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Das ist der Jahresrückblick von dem Feuervarité Cedrus Inflamnia 2011.
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ier ist euer Schandmaul
von Cedrus Inflamnia das
in seiner Studierstube
sitzt und so manchen Vers sich aus
den Fingern saugt. Ein jeder macht
nun einen Jahresrückblick und ich
dachte, so niveaulos sind wir auch.
Doch da fängt es schon an, man
versucht sich zu erinnern und
merkt wie verdammt lang so ein
Jahr war und was alles geschehen
ist. Aber seid unbesorgt durch
diese Grübeleien fühl ich mich
nicht alt, denn ich weiß ja im
Gegensatz zum Godric bin ich es ja
nicht. Zunächst möchte ich, da die
meisten es nicht bis zum Ende
lesen werden, allen danken die uns dieses Jahr zu diesem Durchbruch verholfen haben. Zunächst erst
mal ein großes Danke an die Familie Talarski, die uns aus so mancher Klemme geholfen haben. So
haben wir viel darüber gelernt, wie wichtig doch eine ordentliche Bühnentechnik ist. Und wir haben
auch gelernt, wie viel von der Bühnentechnik euer Temo kaputt bekommt. Wir haben gelernt dass
man Kabel zusammenrollen muss und das Silikonkabel sich von alleine zusammenlegen. Am Anfang
war noch der Verdacht da, dass unser Techniker ein Schlangenbeschwörer ist, aber wir wurden Lügen
gestraft. Danke für die viele Zeit die ihr in uns investiert habt, auch wenn ihr uns schon in dem Jahr
davor geholfen habt, ist es ja erst dieses Jahr so richtig losgegangen. Dann möchten wir natürlich
herzlich unseren weiblichen Helferinnen Jule und Bärbel danken, die beim Pep wohnen…also hinter
dem Mond. Nein wir danken nicht nur wegen des Autos, dass unseres so oft ersetzt hat, wir danken
vor allem für eure Tatkräftige Hilfe bei so vielen Auftritten und Kinderbeschäftigungen. Besonders für
Godric bedanken wir uns, da ihr ihn immer wieder gesättigt habt, der arme Jung wär uns sonst noch
verhungert. In Eisenach wohnt auch eine begabte Schneiderin die uns insbesondere beim
Barrockabend den Hintern gerettet hat, auch dich wollen wir nicht vergessen haben. Unser kleiner
Gnom hat uns leider wohl fürs erste verlassen, doch auch sie hat so manche gute Tat vollbracht, für
die wir dankbar sind. Jetzt wo wir schon mal soweit sind, können wir ja auch so manchen Künstler
danken, auch wenn wir dabei nicht jeden mit dem Namen benennen können, wir wissen einfach
nicht mehr alle. Morgiana hat so manchen verführerischen Tanz vollzogen. Auch der Schotte hat so
manchen Tanz aufs Parkett gelegt und hat mir einmal mehr gezeigt, dass man die Füße nicht nur zum
Verknoten nutzen, sondern auch sie sortiert bewegen kann. Ach da waren so viele, ich kann mich gar
nicht mehr an alle erinnern, die Ritterlager die uns so über manchen Markt gejagt haben, weil wir
mal wieder die Speisen von den Tischen stibitzen wollten. Und natürlich die ganzen tollen Bands die
mit Dudelsack und Trummeln die geilsten Beats der 7er 8er und das Beste aus dem 14 Jahrhundert
gespielt haben. Und ein Danke an die vielen die ich jetzt hier leider nicht genannt habe. Ich werde
unglaublich vielen dabei auf die Füße getreten sein.
Das Jahr begann noch sehr schleppend. Es war sau kalt und die Auftritte die wir hatten in denen
erfroren wir beinah, oder haben es wenigstens versucht. Aber wir hatten schon das Gefühl, dieses
H
Jahr wird etwas ganz besonderes, denn das Elfenprogramm vom Jahr zu vor stand endlich und wir
waren fest entschlossen es nun zu zelebrieren.
Die Katlenburg bot uns so manches Engagement bereits. Und nun kann ich die Gelegenheit nutzen
und uns auch mal bei dieser tollen Burg bedanken, mit dem tollen Personal und der zauberhaften
Burgkatze. Die Zusammenarbeit wurde intensiver und so kam es, dass wir immer mehr
Abendprogramme zu gestalten hatten, etwas das auch für uns praktisch eine neue Erfahrung war.
Wir haben jeden Dreckspatzen gefunden und vorgeführt, so dass er sich doch die Hände waschen
möge. Die Rollen verteilten sich immer klarer und das Publikum konnte sich ergötzen am Öhi,
unserer Wache und dem Nanunanarr. Anschließend gab es eine Feuershow die auch den letzten
eingeheizt hat. So begann das Jahr mit sehr schönen Erfolgen, Teil davon war sicher auch unsere
neue Bühnentechnik, die wir auch schon relativ schnell kaputt bekommen haben, unzählige Teile
mussten nachgekauft werden und unser Techniker glaubte sie endlich Narrensicher umgebaut zu
haben, bis ich sie gegen Ende des Jahres doch kaputt bekommen habe. Auch unser
Mittelaltergeschirr fand ein neues Zuhause, jedoch mussten wir dabei feststellen, dass unsere
Kutsche einfach den Belastungen nicht standhalten konnte, es war nicht das erste und nicht das
letzte Mal, dass dieses Gefährt den Geist aufgab. Ist es nicht interessant, welche merkwürdigen
Geräusche so ein Auto machen kann. Mal kamen die Geräusche, wenn es zu schnell wurde und mal,
wenn man zu langsam fuhr. Die Lüftung wollte schließlich auch nie so wie wir wollten. Und doch hat
dieses Auto immer alles gefasst, was wir eingeladen haben und so sind wir in unserem eigenen
kleinen Haus durchs Land gezogen. Der Sommer kam und dann war es auch gut, dass das Auto unter
unserem Hintern war, denn die Mittelaltermärkte kamen und wir konnten einmal unsere ganze
große Show ausprobieren. Ich möchte die anderen Märkte nicht unerwähnt lassen, doch jener in
Duderstadt war ganz besonders, auch dank der Band Spectaculatius, die uns unheimlichen Spaß
gemacht hat. Denn nun war unser Abendauftritt gekommen, es hat gegossen und trotzdem kamen
Gäste extra wegen uns am Abend zurück. Schirme waren aufgestellt und das Feuer brannte heiß. Der
Bass fuhr durch unsere Leiber und der Nebel schoss
in die Menge. Das Mikro ging an, alles war auf go
und dann erlebten wir wohl einen der geilsten
Auftritte unseres Lebens. Gänsehaut wo man nur
hinsah und wir kamen ganz aus uns heraus.
Funkenregen in den verschiedensten Formen, die
Glaskugel hypnotisierte und Myrddin zauberte uns
ein grünes Feuer herbei. Das Publikum war so auf
180 wie wir auch, dass wir unserer Freude Luft
machen mussten und ebenso mitgeschrien haben.
Auch unser Look hatte sich seit dem geändert, Godric meinte er dürfte nicht mehr im Rock
herumlaufen, neue furchtbar teure Schellen trieben alle zum Wahnsinn und Myrddin säumte ein Ring
nach dem anderen auf dem Finger und ich habe mir ordentlich Pelz wachsen lassen, so über den
ganzen Brustbereich. Und nein es ist kein Hase...es ist Kaninchen. Ich bewerbe mich nächstes Jahr für
Alice im Wunderland. Jetzt ist es raus. Dann trafen wir auf die wunderbaren Menschen aus Osterrode
unser erster eigener Fanclub die uns hinterher gereist sind. Der Sommer war eine Tour für Godric
und mich, die wohl nur wenige erleben. Jeden Tag wieder woanders hin, wohin uns der Wind eben
trug. Ich habe beinah gerade eine Träne im Auge, die Walpurgisnacht gerade noch standesgemäß
gefeiert und dann ab nach Hamburg, Jericho und dann schon wieder nach Thüringen. Der Sommer
brachte aber mehr als nur diese Auftritte, die wohl jedem im Gedächtnis bleiben werden. Die
Planung wurde freigegeben für unseren ersten Mittelaltermarkt am 5 und 6 Mai des nächsten Jahres
auf der Katlenburg und wir laden alle herzlich ein, denn unser Herzblut fließt in diesen Markt. Wenn
wir gerade nicht Auftritte geplant haben und neue Acts, dann war es der Mittelaltermarkt, der
solange Nächte uns beschert hat. Es gibt ein Theaterstück das von uns geschrieben wurde zu
bestaunen und so vieles mehr. Ich merke schon,
euer kleiner Gaukler wird noch weinen in
diesem Text. Überhaupt was hab ich dieses
Jahr alles so durchmachen müssen. Es gab
eine Zeit in der alle Kinder glaubten, ach komm
wir schlagen mal den Temo, oder wir werfen
was nach ihm und dann kam die Zeit in der
besonders Tiere mein Bein lieb hatten. Ältere
Damen begrabschten euren
attraktiven Junggesellen und so manche
Braut kniete sich vor seinen Schoß… Na gut das ist nur lustig, wenn man dabei war. Es ist aber auch
blöd, dass wenn man so eine Braut fragt, sie tatsächlich immer mit wem da ist. Schade drum, na gut
was solls.
Doch was war da eigentlich alles schon wieder alles gekommen. Unsere Homepage ist entstanden
und nun wird sie schon wieder grundlegend verändert, doch dazu später mehr. Wir hatten unseren
ersten Markt völlig in der Fremde. Godric und ich konnten uns vor völlig neuen Handwerkern mal
beweisen, denn wir wurden nach Jericho eingeladen, wo wir wunderbare Menschen kennenlernen
wollten. Hallo an das Lager das so tolle Bilder gemacht hat. Es war wohl unser größtes Publikum
überhaupt und dann haben wir zu unserer Freude auch noch Paolo dort treffen dürfen und nicht zu
vergessen unseren kleinen moldawischen Freund. Nächstes Jahr sind wir hoffentlich wieder da, es
war so ein Gaudium mit euch!
Unsere Postkarten feierten ebenso Erfolge, jeder der eine haben möchte, sollte sie sich schnell
holen, denn sie sind ständig
vergriffen. Wir mussten sogar
lernen Autogramme zu schreiben,
etwas das uns vorher noch total
fremd war. Leider haben wir alle
eine Sauklaue, doch danke an
unser Publikum, ihr wart das
Beste dieses Jahr. Ich kann mir
nicht vorstellen, dass jemand ein
besseres hatte. Beinah wären
Godric und ich sogar in die
Slowakei geflogen zu einem
Markt, das ist leider kurz vor dem
Flug gescheitert, aber keine Sorge ihr Leute da draußen, wir werden euch alle noch quälen!
Die Märkte kamen, Hochzeiten und vieles mehr und jedes Mal wieder war es ein Erlebnis, doch wir
mussten uns definitiv noch viel weiter strecken. So haben wir begonnen ganze Tagesprogramme für
Kinder auszuarbeiten und so manche Klasse für ein Wochenende unterhalten. Ein Gruselkabinett
eröffnet, dass den Koch der Katlenburg bis nach München hat schreien hören. Ach ja in München
waren wir ja auch noch. Die EJC unsicher gemacht und so manches gelernt. Insbesondere dass wir im
Münchner Verkehr nicht klar kommen und das es da eine unglaublich leckere Pizza gibt. Die
Verpflegung ist ja so eine Sache bei uns, Myrddin ernährt sich von Süßigkeiten und Ketchup, Godric
sagt er möchte alles mal probieren und dann gibt es doch nie das richtige und das Temo traut sich
gar nicht Tiere zu essen, sie könnten schließlich stärker sein als er selbst. Aber auf Burgen wie eben
der Katlenburg hat man uns vorzüglich verpflegt. Was so die kleinen Kinder heute in der Schule schon
so machen ist verblüffend, aber mit Geochaching haben wir sie müde gelaufen. Kinderschminken und
Temo hat Kindern beigebracht was so die Rotationkraft ist. Einfach episch dieser Sommer, der tief bis
in den Herbst hineinging. Denn der Sommer war eines, er war verregnet, dafür hatte der Herbst sehr
schönes Wetter für uns geboten. Wie oft mussten wir rennen, wenn der Regen direkt nach der Show
angefangen hat und alles abdecken.
Aber weg von den negativeren Erlebnissen, kommen wir zu einem der Highlights des Jahres. Denn
der Burgherr hat geladen auf seine private Residenz und wir konnten es einfach nicht glauben, da hat
jemand über sein gesamtes Leben lang seine eigene Burg gebaut. Welch wunderschönes Werk hat er
dort mit seinen eigenen Händen geschaffen. Und nun haben wir dort dauerhaftes Asyl. Und wir
haben gelernt, wie sehr so ein Schweinskopf stinkt, wenn das Gehirn gebraten ist darin. Verzeihung
liebe Kinder, dass ich euch diese romantische Idee, dass ein Schweinekopf duftet nun genommen
habe. Unser Öhi ist dieses Jahr wieder einmal zum Frauenschwarm geworden und hat so manches
Herz gebrochen und so viele Kinder in sein Bergwerk gelockt. Auch steht nun bei ihm die Haartolle
und so wurde Öhi von der Hexe zum Bettler. Nun können wir ihm nicht mal mehr den Besen in die
Hand drücken zum sauber machen, er ist vollkommen nutzlos geworden. Ich glaube er wird alt, er
beginnt zu quietschen.
Auch Stelzen mussten nun her. Leider sind‘s die Falschen, aber was soll‘s! !as geht auch so mit den
Hypermodernehightechmitvakuumpumpeundrosapuscheln Stelzen. Aber auch ein Pulverfass ist nun
unser Eigen. Die Musik wurde sorgfältig überarbeitet und vieles mehr. So kamen wir zum nächsten
Highlight des Jahres, Nabucco. Die Schattenwand war aufgebaut und der Scheinwerfer zerschmissen.
LED Scheinwerfer sind murks für eine Schattenwand und es hat wie blöd natürlich gegossen. Unsere
Texte wurden vollständig überarbeitet während der Oper und das Programm auch. Nie geprobt und
doch eingeschlagen. Vieles haben wir daraus gelernt und besser gemacht. Denn uns wurden noch die
verschiedensten anderen Möglichkeiten geboten. Ein indischer Abend hat uns unbeliebt gemacht,
denn sowohl Godric als auch ich haben wild an der Deko herumgemeckert und gemacht und getan,
bis es uns halbwegs gefiel. Godric ist in der indischen Mythologie Geschlechtsverwirrt gewesen und
so wollten wir Morgiana doch nicht als Schlumpf auftreten lassen. Von indischer Folklore über
Bollywood bis hin zu einem Pranalied, dass mir zu langweilig war, woraufhin ich es manuell drei Mal
so schnell gemacht habe und die Leute sind da draußen abgegangen, es war die pure Freude. Ihr
wundert euch sicherlich, warum sprech ich nur noch von Godric und mir? Myrddin ist von uns ja der
Vernünftigste und hat endlich begonnen etwas zu lernen, denn bei Godric und mir ist der Zug ja
schon lange abgefahren…Ja was? Irgendwer muss für uns doch die Rente verdienen! Er lässt sich nun
auf der Katlenburg ausbilden und owned dort einfach alles. Wir sind alle stolz auf ihn. Ein 3 Faches
Hipp Hipp…ja Mensch…irgendwie als Leser seid ihr ja nicht das Wahnsinnspublikum…ich warte… na
endlich nun hab ich es auch gehört. Beim nächsten Mal bitte gleich es kräftig herausrufen.
Wenn ihr denkt mir ginge das Papier aus, oh nein noch lange nicht und wir kommen jetzt in den
Winter. Ich habe versucht zu überblicken wie viele Auftritte wir in diesem sehr warmen Dezember
gemacht haben. Ich komme einfach nicht darauf. Ich weiß, dass wir in einer Woche mal 7 Auftritte
gemacht haben. Und das zu meist immer an zwei verschiedenen Orten. Denn wir fanden noch einen
wunderbaren Ort das Herrenhaus in Hütscheroda hat uns auch aufgenommen und die Belegschaft
verdient ebenso einen herzlichen Gauklergruß an dieser Stelle. Tut mir Leid das ihr so weit unten seid
und das sicher nicht mehr lest, aber fühlt euch trotzdem gegrüßt. Oh ähm… naja… Logik war noch nie
meine Stärke. Alles tat nur noch weh, doch es war zu einem guten Zweck alles gedacht. Denn wir
haben uns in einer Werbefirma praktisch eingekauft, die uns eine tolle Kampagne und eine tolle
Homepage zaubern wird. Wir wurden erst mal aufgeklärt, doch nicht so… nein wir haben gelernt das
ein Iphone keinen Flash verträgt und man so ein Iphone nicht nutzt um sich das Essen aus den
Zähnen zu pulen… na gut wenn der Mann meint, der wird es schon wissen. Godric hat sein
Rentnerhandy übrigens lieb gewonnen und meines ist wie immer dauerhaft aus. Jedes Mal sind eben
50 Cent zum Teufel, wenn Godric mich erreichen will. Hihi. Spaß muss erlaubt sein.
Ich denke der Abschluss vorerst war der Barrockabend bei dem wir eigentlich nur auf unsere Kosten
dort Spaß haben wollten. So verwandelte
sich Godric zur Gräfin und es wird
unglaublich viel geboten. Und vergesst
nicht am 24.2.12 des nächsten Jahres es
euch auf der Katlenburg anzusehen!
Mehrgänge Menü und ein fantastisches
Programm erwartet euch davon. Ich
möchte davon jetzt nicht zu viel erzählen,
sonst nehm ich euch noch den Spaß. Aber
auf Facebook könnt ihr manche Eindrücke
gewinnen. Überhaupt ich hätte beinah
Facebook vergessen! Wir wurden
breitgeschlagen uns bei Facebook
anzumelden, wollten wir ja eigentlich nie und nun haben wir es getan. Alle Gaukler von Cedrus könnt
ihr dort finden und addet sie fleißig, denn dann können wir auch Euch alle nerven. Cedrus Inflamnia
ist übrigens unser Godric zu Lunaburg. Sebastian Schmidt ist Myrddin der Faun. Tracy Fischer ist Jutta
mit dem Pferdehaar und Conrad ist natürlich unser Conrad. Ich möchte natürlich nicht alles
unerwähnt lassen wo wir noch so alles waren, Ruhla, Harzburg, Krauthausen, irgendwo bei Celle
(man merkt jetzt schon ich kann mir gar keine Namen merken, es war eine Unzahl an Städten die wir
besucht haben)Gotha, Northeim, Braunschweig, Kreyenburg, Thal, Wutha-Farnroda, Eisenach und
noch so vieles mehr, unser Navi hat uns immer hingeführt. Wir lernten immer tolle neue Leute
kennen.
Nun noch einen kleinen Blick nach vorne, der Lust auf Mehr macht. Wir sind von nun an ein
Feuervarité und dieser Name wird hoffentlich noch Schlagzeilen machen, wir werden im nächsten
Jahr magisch mit Großillusionen und theatralisch mit Schauspielen, wir werden feuriger mit
Kugeljonglage, wir werden piratiger durch ein Tagesprogramm, wir werden stelziger mit einem
Feuervogel und wir werden lauter, denn Godric hat neue Halspastillen für sich entdeckt. Viele neue
Programme warten auf die Erstaufführung und wir brennen nur auf euch. Wir haben trainiert, das
Auto ist gepackt und los soll‘s gehen.
Am Ende noch ein paar persönliche Worte. Es war ein ganz besonderes Jahr für jeden von uns und
wir sind alle daran gewachsen. Es gab so manchen Rückschlag, denn wir sind leider etwas kleiner
geworden und suchen neue Gaukler, aber es gab auch so viele Erfolgserlebnisse. Zeitungen druckten
uns ab und wir haben unglaublich viele Bilder geschickt bekommen, die uns auch mal zeigen, wie das
eigentlich so aussieht. Ein bisschen Tadel hatten wir natürlich auch und ich habe mehrere kleine von
unseren neuen teuren Fläschchen kaputt gemacht. Natürlich immer wenn das Publikum es sah, ist es
bei mir in Flammen aufgegangen und ich habe mein Rumpelstielzchentanz darauf ausgeführt,
wodurch es noch viel lustiger brannte. Aber zurück zum persönlichen. Ich habe viele Menschen in
mein Herz schließen und ehrlich lachen können. Ich hoffe wir werden noch so manche Stunde mit
einander verbringen können. Auch hier sei einmal Lüttau angemerkt, die nur wenige Wochen nach
uns ebenso einen ganz tollen Mittelaltermarkt im Mai machen werden, auf dem wir auch auftreten
werden. So wie hoffentlich auf dem Lutherfest und der Brandenburg auch und noch so vieles mehr.
Wir haben ganze Nächte durchgesponnen und auch so manches Glas ab und an mal geleert. Vieles
von dem was wir erlebt haben, verdanken wir euch allen, die ihr das hier lest. Man sollte eigentlich
auf das nächstes Jahr anstoßen, dass noch besser sein möge, als das Alte. Doch das ist beinah
unvorstellbar. Aber macht euch bereit, wir werden uns selbst und alles andere übertreffen, was ihr
euch erträumen könnt. Das nächste Jahr wird hoffentlich in die Geschichte eingehen. Wir wollen
aufdrehen und alles geben. Mit Sagax Furor werdet ihr in Niedersachsen auch eine Band erleben die
ihr sicher noch nicht kennt, was einfach schade ist. Lasst uns nochmal eine schöne Zeit haben. Danke,
dass ihr es bis zum Ende gelesen habt, es bedeutet mir sehr viel. Wir werden unser Herzblut weiter
vergießen und ich möchte euch jetzt alle noch mit einem versöhnlichen Lied von Reinhard Mey (Leb
wohl, Adieu, Gute Nacht) in das neue Jahr schicken.
http://www.youtube.com/watch?v=BAeX
p9v5BPY
Herzliche Grüße von
Cedrus Inflamnia,
Euer Temo der Thoringer.
Heute bin ich hier glücklich gewesen.