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Musikverein Stammheim Jahreschronik 2013 / 2014

Jahreschronik 2013/2014

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Jahreschronik des Musikvereins Stammheim 2013/2014

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Page 1: Jahreschronik 2013/2014

Musikverein Stammheim

Jahreschronik 2013 / 2014

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Am Sonntag, dem 21. April 2013 um 11.30 Uhr trafen wir uns zu unserem ersten Auftritt, organisiert und bis ins Detail geplant von unserem neuen Präsi Viktor Tanner. Anlass war der 90. Geburtstag von Gertrud Walther, Unterstammheim. Im Schloss Schwandegg spielten wir in Uniform, was bei Geburtstagsständchen eigentlich selten ist. Als Dank für unser Engagement gab es anschliessend noch einen kleinen Apéro.

Uniformenkonzert Leihkasse Stammheim Samstag, der 27. April, war der Jubeltag der Leihkasse Stammheim. Sie konnte auf 150 erfolgreiche Geschäftsjahre zurückblicken. Die Leihkasse Stammheim AG wurde im Rahmen einer Versammlung der Lesegesell-schaft Stammheim am 19. Januar 1863 in der Form einer Aktiengesellschaft mit einem Aktienkapital von Fr. 32’500 gegründet. Die Statuten genehmigte der Regierungsrat am 31. Januar 1863. Sie sind vom Zürcher Dichter Gottfried Keller unterzeichnet. Er war zu jener Zeit erster Staatsschreiber des Kantons Zürich. Um 14 Uhr spielten wir zum Aperitif auf. Nicht in einem Festzelt, nicht im Schwertsaal, sondern in der Sporthalle in Unterstammheim. Wurde da ein Bann gebrochen? Um 14.30 Uhr trugen wir, gemeinsam mit dem Männerchor Neunforn, die „Ode an die Freude“ aus Beethovens 9. Sinfonie vor.

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Am Sonntag, dem 5. Mai, war es endlich wieder so weit: Einer meiner Lieblingsanlässe, das Frühschoppenkonzert im Gasthof zum Hirschen, Oberstammheim.

Wir sind doch nicht schon wieder zu laut? Unser Dirigent im Element!

Dank der Vorsorge von Petra und Marco konnten wir im Schatten konzertieren.

Zum Abschluss gab es für die Musik etwas zu trinken, Weisswürste und ... siehe oben

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Für die Marschmusikbewertung am 75. Weinländer Musiktag in Seuzach vom Sonntag 26. Mai 2013 haben sich der Dirigent und die Musikkommission ein spezielles Stück ausgesucht: „Roman’s Funky Horn“. Leider hatte sich die recht grosse Probearbeit nicht ganz ausgezahlt – nicht wegen dem Musikalischen, sondern wegen einer Unklarheit im Marschreglement. So, wie wir es sehen, hat man uns zwei Punkte gestohlen.

Die „Seuzemer Veteranen“: Markus Maurer, Eidgenössischer Veteran;

Margot Güttinger, Kantonale Veteranin

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Diese Gesellschaft gefällt unserem Fähnrich

Was hat der Präsident schon wieder zu

sagen?

Wir werden sehen, was es genützt hat. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

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Das Wetter war alles andere als festfreundlich. Die Andelfinger Zeitung vom 28. Mai 2013 berichtete unter dem Titel: Blasmusiker bliesen Kälte, Wind und Regen fort.

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Bruch der Stammer Winzer-Genossenschaft beim Werkhaus, Oberstammheim am Sonntag, 9. Juni 2013.

Wir machen Pause.

Ein weiteres Uniformenkonzert.

Die beiden Vagabunden Hansjörg

und Klaus chrampfen.

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Sonntag, 16. Juni 2013, Ökumenischer Feldgottesdienst Schloss Schwandegg, Waltalingen Wieder einmal hatten wir wunderbares Wetter. Ob Petrus am MV Stammheim besonders Freude hat? Nachdem wir den Gottesdienst musikalisch begleitet hatten, gaben wir unser traditionelles kleines Konzert.

Treue Zuhörerinnen.

Aber uns wäre eigentlich lieber, wir bräuchten für so viele Altersjahre

bedeutend mehr Sitzplätze.

„Gruss vom Spitalberg“, ein Stück für drei

Alphorn und Blaskapelle. Bei diesem Wetter gab es wieder einmal

richtig Durst.

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Grillabend mit den Angehörigen. Werner Langhart hat uns eine tolle Auswahl an Grillsachen vorbereitet, Und wie es so ist bei den Anlässen an einem Arbeitstag: Man musste wieder viel zu früh nach Hause. Die Auswahl an Grillsachen

Die grosse Getränkekarte

Freitag, 28. Juni 2013, Theater Kanton Zürich, Gemeindehausplatz, Unterstammheim Das Theater vom Kanton Zürich gastiert in Unterstammheim. Wir nutzten die Gelegenheit für ein Platzkonzert. Der Verein Viva Stammheim wirtete mit einer kleinen Festwirtschaft. Im Anschluss an das Konzert genossen wir eine Wurst und Getränk. Sonntag, 30. Juni 2013 Angehörige des Musikvereins Ramsen unterstützen uns an der Unterhaltung im Service. Wir revanchierten uns mit einem Helfereinsatz an der Jubiläumsfeier 100 Jahre Musikverein Ramsen in Ramsen.

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Dienstag, 2. Juli 2013, Platzkonzert Wilen Wir gastieren zum alljährlichen Platzkonzert in Wilen. Vor dankbaren Zuhörern spielten wir zum Ständchen auf. Zu vorgerückter Stunde erklang noch das Munotglöcklein aus den Instrumenten von Hansjörg Wägeli, Bruno Eberhart und Klaus Winterhalter. Dieses Stück wünschte sich unser Fan Walti Batt. (mg) Sonntag, 7. Juli 2013, Uniformenkonzert Agnes Römer im Restaurant Obstgarten Agnes konnte es nicht lassen und beteiligte sich an den Kosten unserer Neuuniformierung. Zum Dank spielten wir an der Feier ihres 80. Geburtstages. Montag, 8. Juli 2013, Empfang Stefan Heller, Schweizer Meister der Maurer Stefan Heller hat an der Berufsweltmeisterschaft in Leipzig teilgenommen. Hinter der Gold- und drei Silbermedaillen belegte er den guten 5. Platz. Die Schweiz als Nation den sagenhaften 2. Platz. So konnten wir vor gut gelauntem Publikum zu Ehren des Meisters ein rassiges Ständchen geben. Und genossen Anschliessend auch den von der Gemeinde spendierten Apéro. (mg) Dienstag, 9. Juli 2013, Platzkonzert Nussbaumen Wie jedes Jahr gastierten wir in Nussbaumen zum Platzkonzert. Der Frauenturnverein hat wieder eine kleine Festwirtschaft errichtet und die zahlreichen Zuhörer bewirtet. Mittels Flugblatt wurden die Kinder des Dorfes aufgerufen, mit diversen Schlag-instrumenten mit dem MV zu musizieren. Es sind etliche diesem Aufruf gefolgt und machten mit. Zur Belohnung gab es ein Glace. (mg)

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Am Freitag, dem 12. Juli 2013, spielten wir dem Alt-Schreinermeister Ernst Wäspi im Pflegezentrum Stammertal zum 90. Geburtstag auf. Der Freitag vom 12. Juli 2013 war der Termin für das Werdackerfest in Waltalingen. Es ist immer wieder schön, wenn die Bewohner unser Platzkonzert zum Anlass für ein kleines Fest nehmen. Die Stimmung war gut. Mir wurde zugetragen, dass zu späterer Stunde die beiden „Spitalberg-Alphornisten“ Hansjörg Wägeli und Bruno Eberhart von einem ehemaligen Musikanten (Hubi Freuler) mit einer Bassstimme zum Alphorn Unterstützung bekamen. Der Turnverein hatte für die diesjährige Bundesfeier am 1. August auf den Bauernhof der Familie Ulrich, Buckstrasse, Guntalingen, zum Brunch eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir unsere Hemden und Westen erneut tüchtig durchschwitzen.

Alle sind froh über die Sonnenschirme.

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Weil wir so gut spielten, gab es hinterher für alle 3 Flaschen Bier! Sagte unser Dirigent!

Donnerstag, 1.8.2013 Uniformenkonzert an der Bundesfeier der Gemeinde Hüttwilen-Nussbaumen-Uerschhausen bei der Ruine Helfenberg, 18.30–21.00 Uhr. Die Politische Gemeinde Hüttwilen zeigte sich uns gegenüber grosszügig und beteiligte sich an unserer Neuuniformierung. Somit hatte Hüttwilen ein Konzert zugute.

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Da muss man nicht SVP-Mitglied sein, um bei diesem Anblick ins schwärmen zu

kommen Sonntag, 18. August 2013 Uniformenkonzert bei „Hopfentropfen“ bzw. B. & M. Reutimann, Kollbrunn 422, Unterstammheim ab 10 Uhr. Wie schon das letzte Mal wurden wir zu früh aufgeboten. Von 10 bis 11 Uhr machten wir keine Musik, sondern tranken am 6. Bier- und Hopfenfest Kaffee – kein Bier. Aber nur vor dem Konzert.

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Viktor, ist es notwendig, schon wieder etwas zu sagen?

Jetzt hast du den Gastgeber angesteckt!

Bis heute habe ich noch nicht begriffen, was Sonnenblumen mit Bier zu tun haben.

Aber die Idee mit den Gesichtern war gut.

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Am Freitag, dem 23. August 2013, feierte der Haus-eigentümerverein Region Winterthur sein 100-Jahr-Jubiläum im Schwertsaal. Da der Organisator, Martin Farner, ein Freund des MV Stammheim ist, hat er uns für ein Ständli zum Apéro und anschliessend zu einem Konzert beim Dessert engagiert. Im Verbandsblatt des HEV vom Oktober hatte es zu einem zweiseitigen Bericht acht Fotos. Und zwei davon vom MV Stammheim. Der Anlass fand bei heissem Wetter statt, wir schwitzten nur ein Mal. Aber es hatte sich gelohnt. Neben der üblichen Gage legte der HEV noch etwas obenauf, und ein Zvieri wurde auch noch spendiert.

Zum besten Blasmusikkonzert, das je an einem 100-Jahr-Jubiläum des HEV Winterthur stattfand, reisten die illusteren Gäste mit einem Dampfzug an.

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Am Sommerfest des Alters- und Pflegeheims in Oberstammheim, der Anlass fand am 25. August 2013 statt, spielten wir im Schwertsaal auf. Es war eine eher mühsame Angelegenheit, sassen wir doch geschlagene zwei Stunden auf der Bühne und mussten uns zwischendurch noch die Weisheiten des Heimleiters anhören.

Als chönnt er keis Wässerli trüebe.

Sophie Langhart stellt sich als erfolgreiche Solistin dem zahlreichen Publikum. Bravo!

Da in diesem Jahr in Neunforn kein kirchlicher Anlass stattfand, zu dem wir eingeladen / aufgeboten, waren machten wir am Dienstag, 3. September 2013, ein Platzkonzert in Oberneunforn. Am Mittwoch, 2. Oktober 2013, um 19.00 Uhr wurde es schon recht kalt, spielten wir zum 90. Geburtstag von Altlehrer Karl Schmidt am Höraaweg 11 in Oberstammheim auf. Er und seine Gäste belohnten uns nicht nur mit kräftigem Applaus, im Anschluss ans Ständli gab es einen grosszügigen Apéro, und dennoch waren wir dann noch zu einer kalten Platte mit nicht limitiertem Spülmittel eingeladen. Karl Schmidt war jahrzehntelang Organist in der Kirche Unterstammheim. Er sagte mir anlässlich des Apéros: „Ich habe die Musikanten immer beneidet. Wenn die in der Kirche gespielt hatten, gingen sie zusammen noch einen trinken. Ich aber musste dann alleine nach Hause.“ Am Freitag, 25. Oktober 2013, trafen wir uns um 20.00 Uhr zur Herbstversammlung im Jugisääli, Schloss Schwandegg, Waltalingen. Zu diesem Anlass besteht ein separates Protokoll. Auch in dem Jahr konnten wir am Jahrmarkt Oberstammheim (3./4. November) die Landfrauen Oberstammheim in der Kaffeestube unterstützen. Die Mithilfe war eher ein „Dürfen“ als ein „Müssen“, denn draussen war abscheulich garstiges Wetter.

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Am Samstagabend, 30. November 2013, feierte Martin Farner, seines Zeichens Gemeindepräsident von Oberstammheim und FDP-Kantonsrat im Saal des Restaurants Schwert, mit einer grossen Gästeschar seinen 50. Geburtstag. Da auch er zu unseren Uniformspendern gehört, hatte er ein Konzert zugute. Wir konnten vor vergnügtem Publikum spielen. Der Jubilar hat dann noch den Sechseläuten-Marsch dirigiert, in langsamem Landsknechttempo. Anschliessend war der Verein zu einem Raclette in der Biedermeierstube geladen. Um 19.00 Uhr, noch vor der Probe, bliesen wir Frau Elsa Reber am Freitag, 20. Dezember, im Altersheim Oberstammheim zum 90. den Geburtstagsmarsch. Anschliessend gab es noch einen kleinen Apéro. Jedes zweite Jahr begleiten wir den Silvestergottesdienst. 2013 war es nun wieder so weit. Am Dienstag, 31. Dezember, trafen wir uns um 18.00 Uhr zum Einrichten und Einspielen. Um 19.00 Uhr läuteten dann die Glocken zum Gottesdienst Damit wir uns an den Klang in der Kirche gewöhnen konnten, wurden zwei Proben in der Kirche abgehalten, leider das erste Mal in einer ungeheizten Kirche. Als Neuerung spielten wir auch nicht im Chor, sondern vor dem Taufstein im Kirchenschiff. Im Anschluss an den Gottesdienst spielten wir noch drei Stücke, die wir speziell für diesen Anlass eingeübt hatten. Dem Pfarrer und den Gottesdienstbesuchern scheint es gefallen zu haben. Betreffend die Stückwahl gab es einige Diskussionen. Aber das war ja noch im alten Jahr. 2014 beginnen wir von vorne.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es für alle Anwesenden vor der Kirche noch einen Apéro. Anstelle des von Viktor in Aussicht gestellten Champagners und der Lachsbrötli gab es dann Glühmost und Weichnachtsstollen.

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Anker hoch! Unter diesem Motto stand unsere diesjährige Abendunterhaltung. Unser kreativer Kopf, Klaus Winterhalter, hat dazu nicht nur erneut ein farbenfrohes Programm entworfen, sondern zusammen mit unserm Schreiner für alle Fälle, Peter Wiesmann, die imposante „Rolling Home“ gebaut. Am Samstag, 11. Januar 2014, stellten wir uns erstmals dem Publikum.

In der Andelfinger Zeitung vom 14. Januar beschreibt B. Rajchmann die Vorstellung wie folgt: „Zu einer fröhlichen Kreuzfahrt hat der Musikverein Stammheim in den Schwertsaal eingeladen. Das vielseitige Musikprogramm, vom Marsch über Seemannslieder bis zu neusten Popsongs aus der Hitparade, vermochte das Publikum vollauf zu begeistern. Bereits beim Betreten des Schwertsaals war man beeindruckt von der Schiffsreling der ‹Rolling Horne›; welche die Bühne in ein grosszügiges Deck eines Meerkreuzers verwandelte. Unzählige Schönwetterwolken im Hintergrund waren ein klarer Hinweis auf einen sonnigen Verlauf der Reise.

Zudem waren die Tische mit blauen Läufern bedeckt, auf denen unzählige Segelschiffe schaukelten. Dass auch ein kleiner Hammer seinen guten Dienst tun kann, bewiesen zum Konzertbeginn die sechs Jungbläser der Stammer Hammerband. Mit Unterstützung von Leiterin Rosmarie Keller

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erfreuten sie die Zuhörer mit drei modernen Unterhaltungsstücken. Ein herzlicher Applaus war ihnen sicher. Anker hoch und Leinen los! Mit Trommelwirbeln gingen dann die 30 Musikanten an Deck, um mit dem weltbekannten amerikanischen Marsch «Anker hoch» unter der Leitung des Vizedirigenten Bruno Eberhart die musikalische Schifffahrt zu beginnen. Ein blasmusikalischer Leckerbissen war die Komposition «Ross Roy» von Jakob de Haan. Dieses musikalisch wie rhythmisch anspruchsvolle und sehr eindrückliche Werk haben die Stammer Musikanten ausgewählt, um es sowohl am kommenden Weinländer Musiktag im Mai als auch im Juni am Thurgauer Kantonalmusikfest vorzutragen. Darauf erklang in einem etwas flotteren Tempo Rod Stuarts Hit «Sailing» gefolgt von der dramatischen Filmmusik des monumentalen Kriegsereignisses um «Pearl Harbor». Mit einer modernen, leicht bekömmlichen Fassung der 9. Sinfonie «Aus der neuen Welt» von Antonín Dvořák mit grandiosem Triangelsolo im Takt 123 ging der erste Konzertteil zu Ende. Nach der Pause hatten sich die Musikanten in einen waschechten Seemannschor verwandelt. Die Herren in Matrosenmontur und die Damen als Piraten verkleidet bewiesen, von Akkordeon und Gitarre begleitet, dass Blasmusikanten auch gute Sänger sind. Für diese Sondereinlage spendete das Publikum einen herzlichen Applaus. Erwähnenswert sind natürlich die vielen durch die Musikanten selbst dargestellten Filmsketches, die dem Abend eine besonders humorvolle Note verliehen. Fluss, Gummiboot und Regentropfen. Nach dem rassigen Marsch «EI Capitan» und der modernen Marschmusikkomposition «Windstar» war nun gute Unterhaltungsmusik angesagt. Auf den mit Trompeten- und Euphoniumsolo bereicherten Song «Don’t Stop Me Now» des unvergesslichen Freddy Mercury folgte der Hit «I Follow Rivers», der vor zwei Jahren die Hitparade stürmte. Fast nostalgisch mutete darauf der weltberühmte Schlager «Er hat ein knallrotes Gummiboot» an, der auch nach 50 Jahren beim Publikum immer noch gut ankommt. Klar, dass mit dem letzten Song «Raindrops Keep Falling On My Head» das Konzert zwar programmgemäss beendet war, die Musikanten aber nach einem lang anhaltenden Applaus erst nach zwei Zugaben wieder an Land gehen konnten.“ Für alle Blasmusikfreunde wird der Anker der «Rolling Home» nochmals am Mittwoch, 15. Januar, und am Samstag, 18. Januar, im Schwertsaal Stammheim gelichtet. Dank geschickter Bestuhlung konnten wir alle drei Mal vor fast vollem Saal spielen. Das Motto war „Lieber weniger Stühle, die aber besetzt“. Diese Rechnung ging auf. Kaum den ersten Unterhaltungsabend überstanden, ging es am Montag, 13. Januar 2014, weiter mit einem Geburtstagsfest. Nicht irgendein Geburtstag, sondern

Viele Gäste hatte er eingeladen, von nah und fern. Und dann gab es noch solche, die er nicht eingeladen hatte, die aber dennoch kamen, nämlich der ganze Verein.

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Kurz vor 20 Uhr erklang vor dem Vereinslokal der Pontoniere Diessenhofen – wo die Feier stattfand der

, gespielt von seinen Kolleginnen und Kollegen in seltsamem Aufzug.

Die Überraschung scheint gelungen.

Der freut sich, dass die Überraschung gelungen ist.

Und der hatte die Idee.

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Zum Abschluss des Konzertes zeigte der Jubilar seinen ungeladenen Gästen, wo es durchgeht.

Unser letzter, jährlich wiederkehrender Anlass im Vereinsjahr ist das Konzert anlässlich der Bauernfasnacht auf dem Gemeindehausplatz in Oberstammheim. Fasnachtswetter war es am 9. März gewiss nicht. An manchen anderen Anlässen wünschte man sich solche Temperaturen. Vor zahlreichem vergnügtem Publikum spielten wir unsere Stücke, nur dann und wann unterbrochen durch die Explosion harmloser Knallkörper. Da unser Vizedirigent, Bruno Eberhart sich wegen eines glücklicherweise gut verlaufenen Herzproblems in der Kur befand, war der „Obstgarten“ geschlossen. So assen wir unseren Schübling und den Weggen diesmal im Restaurant Schwert. Oberstammhein, 9.3.2014, Andres Farner