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www.feldkirch.at JAHRESBERICHT 2020

JAHRESBERICHT 2020...Peralta Carlos Gitarre, Gitarrenorchester Pflüger Heidrun Oboe, Blockflöte Pichler Günter Gitarre, E-Gitarre Radosticz Patrick Gitarre Raeber Silja Violine,

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JAHRESBERICHT2020

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Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten (Aristoteles). Die Sparkasse Feldkirch unterstützt gerne die Musikschule Feldkirch.

Inserat Musikschule Feldkirch 2012_Layout 1 04.07.12 15:18 Seite 1

Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten (Aristoteles). Die Sparkasse Feldkirch unterstützt gerne die Musikschule Feldkirch.

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Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten (Aristoteles). Die Sparkasse Feldkirch unterstützt gerne die Musikschule Feldkirch.

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Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten (Aristoteles). Die Sparkasse Feldkirch unterstützt gerne die Musikschule Feldkirch.

Inserat Musikschule Feldkirch 2015_Layout 1 22.06.15 15:51 Seite 1

Inhalt

Vorwort Bürgermeister Wolfgang Matt 04

Vorwort Dir. Nikolaus Netzer 06

Lehrkörper und Verwaltung im Schuljahr 2019/20 08

Danke für die schöne Zeit - Nora Calvo-Smith 12

Nach 30 Jahren - Renate Ess 16

Ergebnisse Prüfungen 18

Kooperationen der Musikschule mit Feldkirchs Volksschulen 20

Kreativwerkstatt 22

Kiki und Jojo 24

Vor den Vorhang geholt!Eine Musiktheaterschülerin erzählt 28

Keep swinging - Gunar Schuster 34

prima la musica 2020 Landeswettbewerb 36

Veranstaltungskalender 46

Von der Trachtengruppe übers Orchester bis zum Tangoen-semble - German Burtscher 56

Was kostet und wer bezahlt den Musikschulunterricht? 60

Kontaktdaten 62

Impressum 64

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Normalerweise haben Jahresberichte die Eigenschaft, dass sie sich von Jahr zu Jahr nicht groß unterscheiden. Gerade bei der Musikschule Feldkirch mit ihren konstant hohen Schüler*innenzahlen und ihrem beeindruckenden Angebot konnten wir zuletzt meistens unter dem Motto „Keine besonderen Vorkommnisse“ von sehr guten Entwicklungen berichten.

Das hat sich im Jahr 2020 gewaltig geändert. Quasi über Nacht mussten die Verantwortlichen neue Methoden der Vermittlung aus dem Hut zaubern, als im Frühjahr der erste Lockdown kam. Von „Distance Coaching“ hatte man schon mal gehört oder auch nicht – jetzt war es plötzlich das Gebot der Stunde, um dem Auftrag, die Freude von Kindern und Erwachsenen an der Musik und am Musizieren zu fördern, gerecht werden zu können.

Direktor Nikolaus Netzer und seine Lehrkräfte haben sich dieser Herausforderung in eindrucksvoller Weise gestellt, haben den besten Methoden für den jeweiligen Anlass nachgespürt und damit größtes Engagement bewiesen. Ohne das Verständnis von Eltern und Kindern und ohne deren Kreativität hätte das alles aber nur bedingt Erfolg haben können. Am Ende des Jahres dürfen wir mit Fug und Recht sagen, dass alle am Projekt „Musikschule in Corona-Zeiten“ Beteiligten, ob groß, ob klein, unendlich viel geleistet und nicht zuletzt auch unendlich viel gelernt haben.

Mein Dank dafür kommt von Herzen, weil ich nur zu gut um die Bedeutung der Musikschule für eine Stadt wie Feldkirch weiß. Kulturelle Bildung, häufig als Schlagwort gebraucht, wird von der Musikschule Feldkirch kreativ, konsequent und mutig in die Tat umgesetzt und so ein ganz wesentlicher Beitrag zum guten Funktionieren unser Gesellschaft geleistet. Davor habe ich gerade in diesem ganz besonderen Jahr allergrößten Respekt.

Ich wünsche der Musikschule Feldkirch, allen engagierten Lehrpersonen und insbesondere allen Schülerinnen und Schülern alles Gute für das kommende Jahr. Möge es weniger herausfordernd und kompliziert werden als das vergangene.

Vorwort

Wolfgang MattBürgermeister

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2020, ein ganz besonderes Jahr…

Wie alle wurden auch wir in der Musikschule im März vom Lockdown komplett überrascht. Niemand hatte damit gerechnet, dass Covid 19 solche Auswirkungen haben würde. Umso erstaunlicher, nein, erfreulicher war es, dass Schüler*innen, Eltern, Musikschullehrende innerhalb kürzester Zeit Strukturen schaffen konnten, die in den meisten Fällen mehr als nur einen „Notbetrieb“ ermöglichten. Musik „lernen“, wie es von uns im Reichenfeld und auch an unseren Außenstellen und in unseren Kooperationsklassen an den Volksschulen gelebt wird, ist viel mehr, als es durch „distance coaching“ passieren könnte. Es gab sicher qualitative Unterschiede, gerade für Anfänger machte oftmals der Distanzunterricht wenig Sinn und Gruppenangebote waren ohnehin nicht möglich, aber wir sind glücklicherweise mit einem „blauen Auge“ davongekommen.

Die Zeit nach dem ersten Lockdown haben wir an unserer Schule dazu genutzt, Verbesserungen im Bereich der digitalen Infrastruktur voranzubringen. Den zweiten Lockdown konnten wir deshalb schon deutlich besser meistern, unsere Schule ist jetzt medientechnisch „fit“.

Bei allen Einschränkungen und Negativem, was die Zeit mit sich gebracht haben mag, so hat sie in vielen Dingen auch Anschub für Neues und Innovatives geleistet. Alte, teilweise auch überholte Denkmuster mussten über Bord geworfen und neue Ansätze gefunden werden, eine viel stärkere Miteinbeziehung der digitalen Medien war ein Gebot der Stunde. Ein überaus positiver „Nebeneffekt“ dieser Zeit ist, dass es zum ersten Mal in der Geschichte der Musikschule neben dem Jahresbericht in gedruckter Form auch eine digitale Ausgabe gibt. Aufgrund der entfallenen

Veranstaltungen stand uns kaum Bildmaterial zur Verfügung, Videomaterial war jedoch ausreichend vorhanden. Auf unserer Homepage www.musikschule-feldkirch.at finden Sie deshalb unseren „interaktiven“ Jahresbericht mit Videos aus Zeiten des Lockdown und vom letzten Live-Konzert, dem Faschingskonzert im Pförtnerhaus. Eine echt tolle Sache!

DANKE sage ich allen Schüler*innen, die online ihr Bestes gegeben haben, die Videos geschickt haben, für die oftmals die Musikstunde und der Austausch mit ihrer/ihrem Musiklehrer(in) zu den Höhepunkten der Woche gezählt hat, dass sie der Musik treu geblieben sind und vielleicht sogar den großen Wert des Musik-Machens neu (an)erkannt haben.

DANKE an Sie, werte Eltern und Erziehungsberechtigte, dass Sie tapfer mit der digitalen Infrastruktur gekämpft, dass Sie Ihre Kinder unterstützt und teilweise sogar gemeinsam mit ihnen musiziert haben. Ich bin mir sicher, viele von Ihnen schätzen jetzt die Leistungen Ihrer Kinder anders ein, Sie konnten intensiver erfahren, was es heißt zu singen und zu musizieren und regelmäßig üben zu dürfen/zu sollen.

DANKE an meine Kolleginnen und Kollegen, die, wie ich sicher weiß, mehr als 100 Prozent gearbeitet, gebastelt, vor- und nachbereitet, ebenfalls mit der Infrastruktur gekämpft, ihre eigenen Familien in Homeoffice und Homeschooling betreut und ihre Schülerinnen und Schüler nach bestem Wissen und Gewissen begleitet und gefördert haben.

DANKE der Stadt Feldkirch, dem Land Vorarlberg und den privaten Gönnerinnen und Gönnern, die auch in diesen Zeiten die Einrichtung Musikschule und die Wichtigkeit des künstlerischen Ausdrucks und Tuns nie in Frage gestellt haben und hinter der Musikschule Feldkirch stehen.

Als Direktor war es schön zu sehen was alles möglich ist, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und sich darum bemühen, den Kindern und Jugendlichen auch in Ausnahmezeiten den Zugang zu Musik und zur Kunst zu ermöglichen. Um diese Erfahrungen reicher und in Vorfreude auf ein neues spannendes und künstlerisch interessantes Jahr

Herzlich Ihr Nikolaus Netzer

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Allison-Königsrainer Karen Elementares Musizieren, Schulkooperationen

Berchtold Bastian Workshops Jazz/Pop, E-Bass

Braunsteffer Ruth-Jana Gitarre

Burtscher German Steirische Harmonika, Akkordeon

Büchel Thomas Schlagzeug, Rhytmuswerkstatt

Calvo-Smith Nora Klavier, Korrepetition, Fachbereichsleitung „Tasteninstrumente"

Chromy May-Britt Kreativwerkstatt, Schulkooperationen

Dobberstein Christoph Akkordeon

Dünser Alfred Blockflöte, Elementares Musizieren, Schulkooperationen

Ess Renate Gesang

Fend-Walser Ursula Fagott, Klavier, Elementares Musizieren, Schulkooperationen, Fachbereichsleitung „Holzblasinstrumente"

Gamper Andrea Harfe, Musiktheorie, Fachbereichsleitung „Zupf- und Balginstrumente", „Musiktheorie"

Gapp Michael Hackbrett, Zither

Graf Friederike Elementares Musizieren, Kindermusiktheater, Schulkooperationen, Fachbereichsleitung „Elementares Musizieren", „Tanz"

Greussing Stefan Schlagzeug, Fachbereichsleitung „Jazz und Popularmusik"

Guerra Amik Bigband

Hagen Alwin Gitarre

Holzer-Rhomberg Andrea Violine, Viola, „Ministrings"

Hummer Martina Klavier

Jakobs Christine Querflöte, Querflötenwerkstatt

Kessler Markus Violine, Viola

Kessler Ulrike Klavier, Klavierwerkstatt, Korrepetition, Elementares Musizieren, Schulkooperationen

Kind Veronika Elementares Musizieren, Schulkooperationen

Kopf-Lebar Angelika Gesang

Kurzemann Bernhard Posaune, Tenorhorn, Tuba, Fachbereichsleitung „Blechblasinstrumente"

Kyllönen Michaela Elementares Musizieren, „Tanztrolle"

Lebar Christian Klavier, Orgel, Cembalo, Korrepetition, Fachbereichsleitung „Tasteninstrumente"

Lehrkörper und Verwaltung im Schuljahr 2019/2020

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Lins-Ellensohn Ingrid Violoncello, „Ministrings", Fachbereichsleitung „Streichinstrumente"

Loss Bernhard Orgel

Mayr Ricarda Elementares Musizieren, Blockflöte

Melnichenko Mayya Korrepetition

Netzer Nikolaus „ILL` Concerto", Dirigieren

Nolte Jörg Klavier, Korrepetition, Tontechnik

Ortega-Krajnc Nadeschka Kontrabass

Peralta Carlos Gitarre, Gitarrenorchester

Pflüger Heidrun Oboe, Blockflöte

Pichler Günter Gitarre, E-Gitarre

Radosticz Patrick Gitarre

Raeber Silja Violine, Viola, „Streichenfelder"

Ruess Birgit Klavier

Russo-Haftel Verena Ballett

Schelling Martin Klarinette

Schneider Christine Gesang, Chor, Kindermusiktheater Elementares Musizieren, Schulkooperationen, Fachbereichsleitung „Gesang"

Schuchter Andreas Horn

Schuster Gunar Saxophon, Klarinette

Stark Judith Klarinette, Elementares Musizieren, „Montfortinos"

Suitner Lisa Schulclown

Szlendak Jan Gitarre, Gitarrenorchester

Teglas Agnes Violoncello, „Streichenfelder"

Teglas Zoltan Violine, Viola

Tiefenthaler Walter Violine, Viola, „ILL` Concerto"

Vallaster Martin Querflöte

Vötterl Thomas Trompete, Flügelhorn

Walser-Bisio Eldina Ballett

Wiederin Verena Gesang

Netzer Nikolaus Direktor

Ganster Tanja Sekretariat

Tschanett Sabine Sekretariat

Fitsch Miriam Lehrling

Kathan Thomas Hausmeister

Breuß Viktor Hausmeister

Petrovic Natasa Hausmeisterin, Reinigung

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Unsere liebe Kollegin Nora Calvo-Smith verabschiedete sich diesen Juli in den Ru-hestand. 35 Jahre lang war sie die ge-schätzte Kollegin und Lehrerin, als die wir sie kennenlernen durften.Studiert hat Nora in ihrer Heimat an der Universität von Mexico City, der ältes-ten Hochschule beider Amerikas. Über Klaviermeisterkurse, die dort jährlich mit österreichischen Professoren stattfanden, u.a. mit Jörg Demus und Paul Badura-Skoda, hat sie ihren Weg nach Europa gefunden. 1980 gewann Nora den Wett-bewerb dieses Meisterkurses und ein da-mit verbundenes Jahresstipendium für die Wiener Musikhochschule. Aus dem einen Jahr sind fünf geworden, in denen sie ihre Klavierausbildung bei Michael Christ per-fektionierte.

Danke für die schöne Zeit!

Nach Vorarlberg „verschlagen“ hat es sie und ihren Mann Allen 1983: Allen be-gann am Vorarlberger. Landeskonserva-torium zu lehren, Nora pendelte zum Stu-dium nach Wien und unterrichtete privat und an der Musikschule Walgau, bis sie 1985 ins Team der Feldkircher Musikschu-le aufgenommen wurde. Die ersten Jahre waren neben dem Beruf geprägt von den zwei Kindern der jungen Familie Calvo-Smith. Die zwei Kleinen haben das Leben der Musikschule und ihrer Musikereltern hautnah miterlebt und in sich aufgesogen. Sohn Mathew baute mit drei sein erstes Legofagott, Tochter Sonja wollte nachmit-tags nie in den Kindergarten, stattdessen war sie gefesselt vom Ballett im Saal der Musikschule. Nora ist ein Mensch voll Neugier und nach eigener Darstellung eine, die Ord-nung und Übersicht schätzt. Das hat sie von Anfang an an Europa und speziell an Österreich fasziniert. Dinge wie, sich in einer Stadt des Nachts frei und ohne Angst bewegen zu können oder die so-ziale Absicherung des Einzelnen hat sie immer besonders geschätzt. Tägliches Üben und regelmäßiges Arbeiten tut ihr

gut, sagt sie, und ihr Musikschulzimmer, aus dem es den ganzen Tag klang, wird sie als ihren Ort der Zuflucht und Ruhe vermissen.Das Wichtigste sei ihr immer die per-sönliche Beziehung gewesen, das gute Auskommen mit den Menschen. Und hier ist sie im Rückblick voll des Lobs für die Vorarlberger: du bist nicht schon am ersten Tag „amigo“ wie in Mexiko, aber nach einiger Zeit werden dir Türen und Tore geöffnet von Schüler*innen und Kolleg*innen. Gerade ihre Herzlichkeit und Spontanität, denke ich, werden uns dankbar in Erinnerung bleiben.Nora ist offen für die neue Zukunft, die zweifellos mit der Pensionierung beginnt, freut sich auf die kommende Zeit mit ihren Enkeln. Aber – vermissen muss sie die Mu-sikschule und uns Kolleg*innen nicht. Sie wird die Beziehung zu uns weiter pflegen und auch weiterhin in unser Feldkircher Haus voll Musik kommen, um Beifall zu klatschen!Alles Gute, Nora – und vielen Dank!

Christian Lebar

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Die Herausforderung, meinen Kindern der Kreativwerkstatt, einen pädagogisch sinnvollen und kreativen Online-Unter-richt anzubieten, begleitet von ausführlichen Elternbriefen, hat mich gefordert und gestärkt. Fast im Sinne einer Weiter-bildung.

May-Britt Chromy, Kreativwerkstatt

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Größte Freude bereitet mir, wenn meine Schüler*innen als Solist*innen und gute Chorsänger*innen gefragt sind. Und die al-lergrößte Freude habe ich, wenn aus mei-nen Schüler*innen Profis und Kolleg*innen werden. Besonders vermissen werde ich die vie-len schönen Begegnungen in der Musik-schule mit meinen Schüler*innen. Und ich werde meine Lehrerkolleg*innen sehr ver-missen, mit denen mich mehr verbindet als der gemeinsame Arbeitsplatz. Unsere Schu-le zeichnet sich durch große Kollegialität aus. Ich habe viele Freunde gewonnen und habe mich in unserem wunderbaren Team sehr wohl gefühlt.

Es gab in meinen fast 30 Jahren an der Musikschule keinen Tag, an dem ich nicht

gerne unterrichten gegangen und abends bereichert nach Hause gekommen bin. Ich bin dankbar und glücklich, an dieser Musik-schule unterrichtet zu haben!

Liebe Renate!Durch dein großes Wissen, durch dei-ne Empathie und Herzlichkeit, mit deinem ganzen Wesen hast du die Musikschule Feldkirch unsagbar bereichert.

Wir wünschen dir für die kommenden Jah-re nur das Beste, Gesundheit, Zeit für alles Schöne und unzählige harmonische und stimmige Stunden!

Christine Schneider

Ein Schüler schreibt: „Hallo Stefan, ich kann heute leider nicht in die Musikschule kommen, aber ich sende dir am Abend ein Video von meinen Übungsfortschritten. In meinen 25 „Vor-Corona-Jahren“ an der Musikschule ist noch nie jemand auf die-se Idee gekommen. Jetzt scheint es ganz selbstverständlich zu werden.

Stefan Greussing, Schlagzeug

Mir hat in der Corona Zeit gut gefallen, dass ich trotzdem tolle Stunden hatte!

(Schüler, 10 Jahre)

verabschiedete sich sich mit Renate Ess eine großartige, feinfühlige Gesangspäda-gogin und allseits beliebte Kollegin an der Musikschule Feldkirch in den Ruhestand.1991 begann sie mit damals drei Stunden ihre mittlerweile gewachsene und gefragte Gesangsklasse aufzubauen.

Ihr Wissen hat sie mit viel Engagement und Liebe weitergegeben. Ihre große pädago-gische und gesangliche Erfahrung stellte sie immer wieder auf uneigennützige Art und Weise ihren Schüler*innen, und auch ihren Kolleg*innen zur Verfügung.

Ohne diesen persönlichen Einsatz wären wir, und ganz Vorarlberg, um viele wun-derschöne Stimmen ärmer. Was war ihr stets wichtig? Was hat sich verändert? Was nimmt sie mit aus ihrer Unterrichtstätigkeit? Gerne hat sie mir diese Fragen beantwortet.

Es war mir immer wichtig, meine Schüler*- innen nicht nur in Gesang auszubilden, son-

dern sie als Menschen mit ihrer ganz per-sönlichen Geschichte zu sehen, sie dort ab-zuholen, und sie ein Stück ihres Weges zu begleiten. Für mich ist es sehr wichtig, die Schüler*innen aufzubauen und ihnen Ver-trauen in die eigenen Fähigkeiten mitzuge-ben, und das Wissen, dass man viel errei-chen kann, wenn man bereit ist, an sich zu arbeiten. Verändert hat sich, dass die Schüler*innen stärker belastet und abgelenkt sind als frü-her. Ich vermute, es liegt an der Dominanz der Medien und an der Vielzahl an Ange-boten und Möglichkeiten. Es ist schwerer, in die Tiefe zu gehen. Ganz besonders in Erinnerung bleiben mir viele schöne Auftritte meiner Schüler*innen bei den verschiedenen Konzertformaten. Ich habe meine Schüler*innen auch immer wie-der als Klassenchor zusammengefasst und das waren sehr bereichernde Erlebnisse.

Nach knapp 30 Jahren...

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Name Instrument Lehrer Prüfung Stufe

Ausgezeichneter Erfolg

Nico Hartmann Trompete Thomas Vötterl Junior Elementarstufe

Lena Lins Klavier Nora Calvo-Smith Elementarstufe

Riccardo Stergiotis Trompete Thomas Vötterl Junior Elementarstufe

Kilian Winkler Klavier Nora Calvo-Smith Elementarstufe

Clara Beck Harfe Andrea Gamper Unterstufe

Valerie Bertschler Querflöte Christine Jakobs Bronze Unterstufe

Carlo Kohler Horn Andreas Schuchter Bronze Unterstufe

Katherina Matt Querflöte Christine Jakobs Bronze Unterstufe

Angela Scullion Klarinette Judith Stark Bronze Unterstufe

Sarah Vester Querflöte Jakobs Christine Bronze Unterstufe

Damien RobinWallis

Schlagwerk Stefan Greussing Bronze Unterstufe

Lena Fend Klarinette Martin Schelling Silber Mittelstufe

JohannaFußenegger

Querflöte Christine Jakobs Silber Mittelstufe

Christoph Jäger Horn Andreas Schuchter Silber Mittelstufe

Achim Schurig Euphonium Bernhard Kurzemann

Gold Oberstufe

Sehr guter Erfolg

Sheila Mariade Castro Riemann

Klavier Nora Calvo-Smith Unterstufe

Elena Gottein Klavier Birgit Rueß Unterstufe

Nathanael Lins Trompete Thomas Vötterl Bronze Unterstufe

Kathrin Beiler Querflöte Christine Jakobs Silber Mittelstufe

ManuelBiedermann

Horn Andreas Schuchter Silber Mittelstufe

Raphael Ott Klavier Jörg Nolte Mittelstufe

Julian Kollmann Klavier Nora Calvo-Smith Oberstufe

Susanne Nachbaur Horn Andreas Schuchter Gold Oberstufe

Leonie Summer Posaune Bernhard Kurzemann

Gold Oberstufe

Vinzenz Walser Tuba Bernhard Kurzemann

Gold Oberstufe

Simon Winsauer Klavier Nora Calvo-Smith Oberstufe

Guter Erfolg

Felix Schiessl Trompete Thomas Vötterl Bronze Unterstufe

Julian DavidElender

Trompete Thomas Vötterl Bronze Unterstufe

Erfolg

Gloria ViktoriaNachbaur

Klavier Birgit Rueß Oberstufe

Man könnte fast meinen, Corona und den „Lockdowns“ zum Trotz, haben zahlrei-che Schüler*innen die zeitlichen Lücken genutzt, dennoch ihre Übertrittsprüfungen bzw. die Prüfungen für die Leistungsab-zeichen des Österreichischen Blasmusik-verbandes abzulegen. Erfreulich war auch in diesem Jahr, dass die vertretenen Instrumente wieder breit gefächert waren. Waren es früher hauptsächlich in den Blaskapellen verwendete Instrumente, die

teilgenommen haben, so finden sich seit einigen Jahren auch zahlreiche Instrumen-te aus anderen Fachbereichen, wie Kla-vier, Gitarre und Harfe. So bunt wie die Instrumente, so breit gestreut sind auch die Leistungsstufen von Grundstufe (Ju-niorabzeichen) bis zur Oberstufe (Lei-stungs-abzeichen in Gold). Die Musik- schule gratuliert ganz, ganz herzlich!

Nikolaus Netzer

Ergebnisse Prüfungen

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Bestens geübt...Ayana am Klavier

Seit einigen Jahren schon sind einige Musikschullehrer*innen und hier beson-ders die Lehrpersonen der Elementaren Musikpädagogik, in den Feldkircher Volks-schulen tätig. Was klein, in ein, dann zwei Schulen begonnen hat, wird nun ab Herbst in allen Volksschulen angeboten. Wir dür-fen die Liebe zur Musik an viele Kinder in ganz Feldkirch weitergeben und auch je-nen zugänglich machen, die keine Mög-lichkeit für einen Besuch von Musikstunden in der Musikschule haben. Hier erleben Kinder im gemeinschaftlichen Klassenver-band die Vielfalt der Musik und jedes Kind kann und darf sich selbst musisch kreativ auf vielfältige Weise erproben, erfah-ren und betätigen. Der Unterricht ist bunt und kommt gut an. Die Lehrer*innen der Volkschulen unterstützen unser Vorortsein wohlwollend und wir alle schätzen das Miteinander und voneinander Lernen von Experten im jeweilig erlernten Beruf.

Ich wollte die Kinder einmal zu Wort kom-men lassen und habe gefragt, wie sie den Unterricht erlebt haben. Die Kinder der 2b Klasse der VS Levis haben mir jeweils ein schön gestaltets A4 Blatt zukommen lassen, mit geschriebenen Eindrücken und Gedanken zum Musikunterricht mit mir. Ich muss sagen, dass ich ehrlich gerührt war und das Päckchen Zeichnungen mit den persönlichen Sätzen als ein wunderschö-nes Geschenk empfunden habe. Ich darf die Sätze nun veröffentlichen und allen zugänglich machen, um zu zeigen, wie es-senziell gerade auch das musisch kreative Erleben und Tätigsein für die menschliche Entwicklung und das menschliche Sein sind. Auch mir haben die Stunde sehr viel Spaß gemacht und gewiss darf ich auch dasselbe im Namen meiner Kolleg*innen behaupten.

Friederike Graf

Kooperationen der Musikschule mit Feldkirchs Volksschulen – eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Was die Schülerinnen und Schüler zum Musikunterricht sagen und denken:

Bei Ricki war besonders schön, dass es sehr lustig war. Es war toll, dass wir Instru-mente gespielt haben. Besonders gefallen hat mir das Schneemusikspiel. Danke Ricki!Kerim

Bei Ricki war besonders das Singen schön. Es war toll, dass wir immer Instrumente spielen durften. Besonders gefallen hat mir die Trommel.Joe

Bei Ricki war besonders schön, dass sie Gitarre spielt. Es war toll, dass wir Lieder gesungen haben. Besonders gefallen hat mir Flöte spielen.Melike

Bei Ricki war besonders schön, dass wir mit ihr immer Musik machen.Amelia

Bei Ricki war besonders schön, dass wir viel gesungen haben.Sophia

Es war schön, dass du uns unterrichtet hast. Danke, ich vermisse dich sehr.Niklas

Bei Ricki war das Singen schön. Ich mag Ricki sehr. Die Musikstunden sind schön.Ezat

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Nur mit Publikum wär´s noch schöner... Kathrin an der Harfe

Anfang Dezember 2019 fand im Verein ARTquer in der Wechselstube Feldkirch eine Ausstellung mit vier Künstler*innen statt. Wir, die Kreativwerkstatt, hatten das Privileg, durch diese Ausstellung ge-führt zu werden. Wir alle waren von den Kunstwerken hellauf begeistert. Im Raum standen große und kleine fantasievolle Tierfiguren in allen Variationen, alle aus Holz. Sie waren bunt bemalt und einige waren mit Pelz bekleidet. Großformati-ge Zeichnungen hingen an den Wänden.

Gezeigt wurden wilde Tiere und Film-schauspieler, und es gab Zeichnungen, die die Stadt Kopenhagen darstellten. Fantasiezeichnungen waren auch dabei. Das ganz Spezielle an unserem Besuch war, dass uns die Künstler (Uwe, Wolfge-org, Leon und Lara) persönlich durch die Ausstellung geführt und dazu viel erzählt hatten. Die Kinder stellten viele Fragen und durften anschließend selbst etwas aus der Ausstellung abzeichnen.

Ausstellungsbesuch der besonderen Art mit der Kreativwerkstatt

ARTquer ist eine Ateliergemeinschaft von besonderen Menschen und bietet ein kre-atives Angebot für junge Menschen mit Behinderung, die sich in den Arbeitsmarkt integrieren möchten, einfach kreativ tätig sein wollen, oder die in inspirierender At-mosphäre künstlerisch gestalten wollen.

Die Ateliergemeinschaft ARTquer wird von Erika Lutz künstlerisch/pädagogisch be-gleitet. Dabei wird offenkundig, welche

Kreativität in Menschen mit Behinderung schlummert und mit welchem Engagement sie Kunstobjekte nach eigenen Ideen ge-stalten. Dieser Prozess fordert alle Sinne, fördert die Selbstwirksamkeit, steigert den Selbstwert und erzeugt Selbstbewusstsein. Leidenschaft trifft auf Begeisterung, trifft auf Talent. Kurz: Menschen bei ARTquer machen Kunst und Sinn.

May-Britt Chromy

Covid 19 hat neue Wege aufaufgezeigt, wie Unterricht funktionieren kann – nicht nur uns Musikschullehrer*innen. Dies kann für die Zukunft ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

Ricarda Mayr, Blockflöte/ Elementares Musizieren

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Ghörig Platzfür alle.

puempel.at

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aber man nennt uns Kiki und Jojo. Wir sind Geschwister und kommen aus Grie-chenland, aber wohnen schon lange in Feldkirch. Ich, Jojo, bin 10 Jahre alt und Kiara ist 8 Jahre alt und wir gehen in die Volksschule Altenstadt.

Wir sind schon das zweite Jahr in der Musiktheatergruppe

Unser erster Auftritt war eine Weihnachts-geschichte über Miriam und Leonie. Da waren wir sehr aufgeregt, aber es hat uns sehr gut gefallen. Vor allem die Mikrofone haben wir richtig toll gefunden.

Danach hätten wir einen großen Auftritt ge-habt. Der „Zauberer von Oz“ wäre unser nächstes Stück gewesen. Das ist auf jeden Fall unser Lieblingsstück. Durch Corona durften wir es aber leider nicht vorspielen. Ich, Jojo, war dort der ängstliche, scheue Löwe und ich, Kiara, war der Blechmann.

Wir finden das gleichzeitige Singen, Tan-zen und sich in eine Rolle versetzen gar nicht schwer. Es gefällt uns sehr gut, und

das auswendig lernen von den Texten und Liedern fällt uns auch nicht schwer.

Vor Publikum haben wir immer ein Krib-beln im Bauch. Aber danach macht es so viel Spaß. Nach dem ersten Wort fühlt man sich viel besser.

Wir haben sehr viel Selbstbewusstsein erlernt und wir haben gelernt, dass es ist nicht immer wichtig ist, groß und stark zu sein, um aufzufallen.

Am Anfang ist man schüchtern, und die Anderen machen dir Angst. Doch dann fällt das von einem ab und man fühlt sich einfach nur Klasse.

Wir möchten uns bei Ricki und Christine bedanken! Seit der ersten Minute haben wir den allergrößten Spaß und fühlen uns wohl.

Danke für eine so tolle Zeit!

Hallo, wir heißen eigentlich Kiara und Georgios, ...

Georgios, Mama Mariana und Kiara singen, klatschen, schnippen... gemeinsam mit Christine

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Volltönender Fasching mit den Ministrings

Während des Lockdowns konnte auch der Chorunterricht nicht statt-finden und so wurden die jungen Sänger*innen mit Audiofiles der einzelnen Stimmen zum Üben und Mitsingen versorgt. Einige Familien haben sich daraufhin mit der Bitte gemeldet, alle Stimmen geschickt zu bekommen, damit sie in der Familie gemeinsam mehrstimmig singen können. Wie schön, wenn trotz, oder gerade durch Corona, das gemeinsame Singen wieder in die Familien einzieht.

Christine Schneider, Gesang/Elementares Musizieren

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte Das Wohnzimmer-Orchester spielt heut auf - Tschinderassa-Bumm!

Ursula Fend Walser, Fagott/Elemen-tares Musizieren

Besonders berührt haben mich die kleinen digitalen Antworten meiner kleinsten Schüler*innen auf meine wöchentliche digitale Musikpost, aber auch die fantasievollen Videos, die mit Kreativität und Einsatzbereit-schaft der Musiktheaterschüler*innen gedreht wurden – pur, ehrlich und herzerwärmend. Kinder ihr seid alle spitze und unser Lichtblick in diesen Zeiten! Ich sehe tolle Menschen für die Zukunft heranwachsen und weiß einmal mehr, warum ich meine Ar-beit mit euch so gerne mache!

Friederike Graf, Elementares Musizieren

Wir haben zu Hause viel Kam-mermusik gemacht, 4-händig, sogar 6-händig gespielt.

(Schülerin, 14 Jahre)

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Als noch live musiziert werden durfte... Fagottensemble beim Faschingskonzert

Wir haben Schülerinnen und Schüler aus der Musiktheatergruppe gebeten, einmal über sich und ihre Erfahrungen zu erzählen und darüber, wie es sich anfühlt, auf der Bühne vor Publikum zu singen und zu spielen.

Die Schülerin Lilli Wendlinger hat uns einige schöne Zeilen geschrieben und lässt uns an ihren Erfahrungen teilha-ben. Leider ist sie nun sozusagen aus unserer Gruppe „herausgewachsen“.

Wir möchten dir, liebe Lilli, an dieser Stelle für deine wundervoll dargestell-ten und gesungenen Charaktere in den vielen Musiktheateraufführungen, in denen du mitgewirkt hast, Beifall klat-schen - BRAVO! Wir wünschen dir, um es in der Theatersprache auszudrücken TOI TOI TOI für alles Weitere, das in deinem Leben kommen mag!

Hallo, ich bin Lilli. Seit dem 14. No-vember 2019 bin ich elf Jahre alt. Ich wohne mit meiner Mama, meinem Zweitpapa, meiner kleinen Schwester und zwei Katzen in einem Haus in Ti-sis. Seit einem Schuljahr gehe ich in das Institut St. Josef. Ich bin nun 3 Jah-re in der Musiktheatergruppe. Als ich neu in die Gruppe kam, war ich ein bisschen nervös, doch nach ein paar

Wochen fühlte ich mich sehr wohl. Zu-vor war ich beim Chor und habe die Theatergruppe schon ein wenig kennen gelernt.

Nach den ersten Auftritten hatte ich das Gefühl, so richtig dazu zu gehören.

Meine Lieblingsrolle spielte ich in dem Stück "Rotasia" - ich war Farida die beste Freundin der Prinzessin. Die Hauptrolle (die Prinzessin) wurde von meiner Freundin gespielt – es war also fast echt.

Alle Momente in dieser Zeit waren ab-solute Highlights für mich!

Ich bin schon immer gerne in andere Rollen geschlüpft und mag es, auf der Bühne zu stehen und zu zeigen, was ich in den letzten Wochen gelernt und geübt habe.

Kurz davor bin ich natürlich nervös, doch wenn der Applaus ertönt, ist es umso schöner.

Durch das „in andere Rollen schlüpfen“ kann ich auch besser verstehen, warum Lehrer manchmal streng sind oder wa-rum eine Freundin sauer auf mich ist. Man lernt im Theater andere Personen

Vor den Vorhang geholt!Eine Musiktheaterschülerin erzählt

Um mit den Schüler*innen der Volksschul-klassen in Kontakt zu bleiben und damit zu Hause singen können, ist die Idee der Videoaufnahmen entstanden. „Daglar gibi dalgalari“, auf Deutsch: „Sturm und Wel-len“, ein türkisches Volkslied vom Schwarzen Meer, war in einer Klasse besonders beliebt. Auf einem anderen Video war für die Kinder das Klavier von innen erkennbar. So konnte ich den Kindern im Video erklären, wie der Ton des Klaviers zum Klingen kommt. „Dan-ke“, „Voll nett“, „Eine tolle Idee“: so die Stim-men einiger Eltern und Kinder.

Veronika Kind, Schulkooperationen

Erstens kommt es anders und zweitens bes-ser als ich es geplant habe - "so Gott will". Verstummen und sehnsuchtsvoll die Musik erwarten.

Bernhard Loss, Orgel

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Paula und ihre Mama- "Gespenstergeschichte mit stummem Klavier"...Ein Homeoffice-Musiktheater

Meine Schüler*innen und ich nutzen viel mehr die technischen Möglichkeiten des Smartphones, in dem wir uns Aufnahmen gegenseitig schicken oder Liedbeglei-tung mit YouTube a-capella-Songs üben.

Birgit Ruess, Klavier

Ganz besonders jetzt in dieser Zeit (Anm.: 1. Lockdown), da hilft mir die Musik einfach glücklich zu sein!

(Schülerin, 17 Jahre)

Klavierspielen gab mir eine Beschäftigung.

(Schülerin, 8 Jahre)

und ihren Charakter kennen und spielt jemanden, der man gar nicht ist. So sieht man die Welt mal mit anderen Augen.

Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei Ricki und Christine, die uns so humorvoll und mit viel Geduld auf die Auftritte vorbereitet und uns so viel, auch fürs Leben, beigebracht haben. Es war eine tolle Zeit! Danke!

Eure Lilli

P.S.: So schade, dass wir durch die Coronazeit unser Stück "Der Zau-berer von Oz" nicht lernen und aufführen konnten, da hätte ich die die Dorothy gespielt und habe mich schon sehr darauf gefreut.

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Marius mit Lehrer Michael Gapp am Hackbrett

Erlebte Freiheit, Ablenkung, Leidenschaftohne Einschränkung, überall und zu jederZeit konnte man Musik machen.

(Schülerin, 53 Jahre)

Es zeigte sich bald, dass der aus der Not heraus geborene Online-Unterricht auch viel Potenzial besitzt. Beispielswei-se in Form von Einspielungen des Lehrers, die seinen Musikschülern auf Knopfdruck jederzeit zur Verfügung standen. Mein persönlicher Höhepunkt war in diesem Zusammenhang zu sehen, wie ein Schü-ler zu einer von mir aufgenommenen 2. Stimme freudestrahlend live dazu spielte.

Christoph Dobberstein, Akkordeon

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Ella und die rasante Feuerwehr auf der Gitarre

Mit Gunar Schuster, der mit dem Schuljahr 2020/21 in Pension ging, geht sicher ein Urgestein und prägender Musiker von der Musikschule Feldkirch. Obwohl er am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch bei Prof. Georg Vinciguer-ra Klarinette studierte, galt seine große Liebe dem Saxophon. Gunar war einer der ersten im Land, die es verstanden haben, Popularmusik, aber besonders auch den Jazz, musikpädagogisch klar zu vermitteln. Vor allem Werkzeuge und Übemöglichkeiten zur musikalischen Im-

provisation weiterzugeben, ist für jeden Lehrer eine große Herausforderung. Gu-nar verstand sich darauf bestens. Viele Musiker*innen erhielten vor allem auch durch seine zahlreichen Workshops eine hervorragende Grundlage für ihr weite-res Musikmachen. Musikschulgeschichte schrieb Gunar mit der Gründung einer „Musikschul Big Band“ im Jahre 1985. Durch diese auch weit über die Grenzen Feldkirchs bekannte und schon längst zur „Institution“ gewordene Formation liefen viele Musiker*innen. Gunar war

Gunar Schuster

es neben der Vermittlung von musika-lischem Handwerk aber auch immer wichtig, mit seinen Schüler*innen und Musiker*innen in „guter“ Beziehung zu sein.

Lieber Gunar, wir, die Kollegin-nen und Kollegen der Musikschule Feldkirch wünschen dir ein herzliches: „Keep Swinging“!

Alfred Dünser

Während der Corona-Zeit bemerkte ich, dass die Schüler*innen und ihre Eltern verstärkt gemeinsam übten. Fast fleißiger und vor allem sorgfältiger als sonst. Ich finde es aus verschiedenen Gründen wunderbar: Erstens lernten die Schüler*innen teilweise schneller und somit auch mehr Stücke. Und zweitens wurde in dieser Zeit Musik noch stärker zu einem familiär verbin-denden Element zwischen Kindern und Eltern, was sich ganz sicher auch positiv auf die Stimmung zuhause aus-gewirkt hat.

Mayya Melnichenko, Klavier

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Wenn der Vater mit den Söhnen... Jakob, Kurt und Florian auf der Posaune

Auch beim diesjährigen Wettbewerb „prima la musica“ war alles anders als sonst. Vorarlberg – bei dieser Gelegenheit ein großes Dankeschön an die Organisator*innen – konnte seinen Landeswettbewerb knapp vor dem 1. Lockdown im Frühjahr gerade noch durchführen. Zwar ohne Jurygespräche und auch schon mit hohen Sicherheitsauflagen und vor allem auch ohne anschließendes Schnitzelessen, aber wenigstens hatten sich die Kinder und Jugendlichen nicht grundlos vorbereitet, sie konnten ihre Leistungen auf den Podien präsentieren. Die tollen Ergebnisse und die Weiterleitungen ließen uns alle hoffen, dass auch in diesem Jahr die Musikschule Feldkirch wie-der einige Bundespreisträger in ihren Reihen haben wird. Aber leider, auf Grund dessen, dass einige Bundesländer nicht so viel Glück hatten und ihre Landesausscheidung nicht mehr durchführen konnten, hat sich die zentrale Organisation der „Musik der Jugend“ dazu entschlossen, keinen Bundes-wettbewerb durchzuführen. Einerseits natürlich schade, aber andererseits hätte es deutlich weniger Spaß gemacht, wenn statt neun Bundesländern und Südtirol, nur drei oder vier vertreten gewesen wären. Der Zeitpunkt wird kommen, sich wieder mit allen Kolleg*innen aus ganz Österreich und Südtirol messen zu können und das anschließende „Belohnungs-Schnitzel“ wird mindestens doppelt so groß sein wie bisher!

Nikolaus Netzer

prima la musica 2020

Name Fach Ensemble Kat. Lehrer*in

1. Preis mit Auszeichnung (ab I Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb)

Lorelei Celigoj Violine A Silja Raeber

Ruben Neyer Klavier B Nora Calvo-Smith

Maximilian Eisenhut

Viola II Markus Kessler

Noa Reuter Klavier II Nora Calvo-Smith

Katharina Matt QuerflöteTri-óle/Kammerm. Holzbläser

B Christine Jakobs

David Spiegel QuerflöteTri-óle/Kammerm. Holzbläser

B Christine Jakobs

Ruben Neyer KlavierTri-óle/Kammerm. Holzbläser

B Nora Calvo-Smith

Noemi Christa KlavierTricolor/Kammerm. Holzbläser

I Nora Calvo-Smith

Angela Scullion KlarinetteTricolor/Kammerm. Holzbläser

I Judith Stark

Sarah Vester QuerflöteTricolor/Kammerm. Holzbläser

I Christine Jakobs

Achim Schurig TenorhornBBQ/Kammerm. Blechbläser

IV Bernhard Kurzemann

Landeswettbewerb

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Felicitas Nemes Violine A Walter Tiefenthaler

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Violoncello B Ingrid Lins-Ellensohn

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Violoncello B Ingrid Lins-Ellensohn

Belinda Kaufmann

Klavier I Ulrike Kessler

Csenge Szinak Violoncello I Agnes Teglas

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Georgij Antipov Violoncello I Agnes Teglas

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Violine I Walter Tiefenthaler

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Marius Schwab Hackbrett II Michael Gapp

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Spaß muss sein... Florian, Jakob und die Ges-Dur

Corona hat den Unterricht in den Eltern-Kind-Gruppen verändert. Aus Mitmach-stunden wurde "Musikerlchen goes Zoom" und das schönste Erlebnis dieser Zoom-Wochen waren die Sprachnach-richten der kleinen vierjährigen Anna, die mir ab dem 25. März ein paar davon schickte. Unter anderem wünschte sie mir oft eine gute Nacht und sagte mehr als einmal "Ich hab dich lieb" und dass sie mich besuchen möchte, wenn die Coro-nakrise vorbei ist. Da setzte ich mich hin und schrieb ihr das „Lied von der Pause“ und das war ab dann in fast jeder Zoom-Stunde ein wichtiges Mitmachlied. Und weil alle meine Spieluhren in Quarantä-ne waren nur die eine einzige nicht, auf der Mäuse auf dem Käse tanzen, bekam diese Spieluhr ihren großen Auftritt. Aber es gab nur noch eine einzige Maus und die hatte auch nur mehr ein einziges Ohr. Hmmmm - und so entstand auch noch das „Lied der Einohrmaus“, die fortan ebenso zur Zoom-Musikstunde gehörte wie der das Lied von der Pause.

Da die „Musikerlchen“ gerade noch vor der Krise ihren Weg zu den Eltern fanden, kamen auch viele dankbare Rückmeldun-gen, weil sie so weiter mit vertrauter Musik versorgt waren.

Michaela Kyllönen, Elementares Musizieren

Der Klavierunterricht und das Musizieren allgemein haben mir in der Corona-Zeit nicht nur ein Gefühl von „Alltag“ im Sinne von Struktur, sondern auch Halt gegeben.

(Schülerin, 15 Jahre)

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Gemeinsam zu musizieren macht am meisten Spaß - Rosa, Papa Daniel, Max und Fridolin

Als Mama von drei musizierenden Kin-dern war in der Corona-Zeit viel Musik im Haus zu hören. Das belebte Geist und Seele!

(Mama einer musikalischen Familie)

Ich war positiv überrascht, dass fast alle meine Schüler sehr selbsstän-dig und verlässlich gearbeitet haben und gut vorbereitet in die erste Stunde nach dem Lockdown gekommen sind.

Renate Ess, Gesang

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"Summer breezes" in "Kostüm und Maske", stilecht... Nico an der Trompete

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September

MI 04.09 19:30 Musikalische Umrahmung Arztgespräch, Fußenegger Laura, Harfe

Landes- krankenhaus Feldkirch

FR 13.09 09:15 Eröffnungskonferenz Musikschule

SA 14.09 15:00 Familienkonzert „Paula und die neuen Klänge", Schüler von Kessler Ulrike

Theater am Saumarkt

Oktober

SO 06.10. 11. Harfentage Musikschule

FR 25.10. 18:15 Klassenstunde, Kessler Ulrike Musikschule

November

SO 10.11. 09:30 Wortgottesfeier, Leitung Hagen Alwin, Musik Schwaninger Rebecca

Pfarrkirche Tisis

DO 14.11. 19:00 Klassenabend, Holzer-Rhomberg Andrea, Violine/Viola

Musikschule

SA 16.11. 18:00 Gottesdienstgestaltung, „Quartoffel", Leitung Hagen Alwin

Pfarrkirche Tisis

SO 17.11. 09:00 Vorbereitungskonzert für Oberstufenprüfung, Kurzemann Bernhard

Musikschule

VeranstaltungskalenderSA 23.11. 09:30 Vortanzstunde der kleinen

Ballettschülerinnen, Russo-Haftel VerenaMusikschule

SA 23.11. 14:00 Zuschaustunde der großen Balletschülerinnen, Russo-Haftel Verena

Musikschule

DO 28.11. 19:00 Gemischte Vorspielstunde, Fend-Walser Ursula

Musikschule

FR 29.11. Eröffnung Adventmarkt, Ensemble „Brasserie", Leitung Schuchter Andreas

Stadt Feldkirch

FR 29.11. 18:30 Klassenabend, Jakobs Christine, Querflöte Musikschule

SA 30.11. 15:00 Klassenvorspiel, Tiefenthaler Walter Musikschule

Dezember

SO 01.12. 17:00 Adventkonzert Dom St. Nikolaus

SO 01.12. Gala „Ma hilft", Ensemble „Brasserie", Leitung Schuchter Andreas

Montforthaus

DO 05.12. 18:00 Peralta Carlos, Szlendak Jan, Gitarre Musikschule

FR 07.12. 15:00 Klassenabend, Calvo-Smith Nora, Klavier Musikschule

DO 12.12. 18:30 Klassenabend, Gamper Andrea, Harfe Musikschule

SA 14.12. 14:30 Weihnachtskonzert, Tiefenthaler Walter Musikschule

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SA 14.12. 18:00 Ess Renate, Gesang Musikschule

SA 14.12. 18:30 Gottesdienstgestaltung Abendmesse, Stark J. und Rueß B., Klarinette/Klavier

Kirche St. Sebastian

SA 14.12. 19:00 Klassenabend, Vötterl Thomas, Trompete Musikschule

SO 15.12. 09:00 Oberstufenkonzert, Kurzemann Bernhard Musikschule

SO 15.12. 14:00 Musikal. Umrahmung Weihnachtsfeier Seniorenbund, Schüler der Klassen Rueß Birgit, Stark Judith, Vallaster Martin

Montfort - Das Hotel

SO 15.12. 14:00 Weihnachtsfeier Seniorenbund, Hagen Alwin mit „Buntspecht"

Hotel Weißes Kreuz, Altenstadt

SO 15.12. 17:00 Adventfeier Kirche St. Corneli, Wiederin Verena, Gesang

Kirche St. Corneli

DI 17.12. 14:30 Senioren Weihnachtsfeier, Fend-Walser Ursula, 1a+1c VS Tosters

Haus Tosters

DO 19.12. 09:30 Kinderweihnacht „Ein Kind und ein König", Chor- und Musiktheater, Graf Friederike, Schneider Christine

Musikschule

DO 19.12. 10:30 Kinderweihnacht „Ein Kind und ein König", Chor- und Musiktheater, Graf Friederike, Schneider Christine

Musikschule

DO 19.12. 18:00 Internes Vorspiel/Vorbereitung Goldprüfung, Rueß Birgit, Klavier

Musikschule

FR 20.12. 10:00 Weihnachtsfeier VS Tosters, Fend-Walser Ursula, 1a+1c VS Tosters

Volksschule Tosters

FR 20.12. 18:30 Weihnachtlicher Klassenabend, Radoszticz Patrick, Gitarre

Musikschule

SA 21.12. 06:00 Gottesdienstgestaltung „Rorate", Lins-Ellensohn Ingrid, Cello

Kirche St. Sebastian

SA 21.12. 16:00 Kinderweihnacht „Ein Kind und ein König", Chor- und Musiktheater, Graf Friederike, Schneider Christine

Musikschule

MO 23.12. 06:00 Gottesdienstgetaltung „Rorate", Vallaster M. und Rueß B., Querflöte/Klavier

Kirche St. Sebastian

DO 26.12. 08:30 Gottesdienstgestaltung, Rueß Birgit, Orgel Kirche St. Sebastian

DO 26.12. 10:15 Gottesdienstgestaltung, Rueß B. und Gamper A., Klavier/Harfe

Messehaus St. Sebastian

Januar

MO 06.01. 10:15 Gottesdienstgestaltung, Rueß Birgit, Orgel Kirche St. Sebastian

MO 06.01. 18:00 Klassenabend, Vötterl Thomas, Trompete Musikschule

DI 07.01. 19:45 Klassenabend, Schelling Martin, Klarinette Musikschule

FR 10.01. 19:15 Klassenabend, Vötterl Thomas, Trompete Musikschule

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SA 11.01. 11:00 Matinee, Rueß Birgit, Klavier Musikschule

DO 16.01. 20:10 Klassenabend, Vötterl Thomas, Trompete Musikschule

SO 19.01. 10:30 Probe Oberstufenprüfung, Kurzemann Bernhard

Musikschule

SO 19.01. 11:30 Probe Oberstufenprüfung, Calvo-Smith Nora, Klavier

Musikschule

DO 23.01. 20:10 Klassenabend, Kurzemann Bernhard, Posaune/Tenorhorn/Tuba

Musikschule

FR 24.01. 18:00 Klassenabend, Kessler Markus, Violine/Viola

Musikschule

SA 25.01. 11:00 Matinee, Raeber Silja, Violine Musikschule

DI 28.01. 20:00 Klassenabend, Hagen Alwin, Gitarre Musikschule

DO 30.01. 19:00 Vorspielstunde, Klasse Fend-Walser Ursula Musikschule

FR 31.01. 18:00 Faschingskonzert Pförtnerhaus

Februar

SO 02.02. 09:30 Du bist das Licht der Welt - „Darstellung des Herrn", Alwin Hagen

Landes- krankhaus Rankweil

DO 06.02. 19:00 Klassenabend, Holzer-Rhomberg Andrea, Violine/Viola

Musikschule

FR 07.02. 09:15 Semesterkonferenz Musikschule

FR 07.02. 17:00 Klassenabend, Lins-Ellensohn Ingrid, Violoncello

Musikschule

SA 08.02. 10:00 Matinee, Gapp Michael, Zither & Hackbrett Musikschule

SA 22.02. 10:00 Matinee, PLM-Vorbereitungskonzert „Junge Volksmusik", Sonja Bühler-Schuler

Musikschule

FR 28.02. 17:00 Klassenabend, Lins-Ellensohn Ingrid, Violoncello

Musikschule

FR 28.02. 19:00 Klassenabend, Raeber Silja, Violine Musikschule

SA 29.02. 10:30 „prima la musica”- Vorspiel, Calvo-Smith Nora, Klavier

Musikschule

SA 29.02. 14:00 Klassenvorspiel, Krajnc Nadeschka, Kontrabass

Musikschule

SA 29.02. 14:30 Klassenvorspiel, Tiefenthaler Walter, Violine/Viola

Musikschule

März

FR 06.03. 19:00 Gottesdienstgestaltung, „Buntspecht”, Hagen Alwin

Pfarrkirche Tisis

SA 07.03. 10:30 „prima la musica”- Vorbereitungsvorspiel - TERMIN 1

Musikschule

SA 07.03. 15:00 „prima la musica”- Vorbereitungsvorspiel - TERMIN 2

Musikschule

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SA 07.03. 17:00 „prima la musica”- Vorbereitungsvorspiel, Lins-E. Ingrid, Calvo-Smith Nora, Cello/Klavier

Musikschule

SO 08.03. 10:30 „prima la musica”- Vorbereitungsvorspiel - TERMIN 4

Musikschule

MI 11.03. 9:30 „prima la musica”-, Holzbläser Kammermusik

Musikschule

DO 12.03. 9:30 „prima la musica”-, Holzbläser Kammermusik

Musikschule

FR 13.03. 9:30 „prima la musica”-, Volksmusik Musikschule

SO 15.03. 09:30 Gottesdienstgestaltung, „Buntspecht”, Hagen Alwin

Landes- krankenhaus Rankweil

Juni

SA 06.06. 10:00 Matinee (KA), Calvo-Smith Nora, Klavier Musikschule

Juli

MI 01.07. 17:00 Interner Klassenabend, Schneider Christine, Gesang

Musikschule

FR 03.07. 20:00 Klassenabend, Raeber Silja, Violine Musikschule

SA 04.07. 08:00 Übertrittsprüfungen, Vötterl Thomas, Trompete

Musikschule

SA 04.07. 10:00 Übertrittsprüfungen, Schuchter Andreas, Horn

Musikschule

SA 04.07. 14:30 Übertrittsprüfungen, Schelling Martin Musikschule

SA 04.07. 17:00 Vorspiel mit Klavier, Teglas Zoltan Musikschule

SO 05.07. 11:00 Abschluss mit Calvo-Smith Nora, Klavier Musikschule

SO 05.07. 18:00 Abschluss (KA) mit Ess Renate, Gesang Musikschule

FR 08.07. 09:15 Schlusskonferenz Musikschule

MI 08.07. 19:30 Abschlussabend, Burtscher German Gasthof Löwen Tosters

FR 10.07. 16:00 Übertrittsprüfung Gamper Andrea Musikschule

FR 10.07. 18:00 Klassenabend, Gamper Andrea Musikschule

SA 11.07. 11:00 Abschluss (KA) mit Nora Calvo-Smith Musikschule

SA 11.07. 18:00 Abschluss (KA) mit Ess Renate Musikschule

SA 19.07. 09:30 Wortgottesfeier mit Angelika Egel, Hagen Alwin, „Buntspecht"

Pfarrkirche Tisis

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Schönste Töne beim schönsten Wetter... Sarah an der Flöte

Fingergymnastik im Stehen... Johanna am Klavier

Die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 verschoben meine gesamte Interaktion mit den Schüler*innen vom analogen in den virtuellen Be-reich. Es erlaubte mir aber auch, mit Schüler*innen einen engen Kontakt zu haben und sich über Whats-App Videos von Tanzübungen und Choreografien zu schicken. Die Eltern von zwei meiner Schülerinnen schickten mir gar ein Video einer kleinen Tanzauffüh-rung, die ihre Kinder für sie im Wohnzimmer gemacht hatten.

Eldina Walser-Bisio, Ballett

Ich und mein Mann haben total fasziniert deinen Ein-singaufnahmen für L. gelauscht. Einen großen Dank an dich, dafür, dass du den Unterricht so engagiert und großartig machst. Das ist schon etwas Besonde-res. Danke!

(Mama über eine engagierte Gesangslehrerin)

Für mich war der schönste Ausspruch der von Paulina und Lia, nach dem 1. Lockdown: „Juhu! Endlich wie-der Ballett!!!“

Verena Russo-Haftel, Ballett

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German Burtscher hat 40 Jahre lang an der Musikschule Feldkirch verschiede-ne Instrumente unterrichtet.

Zum Start seiner Pensionierung blickt er zurück auf seine Zeit als Musikschulleh-rer und erzählt uns von Veränderungen im Laufe der Jahre und seiner Tätigkeit als breit aufgestellter Musiker:

“Ich habe 1980 an der Musikschule Feldkirch mit 16 Stunden in den Fä-chern Akkordeon und Klarinette be-gonnen zu unterrichten. Die steirische Harmonika wurde damals bei uns in Vorarlberg noch nicht an der Musik-schule gelehrt.

Seit ungefähr zwanzig Jahren hat die steirische Harmonika aber auch bei uns immer mehr an Beliebtheit gewon-nen und so gibt es heute mehr Harmo-nika- als Akkordeonschüler*innen.

In meinen ersten Jahren war die Mu-sikschule noch in der Neustadt, einige Unterrichtsräume waren auch in der Dogana untergebracht. Das Einzugsge-biet der Musikschule Feldkirch erstreck-te sich von Rankweil bis Frastanz. Ich selbst war im musikalischen Unterricht ein Spätberufener. Erst kurz vor der Mi-litärzeit nahm ich Privatunterricht auf der Klarinette, was mir dann die Türe zur Militärmusik öffnete. Während der

Von der Trachtengruppe übers Orchester bis zum Tangoensemble

Militärzeit, welche vier Jahre dauerte, besuchte ich mehrere Instrumentalfä-cher an der Musikschule Bregenz, ne-ben Klavier auch Akkordeon und Or-gel.

Damals gab es ein oder vielleicht zwei Unterrichtswerke für das Instrument,

zum Unterschied von heute, wo man manchmal vor einer schweren Entschei-dung steht, das passende Werk zu finden, da es inzwischen ein riesiges Angebot gibt.

Durch die Arbeit mit dem Computer veränderte sich sehr viel. War es frü

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Tangoleidenschaft für zu hause... Samuel am Akkordeon

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum (F. Nietzsche)... Sarah (Flöte), Angela (Klarinette) und Noemi (Klavier)

her üblich, dass die Schüler*innen selbst ihre Noten besorgen mussten, so wurde es zunehmend üblich, dass ich als Lehrer, den Schüler*innen angepasste Spielliteratur auf dem PC arrangiert bzw. vorbereitet habe. Dies nahm einerseits viel Zeit in Anspruch, aber andererseits hatte ich auch eine große Auswahl an Literatur zur Verfügung.

Neben dem Unterrichten habe ich in den verschiedensten Forma-tionen mitgewirkt: Bei vielen Blasmusikkapellen, ebenso im Stadt-orchester, in Trachtengruppen, Tanzkapellen, sowie in einem Tan-goensemble. Diese musikalische Breite war spannend aber auch arbeitsintensiv, jedoch möchte ich diese Erfahrungen nicht missen. Sie waren der ideale Ausgleich zum Unterricht aber auch eine gute Basis, um ein breites Spektrum an verschiedenen Stilrichtun-gen an meine Schüler*innen weitergeben zu können.

Jetzt als Pensionist erfreue ich mich weiterhin am Musizieren in verschiedenen Gruppen.”

German Burtscher

Der Unterricht in der Corona-Zeit hat mit Skype oder Zoom neue Er-fahrungen gebracht. Die meisten Schülerinnen und Schüler fanden es interessant. Sie hatten genügend Zeit zum Üben und viele konnten somit auch mehr erreichen. Ich konnte sehen, wo sie üben, und der Kontakt mit den Eltern ist auch viel intensiver geworden. Agnes Teglas, Cello

Nun, da der Papa auch in Homeoffice ist, lernt er die Lieder mit und so singt manchmal die ganze Familie bei der Zoom-Musikstunde daheim mit.

(Schülerin, 6 Jahre)

Alles hat etwas Gutes: diese Zeit forderte mehr Selbstständigkeit der Schüler*innen und ich hatte mehr Kon-takt zu den Eltern.

Judith Stark, Klarinette /Elementares Musizieren

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Was kostet und wer bezahlt den Musikschulunterricht? Im Unterrichtsbetrieb der Musikschule fallen grundsätzlich zwei Kostenbereiche an:

93,28 % Personalkosten 3,72 % Sachaufwand

Die Personalkosten werden Die Gesamtkostenverteilung wie folgt getragen: ergibt folgendes Bild:

27,56 % Schulgeldeinnahmen 25,71 % Schulgeldeinnahmen30,28 % Landessubvention 28,24 % Landessubvention42,16 % Stadt Feldkirch 46,05 % Stadt Feldkirch

Land, Stadt und Eltern gemeinsam ermöglichen damit jeder/*/m Musikschüler*in

• regelmäßigen, qualifizierten Unterricht während des gesamten Schuljahres• den kostenlosen Besuch von Ergänzungsfächern• viele Möglichkeiten zum gemeinsamen Musizieren• Auftritte in großen Konzertsälen• Mitwirkung bei internationalen Großprojekten

46,05%25,71%

28,24%

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Page 32: JAHRESBERICHT 2020...Peralta Carlos Gitarre, Gitarrenorchester Pflüger Heidrun Oboe, Blockflöte Pichler Günter Gitarre, E-Gitarre Radosticz Patrick Gitarre Raeber Silja Violine,

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Kammerchor FeldkirchDr. Gertrud Pescoller-Tiefenthalerwww.kammerchor-feldkirch.at

Liederhort TostersRainer [email protected] www.liederhort.at

Stadtorchester FeldkirchDr. Wolfram Raitheroffice@stadtorchesterfeldkirch.atwww.stadtorchesterfeldkirch.at

Stadtmusik FeldkirchJohannes [email protected]

Musikverein AltenstadtWilfried [email protected]

Musikverein [email protected]

Harmoniemusik Tisis-TostersNathalie [email protected]

Kontaktdaten:

Trachtengruppe FeldkirchHerbert [email protected]

Frohsinn NofelsDr. Karl Stürz05522/32670www.frohsinn-nofels.at

Kirchenchor GisingenMax Walser05522/[email protected]

Nofler ChörleLeo [email protected]

Kirchenchor AltenstadtPeter Fischer0664/2511063

Domchor St. NikolausBarbara [email protected]

Impressum: May-Britt Chromy, Alfred Dünser, Andrea Gamper, Ricki Graf, Georgios Georgoulis, Kiara Georgoulis, Alwin Hagen, Cornelia Jussel, Veronika Kind, Christian Lebar, Nikolaus Netzer, Christine Schneider, Lilli Wendlinger

Bild-/Videonachweis: Stephanie Beck, Ruth Jana Braunsteffer, Nora Calvo-Smith, May-Britt Chromy, Christoph Dobberstein, Ursula Fend-Walser, Andrea Gamper, Michael Gapp, Ricki Graf, Andrea Holzer-Rhomberg, Christine Jakobs, Cornelia Jussel, Bernhard Kurzemann, Nikolaus Netzer, Birgit Ruess, Christine Schneider, Judith Stark, Thomas Vötterl

Page 33: JAHRESBERICHT 2020...Peralta Carlos Gitarre, Gitarrenorchester Pflüger Heidrun Oboe, Blockflöte Pichler Günter Gitarre, E-Gitarre Radosticz Patrick Gitarre Raeber Silja Violine,

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Kapfstraße 276800 Feldkirchwww.lamusica.at

+43 5522 [email protected]

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