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Jahresbericht 2018 Foto: Roland Blattner

Jahresbericht Foto: Roland Blattner 2018 · 2019-06-11 · des SRK Mission 5 Mission 1 Mission 2 Mission 3 Mission 4 Mission 6 Rotkreuzgrundsätze Die Missionspunkte bilden die Grundlage

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Jahresbericht2018

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Vorwort des Zentralvorstands 4

Die Zeichen der Zeit erkannt 6

Verbandszeitschrift mit neuem Konzept 8

Eine Brücke in die Zukunft 9

Einige Highlights aus dem Jahr 2018 10

Ausgezeichnete Qualität – unsere Zertifizierungen 12

Das Jahr 2018 in Zahlen 13

Konsolidierte Betriebsrechnung und Bilanz 14

Inhalt

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Liebe Leserin, lieber Leser

Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurück. Es war ein Jahr, in dem vielschichtige Veränderungen auf allen Ebenen des Verbands deutlich geworden sind und uns stark gefordert haben. Besonders der schweizweit seit längerem beobachtbare Wandel im Freiwilligenwesen zeig-te sich immer stärker – an sinkenden Mitglieder- zahlen in vielen Samaritervereinen. Kommt hin-zu, dass sich diese aufgrund von Mitbewerbern mit einem Rückgang der Besucherinnen und Be-sucher von Erste-Hilfe-Kursen für die Bevölke-rung konfrontiert sehen. Weniger Einnahmen sind die Folge. Alles grosse Herausforderungen für das Samariterwesen in der Schweiz. In dieser Phase des Wandels gab es auch einen Wechsel in der Führung des Schweizerischen Samariterbunds:

Ingrid Oehen trat im Juni das Amt als Präsiden-tin des Zentralvorstands an und seit Oktober ist Peter Lack der neue Direktor der Geschäftsstelle in Olten.

Wir haben uns in den vergangenen Monaten der Herausforderungen angenommen und die grund-sätzlichen Fragen gestellt, um zu klären, wo wir hinwollen und wie wir das erreichen können. Das geschah nicht auf der grünen Wiese. Wir Sama-riterinnen und Samariter müssen uns nicht neu erfinden. Wir können auf dem enormen Funda-ment unserer über 130-jährigen Geschichte und dank unserem Engagement und unserem Wissen die erfolgreiche Zukunft des Samariterwesens in der Schweiz gestalten. Mit viel Einsatz auf allen

Vorwort

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v. l. n. r.:Dagmar Bättig, Ursula Forrer,

Dieter Göldi, Rolf Imhof, Renato Lampert, Ingrid Oehen,

Mathias Egger, Theresia Imgrüth Nachbur

Das Samariterwesen in der Schweiz lebt. Und es lebt vom Herzblut und vom Einsatzwillen der vielen Freiwilligen.

Verbandsebenen haben wir im vergangenen Jahr diese Gestaltung angegangen und mit der Aus-arbeitung unserer neuen Strategie begonnen, um diese an der Abgeordnetenversammlung im Juni 2019 zur Abstimmung vorzulegen.

Die neue Strategie soll breit abgestützt sein, wes-halb wir alle Verbandsebenen in den Prozess ein-gebunden haben. Das bedeutete einen weiteren und alles andere als selbstverständlichen Effort,

den die Samariterinnen und Samariter zusätz-lich zum Vereins- und Verbandsalltag geleistet haben. Diese Bereitschaft, noch mehr Freizeit zu investieren, zeigt: Das Samariterwesen in der Schweiz lebt. Und es lebt vom Herzblut und vom Einsatzwillen jeder und jedes Einzelnen. Wir haben im vergangenen Jahr nicht nur den Aus-tausch mit den Samariterinnen und Samaritern gesucht, sondern auch die Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) in-tensiviert. Zudem haben wir viele Gespräche mit den anderen Rotkreuz-Rettungsorganisationen geführt (Schweizerischer Militär-Sanitäts-Verband

SMSV, Schweizerische Lebensrettungs-Gesell-schaft SLRG und Redog), um unsere Beziehung zu ihnen zu festigen.

Trotz des Wandels haben die aktiven Samariterin-nen und Samariter auch im Jahr 2018 den Grund-auftrag nie aus den Augen verloren. Sie halfen uneigennützig, leisteten Sanitätsdienste, bildeten in Erster Hilfe aus und übernahmen viele weitere soziale und betreuende Aufgaben. Dieses Freiwil-ligenengagement ist für die Gesellschaft schlicht unverzichtbar.

Ob normale Samaritertätigkeiten oder zusätzli-ches Engagement für die Gestaltung unserer Zu-kunft: Der Zentralvorstand bedankt sich bei allen tatkräftigen Samariterinnen und Samaritern. Sie sind unsere Basis und der Grund dafür, dass wir schweizweit geschätzt werden und ein grosses Vertrauen in der Bevölkerung geniessen. Ein gros-ses Dankeschön geht zudem an die Behörden, die Partnerorganisationen und das Schweizerische Rote Kreuz, die dem Schweizerischen Samari-terbund seit vielen Jahren ihr Vertrauen schenken und uns in unserer Tätigkeit immer unterstützen.

Der Zentralvorstand

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Die Bevölkerung in Erster Hilfe schulen, bei Ver-anstaltungen Sanitätsdienst leisten, mit Rettungs-diensten und lokalen Behörden zusammenarbei-ten, Blutspendeaktionen organisieren oder mit ergänzenden Betreuungs- und Pflegeeinsätzen Lücken im Netz der Sozialeinrichtungen schlies-sen: Die Dienstleistungen der Samariterinnen und Samariter sind unverzichtbar und heute gefragter denn je. Gleichzeitig bringt der gesell-schaftliche Wandel hin zu mehr Flexibilität, Mo-bilität und Komplexität neue Herausforderungen mit sich: Die organisatorischen Anforderungen an das Samariterwesen sind grösser geworden, die Mitgliederzahlen in den Vereinen sind tendenziell rückläufig und die finanzielle Situation bleibt an-gespannt. Die Folgen dieser Entwicklung sind auf allen Ebenen der Organisation spürbar.

Auf dem Weg zum «Samariter der Zukunft»Der Schweizerische Samariterbund hat die Zei-chen der Zeit erkannt und stellt sich den Heraus-forderungen. Das Jahr 2018 stand denn auch ganz im Zeichen der gemeinsamen Erarbeitung einer nachhaltigen Strategie, die von allen Beteiligten getragen wird. An einer Kick-off-Veranstaltung unter dem Motto «Samariter der Zukunft» am 25. August in Olten wurde gemeinsam mit den Kantonalverbänden der Grundstein für die zu-künftige Strategie gelegt.

Die Vision lautet: «Gemeinsam Leben retten und Erste Hilfe leisten» und beinhaltet sechs Missions-punkte (siehe Kasten).

Die Zeichen der Zeit erkanntDer Schweizerische Samariterbund stellt sich den Heraus- forderungen an die moderne Freiwilligenarbeit. 2018 legte er den Grundstein für eine nachhaltige Zukunft, ohne dabei die bewährten Grundsätze aus den Augen zu verlieren.

Mission 1Samariter retten Leben und leisten Erste Hilfe

Mission 2Samariter informieren über das richtige Verhalten im Notfall

Mission 3Samariter stellen die Bildung in Lebensrettung und Erster Hilfe sicher

Mission 4Samariter engagieren sich freiwillig in jeder Altersgruppe

Mission 5Samariter bilden eine der Rettungs- organisationen des SRK

Mission 6Samariter organisieren sich wirtschaftlich selbsttragend

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«Gemeinsam Leben retten und Erste Hilfe leisten.»

Vision

Organisation& Finanzen

Rettungs-organisation

des SRK

Mission 1 Mission 2 Mission 3 Mission 4Mission 5 Mission 6

Rotkreuzgrundsätze

Die Missionspunkte bilden die Grundlage für die Umsetzung der Strategie. Einen ersten Meilenstein bildete der Strategie- workshop mit den Kantonalverbänden anlässlich der Herbst-konferenz vom 17. November in Olten. In einem konstrukti-ven Lösungsprozess wurden die Bereiche Bildung und Finan-zen analysiert. Das Thema Aus- und Weiterbildung wurde als grosses Bedürfnis der Basis erkannt und entsprechend in der Mission verankert. Auch zeichnete sich an der Herbstkonfe-renz ab, dass die Kantonalverbände eine Zwischenfinanzierung unterstützen und so die Weiterentwicklung der Strategiearbeit ermöglichen würden.

Der Schweizerische Samariterbund hat seit seiner Gründung im Jahr 1888 immer wieder bewiesen, dass er fähig ist, sich an veränderte Gegebenheiten anzupassen. Der Fokus blieb dabei stets auf das Wesentliche gerichtet: Erste Hilfe leisten und ver-mitteln. Diesem Grundsatz bleibt er auch in Zukunft weiterhin treu. Im Jahr 2018 wurde das Fundament für eine zeitgemässe Organisationsstruktur gelegt, die es allen Samariterinnen und Samaritern ermöglicht, sich weiterhin freiwillig zum Wohl der Gesellschaft zu engagieren.

Das Strategiehaus «Samariter der Zukunft»

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Die Verbandszeitschrift «samariter» erscheint seit 2018 in einem neuen Format jeweils viermal pro Jahr. Das Magazin wurde inhaltlich überarbeitet mit dem Ziel, Hintergründe und komplexe Zu-sammenhänge aufzuzeigen. Es soll den Austausch mit und unter den Vereinsmitgliedern fördern und dient als Plattform für vertiefende Informationen über Veränderungen, Projekte oder Dienstleistun-gen rund um das Samariterwesen. Vereinsmitglie-der erfahren Aktuelles aus dem Schweizerischen Samariterbund und seinen Partnerorganisationen. Informative Wissensbeiträge aus dem Bereich der Ersten Hilfe und der Medizin ergänzen das Ange-bot. In Porträts von Samariterinnen und Samari-tern wird die Vielfalt der Samariterwelt abgebildet.

Neu befasst sich jede Ausgabe mit einem Schwer-punktthema aus der Welt der Samariterinnen und Samariter. Dabei werden wichtige und spannen-de Informationen aus den Samaritervereinen und den Kantonalverbänden beleuchtet und in einen grösseren Zusammenhang gesetzt. So werden die vielfältigen Erfahrungen und das Wissen der Vereinsmitglieder vergleichbar und zugänglich gemacht für alle, die Inspiration oder Austausch suchen. Beiträge über Einsätze, Übungen oder in-teressante Aktivitäten und Kooperationen werden stärker redaktionell ausgewählt und begleitet als zuvor.

Drei Sprachen, eine OrganisationEine weitere Neuerung ist, dass die Verbandszeit-schrift in den drei Publikationssprachen Deutsch, Französisch und Italienisch mit identischem In-halt erscheint. Der Schweizerische Samariterbund ist eine nationale Organisation und die Identifika-tion der Samariterinnen und Samariter mit ihrer Bewegung basiert auf einheitlichen Haltungen und Werten. Das neue Verbandsmagazin bekennt

sich dazu, indem auf eine ausgewogene Mischung an Themen und Beiträgen aus allen Landesteilen geachtet wird.

Möglichkeiten für die kantonale VerbandskommunikationIm Zuge der Neugestaltung der Verbandszeit-schrift bietet die Zentralorganisation den Kan-tonalverbänden das sogenannte Mantel-Konzept an. Der Mantel-Bereich ist in allen Ausgaben identisch. Zusätzlich haben die Kantonalverbände die Möglichkeit, auf 4 bis 8 Seiten eigene Informa-tionen oder Beiträge aus den Samaritervereinen zu publizieren. Diese individuellen Seiten werden eingeheftet und gehen integriert in der Verbands-zeitschrift ausschliesslich an die Vereinsmitglieder des jeweiligen Kantonalverbands.

Verbandszeitschrift mit neuem Konzept2018 erschien die Verbandszeitschrift erstmals in neuem Gewand und einheit-lich in deutscher, französischer und italienischer Sprache. Das neue Format fördert das Gemeinschaftsgefühl und unterstreicht dabei gleichzeitig die Vielfalt des Samariterwesens.

SAMARITERDas Verbandsmagazin des Schweizerischen Samariterbunds

1 / 18

18 HINTERGRUND

Vom Lehrer zum Coach:

die neue Lehrphilosophie

24 WISSEN

Fehlerkultur in der

Medizin und Ersten Hilfe

42 AUF DEN PUNKT

Freiwilligkeit mit klarem

Motiv und klarem Auftrag

Haben

wir eine

Kultur?

SAMARITERDas Verbandsmagazin des Schweizerischen Samariterbunds

2 / 18

samariter.ch

13 SANITÄTSDIENSTWer darf und was es

dafür braucht

17 IVR-ANERKENNUNGInterview mit dem

neuen Direktor

42 WERKZEUGEDieser verflixte Computer und wo man Hilfe findet

Herausforderungen in der Freiwilligenarbeit

SAMARITERDas Verbandsmagazin des Schweizerischen Samariterbunds

3 / 18

16 ZUKUNFT DES SSB

Interview mit der neuen

Zentralpräsidentin

26 WISSEN

Erste Hilfe: Die ersten

zehn Minuten

32 WERKZEUGE

Arbeiten mit

Algorithmen

Erste Hilfe im Fokus

SAMARITERDas Verbandsmagazin des Schweizerischen Samariterbunds

4 / 18

samariter.ch

16 INTERVIEWDie Samariter im Berner First-Responder-Netz

30 MEILENSTEINEAuf dem Weg zum «Samariter der Zukunft»

42 WIEDERSEHENEin Geretteter trifft seine Schutzengel

Vernetzung als Chance

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Eine Brücke in die Zukunft50 Jahre Samariter Jugendgruppen, 50 Samariterinnen und Samariter und ein Blick auf die nächsten 50 Jahre: Mitte September fand der erste Jugendkongress unter dem Motto «Brücken bauen» statt.

Genau 50 Samariterinnen und Samariter im Alter zwischen 12 und 60 Jahren und aus allen Landesteilen trafen sich im September zum ersten Samariter Jugendkongress. Sie alle engagieren sich stark im Jugendbereich und waren darum der Einladung ins Eidgenössische Ausbildungszentrum nach Schwarzenburg BE gefolgt. Unter dem Motto «Brücken bauen» wurde das Fundament für die nächsten 50 Jahre gelegt. Dass die Teilnehmerzahl genau jener des Jubiläumsjahrs entsprach, war Zufall.

Ingrid Oehen, die Zentralpräsidentin des Schweizerischen Samariterbunds, hielt die Eröffnungsansprache und wies auf die Bedeutung hin, die den Anliegen der Jugend im Zentralvor-stand beigemessen wird. Der frühere Zentralsekretär Kurt Sut-ter sowie Gery Meier, beide von der Gönnervereinigung «Club 2013», waren ebenfalls anwesend. Dank der finanziellen Unter-stützung des Gönnervereins war es erst möglich, den Jugend-kongress umzusetzen. Und mit Ursula Forrer und Rolf Imhof waren zwei Mitglieder des Zentralvorstands dabei, die bren-nende Fragen beantworteten, bei der Moderation mithalfen und Eindrücke für ihre Arbeit im Zentralvorstand sammelten.

Stärken und Schwächen analysiertIn einer Diskussionsrunde wurden Stärken und Schwächen der Samariterjugend analysiert und über Fragen aus dem Alltag der Organisationen gesprochen. Als klare Stärken wurden der Enthusiasmus aller Beteiligten, die Ausbildungen der Jugend-kader, die Zusammenarbeit der Jugendgruppen sowie die in-nere Verbundenheit des SSB genannt. Handlungsbedarf wurde im Bereich der Mitgliedergewinnung, beim Bekanntheitsgrad der Samariter Jugendbewegung sowie im Bereich Ressourcen erkannt. Die Digitalisierung war ebenfalls ein grosses Thema. Sie wird als ein Trend wahrgenommen, der die Jugendgruppen zunehmend prägen könnte. Alle Anwesenden waren sich einig, dass der wirkungsvolle Einsatz von sozialen Medien viel Zeit benötigt.

In weiteren Gesprächsrunden wurde über Visionen und Hand-lungsfelder diskutiert und wurden mögliche Massnahmen und

Lösungsvorschläge erörtert. So wurden jene Bereiche definiert, in denen eine stärkere Unterstützung durch die einzelnen Sa-maritervereine, die Kantonalverbände und die Zentralorgani-sation förderlich sein könnte. Sei dies, um das Angebot der Ju-gendgruppen in der Öffentlichkeit bekannter zu machen, oder um den Austausch unter den Jugendgruppen-Verantwortlichen zu fördern. Auch das Bedürfnis nach einem verstärkten Infor-mationsfluss sowie regelmässigen Treffen kam zum Ausdruck.

Sämtliche Erkenntnisse und Vorschläge aus dieser ersten Sa-mariter Jugendkonferenz wurden von den Verantwortlichen ge-sammelt und ausgewertet. Sie sollen in die Weiterentwicklung der Jugendbewegung innerhalb des Samariterwesens einflies-sen. 2019 wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anläss-lich einer Ergebniskonferenz erneut zusammenkommen, um eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.

Gruppendiskussion am ersten Samariter Jugendkongress in Schwarzenburg BE.

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Kantonaler Bevölkerungsschutztag Schaffhausen (Bild 1)Samariterinnen und Samariter sind ein wichtiges Glied in der Rettungskette und arbeiten vielerorts Hand in Hand mit Blau-lichtorganisationen. Wie das funktioniert, konnten die Besucher am 2. Kantonalen Bevölkerungsschutztag in Schaffhausen beob-achten. Am 19. September wurde auf der Zeughauswiese oberhalb der Schaffhauser Altstadt alles aufgefahren, was sich im weitesten Sinne zum Bevölkerungsschutz zählen lässt: Feuerwehr, Polizei, Rettungssanität und Zivilschutz gaben sich ein Stelldichein mit der Schweizer Armee, der Rega und dem Schweizerischen Ro-ten Kreuz (SRK). Selbst die deutsche Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) war eingeladen, da man im Kanton Schaff- hausen auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit sucht.

Auf Initiative des SRK waren dieses Jahr erstmals auch der Sa-mariterverband Schaffhausen sowie die Schweizerische Lebens-rettungs-Gesellschaft (SLRG) und Redog, der Schweizerische Verein für Such- und Rettungshunde, mit dabei. An einem In-fostand konnten die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschau-er mehr über die Leistungen der Samaritervereine erfahren. Die Teilnahme am Bevölkerungsschutztag soll auch dazu beitragen, dass die Samaritervereine von den Blaulichtorganisationen als Partner besser wahrgenommen werden. Sie sollen künftig in den Bevölkerungsschutzplan des Kantons integriert werden.

Abgeordnetenversammlung in Aesch (Bild 2)An der 130. Abgeordnetenversammlung vom 16. Juni in Aesch (BL) bestätigten die Delegierten die bisherigen Mitglieder des Zentralvorstands im Amt und wählten mit Ingrid Oehen zudem eine erfahrene Samariterin als neue Zentralpräsidentin. Weiter wurde die Wahl von Peter Lack zum neuen Direktor der Ge-schäftsstelle des Schweizerischen Samariterbunds bekannt gege-ben. Annemarie Huber-Hotz, Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes, gratulierte dem SSB in ihrer Grussbotschaft zum

130. Geburtstag und betonte die Bedeutung des Schweizerischen Samariterbunds als «wichtiger Pfeiler» für die Arbeit des SRK. Sämtliche statutarischen Geschäfte wurden angenommen.

Samaritersammlung 2018Vom 27. August bis 8. September 2018 fand wiederum die Sama-ritersammlung statt. Sie ist ein wichtiger Anlass, um die Samari-terinnen und Samariter mit ihren vielseitigen Aufgaben sichtbar zu machen. Die Kampagne der Vorjahre wurde bewusst weiter-geführt mit dem Ziel, die gemeinsame Marke und Botschaft zu stärken. Die dargestellten Samariterinnen und Samariter wirken sympathisch und geben der Samariterbewegung ein Gesicht. Es sind «Menschen wie du und ich» aus allen Berufen, sozialen Schichten und Regionen.

Die Spenden helfen mit, dass sie ihren wertvollen Beitrag für die Gesellschaft weiterhin leisten können. Ausserdem ist die Samm-lung eine gute Gelegenheit, um neue Mitglieder zu finden. Die Sammlungszeitung mit dem Grusswort von Bundespräsident Alain Berset informierte über die Samariterarbeit und zeigte den Spenderinnen und Spendern auf, wie und wem ihre Spen-den zugutekommen. Während der Sammlungstage wurden über 1 866 000 Franken an Spenden eingenommen. Das Bruttoergeb-nis liegt etwas tiefer als im Vorjahr mit 2 112 000 Franken.

Gemeinsam gegen Leukämie am «Tag der Tat»Über 40 Samaritervereine aus allen Landesteilen nahmen am «Tag der Tat» von Blutspende SRK am 15. September teil. Zu-sammen mit weiteren Freiwilligenorganisationen und priva-ten Engagierten trugen sie dazu bei, die Blutstammzellspende und das Schweizer Register für Blutstammzellspender bekannt zu machen. Damit das Blutspenden im ganzen Land möglich ist, wirken viele Samaritervereine bei Blutspendeaktionen des Schweizerischen Roten Kreuzes mit.

Einige Highlights aus dem Jahr 2018

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Jugendlager in Matt und in Les PaccotsDie Jugendlager (JuLa) 2018 fanden traditionsgemäss am Pfingstwochenende statt. Das JuLa der Romandie wurde in Les Paccots unter der Leitung von Patrick Brossy (Beauftragter JuLa Westschweiz) durchgeführt. 14 Leitungspersonen und 43 Kinder und Jugendliche aus den Kantonen Waadt, Freiburg, Genf und Wallis erlebten unter dem Motto «5 Sinne» ein abwechslungsrei-ches und lehrreiches Pfingstwochenende. Das JuLa der Deutsch-schweiz fand in Matt im Kanton Glarus unter der Leitung von Roman Erismann (Beauftragter JuLa Deutschschweiz) und Christian Ernst (OK Leitung) statt. 272 Kinder und Jugendliche aus 38 Samariter Jugendgruppen erlebten drei Tage voller Action, Spiele und Erste Hilfe unter dem Motto «The Final Countdown».

Erste Hilfe im Ferienlager AULA (Bild 4)Rund 200 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 22 Jahren, da-runter auch viele Samariterinnen und Samariter, nahmen Ende Juli am Ausbildungs- und Ferienlager AULA des Schweizeri-schen Militär-Sanitäts-Verbandes teil. Je nach Vorbildung erwer-ben die Jugendlichen dabei die Grundkenntnisse der Nothilfe, erweitern ihr Wissen in der Ersten Hilfe, im Pflegebereich oder in der Schadenplatzorganisation.

Samariterinnen und Samariter an der BEA (Bild 3)Vom 4. bis 13. Mai präsentierte sich der Schweizerische Samari-terbund, vertreten durch den Kantonalverband Bern, zusammen mit dem Schweizerischen Roten Kreuz und weiteren Mitglie-derorganisationen an einem gemeinsamen Stand an der Berner Frühlingsmesse BEA. In der Halle 1.1 informierten die Organi-sationen über ihr Angebot. Dabei standen sie im regen Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern und gaben mittels Vor-führungen vertiefte Einblicke in ihre Tätigkeiten.

Club 2013Fünf Jahre nach seiner Gründung im Jubiläumsjahr 2013 konnte der Club 2013 eine beachtliche Bilanz vorweisen. Die Gönner-vereinigung des Schweizerischen Samariterbunds zählt rund 50 Mitglieder und unterstützt jedes Jahr Projekte der Organisation mit substanziellen Beiträgen von mehreren Tausend Franken.

Ein Grossteil der Gönnerinnen und Gönner engagierte sich be-reits früher innerhalb der Samariterorganisation. Mit seiner Ar-beit fördert der Club 2013 gezielt das ehrenamtliche Engagement der Vereins- und Verbandsmitglieder in der Schweiz sowie des Schweizerischen Samariterbunds – mit einem speziellen Fokus auf die Jugendarbeit. So sprach der Clubvorstand an der General-versammlung Anfang Juni zum dritten Mal in Folge einen Beitrag für die Durchführung des Jugendkongresses des Schweizerischen Samariterbunds im September 2018. Damit wurde der Kongress gesamthaft mit 29 000 Franken unterstützt.

Samariter- und Help-OlympiadeDer Samariterverein Rebstein (SG) lud am 9. Juni Samariterin-nen, Samariter und Mitglieder der Jugendgruppen aus der ganzen Schweiz zur Samariter- und Help-Olympiade in die Ostschweiz ein. An mehreren Arbeitsposten stellten die Teilnehmenden auf spielerische Art ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse unter Beweis.

Tag der EhemaligenRund 60 Gäste – darunter ehemalige Verbandspräsidenten, Ehrenmitglieder und pensionierte Mitarbeitende der Geschäfts-stelle – trafen sich am 6. Dezember zum Tag der Ehemaligen im Stadttheater Olten. Zentralpräsidentin Ingrid Oehen und SSB-Direktor Peter Lack informierten die Anwesenden über die aktuelle Situation des SSB und die Entwicklung einer zukunfts-gerichteten Strategie. Zudem erhielten die Gäste einen Einblick in den Jugendbereich und das Warengeschäft des SSB.

Werkzeugkoffer überarbeitetIm Extranet finden Samariterinnen und Samariter sowie Mit-glieder der Samariter Jugendgruppen umfangreiche Informatio-nen über sämtliche Bereiche des Samariterwesens: Unterlagen zu Kurswesen und Bildung sowie Hilfsmittel für das Vereinsmarke-ting. Der Extranet-Werkzeugkoffer bietet Vereinen und Verbän-den wertvolle Tools für die Vereinsführung. Im Jahr 2018 wurden sämtliche Dokumente in diesem Bereich überarbeitet und ins Französische und Italienische übersetzt.

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ZEWO: Schweizerische Zertifizierungsstelle für gemeinnützige Spen-den sammelnde Institutionen.

IVR «First AID»: Das Gütesiegel «First AID» garantiert die Einhaltung der vorgeschriebenen Qualitätsrichtlinien bei den Ersthelferausbil-dungen der Stufen 1–3.

SGS: Die Société Générale de Surveillance (SGS) zertifiziert im Auftrag des Bundesamts für Strassen (ASTRA) und in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Medizinischen Rettungskommission (SMEDREC) Laienausbildungen und Ausbildner im Rettungswesen.

SRC: Die Kursinhalte des Schweizerischen Samariterbunds sind durch den Swiss Resuscitation Council geprüft und werden von SRC-anerkannten Kursleitern vermittelt.

eduQua: Die Aus- und Weiterbildungsangebote des Schweizerischen Samariterbunds erfüllen die Vorgaben von eduQua für Qualität und Transparenz.

Ausgezeichnete Qualität –Unsere Zertifizierungen

Die Kurse und Ausbildungen des Schweizerischen Samariterbunds geniessen die Aner-kennung von renommierten Zertifizierungsstellen und Institutionen. Mit der im Jahr 2016 erfolgten Überprüfung der neuen Aus- und Weiterbildungen wie auch der Lehrmittel durch den Interverband für Rettungswesen (IVR) erhielt der SSB per 1.1.2017 das Qualitätslabel «First AID».

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Einsatzstunden inkl. Vor- und Nachbereitung

Sanitätsdienste 437 712 Std.

Ernstfall-Einsätze 3 642 Std.

Betreuungsdienste 29 019 Std.

Blutspendeaktionen 15 822 Std.

Total Einsatzstunden 486 195 Std.

Unterrichtstätigkeit

(Unterrichtstätigkeit in Bevölkerungskursenund in Ausbildungs-/Weiterbildungslehrgängenfür SSB-Kader der Vereine/Verbände und derSamariter Jugendgruppen)

Total erteilte Unterrichtsstunden 169 529 Std.

Besuchte Unterrichtsstunden

Ausbildung Kader Samaritervereine/ Kantonalverbände/Jugendgruppen 6 814 Std.

Weiterbildung Kader Samaritervereine/ Kantonalverbände/ Jugendgruppen 316 779 Std.

Das Jahr 2018 in Zahlen

Mitglieder

Kantonalverbände 24

Samaritervereine 910

Samariter Jugendgruppen 129

Samariterinnen und Samariter 21 069

Samariter Jugendmitglieder 2 848

Kursbesucher/innen

Nothilfekurse 25 470

Reanimationskurse 21 325

Aufbaukurse 1. Hilfe 11 291

Notfälle bei Kleinkindern 6 042

Individualkurse 27 798(von den Samaritervereinen und

Kantonalverbänden gemeldete Anzahl)

Total Kursbesucher/innen 91 926

Besuchte Unterrichtsstunden

Schulung der Bevölkerung91 926 Teilnehmer/innen 735 408 Std.

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Betriebsrechnungin TCHF 2018 2017

BetriebsertragErlöse aus Lieferungen und Leistungen 6 680 6 724Beiträge der öffentlichen Hand 76 92Übrige Beiträge 1 398 2 426Erhaltene Zuwendungen 9 13Total Betriebsertrag 8 163 9 255

BetriebsaufwandDirekter Aufwand – 3 481 – 4 439Personalaufwand – 4 083 – 4 922Sachaufwand – 820 – 1 045Abschreibungen – 222 – 225Total Betriebsaufwand – 8 606 – 10 631

Betriebsergebnis – 443 – 1 376 Finanzergebnis – 194 228

Ordentliches Ergebnis – 637 – 1 148Ausserordentliches Ergebnis 11 19 Ergebnis vor Fondsveränderung – 626 – 1 128Verwendung von Fondskapital 564 1 306Zuweisung an Fondskapital – 302 – 1 245 Ergebnis vor Zuweisungen – 365 – 1 068 Zuweisungen/EntnahmeFreies Kapital 365 1 068

Bilanzin TCHF 2018 2017

AktivenUmlaufvermögen 3 653 5 769Anlagevermögen 3 241 3 448Total Aktiven 6 895 9 217

PassivenVerbindlichkeiten kurzfristig 731 2 347Verbindlichkeiten langfristig 2 117 2 197Fondskapital 360 622Organisationskapital 3 686 4 051Total Passiven 6 895 9 217

Konsolidierte Betriebs- rechnung und BilanzVerein Schweizerischer Samariterbund, Olten, und Stiftung Henry Dunant des Schweizerischen Samariterbunds, Olten

Die Rechnung entspricht den Richtlinien von Swiss GAAP FER.

Die vollständige und revidierte konsolidierte Jahresrechnung

inklusive Revisionsbericht kann beim Schweizerischen Samariter-

bund, Martin-Disteli-Strasse 27, 4601 Olten, bestellt werden.

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Zentralvorstand (Stand 31.12.2018)Ingrid Oehen Zentralpräsidentin, Gunzwil LUMathias Egger Vizepräsident, Ramosch GRRenato Lampert Vizepräsident, Cavergno TI Dieter Göldi Quästor, Schindellegi SZDagmar Bättig Delémont JU Ursula Forrer Rotkreuzrat, Bazenheid SGTheresia Imgrüth Nachbur Aesch BL Rolf Imhof Rüegsauschachen BE

Kantonalpräsidentinnen und -präsidenten (Stand 31.12.2018)Aargau Herbert KonradAppenzell Thomas BrockerBasel Beatrice WessnerBern Doris WolfFreiburg Marielle CorbozGenf Ariane ChassotGlarus George SchererGraubünden Barbla TruogJura Cédric HiltbrandLuzern Gabriela Engeler-LangNeuenburg Stéphanie LehmannOberwallis Roger Elsig Schaffhausen Jürg GeiserSchwyz Frieda Müller-BamertSolothurn Silvia Stöckli St. Gallen,Fürstentum Liechtenstein Ursula ForrerTessin Tiziana ZamperiniThurgau Hedi HelgUnterwalden Roland ZeidlerUnterwallis Ilan GarciaUri Roland GammaWaadt Véronique StollerZug Hans AmbergZürich Brigitte Murmann

Steckbrief (Stand 31.12.2018)Name Schweizerischer SamariterbundRechtsform VereinGründung 1888 in AarauZentralpräsidentin Ingrid OehenDirektor Peter Lack Revisionsstelle BDO AG, AarauAdresse Martin-Disteli-Strasse 27, 4601 OltenTelefon 062 286 02 00E-Mail [email protected] www.samariter.ch

Page 16: Jahresbericht Foto: Roland Blattner 2018 · 2019-06-11 · des SRK Mission 5 Mission 1 Mission 2 Mission 3 Mission 4 Mission 6 Rotkreuzgrundsätze Die Missionspunkte bilden die Grundlage

Schweizerischer SamariterbundMartin-Disteli-Strasse 274601 Olten

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Richtlinien Der SSB verpflichtet sich, den in der Schweiz massgeblichen Kodex für Corporate Governance in Non-Profit-Organisationen verbindlich einzuhalten.

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