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Advent – Weihnachten 2010

Jesus ist geboren

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…. Jesus ist geboren

Als sich unser Redaktionsteam als Motiv für das Titelbild den Ret-tungsring für die Ausgabe des Gemeindebriefes während der Advent- und Weihnachtszeit aussuchte, dachte ich zu aller erst: „Das passt überhaupt nicht, dieses Rettungsmittel bringt man doch eher mit Feri-enzeit, Sommer und Wasser in Verbindung.“

Da kam mir aber auf einmal die zweite Strophe des Weihnachtslie-des „Stille Nacht” in den Sinn, denn hier heißt es: „Christ der Retter ist da”. Dieser Rettungsring eignete sich also nun doch sehr gut als Titel-bild in der Weihnachtszeit, fand ich.

Vor etwa 2000 Jahren wurde uns symbolisch von Gott der Rettungs-ring durch Jesus von Nazareth als Retter der Menschheit, zugeworfen. Inzwischen folgen ca. 2,26 Milliarden Menschen den Lehren von Jesus und besonders in Asien und Afrika nimmt die Zahl der Christen ständig zu. Somit ist das Christentum die größte monotheistische Religion, noch vor dem Islam mit etwa 1,43 Milliarden Anhängern und dem Hinduismus mit rund 900 Millionen Menschen.

Wie viele von diesen Mitgliedern des Christentums in den verschie-denen Konfessionen nun wirklich praktizierende Christen sind, weiß ich nicht.

Am 17. Oktober besuchte ich den ökumenischen Gottesdienst in unserer Matthäuskirche. Im Vorfeld wurden verschiedenen katholi-schen und evangelischen Christen die Frage gestellt: „Warum bin ich in der Kirche?” Ihre Antworten waren beeindruckend und überzeugend. Es ist gut zu wissen, dass es Menschen in unserer nä-heren Umgebung gibt, die die Elemente der Christli-chen Lehre wie Glaube, Liebe zu Gott und Nächs-tenliebe wirklich praktizie-ren. (Dorothea Leisinger)

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Liebe Gemeinde! „Verzichten hat was Souveränes!“ – so diktierte dieser Tage

Wolfgang Schmidtbauer, promovierter Psychologe und Psychothera-peut, einem Journalisten in die Feder.

Im Interview machte er deutlich: Die Unübersichtlichkeit in unserer globalen Welt macht immer mehr Menschen ängstlich. Wir wehren die-se Angst ab, indem wir teilhaben wollen an Fortschritt und Verbesse-rungen: Wir wollen immer „mehr“: Den schnelleren Computer, das bessere Handy, die neue Mode. Kaufen bedeutet mitgestalten.

Die Adventszeit gewährt uns davon eine Aus-Zeit. Nicht umsonst wird sie in der Kirche als Bußzeit begangen. Buße heißt In-Sich-Gehen, sich besinnen auf das, was unser Leben ausmacht. Was brauche ich wirklich? Was hält mein Leben? Wer sich nüchtern dieser Frage stellt, wird bei vielen Dingen merken: „Ich muss das nicht haben. Ich kann auch darauf verzichten.“ Und das macht innerlich stark. Denn: Leben, erfülltes Leben hängt nicht davon ab, dass ich viel besitze. Erfülltes Le-ben beginnt in einem selbst, in dem, wie wir Dinge wahrnehmen, in un-serer Haltung vor Gott und dieser Welt. „Bereitet dem Herrn den Weg!“ ruft Johannes der Täufer den Menschen zu in der Wüste. Man muss vielleicht nicht unbedingt in die Wüste gehen, um Gott zu begeg-nen. Doch zwischen den Regalen im Kaufhaus werden wir Gott wohl auch kaum finden. Erfülltes Leben kann ich mir nicht kaufen. Verzich-ten hilft, bei mir selbst zu suchen. Damit ich das entdecken kann, worauf es ankommt – und damit Gott selbst. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen besinnli-che Tage.

Ihre (M. Stockburger, Pfarrerin)

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Unsere Konfirmanden

Hannah Marie Fahrner Julian Malatschenko Lea Gnädinger Marius Malatschenko Annemarie Kopetzki Jannik Schütt Jessica Lohmann Florian Staudt Sarah Steidel Sebastian Ungethüm Andreas Wölm Konfi-Team: Alexandra Brämer Judith Dörflinger Theresa Glauner Kim Schlatter

Susanne Volks-Detering Martina Stockburger

Fotos: U. Schmidt

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Ich geh dann `mal los ! Eine Jugend-Pilgerwanderung

Dieser Weg wird kein leichter sein ….

11 Jugendliche haben sich in diesem Jahr auf den Weg gemacht, um sich auf die Kon-firmation vorzubereiten. Und das ganz wört-lich und im übertragenen Sinn: So war die Gruppe mit 80 Menschen, behinderten und nicht behinderten Jugendliche, Betreuer, DLRG, Verantwortliche aus dem FAZ und interessierte Familien drei Tage lang „pilgern“ von Lauchringen nach Bonndorf. Symbolisch stan-den diese drei Tage für den Weg durch das Leben: Mit Höhen, mit Tie-fen, mit Zeiten, die gut waren und manchem, was Mühe machte. Aber immer war deutlich: Keiner lebt für sich allein.

Martina Stockburger

Foto: R. Augustin

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Juliane Kleibert ist die neue Lehrvikarin in unserer Gemeinde

Liebe Gemeinde,

in den kommenden zwei Jahren werde ich als Lehrvikarin in Ihrer Ge-meinde in Lauchringen arbeiten. Ich freue mich sehr, meine ersten be-ruflichen Schritte in so einer lebendigen und fröhlichen Kirchgemeinde machen zu dürfen.

Mein Studium der Theologie und Politikwissenschaft habe ich in Rostock, Halle-Leipzig und Israel verbracht. Nach dem Examen war ich für ein Jahr als Vikarsassistentin an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock beschäftigt. In dieser Zeit habe ich mich mit der Neutestamentlichen Theologie im Nationalsozialismus beschäftigt. Nach der Geburt unseres Sohnes sind wir wegen eines zweijährigen Forschungsprojektes meines Mannes in die Schweiz gezogen. Seit der Geburt unserer Tochter vor einem Jahr sind wir nun schon zu viert. Gemeinsam mit einem Au-pair wohnen wir ganz in der Nähe der Mat-thäus-Kirche in Unterlauchringen . In den kommenden sechs Monaten werde ich vorwiegend in der Schule unterrichten, um dann später mehr und mehr Aufgaben in der Gemeinde zu übernehmen.

Als „Hanseatin“ bin ich Mitglied der Mecklenburgischen Landeskir-che und für die Zeit des Vikariates als Gast nach Baden entsandt. Da-her bitte ich Sie, liebe Mitglieder der Mat-thäus-Gemeinde, mir manches für Sie Un-gewohnte oder Experimentelle nachzuse-hen.

In Vorfreude auf die kommende Zeit grüßt Sie Juliane Kleibert mit Familie

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Wussten Sie schon … • …, dass

…. der ökumenische Arbeitskreis der drei christlichen Gemeinden in Lauchringen vereinbart hat, im nächsten Jahr ein ökumenisches Ge-meindefest zu feiern? Es ist dann nach 2003 das zweite gemeinsame Fest. Die sonst von den einzelnen Gemeinden veranstalteten Gemeindefeste entfallen dafür. Also bitte vormerken!

Das ökumenische Gemeindefest wird am Sonntag den 03.Juli 2011 gefeiert werden. Ein Arbeitskreis zur Vorbereitung hat sich bereits ge-gründet. Ideen zur Gestaltung sind immer willkommen – bitte melden Sie sich in einem der Lauchringer Pfarrbüros.

Im nächsten Gemeindebrief zu Ostern werden wir Sie genauer da-rüber informieren.

Ralf Augustin

• …, dass …. das Jahr 2011 ein Jahr der Taufe ist? Nächstes Jahr begeht die Evangelische Landes-kirche in Baden gemeinsam mit zahlreichen ande-ren Landeskirchen in Deutschland das Jahr der Taufe. Die Koppelung von Geburt und Taufe ist heute aus verschiedenen Gründen nicht mehr so

selbstverständlich. Deshalb sollen mehr Anlässe geschaffen werden, damit Eltern ihre Kinder zur Taufe bringen. Zugleich soll es die Taufe als ökumenisches Sakrament wieder stärker ins Bewusstsein rücken.

Am 10. Juli 2011 ist ein gemeinsamer badischer Taufsonntag ge-plant. Es ist der Wunsch, dass möglichst viele badische Gemeinden an diesem Sonntag zur Taufe ein laden.

Aus einem Interview mit Oberkirchenrat Dr. Matthias Kreplin

============================================================== IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IM HERAUSGEBER: Evangelische Matthäus-Gemeinde, Lauchringen REDAKTION: M. Stockburger, D. Leisinger, R. Augustin, U. Schmidt, R. Lubasch DRUCK: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IM

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Freud und Leid in unserer Gemeinde August bis November 2010

Taufen: Andreas Hess 03.10.10 Johannes 8,12 Emma Krüger 24.10.10 Sprüche 2,10-11 Celine Morchner 07.11.10 Psalm 91,11

Trauungen: ♥ Jörg Kurztusch und Jeanet- te Baumgartner-Kurztusch

14.08.10 Hohes Lied 8,6-7

♥ Dominik Wünsch und Doris Wünsch, geb. Wagner

18.09.10 1. Kor. 13,13

♥ Alexander Wist und Chris tina Wist, geb. Pleninger

09.10.10 Sprüche 16,9

Bestattungen: Helga Sauerwein (74) 07.09.10 Psalm 77,13-15

Wir laden herzlich ein zum „Lebendigen Adventskalender“

Kirche im Kerzenschein

Mittwoch, den 15. 12. von 17 bis 18 Uhr in der Matthäuskirche!

Und in den Räumen unter der Kirche sind Sie willkommen bei heißem Getränk und Gebäck. Nehmen Sie sich Zeit, gönnen Sie sich Ruhe und Gemeinschaft in der Kirche.

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Aufruf zur 52. Aktion „Brot für die Welt“ 2010 / 2011

„Es ist genug für alle da!“ (Badische Projekte)

BROT FÜR DIE WELT wird am ersten Advent 52 Jahre alt. Dazu ein Wort des Landesbischofs Dr. Ulrich Fischer:

„Es ist genug für alle da“ – Zum dritten Mal hintereinander hat „Brot für die Welt“ dieses Motto für sich gewählt. Im ersten Jahr klang es noch fast beschwichtigend. Im letzten Jahr spürte ich, wie viel Hoff-nung in diesem Satz steckt.

Noch immer geht es einer Milliarde Menschen in dieser Welt schlecht an Leib und an Seele, weil sie hungern, weil sie nicht haben, was sie für ein würdiges Leben als Kinder Gottes brauchen. Deshalb macht „Brot für die Welt“ weiter – als das Hilfswerk unserer evangelischen Kirche. Die badische Landeskirche lenkt in diesem Jahr Ihren Blick besonders auf zwei Projekte aus Indien und Äthiopien:

- Im Süden Äthiopiens unter-stützt „Brot für die Welt“ ein Bewässerungsprojekt der Mekane Yesus Kirche (der Zu-sammenschluss der lutheri-schen und der reformierten Kirche in Äthiopien), das Kleinbauern ermöglicht, ein wenig über ihren Eigenbedarf

hinaus zu produzieren und Lebensmittel auf dem Markt zu verkaufen. Fast 50 Kilometer Kanäle haben die Bauern bereits in Handarbeit ge-graben. Am Ende wird dadurch für etwa 100.000 Menschen die Ernährung gesichert werden können! Und neben dem Grundna-hrungsmittel Mais können noch Kohl, Tomaten oder Sesam gedeihen - In Indien bekommen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die aus dem Bildungssystem „herausgefallen“ sind, eine Chance, sich weiter zu qualifizieren und mit neuen Berufschancen ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu sichern. Besonders Mädchen und Frauen haben in Orissa kaum eine Chance auf eine ausreichende Bildung.

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Was soll man tun, wenn ein Ta-gelohn gerade mal ein Euro be-trägt – das Büchergeld aber 10 Euro im Jahr? Schulgebühren und die Schuluniform nicht ein-gerechnet. In Westbengalen und Orissa bekämpft der Lutherische Weltdienst Indien Armut und Hunger durch ein umfassendes

ländliches Entwicklungsprogramm, indem neben Gesundheitsvorsorge Landwirtschaft und Umweltschutz vor allem auch die Bildung von Kindern und Erwachsenen im Mittelpunkt steht.

Der Advent ist eine gute Zeit, um sich an das zu erin-nern, was Gott uns schenkt, und darüber nachzudenken, wie wir das Geschenk seiner Liebe weitergeben können. Dankbarkeit und Freigiebigkeit sind wie Geschwister, die zusammen erleben lassen: „Es ist genug für alle da“. Bitte helfen Sie mit.

(Auszug) Dr. Ulrich Fischer (Landesbischof)

Informationen, Zahlungsträger und Spendentüte für BROT FÜR DIE WELT liegen diesem Gemeindebrief bei; weitere Informationen im Gottesdienst zum zweiten Advent sowie in den Auslagen in der Kirche.

Im Jahr 2009 erbrachte die Aktion BROT FÜR DIE WELT in unserer Matthäus-Gemeinde den Betrag von insgesamt 5653,98 €. Dieser setzt sich zusammen aus 3632,00 € Spenden inkl. Inhalt der Spendentüten und 2021,98 € aus den Kollekten während der Advents- und Weih-nachtszeit.

Spendenkonto unserer Gemeinde Spenden zur Unterstützung unseres Gemeindelebens oder für be-

stimmte Aufgaben können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks auf folgendes Konto überweisen: Kto 14-863 872 bei Sparkasse Hochrhein (BLZ: 684 522 90)

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33. Evangelischer Kirchentag 2011

Erinnern Sie sich an die herzliche Einladung zum Kirchentag 2011 nach Dresden, die unser Gemeindemitglied Mike Schinkel in seinem Bericht über den ökumenischen Kirchentag im letzten Gemeindebrief an uns gerichtet hat?

Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dresden vom 1.bis 5.Juni 2011

steht unter dem Motto „…da wird auch dein Herz sein“ aus der Bergpredigt. Jesus fragt: Woran hängt dein Herz? An Schätzen im Himmel oder auf der Erde? Was ist wirklich wichtig im Leben? Wofür und für wen schlägt dein Herz? Setzt du dich beherzt ein für ein gutes Leben für alle, für eine gesunde Umwelt, für Frieden und Gerechtig-keit?

Jedem und jeder ist Verantwortung ins Herz gegeben. Mit der Ge-wissheit, von Gott geliebte Menschen zu sein, können wir diese Liebe vollen Herzens weitertragen.

Kommen Sie mit uns nach Dresden, feiern Sie mit uns ein Fest des Glaubens und diskutieren Sie die drängenden Fragen unserer Zeit. Las-sen Sie sich anstecken vom Lebensgefühl Kirchentag – Mike Schinkel beantwortete die Frage, ob Kirchentag süchtig macht, mit einem klaren „ja“ – begegnen Sie Freundinnen und Freunden in der wunderschönen Stadt Dresden. Wir wollen wieder versuchen in einer Gruppe aus unse-rer Gemeinde am Kirchentag teilzunehmen.

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Unterbringung In Dresden und Umgebung werden Privatunterkünfte und Gemeinschafts-quartiere in Schulen angeboten. Die Quartierpauschale von 19,–Euro pro Person (Familien 38,– Euro) schließt in den Gemeinschaftsquartieren das Frühstück ein. Die Privatquartiere werden vorrangig für ältere Besucher ab ca. 35Jahre, Menschen mit Behinderung und Familien angeboten. Für Fa-milien mit kleinen Kindern werden zudem gesonderte Familienschulen ein-gerichtet. Hotels und Pensionen können Sie ab 29,-€ buchen bei www. hotel.de/kirchentag oder unter der Tel.Nr. 0911 59832 1064 Karten/Preise Dauerkarten kosten 89 Euro und beinhalten eine Tagungsmappe mit Pro-gramm und Stadtplan. Sie können während der fünf Veranstaltungstagen vorrausichtlich die öffentlichen Verkehrsmittel im Verkehrsverbund Oberelbe nutzen. Ermäßigte Karten kosten 49 Euro. Anspruch auf eine er-mäßigte Karte haben: junge Menschen bis einschließlich 25 Jahre unab-hängig vom beruflichen Status, Menschen mit Behinderung (Nachweis durch Kopie des Ausweises des Versorgungsamtes), Rentnerinnen und Rentner (wenn es deren wirtschaftliche Lage erfordert). Für Eltern oder El-ternteile mit Kindern bis einschließlich 25 Jahren bekommen Sie für 138,- Euro eine Familienkarte. Kinder bis einschließlich zwölf Jahren brauchen keine Eintrittskarten. In der Bestellung der Familiendauerkarte sind zwei Tagungsmappen inbegriffen. Fahrtkosten Die Fahrtkosten sind z.Zt. noch nicht zu ermitteln, da sie stark von der Teilnehmerzahl und dem Fahrkomfort abhängig sind. Möglicherweise wird über den Kirchenbezirk Hochrhein eine gemeinsame Busfahrt angeboten, es besteht auch die Möglichkeit ab Basel mit Easy Jet nach Dresden zu fliegen. Haben Sie Interesse und Lust? Anmeldungen bitte so früh als möglich an das Pfarramt oder an Herrn R.Augustin Tel. 4180, dort können Sie auch weitere Informationen erhalten. Ralf Augustin

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Stätten der Reformation in Deutschland Gemeinde-Bildungsreise 2011 - offen für alle

Der Einfluss Martin Luthers und der Reformation hatte nicht nur Auswirkungen auf die Kirche. Er ist auch zu spüren in der Entwicklung von Sprache, Schriftwesen, Wissenschaft und Bildung, Kunst, Kultur und Bauwesen. Die Reformation ist eine Bewegung, die alle Bereiche des Lebens durchdrungen hat. Eine Reise zu den Wirkstätten Martin Luthers macht diesen Teil der Geschichte persönlich erlebbar. Wir la-den darum herzlich ein, sich uns anzuschließen!!!

Auf einer Bildungsreise mit Führung werden Städte und Orte wie die Wartburg, Eisenach, Erfurt und Wittenberg (eventuell auch Leipzig und Eisleben) besucht. Die Reise soll vier oder fünf Tage dauern – je nachdem, wie die Teilnehmenden das Programm festlegen. Voraus-sichtlicher Reisetermin ist vermutlich gegen Ende der Sommerfe-rien, alternativ in den Pfingstferien 2011. Die Kosten einschließlich Reisebus, Unterbringung im Mittelklasse-Hotel (Doppelzimmer mit Bad oder Dusche), Halbpension und örtliche, fachkundige Führung richten sich nach der Dauer der Reise und den angemeldeten Teilneh-mer/innen.

Derzeit sind schon 25 Interessierte aus Tiengen und Lauchringen angemeldet. Wer Interesse hat, möge sich beim Pfarramt (Tel. 5550) melden. Ein erstes – unverbindliches – Planungstreffen hat bereits stattgefunden. Näheres erfahren Sie bei uns.

Sie können noch „einsteigen“! Herzlich Willkommen!

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Herzliche Einladung

zu besonderen Gottesdiensten und Anlässen

in unserer Gemeinde!

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Sonntag, 05. Dezember 2010 09:00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent unter Mitwirkung unseres Gospelchors ==============================================================

Adventlicher Gemeindenachmittag am Donnerstag, den 09. Dezember um 15 Uhr im Gemeindesaal unter der Kirche

Falls jemand für den Gemeindenachmittag einen Fahrdienst benötigt, bitte auf dem Pfarramt rechtzeitig melden (Tel. 5550) ! ==============================================================

Sonntag, 12. Dezember 2010, 10:00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein mit Kinderpredigt (Pfr. i.R. E. Günther)

============================================================== Ökumenischer Neujahrsgottesdienst

und anschließender Empfang Wir wollen das Jahr 2011 in guter Tradition wieder mit ei-nem ökumenischen Gottesdienst beginnen und zwar feiern wir diesmal den

Gottesdienst um 16:00 Uhr in der Matthäuskirche. Anschließend nach dem Gottesdienst laden wir herzlich zum Neujahrs-empfang in den Räumen unter der Kirche ein. Es wäre schön, wenn Sie sich noch Zeit nehmen für Begegnung und Gespräch!

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Ein Licht geht um die Welt Weltgedenktag für verstorbene Kinder

Ökumenischer Gedenkgottesdienst am 2. Sonntag im Dezember

Ein Kind zu verlieren verändert das ganze Leben. Für viele Familien geht die Zukunft verloren, wenn das lang ersehnte, gerade entstehende Leben schon im Mutterleib stirbt oder das Kind tot geboren wird. Und jedes Jahr sterben allein in Deutschland 20 000 Kinder und junge Er-wachsene, weltweit sind es um ein Vielfaches mehr. Und überall bleiben trauernde Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde zurück. Täglich wird in den einzelnen Familien dieser Unschuldigen gedacht, die Um-welt nimmt oft nicht daran teil. An einem Tag im Jahr soll dies anders sein:

Am 2. Sonntag im Dezember ist der Weltgedenktag für verstorbene Kinder. Überall auf der Welt werden an diesem Tag um 19 Uhr bren-nende Kerzen in die Fenster gestellt. Eine Lichterkette rund um den Erdball soll symbolisieren, dass die Kinder nie vergessen werden. Im Gottesdienst wird ihrer gedacht.

Wir laden anlässlich des Weltgedenktages für verstorbene Kinder herzlich ein zum

Ökumenischen Gedenkgottesdienst

„Farben der Trauer“ Sonntag, dem 12. Dezember 2010,

um 17 Uhr Matthäuskirche Lauchringen

Eingeladen sind ganz besonders alle Eltern, Familien, Freunde und

Bezugspersonen, die ein Kind verloren haben, aber auch alle, die Trost suchen und um einen Menschen trauern. Der Gottesdienst wird verantwortet von Hanna Günther, Pastoralreferentin und Martina Stockburger, Pfarrerin.

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Achtung! Heilig Abend, 1. und 2. Weihnachtstag. Heilig Abend wird es am Nachmittag zwei

Familiengottesdienste geben mit Krippenspielen. Beide Gottesdienste wenden sich an Familien mit Kindern. Beide Gottesdienste werden von Kindern mitgestaltet. Bitte beachten Sie:

Der erste Gottesdienst steht vor allem für Familien mit kleineren Kindern offen und braucht auch Unterstützung von größeren Kindern, ohne die das Krippenspiel gar nicht möglich wäre. Hier sind also Fami-lien willkommen! Dieser Gottesdienst „verträgt“ kindlichen Bewe-gungsdrang: Kinder dürfen hier mitspielen.

Der zweite Gottesdienst wendet sich an Jugendliche, größere Kin-der und Erwachsene. Auch hier wird ein Krippenspiel im Vordergrund stehen: „Ein bildschönes Weihnachten“. Lassen Sie sich überraschen! Auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden dieses Jahrgangs sind beteiligt und Musik soll hier auf besondere Art mit eingebunden sein: eine Band wird uns unterstützen. Dieser Gottesdienst wendet sich an alle, die offen sind für Neues. Die Atmosphäre ist erfahrungsgemäß festlich und ruhig. Besinnung ist möglich.

Im Abendgottesdienst um 18 Uhr sollen die ihren Platz finden können, die den Heiligen Abend ohne Krippenspiel feiern möchten. Er soll all denen entgegenkommen, denen die Predigt und die Lieder am Herzen liegen. Dieser Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet vom Posaunenchor.

Und wem das an Heilig Abend überhaupt zu viel „Rummel“ ist, der oder die ist herzlich eingeladen in den Weihnachtsgottesdienst zum 1. Weihnachtstag nach Tiengen (10:15 Uhr) oder zum 2. Weihnachtsfeiertag nach Lauchringen (09:00 Uhr). Wir hoffen, dass Sie damit ein Angebot für sich finden werden und freuen uns, wenn Sie kommen!

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Weltgebetstag Chile 2011: „Wie viele Brote habt ihr?“

Herzlich willkommen zur Weltgebetstags-Werkstatt am Samstag, 15. Januar 2011 in der Versöhnungskirche Waldshut. Das Ankommen im Foyer bei Kaffee und Tee beginnt um 13.30 Uhr; das Programm fängt um 14.00 Uhr an. Es warten viele Angebote und Workshops auf Sie. In den vergangenen Jahren haben bis zu 100 Frau-en daran teilgenommen. Diese Multiplikatorinnen tragen dann, jede auf ihre Weise, die Themenschwerpunkte in die evangelische und katholi-sche Gemeinden für den Weltgebetstag am 4. März 2011. Der Unkos-tenbeitrag beträgt 3,00 Euro bis 5,oo Euro (liegt in Ihrem Ermessen).

Ingeborg Scheiner =============================

„Wie viele Brote habt ihr?“ diesen Titel ha-ben die Frauen aus dem südamerikanischen Chile ihrer Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag 2011 gegeben. Am Freitag, den 4. März 2011 werden Frauen, Männer und Kinder in über 170 Ländern und Regi-onen weltweit in ökumenischen Gottes-diensten den Weltgebetstag feiern. Das Weltgebetstagsland Chile ist ein Land der extremen Gegensätze und das sowohl geographisch, als auch politisch, ökono-misch und gesellschaftlich. Auf der einen

Seite Naturschönheiten und Reichtum an Bodenschätzen. Auf der an-deren Seite leidet das Land schwer an den Folgen seines unter der Pi-nochet-Diktatur etablierten neoliberalen Wirtschaftsmodells, das zu krassen sozialen Unterschieden und der Verelendung großer Bevölke-rungsgruppen geführt hat. Das schwere Erdbeben in Chile Anfang 2010 hat den Menschen ganz konkret vor Augen geführt: Wir müssen das, was wir haben, solidarisch teilen!

Text: Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

Bildtitel: Wie viele Brote habt ihr?, Las Bordadoras de Copiulemu

Bildrechte bei: Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.V.

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Achtung! Mitarbeitertag! Samstag, den 12. Februar 2011

Gemeinde hat etwas zu tun mit Gemeinschaft. Und mit dem Urgrund von Liebe und dem Streben nach Gemeinschaft: Gott selbst. Gottes Liebe ist vielleicht dort am meisten unter uns zu spüren, wo Gemeinschaft gelingt. Darum liegt uns viel da-ran, dass wir immer wieder Gemeinschaft erleben.

Der Kirchengemeinderat lädt alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter der Matthäusgemeinde herzlich ein zum

Mitarbeitertag am Samstag, dem 12. Februar 2011

in die Grundschule Unterlauchringen.

Miteinander wollen wir diesen Tag erleben in unterschiedlichen Facet-ten. Damit verbindet sich unser Dank für die Gemeinschaft. Eingela-den sind Alle, die im letzten Jahr dazu beigetragen haben, Gottes Frie-den und Gottes Liebe in die Welt zu tragen, sei es durch Musik oder Besuche, durch Briefe oder Mitarbeit in einem Kreis, durch die Mithilfe bei den Konfirmanden, im Kindergottesdienst oder Gottesdienst, in der Küche oder bei Festen – ohne Sie, ohne Euch wäre unsere Matthäus-gemeinde nicht das, was sie Vielen ist: Ein Ort, der Begegnung ermög-licht und ein Stück Heimat bietet. DANKE!

Eine ausführliche Information wird es dazu noch geben, genauso wie die Möglichkeit zur Anmeldung.

Bitte jetzt schon den Termin vormerken!

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Gottesdienstangebot Für alle anderen, bei den besonderen Terminen nicht genann-

ten Gottesdienste gilt folgende Gottesdienstordnung: Wir feiern um 09:00 Uhr Gottesdienst mit folgender Ausnah-

me: Am 2. Sonntag im Monat findet der Gottesdienst erst um 10:00 Uhr statt (i. d. Regel Gottesdienst für Groß u. Klein). Im Fe-rienmonat August beginnt der Gottesdienst immer um 09:00 Uhr.

Aus aktuellem Anlass sind Abweichungen am 3. Sonntag im Monat und an hohen Festtagen möglich. Bitte beachten Sie deshalb Hinweise in der Presse oder in-formieren Sie sich auf unserer Homepage www.ekilau.com.

Wir feiern regelmäßig, normalerweise einmal im Monat, Abend-mahl, jedoch immer an Feiertagen (Gesamtgottesdienst). Für Tau-fen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt, um einen Gottesdiensttermin für die Taufe zu vereinbaren.

In der Regel findet einmal im Monat nach dem Gottesdienst ein Kirchenkaffee statt. Die Texte der Predigt liegen normalerweise in der Kirche aus oder können beim Pfarramt erbeten werden. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte den kirchlichen Nachrichten im Mit-teilungsblatt, unserem Schaukasten oder unserer Homepage im In-ternet unter www.ekilau.com. Dort finden Sie auch die Gemeinde-briefe und die Predigten der letzten vier Sonntage.

Pfarramt / Sprechzeiten / Gesprächsangebot Sie erreichen das Sekretariat (Frau König) im evangelischen Pfarr-

amt (Martin-Luther-Str. 11, Tel.: 07741 5550, Fax: 07741 5538, E-Mail: lauchringen@kbz.ekiba.de) von Dienstag bis Donnerstag zwischen 09: 15 Uhr und 11:00 Uhr.

Pfarrerin Martina Stockburger erreichen Sie auch außerhalb der Bürozeiten unter der gleichen Nummer. Das Telefon ist so geschal-tet, dass Ihr Anruf außerhalb der Bürozeiten direkt weitergeleitet wird. In dringenden Fällen ist Pfarrerin Stockburger über ihr Mobiltelefon Nr. 0151 4044 6115 erreichbar. Bitte hinterlassen Sie eine Nach-richt! Wir haben sonst keine Möglichkeit, Kontakt von unserer Seite herzustellen.

Pfarrerin Stockburger steht jederzeit für Gespräche zur Verfügung: In besonderen Lebenssituationen, zu Fragen oder einfach nur so, zum Kennenlernen. Einfach melden!

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Besondere Gottesdienste und Termine in Kürze …

Sonntag 2. Advent

05.12.10 09:00 Uhr Gottesdienst mit Gospelchor

Donnerstag 09.12.10 15:00 Uhr Adventlicher Gemeinde-nachmittag

Sonntag 12.12.10 10:00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein

17:00 Uhr Ökumenischer Gedenk-gottesdienst für verstor-bene Kinder in der Matthäus-Kirche

Mittwoch 15.12.10 17:00 Uhr Kirche im Kerzenschein: „Lebendiger Adventska-lender“

Donnerstag 16.12.10 09:30 Uhr Ökumenischer Advents-gottesdienst im Betreuten Wohnen

Freitag Heilig Abend

24.12.10 15:30 Uhr 1. Familiengottesdienst 16:45 Uhr 2. Familiengottesdienst 18:00 Uhr Abendgottesdienst mit

Posaunenchor Samstag 1. Weih-nachtstag

25.12.10 10:15 Uhr Gemeinsamer Gottes-dienst in Tiengen

Sonntag 2. Weih-nachtstag

26.12.10 09:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Lauchringen mit Feier des Abendmahls

Freitag Altjahrsabend

31.12.10 17:00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Abendmahls

Samstag Neujahr

01.01.11 16:00 Uhr Ökumenischer Gottes-dienst in Matthäuskirche mit anschl. Empfang

Samstag 12.02.11 Mitarbeitertag

Bitte auch die Hinweise zu den besonderen Gottesdiensten und Anlässen im Inneren des Gemeindebriefs und in der Pres-se beachten!

Nehmen Sie sich Zeit für den Advent! Ihre evangelische Matthäusgemeinde