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Feuerwehr Jahresbericht 2016 Ehrenamtliches Engagement ... ... Professionelle Hilfe ... für Ihre Sicherheit Die Neu-Ulmer Feuerwehren

Jahresbericht 2016 - Stadt Neu-Ulm · Kling, Mark LZ5 40 Jahre Pfeffer, Georg LZ3 Preißler, Georg LZ4 Kümmel, Günter LZ6 Kümmel, Theodor LZ6 Ehrung der Wehrleute der Stadt Neu-Ulm

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Feuerwehr

Jahresbericht

2016

Ehrenamtliches Engagement ...

... Professionelle Hilfe

... für Ihre Sicherheit

Die Neu-Ulmer Feuerwehren

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1. Vorwort des Kommandanten

Liebe Kameradinnen und Kameraden, sehr geehrte Leserinnen und Leser, mit diesem Bericht über das zurückliegende Jahr 2016 möchte ich Ihnen wieder einen Überblick über die geleistete Arbeit unserer Feuerwehr Neu-Ulm verschaffen. Diese Zusammenfassung kann Ihnen aber nur einen begrenzten Eindruck über das Leistungsspektrum unserer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner geben, die diese Leistungen für die Sicherheit der Neu-Ulmer Bürgerinnen und Bürger erbringen. Dass der überwiegende Teil der Stadt Neu-Ulm von rein Freiwilligen Feuerwehren betreut wird ist vielen unserer Bürgerinnen und Bürger nicht bewusst. Oft herrscht die Meinung, dass es ehrenamtliches Engagement nur auf dem „flachen Land“ gibt. Die Freiwilligen Feuerwehren sind aber nicht nur in kleinen Gemeinden sondern auch in Städten eine der wichtigsten Stützen unseres Notfallsystems. Schauen wir uns die Zahlen des vergangenen Jahres an, so stellen wir fest, dass unsere ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden weit über 27.000 Stunden ihrer Freizeit für Aus-bildung, Übungen und Einsätze zur Verfügung gestellt haben. Von 971 Einsätzen und Bereitschaften, die gemeinsam mit den hauptamtlichen Kräften der Feuerwehr Neu-Ulm bewältigt wurden, entfielen allein 490 auf technische Hilfe und 79 auf Brandeinsätze.

Wir können also sicherlich stolz sein auf unsere Freiwillige Feuerwehr. Dennoch muss man sich dringend überlegen wie die nächsten Jahrzehnte erfolgreich gemeistert werden können. Die Gesellschaft muss sich im Klaren sein, dass sie nur funktionieren kann wenn sich jeder in einer bestimmten Form engagiert. Wenn alle nur „nehmen“ kann ein System wie die Freiwillige Feuerwehr nicht bestehen. Aber auch die Feuerwehr selbst muss sich überlegen, was sie für Anreize bieten kann. Flexibilität, Mitgliederwerbung und -förderung sind und werden weiter wichtige Themen sein und bleiben.

Vielleicht denken Sie beim nächsten Einsatz ja daran, ob als Beteiligter oder Unbeteiligter, wahrscheinlich sind es wieder ehrenamtliche Kräfte, die ihre Zeit opfern, um professionelle Hilfe zu leisten.

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Abschließend möchte ich genau diesen Menschen meine Wertschätzung und Anerkennung zum Ausdruck bringen und darf mich bei allen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr sowie bei den Mitarbeitern der hauptamtlichen Wache für die erbrachte Leistung und für die gute Zusammenarbeit bedanken. Insbesondere darf ich mich auch bei den Entscheidungsträgern in Rat und Verwaltung für die Anerkennung der Leistungen der Feuerwehren der Stadt Neu-Ulm und ebenso für die gute finanzielle Ausstattung für alles Notwendige bedanken.

Andreas Hoffzimmer Stadtbrandinspektor

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2. Totenehrung

Wir gedenken

in Ehrfurcht und

Dankbarkeit

unseren

im Jahr 2016 verstorbenen

Kameraden der

Neu-Ulmer Feuerwehr

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3. Einsatzgebiet / Standorte der städtischen Feuerwehren

Das Stadtgebiet Neu-Ulm:

Einwohner: rd. 60.700 Einwohner in Innenstadt und 12 Stadtteilen

Stadtfläche: 80,99 km2, davon 12,66 km2 Waldfläche und 7,78 km2 Verkehrsflächen.

4,77 km2, rund 40% der bebauten Fläche, werden von Industrie und Gewerbe

genutzt.

Gewässer: Im Stadtgebiet Neu-Ulm befinden sich zahlreiche kleine und größere Seen, die

mit den Flüssen Donau und Iller zusammen eine Wasserfläche von 2,36 km2

aufweisen.

Verkehr: BAB7, B10, B28, B30 (Streckenlänge von 51,5 km)

Bahnstrecken: Stuttgart - München

Ulm – Memmingen

Rund 42.000 Pendler bewegen sich täglich im Stadtgebiet Neu-Ulm

Sonstiges: Neu-Ulm bildet mit seiner Schwesterstadt Ulm ein Oberzentrum mit

circa 186.000 Einwohnern.

Neu-Ulm ist als traditioneller Gewerbestandort eines der führenden

Wirtschaftszentren in Bayerisch-Schwaben.

Donau

LZ Holzschwang

Stadt Ulm

Stadt Senden

Hauptfeuerwache

FF Pfuhl

LZ Ludwigsfeld

LZ Gerlenhofen

FF Burlafingen

FF Steinheim

LZ Finningen

FF Reutti

LZ Jedelhausen

LZ Hausen

Iller

Stadt Neu-Ulm

Bahnstrecke

Stuttgart-München

Bahnstrecke

Ulm-Kempten

BAB 7

B 28

B 10

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4. Organisation

Die Feuerwehr Neu-Ulm besteht aus sieben Löschzügen mit rund 270 ehrenamtlich tätigen Frauen, Männern und Jugendlichen. In der Hauptfeuerwache in der Zeppelinstraße ist seit 2000 eine hauptamtliche Wache mit einem derzeitigen Personalstamm von 34 Mann eingerichtet. Die Feuerwache wurde ab Januar 2002 rund um die Uhr mit 3 Mann besetzt und an Werktagen in der Zeit von 07.00 – 18.00 Uhr auf mindestens 8 Mann verstärkt. Ab 2012 wurde das Dienstplanmodell auf eine 48-Stunden-Woche umgestellt und die Feuerwehrbeamten auf zwei Dienstgruppen aufgeteilt. Dadurch ergeben sich nun folgende Besetzungsstärken. Tagsüber, Montag bis Freitag 7-10 Funktionen, nachts 4-7 Funktionen. An Wochenenden und Feiertagen 4-5 Funktionen rund um die Uhr mit Tagesunterstützung durch das Ehrenamt in Höhe von 5 Funktionen. Eine Führungskraft der hauptamtlichen Wache besetzt die Funktion des „Einsatzleiters vom Dienst“. Ein MvD (Meister vom Dienst) überwacht die täglichen Abläufe des Dienstgeschehens. Die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr obliegt dem auf sechs Jahre gewählten Kommandanten und seinem Stellvertreter. Ihnen unterstehen die sieben Löschzüge Gerlenhofen, Ludwigsfeld, Holz-schwang, Finningen, Jedelhausen, Hausen und Hauptwache. Die hauptamtliche Wachmannschaft untersteht dem hauptamtlichen Leiter der Feuerwehr, welcher auch in Personalunion Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr ist. Die Löschzüge werden von Löschzugführern geleitet. 4.1. Organigramm 2016

Leitung Abteilung Feuerwehr Stadtbrandinspektion

Jugend-feuerwehr

Fördervereine der Neu-Ulmer

Feuerwehren

Sachgebiet SG 1 Innere

Organisation, Verwaltung

Personal

Rechnungswesen

Haushaltswesen

Allg. Verwaltung

Haustechnik u. Tankstelle Kleiderkammer u. Schutzkleidung, Schlauchwäsche

Sachgebiet SG 2

Aus- u. Fortbildung

Aus- und Fortbildungsplanung Aus- und Fortbildungsvorbereitung Rettungsdienstliche Aus- und Fortbildung Trainings-einrichtungen

Sachgebiet SG 3

Schutz, Technik

3.1 Fahrzeug- u. Gerätetechnik Fahrzeugtechnik Geräteprüfung Arbeitssicherheit 3.2 Atemschutz Messtechnik Atemschutz CSA

Sachgebiet SG 4

Kommunikation, EDV

Nachrichtentechnik Kreiseinsatzzentrale EDV Elektrowerkstatt Einsatzvorbereitung

Sachgebiet SG 5

Vorbeugender Brandschutz

Brandschutztechnische Stellungnahmen Beratungen Feuerbeschau Einsatzplanung Brandsicherheitswach-dienst

Einsatzdienst 1 hauptamtliche Wachmannschaft, 7 Löschzüge mit 7 Standorten, ABC-Zug

Hauptamtliche Wache

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5. Personal

5.1. Hauptamtliche Wache

5.1.1. Personalstand (31.12.2016)

Gehobener feuerwehr-

technischer Dienst (QE3): 1 Brandamtmann

3 Brandoberinspektoren

Mittlerer feuerwehr-

technischer Dienst (QE2): 5 Brandinspektoren

15 Oberbrandmeister

10 Brandmeister

Beschäftigte (TvÖD): 1 Beschäftigte (Verwaltung/halbtags)

3 Reinigungskräfte (geringf. Beschäft.)

Gesamt: 38 Mitarbeiter (davon 34 Feuerwehrbeamte) 5.2. Ehrenamtliches Personal

5.2.1. Personalstand 31.12.2016

Löschzug

Aktive

Wehrleute

ab 18 Jahren

(davon) Aktive

Frauen

Jugend

12-17Jahre

Gesamt

Hauptwache 56 4 23 79

Ludwigsfeld 18 0 2 20

Gerlenhofen 38 5 4 42

Jedelhausen 16 1 0 16

Hausen 20 2 1 21

Holzschwang 26 2 4 30

Finningen 37 0 12 49

Aktive Gesamt 211 14

Jugendfeuerwehr 51

GESAMT Aktive Mitglieder mit Jugend

262

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5.2.2 Ehrungen und Auszeichnungen 2016

Dienstliche Auszeichnungen 2016 Im Jahr 2016 wurden folgende Wehrleute für ihre aktive Dienstzeit geehrt: Dienstalter 10-20-30-40 Jahre Aktiv

Name-Vorname Jahre LZ

D´Ettore Alessandro 10 1

Traub David 10 3

Volk Andreas 10 3

Kling Sebastian 10 5

Wiedenmann Christian 10 5

Ade Albert 20 3

Gress Thomas 20 4

Kondziella Gerd 20 4

Kroos Rainer 20 4

Wiedenmann Adolf 30 5

Friedrich Dieter 30 7

Pfeffer Georg 40 3

Preißler Georg 40 4

Kümmel Günter 40 6

Kümmel Theodor 40 6

Ehrenmedaille des Schwäbischen Bezirksfeuerwehrverbandes in Gold Bei der im Frühjahr 2016 stattfindenden Kommandantendienstversammlung des Landkreises Neu-Ulm wurde Herr Oberbürgermeister Gerold Noerenberg für seine Verdienste um das Feuerwesen mit der Ehrenmedaille des Bezirksfeuerwehrverband Schwaben in Gold ausgezeichnet.

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Staatliche Ehrungen 2016

Im Jahr 2016 erhielten folgende Mitglieder die staatliche Auszeichnung für 25 bzw. 40 Jahre aktiven Dienst:

25 Jahre Licht, Ulrich LZ1 Quantius, Oliver LZ1 Wild, Stefan LZ3 Kling, Mark LZ5 40 Jahre Pfeffer, Georg LZ3 Preißler, Georg LZ4 Kümmel, Günter LZ6 Kümmel, Theodor LZ6

Ehrung der Wehrleute der Stadt Neu-Ulm 2016 im Landratsamt Neu-Ulm

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Beförderungen 2016

Im Jahr 2016 wurden folgende Feuerwehrdienstleistende befördert:

Legende: 1= Löschzug Hauptwache 2= Löschzug Ludwigsfeld 3= Löschzug Gerlenhofen 4= Löschzug Jedelhausen 5= Löschzug Hausen 6= Löschzug Holzschwang 7= Löschzug Finningen

Name-Vorname letzter Dienstgrad

Neuer Dienstgrad

LZ

Redmer Daniel Anw. FM 2

Gruber Jens Anw. FM 3

Goldschmitt Manuel Anw. FM 3

Pfeffer Patrick Anw. FM 3

Walcher Simon Anw. FM 3

Richter Manuela Anw. FM(w) 3

Buck Michaela Anw. FM(w) 6

Schlotter Bianca Anw. FM(w) 6

Rämisch Stefan Anw. FM 6

Lehner Lukas Anw. FM 6

Neumann Manuel Anw. FM 6

Friedrich Jonas Anw. FM 7

Kast Simon Anw. FM 7

Haberland Sabine FM(w) OFM(w) 1

Mamu Philipp FM OFM 1

Ifland David FM OFM 1

D`Ettore Alessandro FM OFM 1

Weidner Matthias FM OFM 2

Süßner Daniel FM OFM 3

Einsiedler Patrick OFM HFM 1

Ade Angelika OFM HFM(w) 3

Kling Sebastian OFM HFM 5

Ott Ludwig OFM LM 1

Mangold Patrick OFM LM 3

Wiedenmann Johannes OFM LM 5

Fackler Herbert LM OLM 5

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5.2.3 Jugendfeuerwehr

Bericht des Stadtjugendwartes

Die Jugendfeuerwehr Neu-Ulm setzte sich 2016 aus der Jugendgruppe der Hauptwache sowie aus den Jugendgruppen aus Ludwigsfeld, Gerlenhofen, Jedelhausen, Hausen, Finningen und Holzschwang zusammen. Auch die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Steinheim gehört zur Jugendfeuerwehr Neu-Ulm. Mitgliederstand Zum 31.12.2016 hatte die Jugendfeuerwehr Neu-Ulm 51 Mitglieder. 45 Jungen und 6 Mädchen im Alter von 12 -18 Jahren leisteten ihren Dienst als Feuerwehranwärter und Feuerwehranwärterinnen in der Jugendfeuerwehr. Die Verteilung auf die einzelnen Löschzüge und die FF Steinheim setzte sich zum 31.12.2016 wie folgt zusammen:

Einheit Jungs Mädels Gesamt

Hauptwache (1) 20 3 23

Ludwigsfeld (2) 1 1 2

Gerlenhofen (3) 4 0 4

Jedelhausen (4) 0 0 0

Hausen (5) 1 0 1

Holzschwang (6) 4 0 4

Finningen (7) 10 2 12

FF Steinheim 5 0 5

Gesamt 45 6 51

Erfreulicherweise konnten wir auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Feuerwehranwärter an den aktiven Dienst übergeben, und so die Einsatzabteilungen stärken. So wurden im Jahr 2016 insgesamt 10 Feuerwehranwärter an die aktiven Einheiten übergeben. 8 Jungs und Mädels wurden neu in die Jugendfeuerwehr aufgenommen, insgesamt sind leider auch 7 Jugendliche wieder ausgetreten. Ausbildung und Übung Im abgelaufenen Jahr wurden mit den Jugendlichen vierzehntägig, montags, insgesamt 19 Übungen durchgeführt. Eingeteilt in sechs Ausbildungsgruppen (Gruppen A-F) wurden unsere Jugendlichen je nach Alter, Wissensstand und Können entsprechend ausgebildet. Die Übungen der Jugendfeuerwehr fanden zum Großteil in der Hauptwache oder auf dem Gelände der Hauptwache statt. Einsatzübungen zur Brandbekämpfung wurden mit den älteren Jugendlichen bereits einsatznah auch an verschiedenen Objekten/Gebäuden durchgeführt. Für Übungen zur Technischen Hilfeleistung wurden die Einrichtungen und die Altfahrzeuge auf dem Übungsgelände der Hauptwache genutzt. Auch 2016 wurden neben dem regulären Übungsbetrieb wieder eine Vielzahl an weiteren Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung durchgeführt. Da der Landkreis Neu-Ulm 2016 kein Zeltlager anbot, wurde zusammen mit der Feuerwehr Weißenhorn ein eigenes Zeltlager geplant und durchgeführt, das bei den Jugendlichen prima ankam.

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Da der Landkreis im Jahr 2016 kein Zeltlager ver-anstaltete, wurde kurzerhand mit der befreundeten Feuerwehr Weißenhorn ein eigenes Zeltlager auf die Beine gestellt. Und so war das Highlight des Jahres natürlich das 3-tägige Zeltlager Steinheim Ende Mai. Bei bestem Wetter kam dank Zillenfahren auf der Donau, Spiele um den Lagerpokal, Freibadbesuch und dem Lagerleben nie Langeweile auf, und alle Teilnehmer waren restlos begeistert.

Auch in Ludwigsfeld fand Anfang Juni 2016 ein Feuerwehraktionstag statt, bei dem es darum ging der interessierten Bevölkerung die Arbeit der Feuer-wehr näher zu bringen. Neben Schauübungen, Fahrzeug- und Geräteaus-stellung wurde eine Station mit dem THL-Satz zum Bedienen von Schere und Spreizer angeboten.

Rege besucht war auch der Tag der offenen Tür mit Jugendwerbung in Holzschwang. Trotz einiger kurzer und heftiger Regenschauer war das Fest gut besucht und die Kameraden aus Holzschwang zogen ein positives Fazit. Die Jugendfeuerwehr präsentierte sich mit Spiel-straße und Info-stand.

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Bei traumhaftem Sommerwetter präsentierte sich die Jugendfeuerwehr Mitte Juni in der Neu-Ulmer Innenstadt im Rahmen der Aktion "Neu-Ulm spielt". So wurden - wie bereits letztes Jahr - in der Ludwigstraße Spritzspiele angeboten, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Auf dem Petrusplatz wurde zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit dem Kinder-museum eine Station "Getränkekistenklettern" ange-boten, auch hier war der Andrang groß!

Auch beim Waldfest in Holzschwang Anfang Juli war die Jugendfeuerwehr wieder mit einer Spielstraße und Spritzspielen präsent. So wurde für Kinder- und Jugendliche eine ab-wechslungsreiche Spielstraße angeboten, bei der auch die Jüngsten natürlich am meisten Spaß an

Wasserspielen fanden.

Vor der Sommerpause im August 2016 fand wieder die Großübung der Jugendfeuerwehr statt, dieses Jahr am Schützenheim in Finningen. Dabei galt es einen ausgedehnten Gebäudebrand mit mehreren vermissten Personen zu bewältigen. Die Übung verlief sehr gut, und zeigte den hohen

Ausbildungsstand der Teilnehmer.

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Wer viel arbeitet darf dann auch mal ausgelassen feiern. Ein Highlight vor der Sommerpause war wieder das Grillfest im Pavillon der Hauptwache. Das Wetter dieses Jahr war traumhaft, und so konnte an einem lauen Sommerabend ein tolles Grillfest gefeiert werden.

Beim jährlichen ROCK AM PETRUS, den die Feuerwehr Neu-Ulm schon seit vielen Jahren mit dem THW Neu-Ulm am Schwörsamstag auf dem Petrusplatz veranstaltet war die Jugendfeuerwehr mit tatkräftiger Hilfe vor Ort. So wurde unter anderem der Auf- und Abbau sowie der Getränkeverkauf mit vielen helfenden Händen unterstützt.

2016 feierte die BRK Bereitschaft Neu-Ulm ihr 125-jähriges Jubiläum mit einem großen Fest auf dem Gelände der ehemaligen Landes-gartenschau im Wiley. Am Sonntag zum Familientag war natürlich auch die Feuerwehr mit dabei, und zeigte mit einer Fahrzeug- und Geräteschau das Leistungs-spektrum. Natürlich durfte auch die Spielstraße der Jugend-feuerwehr mit Spritzspielen an einem heißen Sonn-tag nicht fehlen.

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Im August fand wieder das Krautgartenfest der Feuerwehr Hausen statt. Mit dabei war natürlich auch die Jugendfeuerwehr mit Spielstraße und dem Jugend-LF. Ein kurzer Regen-schauer am frühen Abend tat der guten Stimmung keinen Abbruch, und so wurde in Hausen bis tief in die Nacht gefeiert

Auch beim Herbstfest der Donau-Iller Werkstätten war die Jugendfeuerwehr Hauptwache zusammen mit den Aktiven dabei. Neben Fahrzeug- und Geräteschau wurden auch wieder kleine Spiele für Kinder und Jugendliche angeboten.

Das Jahr wurde mit der obligatorischen Weih-nachtsfeier und einem guten Essen beendet. Zum Jahresabschluss wurden dann, in einem feierlichen Akt, auch die Leistungsabzeichen an die Jugend-lichen verliehen. Herzlichen Glückwunsch auch hier nochmals an alle bestandenen Teilnehmer.

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Herzlichen Dank an dieser Stelle meinem Stellvertreter Holger Sonderholzer, der mich auch im Jahr 2016 vorbildlich und tatkräftig unterstützt hat. Ein ganz besonderer Dank gilt aber natürlich allen Jugendwarten, diese sind: Hauptwache – Markus Holzinger Ludwigsfeld – Michael Fronmüller Gerlenhofen – Patrick Anwander Hausen – Johannes Wiedenmann Holzschwang – Oliver Felk Finningen – Daniel Kast Steinheim – Holger Sonderholzer Großen Dank für ihr großes Engagement im Rahmen der Jugendausbildung im Jahr 2016! Selbstverständlich sind wir aber auch auf die Hilfe von zahlreichen weiteren Jugendausbildern und Jugendbetreuern angewiesen, die uns wöchentlich unterstützen und somit viele hundert Arbeits-stunden im Jahr 2016 geleistet haben, hierfür herzlichen Dank. Herzlichen Dank auch an Kommandant Andreas Hoffzimmer und seinen Stellvertreter Michael Haitchi sowie die gesamte hauptamtliche Mannschaft für die stets einwandfreie und reibungslose Zusammen-arbeit, sowie für die Unterstützung der Jugendarbeit, die wir stets erhalten. Dennis Böhm Stadtjugendwart Feuerwehr Neu-Ulm

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6. Einsätze 2016

6.1 Einsatzstatistik 2016 – nach Einheiten gesamt FF Neu-Ulm

Technische Hilfeleistungen (THL)

Absturzgefährdete Teile 4

Auslaufender Kraftstoff 11

Freiwerden gefährlicher Stoffe 6

Hochbauunfall 1

Hochwasser, Überschwemmungen 17

Insekten 8

First Responder 21

Raum-/Wohnungsöffnung bei akuter Gefahr 66

Sonstige Hilfeleistungen 42

Sturmschäden 7

Tierunfall/-bergung 19

Unfall mit Aufzügen, Fahrtreppen, Maschinen etc. 7

Unfall mit Schienenfahrzeugen 3

Unfall mit Straßenfahrzeugen 40

Unfall mit Wasserfahrzeugen 1

Unwetterschaden (z.B. vollgel. Keller, Überflutung) 105

Vermisste Personen 6

Verschließen von Räumen 2

Wasser-/Eisunfall 2

Wasserschäden (Rohrbruch etc.) 14

Winterschäden (Schneebruch, Schneelast etc.) 5

Ölspur auf Fahrbahn 32

Einsatz nicht mehr erforderlich 12

Einheit nicht ausgerückt 16

Einsatz zur technischen Hilfeleistung nicht mehr erforderlich

46

Gesamt 490

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Außerdem wurden von allen Einheiten im Stadtgebiet im Jahr 2016

insgesamt 117 Wochenendwachen geleistet!

Brände

Großbrand 2

Mittelbrand 1

Kleinbrand 42

Brand bei Eintreffen bereits gelöscht 15

Brandnachschau 4

Einsatz nicht mehr erforderlich (z.B. abbestellt) 4

Einheit nicht ausgerückt 11

Gesamt 79

Fehlalarmierungen

Blinder Alarm (Irrtum des Meldenden) 25

BMA – Technischer/Blinder Alarm 41

BMA – Täuschungs-/Falschalarm 40

Böswilliger Alarm 4

Gesamt 110

Sicherheitswachen u. sonstige Tätigkeiten

Brandsicherheitswachen 147

Sonstige Tätigkeiten 28

Gesamt 175

Einsätze gesamt

Summe 854

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6.2. Einsätze des Jahres 2016 (Auszug mit Bildern) 19.01.2016 – Brand im UG der Sparkasse Neu-Ulm

Gegen 08:30 Uhr wurden Kräfte der Feuerwehr Neu-Ulm und Ulm zu einem Brand im Untergeschoss der Sparkasse Neu-Ulm alarmiert. Nach Erkundung stellte sich heraus, dass Kartonagen in einem Kellerraum in Brand geraten waren. Ein Mitarbeiter der Sparkasse, der einen ersten Löschversuch unternahm, erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste rettungsdienstlich versorgt und ins Krankenhaus transportiert werden. Der Brand wurde durch das zuerst eingetroffene Löschfahrzeug rasch abgelöscht. Die Rauchausbreitung im gesamten Gebäude machte aber länger andauernde Belüftungsmaßnahmen, mittels Überdrucklüftern, notwendig. Unwetterereignisse 28.05.2016 – 30.05.2016 Durch mehrere Unwetter mit Starkregen waren mehrere Stadtteile wieder Einsatzorte für die Feuerwehren und Löschzüge der Feuerwehren der Stadt Neu-Ulm, sowie der zusätzlich angeforderten Kräfte aus dem Landkreis Neu-Ulm. Unzählige Einsätze mit dem Stichwort „Wasser im Keller“, „Überflutete Unterführung“, „Sturmschaden“ usw., bescherten unseren Wehrleuten schlaflose Stunden. Selbst die Notaufnahme der Donauklinik musste zeitweise wegen Wassereinbruchs geschlossen bleiben. Rund 200 Einsätze sorgten an diesem Unwetterwochenende für steigende Einsatzzahlen in der Statistik.

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18.06.2016 – Verkehrsunfall A7 mit Tanksilozug Gegen 06:00 Uhr kam ein Tanksilozug, der mit Mehl beladen war rechts von der Fahrbahn ab und geriet in das weiche Fahrbahnbankett. Beim Gegenlenken auf die Fahrbahn übersteuerte das Fahrzeug und knickte ein, so dass sich der Auflieger verkeilte und einseitig abgehoben zum Stehen kam. Der Dieseltank war durch die Unfallfolge aufgerissen und lief teilweise aus. Die Feuerwehren aus Neu-Ulm und Burlafingen sicherten die Einsatzstelle sowie den Sattelzug und banden die Betriebsmittel ab. Zum Einsatz kam hier die Seilwinde des HLF1 und auch das Paratec-System der FF Burlafingen. Der Fahrer war unverletzt und auch keine weiteren Verkehrsteilnehmer kamen zu Schaden

04.08.2016 – Verkehrsunfall mit mehreren PKW bei Holzschwang Gegen 12:30 Uhr kollidierte ein 84-jähriger auf der St2029 mit zwei Fahrzeugen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Unfallverursacher verstarb noch an der Einsatzstelle. Zwei weitere Personen wurden leicht verletzt und in die Klinik gebracht. Die Kräfte der Feuerwehren Hauptwache, Holzschwang und Reutti übernahmen die Absicherung bzw. Sperrung der Einsatzstelle, unterstützten den Rettungsdienst und nahmen ausgelaufene Betriebsmittel auf. Vier PKW wurden beschädigt.

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31.08.2016 – Gefahrguteinsatz auf Speditionsgelände in Neu-Ulm Gegen 07:15 Uhr kam es durch Verladearbeiten zu einem Gefahrgutaustritt bei einer Spedition im Industriegebiet. Es trat aus einem 200-Liter-Fass die Chemikalie Dipropylamin aus, die ätzend und leicht entflammbar ist. Die Einsatzkräfte bargen das beschädigte Fass und sicherten es mittels eines Überstülpfasses. Der Einsatzort wurde großräumig abgesperrt und gesichert. Mitarbeiter der Firma klagten über leichte Atemwegs- und Augenreizungen und wurden daraufhin ärztlich behandelt.

17.09.2016 Brand landwirtschaftliche Halle in Marbach bei Reutti Am Samstagabend gegen 21:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Neu-Ulmer Feuerwehren zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein zu sehen. Vor Ort fanden die Kräfte eine landwirtschaftliche Maschinen- und Lagerhalle in Vollbrand vor. Darin waren Fahrzeuge, Geräte sowie Holz und Stroh eingelagert. Die angrenzenden Stallungen und das Wohnhaus konnten mit Riegelstellungen vor den Flammen geschützt werden. Die Löscharbeiten dauerten bis tief in die Nacht hinein, anschließend wurde eine Brandwache gestellt. Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Zur Unterstützung wurden die Feuerwehren aus Senden und Straß sowie das THW alarmiert, da die Wasserversorgung über lange Schlauchleitungen hergestellt und die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet werden musste.

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13.10.2016 Verkehrsunfall KNU3 mit Traktor zwischen Hausen und Aufheim Gegen 11:20 Uhr übersah ein 80-jähriger Traktorfahrer bei Abbiegen auf einen Feldweg einen entgegenkommenden PKW einer 36-jährigen Mutter mit ihrem Baby. Infolgedessen kam es zu einem Zusammenstoß. Die Fahrerin wurde leicht verletzt, beim Baby wurde erst bei nachfolgenden Untersuchungen in der Klinik ebenfalls eine Verletzung festgestellt. Am Fahrzeug der Frau entstand ein Totalschaden.

16.10.2016 Verkehrsunfall Europastraße Gegen 18:45 Uhr kam es auf Grund eines Wendemanövers zu einer Kollision zweier PKW. Dabei wurde auch noch die Ampelanlage aus der Verankerung gerissen. Durch umherfliegende Teile wurden zwei weitere Fahrzeuge beschädigt. Zwei Personen wurden verletzt und mussten durch den Rettungsdienst in das Krankenhaus transportiert werden.

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19.12.2016 Brand in einem Gewerbebetrieb in der Böttgerstraße Kurz nach 6 Uhr kam es zu einem Brandereignis in einem Fabrikationsbetrieb im Industriegebiet. Durch eine aus einem Ofen austretende heiße Flüssigkeit gerieten umliegende Teile in Brand. Mittels eines Metallbrandlöschers konnten Mitarbeiter den Brand selbst ablöschen, mussten aber wegen der hohen Rauchentwicklung das Gebäude verlassen. Durch die Feuerwehren aus Neu-Ulm und Pfuhl und des Lüfters der Werkfeuerwehr EvoBus wurde nach Erkundung die Halle entlüftet. Ursache war vermutlich ein Defekt des Ofens.

25.12.2016 Schwerer Verkehrsunfall auf der Europastraße Am ersten Weihnachtfeiertag gegen 20:50 Uhr kam eine Fahrzeuglenkerin aus dem Landkreis Günzburg in Fahrtrichtung Nersingen von der Fahrbahn ab und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Ein nachfolgender PKW fuhr auf diesen noch auf. Vier Personen mussten von den Kräften der Feuerwehr Neu-Ulm und Ulm aus beiden PKW mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Zwei Personen wurden lebensgefährlich, zwei schwer, eine leicht verletzt. Die Feuerwehr Pfuhl wurde zur Verkehrssicherung eingesetzt. Die Fahrbahnen wurden bis gegen 01:00 Uhr gesperrt.

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7. Sachgebiete der Hauptfeuerwache

Die zahlreichen Arbeiten und Dienstleistungen im Innendienst werden in der übungs- und einsatzfreien Zeit von den hauptamtlichen Kräften verrichtet. Organisatorisch ist die hauptamtliche Wache seit 2005 in fünf Sachgebiete unterteilt.

7.1. Sachgebiet 1 „Verwaltung, Innere Organisation“ Das Sachgebiet 1 übernimmt die Verwaltungsaufgaben und innere Organisation der Feuerwehr Neu-Ulm, hierzu insbesondere die Personalverwaltung, die Haushaltsplanung und -führung, das Rechnungswesen und die Dienstplanung der hauptamtlichen Wache. Die Mitarbeiter betreuen städtische Auszubildende im Rahmen der verwaltungstechnischen Ausbildung bei der Stadt Neu-Ulm. Weitere Sachraten des SG1 sind die Haustechnik/Tankstelle und die Kleiderkammer/Reinigung Persönliche Schutzausrüstung sowie die Schlauchwaschanlage.

Teilnahme an Seminaren/Schulungen Die Mitarbeiter des SG1 besuchten in 2016 fachspezifische Seminare, wie Büromanagement oder Feuerwehrrecht/Kostenersatz für Einsätze, im Bereich der Verwaltung, als auch einsatz-spezifische Lehrgänge an Feuerwehrschulen oder bei Berufsfeuerwehren. Organisation von verschiedenen Veranstaltungen Durch das Sachgebiet 1 wurden im Jahr 2016 Veranstaltungen wie zum Beispiel die Dienstversammlung, Kommandantenwahlen oder Jubiläen und Ehrungen vorbereitet. Personal Personalzugänge 2016 Neu bei uns durften wir begrüßen: -keine Personalzugänge Personalabgänge 2016 Die Abteilung Feuerwehr hat in 2016 verlassen: -keine Personalabgänge

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Beschaffung Einrichtung Feuerwehrspinde für das Gerätehaus Finningen

Für das Gerätehaus Finningen wurde durch das Sachgebiet 1 in enger Zusammenarbeit mit dem Löschzugführer Finningen die Beschaffung neuer Spinde für die Fahrzeughalle geplant und durchgeführt. Bestellt und geliefert wurden teils 3- oder 2-teilige Feuerwehrspinde mit separatem abschließbarem Wertfach, Helmhalter auf dem Schrankdach, und dies alles in der Ausführung RAL 3000 (feuerrot) pulverbeschichtet.

Textildrucker und Patchmaschine für die Kleiderkammer

Als Ersatz für die veraltete Beschriftungstechnik wurde für die Kleiderkammer der Hauptwache ein neues Gesamtpaket für die Dienstkleidungsbeschriftung beschafft. Dies besteht aus einem Labeldrucker für Textiletiketten, einem Labeldrucker für Haftetiketten und einer Patchmaschine, um die Textiletiketten im Wärmeverfahren auf die Kleidung zu kleben.

Beschaffungsprojekt - neue Überjacken für die Einheiten Im Jahr 2016 wurden durch das SG1/Kleiderkammer die restlichen Überjacken für die ehrenamtlichen Einheiten der Neu-Ulmer Feuer-wehren, im Rahmen der mehrjährigen Investitionsplanung, beschafft. Im Jahr 2017 folgen noch die letzten Jacken dieses Projektes für die Hauptamtliche Wachmannschaft.

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Baumaßnahmen in 2016 Beleuchtung Fahrzeughalle 1 der Hauptwache In der Fahrzeughalle 1 der Hauptwache wurden alte Beleuchtungskörper durch neue LED-Lampen gemäß Arbeitsschutzvorschriften ersetzt. Zusätzlich wurden repräsentative, blau leuchtende LED-Leisten über den Ausfahrtstoren der Westseite installiert. Fahrzeugtor Gerätehaus Hausen Im Gerätehaus Hausen wurde das bisherige alte Fahrzeugtor gegen ein modernes, den aktuellen Richtlinien entsprechendes, Segmenttor ersetzt. Sanierung Gerätehaus Ludwigsfeld Beim Gerätehaus Ludwigsfeld wurden die Fassade, der Eingangsbereich, die Sanitäranlagen und die Heizung saniert bzw. erneuert. Ebenso erhielt eine Fassadenseite ein werbewirksames Graffiti.

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7.2. Sachgebiet 2 „Aus- und Fortbildung“ Das Sachgebiet 2 ist für die Ausbildung der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte zuständig. Auch werden Lehrgänge für bayerische Berufs- und hauptamtliche Feuerwehren nach FachV-Fw, Brandschutzerziehungen, Schulführungen, Selbsthilfekurse etc. organisiert und durch-geführt.

Wachführungen

Im Jahr 2016 wurden durch die hauptamtlichen Kräfte in der dienstfreien Zeit sieben Wach-führungen durchgeführt. Die Führungen teilten sich wie folgt auf:

Grundschulklassen 4 Führungen mit insgesamt 69 Personen

Besuchergruppen 3 Führungen mit insgesamt 53 Personen

Aus- und Fortbildung in den Bereichen Brandschutz, Technische Hilfeleistung und Rettungsdienst

Für die hauptberuflichen Mitarbeiter wurde von Montag bis Freitag eine Ausbildung aus dem Themenfeld Feuerwehr oder Rettungsdienst durchgeführt. An den Wochenenden wurde diese Ausbildung mit der Wochenendwache durchgeführt. Weiterhin wurden im Jahr 2016 insgesamt vier Tagesdienstveranstaltungen durchgeführt. An diesen Tagen wurden u.a. die Themen technische Hilfeleistung, Biogasanlagen und Rettungs-dienst behandelt.

Städtische Mitarbeiter im Feuerwehrdienst

Für die städtischen Mitarbeiter in der Feuerwehr Neu-Ulm wurden in 2016 insgesamt 9 Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt. Die Ausbildungsthemen werden im Bereich Feuerwehrtechnik mit den hauptamtlichen Kräften zusammen ausgebildet.

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Durchgeführte Lehrgänge in der Hauptfeuerwache / Standortausbildung

Lehrgang Anzahl Teilnehmer

Atemschutzgeräteträger

2 26

Absturzsicherung

1 5

Drehleitermaschinist

1 3

Erste Hilfe Ausbildung

4 73

Erste Hilfe Fortbildung

4 69

WLF Maschinist

1 4

Motokettensägen Modul A

1 19

Motorkettensägen Modul B

1 12

MTA Ausbildung / Basis Modul

2 31

CSA Lehrgang

1 5

Gesamt

353

Extern angebotene Lehrgänge / Schulungen / Übungen der Feuerwehr Neu-Ulm Für die Werkfeuerwehr BASF aus Illertissen wurde ein MTA-Lehrgang in Vollzeit durchgeführt. Dabei wurden Insgesamt 7 Feuerwehrdienstleistenden zum Truppmann/Truppführer ausgebildet. Für die AGBF Bayern wurde eine Grundausbildung in der Rettungssanitäterausbildung durchgeführt. In diesem Lehrgang nahmen 14 Teilnehmer von anderen Berufsfeuerwehren teil. In diesem Lehrgang erlernten die Teilnehmer die Grundzüge der Rettungsmedizin. Für die Stadtverwaltung Neu-Ulm wurde im Jahr 2016 wieder die betriebliche erste Hilfe Ausbildung durchgeführt. Dabei wurden Insgesamt 69 Mitarbeiter in 6 Veranstaltungen in diesem Bereich ausgebildet.

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Brandsimulationscontainer

Im Jahr 2016 wurden 16 Schulungstermine durch die BSC-Trainer durchgeführt. Dabei konnten 156 Feuerwehrdienstleistende aus dem gesamten Regierungsbezirk Schwaben geschult werden.

Sonderausbildungen Im Jahr 2016 nahm die Feuerwehr Neu-Ulm wieder am Übungswochenende in Stetten am kalten Markt teil. An diesem Wochenende konnten die Teilnehmer ihr Wissen wieder auffrischen und an andere Feuerwehren aus ganz Süddeutschland weitergeben. Zug- und Gruppenführerweiterbildung Im Jahr 2016 wurden für die Zug- und Gruppenführer der Feuerwehr Neu-Ulm 2 Fortbildungsabende angeboten. In diesen Veranstaltungen wurden die Themen EX-Zonen bei Brandeinsätzen und Brände von Lithiumionenakkus behandelt. Die Veranstaltungen wurden im Schnitt mit 50 Teilnehmer besucht. Abschließend darf sich das Sachgebiet 2 (Aus- und Fortbildung) bei allen Ausbildern für die geleistete Arbeit bedanken, ein besonderer Dank geht an die Stadtbrandinspektion für die geleistete Unterstützung.

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7.3. Sachgebiet 3 „Schutz, Technik“

Dem Sachgebiet 3 unterstehen die Fahrzeug- und Gerätetechnik sowie die Atemschutzgerätewerkstatt.

Neue Feuerwehrfahrzeuge und -geräte 2016

Abrollbehälter THL-schwer

Bild 1: AB THL Seitenansicht

Bild 2: AB THL Seitenansicht

Bild 3:Geräteraum Heck (Platz für bis zu 6 Rollwägen und Material für Rüsteinsätze)

Am 21.04.2016 konnte die Feuerwehr der Stadt Neu-Ulm einen Abrollbehälter THL-schwer bei der Fa. Jerg aus Baltringen in Empfang nehmen. Der AB ersetzt den Rüstwagen im Alter von 25 Jahren und wird zukünftig bei der Feuerwehr Neu-Ulm Hauptwache stationiert sein. Der AB THL führt die Normbeladung eines Rüstwagens mit, es wurde zudem noch zusätzliches Material für Rüsteinsätze beschafft. Um eine größtmögliche Mobilität an Einsatzstellen zu gewährleisten, wurden vielzählige Ausrüstung in Beladungsgruppen auf genormten Rollcontainern verlastet. Die Beschaffung der Fahrzeuge wurde nach den Vergaberichtlinien durchgeführt. Die wirtschaftlich günstigsten Angebote erstellten die Firmen Jerg Fahrzeugbau aus Baltringen und die Fa. dbs Denzel Brandschutzservice aus Burgrieden lieferte die Beladung. Die Kosten des Abrollbehälters belaufen sich auf rund 125.000 Euro. Die Beschaffung wurde durch den Landkreis Neu-Ulm und den Freistaat Bayern mit insgesamt 108.500 € gefördert.

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Ausgesonderte Fahrzeuge

Rüstwagen RW2 Der Rüstwagen der Hauptwache aus dem Jahr 1991 wurde durch den AB THL schwer ersetzt.

Fahrzeugspiegel (Stand 31.12.2016)

Hauptfeuerwache Pos. Bezeichnung Kennz. Funkruf Baujahr Hersteller Typ

1 KdoW Kommandowagen NU-FW 101 1/10/1 2010 Mercedes-Benz GLK 250 CDI 4Matic

2 KdoW Kommandowagen NU-FW 102 1/10/2 2010 Mercedes-Benz GLK 250 CDI 4Matic

3 ELW1 Einsatzleitwagen NU-6210 1/12/1 2000 Mercedes-Benz Vito 110 CDI

4 MZF Mehrzweckfahrzeug NU-FW 116 1/11/1 2015 Mercedes-Benz Sprinter 315CDI

5 DLK 23-12 Drehleiter Nu-6022 1/30/1 1995 Mercedes-Benz, Magirus

1427 F

6 Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug HLF 20

NU-FW 401 1/40/1 2015 Mercedes-Benz, Magirus

1529 F

7 Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug HLF 20

NU-FW 402 1/40/2 Mercedes-Benz, Magirus

1529 F

8 LF 8-6 Löschgruppenfahrzeug NU-202 1/43/1 1993 Iveco-Magirus FF75E14

9 GW-Rett, Gerätewagen Rettung NU-FW 591 1/59/1 2013 Mercedes-Benz Sprinter 516 CDI

10 KlaF Kleinalarmfahrzeug NU-6265 1/65/1 2003 Fiat/Schwäble Ducato 2,8JTD

11 Kombi, klein NU-FW 83 1/50/1 2009 Fiat Fiorino

12 Wechselladefahrzeug/Kran WLF 1 NU-FW 821 1/36-1 2012 MAN/Meiller/Palf. TGS 26.400

13 Wechselladefahrzeug WLF 2 NU-FW 822 1/36-2 2012 MAN/Meiller TGS 26.400

14 Abrollbehälter Wasser/Sonderlöschmittel

2012 Jerg 6730mm

15 Abrollbehälter Atemschutz/Strahlenschutz

2012 Jerg 6730mm

16 Abrollbehälter Mulde 2 Mehrzweck 2012 Sirch

17 Abrollbehälter Mulde 1 2012 Sirch

18 Abrollbehälter Mehrzweckboot MZB2

2012 Jerg

19 Abrollbehälter Logistik 2013 Jerg 6730mm

20 Abrollbehälter THL schwer

2016 Jerg 6730mm

21 Abrollbehälter Sandsack 1 2015 Laudon 6400mm

22 Abrollbehälter Sandsack 2 2015 Laudon 6400mm

23 Abrollbehälter Sandsack 3 2015 Laudon 6400mm

24 Abrollbehälter Sandsack 4 2015 Laudon 6400mm

25 Zivilschutz Messfahrzeug NU-8012 Land66/1 2002 Fiat/Zeppelin Ducato 230L

26 Anhänger-RTB2 Rettungsboot NU-6083 1999 Harbeck

27 Anhänger–Bandskimmer NU-6094 1988 Mahr, Nolte staatseigen

28 Anhänger–Öllagerung NU-6056 1994 Obermaier, Nolte staatseigen

29 Anhänger–Ölsperre NU-6118 1989 Mahr, Nolte staatseigen

30 Anhänger–Ölwehr NU-6130 1990 Mersch, Nolte staatseigen

31 Anhänger Wasser-Schaumwerfer ohne 1980 Minimax

32 Anhänger Hochleistungspumpe Varisco

NU-2146 2005 Schmiedel U1800

33 Traktor Kubota NU-6295 1996 Kubota 1750

34 Teleskopstapler Manitou 2007 Manitou MLT 742

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Gerätehaus Ludwigsfeld Pos. Bezeichnung Kennz. Funkruf Baujahr Hersteller Typ

35 MZF Mehrzweckfahrzeug NU-FW 21

2/11/1 2007 Mercedes Sprinter 311

36 LF 16/20 Löschgruppenfahrzeug NU-6241 2/41/1 2004 Mercedes/Rosenbauer

Atego 1425

Gerätehaus Gerlenhofen Pos. Bezeichnung Kennz. Funkruf Baujahr Hersteller Typ

37 MZF Mehrzweckfahrzeug NU-FW 114 3/11/1 2011 Mercedes Sprinter 315

38 LF 20 Löschgruppenfahrzeug NU-FW 340 3/41/1 2014 Mercedes-Benz/ Magirus

Atego 1629F

39 Zivilschutz Dekon-LKW-P NU-8001 Land 67/1 2000 MAN L26

Gerätehaus Jedelhausen Pos. Bezeichnung Kennz. Funkruf Baujahr Hersteller Typ

40 MTW Mannschaftstransportwagen

NU-2119 4/14/1 1991 Volkswagen T4 70XOB

41 TSF-W Tragkraftspritzenfahrzeug

NU-2019 4/46/1 2000 Mercedes-Benz, Ziegler

612 D

Gerätehaus Hausen Pos. Bezeichnung Kennz. Funkruf Baujahr Hersteller Typ

42 TSF-W Tragkraftspritzenfahrzeug

NU-FW 56 5/46/1 2008 IVECO Magirus Daily 65C18

Gerätehaus Holzschwang Pos. Bezeichnung Kennz. Funkruf Baujahr Hersteller Typ

43 MTW Mannschaftstransportwagen

NU-322 6/14/1 1992 Volkswagen T4 831

44 LF 10/6 Löschgruppenfahrzeug NU-FW 647 6/43/1 2010 Iveco-Magirus FF140E25

Gerätehaus Finningen Pos. Bezeichnung Kennz. Funkruf Baujahr Hersteller Typ

45 MZF Mehrzweckfahrzeug NU-FW 111 7/11/1 2008 Mercedes Sprinter 311

46 LF 10/12 Allrad Löschgruppenfahrzeug

NU-FW 71 7/43/1 2007 MAN/Magirus TGM 13.240

47 Anhänger Schlauchwagen ohne 1981 Barth BSA 52/II

Gerätehaus Pfuhl Pos. Bezeichnung Kennz. Funkruf Baujahr Hersteller Typ

48 MZF Mehrzweckfahrzeug NU-FW 112 11/1 2008 Mercedes Sprinter 315

49 LF10/12 Löschgruppenfahrzeug NU-6247 43/1 2006 Mercedes/Ziegler Atego 1225F

50 LF 16/16 Löschgruppenfahrzeug

NU-6044 41/1 1996 Iveco-Magirus FF135E24

51 Versorgungs-LKW NU-2044 55/1 1989 Mercedes-Benz, Ziegler

811 D

52 Anhänger-MZB1 NU-6087 99/1 1989 Harbeck

53 Anhänger–Verkehrssicherung NU-2123 1995 Nottensteiner LDK Neu-Ulm

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Gerätehaus Steinheim Pos. Bezeichnung Kennz. Funkruf Baujahr Hersteller Typ

54 MZF Mehrzweckfahrzeug NU-FW 113 11/1 2008 Mercedes Sprinter 315

55 LF 8/6 Löschgruppenfahrzeug NU-237 43/1 1991 Iveco Magirus 75-14A

Gerätehaus Burlafingen Pos. Bezeichnung Kennz. Funkr

uf Baujahr Hersteller Typ

56 MZF Mehrzweckfahrzeug NU-FW 115 11/1 2011 Mercedes Sprinter 315

57 LF 16/12

Löschgruppenfahrzeug (ehemals NU1/40/1)

NU-6240 40/1 2001 Iveco-Magirus FF135E24

58 Gerätewagen Logistik 2 mit Zusatzbeladung THL Bahn

NU-FW 562 56/1 2011 MAN/Hensel 13.290 Allrad

59 Anhänger–Mehrzweck NU-6068 1999 Humbaur

Gerätehaus Reutti Pos. Bezeichnung Kennz. Funkruf Baujahr Hersteller Typ

60 MZF Mehrzweckfahrzeug NU-FW 117 11/1 2015 Mercedes-Benz Sprinter 315CDI

61 LF 16/16 Löschgruppenfahrzeug

NU-6061 40/1 1998 Iveco-Magirus FF135E24

62 Gerätewagen Logistik 2 mit Zusatzbeladung Wasserversorgung

NU-FW 561 58/1 2011 MAN/Hensel 13.290 Allrad

Ausgesonderte/Veräußerte Fahrzeuge 2016 Pos. Bezeichnung Kennz. Funkruf Baujahr Hersteller Aussonderungs-

datum

1 Rüstwagen NU-323 1/61/1 1991 IVECO/Magirus Juni 2016

Orangefarbene Zeilen = Bundeseigene Fahrzeuge des Katastrophenschutzes

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Gerätebeschaffungen in 2016

Atemschutzprüfstand

Wegen eines Defektes und eines unwirtschaftlichen Kostenvoranschlages für die Reparatur wurden zwei neue Atemschutzprüfstände für die Atemschutz-werkstatt notwendig. Da die Kosten der Beschaffung über der Schwelle einer Ausschreibungspflicht lagen, wurde diese Be-schaffung Deutschlandweit ausgeschrieben. Es nahmen an der Ausschreibung drei Anbieter teil. Es wurden nach der Auswertung zwei Prüfstände der Fa. Dräger beschafft. Ein Questor 5000 und ein Questor 7000.

Diagnosetester

Für die KFZ Werkstatt wurde ein Diagnoserechner zum Auslesen und Zurückstellen von Fahrzeug-Fehlerspeichern beschafft. Der Tester erleichtert den Arbeitsalltag, es können schnell Fehler gefunden und ausgelesen werden. Auch Wartungsintervalle können nun selbst zurück-gestellt werden. Die bisherige Fahrt in die Fachwerkstatt entfällt damit.

CO-Warngerät

Einsätze mit Kohlenmonoxid stellen für Betroffene und Einsatzkräfte eine große Gefahr dar. Das geruch- und farblose Atemgift kann binnen Se-kunden zum Bewusstseinsverlust führen. Gerade bei Wohnungsöffnungen wurden die Feuerwehren immer wieder damit konfrontiert. Zum verbesserten Schutz der Einsatzkräfte wurden daher alle Einheiten mit diesen CO-Warngeräten ausgestattet. Durch seine hohe Empfindlichkeit und rasche Auswertung der Umgebungsluft schlägt das Messgerät frühzeitigen Alarm.

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Wärmebildkamera „TIK MINI 320“

Um die Menschenrettung in verrauchten Räumen, die Brandbekämpfung und den Eigenschutz von Feuerwehreinsatzkräften im Innenangriff zu verbessern, wurden im Rahmen eines befristeten Sonderförderprogramms des Freistaates Bayern drei Wärmebildkameras (WBK) beschafft. Bei der Auswahl der Wärmebildkameras wurde besonders auf die hohen Anforderungen beim Feuerwehr-einsatz geachtet. Die wesentlichen Ausstattungs-merkmale sind:

- robustes und hitzebeständiges Gehäuse - Staub- und Wasserdicht - zuverlässige Akkutechnologie für mind. 3 Std.

Einsatzdauer Ausgestattet mit den neuen Wärmebildkameras wurden die erstausrückenden Löschfahrzeuge in Holzschwang, Jedelhausen und Hausen.

Wassersauger

Zur Beseitigung von Wasserschäden in Gebäuden wurden zwei leistungsstarke Wassersauger mit Zubehör in kompakter Bauform zum sicheren Transport in Feuerwehrfahrzeugen beschafft. Ein Gerät ersetzt einen älteren defekten Sauger, ein weiterer wurde zusätzlich beschafft.

Funkmeldeempfänger Zur Sicherstellung der Alarmierung von

Feuerwehranghörigen im Einsatzfall, wurden insgesamt 7 neue Funkmeldeempfänger beschafft.

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Wartungs-, Instandsetzungs- und Prüfungstätigkeiten 2016

Kraftfahrzeuge + Boote + Anhänger

<3500kg Gm <7500kg Gm >7500kg Gm Boote Anhänger

Grundwartungen 15 7 17 4 12

Instandsetzungen 52 44 102 8 5

Kraftbetriebene Geräte

Grundwartung Instandsetzung

Tragbare Feuerlösch-Kreiselpumpen 7 12

Stromerzeuger 41 23

Motorsägen 27 8

Motor-Trennschleifer 8 -

Drucklüfter mit Verbrennungsmotor 12 4

Drucklüfter mit Elektromotor 3 -

Drucklüfter mit Wasserturbine 1 -

Außenbordmotoren Boote 3 -

Flurförderzeuge 7 4

Prüfungen feuerwehrtechn. Ausrüstung (*lt. GUV-G 9102)

Feuerwehr-Haltegurte* 128

Rettungswesten 16

Feuerwehrleinen* 222

Sprungrettungsgeräte* 4

Luftheber* 6

Steckleiter 4-teilig* 37

Schiebleiter 3-teilig* 8

Multifunktionsleiter 6

Klappleiter* 3

Strickleiter 2

Druckschläuche* (bei jeder Wäsche) 1022

Druckschlauch S* 2

Saugschläuche* 56

Hydraulische Rettungsgeräte* 5

Elektrische Betriebsmittel (GUV-I8524) 405

Winden, Hub- und Zuggeräte (GUV-V D8) 8

Be- und Entlüftungsgeräte 1

Anschlagmittel 102

Höhen-/Absturzsicherungsgeräte 8

Krankentrage 18

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7.4. Sachgebiet 4 „Information und Kommunikation“ Die Mitarbeiter im Sachgebiet 4 waren auch im Jahr 2016 für den Betrieb und Wartung der Kommunikationsmittel der Feuerwehren des Stadtgebietes verantwortlich. Dazu gehörten sämtliche Funkgeräte, Telefonanlagen, Mobiltelefone und das hausinterne Netzwerk der Hauptwache. Ebenso wurde die technische Einsatzbereitschaft der Kreiseinsatzzentrale Neu-Ulm durch permanente Wartung und Lauftests überwacht. Im Folgenden werden die hauptsächlichen Tätigkeiten des letzten Jahres detailliert vorgestellt. Funkanlagen Analog Zum Bereich Funk gehört die Wartung und Prüfung der Funkanlagen der Feuerwehren, die technische Beratung bei Funkeinbauten und Fehlersuchen. Ebenso Kleinreparaturen für Einheiten der Feuerwehr, THW , K-Schutz und BRK. Hier wurden im vergangen Jahr ca. 100 Reparaturen durchgeführt bzw. veranlasst. Neu- bzw. Ersatzbeschaffungen von Funkausrüstung und Funkmeldeempfängern kehren jährlich wieder. So wurden Beispielsweise neue Funkmeldeempfänger und eine größere Anzahl an Akkumulatoren für diese Geräte als Ersatz beschafft. Eine weitere Aufgabe war die Betreuung der 4- und 2-Meter Funkanlagen der Kreiseinsatzzentrale Neu-Ulm, sowie der Alarmumsetzer-Anlage und Sirenenanlagen im Stadtbereich. Einführung Digitalfunk Die im Jahr 2015 geplante Einführung des Digitalfunks wurde im Jahr 2016 mit der Beschaffung aller digitalen Endgeräte sowie deren Einbau und Programmierung fortgeführt. Der Fahrzeugeinbau wurde in Zusammenarbeit mit einer externen Fachfirma unter Koordination der Sachgebiete 3 (Technik) und 4 (Kommunikation und Information) durchgeführt. Insgesamt wurden 208 Endgeräte beschafft.

Im Einzelnen wurden 160 Handfunkgeräte HRT (Handheld Radio Terminal), 43 Fahrzeugfunkgeräte MRT (Mobile Radio Terminal) und 5 Stationäre Festfunkanlagen FRT (Fixed Radio Terminal) über eine gemeinsame Einkaufsgemeinschaft der Kreisverwaltungsbehörden im Leitstellenbereich Donau/Iller bezogen.

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Zusätzlich wurden für die Aus-bildungen und Großschadens-lagen noch 2 digitale Funkkoffer beschafft. Diese können bei Bedarf über das Sachgebiet 4 bezogen werden.

Der Bezug der gleichen Endgeräte über alle KVB hinweg ermöglichte zudem eine einheitliche Programmierung, Schulung und Handhabung der neuen Funkgeräte. Die Schulung wurde für alle Einsatzkräfte durchgeführt. Damit konnte sichergestellt werden, dass die Inbetriebnahme und Handhabung der Geräte im November 2016 für alle Funkteilnehmer reibungslos verläuft. Funkgespräche an der Einsatzstelle, welche ehemals mit 2m-Funkgeräten abgehandelt wurden, werden somit seit dem 1.11.2016 mit den neuen Geräte in der Betriebsart DMO (Direkt Mode Operation) durchgeführt. Die Einführung der Betriebsart TMO (Trunked Mode Operation) als Netzbetrieb für die Kommunikation mit der Leitstelle und bei großflächigen Einsätzen wird voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2017 stattfinden. Bis zu dieser Einführung werden die 4m-Fahrzeugfunkgeräte weiterhin für die Kommunikation und Statusmitteilung zur Leitstelle verwendet. Aufgrund der Zusammenarbeit mit den Feuerwehren aus Baden- Württemberg ist es bei gemeinsamen Einsatzlagen dennoch notwendig, eine kleine Anzahl an analogen Funkgeräten weiterhin auf den Feuerwehrfahrzeugen mitzuführen. Gleiches gilt noch für die fünf vorhandenen analogen Gebäudefunkanlagen im Stadtgebiet Neu-Ulm, welche bis zu Ihrer Umrüstung analog betrieben werden. Für die Kommunikationsstelle der Stadt Neu-Ulm und die Kreiseinsatzzentrale des Landkreises Neu-Ulm wurde ebenso die Migration für den Digitalfunk umgesetzt. Die durchzuführenden Arbeiten wurden durch ein Planungsbüro abgestimmt und begleitet. Im Dezember 2016 waren auch diese Arbeiten soweit erledigt, dass bis auf die endgültige Genehmigung und Abnahme der eingebauten Festfunkgeräte ein Betrieb der Zentrale im Digitalfunk möglich ist. Bild: Einsatzleitplatz mit digitaler und analoger Funktechnik

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Elektrowerkstatt Zusammen mit dem Sachgebiet 3 wurde die jährliche Elektroprüfung durchgeführt. Hierbei wurden ca. 300 Elektrogeräte der vorgeschriebenen Elektroprüfung unterzogen. Aufgrund der Prüfung mussten ca. 50 Geräte durch Mitarbeiter der Elektrowerkstatt instandgesetzt werden. Hinzu kamen zahlreiche Reparaturen sonstiger defekter elektrischer Betriebsmittel. Weiter wurde die Haustechnik bei Reparatur- und Installationsarbeiten im Bereich Elektrotechnik unterstützt. Telefonanlage / Netzwerk Für die ständige Betriebsbereitschaft der Kommunikationsanlagen werden über das gesamte Jahr Prüfungen und Erweiterungsmaßnahen in der Kommunikationsstruktur durchgeführt. Defekte End-geräte wurden repariert oder ersetzt. IT und DSL-Anbindung der Feuerwehren Für alle Einheiten der Feuerwehr Neu-Ulm wurden einheitliche DSL-Anschlüsse installiert. Dies stellt die Basis für eine künftige einheitliche IT-Datenverarbeitung dar. Mit den installierten Mehr-fachrufnummern-Telefonanschlüssen kann künftig von allen Einheiten das Einsatzfax der Integrierten Leitstelle empfangen werden. Als weiterer Baustein wurden im Jahr 2016 alle Einheiten mit neuen Laptop und Druckern ausgestattet. Zudem erhielten alle Einheiten einen Zugang für das Programm 112Plus. Somit haben nun alle ehrenamtlichen Führungskräfte Zugang zum Personalmodul der eigenen Einheit. Weitere Module sind derzeit in Abstimmung (z.B. Einsicht in Fahrzeug- und Gerätedaten, etc.). Einsatzberichtserfassung Die Berichtserfassung im System ELDIS wurde für alle Einheiten der Feuerwehr Neu-Ulm überwacht und nun so eingerichtet, dass jede Einheit selbst Einsatzberichte erstellen und bearbeiten kann. Dies war bislang den Löschzügen aufgrund fehlender Berechtigungen in der Mandantensteuerung nicht vollumfänglich möglich. Aufgrund nachdrücklicher Beanstandung dieses Sachverhaltes durch das Sachgebiet 4 konnte im laufenden Jahr 2016 erreicht werden, dass auch die Löschzüge im Stadtgebiet nun im Berichtswesen als „eigene Einheit“ geführt werden und somit auch eine eigene statistische Auswertung der Einsatztätigkeiten erfolgen kann. Systembetreuung Die Mitarbeiter des Sachgebietes betreuten das hausinterne Netzwerk für die Hauptwache. Hierunter fielen Softwarewartung und -betreuung, Datenpflege, Verwaltung von Benutzerrechten, Überwachung und Pflege der feuerwehrspezifischen Software. Zudem wurde die Hardware in Zusammenarbeit mit der Abteilung IT weiter ausgebaut bzw. angepasst. Alarmierungsplanung - ILS Donau/Iller Die gesamte Alarmierungsplanung für die Feuerwehren der Stadt Neu-Ulm wurde im laufenden Betrieb geprüft und nach Entscheidung durch den Leiter der Feuerwehr entsprechend angepasst.

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Für die Überwachung der Abläufe wurde ein umfangreiches Qualitätsmanagement durchgeführt. Aus den hieraus gewonnenen Erkenntnissen konnten bereits einige Verbesserungen im Alarmierungsablauf erreicht werden. Dies nahm erheblichen Zeitbedarf in Anspruch, da jeder Einsatz innerhalb der Stadt Neu-Ulm auf Plausibilität überprüft wurde und festgestellte Unstimmigkeiten bei Bedarf an die Kreisbrandinspektion / ILS weitergemeldet wurden. Zudem fanden mehrere Einzelgespräche mit den Führungskräften der Einheiten der Stadt Neu-Ulm statt, um die Planung nochmals an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen.

Weiter beteiligte das Sachgebiet 4 an einer Vielzahl von Besprechungen in verschiedenen Arbeitskreisen der Planungsgruppen ILS Donau/Iller. Die Umsetzung der neuen Alarmierungsbekanntmachung bei der Leitstelle Donau/Iller im Juni 2017 machte es notwendig, bereits im Jahr 2016 Vorbereitungen für die Überarbeitung der Alarmierungsplanung für das gesamte Stadtgebiet Neu-Ulm zu treffen. Im Vorlauf zu den Planungen im ersten Halbjahr 2017 war es notwendig, die vorhandenen Detailplanungen zu überprüfen. Kreiseinsatzzentrale Neu-Ulm Im Zuge der Inbetriebnahme der ILS Donau/Iller wurde zwischen der Stadt Neu-Ulm und dem Landkreis Neu-Ulm vereinbart, am bisherigen Standort der FEZ Neu-Ulm eine Kreiseinsatzzentrale für den Landkreis Neu-Ulm einzurichten. Für die Betriebsbereitschaft werden durch das SG4 permanente Tests durchgeführt. Über das gesamte Jahr wurden wiederkehrend Fortbildungen für die Mitarbeiter in der KEZ durchgeführt. Parallel wurde die Kreisbrandinspektion weiter bei der Einrichtung der Abschnittsführungsstellen im Landkreis Neu-Ulm unterstützt. Erstellung Konzept Betriebssicherheit und kritische Infrastruktur (Notstromversorgung)

Im Zuge einer Überprüfung der kritischen Infrastruktur im Jahr 2015 wurde festgestellt, dass die Notstromversorgung der Hauptfeuerwache im Falle eines länger andauernden Stromausfalles nicht mehr ausreichend gewährleistet wäre. Als Folge des Überprüfungsergebnisses wurde zur Sicherung der Stromversorgung deshalb im Jahr 2016 ein externes Notstromaggregat beschafft und in die vorhandene Infrastruktur integriert.

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Die Schaffung eines geeigneten Standplatzes erfolgte in Eigenleistung durch Kollegen der Hauptamt-lichen Wache.

Weitere Sonderprojekte Das Sachgebiet 4 begleitete zudem noch zahlreiche Sonderprojekte wie beispielsweise

Einsatzplanung und Erstellung von Einsatzkonzepten

Die Erweiterung der hausinternen Lautsprecheranlage (ELA) und Anbindung an die Sprachdurchsage/Wachalarm der ILS Donau/Iller

Aufbau eines Einsatzinformationssystems für Einsatztätigkeiten

Aufbau einer elektronischen Information für Haupt und Ehrenamt

Begleitung der Errichtung der Funkanlagen für die Sonderobjekte (Gebäudefunk)

Sirenenanlagen im Stadtgebiet Neu-Ulm

Betreuung und Bearbeitung von Anfragen Standortgewinnung Mobilfunkanlagen durch Kommunikationsanbieter

Ampelsteuerung für die bevorzugte Berechtigung für Feuerwehrfahrzeuge währen der Einsatzfahrt

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7.5. Sachgebiet 5 „Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz, Einsatzplanung“

Das Sachgebiet 5 wird derzeit durch drei hauptamtliche Mitarbeiter im Schichtdienst betreut. Neben Ihren Tätigkeiten im Wach- und Alarmdienst sind Sie Ansprechpartner für Ämter, Firmen und Privat-personen.

Im Folgenden werden die Aufgaben und Tätigkeiten des Sachgebiets 5 Vorbeugender Brandschutz näher dargestellt und erläutert:

Beratung von Fachbehörden und Fachplanern

Die Mitarbeiter des Sachgebiets beraten die Stadtplanung, die Bauverwaltung, Architekten, Planer und Bauherrn, sowie die Genehmigungsbehörden des Landratsamtes in Fragen des vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutzes, die das Stadtgebiet Neu-Ulm betreffen.

Bereits im Zuge der Planung, während der Bauphase und schließlich im Betrieb von Objekten werden bei einer Vielzahl von Beratungsgesprächen und Ortsterminen präventive Maßnahmen zum vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz zwischen den Bauherren (Betreiber) und der Feuerwehr abgestimmt und festgelegt.

Mitwirkung im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens

Gemäß der Bayerischen Bauordnung werden für Sonderbauten im Rahmen des Baugenehmigungs-verfahrens Stellungnahmen zum abwehrenden Brandschutz gegenüber der Bauordnung oder gegenüber unabhängigen Prüfsachverständigen abgegeben.

Hier werden Aussagen zur Löschwasserversorgung, Feuerwehrzufahrten, Feuerlöschgeräte, Brand-meldeanlagen und zum Brandschutznachweis getroffen.

Diese finden sich dann meist in Form von Auflagen im Baugenehmigungsbescheid oder in praktikablen Detaillösungen am Objekt wieder.

916 14 12

48 10

1919 21 19

2932

45 43

62

0

10

20

30

40

50

60

70

2013 2014 2015 2016

Beteiligung der Feuerwehr an Sonderbauprojektenim Stadtgebiet Neu-Ulm

Bauordnung freier Prüfsachverständiger

sonstige Stellungahmen Stellungnahmen gesamt

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Zusammenarbeit mit der Bauordnung der Stadt Neu Ulm

Um von Behördlicher Seite her einen beständigen Informationsfluss und eine einheitliche Haltung zu erreichen finden im 2-wöchigen Rhythmus Sitzungen zusammen mit der Bauordnung der Stadt Neu Ulm statt.

Hierbei werden Informationen und Sachstände zu aktuellen Bauprojekten ausgetauscht sowie Problemlösungen ausgearbeitet und abgestimmt.

Dies wird durch den erkennbaren Wandel weg von der Bauaufsichtlichen Prüfung des baulichen Brandschutzes hin zu unabhängigen Sachverständigen immer wichtiger.

Löschwasserversorgung

Der Unterhalt der im Stadtgebiet Neu-Ulm vorhandenen Löschwasserentnahmestellen und Löschwasserbrunnen wird durch das Sachgebiet Vorbeugender Brandschutz durchgeführt. Hier müssen die derzeit über 60 vorhandenen Stellen in regelmäßigen Abständen begangen und überprüft werden.

Feuerbeschau

Nicht nur Gebäude, die neu errichtet werden sollen, sondern auch die Vielzahl der feuerbeschau-pflichtigen Sonderbauten fallen in die Zuständigkeit des Sachgebietes Vorbeugender Brandschutz in Form der Feuerbeschau.

Hier wurden im Jahr 2016 mehr als 30 Feuerbeschauen durchgeführt.

Bedingt durch die Vielzahl an Sonderbauten die in den letzten Jahren neu entstanden sind findet derzeit im Sachgebiet Vorbeugender Brandschutz eine Überprüfung der bestehenden Feuerbeschau-organisation statt.

Feuersicherheitswachen Die Zuständigkeit für die Organisation der Feuersicherheitswachen im Stadtgebiet Neu-Ulm liegt beim Sachgebiet Vorbeugender Brandschutz. Dies gliedert sich im Einzelnen in folgende Schwerpunkte:

- Abgabe einer Stellungnahme und Beurteilungen der Notwendigkeit einer Feuersicher-heitswache bezüglich Art, Umfang und Ausrüstung gegenüber der Ordnungsbehörde vor der Erteilung einer Veranstaltungsgenehmigung

- Beteiligung an Pyrotechnischen Abnahmen (Probeschuss nach Sprengstoffverordnung) durch die Brandschutzdienststelle

- Einteilung und Vorbereitungen der Feuersicherheitswache - Abholung und Erstellung der Berichte - Kontrolle und Übertrag der Wachstunden zur Berechnung der Entschädigungen und für

die Vorbereitung der Rechnungsstellung Ein Schwerpunkt in diesem Bereich sind auch die wiederkehrenden Schulungen und Fortbildungen aller am Brandsicherheitswachdienst beteiligten Kräfte.

2016 wurden 147 Sicherheitswachen durch die Neu-Ulmer Feuerwehren abgeleistet. Hierbei wurden über 1700 Stunden Dienst erbracht. Dies entspricht einer Steigerung von rund 10 % gegenüber dem Vorjahr!

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8. Sonstige Aktivitäten Löschzug Hauptwache Werbeveranstaltungen Maibaumaufstellung „Rock am Petrus“ Löschzug Ludwigsfeld Jungendinfotag Löschzug Gerlenhofen Schwörmontagsfest Ehrenamtsmesse im ESH Löschzug Jedelhausen Jugend- und Aktivenwerbung am 10.06.16 Löschzug Hausen Winterzauber und Krautgartenfest Löschzug Holzschwang Wurst- und Kranzverlosung Tag der offenen Tür Löschzug Finningen Maibaumaufstellung mit Maifeier Sommerfest Weinprobe

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Herausgeber Stadt Neu-Ulm Feuerwehr, Zeppelinstraße 6, 89231 Neu-Ulm Redaktion / Gestaltung Michael Berthold Mitarbeit / Beiträge Andreas Hoffzimmer Alexander Haas

Michael Haitchi Marco Binder Jochen Kölle Jochen Stutz Dennis Böhm

Bilder Feuerwehr Neu-Ulm, new-facts.eu Herstellung Satz und Gestaltung:

Stadt Neu-Ulm FB1/Feuerwehr

Zeppelinstraße 6 89231 Neu-Ulm