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Stolpner Anzeiger Amtsblatt der Stadt Stolpen mit den Ortsteilen Stolpen, Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht Jahrgang 22 Freitag, den 9. Dezember 2011 Nummer 12 Frohe Weihnachten sowie Gesundheit, Glück und Zufriedenheit im neuen Jahr wünsche ich im Namen des Stadtrates und der Ortschaftsräte allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Stolpen. Ihr Bürgermeister Uwe Steglich

Jahrgang 22 Freitag, den 9. Dezember 2011 Nummer 12 Frohe Weihnachten

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Page 1: Jahrgang 22 Freitag, den 9. Dezember 2011 Nummer 12 Frohe Weihnachten

Stolpner Anzeiger

Amtsblatt der Stadt Stolpen mit den Ortsteilen Stolpen, Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht

Jahrgang 22 Freitag, den 9. Dezember 2011 Nummer 12

Frohe Weihnachtensowie Gesundheit,

Glück und Zufriedenheit im neuen Jahr

wünsche ich im Namen des

Stadtrates und der Ortschaftsräte

allen Bürgerinnen und Bürgern

der Stadt Stolpen.

Ihr BürgermeisterUwe Steglich

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Stolpen Nr. 12/2011- 2 -

Heute hierHeute hier

• Grußwort des Bürgermeisters Seite 3• Amtliche Bekanntmachungen Seite 4• Was bei Baumfällungen zu beachten ist Seite 9• Termine „Stolpner Anzeiger“ 2012 Seite 12

Allgemeine Informationen

Wichtige Rufnummern - Informationen

NotrufnummernPolizei 110Feuerwehr und Rettungsdienst 112Rettungsleitstelle: 0 35 01/4 91 80Polizeirevier Sebnitz 03 59 71/850Stadtverwaltung StolpenE-Mail: [email protected]: 03 59 73/2 80 25Telefon: 03 59 73/Bürgermeister 28 0- 40Sekretariat 28 0- 40Standesamt 28 0- 11Meldestelle 28 0- 14Hauptamt 28 0- 10Gewerbeamt 28 0- 24Rechnungsamt 28 0- 20Kasse 28 0- 22Bauamt 28 0- 15Bauhof 2 65 60Sprechzeiten der VerwaltungMontag 9.00 Uhr - 12.00 UhrDienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhrund 13.00 Uhr - 18.00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhrund 13.00 Uhr - 16.00 UhrFreitag 9.00 Uhr - 12.00 UhrSprechzeiten des BürgermeistersDienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhrund 13.00 Uhr - 18.00 UhrDonnerstag 14.00 Uhr - 16.00 UhrWasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“E-Mail: [email protected]: 03 59 73/61 2- 18Telefon: 03 59 73/Verwaltung/Zentrale 6 12 -0Gebührenstelle 61 2- 14SprechzeitenDienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhrund 14.00 Uhr - 18.00 UhrDonnerstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhrund 14.00 Uhr - 16.00 UhrFreitag 9.00 Uhr - 12.00 UhrBereitschaftWasserversorgung 01 72/3 74 30 33 01 72/3 74 30 35Abwasserversorgung(WASS GmbH) 01 72/3 70 26 41Gasversorgung 01 80/2 78 79 01Entsorgung Klärschlamm/Abwasser aus Kleinkläranlagen/Sammelgruben: Wasserversorgung Bischofswerda GmbH0 35 94/777-0 (Notdienst 01 73/3 97 96 97)

KindertagesstättenKita Stolpen 03 59 73/2 66 10Kita Stolpen privat 03 59 73/2 66 25Kita Langenwolmsdorf 03 59 73/2 62 72Kita Lauterbach 03 59 73/2 64 07TagesmütterAndrea Schöne 03 59 73/2 59 46Annette Paufler 03 59 73/29 52 22Cornelia Schiller 03 59 73/2 65 04Ilona Schulz 03 59 73/2 46 75SchulenGrundschule Stolpen 03 59 73/6 20 1- 20Grundschule Langenwolmsdorf 03 59 73/2 63 83Mittelschule Stolpen 03 59 73/6 20 1- 10SozialesASB-Sozialstation 03 59 73/2 41 09VS-Altenpflegeheim 03 59 73/630Kirchen, PfarrämterEvangelisch-Lutherische Kirche„Stolpener Land“ 03 59 73/2 64 09Evangelisch-Lutherische KircheLauterbach-Oberottendorf 03 59 73/2 64 12Römisch-Katholische KircheStolpen über Pfarramt Neustadt 0 35 96/60 33 80Burg Stolpen 03 59 73/2 34 10täglich geöffnet 9.00 - 18.00 UhrStadtmuseum 03 59 73/2 80 50Dienstag - Sonntag 14.00 - 16.00 Uhrin den SchulferienMontag - Sonntag 10.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 UhrBibliothekin Stolpen 03 59 73/2 90 26Dienstag 14.00 - 18.00 UhrMittwoch 9.00 - 12.00 UhrDonnerstag 14.00 - 16.30 UhrTourist-InformationE-Mail: [email protected] 03 59 73/2 73 13Telefax 03 59 73/2 44 38FriedensrichterinFrau Petau 03 59 73/6 38 89Dienstag 19.00 - 20.00 Uhr 01 74/9 56 44 65Apotheke 03 59 73/2 48 30Montag - Freitag 8.00 - 18.00 UhrSamstag 8.00 - 12.00 UhrForstrevierForstbetrieb Neustadt,Karl-Liebknecht-Straße 701844 NeustadtRevierleiter Herr Fleischer Telefon: 0 35 96/58 57 29

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Nr. 12/2011 Stolpen- 3 -

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,das Jahr 2011 neigt sich mit großen Schritten dem Ende zu. Die Kinder zählen die Tage bis zum Weih-nachtsfest und die Erwachsenen verfallen in der Regel in Hektik und tragen im Monat Dezember zur Umsatzsteigerung im Handel bei. Die Adventszeit und das Weihnachtsfest gehören zu den schönsten Tagen eines Jahres. Kerzen und qualmende Räu-chermänner halten Einzug in die Wohnzimmer und schaffen eine Atmosphäre von Gemütlichkeit, Besin-nung und Wärme.

Gestatten Sie mir zum Jahresabschluss einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2011. Das zurückliegende Jahr war in der großen Politik geprägt von Schlag-wörtern wie Rettungsschirm und Eurokrise. Die Worte Demografie und Fachkräftemangel wa-ren und sind in aller Munde. Die Wirtschaft konnte in vielen Bereichen Erfolge verbuchen, die Arbeits-losigkeit erreichte auch in Stolpen den absoluten Tiefpunkt seit 1990. Ich persönlich bin optimistisch, dass sich diese positive wirtschaftliche Entwicklung auch im nächsten Jahr fortsetzen wird. Es zeichnet sich ebenfalls ab, dass die Jugend in unserer Region endlich wieder eine Perspektive hat und durchaus optimistisch in die Zukunft schauen kann.Das Jahr 2011 ging auch in Stolpen nicht spurlos an uns vorbei. So konnten wir im zurückliegenden Jahr wieder eine Reihe investiver Maßnahmen umsetzen. Dazu gehören u. a. die komplette Sanierung der Al-ten Hauptstraße im Ortsteil Rennersdorf-Neudörfel als größtes Investitionsvorhaben in 2011, die Neuge-staltung des Spielplatzes für die Krippenkinder in der Kindertagesstätte Langenwolmsdorf, die Ersatzbe-schaffung eines Traktors mit Mäh- und Winterdienst-ausstattung für den Bauhof und die Beschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges LF 10/6 für die Freiwillige Feuerwehr Langenwolmsdorf. Mit dieser Beschaffung haben wir gleichzeitig die Brandschutz-bedarfsplanung der Stadt Stolpen bis 2011 termin-gerecht abgeschlossen. In der Grundschule Stolpen und in der Kindertagesstätte „Stolpner Burggeister“ gestaltete eine sehr engagierte Elternschaft mit der Unterstützung von Sponsoren die Außenanlagen neu. Für diese großartige Leistung möchte ich mich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken.

Die ENSO schloss die umfangreichen Baumaßnah-men im Bereich der Innenstadt von Stolpen Anfang November ab. Für das Verständnis der Anwohner und Geschäftsleute für die nicht unerheblichen Ein-schränkungen während der Bauarbeiten spreche ich hiermit, auch im Namen der ENSO, nochmals meinen Dank aus. Als großer Erfolg ist ebenfalls die Sanie-rung von vielen Straßenabschnitten auf den Staats-straßen in unserer Region zu werten. Der Druck sei-tens der Stadt hat Früchte getragen. Unbefriedigend ist allerdings die schleppende Schadensbeseitigung der Schäden aus dem Augusthochwasser 2010, die sich aufgrund vieler bürokratischer Hürden laufend verzögert hat und nunmehr ein Schwerpunkt für das Jahr 2012 ist.Es wurden aber in diesem Jahr nicht nur Maßnahmen umgesetzt, sondern auch die Weichen für weitere wichtige Vorhaben in den nächsten Jahren gestellt. Dazu gehören u. a. die Entscheidungen des Stadt-rates zur Sportstättenleitplanung und in diesem Zu-sammenhang zur Sanierung und späteren Erweite-rung der Schulsporthalle sowie die Fortschreibung der Brandschutzbedarfsplanung, die sich derzeit in der Bearbeitung befindet. Dies sind wichtige Grund-lagen, um die anstehenden Aufgaben in den nächs-ten Jahren erfolgreich zu meistern. Ein ganz besonderer kultureller Höhepunkt in Stolpen war die 600-Jahr-Feier von Rennersdorf. Einwohner und Gäste erlebten trotz ungünstiger Witterungsbe-dingungen ein unvergessliches Jubiläum.Das Jahr 2011 war erneut geprägt von einem hohen ehrenamtlichen Engagement vieler Stolpener Bürger, sei es in den Vereinen oder in vielen anderen gesell-schaftlichen Bereichen. Gerade das Ehrenamt hat heute und wird auch in den nächsten Jahren noch einen größeren Stellen-wert in unserer Gesellschaft einnehmen als bisher. Um so mehr gilt es all denen zu danken, die sich in ihrer Freizeit aktiv an der Entwicklung unserer Stadt, egal auf welchem Gebiet, beteiligen.Das neue Jahr 2012 wird viele neue Herausforderun-gen mit sich bringen. Die Aufgaben, denen wir uns im öffentlichen und privaten Leben stellen müssen, sind vielfältig und anspruchsvoll. Zur Bewältigung dieser Aufgaben wünsche ich uns allen viel Kraft, kluge Ideen und letztendlich Erfolge. Lassen Sie sich nicht von der Jahresendhektik treiben, sondern nut-zen Sie die restliche Adventszeit, das bevorstehende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel um etwas zu entspannen und sich, vielleicht mehr als an anderen Tagen des Jahres, Ihren Familien zu widmen.Ich wünsche Ihnen allen ein frohes, friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest, ein paar schöne und er-holsame Feiertage im Kreise Ihrer Familien und An-gehörigen sowie für das Jahr 2012 alles Gute, vor al-lem Gesundheit, viel Glück und persönliche Erfolge.

Ihr BürgermeisterUwe Steglich

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Stolpen Nr. 12/2011- 4 -

Öffentliche Bekanntmachung über das Widerspruchsrecht

gegen Veröffentlichung von Jubiläumsdaten gemäß § 33 Abs. 4 Nr. 3 Sächsisches Meldegesetz

Nach § 33 Abs. 2 Sächsisches Meldegesetz darf die Meldebe-hörde Namen, Doktorgrad, Anschriften, Tag und Art des Jubilä-ums von Alters- und Ehejubilaren veröffentlichen und an Presse, Rundfunk oder andere Medien zum Zwecke der Veröffentlichung übermitteln.Altersjubilare sind Einwohner, die den 70. oder einen späteren Geburtstag begehen; Ehejubilare sind Einwohner, die die „Gol-dene Hochzeit“ oder ein späteres Ehejubiläum begehen.Gegen die Übermittlung dieser Daten zum Zwecke der Veröf-fentlichung kann der/können die Betroffene(n) Widerspruch (schriftlich oder zur Niederschrift) bei der zuständigen Meldebe-hörde einlegen.

Stolpen, 21.11.2011SteglichBürgermeister

Bekanntmachung der Landesdirektion Dresden

nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und

Anlagenrechtsbescheinigung Gemarkung Rennersdorf der Stadt Stolpen

Vom 10. November 2011

Die Landesdirektion Dresden gibt bekannt, dass der Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“, Markt 26, 01833 Stolpen, einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuch-bereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat. Der Antrag umfasst bestehende Abwasserleitungen (DN 200, DN 300) nebst Sonder- und Nebenanlagen sowie Schutzstreifen in der Gemarkung Rennersdorf der Stadt Stolpen. Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der oben genannten Gemarkung können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom 2. Januar 2012 bis einschließlich 30. Januar 2012während der Dienststunden (montags bis donnerstags zwischen 09:00 Uhr und 15:00 Uhr, freitags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr) in der Landesdirektion Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dres-den, Zimmer 2023, einsehen.Die Landesdirektion Dresden erteilt die Leitungs- und Anlagen-rechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit § 7 Abs. 4 und 5 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchberei-nigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung - Sa-chenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900).

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungsanlagen und Anlagen

der Wasserversorgung und -entsorgung entstanden. Die durch Gesetz entstandene Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstan-den ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstücks erteilt wird.Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Lei-tungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Wider-spruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen wird.Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Dresden, Stauf-fenbergallee 2, 01099 Dresden, bis zum Ende der Auslegungs-frist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Refe-rat 14 (Zimmer 2023) bereit.

Dresden, den 10. November 2011Landesdirektion DresdenBenno KaplonekStellv. Referatsleiter

Bericht von der Stadtratssitzung am 21. November 2011

TOP 1Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestä-tigung der TagesordnungDer Bürgermeister begrüßt die Stadträte und Gäste zur 10. öf-fentlichen Stadtratssitzung im Jahr 2011. Er stellt fest, dass der Stadtrat beschlussfähig ist. Die Tagesordnung wird einstimmig bestätigt.

NachrufAm 03.11.2011 verstarb im Alter von 79 Jahre Herr Rudolf Som-mer. Er war von 1994 bis 2004 Mitglied des Stadtrates und bestimmte in diesen 10 Jahren maßgebend die Geschicke der Stadt Stolpen mit. In dieser Zeit bekleidete Herr Sommer auch das Amt des 2. stellv. Bürgermeisters. Herr Sommer leistete stets eine hervorragende und konstruktive Stadtratsarbeit im Sinne und zum Wohl der Stolpener Bürgerinnen und Bürger. Der Stadtrat legt eine Schweigeminute ein.TOP 2Verpflichtung eines Stadtrates gemäß § 35 Abs. 1 SächsGemO Aufgrund des Ausscheidens von Frau Gerda Tuschling rückt Herr Roman Lesch für die CDU in den Stadtrat nach.Der Bürgermeister belehrt Herrn Lesch zu den Rechten und Pflichten entspre-chend Sächsischer Gemeindeordnung und weist auf die Hauptsatzung und Geschäftsordnung sowie den Daten-schutz hin.BM Steglich verpflichtet Herrn Lesch durch Sprechen des Eides.

Er wünschte ihm viel Erfolg bei seiner Arbeit im Stadtrat und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

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Nr. 12/2011 Stolpen- 5 -

TOP 3Bericht des BürgermeistersDer Bürgermeister informiert über:Vorbereitung WinterdienstDie Technik ist vorbereitet und Streugut ist entsprechend der Lagermöglichkeiten ausreichend vorhanden. Der Winterdienst in Lauterbach wird durch eine befristete Arbeitskraft abgesichert. Eingang von ZuwendungsbescheidenFolgende Bescheide sind eingegangen:· Beseitigung Hochwasserschäden 2010 (Langenwolmsdorf)

vom 01.11.2011 und 09.11.2011 mit einer Gesamthöhe von 31.160,00 EUR

· Wiederaufbauplanung einschließlich Bewertung Hochwas-serrisiko für den Langenwolmsdorfer Bach (Quelle bis Ein-mündung Wesenitz) in Höhe von 26.893,00 EUR

Prüfung Verwendungsnachweis Informations- und Ortsbegrü-ßungstafelnDie Prüfung ergab keine Beanstandungen. Die Gesamtausga-ben beliefen sich auf 49.180,85 EUR, die Zuwendung betrug 31.433,48 EUR.Straßenbaumaßnahmen StaatsstraßenDie Maßnahmen an der S 159 wurden termingerecht abge-schlossen. Der Bürgermeister dankt dem Straßenbauamt für die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen im Bereich Stolpen. Im II. Quartal 2012 soll noch die Sanierung der S 164 (Helms-dorf-Dobra) durchgeführt werden. Ebenfalls notwendig ist die Instandsetzung der Straßen von Langenwolmsdorf nach Heese-licht.Verbandsversammlung des WAZV „Mittlere Wesenitz“ am 02.11.2011Schwerpunktthemen waren - die Vorstellung des Entwurfes des Wirtschaftsplanes 2012- die Aufhebung der Vergabe der hydraulischen Ertüchtigung

Vorreinigung Kläranlage Dürrröhrsdorf-Dittersbach- Vergabe Umbau Pumpwerk Park Dürrröhrsdorf-Dittersbach

an die Coswiger Tief- und Rohrleitungsbau GmbH zur Ange-botssumme (netto) von 124.514,27 EUR

Bestätigung eines Nachtrages - Neugestaltung Außenanlage Krippe LangenwolmsdorfDer Bürgermeister bestätigte in seiner Zuständigkeit am 28.10.2011 den 1. Nachtrag in Höhe von 836,57 EUR. Die Auf-tragssumme erhöht sich damit von 54.200,04 EUR auf 55.036,61 EUR.Die Maßnahme wurde zwischenzeitlich abgeschlossen. Eine of-fizielle Einweihung soll im Frühjahr 2012 erfolgen.Busverbindung Dresden - StolpenMit Einführung des Sommerfahrplanes 2011 wurde der letzte Bus der Linie R 261 aus Dresden auf 22:00 Uhr vorverlegt. Frau Dürr sprach sich gegenüber dem Landrat und der VVO mas-siv gegen die Vorverlegung aus. Der Landrat teilte Frau Dürr am 09.11.2011 mit, dass er angewiesen hat, dass mit der Einfüh-rung des Winterfahrplanes der Bus wieder ab 22:30 Uhr in Dres-den fahren wird. Der Bürgermeister bedankt sich bei Frau Dürr, da es auch ein Erfolg im Sinne des ländlichen Raumes ist.Baumaßnahmen/Planungen· Beim 3. Bauabschnitt der Sanierung der Ortsstraße in Ren-

nersdorf-Neudörfel wurde termingerecht die Kanalverlegung abgeschlossen, der Einbau der Schwarzdecke soll bis Ende November durchgeführt werden. Danach wäre die Maßnah-me fertiggestellt und eine offizielle Freigabe kann erfolgen.

· Die Baumaßnahme der ENSO in der Innenstadt wurde beendet.· Die Bauarbeiten am Spielplatz Krippe Langenwolmsdorf

sind abgeschlossen.· Die Sicherungsmaßnahmen am Sportplatzgebäude Stolpen

wurden ebenfalls abgeschlossen.· Die Mehrzweckhalle wurde wieder für den Sport freigegeben.Termine30.11. Verbandsversammlung des WAZV „Mittlere We-

senitz“03./04.12. Romantischer Weihnachtsmarkt in Stolpen14.12. Stadtrat

TOP 4Vorstellung der Nutzungskonzeption des Gebäudes Markt 26Es wird davon ausgegangen, dass das Gebäude im kommuna-len Eigentum bleibt. Ab 1990 wurden teilweise Sanierungsarbei-ten ausgeführt, jedoch ohne konkretes Konzept. Es ist vorgese-hen, gemeindliche Einrichtungen (Museum, Bibliothek, Ratssaal) im Objekt zu zentralisieren. Damit soll u. a. eine effizientere Be-wirtschaftung erreicht werden. Die Umsetzung des Konzeptes ist gegenwärtig nicht Bestandteil des Investitionsprogrammes 2012 - 2015.Herr Dr. Salm vom bauplanconcept - Planungs- und Ingenie-urgesellschaft mbH erläutert anhand von Plänen das Konzept:- Gliederung in drei Bauabschnitte und geschossspezifische

Nutzungsänderung mit Schaffung eines zweiten Rettungs-weges

- 1. Bauabschnitt - 2. Obergeschoss Da ab 2012 die Wohnungen komplett leer stehen und in die-

ser Form eine Vermietung auch nicht mehr möglich ist, soll eine Verlegung der Büroräume des Wasser- und Abwasser-zweckverband in das 2. OG erfolgen.

- 2. Bauabschnitt - 1. Obergeschoss Durch die Freilenkung der Räume des Zweckverbandes soll

in dieser Etage ein Gemeindezentrum mit Funktionseinhei-ten (Sitzungssaal, Trauzimmer, Bibliothek, zentraler Sanitär-bereich mit Behindertentoilette) geschaffen werden, welches über einen behindertengerechten Zugang verfügt.

- 3. Bauabschnitt - Erdgeschoss/Dachgeschoss Das bisherige Trauzimmer wird der Museumsnutzung zuge-

führt. Weiterhin ist die Sanierung des Dachtragwerkes sowie die Dachkonstruktion erforderlich.

- Im gesamten Gebäudekomplex ist die Ertüchtigung der technischen Gebäudeausrüstung, insbesondere der Teilbe-reiche Heizung/Sanitär/Lüftung sowie Elektrotechnik, erfor-derlich. Ebenso sind Wärmeschutzmaßnahmen notwendig.

- Die Gesamtkostenschätzung beläuft sich gegenwärtig auf 999.400,00 EUR.

Der Stadtrat sieht die Vorstellung als eine erste Information zur Thematik an. Aufgrund der gegenwärtigen Finanzlage und an-derweitig dringender Investitionen ist eine Umsetzung zurzeit nicht möglich.

TOP 5Beratung und Beschlussfassung - Überplanmäßige Ausga-be in der Haushaltsstelle 2.1300.9350-001Beschluss:Der Stadtrat beschließt die überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 7.183,48 EUR in der Haushaltsstelle 2.1300.9350-001 - Feuerschutz Stolpen (Erwerb von beweglichen Sachen).Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.

TOP 6Beratung und Beschlussfassung - Satzung über die Erhe-bung einer Abgabe zur Förderung des Fremdenverkehrs der Stadt Stolpen (Fremdenverkehrsabgabesatzung)Im Rahmen der Defizitverminderung im Bereich des Fremden-verkehrs soll eine Fremdenverkehrsabgabesatzung beschlos-sen werden. Bei der vorliegenden Satzung wird zur Ermittlung des Abgabe-maßstabes (steuerpflichtiger Gewinn und Umsatz) ein pauscha-lisierter Umsatz entsprechend der Richtsatzsammlung der OFD Chemnitz zugrunde gelegt. Vorteil dieser Methode gegenüber anderen ist eine höhere Rechtssicherheit und ein geringerer Ver-waltungsaufwand. Der sich unmittelbar auf die Höhe der Abgabe auswirkende He-besatz gemäß § 4 Abs. 2 des Satzungsentwurfes sollte zwischen 4 und 8 Prozent liegen. Von der Verwaltung wird ein Hebesatz in Höhe von 6 Prozent vorgeschlagen. Damit ergeben sich bei hundertprozentiger Abgabenlast (d. h. Nichtberücksichtigung von Abgabenfreiheiten bzw. -minderungen) jährliche Mehrein-nahmen in Höhe von ca. 27.000 Euro. Als Verwaltungsaufwand ist eine Größe von ca. 0,1 VBE zzgl. Sachaufwand anzusetzen.

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Stolpen Nr. 12/2011- 6 -

Die Einnahmen aus der Fremdenverkehrsabgabe sind zweckge-bunden. Durch den Bürgermeister wird dargelegt, dass sich der Stadtrat schon längere Zeit mit dem Thema beschäftigt. Die erste Vorstellung erfolgte im Stadtrat am 17.05.2010. Im Gewerbeverein wurde dazu am 01.06.2010 diskutiert, wo der Satzung mehrheitlich zugestimmt wurde. Im Rahmen der Haushaltsberatung 2010 wur-de die Abgabe allerdings wieder verworfen. Es ist unstrittig, dass Mittel für den touristischen Bereich bereitgestellt werden sollten, um die Arbeit in den nächsten Jahren fortzuführen. Die Finanzen-twicklung lässt jedoch keine Handlungsspielräume mehr und der Stadtrat muss sich zu den Einnahmen Gedanken machen. Die Zuschüsse können nicht mehr aus dem allgemeinen Haushalt ge-deckt werden, da dies Kürzungen in anderen Bereichen (Pflicht-aufgaben) zur Folge hat. Wenn der Tourismus in Stolpen weiterhin einen hohen Stellenwert haben soll, muss er auch entsprechend finanziert werden. Bei der beschlossenen Tourismusstrategie des Freistaates Sachsen 2020 wurde u. a. festgeschrieben, dass die In-anspruchnahme von Fördermitteln in Abhängigkeit von der Einnah-mebeschaffung (Fremdenverkehrsabgabe/Kurtaxe) bewertet wird.Beschluss:Der Stadtrat beschließt die beiliegende Satzung über die Erhe-bung einer Abgabe zur Förderung des Fremdenverkehrs (Frem-denverkehrsabgabesatzung).Der Beschluss wird mit 6 Ja-Stimmen und 10 Nein-Stimmen mehrheitlich abgelehnt.

TOP 7Beratung und Beschlussfassung - Bestätigung des Er-gebnisses eines durchgeführten Variantenvergleiches zur Sportstättenplanung als Grundlage für die weitere Pla-nungsumsetzung zum Vorhaben Erweiterung/Sanierung des Objektes Sporthalle der Grund- und Mittelschule Stol-pen, Pirnaer Landstraße 1Auf Grundlage der aktuell erarbeiteten Sportstättenplanung wird in der Analyse deutlich, dass sich bei Betrachtung der zur Verfü-gung stehenden Hallenflächen in Stolpen ein Defizit von 496 qm herauskristallisiert. D. h. die Stadt Stolpen hat bei einer langfris-tigen Betrachtungsweise (bis 2020) unter Anrechnung der vor-handenen Hallenflächen (Sporthalle Grund-/Mittelschule) einen zusätzlichen Hallenflächenbedarf in Höhe von 496 qm. Aufgrund dieser Feststellung wird bei der zukünftigen Wertung die Hal-lenfläche das Objekt der Alten Turnhalle Parkpromenade 4 mit rund 264 qm keine Rolle mehr spielen, da selbst bei einer bis dato noch angedachten Sanierung der erforderliche Bedarf an Hallenfläche nicht abgedeckt werden kann. Aus diesem Umstand heraus ergibt sich die generelle Forderung, dass die o. g. zusätzliche Hallenfläche nur über einen Neubau einer 2-Feldhalle oder der Erweiterung bestehender Sporthalle der Grund-/Mittelschule sichergestellt werden kann. Mit diesem Hintergrund wurde ein Variantenvergleich durch das Planungsbüro Architekturwerkstatt Bernert & Partner erar-beitet, in dessen Ergebnis die Variante C - Ergänzungsneubau am Schulstandort und Sanierung des Sporthallenbestandes am Standort der Grund- und Mittelschule Stolpen, Pirnaer Land-straße 1 - gegenüber den Varianten A - Ersatzneubau am Schul-standort- und Variante B - Ersatzneubau am Sportplatz- favori-tisiert wird. Mit dem Beschluss soll nunmehr die Voraussetzung für die weiteren Planungssicherheit und damit verbundene Kos-tensicherheit geschaffen werden. Gleichzeitig ist die Planung Voraussetzung zur Beantragung von Fördermitteln.Beschluss:Der Stadtrat beschließt im Ergebnis des durchgeführten Varianten-vergleiches zur Sportstättenplanung die Variante C - Ergänzungs-neubau am Schulstandort und Sanierung des Sporthallenbestan-des am Standort der Grund- und Mittelschule Stolpen, Pirnaer Landstraße 1 - auf der Grundlage einer durch das Planungsbüro Architekturwerkstatt Bernert & Partner erarbeiteten Konzeptstudie. Dies geschieht unter dem Vorbehalt der Fördermittelinanspruch-nahme und einer stufenweisen Projektumsetzung.Der Beschluss wird mit 15 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung be-stätigt.

TOP 8Beratung und Beschlussfassung - Verkauf des Flurstückes 156/1 der Gemarkung Stolpen (Dresdner Straße 34)Zur Erfüllung der Gemeindeaufgaben wird das Grundstück nicht benötigt und Gründe des Wohls der Allgemeinheit stehen dem Verkauf nicht entgegen.Beschluss:Der Stadtrat beschließt den Verkauf des Flurstückes 156/1 der Gemarkung Stolpen (Dresdner Straße 34) an Frau Petra Friese, wohnhaft ebenda zum Höchstgebot von 65.000 EUR.Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.

TOP 9Beratung und Beschlussfassung - Festsetzung der Hebe-sätze für die Realsteuern der Stadt StolpenIm Rahmen der Erstellung des Entwurfes der Haushaltssatzung der Stadt Stolpen für das Haushaltsjahr 2012 konnte unter Be-achtung aller vertretbaren Ausgabenreduzierungen (z. B. Perso-nal, freiwillige Aufgaben) und der Erfüllung der gemeindlichen Aufgaben der Haushaltsausgleich mit entsprechender Pflicht-zuführung bzw. die Erwirtschaftung von Nettoinvestitionsmitteln nicht realisiert werden. Maßgebend hierfür ist der erhöhte Zuschussbedarf vor allem in den Unterabschnitten Tageseinrichtungen für Kinder (117 TEUR) und Straßen/Wasserläufe (ohne innere Verrechnungen 33 TEUR; Eigenanteil der geförderten Maßnahmen bezüglich der Beseiti-gung der Winter- und Hochwasserschäden). Auch die Ausgaben bezüglich der Kreisumlage werden erneut steigen (15 TEUR). Außerdem wird die momentan negative Einnahmeentwicklung im Gewerbesteuerbereich eine Plankorrektur erforderlich ma-chen. Die gesetzlich festgelegte Rangfolge der Einnahmebe-schaffung nach § 73 Sächsische Gemeindeordnung erfordert, dass die Gemeinde vor einer Kreditaufnahme „sonstige“ Ein-nahmen, spezielle Entgelte und Steuern zu erheben hat. Im Rahmen der letzten Hebesatzänderung im Jahr 2010 wurden die vorrangigen Einnahmemöglichkeiten unter Rücksichtnahme auf die wirtschaftlichen Kräfte der Abgabepflichtigen entspre-chend erhöht. Als Anhaltspunkt für die Angemessenheit und Zumutbarkeit gilt unter anderem der Landesdurchschnitt der Abgabensätze - gestaffelt nach Gemeindegrößenklassen. Die Anhebung des Hebesatzes bei der Grundsteuer B auf 395 v. H. entspricht annähernd dem Landesdurchschnitt (2010 - 397,5 v. H.). Die Hebesätze bezüglich der Grundsteuer A und der Gewerbe-steuer sollen nicht geändert werden. Sie entsprechen in etwa dem Landesdurchschnitt.Beschluss:Der Stadtrat beschließt die Hebesätze ab 1. Januar 2012 auf:1. für die Grundsteuer a) für die land- und forstwirt. Betriebe (Grundsteuer A) 290 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 395 v. H.2. für die Gewerbesteuer 390 v. H.der Steuermessbeträge festzusetzen und beim Erlass der Haus-haltssatzung der Stadt Stolpen für das Haushaltsjahr 2012 zu berücksichtigen.Der Beschluss wird mit 13 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 2 Enthaltungen bestätigt.

TOP 10Beratung zum Entwurf des Haushaltsplanes 2012Der Entwurf wurde bereits in der Sitzung am 17.10.2011 aus-führlich vorgestellt. Aufgrund von neuen Erkenntnissen hat die Verwaltung Änderungsanträge vorgelegt, welche in der Dezem-ber-Sitzung abgestimmt werden sollen.Der Rechnungsamtsleiter informiert anhand einer Präsentation zu den unsicheren Planansätzen, welche sich seit der letzten Sitzung ergeben haben. Dazu gehören die allgemeine Schlüssel-zuweisung, der Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer und die Gewerbesteuer. Die Änderungen bei diesen Planansätzen haben Auswirkungen auf den Haushaltsausgleich 2012. Diese Entwicklung war in diesem Maße nicht absehbar.

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Nr. 12/2011 Stolpen- 7 -

Durch die Verwaltung werden Änderungsvorschläge erarbeitet, damit ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden kann.Inwieweit im Dezember ein Beschluss zum Haushaltsplan 2012 erfolgen kann, ist derzeit noch offen.

TOP 11Beratung und Beschlussfassung - Wirtschaftsplan 2012 für den KommunalwaldGemäß § 48 SächsWaldG sind der Bewirtschaftung von Kör-perschaftswald periodische Betriebspläne, die von der oberen Forstbehörde aufzustellen sind und jährliche Wirtschaftspläne (§ 22 Abs. 2) zu Grunde zu legen, die sich auf alle wesentlichen Wirtschaftsmaßnahmen erstrecken und den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Forstwirtschaft entsprechen müssen.Beschluss:Der Stadtrat beschließt den vom Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk und Forstrevier Neustadt aufgestellten Wirtschafts-plan für das Jahr 2012 (Anlage).Der Beschluss wird mit 15 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung be-stätigt.

TOP 12Beratung und Beschlussfassung - Umsetzung einer Be-darfs- und Verfügbarkeitsanalyse der Breitbandinternet-versorgung für die Ortsteile Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht der Stadt StolpenDer Freistaat Sachsen ermöglicht in den ILE-Gebieten die För-derung von Maßnahmen zur Verbesserung der Breitbandinter-netversorgung im ländlichen Raum. Seit Mai dieses Jahres ist die Förderung im einfachen Verfahren und mit einer Förderquote von 90 % möglich.Eine diesbezügliche Projektumsetzung erfordert eine Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse (Phase 1) als Voraussetzung für die Schließung einer möglichen Wirtschaftlichkeitslücke für die Breitbandanbieter (Phase 2).Da zum jetzigen Zeitpunkt nur die Stadt Stolpen selbst relativ gut versorgt ist (>95 % Breitbandverfügbarkeit der Haushalte mit >= 6 Mbit/s; Info Breitbandatlas) ist es durchaus sinnvoll über eine Verbesserung der Breitbandinternetversorgung in den Ortsteilen nachzudenken. Hierfür werden durch die ILE-Richtlinie entspre-chende Förderimpulse gesetzt.Beschluss:Der Stadtrat stimmt der Umsetzung einer Bedarfs- und Verfüg-barkeitsanalyse der Breitbandinternetversorgung für die Ortstei-le Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neu-dörfel und Heeselicht der Stadt Stolpen als 1. Phase im Rahmen einer möglichen ILE Förderung zu.Der Beschluss wird mit 14 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung bestätigt.

TOP 13Beratung und Beschlussfassung - Vergabe der Nachtrags-leistung Nr. 3 im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben Sanierung Ortsstraße Alte Hauptstraße/Schmiedefelder Straße in Stolpen/OT Rennersdorf-Neudörfel, HH-Stelle 2.6300.9500-522Der vorliegende Nachtragsleistungsumfang der Firma die Bis-tra Bau GmbH & Co. KG aus Schmölln-Putzkau wurde fach-technisch und rechnerisch geprüft und in der Auswertung nach Notwendigkeit begründet. Durch die o. g. Nachtragsleistun-gen erhöht sich die Auftragssumme von 446.503,63 EUR auf 454.788,00 EUR.Beschluss:Für das Bauvorhaben Sanierung Ortsstraße Alte Hauptstraße/Schmiedefelder Straße in Stolpen/OT Rennersdorf-Neudörfel, HH-Stelle 2.6300.9500-522 erfolgt die Vergabe der Nachtrags-leistung Nr. 3 an die Bistra Bau GmbH & Co. KG aus Schmölln-Putzkau mit einer Bruttonachtragssumme von 8.284,37 EUR. Der Beschluss wird mit 15 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung be-stätigt.

TOP 14Beratung und Beschlussfassung - Zukunftswerkstatt Stol-pen - 1. Etappe - Antrag der CDU-Fraktion/Freie WählerIn der nichtöffentlichen Beratung vom 01.11.2011 zum The-ma Fremdenverkehrsabgabe und Tourismus GmbH wurde ein Vorschlag gemacht, den die Fraktion und weitere interessierte Bürger unserer Stadt der Beschlussvorlage zu Grunde legt. Der Antragsteller ist überzeugt, dass mit diesem Verfahren für alle Beteiligten (sowohl für die Stadtverwaltung als auch für die Be-wohner der Stadt) positive Effekte zu erwarten sind, wenn diese die erforderliche Mitwirkung zeigen.Zur Vorlage wird umfangreich durch den Stadtrat diskutiert. Da-raufhin wird durch Herrn SR Geißler der Antrag gestellt, dass die Fraktionen gemeinsam die Vorlage konkretisieren und dann in der nächsten Sitzung den Beschluss fassen. Der Antrag wird mit 7 Ja-Stimmen und 9 Nein-Stimmen abgelehnt. Der Bürgermeister stellt aufgrund rechtlicher Bedenken den An-trag, den Beschluss wie folgt zu ändern:Der Stadtrat möge über die Durchführung der Zukunftswerkstatt Stolpen - 1. Etappe im Zeitraum I. Quartal 2012 beschließen.Das Projekt soll der Entwicklung, Weiterentwicklung und Prü-fung von konkreten Ideen für die Bürger und Gäste unserer Stadt dienen. Es ist darauf ausgelegt, den gesamten Umfang der Stadtentwicklung zu betrachten. Grundlage bildet die Ent-wicklungskonzeption Stolpen 2015.Der jetzige Stillstand soll aufgehoben und Stolpen auch in den nächsten Jahren lebenswert gestaltet werden.Die Kosten für die 1. Etappe belaufen sich auf 5000,00 Euro. Die Ausgaben sind im Haushaltsplan 2012 zu veranschlagen.Der Antrag wird mit 7 Ja-Stimmen, 7 Nein-Stimmen und 2 Ent-haltungen abgelehnt.Beschluss:Der Stadtrat möge über die Durchführung der Zukunftswerkstatt Stolpen - 1. Etappe, durch Herrn Dr. Thomas Scholle, im Zeit-raum I. Quartal 2012 beschließen.Das Projekt soll der Entwicklung, Weiterentwicklung und Prü-fung von konkreten Ideen für die Bürger und Gäste unserer Stadt dienen. Es ist darauf ausgelegt, den gesamten Umfang der Stadtentwicklung zu betrachten. (z. B. Demografie, Wohn- und Gewerbeentwicklung, Kultur und Tourismus sowie Finanzie-rung weiterer Etappen)Der jetzige Stillstand soll aufgehoben und Stolpen auch in den nächsten Jahren lebenswert gestaltet werden.Die Kosten für die 1. Etappe belaufen sich auf 5000,00 Euro. Als Deckung dient die allgemeine Rücklage.Der Beschluss wird mit 9 Ja-Stimmen und 7 Nein-Stimmen be-stätigt.Der Bürgermeister widerspricht dem Beschluss und wird eine rechtliche Prüfung veranlassen.

TOP 15BauanträgeZu folgenden Anträgen erteilt der Stadtrat einstimmig das ge-meindliche Einvernehmen:15.1 Überdachung einer Freifläche auf dem Flurstück 162/4

der Gemarkung Stolpen15.2 Umnutzung einer Scheune zu Wohnung, Garage und

Werkstatt auf dem Flurstück 146 a der Gemarkung Lau-terbach

15.3 Aufstockung der vorhandenen Garage mit einem Winter-garten auf dem Flurstück 256/2 der Gemarkung Heese-licht

15.4 Neubau eines Mutterkuhstall und vorheriger Abriss der alten Stallanlage auf den Flurstücken 519/2 und 519 b der Gemarkung Heeselicht

Nach der Beantwortung von Anfragen der Stadträte endete der öffentliche Teil der Stadtratssitzung gegen 22:15 Uhr.

Ines RosnerSekretärin

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Stolpen Nr. 12/2011- 8 -

StadtratssitzungenDie nächste öffentliche Stadtratssitzung findetam Mittwoch, dem 14. Dezember 2011, 19:00 Uhrim Stadtgemeindezentrum Stolpen statt.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.

Uwe SteglichBürgermeister

Wir trauern um Herrn

Rudolf SommerHerr Sommer war von 1994 bis 2004 Mitglied des Stadt-rates und bestimmte in diesen 10 Jahren maßgebend die Geschicke der Stadt Stolpen mit.

Während dieser Zeit bekleidete er auch das Amt des 2. stellvertretenden Bürgermeisters von Stolpen. Herr Sommer leistete stets eine hervorragende und konstruktive Stadtratsarbeit im Sinne und zum Wohl der Stolpener Bür-gerinnen und Bürger.

Wir werden ihm stets ein würdiges Andenken bewahren.Stadt Stolpen und im Namen des Stadtrates

Uwe SteglichBürgermeister

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Titelseite hat ein neues OutfitNa, haben Sie es gleich bemerkt, als Sie den Anzeiger in den Händen hielten? Pünktlich mit der Dezember-Ausgabe möchten wir die Titelseite mit einem neuen Aussehen präsentieren - so-zusagen als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk.

Durch die Aufarbeitung der Ortswappen können diese jetzt auch farbig und in besserer Qualität dargestellt werden. Gleichzeitig wurde die Anordnung des Kopfbereiches überarbeitet.

Seitdem der erste Stolpner Anzeiger im Oktober 1990 erschie-nen ist, hat es immer wieder kleine Veränderungen bei der Ti-telseite gegeben. Zuletzt war dies im Dezember 1994 der Fall. Nach so vielen Jahren war es also an der Zeit, dem Amtsblatt ein neues Aussehen zu geben.

Wir hoffen, dass auch Ihnen die neue Gestaltung gefällt und Sie weiterhin mit Interesse unseren Stolpner Anzeiger lesen.

Uwe SteglichBürgermeister

Sprechzeiten des BürgermeistersAm Dienstag, dem 27.12.2011 findet keine Sprechstunde statt.Wir bitten um Verständnis.

Ines RosnerSekretärin

Standesamtliche Nachrichten

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute auf dem gemeinsamen Lebensweg

Im Standesamt Stolpen haben geheiratet am:29.10.2011 Rico Anders und Claudia Laske-Anders geb. Las-

ke aus Sebnitz05.11.2011 Michael und Claudia Kranz geb. Rüthrich aus Wilsch-

dorf11.11.2011 Bernd Kunert und Martina Pohl geb. Quosdorf aus

Großröhrsdorf11.11.2011 Julia und Sarah Wachter geb. Ulbricht aus Rath-

mannsdorf19.11.2011 Michael und Juliane Jobst geb. Sohr aus Dresden

Liebe ist freiLiebe kennt keine Zwänge und Mauern. Sie überwindet alles.Sie lässt sich nicht in Ketten legen, lässt sich nicht greifbar

machen.Sie interessiert nicht arm oder reich, schwarz oder weiß, sie ist

grenzenlos.Sie wirkt, wo sie will und gerade ist sie mir in dir begegnet.

(Annegret Kronenberg)

Verstorben sind

Herr Günther Eisold, zuletzt wohnhaft in HelmsdorfFrau Ursula Feiner geb. Fischer, zuletzt wohnhaft in StolpenHerr Rudolf Sommer, zuletzt wohnhaft in HelmsdorfFrau Waltraud Günther geb. Schöne, zuletzt wohnhaft in HelmsdorfFrau Brigitte Haß geb. Schurz, zuletzt wohnhaft in Stolpen

Gerlinde FüsselStandesbeamtin

Aus Ihrer BibliothekLiebe Leser,bald beginnt die Magie der Rauhnächte. Sie beginnen am 25. Dezember und dauern zwölf Nächte bis zum Morgen des 6. Januar.Kalt ist es, finster und schaurig, wenn um Weihnachten das „Wil-de Heer“ durch die Lüfte tobt. Angeführt von Wodan zieht die rauhe Jagdgesellschaft rasselnd und stöhnend über das Him-melszelt. Im Geisterreich herrscht grausame Willkür und auf Er-den hat man zu gehorchen.Geister und Hexen treiben in der Finsternis ihr Unwesen und dürfen nicht verärgert werden.In diesen Nächten galten genaue Verhaltensvorschriften, in de-nen weder gedroschen, gesponnen, geputzt, gewaschen oder gepfiffen werden durfte. Das bedeutete Unglück und Pech im kommenden Jahr. Es waren zwölf Nächte voller Verbote und Re-geln.Ein alter Brauch war es, dass man vor dem Schlafengehen das Bett und sich selbst abräucherte. In den anschließenden Träu-men offenbarte sich in jeder der zwölf Nächte ein Blick auf einen Monat im kommenden Jahr.

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Nr. 12/2011 Stolpen- 9 -

Die Menschen glaubten an alte Rauhnachtsorakel wie z. B.- Gibt es in den Rauhnächten viele Eisblumen am Fenster und

viel Schnee in den Bäumen, dann verspricht das ein frucht-bares Jahr.

- Wer beim Heiligabendläuten die Türschlösser schmierte, der wurde reich übers Jahr.

- In der Christnacht gab man Hühnern Speck, um sie vor Ha-bichten zu schützen.

- Besen in der Rauhnacht gebunden, vertreibt Ungeziefer und schützt gegen Hexen.

Heute in unserer modernen Zeit glaubt niemand mehr so recht an Übernatürliches. Trotzdem hört man oft in den zwölf Nächten, dass die Menschen an ihre Träume glauben.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und ein gesun-des neues Jahr!Träumen Sie was SchönesHerzlichstIhre Elke Rüthrich

Bitte beachten Sie, dass die Bibliothek vom 22. Dezember bis 6. Januar geschlossen ist!Unsere Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 - 18.00 UhrMittwoch 9.00 - 12.00 UhrDonnerstag 14.00 - 16.30 UhrUnser Angebot: Romane, Erzählungen, Kinderbücher,

Sachbücher, Zeitschriften, Spiele, Kasset-ten, CDs, Videos, DVDs und Hörbücher

Veranstaltungskalender Dezember/Januar10.12. Weihnachtsmarkt15:00 Uhr Heeselicht Ortschaftsrat Frau Renate Tittel, Tel.: 03 59 73/2 90 05 www.heeselicht.de10.12. Adventskonzert 16:00 Uhr Langenwolmsdorfer Kirche Heimatchor Langenwolmsdorf Herr Christian Tuschling, Tel.: 03 59 73/29 50 22 www.langenwolmsdorf.de11.12. Seniorenweihnachtsfeier14:30 Uhr Heeselicht Ortschaftsrat Frau Renate Tittel, Tel.: 03 59 73/2 90 05 www.heeselicht.de14.12. Seniorenweihnachtsfeier14:00 Uhr Erbgericht Langenwolmsdorf Frau Heidi Jost, Tel. 03 59 73/2 59 9218.12. Weihnachtliches Singen unter dem Helmsdorfer16:30 Uhr Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V. Herr Gerd Mehnert, Tel.: 03 59 73/2 56 28 www.dorfverein.de14./15.01. Kleintierschau in Lauterbach Erbgericht Lauterbach Kleintierzuchtverein Lauterbach e. V. Herr Uwe Leichsenring, Tel.: 03 59 73/2 79 44Veranstaltungen der VereineFür den Veranstaltungskalender auf der Homepage der Stadt

Stolpen bitten wir alle Vereine und Interessengemeinschaf-ten um Mitteilung aller geplanten Veranstaltungen mit den üblichen Hinweisen:

- Art der Veranstaltung- Datum und Ort der Veranstaltung- Ansprechpartner, Telefonnummer- Homepage und E-Mailanschrift

Gerlinde Fü[email protected]

Gutscheine für einen Besuch im Tropical Islands

Suchen Sie noch das ein oder andere Geschenk für Weihnachten? Verschenken Sie doch einmal einen besonderen Tag im per-fekten Sommer, an dem für Spaß, Action und Entspannung, für Groß und Klein, gesorgt ist.In der Tourist-Information Stolpen können Sie jetzt Gutscheine in Höhe von 10 oder 20 EUR für einen Besuch in der größten tropischen Urlaubswelt Europas, den Tropical Islands erhalten.Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Nicole BeyerTourist-Information, Markt 5Tel. 03 59 73/2 73 13

Baumschutz aktuell - Was zukünftig bei Baumfällung für die Bürger zu beachten ist

Am 19. Oktober 2010 ist das Gesetz zur Vereinfachung des Lan-desumweltrechts (Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 2010, S. 270) in Kraft getreten. Gegenstand des Gesetzes ist u. a. eine umfassende Änderung des § 22 Sächsisches Natur-schutzgesetz (SächsNatSchG), womit der Anwendungsbereich der kommunalen Gehölzschutzsatzungen erheblich einge-schränkt wird. Die noch auf alter Rechtsgrundlage erlassenen kommunalen Gehölzschutzsatzungen sind deshalb zu ändern bzw. zu ersetzen. Dem Stadtrat der Stadt Stolpen wurde daraufhin von der Verwal-tung bereits in der Sitzung am 15.11.2010 zeitnah eine überar-beitete Beschlussvorlage zur bestehenden Baumschutzsatzung der Stadt Stolpen vorgelegt, die aber zum damaligen Zeitpunkt keine mehrheitliche Akzeptanz fand. Im Ergebnis dessen wurde auf eine vom Sächsischen Städte- und Gemeindetag (SSG) in Ausarbeitung befindliche Mustersatzung verwiesen, die dann dem Stadtrat in der Sitzung am 16.05.2011 vorgestellt wurde. Aufgrund der gegebenen Umfänglichkeit dieser Mustersatzung wurde eine Anwendung für die Stadt Stolpen unter Maßgabe der damit verbundenen „erhöhten Bürokratie“ nicht befürwortet und somit abgelehnt. Im Ergebnis dessen fasste der Stadtrat in seiner Sitzung am 20.06.2011 den Beschluss, die bis dato bestehende Baumschutzsatzung der Stadt Stolpen aufzuheben. Schlussfolgernd hieraus bedeutet dieser Umstand, dass für die Bürger zukünftig in baumschutzrechtlichen Angelegenhei-ten das Sächsische Naturschutzgesetz (SächsNatSchG; Stand 19.10.2010) allein verbindlich ist.Bäume, die zukünftig aus Sicht des Eigentümers gefällt werden müssen, unterliegen im Gemeindegebiet ab sofort nur einge-schränkter Schutzvorschrift. Hierzu sei zur weiteren Erklärung folgenden Auszug aus dem SächsNatSchG angeführt:

…§ 22 Geschützte Landschaftsbestandteile(1) …(2) Der Schutz kann sich auf den gesamten Bestand an Bäumen außerhalb des Waldes, Hecken, Alleen, einseitige Baumreihen oder andere Landschaftsbestandteile des Gemeindegebietes erstrecken. Vom Schutz ausgenommen sind:1. Bäume und Sträucher auf Deichen, Deichschutzstreifen, Tal-sperren, Wasserspeichern und Rückhaltebecken,2. Bäume und Hecken in Kleingärten im Sinne des § 1 Abs. 1 des Bundeskleingartengesetzes (BKleingG) vom 28. Februar 1983 (BGBl. I S. 210), das zuletzt durch Artikel 11 des Gesetzes vom 19. September 2006 (BGBl. I S. 2146, 2147) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung,3. Bäume mit einem Stammumfang von bis zu einem Meter, gemessen in einer Stammhöhe von einem Meter, sowie Obst-bäume, Nadelgehölze, Pappeln (Populus spec.), Birken (Betula spec.), Baumweiden (Salix spec.) und abgestorbene Bäume auf mit Gebäuden bebauten Grundstücken, vorbehaltlich der Rege-lung in § 26. …

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Stolpen Nr. 12/2011- 10 -

Verboten ist jedoch weiterhin, Bäume im Zeitraum vom 01. März bis 30. September des Jahres zu fällen. Sollte es dennoch er-forderlich sein, benötigt der Grundstückseigentümer weiterhin eine Ausnahmegenehmigung der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (01796 Pirna, Zehistaer Straße (Haus B). 01782 Pirna, Postfach 10 02 53/54, Tel. 0 35 01/5 15 -1 30 bzw. 5 15 -1 34.An dieser Stelle möchten wir trotz o. g. Satzungsaufhebung an alle Grundstückseigentümer eindringlich appellieren, Ihre Bäu-me nur dann zu fällen, wenn wichtige Gründe diese Maßnahme erfordern. Bitte denken Sie immer daran: „Bäume sind Sauer-stoffspender und Grundlage unseres Lebens.“Weiterführende Informationen erhalten Sie im Bauamt der Stadt-verwaltung Stolpen.Bauamt

Danke schön

Mit der Aufhebung der Baumschutzsatzung der Stadt Stolpen beendet der Baumschutzbeauftragte Herr Gerhard Hohenberg seine Tätigkeit im Dienste der Stadt Stolpen. Für die damit ver-bundene jahrelange fachkompetente und äußerst hilfreiche Zu-sammenarbeit in Fragen des Baumschutzes und der Baumfäl-lung auf dem Gebiet der Stadt Stolpen sowie der Ortsteile gilt Herrn Hohenberg ein ganz besonderer Dank.Wir wünschen Herrn Hohenberg weiterhin viel Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Uwe Steglich Jörg RutscherBürgermeister Bauamtsleiter

Aus dem aktuellen Baugeschehen der Stadt Stolpen

Langenwolmsdorf - Neugestaltung Außenanlage Krippe Kita Langenwolmsdorf

Mit der am 08. November 2011 stattgefundenen Endabnahme konnte der Kindertageseinrichtung in Langenwolmsdorf eine neue Spielplatzanlage für die Krippenkinder bis 3 Jahre übergeben werden. Das Projekt zur Neugestaltung der Außenanlage Krippe wurde im Rahmen des Fördermittelprogrammes Kita-Invest mit einer kurzfristig im Juli diesen Jahres erhaltenen Zuwendung im Zeitraum ab Anfang September bis Ende Oktober umgesetzt. Das geplante Baukostenbudget von rd. 65.000,- Euro konnte ein-gehalten werden. Bei dieser Maßnahme wurden Fördermittel in Höhe von 45.000,- Euro in Anspruch genommen. An dieser Stelle gilt der Dank dem am Bau beteiligten einheimi-schen Garten- und Landschaftsbauunternehmen Dirk Willkom-men aus Langenwolmsdorf, dem Planungsbüro Erben-Bernert aus Dresden sowie der Leitung der Kindertageseinrichtung für eine zu jedem Zeitpunkt gegebene konstruktive Zusammenarbeit. Die entstandene neue Außenanlage ist geprägt von einer na-turnahen Freiraumgestaltung, die sich mit verschiedenen Be-reichen wie Sandspielfläche, Hangrutsche mit Klettersteg und Rampe sowie Spielhaus, Sonnensegel und Wandspielgerät kin-derfreundlich aufzeigt.

Stolpen - Fußbodensanierung Alte Turnhalle Parkpromenade

Mit dem Hintergrund einer gegebenen Unfallgefahr musste die Alte Turnhalle vorübergehend ab 1. September 2011 gesperrt werden. Im Zeitraum der Herbstferien erfolgte die notwendige Behebung der anstehenden Mängel im Bereich der Fußbodenflä-che durch den Einbau einer neuen schwimmenden Belagskons-truktion. Gleichfalls wurde eine kleinere Reparatur des Tragwer-kes der Holzbalkendecke im Zugangsbereich der Hallenfläche mit durchgeführt. Hierbei wurden einzelne stark verschlissene Holzbalken ausgetauscht. Die Bodenbelagsarbeiten führte die einheimische Firma Raumausstattung Torsten Petschel aus Lau-terbach durch, die Ertüchtigung der Holzbalkendecke erfolgte durch die Firma Willkommen aus Langenwolmsdorf. Für diese notwendigen Arbeiten wurde eine Investition in Höhe von rd. 20.000,- Euro erforderlich, die komplett aus Eigenmitteln der Stadt Stolpen finanziert werden musste. Seit Anfang November 2011 steht die Alte Turnhalle den Schu-len sowie den Vereinen wieder zur vollumfänglichen Nutzung zur Verfügung.

Rennersdorf-Neudörfel - Sanierung der Ortsstraße Alte Hauptstraße und Schmiedefelder Straße

Auf Grund der günstigen trockenen Witterungsverhältnisse im Oktober und November 2011 kamen die Straßen- und Kanal-bauarbeiten an der Alten Hauptstraße zügig voran. Im Bereich des neuen Straßenentwässerungskanals wurden zusätzlich durch die Baufirma abschnittsweise Drainageleitungen mit ein-gebracht, damit das örtlich stark anfallende Grund- und Schich-tenwasser ordnungsgemäß abgeleitet werden kann. Mit dem Asphalteinbau Anfang Dezember im letzten Bauabschnitt konn-ten die Bauarbeiten fast planmäßig abgeschlossen werden. Hinsichtlich der doch nicht ganz einfachen Situation während der letzten Wochen dankt die Stadt Stolpen allen Bürgerinnen und Bürgern von Rennersdorf-Neudörfel für ihr Verständnis und die Geduld. Des Weiteren dankt die Stadt Stolpen dem Inge-nieurbüro Spiller aus Bischofswerda für die Planung und Bau-leitung und der bauausführenden Firma Bistra Bau GmbH & Co. KG aus Schmölln-Putzkau für die geleistete Arbeit und die hohe Qualität der Ausführung.

Einbau der Asphalttragschicht vor dem ehemaligen Gasthof Müller

Augusthochwasser 2010 - Stand der Schadensbeseitigung

Das Bauamt der Stadt Stolpen hat für die insgesamt 76 bestä-tigten Maßnahmen aus dem Maßnahmenplan alle notwendigen Fördermittelanträge bei der Landesdirektion Dresden einge-reicht. Für die von Ende 2010 und Anfang 2011 durchgeführten Sofortmaßnahmen an insgesamt 12 Schadstellen hat die Stadt Stolpen die beantragten Fördermittel in Höhe von 90 % der Baukosten erhalten. Für 5 weitere Maßnahmen liegt der Zuwen-dungsbescheid vor. Eine dieser 5 Maßnahmen ist die Erstellung eines Hochwasserrisikomanagementplanes für den Bereich

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des Langenwolmsdorfer Baches, der die Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Wiederaufbauplanung im selbigen Gebiet darstellt. Die Stadt Stolpen hat das Ingenieurbüro ACI-AQUA-PROJECT CONSULT Ingenieurgesellschaft mbH aus Dresden mit der Erarbeitung dieses Hochwasserrisikomanagementpla-nes für den Langenwolmsdorfer Bach beauftragt. Im Zuge der Projektbearbeitung müssen Mitarbeiter des v. g. Ingenieurbüros die örtlichen Gegebenheiten am besagten Gewässerlauf auf-nehmen und in diesem Zusammenhang auch Vermessungsar-beiten durchführen. Für die Aufnahme ist es erforderlich, dass die Mitarbeiter des Ingenieurbüros auch private Grundstücke am Bach betreten dürfen. In diesem Zusammenhang wird um Verständnis und Unterstützung der Anwohner gebeten. Die o. g. Mitarbeiter werden sich auf Verlangen entsprechend ausweisen und legitimieren. Über die Ergebnisse des Hochwasserrisiko-managementplanes wird die Stadt Stolpen in einer öffentlichen Informationsveranstaltung Anfang 2012 informieren.

Stolpen - Auswechselung von Gas- und Stromleitungen im Innenstadtbereich

Die Bauarbeiten zur o. g. Baumaßnahme wurden Anfang No-vember 2011 abgeschlossen. Rückblickend kann gesagt wer-den, dass die Bauarbeiten zügig und in einer hohen Qualität ausgeführt wurden. Durch die komplette Neupflasterung der Straßenbereiche in der Innenstadt kam es zu einer deutlichen Verbesserung des Fahr-komforts und zu einer Verringerung des Geräuschpegels vom Fahrverkehr, was zu einer Erhöhung der Wohnqualität in der Stadt geführt hat. Die Stadt Stolpen dankt allen Anwohnern und Gewerbetreibenden für das entgegengebrachte Verständnis und die Geduld während der Bauphase.

Stolpen und Ortsteile - Beseitigung von Winterschäden an kommunalen Straßen

Auf der Grundlage der Ende September 2011 durch die Landes-direktion Dresden ausgereichten Investitionspauschale für die Beseitigung von Straßenwinterschäden konnte die Stadt Stol-pen im Zeitraum von Mitte Oktober bis Mitte November 2011 prioritäre Winterschäden an den nachfolgend aufgeführten kom-munalen Straßen beseitigen:- Rudolf-Breitscheid-Straße in Stolpen- Geschwister-Scholl-Straße in Stolpen- Obere Straße im Bereich der Straße Berghäuser in Stolpen- Eschenallee in Helmsdorf- Hofestraße in HeeselichtBei der Schadensbeseitigung wurde in den o. g. Straßenberei-chen bereichsweise die Asphalttrag- und Deckschicht erneuert. In diesem Zusammenhang wurde auch bei entsprechender Er-fordernis lokal die Tragfähigkeit der vorhandenen Frostschutz-schicht / Tragschicht verbessert.Neben den großflächigen Straßenreparaturen ließ das Bauamt der Stadt Stolpen vorhandene Risse in der Asphaltdeckschicht durch eine Fachfirma sanieren/vergießen. Insgesamt wurden ca. 11.600 m Risse saniert. Die Risssanierungsarbeiten wurden bei folgenden Ortsstraßen durchgeführt:- Tiergartenstraße- Straßen im Wohngebiet Pfarrfelder- Niedere Straße- Rennersdorfer Straße- Helmsdorfer Straße- HofestraßeDer Gesamtumfang der o. g. Maßnahmen beläuft sich auf 40.639,13 EUR, wobei ein Großteil dieser Leistungen durch o. g. Fördermittel von der Landesdirektion Dresden finanziert wurde. Da nach jetziger Information diese Fördermittel in gleicher Höhe auch 2012 der Stadt Stolpen zur Verfügung gestellt werden, kann das Bauamt im Frühjahr 2012 die Winterschäden zeitnaher an den kommunalen Straßen beseitigen lassen. Den Schwerpunkt hierbei bilden dann wieder die Sanierung von Rissen in der Asphaltdeckschicht bei weiteren Ortsstraßen und die Reparatur von großflächigen Straßenschäden.

Sanierter Straßenbereich auf der Geschwister-Scholl-Straße

Stolpen - Durchführung von Sicherungsmaßnahmen zur Gewährleistung der Standsicherheit der Dach-konstruktion am Sportplatzgebäude Burgstadion

Im Frühjahr 2011 wurden an der Decke im Gastraum des Sport-platzgebäudes größere Durchbiegungen festgestellt. Damit eine Gefährdung für die Nutzer des Gebäudes ausgeschlos-sen werden konnte, beauftragte das Bauamt der Stadt Stolpen das Ingenieurbüro Ohl aus Neustadt mit der Durchführung von baustatischen Untersuchungen zur Standsicherheit der Dach-konstruktion des Sportplatzgebäudes. Im Ergebnis der stati-schen Untersuchungen wurde vom Ingenieurbüro die Durch-führung von Sofortmaßnahmen empfohlen, um die Tragfähigkeit der Dachkonstruktion wieder voll herstellen zu können. Da die Sicherungsarbeiten vor Beginn des Winters abgeschlossen sein mussten, führte das Bauamt der Stadt Stolpen eine beschränkte Ausschreibung unter den ortsansässigen Zimmererfirmen durch. Bevor jedoch mit den geplanten Arbeiten begonnen werden konnte, musste aus Gründen des Gesundheitsschutzes vom ge-samten Dachbodenbereich das vorhandene Dämmmaterial aus DDR-Zeiten von einer Fachfirma entfernt und fachgerecht ent-sorgt werden. Nach Abschluss der erforderlichen Ertüchtigungs-arbeiten an der Dachkonstruktion des Gebäudes wurde in den gesamten Dachbodenbereich eine 14 cm dicke Dämmschicht aus Zellulose-Dämmstoff eingeblasen. Im Ergebnis der Sanie-rungsarbeiten wurde die Standsicherheit der Dachkonstruktion wieder hergestellt und die Wärmedämmung zum Dachboden deutlich verbessert, wodurch die Stadtverwaltung Stolpen Heiz-energie und somit Heizkosten einsparen wird. Die Gesamtmaß-nahme hatte einen Umfang von ca. 32.000,- EUR und wurde komplett aus Eigenmitteln der Stadt Stolpen finanziert.

Langenwolmsdorf - Instandsetzung der Entwässerungsrinne im Bereich der Zufahrt

zu den Grundstücken Hauptstraße 14-18

Im Auftrag des Bauamtes der Stadt Stolpen wurde die Ent-wässerungsrinne im Bereich der Zufahrt zu den Grundstücken Hauptstraße 14 - 18 wieder instandgesetzt und die Entwässe-rung reguliert. Im Zuge der Instandsetzungsarbeiten wurde die vorhandene alte Pflasterrinne abgebrochen. Im Anschluss wur-de durch die Baufirma eine Tragschicht eingebaut und ein Stra-ßeneinlauf gesetzt, an den die neue Entwässerungsrinne aus Betonmuldensteinen angebaut wurde. Abschließend wurde der Bereich vor und hinter der neuen Rinne asphaltiert.

Heeselicht, Teilumverlegung Heeselichtbach an der Scheibenmühle

Durch das Augusthochwasser 2010 wurde der Durchlass an der Scheibenmühlenstraße so stark beschädigt, dass dieser erneu-ert werden muss. Mitte August 2011 erhielt die Stadt Stolpen von der Landesdirektion Dresden die Information zur Gewäh-rung des vorzeitigen förderunschädlichen Maßnahmebeginns. Auf dieser Grundlage führte das Bauamt der Stadt Stolpen eine beschränkte Ausschreibung im September 2011 durch.

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Stolpen Nr. 12/2011- 12 -

Mit dem Stadtratsbeschluss vom Oktober 2011 hätte die Stadt Stolpen den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma TDH, Am Ge-meindeteich 3 aus Stolpen / OT Lauterbach bereits am 18. Ok-tober 2011 mit der Ausführung der Bauarbeiten beauftragen können. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt bei der Stadt Stolpen seitens der Unteren Wasserbehörde noch keine klare Aussage vorlag, ob für das Bauvorhaben ein Planfeststellungsverfahren erforderlich ist, oder ob ein Plangenehmigungsverfahren durch-zuführen ist, musste der Beauftragungstermin bis zur Vorlage der Entscheidung verschoben werden. Unerwarteter Weise und für die Stadt Stolpen völlig unverständlich hat die Stadt Stolpen erst Ende November 2011 von der unteren Wasserbehörde die Mitteilung erhalten, dass das o. g. Vorhaben auf der Grundlage eines Plangenehmigungsverfahrens durchgeführt werden kann. Somit konnte die Firma TDH aus Lauterbach erst Ende Novem-ber 2011 mit der Bauausführung beauftragt werden. Da es durch den bevorstehenden Winter mit der zu erwartenden schlechten Witterung keinen Sinn mehr macht, mit den Bauarbeiten noch im Dezember 2011 zu beginnen, soll die Baufirma die Arbei-ten sofort nach Ende des Winters aufnehmen. Das Bauamt der Stadt Stolpen rechnet damit, dass die Arbeiten bei günstigen Witterungsverhältnissen Ende April 2012 abgeschlossen sein können.

aufgestellt: Rutscher; Bauamtsleiter Ortlieb; Sachgebiet Tiefbau

nachtsfest im Kreise eurer Familien. Einen guten Rutsch, Gesundheit, Glück und Erfolg für das neue Jahr.

Detlef Hartig Thomas RichterStadtwehrleiter Stellvertreter Stadtwehrleiter

Das Schönste,was es in der Welt gibt,ist ein leuchtendes Gesicht.

Allen Kameradinnen und Kame-raden wünschen wir ein schö-nes und besinnliches Weih-

Termine „Stolpner Anzeiger“ 2012

Diese Termine sind verbindlich und unbedingt einzuhalten.Rita OpitzHauptamt

Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum:

Januar 30. Dezember 2011 13. Januar

Februar 20. Januar 3. Februar

März 17. Februar 2. März

April Do. 22. März 5. April

Mai Do. 19. April 4. Mai

Juni Mi. 16. Mai 1. Juni

Juli 22. Juni 6. Juli

August 20. Juli 3. August

September 24. August 7. September

Oktober Do. 20. September 5. Oktober

November Do. 18. Oktober 2. November

Dezember 30. November 14. Dezember

Herzlichen Glückwunsch zur Geschäftseröffnung!

Es wurde folgendes Gewerbe angemeldet:• OT Heeselicht Herr Uwe Hohlfeld, Basteistraße 2 - KurierdienstDer Bürgermeister wünscht alles Gute und viel Erfolg.

Die LiLa Filmproduktion in der Basaltus Grundschule

Dieses Jahr machen wir was anderes als letztes Jahr. Wir dre-hen einen Film mit der Unterstützung von Lisa Marie Bardoux und Laurie Mann. Es macht uns riesigen Spaß. Wir müssen das Drehbuch schreiben, die Rollen spielen, den Film mit 2 Kame-ras drehen und ein bisschen den Film schneiden. In dem Film geht es um eine Bande mit sechs Freunden, die durch einen Zaubertrank in eine andere Welt kommen. Dort erleben sie viele spannende Abenteuer. Laurie Mann und Lisa Marie sind zusam-men die Lila Filmproduktion. Sie haben an dem Wettbewerb in München „Camgaroo Award“ teilgenommen. Beim Camga-roo Award können Amateure ihr Talent als Videofilmer zeigen. Berühmte Kameramänner und Filmemacher sitzen in der Jury. Dabei werden ca. 350 Filme bewertet. Dieses Jahr hat die Lila Filmproduktion zwei Kurzfilme und einen Spielfilm eingereicht. Sie wurden in der Kategorie Spielfilm nominiert. Das bedeutet; sie waren richtig gut und wurden für einen Preis vorgeschlagen. Dabei werden gerade mal 6 Beiträge nominiert. Obwohl die bei-den noch so jung sind, hatten sie eine spannende Idee, waren selbst prima Schauspieler, schnitten die 64 Minuten allein zu-recht und suchten noch die passende Musik heraus. Wir finden es toll, dass der Film im Neustädter Kino am 03.12. um 20 Uhr zu sehen ist. Der Film heißt „Traum“.

Und das haben wir noch über die beiden herausgefunden:Wir finden sie sehr nett. Sie drehen spannende und tolle Filme. Sie sind hilfsbereit. Sie sind kreativ. Sie sind sehr schön.

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Nr. 12/2011 Stolpen- 13 -

Sie sind beide 15 Jahre alt. Ihr Hobby ist Filme drehen. Sie sind beste Freunde. Sie sind beide in der 10. Klasse. Sie wollen mal Regisseur werden. Wir freuen uns immer auf den Donnerstag, wenn sie zu uns kommen.Die rasenden Ö‘s

HerbsteinsatzDie Außenanlagen werden von den Grundschülern der Basaltus-Grundschule in Stolpen jeden Tag wunderbar genutzt. Ob rei-tend auf dem Holzpferd, balancierend auf den Stämmen, spie-lend auf der Theaterbühne oder bei einem Ballspiel in der G.S. Arena, ausprobiert wird bei diesem schönen Herbstwetter alles mit Freude. Jetzt konnten auch die letzten Pflanzungen erfolgen. Und so fanden sich am 5. November noch ein paar tatkräftige Eltern, Kinder und Lehrer zusammen, um die letzten Bäume und Sträucher zu pflanzen und Gartenarbeit zu bewerkstelligen.Frau Schreiner und Frau Dupont sorgten für Getränke und Speisen. Die Firma Bohr, die Gärtnerei Bardoux und Familie Göbel stellten die Bäume und Sträucher zur Verfügung und los ging´s. Bei herr-lichstem Sonnenschein hat es allen viel Spaß gemacht und es wur-den schon wieder neue Pläne geschmiedet. Die sollen im Frühjahr beim Frühjahrsputz umgesetzt werden. Der Termin wird vom El-ternrat und den Lehrern rechtzeitig bekannt gegeben. Es wäre toll, wenn dann ganz viele Eltern, Kinder und Helfer dabei sind, denn zusammen macht es einfach mehr Freude und wir können die dann gepflegten Geräte und Spielanlagen viel länger erhalten.Die rasenden Ö‘s

Ein ganz besonderer Geburtstag mit Klangwelten

Lena: Ich fand es großartig, dass der Herr Oppermann Happy Birthday auf seiner Harfe für mich gespielt hat. Herr Thakur sag-te, dass man in Indien keine Geburtstagslieder kennt. Er hat mir dann noch zum Geburtstag gratuliert und Nasenstülper gege-ben, das war witzig. Emely: Ich fand es spannend, wie weit seine Heimat entfernt ist und wie groß das Land ist. Wir durften viele Fragen stellen. Bevor die beiden Musiker in die Schule kamen, haben wir rasen-den Ö`s sie im Burghotel abgeholt. Wir durften mit dem Bandbus mitfahren. Beinahe hätte ich sie in die Einbahnstraße geschickt. Aber wir sind dann doch richtig gefahren und haben viel gelacht.Fanny: Mir gefielen die Instrumente, einzeln und zusammen, weil diese auch sehr selten sind. Herr Oppermann hat viele Har-fen selbst gebaut und eine davon mitgebracht. Herr Thakur hat die ganze Zeit im Schneidersitz auf dem Tisch gesessen. Wir dürfen sonst nie auf den Tischen sitzen.Laureen: Ich fand interessant, dass die Frau von Herr Thakur eine österreichische Gräfin ist. Die Busfahrt mit Herrn Opper-mann und Herrn Thakur durch Stolpen war witzig. Alle Künstler im Burghotel noch mal zu treffen war auch spannend. Wir haben uns sogar in Englisch unterhalten.

Nellie: Mich hat beeindruckt, wie harmonisch die Harfe und die Tablas (Indische Trommeln) zusammen geklungen haben. Sein neues Haus in Indien hat einen schönen Ausblick direkt in den Himalaya. Die Fotos waren sehr schön und die Berge riesig. Claudia: Ich fand es gut, wie er die Silben auf den Tablas ge-spielt hat und wir mitsingen konnten. Als wir wieder im Burghotel waren, haben wir noch die Inuitfrauen und den Jazztrompeter aus Kamerun kennen gelernt. Nellie hat sich besonders über den Trompeter gefreut, weil sie selbst Trompete bläst.Paula: Toll war, wie sie zusammen und auch einzeln gespielt haben. Die Instrumente waren ganz schön schwer, aber wir haben mitgehol-fen, sie in die Schule zu tragen. Herr Thakur braucht Babypuder, um richtig trommeln zu können und seine Hände trocken bleiben.Annalena und Tim: Schade war, dass wir die Klangwelten nicht miterleben durften, weil wir beim Schwimmunterricht mit unse-rer Klasse und der 2a waren.Franziska: Sie konnten so schnell ihre Finger bewegen, da habe ich richtig gestaunt. Herr Thakur war sehr freundlich zu uns. Herr Oppermann hat uns erklärt, warum er auf seiner kleinen Harfe nicht Mozart spielen kann und man dazu die großen Saiten einer Konzertharfe braucht.Heike: Ich bin der Kulturwerkstatt Stolpen dankbar, dass sie diese kulturelle Meisterleistung nach Stolpen geholt haben und alles top organisiert war. Danke.Die Rasenden Ö`s

Löcher im Käse, Angler und DrachenDa ist ja wohl einiges durcheinander geraten. Oder auch nicht? Passt es doch irgendwie zusammen?Die Lösung haben die Kinder der 3. Klasse der Basaltus Grund-schule Stolpen parat. Über all das gibt es Bücher. Bücher zum Informieren, Bücher um sich ganz einem Abenteuer hinzugeben, Bücher zum Träumen, Bücher zum Lachen und vor allem Bücher um miteinander in die verschiedensten Welten eintauchen zu kön-nen. Um dafür einmal richtig Zeit zu haben, nutzten wir eine Lese-nacht in der Schule. Bereits die Vorbereitungen und Absprachen im Vorfeld waren spannend, denn man musste sich einigen; auf die Schlafstättenverteilung, über die Inhalte der lesefreien Zeiten, die Beköstigung und vieles mehr. Zum Weltvorlesetag war es dann so weit, wir bezogen Quartier in der Schule. Nachdem alle bei einer Gruselstrecke auf dem dunklen Hof ihren Mut getestet und sich gestärkt hatten, begaben wir uns mit den Eltern ins Reich der Fantasie. Gemütlich auf die Matten gekuschelt, im Schein der Taschenlampen erlebten wir spannende und lustige Abenteuer so mancher Bücherhelden. Verraten wollen wir noch, dass auch eine Leseratte ab und an Bewegung braucht. Besonders geeignet da-für ist eine kleine Disco und zur Entspannung eine beruhigende Massage danach. Die nötige Bettschwere holt man sich dann am besten mit einem Buch, mit dem eigenen Lieblingsbuch.Wir wünschen allen beim Vorlesen und Lesen viel Spaß, schmie-den schon Pläne für die nächste Lesenacht und vielleicht schreibt bis dahin auch einer von uns die Geschichte vom an-gelnden Drachen, der am liebsten Löcherkäse aß.Beatrice Dupont

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Stolpen Nr. 12/2011- 14 -

Herbstwanderung mit Minigolfspielen in Sebnitz

Den letzten Schultag vor den Herbstferien nutzten die Stolpe-ner Mittelschüler der Klasse 8c als Wandertag. Bei viel Son-nenschein, aber etwas kühlen Temperaturen, ging es auf nach Sebnitz. Den Marsch vom Markt bis zur Freizeitanlage „Forellen-schenke“ absolvierten wir recht flott, so dass wir bereits halb 10 an der Minigolfanlage ankamen. Schnell waren 3 Gruppen gebil-det. Diese erhielten je einen Schläger, einen Ball sowie Schreib-materialien und nun ging es schon los. So ganz einfach war es dann doch nicht immer, die einzelnen Parcours zu absolvieren. Mit mehr oder weniger Glück wurden die einzelnen Bahnen ge-spielt. Mancher Ball ging auch weit am Ziel vorbei, andere wur-den gleich genau im Ziel platziert. Auf jeden Fall hatten alle viel Spaß und die Zeit verging viel zu schnell. Schon mussten wir den Rückweg zur Bushaltestelle antreten, um unseren Bus nach Stolpen zu erreichen. Nun ging es erst einmal für alle Schüler in die wohl verdienten Ferien.Michaela PaulKlassenleiterin

Stolpener Schüler bei den „Eislöwen“Am Freitag, dem 04.11.11 besuchten 20 Schüler unserer Schule das Eishockey- Spiel der „Dresdner Eislöwen“ gegen die „Fisch-town Pinguins“ aus Bremerhaven. Das war die diesjährige Aus-zeichnungs-Veranstaltung für die Schüler, die sich im vergangenen Schuljahr sehr aktiv für den Sport unserer Schule eingesetzt hatten. Das Spiel endete zwar mit einer eindeutigen Niederlage der Dresd-ner, aber für die meisten unserer Schüler war es doch ein Erlebnis die Spieler live zu sehen, das Können auf Schlittschuhen zu be-wundern und die sportlich faire Stimmung in der Halle zu erleben.

Das war das fünfte Mal in Folge, dass unsere Schule für die Schüler, die unsere Schule im Regional- und Landesbereich sehr aktiv vertreten, eine Auszeichnungs-„Unternehmung“ durch-führte. Wir hoffen, dass wir diese Tradition auch weiterhin bei-behalten können.Sonja Pendzik(verantw. Sportlehrerin)

Holzkunst verdient AnerkennungEin offizielles Apfelsaftschlürfen fand vor den Herbstferien auf dem Schulhof statt: Anlass war die Übergabe der sechs „Mar-terpfähle“ (O-Ton Direktor Neubert), die die AG Holzkunst unter Anleitung von Herrn Grundmann vom Förderverein Holz-Kreativ-Gestalten e.V. im vorigen Schuljahr gestaltet hatte. „Die Schüler lernen in der AG mit Maschinen umzugehen und sich Gedanken darüber zu machen, was sie erstellen wollen“, fasste er dann auch zusammen. Heraus gekommen sind so u. a. ein Tinten-fass mit einer Schreibfeder, ein Dschungel, durch den man sich durchfitzen muss und eine Laterne, „dass auch allen ein Licht aufgeht“, setzte er hinzu und: ,,Ich wünsche mir jede Schule so, dass sich Lehrer, Direktor und Schüler so einsetzen.“Neben unserem Direktor Herrn Neubert waren Bürgermeister Herr Steglich, Jörg Rutscher, der Leiter vom Bauamt und Chris Erben-Bernert (Architektin) da. Sie hatte bei der Gestaltung des Schulhofes vor zwei Jahren die schlichten Holzblöcke aufge-stellt und freute sich über die gelungene Bearbeitung. Schüler der AG SchülerzeitungLeiterin Frau Reimann

Ausflug nach RossendorfAm 14. November ist die Klasse 10b, zusammen mit ihrer Phy-siklehrerin und Chemielehrerin, in das Forschungszentrum Ros-sendorf gefahren.Zur Einleitung wurden uns Fragen gestellt, was ein Forschungs-zentrum ist, was erforscht wird, wie ein Forscher denkt usw. An-schließend bildeten wir Gruppen und wurden an vier verschie-dene Stationen eingeteilt. An der ersten Station durften wir mit Magneten experimentieren. Unsere Aufgabe war herauszufin-den, welche Stoffe magnetisch sind, mithilfe eines Elektromag-neten. Hier wussten wir recht gut Bescheid, da wir dieses The-ma grade in Physik haben.

An der zweiten Station durften wir mit Stickstoff arbeiten. Die Klasse sollte herausfinden wie sich der Widerstand, der ver-schiedenen Proben, mit der Temperatur verändert. Die genom-

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Nr. 12/2011 Stolpen- 15 -

menen Messwerte durften wir darauf am Computer auswerten. Das war sehr interessant, mit Stickstoff zu arbeiten. Nach einer kurzen Stärkung ging es nach der Mittagspause weiter. An der dritten Station lernten wir die Funktionsweise eines Schwing-kreises kennen und so einen mit den vorhandenen elektrischen Bauelementen selbst bauen. Als Letztes ging es um die Black-box, wo wir mithilfe elektrischer Leitfähigkeit herausgefunden haben, was in der jeweiligen Box ist. Nach allen Experimenten durften wir uns noch eine Werkstatt anschauen, dann ging es auch schon wieder nach Hause. Ins-gesamt war es ein echt spannender Tag.Marie-Theres LehmSchülerin der Klasse 10b

Oh, du Fröhliche …Grund zur Fröhlichkeit hatten unsere „Stolpner Burggeister“ in diesem Jahr jede Menge. Ob Kletterturm, Kräutergarten, Rol-lerstrecke oder Sandkasten - im Außenbereich unserer Kita hat sich in diesem Jahr viel getan. Zahlreiche Veranstaltungen, wie z. B. Forst- und Ritterfest oder das Teddykrankenhaus haben das Burggeisterleben 2011 bunter und erlebnisreicher gestaltet. Allen Sponsoren, Spendern, Unterstützern und den vielen flei-ßigen Helfern möchten wir auf diesem Weg noch einmal herz-lich „Danke“ sagen. Unser ganz besonderes Dankeschön aber geht an die Erzieherinnen und Erzieher sowie an das technische Personal und alle anderen fleißigen Mitarbeiter unserer Kita, die tagtäglich hier für das Wohl unserer Kinder sorgen. Sie geben ihnen ein Gefühl von Geborgenheit und Zusammengehörigkeit und uns die Sicherheit, dass unsere Liebsten bei ihnen in guten Händen sind. Egal, was das Jahr 2012 bringen wird: Wir wissen, dass wir uns auf Sie verlassen können.In diesem Sinne wünschen wir al-len Kindern, Eltern, Erzieherinnen und Erziehern, Freunden und Un-terstützern unserer Kita „Stolpner Burggeister“ eine zauberhafte Ad-ventszeit, besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.

Die Elternvertretung der „Stolpner Burggeister“

Jubilare

Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 10. Dezember bis 13. Januar Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich

und wünschen Gesundheit und Wohlergehen

Frau Erna Warecka am 12.12. zum 97. GeburtstagFrau Margarete Mandel am 27.12. zum 95. GeburtstagFrau Elisabeth Hache am 24.12. zum 93. GeburtstagFrau Adelheid Wustmann am 28.12. zum 91. GeburtstagFrau Dorothea Peter am 31.12. zum 89. GeburtstagFrau Luzie Schreiber am 13.12. zum 88. GeburtstagFrau Elfrieda Schmalfuß am 24.12. zum 88. GeburtstagFrau Susanne Gneuß am 07.01. zum 88. GeburtstagFrau Christa-Maria Barth am 24.12. zum 87. GeburtstagFrau Edeltraut Jacobsen am 17.12. zum 86. GeburtstagFrau Elisabeth Körner am 18.12. zum 84. Geburtstag

Herrn Tadeus Lamkowski am 12.01. zum 84. GeburtstagHerrn Fritz Ressel am 23.12. zum 83. GeburtstagHerrn Siegfried Prescher am 21.12. zum 81. GeburtstagFrau Sonja Schubert am 02.01. zum 80. GeburtstagFrau Cäcilie Knebel am 10.01. zum 80. GeburtstagHerrn Gerhard Hohenberg am 25.12. zum 78. GeburtstagFrau Ingeborg Schuster am 08.01. zum 78. GeburtstagHerrn Heinz Eisenberg am 02.01. zum 77. GeburtstagFrau Ruth Ganßauge am 11.01. zum 77. GeburtstagHerrn Werner Kaulfuß am 02.01. zum 75. GeburtstagHerrn Werner Michel am 01.01. zum 74. GeburtstagHerrn Harry Meschke am 28.12. zum 73. GeburtstagFrau Inge Wenzel am 30.12. zum 72. GeburtstagHerrn Frohmut Grünberger am 12.12. zum 72. GeburtstagFrau Käthe Gräfe am 28.12. zum 72. GeburtstagHerrn Günter Gröschel am 23.12. zum 71. GeburtstagHerrn Reinhard Mai am 27.12. zum 71. GeburtstagFrau Renate Meschke am 28.12. zum 70. GeburtstagHerrn Gerhard Uhlemann am 06.01. zum 70. Geburtstag

Uwe Steglich Hans-Jürgen FriedrichBürgermeister Ortsvorsteher

Aus der Geschichte des Stolpner Landes

Teil 158 Wie bekommt der Lauterbacher Kantor und Lehrer

Arthur Weller neue Öfen?

Wie heute hatten die Kommunen und die kirchlichen Einrichtun-gen auch im Jahre 1928 wenig Geld. Der Winter naht und es wird täglich kälter. Interessant ist, wie sich der Lauterbacher Arthur Weller um neue Öfen in seiner Wohnung bemühen muss.In einem Brief vom 25. September 1928 an den Kirchenrat schreibt er: “Im Hinblick auf die beginnende kalte Jahreszeit habe ich am 7. September in einer Schulausschußsitzung gebeten, den Ofen in meinem Arbeitszimmer umzusetzen bez. zu erneuern. Desglei-chen bat ich für die Küche einen neuen Herd zu bewilligen, da derselbe ganz schadhaft geworden ist. Da man mir bei meinem Amtsantritt versprochen hatte, die Ofenfrage später zu re-geln, glaube ich, der Zeitpunkt sei gekommen, nachdem ich das 4. Jahr hier bin und habe meine Bitte vorgebracht. Die Herren waren aber der Meinung, daß sie für die Kantorwohnung nicht mehr zuständig seien und verwiesen mich an den Kirchenvor-stand. Leider bin ich nicht selbst Mitglied des Kirchenvorstandes, und so bitte ich Sie ergebenst diese meine Angelegenheit in der nächsten Sitzung zur Sprache zu bringen. Falls ich rechtzeitig be-nachrichtigt würde, könnten sich die Herren die beiden Öfen mal ansehen.“Der Kanzleroberassistent Pactzsch vom Bezirkskirchenamt Pir-na gibt im Namen von Dr. Zweynet am 8. Oktober 1928 an das Ev.-luth. Pfarramt Lauterbach folgenden Bescheid: “Auf die An-frage des Kirchenvorstandes vom 25. vor. Monats betr. Instand-setzungspflicht für die dortige Kantorwohnung diene folgendes zur Rechtsbelehrung: Nach § 10 des Volksschulgesetzes v. 26. April 1873 sind aus der Schulkasse zu gewähren die Kosten für Erneuerung und Unter-haltung der Schulgebäude. Dazu gehören auch etwaige im Schul-gebäude befindliche Amtswohnungen. Wenn nun auf der Grund-lage des § 10 des Volksschulgesetzes vom 26. 4. 1873 durch das Gesetz über die Aufhebung der Schulgemeinden v. 11. 6. 1921 (S. G. Bl. s. 231) aufgehoben ist so das deren Änderung nur in-sofern, also nunmehr nicht mehr die Schulgemeinde sondern die an deren Stelle getretene bürgerliche Gemeinde (Schulbezirk) der Verpflichtung anzusehen ist. Ein anderer Sinn ist der Aufhebung des § 10 des Volksschulgesetzes nicht bei zu legen.

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Stolpen Nr. 12/2011- 16 -

Auch das Kultusministerium hat in seiner Rückäußerung an das Ev.-luth. Landeskonsistorium (vergl. Codex des Sächs. Kirchen- u. Schulrechts 3. Auflage Seite 551 Anm. 207) der Auffassung zugestimmt, daß auch bei Kirchschulen der Schulgemeinde, allein die Verpflichtung zum Bau u. zur Unterhaltung des Schul-gebäudes obliegt.Der Schulbezirk wird sich daher der Verpflichtung nicht entzie-hen dürfen, die Kosten der Neusetzung eines Küchenofens u. ei-nes Herdes der Kantorwohnung zu tragen, dafern dies zur Erhal-tung der Wohnung in gebrauchsfähigem Zustand notwendig ist. Eine Eingabe des Kantors u. Lehrers Weller folgt anbei zurück.“Der Kirchenvorsteher Platz von Lauterbach schreibt am 10. Ok-tober 1928 an Kantor Weller: “Zu geneigter Kenntnisnahme und dem Ersuchen sich nunmehr erneut an den Schulbezirk zu wen-den da der Kirchenvorstand hierfür nicht zuständig ist.“Mit einem Schreiben vom 10. Oktober 1928 wendet sich der Kan-tor und Schullehrer Arthur Weller an den Lauterbacher Bürger-meister Kretzschmar, der auch Schulbezirksvorstand ist: “Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Der Kirchenvorstand hat mich mit meiner Bitte um Genehmigung eines neuen Küchenherdes und eines Ofens in meiner Arbeitsstube an den Schulausschuß zu-rückverwiesen. Ich bitte Sie, von beiliegendem Schriftwechsel Kenntnis zu nehmen. Gleichzeitig wiederhole ich meinen Antrag und bitte um gütige Befürwortung.“Am 18. Oktober 1928 schreibt der Bürgermeister Kretzschmar an das Bezirkskirchenamt Pirna: “Bezugnehmend auf das vorange-gangene Schreiben, sowie Bescheid des Bezirkskirchenamtes zu Pirna vom 8. 10. 1928, sieht sich der Schulbezirk veranlaßt, für weiterhin jeglicher Baulichkeiten für die Kantorwohnung ab-zulehnen, es ist doch wohl beim gesündesten Menschenver-stand leicht zu verstehen, daß diejenige Behörde, die die Miete von der betreffenden Wohnung einzieht, auch für die Instand-haltung der Wohnung einzustehen hat. Die Gemeinde hat bisher jede Baulichkeiten an diesem Schulgebäude, und an der Woh-nung des Kantors ausgeführt, und wird das Gebäude auch wei-terhin im Stand halten, nur die Unterhaltung der Kantorwohnung wird nun, nachdem die Kirchenbehörde jetzt die Miete einnimmt ohne weiteres abgelehnt, was wohl auch von dort aus, leicht zu verstehen sein muß. Sollte sich die Kirchgemeinde tatsächlich sträuben, die Baulichkeiten zu übernehmen, so muß dieselbe Gefahr laufen, daß etwaige Streitigkeiten entstehen, und der Kirchgemeinde zum Nachteil sind, was doch wohl möchte ver-mieden werden, um nicht etwa Differenzen zwischen Kirchge-meinde und politische Gemeinde entstehen zu lassen.“Am 22. Oktober 1928 beginnt ein Briefwechsel zwischen dem Bezirkskirchenamt Pirna, dem Kirchenvorstand in Lauterbach und dem Bezirksschulamt. Kantor und Schullehrer Weller hat noch keine neuen Öfen. Erst am 20. Februar 1929 schreibt das Bezirksschulamt an den Gemeinderat in Lauterbach: “Nach Ziffer 2a des § 6 des Schul-bedarfsgesetzes vom 31. Juli 1922 (S. G. Bl. S. 405 flg.) haben die Schulbezirke die Kosten für Errichtung und Unterhaltung der Schulen und nach Befinden der Lehrerwohnung zu tragen. Auch das Kultusministerium hat in einer Rückäußerung an das Ev.-luth. Landeskonsistorium der Auffassung zugestimmt, daß auch bei Kirchschullehen der Schulgemeinde allein die Ver-pflichtung zum Bau und zur Unterhaltung der Schulgebäude obliegt. Der Schulbezirk wird sich daher der Verpflichtung nicht entziehen dürfen, die Kosten der Erneuerung der Öfen der Kan-torwohnung zu tragen, dafern dies zur Erhaltung der Wohnung in gebrauchsfähigem Zustande notwendig ist.“Bürgermeister Kretzschmar schreibt am 15. März 1929 als Schulbezirksvertreter an das Bezirksschulamt zu Pirna: “Die hie-sige Schulbezirksvertretung hat auf Grund des dortigen Schrei-bens vom 20. Feb. 29 zum obenstehenden Aktenzeichen (betr. Kantorwohnung) beschlossen, die Instandsetzung der Öfen er-neut abzulehnen, finden sich aber dazu bereit, wenn die vom Kantor anzurechnende Wohnungsmiete, dem Schulbezirk zu-fließt. In der Eingabe vom 24. 12. 28 wurde gebeten mitzuteilen in welchem Gesetz zum Ausdruck kommt, daß die vom Kantor zu entrichtende Wohnungsmiete an die Kirche abzuführen sei,

es ist dieses im dortigen Schreiben vom 20. 2. 24 noch nicht enthalten, im übrigen wird auf das hiesige Schreiben (Eingabe) vom 18. 10. 28 verwiesen.“Der Winter ist fast vorbei. Arthur Weller hat noch keine neuen Öfen. Das Ende ist noch nicht gefunden.Zusammengestellt aus den Gemeindeakten von Lauterbach von Manfred Beier, Ehrenmitglied im Stolpner Geschichtsverein

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte ein milder Stern hernieder lacht. Vom Tannenwalde steigen Düfte

und hauchen durch die Winterlüfteund kerzenhelle wird die Nacht.

Theodor Storm

Allen Mitgliedern und Freunden des Geschichtsvereines wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest, Glück und Gesundheit sowie im neuen Jahr 2012 alles Gute, Freude und Erfolg.Gleichzeitig bedanken wir uns für die vielen ehrenamt-lich geleisteten Stunden im Museum, bei den kulturellen Veranstaltungen und in der geschichtlichen Forschungs-arbeit und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.Stolpener Geschichtsverein e. V.Vorstand

Frohe Weihnachten und guten Rutsch ...Die Wehrleitung der FF Stolpen wünscht allen Kameraden und ihren Familien sowie den Bürgern der Stadt Stolpen und den Ortsteilen eine frohe, besinnliche, brandfreie Weih-nachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Wir möchten uns recht herzlich bei unseren Kameradinnen, Kameraden und auch bei der Jugendfeuerwehr für ihre ehrenamtliche Bereitschaft in den Diensten der Stadt und zum Wohle der Bürger bedanken.Rajko Täubrich Wehrleiter

Die nächste Ausgabe des

„Stolpner Anzeigers“ erscheint am

Freitag, dem 13. Januar 2012

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge istFreitag, der 30. Dezember 2011

im Hauptamt der Stadtverwaltung, Frau Opitz.

Annahmeschluss für Werbeanzeigen istDonnerstag, der 5. Januar 2012

bei Herrn Rösler, Anzeigenberater des Wittich-Verlages,

Tel. 03 59 71/5 31 07, Fax 03 59 71/5 11 45.

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Nr. 12/2011 Stolpen- 17 -

Turnkinder überlisten Pfannekuchenteufel ...

Solch ein Gewimmel von kleinen Turn-krümeln gibt es nur einmal im Jahr in Stolpen. Seit 21 Jahren trifft sich der Turnnachwuchs unseres Kreises zum Pfannekuchenturnen in unserer Schul-turnhalle. 61 Mädchen und 10 Jungen kämpften in zwei Kreisen an jeweils 4 Turngeräten und 4 Athletikstationen um gute Wertungen von den 32 Kampfrich-tern. Angespornt von ihren Übungsleitern und den zahlreichen Zuschauern zeigten alle ihr Bestes. Spontan wurde jede gute Übung mit Beifall belohnt. Fast alle Kin-der hatten ihre Eltern mitgebracht, es war ganz schön knapp mit dem Sauerstoff in der Halle, auch auf dem Parkett unten war kein Platz mehr. Wir Stolpner waren mit 20 Mädchen am Start, für einige war es das erste Mal.

Stolpener Sportnachrichten

Stolz turnten sie mit, freuten sich über ein Lächeln und Lob ih-rer Übungsleiter, waren auch traurig bei misslungenen Übungen. Doch ein Sturz vom Balken ist kein Beinbruch, das Motto heißt: „ Ohne Fleiß, kein Preis!“Jeder erhielt zur Siegerehrung am Ende eine Urkunde.Doch vorher passierte wieder einmal das Unglaubliche. Nach-dem die Pfannekuchenteufel schon am Morgen das Mikrofon lahm legten, trieben sie wieder ihr Unwesen und stibitzten die vielen Pfannekuchen unserer Turner. Doch die Teufel rannten plötzlich mit großen Schüsseln voller Pfannekuchen in die Turn-halle und besetzten die Turngeräte. Genüsslich verspeisten sie die leckeren Süßigkeiten. Aber unsere Turner waren schneller, jeder erhielt seinen Kuchen.

Herzlichen Dank der Bäckerei G ö h l e r für den halbierten Preis der Köstlichkeiten.

Ergebnisse der Stolpner Mädchen:Gesamtwertung Turnen und Athletik Achtkampf:Mädchen 6/5 Jahre1. Platz Graf, Anna VfL Pirna- Copitz 73,60 P.Keine StolpnerMädchen 7 Jahre - 21 Teilnehmer1. Platz Reichel Emely TSV Graupa 74,05 P.8. Platz Hafke, Lilly Stolpen 67,20 P.9. Platz Steglich, Wilhelmine 65,75 P.11. Platz Beyer, Anica 65,05 P.13. Platz Wündrich, Laeticia 64,10 P.15. Platz Rohde, Susi 63,95 P.16. Platz Bach, Monique 61,75 P.18. Platz Bruckert, Beverly 60,20 P.19. Platz Großmann, Clara 60,00 P.21. Platz Kramer, Lydia 52,65 P.Mädchen 8 Jahre - 17 Teilnehmer1. Platz Meyer, Sofie VfL Pirna- Copitz 75,75 P.2. Platz Schneider Franziska Stolpen 72,25 P.5. Platz Hoffmann, Judith 69,60 P.7. Platz Lehm, Sasskia 68,10 P.9. Platz Jost, Lisa-Marie 66,25 P.11. Platz Schiekel, Leonie 64,05 P.12. Platz Hauswald, Milena 63,45 P.16. Platz Thomas, Paula 60,25 P.

Mädchen 9 Jahre - 14 Teilnehmer1. Platz Barowsky, Fritzi Stolpen 74,65 P.5. Platz Major, Fanny 65,45 P.6. Platz Haufe, Emilia 64,70 P.8. Platz Ellmer, Jessy 63,15 P.14. Platz Hanke, Maxi 57,40 P.

Platzierung Turnen:Mädchen AK 7Wündrich 8. Rohde 10. Steglich 11. Bach 12. Großmann 13. Haf-ke 15. Beyer 16. Bruckert 18.Kramer 21. Mädchen AK 8Schneider 1. Lehm 4. Hoffmann 5. Jost 6. Hauswald 11. Thomas 13. Schiekel 15.Mädchen AK 9Barowsky 1. Ellmer 4. Major 7. Haufe 12. Hanke 14.

Platzierung Athletik:Mädchen AK 7Hafke 6. Beyer 10. Steglich 11. Rohde 13. Wündrich 15. Bach 17. Bruckert 18. Großmann 19. Kramer 21.Mädchen AK 8Hoffmann, 5. Schneider, 5. Lehm 7. Schiekel 8. Jost 9. Haus-wald 11. Thomas 17.Mädchen AK 9Barowsky 1. Haufe 4. Major 6. Ellmer 9. Hanke 13. Margit Saupe

Sächsische Landesmeisterschaft der Mannschaften am 06.11.11 in Leipzig

Gerätturnen

Jubel und Enttäuschung liegen im Sport nebeneinander. Wir Turner mussten dies bei den Relegationswettkämpfen in Leip-zig erfahren. Unsere Kürkinder hatten im vergangenen Jahr den Aufstieg in die 1. Liga unter die 8 besten Mannschaften des Lan-des Sachsen überraschender Weise geschafft. Nun musste der 5. Platz verteidigt werden.Doch schon am 8. Oktober klappten nicht alle Elemente in Pir-na- Copitz, am Ende kam ein 7. Platz heraus.

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Stolpen Nr. 12/2011- 18 -

Fleißig wurde in den 3 Wochen trainiert, selbst in den Ferien ka-men einige zum Üben. Am Vortag des wichtigsten Wettkampf-tages kam die Hiobsbotschaft: Vivien liegt krank im Bett! Nun mussten unsere Mädchen zu viert ohne Streichwert an jedem Gerät ihr Bestes geben. Am Balken gelangen ihre Übungen sehr gut, doch an den anderen Geräten mussten sie Abzüge in Kauf nehmen. Linda gewann die Einzelwertung, Ella wurde 12. und Anna und Nadine belegten die Plätze 16 und 17.Das bedeutete für unsere Mädchen den Abstieg in die 2. Liga im nächsten Jahr. Damit turnt 2012 nur VfL Pirna-Copitz in der 1. Liga, SV Wesenitztal und wir aus Stolpen kämpfen beide um den erneuten Aufstieg.Margit Saupe

Relegation

Nachdem der Wettkampf um den Erhalt in der 1. Liga der Kinder KM 4 leider nicht so glatt lief, wie wir es uns gewünscht hatten (der Balken war unser Verhängnis), mussten wir in die Relega-tion, d. h. 4 Mannschaften kämpfen um 2 noch freie Plätze in der 1. Liga. Im Vorfeld hatte leider der Turnergott Urlaub. Lin-da klagte über Fuß- und Knieschmerzen und Vivien musste das Bett hüten. Ein bisschen Einsehen hatte er aber, denn Lindas Beschwerden waren etwas abgeklungen. Wir fuhren also am Sonntag, den 06.11.11 gegen 6.15 Uhr mit einem Kleinbus von Steglich nach Leipzig. Der Wettkampf war in einer Turnhalle, die von den Geräten her gut war, aber die Temperatur viel zu kalt für Turner die Wärme benötigen, um keine Verletzungen und Zer-rungen davonzutragen. Aber jetzt ging es los. Ella, Anna, Linda und Nadine durften sich keinen noch so kleinen Fehler erlauben, da wir keinen Streichwert hatten. Sie waren etwas wehmütig, aber „Jetzt erst recht“ und der Wettkampf konnte starten. Wir begannen mit Sprung. Für Anna war es erst der 2. Wettkampf in dem sie einen Überschlag zeigte, sie gab alles und verbes-serte sich um 1 Punkt zum vorherigen Wettkampf. Linda flog mal wieder über sich hinaus und bekam für einen fast perfekten Sprung 13,65 Pkt. Das vorletzte Gerät war der Balken. Die ban-ge Frage „Bleiben wir diesmal alle oben?“ -“Wir schaffen das“ war die Antwort. Meine Fingernägel gruben sich in meine Hand-flächen vor lauter Anspannung und Daumen drücken. Als alle oben blieben, waren wir glücklich. Am Ende hat es dann doch nicht gereicht, aber unser Quartett wusste, wir waren trotzdem toll. Nächstes Jahr zeigen die Stolpner Mädels in der 2. Liga, dass man mit ihnen rechnen muss. Mittags fuhren wir wieder nach Hause und wünschten unseren großen Mädels noch „ Viel Glück!“Antje Täubrich

Basaltuspokale bleiben in Stolpen!Im vergangenen Jahr führten wir Turner den ersten Basaltus-pokalwettkampf im Kürbereich durch. Für die Platzierten gab es kleine Basaltusanstecker in Gold, Silber und Bronze. Dieser Wettkampf soll zur Tradition werden.Uns fehlte ein richtiger Pokal. Der Künstler Thomas Reimann hat auf unserer Burg seine Werkstatt „Glas und Stein“. Er fertigte uns zwei wunderschöne Pokale aus Basalt an. Beide werden für die nächsten Jahre als Wanderpokale den besten Turnerinnen überreicht.Herr Reimann besuchte am Sonnabendnachmittag den Wett-kampf der Kinder und war überrascht von den schönen Übun-gen. Er übergab uns den kleinen Basaltuspokal und erzählte et-was über die Magie der Steine. 13 Mädchen vom VfL Pirna-Copitz, dem SV Wesenitztal und von uns Stolpnern stellten sich den jungen Kampfrichtern. Am Ende hatte Linda Hanke die höchste Punktzahl und durfte für ein Jahr den Pokal mit nach Hause nehmen. Alle Mädchen freuten sich über die kleinen Basaltusanstecker. Am Tag vorher hatten sich unsere Großen am Abend 5 Mannschaften ab 14 Jahre zum Mannschaftswettkampf um den Großen Basaltpokal eingela-den. Dieser Pokal ist als Pyramide gestaltet und hat eine Spitze aus Glas.Spannend verlief an diesem Abend der Wettkampf. Einige der

Besten des Kreises waren am Start. Unsere Mädchen und Frau-en aus Stolpen siegten mit 3 Punkten Vorsprung und konnten aus den Händen der Basaltkönigin den schwergewichtigen Po-kal in Empfang nehmen. Bei Glühwein und Brötchen wurde am Ende gefachsimpelt und alle gingen fröhlich nach Hause.

Herzlichen Dank an den Künstler Herrn Thomas Reimann. Ebenfalls Danke sagen möchten wir Herrn Trepte von der Ferienschule Säch-sische Schweiz GmbH in Pirna, der uns den großen Po-kal gesponsert hat.

Ergebnisse:Großer Pokal Erwachsene am 11.11.2011 in Stolpen:1. Platz SV Blau-Gelb Stolpen 151,85 Punkte2. Platz VfL Pirna-Copitz 148,75 Punkte3. Platz SV Pesterwitz 147,70 Punkte4. Platz SV Wesenitztal 146,45 Punkte5. Platz SG Empor Possendorf 97, 20 Punkte (nur zwei Starter)Für Stolpen waren am Start:Manuela Kegel (1.), Stefanie Kegel (5.), Romana Kegel (6.), Katrin Bürger (9.) und Kitty Weise (13.)Kleiner Pokal Kinder bis 13 Jahre - Einzelwertung1. Platz Linda Hanke Stolpen 50,10 Punkte2. Platz Nicole Fuchs Wesenitztal 49,80 Punkte3. Platz Paula Michel Wesenitztal 49,15 Punkte4. Platz Charlotte Herold Pirna 49,00 Punkte5. Platz Müller, Elsa Wesenitztal 48,85 Punkte6. Platz Brückner, Nadine Stolpen 48,20 Punkte7. Platz Antonia Plachy Wesenitztal 47,90 Punkte8. Platz Nicole Malaßa Pirna 47,80 Punkte9. Platz Ella Ufer Stolpen 47,70 Punkte10. Platz Julia Leupert Wesenitztal 47,35 Punkte11. Platz Ella Blockus Pirna 47,15 Punkte12. Platz Carolin Fraude Pirna 46,45 Punkte13. Platz Franziska Nebel Stolpen 45,20 PunkteMargit Saupe

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Nr. 12/2011 Stolpen- 19 -

Ich glaube, jeder kann die Freude nicht nur unter den Kamera-dinnen und Kameraden nachvollziehen, endlich mit ordentlicher Technik ausgestattet zu sein. An der Stelle nochmals allen, die dazu beigetragen haben, mein herzlicher Dank!Relativ überraschend ist dann in den Sommermonaten im Be-reich der Kinderkrippe der Spielplatz komplett neu gestaltet worden. Zu verdanken ist das zum einen überschüssigen För-dermitteln, aber auch der Stadtverwaltung. Diese hat innerhalb kürzester Zeit ein vorhandenes Konzept mit den Förderrichtlini-en in Einklang bringen können und damit die schnelle Realisie-rung ermöglicht. Die Erkenntnis daraus lautet: Mit nicht´s fest kalkulieren, aber auf alles vorbereitet sein! Unser Staat hält immer wieder Überra-schungen für uns bereit. So ähnlich lief es dann auch mit den Winterschäden an den Straßen, die innerhalb der letzten Jahre, wenn überhaupt, dann nur sehr unzureichend beseitigt wurden. Plötzlich wurde überall gebaut.Es hat den Anschein, als ob dauerhafte Bemühungen von ver-schiedenen Seiten eine Reaktion nach sich ziehen. So kann auch der letzte Bus von Dresden nach Sebnitz plötzlich wieder eine halbe Stunde später fahren. Es ist gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich engagieren und auch nicht locker lassen in ihren Bemühungen für andere etwas zu erreichen. Allen Aktiven, die sich für andere einsetzen, gilt mein größter Respekt. Kaum einer von den „Machern“ erwartet Entschädigungen oder Lobeshymnen - ich möchte mich aber mit einem von Herzen kommenden Dankeschön für den Einsatz in Vereinen und Insti-tutionen bedanken. Selten hört man von solchen Menschen Kla-gen über ihre zusätzliche Arbeit, denn sie geschieht von einer inneren Überzeugung heraus. Sollte es jemanden geben, der sich auch in unser Langenwolms-dorf einbringen möchte, so wäre es schön, wenn er sich mit dem Ortschaftsrat in Verbindung setzt. Wir sind für Ideen und Anre-gungen jederzeit offen und dankbar. Auch praktische Hilfe ist jederzeit willkommen, denn helfende Hände zum Frühjahrsputz, bei der Vorbereitung von Festen oder anderen Aktivitäten im Ort sind immer willkommen. Auch wer nicht regelmäßig oder dauerhaft Zeit investieren kann oder will, kann sich einbringen. Als Beispiele seien die Home-page und die Ortschronik genannt. Das „Sich-Einbringen“ von mehr Bürgern ist nicht der einzige Wunsch, der mich bewegt, es gibt noch weitere. Die Brücke am ehemaligen Rathaus ist marode und muss gebaut werden, der Wunsch, dass das alte Rathaus nicht verkauft werden muss, die Außenanlagen am Jugendclub, der Wunsch nach Straßen- und Gewässerunterhaltung… die Liste ist noch recht lang.Mein größter Wunsch ist jedoch, dass abscheuliche kriminel-le Taten, wie sie im zurückliegenden Jahr in Langenwolmsdorf leider geschehen sind, sich niemals wiederholen. Hilflos und machtlos ist das Gefühl, welches einen beschleicht, doch was ist das im Vergleich zu dem was die Betroffenen erleiden müs-sen?Es scheint, in unserer Gesellschaft geht ein Werteverfall vor sich, der aber nur durch uns alle zusammen gestoppt werden kann. Es heißt also genau hinsehen und sich nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine Umgebung zu interessieren. Nur me-ckern ist keine Lösung.Vielleicht ist gerade an den bevorstehen Weihnachtsfeiertagen mehr Zeit, um sich Gedanken über sein Leben zu machen. Ist alles so in Ordnung oder kann jeder selbst etwas für ein besse-res Miteinander beitragen? Ich wünsche allen die sich engagieren und um ein besseres Mit-einander bemühen, Zeit zum Ausruhen und Erholen. Allen an-deren wünsche ich Zeit zum Überlegen und Überdenken ihrer Einstellung.

Im Namen des Ortschaftsrates LangenwolmsdorfJan Barowsky

Schneeflocken-RomanzeDie Schneeflocke kam im glitzernden Kleidvom Himmel ganz langsam herunter geschneitund Schneeflocke fühlte sich fremd in dem Land, das sich schon im Weihnachtsglanze befand.Sie landete vorsichtig auf einer Tannebei einem sehr einsamen Schneeflockenmanne.

Die schneeweiße Flocke sprach: „Hey, Ich bin weiblich!Ich glaube, ich mag dich ganz unbeschreiblich!“ Die beiden sind dann zusammengeblieben und fingen schnell an, sich zu necken und lieben.Bald schmusten die Flocken mit reizendem Charme,doch tauten sie schnell, denn die Liebe macht warm.Sie hörten des Partners Herz noch schwach klopfenund dann verschmolzen sie zu einem Tropfen.

Im Tröpfchen vereint gab es mancherlei Kuss,und irgendwann trieb das Tröpfchen im Fluss, und der brachte beide zusammen ins Meer.Es ist nun ein kleines Weilchen schon her,als aus dem Meere das Tröpfchen verschwand, von der Sonne geholt hoch ins Schneeflockenland;und irgendwo dort, wo die Wolken sanft schweben, genießen verliebt sie ihr Schneeflockenleben.

Dort oben, wo’s kalt ist, begann ihre Reise, dort sind sie nun wieder auf glückliche Weise, denn hoch in den Wolken, an kühleren Orten, sind beide zu Schneeflocken wieder geworden.Und schneit es mal wieder, wie manchmal im Jahr, dann tänzeln sie erdwärts als Liebespaar.Alfons Pillach*1950.

Liebe Langenwolmsdorferinnen, liebe Langenwolmsdorfer,

ich weiß nicht ob es mittlerweile „vom Himmel ganz langsam herunter geschneit“ hat. Auf alle Fälle erinnert mich das Gedicht daran, dass sich mal wieder ein Jahr dem Ende entgegen neigt. 2011 ist fasst Ge-schichte - Geschichte die alle von uns, jeder auf seine Art mit zu verantworten hat. War es ein gutes Jahr, war es besser oder schlechter als 2010?Auf jeden Fall haben wir keine schwerwiegenden Unwetter über uns ergehen lassen müssen. Trotzdem sind noch jede Menge Arbeiten notwendig, um alle Schäden zu beseitigen, die uns im Jahr 2010 ereilten. Dies hängt in großem Maße von der Bereitstellung von Förder-mitteln des Landes Sachsen ab. Für Langenwolmsdorf bedeutet das, dass bevor diese Mittel fließen, ein Konzept zur Vermei-dung von Hochwasser für den gesamten Langenwolmsdorfer Bach erstellt werden muss. Anhand dieses Planes werden Gel-der zur Verfügung gestellt. Mit Hochdruck arbeiten die zustän-digen Mitarbeiter der Stadtverwaltung an der Erstellung dieses Konzeptes.Der Ortschaftsrat hofft, dass dann im Verlauf des kommenden Jahres ein Großteil der Schäden behoben werden kann. Ein großer Wunsch, der seit vielen Jahren für Langenwolms-dorf immer weit oben auf der Wunschliste stand, ist in Erfül-lung gegangen - die Feuerwehr hat ein neues Einsatzfahrzeug erhalten.

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Stolpen Nr. 12/2011- 20 -

Exkursion Pirna - Klasse 4Am Dienstag, den 11. Oktober 2011 trafen wir uns in der Grund-schule Langenwolmsdorf. Gemeinsam liefen wir zum Bahnhof, um mit dem Zug in Richtung Pirna, unserer Kreisstadt zu fahren.Zuerst spazierten wir zum Stadtmuseum, wo uns die Muse-umspädagogin Frau Sturm begrüßte. Sie führte uns durch die Stadt. Dort entdeckten wir viele verschiedene Sehenswürdig-keiten. Wir besichtigten die Gaststätte „Alte Sau“, um danach unseren Stadtrundgang bis zum Canalettohaus, Tetzelhaus so-wie zum Erlpeterbrunnen weiter zu verfolgen. Außerdem durften wir noch den Engels-und Teufelserker, die mächtige Marienkir-che und das alte Stadtgefängnis bestaunen. Danach führte uns der Weg zurück ins Stadtmuseum. Dort verwandelten wir uns in Schüler früherer Zeit. Wir schrieben mit Griffel und Schiefer-tafel in alter Schrift. Dabei gaben wir uns viel Mühe, denn auf „Schmierfinken“ wartete schon der Rohrstock.Nach diesem erlebnisreichen Schulvormittag ging es mit vielen tollen Eindrücken wieder nachhause.

Schule früher

Um noch mehr über das Leben und die Schule in früherer Zeit zu erfahren, luden wir uns in den Sachkundeunterricht der 4. Klasse den Zeitzeugen Herrn Kegel ein. Er besuchte vor 68 Jahren die Schule und berichtete über sein Schulleben. Vie-le Bilder erzählten von beschwerlichen, aber auch sehr schö-nen Jahren. Uns interessierten besonders die alten Hefte und Schulbücher. Kaum zu glauben, wie akkurat früher geschrieben wurde. Unsere neugierigen Fragen beantwortete Herr Kegel ausführlich und geduldig. Deshalb möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Ihnen, lieber Herr Kegel, bedanken.Ihre Klasse 4 mit Fritzi, Lea und K. HerrmannEin toller Erfolg war auch wieder unsere Herbstaltstoffsamm-lung. Herzlichen Dank allen fleißigen Sammlern!

Nachrichten aus der ASB-Kita „Schlumpfenland“

Langenwolmsdorf

Neuer Spielplatz für „Krippis“

Schon seit längerer Zeit machten wir uns im Kollektiv Gedanken, wie wir unseren Krippengarten neu gestalten können.

An guten Ideen mangelte es nicht, aber um diese umzusetzen, fehlten uns die dafür nötigen finanziellen Mittel.Im Rahmen des Förderprogramms „KiTa-Invest“ des Freistaates Sachsen bestand die Möglichkeit, kurzfristig Gelder zu beantra-gen. Herr Rutscher vom Bauamt der Stadt Stolpen und unsere Chefin reagierten schnell. Mit Hilfe der Landschaftsarchitektin Frau Erben-Bernert wurde zeitnah ein Planungskonzept für die Freianlagen-Gestaltung des Krippengartens erstellt, der damit von 120 qm auf ca. 220 qm erweitert wurde. Von der Gesamtin-vestition von rund 55 TEUR wurden 82,5 % vom Freistaat ge-fördert. Der verbleibende Eigenmittelanteil wurde je zur Hälfte vom ASB- OV Neustadt/Sa. e. V. als Träger und der Stadt Stol-pen als Eigentümer der KiTa getragen. Die Firma GaLa-Bau Dirk Willkommen bekam den Auftrag für diese Bauleistung. In guter Zusammenarbeit mit allen beteiligten Firmen entstand innerhalb kurzer Zeit auf unserem Gelände eine Spieloase, deren Entste-hung aufmerksam von allen Kindern, Mitarbeitern und Eltern verfolgt wurde. Ein Spielhaus, eine Hangrutsche mit verschie-denen Aufstiegsmöglichkeiten, ein neuer Sandkasten und Mani-pulierwände regen die Kinder zu verschiedensten Aktivitäten an.

Bäume und Sträucher wurden zur Gestaltung des Gartens und als Schattenspender gepflanzt. Zwei Sonnensegel sollen uns vor der Sommersonne schützen.Mit einem Kinderfest weihen wir im Frühling unseren schönen neuen Spielplatz ein. Mit einem Dankeschön an alle, die an der Finanzierung, Planung und Umsetzung beteiligt waren, verblei-ben bis zum Gartenfest alle Krippenkinder und die ErzieherinnenMarina Heidel und Sylvia Weber

Alle Mitarbeiter und Kinder des „Schlumpfenlandes“ wünschen eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Jubilare

Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 10. Dezember bis 13. Januar Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich

und wünschen Gesundheit und Wohlergehen

Herrn Hubert Trnka am 18.12. zum 83. GeburtstagFrau Gertrud Philipp am 16.12. zum 77. GeburtstagHerrn Günter Philipp am 26.12. zum 76. GeburtstagHerrn Arndt Heber am 08.01. zum 74. GeburtstagHerrn Christian Kretzschmar am 05.01. zum 72. GeburtstagHerrn Winfried Richter am 30.12. zum 71. GeburtstagHerrn Wilfried Neumann am 06.01. zum 70. Geburtstag

Uwe Steglich Jan BarowskyBürgermeister Ortsvorsteher

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Nr. 12/2011 Stolpen- 21 -

Langenwolmsdorfer Karnevalsclub e. V.

Einladung zum

“Weihnachtstanz unterm

Tannenbaum”

im Erbgericht Langenwolms-

dorfam 25.12.2011

Beginn: 21.00 Uhr

Es laden ein der LKC und das

Team vom Erbgericht Lan-

genwolmsdorf

Wir wünschen allen, ganz besonders den Vereinsmitgliedern und deren Familien, eine schöne Weihnachtszeit, besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Auf diesem Weg möchten wir uns bei den Vereinsmitgliedern für die Mitarbeit bedanken und freuen uns schon auf die nächsten Faschingsveranstaltungen im Februar 2012.Vorstand des LKC e. V.

Seniorenweihnachtsfeier LangenwolmsdorfIn diesem Jahr findet unsere Weihnachtsfeier am Mittwoch, dem 14.12.2011 um 14.00 Uhrim Saal des Erbgerichts Langenwolmsdorfstatt.Wir laden auf diesem Wege ganz herzlich alle Endfünfziger, Vor-ruheständler und Senioren von Langenwolmsdorf dazu ein. Die Schüler der Grundschule Stolpen freuen sich auf Sie und möchten Ihnen ein tolles Weihnachtsprogramm, welches sie mit großem Elan einstudiert haben, präsentieren. Bei Kaffee oder Tee und Stollen sowie dem einen oder anderen Glas Grog oder Glühwein können Sie den Alltag etwas in den Hintergrund schieben, gemütlich miteinander sitzen und sich nett unterhalten. Die Firma Müller Busreisen wird mit einem Bus wieder kostenlos die Gäste zum Erbgericht hin- und zurückfahren. Schulbushaltestelle „Volksgut“ ca. 13.20 UhrSchulbushaltestelle „Zenker“ ca. 13.22 Uhrehem. Mini-Markt Langenwolmsdorf ca. 13.25 UhrLangenwolmsdorf Oberdorf ca. 13.30 UhrHaltestelle „Ziegelei“ ca. 13.32 UhrHaltestelle „Altes Spritzenhaus“ ca. 13.34 UhrSchulbushaltestelle „Abzweig Lauterbach“ ca. 13.36 UhrDie Rückfahrt erfolgt gegen 17.00 Uhr ab Erbgericht.Aus organisatorischen Gründen bitten wir bis zum 8.12.2011 um Information (Anruf genügt 2 59 92), wenn Sie den Bus benutzen möchten.Wenn der Weg zur Haltestelle für Sie und/oder das Einsteigen in den Bus zu beschwerlich ist und Sie auch sonst niemand fahren kann, dann können Sie uns gern anrufen. Wir werden dann or-ganisieren, dass Sie von zu Hause abgeholt und wieder zurück-gebracht werden. Auch bei sonstigen Fragen können Sie uns gern anru-fen Heidi Jost oder Gesine Zschaler tagsüber 2 59 92Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Die OrganisatorenGesine Zschaler, Heidi Jost, Ulrike Richter, Christian Tuschling

Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Langenwolmsdorf

Der Jagdvorstand Langenwolmsdorf lädt alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft mit ihren Partnern und Gästen herzlich zur Vollversammlungam Samstag, den 14.01.2012ins Erbgericht Langenwolmsdorf ein.(Einlass 18.30 Uhr; Beginn 19.00 Uhr)

Tagesordnung• Begrüßung• Vortrag der Jagdhornbläser• Bericht über das Jagdjahr• Kulturbeitrag• Geselliges Beisammensein mit Wildessen, Musik und

TanzAlle an der Veranstaltung interessierten Einwohner von Langenwolmsdorf und Umgebung sind ebenfalls herzlich willkommen. Die Mit-glieder werden zusätzlich noch persönlich eingeladen. Alle anderen Interessenten melden sich bitte.Der Unkostenbeitrag für Gäste beträgt 15,— EUR/Person.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

gez. StangeJagdvorsteher

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Stolpen Nr. 12/2011- 22 -

1. Volleyball-Herbstturnier 2011Der Tradition der Neujahrs- und Osterturniere folgend, ver-anstalteten die Freizeit-Volleyballer der “Freitagsgruppe“ am Sonnabend, den 29.10.2011 das erste Herbstturnier des SV Langenwolmsdorf.Im lockeren Kräftemessen mit den anderen Langenwolmsdor-fer Volleyballmannschaften ging es dabei um den erstmaligen Eintrag in die Siegerliste des neuen HERBSTLAUB-POKAL’S.Erwartungsgemäß beendete der Turnierfavorit, die Männer-Mannschaft vom SV Langenwolmsdorf, das Turnier ungeschla-gen als Sieger.Die Freizeit-Mannschaften der Trainingsgruppen Freitag und Dienstag aus Langenwolmsdorf belegten in dieser Reihenfolge die Plätze 2 und 3.Die krankheitsbedingt stark ersatzgeschwächten Dienstagsvol-leyballer wurden hierbei freundschaftlich durch einige Sport-freunde der Freitagsvolleyballer verstärkt.Selbstverständlich war auch zu diesem Turnier für Verpflegung und Getränke gesorgt. Ich denke, alle Teilnehmer und auch die Gäste der Veranstaltung konnten somit einen schönen Sonn-abend-Nachmittag in einer aufgelockerten und sportlich fairen Atmosphäre genießen.Auch im Jahr 2012 können sich wieder alle auf das Volleyball-Herbstturnier, mit dann hoffentlich noch mehr Teilnehmern, freu-en.Mit sportlichen GrüßenF. NebelSportverein Langenwolmsdorf e. V. 38

Frohes Fest und einen guten Rutsch

Der Sportverein Langenwolmsdorf wünscht al-len Mitgliedern, Freunden und Sponsoren ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012.Ein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle wieder den vie-len ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren des Vereins für ihre tatkräftige Unterstützung im Jahr 2011, ohne die viele Aktivitä-ten unseres Sportvereines nicht möglich gewesen wären.Sportverein Langenwolmsdorf e. V. 38________________________________________________________

Schützenverein Langenwolmsdorf/Trad. 1518 ra. 1998

Adlerschießen SchützenvereinAm 29.10.2011 fand unser alljährliches Adlerschießen in Dobra statt. Bereits um 14:30 Uhr traf sich ein Großteil unserer Ver-einsmitglieder, um zum Veranstaltungsort in Dobra zu wandern. Un-sere Wanderung führte uns von Dürrröhrsdorf aus über den Breiten Stein nach Dobra, wo wir gegen 16:30 Uhr ankamen. Um 17:00 Uhr begann unser Vereinswettkampf. Erst gegen 22:00 Uhr konnte der diesjährige Schützenkönig ermittelt werden. In diesem Jahr hat erstmalig unser stellvertretender Vorsitzender Manfred Nestroy

aus Langenwolmsdorf gewonnen. Den Sieg errang er mit einer taktischen Meisterleistung und hoher Konzentration, mit wel-cher es ihm gelang, den Adler im entscheidenden Moment zur Strecke zu bringen.Wir möchten uns hier ausdrücklich bei Sigfried Rußig bedanken, welcher uns wieder den Veranstaltungsort zur Verfügung stellte und ohne dessen großes persönliches Engagement eine so ge-lungene Veranstaltung kaum möglich wäre. Dank auch an alle Vereinsmitglieder, welche den Auf-und Abbau sowie die Verpfle-gung organisierten.Frank Kühne, Schriftführer

Fuchsjagd der Pferdefreunde Langenwolmsdorf

Am 10. September diesen Jahres fand nun schon die 3. Fuchs-jagd der Langenwolmsdorfer Pferdefreunde statt. Treffpunkt war die Wiese hinter dem Obsthof Tünnermeier. Wenn man den Bahndamm hinter sich gelassen hatte, sah man, wie sich die schick gekleideten Reiter und toll herausgeputzten Kremser sammelten. Ein Anblick, der begeisterte. Eröffnet wurde die Jagd zünftig durch Udo Leuner mit dem Jagdhorn. Danach ging’s los, vorbei an der Feldscheune, wo schon die ersten Hindernisse auf die Reiter warteten. Nun führte uns der Weg über die Heeselichter Straße zurück ins Dorf, ge-folgt von den berittenen Kameraden. In Oberlangenwolmsdorf wurde an den Windmühlen pausiert. Nun ging es querfeldein Richtung Rückersdorf. Dort überraschte uns plötzlich ein Räu-ber am Wegesrand oder war es doch der Jäger, der das Rot-käppchen beschützte? Über den Radweg erreichten wir wieder Langenwolmsdorf, wo ein Jagdfrühstück auf uns wartete. Auch unterwegs war mit Süßigkeiten für die Kleinsten und Geträn-ken für die Großen an alle gedacht. Gestärkt ging’s zur nächs-ten Etappe. Der „Fuchs“ musste ja noch zur Strecke gebracht werden, was dann auch schließlich gelang. Zum Abschluss er-hielten Kutscher und Reiter ihr traditionelles Eichenlaub und die Pferde ihre Schleifen. Am Abend fand dann der nun schon zur Tradition gewordene Reiterball im Erbgericht Langenwolmsdorf statt. Zuerst tagte das Jagdgericht und es wurden die verschiedensten Delikte der vorangegangenen Jagd auf amüsante Art abgeurteilt. Im folgen-den Programm kamen erstaunliche schauspielerische Talente ans Licht. Bei Musik und Tanz in netter Runde klang der Abend aus. Ein wirklich toller Tag ging zu Ende. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren, die Teilnehmer und alle Sponsoren für die Unterstützung. Simone Kühne

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Nr. 12/2011 Stolpen- 23 -

Kita-Nachrichten Sankt Martin„Hallo, hallo guten Tach,wir sind die Kinder aus Lauterbach!!!..“Wie im letzen Anzeiger berichtet, hatten wir fleißig Laternen ge-bastelt. Diese leuchteten erfolgreich zu unserem Martinsumzug. Viele kleine und große Leute waren gekommen, um mit uns das Martinsfest zu feiern. Das Wetter war uns wohlgesonnen und wir hatten viel Freude mit Reiter, Bläsern, Feuer und Hörnchen. Vielen Dank an alle helfenden und gestaltenden Hände.

Im vergangenen Monat war es nun so weit. Zum Abschluss des Projektes Körper fuhren unsere Vorschüler nach Dresden ins Hygienemuseum. Die Aufregung war vorher schon groß. Mit Bus, Bahn und Straßenbahn ging es nach Dresden. Es gab viele spannende Dinge zu sehen.Total geschafft und müde kamen sie am Nachmittag zurück. Es gab viel zu erzählen. Vom gesamten Jahr 2011 gibt es viel zu

erzählen. Es war ein erlebnis-reiches Jahr mit vielem Neuen und schnell ging es wieder dem Ende zu. Es beginnt nun die Vorweihnachtszeit. Lecke-re Düfte ziehen durchs Haus. Überall wird gewerkelt, ge-backen, geübt, gebastelt. So auch bei uns im Kindergarten. Die Vorschüler proben flei-ßig für’s Krippenspiel, in den anderen Gruppen wird fleißig gebastelt und gebacken. Vie-le fleißige Weihnachtswichtel sind unterwegs. Alle warten gespannt auf den Nikolaus und das Christkind. Bei aller

Hektik und Vorfreude und allem Werkeln und Basteln wünschen wir Ihnen allen auch die Zeit des Innehaltens und des Besinnens. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete und erholsame und fröhli-che Weihnachtszeit. Beginnen Sie und Ihre Familien das neue Jahr mit neuem Schwung, neuen Ideen und Gottes Segen.Termine im Monat Dezember:Dienstag, den 20.12.2011, 10.00 UhrKrippenspiel in der Martinskirche in LauterbachMittwoch, den 21.12.2011, 16.00 UhrKrippenspiel in der Martinskirche in LauterbachDie Kinder und Erzieherinnen vom Kindergarten „Sankt Martin“ in Lauterbach

Liebe Helmsdorfer,nach gutem altem Brauch ist die Weihnachtszeit vor allem die Zeit der guten Worte und Wünsche.In wenigen Tagen wird das Jahr 2011 zu Ende gehen. Sicher hat es für viele von Ihnen Veränderungen gegeben, seien es persönliche, familiäre oder auch berufliche. Spätestens jetzt sollten wir uns die Zeit nehmen, uns zu besinnen, Danke zu sagen, zurückzublicken, aber auch nach vorn zu schauen. Auch in diesem Jahr ist es mir ein Bedürfnis diesen Anlass zu nutzen, um mich bei allen zu bedanken, die durch ihren persönlichen Einsatz und ihr Engagement dazu beitragen, in unserem Ort etwas zu bewegen.Jeder Helmsdorfer, egal ob als Stadtrat, Ortschaftsrat, ak-tives Vereinsmitglied, Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr, Mitglied im Jugendclub, Mitglied im Kirchenvorstand oder Bürger, der seine Freizeit opfert und zum Wohle unseres Dorfes wirkt, erhält und verbessert die Lebensqualität im Ort. Mein ganz besonderer Dank gilt in diesem Jahr dem Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V. für die großzügige finanzielle Unterstützung bei der grundlegenden Erneue-rung unseres Kinderspielplatzes am Mittelweg.Ich möchte mich auch bei Ihnen allen ganz herzlich bedan-ken, die Menschen in Not Hilfe und Unterstützung geben, Kindern und Jugendlichen helfen, zu wachsen, zu reifen und die Welt ein Stück besser zu verstehen, die Älteren und Kranken Hilfestellung für die Bewältigung des Alltags ge-ben.An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des Ortschafts-rates beim Bürgermeister Herrn Steglich, den Stadträten und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung für ihr Engage-ment beim weiteren Voranbringen unserer Stadt und den Ortsteilen bedanken.Sicher bleiben auch dieses Jahr wieder Wünsche im priva-ten und öffentlichen Bereich offen, deshalb sollten wir auch im neuen Jahr wieder mit Kraft, Mut, Optimismus und Zu-versicht an die Erfüllung unserer Aufgaben und Wünsche gehen.Für die bevorstehenden Festtage wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute, eine besinnliche und freudenreiche Weih-nachtszeit sowie einen guten Start ins neue Jahr 2012!Eberhard HenschelOrtsvorsteher

Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 10. Dezember bis 13. Januar Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich

und wünschen Gesundheit und Wohlergehen

Frau Christa John am 06.01. zum 83. GeburtstagFrau Siegrid Karsch am 09.01. zum 83. GeburtstagFrau Irene Mehnert am 13.01. zum 77. GeburtstagFrau Gertrud Mann am 12.01. zum 74. GeburtstagFrau Edith Ufer am 23.12. zum 72. GeburtstagHerrn Dieter Kaulfuß am 08.01. zum 71. Geburtstag

Uwe Steglich Eberhard HenschelBürgermeister Ortsvorsteher

Page 24: Jahrgang 22 Freitag, den 9. Dezember 2011 Nummer 12 Frohe Weihnachten

Stolpen Nr. 12/2011- 24 -

Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 10. Dezember bis 13. Januar Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich

und wünschen Gesundheit und Wohlergehen

Herrn Gerhard Winter am 03.01. zum 91. GeburtstagFrau Elsa Paufler am 12.12. zum 90. GeburtstagFrau Dora Kellner am 26.12. zum 90. GeburtstagFrau Elly Winter am 07.01. zum 88. GeburtstagHerrn Dieter Winkler am 10.12. zum 81. GeburtstagFrau Christa Schneider am 20.12. zum 77. GeburtstagHerrn Edmund Heber am 13.01. zum 76. GeburtstagHerrn Roland Müller am 01.01. zum 72. GeburtstagUwe Steglich Rainer LockBürgermeister Ortsvorsteher

Freiwillige Feuerwehr Lauterbach

Weihnachtsgrüße

Der helle Glanz des Weihnachtssternserstrahle Euch im Herzen,in Euren Seelen spiegle sichdas warme Licht der Kerzen.

Allen Kameradinnen und Kameraden sowie euren Ehepartnern und Familien wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr verbunden mit Gesundheit und viel Glück

Wir danken allen für die geleistete Arbeit und den Ein-satz im zurückliegenden Jahr sowie den Sponsoren für ihre Unterstützung.

Detlef Hartig Frank JanichWehrleiter Vereinsvorsitzender

EinladungAm 13.01.2012 um 19:00 Uhr findet die Jahreshauptver-sammlung derFeuerwehr Lauterbach im Gerätehaus statt.Wir laden wir alle Kameraden und Kameradinnen recht herz-lich ein.Die Wehrleitung

Die Mitglieder der

Schalmeienkapelle Lauterbach 126 e. V.

wünschen all ihren Fans, Freunden und Sponsoren ein frohes, be-

sinnliches und gesegnetes Weihnachts-fest, sowie einen guten Rutsch in das neue Jahr 2012.Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich für die Hilfe und Unterstützung bedanken.Dietmar Berge

Bericht zur Ortschaftsratssitzung

Rennersdorf - Neudörfel am 07.11.2011

Der Ortschaftsrat befasste sich vor allem mit den Herausfor-derungen, welche im Zusammenhang mit dem Bau der Alten Hauptstraße vor vielen Einwohnern unseres Ortes standen und stehen. Viele erreichen ihre Grundstücke nur unter großen Mü-hen oder manchmal überhaupt nicht. Wir wissen, dass dieser Zustand noch bis zum Ende des Monates November anhalten wird.Wie die Bürger diese Belastung wegstecken, wie sie die Not-wendigkeit akzeptieren, nötigt allen, wie Baubetrieb, Verwaltung und Mitbürgern, großen Respekt ab. Der Ortschaftsrat möchte sich auf diesem Wege ganz herzlich bei allen Einwohnern be-danken.Für die nahe Zukunft steht vor uns die Aufgabe, die Schäden an den Ausweichstrecken um die Alte Hauptstraße zu beseitigen.Eine gute Möglichkeit zur Entspannung bieten uns die Kamera-den der Feuerwehr an.Sie laden alle Bürger und Gäste für den 17.12.11 ab 18.00 Uhr zur Wintersonnenwendfeier ein.Gefeiert wird am gewohnten Ort, nur bei extremer Witterung treffen wir uns am Gerätehaus.Der Ortschaftsrat

Weihnachten

Auf Häuser und Bäume fällt leise der Schnee,mit Eis bedeckt ist der kleine See,Glocken erklingen weit und breit.Weihnacht ist da - oh, herrliche Zeit!

Kinder steh‘ n stumm vor dem Tannenbaum,die Augen leuchten im dunklen Raum,und die Herzen sind voller Seligkeit.Das Christkind war da - oh, herrliche Zeit!

Ich geh‘ durch die Straßen in dunkler Nachtund sehe unser Dorf in der strahlenden Pracht,und alle fühlen es weit und breit:

Friede ist da - oh, herrliche Zeit!Ideen in DruckMit einer Anzeige in Ihren Heimat- undBürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. w

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Nr. 12/2011 Stolpen- 25 -

Allen Einwohnern unseres Ortes wünschen wir eine schöne Adventszeit sowie ein frohes und gesegnetes Weihnachts-fest bei bester Gesundheit und Zufriedenheit. Verbringen Sie im Kreise Ihrer Familien besinnliche und frohe Stunden in Liebe, Wärme und Geborgenheit.Wir wünschen allen Einwohnern einen guten Rutsch ins „Neue Jahr“.

Der Ortschaftsrat und derDorf und Heimatverein Rennersdorf - Neudörfel e. V.

Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 10. Dezember bis 13. Januar Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich

und wünschen Gesundheit und Wohlergehen

Frau Herta Ufer am 09.01. zum 85. GeburtstagFrau Regine Hinze am 16.12. zum 78. GeburtstagFrau Siegrid Kramer am 03.01. zum 70. Geburtstag

Uwe Steglich Matthias ThierseBürgermeister Ortsvorsteher

Bevor es aber auf den Reitplatz ging, mussten die Pferde Loretta und Brownie noch unter fachgerechter Anleitung vorbereitet und geputzt werden. Dabei halfen alle begeistert mit und lernten viel Neues zum Thema Pferdepflege.Zum Abschluss gab es neben Kaffee und Kuchen ein kleines Geschenk sowie eine Turnierschleife für die erfolgreichen Teil-nehmer.Wir sagen allen herzlichen Dank für die hilfreiche Unterstützung an diesem schönen Nachmittag und bedanken uns ebenfalls bei der Volksbank Pirna, Geschäftsstelle Stolpen für die gute Zu-sammenarbeit.Jana Merkel

Gut Holz!

SV Rennersdorf

All unseren Kegelsport- und Gymnastik-Sponsoren, Freun-den, Sportlern und deren Partnern wünschen wir eine geseg-nete Vorweihnachtszeit und ein geruhsames und schönes Weihnachtsfest.Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012, verbunden mit viel Gesundheit und Wohlergehen und viel Erfolg!Alles Gute!Der Vorstand

KindernachmittagIm Zeichen des Pferdes stand der Kindernachmittag am 31.10.11 des Freizeitreitvereins Rennersdorf-Neudörfel.Das Herbstwetter meinte es sehr gut mit uns und so konnten bei Sonnenschein alle Kinder ihr Geschick auf dem Pferderücken unter Beweis stellen.

Der Ortschaftsrat Heeselicht

Weihnachtsgrüße an alle Einwohner von Heeselicht

Das Fest der Hoffnung und des Lichtes,es rückt nun näher Tag für Tag.Geborgenheit und Glück verspricht es,Vertrauen was auch kommen mag.Legt ab die Hast besinnt euch wiederwas dieses Fest im Ursprung war.Es strahlte einst ein Stern hernieder,er leuchtet seitdem immerdar.Wir wünschen allen Einwohnern unseres Ortes eine schöne Adventszeit sowie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest bei bester Gesundheit und Zufriedenheit im Kreise Ihrer Familien in Liebe, Wärme und Geborgen-heit.Für das Jahr 2012 wünschen wir Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit, viel Erfolg und Glück.Ortsvorsteherin Mitglieder des OrtschaftsratesRenate Tittel Marlies Schäfer Ilona Schulz Dirk Schulz Manfred Diehl Marcel Hohlfeld

Einladung zur Seniorenweihnachtsfeier

Liebe Senioren,der Ortschaftsrat Heeselicht möchte auch dieses Jahr alle Senioren unseres Ortes zur diesjährigen Weihnachtsfeier recht herzlich einladen.Am Sonntag, dem 11. Dezember 2011um 14:30 Uhr ins Landhotel HaufeEinige Kinder unseres Ortes haben mit viel Freude und Fleiß ein kleines Programm eingeübt und freuen sich auf ihren Auf-tritt. Wir würden uns freuen, mit Ihnen ein paar gemütliche und besinnliche Adventsstunden verbringen zu können.

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Stolpen Nr. 12/2011- 26 -

Unseren Jubilaren, die in der Zeit vom 10. Dezember bis 13. Januar Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich

und wünschen Gesundheit und Wohlergehen

Herrn Heinz Röllig am 12.12. zum 85. GeburtstagHerrn Richard Rückl am 13.12. zum 83. GeburtstagFrau Anni Sieber am 10.12. zum 80. GeburtstagHerrn Arnfried Beyer am 12.12. zum 70. Geburtstag

Uwe Steglich Renate TittelBürgermeister Ortsvorsteherin

Ev.-Luth. Kirchgemeinde „Stolpener Land“

Monatsspruch Dezember 2011Gott spricht: Nur für eine kleine Weile habe ich dich verlassen, doch mit großem Erbarmen hole ich dich heim.Jesaja 54,7

Vorabend des 3. Advent, 10. Dezember 201116.00 Uhr Langenwolmsdorf - Adventskonzert mit dem Hei-

matchor3. Advent, 11. Dezember 2011 9.00 Uhr Altstadt - Gottesdienst10.30 Uhr Stolpen - Abendmahlgottesdienst4. Advent, 18. Dezember 2011 9.00 Uhr Langenwolmsdorf - Gottesdienst10.30 Uhr Stolpen - GottesdienstHeiligabend, 24. Dezember 201117.00 Uhr Stolpen - Christvesper mit Krippenspiel23.00 Uhr Stolpen - Christnacht16.00 Uhr Altstadt - Christvesper mit Krippenspiel15.00 Uhr Helmsdorf - Christvesper mit Krippenspiel17.00 Uhr Helmsdorf - Christvesper mit Krippenspiel15.00 Uhr Langenwolmsdorf - Christvesper mit Krippenspiel

/ Heimatchor (Pfr. i. R. Weber)17.00 Uhr Langenwolmsdorf - Christvesper (Pfr. i. R. Richter)1. Christtag, 25. Dezember 201110.00 Uhr Stolpen - Abendmahlgottesdienst2. Christtag, 26. Dezember 201110.00 Uhr Altstadt - Abendmahlgottesdienst (Pfr. i. R. Weber)Silvester, 31. Dezember 201115.30 Uhr Langenwolmsdorf - Abendmahlgottesdienst17.00 Uhr Stolpen - Abendmahlgottesdienst20.30 Uhr Helmsdorf - Familienandacht (Hoffmann/Wehner)Neujahr, 1. Januar 201216.00 Uhr Stolpen - GottesdienstEpiphanias, 6. Januar 201218.00 Uhr Stolpen - Andacht mit Krippenspielaufführung und

Aussendung der Sternensinger1. Sonntag nach Epiphanias, 8. Januar 2012 9.00 Uhr Helmsdorf - Gottesdienst (Prediger Netwall)10.30 Uhr Langenwolmsdorf - Lobpreisgottesdienst

Ev.-Luth. Philippuskirchgemeinde Lohmen

Nachrichten der Philippuskirchgemeinde

Wir laden ein zu unseren GottesdienstenSonntag, 11. Dezember14.00 Uhr Adventsliedersingen mit Andacht in RathewaldeSamstag, 24. Dezember15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Stürza17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in RathewaldeSonntag, 25. Dezember10.00 Uhr Gottesdienst in LohmenMontag, 26. Dezember10.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahlsfeier in Rathe-

walde

Wir laden alle Freunde von Weihnachtsmärkten aus nah und fern, alle Einwohner unseres Ortes und ihre Gäste recht herzlich ein auf den

9. Heeselichter Weihnachtsmarkt 2011Wo: Marktplatz HeeselichtWann: 10. Dezember 2011, ab 15:00 UhrFür ein buntes Treiben auf dem Heeselichter Markt sor-gen bunt geschmückte Stände mit Produkten aus der Region, Herr Pientak mit Holzspielzeug, Frau Karsch mit Textil- und Schuhwaren, Herr Häntzschel mit Ho-nigprodukten und Frau Putz mit Kurzwaren.Die Jagdgenossenschaft veranstaltet einen Buch- und Trödelbasar.Auch in diesem Jahr ist für das leibliche Wohl reichlich gesorgt, dazu tragen bei die Familie Röllig mit Wild-spezialitäten, das Landhotel Haufe mit Spanferkel, die Bäckerei Tschulik mit verschiedenen Sorten Gebäck, der Faschingsclub mit knusprigen Leckereien sowie die Kameraden der FFW mit wohlschmeckenden Heiß-getränken. So lässt es sich auch an frostigen Tagen auf angenehme Art die Kälte vertreiben. Für die Kinder gibt’s eine Bas-

telstraße und der Weihnachts-mann schaut gegen 17:00 Uhr auch einmal bei uns vorbei.

Unterm Tannenbaum erfreuen uns einige Kinder unseres Ortes mit Liedern und Gedichten.

Eine Hobbyschau von auswärtigen und einheimischen Hobbybastlern wird im Flur des Landhotel Haufe aus-gestellt.Genießen Sie ein paar schö-ne Stunden und lassen Sie sich verwöhnen beim Bummeln über unseren 9. Heeselichter Weih-nachtsmarkt!Förderverein der FFw i. G.

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Nr. 12/2011 Stolpen- 27 -

Samstag, 31. Dezember15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Rathewalde17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in StürzSonntag, 1. Januar 201214.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst und Abend-

mahlsfeier in LohmenPfarrerin Gustke:in Stürza: donnerstags 17.00 bis 18.00 UhrTel.: 03 50 26/9 13 63in Rathewalde: dienstags 17.00 bis 18.00 UhrTel.: 03 59 75/8 14 71Friedhofsverwaltung (Frau Steglich)im Pfarramt Lohmen, Dorfstraße 1, 01847 LohmenTel.: 0 35 01/58 80 32, Fax: 0 35 01/57 19 27Dienstag 10.00 - 12.00 UhrDonnerstag 17.30 - 18.30 UhrFreitag 10.00 - 12.00 UhrBei Trauerfällen telefonische Rücksprache möglich: 03 50 26/9 26 35

Pfarrei „St. Gertrud“ Neustadt

Kapelle „St. Michael“ Stolpen, Schützenhausstr. 4

3. Adventssonntag - 10.12./11.12.2011Stolpen 14.00 Uhr Hl. Messe4. Adventssonntag - 17.12./18.12.2011Stolpen 9.30 Uhr Hl. MesseHeiligabend - 24.12.Stolpen 17.00 Uhr Hl. MesseHochfest der Geburt des Herrn - 25.12.2011Stolpen 9.30 Uhr Hl. MesseFest der Hl. Familie - 26.12.2011Stolpen 9.30 Uhr Hl. MesseSilvester - 31.12.2011Stolpen 15.30 Uhr Hl. MesseHochfest der Gottesmutter Maria, Neujahr - 01.01.2012Stolpen 15.30 Uhr Hl. MesseHochfest der Erscheinung des Herrn - 06.01.2012Stolpen 16.30 Uhr Hl. MesseFest der Taufe des Herrn - 08.01.2012Stolpen 9.30 Uhr Hl. Messe

Hl. Messen an Werktagen:Stolpen 02.12. - 17.00 Uhr; 15.12. - 9.00 Uhr; 22.12. - 9.00 Uhr; 29.12. - 9.00 Uhr; 12.01. - 9.00 UhrBeichtgelegenheit nach den WerktagsmessenKrankenbesuche Hausbesuche nach AbspracheAdventsnachmittag in Stolpen So 11.12. 14.00 UhrMusikalische weihnachtliche Andacht:Wir laden recht herzlich zu einer musikalischen weihnachtlichen Andacht am 08.01.2012 um 16.00 Uhr in Sebnitz in der kath. Kirche „Kreuzerhöhung“ ein.Bitte achten sie auf die wöchentlichen Vermeldungen, auch auf unserer Webseite.Katholisches Pfarramt, Struvestr. 5, 01844 NeustadtPfarrer Edward WasowiczPfarrbüro: Neustadt: Mo. und Do. 15.30 - 18.00 Uhrletzter Sonnabend im Monat 9.00 - 12.00 UhrTelefon: 0 35 96/60 33 80Webseite: http://www.katholische-kirche-neustadt.infoE-Mail: [email protected]

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lauterbach-Oberottendorf

mit den Kirchorten Bühlau und RückersdorfWir laden Sie herzlich zu folgenden Gottesdiensten der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lauterbach-Oberottendorf mit dem Kirchort Lauterbach ein:Sonnabend, 10.12.15:30 Uhr Konzert mit dem Kammerorchester ohne Dirigenten Dresden in OberottendorfSonntag, 18.12., 4. Sonntag im Advent10:00 Uhr Einstimmung auf WeihnachtenDienstag, 20.12.10:00 Uhr Krippenspiel gestaltet durch den KindergartenMittwoch, 21.12.16:00 Uhr Krippenspiel gestaltet durch den KindergartenDonnerstag, 22.12.17:00 Uhr Konzert zu Weihnachten mit Janet Bens, Thomas

Streipert und Christine Süß in BühlauSonnabend, 24.12., Heiliger Abend17:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel18:45 Uhr Christvesper mit Krippenspiel und PredigtSonntag, 25.12., 1. Christtag10:00 Uhr AbendmahlsgottesdienstSonnabend, 31.12., Altjahresabend - Silvester17:00 Uhr AbendmahlsgottesdienstZusammenkünfteKinderkreis: 15:00 Uhr Lauterbach, Donnerstag 15.12.Junge Gemeinde19:30 Uhr Lauterbach/Oberottend., jeden Freitag in LauterbachFrauendienst:Adventsfeier für die Frauendienste und den Mütterkreis:14:00 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 14.12. mit BühlauBibelstunde: 10:00 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 14.12.Chorproben nach Vereinbarung im Wechsel in Lauterbach/Oberottendorf 19:00 Uhr montags

Am 17. Dezember 2011 um 17:00 Uhr bringt der Hohwald-chor in der Kirche zu Oberottendorf ein weihnachtliches Liederprogramm zu Gehör.Eine gute Möglichkeit, um sich auf die Zeit zu Heiligabendund Weihnachten einzustimmen.Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

ApothekenbereitschaftsdienstDie Dienst habenden Apotheken erfahren Sie wie folgt:· www.aponet.de· www.apotheken.de· 0 35 01/4 91 80 (Rettungsleitstelle)· 08 00/0 02 28 33 (aus dem Festnetz)· 2 28 33 (von Mobiltelefon)· Tageszeitung (SZ)· Notdienstkasten an jeder Apotheke

Tierärztlicher Bereitschafts- und NotdienstTierärztliche Klinik Stolpen, OT Rennersdorf-Neudörfel ständig dienstbereitDr. Düring, 01833 Stolpen, OT Rennersdorf-Neudörfel, Alte Hauptstraße 15,Tel. 03 59 73/28 30 bzw. 01 72/9 47 21 07, Fax 03 59 73/2 83 99

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Stolpen Nr. 12/2011- 28 -

MüllentsorgungRestabfall 15.12. 30.12.Papier 28.12. -Gelber Sack 13.12. 28.12.(alle OT außer Heeselicht) Gelber Sack 12.12. 27.12.nur OT Heeselicht

Abfallkalender 2012 wird im Dezember

verteiltVom 6. Dezember an wird die Deutsche Post im Auftrag des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) die Ab-fallkalender für das kommende Jahr verteilen.Wer keinen Abfallkalender erhalten hat, sollte sich bitte in dem Zeitraum vom 12. bis 23. Dezember 2011 bei der Deutschen Post melden: Service-Telefon 03 52 05/65 38 20, werktags von 7.00 bis 15.30 Uhr.Außerhalb dieser Zeit ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Der ZAOE weist daraufhin, dass bis Jahresende noch der Abfall-kalender für 2011 gilt. Aufgrund der Feiertage über den Jahres-wechsel kann sich der Entsorgungsrhythmus verschieben. Der ZAOE bittet die Bevölkerung im Abfallkalender nachzuschauen, in wie weit dies für sie zutrifft. Dabei ist zu beachten, dass die Termine datumsgenau dargestellt sind.

Öffnungszeiten über Jahreswechsel

Zwischen dem Jahreswechsel sind die Sprechzeiten in der Ge-schäftsstelle wie gewohnt:Dienstag, Donnerstag, 8.30 - 11.30 und 13.00 - 18.00 Uhr sowie Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr. Am Mittwoch ist kein Sprechtag.Die Anlagen des ZAOE mit ihrem Wertstoffhof in Groptitz, Freital und Kleincotta sowie die im Auftrag des ZAOE betrie-benen Wertstoffhöfe in Meißen, Gröbern, Weinböhla, Neustadt und Dippoldiswalde bleiben am 24. Dezember geschlossen. Am 31. Dezember sind die Anlagen wie gewohnt von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Neues bei der Weihnachtsbaumentsorgung

Der ZAOE ist bei der Vereinheitlichung der Abfallwirtschaft im Verbandsgebiet wieder einen Schritt vorangekommen. So sind ab Januar 2012 die Weihnachtsbäume im gesamten Gebiet auf Sammelplätzen kostenlos abzugeben. Es gibt keine Stra-ßensammlungen mehr. Die Termine stehen im Abfallkalender 2012. Hierbei ist der gesamte Baumbehang, auch das Lametta, zu entfernen. Weihnachtszweige sind als Bündel mit wenigstens einer Umbindung abzulegen. Weihnachtsgestecke sind auf-grund des hohen Anteils an nichtkompostierbaren Bestandteilen in den Restabfallbehälter zu geben.Zusätzlich können die Weihnachtsbäume vom 27. Dezember bis zum 31. Januar kostenlos auf den ZAOE-Wertstoffhöfen und Umladestationen abgegeben werden.Service-Telefon: 03 51/4 04 04 50www.zaoe.de, [email protected]

Kreissportbund Sächsische Schweiz-

Osterzgebirge e. V. informiert

Würdigung für das Ehrenamt

Wie groß das Spektrum des Sports in unserem Landkreis ist, zeigte sich auch wieder bei der Auszeichnungsveranstaltung „Ehrenurkunde für ehrenamtliches Engagement im Sport“ des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am 24. November im Renaissancesaal des Romantik-Hotels „Deutsches Haus“ in Pirnas Altstadt. Da saß der Übungsleiter neben dem Vereinsvorsitzenden, der Volleyballer neben dem Biathleten, der jüngere Ehrenamtler neben dem gestandenen Ehrenamtler.Zehn Sportfreundinnen und Sportfreunde waren der Einladung des Kreissportbundes gefolgt, die u.a. von ihren Sportvereinen vorgeschlagen wurden. Mit der Auszeichnung und der damit verbundenen Veranstaltung setzt der Kreissportbund eine lange Tradition fort, die bis 1998 zurückreicht. Kreissportbund-Präsident Roland Matthes und der Regionaldi-rektor der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Joachim Krieg, hoben in ihren Grußworten noch einmal die Bedeutung des Eh-renamtes hervor. Ohne dieses Engagement könnten der Sport und damit auch die Sportvereine nicht existieren. Nicht unter-schätzt werden darf dabei die enorme gesellschaftliche Bedeu-tung der ehrenamtlichen Tätigkeit.In kurzen Laudationes durch den früheren, langjährigen Vizeprä-sident des KSB, Johannes Förster, wurden die wichtigsten Stati-onen der zu Ehrenden skizziert. Auch hier zeigte sich wieder die ganze Vielfalt der hiesigen Sportwelt.Zur guten Tradition dieser Auszeichnungsrunde, bei der in den vergangenen 14 Jahren bereits 202 Ehrenamtler gewürdigt wur-den, gehören neben Urkunde und Blume auch eine Miniatur-ausgabe einer Postmeilensäule aus sächsischem Sandstein und eine Armbanduhr der „Frauenkirche-Edition“ der Ostsächsischen Sparkasse Dresden. Nach der obligatorischen Fotosession fan-den sich recht bald kleine, interessante Gesprächsrunden zwi-schen den Geehrten und den Vertretern des Vorstandes des KSB. Umgarnt wurde der gelungene Abend durch ein köstliches Büfett, das Küchenchef Sven Petzold mit seinem Team gezau-bert hatte.

Alle Ausgezeichneten: Jürgen Werner (SV Wesenitztal)Hanna Neumann (SG Motor Wilsdruff)Bernd Schindler (VSG Dippoldiswalde)Tobias Thiele (Ski Club Rugiswalde)Christiane Tuma (SV Fortschritt Pirna)Richard Hein (SV Langenwolmsdorf)Eberhard Rösch (SSV Altenberg)Rudolf Mehnert (VS Börnchen)Lutz Ritschel (Tennisverein Kreischa)Anita Friebel (SG Börnersdorf)

Heidenau begrüßt das Sportjahr 2012

Traditionell beginnt das neue Sportjahr im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Heidenau. Bereits zum 36. Mal lädt der SSV Heidenau am 1. Januar 2012 zum Neujahrslauf ein. Der Lauf wird 11.00 Uhr an der Sporthalle des Pestalozzi-Gymnasi-ums an der Hauptstraße gestartet. Der volkssportliche Jahres-auftakt für Jedermann führt über ca. 2000 m durch das angren-zende Wohngebiet. Für die zehn besten Frauen und zehn besten Männer gibt es Urkunden und kleine Preise. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Wichtige Termine im Januar10. Januar 2012 Bis zu diesem Termin müssen in der KSB-Geschäftsstelle Pirna die Unterlagen für den LSBS zur Bestandserhebung per 01.01.2012, der Antrag für das Projekt „Breitensportentwicklung“ mit der aktuali-

Besuchen Sie uns im Internet

www.wittich.de

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Nr. 12/2011 Stolpen- 29 -

sierten Liste der lizenzierten Übungsleiter und bei Bedarf der Antrag auf Erwerb eines neuen Großsportgerätes vorliegen. Auch die teilnehmenden Vereine an der Online-Bestandserhebung „Ver-minet“ müssen ihre Daten bis zu diesem Termin online eingege-ben haben.31. Januar 2012 Bis zu diesem Termin müssen in der KSB-Geschäftsstelle Pir-na alle Anträge auf Sportförderung über den Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge vorliegen. Das betrifft die Projekte Kinder- und Jugendpauschale, Talentstützpunkte, Brei-tensportveranstaltungen, Meisterschaften, Neugründungen Ver-eine/Abteilungen und Sportgeräte/Sportmaterial.Bitte beachten, dass bei allen Dokumenten mit rechtsverbind-lichen Unterschriften nur das Original an die Geschäftsstelle ge-sandt wird.

KontaktKSB-Geschäftsstelle Pirna: Postfach 10 02 36, 01782 Pirna oder Gartenstraße 24, 01796 Pirna, Tel.: 0 35 01/49 19 00, Fax: 0 35 01/4 91 90 19, E-Mail: [email protected]

Grüße zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel

Die Mitglieder des Präsidiums und die Mitarbeiter der Ge-schäftsstelle Pirna und des BBZ Freital wünschen allen Mitglie-dern in den Sportvereinen, deren Angehörigen, den Kampf- und Schiedsrichtern, den Trainern und Übungsleitern, den Sponso-ren, Partnern und allen Freunden des Sports ein frohes, besinn-liches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Sportjahr 2012.Wolfgang Vogt

Das Projekt JugendLand informiert

Jahresabschluss mit JugendLand

So schnell wie das neue Jahr begonnen hat, ist es auch schon wieder zu Ende! Um 2011 gebührend zu verabschieden, die vergangenen Veranstaltungen auszu-werten und die kommenden zu planen sind alle Jugendlichen am 13.12.2011 recht herzlich in den Pflanzengartenweg 8b nach Bad Schandau - ins JugendLand Büro - eingeladen! Ab 18 Uhr gibt es Heißes aus dem Kessel, Lagerfeuer und ein bunt geschmücktes Haus. Selbstver-ständlich kommt auch der Kulturliebhaber auf seine Kosten! Die „JugendLand Com-

bo“ gibt sich auch dieses Jahr die Ehre und wird eure Ohren musikalisch verwöhnen!Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher! Bei Fragen meldet euch

unter der bekannten Nummer: 01 73/1 63 02 29 oder [email protected]!V. i. S. d. P.: G. Jeremias

Der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. informiert

Mädchen waren begeistert vom Girls Camp

„Es war ein voller Erfolg unser erstes Girls Camp.“ sagt Annika Deichsel vom Flexiblen Jugendmanagement. Nicht nur, dass das Camp innerhalb weniger Tage ausgebucht war, auch die Ein-schätzungen der Teilnehmerinnen, wie dieses Zitat: „Ihr habt Euch super viel Mühe gemacht und viel einfallen lassen. Dan-ke für die tollen 3 Tage und Respekt an eure Nerven, ihr seid der Hammer“ belegen, dass sich die Mädels in Papstdorf drei Tage lang pudelwohl gefühlt haben. Dabei war nicht nur Erholung ange-sagt. Gemeinsam drehte die gesamte Gruppe einen Trickfilm und schlüpfte dafür in die Rollen von Requisiteurinnen, Kamerafrauen und Schauspielerinnen. In Workshops, durften die Mädels ihr Kön-nen im Tanz, D Jing und Wen Do unter Beweis stellen und zum Abschluss einen entspannenden Wellnesstag genießen. „Leider konnten wir nicht alle Interessentinnen mit ins Camp nehmen“ sagt Annika Deichsel „doch im kommenden Jahr wird es in den Herbst-ferien eine Neuauflage geben.“ Also dann, schon mal vormerken!V. i. S. d. P. Annika Deichsel, Projektmitarbeiterin Flexibles Jugendmanagement

„Der Sessel“ bleibt vorerst leer

Nach dem überraschenden und vor allem endgültigen Entschluss von Ralf Wätzig, als Vorsitzender des Jugendrings Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. zurückzutreten, waren 14 Mitglieds-vereine in Königstein zu einer außerordentlichen Mitgliederver-

sammlung zusammenzukommen. Im Alten Kino, in den Räumlich-keiten des Königsteiner Lichtspiele e.V., der seit kurzem Mitglied im Jugendring ist, sollte ein neuer Vorstand gewählt werden. „Wir suchen jemanden, der gemeinsam mit den Mitgliedsvereinen und den MitarbeiterInnen die Segel setzt, um mit dem Jugendring Kurs in Richtung Zukunft zu nehmen.“ hatte Peggy Pöhland, ge-schäftsführende pädagogische Leiterin, noch vor der Versamm-lung gesagt. Verständigt hatte man sich im Jugendring auch da-rauf, dass die Arbeit des Vorstandes umstrukturiert und zurück zu einem ehrenamtlichen Vorstand gefunden werden muss. Mit dieser Zielsetzung trat der Jugendring die Wahlen an. Gewählt wurde als neuer Stellvertretender Vorsitzender Thomas Beier vom Theatre Libre e.V. und als neuer Beisitzer Robert Arendt von der Sportjugend Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Einzig der Vor-sitz des Jugendrings blieb an diesem Abend unbesetzt. „Wir sind damit der erste Dachverband im Landkreis, der rechtskräftig und handlungsfähig ist - jedoch ohne Vorsitzende oder Vorsitzenden.“ sagt Peggy Pöhland „Doch vielleicht können wir so auch ein Sig-nal setzen. Ehrenamt ist ein unerlässliches Glied in der Kette der Jugendhilfelandschaft. Doch Ehrenamt hat seine Grenzen und um Ehrenamt zu fördern bedarf es auch einer stabilen Förderung der Jugendhilfe.“ Der Jugendring weiß auf dem bevorstehenden Weg seine Mitgliedsvereine hinter sich. Und gemeinsam wird daran gearbeitet, dass „der Sessel“ nicht lange leer bleibt.V. i. S. d. P. Peggy Pöhland, Geschäftsführende pädagogische Leiterin

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Stolpen Nr. 12/2011- 30 -

Jahresrückblick 2011 RFV Wilschdorf e. V.Auch wenn das Jahr 2011 noch nicht ganz zu Ende ist, möchten wir auf das beendete Turnierjahr zurückblicken.Unsere Reiter-Pferd-Paare, Voltigiergruppen und Fahrer nahmen an Turnieren in den Bundesländern Brandenburg und Sachsen teil. Die meisten Siege und Platzierungen (15) errang Stefanie Zschoche mit Lolita in den Springprüfungen der Klasse A (An-fänger) und Klasse L (leichte Klasse), wobei sich dieses Reiter-Pferd-Paar 2011 in der Klasse L etablieren konnte. Auf 10 Plat-zierungen schaffte es Jens Siegel mit Rasputin in der Klasse L und M (mittelschwere Klasse) in Dressur sowie im Springen. Die Klasse dieses Pferdes unterstreichen die Erfolge in Klasse M in Dressur und Springen, da es selten ist, dass ein Pferd in dieser Klasse in mehreren Disziplinen startet. Außerdem erreichte das Paar den 4. Platz im Gebirgscup in der Dressur.Erste Erfahrungen und Platzierungen schaffte Oliver Kind mit seiner Erotyka bei den Einspännern der Klasse E. Das waren damit die ersten Starts im Fahrsport für unseren Verein. Unse-re Voltigiermannschaften unter der Leitung von Maren Hache und Karina Apelt nahmen überwiegend an Schauveranstaltun-gen teil. Aber auch unsere Jugendlichen zeigten ansprechende Leistungen auf den Turnieren. So konnten zum Beispiel Sarah Hache, Clara Rußig, Teresa Förster, Laura Erdely, Anna Winkler und Charlott Winters in Dressur und Springprüfungen Siege und Platzierungen erreichen. Auch die jüngsten aus unserem Verein nahmen an Prüfungen der Führzügelklasse teil.Zum Abschluss der grünen Saison führten wir einen Herbstaus-ritt auf die Schöne Höhe durch. Wir freuen uns schon auf unsere traditionelle Weihnachtsfeier in der Sandgrube und wünschen allen Sponsoren und Helfern eine schöne Adventszeit.Jens SiegelVereinsvorsitzender

Achtung!

Vielleicht ein Weihnachtsgeschenk?

Für alle Kurse und Veranstaltungen der Volkshochschule Säch-sische Schweiz-Osterzgebirge e. V. kann ein Geschenk-Gut-schein erworben werden.Dabei kann man aus einem sehr breiten Spektrum auswählen. Die Palette reicht von 15 verschiedenen Sprachen und zahl-reichen Kursen im kulturellen und kreativen Bereich bis hin zu Computer-Kursen und Kursen zur beruflichen Bildung. Sport- und Gesundheitskurse, wie z. B. Aquafitness, FitMix oder Yoga werden ebenso angeboten .Falls man sich auf kein bestimmtes Angebot festlegen möchte, bietet die VHS auch „Pauschalgutscheine“ an.Kontakt:Pirna, Geschwister-Scholl-Str. 2 (Tel.: 0 35 01/71 09 90)Neustadt, Karl-Liebknecht-Str. 2 (Tel.: 0 35 96/60 45 23)Internet: www.vhs-ssoe.de

Ausgewählte Kurse

30118 N Schön auf Ihre Weise - Entdecken Sie Ihr inneres ICHSa., 10.12.2011 09.30 - 14.30 Uhr, 1 x 6 Std.

50272 N DVDs und CDs brennen mit dem Programm „Nero“Voraussetzung: Windows-GrundkenntnisseDi., 13.12.2011 18.00 - 21.15 Uhr, 1 x 4 Std.

50127 N PC-Einstieg für die Generation 50plusDi., 03.01.2012 - 07.02.201209.00 - 12.15 Uhr, 6 x 4 Std.

50157 N Textverarbeitung mit Word spezialDi., 03.01.2012 - 24.01.201218.00 - 21.15 Uhr, 4 x 4 Std.

50141 N PC-Einstieg für die Generation 50plus - mit eigenem Laptop - AufbaukursDo., 05.01.2012 - 26.01.201214.00 - 16.30 Uhr, 4 x 3 Std.

50168 N Tabellenkalkulation mit Excel spezialDo., 05.01.2012 - 02.02.201218.00 - 21.15 Uhr, 4 x 4 Std.

50223 N Präsentation mit PowerPoint - GrundkursDo., 05.01.2012 - 09.02.201218.00 - 21.15 Uhr, 5 x 4 Std.

30110 N Welcher Farbtyp bin ich und was passt zu mir?Sa., 14.01.2012 09.30 - 16.00 Uhr, 1 x 8 Std.

20605 N Filzen-GrundlagenkursBitte mitbringen: ein altes HandtuchSa., 14.01.2012 10.00 - 15.15 Uhr, 1 x 7 Std.

Die aufgeführten Kurse finden in der Geschäftsstelle Neustadt, Karl-Liebknecht-Straße 2, statt.Anmeldungen persönlich, telefonisch oder über www.VHS-SSOE.de Tel.: 0 35 96/60 45 23

Wir laden Sie herzlich zu folgenden Auftritten der Musikschule herzlich ein

10.12.201117 Uhr Weihnachtskonzert im Pianosalon Kirsten,

Dürrröhrsdorf13.12.201118 Uhr Weihnachtskonzert der Zweigstelle Sebnitz,

Sebnitz, Grundschule Schandauer Str.14.12.201118 Uhr Weihnachtskonzert der Zweigstelle Heidenau,

Heidenau, Pestalozzi-Gymnasium19.12.201118 Uhr Weihnachtskonzert der Musikschule Sächsische

Schweiz e. V. Pirna, Herderhalle

Annett BerndtÖffentlichkeitsarbeit

Page 31: Jahrgang 22 Freitag, den 9. Dezember 2011 Nummer 12 Frohe Weihnachten

Nr. 12/2011 Stolpen- 31 -

Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Neustadt

Aktionstage für Waldbesitzer!

Winterzeit ist traditionelle Waldarbeitszeit

Zu Beginn der Winterzeit bietet der Staatsbetrieb Sachsen-forst - Forstbezirk Neustadt für alle interessierten Waldbesitzer Waldaktionstage zum Thema Waldpflege und Holzernte an. Den Auftakt der Aktionstage bildet die Praxisschulung für Waldbesitzer „Waldpflege und Holznutzung“ im Revier Neu-stadt.Die Veranstaltung findet am 17. Dezember 2011 von 10 bis 12 Uhr statt.Treffpunkt ist der Waldparkplatz an der Straße von Neustadt nach Hohnstein, ca. 300 m nach der Bahnbrücke links (gegen-über Einfahrt Flämmigtweg).Bei der Veranstaltung sollen anhand von Beispielen im Wald Hinweise zu Fragen wie,- WANN und WIE muss ich meinen Wald pflegen?- WAS sind effektive und kostengünstige Methoden?- WELCHE Holzsortimente halte ich aus und WIE erfolgt die

Vermarktung?gegeben und darüber diskutiert werden.Weiterhin findet jeden Donnerstag von 15 bis 18 Uhr eine Bera-tung für Waldbesitzer im Büro des Reviers Neustadt im Amts-gebäude des Forstbezirkes Neustadt statt.Außerhalb dieser Zeiten können nach telefonischer Vereinba-rung Individuelle Beratungen erfolgen.Ansprechpartner sind:Revierförster Holger Fleischer Forstbezirk Neustadt Karl-Liebknecht-Straße 7 01844 Neustadt in Sa.Tel: 0 35 96/58 57 21 ? 0 35 96/5 85 70E-Mail: [email protected] sowie der Sachbearbeiter Förderung/Privat- und Körperschafts-wald, Herr Fasold - Tel: 0 35 96/58 57 20.

Neustädter Weihnachtsmarkt 2011Vom 9. bis 11. Dezember 2011 findet der traditionelle Weih-nachtsmarkt statt. Der Bürgermeister eröffnet den Weih-nachtsmarkt am Freitag um 15:30 Uhr mit dem Anschnitt des Riesenstollens.Am Samstag ist der Markt von 10:00 bis 20:00 Uhr geöff-net. Höhepunkt im Programm ist der Auftritt der Gruppe „De Erbschleicher“ am Nachmittag, ebenfalls mit dabei sind der Grundschulchor der Julius-Mißbach-Grundschule und der Posaunenchor der Evangelischen Kirchgemeinde. Am Sonntag 13:00 Uhr bis 20:00 Uhr sind in das Programm eingebunden: die Musikschule „Fröhlich“, die Kita „Knirp-senland“, der Polenzer Frauenchor und die Burkauer Musi-kanten. Samstag und Sonntag kommen natürlich auch der Weihnachtsmann, Frau Holle mit den Wichteln, der Weih-nachtsengel Sarah und der Brezelmann. Weihnachtsfilme im Kino, Karussell und Kindereisenbahn für unsere Jüngsten sind sicher genau so begehrt wie die vielen Leckereien, Glühwein und Geschenke an den Verkaufsstän-den. Das gesamte Programm finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Neustadt (www.neustadt-sachsen.de).

„Tag der offenen Tür“ am Goethe-Gymnasium Sebnitz

Am Samstag, dem 14.01.2012 von 9 bis 13 Uhr lädt die UNESCO-Projektschule Goethe-Gym-nasium Sebnitz alle Interessierten herzlich zum „Tag der offenen Tür“ ein.Damit Sie sich ein noch lebendigeres Bild von der Schule ma-chen können, wird es im Vergleich zu den Vorjahren einige Neu-erungen und Überraschungen geben, die Lehrer und Schüler gemeinsam für Sie vorbereitet haben.Die angehenden Fünftklässler haben die Möglichkeit, im Rah-men von verschiedenen Schnupper-Stunden erste Unterrichts-erfahrungen zu sammeln, während die Eltern in dieser Zeit die Räumlichkeiten besichtigen, diverse Informationsveranstaltun-gen besuchen und mit Vertretern der Schulleitung und des Leh-rerkollegiums ins Gespräch kommen können. Aber auch alle anderen Besucher gewinnen auf vielfältige Art und Weise Einblick in die Unterrichtsarbeit der einzelnen Fächer, die sich mit Ausstellungen und kleineren Vorführungen präsen-tieren. Vorstellungen besonders gelungener Schülerarbeiten und der alljährliche Schulausscheid im Wettbewerb „Jugend debat-tiert“ runden das umfangreiche Programm ab, zudem wird für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.Die Schulleitung sowie die Lehrerinnen und Lehrer des Goethe-Gymnasiums würden sich freuen, Sie als Gäste am „Tag der of-fenen Tür“ begrüßen zu dürfen.Frank Clausnitzer

»Stolpner Anzeiger«

Amtsblattt der Stadt Stolpen mit den Ortsteilen Stolpen, Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht

Der »Stolpner Anzeiger« erscheint monatlich, jeweils am 1. Freitag und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.- Herausgeber: Der Bürgermeister der Stadt Stolpen - Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt

Stolpen - Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller- Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Sebnitz Herr Matthias Rösler, Hertigswalder Straße 9, 01855 Sebnitz, Telefon: (0 35 971) 5 31 07, Telefax: 5 11 45- Vertrieb: Haushaltswerbung Walter DresdenEinzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenver-öffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.IM

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