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Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg 2013

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I n h a l t s ü b e r s i c h t

Überregionale Tätigkeiten 4

Personalien / Indienststellungen 5

Organigramm Amt für Brand- und Katastrophenschutz 6

Organigramm Freiwillige Feuerwehr 7

Personalstatistik 8 + 9

Einsatzstatistiken 10 + 11

Einsatzberichte 12 – 49

Hochwassereinsatz Passau 50 - 53

Jahresbericht SRHT 54 + 55

Ölwehrübung LZ 4 / 5 56

Dienstjubiläen ILS 57 + 58

Beförderungen / Ehrungen 59 - 61

Lehrgänge an der Feuerwehrschule 62

Standortschulungen 63 - 66

Jahresbericht der Jugendfeuerwehr 67 - 70

Word Police & Fire Games Belfast 71 + 72

140-Jahr-Feier - Miskolc (Ungarn) 73

Impressum 74

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Überregionale Tätigkeiten

Auch in verschiedenen überörtlichen Gremien sind Kräfte der Aschaffenburger Feuerwehr integriert.

So werden folgende Tätigkeiten im Bezirksfeuerwehrverband BFV Unterfranken wahrgenommen:

Stellvertreter im Vorstand Karl-Georg Kolb

Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit Walter Fleckenstein Ralf Hettler

Fachbereich Vorbeugender Brandschutz Joachim Hoos

� Wachabteilungsleiter und VB-Sachbearbeiter Joachim Hoos ist ferner im Fachbereich „Vorbeugender Brandschutz“ des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Bayern sowie im Arbeitskreis „VB/G“ bei der AGBF Bayern tätig.

� Unser Stadtbrandrat Karl-Georg Kolb betätigt sich in der Vorstandschaft des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Bayern für den Bezirk Unterfranken sowie als Delegierter im Deutschen Feuerwehrverband

� In der „Interessengemeinschaft Taucher der Feuerwehren in Hessen“ sind

mehrere Mitglieder der Aschaffenburger Tauchergruppe engagiert.

� Der stellvertretende Dienststellenleiter Eduard Nebel arbeitet im CAFS

Arbeitskreis der bayerischen Feuerwehren mit.

� BOI Joachim Hoos ist ferner im Arbeitskreis „VB/G“ bei der AGBF Bayern tätig.

� Die Lehrrettungsassistenten der Feuerwehr, Harald Aulbach, Michael Steiner

und Markus Kiefer bilden auch zahlreiche Mitarbeiter der Stadtverwaltung,

weiterer Behörden und Organisationen im Bereich der Ersten Hilfe und der

Frühdefibrillation aus.

Haushalt 2014

Verwaltungshaushalt 4.304.800 Euro Vermögenshaushalt 720.300 Euro

(Ohne ILS)

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Personalien Neues Personal der Ständigen Wache:

Neueinstellungen in der ILS:

Thomas Wütschner (vorher BRK AB) zum 01.07.13 und

Florian Jestädt (vorher SFS Geretsried) zum 01.08.13.

In den Ruhestand versetzt:

Max Baier wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

In den Löschzügen:

Beim Löschzug 3 (Damm) wurde Fabian Völker zum Zugführer

und Sebastian Watzl zu seinem Stellvertreter gewählt.

Im Löschzug 4 (Leider) tritt Kai Kernhof die Nachfolge von Peter Morgen an.

Stellvertreter bleibt Burkhard Zimlich.

Philipp Weigel ist der neue Zugführer vom Löschzug 5.

Stellvertreter ist wieder Thomas Römer.

Gudrun Undesser wurde für ihre besonderen Verdienste um den Feuerwehrverein

zum Ehrenmitglied ernannt.

Indienstste l lungen

• 1 MLF

• 1 ELW1

• 1 Versorgungs-LKW

• 1 RSB

• 1 Notstromaggregat 125 kVA

• 1 Notstromaggregat 40 kVA

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Funkt ionsd iag ramm Amt für Brand- und Katastrophenschutz

Kommandant/Amtsleiter

Karl-Georg Kolb

stellv. Amtsleiter stellv. Kommandant (*) SGL ILS Bayer.

Untermain

Eduard Nebel Walter Fleckenstein Marc Weigandt

Geschäftszimmer KatS-Sachbearbeiter Stv. Leiter

Caroline Karpf Hans-Otto Dölger Werner Eilbacher

Klaus-Peter Eckhardt

Kfz - Meister Feuerwehrarzt (*) Systemadministrator

Rudolf Wenzel Rolf Kirchner Holger Scherf

Ständige Wache

Wachabteilung 1 Wachabteilung 2 Wachabteilung 3 Integrierte Leitstelle

Wachabteilungsleiter Wachabteilungsleiter Wachabteilungsleiter Schichtführer

Joachim Hoos Harald Aulbach Claus Ullrich Ralf Braun

stellv. Wachabteilungsleiter

stellv. Wachabteilungsleiter

stellv. Wachabteilungsleiter

Robert Brehm

Frank Ritter Roberto Zappi Erwin Hein Stefan Buhlert

Siegfried Deitz

Günther Eisenträger Björn Aßmus Manfred Altenberger Andreas Franz

Matthias Grimm Christian Beck Linus Elsesser Michael Steiner

Kilian Hattig Philipp Feller Florian Gehrig Andreas Weber

Daniel Hennemann Roland Hahn Jens Hoppmann

Peter Klebeck Armin Hock Markus Kiefer Anja Böcher

Heinrich Schmitt Frank Jacobs Andreas Kunkel Claus Dickmann

Andreas Schwab Stefan Paulson Hubert Sauer Florian Faller

Dominic Spatz Lothar Seitz Andreas Scholz Harald Fries

Florian Spatz Christoph Schnarr Günther Spatz Thorsten Glaab

Philipp Stenger Jürgen Stenger Felix Stöhr Florian Jestädt

Michael Strauch Robert Utz Bernhard Völker Theodor Kraus

Konrad Wenzel Klaus Wenzel Tobias Wissmann Kai Müller

Jocken Muckenschnabl

Tagdienst: Florian Sittinger Yvonne Nebel

Martin Schmitt

(*) Der stellvertretende Kommandant, wie auch der Feuerwehrarzt

werden aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr gestellt.

Hubert Staab

Peter Swiatkowski

Tanja Thoma

Bertram Werrlein

Thomas Wütschner

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F u n k t i o n s d i a g r a m m Fre iwi l l ige Feuerwehr

Kommandant Vereinsvorsitzender

Karl-Georg Kolb Dietmar Zimlich

stellv. Kommandant stellv. Vereinsvorsitzender

Walter Fleckenstein Christian Popp

Löschzug 1 Löschzug 2 Löschzug 3 Löschzug 4

"Innenstadt" "Innenstadt" "Damm" "Leider"

Zugführer Zugführer Zugführer Zugführer

Dieter Göpfert Karl-Georg Pfeifer Fabian Völker Kai Kernhof

stellv. Zugführer stellv. Zugführer stellv. Zugführer stellv. Zugführer

Christian Popp Tobias Wißmann Sebastian Watzl Burkhard Zimlich

Löschzug 5 Löschzug 6 Löschzug 7 Löschzug 8

"Brandschutz" "Schweinheim" "Gailbach" "Obernau"

Zugführer Zugführer Zugführer Zugführer

Philipp Weigel Jürgen Berlinger Felix Spatz André Schwarzkopf

stellv. Zugführer stellv. Zugführer stellv. Zugführer stellv. Zugführer

Thomas Römer Dr. Markus Stürmer Dominic Spatz Ralf Wombacher

Taucher SRHT Öffentlichkeitsarbeit UG - ÖEL

Leiter des Tauchwesens Leiter FB ÖA Leiter

Claus Ullrich Markus Kiefer Ralf Hettler Jürgen Trier

Stv. Leiter des Tauchwesens Stv. Leiter stellv. FB ÖA stellv. Leiter

Hubert Sauer Günther Spatz Andreas Heil N.N.

Weitere Funktionen übernehmen im Feuerwehrverein unter anderem:

Horst Nebel als Kassier und Tasso Ehemann als Schriftführer.

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Personalstand

zum 31.12.2013

Sachgebiet 17.1 ILS – R e t t u n g s l e i t s t e l l e

1 Brandamtsrat

1 stellv. Leitstellenleiter

1 Systemadministrator (Brandinspektor)

1 Angestellte für QM (50 %)

1 Verwaltungskraft (Oberbrandmeister 50 %)

6 Schichtführer (1 Brandinspektor + Z, 1 Brandinspektor, 4 Angestellte)

16 Einsatzsachbearbeiter/-innen (2 Brandinspektor, 2 Oberbrandmeister, 12 Angestellte)

1 Reinigungskraft

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Personalstat ist ik

22001133

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1

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3

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4

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5

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6

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7

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8

SR

HT

Ta

uch

er

Zugänge 9 1 6 3 0 3 0 3 0 2

Abgänge 9 5 4 0 0 2 0 9 1 1

Aktive 27 28 59 31 13 31 19 17 15 20

Jugendliche 2 6 9 4 0 16 0 4 0 0

Passive 17 22 31 16 1 15 12 21 0 0

Fördernde 3 0 6 2 0 3 13 8 0 0

Atemschutzgeräteträger: 21 20 43 22 10 16 8 13 0 0

Maschinisten (C): 0 0 30 1 0 2 8 7 0 0

Maschinisten (CE): 10 10 10 9 6 10 8 5 0 0

Drehleitermaschinisten: 7 6 15 1 2 6 2 3 0 0

Bootsführer: 9 8 11 5 2 5 1 8 0 19

Gesamtstärke 49 56 105 53 14 65 44 50 15 20

Die Kräfte der Jugend, des KatS-Zuges, der SRHT (Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen) und der Taucher sind in der Regel gleichzeitig den einzelnen Löschzügen zugeordnet.

Verabschiedung Max Baier

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E i n s a t z s t a t i s t i k

01.01.2013 bis 31.12.2013

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E i n s a t z s t a t i s t i k ( 2 )

Weiterhin leisteten 5.599 Feuerwehrleute in den Löschzügen bei 473 Übungen, Schulungen und sonstigen Veranstaltungen 19.601 Stunden. Unberücksichtigt bleiben die Zug- und feuerwehrübergreifenden Ausbildungen und Veranstaltungen.

___________________________________________________________________

Einsätze und Aktivitäten in den einzelnen Einheiten

22001133

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7

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SR

HT

Ta

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er

Alarmierungen 139 137 74 20 s. LZ 4 143 6 8 4 9 Übungen/Ausbildungen 28 26 78 15 s. LZ 4 18 4 21 13 10 Sicherheitswachen 278 194 185 182 s. LZ 4 202 147 209 0 8 Sonst. Veranstaltungen 66 33 38 15 s. LZ 4 47 17 34 0 10 Anzahl Feuerwehrkräfte 1.706 1.335 3.610 903 s. LZ 4 1.525 364 467 97 179

Gesamtstunden 5.584 3.698 6.590 2.547 s. LZ 4 5.369 2.988 2.825 448 796

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Januar

06.01.2013 - BAB3, Aschaffenburg - Verkehrsunfall Bei einem Verkehrsunfall auf der A 3 bei Aschaffenburg ist eine Autofahrerin ums Leben gekommen. Die ältere Frau war mit ihrem Auto ins Schleudern geraten. Eine nachfolgende Autofahrerin hatte beim Versuch auszuweichen ebenfalls die Kontrolle verloren. Bei dem Zusammenstoß der beiden Pkw wurde die Rentnerin getötet. Eine vierköpfige Familie im zweiten Auto wurde mit leichteren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die 82-Jährige war kurz vor 16.00 Uhr mit ihrem Opel Corsa zwischen den Anschlussstellen Aschaffenburg – Ost und Aschaffenburg in Richtung Frankfurt unterwegs. Etwa einen Kilometer nach dem Parkplatz Strietwald verlor die Frau aus dem Landkreis Bamberg, die sich allein in ihrem Fahrzeug befand, die Kontrolle über den Pkw. Sie geriet zunächst auf den Seitenstreifen und von dort wieder zurück auf die Fahrbahn. Eine Autofahrerin aus Frankfurt kam beim Versuch, dem Auto der Frau auszuweichen, mit ihrem Nissan ebenfalls ins Schleudern. Schließlich stießen die Fahrzeuge auf dem mittleren Fahrstreifen zusammen, wobei der Nissan frontal gegen die Fahrerseite des Opel Corsa prallte. Nach etwa 20 Metern kamen die total beschädigten Autos zum Stillstand, nachdem sich der Opel Corsa der Rentnerin noch überschlagen hatte. Die 82-Jährige wurde in ihrem Pkw eingeklemmt. Ein Notarzt, der den Unfall mitbekommen hatte und die Besatzung eines österreichischen Rettungswagens leisteten sofort Erste Hilfe und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Diese wurden dann von Rettungskräften fortgeführt wurden, die von der Rettungsleitstelle an den Unfallort beordert worden waren. Trotz der schnellen Hilfe war das Leben der älteren Dame allerdings nicht mehr zu retten. Noch während der Rettungsmaßnahmen war die Fahrerin von der Aschaffenburger Feuerwehr befreit worden, die mit einem Großaufgebot angerückt war. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg kam zur Rekonstruktion des genauen Unfallgeschehens ein Sachverständiger an die Unfallstelle.

(Text: Polizei)

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Januar

14.01.2013 - Damm/Glattbach - Gartenhausbrand 21.01.2013 - Würzburger Straße - Zimmerbrand Bei einem Zimmerbrand wurde am frühen Montagmorgen eine vierköpfige Familie verletzt. Die Eltern und ihre beiden Kinder wurden mit einer leichten Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Feuer hatten die Löschmannschaften schnell unter Kontrolle. Das Feuer, das in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Würzburger Straße ausgebrochen war, hatten die Bewohner gegen 4.45 Uhr bemerkt. Alle Familienmitglieder konnten die Wohnung rechtzeitig verlassen. Allerdings hatten die Eltern und ihre beiden Kinder bereits leichte Verletzungen erlitten. Beim Eintreffen der Feuerwehr versuchte der Familienvater das Feuer in der stark verqualmten Wohnung noch zu löschen. Die Flammen hatten mittlerweile auf ein Sofa übergegriffen, das komplett abbrannte. Aufgrund der Hitzeentwicklung wurde auch die Wand- und Deckenverkleidung in Mitleidenschaft gezogen. Außerdem entstand durch Rauch und Ruß weiterer Sachschaden. Die Feuerwehr lüftete nach den Löscharbeiten das Treppenhaus und die Wohnung.

(Text: Polizei)

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Januar

21.01.2013 - Südring - Verkehrsunfall Gegen 17.30 Uhr befuhr ein 27-jähriger VW-Fahrer die Auffahrt zum Südring in Richtung Westring. Von der Schweinheimer Straße kommend verriss er zu Beginn der Auffahrt sein Steuer, verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam ins Schleudern. Anschließend kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Brückenpfeiler der dortigen Fußgängerüberführung. Hierbei wurde er im Bereich der Beine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus seinem Pkw befreit werden. Mit leichten bis mittelschweren Verletzungen wurde er mit dem Rettungsdienst ins Klinikum gebracht. Während der Unfallaufnahme war der Südring in Richtung Westring für rund eine Stunde gesperrt. Die Feuerwehr regelte den Verkehr. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der VW musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von circa 1.000 Euro.

(Text: Polizei)

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Januar

23.01.2013 - Klinikum - Brand im Technikraum Bei einem Brand in einem Technikraum des Aschaffenburger Klinikums, der in einem unterirdischen Verbindungsgang zwischen dem Hauptgebäude und der Kinderklinik gelegen ist, ist in der Nacht zum Mittwoch niemand verletzt worden. Der Schaden dürfte sich allerdings nach ersten Erkenntnissen im sechsstelligen Bereich bewegen. Als Brandursache geht die Polizei von einem technischen Defekt aus. Kurz vor 01.45 Uhr erreichte ein Brandmeldealarm aus dem Klinikum Am Hasenkopf die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Bei Eintreffen wurde festgestellt, dass es in einem Technikraum mit elektrischen Schaltschränken offenbar aufgrund eines technischen Defekts zu einem Brand gekommen war. Die Einsatzkräfte der Aschaffenburger Feuerwehr waren sofort zur Stelle und hatten das Feuer rasch gelöscht. Verletzt wurde niemand. Auch eine Gefahr für Patienten und Klinikpersonal bestand aus polizeilicher Sicht zu keinem Zeitpunkt. Darüber hinaus sorgte die sich automatisch zugeschaltete Notstromversorgung für elektrische Energie. Noch in der Nacht waren Techniker vor Ort. An deren Begutachtungen liegt es jetzt inwieweit Reparaturen erforderlich werden.

(Text: Polizei)

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Januar

24.01.2013 - Kompostwerk - Brand Abfallhalde

31.01.2013 - Klinikum - Gefahrgutaustritt Ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr und Rettungsdienst rief ein Gefahrgutaustritt im Aschaffenburger Klinikum auf den Plan. Gegen 15 Uhr hatte die automatische Gasmeldeanlage die erhöhte Konzentration festgestellt und den Alarm im vierten Untergeschoss ausgelöst. Vermutlich bei Wartungsarbeiten kam es zu dem Austritt von Kohlenstoffdioxid an einem Vorratsbehälter führte. Die Mitarbeiter des Klinikum reagierten sofort und verhinderten eine Ausbreitung des Gases bis zum Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte. Diese gingen unter Atemschutz in den betroffenen Raum vor und konnten das defekte Ventil auch sehr schnell schließen um einen weiteren Austritt zu verhindern. Anschließend wurde der Bereich entlüftet bis die Messwerte keine kritische Konzentration mehr aufwiesen. Eine Gefahr für die Patienten und Mitarbeiter bestand zu keiner Zeit. Bereits nach rund einer halben Stunde konnten alle Einsatzkräfte wieder die Rückfahrt antreten.

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Februar

15.02.2013 - Steinbacher Straße – Gartenhausbrand

21.02.2013 - Goldbach – Wohnungsbrand

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März

07.03.2013 - Hafen - Lagerhallenbrand

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März

26.03.2013 - Herstallstraße - Kellerbrand Wegen eines Feuers in den Kellergewölben unterhalb eines Wohn- und Geschäftshauses in der Herstallstraße wurde das Gebäude geräumt. Aus ungeklärten Gründen war Gerümpel in den Kellerräumen in Brand geraten und sorgte für eine starke Rauchentwicklung. Nur unter Atemschutz konnte die Feuerwehr in den verwinkelten Keller, der vermutlich noch aus Kriegszeiten stammt, vorgehen um den Brandherd zu lokalisieren. Rasch war das Feuer schließlich abgelöscht. Mittels Hochdrucklüftern wurden anschließend die Räume, wie auch das darüber liegende Wohn- und Geschäftshaus rauchfrei geblasen, so dass die Hausbewohner nach rund einer Stunde wieder in ihre Räumlichkeiten zurückkehren konnten. Ein nennenswerter Sachschaden entstand bei dem Brand nicht.

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April

05.04.2013 - Pfaffengrundweg - Kaminbrand Relativ glimpflich ging ein Kaminbrand im Gailbacher Pfaffengrundweg aus. Gegen 21.30 Uhr wurde die Aschaffenburger Feuerwehr, sowie der Löschzug Gailbach, zu dem Brand alarmiert. Die erste Meldung eines Dachstuhlbrandes relativierte sich schnell auf den Brand eines Kamins. Vorsorglich hatten die Hausbewohner das Gebäude geräumt. Vermutlich hatten sich Verbrennungsrückstände im Kamin angesammelt und entzündet, was für den Funkenflug aus dem Schornstein sorgte. Weithin waren die Funken im nächtlichen Himmel zu sehen. Mit Unterstützung des zuständigen Kaminkehrermeisters konnte der Brand schnell gelöscht werden. Ein nennenswerter Sachschaden ist bei dem Feuer nicht entstanden.

21.04.2013 - Schwalbenrainweg - Brand im Umspannwerk

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Mai

06.05.2013 - Schneidmühlweg - Kellerbrand Bei einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Damm ist am Montagnachmittag glücklicherweise niemand verletzt worden. Der dadurch entstandene Sachschaden dürfte jedoch erheblich sein und wohl bei mehreren Zehntausend Euro liegen. Zur Ursache für das Feuer und die genaue Schadenshöhe ermittelt die Kripo Aschaffenburg. Gegen 13.30 Uhr war die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken von der Integrierten Leitstelle Untermain informiert worden, dass in einem Kellerraum eines Wohnhauses im Schneidmühlweg ein Feuer ausgebrochen ist. Sofort machten sich Einsatzkräfte der Ständigen Wache der Aschaffenburger Feuerwehr und mehrere Züge der Freiwilligen Wehren auf den Weg zum Einsatzort. Zügig hatten die Floriansjünger den Brand unter Kontrolle. Problematisch dabei gestalteten sich allerdings durch die Hitze verschmorte und somit offen liegende Kabel, die zunächst noch Strom führten. Für die Aschaffenburger Polizei galt es insbesondere zu beurteilen, ob das Mehrfamilienhaus mit rund 50 Bewohnern aus Sicherheitsgründen evakuiert werden muss. Diese Maßnahme war in gemeinsamer Absprache mit der Feuerwehr allerdings nicht erforderlich. Gegen 14.10 Uhr waren die Flammen schließlich gelöscht und die Feuerwehr entlüftete das Gebäude hinsichtlich sich gesammelten Rauches. Von dieser Maßnahme waren auch zwei Erdgeschosswohnungen betroffen.

(Text: Polizei)

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Mai 06.05.2013 - Großostheimer Str. - Verkehrsunfall Am späten Montagnachmittag ist ein uniformiertes Dienstfahrzeug auf der Großostheimer Straße in einer Rechtskurve ins Schleudern geraten und umgekippt. Die drei darin sitzenden Polizeibeamten blieben unverletzt. An dem Ford entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Zur Unfallursache ermittelt die Polizeiinspektion Aschaffenburg. Kurz vor 18.00 Uhr befuhren der 24-jährige Fahrer und seine beiden Mitfahrer mit dem uniformierten Ford Transit die Tangente vom Westring auf die Großostheimer Straße in Fahrtrichtung Großostheim. Mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts verlor das mehrsitzige Fahrzeug bereits ab Beginn der langen und scharfen Rechtskurve aus dem Tankdeckelbereich eine nicht unerhebliche Menge an Dieselkraftstoff. Dieser sorgte offenbar dann dafür, dass das Heck des Ford ausbrach, dieser sich um 180 Grad drehte, gegen den Bordstein prallte und auf die linke Seite kippte. Die drei Insassen, Angehörige der Würzburger Bereitschaftspolizei, kamen mit dem Schrecken davon. Ein Abschleppdienst barg das schwer beschädigte Auto. Für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten war die Großostheimer Straße auf Höhe der Unterführung des Westrings zeitweise komplett gesperrt. Die Einsatzkräfte der Ständigen Wache der Aschaffenburger Feuerwehr unterstützten die Polizei bei den erforderlichen Verkehrslenkungsmaßnahmen und kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsstoffe.

(Text: Polizei)

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Mai

12.05.2013 - Tauberstraße - Brand Pferdestall Am Sonntagabend ist im Stadtteil Damm ein Pferdestall trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Aschaffenburg komplett niedergebrannt. Menschen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg geht von Brandstiftung aus. Der Schaden dürfte sich auf circa 8000 Euro belaufen. Wie von der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken schon teilweise berichtet, meldete gegen 20.30 Uhr eine Anwohnerin aus der Tauberstraße einen Brand eines Pferdestalles in direkter Nähe zur Autobahn. Die anrückenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Aschaffenburg in einer Stärke von 45 Mann fanden einen ca. 6x8m großen holzverschlagenen Stall im Vollbrand vor. Zwei darin zuvor untergebrachte Pferde waren bereits ins Freie gebracht worden. Da der Brandort nur etwa 30 Meter neben der Autobahn liegt, kam es dort zu kurzfristigen Verkehrsstörungen wegen neugieriger Autofahrer. Der dichte Rauch zog glücklicherweise nicht in Richtung der A3. Der Brand selbst konnte in kurzer Zeit gelöscht werden. Kurz vor Ausbruch des Brandes fielen einer Spaziergängerin zwei Männer in unmittelbarer Nähe des Stalles auf. Beiden werden als kräftig bzw. dick beschrieben. Sie sollen etwa 170 cm groß gewesen sein und ungepflegte Kleidung getragen haben. Ob die Männer in Verbindung mit dem Brand stehen, ist noch unklar. Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen.

(Text: Polizei)

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Mai

18.05.2013 - BAB3, Aschaffenburg - Pannenbus Abrupt mussten 37 Senioren am gegen 20.30 Uhr ihre Heimfahrt von einer einwöchigen Bildungsreise auf der A3 bei Aschaffenburg unterbrechen. Nachdem die Frauen und Männer am Abend wohlbehalten am Frankfurter Flughafen gelandet waren, sollte die Reise in den Raum Tauberbischofsheim mit dem Bus weitergehen. Doch kurz nach dem Parkplatz bei Strietwald wurde der Reisebus von seinem eigenen Reifen überholt und kippte leicht auf die linke Seite. Vermutlich aufgrund einer technischen Ursache hatten sich die beiden hinteren linken Reifen gelöst. Die Busfahrerin reagierte geistesgegenwärtig und konnte ihr Fahrzeug auf dem Seitenstreifen zum Stehen bringen. Während die Urlauber im Grünstreifen rund zwei Stunden auf einen Reservebus warteten, bevor sie ihre Heimreise fortsetzen konnten, sicherte die Aschaffenburger Feuerwehr den Pannenbus ab. Die Reisenden kamen mit einem Schrecken davon, jedoch entstand am Bus erheblicher Sachschaden. Ein Bergungsunternehmen musste anrücken, um den Havaristen anzuheben und auf den nächsten Parkplatz zu schleppen, wo er endgültig repariert werden soll. Zweimal musste für die Bergung die Autobahn in Richtung Würzburg durch Polizei und Feuerwehr kurzzeitig komplett gesperrt werden. Erst kurz nach Mitternacht konnte der Verkehr wieder ungehindert fließen.

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Mai 19.05.2013 - Main - Bootsunfall ASCHAFFENBURG. Auf dem Main im Raum Aschaffenburg sind am frühen Sonntagmorgen ein Gütermotorschiff und ein Sportboot zusammengestoßen. Durch die Wucht der Kollision wurden die vier Personen auf dem Boot ins Wasser geschleudert. Ein Mann und eine Frau konnten sich schwimmend retten. Ein weiteres Pärchen wird seitdem vermisst. Zur Stunde (06:30 Uhr) läuft eine groß angelegte Suchaktion, an der sich über zehn Boote und 15 Taucher der Feuerwehr und Wasserwacht, eine Rettungshundestaffel, die Wasserschutzpolizei sowie ein Polizeihubschrauber beteiligen. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen war es zu diesem Schiffsunfall gegen 03:30 Uhr im Bereich Aschaffenburg - Obernau, etwa ein Kilometer unterhalb der Schleuse Obernau gekommen. Ein mit vier Personen aus dem Aschaffenburg und dem Landkreis Aschaffenburg besetztes Sportboot, das offenbar schnell unterwegs war, war nach einer Biegung mit dem 110 Meter langen Gütermotorschiff zusammengestoßen. Zwei Männer und zwei Frauen stürzten dabei in den Main. Der 26-jährige Bootsführer und eine 19-jährige konnten sich ans Ufer retten. Sie wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein weiterer Mann im Alter von 25 Jahren und eine drei Jahre jüngere Frau sind seitdem spurlos verschwunden. Unmittelbar nach Bekannt werden des Unfalls wurde eine große Suchaktion auf dem Wasser eingeleitet. Beteiligt daran sind die Feuerwehr Aschaffenburg und die Wasserwacht des Landkreises Aschaffenburg und eine Rettungshundestaffel. Auch die Wasserschutzpolizei Aschaffenburg, Beamte der Polizeiinspektion Aschaffenburg und ein Polizeihubschrauber sind im Einsatz. Insgesamt sind etwa zehn Boote und etwa 15 Taucher von Feuerwehr und Wasserwacht an der Suche beteiligt. Für die Versorgung und den Transport der beiden Geretteten hatte die Rettungsleistelle einen Notarzt und Besatzungen von Rettungsfahrzeugen entsandt. Bislang gibt es von den beiden Vermissten keine Spur. Das Sportboot, das inzwischen sichergestellt wurde, liegt nach der Kollision beschädigt etwa 100 Meter unterhalb des Gütermotorschiffs am Ufer fest. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass bei dem Sportbootfahrer Alkohol im Spiel ist. Ein Alkotest ergab einen Wert von knapp über ein Promille. Bei dem 26-Jährigen wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Die weiteren Ermittlungen führt die Wasserschutzpolizei Aschaffenburg. Der Polizeieinsatz zum Auffinden der beiden seit dem o. g. Bootsunfall vermissten Personen musste am Pfingstmontagabend gegen 18.30 Uhr erfolglos abgebrochen werden. Bei der erneuten Suche waren neben Polizeitauchern der IV. Bereitschaftspolizeiabteilung aus Nürnberg auch ein Leichenspürhund und ein Polizeihubschrauber eingesetzt. (Text: Polizei)

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Mai 19.05.2013 - Main - Bootsunfall

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Mai

25.05.2013 - Obernau - Zimmerbrand Mehrere tausend Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Zimmerbrandes im Aschaffenburger Stadtteil Obernau. Gegen 19 Uhr war die Aschaffenburger Feuerwehr mit mehreren Innenstadtlöschzügen und dem Löschzug Obernau zu dem Feuer in der Straße „Zum Kreuz“ alarmiert worden. Aus bisher ungeklärten Gründen war es in einem Zimmer im ersten Obergeschoss zu dem Brand gekommen. Die Wohnungsinhaberin konnte sich gemeinsam mit den weiteren Hausbewohnern bis zum Eintreffen der Feuerwehr selbst in Sicherheit bringen. Schnell hatten die Wehrleute, die unter Atemschutz in die Wohnung vorgingen den Brand unter Kontrolle. Aufwendiger gestalteten sich die Nachlöscharbeiten und die Belüftung der Räume. Teilweise musste hierzu das betroffene Zimmer ausgeräumt werden.

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Juni

04.06.2013 - Hanauer Straße - Verkehrsunfall Bei einem schweren Verkehrsunfall in der Innenstadt ist am frühen Dienstagabend ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Spezialklinik. Die Unfallermittlungen führt der Unfalldienst der Polizeiinspektion Aschaffenburg. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft kam auch ein Sachverständiger an die Unfallstelle. Nach ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang war der 30-jährige Autofahrer aus dem Landkreis Aschaffenburg gegen 18.20 Uhr mit seinem Opel auf der Hanauer Straße stadteinwärts unterwegs. Ungefähr mittig zwischen der Kolpingstraße und der Pompejanumstraße zog er seinen Wagen offenbar nach links um zu wenden und wieder stadtauswärts zu fahren. Hierbei übersah er mutmaßlich den 26-jährigen Motorradfahrer aus Frankfurt am Main, der mit seiner sechs Jahre jüngeren Sozia, die aus Aschaffenburg stammt, in Fahrtrichtung stadtauswärts fuhr. Die Yamaha prallte in der Folge gegen die linke Front des Opel und beide Mitfahrer stürzten auf die Fahrbahn. Der 26-Jährige erlitt derart schwere Verletzung, dass ihn ein Rettungshubschrauber nach notärztlicher Versorgung vor Ort eine Klinik flog. Auch die 20-Jährige wurde schwer verletzt und nachdem sich der Rettungsdienst um sie gekümmert hatte, in ein Krankenhaus gebracht. Die Hanauer Straße war während der Unfallaufnahme zeitweise komplett gesperrt. Neben dem Rettungsdienst war auch die Aschaffenburger Feuerwehr vor Ort im Einsatz.

(Text: Polizei)

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Juni

04.06.2013 - Passau - Hochwassereinsatz "Feuerwehr Aschaffenburg hilft in Passau" Im Rahmen des von der Regierung von Unterfranken in Marsch gesetzten gemeinsamen unterfränkischen Hilfeleistungskontingentes von Stadt und Landkreis Aschaffenburg haben sich umfangreiche Kräfte der Feuerwehr Aschaffenburg an den Hilfsaktionen gemeinsam mit den Kollegen aus den Landkreisfeuerwehren beteiligt.

Siehe dazu auch den gesonderten Bericht im Anschluß an diese Rubrik.

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Juni

10.06.2013 - Ostring - Verkehrsunfall Am Montagmittag gegen 12:30 Uhr befuhr ein 62-jähriger Lkw-Fahrer zunächst die Auffahrtstangente von der Würzburger Straße kommend auf den Ostring in Richtung Ludwigsallee. Auf dem Einfädelungsstreifen hielt er zunächst an. Zeitgleich befuhr ein 62-Jähriger mit seinem Transportbetonmischer (Lkw) den Ostring von der Schweinheimer Straße kommend ebenfalls in Richtung Ludwigsallee. Weil der aus Richtung Würzburger Straße kommende Lkw-Fahrer offensichtlich eine gegenüberliegende Baustelle im Ausfahrtsbereich der Ringstraße anfahren wollte, wendete er sein Fahrzeug auf der Fahrbahn und stieß mit dem auf gleicher Höhe befindlichen Transportbetonmischer zusammen. Mittig des Fahrstreifens Richtung Ludwigsallee kam es im Ostring zum Zusammenstoß der beiden Lkw, bei welchem der Unfallverursacher verletzt wurde. Über die Schwere der Verletzungen ist bislang nichts bekannt. Der Mann wurde mit dem Rettungsdienst ins Klinikum gebracht. Die Ringstraße war für cirka 1,5 Stunden bis zur Beendigung der Unfallaufnahme zwischen der Würzburger Straße und der Ludwigsallee gesperrt. Folglich kam es in diesem Bereich zu kleineren Verkehrsbehinderungen. Die örtliche Feuerwehr war zwecks Absperrmaßnahmen und Reinigung der Fahrbahn vor Ort. Beide Lkw blieben fahrbereit. Die Schadenshöhe wird insgesamt auf cirka 13.000 Euro geschätzt.

(Text: Polizei)

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Juni

16.06.2013 - Aumühlstraße - Wohnhausbrand Am Sonntagnachmittag ist ein Pkw in einer Tiefgarage in Brand geraten und das Feuer hat auf das Haus übergegriffen. Während eine Bewohnerin einen Schock erlitt, wurde der Hausbesitzer durch Verbrennungen schwer verletzt. Der Schaden wird auf weit über 100.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat die Sachbearbeitung übernommen. Kurz nach 16.00 Uhr war das Feuer in der Aumühlstraße in einer Einzeltiefgarage eines Einfamilienhauses von den Hausbewohnern entdeckt worden. Dort hatte der Pkw des Geschädigten aus bislang ungeklärten Gründen Feuer gefangen. Der Brand hatte anschließend auf das Haus übergegriffen und die Flammen sind bis in die Erdgeschosswohnung gezogen. Durch die Hitzewirkung wurde die Garagendecke stark beschädigt. Der 59-jährige Hausbesitzer versuchte noch Hab und Gut aus der Garage zu retten und zog sich dabei schwere Verbrennungen zu. Er wurde zunächst in ein Krankenhaus gebracht und anschließend in eine Spezialklinik verlegt. Die 62-jährige Lebensgefährtin erlitt einen Schock. Die Feuerwehr Aschaffenburg mit Kräften der Ständigen Wache, mehrerer Innenstadtlöschzüge und des Löschzugs Gailbach konnten den Brand rasch in den Griff bekommen. Jetzt versuchen Brandermittler der Kripo Aschaffenburg die Ursache zu klären.

(Text: Polizei)

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Juni 17.06.2013 - Lindenallee - Schuppenbrand Bei einem Schuppenbrand sind am Montagabend mehrere zehntausend Euro Schaden entstanden. Verletzt wurde jedoch niemand. Die Ermittlungen zur Brandursache führt jetzt die Kripo Aschaffenburg. Eine Streifenbesatzung der Aschaffenburger Polizei war kurz nach 19.00 Uhr auf Höhe des Kreisels Platanenallee auf starke Rauchentwicklung in der Lindenallee aufmerksam geworden. Als die Streife dort ankam, entdeckte sie ein brennendes Nebengebäude in einem Hinterhof. Die Beamten versuchten zunächst, die Bewohner durch Klingeln zu warnen. Es war aber offenbar niemand zuhause. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr gingen die Flammen dann auf das Dach einer angrenzenden Garage über. Die Feuerwehr Aschaffenburg, die mit 25 Mann im Einsatz war, kümmerte sich um die Brandbekämpfung. Der entstandene Sachschaden an dem Schuppen sowie an der angrenzenden Garage dürfte sich auf circa 40.000 Euro belaufen. Inzwischen haben Beamte der Aschaffenburger Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. Weil auch Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann, bittet die Kriminalpolizei Aschaffenburg um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 06021/857-1732.

(Text: Polizei)

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Juni

17.06.2013 - Schweinheim - Waldbrand Rund 2.000 Quadratmeter Wald gingen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Schweinheim in Flammen auf. Gegen 17 Uhr war die Aschaffenburger Feuerwehr zur Rauchentwicklung in dem für die Öffentlichkeit gesperrten Waldstück alarmiert worden. Mit mehreren Strahlrohren bekämpften die Wehrleute das Feuer und konnten eine weitere Ausbreitung verhindern. Nach rund einer halben Stunde wurde „Feuer aus“ gemeldet.

21.06.2013 - Stadtgebiet - Unwettereinsätze

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Juli

03.07.2013 - BAB3 - Verkehrsunfall Am Mittwoch, 10.30 h, befuhr ein junges Ehepaar aus Norddeutschland mit einem Leihfahrzeug Audi R 8 die A 3 in Richtung Frankfurt. Offensichtlich überschätzte der 26-jährige Fahrer bei nasser Fahrbahn das Fahrverhalten des über 500 PS starken und 300 km/h schnellen Fahrzeugs. Der Pkw geriet außer Kontrolle, prallte gegen die Mittelleitplanke, drehte sich und kam mit der Fahrzeugfront unter der Leitplanke in Unfallendstellung. Bei dem Unfall, der optisch durchaus auch tödlich hätte enden können, kamen die beiden Insassen relativ glimpflichen davon, sie wurden mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. An dem Pkw, der mit schwerem Gerät von Feuerwehr und Autobahnmeisterei unter der Leitplanke regelrecht herausgeschnitten werden musste, entstand Totalschaden in Höhe von ca. 100.000,-- Euro.

(Text: Polizei)

04.07.2013 - Rauchentwicklung - Justizgebäude Ein Brandmeldealarm aus dem Gerichtsgebäude am Donnerstagabend sorgte kurz für Aufregung bei den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Die festgestellte Rauchentwicklung wurde glücklicherweise nur von einer durchgebrannten Leuchtstoffröhre verursacht. Gegen 19.38 Uhr hatte die Brandmeldeanlage des Gebäudes in der Erthalstraße ausgelöst und die Einsatzkräfte alarmiert. Vor Ort wurde eine Rauchentwicklung im Keller festgestellt. Die mit Atemschutz ausgerüstete Feuerwehr fand bei der Suche nach der Ursache eine Leuchtstoffröhre, deren Kondensator offensichtlich abgeraucht war. Außer den Verschmutzungen durch Ruß war glücklicherweise kein Schaden entstanden.

(Text: Polizei)

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Juli

05.07.2013 - Magnolienweg - Lagerbrand Am späten Freitagabend sind im Außenlager einer Firma Kartonagen und Paletten in Brand geraten. Dabei ist ein Schaden in Höhe von etwa 5.000 Euro entstanden. Inzwischen spricht vieles für Brandstiftung. Die weiteren Ermittlungen führt die Kripo Aschaffenburg. Eine Streifenbesatzung der Aschaffenburger Polizei war wenige Minuten nach 22:00 Uhr an dem Firmengelände im Magnolienweg auf starke Rauchentwicklung aufmerksam geworden. Die Beamten verständigen dann sofort die Aschaffenburger Feuerwehr, die die Flammen schnell unter Kontrolle hatte. Wie sich herausstellte, waren Kartonagen und Paletten offenbar angezündet worden. Zeugen berichteten von drei Jugendlichen auf Fahrrädern, die sich in diesem Bereich aufgehalten hatten. Ob sie etwas mit dem Feuer zu tun haben, steht bislang noch nicht fest. Bei seinen weiteren Ermittlungen hofft der Sachbearbeiter der Kriminalpolizei Aschaffenburg auch darauf, dass sich weitere Zeugen melden. Personen, die etwas beobachtet haben, das mit dem Feuer in Verbindung stehen könnte, werden gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.

(Text: Polizei)

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August

06.08.2013 - Damm - Gartenhausbrand Am Dienstagmittag hat in der Kahlgrundstraße ein Gartenhaus gebrannt. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Aschaffenburg wurde das Haus komplett zerstört. Menschen wurden nicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens schätzt die Polizei auf etwa 3.000 Euro. Gegen 12:10 Uhr meldeten Anwohner eine große Rauchsäule im Bereich der Kahlgrundstraße. Nach Auskunft von Zeugen stieg der Qualm in einem Waldgebiet zwischen Aschaffenburg und Glattbach auf. Sofort rückten die Feuerwehr und ein Rettungswagen aus. Auch die Polizei machte sich auf die Suche nach dem Brandort. Etwa auf Höhe der Ortseinfahrt von Glattbach konnten die Rettungskräfte dann den Brandort ausmachen. Es stellte sich heraus, dass auf einem Grundstück westlich der Kahlgrundstraße ein größeres Gartenhaus in Flammen stand. Auch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte nicht verhindern, dass das komplette Gartenhaus ein Raub der Flammen wurde. Die Polizei geht davon aus, dass ein technischer Defekt brandursächlich war.

(Text: Polizei)

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August 23.08.2013 - Glattbacher Straße - Brand in Gaststätte Bei einem Wohnhausbrand hat die Feuerwehr am frühen Freitagmorgen zehn Menschen gerettet, die das brennende Anwesen nicht mehr über das verqualmte Treppenhaus verlassen konnten. Ein Mädchen kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus, die übrigen wurden vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Der Brand war offenbar in der Küche eines Restaurants im Erdgeschoss ausgebrochen, die Ursache für das Feuer ist noch unklar. Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 03.45 Uhr war ein Nachbar in der Glattbacher Straße von einem lauten Knall geweckt worden und hatte die Einsatzkräfte alarmiert. Als die Feuerwehr kurze Zeit später an dem Mehrfamilienhaus ankam, stand die Küche eines italienischen Restaurants im Erdgeschoss des Hauses in Flammen. Weil sich diese direkt neben dem Treppenhaus befindet, konnten insgesamt zehn Bewohner das Haus nicht mehr verlassen und wurden von der Feuerwehr zum Teil über eine Drehleiter gerettet. Darunter befand sich auch ein 6-jähriges Mädchen, das eine Rauchvergiftung erlitt und zur weiteren Behandlung in die Kinderklinik eingeliefert wurde. Die übrigen Geretteten wurden vom Rettungsdienst und einem Notarzt ambulant versorgt.

Nach den ersten Ermittlungen der Kripo Aschaffenburg dürfte das Feuer in der im Erdgeschoss liegenden Küche des viergeschossigen Wohnhauses ausgebrochen sein. Die Brandursache ist noch unklar. Der an dem Wohnhaus entstandene Sachschaden dürfte mehr als 100.000 Euro betragen.

Die Feuerwehr Aschaffenburg war mit 41 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen ausgerückt und hatte den Brand bald unter Kontrolle gebracht. Der Rettungsdienst, der mit elf Mann vor Ort war, kümmerte sich gemeinsam mit dem Notarzt um die Versorgung der Bewohner.

(Text: Polizei)

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August

30.08.2013 - BAB3 - PKW-Brand Am Freitag musste die A 3 zwischen den Ausfahrten Aschaffenburg-Ost und Aschaffenburg in Richtung Frankfurt für etwa 45 Minuten voll gesperrt werden. Anlass war ein brennender Pkw. Gegen 08.55 Uhr bemerkte der 48-jährige Fahrer eines mit sechs Personen besetzten VW Sharan aus Gelsenkirchen kurz nach der Ausfahrt Aschaffenburg-Ost während der Fahrt aus dem Motorraum aufsteigenden Rauch. Er hielt umgehend auf dem Standstreifen an. Unmittelbar darauf geriet der Motorraum in Brand und das Feuer breitete sich nahezu auf das gesamte Fahrzeug aus. Die Aschaffenburger Feuerwehr konnte das Wrack nach ihrem Eintreffen rasch ablöschen. Als Ursache des Brandes wird ein technischer Defekt im Motorraum vermutet. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, die Schadenshöhe wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. An der Fahrbahndecke (Flüsterasphalt) entstand durch die Hitzeeinwirkung ebenfalls ein Schaden. Die Höhe wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Zur Reinigung der Brandstelle von ausgelaufenen Betriebsstoffen kam eine Spezialfirma zum Einsatz. Die Überreste des Pkw wurden abgeschleppt. Die Fahrzeuginsassen, eine sechsköpfige Familie aus Mazedonien (Eltern, vier Kinder) mit Wohnsitz in Gelsenkirchen, blieben zum Glück unverletzt. Ihr Fahrzeug und das Reisegepäck - sie befanden sich auf der Rückfahrt vom Urlaub in der Heimat - ging allerdings verloren bzw. wurde unbrauchbar. Nachdem das Feuer gelöscht war, kümmerten sich Kräfte der Feuerwehr auch helfend um die Familie. Sie transportierten die Personen nach Kleinostheim, von wo aus sie schließlich die weitere Heimreise organisieren konnten. Während der Löscharbeiten musste die A 3 in Richtung Frankfurt zunächst voll gesperrt werden. Anschließend wurde ab 09.40 Uhr der Verkehr zweispurig am Brandort vorbeigeleitet. Gegen 11.00 Uhr war die Einsatzstelle geräumt und gesäubert, so dass der Verkehr wieder ungehindert fließen konnte. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern Länge. Er reichte zunächst etwa zwei Kilometer bis in die Einhausung bei Goldbach zurück und löste an dem Bauwerk die sogenannte Blockabfertigung aus. Vor der Einhausung bei Hösbach bildete sich daraufhin ein weiterer Rückstau von etwa 3 Kilometern bis zur AS Bessenbach/Waldaschaff.

(Text: Polizei)

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September

11.09.2013 - Freundstraße - Gartenhausbrand

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Oktober

09.10.2013 - BAB3 - Verkehrsunfall Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A3 bei Aschaffenburg sind vier Autoinsassen verletzt worden. Alle mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Der mutmaßliche Unfallverursacher, ein 35-jähriger Betonmischerfahrer, stand nicht unerheblich unter Alkoholeinfluss. Die A3 war zeitweise komplett gesperrt. Die Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach. Dem Sachstand nach war es kurz nach 19.00 Uhr als der Rumäne mit seinem Betonmischer auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt/Main auf dem rechten Fahrstreifen kurz nach dem Parkplatz "Strietwald" unterwegs war. Aus bislang ungeklärter Ursache stellte sich sein Lastwagen plötzlich quer zur Fahrbahn und versperrte so alle drei Fahrstreifen. Zeitgleich näherten sich dem Querstehenden von hinten auf der linken Spur ein Kleintransporter des Typs Ford Transit und auf dem mittleren Fahrstreifen ein Opel. Beide prallten frontal gegen die linke Fahrzeugseite des Betonmischers. Die beiden Insassen des Kleintransporters, der 43-jährige Fahrer und seine Beifahrerin, waren durch die Wucht des Aufpralls eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurden sie schwer verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Der Fahrer und sein Beifahrer im Opel blieben leicht verletzt. Allerdings kamen auch sie in eine Klinik in der Nähe. Der insgesamt entstandene Sachschaden beläuft sich sicher auf mehrere Zehntausend Euro. Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Autobahnpolizisten bei dem Fahrer darüber hinaus Alkoholgeruch fest. Dieser Verdacht erhärtete sich mit dem Ergebnis eines Atemalkoholtests, welches mit gut 1,1 Promille recht deutlich ausfiel. Die Folge war eine Blutprobe auf der Polizeidienststelle. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und der Ursache dauern an. Die A3 war für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Aufräum- und Bergungsarbeiten in Richtung Frankfurt/Main komplett gesperrt. Mit im Einsatz waren die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren. Sie kümmerten sich um die Verletzten, Bergungsarbeiten und auch um die Umleitung des Fahrzeugverkehrs.

(Text: Polizei)

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Oktober

11.10.2013 - Gailbach - Verkehrsunfall Gegen 12:50 Uhr war eine 61-jährige Sulzbacherin mit ihrem VW Golf zwischen Gailbach und Soden unterwegs als ihr etwa 300 Meter vor der „Frühstückseiche“ ein älterer weißer Mercedes entgegen kam. Dieser geriet auf der regennassen Gefällestrecke in den Gegenverkehr und prallte frontal mit dem Golf zusammen. Die VW Fahrerin musste anschließend aus ihrem völlig demolierten Fahrzeug befreit werden und wurde mit zahlreichen Prellungen und einer Gehirnerschütterung ins Klinikum Aschaffenburg eingeliefert. Der Fahrer des Mercedes trug eine Fleischwunde am Bein davon und musste ebenfalls im Krankenhaus versorgt werden. Da auch Betriebsstoffe ausliefen war die Fahrbahn für mehrere Stunden gesperrt. Die Feuerwehr war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Die Fahrbahn wurde von einer Spezialfirma gereinigt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 15.500 Euro.

(Text: Polizei)

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Oktober 20.10.2013 - BAB3 - Verkehrsunfall Am späten Sonntagabend hat sich auf einem Autobahnparkplatz der A3 zwischen den Anschlussstellen Aschaffenburg-Ost und Aschaffenburg-West ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Autofahrer ums Leben gekommen ist. Der 28-Jährige war offenbar mit hoher Geschwindigkeit in den Parkplatz eingefahren und dort gegen Leitplanken und zwei abgestellte Lkw geprallt. Für den Mann aus dem Landkreis Aschaffenburg kam jede Hilfe zu spät. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger eingeschaltet. Mit seinem Ford Mondeo war der Autofahrer wenige Minuten vor 23 Uhr in Richtung Frankfurt unterwegs. Es spricht vieles dafür, dass der 28-Jährige mit hoher Geschwindigkeit von der A3 in den Parkplatz Strietwald-Nord eingefahren ist. Etwa 100 Meter nach dem Beginn des Verzögerungsstreifens kam das Auto nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß dabei gegen die Leitplanke. Von dort wurde der Pkw wieder auf den Verzögerungsstreifen zurückgewiesen. Mit dem Fahrzeug ging es dann geradeaus weiter, bevor es in die Leitplanke am linken Fahrbahnrand prallte, wo es erneut abgewiesen wurde. Danach fuhr das Auto auf die Verkehrsinsel, die die Einfahrt des Parkplatzes in zwei Fahrbahnen teilt. Anschließend schleuderte der Pkw über den Bordstein der Verkehrsinsel auf den ersten Lkw-Parkplatz zu. Dort prallte das Auto mit der Fahrzeugfront gegen zwei abgestellte Lastzüge. Von hier wurde der Ford Mondeo zurück geschleudert und kam am rechten Rand des Parkplatzes entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stehen. Der 28-Jahre wurde in seinem total beschädigten Auto eingeklemmt. Er wurde von der Feuerwehr Aschaffenburg befreit. Der Autofahrer hatte allerdings so schwere Verletzungen erlitten, dass er noch an der Unfallstelle verstorben ist. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg kam ein Sachverständiger an die Unfallstelle. Für die Suche nach Unfallspuren musste die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt für 30 Minuten komplett gesperrt werden. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg – Hösbach. Die Polizei wurde bei ihrer Arbeit von der Feuerwehr Aschaffenburg unterstützt, die mit 32 Mann und acht Fahrzeugen im Einsatz war.

(Text: Polizei)

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Oktober

31.10.2013 - Kleinostheim - Main - Personensuche

31.10.2013 - Aschaffenburg-Obernau - Verkehrsunfall Bei der Kollision eines Motorrades mit einem Pkw ist der Zweiradlenker schwer verletzt worden. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Unfallermittlungen führt der Unfalldienst der Polizeiinspektion Aschaffenburg. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg kam auch ein Sachverständiger an den Ort des Geschehens. Gegen 15.45 Uhr staute sich der Verkehr auf der Maintalstraße in Fahrtrichtung Aschaffenburg wegen einer derzeit dort bestehenden Baustelle. In dem Stau, etwa 200 Meter vor der Bahnunterführung, wartete auch ein VW-Fahrer. Als aus einem Feldweg rechts neben ihm sich ein Mercedes näherte, ließ der VW-Fahrer eine Lücke, damit der Mercedes in die Maintalstraße einfahren kann. So kam es dann auch, dass der Mercedes den VW passierte und nach links in Richtung Obernau anfuhr. In diesem Moment näherte sich ein Yamaha-Fahrer aus Richtung Obernau. Er überholte die wartenden Autos links und prallte schließlich gegen die rechte Frontseite des sich in den Fahrstreifen hineintastenden Mercedesfahrers. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 47-Jährige, der aus einer Landkreisgemeinde stammt, in den Straßengraben geschleudert und kam dort zum Liegen. Rasch war ein Notarzt und der Rettungsdienst vor Ort und kümmerten sich um den Schwerverletzten. Danach kam er ins Klinikum. Der Sachschaden beläuft sich auf einige Tausend Euro. Die Maintalstraße war für etwa 20 Minuten komplett gesperrt. Entsprechende Behinderungen im Berufsverkehr waren die Folge.

(Text: Polizei)

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November

18.11.2013 - Schillerstraße - Verkehrsunfall In der Schillerstraße ereignete sich um 12:45 Uhr an der Einmündung zur Linkstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw. Ein 25-jähriger Lkw-Fahrer befuhr die Schillerstraße stadtauswärts und bog bei Grün an der Einmündung zur Linkstraße nach links in diese ein. Dabei übersah er offensichtlich eine die Schillerstraße stadteinwärts befahrende, bevorrechtigte 31-jährige Mercedes-Fahrerin und stieß mit dieser zusammen. Bei dem Frontalzusammenstoß wurden die beiden Fahrzeugführer und die 6-monatigen Zwillinge auf der Rückbank im Pkw leicht verletzt. Eine dem Mercedes nachfolgende Opel-Fahrerin bremste aufgrund des Verkehrsunfalls stark ab. Dabei erlitt die 39-Jährige Gurtprellungen. Die beiden Frauen und die Zwillinge wurden mit dem Rettungsdienst zur medizinischen Untersuchung ins Klinikum gebracht. Am Mercedes entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Dieser musste abgeschleppt werden. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe und zum Zwecke der Verkehrsregelung war die örtliche Feuerwehr vor Ort. Bis zur Reinigung der Unfallstelle kam es in diesem Bereich zu größeren Verkehrsbehinderungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 17.000 Euro.

(Text: Polizei)

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November 28.11.2013 - BAB3 - Verkehrsunfall Auf der A3 kam es auf der Richtungsfahrbahn Würzburg bei Aschaffenburg zu einem Auffahrunfall zwischen einem Klein-Lkw und einem Sattelzug. Gegen 12.45 Uhr fuhr der 54-jährige Fahrer des unbeladenen Kleintransporters aus dem Kreis Lauf aus noch nicht geklärter Ursache auf Höhe der Anschlussstelle Aschaffenburg-Ost mit hoher Wucht auf das Heck eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden niederländischen Sattelzugs auf. Dabei verklemmte sich der Transporter unter dem Heck des Sattelaufliegers und wurde von diesem etwa 100 Meter mitgeschleift. Der Lkw-Fahrer konnte nach dem Aufprall seinen mit 5 Tonnen Computerzubehör beladenen Zug am Beginn des Verzögerungsstreifens der Ausfahrt Aschaffenburg-Ost auf dem Standstreifen sicher anhalten. Beim Aufprall wurde der Fahrer des Kleintransporters eingeklemmt und schwer verletzt. Kräfte der Feuerwehr befreiten ihn aus seinem stark demolierten Fahrzeug. Mitglieder des Rettungsdienstes transportierten ihn anschließend ins Aschaffenburger Klinikum. Lebensgefahr besteht bei dem Mann nicht. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Kleintransporter und Sattelzug waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. An der Unfallstelle musste die Autobahn während des Rettungsangriffs für etwa 10 Minuten voll gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr wieder zweispurig vorbeifließen. Es entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern Länge. Von der Sperre war zeitweilig auch der Ausfahrast der Anschlussstelle betroffen, so dass Autofahrer hier nicht von der Autobahn abfahren konnten. Gegen 15.30 Uhr war die Unfallstelle geräumt. Anschließend dauerte es noch geraume Zeit, bis sich die Verkehrslage wieder normalisiert hatte.

(Text: Polizei)

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Dezember

13.12.2013 - Hanauer Straße - Kaminbrand Glimpflich ging ein Brand auf dem Firmengelände von Opel-Brass in der Hanauer Straße aus. Gegen neun Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in der Lackiererei alarmiert. Wie sich nach dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte schnell herausstellte war es vermutlich aufgrund einer technischen Ursache zu einem Feuer im Kamin einer Absauganlage gekommen, welches durch die Feuerwehr schnell abgelöscht werden konnte. Vorsorglich wurde der Dachbereich auf Glutnester kontrolliert. Nach rund einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken und der normale Betrieb in der Lackiererei wieder aufgenommen werden.

21.12.2013 - Schönbornstraße - Verkehrsunfall Kurz nach 19 Uhr fuhr ein Pkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug auf der Schönbornstraße stadteinwärts. An der Kreuzung mit der Weichertstraße bog er nach links ab, um dann in Richtung der Goldbacher Straße weiterzufahren. Hierbei verlor der 34jährige Mann offensichtlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen BMW. Das ins Schleudern geratene Fahrzeug kam nach rechts von der Fahrbahn ab und durchbrach einen unmittelbar an den Gehweg angrenzenden Metallzaun zu einem Firmengelände. Nach einer kurzen Strecke an der Böschung entlang ist der Pkw auf der Innenseite des Zauns zum Stehen gekommen. Der Pkw-Fahrer blieb hierbei unverletzt. Um die Bergung des nicht all zu schwer beschädigten Pkw durch ein Abschleppfahrzeug zu ermöglichen, mussten von hinzugerufenen Kräften der Feuerwehr Aschaffenburg einige Zaunfelder entfernt werden.

(Text: Polizei)

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Dezember

22.12.2013 - Herz-Jesu-Kirche - Brand Adventskranz Am Sonntagmorgen ist es zu einem Brand in der Herz Jesu Kirche in der Innenstadt gekommen. Der Adventskranz hat aus bislang noch nicht abschließend geklärten Gründen Feuer gefangen und verbrannte. Die Feuerwehr kümmerte sich um die Löscharbeiten und entlüftete das völlig verqualmte Kirchenschiff. Zur Ursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Nachdem die Sonntagmorgenmesse gegen 08.30 Uhr beendet war, verließen die Besucher die Kirche. Die Kerzen des Adventskranzes, der über dem Altar in einer Höhe von etwa 2,50 Meter aufgehängt ist, wurden jedoch nicht gelöscht und als kurz nach 09.00 Uhr eine Zeugin die Kirche betrat, stand dieser in Flammen. Die Frau alarmierte sofort die Polizei und die Aschaffenburger Feuerwehr. Die Floriansjünger hatten mit den Löscharbeiten keine größeren Mühen, mussten die Kirche allerdings komplett lüften, nachdem das Gebäude komplett verraucht war. Der Kranz selbst wurde zerstört. Der Sachschaden beläuft sich auf einige Hundert Euro. Die Aschaffenburger Polizei war vor Ort und hat Ermittlungen zur Ursache für das Feuer aufgenommen. Es gilt jetzt die Frage zu klären, ob die Kerzen den Kranz entzündet haben, oder ob eine Fremdeinwirkung im Spiel war. Letztere steht insbesondere deswegen im Raum, da am 09.12.2013 der Opferstock der Kirche gebrannt hatte und die Polizei in diesem Fall davon ausgeht, dass ein Unbekannter seine Finger im Spiel hatte.

(Text: Polizei)

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Dezember

27.12.2013 - Südring - Verkehrsunfall Beim Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen sind am Freitagnachmittag zwei Menschen verletzt worden. Ein Pkw Kia geriet in den Gegenverkehr und prallte frontal gegen einen Mercedes. Beide Autofahrer wurden bei dem Unfall verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Gegen 12:50 Uhr war eine 52-jährige Aschaffenburgerin mit ihrem Kia auf dem Südring in Richtung Adenauerbrücke unterwegs. Aus bislang nicht geklärter Ursache geriet sie mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr und stieß frontal gegen einen entgegenkommenden Mercedes eines 51-Jährigen. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Die Frau erlitt bei dem Unfall mittelschwere Verletzungen. Der Mercedesfahrer musste mit Prellungen ins Klinikum gebracht werden. Für die Dauer der Unfallaufnahmen war der Südring für etwa eine Stunde gesperrt. An der Unfallstelle waren zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz. Die beiden total beschädigten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Die Ermittlungen zur Unfallursache führt die Polizeiinspektion Aschaffenburg.

(Text: Polizei)

29.12.2013 - Mörswiesenstraße - Brand in Autohaus In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 03:00 Uhr bemerkte ein Angestellter einer Firma in der Mörswiesenstraße beim Betreten des Geländes starken Rauch, welcher aus dem Firmengebäude austrat. Der Brand konnte durch die hinzugerufene Feuerwehr Aschaffenburg innerhalb weniger Minuten komplett abgelöscht werden. Am Gebäude selbst entstand durch den Brand nur ein geringer Sachschaden. Das Innenmobiliar und die Wandverkleidung wurden durch das Feuer stark beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Brandursache war nach den bisherigen Erkenntnissen vermutlich ein technischer Defekt. Der Wachhund, welcher sich zur Brandzeit im Gebäude befand, wurde aufgrund des verrauchten Innenraums ins Tierheim Aschaffenburg verbracht.

(Text: Polizei)

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Dezember

31.12.2013 - Strietwald - Gartenhausbrand

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Hochwasser-Einsatz Passau 04.06.2013 - "Feuerwehr Aschaffenburg hilft in Passau"

Im Rahmen des von der Regierung von Unterfranken in Marsch gesetzten gemeinsamen unterfränkischen Hilfeleistungskontingentes von Stadt und Landkreis Aschaffenburg haben sich umfangreiche Kräfte der Feuerwehr Aschaffenburg an den Hilfsaktionen gemeinsam mit den Kollegen aus den Landkreisfeuerwehren beteiligt.

Am 03.06.2013 wurde das gemeinsame Hilfeleistungskontingent (HiKon) der Stadt und des Landkreises Aschaffenburg zur überörtlichen Hilfe der von der Flut schwer getroffenen Drei-Flüsse-Stadt Passau alarmiert. Bereits nach knapp 1 ½ Stunden nach der Alarmierung machten sich bereits das Fact – Finding – Team (FFT) mit dem KBM Schäffer von der Kreisbrandinspektion sowie Mathias Dittfeld von der Feuerwehr Aschaffenburg auf den Weg, parallel dazu nahm der Heimatstab im Landratsamt seine Arbeit auf um die Organisation des eigentlichen HiKon auf die Beine zu stellen. Nach umfangreichen Vorbereitungen in der Heimat sowie umfassender Erkundung vor Ort durch das FFT trafen die Kräfte des Landkreis und der Stadt Aschaffenburg an Morgen des 04.06.2013 ein. Sofort wurden die Arbeiten und Vorbereitungen für den eigentlichen Einsatz vorbereitet. Beziehen der Quartiere, sicherstellen der Versorgung, Erkunden der Einsatzstelle durch den Kontingentführer Hofmann, Inbetriebnahme der Abschnittsführung etc. etc. wurden sehr zeitnah umgesetzt so dass bereits kurz nach dem Eintreffen die Arbeiten in den unterschiedlichen Bereichen beginnen konnten. Aufgrund der umfangreichen Kräfte und des großen Technikpools welche durch das HiKon-AB zur Verfügung gestellt werden konnten wurde ein kompletter Bereich der Altstadt, welcher mehrere Straßenzüge im Bereich von nahezu 400.000 qm umfasste, komplett dem HiKon-AB unterstellt, was das Bilden von drei weiteren Unterabschnitten notwendig machte. Eine umfangreiche Organisation einer solchen Kräfte und Materialschlacht ist natürlich notwendig. Bewährt hat sich die nahezu 100 % autarke Aufstellung des HiKon AB.

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Hochwasser-Einsatz Passau (2) Unabhängigkeit von Führung, Versorgung, Kommunikation, Einsatzmittel etc. etc. welche vor Ort vorhanden sind oder sein sollten, ermöglichen dem Kontingentführer jederzeit ein agieren, anstatt eines in der Mangelverwaltung üblichen reagieren, was nicht unerheblich zu einem sehr schnellen und vor allem hohen Ansehen der Aschaffenburger aus Stadt und Landkreis in der gesamten Stadt Passau und insbesondere den geschädigten Anwohnern geführt hat. Auch das Mitführen einer Sanitätsdienstlichen Versorgung, Mechaniker, Betriebsstoffe etc. etc. trug in erheblichem Maße zu dem Einsatzerfolg bei. Trockenlegen von Kellern, Räumen von durchnässten Kellerausstattungen welche nur noch Schrottwert hatten, Beseitigen von Ölschäden, Beurteilen und sichern von Gebäudeschäden, etc. etc. waren nur ein Teil unseres Einsatzauftrags. Umfangreiche Kräfte der Bundeswehr, Polizei, örtlicher Feuerwehren und hunderte von freiwilligen Helfern konnten Hand in Hand mit den Feuerwehren aus Stadt und Landkreis AB vieles bewegen. In Summe ca. 390 Einsatzkräfte des HiKonAB , aufgeteilt in zwei Schichten konnten wieder einmal mit eigenen Augen sehen wie schnell das normale Leben in einer Stadt nach einem solchen katastrophalen Ereignis zusammenbricht. Neben einer abgestellten Strom und Trinkwasserversorgung, Heerscharen von Schaulustigen, usw. usw. geht nichts mehr seinen gewohnten Gang. Das vorbereitet sein auf eine solche Situation ist sowohl für die Verwaltungen, die Feuerwehren als auch jeden einzelnen Bürger obligatorisch. Unvorstellbare Mengen an Schlamm, riesige Mengen Wasser, Berge von Schutt und Müll werden jedem einzelnen der Einsatzkräfte in Erinnerung bleiben. Aber auch eine hervorragende Zusammenarbeit aller Kräfte und eine echte Dankbarkeit der Passauer und die Gewissheit, seine Kraft mehr als sinnvoll eingesetzt zu haben.

In zwei Schichten konnten wir von Montag bis Sonntag in Passau unseren Beitrag leisten. Aus den verschiedenen Einheiten der Feuerwehr Aschaffenburg wurde unter anderem der Materialerhaltungstrupp sowie die mobile Tankeinheit auf dem Dekon-P besetzt, weiterhin konnten wir im Vorauskommando und in der Kontingentführung gemeinsam mit den Kräften der Landkreisfeuerwehren zur Hilfe in Passau beitragen.

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Hochwasser-Einsatz Passau (3) Weitere Kräfte aus Aschaffenburg haben mehrfach auf Ihre Ruhepausen verzichtet und in dieser Zeit die verschiedenen Pumpen und Reinigungstrupps unterstützt. Unsere Aufgaben bestanden zum einen in der Koordination des zugewiesenen Einsatzabschnittes, Leerpumpen der überfluteten Keller und das Räumen derselben, sowie das Entfernen der unvorstellbaren Schlammberge welche in den Häusern und auf den Straßen zurückgeblieben waren.

Drei Dinge sind besonders erwähnenswert: Zum Ersten wurde wieder einmal jeder Einsatzkraft klar, wie schnell das alltägliche Leben von einem funktionierenden Status in die buchstäbliche Katastrophe abgleiten kann. Die Bürger und die Einsatzkräfte mussten so zum Beispiel mehrere Tage ohne fliessendes Wasser auskommen, für ein paar Stunden überhaupt kein Problem, für mehrere Tage aber schon. Vorsorge und Planung für solche Katastrophen ist elementar. Das Zweite was allen Helfern des Kontingent aufgefallen ist, war wie gut und zum großen Teil fast schon herzlich die Bewohner von Passau nach "Ihren" Helfern aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg geschaut haben. Aufmunternde Worte von den Geschädigten selbst, einen kalten Schluck Wasser oder einen Becher Kaffee nach durchgearbeiteter Nacht. All das musste niemals erfragt werden sondern wurde durch die Bewohner von ganzem Herzen den Einsatzkräften zur Verfügung gestellt. DANKE an die Passauer!

Und zu guter Letzt muss erwähnt werden, dass alle Einsatzkräfte, egal welche Uniform oder welches Abzeichen diese getragen haben in einem solch perfekten und ergebnisorientierten Maß zusammengearbeitet haben, dass es trotz des traurigen Grundes eine wahre Freude war zusammen die Situation abzuarbeiten. Wenn alle an einem Strang ziehen ist alles zu erreichen. Alle Helfer aus Stadt und Landkreis sind sich einig: „Hoffentlich müssen wir nie wieder in einen solchen Einsatz, wenn aber doch, stehen wir sofort wieder bereit.“

Das Hilfeleistungskontingent, bestehend aus rund 185 Einsatzkräften mit 35 Fahrzeugen aus 21 Feuerwehren traf am 04.06.13 frühmorgens in Passau ein. Nach drei Tagen Einsatzdauer lösten weitere 190 Einsatzkräfte das erste Kontingent ab. Nach weiteren zwei Tagen konnte der Einsatz am 08.06.13 um 21.00 Uhr beendet und die Heimreise vorbereitet werden. Das Einsatzgebiet erstreckte sich auf die Passauer Innenstadt, umfasste ca. 400.000 Quadratmeter und befand sich zwischen Bahnhof und Dom sowie Donau und Inn.

Mathias Dittfeld Jürgen Berlinger

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Hochwasser-Einsatz Passau (4) Datum Zeit Ereignis

Montag, 3. Juni 2013

09.00 Uhr Hilfeleistungskontingent „Hochwasser/Pumpen“ wird zum Kata-stropheneinsatz in die Stadt Passau angefordert

10:00 Uhr Besprechung im Landratsamt Aschaffenburg mit Festlegung von Details zum Einsatz

ab 12:00 Uhr Einsatzbesprechung in der Feuerwache Aschaffenburg, Abmarsch vom Vorauskommando in das Schadensgebiet organisiert (Mathias Dittfeld vom Löschzug 3 und Udo Schäffer von der Landkreisinspektion)

12:44 Uhr Mitteilung aus Passau: Stromversorgung im Schadensagebiet ist ausgefallen, kein Trinkwasser mehr

ab 16:00 Uhr Vorbereitung der Aschaffenburger Einsatzkräfte für den Einsatz (Arbeitgeber verständigen, familiäre Angelegenheiten regeln, per-sönliche Kleidung und Ausrüstung packen)

ab 18:00 Uhr Vorbereitungen am Aufstellungsplatz in Hösbach für den Abmarsch

20:17 Uhr Hilfeleistungskontingent rückt von Hösbach mit 34 Fahrzeugen ab in Richtung Passau über die Autobahn.

Donnerstag, 6. Juni 2013

05:00 Uhr Führungsmannschaft und Materialerhaltung (Jürgen Berlinger, Walter Berlinger, Harald Aulbach, Felix Stöhr) startet zur Ablösung in das Schadensgebiet.

18:00 Uhr Andreas Schwab und Joachim Hoos übernehmen in Hösbach die Ablösemannschaft, führen sie mit drei Omnibussen und mehreren Lkw in das Katastrophengebiet Passau.

Freitag, 7. Juni 2013

ca. 18:00 Uhr Rückkunft der 1. Einsatzmannschaft

Sonntag, 9. Juni 2013

19:00 Uhr Rückkehr vom Hilfeleistungskontingent mit alle Fahrzeugen

Montag, 10.Juni 2013

10:00 bis 16:00 Uhr

Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft an Einsatzmitteln und Fahrzeugen

Die Dienstleistenden der Feuerwehr Aschaffenburg haben zur Beseitigung der Hochwasserschäden in Passau insgesamt 2.777 Einsatzstunden geleistet.

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Jahresbericht 2013 ‚Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen‘

Einsatz Schornstein Bayernwerk am 09.07.2013 um 18:00 Uhr Anforderung der Polizei Aschaffenburg zur Amtshilfe. Nach einem tödlichen Absturz eines Höhenarbeiters aus ca. 100m Höhe ist die Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen angefordert worden. Der Einsatz war nicht zeitkritisch, es waren vier Höhenretter im Dienst, zwei Führungskräfte wurden telefonisch dazu alarmiert. Ausgerückt wurde mit DLK 1, MZF und einem Kommandowagen. Bei Eintreffen wurden wir vom KDD in die Lage eingewiesen. Die Leiche lag noch an der Unglücksstelle und wurde durch den SRHT Führer begutachtet, ob mögliche Anzeichen zum Unfallhergang zu erkennen waren. Danach wurde ein Team aus drei Mann zusammengestellt, die im Turm auf 160m aufsteigen sollen und dann im Außenbereich die Arbeitsstelle des Industriekletterers nach möglichen Unfallursachen zu untersuchen. Dazu wurde durch die Polizei ein Fotoapparat zur Verfügung gestellt, um Fotos zur Beweissicherung zu machen.

Nach dem Aufstieg im Steigschutz wurde der oberste Kranz begangen, aber ohne Feststellung. Danach wurde ein Höhenretter zum passiven Abseilen fertig gemacht. Die anderen zwei Kollegen sicherten den Mann. Dieser wurde den gesamten Arbeitsweg abgelassen, um Anhaltspunkte und Seilreste zu dokumentieren und sicherzustellen. Auf der gesamten Strecke wurden keine außergewöhnlichen Feststellungen gemacht. Nachdem die zwei oberen Kollegen wieder bodengleich abgestiegen waren, wurde der Einsatz beendet. Nach Abschluss der Ermittlungen konnte die Unfallursache auf einen Kletterfehler bei der Seilführung und die fehlende Redundanz einer Sicherung festgestellt werden.

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‚Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen‘ (2) Einsatz Baustelle Schweinheimer Straße am 29.11.2013 Medizinischer Notfall auf einer Baustelle, bei dem sich ein Bauarbeiter einen Hexenschuss zugezogen hatte. In der Notrufabfrage stellte sich die schwere Zugänglichkeit zum Patienten dar. Dadurch wurden zum Wachalarm die drei im Dienst befindlichen Höhenretter telefonisch zu dieser Lage informiert. Es wurde mit HLF und DLK, plus Material der SRHT, die Einsatzstelle angefahren. Nach kurzer Lageerkundung und Hilfestellung zur Zugänglichkeit für das Rettungsdienstpersonal, wurden nach Absprache mit dem Notarzt die Möglichkeiten des Abtransports zum RTW abgesprochen. Einfachste und schonendste Art für Mannschaft und Patient war die Schleifkorbtrage. Da der Vorarbeiter und Kranführer sehr gut deutsch sprach und einen ruhigen und besonnenen Eindruck machte, wurde als Rettungsgerät der Baukran ausgewählt. Nachdem der Erkrankte medizinisch untersucht und ein starkes Schmerzmittel verabreicht bekommen hatte, wurde er in die Korbtrage eingebunden. Als Begleitung während des Transportes auf Straßenniveau wurde ein Höhenretter mit an die Trage gehängt. Dadurch konnte eine lückenlose Betreuung und Überwachung des Patienten gewährleistet werden.

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Ölwehrübung LZ 4/5

Die Löschzüge 4, 5 und 8 trafen sich am 27.06. und am 06.07.2013 zu einer erweiterten Ölwehrausbildung. Nach einer Theoretischen Ausbildung am Donnerstag den 27.06.2013 wurden am Samstag den 06.07.2013 im Hof der Feuerwache die Ölwehr-Komponenten “Ölaufnahme”, bestehend aus folgenden Komponenten aufgebaut:

– Mopmatic-Wringer-Kompakteinheit

– Skimmerschaufel

– Combi-Skimmer

– Hochleistungsskimmer Typ Kiel

– 3 Ölwehrpumpen

– Auffangbehälter mit 10 m³ Fassungsvermögen

– Auffangbehälter 50 m³

- Kaskaden-Separator

- diverse Rohre und Schläuche

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03.05.2013 - ILS - Dienstjubiläen Dankurkunden und Weinpräsente für 25-jährigen Einsatz im Rettungswesen konnte Oberbürgermeister Klaus Herzog am Dienstag an Claus Dickmann (links) und Martin Schmitt (Mitte) überreichen. Beide Geehrten sind heute Einsatzsachbearbeiter bei der Integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain. Claus Dickmann (45) wurde in Duisburg geboren und begann nach einer Ausbildung zum Betriebsschlosser im Januar 1988 als Feuerwehrmann bei der Berufsfeuerwehr Düsseldorf. Er wechselte nach weiteren Stationen bei den Ständigen Wachen in Moers und Bayreuth im Oktober vergangenen Jahre zur ILS Aschaffenburg. Martin Schmitt (48) ist ein gebürtiger Aschaffenburger. Er absolvierte eine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker, bevor er nach seinem Zivildienst im März 1988 beim Roten Kreuz in Kitzingen als Rettungssanitäter angestellt wurde und 1990 als Rettungsassistent zum BRK Aschaffenburg wechselte. Ab November 1998 arbeitete er als Disponent in der früheren Rettungsleitstelle und disponiert heute in der neuen ILS Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze. Auch in seiner Freizeit engagiert sich Schmitt als Kommandant der Feuerwehr Dammbach ehrenamtlich.

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13.05.2013 - ILS – Dienstjubiläum Im Namen der Stadt Aschaffenburg zeichnete Oberbürgermeister Klaus Herzog den stellvertretenden Leiter der ILS, Werner Eilbacher, für seine 40-jährige Tätigkeit im Rettungswesen aus. Der 58-jährige Keilberger, der ursprünglich eine Ausbildung zum Elektriker absolvierte trat zum 1. Mai 1973 seinen Dienst als Sanitäter im Rettungsdienst beim Rot-Kreuz-Kreisverband Aschaffenburg an und absolvierte 1974 die Ausbildung zum Rettungsassistenten. 1984 wechselte Eilbacher vom mobilen Rettungsdienst als Disponent zur damals noch recht jungen Rettungsleitstelle, dessen stellvertretende Leitung er 1990 übernahm. Zwei Jahre später absolvierte Werner Eilbacher die Ausbildung zum organisatorischen Einsatzleiter des Roten Kreuzes und war 1993 für die Einrichtung des ersten Computereinsatzleitsystems als Systemverwalter zuständig. Im Februar 2003 übernahm er die Leitung der Rettungsleitstelle Aschaffenburg. Im Rahmen der Vorbereitungen der heutigen ILS wechselte Eilbacher mit dem gesamten Leitstellenpersonal zum 1. Januar 2009 zur Stadt Aschaffenburg und wurde der Feuerwehr angegliedert. Seit der Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain vertritt er den Sachgebietsleiter und Leitstellenleiter.

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08.03.2013 - Feuerwache - Ehrungen/Beförderungen

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08.03.2013 - Feuerwache - Ehrungen/Beförderungen (2)

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Beförderungen Feuerwehrmann/-frau Kevin Kast

Niels Keith Bastian Taupp Nico Zinssler Michael Köbert Marcel Krausert

Peter Ommert Michael Kunkel Martina Berlinger Johannes Herold Jens Kullmann Andreas Roth

Löschmeister Raimund Schmidt Benny Ludwig Markus Madre

Fabian Völker

Benjamin Otter

Oberlöschmeister Günther Herzog Michael Watzl

Markus Zang

Hauptlöschmeister Robert Grein

E h r u n g e n

25 Jahre aktiver Feuerwehrdienst

Ludwig Niedenthal Marc-Christian Weigandt Thomas Freudenberg Klaus Spangenberger

Jürgen Wenzel Thomas Römer Ralf Büttner Florian Sittinger

40 Jahre aktiver Feuerwehrdienst

Hans Pankerl Klaus-Dieter Rickert

Burkhard Wenzel Armin Hock

Vereinsnadel Silber für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr

Ulrich Staab

Vereinsnadel Silber für 40 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr

Günther Jungbluth Herbert Kössler

Robert Müller Rudolf Knerr

Vereinsnadel Gold für 50 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr

Clemens Thamm Kurt Drutzel

Vereinsnadel Gold für 60 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr

Hermann Christ Siegfried Jäger

Gosbert Kleißner

Übernahme in die aktive Mannschaft

Martina Berlinger Kevin Kast

Niels Keith Bastian Taupp

Nico Zinssler

Verabschiedung aus dem aktiven Dienst

Ludwig Niedenthal Guido Petzer

Reinhold Roth Elmar Schadler

Dienstjubiläum

30 Jahre aktiver Dienst Michael Dollmeier

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Lehrgänge an der Feuerwehrschule

ABC-Einsatz-Grundlagen Wenzel Markus

Angehörige einer UG- ÖEL Wiederhold Michael

Aufbaulehrgang – Energieversorgung- Elsesser Linus

Aufbaulehrgang f. Atemschutzgerätewart Sauer Hubert

Aufbaulehrgang Lage und Dokumentation FüGK Hoos Joachim

Ausbilder in der Feuerwehr Sauer Hubert Gehrig Florian

Bootsführer Utz Robert

Deichsicherung Kiefer Markus Kolb Karl- Georg Ullrich Claus

Disponentenlehrgang Böcher Anja Buhlert Stefan Dickmann Claus

Drehleitermaschinist Utz Robert

Einführung in die Stabsarbeit Dittfeld Mathias Elsesser Linus

Feuerwehr-Modul 2 Muckenschnabl Jochen Wütschner Thomas

Feuerwehrtaucher Beck Christian Utz Robert

Führer im ABC- Einsatz Teil 1 + 2 Stenger Jürgen

Führung bei Katastrophen für FüGK Göpfert Dieter Sittinger Florian

Gruppenführer Merget Benedikt Schmidt Raimund Watzl Sebastian

Zugführer Wombacher Ralf

Verbandsführer Becker Moritz

PSNV Grundlehrgang Pösinger Michael

Qualitätsmanagement Nebel Yvonne

Rettungssanitäter Weigandt Marc

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Standortschulungen

Grundausbildung TM Bouguslawski Florian Deller Alexandra Kleine Marcel Koch Andreas Muffert Olegg Rauscher Franz

Roth Andreas Schmid Andreas Schucker Hendrik Wiederhold Florian Wombacher Maximilian Ziegler Florian

Truppführer Abel Florian Brand Christian Czajka Matthias Girth Sven Hesbacher Katharina Pankerl Florian

Schuhardt Ralf Steigerwald Christian Steigerwald Florian Stieler Björn Völker Daniel Zinssler Nico

Atemschutzgeräteträger Herold Johannes Keith Nils Kleine Marcel Köbert Michael Koch Andreas Köhler Tim Kullmann Jens Kunkel Michael

Lebert Aaron Muffert Oleg Roth Andreas Schwarzkopf Melanie Wombacher Maximilian Ziegler Florian Zinssler Nico

Schulung Atemschutznotfall Czajk Matthias Göpfert Dieter Möller Thomas

Popp Christian Schmidt Raimund Wiederhold Michael

Bahn 1 Diesel Stefan Keith Nils Kolbert Alexander Künstner Holger

Schmidt Raimund Utz Robert Zinssler Nico

Bahnerden Aulbach Harald Beck Christian Bollinger Christian Brand Christian Feller Philipp Gehrig Florian Hock Heinrich Hoos Joachim Keith Nils Künstner Holger Madre Markus Möller Thomas Pfeifer Karl- Georg Ritter Frank

Sauer Hubert Schmidt Raimund Schmitt Heinrich Schwarzkopf André Stenger Philipp Stenger Jürgen Swiatkowski Peter Ullrich Armin Wiederhold Michael Wombacher Ralf Zang Franz Zinssler Nico Zobel Christian

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Standortschulungen

Motorsägenlehrgang Herold Johannes Kernhof Kai Kernhof Angelika Köbert Michael Paulson Stefan

Pfeifer Karl- Georg Rickert Werner Utz Robert Wolf Florian Wolf Lukas

Maschinistenausbildung Bleistein Thomas Haschke Fabien Hirsekorn Matthias Höfling Michael Kernhof Kai Kernhof Angelika Lebert Aaron Maier Gebhard Merget Benedikt

Pietrasik Stefan Rickert Kevin Rusek Sebastian Spatz Christopher Spatz Florian Utz Robert Watzl Michael Watzl Sebastian Wolf Florian

Absturzsicherung Kolb Veit Koss Stefanie Ommert Peter Ott Fabian Schmitt Dominik

Stieler Björn Völker Fabian Wenzel Markus Zinssler Nico Zobel Christian

Fortbildung Absturzsicherung

Abel Florian Becker Moritz Dittfeld Mathias Freudenberger Thomas Madre Markus

Möller Thomas Sauer Markus Schmidt Raimund Schmitt Dominik Steigerwald Florian

Brandübungscontainer Abel Florian Bleistein Thomas Dittfeld Mathias Ommert Peter Rickert Kevin Völker Fabian

Watzl Sebastian Wenzel Christian Wenzel Jochen Zang Markus Zang Felix

Eistauchen – 27. Januar 2013

Mainparksee

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Standortschulungen

CSA-Lehrgang Czajka Matthias Herold Johannes Höfling Michael Köbert Michael Morgen Tobias Ommert Peter

Schwarzkopf Melanie Schwob Sven Sickenberger Kai Stieler Björn Watzl Sebastian Wenzel Markus Wolf Lukas

Erste Hilfe-Fortbildung Abel Florian Abt Christian Amrhein Horst Bollinger Christian Braun Ralf Czajka Matthias Diesel Stefan Dittfeld Mathias Dollmeier Michael Ehemann Tasso Engelmann Jürgen Fleckenstein Walter Freudenberger Thomas Goldhammer Thomas Göpfert Dieter Grünewald Marc Hartmann Markus Herold Johannes Herzog Markus Hollunder Bernd Hromek Michael Hromek Franz Kensey Markus Kernhof Angelika Kernhof Kai Kleine Marcel Köbert Michael Koch Andreas Kolbert Alexander Koss Stefanie Künstner Holger Kullmann Jens Kunkel Michael Lischka Thomas Maidhof Thomas Merget Benedikt Möller Thomas Muffert Oleg

Ommert Peter Oster Steffen Otter Benjamin Pankerl Hans Pankerl Florian Pfeifer Lukas Pfeifer Karl- Georg Popp Christian Reinl Thomas Rickert Kevin Römer Peter Rothenbücher Thomas Rusek Sebastian Sauer Markus Schmidt Raimund Schmitt Dominik Schwarzkopf Melanie Seifried Daniel Spatz Josef Spatz Christopher Spatz Felix Steigerwald Christian Steigerwald Rainer Stürmer Regina Stürmer Wolfgang Ullrich Tobias Ullrich Julia Velte Alfons Völker Fabian Völker Daniel Watzl Sebastian Watzl Michael Wiederhold Michael Wolf Lukas Wolf Florian Wombacher Ralf Zappi Martina Zimlich Burkard Zobel Christian

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Standortschulungen

Feuerwehrführerschein Hirsch Christian Otter Benjamin

Spatz Christopher

Fahrertraining ADAC Abb Wolfgang Abt Christian Berlinger Walter Feller Philipp Gehlert Thomas Haschke Fabien Herzog Markus Kolbert Alexander Maidhof Thomas Morgen Peter

Otter Benjamin Schmidt Raimund Schwarzkopf André Seitz Lothar Spatz Christopher Spatz Günther Spatz Florian Stöhr Felix Wolf Florian Wombacher Ralf

Fahrsimulator Abb Wolfgang Altenberger Manfred Amrhein Horst Beißler Dominik Czajka Matthias Dollmeier Michael Elsesser Linus Engelmann Jürgen Freudenberger Thomas Gehlert Thomas Gehrig Florian Göpfert Dieter Grünewald Marc Hattig Kilian Herold Johannes Herzog Markus Hromek Michael Kiefer Markus Kullmann Jens Lebert Aaron Madre Markus Möller Thomas Morgen Peter

Nebel Horst Ommert Peter Popp Christian Reinl Thomas Rickert Kevin Sauer Hubert Schmidt Raimund Scholz Andreas Schwarzkopf André Spatz Günther Stenger Philipp Stöhr Felix Strauch Michael Völker Bernhard Weigel Phillipp Wenzel Philipp Wenzel Rudolf Wenzel Konrad Wiederhold Michael Wolf Florian Wombacher Ralf Zang Markus

20. April - Feuerwehrtag Stockstadt - Fa. Kunzmann

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Das Jahr 2013 aus Sicht der Jugendfeuerwehr

Der Terminkalender der Jugendfeuerwehr (JF) war im letzten Jahr wieder gut gefüllt. Den Jugendlichen ab 12 Jahren wurde gemeinsam auf Stadtebene oder in ihren eigenen Löschzügen im Rahmen des regulären Ausbildungsplans Feuerwehrwissen in Theorie und Praxis vermittelt. Kameradschaftstreffen sorgten dafür, dass nicht immer nur gelernt werden muss und die Feuerwehranwärter genügend Zeit hatten, sich auch mal einfach so zu sehen. Daneben gab es auch noch einige weitere Aktionen: Nach intensiver Vorbereitung legten 19 Jugendliche erfolgreich die alle 2 Jahre stattfindende Jugendleistungsprüfung ab. Hierbei geht es darum, das Erlernte theoretisch und praktisch umzusetzen.

Wie eine Vermisstensuche mit Hunden durchgeführt wird, konnte die JF hautnah bei der Rettungshundestaffel Obernau erleben. Von der Ausbildung des Hundes bis zur eigentlichen Suche wurde alles genau erklärt. Der Schwerpunkt lag hier in der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen. Beim Fest „Brüderschaft der Völker“, das vom Stadtjugendring auf dem Volksfestplatz veranstaltet wird, hatten wir erstmals einen Stand. Interessierte Kinder, Jugendliche oder auch Eltern konnten sich über die JF informieren oder ein Feuerwehrfahrzeug erkunden. Unsere eigene JF hatte genug Freiraum um sich die Stände der anderen Jugendverbände oder der verschiedenen Gruppierungen und damit Kulturen ausgiebig zu erkunden.

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Jugendfeuerwehr 2013 (2)

Eine

besondere Aktion war der Jugendfeuerwehrtag, der in enger Zusammenarbeit mit den Jugendfeuerwehren aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg sowie dem IMA-Center in der Würzburger Str. geplant und durchgeführt wurde. Anlässlich der Neueröffnung der Fa. IMA bot diese an, einen JF-Tag auf deren Gelände zu veranstalten und sich um Platz, Verpflegung, Feuerwehr-Rahmenprogramm und Werbung zu kümmern.

Aktionspunkte waren unter anderem: Ein Jugendwettkampf, bei dem es nicht nur um praktisches Feuerwehrwissen ging sondern Teamwork an erster Stelle stand.

Die Jugendlichen konnten die „Jugendflamme“ ablegen. Ein Wettbewerb, der vor allem auch die jüngeren Feuerwehranwärter anspricht. Alle unsere 21 Teilnehmer konnten erfolgreich abschließen und ihr Abzeichen entgegen nehmen. Für alle Teilnehmer und Gäste gab es u.a. Möglichkeiten mit einem Strahlrohr zu spritzen, mit Feuerlöschern einen realen Brand zu löschen oder sich über Rauchwarnmelder zu informieren. Abgesehen vom Regen war dieser Tag absolut gelungen und es zeigte sich, was mit Kooperationen alles möglich ist.

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Jugendfeuerwehr 2013 (3) Den Jahresabschluss bildete der jährliche Wissenstest der bayerischen Jugendfeuerwehren bei dem die Themen in einem 6-Jahre-Turnus wechseln. Dieses Mal ging es um das „Verhalten bei Notfällen“.

Alle Teilnehmer haben diesen erfolgreich gemeistert und bekamen dafür folgende Wissenstest-Abzeichen:

Bronze: Silber: Gold: . LZ 2 Frey Philip LZ 2 Yalcin Cagla LZ 6 Feilhauer Jens Höfling Hendrik LZ 3 Kempf Niklas Haschert Tim Walz Andreas LZ 4 Wolf Johannes Damrich Julian LZ 3 Bayer Maximilian LZ 6 Reinhardt Sina Schmid Andreas Ilic Anna Messing Jennifer LZ 4 Wolf David Schmid Katharina LZ 6 Hugo Sophie Lang Lukas Pfarr Fabian Munz Marvin Boguslawski Tobias Mayer Vincent Herold Konstantin

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Jugendfeuerwehr 2013 (4) Jugendleistungsprüfung: LZ 2 Yalcin Cagla LZ 6 Messing Jennifer LZ 3 Ilic Anna Gambietz Kevin Pfarrer Max Schmid Katharina Ullrich Julia Lang Lukas LZ 4 Grammig Daniel Munz Marvin Becker Denis Feilhauer Jens Wolf Johannes Boguslawski Tobias LZ 8 Mayer Vincent Kromelis Markus Herold Konstantin Boguslawski Florian Schmid Andreas

Teilnahme bei weiteren Terminen:

• 18 Sitzungen (Jugendwartsitzungen, Stadtjugendfeuerwehrtag, Kommandositzungen) • Frühjahrs- und Herbstvollversammlung des Stadtjugendrings • Frühjahrsdienstversammlung der JF Unterfranken / Staatl. Feuerwehrschule Würzburg • 2-tägige Herbstdienstversammlung der JF Unterfranken, dieses mal in Aschaffenburg

Zeitaufwand auf Stadtebene und in den einzelnen Löschzügen:

• 109 Jugendausbildungen = 4.172 Std. • 13 Treffen der JF, allgemeine Jugendarbeit = 209 Std. • Sitzungen, Vorbereitungstreffen = 172 Std. • Vorbereitungszeiten der JF-Aktionen = 204 Std.

Durch alle Aktivitäten summiert sich die Gesamtzeit auf 4.755 Stunden zu Gunsten der Jugendarbeit. Entwicklung der Jugendgruppe im Jahr 2013:

Jungen Mädchen gesamt

Am 31.12.12 39 6 45

Neuaufnahmen 5 1 6

Übernahme in die Aktive Mannschaft

5 1 6

Ausgeschieden 4 0 4

Am 31.12.13 35 6 41

Dank der intensiven Bemühungen aller Jugendwarte konnte die Zahl der Feuerwehranwärter im Jahr 2013 nahezu konstant gehalten werden. Michael Kriegenherdt -Stadtjugendfeuerwehrwart-

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Word Police & Fire Games in Belfast / Nordirland Aschaffenburger Feuerwehrmann holt Silbermedaille

bei den Word Police & Fire Games 2013 in Belfast (Nordirland) Vom 01. August bis zum 10. August fanden in der nordirischen Stadt Belfast die 15. World Police & Fire Games statt. Das ist mittlerweile das Drittgrößte Sportereignis auf der Welt. In über 60 Sportarten werden hier die Besten in ihrer jeweiligen Alters- bzw. Gewichtsklasse ermittelt. Das vielfältige Angebot reicht von berufsspezifischen Wettkämpfen über Drachenbootrennen, Armdrücken, usw. bis zu fast allen olympischen Disziplinen, so dass in Belfast ca. 7.500 Athleten aus über 60 Ländern zusammenkamen. Die Mannschaft aus der Bundesrepublik Deutschland bestand aus über 200 Sportlern. Mit dabei war Roland Hahn, der für die Feuerwehr Aschaffenburg an den Start ging. Es wurde ein umfangreiches Wettkampfprogramm absolviert, bei dem die Teilnahme am Triathlon im Vordergrund stand. Gestartet wurde, außer im Triathlon, in der Klasse Master B 45 – 49 Jahre.

Bereits am Vorabend der offiziellen Eröffnung, am 31.07., begann der erste Wettkampf in strömendem Regen. Es konnte im Bergzeitfahren ein 13. Platz über 2:55 Minuten für 1.200 Meter belegt werden.

Am 1. August fand die große Eröffnungsfeier mit Einmarsch der Nationen in Kings Hall statt. Die BBC übertrug das Ereignis live im Fernsehen und im Internet. Am folgenden Morgen stand das 400 m Freistilschwimmen im Olympialeistungszentrum in Bangor (nahe Belfast) auf dem Plan. Hier belegte Roland Hahn den 4. Platz in persönlicher Bestzeit von 6:32 Minuten.

Das Radrennen der Damen und Herren über 45 Jahren wurde samstags durchgeführt. Die Streckenlänge betrug 18 Meilen (ca. 30 Kilometer). Die Hauptaufgabe von Roland Hahn bestand darin, die Spitzenfahrer der deutschen Mannschaft in der ersten Phase des Rennens zu unterstützen, was mit einmal Gold bei den Damen (18 – 29 Jahre) und leider nur zum vierten Platz bei den Herren (45 – 49 Jahre) reichte. Roland Hahn selbst belegte den 22. Platz. Am 4. August wurde der Triathlon in der olympischen Distanz (1,5 – 40 – 10) im Logan River in Belfast gestartet. Nach einer soliden Schwimmleistung von 22:37 Minuten ging es auf die Radstrecke quer durch Belfast, die in einer Zeit von 1:05:41 Stunden bewältigt wurde.

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Word Police & Fire Games 2013 in Belfast (Nordirland) – (2) Das Laufen wurde mit einer Zeit von 47:22 Minuten abgeschlossen. Die Gesamtzeit von 2:19:12 Stunden reichte in der Klasse Heavy Weight (Teilnehmer über 91 kg) zur Silbermedaille. Das Criterium-Radrennen wurde montags rund um das nordirische Parlamentsgebäude gestartet. Die Streckenlänge betrug 25 Minuten und 3 Runden über einen Kilometer. Auf dem technisch anspruchsvollen Kurs konnte ein 15. Platz belegt werden.

Einen Tag später fand das 2,8 Kilometer lange Langstreckenschwimmen im Atlantik statt. Durchgeführt wurde es in Bangor. Es konnte ein 8. Platz in 46:22 Minuten belegt werden. Am 7. August nahm Roland Hahn zusammen mit einem deutschen Mannschaftskollegen am Indoor-Rowing im Doppel (rudern an der Rudermaschine) teil. Für zweimal 500 Meter reichte die Zeit von 1:39 Minuten für einen 8. Platz. Am 10. August fand die Abschlussfeier an der Titanic Slipway in Belfast statt. Unter anderem erfolgte dabei die Übergabe der Fahne an die Abordnung aus Fairfax/Virginia/USA, die die nächsten Spiele in 2015 ausrichten werden. In der Medaillenwertung belegte Deutschland den 5. Platz mit insgesamt 127 Medaillen (61 Gold, 39 Silber, 27 Bronze).

Weitere Informationen unter www.2013wpfg.com

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140-Jahr-Feier - Miskolc (Ungarn)

Abordnung der Feuerwehr Aschaffenburg besucht 140 Jahr Feier der Feuerwehr Miskolc

22.09.2013 - Zu einer großen Feier hatte die Feuerwehr der Stadt Miskolc eine Abordnung der Feuerwehr Aschaffenburg eingeladen so daß am Freitagnachmittag die Kameraden Bleistein, Zappi und Dittfeld sich Richtung Ungarn aufmachten. Nach einer langen Anreise bis in die Abendstunden konnte trotzdem noch gemeinsam mit den Kameraden ein Willkommenstrunk eingenommen werden. Am Samstag früh startete dann das offizielle Programm zum Jubiläum. Nach einem Totengedenken an der Feuerwache mit Kranzniederlegung und anschließendem gemeinsamen Festumzug mit Blasmusik und Fahrzeugparade zum örtlichen Messe Zentrum folgte die Feierstunde. Grußworte alles Partnerstädte und Feuerwehren aus Kroatien, Slowakei, Bulgarien und Deutschland sowie den öffentlichen Vertretern vor Ort lassen erahnen, welch hohen Stellenwert diese Feier für die Miskolcer hatte. So war es eine ganz besondere Ehre für uns, Teil dieser Feier sein zu dürfen. Nach einer vorzüglichen Stärkung konnten wir die Leistungsfähigkeit der ungarischen Kollegen bei diversen Showübungen und einem Realeinsatz begutachten, wobei wir jedoch bei den Timberjack Meisterschaften eine Top Platzierung erreichen konnten und einen Weltpokal, sprich ersten Platz errungen haben. Nach dem Ablegen der Uniform wurde das Nachtleben von Miskolc erkundet und schon musste wieder an den Aufbruch gedacht werden. Nach kurzer Nacht und vorzüglichem Frühstück traten wir die Heimreise Non-Stop Budapest - Frankfurt an. Die Miskolcer hatten sich sehr gefreut, dass die Aschaffenburger eine Abordnung geschickt haben, aber nicht nur eine Abordnung traf ein, sondern wahre Freunde kamen zusammen.

(Mathias Dittfeld)

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22. Juli 2013 - Großübung - Aussiedlerhof Ullrich

Impr essum

Alle Angaben in diesem Jahresbericht basieren auf den Informationen und Angaben aus den Löschzügen und den einzelnen Teileinheiten. Für die Richtigkeit der Angaben und eventuelle Übernahmefehler wird keine Haftung übernommen.

Sollte hier eine namentliche Nennung, eine besondere Leistung oder ein wichtiges Detail vergessen worden sein, bitten wir um eine kurze Information an den Arbeitskreis „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“, damit wir dies im nächsten Jahresbericht nachholen können.

Weiterhin möchten wir alle Mitglieder der Aschaffenburger Feuerwehr jetzt schon zur aktiven Beteiligung am Jahresbericht für das Jahr 2013 einladen.

Herausgeber

Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

63739 Aschaffenburg, Südbahnhofstraße 21, Tel.: 06021/45349 -0 E-Mail: [email protected]

Bilder / Berichte: Ralf Hettler

Satz / Layout: Rüdiger Keller

Herstellung der Printausgabe: Druckerei der Stadt Aschaffenburg

mit freundlicher Unterstützung durch Frau Sandra Weis