchte ich den Einsatz der bei­den Therapiehunde. Auch diese Abwechslung ist sehr willkommen und geschätzt. Vorwiegend an den Wochenenden werden wir besucht von Chören und Musikanten aus der Region. Oft werden sie von den Bewohnerinnen und Bewohnern sehnlich erwartet. Singen und Musik erhellen das Gemüt und stimmen froh. Diese Besuche sind deshalb sehr wertvoll.

Angehörige und Bezugspersonen sind für uns wichtige Partner. Gute Kontakte und die gemein­same Planung von pflegerischen Schwerpunkten erleichtert allen Beteiligten die Begleitung der Be­wohnerin oder des Bewohners. Eine grosse Anzahl Angehöriger besuchte die beiden durchgeführten Angehörigenabende. Die Themen «Sturz – ein

berich t pf l egediens t undä r Z t l iche l ei t ung

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häufiges Ereignis» und «Menschen mit Demenz im Heimalltag begegnen» wurden interessiert aufge­nommen und rege diskutiert. Beim anschliessen­den Kaffeehöck können die Gespräche jeweils wei­tergeführt werden.

projekte in der pflegeMit motivierten Mitarbeitenden haben wir uns in­tensiv auf die Erstzertifizierung von SanaCERT vor­bereitet. Die verschiedenen Qualitätszirkel haben Unterlagen erarbeitet und das nötige Wissen in die Teams weitergegeben. Nebst bereits bekannten Themen waren die beiden Q­Zirkel «Rechte der Be­wohnerinnen und Bewohner» und «Menschen mit Demenz» als neue Standards in den pflegerischen Alltag zu integrieren. Unter der kundigen Leitung der Qualitätsverantwortlichen Marie­Rose Barben konnten Prozesse optimiert und Kenntnisse vertieft werden. Die Q­Zirkel haben sich untereinander angespornt. Das Resultat im November hat die Be­mühungen bestätigt. Die Aussage «Wettbewerb wirkt ansteckend, Zusammenarbeit aber auch» von G. Stevenson trifft zu. Wir freuen uns an den erreichten Resultaten.

Die intern geplanten Fortbildungen lehnten sich stark an die Qualitätsthemen an und unterstützten somit deren Umsetzung. So haben wir einen wei­teren Grundkurs Integrative Validation anbieten können. Die Einführung der beiden neuen Quali­tätsstandards gehörte ebenfalls mit ins Programm.Grosse Aufmerksamkeit fordert nach wie vor die korrekte Führung der Pflegedokumentation. Eine Arbeitsgruppe kümmert sich um die stetige Weiter­entwicklung und die Qualitätskontrolle.

In der durchgeführten Studie und der Mitarbeiten­denbefragung werden die hohe psychische und physische Belastung der Mitarbeitenden bestä­tigt. Was jedoch für unseren Betrieb positiv auf­fällt, ist die Betriebsverbundenheit und die grosse Teamstärke. Diese Ressourcen gilt es weiterhin zu pflegen und zu erhalten.

Die Lernenden und Studierenden der verschiede­nen Ausbildungen prägen unseren Betrieb positiv. Die jungen Menschen bringen frischen Wind in die Teams. Es ist befriedigend, wenn wir motivierte, gut gerüstete junge Menschen in die Berufswelt ent­lassen können. Berufsbegleitende Lehrgänge und Weiterbildungen fördern zusätzlich die Motivation und Kompetenzen in den Pflegeteams.

Zusammenarbeit mit dem ärztlichen dienst und den behördenDie vielen Ein­ und Austritte und die zum Teil sehr komplexen Krankheitssituationen der Bewohne­rinnen und Bewohner erfordern eine enge Zusam­menarbeit zwischen den Pflegeteams und dem ärztlichen Dienst. Das Aufrechterhalten dieser Dienstleistung nebst dem Akutbetrieb ist für das Ärzteteam häufig eine grosse Herausforderung. Durch regelmässig stattfindende Visiten und Be­suche in Notfallsituationen kann die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner sichergestellt werden. Eine gute gegenseitige Absprache ist vor allem mit den Assistenzärztinnen und­ärzten not­wendig, damit sie das grosse Arbeitspensum leis­ten können.

Seit dem Inkrafttreten des neuen Erwachsenen­schutzrechtes findet eine enge Zusammenarbeit mit den Behörden, vor allem mit dem Sozialdienst und der KESB, statt. Auch in diesem Bereich sind wir stark auf die Zusammenarbeit mit den Ärzten angewiesen und schätzen die Unterstützung sehr.

Doris von Känel-ThiersteinLeiterin Pflegedienst

und

Dr. Marco NegriChefarzt Innere Medizin fmi Spital Frutigen undHeimarzt Pflegeheim Frutigland

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2013 2012

personalaufwand chf chfPfl egepersonal 3’527’267 3’548’785Aktivierung 68’629 67’388Verwaltung 235’822 221’433Ökonomie / Hausdienst / Technischer Dienst 1’338’179 1’336’430Betreuungszulagen 44’296 40’713Sozialleistungen 769’758 746’590Rückstellungen Pensionskasse 50’000 0Personalnebenaufwand 92’781 99’739Total Honorare für Leistungen Dritter 295’922 329’579

Heimarzt 55’052 53’264Personal Pfl ege (in Ausbildung) 70’847 103’931Ergotherapie 3’946 5’187Personal Technischer Dienst 162’380 167’197Leistungen Rettungsdienst, Ernährungsberatung 3’697 0

total personalaufwand 6’422’654 6’390’657

sachaufwand

Medizinischer Bedarf 458’752 397’885Lebensmittel 613’737 617’349Haushaltaufwand 346’962 323’168Unterhalt und Reparaturen Immobilien / Mobilien 184’580 282’432Mietzinsaufwand 17’359 17’359Energie und Wasser 159’945 155’794Büro­ und Verwaltungsaufwand 186’163 167’548Übriger bewohnerbezogener Aufwand 5’606 5’126Übriger Sachaufwand (inkl. Entsorgung) 64’926 66’637Kapitalzinsen 101’465 107’131Abschreibungen 528’722 479’607Rückstellungen künftige Investitionsaufwendungen 620’000 928’192

total sachaufwand 3’288’217 3’548’228

betriebsaufwand 9’710’871 9’938’885

erf Ol gsrechnung pf l egeheime

a u f Wa n d

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2013 2012

betriebsertrag chf chfTarifertrag 8’084’274 8’353’543

Betreuungstaxen stationäre Alterspfl ege 3’436’209 3’427’276Pfl egetaxen Versicherer 1’893’027 2’035’769Pfl egetaxen Bewohner 503’424 517’529Pfl egetaxen Kanton 1’097’333 1’132’547Hotelzuschlag 165’572 131’610Taxen Tages- und Nachtstruktur 9’541 10’030Ferienpatienten 105’103 170’590Infrastrukturbeiträge 874’065 928’192

Erträge aus medizinischen Nebenleistungen 56’311 59’630Übrige Erträge aus Leistungen an Heimbewohner 29’011 49’538Zahlungsdifferenzen / Debitorenverluste ­8’603 ­2’700Miet­ und Kapitalzinsertrag 58’346 45’377Leistungen an Personal und Dritte 1’469’954 1’525’626

Restaurant Mikado 161’425 169’206Personalverpfl egung Stampach 4’614 5’275Verkäufe an Personal und Dritte 22’248 7’184Mahlzeiten für Dritte 787’415 849’703Leistungen für Stattmatte-Huus 10’414 11’382Leistungen Hausdienst, Wäscherei + Techn. Dienst 453’417 441’095Vermietung Diverses 628 1’247Einnahmen Parkplatz Chalet Stampach 1’515 0Personaleinsätze für Dritte 1’304 3’490Übrige Nebenerlöse 26’974 37’044

Beiträge von Kanton an Ausbildung 53’815 50’490Betriebsbeiträge Kanton an Tagesbetten 10’640 11’520Beiträge von Dritten an Ausbildung 15’562 33’313

betriebsertrag 9’769’310 10’126’337

ertragsüberschuss 58’439 187’452

e r t r ag

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a K t i v e n

bil a n Z pf l egeheime

31.12.2013 31.12.2012

chf chfFlüssige Mittel 918’947 843’546Debitoren 1’549’568 1’582’395

Patienten-Debitoren inkl. Kleinrechnungen 1’582’891 1’571’104Delkredere -40’103 -31’500Forderungen gegenüber dem Kanton 0 40’500Übrige Debitoren 6’780 2’291

Kontokorrente 8’042 4’727Kontokorrent Stiftung Personal (Fonds) 0 270Kontokorrent Stiftung Spital und Pfl egeheim 8’042 4’457

Stock STWEG Adelbodenstrasse 27 45’000 45’000Vorräte 117’100 109’600Transitorische Aktiven 270’680 95’215umlaufvermögen 2’909’337 2’680’483

Immobilien 9’573’700 9’260’574Neu- / Umbau Spital 1’180’000 1’180’000Gemeindebeiträge IH-Darlehen -1’180’000 -1’119’600Chalet Stampach 1’500’000 1’500’000Um- und Neubau Chalet Stampach 1’772’343 1’772’343Bau Wohngruppe Maiensäss inkl. Solaranlage 4’477’868 4’446’442Umbau Zweierzimmer in Einerzimmer 762’289 567’024San. Aufenthalt, Eingangsbereich + Korridor 291’191 0Ern. Brandmelde-, Lichtruf- + TV-Anlage 246’272 246’272Umbau Tee-Küchen 147’562 147’562Sanierung Küche / Lieferanteneingang 1’198’353 1’193’509Ausbau Dachstock 183’410 160’653Einbau zusätzliche Büros mit Schlepper 100’402 0Fassadensanierung 41’490 41’490Überdachung Terrasse Cafeteria 8’035 8’035Parkplatzerweiterung Chalet Stampach 65’161 0Neubau Sonnendach Südseite Chalet Stampach 31’802 0Sanierung Heizung 271’842 271’843Vorprojekt Neubau Frutigen Nord 20’250 0Umbau HV Elektro 34’605 0Beleuchtung Haupteingang 23’850 0Erstellung Grillplatz 0 10’541Projekt altersgerechtes Wohnen 0 498./. Wertberichtigung Immobile Sachanlagen -1’603’025 -1’166’038

Mobile Sachanlagen 167’700 159’600Maschinen, Geräte 77’976 66’181Mobiliar 201’566 119’668EDV-Anlage, Netzwerk 69’895 64’492Betriebseinrichtungen Stampach 10’800 14’400./. Wertberichtigung Mobile Sachanlagen -192’537 -105’141

anlagevermögen 9’741’400 9’420’174

total aktiven 12’650’737 12’100’657

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1110

anhang zur Jahresrechnung1) Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 0 27’059

2) Brandversicherungswert der Sachanlagen (Index 194) – Chalet Stampach 3’875’000 3’875’000 – Pflegeheim Frutigland WQ 45/100 17’784’855 17’784’855

3) Verpfändete Aktiven; Buchwert 9’573’700 9’249’535

pa s s i v e n

31.12.2013 31.12.2012

chf chfKreditoren 377’057 521’618

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 364’266 508’983Mehrwertsteuer 12’791 12’635

Kontokorrente 15’947 567Kontokorrent Stattmatte-Huus 15’329 567Kontokorrent Stiftung Personal (Fonds) 618 0

Transitorische Passiven 167’793 151’501Guthaben Trägerschaften 0 15’041Langfristige Verbindlichkeiten 6’468’500 6’540’400Rückstellungen Infrastruktur 3’418’370 2’798’370Rückstellungen Pensionskasse 50’000 0Diverse Rückstellungen 217’223 238’097Heimfonds Chalet Stampach 14’720 14’720Schenkung Gemeinde Aeschi (Chalet Stampach) 530’000 530’000Zweckgebundene Spenden 67’576 52’576

fremdkapital 11’327’186 10’862’890

eigenkapital per 1.1. 1’237’767 1’027’340

Jahresgewinn pflegeheim 58’439 187’452

Jahresgewinn cafeteria 27’345 22’975

eigenkapital per 31.12. 1’323’551 1’237’767

total passiven 12’650’737 12’100’657

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12

gr a f iK en pf l egeheime

Zusammensetzung aufwand

Büro­ inkl. übrigerSachaufwand

2,6 %

Energie und Wasser1,6 %

Personalaufwand63,1 %

Unterhalt / Reparatureninkl. Anlagenutzung

8,6 %

Rückstellungen fürkünftige Investitionen

6,4 %

Haushalt3,6 %

Lebensmittel6,4 %

med. Bedarf4,7 %

Leistungen von Dritten3,0 %

Zusammensetzung ertragGewinnvortrag

0,6 %

Tarifertrag82,1 %

Beitrag anAusbildung

0,7 % Beitrag fürTagesstätte

0,1 %Miet­ und

Kapitalzinsertrag0,6 %

Leistungen für Dritte15,0 %

Ertrag aus med.Nebenleistungen / übrige

Erträge für Bewohner0,9 %

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12 13

be r i c h t, e r f O l g s r e c h n u n g

c a f e t eri a

Bei einem Aufwand von CHF 207’084 und einem Ertrag von CHF 234’429 kann ein Ertragsüberschuss von CHF 27’345 verbucht werden.

Die Cafeteria ist bei Mitarbeitenden, Bewohnern, Patienten und Besuchern gleichermassen beliebt. Der Umsatz konnte erneut gesteigert werden.

Im vergangenen Jahr wurde die gesamte Decken­beleuchtung erneuert. Dank einem idealen Ersatz­produkt der Einbauleuchten konnte die ganze Deckenkonstruktion belassen werden. Die Aufent­haltsbereiche sind nun heller und freundlicher.

2013 2012

aufwand chf chf

Lohnaufwand 104’570 99’300

Sozialleistungen 11’475 15’953

Personal von Dritten 1’978 2’538

Wareneinkauf Cafeteria (allgemein) 47’562 48’807

Wareneinkauf Kiosk 29’958 27’451

Übriger Aufwand (Unterhalt / Reparaturen, Reinigung, Energie) 11’241 9’763

Abschreibungen immobile Sachanlagen 300 200

total aufwand 207’084 204’012

ertrag

Erträge Cafeteria 191’930 184’463

Erträge Kiosk inkl. Zeitungen 31’770 28’173

Erträge Verpfl egungsautomaten 10’729 14’351

total ertrag 234’429 226’987

ertragsüberschuss 27’345 22’975

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14

be r i c h t, e r f O l g s r e c h n u n g

s tat t m at t e-huus

Die geplante Sanierung des vierten Stockwerkes wurde für zwei weitere Jahre aufgeschoben.

Die Erfolgsrechnung zeigt einen Aufwand von CHF 368’927. Bei einem Ertrag von CHF 351’201 resultiert ein Aufwandüberschuss von CHF 17’726. Es wurden Abschreibungen von CHF 261’200 getä­tigt. Die Fremdfinanzierung beträgt rund 85 %.

Fritz Nyffenegger, Direktor

2013 2012

aufwand chf chfPersonalaufwand 12’657 12’486Personalkosten von Dritten 24’466 35’101Unterhalt / Reparaturen 24’970 114’736Pachtzinse 5’400 5’400Heizung / Energie / Reinigung / Entsorgung / Wasser 17’145 20’516Versicherungen / öffentliche Abgaben 7’195 7’195Übriger Sachaufwand inkl. Zimmermieten bei Dritten 72 5’309Abschreibungen auf Anbau 69’800 69’800Abschreibungen auf Parkplatz / Einstellhalle 27’600 27’600Abschreibungen auf Büroeinbau 98’400 98’400Abschreibungen auf Nachtragsarbeiten 11’000 11’000Abschreibungen Parkplatz 1’900 1’900Abschreibungen Um­ und Neubau Personalzimmer 3. Stock 45’800 45’838Abschreibungen Projekt Alterswohnung 6’700 6’693Finanzaufwand 15’822 15’461total aufwand 368’927 477’435

ertragMietzinsertrag 265’817 260’652Miete Touristenzimmer 538 122Mieten Einstellhalle / fi xe Parkplätze 10’511 10’511Parkplätze 73’642 73’808Übriger Liegenschaftsertrag 377 749Zinsertrag 316 611total ertrag 351’201 346’453

aufwandüberschuss -17’726 -130’982

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1514

bi l a n Z

31.12.2013 31.12.2012

aktiven chf chfBankguthaben 469’963 532’524Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 48’702 45’337Eidg. Verrechnungssteuer 324 214Kontokorrent Pfl egeheim Frutigland 15’329 567Transitorische Aktiven 621 0Einbau Praxen 1995 1 1Einbau Studios (2. Teil) 2000 1 1Anbau 2002 / 2003 698’132 698’132– Abschreibungen Anbau ­660’532 ­590’732Sanierung Parkplatz / Einstellhalle 2003 / 2004 276’107 276’107­ Abschreibungen Sanierung Parkplatz / Einstellhalle ­264’007 ­236’407Büroeinbau 1. und 2. Stock 875’444 875’444– Abschreibungen Büroeinbau ­609’044 ­499’644Parkplatz 64’039 64’039– Abschreibungen Parkplatz ­6’539 ­4’639Projekt Alterswohnungen 13’393 13’393– Abschreibungen Projekt Alterswohnungen ­13’393 ­6’693Um­ und Neubau Personalzimmer 3. Stock 458’338 458’338– Abschreibungen Um­ und Neubau Personalzimmer 3. Stock ­91’638 ­45’838total aktiven 1’275’241 1’580’144

passivenVerbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 6’117 130’464Depotgelder 2’750 2’813Transitorische Passiven 80’713 243’480Fest­Darlehen Bank für Anbau 200’000 200’000Fest­Darlehen Bank für Büroeinbau 200’000 200’000Darlehen aus Stiftung für Büroeinbau 300’000 300’000Darlehen aus Stiftung für Um­ und Neubauten 300’000 300’000Kapital Stattmatte­Huus 203’387 334’369Erfolg aus Rechnung Stattmatte­Huus ­17’726 ­130’982total passiven 1’275’241 1’580’144

anhang zur Jahresrechnung Brandversicherungswert (Index 194) 6’200’000 6’200’000

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be r i c h t, s t i f t u n g s r e c h n u n g

s t if t ung «persOn a l »

31.12.2013 31.12.2012

bilanz chf chfBankguthaben 34’385 36’100Debitoren 0 100Kontokorrent Pflegeheim Frutigland 617 ­270Verrechnungssteuerguthaben 58 44Wertschriften 600 600Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0 ­2’700

35’660 33’874

bestandStiftung Personal 33’874 32’685Zunahme 1’786 1’189

35’660 33’874

2013 2012erfolgsrechnungSpenden zugunsten Personal 3’057 3’780Zinsertrag Personal 92 112Spendenverwendungen (Personalfest) ­1’343 ­2’700Spesen ­20 ­2vermögenszunahme stiftung personal 1’786 1’189

Für die unselbstständige Stiftung «Personal» durf­ten wir Spenden von total CHF 3’057 entgegen­nehmen. Das Stiftungsguthaben beläuft sich per 31.12.2013 auf CHF 35’660. Wir bedanken uns an dieser Stelle im Namen der gesamten Belegschaft des Pflegeheims und Spitals ganz herzlich für ihre Spenden. Im vergangenen Sommer wurde durch die Stiftung Essen und Getränk für das gemeinsame Personalfest des Pflegeheims und Spitals finanziert.

eingegangene geldspendenLauber­Wyssen Margrith, Frutigen CHF 20.00Hari Ernst, Adelboden CHF 20.00Bigler­Rolli Emma, Aeschi b. Spiez CHF 20.00Luginbühl Rudolf, Krattigen CHF 30.00

Gerig Alice, Liestal CHF 100.00Familie Lauber­Zimmermann, Frutigen CHF 200.00Burkhard­Stucki Rolf, Aeschi b. Spiez CHF 20.00Künzi­Kunz Oswald, Kandersteg CHF 20.00Gehrig Charles, Muri b. Bern CHF 100.00Spörri Elisabeth, Dielsdorf CHF 50.00Preuss Klaus und Alice, Faulensee CHF 200.00Mägert­Schmid Klara, Reichenbach CHF 100.00Munch Anette, Ergersheim CHF 100.00Kühni Hans und Vreni, Frutigen CHF 50.00Zurbrügg­Jungen Maria, Frutigen CHF 27.30Ungenannt CHF 1’000.00Ungenannt CHF 1’000.00

total chf 3’057.30

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bestätigungsbericht des rechnungsprüfungsorgans

Als Rechnungsprüfungsorgan haben wir die Jahres­rechnungen (Erfolgsrechnung Pflegeheime Seiten 8 und 9, Bilanz und Anhang Pflegeheime Seiten 10 und 11, Erfolgsrechnung Cafeteria Seite 13, Erfolgs­rechnung Stattmatte­Huus Seite 14, Bilanz und An­hang Stattmatte­Huus Seite 15 und Stiftungsrech­nung «Personal» Seite 16) des Gemeindeverbandes für Gesundheit, Pflege und Betreuung Frutigland für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Rech­nungsjahr geprüft.

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahres­rechnungen in Übereinstimmung mit den gesetz­lichen Vorschriften verantwortlich. Er ist auch für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prü­fung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnungen abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Überein­stimmung mit den gesetzlichen Vorschriften vorge­nommen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grund­sätzen, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnungen frei von wesentlichen falschen Angaben sind. Wir bestäti­gen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hin­sichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prü­fungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnach­weisen für die in den Jahresrechnungen enthal­tenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflicht­gemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in den Jahresrechnungen als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der an­

gewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plau­sibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahres­rechnungen. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausrei­chende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

Nach unserer Beurteilung entsprechen die Jahres­rechnungen für das am 31. Dezember 2013 abge­schlossene Rechnungsjahr den gesetzlichen Vor­schriften.

Wir beantragen, die vorliegenden Jahresrechnungen 2013– des Pflegeheims mit Aktiven und Passiven von

CHF 12’650’737 und mit einem Ertragsüberschuss von CHF 58’439

– der Cafeteria mit einem Ertragsüberschuss von CHF 27’345

– des Stattmatte­Huus mit Aktiven und Passiven von CHF 1’275’241 und mit einem Aufwandüber­schuss von CHF 17’726

– die Stiftung «Personal» mit Aktiven und Passiven von CHF 35’660 und einer Vermögenszunahme von CHF 1’786

zu genehmigen.

PricewaterhouseCoopers AG

Peter Held Theo NachtRevisionsexperte RevisionsexperteLeitender Revisor

Thun, 13. März 2014

pricewaterhousecoopers ag

berich t der re v isiOnss t el l e

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pflegeheim frutiglandAdelbodenstrasse 273714 Frutigen

Tel. 033 672 29 29 Fax 033 672 21 85

[email protected]

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