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Januar 2004 http://www.eu-con.com 1
EuCon
Eu Con Unternehmensberatung GmbH
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Unternehmenskrisen als Herausforderung
EuCon
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Inhalt
A. Wandel des unternehmerischen Umfeldes
B. Grundelemente aktueller Unternehmens-führung
EuCon
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Volkswirtschaftliche EinflussfaktorenVolkswirtschaftliche Einflussfaktorena) Globalisierung der Weltmärkte:
EuCon
• die rasante Beschleunigung des Wettbewerbs,
• in einer politisch offenen Welt,
• einer Kommunikationsexplosion
• bei schnellerem Wechsel von Produkten & Leistungen ***
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Produkt-LebenszyklenProdukt-Lebenszyklen
0
5
10
15
20
25
Medikamente Nahrungsm. Werkzeuge Spielzeuge Kosmetika
Vor 40 Jahren
Vor 10 Jahren
Quelle: Eigendarstellung, 1995
EuCon
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Produkt-LebenszyklusProdukt-LebenszyklusEntstehungs-phase
Wachstumsphase
Reifephase
Sättigungs-phaseG
esam
t-n
ach
frag
eB
ran
chen
-re
nta
bil
ität
%
0
± 0Zeit - Jahre
KapitalbedarfRentabilitätHauptproblemeTechnologie
HochNegativKonkurrenz/TechnologieDifferenziert
Hoch-MittelPositivProduktion/MarketingStandardisiert
NiedrigPositivKunden-orientierungSubstitution
Abnehmend
EuCon
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Ideen-VerwirklichungsphasenIdeen-Verwirklichungsphasen
Zeit
Prüfung
EntwicklungTests Umsetzung
Rentabilitätsanalyse
Anzahl der Ideen
Quelle: Eigendarstellung (in Anlehnung an „Kottler“), 1995
EuCon
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Volkswirtschaftliche EinflussfaktorenVolkswirtschaftliche Einflussfaktoren• Globalisierung der Weltmärkte, d.h.
• die rasante Beschleunigung des Wettbewerbs
• bei schnellerem Wechsel von Produkten & Leistungen
• in einer politisch offenen Welt
• einer Kommunikationsexplosion
• Kostendruck:• internationales Lohngefälle,
• Stagnierung des eigenen Rentabilitätspotentials **
EuCon
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Geschäftslage - DeutschlandGeschäftslage - Deutschland
45%
50%
55%
60%
65%
70%
Frühja
hr 96
Frühja
hr 97
Frühja
hr 98
Frühja
hr 99
Frühja
hr 00
Frühja
hr 01
Frühja
hr 02
Einschätzung Geschäftslage Engagement Ausland
Quelle: Eigendarstellung, in Anlehnung an Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Herbst/Winter 2002
EuCon
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Deutsche Industrie:Deutsche Industrie:Umsatz : BeschäftigteUmsatz : Beschäftigte
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
1992 1994 1996 1998 2000 2001 2002
Umsatz in Mrd. Euro Beschäftigte, Trend
Quelle: Eigendarstellung, in Anlehnung an Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Herbst/Winter 2002
EuCon
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Volkswirtschaftliche EinflussfaktorenVolkswirtschaftliche Einflussfaktoren• Globalisierung der Weltmärkte, d.h.
• die rasante Beschleunigung des Wettbewerbs,
• bei schnellerem Wechsel von Produkten & Leistungen
• in einer politisch offenen Welt
• einer Kommunikationsexplosion
• Kostendruck:• internationales Lohngefälle
• Stagnierung des eigenen Rentabilitätspotentials
• Strukturelle Probleme
EuCon
• im weltweiten Vergleich hohe Lohn- & Sozialkosten• hohe Staatsquote und sich ändernde Altersstruktur *
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AlterspyramidenAlterspyramidenEuCon
Quelle: Internet,2003
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IndikatorenIndikatorenEuCon
1. 1. Umsatz und Erträge gehen zurück
2. Kapitalbindung nimmt zu - Schwierigkeiten der Finanzierung
3. temporäre Über- & Unterauslastungen, Lieferfristen nehmen ab
4. Zunehmende Probleme mit Aufbau- & Ablauforganisation, Personal, Reklamationen, Nachbelastungen, sonstige Risiken
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Weitere TrendsWeitere Trends
1. Abnehmende Fertigungstiefe *
EuCon
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Abnehmende FertigungstiefeAbnehmende Fertigungstiefe
Konzentration auf Kernkompetenzen
Fertigungsanteil und Komplexität beim Lieferant.
Fertigungstiefe Fahrzeughersteller
70
30
60
40
45
55
30
70
0102030405060708090
100
1980 1990 2000 2010
EuCon
Quelle: Internet,2003
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Weitere TrendsWeitere Trends
1. Abnehmende Fertigungstiefe *
EuCon
2. Überkapazitäten, DB-Verfall
3. Sich rasch wandelnde Marktanforderungen *
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Kundennutzen / -orientierungKundennutzen / -orientierungEuCon
Quelle: Eigendarstellung, in Anlehnung an “Prakt.Unternehmensführung“, Velag moderne industrie 1993,
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Betriebswirtschaftliche Ursachen von KrisenBetriebswirtschaftliche Ursachen von Krisen
A. Mangelhafte Datentransparenz *
B. Starre Organisationen *
C. Fehlende durchgängige Marktorientierung *
D. Fehlende durchgängige Überprüfung der Leistungsfähigkeit *
EuCon
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Betriebswirtschaftliche Ursachen von KrisenBetriebswirtschaftliche Ursachen von Krisen
A. Mangelhafte Datentransparenz wesentlicher unternehmerischer Zusammenhänge:
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- Kostenrechnungssysteme, abgeleitet aus der Unternehmensplanung
- durchgängige DB- Orientierung
- Liquiditätsplanung
- monatliche Abweichungsanalysen, Frühwarnsysteme
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Betriebswirtschaftliche Ursachen von KrisenBetriebswirtschaftliche Ursachen von Krisen
B. Starre Organisationen
EuCon
- fehlende OE- und PE-Systeme
- Leistungsvergütung, etc.
- flexible Organisationen (Primär- und Sekundär-Organisationen) *
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Krisen : OrganisationsentwicklungKrisen : OrganisationsentwicklungEuCon
Quelle: nach Greiner 1972
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Betriebswirtschaftliche Ursachen von KrisenBetriebswirtschaftliche Ursachen von Krisen
C. Fehlende durchgängige Marktorientierung
EuCon
- periodische Beurteilung der Markt- und Wettbewerbsverhältnisse
- fehlende Instrumente für angepasste Reaktionen
- DB- orientierte Preispolitik
- systematische Akquisitionsinstrumente
- Kooperationen und Partnerschaften
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Betriebswirtschaftliche Ursachen von KrisenBetriebswirtschaftliche Ursachen von Krisen
D. Fehlende kontinuierliche Überprüfung der Leistungsfähigkeit:
EuCon
- Konzentration auf Kernkompetenzen und Reduzierung der Fertigungstiefe
- Anpassung des internen Leistungsprozesses an die Marktanforderungen
- integrierte Kommunikationstechniken (EDV)
- logistische Systeme und reduzierte Kapitalbindungen
- Kooperationen und Partnerschaften
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Betriebsinterne FaktorenBetriebsinterne Faktoren
• Konzentration auf Kernkompetenzen: zunehmende Kooperationen/Partnerschaften
EuCon
• Höchstmögliche Nutzung von Arbeitskraft, Anlagen und Immobilien: Instrumente zur kontinuierlichen Leistungs-erhöhung, angepasste Kommunikationstechniken – IT
• Dynamische, flexible und innovative Organisationen: Personal- und Organisationsentwicklungssysteme
• Reduzierte Kapitalbindung: Beschaffungsmarketing, logistische Systeme und innovative Finanzierungsformen
• Kundenorientierte, präzise Informationssysteme: aktuelle Controlling- und Kostenrechnungssysteme
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Kernvorteile UnternehmenKernvorteile Unternehmen
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
EuCon
Quelle: Eigendarstellung, nach Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Herbst/Winter 2002
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Betriebsexterne FaktorenBetriebsexterne Faktoren
• Flexible Marktanpassung: lfd. Beobachtung und Analyse von Marktveränderungen, Frühwarnsysteme, Innovationsanalyse und periodische Beurteilung der strategischen Position (Produktlebenszyklen)
EuCon
• Kunden- und kapazitätsorientierte Preisgestaltung: präzise, aussagefähige DB-Systeme
• Kapazitätsvarianz: flexible Arbeitszeiten, Kooperationen und Partnerschaften mit Wettbewerbern und Lieferanten
• Konzentrierte Marktbearbeitung: Akquisitionsstrategien
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Wesentl. Reorganisations- undWesentl. Reorganisations- undSanierungsmaßnahmenSanierungsmaßnahmen
• Daten- und Leistungsanalyse
EuCon
• Marketing- und Vertriebskonzept * *
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AkquisitionseffizienzAkquisitionseffizienzEuCon
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Wahrnehmen Verstehen Überzeugen Auftrag
Persönlicher Verkauf Werbung Ausbildung Öffentlichkeit
Quelle: Eigendarstellung, in Anlehnung an div. Lit. 1995
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AkquisitionsstrategieAkquisitionsstrategie
VERSUCH
STAMMKUNDE
VERSTEHEN
STIMULUS, AUFMERKSAMKEIT
AUFNAHME
ERINNERUNG, VERTIEFUNG, PRÄFERENZ
ÜBERNAHME, KONSENZ
ERINNERUNG, SELEKTION
EuCon
Menge
Zei
t
Quelle: Eigendarstellung, 1995
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Wesentl. Reorganisations- undWesentl. Reorganisations- undSanierungsmaßnahmenSanierungsmaßnahmen
• Daten- und Leistungsanalyse
• Marketing- und Vertriebskonzept *
EuCon
• Leistungserhöhungen und PE-Systeme * *
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VerhaltensdiskrepanzenVerhaltensdiskrepanzenEuCon
ProgrammiertesVerhalten
KreativesVerhalten
Kriterien Anforderungen
Vergangenheitsbezogenes Denken
Konformismus
Voreingenommenheit
Konservativismus
Traditionelles Selbstverständnis
Hierarchiebedingte Zurückhaltung
Vollkommenheitsvorstellung
Phantasievorbehalte
Zukunftorientiertes Lernen
Nonkonformismus
Unvoreingenommenheit
Futurismus
Alternativorientierung
konsequente Infragestellung
Unvollkommenheits-eingeständnis
Spielprinzip
Quelle: div.Lit, 1995
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Kapazität : NutzungKapazität : NutzungEuCon
Quelle: Eigendarstellung, 1995
Quelle: Eigendarstellung, 2001
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Wesentl. Reorganisations- undWesentl. Reorganisations- undSanierungsmaßnahmenSanierungsmaßnahmen
• Daten- und Leistungsanalyse
• Marketing- und Vertriebskonzept *
• Leistungserhöhungen und PE-Systeme
EuCon
• Planung / Controlling *- Unternehmensplanung mit
Maßnahmenkatalog
- monatliches Abweichungscontrolling
- jährliche Revidierung des Unternehmensplanes
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Planung & KostenrechnungPlanung & Kostenrechnung
Kostenarten-/Kostenstellen-Rechnung
Kalkulations-
verfahrenKostenträger-
Rechnung
Abweichungs- Analyse
(kurz-,mittelfristig)
OperativePlanung
StrategischePlanung(langfristig)
Ziele(unternehme-rischer Wille)
PLANUNG KOSTENRECHNUNG
EuCon
Quelle: Eigendarstellung, 1991
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UnternehmensplanUnternehmensplanEuCon
Firma X 2004 Quartal 1 Quartal 2 Quartal 3 Quartal 4 Gesamt PLAN
LeistungME / FLRE / DB I
Gesamt-Pers.DB II
RaumkostenKfz-KostenBeiträgeInstandhaltng.WarenabgabeLeasingBetriebsbedarfSonstige Kosten
1.470 1.660 1.595 1.650 6.375488 551 529 547 2.115
Umsatzsatzplan
982 1109 1066 1103 4.260
382 447 382 447 1.658 Personalplan600 662 684 2.602
20 19 17 24 8095 105 95 105 40042 53 38 47 18012 14 23 11 60
Kostenplan
4 5 4 5 1858 82 85 95 320
9 12 10 12 432 3 30 30 65
Gesamt-Verwlt. 242 293 302 329 1.166
ZinsenAfAGuV v. Steuern
27 28 27 28 11045 44 45 46 180
221 230 255 876
FinanzierungsplanInvestitionsplan
Materialeinsatzplan
“
" “
“ “ “ “ “ “ “ “
Angaben in Tsd. €
170
Quelle: Eigendarstellung, 2003
656
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Voll- : TeilkostenVoll- : TeilkostenEuCon
Quelle: Eigendarstellung, 1995
Quelle: Eigendarstellung, 2003
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Strategie - PhilosophienStrategie - Philosophien
Hochleistungs-fähige, flexibleFertigung undDienstleistung
Dynamische,professionelleSales Force
WeitgehendeAutomatisierung
und EDV-Vernetzung
Beschaffungsmarketing
Konzentrierte TechnologienLogistische Systeme
Durchgängig angewandteKundenorientierung
Informationslieferant
Kreativer Motor
EuCon
Quelle: Eigendarstellung, 1995
PE/OE-SystemePE/OE-Systeme- Flache, flexible Strukturen- Flache, flexible Strukturen- Sekundärorganisationen- Sekundärorganisationen- Innovationsförderungen- Innovationsförderungen- TQM- TQM- Erfolgsvergütungen- Erfolgsvergütungen
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Vielen Dank
EuCon
Eu Con
Unternehmensberatung GmbH
79793 Wutöschingen
Dr. A. Neuberg
Tel.: +49 7746 / 91155
Fax: +49 7746 / 91166
http://www.eu-con.com
Aufgabengebiete:
Sanierungen von Unternehmen
M&A (Kauf und Verkauf von Unternehmen/-steilen)
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