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Jahresbericht 2017

Jahresbericht 2017 - NSKS · 2020. 5. 28. · tion von Dima Orsho begegneten ausgewählten Arien von Georg Friedrich Händel – verbunden durch ein gemeinsames Thema. Mütterliches

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Jahresbericht 2017

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Man sieht sie nicht, …

… trotzdem zählen sie zu den wichtigsten Bauteilen eines Autos mit Benzinmotor: Zündkerzen. Sie entzünden das Benzin-Luft-Gemisch in den Zylindern und bringen den Motor auf diese Weise zum Laufen. Betrachtet man die zahl-reichen Kulturinstitutionen in Niedersachsen als einen Motor, dann erfüllt die Niedersächsische Sparkassenstiftung darin die Aufgabe einer Zündkerze: Durch die gezielte Förderung kultureller Vorhaben, hilft sie jeden Tag mit, dass die Kultur in Niedersachsen in Bewegung bleibt. Die Förderung der Niedersächsische Sparkassenstiftung geht jedoch über eine finanzielle „Initialzündung“ hinaus, denn die Fachreferenten in den Förderbereichen Bildende Kunst, Musik, Museen und Denkmalpflege beraten und begleiten jeden Antragssteller von der Idee bis zur Durch-führung ihres Vorhabens. Dazu kommen eigene Initiativen, die gemeinsam mit Partnern „gezündet“ werden.

Ein gutes Beispiel ist das Museumsgütesiegel, das seit 2006 gemeinsam mit dem Museumsverband für Niedersachsen und Bremen e.V. und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur vergeben wird.

2017 wurden erneut sieben Museen aus Niedersachsen und Bremen mit dem Museumsgütesiegel aus gezeichnet. Das Bomann-Museum Celle, das Nordwest deutsches Museum für IndustrieKultur in Delmenhorst, das Niedersächsische Lan-desmuseum Hannover, das Ostfriesische Teemuseum Nor-den, das Museum gegenstandsfreier Kunst in Otterndorf, das Feuerwehrmuseum in Salzbergen und das Heinrich-Vogeler-Museum in Worpswede.

„Die Stärke des Gütesiegels liegt darin, die Museen mit Hilfe des Qualitätsmanagements für die Zukunft gut aufzustellen und profilschärfend zu positionieren. Damit verfügen wir in Niedersachsen und Bremen über ein großartiges Instrument, das auch für andere Bundesländer beispielgebend sein kann“, sagte die damalige Ministerin für Wissenschaft und Kultur Gabriele Heinen-Kljajić bei der Vergabe der Museums-siegel in Hannover.

Das Museumsgütesiegel wird für sieben Jahre vergeben, danach müssen sich die Museen um eine Erneuerung des Siegels bemühen. Bei der Beurteilung schaut die Jury nicht nur auf die Zahlen, sondern berücksichtigt alle vier Kern-bereiche des musealen Handelns – Sammeln, Bewahren, Forschen und Vermitteln. Es geht dabei um die Verbesse-rung musealer Arbeit insgesamt – vor allem aber um die, die hinter den Kulissen geleistet wird.

Dr. Frauke von der Haar, 1. stellvertretende Vorsitzende des Museumsverbandes Niedersachsen und Bremen, freut sich, dass seit Beginn der Initiative im Jahr 2006 insgesamt 108 Gütesiegel verliehen worden sind. „Außer der allgemei-nen Akzeptanz der Auszeichnung in der Öffentlichkeit und bei finanziellen Trägern, profitieren die ausgezeichneten Museen auch von Wettbewerbsvorteilen. Selbst- und Fremd-evaluation sowie natürlich die Teilnahme an Schulungen zu verschiedenen Schwerpunkten geben neue Impulse.“

Damit die Kultur in Niedersachsen ihren Schwung nicht ver-liert, benötigt sie auch ausreichend Öl im Getriebe. Gemeint sind die zahlreichen Helfer, die kulturelle Vorhaben durch ihr ehrenamtliches Engagement erst möglich machen. Ein gutes Beispiel sind die „Plattspräker“, die Kindern und Jugend-lichen in den Schulen die richtige Aussprache des jeweils regionalen Platts beibringen.

Um das Engagement der „Plattdeutsch-Lehrer“ aber vor allem das der Kinder und Jugendlichen zu würdigen, veran-stalten die Niedersächsische Sparkassenstiftung und die Niedersächsische Landesschulbehörde alle zwei Jahre einen Plattdeutschen Lesewettbewerb. Beim Landesentscheid des Wettbewerbs im Juni 2017 im NDR Landesfunkhaus Nieder-sachsen in Hannover wurden die fünfzehn besten plattdeut-schen Leser Niedersachsens ermittelt.

Darunter war der 13-jährige Derk Harms aus Bunde in Ostfriesland, der in seiner Altersgruppe den ersten Platz erreichte. Mit seiner Geschichte „Dree lüttje Satzen“, in der ein Seemann davon berichtet, wie er sich geschickt vor  seiner Arbeit drücken kann, begeisterte er Jury und Publikum. „Ich spreche zu Hause auch viel Plattdeutsch“, sagte Derk nach der Preisverleihung, „deshalb fällt mir das Vorlesen gar nicht so schwer.“

Die Niedersächsischen Musiktage 2017 in der St. Matthäus-Kirche in Melle

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Eine Jury wählte in fünf Altersgruppen die drei jeweils besten Leser aus. Die Beteiligung der Schulen in Nieder-sachsen war auch in diesem Jahr erfreulich hoch. Die 30 Teil-nehmer der Endrunde im Alter zwischen 9 und 18 Jahren mussten sich zuvor in Schul-, Kreis- und Bezirksentscheiden für den Landesentscheid in Hannover qualifizieren.

Um einen Motor zum Laufen zu bringen, braucht es unter anderem Zündkerzen und Öl, doch was zum erfolgreichen Funktionieren eines jeden Motors gehört, ist das reibungs-lose Zusammenspiel seiner mechanischen Elemente – vom Zylinder bis zur kleinsten Schraube. Das zeigten 2017 einmal mehr die Niedersächsischen Musiktage, die durch

Die Träger des Museumsgütesiegels 2017 der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, bei der Vergabe in Hannover

Plattdeutscher Lesewettbewerb 2017 im Landesfunkhaus des NDR in Hannover

das funktionierende Miteinander von lokalen Sparkassen, Veranstaltern und Künstlern Niedersachsens Kulturleben bereicherten.

Das Thema der 31. Niedersächsischen Musiktage „Raum“ ging weit über die Dreidimensionalität hinaus. Bei den Konzerten konnten die Besucher durch eigens für das Festival komponierte Musik Landschaften erkunden, architektonische und akustische Besonderheiten Nieder-sachsens entdecken oder sich durch Vorträge renommier-ter Forscher komplexe Denkräume öffnen. Dabei prägten namenhafte Musiker und Ensembles wie die Junge Deut-sche Philharmonie, Carolin und Jörg Widmann, die

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Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das ChorWerk Ruhr  und viele weitere Künstler das abwechslungs-reiche Programm.

Was es braucht, um die Kultur in Niedersachsen zu fördern und damit in Bewegung zu bringen, zeigen die oben genann-ten Vorhaben: eine gezielte Förderung kultureller Projekte und die Unterstützung der Menschen vor Ort.

Dazu zählen nicht nur die vielen ehrenamtlichen Helfer, sondern auch die Sparkassen in Niedersachsen, ohne die die Stiftung sowohl regionale als auch bundesweit aus-strahlende Vorhaben niemals stemmen könnte.

Nur so war es möglich, im Jahr 2017 eine Vielzahl kultureller Vorhaben mit einer Gesamt fördersumme von fast 5 Millionen Euro zu unterstützen, von denen wir Ihnen einige vorstellen.

Thomas Mang Dr. Sabine Schormann Präsident Stiftungsdirektorin

Niedersächsische Musiktage im Libeskind-Bau der Leuphana Universität Lüneburg

Freiluftkonzert mit Bläsern und Percussion-Ensembles im Museum und Park Kalkriese

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Richard Estes, View of the W Train crossing the Manhattan Bridge (2003)

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Bildende Kunst

The American Dream: Kunstausstellung in Emden und Assen

Vom 19. November 2017 bis zum 27. Mai 2018 präsentierten das Drents Museum in Assen (Niederlande) und die Kunst-halle Emden gemeinsam die internationale Ausstellung „The American Dream“, die parallel an beiden Orten präsen-tiert wurde. Besuchern wurde ein Überblick über den ameri-kanischen Realismus von 1945 bis heute geboten, darunter Werke von Edward Hopper, Andy Warhol, Alice Neel, Richard Diebenkorn, Martha Rosler, Alex Katz und Richard Estes. Die gezeigten Arbeiten beschäftigen sich mit den realen Lebensbedingungen vieler Amerikaner und kritisieren gesellschaftliche Missstände in den USA.Das Drents Museum konzentrierte sich auf die Kunst von 1945 bis 1965, während die Kunsthalle Emden ihren Fokus auf die Zeit von 1965 bis zur Gegenwart richtete. Beide Museen sind grenznah und liegen nur rund eine Autostunde voneinander entfernt. In der Ausstellung „American Dream“ waren auch Leihgaben aus der fotografischen Sammlung der Niedersächsischen Sparkassenstiftung zu erleben. Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Emden

Thorsten Brinkmann: Kunst mit Humor in Stade

Mit einem gewöhnlichen Urinal – industriell gefertigt, weiß, aus Porzellan – löste Marcel Duchamp vor genau 100 Jahren eine Kontroverse über die Gren-zen der Kunst aus. Das sei keine Kunst, urteilte eine Kunst-Jury

1917 in New York, nachdem Duchamp das Urinal als Objekt für eine Ausstellung angeboten hatte. Dies war die Geburts-stunde des Readymade.Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums des Kunstbegrif-fes zeigte das Kunsthaus Stade vom 21. Oktober 2017 bis zum 4. Februar 2018 eine Ausstellung zur Aktualität des Ready-made im 21. Jahrhundert. Über drei Etagen wurden unter dem Titel „Live is funny, my deer“ Skulpturen, Fotos und Filme aus der gesamten Schaffenszeit des international er -folgreichen Künstlers Thorsten Brinkmann präsentiert. Thorsten Brinkmann, 1971 in Herne geboren, ist ein Ready-made-Künstler par excellence. Seit über 20 Jahren arbeitet er mit gefundenen Objekten, die er zu humorvollen und oftmals skurril anmutenden Skulpturen zusammenfügt. Dabei nimmt er stets Themen unserer heutigen Zeit wie Konsum, Identität oder den Fetischismus des Objekts in den Blick.Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Stade-Altes Land

Taiyo Onorato und Nico Krebs: Kunstausstellung in Hildesheim

Taiyo Onorato und Nico Krebs unternahmen im Jahr 2000 meh-rere Road trips durch die USA. Schnell wurde den beiden Schweizer Fotografen bewusst: Die Bilder, die sie in ihrer Kindheit in Westeuropa durch die Medien

aufgesogen hatten, schienen ihren Blick auf die Realität zu verstellen. Deshalb mussten sie das Vertraute verfremden. Heraus kam „The Great Unreal“, ein virtuoses Spiel mit dem Surrealen, ihr inter nationaler Durchbruch.Einige der damals entstandenen Werke waren vom 27. Okto-ber bis zum 10. Dezember 2017 im Kunstverein Hildesheim zu sehen. Unter dem Titel „Konstruktionen“ wurden aus-gewählte Fotografien, Filme, Skulpturen und raumgreifende Installationen aus den bekanntesten Produktionen des Künstlerduos gezeigt. Taiyo Onorato und Nico Krebs sind Illusionisten ohne Täuschungsabsicht. Ziel ihrer Kunst ist es, die Konstruiertheit der Bilder offenzulegen. Mit gezielten Eingriffen unterwandern sie auf raffinierte und humorvolle Weise das Vertrauen in die Fotografie. Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine

Lebensmittel aus der Region: Internationaler Dorfladen eröffnet in Neuenkirchen

„Natürlich gibt es hier auch den Heidekartoffelbeutel aus Soltauer Filz. Der ist inzwischen interna-tional zum Dorf laden-Bestseller geworden“, sagte Bettina v. Dziembowski vom Kunst verein Springhornhof. Im August 2017

hat dort die erste dauerhafte Filiale des „Internationalen Dorfladens“ eröffnet, ein Konzept der Künstlergruppe „myvillages.org“. Ziel ist es, Menschen auf Themen wie lokale Ressourcen, regionale Zusammenarbeit und den Her stellungs- prozess der Waren aufmerksam zu machen. Im Sortiment finden Kunden deshalb vor allem Produkte aus der Region. Darunter: Pferdemilchseife aus Friesland oder Reisigbesen aus der Lüneburger Heide. In den Regalen liegen aber auch Waren aus anderen Regionen und Ländern: Froschbutterlöffel aus Oberfranken, Wohnwagen-Blumen-töpfe aus Nordirland, Bauern-Porzellan aus Spanien oder Fufu-Schalen aus Ekumfi-Ekrafwo in Ghana. Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Kreissparkasse Soltau

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Ein Fest für Martin Luther, Luth. Kirchengemeinde St. Petri, Buxtehude

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Spezialisten für Alte Musik: Ein Fest für Martin Luther

„Ein Fest für Martin Luther“ lautete der Titel einer Kon-zertreihe, die vom 3. März bis zum 10. Dezember 2017 an 13 Spielorten in Niedersachsen stattfand. Gemeinsam mit Kirchenchören vor Ort spielte das Spezialisten-Ensemble für Alte Musik „Capella de la Torre“ Musik aus der Renaissance. „Ein Fest für Martin Luther ist eine Mischung aus Konzert und Fortbildung“, sagte Silke Lindenschmidt vom Projekt VISION KIRCHENMUSIK, das die Konzerte organisierte. Die Mitglieder der teilnehmenden Kirchenchöre bekamen die Chance, einen Tag lang intensiv mit den Profimusikern von Capella de la Torre zu proben. Drei gemeinsame, aber auch getrennte Auftritte der Ensembles gestalteten den Konzertabend. Dabei reichte das musikalische Programm von besinnlichen Gottesdiensten bis zu ausgelassener Fest-musik. Neben Stücken von Martin Luther erklangen auch Werke seiner Zeitgenossen wie Tielman Susato, Heinrich Isaac, Johann Walter und Adrian Willaert. Natürlich erhiel-ten die Besucher auch Einblicke in die besonderen Spiel-techniken historischer Instrumente. Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung

Barockarien und orientalische Lieder: Ein Konzertprogramm zum Thema „Mutter“

In der neuen Produktion von Danya Segal mit dem Titel „Mut-ter“ trafen Barockarien auf arabi-sche Wiegenlieder – Okzident auf Orient. Für den Okzident stand die Sopranistin Nuria Rial, für den Orient die Sopranistin

und Komponistin Dima Orsho. Begleitet wurden die Sänge-rinnen vom renommierten Barockensemble Musica Alta Ripa sowie von herausragenden arabischen Musikern. Wiegenlieder aus dem Morgenland und eine neue Komposi-tion von Dima Orsho begegneten ausgewählten Arien von Georg Friedrich Händel – verbunden durch ein gemeinsames Thema. Mütterliches Selbstverständnis und die Wahrneh-mung der Mutterrolle werden durch unsere Sozialisation bestimmt – und scheinen uns doch selbstverständlich und alternativlos. Dabei unterscheiden sich Traditionen und Ritu-ale der arabischen Welt zentral von der westlichen, christlich geprägten Welt. Diese Unterschiede aber auch die Gemein-samkeiten spürten die Konzerte in der JVA Vechta, in St. Michaelis Hildesheim, der Christuskirche Hannover sowie in der Trinitatiskirche in Berlin nach. Gefördert von der Niedersächsische Sparkassenstiftung, der Landessparkasse zu Oldenburg und der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine

Franz Schubert im Zentrum: 25. Schubertiaden Schnackenburg

Die Schubertiaden Schnacken-burg sind ein traditionsreiches Musikfestival mit einem außer-gewöhnlichen Konzept: Wie einst bei Franz Schubert und seinen „Schubertiaden“ steht nicht die kommerzielle Vermarktung, son-

dern allein die Freude und Begeisterung an der Musik sowie die Begegnung im Vordergrund.Jedes Jahr lädt der Pianist und künstlerische Leiter Prof. Arkadi Zenzipér international bekannte Musiker aus aller Welt zu sich nach Schnackenburg ein, um mit ihnen gemeinsam zu musizieren. Zum 25. Jubiläum kam u. a. Ilya Konovalov, Annette Unger und Alexander Rudin. Die Musikerinnen und Musiker spielen honorarlos und engagieren sich somit sozial für die Öffentlichkeit und die Region. Außerdem vermitteln sie Auf-tritte an talentierte Nachwuchsmusiker, die den Eröffnungs-abend der Schubertiaden gestalten. Von Anfang an fand die Konzertreihe große Resonanz bei den Zuhörern und so wur-den die Schubertiaden in einer der kleinsten Städte Nieder-sachsens im Laufe der Jahre zu einer beliebten Begegnungs-stätte zwischen Interpreten und Zuhörern. Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg

Raumerkundungen: 31. Niedersächsische Musiktage

Bei den Niedersächsischen Musiktagen zum Thema „Raum“ konnte Intendantin Katrin Zagrosek erneut erst-klassige Künstler, wie ChorWerk Ruhr, das Osnabrücker Sym-phonieorchester, das La Folia

Barockorchester, die Junge Deutsche Philharmonie, Daniel Behle, Carolin Widmann, die NDR Radiophilharmonie oder das Avishai Cohen-Trio für das Festival gewinnen.Darüber hinaus trugen die außergewöhnlichen Konzert-formate zum Erfolg der Musiktage bei. Das Festival öffnete Denkräume: Einige Konzerte starteten mit Vorträgen von angesehenen Wissenschaftlern wie Carsten Danzmann oder Mojib Latif. Die Musiktage bespielten Naturräume wie den Mittellandkanal mit einer Landschaftskomposition oder die Lindenallee in Heinde mit Alphorn-Klängen. Zudem gab es Konzerte in besonderen Architekturen wie den Bauten des Architekten Daniel Libeskind in Osnabrück und Lüneburg.Veranstaltet von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung in Zusammenarbeit mit den Sparkassen in Niedersachsen

Musik

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Johann Heinrich Füssli, Der Nachtmahr (1790 – 1791)

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Kontrovers und weltbekannt: Füsslis Nachtmahr

„Der Nachtmahr“ des schweizerisch-britischen Malers Johann Heinrich Füssli (1741 – 1825) gilt als eine Ikone der europäischen Kunstgeschichte. Das Gemälde hat zahl-reiche Künstler inspiriert. So entstanden zwischen 1781 und ca. 1820 rund 100 Karikaturen, die das Motiv des „ Nachmahrs“ aufgriffen. Einige dieser Karikaturen waren vom 22. Juli bis zum 15.  Oktober 2017 in der Ausstellung „Füsslis Nachtmahr. Vom Sublimen zum Lächerlichen“ im  Wilhelm Busch Museum in Hannover zu sehen, deren be sonderer Fokus auf der Rezeptionsgeschichte des außer-gewöhnlichen Bildes lag. Die erste Fassung des Gemäldes, die 1781 in der Royal Academy ausgestellt worden war, löste damals einen Skandal aus: Die Vermischung von Sinn-lichkeit und Gewalt sprengte zeitgenössische Rezeptions-gewohn heiten, sodass empfindlichen Gemütern von der Betrachtung des Bildes abgeraten wurde. Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Hannover

Zeitreise im Museum: Mit der Königsberger Straße in die 50er Jahre

Der blaue Fuchs-Bagger hat inzwischen hunderte Kubik meter Erde entlang der „Königsberger Straße“ ausgegraben. Dort, wo zurzeit tiefe Löcher und mannshohe Erdhügel zu sehen sind, sollen Besucher des Freilichtmuseums am

Kiekeberg bald auf eine Zeitreise gehen können – und einen umfassenden Eindruck erhalten, wie die Menschen in der Nachkriegszeit ab 1945 bis in die 1980er Jahre lebten.„Wir wollen die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg und die in den 1960er Jahren in Deutschland beginnende Zeit des Wirtschaftswunders darstellen“, sagte der damalige Museums-direktor Prof. Dr. Rolf Wiese anlässlich einer Gremiensitzung der Niedersächsischen Sparkassenstiftung im Juni 2017. Außer einer historischen Tankstelle mit Runddach und angeschlossener Werkstatt, wird es einen typischen Laden aus der Nachkriegszeit geben, mit Haushaltsgeräten, Mode und Lebensmitteln. Geplant sind auch der Bau eines Einzel- und Doppelhauses sowie eines sogenann-ten „ Aussiedlerhofes“.Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, der Sparkasse Harburg-Buxtehude und der Stiftung der Sparkasse Harburg-Buxtehude

Ein besonderes Geschenk zum 1.000. Geburtstag: Die Goldene Kaiserbibel

Kaiser Heinrich III. hätte am 28. Oktober 2017 seinen 1.000 Geburtstag gefeiert. Zu diesem Anlass holte der Museumsverein Goslar e. V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Goslar die „Goldene Kaiserbibel“ (lat. Codex Caesareus Upsaliensis) als Leih-gabe aus der schwedischen Stadt Uppsala in die Goslarer Kaiserpfalz. Die Kaiser bibel

mit 318 reich bebilderten Seiten ist vollständig erhalten. Während des 30-jährigen Krieges verschwand sie aus Goslar und tauchte dann in Schweden wieder auf. Seit 1805 gehört sie zur Sammlung der Universitätsbibliothek Uppsala.„Die Goldene Kaiserbibel ist eine historische Besonderheit“, sagte Jörg-Utz Hapke vom Museumsverein Goslar. „Kaiser Heinrich III. ließ sie 1051 zur Weihe der Stiftskirche St. Simon und Judas anfertigen.“ Kaiser Heinrich III. (1017 – 1056) spielt in der Geschichte der Stadt Goslar eine wichtige Rolle. Die Kaiserpfalz, die er in Auftrag gegeben hatte, zählt zu den bekanntesten kaiserlichen Wohnsitzen des gesamten Heiligen Römischen Reiches.Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine

Aufarbeitung: Rüstringer Heimatbund und Nationalsozialismus

Der Rüstringer Heimatbund eröffnete im November 2017 die Sonderausstellung „Rüstringer Heimatbund und National-sozialismus“ im Museum Nordenham. Besucher erfuhren dort Wissenswertes zur Geschichte des Vereins und zur Heimatbewegung in der nördlichen Wesermarsch zwischen 1933 und 1945.Begleitend zur Sonderausstellung ließ

der Rüstringer Heimatbund eine Monografie erstellen. Dazu hatte der Verein einen Wissenschaftler beauftragt, der sich zunächst einen Überblick über die Quellensituation ver-schaffen musste. Im eigenen Archiv war umfangreiches Mate-rial vorhanden, darunter die Protokollbücher des Vereins, Mitgliederlisten, Kassenbücher, Rechnungsbelege, Korres-pondenz der Vorsitzenden, Lebensläufe und andere Doku-mente der Vorstandsmitglieder sowie unzählige Zeitungs-berichte über die Vereinstätigkeit. Etwa ein Jahr dauerte die Forschung, das Schreiben der Ausstellungstexte und das Zusammenstellen von Bildmaterial ein weiteres halbes Jahr. Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Landessparkasse zu Oldenburg

Museen

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Eiskeller der ehem. Victoria Brauerei, Hildesheim. Oben: Eingangsbereich 1950-2016, unten: Eingangsbereich seit April 2017

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Denkmalpflege

Wiederhergestellt: Eingangsportal eines Eiskellers in Hildesheim

Der Eiskeller der ehemaligen Victoria Brauerei am Moritz-berg in Hildesheim wurde 2017 saniert. Michael Kriegel, Mit-glied des Vereins zum Erhalt des Eiskellers, sagte vor Beginn der Bauarbeiten: „Die rund 4,5 Meter hohen Gewölbe sind in erstaunlich gutem Zustand, allerdings muss die Sandstein-fassade dringend erneuert werden“. Zudem wurde das Dach-gesims anhand von Fotos aus dem 18. Jahrhundert rekonst-ruiert. Die beiden Eingangstüren aus Metall waren bereits im April 2017 durch eine Tür und ein Tor aus hellem Holz ersetzt worden. Der Eiskeller, der 1872 als Kühl- und Lagerkeller der gegenüberliegenden Victoria Brauerei genutzt worden war, soll in Zukunft als Lernort dienen: Die Mitglieder des Vereins möchten der Öffentlichkeit insbesondere die Geschichte der Bierbrauerei in Hildesheim näherbringen. Zudem wurden die Räume in den Jahren 1939 bis 1945 als Luftschutzkeller genutzt, womit der Luftkrieg über Hildesheim ebenfalls ein bedeutendes Thema in der historischen Vermittlungsarbeit des Vereins darstellt. Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine

Gesichert und saniert: Windmühle Lechtingen

Seit 1887 verarbeitet die Wind-mühle im Örtchen Lechtingen, nördlich von Osnabrück, Getreide zu Mehl. Das gemau-erte Fundament, der grau- weiße Turm und die für „Holländermühlen“ typische Haube haben seitdem arg

gelitten. Deshalb beschlossen die Gemeinde Wallenhorst und der Verein Windmühle Lechtingen e.V., die unter Denkmal-schutz stehende Windmühle umfassend zu sanieren.Die Liste der notwendigen Reparaturarbeiten war lang: „Zuerst musste die Windmühle statisch gesichert werden“, sagte Margret Terglane von der Gemeinde Wallenhorst. „Später haben wir dann die gesamte Dachkonstruktion erneuert“. Alle Holzteile wurden durch ein spezielles Bega-sungsverfahren vor Holzschädlingen geschützt, das Mahl-werk der Mühle ist wieder betriebsbereit. Seit Ende 2007 steht die Windmühle im Eigentum der Gemeinde Wallen-horst und ist seit 2009 an den Verein Windmühle Lechtingen e. V. verpachtet. Ziel des Mühlenvereins ist es, die regionale Bedeutung der Windmühle zum Wohle der Gemeinde weiter zu entwickeln.Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Osnabrück

Geschichte erleben: Historische Burgallee zu Hagen im Bremischen

Besucher können die Geschichte der Burg Hagen bald interaktiv erleben. Der Kultur- und Heimatverein „Burg zu Hagen im Bremischen e.V.“ plant, insge-samt 13 Medien säulen entlang der histori-schen Burgallee aufzustellen. Über einen QR-Code, der mit dem Smartphone ein-gescannt werden kann, erhalten Besucher

an jeder Säule wissenswerte Informationen zur Geschichte der Burg. Für Besucher ohne Smartphone steht ein Audio-guide zur Verfügung. Damit dieses Vorhaben umgesetzt werden kann, musste zunächst die historische Allee restauriert werden. „Unser Ziel ist es, den Besuchern einen barrierefreien Zugang zu den Mediensäulen zu ermöglichen. Dazu mussten wir vor allem die bestehenden Klinkersteine restaurieren“, sagte Friedrich Zitt-losen vom Kultur- und Heimatverein. Die notwendigen Sanie-rungsarbeiten wurden eng mit der Baudenkmalpflege des Landkreises Cuxhaven abgestimmt. Die vorhandenen Klinker-steine wurden weitestgehend erhalten und wiederverwendet. Gefördert von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Elbe-Weser Sparkasse

Restauriert: Sgraffito-Fassade der Hochschule 21 in Buxtehude

Auf dem Baugerüst, hinter der hellgrau-en Plane arbeiteten von Juli 2017 bis Februar 2018 Restauratoren an der his-torischen Fassade der Hochschule 21 in Buxtehude. Sie restaurierten die soge-nannte „Sgraf fiti“ – kunstvolle Verzie-rungen aus farbigem Putz – die über Jahrzehnte von der Fassade des 1875

erbauten Gebäudes gebröckelt waren. „Von einigen der ins-gesamt 158 Sgraffiti war fast nichts mehr zu sehen“, sagte Christiane Jäschke von der Hochschule 21. Viele der Sgrafit-ti-Kunstwerke zeigen Szenen aus dem Bau- und Handwerk. Ziele der Restaura tionsarbeiten war es, erhaltene Sgraffiti zu restaurieren und abgängige Werke originalgetreu wieder-herzustellen. Für ein Sgraffiti werden verschiedenfarbige Putzschichten auf die Gebäudefassade aufgetragen. Anschließend ritzt, schnei-det oder kratzt der Künstler das Motiv in den frischen, weichen Putz. Dabei ist Schnelligkeit gefragt: Die Arbeiten müssen erledigt sein, bevor die oberste Putzschicht getrocknet ist. Gefördert wurde die Restaurierung von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Harburg-Buxtehude

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Die Niedersächsische Sparkassenstiftung

Aktiva EUR

A. Anlagevermögen

I. Sachanlagen Kunstgegenstände 31.310.331,29

II. Finanzanlagen Wertpapiere des Anlagevermögens 27.385.251,31

B. Umlaufvermögen

I. Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände 321.436,22

II. Guthaben bei Kreditinstituten 4.350.892,68

63.367.911,50

Bilanz zum 31. Dezember 2017

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017

EUR

1. Spenden 4.219.808,70

2. Erträge aus der Vermögensverwaltung 797.959,73

3. Sonstige Erträge 253.942,30

4. Aufwendungen zur Erfüllung des Stiftungszwecks 4.936.709,15

5. Sonstige Aufwendungen 202.578,66

Abschreibungen auf Wertpapiere des Anlagevermögens 0,00

6. Jahresüberschuss 132.422,92

7. Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr – 709.558,81

8. Einstellung in die Kapitalerhaltungsrücklage 0,00

9. Einstellungen in die längerfristig gebundene Rücklage – 86.184,51

10. Entnahme aus der zweckgebundenen Rücklage 951.029,04

11. Einstellungen in die zweckgebundene Rücklage – 786.618,71

12. Entnahme aus der sonstigen Rücklage 0,00

13. Einstellungen in die sonstige Rücklage – 200.000,00

14. Entnahmen aus dem hbs Kulturfonds 1.669,47

15. Einstellungen in den hbs Kulturfonds – 12.100,00

16. Ergebnisvortrag – 709.340,60

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 wurde mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Passiva EUR

A. Eigenkapital

I. Stiftungskapital 1. Errichtungskapital 51.129,19 2. Zustiftungen 18.406.507,72

II. Ergebnisrücklagen 1. Kapitalerhaltungsrücklage 8.401.432,81 2. Längerfristig gebundene Rücklage 31.310.331,29 3. Zweckgebundene Rücklage 1.520.363,62 4. Sonstige Rücklage 200.000,00

III. hbs Kulturfonds 482.337,23

IV. Umschichtungsergebnisse 403.396,01

V. Ergebnisvortrag – 709.340,60

B. Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen 10.500,00

C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten aus zugesagten Förderungsmaßnahmen 3.260.409,52

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 26.003,92

3. Sonstige Verbindlichkeiten 4.840,79

63.367.911,50

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Impressum

Herausgeber Niedersächsische Sparkassenstiftung Geschäftsführung: Dr. Sabine Schormann Schiffgraben 6 – 8, 30159 Hannover www.nsks.de

Leitung, Kommunikation Martina Fragge

Redaktion, TextePhilipp Kocherscheidt Bruno Schubert

Gestaltung, Produktionscherrer. schilling.

Hannover, 2018

Bildnachweise

Titel: Niedersächsische Musiktage im Libeskind-Bau der Leuphana Universität Lüneburg © Helge Krückeberg

Seite 2, 4, 5: © Helge Krückeberg

Bildende Kunst

Seite 6: © Richard Estes

Seite 7: Tayito Onorato und Nico Krebs: Kunstaustellung in Hildesheim © Elodie Sacher

Thorsten Brinkmann: Kunst mit Humor in Stade © Thorsten Brinkmann

Lebensmittel aus der Region: Internationaler Dorfladen eröffnet in Neuenkirchen © Kunstverein & Stiftung Springhornhof

Musik

Seite 8: © Anna-Kristina Bauer

Seite 9: 25. Schubertiaden Schnackenburg © Frank Gottsand

Barockarien und orientalische Lieder: Ein Konzertprogramm zum Thema „Mutter“ © Christian Wyrwa

31. Niedersächsische Musiktage © Helge Krückeberg

Museen

Seite 10: © David Hall

Seite 11: Ein besonderes Geschenk zum 1.000. Geburtstag: Die Goldene Kaiserbibel © Museumsverein Goslar e. V.

Zeitreise im Museum: Mit der Königs- berger Straße in die 50er Jahre © Freilichtmuseum am Kiekeberg

Sonderausstellung: Rüstringer Heimat- bund und Nationalsozialismus © Museum Nordenham

Denkmalpflege

Seite 12: © Lutz Engelhard

Seite 13: Geschichte erleben: Historische Burgallee zu Hagen im Bremischen © Friedrich Zittlosen

Statisch gesichert und saniert: Windmühle Lechtingen © Thomas Remme

Sgraffito-Fassade der Hochschule 21 in Buxtehude © Claudia Göbel

Vorstand Thomas Mang – Präsident Präsident des Sparkassen verbandes Niedersachsen

Klaus Wiswe – Vizepräsident Landrat, Celle

Ludwig Momann – 2. Vizepräsident Vorstandsvorsitzender Sparkasse Emsland

Thomas S. Bürkle Landesbankdirektor Norddeutsche Landesbank Hannover

Boris Pistorius Minister Nds. Ministerium für Inneres und Sport

Friedrich v. Lenthe Landschaftsrat Rechtsanwalt und Notar Hannover

StiftungsratKai-Uwe Bielefeld – Vorsitzender Landrat, Cuxhaven

Dr. Heinrich Jagau – stv. Vorsitzender Vorstandsvorsitzender Sparkasse Hannover

Tjark Bartels Landrat, Hameln – Bad Pyrmont

Alfred Baxmann Bürgermeister, Burgdorf

Peter Bohlmann Landrat, Landkreis Verden

Gerhard Döpkens Sparkassendirektor Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

Gerhard Fiand Landessparkassendirektor Landessparkasse zu Oldenburg

Frank Finkmann Sparkassendirektor Kreissparkasse Melle

Dr. Frank Frühling Ministerialdirigent Nds. Ministerium für Inneres und Sport

Johannes Hartig Sparkassendirektor Sparkasse Osnabrück

S.H.D. Horst Hirschler Landschaftspräsident Rehburg-Loccum

Das TeamDr. Sabine Schormann Stiftungsdirektorin, Museen

Michael Heinrich Schormann M. A. Stellv. Geschäftsführer, Denkmalpflege

Amrei Fistler Musik

Mélanie Froehly Veranstaltungsorganisation

Julia Pleschke Projektassistenz

Ines Rathje Assistenz der Geschäftsführung

Ulrike Schneider Bildende Kunst

Stefanie Thiem Kinder- und Jugendprojekte

Laura Wuttig Assistenz

Jörg Zimmermann Finanzen

Kommunikation

Martina Fragge Leitung

Kirsten Karg Kommunikation, Festival-Marketing

Philipp Kocherscheidt Volontariat

Jörg Zimmermann Webmaster

Niedersächsische Musiktage

Katrin Zagrosek Intendantin

Sonja Catalano Musikvermittlung

Sandra Hoffmann Produktionsleitung

Sven-Michael Salzer Organisation

Stand: 31.12.2017

Erika Huxhold Staatssekräterin Nds. Kultusministerium

Dr. Oliver Junk Oberbürgermeister, Stadt Goslar

Wolfgang Köhler Ministerialrat Nds. Kultusministerium

Jürgen Lange Sparkassendirektor Sparkasse Scheeßel

Hermann Luttmann Landrat, Rotenburg (Wümme)

Ulrich Mädge Oberbürgermeister, Lüneburg

Stephan Manke Staatssekretär Nds. Ministerium für Inneres und Sport

Klaus Mohrs Oberbürgermeister, Stadt Wolfsburg

Wolfgang Nolte Bürgermeister, Duderstadt

Stefan Nottmeier Sparkassendirektor Sparkasse Schaumburg

Jörg Röhmann Stattsekretär Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Claudia Schröder Ministerialdirigentin Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Wolfgang Schult Sparkassendirektor Sparkasse Stade-Altes Land

Christoph Schulz Landessparkassendirektor Braunschweigische Landessparkasse

Dr. Annette Schwandner Ministerialdirigentin Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Jürgen Twardzik Sparkassendirektor Sparkasse Hildesheim

Dr. Hartmut-Jürgen Voß (komm. V. für Friedo Sanders) Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Harm-Uwe Weber Landrat, Landkreis Aurich

Reinhard Winter Landrat, Landkreis Emsland

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