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Jahresbericht 2017 · 2017 seine 70000. Einwohnerin begrüßen. Nie zuvor haben so viele Menschen in der Stadt gelebt. ... Anzahl der Stadtführungen . 177 . Entwicklung der Ausleihzahlen

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Jahresbericht 2017

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Impressum Herausgeber: Stadt Kempten (Allgäu) Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung Kronenstraße 8 87435 Kempten (Allgäu) Vertretungsberechtigter: Oberbürgermeister Thomas Kiechle Redaktion: Markus Templin Auskunft: Telefon: 0831 2525-399 Fax: 0831 2525-500 E-Mail: [email protected] Internet: www.kempten.de Fotos: Stadt Kempten (Allgäu) Gestaltung Titel: Mader Design www.mader-design.de Druck: Titel: N. n. Inhalt: Stadt Kempten (Allgäu) Auflage: 425 Hinweis: Inhalt ist urheberechtlich geschützt. Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Quellenangabe gestattet. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Herausgebers ist es nicht gestattet, diese Veröffentlichung oder Teile daraus für gewerbliche Zwecke zu übernehmen, zu übersetzen, zu vervielfältigen oder in elektroni-schen Systemen zu verarbeiten. ISSN 2567-0026 © 2018 Stadt Kempten (Allgäu)

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser, vor Ihnen liegt der 31. Jahresbericht der Stadt Kempten (Allgäu), der neben einem umfangreichen Statistikteil auch wieder einen Verwal-tungsbericht mit vielfältigen Informationen zu wichtigen Ereignissen des vergangenen Jahres enthält. Auf mehr als 200 Seiten zeigt sich auf eindrucksvolle Weise, wie sich unsere Stadt entwickelt. Das dynamische Wachstum von Kempten setzt sich weiter fort. Dabei umfasst dieser Trend nahezu alle Bereiche des städtischen Lebens. Sowohl die äußerst positive Entwicklung des Tourismus als auch das wirtschaftliche Wachstum und der kontinuierliche Anstieg der Bevölke-rung können sich sehen lassen. Kempten konnte am 02. November 2017 seine 70000. Einwohnerin begrüßen. Nie zuvor haben so viele Menschen in der Stadt gelebt. Um all diese Veränderungen und Entwicklungen in einer Stadt besser beurteilen zu können, ist ein kleinräumiges Zahlenwerk unerlässlich. Der Verwaltungsbericht dokumentiert wichtige Projekte und Themen, die das Verwaltungshandeln im Jahr 2017 geprägt haben und für die Stadt Kempten von großer Bedeutung waren. So konnte im Jahr 2017 erfreulicherweise eine abschließende Entscheidung über den Standort des Rettungshub-schraubers Christoph 17 herbeigeführt werden. Die Sozialbau Kempten baut nun im Auftrag des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung den neuen Hangar für den Hubschrauberlandeplatz in Durach. Nach Gründung des Verkehrsverbundes mona GmbH konnte für den ÖPNV im vergangenen Jahr eine neue, zu-kunftsorientierte Tarifstruktur umgesetzt werden. Gemeinsam mit dem Landkreis Oberallgäu konnte das Angebot für Berufspendler erweitert und ein finanziell attraktives Jobticket eingeführt werden, das den Umstieg auf öffentli-che Verkehrsmittel leichter macht. Ein großer Erfolg für den Wirtschaftsstandort Kempten war die Eröffnung von Allgäu Digital im Juli 2017 in der ehe-maligen Schlichterei der Spinnerei und Weberei an der Keselstraße durch den damaligen bayerischen Wirtschafts-Staatssekretär und heutigen bayerischen Wirtschaftsminister Franz Pschierer. Nach einer erfolgreichen Verwendung der Immobilie als Bühne für digitale Events und Netzwerkveranstaltungen nutzen seit November 2017 auch die ers-ten Startups die Räumlichkeiten des digitalen Gründerzentrums. Für die Erstellung des Jahresberichts danke ich allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den verschie-denen Ämtern herzlich. Ohne diese Mitwirkung wäre eine so breit gefächerte Daten- und Informationsquelle nicht zustande gekommen. Ich wünsche Ihnen eine spannende und Interessante Lektüre.

Kempten (Allgäu), im August 2018 Thomas Kiechle Oberbürgermeister

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Inhaltsverzeichnis Seite

Kapitel I - Verwaltungsbericht 19

Neue Gesichter an leitender Stelle 21

70.000-Einwohner-Marke erreicht 23

Planvoll die digitale Verwaltung gestalten 24

Abschlussbericht zur Einführung des Digitalfunks 25

Hubschraubersonderlandeplatz für Christoph 17 auf dem Verkehrslandeplatz Kempten-Durach

26

„Großes Loch“ 27

KunstNachtKempten - Kempten erstrahlt in Magenta 28

Eröffnung Allgäu Digital - Digitales Gründerzentrum Kempten 30

Abschluss „Ausgewählte Maßnahme“ - Teilumstellung des städtischen PKW-Fuhrparks auf Elektrobetrieb

32

Jugendhilfeplan - Auswirkung der zunehmenden Geburten 33

Soziale Stadt Sankt Mang - Bürgerpark 34

Soziale Stadt Sankt Mang (2007 - 2018) Abschlussbericht 35

Haushalt ab 2017 nachhaltig konsolidiert 37

FRAU.LAND.FLUCHT - eine fotografische Suche nach Heimat von Frauen in Indien und im Allgäu

38

40 Jahre Altstadthaus 39

10 Jahre Tag der Senioren 40

Förderung „Qualifizierte Baubegleitung“ 41

ÖPNV - Neue Tarifangebote seit Mai 2017 42

Das Rathaus-Service-Portal - mit der Maus ins Rathaus 44

Stadienumbau des TSV Kottern 46

Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelalter. Von Heiligen, Handwerkern und Altären

47

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Kapitel II - Strategische Ziele 2030 51

Wirtschaftsstandort stärken 43

Stärkung der Finanzkraft 56

Zusammenleben aktiv gestalten 57

Kultur und Tourismus fördern 61

Klima, Umwelt, Mobilität - nachhaltig planen und handeln 66

Kapitel III - Statistik

Teil 1 - Allgemein 69

Erläuterungen und Zeichenerklärung 71

Die kleinräumige Gliederung der Stadt Kempten (Allgäu) 72

Fläche der Stadt Kempten (Allgäu) - Bevölkerungsdichte 74

Witterungsverhältnisse 2017 76

Witterungsverhältnisse historisch 77

Teil 2 - Bevölkerung 79

Erläuterung der Bevölkerungsbegriffe 81

2.1 Gesamtbevölkerung 82

Räumliche Verteilung und Struktur der Gesamtbevölkerung 82

Entwicklung der Gesamtbevölkerung 83

Einwohner mit Migrationshintergrund 84

Altersstruktur der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 86

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Entwicklung der Gesamtbevölkerung nach Stadtteilen 90

Amtliche Einwohnerzahlen 90

Altersstruktur der Gesamtbevölkerung 91

Bevölkerungsindikatoren 96

Natürliche Bevölkerungsbewegung nach Stadtteilen 99

Außenwanderung nach Stadtteilen 101

Wanderungsbewegungen 103

Zuzüge nach Herkunft 104

Zuzüge nach Altersgruppen 104

Wegzüge nach Zielgebiet 105

Wegzüge nach Altersgruppen 105

Eheschließungen 106

Familienstand nach Altersgruppen 106

Religionszugehörigkeit der Gesamtbevölkerung nach Stadtteilen 107

Anteil und Größe privater Haushalte 108

2.2 Ausländische Bevölkerung 110

Räumliche Verteilung und Struktur der ausländischen Gesamtbevölkerung 110

Ausländer nach Nationalitäten 111

In Kempten lebende Flüchtlinge und Asylbewerber nach dem Asylverfahrens-gesetz zum 31.12.

112

Altersstruktur der Asylsuchenden und Geflüchteten in Kempten (Allgäu) 113

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Teil 3 - Gesundheits- und Sozialwesen 115

3.1 Gesundheitswesen 117

Planbetten in Krankenanstalten 117

Ärztliche Versorgung 117

3.2 Pflege im Alter und Menschen mit Behinderung 118

Stationäre Pflegeplätze 118

Kurzzeitpflege, Tagespflege und Hospiz 118

Andere Wohnplätze 118

Pflege in Kempten 119

Pflegeeinrichtungen und Pflegebedürftige in Kempten zum 15.12. 119

Pflegestufen ambulant betreuter Pflegebedürftiger durch Pflegedienste in Kempten zum 15.12.

119

Menschen mit Behinderung 120

3.3 Kinderbetreuung 121

Betreute Kinder in Kindertagesstätten (Krippen, Kindergärten, Horte und Häuser für Kinder)

121

3.4 Sozialwesen 122

Sozialhilfe 122

Sonstige Soziale Leistungen 122

Wohngeld 123

Ausbildungsförderung 124

Teil 4 - Sport und Freizeit 125

4.1 Freizeit 127

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Bäder 127

Kinderspiel- und Bolzplätze 128

4.2 Sport 129

Sportvereine 129

Teil 5 - Bau- und Wohnungswesen 133

5.1 Gebäude- und Wohnungsbestand 135

Baufertigstellungen 135

5.2 Rohzugang an Wohngebäuden, Wohneinheiten und Wohnraum 136

Rohzugang nach Jahren 136

Rohzugang nach Stadtteilen 136

5.3 Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen in Wohn– und Nichtwohngebäuden 138

Teil 6 - Wirtschaft 139

6.1 Erwerbstätigkeit 141

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 141

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wirtschaftsabschnitten 142

Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Wohnort nach Stadtbezirken (Erwerbstätigenquote)

143

Erwerbstätige am Arbeitsort im Jahresdurchschnitt in 1 000 146

Erwerbstätige am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen 2015 146

6.2 Berufspendler von und nach Kempten 147

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6.3 Gewerbe 149

Verarbeitendes Gewerbe in den kreisfreien Städten Schwabens 149

Bauhauptgewerbe am 30.06.2017 150

Handwerk 150

Unternehmensinsolvenzen nach Wirtschaftsbereichen 151

6.4 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung 152

Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen insgesamt in Mio. EUR 152

Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen im Allgäu 153

Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen insgesamt in Mio. EUR 154

Bruttowertschöpfung 2015 zu Herstellungspreisen in Prozent nach Wirt-schaftsbereichen

154

6.5 Verbraucherpreisindizes für Deutschland 156

Verbraucherpreisindex für Deutschland 156

Verbraucherpreisindex für Deutschland nach Verwendungszweck 156

6.6 Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte 157

6.7 Arbeitsmarkt 158

Arbeitslose in Kempten (Allgäu) 158

Anteil der Arbeitslosen an der erwerbsfähigen Bevölkerung nach Stadt-bezirken

159

Arbeitslose im Dezember 161

Arbeitslose im Jahresdurchschnitt 161

Arbeitslose in Bayern im Jahresdurchschnitt 162

Ausbildungsstellenmarkt 165

Abgeschlossene Ausbildungsverträge im Handwerk nach Handwerksgruppen 165

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Abgeschlossene Ausbildungsverträge in der Industrie nach Berufsbereichen für die Stadt Kempten (Allgäu) und den Landkreis Oberallgäu

166

Teil 7 - Öffentliche Finanzen und Steuern 167

7.1 Steuern 169

Steueraufkommen der Stadt Kempten (Allgäu) 169

7.2 Öffentlicher Haushalt 170

Haushaltsvolumen der Stadt in EUR 170

Haushaltsvolumen (Einnahmen und Ausgaben) der Städt. Stiftungen in EUR 171

Teil 8 - Tourismus, Kultur und Veranstaltungen 173

8.1 Tourismus 175

Beherbergungsbetriebe und Übernachtungszahlen 175

Ankünfte und Übernachtungen 2017 in Kempten (Allgäu) 176

Stadtführungen 177

8.2 Kultur 178

Städtische Veranstaltungsräume 178

Veranstaltungstage auf der Burghalde 178

Allgäuer Festwoche 178

Museen und Ausstellungen 179

bigBOX Allgäu 179

Stadtbibliothek 180

11

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Teil 9 - Bildung 181

9.1 Schulwesen 183

Schulen insgesamt - Schuljahr 1017/2018 183

Grundschulen 183

Mittelschulen 186

Förderschulen 187

Realschulen 188

Gymnasien 190

Private Ersatzschulen 191

Fachoberschule 192

Berufsoberschule 192

Schüler in Abschlussklassen 192

Absolventen und Abgänger aus allgemein bildenden Schulen 194

Berufs– und Berufsfachschulen 195

Fachschulen 196

Fachakademien 196

9.2 Hochschule Kempten - Hochschule für angewandte Wissenschaften 198

Studierende im Wintersemester 198

Studierende nach Fachbereichen 199

Förderung nach dem Stipendienprogrammgesetz (Deutschlandstipendium) 201

Herkunft der Studierenden 202

9.3 Sonstige Bildungsstätten 203

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Berufsbildungsstätten 203

Kolping-Bildungswerk 203

Volkshochschule 204

Sing- und Musikschule 205

Teil 10 - Verkehr 207

10.1 Straßenbestand 209

10.2 Straßenverkehrsunfälle in Kempten (Allgäu) 209

Unerlaubtes entfernen vom Unfallort 210

10.3 Kraftfahrzeugbestand 211

Fahrzeugbestand 212

Kfz-Betriebsuntersagungen 212

Zugelassene Pkw nach Stadtbezirken 213

10.4 Öffentlicher Personennahverkehr 215

Beförderte Personen durch die KVB 215

Teil 11 - Versorgung und Entsorgung 217

11.1 Wasserversorgung 219

Wasserversorgung in Kempten (Allgäu) 219

11.2 Abfallentsorgung 220

Abfallentsorgung im Bereich des ZAK 220

Aufkommen an Haushaltsabfällen ohne Elektrogeräte in Kempten (Allgäu) 220

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Seite

11.3 Fernwärme 220

Fernwärmeversorgung in Kempten (Allgäu) 220

11.4 Energie 221

Energieerzeugung und Verbrauch der AllgäuNetz GmbH & Co. KG in Kemp-ten (Allgäu)

221

Energieverbrauch im Netz der AllgäuNetz GmbH & Co. KG im Jahresver-gleich

221

Erzeugte Energie aus erneuerbaren und effizienten Quellen im Netz der All-gäuNetz GmbH & Co. KG in KWh in Kempten (Allgäu)

221

Teil 12 - Sicherheit und Ordnung 223

12.1 Sicherheitswesen 225

Strafbare Handlungen 225

Straßenkriminalität 226

Feuerwehr 227

Rettungswesen 228

12.2 Ordnungswesen 228

Gewerbewesen 228

Bußgeldverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten 229

Teil 13 - Land- und Forstwirtschaft 231

13.1 Ergebnisse aktueller Landwirtschaftszählungen (Teilerhebungen) 233

Struktur der Rinderhaltung 233

Entwicklung des Rinderbestands 233

13.2 Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010 234

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Seite

Landwirtschaftliche Betriebe 235

Ergebnisse der allgemeinen Viehzählung 235

Bodennutzungshaupterhebung 235

Teil 14 - Wahlen 237

Oberbürgermeisterwahl 239

Stadtratswahl 239

Amtliches Endergebnis zur Landtagswahl für Kempten (Allgäu) 240

Endergebnis zur Bundestagswahl in Kempten (Allgäu) 240

Amtliches Endergebnis zur Europawahl für Kempten (Allgäu) 240

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Grafiken und Karten Seite

Bezirke der Stadt Kempten (Allgäu) 73

Stadtgebiet nach Flächenarten 75

Mittlere Jahrestemperatur 78

Jahresniederschlag 78

Ausländeranteil und Migrationshintergrund in Prozent nach Stadtbezirken 89

Ergebnisse der vergangenen Volkszählungen 90

Alterspyramide 92

Altersstruktur der Zuzüge 2017 93

Altersstruktur der Wegzüge 2017 94

Durchschnittsalter in Bayern 95

Bevölkerungsindikatoren nach Stadtbezirken 98

Geburten und Sterbefälle 99

Geburten je 1 000 Einwohner 100

Außenwanderung 101

Außenwanderung nach Stadtteilen 102

Entwicklung der Religionszugehörigkeit 107

Asylbewerber und Flüchtlinge 112

Altersverteilung Asylsuchender und Geflüchteter in Kempten (Allgäu) 113

Entwicklung der Pflegebedürftigen und Pflegegeldempfänger 119

Entwicklung der Wohngeldauszahlungen 123

Entwicklung der bewilligten Förderungen 124

Entwicklung der Besucherzahlen im CamboMare 127

Rohzugang an Wohngebäuden und Wohnraum 137

Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort 141

Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort 144

Erwerbstätigenquote 145

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Grafiken und Karten Seite

Berufseinpendler 148

Beschäftigtenentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe 149

Entwicklung des BIP in Kempten zu Marktpreisen insgesamt in Mio. EUR 152

Wirtschaftsstruktur in Bayern 155

Arbeitslosenzahlen in Kempten 158

Anteil der Arbeitslosen an der erwerbsfähigen Bevölkerung nach Stadtbezirken 160

Arbeitslosenquote in Bayern in Prozent nach Regionaldirektionen im Jahresdurch-schnitt

163

Anteil der Arbeitslosen in Bayern nach Kreisen im Jahresdurchschnitt 164

Abgeschlossene Ausbildungsverträge Industrie nach Berufsbereichen 166

Anteil einzelner Steuerarten am Gesamtsteueraufkommen in Prozent 169

Entwicklung des städtischen Haushalts 170

Entwicklung der Übernachtungen 175

Übernachtungen im Jahresverlauf 176

Anzahl der Stadtführungen 177

Entwicklung der Ausleihzahlen in der Stadtbibliothek 180

Anteil der erworbenen Bildungsabschlüsse an allgemein bildenden Schulen 194

Entwicklung der Schülerzahlen an Bildungseinrichtungen 197

Anteil der Schüler nach Schulart in Prozent 197

Herkunft der Studierenden in Prozent 201

Studentenzahlen in Kempten (Allgäu) - Vergleich Wintersemester 202

Entwicklung der Straßenverkehrsunfälle 210

Verkehrsunfälle nach Wochentagen 210

Neu- und Tageszulassungen 211

Veränderung der Neu- und Tageszulassungen in Prozent gegenüber dem Vorjahr 211

Entwicklung des Fahrzeugbestandes 212

Privat-Pkw je 1 000 Einwohner 214

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Grafiken und Karten Seite

Anteil der von der KVB beförderten Personen nach Art der Fahrkarte in Prozent 215

Entwicklung des Wasserverbrauchs im Versorgungsgebiet der KKU 219

Energieverbrauch in MWh im Jahresvergleich 221

Ergebnisse Stadtratswahl - Sitzverteilung 239

Kartenausschnitt statistischer Stadtplan 241

Stadtplan gegliedert nach Stadtteilen, Bezirken und Blöcken der Stadt Kempten (Allgäu)

243

18

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- Verwaltung -

Kapitel I

Verwaltungsbericht

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Neue Gesichter an leitender Stelle

In 2017 gab es mehrere Wechsel an führenden Positionen.

Referat 5, Kommunale Inklusionsbeauftragte

A us dem Hochbauamt und einem großen Teil des Amtes für zentrale Dienste wird im Laufe des Jah-res 2018 das neue Amt für Gebäudewirtschaft

entstehen. Bei der Besetzung der künftigen Leiterstelle dieses zentralen Amtes, die viel fachliche Kompetenz, Erfahrung aber auch Durchsetzungsvermögen voraus-setzt, fiel die Entscheidung auf Herrn Christian Buck. Der studierte Bauingenieur kann auf eine langjährige und einschlägige Berufserfahrung zurückblicken. Er war u.a. mit einschlägigen Aufgabenstellungen zwölf Jahre im Baureferat der Stadt München tätig und in Frankfurt als Berater im Hochbau- und Liegenschaftsmanagement beschäftigt. Seit 15. Oktober 2017 ist Herr Buck zunächst in der Funktion eines Projektleiters tätig, um die Struktur des neuen Amtes für Gebäudewirtschaft bis zum 01.07.2018 aufzubauen. In seinem neuen Amt über-nimmt Herr Buck die Verantwortung als Bauherr, als Betreiber und über die Finanzen, wenn es um die städti-schen Gebäude geht, die vom Rathaus übers Kornhaus bis zu den Schulen, Kindergärten, Museen etc. reichen. Herr Buck ist Vater einer erwachsenen Tochter und lei-denschaftlicher Skifahrer und Bergwanderer.

D ie Funktion des kommunalen Behindertenbe-auftragten, die Herr Stadtrat Lothar Köster zu-sätzlich zu seiner Funktion als Beauftragter für

Senioren, Menschen mit Behinderung und Heime bis-

her auch ehrenamtlich wahrgenommen hat, ist seit dem 01.01.2018 an Frau Simone König auf einer neu geschaffenen Stabsstelle im Referat Jugend, Schule und Soziales übergegangen, wo sie nun als hauptamtliche Kommunale Inklusionsbeauftragte wirkt. In dieser Funktion beschäftigt sich Frau König u. a. mit dem kommunalen Aktionsplan der Stadt Kempten „Miteinander inklusiv Kempten“ (MIK). Ihr Ziel ist, dass der Aktionsplan einen noch größeren Bekannt-heitsgrad in der Bevölkerung Kemptens erreicht und sich die Menschen auch im öffentlichen Leben mehr mit dieser sensiblen Thematik auseinandersetzen. Frau König ist seit dem 01.06.2013 bei der Stadt Kempten beschäftigt. Zunächst war sie als Schulsozialarbeiterin an der Grundschule Kempten Nord im Amt für Jugend-arbeit tätig. Ab dem 01.09.2016 bis zum 31.12.2017 war Frau König für die Koordinierung von Bildungsange-boten im Amt für Integration verantwortlich. Frau Kö-nig hat einen Abschluss als Diplom-Pädagogin Univ. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Simone König

Christian Buck

Referat 6, Amt für Gebäudewirtschaft

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E nde November 2017 verabschiedete sich Be-triebshofleiter Herr Uwe Gail in den Ruhestand. Bereits zum 01.10.2017 übernahm Herr Michael

Kral die Abteilungsleitung des städtischen Betriebsho-fes. Herr Kral ist kein Unbekannter bei der Stadt Kemp-ten. Seit dem 01.04.2001 ist er in unserem Hause be-schäftigt. Zunächst arbeitete Herr Kral als technischer Sachbearbeiter im Amt 661 Straßenbau. Zum 01.12.2012 übernahm er die stellvertretende Leitung des Amtes für Tiefbau und Verkehr. Diese Aufgabe wird er auch zukünftig neben seiner Funktion als Abteilungs-leiter des städtischen Betriebshofes ausüben. Des Wei-teren wird er wie bisher in ganz speziellen Einzelfällen verantwortlich sein für die Projektleitung bei besonde-ren Tiefbau- bzw. Brückenbaumaßnahmen – so wie in der Vergangenheit die Gestaltung des St.-Mang-Platzes und des Hildegardplatzes, der Nordspange oder, ganz aktuell, die Steuerung der Maßnahmen rund um die Sanierung der König-Ludwig-Brücke. Bei der Leitung des städtischen Betriebshofes ist neben der Fachkompetenz insbesondere auch Empathie- und Kommunikationsfähigkeit gefragt. Dementsprechend fiel die Wahl auf Herrn Michael Kral. Herr Kral hat Bau-ingenieurwesen studiert. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. In seiner Freizeit ist er gerne zu Fuß oder per Rad in der Natur unterwegs. Personalamt

Michael Kral

Referat 6, Amt für Tiefbau und Verkehr - Städtischer Betriebshof

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M it der Geburt eines Mädchens am 2. Novem-ber 2017 im Kemptener Klinikum zählte die Stadt Kempten (Allgäu) 70.000 Einwohnerin-

nen und Einwohner. Dies ist ein neuer Einwohnerre-kord! Noch nie haben in der Geschichte der Stadt Kempten (Allgäu) so viele Menschen in der Stadt ge-lebt. Schritt für Schritt stieg die Bevölkerungszahl in den vergangenen Jahren an. Ende 2016 lebten 69.373 Ein-wohner in der Stadt, bis Anfang November 2017 steiger-te sich die Bevölkerungszahl um 627 Personen, also um 1,0 Prozent. Noch deutlicher wird der stetige Zuwachs der Stadt Kempten (Allgäu), wenn man etwas länger zurückblickt: Im Jahr 2012 waren 65.944 Menschen mit Haupt- und Nebenwohnsitz gemeldet. Dies stellt ein Wachstum von 6,2 Prozent dar.

Oberbürgermeister Kiechle freut sich über diese positi-ve Entwicklung: „Dies ist ein Beleg für die große Attrak-tivität und die hohe Lebensqualität der Stadt Kempten und gleichzeitig ein Auftrag für die weitere Stadtent-wicklung. Denn die Herausforderungen, die mit dem Bevölkerungswachstum verbunden sind, gilt es mit gro-ßer Ernsthaftigkeit anzugehen: Die Ausweisung von Wohnbau- und Gewerbeflächen zählen hier genauso dazu wie der Ausbau der Kindertagesstätten, der Schu-len und der Infrastruktur.“ Büro OB

70.000-Einwohner-Marke erreicht

Oberbürgermeister Thomas Kiechle beim Besuch von Sophia Antonia Sommer, Kemptens 70.000 Einwohnerin mit ihren Eltern Johanna und Manfred Sommer sowie dem großen Bruder Alexander.

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Planvoll die digitale Verwaltung gestalten

Masterplan „Kempten Digital“ steuert das eGovern-ment der Stadtverwaltung Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und verändert alle Lebens­bereiche. Für die Bürgerinnen und Bürger, für Wirtschaft und Verwaltung eröffnen sich neue Informations- und Kommunikationsmöglich-keiten. Es entstehen neue Märkte und Geschäftsfelder, neue For­schungsgebiete, Bildungsangebote und Ver-waltungsdiens­te. Hierbei kommt dem Ausbau des eGovernment besondere Bedeutung zu.

Der Begriff „eGovernment“ steht für den zielgerichteten Einsatz von Informations- und Kommunikationstech­nologien zur Erfüllung von Verwaltungsaufgaben. Durch den Ausbau des eGovernment kann die Leis-tungs­fähigkeit und Effizienz der Verwaltung erhöht und ein wesentlicher Beitrag zu Verwaltungsmodernisierung und Bürokratieabbau geleistet werden. Für Bürger und Unter­nehmen kann der Zugang zu öffentlichen Diens-ten und Informationen erleichtert werden. Die Verwal-tung kann einfacher, effizienter, bürger- und unterneh-mensfreundlicher gestaltet werden. Elektronische Ver-waltungsdienste können die Bewältigung der Folgen des demographischen Wandels erleichtern. Bürger und Unternehmen können im städtischen wie im ländlichen Raum zeit- und ortsunabhängig auf leistungsfähige Verwaltungsinfrastrukturen zurückgreifen. Damit ver-bunden ist ein erhebliches Einsparpotential für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung.

Den Rahmen hierfür geben die eGovernment-Gesetze des Bundes und der Länder vor. Die Ausgestaltung die-ses Rahmens in der konkreten behördlichen Struktur vor Ort obliegt jeder Verwaltung selber. Die Stadtver-waltung Kempten (Allgäu) hat sich hierbei die Grund-prämisse gesetzt, dass Digitalisierung kein Wert an sich darstellt. Nicht die Technologien sondern die Nutzer und deren Vorteile und Chancen müssen im Mittel-punkt des Handelns stehen, damit Digitalisierung als Basis für eine Wertschaffung dienen kann.

Von diesem Ausgangsverständnis geleitet wurde in ei-nem breit angelegten, mehrstufigen Prozess der Mas-terplan „Kempten Digital“ für die Implementierung von eGovernment-Strukturen in der Stadtverwaltung entwi-ckelt. Er bildet die Grundlage dafür, dass die Verwal-tung und ihre Interaktion mit Bürgern, Unternehmen und der Politik vorausschauend, zukunftssicher und den gesetzlichen Anforderungen entsprechend ausge-richtet wird. Kern des Masterplans ist ein konkreter und aufeinander aufbauender Projektfahrplan, der auch unter Berück-sichtigung gesetzlich vorgegebener Fristen den Zeit-raum 2018 bis 2022 abdeckt und jährlich fortgeschrie-ben wird.

Die ersten Projekte, die entsprechend dieser Planung zwischenzeitlich angegangen wurden, sind

Einführung eines zentralen Dokumenten- Management-Systems (DMS),

Realisierung eines elektronischen Rech- nungsworkflows („eRechnung“),

Implementierung einer zentralen elektro - nischen Vergabeplattform („eVergabe“)

Bereitstellung eines verfahrensunabhän- gigen elektronischen Zugangs für Bürger und Unternehmen für eine schriftform- ersetzende, sichere Kommunikation mit der Verwaltung.

Der Gesamtprozess ist eingebettet in eine Projektorga-nisation unter Leitung eines referats- und ämterüber-greifenden Lenkungsausschusses. Ein zentrales Augenmerk bei dieser Neuausrichtung der Verwaltungsarbeit ist selbstverständlich auf die Sicher-heit der Informationsnutzung und den Schutz der Da-ten zu legen. In dem Bewusstsein, dass die Bürgerin-nen und Bürger ebenso wie die Unternehmen die Er-wartung und den Anspruch haben, dass ihre Daten bei der Verwaltung sicher gespeichert und geschützt sind, wurden daher noch im Berichtszeitraum die ersten Schritte für die Einführung eines Informationssicher-heits-Managementsystems gegangen. Hiermit soll ein kontinuierlicher Prozess zur Feststellung des jeweils aktuellen Sicherheitsniveaus und dessen Verbesserung etabliert werden. Als formale Grundlage wird eine „Informationssicherheitsleitlinie“ Anfang 2018 erlassen werden und auf der Basis des ISIS12-Standards eine Erfassung und Bewertung aller Datenbestände und In-formationsnutzungen als Grundlage für die künftig jährlichen Evaluierungen erfolgen. Parallel laufen die Vorarbeiten für die Umsetzung und Konkretisierung der Regelungen nach der europäischen Datenschutzgrundverordnung, die in einer bis zum 25.05.2018 zu erlassenden „Datenschutz“ -Dienstanweisung münden werden.

Personalamt

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I m Juli 2017 wurde der Sprechfunk von Feuerwehr und Rettungsdienst in den Landkreisen Lindau (Bodensee), Oberallgäu und Ostallgäu sowie den

Städten Kaufbeuren und Kempten (Allgäu) vollständig von analoger auf digitale Technik umgestellt. Damit endete auch im Allgäu die rund zweieinhalbjährige Ein-führung des Digitalfunks der Behörden und Organisati-onen mit Sicherheitsaufgaben.

Am 26. November 2014 trafen sich erstmalig die Vertre-ter von Feuerwehren und Hilfsorganisationen zu einer Einführungsveranstaltung der Projektgruppe DigiNet des Bayerischen Staatsministeriums des Innern. Im Anschluss wurde eine regionale Projektgruppe gegrün-det, deren Leitung das Amt für Brand- und Katastro-phenschutz der Stadt Kempten (Allgäu) übernahm. In den sechs Arbeitsgruppen Taktik, Betrieb, Beschaffung, Integrierte Leitstelle, Schulung sowie Test wurden die regionalen Anforderungen an den Digitalfunk erarbeitet. Dabei waren in erster Linie zahlreiche Ehrenamtliche von Arbeiter-Samariter-Bund, Bayerischem Roten Kreuz einschließlich Bergwacht und Wasserwacht, Deutscher Lebensrettungsgesellschaft, Johanniter-Unfall-Hilfe, Technischem Hilfswerk, den Kreisbrandinspektionen Lindau (Bodensee), Oberallgäu, Ostallgäu sowie den städtischen Feuerwehren Kaufbeuren und Kempten (Allgäu) eingebunden. Mitarbeiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz waren ebenfalls in allen Ar-beitsgruppen vertreten und auch Verbindungsbeamte des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West begleiteten den gesamten Projektverlauf. Zu Beginn stand die Einrichtung einer sog. Taktisch-Technischen Betriebsstelle für den Digitalfunk. Hier sollen zukünftig alle dauerhaften Aufgaben wie z. B. die Update-Programmierung der Digitalfunkgeräte über-nommen werden. Im Auftrag der Landkreise bzw. kreis-freien Städte im Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Allgäu wurde diese im Amt für Brand- und Katastrophenschutz beim Sachgebiet Infor-mation und Kommunikation angesiedelt.

Die Integrierte Leitstelle musste durch die Integration zusätzlicher technischer Komponenten für den Digital-funk ertüchtigt werden. Besondere Beachtung fand hier die Vorsorge, auch beim Ausfall einzelner Digitalfunk-systeme eine unterbrechungsfreie Kommunikationsfä-higkeit sicherzustellen und entsprechende Ausfallkon-zepte zu erarbeiten. Während die neuen Digitalfunkgeräte für die Hilfsorga-nisationen bayernweit zentral beschafft wurden, müs-sen die Kommunen sich grundsätzlich selbst um die Beschaffung der Ausrüstung für ihre Feuerwehren küm-mern. Der Freistaat Bayern übernimmt jedoch einen Großteil der Beschaffungskosten über ein Sonderförder-programm. Um den anfallenden Verwaltungsaufwand zu reduzieren, für eine einheitliche Geräteausstattung bei allen Allgäuer Feuerwehren zu sorgen und günstige Einkaufskonditionen zu erzielen, wurde durch das Amt für Brand- und Katastrophenschutz in einem europa-weiten Vergabeverfahren ein Rahmenvertrag ausge-schrieben. So wurde allen Allgäuer Kommunen ermög-licht, unkompliziert und kostengünstig Digitalfunkgerä-te zu beschaffen. Von Januar bis Oktober 2016 fand dann der erweiterte Probebetrieb des Digitalfunks statt. In diesem Zeitraum wurden zahlreiche Messungen und Testszenarien durchgeführt und so Gebiete erkannt, in denen das Di-gitalfunknetz optimiert werden musste. Diese Maßnah-men wurden im Anschluss zeitnah umgesetzt und der Digitalfunk zur „echten“ Nutzung freigegeben. Parallel wurden zahlreiche Multiplikatoren geschult, die ab Herbst 2016 ihre Einsatzkräfte vor Ort mit den neuen Funkgeräten vertraut gemacht haben. Ab März 2017 wurde der Funkbetrieb im Einsatz schritt-weise von den einzelnen Landkreisen bzw. kreisfreien Städte sowie von Rettungsdienst, Berg- und Wasserret-tung von Analog- auf Digitalfunk umgestellt. Seit dem 14.07.2017 funken alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben digital, insgesamt sind bei den Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Allgäu rund 5.300 digitale Funkgeräte im Einsatz. Wir danken allen Projektbeteilgten sehr herzlich für die engagierte und kompetente Mitwirkung! Amt Brand– und Katastrophenschutz

Abschlussbericht zur Einführung des Digitalfunks

Foto: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West

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Hubschraubersonderlandeplatz für Christoph 17 auf dem

Verkehrslandeplatz Kempten-Durach

Positives gab es im Jahr 2017 für den Standort des Ret-tungshubschraubers Christoph 17 zu vermelden. Nach ausführlichen Gesprächen wurde am Flugplatz in Durach ein Standort gefunden, der Spatenstich ist noch im November 2017 erfolgt. Mit dem fachlich besten Standard für die Luftrettung im Allgäu wird der neue Hangar laut den Planungen bereits im Jahr 2018 in Be-trieb gehen.

Das Luftamt Südbayern, ein Sachgebiet der Regierung von Oberbayern, hat der Sozialbau Kempten Woh-nungs- und Städtebau GmbH die Anlage und den Be-trieb eines Hubschraubersonderlandeplatzes mit Luft-rettungsstation (Dienstgebäude mit Hangar) zur dauer-haften Unterbringung des Rettungshubschraubers Christoph 17 genehmigt. Zudem sagte die Arbeitsge-meinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern

(ARGE) zu, die in Höhe von 5,7 Millionen € veran-schlagten Investitionskosten zu übernehmen.

Oberbürgermeister Thomas Kiechle und zugleich Vor-sitzender des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung zeigte sich erleichtert über diese Entscheidung: „Ich bin froh, dass wir nun nach einer so langen Zeit schwieriger Diskussionen und intensivster Bemühungen fachlich den besten Standard für die Luft-rettung im Allgäu am richtigen Standort auf Dauer ge-währleisten können. Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für die Erarbeitung einer optimalen Pla-nung.“

Die Station in Durach wird vom Bayerischen Roten Kreuz u. a. mit seinem rettungsdienstlichen Personal und den Notärzten zusammen mit Piloten der Bundes-polizei, die außerdem den Hubschrauber zur Verfügung stellt, betrieben.

Die Sozialbau Kempten Wohnungs- und Städtebau GmbH hat im Auftrag des Zweckverbands für Rettungs-dienst und Feuerwehralarmierung Allgäu die Projekt- und Maßnahmenträgerschaft für die dauerhafte Statio-nierung des Allgäuer Rettungshubschraubers übernom-men und über mehrere Jahre hinweg mit dem Pla-nungsbüro „Sigmaplan“ aus Weimar sowie einschlägi-gen Gutachtern, den Betriebsverantwortlichen und den Rettungsspezialisten eine Antragsplanung erarbeitet, die eine endgültige Lokalisierung der allgäuweit wichti-gen Luftrettungsstation in Durach vorsieht.

Büro OB

Visualisierung des neuen Hangars in Durach Sozialbau, SIGMA PLAN WEIMAR GmbH

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A m 29.12.2017 wurde durch notarielle Beurkun-dung der freihändige Verkauf im Rahmen des Insolvenzverfahrens über das Objekt Ecke Bahn-

hofstraße/ Mozartstraße, inzwischen besser bekannt als „Großes Loch“, abgeschlossen. Der Verkauf wurde im Rahmen des Insolvenzverfahrens durch die Gläubi-gergemeinschaft beschlossen. Über den Kaufpreis wur-de Stillschweigen vereinbart. Käufer des Immobilienobjekts ist die neugegründete „City-Wohnen-Kempten GmbH B27“. Hinter dieser Ge-sellschaft stehen die „nowinta Bau GmbH“ aus Aalen und die „dowa Immobilien und Finanzkonzepte GmbH“ aus Leonberg.

Damit zahlte sich der Einsatz der Stadt Kempten (Allgäu) und von Oberbürgermeister Thomas Kiechle aus. „Ich bin erleichtert und freue mich über den Schlussstrich unter dieses öffentliche Ärgernis. Zu lan-ge hat es in der Kemptener Stadthistorie und dem Stadtbild einen Platz bekommen. Für mich als Oberbür-germeister war es eine der wichtigsten Aufgaben, diese Situation zu lösen. Es waren schwierige Gespräche, war es doch eine mehr als komplexe Situation. Dass jetzt die Weichen von Stillstand auf Aktivität gestellt werden konnten, ist eine mehr als erfreuliche Nachricht.“, so Oberbürgermeister Kiechle. Begonnen hat dies im Jahr 2009, als zwei Schweizer Investoren die Pläne vorstellten, ein viergeschossiges Gebäude mit Tiefgarage für etwa 14 Millionen Euro zu bauen. Für die Errichtung eines Geschäftshauses ohne Einzelhandelsnutzung wurden im Winter 2011 überra-schend die genehmigten Bauarbeiten auf dem Grund-stück durch die Eigentümerin selbst eingestellt. Da die Bauherrin die Baugrube anschließend nicht ausrei-chend absicherte, musste die Stadt Kempten (Allgäu) die dafür notwendigen Maßnahmen unter Androhung von Zwangsmitteln anordnen und anschließend per Ersatzvornahme selbst durchführen lassen. Aufgrund der akuten und gutachterlich belegten Gefahrenlage bestand diese öffentliche Pflicht für die Stadt Kempten (Allgäu) als Sicherheitsbehörde.

Im Oktober 2013 wurde das Grundstück auf Antrag der Stadt Kempten (Allgäu) unter Zwangsverwaltung ge-stellt und letztlich sogar der Rohbau der Tiefgarage vom zuständigen Zwangsverwalter in Auftrag gegeben. Dies stellte nicht nur die wirtschaftlichste Lösung, sondern auch den angemessensten Eingriff in das Eigentum dar. Die Zwangsverwaltung war notwendig und richtig, um eine erstrangige Sicherung der Forderungen der Stadt Kempten (Allgäu) zu erreichen. Die in diesem Rahmen vom Zwangsverwalter geforderten und vom Gericht beschlossenen Gläubigervorschüsse waren notwendig und wirtschaftlich sinnvoll. Die Zwangsverwaltung muss bis zur Verwertung der Immobilie aufrechterhal-ten bleiben, um die erstrangige Gläubigerstellung nicht zu verlieren. Das Insolvenzverfahren wurde am 3. Mai 2016, eben-falls auf Antrag der Stadt Kempten (Allgäu), eröffnet und Rechtsanwalt Florian Zistler zum Insolvenzverwal-ter bestellt. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens wurde der freihändige Verkauf der Immobilie einvernehmlich von der Gläubigergemeinschaft beschlossen und vom Insolvenzverwalter aktuell abgeschlossen. Aus dem Erlös dieses Verkaufs wird die Stadt Kempten (Allgäu) einen anteiligen Rückfluss für die verauslagten Kosten erhalten. Büro OB

„Großes Loch“

Blick auf das „Große Loch“, aufgenommen im April 2018

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KunstNachtKempten - Kempten erstrahlt in Magenta

Veranstaltungstag: 16. September 2017 Veranstaltungsort: Kemptener Innenstadt Veranstalter: Kulturamt Kempten Besucher geschätzt: ca. 8.000

E ines der leuchtenden Highlights des Kulturjahres 2017 war die KunstNacht, die am Samstag, den 16. September von 19 bis 24 Uhr abermals die

Stadt Kempten in eine magenta-farbene Kunsthoch-burg verwandelte. Die rund 8.000 Besucher genossen die Septembernacht mit 53 KunstNachtOrten und viel Musik in der Innenstadt. Eine Neuerung in diesem Jahr war die ausführliche Programmbroschüre, die die Be-sucher zusätzlich zum Eintrittsband erhielten. Das Booklet war gefüllt mit Hintergrundinformationen zu den Künstlern, Projekten und KunstNachtOrten. KinderKunstFest Auftakt des Kunstspektakels war das KinderKunstFest mit dem Motto „Alles dreht sich!“, das bereits um 11 Uhr von Herrn Oberbürgermeister Thomas Kiechle eröffnet wurde. Mit etwa 600 Kindern war das vom Kulturamt und der Kunstschule Kempten veranstaltete KinderKunstFest in der Markthalle am Königsplatz ein voller Erfolg. Die Nachwuchskünstler hatten die Möglichkeit, ihrer

Kreativität an vielen Stationen freien Lauf zu lassen. Außerdem bestaunten die kleinen Besucher die artisti-schen Auftritte des FarbenZirkus Rolletti sowie der Tanzschule J&J Dance. Abschluss des KinderKunstFes-tes und gleichzeitig Übergang zur KunstNacht war der gemeinsame Umzug von Kindern und Künstlern Rich-tung Hildegardplatz. Herz der Stadt & LeuchtTurmBühne Der Hildegardplatz wurde zum pulsierenden Mittel-punkt der KunstNacht. Dort erwachte das „Herz der Stadt“: Eine mit Videoprojektionen bespielte Kuppel mit einem Ausmaß von 5m Höhe und 9,75m Breite brachte die Besucher zum Staunen. Ebenfalls am Hildegardplatz auf der sogenannten „LeuchtTurmBühne“ präsentierten sich die kulturellen „Lichter“ der Stadt: Kemptener Jazzfrühling, CLASSIX Kempten und Kemptener TANZherbst. Zudem fand auf genannter Bühne erstmalig die Finissage der Kunstausstellung im Rahmen der Allgäuer Festwoche mit der öffentlichen Vergabe des Publikumspreises statt. Vielfalt und Vielseitigkeit zeitgenössischer Kunst Die KunstNachtKempten 2017 wartete erneut mit vie-len verschiedenen Stilrichtungen auf; von Fotografie über Skulpturen bis zu klassischer Malerei und zeit-

Visualisierung des neuen Hangars in Durach

KunstNacht 2017: Kuppel auf dem Hildegardplatz Foto: Eva Bartussek

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genössischem Tanz war für jeden Geschmack etwas dabei. Zahlreiche Besucher nannten dabei als Highlight des Abends die Kuppel auf dem Hildegardplatz, die Sternenbilder von Marianne Manda im Residenzhof sowie die Galerie Kunstreich. Der Künstler Guenter Rauch bekam für seine Installation „Friedensgespräche an der historischen Freitreppe“ den Förderpreis der Rupert-Gabler-Stiftung verliehen. „Where is the homeland and where is the future?“ Innovativ und für sich besonders war die Vorführung bildgewaltiger Kurzfilme von chinesischen Künstlerin-nen und Künstlern im Parkhaus in der Kronenstraße zum Thema „Heimat“. An diesem ungewöhnlichen KunstNachtOrt liefen Filme über die Leinwände, die sich anlässlich des 45. Jahres der deutsch-chinesischen Freundschaft mit der Frage nach Heimat beschäftigten. Kaum ein Nachtschwärmer konnte sich an dieser früh-herbstlichen Nacht dem Zauber von Musik, Tanz und Kunst entziehen. Mit hereinbrechender Dunkelheit wur-de die Innenstadt zunehmend atmosphärischer, nicht zuletzt aufgrund des Klangteppichs, der die Kunst-NachtOrte via Lautsprecherstelen musikalisch vernetz-te.

Unterstützer und Sponsoren Das AÜW ebenso wie Media Event Service sowie holz-inform beteiligten sich mit dem Sponsoring für die Mapping-Show an einem Programm-Highlight. Die Sozialbau hatte in diesem Jahr eine besondere Rolle inne: Sie stellte ein Parkdeck im Parkhaus Kronenstraße als KunstNachtOrt für die Präsentation der chinesi-schen Kurzfilme zur Verfügung. Außerdem stellte sie an zwei Parkhäusern Werbeflächen zur Verfügung. Die Allgäuer Volksbank öffnete wiederholt den Ponikau-Saal.

Kulturamt

KunstNacht 2017: Innenhof der Residenz

KunstNachtKempten 2017 in Zahlen

Besucher erfasst: 4.000

Besucher geschätzt 8.000

KunstNachtOrte 53

Ausstellende Künstler >200

Organisatoren und Helfer 29

Foto: Eva Bartussek

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Eröffnung Allgäu Digital – Digitales Gründerzentrum Kempten

N ach der erfolgreichen gemeinsamen Bewer-bung der Städte Kempten und Augsburg beim Wettbewerb des Wirtschaftsministeriums zur

Förderung von Gründerzentren und Netzwerkaktivitä-ten im Bereich Digitalisierung im Jahr 2016 und der Überreichung des Förderbescheids für die Infrastruktur des digitalen Gründerzentrums durch Frau Staatsmi-nisterin Aigner am 11.01.2017 konnte am Standort Kempten im Jahr 2017 das Digitale Gründerzentrum - Allgäu Digital mit seinem Interimsstandort in der ehe-maligen Schlichterei der Spinnerei und Weberei Kemp-ten an der Keselstraße eingerichtet und am 19. Juni 2017 offiziell eröffnet werden. Mit dem Projekt Allgäu Digital können die Impulse der Digitalisierung v.a. im wichtigen Bereich der Existenz-gründungen gefördert und forciert werden. Das digitale Gründerzentrum soll junge Unternehmen aus dem IT-Bereich fördern. Es sollen damit Räumlichkeiten ange-boten werden, in denen sich Forschung, Entwicklung und Praxis in besonders zukunftsträchtigen Branchen verzahnen lassen. Eine funktionale und räumliche Nä-he zur Hochschule Kempten wird angestrebt, da ein intensiver Austausch zwischen Forschung, Lehre und StartUp-Unternehmen stattfinden soll. Vor diesem Hintergrund soll für das Digitale Gründerzentrum ge-mäß Förderantrag ein Neubau in unmittelbarer Nähe zur Hochschule an der Immenstädter Straße entste-hen.

Um einen möglichst zeitnahen Start des Digitalen Gründerzentrums zu ermöglichen, wurde ein Inte-rimsstandort angestrebt. Gemeinsam mit der Sozial-bau Kempten GmbH konnte auf dessen Grundstück der ehemaligen Spinnerei und Weberei an der Kesel-straße eine innovative und coole Location gefunden werden. Dort in der Sheddachhalle baute Sozialbau in den ersten Monaten des Jahres 2017 die frühere Schlichterei als digitales Gründerzentrum um. Der beeindruckende Industriecharakter konnte dabei erhal-ten bleiben. Mit der Interimslösung konnte ein innova-tiver Standort und eine kreative Umgebung für die Un-ternehmensgründung junger Menschen geschaffen werden. Der Raum bietet auf 400 qm neben zwei klas-sischen Büros Platz für Veranstaltungen für bis zu 100 Gäste sowie eine Galerie mit offenen Büroräumen. Mit modernster Technik ausgestattet, steht hier ein idealer Ort zur Verfügung, um Gründern eine inspirierende Umgebung und Unternehmen und Co-Workern Ideen für sogenannte digitale Transformation zu geben. Nach der offiziellen Eröffnung am 19. Juni 2017 konnte das Digitale Gründerzentrum seinen Betrieb aufneh-men. Als Veranstaltungsort hat sich diese Location bereits in den ersten Wochen bewährt. Ab November 2017 konnten die ersten StartUps ihre Arbeit im Digita-len Gründerzentrum aufnehmen.

Gründerbühne im Digitalen Gründerzentrum Foto: Philip Herzhoff, isenhoffs Büro

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Außenansicht Gründerzentrum

Folgende StartUps konnten im Jahr 2017 als Mieter ge-wonnen werden:

Games Studio – Games/Computerspiele (Janina Scheiterbauer und Jessica Anders)

Orthoro – Telemedizin (Florian Baumgärtel)

Phiew! – Medien/Visualisierung/Agenturen (Christoph Hübner und Michal Sohler)

yourServersystem – Games/Computerspiele (Jan Sagurna)

webworker OMI – Digitalagentur/Online-Marketing (Volker Rill)

Allgäu Digital bietet den StartUps ein umfangreiches Servicepaket, um sie bei der Entwicklung ihres digitalen Geschäftsmodells zu unterstützen. In der Schlichterei wurde eine leistungsstarke LAN- und WLAN- Infrastruk-tur aufgebaut, die Glasfaser-Internetverbindung bietet aktuell 100Mbit/s (symmetrisch) und ist skalierbar. Zu dem Servicepaket zählen auch ein Präsentations- und Veranstaltungsequipment sowie eine Basis -Büroausstattung. Neben Arbeits-, Kommunikations- und Netzwerkmöglichkeiten stehen darüber hinaus ein bayernweites Coachingprogramm und ein regionaler Expertenpool zur Verfügung. Zur besseren Vernetzung der Hochschule Kempten mit Allgäu Digital haben im Dezember 2017 Stadt Kempten, Allgäu GmbH und Hochschule Kempten eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, in der eine enge Zusammenarbeit z.B. bei Existenzgründungen aus der Wissenschaft, Netzwerkak-tivitäten, Themenplattformen und dem Fachbeirat von Allgäu GmbH festgelegt wurde. Der Fokus liegt dabei auf Existenzgründungen aus der Wissenschaft sowie der Vernetzung von Forschung und Lehre, StartUps und etablierten Unternehmen. Das StartUp-Center der Hochschule steuert Aktivitäten bei, in den Schwerpunk-ten Digitaler Tourismus, Digitale Logistik und Digitale Gesundheit sollen bis Ende 2018 Themenplattformen aufgebaut werden. Weiterhin wurde ein Projektbeirat zur Beratung und Weiterentwicklung des Gründerzentrums und der Netz-werkaktivitäten geschaffen, dem neben Vertretern der

Stadt Kempten, der Allgäu GmbH und der Hochschule Kempten auch Partnerunternehmen aus dem Allgäu angehören. Allgemeines zum Projekt Allgäu Digital ist ein Projekt der Allgäu GmbH und der Stadt Kempten in Kooperation mit der Hochschule Kempten und der aitiRaum - IT-Gründerzentrum GmbH, Augsburg und ist Teil des Digitalen Zentrums Schwaben (DZ.S). Das DZ.S wurde im Rahmen des „Wettbewerbs zur Förderung von Gründerzentren und Netzwerkaktivitäten im Bereich Digitalisierung“ ausge-zeichnet. Es wird mit Mitteln des Bayerischen Staatsmi-nisteriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert und ist Partner von Gründerland Bayern. Mit Allgäu Digital entsteht ein neues Netzwerk für digitale Transformation und Gründung im Allgäu, das Gründerzentrum in Kempten bietet ein Programm für digitale StartUps. Zudem gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Förderprogrammen im Bereich Digi-talisierung sowie IT-Sicherheit. Eine Lotsenfunktion, welche Fördermittel in diesem Bereich zur Verfügung stehen, übernimmt Allgäu Digital ebenfalls.

Allgäu Digital – Digitales Zentrum Schwaben (DZ.S) Keselstraße 16, 87435 Kempten Telefon: 0831 / 5753765 E-Mail: [email protected] mehr Infos unter www.digital.allgaeu.de

Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung

Arbeitsplätze im Digitalen Gründerzentrum

Foto: Allgäu GmbH

Foto: Philip Herzhoff, isenhoffs Büro

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Abschluss „Ausgewählte Maßnahme“ – Teilumstellung des städtischen

PKW-Fuhrparks auf Elektrobetrieb

E nde des Jahres 2017 beendete die Stadt Kempten die teilweise Umstellung des städtischen Pkw-Fuhrparks auf elektrisch betriebene Fahrzeuge.

Im Rahmen dieses Projektes beschaffte die Stadt Kempten über einen etwa anderthalbjährigen Zeitraum insgesamt sieben, serienmäßig erhältliche E-Autos und musterte dafür sieben Autos mit herkömmlichen Ver-brennungsmotoren aus. Die Neuanschaffung der Elektroautos wurde zu 50 Prozent vom Bundesumwelt-ministerium als sogenannte „Ausgewählte Maßnah-me“ im Rahmen des Masterplans 100% Klimaschutz bis 2050 gefördert. Die andere Hälfte der Kosten wurde vom städtischen Haushalt getragen. Die Fördergelder vom Bundesumweltministerium wurden unter der Maßgabe bereitgestellt, dass durch die „Ausgewählte Maßnahme“ langfristig mindestens 80 Prozent klima-schädigende CO2-Emissionen eingespart werden. Die 80-prozentige CO2-Emissionseinsparung konnte durch den Abschluss eines mehrjährigen Stromvertrags mit dem Allgäuer Überlandwerk erreicht werden, in dem die Lieferung von Strom aus CO2-neutralen, erneuer-baren Energien festgelegt ist. Neben den neu beschafften E-Autos konnte die Stadt Kempten im Rahmen des geförderten Projekts auch

noch mehrere Ladestationen für die E-Autos beschaf-fen. Die Ladestationen wurden in der Rathaus-Tiefgarage installiert – die E-Autos werden dort über Nacht mit Strom aus erneuerbarer Energie geladen und stehen den städtischen Mitarbeitern am nächsten Tag für Dienstfahrten zur Verfügung. Die neu angeschafften E-Autos wurden öffentlichkeits-wirksam mit eigens für die Stadt Kempten entwickelten Folien beklebt, um auf das Klimaschutz-Masterplanprojekt sowie den umweltfreundlichen An-trieb hinzuweisen. Durch die Teilumstellung des städtischen Fuhrparks

auf klimaschonenden Elektrobetrieb konnten die klima-

relevanten CO2-Emissionen signifikant reduziert wer-

den und die städtischen Mitarbeiter für umweltfreund-

liche Mobilität sensibilisiert werden. Der städtische

Betriebshof, der unter anderem für die Wartung und

Instandhaltung des kommunalen Fuhrparks verant-

wortlich ist, spart durch die wartungsarmen E-Autos

zusätzlich Ressourcen (wie z.B. Motorenöle etc.) und

kostbare Arbeitszeit ein.

Beklebung der E-Autos mit einem eigens entwickelten Aufkleber: „Klima schützen – Kempten handelt 100% CO2-frei fahren“

Stabsstelle Klimaschutz

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D er Jugendhilfeplan dient den verschiedenen Handlungsbeteiligten als Grundlage für die Weiterentwicklung der Bereiche Kindertagesbe-

treuung, Erziehungshilfe und Jugendarbeit. Der Bereich Kindertagesbetreuung wird in Kempten (Allgäu) in der Regel alle drei Jahre fortgeschrieben, um die Betreu-ungsangebote im Stadtgebiet den sich jeweils verän-dernden Verhältnissen anzupassen. Das Bayerische Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz bildet hier die Basis für einen bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbe-treuung für alle Altersstufen. Im Jahr 2017 hat der Unterausschuss zur Jugendhilfe-planung in neun Arbeitssitzungen das letzte neue Plan-werk entwickelt.

Die Bedarfsplanung hat grob zusammengefasst folgen-de wesentliche Ergebnisse:

Seit dem Jahr 2012 verzeichnen wir eine stetige Geburtenzunahme, die sich voraussichtlich in den kommenden Jahren zwischen 600 und 700 Geburten pro Jahr einpendeln wird.

Das Betreuungsangebot der unter Dreijährigen umfasst derzeit 627 Plätze. Die Versorgungsquo-te liegt daher bei den Kindern zwischen dem ersten und dem dritten Lebensjahr (Geburtsjahrgänge 2015 und 2016) aktuell bei 46,41 %. Schon im Jahr 2013 hatte der Unteraus-schuss im Zuge der Bedarfsplanung festgelegt, dass wir eine Versorgungsquote von 60 % bei zwei Geburtsjahrgängen anstreben. Um diesem

Anspruch von ca. 800 Plätzen gerecht zu wer-den, müssen noch 173 Plätze geschaffen werden.

Für Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Ein-schulung steht derzeit ein Betreuungsangebot von 1.935 Plätzen zur Verfügung. Nach der aktu-ellen Bedarfslage sind dadurch 98,89 % aller Kinder in dieser Altersklasse versorgt. Bei der Berechnung wird davon ausgegangen, dass ein Kind durchschnittlich 3,5 Jahre im Kindergarten verweilt. Mittel- bzw. langfristig werden in Kemp-ten (Allgäu) zwischen 2.300 und 2.400 Betreu-ungsplätze für diese Altersgruppe benötigt. So-mit müssen noch ca. 400 - 500 weitere Plätze für Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt ge-schaffen werden, um dem Gesamtanspruch nachzukommen.

Im Hortbereich stehen derzeit bis zu 286 Plätze in sieben verschiedenen Einrichtungen zur Verfü-gung. Gleichzeitig werden aktuell 1.712 Schüler im Rahmen eines Ganztagesangebotes (Mittagbetreuung, offene Ganztagesschule, ge-bundene Ganztagesschule) an Schulen betreut.

Zusammengefasst kann festgehalten werden, dass das Betreuungsangebot aufgrund der stetig steigenden Ge-burtenzahlen zukünftig nur ausreichen wird, wenn wei-tere Plätze für Kinder von einem Jahr bis zum Schulein-tritt geschaffen werden. Hierzu wurden bereits Überle-gungen im Unterausschuss getroffen und innerhalb der Verwaltung erste Schritte in die Wege geleitet. Amt für KiTa, Schulen und Sport

Jugendhilfeplan – Auswirkung der zunehmenden Geburten

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Soziale Stadt Sankt Mang - Bürgerpark

D as integrierte Entwicklungskonzept sah als letzte bauliche Maßnahme den Bürgerpark an der Robert-Schuman-Schule vor, der ursprüng-

lich bereits in 2014 realisiert werden sollte. Im Rahmen der Schulförderung wurden schulnotwen-dige Maßnahmen (wie z.B. Generalsanierung und Er-weiterung der Robert-Schuman-Schule oder Neugestal-tung des Innenhofs) durchgeführt. Im Rahmen der Städtebauförderung konnten die nicht-schulischen Belange realisiert werden. Im Einzelnen werden mit der Einrichtung der verschiedenen Berei-che „Jugendzone“, „Zentraler Platz“ sowie „Kinder-spiel“ unterschiedliche Nutzergruppen im Stadtteil St. Mang angesprochen, die vielfältige Aktivitäten ermögli-chen. Während im Bereich „Kinderspiel“ eine span-nungsreiche Spiellandschaft für Kinder unterschied-lichster Altersgruppen entstehen soll, schafft der Be-reich für Jugendliche einen individuell mitzugestalten-den Freiraum für gemeinsame Aktionen, Aufenthalt und Kommunikation.

Den Mittelpunkt des Bürgerparks bildet der „Zentrale Platz“, ein vielfältiger Außenbereich für alle Generatio-nen, der entsprechend der Jahreszeiten als Treffpunkt, zu Festen und zu Wasserspielen einlädt. Als Attraktion im Bereich „Zentraler Platz“ ist ein Wasserspiel vor-handen, das insbesondere auch von Menschen mit motorischen Einschränkungen genutzt werden kann. Der Bürgerpark stellt eine für alle offene Parkanlage dar, die aus allen Richtungen begangen werden kann und weitgehend barrierefrei ist. Mit Errichtung des Bürgerparks wird dem Ziel entsprochen, die im Quar-tier befindlichen wichtigen Grünflächen aufzuwerten und erlebbarer zu machen. Der Bau des Bürgerparks wurde im Rahmen der Städ-tebauförderung bei Gesamtkosten von 760.000 EUR mit 312.000 EUR bezuschusst. Die Einweihung erfolgte am 23.11.2017.

Bauverwaltungs– und Bauordnungsamt

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V or dem Hintergrund der immer komplexer wer-denden Probleme der Städte – insbesondere in den sogenannten benachteiligten Stadtquartie-

ren – haben Bund und Länder im Jahr 1999 das Pro-gramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“ aufgelegt. Ziel dieses Programms ist es seither, durch neue Impulse, Investitionen und mit ei-nem integrierten Ansatz die Lebenssituation in den benachteiligten Quartieren zu verbessern und die vieler-orts zu beobachtende Abwärtsspirale in sozialen, wirt-schaftlichen, städtebaulichen und infrastrukturellen Entwicklungen zu durchbrechen (vgl. Statusbericht So-ziale Stadt 2014 des BMUB)

Seit der Aufnahme des Stadtteils „Sankt Mang“ in das Bund-Länder-Förderprogramm „Soziale Stadt“ war es das Ziel, eine Verbesserung der wirtschaftlichen, sozia-len und städtebaulichen Situation im Sinne einer nach-haltigen Stadtentwicklung zu bewirken.

Voraussetzung für die Aufnahme des Stadtteils Sankt Mang in das Programm der Sozialen Stadt war eine sozialräumliche Untersuchung, welche durch die empir-ca-Qualitative Marktforschung, Stadt und Strukturfor-schung GmbH im Jahr 2006 als sogenannte Vorberei-tende Untersuchungen (VU) durchgeführt wurde. Die entsprechenden Ergebnisse mündeten in das integrierte Handlungskonzept (IEK), das durch den Stadtrat am 24.05.2007 beschlossen wurde.

Bei der im Jahr 2006 durchgeführten Voruntersuchung wurden unter Beteiligung der Akteure aus der Len-kungsgruppe (unter anderem Stadtteilverein „Wir in Kottern“, BSG Allgäu, Quartiersmanagement, Stadt Kempten), die das Projekt während der gesamten Lauf-

zeit begleitet hat, potenzielle Bereiche identifiziert, de-nen eine sozialräumliche Relevanz zukam:

Integration von Aussiedlern und Ausländern

Aufwertung der Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche

Angebote für Altere

Aufwertung von Teilbereichen

Ergänzende Angebote für die Alltagsversorgung

Zur Koordination des Projektes „Soziale Stadt Sankt Mang“ wurde seit September 2007 Im Oberösch 3 ein Quartiersmanagement und Stadtteilbüro eingerichtet. Aufgabe des von der Diakonie getragenen Quartiersma-nagements war es, die Maßnahmen und Projekte ge-meinsam mit den Bürger/innen vor Ort und der Verwal-tung umzusetzen. Als zentrale Anlaufstelle für alle am Stadtteilentwicklungsprozess beteiligten Akteure, behei-matet das Büro zudem unterschiedliche Beratungsan-gebote für die Bewohnerschaft. Das Stadtteilbüro dient als Vermittlungs- und Vernetzungseinheit und sorgt für entsprechende Präsenz in der Öffentlichkeit. Auch nach Abschluss des Förderprojektes „Soziale Stadt Sankt Mang“ wird das Quartiersmanagement und Stadtteilbü-ro fortgeführt.

In den vergangenen elf Jahren konnten diverse bauli- che sowie sozialintegrative Maßnahmen umgesetzt und unterschiedlichste Beteiligungsaktionen mit den örtli-chen Akteuren durchgeführt werden.

Soziale Stadt Kempten Sankt Mang (2007 – 2018)

Abschlussbericht

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Bauliche Projekte im Überblick:

Treffpunkt Im Oberösch (2012)

Marktplatz Im Oberösch (2012)

Miniladen Oberösch (2009)

Gestaltung Oberöschpark (2016)

Spielpark Magnusstraße (2008)

Bürgerpark an der Robert-Schuman-Schule (2017)

MehrgenerationenHaus (2008)

Fassadenprogramm Ludwigstraße (seit 2007) Flankierende Projekte:

BIWAQ – Bildung, Wirtshaft, Arbeit im Quartier (seit Februar 2009)

Stärken vor Ort (2009 – 2011) – Mikroprojekte

ESF-Modellprogramm JUGEND STÄRKEN im Quartier (2015 – 2018)

Stadtteilzeitung

Kooperationen – Pilotprojekte für die Stadtge-sellschaft

Investitionen der BSG-Allgäu Feste und Veranstaltungen:

Stadtteilfest

Sankt Mang Tag/Tag der offenen Tür

Die blaue Bank

Kulturelles Angebot für Kinder

Sanieren mit Grips – Sanierungsberatung (Klimaschutzinitiative)

Netzwerke und Vereine:

Sommercamp

Elternfrühstück

Fotoprojekte

Tauschring

Kulturcafé Sankt Mang

Mittagstisch „Tischlein-deck-dich“

Sprachvermittler Sankt Mang

Schlichtungsprogramm nachbarschaftliche Kon-flikte

Angesichts der Fülle an bereits angestoßenen und um-gesetzten Projekten sowie der außerordentlich erfolg-reichen Umsetzung des Programms „Soziale Stadt Sankt Mang“ spielt das Thema „Nachhaltigkeit“ für

den künftigen Weg des Stadtteils eine herausragende Rolle. Nach über 10 Jahren Laufzeit, getätigten Investi-tionen im zweistelligen Millionenbereich sowie den Aufbau umfassender und effektiver Netzwerke, ist es nach Abschluss des Förderprogramms wichtig, die erzielten Erfolge zu sichern und bei allen beteiligten Akteuren (auf der Verwaltungsebene, innerhalb des zivilgesellschaftlichen Gefüges, aber auch innerhalb der Bürgerschaft) ein gemeinsames Bewusstsein für aktuelle, aber auch künftige Probleme zu schaffen. Wenn dies gelingt, kann Sankt Mang einer bürgerna-hen, aktiven und gesamtintegrativen Zukunft entge-genblicken, die zu einer beständigen Aufwertung der Lebensqualität im Stadtteil und damit zu einer struktu-rellen Annäherung an das gesamtstädtische Niveau führt. Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung

Bereich Soziale Stadt Sankt Mang

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41,439,2 40,1

38,536,8

31,7

26,7

20,016,9

15,213,1

11,49,7

8,25,6

2,6 1,7 ,0 ,0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Vers

ch

uld

un

g i

n M

io. €

Entwicklung der Schulden (Stand jeweils Ende des Jahres)

bis 2016 Rechnungsergebnisse, ab 2017 Haushaltsansätze inkl. Sondertilgung in 2017letzte Tilgungsrate Dezember 2019!

D er Stadtrat hat für das Jahr 2017 erstmals einen Haushalt beschlossen, der kein strukturelles Defizit mehr aufweist. Wir geben also nicht

mehr aus, als wir einnehmen. Das klingt zunächst sehr selbstverständlich und war dennoch ein langwieriger und aufwändiger Prozess. Erst durch die Konsolidierungsmaßnahmen im Umfang von ca. 17 Millionen Euro für die Jahre 2017 bis 2020 konnten wir den Haushalt nachhaltig sanieren. Damit ergeben sich neue Spielräume für Investitionen im Kul-tur- und Sportbereich. So wäre der z.B. Bau der neuen Dreifachturnhalle ohne die gestärkte Investitionskraft

nicht möglich. Gleiches gilt für die Überlegungen für eine Bibliothek oder die derzeitige Umgestaltung des Zumsteinhauses. In Zahlen ausgedrückt haben wir mit Ablauf des Jahres 2017 einen ausgezeichneten Rücklagenstand in Höhe von 28,5 Mio. EUR. Die Schulden weisen Ende des Jahres 2017 einen Stand von 2,6 Mio. EUR aus. Damit sind wir auf dem besten Weg, unser strategisches Teilziel der Schuldenfreiheit bis spätestens 2020 zu erreichen.

Amt für Finanzen

Haushalt ab 2017 nachhaltig konsolidiert

34,3

26,1 26,124,2

18,2

28,5 28,430,6

25,2

33,0

0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021

ckla

gen

in

Mio

. E

UR

Entwicklung der allgemeinen Rücklage (ohne Stellplatzrücklage und Sondervermögen)

bis 2016 RE, 2017 ff. fortgeschriebene Plandatenbis 2016 RE, 2017 ff. fortgeschriebene Plandatenbis 2016 RE, 2017 ff. fortgeschriebene Plandaten

Am

bis 2016 RE, 2017 ff. fortgeschriebene Plandaten

37

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FRAU.LAND.FLUCHT - eine fotografische Suche nach Heimat von Frau-

en in Indien und im Allgäu

Zeitraum: 4. Juli bis 6. August 2017 Veranstaltungsort: Hofgartensaal der Residenz Veranstalter: Stadt Kempten (Allgäu) in Kooperation mit der DACHSER SE, mit terre des hommes Deutsch-land e.V. und dem Theater in Kempten Besucher: 1081

W o ist Heimat? In der Stadt, auf dem Land, im Slum oder im schicken Eigenheim. In Indien, im Allgäu, in Italien, in der Türkei oder ein-

fach nur da, wo Familie und Freunde auf einen warten – überall dort kann Heimat sein. Um der Suche von Frauen nach Heimat Raum und Inspiration zu geben, einen Ort wo sie „ausgelebt“ werden kann, veranstalte-te die Stadt Kempten (Allgäu) in Kooperation mit DACHSER SE, dem Kinderhilfswerk „terre des hom-mes Deutschland e.V.“ und dem Theater in Kempten im Rahmen der Aktionswoche „So geht Heimat.“ die Ausstellung FRAU.LAND.FLUCHT. Die Doppelausstel-lung des Berliner Fotografen Nicolaus Schmidt und der Allgäuer Videokünstlerin Veronika Dünßer-Yagci mit dem Fotografen Kees van Surksum war vom 4. Juli bis 6. August 2017 im Hofgartensaal der Residenz zu sehen.

Heimatsuche und die Flucht von heimatvertriebenen Frauen, Frauen in Bewegung, Frauen, die stark sind, dem Leben gegenübertreten und ihre Gefühle offen teilen, waren Inhalte der Aufnahmen des Fotografen Kees van Surksum und den biografischen Videos der Allgäuer Videokünstlerin Veronika Dünßer-Yagci. Die porträtierten Frauen, die im Allgäu ihre neue Heimat suchten, stammten aus der Türkei, aus Eritrea, aus Russland, aus Italien oder aus dem Egerland. Ihre Be-weggründe, die alte Heimat zu verlassen, waren höchst unterschiedlich. Sie sprachen über ihre Erfahrungen, Gefühle, ihre Visionen, ihre Träume sowie über ihre ganz persönlichen Strategien bei ihrem freiwilligen oder unfreiwilligen Ankommen in Kempten. Auch in den Fotoaufnahmen Schmidts ging es um Frauen in Bewegung, um Persönlichkeiten, die bewegten. Nicolaus Schmidt, der von 1984 bis 1988 Vorsitzender

des Kinderhilfswerks „terre des hommes Deutschland e.V.“ (tdh) war, fotografierte Frauen im patriarchalisch geprägten Indien. Er zeigte das Indien, das in Touris-teninformationen und Bildbänden meist nicht darge-stellt wird. So war beispielsweise das Bild einer selbst-bewussten jungen Frau am Steuer eines Taxis zu se-hen, neben Fotografien, die den Alltag einer indischen Dorfgemeinschaft ans Licht bringen.

Die Firma DACHSER SE, Initiator und finanzieller Un-terstützer der Aktionswoche „So geht Heimat“ (17.-21. Juli 2017) blickt auf langjährige Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk tdh (Schwerpunkt Indien) zurück und wollte den Menschen mit der Ausstellung bewusst machen, „dass Heimat etwas Wertvolles ist“, so Dach-ser-CEO Bernhard Simon.

Eine Vielzahl der über 1.000 Besucher war von den ausgestellten Arbeiten und der Offenheit der Porträtier-ten sehr berührt. Dem ein oder anderen wurde erneut das eigene Wohlbefinden und der eigene Wohlstand bewusst. Auch der Wunsch nach Wiederholung oder Erweiterung der Ausstellung fand sich in den Gäste-bucheintragungen.

Zitat aus dem Gästebuch: „Liebe Frauen aus dem Raum Kempten, die ihr aus eurem Leben erzählt habt! Ihr seid so tapfer! Hut ab vor eurem Kampf mit dem Leben! Ich wünsche euch von ganzem Herzen gute Zeiten!“

Ausblick 2018: MENSCH.LAND.FLUCHT Nicht zuletzt aufgrund der Gästebuch-Stimmen zur Ausstellung FRAU.LAND.FLUCHT wird im Jahr 2018 d i e F o r t s e t z u n g u n t e r d e m T i t e l MENSCH.LAND.FLUCHT stattfinden. Neben ein-drucksvollen Frauen, die ihre Heimat im Allgäu gefun-den haben, werden zudem Geschichten von männli-chen Heimatsuchenden veranschaulicht. Zusammen mit dem Fotografen Kees van Surksum wird die Video-künstlerin Veronika Dünßer-Yagci erneut die Porträts und filmischen Aufzeichnungen erstellen.

Kulturamt

Foto: Nicolaus Schmidt

Foto: Kees van Surksum

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A m 11. Juli 1977 wurde das ehemalige Haus der Senioren unter der Trägerschaft der Stadt Kemp-ten (Al lgäu) vom damal igen Al t -

Oberbürgermeister Dr. Josef Höß feierlich eröffnet. Vierzig Jahre später, am 26. Juli 2017 feierte das heutige Altstadthaus mit zahlreichen Gästen sein Jubiläum. Nach vier Jahrzehnten als Freizeit- und Bildungsstätte für Senioren ist das Haus „Ein starkes Stück des Ge-meinwesens und in dieser Lebendigkeit beispielgebend für Bayern“. So treffend stellte es Johannes Hintersber-ger, der damalige Staatssekretär im bayerischen Minis-terium für Arbeit, Soziales, Familie und Integration in seiner Rede zum Festakt dar. Durchschnittlich 3.300 Besucher und Besucherinnen nutzen monatlich die vielfältigen Angebote des Hauses, wie z.B. Tanz, Gymnastik, Vorträge, Wanderungen, Tagesfahrten, Ausstellungen, Konzerte, Sprachkurse, Seniorenakademie, um nur einige zu nennen. 2017 war ein Jubiläums-Jahr, in dem nicht nur der Jah-restag im Mittelpunkt stand, sondern über 12 Monate mit zahlreichen Angeboten für Kemptener Bürgerinnen und Bürgern gefeiert wurde : Jubiläums-Tanztee, „Storyteller“ mit Jim Wingate, Live-Konzerte mit den Chives Sisters und der AltstadthausBand, die Jubi-läumausstellung „Zeitsprünge“, mit Bildern und Texten

von Monika Rohlmann und Martin Odstrcil, eine Ta-gesfahrt zum Starnberger See, eine Jubiläums-Wanderung auf dem Zirbenweg, Vorträge, das Theater-stück „Ewig und drei Tage“ im Kornhaus und Ende des Jahres noch ein Konzert des Wildpoldsrieder Männer-chores. Die Stadt Kempten (Allgäu) kann sehr stolz sein, zu

einer Zeit in der das Bewusstsein über die demographi-

sche Entwicklung einer Gesellschaft so in den Fokus

rückt, auf solch eine lange Tradition der praktischen

Altenarbeit zurückblicken zu können. Damals wurde mit

der Eröffnung des Hauses ein Grundstein für diese Ent-

wicklung gelegt, von dem heutzutage viele Bürgerinnen

und Bürger der Stadt Kempten (Allgäu) profitieren und

das in seiner Größe, Ausstattung und Vielfalt einmalig

ist.

Amt Ausbildungsförderung, Senioren und Wohnungs-

fragen

40 Jahre Altstadthaus

Festakt 40 Jahre Altstadthaus Foto: Monika Rohlmann

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10 Jahre Tag der Senioren

D er erste Tag der Senioren fand am 5. April 2008 im Kornhaus statt. Den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Kempten (Allgäu) sollte eine

Orientierungshilfe zum „Älter werden“ angeboten wer-den. Wichtig war breit gestreute Informationen zur Thematik kompakt und zentral anzubieten.

Die Idee stammte von Lothar Köster, damals Lei-ter des Haus der Senioren, heute der Beauftragte des Stadtrates für Senioren, Menschen mit Behinde-rung und Heime und dem damaligen Seniorenbeirat der Stadt Kempten (Allgäu). Die Planung, Or-ganisation und die Durch-führung dieses Tages ob-lag dem damaligen Haus der Senioren (jetzt Alt-stadthaus).

Mittlerweile findet der Tag der Senioren jährlich statt. Über 10 000 Besucherinnen und Besucher frequentier-ten diese Veranstaltung in den 10 Jahren. Inzwischen nehmen jeweils über 40 gewerbliche und nicht ge-werbliche Aussteller gerne teil. Ergänzt wird diese Mes-

se durch ein abwechslungsreiches Mitmach- und Vor-tragsprogramm. Vor allem die Vorträge zu Gesund-heitsthemen werden sehr gut angenommen. Der vorerst letzte Tag der Senioren findet am 13. Okto-

ber 2018 statt. Danach gibt es - aufgrund des Umbaus

des Kornhauses – eine längere Pause bis ca. Herbst

2020. Diese Zeit möchten wir nutzen, um zusammen

mit einem Studenten der Hochschule Kempten, eine

gründliche Evaluation der Veranstaltung durchzufüh-

ren und gleichzeitig das Konzept neu zu überarbeiten.

Denn es ist uns wichtig, auf die Anforderung der Ent-

wicklung unserer Kommune und insbesondere auf die

Bedürfnisse der älteren Menschen adäquat zu reagie-

ren.

Amt Ausbildungsförderung, Senioren und Wohnungs-

fragen

Tag der Senioren

40

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D as langfristige Klimaschutzkonzept der Stadt

Kempten, der „Masterplan 100 % Klimaschutz

bis 2050“ sieht vor, dass der Energieverbrauch

in der Stadt Kempten bis ins Jahr 2050 im Vergleich

zum Referenzjahr 2012 halbiert wird und die durch den

Energieverbrauch freigesetzten, klimarelevanten Treib-

hausgase drastisch, um bis zu 95 % gesenkt werden.

Bereits heute ist absehbar, dass es gehöriger Anstren-

gungen bedarf, um den Bestand der privat genutzten

Eigenheime in Kempten energetisch so zu sanieren,

dass die im Masterplankonzept beschriebenen Energie-

einsparungen und Effizienzsteigerungen wenigstens

annähernd erreicht werden können.

Für Hausbesitzer, die sich für eine energetische Sanie-

rung Ihrer Häuser entscheiden, führte die Stadt Kemp-

ten 2017 ein neues Förderprogramm, die sogenannte

„Qualifizierte Baubegleitung“, ein. Über dieses, jährlich

mit 50.000 Euro ausgestattete Förderprogramm, erhal-

ten sanierungsinteressierte Hauseigentümer eine fach-

lich qualifizierte, beratende Begleitung für die Durch-

führung von Sanierungen an ihren Häusern. Über den

„Baubegleiter“ soll sichergestellt werden, dass durchge-

führte Haussanierungen zu tatsächlichen Energie- und

CO2-Einsparungen führen und dass bei einer Sanierung

regionale und ökologische Baumaterialien berücksich-

tigt werden. Ein „Baubegleiter“ ist gleichzustellen mit

einem fachplanerisch und beratend tätigen, qualifizier-

ten Sachverständigen, der Hausbesitzer gemäß den

Vorgaben der KfW berät – entweder, um eine General-

sanierung zum KfW-Effizienzhaus-Standard umzuset-

zen oder um Einzelmaßnahmen durchzuführen, die

bestimmte technisch-energetische Mindestanforderun-

gen erfüllen. Ein Baubegleiter bietet eine neutrale, quali-

fizierte Beratungsleistung, die garantiert, dass nachhal-

tige und zukunftsweisende Sanierungskonzepte imple-

mentiert werden und dass Fehler in der Planung und

Bauausführung vermieden werden. Außerdem unter-

stützt der Baubegleiter den Hausbesitzer bei der Aus-

schreibung von Sanierungsleistungen und der Ange-

botsauswertung, bei der Kontrolle der Bauausführung

sowie bei der Abnahme und Bewertung der durchge-

führten Maßnahmen.

Die KfW-Bank fördert die Kosten eines Sachverständi-

gen für Baubegleitung mit maximal 4.000 Euro. Die

Stadt Kempten ergänzt diese Förderung der KfW-Bank

im Idealfall um weitere 4.000 Euro, wenn eine Sanie-

rung zum Effizienzhaus angestrebt wird und um bis zu

maximal 2.000 Euro, wenn der Hausbesitzer die Durch-

führung von Einzelmaßnahmen (z.B. Austausch von

Fenstern, Dämmung des Dachs, etc.) umsetzt.

Die Art und Weise, wie Kemptener Hausbesitzer ihre

Häuser sanieren, spielt ebenfalls eine Rolle beim städti-

schen Förderprogramm: So staffelt die Stadt Kempten

die Höhe der Förderung für die Hausbesitzer gemäß

einem Punktekatalog, der vom Holzforum Allgäu ausge-

arbeitet wurde und über den in den Bereichen Planung,

Ausführung, und Baustoffe Punkte für Dienstleistungen

oder die Nutzung von nachwachsenden Baustoffen aus

der Region vergeben werden.

Wer sich für das Förderprogramm „Qualifizierte Baube-

gleitung“ der Stadt Kempten interessiert, sollte sich

direkt mit dem städtischen Klimaschutzmanagement

oder mit dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu

(eza!) in Verbindung setzen. Sanierungsinteressierte

Hausbesitzer erhalten bei eza! sowohl eine kostenlose,

verpflichtende Vorabberatung zu dem Förderprogramm

wie auch weitere Unterstützung.

Stabsstelle Klimaschutz

Förderung „Qualifizierte Baubegleitung“

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ÖPNV - Neue Tarifangebote seit Mai 2017

V or dem Hintergrund eines Antrags der CSU-

Stadtratsfraktion zur „Stärkung des Öffentli-

chen Personennahverkehr (ÖPNV) durch Ein-

führung eines Jobtickets sowie Unterstützung von Um-

strukturierungsmaßnahmen der Abo-Systeme im Tarif-

gebiet der mona GmbH“ haben die Verkehrsunterneh-

men der mona GmbH (Mobilitätsgesellschaft für den

Nahverkehr im Allgäu) unter Mitwirkung der Aufgaben-

träger ÖPNV (Stadt Kempten und Landkreis Oberall-

gäu) im Jahr 2016 ein Modell zur Umstrukturierung

der Fahrscheinangebote und zur Einführung eines Job-

tickets erarbeitet.

Grundlage war dabei neben einer Anpassung der finan-

ziellen Zuschüsse der Aufgabenträger zu Tarifangebo-

ten des ÖPNV v.a. die Einführung eines neuen Tarifan-

gebotes für Berufspendler (JobCard). In Verbindung

mit dem strategischen Ziel „Klima, Umwelt, Mobilität -

nachhaltig planen und handeln“ soll damit die umwelt-

freundliche Mobilität im Verkehrsgebiet weiter geför-

dert werden.

Die neue Tarifstruktur bzw. die finanzielle Unterstüt-

zung der Tarifangebote durch die Aufgabenträger wur-

de im November 2016 (Stadt Kempten) bzw. im März

2017 (Landkreis Oberallgäu) politisch beschlossen.

Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt, Marke-

tingmaßnahmen zur Einführung der neuen Tarifange-

bote zu unterstützen.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Kempten und dem

Landkreis Oberallgäu startete die mona GmbH im Mai

2017 mit den neuen Tarifangeboten inklusive der

JobCard. Die Einführung der neuen Tarifangebote wur-

de begleitet durch eine Marketingkampagne (Plakate,

Werbespots, Informationsveranstaltungen).

JobCard

Mit der JobCard fahren Arbeitnehmer seit Mai 2017

sehr kostengünstig mit dem ÖPNV in Kempten und

dem nördlichen Oberallgäu.

Der attraktive Preis ergibt sich aus einer Kombination

aus Zuzahlungen durch die Aufgabenträger (Stadt

Kempten und Landkreis Oberallgäu), die Arbeitgeber

sowie einer Rabattierung durch die Busunternehmen.

Allein die Aufgabenträger übernehmen für ihre Bürge-

rinnen und Bürger rund 26 Prozent der tatsächlichen

Fahrtkosten. Voraussetzung für die Inanspruchnahme

einer JobCard ist die Beteiligung des Arbeitsgebers an

den Fahrtkosten.

Der Job-Card-Tarif kann vom Arbeitnehmer in An-

spruch genommen werden, wenn sich der Arbeitgeber

mit einem Betrag von (mindestens) 10 EUR je Monat

beteiligt. Nutzer der JobCard und der JobCard Azubi

profitieren auch von Preisnachlässen bei Fahrten mit

dem Anruf- Sammel-Taxi. Samstags, sonntags und an

Feiertagen können Inhaber der JobCard eine erwachse-

ne Begleitperson sowie eigene Kinder (bis 15 Jahre)

kostenfrei im Bus mitnehmen.

Wegebeziehungen der JobCard Nutzer (Stand: März 2018)

184

17

88

7

innerhalb Kemptens

von Kempten ins Oberallgäu

vom Oberallgäu nach Kempten

innerhalb des Landkreises Oberallgäu

42

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Aktuell (Stand Mai 2018) nehmen 332 Arbeitnehmer das

JobCard-Angebot in Anspruch. Der überwiegende Teil

nutzt das Ticket ausschließlich für Fahrten innerhalb

der Stadt Kempten. Aber auch Pendler, die vom

Oberallgäu zu ihrem Arbeitsplatz in Kempten fahren,

nutzen das attraktive Tarifangebot. Hier kommen die

gute ÖPNV-Anbindungen innerhalb der Stadt Kempten

und die Konzentration der Arbeitsplätze im Oberzent-

rum Kempten zum Ausdruck.

Bislang nutzen überwiegend kleine Unternehmen mit

bis zu fünf Mitarbeitern das JobCard-Angebot für ihre

Beschäftigten. Mit 77 Tickets bezieht die Stadtverwal-

tung Kempten aktuell die meisten JobCards (Stand Mai

2018).

Ein Jahr nach Einführung des neuen Tarifangebotes

kann eine positive Bilanz gezogen werden. Herr Beck,

Geschäftsführer der mona GmbH freut sich über den

Erfolg des Angebots: „Dank der Zuzahlungen durch die

Aufgabenträger (Stadt Kempten und Landkreis Oberall-

gäu), die Arbeitgeber sowie einer Rabattierung durch

die Busunternehmen können wir unseren Kunden ein

sehr attraktives Angebot machen. Es freut uns sehr,

dass wir zahlreiche Unternehmen und damit Fahrgäste

für die JobCard gewonnen haben und hoffen, dass wir

in Zukunft noch weitere Kunden vom Angebot der mo-

na überzeugen können“.

Um zukünftig noch mehr Unternehmen zu einer Teil-

nahme am JobCard- Modell zu bewegen, plant die mo-

na GmbH weitere Informationsveranstaltungen sowie

eine Ausweitung der Marketingmaßnahmen.

Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung

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Das Rathaus-Service-Portal – mit der Maus ins Rathaus

K omfort wird beim Rathaus Service Portal groß geschrieben. Nicht nur wegen der Verfügbarkeit rund um die Uhr. Eine Dialogfunktion hilft beim

Ausfüllen der elektronischen Formulare und die Bezah-lung evtl. anfallender Gebühren erfolgt praktisch, be-quem und sicher per Lastschrift. Ein Service nicht nur für den Bürger: die per Internet übermittelten Daten können nach Prüfung durch die Mitarbeiter medien-bruchfrei übernommen werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern beschleunigt auch die gesamten Verwal-tungsvorgänge und vermeidet eine Fehlerquelle bei der manuellen Erfassung von Formularen.

Pass/PA-Statusabfrage

Der Bürger kann den Bearbeitungsstand bequem von zu Hause abfragen. Er benötigt dabei lediglich die Nr. seines neuen Personalausweises oder Reisepasses. Der Bürger sieht dann sofort online, ob sein Personal-ausweis/Reisepass z.B. in Produktion oder zurückgelie-fert ist. Personalausweis online-Funktionen Die Online-Ausweisfunktion ist der Ausweis für die digitale Welt. Mit ihr weisen sich Bürgerinnen und Bür-ger sicher im Internet aus oder erledigen ihre Behör-dengänge einfach online. Das spart Zeit, Kosten und Wege. Der Personalausweis wird standardmäßig mit aktivierter online-Funktion ausgeliefert. Es können be-reits eine Vielzahl von Dienstleistungen online abgeru-fen werden, wie z. B.

BAFöG-online Rentenkonto abfragen Punktekonto in Flensburg und Kfz-

Halterauskunft Bundesagentur für Arbeit - Informationen zu

Ihrem Kindergeld Registerauskunft und Führungszeugnis Auskunft aus dem Gewerbezentralregister Bürger- und Unternehmenskonten Anträge und Urkunden online Mit dem Rathaus-Service-Portal können über unsere Homepage www.kempten.de viele Vorgänge im Amt für BürgerService und im Rechts- und Standesamt oh-ne persönliches Erscheinen abgewickelt werden. Das Eingeben der Daten und auch die sichere Zahlungsab-wicklung sind bequem per Lastschrift online möglich. Folgende Vorgänge können online abgewickelt werden: Beantragung einer erweiterten Meldebescheini-

gung Beantragung einer einfachen Melderegisteraus-

kunft Beantragung einer einfachen Meldebescheini-

gung Beantragung eines Führungszeugnisses Beantragung einer Gewerbezentralregisteraus-

kunft Eintragung einer Übermittlungssperre Verlusterklärung eines Dokumentes Bereitschaftserklärung als Wahlhelfer Anforderung eines Internet-Wahlscheines

Aus dem Rechts- und Standesamt können folgende Urkunden online angefordert werden:

Geburtsurkunden Abschriften/Ausdruck aus Geburtenregistern Eheurkunden Abschriften/Ausdruck aus dem Eheregister Sterbeurkunden Abschriften/Ausdruck aus dem Sterberegister Auskünfte aus Personenstandsregistern

Gewerbean-, -um und-abmeldung Auch bei der Ausstellung von Geburtsurkunden Neu-geborener ist eine persönliche Vorsprache bzw. Abho-lung der Eltern in der Regel nicht mehr notwendig. Die Abwicklung erfolgt seit Juni 2017 in Zusammenarbeit mit dem Klinikum durch die Geburtsanzeige und Vor-abüberweisung der Gebühr für „bestellte“ Urkunden. Sonstige Onlinedienste des Rechts- und Standesamtes In folgenden Bereichen sind Anzeige- bzw. Antragsfor-mulare für den Bürger online verfügbar, die dann aber eigenhändig unterschrieben abgegeben oder zurückge-schickt werden müssen:

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Friedhofsverwaltung: Zustimmung zum anonymen Gemeinschafts-

grab Zustimmung Feuerbestattung Antrag auf Erlaubnis zur Errichtung einer

Grabanlage Antrag auf Genehmigung zur Veränderung bzw.

Verkürzung einer Grabanlage Antrag auf Umschreibung des Nutzungsrechts

an einer Grabanlage Antrag auf Zulassung für gewerbliche Tätigkeiten

auf den kommunalen Friedhöfen Gewerberecht: Antrag auf Gestattung eines vorübergehenden

Gaststättenbetriebes Veranstaltungen: Antrag zur Durchführung einer Veranstaltung Versammlungsrecht: Anzeige einer Versammlung Waffen- und Sprengstoffrecht: Antrag auf Erteilung einer Waffenbesitzkarte Antrag auf Erteilung des europäischen Feuerwaf-

fenpasses Antrag auf Erteilung eines kleinen Waffenschei-

nes Erklärung zur Schusswaffenaufbewahrung Erlaubnisantrag nach Sprengstoffrecht

Fischereirecht: Antrag auf Erteilung eines Fischereischeines Jagdrecht: Antrag auf Erteilung eines Jagdscheines Antrag auf Verlängerung eines Jagdscheines Antrag auf Verlängerung eines Ausländer-

Jagdscheines Kampfhunde und gefährliche Tiere: Antrag auf Erteilung eines Negativzeugnisses Antrag zur Haltung gefährlicher Tiere Lotterierecht: Antrag zur Ausspielung von Waren Gesundheitswesen (Apotheken- und Heilpraktiker-recht): Antrag für die Erteilung einer Heilpraktikerer-

laubnis Antrag auf Erteilung einer Apothekenbetriebser-

laubnis Fundwesen: Auf der Suche nach verlorenen Gegenständen hat der Bürger die Möglichkeit, online über unsere Homepage nach verlorenen Gegenständen zu suchen. Auch die Fundsachen bei anderen Kommunen, die dasselbe Pro-gramm (FUNDinfo) nutzen, können eingesehen wer-den. Amt BürgerService

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A m 2. Dezember 2017 wurde das umgebaute städ-tische Fußballstadion in Kottern, in dem der TSV Kottern beheimatet ist, feierlich übergeben. Es

wurde ein neues Naturrasentrainingsfeld für die E-Jugend im Norden und ein Kunstrasenkleinspielfeld für die F- und E-Jugend im Süden mit Flutlichtanlage ge-schaffen. Zudem wurde eine vollautomatische Bewässe-rungsanlage für das Hauptspielfeld eingebaut. Ferner wurden Wege, Grünflächen, Zäune und Ballfangzaunan-lagen im Stadion geschaffen.

Für diesen Umbau investierte die Stadt Kempten 925.000 €. Die Trainings- und Spielmöglichkeiten der Fußballabteilung des TSV Kottern wurden durch diese Maßnahme erheblich verbessert. Amt für Kindertagesstätten, Schulen und Sport

Stadienumbau des TSV Kottern

TSV Kottern Foto: Erwin Hafner

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Sonderausstellung: „Leuchtendes Mittelalter. Von Heiligen, Handwer-

kern und Altären“

Zeitraum: 10. März bis 12. November 2016 Veranstaltungsort: Alpin-Museum Veranstalter: Museen Kempten Besucher: 6772 Jeder kennt das finstere Mittelalter – in der Sonderaus-stellung lernten die Besucherinnen und Besucher das leuchtende kennen! Nicht um dunkle Zeiten, sondern um die Glanzstücke des Mittelalters ging es bei der Ausstellung für die ganze Familie. Spuren des Mittelalters finden sich auch gegenwärtig noch überall in Kempten: in den Kirchen wie in den Alltagsritualen und Gebeten der Menschen. Die ausge-stellten Altäre, Skulpturen und Gemälde aus dem Spät-mittelalter sind aus heutiger Sicht einzigartige Kunst-werke – fein geschnitzt, mit kräftigen Farben bemalt und mit viel Gold verziert. Aber sie wurden damals nicht als Kunst, sondern als Handwerk verstanden. Dies erklärt, weshalb eine Vielzahl der Künstler unbe-kannt ist, da die Stücke schlichtweg „tägliche Arbeit“ der Handwerker darstellten. Zu den Glanzstücken der Ausstellung zählen der Flügelaltar und der Nothelfer-Altar von Jakob Schick und Werke von namhaften Kemptener Künstlern wie Lux Maurus und Ulrich Mair. Wie diese Holzfiguren entstanden sind und warum die alten Bilder so strahlende Farben haben, wurde in der

Ausstellung durch spannende Stationen zum Anfassen und Mitmachen vermittelt. Hörstationen erzählten die dramatischen Legenden der Heiligen. Sie haben im Leben der Menschen im Mittelalter eine große Rolle gespielt. Außerdem führte ein unterhaltsames Rätsel durch die Ausstellung. Das umfangreiche Rahmenprogramm beinhaltete ne-ben den wöchentlichen öffentlichen Führungen auch eine originelle Taschenlampenführung, bei der das Gold und die Farben der Kunstwerke fast wie früher im Schein der Kerzen strahlten. Einen Pausensnack im Café Arte gab es im Anschluss an die Kurzführung „Kunst am Mittag“. Sowohl die Taschenlampenfüh-rung als auch „Kunst am Mittag“ waren ebenso Ele-mente des Konzepts „Aktiv im Museum“ wie die Mit-machaktion für Kinder „Farben des Mittelalters“ oder die Kräuterkurse für Kinder und Erwachsene. Riechen, Hören, Anfassen, Ausprobieren! Kinder erforschen das Mittelalter Malen und Drucken wie im Mittelalter durften Kinder im Workshop „Farben des Mittelalters“ ausprobieren: Mit dem Holzschnitt druckten die teilnehmenden Mädchen und Jungen die Anfangsbuchstaben ihres Namens und gestalteten sie dann mit selbst hergestell-ten Farben. Im Kräuterkurs bei Expertin Petra Le Mele-do-Heinzelmann konnten schon 3-Jährige erfahren, wie

Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelalter“

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Pflanzen schmecken oder Kranken helfen können. Für Kinder und Jugendliche wurde es spannend im Mit-mach-Kurs „Mittelalterlichen Handwerkern auf der Spur – von Bildhauern, Schmieden und Bogenschützen“. Der Kurs wurde in Kooperation mit dem Haus für Histori-sches Handwerk und der VHS Kempten veranstaltet und beinhaltete mittelalterliches Schnitzen, Bronzegie-ßen, die Verarbeitung von Leder sowie Bogenschießen. Doch auch die Ausstellung selbst bot den jungen Inte-ressierten tolle Möglichkeiten, das Mittelalter auf ihre eigene Weise zu erkunden. In verschiedenen Stationen konnte man das Mittelalter „riechen“ und „ausprobieren“, durften Materialien erfühlt und Figuren angefasst werden.

Sieben kostenfreie Vorträge untermalten die Sonderaus-stellung mit Thematiken Heiligtum und Glaube, Bürger- und Fürstentum bis hin zum zur Ausstellung passen-den Thema „Mittelalter – leuchtend, dunkel, aktuell? Gedanken zur Neupräsentation der Kemptener Samm-lung“. Den Beginn der Vortragsreihe machte der Dekan Dr. Bernhard Ehler am 23. März mit dem Thema „Durchsichtig zu Gott hin – die Bedeutung der Heili-gen“. Er stellte den 80 Zuhörerinnen und Zuhörer unter anderem seine Grundthese dar, dass Heilige Menschen seien, in denen Gottes Gegenwart in unserer Welt auf-leuchte und bezog bei seinen Erläuterungen stets Ver-gangenheit und Gegenwart mit ein. Ebenfalls mit Heiligen beschäftigte sich Frau Birgit Ka-ta, Historikerin im Stadtarchiv Kempten, mit ihren Vor-trägen „Kemptener Heilige, ganz exklusiv“ (20.04.17) und „Bischof Ulrich von Augsburg: Der Heilige Schwa-bens und seine Zeit“ (04.07.17, in Kooperation mit der Pfarrei St. Lorenz). „Machtbewusster Fürstabt und selbstbewusstes Bür-gertum – frech und fromm in Kemptens Reichsstadt schon vor der Reformation“ wählte Bibliothekarin Karin

Schaber als Vortragsthema (18.05.17) und zeigte an-hand von literarischen Quellen und städtebaulichen Tatsachen die Frechheit und Frömmigkeit der Kempte-ner auf, die ihre romanische St.-Mang-Kirche entgegen dem Willen des Fürstabtes gotisch um- bzw. neu bauen ließen. Sowohl am 22. Juni als auch am 9. November 2017 er-zählte Bildhauer Robert Liebenstein unter dem Titel „Leim und Kitt,- verlasst mi nit!“, aus seiner Werkstatt und Restauratorin Monika Lingg gab mit „Ein Blick hin-ter die Kulissen“ am 21. September 2017 Einblicke in die Szenerie der Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelal-ter“. Den Bogen zum Hier und Jetzt spannte Dr. Matthias Weniger (Referent für Skulptur und Malerei vor 1550 im Bayerischen Nationalmuseum in München) und schloss mit dem Thema „Mittelalter – leuchtend, dunkel, aktuell? Gedanken zur Neupräsentation der Kemptener Sammlung“ am 19. Oktober 2017 die Vor-tragseihe ab. Krönender Abschluss: Der große Mittelalter-Mitmachtag Bevor die Ausstellung „Leuchtendes Mittelalter – von Heiligen, Handwerkern und Altären“ sich für die Zeit vom 13. November 2017 bis einschließlich 28. Februar 2018 in die Winterpause verabschiedete, veranstalteten die Museen der Stadt Kempten (Allgäu) am Samstag, den 4. November 2017 von 10 bis 16 Uhr einen interak-tiven Mitmachtag für Klein und Groß.

Ein Highlight waren sicherlich die „Ritter zum Anfas-sen“: echte Ritter bewachten die Ausstellung und Kin-der durften verschiedene Teile, die zu einer Rüstung gehören anfassen und sogar selbst anprobieren. Darüber hinaus konnten die Besucher ihre Initialen dru-cken und mit selbstgemischten Farben gestalten oder im Scriptorium mittelalterliche Schreibkunst praktizie-ren. Eine weitere Attraktion waren die Bastelaktionen, bei denen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mittelalter-

Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelalter“

Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelalter“

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liche Anhänger aus Metall oder Lederbeutel-Spiele selbst kreieren und produzieren konnten. Interaktiv wurde es beim Mitmachtheater der Kemptener Jugend-Theatergruppe „Bühnentaucher“. Zur Stärkung gab es unter anderem mittelalterliche Köstlichkeiten wie Honiglebkuchen nach traditionel-lem mittelalterlichen Rezept und Met. Nach dem Winter ist vor dem Winter – „Leuchtendes Mittelalter“ auch 2018 wieder

Mit dem Saison-Start des Alpin-Museums am 1. März 2018 öffnen gleichfalls auch wieder die Tore zum „Leuchtenden Mittelalter“. Bereits 2016 wurde das Alpin-Museum mit „Beim Zeus!“ zum ersten Mal Schauplatz einer Sonderausstellung der Extraklasse. Auch das „Leuchtendes Mittelalter“ lockte zahlreiche Besucher in die Räumlichkeiten des Alpin-Museums. In etwas mehr als neun Monaten bestaunten 6722 Be-sucher die Ausstellung – darunter 1429 Kinder. Kulturamt

Sonderausstellung „Leuchtendes Mittelalter“ Fotos: Roger Mayrock

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- Strategische Ziele -

Kapitel II

„Strategische Ziele 2030“

Definition Ampelsystem: Maßnahmenverlauf gefährdet Maßnahmenverlauf bereitet kleinere Probleme Maßnahmenverlauf nach Plan

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Firmenbesuche Wirtschaftsbrief Unternehmensbefragung Unternehmerleitfaden Unternehmerstammtisch www.kempten.de --> Business-Center Lotsenfunktion

Grundstücks- und Immobilienvermittlung

Förderung von Unternehmensnetzwerken

Cometa Allgäu Gründernetzwerk Allgäu Gründerwoche Allgäu Gründerpreis Allgäu Gründerstammtisch Unternehmerleitfaden Beratungsangebot Aktivsenioren Beratungsangebot Frau + Beruf Digitales Gründerzentrum am Standort Kempten Kooperation mit der Hochschule Kempten (Unternehmergründerzentrale)

Ausbau ÖPNV - bessere Anbindung der Gewerbegebiete und bedarfsorientierte Fahrpläne

Breitbandausbau Kempten Unterstützung Allgäu Airport Entwicklungskonzept Erweiterung Hochschule Kempten (ehemaliges Seitz-Gelände)

digitales Gründerzentrum Anwendungszentrum Lebensmittel- und Verpackungstechnologie

Technologiezentrum E-Mobilität

Strategische Ziele 2030 Wirtschaftsstandort stärken

Optimierung der Infrastruktur

BewertungHandlungsfeld Maßnahme

Bestandspflege

Unterstützung fürExistenzgründer

Hochschule stärken

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Initiativen der Allgäu GmbH (z. B. Great Place to Work, Fachkräfte-initiative, Bildungsmesse, Bildungsportal)

Bildungsberatung an der VHS Kempten Lehrstellenbörse Bündnis Ausbildung Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen

Forschungszentrum Allgäu Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie e. V. (ZLV)

TZA e-Mobilität MUVA Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV

Entwicklungskonzept für einen Gewerbe- und Technologiepark im Bereich der Ari-Kaserne

Leitbilder definieren für die verschiedenen Standorte zukunftsorientiertes Gewerbegebiet Ari-Kaserne (energetische Optimierung) Vernetzung der Konzepte und Flächen

städtebauliche Wettbewerbe Vermarktungskonzepte Konversionsmanagement Standortmarketing Angebot Gewerbeflächen verbessern Infrastruktur verbessern Marketingkonzept für den Wirtschaftsstandort Kempten Aktive Bodenbevorratung bzw. Baulückenaktivierung Kauf Ari-Kaserne und Entwicklung als zukunftorientiertes Gewerbegebiet Entwicklung Gewerbeflächen aus FNP

Gewerbeflächen-Potential für Stadt ermitteln

Gewerbeflächen-Entwicklungskonzept

Innovative Entwicklung der Konversionsflächen

Rahmenbedingungen für Neuansiedlungen attraktiv gestalten

Strategische Ziele 2030 Wirtschaftsstandort stärken

MaßnahmeBewertung

Handlungsfeld

Stärkung der Stadt als Innovationsstandort

Optimierung des Angebots an Gewerbeflächen

Kempten als Ausbildungsstandort stärken und Fachkräftemangel

entgegenwirken

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Beratungsangebot Frau+ Beruf bessere Information und Sensibilisierung der Betriebe Erarbeitung eines Konzeptes zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Themenschwerpunkt "Vereinbarkeit" auf www.kempten.de)

Flächenrecycling Vergabegrundsätze Flächen- und Leerstandsmanagement Gewerbeparkkonzept für zukünftige Gewerbeflächen Ari-Kaserne Aktive Unterstützung City-Management Kempten e. V. Quartiersentwicklung Nördliche Innenstadt und Mühlbachquartier

Parkplan "Die Innenstadt erreichen" Einzelhandelskonzeption Beschleunigung und Verschlankung von Genehmigungsverfahren mittelstandsfreundliche Vergabepraxis bei Aufträgen Infrastruktur leistungsfähig ausbauen (Verkehrserschließung, soziale Einrichtungen, Schulen, Wohnraum)

qualifizierte Bildungseinrichtungen wohnortnahe Entwicklungsflächen v.a. für Handwerksbetriebe planungsrechtliche Absicherung bestehender Standorte

Handwerk und Mittelstand fördern

Bewertung

Strategische Ziele 2030 Wirtschaftsstandort stärken

Effizienter Umgang mit Gewerbeflächen

Stärkung Kemptens als attraktive Einkaufsstadt

Handlungsfeld Maßnahme

Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern

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Aufgabenerfüllunggesamtverantwortliche Aufstellungdes Haushaltsplans

Finanzwirtschaft;Schuldenabbau

- Abbau der Schulden bis 2020- grundsätzlicher Verzicht auf Neuverschuldung

Finanzwirtschaft;Rücklagen

Rücklagenstand mindestens 8 Mio. EUR

Finanzwirtschaft;Haushaltskonsolidierung

Haushaltskonsolidierung zur Verbesserung der Ausgaben-/Einnahmenstruktur

Finanzwirtschaft;Controlling

Aus-/Aufbau Controlling Finanzwirtschaft;

InvestitionsmanagementVorbereitungsmaßnahmen zur Finanzplanung

Strategische Ziele 2030 Stärkung der Finanzkraft

Handlungsfeld MaßnahmeBewertung

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Flexible und vielseitige Angeboteder Kinderbetreuung schaffenA) KinderkrippenB) KindergärtenC) KinderhorteD) Kindertagespflege E) Mittagsbetreuung F) offene Ganztagsbetreuung G) gebundene Ganztagsklassen

Bauliche Anpassungen der Kindertagesstätten bedarfsgerecht entwickelnz.B. Kempten-Nord

Frühe HilfenKinderschutzkonzeptStärkung der Elternkompetenz

Bestmögliche individuelle Förderung anbietenz.B. Haus der kleinen Forscher,sozialwirksame Schule,Projekt Sprachvermittler

Bildungs- und Teilhabepaketfördern Jugendsozialarbeit an Schulen ausbauenz.B. Realschulen

erfolgreichen Schul- oder Berufsabschluß ermöglichenz.B. Straubinger ModellPraxisklassen

Präventionsarbeit umsetzenz.B. Leben-statt-Schweben mit den Themen Drogen, Alkohol, Schulden, Medien

Projekte zukunft bringtsweiterführenz.B. Flex-Klassenvbo-Maßnahmen3 Joker zum BerufseinstiegMUT Mädchen und TechnikKompetenzagentur

Bauliche Maßnahmen in Schulen bedarfsgerecht weiter entwickeln Jugend stärken vor Ort im Bereich Auf dem Bühl vorantreiben

Strategische Ziele 2030 Zusammenleben aktiv gestalten

Handlungsfeld MaßnahmeBewertung

Kinder fördern, Jugend bilden und

ausbilden,Bildung und Arbeit für Alle

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Kriterienkatalog Kinder- und Familienfreundlichkeit weiter umsetzen

Vereinbarkeit von Familie undBeruf fördern Vernetzung mit den Akteurenvorantreiben Vereine insbesondere auch Sportvereine fördern Kommunalen Aktionsplan fürMenschen mit Behinderungfertigstellen und Zug um Zugumsetzen

Modellregion Inklusion in Schulenbegleiten und Maßnahmen weiter entwickelnz.B. KooperationsklassenInklusive SchulenTandemklassen

Barrierefreien Ausbau der Schulen und Kindertagesstätten vorantreiben Netzwerke Inklusion fördern Beratungsangebote begleiten und vernetzen,z.B. Migranetz

Wegweiser für Migranten fort-schreiben

Angebote der Freien Trägerunterstützen und begleitenz.B. Haus InternationalVerein IkarusWir in KotternStadtteilbüro St. MangMehrgenerationenhaus

Integrationsarbeit in Vereinen fördern z.B. Sport Integrationsbeirat begleiten Integrationsmonitoring fortsetzen Einbürgerungsfeiern veranstalten Die Teilhabe von Personen mit Migrationshintergrund fördern

Die interkulturelle Öffnung fördern

MaßnahmeBewertung

Inklusion fördern, Menschen mit Behinderung begleiten

Handlungsfeld

Integration fördern

Strategische Ziele 2030 Zusammenleben aktiv gestalten

Kinder- und Familienfreundlichkeit

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Integration fördern

Die interkulturelle Kompetenz in Verwaltung Behörden und Organisationen (z.B. Schulen und KiTas) durch interkulturelles Lernen voranbringen

Erstaufnahme Unterbringungsmaßnahmen in dezentraler Form anbieten Mietangebote nach der Aner-kennung bereitstellen Asylsozialarbeit ausbauen Integrationsansätze in KiTas und Schulen umsetzen;für schulische Bildung sorgenz.B. BAF-Klassen

Angebote für Sprachkurse kreieren Begleitung von Ehrenamtlichen verstärken Berufliche Integration vorantreiben für Teilhabe in der Gesellschaft sorgen

Angepassten, bezahlbaren Wohnraum schaffen

Wohnungsunternehmen bei der Schaffung von bedarfsgerechtem Wohnraum begleiten

Wohnen zu Hausehaushaltsnahe Dienstleistungen neue Wohnformen kreierenWohnraumberatung

Broschüre "Älter werden in Kempten" fortschreiben seniorengerechte BeratungTag der SeniorenUnterstützung der Seniorenberatung in den Clubs

Bildungsangebote und Freizeitangebote vorhaltenz.B. SeniorenakademieAltstadthausMehrgenerationenhausSport und Bewegung

Unterstützung pflegender Angehöriger ausweiten

Asylbewerber begleiten

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept umsetzen

MaßnahmeBewertung

Strategische Ziele 2030 Zusammenleben aktiv gestalten

Handlungsfeld

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Besondere Personengruppen begleiten z.B. MigrantenMenschen mit BehinderungDemenzbetroffene

Auf- und Ausbau von Anlaufstellen in den Quartieren Vernetzungsstrukturen weiter ausbauen

Bürgerschaftliches Engagementunterstützen und wertschätzen;z.B. Ehrenamtscard

Projekte für ehrenamtl. Engagementneu initiierenz.b. stadteilbezogene Angebote Asyl

Sport fördern keine Maßnahmen definiert

Strategische Ziele 2030 Zusammenleben aktiv gestalten

Handlungsfeld MaßnahmeBewertung

Ehrenamtsbegleitung, bürgerschaftliches Engagement

ausbauen

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept umsetzen

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APC: Öffnungszeiten durchgehend (auch im Winter) APC: Interaktivität/Multimedia-Angebote ausbauen

APC: Aussichtspunkte / Fotoplätze schaffen APC: Erlebnisführungen ausbauen APC: Amphitheater/Römisches Theater rekonstruieren Seilbahn aus der Innenstadt zum APC

APC: Römische Kinoabende in authentischer Kulisse mit römischen Getränken und Snacks

Römische Vergangenheit in der Innenstadt sichtbar machen (Modelle, Entwürfe, Ausgrabungen, Zeichnungen etc.)

Römermuseum einrichten Einrichtung eines Römerpfades von der Innenstadt zum APC - Leitsystem an den Einfallstraßen: Römische Tore/Beflaggung/Säulen im Stadtpark: Römischer Park

Römerfest mit römischem Dorf, Lagerleben, Wagenrennen und römischem Theaterspiel

Leitsystem Shopping online & offline einrichten einzigartige/kleine Geschäfte für die Stadt gewinnen einheitliche Öffnungszeiten der Geschäfte/Forum Allgäu Gepäckaufbewahrung organisieren Foto-Plätze schaffen persönlicher Führer als Begleitung für Gäste anbieten touristische Route in der Innenstadt (Stadtspaziergang) markieren Kulturpfad: APC - Erasmus - Prunkräume einrichten

ganzjährige gästefreundliche Öffnungszeiten Erasmuskapelle + Prunkräume

Kempten als Römerstadt positionieren - touristische Marke Kempten

Strategische Ziele 2030 Kultur und Tourismus fördern

Bewertung

Stadt-Erlebnisqualität erhöhen - Stadt mit Flair

Handlungsfeld Maßnahme

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Nacht-Beleuchtung der Stadt (Illumination, Kunst-Aktionen) Stadtpark als Ort der inneren Ruhe (grüne Lunge) Pavillon auf Hildegardplatz attraktive Gastronomie Burghalde Iller-Erlebnis / Iller-Wasserspiele Illuminati Niederseilgarten auf der Burghalde Hängebrücke von der Burghalde zum APC Aktivpunkte und Erlebniselemente integrieren (z.B. Strudelsäule, historische Puzzle, solargespeiste Quiztafeln, großes Bandolino, Spielplätze)

Römerspiele (Freilicht-Theater) (siehe auch Handlungsfeld Römerstadt)

Zugang zur Burghalde attraktiver gestalten (z.B. Aufstiegshilfe wie Rolltreppe Bsp. Belluno, zugleich barrierefrei)

Rad-App in Verbindung mit dem Allgäu Kempten als radtouristischen Knotenpunkt im Allgäu stärken weitere Radangebote aller Bett & Bike Betriebe (auch für Gruppenreisen) großzügige Rad-Parkplätze / Rad-Parkhaus (abschließbar) künftiges Alpinzentrum Kempten touristisch integrieren Cambomare touristisch weiterentwickeln „Die Stadt der Römer" - Stadt-Event mit großen Bühnen, Schauspiel, Wagenrennen, römisches Dorf mit Lagerleben, Essen und Trinken wie die Römer, Kinder- und Familienaktionen… (siehe auch Handlungsfeld Römerstadt)

hochkarätige Kunstausstellungen als überregionales kulturelles Highlight im Rahmen des Museumskonzeptes

gastronomische Themenwochen

Event- und Aktiv-Tourismus stärken

Strategische Ziele 2030 Kultur und Tourismus fördern

Handlungsfeld MaßnahmeBewertung

Stadt-Erlebnisqualität erhöhen - Stadt mit Flair

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Tourismuszentrale Kempten/Allgäu (Tourist Information für Kempten und das Allgäu / Kombi mit Allgäu GmbH ) - erweiterte Öffnungszeiten Tourist Information

Ausbau von Allgäu-Touren (private Anbieter); Start und Ziel in Kempten (Bus/Rad/Wandern etc.)

Gästekarte Kempten (Allgäu-Walser-Card ausbauen)

Business-/Tagungs-/Kongress-Tourismus entwickeln

Strukturen entwickeln

zeitgemäßes Kempten-Online-Konzept entwickeln (Social Media, Newsletter etc.) eigene Kempten Tourismus Homepage mit Angeboten, Events, Terminen, Hotels, Gastro, Handel etc.

digitale Stadtführung für Smartphones Wohnmobiltourismus stärken neuer attraktiver Wohnmobilstellplatz

Gruppenreisen-Strukturen schaffen Printmedium: Gruppenreise-Katalog als Planungshilfe

Ausbau Gruppenreisen auf www.kempten.de Darstellung Gruppenreisen auf www.allgaeu.de einrichten

Messe-Beteiligung (RDA, MomenTour etc.) Special für Busfahrer anbieten (z. B. Gutschein für Partner-Restaurant/Café) Haltestellen schaffen (Hinweisschild/Bodenmarkierung) Ausbau Busparkplätze für touristische Busse inkl. Beschilderung/Leitsystem Stadtgeschichte im Zumsteinhaus: Inhalt und Konzept erarbeiten Stadtgeschichte im Zumsteinhaus: bauliche Sanierung Allgäu-Museum: Festlegung Ort, Festlegung Themen Römerstadt: LEADER-Projekt, Betriebskonzept, Marketing-Konzept, Archäologie und wissenschaftliche Einbindung

Gruppentourismus weiterentwickeln

Starke touristische Online-Präsenz zeigen

Museumsentwicklungskonzept - Ziele fortentwickeln und umsetzen

Kempten als Ausgangspunkt für das Allgäu positionieren

Strategische Ziele 2030 Kultur und Tourismus fördern

Handlungsfeld MaßnahmeBewertung

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Authentische Orte: Festlegung der Orte, Ausgangspunkt Zumsteinhaus, Vernetzung mit touristischen Angeboten, durchgängiges Beschilderungskonzept

Museumsentwicklung als Marke etablieren: Kommunikationskonzept, Bürgerbeteiligung, Befragungen als Datengrundlage

Depot: Übergangslagerung, Depot-Konzept Sonderausstellungen: Schaffen von Sonderausstellungsflächen, Einbeziehen der Themen in die allgemeine Museumsentwicklung

Einbeziehen weiterer historischer Gebäude: Residenz, Erasmuskapelle, Beginenhaus, Burgenmuseum

Kulturelles Marketing: Analyse des vorhandenen Angebotes, Bedarfserfassung, Produktgestaltung, Aufbau neuer Besuchergruppen - Audience Development (demografischer Wandel, Migration etc.), Zentrale Kommunikationsplattform, "Kempten Kultur" als Marke entwickeln

Beteiligungsprozesse: Bürgerbeteiligung, interdisziplinäre Workshops und darauf aufbauende Einrichtung eines kulturellen Beirats

Aktive Kulturförderung: Förderung der Breitenkultur durch klare Förderrichtlinien, Überlassungskonditionen städtischer Einrichtungen (Kunsthalle, Theater etc.), Vernetzung kultureller Akteure

Prüfung und Festlegung bestehender und zukünftiger Leuchtturmprojekte (freie Träger) -Reduktion und Konzentration (Jazz-Frühling, Kempten Classix, Tanzherbst, etc.)

Museumsentwicklungskonzept - Ziele fortentwickeln und umsetzen

Strategische Ziele 2030 Kultur und Tourismus fördern

Handlungsfeld MaßnahmeBewertung

Kulturentwicklungskonzept - Kulturelles Angebot schaffen, fördern und

ausbauen

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Prüfung und Festlegung bestehender und zukünftiger Leuchtturmprojekte (Kommune) - Reduktion und Konzentration (KunstNacht, Römerfest, Kunstausstellung etc.)

Bibliothek fortentwickeln und Standort festlegen (Platzbedarf, Barrierefreiheit) Kommunale und kommunal finanzierte Institutionen fortentwickeln (Archiv, Theater, VHS, SMS etc.)

Förderung kultureller Bildung: zielgruppenorientierte und an der demografischen Entwicklung orientierte Vermittlungsangebote

Bürgerfreundliche Verwaltung: Transparenz, Schnittstelle von Kultur und Verwaltung ("Kulturlotse")

Sonderausstellungen: Erschliessen neuer Besuchergruppen, Werkzeug des Audience Development, Mischkalkulation von Publikumsmagneten und Nischenprodukten

Barrierefreiheit und Inklusion: kontinuierliche Überprüfung und gegebenenfalls Korrektur aller Handlungsfelder und Maßnahmen

Strategische Ziele 2030 Kultur und Tourismus fördern

Handlungsfeld MaßnahmeBewertung

Kulturentwicklungskonzept - Kulturelles Angebot schaffen, fördern und

ausbauen

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Nachhaltiges Wohngebiet Halde-Nord entwickeln

Unterstützung "IG Essbare Stadt Kempten" - Anlegen von Gemeinschaftsgärten

Erstellung "Quartierskonzept Stiftstadt-Ost" - energetische Stadtsanierung

Kommunale Gebäude und AnlagenFortführung energetische Optimierungen in städtischen Liegenschaften

Ver- und Entsorgung keine Maßnahme definiert

Mobilitätskonzept 2030 - Ausbau umweltfreundlicher Mobilität

Förderung des Radverkehrs - verschiedene Projekte im Rahmen der Beteiligung am Interreg-Projekt "KommRAD - kommunales Radcoaching"

Umsetzung des MasterplansErstellung und Umsetzung von Leitlinien für nachhaltige, faire kommunale Beschaffung

Fortführung der Kampagne "Sanieren mit GRIPS" Unterstützung für Projekt "Stromsparcheck PLUS"

Organisation und Durchführung einer Stromsparkampagne für Kemptener Bürger

Durchführung von 10 "Energiewerkstatt Kindergarten" Durchführung von 10 "Energiewerkstatt Schule" Organisation und Durchführung Veranstaltungsreihe "Globales Lernen" Organisation und Durchführung einer Vortragsreiche zum Klimaschutz (MP-Anschlussvorhaben)

Unterstützung bei der Durchführung erster Projekte im Rahmen der "Öko-Modellregion OA/Kempten"

Begleitung des "Energieeffizienznetzwerks Kempten" Fortführung "Quartierskonzept Fischerstraße -Energiemanagement für Handel und Dienstleister"

Qualitätsmanagement und ControllingVorbereitung und Durchführung des eea-Goldaudits

Handlungsfeld MaßnahmeBewertung

Externe Kommunikation und Kooperation

Strategische Ziele 2030 Klima, Umwelt, Mobilität - nachhaltig planen und handeln

Nachhaltige Entwicklungsplanung und Raumordnung

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Öffentlichkeitsarbeit

Vorbereitung und Durchführung öffentlicher Klimaschutzveranstaltungen (Earth Hour, Stadtradeln, JungerTanzSchwaben, Iller Kunst und Klimaschutz)

Handlungsfeld MaßnahmeBewertung

Strategische Ziele 2030 Klima, Umwelt, Mobilität - nachhaltig planen und handeln

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- Statistik -

Kapitel III

Statistik

Teil 1

Allgemein

69

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Erläuterungen

Datenschutz Soweit es sich um stadteigene Auswertungen handelt, werden Ergebnisse die kleiner als drei sind aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht. Dadurch können Summenwerte u. U. voneinander abweichen.

Gebietsstand In der Regel beziehen sich die Angaben auf das Gebiet der Stadt Kempten zum jeweiligen Stand.

Bestandszahlen Bestandszahlen beziehen sich (soweit kein besonderer Stichtag angegeben ist) auf den 31. Dezember des Berichtsjahres.

Auf- und Ausgliederung Ist ein Zahlenwert vollstandig aufgegliedert, wird das Wort „davon“ verwendet. Werden nur einzelne Bestandteile einer Summe angegeben, ist dafür die Be-zeichnung „darunter“ angegeben.

Auf- und Abrundung Abweichungen in den Summen beruhen auf Rundungen der Zahlen bzw. auf Geheimhaltung einzelner Zahlen.

Zeichenerklärung

- genau Null (nichts vorhanden) bzw. keine Veränderung eingetreten

0 Zahlenwert ungleich Null, Betrag jedoch kleiner als die Hälfte von 1 in der letz-ten Stelle

. Zahlenwert unbekannt oder aufgrund Datenschutz geheim zu halten (Wert ≤ 3)

… Zahlenwert lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor

() Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert statistisch unsicher ist

/ keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug

X Tabellenfeld gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll (oder bei Veränderungsraten ist die Ausgangszahl kleiner als 100)

D Durchschnitt

s geschätzte Zahl

p vorläufige Zahl

r berichtigte Zahl

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Fläche der Stadt Kempten (Allgäu) - BevölkerungsdichteStand: 31.12.2017

10 265,1 0,4 50 121,5 2,9 11 93,3 6,2 51 37,8 40,9 12 197,6 0,6 52 92,6 6,6 13 66,6 27,4 53 38,7 38,5 1 622,6 4,2 54 53,1 26,4

55 55,4 37,2 20 68,3 20,9 56 53,1 29,7 21 217,7 0,8 5 452,2 20,0 22 74,2 0,3 23 47,1 77,9 60 873,9 1,9 24 43,8 29,2 61 867,3 1,2 25 46,6 48,5 6 1741,2 1,6 26 17,8 61,7 27 20,4 52,9 70 1289,1 1,1 2 535,8 20,5 71 443,0 6,4

72 396,2 16,7 30 47,6 27,7 73 116,5 39,3 31 36,1 31,5 7 2244,8 6,9 32 66,6 23,6 33 21,8 82,9 80 18,3 23,9 34 19,8 95,3 81 20,5 105,1 35 26,6 81,0 82 24,0 56,6 36 9,0 63,9 83 55,1 6,4 37 17,8 14,0 84 67,4 25,5 38 49,3 24,7 8 185,4 32,5 39 25,2 74,8 3 319,8 43,2 Insgesamt 6330,8 11,1

40 18,0 105,8 41 41,0 36,5 42 32,7 7,6 43 41,4 37,9 44 15,8 40,9 45 47,4 48,0 46 32,6 39,9 4 228,9 41,2

Fläche ha Personen je haBezirk Stadtteil Fläche ha Personen je ha Bezirk

Stadtteil

74

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Stadtgebiet nach Flächenarten - Stand 31.12.2016Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik, München

Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

9,8%

5,6%

3,9%

8,5%

51,1%

12,9%

1,3% 1,9% 5,1%

Wohnbau

Industrie und Gewerbe

Sport, Freizeit und Erholung

Verkehr

Landwirtschaft

Wald und Gehölz

sonstige Vegetation

Gewässer

sonstige

75

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Messw

erteJan

.Feb

.M

ärzA

pril

Mai

Jun

iJu

liA

ug

.S

ept.

Okt.

Nov.

Dez.

Mittlere Tem

peratur in 2 m über dem

Erdboden in G

rad Celsius

-9,6-1,3

1,30,7

6,612,2

12,512,4

7,04,6

-0,1-3,3

Maxim

um der Tem

peratur in 2 m über dem

Erdboden in G

rad Celsius

10,016,7

22,521,8

29,431,0

31,032,0

22,324,1

16,611,1

Minim

um der Tem

peratur in 2 m über dem

Erdboden in G

rad Celsius

-23,5-5,8

-4,1-5,8

-0,94,3

7,67,5

2,1-3,7

-7,4-8,9

Sum

me der S

onnenscheindauer in Stunden

93,4107,6

184,0149,0

210,9245,7

204,5217,1

125,0156,7

49,659,7

Sum

me der N

iederschlagshöhe (mm

)67,8

64,3102,4

124,085,6

126,4154,6

198,9139,4

88,3125,6

143,7

Maxim

um der W

indgeschwindigkeit in 10 m

Höhe

(Spitzenböe - m

/s)18,9

18,216,0

11,712,1

17,514,2

21,814,2

21,020,6

19,3

Zahl der S

omm

ertage -

--

-5

1313

18-

--

-

Zahl der Frosttage

2921

1213

1-

--

-2

1327

Zahl der Eistage

172

--

--

--

--

15

Zahl der heiteren Tage

73

55

83

43

29

14

Zahl der trüben Tage

1513

1014

106

107

1212

2119

Zahl der Tage m

it mind. 0,1 m

m N

iederschlag14

1412

1317

1822

1623

1417

23

Witteru

ng

sverhältn

isse 20

17

(Quelle: D

eutscher Wetterdienst)

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mitt

lere

höch

ste

nied

rigs

te

1955

6,4

29,0

-19,

614

038

913

79,3

210

1748

,784

1960

6,9

28,9

-23,

412

129

1314

65,1

228

1602

,467

1965

6,1

31,0

-20,

412

339

1415

84,5

236

.11

4

1970

6,4

29,7

-22,

512

845

2116

35,1

219

1638

,112

1

1975

7,3

30,1

-19,

413

021

2710

28,6

166

1778

,873

1980

6,4

32,1

-21,

013

135

1812

68,8

202

1522

,696

1985

6,6

30,7

-29,

812

745

2911

80,8

168

1893

,789

1990

8,1

29,8

-15,

910

413

2814

07,2

186

1970

,663

1995

7,6

33,8

-21,

411

530

3213

78,0

201

1608

,681

2002

8,6

33,7

-18,

298

1326

1809

,620

017

34,0

38

2003

8,3

34,0

-20,

414

331

7310

14,9

156

2107

,278

2004

7,6

29,2

-16,

612

228

3011

09,0

199

1730

,999

2005

7,5

31,4

-23,

712

545

3211

26,4

185

1821

,010

0

2006

8,0

32,3

-20,

212

132

4510

91,6

186

1966

,195

2007

8,6

32,9

-14,

411

115

3113

11,2

193

1883

,465

2008

8,3

30,4

-15,

111

615

4010

70,8

186

1794

,560

2009

8,3

32,7

-21,

211

528

4010

82,4

193

1735

,788

2010

7,2

33,3

-16,

912

748

3513

04,2

211

1552

,576

2011

8,8

33,6

-15,

811

617

3511

30,2

167

2076

,741

2012

8,3

33,0

-23,

511

128

4012

52,2

206

1778

,454

2013

7,8

34,9

-17,

812

630

3911

88,0

199

1548

,474

2014

9,3

33,0

-16,

686

326

1069

,419

011

37,1

10

2015

9,1

34,8

-13,

012

211

4910

92,5

174

1908

,354

2016

8,6

31,4

-18,

411

77

4113

30,1

192

1700

,432

2017

8,6

32,0

-23,

511

825

4914

21,0

203

1803

,248

Eist

age

(Max

imum

de

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mp.

un

ter

0°C)

Wit

teru

ng

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25°C

)

77

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Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)

Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)

mittlere Jahrestemperatur 1952-2017

Jahresniederschlag 1952-2017

3,0

4,0

5,0

6,0

7,0

8,0

9,0

1952

1954

1956

1958

1960

1962

1964

1966

1968

1970

1972

1975

1977

1979

1981

1983

1985

1987

1989

1991

1993

1995

1997

1999

2001

2003

2005

2007

2009

2011

2013

2015

2017

mittlere Temperatur in °C

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

1600

1800

2000

1952

1954

1956

1958

1960

1962

1964

1966

1968

1970

1972

1975

1977

1979

1981

1983

1985

1987

1989

1991

1993

1995

1997

1999

2001

2003

2005

2007

2009

2011

2013

2015

2017

Niederschlag in mm

78

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- Statistik -

Teil 2

Bevölkerung

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Bevölkerung

Die in diesem Jahresbericht verwendeten Bevölkerungsbegriffe unterscheiden sich voneinander wie folgt: Gesamtbevölkerung (Wohnberechtigte Bevölkerung)

Personen, die in Kempten (Allgäu) mit Wohnsitz gemeldet sind, unabhängig davon, ob es sich um eine Haupt- oder Nebenwohnung handelt. Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist (beispielsweise in Fußnoten), handelt es sich bei den Einwohnerbestands- und -bewegungsdaten des Jahresberichts der Stadt Kempten (Allgäu) stets um aufbereitete eigene Auswertungen anhand des Melderegisters der Gesamtbevölkerung. Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung

Personen, die in der Stadt Kempten (Allgäu) mit alleinigem Wohnsitz bzw. Hauptwohnsitz gemeldet sind. Es handelt sich hierbei um eigene Auswertungen anhand des Melderegisters. Amtliche Einwohnerzahl

Die vom Bayerischen Landesamt für Statistik auf Basis des ZENSUS 2011 fortgeschriebene Einwohnerzahl. Maßgeblich für die Berechnung der amtlichen Einwohnerzahl sind die Personen, die in Kempten (Allgäu) mit Hauptwohnsitz gemeldet sind. Die Einwohnerzahl am 31. Dezember des jeweiligen Jahres ist auch für die Berechnung der Schlüsselzuweisungen, Finanzzuweisungen sowie der Investitionspauschalen maßgebend. Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Die Auswertung des Migrationshintergrundes orientiert sich an der Definition des Statistischen Bundesamtes. Hierbei haben Menschen einen Migrationshintergrund (im weiteren Sinn) die nach 1949 auf das Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland zugewandert sind, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer, in Deutschland als Deutsche Geborene mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenem Elternteil. Weiter werden Personen die eine deutsche Staatsbürgerschaft haben und im Ausland geboren sind und Deutsche mit einer abgelegten (ausländischen) Staatsbürgerschaft erfasst.

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2.1 Gesamtbevölkerung

Räumliche Verteilung und Struktur der Gesamtbevölkerung

Stand: 31.12.2017

10 100 51 49 14 14,0 9 9,0 22 22,011 581 296 285 124 21,3 106 18,2 80 13,812 117 64 53 13 11,1 13 11,1 21 17,913 1827 873 954 396 21,7 198 10,8 651 35,61 2 625 1 284 1 341 547 20,8 326 12,4 774 29,5

20 1430 637 793 414 29,0 186 13,0 436 30,521 180 91 89 17 9,4 34 18,9 33 18,322 21 11 10 6 28,6 3 14,3 3 14,323 3664 1776 1888 1157 31,6 393 10,7 850 23,224 1279 579 700 240 18,8 117 9,1 559 43,725 2257 1130 1127 636 28,2 243 10,8 567 25,126 1097 519 578 378 34,5 93 8,5 222 20,227 1081 577 504 414 38,3 69 6,4 176 16,32 11 009 5 320 5 689 3 262 29,6 1 138 10,3 2 846 25,9

30 1319 669 650 332 25,2 199 15,1 240 18,231 1135 550 585 432 38,1 138 12,2 283 24,932 1573 722 851 415 26,4 176 11,2 450 28,633 1809 902 907 544 30,1 179 9,9 429 23,734 1886 932 954 663 35,2 201 10,7 315 16,735 2152 1061 1091 828 38,5 224 10,4 368 17,136 577 300 277 195 33,8 69 12,0 86 14,937 249 120 129 61 24,5 14 5,6 25 10,038 1215 597 618 445 36,6 97 8,0 321 26,439 1889 980 909 853 45,2 198 10,5 332 17,63 13 804 6 833 6 971 4 768 34,5 1 495 10,8 2 849 20,6

40 1909 868 1041 1406 73,7 362 19,0 354 18,541 1495 717 778 634 42,4 213 14,2 401 26,842 248 116 132 81 32,7 32 12,9 53 21,443 1571 725 846 524 33,4 210 13,4 448 28,544 647 312 335 93 14,4 68 10,5 188 29,145 2273 1096 1177 949 41,8 295 13,0 491 21,646 1299 671 628 668 51,4 181 13,9 267 20,64 9 442 4 505 4 937 4 355 46,1 1 361 14,4 2 202 23,3

50 349 187 162 135 38,7 57 16,3 45 12,951 1548 765 783 796 51,4 184 11,9 386 24,952 615 426 189 337 54,8 47 7,6 82 13,353 1491 772 719 700 46,9 201 13,5 288 19,354 1404 654 750 884 63,0 215 15,3 316 22,555 2059 1015 1044 794 38,6 285 13,8 407 19,856 1575 762 813 680 43,2 159 10,1 497 31,65 9 041 4 581 4 460 4 326 47,8 1 148 12,7 2 021 22,4

Bezirk Stadtteil

Einwohner insgesamt

davon darunter

männlich weiblichMigra.-

hintergr.Anteil in Prozent

(p)

unter 15-jährige

Anteil in Prozent

65-jährige und älter

Anteil in Prozent

82

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noch:Räumliche Verteilung und Struktur der Gesamtbevölkerung

60 1700 870 830 347 20,4 301 17,7 326 19,261 1075 546 529 171 15,9 164 15,3 191 17,86 2 775 1 416 1 359 518 18,7 465 16,8 517 18,6

70 1409 680 729 209 14,8 213 15,1 249 17,771 2820 1358 1462 785 27,8 426 15,1 547 19,472 6626 3212 3414 2489 37,6 1069 16,1 1403 21,273 4579 2373 2206 2235 48,8 602 13,1 753 16,47 15 434 7 623 7 811 5 718 37,0 2 310 15,0 2 952 19,1

80 436 216 220 144 33,0 29 6,7 114 26,181 2160 1132 1028 1119 51,8 209 9,7 421 19,582 1359 690 669 574 42,2 144 10,6 218 16,083 355 195 160 158 44,5 49 13,8 43 12,184 1717 846 871 575 33,5 216 12,6 247 14,48 6 027 3 079 2 948 2 570 42,6 647 10,7 1 043 17,3

2017 70 157 34 641 35 516 26 064 37,2 8 890 12,7 15 204 21,7

Entwicklung der Gesamtbevölkerung

2017 70 157 34 641 35 516 26 064 37,2 8 890 12,7 15 204 21,7 2016 69 373 34 287 35 086 25 676 37,0 8 785 12,7 15 159 21,9

2015 (r) 68 593 33 826 34 767 23 012 34,2 8 619 12,6 15 015 21,9 2014 (r) 67 190 32 967 34 223 21 521 32,3 8 371 12,5 14 898 22,2 2013 (r) 66 482 32 504 33 978 19 883 30,0 8 334 12,5 14 675 22,1

2012 (r) 65 944 32 090 33 854 . . 8 346 12,7 14 543 22,1 2011 (r) 65 538 31 876 33 662 . . 8 394 12,8 14 410 22,0 2010 (r) 65 343 31 634 33 709 . . 8 490 13,0 14 323 21,9 2009 (r) 65 230 31 510 33 720 . . 8 583 13,2 14 348 22,0 2008 (r) 65 288 31 479 33 809 . . 8 653 13,3 14 216 21,8

Anmerkung:Die Bevölkerungszahlen der Stadt Kempten (Allgäu) wurden im Jahr 2016 revidiert. Früher veröffentlichte Zahlen sind daher nicht untereinander vergleichbar.

Bezirk Stadtteil

Einwohner insgesamt

davon darunter

männlich weiblich Migra.-hintergr.

Anteil in Prozent

unter 15-jährige

Anteil in Prozent

65-jährige und älter

Anteil in Prozent

darunter

Migra.-hintergr.1

Anteil in Prozent1

unter 15-jährige

Anteil in Prozent

65-jährige und älter

Anteil in Prozent

Jahr Einwohnerinsgesamt

davon

männlich weiblich

1Mit der 2016 neu eingeführten Berechnungsmethodik zur Ermittlung des Migrationshintergrunds in Kempten (Allgäu) ist verfahrensbedingt keine Neuberechnung anhand der revidierten Bevölkerungszahlen (2006 - 2015) möglich. Es handelt sich daher um unrevidierte Zahlen aus den Veröffentlichungen der Vorjahre, welche nicht mit den revidierten Bevölkerungszahlen vergleichbar sind.

83

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Einwohner mit MigrationshintergrundStand: 31.12.2017

insgesamt Anteil in Prozent insgesamt Anteil in

Prozent insgesamt Anteil in Prozent insgesamt Anteil in

Prozent

10 100 8 8,0 5 5,0 . x 13 13,011 581 44 7,6 70 12,0 10 1,7 124 21,312 117 7 6,0 6 5,1 - x 13 11,113 1 827 82 4,5 190 10,4 124 6,8 396 21,71 2 625 141 5,4 271 10,3 134 5,1 546 20,8

20 1 430 109 7,6 199 13,9 106 7,4 414 29,021 180 5 2,8 12 6,7 - x 17 9,422 21 . x 4 19,0 . x 4 19,023 3 664 440 12,0 536 14,6 181 4,9 1 157 31,624 1 279 60 4,7 116 9,1 64 5,0 240 18,825 2 257 341 15,1 199 8,8 96 4,3 636 28,226 1 097 151 13,8 184 16,8 43 3,9 378 34,527 1 081 237 21,9 132 12,2 45 4,2 414 38,32 11 009 1 343 12,2 1 382 12,6 535 4,9 3 260 29,6

30 1 319 72 5,5 195 14,8 65 4,9 332 25,231 1 135 190 16,7 181 15,9 61 5,4 432 38,132 1 573 160 10,2 182 11,6 73 4,6 415 26,433 1 809 277 15,3 193 10,7 74 4,1 544 30,134 1 886 413 21,9 207 11,0 43 2,3 663 35,235 2 152 446 20,7 299 13,9 83 3,9 828 38,536 577 113 19,6 71 12,3 11 1,9 195 33,837 249 30 12,0 25 10,0 6 2,4 61 24,538 1 215 234 19,3 167 13,7 44 3,6 445 36,639 1 889 514 27,2 274 14,5 65 3,4 853 45,23 13 804 2 449 17,7 1 794 13,0 525 3,8 4 768 34,5

40 1 909 301 15,8 569 29,8 536 28,1 1 406 73,741 1 495 178 11,9 280 18,7 176 11,8 634 42,442 248 14 5,6 52 21,0 15 6,0 81 32,743 1 571 129 8,2 231 14,7 164 10,4 524 33,444 647 22 3,4 52 8,0 19 2,9 93 14,445 2 273 379 16,7 385 16,9 185 8,1 949 41,846 1 299 354 27,3 222 17,1 92 7,1 668 51,44 9 442 1 377 14,6 1 791 19,0 1 187 12,6 4 355 46,1

50 349 47 13,5 76 21,8 12 3,4 135 38,751 1 548 377 24,4 289 18,7 130 8,4 796 51,452 615 230 37,4 67 10,9 40 6,5 337 54,853 1 491 400 26,8 240 16,1 60 4,0 700 46,954 1 404 286 20,4 321 22,9 277 19,7 884 63,055 2 059 404 19,6 282 13,7 108 5,2 794 38,656 1 575 395 25,1 192 12,2 93 5,9 680 43,25 9 041 2 139 23,7 1 467 16,2 720 8,0 4 326 47,8

Bezirk/Stadt-

teil

Einwohnerinsgesamt

davon

Ausländer Deutsche nach Einbürgerung

Deutsche Aussiedler

Einwohner mit Migrationshintergrund

84

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noch: Einwohner mit Migrationshintergrund

insgesamt Anteil in Prozent insgesamt Anteil in

Prozent insgesamt Anteil in Prozent insgesamt Anteil in

Prozent

60 1 700 84 4,9 193 11,4 70 4,1 347 20,461 1 075 47 4,4 90 8,4 34 3,2 171 15,96 2 775 131 4,7 283 10,2 104 3,7 518 18,7

70 1 409 85 6,0 89 6,3 35 2,5 209 14,871 2 820 262 9,3 376 13,3 147 5,2 785 27,872 6 626 706 10,7 1 194 18,0 589 8,9 2 489 37,673 4 579 993 21,7 902 19,7 340 7,4 2 235 48,87 15 434 2 046 13,3 2 561 16,6 1 111 7,2 5 718 37,0

80 436 67 15,4 52 11,9 25 5,7 144 33,081 2 160 637 29,5 389 18,0 93 4,3 1 119 51,882 1 359 340 25,0 194 14,3 40 2,9 574 42,283 355 87 24,5 59 16,6 12 3,4 158 44,584 1 717 232 13,5 247 14,4 96 5,6 575 33,58 6 027 1 363 22,6 941 15,6 266 4,4 2 570 42,6

2017 70 157 10 989 15,7 10 490 15,0 4 582 6,5 26 061 37,1

Bezirk/Stadt-

teil

Einwohnerinsgesamt

davon

Ausländer Deutsche nach Einbürgerung

Deutsche Aussiedler

Einwohner mit Migrationshintergrund

Zu Einwohnern mit Migrationshintergrund zählen alle Ausländer, Eingebürgerte, im Ausland geborene Deutsche sowie Aussiedler.

Kinder unter 18 Jahren, von denen mindestens ein Elternteil einen Migrationshintergrund hat, zählen ebenfalls zu den Einwohnern mit Migrationshintergrund (familiärer Migrationshintergrund).

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Altersstruktur der Bevölkerung mit MigrationshintergrundStand: 31.12.2017

männlich weiblich Eingebürgerte Aussiedler Ausländer

0 - 1 2017 401 205 196 245 53 103

1 - 2 2016 445 227 218 292 53 100

2 - 3 2015 351 186 165 234 56 61

3 - 4 2014 337 174 163 205 57 75

4 - 5 2013 314 171 143 191 44 79

5 - 6 2012 329 168 161 216 55 58

0 - 6 2012 - 2017 2177 1131 1046 1383 318 476

6 - 7 2011 309 165 144 199 48 62

7 - 8 2010 323 171 152 211 51 61

8 - 9 2009 310 149 161 209 47 54

9 - 10 2008 325 166 159 216 49 60

10 -11 2007 328 175 153 220 53 55

11 - 12 2006 330 179 151 225 46 59

12 - 13 2005 317 168 149 214 52 51

13 - 14 2004 323 153 170 211 44 68

14 - 15 2003 321 175 146 219 50 52

6 - 15 2003 - 2011 2886 1501 1385 1924 440 522

15 - 16 2002 327 168 159 224 35 68

16 - 17 2001 329 171 158 212 45 72

17 - 18 2000 349 177 172 211 53 85

15 - 18 2000 - 2002 1005 516 489 647 133 225

18 - 19 1999 249 125 124 80 33 136

19 - 20 1998 325 186 139 96 46 183

20 - 21 1997 336 177 159 93 45 198

21 - 22 1996 339 188 151 92 39 208

22 - 23 1995 373 192 181 86 40 247

23 - 24 1994 347 184 163 102 47 198

24 - 25 1993 378 203 175 134 40 204

18 - 25 1993 - 1999 2347 1255 1092 683 290 1374

25 - 26 1992 396 205 191 112 41 243

26 - 27 1991 408 225 183 124 36 248

27 - 28 1990 426 245 181 106 41 279

28 - 29 1989 441 265 176 127 55 259

29 - 30 1988 443 247 196 106 71 266

25 - 30 1988 - 1992 2114 1187 927 575 244 1295

30 - 31 1987 433 259 174 141 70 222

31 - 32 1986 403 221 182 100 74 229

32 - 33 1985 405 215 190 121 73 211

33 - 34 1984 416 218 198 123 72 221

34 - 35 1983 428 221 207 120 79 229

insgesamt

Alter von …bis unter …

Jahren

Personen mit Migrationshintergrunddavon davon

Geburtsjahr

86

Page 89: Jahresbericht 2017 · 2017 seine 70000. Einwohnerin begrüßen. Nie zuvor haben so viele Menschen in der Stadt gelebt. ... Anzahl der Stadtführungen . 177 . Entwicklung der Ausleihzahlen

noch: Altersstruktur der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

männlich weiblich Eingebürgerte Aussiedler Ausländer

35 - 36 1982 422 212 210 137 71 214

36 - 37 1981 441 227 214 141 61 239

37 - 38 1980 446 242 204 144 51 251

38 - 39 1979 444 229 215 125 64 255

39 - 40 1978 399 194 205 108 79 212

30 - 40 1978 - 1987 4237 2238 1999 1260 694 2283

40 - 41 1977 396 212 184 132 61 203

41 - 42 1976 407 211 196 123 60 224

42 - 43 1975 391 202 189 124 47 220

43 - 44 1974 353 191 162 127 36 190

44 - 45 1973 342 188 154 115 43 184

45 - 46 1972 386 188 198 126 41 219

46 - 47 1971 369 189 180 115 40 214

47 - 48 1970 345 177 168 115 28 202

48 - 49 1969 374 188 186 127 29 218

49 - 50 1968 337 192 145 121 34 182

40 - 50 1968 - 1977 3700 1938 1762 1225 419 2056

50 - 51 1967 312 162 150 108 39 165

51 - 52 1966 288 146 142 97 32 159

52 - 53 1965 277 137 140 105 38 134

53 - 54 1964 286 159 127 113 30 143

54 - 55 1963 294 156 138 117 45 132

55 - 56 1962 256 112 144 104 49 103

56 - 57 1961 257 138 119 101 53 103

57 - 58 1960 282 138 144 122 49 111

58 - 59 1959 280 138 142 96 66 118

59 - 60 1958 267 121 146 113 63 91

60 - 61 1957 261 130 131 107 54 100

61 - 62 1956 283 122 161 101 68 114

62 - 63 1955 268 130 138 115 63 90

63 - 64 1954 237 112 125 96 54 87

64 - 65 1953 222 108 114 97 48 77

50 - 65 1953 - 1967 4070 2009 2061 1592 751 1727

65 - 66 1952 243 113 130 94 58 91

66 - 67 1951 231 98 133 104 50 77

67 - 68 1950 229 98 131 85 42 102

68 - 69 1949 195 103 92 80 33 82

69 - 70 1948 160 73 87 57 22 81

70 - 71 1947 141 76 65 54 17 70

71 - 72 1946 138 57 81 46 19 73

72 - 73 1945 145 63 82 44 41 60

73 - 74 1944 159 65 94 34 73 52

74 - 75 1943 135 54 81 37 58 40

65 - 75 1943 - 1952 1776 800 976 635 413 728

Alter von …bis unter …

JahrenGeburtsjahr

Personen mit Migrationshintergrund

insgesamtdavon davon

87

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noch: Altersstruktur der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

männlich weiblich Eingebürgerte Aussiedler Ausländer

75 - 76 1942 179 90 89 62 74 43

76 - 77 1941 200 91 109 59 98 43

77 - 78 1940 187 82 105 51 96 40

78 - 79 1939 178 74 104 53 92 33

79 - 80 1938 145 66 79 40 80 25

75 - 80 1938 - 1942 889 403 486 265 440 184

80 - 85 1933 - 1937 476 215 261 165 227 84

85 u. mehr x 387 125 262 136 215 36

Gesamt X 26064 13318 12746 10490 4584 10990

Alter von …bis unter …

JahrenGeburtsjahr

Personen mit Migrationshintergrund

insgesamtdavon davon

88

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Karte: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

10

11

12

13

20

21

22

23

24 25

26

27

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

4546

50

51

52

53

54

55

56

60

61

70

71

72

73

80

81

82

83

84

Ausländeranteil und Migrationshintergrund in Prozent nach Stadtbezirken

10

11

12

13

20

21

22

23

24 25

26

27

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

4546

50

51

52

53

54

55

56

60

61

70

71

72

73

80

81

82

83

84

Ausländeranteil

bis 1010,1 bis 1515,1 bis 2020,1 bis 2525,1 bis 35

Migrationshintergrund

bis 2020,1 bis 3535,1 bis 5050,1 bis 6565,1 bis 90

Minimum: Bezirk 21 - 9,4 %

Maximum: Bezirk 40 - 73,7 %

Kempten (Allgäu):37,1 %

Minimum: Bezirk 21 - 2,8 %

Maximum: Bezirk 52 - 37,4 %

Kempten (Allgäu):15,7 %

89

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Entwicklung der Gesamtbevölkerung nach Stadtteilen

1 2 3 4 5 6 7 8 unbekannt

2017 2 625 11 009 13 804 9 442 9 041 2 775 15 434 6 027 - 70 1572016 2 656 10 927 13 596 9 294 8 811 2 772 15 261 6 056 - 69 373

2015 (r) 2 640 10 694 13 483 9 242 8 704 2 762 15 084 5 984 - 68 5932014 (r) 2 637 10 504 13 126 9 164 8 571 2 756 14 762 5 670 - 67 1902013 (r) 2 659 10 366 13 084 9 164 8 363 2 695 14 655 5 488 8 66 482

2012 (r) 2 636 10 301 13 018 9 216 8 187 2 637 14 599 5 340 10 65 9442011 (r) 2 657 10 228 12 833 9 199 8 241 2 614 14 422 5 333 11 65 5382010 (r) 2 689 10 243 12 740 9 196 8 255 2 598 14 248 5 366 8 65 3432009 (r) 2 681 10 185 12 723 9 213 8 206 2 637 14 213 5 354 18 65 2302008 (r) 2 672 10 162 12 706 9 213 8 184 2 643 14 348 5 337 23 65 2882007 (r) 2 675 10 126 12 564 9 163 8 169 2 630 14 227 5 305 21 64 880

Ergebnisse der vergangenen VolkszählungenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

JahrStadtteil

insgesamt

1109216 049

25 85931 176

36 740

49 28052 684

56 66359 369

64 078

10 000

20 000

30 000

40 000

50 000

60 000

70 000

Entwicklung der Einwohnerzahl

Basis der fortgeschriebenen Bevölkerung ab 30. Juni 1987 bis 31. März 2011: Stichtag der Volkszählung 1987.Basis der fortgeschriebenen Bevölkerung ab 30. Juni 2011: Stichtag des ZENSUS 2011 (vorläufige Ergebnisse).

1Stichtag: 30.09.2017

Amtliche Einwohnerzahl am 31.12.Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik

männlich weiblich

1956 50 926 23 262 27 6641987 59 585 27 897 31 6881995 61 657 29 150 32 5072000 61 389 29 073 32 3162010 62 060 29 644 32 416

2013 65 044 31 894 33 1502014 65 624 32 261 33 3632015 66 947 33 106 33 8412016 67 529 33 437 34 0922017 67 965 33 620 34 345

Jahr Einwohner insgesamtdavon

1

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Altersstruktur der Gesamtbevölkerung Stand: 31.12.2017

Alter von… Alter von…

bis unter… bis unter…Jahren Jahren

0 bis 1 2017 661 324 337 45 bis 46 1972 860 428 432 1 bis 2 2016 740 370 370 46 bis 47 1971 912 461 451 2 bis 3 2015 611 320 291 47 bis 48 1970 890 439 451 3 bis 4 2014 575 295 280 48 bis 49 1969 977 504 473 4 bis 5 2013 572 297 275 49 bis 50 1968 1 011 549 462 5 bis 6 2012 542 269 273 50 bis 51 1967 1 078 524 554 6 bis 7 2011 520 280 240 51 bis 52 1966 1 047 527 520 7 bis 8 2010 568 296 272 52 bis 53 1965 976 487 489 8 bis 9 2009 558 286 272 53 bis 54 1964 1 013 526 487 9 bis 10 2008 585 312 273 54 bis 55 1963 1 037 516 521

10 bis 11 2007 591 315 276 55 bis 56 1962 897 416 481 11 bis 12 2006 580 311 269 56 bis 57 1961 1 004 495 509 12 bis 13 2005 595 303 292 57 bis 58 1960 947 471 476 13 bis 14 2004 580 284 296 58 bis 59 1959 969 476 493 14 bis 15 2003 612 310 302 59 bis 60 1958 838 407 431

15 bis 16 2002 615 315 300 60 bis 61 1957 922 458 464 16 bis 17 2001 628 326 302 61 bis 62 1956 884 415 469 17 bis 18 2000 692 346 346 62 bis 63 1955 827 382 445 18 bis 19 1999 734 351 383 63 bis 64 1954 738 349 389 19 bis 20 1998 861 455 406 64 bis 65 1953 728 348 380 20 bis 21 1997 967 491 476 65 bis 66 1952 732 344 388 21 bis 22 1996 1 005 505 500 66 bis 67 1951 748 329 419 22 bis 23 1995 1 111 571 540 67 bis 68 1950 742 331 411

23 bis 24 1994 1 071 548 523 68 bis 69 1949 754 354 400 24 bis 25 1993 1 107 588 519 69 bis 70 1948 754 340 414 25 bis 26 1992 1 123 557 566 70 bis 71 1947 714 327 387 26 bis 27 1991 1 166 632 534 71 bis 72 1946 658 314 344 27 bis 28 1990 1 148 616 532 72 bis 73 1945 581 242 339 28 bis 29 1989 1 058 599 459 73 bis 74 1944 683 295 388

29 bis 30 1988 1 056 557 499 74 bis 75 1943 702 317 385

30 bis 31 1987 1 026 562 464 75 bis 76 1942 662 304 358 31 bis 32 1986 982 525 457 76 bis 77 1941 808 376 432 32 bis 33 1985 907 472 435 77 bis 78 1940 850 396 454 33 bis 34 1984 902 470 432 78 bis 79 1939 769 324 445 34 bis 35 1983 934 501 433 79 bis 80 1938 626 250 376

35 bis 36 1982 917 468 449 80 bis 81 1937 542 247 295 36 bis 37 1981 964 505 459 81 bis 82 1936 505 207 298 37 bis 38 1980 908 484 424 82 bis 83 1935 499 194 305 38 bis 39 1979 861 434 427 83 bis 84 1934 424 187 237 39 bis 40 1978 833 421 412 84 bis 85 1933 327 140 187

40 bis 41 1977 791 414 377 85 bis 89 x 1 357 497 860

41 bis 42 1976 843 436 407 90 bis 94 x 603 188 415

42 bis 43 1975 785 406 379 95 u. mehr x 164 32 132

43 bis 44 1974 751 389 362

44 bis 45 1973 762 412 350 Summe 70 157 34 641 35 516

Geburts-jahr

Personen

ins-gesamt männlich weiblich

Geburts-jahr ins-

gesamt männlich weiblich

Personen

91

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Alterspyramide 2017Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

0 100 200 300 400 500 600 700

0

700 600 500 400 300 200 100 0

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100Männer Frauen

Deutsche Migrationshintergrund Ausländer

Die Alterspyramide wird zur grafischen Darstellung der Altersstruktur genutzt. Die klassische Pyramidenform istdabei auch in Kempten aufgrund der demografischen Entwicklung nicht mehr vorzufinden. Vielmehr wandelt sichdas Erscheinungsbild aufgrund der zurückgegangenen Geburtenrate und der höheren Alterserwartung verstärkt ineine Tannenbaumform.

92

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Altersstruktur der Zuzüge 2017Grafik: Stadt Kempten (Allgäu), Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

0 100 200 300

0

300 200 100 0

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100Männer Frauen

Deutsche Migrationshintergrund Ausländer

93

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Altersstruktur der Wegzüge 2017Grafik: Stadt Kempten (Allgäu), Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

0 100 200 300

0

300 200 100 0

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100Männer Frauen

Deutsche Migrationshintergrund Ausländer

94

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Altötting

Berchtesgadener LandBad Tölz-Wolfratshausen

Dachau

Ebersberg

Eichstätt

Erding

Freising

Fürstenfeldbruck

Garmisch-Partenkirchen

Landsberg am Lech

Miesbach

Mühldorf a.Inn

München

Neuburg-Schrobenhausen

Pfaffenhofen a.d.Ilm

Rosenheim

Starnberg

Traunstein

Weilheim-Schongau

Straubing Deggendorf

Freyung-GrafenauKelheim

Landshut

Passau

Regen

Rottal-Inn

Straubing-Bogen

Dingolfing-Landau

Amberg

Weiden i.d.OPf.Amberg-Sulzbach

Cham

Neumarkt i.d.OPf.

Neustadt a.d.Waldnaab

Regensburg

Schwandorf

TirschenreuthBamberg

Bayreuth

Coburg

Forchheim

Hof

Kronach

KulmbachLichtenfels Wunsiedel i.Fichtelgebirge

Erlangen

Nürnberg

Schwabach

Ansbach

Erlangen-Höchstadt

FürthNürnberger Land

Neustadt/Aisch-Bad Windsheim

Roth

Weißenburg-Gunzenhausen

Aschaffenburg

Bad Kissingen

Rhön-Grabfeld

Haßberge

KitzingenMiltenberg

Main-Spessart Schweinfurt

Würzburg

Kaufbeuren

Kempten (Allgäu)

Memmingen

Aichach-Friedberg

Augsburg

Dillingen a.d.Donau

Günzburg

Neu-Ulm

Lindau (Bodensee)Ostallgäu

Unterallgäu

Donau-Ries

Oberallgäu

Durchschnittsalter in Bayern 2016Quelle: Bayer. Landesamt für StatistikKarte: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Minimum: Lkr. Freising 41,0 Jahre

Maximum: Lkr. Wunsiedel i. Fichtelgebirge 47,8 Jahre

Kempten (Allgäu):44,0 Jahre

Bayern:43,6 Jahre

40,9 bis 42,242,3 bis 43,043,1 bis 43,543,6 bis 44,344,4 bis 47,8

95

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BevölkerungsindikatorenStand: 31.12.2017

10 62 16 25,8 22 35,5 61,311 352 149 42,3 80 22,7 65,112 74 22 29,7 21 28,4 58,113 886 290 32,7 651 73,5 106,21 1 374 477 34,7 774 56,3 91,0

20 767 227 29,6 436 56,8 86,421 105 42 40,0 33 31,4 71,422 12 6 50,0 3 25,0 75,023 2 240 574 25,6 850 37,9 63,624 553 167 30,2 559 101,1 131,325 1 344 346 25,7 567 42,2 67,926 742 133 17,9 222 29,9 47,827 798 107 13,4 176 22,1 35,52 6 561 1 602 24,4 2 846 43,4 67,8

30 789 290 36,8 240 30,4 67,231 669 183 27,4 283 42,3 69,732 870 253 29,1 450 51,7 80,833 1 113 267 24,0 429 38,5 62,534 1 280 291 22,7 315 24,6 47,335 1 437 347 24,1 368 25,6 49,836 389 102 26,2 86 22,1 48,337 204 20 9,8 25 12,3 22,138 745 149 20,0 321 43,1 63,139 1 271 286 22,5 332 26,1 48,63 8 767 2 188 25,0 2 849 32,5 57,5

40 1 076 479 44,5 354 32,9 77,441 804 290 36,1 401 49,9 85,942 142 53 37,3 53 37,3 74,643 845 278 32,9 448 53,0 85,944 368 91 24,7 188 51,1 75,845 1 343 439 32,7 491 36,6 69,246 795 237 29,8 267 33,6 63,44 5 373 1 867 34,7 2 202 41,0 75,7

50 232 72 31,0 45 19,4 50,451 905 257 28,4 386 42,7 71,052 466 67 14,4 82 17,6 32,053 928 275 29,6 288 31,0 60,754 814 274 33,7 316 38,8 72,555 1 263 389 30,8 407 32,2 63,056 862 216 25,1 497 57,7 82,75 5 470 1 550 28,3 2 021 36,9 65,3

Einwohner im Rentenalter

(65 Jahre oder älter)

Kinder und Jugendliche(unter 20 Jahren)

Einwohner im Rentenalter je

100 Erwerbsfähige

Nicht-erwerbsfähige

je 100 Erwerbsfähige

Kinder und Jugendliche

je 100 Erwerbsfähige

Bezirk StadtteilEinwohner

zwischen 20 und 64 Jahren

96

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noch:Bevölkerungsindikatoren

60 980 394 40,2 326 33,3 73,561 662 222 33,5 191 28,9 62,46 1 642 616 37,5 517 31,5 69,0

70 856 304 35,5 249 29,1 64,671 1 683 590 35,1 547 32,5 67,672 3 783 1 440 38,1 1 403 37,1 75,273 2 990 836 28,0 753 25,2 53,17 9 312 3 170 34,0 2 952 31,7 65,7

80 279 43 15,4 114 40,9 56,381 1 425 314 22,0 421 29,5 51,682 926 215 23,2 218 23,5 46,883 240 72 30,0 43 17,9 47,984 1 164 306 26,3 247 21,2 47,58 4 034 950 23,5 1 043 25,9 49,4

2017 42 533 12 420 29,2 15 204 35,7 64,9

Bezirk StadtteilEinwohner

zwischen 20 und 64 Jahren

Einwohner im Rentenalter je

100 Erwerbsfähige

Nicht-erwerbsfähige

je 100 Erwerbsfähige

Kinder und Jugendliche(unter 20

Jahre)

Einwohner im Rentenalter

(65 Jahre oder älter)

Kinder und Jugendliche

je 100 Erwerbsfähige

Anhand von Quotienten lässt sich die Struktur einer Bevölkerung darstellen. Sie können zudem u. a. als Indikatoren für die demografische Entwicklung genutzt werden.

Im Jugendquotienten (bzw. eigentlich Kinder‐ und Jugendquotienten) wird die jüngere (noch nicht erwerbsfähige) Bevölkerung auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bezogen.

Im Altenquotienten wird die ältere (nicht mehr erwerbsfähige) Bevölkerung auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bezogen. Über den Altenquotient lassen sich auch Rückschlüsse auf die Zahl der Einwohner im erwerbsfähigen Alter  je Einwohner im Rentenalter ziehen. Im Jahr 2016 kamen in der Stadt Kempten (Allgäu) somit auf 2,8 Personen (2015: 2,9 Personen) im erwerbsfähigen Alter eine Person im Rentenalter. 

Anhand des Abhängigkeitsquotienten wird die nichterwerbsfähige Bevölkerung (Kinder und Jugendliche sowie Senioren) der erwerbsfähigen Bevölkerung gegenüber gestellt.

In der Vergangenheit hat sich der Beginn einer Erwerbsaufnahme durch Schule, Ausbildung und Studium in die Zukunft verschoben. Eine Abgrenzung nach unten erfolgt aus diesem Grund bei 20 Jahren. Derzeit findet die Abgrenzung nach oben bei 65 Jahren statt. Mit der Verlängerung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre wird dieser Wert für die Zukunft jedoch regelmäßig angepasst werden müssen. Diese Altersgrenzen stellen keine tatsächliche Abgrenzung von Nichterwerbsbevölkerung und Erwerbsbevölkerung dar. Die tatsächliche Erwerbstätigkeit hängt noch von anderen Faktoren als dem erwerbsfähigen Alter ab. Eine Berücksichtigung der Rente mit 63 nach 45  Rentenbeitragsjahren erfolgt derzeit bei der Berechnunung der Quotienten nicht. Jedoch kann davon ausgegangen werden, dass der tatsächliche Abhängigkeitsquotient, aufgrund der letzten Änderungen des Renteneintrittsalters höher liegt.

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bis 2525,1 bis 35,035,1 bis 45,045,1 bis 65,0

65,1 bis 110,0

10

11

12

13

20

21

22

23

2425

2627

30

31

32

33

34

35

3637

38

39

4041

4243

44

4546

50

51

52

53

54

5556

60

61

70

7172

73

80

81

82

8384

10

11

12

13

20

21

22

23

2425

2627

30

31

32

33

34

35

3637

3839

4041

4243

44

4546

50

51

52

53

54

5556

60

61

70

7172

73

80

81 82

8384

Grafik: A

mt für W

irtschaft und Stadtentw

icklung (2018)

Bevölkeru

ng

sind

ikatoren n

ach S

tadtb

ezirkenAb

hän

gig

keitsqu

otient

Alten

qu

otient

bis 4545,1 bis 55,055,1 bis 65,065,1 bis 75,0

75,0 bis 150,0

bis 2020,1 bis 30,030,1 bis 35,035,1 bis 40,040,1 bis 46,2

10

11

12

13

20

21

22

23

2425

2627

30

31

32

33

34

35

3637

3839

4041

4243

44

4546

50

51

52

53

54

5556

60

61

70

7172

73

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81 82

8384Ju

gen

dq

uotien

t

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Natürliche Bevölkerungsbewegung nach StadtteilenStand: 31.12.2017

1 2 3 4 5 6 7 8

Lebendgeboreneinsgesamt 15 117 119 86 105 23 163 62 690auf 1000 Einwohner 5,7 10,6 8,6 9,1 11,6 8,3 10,6 10,3 9,8

davonmännlich 10 63 62 37 48 12 80 30 342weiblich 5 54 57 49 57 11 83 32 348Deutsche 15 100 101 74 77 23 143 50 583Ausländer - 17 18 12 28 - 20 12 107

darunterMigrationshintergrund . 24 27 20 36 - 33 19 159

Sterbefälle insgesamt 26 150 186 82 132 23 113 67 779auf 1000 Einwohner 9,9 13,6 13,5 8,7 14,6 8,3 7,3 11,1 11,1

davonmännlich 14 76 95 52 57 15 68 36 413weiblich 12 74 91 30 75 8 45 31 366Deutsche 26 147 177 75 125 23 108 59 740Ausländer - 3 9 7 7 - 5 8 39

darunterMigrationshintergrund 7 44 76 30 58 6 40 30 291

Geburten und SterbefälleGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

MerkmalStadtteil Stadtgebiet

insgesamt

557531

557529 537

496 504

563 554

648

742

690

739693

745 740763

690

741 757717 709

732779

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Geburten Sterbefälle

99

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33

34

35

3637

38

39

4041

4243

44

4546

50

51

52

53

54

5556

60

61

70

7172

73

80

81

82

83

84

Geb

urten

je 10

00

Einw

ohn

er

Karte: A

mt für W

irtschaft und Stadtentw

icklung (2018)

Minim

um:

Bezirk 12, 22

0 Geburten / 1000 Einw

ohner

Maxim

um:

Bezirk 26

19,1 Geburten / 1000 Einw

ohner

Kem

pten (Allgäu):

9,8 Geburten / 1000 Einw

ohner

0 - 4 Geburten / 1000 E

inwohner

5 - 9 Geburten / 1000 E

inwohner

10 - 14 Geburten / 1000 E

inwohner

15 - 19 Geburten / 1000 E

inwohner

20 - und mehr G

eburten / 1000 Einw

ohner

100

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Außenwanderung nach Stadtteilen

insgesamt dar. Ausländer insgesamt dar. Ausländer insgesamt dar. Ausländer

1 92 28 99 25 - 7 3 2 937 270 756 157 181 113 3 1 335 428 926 212 409 216 4 501 193 390 83 111 110 5 855 403 620 224 235 179 6 109 21 119 5 - 10 16 7 891 338 721 172 170 166 8 629 247 545 139 84 108

nichtzuzuordnen - - - - x x

2017 5 349 1 928 4 176 1 017 1 173 911

AußenwanderungGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Zuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn/ -verlustStadtteil/Jahr

-9000-8500-8000-7500-7000-6500-6000-5500-5000-4500-4000-3500-3000-2500-2000-1500-1000-500

0500

1000150020002500300035004000450050005500600065007000750080008500

1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Zuzüge Wegzüge Netto-Entwicklung

Personen

A k

101

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Außenwanderung nach StadtteilenGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

99

756

926

390

620

119

721

545

92

937

1 335

501

855

109

891

629

200

400

600

800

1 000

1 200

1 400

1 600

1 2 3 4 5 6 7 8

Wegzüge Zuzüge

Personen

Stadtteil

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WanderungsbewegungenQuelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, München

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

Zugezogene insgesamt 4 269 3 953 4 040 4 370 4 620 4 715 5 284 5 631 5158davon

männlich 2 205 2 056 2 144 2 332 2 498 2 595 2 889 3 168 2880weiblich 2 064 1 897 1 896 2 038 2 122 2 120 2 395 2 463 2278

darunterAusländer 806 762 894 972 1 240 1 422 1 919 2 446 1919

davoninnerhalb Bayerns 2 726 2 595 2 565 2 756 2 636 2 713 2 834 2 678 2830restliches Bundesgebiet 993 868 878 950 907 936 979 1 030 1025Ausland 550 490 597 664 1 077 1 066 1 471 1 923 1303

Fortgezogene insgesamt 3 643 3 829 3 775 4 006 4 128 4 111 4 573 4 246 4581davon

männlich 1 921 2 019 1 954 2 081 2 261 2 192 2 482 2 320 2549weiblich 1 722 1 810 1 821 1 925 1 867 1 919 2 091 1 926 2032

darunterAusländer 743 797 666 761 881 960 1 373 1 108 1326

davoninnerhalb Bayerns 2 271 2 381 2 426 2 561 2 524 2 535 2 530 2 519 2694restliches Bundesgebiet 786 844 833 908 846 844 879 891 917Ausland 586 604 516 537 758 732 1 164 836 970

Wanderungsgewinn/ -verlust insgesamt 626 124 265 364 492 604 711 1 385 577davon

männlich 284 37 190 251 237 403 407 848 331weiblich 342 87 75 113 255 201 304 537 246

darunterAusländer 63 - 35 228 211 359 462 546 1 338 593

Lebendgeborgene insgesamt 555 542 543 501 508 566 557 662 759davonDeutsche 545 529 535 491 499 540 512 615 665Ausländer 10 13 8 10 9 26 45 47 94

Sterbefälleinsgesamt 743 736 755 689 736 758 691 731 721davonDeutsche 720 720 727 667 711 730 671 697 693Ausländer 23 16 28 22 25 28 20 34 28

Bilanz der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten/Sterbefälle) - 188 - 194 - 212 - 188 - 228 - 192 - 134 - 69 38

Gesamtbilanz Bevölkerungsbewegung 438 - 70 53 176 264 412 577 1 316 615davonDeutsche 388 - 32 - 155 - 23 - 79 - 48 6 - 35 - 44Ausländer 50 - 38 208 199 343 460 571 1 351 659

BewegungsartJahr

103

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Zuzüge nach Herkunft

darunter darunter

EU Bayern Ober-allgäu

Ost-allgäu Lindau Unter-

allgäuKauf-

beurenMemm-ingen

1 92 16 13 75 60 36 32 4 - . . .2 937 172 92 696 525 314 218 35 9 37 10 53 1335 290 199 960 673 448 295 76 11 45 12 94 501 124 95 363 283 195 136 15 10 13 14 75 855 233 149 578 442 294 178 38 15 16 20 276 109 15 10 88 57 46 28 6 . 9 - 37 891 205 150 653 475 318 235 34 7 22 8 128 629 142 77 450 323 191 126 36 6 14 5 4

2017 5349 1197 785 3863 2838 1842 1248 244 58 156 69 67

Stadt-teil/Jahr

ins-gesamt

Region Allgäu

ins-ge-

samt

davon Landkreis/Stadtins-ge-

samt

Ausland

ins-ge-

samt

Deutschland

Anmerkung: Bei ausschließlicher Neubegründung eines Nebenwohnsitzes in Kempten (d.h. der Hauptwohnsitz in einer anderern Gemeinde bleibt bestehen) kann keine Zuordnung der Herkunftsgemeinde erfolgen. Summenwerte können daher abweichen.

Zuzüge nach Altersgruppen

darunter darunter

EU BayernLkr.

Ober-allgäu

Lkr.Ost-

allgäu

Lkr. Lindau

Lkr.Unter-allgäu

Kauf-beuren

Memm-ingen

unter 6 238 52 32 184 141 73 53 10 3 3 4 .6-14 231 84 48 135 109 64 45 13 . 6 . .

15-17 130 36 26 74 64 43 25 8 . 10 . .18-24 1624 305 195 1190 838 515 337 76 17 47 16 2225-29 1056 207 139 807 593 349 222 53 18 35 10 1130-39 907 254 176 629 456 303 212 33 . 27 15 1640-49 504 143 100 341 250 187 131 23 8 7 11 750-59 364 73 44 262 204 152 115 14 3 9 6 560-64 89 19 11 65 50 36 29 4 3 . . .

65 und älter 206 24 14 176 133 104 79 10 3 12 . .

2017 5349 1197 785 3863 2838 1826 1248 244 55 156 62 61

Alters-gruppe/

Jahr

ins-ge-

samt

darunterins-gesamt

Ausland

ins-ge-

samt

Deutschland Region Allgäu

ins-ge-

samt

104

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Wegzüge nach Zielgebiet

darunter darunter

EU Bayern Ober-allgäu

Ost-allgäu Lindau Unter-

allgäuKauf-

beurenMemm-ingen

1 99 18 12 81 66 39 39 . - - . -2 756 84 45 668 489 300 202 34 11 32 11 103 926 140 84 785 594 390 261 55 22 33 13 64 390 54 39 336 261 163 117 25 4 6 4 75 620 140 109 478 378 235 163 15 6 22 15 146 119 8 8 111 92 73 65 5 - . . 37 721 103 72 618 497 364 263 42 15 26 10 88 545 72 41 473 352 207 136 29 7 27 4 4

2017 4176 619 410 3550 2729 1771 1246 205 65 146 57 52

Stadt-teil/Jahr

ins-ge-

samt

Ausland Deutschland Region Allgäu

ins-ge-

samt

ins-gesamt

ins-ge-

samt

davon Landkreis/Stadt

Wegzüge nach Altersgruppen

darunter darunter

EU BayernLkr.

Ober-allgäu

Lkr.Ost-

allgäu

Lkr. Lindau

Lkr.Unter-allgäu

Kauf-beuren

Memm-ingen

unter 6 251 23 14 228 199 161 137 10 6 8 . .6-14 156 35 19 121 91 63 48 7 3 5 . .

15-17 52 7 5 45 36 21 17 . - 4 . .18-24 1004 120 81 882 622 316 179 54 15 36 17 1525-29 956 119 82 836 625 360 242 44 15 31 12 1630-39 853 134 90 718 584 415 317 35 11 25 14 1340-49 355 70 44 283 215 162 115 25 6 11 5 .50-59 284 75 56 208 177 140 105 15 4 12 4 .60-64 62 8 6 54 42 28 21 3 . 4 - -

65 und älter 203 28 13 175 138 96 65 12 4 11 4 .

2017 4176 619 410 3550 2729 1762 1246 205 64 147 56 44

Alters-gruppe/

Jahr

ins-gesamt ins-

gesamt

darunterAusland

ins-ge-

samt

Deutschland Region Allgäu

ins-ge-

samt

105

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Eheschließungen1,2

Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

2006 10 14 18 18 26 36 32 22 31 28 25 40 300

2007 10 7 15 12 32 35 45 21 22 25 16 29 269

2008 3 12 17 15 28 21 26 42 29 20 18 33 264

2009 10 13 17 12 35 22 40 30 45 27 14 31 296

2010 4 10 18 13 29 28 48 24 27 42 12 28 283

2011 8 15 15 15 28 32 30 33 30 32 30 39 307

2012 9 8 10 20 28 47 32 43 31 32 11 36 307

2013 4 22 15 11 27 29 31 39 37 33 25 38 311

2014 8 11 12 24 33 35 45 35 30 35 16 39 323

2015 5 16 18 16 36 52 50 33 36 31 20 41 354

2016 13 13 27 22 28 44 33 30 31 27 11 32 311

2017 10 16 21 10 31 43 32 39 47 29 24 42 344

Altersgruppen nach Familienstand

Ins-gesamtJahr

Monat

¹Gesamtzahl aller Eheschließungen im Standesamt der Stadt Kempten (Allgäu)2Seit 2014 inkl. der geschlossenen Lebenspartnerschaften

0 bis 17 18 bis 35 36 bis 50 51 bis 65 älter als 65

ledig 10 814 13 633 3 388 1 747 915

verheiratet - 3 991 8 006 8 139 8 726

in eingetragener Lebenspartnerschaft - 19 34 17 8

verwitwet oder durch Tod aufgelöste Lebenspartnerschaft - 4 101 534 3 935

geschieden oder Ehe/Lebenspartnerschaft aufgehoben - 338 1 667 2 384 1 617

nicht bekannt 11 90 30 6 3

insgesamt 10 825 18 075 13 226 12 827 15 204

Alter in JahrenFamilienstand

106

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Religionszugehörigkeit der Gesamtbevölkerung nach StadtteilenStand: 31.12.2017

absolut in Prozent absolut in

Prozent absolut in Prozent

1 2 625 1 317 50,2 438 16,7 870 33,1 2 11 009 4 874 44,3 1 827 16,6 4 308 39,1 3 13 804 5 677 41,1 2 117 15,3 6 010 43,5 4 9 442 3 750 39,7 1 953 20,7 3 739 39,6 5 9 041 3 443 38,1 1 329 14,7 4 269 47,2 6 2 775 1 623 58,5 352 12,7 800 28,8 7 15 434 7 061 45,7 2 510 16,3 5 863 38,0 8 6 027 2 475 41,1 782 13,0 2 770 46,0

2017 70 157 30 220 43,1 11 308 16,1 28 629 40,8

1 2 656 1 336 50,3 456 17,2 864 32,5 2 10 927 4 922 45,0 1 854 17,0 4 151 38,0 3 13 596 5 709 42,0 2 146 15,8 5 741 42,2 4 9 294 3 781 40,7 1 965 21,1 3 548 38,2 5 8 811 3 498 39,7 1 341 15,2 3 972 45,1

6 2 772 1 646 59,4 351 12,7 775 28,0

7 15 261 7 126 46,7 2 529 16,6 5 606 36,7

8 6 056 2 508 41,4 782 12,9 2 766 45,7

2017 69 373 30 526 44,0 11 424 16,5 27 423 39,5

Entwicklung der Religionszugehörigkeit seit 2009Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

davonSonstige

oder keine Religionszugehörigkeit

Stadt-teil Jahr

Be-völkerung insgesamt

Römisch-Katholisch Evangelisch

48,0 47,7 47,3 46,8 46,3 45,7 44,6 44,0 43,1

17,7 17,6 17,6 17,4 17,2 17,1 16,8 16,5 16,1

34,2 34,7 35,1 35,8 36,4 37,2 38,6 39,5 40,8

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Römisch‐Katholisch Evangelisch Sonstige oder keine Religionszugehörigkeit

107

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Anteil und Größe privater Haushalte Stand: 31.12.2017

Anzahl in Prozent Anzahl in

Prozent Anzahl in Prozent Anzahl in

Prozent Anzahl in Prozent

10 46 16 34,8 14 30,4 9 19,6 6 13,0 1 2,211 247 88 35,6 61 24,7 40 16,2 42 17,0 16 6,512 51 20 39,2 12 23,5 8 15,7 6 11,8 5 9,813 890 321 36,1 344 38,7 117 13,1 81 9,1 27 3,0

1 1 234 445 36,1 431 34,9 174 14,1 135 10,9 49 4,0

20 785 385 49,0 243 31,0 87 11,1 56 7,1 14 1,821 81 31 38,3 26 32,1 6 7,4 11 13,6 7 8,622 8 3 37,5 1 12,5 1 12,5 2 25,0 1 12,523 2 087 1 150 55,1 572 27,4 191 9,2 127 6,1 47 2,324 585 260 44,4 185 31,6 73 12,5 45 7,7 22 3,825 1 233 692 56,1 332 26,9 106 8,6 65 5,3 38 3,126 679 407 59,9 180 26,5 51 7,5 30 4,4 11 1,627 627 413 65,9 148 23,6 38 6,1 19 3,0 9 1,4

2 6 085 3 341 54,9 1 687 27,7 553 9,1 355 5,8 149 2,4

30 586 206 35,2 186 31,7 74 12,6 89 15,2 31 5,331 614 303 49,3 177 28,8 78 12,7 41 6,7 15 2,432 801 360 44,9 246 30,7 101 12,6 60 7,5 34 4,233 897 491 54,7 236 26,3 97 10,8 47 5,2 26 2,934 1 131 646 57,1 320 28,3 94 8,3 47 4,2 24 2,135 1 211 690 57,0 303 25,0 110 9,1 74 6,1 34 2,836 339 201 59,3 85 25,1 21 6,2 19 5,6 13 3,837 163 103 63,2 42 25,8 12 7,4 4 2,5 2 1,238 733 427 58,3 196 26,7 63 8,6 32 4,4 15 2,039 1 084 651 60,1 260 24,0 93 8,6 50 4,6 30 2,8

3 7 559 4 078 53,9 2 051 27,1 743 9,8 463 6,1 224 3,0

40 790 200 25,3 300 38,0 132 16,7 103 13,0 55 7,041 686 248 36,2 250 36,4 83 12,1 75 10,9 30 4,442 111 36 32,4 41 36,9 13 11,7 16 14,4 5 4,543 780 333 42,7 245 31,4 100 12,8 68 8,7 34 4,444 309 104 33,7 123 39,8 39 12,6 35 11,3 8 2,645 1 182 556 47,0 344 29,1 141 11,9 109 9,2 32 2,746 623 319 51,2 154 24,7 61 9,8 58 9,3 31 5,0

4 4 481 1 796 40,1 1 457 32,5 569 12,7 464 10,4 195 4,4

50 165 70 42,4 50 30,3 13 7,9 23 13,9 9 5,551 845 439 52,0 232 27,5 83 9,8 68 8,0 23 2,752 357 236 66,1 77 21,6 17 4,8 13 3,6 14 3,953 820 437 53,3 210 25,6 92 11,2 55 6,7 26 3,254 690 279 40,4 247 35,8 71 10,3 58 8,4 35 5,155 1 053 505 48,0 273 25,9 138 13,1 100 9,5 37 3,556 703 348 49,5 215 30,6 78 11,1 37 5,3 25 3,6

5 4 633 2 314 49,9 1 304 28,1 492 10,6 354 7,6 169 3,6

BezirkStadtteil

Private Haushalte insgesamt

davon

1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr

108

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Anzahl in Prozent Anzahl in

Prozent Anzahl in Prozent Anzahl in

Prozent Anzahl in Prozent

60 725 240 33,1 219 30,2 108 14,9 110 15,2 48 6,661 450 122 27,1 157 34,9 84 18,7 59 13,1 28 6,2 6 1 175 362 30,8 376 32,0 192 16,3 169 14,4 76 6,5

70 601 189 31,4 197 32,8 92 15,3 82 13,6 41 6,871 1 281 472 36,8 395 30,8 194 15,1 147 11,5 73 5,772 3 018 1 125 37,3 978 32,4 401 13,3 375 12,4 139 4,673 2 313 1 023 44,2 709 30,7 295 12,8 193 8,3 93 4,0 7 7 213 2 809 38,9 2 279 31,6 982 13,6 797 11,0 346 4,8

80 272 157 57,7 83 30,5 18 6,6 12 4,4 2 0,781 1 166 646 55,4 316 27,1 104 8,9 71 6,1 29 2,582 782 452 57,8 190 24,3 72 9,2 41 5,2 27 3,583 204 117 57,4 56 27,5 12 5,9 10 4,9 9 4,484 848 358 42,2 256 30,2 130 15,3 74 8,7 30 3,5 8 3 272 1 730 52,9 901 27,5 336 10,3 208 6,4 97 3,0

Insgesamt 35 652 16 875 47,3 10 486 29,4 4 041 11,3 2 945 8,3 1 305 3,7

noch: Anteil und Größe Privater Haushalte

BezirkStadtteil

Private Haushalte insgesamt

davon

1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr

109

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2.2

Au

sländ

ische B

evölkerun

g

Räu

mlich

e Verteilu

ng

un

d S

truktu

r der au

sländ

ischen

Gesam

tbevölkeru

ng

Stand: 31.12.2017

Anzahl

in Prozent

Anzahl

in Prozent

Ausländer

10 990 5 070

998 9,1

10329,4

141 1 344

2 449 1 377

2 139 131

2 046 1 363

darunter aus

Bulgarien

163 80

21 12,9

.x

- 27

49 21

21 -

25 20

Bosnien und

Herzegow

ina 248

118 14

5,6 33

13,3-

31 77

18 76

. 23

23

Griechenland

132 58

16 12,1

11 8,3

- 16

34 25

22 -

19 16

Italien 1 518

644 127

8,4 644

42,4 11

156 362

129 190

18 440

212

Kosovo

343 158

35 10,2

25 7,3

. 32

93 46

96 7

44 25

Kroatien

318 148

35 11,0

55 17,3

3 45

84 34

52 6

47 47

Polen 451

219 57

12,6 15

3,3 8

42 70

97 99

4 115

16

Rum

änien 1 089

493 177

16,3 10

0,9 16

94 245

113 260

11 239

111

Russland

314 200

13 4,1

19 6,1

4 27

34 90

69 4

72 14

Spanien

115 68

13 11,3

3 2,6

. 26

27 20

11 .

15 16

Türkei 2 243

1 085 26

1,2 373

16,6 30

222 486

309 467

17 358

354

Ungarn

392 170

50 12,8

4 1,0

7 32

107 57

83 10

48 48

darunterunter 15 Jahre

65 Jahre und älterH

erkunftinsgesam

tdavon

weiblich

56

78

Stadtteil

12

34

110

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Ausländer nach NationalitätenQuelle: Ausländerzentralregister im Bundesverwaltungsamt, Köln

2013 2014 2015 2016 2017

Europäische Staaten 7 070 7 338 7 936 8 317 8 711darunterBelgien 12 14 15 14 17Bosnien und Herzegowina 197 202 214 229 246Bulgarien 76 86 111 131 163Frankreich 74 74 79 78 72Griechenland 85 75 96 107 128Großbritannien mit Nordirland 46 48 54 53 50Irland 11 8 9 10 11Italien 1 342 1 413 1 468 1 530 1 531Kosovo 253 277 283 288 313Kroatien 203 226 258 279 313Mazedonien 76 77 87 90 106Niederlande 26 27 30 34 36Österreich 369 355 376 378 353Polen 329 343 400 425 456Portugal 55 48 42 50 47Rumänien 367 552 767 895 1 085Russische Föderation 290 281 289 300 313Schweden 11 10 8 7 11Schweiz 38 36 44 42 47Serbien 69 65 14 14 91Slowakische Republik 91 96 114 123 126Spanien 92 103 127 117 118Tschechische Republik 65 63 64 64 65Türkei 2 394 2 336 2 300 2 286 2 238Ukraine 70 74 81 95 95Ungarn 70 232 303 346 396Weißrussland 17 19 20 19 20

Afrikanische Staaten 131 228 402 473 507darunterEritrea 3 18 59 85 92Nigeria 18 66 107 139 147Somalia 6 20 41 50 58

Amerikanische Staaten 149 165 183 186 191darunterBrasilien 24 29 33 28 35USA 45 50 52 55 57

Asiatische Staaten 706 769 761 1 390 1 480darunterAfghanistan 38 57 179 192 195China 86 74 86 93 107Irak 38 43 62 60 56Kaschachstan 180 176 170 169 168Syrien 39 73 329 403 449

Australien/Neuseeland 11 9 7 8 10

Staatenlos 9 7 19 20 28

Ungeklärt 7 12 30 34 28

insgesamt 8 083 8 528 9 825 10 428 10 955

NationJahr

Anmerkung: In Kempten (Allgäu) lebten im Jahr 2017 Menschen aus insgesamt 119 verschiedenen Nationalitäten.

111

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In Kempten lebende Flüchtlinge und Asylbewerber nach dem Asylverfahrensgesetz zum 31.12.Quelle: Ausländerzentralregister im Bundesverwaltungsamt, Köln

2013 2014 2015 2016 2017

Abgeschlossene Asylverfahren 450 443 503 806 1092davonals Asylberechtigter anerkannt 7 7 8 11 10Flüchtlingseigenschaft nach § 3 Abs. 1 AsylG 25 39 104 339 432subsidiärer Schutz nach § 4 Abs. 1 AsylG - - - 56 113Asylantrag abgelehnt 343 318 310 314 445Asylverfahren eingestellt 24 27 25 32 39Asylverfahren auf andere Weise erledigt 8 8 9 9 9Anerkennung widerrufen/zurückgenommen 18 19 22 20 20Anerkennung erloschen 25 25 24 24 23Flüchtlingseigenschaft erloschen - - - . .

Laufende Asylverfahren 63 196 443 507 290davonAsylantrag gestellt 61 187 433 499 276Asylantrag erneut gestellt . 9 10 8 14

Asylsuchende insgesamt 513 639 946 1313 1382

Asylbewerber und Flüchtlinge in Kempten (Allgäu)Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

AsylsuchendeJahr

379 379

455

697

905934

133 134

184

248

408447

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

2012 2013 2014 2015 2016 2017

männlich weiblich

112

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Altersstruktur der Asylsuchenden und Geflüchteten in Kempten (Allgäu)Quelle: Ausländerzentralregister im Bundesverwaltungsamt, Köln

0-15 38 73 103 223 251

16-17 11 6 28 57 47

18-24 44 83 186 275 258

25-34 102 145 242 307 348

35-44 139 143 172 197 197

45-54 108 112 122 144 162

55-64 57 59 69 86 90

65 und älter 14 18 23 24 29

unbekannt - - . -

insgesamt 513 639 945 1313 1382

Altersverteilung Asylsuchender und Gefüchteter in Kempten (Allgäu)Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

AltersgruppeJahr

20172015 20162013 2014

251

47

258

348

197

162

90

290

50

100

150

200

250

300

350

400

0-15 16-17 18-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65 und älter

113

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114

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- Statistik -

Teil 3

Gesundheits- und

Sozialwesen

115

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116

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3.1 Gesundheitswesen

Planbetten in KrankenanstaltenQuelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

2013 2014 2015 2016 2017

Klinikum Kempten-Oberallgäu 480 480 480 510 510 Bezirkskrankenhaus 87 76 120 120 120 Kinder- und Jugendpsychiatrie 20 20 20 20 22 Insgesamt 587 576 620 650 652

KrankenanstaltJahr

1nur Ärzte mit einer Haupttätigkeit in Kempten - mehrere Haupttätigkeiten ggf. auch doppelt berücksichtigt (z. B. parallel "zugelassen" und "angestellt"), zusätzliche Tätigkeiten (z. B. Zweigpraxis) nicht berücksichtigt.2ohne Assistenten3ohne Teilzulassung oder Vorbereitungsassistenten

Ärztliche VersorgungQuelle: Kassenärztliche Vereinigung Bayern, KVB-Arztregister

Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns, Bezirksstelle Schwaben, Augsburg

2015 2016 2017

Hausärzte, Fachärzte,Kinder- und Jugendärzte 216 213 219

davon zugelassene1

Hausärzte 40 40 40Fachärzte 100 99 100Kinder- und Jugendärzte 8 8 8insgesamt 148 147 148

davon angestellte2

Hausärzte 13 12 15Fachärzte 39 39 40Kinder- und Jugendärzte 4 4 5insgesamt 56 55 60

davon ermächtigteHausärzte - - -Fachärzte 9 9 9Kinder- und Jugendärzte 3 2 2insgesamt 12 11 11

Zahnärzte3 72 73 74

davon zugelassene Zahnärzte 49 48 49davon angestellte Zahnärzte 23 25 25

Ärzte insgesamt 288 286 293

Psychologische Psychotherapeuten 19 19 20

davon zugelassene 18 18 19davon angestellte 1 1 1

FachgebietJahr

117

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3.2 Pflege im Alter und Menschen mit Behinderung

Stationäre Pflegeplätze

2013 2014 2015 2016 2017

Altenhilfezentrum der Arbeiterwohlfahrt 80 80 80 80 80 Margaretha- und Josephinenstift 122 122 122 122 75 Pro Seniore Residenz 149 149 149 149 149 Seniorenbetreuung Altstadt 97 97 97 97 97 Seniorenwohnen-Hoefelmayrpark 61 61 61 61 61 Wilhelm-Löhe-Haus 100 100 100 100 100 AllgäuStift Marienpark Gesundheits- und Pflegezentrum 138 138 138 145 151

Insgesamt 747 747 747 754 713

Kurzzeitpflege, Tagespflege und Hospiz

2013 2014 2015 2016 2017

stationäre KurzzeitpflegeplätzeAllgäuStift Marienpark Gesundheits- und Pflegezentrum 12 13 13 13 10

TagespflegeSeniorenbetreuung Altstadt 15 15 15 15 14 Tagespflege St. Mang (Diakonie) - - 13 13 13

HospizAllgäuHospiz 8 8 8 8 8

Insgesamt 35 36 49 49 45

Andere Wohnplätze

Jahr2013 2014 2015 2016 2017

für Menschen mit BehinderungLebenshilfe 131 131 141 141 142Körperbehinderte Allgäu 50 51 50 50 50Dominikus-Ringeisen-Werk 5 5 5 5 22

Insgesamt 181 182 196 196 214

EinrichtungJahr

EinrichtungJahr

Einrichtung

118

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Pflege in Kempten (Allgäu)Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, München

Pflegeeinrichtungen und Pflegebedürftige in Kempten zum 15.12.

darunterin ambulanter

Pflege

2011 1489 320 13 190 595 5922013 1479 291 14 212 566 6032015 1723 393 16 236 640 714

Entwicklung der Pflegebedürftigen und Pflegegeldempfänger in Kempten seit 1999Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Quelle: Statistisches Bundesamt; Bayer. Landesamt für Statistik

Pflegediensteinsgesamt

Personalin

Pflegediensten

Personal in

Pflegeheimen

Pflegegeld-empfänger1

Pflegestufen ambulant betreuter Pflegebedürftiger durch Pflegedienste in Kempten (Allgäu) zum 15.12.

Quelle: Statistisches Bundesamt; Bayer. Landesamt für Statistik

Pflegebedürftige

insgesamtJahr

In Kempten (Allgäu) gab es zum 15.12.2015 insgesamt 1 723 pflegebedürftige Personen, darunter waren 393Personen in Ambulanter Pflege und 714 Bezieher von Pflegegeld. Der Anteil der Pflegebedürftigen an derBevölkerung betrug 2,6 Prozent.

Im Bereich der Ambulanten Pflege gab es 16 Pflegedienste mit 236 Beschäftigten. In den Pflegeheimen im Stadt-gebiet waren 640 Erwerbstätige mit der stationären Pflege beauftragt.

1Stichtag: 31.12.2013. Ohne Empfänger, die bereits bei der ambulantenoder stationären Pflege berücksichtigt worden sind.

zusammen darunter Härtefälle

2011 320 186 101 33 32013 291 161 90 40 32015 393 226 107 60 4

Jahr insgesamt

davon

Pflegestufe I Pflegestufe IIPflegestufe III

1 46

5

1 50

7

1 46

4

1 43

2

1 50

7

1 51

5

1 48

9

1 47

9

1 72

3

581

554

489

489

512

513 59

2

603 71

4

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

1600

1800

1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015

Pflegebedürftige Pflegegeldempfänger

119

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Menschen mit BehinderungQuelle: Statistisches Bundesamt, Zentrum Bayern Familie und Soziales

Bezeichnung 2013 2014 2015 2016 2017

Menschen mit Behinderung insgesamt 7674 7667 7730 7843 9183 davon männlich 3723 3724 3768 3822 4487 weiblich 3951 3943 3962 4021 4696

darunter Behinderte unter 25 Jahre 237 275 281 282 323 davon männlich 155 152 160 165 191 weiblich 82 123 121 117 132

darunter Behinderte ab 65 Jahre 3728 3757 3803 3894 4513 davon männlich 1725 1737 1784 1828 2130 weiblich 2003 2020 2019 2066 2383

davon Schwerbehinderte insgesamt 5959 5813 5965 6055 6134 darunter unter 25 Jahre 229 224 230 235 255 ab 65 Jahre 3297 3253 3354 3435 3463

Von den Schwerbehinderten sind außergewöhnlich Gehbehinderte 505 497 511 510 515 davon Rollstuhlfahrer ¹) 41 39 40 39 .

Blinde 107 101 100 91 92

Ursache der Hauptbehinderungbei den Schwerbehinderten:angeborene Behinderung 368 375 370 365 226 Arbeitsunfall 66 65 69 71 43 Verkehrsunfall 56 57 57 57 27 Häuslicher Unfall 10 9 9 10 8 Sonstiger Unfall 33 34 32 28 18 Kriegs-, Wehrdienst- oder Zvildienstbehinderte 32 26 22 19 6 Sonstige Krankheit 5273 5244 5291 5394 5716 Sonstige Ursache 121 117 115 111 90

1beruht auf freiwilligen Angaben. Es besteht keine Gewähr auf Vollständigkeit.

120

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3.3

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31.1

2.20

17

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2013

35

2 5

95 2

429

40

9 1

669

35

1

65

816

36

7

199

2014

34

2 5

86 2

485

52

8 1

640

31

7

70

847

40

4

216

2015

34

2 5

92 2

384

49

1 1

640

25

3

81

720

41

5

216

20

16

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01

47

8 1

56

5 2

32

75

87

7 4

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21

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20

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33

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65

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683

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12

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62

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121

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3.4 Sozialwesen

Sozialhilfe

2013 2014 2015 2016 2017

Hilfe zum LebensunterhaltPersonen 225 237 219 225 187Aufwand in EUR 492 046 575 413 468 644 526 046 503 533

Hilfe in besonderen LebenslagenPersonen 234 211 213 223 150Aufwand in EUR 764 266 648 922 712 252 786 900 618 280

Sonstige soziale Leistungen

2013 2014 2015 2016 2017

GrundsicherungPersonen 1 024 1 078 1 126 1 131 983Aufwand in EUR 3 107 147 3 964 444 3 997 388 4 128 635 4 219 469

KriegsopferfürsorgePersonen 3 . . . 3Aufwand in EUR 15 607 10 265 12 002 12 348 22 262

Leistungen nach dem Unterhaltssicherungsgesetz

Personen 17 13 19 .1 .1

Aufwand in EUR 64 029 42 574 76 387 .1 .1

Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

Personen2 181 270 762 495 379Aufwand in EUR 422 012 987 393 3 593 019 4 638 536 3 027 547

Kosten für Unterkunft und Heizung (ALG II-Empfänger)Bedarfsgemeinschaften 1 639 1 701 1 684 1 748 1 694Einzelpersonen 2 925 3 031 3 021 3 149 3 125Aufwand in EUR 6 855 017 7 047 937 7 061 400 7 179 871 7 797 161

HilfeartJahr

HilfeartJahr

1Der Vollzug des Unterhaltssicherungsgesetzes ging ab dem Jahr 2016 in die Zuständigkeit des Bundes über, sodass künftig keine Daten mehr zur Verfügung stehen.

2Die Anzahl der Personen wurde jeweils zum Stichtag 31.12. ermittelt.

122

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Wohngeld

2013 2014 2015 2016 2017

Gesamtentscheidungen 2 520 2 047 2 159 2 163 2 177

davon Bewilligungen 1 923 1 467 1 544 1 587 1 613 Ablehnungen 597 580 615 576 564

nicht speicherbare Fälle 76 73 108 (s) 108 (s) 113 (s)

Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft - - . - -

Anhörungen 247 115 75 (s) 95 (s) 107 (s)

Rückforderungen: 261 245

unrichtige Angaben 60 85 30 (s) 45 (s) 47 (s) Einkommensänderung 201 160 110 (s) 170 (s) 200 (s)

Widersprüche 19 13 6 7 5

Neubescheidung aufgrund von Einkommensänderungen 189 182 126 499 217

umfangreiche Auskunftserteilung 2 230 2 300 1840 (s) 2005 (s) 2050 (s)

Empfänger insgesamt 1 842 1 410 1 507 1 509 1 544

davon Empfänger von Mietzuschuss 1 776 1 369 1 463 1 459 1 495 Empfänger von Lastenzuschuss 66 41 44 50 49

gezahltes Wohngeld in EUR 1 035 944 812 367 651 433 1 189 242 1 091 427

davon Mietzuschüsse in EUR 985 670 776 681 618 577 1 123 131 1 028 464 Lastenzuschüsse in EUR 50 274 35 686 32 856 66 111 62 963

durchschnittliches Wohngeld je Empfänger

in EUR jährlich 562,40 576,15 432,27 788,10 706,88 monatlich 40,87 48,01 36,02 65,67 58,90

Entwicklung der Wohngeldauszahlungen Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtenwicklung (2018)

BezeichnungJahr

500 000

1 000 000

1 500 000

2 000 000

2 500 000

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Lastenzuschüsse

Mietzuschüsse

123

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Ausbildungsförderung

2013 2014 2015 2016 2017

Gesamtentscheidungen

BAföG 397 421 379 349 338Meister-BAföG 147 118 139 118 123insgesamt 544 539 518 467 461

davon

BewilligungenBAföG 376 401 358 328 303Meister-BAföG 126 105 125 107 112insgesamt 502 506 483 435 415

AblehnungenBAföG 21 20 21 21 25Meister-BAföG 21 13 14 11 11insgesamt 42 33 35 32 36

gezahlte Ausbildungsförderungin EUR

BAföG 1 717 528 1 830 678 2 151 502 1 996 734 1 569 197Meister-BAföG 225 977 236 065 225 335 249 897 43 259insgesamt 1 943 504 2 066 744 2 376 837 2 246 631 1 612 455

Entwicklung der bewilligten FörderungenGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtenwicklung (2018)

BezeichnungJahr

414376 401

358328 303

118

126105

125

107112

100

200

300

400

500

600

2012 2013 2014 2015 2016 2017

BAföG Meister-BAföG

124

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- Statistik -

Teil 4

Sport und Freizeit

125

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126

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4.1 Freizeit

BäderQuelle: Kemptener Kommunalunternehmen (KKU), CamboMare

CamboMare

2013 340 705 207 241 84 259 30 060 19 145 356 957,02014 329 494 201 063 80 935 28 762 18 734 356 925,52015 320 405 184 180 67 440 29 757 18 443 352 910,22016 342 142 197 558 95 658 28 470 20 456 353 969,22017 351 710 210 256 85 096 28 978 27 380 354 993,5

CamboMare Freibad (Stadtbad)

2013 129 090 84 081 36 047 1 490 7 472 116 1112,82014 88 594 62 305 21 920 855 3 514 121 732,22015 150 608 98 588 40 591 1 257 10 172 124 1214,62016 115 826 77 879 29 213 895 7 821 121 957,22017 122 226 82 345 31 050 1 078 7 753 121 1010,1

Entwicklung der Besucherzahlen im CamboMareGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)

Jahr Badegäste Insgesamt

Badetage Insgesamt

Durchschnitt Besucher/ TagErwachsene

Kinder, Schüler u. Studenten

Schulklassen,Vereine

davon

Kleinkinderu. gratis

Jahr Badegäste Insgesamt

Badetage Insgesamt

Durchschnitt Besucher/ TagErwachsene

Kinder, Schüler u. Studenten

Schulklassen,Vereine

Kleinkinderu. gratis

davon

860

880 906 873

885

890

950

957

926

910

969

994

750

800

850

900

950

1000

1050

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Badegäste pro TagDu

rch

sch

nit

tlic

he

Bes

uch

er/T

ag

127

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Kinderspiel- und Bolzplätze

Anzahl m² Anzahl m²

1 7 18 429 174 105,9 4 7 390 102 72,5 2 4 4 925 576 8,6 3 8 300 275 30,2 3 16 12 590 731 17,2 2 3 760 392 9,6 4 8 8 681 695 12,5 3 5 610 372 15,1 5 13 42 542 552 77,1 6 54 170 291 186,2 6 3 3 989 246 16,2 2 6 150 134 45,9 7 25 49 783 1 215 41,0 8 13 100 638 20,5 8 10 8 049 322 25,0 2 4 522 163 27,7

2017 86 148 988 4 511 33,0 30 103 002 2 367 43,5

2016 85 148 725 4 476 33,2 30 103 002 2 364 43,6 2015 84 143 848 4 389 32,8 30 103 002 2 304 44,7 2014 82 154 543 4 325 35,7 30 103 002 2 326 44,3 2013 81 152 843 4 394 34,8 30 103 002 2 322 44,4 2012 78 137 535 4 402 31,2 30 103 015 2 346 43,9 2011 77 133 673 4 406 31,0 30 103 002 2 384 43,2 2010 77 133 973 4 461 30,0 29 101 672 2 384 42,6

Bolzplätze Kinder 11 bis 14 Jahre m² je Kind

Stadt-teil/Jahr

Kinderspielplätze1,2 Kinder 3 bis 10 Jahre m² je Kind2

1Spielplätze inkl. Skaterplätze2Aufgrund einer Datenrevision im Jahr 2015 sind die Flächenangaben nicht

mit denen vorangegangener Jahre vergleichbar.

128

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4.2 Sport

Sportvereine(Es handelt sich um eine Auswahl verschiedener Vereine des Stadtverbands für Sportvereine)

Abada Capoeira Kempten e. V. Karate (Capoeira) 26 16

1. AFC Allgäu-Comets e. V. American Football 387 184

Allgäuer Dart-Gemeinschaft Kempten e. V.

Dart . .

Allgäuer Trockenschwimmer Skaten, Biken 69 62

Automobil- u. Motorradclub Kempten e. V.

Automobil- und Motorsport 107 47

Billard-Club Kempten e. V. Billard (Karambol) 49 35

Deutscher Alpenverein e. V. (Sektion Kempten)

Bergsteigen, Klettern, Mountainbike, Skitouren, Wandern etc.

1 731 1 149

DJK Kolping Kempten e. V. Badminton, Basketball, Ball- und Bewegungsspiele für Kinder, Fitness, Fußball, Lauf u. Nordic-Walking, Mutter (Vater)-Kind-Turnen, Tennis, Volleyball

362 158

Dynamic Dance Corporation e. V. Tanzsport 60 24

Eissportclub Kempten e. V. Eishockey, Eislauf 291 117

Eissportverein Kempten e. V. Asphaltstockschießen, Eisstockschießen 61 58

Familien-Sport-Gemeinschaft (FSG) Allgäu e. V.

Gymnastik, Motorradsport, Petanque, Radsport, Tischtennis, Volleyball, Schwimmen, Nordic-Walking

145 134

FC Kempten e. V. Fußball 332 146

FC Türk-Sport Kempten e. V. Fußball 186 84

Kanuclub Allgäu e. V. Kempten Kanuwandern, Kanuslalom, Wildwasser, WW-Rodeo

42 31

Ikarus Thingers e. V. Volleyball 65 50

Königl. privil. Feuerschützengesellschaft 1466 Kempten e. V.

Schießen 477 448

Luftsportgruppe Kempten e. V. Motorflug, Segelflug 56 55

Minigolffreunde Steinbruch Kempten e. V. Minigolf 34 27

Modellflug SportgruppeKempten Allgäu e. V.

Luftsport . .

Motorsportclub Scuderia Kempten e. V. im AvD

Motorsport 73 44

MSG Kempten e. V. Bahnengolf 51 39

Naturfreunde Deutschland e. V. Ortsgruppe Kempten

Bergsteigen, Radfahren, Wandern, Wintersport

. .

Radsportclub Kempten e. V. MTB, Radsport, Radrennsport, Tourenfahren, Triathlon

579 469

Reitverein Kempten e.V. Reiten 29 21

Sportverein SportartenMitglieder

Anzahl darunter Erwachsene

129

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noch:Sportvereine

Renngemeinschaft Allgäu Kempten e. V.

Automobil- und Motorsport 69 51

Schachclub Kempten 1878 e. V. Schach 41 24

Segelclub Kempten - Niedersonthofener See e. V.

Segeln 112 94

Ski-Club Kempten e. V. Biathlon, Langlauf, Skigymnastik, Skisport 520 365

Ski-Club St. Mang e. V. Inline-Skaten, Langlauf, Skigymnastik, Skisport, Snowboardfahren, Waldlauf

147 118

Snooker-Club Kempten e. V. Billard 22 22

Sportkegelverein Kempten e. V. Sportkegeln 10 10

1.Sportkegelclub 63 Kempten Sportkegeln 39 29

Sportschützenverband Kempten (Allgäu) e. V.

Schießen 734 686

1. Squash-Club Kempten e. V. Squash 94 67

Sportverein ESK Kempten 1958 e. V.

Badminton, Eissport, Tennis, Tischtennis

222 178

Sportverein Kempten 1929 e. V. Eishockey, Fußball, Gymnastik, Kegeln, Ringen, Schießen, Skisport, Tennis

513 340

Sportverein Cambodnum Kempten e. V.

Badminton, Indiaca, Fußball, Gymnastik, Laufen, Nordic-Walking, Schach, Tischtennis, Turnen

167 147

Sportverein Heiligkreuz e. V. Badminton, Fußball, Faustball, Gymnastik, Karate, Kinderturnen, Lauftreff, Leichtathletik, Nordic-Walking, Stepp,

803 496

Sportverein Lenzfried e. V. Fußball, Mutter-Kind-Turnen, Skisport, Stepp-Aerobic, Tennis, Tischtennis

653 346

Sportverein Kempten-Halde-Oberwang (ehem. Postsportverein)

Badminton, Fußball, Gymnastik, Judo/AiKiDo, Sportschießen, Tennis, Tischtennis, Skisport, Yoga

159 136

Star-Box-Club Kempten e.V. Boxen 25 12

Tauchsportclub Kempten e. V. Tauchen 156 103

TCS Kempten e. V. Taekwondo 71 3

Tennis-Club Kempten e. V. Tennis 301 170

Tennisverein Sonnenbad e. V. Tennis . .

Turn-Sportverein Kottern-Sankt Mang 1874 e. V.

Aerobic, Basketball, Gymnastik, Eishockey, Fußball, Jiu-Jitsu, Handball, Karate, Lauftreff, Leichtathletik, Mutter (Vater)-Kind-Turnen, Ringen, Schach, Tennis, Triathlon, Turnen, Volleyball

1 505 727

Turngemeinschaft Allgäu e. V. Kunstturnen (Männer) 70 35

Sportverein SportartenMitglieder

Anzahl darunter Erwachsene

130

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noch:Sportvereine

Turnverein Kempten 1856 e. V. Aerobic, Allstyle-Jitsu, Behindertensport, Bodyworkout, Boxen, Faustball, Fechten, Gymnasik, Handball, Irish-Ree, Jongliergruppe, Judo, Karate, Allg. Körperschulung, Koronargruppe, Kraftsport, Lauftreff, Leichtathletik, Prellball, Rhythm. Sportgymnastik, Schwimmen, Seniorensportgruppe, Skigymnasik, Stepp, Stretching, Tennis, Thai-Bo, Tischtennis, Turnen, Volleyball,

4 297 2 175

Unterwassersportclub Kempten e. V. Tauchen 72 52

USG Allgäu e.V. Leichtathletik 24 23

Sportverein SportartenMitglieder

Anzahl darunter Erwachsene

131

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- Statistik -

Teil 5

Bau- und Wohnungswesen

133

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5.1 Gebäude und Wohnungsbestand

Baufertigstellungen Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik

1973 69 42 9 18 - - - -1974 60 36 6 18 - - - -1975 114 63 19 32 - - - -1976 95 57 22 16 - - - -1977 125 94 24 7 - - - -1978 126 87 22 17 - - - -1979 118 91 22 5 - - - -1980 117 89 20 8 - - - -1981 78 39 26 13 - - - -1982 98 65 25 8 - - - -1983 82 48 29 5 146 48 58 401984 100 62 30 8 185 62 60 631985 51 17 22 12 257 17 44 1961986 84 48 17 19 374 48 34 2921987 66 58 2 6 140 58 4 781988 62 50 3 9 193 50 6 1371989 61 45 7 9 239 45 14 1801990 82 62 6 14 260 62 12 1861991 49 17 5 27 272 17 10 2451992 30 14 1 15 204 14 2 1881993 32 20 2 10 160 20 4 1361994 70 47 4 19 301 47 8 2461995 45 23 4 18 502 23 8 4711996 104 92 2 10 170 92 4 741997 45 28 4 13 232 28 8 1961998 101 92 4 5 200 92 8 1001999 95 75 10 10 324 75 20 2292000 72 54 6 12 223 54 12 1572001 74 68 3 3 110 68 6 362002 94 85 3 6 159 85 6 682003 89 76 5 8 143 76 10 572004 51 35 7 9 81 35 14 322005 74 61 11 2 108 61 22 252006 50 41 5 4 75 41 10 242007 76 54 5 17 185 54 10 1212008 66 56 4 6 97 56 8 332009 27 22 3 2 49 22 6 212010 49 44 - 5 91 44 - 472011 37 29 4 4 75 29 8 382012 40 38 1 1 44 38 2 42013 73 62 5 6 129 62 10 572014 97 66 14 17 230 66 28 1362015 64 33 3 28 311 33 6 2722016 60 41 6 13 274 41 12 2212017 66 33 5 28 396 33 10 353

Wohnungen in neu errichteten Wohngebäuden

Berichts-jahr

1 Whg. 2 Whg. 3 und mehr Whg.insgesamt 3 und mehr

Whg.insgesamt 1 Whg. 2 Whg.

Zahl der Wohnungen (einschließlich Wohnheime) Zahl der Wohnungen (einschließlich Wohnheime)Neu errichtete Wohngebäude

135

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5.2 Rohzugang an Wohngebäuden, Wohneinheiten und Wohnraum

Rohzugang nach JahrenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertung

Wohneinheiten in Wohn- und Nichtwohngebäuden1

Wohnraumzugang in Wohn- und Nichtwohngebäuden1

2011 37 89 368

2012 40 54 298

2013 73 150 654

2014 97 255 1 048

2015 64 352 1 226

2016 60 354 1 044

2017 66 428 1 303

Rohzugang nach StadtteilenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertung

Wohneinheiten in Wohn- und Nichtwohngebäuden1

Wohnraumzugang in Wohn- und Nichtwohngebäuden1

1 . . 9

2 - 9 22

3 22 234 650

4 8 45 130

5 9 24 99

6 4 6 33

7 20 94 316

8 . 14 44

Insgesamt 63 426 1 303

Stadtteil Neu errichtete WohngebäudeZugang an…

Zugang an…Neu errichtete WohngebäudeJahr

Definition Rohzugang:Als Rohzugang wird der Zugang von Gebäuden mit Wohnraum bzw. Wohnungen bezeichnet, ohne die Abgängezu berücksichtigen. Er gibt Aufschluss über die Dynamik am Wohnungsbau.

1einschließlich Wohnheimen

1einschließlich Wohnheimen

Aus Datenschutzgründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 und 2 sowie Daten, aus denen rechnerisch auf solche Zahlenwerte geschlossen werden können, anonymisiert.

136

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Rohzugang an Wohngebäuden und WohnraumGrafik Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

37 4073

9764 60 66

8954

150

255352 354

428

100

200

300

400

500

600

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Neu errichtete Wohngebäude Wohneinheiten in Wohn- und Nichtwohngebäuden

137

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5.3 Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen in Wohn- und NichtwohngebäudenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

1 2 3 4 5 6 7 u. mehr

1975 6 641 24 854 1 442 2 689 5 872 8 116 4 289 1 473 973 94 9831976 6 727 25 352 1 547 2 735 5 992 8 165 4 362 1 534 1 017 96 8131977 6 825 25 666 1 626 2 810 6 019 8 156 4 417 1 574 1 064 97 9621978 6 935 25 910 1 651 2 833 6 054 8 180 4 464 1 633 1 095 99 0621979 7 047 26 111 1 662 2 840 6 060 8 208 4 521 1 688 1 132 100 1071980 7 155 26 300 1 663 2 853 6 075 8 233 4 571 1 743 1 162 101 0751981 7 226 26 514 1 666 2 869 6 123 8 254 4 642 1 787 1 173 102 0401982 7 315 26 670 1 673 2 882 6 143 8 265 4 680 1 836 1 191 102 7941983 7 389 26 802 1 684 2 895 6 155 8 271 4 728 1 867 1 202 103 3971984 7 476 26 974 1 692 2 901 6 172 8 310 4 785 1 891 1 223 104 2121985 7 512 27 191 1 697 2 925 6 226 8 377 4 815 1 912 1 239 105 0921986 7 588 27 561 1 769 2 948 6 320 8 483 4 857 1 933 1 251 106 3521987 8 012 27 557 1 578 1 921 6 201 8 777 5 352 2 028 1 700 111 1711988 8 069 27 736 1 575 1 931 6 262 8 822 5 387 2 049 1 710 111 9211989 8 128 27 965 1 594 1 934 6 322 8 896 5 420 2 076 1 723 112 8521990 8 205 28 220 1 600 1 943 6 399 8 966 5 451 2 116 1 745 113 9481991 8 245 28 467 1 600 1 970 6 446 9 073 5 496 2 125 1 757 114 9361992 8 266 28 647 1 604 1 978 6 495 9 134 5 530 2 148 1 758 115 6651993 8 292 28 804 1 605 2 001 6 536 9 191 5 550 2 153 1 768 116 2631994 8 356 29 119 1 618 2 021 6 619 9 297 5 597 2 177 1 790 117 5361995 8 400 29 631 1 661 2 142 6 729 9 481 5 629 2 183 1 806 119 2211996 8 498 29 794 1 665 2 142 6 735 9 509 5 703 2 206 1 834 120 0741997 8 544 30 059 1 668 2 172 6 831 9 564 5 740 2 241 1 843 121 1111998 8 643 30 280 1 668 2 183 6 891 9 605 5 818 2 257 1 858 122 0871999 8 736 30 602 1 697 2 234 7 012 9 638 5 857 2 287 1 877 123 2412000 8 805 30 853 1 701 2 251 7 076 9 679 5 922 2 325 1 899 124 3632001 8 878 30 965 1 701 2 262 7 096 9 685 5 932 2 349 1 940 124 9742002 8 971 31 127 1 702 2 267 7 114 9 723 5 951 2 393 1 977 125 8422003 9 061 31 277 1 699 2 267 7 134 9 747 5 979 2 418 2 033 126 6832004 9 110 31 359 1 700 2 270 7 142 9 744 6 003 2 444 2 056 127 1502005 9 185 31 485 1 703 2 273 7 158 9 770 6 010 2 479 2 092 127 8332006 9 234 31 558 1 706 2 274 7 164 9 783 6 022 2 500 2 109 128 2232007 9 307 31 740 1 704 2 281 7 181 9 834 6 075 2 527 2 138 129 1362008 9 375 31 874 1 721 2 284 7 190 9 855 6 111 2 543 2 170 129 7722009 9 401 31 932 1 723 2 287 7 199 9 860 6 129 2 557 2 177 130 0532010 9 454 32 029 1 727 2 301 7 220 9 867 6 149 2 574 2 191 130 4872011 9 965 32 206 2 650 4 554 8 427 8 542 4 731 2 403 2 222 128 1372012 10 004 32 256 2 650 4 559 8 431 8 544 4 737 2 425 2 234 127 3212013 10 071 33 553 2 526 4 556 8 447 8 555 4 753 2 456 2 260 127 7382014 10 170 33 796 2 533 4 599 8 491 8 604 4 791 2 493 2 285 128 7662015 10 238 34 138 2 532 4 666 8 634 8 675 4 825 2 504 2 302 129 9902016 10 297 34 478 2 593 4 733 8 740 8 722 4 851 2 520 2 319 131 039

Räume insgesamtJahr Wohn-

gebäudeWohnungen insgesamt

von den Wohnungen haben … Räume

Vom 31.12.1970 bis einschließlich 31.12.1986:Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung vom 25.10.1968

Vom 31.12.1987 bis einschließlich 31.12.2010:Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung vom 25.05.1987.

Ab 2011:Fortschreibung auf Basis der endgültigen Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 2011. Die Wohnheime und die darin befindlichen Wohnungen sind ab 2011 wieder in die Fortschreibung einbezogen. Ferien-, Sommer- und Wochenendhäuser mit einer Mindestgröße von 50 m² Wohnfläche sowie Diplomatenwohnungen zählen ebenfalls dazu.

138

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- Statistik -

Teil 6

Wirtschaft

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6.1 Erwerbstätigkeit

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am ArbeitsortQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik, Bundesagentur für Arbeit

männlich weiblich

30.06.2003 30 073 15 586 14 487 1 86730.06.2004 29 839 15 406 14 433 1 83430.06.2005 29 762 15 219 14 543 1 76830.06.2006 30 720 15 816 14 904 1 98530.06.2007 31 330 16 141 15 189 2 121

30.06.2008 32 189 16 458 15 731 2 19230.06.2009 31 154 15 660 15 494 2 01330.06.2010 33 492 16 245 17 247 2 28330.06.2011 34 282 16 776 17 506 2 40930.06.2012 34 988 17 013 17 975 2 618

30.06.2013 35 346 17 076 18 270 2 75930.06.2014 36 518 17 688 18 830 2 99030.06.2015 37 389 17 957 19 432 3 45930.06.2016 37 853 18 130 19 723 3 72830.06.2017 37 142 18 204 18 938 3 962

Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort (Stichtag: 30.06.)Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik

Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

AusländerJahr insgesamtdavon

29 2

09

29 9

97

29 1

41

31 2

09

31 8

73

32 3

70

32 5

87

33 5

28

33 9

30

34 1

25

33 1

78

2 12

1

2 19

2

2 01

3 2 28

3

2 40

9

2 61

8

2 75

9

2 99

0

3 45

9

3 72

8

3 96

2

5 000

10 000

15 000

20 000

25 000

30 000

35 000

40 000

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Deutsche Ausländer

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Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach WirtschaftsabschnittenQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

Wirtschaftszweig 30.06.2014 30.06.2015 30.06.2016 30.06.2017

Land-, Forstwirtschaft, Fischerei (A) 168 169 177 172

Produzierendes Gewerbe (B-F) 7 292 7 214 6 982 7 041davonProduzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe (B-E) 6 392 6 278 6 034 6 053

darunter Verarbeitendes Gewerbe (C) 5 738 5 630 5 426 5 464Baugewerbe (F) 900 936 948 988

Dienstleistungsbereiche (G-U) 29 058 30 005 30 694 29 929davonHandel, Verkehr und Gastgewerbe (G-I) 12 614 12 973 12 874 10 726Information und Kommunikation (J) 862 937 993 1 038Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (K) 1 179 1 167 1 126 1 131Immobilien, freiberufliche wissenschaftliche undtechnische Dienstleistungen (L-M) 2 051 2 266 2 712 4 980Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (N) 2 756 2 675 2 743 2 850

Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung,Ext. Organisationen (O, U) 1 703 1 671 1 798 1 814Erziehung und Unterricht, Gesundheitswesen, Heime undSozialwesen (P) 6 845 7 226 7 461 6 396

Sonstige Dienstleistungen, Private Haushalte (R-T) 1 048 1 090 987 994

insgesamt 36 518 37 388 37 853 37 142

Erläuterung:In das Meldeverfahren zur Sozialversicherung sind alle Arbeitnehmer einschließlich der zu ihrer AusbildungBeschäftigten einbezogen, die kranken-, rentenversicherungspflichtig oder beitragspflichtig nach demArbeitsförderungsgesetz (AFG) sind oder für die Beitragsanteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zuentrichten sind.

Die Beschäftigtenstatistik umfasst somit alle Arbeiter und den größten Teil der Angestellten; nicht enthalten sindgrundsätzlich Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und Beamte sowie jene Arbeitnehmer, die aufgrundeiner nur geringfügigen Beschäftigung keiner Versicherungspflicht unterliegen. Die Beschäftigtenstatistik umfasstdamit rund 75 % aller Erwerbstätigen.

Wirtschaftsabschnitte (WZ 2008)

A Land- und Forstwirtschaft, FischereiB Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C Verarbeitendes GewerbeD EnergieversorgungE Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von UmweltversF BaugewerbeG Handel; Instandhaltung und Reparatur von FahrzeugenH Verkehr und Lagerei I GastgewerbeJ Information und Kommunikation K Erbringung von Finanz- und VersicherungsdienstleistungenL Grundstücks- und WohnungswesenM Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen DienstleistungenN Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen DienstleistungenO Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; SozialversicherungP Erziehung und UnterrichtQ Gesundheits- und SozialwesenR Kunst, Unterhaltung und ErholungS Erbringung von sonstigen DienstleistungenT Private Haushalte mit Hauspersonal; Herstellung von Waren und Erbringung von

Dienstleistungen U Exterritoriale Organisationen und Körperschaften

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Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Wohnortnach Stadtbezirken (Erwerbstätigenquote)Quelle: Agentur für Arbeit (Nürnberg) und eigene Auswertungen

insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich

10 39 25 14 70 37 33 55,7 67,6 42,411 209 110 99 402 203 199 52,0 54,2 49,712 39 22 17 83 45 38 47,0 48,9 44,713 559 276 283 1 002 468 534 55,8 59,0 53,01 846 433 413 1 557 753 804 54,3 57,5 51,4

20 505 258 247 826 395 431 61,1 65,3 57,321 66 35 31 116 62 54 56,9 56,5 57,422 7 4 3 15 7 8 46,7 57,1 37,523 1 465 749 716 2 467 1 244 1 223 59,4 60,2 58,524 317 154 163 622 307 315 51,0 50,2 51,725 757 388 369 1 469 771 698 51,5 50,3 52,926 396 216 180 794 398 396 49,9 54,3 45,527 424 232 192 852 472 380 49,8 49,2 50,52 3 937 2 036 1 901 7 161 3 656 3 505 55,0 55,7 54,2

30 462 235 227 897 446 451 51,5 52,7 50,331 457 226 231 731 368 363 62,5 61,4 63,632 508 253 255 972 464 508 52,3 54,5 50,233 707 396 311 1 216 657 559 58,1 60,3 55,634 823 437 386 1 391 704 687 59,2 62,1 56,235 870 451 419 1 577 794 783 55,2 56,8 53,536 236 127 109 431 224 207 54,8 56,7 52,737 122 71 51 212 103 109 57,5 68,9 46,838 511 273 238 816 415 401 62,6 65,8 59,439 758 427 331 1 372 743 629 55,2 57,5 52,63 5 454 2 896 2 558 9 615 4 918 4 697 56,7 58,9 54,5

40 754 404 350 1 209 558 651 62,4 72,4 53,841 519 269 250 898 426 472 57,8 63,1 53,042 77 40 37 168 81 87 45,8 49,4 42,543 529 274 255 933 446 487 56,7 61,4 52,444 213 96 117 401 198 203 53,1 48,5 57,645 896 486 410 1 508 743 765 59,4 65,4 53,646 475 278 197 863 464 399 55,0 59,9 49,44 3 463 1 847 1 616 5 980 2 916 3 064 57,9 63,3 52,7

50 135 79 56 250 142 108 54,0 55,6 51,951 617 357 260 995 512 483 62,0 69,7 53,852 185 134 51 491 367 124 37,7 36,5 41,153 632 349 283 1 014 528 486 62,3 66,1 58,254 535 296 239 887 421 466 60,3 70,3 51,355 804 447 357 1 386 711 675 58,0 62,9 52,956 501 282 219 927 502 425 54,0 56,2 51,55 3 409 1 944 1 465 5 950 3 183 2 767 57,3 61,1 52,9

ErwerbstätigenquoteStadt-bezirk/

Stadtteil

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Juni 2017

Personen im erwerbsfähigen Alter im Dezember 2017

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noch:Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Wohnortnach Stadtbezirken (Erwerbstätigenquote)

insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich

60 629 337 292 1 086 558 528 57,9 x 55,3

61 458 240 218 730 376 354 62,7 63,8 61,6

6 1 087 577 510 1 816 934 882 59,9 61,8 57,8

70 562 276 286 965 463 502 58,2 59,6 57,071 1 109 566 543 1 863 897 966 59,5 63,1 56,272 2 524 1 362 1 162 4 227 2 078 2 149 59,7 65,5 54,173 2 011 1 112 899 3 276 1 734 1 542 61,4 64,1 58,37 6 206 3 316 2 890 10 331 5 172 5 159 60,1 64,1 56,0

80 146 75 71 295 152 143 49,5 49,3 49,781 838 496 342 1 551 866 685 54,0 57,3 49,982 559 312 247 1 007 536 471 55,5 58,2 52,483 117 66 51 267 150 117 43,8 44,0 43,684 772 413 359 1 265 642 623 61,0 64,3 57,68 2 432 1 362 1 070 4 385 2 346 2 039 55,5 58,1 52,5

Nicht zu-zuordnen 210 106 104 - - - x x x

Ins-gesamt 27 044 14 517 12 527 46 795 23 878 22 917 57,8 60,8 54,7

Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am WohnortGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Personen im erwerbsfähigen Alter im Dezember 2017 Erwerbstätigenquote

Stadt-bezirk

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Juni 2017

Anmerkung:Die Erwerbstätigenqote bezeichnet den Anteil der erwerbstätigen Personen bezogen auf jeweils 100 Personen der Bevölkerung amOrt der Hauptwohnung im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 65 Jahren.

24 176

24 533

24 320

24 65824 887

25 316

25 244

25 41125 637

25 984

25 782

25 85126 089

26 679

26 683

26 83727 044

22 500 23 000 23 500 24 000 24 500 25 000 25 500 26 000 26 500 27 000 27 500

Beschäftigte am Wohnort

144

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10

11

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20 21

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2425

26 27

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33 34

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40 41

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4546

50

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52 5354

55 56

60

61

70

71 72

73

80

81

82

83

84

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erb

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20

17

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018)

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57,8

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145

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Erwerbstätige¹ am Arbeitsort im Jahresdurchschnitt in 1 000Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik, Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder

Jahr Kempten (Allgäu)

Kauf-beuren

Landkreis Oberallgäu

Landkreis Ostallgäu

Landkreis Lindau

Planungs-region Allgäu

Bayern

2005 44,4 24,4 64,3 59,0 36,8 227,8 6359,72006 45,9 24,6 64,2 59,1 36,9 230,0 6409,82007 46,6 24,9 65,4 60,3 37,6 234,0 6532,72008 47,6 24,5 66,2 61,9 38,5 237,7 6625,12009 46,8 24,2 67,4 62,5 38,3 236,7 6646,7

2010 48,9 24,2 67,2 62,0 38,6 240,9 6708,22011 49,9 23,9 68,1 63,1 39,8 244,8 6834,62012 50,6 24,7 69,5 64,3 40,7 249,8 6957,52013 51,6 25,1 70,4 66,5 41,9 255,5 7081,72014 52,4 24,5 71,3 67,7 42,8 258,7 7183,12015 53,1 24,7 72,8 67,7 42,9 261,2 7274,0

Erwerbstätige¹ am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen 2015Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik, Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder

Wirtschaftszweig Kempten (Allgäu)

Kauf- beuren

Landkreis Oberallgäu

Landkreis Ostallgäu

Landkreis Lindau

Planungs-region Allgäu

Bayern

Land- undForstwirtschaft Jahres-Ø in 1 000 0,5 0,1 3,5 3,7 1,5 9,3 136,6

Produzierendes Gewerbe Jahres-Ø in 1 000 8,6 5,1 22,2 25,9 16,8 78,6 2003,3

Dienstleistungs-bereiche Jahres-Ø in 1 000 44,0 19,5 47,1 38,1 24,6 173,3 5134,1

Insgesamt in 1 000 53,1 24,7 72,8 67,7 42,9 261,2 7 274,0

¹Erwerbstätige

Die Darstellung der Erwerbstätigkeit erfolgt als jahresdurchschnittliche Größe nach dem Inlandskonzept (Erwerbstätige amArbeitsort). Beim Inlandskonzept werden alle Erwerbstätigen erfasst, die unabhänging von ihrem Wohnort, in der entsprechendenRegionaleinheit ihren Arbeitsplatz haben. Einbezogen sind demnach auch Erwerbstätige, die aus anderen Regionaleinheiteneinpendeln.

Zu den Erwerbstätigen zählen alle Personen, die eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben, unabhänging von der Dauer dertatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden Arbeitszeit. Für die Zuordnung als Erwerbstätige ist es unerheblich, ob ausdieser Tätigkeit der überwiegende Lebensunterhalt bestritten wird oder nicht. Im Falle mehrerer Tätigkeiten wird der Erwerbstätigenur einmal gezählt (Personenkonzept). Maßgebend für die Stellung im Beruf bzw. die Wirtschaftsbereichszuordnung ist die zeitlichüberwiegende Tätigkeit. Nicht zu den Erwerbstätigen zählen Personen als Verwalter ihres Privatvermögens (z. B. Immobilien,Geldvermögen, Wertpapiere).

146

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6.2 Berufspendler von und nach Kempten (Allgäu)Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

Einpendler Auspendler Einpendler Auspendler Einpendler Auspendler

Altusried 1 312 341 1 259 347 1 232 328Augsburg 131 298 112 304 101 328

Bad Grönenbach 170 267 184 285 199 290Betzigau 527 143 537 141 541 136Blaichach 213 80 219 94 209 90

Buchenberg 638 144 645 148 620 160Burgberg 126 13 130 18 126 21Dietmannsried 1 149 313 1 140 328 1 107 341Durach 1 247 614 1 260 644 1 258 665Füssen 206 84 220 88 225 90

Günzach 114 25 116 23 101 29Haldenwang 700 299 701 302 670 327

Immenstadt 658 716 677 766 657 1 414Isny im Allgäu 228 235 234 237 240 249Kaufbeuren 446 182 480 190 497 193

Lauben 681 260 703 290 669 309

Leutkirch im Allgäu 231 72 218 74 197 84Marktoberdorf 470 310 444 317 410 335Memmingen 470 504 466 491 486 524München 90 354 106 354 87 359

Nesselwang 175 79 194 86 173 80Obergünzburg 432 64 453 62 430 67Oberstaufen 156 50 140 43 148 32Oberstdorf 167 93 168 96 144 91Ottobeuren 126 48 117 40 114 46

Oy-Mittelberg 422 109 415 115 405 123Pfronten 243 122 265 110 258 126Rettenberg 203 18 210 26 214 25Ronsberg 74 88 74 93 70 107Sonthofen 820 330 836 346 792 341

Sulzberg 783 282 781 302 739 321Unterthingau 181 39 194 40 202 42Untrasried 190 14 182 11 172 12Waltenhofen 1 378 510 1 430 501 1 344 565

Weitnau 393 57 428 65 415 70

Wertach 138 31 151 39 139 38Wiggensbach 809 598 823 581 809 586Wildpoldsried 429 116 448 110 420 140Wolfertschwenden 47 220 54 257 63 276

anderer Gemeinden 5 130 2 249 5 334 2 444 5 262 2 502

insgesamt 22 103 10 371 22 548 10 808 21 945 11 862

Wohnsitz/Zielgemeinde30.06.2016 30.06.201730.06.2015

147

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Isny im Allgäu240

Leutkirch im Allgäu197

Kaufbeuren497

Memmingen486

Füssen225

Günzach101

Marktoberdorf410

Nesselwang173

Obergünzburg430

Pfronten258

Unterthingau202

Untrasried172

Bad Grönenbach199

Ottobeuren114

Altusried1.232

Betzigau541

Blaichach209

Buchenberg620

Burgberg im Allgäu126

Dietmannsried1.107

Durach1.258

Haldenwang670

Immenstadt im Allgäu657

Lauben669

Oy-Mittelberg405

Oberstaufen148

Oberstdorf144

Rettenberg214

Sonthofen792

Sulzberg739Waltenhofen

1.344

Weitnau415

Wertach139

Wiggensbach809

Wildpoldsried420

Kempten(Allgäu)22.548

Berufseinpendler 2017Quelle: Bundesagentur für Arbeit, NürnbergKarte: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

148

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6.3 Gewerbe

Verarbeitendes Gewerbe in den kreisfreien Städten Schwabens(Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten)Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik

Augsburg Kempten (Allgäu) Kaufbeuren Memmingen

Betriebe in 2017 98 41 32 45Beschäftige am 30.09. 27 385 5 381 2 398 8 855Gesamtumsatz in 1 000 EUR 8 336 011 1 227 744 292 832 1 787 185

davon Auslandsumsatz 3 402 196 447 970 84 692 623 477Bruttoentgelte in 1 000 EUR 1 721 311 254 012 87 956 395 201

Betriebe in 2016 100 40 32 44Beschäftige am 30.09. 26 708 5 269 2 355 8 663Gesamtumsatz in 1 000 EUR 8 130 600 1 174 639 282 423 1 713 566

davon Auslandsumsatz 3 188 483 422 147 80 067 581 244Bruttoentgelte in 1 000 EUR 1 649 627 246 254 78 497 375 017

Betriebe in 2015 100 39 34 40Beschäftige am 30.09. 27 038 5 157 2 243 8 563Gesamtumsatz in 1 000 EUR 8 688 647 1 150 969 269 377 1 731 525

davon Auslandsumsatz 3 645 260 420 136 71 496 594 636Bruttoentgelte in 1 000 EUR 1 649 910 232 903 74 256 368 331

Beschäftigtenentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe in Kempten (Allgäu)(Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten)Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

6 078

5 417

4 912

5 269 5 381

1 000

2 000

3 000

4 000

5 000

6 000

7 000

2000 2006 2011 2016 2017

Beschäftigte

149

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Bauhauptgewerbe am 30.06.2017Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik

2013 2014 2015 2016 2017

Betriebe Insgesamt (Ende Juni) 33 35 36 33 32

Beschäftigte Insgesamt (Ende Juni) 261 275 294 280 277

Umsatz1 in 1 000 EUR (vorheriges Kalenderjahr) 29 204 31 802 36 826 29 235 23 564

Umsatz1 je Betrieb in 1 000 EUR 885 909 1 023 886 736

Umsatz1 je Beschäftigten in 1 000 EUR 112 116 125 104 85

HandwerkQuelle: Handwerkskammer für Schwaben

2013 2014 2015 2016 2017

Betriebe Insgesamt 800 814 809 829 829

Beschäftigte Insgesamt 3 800 3 900 3 900 4 200 4 200

Umsatz1 in 1 000 EUR 353 000 384 000 405 000 471 000 511 000

Umsatz1 je Betrieb in 1 000 EUR 441 472 501 568 616

Umsatz1 je Beschäftigten in 1 000 EUR 100 98 104 112 122

Anmerkung:Die Beschäftigten und Umsatzzahlen gelten für die zulassungspflichtigen Handwerke der Anlage A und für die zulassungsfreienHandwerke der Anlage B1. Die Daten sind nicht mit den Vorjahren vergleichbar. Das handwerksähnliche Gewerbe B2 ist nichtberücksichtigt, da es keine regionalisierten Daten gibt.

1Ohne Umsatzsteuer

1Ohne MwSt.

150

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Unternehmensinsolvenzen nach WirtschaftsbereichenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

Branche Jahr Kempten (Allgäu) Kaufbeuren Landkreis

OberallgäuLandkreis Ostallgäu

Landkreis Lindau

Region Allgäu

insgesamt 2014 10 9 12 23 10 642015 9 15 18 16 14 722016 14 6 16 16 10 622017 13 8 14 12 12 59

davon

2014 - 2 3 2 1 82015 - 1 2 2 - 52016 - 1 - - - 12017 1 1 1 3 3 9

Baugewerbe 2014 - 1 3 2 1 72015 2 3 4 2 2 132016 3 1 2 3 1 102017 2 - 3 2 1 8

2014 5 2 1 5 3 162015 3 5 4 3 2 172016 1 2 4 4 3 142017 2 2 1 2 3 10

Verkehr und Lagerei 2014 - - 1 1 - 22015 1 1 1 1 1 52016 1 - - - - 12017 1 - 2 1 - 4

Gastgewerbe 2014 2 - - 1 - 32015 - 1 2 1 1 52016 1 - 3 1 1 62017 - - - - 1 1

2014 - - 2 - - 22015 1 - - 1 1 32016 - - - 2 - 22017 - - 3 - - 3

Dienstleistungen 2014 3 3 2 9 5 222015 2 4 4 5 7 222016 7 2 6 6 4 252017 5 4 2 1 4 16

2014 - - 2 - - 22015 - - 1 1 - 22016 - - 1 - 1 22017 2 1 2 3 - 8

2014 42 19 44 47 169 3212015 27 22 107 102 30 2882016 14 8 25 26 107 1802017 20 48 11 212 86 377

Verarbeitendes Gewerbe

Information und Kommunikation

übrige Wirtschaftsabschnitte

Betroffene Arbeitnehmer

Handel, Instandhaltung u. Reparatur Kfz

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6.4 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung

Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen insgesamt in Mio. EURQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik, Statistisches Bundesamt und eigene Berechnungen

2000 2005 2010 2014 2015 2016 2017

Kempten (Allgäu) 2 063 2 418 2 956 3 509 3 580 … … 2,0%

Kaufbeuren 1 120 1 129 1 250 1 432 1 487 … … 3,7%

Landkreis Oberallgäu 2 855 3 197 3 676 4 288 4 463 … … 3,9%

Landkreis Ostallgäu 2 881 3 145 3 666 4 303 4 503 … … 4,4%

Landkreis Lindau 1 776 1 909 2 163 2 723 2 852 … … 4,5%

Planungsregion Allgäu 10 695 11 798 13 711 16 255 16 885 x x 3,7%

Bayern 358 740 396 911 450 203 527 077 548 360 … … 3,9%

Deutschland 2 116 480 2 300 860 2 580 060 2 932 470 3 043 650 3 144 050 3 263 350 3,3% (p) (p) (p) (p)

Entwicklung BIP in Kempten zu Marktpreisen insgesamt in Mio. EURQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Ver-änderung

zum Vorjahr in Prozent

Gebiet

Jahr

2 411

2 4182 590

2 6832 728

2 6172 956

3 1633 266

3 475

3 509

3 580

500

1 000

1 500

2 000

2 500

3 000

3 500

4 000

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Aufgrund einer Datenrevision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder im Jahr 2014 sind nur die im Berichtdargebotenen Datenreihen voll kompatibel und vergleichbar. Früher veröffentlichte Berichte sind dagegen überholt und können nichtmit den aktuellen Daten verglichen werden.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die gesamte Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug der (in dieseProduktion einfließenden) Vorleistungen und stellt demzufolge einen gesamtwirtschaftlichen Produktionsindikator dar, der die in einerbestimmen Periode erbrachte wirtschaftliche Gesamtleistung zum Ausdruck bringt. Die Bewertung erfolgt zu Marktpreisen, wasbedeutet, dass im BIP Produktions- und Importabgaben enthalten und Subventionen nicht enthalten sind. Die genannten Positionenwerden in den Veröffentlichungen üblicherweise als saldierte Position "Produktionssteuern abzüglich Subventionen" dargestellt.

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Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen im AllgäuQuelle. Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Berechnungen

in EUR Bayern = 100

Deutsch-land = 100 in EUR Bayern

= 100Deutsch-

land = 100

2000 47 154 85 89 33 044 112 127

2012 63 256 90 96 50 667 128 1482013 67 178 94 101 53 601 132 1532014 66 982 91 98 53 702 129 1492015 67 375 89 96 54 009 126 145

2000 42 267 76 80 26 850 91 103

2012 55 639 79 85 32 636 82 952013 55 396 77 83 32 540 80 932014 58 442 80 85 34 188 82 952015 60 167 80 85 35 099 82 95

2000 42 794 77 81 19 500 66 75

2012 55 877 79 85 26 372 67 772013 58 221 81 87 27 370 68 782014 60 218 82 88 28 446 68 792015 61 310 81 87 29 396 68 79

2000 47 893 86 90 22 013 74 85

2012 62 940 89 96 30 886 78 902013 63 815 89 96 31 575 78 902014 63 678 87 93 31 798 76 882015 66 491 88 94 32 914 77 89

2000 47 650 86 90 23 295 79 90

2012 59 119 84 90 31 077 79 912013 62 122 87 93 33 204 82 952014 63 716 87 93 34 403 83 952015 66 416 88 94 35 687 83 96

2000 45 552 82 86 24 940 84 96

2012 59 366 84 90 34 328 87 1002013 61 346 86 92 35 658 88 1022014 62 607 85 91 36 507 88 1012015 64 352 85 91 37 421 87 101

2000 55 625 100 105 29 614 100 114

2012 70 345 100 107 39 580 100 1152013 71 740 100 107 40 505 100 1162014 73 500 100 107 41 673 100 1152015 75 387 100 107 42 950 100 116

2000 53 022 x 100 25 983 x 100

2012 65 578 x 100 34 296 x 1002013 66 770 x 100 35 045 x 1002014 68 537 x 100 36 106 x 1002015 70 437 x 100 37 128 x 100

je Erwerbstätigen je Einwohner

Landkreis Oberallgäu

Kaufbeuren

Kempten (Allgäu)

Planungsregion Allgäu

Bayern

Deutschland

Gebiet Jahr

Landkreis Lindau

Landkreis Ostallgäu

153

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Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen insgesamt in Mio. EURQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Berechnungen

Jahr Kempten (Allgäu) Kaufbeuren Landkreis

OberallgäuLandkreis Ostallgäu

Landkreis Lindau

Planungs-region Allgäu

Bayern Deutschland

2000 1 861 1 010 2 576 2 599 1 602 9 648 323 613 1 909 2372009 2 348 1 093 3 098 3 047 1 824 11 410 382 819 2 207 2362010 2 660 1 125 3 308 3 299 1 946 12 338 405 120 2 321 6952011 2 841 1 134 3 499 3 495 2 132 13 101 431 584 2 428 0782012 2 935 1 218 3 533 3 715 2 194 13 595 443 926 2 478 5962013 3 127 1 220 3 693 3 819 2 354 14 213 457 758 2 542 6282014 3 157 1 289 3 858 3 873 2 451 14 628 474 321 2 631 2682015 3 222 1 339 4 017 4 053 2 567 15 198 493 546 2 729 662

Bruttowertschöpfung 2015 zu Herstellungspreisen in Prozentnach WirtschaftsbereichenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Berechnungen

Die Bruttowertschöpfung (BWS) ergibt sich als Differenz aus den Produktionswerten und den Vorleistungen in den einzelnen Wirtschaftsbereichen; sie umfasst - wie das Bruttoinlandsprodukt - also jeweils nur den im Produktionsprozess geschaffenen Mehrwert. Die BWS ist bewertet zu Herstellungspreisen. Damit sind in der BWS zwar die empfangenen Gütersubventionen berücksichtigt, nicht jedoch die auf die Güter zu zahlenden Steuern (Gütersteuern, als Teil der Produktionsabgaben).

darunter

Verarbei-tendes

Gewerbe

Handel, Verkehr,

Gatstgew.; Inform. u. Kommu-nikation

Finanz-, Versicherungs-

u. Unternehmens-

dienstleister

Öffentliche und sonstige

Dienstleister

Kempten(Allgäu) 0,1 18,6 14,0 81,2 38,7 19,6 22,9

Kaufbeuren 0,1 23,0 12,8 76,9 12,7 28,3 35,9

Landkreis Oberallgäu 1,3 37,0 25,8 61,7 19,5 23,6 18,6

Landkreis Ostallgäu 1,1 47,6 35,7 51,3 15,1 19,2 17,0

Landkreis Lindau 0,6 45,0 37,1 54,4 13,4 24,1 16,9

Planungsregion Allgäu 0,6 34,2 25,1 65,1 19,9 23,0 22,3

Bayern 1,2 37,2 27,8 61,6 19,1 25,3 17,2

Deutschland 0,6 30,5 22,8 68,9 20,6 26,1 22,2

davon

Land- und Forst-

wirtschaft, Fischerei

Produzier-endes

GewerbeGebietseinheit

Dienst-leistungs-bereich

154

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Ingolstadt

Altötting

Berchtesgadener LandBad Tölz-Wolfratshausen

Dachau

Ebersberg

Eichstätt

Erding

Freising

Fürstenfeldbruck

Garmisch-Partenkirchen

Landsberg am Lech

Miesbach

Mühldorf a.Inn

München

Neuburg-Schrobenhausen

Pfaffenhofen a.d.Ilm

Rosenheim

Starnberg

Traunstein

Weilheim-Schongau

Straubing Deggendorf

Freyung-GrafenauKelheim

Landshut

Passau

Regen

Rottal-Inn

Straubing-Bogen

Dingolfing-Landau

Amberg

Weiden i.d.OPf.Amberg-Sulzbach

Cham

Neumarkt i.d.OPf.

Neustadt a.d.Waldnaab

Regensburg

Schwandorf

TirschenreuthBamberg

Bayreuth

Coburg

Forchheim

Hof

Kronach

KulmbachLichtenfels Wunsiedel i.Fichtelgebirge

Erlangen

Nürnberg

Schwabach

Ansbach

Erlangen-Höchstadt

FürthNürnberger Land

Neustadt/Aisch-Bad Windsheim

Roth

Weißenburg-Gunzenhausen

Aschaffenburg

Bad Kissingen

Rhön-Grabfeld

Haßberge

KitzingenMiltenberg

Main-Spessart Schweinfurt

Würzburg

Kaufbeuren

Kempten (Allgäu)

Memmingen

Aichach-Friedberg

Augsburg

Dillingen a.d.Donau

Günzburg

Neu-Ulm

Lindau (Bodensee)Ostallgäu

Unterallgäu

Donau-Ries

Oberallgäu

Anteil von Handel, Verkehr u. Lagerhaltung, Gastgewerbe,Information und Kommunikation an der jeweiligen Bruttowertschöpfung

Wirtschaftsstruktur in Bayern 2015

Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene BerechungenKarte: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Minimum: Stadt Ingolstadt 6,7 %

Maximum: Lkr. Freising 42,5 %

Kempten (Allgäu):37,8 %

Bayern:20,3 %

Anteil in Prozent

unter 1010 bis unter 1515 bis unter 2020 bis unter 25

über 25

155

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6.5 Verbraucherpreisindizes für Deutschland

Verbraucherpreisindex für DeutschlandQuelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Januar 97,4 98,3 99,0 100,7 102,8 104,5 105,9 105,6 106,1 108,1Februar 97,8 98,9 99,4 101,3 103,5 105,1 106,4 106,5 106,5 108,8März 98,3 98,7 99,9 101,9 104,1 105,6 106,7 107,0 107,3 109,0April 98,1 98,8 100,0 101,9 103,9 105,1 106,5 107,0 106,9 109,0Mai 98,7 98,7 99,9 101,9 103,9 105,5 106,4 107,1 107,2 108,8Juni 98,9 99,0 99,9 102,0 103,7 105,6 106,7 107,0 107,3 109,0

Juli 99,5 99,0 100,1 102,2 104,1 106,1 107,0 107,2 107,6 109,4August 99,2 99,2 100,2 102,3 104,5 106,1 107,0 107,2 107,6 109,5September 99,1 98,9 100,1 102,5 104,6 106,1 107,0 107,0 107,7 109,6Oktober 98,9 98,9 100,2 102,5 104,6 105,9 106,7 107,0 107,9 109,6November 98,4 98,8 100,3 102,7 104,7 106,1 106,7 107,1 108,0 109,9Dezember 98,8 99,6 100,9 102,9 105,0 106,5 106,7 107,0 108,8 110,6

Jahresdurchschnitt 98,6 98,9 100,0 102,1 104,1 105,7 106,6 106,9 107,4 109,3Änderung Indexpunkte 2,6 0,3 1,1 2,1 2,0 1,6 0,9 0,3 0,5 1,9

Verbraucherpreisindex für Deutschland nach VerwendungszweckQuelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

MonatMonatliche Entwicklung

Basis 2010 = 100

Verwendungszweck Dez. 2014

Jahres-durch-schnitt 2014

Dez. 2015

Jahres-durch-schnitt 2015

Dez. 2016

Jahres-durch-schnitt 2016

Dez. 2017

Jahres-durch-schnitt 2017

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke

111,1 111,5 112,3 112,3 114,9 113,2 118,2 116,4

Nahrungsmittel 110,8 111,5 112,4 112,4 115,2 113,3 118,7 116,7

Wohnung, Wasser, Strom, Gas u. a. Brennstoffe

108,0 105,4 107,4 108,0 108,9 107,9 110,4 109,6

Wohnungsmiete 106,0 105,4 107,1 106,7 108,5 107,8 110,1 109,4

Wohnungsnebenkosten 104,5 104,2 105,7 105,4 106,7 106,5 107,3 107,3

Haushaltsenergie 109,1 119,5 108,7 112,8 109,6 107,8 110,9 109,6

Verkehr 104,7 107,3 103,7 105,5 106,4 104,6 108,6 107,6

Kraftfahrer-Preisindex 102,4 105,7 100,9 102,9 103,7 101,6 105,1 104,6

Freizeit, Unterhaltung und Kultur

107,4 104,4 108,5 105,0 110,4 106,1 112,9 108,0

Dienstleistungen 106,6 105,5 107,9 106,8 109,5 108,2 111,2 109,7

Verbraucherpreisindexinsgesamt

106,7 106,6 107,0 106,9 108,8 107,4 110,6 109,3

Basis 2010 = 100

156

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6.6 Verfügbares Einkommen der privaten HaushalteQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen

Insgesamt in Mio. EUR

2010=

100

EUR je Einwohner

2010=

100

Bayern=

100

Deutschland=

100

Kempten (Allgäu) 2006 1 238 95 19 630 97 98 107

2012 1 391 107 21 585 106 95 1052013 1 388 107 21 415 106 94 1032014 1 414 109 21 639 107 93 1022015 1 454 112 21 939 108 93 102

Kaufbeuren 2006 790 94 18 877 93 94 103

2012 897 107 21 606 107 95 1052013 887 105 21 278 105 93 1032014 905 107 21 609 107 93 1022015 934 111 22 051 109 93 102

Landkreis Oberallgäu 2006 2 865 90 19 170 90 96 105

2012 3 397 107 22 787 107 100 1112013 3 395 107 22 641 106 99 1092014 3 474 110 23 047 108 99 1092015 3 573 113 23 534 111 99 109

Landkreis Ostallgäu 2006 2 504 92 18 646 91 93 102

2012 2 930 107 21 887 107 96 1072013 3 025 111 22 499 110 99 1082014 3 094 114 22 861 112 98 1082015 3 166 116 23 144 113 98 107

Landkreis Lindau 2006 1 593 96 20 309 96 101 111

2012 1 778 107 22 631 107 100 1102013 1 856 112 23 554 111 103 1142014 1 901 114 24 016 113 103 1142015 1 954 118 24 456 115 103 113

Region Allgäu 2006 8 990 93 19 326 93 96 106 2012 10 393 107 22 099 107 97 1082013 10 551 108 22 277 108 98 1072014 10 788 111 22 634 109 97 1072015 11 081 114 23 025 111 97 107

Bayern 2006 247 600 94 20 036 94 100 110

2012 283 318 107 22 699 106 100 1112013 286 783 109 22 829 107 100 1102014 293 707 111 23 222 109 100 1102015 302 060 114 23 658 111 100 110

Gebiet Jahr

Verfügbares Einkommen

Anmerkung:Das Verfügbare Einkommen ist als der Betrag zu verstehen, der für Konsumzwecke oder zur Ersparnisbildung zur Verfügung steht.Es stellt damit einen besonders aussagefähigen Indikator für den (monetären) "Wohlstand" der Bevölkerung dar.

Aufgrund einer Datenrevision im Jahr 2011 sind nur die im Bericht dargebotenen Datenreihen voll kompatibel und vergleichbar.Früher veröffentlichte Berichte sind dagegen überholt und können nicht mit den aktuellen Daten verglichen werden.

157

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6.7 Arbeitsmarkt

Arbeitslose in Kempten (Allgäu)Quelle: Agentur für Arbeit, Nürnberg

absolut Quote¹ absolut Quote¹ absolut Quote¹

Januar 1 838 5,2 1 792 5,0 1 604 4,4Februar 1 783 5,0 1 737 4,8 1 588 4,3März 1 752 4,9 1 736 4,8 1 454 4,0April 1 663 4,7 1 602 4,5 1 399 3,8Mai 1 604 4,5 1 560 4,3 1 388 3,8Juni 1 543 4,3 1 531 4,2 1 334 3,6

Juli 1 526 4,2 1 520 4,1 1 336 3,6August 1 678 4,7 1 620 4,4 1 440 3,9September 1 626 4,5 1 579 4,3 1 347 3,7Oktober 1 523 4,2 1 471 4,0 1 180 3,2November 1 566 4,4 1 441 3,9 1 205 3,3Dezember 1 593 4,4 1 450 4,0 1 191 3,2

davon männlich 873 . 764 . 637 . weiblich 720 . 686 . 554 .

offene Stellen im Dezember 782 (r) x 787 x 753 x

Arbeitslosenzahlen in Kempten 2015 - 2017Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)

Deutscher Nachhaltigkeitspreis

MonatJahr2016 20172015

250

500

750

1 000

1 250

1 500

1 750

2 000

2 250

2015 2016 2017

Insgesamt

Männer

Frauen

Gemeldete Stellen

¹Berechnungsbasis: alle zivilen Erwerbspersonen

158

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Anteil der Arbeitslosen an der erwerbsfähigen Bevölkerung nach StadtbezirkenQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg und eigene Berechnungen

StadtbezirkPersonen im

erwerbs-fähigen Alter

Arbeitslose im Dezember

2017

Anteilin Prozent Stadtbezirk

Personen im erwerbs-

fähigen Alter

Arbeitslose im Dezember

2017

Anteilin Prozent

10 70 1 1,4 43 933 18 1,911 402 7 1,7 44 401 5 1,212 83 1 1,2 45 1 508 46 3,1

13 1 002 8 0,8 46 863 31 3,620 826 14 1,7 50 250 2 0,8

21 116 - - 51 995 32 3,222 15 1 6,7 52 491 36 7,323 2 467 65 2,6 53 1 014 35 3,524 622 10 1,6 54 887 39 4,425 1 469 43 2,9 55 1 386 31 2,2

26 794 12 1,5 56 927 32 3,527 852 21 2,5 60 1 086 7 0,630 897 10 1,1 61 730 5 0,731 731 18 2,5 70 965 5 0,532 972 16 1,6 71 1 863 31 1,7

33 1 216 40 3,3 72 4 227 115 2,734 1 391 31 2,2 73 3 276 99 3,035 1 577 38 2,4 80 295 11 3,736 431 13 3,0 81 1 551 49 3,237 212 4 1,9 82 1 007 19 1,9

38 816 31 3,8 83 267 12 4,539 1 372 59 4,3 84 1 265 25 2,040 1 209 36 3,041 898 21 2,3 - 4 x42 168 2 1,2

insgesamt 46 795 1 191 2,5

nicht zuordenbar

159

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10

11

12

13

20

21

22

23

2425

2627

30

31

32

33

34

35

3637

38

39

4041

4243

44

4546

50

51

52

53

54

5556

60

61

70

7172

73

80

81

82

83

84

An

teil der A

rbeitslosen

an d

er erwerb

sfähig

en B

evölkerun

g n

ach S

tadtb

ezirkenKarte: A

mt für W

irtschaft und Stadtentw

icklung (2018)

An

teil in P

rozent

Minim

um:

Bezirk 21

0,0 %

Maxim

um:

Bezirk 52

7,3 %

Kem

pten (Allgäu):

2,5 %

unter 1,9 %2,0 bis 2,9 %3,0 bis 3,9 %4,0 bis 5,9 %

6,0 % oder m

ehr

160

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Arbeitslose im DezemberQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

2016 2017 2016 2017

Kempten u. Umgebung 2 308 2 021 3,0 2,6 45 64 582 462

Füssen 843 765 3,4 3,0 8 14 241 240

Kaufbeuren 1 697 1 411 3,6 2,9 42 36 394 307

Lindau 1 168 1 083 2,7 2,5 17 24 349 335

Marktoberdorf 685 563 2,5 2,1 9 10 134 102

Sonthofen 1 781 1 660 4,1 3,8 29 19 487 462

Region Allgäu 8 482 7 503 3,2 2,8 150 167 2 187 1 908

Arbeitslose im JahresdurchschnittQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg und eigene Berechnungen

Kempten u. Umgebung

Füssen

Kaufbeuren

Lindau

Marktoberdorf

Sonthofen

Region Allgäu

insgesamt

812 700 3,3 2,8

2 464 2 249 3,2 2,9

Geschäftsstellenbezirk

GeschäftsstellenbezirkArbeitslosenquote¹

insgesamt Arbeitslosenquote¹ darunter

2016 2017 2016

2016 2017 2016 2017

2017unter 20 Jahren Ausländer

1 829 1 587 3,9 3,3

1 166 1 061 2,7 2,4

8 498 7 634 3,2 2,8

752 664 2,8 2,4

1 475 1 373 3,4 3,1

1Berechnungsbasis: Alle zivilen Erwerbspersonen

1Berechnungsbasis: Alle zivilen Erwerbspersonen

161

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Arbeitslose in Bayern im JahresdurchschnittQuelle: Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

2016 2017

Freising 7 071 - 437 - 5,8 2,2 2,0Ingolstadt 6 022 227 3,9 2,1 2,2München 40 500 - 2 438 - 5,7 4,3 3,9Rosenheim 8 000 - 434 - 5,1 2,9 2,7Traunstein 9 020 - 226 - 2,4 3,5 3,3Weilheim 9 949 - 617 - 5,8 2,9 2,7Oberbayern 80 563 - 3 924 - 4,6 3,3 3,1

Deggendorf 6 025 - 1 033 - 14,6 3,7 3,1

Landshut-Pfarrkirchen 7 468 - 780 - 9,5 3,3 2,9

Passau 5 940 - 625 - 9,5 3,8 3,4Niederbayern 21 192 - 2 591 - 10,9 3,5 3,1

Regensburg 8 008 - 658 - 7,6 2,6 2,4Schwandorf 7 066 - 898 - 11,3 3,4 3,0Weiden 4 621 - 513 - 10,0 4,4 3,9Oberpfalz 17 936 - 1 916 - 9,7 3,2 2,9

Bamberg-Coburg 10 770 - 934 - 8,0 3,4 3,1Bayreuth-Hof 10 296 - 687 - 6,3 4,4 4,1Oberfranken 21 066 - 1 621 - 7,1 3,8 3,5

Ansbach-Weißenburg 7 126 - 764 - 9,7 3,2 2,8Nürnberg 20 220 - 1 995 - 9,0 5,6 5,0Mittelfranken 38 164 - 3 529 - 8,5 4,3 3,9

Aschaffenburg 6 992 - 716 - 9,3 3,7 3,3Schweinfurt 7 784 - 1 103 - 12,4 3,7 3,2Würzburg 7 471 - 653 - 8,0 2,8 2,6Unterfranken 22 246 - 2 472 - 10,0 3,3 3,0

Augsburg 13 763 - 1 328 - 8,8 4,1 3,7Donauwörth 6 435 - 682 - 9,6 2,4 2,1

Kempten-Memmingen 9 987 - 1 208 - 10,8 3,1 2,7

Schwaben 30 185 - 3 219 - 9,6 3,2 2,9

Bayern 231 353 - 19 271 - 7,7 3,5 3,2

Agentur-/Regierungsbezirk

Veränderung zum Vorjahr in Prozent

Arbeitslosenquote 1Arbeitslose insgesamt

Veränderung zum Vorjahr

1Berechnungsbasis: Alle zivilen Erwerbspersonen

162

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018)

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

5,5

Freising

Ingolstadt

München

Rosenheim

Traunstein

Weilheim

Deggendorf

Landshut‐Pfarrkirchen

Passau

Regensburg

Schwandorf

Weiden

Bam

berg‐Coburg

Bayreuth‐Hof

Ansbach‐W

eißen

burg

Nürnberg

Aschaffenburg

Schweinfurt

Würzburg

Augsburg

Donauwörth

Kempten‐M

emmingen

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Max

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5,0

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2,7

%

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3,2

%

163

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Ingolstadt

Altötting

Berchtesgadener LandBad Tölz-Wolfratshausen

Dachau

Ebersberg

Eichstätt

Erding

Freising

Fürstenfeldbruck

Garmisch-Partenkirchen

Landsberg am Lech

Miesbach

Mühldorf a.Inn

München

Neuburg-Schrobenhausen

Pfaffenhofen a.d.Ilm

Rosenheim

Starnberg

Traunstein

Weilheim-Schongau

Straubing Deggendorf

Freyung-GrafenauKelheim

Landshut

Passau

Regen

Rottal-Inn

Straubing-Bogen

Dingolfing-Landau

Amberg

Weiden i.d.OPf.Amberg-Sulzbach

Cham

Neumarkt i.d.OPf.

Neustadt a.d.Waldnaab

Regensburg

Schwandorf

TirschenreuthBamberg

Bayreuth

Coburg

Forchheim

Hof

Kronach

KulmbachLichtenfels Wunsiedel i.Fichtelgebirge

Erlangen

Nürnberg

Schwabach

Ansbach

Erlangen-Höchstadt

FürthNürnberger Land

Neustadt/Aisch-Bad Windsheim

Roth

Weißenburg-Gunzenhausen

Aschaffenburg

Bad Kissingen

Rhön-Grabfeld

Haßberge

KitzingenMiltenberg

Main-Spessart Schweinfurt

Würzburg

Kaufbeuren

Kempten (Allgäu)

Memmingen

Aichach-Friedberg

Augsburg

Dillingen a.d.Donau

Günzburg

Neu-Ulm

Lindau (Bodensee)Ostallgäu

Unterallgäu

Donau-Ries

Oberallgäu

Anteil der Arbeitslosen in Bayern nach Kreisen im Jahresdurchschnitt 2017Quelle: Bundesagenutr für ArbeitKarte: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Anteil der Arbeitslosen in Prozent

unter 2,42,5 bis 3,43,5 bis 4,44,5 bis 5,9

6,0 und mehr

164

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AusbildungsstellenmarktQuelle: Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

Bewerber Stellen Bewerber Stellen Bewerber Stellen

Kempten (Allgäu) 586 722 557 860 524 863

Kaufbeuren 402 516 418 575 391 605

Lindau 489 528 480 562 522 528

Oberallgäu 890 1 237 874 1 257 930 1 299

Ostallgäu 1 047 1 024 1 063 1 094 1 009 953

Planungsregion Allgäu 3 414 4 027 3 392 4 348 3 376 4 248

Abgeschlossene Ausbildungsverträge im Handwerk nach HandwerksgruppenQuelle: Handwerkskammer für Schwaben

gemeldete gemeldeteGebietseinheitOkt. 2015 - Sept. 2016 Okt. 2016 - Sept. 2017Okt. 2014 - Sept. 2015

gemeldete

2013 2014 2015 2016 2017

Bau- und Ausbaugewerbe 11 15 14 15 14

Elektro- und Metallgewerbe 61 60 73 71 61

Holzgewerbe 4 5 4 5 5

Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe 5 1 - 3 1

Nahrungsmittelgewerbe 11 5 10 7 6

Gesundheits- und Körperpflegegewerbesowie chemische und Reinigungsgewerbe 42 27 36 45 44

Glas-, Papier und sonstige Gewerbe 1 4 4 1 3

Kaufmännische Ausbildungsberufe 12 21 15 15 16

Behindertenberufe nach § 42 m HwO 2 3 4 2 6

Sonstige Ausbildungsberufe 1 2 1 1 1

Insgesamt 150 143 161 165 157

JahrHandwerksgruppe

165

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Abgeschlossene Ausbildungsverträge in der Industrie nach Berufsbereichenfür die Stadt Kempten (Allgäu) und den Landkreis OberallgäuQuelle: Industrie- und Handelskammer Schwaben

2013 2014 2015 2016 2017

Technische BerufeMetall 188 212 200 172 199Elektro 86 80 90 96 98Bau, Steine, Erden 24 22 27 27 28Chemie, Physik, Biologie 7 8 12 11 11Papier, Druck 31 38 35 29 45Leder, Textil, Bekleidung 2 - 1 1 2Sonstige 3 10 10 8 10

DienstleistungsberufeIndustrie 46 63 59 61 63Handel 340 328 346 314 340Bank 56 61 51 40 32Versicherung 20 6 11 19 18Hotel und Gaststättengewerbe 173 205 209 233 213Verkehrs- und Transportgewerbe 62 46 53 52 64Sonstige 182 180 206 200 217

Neuverträge insgesamt 1 220 1 259 1 310 1 263 1 340

Abgeschlossene Ausbildungsverträge Industrie nach BerufsbereichenGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

JahrBerufsbereich

341 370 375 344 393

879889 935

919947

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

1600

2013 2014 2015 2016 2017

Technische Berufe Dienstleistungsberufe

166

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- Statistik -

Teil 7

Öffentliche Finanzenund Steuern

167

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168

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7.1 Steuern

Steueraufkommen der Stadt Kempten (Allgäu) in EUR

20131 20141 20151 20161 20172

Grundsteuer A(Land- und Forstwirtschaft) 70 728 70 277 69 864 71 218 77 000

Grundsteuer B (sonstige Grundstücke) 9 974 790 10 072 095 10 173 813 10 225 451 11 504 000

Gewerbesteuer 34 050 474 38 884 176 38 716 131 38 309 535 38 994 000

Hundesteuer 97 155 98 218 100 145 101 441 135 000

Zweitwohnungssteuer 84 061 79 084 78 230 64 613 64 000

Überlassung des Aufkommens aus der Grunderwerbsteuer 2 810 400 3 856 235 2 911 203 3 624 438 2 800 000

Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 26 980 426 29 043 198 31 131 559 32 122 062 33 218 000

Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 3 868 697 3 973 267 4 930 067 5 028 095 6 328 700

Gemeindeanteil am Umsatzsteueranteil der Länder

2 340 326 2 427 110 2 362 005 2 588 024 2 591 700

Steueraufkommen insgesamt 80 277 057 88 503 661 90 473 016 92 134 876 95 712 400

Anteil einzelner Steuerarten am Gesamtsteueraufkommen in ProzentGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

SteuerartJahr

40,7%

34,7%

9,3%

12,0%3,2%

Gewerbesteuer

Einkommensteuer

Umsatzsteuer &UmsatzsteueranteilGrundsteuer B

Sonstige Steuerarten

1Rechnungsergebnis2Haushaltsansatz

Anmerkung: Zum 01.01.2017 wurde die Grundsteuer A von 250 v. H. auf 275 v. H. und die Grundsteuer B von 380 v. H. auf 420 v. H. erhöht. Ebenfalls zum 01.01.2017 wurde die Hundesteuer angehoben: Bei Ersthunden von 50 EUR auf 70 EUR, bei weiteren Hunden von 75 EUR auf 100 EUR und bei ermäßigten Hunden von 25 EUR auf 35 EUR.

169

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7.2 Öffentlicher Haushalt

Haushaltsvolumen der Stadt in EUR

2013 2014 2015 2016 2017

VerwaltungshaushaltEinnahmen und Ausgaben 148 188 531 157 515 473 169 667 867 176 885 580 188 196 500

VermögenshaushaltEinnahmen und Ausgaben 41 323 795 31 515 254 28 615 977 33 638 420 32 790 100

Vermögens- und Verwaltungshaushalt InsgesamtEinnahmen und Ausgaben 189 512 326 189 030 726 198 283 844 210 524 000 220 986 600

Entwicklung des städtischen Haushalts seit 2011Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

HaushaltJahr

134 959 143 665 148 189 157 515 169 668 176 886

188 197

29 60531 368

41 324 31 51528 616

33 63832 790

50 000

100 000

150 000

200 000

250 000

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Tausend EUR

Vermögenshaushalt Verwaltungshaushalt

Anmerkung:Die Angaben für das Berichtsjahr beruhen auf dem Haushaltsansatz, die Angaben für die vorangegangenen Jahre geben dasRechnungsergebnis wieder.

170

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Haushaltsvolumen (Einnahmen und Ausgaben) der städtischen Stiftungen in EUR

2013 2014 2015 2016 2017

Protestantische Spitalstiftung 1 482 836 1 913 656 1 372 186 1 122 197 846 400

Katholische Waisenhausstiftung 3 822 566 4 202 153 5 051 388 5 495 567 5 882 400

Protestantische Waisenhausstiftung 3 048 32 795 37 098 43 464 42 800

Allgemeine Wohltätigkeitsstiftung 3 048 2 532 1 215 710 4 800

Protestantische Wohltätigkeitsstiftung 1 710 1 695 94 76 1 600

Stipendienstiftung 20 105 19 248 7 870 3 922 5 300

Schülerstiftung 2 191 2 241 6 864 1 529 4 600

Calgeer-Stiftung 2 408 1 860 740 514 2 900

Merkt'sche Veteranenstiftung 234 693 70 266 17 471 16 498 15 900

Deuringer-Stiftung 329 867 120 921 125 180 114 550 218 000

Albert, Maria und Luise-Wehr-Stiftung 112 986 34 749 33 593 32 660 32 300

Margaretha- und Josephinenstiftung1 509 378 2 341 122 1 769 526 1 715 585 1 786 000

Dr. Rudolf-Zorn-Stiftung 114 904 85 502 52 117 42 568 27 900

Fritz und Gerti Schindele-Stiftung 1 337 1 381 603 2 298 3 300

Gertraut Dinnebier-Stiftung 54 472 8 214 6 902 5 840 7 300

Vereinigte Nebenstiftung zur Marg- u. Josephinenstiftung 805 774 224 188 200

Dr. Otto Merkt Stiftung 14 576 14 286 6 392 655 1 000

JahrStiftung

1Margaretha- und Josephinenstiftung ohne Stiftungseinrichtungen

Anmerkung:Die Angaben für das Berichtsjahr beruhen auf dem Haushaltsansatz, die Angaben für die vorangegangenen Jahre geben das Rechnungsergebnis wieder.

171

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- Statistik -

Teil 8

Tourismus, Kulturund Veranstaltungen

173

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8.1 Tourismus

Beherbergungsbetriebe und ÜbernachtungszahlenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik, Kemptener Kommunalunternehmen (KKU)

insgesamt darunter Ausland insgesamt darunter

Ausland

2007 14 874 73 237 17 754 132 063 30 384 1,82008 14 874 72 330 17 923 132 039 33 222 1,82009 13 825 72 188 17 221 128 000 29 312 1,82010 13 784 76 649 15 778 133 284 24 755 1,72011 14 945 84 744 17 133 148 274 28 273 1,7

2012 14 1 014 96 995 21 142 176 578 35 590 1,82013 17 1 085 107 247 23 966 192 985 37 438 1,82014 16 999 104 242 22 476 200 603 37 117 1,92015 19 1 329 150 240 37 548 260 718 52 492 1,72016 19 1 329 168 862 44 997 279 642 61 705 1,7

2017 13 1 393 190 627 59 259 317 025 78 454 1,7

Entwicklung der Übernachtungen ab 2005Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Übernachtungen

Übernachtungen Durch-schnittliche Aufenthalts-

dauer

Jahr Anzahl der Betriebe1

Anzahl der Betten1

Ankünfte

126 413127 127

132 063

132 039

128 000

133 284

148 274 176 578

192 985

200 603

260 718279 642

317 025

26 014

25 243

30 384

33 222

29 312

24 755

28 273

35 590

37 438

37 717

52 492 61 705

78 454

50 000

100 000

150 000

200 000

250 000

300 000

350 000

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Übernachtungeninsgesamt

ÜbernachtungenGäste Ausland

Abgrenzung des Berichtskreises:- ab Berichtsjahr 2006 bis einschl. 2011:Beherbergungsbetriebe mit 9 oder mehr Gästebetten sowie alle Campingplätze mit 3 oder mehr Stellplätzen- ab Berichtsjahr 2012: Beherbergungsbetriebe mit 10 oder mehr Gästebetten sowie Campingplätze mit 10 oder mehr Stellplätzen

Abgrenzung der Merkmale:- angebotene Betten und sonstige Schlafgelegenheiten ohne Stellplätze auf Campingplätzen.

1Im Dezember

175

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Ankünfte und Übernachtungen 2017 in Kempten (Allgäu) Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, München

insgesamt darunteraus dem Ausland Übernachtungen darunter

aus dem Ausland

Januar 11.144 3.064 19.211 3.855

Februar 13.908 4.689 22.596 5.508

März 14.547 4.846 24.106 6.448

April 15.247 4.655 23.948 5.996

Mai 17.227 5.491 27.950 7.422

Juni 17.839 5.830 28.185 7.300

Juli 22.106 7.858 34.891 9.873

August 18.532 6.105 33.992 8.718

September 17.764 4.842 29.061 6.423

Oktober 15.974 4.355 28.833 6.631

November 12.134 3.881 21.094 5.346

Dezember 13.989 3.762 23.531 5.171

Insgesamt 190.411 59.378 317.398 78.691

Übernachtungen in Kempten (Allgäu) im JahresverlaufGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)

MonatAnkünfte Übernachtungen

5 000

10 000

15 000

20 000

25 000

30 000

35 000

40 000

2017

2016

2015

2014

2013

Anmerkung: Aufgrund von rückwirkenden Korrekturen einzelner Monate durch das Bayerische Landesamt für Statistik stimmen die Summenwerte nicht mit den endgültigen Jahreszahlen auf der vorherigen Seite (Beherbergungsbetriebe und Übernachtungszahlen sowie Entwicklung der Übernachtungen) überein.

176

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Stadtführungen

Anzahl1 Teilnehmer Anzahl1 Teilnehmer Anzahl1 Teilnehmer

Januar 15 264 20 343 21 329 Februar 14 188 9 114 10 97 März 32 539 23 320 30 495 April 42 876 65 1 436 55 1 020 Mai 87 1 728 66 1 358 101 2 000 Juni 130 2 696 157 3 177 100 1 938 Juli 114 2 053 138 2 793 140 2 794 August 61 1 218 67 1 271 64 1 211 September 147 3 093 141 2 962 138 2 691 Oktober 109 2 116 106 2 053 105 2 242 November 26 488 46 932 33 546 Dezember 69 1 331 105 2 018 103 1 964

Sonstige Führungen - - . . - -

Insgesamt 846 16 590 943 18 777 900 17 327

Anzahl der Stadtführungen ab 2002Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Monat2015 2016 2017

438

475

462

406

393

467

530

639

723

791

870

858

804

846

943

900

0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

1öffentliche Stadtführungen und gebuchte Gruppenführungen

177

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8.2 Kultur

Städtische Veranstaltungsräume

2013 2014 2015 2016 2017

Allgäuhalle und Freigelände 111 106 107 110 108

Foyer zum Fürstensaal 12 67 51 55 1

Fürstensaal mit Foyer 6 18 21 10 5

Hofgartensaal 111 90 77 97 113

Kornhaus1 168 163 139 99 140

Markthalle 73 54 66 57 66 darunter Wochenmarkt . . . . 39 Allgäuer Festwoche . . . . 9

Residenzhof 6 6 6 6 3

Stadttheater 185 157 144 176 194

Insgesamt 672 661 611 610 630

Veranstaltungstage auf der Burghalde

2013 2014 2015 2016 2017

Anzahl Veranstaltungstage1 12 15 13 13 15

Allgäuer Festwoche

2013 2014 2015 2016 2017

Aussteller 380 378 353 361 368

Messebesucher 104 495 110 208 94 061 100 390 105 621Abendbesucher 79 165 74 354 74 611 70 658 77 076Besucher Festgelände insgesamt 183 660 184 562 168 672 171 048 182 697Besucher Kunstausstellung1 4 986 5 378 4 918 4 500 3 291Nachtkurse - beförderte Personen 33 524 31 094 30 284 30 102 30 073

Jahr

VeranstaltungsraumVeranstaltungstage pro Jahr

Veranstaltungstage pro JahrFreilichtbühne Burghalde

12013 inkl. Vernissage; ab 2014 inkl. Vernissage und Finissage

1Kornhaus ab 2015 ohne Börsensaal

1Veranstaltungen mit städtischer Beteiligung

178

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Museen und Ausstellungen

2013 2014 2015 2016 2017

Allgäu-MuseumBesucher 12 104 11 614 9 826 7 461 8 897Führungen 189 94 74 63 36Führungsteilnehmer 2 483 878 1 020 1 040 338

AlpinmuseumBesucher 7 234 4 858 6 981 9 620 12 787

Archäologischer Park CambodunumBesucher 15 460 17 501 19 020 26 1022 24 583Führungen 350 226 391 196 200

Römisches Museum/ Naturkunde-MuseumBesucher 2 092 1 064 1 077 - -

KunsthalleBesucher1 4 000 (s) 4 000 (s) 4 000 (s) 4 500 (s) 2 827Anzahl Ausstellungen 8 11 7 9 7

APC SommerBesucher 2 280 1 098 1 190 895 4 0933

Veranstaltungen APC-Sommer 10 10 10 7 21

ErasmuskapelleBesucher 15 723 16 031 14 410 18 575 22 930darunterim Rahmen einer Stadtführung 7 184 8 697 8 937 11 383 10 056

bigBOX AllgäuQuelle: FH Promotions GmbH & Co. KG

BezeichnungJahr

1Schätzung da die meisten Ausstellungen Einmietungen sind2Inkl. Römerfest

3Im Jahr 2017 zusätzlich mit den Veranstaltungen zur Feier ,,30 Jahre APC"

Ver-anstaltungen Besucher Ver-

anstaltungen Besucher Ver-anstaltungen Besucher

Konzerte 91 152 492 93 137 141 95 139 320

Messen 2 6 000 3 9 400 6 18 960

Seminare 278 27 318 315 18 324 329 18 185

Sonstiges 99 10 750 152 12 190 203 16 924

Insgesamt 470 196 560 563 177 055 633 193 389

Art der Veranstaltung

Jahr2016 20172015

179

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Stadtbibliothek

2012 2013 2014 2015 2016 2017

Medienbestand

analog 134 235 134 660 140 400 133 889 133 665 135 529

digital1 7 243 10 928 15 000 (s) 20 380 27 804 32 150

Ausleihen 565 332 590 462 618 139 612 864 633 849 673 518

Aktive Benutzer 8 214 8 095 8 105 8 255 8 172 7 919

Ausleihen je Nutzer 69 73 76 74 78 85

Entwicklung der Ausleihzahlen in der StadtbibliothekGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung 2017

BezeichnungJahr

568 400

560 295

565 332590 462

618 139

612 864

633 849

673 518

540 000

560 000

580 000

600 000

620 000

640 000

660 000

680 000

700 000

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

12015 wurde die Erfassung digitaler Medien in der Deutschen Bibliotheksstatistik umgestellt. Die Zahlenwerte sind daher nicht mit den Vorjahren vergleichbar.

180

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- Statistik -

Teil 9

Bildung

181

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182

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9.1 Schulwesen

Schulen insgesamt - Schuljahr 2017/2018

insgesamt Migrations-hintergrund Auswärtige

Grundschulen 9 2 120 1 111 23 229 102

Mittelschulen 4 1 120 722 10 135 61

Förderschulen 5 634 151 396 167 67

Realschulen 3 2 033 191 1 005 169 78

Gymnasien2,3 3 2 561 366 1 298 267 75

Private Ersatzschulen3,4 2 249 16 166 24 14

Fach- und Berufsoberschule 3 942 74 468 85 41,0

Berufs- und Berufsfachschulen 14 6 208 614 4 727 352 285

Fachschulen 5 869 11 824 49 45

Fachakademien 3 326 22 255 48 14

Insgesamt 2017/2018 51 17 062 3 278 9 172 1 525 782

Grundschulen

Anzahl Schulen

darunterSchulart Lehrkräfte1 Zahl d. Klassen

Schüler

¹ Hauptamtliche Lehrkräfte - i. d. R. mehr als 50 Prozent der Wochenstunden2 Zahl der Klassen ohne Kollegstufe und Q11/Q123 Teilweise wurden nur Ausländer als Personen mit Migrationshintergrund erfasst4 Montessori Fachoberschule wurde unter Fach- und Berufsoberschulen erfasst

Volksschule am Haubenschloß

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 388 206 11 5 34 16 24,32014/2015 381 175 154 . 36 16 23,82015/2016 404 187 165 3 37 17 23,82016/2017 437 205 190 . 41 18 24,32017/2018 445 219 195 4 39 18 24,7

Volksschule an der Fürstenstraße

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 176 88 5 - 22 9 19,62014/2015 173 90 97 - 21 9 19,22015/2016 171 93 91 . 21 9 19,02016/2017 186 95 101 - 20 9 20,72017/2018 188 91 116 . 21 9 20,9

Zahl d. Klassen Klassen-Ø

insgesamtdarunter

Zahl d. Klassen Klassen-Ø

Lehrkräfte

LehrkräfteSchuljahrinsgesamt

darunter

Schuljahr

Schüler

Schüler

183

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noch: Grundschulen

Volksschule an der Sutt

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 241 122 46 . 29 13 18,52014/2015 241 122 181 4 29 13 18,52015/2016 260 122 192 3 33 13 20,02016/2017 220 110 166 . 33 11 20,02017/2018 211 103 160 . 29 11 19,2

Volksschule auf dem Lindenberg

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 193 103 21 - 22 9 21,42014/2015 190 97 117 - 21 9 21,12015/2016 192 91 133 - 22 9 21,32016/2017 195 91 135 - 22 9 21,72017/2018 182 86 128 . 20 8 22,8

Volksschule Kempten-Nord

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 349 165 11 - 33 18 19,42014/2015 325 160 200 - 30 17 19,12015/2016 314 162 187 - 29 17 18,52016/2017 317 175 197 . 29 17 18,62017/2018 292 161 188 . 29 16 18,3

Zahl d. Klassen

darunter

Schuljahr

Schüler

insgesamtKlassen-Ø

Klassen-Øinsgesamt

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte

Zahl d. Klassen Klassen-Ø

insgesamtdarunter Lehrkräfte

Zahl d. Klassen

darunter

184

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noch: Grundschulen

Volksschule Heiligkreuz

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 107 52 . 11 8 5 21,42014/2015 107 50 18 . 8 5 21,42015/2016 110 48 15 - 9 6 18,32016/2017 112 47 18 - 9 6 18,72017/2018 110 43 22 - 9 6 18,3

Volksschule Kottern/Eich

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 199 100 14 5 20 10 19,92014/2015 202 103 120 4 25 11 18,42015/2016 205 97 119 7 28 10 20,52016/2017 198 90 107 6 24 11 18,02017/2018 217 101 121 9 28 12 18,1

Konrad-Adenauer-Volksschule

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 181 96 10 - 13 8 22,62014/2015 191 86 63 . 14 9 21,22015/2016 207 96 75 . 15 9 23,02016/2017 198 92 68 - 20 9 22,02017/2018 207 91 72 - 22 9 23,0

Gustav-Stresemann-Volksschule

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 248 126 13 10 22 12 20,72014/2015 255 132 88 8 14 12 21,32015/2016 253 127 94 11 27 12 21,12016/2017 256 126 93 12 26 12 21,32017/2018 268 123 109 10 32 13 20,6

Klassen-Øinsgesamt

darunter

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

Zahl d. Klassen

Schüler

Schuljahrinsgesamt

darunter

Schuljahr

Schüler

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

Lehrkräfte

Klassen-Øinsgesamt

darunter

Klassen-Ø

Klassen-Øinsgesamt

darunter

1

1darunter 6 Lehrkräfte einer anderen Stammschule

1

185

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Mittelschulen

Mittelschule Kempten (Allgäu) - Wittelsbacherschule

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 262 112 68 5 35 15 17,52014/2015 266 123 156 5 38 16 16,62015/2016 270 126 177 7 34 15 18,02016/2017 303 151 200 4 39 16 18,92017/2018 279 136 161 4 35 16 17,4

Mittelschule Kempten (Allgäu) auf dem Lindenberg

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 216 91 46 8 28 11 19,62014/2015 192 84 102 7 29 10 19,22015/2016 196 100 114 8 29 11 17,82016/2017 194 89 114 . 29 11 17,62017/2018 197 93 121 . 29 11 17,9

Mittelschule Kempten (Allgäu) bei der Hofmühle

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 397 197 60 3 36 19 20,92014/2015 399 189 198 . 39 21 19,02015/2016 389 174 254 - 39 20 19,52016/2017 374 160 257 . 35 19 19,72017/2018 366 156 260 . 38 19 19,3

Robert-Schuman-Mittelschule

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 253 109 46 9 40 15 16,92014/2015 263 117 161 7 43 15 17,52015/2016 289 127 182 11 51 16 18,12016/2017 289 135 162 23 35 16 18,12017/2018 278 131 180 6 33 15 18,5

Klassen-Øinsgesamt

insgesamtdarunterSchuljahr

Schüler

Lehrkräfte

darunter

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

Klassen-Ø

darunter

Klassen-Øinsgesamt

darunter

Zahl d. Klassen

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø

insgesamt

186

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Förderschulen

Agnes-Wyssach-Schule - Sonderpädagogisches Förderzentrum - Teilzentrum Kempten (Allgäu)

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 183 75 22 64 39 15 12,22014/2015 166 72 52 53 40 15 11,12015/2016 145 61 42 66 38 14 10,42016/2017 143 57 40 55 55 14 10,22017/2018 157 56 43 62 38 14 11,2

Agnes-Wyssach-Schule - Privates sonderpägagogisches FörderzentrumTeilzentrum Kempten (Allgäu)

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 68 22 . 35 28 7 9,72014/2015 61 19 9 30 27 7 8,72015/2016 62 14 14 33 28 6 10,32016/2017 60 12 25 29 25 6 10,02017/2018 63 19 22 25 24 6 10,5

Astrid-Lindgren-Schule - Förderzentrum körperliche und motorische Entwicklung

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 159 64 15 112 39 19 8,42014/2015 153 60 16 123 37 18 8,52015/2016 151 55 14 126 36 18 8,42016/2017 153 59 14 123 36 18 8,52017/2018 156 61 17 133 36 18 8,7

Philipp-Neri-Schule - Privates Förderzentrum

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 60 8 . 47 17 8 7,52014/2015 81 10 . - 19 8 10,12015/2016 74 22 22 44 18 8 9,32016/2017 93 20 19 75 15 9 10,32017/2018 86 9 18 67 20 10 8,6

Klassen-Øinsgesamt

darunterSchuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

Klassen-Øinsgesamt

darunterSchuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø

insgesamtdarunter

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø

insgesamtdarunter

187

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noch: Förderschulen

Tom-Mutters-Schule - Förderschwerpunkt für geistige Entwicklung

weiblich Migrationshintergrund Auswärtige

2013/2014 173 69 22 112 40 19 9,12014/2015 174 65 50 111 43 19 9,22015/2016 159 52 15 99 43 18 8,82016/2017 169 56 45 102 45 18 9,42017/2018 172 59 51 109 49 19 9,1

Realschulen

Maria-Ward-Schule

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 742 742 - 548 48 25 29,72014/2015 964 964 50 (s) 646 71 33 29,22015/2016 888 888 15 584 84 31 28,62016/2017 827 827 19 537 58 29 28,52017/2018 767 767 18 515 56 27 28,4

Maria-Ward-Schule - Außenstelle Lenzfried

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 296 296 - 159 31 10 29,62014/20152015/20162016/20172017/2018

Realschule an der Salzstraße

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 964 241 42 380 71 37 26,12014/2015 932 257 83 358 69 37 25,22015/2016 892 263 84 347 72 36 24,82016/2017 832 243 98 312 68 34 24,52017/2018 787 238 141 290 71 33 23,8

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

Schuljahr

- seit dem Schuljahr 2014/2015 ist die Maria-Ward-Schule zusammen erfasst; Die Außenstelle Lenzfried wurde 2016 aufgelöst -

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

Schuljahr

Schüler

insgesamtdarunter Zahl d.

KlassenLehrkräfte

Klassen-Øinsgesamt

darunter

Klassen-Ø

Klassen-Øinsgesamt

darunter

Klassen-Øinsgesamt

darunterSchüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

188

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noch:Realschulen

Städtische Realschule

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 442 124 9 226 35 18 24,62014/2015 465 139 161 228 35 18 25,82015/2016 461 142 71 224 41 18 25,62016/2017 473 150 71 214 40 18 26,32017/2018 479 151 32 200 42 18 26,6

Klassen-Øinsgesamt

darunterSchuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

1nur ausländische Schüler erfasst.

189

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Gym

nasien

Allgäu-G

ymnasium

weiblich

Migrations-

hintergrundAusw

ärtige

2013/2014 962

299 30

527 106

28 26

--

129/962014/2015

917 313

48 (p) 476

107 28

28-

-11/124

2015/2016 893

321 46

446 118

27 25

--

111/1062016/2017

903 336

141 466

104 26

26-

-117/112

2017/2018 910

351 152

478 103

27 26

--

97/116

Carl-von-Linde-G

ymnasium

weiblich

Migrations-

hintergrundAusw

ärtige

2013/2014 626

356 12

327 54

18 27

--

79/612014/2015

624 354

9

1 322

54 18

27-

-62/78

2015/2016 595

335 15

314 64

18 26

--

61/742016/2017

611 348

15 313

61 18

25-

-84/72

2017/2018 582

336 17

291 63

18 24

--

70/85

Hildegardis-G

ymnasium

weiblich

Migrations-

hintergrundAusw

ärtige

2013/2014 1 064

691 22

525 82

32 27

--

108/932014/2015

1 052 678

34 (p) 524

88 32

26-

-106/107

2015/2016 1 040

663 147

510 89

30 28

--

112/1032016/2017

1 059 674

182 534

92 30

27-

-142/103

2017/2018 1 069

662 197

529 101

30 28

--

102/136

Schuljahr

Schüler

LehrkräfteZahl d.

Klassen

Klassen-Ø

insgesamt

darunter

Schuljahr

Schüler

LehrkräfteZahl d.

Klassen

Klassen-Ø

insgesamt

darunter

Klassen-Ø

insgesamt

darunterSchuljahr

Schüler

LehrkräfteZahl d.

Klassen

Kursgruppen in K

ollegstufen

Oberstufe

Q11/Q

12

Grundkurs

Leistungskurs

Kursgruppen in K

ollegstufen

Oberstufe

Q11/Q

12

Grundkurs

Leistungskurs

Kursgruppen in K

ollegstufen

Oberstufe

Q11/Q

12

Grundkurs

Leistungskurs

1nur Ausländer erfasst

190

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Private Ersatzschulen

Montessori-Volksschule (Grund- und Hauptschule) Kempten (Allgäu)der Augsburger Gesellschaft für Lehmbau, Bildung und Arbeit e. V.

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 126 61 - 98 9 6 212014/2015 153 43 5 113 14 8 192015/2016 160 77 6 115 14 8 202016/2017 173 90 9 125 17 8 222017/2018 183 92 9 131 17 10 18

Montessori-Fachoberschule Kempten (Allgäu)der Augsburger Gesellschaft für Lehmbau, Bildung und Arbeit e. V.

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/20142014/2015 10 6 . - 6 1 102015/2016 28 20 3 19 9 2 142016/2017 35 27 4 24 9 2 182017/2018 31 24 . 19 8 2 16

Josef-Kentenich-Schule (Grundschule)

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/20142014/2015 48 20 - 21 5 4 122015/2016 62 27 - 31 8 4 162016/2017 63 31 - 32 7 4 162017/2018 66 27 7 35 7 4 17

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø

insgesamtdarunter

Klassen-Øinsgesamt

darunterSchuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen

Eröffnung im Schuljahr 2014/2015

Eröffnung im Schuljahr 2014/15

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø

insgesamtdarunter

191

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Fachoberschule

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 645 364 37 420 69 25 262014/2015 668 364 65 428 73 26 262015/2016 710 360 69 435 73 28 252016/2017 656 324 84 385 71 28,5 232017/2018 698 379 63 413 77 29,0 24

Berufsoberschule

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

2013/2014 324 150 13 230 14 232014/2015 329 147 24 229 14 242015/2016 264 110 26 184 12 222016/2017 238 95 20 171 10 252017/2018 213 72 11 136 10 21

s. Fach-oberschule

¹ Lehrkräfte an FOS und BOS

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte Zahl d. Klassen Klassen-Ø

insgesamtdarunter

Schuljahr

Schüler

Lehrkräfte1 Zahl d. Klassen Klassen-Ø

insgesamtdarunter

192

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Absolventen und Abgänger aus allgemein bildenden SchulenQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

2013/2014 1 170 78 220 601 271 weiblich 631 40 99 333 159 männlich 539 38 121 268 112 Ausländer 144 19 70 45 10

2014/2015 1 177 92 240 571 274 weiblich 609 41 90 317 161 männlich 568 51 150 254 113 Ausländer 106 20 48 28 10

2015/2016 1 197 83 212 607 295 weiblich 627 40 94 327 166 männlich 570 43 118 280 129 Ausländer 127 25 51 40 11

2016/2017 1 132 76 218 580 258 weiblich 564 28 96 308 132 männlich 568 48 122 272 126 Ausländer 109 22 33 47 7

Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Berechnungen

Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Anteil der erworbenen Bildungsabschlüsse an allgemein bildenden Schulen im Schuljahr 2016/2017

mit allgemeiner Hochschulreife

insgesamt¹

davonSchuljahr

Geschlecht Ausländer

ohne Abschluss der Mittelschule²

mit Abschluss der Mittelschule³

mit mittlerem Schulabschluss

6,7

19,351,2

22,8kein Abschluss

Hauptschulabschluss

mittlerer Schulabschluss

allgemeine Hochschulreife

¹Einschl. Absolventen, die an eine weiterführende allgemein bildende Schulart übergetreten sind²Abgänger mit erfüllter Vollzeitschulpflicht

³Einschl. qualifizierendem Hauptschulabschluss

194

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Berufs- und BerufsfachschulenSchuljahr 2017/2018

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

Staatliche Berufsschule I 2 345 295 . 2 051 67 100 23,5

Staatliche Berufsschule II 1 539 1 065 228 1 140 71 21,7

Wirtschaftsschule 368 166 35 35 14 26,3

Staatliche Berufsschule III 740 302 66 648 33 22,4

Berufsgrundschuljahr Vollzeit 23 6 - 23 1 23,0

Berufsfachschule für Kinderpflege 94 87 9 64 4 23,5

Berufsfachschule für Sozialpflege 45 30 14 31 2 22,5

Berufsschulpflichtige Asylsuchende Flüchtlinge

91 32 91 33 6 15,2

Berufsschule St. Georg zur sonderpädagogischen Förderung

410 190 115 295 37 35 11,7

Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe

146 113 42 107 29 7 20,9

Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk e. V.Standort Kempten

130 100 . 100 … … …

Berufsfachschule für Krankenpflege 101 89 - 67 11 4 25,3

Berufsfachschule für Technische Assistenten in der Medizin

116 108 8 94 37 6 19,3

Private Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe

60 51 6 39 16 2 30,0

Schuljahr 2017/2018 6 208 2 634 614 4 727 352 285 21,8

72

Klassen-Øins-

gesamt

darunterSchule

SchülerLehr- kräfte

Zahl d. Klassen

83

1erfasst sind Schüler in Aus- und Weiterbildung

1 11

195

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Fachschulen

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

Landwirtschaftsschule 60 18 - 56 18 3 20,0

LVFZ für Molkereiwirtschaft, staatliche Technikerschule für Agrarwirtschaft

40 4 3 32 2 20,0

LVFZ für Molkereiwirtschaft, staatliche Fachschule für Agrarwirtschaft

22 3 3 15 1 22,0

LVFZ für Milchviehhaltung, Grünland und Berglandwirtschaft - Spitalhof Kempten

557 84 . 557 5 32 17,4

Technikerschule Allgäu 190 15 5 164 23 7 27,1

Schuljahr 2017/2018 869 124 11 824 49 45 21,3

Fachakademien

weiblich Migrations-hintergrund Auswärtige

Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie 24 13 - 21 . 1 24,0

Fachakademie für Übersetzen & Dolmetschen 62 47 9 38 19 3 20,7

Fachakademie für Sozialpädagogik 240 223 13 196 29 10 24,0

Schuljahr 2017/2018 326 283 22 255 48 14 23,3

Klassen-Øins-

gesamt

darunterSchule

SchülerLehr- kräfte

Zahl d. Klassen

Schule

SchülerLehr- kräfte

Zahl d. Klassen

Klassen-Øins-

gesamt

darunter

3

196

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Entwicklung der Schülerzahlen an BildungseinrichtungenGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

24,6

27,4

37,110,8

Anteil der Schüler nach Schulart in Prozent2017/2018

Grund-/Mittelschule

Realschule/Gymnasium

Berufs-/Berufsfachschule

Sonstige Fachschulen

30,328,4

31,0 10,2

1997/1998

24,629,1

34,7 11,6

2012/2013

27,530,4

31,4 10,7

2002/2003

25,530,0

33,1 11,5

2007/2008

16 7

3617 4

94

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17 2

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9.2 Hochschule Kempten Hochschule für angewandte Wissenschaften

Studierende im WintersemesterQuelle: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Allgäu)

darunteraus dem Allgäu

1979/1980 186 106 4 351980/1981 321 196 6 301981/1982 552 270 16 481982/1983 848 476 19 621983/1984 1 108 810 21 54

1984/1985 1 316 927 26 541985/1986 1 293 966 31 431986/1987 1 408 1 043 33 391987/1988 1 614 1 041 36 511988/1989 1 778 1 266 40 57

1989/1990 2 050 1 337 44 631990/1991 2 233 1 439 44 691991/1992 2 283 1 128 47 681992/1993 2 313 1 389 49 821993/1994 2 259 1 203 53 78

1994/1995¹ 1 985 1 177 54 831995/1996 1 927 1 086 56 751996/1997 1 876 991 61 771997/1998 1 768 913 60 791998/1999 1 841 946 58 78

1999/2000 1 967 1 006 59 782000/2001 2 164 1 264 62 842001/2002 2 388 1 413 64 902002/2003 2 506 1 582 66 912003/2004 2 823 1 830 69 88

2004/2005 3 002 1 911 65 902005/2006 3 005 1 891 70 942006/2007 2 986 1 896 76 101

2007/2008 3 085 1 964 70 98

2008/2009 3 165 1 953 78 120

2009/2010 3 410 2 107 89 1282010/2011 3 995 2 398 102 1712011/2012 4 576 2 668 114 2002012/2013 4 959 3 542 153 1882013/2014 5 406 3 122 117 238

2014/2015 5 886 3 275 125 2532015/2016 5 985 3 263 175 2802016/2017 6 178 3 308 340 (s) 200 (s)2017/2018 6 115 3 249 340 (s) 200 (s)

Nicht-wissenschaftliches

PersonalSemesterjahr

Studierende

insgesamtWissenschaftliches

Personal2

1Gründung der Abteilung Neu-Ulm2Ohne wissenschaftliches Hilfspersonal

198

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Studierende nach Fachbereichen1

Quelle: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Allgäu)

weib-lich %-Anteil weib-

lich %-Anteil

BetriebswirtschaftBetriebswirtschaft (Bachelor) 848 441 52,0 831 419 50,4Internationale Unternehmensentwicklung (Global Business Development, Master) 45 31 68,9 37 25 67,6

Logistik (Master) 53 30 56,6 56 28 50,0Gesamt 946 502 53,1 924 472 51,1

ElektrotechnikAutomatisierungstechnik und Robotik (Master) 50 2 4,0 62 9 14,5Electrical Engineering (Master) 72 9 12,5 65 10 15,4Elektro- und Informationstechnik (Bachelor) 190 14 7,4 181 19 10,5Fahrerassistenzsysteme (Master) 63 5 7,9 74 7 9,5Mechatronik (Bachelor) 221 14 6,3 192 12 6,3Systems Engineering (Bachelor) 27 1 3,7 63 3 4,8Technisches Innovations- und Produktmanagement (Master) 21 4 19,1 42 12 28,6

Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik/Mechatronik (Bachelor) 350 82 23,4 326 75 23,0

Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik/ Mechatronik (DP) 16 6 37,5 4 3 75,0

Gesamt 1 010 137 13,6 1 009 150 14,9

InformatikAngewandte Informatik (Master) 77 11 14,3 54 7 13,0Informatik (Bachelor) 212 24 11,3 197 13 6,6Informatik (Master) - - - 11 2 18,2Informatik - Game Engineering (Bachelor) 278 31 11,2 273 32 11,7Game Engineering und Visual Computing (Master) - - - 14 4 28,6Wirtschaftsinformatik (Bachelor) 221 37 16,7 200 34 17,0Gesamt 788 103 13,1 749 92 12,3

MaschinenbauEnergie- und Umwelttechnik (Bachelor) 223 37 16,6 205 43 21,0Energietechnik (Master) 52 6 11,5 49 5 10,2Fertigungs- und Wertstofftechnik (Master) 25 2 8,0 31 3 9,7Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor) 161 95 59,0 153 89 58,2Maschinenbau (Bachelor) 584 50 8,6 525 57 10,9Maschinenbau (DP) 29 1 3,5 1 - xProduktentwicklung im Maschinen- und Anlagenbau (Master) 62 8 12,9 63 9 14,3

Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Bachelor) 501 94 18,8 505 108 21,4

Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (DP) 16 2 12,5 - - xWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (Master) 33 6 18,2 53 11 20,8Gesamt 1 686 301 17,9 1 585 325 20,5

Fakultät/Studiengang

Wintersemester 2016/2017 Wintersemester 2017/2018

ins-gesamt

darunterins-

gesamt

darunter

1Gesamtsumme der Studierenden kann aufgrund von Mehrfacheinschreibungen abweichen.

199

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noch:Studierende nach Fachbereichen1

Quelle: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Allgäu)

weib-lich %-Anteil weib-

lich %-Anteil

Professional SchoolBerufsbegleitender Bachelor Betriebswirtschaft 38 21 55,3 47 23 48,9Betriebswirtschaftliche ZusatzqualifikationSozialmanager/in 9 8 88,9 11 6 54,5

Business Coaching (Zertifikatskurs) 21 14 66,7 18 8 44,4International Business Management and Leadership (Master) 124 30 24,2 121 29 24,0

International Leadership & Change Management (Modulstudium) 5 2 40,0 3 1 33,3

International Logistics Management (Modulstudium) 2 - - - - xMBA Kompakt (Zertifikatskurs) - - - 1 - xSupervision, Organisationsberatung & Coaching (Master) 79 52 65,8 89 60 67,4

Technik für Betriebswirte (Zertifikatskurs) 22 12 54,6 22 12 54,5

Gesamt 300 139 46,6 312 139 44,6

Soziales und GesundheitFührung in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft (Master) 83 69 83,1 82 66 80,5

Geriatrische Therapie, Rehabilitation und Pflege(Bachelor) 17 14 82,4 37 31 83,8

Gesundheitswirtschaft (Bachelor) 280 228 81,4 304 246 80,9Soziale Arbeit (Bachelor) 40 35 87,5 69 63 91,3Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Jugendarbeit (Bachelor) 79 55 69,6 109 78 71,6

Sozialwirtschaft (Bachelor) 284 225 79,2 272 216 79,4Gesamt 783 626 80,0 873 700 80,2

TourismusInnovation, Unternehmertum und Leadership (Master) 54 40 74,1 52 37 71,2

Tourismus-Management (Bachelor) 611 524 85,8 613 509 83,0Gesamt 665 564 84,8 665 546 82,1

Insgesamt 6 178 2 372 38,4 6 117 2 424 39,6

Fakultät/Studiengang

Wintersemester 2016/2017 Wintersemester 2017/2018

ins-gesamt

darunterins-

gesamt

darunter

1Gesamtsumme der Studierenden kann aufgrund von Mehrfacheinschreibungen abweichen.

200

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Herkunft der Studierenden in ProzentQuelle: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Allgäu)

Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, München

männlich weiblich

2013 54 27 272014 83 46 372015 89 43 462016 84 44 402017 91 47 44

Förderung nach dem Stipendienprogrammgesetz (Deutschlandstipendium) an der Hochschule Kempten

Förderungen

InsgesamtdavonJahr

43,0

36,3

18,7

1,9

Region Allgäu Restliches Bayern Restliches Deutschland Ausland

201

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Herkunft der StudierendenQuelle: Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Allgäu)

Wintersemester 2015/2016 Wintersemester 2016/2017 Wintersemester 2017/2018insgesamt insgesamt insgesamt

Deutschland 5 871 6 066 5 999

davon Baden-Württemberg 888 935 956 Berlin 8 8 5 Brandenburg 4 5 4 Bremen 3 4 . Hamburg 5 . . Hessen 40 46 42 Mecklenburg-Vorpommern . - . Niedersachsen 23 25 23 Nordrhein-Westfalen 40 41 43 Rheinland-Pfalz 30 41 36 Saarland 4 4 5 Sachsen 6 9 12 Sachsen-Anhalt 5 3 . Schleswig-Holstein 7 8 11 Thüringen 3 4 8

Bayern 4 803 4 932 4 847 darunter Kempten (Allgäu) 726 781 806 Memmingen 171 150 146 Kaufbeuren 144 150 159 Oberallgäu 922 964 937 Unterallgäu 500 488 476 Ostallgäu 626 614 579 Lindau 174 161 146

Ausland (ausländische Studierende, ohne Austauschstudierende)

113 111 116

Unbekannte Herkunft . - -

Insgesamt 5 984 6 177 6 115

Studentenzahlen in Kempten (Allgäu) - Vergleich WintersemesterGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Herkunft der Studierenden

1 000

2 000

3 000

4 000

5 000

6 000

7 000Personen

1994 Gründung derAbteilung Neu-Ulm

202

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9.3 Sonstige Bildungsstätten

Berufsbildungsstätten

Migrations-hintergrund Auswärtige

Deutsche Angestellten-Akademie 338 . . 16 26 13

Berufsbildungs- und Technologie-Zentrum der Handwerkskammer für Schwaben

3800 (s) 260 (s) 2980 (s) 11 (s) 370 (s) 10 (s)

Schuljahr 2017/2018 4 138 260 2 980 27 396 x

Kolping-BildungswerkQuelle: Kolping-Bildungswerk Kempten

Bildungsstätte

Teilnehmer

Lehrkräfte Zahl d. Lehrgänge

Lehrgangs-Øinsgesamt

darunter

2013 2014 2015 2016 2017Ausbildung für Jugendliche (BAE)Anzahl 1 - - - -Teilnehmer 8 - - - -Teilnehmerlehreinheiten 11 045 - - - -

Betreuungsassistenten inkl. Pflegehelfer

Anzahl 2 2 3 2 1Teilnehmer 16 17 20 16 5Teilnehmerlehreinheiten 8 640 4 280 4 215 4 690 2 000KinderpflegerAnzahl Lehrgänge - 1 1 1 -Teilnehmer - 10 18 18 -Teilnehmerlehreinheiten - 7 550 7 560 4 140 -Rehaausbildung in KooperationAnzahl Lehrgänge - 1 2 3 3Teilnehmer - 6 13 21 22Teilnehmerlehreinheiten - 3 600 2 704 4 368 4 576Seminare und LehrgängeAnzahl 20 - - - -Teilnehmer 243 - - - -Teilnehmerlehreinheiten 8 724 - - - -Sprachkurse für Migranten BAMFAnzahl - 1 2 2 7Teilnehmer - 11 27 30 94Teilnehmerlehreinheiten - 1 485 16 470 11 632 40 202Unterstützte BeschäftigungAnzahl - 1 1 1 2Teilnehmer - 8 5 19 19Teilnehmerlehreinheiten - 11 264 1 794 24 016 24 016Diagnose der ArbeitsmarktfähigkeitAnzahl - - - 1 2Teilnehmer - - - 8 4Teilnehmerlehreinheiten - - - 3 744 1 872

LehrgangJahr

203

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VolkshochschuleQuelle: Volkshochschule Kempten

2013 2014 2015 2016 2017

Programmbereich GesellschaftAnzahl Kurse 605 639 578 476 404Teilnehmer 23 862 25 521 23 097 16 024 10 161

Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 1 826 1 611 1 292 2 156 935

Programmbereich KulturAnzahl Kurse 293 302 398 396 520Teilnehmer 4 993 6 781 6 540 5 909 8 261Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 2 722 2 243 3 800 9 332 3 736

Programmbereich GesundheitAnzahl Kurse 435 401 380 473 472Teilnehmer 6 458 6 889 7 236 9 062 7 513Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 2 279 1 986 1 965 5 090 1 957

Programmbereich SprachenAnzahl Kurse 334 353 368 384 371Teilnehmer 3 456 3 285 3 538 4 293 4 198Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 5 051 5 242 5 692 20 826 9 892

Programmbereich BerufAnzahl Kurse 173 191 204 199 78Teilnehmer 1 698 2 468 3 691 2 607 644Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 1 301 1 191 1 145 7 686 681

Programmbereich Grundbildung1

Anzahl Kurse - 36 40 113 178Teilnehmer - 724 931 2 645 2 758Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) - 69 775 7 900 2 832

Programmbereich Pädagogik, Junge vhs, Freizeit1

Anzahl Kurse 17 - - - -Teilnehmer 407 - - - -Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) 425 - - - -

Teilnehmer insgesamt 40 874 45 668 45 033 40 540 33 535

Anzahl Unterrichtsstunden (á 90 Minuten) insgesamt

13 604 12 342 14 669 52 990 17 201

Jahr

1Der Programmbereich Pädagogik, Junge vhs, Freizeit wurde im Jahr 2014 durch den Programmbereich Grundbildung ersetzt.

204

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Sing- und MusikschuleQuelle: Sing- und Musikschule Kempten

Schülerbelegungen

Elementarbereich (Eltern/Kind u. Früherziehung) 146 155 143

Kinderchöre / Chöre 174 156 135

Vokalfächer (Sologesang u. Stimmbildung) 12 12 13

Malen 59 55 52

Ensemblefächer / Orchester / Theorie / Bands 195 186 203

Instrumentalabteilung 595 642 657

Bläserklasse (Haubenschlossschule, MS Durach, Allgäu-Gymnasium1) 81 78 95

Schülerfachbelegungen insgesamt 1 262 1 288 1 298

Angemeldete Schüler 985 1 010 1 006

Wöchentliche Stunden (gerundet)

Elementarbereich (Eltern/Kind u. Früherziehung) 24 24 22

Kinderchöre / Chöre 23 20 21

Vokalfächer (Sologesang u. Stimmbildung) 7 7 8

Malen 12 12 12

Ensemblefächer / Orchester / Theorie / Bands 36 34 40

Instrumentalabteilung 372 388 392

Bläserklasse (Haubenschlossschule, MS Durach, Allgäu-Gymnasium1) 18 18 19

Zusatztätigkeiten (inkl. Verwaltung) 44 46 46

Stunden pro Woche insgesamt 536 549 560

Schuljahr 2017/2018Belegungen / Stunden Schuljahr

2015/2016Schuljahr

2016/2017

1 seit 2016 mit Allgäu-Gymnasium

205

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206

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- Statistik -

Teil 10

Verkehr

207

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208

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Straßen

Gemeindestraßen

davon Gemeindeverbindungsstraßen Ortsstraßen

Beschränkt öffentliche Wege

Öffentliche Feld- und Waldwege

Kreisstraßen

Staatsstraßen

Bundesstraßen

Bundesautobahnen

Straßennetz insgesamt

Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, Polizeipräsidium Mittelfranken

10.2 Straßenverkehrsunfälle in Kempten

km

227,35

47,10180,25

44,41

45,38

14,25

79

8

997 382,63

1

26,88

7,18

256

10.1 Straßenbestand

Anzahl

647

41 606

4

2 17,18

2013 2014 2015 2016 2017

Straßenverkehrsunfälle insgesamt 2 540 2 295 2 686 2 348 2 416 davon

mit Personenschaden 382 349 382 395 347 schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden 824 735 863 723 796 Kleinunfälle 1 334 1 282 1 441 1 278 1 273

darunterAlkoholunfälle 21 29 30 21 34 Drogenunfälle 3 3 6 3 3 Wildunfälle 42 56 40 37 48 Schulwegunfälle 8 3 3 3 3

Personenschäden

verletzte Personen insgesamt 496 473 489 450 463 darunter schwer verletzte Personen 53 50 63 48 56 davon Fußgänger 44 37 29 50 37 davon PKW-Insassen 293 281 293 272 287 davon LKW-Insassen 8 7 1 3 5 davon Bus-Insassen 4 6 4 4 7 davon mot. Zweirad 61 55 45 42 40 davon Fahrradfahrer 86 87 114 77 85 davon sonstige - - 3 2 2

getötete Personen - 1 1 3 2

Sachschäden in Tausend EUR 4 156 3 587 4 107 3 722 4 343

Jahr

209

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Unerlaubtes entfernen vom UnfallortQuelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, Polizeipräsidium Mittelfranken

2013 2014 2015 2016 2017

Unfallfluchten insgesamt 579 517 609 518 557 darunter ungeklärt 356 321 375 305 353

Aufklärungsquote 38,5 37,9 38,4 41,1 36,6

darunter mit verletzten Personen 37 22 21 31 29

Entwicklung der Straßenverkehrsunfälle in KemptenQuelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, Polizeipräsidium Mittelfranken

Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Verkehrsunfälle 2017 nach WochentagenQuelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, Polizeipräsidium Mittelfranken

Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Jahr

2 39

5

2 54

0

2 29

5

2 68

6

2 34

8

2 41

6

347

382

349

382

395

347

767

824

735

863

723

796

1 23

3

1 33

4

1 28

2

1 44

1

1 27

8

1 27

3

500

1 000

1 500

2 000

2 500

3 000

2012 2013 2014 2015 2016 2017

Straßenverkehrsunfälle insgesamt Unfälle mit Personenschaden

schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden Kleinunfälle

386 372 391 403

394

298

172

100

150

200

250

300

350

400

450

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Unfallhäufigkeit nach Wochentagen

210

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Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

10.3 Kraftfahrzeugbestand

Entwicklung der Neu- und Tageszulassungen1 in Kempten

3 921 3 882

3 649

3 8183 953 3 973

3 849 4 002

4 4614 313

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000

4500

5000

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Neu- und Tageszulassungen1

Neuzulassungen

-1,0

-6,4

4,43,4

0,5

-3,2

3,8

10,3

-3,4

-8,0

-6,0

-4,0

-2,0

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

12,0

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Veränderung der Neu- und Tageszulassungen1

in Prozent gegenüber dem Vorjahr

1Als Neu- und Tageszulassung gelten fabrikneue Fahrzeuge. Nicht erfasst werden außerhalb Kemptens erstandene Tageszulassungen.

211

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2013 2014 2015 2016 2017

Pkw 35 090 35 432 36 233 36 919 37 474

darunter mit Elektroantrieb 44 62 71 173 317

davon mit E-Kennzeichen - - 9 20 56

Omnibusse 71 73 76 74 74

Lastkraftwagen 1 806 1 609 1 970 2 071 2 196

Krafträder 3 531 3 658 3 678 3 737 3 761

Zugmaschinen 802 803 792 809 830

Übrige Fahrzeuge 634 625 628 625 642

Kraftfahrzeugbestand(ohne Anhänger) 41 934 42 200 43 377 44 235 44 977

2013 2014 2015 2016 2017

Betriebsuntersagungen wegen fehlendem Versicherungsschutz, techn. Mängeln, Kfz-Steuerrückständen

1 166 1 670 1 268 1 362 1 122

Entwicklung des FahrzeugbestandesGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Fahrzeugbestand

MerkmalJahr

Kfz Betriebsuntersagungen

MerkmalJahr

36 4

59

37 1

29

34 1

82

32 4

48

32 7

39

33 1

95

33 8

96

34 5

35

35 0

90

35 4

32

36 2

33

36 9

19

37 4

74

7 35

7

7 37

4

6 65

0

6 33

7

6 47

6

6 57

3

6 70

1

6 81

5

6 84

4

6 76

8

7 14

4

7 31

6

7 50

3

20 000

25 000

30 000

35 000

40 000

45 000

2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017Pkw Sonstige Fahrzeuge

212

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Zugelassene Pkw nach Stadtbezirken

privat gewerblich privat gewerblich privat gewerblich privat gewerblich

10 66 . 66 . 46 561 477 547 508

11 310 7 310 18 50 164 117 163 121

12 69 . 70 4 51 648 19 637 29

13 1 052 37 1 022 45 52 162 122 149 137

20 744 271 725 288 53 643 100 625 141

21 95 - 94 . 54 530 32 545 35

22 10 16 12 15 55 897 10 898 31

23 1 680 60 1 682 115 56 510 39 536 63

24 653 11 639 30 60 971 989 959 1 033

25 1 053 15 1 032 38 61 668 13 665 27

26 483 311 441 379 70 922 914 857 979

27 353 47 350 63 71 1 472 60 1 447 80

30 610 12 636 24 72 3 188 68 3 178 135

31 549 30 540 46 73 2 102 153 2 034 243

32 859 4 860 14 80 210 44 195 62

33 703 43 669 73 81 714 59 701 91

34 814 28 775 71 82 527 17 525 36

35 858 49 809 100 83 91 166 90 199

36 243 16 224 37 84 861 . 879 8

37 173 47 115 90

38 495 80 509 86 nicht

39 709 333 608 442

40 746 10 754 14

41 755 4 755 11

42 123 . 113 4 Ins-

43 832 4 826 13 gesamt

44 362 . 376 7

45 1 062 89 1 049 114

10 .

31 701 6 105

3 .

32 305 4 931

Pkw 2016 Pkw 2017

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg

Stadt-bezirk

Pkw 2016 Pkw 2017 Stadt-bezirk

zuzuordnen

213

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10

11

12

13

20

21

22

23

2425

2627

30

31

32

33

34

35

3637

38

39

4041

4243

44

4546

50

51

52

53

54

5556

60

61

70

7172

73

80

81

82

83

84

Privat-P

kw je 1

00

0 Ein

woh

ner 2

01

7

Quelle: K

raftfahrt-Bundesam

t, FlensburgKarte: A

mt für W

irtschaft und Stadtentw

icklung (2018)

An

zahl P

rivat-Pkw

Minim

um:

Bezirk 52 - 242

Maxim

um:

Bezirk 10 - 660

Kem

pten (Allgäu):

452

unter 400400 bis unter 450450 bis unter 500500 bis unter 600

über 600

214

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Beförderte Personen durch die KVBQuelle: Kemptener Verkehrsbetriebe- und Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG (KVB)

2013 2014 2015 2016 2017

Januar - März 809 956 782 094 806 525 814 483 821 695

April - Juni 791 930 776 281 800 531 798 489 794 931

Juli - September 639 401 626 831 646 412 663 687 634 105

Oktober - Dezember 787 802 785 046 809 569 797 573 821 500

Insgesamt 3 029 089 2 970 252 3 063 037 3 074 232 3 072 231

Anteil der von der KVB beförderten Personen nach Art der Fahrkarte in ProzentGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

10.4 Öffentlicher Personennahverkehr

MonatJahr

26,5 30,4

35,5

4,7

2,8

Einzelfahrkarten

Zeitkarten

Schüler

Kostenfreie Mitnahmevon SchwerbehindertenStudierende der FH Kempten

Im Bereich der mona (Stadt Kempten und nördliches Oberallgäu) wurden im Jahr 2017 insgesamt 4 755 480Fahrgäste befördert. Die Stadt Kempten unterstützt die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs u. a.mit der Bezuschussung von Zeitkarten. Im abgelaufenen Berichtsjahr wurde die Tarifstruktur der monagrundlegend überarbeitet.

Die neu eingeführte JobCard wurde am Jahresende bereits von 222 Abonenten genutzt. Hinzu kamen 1353 Abosfür Schüler, die keinen Anspruch auf einen kostenfreien Schülerverkehr haben.

Insgesamt hat die Stadt Kempten (Allgäu) für die ÖPNV-Förderung 276.302 EUR ausgegeben.

215

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216

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- Statistik -

Teil 11

Versorgung und

Entsorgung

217

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218

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Wasserversorgung in Kempten (Allgäu)Quelle: Kemptener Kommunalunternehmen (KKU)

2013 2014 2015 2016 2017

Großverbraucher1 807 993 830 895 789 866 985 718 1 000 469 Allgemeinverbraucher 3 476 460 3 199 908 3 299 444 3 205 871 3 356 525 Eigenverbrauch 21 000 (s) 29 780 (s) 31 700 (s) 40 000 (s) 41000 (s)Gesamt-Wasserabgabe 4 305 387 4 076 616 4 556 760 4 191 589 4 648 052 Netzverluste 543 504 505 081 562 053 538 589 435 823 Wasseraufkommen in Kempteninsgesamt2 4 041 630 4 581 697 4 698 223 4 730 178 4 244 903 Wasseraufkommen im Versorgungsgebiet insgesamt 4 848 957 4 945 368 5 118 813 5 104 003 5 124 875

Entwicklung des Wasserverbrauchs im Versorgungsgebiet der KKUQuelle: Kemptener Kommunalunternehmen (KKU)

Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2018)

Bezeichnung

11.1 Wasserversorgung

Wasserabgabe in m³ im Jahr

1 ab 7 000 m³ im Jahr2 Das Wasseraufkommen insgesamt ist höher als die Wasserabgabe und Verluste, da Wasser für weitere

Gemeinden (Durach, Lauben und weitere) abgegeben wird

5064

5084

5113

5094

4944

5187

5221 5044 5261

5209

5079

4807

4872

48494945

5119

5104

5124

4300

4500

4700

4900

5100

5300

5500

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

219

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Abfallentsorgung im Bereich des ZAKQuelle: Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (Allgäu)

2012 2013 2014 2015 2016 2017

Restmüll¹ 53 714 53 515 54 255 56 644 57 339 59 700

darunter Stadt Kempten (Allgäu) 13 524 13 563 13 615 14 296 14 767 15 401 davon Haus- und Sperrmüll 11 566 11 877 11 880 12 125 12 750 13 093 davon Industrie- und Gewerbemüll 1 958 1 686 1 735 2 171 2 017 2 308

Sondermüll (Problemabfälle)¹ 45 280 263 266 281 288

Aufkommen an Haushaltsabfällen ohne Elektrogeräte in KemptenQuelle: Bayerisches Landesamt für Statistik

2011 2012 2013 2014 2015 2016

Haus- und Sperrmüll 9 984 10 520 10 537 10 632 11 034 …organischer Abfall aus der Biotonne 3 006 3 130 3 075 3 095 3 239 …biologisch abbaubarer Abfall 7 605 7 477 7 764 8 119 8 121 …Getrennt erfasste Wertstoffe 14 170 12 402 12 366 12 502 12 728 …Sonstige Abfälle 20 2 182 2 437 2 596 2 490 …

Insgesamt 34 785 35 711 36 179 36 944 37 611 …

Fernwärmeversorgung in Kempten (Allgäu)Quelle: Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (Allgäu)

11.2 Abfallentsorgung

Abfallmenge in t im Jahr

11.3 Fernwärme

Bezeichnung

Bezeichnung Abfallmenge in t im Jahr

1Bezogen auf Hausheizanlagen mit einem Wirkungsgrad von 90 Prozent.

¹Diese Angaben beziehen sich auf das gesamte Einzugsgebiet des Zweckverbandes.

2011 127 480 14 216 577 2012 156 570 17 460 695 2013 168 460 18 786 669 2014 145 380 16 212 786 2015 159 115 17 680 000 2016 162 265 18 029 444 2017 168 657 18 739 667

Jahr Wärmeverkaufin MWh/Jahr

Heizöl- oder Erdgaseinsparung1

in l/Jahr bzw. m³/Jahr

220

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11.4 Energie

Quelle: AllgäuNetz GmbH & Co. KG

Jahr Energieverbrauch in kWhEnergieerzeugung aus

erneuerbaren und effizienten Quellen in kWh

Grad der regenerativen Verbrauchsdeckung in

Prozent1

2013 394 093 468 109 277 020 27,7

2014 386 146 788 102 378 219 26,5

2015 389 935 757 102 646 962 26,3

2016 384 972 445 116 067 249 30,1

2017 390 497 915 117 194 925 30,0

Energieverbrauch im Netz der AllgäuNetz GmbH & Co. KG in MWh im JahresvergleichGrafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2017)

Quelle: AllgäuNetz GmbH & Co. KG

Erzeugte Energie aus erneuerbaren und effizienten Quellen im Netz der AllgäuNetz GmbH & Co. KG in kWh in Kempten (Allgäu)

Energieerzeugung und -verbrauch der AllgäuNetz GmbH & Co. KG in Kempten (Allgäu)

1 Der Grad der regenerativen Verbrauchsdeckung gibt den Anteil der regenerativ erzeugten Gesamtenergie im Verhältnis zum gemessenen Gesamtverbrauch an.

420

111

407

333

394

093

386

147

389

936

384

972

390

498

300 000

320 000

340 000

360 000

380 000

400 000

420 000

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Verbrauchte Energie in MWh

2013 2014 2015 2016 2017

Wasserkraft 47 545 617 42 319 288 41 354 788 51 378 104 52 139 232

Windkraft - - - - -

Photovoltaik 19 759 018 22 365 072 22 590 024 21 653 732 22 584 014

Biomasse 22 476 943 19 481 188 18 337 833 21 108 083 17 906 898

Klärgas/Müll 16 772 346 14 926 392 17 101 352 18 647 250 19 728 822

Kraft-Wärme-Kopplung 2 723 097 3 286 278 3 262 966 3 280 080 4 835 959

Insgesamt 109 277 021 102 378 218 102 646 962 116 067 249 117 194 925

EnergiequelleJahr

221

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- Statistik -

Teil 12

Sicherheit und Ordnung

223

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224

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12.1 Sicherheitswesen

Strafbare HandlungenQuelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr,

Bundesministerium des Inneren

2013 2014 2015 2016 2017

Straftaten insgesamt 4 368 4 430 4 313 4 699 4 486Straftaten bereinigt (ohne Verstöße nach demAufenthaltsgesetz) 4 310 4 178 4 187 4 543 4 360Aufklärungsquote 72,5 69,8 72,3 71,2 72,2Tatverdächtige 2463 2508 2297 2525 2378Häufigkeitsziffer1 6759 6811 6557 7019 6643Häufigkeitsziffer1 Bayern 5073 5164 6350 6871 4868Häufigkeitsziffer1 Deutschland 7404 7530 7797 7755 6982

Straftaten gegen das Leben (Mord, Totschlag, fahrlässige Tötung,Schwangerschaftsabbruch) 10 4 7 5 4Aufklärungsquote 60,0 100,0 100,0 100,0 100,0Tatverdächtige 9 7 7 4 5

Straftaten gegen die sex. Selbstbestimmung 41 69 56 47 39Aufklärungsquote 90,2 92,8 92,9 87,2 76,9Tatverdächtige 36 37 41 39 31

darunter Vergewaltigung und sex. Nötigung 5 10 4 6 9Aufklärungsquote 80,0 100,0 100,0 100,0 100,0Tatverdächtige 4 12 4 6 10

darunter Exhibitionismus 7 6 5 8 7

Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 951 859 884 803 897Aufklärungsquote 93,1 89,2 91,9 93,9 90,7Tatverdächtige 762 660 647 631 683

darunter Raub, räub. Erpressung 19 16 19 5 18darunter Körperverletzungsdelikte 777 714 712 655 727darunter Nachstellungen 3 5 12 12 10

Diebstahl (einfache Wegnahme und Einbruch) 1200 1139 1133 1289 1209Aufklärungsquote 50,0 43,5 43,8 48,7 49,6Tatverdächtige 528 454 424 532 447

darunter Diebstahl von Fahrrädern 91 106 119 127 161darunter Diebstahl aus Büros, Kindergärten u.a. 101 74 81 100 75darunter Diebstahl aus Gaststätten 37 49 36 42 35darunter Diebstahl aus Geschäftsräumen 392 357 625 422 397darunter Ladendiebstahl 369 342 389 445 367

Aufklärungsquote 96,7 94,4 92,1 95,9 89,6Tatverdächtige 303 312 260 358 287

darunter Wohnungseinbruchdiebstahl 21 20 20 39 53Aufklärungsquote 4,8 20,0 10,0 18,0 17,0Tatverdächtige 2 4 2 11 10

Straftaten/Tatverdächtige

Jahr

1Die Häufigkeitsziffer gibt die Zahl bekannt gewordener Fälle je 100 000 Einwohner an

225

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noch: Strafbare Handlungen

2013 2014 2015 2016 2017

Vermögens- und Fälschungsdelikte 647 704 693 594 566Aufklärungsquote 85,6 83,5 85,0 80,1 82,2Tatverdächtige 499 541 481 405 406

darunter Betrug 480 549 545 435 420darunter Urkundenfälschung 49 50 60 51 62

Widerstand gegen die Staatsgewalt 10 8 16 8 11Aufklärungsquote 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Tatverdächtige 9 8 17 8 11

Brandstiftung 16 6 6 10 10

Beleidigung 195 283 289 285 281Aufklärungsquote 95,3 96,5 97,6 91,9 95,4Tatverdächtige 257 239 257 234 243

Sachbeschädigung 487 512 453 545 562Aufklärungsquote 26,3 32,4 32,7 28,6 32,7Tatverdächtige 126 135 109 146 120

darunter Sachbeschädigung durch Graffiti 68 71 45 80 152

Rauschgiftdelikte 279 254 331 541 426Aufklärungsquote 93,5 94,1 97,6 96,7 93,0Tatverdächtige 245 228 305 452 375

darunter Besitz 200 202 262 409 312darunter Schmuggel/Handel 45 34 47 89 72davon sonstiges (Anbau, Herstellung, Abgabe) 34 16 21 42 41

Sonstige Straftaten nach StGB2 886 918 857 951 967Straftaten gegen sonstige strafrechtlicheNebengesetze2 105 293 159 214 168

StraßenkriminalitätQuelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West

Straftaten/Tatverdächtige

Jahr

1Die Häufigkeitsziffer gibt die Zahl bekannt gewordener Fälle je 100 000 Einwohner an

2Ohne Verkehr

2013 2014 2015 2016 2017

Straßenkriminalität insgesamt 626 613 631 685 674Aufklärungsquote 23,2 22,5 22,5 20,7 33,5Tatverdächtige 178 116 127 135 124

darunterRaubüberfälle 2 3 4 2 1gefährl. und schwere Körperverletzung 41 33 42 24 35Sachbeschädigung 123 129 90 127 188

DeliktJahr

226

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FeuerwehrQuelle: Amt für Brand- und Katastrophenschutz

2013 2014 2015 2016 2017

Brandalarme 314 325 403 450 460 darunter Brände 216 52 78 94 94

Hilfeleistungen 397 440 524 539 550

413 520 513 466 562

Wachleistungen 334 240 228 228 212Ordentliche und außerordentlicheFeuerbeschauen 67 16 16 17 14Stellungnahme und Besprechungen zuVeranstaltungen unter den Gesichtspunktendes Vorbeugenden Brandschutzes1

28 22 - - -

Stellungnahme und Gutachten zu Bau-anträgen1 120 94 - - -

Baubesprechungen und Bauabnahmen unterbrandschutztechnischen Gesichtspunkten1 147 56 - - -

Bauabnahme und Ortstermine1 147 59 - - -Gebrauchsabnahme abwehrender/ organisatorischer Brandschutz1 - 15 52 8 6

bauaufsichtliche Bauüberwachung (Art. 77 BayBO)1 - 15 61 83 25

Stellungnahme § 19 PrüfVBau1 - 27 31 14 21

bauaufsichtliche Brandschutzprüfung1 - 27 89 115 93

Besprechnungen Brandschutz1 - 44 154 88 53

Besprechung Veranstaltungen1 - 15 26 14 14

Ortstermine allgemein1 - 30 76 59 126

Gebührenbescheide 562 616 559 501 523Aktive Feuerwehrfrauen und -männer (ohneWerkfeuerwehren) 406 413 420 440 453

Werk- und Betriebsfeuerwehren 3 3 2 2 2

Feuerwehrleute in den Werkfeuerwehren 57 63 53 54 53

Feuermeldeanlagen im Stadtgebiet Kempten 244 258 289 298 301

Funkgesteuerte Alarmsirenen 21 21 21 21 21

BezeichnungJahr

Leistungen in der Atemschutzwerkstätte (zuständig für Südschwaben)

1Aufgrund geänderter Erfassungsmerkmale erfolgt ab dem Jahr 2015 eine Neugliederung der Daten.

227

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12.2 Ordnungswesen

Gewerbewesen

2013 2014 2015 2016 2017

Gewerbeanmeldungen 682 648 618 657 620

Gewerbeabmeldungen 676 665 826 755 653

Gewerbeummeldungen 333 340 404 374 349

Gewerbeuntersagungen 4 3 4 4 4

Schriftliche Auskünfte über Gewerbebetriebe 1 700 (s) 1 500 (s) 1 500 (s) 1 300 (s) 1 200 (s)

Gaststättenerlaubnisse 41 47 46 39 30

Reisegewerbekarten (Neuausstellungen und Verlängerungen) 5 6 13 9 9

Bestätigung für die Geeignetheit des Aufstellungsortes für Spielgeräte 12 14 3 4 3

Allgemeine Aufstellerlaubnisse 5 . . - .

Sperrzeitverkürzungen - 11 . 11 -

Bezeichnung

Anmerkung: Im Jahr 2017 fand eine Revision der Daten statt. Die Auswertemethodik wurde dabei von der Erfassung der Einsatzanlässe auf die Erfassung Einsatzfahrten umgestellt. Somit sind die neuen Zahlen mit allen Bayerischen Leitstellen vergeichbar.

RettungswesenQuelle: Integrierte Leitstelle Allgäu, Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement

2013 2014 2015 2016 2017

Einsätze insgesamt (ohne Christoph 17) 14 726 (r) 15 228 (r) 15 318 (r) 15 609 (r) 15 614

davon Notarzteinsätze 2 896 (r) 2 851 (r) 2 643 (r) 2 710 (r) 2 728 Notfalleinsätze (ohne Notarzt) 6 988 (r) 7 229 (r) 7 628 (r) 8 195 (r) 8 314 Krankentransporte 3 773 (r) 3 828 (r) 3 637 (r) 3 464 (r) 3 378 arztbegleitete Patiententransporte (Verlegung mit Arzt) 313 (r) 308 (r) 374 (r) 369 (r) 437 Sonstige 756 (r) 1 012 (r) 1 036 (r) 871 (r) 757

Einsätze Christoph 17 insgesamt 1 775 (r) 1 767 (r) 1 795 (r) 1 707 (r) 1 658

davon Primäreinsätze 1 621 (r) 1 631 (r) 1 629 (r) 1 516 (r) 1 461 Sekundäreinsätze 31 (r) 30 (r) 41 (r) 53 (r) 69 Fehleinsätze 115 (r) 106 (r) 124 (r) 138 (r) 128 Sonstige 8 (r) - (r) 1 (r) - (r) -

BezeichnungJahr

228

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Bußgeldverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten

Ordnungswidrigkeiten insgesamt 1401 1203 1220 1737davon Verstoß gegen

Kemptener Stadtrecht 468 260 336 604darunter- Alkoholkonsum in Grünanlagen 15 15 20 51- Alkoholkonsum in der Kernstadt 47 16 19 40- Festwochenverstöße 34 38 41 27- Betteln in der Kernstadt 32 10 3 -- Wildpinkler 31 24 19 50

Abfallrecht1 23 21 25 49

Jugendschutzgesetz2 39 12 20 13

Gaststättengesetz, Nichtraucherschutzgesetz, Verordnung über Spielgeräte u. andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit

55 17 19 10

Schulrecht3 81 78 75 71

Waffengesetz, Sprengstoffgesetz4 22 35 45 38Lebensmittelrecht 4 2 2 5Baurecht 18 36 73 100Ausländergesetz5 17 26 20 11StVZO6 75 145 115 311Sonstige Ordnungswidrigkeiten 599 571 490 362

Ordnungswidrigkeit 2014 2015 2016 2017

1z. B. illegale Entsorgung von Grünabfällen, Entsorgung von Müll neben Container2z. B. Abgabe von Alkohol und Tabak an Jugendliche3z. B. untentschuldigtes Fernbleiben bei Schulpflicht4z. B. unerlaubtes Mitführen von Einhandmessern oder Anscheinswaffen; nicht angemeldetes Abschießen von Feuerwerk5z. B. Duldungsbereich verlassen, Verstoß gegen Ausweispflicht 6z. B.Nichtumschreibung der Zulassungsbescheinigung I (alt: Fahrzeugschein)

229

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- Statistik -

Teil 13

Land- und Forstwirtschaft

231

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13.1 Ergebnisse aktueller Landwirtschaftszählungen (Teilerhebungen)

Struktur der RinderhaltungQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

1 bis 9 10 bis 19 20 bis 49 50 bis 99 100 bis 199 200 bis 499 500 und mehr

2013 91 11 9 29 26 15 1 -2014 87 10 9 25 26 16 1 -2015 84 11 7 23 25 17 1 -2016 74 6 4 20 26 17 1 -2017 78 6 7 19 28 17 1 -

Entwicklung des RinderbestandesQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

Jahr

Rinderhalterdavon Bestand von … Rindern1

insgesamt

1Einschl. Büffel/Bisons

Milchkühe Kälber und Jungrinder

2011 101 5 373 2 821 .2012 96 5 399 2 902 .2013 91 5 273 2 812 1 1282014 87 5 251 2 722 1 0892015 84 5 323 2 828 1 0912016 74 5 274 2 874 1 0572017 78 5 227 2 839 967

Rinder

Jahr Betriebeinsgesamt

davon

233

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13.2 Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010

Landwirtschaftliche BetriebeQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

Betriebe/Fläche

Landwirtschaftliche Betriebe

davon haben eine landwirtschaftlich genutzteFläche von unter 10 ha 10 bis unter 20 ha 20 bis unter 50 ha 50 und mehr ha

Ergebnisse der allgemeinen ViehzählungQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

Rinderdarunter Milchkühe

SchweineSchafeEinhufer

Hühnerdarunter Legehennen

BodennutzungshaupterhebungQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

Fläche und Anbaukultur

Landwirtschaftlich genutzte FlächeAckerlandGemüse, Erdbeeren u. a. GartengewächseBaumobstanlagenBeerenobstanlagen (ohne Erdbeeren)ertragarmes DauergrünlandGebäude- und Hofflächen sowie andere FlächenWeihnachtsbaumkulturenWiesenWeiden (einschl. Mähweiden und Almen)Waldflächen

Tierart

19 26 48

4 ·

3 568

16 ·

14 110

16 246

87 6 727 80 ·

6 31

2010

2010Betriebe Tiere

104

11

Fläche in ha im Jahr 2010

·

· ·

431 3 095 313

-

- 77 24

Anmerkung:Im Jahr 2010 fand deutschlandweit eine Landwirtschaftszählung (Vollerhebung) statt. Zur Landwirtschaftszählung 2010 wurdeneinige Merkmale gegenüber vorhergehenden Vollerhebungen geändert. Zusätzlich gab es bei der Zählung 2010 andereErfassungsgrenzen. Die Zahlen wurden aus diesem Grund separat dargestellt, da die Daten mit den Ergebnissen der Vorjahre nichtkonkret vergleichbar sind.

234

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13.3 Frühere Landwirtschaftszählungen im Vergleich

Landwirtschaftliche BetriebeQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

2001 2003 2005 2007

Landwirtschaftliche Betriebe 136 125 127 123

davon haben eine landwirtschaftlich genutzteFläche von unter 10 ha 22 18 32 29 10 bis unter 20 ha 48 39 32 30 20 bis unter 30 ha 32 32 28 28 30 und mehr ha 34 36 35 36

Ergebnisse der allgemeinen ViehzählungQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

1999 2001 2003 2007

Rinderhalter 127 120 109 101

Rinder insgesamt 7 166 6 138 5 698 5 347 darunter Milchkühe 3 268 3 017 2 903 2 727

Schweinehalter 4 5 · 4

Schweine Insgesamt 58 70 · 48

Hühnerhalter 12 11 10 12

Hühner insgesamt 217 194 188 181 darunter Legehennen 217 164 188 181

Pferde, Ponys und Kleinpferde 99 69 57 129

Schafe · · 88 146

BodennutzungshaupterhebungQuelle: Bayer. Landesamt für Statistik

1999 2003 2007

20 12 10A · .

- - -A · ·

919 749 582 1 854 2 126 2 100

153 125 298 655 695 ·

20 18 18

A · ·

3 625 3 733 3 634

Anmerkung: Aus Gründen der Geheimhaltung wurden einzelne Ergebnisse verschlüsselt.

A = Flächen von 0 bis unter 10 ha

Betriebe/Fläche

TiereJahr

Jahr

Landwirtschaftlich genutzte Fläche

Fläche in ha im JahrFläche und Anbaukultur

Weiden ohne HutungenAlmen

Hutungen und Streuwiesen

Korbweiden- u. Pappelanlagen, Weihnachtsbaumkulturen

ObstanlagenBaumschulen

WiesenMähweiden

AckerlandGartenland

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- Statistik -

Teil 14

Wahlen

237

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Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen

1996 2002 2008 2014

Wahlbeteiligung in Prozent 59,1 48,1 43,0 41,4von 100 gültigen Stimmen entfielen auf

Thomas Kiechle (CSU/FW/ÜP) - - - 51,1Dr. Ulrich Netzer (CSU/FW/ÜP) 50,0 73,6 69,3 -

Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen

1996 2002 2008 2014

Wahlbeteiligung in Prozent 59,0 48,1 43,0 41,4Von 100 gültigen Stimmen entfielen auf

CSU 40,7 47,1 40,6 37,0FW - ÜP 10,4 10,9 12,9 18,2SPD 23,4 18,4 14,2 17,0GRÜNE 6,9 6,1 11,5 13,7UB/ödp 4,9 5,7 7,5 6,6FDP 5,1 4,7 6,5 5,7Kempt'ner Frauenliste 4,4 3,9 3,7 - REP 4,2 3,2 3,2 1,7

Grafik: Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung (2015)

Ergebnis Stadtratswahl - Sitzverteilung

Oberbürgermeisterwahl

BezeichnungJahr

Stadtratswahl

BezeichnungJahr

7

6

3

38

16

1

2014

SPD GRÜNE Kemptner Fr. UB/ÖDP FDP FW CSU REP

OB

6

6

13

36

18

1

2008

OB

239

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Amtliches Endergebnis zur Landtagswahl für Kempten (Allgäu)Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen

1998 2003 2008 2013

Wahlbeteiligung in Prozent 64,7 50,2 50,7 54,0von 100 gültigen Zweitstimmen entfielen auf

CSU 50,3 58,6 41,1 42,7SPD 28,2 17,8 13,7 17,2GRÜNE 7,2 9,8 13,6 11,5FW 2,4 2,4 7,8 8,9FDP 2,3 4,4 10,2 7,4Sonstige 9,6 7,0 13,6 11,8

Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen

2005 2009 2013 2017

Wahlbeteiligung in Prozent 72,0 65,3 61,7 72,1von 100 gültigen Zweitstimmen entfielen auf

CSU 47,4 40,0 46,5 34,0SPD 25,2 15,5 19,8 14,4GRÜNE 7,8 11,0 9,1 11,4FDP 10,9 16,4 6,0 11,7AfD - - 5,2 13,4DIE LINKE1 (ehem. PDS) 3,8 7,3 5,0 7,5Sonstige 4,9 9,8 8,4 7,7

Amtliches Endergebnis zur Europawahl für Kempten (Allgäu)Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und eigene Auswertungen

1999 2004 2009 2014

Wahlbeteiligung in Prozent 40,9 37,1 36,6 35,9von 100 gültigen Stimmen entfielen auf

CSU 62,9 56,0 48,0 35,0SPD 20,9 14,6 11,3 19,3GRÜNE 5,5 10,6 13,8 13,2AfD - - - 10,8Freie Wähler - - - 7,1FDP 2,1 5,3 10,3 3,7DIE LINKE1 (ehem. PDS) 0,6 0,9 2,9 3,5Sonstige 8,0 12,6 13,7 7,5

BezeichnungJahr

BezeichnungJahr

BezeichnungJahr

Endergebnis zur Bundestagswahl für Kempten (Allgäu)

Anmerkungen:Kempten (Allgäu) ist Teil des Wahlkreises 256 Oberallgäu bestehend aus dem Landkreis Oberallgäu, dem Landkreis Lindau (Bodensee) und der Stadt Kempten (Allgäu).

Anmerkung: Die Stadt Kempten (Allgäu) gehört zum Stimmkreis 709 (Kempten, Oberallgäu). Das Gebiet dieses Stimmkreises umfasst die Gemeinden Altusried, Betzigau, Buchenberg, Dietmannsried, Durach, Haldenwang, Lauben, Oy‐Mittelberg, Sulzberg, Waltenhofen, Wertach, Wiggensbach, 

Wildpoldsried, die Verwaltungsgemeinschaft Weitnau und die Stadt Kempten (Allgäu).

1Im Juni 2007 entstand DIE LINKE aus der Verschmelzung von WASG und Linkspartei. Ergebnisse vor 2007 gehen auf das Resultat bei Wahlen der Linkspartei.PDS zurück.

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