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1 SAISON 2013·2014

Jahresvorschau 2013/2014

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Liebe Musikfreunde, mit großer Freude legen wir Ihnen unsere neue Jahres­vorschau vor.Als wir vor mehr als zwei Jahren mit dem Grundgerüst der Konzertplanung für die Saison 2013/14 starteten, galt es, die Wünsche der Orchestermusiker, Ivor Boltons und meine programmatischen Ideen in Einklang zu bringen. Dazu kamen die Verfügbarkeiten der eingeladenen Künstler und deren Repertoirewünsche sowie die Abstimmung mit lokalen Veranstaltern, um dem Salzburger Publikum keine Werkdoubletten anzubieten. Es ist gelungen: Wir sind sehr glücklich über unser Programm. Genießen Sie es!

Citation preview

1

S A I S O N

2013·2014

Wolfgang amadeus mozart

Musik

darf das Ohr

nie beleidigen,

sOndern

Muss vergnügen.

3 vorwort

8 sonntagsmatineen

18 donnerstagskonzerte

34 biografien

Mozarteumorchester

Chefdirigent

erster gastdirigent

41 gastspiele – Tourneen des MOs

42 Jugendprogramm

44 salzburger festspiele

47 Mozartwoche

48 kulturvereinigung

49 salzburger landestheater

52 künstlerbiografien/fotograf

58 abonnements

60 kartenverkauf

61 saalpläne

62 service

66 freundeskreis

inhalTS A I S O N

2013·2014

Leica Camera AG I Oskar-Barnack-Straße 11 I 35606 SOLMS I DEUTSCHLAND I www.leica-camera.com

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mit großer Freude legen wir Ihnen unsere neue Jahres­

vorschau vor.

Als wir vor mehr als zwei Jahren mit dem Grundgerüst der

Konzertplanung für die Saison 2013/14 starteten, galt es,

die Wünsche der Orchestermusiker, Ivor Boltons und mei­

ne programmatischen Ideen in Einklang zu bringen. Dazu

kamen die Verfügbarkeiten der eingeladenen Künstler

und deren Repertoirewünsche sowie die Abstimmung mit

lokalen Veranstaltern, um dem Salzburger Publikum keine

Werkdoubletten anzubieten. Es ist gelungen: Wir sind sehr

glücklich über unser Programm. Genießen Sie es!

Die Fotos dieser neuen Jahresvorschau sind im Konzert­

haus Berlin anlässlich unseres Gastspiels am 5. Dezember

2012 entstanden. Wir haben den renommierten Leica­

Fotografen Michael Agel eingeladen, die Gastspielreise mit

seiner Kamera zu begleiten, und so sind wunderschöne

Momentaufnahmen von der Entladung der Instrumente bis

zum Abräumen der Bühne nach dem Konzert entstanden.

Wir danken ihm sehr für seine Fotografien.

Jetzt bleibt mir nur noch, Ihnen schöne Konzerte mit uns

zu wünschen. Bleiben Sie uns weiter treu und gewogen.

Herzlichst

Vera van Hazebrouck

Direktorin

liebe Musikfreunde,

3

In Bestform.Die neue E-Klasse.

Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 4,1–9,4 l/100 km, CO2-Emission 107–219 g/km.www.mercedes-benz.at/e-klasse

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Welcome to our richly varied 2013­14 season, which reflects

the huge  range of our Mozarteum Orchestra’s concert­

life. From J. S. Bach with Zehetmair to Stravinsky’s Le sacre

du printemps  with another much­loved Salzburg musician,

Hans Graf, there is something for nearly all musical tastes.

Our popular Sunday matinees continue with a series of

musical snapshots of 19c Russia (Marc Minkowski with

Tchaikowsky and Rimsky­Korsakov), Wagner (an anniversary

celebration including the Final scene of Götterdämmerung

with Linda Watson), late 19c Vienna (Bruckner and Brahms),

and finally 20c America (Samuel Barber’s wonderful Medea

Meditation and Gershwin’s Piano Concerto precede Stravinsky).

We have many outstanding soloists in the season – some old friends and some appearing

with us for the first time. We are all delighted that Frank Peter Zimmermann returns to

play Brahms, and the legendary Rudolf Buchbinder will end our season with Gershwin.

Keenly awaited debuts with MOS include the outstanding South­African pianist Kristian

Bezuidenhout playing Mendelssohn’s 2nd Concerto, and the charismatic Alisa Weilerstein with

the Schumann Cello Concerto. The exquisite brilliance of the French soprano Sandrine Piau

can be heard in a series of Mozart Arias (which we will subsequently record) alongside two of

Haydn’s Paris Symphonies. Trevor Pinnock (our Principal Guest Conductor) offers more Haydn;

his spectacular oratorio Die Jahreszeiten opening our season with a stellar line­up of soloists.

We also welcome the Belgian conductor and pianist Jos van Immerseel, presenting a colourful

French programme of Fauré, Poulenc and César Franck’s much­loved Symphony.

Come and hear us (many times!), also this summer in the Salzburg Festival, where we will play

Mendelssohn’s music for a staging of the complete Midsummer Night’s Dream as well as seven

Mozart Matinee programmes with conductors such as Thomas Hengelbrock, Ingo Metzmacher

and Sir John Eliot Gardiner.

I wish you many hours of musical pleasure.

dear friends,

Ivor Bolton,

Chefdirigent

5

Mercedes­Benz Österreich und die Leica Camera AG sind die offiziellen Haupt sponsoren

des Mozarteumorchesters Salzburg.

förderer des mozarteumorchesters salzburg

Wehrle Privatstiftung Gertraud Ruckser­Giebisch

Diese beiden Körperschaften kommen als Träger für die Grundfinanzierung der Institution auf.

herzliChen dank

6

haben Sie am Konzerttag freien Eintritt in

das Salzburg Museum in der Neuen Resi­

denz am Mozartplatz. Weitere Informatio­

nen gibt es unter www.salzburg museum.at.

erhalten Sie bis zu 33 % ermäßigten Ein­

tritt in die beiden Häuser des Museum

der Moderne Salzburg (Museum der Mo­

derne Rupertinum: 4 Euro statt 6 Euro,

Museum der Moderne Mönchsberg:

6 Euro statt 8 Euro; Kombiticket: 8 Euro

statt 12 Euro). Detaillierte Informationen

zu den Ausstellungen finden Sie unter

www.museumdermoderne.at.

gestaltet sich das Parken entspannt und

günstig: In der Altstadtgarage können Sie

mit der Eintrittskarte bis zu acht Stunden für

6 Euro parken.

besteht die Möglichkeit, im Stiftskeller St.

Peter ein eigenes Menü inkl. Prosecco

(27,30 Euro) vorzubestellen. Das Menü

können Sie vorab direkt beim Stiftskeller

unter +43 662 8484810 reservieren.

können Sie sich im K&K Restaurant am

Waagplatz ebenfalls mit einem dreigän­

gigen Prosecco­Menü für 27,30 Euro ver­

wöhnen lassen. Für Ihre Vorreservierung

kontaktieren Sie bitte +43 662 842156.

MiT der einTriTTskarTe zu unserer sOnnTagsMaTinee

vier sOnnTagsMaTineen

Jeweils sOnnTags uM 11:00 uhr

grOsses fesTspielhaus

Zwei Antipoden des 19. Jahrhunderts in einem Konzertprogramm – dies ist im 21. Jahrhun­

dert längst kein Problem mehr. Nicht nur vom „Neutöner“ Anton Bruckner, sondern auch

vom „konservativen“ Johannes Brahms führen wesentliche Wege bis in unsere Gegenwart.

Das bedeutendste Violinkonzert der Romantik war seinerzeit aufregend modern in seiner

symphonischen Gestaltung. Bruckners „Erste“ war eigentlich schon seine „Dritte“, aber die

erste Symphonie, die der Meister von St. Florian gelten ließ. Ein „keckes Beserl“ nannte der

Komponist dieses Stück, uraufgeführt noch vor der Übersiedlung nach Wien in Linz, wo er

Domorganist war. Frank Peter Zimmermann, einer der renommiertesten Geiger der Gegen­

wart, wandelt auf den Spuren des legendären Widmungsträgers Joseph Joachim. Chef­

dirigent Ivor Bolton setzt seinen innovativen, viele Details neu beleuchtenden, doch der Spiri­

tualität und Lebensfreude dieser Musik treu bleibenden Zyklus der Bruckner­Symphonien fort.

frank peter zimmermann violine

ivor bolton dirigent

johannes brahms konzert für violine und orchester d-dur op. 77

anton bruckner symphonie nr. 1 c-moll

SONNtAgS mAtINee

113. Oktober 2013

10

13

Gegen Ende eines Jahres des Musiktheaters, in dem der 200. Geburtstag Wagners zu feiern

ist, begibt sich Chefdirigent Ivor Bolton mit seinem Orchester auf eine spannende Reise in die

immer wieder aufregenden und anregenden Klangwelten eines vieldeutigen Jahrhundert­

genies, das immer polarisieren wird, ohne das jedoch die Moderne nicht möglich wäre.

Wagners verführerisch leuchtender Orchesterzauber, die aufwühlende Sinnlichkeit seiner

musikalischen Bacchanale, die Gewalt seiner Musikdramen um Liebe, Erlösung und Tod soll­

ten nicht hinwegtäuschen über die bedeutsame harmonische Kunst, die dahintersteckt. Es

ist Musik für die Bühne, deren symphonischer Gehalt auch auf dem Konzertpodium größte,

oft verblüffende Wirkung erzielen kann. Mit der „hochdramatischen“ Linda Watson steht ein

Bayreuth­geeichtes „kühnes, herrliches Kind“ zur Verfügung, eine Sängerin, deren Isolde

und Brünnhilde mit dunklem Timbre und strahlenden Höhen das Publikum der großen

Opernhäuser der Welt begeistern.

linda watson sopran

ivor bolton dirigent

richard wagner „tannhäuser“ – ouvertüre und bacchanal

„tristan und isolde“ – vorspiel und liebestod

„lohengrin“ – vorspiel zum 1. akt

„götterdämmerung“ – siegfrieds rheinfahrt,

trauermarsch und schlussszene der brünnhilde

SONNtAgS mAtINee

210. november 2013

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Zwei der bedeutendsten Komponisten Russlands begaben sich gleichsam auf Klangreisen.

Tschaikowsky hat es in den Süden gezogen, wofür sein italienisches Capriccio mit Anklängen

an Volkslieder und an den römischen Karneval ein effektvolles Beispiel ist. Rimski­Korsa­

kow dagegen erkundete den Orient, wo er der sich mit abenteuerlichen Geschichten aus

1001 Nächten rettenden Prinzessin Scheherazade ein bleibendes symphonisches Denkmal

gesetzt hat; ein klingender Roman mit unvergesslichen Motiven. Der Reiseleiter ist Marc

Minkowski, eine der großen Dirigentenpersönlichkeiten der Gegenwart. Zwischen Orient und

Okzident begegnet er dem französischen Stargeiger Renaud Capuçon und dem virtuosen

Violinkonzert des „romantischen Klassizisten“ Mendelssohn, der wie kaum ein anderer den

Geist Haydns und Mozarts mit der poetischen Welt seiner Zeit verbunden hat. Zeitlos wurde

das Werk nicht nur durch seine Gefühlstiefe und harmonische Meisterschaft, sondern auch

durch die unwiderstehliche Kraft seiner Melodien.

renaud capuçon violine

marc minkowski dirigent

pjotr iljitsch tschaikowsky capriccio italien

felix mendelssohn bartholdy konzert für violine und orchester e-moll op. 64

nikolai rimski-korsakow scheherazade

SONNtAgS mAtINee

323. februar 2014

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Die Wege der Musik im 20. Jahrhundert waren unterschiedliche und viele davon führten

zum Glück. Samuel Barber blieb der klassisch­romantischen Tradition treu, fand aber doch

zu eigenem Stil, wie seine Tondichtung über die Rache der Medea beweist. Barbers ameri­

kanischer Landsmann George Gershwin verwandelte sich vom begabten Broadway­Musik­

lieferanten zum „seriösen“ Komponisten und schuf Solitäre einer eigenwilligen Synthese

von swingendem Jazz und Klassik wie das Concerto in F, diesmal zu erleben mit Meisterpia­

nist Rudolf Buchbinder. Igor Strawinsky sorgte mit seinem visionären „barbarischen“ Ballett

von der russischen Frühlingsweihe 1913 in Paris für einen der berühmtesten Skandale der

„Neuen Musik“, obwohl er den tonalen Rahmen nicht verlassen hatte. Glänzende Orchester­

stücke sind alle drei Werke. Hans Graf, der in den USA große Karriere gemacht hat und

immer schon eine starke Affinität zu russischer Musik hatte, kehrt wieder einmal ans Pult

seines ehemaligen Orchesters zurück.

rudolf buchbinder klavier

hans graf dirigent

samuel barber medea’s dance of vengeance op. 23 a

george gershwin konzert für klavier und orchester f-dur

igor strawinsky le sacre du printemps

SONNtAgS mAtINee

4 11. Mai 2014

seChs dOnnersTagskOnzerTe

Jeweils dOnnersTags uM 19:30 uhr

sTifTung MOzarTeuM, grOsser saal

seChs dOnnersTagskOnzerTe

Jeweils dOnnersTags uM 19:30 uhr

sTifTung MOzarTeuM, grOsser saal

20

Joseph Haydns letztes großes Werk, uraufgeführt 1801 in Wien, zählt zu den bedeutendsten

Oratorien der Musikgeschichte. „Einen so komischen Kontrapunkt und eine so besoffene

Fuge habe ich nie geschrieben“ – so humorvoll äußerte sich der altersweise, innerlich

jung gebliebene Komponist über die große Herbst­Szene, nur eine der vielen malerischen

Szenen seiner einfallprallen und oft erfrischend jugendlichen Partitur. Faszinierende

Naturschilderung und tiefe Menschlichkeit, klassische Meisterschaft der Harmonie und echte

Volkstümlichkeit verbinden sich in diesem singulären Werk. Helle Frühlingslust, befreiende

Sommergewitter, trinkfreudiger Erntedank und behagliche Winterlust ergeben einen zeit­

losen Reigen der Jahreszeiten. Trevor Pinnock, erster Gastdirigent des Mozarteum orchesters

Salzburg und eine erste Adresse für die Wiener Klassik, wird mit einem auserlesenen

Gesangstrio und dem mit starken Stücken von Bach bis zur Gegenwart weltweit erfolg­

reichen Salzburger Bachchor musizieren.

marlis petersen sopran

werner güra tenor

florian boesch bariton

salzburger bachchor :: alois glaßner leitung

trevor pinnock dirigent

joseph haydn „die jahreszeiten“ hob. xxI:3

DONNerStAgS kONzert

119. september 2013

23

Im ersten Satz der einen Haydn­Symphonie kann man mit einiger Phantasie die Oboe wie eine

Henne gackern hören, im Finale der anderen die Kontrabässe wie Bären brummen. Ob der

Komponist diese Klangeffekte beabsichtigt hat, wissen wir nicht, denn die Titel stammen nicht

von ihm, sondern von geschäftstüchtigen Verlegern. Zuzutrauen wäre es ihm. Der Maestro

des Fürsten Esterházy liebte die Natur und den hintersinnigen Witz. Auch diese für Paris kom­

ponierten Stücke haben wohl ein geheimes Programm, bei aller kontrapunktischen Raffinesse.

Zwischen diesen symphonischen Meisterstücken erklingen kostbare Mozart­Arien, in denen

es natürlich um die Liebe und um die Konflikte zwischen Gefühl und Pflicht geht, Arien aus

„Jugendopern“ eines Musikers, der eigentlich immer jung war und geblieben ist. Die gefeierte

französische Sopranistin Sandrine Piau ist in Salzburg keine Unbekannte mehr, stellt sich mit

diesen feinen Stücken aber erstmals im Zyklus des Mozarteumorchesters vor.

sandrine piau sopranivor bolton dirigent

joseph haydn symphonie g-moll hob. I:83

„la poule“ („die henne“)

wolfgang amadeus mozart „l‘amerò, sarò costante“ (arie des aminta aus „il re pastore“ kv 208)

„fra i pensier più funesti“ (arie der giunia aus „lucio silla“ kv 135)

„se il padre perdei“ (arie der ilia aus „idomeneo“ kv 366)

„nel sen mi palpita dolente il core“

(arie der aspasia aus „mitridate, re di ponto“ kv 87)

joseph haydn symphonie c-dur hob. I:82 „l‘ours“ („der bär“)

DONNerStAgS kONzert

231. Oktober 2013

24

War er „der schöne Zwischenfall in der deutschen Musik“, wie Nietzsche meinte? Auf jeden

Fall war er ein europäischer Meister der Romantik und gleichzeitig der erste Klassizist, der

Emotion und Intellekt vollendet vereinen konnte und den schon Freund Schumann nicht zu

Unrecht mit Mozart verglichen hat. Felix Mendelssohn Bartholdys Œuvre beinhaltet sehr

Populäres, wie die „Sommernachtstraum“­Ouvertüre, Geniestreich eines 17­Jährigen. Die

Klavierkonzerte mit ihrer brillanten Spielfreude hört man seltener und noch seltener auf

einem originalen Instrument, denn auch Mendelssohn hat noch für Hammerklavier kom­

poniert. Mit Kristian Bezuidenhout ist im 2. Klavierkonzert ein feinnerviger Meisterpianist

des Originalklangs zu erleben. Nach der Pause widmet sich Ivor Bolton der 1. Symphonie,

dem erstaunlichen Werk eines 15­Jährigen. Wie Mozart war Mendelssohn ein die Umwelt

verblüffendes Wunderkind, wie dem Vorbild war ihm nur ein kurzes Leben beschieden, doch

ein Platz im Olymp der Kunst.

kristian bezuidenhout klavier

ivor bolton dirigent

felix mendelssohn bartholdy ouvertüre zu „ein sommernachtstraum“ op. 21

konzert für klavier und orchester nr. 2 d-moll op. 40

symphonie nr. 1 c-moll op. 11

DONNerStAgS kONzert

321. november 2013

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Der weltweit erfolgreiche Salzburger Geiger und Dirigent Thomas Zehetmair kehrt nach

längerer Zeit ans Pult und als Solist zum Mozarteumorchester zurück. Mit einem Programm,

welches vom Barock bis in die Moderne reicht. Die Musik Bachs war ganz wesentlich für

Felix Mendelssohn Bartholdy, der um 1830 die große Bach­Renaissance in Deutschland

eingeläutet hat. 1917/19, zum Gedenken an sieben im Ersten Weltkrieg gefallene Freunde,

errichtete Ravel sein „Tombeau“, ein Denkmal. Dass er dafür den historischen Landsmann

François Couperin wählte, macht auch deswegen Sinn, weil der französische Barockmeister

selbst seine Zeitgenossen Jean­Baptiste Lully und Arcangelo Corelli mit entsprechenden

„Tombeaus“ geehrt hatte. Eine der beliebtesten Symphonien, Mendelssohns „Schottische“,

erzählt von einem Sehnsuchtsland aller Romantiker, vom sagenumwobenen Schottland und

seiner eindrucksvollen Natur. So wird dieses Konzert zu einer musikalischen Reise durch

Zeiten und Länder Europas.

thomas zehetmair violine und dirigent

johann sebastian bach violinkonzert nr. 2 e-dur bwv 1042

maurice ravel le tombeau de couperin

felix mendelssohn bartholdy symphonie nr. 3 a-moll op. 56 „schottische“

DONNerStAgS kONzert

4 19. dezember 2013

28

Die Musik Frankreichs wird in unseren Landstrichen viel zu selten gespielt, obwohl ihr Esprit

und ihre Klangsensibilität sie so unverwechselbar wie beim Publikum erfolgreich machen.

Nicht nur Claude Debussy hat die traurig­schöne Legende der unmöglichen Liebe von Pelléas

und Mélisande nach dem Drama des Belgiers Maurice Maeterlinck in Töne gesetzt, auch

sein Vorbild Gabriel Fauré hat dies getan, nicht als Oper, sondern als Schauspielmusik. Vom

klingenden Symbolismus folgen wir zwei prominenten Debütanten an zwei Klavieren in

unserem Zyklus in die klassizistische Welt Francis Poulencs, der zu den wunderbarsten

und vielseitigsten Musikanten des 20. Jahrhunderts gehört. Wie Dirigent Jos van Immerseel

und die in Brüssel lebende Pianistin Claire Chevallier kam der Komponist César Franck aus

Belgien. Der originelle Meister der französischen Spätromantik hat deren vielleicht schönste,

melodienseligste und harmonisch meisterhafteste Symphonie geschrieben.

claire chevallier klavier

jos van immerseel klavier und dirigent

gabriel fauré pelléas et mélisande, suite op. 80

francis poulenc konzert für zwei klaviere und orchester d-moll

césar franck symphonie d-moll

DONNerStAgS kONzert

513. März 2014

31

Mendelssohn und Schumann waren nahezu gleich alt und die besten Freunde, obwohl ihre

musikalische Sprache gewichtige Unterschiede aufweist. Die poetische und naturverbundene

Gefühlswelt der Romantik, die Liebe zur Dichtkunst und zur Musik der Wiener Klassik und

zu Schubert einte sie freilich. Mendelssohn konnte Landschaften malen wie wenige, wofür

die „Hebriden“­Ouvertüre ein glänzendes Beispiel ist. Zu Victor Hugos düsterem spanischen

Königsdrama „Ruy Blas“ hat er ein laut Schumann „erstaunlich flottes“ Vorspiel komponiert.

Schumanns gehaltvolles, symphonisch konzipiertes Cellokonzert bringt die Begegnung mit

der amerikanischen Starcellistin Alisa Weilerstein. Seine 4. Symphonie mit vier ineinan­

der übergehenden Sätzen, eher eine groß angelegte „symphonische Phantasie“, wie über

dem ersten Entwurf steht, überforderte anno 1841 offenbar das Publikum. Die Neuerung lag

allerdings in der Luft.

alisa weilerstein violoncello

ivor bolton dirigent

felix mendelssohn bartholdy ouvertüren „die hebriden“ op. 26 und „ruy blas“ op. 95

robert schumann konzert für violoncello und orchester a-moll op. 129

symphonie nr. 4 d-moll op. 120

DONNerStAgS kONzert

610. april 2014

Das Mozarteumorchester Salzburg geht auf

den 1841 unter Mithilfe von Mozarts Söhnen

Franz Xaver und Karl Thomas sowie seiner

Witwe Constanze gegründeten „Dom­Musik­

Verein und Mozarteum“ zurück. Seit 1908

trägt der Klangkörper offiziell den Namen

„Mozarteumorchester“ – heute zählt er zu den

führenden Symphonieorchestern Österreichs.

Chefdirigent ist seit 2004 Ivor Bolton.

Das Mozarteumorchester ist Veranstalter zwei­

er eigener Konzertreihen: Die Sonntagsmati­

neen im Großen Festspielhaus bieten große

Symphonik von der Klassik bis zur Gegenwart,

interpretiert von bedeutenden Dirigenten und

Solisten. Die Donnerstagskonzerte sind eine

thematisch angelegte Konzertreihe, die eine

spannungsreiche Balance zwischen berühm­

ter Orchestermusik und Werken bietet, die es

teils neu, teils erstmalig zu entdecken gilt. Da­

rüber hinaus spielt das Mozarteumorchester

in großen Opernproduktionen: Bei den Salz­

burger Festspielen leitete Ivor Bolton 2009

Haydns Armida, 2011 Tschaikowskys Iolanta

mit Anna Netrebko und Piotr Beczala sowie

Strawinskys Le Rossignol und 2012 Peter

von Winters Das Labyrinth. 2008 und 2010

interpretierte das Orchester – ebenfalls mit

Anna Netrebko in der Titelrolle – Gounods Ro-

méo et Juliette unter Yannick Nézet­Séguin.

Auch für das Salzburger Landestheater spielt

das Orchester die Musiktheatervorstellungen.

Einer der wichtigen konzertanten Fixpunkte

sind die Mozart­Matineen bei den Salzburger

Festspielen. Weiters stehen jährlich mehrere

Konzerte im Rahmen der Salzburger Mozart­

woche und für die Salzburger Kulturvereini­

gung auf dem Programm.

Auf seinen internationalen Tourneen reprä­

sentiert das Mozarteumorchester Stadt und

Land Salzburg und tritt als musikalischer

Botschafter auf. Die letzten zwei Jahre führ­

ten das Orchester mit Tourneen nach Japan,

Argentinien, China und auf die kanarischen

Inseln. Internationale Gastauftritte fanden in

Barcelona, Bilbao, Cuenca, Köln, Frankfurt,

Baden­Baden und Berlin statt. Das Orchester

umfasst 91 Musiker und wurde von internatio­

nalen Gastdirigenten wie Giovanni Antonini,

Robin Ticciati, Marc Minkowski, Yannick

Nézet­Séguin, Mark Elder, Dmitrij Kitajen­

ko, Andris Nelsons, Mark Wigglesworth und

Thomas Dausgaard geleitet. Seit Beginn der

Saison 2011/12 vertieft Trevor Pinnock als

Erster Gastdirigent des Mozarteumorchesters

seine Zusammenarbeit mit dem Orchester.

Offizielle Hauptspon soren des Mozarteum­

orchesters Salzburg sind Mercedes­Benz

Österreich und die Leica Camera AG.

MOzarTeuMOrChesTer salzburg das OrChesTer vOn sTadT und land

34

erste violinen Markus Tomasi, Frank Stadler,

Marianne Riehle, Monika Kammerlander,

Johannes Bilo, Paulius Sondeckis, Lauro

Comploj, Andreas Steinbauer, Elizabeth

Wilcox, Enikö Domonkos, Leonidas Binderis,

Sophie­Belle Hébette, Michael Kaupp, Scott

Stiles, Irene Castiblanco Briceño, Matthias

Müller­Zhang, Mona Haberkern

zweite violinen Carsten Neumann, Daniela

Beer, Mona Gansczyk, Josef Smola, Stefan

Hedenborg, Johannes Krall, Martin Hebr,

Rudolf Hollinetz, Elzbieta Pokora, Claudia

Kugi­Krabatsch, Ferenc Keskeny

bratschen Milan Radic, Nobuya

Kato, Rupert Birsak, Roman Paluch,

Toshie Sugibayashi, Herbert Lindsberger,

Götz Schleifer, Dorothea Galler, Eva Sollak­

Rauscher, Jiri Pospichal

violoncelli Marcus Pouget, Florian Simma,

Wolfgang Prähauser, Margit Tomasi, Ursula

Eger, Susanne Müller

kontrabässe Brigitta Bürgschwendtner,

Martin Bürgschwendtner, Stephan Ruhland,

Erich Hehenberger, Wolfgang Spitzer, Martin

Hinterholzer

harfen Doris Rehm, Katharina Teufel­Lieli

flöten Ingrid Hasse, Bernhard Krabatsch,

Beatrice Rentsch, Moritz Plasse

Oboen Isabella Unterer, Sasha Calin,

Federica Longo, Reinhold Malzer

klarinetten Ferdinand Steiner, Christoph

Zimper, Margarete Knogler, Reinhard

Gutschy

fagotte Philipp Tutzer, Riccardo Terzo,

Yoshinori Honda­Tominaga, Edward Bartlett

hörner Wilhelm Schwaiger, Zoltán Mácsai,

Dieter Wolfgang Binniker, Peter Dorfmayr,

Werner Binder, Markus Hauser

Trompeten Wolfgang Gerl­Navratil,

Johannes Moritz, Gottfried Menth, Markus

Pronebner

posaunen Christian Winter, Bernhard Jauch,

Christoph Astner, Gerhard Proschinger

Tuba Josef Steinböck

pauken/schlagwerke Andreas Aigmüller,

Michael Mitterlehner­Romm, Andreas Steiner

MusikerlisTe des MOzarTeuMOrChesTers salzburg

ivOr bOlTOn – dirigenT

Ivor Bolton wurde im Jahr 2004 zum

Chefdirigenten des Mozarteumorchesters

Salzburg gewählt. Zuvor war er Musikdirektor

der English Touring Opera, Musikdirektor

der Glyndebourne Touring Opera und

Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra.

Bolton war der begründende Musikdirektor

des Lufthansa Festival of Baroque Music und

der St. James’s Baroque Players in London.

Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen

feierte er im Jahr 2000 mit Glucks Iphigénie

en Tauride. Seitdem kehrt er jährlich nach

Salzburg zurück, darunter für drei Mozart­

Opern im Mozartjahr 2006, Haydns Armida

und Händels Theodora, Le Rossignol/Iolanta

und Das Labyrinth.

Zu Ivor Boltons kürzlichen Engagements

zählen Die Zauberflöte und Alceste an der

Wiener Staatsoper, Orfeo am Theater an der

Wien, Der fliegende Holländer in Salzburg,

Peter Grimes in Dresden, Iphigénie en Tauride

in Covent Garden und in Paris, Tamerlano in

Covent Garden und München, La Calisto in

Covent Garden, Cavallis Ercole Amante, Billy

Budd, Deidamia und Armide in der Netherlands

Opera, Jen°ufa und Alceste am Teatro Real

in Madrid, Die Entführung aus dem Serail in

Barcelona und München, Le nozze di Figaro,

Medea in Corinto und Mitridate in München,

Il ritorno d’Ulisse und Rinaldo in Zürich und

Alceste beim Festival Aix­en­Provence.

Jüngste und zukünftige Projekte beinhalten

Engagements mit dem Mozarteumorchester

Salzburg sowohl in Salzburg als auch auf

Tourneen in der ganzen Welt. Zusätzlich

arbeitet Bolton bei Gastengagements mit

dem Nederlands Philharmonisch Orkest,

dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, den

Philharmonikern Hamburg, den Münche ner

Philharmonikern, der Kölner Philharmonie,

dem Orchestra Sinfonica della Rai Turin,

den Wiener Symphonikern, den Bamberger

Symphonikern, L’Orchestre de Chambre de

Genève, der Jungen Deutschen Philharmonie

und dem DR SymfoniOrkestret. Zu seinen

zahlreichen Aufnahmen mit dem Mozarteum­

orchester zählen Bruckners Sympho nien

Nr. 3, 5, 6, 7, 8 und 9, Berlioz’ L’enfance

du Christ, Haydns Schöpfung und Die

Jahreszeiten sowie ein großes Repertoire

an Mozart­Werken.

38

TrevOr pinnOCk – ersTer gasTdirigenT

Trevor Pinnock ist sowohl als Cembalist als

auch als Dirigent weltbekannt.

Mit seinem Orchester The English Concert,

das er 1972 gegründet und dann dreißig

Jahre lang geleitet hat, war er einer der Pi­

oniere der Aufführungen mit Originalinstru­

menten. Heute teilt er seine Zeit zwischen

Dirigaten, Rezitals, Kammermusik und Lehr­

tätigkeit auf.

In den letzten Jahren war Trevor Pinnock

in Italien, Spanien und in vielen Städten

Großbritanniens als Cembalist zu hören. Als

Dirigent tourte er mit dem Orchestra of the

Age of Enlightenment, der Deutschen Kam­

merphilharmonie Bremen und der Kam­

merakademie Potsdam und kehrte an das

Pult des Koninklijk Concertgebouworkest,

des Chicago Symphony Orchestra und des

Mozarteumorchesters Salzburg zurück –

von Letzterem ist er erster Gastdirigent.

Zunehmend interessiert er sich aber auch für

die Oper. Einer der Höhepunkte seiner Arbeit

in diesem Bereich war Mozarts Don Giovanni

an der Oper in Houston Anfang 2013.

Eine der jüngsten CD­Erscheinungen von

Trevor Pinnock ist „Wigmore Live“. Die Auf­

nahme aus 2010 enthält Werke von Purcell,

Händel und Haydn. Seine Aufnahme der

Flötensonaten von J. S. Bach mit dem Flö­

tisten Emmanuel Pahud und dem Cellisten

Jonathan Manson, von EMI 2008 veröffent­

licht, wurde mit einem ECHO Klassik ausge­

zeichnet und eine Aufnahme von Konzerten

und Kammermusik vom Hofe Friedrichs des

Großen, die er zusammen mit Emmanuel

Pahud (Flöte), Matthew Truscott (Violine)

und Jonathan Manson (Violoncello) und der

Kammerakademie Potsdam aufgenommen

hat, wurde 2012 von EMI veröffentlicht.

Auf dem pädagogischen Sektor wird Pinnock

seine Zusammenarbeit mit der Royal Acade­

my of Music, London, fortsetzen.

gasTspiele – TOurneen

HaYdn festsPIele

17. sePtemBer 2013 eIsenstadt

20. sePtemBer 2013 meran

Joseph Haydn

„Die Jahreszeiten“ Hob. XXI:3

Marlis Petersen Sopran

Werner Güra Tenor

Florian Boesch Bariton

Salzburger Bachchor (Leitung: Alois Glaßner)

Trevor Pinnock Dirigent

09. – 15. feBruar 2014

gran CanarY Island festIVal

12. – 22. mÄrz 2014 grenoBle

Christoph Willibald Gluck

„Orfeo ed Euridice” – Oper in drei Akten

Ivan Alexandre Regie

Pierre­André Weitz Ausstattung

Bertrand Killy Licht

Bejun Mehta

Camilla Tilling

María Savastano

Patrick Walshe McBride

Les Musiciens du Louvre Grenoble in

Kooperation mit dem Mozarteumorchester

Salzburg

Marc Minkowski Dirigent

24. feBruar 2014 mÜnCHen, gasteIg

25. feBruar 2014 turIn

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

Capriccio italien

Felix Mendelssohn Bartholdy

Konzert für Violine und Orchester

e­Moll op. 64Nikolai Rimski­Korsakow

Scheherazade

Renaud Capuçon Violine

Marc Minkowski Dirigent

13. aPrIl 2014 essen, PHIlHarmonIe

Felix Mendelssohn Bartholdy

Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26

Robert Schumann

Konzert für Violoncello und Orchester

a­Moll op. 129

Felix Mendelssohn Bartholdy

Ouvertüre „Ruy Blas“ op. 95

Robert Schumann

Symphonie Nr. 4 d­Moll op. 120

Alisa Weilerstein Violoncello

Ivor Bolton Dirigent

20. – 26. maI 2014 sPanIen-tournee

Bilbao – San Sebastian – Madrid – Pamplona

Trevor Pinnock Dirigent

41

OrChesTerlabOhr – das Jugend prOgraMM

Hör-Pfade suCHen ::

musIk-landsCHaften entdeCken ::

orCHester-Wege genIessen ::

mIt musIk exPerImentIeren

Musik bietet uns Raum zum Schwelgen, zum

Träumen, zum Entdecken der Kreativität und

zum Nachdenken. Kurzum: Sie öffnet unsere

Sinne für neue Erlebnis­ und Gedankenwelten.

Und da wir vom Mozarteumorchester die

Magie der Musik so sehr lieben, wollen wir

diese wunderbare Seite der Musik auch an

Jugendliche vermitteln. Das Mozarteum­

orchester übernimmt in jedem Jahr eine

Schulpatenschaft für eine Neue Mittelschule.

Zusammen mit der Musik­ und Tanzpädago­

gin Monika Sigl­Radauer sowie Musikerin­

nen und Musikern des Orchesters machen

sich die Schülerinnen und Schüler auf, die

Orchesterwerke auf kreative Weise zu entde­

cken und zu verstehen.

„Musik vermitteln“ heißt Musik entdecken

und genießen können … wir lassen uns dabei

gerne über die Schulter schauen!

orCHesterlaBoHr

In der unmittelbaren Begegnung der jungen

Menschen mit den Musikern des Orchesters

im Laufe eines ganzen Schuljahres liegt die

Anregung, sich mit der jeweiligen (Hör­)Welt

des anderen zu beschäftigen und so zu mu­

sikalischen und zwischenmenschlichen Ex­

peditionen aufzubrechen. Proben­ und Kon­

zertbesuche, Workshops in der Schule oder

gemeinsame Projekte, bei denen alle aktiv

werden, wecken gegenseitiges Interesse und

fördern den interkulturellen Austausch.

Gespräche mit berühmten Dirigenten, Solis­

ten und Komponisten eröffnen den Schülern

einen neuen Zugang zur Welt der Musik. Für

die unterschiedlichen Schuljahrgänge wer­

den im Zeitraum eines Schuljahres verschie­

dene Musikvermittlungsangebote entwickelt.

gemeInsame konzerte

Auftakt zur Schulpatenschaft ist ein Kon­

zert im Orchesterhaus, welches Musiker des

Mozarteumorchesters Salzburg und Schüler

der Patenschule gemeinsam unter der Lei­

tung eines Dirigenten gestalten.

Im Laufe des Schuljahres werden gemein­

same Projekte im Rahmen des Konzertpro­

grammes entwickelt. Sowohl Mitglieder des

Orchesters als auch Schüler werden künstle­

rische Beiträge leisten.

ProBenBesuCHe Im orCHesterHaus

Die Schüler der Patenschule können das

42

OrChesTerlabOhr – das Jugend prOgraMM

Mozarteumorchester Salzburg hautnah bei

seiner Arbeit mit namhaften Dirigenten und

Solisten erleben. Im Laufe der Saison besucht

jede Schulklasse eine Probe des Mozarteum­

orchesters Salzburg im Orchesterhaus. Die

Schüler können in diesem Rahmen dem

Orchester bei der Arbeit zusehen und ­hören

und somit einen Einblick in die Probensitu­

ation und in das Musikerdasein bekommen.

Bei einigen Proben dürfen die Schüler sogar

auf dem Podium neben ihrem Lieblings­

instrument oder Lieblingsmusiker sitzen.

dIrIgenten- und solIstengesPrÄCHe

Zusätzlich bieten Künstlergespräche im An­

schluss an ausgewählte Proben den Schülern

und Schülerinnen die Möglichkeit, den Kompo­

nisten, Solisten und Dirigenten Fragen zu stel­

len und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

sCHulWorksHoPs

Einzelne Musiker des Orchesters kommen an

die Schule und bereiten jeweils eine Klasse auf

den Probenbesuch vor. Die Schüler können die

Musiker und deren Instrumente näher ken­

nenlernen sowie selbst Ausschnitte aus dem

Werk, das sie dann in der Probe hören werden,

kreativ erarbeiten. Besonders das konzentrier­

te Zuhören, das Erfinden von Musik und das

Musizieren an sich, die Beschäftigung mit der

Musik mittels anderer Kunstrichtungen und

der direkte Kontakt mit den Musikern des Or­

chesters ermöglichen es den Jugendlichen,

ihren individuellen Weg zu klassischer und

Neuer Musik zu finden, sich mit ihr auseinan­

derzusetzen und zu identifizieren.

unterrICHtsmaterIal

Ein weiterer Schwerpunkt des Musikvermitt­

lungsprogramms ist es, Lehrern und Multipli­

katoren Anregungen zu geben. Vor dem Schul­

workshop und dem Probenbesuch werden die

Lehrer durch umfangreiches Unterrichtsmate­

rial unterstützt. Teil des Konzepts ist es, eine

fächerübergreifende und kreative Vorbereitung

der Schüler zu ermöglichen. Die Auseinander­

setzung mit der Biografie eines Komponisten

und dem zeitgeschichtlichen Kontext eines

Werkes kann die Begegnung mit einem Mu­

sikstück intensivieren und vertiefen.

salzburger fesTspiele 2013

nestlé and salzBurg festIVal

Young ConduCtors aWard

ConCert Weekend 2

Samstag, 11. Mai 2013, 20:00 Uhr

Felsenreitschule Salzburg

Vilde Frang Violine

Yu Lu Dirigent

eIn sommernaCHtstraum

William Shakespeare/

Felix Mendelssohn Bartholdy

Samstag, 03. August 2013 (Premiere)

Donnerstag, 08. August 2013

Samstag, 10. August 2013

Sonntag, 11. August 2013

Dienstag, 13. August 2013

Freitag, 16. August 2013

Sonntag, 18. August 2013

Donnerstag, 22. August 2013

Residenzhof Salzburg,

jeweils um 20:00 Uhr

Henry Mason Regie

Ivor Bolton Dirigent

Jan Meier Bühne und Kostüme

Francesc Abós Choreografie

Michael Rotschopf Theseus/Oberon

Karoline Eichhorn Hippolyta/Titania

Christian Higer Egeus

Tanja Raunig Hermia

Daniel Jeroma Lysander

Claudius von Stolzmann Demetrius

Eva Maria Sommersberg Helena

Markus Meyer Puck

Raphael Clamer Squenz

Paul Herwig Zettel (Pyramus)

Mathias Schlung Schnauz (Wand)

Christian Graf Flaut (Thisbe)

Barbara Spitz Schnock (Löwe)

Reinhold G. Moritz Schlucker (Mond)

Chiara Skerath Elfe

Sophie Rennert Elfe

mozart-matInee 1

Samstag, 20. Juli 2013, 11:00 Uhr

Sonntag, 21. Juli 2013, 11:00 Uhr

Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Toru Takemitsu

Requiem für Streicher (1957)

Wolfgang Amadeus Mozart

Requiem für Soli, Chor und Orchester

d­Moll KV 626

Katja Stuber Sopran

Marion Eckstein Alt

Virgil Hartinger Tenor

Marek Rzepka Bass

Balthasar­Neumann­Chor

(Einstudierung: Detlef Bratschke)

Thomas Hengelbrock Dirigent

44

salzburger fesTspiele 2013

mozart-matInee 2

Samstag, 27. Juli 2013, 11:00 Uhr

Sonntag, 28. Juli 2013, 11:00 Uhr

Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Wolfgang Amadeus Mozart

Kirchensonate C­Dur KV 278

Klarinettenkonzert A­Dur KV 622

Kirchensonate C­Dur KV 329

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 6 F­Dur op. 68

„Pastorale“

Jörg Widmann Klarinette

Ádám Fischer Dirigent

mozart-matInee 3

Samstag, 03. August 2013, 11:00 Uhr

Sonntag, 04. August 2013, 11:00 Uhr

Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Wolfgang Amadeus Mozart

Sechs deutsche Tänze KV 571

Charles Ives

Four Ragtime Dances

Igor Strawinsky

Danses concertantes

Wolfgang Amadeus Mozart

Marsch D­Dur KV 215

Serenade D­Dur KV 204

Ingo Metzmacher Dirigent

mozart-matInee 4

Samstag, 10. August 2013, 11:00 Uhr

Sonntag, 11. August 2013, 11:00 Uhr

Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Wolfgang Amadeus Mozart

Klavierkonzert Nr. 23 A­Dur KV 488

Klavierkonzert Nr. 22 Es­Dur KV 482

Klavierkonzert Nr. 20 d­Moll KV 466

Rudolf Buchbinder Klavier und Dirigent

salzburger fesTspiele 2013

mozart-matInee 5

Samstag, 17. August 2013, 11:00 Uhr

Sonntag, 18. August 2013, 11:00 Uhr

Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie Nr. 34 C­Dur KV 338

„Mia speranza adorata“! –

„Ah non sai quai pena sia“, Rezitativ und

Arie für Sopran und Orchester KV 416

„Misera, dove son” –

„Ah, non son io che parlo”, Rezitativ und

Arie für Sopran und Orchester KV 369

„Vorrei spiegarvi, oh Dio”, Arie für Sopran

und Orchester KV 418

Joseph Haydn

Symphonie D­Dur Hob. I:104 „Londoner“

Elena Mosuc Sopran

Ivor Bolton Dirigent

mozart-matInee 6

Samstag, 24. August 2013, 11:00 Uhr

Sonntag, 25. August 2013, 11:00 Uhr

Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Georg Friedrich Händel

„Das Alexanderfest“

Bearbeitung von W. A. Mozart KV 591

Hannah Morrison Sopran

Mauro Peter Tenor

Thomas E. Bauer Bariton

The Monteverdi Choir

Sir John Eliot Gardiner Dirigent und

Choreinstudierung

mozart-matInee 7

Samstag, 31. August 2013, 11:00 Uhr

Sonntag, 01. September 2013, 11:00 Uhr

Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie D­Dur KV 504 „Prager“

Gerhard Wimberger

„Passion Giordano Bruno“ (Uraufführung)

für Bassbariton, Sprecher,

gemischten Chor und Orchester

Roman Trekel Bassbariton

Peter Simonischek Sprecher

Salzburger Bachchor

(Einstudierung: Alois Glaßner)

Hans Graf Dirigent

46

MOzarTwOChe 2014

azIone teatrale Per musICa

Donnerstag, 23. Jänner 2014, 19:30 Uhr

Freitag, 31. Jänner 2014, 19:30 Uhr

Haus für Mozart

Christoph Willibald Gluck

„Orfeo ed Euridice”

Ivan Alexandre Regie

Pierre­André Weitz Ausstattung

Bertrand Killy Licht

Bejun Metha, Camilla Tilling, María Savastano,

Patrick Walshe McBride, Salzburger Bachchor,

Les Musiciens du Louvre Grenoble in Koope­

ration mit dem Mozarteumorchester Salzburg

Marc Minkowski Dirigent

orCHesterkonzert

Dienstag, 28. Jänner 2014, 19:30 Uhr

Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Muzio Clementi

Symphonie Nr. 1 C­Dur WoO 32

Wolfgang Amadeus Mozart

Arien aus Mozarts Opern

„La finta semplice“

„Ascanio in Alba“

„Il sogno di Scipione“

Muzio Clementi

Symphonie Nr. 3 G­Dur WoO 34

„Große nationale Symphonie“

Christiane Karg Sopran

Ivor Bolton Dirigent

orCHesterkonzert

Sonntag, 02. Februar 2014, 19:30 Uhr

Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Muzio Clementi

Symphonie Nr. 2 C­Dur WoO 33

Christoph Willibald Gluck

„Sacre piante“ (Arie der Melpomene

Nr. 6 aus „Il Parnaso confuso“)

„In mezzo a un mar crudele“ (Arie der Circe

aus „Telemaco ossia L’isola di Circe“)

Wolfgang Amadeus Mozart

„Sposo … mia vita …“ – „Fra i pensier più

funesti di morte“ (Rezitativ und Arie der

Giunia Nr. 21/22 aus „Lucio Silla“ KV 135)

„Aer tranquillo e dì sereni“ (Arie des Aminta

Nr. 3 aus „Il re pastore“ KV 208)

Muzio Clementi

Symphonie Nr. 4 D­Dur WoO 35

Christiane Karg Sopran

Ivor Bolton Dirigent

salzburger kulTurvereinigung

orCHesterkonzert

Mittwoch, 13. November 2013, 19:30 Uhr

Großes Festspielhaus

Johannes Brahms

„Tragische Ouvertüre“

für Orchester d­Moll op. 81

Doppelkonzert für Violine und Violoncello

Richard Strauss

„Ein Heldenleben“

Tondichtung für großes Orchester op. 40

Marie­Christine Klettner Violine

David Eggert Violoncello

Leopold Hager Dirigent

orCHesterkonzert

Donnerstag, 14. November 2013, 19:30 Uhr

Freitag, 15. November 2013, 19:30 Uhr

Großes Festspielhaus

Ludwig van Beethoven

Konzert für Violine und Orchester

D­Dur op. 61

Richard Strauss

„Ein Heldenleben“

Tondichtung für großes Orchester op. 40

Benjamin Schmid Violine

Leopold Hager Dirigent

orCHesterkonzert

Mittwoch, 23. April 2014, 19:30 Uhr

Donnerstag, 24. April 2014, 19:30 Uhr

Freitag, 25. April 2014, 19:30 Uhr

Großes Festspielhaus

Aaron Copland

„Appalachian Spring“

Charles Ives

„The Unanswered Question“

(Two Contemplations Nr. 1)

Antonín Dvorák

Symphonie Nr. 9 e­Moll op. 95

„Aus der Neuen Welt“

Joshua Weilerstein Dirigent

48

salzburger landesTheaTer – preMieren

la Cage aux folles

Jerry Herman/Harvey Fierstein

Samstag, 21. September 2013

Peter Ewaldt Musikalische Leitung

Andreas Gergen Inszenierung

Danny Costello Choreographie

dIe PIlger Von mekka

Christoph Willibald Gluck

Sonntag, 27. Oktober 2013

Adrian Kelly Musikalische Leitung

Jacopo Spirei Inszenierung

JonnY sPIelt auf

Ernst Krenek

Samstag, 07. Dezember 2013

Adrian Kelly Musikalische Leitung

Andreas Gergen Inszenierung

eugen onegIn

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

Donnerstag, 06. Februar 2014

Leo Hussain Musikalische Leitung

André Heller­Lopes Inszenierung und Raum

sCHWanensee

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

Donnerstag, 20. März 2014

Mika Eichenholz Musikalische Leitung

Peter Breuer Choreographie

dIe dreIgrosCHenoPer

Kurt Weill

Freitag, 04. April 2014

Peter Ewaldt Musikalische Leitung

Stephanie Mohr Inszenierung

la Clemenza dI tIto

Wolfgang Amadeus Mozart

Sonntag, 04. Mai 2014

Leo Hussain Musikalische Leitung

Amélie Niermeyer Inszenierung

émIlIe

Kaija Saariaho

Österreichische Erstaufführung

Samstag, 24. Mai 2014

Leo Hussain Musikalische Leitung

Agnessa Nefjodov Inszenierung

tHe sound of musIC

Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II

Howard Lindsay/Russel Crouse

Wiederaufnahme

Samstag, 28. September 2013

Peter Ewaldt Musikalische Leitung

Andreas Gergen Inszenierung

Christian Struppeck Inszenierung

Kim Duddy Choreographie

krIstIan BezuIdenHout Nach anfänglichen Studien als moderner Pianist bei Rebecca Penneys entdeckte Kristian Bezuidenhout frühe Tasteninstrumente für sich, studierte Cembalo bei Arthur Haas, Hammerklavier bei Malcolm Bilson sowie Continuo­Spiel und Aufführungspraxis bei Paul O’Dette. International bekannt wurde Kristian Bezuidenhout mit 21 Jahren, als er den ersten Preis und den Publikumspreis beim Brügge Fortepiano­Wettbewerb gewann. Er ist regelmäßig Gast bei weltweit führenden Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester, Orchestre des Champs Elysées, Royal Concertgebouw Orchestra, Concerto Köln, Chamber Orchestra of Europe und Collegium Vocale Gent.

florIan BoesCH zählt international zu den gefragtesten Liedsängern und präsentiert Liederabende im Wiener Konzerthaus, in der Wigmore Hall London, im Concertgebouw Amsterdam, bei der BBC sowie in Spa­nien, Frankreich, Italien, in den USA und Kanada. Im Rahmen der Salz­burger Festspiele 2012 sang er unter Nikolaus Harnoncourt und dem Con­centus Musicus Wien Werke von Wolfgang Amadeus Mozart. Für seine Einspielung von Liedern und Balladen von Carl Loewe wurde Florian Boesch jüngst der renommierte Musikpreis Edison Klassiek Award 2012 verliehen.

rudolf BuCHBInder ist eine feste Größe in der internationalen Klavierszene und regelmäßiger Gast bei den bedeutenden Orchestern und Festivals weltweit. Während der Saison 2010/11 war Rudolf Buchbinder als „Artist in Residence“ der Staatskapelle Dresden besonders eng verbunden. Für den Live­Mitschnitt sei­nes Beethoven­Sonaten­Zyklus in der Semperoper Dresden wurde ihm 2012 der ECHO Klassik als „Instrumentalist des Jahres“ verliehen. Seit 2007 ist Rudolf Buchbinder Künstlerischer Leiter des Musikfestivals Grafenegg in der Nähe von Wien, das sich innerhalb kurzer Zeit zu einem der bedeutendsten Orchesterfesti­vals in Europa entwickelt hat.

renaud CaPuÇon ist einer der herausragendsten Violinvirtuosen unserer Zeit. 1976 geboren, begann er mit 14 Jahren sein Studium am Pariser Conservatoire und studierte darüber hinaus bei Thomas Brandis, Isaac Stern, Shlomo Mintz und Augustin Dumay. Der französische Medienpreis „Victoires de la Musique clas­sique“ zeichnete ihn 2005 als Solist des Jahres aus. Inzwischen ist er weltweit mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten aufgetreten. Seit 2001 schon nimmt Renaud Capuçon exklusiv für das Label Virgin Classics auf. Sein CD­Kata­log erhielt bereits zahlreiche internationale Preise. 2013 hat Renaud Capuçon die künstlerische Leitung des Osterfestivals in Aix­en­Provence übernommen.

ClaIre CHeVallIer, hochgelobt für ihre Konzerte und die preisgekrönten CD­Aufnahmen, spezialisierte sich mit der Zeit insbesondere auf Darbietungen der klassischen und französischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Sie studierte am Conservatoire Royal in Brüssel, wo sie mit einem ersten Preis für Klavier und Kammermusik ausgezeichnet wurde. Ihre Faszination für das Fortepiano wurde insbesondere durch einen Meisterkurs bei Jos van Immerseel angeregt. Seit 2007 ist sie Mitglied der International Fortepiano Competition in Brügge. 2014 wird sie beim International Liszt Concours in Utrecht ebenfalls in der Jury mitwirken.

künsTlerbiOgrafien

52

Hans graf ist seit September 2001 Chefdirigent des Houston Symphony Orches­tra und gehört zu den renommiertesten Dirigenten unserer Zeit. Er ist bekannt für seine ausdrucksstarken Interpretationen eines breit gefächerten Repertoires so­wie für seine kreative Programmgestaltung. Als Chefdirigent leitete er zehn Jahre lang das Mozarteum Orchester Salzburg, danach bis 2003 das Calgary Philhar­monic Orchestra und bis 2004 das Orchestre National Bordeaux Aquitaine. Im Juni 2002 verlieh ihm die französische Regierung den Orden „Légion d’honneur“ als Anerkennung für seine weltweiten Verdienste um die französische Musik.

Werner gÜra Der in München geborene Tenor absolvierte sein Studium am Mozarteum in Salzburg. Nach Operngastspielen in Frankfurt und Basel wur­de er 1995 Ensemblemitglied der Semperoper in Dresden, wo er mit den gro­ßen Rollen seines Stimmfachs in Opern von Mozart und Rossini zu hören war. Im April 2011 wurde ihm für seine Winterreise­Aufnahme der BBC Music Ma­gazine Award „Vocal“ verliehen, im Oktober 2012 erhielt er für die Aufnahme „Willkommen und Abschied“ den ECHO Klassik für die beste Liedeinspielung. Seit 2009 unterrichtet Werner Güra Gesang an der Musikhochschule Zürich.

Jos Van Immerseel Bereits in den ersten Jahren seiner Laufbahn als Pianist erhielt Jos van Immerseel hohe Anerkennung als außergewöhnlicher „a prima vista“­Spieler, so unter anderem beim Internationalen Musikwettbewerb „Klavierspiel vom Blatt“ des Bayerischen Rundfunks in München. Als Dirigent konzentrierte sich Jos van Immerseel bis 1985 auf die Barockmusik. 1977 dirigierte er die inzwischen legendäre Aufführung der Monteverdi­Oper L‘Orfeo, an der zahlreiche, mittlerweile berühmte Barockspezi­alisten mitwirkten. Später widmete er sich zudem der klassischen, der romantischen sowie der impressionistischen Musik. 1987 gründete er das Orchester Anima Eterna, das heute nicht mehr aus der Szene der epochengetreuen Aufführung wegzudenken ist. Seit 2003 ist Anima Eterna „Orchester in Residenz” des Concertgebouw in Brügge.

marC mInkoWskI gründete bereits mit 19 Jahren das Ensemble Les Musiciens du Louvre, das seitdem eine herausragende Rolle im Bereich der historischen Aufführungspraxis spielt. Seit März 2008 ist Marc Minkowski Musikdirektor der Sinfonia Varsovia in Warschau. Er gastiert weltweit und tritt regelmäßig in den großen französischen Häusern wie Opéra de Paris, Opéra de Lyon, Châtelet, Théâtre des Champs­Elysées, Cité de la Musique, Salle Pleyel, Festival d’Aix­en­Provence sowie in London, Amsterdam, Berlin, Brüssel, Madrid, Wien, Salzburg und Zürich auf. Seit 2013 ist er Künstlerischer Leiter der Salzburger Mozartwoche.

marlIs Petersen wurde nach Abschluss ihres Studiums an der Musikhochschu­le Stuttgart und bei Sylvia Geszty mit Beginn der Spielzeit 1998/99 an die Deut­sche Oper am Rhein engagiert, wo sie als Susanna in Le nozze di Figaro debütierte. Ihren Einstand an der Wiener Staatsoper gab Marlis Petersen mit der Partie der Lulu. Diese zentrale Partie ihres Repertoires sang sie auch in Peter Konwitschnys viel be­achteter Hamburger Inszenierung. Zu den bedeutenden Uraufführungen, bei denen Marlis Petersen mitwirkte, zählen unter anderem Hans Werner Henzes Phaedra in Berlin und Brüssel und die Uraufführung von Aribert Reimanns Medea an der Wiener Staatsoper.

künsTlerbiOgrafien

sandrIne PIau Als angesehene Persönlichkeit in der Welt der Barockmusik tritt die französische Sopranistin Sandrine Piau regelmäßig mit gefeierten Diri­genten wie William Christie, Philippe Herreweghe, Christoph Rousset, Gustav Leonhardt, Ivor Bolton, Ton Koopman, René Jacobs, Marc Minkowski und Ni­kolaus Harnoncourt auf. Wichtige Projekte der Saison 2012/2013 waren unter anderem ihre Debüttour nach Japan, ihre Auftritte mit dem Boston Symphony Orchestra und Konzerte mit dem RAI Orchestra in Turin. Ebenfalls gestaltet San­drine Piau mit großer Leidenschaft Konzertabende. Erst kürzlich gab sie Lieder­abende in Paris, Amsterdam, London und New York.

lInda Watson wurde in San Francisco geboren und erhielt ihre Gesangs­ausbildung an den Konservatorien in Boston und Wien. Sie zählt heute zu den international führenden Sopranistinnen im dramatischen Fach. Seit 1998 war sie regelmäßiger Gast bei den Bayreuther Festspielen. In der Sai­son 2006/2007 war Linda Watson als Brünnhilde in einer Ring­Neupro­duktion in Bayreuth unter der musikalischen Leitung von Christian Thiele­mann zu hören. Darüber hinaus arbeitet sie mit namhaften Dirigenten wie Zubin Mehta, James Levine, Valery Gergiev, Antonio Pappano und Kent Nagano.

alIsa WeIlersteIn, 1982 geboren, gab bereits im Alter von 13 Jah­ren ihr Debüt mit Tschaikowskys „Rokoko­Variationen“ und dem Cleve­land Orchestra. Nicht zuletzt die Intensität und Spontanität ihres Spiels machen sie zu einer der gefragtesten Cellisten ihrer Generation. 2006 wurde sie mit dem Leonard Bernstein Award ausgezeichnet. Im Jahr 2010 erhielt die gebürtige Amerikanerin als erste Cellistin nach 30 Jahren ei­nen Exklusivvertrag mit Decca Classics. In der Saison 2012/13 ist Alisa Weilerstein „Artist in Residence“ beim Barcelona Symphony Orchestra.

tHomas zeHetmaIr ist eine der herausragenden Künstlerpersönlichkeiten der Gegenwart. Als Geiger, Dirigent und Kammermusiker genießt er weltweit großes Ansehen. Im Sommer 2011 gab Thomas Zehetmair sein Debüt als Dirigent bei den Salzburger Festspielen. Seit der Spielzeit 2012/2013 ist er Chefdirigent des Or­chestre de chambre de Paris. Für seine vielseitige künstlerische Tätigkeit erhielt Thomas Zehetmair u. a. die Ehrenurkunde des Preises der Deutschen Schallplatten­kritik sowie den Karl­Böhm­Interpretationspreis des Landes Steiermark. Thomas Zehetmair ist Ehrendoktor der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.

frank Peter zImmermann gastiert bei allen wichtigen Festivals und mu­siziert mit den herausragendsten Orchestern und Dirigenten in der Alten und Neuen Welt. Zu den Höhepunkten der Saison 2012/2013 zählten Konzerte mit dem New York Philharmonic Orchestra, den Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris und den Berliner Philharmonikern. Während seiner Zeit als Exklusivkünstler der EMI Classics spielte Frank Peter Zimmermann von Bach bis Weill alle großen Violinkonzerte auf CD ein. Zahlreiche seiner Aufnahmen wurden weltweit mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet. 2008 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

künsTlerbiOgrafien

54

mICHael agel

*25.03.1970, Wetzlar/Deutschland

ausstellungen

2012 German Football National Team Zingst

2012 Jazz in Montreux

2011 Vintage Prints in Frankfurt

2011 Island in Bad Berleburg

2011 Rock ’n’ Roll in Frankfurt

2010 Metallica in Warsaw

German Football National Team in Solms

2009 Metallica in Tokyo

Metallica in Solms

Metallica in Frankfurt

2007 Photographers in Tokyo

Photographers in Vienna

2006 Photographers in Milan

2005 Photographers in Solms

2000 Food Market in Frankfurt

Rock ’n’ Roll in Solms

Bücher

2010 German Football National Team

2009 Schloss Football Bensberg Classic

German National Team U21

2005 Metallica

tourbooks

Motörhead

Red Hot Chili Peppers

Bryan Adams

Die Toten Hosen

magazine

Rolling Stone, Rock Hard, ICELAND

REVIEW, Amateur Photographers,

ATLANTICA, SO WHAT

kalender

Metallica, Ohara, Leica Camera AG

MiChael agel – fOTOgraf

unsere Preise im Überblick

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abo sonntagsmatinee: 4 Konzerte im Großen Festspielhaus (­25 %)

abo donnerstagskonzert: 6 Konzerte im Mozarteum, Großer Saal (­25 %)

abo total: alle 10 Konzerte (­30 %)

Wahlabo: 6 Gutscheine (­15 %)

mos extra: Abonnenten des MOS erhalten im Vorverkauf 15 % Ermäßigung auf Einzelkarten

für ein Konzert der jeweils anderen Reihe.

ö1-Clubpartner: 10 % Ermäßigung auf alle Einzelkarten in den Konzerten des Mozarteumor­

chesters.

für studenten, schüler und lehrlinge bietet das mos beste Plätze zu 9 euro an – auch im

abo: Donnerstagskonzert (für 6 Konzerte): 40,50 Euro, Sonntagsmatinee (für 4 Konzerte):

27 Euro, Abo Total (für alle 10 Konzerte): 63 Euro, Wahlabo: 46 Euro

unsere abOvOrTeile iM überbliCk

* gegenüber dem Kauf von Einzelkarten** nur erhältlich für Donnerstagskonzerte im Großen Saal der Stiftung Mozarteum*** Abo besteht aus Kategorie V in der Stiftung Mozarteum, Großer Saal, und Kategorie IV

im Großen Festspielhaus

58

Unsere Abonnements gewähren Ihnen eine

25 %ige Ermäßigung für die Reihe der Don­

nerstagskonzerte und für unsere Sonntags­

matineen bzw. 30 % Ermäßigung für das

Abonnement Total (alle zehn Konzerte).

Wir garantieren Ihnen während der Laufzeit

Ihren festen Abonnementplatz in unseren

Spielstätten sowie die kostenlose Zusendung

der Jahresvorschau und des e­Newsletters,

wenn Sie uns Ihre E­Mail­Adresse unter

[email protected] mitteilen.

Ebenso bieten wir Ihnen ein Abonnement an,

das sich automatisch verlängert. Sie brau­

chen sich nicht mehr um Ihre Konzertkarten

zu kümmern oder Sorge zu haben, Ihre Plätze

würden anderweitig vergeben. Kreuzen Sie

einfach bei Ihrer Abobestellung das Kästchen

„automatische Verlängerung“ an.

Andernfalls wird das Abonnement für die

Dauer einer Spielzeit abgeschlossen und

bedarf bis zum Saisonschluss am 17. Juni

2013 einer aktiven Verlängerung beim Kar­

tenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg.

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Mit dem Kauf von sechs Gutscheinen erwirbt

der Gutscheinbesitzer das Recht auf eine ent­

sprechende Anzahl von Eintrittskarten in bei­

den Abonnementreihen, d. h. Sie können z. B.

alleine in alle sechs Donnerstagskonzerte

gehen oder aber auch zu sechst in eine Sonn­

tagsmatinee – alle Kombinationsmöglichkei­

ten stehen Ihnen offen. Das Wahlabo ist zu­

dem ein wunderbares Geschenk für Familie

und Freunde. Die Gutscheine sind nur beim

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg

sowie an der Abendkasse bis Saisonende

einlösbar. Die Einlösung der Gutscheine er­

folgt im Rahmen der Platzverfügbarkeit in der

Preisgruppe und beinhaltet keinen Anspruch

auf einen festen Sitzplatz im Konzert. Wir ge­

währen Ihnen eine 15 %ige Ermäßigung ge­

genüber Einzeltickets.

mos extra

Abonnenten des Mozarteum orchesters er­

halten im Vorverkauf 15 % Ermäßigung auf

Einzelkarten für ein Konzert der jeweils ande­

ren Reihe. Diese Karten erhalten Sie nur im

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg.

abOnneMenTbedingungen

karTenverkauf

der aBonnement- und eInzelkarten-

Verkauf erfolgt durCH unseren

Partner

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg

Mozart­Wohnhaus, Theatergasse 2

5020 Salzburg

T +43 662 873154

F +43 662 874454

E [email protected]

Öffnungszeiten: Mo – Fr, 9 – 17 Uhr

und Sa, 9 – 12 Uhr

Abonnements erhalten Sie ausschließlich

über das Kartenbüro der Stiftung Mozarte­

um Salzburg.

Reservierungen von Einzelkarten: telefo­

nisch, schriftlich per Brief, Fax oder E­Mail

[email protected] und über unsere

Homepage www.mozarteumorchester.at

Bezahlung bei Vorverkauf und Abonnement:

Barzahlung, Kreditkarte oder EC­Karte.

Kartenkauf an der Abendkasse: ab eine

Stunde vor Konzert beginn. Es ist Bar­ und

Kreditkartenzahlung möglich.

aBonnenten WerBen aBonnenten

Wenn Sie als Abonnent des Mozarteum­

orchesters einen neuen Abonnenten in den

Abopreisgruppen I und II werben, möchten

wir uns dafür bei Ihnen bedanken:

Sie erhalten einen Gutschein in Höhe von

50 Euro, einlösbar in der Trattoria Pan e Vin.

Informationen erhalten Sie im Orchesterhaus:

Ansprechpartner Frau Pletzenauer

T +43 662 843571

E [email protected]

Kategorie I 45 Euro

Kategorie II 38,50 Euro

Kategorie III 31 Euro

Kategorie IV 22,50 Euro

Kategorie V 11 Euro

PreIskategorIen

stIftung mozarteum, grosser saal und grosses festsPIelHaus

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stIftung mozarteum, grosser saal

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Links

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Parterre Links Parterre Rechts

Links RechtsParkett Mitte

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grosses festsPIelHaus

serviCe

Halten sIe sICH auf dem laufenden:

Auf www.mozarteumorchester.at erhalten Sie

aktuelle Informationen zum Orchester und zu

unseren Konzerten. Dort finden Sie auch am

Tag des Konzertes das Konzertprogrammheft

als PDF­Datei zum Download.

Werden sIe fan auf faCeBook

Hier sehen Sie Backstage­Fotos von Tourneen,

bekommen Informationen über das Orches­

terleben und Links zu Videos. Sie finden uns

unter: Mozarteum Orchestra Salzburg.

das mozarteumorCHester tWIttert

Top­News, Besetzungsänderungen und

alles, was kurzfristig wichtig ist, wird auf

MOSalzburg getwittert.

neWsletter

Mit unserem Newsletter kommen unsere

Informationen sechs Mal im Jahr kostenlos

zu Ihnen. Teilen Sie uns Ihre E­Mail­Adresse

unter [email protected] mit!

WerkeInfÜHrungen

Zu jeder Sonntagsmatinee und zu jedem

Donnerstagskonzert bieten wir jeweils eine

halbe Stunde vor Konzertbeginn Werkein­

führungen an. Gottfried F. Kasparek hält die

Einführungsvor träge für die Sonntagsmati­

neen in der Fördererlounge des Großen Fest­

spielhauses und für die Donnerstagskonzerte

im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum.

öffentlICHe ProBen –

das Besondere erleBnIs

Mehrmals pro Saison lädt das Mozarteum­

orchester Musikinteressierte ein, hinter

die Kulissen des Orchesters zu schauen.

Während der Proben im Orchesterhaus

können Sie miterleben, wie perfekte Zu­

sammenarbeit zwischen Dirigent, Solisten

und Musikern entsteht. Die Termine der öf­

fentlichen Proben entnehmen Sie bitte un­

serer Homepage oder der lokalen Presse.

Verkaufsstand

Vor und nach unseren Konzerten sowie in

den Pausen bieten wir Ihnen Aufnahmen und

Merchandisingprodukte des Mozarteumor­

chesters im unteren Pausenfoyer des Großen

Saals des Mozarte ums und im Eingangsfoyer

des Großen Festspielhauses an.

62

serviCe

BeHInderte/rollstuHlPlÄtze

Rollstuhlfahrer zahlen je Konzertkarte

9 Euro, Begleitpersonen den regulären Preis.

Im Großen Festspielhaus stehen vier Roll­

stuhlplätze im Rang und in der Stiftung Mo­

zarteum, Großer Saal, zwei Rollstuhlplätze

im Parkett zur Verfügung.

anreIse und Parken

Stiftung Mozarteum, Großer Saal, Schwarz­

str. 28, Salzburg: Kultur­Park tickets sind vor

Konzertbeginn an der Abendkasse erhältlich.

Sie ermöglichen das Parken in der Raiffei­

sen­Tiefgarage gegenüber dem Mozarteum

während der jeweiligen Veranstaltung zum

Pauschaltarif von 7 Euro montags bis sams­

tags von 18 bis 24 Uhr und sonn­ und feier­

tags für sechs Stunden ab einer Stunde vor

Veranstaltungsbeginn.

Großes Festspielhaus, Hofstallgasse 1, Salz­

burg: Die Altstadt­Garage verfügt über einen

eigenen Zugang in das Foyer des Großen

Festspielhauses. Dieser wird eine Stunde vor

Veran staltungsbeginn geöffnet. Beim dor­

tigen Billeteur kann bei Betreten des Fest­

spielhauses gegen Vorlage der Konzert karte

ein ermäßigtes Parkticket erworben werden,

welches acht Stunden gültig ist.

garderoBenPreIse

Stiftung Mozarteum, Großer Saal: 70 Cent.

Großes Festspielhaus: 80 Cent.

BIld- und tonaufnaHmen

Aus urheberrechtlichen Gründen sind Bild­

und Tonaufnahmen während der Veranstal­

tungen nicht gestattet. Die Besucher er klären

sich mit möglichen Bildaufnahmen ihrer Per­

son aus Anlass von Fernseh­ und Videoauf­

zeichnungen einverstanden.

ManageMenT

Vera van Hazebrouck Direktorin

Gabriele Fischer Direktionsassistenz

Hainue Xiao Künstlerisches Betriebsbüro

Thomas Heißbauer Orchesterdisponent

Brigitte Haslauer Finanz- und Rechnungswesen

Walpurga Pletzenauer Direktionssekretariat

Konstanze Bilo Notenarchiv

Thomas Gräff Orchesterwart

Robert Seebacher Orchesterwart

Herbert Geißler Haustechnik Orchesterhaus

Manuel Dörsch Freelancer

Re*creation/Renate Bienert betreut die Öffentlichkeitsarbeit des Mozarteumorchesters

www.re­creation.at

Gottfried F. Kasparek freie Mitarbeit, Dramaturgie

Christine Mitlehner freie Mitarbeit, Redaktion/Publikationen

Mozarteumorchester Salzburg

Erzbischof­Gebhard­Straße 10, 5020 Salzburg/Austria

T +43 662 843571, F +43 662 843571­23

E [email protected], W www.mozarteumorchester.at

64

iMpressuM/bildnaChweise

medieninhaber und Herausgeber mozarteumorchester salzburg

Für den Inhalt verantwortlich Vera van Hazebrouck

Redaktion Christine Mitlehner

Programmtexte Gottfried F. Kasparek

Gestaltung Uwe van Afferden, www.van­afferden.com

Malte Kuttler · Stefanie Frey, Düsseldorf

Fotos MOS Gastspielreise Michael Agel

MOS Personalfotos Sibylle Zettler, Hamburg

Druck Kraft Druck GmbH, Ettlingen

Stand März 2013

medIenPartner

Partner

Bildnachweise: Wir danken allen Agenturen und Künstlern für die Zurverfügungstellung

des Bildmaterials.

WIr laden sIe eIn! Seit einem Vierteljahr­

hundert unterstützen wir das Mozarteum­

orchester Salzburg. Jede Saison veranstal­

ten wir einen Kammerkonzert­Zyklus im

Orchesterhaus mit einem nicht alltäglichen

Programm. Erleben Sie Musik von der gro­

ßen Klassik bis zum Jazz, wenn Mitglieder

des Orchesters und Gäste, oft auf unge­

wöhnlichen Instrumenten, musizieren. Als

Vereinsmitglied zahlen Sie einen ermäßig­

ten Preis. Frei zugänglich ist für unsere Mit­

glieder die Serie „Treffpunkt Musik“. Da gibt

es spannende und informative Begegnun­

gen mit bedeutenden Persönlichkeiten des

Musiklebens und Künstlergespräche mit pro­

minenten Gästen des Mozarteumorchesters.

Dazu kommen Vortragsabende über aktuelle

Themen mit ausgewählten Musikbeispielen.

Als Mitglied des Vereins erhalten Sie 20 %

Ermäßigung auf alle Eigenveranstaltungen

des Mozarteumorchesters in Salzburg.

Werden sie teil unserer musikalischen

familie und treten sie dem Verein der

freunde des mozarteumorchesters bei!

Nähere Infos erhalten Sie bei:

Brigitta Lamer, Geschäftsführerin

T +43 664 54 22 848

E [email protected]

25 Jahre verein der freunde

kammermusIk-zYklus 2013/14mit Mitgliedern des Orchesters und Gästen

im Yamaha Saal des Orchesterhauses

mozart-serenade

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19.30 Uhr

Marianne Riehle und Daniela Beer Violine

Dorothea Galler Viola

Florian Simma Violoncello

Willi Schwaiger und Markus Hauser Horn

WIener Horn und argentInIsCHer

tango

Donnerstag, 28. November 2013, 19.30 Uhr

Mona Haberkern Violine

Peter Dorfmayr Horn

Johannes Wilhelm Klavier

West-östlICHes PastICCIo

Samstag, 8. Februar 2014, 19.30 Uhr

Ventus Quintett Salzburg

(Moritz Plasse Flöte Isabella Unterer Oboe

Gábor Lieli Klarinette Markus Hauser Horn

Christoph Hipper Fagott)

Clemens Zeilinger Klavier

musIk oHne grenzen

Freitag, 4. April 2014, 19.30 Uhr

Ensemble moszArt

(Christoph Zimper Klarinette und Altsaxo-

phon Riccardo Terzo Fagott, Klavier und

Keyboard Peter Dorfmayr Horn und andere

Blasinstrumente Johannes Krall Violine

Viola und E-Geige Martin Hinterholzer

Kontrabass)

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» Darum flieg' ich auf den Salzburg Airport.«

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» Auf vielen Flughäfen muss man unendlich weit gehen. In Salzburg fühlt man sich unendlich wohl.«

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TICKETS UND INFORmATIONENT +43.662.8045.500w w w. s a l z b u r g f e s t i v a l . a t

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ThOmAS hENGELBROCK TŌRU TAKEmITSU Requiem für Streicher (1957) WOLFGANG A. mOZART Requiem für Soli, Chor und Orchester d-Moll KV 626 Katja Stuber · Marion Eckstein · Virgil Hartinger · Marek Rzepka Balthasar-Neumann-Chor · Detlef Bratschke (Choreinstudierung) Sa 20. / So 21. Juli, 11:00 Uhr

ÁDÁm FISChER WOLFGANG A. mOZART Kirchensonate für Orchester und Orgel C-Dur KV 278 Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 Kirchensonate für Orgel und Orchester C-Dur KV 329 LUDWIG VAN BEEThOVEN Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 – „Pastorale“ Jörg Widmann Sa 27. / So 28. Juli, 11:00 Uhr

INGO mETZmAChER WOLFGANG A. mOZART Sechs deutsche Tänze KV 571 ChARLES IVES Four Ragtime Dances IGOR STRAWINSKY Danses concertantes WOLFGANG A. mOZART Marsch KV 215 und Serenade D-Dur KV 204 Sa 3. / So 4. August, 11:00 Uhr

RUDOLF BUChBINDER WOLFGANG A. mOZART Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466 Sa 10. / So 11. August, 11:00 Uhr

IVOR BOLTON WOLFGANG A. mOZART Symphonie Nr. 34 C-Dur KV 338 „Mia speranza adorata“! – „Ah non sai qual pena sia“, Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester KV 416 „Misera, dove son“ – „Ah! non son io che parlo“, Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester KV 369 „Vorrei spiegarvi, oh Dio!“, Arie für Sopran und Orchester KV 418 JOSEPh hAYDN Symphonie D-Dur Hob. I:104 – 7. Londoner Symphonie Elena Moşuc Sa 17. / So 18. August, 11:00 Uhr

JOhN ELIOT GARDINER GEORG FRIEDRICh hÄNDEL / WOLFGANG A. mOZART Das Alexanderfest oder Die Macht der Musik HWV 75 – Weltliches Oratorium für Soli, Chor und Orchester nach der Cäcilienode von John Dryden in einer Bearbeitung von Wolfgang A. Mozart KV 591 Hannah Morrison · Mauro Peter · Thomas E. Bauer / The Monteverdi Choir Sa 24. / So 25. August, 11:00 Uhr

hANS GRAF Zum 90. Geburtstag von Gerhard Wimberger WOLFGANG A. mOZART Symphonie D-Dur KV 504 – „Prager Symphonie“ GERhARD WImBERGER Passion Giordano Bruno für Bassbariton, Sprecher, gemischten Chor und Orchester · Uraufführung Roman Trekel · Peter Simonischek / Salzburger Bachchor · Alois Glaßner (Choreinstudierung) Sa 31. August / So 1. September, 11:00 Uhr

STIFTUNG mOZARTEUm / GROSSER SAAL

MozarteuMorchester salzburg

Mozart-Matineen

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TICKETS UND INFORmATIONENT +43.662.8045.500w w w. s a l z b u r g f e s t i v a l . a t

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ÁDÁm FISChER WOLFGANG A. mOZART Kirchensonate für Orchester und Orgel C-Dur KV 278 Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 Kirchensonate für Orgel und Orchester C-Dur KV 329 LUDWIG VAN BEEThOVEN Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 – „Pastorale“ Jörg Widmann Sa 27. / So 28. Juli, 11:00 Uhr

INGO mETZmAChER WOLFGANG A. mOZART Sechs deutsche Tänze KV 571 ChARLES IVES Four Ragtime Dances IGOR STRAWINSKY Danses concertantes WOLFGANG A. mOZART Marsch KV 215 und Serenade D-Dur KV 204 Sa 3. / So 4. August, 11:00 Uhr

RUDOLF BUChBINDER WOLFGANG A. mOZART Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466 Sa 10. / So 11. August, 11:00 Uhr

IVOR BOLTON WOLFGANG A. mOZART Symphonie Nr. 34 C-Dur KV 338 „Mia speranza adorata“! – „Ah non sai qual pena sia“, Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester KV 416 „Misera, dove son“ – „Ah! non son io che parlo“, Rezitativ und Arie für Sopran und Orchester KV 369 „Vorrei spiegarvi, oh Dio!“, Arie für Sopran und Orchester KV 418 JOSEPh hAYDN Symphonie D-Dur Hob. I:104 – 7. Londoner Symphonie Elena Moşuc Sa 17. / So 18. August, 11:00 Uhr

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Salzburger Landestheater \ Schwarzstraße 22 \ +43 (0)662 / 87 15 12-222 \ www.salzburger-landestheater.at

OPER 13\14LA CAGE AUX FOLLES

Jerry Herman

THE SOUND OF MUSICRichard Rodgers \ Oscar Hammerstein II

DIE PILGER VON MEKKAChristoph Willibald Gluck

JONNY SPIELT AUFErnst Krenek

EUGEN ONEGINPjotr Iljitsch Tschaikowsky

LA CLEMENZA DI TITOWolfgang Amadeus Mozart

EMILIEKaija Saariaho

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Gluck Orfeo ed Euridice Marc Minkowski, Dirigent · Ivan Alexandre, Regie · Pierre-André Weitz,Ausstattung · Bejun Mehta, Camilla Tilling, María Savastano, Patrick Walshe McBride, Les Musiciens du Louvre Grenoble in Zusammenarbeit mit dem Mozarteumorchester Salzburg, SalzburgerBachchor Dirigenten Daniel Barenboim, Ivor Bolton, René Jacobs, Paavo Järvi, Tõnu Kaljuste,Christoph Koncz, Louis Langrée, Cornelius Meister, Marc Minkowski, András Schiff, Robin TicciatiOrchester Camerata Salzburg, Cappella Andrea Barca, Freiburger Barockorchester, Les Musiciensdu Louvre Grenoble, Mozart Kinderorchester, Mozarteumorchester Salzburg, Scottish ChamberOrchestra, Sinfonieorchester der Universität Mozarteum, Wiener Philharmoniker Sänger Marianne Crebassa, Malin Hartelius, Anja Harteros, Christiane Karg, Michael Nagy, Miah Persson,Bernard Richter, Michael Schade, Andrew Staples, Rolando Villazón, Sonya Yoncheva SolistenDaniel Barenboim, Joshua Bell, Kristian Bezuidenhout, Florian Birsak, Renaud Capuçon, GérardCaussé, Francesco Corti, Clemens Hagen, Christoph Hammer, Léa Hennino, Alina Ibragimova,François Leleux, Paul Lewis, Herbert Lindsberger, Malcolm Martineau, Thibault Noally, HillePerl, Marcus Pouget, Fazil Say, András Schiff, Herbert Schuch, Marieke Spaans, Anton Steck,Johanna Wokalek Ensembles & Chöre Latvian Radio Choir, Minetti Quartett, RIAS Kammerchor

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KLASSIK JAZZ WORLD

POP BLU-RAy VINyL

DVD-FILM DVD-OPER

DVD-THEATER DVD MUSIK

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sonntagsmatInee 1 13. oktober 2013 Brahms :: Bruckner

frank Peter zimmermann Violine Ivor Bolton Dirigent

sonntagsmatInee 2 10. november 2013 Wagner

linda Watson Sopran Ivor Bolton Dirigent

sonntagsmatInee 3 23. februar 2014 tschaikowsky :: mendelssohn Bartholdy

rimski-korsakow

renaud Capuçon Violine marc minkowski Dirigent

sonntagsmatInee 4 11. mai 2014 Barber :: gershwin :: strawinsky

rudolf Buchbinder Klavier Hans graf Dirigent

donnerstagskonzert 1 19. september 2013 Haydn

marlis Petersen Sopran Werner güra Tenor florian Boesch Bariton

salzburger Bachchor Leitung: Alois Glaßner trevor Pinnock Dirigent

donnerstagskonzert 2 31. oktober 2013 Haydn :: mozart

sandrine Piau Sopran Ivor Bolton Dirigent

donnerstagskonzert 3 21. november 2013 mendelssohn Bartholdy

kristian Bezuidenhout Klavier Ivor Bolton Dirigent

donnerstagskonzert 4 19. dezember 2013 Bach :: ravel

mendelssohn Bartholdy

thomas zehetmair Violine und Dirigent

donnerstagskonzert 5 13. märz 2014 fauré :: Poulenc :: franck

Claire Chevallier Klavier Jos van Immerseel Klavier und Dirigent

donnerstagskonzert 6 10. april 2014 mendelssohn Bartholdy :: schumann

alisa Weilerstein Violoncello Ivor Bolton Dirigent

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