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Jazz Collection: Nina Simone Dienstag, 26. Februar 2013, 21.00 - 23.00 Uhr Samstag, 02. März keine Zweitsendung Ein Parfum-Werbespot verhalf ihr 1987 zum Comeback, mit dem Song «My Baby Just Cares For Me». Doch Nina Simone war weit mehr als eine One-Song-Frau. Als Komponistin, Sängerin und Pianistin hat sie eine ganze Generation geprägt. Gast ist die Sängerin Christina Jaccard - sie bekennt sich als Fan. Geboren am 21. Februar 1933 als Eunice Kathleen Waymon in North Carolina, nahm sie später aus Verehrung für die Schauspielerin Simone Signoret den Künstlernamen Nina Simone an. Ausgebildet an der Julliard School, strebte die begabte Pianistin ursprünglich eine klassische Karriere an, die ihr aber verwehrt blieb. Als sängerische Autodidaktin landete Nina Simone 1958 mit «I Loves You Porgy» ihren ersten Hit. Der Start zu einer Plattenkarriere, die Ende der 1970er Jahre abflaute und erst mit dem Comeback 1987 wieder an Schwung gewann. Im Verlauf ihrer Karriere engagierte sich Nina Simone stark für die Bürgerrechtsbewegung in den USA. Sie lebte zeitweise auf Barbados und in Liberia, wählte 1992 Südfrankreich als Wohnsitz, wo sie 2003 starb. Zu ihrem Begräbnis kamen unter anderen Miriam Makeba und Patti Labelle, und Elton John schickte Blumen. Die Gospel- und Bluessängerin Christina Jaccard würdigt Nina Simone als Gast von Andreas Müller- Crepon. Little Girl Blue CD Bethlehem Track 06: My Baby Just Cares For Me Track 10: I Loves You Porgy Track 01: Mood Indigo I Put A Spell On You CD Philips Track 01: I Put A Spell On You

Jazz Collection: Nina Simone - srf.ch fileEin Parfum-Werbespot verhalf ihr 1987 zum Comeback, mit dem Song «My Baby Just Cares For Me». Doch Nina Simone war weit mehr als eine One-Song-Frau

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Jazz Collection: Nina Simone Dienstag, 26. Februar 2013, 21.00 - 23.00 Uhr Samstag, 02. März keine Zweitsendung Ein Parfum-Werbespot verhalf ihr 1987 zum Comeback, mit dem Song «My Baby Just Cares For Me». Doch Nina Simone war weit mehr als eine One-Song-Frau. Als Komponistin, Sängerin und Pianistin hat sie eine ganze Generation geprägt. Gast ist die Sängerin Christina Jaccard - sie bekennt sich als Fan. Geboren am 21. Februar 1933 als Eunice Kathleen Waymon in North Carolina, nahm sie später aus Verehrung für die Schauspielerin Simone Signoret den Künstlernamen Nina Simone an. Ausgebildet an der Julliard School, strebte die begabte Pianistin ursprünglich eine klassische Karriere an, die ihr aber verwehrt blieb. Als sängerische Autodidaktin landete Nina Simone 1958 mit «I Loves You Porgy» ihren ersten Hit. Der Start zu einer Plattenkarriere, die Ende der 1970er Jahre abflaute und erst mit dem Comeback 1987 wieder an Schwung gewann. Im Verlauf ihrer Karriere engagierte sich Nina Simone stark für die Bürgerrechtsbewegung in den USA. Sie lebte zeitweise auf Barbados und in Liberia, wählte 1992 Südfrankreich als Wohnsitz, wo sie 2003 starb. Zu ihrem Begräbnis kamen unter anderen Miriam Makeba und Patti Labelle, und Elton John schickte Blumen. Die Gospel- und Bluessängerin Christina Jaccard würdigt Nina Simone als Gast von Andreas Müller-Crepon.

Little Girl Blue CD Bethlehem Track 06: My Baby Just Cares For Me Track 10: I Loves You Porgy Track 01: Mood Indigo

I Put A Spell On You CD Philips Track 01: I Put A Spell On You

To Love Somebody CD RCA Victor Track 03: Revolution

Nina Simone in Concert CD Philips Track 07: Mississippi Goddam

Nina Simone sings the Blues CD RCA Victor Track 06: Backlash Blues

Nuff Said! CD RCA Victor Track 08: Ain’t Got No (I Got Life)

Pastel Blues CD Philips Track 05: Tell Me More And More And Then Some

Nina Simone with Strings CD Colpix Track 10: Gimmi A Pigfoot (And a Bottle of Beer)

High Priestess of Soul CD Philips Track 07: I’m Going Back Home